(Badiſche Volkszeitung.) Abonnement: 70 Pfeunig monatlich. Bringerlohn 20 Pig. monatlich, durch die Poßt dez. inel. Poſt⸗ auſſchlag M..4 pro Quartal. Einzel⸗Nummer 6 Plg. E 6. 2. In ſerate: Die Colonel⸗Zeile. 20 Pfg. Auswärtige Inſerate 25„ Die Reklame⸗Zeile„„0 der Stadt Mannheim und Umgebung. Unabhängige Tageszeitung. Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Geleſenſte und verbreilelſte Jeilnng in Rannheim und Amgebung. Schluß der Inſeraten⸗Annahme ſült das Mittagsblatt Morgens 9 Uhr, für das Abendblatt Nachmittags 3 Uhr. —. Fär unverlangte Manuſkripte wird keinerlei Gewähr geleiſtet. (Nannheimer Volksblatt.) Telegrauum⸗Adteſſet „Journal Mannheim“e, Telephon⸗Nummern: Direktion u. Buchhaltung 1449 Druckerei⸗Burean(An⸗ nahmen. Druckarbelten 841 Redaktioan 677 Expedition; 18 Filiale(Friedrichsplatz) 86880 ——— E 6, 2. Nr. 233. Die heutige Abendausgabe umfaßt im ganzen 24 Seiten. dreneenenee Der Gewerkſchaftskongreß. (Von unſerem Korreſpondenten.) 546Berlin, 19. Mai. Kommenden Montag treten in der Stadt des kölniſchen Waſſers und der heiligen 3 Könige die ſozialdemokra⸗ tiſchen Gewerkſchaften zu ihrem 5. Kongreß zuſam⸗ men. Herr Legien, der ihr geiſtiger Leiter iſt, wird bei der Gelegenheit mit berechtigtem Stolz von den bisherigen Erfolgen berichten können. Die Mitgliederzahl hat ſeit einem Jahr die erſte Million überſchritten; in die Gewerkſchaftsſäckel floſſen im letzten Jahr nicht weniger als 16½ Millionen Mk. und im Geldſchrank ruhen feſt und feuerſicher einige 13 Millionen: das ſind Ziffern, mit denen ſich paradieren läßt und die dem, der ſich auf ſie zu ſtützen vermag, ſchon eine gewiſſe Macht verleihen. Fragt ſich nur, wie dieſe Macht benutzt wird. Als Lejo Brentano zu Beginn der 70er Jahre ſein glänzendes Buch von den„Arbeitergilden der Gegenwart“ ſchrieb, glaubten er⸗ hebliche Bruchteile der enthuſiasmierten Zeitgenoſſenſchaft mit dem Autor: nun ſei die ſoziale Frage gelöſt. Die deutſchen Gewerkſchaften haben nicht ganz gehalten, was der unermüd⸗ liche Herold des Trade⸗Unionismus ſich und uns verſprach. Sie haben ſich der Umklammerung durch die Partei nicht zu ent⸗ ringen vermocht;„voll und ganz“ ſtehen ſie auf dem Boden des „klaſſenbewußt kämpfenden Proletariats“; Laſſalle und Marx ſind auch ihre Heiligen. Trotzdem wäre es verkehrt, die Gewerkſchaften im Sinne der blöden Scharfmacher von der Schattierung der Max Lorenz einfach als„ſozialrevolutionäre Umſturzkohorten“ zu verſchreien. Sie ſind auch keineswegs die „Nichts als Streikvereine“, für die Graf Poſa do w 8 koy ſie in ſeiner früheren, von ſozialen Reformideen noch nicht beſtriche⸗ nen Epoche erklärte. Von den Gewerkſchaftsführern iſt im Gegenteil häufig unbeſonnenen Ausſtandsbewegungen wider⸗ raten worden und auch der Krimmitſchauer Streik iſt ſchließlich auf das Kommando Legiens abgebrochen worden. Praktiſche Arbeit hat eben immer eine erziehliche Wirkung; ſie macht die Leute nüchterner und lenkt ſie ſo von dem„zielloſen Streben ins Leere“ ab, das die eigentliche Domäne der radikalen Schwa⸗ dronneure iſt. Der Gegenſatz zwiſchen den Gewerkſchaftspoli⸗ tikern und den wilden Männern im Stile der Mehring, Stadt⸗ hagen und Konſorten iſt denn auch ſchon mehr als einmal zu⸗ lage getreten und nicht ſelten hat man in der Preſſe der In⸗ tranſigenten den zornigen Weckruf vernommen: der Gewerk⸗ ſchaftsrummel triebe die proletariſche Bewegung noch der Ver⸗ trottelung in die Arme. Demgegenüber hat ſich die Taktik der Gewerkſchaftsführer etwa an dieſe Maxime gehalten: ſie hat die Alten zwar nie gern geſehen, aber ſich wohl gehütet, mit ihnen zu brechen. Auch das wird man begreiflich finden können. Man mag es beklagen oder nicht: es iſt doch nun einmal ſo, daß der weitaus größte Teil der deutſchen Induſtriearbeiterſchaft in der ſozialdemokratiſchen Partei die Verkörperung ihrer idealen Welt 215 Ihr iſt ſie ein heiliger Glaube und deshalb würde von vornherein auf ſteiniges Erdreich ſtoßen, wer dieſer Grund⸗ ſtimmung nicht Rechnung trägt. eeeeeeeeeee———— Die Führer der deutſchen Samstag, 20. Mai 1903. ee (1. Abendblatt.) sbewegung pflegen ihr Rechnung zu tragen; mit⸗ unter ſogar ein bischen viel und darum werden ſie auch in Köln von der Idee des Generalſtreiks plaudern und der allgemeinen Maifeier, obwohl dieſe beiden ſchönen Dinge den Herren v. Elim und Legien unendlich gleichgültig ſind. Daneben wird man dann noch ein paar praktiſchere Probleme erörtern. Manche meinen freilich, daß auch noch etwas Geheimnisvolles am Werke ſei: die chriſtlichen Gewerkſchaften hätten beim Berg⸗ geſetz ſo ſchlechte Erfahrungen mit den bürgerlichen Parteien gemacht, daß ſie ſich langſam zum Uebergang zu den Scharen Legiens rüſteten. Daß die Dinge ſchon ſo weit gediehen, glau⸗ ben wir freilich nicht. politische(lebersſeht. Maunheim, 20. Mai 1905. Die Kriſis im Deutſchen Flottenverein. Die bisherigen Vorſitzenden des Deutſchen Flottenvereins, die Generäle Menges und Keim, haben an ſämtliche Haupt⸗ ausſchüſſe des Deutſchen Flottenvereins folgendes Schreiben geſandt: „Innerhalb des Präſidiums des Deutſchen. Flottenvereins waren vor einigen Wochen Meinungsverſchieden heiten entſtanden über das Maß von Rü ckſicht, das auf die Reichs⸗ regierung und politiſchen Parteien hinſichtlich der Agitation zu nehmen ſei. Infolgedeſſen hatten die beiden Unterzeichneten ihren Austritt aus dem Präſidium angezeigt, dieſe Austrittserklärung aber im Intereſſe unſerer Sache wieder zurückgezogen, nachdem dem Eingreifen des Herrn Präſidenten die Wiederherſtellung des Gewerkſcha kollegialen Einverſtändniſſes gelungen war. Nunmehr ſind mit jenen Vorfällen in innerem Zuſammenhange ſtehende Ereig⸗ niſſeſeingetreſteen, die uns eine weitere Tätigkeit in der Prä⸗ ſidialgeſchäftsſtelle unmöglich erſcheinen laſſen. Wir treten zurück, weil wir es dem Verein wie uns ſelbſt ſchuldig ſind, uns mit der eigenen Ueberzeugung nicht in Widerſpruch zu ſetzen. Fünf bezw. vier Jahre haben wir dem Präſidium an⸗ gehört und während dieſer Zeit ehrenamtlich nach beſtem Wiſſen und Können der großen nationalen Sache gedient, als welche wir die Beſtrebungen des Deutſchen Flottenvereins anſehen. Während unferer Zugehörigkeit zum Präſidium haben wir das Glück gehabt, viele tüchtige patriotiſche Männer kennen zu lernen, denen wir für treue Mitaxbeit und wertvollen Beiſtand zu herzlichem Dank ver⸗ pflichtet bleiben.. Indem wir dem Flottenverein weiterhin das Beſte wünſchen, haben wir die Ehre, mit vorzüglicher Hochachtung zu zeichnen: Wilhelm Menges. Keim.“ 77855 Die Eulenburgſche Reichskanzlerſchaft. Zu den angeblichen Enthüllungen von Leuß in ſeiner Hammerſtein⸗Biographie über den Plan einer Eu lenburg⸗ ſchen Reichskanzlerſchaft nach dem Sturze Caprivis ſchreibt ein Wiſſender, der nach ſeiner Erklärung aus ſeiner Anonymität nicht heraustreten will, der„Köln. Volksztg.“: Der Gedanke, das Reichstagswahlrecht auf einige Jahre zu ſuspendieren und den Grafen Botho zu Eulenburg zum Reichskanzler zu ernennen, war nicht etwa der Plan des Grafen Eulenburg bezw. des Kaiſers, ſondern der des Frhrn. Wil h. b. Hammerſtein ſelbſt. Das konnte er aber auf der Notabeln⸗ verſammlung nicht ſagen, ſondern er mußte ſich den Anſchein geben, als ſei er nur das auserkorene Organ höherer Gewalten. Deshalb begann er mit den Worten:„Ich komme vom Grafen Eulenburg“, und dies mag richtig geweſen ſein; was er aber dann weiter ſagte, Hammerſtein wollte damit eine Gefolgſchaft um ſich ſammeln, die dem Kaiſer ſubmiſſeſt den Vor⸗ ſchlag unterbreiten ſollte, das Reichstagswahlrecht zu ſuspendieren und einen„ſtarken Mann“ zum Kanzler zu machen, wofür Graf Eulenburg als am geeignetſten erachtet wurde. Dem Grafen Walderſee traute man nicht, weil er zu ſelbſtändig war, nach Popularität haſchte und möglicherweiſe gar nicht in konſervativem, ſondern in einem anderen Sinne regiert hätte. Das Geld zum Ankauf eines neuen Geſchäftshauſes hat Hammerſtein übrigens nicht vom Grafen Walderſee, wie neulich der„Reichsbote“ meldete, ſon⸗ dern von der Gräfin erhalten, es aber nicht beſtimmungsgemäß verwandt, ſondern für ſich verbraucht. 5 5 Die Vertreter der Regierungen bei der Hochzeit des deutſchen Kronprinzen. Ueber die Frage, von welcher Seite die erſte Anregung zunr Entſendung einer beſonderen Vertretung der franzöſiſchen Re⸗ gieung bei der Hochzeitsfeier des Kronprinzen gefallen ſei, hat man dieſer Tage viel herumgeraten, indem teils von einer, direk⸗ ten Einladung des Kaiſers, teils von einer italieni⸗ ſchen Anregung in Paris geſprochen wurde. Jetzk hak ſich ein Beamter des franzöſiſchen Miniſteriums des Aeußern einem Mitarbeiter des„Petit Pariſien“ gegenüber folgendermaßen über die Entſendung der Sondergeſandtſchaft geäußert: „Wenn in einer Dynaſtie eine Hochzeit oder ein anderes bedeutſames Ereignis gefeiert wird, ſo wird das gewöhnkich den verſchiedenen Staatskanzleien angezeigt. Das iſt jetzt auch vo•m Grafen Bülow getan worden. Weiter brauchte Deutſchland nicht zu gehen, und es hatte an uns; keänerlet Einladung zu richten. Wir mußten vielmehr die Initi a⸗ tive ergreifen, und dieſe Initiative iſt gewiſſermaßen durch die Tradition vorgeſchrieben. Eine Regierung kann ſich bei einer Hochzeit, bei einer Krönung, bei einer Beſetzung durch ihren Bots ſchafter vertreten laſſen, der dann für den beſonderen Fall aus⸗ drücklich bevollmächtigt wird, oder aber durch eine mehr oderx minder ſtarke Sondergeſandtſchaft. Handelt es ſich um ein Ereignis, das einen Staat erſten Ranges intereſſiert, ſo iſt die Sondergeſandtſchaft beinahe geboten. So ließen wir uns bei der Krönung des Zaren Nikolaus durch den General de Boisdeffre und den Admiral Ger; bais bertreten. Zum Jubiläum der Königin Viktoria von Englan ſchickten wir den General Dävout, Herzog von Auerſtädt nach 5 don. Ebenſo ſchickten wir im Jahre 1888 zur Beiſetzung der Kaiſer Wilhelm und Friedrich Sondergeſandtſchaften nach Berlin. Als der jetzt regierende deutſche Kaiſer ſeine Hochzeit feierte, ließen wir uns allerdings nur durch unſeren Berliner Botſchafter, dem mehrere höhere Offiziere beigegeben waren, vertreten. Damals lag aber die Sache anders als heute: es händelte ſich nicht um die Vermählung des Kronprinzen, da Prinz Wilhelm zurzeit ſeiner Hochzeit nur der Sohn eines Kronprinzen war. Jetzt läßt ſich die Eutſendung einer Sondergeſandtſchaft ebenſogut durch den beſonderen Charakter der Zeremonie— es iſt ein Thronfolger, der Hochzeit feiert— wͤi durch den Rang der Mutter der Braut, einer geborenen Großfürſtin von Rußland, erklären. Da die meiſten Mächte ſich durch Prinzen vertreten laſſen, iſt es ganz natürlich, daß Frankreich ſich durch eine hohe Perſönlichkeit, die nicht in Berlin ihren ſtändigen Aufenthalt hat, vertreten läßt. Die Liſte den Mitglieder der franzöſiſchen Sonder⸗ geſandtſchaft iſt bekanntlich mittlerweile veröffentlicht worden. Eine Proklamation des Generals v. Trotha, die in deutſcher und Namagna⸗Sprache gedruckt iſt, wird im „Cape Argus“ veröffentlicht. Darin fordert Trotha das Namagnapolk auf, ſich zu unterwerfen, wenn es ihm nicht eben war lediglich ſeine Privatidee. Cagesnemigkenen. —„Gelber“ Journalismus. Das amerikaniſche Publikum liebt Senſationen, die amerikaniſche Preſſe beſorgt ſie ihm daher in keichſtem Maße. Dafür liefern wieder die jetzt eintreffenden amerikaniſchen Blätter mit ihren Berichten über den Patterſon⸗ Prozeß kraſſe Beiſpiele. Die Verhandlungen gegen die Choriſtin Nan Patterſon, die ſtark verdächtigt iſt, den Engländer Cäſar Houng ermordet zu haben, gab der„gelben Preſſe“ in der Tat eine glän⸗ gende Gelegenheit, ſenſationell zu ſchreiben. Mam ſtaunt zuniächſt ſchon über das Aufgebot von Berichterſtattern. Die Zeitung„Ame⸗ rican“ erhielt tägliche Berichte über den Fortgang der Verhand⸗ lungen von nicht weniger als vier berühmten Leuten, dem Rev. Thomas Gregorh, dem berühmten Dramatiker David Belasco, der Romanſchreiberin Miß Margaret Sangſter und dem engliſchen Dichter Richard Le Gallienne. Der Geiſtliche war empört über die Grauſamkeit, daß überhaupt gegen Nan Paterſon verhandelt wurde. Der ſenſationelle Le Gallienne war von Miß Patterſon azu Tränen gerührt. Typiſch iſt folgende Stelle:„Schließlich iſt Nan Patrſon nur ein Kind, ein anmaßendes, ja ſogar ſtrafbares Kind, wenn man will. noch iſt? Sie weiß kaum, wo ſie in der Welt iſt— auch jetzt noch. Vielleicht am nächſten dem Urprotoplasma kommt— die Choriſtin. Ihre einzige Gefühlsmethode iſt— das ſentimentale Melodrama. Das Leben wird ihr in einem rohen Bühnenalphabet dargeſtellt, in dem Selbſtmord der erſte Buchſtabe iſt. keinn ſchlechtes Mädchen Miß Sangſter übertrifft Le Gal⸗ lienne noch:„Wie ſie neben ihrer Schweſter ſtand, ſtahl ſich das Mitleid in mein Herz. Der arme alte Vater, die kranke Mutter, die Schatten auf dem Heim und der unvertilgbare Gifthauch, der nie wieder entfernt werden kann. Wie kann eine Zufunft jemals eine Vergangenheit mildern, wie ſie dies arme Kind hatte? Wie kann ſie je in das behütete Paradies der Kindheik zurückkehren, jenes Paradies, das für ſie ſtets ein Engel mit dem Flammen⸗ ſchwert verſperrt.„Wohin gehen Sie, wenn Sie frei ſind?„Nach Hauſe zu Mama Hat man ſich klar gemacht, wie jung ſie Sie iſt in Wirklichkeit antwortete ſie ſoförk“ Wenigſtens ein Herz in der Welt wird ſich nicht gegen ein irrendes Herz verſchließen eine Liebe wird ihr nicht fehlen. Sie kehrt zu ihrer Mutter heim.“ Natürlich fehlte es nicht an den ſenſationellem Ueberſchriften, die in der ganzen Welt berühmt find. Einige ſeien hier angeführt: „Der öffentliche Ankläger ſpricht fünf Stunden lang, ſeine alte Mutter und ſeine Frau befinden ſich unter den Zuhörern— Die letztere in Tränen. Nan Patterſon macht eine erſtaunliche Be⸗ merkung:„Rand iſt eim großer Redner, aber ich glaube nicht, daß zwölf Männer ein Mädchen töten werden auf eine Rede hin.“ Die Menge außerhalb des Gerichtsgebäudes war einſtimmig zu Gunſten der Angeklagten geſtimmt und zeigte es der Jury deutlich. Der„American“ ſchildert die Schlußſzenen wie folgt:„Um das Gerichtsgebäude ſammelte ſich die größte Menge. Hier war das pulſierende Herz jenes großen Sympathie ſtromes und tiefen Inte⸗ reſſes, das eine Stadt gefangen hatte, und von Mittag bis ſpät abends blieb dieſe Menge unverändert. Zeitweiſe wartete ſie ſtumpf, faſt ſtupide, dann wieder brach ſie in ſtürmiſche Unruhe aus. Sie benutzte das Erſcheinen der Jurh als Gelegenheit, um die große, wogende Sympathie für das angeklagte Mädchen zu zeigen, und ſuchte vergeblich das Urteil der zwölf Männer zu beeinfluſſen durch Zurufe, das Mädchen zu befreien. Alle Klaſſen waren hier ver⸗ ſammelt. Dicht verſchleierte Frauen in Automobizen ſahen ebenſo inteveſſiert auf da düſtere Gebäude, wie Stenographen und Kell⸗ rinnen, die auf dem Nachhauſeweg Halt machten. Da waren auch junge Leute, Makler, Rechtsanwälte und reiche Leute in einfluß⸗ reichen Stellungen. Als die Jurh zum Mittag ging, entſpann ſich ein Kampf vom Gerichtsgebäude zur anderen Seite der Straße, wo die Poliziſten einen Weg für die Geſchworenen frei machten. Die Menge aber blieb nicht ruhig, und über dem Lärmen tönte der ſchrille Ruf:„Gebt Nan frei! Tötet ſie nicht; ſie iſt unſchuldig!“ Das Mädchen, das in ihrer Schweſter Arme lag und müde, faſt mut⸗ los wartete, hörte es.„Es iſt die Menge, die der Jury zuruft,“ ſagte ein Wächter, der ſich ihr näherte — Ein ergötzlicher Brief iſt an den Vorſitzenden eines Ham⸗ burger Kegelklubs geſandt worden. Dieſer lautet:„Wie mich erzählt ſind ſie Preſes bon den Kegelklubb Hein Smitt, Ich mir dahehr im Namen des Sentrahlferbandes de ges⸗Jungs von Hamburg⸗Altona Sahlſtälle Altona an ihnen mit die Aufforberung folgende Para⸗Grafen ſtrenge inne zuhabten, ſons kriegen ſie keine Jungs meer, denn in meine Oren ſind verſchiedenes gekommen, was nicht darin gehert und was nicht mit unſere Staat⸗Tuten über 5 iſt. Ihr Clubb iſt mich ſchon lange ein Dohrn in Auge ge⸗ kommen, erſt maal wegen das Viehle Wechſeln und denn wegen die ſchlechte Behandlung. Para Graf 1. Die Kegelzeit darf nicht Über drei Stunden teglich ſein, zwiſchen 12 Uhr Nachtens und 4 Uhr Mittags darf nich gekegelt werden, der Mine⸗Rak Lohn ffür 3 Stunden betregt 1 M. die Perſon. Para⸗Graf 2. für Ueber⸗ ſtunden wird 3 Groſchen die Stunde begerechnet; auſer bem müßen dann drei Jungs ankaſchiert werden, damit ſich immer etner etwas ausruhen kann. 3. für jede Stunde iſt für jeden Jung ein Glas Bier oder ſonſt zu liefern, auch mus jede Stunde 10 Minuhten Pauſe abgehalten ſein, damit jeder Jung ſein Bier aus⸗Trinken kann oder ſons was machen kann, wofür der Preſes aufkommt⸗ 4. Unſe Mitglieder ſind immer anſtändig zu behhandeln, wur wir ſie auch anſtändig behandeln. Ausdrücke wie Jungs hohlt das Muhl, wenn unſe Mit Glieder ſich mal übern Verband ſprechen, ſind nich zu machen, wie wir ſie nich über ſie auch nich machen. 5. Sollten ſie ſich verſtoßen, ſo wird über ſie geſtreicht mit alle un Mitteln. Ergebens Auguſt Lehmann, Preſes von den Se trahlferbandes der Kegel Jungs wom Hambürg⸗Altong Sahlſtätte Altona. Noten Beene. Das Pudelgelt iſt unſer, für 2c0 einen groſchen.“ — Wozu die andern Kindern da ſind. Die„Schweiz. Lehrer⸗ zeitung“ veröffentlicht folgenden Brief:„Geehrter Herr.! Indem daß Sie meiner Tochter Auguſte eine gäntzlich unſchuldige Ohrf ge gegeben haben, und dazu noch auf den Kopf, verbiete ich Il ganz ergebenſt, daß mir das nicht wieder vorkommt. Wenn S durchaus hauen müſſen, dazu ſind die andern Kinder da, meine Auguſte. Achtungsvollſt.“ — Von einem„deutſch⸗franzöſiſchen Enten⸗Tee“ werden f bewanderte Teekenner, wie die„Straßb..“„vom Lande“ berichte 2. Seite 4 Wenerat-unzeiger. gehen ſolle, wie den Hereroſtämmen. Das Dokument fährt dann wörtlich fort: 5 müßt mit der weißen Flagge mit all Eurem Ge⸗ N ſolge kommen, dann wird Eu ch nichts geſchehen. Ihr werdet Beſchäftigung und Nahrung bis zum Ende des Krieges er⸗ Halte dbworauf der große Kaiſer eine neue Verwaltung des Landes den einrichten wird. Falls jemand glaubt, daß ihm nach noch Milde erwieſen werde, ſoll er lieber das wenn er wieder auf deutſchem Gebiet geſehen 0f werden alle Rebel⸗ ſſen werden, und ſo t werden. ornelius Frederik 100 Pfund oder 2000 Mark lle anderen ſchuldigen Perſonen 50 Pfund oder 1000 Ob die Proklamation etwas nützen wirde Die Vorboten der kommenden Seeſchlacht mehren ſich, aber ſie beſtehen immer noch nur aus Anzeichen von Vorbereitungen der Japaner zum Empfange der Oſtſee⸗ flotte, die ihre Bewegungen immer noch in dasſelbe Halbdunkel hüllt, das die gegenwärkig in den chineſiſchen Meeren üblichen Frühſommernebel um ſie verbreiten helfen. In Tok io ſcheint man überzeugt, daß die längſt erwartete große Seeſchlacht in den allernächſten Tagen ſtattfinden wird und zwar ſüdlich der Inſel Formoſa. Admiral Togo hat offenbar ſeinen haupt nicht früher erwartet, ohne daß erſichtlich 50 ihn zu dieſem Schluſſe Veranlaſſung gab, aber die Tatſache, daß er erſt jetzt und zwar nun mit der ihm eigenen Eniſchloſſenheit und ſchnellhandelnden Energie Maßregeln trifft, die er ſonſt hätte weit früher treffen müſſen, ſprechen deutlich dafür, daß er wie immer auch diesmal vorzüglich über die Abſichten und Pläne ſeiner Gegner unterrichtet war, und danach ſeine Dispoſitionen in aller Ruhe treffen konnte. So ließ er erſt jetzt die letzten Frauen und Kinder von den Fiſcherinſeln, die ihm als Operationsbaſis (ganz oder leilweiſe) dienen, nach Formoſa bringen. Gleich⸗ geitig traf dort auch erſt der neuernannte Militär⸗Gouverneur zin, der ſofort den Belagerungs 3 u ſt an d über die Inſel proklamierte, die Häfen für den gewöhnlichen Verkehr ſchloß, und die letzten Vorbereitungen„zum Empfange des Feindes“ kaf. Dar nd aus der weiteren Mitteilung, daß japaniſche Tor ped floltillen ſeit einigen Tagen die Meerenge in aus⸗ geſchwärmten Geſchwadern ſperren und dabei ſüdlich Formoſa Admiral Roſhdjeſtwensky erwarten, ſchließen die Blätter der Entſcheidung japaniſchen Hauptſtadt, daß man endlich vor der ſtehe. HVeutsches Reich. he. Darmſtadt, 19. Mai.(Die zweite heſſiſche Kammer) wird erſt nach dem Pfingſtfeſt wieder zuſammen⸗ kreten und ſich alsbald mit der Erledigung der Jagdaus⸗ übungs⸗Vorlage beſchäftigen. Da in ihr auch zahlreiche neuere Beſtimmungen über Jagdberechtigungen enthalten ſind, Kimmt man an, daß ſie in der erſten Kammer auf erheblichen Widerſpruch ſtoßen wird. Berkin, 19. Mai.(Der Ausſchuß für die Er⸗ richtkung einer gewerblich⸗techniſchen Reichs⸗ behörde) beſchloß in ſeiner am 17. d. Mts. abgehaltenen Plenarverſammlung, auf Grund des geſammelten Materials eine Eingabe an die Reichsbehörden, betreffend die Errichtung eines gewerblich⸗techniſchen Reichsamtes, ſei es als ſelbſtändiges Amt, ſei es vorerſt als beſondere techniſche Abteilung des Reichs⸗ amies des Innern unter Mitwirkung der beteiligten Kreiſe ab⸗ zufertigen. Seiten einer Handelskammer wurde die Ver⸗ anſtaltung r allgemeinen Induſtriellen⸗Lerſammlung zur dauernden§ reter der techniſchen Wiſſenſchaften, Er beſteht ſeit Mai 1901 und hat durch Umfrage bei 12 000 Induſtriellen, Ingenieuren, Technikern und Gelehr⸗ zen ein umfangreiches Material beigebracht. Die Ausarbeitun⸗ gen der namhaften Spezialreferenten werden im Druck er⸗ ſcheinen. —(Preußiſches Abgeordnetenhaus.) Wie in parlamentariſchen Kreiſen verlautet, will das Abgeordneten⸗ Haus vom 30. Mai bis zum 15. Juni Pfingſtferien machen, alſo vor Pfingſten nicht ſchließen. Ob die Regierung damit einverſtanden ſein würde, ſteht noch dahin. Bekanntlich ſoll das Abgeordnetenhaus bereits im Oktober wieder einberufen werden, würde dann alſo eine Sommerpauſe von nur etwas mehr als 3 Monaten haben. Der Prozeß Hilger⸗Kraemer⸗ (Lon unſerem Korreſpondenten.) n. Trier, 19 Mai (Fünfter Verhandlungstag). Heute wird in der Zeugenvernehmung fortgefahren. Verhandelt wird über die behauptete Maßregelung in den Schlafhäuſern der Grube„Heinitz“ wegen des Leſens von Zentrumsblättern. Der Bergmann Gebhardt(Spieſen) bekundet, daß der Schlafhaus⸗ meiſter Bremer von ihm die Abbeſtellung der„Neunkirchener Zei⸗ tung“ verlangt habe. Weiter erklärt der Zeuge, daß der Steiger Schmidt von ihm die Verteilung nationallibevaler Stimmzettel ver⸗ langt habe. Das hat der Zeuge abgelehnt und mußte gleich darauf umziehen nach der ſchlechteſten Stube im Schlafhaus Nr 28. Als der Zeuge ſich beim Schlafhausmeiſter Bremer beſchwerte, ſagte dieſer:„Dann gehe doch zu Juchs und laß Dir eine Baracke bauen.“ — Verteidiger.⸗A. Heine: Weshalb war Zimmer 28 eine ſchlechtere Stube?— Zeuge: Es war eine Dachſtube, durch die Waſſerröhren gingen und auf der kein Ventilkaſten vorhanden war. — Den Bergmann Nikolaus Peter fragte eines Tages der Schlafhausmeiſter Bremer, ob er das„Paulinusblatt“ leſe. Darauf erwiderte Bremer:„Wer die Pfaffenblätter lieſt, kommt auf Stube 28.“ Der Zeuge wurde dann auch wirklich dorthin verlegt.— Hierauf wurde der Schlafhausmeiſter Bremer aufgerufen. Er ſagt aus, die Stube 28 ſei die beſte Stube.(Heiterkeit bei den Bergleuten im Zuhörerraum.)— Vorſ.: Dann hätten Sie ja eigentlich den Leuten, die eine Ihnen mißliebige Zeitung laſen, einen Gefallen getan?— Zeuge: Einigen habe ich auch einen Gefallen getan. Vorf.: Weshalb verlegten Sie nun den Gebhardt auf Stube 28?2— Zeuge: Unten war zu wenig Platz.— Vorſ.: Nun, dieſer Grund, der Sie beſtimmte, beſtand doch ſchon längere Zeit.— Zeuge: Mitbeſtimmend war noch etwas anderes. Ich habe die Leute, die die Hetzblätter laſen, zuſammengelegt, damit ſie mit den anderen nicht zuſammenkämen. Unter großer Spannung wird nun der Bergmeiſter Adams, jetzt in Hamm i.., früher im Saarrebier, vorgerufen. Der Zeuge befand ſich nicht unter den zu der vorjährigen Verhandlung in Sagarbrücken geladenen Zeugen. Seine Vernehmung in dem Be⸗ leidigungsprozeß gegen den Redakteur Lehnen von der„Neun⸗ kirchener Zeitung“ geſchah wegen Gefährdung der öffentlichen Ord⸗ nung unter Ausſchluß der Oeffentlichkeit. Berg⸗ meiſter Adams bekundet: Es beſtand auf der Grube ein Steiger⸗ mangel, weshalb für junge Leute eine Steigerſchule ein⸗ gerichtet wurde. Ich ſollte den Unterricht leiten, lehnte aber, weil ich keine Luſt hatte, das Anerbieten ab. Bei dieſer Gelegenheit äußerte ich mein Epſtaunen darüber, daß von den 14 für die Steiger⸗ ſchule in Ausſicht genommenen jungen Leuten 8 evangeliſch und nur 6 katholiſch waren, obwohl die große Mehrzahl der beſchäftigten Arbeiter katholiſch war. Um eine derartige Bevorzugung der Evangeliſchen, die durch das Vorſchlagsrecht der meiſt evangeliſchen Oberſteiger herbeigeführt wurde, zu verhindern, machte ich den Vor⸗ ſchlag, daß die jungen Leute ſich ſelbſt melden ſollten. Als dann ſpäter die Reichstagswahl 1901 kam, trat man an mich heran mit der Aufforderung, mich an der Agftation für den Geheimrat Prietze zu beteiligen. Auch das lehnte ich ab. Ich erklärte dabei, daß ich es zwar mit den Pflichten eines Beamten nicht vereinbar hielte, gegen Herrn Prietze zu agitieren, aber auch beſtimmungsrecht mir nicht verkümmern laſſen wollte. Aeußerungen wurden Herrn Hilger übermittelt, ich glaube, entſtellt übermittelt. Raiffeiſen zu Herrn Hilger beſtellt. Herr Hilger bat mich zunächft um Aufklärung über meine Aeußerung die Steigerſchule betreffend. Er ſagte, er könne nicht dulden, daß konfeſſionelle Gegenſätze unter den Beamten herrſchen. Ich betonte, daß es ſich lédiglich um ein Privatgeſpräch handele. Auch meine Aeußerung über den Geheim⸗ rat Prietze ſtellte ich als eine pribate Aeußerung hin. Herr Hilger erwiderte darauf, das ſei durchaus keine Privatangelegenheit. Er müßte von jedem ſeiner Beamtem verlangen, daß er unbedingt für den von der Bergwerksdirektion empfohlenen Kandidaten eintritt. Weiter fügte Herr Hilger hinzu, am nächſten Sonntag ſei in Ott⸗ beiler eine Verſammlung für Prietze und er gebe mir den dien ſt⸗ lichen Befehl, an dieſer Wahlverſammlung teilzunehmen. „Wenn Sie das nicht wollen,“ ſagte Herr Hilger wörtlich,„werde ich ſofort an den Herrn Miniſter berichten und Ihre Entfer⸗ nmung beantragen. AUnd ſeien Sie verſichert, der Herr Miniſter wird meinem Antrage ſtattgeben.“ Ich erwiderte Herrn Hilger, daß er kein Recht hätte, mir einen devartigen Befehl zu erteilen. Die Unterhaltung wurde hier jedoch abgebrochen und am nächſten Tage erhielt ich meine telegraphi ſche Verſetzung nach Klausthal ohne Angabe von Gründen.(Bewegung.) Vor⸗ her hatte ſich noch folgender Vorfall abgeſpielt. Bei Gelegenheit einer Generalbefahrung im Mai 1901 ſaßen wir höheren Berg⸗ beamten in Saarbrücken nach einem Diner zuſammen. Herr Hilger ſaß auch mit am Tiſche. Da kam die Rede auf die Wahl und Herr Hilger ſagte dabei, er verlange von jedem ſeiner Beamten, daß ſie für den von ihm empfohlenen Kandidaten einträten. Wer das nicht tue, der flie ge.— Präſ.: War die Stimmung ſchon animiert?— Zeuge: Nein, direkt animiert nichk. Geheimrat Hilger: Ich beſtreite unter meinem Eide, geſagt zu haben, wer Prietze nicht wählt, der fliegt. Ich kann auch im Zuſammenhang mit der Wahl nicht davon geſprochen haben, Herrn Adams zu berſetzen, denn dafür war ich gar nicht zuſtändig. Es iſt wohl ſelbſtverſtändlich, daß die Chancen für die Wahl des Herr Prietze durch die Adamſche Aeußerung herabgeſetzt wurden. Das wie Ich wurde zuſammen mit Bergrat und, nbch nichts gehört haben. Vor kurzem kam ein Bäuerlein, das alle ich Tage eine geitungsnummer anfängt, um bis zum folgenden Sonntag fertig zu werden, in die Apotheke eines elſäſſiſchen Gebirgs⸗ darfes. Herr Pharmancien, mynni Ente welle bi Gott zitter e paar nimmi freſſer, un Eier genn ſie au nit. Jetzert do hald i gelaſe bum e dytſch⸗franzeſche Ente⸗Tee. Seye doch ſo güet, un geon'r au denne Tee un e Anwieſung.“ War der Apotheker anfangs über das Anſinnen ein wenig berblüfft, ſo löſte ſich das Erſtaunen in ſchallendes Gelächter aus, als das Bäuerlein die Zeitung hervorholte, in der dſck gedruckt etwas von„deutſch⸗fran⸗ Zzöſiſcher Entente“ ſtand. Schwer nur ließ ſich das Bäuerlein von ſeinem Irrtum abbringen.„Farceurs ſin's alli'ſamme, die Ketzer bun Zittungsſchriewer“, meinte in heller Entrüſtung der beſorgte Entenbeſitzer beim Verlaſſen der Apotheke. — Eine Anekdote von Alfons XIII., der am 17. Mai neun⸗ gehn Jahre alt geworden iſt, erzählt der„Gaulois“: König Alfons uhr bei ſeinem letzten Beſuch in Katalonien im Wagen den am Berge hinauführenden Weg zu Tibi⸗Dabo hinauf. Dieſer Berg be⸗ ̃ elona; auf ſeinen Gipfel ſoll, wie die Sage erzählt, ifel Chriſtus geführt haben, um ihm das Weltall zu zeigen und ihn durch die Lockung einer Weltherrſchaft zu verſuchen Die Pferde gingen nur langſam bergan, trotzdem geriet ein Junge Anter ihre Beine. Der König ſprang aus dem Wagen, eilte zu dem erletzten, nahm ihn in ſeine Arme und trug ihn in ein Wirtshaus, as ſich in der Nähe befand. Schnell war der König eingetreten, tte den Kleinen entkleidet und feſtgeſtellt, daß er keine Quetſchung avongekragen hatte, und als die Mutter in höchſter Beſtürzung ein⸗ at, legte der König ihr freudig erregt das Kind in die Arme und agte:„Ich befreie Deinen Sohn vom Militärdienſt!“ Inzwiſchen halten ſich viele Menſchen angeſammelt. Die aufrichtige Erregung ihm zu ſehen, des Königs, ſein Eifer, das Kind aufzuheben und nach die Herzlichkeit mit der er die Mutter getröſtet hatte, die Anmut ſeiner Jugend in Verbindung mit dem königlichen Anſehen hatten die einfachen Seelen gerührt. Die begeiſterten Frauen riefen im kataloniſchen Dialekt:„Wir lieben Dich, unſern lieben kleinen König, ſehr und bitten Gott, er möge Dich bewahren. Du beginnſt Deine Regierung wie unſere alten Könige von ehemals; mögeſt Du wie die Beſten und Glücklichſten fortfahren und enden! Glücklich iſt die Mutter, die Dich geboren hat!“ Der Gaſtwirt, ein wütender Republikaner, war ganz beſtürzt und rief:„Da ſage man noch, daß die Könige ſich um die einfachen Leute nicht kümmern!“ Dann bat er ſchüchtern:„Dürfte ich Ew. Majeſtät etwas anbieten?“„Gewiß, lieber Freund, ein Glas von Deinem beſten Wein.“ Nachher hat er das Bild Salmorons, das bis dahin die Wand geſchmückt hatte, abgenommen und es durch ein Jünglingsgeſicht erſetzt, das an Velasquez erinnert. Auf ſein Schild aber ſchrieb er:„Hoflieferant S. Maf. des Königs.“ — Die„höhere“ Gewalt im Eiſenbahnbetriebe. Auf der Bahnſtrecke Breslau— Brie g wurde ein Arbeiter durch eine aus dem Eiſenbahnzug geworfene Glasflaſche ſo er⸗ heblich verletzt, daß er blutüberſtrömt zuſammenbrach und dauernd arbeitsunfähig wurde. Er verklagte nun den Fiskus auf Schaden⸗ erſatz. Das Landgericht Breslau wies ihn jedoch ab, da der Unfall durch„höhere Gewalt“ geſchehen ſei. Das Obeklandesgericht Breslau erkannte indeſſen im Gegenſatz zu dieſer Auffaſſung auf Verurtei⸗ lung des Fiskus, indem es den Unfall als Bekkiebsunfall betrach⸗ tete. Der Fiskus habe, wenn er Plakate mit der Alffſchrift: „Hinauswerfen von Gegenſtänden iſt verboten!“ in den Coupés anbringen laſſe, nicht alles getan, was in ſeiner Kraft ſtehe, und ſomit könne von einer„vis major“ nicht die Rede ſein. Nur durch die Anbringung von Querſtangen könne man das Hinauswerfen von Gegenſtänden wirkſam verhindern. Das Reichsgericht ſchloß ſich dem oberlandesgerichtlichen Urteil in vollem Umfange an. 1———.—— De=— 9 war mir ſehr unangenehm,! Herrn Pr f hule zu * gewahrt darum, für den verlangte, daß ein jeder für Die Aeußerung Adam 5 geeignet, die K günſtig ſich am Sonntag Dort werde Herr Er ſagte, er darauf bzerlang auf meinen Eid, daß geſprochen habe. Das tat ich Politik und von der Zentrumspartei war Herrn Adams überhaupt keine iſt mir nicht recht klar. Es har zum Reichstag. D tiſche Demonſtration ve habe ich es auch aufgefaßt.— 2 wollten Sie ſich nicht h .⸗A. Heine: Sie haben geh Wahl die Aeußerung von der Verf geuge Adams: Ich weiß ganz bef Hintpeis auf die Verſetzung in (Bewegung.)— Geheimr daß ich dieſe Der ii Micheli aus Vertrauensmann bekam, weil er die Frau des dem Prozeß gegen Weber au Zeugen gekündigt. Er b. Zeuge iſt Püttlingen. unſchuldig und (Große Bewegung.) ebenfalls Zeuge im Monate abgelegt. Worte gebraucht. Geheimrat Hilger: Ick geſagt habe, ſie h f geſagt:„Il N Zu ihm ha „Ihr ſeid eben Abſatzmangel beſtand,. als Weber ſaß. ſtraften alſo die beiden. Vecker?— Geheimrat Hilg (Bel Zwiſtigkeiten ausgebrochen, de war.— Vert..⸗A. Heine: heimrat Hilge borgeladen.— Ve.⸗A. H andere Bergleute wegen Abſe heimrat Hilger: So viel .⸗A. He 1 oder mehr Bergleute e bei er Belegſchaft von 45 00 Re.⸗ Geheimrat Hilger: Ich weiß wurden. Ich kann nur darau als Grund der Entlafft .⸗H. Heine: muß da int Heine: die Beſtrafung Micheli: Der dritte zeß Weber.(Große Bewegu die Zeugen an der Schlägerei das Schriftſtück in dem ſie fich .⸗A. Heine(zum Zeugen freiwillig?— Zeuge Blum daß ich nicht anfahren dürfte, wegung.)— Als der Vorſit .⸗A. Heinſe: Ich kann als die Drei abgelegt worden halte es auch für undenkbar, daß nur die — Vert..⸗A. Heine: Me und 1894 die ſchlechten Jahr wieder. Fahrſteiger David bekun 1902 zu ihm geſagt hat: Herr David, Sie k — Vert..⸗A. daß Sie waſchecht ſind. beſonderem Charakter geweſen ten geſagt hätte: Ich bin nicht Zentrumsmann, ſon Kollegen Prietze ei Alſo wurde doch! Er bekundet, daß der Weber, im Jahre 189s vier Prozeß We Worin beſtand nun di e war auch dabei, ſelbſt ge 1 entlaſſen wurde d en Punkt ſolange anſehen, ſolange mir nicht bewieſen iſt, daß ar ſch 18 die W̃ bei einer anderen Re ört, d t. Anſch Moꝛ Zeugen geſch ch Zeu Hatte. 30 De, en den Pro, E Ich ſprach von N er: Zwif en Folge der * * eine: 0, ve ragu Jlellte 1 N 1 5** 1g.)— Hilgeir: nicht betei Blum⸗Miche Micheli: Ich wenn ich nicht un e dieſen Punkt ve * ſind.— Geheimrat& drei al wa 0 ines Wiſſe ren Mannherm, 20 Mat. darauf wurde darüber 2 85 Bluüm⸗ auch Zeuge im Pro⸗ N 1* dann wäre ja den haben und 8 5 ⁰9 1 worden ſind. Jahre 1893 e. 1895 ſtieg die Prosulktion ſchoſt idet, daß der Juſpel + zeuge ne N icharak we: Glauben Sie, daß wäre, ſwenn David echter Nationallibexaler?— Zeuge H ö h: Nein, dann wäre Zeuge& tüchtiger Streber.— Vert R. Nach ſveiteren unweſentl zwwar etlwas höher als anderswo, allein die Lebeusmittelpre ungemein hoch. ⸗A. Heine: Gan; ichen Zeugenau 1 0 die Löh 8 him Jahre igen. : Waren Sie abi d: Ich roch⸗ erklärt, er habe terfeſt“ zeweis von m Vorgeſetz⸗ en ein swaſch⸗ er ein t. ſich en s⸗ ſeien ſeien Vom ſozialpolitiſchen Standpunkt aus müſſe man nicht nur verlangen, daß der Arbeiter gerade auskommt, ſondern auch, daß er ſich etwas zurücklege. Das könne der Sgarrevier nur bei großen Einſchränkungen. Das durch Lebensalter betrage im Saarrevier 472 Jahre. In der milien komme in der Woche nu In letzter Zeit ſei es eher ſchl r 2 bis 3 Mal Fleiſch auf den echter, als beſſer geworden. Aus Stad In der 8. ds. Mts., der erſten ſeit der Rückkehr de Schäfer, wurde, wie man uns mitte Mannheimer Volksblatt“ vom 27. Mär auch über die Tätigkeit dieſes Herrn a Es heiß Sozialdemokraten mit dem Herrn Sch in den Kreiſen des Frauenbereins, deſſen B vereins nur die abfällig ausſpricht. Sitzung des Mannheimer tund Cand. Bergmann im hnittliche eak⸗ + Tiſch. * Maunheim, 20 Mai Im„ der rat er iſt, 9 keuen irat des hieſigen Frauen⸗ „Im übrigen ſind nicht fer unzufrieden, auch oll, wie man uns glaubwürdig berichtet, die Art, wie er dieſes Amt verſah, nicht immer und nicht in Allem den ungetei 11 ligten gefunden haben. geſamte Vorſtand mit der rats in allen Stücken die eifrige Förderung pflichtet ſei und ihm entgegenbringe. Dieſe Erklär Sitzung aufzunehmen und der ſtimmig beſchloſſen bisherigen Geſchä ung wurde in Oeffentlichkeit zu übergeben lten Beifall der Betei⸗ Demgegenüber wurde feſtgeſtellt, daß der ftsführung ſeines Bei⸗ durchaus einberſtanden, ihm für der Vereinsbeſtrebungen zu hohem Dank ver⸗ uneingeſchränktes Vertrauen das Protokoll der ein⸗ 8 Mannheim, 20. Mat⸗ enrab Anzeider 9. Selte. Herr Miniſter Dr. Schenkel 585 11„Nünch Algem. Zig. von gut unterrichteter Seite erfährt, bei ſeinem Hierſein An⸗ laß genommen, ſich perſönlich über die verſchiedenen Beſchwerden, die in letzter Zeit gegen Herrn Polizeidirektor Schäfer vorgebracht worden find, eingehend zu informieren und die in Be⸗ tracht kommenden Perſonen mündlich zu vernehmen. Verſchiedene Beſchwerden und Klagen, die in den letzten Wochen hier eine große Rolle geſpielt haben, ſoll der Miniſter als hinfällig und be⸗ deutungslos zurückgewieſen haben; dagegen hat er, wenn der Gewährsmann des zitierten Blattes richtig unterrichtet iſt, hinſichtlich der Regelung der Polizeiſtunde eine Mil⸗ derung der bisher geltenden Beſtimmungen in Ausſicht geſtellt. * Poſtaliſches. Wie uns mitgeteilt wird, iſt der bisher beim Kaiſerl. Bahnpoſtamt hier beſchäftigt geweſene Poſtaſſiſtent L. Schmitt aus Sandhauſen(Amt Heidelberg) zum Deutſchen Poſt⸗ amt in Swakopmund verſetzt. Er tritt am 30. d. M. die Ausreiſe nach Deutſch⸗Südweſtafrika an. * Militäriſches. Herr Oberſtleutnant Hildebrandt, der in das Infanterie⸗Regiment von Lützo(1. Rhein.) Nr. 25 in Raſtatt verſetzt wurde, hat ſich heute in Heidelberg von ſeinem Vataillon verabſchiedet. An ſeiner Stelle führt das Bataillon vorläufig proviſoriſch, Herr Hauptmann v. Wahlen⸗Jürga 5 der den Truppenteil auch in den Brigade⸗ und Diviſionsmanövern des vorigen Jahres kommandiert hat. * Zwangsverſteigerung vor Großh. Notariat III. Das Grund⸗ ſtück des Zimmermeiſters Peter Junkert in Mannheim, Riedfeld⸗ ſtraße 36, wurde dem Baugeſchäft von Gebr. Hoffmann in Mannheim um M. 3000 zugeſchlagen. Außerdem ſind Hypotheken zu übernehmen in Höhe von M. 51 300. Nicht ausgebotene Hypothelen 8 M. 25 000 der Meiſtbietenden. Geſamttoſtenpreis des Grundſtücks M. 76 300. Amtliche Schätzung M. 85 000.— Bei der Verſteigerung 8 des Grundſtücks Rheinhäuferſtraße 63, Eigentum des Zimmermeiſters Peter Junkert in Mannheim, blieb die Firma Gebr. Hoff⸗ mann in Mannheim mit dem Gebot von M. 61 000 Meiſtbietende. Nicht ausgebotene Hr hpotheken des Meiſtbietenden M. 55 000. Der Zuſchlag erfolgt in einer Woche. 5 VVVVV Auch in Mannheim hat ein wohlhabender Herr mehreren Schülern der oberen Volksſchulklaſſen eine uner⸗ wartete Schiller⸗Freude bereitet. Der edelgeſinnte Jugendfreund hat dem Volksſchulrektorat 18 Abonnementskarten auf die Vor⸗ ſtellungen im 2. Schillerzyklus zur Verteilung an arme Volksſchüler zur Verfügung geſtellt. Die Benützung der Karten durch arme und würdige Knaben und Mädchen der 7. und 8. Volksſchulklaſſen iſt in der Weiſe geregelt, daß ein Kind jeweils nur eine Vorſtellung be⸗ ſucht. Nach dieſem Modus können im geſamten 66 Mädchen und 132 Knaben an den Vorſtellungen im Schiller⸗Zyklus teilnehmen. Der warme Jugendfreund barf des beſonderen Dankes der bedacht on Schüler verſichert ſein. Die bochhergige Zuwendung möge auch anderen Freunden der Jugend zur Nachahmung empfoh hlen ſein. * Der Frauenverein Mannheim wird ſich auch in dieſem Jahre bemühen, wenig bemittelten Mädchen und Frauen durch Ver⸗ mittlung bilkliger Stommerfriſchen— Penſionspreis .50 bis 2 M. täglich— eine Kräftigung ihrer Geſundheit durch Aufenthalt in geſunder Landluft zu ermöglichen. Nähere Auskunft wird gerne jeden Montag, Mittwoch und Samstag von 11½—1 Uhr vormittags im Bureau des Frauenvereins(Volksküche 1I Schwet⸗ zingerſtraße Nr. 88) erteilt. * Freireligiöſe Gemeinde. Sonntag, 21. Vortrag ſtatt, dafür am 28. Mai. *Landesmiſſionsfeſt. Wir möchten nochmals an dieſer Stelle an das Landesmiſſionsfeſt erinnern, das der Verein für äußere Miſſion im Großherzogtum Baden am morgigen Sonntag in unſerer Stadt abzuhalten gedenkt. Die ſämtlichen kirchlichen Veranſtal⸗ Mai findet kein tungen finden in der Trinitatiskirche ſtatt, nämlich am 11½% Uhr Kinder⸗Miſſions⸗Gottesdienſt, wobei Herr Miſſionar Huppenbauer reden wird, um 7½3 Uhr Feſtgot⸗ tesdienſt mit Feſtpredigt von Herrn Stadtpfarrer Götz aus Heidelberg und abends 8 Uhr Nachfeier mit Anſprachen der Herren Miſſionare Huppenbauer und Frohmeyer. Am Schluß der Gottesdienſte wird eine Kollekte zum Beſten der Basler Miſſion euhoben.— Zugleich machen wir nochmals darauf auf⸗ merkſam, daß eine größere Zahl ſehr ſchöner und praktiſcher Han d⸗ arbeiten, die in dem hieſtgen Basler Miſſionsfrauen⸗ und Frauenperein im letzten Winter gefertigt worden ſind, am Montag, 22. Mai, von 9 Uhr bis 7 Uhr abends im Konfirmandenſaale des Pfarrhauſes, G 4, 5 zur Beſichtigung ausgeſtellt und zu mäßigen Preiſen verkauft werden. Der Erlös kommt der Basler Miſſion zugute. Pfälzerwald⸗Verein. Morgen Sonntag führt der Pfälzer⸗ wald⸗Verein alle Freundinnen und Freunde des Wanderns und der Natur in den jetzt im üppigſten Frühlingsſchmucke prangenden Bien⸗ wald, jenen ausgedehnten Komplex herrlicher Eichen⸗ und Buchen⸗ wälder zwiſchen Rhein und Wieslauter. Wohl wenigen wird dieſer Hochwald von Anſehen bekannt ſein. Er erſtreckt ſich über vollſtändig ebenes Terrain und bietet ſomit auch den weniger Geübten keine Schwierigkeiten beim Wandern. Mit dem Zug 5 Uhr 40 in der Frühe verlaſſen wir Ludwigshafen. 9 Uhr 11 Min. ab Kandel bringt der Eilzug die fröhliche Wanderſchar um 10 Uhr 40 nach Ludwigshafen zurück. Friſch auf! Coloſſeumtheater. nachmittag halb 4 Uhr als Volks⸗ und Schülervorſtellung zu er⸗ mäßigten Preiſen zur Aufführung. preis 30 Pfg.; Erwachſene: Saal 50 Pfg., Galerie 30 Pfg. Abends 8½% Uhr betritt F Frau Sölch nach längerer Unterbrechung zum erſten Male wieder die Bühne in der Lokalpoſſe„Die wilde Katze“. Den Beſuch dieſer beiden Vorſtellungen empfehlen wir beſtens. 5* Eine Bäckergehilfenverſammlung beſchäftigte ſich am letzten hilfenforderungen. Ein Antrag mit den Meiſtern auf der Grundlage von.40 M. Koſtgeld nochmals in Unterhandlungen zu treten, wurde mit großer Majorität abgelehnt und dafür kt.„Volksſt.“ folgende Gehilfen beſuchte Verſammlung ſpricht den Vertreteru der Lohn⸗ kommiſſion für ihr Verhalten bei den Unterhandlungen mit der Meiſterkommiſſion ihre Anerkennung aus. Sie kann ſich aber un⸗ möglich mit dem Zugeſtändnis,.30 M. Koſtgeld herauszubezahlen, einvperſtanden erklären, weil dieſer Betrag keineswegs uns eine aus⸗ kömmliche Lebenshaltung ſichert, vielmehr jeder Gehilfe bei der ſchweren Nachtarbeit unter allen Umſtänden.50 M. täglich für di⸗ Koſt beanſpruchen muß. Die Verſammlung beauftragt deshalb die Lohnkommiſſion, bei der Innung vorſtellig zu werden, daß unter Hinzuziehung des Gauvorſtandes nochmals Unterhandlungen ſtatt⸗ finden.“ In etwa 50 Bäckereien iſt bereits die Koſt abgeſchafft. * Der Firma K. Zeyher u. Co. Möbelfabr. hier, wurde vom Kaiſl. Patentamt eine äußerſt ſinnreiche Konſtruktion für überſchobene Gehrungen geſchützt, welche nicht allein in der Maſſenfabrikation, ſondern auch bei einzelnen Türen, Toren, Vertäfelungen, Abſchlüſſen, Holzplafonds etc. nach jeder beliebigen Zeichnung und Zuſammen⸗ ſetzung angebracht werden kann. Dieſes Syſtem kommt bei ge⸗ nannter Fabrik ſchon längere Zeit in Anwendung. 5 Der ſtarke Maikäferflug veranlaßt das hieſige Bürger⸗ in einer Bekanntmachung zur Vertilgung der a 5 e 15 155 meldet, einſtimmig ange „Die Räuber“ gelangen morgen Sonntag Schüler zahlen als Einheits⸗ Donnerstag mit der Stellungnahme der Arbeitgeber zu den Ge⸗ Reſolution angenommen:„Die heutige, von 300 Nus dem Grossherzogtum. * Karlsruhe, 20. Maf. Ueber das Befinden des Herrn⸗ Oberbürge e Schnetzkler kann die„B. Pr.“ günſtiger es mitteilen. Das Allgemeinbefinden entwickelt ſich weiter fort in befriedigender Weiſe, die Nachtruhe war gut und kein Fieber bisher vorhanden. Auch die Nahrungsaufnahme iſt eine be⸗ 1 ſo daß gute Hoffnung auf eine foriſchreitende Beſſerung m Zuſtand des Kranken iſt. sch. Freiburg i. Br., 20. Mai. Nach Lbigigem Aufenthalte haben ſich heute Nachmittag die Erbgroßherzogkichen Herrſchaften von Freiburg nach Badentpeiler egeben, Was ſie hier an neuen ſtaatlichen und ſtädtiſchen Gebäuden noch nicht früher beſucht hatten, be ſichtigten ſie; ſie waren 5 paarmal im Theater, machten kleine Spaziergänge, empfingen Beſuche und hörten ſich Aui Abend ein der vereinigten Männergeſangvereine an. Die Liebe des Volkes zum angeſtammten Herrſcherhauſe kam wieder ſo recht herzlich zum Ausdruck und das Fürſtenpaar nimmit in das Weilertal ſchöne glückliche Erinnerungen mit. oc. Säckingen. 20. Maj.(Telegr.) Heute fand hier der Badiſche Sparkaſſenverbandstag ſtatt. Herr Bür⸗ germeiſter Dr. Weiß⸗Eberbach referierte über das Scherl'ſche Sparſyſtem. Referent gab eine eingehende Darſtellung des Syſtems und ſeiner Geſchichte und ging dann zur Kritik desſelben über. Der Gedanke, daß Scherl mit dem Prämienblatte ein großes Geſchäft machen würde, wäre ihm kein Hindernis, das Syſtem zu befür⸗ worten, wenn er finden könne, daß entſprechende Vorteile auch für die und die Sparer zu erwarten wären. Für findet er die Vorteile erheblich geringer als Scherl ſie darſtellt. Da⸗ gegen befürchtet er eine große Gefährdung des Geſch häftsanſehe ns und er weiſt auf den anderwärts zu Tage getretenen Gedanken hin, daß die Vermitte lungs sanſtalten ſchließlich die Sparkaſſen ganz aus⸗ ſchalten und 18 an ihre Stelle ſetzen können. Noch entſchiedener aber verwarf er das Syſtem vom Stan dpunkt d des Sparers aus, indem er zahlenmäßig daß dieſem Nachteile ſtatt Vorteile erwachſen. Er gelangte ſchließlich zu dem Antrag:„Der badiſche Sparkaſſenver⸗ band wolle das Scherl'ſche Prämienſparſyſtem als unanneh m⸗ barr erklären“. Dieſe Reſolution wurde, wie der„Oberrh. Korr.“ nommen. Sport. * Fußball. Sonntag, den 21. ds. Mts., ſpielt Mannheimer 15 ⸗Elub Viktoria 3. und 4. Mannſchaft gegen Fußball⸗Geſell⸗ Hafe Ludwigshafen 1903 3. und 3. Mannſchaft. In der Liſte der ſtegreichen deutſchen Herrenreiter ſteht Lt. v. Roſenberg mit 11 Siegen und 5 zweiten an der Spitze. Es folgen: v. Schmidt⸗Pauli 10: 4, Lt. v. Pla⸗ [ſten 9 1, Herr M. Lücke:4, Et. 9. Tautphöus 6 5% Ok⸗ v. Meyer 5 25, Lt. Graf ebg 5 Bach⸗ mahr:9, Lt. v. Geyr und Lt. v. Aulock 4: 2, Herr W. Schulz:1. Unter den Jockeys hat im Flachrennen Ahlin⸗ mit 9 Siegen und 5 zweiten Plätzen die Führung, dann kommen: Boardman:8, Baines 6:1, Shurgold 5: 2, van Duſen 5 1, Weatherdon 3: 4. Im Hindernisrennen ſteht Lippold mit 6 Siegen und 1 zweiten Platz obenan. * Breslau, 20. Mai. Die Mitglieder des Oeſterreichiſchen Automobilklubs traten heute Morgen 5„Regenwetter und Nebel die Rückfahrt nach Wien an. Von 5 bis in Zwiſchenräumen aus der Auto mb abgelaſſen. 21 Wagen ſetzten die Fahrt als Wettbewerber fort; außerdem fahren mehrere Wagen außer Konkurrenz mit. Theater, Runſt und Wiſſenſchalt. Großh. Hof. u. Nationaltheater Mannheim.(Spielplan.) Sonntag den 21. Maf:(B)„Don Juan“, Hans Vaſil als Gaſt.— Montag, 22.: Geſchloſſen.— Dienstag, 23.:().„Baxbier von Sebilla.“— Mittwoch, 24.: Aufgeh. Abonn.: Schiller⸗ Zyklus 11— „Fiesko.“— Donnerstag, 25.:(C)„Martha.“ Gabriele Müller als Gaſt.— Freitag, 26.:(&)„Don Juan.“ Hans Baſil als Gaſt. Samstag, 27.: Aufgeh. Abonn.: Liebe.“— Sonntag, 28.:(S)„Meiſterſinger.“ Neues The ater.(Spielplan.) Sonntag den 21. tätige Frauen.“— Sonntag, 28.:„Ein toller Einfall.“ Die Ausſtellung Mannheimer Publikationen der Schillerzeit in der Oeffentlichen Bibliothek des Schloſſes erfreute ſich am letzten Sonntag und auch an den letzten Wochentagen eines lebhaften Be⸗ ſuches. Es zeigt jedenfalls das wachſende Intereſſe unſerer Bevöl⸗ „Wohl⸗ kerung für die geiſtige Betätigung Mannheims und für die Ge eſchichte unſerer Stadt überhaupt, wenn eine Ausſtellung von ſo ſhesieller, geiſtig Eigenart ſogleich eine beifällige Aufnahme findet. Mit großer Reichhaltigkeit gibt dieſe Ausſtellung, die die Frucht vieljährigen Sammelns iſt, zum erſten Male einen umfaſſenderen Ueberblick über das Wirken Mannheims als Literatur⸗ und Verlags⸗ ſtadt. Von morgen Sonntag an iſt der noch eine größere Kollektion von Drucken der Kotzebue⸗ und Sand⸗Literatur angeglie⸗ dert. Dieſe Drucke wurden gleichfalls in den letzten Jahren ge⸗ ſammelt, reſp. ergänzt und bilden wertvolles Quellenmaterigl zur Beurteilung jener Männer und des mit ihnen verknüpften Ereig⸗ niſſes. Die Ausſtellung, die— wie ſchon bekannt— in dem präch⸗ tigen Bücherſaal des Schloſſes arrangiert iſt, geöffnet ſein. Die erſte Berliner Ausſtellung des Deutſchen Künſtlerbundes wurde geſtern vormittag zugleich mit dem neuen Sezeſſionsgebäude am Kurfürſtendamm unter lebhafter Teilnahme eröffnet. Profeſſor Dr. v. Liszt, der berühmte Kriminaliſt, iſt don der belgiſchen Kcadémie Royale des sciences zum Miglicde ernannt Nattonalliceralet Parteitag. 25 H. Dresden, 20. Mai. Der nakionallibetale Pardkeitag wurde heute Vormittag 11½ Uhr von dem Reichstagsabgeordneten Baſſer⸗ mann⸗Mannheim in Anweſenheit von etwa 400 Delegierten eröffnet. Bedeutung der zur Beratung ſtehenden Gegenſtände hin; er ſchloß mit einem Nachruf für den verſtorbenen Senior der Partei Hammacher.„Mögen unſere Beratungen von ſeinem Geiſte durchweht ſein; ſeine Vaterlandsliebe, ſeine Parteitreue, ſein ehrlicher liberaler Sinn, ſein warmes ſoziales Empfinden So klangen ſollen für unſere Beratungen der Leitſtern ſein!“ Baſſermanns Worte aus und lebhafter Beifall folgte ihnen. Die darauf vorgenommenen Wahlen hatten folgendes Krauſe und Reſultat: Gewählt wurden Dr. Paaſche, Gontard ⸗Leipzig zu Vorſitzenden; Graf Oriola, Jung⸗ henn⸗Hanau, Vog führern. Reichstagsabgerdreter Dr. Pa a ſche brachte dann ein Hoch auf den Kaiſer und den König von Sachſen aus, in das die Verſammlung freudig einſtimmte. wurden Begrüßungstelegramme abgeſandt. n ade Haaiß Her Nachdem noch die offiziellen ü Pa 5 7 „Partei. Er begann mit einem geſchichtlichen Rückblick und haltung ſhierauf trat eine Pa wohnten über 50 Mitglieder bei. Zugewählt wurden Gymnaſi Nürnberg, liberale und die ihr naheſtehende Preſſe zuzulaſſen. zum Vertretertag gekommenen Parteimitglieder ſtakt⸗ Dresdner nationalliberalen R e indem er zuglei geworden ſeien, (Otto Ludwig, Schiller, Eichendorff, Richard Wagner un Partei herzlich willkommen. dieſe Begrüßung. 2Uhr wurden die Wagen⸗ Schiller⸗Zyklus 111—.„Kabale Und. wird auch dieſend Sonntag wieder von 11—1 Uhr und—5 Uhr bei freiem Eintritt In ſeiner Anſprache wies der Redner auf die große el und Breithaupt zu Schrift⸗ neue Organiſation der 10 1up a157 ſchloß mit einem energiſchen Appell, eine praktiſche Organiſakion zu ſchaffen. Breithaupt, der das Korreferat hatte, ver⸗ zichtete darauf. Der§ 1 des Organiſatiosſtakuts wurde hierauf mit großer Mehrheit nach dem Entwurf angenommen. Der Antrag des Reichsver ban de nativnal⸗ liberaler Jugendvereine, nur 1 5 organiſationen anzuerkennen, wurde abgelehnt. §§ 2 und 3 des Statuts wurden wiederum nach dem Entwurf angenommen. Der Antrag Bonn, der jährliche Ab⸗ des Parteitages verlangte, wurde abgelehn Bauſe ein. ** Der geſtrigen Sizung des Zentralvorſtand ditektor Ramdohr⸗Hannover, Mey Generalſekkeltr Breikhaupk⸗Berlin und vo Jungliberalen Reichs 1 1 15 Poensgen Berlin ſowie Dr. Koch⸗Mannheim. Die Beſprechung d Abänderungsankträge wurde auf heute verſchoben⸗ Ueber die Zulaſſung der Preſſe wurde beſchloſſen, die nation Ein Antra Aachen, die preußiſche Schulfrage auf die Tages⸗ ordnung zu ſetzen, wurde abgelehnt, jedoch ſoll ſie im d Debatte ausgiebig erörtert werden. 0 In den glänzend erleuchteten Räumen des Belvedere aufß der Brühlſchen Terraſſe fand geſtern Abend die Begrüßung d Die Dresdner Parteigenoſſen machten in liebenswürdigſter W die Honneurs. Der Abend verlief im Angeſicht des Elbſtrome über den von der Auguſtusbrücke und der Stadt die L grüßten, in angenehmf ſter Stimmung. An erſter Stelle begrüß Landrichter Dr. Heinze⸗ ⸗Dresden die Delegierten namens des Stadt Dresden als die Stadt des deutſchen Bürgertums feie Eine Reihe von Männern, die Lieblinge des deutſchen Vo ſo Major v. Schill, Theodor; Körner Maxia v. Weber, Rethel, Ludwig Richter, Heinrich v. Kl. hälten hier in Dresden eine Heimat gefunden. Dieſe ihr liberales Bürgertum, das ſich im Nationallibe Reichsverein zuſammengefunden habe, heiße die Verkrete (Lebhafter Beifall) Namen Gäſte dankte der ſüddeutſche Fabrikant Kübel 151 Er brachte ein Hoch auf den Natit Reichsverein aus. Neueſie pachricht en und Telegramm Privat-Celegramme des„General-Hnzeigers“ Darmſtadt, 20. Mai. Prinzeſſin Ludwig von Ba tenberg, die Schweſter des Großherzogs, iſt geſtern Aben Athen zurückgekehrk. 1 75— Stuttgart, 20. Maj.(Zweite Kammer die Sozialdemokratie ihren Antrag zu der Reich 1 f orm zurückgezogen hat, wurde der Zentrumsantrag, die für die Reform erforderlichen Mittel durch eine laſtung des Maſſenverbrauchs aufgebracht werden ſollen, gege Stimmen der Nationalliberalen, des Bauernbundes und legierten angenommen. * Berlin, 20. Maj. Die Feſtlichkeiten aus Aula jährigen Beſtehens der Stadt Charlottenburg began mit der ſeierlichen Einweihung des neuen Charlottenburge hauſes in Anweſenheit des Regierungspräſidenten von d lenburg. „* Berlin, 19. Maf.(Telegr.) Die Kommiſſion d für die Ausführungsbeſtimmungen zun 55 ſeuchengeſetz nahm die Vorlage in 2. Leſung in der rungsfaſſung mit einigen Aenderungen in den Paragr. 2 und 4 bühren und Tagegelder der Kreisärzte) an. Die Abſtimmung ub Paragr. 3 wurde ausgeſetzt. 55 Dresden, 20. Mai. Der König iſt heute nach Sibyllenort abgereiſt. Wie n, 20. Maf. Der Korreſpondenz Wilhelm z olge k wir! ſich Erzherzog Franz Ferdinand in Vertretung de zur, Vermählung des Kronprin 50 en nach Berlin begebe ſeine Abordnung des Offisierskorps des 18. Huſarenregime den Namen des Kronprinzen führt, wird zu der Hochzt Berlin reiſen. Tanger, 20. Maf.(Agence Habas.) Der franzöſiſche ſandte wird morgen in Fez zu Ehren des deutſchen Tattenbach und der Mitglieder der deutſchen Bolſcha mahl beranſtalten. Das Kaiſerpaar in Wiesbaden. * Wiesbaden, 20. Mai. Heute morgen 89% der Kaiſer, die Ka iſe vin und die Königin M4 9 h0 on mit Automobil nach v. H. Ka 152 75 die Kai 4. und Königin Italjen ſind mit Gefolge um 10½ Uhr hier eingetroffen. folge befand ſich auch der italieniſche Botſchafter Graf ba die 0 5 M. j chr aum. dem zweiten W 5 Feig e n, u direttor Freiherrn von Maltzahn begrüßt. Sie den Neubau des Horreums und begaben ſich dann in das wo dem Kaiſer der neugewählte Bürgermeiſter vor M a a ß vorgeſtellt wurde. Nachdem die Herrſchaften einen Imbiß eingenommen halten, wurde um 1¹ Uh die Rückfahrt nach Wiesbaden angetreten. 5 Darmſtadt, 20. Mai. Das heſſiſche das einige Tage in Mainz reſidiert, begab ſich heute mittag 40 Min,, einer Einladung des Kaiſerpaares folgend, nach und nahm dort an der F e bei den Majeſtäten de fand um 2 Uhr ſtatt. Die Rückreiſe des heſſiſchen Großhe von Wie esbaden 00 Darmſtadt erfolgte nachmittag Die bayeriſche Miniſterkriſe. Mün chen, 20. Mai. Die„Korreſpond 1 dem 10 de Wieta 50 eha e 4, Seſte. Generananzeiger. Mrann eim, 20. Mlai, Vertreter der franzöſiſchen Regierung bei der Hochzeit des deutſchen Krouprinzen. ce Havas.) Die Miſſio n5 die 1e beguftz de utf franzöf Regierung bei bertreten, der Hochzeit des prin wird vorausſichtlich 8 Een zu eintreffen. Der Aufſ tund in Deutſch⸗Südweſtafrika. 20, Mai(Amt lich.) Im Nor d. eu des ſüd⸗ utnant Graf Schwe 5 U i tz a mehrere Hererolager auf, und ſtieß baffnete Salatjel⸗Leute, die nach 9 wurden, die von ihnen beſetzte c f ſer 1 1 2 1 le. zuräumen. Der Feind verlor 14 Tote. Ober⸗ Graf initz wurde leicht verwundet. Haupt⸗ 13. Mai mit dem ement Rembe Detach gen.! Der Herero An d 5 eaS, de blich das Walfiſchbay⸗ G e ie uuibe.⸗ feſ ird durch Etappentruppen verfolgt. Der Be Cornelius Frederik, der am 9. Mai b0 Hauptmanns Baumgärtel am oberen den war, iſt in die Gegend von Be⸗ Teile ſeiner Leute ſind von dort Richtung nach den kleinen Verfolgung wird von ver⸗ gt. 330 Stück Groß⸗ und 630 Stück Klein⸗ er erbeutet. Samuel Iſaak, ein der urſprünglich bei Goamus gemelde war, ie ich Richtung abg 1. Bei Na⸗ EOTOb 1 55 es, Nachzügler des Feindes unter Arkillerie⸗ entotten, meiſt Weiber und Kinder, ind 50 Stück Großvieh erbeutet. * — 0 Der Krieg. Dor Kriegsſchauplatz in der Mandſchuret. on, 20. Mai. Die„Times“ meldet aus Jeiner Meldung aus der Mandſchurei ſteht inmitkelbar bevor. Die Rusſen haben eine Meilen Länge von Jehhoching bis er Supinghien inne, wo ſie gute und tellungen beſitzen. Die Japaner rücken in von Kaihuan, Tſchantu und Faku⸗ moen vor. Auf dem öſtlichen Teil des Terrains ſammelten ſich die Ruſſen, die ſich von Tunghuga und Hſingking zurückgezogen Banten, zuerſt bei Wangkaotkſe, 40 Meilen nördlich von Timghua und zogen ſich nachträgli ich noch weiter nach Norden zurück, ſo daß ihre gegenwärtige vorderſte Stellung bei Liuhochen, 15 Meilen nördlich Wangkaotſe, iſt. * Tokio, 20. Mai.(Amtlich.) Die aus ruſſtſcher Quelle ſtamme ende in europäiſchen Zeitungen verbreitete Nachricht, Japan habe 5 90 ſcht, den Kaiſer von Korea nach Japan z itd amtlich als gänzlichunbegründet bezeichnet, da keir Feratti ige Abſicht beſtehe, eine S 01 Stellung bon Hfidoſien ſtark verſchanzte drei Kolonnen vo 42 übe S n f 1 5 Deutſcher Reichstag. (188, Sitzung.) wBerlin, 20. Mai. Fortſetzung der 2. Beratung rungen der Zivilprozeßord⸗ für eine Vermehrung der Senate chsräte ein. Er bekämpft die Dem Vaterland würde mit der 0 Dienſt evwie ſe N. Reviſionsſumme. Ablehr nung di Vorlage ein großer Burla 90 2(Ztr.) 15 ſich gegen eine Aenderung des naus. Die Mündlichkeit iſt ein großes Gut; dem Formalismus. Redner tritt dann für ionsſumme ein. Bemerkungen der Abgg. Bruhns und Pohl ſchließt die ſſioſtzüber den Paragr. 546, der die Erhöhung der Rebiſit enthält. Nuf Säinger wvird e Abſtimmung be⸗ Erhöhung ſtimmen 76, dage⸗ Lu ß un.ähig. antragt. F iſt alſo beſch 0 ſeloſt zu bewirken, gilt der von der Tiede⸗ Sden fie der r Schülmn arke„Her⸗ ſtein⸗Schnelltrocken⸗Oellack. Dieſer, tig hergeſtellte Fußboden⸗Oellack mit Weltausſtellung ſowie in St. ichnet, iſt ganz unſchädlich Oelgshalt die bisher zum Haus⸗ udeten feuergefährlichen, ſpirituöſen Fuß⸗ utend an Haltbarkeit.(Siehe Beilage.) terung. ſeit einigen Tagen von der bnk hier neu gegründete Zweiggeſchäft O 3, 4, Reichspoſt,, 1 5 ht infolge der geſchmackvollen Dam enmänteln, Koſtümes und Blouſen das ſſanten auf ſich. Auch dürften die billigen Preiſe zum Kauf geben. nammuſchen Lackfe gaus Härt gfäl er letzten Pariſer goldenen Me⸗ 9 85 ausg Das Firma S . — Wworllich für Politik: 8 Fritz Kayſer, Feuilleton und Kunſt: Fritz Kayſer, für Lokales, Provinziales u. Gerichtszeitung: Richard Schönfelder, für Volkswirlſchaft und den ührigen redaktionellen Teil: Karl Apfel, für den Inſeratenteil und Geſchäftliches: Franz Kircher. Druck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buchdruckerei. G. m. b.— Müller. Weder 1 N ame 108 55 omnen gu 20 ende in Erfolge verhelfen, ſondern in erſter Linie die ſolide, zweckmäßige Veſchaffen heit!— So iſt es auch bei Luhns Maſch⸗Ertrakt und Luhns Salm. ⸗Terp.⸗Kexnſeife: Der wirkliche Wert und die beſte Reklame liegen hier im Fabrikat ſelbſt. Schneller hat ſich in gauz Deutſch blan d bis jetzt leine einzige Marke eingeführt, twie die Mabke„L uchen“. Das iſt der beſte Beweis für die Güte dicſer Fabrikate, die jetzt vou allen erfahrenen Hausfrauen gebraucht u. übsrall von jedem umſicht tigen Händler verabreicht werden.(56861 AE TSuchungen werder 5 unfs sorgtältigste ausgeführt. elikan-Ape Ahetge. 1.. Schwetzingen. Telgpon Hotel Hassler elephon bischkart te&.50 Mark. 5 Sonntag, den 21. Mai: Suppe— Forellen blau und Kaft— Spargel mit Schinken Preise 14ſe Lautenbach 119805 und 5 a Rippolds Vorz Verf Bühl. Altrenommiertes Gasthof und Pe Hau HExg. 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Die Vertretung der Geſellſchaft für Karlsruhe, Mannheim und Ludwigshafen nehmen die Herren Lerſch u. Kruſe in Mannheim wahr. Die Weſtende⸗Baugeſellſchaft, Karlsruhe, erzielte in 1904 einen Gewinn aus verkauftem Terrain von 149 948 M.(i. V. 33 800 Mark), wovon Unkoſten und Steuern 15 847 M.(15 750.), Zinſen 232 M.(22 538.) erforderten. Nach Deckung des aus dem Vorjahr übernommenen Verluſtes mit 64 411 M. verbleibt ein Reingewinn von 70155., der anſcheinend unverkürzt auf neue Rechnung vorgetragen wird. Spinnerei und Weberei Offenburg(Baden). Die Jahres⸗ rechnung für 1904 ſchließt mit einem Betriebsverluſt von 70191 Mark(i. V. Betriebsgewinn 17 020.). Da die ſatzungsmäßigen Abſchreibungen 55(55573.) erforderten, anderſeits aber dem Tilgungsbeſtande uſw. 27 460 M. entnommen wurden, erhöhte ſich der aus dem Vorjahre übernommene Fehlbetrag von 294 571 M. auf 392 876 M. Eine Dividende iſt in den letzten vier Jahren nicht mehr verteilt worden. Bei einem Grundkapital von 1 440 000 M. und einer Anleiheſchuld von 309 000 M. ſteht das Fabrikanweſen mit 1860 138 M.(wie i..) zu Buch. Die Vor⸗ räte aller Art wurden mit 551088 M.(610057.) bewertet. Während bei Schuldnern 486 107 M.(423 422.) ausſtanden, hatten Gläubiger nicht weniger als 1331677 M.(1 170 121.) zu fordern. Gasapparat⸗ und Gußwerk, Mainz. Die Geſellſchaft erzielte im berfloſſenen Jahre nach 28984 M.(47 208.) Abſchreibungen einſchließlich 1878 M.(1347.) Vortrag einen Reingewinn von 29 808 M.(34 278.), woraus eine Dividende von 2½ Prozent 3 Proz.) auf das 1 080 000 M. betragende Aktienkapital ge⸗ zahlt wird. Die außerordentliche Generalverſam m⸗ lung der Krefelder Gewerbebank genehmigte den Fuſionsvertrag mit dem Barmer Bankverein, nachdem letzterer ſein urſprüngliches Angebot dergeſtalt erhöht hat, daß für die M. 2 000 100 Aktien der Gewerbebank gleichviel Aktien des Barmer Bankvereins gegeben werden. Zahlungseinſtellungen. Die Wollwarenfabrik Georg Max Pf undt in Apolda iſt nach dem„Konf.“ inſolvent mit Paſ⸗ ſiben von M. 180 000. Eine Leipziger Bankfirma iſt mit 50 000 Mark beteiligt. Ein garantierter Vergleich von 50 Proz, iſt an⸗ geboten.— Die Kolonialwarenfirma„Aachener Konſum⸗ anſtalt“ in Aachen ſtrebt einen außergerichtlichen Vergleich an und bietet ihren Gläubigern 40 Proz. Nach der vorliegenden Auf⸗ ſtellung betragen die Verbindlichkeiten rund 221 000., denen Vermögenswerte im Betrage von rund 76 000 M. gegenüberſtehen. Amtlicher ungariſcher Saatenſtandsbericht des Ackerbau⸗ miniſteriums vom 15. Mai. Weizen zeigt gute Entwicklung und verſpricht im Landesdurchſchnitte guten Mittelertrag; Roggen gut und mittel; Wintergerſte ſchwwach mittel; Sommer⸗ ger ſte überwiegend gut; Hafer mittel und gut mittel; Mais⸗ oflanze infolge ausgiebiger Niederſchläge gut keimend; Hül⸗ lenfrüchte und Hackfrüchte überwiegend ſehr gut; Zu k⸗ ker rübe zeigte gute Entwicklung. Die Weiden und Wieſen bieten dem Vieh üppiges Futter und verſprechen ein gutes Erträgnis. Der allgemeine Saatenſtand iſt befriedigend. HOeſterreichiſcher Saatenſtandsbericht um Mitte Mal. Durch die warme Witterung zu Anfang des Monats Mai iſt der Rückſtand in der Entwicklung der Saaten zumeiſt wettgemacht worden. Die gefürchtete Eismännerperiode iſt ohne nennenswerten Schaden borübergegangen. Die Winterſaaten verſprechen eine befriedigende Ernte. Die Sommerſaaten zeigen gedeihliches Wachstum. Die Raßpsſaate nhaben ſchlecht überwintert; eine geringe Ernte iſt zu erwarten. Der Stand des Mais iſt günſtig. Die Zuckerrüben haben in vielen Diſtrikten durch Kälte und Ungeziefer gelitten. Der Auf⸗ gang der Saat war zum größten Teil befriedigend. Mirxred Mais. Anläßlich der Klagen der Getreide⸗ intereſſenten über die ſchlechte Beſchaffenheit, in der der ameri⸗ kaniſche mixed Mais in dieſem Jahre in Deutſchland ankommt, teilt der Norddeutſche Lloyd mit, daß er ſeine Laplata⸗Dampfer derſuchsweiſe mit einem Clayton⸗Apparat einzurichten gedenke, wodurch eine Qualitätsverſchlechterung und ein Verderben des Mais verhütet würden. Der Norddeutſche Lloyd dürfte gut daran tun, wenn er vor allem ſeine Dampfer der nordamerika⸗ niſchen Route mit ſolchen Apparaten ausrüſten würde, denn die Klagen über ſchlechte Ankünfte beziehen ſich in erſter Reihe auf nordamerikaniſchen mixed Mais. e Mannheimer Effektenbörſe vom 20. Mai.(DOffizielter Bericht) An der heutigen Börſe wurden Oberrhein. Verſicherungs⸗Aktien zu 530 Mark pro. Stück umgeſetzt. Sonſt war die Tendenz ruhig. Südd. Bank 110.20., Weſteregeln 254,50., Eichbaum 162.50 B. und Badiſche Aſſekuranz⸗Aktien 1250 G. Obligationen. Pfandbriefe. 4½ Bad..⸗G. f. Ahſchiff. 4% Rhein. Hyp..unk, 1902100.70 bz u. Seetransport 102 z½„„„ alte M. 97.— bi 4% Bad. Anflinan. Sodaf. 106.—B „„ v„ unk. 1904 97.20 b34% Kleinlein, Heidlbg. M. 101.50 G 3%„„ Kommunal 98.— bzſ5% Bürgl. Brauhaus, Bonn 102.50 G Städte⸗Amnlehen.%½% Speyerer Bauhaus 31% Freihurg f. B. 98.30 G] Akt.⸗Geſ. in Speyer 101.50 G 3½% Hdlbg. v. J. 1903 99.— Gf41½% Oberrh. Elektrizttät 98.— 5 40% Karlsruhe v. J. 1896 90.30 G4½%½ Pfälz. Chamolte u. 3½% Lahr v. J. 1902 98.50G 10% Ludwigshafen v. 1900 100.— G4½o% Ruß..⸗G. Zellſtofff. Aſaoe Ludwighafen 100.50 6] Waldhof bei Pernau in 70%0 100.— G Livland 102.50 G 3½% 98.50 Bl4% Herrenmühle Genz; 99 50 B 40% Mannh. Oblig. 1901 101.50 G4½%e Mannh. Dampf⸗ „ 1900 100.50 C ſchleppſchiffahrts⸗Geſ. 103.25( „ 1885 99.— G4½ Mannh. Lagerhaus⸗ „ 1895 99.— G 102 50 37%„ 189 99.— G44% Speyerer Ziegelwerte 102 80 0. 35% 0% 1904 99.— G4½% Südd. Drahtinduſtr. Waldhof⸗Mannheim 101.25 G 4˙½ Verein chem. Fabriken 102.— 6 %½ Zellſtofffabr Waldhof 105.— G I 3½0⁰ Mirmaſenſer 98.—06 Induſtrie⸗Obligation. ſtrie rückz. 105%. 103.— G Tonwerk.⸗G. Eiſenb. 102.— G Seneral⸗Anzeiger. Aktie u. Banken Brief Geld Brief Geld deer e e Gewbk. Speyer 500h K 1380 50„Kitter Schwez. 30.— Pfzebgn, 5— 1090„S. Weltz, Speyer 100.— 55— Pfälz. Ban—.— 104.„Storch, S.—.—107.— Pf. Sp.⸗u. Cob. Land.—.— 165.— Worms, Br. v. Oerlge—.— 108.— Rhein. Creditbank.—. 144.700Pflz. Preßh. u. Spfbr. 150.50—. Rhein. Hyp.⸗Bank—.— 206.— Trans Sidd. Bani Eiſenbahnen B..⸗G. Nöſch. Seetr. 92.——.— Pfälz Ludwigsbahn—.— 284.50 Mannh. Dampſſchl. —.— 98.— 15 agerhaus leee lee e eee—16 —.— 80.—e Aſſecurranz— 125⁵⁰— Heſtbr. Straßenbahn + 80.— Centinental. Ver. 450.——.— Chem., Induſtrie. Nannßh. Verſicherung 550.— 545.— -⸗G..chem. Induſtr.——.— Oberrh. Verſ.⸗Gef.—.— 530.— Bad. Anilzu. Sodafbr.—.— 460.—Württ. Transv.⸗Verſ.—.— 700.— Chem. Fab. Goldenbg.—.— 167.— Juduſtrie. 5 Verein chem. Fabriken 320.——.⸗G. f. Seilinduſtr. 114.— 115.— Verein D. Oelfabriken—.— 129 75 Dingler ſche Mſchfbr.—.— 104.— Wſt..⸗W. Stamm—.— 254 500Emaſllirſbr. Kirrweil.—.——.— 5„ Vorzug—— 108.—Emaillw. Mafkammer—.— 110.— ene e 2— 3 2 2 7 exet Bad. Brauerei— 128.— Farlsr. Maſchinenban—.— 240.— Binger Aktienbierbr.—.— 45— Nähmfbr. Hald u. Neu—.— 261.— Durl. Hof vm. Hagen—.— 255.— Koſth. Cell.⸗u. Papierf. 210.——.— Eichbaum⸗Brauerei 162.50—.— Mannh. Gum. u. A8b.—.— 103.— Clefbr. Rühl, Worms 104.——.— Maſchfbr. Badenſa 199 50—. Ganters Br., Freiburg—.— 110.— Pialt en.—.— 129.25 S erscun. 200.— Poril.⸗Cement Heidib.—.— 186.50 2 Homb. chmitt 79.——.— Berein Freib. Ziegelw.—.— 159.— Ludwigshaf. Brauerei—.— 251.50„ 85 928 5——— Mannh. Aktienbr.—.— 142.— gabef Waddhof 315.—. Pfalzbr. Geiſel Mohr 65.ä——.— rf. Waghäuſel 116.— Brauerei Sinner—.— 252.— Zuckerraff. Mannh. 159.— Frankfurter Effektenborſe. (Privattelegramm des General⸗Anzeigers.) w. Frankfurt, 20. Maj. Die Börſe machte bei Beginn einen günſtigeren Eindruck; teilweiſe waren es Rückkäufe, welche am Wochenſchluß vorgenommen wurden. Die leichte Beſſerung an der Nelohorker Börſe und die Erklärung, daß das Stahlwerk mit Auf⸗ trägen bis zum Herbſte beſchäftigt ſei, gaben Ver⸗ anlaſſung zur weiteren Befeſtigung. Montanwerte bei ruhigem Verkehr mäßig beſſer; im weiteren Verlaufe ſchwächer, Friedrichs⸗ hütte ſchwach und 5 pet. niedriger, weil der Abſchluß zu hoch geſchätzt iſt und hinter den Erwartungen zurückbleibt. Der Rückgang des Eiſenpreiſes drückte ebenfalls auf Eiſenwerte. Banken und Bahnen behauptet. Induſtriewerte lagen weiter ſchwächer. Schiffahrt feſt. Chemiſche Höchſt 4 PCt. niedriger. Mexikaner feſt auf beſſere Silberpreiſe. Das Geſchäft war auch im weiteren Verlauf ruhig und zeigten die Preiſe auf den meiſten Gebieten wenig Veränderung. Der Fondsmarkt lag ruhig bei geringen Kursveränderungen. Der Ausfall der Londoner Börſe machte ſich für ausländiſche Fonds geltend. Die in letzter Zeit eingetretene Steigerung der griechiſchen Anleihe wird auf Unifikationsabſichten zurückgeführt. Ruſſenwerte feſter. Schluß geſchäftslos. Telegramme der Continenial⸗Telegraphen⸗Compagnie⸗ Schluß⸗Kurſe. Reichsbank⸗Diskont 3 Prozent,. Wechſel⸗ 19. 20. 1 2 Amſterdam kurz 169 40 169.40 Paxis kurz 81.250 81.40 Belgien 81.183 81.175 Schweiz. Plätze„ 81.183 81 20 Italten 81.266 81.25 Wien 85.15 85.15 London 20.468 20.472 Napoleonsdꝛor 16.26 16.26 2 lang—— Privat⸗Diskont 2/ Staatspapiere. X. Deutſche. 19. 20. 19. 20. 31½ Dſch. Reichsanl 101.50 101.5% Tamaultpaß 97 40 97.65 8 90.25 90.20 Bulgaren 98.— 97.80 50,10 50.70 106.80 106 60 101.20 101.10 31/ pr.fonſ. St.⸗Anl 101.25 90.40 4 bad. St.⸗A. 101.85%% Griechen 1890 90,25 5 italien. Rente 104.40 108.80 4u% Oeſt. Silberr. * 81½ bad. St.⸗Obl. fl 99.90 99.90 4½„ Papierr.———.— 3˙%½„„ M. 99.85 99.95 Oeſterr. Golzr. 101.95 102— 31%½%„„ 00, 99.90 100.10g Portg. Serie T 66 95 66.90 4 bayer..⸗B.⸗A. 101.40 101.403 dto. III 66.95 6715 94.75 9495 88 60 88.60 9140 91.50 88390 88 20 88.— 88.— 99.80 99.75 98.25 98.45 4½ do. neue 1905 4 Ruſſen von 1880 4 ſpan. ausl. Rente 4 Türken v. 1903 31½ do. u. Allg.⸗A, 100.J5 100.25 3 8 89.70 4 Heſſen 104.30 104.20 3 Sae 87.45 87.40 3 Sachſen 88.35 4 Türken unif. %½ Mh. Stadt⸗A.05— AUngar. Goldrente B. Aus ländiſche. 4„ Kronenrente 5 Ag. i. Gold⸗A. 1887—.——.— Ver 3· nsl. Loſe, 4½ Chineſen 1808 96— 96.— 4 Egypter unifizirte 106 90 106.90 3 Oeſt. Loſe v. 1860 160.80 160.80 Türkiſche Loſe 135.134.80 1· 5Mexikaner äuß. 10285—.— — inn. 66 70 66.90 Aktien induſtrieller Umernehmungen. Bad. Zuckerfabrik 115.20 116.— Ektr.⸗Geſ. Schuckert 185.— 185.— Eichbaum Mannh, 162.20 162 50 Allg..⸗G.Slemens 187.— 186.— Mh. Akt.⸗Brauerei 142.— 142.— Ver. Kunſtſeide 527— 525 50 Parkakt. Zwetbr. 120.— 120.— Lederw. St. Ingbert 62.50 62— Weltz z. S. Speyer 99.— 99.— Spicharz 105.80 105 80 Cementw. Heidelb. 135.80 184.80] Walzmühle Ludw. 176.— 176.— Cementf. Karlſtadt 122.30 2830 Fahrradw. Kleyer 280.60 280.— Bad. Anilinfabrik 460. 400.— Maſch. Arm. Klein 92.—.— 5 Griesheim 270— 270.— 196.— 196.— Höchſter Farbwerk 75.—. 371.— Düerkopp 445 50 445.50 Verein chem. Fabrik 319.— 319.50 Maſchinf. Gritzner 210.— 210.40 Chem. Werke Albert 387.— 237,80 Schnellprf. Frkthl. Accumul.⸗F. Hagen—..—De ten Ace, Böſe, Berlin 8740 87.— Seilinduſtrie Wolff Allg. Elek.⸗Geſellſch 237.50 237.50Zellſtoff Waldhof Lahmeyer 142.75 142.— Bauk⸗ und Verſicherungs⸗Aktien. Badiſche Bank 129.80 129.80 Oeſterr.⸗Ung, Bank 118 35 118 40 Berl. Handels⸗Geſ. 168— 168 40 Oeſt, Länderbank 116.— 116.— Comerf. u. Disk⸗B. 121.80 121.95„Kredit⸗Anſtalt 210.— 209.80 Darmſtädter Bank 140.50 140.50 Pfälziſche Bank 104.30 104.50 Deutſche Bank 236 60 237—Pfälz. Hyp.⸗Bank 204— 204.— Deutſchaſtat. Bank 173.50 173 50 Preuß. Hypothenb. 124 0128.— D. Effetten⸗Bank 112.40 112 30 Deutſche Ueichsdt. 155.10 155.75 Disconto⸗Comm. 186 29 186 40 Rhein. Kreditbank 144 90 144 90 Dresdener Bank 153 90 153 50] Rhein. Hyp. B. M. 206 30 26,50 Frankf. Hyp.⸗Bank 212.30 212.30 Schaaffth. Bankver. 143.60 148.85 Frkf. Hyp.⸗Creditv, 163 50 163.)] Südd. Bank Mhm. 110.20 110.20 Nationalbank 128.— 128.— Wiener Bankver, 141.— 141.20 129.50 180.— 115.— 115.— 314 90 815.— 184.— 184— Oberrhein. Band 110.— 109 C01 Vank Ottenane 119,0 49%½ Wfandbriefe, Priorftäts⸗Obigartonen. 46% Frk. Hyp.⸗Pfdb. 101.10 101.10 4% Pr. Pfdb. unk. 14 108,20 10.20 4% F. K. V. Pfdbr oß 100.20 100,25 3¾„„ 12 100.— 100.— 4%„ 5 1910 16170 101.6 8%„„„ 14 16930 1095 4% Pf.Hyps. Pfdb. 101.60 101.60 3½„ 03 85.50 95.5 0 f. Hyp B. Pfd 9230 930 91 EB3* 31½.ſ% Pr. Bod.⸗r. 95.70 95.70 4 8 bd Pfere 101.10 101.10 60 99 „uünk. 03 102.80 102.80 4%„ Pfdbr..01 96.10 96,10 unk. 10 103.— 103.— 40 Rh. B. B. Pfb. 03 100.70 100.70 4%„ Pfdbr..0s%½%„„„ 1907 101.20 101.25 unk. 12 104 10 104.10 4%„ 1912 108.— 103.— 8½„ Pfobr. v. 6 31%„„„ alte 97.— 97.— 89 u. 54 88.50 96.8032 1904 97.20 97.20 97„ Ebd. 98/0f 96.40 96.403 125 5 1914 98.— 98.— 40% 10 om.⸗Obl. 310 Ah..⸗B..O 98.— 98.— v. 0 J,unk 10 104.50 104.50 3½%„ Com.⸗Obl. 15.87,unl.91 99.20 99.20 Com.⸗Obl. v. 9800f 99.50 9950 40% Pr. Pfdb. unk. 09 101.50 101.50 4%„„„ 12 102.— 102.— 4e Rhein. Weſtf. .⸗C.B. 1910 101.90 101.90 30 Pf. B. Pr.⸗Obl. 101.40 101.40 31/30% Pf. B. Pr.⸗O. 99,40 89.40 2½10 Ital.ſttl.g. C. B. 73.45 78.45 Mannh. Verf..A. 564. 864.— Frankfurt a.., 20. Mai. Kreditaktien 209.80, Stagts. bahn 143.50, Lombarden 15,80, Egypter—.—, 4% ung. Goldrente —=, Gotthardbahn 189.50, Diseonto⸗Commandit 186.20, Laura —.—, Gelſenkirchen 224 20, Darmſtädter 140.50, Handelsgeſellſchalt 168.70, Dresdener Bank 154 25. Deutſche Bank 236.75 Bochumer 289.50, Northern—.—. Tendenz: feſt. Nachbörſe, Kreditaktien 209.80, Staatsbahn 143.50. Lombarden 15.80, Disconto⸗Commandit 186.20. Berliner Effektenbörſe. (Privattelegramm des General⸗Angeigerzs) W. Berlin, 20. Mai. Neßphork ſchloß geſtern trotz der enormen Verkäufe für engliſche Rechnung in leichter Beſſerung. Daraufhin war die Börſe etwas beſſer in Amerika veranlagt. Auch Montanaktien waren auf Verkäufe der Tagesſpekulatibn gebeſſert, wozu ein erfreulicher Stimmungsbericht über den rheiniſch⸗weſt⸗ fäliſchen Eiſenmarkt beitrug. Banken überwiegend etwas beſſer, aber ganz ohne Beteiligung. Fonds unverändert. Bahnen preis⸗ haltend; nur Warſchau⸗Wiener etwas ſchwächer. Später traten Realiſationen im Montanaktienmarkt ein, die auf leitende Speku⸗ lationswerte einen Druck ausübten. Sonſt alles äußerſt ſtill in Zu⸗ ſammenhang mit dem Ausfall der Londoner Börfe. In 2. Börſen⸗ ſtunde Montanwerte wieder erholt. Fremde Fonds gut gehalten. Ruſſen und Spanier feſt. Schiffahrtsaktien preishaltend. Geſamt⸗ berkehr äußerſt eingeengt. Schluß ruhig, doch zumeiſt behaupter, Induſtriewerte des Kaſſamarktes auf Deckungen in Linzelnen Spe⸗ zialitäten erholt. Weſteregeln 5 Proz. höher, desgleichen einzelne Eiſenwerte gebeſſert. Haltung im Ganzen indeſſen abwartend und teilweiſe ſchwächer. 5 8 Berhin, 20. Mai.(Schlußkurſe.) Ruſſennoten 216.05 216.10J Hamburg. Packet 31½0% Reichsanl. 101.40 101.40 Nordd. Lloyd 150.20 150.— 123.50 123,20 3% Reichsanleihe 90.30 90.40] Dynamit Truſt 192.75 192 60 40% Bad. St.⸗Anl. 104.— 103.80 Licht⸗ u. Kraftanl. 127.— 12730 34½ B. St. Obl. 1900 99.80 100.— Bochumer 288.90 239,20 3½% Bayern 100.20 100.25 Konſolidation 420— 419,50 4% Heſſen—.——.— Dortmunder 83.— 8820 3% Heſſen 87.40 87.50 Gelſenkirchner 223.20 224.20 30% Sachſen 88.50 88.60 Harpener 210.80 210 10 167.50 168.20 5% Chineſen 101.40 102.10 Hörder Bergwerke 8. 262.70 253.70 4⸗% Ilaltener 106.30 106.30 Laurahütte 186er Loſe 160.40 160.30 Phönix 176.— 176.— Ruſſ. Anl. 1902 88.50 88.50 Ribeck⸗Montan 211.50 212.— 4% Bagdad⸗Anl. 89.20 89.10 Schalk G. u. H. V. 566 50 566 50 Kreditaktten 209.70 210.— Wurm Nevier 165.70 165 20 Berk.⸗Märk. Bank 166.— 166— Anilin Treptow 365.20 866.20 Berl. Handels⸗Geſ. 168.20 168.50 Braunk.⸗Brit, 219.10 218.70 Darmſtädter Bank 140.50 140.20 D. Steinzeugwerke 273.10 278.— Deutſche Bank(alt) 236 60 286.40 Düſſeldorſer Wag. 282 30 280.50 „„ 4g“) 236.90 236.50 en 515.— 515.— Dise.⸗Kommandit 185.90 186 20 Dresdner Bank 4% Pfbr. Rh. W. B. 101.20 101.20 ac (1g. 15.70 154.—, Aſchersleb. Aulkall. 17 20 174.— Schaaffh. Bankv. 143 90 143.60 Weſtereg. Alkaliw. 253.50 258 50 Lübeck⸗Büchener—.— 182.70 Wollkämmerei⸗Akt. 157 20 156.60 Staatsbahn 143.30 148.50 Planiawerke 186.— 185.— Lombarden 15.90 15 80 Chemiſche Charlot. 224.— 222— Canada Pacifte 144.10 145.— Tonwaren Wiesloch 169.— 168.50 Privat⸗Discont 2¼% Berliner Produktenbörſe. * Berlin, 20. Mai.(Telegr.) Produktenbörſe, Die merk liche amerikaniſche Abſchwächung rief, bereint mit dem regnexiſchen Wetter, hier eine mattere Stimmung hervor und das Geſchäft war ruhig, da das Warenangebot weder vom Auslande noch aus der Pro⸗ vinz entſprechend ermäßigt lautete. Hafer, Mais und Rüböl ruhig aber ſtetig. Wetter: Regen. Berlin, 20. Mai. legramm.)(Produktenbörſe.) Preiſe 5 Mart pro 100 1 50 Berlin 112 Kaſfe 19. 20. 19. 20. Welzen per Mai 176 75 178.25 Mais per Mai 1186,50 146.75 „ Juli 178.25 177.50„ Juli 119.— 118.75 „ Septbr. 172.50 171.75„ Septbr.—— Roggen per Mai 155 50 156.25 Räbsl per Mai 4790 48.— „ Juli 154.50 154.25„ Oltbr. 50.10 50.20 1 Septhr. 145.50 145.— Juli——— Hafer per Ma 141.— 14l.— Spiritus Joer loco—.— „ Juli 141.75 141.25 We 23.25 28.— „ Septbr.———.—Roggenmehl 19.60 19.60 Danlsagung. Fur die vielen Beweise ſeralicſier Zeilnaſhme bei dem micſt ss unendliel gaſter betrofenen Verlusieæ meines innigsi geliebten unvergesslieſien Gaiten, fur di⸗ zahilreicſie Leicſienbegleitung und di- uberaus reicten Blumensapenden agt zclt meinen lieſgefuiltesten Dan, Iusbegondere danbe ieh dem Hleren Sradiprarrer Achinic fur seine trosi. reiclen Morte, dem Herrn Fradd,. Weinreicl fuir den ęhreuden und er-. greifenden Nachiruß, sowig der„Lleder- ſalles fur den erliebenden Erabgesaug. Die ließgebeugte Gattinm ö Luise Mann geb. Beditel u. Kind. Mannleim, ao. Mai igog. 57⁰¹ẽ,ñ —— ——————————— 6. Seite Lagesordnung zu der am Donnerstag, 25. Mai 1905, vormittags 9 Uhr ſtattfindenden 8—— Wezirksrats⸗Hitzung. 1. Geſuch des Johaun Jakob Bauer III 111 Ladenburg um Er⸗ laubnts zum Betriebeiner Schank⸗ wirtſe haft ohne Branntweinſchank im Hauſe am Keet nach Schriestzeim. 2. Desgl. des eßner hier im Hauſe d 2 3. Geſuch des Heinrich Gött in Sandhofen um Erlaubnis zum Betrieb einer Schankwirtſchaft mit Branntweinſchank im Hauſe zur-Colonie. 4. Desgl. des Johann Elzer in Feubenherm im Hauſe Moltke⸗ 5 199b e gl. d des Jakob Beyrer in Neckara uu im Hauſe Katharinen⸗ ſraßt 68. 6. Geſuch des Michael Rohr in Sandhofen um Erlaubnis zum Betrieb einer Gaſtwirtſchaft im 8 auſe. Maunhei merſtraße 451. 7. Des des Emil Häusler hier im Hauſe U 1, 15. 8. Geſuch des Johaun Schwärzel u Waldhöf um Erlaubnis zur Verlegung ſeines Gaſtwirtſchafts⸗ rechtes vom Hauſe Langeſtr. 23 nach Langeſtraße 28. 9. Geſuch des Gottlieb Aletter um Erlaubnis zum Betrieb eines Stellenvermittlungsbureaus. 10, Der Geſchäftsbetrieb des Rechtsagenten Simon M. Selig⸗ mann beir 11 Geſ uch der erſten Mann⸗ heimer Dampfmühle von Eduard Kauffmann ne, G. m. b. H. dahier, um Genehmigung zür Herſtellung einer Hebe⸗ und Ab⸗ waſſerleitung. 12. Abänderung des Statuts der Kraukenkaſſe für die Chenuſche Fabrik Rhenania in Rheinau. 3. Die Bewilligung von Aus⸗ nahmen pon der Vorſchrift des Neünuhrlaädenſchluſſes. Sämtliche auf die Tagesord. nung bezüglichen Akten liegen während 3 Tagen zur Einſicht der Betelligten ſowie der Herren Bezirksräte auf diesſeitiger Kanz⸗ lei ailf. Mannheim, den 20. Mai 1905. Großh. Bezirksamt: Lang. 6002 Hung⸗MVerſteigerung. Am 30000/%42 Montag, den 29. Mai 1905, vormittags 10 Uhr verſteigern wir auf unſerem Bureau in Bauhof U 2 Nr. 5, das Dungergebuis von 111 Pfer⸗ den vom 29. Mai bis einſchl. 25. Juni 1905 in Wochenabteil⸗ ungen gegen Barzahlung. Manſherm, den 22. Mai 1905. Städtiſche Fuhr⸗ und Gutsverwaltung: Krebs. Iwgugs⸗Verſteigerung. Montag, den 22. Mai 1905, nachmittags 2 Uhr, werde ich im Pfandlokat& 4, 5 und am Pfandorte, mit Zuſam⸗ menkunſt im Pfandlokal, gegen bare Zahtung um Vollſtrecküngs⸗ wege öfſentlich verſteigern: 43 Papier⸗Heftmaſchine, etwa 1000 Flaſchen verſchiedene Edel⸗ weine, 2 Faß Wein, je 100 Ltr., 9 Faß, ſe 800 Liter haltend, mehrere 100 Liter Kirſchwaſſer, Zwetſchenwaſſer, Kognak, Ma⸗ genbitter, Nordh äuſer ꝛc., 300 Feileit, Möbel u. Sonſtiges. 8081 Mannheim, 20. Mai 1905. Dingler, Feee e 1. Ga. Zwangs⸗ Verſieigrrung. Montag, den 22. Mai 19085, machmittags 2 Uhr werde ich iur Pi andlokal 2 4 gegen bare Jahuſg im Vou⸗ ſtregungswege oͤffentlich verſtei- gern: 1 Büfſet, 2 Kleiderſchränke, 1 Kanapee, 1 Vertikow, 2 Kom⸗ moden, 1 Tiſch, 1 Ziertiſchchen, 3 Polſterſtützle, 1 Bettſtelle mit Strohſack,:Kiſſen und Unter⸗ bett, 1 Aushaängekaſten, 1. An⸗ richte mit Etagere, 1 Waſchtiſch, 3 Bilder, 4 Servierbretter, Spiegel, 1 Ritheſtühl. 25057 Männheim, den 20⸗ Mai 1905. Straub, Gerichtsvollzieher, Rheinhäuſerſtraße 31. Tteiwillige Berſteigerung. Montag, den 22. Mai 1905, Rnachurittags 2 Uhr werde ich im Plandiokal 4, 5 im Aufkrage des Fr. Bauer hier gegen bare Zahlung Seeeeen Veiſteigern: 1 bereits neuer kleiner Keoch⸗ 955 1 eiſerne Bettſtelle mit Matratze und Keil. Mannheim, den 20. Mal 1908. Straub, Gerichtsvollzieher, Peheinhänſerſtr. 31. FLetfangen Sis gralls llustr. Katalog ypienischer Bedarfs- Artikel mit Or. med. Mohr's belehr. Erklärungen. Sanltätehaus„lesculap“ Kirch⸗ en⸗Anſagen. Katholiſche Gemeinde. Jeſuitenkirche. Sonntag, 21. Mai, 6 Uhr Frühmeſſe. 7 Uhr heil. Meſſe. 8 Uhr Militärgottesdienſt mit Predigt. ½10 Uhr Predigt und Amt. 11 Uhr heil. Meſſe mit Predigt. 2 Uhr Chriſtenlehre. ¼2 Uhr Iorisenlehre füre den 4. Jahrgang Mädchen im Shal. /½3 Uhr Herz⸗Jeſu⸗ Biuveiſezafkadacht mit Segen.(Ehrenwache), ½8 Uhr Maiandacht mit Predigt, und Segen. Untere katholiſche Pfarrei. Sonntag, 21. Mai. 6 Uhr Frühmeſſe.„Uhr heil. Meſſe. 8 Uhr Singmeſſe mit Predigt. ½10 Uhr iet nachher Amt. 11. Uhr hl. Meſſe mit Predigt. 2 Uhr Chriſtenlehre für die Jüng⸗ linge. 45 Uhr Bruderſchaftsandacht zum heil. Herzen Mariä. ½8 Uhr Predigt, Prozeſſion, Maiandacht und Segen. Kathol. Bürgerhoſpital. Sonntag, 21. Mai. ½9 Uhr Amt. 10 Uhr Gottesdienſt für die Schüler der Mittel⸗ ſchulen. 4 Uhr Nachmittagsandacht. Herz⸗ Jeſu⸗Kirche(Neckarſtadt). Sonntag, 21. Mai. 6 Uhr Feußmeſſe und Heicht. 8 Uhr Singmeſſe mit Predigt. /½1) Uhr Predigt und Amt. 11 Uhr heil. 1 2 Hbr Chriſtenlehre für die Knaben u. Mädchen. 23 Uhr Vesper. 7 Uhr Maiandacht und Au, nahme in die Marian. Jungfrauenkongregation, Predigt und Segen Heiliggeiſttirche. Sonntag, 21. Mai. 6 Uhr Früh⸗ meſſe. Bercht. 7¼ Uhr heil, Kommunion. 8 Uhr Sing⸗ meſſe mit Homilie. General⸗Kommunion der Marianiſchen e bneregen und Erſtkommunik.⸗Mädchen. ½10 Uhr Predigt und Amt. 11 Ubr heil. Meſſe mit Predigt. 2 Ubr Chriſtenlehre. /½3 Uhr Herz⸗Jeſu⸗Andacht. ½8 Uhr Predigt und feierl. Aufnahme in die Jungfrauen⸗ Kongregation mit Andacht und 1 Liebfrauenkirche. Sonntag, 2. Mai. Von morg. 6 Uhr an Beicht. ½7 Uhr Frühmeſſe. 8 Uhr Singmeſſe mit Predigt. ¼1 Ahr Predigt und Amt. 11 Uhr heil. Meſſe mit Predigt. 2 Uhr Chriſtenlehre. ½8 Uhr Andacht für die hl. Oſterzeit. ½4 Uhr BVerſammlung der Jung⸗ frauenkongregation im Saale. 9½8 Uhr Maiandacht mit Predigt, Prozeſſion und Segen. St. Joſefskuratie, Lindenhof, Sonntag, 21. Mai. Von morg. ½7 Ahr an Beicht. 7 Uhr Austeilung der hl. Kommunion. ½8 Uhr Amt. 15 Chriſtentehre. 2 Uhr Maiandacht. (Alt) Katholiſche Gemeinde. (Schloßkirche). Sountag, den 21. Mai 1905, morgens 10 Uhr: Deutſches Amt mit Predigt. Stadtpfarrer Chriſtian. Rhein⸗Dampfſchiffahrt und Düſſeldorfer Geſellſchaft. Unſer diesjähriger Sommer⸗Fahrplan 555 05 90 gemäß. der inzwiſchen zum Aushang 8 Fahrplau⸗Plakate am Samstag, 27. Mai von allen Stationen aufgenommen und die Fahrten zu Berg ab Köln ſchon am 26. er. ausgeführt. 57014 Kolorierte Taſchenfahrpläne werden von unſeren ſämtlichen Agenturen in einzelnen Exemplaren koſtenlos verabfolgt. Köln und Düſſeldorf, den 20. Mai 1905. Die Direktionen. 1 5 122 Dig beste Schule am platze für Herren u. Damen zur gründlichen und raschen Erlernung der französlschen Sprache ist die ECULE FRANCAlSE „ Treppe. Elementarkurs. Kurs für Vorgeschrittene. Kurs für Konversatlon, Literatur und kauf- männische Korrespondenz. Lektüre und Er- klärung von Gedichten und Theaterstüeken. Vebersctzung und Korrektur von Brielen, Zirkularen ete. NB. Nach 20 Stunden Gesprächskursus für eine Reise nach Frankreich. 25022 gendrſet Caftl⸗ und kunuhr Eſg. N0 Originalflacons für 10 ganze Flaſchen Eſſig, mit eilung, zur augenblicklichen Bereitung je einer Flaſche in richtiger Stärke für die Tafel oder zum Früchte⸗Ein⸗ machen, naturel oder weinfarbig, 1 Mark. 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Ende 110 Uhr. Nach der 1. Abteilung findet eine größere Pauſe ſtatt. Große Eintrittspreiſe. Nedes Fhealfer im Roſengarten. Sonntag, den 21. Mai 1905. Wohllälige Irauen. Luſtſpiel in 4 Akten von'Arronge. Regiſſeur: Hugo Walter. Perſonen: Major Rudolf von Rodeck Elementine, verwittwete Geheimrätin v. Praß, ſeine Schweſter. Emil von Praß, deren Sohn. Generalin Weißling, 5 Frau von Sänger Franz Ludwig, Julie Sanden. Alfred Möller. Hanna v. Rothenberg Clara Herbſt. Frau Kommerzlenrätin Marcus,. Ida Schilling. Frau Banquier Friedheim„ Ema Schönfeld. Fräulein von Sproſſen. 4 Käthe Harloff. Stadtrat Kieſel 0 5„ K. Neumann⸗Hoditz, Rentier Süßholz 3„Guſtav Kallenberger. Kirchenvorſteher Wmum. Hans Godeck. Friedrich Möpſel, Lederhändler„AUlexander Köckert. Ottilie, ſeine Frauu„Toni Wittels. Julius, ihr Shn Hedwig Hirſch. Martha Stein, Erzieherin der Adop⸗ tiptochter des Majors 5 Hans Werner, Diener des Majors Anna, ſeine Frau 5 5 Hubert 5 8 Marie, Dienſtmädchen bei Möpſel Paula, Kammerjungfer der Geheim⸗ rätin. 2 5 8 1 Frau Seibolld. liſe De Lank. Ein Fleiſcher. 8.Richard Eichrodt. Ort der Handlung: Eine große Reſidenz. Riza Bajor. Paul Tietſch. Tina Heinrich. Emil Hecht. Luiſe Wagner. Lilly Donecker. geg. 10 Uhr. Kaſſeneröffnung 7½ Uhr. Anfang 3 Uhr. Ende Nach dem zwetten Akt findet eine gröſßſere Pauſe ſtatt. Neues Theater⸗Eintrittspreiſe. Im Großh. Boftheater. Dienstag, den 23. Mai 1905. 51. Vorſtell. im Abonn. 15. Der Barbier von Sevilla. Komiſche Oper in 2 Abteilungen. Muſik von Roſſini. „ Roſine Frl. Gabriele Müller vom Stadt⸗ theater in Plauen als Gaſt. Aufang 7 Uhr. Saalbau Mannheim. Ab Donnerstag, 25. 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Rosengarten Uhr: 2 5 Nibelungensaal Schiller-Feier. 8¼ Uhr; Saalbau——— 0 ktert l. Ringk—— ö—— Tonkurrenz. e ee ur⸗ 8¼½ Uhr: 8¼ Uhr: 8½¼ Uhr: Kolosseum 515 Die Wilde Katze. Pie Räuber, Die Auserwühlte. Die Auserwählte. 8 657—915 4 8 l Uhr: Friedriohspark Aititär.Konzert, 85 175 Militär-Konzert. 25 8 175 Panorama Erstürmung der Erstürmung der Brstürqmung der Erstürmung der Erstürmung der Erstürmung der Erstürmung der Spicherer Höhen, Spicherer Höhen, Spicherer Höhen. Spicherer Höhen. Spicherer Höhen. Spicherer Höhen. Spicherer Höhen. Mannheimer[Kolosseumtheater Mannheim.]. Centefdientrche, Morgens 10 Nar Predigt Her⸗ 8 76Kirchenrat Ruckhaber. Morgens%2 Uhr Kindergoktes⸗ 7 Sonntag, 21. Mat, nachmittags ½4 uyr: e] dienſt, Herr Stadtvikar M Nachmittags 2 Uhr Chriſten⸗ 9 Bolks⸗ und Schülervorſtellung zu Einheitspreiſen: 30 Pf 5 een en, eenee 11 ſe e 6 E N 5 g zu G 1 15 255 5 baer G 13 andr Abends 6 Uhr Predigt, 2 2 Rä 2 enee en err Stadtvikar Zettelmann. * Fuiabecch vol Schile⸗ Lutherkirche. Morgens ½10 Uhr Predigt, Herr Stadt⸗ Samstag, den 20. Mai, abends ½9 Uhr GbEOünad lach derſelben wichtige Be⸗ ſprechung. 4 Der Vorſtand. Freiwillige Feuerwehr. Am Sonntag, 21. Mai 1903 findet in Reilingen der e Kreisfeuerpehrkag der freiw. Feuerwehren des Kreiſes Mannheim *ſtätt. Die Kameraden werden erſucht, recht zahlreich zu erſcheinen. Abfahrt Sonntag vormittags 680 und 9 Uhr. Das Kommando. Freiwillige Fenerwehr. * Die Mannſchaft der 1, u. 2. Kompagnie wird hiermit aufgeſor⸗ dert, ſich behufs Ab⸗ haltung einer FProbe Die Hauptleute: Kuhn. Molitor, HaunosEeBEC Likfeßgnren c gefsc ARckk Mkle sotdene keogitten Vertreter: Steinberg& Meyer, N 4, 23. 55909 Kfühſe werden gutr und billig Alühle geflon ten. Dieſelbe können im Hauſe gegen Poſt⸗ karte abgebolt werden. 3221 S. Schmidt, 8 6. 5. Abends 3½¼ Uhr: Erſtes Auftreten von Noſa Sölch: Die Wwilde NKuatze. Lokalpoſſe ntt Geſang in 4 Akten v. Mauſtedt. Oeffentſiche Bibliothek im 67. Schlos8e Zur Schiller-Feier Ausſtellung Mannheimer Irucke und Bücher-⸗Ausgaben, beſonders der Schillerzeit. (Im großen Bücherſaale.) Die Ausſtellung iſt bis Mittwoch, den 31. Mat während der Leſeſtunden wochentags von 11—1 Uhr, Sonntags von 10—1 Uhr und nachm. von—5 Uhr bei freiem Eintritt geöffnet. 57013 Der Vorstand. Die ſchönſten u. beſten Fahrräder erhalt.Ste unſtreitig Nach wie Vor bei Jos. Schieber, Mannheim, 7, 2, Jungbuschstrasse. 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Nachmittags ½3 Uhr Feftgotlesdienſt: Feſtpredigt Herr Stadtpfarrer Götz von Heidelberg; Anſprachen von Herrn Oberkirchenrat D. Reinmuth, Pfarrer Aeſtein, Miſſionar Frohnmeyer. Kollekte für die Basler Miſſion. Abends 8 Uhr Nachfeier: Anſprachen der Herren Miſſtonare 80 und Huppenbauer. Kollekte für die Basler Miſſion. vikar Siefert. Morgens ½11 Uhr Kindergottesdienſt, Herr Stadltvikar Siefert. Aula des Realgymnaſiums(Eingang Tullaſtraße). Morgens 10 Uhr Predigt, Herr Stadtvikar Höfer. Morgens 11 Uhr Kindergottesdienſt, Herr Stadtvikar Höfer. Johanniskirche(Lindenhof). Morgens 10 Uhr Prediat Herr Stadtpfarrer Sauerbrunn. Morgens 11 Uhr avrr⸗ gottesdienſt, Herr Stadtpfarrer Sauerbrunn. Diakoniſſenhauskapelle. Morgens ½11 Uhe Predigt Herr Pfarrer Kühlewein. Stadtmiſſion. Evang. Vereinshaus, K 2, 10. Sonntag ½8 Uhr: Feier des Landesmiſſionsfeſtes der Basler Miſſion in der Trinitatiskirche, Allgemeiner Miſſions⸗ finder⸗Gottesdienſt, Feſtpredigt von Stadtpfarter Götz von Heidel⸗ berg. s Uhr: Nachſeier, Anſprachen von Miſſionaren. Montag—5 Uhr: Frauenverein(Arbeltsſtunde). 18 Mittwoch ½9 Uhr: Allgem. Bibelſtunde, Stadimiſſionaz rämer. Donnerstages Uhr: Jungfrauenperein(Arbeitsſtunde). Freitag ½9 Uhr: Probe des Geſangvereins„Zion.“ Samstag—2 Uhr: Pfennigſparkaſſe der Sonntagsſchule. ½ Uhr Vorbereitung zur Sbnnfaglſchült Schwetzinger⸗Stadt, Traitteneſtraße 19. Sountag vormittags 11 Uhr: Miſſious⸗Kinder⸗Gottesblenſt. NMontag ½9 Uhr: Bibelſtunde für Männer und Jünglinge⸗ Dienstag 8 Uhr: Jungfrauenverein. „Mittwoch ½9 Uhr: allgem. Bibelſtunde, Stadtmiſſionar Mühlematter. Samstag ½9 Uhr: Jugendadtellung Schwetzingerſtadt. Neckarſtadt, Gärtnerſtraße 17. Sonntag 11 Uhr: Miſſions⸗Kinder⸗Gottesdienſt⸗ 900 Dienstag ½9 Uhr: allgemeine Bibelſtunde, Stadtmiffionar ehmann. Lindenhof, Bellenſtraße 52. Sonntag vormittags 11 Uhr: Miſſions⸗finder⸗Goftesdienſt. 900 Freitag ½9 Uhr: allgem. Bibelſtunde, Stadtmiſſionar ehmann. 1 den allgem. Bibelſtunden der Stadtmiſſion iſt jebermann reundlich eingeladen. Epang. Münner⸗ u. Jünglingsverein. E. J. Wochenprogramm vom 21. bis 27. Mai. Sountag, 21. Maf. Aeltere Abteilung und Jugend⸗Abtell⸗ ung: See an den kirchlichen Verſammlungen des Miſſions⸗ Jahresfeſtes. Montag, 22. Mak: Abends ½9 Uhr Bibelſtunde der älteren Abteilung in Uis, 23 über Pſalm s, Herr Pfarrer Kühlewein in Traitteurſtr. 21 über Pfalm 7, Herr Stadtvikar Schüſſelin. Dienstag, 23. Mai, abends 9 Uhr: Allgem. Bibelſtunde auf der Neckarſpitze, Herr Stadtpikar Schüſſelin, abends%2 Uhr Turnen im Großh. Gymnaſium. Mittwoch, 24. Mal, nachmittags—7 Uhr Bibelkränzchen für Schüler höherer Lehranſtalten in U 3, 28. Donnerstag, 25. Mat, nachm. von 2 Uhr an: Chriſtliche Bäckervereinigung in UU 3, 23; Abends ½9 Uhr in U3, 25: Spiel⸗ und Leſeabend; Probe des Streichchors. Ausſchußſitzung, 3188 tag, 26. Mai, abends ½9 Uhr in U 3, 28; Bibelſunde der Jugendaßteilung über Apoſtelgeſch. 17, 16—34, Herr Stadt⸗ vikar Schüſſelin. Samstag, 27. Mai, abends ½9 Uhr in Traitteurſtraße 21: Jugend-Abteilung der Schwetzinger⸗Vorſtadt, abends ½10 Uhr in U 8, 28: Gebetsvereinigung. Jeden Dienstag u. Freitag abend Proben des Poſaunenchors. Jeder chriſtlich geſinnte Maun und Jüngling iſt zum Beſuch der Weann n herzlich eingelgden. Auskunft in Vereins⸗ Augelegenheiten erteilen: der 1. Vörſitzende, Stadtvikar Schüſſelin 1 6, 24; der Sekretär, Stadtmiſſionar Lehmann, U 3, 23. Apoſtoliſche Gemeinde, Schmehingerſtr. 124, Hintt. Gottesdienſt: Sonntag vormittag 10 Uhr, nachmittag 8 Uhr, Donnerstag abends 3½ Uhr. Eben⸗Ezer⸗Kapelle, Augartenſtr. 26. (Methodiſten⸗Gemeinde.) Sountag vormittags ½10 Uhr und nachm. ½4 Uhr Predi nachm. ½2 Uhr Kindergotiesdienſt. Diensſag abends ½9 Uhe Bibelſtunde. Freitag abend ½9 Uhr Jünglingsverein. edermann iſt freundlich eingeladen Reizende, neue Dessins, ehr bilig u. waschächt garantiert, 95, 85 u. 7 eig. Prima Wollmousseline, tadellose, erstklassige Fabrikate, hunderte von Dessins in garantiert fehlerfreiem Druck M..50,.35, 1. 25 d. MI..10. Leinen in allen neuen Webarten und Farben. —— Tapefen-Fahrik Al. SMH2AMATd Grosse Auswahl. Billige Preise. FResteèe Weit Uumter Preis. E I, l. Verkaufslokale E I, 1. Delmenhorster Hansa-Linoleum. 56990 Karl Böhler Telephon 2579 N 2, 12 elephon 2379 bringt dem verehrlichen Publikum ihre anerkannt FPrima Vollmilch Gofmileh) (oflen und in Flaschen) soWie süssen und sauren Rahm, feinste Süssrahm- Tafelbutter täglich frisch, empfehlend in Erinnerung. 54812 Garantiert frische Landeier. Dle Lieferung auf Wunsch zu jader Tageszeſt frei in's Haus. 1. Treppe hoch 1. U. 2. Etage. 54268 M. 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Verſicherungsanſchlag feſtgeſetzt worden iſt. 5998 Nach§ 55 des Gebäudever⸗ ſicherungsgeſetzes iſt der Umlage⸗ ſuß für ſämtliche Gebände gleſch. Maunheien, den 16. Mai 1905. Großh. Bezirksamt. — Abteilung 4.— Neff. Bekanntmachung. Die Dampf⸗ walzarbeiten in der Hauptſtraße in Seckenheim etr. Nr. 61581 II. Wegen Vor⸗ nahme von Walzarbeiten mittelſt Dampfwalze auf der Landſtraße Nr. 3 im Orts⸗ etter von Seckenheim muß vom 22, bis 29. Mai eine Umleitung des Fuhrwerks⸗ verkehrs über die Ortsſtraßen ſtattfinden. Für Abſchrankungen und Aufſtellung von Wachen wird Sorge getragen. Zur Verhütung von Un⸗ glücksfällen werden die Fuhr⸗ werksbeſitzer auf die Ver⸗ ꝓpflichtung, die Fuhrwerke zur Nachtzeit zu beleuchten, be⸗ ſonders aufmerkſam gemacht. Mannheim, 19. Mai 1905. Großh. Bezirksamt. Polizeidirektion: S ch äfer. 8949 Bekauntmachung. Fund betr. Gefunden und auf dem Fundbüro— Zimmer 11 der Polizeidirektion— zur Auf⸗ bewahrung abgeben wurden: 5 Anhänger 1 Leitſeil aus Leder 1 Jacke, 1 Hut, 1 Hemd 1 goldener Ehering 1 ſchwarzrr Geldbeutel mit 2,49 M. Jnhalt 1 Brille 1 ſelberne Armkett 1 ſchwarzer Damenregen⸗ ſchirm. Falls ſich ein Empfangsbe⸗ rechtigter nicht rechtzeitigmeldet, geht das Eigentum an der ge⸗ fundenen Sache binnen Jahres⸗ friſt auf den Finder oder die Gemeinde über. 6000 Mannheim, 19. Mai 1905,. Gr. Bezirksamt H 7, 31, Jungbuschstr. Inhaber: 90 Minelm Tiegler, d. Billigste Bezugsquelle in ge⸗ rahmten und ungerahmten Bil- dern, sowie Malvorlagen aller Art, geschmackvolles Einrahmen von Bildern, Brautkränzen ete., Reinigen und Bleichen von alten Stahl- und Kupferstichen. Alle in die Glaserel einschla- genden Arbeiten Werden prompt und billig ausgeführt 28055 155 wenn Sie nach dem „Waschen das nicht tettende, angenehm duftende Bella-Pella aufreiben. Angenehmstes u. Wir⸗ Kungsvollstes Mittel gogen auf⸗ esprung, rauhe oder rote Hünde. Flasche 60 Pfennig im Allein- verkauf von 54487 Vereinsregiſter. Zum Vereinsregiſter Bd. I, .⸗Z. 19„Feuerio Große Car⸗ nevalgeſellſchaft Maun⸗ heim“ in Mannheim wurde heute eingetragen: 5996 Emil von der Heydt iſt aus dem Vorſtand ausgeſchieden. Heinrich Weinreich, Schneider⸗ meiſter in Mannheim iſt als Vorſtand(1. Vorſitzender), Joſef Bieber, Schloſſermeiſter in Mannheim als Vorſtandsſtell⸗ vertreter(2. Vorſitzender) gewählt. Mannheim, den 19. Mai 1905. Großh. Amtsgericht I. Handelsregiſter. Zum Handelsregiſter Abt. B, Bd. III,.⸗Z. 44, Firma„Ba⸗ diſche Aſſecuranz⸗Geſell⸗ ſchaft Aktiengeſellſchaft“ in Mannheim wurde heute ein⸗ getragen: Friedrich Weinmann in Mann⸗ heim iſt zun ſtellvertretenden Mitgliede des Vorſtandes mit dem Titel„ſtellvertretender Direk⸗ tor“ beſtellt. Den Vorſtands⸗ mitgliedern Carl Herzog und Friedrich Weinmann iſt die Be⸗ fugnis erteilt, je für ſich allein die Geſellſchaft zu vertreten und die Firma zu zeichnen. Die Prokura des Friedrich Weinmann iſt erloſchen. 5975 Mannheim, den 19. Mai 1905. Großh. Amtsgericht X. Vergebung von Bauarbeilen zur äußeren und inneren Renovation der 5 f Steruwarte in Maunheim. Nachſtehend verzeichnete Arbei⸗ ten zur Inſtandſetzung der Stern⸗ warte ſollen im Wege der öſſent⸗ lichen Ausſchreibung vergeben werden und zwar: 58937 1. Mauerer⸗ u. Verputzarbeiten. 8 auerarbeiten. chmiedearbeiten. Kitpferſchmiedearbeiten. Blechnerarbeiten. Glaſerarbeiten. „Schloſſerarbeiten. Tüncherarbeiten. .Schieferdeckerarbeiten. „Zimmerarhbeiten. „Schreinerarbeiten. 2. Pfläſtererarbeiten. 3. Eltwäſſerungsarbeiten. 14. Tapezierarbeiten. Zeichnungen und Uebernahms⸗ bedingungen können während den üblichen Geſchäftsſtunden bei der Unterzeichnelen Steille(Stern⸗ warte-Baubureau) eingeſehen werden, woſelbſt auch die Ange⸗ botsformulare gegen Erſtattung der Vervielfältigungskoſten er⸗ 2 —— SODn Nege; —— 8 d Billig zu verkaufen: nitur, beſtehend aus: 1 Sofa, 2 Fautenils, 6 Polſterſtühle, 1 Seck. Tiſch, 1 Eck⸗Etagere, 2 große Spiegel in Goldrahnſen, 1 Divan mit 2 Fauteuils, 1 eich. Büffet, 2 Spfegelſchränke, 1⸗ und ꝛ2tür. Schränke, verſchied. Tiſche, 1 Trumeaux,1Lutherſtuhl,1 Schreib⸗ tiſch, 1 Kinderſchulbank, 1 Waſch⸗ tiſch, Küchenſchränke, 1 Billard mit Zubehör, 1 Ladeneinrichtung, 1 größer Herd mit Kupferſchiff, 2 Hängelampen, div. Oelge⸗ mälde und Bilder, Figuren, 1 Taudem⸗Fahrrad, div. Aushäng⸗ Und Auslegekaſten, 1 Cornetk⸗ Piſton, 1 Grammophon mit 2 Platten, 1 Schreibmaſchine Fritz Betz, Auktionator. 3, 16 N 3. 16. 3, 16. 3, 16. Verſteigerungslokal und Aufbewahrungsmagozin. 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Da in dieſem Jahre ein ſtarker Maikäferflug eingetreten iſt, erſuchen wir die Bebölkerung, dieſer Plage durch Vertilgung der Maikäfer energiſch begegnen zu wollen. Dabei ſei darauf aufmerkſam gemacht, daß das Antteten der Bäume beim Schütteln unter Strafe verbolen iſt. 30000/341 Manunheim, den 17. Mai 4905. Bürgermeiſteramt: Rikter. iss-erſeisna. Sras⸗Velſteigerung. Nr. 5858 IJ. Am Montag, den 22. Mai d. Is., vor⸗ mittags 10 Uhr wud der Er⸗ wachs an Gras von beiden Luiſenparks auf unſerem Bureau I 2 Nr. 9, Zimmer Nr. 20 und 21 öffentlich und losweiſe ver⸗ ſteigert. 30000/330 Mannheim, 12. Mai 1905. Tiefbauamt: Eiſeulohr. 5* 5 2 Zwängsverſteigerung. Nr. 4726. Im Wege der Zwangsvollſtreckung ſoll das in Gemarkung Sanudhofen belegene, im Grundbuche von Sandhoien zur Zeit der Eintiagung des Ver⸗ ſteigerungsvermerkes auf den Namen des Landwirts Johaun Wehe VII in Sandhofen Lnge⸗ tragene, nachſtehend beſchriebenen Gründſtück am Freitag, den 14. Juli 1905, vormittags 10 Uhr, durch das unterzeichnete Notariat im Geimeindehauſe Sand⸗ hoſen— verſteigert weiden. Der Verſteigerungsvermerk iſt aur 28. April 1905 in das Grund⸗ buch eingetragen worden. Die Einſicht der Mitteilungen des Grundbuchamts ſowie der übrigen das Grundſtück betref⸗ kenden Nachweiſungen, insbe⸗ ſondere der Schätzungsurkundeiſt jedermaun geſtaktel. Es ergeht die Aufforderung, Rechte, ſoweit ſie zur Zeit der Eiutragung des Verſteigerungs⸗ vermerks aus dem Grundbüch nicht erſichtlich waren, ſpäteſtens im Vekſteigerungsterntine vor der Aufforderung zur bnd⸗ von Geboten anzumelden ünd, wenn der Gläubiger widerſpricht, glaubhaft zu machen. widrigen⸗ falls ſie bei der Feſtſtellung des geringſten Gebots nicht berück⸗ ſichtigt und bei der Verteilung des Verſteigerungserlöſes dem Auſpruche des Gläubigers und den übrigen Rechten Rachgeſetzt werden. Diejenigen, welche ein der Verſteigerüng entgegenſtehendes Recht haben, werden aufgeſor⸗ dert, vor der Erteilung! des Zuſchlags die Aufhebung oder einſtweilige Einſtellung des Ver⸗ fahrens herbeizuführen, widrigen⸗ falls für das Recht der Verſtiige⸗ rungserlös an die Stelle des verſteigerten Gegenſtandes tritt. Beſchreibung besz zu verſteigernden Grundſtückes. Grundbuch von Sandßhofen, Band 3, Heft 1, Beſtaußdsver⸗ zeichnis I. 37007 .⸗Z. 1, lſd. Nr. der Glund⸗ ſtücke im BV I, Igb.⸗Nr. 183;a, Flächen⸗Inhalt 1 à 62 qm Hof⸗ raite mit Gebäulichkeiten und Hausgarten in der Langſtraße. Schätzung Mk. 10,500.— Mannheim, den 16. Mai 1905. Großh. Notariat IX als Vollſtreckungsgericht. Breunig. Orlskrankenkaſſe der Dienſtboten Mannhein. Slellenvermittlung für häusliche Dienſtboten. Häusliche Dienſtboten, als: Köchinnen, Zimmermädchen, Kindermädchen de. erhalten ſeden Tag unentgeltlich von der Orts⸗ Kränkenkaſſe der Dienſtboten 0 3, 11½/12, Stellen vermittelt. Von den Dienſtherrſchaften lagen 1 Mk. pränumerando er; hoben. 51220 Die Verwaltung: ene la. Apfelweln? verſendet von 80 Liter an die [Erſte Württemb. Export⸗ Apfelwein⸗Kelterei von Th. Büdt, 17. A. N. Näheres L A, 8, 4. Stock. Preisliſte grati rankg atboliſches Bürgerhoſpftgl. eran woctlcher Mebak wird als Erſatz für bare Aus⸗ 56850 Konkursverfahren. Nr. 5753. In dem Konkurs⸗ verfahren über das Vermögen der Anton Kub Ehefrau, Marie geb. Hudbuch, Inhaperin des Damenkouſektionsgeſchäfts „Marie Kub⸗Hubbuch“ in Manu⸗ heim, iſt zur Abnahme der Schluß⸗ rechnung des Verwalters, zur Erhebung von Einwendungen gegen das Schlußverzeichuz der bei der Verteilung zu berückſich⸗ tigenden Forderungen und zur Veſchlußfaſſung der Gläubiger Über die nicht verwertbaren Ver⸗ mögensſtücke der Schlußtermin beſtimmt auf: Mittwoch, 14. Juni 1905, vormittags 1½ Uhr, vor dem Amtsgerichte hierſelbſt, Sitzungsſaal B, Zimmer Nr. 112 Mannheim, 18. Mai 1905. Der Gerichtsſchreiber Großh. Amtsgerichts Mohr. b 71575 Zwangsverſteigerung. Nr. 4733. Im Wege der Zwangsvollſtreckung ſoll das in Gemakkung Seckeuheim belegene, im Grundbuche von Seckenheim zur Zeit der Eintragung des Verſteigerungsvermerkes auf den Namen des Metzgers Philipp Roßrucker in Rheinau einge⸗ tragene nachſtehend beſchriebene Grundſtück am Mittwoch, 12. Juli 1905, vormittags 10 Uhr, durch das unterzeichnete Notarial im Rathauſe zu Seckenheim verſteigert werden. 5 Der Verſteigerungsvermerk iſt am 5. April 1905 in das Grund⸗ buch eingetragen worden. Die Einſicht der Mitteilungen des Grundbuchamts, ſowie der übrigen das Grundſtück belreffen⸗ den Nachweiſungen, insbeſondeſe der Schätzungsürkunde, iſt jeder⸗ mann geſtattet. Es ergeht die Aufforderung, Rechte, ſoweit ſie zur Zeit der Eintragung des Verſteigerungs⸗ vermerkes aus dem Grundbuüch nicht erſichtlich waren, ſpäteſtens I. 5994 im Verſteigerungstermine vor der Anſſorderung zur Abgabe von Geboten anzumelden, und weunn der Gläubiger widerſpricht, glaubhaft zu machen, wiprigen⸗ falls ſie bei der Feſtſtellung des gexingſten Gebots nicht berlick⸗ ſichtigt und dei der Verteilung des Verſteigerungserlöſes dem Anſpruche des Gläubigers und den übrigen Rechten nachgeſetzt werden. Diejenigen, welche ein der Ver⸗ ſteigerung entgegenſtehendesRecht haben, werden aufgefordert, vor der Exteilung des Zuſchlags die Aufhebung oder einſtweilige Ein⸗ ſtellung des Verfahrens herbei⸗ zuführen, widrigenfalls für das Recht der Verſteigerungserlös an die Sfelle des verſteigerten Gegen⸗ ſtandes tritt. Beſchreibung des zu verſteigernden Grundſtückes: Grundbuch von Seckenheim, Band 44, Heft 33, Beſtandsver⸗ zeichnis J. 57006 Ordn.⸗Zahl 1, lauſende Nummer . der Grundſtücke im.⸗B. Lagerb.-Nummer 6882, Flächen⸗ Inhalt 12 ar 72 qm Hofraile mit Gebäulichkeiten(Wirtſchaftsan⸗ weſen) und Hausgarten im Gewgun Sand⸗Stengelhof Schätzung ohne Inventar 20000 M. mit Inventer 20310 M. Mannheim, den 16. Mar 1905. Großh. Notariat IX. als Vollſtreckungsgericht: Breunig. ueberall befannt und be⸗ lilebt als beſtes 7 Hasten. Laderungemmite ſund nückinge geſ. geſch Isländisehmoos- Bonbons Paket 20 Pfa. Nur allein zu haben im; Sehokoladenhaus . Unglenk 1. 3, Breltestrasse, K 1, Sa, Berllerüsno Woitere Verkaufsstelle O 6, 3. garant. reiſt p. Lit. 24 Pf. ab hier. An Unbekaunte geg. Nachuahme verſendet von 40 Liler an 291: Jakob Seitz, Apfelweinkellerei Schriesheim a. d. Bergſtraße, 76999 Zwaugs⸗Verſteigerung. Nr. 4690. Im Wege der Zwangsvollſtrecküng ſoll das in Mannherm belegene, im Grund⸗ buche von Mannheim zur Zeit der Eintragung des Verſteiger⸗ ungsvermerkes auf den Namen der Flaſchenbierhändler Leon⸗ hard Wagner Eheleute in Mannheim eintragene, nach⸗ ſtehendbeſchriebene Grundſtückam Freitag, den 7. Juli 1905, vormittags 9½ Uhr durch das unterzeichnete Notariat in deſſen Dienſträumen B 4, 3 in Maunheim verſteigert werden. Der Verſteigerungsvermerk iſt am 24. Dezeinber 1904 in das Grundbuch eingetragen worden. Die Einſicht der Mitteilungen des Grundbuchamts, ſowie der Übrigen das Hrundſtlick betreſſen⸗ den Nachweifungen, insbeſondere der Schätzungsurkunde iſt jeder⸗ mann geſtattet. Es ergeht die Aufſorderung, Rechte, ſoweit ſie zur Zeit der Eintragung des Verſteigerungs⸗ vermerks aus dem Grundbuch nicht erſichtlich waren, ſpäteſtens im Verſteigerungstermine vor der Aufforderung zur Abgabe von Geboten anzumelden und, wenn der Gläubiger widerſpricht, glaub⸗ haft zu machen, widrigenfälls ſie bei der Feſtſtellung des geringſten Gebots nicht berückſichtigt und bei der Verteilung des Verſteiger⸗ ungserlöſes dem Auſpruche des Gläubigers und den übrigen Rechten nachgeſetzt werden. Dieſenigen, welche eln der Verſteigerung entgegenſtehendes Recht haben, werden aufgefordert, vor der Erteilung des Juſchlags die Aufhebung oder einſtweilige Einſtellung des Verſahrens her⸗ belzuführen, widrigenfalls für das Recht der Verfleigerungs⸗ erlös an die Stelle des ver⸗ lleigerten Gegenſtaudes tritt. Beſchreibung des zu verſteigernden Grundſtückes: Grundbuch von Mannheim, Band 32, Heft 10, Beſtandsver⸗ zeichnis J. 57005 Lagb.⸗Nummer 492, Flächen⸗ inhalt, 16 ar 92 qm Hofraite und Ackerland in den langen Röttern, Haus Nr. 18 und Käferthaler⸗ ſtraße Nr. 21. Auf der Hofraite ſteht: a) Ein zweiſtöckiges Maga zin— Haus Ne. 1s— mit in Elſen gewölb⸗ ter Stockdecke ohne Keller, b. eine einſtöckige Werkſtätte au a angebaut, e. zwei eineinhalbſtöckige Ab⸗ tritte mit Hühnerhaus links an a angebaut, einſtöckiger Lagerſchuppen inks), e. dasſelbe(rechts). Schätzung M. 34,000.— Mannheim, den 16. Mar 1905, Großh. Notariat Uals Voll⸗ ſtreckungsgericht: Dr. Elſaſſer. Mnrin macht das Schuhzeug mühe⸗ los ſpiegelblank, weich und waſſerdicht.⸗ F abrikant: Garl Gentner, Göppingen. Vertreter für Mannheim und Umgebung: Voegtle& Wachter in Mannheim. 620 „ Qual ſind alle Hautunreinigkeiten und Hautausſchläge wie Miteſſer, Fin⸗ nen, Flechten, Blütchen, Hautröte, Geſichtspickel ꝛce. 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Francisco Diaz Lombardo, ha mandado se coh voque à las personas que se crean con derechg à los bienes que quedaron por faſlecimiento del intestado, para que se presenten à dedueirlo en el plazo dde treinta dias contados desde la ültima publicacion de las convocatorias que se harän por tres veces de diez en diez dias por los periôdicos „Boletin Judicial“,„Voz de México“ y en 6l periodico del lugar del nacimiento del intestade que designe el promopente. en cumplimiento de lo mandado, expido la presente para su publicacion. México, Abril 15 de 1905. 1155 Enrique Rodriguez Miramôn. (Uebersetzung). Aufruf. (Am Rande ein Stempel, welcher lautet: „Zweites Civilgericht México“ den 15, April 1905). In Sachen des Nachlasses des Herrn„Carl Heyman“ hat der zweite Civilrichter, Liceneiat Franeisco Diaz Lombardo verfügt, dass ein Auf⸗ ruf erlassen werde nach den Personen, die An⸗ sprüche an den Nachlass des ohne Testament Verstorbenen zu haben glauben, damit sie sich melden, um solche nachzuweisen, und zwar inner- halb— dreissig Tagen— von der letzten Ver, öflentlichung dieses Aufrufes an gerechnet, welche dreimal in Zwischenräumen von je 10 Pagen in den Zeitungen„Boletin Judicial“,„Voz de México“ und einer Zeitung des Heimatsortes des Ver- storbenen, die der Antragsteller zu bestimmen hat, zu erfolgen hat. In Erfüllung dieser Verfügung erlasse ich diesen Aufruf zum Zwecke seiner Veröffentlichung. Enrigue Rodriguez Miramôn. im Vereinslokale Ordentl. Mitglieder⸗Herſammlung, Tages⸗Ordnung: 1. Vorlage des Rechenſchaftsberichts und Erteilung der Entlaſtung. 2. Wahl des Vorſtandes. 3. Wahl des Ausſchuſſes. 4. Feſtſtellung des Voranſchlages für das nächſte Ver⸗ einsjahr. 5. Sonſtige Vereinsangelegenheiten. Mannheim, den 2. Mai 1905. 8 Der Vorſtand. 30000/18 Konkurs-Ausverkaufß der Konkursmaſſe Cramer& Volke Nachf. hier. Die noch vorhandenen Coſtumes, Frühjahrs⸗ und Abendmäntel, Jupons, Blouſen, Mor⸗ e genröcke, Unterröcke ꝛc. ꝛc, werden zu 567 5 Die Konkursverwaltung. * 59 e eeee Famlliehe Formulare Gerichtsvollzieher stets vorrätig! Dr. Haas“ Drucker (Seneral-Anzeiger). beur; Graßz Kircher. Druck und Vertrieb: Pr. H. Hags ſche Buchdrackeref G. im, b. H. 2. Seile. Unteltient. b neral⸗Anzeiger. — Mannheim, 20. Mat. fausfzaftungs-Leſtern] Stelle konenf „9 r ſowie Seitern aller Art verkauſt F 1 1 D etz. J 42 265 zun billigſten Preiſen. 22109 Ta Nöslse 1 Sehreingref 5f Voek 12 4 58 erteilt Pariſerin zu Hauſe und 8. Daneele: Foef 227 4 en für in Faullie. 3259b e Jut lene Bewerber N. 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Aoglfelgz Iis gog oua 7751 1 oqv ad 15 gun oonitz dlappol ause uddech Suoree Soulel eceeeuen aohog uegref ne gaungvg ppisgehne oſpg uoagva gun uoloatſes dunvg gerpoicoh u dedüimzacß Uog pogß olnvadspilgnag geg u: a1 2005 555 0 aadupf u dalſigß obunk oig un fonueg ehusdejec eng öl un utel ne zpnideg cineguol nac utean uog hog auho 10 ane zeah gusjggae gonpvu ſpzu uegunhnuecz ueufel ut uopmudg ac0 8 6010 we n cuengl luen 19 avg Su; 20 e bete ögeſch uuvg uvgeh Neeee; Aollialoh 4 155 unt eeeeeer ail Los gehunsſeg ueunvg ceiggic ooh golg noag eiet ehen Spue c de eee e bun 0 An! 2 ⸗neuv aulnjezc; dugcp! d„ e gun azoh ignpzses ze da uonſo uag zzvpd gun phpier o icu sen Suns uig ueanv covu pnN, Abn beeheen butolg gun nau guvd zagzo! uuhr goc Susuprgog zeaeunz guvung uaure u 2 folgeb egenbeg gusunvn uslejenſggs uoſlvggog iuu gun eitaent zie negungenglegs uoflendu gufsel aleig vg gun Pnane cbch ne egeet weeent e eee ecrpuhang o uen ecbnlaog Ueaneinzude zuoz ne golc Inv ueguvgoch oufol de aheu dſzvh, unf ne uig zae Sog Acpzu apo uobuvg zog zzu cpog svg ogoch, ueufe un pnv buvag udg anegicananzzem guvſdue gun usgungeb gun Auupachp! e ece bee di aen n goab ng jesg gun Aalleutebub pu Nogupunt een uue ecnee eeneen uhr uog Luenbelucgz 7901 SI Sbe ehenn eee ece ee dun gepaed cun uplſje! zHaehnp boan öee Soleig uhi Uerplas Lundongogan gobihma T00 unu d Jesph 05 eeen deen ee een Aeneide gun usllvf 5 zauic meie tecendur gun giepc meuief ugg p1 2lfvg abpaß monbegun gun zwzol alſpag urgt ze Aaututvſueev uotpin baaut iwauze avbol ze Aanclasg gefpah uogunſc oon 10 Cun epbe dig daen eihet ed uſcgenv ad ofchpg uobaceß ue oquv 111 en eecuveuichg bnee meue un det daen nlee beencen eeeeecebnen aule Anedpoch zugg aut dudund uauaghoncpt uog uht svg Siugungsnaz gun Anepe ue pruupec zuu goſpl cun uolovut ne Soi un honlgagsbung ohpuuz eeee eee cdumeg Bunpcppaeggege m rols ut eed e eceg ee ehe ee ee uh; 1 Agne ana zvoch oſpngbog evg gun zaogz song uſe oboih ae Jof Uoꝛoglſog ne unehpalſp uguſaß gog uog ipe Huvsed lugn 25 uUuaqʒ uezueg anicg duege guſel uv anu gun 1 0 puane zplu ſonv sunynlag Aec dag a2 Alang Anu gapizne mogaegefar nesnilgefun ne oil leg eeede Dttet egogobuv v oe 21 U Ae ee e ellegt nd 9 agg uog duvg Aplu aagz Spuuvcz nevg uhz osdupng 11 olinch ne uepndun ucval ueg ole Teemene uegcpe ute Sog ec, Senee ue nv gun nevc ung piaia anog ae— eaecuv kachuvur gun re Sia 29ʃ e ne znd oß a0 dg ee zapchlaozun ath oil Jvg t Hasog schiu ag ae Anol qivggags oph ſtpvged aiu aagsIg a9 Sog uv 8 alubvgz Utouſd ne ugh geg gun znue ueuroh ur jocppc aelavcpl ule giag go!„uduchem ns Abune uhr ue eeuee uabunf 459 Aellez 1 Se“ pufutoc 300 faag SN pog 50pplgvd che ieee e Avleg uolilnaueg chee eeeee envuehguvgz Acu nv d uudat gun gaauleg ue bne e eet we eeeh euhnef dan Eog oſuuoz 400 Tuszaggzg pnaqqppzg) Sluvmaach⸗guvpmzofg a icd uoa(11 cee beeg uc Seipunupz zupuindz ibn 10 ng tahnung noh Uup) en dun. 8 ei 77 „Sunzjvalregszng :iunmunet aeßnog u Szepagegiig 800 Bunlgg — See et ehe ee ae een een ee eegecß enee nebag ur Siapauezgog 850 dunlgg ehbs Jelvz :umunze zedlagg u suuwabvuz sog dunlgg utav urmo ununzz gagnog ur szelspasaoche sog Zunlog enuesecv un agun ueg uag 2peil zäcncß 21 zadtunzz gobnog uin Sogiigaedeeß 820 bungg Sundvſudsaegun doNuy nutlen draeuung tuneAuesaefd Bpssen Uongussng Hůa mbur g :ölunzes dodnag ur Szahpausgeſe seg Lunſog N N 1 L N 1 aeungt aogzaog ur sunuvadomach sgoc Sunlgg meaf rciu aubz nvad 51g Pus A vg oihpes ſupen zuncz 320 5 deee e un Anvhen guld esgaoggeg ii öneg so Sumne une pinde igunc ne deeece ueg Inz gqiadodog 5 eeer Taplilgeuval ccneeee eee ubugag weeee Kocutpfig Sog denoags—8 eeeeeeene Zuumvansges 9 8 e 15 6„ 4˙1 g 755 in Jahnasbuneuybag 19 4ͤ4 82 zusgin Juſs unsgt Aelaogqcpr up ubut hee giog ueuſe nogz) bntebzugtz unaogedvch elnn uouaer J039ch ulog 4 dil Svaf gun e Scpzu oic ueggieß 10 guma un gahne 2 uunvutgegeieß ueuer uv chne zabvan eede eecgegun gun auhnze koſgeulf zun naedh uete amu(08 Sofſoid 68 ubg maeeeu iht f eeeutce i 7 iee ozg Sög Bungeseng deuvd oi gaghes neog 20 5775150 gun enged an! dunhunlaespulch anz og dule ang usefehneine uogeg sog Alf fteneg as gaz Aundguvze usc inv ahhnu opou us aen usg zgogae Aolligs ogolg Aennmngs . 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Sie riet ihm, da tädiges Fräulein mir das Inſtrument zeigen in kläglichem Tone: wejber.“ der id ziemlich kühl war, ſich ſchleunigſt umzuziehen, und ber⸗ wollen„Gnädiges Fräulein!“ Lämmchen lachte.„Darf ich aus dieſer begeiſterten Schilde⸗ ſprach ihm als Troſt ein Glas heißen Grog, dem Beilchen prachtvoll—„V%——— Marga wandte ſich halb um und will gerade fragen:„Sie kung ſchließen, daß Du Dich jetzt Fräulein Marie⸗Luiſe z1 men zu brauen verſtand. In d h kahl und unwirklich ausſehenden Salon draug das kwünſchen?“— da iſt der Damm gebrochen und faft überſprudelnd gedenkſt?“ 5 Den Grog bekam er auch, aber Jein Anzug war ſo gut wie ver⸗ Licht unbeh 1 durch die gardinenloſen Fenſter, und der impro⸗ ſtößt er hervor: „Allerdings; ich k t, ſie hat die richtige Würdigung nichtet; der Stoff hatte ſeine sarte Friſche und Schönheit eingebüßt, biſierte Klavierſtimmer konnte konſtatieren, daß Margas Teint das„Gnädiges Fräulein.. ich bin nämlich nicht, der ich ſcheine für meine Vorzüge.“ und das dunkle Gelock, das ſonſt fo maleriſch Panthenaus weiße ſcharfe Tageslicht nicht zu ſcheuen brauchte.„ nein! Bitte, bleiben Sie nur einen Augenhlick „So?— und tvie t ſich dieſe Würdigung? Stirn umringelte, war nun in glatte, feuchte Strähnen aufgelöſt. Aber ein Klabierftümmer hat ſich um anderes zu kümmern, als.. ich bin kein Klavierſtimmer Dummkopf „Durch einen entzückenden Augenaufſchlag, ſtilles 8¹ chi vren, Am ſchmerzlichſten empfand er aber die innere Abkühlung. die Schör 55 ſeiner Kundinnen zu detaillieren. Ein elſdaäis ſcharfes:] haben Sie Nachſicht.. ich kannte Sie ja nichk oh bitte, ſanfte Melancholie und einen Ausdruck in dem reizen⸗]Marie⸗Luiſe hatte ihm dieſen böfen Streich geſpielt, Marie⸗Luiſe, 15Hier das Inſtrument“, rief Rehnard das im die Erinnerung. bleiben Sie doch.. hören Sie mich doch nur an: ich bin ja nicht den Antlitz, wenn ich mit ihr rede. Wie heißt es doch im Faufſt?— die er verehrt, bewundert, angebetet hatte als höchſtes Ideal. Sie„Ach 15 ja„ wohl das Inſtrument ſehr der Klavierſtimmer„„ich bin Reynard bon Mirolles Freudboll und leidvoll, gedankenvoll ſein, hangen und bangen in] war alſo nicht beſſer wie die Anderen, nein, ſogar ſchlimmer noch, wohl. Leuknant im 5 ſchwebender Pein, himmelhoch jauchzen, zum Tode betrübt, glücklich] denn ſie verbarg ihre Tücke unter einem Madonnengeſicht, und wenn Rehnard ſetzte ſich auf den Klabierſeſſel, öffnete den Flügel urd Die funge Dame machte eine fluchtarki ge Be mehu ng zus Tür. allein iſt die Seele, die liebt. 8 man ihr nicht mehr trauen konnte, wem dann? ſah nach auf die Taften.„Ach Gott! Gnädiges Fräulein. gnädiges Fräufein „Gewiß, mein J halb denn nicht? Du ſagleſt doch Lämmchen, als Panthenaus Vertrauter, hörte von dieſen Er⸗„Ich bitte, einen halben Ton unter der Mittellage als Norm bitte, bitte, bleiben Sie doch nur.. ich bin ja durch eigene Schuld ſelbſt einmal, daß ſie oft 19 und zerſtreut erſcheine. Nun,]wägungen mehr als ihm lieb war, und hatte gleich darauf Gelegen⸗ zu nehmen, da ich die tung für meinem Geſang ge⸗ in dieſe unglückliche Situation geraten ich möchte mich gern vor kein Wunder, ſie grämte ſich über meine Gleichgültigkeit. Aber heit, ſeinerſeits Marie⸗ Zuiſens Charakter näher kennem zu lernen. Ihnen rohabilitieren... Ihnen wenigſtens alles geſtehen. ich das ſoll jetzt anders werden. Acht Tage will ich benutzen, um das Sie beſaß nämlich ein eeic tes Talent zum Porträtieren 0 lich, gnädiges Fräulein ſingen! Sie haben habe mich als Klavierſtimmer geriert, weil. ja, mein Gott Verſäumte nachzuholen.“ und war den Winter i über in Berlin geweſen, um ſich in dieſer Kunſt ſicherlic eine ſehr hübſche Stimme.“ tweil ich Sie nicht kennen lernen(wollte.“ „Und die junge Witwe, reiche Partie?“ 1 8u berbollkommnen. Dort hatte ſie vorzüglichen Unterricht genoſſen In die blauen Augen trat ein kalt abwehrender Blick, und Reh⸗„Kennen lernen? Ja aber warum denn nicht?“ Der ſchöne Narci 8 machte ein verlegenes Geſicht.„Ja, weißt und eine ganze Mappe voll Kreidezeichnungen mitgebracht, Skizzen nard erinnerte ſich wieder, welche Perſönlichkeit er borſtellte.„Weil ich Sie nicht kannte Du,“ meinte er,—„mit 5 kleinen Frau habe ich bisher tolles Pech nach lebenden Modellen, welche wohlgelungen waren. Ehrwürdige Auf gut Glück drückte der Offizier ſeine Hände auf die Taſten. In Margas Augen blitzte der Schalk auf und gehabt. Sie hat mich j—.— 5 gern, aber immer, wenn ich] Patriarchen und abgearbeitete Scheuerfrauen, junge Mädchen und 85 Der„Akkord“, der dabei vernehmbar wurde, war ſo ohrenzerreißend, lachen. glaubte, einen erg 1 0 u haben, wurde ich von einem italieniſche Knaben, 17 Erſcheinungen und Berliner Gaſſen⸗ daß Rehnard raſch die Finger zurückzog.„Ach, gnädiges Fräulein, können Sie mir di eſen Unfug ver⸗ tückiſchen Zufall wieder zur„und ferner: ſch habe ſie zu jungen, alle lagen da friedlich beieinander, und den Freundinnen und„Qih! 08 ſagte Marga mit ſchmerzverzogenem Geſicht. geſhen ſeht berſpöhnt. Zuerſt kam ſie 15 ir auf halbem Wege entgegen, dann, Schveſtern machte es immer Spaß, dieſe Blätter zu betrachten und„Das Inſtrument iſt ja furchtbar berß mmt!“ der Doch ſchon war Marga wieder ganz ernſt. als ſie glaubte, meiner ſicher zu ſein, zog ſie ſich wieder hinter den Anderen zu zeigen. bermeintli ch. Klavierſtimmer dreiſt und gottesfürchtig. Und ganz Schrveigſam und gemeſſen wandte ſie ſich von Rehnard fort Ritkmeiſter, wie hinter eine ung zurück, und von dort aus Sie waven ſtolg auf ihre Kunſtleiſtungen und hatten auch ärgerlich rüttelte er an dem Deckel, denn es fiel ihm ein, daß]der Tür zu und verließ das Zimmer. Der Delinquent folgte ihr warf ſie mir nur noch tokett⸗äng tlick he Blicke zu. Das paßte mir den einquartierten Offizieren d die Skizzen vorgelegt, aler es war dies Klapie re ausei landergenommen werden müſſen, wenn. man ſie] geſenkten Hauptes. nicht; zu einem ſolchon Verf n ich mir vier zu gut und nun in Lämmchens Abweſenheit geſchehen, und als er davon hörte, bat ſtimmen wil 5 Stufe um Stufe, nicht übereilt, aber doch ohne das geringſte laſſe ich ſie ein bischen Lapbeln, 5 r ganz geſund.“ er Marie⸗Luiſe, auch ihm einen Einblick in die intereſſante Mapps Jauvohl— auseinandergenommen werden ſie aber wie? Zögern gings die Treppe hinunter, kein einziges Mal wandte Marga „Du gibſt die Idee, ſie zu h⸗ u, alſo noch nicht aufe“ zu geſtatten. Sie war gern bereit dazu, holte das Gewünſchte her⸗ Und Rehnard kamen die kritiſchſten Momente ſeiner Exiſtenz] den Kopf, und als ſie nun vor der Wohnung der Frau bon Abert, „Durchaus n icht. ill ichts überſtürzen, meine Würde bei und ſetzte ſich mit ihm an einen T g der etwas abſeits in einer in die Erinn erung— 8. B. ſein Aufnahmeexamen in die Kadetten⸗angekommen war, da zog ſie die Klingel haſtig und ungeduldig bewahren, und in der FJenſterniſche ſtand. Als er aber die Mappe öffnete, zeigte es ſich, anſtalt— und ein anderer Moment rein phyſiſcher Art: beim] ſo haſtig und ungeduldig, wie es jemanbd tut, der einen läſtigen Ver⸗ Beglückſt Dit F Marie⸗ it Deinen Aufmerkſam⸗ daß ſie in der Eile eine falſche ergriffen hatte. Sie wurde feuerrot Rennen, ein furchtbar ſchweres Hindernis, das genommen bverden folger los ſein will, dachte Rehnard ganz vergweifelt für ſich. 24 ſi e fing an zu Das iſt ja ein eeker 8 chtpl und wollte ihm die Blätter ſchnell entziehen, aber er hatte ſchon einen mußte, auf das er ſein Pferd nicht genügend vorbereitet hatte und Faſt 75 klang die Stimme des jungen Offiziers, als er nun „Gewiß;— ich zeige der 6 en, daß ſie mich nicht ungeſtraft] Blick darauf getan und ließ ſie nun nicht mehr los. Gleich obenauf bei dem 0 n öiwei Reiter kurz hintereinander mit ihren Roſſen ge⸗ leiſe ſagte: bernachläſſigen darf, und berpflichte die Andere zu ewigem De lag nämlich Jie eigene Karrikatur und dieſelbe war von einer ſo ſtürzt waren„Adieu, gnädiges Fräulein.“ Panthenau war ſeiner Sache ſehr ſicher und das Strohfeuer, überwä iltigenden Komik und Aehnlichkeit, daß er ſie weniger mit Ent⸗ Wahr und wahrhaftig, lieber würde ich den Sprung noch Die Entreetür wurde geöffnet. Da plötzlich wandte ſich Marga bon der Eitelkeit ee brannte wieder lichterloh, aber ſchon am ig, als mit aufrichtiger Bewunderung betrachtete. 11 1 als hier ein Inſtrument ſtimmen ſollen.. oder um, und Reynard ſah kwieder die ſchelmiſch blitzenden Augen und nächſten Tage ſorgten Mi Me rie⸗Luiſe, in des Wortes ver⸗ Er war als Lamm dargeſtellt, mit leicht gekräufelrem, wolligem müſſen, als wenn ich es ftimme 0 dachte der Unglück⸗JSden kleinen Mund, um den es berräteriſch zuckte. wegenſter Bedeutung für ſeine Abkühlung, und der ſchöne Narciß Fell, Sporen an den Füßen und einem ſchüchternen, ſanft flehenden 110% 5 ſch Und weiter fuhr ihm durch den Sinn: Warum„Wollen Sie denn nicht näher treten und ſich von Frau von machte die herbe Erfahrung, daß auch das Madonnenhafte keine Ge⸗]Geſichtsausdruck, der zu dem mäch Schnurrbart'und der ſchief⸗ bleibt denn das junge Mädchen im Zimmer? Geht ſie nicht bald Abert berabſchieden?“ klang ſcheinbar ganz unbefangen ihre Frage währ für ein harmloſes Gen ietet ſitzenden Militärmätze den ſeltſamſten Gegenſatz bildete. Dabei war wieder hinunter zu den Damen,.. aber ein leichtes Rot ſtieg dem jungen Mädchen dabei bis in Die Jugend hatte wieder 5 al Tennis geſpielt und Pan⸗ der charakleriſtiſche Zug ſo getroffen, daß man das Bild auf den Oh, avie raſch, ganz raſch er ſich daun aus dem Staube machendie vom Blondhaar umkraufte Stirn. thenau ſich dabei in ei 1 Tennisanzug produziert, den erſten Blick erkannte, und Lämmchen mußte ſelbſt lachen, als er es wollte 175 Und Rehnard verſtand, daß ihm verziehen war. Und er ſich aus Berlin ver rſchrieben Fatte Koſtüm war von f„ſah. Die Freude an der Leiſtung war größer als die perſönliche Und unten, ziwöſchen den beiden Damen, was trug ſich da zu? Nun, und Frau von Aberk fand ihren Beſuch an dem Tage weißem Flanell die breite Schärpe und 1 von blauer Empfindlichkit, und Marie⸗Luiſe fiel ein Stein bom Herzen, als ſie Verriet Frau von Abert, daß ſich der widerſpenſtige Heirats⸗ ſehr„ſeßhaft“.dund ba Reynard von Mirolles ſich in der nächſten Seide,— die Schahe von weichem, hellgelb das benerkte. kandidat ein Inkognito beigelegt hatte?... Und würde Margas Zeit ſehr oft bei ihr ſehen ließ, ſo lwußte ſie auch bald, daß der und borteilhaft darin aus, 11170 de er wace kokelti erte er mit„Ach, ſagte ſie,„das war böſe Verwechslung; dieſe Blät⸗ Tante gleich 1 0 auf ber Türſchwwelle erſcheinen und ihn mit Magnet nicht ehwa in berſtimmten Inſtrumenken gu ſuchen war, den Damen noch mehr als fonſt, wi ſich in den Hüften, poſierte,] ter waren nicht für Sie beſtimmt, aber, nicht wahr, Baron, Sie ſind wohlberdienten Vorwürfen en iergiſch hinausweiſen? ſondern daß im Gegenteil alles wunderſchön ſtimmte, genau ſo, wie wenn 5 abwartend ſtill ſtand, und warf Marie⸗Luiſe verliebte Blicke zu ſion rr Weeſe amüſierte ſich köftlich über ihren neueſten Verehrer, hatteals ich.“ ſchlanken Finger von dem dunklen Poliſander des Deckels abheben,] mißhandelt hatte, den erbat ſich Marga von der Tante als Hochzeits⸗ ſchel Er nickte. den ſie enkfernt und dadurch die Saiten freilegt... wirklich eine gabe. und wenn ſie ſpäter ihren Mann necken wollte, dann mir nicht böſe. Mama hat ſchon ſo viel geſcholten über meine Paſ⸗ Ha, ein guter Gedanke! Da füngt Fräulein Marga ſelbſt an, ſie es ſich in ihrer Weisheit zurechtgelegt hatte. ürs Karrikieren, aber ich kann's nicht laſſen; ſie iſt ſtärker das Klavier auseinanderzunehmen. Wie reizend ſich ihre weißen, Den bewußten Flügel aber, den Reynard als Klabierßimmer aber mit den anderen allerhand 15 1 elh, und als die Partie zu Ende var, 9 0 ſie mit Miß Garten, indem Malve ſagte:„Sie haben eine ganz entſchiedene Begabung dafür, mein gnä⸗ großartige Idee von der jungen Dame! meinte ſie: O, Herr von Panthenau, hole en Sie mir, bitte, mein Buch, ich]diges Fräulein, und es ſwürde mich intereſſieren, m daon zu Und nun? Was nun tun? fragt ſich Reynard, was habe„Nun, wie war's denn mit do, do, ließ es vorhin auf der Gartenbank im Tempelchen liegen— ſehen. Haben Sie meine Kameraden auch abkonterfeit?“ ich jetzt zu machen? Weiter kam ſie zumeiſt nicht, da ihr dann der ſe leunlut Ihr Wunſch war ihm Befehl; 5 die Anderen weiter„Gewiß,“ rief ſie luſtig, legte dann aber gleich den Finger auf f 15 1, 81. mit einem Kuß berſchloſſen wurde. gingen, eilte er allein über einen n Raſenplatz hinweg, dem] den Mund und fügte in leiſerem Tone hinzu: Sie ſind Alle hier drin. de Taſt Tenpel zu, und freute ſich 750 der und ergl Elegai aber kein Menſch darf es wiſſen. Das iſt nur für den engſten Fa⸗ 5 31 5 Erſcheinung, welche ſich von dem grünen Untergrund ſo günſtig milienkreis. Ihnen zeige ich ſie nur, um zu beweiſen, daß Sie nicht und R leichler auf. Hob, aber untertregs ereilte ihn ſein Schickſal in Geſtalt einer un⸗der Einzige ſind und es Ihnen nicht ſchlimmer ergeht, als allen 8 5 Nermiſchtes geheuren Douche, die ihn plötzlich üb berſie läund der er, trotz, allen] Anderen. Sie dürfen mich aber nicht verraten; nein, um keinen 5 81„ 175 7 eoles. Laufens, nicht zu entrinnen vermochte. Preis.“. in das doch nichk ſo forkgehen. 5— Bemerkenswertes über das Rind. Dem„Fräuk. Kourier“ Auf beſagtem Platz befand ſich eine große Gartenſpritz Sie zeigte ihm eine ganze Reihe von Karrikaturen e 5 Marga kommt wiede Gott, wie reizend ſie iſt.. und ſendet ein Nürnberger Korreſpondent folgende Blütenleſe merk⸗ mit ungeheurem langem Schlauch und einer Brauſe, welche es mög⸗ 95 75 als die andere, un 5 auch ale eoteske ſo jung und ſo graziös! 5 würdiger Ausſprüche, die die Schüler einer dritten Volksſchulklaſſe Cich machte, den künſtlichen Regen in einem breiten und außerordenk⸗ Militär⸗Gigerl auf ei 5„Wer nun b denk e,“ ſo fährt dem er durch den in Aufſätzen über das Thema„Das Rind“ geleiſtet haben.„Das lich kräftigen Strahl aus angemeſſener Höhe auf einem armen Wenn der Seine Begeiſte⸗ Sinn, daß ich jetzt ganz 5 haglich unten im Salon von Frau von Rind gehört zu den Haustieren, weil ſein Stall gewöhnlich an das lichen herabtauen zu laſſen. Marie⸗Luiſe hatte ſich mit d 52115 zöttlich⸗Unſch 8 ⸗Weibliche hätte noch mehr Abert ſitzen und mit der jungen Dame pla dern tnnte und Haus angebaut iſt. Seinen Körper bedecken Haare, welche verſchie⸗ reichen Inſtrument hinter einm kleinen Voskett vicht 1 7 wäre it einem ſie würde mir auch antworten..„ und ag bin ich hier auf] den gefärbt ſind. Bei der Familie Rindvieh iſt der Mann der Ochs. mit großer Gewandtheit den Waſſerſtrahl auf Panthen ſanfter dieſem berdammten Klavierſeſſel angenagelt, de mich in alle Die Frau heißt Kuh. Die Kinder ſind Kälber. Die meiſten leuchtende, einſam dahinwvandel Geſtalt und folgte, ter de eine Gwigkeit lächerlich 11 1 weun ich mir erlaub 20 8 kommen dom Lande. In der Stadt findet man ſie nur von Miſſy, die treit den ſchweren Schlauch halten u g and 5* anderes als Uber f 15 Metzgern. Menſch hat viel vom Och bien. 3 Zum B giel jeber ſeiner Be vegungen mit 97 85 Gem Er de 8 11 5 t verblüffe 90 treffen, Der— kelld Fleiſch, das Fett, die G und anderes. Unglückliche völlig dur achnäßt war 1 5 von der Schärpe Außer den gerch ö bef Uch i ander gleichkommt! Das 5 5 mir 5 er heißt nur ſo. Jedes Rindo Wächlein herabfloß. ließ ſie ab von ihrem grauſamen Tun und be in der N 55 arke⸗Luiſe ſcherzend als pi 55 hoffen 1 nuntergeht 85 Battern und die Ochſen pflügen die Felder obachtete mit Enttzucken die Wirkung 925 eeen kleinen Ueber„vor 5 Besliner Studien 3„ Ddort melose, Htrung, den Dauernmädchen Auf die eide⸗ raſchung betrachtele 7 85 mit (Adioh Sungagazg) 5 uwhpch adg uezun an did a on amen duugz tueguoß es aun og Sipug eie menen meen weee u ahn zog Bunlpgqrer ug: Bunpezac aeutenr u aihnvnd uzg cen gun Vufech ud dic uieuunze Bundeqzogz gun dunnpch ands us szognacß egeen eeeee eeeee e e eebeheecce euune es arigpeas aepch gun uecpitag di eeeee den ee eet eie Aepfog Atsumtozcduv usge Sjpupg gervaf ec usbnzz uog uag ueg cnce aiat auu 30 anot unn prnmpze—: o! Sunbonacd aag guaes le Aün! on gun ſanveg zug aeee eeeeeee en eeen e —„öe eeaſes vaifs svg Weno!— uenol“— an eun „poc tozog; oß) ſamaf zaataneg Luvd en gog gusporgl gun Hicananzeu ol abaf pucß aeleid gun piich Sueptupg speubos 7g i Ateg uu piigglc zzei——„udappzun un cau efneg ung ci gun gepne ane mun Bupane eenelee eee wee eeen un der ee ht e eg neu mee e ee e Kieat svcß“ „eag urz zc%nagß 400 agn5 „uogol o! ⸗ab nouhs cpr uunz so“ zen guehnd ggane aung⸗anpec —„ bvepleb svaf qulf“ „Auup Bunzojav D die nag up abo uteg uzz“ „SaAhhobun gog avan itmuogz“ 8„ ehavalge gaog uhr gun nog! fubg auſd Inv cun Supduscpngz un nefurg Fuvs uduutcz uepog % i eeeehene een eeen nemleg eteee ee seneg nd ogß us zuho cpuneh ane peaie meleig ng uodhal ne cput Augſpnlgda apoat a gun fagnled ohv nelun ur qushogaeqngog uh! ag nen, e ee et e me e aeeg ee n ezehne The eenee eeeeet en ee enec ang opr utvzeg Sogv Soul elc un guvcg zig anvg hoing asnelpüdun ue unuz aaze! eeh, 28v„“ ueduvzog nogeza dganat 212 0 775 ee eeeedee eee eeeeee dene gun anlas Prngoaf nagva ae“ necunug uee„anvaf 5g8“ bHeutt on nluchee cpiof%0 poe agng p gun gcpn dagve Uehubz eie n euhn r eh accheen weeen aeltar dcpiu sd uozlang Uaatic aſe uuse iuneh panzvu eß avoc uis um zs g Aügee Innles Invavg ahel o cpoch cprut aoh gun geaecplae Ache itohef ne uh rracnedozacß) a o p 45vlos regncptg ago pphit uvr 10 aa emutof eet e“ ene aing⸗dlav „udeatod 010 uggs t ae Jcpiu dic uegbol a0c irg uoscpe an and ben hneeen aeenecung e e ee anu iear c eeeeeeee eee eec ben wen eeee ee heeng 5„z aghoß uth: Hag Gneanz e ueqvch ipleg usuzoc ucg aegungptur r ae acpan! den an aee ee ben ehe ei enn den och“ „IAdnedgeqn jle! uoqog uig pe“ Ate muhnzog szotol a gog net dic ueuee“ „igv uupg uoupon aiar en engeer mece ehe ee eeee eeueee eeneeg ee e uegz teaned usezusganneg onau ui anu vl cpf appg acd docd reufe! 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as cudahar ogpg fagvaog fercpduphunz 2v dig cr uteg Hiagplebpoic zendaf aun guisgelg aogegugleg ufem uohel pi zog vg i udog gagnagß zondunk wrout zn 8 z pog uoaogr ushbfeascplneg fagahogß oi uduge ce doe egeg“ 8 :Bihng afö) utaul zum aogudle di gog daeu ſun uv ou a guof qunplaag z roavane givurvg oif ueg el uoſeates 5ſuglgeg dundund abrgana ⸗guecen eee ecue aeee mec ein ehee ule duphuegnog 5 mutpg gun fengaze 210 „eepeonc ne un, uaue nevg di die le eenee ieen ete ccee ee e alnc Soleiqd aiat Ichiu anu oeageg ufjolſpaarrog wau uollebaeg Aaceat uuvut und znoc Socpat ui“ ochuturnlog gegugactobun Fut uoputmpg aogias„80 Ji a o eun em unee n“ „öguupzog ueuhd a zog Bruoat uis gugaßge uuvg gfönk gun aacp e nde„eguvn aon zallvu ules— ue— Me Wleis ciu oencanguv 918 „„öll sug zoar usdval cpr lavg ufoſnpad godſopud usecz“ 5 ggez aa gp cuenvpinv uspapzeg uabunk utog ng gun uopnagaefun Fiu Hunſpfvggscen geg jnog uoufg ouucz ach ofgoiccval negavaeg uh rag(oil zog Jdogsgulsdund usue a9 avl hdgicg gun olegefug 77 BDof Szun„eitig zag“ utehee att Se eeeen beee ͤnes Ausphiſte dsftoc sale dtsg alt avat ene et ne eneeneeneeee e ben lcenee bet wee „ a n er deaneunz ae ee eeng een“ 8„spog ge uepgoß aic luruozogz mne en deeencee dece deee eeee eec me beg eee eeneee eeeen e eceeeen eg air egu item “ ee eeee we aen ween ene det ee eee anz ane pplva uuvg ad ae neholneuv ueuwcß di zuhß „ muutfil ⸗70 Jaef ilt febnſg aeg umoaogz nvag:nellenaß osdol gun Bundnag ⸗zaſh oleif gute unedinecß aeuts gog estpom Inv Buvacll! 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Invunh Sccenegueg eic ſcp gun duvguldd urog ne ciu cr ozcplang aeuvigug ule i ecne zr ne uene een enneg er eee, eĩaf e Mellgit aogn zzeg meeht ee len een een eene ee e e e „Teee we en eer dun ubeneg e dun suad Söc un sdunn euvpad Sogeer lee ee ee“, „ ehe n beeeen eun de eg noquh va crec de hrn egtbh utouts aag pon nc zgiogz“ „—— uohel ne join o e enn e e wei b aen Japg zogn nolnvhinzcß nog dahv“ aeg de eeeenur nununog eeg lunndegz“ „ged Saoquv zb: ee e e de eee eeenee e Zagheb jerane uopt t agog ontuoz uogom ee eeeen een eehee een en r e ben ee lggich zuvg uepaneg lis Inv cer gait loldang u oaaum ⸗utanz svg ur aofununß aegeien ebeit gun flecgsbungnad roſssg Asgugipe deg udg Jiph aochurgß oie Svaf uozungses dgog p Abthsunog uaßſeg uur aprpatſpleuun moahr in guzontholnvoig Jahnluvreg gugeſthpz ohiog uohv uog gegiog ausol gog uenvsgcpoch gun jedngbanagz mac wecphace zaedvias znoatnoe acoasuegog uog usezenvch gun uohg die er ee eeee ene er eier dun endcc erpon nog nalplaſe neene enehee eee eene enc aen ee ee ee nc medeeae eu etaogß gog feldateg) svg cbi Jbupag mut raun ueund negugenvlaee zuaeg z0 nuofqaeqzte un uge ⸗Uogent uhtoch qun e eneuede eenee eeeecp mut gaeqnced doupinog ag uoiodag dog amueß dig uaflogz un ueqnag zteaf eun guvsped ſguecg eeehe i ee ne lae Sene ee aung en en eenhecee ben eie en agz usgah geg Inv uiehv uig qun gebv sog nuigß aun glog) sur oanf Invuih ockeaneguegz dig cut azlor es Istofl ounygz zeg uzeldzgz usg sno ueppgaojgoat oou gofaidgag, ueneg gahmahyg geg dungz ueiv ane ghgch ane nvurg npanloßd moguehnſg ugphats uahagß uaeucpt Inv gun icgid sbonchoch Sepinuvmoa uzel ozaoch iugg dog CTCTCCCCCCCCCVCCCCCCCCCCCCCCCCCCCCCCVCVCCVC ereat r ee iuege eddanoch nansdupzpleh udc gog Buvgulch ud gahelgegun chou fdon vgouglz vubc rog aofz ae anu ece leegee en ei e eeee geon den anez ugneg suppjnd ne uduupre dic necheg lee dun enene e undenene bun eeeeee ohcc gun engueß ͤ bg apnn aaan Ahnignzan uecqun ne eeeeu en aden dun onoc nenv sig qun fagnhus gutane meune ag eecedeng eig Hagomzeg unvg uag uelecſtad gegen mut 8e dapaf bunmumlsbun inad adleig un aeg piſggr ee ee ozog feinged Gndne enn eent er een e n e eleng ur eneh cee ene e apor 8 gun aneh uhge Lundſgeiazuſcd dig zog ve geſangs ule ava ou aea uehaſ c geng weee eelngr dsg asr ee eenbee eeeee eee de bdne ee en een, uöug eee ee enheeen eeee eeee hee uelee enee e ne ee ecueeupsuvnleggoch ur usgebogz e CCCCCCCC ui en egneg euh Sozaocß gag aunavic dungd sog vuiſz Dee in e eee eeet er ee ee een l 185 utinvai opos eat 0 cpil cheie gun a: ie„ese uu eeene cee e ben e ecee nad nepnie utgegunge en eeeeneeeee Aunen uene utag“ Avgaavgz ung aoc aeetogog uopic mog ne Vermählt Euch doch frither, Ihr jungen Liebenden! S rre Dο Zm Varadies. Von Elith Reumert. n Autoriſierte Ueberſetzung aus dem Däniſchen von E. Vilmar⸗ Nachdruck berboten. Anfangs Mai ſollte ihre Hochzeit ſein. Am Erſten hatte er ſeiner Junggeſellenklauſe Valet geſagt und war nun obdachlos bis zu dem großen Tage, an dem er ſein junges Weib in das traute Heim einführen würde, das ſie in der ſo unendlich langen Zeit ihres Brautſtandes Stück für Stück aufgebaut hatten. Ja, wie lang, wie töricht und ſinnlos war dieſer Brautſtand ihm erſchienen, da er keineswegs der Theorie huldigte, daß die Ver⸗ lobungszeit als Prüfſtein des Eheſtandes anzuſehen iſt. Seines Erachtens mußte man erſt die feſte Ueberzeugung gewonnen haben, daß ſolvohl die eigene Liebe als der Gegenſtand derſelben von echter Couleur waren, ehe man die Freierſtiefel anzog. Die unvermeid⸗ liche Verlobungszeit konnte mam dann zu Erwägungen und Verein⸗ barungem betreffs der häuslichen Einrichtung, zum Einkauf des Mobiliars und arſenikfreier Vorhangſtoffe ete. verwenden. Hierzu hatten ſie nun während ihres vierjährigen Brautſtandes bollauf Zeit gehabt. Dafür beſaßen ſie nun aber auch die abſolute Sicherheit, daß ihr Mobiliar wirklich praktiſch und ihre Vorhänge arſenikfrei waren. 1— Und dennoch! Wehe über dich, du törichte Verlobungszeit, die Staub auf Amors Schwingem häuft und ſeine Pfeile abſtumpftl Hört nicht auf Fürchtet Euch nicht vor den hohen m erſten Jahr der Tanten heiſeres Gekrächtzze! Bratenpreiſen, ſtreicht die Butter ein wenig dünner i 1 — laßb keinen Staub anſammeln auf Amors zarten Schwingen! —„„———————————— Wo ſollte er nun bleiben? Zwar hatte ude Einladungen von guten inden erhalten, dort aber inoe ſwohnen— um keinen Er wollte allein ſe ganz allein mit ſich und ſeinem Liebesglück und ſeinen tauſe frohen Hoffnungen. „Ein Hotel iſt wohl das um ſeinen Einzug im„Goldenen Hahn“ zu halten, 1 plötzlich ein anderer Gedanke kam.—— igſtens zweimal ie künftige Wohnung res harrte, zu inſpizieren und beſtän iche 6 der Taſche zu tragen, deren klirrende Muſik ihm ſüßer erſchien als Mozarts allerſchönſte So⸗ Er kvar heimatlos. naten. lich attac ite ſtand er wieder im Entree, Wohnzimmers und trat über bergleichlich ſchön es hier bar! Ebe melnd gemi als g ackvoll— beinahe hätte er „wohlhabend“— ein Epitheton, das ſich ſeiner Perſon nicht ſonder⸗ eren wollte. Und das alles war ſein, ſein— d. h. nakürlich auch das ihre— aber das kam ja doch auf eins heraus. 5 Das reine Paradies 1 92 Sacrebleu!l Was lvaren die dunkelblauen Samtmöbel doch prächtig! Was ſeine Junggeſellenfreunde wohl zu all dieſem Kom⸗ fort ſagen würden! Wir famos es ſich auf dieſe auf dieſem—— Und dieſer gepolf zeitsgeſchenk von Tante Lina, das er ollte, war großartig. Den mußte er ſchleunigſt pro⸗ 7 7 bieren! 7 wirklich famos. Behaglich ſank ſchlug di 2 Ver Hände Ser Freud'— Hangehender Ehemann, der üb zn— jetzt hieß es el 0 orſpringend, ſtürmte er zum Klabier, 1 einer Verve ertönen zu laſſen, daß der Ecke o Dann ſetzte er in ruhiger geſammelten Schätze fort. Die beiden Seſſel am Fenſter waren In einem leichtſinnigen Augenblick hatte er ſich zum Ankauf derſelben berlocken laſſen. Sie waren ſehr teuer ce⸗ — Stimmung die Muſterung ſeiner weſen, und der Möbeklhändler hatte ihm erzählt, baß der junge Graf Holck ganz genau ſolche genommen hatte. Ob der junge Graf ſie auch halbwegs auf Pump genommen hatte wie er? Den Amor auf dem Ofenſims hatte Schweſter Paula ihnen geſandt, zwar in beſten Abſicht, doch wenig nach ſeinem Geſchmack⸗ Es ärgerte ihn, daß man ſich nicht verheiraten konnte, ohne daß Vervandte und Freunde mit Amors in allen möglichen Ausgaben angerückt kamen. Am liebſten hätte er Paulas Amor am Flüger gefaßt und an die Luft geſetzt, doch Paula hätte das übel genom⸗ mem und ſo ließ er ihn ſtehen. Aber im Winter, wenn der Ofen geheigt wurde, dann wollten ſie ihm die Hölle ſchon heiß machen.— Welch reigendes Gewimmel von Nippes auf der Etagere dort! Welche Zerſtörung konnte Trabant, ſein großer Köter, hier an⸗ richten, wenn er einmal mit ſeinem gewaltigen buſchigen Schweif über die Platten fuhr! Ja, aber das durfte Prabant nicht. Gleich ihm ſelbſt mußte auch er jetzt verſchiedene ſeiner Junggeſellen⸗ untugenden ablegen. 10 5 Er öfffnete die Tür des Schlafzimmers. Ueber dem Belten hing ein buntfarbiger Thronhimmel aus einem merkwürdigen, mit phantaſtiſchen Figuren durchwebten Stoffe— Vögeln, wie ſie noch kein menſchliches Auge erblickt hatte, Blumen, bei deren Anblick ſelbſt Flora verdutzt geweſen wäre, Chineſen, mit den wunderlichſten Gliedformen, Häuſer ohne Fenſter und Pferde ohne Vorderbeine, aber es war deſſenungeachtet großartig. Als er nach vollendeter Rekognoszierung wieder im Enkree ſtand, war er zu der Erkenntnis gelangt, daß es doch eigentlich töricht war, im Hotel logieren zu wollen, wenn man vier prächtige Gemächer zur Verfügung hatte,— ganz abgeſehen von dem peku⸗ niären Punkt, der doch auch mitſprach. Kurz und gut: ſein Be⸗ ſchluß war gefaßt. Er wollte in ſeinem neuen Heim wohnen, ſich mit Hülfe einiger Decken ein Nachtlager auf der in ſeinem „Arbeitszimmer ſtehenden Chaiſelongue bereiten und ſeine Mahl⸗ zeiten in irgend einem Reſtaurant einnehmen. So ſchlief er denn vier Nächte hindurch in dem Tempel ſeines künftigen Glückes und hatte in der letzten Nacht einen herrlichen Traum. 1 Die Schleier der Zukunft hoben ſich vor ſeinem Blick. Was er geträumt? Nur Kleinigkeiten, die man jedoch nicht zu gering achlen darf, ſelbſt nicht im Traum, juſt dieſe kleinen Dinge, dieſe Unbedeutenden Erlebniſſe ergeben mitſamt die große Summe un⸗ ſeres Lebens. Und im Eheleben, in der Häuslichkeit iſt auch das Geringfügigſte von Bedeutung. Ein vertraulicher Händedruck im Dämmerſchein, un das Abendrot durch das Blumennetz der Hi ein des Wort, ein ſtilles Lächeln, gt ſo gering und beſagt ſo biel!—— 3 päre Morgen. — das k Er träumte, dem von Blondhaar, Morgengewand von einer gen Spitzenflut überriefelt, ſein junges Weib auf der Schwelle mit ſtrahlendem Lächeln und frohem Morgengruß Voll Mut und Zuberſicht ſah er dem Tage und allen kom⸗ menden entgegen. Er fühlte ſeine Kraft zu ernſter Arbeit wach⸗ ſen. Ein unendliches Glücksgefühl ſchwellte ſeine Bruſt, und en hätte ſeinen Schreibſeſſel mit keinem Königsthron vertauſchen mögen. Das Bild wechſelte. Er ſah ſeine Frau, mit der ſchipimernden weißen Küchen⸗ ſchürze, dem Dienſtmädchen Weiſungen erteilend, und ſo ofb das Mädchen„gneidige Frau“ ſagte, glitt ein leiſes Lächeln über ihre Züge, und ſie ſah ihn mit ihren ſüßen Augen an, als wolle ſie ſagen: amal„Frau“ »Hände mochte er nicht in allzu enger 9 nich g und Kochtöpfen ſehen, Aber das gab Traumgott ihm ein anderes Bild. ie ſaßen beim Lampenſchein in innig trau⸗ yr lichtes Haupt lehnte an ſeiner Schulter, numſchlang ihren Leib. Jedes ihrer Worte war ein ſo wie mi mer noch wie ein entgegnete er,„und doch iſt es Wirklichkeit, die ſelige Wirklichkeit, bon der wir beide ſo oft geträumt haben.“ Und es ſpar ſo ſtill, ſo ſtill um ſie her. Nur das Ticken Regulators unterbrach das träumeri he Schweigen der Klang einer Kinderſtimme. und er blieb allein mit einem Gefühle ſo unendlichen, überwälti⸗ genden Glückes, wie er ſich „ Da tönte pläglich aus dem Schlafzimmer leiſer Laut— wie Seine Frau eilte ſchnell hinaus nimmer hätte träumen laſſen. *————————— x˖ U——— Leeuchtender Sonnenſchein grüßte ihn, als er am Morgen ſeines Hochzeitstages erwachte Vögelchor. Er ſtrich mit der Hand und bor dem Fenſter jubilierte ein über die Stirn, da die Situation ihm im erſten Augenblick nicht ganz klar war. Danm glitt ein glücklich »„Mein letzter Junggeſellentraum!“ dachte er. es Lächeln über ſeine Züge. „Ob ich im „Goldenen Hahn“ wohl ebenſo ſchön geträumt hätte?“ berx Frühling im Skizze von Herma Wolkenſchatten jagen über die Ebene. Die Schwarzwaldbad. un Stegemann(Baſel). Nachdruck verboten. Schatten ſind dunkel, die Wolken ſilberweiß mit feinen ausgefaſerten Rändern, Frühlingsgewölk, das der Südwind ſchnell über den Und die Ebene leuchtet grün und gelb, Himmel treibt. Ackerk de dazlviſchen, auf Speere reckt. Der Eilzug rollt durch Wolken glei blauen rötliche der das ſtahlblaue Korn die ſchmalen 7. all den jungen Glang, will es den gun und ballt Dampf und Rauch zu luftigen Gebilden, die durch das Geäſt der bl ühenden Kirſchbäume ſtreichen, und pfeift mit Ungeſtüm, da er die Bergnaſe des Iſteiner Klotzes durch⸗ bohrt. Der Iſteiner Klotz, früher ein beliebter Ausflugsort der Markgräfler und Vasler, trägt heute ein Fort, und nur noch die Garniſon kaun die Ausſicht bewundern von ſeiner kanzelartig über das Reintal ragenden Höhe, ſieht den Strom von Baſel her im ſchönen Bogen heranziehen, zwiſchen Erlen und Pappeln im müch⸗ tigen Draug dahinrauſchen und blickt über den lichtgrünen Hardt⸗ wald zu den Hügeln des Belforter Loches, des Tales Jura hinüber, wo am Eingang des der Ill, der Wald von Mülſſuſens 2 7 1 Fabritſchloten die Luft mit einer trüben Wolke erfüllt; das iſt der gualmende Atem der Induſtriezentrale des obern Elſaß. Aber ſo reizvoll die windumwehte, ſonnige Höhe iſt, an deren ſbeilen Flanken der Wein feurig gedeiht, ich ſtrebe einem idylli⸗ ſchern Orte zu. Noch eine den Bahnhof von Müllheim Viertelſtunde und der Zug läuft in ein. Er iſt menſchenleer. Ich ſteige — aus, noch ein Herr, dann kéücht noch ein Mann mit ſchwerem Gepäck beladen dem Ausgang zu— das iſt alles. Schon kräuſelt ſich der Rauch des verſchvindenden Zuges fern über der 0 0 Raupe, die auf den Schiene ſchwarzen mw dahingleitet. An der Rückſeite des Bahnhofes ſbeht das„Bähnle“, ein Lokomotſvchen, zwei kleine Wagen. Das fährt durchs hine hinguf nach Baden grüne Weilertal in den Schwarzwald weiler, dieſes bom Himmel gefallene Endchen des Paradieſes, eines Paradieſes, das von der Kultur ſo in Pflege genommen worden iſt, als der moderne Menſch tür notswendig erachtet. Ar eben geſtiegen. Offizier in Zivil, aber wie Gepäck von Vaſel kommen? für die hübſche Infaſſin, dr blühende Tal. uns, die Lokomotibe puſtet, des raſchen Klemmb⸗ Weiter 6 der das Bähnle von den Gleiſen ſchreckt. , 1 7 77 25 Riir, unz zſtimmung. 385 „Ja, Müllheim iſt durchfahren, ich die Anſprüche ans Paradies ſind t wohl nervös Beinahe ſieht er aus wie ein ſollte der ſo im leichten Rock, ohne Auch intereſſjert er ſich gar nicht eht ſich rückwärts und ſchaut in das die Hügel umfangen in ſanfter Steigung gehts am Ufer In Niederweiler 8 die ihnen gehts beim blechernen Klang Menſch und Vieh in der „Ta haben Sie bielleicht mehr bon dem einen Tag des Be⸗ ſehens als von dem ſpätern Aufenthalt, notabene, lvenn Sie fürs Einſame ſind.“„5„ 35 5 Er lachte auf, ſeine geſunden Zähne ſchimmern unter dem braunen Bärtchen. Dabei hat er ſich aufgerichtet, bekommt aber im nächſten Augenblick von der ſchroff um die letzte Kurve gehenden Bahn einen Stoß und prallt an das Wagenfenſter. Es gab einen leichten Knack, eine Scheibe war geſprungen, und zwei große graue Das hatte hald wie eine Entſchuldigung geklungen. Augen, grau oder blau, ich konnte es nicht genau erkennen, hef⸗ Als ſie bemerkte, daß ich ſie beobachtete, wurde ſie rot. „Blödſinnig, nicht wahr?“ murmelte mein Nachbar und rieb ſich die Ellenbogen. „Ja, das war mik dem linken Ellbogew, Herr Leutnant“, antwortete ich lachend. Da wurde ſein Geſicht ſtarr. Er wandte ſich ab. Touché. Ich hatte gar nicht die Abſicht gehabt, indiskret zu ſein, es war mir unpillkürlich über die Lippen getreten. Sei Hut war ihm beim Stoß nach hinten gerutſcht, die weiße Stirn über dem bräunlichen Geſicht, Wort und Haltung, kein Zweifel, Offizier, und ſo war dem Beobachter die Anrede entſchlüpft, daß es eine Jndiskretion war, ſah ich ſofort ein, Der Zug hielt. Die letzte Strecke hatte ihm Mühe genug gemacht. Er hielt am Fuße des Blauenberges, noch eine gelinde Steigung und der Kurort Badenweiler nahm uns auf. Ein kurzer höflicher Gruß, ich ſtieg aus und ging raſch die Kllee hinauf. Um mich her ein Blühen und Duften, Licht und Glanz, Vogelgeſang und Bienenſchwärmen und tiefe, friedliche Ruhe. 8 Vom Gipfel des Blauen ſteigt der ſchwarze Jannenwald, hie und da lichtes Laub dazwiſchen, glänzend wie Seide, am Saum des Hochwaldes ſtehen die Rieſenſträuße der Quſthäume in ſchnee⸗ igem Weiß, buntgeſtickt ſind die Makten, und Walken von Wohl⸗ geruch ziehen drüber hin im Glanz der Frühlingsſonne. Die Edelkaſtanien, die an dieſem geſchätzten Ort gedeihen wie daheim — jenſeits der Alpen, ſtrecken ſchon die gekrepplen Blätter heraus, während ihre ungeſitteten, wildwachſenden Verwandben die Roß⸗ laſtanien, ſchon die bunten Kerzen aufgeſteckt haben. Rot und weiß blühen ſie im Kurpark, mächtige Bäume, mit tauſend Blütenkerzen geſchmückt, in die der iriſierende Hauch des hochaufſchießenden Springbronnens bom Schwanenteich her feine ſiebenfarbigen Perlen ſchleudert. 5 Die Wege ſind berlaſſen, ich bin allein. Nur die Gärtner arbeiten an der Sommertoilette des Parkes, der alte Kurdiener, der während der Saiſon die Honneurs macht im Kurhaus, im eine ſilberknöpfige Livree gekleidet, geht als Sämann im alten Flaus, das Sätuch umgebunden, die Brille auf der Naſe, ſtreut engliſchen Grasſamenm aus. Hinter ihm drein, huſchen der Kuckuck. Das Kurhaus liegt einſam. Drei Kellner gähnen. Jetzt kommt Dame die Stufen herunter, die von der großen Promenade, „Läſterallee“, zur Terraſſe des Kurhauſes führen. Drei⸗ ſtürzen ihr entgegen. Sie nimmt Platz. Als ich vorülbergehe, er⸗ kenn ſſin. Sie hat die Lippen zufammen gepreßt und ſieht über mich buche, die ihren Wunderbau auf der Wieſe vor dem Kurhaus auf; lürmt; bronzefarbene Töne ſchlägt die Sonne aus dem jung Laub. ich, daß der Ort am Er wachen iſt. Villen ſtehen mit ch henen Faſſaden im junges Grün, da und dort ſind ſogar ſchon ter bewohnt, im große prunkvollen Hotel Römerbad iſt berei Eine Equipage rollt ſtraße herab, ſie kommk bom Hausbaden, äumt, rft, die Sountags⸗ den Geröllhalden finden ch„„„ dem Marmorbad z dem marmornen varme Que weg in das leuchtende Rot der Blut⸗ 725 45 mn——— 5 Stock rechts. Mamnheim, 20. Mat. Tüchtiges Mädchen gegen hohen Lohn ſoſort geſucht. 2, 20, parterre. 24668 Tüchtige Büglerinnen auf Stärtwäſche dei hoher Bezahlung für dauernd ge⸗ ſucht bei 3552b A. 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