Abonnement: ee(Mannheimer Volks blatt.) Telegramm⸗Adreſſe: 0 Wiennig monatlich.„%Journal Maunheim Bringerlohn 20 Pig. monatlich, b hä 9 9 1 9 8 3 it 8. * durch die Poſt dez. incl. Poſt⸗ N 6 6 n i E T 65 4 en N Telephon⸗Nummern: 15 Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. e 1449 —— uckerei⸗ +. 8 E 6, 2. galetele und verbreiteile Zeitung in Rlaunheim und Amgebung. E G6, 2. nabine n. Drutücbeien Die Colonel⸗Zeile. 20 Pfg. Auswärtige Inſerate 28„ Die Neklame⸗Zeile 60 der Stadt Mannheim und Amgebung. Schluß der Inſeraten⸗Annahme für das Mittagsblatt Morgens 9 Uhr, für das Abendblatt Nachmittags 3 Uhr⸗ — Für unverlangte Mannſkrivte wird keinerlei Gewähr geleiſtet. Redaktion„ 377 Expedititon: 218 Biltae(Friedrichsplatz) 3680 Nr. 241. Politische(lebersſcht. »Mauunheim, 25. Mai 1905. Die preußiſche Raugliſte für 1905. Geſtern wurde dem Kaiſer die Rangliſte der kgl. preu⸗ ßiſchen Armee und des 13.(württembergiſchen) Armeekorps für 1905 überreicht. Die Rangliſte zähkt dieſes Jahr 1380 Seiten. Die Angaben der Rangliſte ſchließen mit dem 6. Mai d. Is. ah, die neueſten Veränderungen ſind alſo 1 mit auf⸗ genommen. Die durch das neue Präſ enzgeſetz beſch hloſſ ene Ver⸗ mehrung der Armee tritt mithin in dieſer Rangliſte nur wenig in Erſcheinung, weil die bewilligten Neuformationen ſich meiſt erſt vom 1. Oktober d. Is. ab vollziehen und dann ſich auf mehrere Jahre verteilen werden. Neu erſcheint in der Rangliſte von 1905 die am 1. Oktober 1904 errichtete Maſchinengewehr⸗ abteilung Nr. 11 zu Metz und das 1. April d. Is. aus dem bereits beſtandenen kombinierten Jäger⸗Regiment zu Pferde hervorgegangenen Jäger⸗Regiment zu Pferde Nr. 1 in Poſen. Der Umfang des Wechſels der Truppenteile mit den Standorten war wie 1904 ſehr unbedeutend. Das Dragoner⸗ Regiment Nr. 6 vertauſcht ſeinen Standort Diedenhofen. mit dem des Huſaren⸗Regiments No. 13, das bisher in Mainz ſtand. In bezug auf die Benennung eingelner Tuupper Und einiger Standorte traten folgende Aenderungen ein. Aus Anlaß der Kaiſerparade des IX. Armeekorps im letzten Jahre erhielten die Infanterie⸗Regimenter 75, 76 und 162 die Benennung: Inf.⸗ Regiment Bremen(1. Han ſeatiſches) No. 75, Inf.⸗Regäment Hamburg(2. Hanſeatiſches) No. 76 und Inf.⸗Regiment Lübeck (8. Hanſeatiſches) No. 162. Der bisherige Standord Inowraz⸗ law führd nun den deutſchen Namen Hohenſalza, und der Truppenübungsplatz Weſel heißt nun Friedrichsfeld. In Hoch⸗ waſſer bei Danzig und in Sulzburg wurden für das XVII. und das XIV. Armeekorps Geneſungsheime neu errichtet. hren als Generalfeldmarſchälle zum erſten Male die Generale Frhr. v. Loé, v. Hahnke und Graf b. Haeſe⸗ ler. Die Armee verlor durch den Tod in den Chefſtellen der Negimenter den König Georg von Sachſen als des Ulanenregiments No. 16. Dieſe Stelle ging auf ſeinen Nachfolger, den jetzigen König Frie drich Auguſt von achſen, über; ferner den Chef des Ingenieur⸗ und Pionier⸗ korps, General der Infanterie Wagner, den General der Infanterie z. D. v. Götze als Chef des Infanterieregiments als Chef des Ulanen⸗Regiments 3. Als geſtorben werden auf⸗ geführt: von den Generaladjutanten weiland Kaiſer Wilhelms.: General der Artillerie Fürſt Anton Rabziwikl und der General der Kavallerie Ger af v. Lehndorff, ferner der General der Artillerie v. Voigts⸗Rhetz, der General Kavallerie v. Kvoſigk, der General⸗Oberſt Primz riedrich von Hohenzollern, der Gouperneur des Invalidenhauſes zu Berlin Generalleutnant Frhr. v. Schele. Dieſelbe Dienſtaltersliſte der Generale und Stabsoffiziere ſtattet auch einen Einblick in die Beförderungsverhältniſſe in eſen Stellungen. Danach führen die Generallenbnante, die ur Beförderung heronſt gen, Nach der Dienſtaltersliſte der Generale und Sbabsoffigiere Chef 130, ſowie den Großfürſten Sergius von 55 1 7N vom 16 6. 1901, die Oberſten vom + Aus 8 f̃ 519 r bon 5r rdu¹ ern während der erſten 5 7. 1. 1901, die Oberſtleutnants vom 17. 5. 1902 und d die Majore 27. 1. 1899. Obgleich die Rangliſte keine Dienſtaltersliſte der Hauptleute, Oberleutnants und Leutnants führt, ſo läßt ſich doch aus der Beifügung der Patente bei den Namen der Offiziere die Aufrückungszeit in die verſchiedenen unteren Dienſt⸗ grade erſehen. Wenn man unter den Hauptleuten dey Infan⸗ terje noch eine große Zahl von Patenten vom Juni 1893 findet, ſo heißb das, daß der Inhaber nach zwölfjähriger Hauptmanns⸗ geit noch nicht zum Stabsoffizier ernannt wurde. Rechnet man zu dieſer anſkeheigen 7 Jahre als Ober⸗ leutnant und 10 Jahre als Leutnant hinzu, ſo ergibt ſich eine Geſamtdienſtzeit von gegen 30 Jahren, bevor der Infanterie⸗ frontofftzier das Patent als Stabsoffizier erhält. Wenn ein junger Mann von 18—20 Jahren ſich zu der Offizterslaufbahn meldete, ſo wird er 5 mit etwa 50 Jahren die Stabsoffizier⸗ achſelſtücke erhalten. Dieſe Beförderungsausſichten verlangen dringend eine heſſernde Abhilfe. Beſchäftigungsgrad im Bekleſdungsgewerbe. Die zahlreichen Ausſperrungen im Schneidergewerbe fallen im eine Zeit, die für Arbeitsruhe wenig günſtig iſt. Denn gerade zwiſchen Oſtern und Pfingſten iſt im luufenden Jahre ziemlich viel zu tun. Wenn die Ausſperrungen teil⸗ weiſe ſehr lau oder auch g gar nicht cſ werden, ſo be⸗ weiſt das eben, wie ſehr 5ie Arbeit in vielen Bebrieben drängt. Verhältnismäßig am günſtigſten iſt gegenwärtig die Maß⸗ ſchneiderei in den großen Städten beſchäftigt. Hier hat ſich auch die Zahl der Arbeiter in den Betrieben während der letzten Wochen merklich vermehrt. Gewiſſes Kreiſe des Publikums halten nach wie vor an der Maßarbeit feſt, ſo daß in den letzten Jahren eine ſtärkere Zurückdrängung der Maßſchneiderei in den Städten lange nicht in dem Grade bemerkbar geworden iſt, wie 3. B. im Schuhgewerbe. Am beſten ſtellen ſich die Geſchäfte, die von ihrer Kundſchaft höhere Preiſe verlangen können. dieſen Betrieben iſt auch die Bezahlung der Arbeiker verhältnismäßig am höchſten. Wo auf billigen Preis geſehen werden muß, da kann der Schneidermeiſter mib den Preiſen fertiger Ware nicht anders in Wettbewerb treten, als daß er niedrige Arbeitslöhne bezahlt und für ſeine eigene Arbeit ſelbſt wenig erhält. Auf dem Lande geht dagegen die Maß⸗ ſchneiderei fortgeſetzt weiter zurück. Die ungünſtigen Abſaß⸗ verhältniſſe der Konfektionsinduſtrie im Ausland führen zu dem Beſtreben, den heimiſchen Markt für fertige Kleidung immer auf⸗ nahmefähiger zu machen. Während in den Städten der Ver⸗ kauf fertiger Kleider ſchon hinreichend organiſiert iſt, läßb ſich auf dem platten Lande in dieſer Beziehung noch mancherlei tun. Die gegenſeitigen Unterbietungen der Konkurreng ermöglichen es manchem Schneidermeiſter auf dem platten Lande, ſich als Kleiderhändler günſtig zu etablieren und durch Bereiſen der Orlſchaften ſeines Bezirks ſich einen Abfatz zu ſchaffen, der das Geſchäft einigermaßen lohnend macht. Nicht ſo günſtig wie im Maßgeſchäft iſt die Geſchäftslage in der Konfektionsinduſtrie. Man klagt hier weniger über den Konſum des Inlandes als Auslands⸗ über den ungenügenden abſatz, auf den die deutſche Konfektionsinduſtrie in hohem Grade angewieſen iſt. Im laufenden Jahre bleibt der E Export bielfach hinter dem des Vorial e8 Zurüc. So, Jank Allein die vielmehr Franzöſiſch (Abendblatt) — vier Monate von 11 946 Doppelzentnern im Jahre 1904 auf 10 536 im laufenden Jahre. Namentlich iſt ein Rückgang der Ausfuhr um mehr als 1000 Doppelzentner nach Großbritannien zu beklagen. Zurückgegangen iſt ferner die Ausfuhr von Klei⸗ 0 Putzwaren und Leibwäſche aus Seide. Auch hier fällt der Rückgang nach Großbritannien hauptſächlich ins Gewicht. Die Ausfuhr bon albſeidenen Artikeln iſt dagegen ziemlich erheblich im allgemeinen wie ganz beſonders nach Großbritannien ge ſtiegen. Nächſt Großbritannien ſind es ganz b beſonders die Ver⸗ einigten Staaten von Nordamerikg, nach denen unſere Kleider⸗ ausfuhr unaufhaltſam zurückgeht.„Mit Ausnahme von Kleidern, Putzwaren und Leibwäſche aus Seide hat der Export in ſämt⸗ lichen anderen Warengattungen gegen 1900f ſehr ſtark abgenom⸗ men. Es iſt auch keine Ausſicht einer weſentlichen Erholung im Geſchäft mit den Vereinigten Stagten vorhanden, 5 rr Graf Tattenbach und die Lage in Marokko. Der Korreſpondent des„Echo de Paris“, der nach entſandt worden iſt, hatte angeblich ein Interview mit Grafen Tattenbach, der ihm folgendes erklärt haben ſoll“? Der deeſbelden, des„Echo de Paris“ in FJez berich über ein Geſpräch, das er am 14. Maf mit Herrn v. Ta hatte. Der deutſche Geſandte ſagte, er habe bei ſeinem Beſuch bei dem Sultan den beſten Eindruck gewonnen. De Sultan ſcheine ihm körperl ich und geiſtig älter, als er in W lichkeit iſt. Er mach den Eindruc eines intelligenten Man Herr v. Tattenbach erklärte, daß er mit dem Sultam nur banale Höflichkeitswendungen ausgetauſcht habe. Er habe im dem marokkaniſchen Milieu eine große Ver⸗ an 9 evung wahrgenommen und finde, daß die Eingeborenen ſich ſchon ſehr europäiſiert, und daß die friedliche Durch dringung 25 Forkſchrit ſte gemacht habe. Auf die Bemerkung des Korreſpondenten über die be ſtehende Ankunft des ſpaniſchen Geſandten ſagte Herr v bach:„Wir wepden krotz alledem eine internat 0 1 Marokko⸗Konferenz haben. Die Vertreter der it ſierten Mächte werden in Marokko um den Maghzen berſa ſein und ſcch notwendigerweiſe auch unter einander 1 Wäre es nicht viel einfacher geweſen, uns allen dieſ beſchwerliche Reiſe zu erſparen, in Tanger zu b bequem ug einen Tiſch zu ſetzen, wo ſich dann des Sultaͤns zu uns geſellt hätte, um die Frage der Ir Marokkos auf der Baſis der Madrider K Konbentio 1880 zu diskutieren?!“ Dey Korreſpondent ſchließt, er habe den Eindruck als ob die Lage für Frankreich in Fez micch gänſig ſtehe, wie man erwarte. Amneſtie in Frankreich 1 Die geſamte franzöſiſche Preſſe erörtert die Frage, Déroulede, der iw San Sebaſtian in der Verbannu lebt, amneſtiert werden ſoll. Der frühere Präſiden Patviotenliga iſt ſeinerzeit zugleich mit Marcel Habert vo Senat als Staabsgerichtshof zur Verbannung verurkeilt w die für Paul Deérouldde auf zehn Jahre, für Marce auf fünf Jahre wurde. Dieſer iſt nun ——— Al⸗ der K Konſtanzer Brief. Konſtanz iſt an der Grenze angelangt, wo die Kleinſtadt rt, die Stadt beginnt und ſich bereits Großſtadtpläne regen. Wie mittelalterlichen Schrauken durch die moderne Bautätigkeit s Mittelalter iſt zwar zum Glück noch nicht ganz verſchwunden, er es erfuhr doch einen Abbruch nach dem andern im wahrſten inne des Wortes, nämlich durch den Abbruch der alten Stadttore, bon denen das innere Paradieſer Tor 1837, das Schottentor 1839, das Emmishofter Tor 1857, Schlachttor 1872 fiel. Schon anderen Zwecken übergeben. 1803 wurde das loſter Petershauſen aufgehoben, 1831 die Kirche desſelben abge⸗ ochen. Das Kloſtergebäude dient jetzt als Kaſerne. Kirche St. Johann aufgehoben; jetzt iſt darin ein katholiſches ereinshaus eingerichtet. 1819 wurde das Kapuzinerkloſter am arktſtad in eine Kaſerne verwandelt, 1820 die Kirche desſelben der evange liſchen Gemeinde übergeben und von derſelben benützt, sſie dem Bahnhofsbau zum Opfer fallen mußte. is Bistum und damit ein Hauptlebensnerv der Stadt nach Frei⸗ urg verlegt, 1830 das alte Biſchofspalais, die Pfalz genannt, ab⸗ brochen. 1836 folgte der Abbruch der St. Lorenzkirche. Neuen hervor. Sehr langſam entwickelte ſich er moderne Verkehr. 1824 begann die Danwpfſchiffahrt; in dieſem Jahre kam am 29. Nobember erſte württembergiſche, am 5. Dezem ſanz. 1831 wurde der Patente eee⸗ 2 000. Die⸗ urchbrochen ſind, iſt in einem früheren Briefe geſchildert worden. das Kreuzlinger Tor 1866 und das vorher waren die Klöſter aufgehoben, 1811 wurde 1827 wurde Alſo all Zerſtörung des Alten; 0 gang allmählich traten Keime des b das er e bayeriſche Stunden gelangen kann, ſind auf der Giſenbahn kaum ſaneller zu ſchaft betrieben worden war, in die Verwaltung des Staales über.ſe 1871 folgte die Linie KonſtanzRomanshorn und 1875 die Eiſen⸗ bahnverbindung mit Winterthur. geſtaltung der benachbarten Schienennetze der mehr Vorteil, bald mehr Nachteil gebracht. Sch warzwaldbahn lenkte naturgemäß den Fremdenſtrom Unterland nach der Oſtſchweiz und Tirol über den Bodenſee, aber die Verbindungen von Immendingen über Singen nach der Schweig und von Radolfzell über Ueberlingen Lindau und haben unſerer Stadt wieder einen Verkehrs entzogen. Stadtverwaltung, der Handelskammer und des Kur⸗ und Verkehrs⸗ vereins, in erſter Linie auf ehe der„ ge⸗ ſeln Da man glaubt, daß die Wahl der Tallinie von cbertigen über Ma uldorf nach Friedrichshafen ſeiner Zeit die Kortſtanzer In⸗ tereſſen geſchädigt hat, ſo Ue die Konſtanzer die Beſtre⸗ bungen der Meersburger, eine Zweigbahn nach Upſdingen zu be⸗ kommen. Dadurch werden mindeſtens die Bewohmer des Salomer Tals leichter hierher kommen können. Auf der Südſeite gibt es einſtweilen noch keine gerade Linie nach Süden; man muß, um ins Thurtal oder ins Appenzeller Land, nach Toggenbur nach Glarus und an das Oſtende des Züricher Sees zu gelangen, ſtets einen Ummweg entweder nach Oſten über Romanshorn und Rorf ſchach oder nach Weſten über Etzwilen und Schaffhauſen machen. Städtchen Weinfelden und Sulgen im Thurtal, wohin man zu Fuß in drei ber den, Darum iſt 1 1 einer 1 er Banone⸗ bis Seither hat die weftere Aus⸗ bi Stadt Konſtauz bald Die Vollendung der vom und Friedrichshafen nach Teil des Darum muß das Beſtreben der Konſtanzer, der 8 Kaclich über 12 000 Liter Milch von aushlärts 98 ein nach Glarus und Linthal, and lrth⸗Goldau an der Gotthardbahn. Aber dieſe ſer re idungen ſind für Konſtanz ſchwerlich ſo wichtig wie natürlichen Hinterland unſerer Stadt, dem Kanton Dhu geographiſchen Mittelpunkt e Weinfelden auch die Kantonshauptſtadt F auf weiten Umwegen ende Nemattehe Etzwilen⸗Winterthur zu erreichen iſt, wird Ans um, die Wegs näher gerückt. Wie, 1 8 auf den burgau argewieſen ͤ gebracht; davon kommen nur wenig über 5000 aus Baden 7000 aus der Schweiz. Die Thurgauer Orbſchaften Ke Egelshofen und 1 ee on Kon in und dieſe Schw 1 0 15 Konſtanzer Die 8 2. Seite. General⸗Anzeiger. Manaheim, 25 Mai. Roupier in den letzten Tagen befragt wurde, ob er die Abſicht hege, dem Präſt' Republik die Begnadigung Paul Derouledes zu empfehlen, lautete die Antwort:„Man begnadigt Paul Derouleède nicht; man verurteilt oder ammeſtiert ihn.“ Aus dieſer Aeußerung wird nun der Schluß gezogen, daß die Regierung beabſichtigt, den früheren Präſtdenten der Patriotenliga zu amneſtieren. Unter der Amneſtie würden, ſo ſchreibt die„Nat.⸗Zig.“, auch André Buffet und de Lur⸗Saluces fallen. Die republikaniſche Regierung kann ſich in der Tat einen ſolchen Luxus um ſo eher geſtatten, als durch die jüngſte „„Verſchwörung“ von Tamburini und Genoſſen erhärtet worden iſt, wie ſehr dieſe Konſpirationen an die Operette erinnern. Auch Paul Derouldde iſt als„Verſchwörer“ von Anfang an von pielen, im Gegenſatze zu der Auffaſſung des St Hofes, nicht allzu ernſthaft genommen worden. die nationaliſtiſche Bewegung ihre frühere Be wie auch aus den Wahlergebniſſen ö erhellt. Anſtelle der nationalif Munizipalrat nunmehr wieder eine ſoz ſch Marcel Habert bricht in dem Leitartikel des„Figaro“ eine Lanze für die Amneſtierung ſeines früheren Schickſalsgefährten. Auch der„Temps“ läßt ſich in dieſem Sinne vernehmen und ſchließt ſeinen Artikel„Amneſtie“:„Der Regierung liegt es ob, zu erkennen, ob noch einige Gefahr vorhanden ſein kann, wenn de 9 c G t weiſt der auf. man die Rückkehr Paul Déroulsdes, André Buffets und Lur Saluces geſtattet. Die öffenkliche Meinung wünſcht— und das unterliegt keinem Zweifel—, daß die Prüfung der gegen⸗ wärtigen Lage die Regierung der Amneſtie geneigt mache. Aber das iſt einer der Fälle, wo die parlamentariſche Initiative Zurückhaltung beobachten und dem Miniſterkonſeil das Wort überlaſſen muß.“ Die preußiſche Berggeſetznovelle. Die Berggeſetzgebung vor den Reichstag zu bringen, hat ſich das Zenbru m, die Sozialdemokra⸗ tie und die Wirtſchaftliche Vereinigung ent⸗ ſchloſſen. Das Zentrum entwirft bereits einen Feldzugsplan über die geſchäftliche Behandlung ſeines Antrages, der den Namen„Graf v. Hompeſch“ trägt. Gelangt das preußiſche Abgeordnetenhaus über die Berggeſetznovelle zu keiner Ver⸗ ſtändigung, dann würde ſich der Reichstag in den erſten Tagen der nächſten Woche mit dieſer Materie zu beſchäftigen haben. Die Zentrumspreſſe ruft bereits die Mitglieder des Zentrums, die Sozialdemokraten, die freiſinnigen Gruppen, die Polen und die Wirtſchaftliche Vereinigung auf, in nächſter Woche zur Stelle zu ſein, um mindeſtens die erſte Leſung abzuhalten. Enbweder ſoll dann die Kommiſſion während der Vertagung des Reichs⸗ zages dieſe Anträge beraten oder die Seſſion ſoll— nach Wunſch des Zentrums— über Pfingſten hinaus verlängert werden. Vielleicht aber erweiſen ſich dieſe vom Zentrum ge⸗ broffenen Dispoſitionen hinfällig durch den Ausgang der dritten Leſung im Abgeordnetenhaus, der einen Appell an den Reichs⸗ tag gegenſtandslos macht. Deutsches Reich. B. Karlsruhe, 24. Mai.(Bumd der Landwir be.) Kommenden Sonntag, nachmittags 3 Uhr, findet im Gaſthaus „Zum Löwen“ in Müllheim die Landesberſamm⸗ lung des Bundes der Landwirte für Baden ſtatt. Landtagsabg. Direktor Dr. Hahn wird hierbei über die Indereſſengemeinſchaft der Landwirte von Nord und Süd in der Wirtſchaftspolitik ſprechen. * Halle g.., 24. Mai.(Der regierende Rat det Halloren) beſchloß, der Kronprinzenbraut in ſilberner Kapfel eine gold⸗ und ſilberdurchwirkte Gewürznelken⸗ Evone, den hiſtoriſchen Brautſchmuck der Hallorenbräute, zu überreichen. * Berlin, 24. Mai.(Die Organiſation des Handwerks in Preußen.) Nach einer ſoeben be⸗ endeten amtlichen Feſtſtellung gibt es in Ppeußen zurtzeit 8 169 Innungen, und zwar 5805 freie und 2364 Zwangs⸗ inmungen. Die Zahl der Innungsausſchüſſe(Organi⸗ ſationen von Innungen im Bezirk derſelben Aufſichtsbehörde) beträgt 172, die den Innumngsverbände(nur Innungen desſelben Fachs umfaſſend) 35. Dieſen Verbänden, denen in erſter Linie die Pflege des Arbeitsnachweiſes und des Unter⸗ ſtützungsweſens obliegt, haben ſich bis jetzt 4333 Innungen mit insgeſamt 197519 Mitgliedern angeſchloſſen. Die größten Verbände dieſer Art ſind die der Bäcker(44 585 Mitglieder), der Fleiſcher(36 124), der Schneider(19 965), der Schuhmacher (11 089), der Barbiere(17 597), der Schmiede(10 331) und der Baugewerkmeiſter(9628) und Tiſchler(9944). Gedanken dagegen ſind zollfrei. Darum holen ſich zahlreiche Süöhne und Töchter der Schweizer Nachbarorte ihre höhere Schul⸗ bildung in Konſtanz, und da der badiſche Staat für jeden Schüler der Mittelſchulen einen guten Poſten zuzahlt— am hieſigen Gymna⸗ ſtum mag der Staatszuſchuß auf den Kopf etwa 170 Mark be⸗ tragen—, ſo erweiſem die badiſchen Schulen dem Kanton Thurgau eine ſchätzbare Wohltat ohne Gegenleiſtung. Früher, bevor die Thurgauer Kantonsſchule in Frauenfeld gegründet wurde, vor einigen 50 Jahren, mußten noch viel mehr junge Thurgauer ihre Gymmnaſialbildung in Konſtanz ſuchen. Alle dieſe Wechſelbeziehungen und zahlreiche andere, werden durch die Bahm Konſtanz—Emmishofen—Weinfelden—Wil außer⸗ ordentlich gehoben werden. Das wichtigſte Bahnprojekt bleibt aber die Heyſtellung einer beſſeren Verbindung unſerer Stadt mit dem badiſchen Hinterland. Die badiſche Bahn überſchreitet jetzt die Rheinbrücke zwiſchen dem Stadtteil Petershauſen, wo ſeit einigen Jahren eine Halteſtelle und ein Güterbahnhof errichtet iſt, und dem eigentlichen Konſtautz und ſchneidet die Stadt vom Seeufer ab. Oeſt⸗ lich von der Bahn liegt der Hafen, der Stadtpark und der beliebteſte Sbaziergang vom Stadtpark dem Inſelkanal entlang zur Rheim⸗ brücke. Dieſe Brücke reicht für den Wagen⸗ und Fußgängerverkehr fkaum aus. Darum iſt ein ſchon ziemlich altes Verlangen der Konſtanzer, das auch ſchon im Landtag zur Sprache gekommen iſt, daß der Schienenſtrang von Petershauſen über die Brücke zum jetzigen Bahnhof aufgegeben und eine neue Bahnverbindung weſtlich davon mittels einer zweiten Brücke über den Rhein in den Stadtteil Pavadies geführt werden ſoll, wo dann ein Hauptbahnhof auf der Weſtſeite der Stadt errichtet werden müßte, von dem ein Schienein⸗ ſtraug im Bogen um den Südrand der Stadt herum in den jetzigen Wahnhof gezogen würde, der nur noch als Hafenſtation und vielleicht zur Verbindung mit den Schweizer Bahnlinien benützt würde. Die Generaldirektion der badiſchen Eiſenbahnen hat das Projekt in der Arbeit. Ob es gelingen wind, eine praktiſche Löſung der ſehr ſchwierigen Aufgabe zu finden, d. h. eine Löſung, bei der die Koſten öfſentlicht. —(Den ‚Gang des Zentrums in den Reichstag“) in Sachen der Bergarbeiterſchutz⸗ frage bezeichnet ein Parlamentarier in der„Köln. Volksztg.“ als geradezu eine politiſche Notwendigkeit. Der Abgeordnete nimmt an, daß es möglich ſei, den Zentrumsantrag zuſammen mitb demjenigen der Sozialdemokratie und dem Stöckerſchen Entwurf bereits am erſten Tage nach der dritten Leſung im Abgeordnetenhauſe zu beraten. An eine Verabſchiedung des Geſetzentwurfs im Plenum noch in dieſer Seſſion ſei allerdings nicht zu denken. —(Im„Reichsgeſetzblatt“) No. 21 wird der tvertrag zum Handels⸗ und Zollvertrag zwiſchen dem Deutſchen Reich und der Schweiz vom 12. November 1904 ver⸗ (Die Wahlprüfungskommiſſion des Reichsbages) ſtellte den Bericht über die Prüfung der Wahl des Abg. Scherre(Rp.)(6. Merſeburg) feſt und beendete ſodann die Prüfung der Wahl des Abg. Held(6. Hannover, Natl.) durch den Beſchluß, Beweiserhebungen anſtellen zu laſſen. Die Prüfung der Wahl des Abg. Rettig(im erſten Wahl⸗ kreiſe Mecklenburg⸗Schwerin, Hagenow⸗Grevesmühlen) haben zu der Klärung der Gültigkeit der Wahl dieſes konſervativen Abgeordneten geführt. Die Prüfung der Wahl des antiſemi⸗ tiſchen Abg. Zimmermann im 20. ſächſiſchen Wahlkreiſe Marienberg wurde nicht zu Ende geführt. Er wurde bekanntlich in der Nachwahl für den verſtorbenen Sozialdemokraten Roſenow gewählt. — Fürdie Küſtenbefeſtigung in Wilhelms⸗ havenz iſt eine Erweiterung des Rayons in Aus⸗ ſich- genommen. U Der Prozeß Hilger⸗Kraemer (Von unſerem Korreſpondenten.) sh. Trier, 28. Mai. (Achter Tag). Nachmittags⸗Sitzung. Es wird zuerſt der Sachverſtändige, Bergwerksdivektor Kayſer von Grube Hoſtenbach vernommen, der Auskunfr gibt üÜber die Kranken⸗ und Sberblichkeits⸗Verhältniſſe der Saargruben, In dem Flugblatt werde die enorm hohe Zahl der Erkranku gerügt. Auf 1000 Saarbergleute kamen nun 688 Erkrankungen. Die hohe Krankenziffer ſei nun darauf zurückzuführen, daß biele Bergleute den Vorteil genießen wollten, das Krankengeld länger zu beziehen und daher die Geſundmeldung hinauszögen. Die Gruben Dudweilex, Heinitz und Friedrichstal hättem viele ſolcher Bergleute und daher auch einen hohen Krankenbeſtand. Der Zeuge Peter Baldauf, penſ. Bergmanm aus Pütk⸗ lingen, iſt wiederholt verlegt, nach ſeiner Meinung ohne Grund und kam an ſchwere Arbeit, die er nicht verrichten konnke. San.⸗Rat Hausmann meint auf die Frage, ob Baldauf ſeine alte und leichtere Arbeit noch länger hätte berrichten können, der Baldauf wäre, da er lungenkrank geweſen, doch bald„bergfertig“ geworden. — Angekl. Krämer: Zeuge Baldauf, ſind Sie davon überzeugt, daß Sie die alte Arbeit als Signalgeber noch länger hätten ver⸗ vichbem können?— Zeuge: Ja.—.⸗R. Hilger ſtellt feſt, daß Baldauf verlegt worden iſt, weil die Schachtzimmerhauer mit ſeiner Arbeit unzufrieden waren.— Zeuge Baldauf: Mir haben die Schachtzimmerhauer niemals über meine Arbeit geklagt. —.⸗R. Hilger frägt den Zeugen nach ſeiner mehrmaligen Verlegung und ſagt dann: Der Baldauf iſt alſo unter Tage ge⸗ kommen und als man ſah, daß er es nicht aushalten könne, kam er wieder über Tage. Unter Tage kam er wahrſcheinlich, weil er doxrt mehr verdiente.— Vert. Heine: Alſo aus reinem Wohlwollen. .⸗R. Hilger: Ich bitte doch, mich gegem ſolche Bemerkungen des Herrn Verteidigers in Schutz zu nehmen.— Vorſ.: Laſſen Sie doch bitte dieſe Raiſonnements, das erſchwert doch die Sache nur.— Vert. Heine: Das war kein Raiſonnement.— Vorſ.: Es war doch Ironie.— Vert. Heine: Ja, ich will es offen zugeben, daß es Fronie war. Aber der Herr Geheimrat ſtellt ſich nach der Ver⸗ nehmung eines jeden Zeugen hin und gibt ſeine Meinung zum Beſten. Warum ſoll ich denn dann nicht auch mal meine Meinung zum Beſten geben.— Der Vert. Heine frägt dann den Zeugen Baldauf, ob er auf der Arbeit unter Tage mehr Verdienſt habe.— Zeuge: Mehr nicht, aber auch nicht viel weniger; die neue Arbeit war aber viel ſchwerer. Auch der Zeuge Bergmann Haßdenteufe aus Püttlingen, der 18 Jahre Anſchlager war, kam im eine Kohlen⸗ Arbeit, wovin er bei ſchwerer Anſtrengung doch weniger verdiente. Er führt ſeine Verlegung auf einen Vorfall vor der Wahl zurlick. Ein Mann hatte ihn erſucht, Flugblätter zu verteilen, was er aber abgelehnt habe, er glaubt, daß er angeteigt worden iſt. Auf Be⸗ fragung des Vorſitzenden antwortet Zeuge, daß es ihm jetzt„Gott ſei Dank“ beſſer gehe, er habe auch einen anderen Steiger wie damals.(Heiterkeit.) Nun wird der Knappſchaftsarzt Dr. Hausmawm als Sach⸗ ändiger bernommen über die 2 Frage, ob häufig Krankenſcheine genommen würden, ohne dirß die Leute krank ſeien. Der Gutachter iſt der Anſicht, daß das geſchehe, beſonders zur Zeit der Ernde. Der Angeklagte Krämer fragt den Knappſchaftsarzt, ob es vorkomme, daß die Krankenſcheine garnicht ausgefüllt würden, oden daß darauf bemerkt ſei, der Mann habe ſimuliert.— Dr. Haus⸗ mann erwidert: Das kommt nicht vor, weil k Artzt das Riſiko übernimunt, wegen der etwaigen Folgen zu ſchveiben: dem Mann hat nichts gefehlt oder er ſimuliert. .⸗R. K gemeinen die Neigung hätten, je in der Arbeit auf die Wahl zurückzuführen „ MNi WaIai erklärt en ger * Ihnen währe 5 zender der nd Wahl⸗ ine ganze habe aber in „ daß das, was vo: ſei.— vorde 1 1 ben, daß die Steiger die beſtimmten Idee hande n von zu glau⸗ Sie in einer rektion und auch nicht von heren Prozeſſen ſowohl von dtrektion, als auch von den ihrem Eide geſagt wurde, daß Vert. Heine: Sie der Bergwer ektit ig erteilt hab wollten Sie damit nicht erſtändlich.— Vert. Heiwe: noch der Angeklagte je be⸗ hauf haben, daß amt geſetze zu verletzen und die Leute zu unterdrücken, ergangen wären. Wenn ſolche Ge⸗ ſchichten geſchehen, dann macht man das anders. Hierauf verbveitete ſich Geheimer Rat Hilger in einer läm⸗ geren Zeugenausſage über die Gründe, weshalb die„Dasbachpveſſe“ berboten, weshalb Krämer als Bergmann entlaſſen wurde. Danm behandelte er die Lohnfrage, die 2 eit, die Behandlung der Bergleute durch die Beamten, die ſationen, ſeine Tätigkeit zu Gunſten der Bergleute, die wirt liche Lage der Bergleute, die Wohnungsfrage, die Wohlfahrtseinrichtungen für die Berg⸗ leute uſw. .⸗A. Trier bittet, den Angeklagten gebem wolle, daß die Dasbach ſchen Zeitungen ſo wie vorher be⸗ merkb, geſchrieben hät— Der Angeklagte Krämer erklärt, en habe die Zeitungen nicht ſo regelmäßig geleſen und kenne den Inhalt der Artilel nicht. Hierauf wird die Beweisaufnahme geſchloſſen und die Sitzung auf Donnerstag Vormittag 9 Uhr vertagt. en Herrn getan habe .⸗R. Hilger: Selb ſäß erkläre ich, daf zu befragew, ob er zu⸗ 145 . Plötzenſee vor Gericht. (Von unſerem Korreſpondenten.) sh. Berlin, 24. Mai. Zu Veginn der heutigen Sitzung ſtellt Rechtsänwalt Liebknecht den Antrag auf Vorführung des Willy Groſſe. Der Gewichtshof behält ſich die Beſchlußfaſſung vor. Es wird dann im der Ver⸗ handlung über den Fall Skläroff fortgefahren.— Frhr. von Maltzahn, früher Polizeiinſpektor in Plötzenſee, bekundet, daß ihm bei der ſ. Z. ſtattgefundenen Vorführung des Skläroff irgend⸗ welche Anzeichem einer Geiſtesſtörung nicht aufgefallen ſeien, ſonſt .⸗A. Dr. Halperkt: e dieſes Zeugen zumeiſt er Schweidt: Der Herr Vor⸗ fragt, ob er das„flackernde Feuer des habe und er hat dieſe Frage ver⸗ neint; da muß ich doch gen fragen: was verſteht er untet dem„flackernden Feuer des Irrſinns“? Pöhäſ.: Herr Schneidt, dann ſagen Sie uns zunächſt vielleicht, was Sie unter„flackerndem Feuer des Irrſinns in den Augen“ verſtehen? In Ihrem Artikel kommwb ja dieſe Wendung vor.— auf Kombination.— Ai ſitzende hat den Zeugen Irrſinns“ bei Skläroff bemerkt Angeklagter Schneidt: Zu⸗ nächſt bin ich doch hier nicht als Zeuge zur Stelle, dann aber habe ich keine Veranlaſſung, dem Vorſitzenden auf ſeine Zwiſchenfrage zu antworten.— Präſ.: Schön; Sie lehnen alſo die Antwork ab. — Angekl. Schneidt: Meine Frage an den Zeugen iſt aber noch nicht erledigt.— Vorſ.: Ich lehne dieſe Frage ab.— Rechts⸗ anwalt Dr. Halpert: Dann ſtelle ich dieſe Frage.— Der Zeuge Frhr. v. äußern könne, was unter„flackerndem Feuer des Irrſiuns“ zu verſtehen ſei.— Rechtsanwalt Dr. Halper: Das genügd mir. Der Gerichtshof beſchließt, daß Medizinalrat Dr. Lep p⸗ mann auch für den Fall Skläroff als Sachverſtändiger der Ver⸗ handlung beiwohnen ſoll. Die Verteidigung macht darguf auf⸗ merkſam, daß Dy. Leppmann bei der Verhandlung des Falles Sklä⸗ roff am Dienstag doch nicht zugegen geweſen ſei. Es kommt über die Angelegenheit zu einer längeren Erörterung. Gegenüber einem Antrage der Verteidigung beſchließt der Gerichtshof, den Dr. Lepp⸗ mann als Sachverſtändigen iehen und den Antrag auf Aus⸗ f. der Verhandlung ab„ da ſolche zum Zweck der Ein⸗ 2.— Drr— durchaus u ewiß. Sale hängen mit dieſem ſtändlich Plane zahlreiche andere zuſammen, von denen ſpäter geſprochen auch werden ſoll. Caaesneujaſteſten. — Die Schwalbe als Briefbote. Aus Jialien wird berichtet: Der Leuchtturmwächter in Campo auf der Inſel Elba fing vorgeſtern abend auf dem Leuchtturm eine müde Schwalbe, an deren rechtem Bein ein Zettel angebunden war. Er wickelte das Papier auf und las folgende mit Bleiſtift geſchriebene Worte:„Porto Longone, 14. Mai 1905, nachmittags 3 Uhr. Dieſe Schwalbe kam ins Krankenhaus der Sträflinge hereingeflogen. Ich laſſe ſie wieder frei und binde ihr dieſen Zettel an den Fuß. Und wer dieſen Zettel findet und ein Werk der Barmherzigkeit tun will, indem er mich aus meinem Elend zu befrefen ſucht, der ſende eine Bittſchrift an Seine Exzellenz den Juſtizminiſter oder an den König, um meine Begnadigung zu er⸗ wirken. Denn ich bin unſchuldig zu lebenslänglicher Zwangsarbeit verurteilt worden und bin ſchon ſeit 20 Jahren in dieſem Grabe, nämlich ſeit dem 16. April 1885. Ich heiße Bruno Cataldo aus der Gemeinde San Cataldo.“ Der Leuchtturmwächter beeilte ſich, dieſe Botſchaft aus dem Zuchthauſe dem Unterpräfekten von Porto Ferrajo zu überbringen, der den Zettel ſogleich nach Rom ſandte. — Der Kampf um die Gazeröckchen der Balletteuſe. Aus Paris wird berichtet: In Paris macht ein Prozeß von ſich reden, bei dem auf höchſt ernſthafte Weiſe über etwas ſehr Luftiges und Leichtes verhandelt wurde, nämlich über das Gazeröckchen der Balletteuſe. Ein allererſter Stern am Himmel der Pariſer Tanzkunſt, der en⸗ gagiert worden war, in einem Stück„Herodias“ gwei chorographiſche Einlagen auszuführen, weigerte ſich, in dem Koſtüm, das man für ſie beſtimmt hatte, aufzutreten. Das kleine zierliche Röckchen, ſo unab⸗ lösbar mit allen höchſten Künſten des Tanzes verbunden, ſollte die Prima Ballerina aufgeben. Im Namen der Geſchichte und der Aeſthetik wurde es beſtimmt, denn am Hofe des Vierfürſten Herodes Kleidung? Sie ſollte ein langes Gewand tragen, das bis zu den Knöcheln reichte, eine mit Edelſteinen verzierte und mit Gold⸗ ſtickerei reich beſetzte Dalmatika und einen Säbel. Das hielt man angemeſſen für den Hof des Herodes. Aber die in ihrem Künſtler⸗ ſtolz beleidigte Balletteuſe wollte in ſolchem Aufzug nicht tanzen; lieber ließ ſie ſich von ihren Theaterdirektoren verklagen. Und nun ward das Tribunal zur Ballettbühne und ein erbitterter Streit be⸗ gann, der ſich auswuchs zu einem Kampf für den Gazerock der Tän⸗ zerin überhaupt, ja für die alten Formen des Tanzes. Und es iſt ein Verzweiflungskampf, der da geführt wird, denn die Sache der Flat⸗ terröckchen, der Zehenſpitzen⸗Pas, der graziöſen Verrenkungen, kurz die Sache des alten Tanzes ſteht ſehr ſchlecht und von allen Seiten wendet man ſich als veraltet und unſchön dagegen. Da wird es wohl auch nichts helfen, wenn ſich noch ſo viele Tänzerinnen berklagen laſſen, weil ſie ſich dieſes, ihnen zugehörige, angeſtammte Koſtüm nicht nehmen laſſen wollten. Aber ſie täuſchen ſich, wenn ſie meinen, daß ſie ſich etwa auf eine lange Tradition bei ihrer hochgeſchürzten Toilette berufen dürfen. Das Gazeröckchen, das aus Italien ſtammt und dort vereinzelt die zierlichen Füßchen der Colombine freiließ, kam erſt zur Zeit des erſten Kaiſerreiches nach Frankreich und von dort auf die anderen Bühnen. Jene Verkürzung aber, die wir heute im Ballettkleid ſehen, erhielt es erſt zur Zeit des zweiten Kaiſer⸗ reiches, hat es alſo kaum ſeit vierzig Jahren, und dieſer abſtehende kleine Schurz bedeutet nur eine Mode, eine letzte Uebertreibung des Ballettſtils, der ſich noch an die Schule der alten Tänzerinnengene⸗ rationen anſchließt. Wir erleben es jetzt ſehr häufig, daß irgend eine berühmte Diva die Fextigkeit und Schönheit ihrer Beine wieder unter langen Gewändern verbirgt und damit zu den Formen des antiken Tanzes und der antiken Gewandung zurückkehrt. Die griechiſche Tanzkunſt beſtand nämlich ebenſowenig wie die der Renaiſſance in der Exekutierung ſchwieriger Pas, im Vor⸗ und Zu⸗ rückſpringen, im Ausführen beſonderer Figuren, ſondern ſie war eine rüthmiſch bewegte Form des Gehens, ein ſchön moduliertes Wandeln, eine muſikaliſche Harmonie von Haltung und Gebärde. Und das Ge⸗ wand ſollte die Geſten und Linien des Körpers nur aufnehmen, ſie gab es noch kein Tanzröckchen, und außerdem ſei es unſchön. Und was in einigem Verhältnis zu den zu erwartenden Vorbeilen ſtehen, iſt der Sylphide anſtelle dieſer leichten, das Bein befreienden als„Echo der Geſtalt“ aushallen laſſen; es ſollte in weiten freien Maltzahn erklärt, daß er ſich nicht darüber Mannyeim, 95. Mat, General⸗Anzeiger. 3. Seite. wird Aabe von erforderlich iſt. 0 der ehemaliger Straf St. 1 5 tommen. Hierauf Er iſt von Verteidign ng borgeſch 1155 ſoll daß Skläroff bei ſeiner Ue b führung ins Lazarett von i Kalef faktoren getragen worden ſe er eine habe den Krar epack getragen, Skläroff ſei aber 5 ſchwach geweſen, daß dem Kopf nach unten unter energif faktors wegg er keine Ahnun ig von einem ſolche des Angekl. A wo Kranke worden ſeien. tere Zeugen können. Im e Sitzung richten die Verteidiger noch mehrere Fragen an den Zeugen Aufſeher Richter. Der Angeklagte Schneidt Fer die Protokollierung der eidlichen Ausſagen des Zeugen. Da der Vorſitzende keine Veranlaſſung dazu ſieht, beantragt Schneidt Gerichtsbeſchluß, da er eine Anzeige wegen gegen den Zeugen ſtellen werde. Der Gerichtshof lehnt en Antrag auf Pratakellerung ab.— Nach Vernehmung des ers Meyer, der ſich im allgemeinen 7 5 der übrigen Aufſeher anſchließt, überreicht Dr. Hal⸗ bert einen ſchriftlichen Antrag, der dahin geht: Zum Zwecke der Aufklärung des Falles Skläroff den Rabbiner zu laden, dem in Plötzenſee die Seefſt orge des jüdiſchen Gefangenen Skläroff oblag, ferner dem Direktor Sauer aufzugeben, durch die Arbeitsbücher die Gefangenen feſtzuſtellen, mit denen Skläroff in der Zeit vom 20. bis 25. Mai 1900 zuſammen gearbeitet hat. Dieſe würden bekunden, daß Skläroff ſchon in dieſer Zeit eine abnorme Geiſtes⸗ berfaſſung zeigte. Medizinalrat Dr. Pfleg ger hat den Geſundheitszuſtand des Skläroff bei ſeiner E inlieferung für gut befunden und nichts Auf⸗ fallendes an ihm wahrgenommen. Auch bei jeder Diszipli inarſtrafe habe er ſich den Skläroff kommen laſſen und kein Bedenken gegen den Strafankritt gehabt. Skläroff ſei venitent geweſen und habe erklärt, daß ihm in der Baracke geſagt worden ſei, er brauche nicht zu arbeiten. Schließlich haben ſich bei ihm Erſcheinungen geze igt, die den Geh. Rat Bär veranlaßt hätten, die Ueberführung in eine Irrenanſtalt zu beantragen. Als Skläroff ins Läzarett kam, ſei er körperlich heruntergekommen geweſen, über den Transport ins Lagzarett könne er nichts ſagen, er würde eine ſolche Art des Trans⸗ borts, wie ſie hier angeblich ſtattgefunden haben ſoll, unter allen Umſtänden als Unfug betrachtet haben. Renitenz komme bei Ge⸗ fangenen häufig vor, namentlich bei Ruſſen. Bei Skläroff habe ſich danm im Laufe des Strafvollzuges, wie das öfter borkomme, eine akute Paranoia entwickelt. Rechtsanwalt Lieb⸗ knecht ſtellt durch Fragen feſt, daß, als Skläroff aus der Unter⸗ ſuchungshaft in Plötzenſee eingeliefert wurde, Dr. Pfleger nichts von den Beobachtungen bekannt geweſen ſei, die Dr. 5 uppe im Unter⸗ ſuchungsgefängnis an Skläroff gemacht hatte, daß dieſer geſagt hatte,„es ſtinkt“ uſw. Wäre es ſo fragt der Verteidiger— nicht zweckmäßiger, wenn derartige Dinge mitgeteilt würden, ſobald⸗ Leein Gefangener von einem Gefängnis ins andere übergeführt wird? EVorſ.: Dieſe Fragen muß ich ablehnen. Es geht über die Kompetenz des Gerichts hinaus, Mängel des Strafvollzugs im all⸗ gemeinen feſtzuſtellen. Hier handelt es ſich darum, ob die Neben⸗ Kkläger ihre ärztliche Pflicht verletzt haben.—.⸗A. Dr. Lieb⸗ necht: Das iſt der Standpunkt der Anklage. Die Angeklagten behaupten aber doch, den Zweck verfolgt zu haben, ſyſtematiſch Miß⸗ ſtände im Strafvollzug feſtzuſtellen— Die Verteidiger bemängeln weiterhin, daß Skläroff bei ſeiner Ueberführung in das Lazarett die bierte Koſtform, alſo die niedrigſte Form habe urnd extrahieren von dem Zeugen die Beſtätigung, daß der Zeuge auch demjenigen, der da mit der Behauptung, krank zu ſein, ſich meldet und ins Lazarett will, den er aber für einen Simulanden hält, die bvierte Koſt vorſchreibt. Die Verteidiger meinen, daß der Zeuge biernach den Hunger für ſeinen beſten Aſſiſtenten zu halten ſcheine Ueber die Zweckmäßigkeit der Maßnahmen des Zeugen ergaben ſich bviele Meinungsverſchiedenheiten zwiſchen den Verteidigern und den Sachverſtändigen.— Es wird u. a. auch zur Sprache gebracht, daß früher keine Vorſchriften zum regelmäßigen Beſuch der Arreſtanten für den Arzt vorlagen. Jetzt beſtehen ſolche Vorſchriften. Geh. Medizinalrat Dr. Baer bekundet, daß ſich am 9. Junt 1900 hevausgeſtellt habe, daß Skläroff zweifellos geiſteskrank ge⸗ worden ſei. Während des Strafvollzuges ſei bei dem Ekläroff plötzlich eine akute Parandia zum Ausbruch gekommen. Das komme bei Leuten mit labilem Nervenſyſtem häufiger vor, denn Leute, die vorher nervös waren, tragen eine gewiſſe Dispoſition dazu in fich. Es ſei auch durchaus möglich, daß eine ſo zum Ausbruch gekommene akute Paranoia chroniſch werden und über Jahr und Tag anhalten kann. Auch Dr. Baer hält es für zuläſſig, Jemand, der wegen angeblicher Krankheit nicht arbeiten will, den er aber für einen Simulanten hält, in das Lazarett zu ſchicken und ihm die Koſt Nr. 4 zu berſchreiben. Wenn der Betreffende geſund iſt, dann hält er dies nicht lange aus, ſondern pflegt ſich dann ſchon nach drei Tagen ge⸗ ſund zu melden. Auf längere Zeit iſt dieſe Koſt für Geſunde nicht genügend. Er halte es für durchaus richtig, daß Leute, die auf Koſten andrer faulenzen wollen, keine Koft bekommen, die ſie noch alten die Glieder umwallen und auf jede 5 Bewegung mit einem ſch n veränderten Bild der vielfach gebrochenen und wechſelnden en ſeines Stoffes antworten. Die leidenſchaftliche Grazie der bden deren reich bewegte Formen auf griechiſchen Vaſen leben, der harmoniſch fallende Peplos der rhthmiſch dahinſchwebenden Jung⸗ frauenzüge auf attiſchen Frieſen, die fliegende und flatternde Leich⸗ ligkeit der Tänzerinnen auf pompejaniſchen Wandgemälden geben ein Bild von der luſtigen freien Grazie antiken Tanzes, der nicht die Taille einſchnürte, um nur die Beine frei zu geben, ſondern allfeitige lle Bewegung dem Körper gewährte. Ein Ettoas von dieſer höchſten heit lebt auch noch in den Tänzerinnen der Renaiſſance, wie ſie Bottocellis Frühling den Reigen ſchlingen. Die Bewegungen ſchüchterner, ſteifer, zarter, aber nicht weniger ſchön und die eichte Gewandung, die wie ein durchſichtiger Nebel die Glieder mehr enthüllt als verbirgt, ahmt jene„koiſchen Gewänder“ des Petron nach, in denen wir wohl ſchon den beginnenden Verfall des antiken Tanzkoſtüms zu erblicken haben. Die Schlaftänzerin Madelaine hat in ihren wundervollen Dungverführüingen dieſe durchſichtigen Ge⸗ inder wieder verwandt, die die Schönheit des weiblichen Körpers herrlich offenbaren. Die antike Form des wallenden Kleides hat die Fuller in ihren Serpentintänzen zu einem neuen glühenderen Leben erweckt. Die Falten und Schwingungen des Kleides erhalten Licht und Farbe; ſie werden ein Ausdruck der Seele und des heißen Jeuers. Unſere ganze Tendenz der Tanzkunſt, die ſie wieder mit alerei und Plaſtik vereinen will und ihren ſtarren Formen Seele und Leben einhaucht, ſträubt ſich gegen das dürftige Gazeröckchen, das zudem auch alle gegen das Korſett gerichteten Beſtrebungen kwider ſich hat. Mit dem Gazeröckchen wird die ſeelenloſe Geſchicklich⸗ eit, die birtuoſenhafte Technik weichen müſſen und dem Tanz wieder ie Harmonie ſchön Atnd Innigkeit⸗ ge⸗ chenkt werden. 5 ntenüber fiel und nun mit em Zupacken des zweiten Kale⸗ Der Zeuge St. erklärt, daß n Vorgange habe. Auf Befragen rens bekundet er weiter: er kenne keinen Vorfall, 8 t und ins Lazarett transportiert den dann über den Fall Skläroff noch wei⸗ vernommen, die etwas Auffälliges nicht bekunden 6 ri m in N 289 beröffenelchten Kämpfe im Auskbele und ſeinen Verhältniſſen entſprechenden Weiſe durchzuführen. klagte Herr Mörgelin⸗Haltingen. Rat CEron darauf hin, daß in der Sache ſelbſt nichts mehr zu ſtandes(Erleichterung des Grenzverkehrs) zur Bedingung für den könnten Beſtimmungen getroffen werden, die eine Baſſerung im angelegenheiten. burg und Heidelberg e 12 getroffen. 0 euileton„Oberſt Deim⸗ hat ſich durch Auslaſf ſſen eines 5 ei 7 beſonders kräftige, ſondern ſolche, die ſie kaum Verlauf ſeiner Bekundung hebt Geheimrat Dr. Plötzenſee zahl der Simulanten in erhebl Weiſe geſtiegen iſt. Man L dort in den Jahren 1878 bis 1882 jährlich 36 Simulanten im Lazarett gehabt. Die Zahl ſteigt dann auf 42, 48 79 und in den letzten fünf Jahren beträgt die Zahl der Simulanten jährlich im Durchſchnit: 108. Nach einer Reihe woiterer Bemerkungen wird die Sitzung auf Freitag vertagt. Im weiteren Baer hervor, daß in 15. Verbandstag des badiſchen Bäckerverbandes. BC. Emmendingen, 24. Mai. Der badiſche Bäckerverband hielt am Dienstag ſeinen 15. Ver⸗ bandstag in den Mauern Emmendingens ab. Ueber 400 Mit⸗ glieder hatten dem Rufe des Vorſtandes und der Bäcker⸗Innung der Feſtſtadt Folge geleiſtet. Der Vorſitzende des badiſchen Ver⸗ bandes, Herr Wilſer⸗Karlsruhe, exſtattete nach den üblichen Begrüßungsanſprachen den Geſchäftsbericht. Danach zählt der badiſche Bäckerberband gegenwärtig 20 Innungen mit 1225 Mit⸗ gliedern. Das bedeutet gegenüber 1908 eine Zunahme von 283. Die Verhandlungen beſchäftigten ſich nach einem Bericht der„Freib. Ztg.“ mit einigen für das Bäckergewerbe, wie für den geſamten Handwerker⸗ und Gewerbeſtand brennenden Fragen. Herr Strobel⸗Mannheim referierte an der Hand reichen Materials über die Schädigungen des Gewerbes durch die Kynfum⸗ und Wehitten vereine und Rabattgeſellſchaften und deren Bekämpfung. Der Redner hob hervor, daß die Konſum⸗ und Begmtenvereine durch die Uebernahme produktiver Tätigleit den Boden des Genoſſen⸗ ſchaftsgeſetzes verlaſſen hätten und betonte die dringende Not⸗ wendigkeit einer Abhilfe, um reellen und Handelsgebräuchen wieder Geltung zu verſchaffen und das Genoſſenſchaftsweſen wieder in die dom Geſetzgeber gewieſenen Bahnen zu leiten. Die Frage, ob die Vereine die Ware billiger auf den Markt werfen können als der Handwerker⸗ und Erwerbsſtand, glaubt der Redner aufgrund des ihm zur Verfügung ſtehenden, in der Verſammlung vorgetragenen Materials berneinen zu dürfen. Bedauerlich ſei, daß ſo viele Beamte, Offigziere und Angeſtellte Mitglieder ſolcher Vereine ſeien und in ihnen ſogar leitende Stellen einnähmen, obwohl doch gerade der Beamtenſtand berufen wäre, den Handwerker⸗ und Gewerbe⸗ ſtand als Mittelſtand und kräftige Stütze des Staates zu unterſtützen in ſeinem ſtetig wachſenden Konkurreng⸗ und Exiſtengkampfe. Der Referent empfahl am Schluſſe ſeiner mit lebhaftem Beifall aufge⸗ nommenen Ausführungen, einer Petition zuzuſtimmen, die dem Reichstag vorgelegt werden und auf dem Münchener deutſchen Ver⸗ bandstage zur Beſchlußfaſſung kommen ſoll. Die Petition verlangt ſtrenge Trennung von Konfumvereinen und Produktionsgenoſſen⸗ ſchaften, ſtrenges Verbot der Beteiligung ſtaatlicher und ſtädtiſcher Beamten und Offizgiere an dieſen Vereinen. Die Diskuſſion ergab einmütige Uebereinſtimmung der Verſammlung mit den Ausführ⸗ ungen. Es wurde beſchloſſen, die Petition auch dem badiſchen Landta g und den Handwerkskammern zu gemeinſamem Vorgehen zu unterbreiten. Die Beſchlüſſe wurden in eine Reſolution zu⸗ ſammengefaßt. Eine ausgiebige Debatte riefen auch die Anträge hervor, die Herr Wagner⸗Pforzheim namens ſeiner Innung mit Tempera⸗ ment bertrat. Die Anträge bezweckten: 1. Abänderung des§ 129 der Gewerbeordnung, dahingehend: Lehrlinge darf nur derjenige Handwerker ausbilden, welcher den Meiſtertitel zu führen berechtigt 2. Aenderung des 8 an 18 5 erung und fül Lehrlingsprüfung. Während ſich ſämtliche Diet kuſſions redner, un auch der Regie⸗ rungsbertreter, für den Antrag 1 ausſprachen, äußerten Geh.⸗Rat Cron und Handwerkskammerſekretär Dr. Loth⸗Karlsruhe Be⸗ denken gegen den Antrag 2, der einen Eingriff in die perſönliche Freiheit bedeute. Nach der Auffaſſung des Regierungsvertreters würde der Zweck beſſer und zweckmäßiger erreicht, wenn man den geprüften Lehrlingen(bezw. Geſellen) gegenüber den ungeprüften beſtimmte Vortejle einräumte. Im Gegenſatz zu ſeinen Karlsruher 114 Ar; auch die Annahme des zweiten Antrages, der ſich mit einem bon der Vollverſammlung der Handwerkskammer Freiburg gefaßten Beſchluß in derſelben Frage decke. nommen. 5 Handwerkskammerſekretär Dr. Loth referierte dann über die obligatoriſche Einführung einer Alters⸗ und Invaliditätsverſtcherung ſelbſtändiger Handwerksmeiſter. Nach eingehender Darlegung der wirtſchaftlichen und ſozialen Bedeutung einer Alters⸗ und Inwbaliditätsverſorgung, der freien und der obligatoriſchen Verſicherung, empfahl der Redner die An⸗ nahme einer Reſolution, in der um Zuſtimmung zu den Anträgen der Mtonager Handwerkskammer erſucht wird. Dieſe Anträge fordern die obligatoriſche Einführung der Alters⸗ und Invaliditäts⸗ verſicherung für Handwerksmeiſter und einen enkſprechenden Aus⸗ bau der bevorſtehenden Alters⸗ und Invaliditätsverſicherung zur möglichen Ausdehnung des Kreiſes der Verſicherung. Der wurde zugeſtimmt. Gegen den Maximalarbeitstag und die 36ſtündige Rubezeit der Gehilfen wandte ſich Herr Wagner⸗Pforzheim Die beſondere Art des Bäckergewerbes dulde keine ſchablonenhaften Vorſthriften. Durch den Maximalarbeitstag werde der Bäckerſtand ſchwer geſchädigt. Es wurde von der Verſammlung ein vom Referenten unterbreiteter Antrag angenommen, in dem die Regierung erſucht wird, die Regelung der Arbeitszeit in einer der Eigenart des Bäckergewerbes Punkt 8 der Tagesordnung: Stellungnahme zur Gründung ege zum Beitritt zum Allgemeinen deutſchen Arbeitgeberſchutz⸗ Verband für das wurde von der abgeſetzt. 15 Ueber die Nachteile des zollfreien Grenzverkehrs uft Brot und Wehl an 7 badiſch⸗ſchweizeriſchen Grenze für die beteiligten Gewerbetreibende In der Debatte, in der die Ausführungen des Referenten Unterſtützung fanden, wies Geh. Reg.⸗ ändern ſei, da die Schweiz die Beibehaltung des beſtehenden Zu⸗ Man möge jedoch Abſchluß des Handelsvertrages gemacht habe. In dieſem Falle darauf achten, ob Mißbrauch getrieben werde. Intereſſe der Henachteiligten Gewerbetreibenden enthielten. Eine Reihe nachträglich eingekommener Anträge betraf innere Verbands⸗ Die 1 5 Kollegen empfahl Handwerkskammerſekretär Eckert⸗ Freiburg Beide Anträge wurden ange⸗ 8, 7 erſucht uns unter Bezugnahme auf den Bericht im geſtrig* M Für den nächſten Verbandstag wurden Offen⸗ e Beſatzungsbri⸗ ruppen und die armeriebri gade in lſah uate ingen, iſt ſoeben im Verlag von 5 e u. Sohn, Berlin SW. 12, erſchienen ie wird be⸗ 1 einzige amtliche Ausgabe in der Geheimen Kriegs⸗ kanzlei v rt und ſchließt in dieſem Jahre mit dem Stannd bom 6. Mai ab. Binnen kurzem wird auch die im Marinakabingtt redi⸗ gierte neue Rangliſte der kaiſerlich deutſchen Marina für das Jahr 1905 vorliegen, ſowie die Rangliſte von Beam! der kaiſerlich deutſchen Marine 1908. Der badiſche Forſtverein kagte in der Zeit vom 21.—23. Mat in Lahr. Zur Beratung ſtanden in erſter Reihe die badiſchen Waldhutverhältniſſe, über die Oberförſter Jäger⸗Donau⸗ eſchingen und Forſtmeiſter Mangler⸗Buchen Bericht Sie forderten berufliche und ſoziale Beſſerſtellung der Forſtunter⸗ beamten und ökonomiſchere Arbeitsteilung im forſtlichen Betrieb. Das vorgebrachte Material ſoll geſammelt und bder Regierung und Volksvertretung, ſowie den Waldbeſitzern unterbreitet werden. Zum Schluß hielt Forſtmeiſter Könige⸗Lahr einen inkereſſanten Vortrag über die Ziehung von Eichenſtockholz. Die nächſte Jahresverſamm⸗ lung findet in Karlsruhe ſtatt. Wiſſenſchaftliche Exkurſion. Am Mittr voch beſuchten Studierende der Univerſität Heidelberg und Lehrer d die Tabakfabril P. J. Landfried in Heidelberg unter Führung eines Dozenten.— Der Tabakbau und die Tabakfabrikation befinden ſich in Deutſchland Unter ziemlich ſchwierigen Verhältniſſen. Die Zahl der Pflanzer iſt von 208 000 in 1883 auf 118 000 in 1902 zurückgegangen; dis Aecker mit Tabak haben ſich von 22 068 ha in 1888 auf 17825 ha in 1902 vermindert. 1871 hatte Deutſchland noch eine Mehraus⸗ fuhr von 2007 Tonnen in Tabaksfabrikaten; 1902 hatte es eine Mehreinfuhr bon 786 Tonnen. Tabakſteuer und Tabakzoll be⸗ trugen 1902 67 Millionen Mark, pro Kopf 1,16 M.— Die Firma P. J. Landfried⸗Heidelberg wurde 1810 gegründet; ſie beſchäftigte ſich zuerſt mit Handel in Produkten und Rohtabak. 1814 kam die Zigarrenfabrikation hinzu; allmählich wurden Fabriken in Rauen⸗ berg, Dielheim, Mühlhauſen und Robh errichtet. Seit 60 nahm man die Rauchtabakfabrikation in Heidelberg mit 48 Arbeitern auf. 1905 zählt dieſe mit der Abteilung für Zigarrenfabrikation 249 Arbeiter; alle Fabriken zuſammen haben 1400 Arbeiterx. Die Produktion von Rauch⸗ und Kautabak beträgt jetzt ca. 24 000 Ztr. pro Jahr; die von Zigarren 60 Mill. Stück. Grundlegend für Tabak⸗ produktion iſt eine richtige Behandlung auf dem Felde. Die Firma wendet biele materielle Mittel und Belehrung auf, um die Landwirte zu einer rationellen Behandlung des Tabaks zu führen. Speziell tritt ſie für Martellindüngung nach der Hammerſchlag'ſchen Methode ein, weil dieſe größere Quantität und feinere Qualität liefert; die Landwirte werden auch an dieſer Stelle auf die Wichtigkeit dieſe Verfahrens aufmerkſam gemacht. Der Rauchtabak, deſſen ſtellung in der Fabrik beſonders ſtudiert wurde, wird produ nach der Formentation durch Sortieren, dhnſeuchten der Blälker, Schneiden, Röſten, Kühlen, Miſchen, Verpacken. Zur Herſtellung des Kautabaks werden die Blätter angefeuchtet, entrippt, ſauei geſponnen. Unter den 249 Arbeitern der Heidelberger Fabr 71 erwachſene männliche und 108 erwachſene 17 jugent liche männliche und 53 aeenee weibliche. Die Arbeitszei beträgt 10 Std. effektiv. Die Gefahren ſeitens des Tabakſtaube werden ſehr bermindert durch die hohen, ſonnigen, luftigen, ſaubere Räume. Die meiſten Arbeiter ſind ungelernte. Vorwiegend Akkord⸗ lohn nach dem Gewicht. 27 Arbeiterwohnungen für berheiratete eien mit 2 reſp. 3 Zimmern und Küche zu.50 M. reſp. 80 M. pro Woche.— Die Familie Landfried, welche ſeit Gene⸗ die Tabaksproduktion pflegt, und ſpeziell Herr Kom⸗ merzienrat Landfried, verdienen Dank, daß ſie dieſen hochwichtigen Virkſchaftszweig Badens durch weiten Blick und bedeutende Energie haben entwickeln helfen. Sie, die Beamten und Arbeiter verdi⸗ auch Dank für die ſehr freundliche Aufnahme der Beſucher und vielf ſeilige ſie werden 1 welche ie W zutage trat, ird in Wieheftsle Forſchung reiche Früchte zeitigen. eAkion, Jfenmanm'ſcher Männerchor. Die Mitg Vereins unternahmen am vergangenen Sonntag ihren diesjä der einen in jeder Hinſicht befrie Verlauf nahm. Trotz der ſchlechten Witterung war die T eine wider alles Erwarten ſtarke. Von Weinheim aus Wanderung durchs Birkenauer Tal über den Hirſchkopf un idilliſch gelegene Dörfchen Juhöhe, woſelbſt kurze Rafſt wurde, nach Heppenheim. Wenn auch die Ausſicht bon verſchi Punkten aus durch einen Nebelſchleier beſchränkt war, ſo herrſch doch unter der munteren Schaar beſte Stimmung. Im Hot „Halben Mond“ in Heppenheim fand man beſtes Unterkomm gar manches Lied kam unter Leitung des bewährten Dirigen Herrn Schopf, zum Vortrag; aber auch der Humor kam voll Geltung. Nur zu früh mahnte die Stunde zur Heimkehr un jedem Teilnehmer wird der Ausflug in angenehmer i bleiben. Beſitzwechſel. Der Baublock 2 des Zimmer'ſchen Käferthalerſtr., Lange Rötterweg und Brückenaxenſtr. im Fl gehalt von 6390 Quadratmeter ging in Gemeinſchaft mit e wärtigen Firma an Hervn Architekt Arthur Schweizer Parzellierung und der Wiederverkauf liegt in den Händen de r Arthur Schrveizer. Der Verkauf wurde durch den Agenten Roſenfeld abgeſchloffen. Bemerken wollen wir noch nach ick daß dieſer Block die Verlängerung der Breiten Straße gibt, ähnlt wie die Auguſta⸗Anlage, mit 7 Meter Vorgärten⸗Anlage AUlmer Münſterbau⸗Lotterie. Die Haupttreffer fiele folgende Nv.: 81158 75 000., 225896 40 000 M 25 000., 73 496 10 000 M.— Baden⸗Bade terie: 66607 20 000., 1652 5000., 70491 10 110014 1000 M.—(Mitgeteilt durch Moritz He„ Herr Kutſche reibeſitzer * Aus der Strafkammer. blatt über die Strafkammerverhandlung, die mit ſeiner endete, um die Feſtſtellung, daß er keineswegs vor d Reſtauration zur„Auſtria“ in mehreren Wirtſchaften hat. Er ſei erſt am ſpäten Abend im„Rodenſtein ſchäftlichen Angelegenheit geweſen und von da direk gegangen. 1 ſtonsſchn udet Aus dem Schöffengericht. Den Pro trieb der verheiratete Kaufmann Franz B (Württ.) in ſeiner Stellung bei Kaufmann J Ma 10 5 erdichteten, teilweiſe 1 Fohann Felſche ine Vexierhunder üdern. Als Wun e fort; ſtatt deſſer 1 4% Selte. 8 Apetger. Maunheim, 25. Mal. * Unfall. Bei der ſog.„Roten Halle“ der Mannheimer Lager⸗ haus⸗Geſellſchaft ereignete ſich heute nachmittag ein Unfall, indem einer der dort ſtehenden Kranen beim Aufnehmen einer Laſt das Uebergewicht bekam und auf ein an der Kaimauer liegendes Schiff himabſtürzte. Der Kran ſchlug auf den Eingang einer Kazüte auf, welche durch den Fall zertrümmert wurde. Gin weiterer Unfall iſt nicht zu beklagen. Der angerichtete Schaden iſt ein geringer. 1as 80 4 K Nus dem Grossherzogtum. [] Schwetzingen, 25. Mai. Der ſeit einigen Tagen bon hier abweſende Fahrradhändler und Mechaniker Heinrich Jacobs hat ſich geſtern abend gegen 10 Uhr in dem Rondell der Linden⸗ allee in ſelbſtmörderiſcher Abſicht einen Schuß in die rechte Bauchſeite beigebracht. Mittels Krankenwagens wurde derſelbe in das hieſige ſtädtiſche Krankenhaus verbracht, wo er nun unter gräßlichen Schmerzen ſehr ſchwer darniederliegt. Der Beweggrund zu dieſer Tat liegt in zerrütteten Vermögensverhältniſſen. „ Kleine Mitteilungen aus Baden. In Karks⸗ ruhe ſtimmten bei der Wahl des Obmanns der Stadtverordneten und deſſen Stellvertreters 49 Stadtverordnete ab; es war alſo nur 1 Stimme mehr als bei der erſten Wahl abgegeben worden, welche aber die Gültigkeit der Wahl ermöglichte. Es erhielten Stadtver⸗ ordneter Dr. Robert Goldſchmit als Obmann 46 Stimmen, Stadtverordneter Karl Lay als ſtellvertretender Obmann 47 Stim⸗ men. Der Bürgerausſchuß, welcher nach ſeiner Neuwahl und der Wahl ſeiner Obmänner geſtern Nachmittag zum erſten Male zu⸗ ſammentrat, wurde von dem 1. Bürgermeiſter Siegriſt mit einer Anſprache eröffnet. Der ſchweren Erkrankung des Oberbürgermei⸗ ſters widmete Herr Siegriſt herzliche Worte der Teilnahme und ſprach den Wunſch aus, Herr Schnetzler möge bald wieder geneſen und ſeiner Familie und der Stadt noch recht lange erhalten bleiben. Ein herzliches Echo klang aus den Erwiderungsworten des Stadt⸗ verordnetenobmannes Prof. Dr. Goldſchmit heraus, der hervor⸗ hob, wie die ganze Bürgerſchaft und insbeſondere die Stadtverord⸗ netenverſammlung ohne Unterſchied in inniger Anteilnahme an der ernſten Krankheit des Oberbürgermeiſters von den herzlichen Wün⸗ ſchen für die baldige Geneſung desſelben erfüllt ſeien. Alsdann wurde in die Tagesordnung eingetreten. Die Aufnahme eines B½progent. Anlehens von 2 000 000 und Umwandlung des Aprozent. An⸗ lehens bom Jahre 1900 in ein 8½%prozent., wurde einſtimmig be⸗ ſchloſſen.— Im Bezirk Müllheim wird jetzt der Mottenfang in den Weinbergen ſyſtematiſch betrieben. Das erſtemal fingen 86 Schulkinder mit Klebfächern ca. 3000 Motten. In Auggen fingen 100 Schulkinder innerhalb 3 Stunden 5000 Motten. Pfalz, Heſſen und Umgebung. „ Ludwigshafen, 24. Mai. Der Stadtrat befaßte ſich heute längere Zeit mit der Tagesordnung des Pfälziſchen Städtetages. Die Bauordnung, welche ſeit einigen Jahren in der Pfalz eingeführt iſt, bildet den Beratungsgegenſtand; einige Beſtimmungen derſelben ſollen abgeändert werden. Gegen die Ein⸗ führung der rechtsrheiniſchen bayer. Gemeindeordnung follte der Städtetag gleichfalls Stellung nehmen, indeſſen hat der Ausſchuß borgeſchlagen, daß eine Diskuſſion hierüber nicht ſtattfinden ſoll und gleichzeitig ausgeſprochen, die pfälziſche Gemeindeordnung habe ſich im allgemeinen bewährt, doch ſei das Bedürfnis der größeren Städte nach einer Reform nicht von der Hand zu weiſen. Bei der Beratung im Pfälziſchen Städtetag wird die Frage alſo keinen breiten Spielraum einnehmen.— Die Rechnung der elektr. Straßenbahn der Stadt für 1904 ſchließt ab mit M. 415 080 Einnahmen und M. 233 985 Ausgaben, demnach mit einem Ueber⸗ ſchuß von M. 134918. Nach der vorgenommenen Abſchreibung, Verzinſung uſw. verbleiben M. 59 418 zur Verfügung des Erweite⸗ xungsfonds, davon werden M. 25 000 dem Erweiterungsfonds des ſtädtiſchen Elektrizitätswerkes überwieſen.— Die Stadt trägt laut Beſchluß des Stadtrates die Koſten des Empfanges des Prinzen Rupprecht von Bayern, welcher am 8. Juni dahier eintrifft und auch die Koſten der Rheinſchiffahrt. * Speyer, 25. Mai. Das Unglück am Schwegenheimer Uebergang der im Bau befindlichen Kleinbahn Geinsheim⸗Speyer iſt glücklicherweiſe nicht ſo groß, wie heute früh berichtet. Der Ma⸗ ſchinenführer Gruber von Ludwigshafen iſt tot, Vorarbeiter Mergenthal hier hat einen Armbruch erlitten. Die Urſache der Entgleiſung iſt auf einen Schienenbruch zurückzuführen. Loko⸗ motive, Packwagen und ein Kieswagen liegen in einem Knäuel auf⸗ einander. Das Unglück paſſierte 300 Meter von Schwegenheim. Ein Extrazug von Ludwigshafen mit 40 Arbeitern traf alsbald an der Unfallſtelle ein. Cheater, Runſt ung Wiſſenſchalt. Amalie Schönchen 7. Die kgl. Hofſchauſpielerin Amalie Schönchen iſt, wie wir ſchon berichtet haben, in vorvergangener Nacht verſchieden. Sie hat bekanntlich in Berlin, wo ſie im Anzen⸗ gruber⸗Zyklus im Deutſchen Theater wirkte und dort zum letzten Male am 14. Mai ſpielte, einen Schlaganfall erlitten, dem trotz liehevollſter Pflege und der ſorgfältigſt geleiteten Ueberführung nach München ein zweiter gefolgt iſt. Der Tod war ein ſanftes Ent⸗ ſchlummern. Amalie Schönchen, aus einer alten Künſtlerfamilie gleichen Namens ſtammend, begann ihre Bühnenlaufbahn in Han⸗ Rober, gehörte mehrere Dezennien dem Verbande des Gärtner⸗ khegters an, machte unter Hofpauers Leitung bei den Darſtellungen der bekannten oberbaheriſchen Volksſchauſpieler in dem Enſemble „Die Münchner“ Tourneen ins Ausland und war überall wegen ihrer einzigen Leiſtungen, namentlich in der Darſtellung der Rollen alter Frauen und Bäuerinnen gefeiert. Bis in die letzten Tage erfreute ſich die Künſtlerin, die im letzten Sommer den 70. Geburts⸗ iag beging, ſeltener Friſche und Rüſtigkeit. Die Anteilnahme an ihrer Erkrankung war allgemein, denn ſie hatte ſich in ihrer faſt 50jährigen Bühnenlaufbahn zahlreiche Bewunderer und Verehrer erworben. Hohe Auszeichnungen wurden ihr in reichem Maße zuteil. Aino Akté als Opernlibrettiſtin. Dem faſt einzig daſtehenden Beiſpiele ihrer großen Vorgängerin, der jüngſt verſtorbenen Opern⸗ fängerin Natalie von Grünhof(Fraſſini) folgend, die das italieniſche Teytbuch von Verdis„Traviata“ ins Deutſche übertrug und ſelbſt die erſte deutſche Traviata abgab, iſt die auch in Berlin gefeierte Prima⸗ donna der Großen Pariſer Oper Madame Aino Akte unter die Libvettiſten gegangen. Sie hat für den italienſſchen Komponiſten 5—8 e an deſſen Vertonung dieſer geht. Die Oper— oll„Nil“ heißen— i die Sai 1906/T in London e 95 Neueſte Nachrichten und Telegramme. Drivat⸗Telegramme des„General-Hnzeigers Pirmaſens, 24. Mai. Wie der„Pirmaſ. Anz.“ aus zuberläſſiger Quelle erfährt, ſoll bei der neuen Wahlkreisein⸗ teilung der Wahlkreis Pirmaſens⸗Zweibrücken⸗ St. Ingbert geteilt worden ſein, und zwar in einen zwei⸗ männigen Wahlkreis Pirmaſens⸗Zweibrücken und einen ein⸗ männigen Waßlkreis St. Ingbert. Außerdem ſollen in der Pfalz die Wahlkreiſe Neuſtadt⸗Landau und Ludwigshafen⸗ Speier⸗Frankenthal geteilt worden ſein. Darmſtadt, 24. Maj. Das Großherzogspaar reiſt Ende der nächſten Woche nach Berlin. Straßburg, 28. Mai. Ein Mord wurde geſtern in Sens bei Diehenbalen an der olährigen Wilwe S ihren Neffen Johann Krapp berübt. Krapp ſchnict ſeiner Tante mit einem Küchenmeſſer den Hals durch, warf die Leiche in einen im Keller befindlichen Brunnen und nahm aus der Wohnung der Ermordeten eine Summe von 1000 Mark an ſich. Als das Ver⸗ brechen entdeckt wurde, ſprang der Mörder in den Brunnen und verſuchte den Deckel von innen zu ſchließen. Er wurde jedoch ent⸗ deckt und gefangen genommen. Bei ſeiner Feſtnahme wurde ihm durch die Bewohner des Städtchens[t.„Frkf. Ztg.“ übel mitgeſpielt, ſo daß er aus mehreren Wunden blutete. *Straßburg, 25. Mai. Vor der Strafkammer hatte ſich heute der Redakteur der hier erſcheinenden ſozialdemokratiſchen „Freien Preſſe“, Peirotes, wegen Beleidigung des Königs von Sachſen zu verantworten. Die Anklage richtet ſich gegen einen am 22. Februar d. Is. in der„Freien Preſſe“ ver⸗ öffentlichten, der Wiener„Zeit“ entnommenen Artikel, der ſich mit der Gräfin Montignoſo befaßte. Auf Antrag der Staats⸗ anwaltſchaft wurde die Oeffentlichleit der Verhandlung wegen Ge⸗ fährdung der Stttlichkeit ausgeſchloſſen. Das Urteil lautet lt. „Frkf. Ztg.“ auf 4 Monate Gefängnis. * Dortmund, 24. Mai. Wie aus den Verhandlungen der Weſtfäliſchen Landwirtſchaftskammer hervorgeht, iſt an der Wahl Dortmunds als Feſtort für die Ausſtellung der Deutſchen Landwirtſchaftsgeſellſchaft 1907 nicht mehr zu zweifeln. * Marburg, 25. Mai. Die„Oberheſſiſche Ztg.“ meldet: Geheimrat Prof. Dr. Schmidt, Direktor des; pharmakologiſch⸗ chemiſchen Inſtituts, hat die alle zwei Jahre verliehene Hanbury⸗ Medaille bekommen. * Dresden, 24. Maj. Der König iſt heute nachmittag von Sibhllenort hier wieder angekommen. Fiel, 24. Maj. Für eine Rütlifahrt hieſiger Schüler ſpendete ein Kieler Schülerfreund 5000 Mark. * Jiegnitz, 25. Mal. Die Liegnitzer Strafkammer verur⸗ teilte geſtern den Lokomotivführer Kähler, durch deſſen Ver⸗ ſchulden am 2. April das Eiſenbahnunglück auf dem Liegnitzer Bahnhofe, durch das drei Perſonen getötet und gegen dreißig ver⸗ letzt wurden, herbeigeführt worden war,(indem er das Halteſignal überfuhr unud dadurch in die Flanke des Perſonenzuges fuhr), zu 1 Jahr Gefängnis. Der mitangeklagte Heizer Narſchner, der die zweite Maſchine führte, wurde freigeſprochen. Peſt, 25. Mai. Abgeordnete Limomhi⸗Semandam be⸗ gründete in der heutigen Sitzung des Abgeordnetenhauſes den An⸗ trag auf Beſchränkung der Auswanderung. Den Schiffahrtsgeſellſchaften ſoll berboten werden, Agenten anzuſtellen. Die Verleitung zur Auswanderung ſoll beſtraft und die Auswan⸗ dereragenturen behördlich aufgelöſt werden.— Graf Tisza hatte in der geſtrigen Konferenz der liberalen Parteien bezüglich dieſes Antrages erklärt, die Diskuſſion im Abgeordnetenhauſe werde Ge⸗ legenheit bieten, die perfide Anklage bezüglich des Vollzuges des Auswanderungsgeſetzes, daß die Regierung der Auswanderung Vor⸗ ſchub geleiſtet habe, zu widerlegen. Auf den Antrag Franz Koſ⸗ ſuths beſchloß das Abgeordnetenhaus den allgemeinem Zolltarif zu einem autonomen ungariſchen Zolltarif umzu⸗ arbeiten. * Peſt, 25. Mai. Die Blätter beſprechen die Lage, die durch das Scheitern der Miſſion Andraſſy's geſchaffen iſt. Als wahr⸗ ſcheinlich wird hingeſtellt, daß in der nächſten Woche die Enthebung des Rabinetts Tisza von der interimiſtiſchen Kabinettführung er⸗ folgen, das Miniſterjum ohne Rückſicht auf die Majorität der Ab⸗ ernannt, und daß das Abgeordnebenhaus ſich vertagen wird. * Trieſt, 25. Mai. Bei der hieſigen Staatsbahndirektion begannen unter dem Vorſitz des Eiſenbahn⸗Direktions⸗Präſidenten Hermann⸗Breslau die Beratungen des oſtdeutſch⸗öſter⸗ reichiſchen GEiſenbahn⸗Verbandes, die zwei bis drei Tage dauern dürften. Verhandlungs⸗Gegenſtand ſind die Tarif⸗ Betziehungen zwiſchen Oeſterreich, Preußen, Sachſen und Bayern. Innsbruck, 25. Maj. Das 20 Häuſer zählende Dorf Nabe, Gemeinde Vallaria, ſchwebt infolge beſtändiger Erd⸗ rutſchungen in großer Gefahr. Es ſind lt.„Frkf. Ztg.“ bereibts Maßnahmen zur Rettung getroffen worbden. * Paris, 24. Mai. Aus guter Quelle verlautet, daß Loubet dringend Delcaſſes Verbleiben im Amte wünſcht, wenigſtems ſolange er noch Präſident iſt, da er für die zurze Zeit ſeiner Amtsdauer keinen wichtigen MWiniſterwechſel mehr vornehmen möchde. * Petersburg, 24. Maj. Zar Nikolaus hatte eine lange Beratung mit dem Großfürften Wladimir, deren Gegenſtand vermutlich die Frage der Berufung einer Nationalverſamm⸗ lung war. * Konſtantinopel, 25. Mai.(Wiener Korreſp.⸗Bureau.) Das türkiſche Schiff„Koſſowo“ iſt mit 819 verwundeten und kranken Soldaten von Pemen hier eingetroffen. In der Nähe von Saloniki bei Athanaſai wurde eine griechiſche Bande vernichtet. Sie ließ 25 Tote auf dem Kampfplatz zurück. Das Kaiſerpaar in Wiesbaden. * Wiesbaden, 25. Mai. Das Befinden der Kaiſerin iſt andauernd günſtig. Bulletins werden daher nicht mehr ausgegeben. Heute Vormittag unternahm die Kaiſerin eine Ausfahrt nach dem Rabengrund. Der Kaiſer unternahm heute Morgen einen Ausritt und hörte heute Vormittag die Vorträge des Chefs des Zivilkabinetts v. Jucanus und des Chefs des Militärkabinetts Grafen Hül⸗ ſen⸗Häſeler. V. Deutſcher Gewerkſchafts⸗Kongreß. * Köln, 25. Mai. Die ganze heutige Vormittags⸗ Sitzung im Gewerkſchaftskongreß drehte ſich um die Frage der Arbeits⸗ bezw. Ar beikerkammer. Nachdem bereits geſtern der Referent Umbreit⸗Berlin ſich für Arbeits⸗ kammern ausgeſprochen hatte, vertrat heute der Correferent, Abg. Hus entſchieden den entgegengeſetzten Standpunkt. Ar⸗ beitskammern hätten überhaupt keinen Wert; dann wünſche er lieber gar keine Kammern. Mehrere Redner traten den Aus⸗ führungen Hués entgegen; andererſeits ſprachen ſich mehrere Redner für die Anſicht des Referenten Umbreit aus. Die Ab⸗ ſtimmung findet in der morgigen Vormittagsſitzung ſtatt. Heute nachmittag unternahmen die Teilnehmer an dem Kongreß eine Dampferfahrt nach dem Siebengebirge. Der Prozeſt Hilger⸗Krümer. *Trier, 25. Mai. Nach beinahe 2ſtündiger Rede beantragte der Staatsanwalt gegen Krämer in zwei Fällen wegen Be⸗ leidigung je 100 M. Geldſtrafe. Wenn ihm auch der§8 198 zuzuerkennen ſei, ſo ſei doch die Form beleidigend. Deutſcher Reichstag. (192. Sitzung.) wWBerlin, 25. Mai. Nachdem das Haus eine Reihe Poſitionen zur Beratung im Plenum für ungeeignet erklärt hat, folgt die zweite Beratung des Geſetzentwurfes betr. die Uebernahme der Reichsgavantien bezüglich der Kamerunbahn. Die Konmiſſion nahm das Geſetz unver⸗ ändert an, nahm aber in der Betriebs⸗ und Baukonzeſſion für die Kamerun⸗Eiſenbahngefellſchaft wefentliche Veränderungen vor. Sie beantragte ferner zwei Refolutionen: 1. Die Landkonzeſſionen einer Revifüon zu untergziehen 2. Sdeine Seon⸗ zeſſtonen zu erteilen, in denen nicht ausreichende Vorſchriften über die Aufſchließung des Landes enthalten ſind. Schwarze⸗Lippſtadt(Zentr.) erklärte ſich mit den Kom⸗ miſſionsbeſchlüſſen einverſtanden. Ledebour(Sogz.) ſprach ſich gegen die Vorlage aus, wei! hier dem Kapital erhebliche Vorteile zugewieſen wurden und weil die Art der Landeszuweiſung für die Kolonie von ſehr bedenklicher Tragweite zu ſein ſcheine. Er halte es durchaus für verkehrt, Spe⸗ kulanten die Freiheit zugeben, die Eingeborenen auszubeuten und Aufſtände zu provozieren.(Beifall bei den Sozialdemokraten.) Kolonialdirektor Dr. Stübel führt aus: Die Kolonialver⸗ waltung ſei beſtrebt, die Uebelſtände bei der Landesaufteilung ab⸗ zuſtellen. Es ſei verlangt worden, das Eingeborenenland für un⸗ berkäuflich zu erklären. Er verſichere, daß Landverkäufe von Ein⸗ geborenen bereits heute der Genehmigung des Gouverneurs be⸗ dürfen. Zur größeren Sicherheit der Einwohner Kameruns ſeien die Schutztruppen verſtärkt worden und das Einfuhrverbot für Waffen nach Kamerun ergangen. Es ſei richtiger, den Bau nicht auf Reichskoſten auszuführen. Schließlich bittet der Redner, der Vorlage zuzuſtimmen. Lattmann bemerkt, England und Frankreich ſeien von dem Konzeſſionsweſen abgegangen, weil ſie die Schäden eingeſehen haben. Es ſei grundſätzlich gegen die Erteilung von Bahnbaukonzeſſionen. Wenn Kamerun heute nach Anſicht der Ver⸗ waltung nicht im Stande ſei, ſelbſt Bahnen zu bauen, trage die Ver⸗ waltung die Schuld. Der Redner bedauert, daß der Koſtenvoran⸗ ſchlag dem Reichstage nicht vorgelegt ſei. Die Kamerunkenner rüg⸗ tem auch, daß die Bahn teilweiſe durch feindliche Völkerſchaften führte. Es ſei nicht notwendig, daß die Vorlage in 14 Tagen durch⸗ gepeitſcht werden müſſe. *** * Berlin, 24. Mai. Der Reichstag wird, wie das „B..“ erfährt ſpäteſtens nächſten Mittwoch bis zum Oktober vertagt werden; doch müht man ſich, bereits zum kommenden Samstag mit den dringendſten Arbeiten fertig zu werden, um ſchon an dieſem Tage den Reichstag entlaſſen zu können. Auf eine Erledigung des Militärpenſionsgeſetzes noch vor der Sommerpauſe hat die Regierung verzichtet. Dagegen rechnet ſie auf die Verabſchiedung der neuen Maß⸗ und Gewichtsordnung und auf die Durchberatung der Börſengeſetznovelle. Es iſt auch Grund zu der An⸗ nahme vorhanden, daß die Börſenreform in der Kommiſſtons⸗ faſſung keinen ſtärkeren Widerſpruch im Plenum des Reichs⸗ tages finden wird. Endlich will man noch die Anträge zum Bergarbeiterſchutz erledigen. Die„Diſch. Tgsztg.“ hält es aber für ganz ausgeſchloſſen, daß das Haus ſo lange beſchlußfähig bleibt, bis dieſe Anträge in allen drei Leſungen durchberaten ſind, und die Erfahrungen am heutigen Tage, wo die Beſchluß⸗ unfähigkeit des Hauſes die Anſetzung der erſten Leſung für morgen verhinderte, ſcheint dem Bündlerblatte recht zu geben. * Berlin, 25. Mai.(Budgetkommiſſion des Reichstages.) Die 88 19—21, betreffend das Verfahren bei Penſionen, werden ohne weſentliche Aenderung angenommen. Bei 88 22—2, erlöſchen und ruhen des Rechtes auf Bezug der Penſtonsgebührniſſe, erklärt Generalmajor v. Vallet des Barres eine geſetzliche Regelung der Zivilverſorgung ſei unmöglich, da die nötige Zahl von Stellen nicht verfügbar ſei und auch die betreffenden Offigiere häufig nicht mehr die erforderliche Elaſtizität beſäßen. Anderes laſſe ſich nicht tun, als die Penſionsberhältniſſe in wohlwollendor Weiſe zu regeln. Prinz Avenberg(Zentrum) beantragt, verab⸗ ſchiedete Offiziere im Feldjägerkorps unterzubringen, das eine zweckwidrige, koſtſpielige und veraltete Inſtitution ſei. Nach längerer Diskuſſion wird die Sitzung auf morgen vertagt. Der Krieg. Nofhdjeſtwenski. * Petersburg, 25. Mai. Einem Mitarbeiter des „Ruß“ gegenüber erklärte der Verweſer des Marineminiſteriums Avellan, daß die beunruhigenden Mitteilungen über den Geſundheitszuſtand des Admirals Roſhdjeſtwenski mit Vorſicht aufzunehmen ſeien. In ſeinem Berichte deilt er mit, er fühle ſich insbeſondere infolge eines Nierenleidens ermüdet, doch habe ſich ſein Befinden ſeit dem Antritt der Fahrt nicht verſchlimmert. Admiral Fölkerſham ſei jedoch krank. Rofhdjeſtwenski ſtehe wie bisher an der Spitze des Geſchwaders und führe es zuverſichtlich ſeinem Ziele zu. Die Ernennung eines Neukommandierenden im Stillen Ozean ſei zu erwarten geweſen, da er nur Chef des Geſchwaders ſei. Admiral Avellan ſprach ferner die Ueberzeugung aus, zwiſchen Roſhdjeſtwenskt und Birilew werde kein Antagonismus aufkommen. Eine Seeſchlacht ſei bald zu erwarten. Roſhdjeſtwenski verfüge üder viele Mittel, die Japaner zur Schlacht zu bringen. Das Un⸗ glück von Port Arthur werde ſich nicht wiederholen(Y. Eine Seeſchlacht? * Manika, 25. Mai.(Reuter.) Ein unbeſtätigtes Gerücht beſagt, die Flotten ſeien im Süden von Formoſa zuſammengeſtoßen und die Japaner geſchlagen worden.(Man wird hinter dieſe Meldung wohl ein großes Fragezeichen ſetzen dürfen. D. Red.) * Manila, 25. Mai.(Reuter.) Nach einer amtlichen Depeſche aus Vigan(Lugon) wurden am 20. ds. Mts. übe: 50 Kriegsſchiffe an der Oſtküſte der Bataninſeln in nordöſtlicher Richtung ſteuernd geſehen. Es wird angenommen, daß es Ruſſen waren. **** Epetersburg, 24. Mai. Als Nommandeur des nach dem fernen Oſten abgehenden vierten Geſchwaders nennt man den Kontreadmiral Parenago. * Paris, 24. Mai. Dem„Temps“ wird aus Saigon gemeldet: Auf Anſuchen des hieſigen deutſchen Konſuls wurde die Mannſchaft des deutſchen Kohlenſchiffs„Paul Men⸗ zel“ durch Matroſen des franzöſiſchen Kriegsſchiffs Redoutable wegen Meuterei verhaftet. Sie hatte die Fortſetzung der Fahrt in Nhia⸗Be aus Furcht vor den Gefahren des Krieges verweigert. Verantwortlich für Politik: J. V. Fritz Kayſer, für Feuilleton und Kunſt: Fritz Kayſer, für Lokales, Provinziales u. Gerichtszeitung: Richard Schönfelder, für Volkswirtſchaft und den übrigen redaktionellen Teil: Karl Apfel, für den Inſeratenteil und Geſchäftliches: Fraus Kircher. Druck und Verlag der Dr. H. Haaßiſchen Buchdruckeret⸗ X m. b..: Erun Müller⸗ —— , M 112. ſcheinlich dürfte dieſelbe etwas höher werden. amtzein, 25. Nen Veueral⸗Anzerger. d. Behs VUolkswirtschaft. Vom Rheintſch⸗Weſtfüliſchen Kuxenmarkt. (Bericht von Gebrüder Stern, Bankgeſchäft.) Dortmund, 23. Mai. Die ruhigere Auffaſſung der Berliner VBörſe führte in der abge⸗ laufenen Berichtswoche auch zu einer leichten Belebung des Koh⸗ lenkuypenmarktes. Zwar hielten ſich die Umſätze mit Aus⸗ nahme einiger bevorzugter Papiere in engen Grenzen. Gine kräf⸗ tige Erholung des Kurſes erfuhren Mont Cenis, die auf umfaſſende Deckungskäufe etwa M. 1000 gewannen. Auch für Ewald und Lothringen ſetzte ſich die Steigerung bis M. 54 000 bezw. M. 23 800 fort, wobei alles verfügbare Material ſchlanke Aufnahme fand. Die Aufwärtsbewegung in Auguſte Viktoria kam ſchon bei M. 9700 wieder zum Stillſtand, wo ſich Verkäufer einſtellten. Eine ſtärkere Einbuße erlitten Konſtantin der Große, Königin Eliſabeth und Friedrich der Große, die zu um etwa M. 500 ermäßigten Preiſen erhältlich waren. Leicht befeſtigt ſchließen Dorſtfeld bei M. 15 200 und Graf Schwerin bei M. 10 850. Für mittlere und leichte Papiere war die Stimmung ziemlich feſt. Es fanden nennenswerte Umſätze in Gottesſegen bis M. 4950, Trappe bis M. 3550, Johann Deimels⸗ berg bis M. 5200, Tremonia bis M. 3300, Altendorf bis M. 1575 und Freie Vogel und Unverhofft bis M. 1800 ſtatt. Niedriger ſtellten ſich Siebenplaneten bei M. 3400 und Trier bei M. 4100. Auf dem Kalikuyenmarkte war die Tendenz ruhig, aber gegen die Vorwoche etwas freundlicher. Die Unternehmung nahm in einigen ſchweren Kuxen Rückkäufe vor, wovon insbeſondere Bur⸗ bach bis M. 13 600, Wintershall bis M. 18 750, Kaiſeroda bis M. 10 100 und Desdemona bis M. 6550 gewinnen konnten. Wil⸗ helmshall vreloren auf weitere Glattſtellungen M. 200, während Hedwigsburg bei lebhaften Käufen ſich gut behaupten konnten. Die übrigen ſchweren Werte blieben vernachläſſigt. Dagegen begegneten einige Schacht bauende Werke größerem Intereſſe, das ſich vor allem den Kuxen von Hanſa Silberberg und Deutſchland Juſtenberg zu⸗ wandte, die eine Steigerung bis M. 2400 bezw. M. 1800 erfuhren. Auch Ronnenberg⸗Aktien konnten ihren Preis wieder um M. 50 auf⸗ beſſern. Etwas ſchwächer waren Adolfsglück, Günthershall, und Sachſen Weimar, Bohranteile waren nur vereinzelt beachtet. Der Verkehr auf dem Erzkuxvenmarkte war regel⸗ mäßiger, wenngleich die Preisbildung auf der ganzen Linie noch zu wünſchen übrig ließ. Etwas beſſer ſtellten ſich Bautenberg bei Mark 2400 und Glückauf Neviges bei M. 525. Henriette, Callerſtollen, Kuhlenbergerzug und Konkordia gingen zu letzben Preiſen um. Beachtung fanden die Umſütze in Glaskopf, die ſeit langer Beit, zum erſten Male eine bezahlte Notiz berzeichneten, die ſich Aamn MN. 400 gegen den letztbezahlten Kurs niedriger ſtellte. Deutſche Reichsbank⸗Ausweis vom 23. Mai. 1905. (Mill. Mt.) gegen die Aktiva: Vorwoche. Netall⸗Beſtand 1123 171000 + 48 839 000 Reichs⸗Kaſſen⸗Scheine 30 496 000. 568 000 Noten anderer Banken 32 814000 6 783 000 Wechſelbeſtand 825 127 000— 1 722 000 Lombarddarlehen. 59 388 000— 15 000 000 Effektenbeſtand 52 018000— 19 826 000 Sonſtige Aktiva„928 198 000— 2¹8 000 Paſſiva: Grundkapitalll. 1380 000 000 unverändert Reſervefons 64814 000 unverändert Notenumlaufr 128326 000— 38 086 900 Depoſiten—323.2000 + 57547 000 Sonſtige Paſſiva 19 650 000 568 000 Die Deutſche Reichsbank verfügt über eine ſteuerfreie Noten⸗ Reſerve von Mk. 428,15,000 gegen eine Notenreſerve, von Mk. 8338,279,000 am 15. Mal und eine ſteuerfreie Noten⸗Reſerve von Mk. 305 81,0% am 21. Mai 1904, Vita, Verſicherungs⸗Aktiengeſellſchaft, Mannheim. In der heu⸗ tigen Generalberſammlung wurde die Fuſion mit der„Adler“, Heſſiſche Verſicherungsbank auf Gegenſeitigkeit in Darmſtadt ab⸗ gelehnt. n. Mannheimer Produktenbörſe. uf bewegung an den amerik. Terminbörſen verkehrt auch der hieſige Markt in andauernd ſeſter Stimmung. Offeriert wird per Kaſſa, die Tonne cif Rotterdam: Weizen Ulka 9 Pud 20/25 per Mai⸗ Juni zu M. 188, do. 9 Pud 30/35 per Mai⸗Juni zu M. 141½, do. 10 Pud Mai⸗Juni M. 145, Theodoſia 10 Pud 10 prompt zu Mark 1447½, Bahia Blanka ſem. ruſſe 81 Kg. per prompt M. 145, Bahia Wlanka Barletta 88 Kg. ſchwimmend M. 147.50, La Plata ſem. ruſſe 80 Kg. Mai⸗Juni zu M. 143, La Plata Ste Jé per Mai⸗Juni Mark 140. Roggen ruſſ. 9 Pud 15/20 M. 118, do. 9. Pud 20/25 Mark 120½%. Gerſte 60/61 Kg. per Mai M. 104½ Hafer ruſſ 47/48 Kg. per Juli⸗September M. 105, do. 50/51 Kg. Mai⸗Juni Mais mixed per Juni à M. 100 und La Plata mais rhe kerms per Mai⸗Juni zu M. 99. 5 5 Maaſtinen ſabrit Bruchſal vorm. Schuabel u. Henning. Die Ge⸗ ſellſchaft hat unter der Firma Schweizeriſche Stellwerkfabritk in Walliſellen(Schweiz) eine Zweigniederlaſſung errichtet. ſeßt ſein Geſchäftsjahr mit einem Reingewinn von M. 245 509 We. 222 8ʃ2 125 Worf). Es werden wie im Vorjahre 7% Prozent Dividende verteilt. 5 Die Holzverkohlungs⸗Induſtrie⸗A.⸗G. in Konſtanz, welche nach dem Zuſammenbruch der Kaſſeler Treber⸗Trocknungsgeſellſchaft deren Holzverkohlungsanſtalten übernahm, verteilt eine Divi⸗ onde Froz.(i. V. 8 Proz.). 5 F. Lörrach. Auf den 26. Juni iſt eine Generalverſammlung berufen zwecks Beſchaffung neuer Be⸗ triebsmittel, eventuell im Wege der Ausgabe von M. 200 000 Vor⸗ rechtsaktien. 8 Pfalzbrauerei, vorm. Geiſel u. Mohr,.⸗G., Neuſtadt a. H. Herr Anton Vonhauſen iſt ab 22. Mai aus der Direktion aus⸗ geſchieden. 5 Deutſche Schaumweinfabrik Wachenheim, Pfalz,.⸗G. Die 3u Stuttgart abgehaltene Generalverſammlung genehmigte die auf⸗ geſtellte Bilanz, ſowie Gewinn⸗ und Verluſtrechnung unter Erteilung der Entlaſtung für Aufſichtsrat und Vorſtand. Das Geſamtergebnis des abgelaufenen Jahres betrug 109 426., wovon in Abzug ge⸗ bracht wurden 59.447 M. an Generalunkoſten, 7897 M. Abſchreib⸗ ungen auf Beſtände und 1394 M. auf Debitoren. Der verbleibende Reingewinn von 40 686 M. kürzt daher den übernommenen Verluſt⸗ ſaldo von 492 380 M. auf den auf das neue Jahr vorzutragenden Verluſtbetrag von 451 693 M. Das vergangene Jahr brachte gegen die Vorjahre eine ſehr bemerkbare Erhöhung des Umſatzes, welche auch im laufenden Jahre bis jetzt zu konſtatieren iſt, ſo daß eine allgemeine Beſſerung der Geſchäftslage zu erwarten iſt. 5 0 Blei⸗ und Silberhütte Braubach.⸗G., Frankfurt a. M. Für das am 31, ds. Mts zu Ende gehende Geſchäftsjahr wird die Divi⸗ dende auf mindeſtens 8 Proz. wie im Vorjahre geſchätzt. Wahr⸗ Vereinigungsbeſtrebungen in der Marmorwaren⸗Induſtrie. Wie aus Frankfurt a. M. geſchrieben wird, macht ſich gegenwärtig in der Marmorwaren⸗Induſtrie eine Bewegung geltend zur Grün⸗ r Vereinigung zur Erhöhung der Verkaufs⸗ ür fertige Marmorwaren, die ſeit langer Zeit in keinem geſtiegenen Rohſtoff⸗Preiſen und Arbeits⸗ eine Vereinigung aller Marmorgeſchäfte dung 12 Angeregt durch die Hauſſe⸗ Der Pforzheimer Bankverein, Aktiengeſellſchaft in Pforzheim, I Deufſchlands uit dem Sit in Frankfurt a. M. ins Leben zu Tufen. Da die einleſtenden Schritte bereits getan ſind, ſollen die Einladungen zu einer Zuſammenkunft in Frankfurt a. M. im Laufe des nächſten Monats erfolgen. Die Wrinzregentenplatz-Aktiemgefulkſchſt Mänchen t einen Jahresverluſt von 71 024 M. zu derzaichnen, wadurch der Bor⸗ trag auf 110 645 M. verringert. Verband Südweſtpreußiſcher Handelskammern. Der„Rheiniſch⸗ Weſtfäliſchen Zeitung“ zufolge ſchloſſen ſich die Handelskammoon von Koblenz, Trier, Saarbrücken, Limburg, Wiesbaden und Wetzlar zu dem Verbande Südweſtpreußiſcher Handelskammern zuſammen. Der Zweck der Vereinigung iſt, zu allen Fragen, woelche die Intereſſen des ſüdweſtpreußiſchen Gebietes berühren, gemeinſam Stellung zu nehmen. Der Sitz des Verbandes iſt Wiesbaden. Beſtimmungsgemäß findet jährlich mindeſtens eine Sitzung ſtatt. Die Speditions⸗ und Lagerhaus⸗Akt.⸗Geſ. in Düſſeldorf ver⸗ teilt wieder 12 Proz. Dibidende. Konkurs⸗Ergebnis. Aus Krefeld wird geſchrieben: Vor meh⸗ reren Jahren erregte es auf Aufſehen, als der Rheydter Großkauf⸗ mann, Stadtverordnete und Inhaber vielfacher Ehrenämter Ulrich Peltzer unter Zurücklaſſung großer Verbindlichkeiten flüchtig wurde. Er iſt inzwiſchen in Spanien geſtorben. Bei der jetzigen Schlußabrechnung in dem Konkurſe über ſein Vermögen ſtehen noch 18 600 M. Aktiven gegenüber 980 000 M. Paſſiven. Die Dresdner Dynamitfabrik erzielte im Jahre 1904 ein⸗ ſchließlich Vortrag einen Rohgewinn von 295 808 M. und nach Ab⸗ gug der Unkoſten und Abſchreibungen, letztere im Betrage von 55 000 Mark(i. V. 35 000.), einen Reingewinn von 123 802 M. (102 797.), woraus eine Dividende von 15 Prog.(12 Prog.) verteilt wird. Bazar⸗Aktiengefellſchaft, Berlin. Die Geſellſchaft verzeichnet für das verfloſſene Geſchäftsjahr 1904/05 einen Reingewinn von 427 248 M.(385 052.), Er findet folgende Verwendung: Rück⸗ lage 21362 M.(16 758.), Vertriebsrücklage 140 000 M.(50 000 Mark), Gewinnanteil des Vorſtandes 3835 Mark(3080.), 60 M.(wie i..) Dividende auf 4250 Genußſcheine gleich 255 000 Mark(wie i..) und Vortrag 7050 M.(10 919.). Aktiengeſellſchaft Miz u. Geneſt, Telephun⸗ und Telegraphen⸗ werke in Berlin. In der Generalverſammlung wurde die Dividende auf 7% Prog. feſtgeſetzt und mitgeteilt, daß ein Vergleich des Um⸗ ſatzes in den erſten vier Monaten des laufenden Geſchäftsjahres mit dem der entſprechenden Zgeit des Vorjahres den Schluß auf ein befriebigendes Ergebnis zu ziehen geſtatte. Amerikaniſche Leder⸗ und Schuhwaren auf dem deutſchen Markte. Die Einfuhr amerikaniſcher Schuhwaren nach Deutſchland iſt ſtändig im Rückgang begriffen. In den letzten neun Monaten betrug ſie 288 199 D. gegen 301 334 D. im Vorfahre. Leder wurde dagegen in tveſentlich größeren Mengen eingeführt, nümlich für 820 289 D. gegen 540 022 D. Ober⸗ und für 8506 D. gegen 2082 Unterleder. Im ganzen iſt die amerikaniſche Ausfuhr im Steigen begriffen, denn ihr Wert betrug in Leder überhaupt 18 319 872 D. 8865 12 952 990 D. und in Schuhwaren 5 682 636 D. gegen 5 365 298 D. Amertikaniſche Zahlungseinſtellungen. Einem Telegramm aus Canton in Ohio zufolge ſtellte die Canton⸗State⸗Bank ihre Jahlungen ein. Ferner meldet ein Telegramm aus Luxingtion in Oklahoma die Zahlungseinſtellung der dortigen Firſt Natio⸗ nalbank, Telegramme. *Berlin, 25. Mai. Die Direktion der Diskofftö⸗Geſell⸗ ſchaft Berlin und die Paheriſche Hypotheken⸗ und Wechſelbank München werden in Ausdehnung ihrer langfährigen nahen Bezieh⸗ ungen eine gemeinſchaftliche Bank mit dem Sitze in Nürnberg er⸗ richten, die unter Uebernahme der Firmen G. J. Gutmann in Nürnberg und Friedrich Günthert in Würzburg zunächſt an dieſen Plätzen Niederlaſſungen errichtet. Mannheimer Eſſektenbörſe vom 25. Mai.(Offizieller Bericht) Obligationen. Pfandbrieſe, 4½ Bad. A⸗G. f Röſchiff 4% Rhein. Hyp⸗Bunk. 1902 100 55 b% g. Seetransport 102 50 G 9„ alte M. 97.— 6 4½% Bad.Anflin⸗u, Sodaf, 106.— B unk. 1904 97,20 Bl4% Kleinzein, Heidlßg. M. 101 50 G 3½„„ Kommunal 98.— bz 5% B ſl, Brailhans h. onn 102,50 G Städte⸗Aulehen. 4200 Speyerer Bauhaus 8 Freiß 10 f. B. 98.80 G 72 Sne⸗ 101.50 G 3½% Hölbg. v. J. 1903 99.— 4% Kärlsruße v. J. 1896 90 80 6 4½0% 3½0 Lahr v. J. 1902 98.50 G 4% Ludwigshgfen v. 1900 100.—G 4½% Ludwighafen 100 50%%% Waldhof bei Pernau in 90%0 5 100.— Limand 30 98 50 Kf4% Herrenmühle Genz 4% Mannh. Oblig. 1901 101.— B4½%e% Maunh. Dampf⸗ 4⁰¹⁰—„ 19900 100.50 G] ſchlaxy ris⸗Geſ. „ 1885 99— Cf4%½% Ppanh. Lagerhaus⸗ 5 1805 99.— 6 Scecel 102 50 0 „ 1898 99.— G 4½ Ae Ziegelwerke 102.80 G 3%%„„ 1904 90.— G4½% Sildd. Drahkinduſtr. %9% Pirmaſentſer 98.—-6 Waldhof⸗Mannheim 101.25 G Indußtrie⸗Obligation. 4i½% Vexein chem. Fabriken 102.— G 4½% Akt.⸗Geſ. f. Vaflindu⸗ ſtrie rückz. 105 00. 109.50 99 50 B 10g.25 G 28 S 2 2 4½ Zellſtofffabr Waldhof 105.— G 108 50 U Aen 8 Bauken Brief Geld Brief Geld Badiſche Bank 180.— 129.80. Br. Schroedl., ödelbg.—— 208.— Cred. u. Depb., Zbckr.———.—[„ Schwartz. Speyer 133.50—.— Gewbk. Speyer 50% H—.— 130 750, Ritter, Schwez. 30.—. Oberrhein. Bank—. 109.25„ S. Weltz, Speyer 100.——.— fäl Pank + 104 90„.Storch, S.„—— 107.— älz, Hyp.⸗Bank 204 25 204.10„ Werger, Worms 104.50—.— Pf. Sp.u. Cdb. Land.—.— 165—Forms, Br. v. Oertge—.— 108.— 9 15 Eredithank—.— 145.—(Uftz. Preßh. u. Spfbr. 150.——.— Nhein. Hyp.⸗Bank 206.——.—] Trausport Sildd. Bank—110.50/ u. Berſheeung. Giſeubahnen„%%% Pfälz Ludwigsbahn—.— 284.50 Aageen 85 „Marbarn.— 148.— Gab. Rück⸗ u. Mitver, 390.— 810 1 Nordbahn 140.—— Aſſecurranz Hellbr. Straßenbahn—.— 80.— Cantinental Verſ. 440.— 40— Ghem. Juduſtrie. Mannh. Verſicherung—.— 552.— .⸗G.f. chem. Indutr.—.—.—Oberrh. Verſ.⸗Geſ. 530.— 525.— Bad. Anillu, Sodaſbr.—.— 460.—] Vürtt. Transp.⸗Verſ.—.— 700.— Chem. Fab. Goldenbg.—.— 167.— Induſtrie. Verein chem. Fabriken 318.—.⸗G. f. Seflinduſir, 114.— 115.— Verein B. Oelfabriken—.— 131 500 Oingler'ſche Mſchfbr.—.— 104.— Wſt..⸗W. Stamm—.— 265 Fmaſllirſbr. Kirrweil.—— Vorzug—.— 108.—Emaillw. Maikammer—.— 110.— ranterelen Hutter z Spinnerei 102.——.— Bad. Brauerei—.— 128.— Karlsr. Maſchinenbau—.— 240.— ** Binger Aktienbierbkr.—.— 45—[Nähmfbr. Hafd u. Nen—.— 261.— Durl. Hof vm. Hagen—.— 255,.— Heanen a d 210.—— Eichbaum⸗Braueret 162 50—. Mannb. Gum. u. Asb.—.— 103.— Elefbr. Rühl, Worms 104.——.—Naſchfbr. Badenſa 199 50—.— Ganters Br.,Freibur 110½[Bfälz. Näh. u. Fahr, F. 129.25 129.— Kleinlein, Heidelberg—.— 200.— Bortl.⸗Cement Heiblb.—.— 184.75 —.— Homb. Meſſe chmitt 79.——.— Berein Freib. Zſegelw.—.— 159.— Ludwigshaf. Brauere!—.— 251.50[„ Speyr.„ Mannh. Aktienbr.—.— 142.—Zeilſtofff. Waldhof—.— 310.— Pfalzbr. Geiſel Mohr 65——.—Zuckerf. Waghäuſel—.— 120.— Brauerei Sinner er 252.Hudlerratti, Mannb. 159,— Schluß⸗Kurſe. 2 Reichsbank⸗Diskont 3 Prozent. Wechſel. 5 94 25. Amſterdam kurz 169 32 169 37 Paris kurz 81.32 Belaien„ 81.188 81.20 Schweiz. Plätze„ 8 Italien„ 81.266 81.266 Wien„„ London„ 20.47/ 20.,475 Napoleonsdor 1 lang.— 20.465] Privat⸗Diskont 2 Staatspapiere. A. Deuiſche. 24. 85. 855 31½ Dſch. Reichsanl 101,65 101.45 Tamaulipaß 4 5 90 75 90.45 Bulgaren 97.85 96 31½ pr.konſ. St.⸗Anl 101.60 101.551% Griechen 1890 52 40 59. 3 90.25 90.255 italien. Rente 106.40 106.4 Frkſ. Oyß.⸗Creditv. 168 70 163 50 Größere Abſchlüſſe vollzogen ſich heute in Mannheimen Gummi⸗ und Asbeſtfabrik⸗Aktien zu 103 pCt., ferner war Geſchäft in Bad. Aſſeeuranz⸗Aktien zu 1240 Mark pro Stück. Banlen und Brauereiaktien unverärtdert. Mannheimer Ver⸗ ſicherungs⸗Aktien geſucht zu 552 Mark, Porkland⸗Zementwerke 1 7 5 5 zu 18d.78 pCt. und Zollſtoffabril Waldhof zu 310 rozent. 85 Rursblatt der Mannhelmer Produktenbörſe vom 25. Mai. Wetzen bierländ. 18.60——.—[ Hafer, bad. 18.50—18.7 „ Mheingauer—.—.—„rufſiſcher 14.70—15.50 norddeutſcher 18.70—-—.— 50 norddeutſcher——.— „ ruſſ. Azima 18.50—19.25 Hafer, württb. Alp—. „ Ulta 18 30—18 80„amerik. weißer— „ Thepdoſta 19.50—20.— Mats amer.Mixed—.——12.50 76 Ta ganrog 18.30—18 80 5 Donau.— „ Saxonska 18.70—18.90„La Plata——19.78 „ rumäniſcher 18.60—19.— Kohlreps, d. neuer———24.95 Wicken 18.50——.— Kleeſamen deutſch. 1100.—105.— 11 95.—100.— „ am. Winter „ Manitobal—.———.— „ Walla Walla—.———.— „ Kanſas II—.—— 5* 5 neuerpfälzer— „ Auſtralier—— 100.—105.— „ La Plata 18,35—18.85 eeee, ernen 19.———.,—„ Eſparſette 32.——88.— Roggen, pfälz. 16.25Leindl mit Faß—.—42.— „ neuer bei Waggon———41.50 „ruſſiſcher—.——16.— Räbzl in Faß—.—52.— bei Waggon——51.50 „ rumänif 100 „ norddeutſcher—.—Am. Petroleum aß „ amerik. 5 fr. mit 20¾ Tara———. Gerſte, hierl. II.———,Am. Petrol. Wagg.———19.80 „ Pfälzer 17.25—17.50 Am. Petrol. in Eiſt „, ungariſche—.—..100konettoverzollt.—19.— Futter—.——18.25 Rohfprit, verſteuert—— 186.50 erſte rum. Bran—.— Joer Sprit——867.50 90er do. unverſt.——52. Nr. 00 0 1 3 2 W .— 150 IJ50.50 0.50 Roggenmehl Nr. 0) 22.— 1) 19.50. Getreide feſter. Frankfurter Effektenboͤrſe. (Pribattelegramm des General⸗Anzeigers.) wW. Frankfurt, 25. Maf. Die beſſere Grundtendeng hiell auch heute an, umſomehr Newyork beſſere, feſte Kurſe ſandte. Wenn⸗ gleich die geſtern verbreiteten Gerüchte von einer neuen japaniſchen Unleſhe unbeſtätigt geblieben ſind und von Seiten der Diskontoge⸗ ſollſchaft dementiert wurden, konnten ſich Diskonto⸗Kommandit völlig behaupten. Das bis jetzt unbeſtätigte Gerücht einer Reuter⸗Mel⸗ bung, welches bon einer Niederlage der Japaner bei einer See⸗ ſchlacht von Formoſa berichtet, machte keinen Eindruck, Banken gu behauptet. Montamverte ruhig bei feſter Tendeng. Nach d. Ironage bliab der Eiſenmarkt ruhig bei teilweiſen Preisnachläſſen Doch konnte auch dieſe Nachricht wenig Einfluß ausüben. Schiff⸗ fahrtsaktien ſchwächer. Der Induſtriemarkt zeigte wenig Verände⸗ rung. Kunſtſeide gab 5 Prog. nach. Im Uebrigen blieben die Kurſe ztemlich gut behauptet. Von Bahnen italieniſche feſt auf den günſtigen Eindruck, welche die Bedingungen für dieſe Bahnen ſeitenz der Regierung machten. Baltimore⸗Ohio lebhaft und 1 Prozent höher. Inländiſche Fonds trotz leichteren Geldſtandes ruhig und behauptet. Von ausländiſchen Türken und Griechen höher. Ruſſen werte ungleichmäßig. Die Geſamttendenz war im weiteren Verlauf ſtill bei mäßigen Umſätzen und ſchloß die Börſe bei kaum beränder⸗ ten Kurſen. 5 Telegramme der Continentat⸗Telegraphen⸗Compagnie, 4 bad. St.⸗A. 103.80 108.70 4½ Oeſt. Silberr. 101.30 101.28 5 31% bad. St.⸗Obl. fl 99.90 99.80%s„ Papierr, 5%„„ M. 99 85 90 85 Oeſterk. Goldr. 80%„„ 00, 100.10 1090.103 Portg. Serie 67.10 4 bayer..⸗B.⸗A. 101.85 01.40 dto. III 67.25 %½ do, neue 1905 4 Ruſſen von 1880 4 ſpan. ausl. Rente 4 Türken v. 1908 88.50 88,45 4 Türken unif. 31½ Mh. Stadt⸗A.5—.— Ungar. Goldrente 14„ Kronenrente 98.40 Ag. 1. Go„A. 188 Seee, 1 8725 32% Ehineſen 1898 96 20 96.48] Verzinsl. Loſe. 4 Egypter uniſtzirte 10740 10740] Oeſt. Loſe v. 1860 5Mexikaner äuß. 108.— 103.— Türkiſche Loſe 5 inn. 66 55 66.65 1755 Aktien inbuſtrieller Amernehrmungen. Bad. Zuckerfabrik 120.— 119.75 Ektr.⸗Geſ, Schuckert 186 Gichbaum Mannh, 102.60 102 60 Allg..⸗G. Stemens 18 Mh. Akt.⸗Braueret 142,50 142 50 Ver. Kunſtſeide 52 Parkakt, Zwetbr. 120.— 120.—Lederw. St. Ingbert 62 Weltz z. S. Speyer 99.— 98.—Spicharz 10⁵ Cementw. Heidelb. 135. 184.60 Walzmühle Ludw. Cementf. Karlſtadt 120.— 190—Fahrradw. Kleyer Bad. Anilinfabrik 459.— 460 Maſch. Arm. Klein Ch. Fbr. Griesheim 269 75 270.— Maſchinenf. Baden. Farbwerk 383.— 361.— Dürrkopßp erein chem. Fabrik 315.— 615.— Maſchinf. Gritzner Chem. Werke Albert 388.50 387.—Schnellprf. Frkthl. Aecumul.⸗F. Hagen—. 214.— ODelfabrik⸗Aktien Age. Böſe, Berlin 87.— 286,,] Seilinduſtrie Wolff Allg. Elek.⸗Geſellſch 237.50 287,.80 Zellſtoff Waldhof Lahmeyer 142.— 142.80 Bank⸗ und Verſicherungs⸗Aktien. Badiſche Bank 180.— 180.— Oeſterr.⸗Ung, Bank 118.70 Berl. Handels⸗Geſ. 169 40 169 10] Oeſt. Länderbank 116.— 116.— Comerf. u. Disk⸗B. 122— 122.20 Kredit⸗Anſtalt 210.30 409 5 Darmſtädter Bank 140 90 140.60 104 40 104 80 Deutſche Bank 287.20 287 20 204.30 Deutſchaſiat. Bank 174.60 175.— D. Effetten⸗Bant 112.40 112 40 Disconto⸗Comm. 187.10 187.10 Dresdener Bank 154.— 15650 Frankf. Hyp.⸗Bank 212.— 212.— 8½ do. u. Allg.⸗A. 100 70 100.35 89.70 89 70 4 Heſſen 104. 103.80 3 87.5) 87.60 3 Sachſen 180,10 129 80 109.40 109.460 Wtienalbant berrhein. Bank . Sette. bahn 142.90, Lombarden 15 99 80 WBerlin, 25. Mai. gefragt. Pfandbeiefe, Priorftäts⸗Obligattonen. 10ſ% Frk. Hup.⸗Pfdb. 101 10 101.40 4% Pr.Pfdb. unk. 14 103.20 108.20 40%.K..Pfobr.05 100.30 100.85 ¼„„ 12 100.— 100.— 010 101.60 101%8%„„„ 14100.7s 100.75 40% Pf.Hypch. Pfdb. 101.60 101.80 ½ 08 95.40 95.50 95.20 99.20 3½%„„ 12 97. 67. 8½½% Pr. Bod.⸗Fr. 9570 95.70] 31ſ Pr. Pfobr.⸗Bk⸗ 4% Etr. Bd. Pfd.vgo 101.20 101.20 Kleinb. b 04.10 96.10 „ ½ Pr. Pfdbr.⸗Bk. unk. 09 102.90 102 90 Hyp.⸗Pfd.⸗Kom.⸗ 4%„Pfdbr..oi! Obl, unkündb. 12 100.— 10.— unk. 10 108.— 108.20 4% fh. H. B. Pfb. 02 100 50 100 55 4%„ Pfdbr..03 9 1907 104.20 101.20 unk. 12 104.10 104.10 4%„„ 1912 1 755 967 8¹ Pfobr..86 3¹ alte 97.— 97.— 89 dl. 54 96.30 96.80 17„ 1904 9½20 97.20 6½%„ Pfd. 93/06 96.40 96.4 ½„„„ 1914 88.— 98.— „ 4%„ Com.⸗bl. 31½% Rh..⸗B..O 98.— 98.— 65 10 104.50 104 50 40% Rhein. Weſtf. 0 „ Com.⸗Obl..⸗C.⸗B. 1910 101. 15 .87unk.91 99.20 99.20 teſ, Pf. B. Pr.⸗Obl.———. 3%„ Com.⸗Obl. 31½0% Pf. B. Pr.⸗O. 99.20—.— 1 v. 96/06 99.50 99 5,%¼ Jtal ſttl.g. E. B.—.—.— 4% Pr. Pfob. unk. 09 101.50 101.5—— 4%„„„ 12 102.— 102.— Mannh. Verſ.⸗G.⸗A. 564.— 564.— Frankfurt a.., 25. Mai. Gotthardbahn 189.—, 267.20 Gelſenkirchen 227.40, 169 40 Dresdener Bank 153.70, Deutſche Bank 237.30 Bochumer.70 Northern—.—. Tendenz: feſt. Nachbörſe. Kreditaktien 209 40, Staatsbahn 142.90, Lombarden 15.,60, Disconto⸗Commandit 187.10. Berliner Effektenbörſe. (Privattelegramm des General⸗Angeigers.) Hüttenaktien meinen befeſtigend. ſeſt. Leitende Banken feſter. Bahnen vernachläſſigt. Kreditaktien 209.30 Staats 90 Egypter—.—, 4 0% ung. Goldrente Disconto⸗Commandit 187.—, Lauro Darmſtädter 140.70, Handelsgeſellſchaſt Der Markt eröffnete heute im Allge⸗ beſſer. Auch Kohlenaktien Fonds ruhig. Nur Spanier beſſer Mittelmeerbahn höher auf die SeneratAnzelger⸗ antyerm, 28. Mar. mit der Arne über die bei W. Berlin, 25 Mai.(Telegr.) Nachbörſe. 5iets ranes aner fe eberein Urtünngg mit ⸗ ret 3 209.60 209 50 Staatsbahn 143 40 143.25 herk, Schiffanksaktien preishaltend Truſtihnamit beſſer. Des⸗ Diskonto Komm. 188 70 186 90 Lombarden 15 70 15 40 gL Elektrizitätsak In zweiter Börſenſtunde Kurſe kaum 2 5 verändert. Leitende Spekulationswerte des Lokalntarltes behaup⸗ Londoner Effettenbörſe. tet. Tägliches Geld 1½. Ultimo 23. In dritter Börſenſtunde 8 120 155 ſtill doch ziemlich feft. Stahlwerke höhev gefnagt auf die Konſtarr⸗ 5 Mai.(Telegr. Anfangskurſe 5 e 57 tinopelar Meldung, daß die Betriabsgeſallſchaf! dac orierzaliſchen] 8 Reichsauleibe 58/ 88] Southern Pacifte Bahnen bei dam dautſchen Stahltwe nsbacbande Schienanbeſtellurgen 797 Sae Milwaukee 174 1787% im Werte von 2 Millionen M ark gezmnacht habe. Induſtrielderte 24 90 Conſols 90 905J05 Alchtſon br 718 1055 des Kaſſamarktes bei ruhigem Geſchäft ziemlich foſt. 4 9% Italiener 1085% 105% Louisv. u. Naſhv. 144% 147 Berlin, 25. Mai(Schlußkurſe. 4 1„ 3½% 88½%]Unien Pacifte 11855 1230 5 5 0 3% Ponmugieſen 8 68 ½J Unit. St. Steel com. 26˙% 28 Ruſſennoten 216 30 216.20] Hamburg. Packet 149.20 148 8 Spanier Ne,,„„„ pref. 94½ 96% 310% Reichsanl. 101.50 101.50] Nordd. Lloyd 124.— 123.50 D Türken 5¼ 87½ Exiebahn 39/ 41% 3% Reichsanleihe 60 50 90 60 Dvnamit Truſt 192.70 193 25 4% Argentinier dsiſ, 88½] Tend. feſt. 4% Bad. St.⸗Anl. 103 90 103.80 Licht⸗ u. Kraftanl. 127.— 126— 3% Mexitaner 34¾ 35— Debeers 17% 1750 31½ B. St. Obl. 1900 100.— 100.—Bochumer 241.20 241.—4 e% Japaner 8810. 881½% Chartered 3½% Bayern 100.30 100.30 Konſolidation„ e Goldfields 4% Heſſen 103.80 103 80 Dortmunder 870 88 80 Ottomanbank 14½ 14½ Randmines 97/8 99ſ6 30% Heſſen 87.50 87.50 Gelſenkirchner 226 60 226— Rio Tinto 59¾ 60½ Eaſtrand 778— 30% Sachſen 88.60 88.70 Harpener 213.10 212 40 Braſilianer 85/ 85%½% Tend.: ſeſt. 4% Pfbr. Rh. W. B. 101.20 101 20 Hibernia—— 2 5 2 5% Chineſen 102.40 102 40 Hörder Bergwerke 170.28 17140 Berliner Produttenbörſe. 4% Italtener—— 106.40 Laurahütte 266 10 266 10 fßß 1860er Loſe 160.10 160 10 Phönir 179 75 180. Berlin, 25. Mai.(Tel.)„Produktenbericht. Ruſſ. Anl. 1902 88.50 88 50 Ribeck⸗Montan 214. 213.10] liche Steigerung der amerikaniſchen Preiſe blieb eindrei 0 4% Bagdad⸗Anl. 89.10 89—Schalt.. u. H V. 576 50 576 50 der Marxkt auf das vermehrte Provinzangebot matt lag. Die Roggen⸗ Kreditaktien 209,70 209 70 Wurm Revier 165.50 166— preiſe gaben erheblich naeh. Hafer Mais und Rüböl weuig ver⸗ Berk.⸗Märk. Ban! 166.— 166—Anilin Trepiow 37070 371.—ändert. Wetter: bewölkt. Berl. Handels⸗Gef. 169.20 160.—Braunt.⸗Brit. 219.— 220 50 Berlin, 25. Mai.(Telegramm.)(Produktenbörſe. Darmſtädter Bank 140 60 140 50 D. Steinzeugwerke 270 50 270.50 Preiſe in Mark pro 100 kg, frei Berlin netto Kaſſe Deutſche Bank(alt) 237 10 287.50 Wag. 286— 287.— 4 5 45 (jg.) 237 10 237.30 Elberf. Farben(alt) 522.— 522.—. 5 5 K 186.80 187 10„ 55 5 400—.——.—[Weizen per Mai 177 50 177.50 Mais per Mai 117.25 117.50 Dresduer Bant 154.— 154.— Aſchersleb. Alkaliw. 180 70 182.— 123 19 S0 118.50 118.75 Schaaffb. Bankv. 143 30 143.80] Weſtereg. Alkaliw. 264.50 265 80„Septbr. 17.— 172—„ Septbr.— Abeck⸗Büchener—.— 18270] ollkämmerei⸗Akt. 156 30 157 50 Roggen per Mar 158 50 57. Rüböl per Mai 48 30 48.40 Staatsbahn 148.30 143.50 Planiawerke 188.50 188.50„Juli 1583 7515.55„Oktbr. 50.— 50.— Lombarden 15.70 15 40 Chemiſche Charlot, 224.80 225„ Septbr. 145 50 15.“„„ Juli—.—. Canada Pacifie 142.50 144—To waren Wiesloch 16850 169.— Hafer ver Mat—..—.— Spiritus 7oer loco—- 8 79 0„ Juli 140,75 140.50 Weizenmehl 23 25 23.25 Privat⸗Discont 2¼% Sertbkrt—— IRoagenmebl 15.8.80 re eee. Mamſeiner Janpfcqlenpſcſſahrts Gtſeſſcaf. Altona. Berlin. Bremen. Fürth. Hannover. bel mässigen Gebühren. sprechend billiger. Akienkapital Mk. 160,000, 00. Bückeburg. Chemnitz. Detmold. Dresden. Emden. Frankfurt 4M Hamburg. Linden. London. Lübeck. Nürnberg. Plauen /V. Zwiekau Wir übernehmen Wertpapiere als Offene Depots in Verwahrung und Verwaltung, desgleichen als geschlossene Depots Wertpapiere, Dokumente und sonstige Wertgegenstände jeder Art und Grösse, In unserer feuer- und diebessicheren Stahlkammer vermieten wir eiserne, unter Selbstverschluss der Mieter befindliche Schrankfächer(Safes) 1n verschfedenen Grössen zum Preise von 15 bis 50 Mark pro Jahr; auf kürzere Zeit ent- Die Bestimmungen hierüber werden auf Wunsch franko zugesandt. Filiale der Dresdner Bank in Mannheim. Bekanntmachung. l Sehweifſterotlauf in Käferthal betr. Nr. 759091. Unter dem Schweinebeſtand der Frau Müller Wwe. in Käferthal iſt die Rot⸗ laufkraukheit ausgebrochen. 081 Mannheim, den 25. Mat 1905. Großh. Bezirksamt III. Bekaunkmachung. Aufgebot v. Pfandſcheinen. Ueber die Pfandſcheine des Städt, Leihamis Mannhelm: Lit. B Nr. 33901 volm 17. April 1905, Lit. B Nr. 35 931 vom 25. April 1905, welche angeblich abhanden ge⸗ kommen ſind, wurde das Auf⸗ ebotsverſahren nach§ 23 der ethamtsſatzungen beantragt. Die Inhaber dieſer Pfandſcheine werden biermi aufgefordert, ihre Anſprüche unter Vorlage der Pfanpſcheine innerhalſb 4 Wochen vom Tage des Erſcheinens der Bekanntmachung an gerechnet deim Städt. Leihamt, Vit. 0 5 Nr. 1, geltend zu machen, wedri⸗ genfalls die Kraftloserklärung öden genannter Pfandſcheine er⸗ folgen wird. 30000/48 Kannbeim, 24. Mai 1905. Städtiſches Leihamt. Hofmann. IJwangs⸗Verſteigerung. Dreitag, den 26. 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Mann- schaften und Löhne der Stations- steuerleute 5 442,88590 b) für Kohlen 5 357,598f99 c) für Jeparaturen und Erneuerungen 143,49357 d) für Abschreihungen 62,38954 8 e) für laufende Schiffsbedürfnisse u. Ma⸗ terialien aller Art u. Betriebsunkosten 262,656035 1) für Agenturkosten 65,64182 g) für Beiträge zur Krankenkasse, Un- fallxersicherung, Alters- und Inpali- REeservefond MK., 40,000.000. ditätsversicherung 5 27,86595 h) Unkosten auf Obligationen 5,023005 „„ Seblepplohn und Schiffsmiete an Fremde 175,18852 „ Steuern 8 36,51277 „ Zinsen 8 41,82831 53743„ẽG Ueberschuss 7 72,959.88 15887,434T1 15837,434(I1 Aktivs. Blanz per 3, Dezember 1904. Passiva. —————————— .. An Schiffspark-Konto 4,272,000— Per Aktienkapital-Konto 3,00,000— „ Konto für Geräte der Werkstätte. 23,000—„ Anleihe-Konto 2 5 1,000,000— „ Konto für Geräte des Magazins 8 1„ Kapital-Reservefonds-Konto 360,000— „ Konto für Mobilien und Buresu-Geräte 14,000„ Kautions-Konto 8 5 8 127,33907 „ Konto für Geräte der Wertthallen 17,000„ Konto für Unterstützungszwecke 8 27,558040 „ Konto für elektrische Krahnen- und Be-„ Dividenden-Konto(noch nicht eingelöst) 780.— leuchtungsenlagen der Weifthallen 82,001„ Anleihe-Zinsen-Konto(noch nicht ein- „ Konto tür Schitfshebegeräte 1 gelöst) 5 23,152.50 „ Konto fü Peekkleider 22,000„ Diverse Kleditoren in Konto-Korrent 350,478011 „ Gebäude-Konto üblau 25,000„ Gewinn- und Verlust-Konto 72,969083 „ Immobihen-Knto des BEuropäischen Hofes unſ Boleuchtungsanlage 278,000 Immobilien-Konto Rotterdam 221,000— Hötel ersten Ranges.„ Material-Konto(Vorräte) 137,10 96 „ Kassa-Konto 85 3 8 5 4,494 Frachtkarten-Ausstände 1 8 11,495 Ppension v.—5 Mk.„ffekten-Konto 52,185 Automobil-Garage.„ Versicherungsprämien(Vortrag des un- — Hausdiener au allen Zügen. verbrauchten Auteiles 1,541/25% Besitze: HMeh. Reiffel.„ Disagio-Konto 10,000— Diverse Debitoren in Konto-Korrent 397.448 11% 113 575027277 1 5,5627277 51 Zwauggverſttigerung. Mannheimer 23 Sie Spehen deim Einkauf von Pahrrädern u. Nähmaschinen viel Geld durch 5 in welcher u. asgh.-Ind., 8,.b. H. Stuftgart. Pahrrader m. 7oll, Garant. V. K. BB.—an Pneumatik-Häntel!„„.— Luftschlauche„„.75, Jähmaschinen m. 5jähr far.,, 45.—, Katalog grat. u. franko. Vertr., aueh für gelegentl. Verkäufe, gesucht. G3. 1. Gebäude-Reinigung. Emil Mittel 0 3, 95 2 Fr. 8 P. Maul, Vergolder L 2 ur. 8 lotale Q 4, 5 hier: Gerüſtholz, 1 Fahrrad, Nähmaſchinen, 1 ſilkerne Uhr mit Keite und goldener Fingerring u. Möbel aller Art. wieder gewählt. 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