(Badiſche Volkszeitung.) der Stadt Mannheim und Amgebung.(Mannheimer Volksblatt.) danemae 1 1 7 5„Journal Mannheim“ 9 1 U na b 0 10 II 9 1 9* T 6 9 e 8 3 e 1 1 n g.— Furch die Poſt dez. incl. Voſt⸗ iſſchlag M..4 pro Quartal. Einzel⸗Nummer 8 Pfg. E 6, 2. Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Geleſenſte und verbreitelſte Zeitung in Mannheim und Amgebung. nabme v. Druckarbeiten 641 Die Colonel⸗Zeile. 20 Pfg. Schluß der Jnſeraten⸗Anuahme fült das Mittagsblatt Morgens 9 Uhr, für das Abendblatt Nachmittags 3 Uhr. ber 1 1 25 swärti te„„ 28 5 e 555 3— Fuür unverlangte Manuſkripte wird keinerlei Gewähr geleiſtet. Filiale(Frledrichsplatz) 8680 Aretion u. Buchhaltung 1449 Druckerei⸗Burean(An⸗ E 6, 2. Nr. 240 50 5. 2 M N (Mittagblatt.) 7—5 e Politische Uebersicht. Manunheim, 25. Mai 1905. Die Vorſiandskriſis im deutſchen Flotlenverein, die bekanntlich vor wenigen Tagen zum Rücktritt der Generale Menges und Keim von der Leitung des Vereins geführt hat, hat in der Preſſe lebhafte Erörterung hervorgerufen. Dabei ſind über ihre Urſachen und Entſtehung auch die willkürlichſten Annahmen ausgeſprochen worden. Die Meldung, daß ein Telegramm des Kaiſers den Rücktritt der Generale veranlaßt habe, wurde dahin erweitert, daß der Kaiſer in Metz bei ſeiner Zuſammenkunft mit den Kardinälen und Biſchöfen beranlaßt worden ſei, das Telegramm an den Flottenverein abzuſenden, nachdem er vorher ſchon aus Zentrums⸗ oder dieſen naheſtehenden Regierungskreiſen falſch über die Vorgänge im Flottenverein unterrichtet worden ſei. Außerdem habe der Reichskanzler Graf Bülo w, der ja auch mit in Metz war, um dem Zentrum gefällig zu ſein und dieſem noch eim beſonderes kgiſerliches Geſchenk zu verſchaffen, auch mit auf die Abſendung des Telegramms hingewirkt. Tatſächlich iſt aber, wie die „Köln. Zig.“ feſtſtellt, von dieſen wilden Intrigengerüchten nur das eine wahr, daß der Kaiſer ein Telegramm an den Flotten⸗ berein gerichtet hat. Dieſes iſt aber nicht aus Metz, ſondern von der Mittelmeerreiſe geſchickt wor⸗ den, wo weder der Reichskanzler noch die deutſchen katholiſchen Mürdenträger in der Nähe des Kaiſers weilten. Von einer Beeinfluſſung des Kaiſers durch dieſe Perſonen zur Herbei⸗ führung einer Kriſis im Flottenverein kann alſo gar nicht die Rede ſein. V. Deutſcher Gewerkſchaftskongreß⸗ JIn der geſtrigen Nachmittagsſitzung des Kongreſſes der freien Getwerkſchaften wandte ſich Abgeordneter v. Elm gegen die den lediglich dem gewerkſchaftlichen Arbeitsnachweiſe Angeſtellte und Arbeiter zu entnehmen, da alsdann die Konſumversine nicht immer bas geeignete Perſonal erhalten dürften. Es ſei auch nicht an⸗ jängig, gewerkſchaftliche Tarife und Forderungen allgemeinen umbereinen die beſten Löhne und Arbeitsbedingungen herrſchten. Wer wolle, daß ſich die Konſumvereine zu einer Macht ausbilden, bürfe ihnen keine Schwierigkeiten bereiten. Der Vorfitzende, Ab⸗ geordneter⸗Letwin forderte b. Elm auf, den Ausdruck zurück⸗ gunehmen. Won Elm bemerkte jedoch, daß er nichts turückzunehmen habe. Es ſei ſelbſtverſtänolich, daß er nicht habe ſagen wollen, die Gerperlſchaften ſtellten unberechtigte Forderungen, er habe nur bon ner beſtimmten Gewendſchaft geſprochen. Der Antrag, nur die Gelverkſchaftsarbeitsnachweiſe zu berückſichtigen, wurde abgelehnt, agegen der Antrag„Gewerkſchaftstarife und Forderungen allge⸗ meinen Charakters ſind anzuſtreben“ angenommen. Darauf ge⸗ Ronſumbereinen gemachten Vorwürfe. Es ſei unmöglich, Charakters ohne weiteres anzuerkennen. Es entſtehe doch auch die Frage, ob die Konſumvereine in der Lage ſeien, dieſe Forderungen Ich halbe das vollſtändig aufrecht. Es ſtehe feſt, daß in den Kon⸗ angte ein ſſehr langer Antrag b. Elms in dem ſich der Kongreß! im Inter ie noſſenſchaftsw mmig zur wurden darauf Beſchlüſſe gefaßt, die ſich auf die Orgamiſation der Genoſſenſchaftskartelle beziehen. Umbreit⸗Berlin ſprach ſich hierauf für Arbeitskammern aus. Darauf wurde nach 7 Uhr die Verhandlung auf heute vertagt. Der neue engliſche Vertrag mit Afghan ſtan. Die„Times“ teilt den Worklaut des neuen Ver⸗ tvags mit Afghaniſtan mit. Er trägt das Datum 21., März und enthält ſichtbar nur die beiderſeitige Erneuerung der zwiſchen dem verſtorbenen Emir Abdurrahman und der indiſchen Regierung abgeſchloſſenen Vereinharungen. In der Form dagegen tritt ein weſentlicher Unterſchied hervor, denn der Emir Habib⸗Ullah⸗Chan wird zum erſtem Male als ünabhängiger König des Staates Afghaniſtan und der zugehörigen Gebietsteile(Dependencies) bezeichnet und als Majeſtät eingeführt. Die„Times bemerkt im Leitartikel, es liege keinerlei Grund zu der Anmahme vor, daß Habib⸗Ullah ohne dieſe Erneuerung anders als im Sinne des alten Vertrages gehändelt haben würde. Man berſtehe daher nicht recht, warum für das heute vorliegende Erge bnis die britiſche Geſandtſchaft vier Mongte in Kabul geweilt habe Es ſeien verſchiedene Fragen mit Afghaniſtan in der Seh anderem die der Grenze von Mohmand, die eine beſſere Verbindung zwiſchem Peſchaur und der afghaniſchen Grenze als der des Chaiber⸗ paß gewähre. Da wohl nach Abſchluß des Vertrages als natürlich Folge die Zahlung der vertragsmäßigen Subſidien und der in⸗ zwiſchen aufgelaufenem Rückſtände von 400 009 terl flüſſig ſind, auch die Einfuhr von Wafſen nach Afgh⸗ frei werden dürfte, ſo ſei wohl anzunehmen, daß der einen oder anderen Zugeſtändi e, wor die zur Veröffentlichn hündigten iftſtücke in Afghaniſtaus demnächſt vielleicht Licht verbreſten dürften. Annahme. Es mir a dann wohl Sachen Ein Tagesbeſehl des Kommandauten von Wladiwoſtok. Wie der„Raſchwjeſtnik“ erfährt, hat der Kommandant von Wladiwoſtok, Generalleutnant Kasbeck, an die Gärniſon der Feſtung, die in letzter Zeit noch erheblich verſtärkt worden ſein foll, ſolgenden Tagesbefehl erlaſſen: »„Soldaten! Nachrichten über den ferneren Kriegsplan der Japaner, wie auch die bekannt gewordenen Verfügungen des Oberkommandos, kurz alles deutet darxauf hin, daß nun die Stunde naht, in welcher die uns anderktaute Feſtung dem feindlichen Anpralle zu widerſtehen haben wird. Ich zweffle nicht, daß wir alle, von Liebe für Kaiſer und Vaterland, ſowie von Treue und Pflichtgefühl durchdrungen, die große Wichtigkeit der uns überkragenen ehren⸗ vollen Aufgabe voll erkennen und alles daran ſetzen werden, unſſer Jletztes werfügbaren Mitteln zu verteidigen und dieſes mit den eigenen Leibern, dem eigenen Hergblute zu heſſch n wiſſen werden. Ich weiß, daß ihr euch ſchon lange danach fehnt, und daß das Er⸗ gu erfüllen. In Hamburg habe eine Gewerkſchaft an einen Kon⸗ ſumverein eine Forderung geſtellt, die dieſem 10 000 Me koſtete. Man erſehe daraus, daß auch Gewerkſchaften unvernünftige Forde⸗ kungen ſtellen könnten.(Langanhaltender Lärm. Rufe: Schluß! Das laſſen wir uns ja nicht einmal von unſeren Gegnern gefallen 79 ſcheinen des Feindes vor unſerer Feſte für euch ein Feſttag ſein wird. Bereiten wir uns alſo vor, dieſes Feſt würdig zu begehen. Jeder arbeite eifrigſt, um unſeren Platz ſamt ſeinen Vorfeldpoſitionen beſtens auszugeſtalten, ſich ſelbſt für den ſchiweren, opfervollen Kampf vollkommen vorzubereiten. Die neueingetroffenen Truppen mögen baldigſt ihre beenden; jede Art des Dienſtes genau kennen lernen. Der ſchlimme Feind ſoll uns vollkommen gerüſtet und vorbereitet finden. Meine Herren Offi ch die aten! Die letzten telegraphiſchen Meldungen, die all⸗ gemeinen Verhältniſſe auf dem Kriegsſchauplatze, die geheimen feſtes Bollwerk im fernen Oſten mit allen Ausbildung verlangt. an euer Pflichtgefühl und an eure Ener⸗ Forderung: beleben und erhalten Sie bei den Untergebenen die echten, uns Ruſſen ſo wohlbekannten kriegeriſchen Eigenſchaften, belehren Sie die Mannſchaften, daß mam ſich jetzt nur auf ſeine eigene Tatkraft verlaſſen kann, daß jede Stunde, ja jeder Augenblick koſtbar iſt und daher nach Möglichkeit ausgenützt werden muß, da ein Verſäumnis ſpäter, ſelbſt beim beſten Willen, bei größter Opferfreudigkeit, meiſt nicht mehr gut⸗ gemacht werden könnte. Mit ztveckloſen Opfern iſt aber unſerem Vaterlande gar nicht gedient; es fordert nicht unſer Leben, Unſer Vlut, ſondern dasjenige des verhaßten Gegners, es verlangt ſeine Niederlage und unſeren Sieg. Das Vaterland will⸗ daß die uns ziere, an euch, gie wende ich mich mit der anbertraute ruſſiſche Flagge für ewige Zeiten ſtolz und unbeſiegt über dem heimiſchen ruſſiſchen Wladivoſtok wehen möge. An euch liegt es, dieſer Forderung unſeres geliebten Vaterlandes zu ent⸗ ſprechen, und Gottes Gnade möge uns hierbei beiſtehen.“ Deutſcher Reichstag. 19 8 (191. Sitzung. Schluß.) vBVerlin, 24. Mai. Treuenfels(konſ.) entgegnet, es handle ſich hier nich i eine Frage der Rechtſprechung, denn die Gerichte könnten auf Grun des Paragr. 833 nicht anders urteilen, als ſie es tun. db Die Reſolution Müller⸗Meiningen wird abg lehnt. Die Reſolution der Kommiſſion zu dem At Himburg(konſ.) erklärt, die Konſervatiben daß manche Materien der Rechtſprechung des Reichsgerichts würden, da aber eine Entlaſtung des Reichsgerichts dringlich Un unumgänglich ſei, ſtimmten ſie für den Geſetzentwurf in der Kom⸗ miſſionsfaſſung. Stadthagen(S über den Fall Ring und d ſters aufrecht. 8 Blumenthal(D. Volksp.) ſpricht ſich gegen die Erpöhung der Reviſtonsſumme aus, die unſozial ſei.„ oz.) hält ſeine früheren Ausführungen as Verhalten des preußiſchen Juſtigmini⸗ Damit ſchließt die Generaldebatte. Der entſwurf wird hierauf definitib gegen die Stimmen der Fre ſinnigen, der Polen, der Sozialdemokraten, der Wirtſchafklichen Ver einigung und der Reformpartei angenommen. Ees folgen Wahlprüfungen. Zunächſt wird di liche Abſtimmung über die Wahl Barbeck(Frſ. Bp Fürth) wiederholt. Bei der früheren Abſtimmung über miſſionsantrag auf Gültigkeit war das Haus beſchlußunfähi Wahl Barbeck wird heute mit 109 gegen 100 Stimmen Stimmenthaltungen für ungiltig erklärt. Uebe Breiski(Pole, Thorn⸗Kulm⸗Brieſen), die die Komm Die Wahl wird in einfacher Abſtimmung für ungilti Die Wahl Korfanty(Poſe, Kattowitz⸗Zabrze) wird in facher Abſtimmung gegen die Polen, Sozialdemokraten und Frei ſinnigen ſowie einige Antiſemiten für ungiltig erklärt. Nachdem die Pelitionen betr. Einführung de fähigungsnachweiſes für Bauhandwerker und B zur Haltung von Lehrlingen zur Berückſichtigung überwieſen wird ein Vertagungsantrag angenommen. Bei der Feſtſtellung der Tagesordnung beantragt Graf peſich(Ztr.), die Berggeſetzanträge auf die nung zu ſetzen, worüber Naumann namentliche Abf Von George Barr M r. Cutchon. 15 Autoriſierte Ueberſetzung von A. Gröning. VNachdruck verboten. Fortſetzung. berlängern,“ verſetzte ſie liebenswürdig. „Zu meiner tiefſten Befriedigung,“ bedeutungsvoll. Nichts lag in ſeinem Herzen ferner, als Schmeichelei, wie ſeine Gefährtin anzunehmen ſchien. 5 erden. Darf ich fragen, wann Sie abſegeln?? „Am Donnerstag,“ erwiderte Mr. Guggenslocker mit einem in die Ferne ſchweifenden Blick ihrer Augen. „Wir müſſen morgen noch einen Tag in Waſhingto machen, er fürchtete, man könne e t in Ihrer Stadt rt und Mittwoch nige Geſchäfte zu verrichten, Mr. Lorry Newyork, dapin ſegeln wir en, aus dene er verble Eine Jiche neßen dem Thron. „Müßte ich mich nicht bald von Ihnen trennen, würde ich ir Arzt ſein, und wie alle Aerzte, Ihre Unpäßlichkeit unendlich verſetzte er warm und kriechende „Ach,“ fuhr fort,„wir kamen ſo ſchneller zuſammen, als wir uns trennen „Auf Kaiſer Wilhelm dem Großen,“ ſetzte ſeine Nichte hinzu, fragte er, u Halt ſagte Tante Poonne, und Lorrys Herz ſchlug ſo ſtark, daß 0 auf ſeinem Geſicht erkennen.„Mein fragte Mrs. „Ihr Amerfkaner lebt bald anderen,“ ſagte ſie.„Doch in unſerem Lande lebt und ſtirbt Ge⸗ neration auf Generation an einem Orte. Wir ſind keine Nomaden.“ „Mr. Lorrh hat uns beleidigt, denn er wußte nicht, er exkannte eim empfindliches Funkeln in ihren Augen. „Was, aber mein lieber Sir, Grauſtark iſt in,“ begann Onkel Caſpar, doch ſie unterbrach ihn ſofort. empfohlen, Geographie zu ſtudieren und es ſelbſt zu ſollte ſich ſeiner Unwiſſenheit ſchämen entdecken. Er ſein nachläſſiges Gehirn mit allem anfüllen würde, was Geſchichte und Lerikon über dies unbekannte Gebiet zu ſagen wußten. Ihr Onkel lachte und gehorchte zu Lorrys Enttäuſchung dem Befehl der jungen Dame 3VVFV* 5 „Soll ich die Karte von Europa, Aſien od er Afrika ſtudieren?“ alle lachten.„ 5 locker ſtolz. „Edelweiß iſt Jas, unſer Heimatsdorf „Sie ſollten Edelweiß kennen lernen, Mr. Lorrh. Es „Bergen, den Ebenen und dem Himmel. 95 55 0 eren Hauptſtadt?“ 1 tfernt, denn leben im grüne in der einen Stadt, bald in einer Sie weit im Norden, ſo würden Ihnen Jänuar wo Grcuſtark auf der Karte zu finden iſt—“ rief die junge Dame, und „Oukel Caſpar, Du darfſt es ihm nicht ſagen. Ich habe ihm 5 9 bei, Mr. Gug.—Guggenslocker, Sie ſagten, der Kondukten Er war nicht beſchämt, aber er gelobte ſich innerlich, daß er 6 noch vor Ablauf eines Tages Grauſtark auf der Karte finden und Sie die Karte der Welt!“ rief Miß Guggens. e Königin der Felſen!“ rief ſie. hört den ber den Wolken ſein, „Idealf Ich meine, Sie müſſen dem Süden hülbſch „Wahr, aber wir habem einen Januar im Juli. Sie Ihren Atlas, wir ſind dem ſchwächſten Auge fichtbar ſie halb ironiſch. „Ich würde mir nichts daraus machen, wenn es nur drei Bewohner von Grauſtark geben ſollte, denm auch in dem Falle es eines Platzes in jedem Atlas wert,“ verſetzte Lorry gala ſeine Zuhörer applaudierten mit patriotiſcher Zuſtimmu Neb Sie nach meinem Namen gefragt, und Sie hätten ihn nicht g Darf ich fragen, wie Sie ihn ſpäter erfuhren?? gewann die Üebermacht, und ſein Mut wuchs durch de pagner, welchen der alte Herr beſtellt harte. „Ich kannte Ihren Namen nicht, bis meine Nichte Ihrer Ankunft im Wagen nannte,“ berſetzte Onkel Caſpar. „Ich entſinne mich nicht, ihn Miß Guggensl. 7 haben, ſagte Lorr. „Sie haben mich auch nicht aufgeklärt,“ verſel ee,,,, »Sicherlich haben Sie ihn ekraten? „O nein, wirklich nicht. Ich bin kein Gedankenkeſe Mein Name wäre das letzte Ding, das Sie bei je in meinem Herzen leſen könnten, denn ich h nicht daran gedacht!“ VVVHP Sie hatte die Ellbogen auf den Tiſch und den blauen Augen lag ein träu ten, daß Sie die Münze von de⸗ habe 155 ehaup —————.——————— 2. Seite. General⸗Anzeiger. Mannheim, 25. Mai. Singer richtet an den Präfidenten die Bitte auf Ver⸗ Leſung der Liſte der Antragſteller. Er erhält einen Ordnungs⸗ kuf, da er den preußiſchen Landtag die Karikatur einer Volksvertretung nennt. Bachem begründet den Antrag ſeiner Partei. Paaſche ſpricht dagegen, vielfach von der Linken unter⸗ 9 broc ſtimm u n fa 0 i ſtimmen. 1 Uhr wie fo gegen 63% Uhr. t ſetzt darauf die 0 feſt: Kleinere Vorlagen und * Berlin, 24. Mai. In der he tag⸗Kommiſſion für die neue ordnung regt Bergermann meinden an, die bis jetzt Aichämter beſaßen. anzminiſteriums erklärte, eine Entſch n; indeſſ ichämter Hierauf wird ein iten in ihrem Haus⸗ halte entſtehen ſollten.§ dem 8 rag Nacken⸗Götz hinzuzufügen: Die Ge⸗ b. Olenhuſen angenommen ſſamteinnahmen aus den Gebü des Aichweſens nicht überſ ſſichtsbehörden) und 16(Errich der Aichämter, Anſtellung und bunden. Der Vertrete ſſichtige, die Gemeindeg ir beſtänden, beſtehen zu laf Nächſte Sitzung Donnerstag. * Berlin, 24. Mai. Mit Unterſtützung von Mitgliedern verſchtedener Parteien hat Abg. Raab im Reichstage zur Banknotenvorlage beantragt, den Reichskanzler zu erſuchen, eine Umfrage anzuordnen, durch welche die Vertretungen des der Induſtrie, der Landwirtſchaft, des Handwerks und des ewerbes befragt werden, ob und in welchem Umfange ein Bedürf⸗ mis nach Vermehrung des kleinen Papiergeldes hervorgetreten iſt. sches Reſch. * Karlsruhe, 21. Mal.(Von den Landtags⸗ wahlen.) Kunſtmühlenbeſitzer Gierich hat ſich nun defini⸗ kiv entſchloſſen, als Kandidat der Konſervativen im 46. Wahl⸗ bezirk aufzutreten.— In Ueberlingen fand Sonntag eine mationalliberale Vertrauensmänner⸗Verſammlung ſtatt. Ein⸗ Rusd beſchloß die Verſammlung, die Kandidatur Hauptlehrer uh in Radolfzell anzubieten, der ſich zur Annahme bereit erklärte.— Baden⸗Baden, 24. Mai.(Bei den Stadtper⸗ bordnetenwahlen der zweiten Klaſſe) ſiegte eben⸗ falls die Liſte der Bürger⸗Vereinigung. Sie erhielt 193 Stim⸗ men, die Nationalliberalen und Jungliberalen 130 Stimmen. Müuchen, 24. Mai.(Das Haus Wittelsbach.) Heute nachmittag fand die Taufe des jüngſten Sohnes des tinzen Rupprecht ſtatt. Der Prinz erhielt die amen Albrecht Luitpold Ferdinand Michael. ls Taufpate fungierte Prinz Albert von Belgien. In der Kirche vollzog die Handlung Erzbiſchof Dr. v. Stein. * Berlin, 24. Mai.(Der Aufſtand in Deu tſch⸗ Ein Telegramm aus Windhuk mel⸗ et: Reiter Heinrich Stur m am 20. Mai im Lazarett Kalk⸗ fontein an der Malaria geſtorben. —(Das preußiſche Abgeordnetenhaus) erledigte heute Wahlprüfungen und Petikionen. Der Antrag des Abgeordneten Aroenſohn und Gen. auf Anſtellung von wei kaufmänniſch-gebildeten Hilfskräften bei der Anſiedlungs⸗ ommiſſion fürn⸗Poſen und Weſtpreußen wurde abgelehnt, da⸗ 2 tein Kommiſſionsantrag angenommen, wonach die Re⸗ ierung erſucht wird, dahin zu wirken, daß ſeitens der An⸗ ſedelungskommiſſton Warenhäuſer und handwerkliche Groß⸗ triebe nicht gefördert werden. Die nächſte Sitzung findet Freitag ſtatt mit der Tagesordnung: Dritte Beratung der 45 velle zum Berggeſeß(Arbeiter⸗Verhältniſſe) und „Beratung des Stillegungs⸗Geſetzes. 1 Nusland. * Oeſterreich⸗Ungarn.(Ungariſches Abgeord⸗ netlenhaus.) Koſſuth bringt einen Antrag ein betr. die Ausarbeitung eines ſelbſtändigen autonomen ungariſchen Zolltarifes. Zu dieſem Zwecke ſoll der im Jahre 1903 von dem damaligen Handelsminiſter Lang eingereichte autonome Zoll⸗ tarif für das öſterreichiſch⸗ungariſche Zollgebiet als Grundlage genommen werden. Das der Beamten) wird ver⸗ erklärt, die Regierung beab⸗ die Weinfaßaichung, die jetzt gehes 2 2255 Agen Haus ſoll dieſen Tarifentwurf ſowie ſeine Motſpierung auf Grund des geſetzgeberiſchen Initiativ⸗ rechtes der Abgeordneten als eingereichten Geſetzentwurf des Antragſtellers betrachten und an den volkswirtſchaftlichen und Finanz⸗Ausſchuß mit der Weiſung leiten, daß dieſe die not⸗ wendigen Modifikationen an dem Zolltarife vornehmen mögen. Ferner wurde ein Antrag Simony Semadam's in der Angelegenheit des Verbotes der Verbreitung von auf Aus⸗ wanderungsrouten bezüglichen Ankündigungen und der Abſchaffung der Inſtitutionen der Auswanderungsbevollmäch⸗ tigten eingebracht. Auf den Vorſchlag des Präſidenten beſchließt das Haus, daß beide Anträge in der heutigen Sitzung begründet werden ſollen. * Italien.(Deputierten⸗Kammer.) In Er⸗ widerung auf eine Anfrage betr. die von dem„Petit Bleu“ in Brüſſel veröffentlichte und in den Blättern anderer Länder wiedergegebene Nachricht, nach der der italieniſche Hauptmann Nonaco, Kommandant der Gendarmerie auf Kreta, einem Unteroffizier Geld verſprochen hat, wenn er den Anführer der Aufſtändiſchen töten würde, erklärt der Unterſtaatsſekretär des Auswärtigen, Fuſinato, es handle ſich um eine Nachricht, die nicht einmal eines Dementis wert ſei.(Beifall.) * Großbritannien.(Der engliſche Botſchafter in Petersburg, Hardings,) wurde geſtern vom König in Audienz empfangen. * Schweden.(Der ehemalige Miniſter des Aeußeren Baron von Lagenheim) bot ſeine Ver⸗ mittelung in dem Baugewerbekonflikte an. In einer von ihm einberufenen Verſammlung der Arbeitgeber und der Arbeiter einigte man ſich dahin, daß neue Verhandlungen aufgenommen werden ſollten.— Seite heute Morgen meldet ſich eine Menge Freiwilliger zu den Straßen⸗ reinigungsarbeiten, darunter jüngere und ältere Studenten, Schiffskapitäne, auch weibliche Studenten und weib⸗ liche Bureauangeſtellte. wagen führte, folgte eine vierhundert Köpfe zählende Volks⸗ menge, die ſpäter von der Polizei zerſtreut wurde. * Serbien.(König Peter) wird ſich bei der Hochzeit des deutſchen Kronprinzen durch den früheren Mini⸗ ſterpräſidenten General Sava Gruitſch vertreten laſſen, der morgen nach Berlin abreiſen ſoll. * Türkei.(Die ſchnelle Beilegung des ru⸗ mäniſch⸗türkiſchen Konfliktes) durch die An⸗ erkennung der walachiſchen Sprache in Kirche und Schule und Vexleihung ſelbſtändiger Ortsverwaltung begrüßt man in hie⸗ amtlichen Kreiſen als einen bedeutſamen Erfolg der deutſchen Diplomatie. * Vereinigte Staaten.(Prinz Heinrich von Preußen) nahm die ihm brieflich von der Vereinigung alter deutſcher Studenten angebotene Ehren⸗ mitgliedſchaft an. Der Prozeß Hilger⸗Kraemer. (Von unſerem Korreſpondenten.) Sh. Trier, 23. Mai. (Achter Tag.) Zu den Vorkommniſſen in Püttlingen(Gemeinderatswahl, Knappſchaftsarzt uſw.) wird der Zeuge Gaſtwirt Gdlinger aus Püttlingen vernommen, unter Hinzuziehung des Zeugen Oberberg⸗ rats Althans(jetzt in Berlin). Edlinger bekundet, daß er wegen ſeiner Teilnahme an der Gemeinderatswahlagitation von Bergrat Althans verwarnt worden ſei; er müſſe aus dem Komttee austreten, ſonft werde ihm gekündigt; ferner habe ihm Bergrat Althans geſagt, er dürfe nicht den Arzt Dr. Boden(Zentrumsmann) konſulkieren, ſondern er ſolle zum Knappſchaftsarzt Dr. Büſch gehen. Dem Edlinger wurde ſchließlich gekündigt. Zeuge Bergrat Althans bekundet, er habe dem Edlinger gekündigt, weil dieſer den Knapp⸗ ſchaftsarzt Dr. Büſch verleumdet und von Haus zu Haus gegangen ſei um für den neuen Arzt Dr. Boden zu agitieren.— Zeuge Edlinger beſtreitet das entſchieden.— Zeuge Edblinger erklärt, er habe niemals gegen Dr. Büſch etwas Unwahres geſagt und bei keinem einzigen Kameraden für Dr. Boden agitiert. Eine Eingabe gegen Dr. Büſch habe er erſt viel ſpäter, nachdem er ſchon lange entlaſſen geweſen ſei, untertzeichnet.— Zeuge Althans klärt die Sache dahin auf, die Beſchuldigungen gegen Edlinger ſeien ihm damals von ſeinen Beamten ſo mitgeteilt worden, und er habe ſie nach Lage der Verhältniſſe für zutreffend gehalken. Zeuge Bürgermeiſter§ffermann von Wiebelskirchen gibt zu, Liſten über die Wähler angefertigt zu haben, bezw. daß ſeine Angeſtellten das in ſeinem Auftrag gemacht hätten. Die Centrums⸗ wähler ſeien dabei bezeichnet worden zur Informierung. Die Liſten von 1901 oder 1908 habe er an die Inſpektion der Grube König geſandt und auch wahrſcheinlich ſo adreſſiert. Sie habe aber die Aufſchrift„Eigenhändig“ oder„Perſönlich“ getragen und ſei nur für den Bergdirektor Diedrich perſönlich beſtimmt 15 beeN Einem Studenten, der einen Waſſer⸗ geweſen. Die Liſte von 1898 habe er nicht abgeſandt. Er habe keinen Auſkrag von der Grube gehabt und die Liſten nur für Berg⸗ iber eins oder des + 18 fertigt. t in Trier) früher auf der et, er habe 1898, am Tage h beklagt, daß er in die Rotte mit dem Steuereinnehmer habe gleich bemerkt: Das ohlen, ſondern wegen der der Mann habe gar nicht ge ſich ſeiner doch annehmen, ver⸗ der anweſende Knappſchaftsarzt Dr. ſagt, er wolle einen Brief an den Ober⸗ der Mann wieder aus der zu ihm(Kloos) gekomme 0 worden Lichtenberger iſt allerdin ͤ Wahl. Zentrum ſprach L Schneider ſteiger(Spengler Rotte komme; d die liberale Partei bek Tage ſei der Mann tat Anitr damit 538 das verſprochen. Am nächſten hlich s der Rotte gekommen.— Bürgermeiſter Offermann ſich nicht mehr an den Inhalt des Geſpräches mit Kloos erinnern zu können. Der Zeuge Bergmann W. Holz aus Mühlfeld bekundet über Mißhandlungen, die ihm ſelbſt und anderen durch Beamte wider⸗ fahren ſeien, ſowie über Abweiſung der Beſchwerde beim Ober⸗ ſteiger Groß von Sulzbach. Seine Angaben, daß der Steiger Wilding von Sulzbach ſogar einen Gummiſchlauch zum Hauen der jungen Bergleute gebraucht habe, und daß keiner den Mut zur Beſchwerde gehabt habe, rufen große Heiterkeit hervor. Geheimrat Hilger erklärt, es ſei ihm in den letzten Jahren keine ſolche Beſchwerde zugegangen; wenn das geſchehen wäre, dann wäre er ſicher gegen die Beamten, auch der höheren, die ſo etwas geſchehen ließen, eingeſchritten.— Zeuge Holz meint, die Leute ſeien an dieſe Behandlung gewöhnt geweſen und ſich aus Furcht vor weiteren Maßregelungen oder gar Entlaſſung nicht beſchwert; die jungen Leute hätten ſogar Schläger lieber hingenommen, als eine Geldſtrafe bei irgend einem Vergehen.(Große Heiterkeit.)— Oberſteiger Groß(jetzt penſ. in Neunkirchen) kann ſich des Falles mit Holz nicht mehr erinnern; es ſeien von andern wohl ſchon Be⸗ ſchwerden gegen den Steiger Wilding gekommen; er habe dieſem, der ein ſehr aufgeregter Mann geweſen ſei, auch wiederholt Ver⸗ weiſe erteilt. Gtwas Aufſehen erregt die Vernehmung der Zeugen Schepp (penſ. Bergmann) r Schommer aus Elversberg. Schepp hatte vorige Woche ſchon eine Bekundung über Schommer gemacht, die Schommer beſtreitet. Schommer ſoll 1901, als er noch Bergmann war, im Wahllokal es abgelehnt haben, einem Kameraden beim Stimmzettelverteilen zu helfen, mit der Bemerkung: Wir ſind nicht da zum Stimmzettelverteilen, ſondern zum Aufpaſſen, daß keiner den Zettel wechſelt und um hernach Anzeige auf der Grube zu machen.— Schommer beſtreitet im längeren Kreugverhör alles. Schepp hält ſeine Ausſagen, die er ſchon früher vor Gericht in Neunkirchen bei der Wahlproteſtbeweiserhebung eidlich gemacht habe, aufvecht. Den Schluß der Sitzung bilden längere Ausführungen des Sachverſtändigen Kahyſer bon Privatgrube Hoſtenbach und des Verteidigers Heine über die Unfallſtatiſtik im Bergbau, beſonders im Saarrevier. CLand. Mannheim, 25 Mai. Beſtattung des Geh. Kommerzienrats Seipio In Ergänzung unſeres geſtrigen Berichtes über die Trauer⸗ feier anläßlich der Beſtattung des Herrn Geh. Kommerzienrats Seipio haben wir noch nachzutragen, daß ſich unter den Leidtragen⸗ den ferner der frühere Generalintendant des Karlsruher Hof⸗ theaters, Exz. b. Bürklin, der Direktor der Pfälziſchen Eiſen⸗ bahnen, Geh. Rat v. Lavale, Generalleutnant v. Winning⸗ Heidelberg, Generalkonſul Reiß und der Bürgermeiſter von Fran⸗ benthal, Hofrat Mahla, befanden. Rittmeiſter v. Friſching vertrat den Pringen Karl. Wir haben bereits erwähnt, daß eilſe ungemein große Anzahl Trauerſpenden von hier und auswärts ein⸗ gegangen waren. Von dieſen ſeien noch beſonders hervorgehoben diejenigen des Großherzogs, der Großherzogin, des Erbgroßherzogs und der Erbgroßherzogin, des Prinzen Karl von Baden und der Gräfin Rhena, der 1. Kammer der Landſtände, der Freunde des 2. heſſiſchen Wahlkreiſes Bensheim⸗Erbach, des Stadtrates Mann⸗ heim, des Lehrerkollegiums des Großh. Gymnaſiums Mannheim, ſo⸗ wie vieler Vereine, induſtrieller und ſonſtiger Geſellſchaften, denen der Verſtorbene naheſtand, ſowie der Dienerſchaft des Hauſes. Dl eeeeeeee 57556FFFFC d und asese ommf. Als ſch Sie erblickte, wußte ich, daß Sie der Amerikaner ſeien, den ich aus Büchern kennen gelernt hatte— groß, ſtark, kühn und ſtattlich, darum erkaufte ich Ihren Namen bei dem Diener. Ich werde immer wiſſen, daß ich einen wahren Amerkkaner gekannt habe— Grenfall Lorry.“ Der ideale Amerikaner war nicht unerſchütterlich, ſondern in einem Rauſch von Furcht und Glück. Jurcht, weil er dachte, ſte ſcherzze, Glück, weil er hoffte, daß es nicht geſchehe. Er lachte verlegen und völlig unfähig, ſich durch Worte kundzugeben. Ihr öffenes Bekenntnis entriß ihm beinahe alle Selbſtbeherrſchung. Die Wahrnehmung, daß er ihr beim erſten Wick anziehend erſchienen war, erfreute ihn, aber der Gedanke war bitter, daß er in ihren Augen nur eine Art Spezialität war, der Name deſſen, was ſie geſucht hatte, wie ein Botaniker nach dem Namen einer unbekannten Pflanze forſcht. »Ich— ich bin ſehr geſchmeichelt,“ wagte er endlich zu ſagen, und mit verlegen glänzenden Augen.„Ich baue darauf, daß Sie Bhre erſte Beurteilung als keine fehlerhafte erkannt haben.“ Er kam ſich bei dieſer flachen Bemerkung ſehr albern vor. „Ich habe mich Ihres Namens erinnert,“ verſetzte ſie graziös, und ſein Herz ſchwoll hoch auf. „Es gibt viele Amerikaner, welche beſſer ſind als ich. Sie vergeſſen unſeren Präſidenten und unſere Staatsmänner.“ „Ich glaubte, dieſe ſeien bloße Pollitiker.“ Der idealiſierte Grenfall Lorry kehrte an dieſem Abend zu ſeiner Schlafſtätte zurück, den Koßf wirbelnd von den Gedanken Welche dies ſeltſame ſchöne Weib in ihm hervorgerufen hatte. Wie Ueblich, reizend, königlieh, wie gleichgültig, warm und kalt, wie alles, was von ihr ausging, ihn verwirrte. Sein letzter Gedanke war: Guggenslocker! Ein Engel und mit ſolchem Namen!“ 4. Kapitel. Die Einladung wird ausgedehnt. Am andern Morgen wurden ſie durch den Diener frühe auf⸗ gerufen, denn in fünf Stunden ſollte der Zug in Waſhington ein⸗ Glück es ihm geſtatfete, während ihres kurzen Aufenthaltes in Per Hauptſtadt viel von ihr zu ſehen. Er träumte von einer Fahrt über die Abenuen, einem Ausflug nach dem Monument, einem Beſuch der Kongreß⸗Hallen, und einer Beſichtigung der öffentlichen Gebäude, dann von einem Diner im Hauſe ſeiner Mutter und anderen Zerſtreuungen, welche ihm jeden Augenblick ihres Aufent⸗ haltes in Waſhington ſicherten. Doch währcend er träumte, war er überzeugt, daß ſeine Erwartungen nicht befriedigt werden konnten. — Londoner Moden. Aus London wird berichtet: Die Lon⸗ doner Damen beginnen allmählich den Pariſer Schönen den Ruf der höchſten Eleganz und der geſchmackvollſten Toiletten ſtreitig zu machen. So ſieht man bei den Gallaaufführungen der Londoner Oper jetzt häufig äußerſt aparte und auch originelle Koſtüme, ſo daß man an dieſen lebenden Modefiguren die modernſten Formen der Toilette nicht minder genau ſtudieren kann wie in Pariſer Modeſalons oder Modezeitſchriften. In der Hgartracht kann man eine zunehmende Einfachheit bemerken; die vielen reich dekorierten Kämme ſind unmodern geworden, und ebenſo wird auch der übrige auffallende und bunte Haarſchmuck in England nicht mehr ge⸗ tragen; das iſt eine bemerkenswerte und geſunde Emanzipation von der Pariſer Mode, die die Luſt am glänzenden Haarputz noch nicht überwunden hat. Eine einzige Roſe im Haar, ein kleiner Tülltuff, eine Perle, das iſt der einzige Schmuck, der auf dem leicht gewellten und einfach geſcheitelten Haar ruht. Die ſonſt viel⸗ beliebten, in die Stirn gekämmten ſogenannten„Ponyhaare“ werden jetzt ſehr wenig getragen. Im Parkett ſaß ein junges Mäd⸗ chen mit ſchönem blonden Haar, die ein wundervolles weißes Kleid trug. Das Kleid beſtand aus weißem Crepe⸗de⸗chine, das um die Korſage in den zierlichſten Falten gekrauſt war. Das Gefältel laufen. Grenfall dachte während des Ankleidens daran, ob ſein löſte ſich ein wenig unter der Taille in die voll fallenden Fluten des welken Rockes auf, deſſen leichte Wogen bon einem Unterkleid aus pliſſiertem weißen Chiffon aufgenommen wurden. Auch die Aermel fielen in die Falten, die dann am Unterarm in weiche Tüllſchleier ausliefen, und über der Korſage ſchwang ſich eine rei⸗ zende Guirlande von weißen ſeidenen Bauſchen, die mit kleinen weißen Roſenſträußchen ſelten. Ein anderes ſchönes Koſtüm beſtand aus ſchwarzem Tüll über einem Unterkleid von mattroſa Chiffon. Der Tüll war mit ſchwarzen Rüſchen beſetzt, in dewen ab und zu ſilberne Lichter aufblitzten. Eine Schulterdraperie aus roſa Tüll, durch eine ſchwarze Spitze gegen die Korſage abge⸗ ſchloſſen, vervollſtändigte den pikanten e dieſer kühnen und reizvollen Farbenharmonie, in der aus dem tiefen Schwarz das leiſe Rot warm hervorbrach und der ſilberne Schimmer einen lebendig wechſelnden Glanz hervorrief. Ein anderes Chiffonkleid von blaßroter Färbung fiel in tauſend Falten von der Schulter bis zum Rockſaum herab; alle dieſe übereinander herabſtrömenden Wellchen waren mit roſg Till garniert und dieſes Gerieſel von roten Falten und Rüſchen hielt ein ſchwarzer Shasol zuſammen. Obgleich die Korſagen dieſer Abendtoiletten ſehr feſt anliegen, werden doch die feſten und einfachen Linien der Toilette durch das reiche Gewoge von Chiffon und Tüll verwiſcht und beſonders die Drapierungen um die Schultern wirken darauf hin, daß die Figur wie in Wolken leichter Stoffe gehüllt, in Schleier aufgelöſt erſcheint und etwas Aetheriſches, Graziöſes erhält. Der Shawl aus der Frühzeit der Königin Viktoria, der ja auch in Deutſchland in der Toilette der Biedermaierzeit mit Schärpe und Fichü zuſammen eine große Rolle ſpielte, iſt wieder ſehr modern. Sie werden in viel⸗ ſach wechſelnden graziöſen Formen um die Schulter getragen, ſo daß die Enden lang herabfallen, und geben eine aparte indivi⸗ duelle Note. Man trägt ſie in bunter orientaliſcher Seide, in dem ſtarren und ernſten ſchwarzſilbernen Akkord der koptiſchen Schleier, in zartem Weiß, mit ſchweren glitzernden ſilbernen und goldenen Verzierungen. Am ſchönſten aber ſind die Shawls aus feinſtem leichteſten Tüll, die in lieblichen Schwingungen die Geſtalt umſchmiegen. Auch wunderſchöne Opernmäntel kann man ſehen. So trug eine ſchlanke Dame einen langen Mantel, deſſen die m ſteter ſeine Traue 0 * beſond einige jenen wo es gen d Apoſte damit nämli Kinde war wenn inden darbr dieſer gleich ein denn fache Richt ſuch berkn Lebe jenen Mita Maunheim, 25. Mai. General⸗Anzeiger. 3. Sekte. Herr Stadipfarrer Hitzig wußte in ſeiner Gedächtnisrede je mannigfachen des Dahingeſchiedenen in ausgezeich⸗ eter Weiſe zu würdigen. Wir geben deshalb in Nachſtehendem ine Ausführungen, die einen tiefergreifenden Eindruck bei der Trauerverſammlung machten, ausführlich wieder. In Trauer Verſammelte! Trauernde Angehörige! Es iſt der beſondere Wunſch geweſen aus dem Schoße der Familie, daß ich einige Gedächtnisworte für den Heimgegangenen anknüpfen ſoll an jenen Vers aus dem 1. Corintherbrief des Paulus im 18. Kapitel, wo es heißt:„Die Liebe höret nimmer auf!“ Indem die Angehöri⸗ gen dieſes Wort aus jenem Schriftabſchnitt wählten, in welchem der Apoſtel von der hohen Kraft und Dauer der Liebe redet, wollten ſie damit ausſprechen, daß ſie einen hohen Troſt haben in ihrer Trauer, nämlich, daß, wenn die irdiſchen Bande vergehen, die Liebe doch nicht ſtirbt, ſondern ſich erneut und vertieft. Sie wollten damit das Be⸗ lenutnis und Zeugnis ausſprechen, daß Menſchenwert und Menſchen⸗ würde eben in der Liebe beruht und daß einer in ſeinem Menſchen⸗ pwert davon abhängt und darnach beurteilt werden muß, welches Maß don Liebe in ihm wohnt. Die trauernden Angehörigen wollten da⸗ mit ein Zeugnis ablegen, daß wahrhaftiges Menſchenglück nur zu ſinden ſei, wo wahre Liebe iſt und daß ſie dieſes Glück in reichem Maße beſeſſen haben. Wer eingetreten iſt in das Haus des Ent⸗ ſchlafenen, wem es vergönnt war, einen Einblick zu tun im das Leben der Familie und etwas zu verſpüren von dem Geiſt, in welchem ſie miteinander lebten, der dürfte des 128, Pſalms gedenken, wo es heißt:„Siehe, alſo iſt der Mann, den der Herr ſegnet. Sein Weib iſt wie ein fruchtbarer Weinſtock in ſeinem Garten, ſeine Kinder ſind wie blühende Oelzweige um ſeinen Tiſch.“.... Das war des Entſchlafenen Glück, das war das Glück der Seinen. Und wenn ſie jetzt trauern, ſo können ſie doch nicht anders trauern, als ndem ſie vor dem Angeſichte des Allgütigen ein heiliges Dankopfer darbringen für das, was ihnen gegeben war. Ein weiter Kreis nimmt an der Familientrauer Anteil. Und dieſer weite Freundeskreis, zu dem wir uns zählen, er will hier zu⸗ gleich dem Entſchlafenen eine letzte Ehrenbezeugung darbringen und ein Ehrenzeugnis der Dankbarkeit an ſeinem Sarge niederlegen, denn der Enuſchlafene iſt durch ſo mannigfache Arbeit, durch ſo viel⸗ ſache Lebensintereſſen mit denen, die hier ſtehen und manchen, die hicht hier ſtehen können, verbunden geweſen, daß ich auch den Ver⸗ ſuch nicht machen kann, das alles aufzuzählen, was ihn mit Euch berknüpft und verbunden hat in ſeiner reichen und vielſeitigen Lebensarbeit. Wenn Ihr aber die Kundgebungen und den und jenen Nachruf geleſen habt, der dem Entſchlafenen als einem Leiter, Mitarbeiter oder Mitglied dieſes und jenes Unternehmens gewid⸗ met worden iſt, ſo wird Euch wohltuend berührt haben, daß ſie nicht allein dem geſchäftskundigen, pflichttreuen, mit reichen Erfahrungen jeglicher Art ausgerüſtebden Manne, ſondern immer zugleich auch dem Menſchen gegolten haben, dem Menſchen, der es verſtanden hat, ſich Menſchenherzen ſo vielfach und innig zu verbinden. Und Ihr werdet aus dem Allen das Zeugnis herausgeleſen haben, daß auch an dem Entſchlafenen, an dieſem Manne das Herz der beſte Teil geweſen; daß wir über ihn ſagen können und nachrufen: Ja, es iſt wirklich ein guter Mann geweſen, der in unſerer Mitte lebte, ein liebevoller Menſch, ein wohlwollender gütiger Mann. Das hat man ihm ſchon abgeſpürt im einfachen täglichen Umgang mit ihm, n der Liebenswürdigkeit jener Höflichkeit des Herzens, die auch die äußere Form nie bloß eine Form hat ſein laſſen; in jener Be⸗ ſcheidenheit, die bei ihm nichts anderes geweſen iſt, als die willige und freudige Anerkennung jeglichen fremden Wertes, in jener wahr⸗ haft humanen Geſinnung, die in jedem ſeiner Mitmenſchen den Menſchen geehrt und geachtet hat, wer er auch war. Es hat ſich ge⸗ des Verdienſte Ihm hat der Reichtum das Herz nicht eng gemacht, ſondern weit. Ihm iſt es eine Freude geweſen zu geben und an das Wort Chriſti des Gebens verſtanden, daß, was er freudig gab, der andere freudig nehmen konnte und durch den Dank nicht bedrückt, ſondern mit ihm berbunden wurde. Seine Mitarbeiter an irgend welchem Lebenstverke, das er trieb, haben dieſe ſeine vollendete Güte und ſeine liebevolle Natur erfahren in der Uneigennützigkeit, in welcher er mit und unter ihnen arbeitete und ſeine Intereſſen nie in den Vordergrund ſtellte, hrer Intereſſen annahm, als wären es ſeine eigenen. Seine Mit⸗ ürger haben ſeine Liebe erkannt in jenem rechten Bürgerſinn, je ihn der Entſchlafene betätigt, der ihn zu einem ber beſten zürger unſerer Stadt gemacht hat, dem unſere Stadt vor allen Dingen ihr Gedeihen und ihren großen Auſſchwung zu verdanken atte. Dieſe Liebe des Entſchlafenen, welche ihn erfüllte, iſt vor allem jene große Herzenswärme geweſen, in welcher er ſowohl dem Vaterlande als jeglichem hohen und indealem Lebensgut zugewandt war und für dasſelbe begeiſtert geweſen iſt. Auf dieſe beiden Dinge laßt mich, in Trauer Verſammelte, ganz beſonders hin⸗ weiſen. Der Entſchlafene, der hier ruht, iſt ein Patriot ge⸗ weſen, ein Vaterlandsfreund in großem Stilz er hat nem Vaterlande gedient im politiſchen Leben, wie man ihm dienen kann und muß im Anſchluß an irgend eine Partei. Aber er hat auch in der Partei, in welcher er dem Vaterland diente, eben nur nem Parteiterrorismus, der heute vielfach nur eine andere Form ſchnödeſten Egoismus, der Selbſtſucht und der thranniſchen Herrſchſucht iſt, davon iſt er von jeher unberührt und unver⸗ üftet geblieben. Das hat ein Jeder an ihm gemerkt, daß er ſein Vaterland geliebt hat in Geſinnung und Tat und daß es ihm über llles ging. Er liebte dieſes Vaterland von Jugend auf und hat ihm berer Teil in Boleroform aus fahlblauem Muſſelinſamt die Taille Stück aus ſchwerer goldener Stickerei, die in ausgezackten Spitzen den Füßen reichte und im abgerundeten Bogen endete; er beſtand über blaßblauem Chiffon. Abendmänteln eine reiche und vielfarbige Schönheit entfaltet. von ganz Amerika und Europa hat Nachrichten erhalten von dem Pfund St. aus dem Laden von Tiphany u. Co. in Newhork, welche geſehen worden. Flur und zu derſelben Zeit, und kein Anhalt iſt für dieſen Dieb⸗ gefunden worden. von einem ſtarken Eiſeng geben. Der Arbeiter, welcher die Diamanten igitter mit einer verſchließbaren Tür um⸗ zuletzt behandelt — 8 vergaß, ſie, wie gewöhnlich, wegzuſchließen den Wert von 5000 Pfd. St. ieſe hanyſchen Beamten egung erzeugt, zeigt ſeine Güte in der großen Bereitwilligkeit, wohlzutun, zu helfen. zu denken: Geben iſt ſeliger als nehmen! Er hat die große Kunſt in der Gewiſſenhaftigkeit und Pflichttreue, mit welcher er ſich all em Vaterlande dienen wollen. Von jenem Parteifanatismus, von ſeſt umſchloß. Daran ſchloß ſich ſogleich ein etwa 18 Zoll breites endete; den Abſchluß bildete ein breiter Volant, der faſt bis zu aus fahlblauem Tuch mit einer Garnierung von goldenem Seiden⸗ atin. Die ſehr breiten Aermel beſtanden aus koſtbarer Stickerei Auch ſonſt ſah man bei dieſen langen — Ein großer Diamantendiebſtahl in Newyork. Die Polizei rätſelhaften Verſchwinden von Diamanten im Werte von 10 000 ſeit dem 4. Mai vermißt werden. Ein vertrauenswürdiger Arbeiter“ ließ dieſe in einem Papier auf einem Sims des Tiphanyſchen De⸗ poſitenſchrankes liegen. Seitdem ſind die Diamanken nicht wieder 50 Mann waren an der Arbeit auf demſelben Der Depoſitenſchrank und der Sims ſind atte, iſt abſolut ſicher, daß er ſie auf dem Sims zurückließ, und Ein Diamant allein erluſt hat natürlich eren Drucke befinden 5 als junger Mann ſich begeiſtert gewidmet. Und Sieſe warme Glut iſt auch dem Greiſe nie erloſchen. Er hat ſein Vaterland geliebt nicht in unfruchtbarer Schwärmerei, ſondern dieſes Reich, dieſe Monarchie, dieſes Kaiſertum, wie es aus der geſchichtlichen Notwen⸗ digkeit hervorgegangen iſt und von dem er tief überzeugt war, daß nur unter dieſer Fahne die Einheit ſowohl als die ruhige, freiheit⸗ liche Entwicklung wahrhaft gedeihen können. f Dafür iſt er einge⸗ treten in ſeiner Laufhahn, in ſeiner politiſchen als Abgeordneter im Landtag und Reichstag, wohin er durch das Vertrauen ſeiner Mit⸗ bürger und ſeines Fürſten berufen wurde. afür hat er gewirkt in ſo vielen Vereinen, welche ſich die Erhaltung und Förderung des Deutſchtums daheim und draußen in der Fremde, in den Kolonien und auf dem großen Weltgebiete angelegen ſein laſſen. Sind wir eine geiſtige und politiſche Großmacht ſchon geweſen im vorigen Jahrhundert, ſo hat er es mit uns allen empfunden, daß unſere Großmachtſtellung auch eine wirtſchafkliche Großmachlſtellung ſein muß, und daß dies das feſte Fundament iſt, auf dem nur alles andere gedeihen kann. So iſt er als praktiſcher Mann in ſeinem beruf⸗ lichen Wirken und zugleich als ein ideal geſinnter Vaterlandsfreund vor unſeren Blicken geſtanden. So war und blieb er und auch von dieſer ſeiner Liebe heißt es: Sie höret nimmer auf! Das andere aber, das ich freudig hier bekenne, iſt, daß er dem höchſten, dem allerinnerſten Lebensintereſſe von Herzen freudig und begeiſtert zugewandt war. Denn wie dem Einzelnen, ſo gilt auch im Leben eines ganzen Volkes das Jeſuswort: Was hülfe es dem Menſchen und was hülfe es einem Volke, wenn es die ganze Welt gewänne und nehme doch Schaden an ſeiner Seele! Aus dieſem Grunde iſt auch unſer verewigter Freund mit ganzer Seele hin⸗ gegeben geweſen der Zuperſicht, daß die Seele eines Volkes nur gefund werden kann, wenn ſie ihr innerſtes Heiligtum nicht verrät. Der Entſchlafene iſt ein wahrhaft innerlich frommer Menſch geweſen, eine Frömmigkeit, die mehr zu bedeuten hatte, als bloße Kirchlichketit. Er hat es gekannt, jenes tiefe Gefühl der Abhängigkeit von jener höheren Macht, der wir leben und der wir ſterben müſſen. Er hat gewußt, daß in dieſem Gefühl unſere Frei⸗ heit ruht, daß wir erhaben ſind über bloße Naturgewalt und Schickſalsgewalt, über Leben und Tod, geſchweige denn über irgend⸗ welche irdiſche Autorität, die nicht die Autorftät Gottes ſelber iſt. In dieſer Gewißheit iſt er ein treuer Sohn ſeiner Kirche geweſen und hat es mit uns allen gewußt, daß eine Kirche und jede Kirche ein Gefängnis des Geiſtes werden kann. Er hat aber auch gewußt, daß für ein Volk die Kirche die feſte Burg ſein muß und die Schatzkammer, in welcher es ſeine heiligſten Lebensideale verteidigt und bewahrt wiſſen will, auch das höchſte Lebensideal, das alles Andere in ſich begreift, das uns das Chriſtusevangelium verkündigt hat, nämlich das Ideal des Gottesreiches, das da kommen ſoll in dieſe Welt, um das wir täglich bitten ſollen in der 2. Bitte des Vaterunſers:„Dein Reich komme!“ Und er hat es gefühlt und empfunden, daß das Reich Gottes nicht kommt mit äußeren Geber⸗ den und Formen, mit Dogmen und Formeln, ſondern durch Er⸗ füllung der dritten Bitte des„Vaterunſers“:„Dein Wille wie im Himmel, ſo auf Erden!“, nicht bloß an uns, ſondern auch der von Gott ſtammt. So konnten wir es dankbar begrüßen, daß der Entſchlafene lange Jahre hindurch Mitglied unſerer Kirchen⸗ gemeindevertretung geweſen iſt, wie in allen Dingen der⸗ ſelbe pünktliche, gewiſſenhafte und treue Mann. Als er zum letzten Bitte ans Herz gelegt, wir ſollten dem Geiſte der Freiheit und des Fortſchritts eine Bahn machen in Kirche und Welt und ſollten in dieſem Kampfe den Geiſt der Brüder⸗ lichkeit untereinander nicht vergeſſen und uns als gleichberechtigt anſehen und trachten, damit die gute Sache gedeihe und das Gute wachſe, wirke und fromme. Und dieſe ſeine letzte Mahnung, wir werden ſte nicht vergeſſen. So iſt er geweſen und ſo bleibt ſein Bild unter uns, wenn wir jetzt Abſchied von ihm nehmen und er von uns geht. Die ihn geliebt haben und die ſein Herz kannten, die rufen ihm nach:„Die Liebe zu Dir höret nimmer auf!“ Den Hinterbliebenen aber ſei dieſes Wort der große Troſt für das Leben, nimmer ſtirbt, die uns alle trägt, auch diejenigen, die vor uns ſchenliebe iſt, ſondern die ewige Liebe Gottes ſelbſt, von der wir verkünden und rufen und einſt erfahren werden:„Die Liebe höret nimmer auf!“ und über Tote, und um dieſer ewigen Liebe willen ſind auch die Toten ewig lebendig vor Gottes Angeſicht. Das walte Gott in Gnaden an dem Entſchlafenen und an uns allen! Die erſten beiden Kränze legte, wie bereits mitgeteilt, Herr Stadtrat Hirſchhorn nieder und zwar im Namen der national⸗ liberalen Fraktion des Reichstages(nicht, wie geſtern berichtet, im Namen des Zentralvorſtandes der Nationalliberalen Partei) und des hieſigen Nationalliberalen Vereins. Dann trat Herr Kaufmann Velten an den Sarg, um namens des Landwirtſchaftlichen Bezirksvbereins Mannheim, deſſen 1. Vorſitzender der Verblichene nahezu 40 Jahre lang war, zu Herzen gehende Abſchiedsworte zu ſprechen. Der Redner wies darauf hin, daß der Verſtorbene den Verein auf die hohe Stufe gebracht hat, auf der er ſich heute be⸗ findet. Alle Vereinsmitglieder, insbeſondere die Direktionsmit⸗ glieder, würden ihm ein treues, ehrenvolles Andenken bewahren. keit des Vereins ſtets reges Intereſſe entgegengebracht und für die Wenn auch durch uns und durch die freudige, treue Tat des guten Willens, Male bei uns war, hat er uns in bewegter Rede die Mahnung und daß, wenn das Menſchenleben enden kann, es eine Liehe gibt, die heimgegangen und in höhere Sphären erhoben ſind, die nicht Men⸗ Die Liebe Gottes, ſie währet ewig, über Lebendige Herr Direktor Dr. Blu m, der im Namen des Militärvereins eine Kranzſpende niederlegte, ſtellte feſt, daß der Entſchlafene der Tätig⸗ notleidenden Kameraden immer ein warmes Herz und eine offene Hand gehabt hat. Der Verein werde ſeinem Ehrenmitgliede ein gshaſen— Dürkheim Schwierigkeiten beſtehen hinſichtlich der pfälziſchen Bahn wegen des Ueberganges an der Rohrlachſtraße und auch wegen der zu befürch⸗ tenden Konkurrenz. Kommt das Projekt wirklich zu Stande, dann beanſprucht Ludwigshafen die Betriebsleitung der Linie Mann⸗ heim—Dürkheim im Falle der Trennung des Gemeinſchaftsbetriebes der Ludwigshafener Bahn von der Mannheimer Betriebsleitung, was geſtern der Stadtrat zur Bedingung machte. * Landeskriegertag. Der am nächſten Sonntag in Karlsruhe ſtattfindende Landeskriegertag verbunden mit der Feier des 25⸗ jährigen Jubiläur Großherzogs als Protektor des ba⸗ diſchen Militärver verſpricht von Mannheim aus ſeitens der militärif ſehr ſtark beſucht zu werden. Der Militärverein tion hat bekanntlich für die ermäßigung in der Weiſe bewilligt, daß die einfache Fahrkarte Preiſe von.20 M. auch für die Rückfahrt gültig iſt. * Landesmiſſionsfeſt. Die beim hieſigen Landesmiſſionsſeſt am vergangenen Sonmtag erhobene Kollekte zum Veſten der Basler Miſſionsgeſellſchaft ergab die Summe don 64., während der Verkauf von den hieſigen Basler Miſſionsvereinen gefertigten Handarbeiten die ſchöne Summe von 230 M. einbrachte. * Die ordentliche Generalverſammlung der Ortskrankenkaſſe für Handelsbetriebe der Stadt Mannheim, welche geſtern abend inr „Karl Theodor“ ſtattfand, wurde von dem Vorſitzenden, Herrn Kern, eröffnet. Nach Verleſung des Protokolks der letzten Ver⸗ ſammlung durch Herrn Mügge wurde in die Beratung der Tagesordnung eingetreten. Die Jahresrechnung pro 1904 wurde auf Vorſchlag des Herrn Kaufmann Bühler, der die Kaſſe ſowie die Bücher geprüft und in vollſter Ordnung gefunden hatte, ein⸗ ſtimmig gutgeheißen und dem Kaſſier Decharge erteilt. Unter„Ver⸗ ſchiedenem“ beſchwerte ſich ein Milglied der Kaſſe wegen eines an⸗ geblich beleidigenden Briefes von ſeiten zweier Vorſtandsmitglieder⸗ Nach lebhafter Diskuſſſon, an welcher ſich die Herren Hir ſcch⸗ land, Pfeiffle, Kaufmann, Eiſen hardt, Hellbach und Elbel beteiligten, wurde auf Antrag des Vorſitzenden be⸗ ſchloſſen, dieſe Angelegenheit zwecks näherer Information auf die nächſte Sitzung zu berſchieben. Eine gleich auregende Debhgkte zeitigte auch der Vorſchlag des Herrn Bonn härdt auf Streichung oder Abänderung des§s des Vertrages mit den Zahnärzten, da der⸗ ſelbe in ſeiner jetzigen Faſſung unhaltbar ſei. Die Herren Mügge, Hellbach, Hirſchland, Dutten höfer und Pfeiffle betonten jedoch, daß ſich der diesbezügliche Parcg gut bewährt und niemals zu Klagen ſeitens der Mitglieder geführ habe. Auch der Vorſitzende erklärt ſich für die Beibehaltung des § 8 und da ſich niemand mehr zum Worke meldete, ſchloß er um halb 10 Uhr die Verſammlung. 5 * Koloſſeumtheater. Man ſchreibt uns: erwählte“ von Hartl⸗Mitius gelangt heute Donnerstag zu erſten Male im Koloſſeumtheater zur Aufführung, nachdem das in München, Stuttgart und Nürnberg die Feuertaufe mit Erfo beſtanden hat. Die Handlung briugt die ſehr dramatiſch b Ebiſode eines Mädchens, welches behauptet, das Bild der M gottes geſehen zu haben, auf die Bühne. Der dramatiſche Effe ſetzt bereits mit dem erſten Akk ein und ſteigert ſich ſtetig bis 3 Schlußkataſtrophe. Den Beſuch dieſer Vorſtellung können wir eſ empfehlen. 5 5 Nus dem Grossherzogiu BC. Karlsruhe, 24. Mai. Unter der ſchwerer digung des Mordes iſt eine 31 Jahre alte Dienſtn Königsbronn verhaftet worden, deren 3 Monate alte 10. ds. Mts. angeblich von einem 12 Jahre alten K ſehentlich Schwefelſäure zu trinken bekam, infolgedeſſen es iſt. Es hat ſich nun herausgeſtellt, daß das Mädchen ihr ſelbſt die Schwefelſäure zu trinken gab, um es zu töten. Die Ve haftete hat ihre Tat bereits eingeſtanden. oc. Meßkirch, 24. Mai. In Raſt braunte weſen des Landwirts Hahn infolge Blitzſchlags bvollſtänd Viele Fahrniſſe und Geflügel fielen den Flammen zum O Schaden beträgt ca. 16 000 M. 5 Pllalz, Heſſen und Umgebung. »Darmſtadt, 23. Mai. Der Suspendierung des amtmanns in Groß⸗Gerau wegen ſittlicher gehen wird vorausſichtlich nur eine Disziplinarbeſtrafung urch d bvorgeſetzten Behörden folgen, da die Vergehen anſcheinend ni ſchwerer Natur ſind, daß die Stgatsanwaltſchaft ſich m gelegenheit befaſſen müßte. * Stuttgart, 28. Mai. Das ſchändliche ſtüſck, das vorige Woche im Stadtgarten verübt wurde, wir gerechte Sühne finden. Der Stagtsanwaltſchaft iſt es gelu ge Täter ausfindig zu machen und am Samstag Mittag in Haft nehmen. Es iſt der 17 Jahre alte Schüler der 3. Kl. der Kgl. gewerkſchule Bauer aus Cannſtatt. Nach kurzem Verhör legt der Unterſuchung ein Schuldbekenntnis ab. 1 Sport. 5 * Segelregatta auf dem Rhein. Sonntag, 28. Mai, na tags 2 Uhr, veranſtaltet der Rheiniſche Seglerverband e auf dem Rhein gwiſchen Niederwalluf und Biebrich. erfolgt in drei Gruppen: für Rennjachten, für Kreuzerſa flir Töitrenergeſnrtttt 135* Paris⸗Frankfurter Achter⸗ettrudern. Wie aus geteilt wird, iſt die Herausforderung an die Frankfurter Ve 18. Mai ergangen und der 3. September als Zeitpunkt fü Rennen in Vorſchlag gebracht worden, das beſtimmungsge dieſem Jahre in Paris gerudert werden muß. Der Term ſehr günſtiger, da das Frankfurter Stadt⸗Achter⸗Rennen, da den 6. Auguſt in Ausſicht genommen, aber noch nicht au iſt, am 30. Juli gerudert werden könnte, da di rankfurter der Berliner Regatta. ſtattfindet, werden ſich au tefligen. Bis jetzt iſt der Straßburger Rude kecl ebasgbeeesenze Se Manmherm, 8. M Theater, Runſt und Wiſfenſchaft. Großh. Hof⸗ und Nationaltheater.„Die Verſchwörung des Fiesko zu Genua“ ging geſtern abend als zweite Vorſtellung im I. Schiller⸗Zyklus in Szene. Das. Haus war vollſtändig beſetzt und die Zuſchauer gehörten in ihrer großen Mehrzahl dem jugend⸗ lichen Alter an. Die Vorſtellung war ſehr gut, die einzelnen Künſtler waren ſichtlich beſtrebt, ihr Beſtes zu bieten und der leb⸗ hafte Beifall, der ihnen gezollt wurde, war der beredteſte Dank für ihre Leiſtungen. In erſter Linie iſt Herr Ludwig zu nennen, der den Fiesko wohl zu ſeinen beſten Darbietungen zählen darf, ihm ſchloß ſich der Gaſt des Abends, Herr Mathieu Pfeil vom Frankfurter Schauſpielhaus, würdig an, der den ſtarrköpfigen Repu⸗ blikaner mit großer Lebenswahrheit zeichnete. Die übrigen Rollen wurden gleichfalls in der ſchon beſprochenen Beſetzung gegeben, die Maſſenſzenen klappten vorzüglich und ſo verlief die ganze Auffüh⸗ Tung in der ſchönſten Weiſe. Prof. Stuck⸗München wurde zum Mitglied der Mademie der bildenden Künſte in Dresden ernannt. Die Tragödin Klara Ziegler in München iſt ſchwer erkrankt. Eine Frauenoper. Im„Politeama“ von Genuar fand dieſer Dage die Premiere einer Oper ſtatt deren Text und Mufik von Frauen herrührte.„Liſia“, Oper in einem Akt, Text von Mimi Reſasco, Muſik von Jole Gaſparini, erzielte beim Publikum einen guten Erfolg. Die„Ilias“ im Arabiſchen. Eine arabiſche Ueberſetzung von Homers„Ilias“, die von dem muhammedaniſchen Studenten am Kartoum College Suleiman Viſtani verfaßt iſt, wurde ſoeben in Kairo beröffentlicht. Der alte Klaſſiker iſt in den Kreiſen der Muhammedaner mit Begeiſterung aufgenommen worden. Frau Lula Myſz⸗Gmeiner, zur Zeit unſtreitig die erſte Lieder⸗ ſängerin Deutſchlands, iſt, wie man uns ſchreibt, vor kurzem vom Kaiſer von Oeſterreich zur k. k. Kammerſängerin ernannt worden. Frau Gmeiner hat in dieſer Saiſon in Berlin, Wien, Paris, Lon⸗ don, Madrid, ſowie in den Hauptſtädten Rußlands geradezu bei⸗ ſpielloſe Triumphe gefeiert. Den vielen hieſigen Verehrern der bortrefflichen Künſtlerin dürfte es von Intereſſe ſein, zu vernehmen, daß der Philharmoniſche Verein mit ihr in Unter⸗ handlung ſteht, um ſie für einen Schubert⸗Liederabend für die konunende Konzertſaiſon zu gewinnen. Ein charakteriſtiſcher Brief Apolph v. Menzels kommt demnächſt in Berlin unter den Hammer. Die Zeilen von der Hand des Künſt⸗ lers ſind auf das Reſpektblatt eines an ihn gerichteten Bettelbrieſes, in welchem an ſeinen„bekannten Wohltätigkeitsſinn“ appelliert wird, geſchrieben und haben folgenden Wortlaut:„Sie ſind belogen worden. Mein„bekannter Wohltätigkeitsſinn“ iſt mir längſt abge⸗ wöhnt worden! Unaufhörlich Bettelbriefe ſelten unter 3 bis 4 Seiten! Ganze Tage kommt man nicht zur Arbeit! Man hat ſchon mehr rechtſchaffene Eheleute gekannt, bei denen ſchon längſt kein Trauring mehr zu ſehen war.“ Das Schreiben iſt datiert:„Berlin, den 14. Dezember 1898“ und unterzeichnet A. M. Der Schrift iſt es anzuſehen, daß ſich die„kleine Exzellenz“ in großer Erregung befand, als ſie dieſe geharniſchte Anttvort niederſchrieb. Der Bettel⸗ brief ſelbſt iſt mit Papier überklebt, läßt ſich aber, gegen das Licht gehalten, leicht leſen. Deueſte Dachrichten und Telegramme. Privat-Celegramme des„General-Hnzeigers“ Offenbach, 25. Maf. Heute Nacht entſtand in dem An⸗ weſen der Lohnkutſcherei der Witwe Hufnagel Großfeuer. Das Haus ſowie das Nebengebäude werden zuſammen von 25 Familien betvohnt. Bei dem Brande kamen 2 Frauen, 3 Kinder und 3 Pferde um. Ein Feuerwehrmann wurde verletzt. * Mülhauſen i.., 24. Maj. Heute ſuchte die Witwe des kürzlich verſtorbenen Gütermaklers Simon Rein, die ſeither ſchwermütig war, den Flammentod. Sie legte Feuer in ihrem Hauſe, nachdem ſie ihre zwei Kinder zu Bekannten gebracht hatte. Der Brand wurde leicht gelöſcht. Die Frau fand man als voll⸗ ſtändig verkohlte Leiche. Leipzig, 24. Mai. Der Bauarbeitgeberver⸗ band beſchloß auf ſämtlichen Bauten die Arbeit ruhen zu laſſen, falls die Bauhilfsarbeiter die über eine Anzahl Bauten verhängte Sperre nicht aufheben. Betroffen würden rund 6000 Arbeiter. Dresden, 24. Mai. Der Arbeitgeberverband der Dresdener Zigaretteninbuſtrie, der 24 Fabrik⸗ betriebe umfaßt, wird lt.„Frkf. Ztg.“ Samstag allen Arbei⸗ tern kündigen, die nicht erklären, aus dem Tabakarbeiterver⸗ band auszuſcheiden. Berlin, 24. Mai. Die heutige Sitzung des preu ß i⸗ ſchen Staatsminiſteriums galt dem Bergarbeit er⸗ ſchutzgeſetz. Man kann vermuten, daß man ſich darüber ſchlüſ⸗ ſig gemacht hat, in welcher Form allenfalls das Geſetz, deſſen dritte Leſung übermorgen im Abgeordnetenhauſe beporſteht, für die Re⸗ gierung noch annehmbar ſein würde.— Auf Befehl des Kaiſers werden am 31. Mai anlüßlich der Frühjahrsparade und am 3. Juni am Einzugstage der Herzogin Cäcilie ſämtliche Schulen geſchloſſen. *Hamburg, 24. Mai. Die Bürgerſchaft begann die Veragtung der Senatsvorlage betr. die Aenderung des Wahl⸗ rechtes zur Bürgerſchaft. Die Bürgerſchaftsmitglieder ſind faſt vollzählig erſchienen. Die für das Publikum beſtimmten Tribünen ſind dicht beſetzt. Nachdem Senator Oswald die Vorlage begründet hat und mehrere Redner für, andere gegen die Vorlage ſprochen hatten, wurde die Weiterberatung auf Montag vertagt. Für die Generaldiskuſſion ſind noch 17 Redner eingeſchrieben. Stettin, 24. Mai. In dem Dorfe Neuhof(Pommern) vernichtete ein Jeuer 33 Wohnhäuſer. Es herrſcht großes Glend. Entſtehungsurſache unbekannt. Peſt, 25. Mai. Graf Tisza bürfte nach ſeiner eigenen Erklärung zu Beginn der nächſten Woche enthoben und mit der probiſoriſchen Weiterführung der Geſchäfte ein Mitglied des jetzigen Kabinetts betraut werden.— Es ſtehen nach alledem, wenn nicht etwa die Vertagung des Abgeordnetenhauſes vorher erfolgt, ſtür⸗ miſche Sitzungen bevor. Ein Teil ber Oppoſition will auch nach der Vertagung beiſammen bleiben, doch ſind Graf Andraſſh und 25 gegen dieſe Abſicht. Graf Tisza dürfte Sonntag nach Wien reiſen. Paris, 24. Mai. Der deutſche Kaiſer hat M.„Frkft. Fie. den beſondeven Wunſch geußert, baß dbejenigen Offiziere, die als Vertreter des Präſidenten der Republik zur Hochzeit des Kroppringen nach Verlin kommen, ermächtigt werden, noch einige Zeit in Deutſchland zu bleiben, um militäriſchen Uebungen beizu⸗ wohnen. Selbſtverſtändlich wird dieſer Einladung entſprochen werden. Tanger, 24. Mai. Hier umlaufenden Nachrichten zufolge hat Bu Hamara den Rogit fallen laſſen, um zum Sultan überzugehen. Nach einem Bexricht des ſpaniſchen Blattes„Porve⸗ nix haben ſich die deutſche und die franzöſiſche Geſandtſchaft in Dez wechſelſeitig zu Mahlzeiten eingeladen. Die perſönlichen Be⸗ ziehungen zwiſchen Grafen Tattenbach und Herrn Saint Rens Taillandier ſeien die allerbeſten. Sondon, Mai. Die Abendblätter enthalten ein Tele⸗ ramm gus Lahore, nach dem bei einem Gewitter in Mandi einige bei dem letzten Erdbeben von den Geflüchteten gebauten Hutten vom Blitze getroffen und 26 Perſonen getötet worden ſind. *Madrid, 24. Maf. Wegen der Unruhen in Baracaldo beorderte die Regierung den Kreuzer„Eſtremadura“ nach Bilba, wo er ſich dem Militärgouberneur zur Verfügung ſtellt, N BBelgrad, 24. Mai. Von amtlicher ſerbſſcher Seſte wird die Zeitungsmeldung über eine angebliche Beſprechung des Miniſter⸗ rates wegen der Verlegung der Reſidenz nach Krajugewatz oder Niſch für unwahr und für tendenziös erfunden erklärt, um die Bevölkerung von Belgrad, beſonders die Kaufmannſchaft, gegen die Regierung und die radikale Partei auſtzuwiegeln. Newhork, 24. Mai. Im Chicagoer Fuhrleuteſtreik ſteht die Requirierung von Militär bevor. Das Kaiſerpaar in Wiesbaden. * Wiesbaden, 24. Mai. Heute nachmittag begab ſich das Kaiſerpaar nach Biebrich. Die Kaiſerin fuhr in einem ge⸗ ſchloſſenen Wagen, der Kaiſer in ſeinem Automobil. Das Kaiſer⸗ paar machte einen Spagiergang im Parke des Biebricher Schloſſes. Die Kaiſerin kehrte darauf nach Wiesbaden zurück, während der Kaiſer noch die neue Oranier⸗Gedächtniskirche in Biebrich beſichtigte und dann im Automobil hierher zurückkehrte. Der Kaiſer begab ſich heute abend nach dem kgl. Theater und wohnte der Vorſtellung von Guſtav Kadelburgs„Der Familientag“ bei. * Potsdam, 24. Mai. Ein im Kabinettshaus zu Potsdam eingetroffenes Telegramm der Kaiſerin teilt mit, daß die Rück⸗ kehr des Kaiſerpaares erſt nach mehreren Tagen in Ausſicht ge⸗ nommen iſt. Ein Giſenbahnunfall in der Pfalz. * Kaiſerslautern, 25. Mai. Die„Pfälz. Preſſe“ meldet: Auf der im Bau begriffenen Kleinbahn Speyer⸗ Gernsheim entgleiſte heute morgen 6 Uhr ein Materialzug. Wie bis jetzt feſtgeſtellt wurde, ſind vier Per⸗ ſonen getötet worden. Die Kriſis im deutſchen Flottenverein. (Siehe Ueberſtcht. D. Red.) (Berlin, 24. Mai. Die Audienz, die der Fürſt Sal m, der Präſident des deutſchen Flottenvereins in Wiesbaden beim Kaiſer gehabt hat, ſteht im Zu⸗ ſammenhang mit der Kpiſis im Flottenverein und deſſen Übermorgen in Stuttgart ſtattfindender Hauptverſamm⸗ lung. In der Wochenſchrift„Europa“ wird berichtet, daß das an den zurückgetretenen Generalmajor Menges gerichtete Telegramm des Kaiſers folgenden Inhalt gehabt habe. Der Kaiſer ſpricht der Leitung des Vereins ſeine ernſte Mißbilligung über das von ihr verkündete Programm und die demgemäß gehandhabte Agitation aus. Er ſei mit dieſer Tätigkeit ebenſo wenig einverſtanden, wie die zahlreichen Mitglieder, die deshalb in letzter Zeit ausgeſchieden ſeien. Daher ordne er an, daß die Agitation ſich fortan in folgenden Bahnen zu bewegen habe.(Nun folgt etwa das von Tir pitz ver⸗ kündete Regierungsprogramm.) Jede andere Tätigkeit betrachte er als einen Eingriff in ſeine Kommandogewalt. In demſelben Artikel der genannten Wochenſchrift wird lt.„Frkf. Ztg.“ erzählt, daß der frühere Staatsſekretär Hollmann die Generäle Menges und Keim geſtürzt habe, und daß er es geweſen ſei, der dem Kaiſer fälſchlich berichtet habe. Beſonders hervor⸗ ragende Süddeutſche ſeien darüber, daß der Flottenverein durch ſeine maßloſe Agitation die Feindſeligkeit der Engländer erregt habe, ſo empört, daß ſie ausgetreten ſeien. Dieſe irrtümliche Angabe wollte Fürſt Salm in der Audienz richtig ſtellen. Prinzeſſin Louiſe von Koburg. * Pavis, 24. Mai. Nach ſechsmonatlicher Beobachtung haben geſtern die ärztlichen Sachverſtändigen ihr Gutachten über den Ge⸗ ſundheitszuſtand der Prinzeſſin Louiſe von Koburg abge⸗ geben. Es werden ihnen zwei Fragen vorgelegt: 1) iſt die Prin⸗ zeſſin Louiſe geſund? 2) iſt ſie im Stande, ihre Angelegenheiten ordnungsgemäß ſelbſt zu führen? Beide Fragen ſind von den Sach⸗ berſtändigen ohne Ginſchränkung in voller Ueberzeugung bejaht, ſodaß die Eventual⸗Frage, ob die Prinzeſſin in der Internierung in einer Heilanſtalt bedürfe, ausfällt. Das Gutachten wird auf dip⸗ lomatiſchem Wege nach Wien geſandt, dann dürften vom Hofmar⸗ ſchallamt die weiteren Schritte bezüglich der Aufhebung der Kuratell getan werden. Gärung in Rußland. * Baku, 24. Mai.(Petersb. Tel.⸗Ag.) Heute nachmittag 3 Uhr wurde Gouverneur Fürſt Nakaſchidze durch eine Bombe getötet, ebenſo ein Koſaken⸗Offizier, der zufällig vor⸗ beiging; der Kutſcher wurde verwundet. * Warſchau, 24. Mai.(Petersb. Tel.⸗Ag.) Heute abend fand in einigen Straßen in der Nähe der Marſchalkowskaſtraße eine blutige Schlägerei zwiſchen jüdiſchen Arbeitern und arbeits⸗ ſcheuem Geſindel ſtatt, wobei durch Schüſſe und Meſſerſtiche einige Perſonen getötet und verwundet wurden. * Warſchau, 25. Mai. Die Schlägereien dehnten ſich auch auf andere Straßen aus und dauerten bis Mitternacht. 20 Die Zahl der 1 Teile der jüdiſchen Vevölkerung das entſtanden, daß die b arbeitsſcheue jüdiſche Geſindel, durch das ſie ſich kompromittiert fühlten, ausrotten wollte. De Der Krieg. Der Kriegsſchauplatz in der Mandſchurei, * Tokio, 24. Mai,(Amtlich.) Am Nachmittag des 21. Mai griffen ein Bataillon ruſſiſche Infanterie und ſechs Schwadronen ruſſiſche Kavallerie die nördliche Anhöhe bei Chinyangpao 10 Meilen nördlich von Weihuanpaomen an, wurde aber zurückgeſchlagen. Am Morgen des 22. Mai gingen ein Bataillon Infanterie und drei Abteilungen Ka⸗ vallerie guf der Straße von Kirin⸗Taolu gegen Chienchent zu vor. Eine Kompagnie Infanterie erreichte eine Anhöhe weſt⸗ lich von dieſem Dorfe. Wir trieben beide Abteilungen zurück. Die feindliche Kavallerie auf dem rechten Ufer des Liaoho begann ſich am Morgen des 22. Mai zurückzuziehen. Nach⸗ mittags 5 Uhr ſtand der Feind ſüdlich von Talun, 17 Meilen weſtlich von Fakumen. Im übrigen iſt die Lage mit Aus⸗ nahme kleiner Zuſammenſtöße unverändert. * Petersburg, 24. Mai. Linewitſch telegraphiert vom 23. Mai: Als eine Abteflung am 21. Mai gegen die Station Tſchantifu vorrückte, wurde ſie von feindlichem Gewehrfeuer aus den Schützengräben auf den Höhen nördlich der Station empfangen. Als die Abteilung zum Angriff vor⸗ ging, räumten die Japaner die Schützengrähen. * Petersburg, 24. Mai. Wie die Petersb. Telegr.⸗ Ag. mitteilt, iſt die Meldung des„Daily Telegraph“, daß die Eiſenbahn⸗Verbindung mit Wladiwoſtok unterbrochen ſei, vollkommen unbegründet. .** * London, 24. Mai.„Daily Telegraph“ meldet aus ruſſiſche Panzerkreuzer„GFromoboy“ öfters Fahrten außer⸗ halb des Hafens hon Wladiwoſtok und befindet ſich auch jetzt außerhalb. Demſelben Blatte wird über Shanghai berichtet, daß mehr als 20 große und kleine Dampfer in Port Ar⸗ thur bereits wieder flott gemacht ſind und man glaubt, daß alle Kriegsſchiffe, auch die„Sewaſtopo!“ wieder gebrauchs⸗ fähig gemacht werden könnden. Arberſeeiſche Schiffahrts⸗Nachrichten. New⸗Pork, 22. Mai. Drahtbericht der Red⸗Star⸗Line, Ant⸗ werpen. Der Dampfer„Kroonland“, am 13. Mai von Antwerpen ab, iſt heute hier angekommen Mitgeteilt durch das Paſſage⸗ und Reiſe⸗Bureau Gund⸗ lach& Bärenklau Nachf. in Mannheim, Bahnhofplatz Nr. 7 direkt am Hauptbahnhof. Laut telegraph. Nachricht iſt der Dampfer„Kronprinz Wilhelm“ am 23. Mai 1905, mittags 12 Uhr, wohlbehalten in New⸗Mork angekommen. Mitgeteilt durch Ph. Jalt. Gglinger in Mannheim alleiniger fürs Großherzogtum Baden konzeſſionierter Generalagent des Norddeutſchen Lloyd in Bremen. ——— Verantwortlich für Politik: J. V. Fritz Kayſer, für Feuilleton und Kunſt: Fritz Kayſer, für Lokales, Provinziales u. Gerichtszeitung: Richard Schünfelder, für Volkswirtſchaft und den übrigen redaktionellen Teil: Karl Apfel, für den Inſeratenteil und Geſchäftliches: Franz Kircher. Druck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buchdruckerei⸗ G. m. b..: Ernſt Müller, „Kaffeeonkel,“ ist und bleibt der beste Kaffeezusatz.— 3 Kein Cichorienpräparat kann jemals diese 2 ssenz ersetzen. ee 1089 1 1 im nächſten Laden zu habe Er ist um die Ecke imd batf auch in geben Jahre wieder beim Hausputz, dem Großreinemachen nicht fehlen. Sie wiſſen ja, er hat ſich immer ſo gut bewährt und ſchont den Anſtrich, fegt dabei grüt r und ſchneller, wie alles andere und heißt Luhns Waſch⸗Extrakt. Damit man Sie aber nicht mit einer Nachahmung anſchmiert, achten Sie bitte beim Einkauf auf das Rotband. Am roten Band wird Luhns erkannt! 57090 0 4 Urinuntersuchungen werden aufs sorgtältigste ausgeführt. Lelikan-Ab Thekze, W I, 2. 55816 Jedes Liter 3902 8 enthält den Säurewert von ca. SO Citronen. 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