Badiſche Volkszeitun Abonnement: 90 70 Piennig monatlich. Bringerlohn 20 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. incl. Voſt⸗ aufſchlag M..42 pro Quartal. Einzel⸗Nummer 5 Pig. — Inſerates Oie Colonel⸗Zeile. 20 Pfg. Auswärtige Inſerate„„ 25„ Die Neklame⸗Zeile„„0 E 6, 2. der Stadt Mannheim und Umgebung. Unabhängige Tageszeitung. Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Geleſenſte und verbreilelſie Zeitung in Mlaunheim und Amgebung. Schluß der Jnſeraten⸗Annahme für das Mittagsblatt Morgens 9 Uhr, für das Abendblatt Nachmittags 8 Uhr. —aFSa unverlangte Mauufkripte wird keinerlei Gewähr geleiſtet.— (Mannheimer Volksblatt. Telerraum⸗ Adreſſer „Journal Mannheim““ Telephon⸗Nummern: Olrestion u. Buchhaltung 1449 Druckerei⸗Bureau(An⸗ nahme v. Druckarbeiten 841 Redaktion 6577 Expeditionnnn„ 218 Filiale(Friedrichsplatzh 8889 E., 2. r. 238. Politische Uebersſcht. Maunheim, 21. Mai 1905. Die Vertretung Frankreichs bei der Hochzeit des deutſchen Kronprinzen. Nach dem Bericht eines Pariſer Blattes ſoll ein Beamter des franzöſiſchen Miniſteviums des Aeußeren über die Vor⸗ geſchichte der Abordnung einer Sondergeſandtſchaft Frankreichs zu der Hochzeit des Kronprinzen geäußert haben:„Wenn in einer Dynaſtie eine Hochzeit oder ein anderes bedeutſames Er⸗ eignis gefeiert wird, ſo wird das gewöhnlich den verſchiedenen Staatskanzleien angezeigt. Das iſt jetzt auch vom Grafen Bülow getan worden.“ Hier liegt, ſo ſchreibt die„Südd. Reichskorr.“, wohl ein Irrtum zugrunde. Denn angezeigt wird anderen Staaten nicht die in Ausſicht ſtehende, ſondern erſt die vollzogene Vermählung, und dieſe Anzeige wie ihre Beantwortung erfolgt nicht zwiſchen den Regierungen, ſondern in Handſchreiben von Staatsober⸗ haupt zu Staatsoberhaupt. Hiervon aber abgeſehen, wird es in Deutſchland gern anerkannt, daß die franzöſiſche Re⸗ gierung zur Bekundung ihrer Anteilnahme an der frohen Feier im deutſchen Kaiſerhauſe mehr kun will, als ſtreng nach der Etikette nötig wäre. Die vom Präſidenten Lou beſt und ſeinen Ratgebern ergriffene Initiative iſt umſo bemerkenswerter, als ſie nach dem Urpteil engliſcher Zeikungskorreſpondenten in Paris ſchon über das Maß des Entgegenkommens, das Frank⸗ kreich in ſeinen Beziehungen zu Deutſchland walten laſſen dürſe, hinausgeht. Solchen Kritiken 95 hat das„Journal des Dobats“ erklärt, es handle ſich bei der Sondergeſandtſchaft nicht b loiß um eine leere Förmlichkeit., Abſender wie der Empfänger dieſer Miſſion politiſche Fragen mit ihrer Reiſ e in Zuſammenhang zu bringen ſind. Die Deutſchen in Ehina. ..K. Von all den verdächtigen Handlungen, deren ſich Deutſchland nach ausländiſchen Preßmeldungen an der Küſte von Schantung ſchuldig gemacht haben ſollte, iſt, wie nun⸗ mehr auch die chineſiſche und japaniſche Regierung überzeugt ſind, nichts übrig geblieben. Eine deutſche Feſtſetzung in Haltſchou iſt weder datſächlich begonnen worden, noch wird ſie diplomatiſch vorbereitet. Die Behauptung der„Times“ aus Paris, es ſei in Peking die Ermächtigung zum Erwevb von Haftſchou nachgeſucht, dieſe Bitte aber ſchlagen worden, iſt glatt erfunden. Von der Exöffnung eeines deutſchen Zwiſchenhafens zwiſchen Shanghai und Kiauk⸗ ſchou war überhaupt nie die Rede. Mit dern Kabelverbin⸗ dung Tſingtau— Shanghai hat es allerdings ſeine Nichligkeit. Daß aber, wie Londoner Blätter ſich aus Tokio melden ließen, „die Deutſchen“ mit der Legung des Kabels in unerlaubter Weiſe begonnen hätten, ſtimmt wieder nicht. Denn die chineſiſche Regierung hat die Landung des Kabels in Shanghai aus⸗ Mittwoch, 24. Mai 1905. eeeee (1. Mittagblatt.) Die franzöſiſchen Herren ſind hier „als Gäſte Kaiſer Wilhelms willkommen und können einer ſym⸗ pathiſchen Aufnahme ſicher ſein, auch ohne daß im Sinne der von China a bge⸗ Zur Würdigung der deutſchen Intereſſen in Marokko. Durch Verordnung des Generalgouverneurs von Franzö⸗ ſiſch⸗Weſtafrika ſind in den franzöſiſchen Kolonien zur Deckung der großen Aufwendungen für Eiſenbahnen und andere öffentliche Arbeiken neue Zollbeſtimmungen erlaſſ en worden, die leider ganz nach altem Vrauch in der Hauptſache in Unter⸗ ſcheidungszuſchlägen(Surtaxes) auf nicht franzöſtſche Waren und Produkte beſtehen; detroffen wird die ziemlich erhebliche Einfuhr aus Deutſchland beſonders durch die Zuſchläge auf Salz, Zucker(5,50 Franken für 100 Kilogramm!), Gewebe(83½/ PCt.) und geiſtige Getränke. Es zeigt dieſe lang befürchtete Maßnahme, wogegen ſämtliche euro⸗ päiſche Firmen, auch— und das iſt das bezeichnende Moment in dieſer Angelegenheit— die franzöſiſchen, beim Kolonialminiſterium Einſpruch erhoben haben, wiederum aufs deutlichſte, was der nichtfranzöſiſche Handel in Marokko zu erwarten hätte, wenn dort nicht gerade vor Tores⸗ ſchluß Deutſchland kräftig Einſpruch erhoben hätte. Der abeſſiniſche Vertrag. Ueber den Inhalt des zwiſchen Frankreich, England und Italien geplanten abeſſiniſchen Verkrages meldet der„Matin“ folgende Einzelheiten: England und Ftal ien und der Betrieb der ganzen willigen darein, daß die Beendigung Bahnlinie von Dſchibuti bis Adis⸗Abeba ausſchließlich in Händen der Franzoſen bleiht. Es iſt mit Menelik abgemacht worden, daß im Einvernehmen mit England und Italien dieſe Linie franzöſiſch bleiben ſoll. Der„Matin“ fügt hinzu, die Verhandlungen ſeien ihrem Abſchluß nahe. Das Abkommen werde in allernächſter Zeit unterzeichnet werden. Zweck der drei Signatarmächte ſei, ſich darüber zu verſtändigen, daß kein Monopol für eine einzige Nation, zuſtande kommen ſoll. Nach einer Mitkteilung des„Petit Pariſien“ werden die Verhandlungen zwiſchen den Diplomaten der drei Mächte zwar ſehr freundſchaftlich geführt, aber niemand könne beſtimmt borausſagen, wann ſie beendigt ſein werden.„Auch wirft der „Petit Pariſten“ die Frage auf, ob man den Abmachungen über die Bahn nicht vielleicht noch eine geheime Klauſel über die Neutraliſierung Abeſſiniens hinzufügen werde. Wie geſtern der„Matin“, ſo verſichert heute auch der„Petit Pariſten“, es ſei gewiß, daß die Abmachungen der drei Mächte Deutſchlan d mitgebeilt werden würden, da es in Abeſſinenn [ſſion des Reichstags) beendete heute Intereſſen und einen Handelsverkrag mit dem Negus habe. Deutſcher Reichstag. (90 Sitzung. Schluß.) Berlin, 23 Mai. Der§ 549 wird nach den Kommiſſ ionsbeſchlüſſen angenommen. Der§ 554, der die Friſt für die künftig erforderliche Revi⸗ ſionsbegründung auf einen Monat normiert, wird mit zwei weſent⸗ lich redaklionellen Amendements von Spahn und Burlage (Ztr.) angenommen. Reſt der Vorlage nach den Kommiſſionsbeſchlüſſen angenommen, womit die zweite Beratung beendet iſt. Es folgte die britte Beratung des Antrages Hagemann betr. die Aenderung des Gerichtsber faſſungsgeſetzes. Ein Antrag Albrecht(Soz. fprozeß⸗Ordnung verbinden. n n miſſion, der Abg. Dr. Paaſche, ausſprach, zur Ohne weſentliche Erörterung wird auch der will damſt die Aenderungen der Müller⸗Meiningen(Freiſg. Bpt.) tritt für Beibehaltung derv Schwurgerichte und für die Ausdehnung der⸗ Kompetenz derſelben auf Preßſachen ein. Er bittet die Faſſung der gweiten Leſung in dieſer Beziehung aufrecht zu erhalten.„„ Herzfeld(Soz.) tritt ebenfalls für die Ausdehnung der Zuſtändigkeit der Schwurgerichte auf Preßſachen ein. Staatsſekretär Dr. Nieberding führt aue: Die verbür deten Regierungen ſind nicht in der Lage, den Anträgen hinſichtl der Schwurgerichte zuzuſtimmen. Die Regierungen wollen die Schwurgerichte durchaus nicht abſchaffen, ſondern ihnen nur eimn andere Geſtalt geben. Es ſoll immer daran feſtgehalten werden, daß über ſchwere Strafſachen der Gerichtshof entſcheidet, der in des Mehrzahl aus Laienrichtern zuſammengeſetzt iſt. Damit ſchließt die Generaldebatte. In der Spezialdebatte wwirk ein Antrag Albrecht(Sog.) die Mitwirkung des Staatsanwaltes bei überweiſungsfähigen Sachen zu eliminieren, abgelehnt. Zu§ 80 beantragt Himburg(Konſ.), die Kompeteng Schwurgerichte nicht auf Preßſachen auszudehnen. Nach kurzer Debatte ſchließt die Diskuſſion. Die Abſtimmuſſg iſt auf Antr Singers eine namentliche. Für die Aufrechterhaltung ſchluſſes der zweiten Leſung ſtimmen 56, für den Antrag H 141 Abgeordnete; 5 Abgeordnete enthalten ſich der Abſtimmung Damit iſt der Antrag Himburg angenommen, und auch der Re des Geſetzes wird unverändert genehmigt. 0 Dieſer wird hierauf gegen die Stimmen der Sozial in diltter Leſung entgiltig angenomme n Es folgt die zweite Beratung des Geſetzentwurfes be Ausgabe von Reichsbanknoten im Betrage von 20—50 Ma Büſing(Natl.) beantragt Verkeiſung an eine 14glie Kommiſſion, die ſchließlich genehmigt wird. Nach lebhafter Geſchäftsordnungsdebatte vertagt ſich das Han auf Mitttwoch 1 Uhr. Tagesordnung: Kleinere Vorlagen und Leſung der Nodelle zur Ztvilprozeßordnung. Schluß 694 UAhr. *** *„ Berlin, 23. Maj.(Die Börſenkommiſſion des Reichstages) ſtellte heute den Vericht über ihr lang⸗ dauernde Tätigkeit feſt. Der nationalliberale Abg. Hagemann hat den Bericht mit erſtaunlicher Schnelligkeit in anerkennens werteſter Weiſe fertiggeſtellt, ſo daß er bereits heute abe edruckt den Mitgliedern wird zugehen können. Hoffentlich geling den Wunſch, den am Schtuß der Sitzung der e 11 bringen und das für unfern Handelsſtand immerhin wi noch vor dem Schluß der jetzigen Verhandlungsperi tage zur Verabſchiedung zu bringen Berkin, 23. Mai.(Die Wahlpri ie Pr des Abg. Raab(Wirtſch. Vgg.) im 4. Kaſſeler wurde beſchloſſen, über eine Reihe von Proteſtp erhebungen anſtellen zu laſſe. Deutsches Reſch. B. Karlsruhe, 24. Mai.(BVom 2. bad. wahlkreis.) Mit Rückſicht auf die in de⸗ 29. Juni bis 4. Juli d. J. in München ſtattfinden ausſtellung der deutſchen Landwirtſ chaftsgeſellſchaf ſichtlich auch aus den zum 2. badiſchen Reichstags gehörigen Bezirken zahlreichen Beſuch erhalten wir Erſatzwahl eines Reichstagsabgeordneten für benen Poſthalter Faller auf Freitag den 7. legt worden. Als nationalliberaler Reichst. icklich vorher genehmigt. EEEFEE b CCCCCCCCCCPPPPPPPb e Liebe neben dem Thron. Eine 165 Von George Barr Mr. Cutchon. Autkoriſierte Ueberſetzung von A. Gröning. iet verbolen. (Fortſetzung.) WWir vermißten Dich erſt, als wir faſt die nächſte Station er⸗ keicht hatten. Tante Pponne fragte mich, wohin Du Dich begeben huatteſt. Da ich es nicht wußte, ſuchte ich den vorderem Wagen auf, in dem Du nicht weilteſt. ehne Dich zu finden und Deine Tante und ich ſuchten und ich werde den Ausdruck ihres Geſichtes nicht auf ihren Seſſel ſank, noch werde ich mich dem Tode jemals ſo nahe Jühlen, als ſie vorausſetzte, Du könnteſt aus dem Zuge geſtürzt ſein. Ich ſchickte Hedrick nach vorn, um den Zugführer zu benachrichtigen. kehrte beſorgt in unſeren Wagen zurück. Dich jetzt überall, ohne Dich zu finden AKaum war er fortgegangen, als die Maſchine pfiff und der Zug ſtoß⸗ weiſe langſam fuhr. Wir ſahen uns an und erblaßten, denn wir begriffen, daß das Anhalten auffallend war. Ich ſtürzte auf die Plattform und ſtieß mit Hedrick zuſammen, der noch beſtürzter war ich und ausſagte, daß man ſignaliſtert habe, den Zug halten zu De Tante erſchien jetzt und „ weil etwas vorgefallen d fall be wollte eine auffallende Entdeckung obachtete, wie er ſich ausf ante e 5 „ was haben Sie gehörte“ rief ich. Auch den Speiſewagen durchſuchte ſch, vergeſſen, als ſie „Dafin iſt ſie in S. zurückgeblieben,“ ſtieß er hervor, und brauchte einige ſehr ungewöhnliche umerikaniſche Ausdrücke. Ich klärte ihn auf, daß er um Deinetwillen gurückfahren müſſe, um zu hören, ob Du lebend oder tot ſeieſt. Er antwortete, daß er verdammt ſein wolle, wenn er es täke. wurde ich ſchmachboll gzornig und ſſagte ihm: „Sir, ich werde Sie nillerſchlagen, nicht hinauswerfen, wie Sie meinten, und ich werde Sie durchprügeln.“ Das war eine kräftige amerikaniſche Rede, nicht wahr, Mr. Lorry? Ich wollte von ihm perſtanden ſein, und deshalb verſuchte ich es, nach Ihrer beſten Art zu reden. Einige Gentlemen, welche im Zuge waren, und einige ausgezeichnete Damen ſchloſſen ſich ebenfalls der Jorderung an, den Zug halten zu laſſen. aus S. meldete, daß Mr. Lorrh darauf beſtände, ihn zwanzig Minuten lang halten zu laſſen. Der Zugfüßrer beleidigte Sie, Sir, indem er ausſprach, daß Sie mehr— ach, wie heißt es— mehr Galle hätten, als jeder Ideot, der ihm bisher vorgekommen ſei. es nicht ganz, ſo unkundig bin ich der Sprache, ader Ich verſtand dig 5 Sie ein Gentleman und mein Freund ich verſicherte ihm, daß wären. ſelben nicht kannte, werſicherte ich nur, da erſahren wende. Seine Antwort verblüffte mich⸗ Er ſagte etwas von Schnabel halten. Was aneinte er damit, Mr. Lorry?? neller wie ſonſt. Was er damit meinte, ahnte er nicht. Er ſagte eine zweite Bobſchaft anlangte. Ich wußte nicht, was es bedeutete, och ein Gentleman teilte es mir mit, daß er aufgefordert ſei, dort den Zug balten zu laſſen, wenn ihm ſeine Stellung lieb ſei. Stellung Verzeihung für das Wort, meine Damett! Er war ſahr ärgerlich und ſagte, er würde Befehl gaben, weiter zu fahren, worauf ich bemerkte, ich wünde von ſeiner Behörde Erſatz beanſpruchen. Er lachte mir ins Geſicht, und darauf Die Depeſche Er wpollte dann Ihren Namen bviſſen, und da ich den⸗ daß er ihn ſchnell genug wäre es ohne den Zugführer geſchehen. kbandelte Deine Tante Pponne mit dem Elenden. Ich kehrte Piſtolen in der Taſche zu ihm zurück, und hieß ihn abfah er es wagte. Der Mann ahnte nicht, wie nahe ihm „Das bedeutet unter gebildeten Amerikanern, daß man nicht mehr ſprechen ſoll, Mr. Guggenslocker, verſetzte Lorrh, während er einen Lachunflug unterdrückte.“„„ „Das kam von ſeiner Ueberraſchung, denn ich ſprach lauter und drücklich, er würde nicht warten, als von der anderen Station Platz, nicht wahr? Als er e Minuten warten zu wollen. Ich wollte wiſſen, reichen konnten, aber er verweigerte jede Ausks und ich ſuchten den Telegraphenbeamten auf und de uns die Wahrheit zu ſagen, worauf er uns mitteilte, da einem Wagen eine höchſt gefährliche Skraße paſſiert „Stelle Dir unſere Gefühle vor, als er au einige Leute auf demſelben Wege umgekommen Sie anüßten fahren wie der wahre Teufel, wenrr Minuten hier ſein wollten.“ 5 Wir fuhren ſo, Onkel Caspar,“ unterbrach ihn locker naiv.„Unſer Kutſcher folgte Mr. Lorrys Grenfall Lorrh errötete und lachte verlegen. Er be Onkel Caspars Erzählung ihr geſpanntes Geſich vollen Augen. Wie ſüß ihre Stimme war, als ausſprach, wie reizend die fremdartige Ausſprach würde es nicht verſtanden haben, wenn ich eil ö und Wäre der Zug abgefahren, Während di weſen iſt. daß jetzt nur noch Eine Minute verſtrich, und er verkündel eine Minute verfließen würde. Ich ſchloſſen, ihm eine von meinen Piſtolen zu geben, wen berſtrichen ſei, und ihn aufzufordern, ſich zu hörte man den Schall von Wagenr und Du warſt ſchon bei uns, als wir es ka Aie⸗ Beneral⸗Anzelger: ilkreis wird lt.„Bill. Volksbl.“ Landgerichtsral n Konſtanz genannt. Jedenfalls werden ſchon die ge endgiltig entſcheiden, auf welchen von den 3 oder begrüßt. Campbell Bannermann richltet mierminiſter die Frage, ob er angeſichts der Verwirrung, die durch die letzten miniſteriellen Erklärungen über die Fiskal⸗ hierauf an den Pre⸗ man ſich einigt.— Herr Böhler iſt katholiſch. politit hervorgerufen ſei, Gelegenheit geben wolle zur Be⸗ tuttgart, 23. Mai.(Der ſtändige Ausſchuß ſprechung eines Tadels votums gegen die Regierung. Des, Deutſchen Landwirtſchaftsrates) ſetzte heute ſeine Beratungen fort. Wie der„Schwäb. Merk.“ berich⸗ tet, wurde über die reichsgeſetzliche Regelung des Privatver⸗ ſicherungsweſens, ferner Über die Erhebungen des Landwirt⸗ ſchaftsrates über die einheimiſche Fleiſchproduktion, über die Entwicklung der Preisberichtsſtelle des Landwirtſchaftsrates, über die Verwendung der vom Reichsamte des Innern bewillig⸗ zen Summe von Mk. 20 000 zur Ausführung von Fütterungs⸗ verſuchen, über den Beſchluß der diesjährigen Plenarverſamm⸗ lung, über die Verwendung von Kartoffelſyrup bei Herſtellung von Nahrungs⸗ und Genußmitteln, ſowie über die Errichtung einer internationalen Agrarkommiſſion(in Rom) verhandelt. Damit war die Tagesordnung erledigt. *Leipzig, 23. Mai.(Das Reichsgericht) verwarf die Reviſton des Grafen Pückler⸗Klein⸗Tſchirne, der am 12. Januar bom Landgericht Berlin wegen Aufreizung ver⸗ ſchiedener Bevölkerungsklaſſen zu Gewalttätigkeiten gegenein⸗ ander zu(Monaten Gefängnis verurteilt wurde. *Berlin, 23. Mai.(Der Norddeutſche Lloy d) ſchloß mit der ruſſiſchen Regierung einen Tran3⸗ portvertrag ab. Es handelt ſich um die Beförderung der im Oſten zu evakuierenden Offiziere und Mannſchaften, ſoweit deren Rücktransport über Odeſſa erfolgen ſoll. (Das preußiſche Abgeordnetenhaus) exledigte heute Petitionen. Auf der morgigen Tagesordnung ſtehen Wahlprüfungen, ferner ein Antrag Aronſohn auf An⸗ ſtellung von zwei kaufmänniſchen Hilfskräften bei der Anſied⸗ lungskommiſſion, ferner Petitionen. —(Die Berliner Anarchiſten) haben beſchloſſen, den Anarchiſten⸗Kongreß an Pfingſten in Wenigen⸗ Jena bei Jena nicht zu beſchicken. — UGeber die Reichsfinanzreform) dürften authentiſche Mitteilungen nicht früher verbreitet werden, ehe nicht der ganze Plan für die legislatoriſche Beratung fertig iſt, Sticher iſt aber, daß in den kompetenten Regierungskreiſen die Reichsfinanzreform als eine der dringendſten innerpolitiſchen Aufgaben angeſehen wird und daß deshalb mit größtem Gfer an ihrer baldmöglichſten Löſung gearbeitet wird. ——— Ausland. * Frankreich.(Deputiertenkammer.) Baron Boif⸗ ſieu(rechtsliberal) richtete an den Marineminiſter eine Anfrage betzüglich des Motorbootrennens Algier⸗Toulon und tadelte die Regierung, daß ſie der von einer Zeitung veran⸗ ſtalteten Wettfahrt ihre Mitwirkung geliehen habe. Der Marine⸗ miniſter rechtfertigte die Teilnahme bon Schiffen der Kriegsflotte damit, daß die Verſuchsfahrt für die Kriegsſchiffahrt von Jutereſſe geweſen ſei und daß dieſelbe für die Teilnehmenden Gefahr dar⸗ geboten habe, in der ſie ſich bewähren konnte. Der Gegenſtand wurde darauf verlaſſen. Das Haus nahm die Beſprechung des Geſetzentwurfes betr. die Trennung von Kirche und Staat wieder auf.— Der ſozialiſtiſche Abgeordnete GErault⸗Ri chard hatte zu dem Geſetzentwurf einen Zuſatz beantragt, wongch die vier ge⸗ ſetzlich anerkannten Fejertage, die auf Wochentage fallen, biürgerliche Benennungen erhalten ſollen, nämlich; der Himmelfahrtstag Blumenfeſt, Maria Himmelfahrt(15. Aug.) Grntefeſt, Allerheiligen Ged enkfeſt und Weihnachten amilienfeſt, Der Kultusminiſter Bienvenu⸗Markin nahm den Zuſatz an, um die Verabſchiedung des Geſetzes nicht zu verzögern. —(Im geſtrigen Miniſterrat) machte der Mini⸗ ſter des Auswärtigen, Deleaſſeé, die Mitteilung, daß Präſident Rooſevelt auf eine Anregung der franzöſiſchen Regierung hin eine Anzahl Offiziere zu den nächſten großen Manövern ſchicken werde. Der Miniſterrat beſchloß ferner, den Kriegsminiſter zu beauftragen, eine Vorlage zur Bildung eines mobilen Gendar⸗ merxiekorps vorzubereiten, das die Ordnung bei Ausſtänden nufrechterhalten ſoll. Italien.(Der Präſident des Fortis) ernannte die Vertreter Italiens Ronferenz des Internationalen u, a. den Miniſter des Aeußeren Tittoni, Schatzminiſter Carcano, und Ackerbauminiſter Rava. Die Konferenz wird am 28. Mai in Gegenwart des Königs im Saal der Horatier und Kuriatier auf dem Kapftol eröffnet werden. Die Sitzungen beginnen am 29. Mai und kwerden im Palais Corſini, dem Sitze der Accademia Lincei, abge⸗ halten. * Großbritaunſen.(Unter haus.) Als Premier⸗ miniſter Balfour bei Eröffnung der Sitzung den Sitzungs⸗ ſaal betritt, wird er mit lauten Zurufen von den Miniſteriellen bin froh, daß Du nicht einen Augenblick ſpäter kamſt.“ In ſeiner Stimme lag etwas ſo Ruhiges und Düſteres, etwas ſo Ent⸗ ſchloſſenes in den glänzenden Augen, daß Grenfall die Empfindung Hatte, als müſſe er dem Zugführer gratulieren. Das Diner wurde ſerbiert, und während desſelben ſprach ſeine ſchöne Gefährtin von der Fahrt, und ſchilderte anſchaulich die Erfahrungen von zwanzig ſeltſamen Augenblicken in einem Bergwagen. Es überraſchte ihn, zu gewahren, daß ſie nichts überſah, auch nicht den Händedruck oder den Umſtand, daß ſie ſich ihm anſchmiegte. Seine Ohren ſchienen zu brennen, als er dieſem offenen Geſtändnis lauſchte, denn er erwartete mißbilligende Worte des Onkels oder der Tante zu ver⸗ nehmen. Sein Erſtaunen wuchs durch ihre gänzliche Nichtachtung dieſer ziemlich eigenartigen Details. Er vergegenwärtigte ſich, wie vertrauend ſie geweſen war, wie ſo ganz unbewußt ſeiner ſchnellen und zärtlichen Leidenſchaft. Hätte ſie den Verwandten erzählt, daß ſie ihn geküßt hätte, ſo häten ſie, wie er feſt glaubte, auch Rur zuſtimmend gelächelt. Ihr Bericht ſchien der Fahrt allen ro⸗ mantiſchen Reiz zu nehmen. Was er als einen poetiſchen Beſitz nſah, wurde gelaſſen allen Glanzes beraubt und haftete in ſeinem Gedächtnis nur noch als ein Abenteuer, in dem er die Rolle eines galanten Mannes und ſie die einer huldvollen Dame ſpielte. Er begann ſich durch eine Vorſtellung beſchämt zu fühlen, welche ihn isher irregeleitet hatte. Innerlich ſagte er ſich:„Ich hätte es wiſſen können. Sie iſt nicht ſo wie andere Frauen.“ Das völlige Vertrauen, welches in den eifrigen Mienen der andern lag, zwang ſeinem erſtaunten Herzen den Eindruck auf, daß dies Mädchen keines Unrechts fähig ſei. „Tante Nvonne,“ rief ſie ſchließlich,„das Glück, welches Du mir als Geburtsrecht zugeſchrieben haſt, hat ſich bewährt. Ich bin Anverletzt davongekommen, während Mr. Lorry allein den Schmerz und das Unerfreuliche unſerer Fahrt davongetragen hat.“ »Ich beſitze nichts davon,“ widerſprach er.„Der Schmerz, auf welchen Sie ſich beziehen, iſt eine Freude.“ „Der Schmerz, den ein Mann für eine Frau erleidet, ſollte immer eine Freude ſein,“ ſagte Onkel Caſpar lächelnd. 5 Miniſterrats bei der beborſtehenden Ackerbauinſtituts — Balfour erwidert, zwei Miniſter ſeien geſtern Abend bereit geweſen, jede Verwirrung über die Fiskalpolitik zu beſeitigen, ſeien aber durch eine ſchimpfliche Szene, die ſich geſtern zu⸗ getragen habe, daran gehindert worden. Er habe nicht bemerkt, fährt Balfour fort, daß Campbell Bannermann irgend Schritte getan habe um die Szene zu beendigen. Er habe keine Beden⸗ ken, Gelegenheit zur Beſprechung des Tadelsvotums zu geben unter der Vorausſetzung, daß die Debatte unter den gewöhn⸗ lichen Bedingungen des Anſtandes und der Billigkeit ſtattfindet. (Beifall bei den Miniſteriellen.) Hierauf tritt das Haus in die Beratung des Finanzgeſetzentwurfs ein. Spanien.(Die Verlängerung der deutſch⸗ ſpaniſchen Handelskonvention) bis März nächſten Jahres auf Grund der Meiſtbegünſtigung bes Schweizer Vertrages trotz Ablauf des letzteren am 31. Auguſt wird lt.„Frkft. Ztg.“ in der erſten Kortesſitzung vorgelegt und zweifellos votiert werden. Eine Neugeſtaltung der Abmachungen kann erſt nach Erledigung der ſpaniſchen Zollreform greifbare Geſtalt annehmen.— Im Minen⸗ bezirk Bilbao iſt wegen Ausbruchs eines General ſtreiks der Belagerungszuſtand verhängt worden. * Portugal.(Der Herzog von Oporto) iſt nach Ber⸗ län abgereiſt, um ber Hochzeit des Kronprinzen beizuwohnen. * Serbien.(Der König) hat die Demiſſion des Kabinetts noch nicht angenommen. Er behielt ſich Bedenkzeit vor, um mit her⸗ borragenden Führern aller Parteien die Lage zu beſprechen Geſtern abend fand unter dem Vorſitz des Königs eine Konferenz ſtatt, an der der Miniſterpräſident Paſchitſch und vierzehn der hervorragendſten Abgeordneten aller Parteien teilnahmen. Der König forderte alle Vertreter der Parteien auf, ein Einvernehmen herbeizuführen, weil er der Auflöſung der Skupſchtinga vorzubeugen wünſche. Faſt alle Teilnehmer erklärten, daß die unausbleibliche und beſte Löſung der Kriſe die Aufſöſung ſei. Die Beratung war hiermit beendet. Die Verhandlungen werden heute fortgeſetzt. * China.(Die Erledigung der Boxer⸗Entſchä⸗ digungsfrage) wird burch das Vorgehen der ruſſiſch⸗ chineſiſchen Bank verzögert. Rußland entſchied ſich da⸗ für, ſeinen Teil der Encſchädig in Silber zu erhalten. Die Bafr bemüht ſich, die Zahlung in Schanghai zum Londoner anſtatt zu dem in Schanghai gültigen Ppeiſe zu erhalten, dieſe Weiſe gewiſſe Koſten zu vermeiden. und auf Wenn China zuſtimmen ſollte, würde ſich die Bank einen Vorteil von einem Prozent ſichern. Die beteiligten Mächte brachten einen Proteſt dagegen ein. Der Verſuch der Vank iſt wahrſcheinlich erfolglos. Plötzenſee vor Gericht. (Von unſerem Korreſpondenten.) sh. Berlin, 22. Sitzung ſtellt.⸗A. Liebknecht den Sc f n ͤ Mai. Nach Eröffnung der Antrag, den modiziniſch noch vor Anhörung d mann den Straſgefang dieſer Antrag abgelehnt werden, Groſſe vor dem Gutachten des Med.⸗Rats hört werde. Erſter Staatsanwalt Schönjan bittet um Ablehnung des An⸗ trages. Er ſtehe nach wie vor auf dem Standpunkte, daß die Unter⸗ ſuchung des Groſſe im Gefängniſſe durch mehrere Aerzte eine große Gefahr für deſſen Geſundheit in ſich ſchließen würde. Auf Befragen erklärte Geh. Medizinalrat Dr. Leb pm Er könne aus voller Ueberzeugung bekunden, daß eine Verne des Groſſe hier an Gerichtsſtelle auf dieſen geſundheitlich ſo ſe wirken würde, daß er mit einer an Gewißheit ſcheinlichkeit ſagen könne: ſobald der Mann hier in den Gericht kommt, dann ſchnappt er über, dann haben Sie einen verwirrten Geiſteskranken vor ſich. Gegen eine Unterſuchung des Groſſe durch Aerzte laſſe ſich natürlich ni inwenden. Bedenkenfrei ſet aber auch dies nicht.—.⸗A. Dr. Heinemann: Würden Sie es für gefährlich halten, wenn Herr Medizinalrat Dr. König allein ſich zu Groſſe begebe?— Geh. Rat Dr. Leppmann: Dagegen würden Bedenken nicht geltend zu machen ſein. .⸗A. Dr. Liebknecht: Ich beſtehe darauf, daß allen mediginiſchen Sachverſtändigen Gelegenheit gegeben werde, den Groſſe zu ſehen. Ich bleibe dabei, daß Groſſes Geſundheit in dieſer Form nicht in Btracht gezogen werden kann. Groſſe iſt ein Beweis⸗ objekt für dieſe Verhandlung und derartige Rückſicht pflegt doch ſonſt nicht genommen zu werden. Rechtsanwalt Dr. Heinemann: Die Deduktionen des Staatsanwalts haben in der Strafprozeß⸗ ordnung keine Baſis. Wenn ein Zeuge erkrankt iſt, ſchreibt die Strafprozeßordnung ganz genau vor, wie zu verfahren ſei. Nach ſehr langer Beratung verkündet der Ger Mund des Vorſitzenden ſeinen B: Der Gerichtshof hat beſchloſſen, dem Antr i terſuchung des Geif „Aber es kann für ik als einen Schmerz anſieht,“ kann ſich nicht glücklich fühlen, wenn ſie den erkennt.“ „Und ihn ermutigt,“ ſetzte Lorry krocken hinzu. Sie mich nicht gelegentlich daran erinnern, Miß Guggenslocker, daß ich verletzt bin, dann bin ich fähig, es zu vergeſſen. Innerlich fügte er hinzu.„Ich werde niemals wiſſen, wie es in einem Atemzuge zu ſagen iſt.“ (Fortſetzung folgt.) Buntes Feufkleton. — Was dem Zaren Sorge macht. Für die Glaubwürdig und Urkundlichkeit nachſtehender Geſchichte verbürgt ſich der„Gil Blas“, was allerdings nicht viel ſagen will. Großfürſt Boris, einer der beiden ruſſiſchen Prinzen bom oſtaſtatiſchen Kriegsſchauplatze, unterhielt ſich jüngſt in Paris mit einer hochſtehenden Perſönlichkeit der Paxiſer Geſellſchaft. Im Laufe des Geſprächs ſagte der ſehr lebensluſtige Großfürſt mit einem ſchweren Seufzer:„Wir haben jetzt großen Verdruß in Petersburg, ſehr großen Verdruß! Dem Kaiſer macht das alles unendliche Sorge!“—„Ich kann es begreifen, Hoheit, daß die Ereigniſſe derartige Befühle wachrufen!“—„Ja, ja! Sehr traurig! Dieſe Truppfe dieſe elende Truppe! Der Kaiſer iſt mehr als beſorgt, er iſt wütend!“—„Glauben Hoheit nicht, daß die Truppen, die..Hauf dem Rückzuge ſo viel Tapfer⸗ keit an den Tag gelegt haben, noch imſtande ſind. Der Sprecher kam nicht weiter. Denn der Großfürſt unterbrach ihn mit großer Lebhaftigkeit:„Nein, nein! Sie verſtehen mich falſch! „„die aufrühreriſche Truppe des Michaels⸗Theaters! —Lebensläufe„in abſtetgender Linte“ erzählt eine engniſche Zeitſchrift: Vor nicht langer Zeit noch verdiente ſich ein rumäniſcher Fürſt, der der Sprößling einer der älteſten europäiſchen Adelsfami⸗ lien iſt, das Notwendigſte zum Lebe zuntexhalt als Zirkusreiter. Schgg früßzeitig hatte der Prinz ein liederliches Leben geführt. N Dr Lep p⸗ ſehen. Sollte dann müſſe er darauf beſtehen, daß Dr. Leppmann hier ge⸗ Gd ht an⸗ Yr „Wenn f grenzenden Wahr⸗ shof durch den Che ſtändige vor der Vernehm as*5 18 rats Dr. ann nicht 55 9 12 bon ihm nicht ſelbf im Gefängnis noch bis Antrag bis R. 9 daß er geiſteskrank iſt daß er ſchon lange Zeit Der Gerichtshof beh ſchluß bis nach Vern Der alsdan ſuchen im Gef Frhrn. von Maltz und„wie ein ganz gerechtfertigt ſei. Auf Befragen Karl Groſſe: es ſei im 7 nannte, bei ihm geweſen geſchickt und erk ym dies dzeugt habe, ein Korrektor P. D dfieſer„Krebs ha t verfaßt und von ſeinen h gegenübertreten gaben uſſp. nicht ſelbſt, ſondern e⸗ 5 Dieſer angeb groß⸗ — Ange Mannheim, 24 Mal. ung des Sachverſtändigen Geh. Medizinal⸗ ſtat len, eauch in d gehabt ar; 4) daß t worden, Schö ſich dei nung d d zw l Angeklagten Se ezember 1904 ein e Aehnli be all nommenen e beſtritten, itragt, feſtzu⸗ kl. ſtellen, wann der Korrektor P. entlaſſen iſt.—.⸗A. Dr. Zöwen⸗ ſtein beantragt, den Zeugen 9 u laden, um deſſen wird vorbehalten. nommen. men in der Federbaracke rümlich betragen; e einem Bru immer ſeinen 20 Minuten Der na hat mit Grof kehren, zuletzt im Jahre 1 Behandlung und ſeine vielen Arreſtſtrafen. und bat auch und ſchwach Dies iſt a nal ſei, mar Zeugen Aktuare r am Landgericht iederaufnahmever ſind übereinſtimmend der 5 entlaſ berhält ̃ ch h und vielfach Mittelkoſt O ät der Koſt nie ngeklagten Kali? Dr. Löwenſtein entſpinnt ſich eine we verſchiedenen Koſtarten und die Frage, wie für den Einzelnen pro über die Verpflegr Aus 51 *Vom Hofe. Der eit zu prüfen.— wird dann ein Er hat im Jahre 1899 einen 9 ſe in der Gemeinſchaftshaft Einzelhaft auch wiederholt Gelegenheit gehabt daß dieſer das letzte Mal am ſen worden iſt. r dieſen Antrag D. ver⸗ zuſam⸗ r eigen⸗ zen ſeine Mit⸗ Beſuch vom hielt er gar etiwa gear 13* fangene St. Er ht und in der „mit ihm zu ver⸗ Groſſe klagte oft über ſeine ſchlechte Er fühlte ſich elend einmal den Zeugen, ihm ein Gnadengeſuch uch geſchehen und zwar auf Grund eines 902. gner ſind Gerichts⸗ Groſſe, die ſich auf imen haben. Sie Groſſe dabei keines⸗ nte, man habe es ch ganz klar auszu⸗ en, an ſeiner geiſtigen zmal war es wie Gaul und Lan 7 welche 5 8 117 man ant orſitzende Strafakten des Korrek⸗ 3. Dezember 1904 aus ktor Mahwald, der nſee die Koſt⸗ Gr handelt wurde Bert e hat Dr. Liebknecht und tere lange Erörterung hoch ſich die Tag ſtellen. adt und Fand. 24 Mai. vormittag 10 Mannheim, Großherzog empfing geſtern Uhr den Generaladjutanten General der Artillerie von Müller und darnach den Präſidenten der auswärtigen Angelegenheiten, ſchall, zum Vortrag. Un von Anhalt, von Baden er großjä fluß frei und heiratete ei ihn; als er dann aber d Geld unter den Fingern. unterrichten und erhielt e ſich ſeine Lage gebeſſert, bekommen. von Urcheo. Schon früh iums des Großh. Hauſes und Zeheimerat Freiherrn von Mar⸗ 1 12 Uhr 20 Minuten traf die Herzogin d, ein, cccccccc ſich bon dem päterlichen Ein⸗ ünſtlerin. Sein Vater verſtieß ie Familiengüter erbte, zerrann ihm das Darauf ließ er ſich bon ſeiner Frau ine Stellung in einem Zirkus. Jetzt hat er hat die Stelle eines Theaterdirektors des Mir ne Zirki Noch merkwürdiger war die Laufhahn des Marquis im Leben verlor er ſein Vermögen und mußte fünfzehn Jahre lang als Gehilfe eines Bleiarbeiters für 50 Pfennige täglich arbeiten. Allmählich wurde er ein geſchickter⸗ Mechaniker, machte Glasarbeiten für wiſſenſchaftliche Inſtrumente; ſchließlich ging es ihm ſo konnte. Aber er vergaß oft eine Brotrinde und Armut geteilt hatte. Droſchkenkutſcher namens eines bornehmen Adelsgeſchlechtes ar ſeinem Tode herausſtellte. lution ihre Heimat verlaſſen und verarr den beiden letzten Ueberlebenden Straßen und der andere dieſelbe Zeit wurde aus fif Zwölf Rücken auf das Gerüſt hi durch eigene Schuld ſo hatten ſie verlaſſen; ihre noch von ihren Arbeitsgenoſſen geſtohlen. traurige Lebensgeſchichte bekannt, die auf den und der letzte ſeines Thoater in St. Louis in nade.„Der Baron, fe ſeinen Stammbaum bis Vor kurzem wurde Fürſtin für drei Mark wöchentlich Stunden täglich mußte ſie Mörtel miſchen gut, daß er ſeinen Titel wieder annehmen nie die einfachen Arbeiter, mit denen er ſeine paar Pfennige in den Tagen der aus Wien von einem der der letzte Sproß ich war, wie ſich nach mußte zur Zeit der Revo⸗ ſte immer mehr, bis von er als Bettler auf den als Droſchkenkutſcher endete. Etwa um Odeſſa berichtet, daß eine berühmte ruf⸗ auf dem Bau arbeitete. und ihn auf ihrem nauftragen. Der ſtin erging es nicht ſchlecht, ihre hochgeſtellten Verwandten kleinen Erſparniſſe wurden ihr überdies Ihr Rang und ihre Martin beri Die Famili 7⁰ wurden erſt durch die Gerichtsverhandlung tahl folgte.— Ein„wirklicher Baron Stammes“ verkaufte vor kurzem in einem den Zwiſchenakten Maiskolben und Limo⸗ 5* 7 ſchrieb ein dortiges Blatt vor ihm,„kann ins elfte Jahrhundert verfolgen. Er iſt in Ungarn geboren, wurde Leutnant, beſuchte die Königliche Aka⸗ demie der Künſte in Wien und iſt ein Schnellmaler.“ hat t manche ſinnreiche Erfindung gemacht Ein anderer Edelmann, deſſen Stamm⸗ begab ſich nach der Familien⸗ RX c o Mannheim, 24. Mar⸗ General⸗Anzeiger. 8. Seite. Herrſchaften mit dem Prinzen und der Prin⸗ Palais und kehrte gegen Abend nach Baden zurück. Nachmittags halb 6 Uhr kamen der Erbgroßherzog und die Erbgroßherzogin von Luxemburg in Karlsruhe zu mehrtägigem Aufenthalt an. Der Großherzog hörte im Laufe des Nachmittags die Vorträge des Präſidenten Dr. Nicolai und des Legationsrats Dr. Seyb. * Beförderung von Arzneimitteln mit der Bahn. Für die regelmäßige Beförderung von Arzneimitteln nach beſtimmten, nicht mehr als 25 Kilometer vom Verſandort entfernten Stationen, an denen keine Apotheke vorhanden iſt, werden ab 1. Juni l. J. im Be⸗ reiche der badiſchen Staatseiſenbahnen weſent! iche Er leich⸗ terungen zunächſt verſuchsweiſe eingeführt. Die Arzneimittel ſind in dauerhaften, handlichen und gut ſchließenden Kaſten zu ber⸗ packen; ſie dürfen mit Inhalt höchſtens 10 Kilogramm ſchwer ſein. Sofern für die Hin⸗ und Rückbeförderung der Arzneikaſten nicht im voraus ein beſtimmter Zug vereinbart iſt, findet die Beförderung mit dem nächſten auf der Beſtimmungsſtation haltenden Perſonen⸗ dder Güterzuge ſtatt. Die Auflieferung der gefüllten Arzneikaſten kann bis zum Zugabgang erfolgen. Eiſenbahnſeitige Abfertigung durch Beigabe von Begleitpapieren uſw. erfolgt nicht. Die Ge⸗ bühr für die Beförderung der gefüllten Arsneikaſten und die Rück⸗ beförderung der leeren oder nur mit leeren Arzneigefäßen und Regzepten gefüllten Kaſten deträgt für den Kalendermonat und für jede Empfangsſtation 3 Mark. 4* Der nächſte badiſche Pioniertag findet in Baden⸗Baden ſtatt. * Eine Landesausſchußſitzung des Landesverbandes badiſcher. Gewerbe⸗ und Handwerkervereinigungen findet nächſten Sonntag in Raſtatt ſtatt, um Stellung zu nehmen zur Frage der Ein⸗ führung des Befähigungsnachweiſes. 7* Der diesjährige badiſche Notartag wurde letzten Sonntag in Offenburg abgehalten. Zur Tagesordnung ſtanb die Frage, ob ſich für Baden die geſetzliche Regelung des Leibgedingver⸗ trags nach preußiſchen und dem neueſten württembergiſchen Geſetz empfehle. Der Berichterſtatter, Notar Kellner⸗Raſtatt, und mit ihm . der Notartag berneinten die Frage vornehmlich aus ſozial⸗ politiſchen Gründen. In reger Unterhaltung berblieben die zahl veichen Teilnehmer dann im Bahnhofhotel zu einem gemeinſchaft⸗ lichen Mahl, bei dem der Vorſitzende, Notar Eſſelborn⸗ Mannheim, in warm empfundenem Toaſte des Landesherrn gedachte. * Hochherzige Spende. Wie wir erfahren, hat ein angeſehener Würger der Stadt den Vorſtänden der hieſigen Volksſchule die tafel bei den Großh zeſſin Max in de Karten von weiteren 86 Abonnements für den Schiller⸗ Zyklus zur Verteilung an fleißige Schüler über⸗ wieſen. * Schillerverband deutſcher Frauen, Ortsgruppe Mannheim. Der Reinertrag der am 6. Mai im Roſengarten ſtattgehabten Vor⸗ ſtellung mit Darſtellung von Bildern aus Schillers Leben wurde mit M. 1700 an die Zentrale des Vereins in Leipzig abgeführt. 9„ Mit dem Abbruch des Tribünenbaues um das Schillerdenkmal iſt am Montag begonnen worden. Bereits iſt der„Säulen Pracht“ 1 verſchwunden, der reizende gärtneriſche und ſonſtige dekorative Schmuck beſeitigt, bald werden die Paſſanten des Schillerplatzes an die unvergeßlich ſchönen Schillertage nur noch durch das eherne Standbild des in ſo erhebender und würdiger Weiſe geehrten Dich⸗ terfürſten erinnert werden. Mit der Beſeitigung des Tribünenbaues, der wegen ſeiner architektoniſch ſo wirkſamen Ausgeſtaltung auch nach den Feſttagen noch viele Zuſchauer anzog, drängt ſich nun unwill⸗ kürlich die Frage auf, ob der Schillerplatz wieder vollſtändig in ſeinen früheren Zuſtand zurückverſetzt wird. Wie wir hören, iſt dies nicht der Fall. Die Denkmäler werden zwar wieder mit einer Schmuck⸗ aulage umgeben, aber dieſe wird mehr von dem Hoftheatergebäude ubgerückt, um vor Allem mehr Platz für die Anfahrt der Equipagen für jedes der drei Denkmäler eine geſonderte, durch Zwiſchenwege 1 getrennte Anlage zu ſchaffen, iſt aufgegeben worden, weil man ſich 1 der wohlbegründeten Anſchauung nicht verſchließen konnte, daß die drei Standbilder eine Denkmalgruppe bilden und deshalb zuſammen⸗ gehören. Wie wir weiter hören, wird die Schmuckanlage in zeit⸗ gemäßerer und ſchönerer Form neu erſtehen und ſich den prächtigen gärtneriſchen Schöpfungen, die in den letzten Jahren hier zuſtande gekommen ſind, würdig anſchließen. * Keine Impfung in Wirtshäuſern! Der Kampf gegen den Mißbrauch alkoholiſcher Getränke wird ſeit Jahren von Aerzten And Vereinen mit Entſchiedenheit und Ausdauer geführt. Beſonders werden Eltern in Wort und Schrift darauf aufmerkſam gemacht, daß Kinder unter 14 Jahren unter keinen Umſtänden geiſtige Ge⸗ tränke zu ſich nehmen ſollten. 8. B. gelegentlich der Impfungen in den letzten Jahren Veranlaſſung, die Mütter auf ihre heiligſten Verpflichtungen aufmerkſam zu machen. Es ſollte nun als ſelbſtverſtändlich erſcheinen, daß gerade vonſeiten der Herren Impfärzte den Eltern und Kindern womöglich die Gelegenheit genommen vird, in derſelben Stunde, in welcher die Ermahnungen gegeben werden, gegen dieſelben zu handeln. Aber die Impfungen geſchehen, wie der„Bad. Landeszeitung aus dem Lande geſchrieben wird, faſt durchweg in den Wirtshäu⸗ ſern und wenige Frauen ſind imſtande, den Kindern das Bier oder den Wein zu verweigern. Die Schulkinder, die bekanntlich im 12, Lebensjahre wieder geimpft werden, unterlaſſen trotz der Mahnung ihrer Lehrer in der Schule nicht, einige Glas Wein oder Bier zu ſich zu nehmen. Zwar iſt der Lehrer bei der Impfung anweſend, Aber er hütet ſich im Wirtshaus wohlweislich, ſeinem Willen gemäß zu verfahren. In großen Ortſchaften gehen viele Schulknaben von der Impfung angetrunken nach Hauſe. Der Genuß von Wein oder Bier bei dieſem Anlaß iſt zum — Volksgebrauch geworden. Dieſen völlig niederzukämpfen, liegt in der Macht unſerer Impfärzte; daher ſollte die Impfung auf dem Rathauſe vorgenommen oder der Jugend baum mütterlicherſeits auf eine bekannte fürſtliche Familie in Oeſterreich zurückgeht, und der ein viebverſprechender Offizier in einem vornehmen öſterreichiſchen Regiment war, iſt jetzt Arbeiter in New⸗Jerſey. Bald nachdem er nach Amerika kam, arbeitete er in den verſchiedenſten Berufen, zuletzt auf einer Farm den ganzen Tag über, und dann verbrachte er bis ſpät in die Nacht hinein ſeinen Verdienſt. Ein in Thüringen großer Güter und letzt als fleißiger Uhrmacher in Newyork. berlaſſen und entfloh nach New⸗Orleans, und froh war, in einem Reſtaurant werden. Nachdem er tapfer im npft he jam er zu einem Uhrmacher, nach deſſen Tode er das Geſchäft fort⸗ Dort lebt er hochgeachtet und arbeitet von vier Uhr morgens m ſeine Familie zu erhalten; Er mußte ſeine Heimat hut, ohne d Er iſt Neger, aber trotzdem der zohn eines und für denjenigen Teil des Theaterpublikums 8u gewinnen, der den Eingang des eiſernen Votbaues benützt. Der urſprüngliche Plan, Die Herren Bezirksärzte nehmen geborener Graf, der der Erbe reicher Kupferbergwerke in Schleſien iſt, lebt wo er mittellos ankam als Aufwäſcher angeſtellt zu Bürgerkriege mitgekämpft hatte, aber er hofft noch immer, eines Tages in ſeine Heimat zurückkehren zu dürfen. Thrones iſt Portier in San Francisco. ſeine Krone ein runder ſteifer Filz⸗ gs und der Erbe des Thrones von Kibanda.“ Sein der Genuß alkoholiſcher Getränke amtlich unterſagt werden. Unſerer Regierung ſeien vorſtehende Tatſachen zur Erwägung Unterbreitet * Für die Reiſezeit. mehrfach darüber geklagt worden, plätze in den Eiſenbahnwagen mit Ha ndgepäck belegten, um den Anſchein zu erwecken, daß dieſe Plätze beſetzt ſeien, und dadurch andere Reiſende aus den Wagenabteilungen fernzuhalten. Die Eiſenbahnverwaltung bat deshalb auch dieſes edas Dienſt⸗ perſonal angewieſen, gegen dieſe Unſitte, unter das übrige reiſende Pußlikum zu leiden hat, einzuſchr iten und die Freihaltung nicht beſetzter Sitzplätze ſtetig zu übern * Friedrichspark⸗Konzerte. Die erwaltung für heute Mittwoch zwei Militär⸗Konzerte, Nachmittags von—6 und des Abends von—11 Uhr. Da die kalte Witterung des Abends ein Verweilen im Freien unmöglich macht, ſo findet dieſes Konzert, und zwar für Streichmuſik, gegeben von Grenadierkapelle unter Herrn Vollmers Leitung, im Saale ſtatt. *Der hieſige Männergeſangverein„Rheingold“ hat ſich bei dem am vergangenen Sonntag in Lambsheim(Pfalz) ſtatt⸗ gefundenen Geſangswettſtreit unter der Leitung des Diri⸗ genten Herrn Hans Bauſch in der 2. Klaſſe für Stadtpereine den Ib⸗ und Ehrenpreis, beſtehend in goldener Medaille, Diplom und einem prachtvollen Pokale, erworben. * Vortrag. Auf Veranlaſſung der Vereinigung der Mann⸗ der letztjährigen Reiſezeit iſt daß Reiſende di —— — annonciert des 8 der Der heimer Detailkaufleute, des Detailiſtenvereins, ſowie des Vereins nh. Weber heute abend der Produktionsfaktoren ſprechen. 7 Sr der Schuhwarenhändler wird Herr Dr. im„Karl Theodor“ über„Die Bedeutm am Anfang und am Ende des vorigen Jahrhunderts“ Näheres ſiehe Inſerat. * Geſtorben iſt geſtern morgen n des Infanter egiments v. Amandus Schulz, im Alter von 48 Ja Polkzeiberf Unfall. Geſtern abend 11 Uhr ſcheute Droſchke geſpannte Pferd eines hieſigen Kutſchers, r 1raſendem Tempo die Straße zwiſchen I. 13 und dem Suezkanal entlang und riß an der Ecke von L. 14, 1 einen Gaskandelaber um. Hierbei wurde der Kutſcher vom geſchleudert und erlitt Verletzungen im Geſicht. Körperberletzungen. In der bt bom 23.%24. d. Mts., erhielt ein lediger Schiffer bon hier anläßlich eines Streites im Hafengebiet einen Stich in den Unterleib, der ſeine Verbringung ins allg. Krankenhaus erforderlich machte.— Weitere unerhebliche Körperberletzungen wurden verübt: im Hausflur Lindenhofſtr. 62 und vor dem Hauſe Käferthalerſtr. 225. Fahrraddiebſtähle. Am 22. l. Mts. nachts zwiſchen 11 und 12 Uhr wurde aus der Toreinfahrk des Gaſthauſes„zur goldenen Gerſte“ ein Schladis⸗Rad, hieſige Pol.⸗Nr. 17 986, ſchwarzer Rahmenbau und Felgen, aufwärts gebogener Lenkſtange mit Korkgriffen, entwendet. Auf der Lenkſtange ſteht der Name „Albinia“.— Am 23. Mai, mittags 1½ Uhr, wurde vor dem Warenhaus Schmoller, P 1, 1, ein Kaiſerrad, Poligei⸗Nr. Lud⸗ wigshafen 1808, entwendet. Auf der Lenkſtange iſt der Name „Auguſt Stuckenbrock von Einbeck“ eingraviert. Der Sattel trägt den Namen„Derhby“ und der ſchwarze Rahmenbau den Namen„KFaiſer“. Um ſachdienliche Mitteilung an die Schutz⸗ mannſchaft wird erſucht. Verhaftet wurden 20 Perſonen, darunter ein hieſiger Vollsſchüler wegen Ladenkaſſendiebſtahls, ein vom Polizeiamt Mainz wegen Unterſchlagung geſuchter Metzgerburſche von E ſenfeld, ein von der Staatsanwaltſchaft Frankfurt a. M. ſteckbrieflich derfolgter Matroſe von Saßbachried, ſowie eine aus 7 Perſonen beſtehende Einbrecher⸗ und Hehlerbande von hier wegen zahl Vock Nacht und leerſtehenden Herrſchaftswohnungen. Aus dem Grossherzogtum. Neulußheim, 23. Mai. Bei der heutigen Gemeinde⸗ ratswaßhl wurden gewählt: Metzger F. Hag mann(140 Skimmen), Werkmeiſter Gg. Kraus(140), Landwirt Gg. Huber (124), Schmied Jakob Herdle(121), Landwirt Danfel Bi hauer(114) und Maurer Jakob Zahs(103). .C. Offenburg, 23 2. die hier unter verdächtigen Erſcheinungen geſtorbenen Frauen Hoyer und Kümmerlin an epidemiſcher Genickſtarre erkrankt waren, ausgeſchloſſen. Die Unterſuchung hat, wie jetzt halbamtlich ge⸗ meldet wird, ergeben, daß der Krankheitserreger der epidemiſchen Genickſtarre, der Piplococeus intracellularis, nicht vorhanden war. Thealer, Runſt und Wiſſenſchaft. Großh. Bad. Bof⸗ und Nationaltheater in Mannheim⸗ Der Barbier von Sevilla. Gaſtſpiel des Fräulein Gabriele Müller. Als„Roſine“ in Roſſini's„Barbier von Sevilla“ ſtellte ſich geſtern Abend Fräulein Gabriele Müller vom Stadttheater in Plauen dem hieſigen Publikum vor. Die Rolle ſtellt an die Ge⸗ ſangskunſt ihrer Trägerin hohe Anforderungen. Erſte Koloratur⸗ ſängerinnen wählen ſie als Gaſtrollen. So hörten wir hier erſt am 10. Nopember letzten Jahres die berühmte Erika Wedekind in ſache, daß der Gaſt ſeine Partie in einem fremden Enſemble ſang, in Betracht, ſo darf man von einer erfolgreichen Abſolvierung ihres erſten Gaſtſpieles reden. Insbeſondere war die geſangliche Leſtung der jungen Dame, die durch eine hübſche Bühnenfigur ſofort für ſich niſche Schulung, ſowie ein gutes muſikaliſches Gehör verratende. rigen Sechszehntel⸗ und Zweiunddreißigſtelpaſſagen der berühmten Auftrittsarie vein und ſauber, und die Stimme zeigte namentlich in der Höhe eine bemerkenswerte Kraft. Strauß, konnte, abgeſehen von einigen unſchönen Forcierungen, wohl befriedigen. heit des Gaſtes zu ſchreiben. Was uns Fräulein Müller im Spiele bot, trägt allerdings noch das Gepräge der Aufängerſchaft. Doch ſcheint auch hier eine gute Begabung immerhin borhanden zu ſein. leitung heute ſchon das Engagement der jungen Künſtlerin an⸗ nach Erledigung ihres zweiten Gaſtſpiels abgeſehen. „Sir Traun wohl darauf zurückzuführen. Immerhin verdient der Fleiß und Eifer des Sängers alle Anerkennung. Der„Figaro“ des Herrn Kromer war von bekannter Güte. Die luſtige Auftrittsarſe brachte ihm mit Recht einen vollen Erfolg. Herr Fenten zeichnele den Intriganten ſehr lebenswahr und brachte die Steigerungen in reicher in letzter Zeit hier verübter Einbruchsdiebſtähle in Läden dieſer Partie. Fräulein Müller hatte ſich alſo gewiß keine leichte Aufgabe gewählt. Und zieht man dieſe Schwierigkeit, ſowie die Tat⸗ einnimmt, eine recht anerkennenswerte, eine tüchtige geſangstech⸗ Nachdem eine gewiſſe Vefangenheit überwunden, gelangen die ſchwie⸗ Das Gleiche gilt von dem Briefduett, und auch die Einlage„Frühlingsſtimmen“ Walzer von Nur muß ſich die Künſtlerin eine ſorgfältigere Tert⸗ behandlung noch zu eigen machen. Einige verzagte Einſätze und Un⸗ ſicherheiten in den Enſembleſätzen ſind wohl auf Konto der Ervegt⸗ Eine andere Frage iſt die, ob Fräulein Müller ein für unſeren ge⸗ ſteigerten Opern⸗ und Operettenbetrieb genügendes Repertoire be⸗ ſitzt oder wenigſtens in der Lage iſt, ſich ein ſolches binnen kurzer Zeit zu erwerben. Iſt dies der Fall, ſo glauben wir unſerer Theater⸗ empfehlen zu können. Indeß ſei von einem abſchließenden Urteil bis chien geſtern indisponiert, und ſeine Neigung zum detonieren, das in der letzten Aufführung nicht hervortrat, iſt if Mai. Nach der durch das Unterſuchungs⸗ amt an dem hygieniſchen Inſtitut der Univerſität Freiburg vorge⸗ nommenen balteriologiſchen Unterſuchung iſt die Beſücchtung, daß rechtswidriger Ausübung ſeines Amtes. Vormittag noch. habe anfangs große Zurückhaltung geübt und die Se beſtraft. Balles einen Stoß verſetzt haben. der Verläumdungsarie beſtens zur Geltung. Der Doktor Vartols des Herrn Marx war von unwiderſtehlicher Komfk. In ihren kleineren Rollen dervollſtändigten Herr Voiſin und Fräulein Köhler das Enſemble in befriedigender Weiſe. Das Orcheſter be⸗ gleitete unter Herrn Hildebrand's Leitung geſtern einige Male zu ſtark. Auch war der Kontakt zwiſchen Bühne und Orcheſter nicht immer einwandfrei, und das wiederholte ſchwierige Aufgehen der linken Kouliſſentüre ſtörte den glatten Fortgang des Spiels. Das Haus war gut beſucht, und die bekannten Witze des Dialogs wurden immer und immer wieder belach ox. Vom Theater. Bezüglich der Beſetzung des Faches der Koloxaturſänger in an unſerer Bühne hören wir, daß, falls das Gaſtſpiel von Fräulein Gabriele Müller nicht Zum Engagement führen ſollte, ein weitere Aſpfrantin ſich noch in der laufenden Spielzeit dem Publikum in einigen Partien präſen⸗ tieren wird. Frau Schumann⸗Heink. Wie man der Frankfurter Kleinen Preſſe aus Milwaukee(Wisconſin) berichtet, hat ſich Frau Erneſtine Schumann⸗Heink, die gefeierte frühere Wagnerſängerin, die ſeit einiger Zeit in Amerika zur Operette übergegangen iſt, vermählt, und zwar mit dem 27jährigen Redakteur Willh Rapp von der Illinois⸗Staatszeitung in Chieago, Die Künſtlerin zählt jetzt 44 Jahre. Gerichtszeltung. §Mannheim, 23. Maj.(Strafkammer II.) Vorſ.; Herr Landgerichtsdirektor Waltz. Vertreter der Großh. Staats⸗ de: Amtsanwalt Ullrich. Der 47 Jahre alte Hauſierer Johann Engel aus Oggersheim hat in Wirtſchaften Urteil: 2 Tage Gefängnis. Am 23. Februar ds. Is. machte ſich der Kutſchereibeſitzer Karl Ballbes einen guten Tag. Er trank in verſchiedenen Wirtſchaften herum und als er abends in der Reſtauration„zur Auſtria“ in P 3 landete, hatte er ſchon einen ordonnanzmäßigen Zopf ſitzen. Aber er dachte noch nicht daran, ſich heimwärts zu kehren, ſondern richtete ſich nach dem ſagenhaften Paragraphen 11, Nur wenige Gäſte ſaßen gegen Feierabend noch beiſammen. Man traktierts einander mit Flaſchenwein und zuletzt wurde auch noch Sekt ka geſtellt. Als der Schutzmann Darſtein erſchien, um Feiexabend zu bieten, wurde er eingeladen, mitzutrinken. Der Mann, ein An⸗ fänger, der die Gefahren des Mannheimer Nachtlebens noch nicht kannte, nahm Platz und als die erſten Glas Sekt hinter der Bi waren, ließ er Dienſt Dienſt ſein und blieb ſitzen. Später, gegen die dritte Stunde, kam ein andever Schutzmann und ließ ſich eben⸗ falls beroden, einige Gläſer des Teufelszeugs zu trinken, ging e dann wieder ſeiner Wege. Zehn Flaſchen wurden die Hälſe brochen. Die Stimmung entſprach dieſem Quantum. Die Kellnerin hatte der Wirt in die Küche geſchickt. Balles behauptete, das ha der Wirt aus Ggoismus getan. Darauf karrikierte der Schutzmann D. eine eidliche Vernehmung des Mädchens darüber, ob ſie mit dem Wirt ein Techtelmechtel habe oder nicht. Als es an's Zahlen der Zeche ging, machte Valles Schwierigkeiben, aber der Wirt ſagte Balles ſei ihm gut füx die Zeche. Gegen fünf Uhr brachen und Darſtein auf. Auf der Straße gerieten ſie in Streit. Wer angefangen hat, iſt fraglich. Jeder behauptet, er habe von dem anderen unvermutet einen Stoß bekommen. Sicher iſt, daß beide vor der„Stadt Lück“ ſich eng umſchlungen im Straßenkot wälzten Valles ſchrie nach Hilfe, Darſtein gab ein Signal. Als ſie don einander loskamen, ging Darſtein ſpornſtreichs in der Richtung na den Planken davon. Balles verfolgte ihn aber und packte ihn aber⸗ mals. Andere Schutzleute, ein Mann der Wach⸗ und Schließgeſell⸗ ſchaft und Marktarbeiter kamen hinzu. Da Balles nicht aufhörte, auf Darſtein loszugehen, brachte man den wie raſend ſich Geberdenden auf die Wache. Dort verlangte Balles einen Kommiſſär zu ſprechen Da er nicht vernehmungsfähig war, ſo ſchaffte man ihn mit Gewal wieder aus dem Wachtlokal und brachte ihn nach ſeiner Behauf den Taglöhner Henne los und auf Er nannte ſie Lu künſtliche Traubenſtöcke ausgeloſt. er müſſe ihn wegen Ruheſtö von Balles. ſitzende,„denn es iſt doch merkwürdig, Meldung die nächtliche Zecherei verſchwiegen iſt. Wie konnte das wiſſen?“ Auch über die angebliche, von Balles ver Ruheſtörung vermochte Darſtein nur verſchwommene Angaben u machen. Von den Zeugenausſagen verdient diejenige de kommiſſars Weber Erwähnung, der mit den dienſt⸗polizeil Erhebungen betraut war. Er hat Balles einvernommen D geſtellt, als ob es nichts wäre. Als er aber hörte, da Widerſtands angeklagt würde, habe er ſofort erklärt 70 ſo ausſieht, werde ich ſofort dem Staatsanwalt ſchr be die Frage, ob die Schutzleute beſtraft worden ſeien, extoide Zeuge, Darſtein noch nicht, der andere Schutzmann, Zeit ins Lokal kam, habe 5 M. Geldſtrafe bekommen. der Strafliſte feſtgeſtellt wurde, war Balles bisher no⸗ Der Staatsanwalt beantragt gegen ihn eine Strafe. Er habe ſich des Widerſtands, der Verübung rul digung ſchuldig gemacht 9 er in ſeiner Angetrunkenheit erre eine Von einer Ruheſtörung Balles konnte keine Rede ſein, eine Verhaftung war nicht ottve da man Balles kannte, alſo befand ſich der Schutzmann Andererſeits ſei Bal wort gab, da mochte ſinnlos betrunken geweſen. Auf ihn ſei des Sektes entfallen. Das Gericht gelangt ratkung zu einem Freiſpruch. Der verſchiedene Handlungen begangen, welche der Körperverletzung, des Widerſtands, öffentlicher Beamten und des ruheſtörenden Lärn Gerichtshof habe aber aus dem Ergebni 4. Sene. Drurrulstinzeiger. Mannheim, 24. Mai. befunden habe, in welchem ſeine freie Willensbeſtimmung ausge⸗ ſchloſſen war. Balles habe ſehr erhebliche Quantitäten geiſtiger Getränke zu ſich genommen. Er ſei nicht nur auf den Schutzmann, ſondern ohne Unterſchiod auch auf andere Leute, ſogar auf ſeine eigene Knechte losgegangen und habe ſie beſchimpft und bedroht. Des⸗ halb ſei der Gerichtshof in dieſem Falle allerdings der Meinung, daß dem Angeklagten der Paragr. 51 RStchB. zur Seite ſtehe. Am Faſtnachrdienstag erhielt der Steuermann Joſef Schön aus Obrigheim, der hier bei dem Sackträger Johann Sommer wohnte, eine Erbſchaft von 1000 M. ausbezahlt. Sein Hausherr ließ ſia) das Geld geben,„um es ſeinen Bekannten zu zeigen“. Als Schön das Geld zurückerhielt, fehlten 50 M. Die hatte Sommer mit ſeinem andern Logismann vertrunken. Schön verſteckte dann das Geld unter ſeiner Kommode, Sommer ſtöberte es aber auf, kaufte ſich eine feine Reiſeausſtattung, und fuhr nach Antwerpen, um ſich nach Amerika einzufchiffen. Ehe er aber an Vord gelangte, hatte ihn die Polizei am Schlafittchen. Sein Koffer ging allein nach Amerika. Der Beſtohlene erhielt die Fahrkarte nach Amerika, hat aber bisher von der Schiffahrtsgeſellſchaft das Geld dafür noch nicht zurückerhalten. Sommer, deſſen Verteidiger,.⸗A. Dr. Ka tz, 6 elcher der Beſtohlene mit ſeinem Gelde umging, als mildernden Umſtand hervorhob, wurde zu 6 Monaten Gefängnis berurteilt. Eine Warenhausdiebin, die 30 Jahre alte verehelichte Barbara Daubner aus Edesheim, die bei Kander und Schmoller berſchie⸗ dene Waren geſtohlen hat, mit denen ſie zum Teil gar nichts anfangen konnte, wird zu 5 Monaten Gefängnis verurteilt. Wegen e verſuchten Sittlichkeitsverbrechens wird der 48 Jahre alte Taglöhner Eugen Karl Frey aus Hüſſingen zu 3 Mo⸗ naten Gefängnis verurteilt. Im Dezember und Januar zogen der 22 Jahre alte Former Auguſt Stolzenthaler, der 20 Jahre alte Former Ludwig Hammer, der 20 Jahre alte Taglöhner Mundi und der 32 Jahre alte Heiger Auguſt Stammbach nachts„auf Raub“ aus. Sie berlegten ſich auf das Erbrechen einſam in Gärten und auf dem Felde ſtehender Hütten, in denen Kaninchen und Geflügel gehalten wurden. jaler und Hammer werden zu je 8 Monaten, Mundi wird zu 3, Stammbach zu 5 Monaten Gefängnis verurteilt. Hd. Dresden, 28. Maj. Schuldirektor Pilze von der Dresdener Kinderbeſſerungsanſtalt Marienhof wurde vom Schwur⸗ 1 + Skolzentl ſſ gericht wegen S chkeitsverbrechen, Unterſchlagung und Urkunden⸗ fälſchung zu 3½ Jahren Gefängnis und 5 Jahren Ehrverluſt berurteilt. Neueſte Nachrichten und Telegramme. Drivat-⸗Telegramme des„General-Hnzeigers“. Stuttgart, 23. Mat. Die von dem hieſigen Arbeitgeber⸗ berbande ſeit einiger Zeit ins Auge gefaßte Ausſperrung der Schneidergeſellen, etwa 500, iſt heute Tatſache geworden. Stuttgart, 24. Mai. Zum Gedächtnis an die Schiller⸗ feier haben Frauen und Jungfrauen von Speyer für das Mar⸗ bacher Schillermuſeum einen vergoldeten Lorbeerkranz aus maſſivem Silber geſtiftet. Straßburg, 23. Mai. In Schlettſtadt erchoß ſich der Garniſonverwaltungs⸗Inſpektor Oberleutnant a. D. Lembke im Gartenhäuschen des Kaſernengartens. Elberfeld, 23. Mai. Eine Zentrumsverſammlung hatte den Schulrat Boodſtein wegen der Verteflung des Schillerwerks mit den„Räubern“ ſchroff angegriffen. Die Stabtverord⸗ neten kerteilten lt.„Frkft. Zig.“ heute dem Schulrat ein Ver⸗ krauensvotum. Münſter, 23. Mai. Der evangeliſche Diviſionspfarrer Bachſtein in Minden wurde heute von der Anklage, in einem am 19. Januar in dem Osnabrücker Zweigverein des evangeliſchen Bundes gehaltenen Vortrage die Einrichtungen der katholiſchen Kirche beſchimpft zu haben, von dem Kriegsgericht der 13. Diviſion freigeſprochen. Geeſtemünde 23. Maj. Die hieſigen Fiſchdampfer „Augüſte“,„Augsburg“ und„Burhave“ wurden bei Island wegen Fiſchens innerhalb der Hoheitsgrenze von einem däniſchen Schutzſchiff feſtgenommen. Berli n, 23. Mai. Der bisherige Leiter des Neuen Theaters und des Kleinen Theaters, Max Reinhardt, übernimmt vom 1. Juli ab die Leitung des Deutſchen Theaters.— Dem Vernehmen nach ordrete der Miniſter für öffentliche Arbeiten an, daß die Frage der Untertunnelung des Opernplatzes ruhen ſoll, bis über den Neubau des Opernhauſes Klarheit geſchaffen iſt. * Baumholder, 24. Mai. In den Ortſchaften Ron⸗ nenberg und Reichenbach in der Bürgermeiſterei Baumholder, Kreis St. Wendel wurde je ein Fall von Genickſtarre Imtlich feſtgeſtellt. Der Fall in Ronnenberg iſt bereits tödlich verlaufen. Wien, 23. Mai. Bei dem Unglück im Bosrucktunnel kretteten ſich 3 von 17 Arbeitern. Dagegen verunglückten bei der Rettungsarbeit 3 weitere, von denen 2 ſtarben. Da die Ventilation des Tunmels noch nicht gelungen iſt, gibt man 14 andere Arbeiter auch verloren. Lodz, 28. Mai. Der Streik nimmt immer größere Dimenſionen an; bisher ſind bereits die Arbeiter von etwa 80 Fabriken ausſtändig. Ein großer Teil der Fabrikanten ſchloß die Fabriken auf unbeſtimmte Zeit. Paris, 28. Mai. Der Direktor der Ecole des Beaux Arts, Bildhauer Paul Dubois, iſt heute geſtorben. Paris, 23. Mai.(Deputiertenkammer.) Das Haus nimmt in der weiteren Beratung Art. 5 des Geſetzentwurfes betr. die Trennung von Stäat und Kirche an, wonach Fdie kirchlichen Güter, auf denen mildtätige oder nicht zum Kultus gehörige Stiftungen ruhen, den verſchiedenen ſtaatlichen Verwal⸗ kungszweigen zugewieſen werden. Papis, 23. Mai. Die Einbringung eines Geſetzentwurfes über die Amneſtierung aller wegen politiſcher Vergehen ver⸗ Urteilter Perſonen, auch Deroulédes, gilt für bevorſtehend. Papris, 24. Mai. Der„Siecle“ mißt der Reiſe des Erz⸗ biſchofs von Avignon, Sueur nach Rom eine gewiſſe Bedeutung bei. Falls der Erzbiſchof, ſo ſagt das Blatt, mit einer Miſſion des BVatikans nach Frankreich zurückkehrt, dann werde man ſehen, daß der Papſt der franzöſiſchen Republik gegenüber Line verſöhnliche altung einnehmen werde. Sollte der Erzbiſchof jedoch wegen ner republikaniſchen Geſinnung die Mißbilligung des Vatikans oder gar eine Maßregelung erfahren, dann werde kein Zweifel Darüber möglich ſein, daß der Papſt vollſtändig in der Hand gegen die Republik erbitterten Kongregationen ſei. * Paris, 24. Mai. Die Akademie für Medizin wählte den Frankfurter Bakteriologen Prof. Dr. Ehrlich zum aus⸗ wärtigen Mitgliede. en2s. Mai. beamten iſt beendet. Rouen, 24. Mai. In einer Fabrik von Feuerwerks⸗ gegenſtänden wurde geſtern durch eine Exploſion ein Ar⸗ heiter getötet und viele verwundet. Madrid, 28. Maj. Die Poligei verhaftete eine Schwindlerbande, die unter der Vorſpiegelung, zur Hebung 922 Der Ausſtand der Polizei⸗ Heberzeugung geſchöpft, daß der Angeklagte ſich in einem Zuſtande S hanghai: Es verlaute dort aus glaubwürdiger Quelle, ſchlagnahmten Briefwechſel iſt zu erſehen, daß die Betrüger mit allen Ländern Europas und Amerikas Beziehungen haben. Madrid, 23. Mai.(Havas.) Aus Melilla wird ge⸗ meldet, daß General Segura, der Kommandant des Ortes, von den zwölf wichtigſten Kabylenſtämmen des Rif die Zuſtimmung dazu erhalten hahe, einen Markt für die dortige Gegend zu er⸗ öffnen. Dieſer Markt würde von großem Nutzen für den Abſatz der ſpaniſchen Fabrikate ſein. Die Regierung unterſtützt dieſes Pro⸗ jekt, das wahrſcheinlich in kürzeſter Zeit verwirklicht wird. Charkow, 23. Maj. In der Nähe von Loſowaja iſt ein Güterzug mit Perſonenwagen ent gleiſt; 25 Wagen wurden zertrümmert, viele Reiſende getötet und verletzt. Chriſtiania, 23. Mai. Das Lagthin g nahm ein⸗ ſtimmig das Konſulatsgeſetz an. Das Kaiſerpaar in Wiesbaden. Wiesbaden, 23. Maj. Der Kaiſer unternahm heute Nachmittag im Automobil eine Spazierfahrt nach Jagdſchloß Platte, wo er einen Spaziergang machte und dann mit dem Au⸗ tomobil nach Wiesbaden zurückkehrte. Nach der Abendtafel, zu der keine Einladungen ergangen waren, begab ſich der Kaiſer in das Kgl. Theater, um der Vorſtellung von Aubers„Maurer und Schloſſer“ beizuwohnen. V. Deutſcher Gewerkſchafts⸗Kongreß. Kön, 23. Mai. In der heutigen Nachmittagsſitzung des Kongreſſes der freien Gewerkſchaften gaben die Heimarbeit und die Einrichtung von Koſt und Logis bei den Arbeitgebern zu lebhaften Klagen Anlaß. Es wurde eine Reihe von Beſchlüſſen gefaßt, die auf die Beſeitigung der angeführten Mißſtände hinzielen. heißt darin unter anderem: Den in Betracht kommenden Arbeitszweigen iſt zu empfehlen, bei Ausſtänden die Beſeitigung von Koſt⸗ und Logiseinrichtungen beim Arbeitgeber als Mitforderung zu ſtellen. Die Agitation für die Beſeitigung der Mißſtände wurde der General⸗ kommiſſion übertragen; dieſe ſoll geeignete Schritte bei den maß⸗ gebenden Behörden unternehmen u. dahin wirken, daß die Invaliden⸗ berſicherung auf die Heimarbeiter ausgedehnt wird, und nach Bedarf einen Heimarbeiterſchutzkongreß einberufen. Der Zenkralarbe 83 Ss ſekretär, Reichstagsabgeordneter Robert Schmidt⸗Berlin dann in längerer Rede die Vorteile auseinander, den das arbeiterſekretariat in Berlin und die einzelnen Arbeiterſekretariate in den verſchiedenſten Orten des Reiches für die Arbeiter haben. Darauf wurden die Verhandlungen auf Mittwoch vertagt. Plötzenſee vor Gericht. * Berlin, 23. Mai. Im Plötzenſeeprozeß wurde heute Rechtsanwalt Liebknecht vom Präſidenten in eine Ordnungs⸗ ſtrafe von 100 Mark genommen, weil er von einer Rechts⸗ beugung durch das Gericht geſprochen hatte. Die Hinrichtung des Mörders Kalajew. Petersburg, 23. Mai. Heute früh 2 Uhr 50 Min. iſt der W⸗Wörder des Großfürſten Sergius, Kalaje w, gehenkt worden. Man ſagt, er habe einen Geiſtlichen empfangen, jedoch darauf beſtanden, daß in das Protokoll eingetragen werde, daß er ihn als Pribatperſon und nicht als Geiſtlichen empfängt. Vor der Hinrichtung erklärte er es als eine Lüge, daß er um Begnadigung gebeten habe. Er ſterbe mit Freuden. Seine Ver⸗ teidiger waren zu dem Akt der Hinrichtung nicht zugelaſſen worden. (Nach einer anderen Meldung ſollte die Hinrichtung bereits bor mehreren Tagen erfolgt ſein. D. Red.) Der Krieg. Wladiwoſtok abgeſchnitten? *London, 24. Mai.„Daily Telegraph“ meldet aus Tokio: Die Eiſenbahnverbindung mit Wladiwoſtok iſt unter⸗ brochen. Die Feſtung iſt infolgedeſſen jetzt abgeſchnitten. tereſſant wäre es, zu erfahren, wo die Bahnverbindr brochen ſein ſoll. D. Red.) Der Kriegsſchauplatz in der Mandſchuret *Petersburg, 23. Mai.(Petersb. Tel.⸗Ag.) Line⸗ wit ſch telegraphiert vom 21. Mai, daß am 19. Mai eine der ruſſiſchen Abteilungen das Dorf Shahotſe beſetzte und daß am nächſten Tage der Vormarſch nach Süden fortgeſetzt wurde. Am 19. Mai hatte eine andere Kolonne ein Arkilleriegefecht in der Nähe der Bahnſtation Tchantufu zu beſtehen. Sie zwang die Japaner die Station zu räumen und am 20. Mai ſich nach Süden zurückzuziehen. Auch dieſe Kolonne ſetzte den Vormarſchnach Süden fort. Die Kolonne, die ſich am 20. Mai Nanchentſe genähert hatte, verbrannte den Ort. Am 20. Mai fand in der Nähe des Dorfes Armagan, vier Werſt weſtlich von Kinchouantſe, das von einer ſtarken japani⸗ ſchen Abteilung beſetzt war, ein Infanteriegefecht ſtatt. * Heiluntſchöng, 22. Mai. Die Armee Kuro⸗ kis ſcheint den Vormarſch gegen Taulu, 60 Klm. nord⸗ öſtlich von Kaijuan angetreten zu haben. Stärkere japaniſche Kavallerie iſt im Vorgehen nach Nordoſten etwa gegen Takata. Der Wechſel im Kommando der ruſſiſchen Flotte im Stillen Ozean. * Petersburg, 23. Mai.(Petersb. Tel.⸗Ag.) Admiral Birilew iſt zum Kommandierenden der Flotte im Stillen Ozean mit den Rechten des Kommandierenden einer ſelbſtän⸗ digen Armee ernannt worden. An ſeine bisherige Stelle tritt Vizeadmiral Nikon ow. **e* Saigon, 23. Mai. Letzten Sonntag morgen ſind auf der Höhe der Inſel Ikuſhima mehrere japaniſche Kriegsſchiffe mit dem Kurs nach Süden geſichtet worden. * Tſchifu, 23. Mai.(Reuter.) Die Beamten der rtuſſiſch⸗chineſiſchen Bank in Port Arthur verſuchten ſeit der Kapitulation vergeblich, von den Japanern die Freigabe der Bücher und der Korreſpondenz der Bank zu erlangen. Nachdem die Poſtanſtalt in Port Arthur durch das Bombardement zerſtört worden war, wurden die zur Verſendung bereiteten Poſtſtücke in das Sicherheitsgewölbe der Bank gebracht, bis ſich die nächſte Gelegenheit zur Beförderung bieten würde. Da die Japaner die Geſchäftsbücher zurück⸗ behalten, iſt die Bank nicht imſtande, die ſchwebenden Geſchäfte zu Ende zu führen, wobei es ſich um Verſchiffungen nach Port Arthur von Amerika, Deutſchland, England und Frankreich handelt. Die Korreſpondenz enthält Rimeſſen, zurückgeſandte Rechnungen und Dokumente für Waren, die beſchlagnahmt wur⸗ den oder ſonſtwie in Verluſt geraten ſind. * London, 23. Mai. Lloyds Agench meldet aus Nokohama, daß die Freilaſſung des am 15. Mai ſüdlich von Korea aufgebrachten engliſchen Dampfers „Lineluden“ erreicht iſt. *London, 24. Mai. „Morning Poſt“ meldet aus Volkswirtſchaft. Der von der Steuerdirektion herausgegebenen Stattſtik Bierſteuer für das Jahr 1904 entnit Straßl auch in dem abgelaufenen Jahre Braunbierbrauereien eingetr (—19), ebenſo der Weißbierbraue Die Betriebe mit Malzverbrauch zu 102 abgenommen und betragen 262 (+ 1315,33) Malz. Der Malzverb beträgt 658 799, ppelzentner erzeugung 3 078 006,98 Hektoliter(. brauereien verarbeiteten 288,31 Doppel zeugten 8881,27 Hektoliter(+ 2638,4 Braunmalgſteuer mit 7 386f en. Dieſe elſätze und be⸗ 16 494.96., dem Satze von 11. M. weniger 27 650.70 M. und nach 2 68 M. Die Bierſteuer M.( 24 709.28.). Die gegen Steuerrückpergütung vermerkt in al liches Mehr und beträgt im (+ 18 440,93), wofür 746 187.89 rückvergütet wurde. Ausgeführt Hektoliter(+. 1627,82), nach mberg + 220,90), nach Elſaß⸗Lothringen (+ 13 904,35), nach dem Gebiet der Braun 45 860,16 Hektol.( ganzen M.(+ 50 767. Hektoliter(+. 3890,04), aus Elſaß⸗Lothringen 3926,96 auſteuergemeinſchaft aus dem Zollausland * 9— ). Die Einf Verzoll ſich auf 1 556 628,90 Kilogramm 207 170,25 logr.)= 9730,24 Hektoliter. Während im 8,99 Hektol. „29 Hektoliter 399.61 Maxk 399 zer war, iſt höher. An Ueb (+ 24 967.16 ommen. Waſſerſtandsnachrichten im Monat Mai. Pegelſtationen Datum: vom Rhein: 19. 20. 21. 22. 23. 24. emerküungen d Aalbshut 3,23 3,31 8,20 igen. 4300 2,91 2,90 3,09 8,05 8,30 Abds. 6 lhr 328 8,26 8 28 8,25 8,83 3,41 N. s Uhr iterbürff.76 4,75 Abds. 6 Uhr Maxau. 44,76 4,85 4,85 4,80 4,89 4,89 2 Uhr Germersheim. J4,55 4,03 4,65.-P. 12 Uhr Mannheimm J4,26 4,88 4,44 4,42.89 4,46 Morg. 7 Uhr Nainz:: 1750 1,87 165 1,66 1,60-P. 12 Uhr Vinget. 16 2,16 2,81 10 Uhr 25 265 64 268 2 Uhr Fh 2,60 2,68 10 Uhr iü 2,62 2,72 2,.81 2 Uhr Nührort 594 1,95 2,01 6 Uhr vom Neckar Maunheim 44,21.52 4,40 47.35 4,41 V. 7 Uhr Heilbtonn 0,5 0,80 6,70 0,731 W7 Uhr Verantwortlich für Politik: J. für Feuilleton und Kunſt: Fritz Kayſer, ür Lokales, Provinziales u. Gerichtszeitung: Richard Schönfelder, V. Fritz Kayſer, ür den Inſeratenteil und Geſchäftlithes: Franz Kircher, Druck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buchdbruckeret. 8 G. m. b..: Ernſt Müller⸗ 177 Fiiz he 797 fahe f* und das iſt Hur blüht im Jahr der Mai, die ges wb es auch in der Wohnung wieder neu ausſehen muß: der Haus⸗ putz, das Groß⸗Reinemachen wird vorgen Nichts hat ſich ſeit Jahren dabei beſſer bewährt, wie der in ganz Deutſchland be⸗ kannte Luhns Waſch⸗Extrakt mit Rotband, weil dieſer eine ſehr milde, ſchonende, ſparſame Abwaſchlauge ergibt, mit welcher man jedes Teil ſchnell und gut reinigen kaun. Juhns iſt jetzt ſchon überall zu haben und wo etwa noch nicht, ſchreibe man dixekt an Luhns Seifenfabrik in Barmen, welche Ihnen ſofort die nächfte Verkaufsſtelle mitteilt. 57026 8964 itre-Essig enthält den Säurewert von ca. SO Oitronen. Vorzüglichſtes und bekömmlichſtes Mittel zur Bereitung ſchmack⸗ hafter Salate, ſaurer Saucen u. Speiſen ꝛe.— Nur bei Verwendung von„Citrovin“ kann man ſich die Speiſen ge undheits mäßig bereiten, da Citronenſäure ein hervorragendes Heil⸗ u. Vorbeugungs⸗ mittel gegen vielerlei Leiden iſt.— Der Gehalt an dieſer, dem deutſchen Arzneibuch entſpr. Citronenſäure beträgt ca. 40 Proz. der Geſamtfäure und dürfte„Citrovin“ daher auch zu empfehlen ſein bei Gicht, Rheumatismus und ähnl. Leiden, ganz beſonders aber für ſchwache Magen bei ſchlechter Verdauung, Magendruck, Appetit⸗ loſigkeit ꝛc., wofür zahlreiche Anerkennungen, welche wir Intereſſenten auf Wunſch gern übermachen.— „Eitrovin koſtet per Literflaſche ohne Glas Mk..20, wird mit 2 Liter Waſſer verdünnt und ergibt 3 Liter ſertigen Speiſeeſſig à Liter 40 Pfg., iſt alſo kaum teurer als gewöhnlicher Eſſig. Eitrovin iſt weder ſelbſt eine Eſſenz noch wird zu ſeiner Herſtellung Eſſenz verwendet.— In allen beſſeren einſchlägigen Geſchäften zu haben.— Wo noch nicht zu haben, verſenden die alleinigen Fabrikanten Fritz Scheller Söhne in Homburg v. d. 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