(Badiſche Volkazeitung.) Abonnement: 70 Pfeunig monatlich. Bringerlohn 20 Pfg. monatlich⸗ durch die Boſt bez. inel. Voſt⸗ aufſchlag M..4 pro Quartal. Einzel⸗Nummer 5 Pfg. Inſerate: Die Colouel⸗Zeile. 20 Pfg. Auswärtige Inſerate? 28 Die Meklame⸗Zeile„„„ 0 3 E 6, 2. Schluß der Inſeraten⸗ Unabhä Geleſeuſle und verbreitelſte Zeitung in Nlaunheim — Für unverlangte Manuſkriptie wird ke Umgebung. Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Annahme für das Mittagsblatt Morgens 9 Uhr, fü ngige Tageszeitung. und Umgebung. r das Abendblatt Nachmittags 8 Uhr⸗ inerlei Gewähr geleiſtet. (Mannheimer Volksblatt.] Telegramm⸗Adreſſe: „Journal Mannheim, f Telephon⸗Nummern:: Olrection u. Buchhaltung 1449 Druckerei⸗Bureau(An⸗ nahme v. Druckarbeiten 8a4 Redaktion„ 877 Expedition: 1 218 Filiale(Frledrichsplatz) 8680 E 6, 2. Nr. 228. olitische Uebersſcht. *Mannheim, 18. Mai 1905. ilhelm II. und das katholiſche Protektorat im Orient. Die durch Kardinal Kopp erfolgte Ueberreichung des Großkreuzes des Ordens vom Heiligen Grabe und die bei dieſem Anlaſſe ausgetauſchten Reden bezeichnen, ſo ſchreibt der„Temps“ iw einem Artiikel, einen wei teren Fortſchritt in dem Werke, an dem Deutſchland im Orient mit Geduld und Ausdauer arbeitet, einem Werke, deſſen Erfolg zu leugnen kindiſch wäre und das ſeit 1890 mit bemerkenswerter Folgerichtigkeit fortgeführt wird. Die Wahl der Stadt Metz zu der Ueberreichung dieſes Ordens geſtattet die Annahme, daß der Heilige Stuhl in geringerem Maße als bisher darauf bedacht iſt, Frankreich ſeine Privilegien zu belaſſen. Wenn Pius X. auf dieſem Wege fortſchreitet, wobei er allerdings Gefahr läuft, den katholiſchen Miſſionen einen großen Teil der von den franzöſiſchen Vereinigungen jähr⸗ lich geſpendeten 6 Millionen zu entziehen, dann wird der Erfolg Deulſchlands den Untergang des franzöſiſchen Einfluſſes im Orient bedeuten. In Frankreich iſt man ſich während der ſeit 5 Jahren im Parlamente geführten Religionsdebatten dieſer Gefahr nicht bewußt geworden.— Aehnlich äußert ſich das„Journal des Debats“. Die deutſche Sondergeſandtſchaft am Hofe des Sultaus von Marokko. Der„Köln. Ztg.“ wird aus Fez vom 13. ds. Mts.(in Tanger aufgegeben am 17. Mai) über den Empfang des deut⸗ ſchen Geſandten Grafen T abtenbach beim Sultan u. a. gemeldet: Heute um 10 Uhr haben ſich die Mitglieder der deutſchen Sondergeſandtſchaft im Paradeanzug zum Sommer⸗ palais begeben, wo ſie durch eine Muſikkapelle des Sultans mit der Sultanhymne empfangen wurden, Die fremden Militär⸗ miſſionen ſalutierten. Graf Tattenbach und ſein Gefolge über⸗ ſchritten einen weiten Hof, der in das Gemach des Sultans mündet. Graf Tattenbach begrüßte den Sultan⸗ und drückte den Dank des Kaiſers für den glänzenden Empfang in Tanger aus. Der Geſandte betonte, daß der Beſuch des Kaiſers in Tanger ein Beweis der ſtarken und dauernden Freun d⸗ des Kaiſer; für den Sultan geweſen ſei und daß es der Wunſch des Kaiſers ſei, die durch zwei feierliche Berträge begründeten Beziehungen zwiſchen Deutſch⸗ land und Marokko zu pflegen und weiter ausz u⸗ gieſtalten, wie immer dies im Intereſſe der beiden Staaten liege. Der Geſandte überreichte dem Sultan das Großkreuz des Roten Adlers mit der Kette und Brillanten ſowie ein kaiſerliches Handſchreiben und verknüpfte damit den Wunſch für eine lange, unabhängige Herr⸗ des Sultans über ſeinen Staat. Der Sultan ankte in äußerſt freundlicher Weiſe für die Entſendung der außerordentlichen Miſſion und die Verleihung des Ordens und hieß den Geſandten und die Mitglieder der Geſandtſchaft herz⸗ lich willkommen. Darauf folgte die Vorſtellung der Mitglieder. Graf Tattenbach iſt mit der Antwort des Sultans ſehr zufrieden und erhofft eine glatte Erledigung ſeiner Aufgabe. Der eeeeeeeeeeeeee Liebe neben dem Thron. Eine 2385 Von George Barr Mr. Cutchon. Autoriſierte Ueberſetzung von A. Gröning. Nachdruck verboten. 7 * ——————— (Fortſetzung.) 2. Kapitel. 70 Fremde in einem Wagen. Laorrhy verſchwwendete nur wenig Zeit. Er ſtürz und an das Fenſter des Beamten. „Wie heißt die nächſte öſtliche Station?“ „.,“ antwortete der Beamte halblaut u „Wie weeit iſt es.“ „Vier Meilen“ „Telegraphieren Sie dorthin un welcher ſoeben abgefahren iſt.“ „Der Zug hält dort nicht an.“ „Er wird dort anhalten oder es gi ſeit ihrer Entſtehung erlebt hat. Der Zug iſt ab Reiſende zurückgelaſſen. Man gab uns einen falſchen B wird jetzt den Zug halten laſſen oder ihn hierher zurückbringen. Wenn Sie die⸗Weiſung nicht abgehen laſſen, werde ich Sie ſamt dem Zug⸗ müßhrer verklagen“ 5 Grenfalls Auftreten war ſo e Eindruck hatte, eine gewichtige Perſö das Recht hatte, Befehle zu erteilen. Trotzdem „Es gibt keinen Weg, um P. zu erreichen, eene Sie werden den Zug anhalten laſſen. Ich will binnen zwanzig Minuten in demſelben ſitzen. Schnell, drahten Sie, dort zu halten, sder es kommt ein Befehl aus dem Hauptamt, Sie zu entlaſſen.“ — te in den Vahnhof nd etwas erſtaunt. 5 d laſſen Sie den Zug anhalten, gibt mehr Lärm, als die Bahn gefahren und hat zwei nlichkeit vor ſich zu ſehen, welche zögerte er. verſetzte er über⸗ als mit den niſche Soldaten unter franzöſiſchen In werden. Es iſt zu hoffen, daß Frankreich des Machſen, im Grenzgebiet Ruhe zu ſchaffen, werde. Auguſt von Sachſen Staatsminiſter Ott Florenz mit der Gräfin Montignoſo nehmigkt worden. wurde am 16. Mai an die Gräfin abgeſandk. Inzr der Gräfin auch die von ihr beantragte Entlaſſung aus dem ſächſiſchen Söt der Kreishauptmannſchaft Dresden erteil Vertrage überläßt der König der Gräfin Monika Pia bis zum 1. Mai 190 ſich die Gräfin, die Prinzeſſin einer vom ſandten Vertrauensperſ die Prinzeſſin in ihren Händen behält, haltungskoſten letzten Monate, gleich 200 verzichtet die Gräfin auf die Staats daß ſie auch künftig niemals die eines deutſchen Einzelſtaates nachſucht. daß für die Zeit nach d der Gräfin mit den gemeinſch kletterte auf ſeinen Sitz, denn die u bgahle ericht und ntſchieden, daß der Beamte den Beamte ſtarrte ihn an, dann wandte er ſich nach dem 8. Mai 1905. W (Mittagblatt) Verträgen unvereinbar, abge⸗ ſollen 2000 marokka⸗ ſtrukteuren aufgeſtellt die Bereitwilligkeit anerkennen ehnt; nur für den Schutz der Grenze Der Vertrag des Königs von Sachſen mit der Gräſin Montiguoſo. Der Vertrag, den in Vollmacht des Königs Friedrich o am 5. Mai in abgeſchloſſen hat, „Dresdener Journal“, vom Könige ge⸗ Die vollzogene Genehmigungsurkunde Inzwiſchen iſt ſt, ſo meldet das aatsangehörigenverbande von t worden. Nach dem die Prinzeſſin Anna 6. Danach verpflichtet König hierzu abge⸗ on herauszugeben. Solange die Gräfin wird ihr zu den Unter⸗ ein Beitrag in gleicher Höhe wie die Mark monatlich, gewährt. Ferner angehörigkeit und verſpricht, Aufnahme in den Verband Der König ſagt zu, em 1. Mai 1906 ein Wiederſehen aftlichen Kindern jedes Jahr einmal ſtattfinden ſoll. Das Nähere über Zeit, Ort und Ausdehnung der Zuſammenkünfte uſw. zu beſtimmen, behält ſich der König vor. Für die Zeit vom 1. Juni ab wird die Rendbe der Gräfin auf Mk. 40 000 jährlich er höht. Linienſchiffe. in welcher Art mib dem Bau von Linjen⸗ ſchiffen für die deutſche Flotte fortgefahren werden ſoll, laſſen ſich die„Kieler N. Nchr.“ folgendermaßen aus: Der Sollbeſtand an Linienſchiffen iſt durch das Flottengeſetz auf 38 Fahrzeuge geſetzlich feſtgelegt worden. Von dieſer Schiffs⸗ zahl ſind für das laufende Rechnungsjahr(1905) bisher erſt das 36. und 37. Linienſchiff in den Neubauten O und kebeivilligt; für das Jahr 1906 bleibt mithin auf Grund bdes Flottengeſetzes Unbe⸗ dingt noch der Neubau S als 38. Linienſchiffseinheit zu fordern, ſo daß ſchon aus dieſem Grunde von einer Ginſtellung des Baues der Linienſchiffe nichb die Rebe ſein kann. Seit dem Inkrafttreten des erſten Flottengeſetzes hat unſere Marineverwaltung bisher kon⸗ ſeguent das Prinzip aufrechterhalten, die alljährliche Bauquote auf drei große und drei kleine Schiffe zu bemeſſen, indem man in den letzten Jahren als große Bauten alljährlich zwei Linienſchiffe und einen Panzerkreuzer auf Stapel legte. An bieſem Pvinzip der alljährlichen Inangriffnahme von drei großen Schiffsbauten wird die Marinebevwaltung im Intereſſe eines geſunden Flottenaus⸗ baues ſowohl als auch in dem unſerer Landeswerften zum mindeſten feſühalten müſſen. Dies iſt der gtweite Grund, daß vom Jahre 1906 alb zweifellos nicht an eine Einſtellung des Linienſchiffneubaues e1 denken ſein wird. Ob die weiteren, pom Jahre 1906 ab auf Stapel zu legenden Linienſchiffe mit Ausnahme von S Ertveiterungs⸗ oder Erſatzbauten ſein wwerden, Uuoeber die Frage, Sache der neuen Vorlage ſein l für den deutſchen Schiffbau auch vor rhand von unte neter Wichtigkeit. Die Frage des Linienſchifferſatzbaus trit hre mehr in den Vordergrund, da die dies mit jedem Ja nen älteſten Linienſchi Sollbeſtand der Flotte aufgenomme der Sachſenklaſſe, längſt die durch das Geſetz feſtg Alltersgrenze überſchritten haben und geſetzlich f Euſatzbau ſchon bor Jahr und Tag hätte geregelt werden müſſen; iſt doch„Sachſen“ ſelbſt zum Beiſpiel ſchon im Sommer 1877 do Stapel gelaufen, ſchvimmt alſo ſchon im 28. Jahre, während d Altersgrenge für Linienſchiffe geſetzlich nur auf 25 Jahre b ſtimmt iſt. Heutsches Reſeh. B. Konſtanz, 17. Mai.(Eine Deputation 9 etwa 25 Zenbrumsmännern) aus den Bezirken Meßkirch und Stockach war am letzten Donnerstag dem früheren liberalen Agitatior und jetzigen Zentrumska daten Stadler in Raſt, um ihm den Dank für die Anng der Kandidatur auszuſprechen. Der Sprecher dieſer Rie deputalion war Baron Dr. v. Stotzingen. Die 5 Zig.“ bemerkt dazu mit feinem Spolt:„In einem Ort vor 390 Einwohnerm wie Raſt macht natürlich eine 25kö tation unter ſo hervorragender Führung einen ganz bedeuten Eindruck, und Herr Stadler wird wohl bei ſich gedacht h. daß nicht blos im Himmel, ſondern auch im Zentrum einen Sünder, der Buße tut, mehr Freude iſt, al tauſend Gerechte, die der Buße nicht bedürfen!k! * Berlin, 17. Mai.(Die Budgetkommiſ des Reichstages) nahm in ihrer heutigen Vormittags ſitzung noch einen Antrag Erzberger zu§ 12 an, ebenſo einen Antrag Kopſch auf Vorlegung von beſtimmb bezeichneten Akten. Zu Beginn der Nachmittagsſitzung erklärte Kolot direktor Dr. Stübel, daß er das gewünſchte Aktenma bereits zur Stelle habe und eine Inhaltsangabe daraus be leſen laſſen werde; die Kommiſſion möge danm f ebbſt entſcheid ob das Material für die zur Beratung ſtehende Fra⸗ Belang ſei. Geheimrat Seitz verlas ein ausfi Inhallsverzeichnis der Akten. Der Kolonialdire das Materkal ſtehe ſelbſtverſtändlich der Budgetko Einſichtnahme zur Verfügung. Falls ge aB 8 Semler die Einſetzung einer Landkommiſſt der Kolonialdirektor, nur! über die Landfrage mö Er werde deshalb nahm Steuerfrei der Konzeſſion 72 7 wirld Auf dem Bahnſteig häkte er beſnahe die in dem lohbraunen Rock übergerannt. „Entſchuldigen Sie. Ich werde blick erklären,“ ſtieß er hervor und ſtürzte weiter. Augen glänzten vor Erſtaunen. Am Ende des Bahnſteiges hielt ein Bergwagen, auf deſſen Schlag mit gelber Inſchrift ſtand:„Glückliche Onellen.“ Der Kutſcher nbeholfene Kutſche war leer. Dollars verdienen?“ fragte Greufall. der Kutſcher und fiel faſt von hm entgegeneilende eſtalt Ihnen alles in einem Augen⸗ Ihre erſchreckten „Wollen Sie zehn „Was meinen Sie? fragte ſeinem Sitz herab. „Bringen Sie mich in zwanzig Minuten nach P. und ich Ihnen zehn Dollars. Raſch— antworten Sie.“ „Ja, aber siſſen Sie, ich bin beſtellt von—“ „Schon gut. Sie werden nicht wieder ſo leicht Geld ver⸗ dienen. Können Sie uns in zwanzig Minuten hinbringen?“ „Es ſind vier Meilen, Herr, und die Sie ein und wir wollen es machen, wenn der alte„Hip“ und „Tim“ auch draufgehen müſſen. Den Zug verpaßt?“ „Richten Sie ſich auf einen Wettlauf mit dem Zug ein und fragen Sie nicht länger. Jagen Sie ſie tot, wenn es ſein muß. Ich bin in einer Sekunde zurück.“ 5 8 Er eilte zum Bahnhof zurück. Sie ſtand neben dem Eingange und ſchaute kläglich auf das Geleiſe. Die Nacht brach ſchon herein, einige Männer zündeten die Laternen an und die Berge erſchienen wie große dunklé Schatten. 2—5 „Kommen Sie ſchnell. Ich habe draußen einen Wagen⸗“ Widerſtandslos eilte ſie vorwärts und drängte ſich gewandt durch den geöffneten Schlag des ſeltſam ausſehenden Gefährtes. Er ſaß im nächſten Augenblick an ihrer Seite und ihre er⸗ Fn Ohren hörten ihn ſagen:„Fahren Ste jetzt wie der „„ Dann wurde die Tür zugeſchlagen. Der Kutſcher kletterte auf ſeinen Sitz, und die Pferde zogen mit einem ſchnellen Ruck an. die Botſchaft wurde ausgefertigt. Lorry ſtürzte hinaus. Straße iſt ſchlecht Steigen Zahlſtellen, Uebe „Dem Juge nach. Ich erzähle alles, ſobald ich ſd geſchöpft habe. Dies iſt das ſchnellſte Entkommen auf Rekort einer Verlegenheit, vorausgeſetzt, daß es ein Entkom 2 Damit klapperten ſie auf der ſteinigen Straße dahi höchſt unangenehm gegen den Sitz geſchleudert wurden. Nach tiefen, langen Atemzügen erklärte er ihr, wie er dieſe Fa Berge veranlaßt, und welche Depeſche er hatte abgehen laſſe klärte er ſie über den Grund ſeines Zurückbleibens a Zug bereits erreicht hatte. Ich erinnerte mich, fuhr er fort,„Sie in de erblickt zu haben, und daß auch Sie zurückgebliebe Es wäre grauſam geweſen, Sie ſchutzlos hier zu laſſen, un es ſchien mir als eine Pflicht, den Zug abfahren zu le ni aus einer argen Verlegenheit zu ziehen „Wie kann ich es Ihnen bergelten?“ murmel gut und fürſorglich von Ihnen. Ach, ich wäre geß allein geblieben wäre. Glauben Sie, daß mein Ohei und den Zug zurückſchicken wird?“ fragte ſie weiſe. „Wirklich?“ rief er enttäuſcht.„Ich glaube es Er wird Sie vorerſt nicht vermiſſen, ſondern annehm in einem anderen Wagen ſind,“ xief er triumphierend. »„Kann der Kutſcher uns rechtzeitig zur n chſt bringen?“ fragte ſie, und ſchaute auf die ſchwarzen Be dunkle Laub. Es war jetzt ganz finſter. „Wenn er uns nicht zu Tode hetzt, ehe wir zurückgelegt haben. Er fährt wie der Wind. „Sie müſſen geſtatten, daß ich die halbe Rechnung ſetzte ſie entſchieden aus der dunklen Ecke heraus, hockte. Er wußte auf dieſe peremptoriſche Forderung nichts worten. Als die Straße rauher wurde, begann er:„Geſta mir einen Vorſchlag, den Sie ſicherlich anerkennen werd können ſich dieſe argen Stöße erſparen, wenn Sie meiner greifen und ſich darauf ſtützen. Ich will mich mit ſchlinge umgürten und Sie dadurch ſchützen. Ohne ei Wort ſchob ſie ihren kräftigen kleinen Arm in den ſein „Ich dachte es auch bereits und ich danke Ihne „Wohin fahren wir?“ fragte ſie, während ſie ſtolz ünd auf⸗ recht daſaß. einfach. Einen Augenblick ſpäter als ſein Hers heftig — Maunheim, 18. Mai, Reiches, Auflöſung des Unternehmens und Ablauf der Non zeſſion. Damit war die erſte Leſung der Konzeſſions⸗ rkunde beendet. Das Geſetz wurde ohne Debatte ge⸗ nehmigt. Schließlich wurde die Reſolution Semler auf Einſetzung einer Landkommiſſion und die Reſolution Erzberger auf eingehende Prüfung der für Kamerun er⸗ keilten Landkonzeſſionen etc. angenommen. (Der Charlottenburger Hochſchulſtreit) wurde durch beiderſeitiges Entgegenkommen be igelegt. Rektor und Senat erklären in einem Anſchlag am ſchwarzen Brett der Hoch⸗ ſchule, daß bei den Vorgängen von keiner Seite elne Beleidigung beabſichtigt war und daß Aeußerungen, die von der anderen Seite als Beleidigung empfunden worden ſind, beiderſeits enbgültig zurückgenommen werden. — Crankreichs Vertretung bei der Hochzeit des deutſchen Kronprinzen.) Wie verlautet, werden der mit der Vertretung der franzöſiſchen Regierung bei den Ver⸗ mählungsfeierlichkeiten in Berlin beauftragten Sondermiſ⸗ ſion angehören: Der Gouverneur von Lhon, General de Lacroix, als Botſchafter in außerordentlicher Miſſion, der Geſandte und Deputierte Ara g o, Kontreadmiral de Marolles und Botſchaftsſekretär Guillemin. —(Die Abreiſe der Kaiſerin) nach Wiesbaden erfolgte heute bend. Prinz Adalbert nimmt an der Reiſe nicht teil. —(Die Börſenkommiſſion des Reichstags) neahm zu dem§ 68b den Antrag Gamp mit 10 gegen 9 Stimmen an: Die Rückforderung deſſen, was bei oder nach der Abwicklung eines Geſchäfts zu ſeiner Erfüllung geleiſtet wurde, findet auf Grund der Vorſchriften des§ 51 Abſatz 8 und des§ 66 nicht ſtatt. Gegen die Forderungen aus Börſentermingeſchäften iſt eine Auf⸗ rechnung auf Grund anderer Börſentermingeſchäfte auch zuläſſig, wenn dieſe Geſchäfte nach dem§ 51 Abſatz 3 und dem§ 66 ein Schuldverhältnis nicht begründen. Zu dem§ 68 wurde ein Antrag Buürlage angenommen: Wer ein Börſentermingeſchäft in Wert⸗ bagieren abgeſchloſſen hat, die nach dem§ 51 Abſatz 3 oder dem §6b6 ein Schuldverhältnis nicht begründen, iſt berechtigt Befriedig⸗ ung aus der für eine unwirkſame Verbindlichkeit beſtellten Sicher⸗ heit zu ſuchen, ſofern der Beſteller ihm gegenüber ſchriftlich erklärte, daß die Sicherheit zur Deckung von Verluſten aus den Börſentermin⸗ geſchäften dienen ſoll und ſofern die Sicherheit in barem Gelde, Vanknoten oder ſolchen Wertpapieren beſtellt wurde, wobei der Börſen⸗ und Marktpreis amtlich feſtgeſtellt wird. Der Reſt des Entwurfs wurde ohne weſentliche Aenderung angenommen; damit iſt die zweite Leſung beendigt. Die dritte Leſung findet morgen ſtatt. ö Leipzig, 17. Mai.(Die Sozialdemokraten des uünd 18. Reichstagswahlkreiſes) haben beſchloſſen, bei den ſächſiſchen Landtagswahlen auch bürgerliche Kandidaten zu unterſtützen, die insbeſondere die Forde⸗ rung des allgemeinen, gleichen, direkten Wahl⸗ rechts vertreten wollen. Ausland. *Oeſterreich⸗Ungarn.(Der Reichsfinanzzminiſter Burfan) begab ſich auf Befehl des Kaiſers nach Peſt, um mit der Koglition im ungariſchen Reichstag in Berührung zu treten. —(Bürgermeiſter Dr. Lueger) von Wien wurde dum Landmarſchallſtellvertreter von Niederöſterreich ernannt. Frankreich.(Die Kammer) hat den Artikel 4b des Geſetz⸗ entwurfes betr. die Trennung von Staat und Kirche angenommen, nach dem der Heimfall gewiſſer kirchlicher Güter an 1 den Staat, auf denen nicht fromme Stiftungen ruhen, geregelt wird. —(Der Präſident und Madame Loubet) empfingen geſtern nachmittag Prinz und Prinzeſſin Ariſugawa mit Gefolge unter den üblichen Ghrenbezeugungen. Der Beſuch dauerte eine halbe Stunde. Bald darauf erwiderte der Präſident mit ſeiner Gemahlin den Beſuch. —(Der Kanadier James Ellis,) der vergangenes Fahr in Breſt verhaftet wurde, iſt wegen Spionage zu fünf Jahren Gefängnis und 5000 Franes Geldſtrafe verurteilt worden. Der Aufenthalt in Frankreich iſt ihm auf zehn Jahre verboten. Marvkko.(Der engliſche Geſandte) tritt gutem BVernehmen nach am 20. Mai die Reiſe nach Fez an. Sein Bruder, Major Lowther, Hauptmann Malcolm und ein Militärarzt bilden die amtliche Begleitung. Spanien.(Königs Geburtstag.) Aus Anlaß ſeines Geburtstages hielt der König geſtern feierlichen Empfang ab und nahm die Glückwünſche der Abordnungen des Parlamentes, der Spitzen der Zivil⸗ und Militärbehörden und bes Hofſtaates in An⸗ weſenheit des geſamten diplomatiſchen Korps entgegen. In ihren Anſprachen drückten die Redner die Erwartung aus, die bevorſtehende Reiſe des Königs werde guten Erfolg für die Befeſtigung der BVeziehungen Spaniens zu Frankreich und Gngland haben. In den Reden wurde auch in diskreter Weiſe auf die Vermählung des Königs angeſpielt. der Direktor.“ Der Prozeß Hilger⸗Kraemer. Von unſerem Korreſpondenten.) sh. Trier, 16. Mai. Im weiteren Verlauf der Verhandlung wurde eine Anzahl Lehrer aus Wiebelskirchen als Zeugen vernommen, die fämllich von einer Kontrolle der Wähler nichts bemerkt haben.— Bergmann Peter Klein, jetzt penſioniert, arbeitete bis November 1903 bei der Straßenbahn in Saarbrücken als Geleisfeger. Plötzlich ſei er ent⸗ laſſen worden. Auf ſeine Frage nach dem Grunde habe der Strecken⸗ meiſter Röhlinger erwidert, er handele auf Befehl. Nach drei Tagen ſei er zum Direktor der Straßenhahn, Arndt, gegangen, um ſich zu erkundigen. Der Direktor habe geſagt: Sie werden au f Ver⸗ anlaſſung der Bergwerksdirektion entlaſſen, weil Sie unter den Bergleuten ſozialdemokratiſche Schriften verbreitet haben.— Vorſ.: Haben Sie das getan?— Zeuge: Nur bei der Wahl ſogialdemokratiſche Flugblätter und Stimmzettel. Im übrigen habe ich nur die„Bergarbeſter⸗Zeitung“ berbreitet.— Vorſ.: Seit wann find Sie aus der Grube entlaſſen?— Zeuge: Seit 1898, weil ich mich am Streik beteiligt hatte.— Vorſ.: Unter welcher Verwaltung ſteht die Straßenbahn in Saarbrücken?— Zeuge: Sie liegt in den Händen einer privaten Aktiengeſellſchaft. Der Zeuge bekundet weiter, er ſei unmittelbar nach ſeiner vor⸗ jährigen Zeugenvernehmung im Saarbrücker Prozeß von ſeinem Ar⸗ beitgeber, bei dem er als Tagelöhner arbeitete, entlaſſen worden. (Große Bewegung.)— Vert..⸗A. Heine: Das ſieht ja gerade ſo aus, als ob der Zeuge wegen ſeiner Ausſage ent⸗ laſſen worden iſt.(Zum Zeugen): Wie viel Tage nach Ihrer Vernehmung wurden Sie entlaſſen?— Zeuge: Vier Tage nachher. — Vert..⸗A. Heine: Was wurde Ihnen als Entlaſſungsgrund angegeben?— Zeuge: Mein Arbeitgeber ſagte mir, er müßte mich entlaſſen, ſonſt bekäme er die Arbeiten der Grube entzogen.(Anhal⸗ tende Bewegung.) Der nächſte Zeuge iſt der Straßenbahndirektor Arndt aus Saarbrücken. Er gibt an, daß der Bergaſſeſſor Chriſt ihm mitgeteilt habe, daß der Geleiſefeger Klein unter den Bergleuten ſozialdemo⸗ kratiſche Schriften verteile. Darauf habe er den Klein entlaſſen, weil er Sozialdemokraten in ſeinem Betriebe nicht dulden könne.— Vorſ.: Wurde Klein ſofort oder erſt nach Ablauf einer Kündigungsfriſt entlaſſen?— Zeuge: Er hatte nur einen Tag Kündigung.(Heiterkeit.)— Verk..⸗A. Heine: Haben Sie dem Klein geſagt, daß ſeine Entlaſſung auf Veranlaſſung der Grubenverwaktung erfolgte?— Zeuge: Das glaube ich nicht. — Vert..⸗A. Heine: Die Möglichteit geben Sie zu?— Zeuge: Ja. Kaplan Teuſch aus Friedrichsthal hat bei der Wahl im Jahre 1902 in verſchiedenen Wahllokalen geſehen, wie die Wähler be⸗ obachtet wurden. Vor dem Wahllokal bekamen die Bergleute die liberalen Stimmzettel, wurden dann bis zur Tür des Wahllokales begleitet und im Wahllokal dann weiter beobachtet. Vor und in dem Lokale hielten ſich bisweilen mehr denn 30 Aufpaſſer auf.— Ver⸗ treter des Nebenklägers.⸗A. Lanſer: Haben Sie nicht einem Wähler, der einen nationalliberalen Stimmzettel in der Hand hatte, dieſen weggenommen und ihm einen Zentrumszettel dafür gegeben? — Zeuge: Das weiß ich nicht mehr.— Vert.:.⸗A. Heine: War das vielleicht ein Mann, den Sie für einen Zentrumskandidaten hielten, und dem der nationalliberale Stimmzettel aufgedrängt war?— Zeuge: Ich kann mich auf den Vorgang nicht mehr enk⸗ ſinnen.— Fahrſteiger Kliebenſtein aus Bildſtock führt an, daß er es ſich zur Aufgabe gemacht hatte, darauf zu achten, daß keine Wahlbeeinfluſſungen weder von Seiten der Liberalen noch von Seiten des Zentrums vorkämen.(Große Heiterkeit im Zuhörerraum.) — Der Zeuge wird vom Vert..⸗A. Heine in ein ſcharfes Kreuz⸗ verhör genommen. Er behauptet, er hätte eine Tür zum Wahllokal deshalb nicht geſchloſſen, damit ſich keine Aufpaſſer dahinter verſtecken könnten, während.⸗A. Heine ſeiner Anſicht dahin Ausdruck gibt, daß durch die geöffnete Tür kontrolliert werden konnte, ob wählende Bergleute etwa im Flur noch den Verſuch machten, die Stimmzettel zu vertauſchen. Die beiden nächſten Zeugen, Steiger Fritſch und Steiger Thomas, halten beide es für ausgeſchloſſen, daß die Bergleute kontrolliert worden ſeien.— Kaplan Thome⸗Friedrichsthal war bei der Erſatzwahl 1902 am Nachmittag im Wahllokal zu Bildſtock. Die Art wie die Grubenbeamten ſich aufgeſtellt hatten, erweckte bei ihm den Verdacht, daß ſie die Wähler beobachten wollten. Er hat ſie zum Weggehen aufgefordert, was ſie aber ablehnten. Als ihm die Beobachtung der Wähler zu arg wurde, iſt er hinausgegangen und hat zu den Bergleuten geſagt: Kommt nicht einzeln zur Wahl, ſo daß ſie Euch kontrollieren können, ſondern kommt immer in großen Trupps. Bergmann Koſter erklärt, daß die Vertrauensmänner der Grube Dudweiler, wo er arbeitete, im Anfang 1903 beſchloſſen hätten, eine Verſammlung aller Vertrauensmänner für das Saar⸗ gebiet abzuhalten, in der die Frage einer Verkürzung der Lehrzeit für die Schlepper beſprochen werden ſollte. Der Saal war gemietet und auch im„Bergmannsfreund“ ein Inſerat aufgegeben, damit die Behörde nicht ſagen konnte, die Vertrauensmänner planten eine ge⸗ heime Zuſammenkunft. Kurz vor dieſer Zuſammenkunft hatten die Vertrauensmänner der Grube Dudweiler eine Verſammlung und bei der Gelegenheit ſagte Bergrat Kalthenner:„Ich gebe Euch den Rat, die Verſammlung nicht abzuhalten. Das da rfallein Die Vergleute haben daraufhin voß der Ver⸗ ſammlung Abſtand genommen, weil ſie annahmen ihnen würde ge⸗ kündigt.— Vert..⸗A. Heine: Sie wollten dieſe Verſammlung ohne den Bergwerksdirektor abhalten?— Zeuge: Ja.— Geheim⸗ rat Hilger: Ich habe ſolche allgemeine Zuſammenkünfte unter⸗ ſagt, weil die Bergleute ſich nicht um die Angelegenheiten des ganzen Sagrreviers, ſondern nur um die ihrer Grube zu kümmern haben. — Zeuge Koſter: Die Frage der Lehrzeit der Schlepper betrifft alle Gruben des Saarrepiers in gle ſe.— Geheimrat Hil⸗ ger hält dem Zeugen Koſter noch ihne der Grube Dudweiler vor. Darnach verdienen die Hauer 4,50—5,00 M. pro Tag.— Zeuge Koſter: Einen ſo hohen Lohn bekommen nur diejenigen, die bei der Reichstagswahl nationalliberale Stimmzettel verteilen. (Lautes Brabol auf der Galerie.)— Vorf. Kerregt): Ich muß das ganz entſchieden rügen. Es hat niemand hier„Bravo“ zu rufen. Kommt das noch einmal vor, dann laſſe ich die Galerie räumen.— geuge Koſter(fortf.): Aber wenn das cuch wahr iſt, ſo wird mir der Herr Geheimrat doch zugeben, daß eine Familie mit 4 oder 5 Kindern bei 4,50 M. pro Tag keine Sprünge machen kann.— Vorſ.: Wie denken Sie ſich denn das, Herr Zeuge? Wo⸗ her nehmen Sie ſich das Recht, hier ein Urteil zu fällen? Glauben Sie, die Bergwerksdirektion hätte ſo einen unbegrenzten Geldbeu⸗ tel?— Zeuge: Ich denke anders. Wenn ich am Jahresſchluſſe die vielen Millionen Ueberſchüſſe leſe, die erzielt worden ſind, dann ſage ich mir immer, daß die Arbeiterſchaft im Verhält⸗ nis dazu zu ſchlecht bezahlt wird.— Vorſ.: Womit begründen Sie denn Ihre Forderung auf 5 oder 6 Mark Tagelohn?— Zeug e: Mit der harden Arbeit und teueren Lebensmittelpreiſen.— Vor z: Getviß, es ſprechen aber noch andere Verhältniſſe mit als Ihre Be⸗ dürfniſſe und Ihre Wünſche. Sie müſſen ſich eben mit dem be⸗ gnügen, was Sie haben. Sie ſind der erſte, der hier ſo redet, das fällt mir auf.— Zeuge: Im allgemeinen wird ein Lohn von 3,20 Mark gezahlt. Davon kann man bei harter Arbeit nicht leben.— Geheimrat Hilger hält nun dem Zeugen deſſen eigene Löhne vor. — Zeuge: Gewiß, ich bekam zeitweiſe 4 bis 5 M. Aber nur die wenigſten Kameraden hatten das.— Geheimrat Hilger: Ich bemerke noch, daß ich hinter der Vertrauensmännerverſammlung etwas anderes vermute als die Schlepperfrage.— Vertreter der Nebenkläger.⸗A. Lanſer: Iſt es richtig, daß der Zeuge die niedrigſten Lohnzettel auf der Grube Dudweiler geſammelt und an den Kaplan Dasbach nach Berlin geſchickt hat?— Ith habe zwar Lohnzettel aber nicht nur die niedrigſten, geſammelt. Nuch habe ich dieſe nicht an den Abg. Dasbach, ſondern an das Abgeordnetenhaus geſchickt. Aus Staqdt und Cand. Mannheim, 18. Mai. Allgemeine Deutſche Schillerſtiftung. Die dankbare Verehrung, mit der das deutſche Volk auch heute noch zu Schillers unſterblichem Genius emporblickt, hat in den er⸗ hebenden Gedächtnisſeiern ſeines 100. Todestages ihren beredten Ausdruck gefunden, und die einmütige Begeiſterung, die auch dort lauten Widerhall erweckte, wo das Bild des großen Toten ſchon zu erblaſſen drohte, gibt die gegründete Hoffnung, daß aus dieſen Feiern auch ein dauernder Gewinn erwachſen werde. Deutſchlands Frauen dürfen ſich rühmen, den Schillertag in würdigſter Weiſe begangen zu haben, nicht mit ſchönen Worten allein, ſondern auch mit einer ſegensreichen Tat: in unermüdlichem, opferwilligem Wirken und Sammeln haben ſie die Summe von 250 000 Mark zuſammengebracht und dieſe am 9. Mai d. Is. der Hauptleitung der Aklgemeinen Deutſchen Schillerſtiftung in Weimar überwieſen. Wo bleiben die Männer? Viele werden die Gegen⸗ frage erheben: Was iſt es denn mit dieſer Stiftung, was will ſie und was können wir für ſie tun? Aus Anlaß der Jubelfeier von Schillers 100jährigem Geburtstage, am 10. November 1859, traten wie anderwärts ſo auch hier in Mannheim begeiſterte Schillerver⸗ ehrer zu einem Verein zuſammen, deſſen Zweck dahin beſtimmt wurde: Verdiente deutſche Dichter und Dichterinnen ſollen dadurch geehrt werden, daß ſie, wenn nötig, matexielle Förderung finden und in Fällen ſchwerer Lebensſorge ihnen wie ihren nächſten Hinter⸗ bliebenen Hilfe und Beſſtand geboten wird. Der Gedanke an die drückende Not, mit der einſt Schiller zu ringen hakte, die beſchämende Erkenntnis, welch große Schuld die Deutſchen aller Stände auf ſich luden, daß ſie den Lieblingsdichter unſeres Volkes darben ließen, war ſuohl geeignet, dem Werke, das in Schillers Namen und Geiſt begonnen war, warmherzige Förderer und Gönner von überallher zuzuführen. In zahlreichen Städten Deutſchlands und Oeſterreichs entſtanden Zweigvereine der Schillerſtiftung und die jährlichen Mit⸗ gliederbeiträge und die Schenkungen, die von Deutſchen aus allen Wektteilen einliefen, ergaben allmählich ein Vermögen, aus deſſen Zinſen wentgſtens die dringendſten Bedürfniſſe befriedigt werden konnten. Ihnen allen zu genügen, ſo wohlbegründet ſie auch ſind⸗ dazu reichen die Mittel bei weitem noch nicht. Daß es aber der Schillerſtiftung als eine nationale Dankespflicht erſcheint, ihr wohl⸗ zätiges Wirken noch weiter auszudehnen, wird jeder verſtehen, der bedenkt. wie ſelten gerade dichteriſchen Erzeugniſſen von tiefem inneren Wert auch der äußere, klingende Erfolg zuteil wird, der den Schöpfer ſolcher Werke vbor der gemeinen Not des Lebens be⸗ wahrt. Doppelt ſchmerzlich empfindet es daher auch der Mann⸗ heimer Zweigverein, derzeit der Vorort des badiſchen Wei fort;„Iſt es Ihnen erſt nach Ihrem ſchnellen Laufen eingefallen, aß Sie dem Zugführer ja zurufen konnten, den Zug halten zu laſſen?“ „Ich dachte nicht daran,“ verſetzte er verwirrt. „Bitte halten Sie mich nicht für undankbar. Sie handelten ſehr gütig gegen eine Fremde aber man denkt oft zu ſpät an das, was man hätte ausführen ſollen. Sie handelten edel gegen mich, als Sie ſich elbſt ein Opfer auferlegten. Welche Unbequemlichkeit verurſache ich hnen nicht.“ Sie ſprach dies mit ſo viel Anmut, daß er ganz heiter purde trotz der Abhängigkeit, in die ihr kluger Inſtinkt ihn verſetzt hatte, indem ſie die Grenze der Kritik ſtreifte. Er empfand genau, baß ſie ſich an ſein Urteil und an ſeine Geiſtesgegenwart wendebe, nd je mehr er es ſich vergegenwärtigte, um ſo klarer wurde ihm die Abſurdität ſeines Auftretens. „Es war kein Opfer,“ ſtammelte er.„Ein Abenteuer wie ſünſeres iſt auch nicht der Schatten eines Opfers, wie Sie es nennen. Ich bin überzeugt, daß ich den Kopf verloren hatte und ſchäme mich vegen meines Benehmens. Wie viel Unangenehmes hätte ich Ihnen rſpart, wenn ich nur eine Unze Verſtand gezeigt hätte.“ 8„Still. Ich erlaube Ihnen nicht, ſo zu ſprechen, und würde Ihnen undankbar erſcheinen, was ich indeſſen nicht bin. Ach wie jagt. Halten Sie es auch für gefährlich?“ rief ſie, als der Wagen e tpilde Schwenkungen machte, und ihn in die Wagenecke und as Mäßdchen halbwegs über ihn ſchleuderte.„Nicht im mindeſten,“ köhnte er, kaum fähig, Atem zu ſchöpfen. Insgeheim war er in⸗ eſſen ſehr beſorgt. Es war ſtockdunkel um ſie her, und er konnte die ſung nicht unterdrücken, wie nahe ſie dem Abhange des waren, auf welchem ſie dahinjagten. Ein falſcher der weiterraſenden Pferde, und ſie rollten den Grund der Schlucht, hundert Fuß herab. ſolche Vorausſetzung durfte er nicht entſtehen laſſen.„Der iſt bekannt als der beſte Fahrer in den Bergen,“ gab er ir, und entſann ſich zugleich, im Atem des Mannes Alkohol geſpürt 1 haben, als derſelbe den Schlag hinter ihnen geſchloſſen hatte. Zielleicht war er berauſcht.„Kennen Sie ihn?“ fragte die klare imme dicht an ſeinem Ohre. „Vollkommen, es iſt Lighthorſe Jerry, der König aller Poſt⸗ kutſcher,“ berſetzts er und lächelte ſpöttiſch über ſich ſelbſt. (Fortſetzung folgt.) Buntes Feuſlleton. — Ueber die Entdeckung von alten Meiſterwerken veröffentlicht Erneſt Hobſon in den„Houſehold Words“ eine ſehr intereſſante Plauderei. Die Nachfrage nach Kunſtwerken alter Meiſter iſt heut⸗ zutage ſo ſtark, daß man meinen ſollte, es ſei unmöglich, dieſe ſeltenen Schätze billig zu erwerben. Trotzdem ſind in der letzten Zeit Werke von höchſtem Werte von glücklichen Käufern für ein Butterbrot erſtanden worden. So wurden erſt kürzlich zwei alte Bilder die der römiſch⸗katholiſchen Kirche in Leeds gehörten, für wenige Mark an einen Händler im Orte verkauft. Dieſer war von ſeinem Kauf auch nicht ſehr erbaut, aber es erwies ſich, als die Bilder näher geprüft wurden, daß er der Beſitzer eines Rubens und eines Van Dhck geworden war. Es wurden ihm erſt 20 000 Mark und dann 40000 Mark für das Bild geboten, aber er hofft, bei einer Auktion bei Chriſtie 160 000 Mark oder noch mehr zu erzielen. Bald darauf wurde im Hauſe einer älteren Dame in Colwyn Bah, Wales, ein Bild entdeckt, das vor fünfzig Jahren für eine ganz geringe Summe auf einer Auktion erſtanden worden war und ſich nun als ein echter Rubens„Die Begegnung Eſaus und Jakobs“, datiert vom Jahre 1625 erwies. Der wirkliche Wert dieſes ſeltenen Fundes wird erſt bei Chriſtie feſtgeſtellt werden. Jetzt iſt ein ähnlicher Kunſtſchatz in Briſtol gefunden worden. Ein Arbeiter kaufte vor neun Jahren für einige Mark ein Bild, ohne deſſen Wert zu kennen. Da ihm in der letzten Zeit aber 40 bis 100 Mark für das Bild geboten worden, wurde er aufmerkſam und befragte einen Sachverſtändigen, der das Bild für einen echten Romneh erklärte. Es iſt das Bild einer Dame und mißt 26 zu 30 Zoll. Wenn das Bild echt iſt, woran nicht gezweifelt wird, hat es einen Wert von etwa 30 000 Mark. Auch dieſes gelangt im Herbſt bei Ehriſtie zum Verkauf. Alte Meiſter werden manchmal Unter den ſeltenſten Umſtänden enkdeckt. Vor bielen Jähren be⸗ ſuchten der Piemonteſe Lovera und der Tiroler Hunterſpergh, die beide alte Bilder reſtaurierten, die täglichen Kunſtauktionen in Rom. Einmal kauften ſie mehrere alte Bilder, deren Leinwand ſie wieder bemalen wollten. Hunterſpergh fiel bei der Teilung ein Blumenſtück zu, das er neu grundierte und mit einem Studien⸗ kopf bemalte, Er bot es Lovera zum Kauf an, und dieſer bemerkte als ſein Freund ſich entfernt hatte, daß der neue Grund an vielen Stellen abblätterte und darunter ein von Meiſterhand gemaltes Bild ſichtbar wurde. Er verbarg dem Freunde ſeine Entdeckung, kaufte das Bild für eine Kleinigkeit, entfernte die beiden Grun⸗ dierungen und entdeckte nun einen wunderbaren Correggio, den er für 30 000 Mark an den Earl of Briſtol verkaufte. Weniger angenehme Erfahrungen machte eine frühere Herzogin von King⸗ ſton mit Bildern alter Meiſter. Sie war in einer peinlichen An⸗ gelegenheit angeklagt und für ſchuldig erklärt worden und glaubte nun, daß ſie dieſen Schimpf nur überwinden könnte, wenn ſie von einem gekrönten Haupt empfangen würde. Sie wandte ſich an den ruſſiſchen Hof und ſchickte dem Kaiſer von Rußland und den einflußreichſten ruſſiſchen Adligen eine Anzahl Bilder, deren Wert völlig unbekannt war. Unter anderen hatte ſie auch den Grafen Tſchernitſchew beſchenkt, und bei dieſem ſtellte es ſich Wen er der glückliche Beſitzer eines Rafgel und eines Claude Lorrain geworden war. Als die Gräfin in St. Petersburg ankam, beſuchte er ſie ſogleich, um ihr perſönlich zu danken und mitzuteilen, daß man die Bilder auf 200 000 Mark ſchätzte. Die Gräfin, die wegen ihrer Knauſerei bekannt war, konnte ihren Schreck kaum verbergen, und da ſie die koſtbaren Bilder gern zurückhaben wollte, ſagte ſie. ſie hätte noch andere Bilder und würde es ſich zur Ehre anrech⸗ nen, wenn der Graf ſie annehmen wollte; dieſe beiden aber hätte ihr Mann beſonders geliebt und der Graf wäre ſehr freundlich, wenn er ihnen eine Stelle in ſeinem Palaſt einräume, bis ihre Wohnung eingerichtet ſei. Aber der Graf wollde den Wink nicht verſtehen und behielt die Bilder, hatte ſeit Menſchenaltern ein Bild gelegen, von deſſen Wert man nichts ahnte, bis ſich herausſtellte, daß es ein Bild von Annibale er In Baden im Kanton Aargau ——— e, 18. Wa 5 8. Selte. Dondesverbundes, daß die Dahl ſeiner Mitalieder im Laufe der Jahre ſtark zurückgegangen iſt, vor allem durch den Tod der meiſten dener edeldenkenden Männer, die ihm ſeit ſeiner Gründung ange⸗ börten. Er gibt ſich aber der Hoffnung hin, daß ſeine Beſtrebungen, wenn je, ſo jetzt die gebührende Würdigung finden, zumal in der Stadt, in der Schiller wohl ſeinen dichteriſchen Ruhm begründet pat, 4 wwo aber auch ſchwerer als an irgend einem andern Orte der Fluch der Armut auf ihm laſtete. Mannheim hat ja freilich keinen Mangel an Vereinen; aber zu den beſten darf ſich der Zweigverein der Deutſchen Schillerſtiftung zählen. Die Mitgliedſchaft wird erworben durch ein einmaliges Geſchenk von mindeſtens 10 Mark oder durch 9 jährlichen Beitrag von mindeſtens 1 M. Gefällige Anmeldungen werden an den Rechner erbeten, Herrn Bankdirektor H. Vogelgeſang hier, L I, 2. Kaufmaunsgericht. 1 Sitzungen vom 8, und 15. Maf 1905 unter dem Vorſitz des Herrn Stadtrechtsrats Dr. Erdel ohne Zuziehung von Beiſitzern. 1. Kaſſiererin G. gegen Firma St., Eierhandlung hier. Die Flägerin kündigte am 24. März auf 1. Mai; ſie behauptet, auf monatliche Kündigung engagiert worden zu ſein. Die Beklagte ließ die Kündigung nicht gelten, indem ſie die behauptete Vereinbarung beſtreitet und ſich an die geſetzliche Kündigungsfriſt hält, wonach die Klägerin am 24. März nur auf 1. Juli hätte kündigen dürfen. Da indeſſen die Klägerin vom 6. April an krank war, ließ ſich Be⸗ Klagte am 30. April dazu herbei, ſie aus dem Dienſtverhältnis zu entlaſſen und ihr ein Dienſtzeugnis auszuſtellen, worin es heißt, die Klägerin ſei wegen Krankheit ausgetreten. Die Worte„wegen Krankheit“ will ſich Klägerin, die auf Anfang Mai eine andere Stelle angenommen hat, nicht gefallen laſſen und verlangt mit vorliegender Klage deren Beſeitigung. Die Beklagte, die am 30. April von dem neuen Engagement der Klägerin noch nichts wußte, weigert ſich, dem Berlangen der Klägerin zu entſprechen und ſtellt Widerklage auf Fortſetzung des Dienſtverhältniſſes bis zum 1. Juli in Ausſicht. Mit Rückſicht darauf, daß die Klägerin zum Beweiſe der behaupteten Kündigungsvereinbarung auf die Eideszuſchiebung angewieſen wäre, läßt ſie auf Zuxeden des Vorſitzenden ihre Klage fallen, wogegen die Beklagte ſie endgiltig aus ihren Vertragspflichten freigibt unter Verzicht auf die Widerklage. 2. Verkäuferin R. St. gegen G. H. hier. Die Klägerin war in einer hieſigen Filiale der Konditorei und Bäckerei des Beklagten als Verkäuferin und Filialleiterin angeſtellt. Auf 1. Apirl iſt ſie ord⸗ nungsmäßig ausgetreten. Ihre Bezahlung beſtand in 60 Mark Monatsgehalt und 5 Proz. Proviſion aus der Bagreinnahme an ver⸗ kauftem Kaffee und Chokolade. Eingeklagt iſt das Monatsgehalt für März und 10 Mark Proviſion. Der Beklagte beſtreitet dieſe Forderungen nicht, behauptet aber, eine größere Gegenforderung gegen die Klägerin aus Nichtablieferung vereinnahmter Gelder zu haben. Im Vergleichswege verzichtet Klägerin auf die eingeklagte Proviſion und erhält dafür das Monatsgehalt pro März ſofort aus⸗ bezahlt; dem Beklagten bleibt es im übrigen vorbehalten, ſeine Gegenforderungen im beſonderen Rechtsſtreite gegen die Klägerin zum Austrag zu bringen. 8, Kaufmann E. P. gegen Warenhaus K. hier. Kläger wurde am 21. März ohne Einhaltkung einer Kündigungsfriſt entlaſſen, weil 9 er am 20. März nachmittags im Geſchäfte nicht erſchienen war. Er behauptet, durch Unwohlſein daran verhindert geweſen zu ſein, während die Beklagte Beweis dafür anbietet, daß er infolge über⸗ mäßigen Alkoholgenuſſes dienſtunfähig war; es ſei dies im Februar ungd März ſchon öfter vorgekommen. Kläger hatte Mitb auf Ende März gekündigt. Mit der Klage verlangt er das Gehalt für März mit 50 Mark. Die Beklagte hat ihn nur bis zum 20, März einſchließlich ausbezahlt. Mit Rückſicht darauf, daß nach Paragr. 72 des H. G. B. nur das unbefugte Fehlen während einer den Umſtänden nach erheblichen Zeit zur ſofortigen Entlaſſung des Handlungsgehilfen berechtigt und es immerhin fraglich ſcheint, ob bieſe Vorausſetzung gegeben war bezw. die Beklagte einen ſchlüſſigen Beweis dafür zu erbringen vermag, ſchlägt der Vergleich vor, wonach Kläger noch 25 Mark erhält. Der Vergleich wird von dem Kläger endgiltig, von dem Veklagten unter Vorbehalt des Widerrufs akzeptiert. 4. H. P. gegen W. F hier. und Stadtreiſender beim Beklagten tätig. der Beklagter behauptet, daß ſie„Probezeit“ geweſen ſei, erhielt er monatlich ein feſtes Gehalt von 120 Mark; vom 15. März oder 1. April an(die Paxteien ſtreiten darüber) trat an deſſen Stelle ein Monatsgehalt von 70 Mark und eine Proviſion von 5 Proz. aus den bom Kläger vermittelten Geſchäften. Am 8. März hat Beklagter dem Kläger auf 1. April gekündigt. Kläger trat aber an dieſem Tage nicht aus, ſondern arbeitete beim Beklagten mit deſſen Einver⸗ ſtändnis weiter. Ueber Oſtern erhielt er Urlaub bis Dienstag früh, iam aber erſt am Mittwoch nachmittag in das Geſchäft zurück. Dar⸗ guf wurde er auf 1. Mai entlaſſen. Er beſtreitet die Rechtmäßigkeit leſer Entlaſſung und verlangt unter Veanſpruchung der geſetzlichen Kündigungsfriſt die Gehaltszahlung bis 1. Juli, zuſ.— unter Ein⸗ ſchluß eines Gehaltsreſtes für März und des Gehaltes für April— 390 Mark. Da es zweifelhaft iſt, ob genügender Grund zur ſofpr⸗ digen Entlaſfung des Klägers vorlag, einigten ſich die Parteien da⸗ hin, daß Kläger mit einer Abfindung von 210 Mark ſich zufrieden gibt; 120 Mark ſind ſofort fällig, die reſtlichen 90 Mark am 31. Mai unter der Vorausſetzung, daß Kläger von heute an bis Ende Mai ſeine Dienſte beim Beklagten fortſetzt. Der Kläger war als Buchhalter In der erſten Zeit, von halb 10 Uhr den Generaladjutanten General der Artillerie v. Müller und beauftragte ihn, ſich mittags nach Baden⸗Baden zu begeben und den Großfürſten Michael von Rußland, welcher nachmittags dort ein⸗ SS———— Caracci aus dem Jahre 1597 war, das die Jungfrau mit dem Kinde und drei Heilige darſtellte. In der Schweig hat man noch einen anderen wichtigen Fund gemacht. Im Laden eines Zei⸗ tungsſpediteurs in Genf fand man ein echtes und faſt unbekanntes Werk Riberas, des ſpaniſchen Meiſters aus dem 17. Jahrhundert. Sachverſtändige erklären das Bild für eines der beſten von Ribera, Es iſt ein großes, vorzüglich erhaltenes Bild und ſtellt„Die Flucht gach Aegypten“ dar. har) Lesce falſche Kaiſerin Gharlotte. Ein unerhörter Schwindel iſt mit Erfolg unter der italieniſchen Kolonie von Boſton verübt worden. Eine Frauensperſon namens Maria Thereſia Crovo gerierte ſich als Kaiſerin Charlotte, Witwe des Kaiſers Maximilian von Mexiko, und lockte Mitgliedern der italieniſchen Kolonie nicht weniger als 40 000 Dollars heraus. Die Perſon atte einen Kompligen, der ſich für den Kronprins en Rudolf uusgab und damit Erfolg hatte, weil viele Perſonen im Auslande glauben, daß dieſer noch am Leben ſei. 0 einem fürſtlichen Hofſtaate, trug zu Hauſe ei war von einer Reihe ihr ergebener Perſonen umgeben. e Schwindel gelang ihr. Man glaubte ihr ſogar, als ſie erzählte, ſie würde in der Lage ſein, dem angeblichen Kronprinzen zum Thron⸗ olgerecht zu verhelfen, wenn ihr die nötigen FJonds vorgeſchoſſen würden. Wie raffiniert ſte vorging, zeigt folgende Tatſache: Als ein öſterreichiſ rangierte ſie eine ickt berechnete ſie ne Krone und Geſellſchaft, die dem Schiffe entgegenfuhr. Ge⸗ earſenal abgegeben wurden. Vorſitzende einen „Vom Hofe. Der Großherzog empfing geſtern vormittag kleinen Spaziergang übrig. Wir können den Die Crovo umgab ſich mit Der ches Kriegsſchiff jüngſt in Boſton einlief, die Fahrzeit derart, daß ſie gerade im Moment ihe des Schiffes gelangte, als die üblichen Salutſchüſſe von Die Begegnung fand auch traf, int Namen der Höchſten Herrſchaften zu begrüßen. Um 12 Uhr erteilte der Großherzog einer Abordnung des Bad. Lehrer⸗ vereins, beſtehend aus dem Obmann Hauptlehrer Bauer in Wei⸗ tenung, dem Schriftführer Hauptlehrer Eiermann in Achern und dem Rechner Hanptlehrer Zähringer in Waldulm Audienz und nahm von denfelben das Werk: Geſchichte der Enttpickelung des badiſchen Volksſchulweſens entgegen Hieraf nahm der Landeshert mehrere Meldungen entgegen. Am Abend hörte der Großherzog die Vorträge des Geheimerats Dr. Freiherrn von Babo und des Legationsrats Dr. Sehb. * Verſetzt wurden Steuerkontrolleur Anton Rauch bei dem Finangamt Tauberbiſchofsheim zu jenem in Bretten und Hauptamts⸗ aſſiſtent Emil Stolzer bei dem Hauptſteueramt Karlsruhe zu dem Finanzamt Tauberbiſchofsheim zur Verſehung einer Steuerkontrol⸗ leurſtelle daſelbſt, beide in gleicher Gigenſchaft. 5 * Württembergiſche Landeskarten aller Klaſſen ſind nunmehr auch auf Station Bruchſal aufgelegt worden. Sie ſind während der geordneten Dienſtſtunden zu den üblichen Bedingungen erhältlich. * Zwangsverſteigerung vor Großh. Notariat III. Bei der Ver⸗ ſteigerung des der Fuhrunternehmer Chriſt. Jakob Braun Ghe⸗ frau Roſa geb. Sturm in Mannheim gehörigen Grundſtücks im Kleinfeld, Burgſtr. 15, blieb Baumeiſter G. Weibe! in Mannheim mit dem Gebot von M. 7300 Meiſtbietender. Außerdem ſind Hypotheken zu übernehmen in Höhe von M. 25 005. Der Zuſchlag erfolgt in einer Woche.— Bei der Verſteigerung des Wirt Chriſt. Baumeiſter Eheleute in Mannheim gehörigen Grundſtücks Gontardſtraße 44 blieb Bäckermeiſter Friedrich Walz in Mann⸗ heim mit dem Gebot von M. 1105 Meiſtbietender. Außerdem ſind Hypotheken zu übernehmen in Höhe von M. 22 200.— Zuſchlag in einer Woche.— Das Grundſtück des Kaufmanns Hermann Will⸗ mann in Mannheim, Käferthalerſtraße 211, wurde der Gypſer⸗ meiſter Nikolaus Käk Ghefrau Bernhardine geb. Gaſtiger in Mann⸗ heim um M. 44 000 zugeſchlagen. Nicht ausgebotene Hypothel M. 520. Gefamtkoſtenpreis des Grundſtücks M. 44 520. Amtliche Schätzung M. 44 520. * Zur Teilnahme am Landeskriegerfeſt in Karlsruhe am Sonn⸗ tag, den 28. Mai, ſind bis jetzt insgeſamt 16 000 alte Soldaten aus den verſchiedenen Gauen des Landesverbandes angemeldet. Die Gr. Eiſenbahnberwaltung wird zur Beförderung der Feſtteilnehmer durch Verſtärkung der Kurszüge und nötigenfalls durch Führung von Ex⸗ gänzungszügen Vorſorge treffen. * Die Veteranendankſammlung ergab im Wieſentäler Mili⸗ tärgauverband 5555 M. * Der diesjährige Verbandstag der Badiſchen Tierſchutzvereine fand am letzten Sonntag in Hornuberg in Anweſenheit eizer ſtattlichen Zahl Vertreter ſtatt. Nachdem Bürgermeiſter Voge! namens der Stadt und Riſter⸗Triberg namens der Schrparz⸗ wälder Tierſchützler im Rathausſaal warme Begrüßungsworte ge⸗ ſprochen hatten, erſtattete der 1. Vorſitzende des Verbands, Kanzlei⸗ rat Kaeflein⸗Karlsruhe, ſeinen umfaſſenden Jahresbericht, in welchem die Verhandlungen des Verbands mit dem italieniſchen Miniſterium, den internationalen Vogelſchutz betr., einen intereſ⸗ ſanten Paſſus bildeten. Der Bericht ſchloß mit einem Hoch auf das erhabene Protektorat des Verbands, auf Großherzog und Groß⸗ herzogin. Dem Kaſſenbericht, von Rechnungsrat Frank⸗Karls⸗ ttet, folgte Entlaſtung des Vorſtandes und Rechners. ruhe erſtat Die ſeitens einzelner Vereine geſtellten Anträge betrafen hauptſächlich Niſtkäſten, P fertigenden, für kalender, das geger Coupierens, das B ziehtransport auf der Bahn, bei Großvieh und Gefl dungen von Vereinen und Fühlungnahme mit Landwirktſchafts⸗ und Gartenbau⸗ vereinen uſw. Als Ort der nächſten Tagung wurde Freiburg gewählt. Ein gemeinſames Mahl im„Bären“ bereinigte von halb 3 Uhr ab die Verſammelten, unter denen ſich auch viele Damen befanden, bis zum Abgang der Abendzüge.⸗ Das Eigentumsrecht am hieſigen Friedhofe bildet zur Zeit den Gegenſtand einer Klage bei der Zivilkammer des hieſigen Landge⸗ richts. Für einen großen Teil des hieſigen Friedhofsgeländes iſt die katholiſche Kirchengemeinde als Eigentümerin im Grundbuch ein⸗ geiragen. Die Stadtgemeinde, bertreten durch den Stadtrat, ver⸗ langt nun auf dem Klagewege den Eintrag des Geländes auf den Namen der Gemeinde, namentlich unter der Begründung, daß ſie das Gelände nun ſchon über 30 Jahre in unumſtrittener Benutzung hat, Ein ähnlicher Prozeß wird ſich demnächſt wegen einer anderen, der Kirchengemeinde gehörigen Liegenſchaft abſpielen. Der Streit⸗ wert wurde nach der Verechnung des Geländes zu 3 M. pro Qm. auf 473 000 M. feſtgeſetzt. Für geſtrigen Termin war nur der Ver⸗ treter des Stadtrates, Herr Rechtsanwalt Dr. Stern exſchienen, da noch die Frage ſtrittig iſt, ob der katholiſche Stiftungsrat der recht⸗ liche Vertreter der Kirchengemeinde iſt, reſp. ob der Vorſitzende des Stiftungsrates, Herr Stadtpfarrer Bauer, als deſſen Rechtsvertreter anzuſehen iſt. Der Oberſtiftungsrat hat ſich zu der Frage bereits in einem der Stadt günſtigen Sinne geäußert. Pferde, Mängel bei ügel, Neu Sonntag einen Ausflug nach der Königsmühle bei Neuſtadt a.., an welchem ſich ea. 80 Perſonen betefligten. Von mittags 3 Uhr bis abends 8 Uhr weilte man an der idylliſchen Stätte. Die Zeit wurde mit Geſangsvorträgen und Reden ausgefüllt. Die Stimm⸗ man zum großen Teil der guten Verpflegung des neuen Beſitzers zu berdanken hatte. Der Vereinsphotograph mußte verſchiedene Gruppenaufnahmen machen und nur wenig Zeit blieb für einen Vereinen dieſes ſchöne Fleckchen Erde beſtens empfehlen. Bis zum Abgang des Touriſten⸗ guges, 10.12 Uhr abends, verblieb man noch im Saalbau in Neuſtadt. * Koloſſeumtheater. Zum letzten Male gelangt heute Don⸗ nerstag das Volksſtück„Der Walzerkönig“ zur Aufführung. Für Sonntag den 21. Mai iſt nachmittags halb 4 Uhr eine Volks⸗ und Schülervorſtellung angeſetzt mit Einheitspreiſen.(Saal 50 Pfg., Galerie 30 Pfg. Räuber“. In der Sonntag⸗Abendvorſtellung betritt Frau Sölch zum erſten Male wieder die Bühne in der Poſſe„Die wilde Katze“. * Ein Preßprozeß aus dem Juſtallateurgewerbe. Die Firma „Hera“, Intern. Gef. i heim, Landsherger u. Co., erſucht uns unter Bezugnahme auf unſeren geſtrigen Bericht über den Beleidigungsprozeß Landsberger contra Henking um Aufnahme folgender ergänzender Mitteilungen: Es iſt einwandfrei nachgewieſen worden, daß ein„Trik“ noch irgend ein ſonſtiges Geſchäftsmanöver zu Vorwurf gemacht werden kann. Das Gericht iſt allein aus dem Grunde, daß wir eine ſchriftliche Mitteilung hinterher nicht ſchriftlich, ſondern mündlich widerrufen haben, zu dem Schluſſe gelangt, daß hierdurch der Be⸗ klagte eventuell hätte annehmen können, daß es ſich um irgend einen „Trik“ handle. Mit Rückſicht hierauf ſind ihm„mildernde Um⸗ ſtände“ zugebilligt worden. Wir können zur näheren Aufklärung auch nicht die Bemerkung unterlaſſen, daß die Zeugenausſagen des Direktors Pfälzer und des Reiſenden Pfitzer, beide bei der Kon⸗ kurrenz⸗Geſellſchaft Heilbronn angeſtellt, ſich direkt widerſprechen. waren, ſo haben wir keinen Wert darauf gelegt, durch weitere Zeugenvernehmungen darauf näher einzugehen. Uns war nur darum zu tun, feſtſtellen zu laſſen, daß hinter dem beleidigenden Axtikel u dieſer Zeit ſtatt, und ſie verſetzte die Geſellſchaft in ihrer in den Glauben, daß die Salutſchüſſe ihr Salten folgende Themata: Leihweiſe Abgabe von Hundedecken, das Hunde⸗ fuhrwerk ül durch Vermehrung von Futter⸗ und * Der Geſangverein„Harmonie Lindenhof“ beranſtaltete letzten ung unter den Damen und Herren war eine ſehr gehobene, was Schüler 30 Pfg.) Zur Aufführung gelangen„Die für Acethlen⸗Beleuchtung, Abteilung Mann⸗ Errichtung eines ſtädt. Glekkrizitätswerkes. D baren Leidens hat ſich in Heidelberg der 51 Jahre alte Da beide Ausſagen auf den Gang des Prozeſſes nicht von Belang welcher wir bor Erſcheinen des Arkikels eine Warnung durch unſeren Anwalt hatten zugehen laſſen. 85 *Großfeuer. Heute morgen halb 4 Uhr wurde unſere Berufs⸗ feuerwehr durch den Feuermelder Güterverwaltung Mühlau alarmiert. Bei der Ankunft der Löſchmannſchaft ſtand der untere Stock des etwa 60—80 Meter langen, etwa 20 Meter breiten und drei Stockwerke hohen maſſiven Lagerhauſes der Speditions⸗ firma Geber und Mader, Werfthallenſtraße 29, in hellen Flammen. Das Parterre des Brandobjekts barg eine Menge äußerſt feuergefährlicher Stoffe, wie einen großen Stoß Werg, Kakaoſchalen, Säcke, Schwefel ete., die dem verheerenden Element naturgemäß reiche Nahrung boten. Das FJeuer, das bereits die zum zweiten Stock führende Treppe ergriffen hatte, wurde von unſerer wackeren Berufsfeuerwehr im Verein mit der Bahnfeuer⸗ wehr mit je zwei Schlauchleitungen energiſch angegriffen und nach dreiſtündiger, äußerſt angeſtrengter Tätigkeit unterdrückt. Die Löſcharbeiten geſtalteten ſich ungemein ſchwierig, da die Schwefel⸗ dämpfe ein Verweilen in der Halle nahezu unmöglich machden. Der Schaden dürfte ziemlich erheblich ſein. Die Brandurſache wird auf Selbſtentzündung zurückgeführt, da ſich die Halle unter Zollverſchluß befindet und geſtern abend um 8 Uhr in übliche Weiſe verſchloſſen worden iſt. Unſerer tüchtigen Berufsfeuerwehr gebührt ebenſo wie der Bahnfeuerwehr beſonderes Lob dafür, daß ſie unter ſo außerordentlich ſchwierigen Verhältniſſen den Brand in ſo derhältnismäßig kurzer Zeit unterdrücken konnten.(Siehe auch Polizeibericht.) 285 5 *Eine aufregende Szene bot ſich letzthin abends den Paſſante der Rheinbrücke und des oberen Rheinufers. Ein Ludwigshafener „Waſſerſports⸗Mann“ ſegelte gegen 8 Uhr bei heftigem Winde ar dem Rhein gegen die Brücke zu und hakte ſichtlich große Schwierig⸗ keiten, wegen des Sturmes ſein Segelboot in der Gewalt zu be⸗ halten. Oberhalb des Renner'ſchen Bades, auf der Ludwigshafe Seite, traf plötzlich ein beſonders heftiger Windſtoß das aufge ſpannte Segel, dieſes wurde unklar, das Fahrzeug ſchlug um ut begrub den Inſaſſen unter ſich. Eine Zeit lang ſchie es, als ſollte der Segler nicht mehr an die Oberfläche kommen nach kurzer, banger Zeit ſah man ihn ſich emporarbeiten und in den Wellen wieder auftauchen, während das Fahrzeug rheinabwär trieb, dem der Mann, da ſich keine Gelegenheit zum Landen bat, ſchwimmend folgte. In die Nähe der Arnheiter'ſchen Ueberfahrt bogte gekommen, wurde der Verunglückte, nachdem man ihm Retungsring zugeworfen hatte, durch das Schiffsperſonal Element entriſſen. Ohne den tatkärftigen Beiſtand der Ma wäre es dem!„Segler“ wohl ſchlimm ergangen. Dieſer jedoch keinen weiteren Schaden genommen zu haben, denn als de Book mit Segel geborgen war, ſchöpfte er es leer und ruderte mit ſeinen naſſen Kleidern und bei dem windigen Wetter rheingu wärts. Das„naſſe“ Schauſpiel hatte viele Zuſchauer angelock * Aus Käferthal. Bei der letzten Sonntag in der eva Kirche ſtattgefundenen Ergänzungs wa hl in den Kir che gemeinderat wurden gewählt die Herren Georg Welz und Phil. Hch. Galle. * Aus Ludwigshafen. In hilfloſer Lage wurde geſtern Vo mittag im Abort des Bahnhofs Mundenheim der verheiratete R ſerbelokomotivführer Adam Bitzel von Edingen aufgefunden. N Unterſuchungen ſeines Körpers ergaben, daß er dicht unter Herzen eine Schußwunde hatte, die er von einem andern er⸗ halten haben will.— Heute früh 5 Uhr brach im Speiſeraum de Fabrik don Gebr. Sulzer auf unaufgeklärte Weiſe Feuer aus welches das ganze Gebäude bis auf die Umfaſſungsmauern e äſcherte. Die Fabrikfeuerwehr verhütete ein Umſichgreifen Brandes. Das Gebäude ſtand iſoljert. Der Schaden beträgt 2000 Mark. Polizeibericht vom 18. Mai. Brandfall. Heute morgen 3ue Uhr entſtand in Laßerhalle der Firma Geber u. Mader, Werfthallenſtr ſcheinend infolge von Selbſtentzündung dortſelbſt lagern fälle ein Brand, der von der Berufsfeuerwehr ſowie Vahnfeuerwehr wieder gelöſcht werden konnte. Der Fah dürfte ſich auf mehrere Tauſend Mark belaufen, während bäudeſchaden ca. 1000 M. beträgt. Unfälle. In der Dreherwerkſtätte einer Eiſei Neckarau ſprang geſtern vormittag das Kontragewicht ei bank während des Betriebes los und flog dem 23 Jahre al er eine ſchwere Verletzung der Schädeldecke dav ins allgem. Krankenhaus hierher überführt werden mußle, kw jetzt noch bewußtlos darniederliegt. Von einem bis jetzt noch unbekannten Radfahrer, welcher mäßig ſchnell fuhr und kein. Warnungsſignal gab, wurde mittag auf der Feudenheimerſtr. in der Nähe der ſtädt. Bl. 10 Jahre altes Mädchen überfahren und mehrfach erhe de rletzt. Um ſachdienliche Mitteilung zur Ermittelung fährers wird erſucht. Raddiebſtahl. Geſtern vormittag 11 Uh einem Unbekannten aus dem Hausgang U 1, 9 ein Superbe Fabrik⸗Nr. 10360, Pol.⸗Nr. 4667 entwendet. Einbruchsdiebſtahl. Geſtern nacht zwwiſcher und 12 Uhr wurden in der Filiale eines Schuhgeſchäfts Mitte mittelſt Einbruchs ca. 24 Paar beſſere Damen⸗ und Herr (Größe Nr. 39, 42, 43 und 44) außerdem 2 Paar Ki rſt Lacklederbeſatz von noch unbekannten Tätern entwendet. dienliche Mitteilung wird gebeten. 8 5 Verhaftet wurden 8 Perſonen wegen verſchied barer Handlunge. Aus dem Grossherzogtu leine Mitteilkungen aus Baden. G Michael Nicolajewitſch, der Großvater der deutſchen Kronprinzeß, iſt geſtern in Baden⸗ Bade fen. Sein Sohn, der Großfürſt Nikolaus Michailowitſch, Samstag dort. Her zogin Marie von Anhalt, Prinzeſſin von Baden(Schweſter des Prinzen Max) weilt ſe ebenfalls in der Bäderſtadt.— Gerichtsvollzieher a. D. J und Frau begingen in Baden⸗Baden das Feſt Hochzeit.— Der Bürgexrausſchuß von Offenburg genehmig gufwand iſt auf 230 000 M. veranſchlagt.— Infolge eii lermeiſter Eber erſchoſſen.-Königin⸗Witwe M tita von Italien machte auf der Reiſe per Automob Wiesbaden vorgeſtern in Heidelberg kurze Raſt und Hotel de'Curope ab. Nachdem die Herrſchaften ſich reſtauriert ſetzten ſie die Reiſe nach Frankfurt a. M, fort. Gerichtszeſſung. „Kafſerslautern, 17. Mai. Eine jü des erwähnten Redakteurs die Konkurrenzfirma in Heilbronn ftand, 1 beſondere Schweinehändler i ntereſ 4. Sellez Generubrnzeiger. Maunheim, 18 Mai. dung fällte das Landgericht. im vorderpfälziſchen Bezirken hervorgetretener größerer Seuchen⸗ gefahr von der Regierung der Pfalz u. a. auch im Umfange des Begirkes Kirchheimbolanden der Handel mit Rindvieh, Schiweinen und Schafen im Umherziehen, ſowie der Betrieh von Wanderlagern derboten, zunächſt bis 28. Februar 1905. Ein Schweinehändler bon Münchweiler brachte nun nach Göllheim und Rüſſingen an Leute, die vorher Ferkel bei ſeinem Knecht beſtellt hatten, dieſe Tiere den Leuten in gedecktem Wagen hin, wurde aber hierwegen protokolliert und vom Schöffengericht Kirchheimbolanden zu 1 Tag Gefängnis wegen gemeingefährlichen Vergehens berurteilt. Er legte hiergegen Berufung ein, weil er nur vorher beſtellte Schweine abgeliefert, alſo mit den Ferkeln nicht hauſtert habe. Das Landgericht war auch der Anſicht, daß man unter Hauſteren nur das ohne vorgängige Beſtellung erfolgte Feilbieten von mitgeführten Waren berſtehe. Nun Tönne aber wohl nach einem Urteile des Reichsgerichts auch ſchon das Aufſuchen von Beſtellungen als ſtrafbar erachtet werden, weil offenbar durch die Perſon des Beſtellers die Seuche verſchleppt wer⸗ den könne. Die Kgl. Regierung der Pfalz habe aber, wie aus dem Wortlaut ihrer Entſchließung hervorgehe, nicht das Aufſuchen von Beſtellungen an und füür ſich, ſondern nur einzig und allein das Mitführen der Tiere verbieten wollen. Es ſollte eine Beſchränkung im Transporte der Anſteckungsgefahr wegen erfolgen. Es ſollte alſo verboten werden, daß mit Schweinen herumgezogen werde. Hiergegen habe ſich aber der Angeklagte verfehlt. Er habe wohl das Recht gehabt, an jeden Schweineabnehmer dieſe direkt zu liefern, wenn dieſer nicht vorziehen wollte, die Tiere bei ihm abzuholen. Nicht erlaubt ſei es indeſſen, mit 14 Tieren, wie hier geſchehen, von Haus zu Haus und von Ort zu Ort zu ziehen, um ſie bei den Beſtellern abzuliefern. Der Angeklagte habe ſich fahrläſſigerweiſe einer Uebertretung des Viehſeuchengeſetzes ſchuldig gemacht. Er wurde deshalb lt.„Pf. Volksztg.“ ſchuldig erklärt und zu 50 Mark Geldſtrafe event. 1 Tag Haft verurteilt. Sport. “ Radrennen. Am Sonntag, rennbahn Ludwigshafen a. Rh. an diesjährigen Frühjahrs⸗Rennen Im Auguſt d. J. wird Automobile, die Herkomer die ſich auf einen großen Teil das Großherzogtum Baden berühren wird. Dieſer Tage war nun das Komitee auf dem Wege, Aum die ganze Strecke ab München zu beſichtigen. Es galt, darüber wo Warnungstafeln im Intereſſe des Publikums angebracht werden müſſen und feſtzuſtellen, welche zu treffen ſind, daß keine Gefährdung der öffent⸗ eintrete. In Baden⸗Baden fand dieſer Tage Eine gemeinſame Sitzung von Mitgliedern der ſtädtiſchen Kollegien und Mitgliedern des baheriſchen und badiſchen Aukomobilklubs unter dem Vorſitze des Herrn Oberbürgermeiſters Dr. Gönner im Rathauſe ſtatt. Alle Behörden ſind ſich darüber einig, daß es im Intereſſe von Indufkrie und Verkehr gelegen iſt, dieſes Unternehmen beſtens zu Unterſtützen. Der Stadtvorſtand erklärte die Bereitwilligkeit der Stadt Baden⸗Baden, die Sache nach Möglichteit zu unterſtützen. Es ſoll Platz für 100—150 Wagen geſchaffen werden. Ein Lokal⸗ komitee ſoll einen geeigneten Punkt für das Ziel feſtſetzen, das außer⸗ Hhalb der Stadt ſein könne. Für die Auffſtellung der Wagen iſt der ſtädtiſche Turnhalleplatz in Ausſicht genommen. Oberbürgermeiſter Dr. Gönner äußerte ſich auch auf die Beſchwerden wegen der über die Maßen ſchlechten Straßen im Murgtal. Er glaubt, daß es keinem Anſtand unterliegen dürfte, daß die Straße auf badiſchem Gebiet bis zu den Tagen der Konkurrenz ebenſo in Stand geſetzt werde, wie auf württembergiſchem. Es wäre zu kwünſchen, daß auch die Be⸗ völkerung der Herkomer Konkurrenz aus den bereits vorangeführten Gründen hinſichtlich des Zweckes der Fahrt ein wohlwollendes In⸗ tereſſe entgegenbringt. Newhork, 18. Mai. Der Sekretär der National⸗Boats⸗ man⸗Aſſociation, Fred Fortmeher, erklärt als gewiß, daß ver⸗ ſchiedene amerikaniſche Ruderklubs die Hamburger Regatta beſchicken werden und ſagte: Das Intereſſe des deutſchen Kaiſers für den Waſſerſport ſchlage hier eine verwandte Saite an. Das erſte Mal, daß amerikaniſche Ruderklubs an der deutſchen Regatta teilnehmen, werde nicht das letzte Mal ſein. und der Fahrer Maßnahmen alle Iichen Sicherheit — JJCCCCCCCCCcc Nachtrag zum lokalen Teil. 135* Herr Miniſter Dr. Schenkel, der, wie bereits gemeldet, geſtern Iiin unſerer Stadt weilte, beſuchte das Gr. Bezirksamt, den ſtädtiſchen Schlacht⸗ und Viehhof, die Arbeiterwohnungen dortſelbſt, die Schutz⸗ mannswohnungen, das Bureau der Badiſchen Getreideabſatz⸗ genoſſenſchaft, die Höhere Mädchenſchule, die Gewerbehalle im Zeug⸗ haus, die Handelskammer und die Berufsfeuerwehr im Bauhof. Nach dem Mittagsmahr im Parkhotel wurden unter Benutzung des bon der Gr. Rheinbauinſpektion zur Verfügung geſtellten Bootes Tulla“ die Ausmündungen der ſtädtiſchen Kanaliſation im Neckar Aund Rhein, die Kläranlage auf der Frieſenheimer Inſel, das ſtädt. Glektrigitätswerk und das Pumpwerk im Ochſenpferch beſichtigt. An den letzterwähnten Beſichtigungen nahmen auch die Mitglieber der Mheinſchtffahrtskommiſſton teil. Die Abreiſe des Herrn Miniſters, der ſeiner großen Befriedigung über die gewonnenen Eindrücke wiederholt Ausdruck gab, erfolgte mit dem Zuge.20 abends. Deueſte Dachrichten und Celegramme. Oriwat-Telegramme des„General-Hnzeigers“ Mainz 17. Mai. Das heſſiſche unter⸗ ahm heute eine Rheinreiſe bis Schloß Rheinſtein. Zur Fahrt wurde der D 0 5„Rheingold“ und der Dampfer„Lohengrin“ als Be⸗ itſchiff benützt. Bei der Rückkehr fand Abends Uferbeleuchtung d Feuerwerk ſtatt. München, 17. Mai. Die Meinungsverſchiedenheiten zwi⸗ chen den bayeriſchen Miniſtern Podewils und Feilitzſch etreffs der Wahlkreiseinteilung haben ſich lt.„Fränt. Fatr.“ bis zu einem Entlaſſungsgeſuch des letzteren gugeſpitzt. Der Abgang des Frhrn. b. Feilitzſch iſt ziemlich ſicher, onſt geht Frhr. b. Podewils, da eine Einigung unmöglich erſcheint. Dortmund, 17. Mai. Der Arbeitgeberbund beſthloß die Au sſperrung ſämtlicher organiſierten Zimmerer, Maurer und Jandlanger, da dieſe über verſchiedene Bauten die Sperre ver⸗ fänglen. Auch die Straßenbahner traten lt.„Frkf. Zig.“ in eine ohnbewegung ein. Osnabrück, 17. Nal. arel iſt jetzt gelöſcht. 2500 Morgen ſind abgebrannt. Berlin, 17. Mai. Eine Anzahl Mitglieder der auf An⸗ des Handelsvertragsbereins gebildeten internatio⸗ en wirtſchaftlichen Konferenz verſammelte ſich i gahlreicher Kaufmann⸗ Frankreich Schweden⸗Norwegen, Dänemark, Schweig und en, ſowie zahlreiche Mitglieder des Handelsvertragsvereins Der große Heidebrand bei Im Dezember v. Js. wurde wegen vereines.— Der„Vorwärts“ veröffentlicht einen von der ſozial⸗ demskratiſchen Fraktion im Reichstag eingebrachten Geſetzentwurf betrefend die Regelung des Vertra gsbverhältniſſes zwiſchen den Bergwerksbeſitzern und den Bergleuten ſowie einen Geſetzentwurf betreffend Aenderung bder Gewerbeord⸗ nung.— Der„Nat.⸗lib. Korr.“ zufolge werde an guſtändiger Stelle an eine Tabakfabrlkatsſteuer nicht gedacht. Peſt, 17. Mal. Der Reichsfinanzminiſter Baron Buran iſt heute hier eingetroffen. Er erklärte den Vertretern der Preſſe, daß er ſelbſt die Bildung des Kabinetts nicht übernehmen werde. Innsbruck, 17. Mal. Der hieſige Rechtshörer Arthur Weber, Senior einer katholiſchen Verbindung hat lt.„Köln. Ztg.“ die kaiſerliche Erlaubnis zur Annahme und zum Tragen des päpſtlichen Ghrenkreuzes pro eccleſta erhalten, das ihm dor Jahresfriſt verliehen wurde, weil er einen Zweikampf ab⸗ lehnte. Paris, 17. Mai. meldet: Der Kaiſer von in Berlin Min Chöl Hun Kronprinzen aus Anlaß ſoll. Dieſem Briefe iſt ein denes Kleinod beigegeben. Mailand, 17. Mal. Nach einer kurzen Unterbrechung hat das Regenwetter aufs neue eingeſetzt. Padua und Vicenza ſind teilpeiſe überſchwemmt, das Land iſt furchtbar verwütet, ebenſo die Provinzen Verona, Treviſo und Modena. Der Eiſen⸗ bahnberkehr Mafland⸗Venedig geht über Bologna und Ferrara. Die Linſe Verona⸗Venedig iſt bei San Bonifacio auf 7 Kilometer unter⸗ brochen. Große Ueberſchwemmungen wwerden aus den Probinzen Pavia, Vercelli, Aleſſandria, Savonga und Cuneo gemeldet, Po, Ekſch und alle Nebenflüſſe ſteigen, Das Kaiſerpaar in Wiesbaden. *Wiesbaden, 18. Mal. Der Kalſer unternahm geſtern Nachmittag von 4 bis 6 Uhr eine Spazierfahrt im Auto⸗ mobil ütber Langenſchwalbach und Schlangenbad nach Eltville und Biebrich. Um 7 Uhr 45 Min. begab ſich heute morgen der Katſer vom Schloſſe nach dem Taunusbahnhof. Pünktlich um § Uhr traf der Sonderzug mit der Kaiſerin ein. Beide Mafeſtäten begrüßten ſich auf das Herzlichſte. Nach kurzer Be⸗ grüßung des beiderſeitigen Gefolges beſtiegen der Kaiſer und die Kaiſerin einen offenen Wagen und fuhren nach dem Schloß. Wiesbaden, 17. Mai. Die heutige Vorſtellung des „Jreiſchütz“ im königlichen Theater ſwar auf das ſorgfältigſte ein⸗ ſtudiert und vortrefflich neu inſzeniert. Die Dekorationen und Koſtüme zeigten auf das genaueſte die Zeit nach Wallenſtein. Die bunten Volksſzenen des erſten und dritten Aktes brachten eine Fülle der böhmiſchen Nationaltrachten jener Zeit. Die Wolfsſchlucht machte ſtarken Effekt. Das Schlußbild des fürſtlichen Hoflagers im ſonnigen, maigrünen Wald ſpar ebenſo poetiſch wie glanzvoll. In den Pauſen berweilte der Kaiſer, der ſich viel mit dem Reichskanzler unterhielt, im Foher. Die Vorſtellung ſchloß mit Fanfaren. Dem„Temps“ wird aus Shul ge⸗ Konrea ſandte an ſeinen Geſandten ein Handſchreiben, das dem ſeiner Hochzeit überreicht werden mit koſtbaren Steinen verzies les gol⸗ Die marokkaniſche Frage. * Pebersburg, 17. Mai. Anknüpfend an die Ver⸗ ſetzung des bisherigen ruſſiſchen Botſchafters in Waſhington, Grafen Caſſini, nach Madrid tritt die„Nowoje Wremja“ dafür ein, daß eine Konferenz zur Regelung der zwiſchen Deutſchland und Frankreich ſchwebenden marokka⸗ niſchen Frage nach Petersburg einberufen werde, Nur durch eine internationale Konferenz laſſe ſich dieſe Frage löſen. Graf Caſſini werde ſich ſofort nach ſeinem Ein⸗ treffen in Madrid eifrig mit der Frage zu beſchäfligen haben. (Bisher hat Deutſchland ganz und gar nicht das Be⸗ dürfnis nach einer derartigen internationalen Einmiſchung in ſeine eigenſten Angelegenheiten gezeigt! D. Red.) Die Vermählungsabſichten des Königs von Spanien. (Siehe Ausland! D. Red.) * Madrid 18. Mai. In Erwiderung auf eine An⸗ ſprache, die bei dem Geburtstagsempfang des Königs an dieſen gerichtet wurde, ſagte der König: Er hoffe, daß ſeine bevorſtehende Reiſe die fleundſchaftlichen Bande zwiſchen „Guichen“ nach Saigon Rotterdam). Der Dampfer ſtand. Das aus der Bucht auslaufende Admiralſchiff ſenkte dor dem deutſchen Schiff die Flagge zum Gruß. 25 * 5 5 Amoy, 17. Mat.(Reuter.) Die Frauen und Kinder werden von den Pescadores⸗Inſeln nach Formoſa gebracht. Man glaubt, daß ein Teil der japaniſchen Flotte unterhalb von Formoſa kreuzt und während der Nacht von hier Befehle erhält. Ferner nimmt man an, die Japaner be⸗ abſichtigten, die ruſſiſche Flotte ſüdlich von Formoſa in einen Kampf zu verwickeln. ſtreitkräfte in den indiſchen Gewäſſern, die entſandt wor⸗ den waren, um die Neutralität der Niederlande aufrechtzuerhal⸗ ten, werden um drei Panzerſchiffe vermindert, die in die Heimat zurückkehren. Tokio, 17. Matl. Der engliſche Dampfer„Linchi⸗ den“ wurde am 15. ds. füdlich von Korea b eſchlagnahmt; an demſelben Tage nahmen die Japaner den franzöſiſchen Dampfer„Quanch“ in der Nähe der Pescadores⸗Inſeln fort. Es liegt keine Meldung bor, wohin die Ladung der Schiffe beſtimmt war. *Petersburg, 17. Mai. Die„Birſhewija Wfedomoſti“ meldet: In Petersburg und Kronſtadt ſind un⸗ kontrollierbare Gerüchte im Umlauf, daß Admiral Roſhd⸗ jeſtwensky ſan einer ſchweren Nervenzerrüttung leide und gebeten habe, ihn abzuberufen. Der Petersburger „Liſtok“ nennt Vizeabmiral Birilew als den Nachfolger Roſhdjeſtwenskys.(Unmöglich wäre eine Nervenzerrüttung des 8. von Hull gerade in dieſem Augenblick nicht! D. Red.) ̃ Volkswirtſchaft. Karlsruher Stadtanlehen. Auf der Tagesordnung der nächſten Mittwoch ſtattfindenden Sitzung des Karlsruher Bütrgerausſchuſſes ſteht die Aufnahme eines Zheprozentigen Anlehens von 2 Mill. Mark. Feſtſetzung der Roheiſenpreiſe. Der„Rheiniſch⸗Weſtfäliſchen Zeitung“ zufolge findet am 20. Mai in Kölrn die Generalverſamm⸗ lung des Roheiſenſyndikates ſtatt, in der auch die Feſt⸗ ſetzung des Preiſes für Roheiſen erörtert werden ſoll. In maß⸗ gebenden Kreiſen glaubt man jedoch nicht, daß die geringe Prets⸗ erhöhung auf Siegerländer Eiſenſtein eine Erhöhung des Preiſes für Roheiſen veranlaſſen werde. Dem Stiegerländer Roheiſenſyndikat liegt wieder eine Anfrage betreffend 10 000 Tonnen 20prozentiges Spiegeleiſen von Amertika vor. Rumäniſche Renten⸗Konverſion. Bedingungen für die Konberſion der öproz. Rumäniſchen Renten exſichtlich iſt, läuft die Friſt, bis zu welcher bie Stücke zur Ab⸗ ſtempelung auf den Zinsfuß von 4 pt. bei den zuſtändigen Bank⸗ ſtellen einzureichen ſind, bis zum 24. Mai. Wir machen hierauf beſonders aufmerkſam, weil diejenigen Obligationeninhaber, welche die Abſtempelung bis gum genannten Termin unterlaſſen haben, Gefahr laufen, daß ihnen die Obligationen gekündigt werden Telegramme. Berlin, 18. Mai. Die Morgenblätter melden: Infolge er⸗ neuter Beratungen zwiſchen der Firma Robert War ſchauer u. Co. und der Darmſtädter Bank kam man überein, von dem urſprünglichen Plane, jene Firma als offene Handelsgeſellſchaft wei⸗ terzuführen, abzuſehen. Die Firma wird daher demnächſt ihre Tätig⸗ keit einſtellen. Wie aus den mitgeteilten Neberſeeiſche Schiffahrts⸗Nachrichten. New⸗Hovk, 16. Mai. Drahtbericht der Red⸗Star⸗Line, Ant⸗ werpen. Der Dampfer„Vaderland“, am 6. Mai von Antwerpen ab, iſt heute hier angekommen. New⸗Hovk, 17. Mai.(Drahtbericht der Holland⸗Amerika⸗Line, te„Potsdam“, am 6. Mai von Rotterdam ab, iſt heute hier angekommen. Mitgeteilt durch das Paſſage⸗ und Reiſe⸗Bureau Gun d⸗ 1 ach& Bärenklau Nachf. in Mannheim, Bahnhofplatz Nr. 7, direkt am Hauptbahnhof. Waſſerſtandsnachrichten im Monat Mai. Pegelſtationen Datum den Nationen enger knüpfen und zur Feaee des Völker⸗ vom Rhein: 13. 14. 18. 16. 17. 18. Bemerkungen friedens beitragen werde. Das für mein Vaterkand und Haus Kouſtann;: 788 5,87 85 88 gleich bedeutende Ereignis, das Sie erwarten, fuhr der Oglbshut 123 588 92 5%„1 15 König fort, wird hoffe ich zu Gotte, zum Wohle meiner Völker„5 912 9716 5718 912 111 315 0 ll an Erfüllung gehenz denn in meinem Herzen vereinigt*VoõF; 974 4,64 4,58 4% lidds 0 l ſich der Familienſinn ſo eng mit der Liebe zum Vaterlande, daß Naran.. 4482 4,78 4,79 4,78 468 471 2 Uhr ich an meine Vermählung in keinem anderen Sinne denken kann, Germersheim. 4,56 4,57 4,54.P. 12 Uh als daß dann zwei ſein werden, die ihr Vaterkan d zu annheim 1287 784.28.32 4,26 4,20 Morg. 7 Uh lieben beſtrebt ſind, um es ſeinem Glücke und ſeiner Größe ent⸗ Nee 234 734 9 5 i0 ü gegenzuführen. Jauß„„„%.64.56 254 254 2 1 eee,,, 2 fün;;!; 2284 2, 78 257 Der Krieg. Nuhrort 1 bane.28 220 2,10 2,01 6 Uhr ſche 9 itä vom Neckar f 5 5 5 alzzleſceeneg aer die franzöſtſche Nentkckkeck, 77 Maunheim 611 481 4⸗28 4,28.22 4,17 7 Uhi Saigon, 17. Mal.(Havas.) Admiral Jonquis⸗ Heilbronn.. 6,70 0,66 0,70 0,88%6%%0 B. 1 Uhr res iſt an Bord des Kreuzers Weren aareca.— jeſtwensky für die Polemik dezüglich der Neutralität unverhohlene Mißachtung an den Tag legt. Er handelt, als ob ſeine Aufgabe ihm pöllige Unabhängigkeit operiere ganz nach ſeinem Gefallen. Vorgehens gemachten Vorſtellungen üben auf ihn keinen Einfluß aus. Auf ſeinem Geſchwader herrſcht eiſerne Dis iplin. DDer Korreſpondent der Pariſer Zeitung„Journal“ in Hanoi, deſſen Schiff bei Port Dayot vom rechten Kurſe abge⸗ kommen war, wurde von dem kuſſiſchen Geſchwader angehalten. Nachdem er den Sachverhalt aber aufgeklärt hätte, bereiteten ihm die Ruſſen eine herzliche Aufnahme. Die Offtziere ſagten, ſie ſeien ſeit Februar nicht meht an Land gegangen; ſie machten ſich auf eine baldige S chlacht gefaßt. Die vereinigten Geſchwader ſeien im Begeiff nach Wladiwoſtok zu gehen. Das Geſchwader Nebogatows macht einen un⸗ fauberen, veralteten Eindruck. Die Geſamtzahl der Schiffe der Flaſle beträgt ſechz i g. * Tokio, 17. Mai.(Reuter.) In der Antwort Frank⸗ reichs auf die Vorſtellungen der japaniſchen Regierung iſt mit⸗ geteilt worden: Der Admiral Jonquidres kteuzte, wie et meldet, am 13 und 14. Mai an der Küſte von Annam zu dem Zwecke, ruſſiſche Kriegsſchiffe zur Weiterfahrt zu veranlaffen, falls er ſolche antreffen ſollte; er ſtieß jedoch auf keine in den indochineſiſchen Gewäſſern von St. Jacques bis Turan, ja auch bis Jowaned h hin, am nördlichſt gelegenen benutzbaren Ankerplatz, wurde kein ruffi ſches Kriegsſchiff bemerkt. zurückgekehrt. Eingezogene Erkundigungen ergeben, daß Roſhd⸗ Weder Name— noch Reklam Fabrikat zu dauerndem Erfolge verhelfen, ſolide, zweckmäßige Beſchaffenheit!— So iſt es auch bei Luhns Waſch⸗Extrakt und Luhns Salm.⸗Terp.⸗Kernſeife: Der wirkliche Wert und die beſte Reklame liegen wie die dieſer Fabrikate, 91 u. überall von jedem umſichtigen Händler berabreicht werden.56861 4 Urinuntersuchungen bedürttige, Eungenkranke unsgeseklossen. — Verantwortlich für Polittt: J. V. Frite Kayfer, für Feuilleton und Kunſt: Fritz Kayſer, gebe und hat erklärt, er] für Lokales, Provinziales u. Gerichtszeitung: Richard Schönfelder, Die ihm wegen ſeinesfür Volkskpirtſchaft und den übrigen redaktionellen Teil: Karl Apfel, für den Inſeratenteil und Geſchäftliches: Franz Kircher. Druck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buchdruckerei. G. m. b..: Ernſt Müller. können einem ſondern in erſter Linie die hier im Fabrikat ſelbſt. Schneller jetzt keine einzige Marke eingeführt, Marke„Luhns“. Das iſt der beſte Beweis für die Güte die jetzt von allen erfahrenen Hausfrauen gebraucht aät ſich in ganz Deutſchland bis werden auts sorgfältigste ausgeführt. elikan-Apethehke,,. 55816 Pension Kurhatzs Lindenfels⸗ Comfort. Arztliches Fümilienheim für N ervöse und Erholung 15 6299 Leſter und Sesitzer: Du. Schmitt. *London, 17. Mai. Nach einer heutigen Laffan⸗ meldung aus Hongkong beobachtete das deutſche Schiff sabg, Münſterberg⸗ Danzig be⸗ üte die Gate inn NRamen bc uisſchuſe bes Hardetenrkead Donanesepingen. Hotel Falken- Post. emplichlt sieh deu gechrten Reisenden und Touristen aufs Beste 5 [„Wongkoil, das am 14. ds an der Hon⸗Kohe⸗Bucht ict dacerkeags bordelftlr. vi ruſf iſche Flotte. die aus 50 Schiffen be⸗ Franz Josef Isen, Küelenchef. *Haag, 17. Mai. Die niederländiſchen See⸗ 8 N Maunheim, 18. Mai SWeneral⸗Anzeiger. 5. Sette. IWangs⸗Verſteigerung. Freitag, den 19. Mai 1905, nachmittags 2 Uhr werde ich in Pfandlokal 4, 5 dahier gegen bare Zahlung im Vollſtreckungs⸗ wege öffentlich verſteigern: 1 Orcheſtrion, 1 Herren⸗ fahrrad, ſowie Möbel ver⸗ ſchiedener Art. 24966 Mannheim, 18. Mai 1905. Weber, Gerichtsvollzieher. Zwangs⸗Verſteigerung. Freitag, den 19. Mai 1905, vormittags 11 uUhr werde ich am Pfandorte mit Zuſammenkunft beim Schul⸗ haus, Käferthalerſtraße, gegen bare Zählung im Voll⸗ ſtreckungswege öffentlich ver⸗ ſteigern: 24050 3 Grabſteine. Die Verſteigerung findet beſtimmt ſtatt. Nachmittags 2 Uhr im Pfaudlokal& 4, 5, hier, 1 Pferd, Pianino, 1 Klavier, Möbel aller Art und Sonſtiges Mannheim, 17. Mai 1905. Krug, Gerichts vollzieher J2, 4 Nöbel⸗Verſteigerung Donnerstag, den 18. Mai, nachmittags 2 Uhr verſteigere ich in 2, 4. Beſſere und einfache kompl. Betten, 1 ff. Plüſch⸗Garnitur m. 4 Fauteuils, 1 Chaiſelongue, verſch. Divane und Sofas, 1⸗ u. 2⸗tür. 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Mai 1908, abends 8 Uhr: Bihelſtunde, Herr Stadtpfarrer Klein. Derei PFPrintz. ss1 Prompte Bedienung. Tadelloſe Ausführung.— Mäßige Preiſe. Großh. Hof⸗ u. Nationaltheater in Mauuheim. Donnerstag, den 18. Mai 1905. 50. Vorſtellung. Abonnement B. Zar und Zimmermann. Komiſche Oper in 3 Akten. Muſik von A. Lortzing. Dirigent: Camillo Hildebrand.— Regiſſeur: Eug. Gebrath. Nach dem zweiten Akt findet eine größere Pauſe ſtatt. Kleine Eintrittspreiſe. ZIm Großh. Boftheater. Freitag, den 19. Mai 1905. 8. Volks⸗Vorſtellung. iiOletfta (La Traviata). Oper in 4 Akten von F. M. Piave. Muſik von Joſeph Berdl. Aufang 7 Uhr. verkauf. 8 2, 3 3. St. r. 3602 Auktionator, inderwagen u. ſchöner Gaß⸗ 8 11 6 C2, 24. G2, 24. K lüſter 8 verkaufen. U łEN 45 K cha 3408 D 8, 5, parterre. Mannheim. Eingetr. Verein. Die Schützen⸗Geſellſchaft Heidelberg ladet unſere verehrl. Mitglieder zur Teilnahme an der Einweihung ihres neuen Schüftzen-Hauses ein. 56947 Gemeinſchaftliche Abfahrt Sonntag, den 21. Mai vormittags 9 Uhr 43 Schnellzug. Der MWorstand. ad-BenpbahnLudhigspafena fle 2 8 dasthaus zur Bäekerinnung S 6, 40. Telephon Nr. 1841. 8 6, 40. Eiipfehle meine: großen und kleinen Sgalräumlichkeiten, Gartenwirtſchaft und Kegelbahn, ſowie Mittags⸗ und Abendtiſch, in und außer Abonnenent⸗ 36879 Albert Verrier. Liellerhalle Mannheim.] Todes⸗Anzeige. Anſeren verehrl. Mitgliedern widmen die Trauer⸗ nachricht, daß unſer langjähriges, aktives Mit⸗ glied Herr Ludwig Mann Küfermeiſter uns durch den Tod entriſſen wurde. 475 Wir betrauern in dem Dahingeſchiedenen einen treuen, bewährten Sangesbruder, dem wir ein; ehrendes Andenken bewahren und bitten um zahl⸗ reiche Beteiligung an ſeinem letzten Ehrengeleite, 8 (Freitag Nachmittag /½4 Uhr ſchriſtl. Friedhofh. 56956 Der Vorſtand. 5 Zuſammenkunft der Aktiven bei Mitglied Reith, U 5, 18 um 2 Uhr. an der Oggersheimer-Landstrasse. (Sonutag, den 21. Mai, nachmittags 3½ Uhr Großes Frühjahrs⸗Rad-⸗Wetffahren. Gröffnungsfahren, 2000 m, 4 Preiſe 100, 60, 40, 20 M. Mai⸗Preis, 2000 m, 4 Preiſe 300, 125, 75, 50 M. Neulingsfahren, 1200 m, 3 Preiſe 25, 15, 10 M. Troſt⸗Handieap 1609 m, 4 Preiſe 50, 30, 20, 10 M. Tandemfahren, 3000 m, 3 Preiſe 150, 100, 50 M. * 9 Soeben frisch eingetroffen Schellfische Cabliau ohne Kopf, 5„ Maifische 5 1 Erste Mannheimer Mahrungsmittelgesellschaft m. b. I. Neckarau, Kaiser Wilhelmstr. 21. Statt besonderer Danksagung. Für die herzliche Teilnahme, welche uns bei dem unersetzlichen Verluste, der uns getroffen bat, erwiesen wurde, sprechen wir unsern innigen Dank aus. Familis Wilnelm Mayer-Dinkeel. Mannheim, Mai 1905 Danksagung. Freunden und Bekannten, die so innigen Anteil an dem schweren Verlust genommen haben, der uns durch das Hinscheiden meines lieben Gatten und unseres guten Vaters betroffen, sprechen Wir hiermit unseren herzlichsten Dank aus. Im Namen der tleftrausrnden Hinterbllebenen⸗ Oh. Für die trostreichen Worte des Herrn Stadtpfarrers Sauer- prunn müssen wir aäuch an dieser Stelle wärmstens danken. Während der Rennen Großes Konzert. Preiſe der Plätze: Reſerv. Pla 2., Sitzpl..50., Sattelpl. 1., Stehpl. 50 Pf. Im Vorverkauf: Reſ. Platz.75., Sitzpl..25., Sattelpl. 80 Pf., Stehpl. 40 Pf. Vorverkaufsſtelle: A. Kremer, Zigarrenholg. Paradepl. Elektriſche Straßenbahn⸗Verbindung: Friedhof⸗Ludwigs⸗ hafen am Rhein. e 5736 Pferde-Rennen 2— 75* 8 4 des Pfälz. Nennvereins Neuſtadt g. H. zu Haßloch am Sountag, 14. Mai u. am Sountag, 21. Mai 1905 je nachmittags ½ 3 Uhr beginnend. Am I. Tage 7 Renuen und am II. Tage 6 Bennen. Vorverkauf: Für Mitglieder nach Programmit für Nichtmit⸗ glieder Tri üne 1. Platz Mk..—, 2. Platz Nk..— 3. Platz 50 Pfg., bei Herrn Heinrich Brauch in Haßlach bis mittags 12 Üht an den Reuntagen; von da ab an deſl Naſſen auf dem Wege zum Rennplatz. 3—5 Die pfälziſchen Bahnen gewähren Fahrpreisermäßigung in der Weiſe, daß die au den Reuntagen gelöſten eiuſachen Fahrkarten nach Haßloch zur freien Rilckfahkt berechtigen(Abſtempelung fällt weg). In Haßloch werden anhalten an den beiden Renatagen: a) Schnellzug 87(von Straßburg und Metz komiend) ab Neuſtadt 911 vormittags. b) Schitellzug 76(von Frankfurt a. M kommend) ab Lud⸗ wi Shaſer 1194T vormittags. 00 90 5(von Straßburg kommend) ab Neulſtadt 11“ vorm. d) Schnellzug D 6(Straßburg) Haßloch ab 66e nachm:, für Reiſende nach Welßenburg und weikeren Statlonen. Somnderztige nach Heassloch: Ab Landau 12% nachm., ab Neuſtadt“, an Haßloch 15“7. Ab Ludwigshafen 1258 nachm., ab Speyer 1446 nachmt., an Haßloch 10s onaderzuüge von Hassloch:- Nach Ludwigshafſen⸗Speyer 7es Abends, Nach Neuſtadt⸗Ländalt's abends. Dleſer Zug hat Anſchlu an Schnellzug ab Neuſtadt des nach Metz und Landau ab Neuſtadte⸗ Fahrräder und Motorwagen müſſen lünks am Ausgang des Orles zur Aufbewahrung abgegeben werden Lohnkutſcher müſſen ſich auf dem Polizelburenu Haßloch einen Tarif löſen. Totaliſator nur für Mitglieder offen. Die Vorstandschaft des pfälzischen Rennvereins Neustadt 15. H. 3945 Wekanntmachung. dit Ziehung der uden⸗Badener Gelolstterie ſinbet uuwiperruflich Samstag den 20. Müi morgens 3 Uhr veg unend in Nathaufe ſiall, Es kommen über 3200 Geldgew. i. Zetrage v. M. 45,800, Hauptgew. 20,000 M. bar, ohne Abzug zur Verloſung. Losvorrat gering! 85 Wer ſich an dieſer ſehr günſtigen Ge diotlerie beteiſtgen will, beeile ſich! Loſe a 1., 11 Loſe 10 M. ſind bei Ueneral-Agenten d. Stürmer, Strassburg J. E. u. allen Losgeſchäften, ſo lange Vorrat, zu haben. 55210 pro Pfund 20 Pfg. 20„ „ 30 Hannleim, G 3, 7. 56942 369538 15 56648 Oesterhaus geb. Frese. Kolosseumtheater Mannheim. Donnerstag, 18. Mai, abends Uhr: 556981 Der Walzerkönig. uug 1 lfe, Erholungsurlaub für 56870 kaufmännische u. technische Angestellte. Von Jahr zu Jahr steigt die Anzahl der Geschäfisin- haber, die ihrem Personal jährlich einen Sommerurlaub gewähren. Unzweifelhaft kommt eine solche sommerliente Erholung der Angestellten nicht nur diesen selbst, auch dem Prinzipal wesentlich zu gute. An Körper und Geist gestärkt und erfrischt kehren die Angestellten an die Arbeit zurück und widmen sich ihr mit néuer Kraft, grös- serer Freudigkeit und wärmerem Interesse. WIr rleßten daher auch in diesem Jahre an alle Frin- zipale das höfl. Ersuchen, ihren Angestellten Sommerur- laub zu bswilligen. Um auch zu billigem Preis einen geeigneten Land⸗ aufenthalt nachzuweisen, haben wir eine Auskunftestelle errichtet; dieselbe befindet sich: Mannheim, B 6, 4, 3. Stock, und ist jeden Montag Abend von—8 Uhr geöffnst. Mannheim, Ludwigshafen a. Rh., Vereinigung zur Erwirkung von Semmeruriaub und Beschaffung geeigneten Landaufenthaltes für kaufmännigche und technische Angestellte. Kaufmännischer Verein Mannheim. Kaufmünnischer Verein weiblicher Angestellter, Verband Deutscher Handlungsgehilfen Leipzig. Verein für Handlungs-Commis von 1858(Kaufmänni⸗ scher Verein) zu Hamburg. Verein für kathol. Kaufleute und Beamte„Columbus.“ Deutscher Gruben- und Fabrikbeamten-Ferband. Verein der deutschen Kaufleute. Technischer Verein Hannheim, Mannheimer Techniker-Verein. Technische Fereinigung Lud wigshafen. Pfäkzerwald. herein En. Ortsgruppe Ludwrigshafen a. Nh, Sonntag, den 21. Mai 1905 Fünfte Wanderung⸗ Wienwald(Lauterburg, Langenberg, Randel). Abfahrt Lubwigshafen 8% vor rpreis Mr..70. Näheres durch die Programmkärtchen. Gefrorenes im Abonnemont- 6 Karten 1,30 Mk., 2 Karten 2,30 Mk. 86816 Cale-Konditorei Mignon D 5, 2. Carl Erle P 8, 2. Hiermit die ergebene Mitteilung, daß wir das don Fabrikant H. 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