GBadiſche Volkszeitung. Abonnement: zeitung) 70 Pfennig monatlich, Bringerlohn 20 Pfg. monatlich⸗ durch die Poſt dez. inel. Poſt⸗ aufſchlag M..4 pro Quartal. Einzel⸗Nummer 5 Pfg. Inſeratez Die Colonel⸗Zeile 20 Pfg. Auswärtige Inſerate 28„ Die Reklame⸗Zeile„„„80 3 E 6, 2. der Stadt Ae und Uumgebung. Unabhängige Erſcheint wochentlich zwölf Mal. Geleſenſte und verbreitelſte Zeilung in Mannheim und Amgebuug. Schluß der Jnſeraten⸗Annahme für das Mittagsblatt Morgens 9 Uhr, für das Abendblatt Nachmittags 3 Uhr⸗ — Für unverlaugte Mauuſkripte wird keinerlei Gewähr geleiſtet. (Mannheimer Volksblatt) Talegramm⸗MAbreſſer „Journal Mannheim““ Telephon⸗Rummern: Direktion u. Buchhaltung 1449 Druckerel⸗Bureau(An⸗ nahme v. Druckarbeiten 841 Nedaktitoen 3877 Expedition1 918 Fillale(Friedrichsplatz) 8680 E G, 2. Nr. 255. — ee 3. Juni 1905. (2. Abendblatt.) Reiſe⸗„ Bäder⸗ und Wildbad. (Im württembergiſchen Schwarzwald.) Der Jungbrunnen für die nervöſe Welt. Unter den Wildbädern auf deutſchem und öſterreichiſchem Ge⸗ biete heißt das altberühmteſte im württembergiſchen Schwarzwalde ſchlechtweg das Wildbad. Sein Ruhm als wunderwirkende Heil⸗ quelle reicht hinauf ins graue Mittelalter, in die Tage des von Ühland beſungenen Grafen Eberhard des Greiners; in den letzten Jahren ward dasſelbe völlig ein Kind unſerer Zeit. Es hält ſein Juwel in treuer Hut, hat ihm indeß eine neue Faſſung gegeben: Wildbad kann ſich heute an Komfort, Vollkommenheit und Reich⸗ haltigkeit der Einrichtungen mit jedem anderen Weltbade getroſt meſſen. Noch heute iſt „Die Stelle, wo aus dem Jelſenſpalt 5 Am heißeſten und vollſten der Sprudel wallt“ 8 der Mittelpunkt des Bades, über dem Urquell aber erheben ſich bprachtvolle Bauten und iſt in der Tat hier alles aufgeboten, was Menſchengeiſt erſann, um den Leidenden den Gebrauch der heilkräf⸗ tigen Thermen ſo angenehm wie möglich zu machen. Die Verſchönerung und Moderniſierung des Bades hat etwa mit der Zeit begonnen, da es durch das Dampfroß dem Weltverkehre erſchloſſen wurde, im letzten Jahrzehnt Rieſenfortſchritte gemacht Aund iſt jetzt zu einem gewiſſen Abſchluſſe gelangt; kurz, es dürfte kaum noch etwas fehlen, was heutzutage in einem Kurorte erſten Ranges als„fashionable“ gilt. Wildbad, ein hübſches Schwarzwaldplätzchen von ca. 4000 Ein⸗ wohnern, zieht ſich an beiden Ufern der Enz hin und macht durchweg einen ſchmucken U. ane, Eindruck. Eine Badeſtadt u, nichts anders iſt es nicht in den Wirbel des großen Verkehrs gezogen, ihm wohl aber niihe gerürkt; wenige Kilometer ſeiner Seitenbahn verbinden dieſes Dorado mit der Orient⸗Expreß⸗Linie Paxis⸗Konſtantinoßel und dem kürzeſten Strange, der von Frankfurt über Zürich durch den Gott⸗ hardt führt. Die Stadt iſt wie geſagt durch die Enz geleilt und zu beiden Seiten entfaltet ſich in engem Tale, von echtem Schwarg⸗ waldcharakter umſchloſſen, die kleine Wunderwelt. Von dent Alk⸗ ſtädtchen, in dem es einſt Herzögen und Grafen gar wohl gefiel, iſt wenig mehr übrig; wo einſt die Herberge des Greiners ſtand, das Wirtshaus zum„Spieß“, prangen jetzt die großen internationalen Kurhäuſer und Hotels, umgeben bon ſchönen freien Plätzen und prachtvollen Parkanlagen. Sonne und kühler Schatten iſt mit wenigen Schritten zu erreichen; der Natur iſt hier keine Gewalt angetan, faſt unbermerkt gelangt der Luſtwandelnde aus der bon Men⸗ ſchenkunſt geſchaffenen Sphäre in die heilige Stille des Waldes. So iſt das Wildbad von heute nach wie vor nicht nur der Zufluchtsort der Leidenden, denen es Linderung und Heilung ver⸗ ſchafft, ſondern auch ein herrlicher Aufenthalt für jeden Erholungs⸗ bedürftigen geworden, vermag es doch den Anſprüchen derer, die an jeglichen modernen Komfort und Luxus gewöhnt ſind, in reichem Maße zu entſprechen. Wildbad iſt ein Wnigliches Bad, Eigentun des württembergi⸗ ſchen Staates, der unter ſeinen Königen Wilhelm., Karl und Wilhelm II. außerordentlich viel zu deſſen Entwickelung kat. Das ganze Badeleben konzentriert ſich auf dem Kurplatze, dem ehemaligen Marktplatze, rechts der Enz, der ſich nun in neuem Gewande präſentiert, umrahmt von dem großen Badgebäude, dem 5 Königl. Badhotel und den altrenommierten Häuſern Klumpp, otel de Ruſſie etc., die einen Weltruf genießen. Das große Gebäude birgt das Hauptbad, ſteht im 5 enhange mit dem königl. Badhotel, aus welchem der Kurgaſt t hydrauliſchen Fahrſtuhles direkt in die Baderäume gelangen m. Sehenswert iſt hier die große mauriſche Wartehalle, woſelbſt Kurgäſte ihre Badſtunde Eingangstüren poſtieren mußten. Um die Halle zunächſt eren ſich die„Fürſtenbäder“ mit einer die höchſten Anſprüche illenden Pracht⸗Einrichtung— übrigens jedem Kurgaſte, der ſich ihrer bedienen will, zugänglich. Was an Wildbad das höchſte Lob berdien, iſt die beitlichſte Re nlichkeit, die hier in dieſen Räumen herrſcht und einen äußerſt nachhalkigen, wohltuenden Eindruck auf den Beſucher hinterläßt. An die großen Geſellſchaftsbäder⸗Abteilungen für Herren und damen ſchließen ſich das kleine Badehaus und das 0 ſüdlich ſetzte einfacher, demgemäß niedrigere Preiſe maßgebend ſind. Links der Enz befindet ſich das König Karlsbad mit der Trink⸗ und dem vorkrefflichen Hotel Bellevue. Das in edlem Renaiſ⸗ gle gehaltene maleriſch und plaſtiſch reich ausgeſtattete Bau⸗ imet in allen ſeinen Teilen einen hochvornehmen und künſt⸗ arakter und hat in ſeinen Thermen eine mildere Form der die ſich vielen Badegäſten als vorteilhafter erweiſt. uß 25 findet man hier in höchſter Vollkommenheit die unentbehr⸗ lichen Hei Ruft⸗ u. Dampfbäder, ein medico⸗mechaniſches Juſtitut ꝛc., eſe⸗ Spiel⸗, Nehchſäle ete., die Räume für Unterhaltungs⸗ die Wildbader Quellen alle aus einem Topfe, einer Ze des Granites, der auf eine kurze Strecke die Talſohle aſſer, das aus einer Tiefe von etwa jeder Jahreszeit eine konſtante Tem⸗ krhſtallklar dem Urgeſtein, iſt ſehr weich, und bon außerordentlicher Leitungsfähig⸗ Wildbad 1555 8 in der n⸗ Neckartal und ſtellt an den Wanderer beögl. Steigungen keine be⸗ 29 ſondere ca. Stunden 1 erwarten, während ſie ſich früher vor inenſtift an, erſteres ebenſo komfortabel ausgeſtattet, während „Worauf die hervorragenden Heilwirkungen beruhen, die dieſe Quellen auf eine große Zahl körperlicher Gebrechen ausüben, iſt bis jetzt noch nicht ergründet worden, obwohl die Forſcher emſig be⸗ müht ſind, den Schleier zu lüften, den die Natur hier über ihre ver⸗ borgenen Kräfte ausgebreitet hat. Der unſchätzbare Vorzug der Wildbader Thermen, der von jeher zu Tag lag, beſteht eben barin, daß ſie direkt, wie ſie aus dem Schoße der Erde ſprudeln, gebraucht werden können; ſie bedürfen weder einer künſ̃ichen Erwärmung noch einer Abkühlung. deshalb:„Gerade recht wie's Wildbad.“ In dieſem verjüngenden Waſſer wird nicht nur gebadet, es wird auch getrunken und dienen dieſem Zwecke 3 Brunnen; des weiteren ſind Einrichtungen zum Gurgeln vorhanden. Als Kurzeit gelten die Monate Mai bis September einſchließlich. Doch iſt während des ganzen Jahres Gelegenheit geboten, die Thermen zu benützen. Die Hotelfacilitäten ſind die denkbar beſten und nirgends findet der Kurgaft ein ſeinen Gewohnheiten und ſeiner Börſe ſo chendes Ab ſteigequartier, wie dies hier der Fall iſt. Der Aufenthalt im Freien iſt eine weſentliche Ergänzung zur Badekur und um dieſen den Badegäſten ſo angenehm wie möglich zu amachen, iſt jegliche denkbare Vorſorge getroffen. Altberühmt iſt die unvergleichliche Hainbuchallee, durchrauſcht von der ſchäumenden Enz und die ausgedehnten ſchattigen Kuranlagen, in denen ſich's ſo lauſchig promeniert. wähnt die japaniſche Mardenbrücke, die im nordiſchen Stile gehaltene Milchkur, die Hundingshütte, der reizende landſchaftliche e gegen den Windhof, einen Ausflugsort. Das im Jahre 1898 erbaute hübſche Theater ſteht unter küch⸗ tiger Leitung, bietet Treffliches und die Kurkapelle erfreut ſich ebenfalls ejpes gusgezeichneten Renommees. Die Heilerfolge Wildbad's ſind kein leerer Wahn. Für den, der das Bad kennt, iſt es eine alltägliche Errſcheinung, 98 Kranke an Krücken dahinkommen und nach gebrauchter Kur luſtig und ver⸗ gnügt mit elaſtiſchem Schritte die Heimreiſe antreten. zuerſt beſchreibt,— den Namen verdankt er dem ſatten Schwarz⸗ grün ſeiner Nadelwaldungen— iſt azwar kein Effektſtück der Natur, aber es läßt ſich Tälern voll prangenden Wieſengrüns, an den luſtig plätſchernden, goldigklaren Waldbächen, auf den ſanftgeſchwungenen Hügeln, den pittoresquen Höhen. bertraut iſt, kehrt ſtets wieder nach dem reizenden Fleckchen Erde zurück, wo er Geſundeng an Körper und Geiſt gefunden, nach— Wildbad, dem Jungbrunnen für netböfe Welk. **** Wohin wandern wir? Tagestour. Von Mannheim mit der Vahn nach Wimpfen. früh über Heidelberg⸗Meckesheim man zuerſt dem Städtchen am Berg mit ſeinen alten Baudenkmälern, 3. B. der Kaiſerpfalz, den beiden Krchen mit ihren Deckengemälden und anderen Schätzen, ferner dem Calvarienberge mit der Kreuzigungsgruppe, einen Beſuch. Abfahrt 5 der Wanderer des Odenwaldführers von Windhaus begww. Anthes. Nach einer Stärkung im Gaſthauſe„Zum Mathildenbad“ oder„Zum Ritter“, beide empfehlenswert, beginne man die Tour und zwar mit der Markierung„Weißes Viereck“ zur Burg Ehrenberg, dem Freiherrn von Racknitz gehörig. Die Burg iſt von den Herren bon Ehrenberg erbaut, welche Linie 1681 erloſch; ſpäter kam ſie an den Viſchof von Worms und an die Familie von e ee und 1805 durch Kauf an den jetzigen Beſitzer. Vom Ehrenberg mit gleicher Markierung weiter gtu intereſ⸗ ſanten Schloß Guttenberg, ſeit 1449 im Beſitze der Herren von hieſigen Sektion des Odenwald⸗Clubs ein Ausſichtstempel errichtet iſt, von welchem aus ein reizender Blick auf die Orte Neckarmühl⸗ bach mit Schloß„Guttenberg“, Gundelsheim mit Schloß„Hornegg“, 97 Steinbach mit der Ruine„Hornberg“ geboten iſt; bei hellem Wetter ſind von hier aus ſogar die beiden Wimpfen und die Heilbronner Berge zu ſehen. Von der Eduardshöhe hinunter nach Haßmersheim und mit der Fähre hinüber auf das rechte Neckarufer, daum links auf der Chauſſee zum Orte Steinbach(rur einige Häuſer; in der Wirtſchaft an der Chauſee trinkt man einen guten Tropfen Horn⸗ 155 berger) gleich hinter einem Holsplatze rechts ab und hinauf zur Ruine Hornberg, von wo aus wieder ein prächtiger Blick quff den Neckar und die Berge geboten iſt.— Nachdem man die Burg und die Sammlungen(die Burg wurde 1011 vontkaiſer Heinrich II. dem Biſchof von Worms zu Lehen gegeben und kam von da ab in berſchiedene Hände.— 1594 kam ſie don Götz bon Verlichingen durch Kauf an Konrad v. Hauenſtein und 1612 entgiltig an die Linie Gemmingen⸗Hornberg, welche ſie heute noch beſitzt) in Augenſchein„we genommen, gehe man mit der gleichen Markierung weiter nach Mos⸗ an von wo die Rückreiſe über Eberbach angetreten wird. Es iſt dies die ſchönſte und intereſſanteſte Tour im aheren Im Volksmunde von Alters her heißt 5 nächst der Brücke, Noch ſei don neuen Verſchönerungen er⸗- Fürwahr— der„nigra siva“, wie ihn der gottſelige Labdis⸗ 1 9 laus Suntheim aus Rabensburg, der Hofkaplan Kaiſer Marimilians 3 Prunk und wohlig leben in⸗ mitten dieſer ſtolzen Tannenhorſte, in den lieblichen, anmutigen Maisach geh Und wer einmal mit dieſer Landſchaft innig Neustadt. 4171e Nach Verlaſſen der Bahn 1990 Auch im unteren Wimpfen iſt die Stifskirche und die Saline intereſſant. Am beſten bedient ſich ae der Fremden, Touristen und Asigtert 795 Rest, Vorzügl. Verpflegung. 5 Touristen u Gemmingen, die ſie von Worms erwarben. Von da mit gleicher Markierung weiter zur Eduardshöhe, auf welcher bon der! Sektion Haßmersheim mit Hilfe des Geſamtvbereins und der Touriſten⸗Zeitung. enthalt in Wimpfen, für Wimpfen ſind exkl. Se ca. 10 Std. zu rechnen, ſo daß Mosbach nachmittags gegen 5 Uhr erreicht werden dürfte. 50 Gaſthäuſer: Wimpfen am Berg„Zum Matildenbad“, „Zum Ritter“; Haßmersheim:„Zur Sonne“,„Zum Ochſen“? Steinbach: Wirtſchaft am Wege; Mosbach: Hotel„Prinz Karl“, Reſtauration Groh mit Garten am Bahnhofe.„Friſchauf.“ ñ nnt xxxx 2 2 1646 5 Heidelberg,„Bayrischer Hof“, vollständig renoviert.— Neues, erstklassiges Wein- und e— Elektr. Licht, Bäder, Direkt am Bahnhof Iks. Tel. 164. Jos.„Eügtere 40e Heidelderg Mewens8. Wein-Restaurant und Gaié z.„Grünen Laub“ Haltestelle d. elektr. und Neben-Bahn, Anerkaunt ex⸗ quisite Küche. Ia. Weine. Gut bürgerliches Haus 826%. Wollk, langlähriger Küchenchef. d ZBahnnhofsrestaurank empfiehlt sich den geehrten Fremden und Touristen aufs Beste, Inhaber: Conrad Häfne irschhorn. Die Perle des NMeckarta Luttkurort in gesündester Lage. Centralpunkt f. herrl. An 44 Altrenommiertes Haus. Vorzügliche Küche. Grosser schattiger Garten mit der Karlsburg a. Lachsbache. Geräumige Säle fi Comfortable Fremdenzimmer. Fension Jon für e 5 Ve ei 05 Nof i Sbersen 85 Eberbach a. N. Oppshau. Hübsche Zimmer. Peters Hotel u. Penslon Z.„PO Garten. Vorzügliche 6. Eigene bei Bad und P 5 Reine Weine u. Tafe! i0 Antogast For ellen. 138e Ur enchtal, Gasthof u In i faee in 11 age. L11e preise. Bäder i. Hause. Spen.: Hoarrie Umgebaut. Fel. Hlektr. Beleuchtung. heizung. Bäder. Equipagen. Remise Grosse Molkerei. Sonee Garten. „Kurhaus& Pension PII 28/ Stunden von Baden-Baden. ¼ Stunden von 0 rb 777 Meter über dem Meere. Prachtvoll geleg., altrenomm. Hotel inmitten 1 Tanne Voxzügl. Müssige Preise. 104e. Rippoldsau. flötel zum„Erbprin⸗ nüchst d. Kirche u. der Autrene iert Vor Mässige Preise. Hausach( Adtel zum Altrenomm. Haus. Vorzügl. Verpflegüng. Rendezvous-Platz 14% Otto aet Ae mertee Kurhotel. Vorzüglehe Vemmlerung. u. e Wagen im 8 12 Alkdenenmene Hatt⸗— Era. Küche. un Voreine 5 Gesellschaften. 5 Wbeeher.14 bm. Touriſtenkarte Vd.005 Karte Wilgartswieſen⸗Rinntal.20 M. Wir gehen etwa mitte in Ort Hochſpeyer ſüdlich unter der Bahn durch, mit Markierun⸗ eißes Kreuz“ über die Höhe nach dem Dörfchen Waldl wingen auf bequemem Wege zur Höhe des Leiterberges. en ˖ Höhenwege gemeinſam mit dem„grünen K auf weiter, bis wir den„gelben Strich“ treffen, welche ſette des Rieſenberges mit prächtigem Ausblicke des aberen 95 5 Eſchto 1 +J. Selte. Senerul⸗Anzeiger, Mannſhelm, 3. Juni, dem kleinen Döyſchen Speyerbrunn hinabführt(Einkehr bei Pas⸗ quarhy.) Südlich auf der Straße gelangen wir durch Erlenbach und jenſeits des Weilers links auf neuangelegtem Fußpfädchen (blau⸗gelber Strich) aufwärts zur von Elmſtein kommenden„gelb⸗ roten Markierung“, ber wir bis zum Fuße des Eſchkopfes folgen. UHeber die Hochſtraße gelangen wir auf dem mäßig anſteigenden Schneuſenwwege direkt zum Turm. Der EGſchkopf liegt im Herzen der Pfalz. Man nennt ihn auch den pfälziſchen St. Gotthardt, weil er eine mehrfache Waſſerſcheide bildet und die bei ihm entſpringenden Bäche nach allen Himmelsrichtungen abſtrömen. Die Ausſicht vom Turme umfaßt ſo ziemlich das ganzze Berg⸗ und Waldlauß der Pfalg vom vorderen Haardtrande bis zum Donnersberg, die Berge und Hügel der Alſenz, des Glanes und der Lauter und darüber hinaus bis zum Hunsrück, und Hochwald, die Sickinger Höhe, die — Pirmaſenſer und Annweiler Gegend. Nur im Süden engt der Moſisberg den Blick. Unſer nächſtes Ziel iſt das ötrekt füdlich zwiſchen Eſchlopf und Moſisberg liegende Mofistal. Um bahin zu gelangen, ſteigen wir zunächſt öſtlich ohne Weg hinab gum gelbrot maxkierten Weg. dann füdlich am Rieſeneck durch ein ſtelles waſſer⸗ loſes Tal bis zu einem neuangelegten Fahrweg(in der General⸗ ſtabskarte iſt derſelbe noch als Fußpfad eingezelchnet), welcher weſt⸗ lich ins hinterſte Moſistal führt. Hier ſetzt ſich der Weg als Fuß⸗ pfädchen fort. Durch mächtige Felstrümmer, aus benen eine friſche Quelle ſprudelt, kommen wir oſtwärts zum Sattel zwiſchen Moſis⸗ berg und Wüſthalde und abwärks in das durch ſeine vielhundert⸗ jährigen Eichenbeſtände bekannte Moſisbrach. Kurz vor dem Steil⸗ abfall des Tales gehen wir rechts ohne Weg zur Talſohle. Am Weiher treffen wir ein Fußpfädchen. Wir gelangen auf demſelben um die Oſtſeite des Saukopfes mit hübſchein Blick auf das Wellbach⸗ tal zum Wellbachhäuſel. Von hier gibt uns die„blaugelbe“ Mar⸗ kierung die Richtung bis Wilgartswieſen. Zunächſt gelangen wir aufwärts nach Hofſtetten(Wirtſchaft Schoch), ſüdöſtlich über einen Sattel ins abere Giterbachtal und aufwärts zum Anmweilerer Forſt⸗ haus(Wirtſchaft). Durch den Külberteich(mächtige Felſenquelle) ſteigen wir hinab ins ſchöne Kaltenbachtal, dem wir bis zur Straße ſolgen. Auf dieſer wandern wir ettva einen Kilometer vechts auf⸗ wärts bis zu einem nach Süden ſich öffnenden Tälchen. In dieſem gewinnen wir auf einem Pfädchen die Höhe, welche einen über⸗ raſchenden Blick auf das Felſengelände dei Wilgartswieſen und Schwanheim gewährt. Nun kommen wir hinab ins Kreiſchbachtal und über den tiefeingeſchnittenen Paß nach Wilgartswieſen. Ent⸗ fernung: Hochſpeyer⸗Waldleiningen 6½ Kilometer(1½ Stöd.), Speherbrunn 7½ Kilometer(13½ Std.), Eſchkopf 5 Kilometer (1½% Sid.), Hofſtetten 6½ Kilometer(18½ Std.), Annweilerer Forſthaus 3 Kilometer(4 Std.), Wilgartswieſen 8 Kilometer 2½% Std.) Rückfahrt.49 um. Ludwigshafen an.29. ***** Aus Bädern und Nurorten. *Lungern, welches ſich als kltmatiſcher Kur⸗ und Erho⸗ lungsort ſeit Jahrzehnten des beſten Rufes erfreut, liegt im Herzen der Schweiz und zeichnet ſich aus durch herrliche, geſchützte Lage, reizende Landſchaft, große Tannenwaldungen, zahlreiche Spaziergänge, fiſchreichen See und namentlich durch reine ſtaubfreie und ozonreiche Luft. Nirgends findet das Auge des Wanderers ein ländliches Idyll von ſolcher Schönheit und Mannigfaltigkeit. Die Lieblichkeit der Voralpen hat ſich hier mit der Erhabenheit des Hochgebirges und der Gletſcherwelt vermühlt. Die Lage iſt äußerſt ruhig und gegen kalte Winde geſchügt. Die Temperaturſchwankungen ſind gering und die Mitbtagswärme wird kaum je läſtig. Insbeſondere darf Lun⸗ gern nach ärztlichem Gutachten noch allen jenen empfohlen werden, welche an Ueberanſtrengung des Geiſtes und Körpers, an Nerbenſchwäche, an funktionellen Neuroſen, an Blutarmut, Herzkrankheiten und dergl. leiden.— Kurhaus Lungern 115 Dependance befindet ſich in ſchönſter Lage des Tales an der Bahnhofſtraße, oberhalb des Dorfes und frei nach allen Richtungen. Parkähnliche Garbenanlagen, Spielplätze, Alleen und ein eigener, großer Gemüſegarten dehnen ſich weit⸗ hin um dasſelbe aus. Herz und Auge iſt entzückt über den prächtigen Ausblick auf See, Tal und Berge, welcher ſich von der Terraſſe dem Beſucher eröffnet. Durch Um⸗ und Anbau iſt an dieſem bevorzugten Platze ein Hotel entſtanden, welches durchaus allen Anforderungen der Gegenwart entſpricht. Die Beſitzer des Kurhauſes ſind aber auch eifrig bemüht, ihren Gäſten den Aufenthalt im Hotel recht angenehm zu machen. Die erſte Sorge iſt auf eine vorzügliche Verpflegung und ab⸗ wechslungsreiche Kilche gerichket. Ausgezeichnetes Quellwaſſer, reine Alpenmilch und friſche Gemüfe genügen ſelbſt verwöhnten Anſprüchen. Endlich ſind die Preiſe in Anbetracht des Ge⸗ botenen beſcheiden. Bei einem Aufenthalt von wenigſtens 5 Tagen beträgt die volle Tagespenſton je nach Zimmer: Im Mai, Juni, September und Oktober Fr.—6, im Juli und Auguſt Fr.—8. * Elmſtein. Als Reiſeziel für Erholungsbedürftige und Sommerfriſchler, welche ſich nach der ſchönen Pfalz wenden, müſſen wir beſonders die idylliſch gelegene Ortſchaft El m⸗ ſtein nennen: Elmſtein(Telephon und ktäglich zweimalige Poſtperbindung mit Lambrecht) zählt mit Annexen über 1800 Einwohner, iſt Sitz zweier Forſtämter, eines Forſtamtsaſſeſſoren⸗ bezirks der Vorderwaldungen Diedesfeld, Kirrweiler, Rhodt, Venningen etc. und zweier Pfarrämter. Dieſe Ortſchaft in dem unpergleichlich ſchönen Neuſtadter Tale mit ſeinen vielen hüb⸗ ſchen Seitentälern, iſt von den prächtigſten Waldungen um⸗ geben und vor kalten Winden geſchützt, ebenſo vor den läſtigen Schnaken. Regneriſche Tage, die anderswo verſtimmend wirken, laſſen ſich hier leicht ertragen infolge der porßſen Beſchaffenheit des Bodens. Spaziergänge ſind daher nach den heftigſten Regengüſſen ſofort wieder möglich. Die ſaftig grünen Fluren ſind von dem munteren Speyerbache durchſchlängelt. Von den Höhen des reizenden Tales grüßen die Burgen Elmſtein, Brei⸗ tenſtein, Erfenſtein und Spangenberg. Herrliche, übetaus lohnende Spaziergüänge und Ausflüge bietet die Umgebung. Auf ſchattigen Waldpfaden führt der Weg durch kühle Schluch⸗ ten über ausſichtsreiche Höhen nach dem Eſchkopf(Ausſichts⸗ kurm); Johanniskreuz, Schänzel bei Edenkoben(Ausſichtsturm, Schlachtfeld von 1794 mit Denkmal des am 13. Juli 1794 gefallenen Generals Pfau und ſonſtige Denkmäler), Schwarz⸗ ſohl, Taubenſuhl, Trippſtadt in das romantiſche Karlstal und die Amſeldelle. Genußreiche, ohne Anſtrengung durchzuführende ionen bieten ſich dem Wanderer nach allen Richtungen. ö in den Gaſthäuſern in Elmſtein ſind bei anerkennenswerten Leiſtungen ſehr beſcheiden. Wer ruhig und hehaglich zu wohnen wünſcht, findet im Privakkurhauſe (früheres Kgl. Forſtamtsgebäude) von J. Detzer angenehme Unterkunft. Volle Penſion zu 3 Mk. pro Tag.— In dem Privatkurhauſe von J. Detzer, das bekanntlich durch Perſonen aus Mannheim, Ludwigshafen ete. ſehr frequentiert wird, findet ſeit 8. ds Mts. ein Kochkurs unter Leitung der ſtagtlich geprüften Koch⸗ und Haushaltungslehrerin Fräulein Laura Kullmann aus der Karlsruher Schule ſtalt. Der 6 Wochen dauernde Unterricht wird vormittags im beſſeren, nachmittags im gewöhnlichen Kochkurs erteilt und von 18 Schülerinnen beſucht. **** Aus den Bereinen. *Der Karlsruher Verein zur Hebung des Fremdenverkehrs, der unter der zielbewußten und umſichtigen Leitung des Stadt⸗ vats Oſtertag eine erfreuliche Entwickelung genommen hat hielt dieſer Tage eine Verſammlung ab, in der u. a. die Eiſenbahhnreform zur Sprache kam. Bezüglich der Perſonen⸗ tarifreform war die Verſammlung einſtimmig der An⸗ ſicht, daß die Reform in der bdurch die Zeitungsmeldung bekannt gewordenen Form für Baden nicht erwünſcht ſein lönne, da ſte für unſer Land nach zwei Richtungen erhebliche Ver⸗ ſchlechterungen bringe, einmal durch eine hohe Steigerung der Fahrpreiſe in der bisherigen 8. Aaſſe, ſodann durch Ein⸗ führung der 4. Wagenflaſſe, in der mangels genügender Sitzplätze wenigſtens in ben bisher von der preußiſchen Eiſenbahn⸗ beypaltung eingeſtellten Wagen ein Teil der Reiſenden ſtehen müſſe. Während durch das Kilometerheft der Reiſeverkehr im eigenen Lande ſehr gefördert und außerdem den Badiſchen Staats⸗ bahnen ein bedeutender Fremden⸗ und Durchgangsperkehr zuge⸗ führt wurde, da das Kilometerheft auch im Elſaß und in der Pfalz nach der Schweiz und umgekehrt vielfach benützt wird, dürfte voraus⸗ ſichtlich die Aufhebung desſelben, verbunden mit einer weſenilichen Verteuerung der Fahrpreiſe für die Schnellzüge, die badiſchen Betriebsergebniſſe recht ungünſtig beeinfluſſen. Zunächſt werde der eigene Reiſeverkehr zurückgedämmt, dann ent⸗ falle der durch das Kilometerheft angegogene Fremden⸗ und Durch⸗ gangsverkehr. Namentlich letzterer Umſtand würde ſich für die bielen badiſchen Bade⸗, Kur⸗ und Ausflugsplätze beſonders fühlbar machen. Es ſei alſo für Baden durchaus kein zwingender Grund erkennbar, der Perſonentarifreform in dieſer unenvünſchten Form beizutreten. Was ſpeziiell die Einführung der 4. Wagenklaſſe be⸗ treffe, ſo ſei eine ſolche Maßnahme, weil ſie wegen der gerügten Mängel mit dem Fortſchritt der Zeit auf ſozialem Gebiet in Wider⸗ ſpruch ſtehe, nur lebhaft zu bedauern. Da wohl als ſicher anzu⸗ nehmen iſt, daß die Dinge noch nicht über das Stabium der Ver⸗ ſprechungen hinausgediehen, alſo bindende Verpflichtungen noch nicht übernommen ſind, ſo könne der Gr, Regierung eine rückhalts⸗ loſe Aeußerung nur erwünſcht ſein. Die eingehende Erörterung dieſer ſpeziell für den Fremdenberkehr hochwichtigen Angelegenßeit erſcheine daher dringend geboten. Der Vorſitzende wurde erſucht, dieſe Anſchauungen auf dem Darmſtadter Kongreß zum unzwei⸗ deutigen Ausdruck zu bringen. * Der Pfälzerwaldverein, der nunmehr in 22 Orts⸗ gruppen über 4000 Mitglieder zählt, hält am 4. Juni, vor⸗ mittags 10 Uhr, in Marhoffer's Konzertſaal in Kaiſers⸗ lautern eine Hauptverſammlung mit nachſtehender Tagesordnung ab: 1. Genehmigung der neuen Ortsgruppen, 2. Bericht des Haupivorſtandes und der Ortsgruppen. 3. Aen⸗ derung der Mikgliedskarten. 4. Bildung eines gemeinſchaft⸗ lichen Wanderausſchuſſes des Geſamtvereins. 6. Zahlungen der Ortsgruppen an den Hauptvorſtand, 7. Verſchiedenes. Die Direktion der Pfälz. Eiſenbahnen hat in zuvorkommender Weiſe gegen Vorzeigung der Mitgliedskarte Fahrpreisermäßi⸗ gung— auch für Familienangehbrige— bei Benutzung von Perſonenzügen zugeſagt. Den Mitgliedern und ihren An⸗ gehörigen iſt auch Gelegenheit zum Beſuche der bis dahin er⸗ öffneten 4. pfälziſchen Induſtrie⸗ und Gewerbeausſtellung zu ermäßigtem Eintrittspreis geboten und zwar bei gleichzeitigem Beſuch von 20 und mehr Perſonen für 20 Pfg. und bei klei⸗ neren Geſellſchaften für 25 Pfg. pro Perſon. Für den Nach⸗ mittag iſt ein Familienausflug vorgeſehen. Die Wan⸗ derung erfolgt ab Waldſchlößchen um.45 Uhr und führt auf wohlgepflegten ſchattigen Waldwegen mit mehreren Ausſichts⸗ punkten, durch das Biental, über die beiden Humberge nach dem Spitzrain, woſelbſt unter prachtvollem Eichenbeſtand ein Waldfeſt, zu dem unbeſchränkte Einladung ergeht, ſtattfinden wird. Ein zweite Wanderung erfolgt auf kürzerem Wege um 3 Uhr ab Waldſchlößchen. Dem Verein iſt es gelungen als Feſtredner beim Waldfeſt Herrn Dekan Jäger von Zweibrücken, einen begeiſterten Verehrer des Pfälzerwaldes, zu gewinnen. Bei ungünſtiger Witterung iſt ſtatt des Ausflugs Bankett im Karlsbergſaale. ** BVerkehr. * Salsburg, 26. Mal. Die auf Anregung des Landesverbandes für Fremdenverkehr in Salzburg für das Salzkammergut geſchaf⸗ fenen General⸗Abonnements haben jetzt eine Erweite⸗ rung erfahren, durch die einer der ſchönſten Teile des Salzburger Hochalpenlandes dem Publikum erſchloſſen wird. Es wurde nämlich eine neue Gruppe 14 geſchaffen, die nachſtehende Strecken umfaßt; Attnang—Salzburg.—BiſchofshofenWörgl. Paſſau-—Attnang— Steinach—Irdning— Biſchofshofen, Ried—Simbach, Steindorf Braunau, Vöcklabruck-Kammer, Salzburg—Iſchl knkl. St. Lorenz Mondſee mit freier Schiffahrt guf dem Wolfgangſee(Salz⸗ kammergut⸗Lokalbahn) und 20prozentiger Ermäßigung auf der Gaisberg⸗ und Schafbergbahn, Zell a. See—Hrimml, Schwarzach St. Veit—Bad Gaſtein. Letztere Strecke vom Tage der Betriebs⸗ eröffnung 1. September 1906. Beſonders begrüßenswert iſt die Erweiterung bis Wörgl, die Einbeziehung der Pinzgauer Lokalbahn und der Teilſtrecke der Tauernbahn Schwarzach—Bad Gaſtein. Die Schönheit dieſes Gebietes mit ſeinen Gletſchern und Firndomen, ſeinen Waſſerfällen und Klammen und den gut ausgeſtatteten Alpenhotels unmiltelbar am Juße der Gletſcher lockt allzährlich Tauſende von Reiſenden in dieſes Alpenparadies. Die auf Namen lautenden, nicht übertragharen Karten berechtigen gu beliebig oft⸗ maligen Fahrten innerhalb der genannten Strecken mit jedem der Perſonenbeförderung dienenden Zuge; Fahrtunterbrechungen unter⸗ liegen der Meldepflicht nicht. Zur Bequemlichkeit des Publikums wurden auch Gepäckabonnements eingeführt; das geſtattete Maxi⸗ malgewicht beträgt 30 Kg. Die Preiſe ſtellen ſich bei 80tägiger Gültigkeit für die 1. Klaſſe auf 82 Kr., 2. Klaſſe z5 Kr. und 3. Klaſſe 38 Kr.; Gepäck 9 Kr.; bei 15tägiger Dauer 1. Klaſſe 55 Kr., 2. Klaſſe 38 Kr., 8. Klaſſe 22 Kr., Gepäck 6 Kr.; Kinder genießen keine weitere Ermäßigung. Abonnementskarten werden ausgegeben: auf allen größeren Stationen der weſtlichen Staats⸗ bahnen, auf den öſterreichiſchen Linien der Südbahn, in den k. k. Staatsbahnbureaus, ſowie in den bekannten Reiſebureaus. *** Vermiſchtes, * Zur Hebung des Fremdenverkehrs. Wie dieſe wiehtige Sackt auch von den Behörden angefaßt werden kann, haben uns die Oeſterreicher ſchon verſchiedenartig und in vorbildlicher Weiſe ge⸗ zeigt. Das Neueſte ſind„gewerbliche Fremdenartikel“, für deren Beſchaffung von den Behörden geſorgt wird, So ſchreibt der Lan⸗ desausſchuß des Herzogtums Salzburg für die Erlaugung von Modellen und Entwürfen für verſchiedene Neuheiten kleiner Gebrauchs⸗ und Ziergegenſtände, die als typiſche und eigen⸗ * artige Exinnerungsobjekte an Stadt und Land Salaburg für die zahlreichen Salzburg beſuchenden Fremden geeignet wären, Preiſe im Geſamibetrage bon 3000 Kronen(1 zu 605 Kronen, 2 zu jg 400 Kronen, 3 zu je 200 Kronen, 5 zu je 100 Kronen und 10 zu je 50 Kronen) aus. Außerdem ſind je ein Ehrenpreis von der Landeshauptſtadt und der Handels⸗ in Ausſicht geſtellt. fahrensarten, welche bei Herſtellung von Gattu wendung finden, können prämiiert werden. Der E verpflichtet, eventuelle Geheimniſſe der Erzeugung dem ausführenden Gewerbetreibenden mitzuteilen. Die Gegenf ſollen im weſentlichen aus einheimiſchem Materiale ausgeführ werden können und in Form und Ausſtattung an Salzburg(Stadt und Land) erinnern. Die Herſtellung iſt nicht für die Fabrik⸗ induſtrie, ſondern vor allem für das Gewerbe und Kunſtgowerbe, in zweiter Linie für die Belebung der Hausinduſtrie gedacht, wobeß ſämtliche im Lande vorhandenen Erzeugungsgeſverbe in Betracht kommen. Der Verkaufspreis eines ausgeführten Gegenſtandes ſoll ſich ungefähr zwiſchen 1 bis 30 Kronen bewegen. Alle Modelle — dieſe ſind vormeiſt erwünſcht— müſſen in natürlicher Größe gehalten ſein, dasſelbe gilt auch bei den Entwürfen. Die Arbeiten ſind bis 81. Oktober 1905 an den Landesausſchuß koſtenfrei ein⸗ zuſenden. r iſt jedoch e Arbeit —— ̃——— Hotel und Pension Salmen. en⸗ 0 a Aeg. Tun. eN Elektr. Licht. Bäger. Cel, 52 Sonrad Oiliing. Bad. Schwarzw. ſan Uilfa f dernsbach. berte„Pension Villa Bellevue“, Modernes Haus ersten Ranges. Schönste und ruhigste Lage, Prachtyolle Rundsicht. Tadelloser Wohnungscomfort. Vorzügliche Verpflegung. Mässige Preise, 866 Raslach(Schwarzwald-Bahn). Hötel„Goldenes Kreuz“., Erstes Haus am Platze, 25 gomfortable Fremdenzimmer. Selbstgez. Weins. Bekannt gute Küche.— Stützpunkt prachtyoller Ausflüge,— 1482 Soolaad. Döürrbheim. RKurhaus u. Salinenbhotel. K. mit physikaliseher Heilanstalt. Mai und Juni bedeutende Preis“ ermüssigung. 163 Donauescbingen. Hotel Falken Post. empfiehlt sich den geehrten Reisenden und Touristen aufs Beste 1670 Franz Josel Iser Küchenchef. FHMreundenstadt. Kurhaus Waldeck und Hötel Christophsaug. Zu Frühjahrs-Kuren vorzüglleh geeignet. Geschützte südliche Lege, unmittelbar am Wald. 64 Bis Mitts quni Verzugs-Benslanspreis Mk. 5 bis 6. Eig. Forellenſischerei u. Automobiballe. Carl Luz, Villingen. 15le 3 98 4 Zahnkef⸗ötel„Deufscher Raiser“ nüchst dem Bahnhole. Gang ingebieltet. Centralheizung. Bäder 1, Hause Preiss, Gah, AMAniling, Oberkirck(genehtah). Seldresichs Gasthof zur Linus, Schönste kreie Lage mit grossem Garten und Terrasse. Penslonspreis nach Uebereinkuntt Pel, 7. Baäder. Klektr. Licht. 140e neu eiz 7 5 Eo Bippoeldsau. Gasthef z. Klösterle, Vorzügliche Verpflegung. Spes,; Forellen. Mässige Pensjonsproise Beſjeb⸗ teste Plätze der Fremden und Touristen. 1450. Writsck, Eig, Acbertal. Ottenhäfen. Gasthef und Pension Zum Wagen“, Altbekannter Gasthof, in sglihnster Lage.— Mässige Pensionspreise,— Bäder im Hause.— Neu erbaute Glashalle. 11830 I. Shmann, Müssige Pensionsprelse,— Hüpsche Ottenhöfen⸗ 8 Fremdenzimmer. Rendez-vous-⸗ Platz der Fremden, Touristen und Ausfliigler.— Grose Gesellschalts⸗ säle für Vereine.— Felef. 0. z½ Hotel Engel“, 126e Bad.-Baden. Restauration a. Wasserfall Ceroldsau. Sohönster, wildromantischster und kühlster Ausflugsort Baden- Badens. Speslalität: Vorellen. 108 Baden-Baden. Förster's Restaurant zum„Goldenen Kreuz“ ergtes u. feinst. Etablissement. Münch. u. Pils. Bier 24e Baden-Baden. Pension„Villa Blücher“, nahe den Bädern u. d. Stadt, Renommiert durch vorzügliche Verpflegußg, hübsche Lage und mässige Preise. 106e Daden-Baden, 17 Herrlichste Lage mitten im Walde — Vorzügliche Pension von Mark 5. 10⁵² Inh.: O, Mainzer, Herrenwies bei Baden-Baden- Frachtyolle Höhenlage; mitten im Walde.— Mässige Pensionspreise.— Vorzügliche Verpflegung. Frangz Braun, Eig. Mornberg. Hotel u. Pension„%. Bären“, 4 M. vom Hochwald. Grosser Neubau. Garten. Veranda, Münch. Bierrestaurant. Mässige Pensionspreise,. IIIustr, Prospekte. 1308 St. Blasjen. Belſebte Sommerfrische im Schwarzwald, 775 m. U, d. M. Ausgedehnte Tannenhechwälder, mit zahilosen vorzüuglieh gepflegten Fuss- und Fahrwegen, Aeratlloh geleitete Anstalten mit allen Kurmitteln der Gegenwert,. Hiotels, Penslonen und Prlvatwohnungen in gresser Auswahl, Regelmässige Automobllverbindung mit den Bahnstatlonen Tlitlsse und Waldshut. Auskunft und Prospekte unent- geltlleh duroh den RKurverein, Schwarzwaldbahn. eeienmeeeneeeee ee eee eree 5f. Naslen, Nobel ue Furlaus U N. — Reizende Sommerfrische— mit grösstem Komfort, Lift, Pension u, Wasserheilanstalt (ohne Zwang). 1656 Lungenkranke strengstens ausgeschlossen. Tuftcurhéteſ Fischfeüftür. 1 ſchmackvoll Schwetzingen in unmittelbarer Nähe von Mann⸗ heim, Heidelberg und Speyer gelegen. Eiſenbahnknoteupunkt. erle der Neckar⸗Pfalz. eit Montag, den 17. April d. J. haben wiederum die berühmten Spargelmärkte Ibegounen. Dieſelben werden tägk. auch an jedem Sonn⸗ u. Feier⸗ tag abends 6 Uhr abgehalten. Allbeliebter Ausflugsort. Gar⸗ niſon. Jährlich von Tauſenden von Fremden beſucht wegen ſeines großartigen von Kurfürſt Karl Theodor nach dem Plane von Verſailles angelegten Parkes. Großartige Waſſerwerke und wertvolle plaſtiſche Kunſtwerke (Apollo, Minerva, Merkur uſw.) — Moſchee genan derjenigen von Mekka nachgebildet, iſt das einzige unſt⸗ werk ihrer Art in ganz Deutſchland Park täglich unentgeltlich geöffnet. Berühmtes Schloß, durch die Franzoſen zerſtört, ſpäter wie⸗ der aufgebaut. Die Waſſerwerke lederzeit tätig v. früh 7 bis abends 7 Uhr. Nach allen Teilen der Pfalz, Heſſen, des Neckartales und de bad. Oberlaudes überhaupt nach allen Richtungen iſt vorzüg⸗ liche Eiſenbahnverbindung, ſo daß an einem Tage die einzig da⸗ ſtehenden Herrlichleiten des wun⸗ 5 ſchönen Parkes zu genießen ſind 1062 Billige und vorzügliche Gaſthöfte und Reſtaurationen. Säle und Gärten für Vereine, Geſellſchaften und Familien. Spargeleſſen das ganze Jahr. Das Bürgermeiſteramt. Wipfinger. 5— U. Herrenalb(würtlemb. Schwarzwald), 1. Juni. Den gemeinſamen Bemühungen des Verſchönerungs⸗ und des Schwarzwald⸗Ver⸗ eins iſt es gelungen, das große Netz prächtiger Wald⸗ ſpaziergänge ſyſtematiſch zu bezeichnen. Einerſeits ſind die Zugänge zu den markierten Höhenwegen Pforzheim Baſel und Pforzheim Walds hut durch eine Ueber⸗ ſichtstafel auf der Albbrücke gekennzeichnet; andererſeits hat man die ſchönſten Rund⸗ gänge und Ausflüge mittelſt Brientierungstafeln am Kon⸗ verſationshauſe undam Bahn⸗ hof nach Entfernungen ge⸗ ordnet. Dieſe Maßregeln in Verbindung mit vermehrten Waldwegweiſern wird unfrer herrlichen Umgebung ohne Zweifel neue Freunde zu⸗ führen. e. 0. Baden⸗Baden, Juni. Die Fremden⸗ requenzziffer hat die ahl 20000 überſchritten. 8 Achern, 1. Juni. Die vielen Tauſende von Touriſten und Sommerfriſchlern, welche jährlich den nördlichen Schwarzwald und namentlich! die prächtige Gegend des Hornisgrindeſtockes beſuchen, möchten wir auf ein im Verlag des Gemein⸗ nützigen und Verſchönerungs⸗ vereinz Achern erſchienenes Schriftchen aufmerkſam Rachen, betitelt:„Die Amts⸗ ſtadt Achern und die Hornisgrindegegend.“ Dasſelbe hringt auf 64 Seiten neben Schilderung der Stadt Achern und den Anzeigen em⸗ pfehlenswerter Hotels und Gaſtwirtſchaften der ganzen Gegend 40 fchöne Fußtouren, zahlreiche Anſichten(hübſche Autotypien nach Photogra⸗ hien), darunter verſchiedene uinen, Höhentürme, Waſſer⸗ fälle, Landſchaf ftsbilder. Bei⸗ gegeben iſt eine Ueberſichts⸗ karte. Der Preis des ge⸗ ausgeſtatteten Büchleins mit 30 Pfg. iſt ſchon mit Rückſicht auf die vielen Bilder, welche für jeden Beſucher der Gegend als Erinnerung einen bleiben⸗ den Wert beſitzen, als ein ſehr geringer zu bezeichnen. empfehlen täglich Zur Spargelsaison mischen spargel. gegenüber dem Bahnhof Hötel Falken Relsenden und Touristen- Schwetzingen haus. Grosser Sagl. Schöner Garten mit Veranda. 014 Neuer Inhaber: Franz Mossmann, früher Kurhaus Bad Sulzburg: Bergstrasse Schriesheim a. d. Bergstr. 66 dtasthof u. Pension„Zzum Ludwigsthal. Ruhiger Landaufenthalt in geſchützter Lage, unmittelbar von hübſchen Laub⸗ und Tannenwaldungen.— Schöne Spaziergänge u. Ausflüge. — Eigene Forellenteiche in ſchönem Wieſenthal, Garten, Badeeinricht⸗ ung u. Telephon im Hauſe. Penſion zu.50., Kinder 2 M. Anerkannt gute Küche, reine Weine leigen. Gewüchsſ, Bier vom Faß. Frühſaiſon April⸗Mai beſonders empfohlen. Beſ. Wilhelem Krämer. Höôtel und Pension Pfälzer Hof, Weinheim. 5 Minuten von dem Bahnhofe. HEotel ersten Ranges. Grosse Lokalitäten mit ged. Veranda, schöner schattiger Garten. Famil., Gesellschaft., Reisenden, Tourlsten ete. best. empfohl. Zimmer von Mk..50 und höher. Pension v.—5 Mk. Aumtomobil-Gabage. Telephon No. 58.— Hausdiener an allen Zügen. 206e Besitze:: Hch. Reiffel. Hotel 4 Jahreszelten, Weinheim Gut bürgerlickes Haus, 5 Minuten yom Bahnhof, Hausdien zu allen Zügen. Zimmer Mk..50. Grosse Restaurations 392 auf dem Schlossberge indirekt.V ndnde mit dem Schlossparke Persocnen-Aufzug.— Elektrisches Licht. Omnibus und Hötel-Portiers am Bahnhof. 1 Lungenbelanstalt Stammberg F. welbl. Kranke M..— bis 8. 50 p. Tag. Sommer⸗- u. Winterku 1088 Prospekt d. lelt. Arzt Dr. Schütz. 599 Wegnice 5 Ertiq deltey ſtets zu haben in der DrH HazxsdeHRerei Bei 1 5 be 2 5 Eötel A0 Beim Hauptbbah nhof und Zesitzer: eStaur Aug. Wanger. aalbärgl. Besushtes won“ e 1 Süulaf zum Luxhof“, Fbn — 5 Minuten vom Bahnhof.— Gut bürgerliones Haus, offene seibstgskelterte Weine. Grosser Saal.(207e) Lous Lang. Gasthaus zum Weschnitzthal Weinheim a. d. Vergſtraße, im Birkenauer Tal nächſt der Hildebrand'ſchen Mühle.— Rendez-vous-⸗Platz der Radfahrer. 2e Schöne Lokalitäten. Helle u. dunkle Biere. Pfälzer⸗ u. Bergfträßler Weine. Garteuwirtſchaft. Kegelbahn. Joſeph Hoheiſel, Bel Lützelsaehsen aà. d. B. — * Tugenhelma. d. B. Rotel el Dobtschesfials Altrenommirter, seines weit über die deutschen Gauen be⸗ rühmten Rotweines wegen beliebter Ausflugs- und Luftkurert.— Prächtige Spaziergänge nach dem Odenwalde. Empfanlenswerte Gasthöfe un Restaurants; Gartenwirtschaft, Hasthaus z. Sehwarzen Traube,— Vegebeha Stat, d. Nebenb. Maunh-Weinh⸗ Rest. Z. Bergstrasse, 5 an Saal. 3 Rot- und Weisswein, Restauration 2. Alten Pialz, eenes Gevwtehs schöne Lokale,(Kunstmal.) Gasth. 2Z. gOd. Sternen,— Eigene Metzgerei.— höne Lokale, vorzügliche Küche dtasthof 2. LKrone, u dler Dö Jugenbeim a. d. Bergstr. 2— 66 Letel& Pension„Tühlen Grund Ganz neu eingerichtet. Reizend geschützte Lage im Balk- häuser Tale, inmitten prächtiger W. aldungen, unmittelbar an die Parkanlagen des Schloss Heiligenberge angrenzend. Vor- zügliche Verpflegung. Zielpunkt Vieler Pouristen und grös- seren Gesellschaften, Prosp. durch d. Bes.:—— Görisch. Angenehmer Aufenthalt.— Schattige Terrassen, gedeckte Hallen, Billard-Saal, komfortable Zinimer.(162e D Gute Küche. Weine erster Virmen. Exportbler-Ausschank der Brauerei Karl Fay, Parmgtadt. Während der Sommermonate Münchener Bier im Glas. Mittagstisch v. 12—2 Uhr. Speisen n, d. Karte.— Zivile Preise, Mk. an.— Aufmerks. Bedienung zusichernd. Meinriehi Wilnelm Frosech. Pension von.— empfiehlt sich der Besitzer: Schattiger Wirtschaftsgarten mit prächtiger Rundsicht, f. Gesell⸗ 3 Minuten vom Bahnhof. Anerk t gute Küche, Münchener und schaften Vereine Seelgnet. Lutomobil-e Jarage. 175 hell Se leck-Bier(Karlsruhe) 8c ei tete Fremdenzim. ————— Hausdiener am Bahundk⸗(210e) Besitzer: D. Hainthaler. 8 8 0 2 festaurafion ſſengee 8 Reidelberg. Restaurantz Gutenberg U Siils Min. v. Baunhok. Von hier aus schöne Ausflüge 2. Schloss u. ins 5 4 vis--vis dem Hauptbahnhof.(208e 3 Neckartal. Mittagstisch v..— Mk. an. Schroedi-Bräu, hell u. 0 Schöne Lokale, grosser schattiger Sarton. 8 dunkel. reine Weine, fl. Küche. Es empf. sich: Carl Bordolo. 1de Sier hell und dunkel, selbsgekeſterte Weine.— 5 5 1775 Suürgerliche Küche..: Menges. 2 0 in, v. Bahnh., schöne Lokale, ———— 8** He idelberg mmer von M..20 an. 8—— 0 ˖ unk. v. FassSchroedl- * 0 5* 10. 1. C0ld. f Bri inausschenk, ff. Küche. Schwarzer Adler, Weingeim. 50% ee e e 0.. Luftkurort„Jägerhaus“. bei Keidlel Berg.(dcdce Direkte Postverbindung u. Haltestelle der Lokalzüge. Vollständig neu umgebaut, Prachty. kühle Lage am Neckar u. gross, schattig. Garten. 20 comfort. eingerichtete Fremdenzimmer. Sehr mässige Pensionspreise. Prompte Bedieng. Herrl. Fernsicht a, d. Neckartal. gsbrücke f Rudervereine, Tel. 913. Inh. VeO Röhrer. Heidelberger Schrhedl⸗Bräu. Vorzügliches helles und dunkles Bier nach Pilſener und Münchener Art. 195 Beberall bevorzugt. Allgemein beliebt. Hötel u. Pension Speyerer's Hof. Hei.dlel berg. 8 Altrenommiertes Haus mitten im Walde. 30 Min. vom Bahnhofe. Hübsche Fremdenzimmer mit Pension von Mk..— an. Table 'héte 1 Uhr. Diners à part von Mk..50 an. Herxxliche Aussicht. Tel. 70. LAle] Inhaber: Emil Sclamickt. NEIDELBERG. Altes Gasthaus Kohlhof Restauration und Pension. 50 Minuten von Station Molkenkur. Idyllische Lage, gute Küche, reine Weine und Exportbiere. Pension von Mk..— an. Telephon 405 Grosser schattiger Garten und pracht⸗ volle Aussicht, 421 Ludwig Bassler, Eigent. —— 41 eidelberg-Handschuhsheim⸗ nasthof u. Restaurant 2. Sebenmühlental. Inhaber: NM. Sehwarzstein. Unstreitig einer der schönst. Ausflugspunkte der Umgebung Heidel- bergs. Speisen à la Carte zu jeder Tageszeit. Diner 12—2 Uhr. Peiner Kaffee. Täglich frischer Kuchen. Helle u, dunkle Biere. Ia. Weine Hübsch eingericht. Fremdenzimmer Pension v. 4— M. an. eekalgemund, Pension Knogf Eberbach a..,(Ausflugsort). Hirsch-Brauenei. Schöne sel ge Gartenwirtschaft.— Vorzügliches helles und dunkles Bier.— Gutes büre 8 Haus Garl Koch. Sberbach A. H,, Luftkurort. Bierbrauerei„Zur Rose“, Philipp HKnauber. Eberbacha.., Tuftkurort Gutes bürgerliches Haus.—— Grosser Saal, schöne Lokals. fiest. 2. Eulg Stotzeneek.— Eateten Sr. 8 Luftkurort Zwingenberg a. N. Gasthaus z. FSchiff““'(Post). Herrliche Lage am Neckar und am Walde.(204e Vorzügliehe Küehe und Reller— Billige Pension. Peckargerach. Fasſhaus 2. Baunhof cirekt dem Bahnhof gegenüher. Schöne Lokale, schöner Garten nicht weit vom Wald. Von hier aus schönster Spaziergang über den Neckar zur Minneburg und Zwinger Schloss. Bier hell und dunkel, Weine vorzügliche Küche. II8Ge! Besitzer: Mass fosbacl. Udstnaus 2. Schwane Von allen Vereinen, Touristen, Odenwaldbesuchern stark krequentiertes Haus am Marktplatz. Diedesheimer Bier, feine Weine, fl. Küche. Grosse Lokalitäten, hübsche Fremdenzimmer. 1810) Besitzer: Joh. Ugner. Mosbach. 2 — 8 2 8 (22le) Gutes bürgerl. Haus. Freundl. Femdenzimmer. In schönster Lage, 3 Min. v. Bahnhof und Wald. Haltestelle: Kümmelb. Hof, mit grossem Garten, direkt am Neckar gelegen. Eigener Kahn.— Höpfner-Bier, Karlsruhe, Besitzer: A. Knopf.(8e —— Teiephon: Amt Jugenbeim Nr. 24. dfadthalle ut Hesfaurant Heidelberg, Jubiläumsplatl. Grossartige Sehenswürdigkeit, imposanter Bau mit Terrasse in prachtvoller Lage am Neckar in Mitte der Stadt gelegen. Vorlehm ausgest. Restaurant. Trefpankt aller Fremden. iner von 12 bis 2 Uhr, von Mk..25 an. Vorzügliche Abendspeisekarte. Münchener und einheimische Ziere. Elektrische Bahn, Haltestelle; Bienenstrasse.(80e Resfadurayf zum Hrledrichshof Heidelberg⸗ 208 Schöne Lokale, grosser Saal, Garxtenwirtschaft, Mittelpunkt der Stadt, bequ. Aulgang zum Schloss u. Molkenkur. Hell und dunkel Bier, reine Weine, gute! bürgerl. Küche. Bes: KarI Irettel. HJotel. tel. Restaurant Grosse Lokalltäf,, schöner Garten f. Gesellschaften. Fremdenzimmer Rheingold Hackerbrau, reine Weine, ff. Küche. HAutomobll-Garage. von-50 an. Elektr. Licht. Münch. Heidelberg. 197) H Guagler- Gdenwaldl-Tour? Wo steigen wir aus? Meckargemünd. Wo gehen wir hin? Gasthaus zum Fflug. Warum'? Dorl giebt es Schroedl-Bräu, nach Müönchener und plsner Art, guten Wein und eine ff. Küche. 1736) Hochaehtend: Robert Wittmann. dnßthof-Pension z. Ffalz Luftkurort 1Necargemünd.(neu renovirt), mit Garten, Veranda, direkt am Neckar, herrl. Ausſicht in Neckartal und Gebirge. Comfort. einger. Für Touriſt., ſowie zu läng. Aufenth. beſt. zu empf. Penſion M..50 an. Großer Saal für Vereine. Beſitzer M. Schröder. 48. Altrenom. Haus I. Ranges. 3 Minuten vom Bahnhof, Pen- sion von Aprii bis Juni v..— M. ab. Exquisite Küche, vorzügliche Verpflegung, Bäder im Hause Angenehmer, ruhiger Aufenthalt.[45e] 5 eckKafgamünd Tutturort „Pension Seeber van dder Floe“ Neekarsteinach. ft Bdsthöf, Zum Schiff, bekaunt durch gute und billige Bedienung, Meggere ſchöne Lokalitäten u. prachtvolle Ausſichten auf den Neckar u. die Burgen. Beſonders 9 Vereinen u. den Herrn Lehrern b. Schülerausflügen beſt. empfoſen 2 Min. v. d. Dampfboothalteſt. Penſion von 3 Mk. 30 Pfg. an. Telephon No. 12 458) Beſitzer: Heinrich Neuer⸗ Altrenommiertes Haus. Geſellſchaftsſäle. des ganzen Neckarthales. Anton Schell. hell und dunkel, in den meisten besseren Wirtschaften des 125 2 2 2775 5 Tathilden-Bad WImpfens) 2256) J. Albrecht. Unter dem Protektorat Ihrer Königl. Hoheit der Kurzeit: I. Mai bis Ende Oktober. Prospekte und nühere 1 erteilt:(3e Solbad Rappenau. Hübsch möbliertes Zimmer nebst guter Verpflegung. Luftkur- und Perle vom IJdyllisch am Walde, einzig mit Gartenanlagen umgeben, erstes Küche. Weine I. Firmen. Pens.—5 M.[896] Bes. W. Obermeler. HStel Odenwald, Besitzer: A. Vogel. Gesellschaften, angen. Absteigequartier für Touristen. Station Hetzbach, Linſe Eberbach-Heidelberg. Küche u. Keller. Mässige Preise Kreuzpunkt bester Strassen. Erholungs- und Luftkurort Münchener u. Mosbacher Biere. Reine Weine. ff. Küche. Telephon Nr. 12.()177 badl. Neckarthles u. Odenwaldes, in vorzügl. Qualität. Prächtig, hoch und schattig gelegen. Inhalation, Douche, Das ilrgermeisteramt. Pension: Landhaus Reichardt Prospekt auf Verlangen. H. Reichardt, Besitzer. E Ausflugsort LI mdl emfel S Odenwald. Kurhotel am Platze, Veranda und Terasse mit herrlicher Herle des Odenwalds, Erstes und grösstes Hötel am Platze. Elektrisch. Licht. Kur- und Wasserheil-Anstalt. Hessischer Herrliche Waldluft, romantische Lage.— Forellenfischerei. Automobilhalle. Amtliche Telephonstelle.(226 5 60 Hotel und Pension„Krone“ am Marktplatz. Die ſchönſten in den ſchattigſten Waldungen Bier aus der Mosbacher Aktienbrauerei vorm. Hübner In Mannheim: EiOStel Koxal. 56888 . in luttigem Raume kleyer'scher Soolezerstäuber. (Sophie Las en-8 Grossherzogin Luise von Baden. Bade-Arzt: C. Münz. gegenüber dem neuen Solbad.(2052 Elektr. Lieht Hotel Victoria feiephen 11. Aussicht. Quellwasserleit. Bäder. Spielplatz für Kinder. Vorzügl. 4 Im Luffkurort Lindenfels oa.aedd. Volle Pension 4 Mk. Telefon9 Schöne Säle für grössere Luftkurort Marbach, denwafd Hötel neu renovirt und vergrössert. Hlektr. Licht, vorzügliche W. Pteifer, Marbach, hess, Odenwald. 10 Kiime⸗ tiſche! Kurort an der Schwarzwaldbahn. Von waldumrauſchten Höhenzügen ſicheſtelalſel liegt er im ſchönſten Teile des badiſchen Sch 3 e8. Stat Bergzüge begleiten die Te windungen und ſchützen vor rauhen Winden. Die herr⸗ liche Umgebung ladet zu ſrö licher und genußreicher Wanderung ein. Zahllos durchziehen begueme und gui⸗ erhaltene Spazterwege den ragenden Hochwald. Orien⸗ tierungstaſeln geben zuver⸗ läſſige Auskunft. Neben der Schönheit und dem Reiz dieſer Landſchaft ſind die Vorzüge des Klimas be⸗ ſonders hervorzuheben. Es iſt volllommen ſtaubfres, ozonreich mit hohem Sauer⸗ ſtoffgehalt und die Laft voll köſtlicher Friſche. Eim tadel⸗ loſes Trinkwaſſer entſpringt gute, wohleingerie höfe. Privatwoyn Größe ſiehen zur igung. Beſonders empfehlenswert i das Hotel und Penſion zum „Bären“, welches auf das Bequemſte eingerichtet iſt und in den letzten Jahren be⸗ deutend erweitert wurde. Mitglieder⸗ Verzeichnis des Vereins Schwarz⸗ wälder Gaſtwirte. Das den Beſuchern des Schwarzwaldes gewidmete Büchlein, das nun im 13. Jahrgang erſcheint, iſt auch dieſes Jahr wied r reichhaltig ausgeſtattet und zum unent⸗ behrlichen Begleiter eines jeden Schwarzwaldtouriſten geworden. Neben dem Mit⸗ gliederverzeichnis des Vereins Schwarzwälder Gaſtwirte iſt dem Buch eine Orientierungs⸗ karte durch den badiſchen und württ mberg. Schwarz⸗ walb beigelegt Die Rat⸗ ſchläge an die Beſucher des Schwarzwaldes werden wohl manchem Touriſten will⸗ kommen ſein. St. Blasien im Schwarzwalde iſt ein alter, ſich aber mit jedem Jahre mehr und mehr ver⸗ jüngender Kurort, der emſig beſtrebt iſt, das Neueſte auf dem Gebiete des Kurweſens hervorzuzaubern, damit Alles auf der Höhe der Zeit ſteht vorgn die renommierkenHotels und Hetlanſtalten. Das wie⸗ derholt vergroßerte Hotel und Kurhaus macht mit ſeinen Gärten und kunſtvollen Park⸗ anlagen einen recht ſtattlichen, vornehmen Eindruck; das von ihm käuflich erworbene, be⸗ kannte, von Touriſten ſehr frequentierte Hotel u. Penſion „Zur Krone“ i wird in gleicher Weiſe weitergeführt werden. Die auf Veranlaſſung der Großherzogin Luiſe aufge⸗ führte Villa„Luiſen heim“ wurde völlig umgebaut, mo⸗ derniſiert und zu einer Kur⸗ anſtalt mit 3 Zimmern ein⸗ gerichtet und die Villa des Staatsminiſters v. Tirpitz, welcher als warmer Gönner St. Blaſten ſeit 9 Jahren regelmäßig beſucht, iſt auf dem Calvarienberg im Rob⸗ baue fertiggeſtellt und ſoll bis 1. Juli bezogen werden Und at last, but not at least, hat die neugegründete Motor⸗ wagengeſellſchaft bereits ihren fahrplanmäßigen Betrieb auf⸗ genommen. HBadischer chwarrwaldg 5 Modernes, gut empfohl. Haus Baden-Baden ebnee, e gegenüber dem Bahnhof. 4¹ mit Restau Bekannt vorz. Küche u Keller. Oflene Weine. Bier. Mässige Preise inhus le Sophienstr. 26 Haus J. Ranges, Ecke der Bäderstr. 0 71 2 5.— 2 „Maison Garnie“, C, v. Hagen. In der Nähe des Grossh. Friedrichs- und Augustabades, sowie des Konversationshauses, Lichtenthaler Allee und Trinkhalle, Sommer und Wigter geöffnet. Telephon 112. Bäder im Hause, Hlektrisches Licht. ge Besitzer:; Carlo von Hagen. 8„ 9 FFFFCC 8 8 Se* 10 B2 19 7 6„ aut möbl. luftige Zimmer, 8. Aden BA Sn vorzügliche Küche, bekannte. Neu eröffnet. gute, gelbstgezogene Weine; Luftkurhöte! ll. Pafsé gedeckte Veranda, Badezimmer,. W 2 grosser, prachtvoller 0 I 72 1 Kinderspielplatz. 130e 70 10 4 ne 6K Fension von 5 Kt. an. Telephon J87, H. Baumann. 4 4 arten. 2 85 — Mtel und estaurant -Badlen„Stadt Baden“. Ae Unmittelbar am rechten Ausgange des Bahnh Offene Biere u. Weine. 60 Zimmer von Mk..— an 396 aunmittelbare Nahe der Lichtenthaler Bacdlen. Allee, ension. Vorzügliche Küche und Keller.— Zivile Preise 162 BEADEN-EBALDEN. „Luftkur-Hötel Früh““ mit Dépendange am Fusse des Korbmattfelsen, durch Neubau be⸗ deutend vergrössert und der Neuzeit entsprechend eingerichtet, mit grossen gedeckten Verandas, schattigem Garten und ümgeben von he en Tannenwaldungen. 25 Minuten vom Conversatfions- hause. Pension und Restauration. Tel. 169. Bes. K. Wrüh ise Kurhaus Schirmho, Baden-Baden (mit Dependancen). Direkt am Walde, prachtvoll gelegen. Grosse Parkanlagen. KElektrisches Licht. Equipagen. Pension. Mssige Preise. 28e Besitzer: Rermann Zabler. In nächster Nähe d. Lichtentaler Allee. Baden-Baden. aniat „Hötel Germania“ Restaurant und Wiener Cafe 15e ut bürgerliches Haus.—— pension von 5 Mk, an. Rendez-vous-Platz der Mannheimer... „Restaurant Kaiserhof“, Eeke Stephanien- und Sophien-Strasse. Münchener und Pilsener Biere Restaurant I. Ranges.— Telephen 218. NMeagr Serl, Besitzer. IRRaler. L4e! Baden-Baden. 0 Hotel u. Pension„Zum Löwen“ gegenüber dem Grossh. Friedriehsbad und dem Kalserin- Augustabad, sowie in nächster Naähe der neuen Anlagen. * i Sr, Hotel zum Wasserfall bel Anerheinpen 507 m. ü. d. M, 7 Kim. Bahnstatien Oppenan. Im herrlichen Lierbachthale, 5 Minuten von den berühmten Wasser⸗ Fällen Allerheiligen, am Pannenwalde gelegen, schöne Spazierwege. Müässige Pensionspreise. Po Telephon ſ. Hause, Kurgästen, Touristen und Verelnen bestens empfohlen. Prospekte gratis. 7 miertes Haus Vorzüglicl che. Reine Weine. fl. I Billige Pension. Martin Büller, Eigent. Liehtenthal-een, Hötel u. Pension 2. Löwen, Atrenom. Haus, Vorzügliche Küche. Auserwählt. Lager selbst⸗ gezog bad. Weine, Stündlich Omnipugverbindung mit Baden.(98e Eitlingen.„Hötel Irbprinzen“.: Ettlingen.„Gasthof 2. Nitter“. Bühl,(Badem. Comfortable Fremdenzimmer. Gute Küche., Spezialität; reine selbst- gezog. Durbacher Weine. Bäder im Hauge, Eigene Wagen,[Ife Gasfhofz.Stelnen e, PelepROm 88. Hausdienerz. jed. Zuge am Bahnhof. Bühl(Baden), Hotel u. Weinhdlg. Z. Bäd. Hol. 1207 Erstes und altrenommirtes Haus, Rendez-vous-Plats der Touristen und Geschäftsreisenden, Telephon Nr. 29. Besitzer;: Robert schubs. Statlon Uher-Bühlerthal. Zadischer Hof, osbn. S 4 Min. v. Bahnhof, der Neuz. entsp. einger., hübsche Fremdenzim. Bill. Pensionspr., gr. Saal f. 300 Pers. Tel. 61. Bes. Jos. Zink. Griesbach Mineral- und Moorbad f in badischen Schwarzwald. Station Oppenau-Freudenstadt. Höhemuftkurort 860 Meter ü. d. UA. ringsum prachtvolle Tannen- Waldungen. Stahl- und Moorbader ersten Ranges; Schwalbach- und Pyrmont gleichwertig.— Fichtenharz-inhalallonen Haupt- contingent: Blütarmut, nervöse Störusgen, Frauenkrankholten stc, Eigene grosse Jagd u. Forellenfischerei. Mässige Preise. Prospekte gratis. Badearzt: Dr. Wilnemy. Eigent; Gebr. Nock. Nanlbad und Puftkurort Urlesbach, d Badischer Schwarzwald.— Statlon Oppenau. Hötel Adlerbad-Tannenhol. Pension.— Restauration. asebr. Nock. 613 10 Min. vom Kurhaus, hochgeleg. Aufenthaltsort in nächster Nähe von Tannenwaldungen, in süd- licher Lage, für die jetzige Zeit schon bestens zu empfehlen. Herrl. Aussicht. Vorzügl. Ver⸗ pflegung, Sehr mässige Preise. 11e] Besltzer;., rath Ballen-Baden. Aad Bpefth renom.Luftkurhötelu Pens. Luftkurhstel 9 und Penszon Zlſn Kürhmattfelsen Uu Besitzer: V. J. Fröhlich. Das ganze Jahr geöffnet. 20 Minuten vom Conyersationshause. Geschützte Lage direkt im Walde.— Tel. Nr 128. Selbstgezog. Weine. 40 Zimmer mit 60 Betten[21 Baden-Baden, Luffkurort Friedriehshöhe. 25 Minuten vom Kurhaus und den Badern. Schönst, Ausflugsort u. Familien-Aufenthalt, am Walde gelegen Stündliche Automobil-Verbindung mit der Stadt. Total-Rundblick über Baden-Baden, das Oos- und Rheintal. Café-Restaurant, vor- zügliche billige Pension. Renommierte Küche. Komfort. Ein- gerichtete Bäder im Hause, Luftige Terrassen, Telephon 28. Prosprekte bereitwilligst.[31e] Besitzer: August Peter. Baden-Baden.&„Alte Post“ Direkt a. Leopoldsplatze.— 15 Minuten vom Bahnhof. 2 Augustiner-Bräu, reine Weine und exquisite Küche. Rendez-vous⸗ Flatz der EKremden, Touristen u. Ausflügler. A. Zimmermann, Eig. Burqhötel Kirnach bel Villingen. Luftkurort für Schnellzuge: VIllingen BURGToTEEA anictScbree 5) U gubfeen uonpnzaoA unAugeN Station für Personenzüge: Hlrnach — Nieu eröffnet 1904. Auz pun gpnzmpegdsgunfouag anA —Nieu eröffnet 1904. Endstation der Elztnalbahn, 1 C— badischer Schwarzwald.— 9 von schönen Pannenwaldungen, welche mit zahlreichen Gehwegen u. Ruhebänken versehen sind. halte, wWwie auch als Stütspunkt prächtiger Fuss- u. Wagentouren. Der Ort besitzt Wasserleitung, Kanalisation, städt,. Sebwimmbad, Nähere Auskunft erteilt gerne das BUrgermeisteramt. basthof& Pension Hirschen— Post Bekannt für vorzügliche Verpflegung bei müssigen Preisen, Eigene Foxellenfischerei.— Fuhrwerk im Hause 2216 bad. Schwarzwaldh, 1170 m ü. d. Meer.— Statlion Müllheim-Badenweller Gut eingerichtetes Haus, inmitten prachtyoller Waldungen. Angenehmer Aufenthalt für Kurgäste und Touristen. Billige Penslons- und Passanten- jeder Tageszeit. Herrliche Aussicht auf die Alpenkette, das Rheintal, Jura und Vogesen. Bäder, Telegraph und Fernsprechanschluss im Hause. Schwarzwaldhotel daselbet) stehen billigst zur Verfügung. de X. Stehlin. Mein Landhaus in freier Lage, mit Garten und Wiesen⸗ Umgebung, neu eingerichtet, mit Zimmern zu 1 und 2 Betten, 203e) Hugo Hassenkamp- Gasthof Pensi Pflug“ asthof Pension„Pflug Best empfohlenes Haus. Vorzügliche Küshe, gute Weine. Telephon Nr 5. Karlsruher Bier. Elektr. Belenchtung. Schattiger 2 2 Ottenhöfenl.Bad. Schwarzwald. 5 Neu erbaut, mit freundlichen Unterwasser-Hötel. Fremdenzimmern, Separatsaal mit Büder. Ausgezeichnete Weine. Bier vem Fass. Zentralpunkt für Ausflüge nach Allerheiligen, Eichkopf, Edelfrauengrab u. 8, W. Ausflügler. Säle f. Vereine u. Gesellsch. ſe 124] W. Hodapp, Eig. LuftkurortOttenhöfen bSeme Altbekannter Gaſthof, geg. d. Bahnhof. Freundl. Zta mer. Gute Küche, vorzügl. Weine. Bier vom Faß. Mäßiger Penſionspreis. Bäder im Hauſe. Für Fa ilſen u. Touriſten beſtens empfohlen. Telepb Nr.s Der Beſitzer? E. Bertrand, früh. Koch i. In⸗ u. Aulslaud. Huuntumüuuuanneneeten arftkrurort umnd. Mimerelbad. Hötel. Pension. Restauration. Erste Station der Höllentalbahn— ½ Stunde von Frei- Rheumatismus- und Jschiasleidende, schwächliche und bleichgüchtige Personen, Vollständig neu hergerich- mittelbarer Nähe grosser Tannenwälder,. Eigene schat- tige Gärten. Billige Pension. Spielplatz. Das ganze Telephon Nr. 896. Bes, Julius de Grignis. ieeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeee — — —— — — 2 — — — — — — — — — — Freundl. geleg. Städtohen, umgeb. Elzach eignet sich ganz vorzüglich sowohl zu längerem Aufent- Elektrisches Licht, Arzt und Apotheke. 214 Elzach in Baden. Telephon Nr. 1. Besitzer: Herm. Merkle. WDas ganze Jahr gzeöffnet. preise. Table'nhöte 12½ und 7 Uhr. Diner à part. Restauration zu Eigene Wagen im Hotel, sowie in Badenweiler Getstere zu oerfragen 227 2 Oberweiler ſächst Badenweiler. empfehle ohne und mit Pension zu billigen Preisen. Ottenhöfen Gahnstation). 805 Garten. Sommerhalle. Harl Hetterer,„zum Pflug.“ Klavier. Gute bürgerliche Küche. Stets Forellen. Kalte u. warme Mässige Preise. Rendez-vous-Platz der Fremden, Touristen und Gaſthof u. Penſion zur Linde. es Acherthalbahn. Gch Schöner Garten, große GlasVeranda, d. Unbau bedeut, vergröß. ittenweiler, bei Freihurg i. B. burg i. B. Erholungsplatz für Nervenkranke, Gicht-, tetes Hotel und Mineralbad. Herrliche Lage in un- CJahr geöffnet. Prospekt steht zur Verfügung.(184e Meustadt(Schvarzuw.), Bahnhof-Mötel 12 neu eingericht. Fremdenzim. von Mk..20 an. Reine Weine, fl. Bier, off. Münchener Matheser-Bräu. Altbekaunte gute Küche. 1700e) Bes, B. Eieiffer, früh. Inh des„Neustädter Hofes“. Inmitten prͤchtiger Tannenwaldungen gelegen.— Etablissement mit 100 Betten.— Sool-, Moor-, Lohtanin- und kohlensaure Bäder.— Pension von Mk..— an inkl. Zimmer Jagd- u. Forellenfſischerei. Prospekte bereitwilligst. (81e) Der Besitzer: A. Joerger. Bad Antogast Mineralbad und Luftkurort im badischen Schwarzwald. Bahnstation Oppenau.— 500 M. u, d. M. in prachtyoller, geschützter und waldreichster Gebirgslage. Rühmliehst bekaunte Eisen-, Magnesia- und Natronquellen. Grösster Erfolg bei Magen-, Leber- Prospekte durch Badearzt 8 und Nierenleiden, Blutarmut, Nervosität und Frauenkrank⸗ heiten, Ausgerdem diätetisehe Kuren nach Dr. Wiel, Pension. (Isde DD. Mer, sowie durch Besitzer M. Kuber Neustadt. Sesaeze) Höfel Meustadter Hof.5 Schwarzw.) Neu erbaut, direkt am Bahnhof. Tel. 25. Der Neuzeit ent- Sprschend eingerichtet. Gute Küche, reine Weine, helle u. Münch Biere. Mässige Preise. Diener am Bahnh. Inh. Carl Fehrenbach 7 I. Dad. Sch 1 Höhenluftkurort Friedenweiler 3452 f. Far, in herrl. geschützter Lage, inmitten der weitausgedehnten Fürstl. Fürstenb. Tannenwaldungen, welche bis an das Kurhaus reichen, ½, St. von der Station Neustadt oder Röthenbach der Höllental⸗ ahn. urg- f mit Dosaedeblageah. Hotel u. Huchaus friedenweiler bee erg „Tannenhelm“, Angen. idyll. Frühjahrs-, Sommer- und Herbst. aufenth Lawn-Tennis. Jagd. Forellenflischerei. Gondelfahrt Müssige Pensionspr. Tel. Neustadt 2. Prosp. d. d. Eig. Carl Baer. We Wehreeen beaes Hoötel u. Pension Wehra-Hof. In freier prächtiger Lage, Pension von 4 Mk. an. igemes Fuhr-erk. 4 Prospekt gratis durch Besitzer; Deiser& Booz. — arenbaen 800 m ü. d. M.(badischer Schwarzwrald) 800 m. ü. d. M. Station der Bregtalbahn Donaueschingen-Furtwangen. Rings von Bergen eingeschlossen; prächtige Tannenwaldungen in unmittelbarster Nähe, mit vielen bequemen Spazierwegen, Payillons, Ruhel und Schutzhütte. Markierte Wege für Höhenwander- Igrössere Waldsp sche Batleanstalt, Sehwimmbad und Elektrische Beleuehtung. Erholungsbedürftigen u. Sommerfrischlern bestens empfohlen.(ũ Prospekt u. nähere Auskunft durch den Verschönerungsverein 320 m über dem Meere. Altberühmts (Sad. Schmarzwald) Slauberfaltthermen- 20 Minuten von der Eiſeubahnſtation Hubacker und 1½ Stunde von den berühmten Waſſerſällen bei Allerheilligen entfernt, bietet Bad Sulzbach mit ſeinen trefflichen Bade⸗Einrichtungen, Trinkhalle, komfortablen Wohn⸗ und Geſellſchaftsrüäumen, inmitten herrlichſter Buchen⸗ und Tannenwaldungen Leidenden und Erholungsbedürftigen angenehmſten Aufenthalt. Müßige Penſtonspreiſe bei ausgezeich ⸗ neter Verpflegung. Badearzt Herr Dr. Kuenzig in Oberkirch. Beliebter Zielpunkt für Familien“ und Geſellſchafts⸗Ausflüge. 812 Proſpekte und Näheres durch den Beſitzer I. Wörsiz. Station d. Filseb 0arzwald Hett. Neues, vorzüglich geleitetes Haus in bevorzugter Lage am See, 2 Min. vom Bahnhof; 72 Fremdenzimmer und Salons, eleg. Säla, gedeckte Veranda, grosse Garten- und Parkanlagen, schattige Terrasse mit herrl. Aussicht auf den See. Lawn-Tennis. Flektr. Licht. Gondelfahrten und Fischfang. Bäder im See., Hause. Telephon. Pension zu mässigen Preisen. Prospekte auf Verlangen vom Eigentümer: Friedrich Jaeser Wwe. 889 Bad. Schwarzwald Lultkurort 60 M. u. d. MH. Endstation der Wiesentalbahn Postverbindung mit Kirch- zarten(Höllentalbahn), REignet siek durch seine hervorragend schöne Lage vorzüglich zu längerem Aufenthalt. Ausgedehnte Waldungen mit prächtigen Spazierwegen. Grossartige Wasser- fälle. Centralste Lage und bester Stützpunkt für Touren nach den höchsten Bergen des Schwarzwaldes. 4030 Hotel u. Pension zum Ochsen. Erstes, besteingerichtetes Haus am Platze mit Gesellschafts- rüumen u. schattigem Garten Flussbäder. Billige Pensionspr. IIlustrirte Prospecte u. Näheres durch den Eigentümer. . Kuhner. Lautenbach im Renchtal. Basthof zaum Sternen. Altrenomm Gasthof. Hohe luft. Zimmer mit vorzügl. Betten. Grosser Speisesaal. Schattlger Garten, Veranda, nahe am Wald, Billige Preise. Kurgästen, TJereinen u. s. W. bestens empfohlen. 2189 Ludwig Kimmig, Eigentümer. Ichenschwand, Schwarzwald Hotel und Pension Kurhaus Eigentümer Adolf Stein. Post-, Telegraphen-, Tele- 92105 u. Meteorologische Station. 1 Stunde ober: halb St. Blasien.(Eisenbahnstation Waldshut und Titisee). Anerkannt erster Luftkurort in Baden. 1015 Meter üb. d. Meere.— Elegantes, massiv aus Granit gebautes, m. allem Komfort d. Neuzeit aus- Ngestattetes Haus. Gedeckte Terrasse. Lesezimmer Amit Bibliothek Damensalon m. Flügel u. Pianino. Billard u. Rauchzimmer. Duschen und Bäder im Hause. Eigene Molkerei. Vorzügl. quellwasserleitung. Sehr hühsch angelegte stundenlange Spazlerwege mit Ruhebänken in den nahen Tannenwaldungen. Prächtige Alpenaussicht von den Zzimmern des Hotels. Grosser, parkäbhnlicher Garten un- mittelbar am Hotel mit Lawn-Pennis, Croqustte, Schaukeln, Turngeräten etc. Vorzügl Verpflegung. Penslon mit —8 M. per Tag. Billigste Passantenpreise. Motorwagenve bindung via Wäldshut u. Pitisce. Prospekte bereitwilligst. 217 Häben-Lultkurgrt. Sea,Sbele. ad Helersihal, Gasiſiofa Mirsoflenſcbonsion Bestempfohlener Casthoſ, cigene fier worragemde Minsrulguel. Zen, Aigensdierlinge, souie neueingerichtete Bader aller.l, Hrospegt kostenlos.(icce) Der Rigentumer: Alb. Haferer. — 25 Schlüsselbad Petersthal Cad. schwarzwald, 435 M. u. d. 1) Komfortables, massiy gebautes Kur-Etablissement. Hübsche e Lage in Waldesnähe. Stärkstes Stahlwasser und salinſscher Säuerlisg Mineralwasser und elgene Quel enkohlensäure sowie alle anderen rten Bäder, nach neuestem System mit Dampfheizung eingerichtet. Preise. Pension. Kurarzt im Hause. Versaud von Petersthaler Sehiß Sprudel. Prospek e gratis. Adolf Schäck, Eigentümef, ſe 183 Bad u. Luftkurort Petersthal, had. Schwarzwald. 430 Meter ũ. d. Meer. 136 5 empfonl. Gasthof u. Pension„Bären“. gune ans n beer.bin, von Bad Petersthal u. Bad Frexyersbach entfernt. 30 gut einger. Fremden- zimmer. Bäder. Schattige Anlagen. Elektrisches Licht. Teleph. No. 4. Eig. Wagen. Prospekt g atis duren den Besitzer,(Genanntes Anwesen ist selt 1788 in derselben Famille. Carl Dietz. ASSSecscecsessscsccssgersbers Kurhaus Wiedener Eck. 8 1. Br. und Bahnstation Staufen bei FPreibur, Utzenfeld im Wiesental. 18b einer der schönsten Punkte des südl. Schwarzwaldes. Allen, Wwelche eine Vorliebe für ruhige Sommerfrische haben, warm empfohlen.— Herrliche Lage, Staubfreie Luft, unmittelb. am Hause friselt grüner Wald, kreier Blick über Schwarzwaldberge und Tälér, Alpenaus- sicht in nächster Nähe, grosse Auswahl von Ausflügen. Vexpfleg. ausgezeichnet, der Rostenaufwand sehr mässig. — Telephon(Nr. 9) und Bäder im Hause. e Auskunft. Prospekte durch den Besitzer: 11320 Chr. Kochendörfer, vorm. Franz Fix. Sescsccessescess Seccceceeseeαοα 88855889888898898898899599 — 7 — — — Todtnau im Schwarzwald 680 f. d. M. Tuktkurort, empflehit sich durch seine heryorragend schöne geschfitzte und nebelfreie Lage. Zentralster Stützpunkt für Gebirgstouren im südlichen Schwarzwald, ausgedehnte Wald⸗ Surten, Wasserfällen, gehöne Anſagen, komfor- ⁵¾Ü]ð2z ĩðͤv table Hotels, bürgerliche Gasthäuser u. Pripatwohnungen, 4029 H„an Ih K f H 91 9 Auskunft erteilt die Murkommission, 6PI Blla 8 IT alls Um 8 Urg. ea,. 500 m. ũ. d. M.(Sde BRothhaus, im bad. Schwarzwald&. 1000 m ü. d. M. Eisenbahnstation Titisee, 24 km, Gast- und Kurhaus Rothhaus, mit der 400 m davon enffernten Dèépendanes „Alpenblick“, in unmittelbarer Nähe der herrlichsten Tannenwald- ungen. Neu erbautes Haus, grosse luktige Zimmer, gute Verpfleg⸗ „ eivile Preise, Post- und Pelegraph— Telephon im Hause. Nähere Auskunft erteilt bereitwilligst: Franz Winter, Rothhaus. Augenehmer Frühlingsauienthalt! JAI7. (Schwarzwald) 990 m ü. d. M. Seit Jahren sehr besuchter Luftkurort, eine halbe Stunde von der Station Titisee. Schöne Waldspaziergänge. Auswahl von Ausflügen henach- barter Oxte, bequem zu erreichen. Im Jahre 1890 ist auf dem in 80 Min. zu exxeichenden Hochflrst(1190 m) ein Kus- sichtsturm erstellt; derselbe ist bequem zuersteigen, bietet grossart. Fernsicht. Beim Haus schättig, Garten u. Tannenw. Gute Küche. Reine Weine. Gutes Bler, Mülchwirtsqchaft. wuhrwerk am Platze. Bäder, Post u. Telegraph. Pens. M..50 Näheres durch d. Eigent,: A, Portner, z. Ochsen. DFFürttbg. Schwärrwaldg Faus I. Ranges, auf einem Berge nüchst dem Walde. Hübsche Parkanlagen.— Prachtvolle Fernsicht.— Comfortable Fremdenzimmer,— Vorzügl. Verpflegung.— Grosser Speisesaal. — Alle Arten Bäder(medizinische u. Sonnenbäder).— Arzt im Hause.— Eigene Oekonomie.— Prospekte d. Theodor Hummel. 825 8 2 Prächtige Parkenlagen. Restaurant mit gedeckt. Gartenterrasse. Vafeé. Im Frühjahr ermässigte Preise. Tel. Nr, 9. Stal⸗ Iung. Automobil-garrage 2 Faltenstein; e, ge J. Ranges. E. Wuesthoff-Vorster Herrenalz. Hotel und Pansion Zuf Post(gedsan). Sea ger fotel und Pansjon Sönno. Schattig. Harfen Pensjon M.—7. Prospekt.(88e dad Herrenalb d. Schvarzuw.) Hötelu. Pension Sterne Hötel u. Pension Sehr hübsch gelegen,. Vorzügl. Verpfleg. 32 gute Betten Pens v. —6 M. J. Gut, gleichz, Inh. d. Konversatlonshaus, u. Kurgart. 90 das böchstgelegene Mineral- u. Moor bad im Schwarzwald, dem schönsten und waldreichsten Gebirge Deutsch- —ññ—— lanads, ersftnet seine Saison am 15. Mai. Seit Jahrhunderten bekannt durch seine vorzügl. Stahl-Quellen, schöne Lage, gesunde Luft und gute Verpflegung sind seine Kur- Aurichtungen der Neuzeit angepasst. Stahl-, Mogr-, Elektr, u. nat. 0. O. 2 Bäder. Hydroterapeutische Einrichtung. Hötel eomfortabel, elektr. Licht, Lift, Centralheizung, Omnibus, Automobil- u. Wagen- vorbindung mit Station Wolfach und Freudenstadt. Prospekte grstis duroh den Kurarzt Dr. Eh. Oechsler und den Besitzer Otto Moeringer. 3940 HORNBERG(Bad. Schwarzwaſd) Rippolds-Au, Gasthaus%. Gntes bürgerliches Haus, 3 Min. v. Bahn- hofe. Hausdiener daselbst. Hübsche Zim- Ziim Adler, Fmer à Mk..20(inol. Service). Münchener 5 Exportbier, selbstgezogene Weine. Bäder Besitzer: J im Hause. Elektr. Licht. Grosser, schat- M. Langenbacher.& Hinterzarten im Schwarzwald anendaen, Basthaus u. Penslon zur Linde, 1 HIn. zom Ba' nhol. Empfehle gute Küche, selbstgezogene Weine, vorzügl. Ganter- Bier, mässige FPreige. Achtungsvollst J. Metterer.(163e Hinterzapten Cebeete Hübschebependane Mäasige P 1 prelse. M. Gremminger, Eigent. Senatoclum Hellanstalt f. Lüngenkranke] Bekannte, modern eingericht. Privatanstalt NMordrach mit nachweisbar günstigen Heilerfolgen. In völlig geschützt. Lage, unmittelb. an Tannen- im bad. Schwarzwald as ganze Jahr tiger Garten am Hause.— Teleph. 20.(161 e waldungen. Mildes, fast gleichmässig. Klima. Zivile Preise. 40 Zimmer- 8 Aerzte, IIlustr. 25 geöfrnet.„Frogpekte gratis. Dr. Hettinger. 8 Schwarzwald HInuten von Staton Oberthal. 15 Grosse Sääle und Terrassen- 2 Kurhaus flägler.— Zimmer von M..— an.— Bäder und Douchen im Hause.— Pensſen Mk..— 2 St. Märgen asthofz. Hirschen bad. Schwarzw. N00 N. l..UK nebst VilaBraun Herrl. Gebirgslage mit Hochwald und zahlr. Spazierwegen. Eigentümer: B. Iraun- 1882 2 E 2 Villingen. Badhötel Zähringer Hol. Comfort. Elektr. Lohtannin u. Soolbäd. Carl Wweiler, Bes.(156 54 Stat. KI h. bad. Schwarzwald. Villingen. Kurhotel Kirneck. Schönste Lage inmitfen prächt. Tannenforsten. Vorzügl. Verpfleg. Villingen. Gastnof u. Pension Waldblick. Autes dürgerl. Haus. Schönste Lage direkt am Walde. Vorzügl. Terpflegung. Mässige Preise. Tel. 92. Jos. Duelli, Inh.(154e „d. Bahnhof. Vollst. neueingerichtet! Frdl. Zimmer m. sch. Auss. te Küche, Reine Weine. Bill. Preise. J. Schaller, Bes. d. Soolbad. Donaueschingen. Anerkannt gutes Haus für Fa milien und Touristen, Mässige Preise.= Besitzer: Carl Dullenkopf. Donaueschingen.% zumn EAreni, Am Parke, Gut bürgerl. Haus nahe d. Bahnh. Mäss. Pensionspreise. gute Küche. Bohemia-Bier d. Fürstl. Fürstenbergsch. Brauerei. 422 für Vereine, Touristen u. Aus- 0 Schindelpetenz Telephon Nr. 31. Bahnstation Kirchzarten. Teleph. Bis 1. Juli ermäss. Preise- Haus I. Rg8., in den Anlag. 2 Min. v. Bahnh. Neu eröffnet, mit all. Pension v. M..— an. Prospekte d. d. Inhaber K. H. Ottmann. 147 Donaueschingen. Bahnhof Hötel. * Hotel und Pension zum Lamm. E Gasthof u. Metzgerei GOeeeeeeeeeeehονιονονf,-xeο,eeονοοees J Höchst gelegenes Soolbad Europas? 2und Luftkurort C, 5 Bedischer Schwarzwald), Y 771 A 421 den Villing.-Dürrheim uthaltend stärkste Soole. 5 Hoötel u. Gasthof Z. Kreuz; mit neuem hygien. ausgestatt. Hötel-Neubau.(Pension 4 M. an). Prospekte gratis durch den Besitzer zarust Müller. —.. ͤ Mildbad.„Badischer Hof“. Gutbürgerl. Haus.(91e ffekrepalh. ästhorz. Käplen prunnan. Wiila Kull, Pension- nstel. Herrenal Pensien n n e „Hobel Bellevue““ Herrenalb. Schwarzwald. Endstat. d. Line Pforzhelm-Wlldbad. Wuürttemberg. Hauptsaison: Mai bis Oktober. Fens. M.—7. Prosp. A. Hauber.“ Warme, seit Jahrhundert. bewährte n dene geg. chron. U. akuten Rheumatſsmus u. Gſcht, Rerven und on der Stadt auf Freudenstadt Lufſtaront 76n.4 u. Jel. 9 Hotel Waldheim. direkt im Walde. Mileskuranstal Bedienung. Higenes ce fegeebe be i kebeht 25 Minuten zu erreichen; prachtvolle Lags Hübsehe Fremdenzimmer wmit allem Comfort der Neuzeit ausgestattet, Vorzüg- liche Küche und selbstgekelterte Weine. Eigene Platz der Fremden, Touristen und Ausflüger,(67e schönsten Spasierwegen ia t. Mässige Preise. Prompte Fuhrwerk. Rendez- vous- t. Freg.: 6000. Subalp. Klima, 740 Mtr., J. Mal bis J. Ol % Röhenluftkurort l. Ranges, 3 Freudenstadi Amtsstadt im württ, Schwarzwald, Schnellz. Karlaruhe (3½% St), Saisonschnellzüge Frankfurt-Hannheim-Freu- denstadt(neu). Prächt, Tannenwülder, Vorzügl, Quell⸗ wasser. Terrainkuren f. Herzleid. Kur- u. Sanitätsmilch. Prächt. Bebiraslandschaft(g. 50 Ausflüge). Alpenaussicht. Rlektr. Licht. Kurtheater. Bäder, Lese- aimmer, Jagd. Fischerei. Villenkolonie. Diakonissenkur- haus. 4 Aerzte. 25 Hötels, Penslonen, es. 200 Privatwoh⸗ nungen. 3 Waldeafés. Turmrestaurant. Zahnradbahn. Eyang. u. kath. Kirche.„IIlustr. Führer d. Freudenstadt.. Prospekte gratis durch Stadtschultheiss Hartranft. reudenstadt. Sehwarzwald-Hötel Kurhaus Waldlust I. Ranges, in prachtvoller, ge- J Direkt am Palmenwald, sunder, staubfreier Lage, auf an Inge, Vornchmhelt der * einem Hügel gegenüber dem Hauptbahnhof inmitten eines Ausstattung des Glanz- punktes Freudenstackts. eigenen, 20 Morgen grossen zechattigen Waldpark Pension m. Zim. v. 8 Mk. an. Pension mit Eim v. 6 Mk. an. 686) Prospeote durch den Besitzer: Ernst Luz. Freudenstadt.(ose „Hötel Rössle“. Neu renovirtes Haus mit allem Comfort ausgestattet. Pension von Mk..50 bis Mk..—. 40 Fremdenzimmer. Eigene Equipagen. Omnibus zu jedem Zuge am Bahnhofe. Fritz Lieb, Besitzer. Rückenmarksleiden, neurasthenſe, Jschlas, Cähmungen aller Art, Folgen bvon Verletzungen, chron. Lelden der Gelenke U. Ruochen. Weitere Kurmittel: Dampf- und Heissluktbäcer, schwedische Feilgymnasiin(System Dr. Zander), Glektretherapie, Maflage, Cuttkuren.(480 m ü. d..) Berühmte Hnzprome- nade, herrl. Taunenxälder, Kurorchester, Theater, Fischerel. Prospekte sto, d. K. Badoerwaltung od. Stadtschultheißenamt, [57e! Bad-Hötel und Villa Wetzel, l Ranges. Hötel Belle-vue, l. Ranges. Hötel Concordia, gegenüb. d. Anlagen Hötel Klumpp, l. Ranges. 3 Hötel Post, Uiit, nässige Preiss. Russischer Hof, Gaften, mässige preise. FirobBAn i. Württhg. Hotel 2. gold. Löwen. Bürgerliehes Haus. Schönste, bevorzugte, freie Lage 740 m. U. d. u. Freudenstadt. Senwarzwald. Walahoôtel u. bafé Stokinger. Von prächtigem Tannenwalde umgeben, in schönster rauch- und staubfreier Lage mit herrlicher Fernsicht. Neubau im Tiroler Stil. Pension zu mässigen Preisen. Beste Verpfleg- ung. Prospekte gratis.(650) H. Stokinger. 88 Freudenstadt. Abasthof u. Pension 2, Murgfäler Hof“ (vis--vis dem sStadtbahnhof). Hübsch elngerichtete Fremdenzimmer. Elektrisches Licht. Telephon. Grosse Räumlichkeiten. Gute Küche, Selbstge- zogene Weine u. vorzügl. Tafelbiere, Pensſon v..50 M. an. 7061 Besitzer: Fr. Weber. vbeudenstadt, In schönst. Lage d. Stadt, v. allen Seiten frel. notel Krone mit feinem Restaurant und mit allem Jomfort d. Neuz. ausgestt. Table dhote 12½ Uhr. Restau- ration zu jad. Tageszelt. Hotelwagen zu all. Zügen a. Bahnh. Den H. H. Ge- schättsreisd., Tourist. u. Luftkurgäst. best. empf. v. neuen Bes. Otto Kurz. IGge Freudenstadt,(aürttanbgSchénarzw.) Notel u. Restanrant zur Post“ mit neuer modern eingerichteter Dependance.— Altrenom- miertes gut bürgerl. Haus.— Pension.— Eigenes Fuhrwerk. Omnibus an der Bahn. Tel. Nr. 9. Bes,: Wilh. Luz. geg. dem Kurpark und den Bädern. Volle Penel M.—8. Zimmer von 2 M. an. Mittagstisch 12½ Uhr M..—. Hausdiener am Bahnhof. Elektr. Licht. Tel. 10. 56e] W. Grossmann Wwe. ILDBA D i. Württbg. Villa Hanselmnan. Erste Pension a. Platze. Schönste Lage, geg. d. Trinkhalle, den Bädern u. Anlagen. Zimmer mit oder ohne Pension. Table dhöte 1 Uhr. Eigene Wege in den Wald. Tel. 21. 58e F. Hanselmann sr.; Olga-Sir. ſcyildbad ästlof J. Winduof 5— Gartenwirtschaft. VIlla Rlumenthal. 15 Min. v. d. Stadt, am Ausgang d. EKgl. Anlagen, Schön möblirte Zimmer f. Luftkurgäste. Pension von M..— an Helles u. dunkles Tafelbier v. Fass. Reine Weine, gute. Küche. Fr. Treiber, Eig.(55 Schönste Lage, geg. die Königl. Anlagen. Eleg. *Eimmer mit oder ohne Pension Vorzügl. Küche 600) Hrnst Blumenthal, Eigent. Hotel u. Pension zur Eisenhahn Bs, Prhan, Hildba e „Penslon Belvédere“, öIgastr 7. FPrächtig gelegen. Pensionspr. v.—6 M. an. Mai u. Sept. billig. Tel. 81. Bes. A. Hauber. 39 2 Min v. Bahnhofe. Hübsche Fremdenzimmer, alles neu renovirt Gartenwirtschaft. Gute bürgerl. Küche, helle u. dunkle Tafelbiere. Reine selbstgezog. Weine. Carl Lrautz,(früher 2z. goldenen Anker in Weissenstein bei Pforzheim).(619 Wifdhadd. Gasthof 2. alten linde in nächster Nähe d. Bahnhofs, Bes.: Eüddmund Paur, Koch. Pension nach Uebereinkunft, Diner apart. Schöne PFremden- zimmer. Sobattige Gartenwirtschaft. Telephon Nr. 20.(500 Fildhbadl. Le.ersm ördBgt. Mildbad. Vorz. Küche. Selbstg. Weine u. Münch. Bier. Sommerfrische u. Luftkurott Obersasbach Badischer Schwarzwald.— Statlon Achern. Hotel zum Erlenbad. Herrliche, gesunde, staubfreier Dage. Wald in direkter Nähe. „KgstHOf Z. KHirsch.“ —— Hauptstrasse Nr. 103. Luftkurort Oberthal. 600 m f. d. M. dei Freudenstadt, Württ. 600 m ü. d. M. „Basthof u. Pension zur Sonne“ Reizende Lage im oberen Murgtale, von schönst. Hochwald umgeben. Ausgangspunkt der Ausflügler und Touristen nach Wildsu, Ruhestsin, Cammelsa, Kniebis, Allerheiligen ete. Com- kort. frdl. Zimmer, Bäder, Equipagen ete. Tel. Eig. Forellen- fischerei. Mässige Preise, Prospekt. Anerk. vorzg. Verpfleg. Paul Finkbeiner, Kgl. württ. Hofl., Waldbeeren-Brennerei. 1446 Höhenluftkurort Zwieselberg. 842 m ü. M. nahe Freudenstadt u. Bad Rippoldsau 842 m. M Peysioy and Gasthof zum Hirsch Café-Restaurant, Post u. Telegr. Allg. Radfahrerstation. Pittoresque Höhenlage i. schönst. Tannenwaldung. Herrl. Spaziergänge, Ruhe- bänke ete, Mäss. Pensionspreise. Rendez-vous-Platz der Fremden u. Touristen. Vorzügl. Verpfleg. Bäder. Geschw. Bernhardt, Eig. Klosterreichenbach, Shaarzuald) „Gasthof zur Sonne“. Komfort. eing. Gasthof m. Pension Direkt am Bahnhof. Herrliche ruhige Lage. Rlektr. Licht. Post im Hause. Tel. Für Oster- und P tausflüge bestens empfohlen, ATse) J. R ing. Luf Württembergischer Schwarzwald bei Freudenstadt.(78e Bahnhof-Hötel. Neu erbaut, eleg. eingerichtet. Bäder im Hause. Schattige Terrassel. Vorzügl. Verpflegung. Pension v. M..50 an. Auch sehr empfehlens- wert für Touristen und Reisende. Besitzer: Karl Forlok, 4 Murgthal. Baiersbronn. Gasthof z. Oehsen fnw. Pelt. Altrenom. Haus, central gelegen, für Reisende, Touristen und Som- mergäste. 3 Min. v. Bahnhof. Elektrisches Licht. Pension von Mk..50 an. Gute Küche. Equipagen ete, Flussbäder. Tel. 8.(122 Luftkurort Schönmünzach. Schönster Teil des oberen Murgtales. Hötel u. Pension Waldhorn mit Dependance(Villa),(de Neu eingerichtet, durch Neubau bedeutend vergrössert. 70 Fremdenzim, Grosse Säle(200 Pers, fassend) und Ter- u. mässige Pensionspreise. F. Funk, Eig.(52e —— „Hötel Maisch“.; ildba Hübsche Fremdenzimmer. Gute Küche, Helle . dunkle Tafelbiere, Reine Weine, Civile Preise. Hübsch mbl. Zimmer. Pension von.— M. an. XeeeePrau Fanny Hammer Wwe,, Eigent. ſag gechöne Lokslitäten. Mässige Pensionspreise bei guter Verpflegung. Besitzer: Franz Kropp. 2 Minuten vom Babnbofe. Häſche Fremdenzimmer. Vorzügliche Rüche. Felle und dunkie Biere und reine Weine, G. Romeiſch, Eigent. IL4877 ildbad. Gasthof z. Wiſden Mann. rassen, nach der Murg gelegen. Lese-, Rauch- u. Billard- zimmer. Eigene Jagd und Forellenfischerei, Lawn-Tennis Dunkelkammer, Equipagen u. Bäder im Hause. Tel Nr. 5 Bad. Bahnststiaon Weissenbach, württ. Bahnstation Kloster- reichenbach. Prospecte durch den Eigent. C. Scherer — * Frauenleiden Institut für operationslose Be- handlung, Ronstanz /g. Frau F. Liebert, Naturheilk. Hyg. Pension u, Erholungskhe Emishofen—Konstaus, Herrit Lage. Aussicht a. Bodensee, Rh Alpen. Sonnen- und Lufbbad, Preise 4 M.— Prospekte gratis. — Kochkurse für Keformküche. SBesitzer Th. Liebert,, Loeiterin Fr. Oberst Buchl. Jugenheim Bertstr. 9 Auch in dieſem Frühjahr hat unſer idylliſcher Luftkur⸗ ort ſeinen alten Ruf wfeder glänzend bewährt. Schon vor Wochen ſtellten ſich bei uns die erſten Kurgäſten ein, um den Körper in Luft und Sonne zu baden und in tlefen Zügen unſere wüßrzige, ozonreiche Waldluft aufzu⸗ nehmen und endlich, um das hohe, unbegreifliche Wunder der Auferſtehung der Natur anzuſtaunen, ein landſchaft⸗ liches Bild, wie es ſchöner und eigenartiger in deutſchen Landen ſich wohl ſelten dar⸗ bietet. Eben darum iſt auch unſer, von Mutter Erde ſo außerordentlich begünſtigter, freundlicher Erdenwinkel ſchon frühzeitig im Jahre das Ziel vieler Erholungsbedürftigen und Naturfreunde zu vorüber⸗ gehendem oder längerem Aufenthalte. Rechnet man dazu noch die altbekannte, aus⸗ gezeichnete Verpflegung, die ſich unſere Gäſte ſeitens der hieſigen Hotels erfreuen können, ſo iſt kein Wunder, wenn man berichten kann, daß z. B. während der Oſterferien unſere Hotels und ſämtliche Privalwohnungen vollſtändig beſetzt waren. Ein Blick in die ſeit dem 15. April er⸗ ſcheinende Kurliſte(Geſamt⸗ frequenz bis jetzt 633 Km⸗ gäſte) belehrt uns, daß Kur⸗ fremde aus allen Gauen Deutſchlands und auch am dem Auslande unſere herrliche Bergſtraße aufgefucht haben Auch der Paſſantenverkehr iſt bis jetzt ein recht ſtarker. Der Anfang unſerer Saiſon iſt ſomit ein recht zufrieden⸗ ſtellender, ein Umſtand, der die beteiligten Faktoren mäch⸗ tig in ihrem weiteren Be⸗ ſtreben unterſtützt, der Hebung des Fremdenverkehrs nach wie vor ihre erhöhte Aufmerkſam⸗ keit zu widmen und den Kur⸗ gäſten den hieſigen Aufenthalt ſo behaglich wie nur möͤglich zu geſtalten. Kurfremden und Touriſten ſei zum Schluſſe unſeres Berichtes noch das Bahnhofshotel„Deutſches Haus“ wegen ſeiner herr⸗ lichen Lage, ſeiner vorzüg⸗ lichen Verpflegung und kom⸗ fortabel eingerichtete Zimmer mit reizender Ausſicht an⸗ gelegentlichſt empfohlen. Das Hotel iſt von dem neuen Be⸗ ſitzer(H. W. Froſch) renoviert worden. Der neue Proſpekt des Oſtſeebades Wis⸗ droh, ein vornehm ausge⸗ ſtattetes und praktiſch ange⸗ legtes Buch, das dem Rufe des alten Bades Ehre macht, iſt ſoeben erſchtenen. Die Bilder, namentlich die Licht⸗ druckvollbilder, führen die ſchönſten Punkte der näheren und weiteren Umgegend des Ortes vor Augen, und in dem Buche ſelbſt findet der Leſer alles Wiſſenswerte über Misdroy. Das ebene uskun Verkehrsbuch gibt ſt über die Wohnungen, die beſten Eiſenbahn⸗ und Dampferverbindungen und enthält die Poſtnachrichten, ſowie eine Waldorientierungs⸗ karte, die 145 Kennenlernen der reizvollen Umgebung un⸗ entbehrlich ſein dürfte. ſelhen Zweck dient die kolo⸗ ierte ldkarte. Schönmünzach Hurglal. Gasthaus u. Pensin z. Uchsen. Au der Sehönmünz gelegen. Gutes einfach. Haus mit hübsch eingerichteten Zimmern. Vorzügl, Betten. Gute Küche u. Keller. FPrompte Bedienung.(Ize) Besitzer: Aug. Batsch. Schönmünzaohh Galurgtah, Gasfhof zum Sohliff. Direkt am Walde und der Murg. Schöne Fremdenzimmer, gute Ve erpflegung. Mässige Pensionspreise. Friedrich Frey.(74e Süddeutsche Nelanztalt für Cungenkraule in Schömberg bei Widbad schönste, Waldige Lage im Schwarzwald. Volle, sehr gute Pension inkl. Arzlieher Behandlung v. M..50 an. FProspekte durch die Direktion. 54379 Rheinpfalz u. Nhein 15 Brillanter Ausflugl! „Die Perle der Pfalz“ Heustadt a. d. Hdt. Wundervolle Lage. Herrl. Gebirgspanorama, Grandiose Fernsichten. — BeęeruUHrter WeimortIl 1850 Königsmühle, Städt. Luftturanstalk. Deidesheim Pfalz). Bayerischer Hof“ Besitzer: Richard Sachs(119e hält sich den Besuchern bei bester Bedienung empfohlen. —Eigener Weinbergbesitz. Lͤlt- U. Taldkurort Eunstein S22 Privat-Kurhaus. Küche neuerer Kochart. Civile Preise. 227e J. Detzer, Eigentümer. Kurhaus Diez, Ramsen(Plälzerwald). Neuerbautes Haus, der Neuzelt entspr. eingerlchtet. Höhenlage 350 m. 6e Säder im Hause. Wald in unmittelbarster Nahe. Penslon von 3 Mk. an. Der Besitzer. Luffkurort d. PfaLZ. Landsfuhl Kur- u. Schlosshötel. 1898 neu erbaut. Haus I. Ranges, direkt am Walde gelegen, Pen- sionspreis bei bester Verpflegung incl. schönen, luftigen Zimmers 3½—5 M. Elektr. Licht, Wasserleitung, scha attige Gärten u. Terrassen. 20le) JDosef Stiel, neuer Besltzer-. Sonntags-Karten ab TLudwigsha afen. fole Bayerischer Hof, Neustadt a, Hdt. Telephon Nr. 202. vis--vis vom Bahnhof. Inhaber: A. Fleckenstein. Freundliche schön eingerichtete Fremdenzimmer. — Warme Speisen Zz M jeder Tageszeit. Reine Pfälzer Weine. Helle und dunkle Biere. Billard. Bad im Hause. Caraie. 120 Luftkurort Pila Donnersberg. 450 m ü.., großartige Gebirgswaldung, klimatiſcher und herrlichſter Kuraufenthalt. Schönſtes Ausflugsziel. 174e Proſpekte durch den Beſitze⸗ Ph. Rotberg. Telephon Nr. 15 Kirchheimbolanden. Hotel Ritter. Neusfadt à. Hdt. Am linken Ausgang vom Bahnhof.— Bürgerliches Restaurant- Spezlal-Ausschank Speyerer Dombräu. ff. Weine. Zimmer von Mk..50 an. Richard Eitter, vorm. im Hotel Bayrischer Hof. Dürkheim. Oolonnade-Restaurant. IASS Stenn(Hde diroekt am Kurpark gelegen! direkt am Kurpark gelegen! Regieweine, hell und dunkel Bier, erstklassige Küche.— Pension.— Säle für Gesellschaften. Winzerverein Dürtcheim. 55704 118 Ausschank im Perkeo, Ludwigshafen, Oggersheimerstrasse 24 Dürk hei m. Hötel und Restaurant Café Schüpple. 2 ee vom Bahnhofe, geg. d. Kurgarten, Pension, Säle für Gese akten und Vereine, Ia. selbstgekelterte Weine. Helle Srportbiere, sowie Münchener Paulaner-Bräu. Telephon Nr. 23. Altrenommiertes Haus am Platze. früher Eächter des Restaurant„Terminus“, Mannheim. Uscha L. Scheurich, Besitzer, (95e Kurhaus Westenhöfer 2 Bergzabern(Pfalz). 12 Schönste Lage zwischen Vogesen u. Wasgenwald. 8 Pür titl. Vereine und Touristen grosser Gartensaal. 2 Prospekte durch den Besitzer: 7 2 929— EB. Westenhöfer. Wachenheim(Rhelnpfalz), Marktplatz. Ausflüglern empfehlen wir unsere Wirtschaft dahier. Wachenheimer Naturweine.— Kalte u. warme Speisen. Nebenzimmer.— Für grössere Gesellschaften und Vereine Halle.— Stallung zum Einstellen. 224 90 ael Gleisweiler bei Landau(Pfalz).— Telephon 78. 966 Dr. Schneider's physikalisch-diätetische Heil⸗ Anstait für Kurgebrauch und Sommerfrische. Ausgezeichnete natürl. Heilfaktor. Bei Nervosität, Asthma, Magen- und Darmleiden, Katarrhen der Luft- Wege, Stoſtwechselerkrankungen vorzügl. Erfolge. Schönste Lage am oberen Haardtgebirge. 380 m U. M. in Teicher land- schaftlicher Umgebung. Herxliche südländische Vegetation. Traubenkur vom 15. Septbr. abh. Prospekte und nähere guskunft durch den Besitzer der Anstalt Dr. med. Kar! Hoenes. Die Bade-Direktion Lostrerbindung mit Landan-Edenzoben Haltepunkt aller Schnell- u.-Züge. Dampfschifkstation. Malerisch am Be Wenühbüng gele en. I. Sehenswürdigkeit die St. Katharinenklirehe. Vom Ruprechtsturm und der Ruine Landskrone herrlicher Fernblick über Rhein- und Mainebene, Odenwald und Taunus; bei der Ruine hübsche Anlagen; in nächster Nähe grosse Wirtschaftshalle mit vor- zügl. Restauration; Regieweine d. Verschönerungsvereins. Anmeldungen von Gesellschaften vorher erbet. 1835 Badenses Hötel U. Pension Sechof, Meersburg am Bodensęe direkt am Landungsplatz gelegen. Banvolle Aussicht auf die Schweizeralpen. Angen. Landschaftl. schöner Sommer- u. Winter- Aufenthalt.(Englisi Spoken.)— Voxzügl. deutsche u. englische Küche. Billige Pensionspreise. Gute Fremdenzimmer zu Missigen Preisen.(114e) E igentümer: Hermann. Manz. Wachenheimer WSinzergenossenschaft, Cuftkurort Heillgenberg am Bodenſee, 780 m il. d. m. Hotel Post(Bücheler). Beliebter Höhenkurort. Sommeraufenthalt Sr. Durchl. des Fürſten Zu Fürſtenberg. Prach 190 lle Fernſicht auf das Salemer Tal, den Bodenſee und die geſamte Alpenkette. 8 ſchattige Sdetterwege. Penſionspreis.50—.0 Kucheter, Hotel Poſt. HEIlsass Luftkurhotel Liebfrauenthal? (KT. HlsgsS). Inmitten prächt. Waldungen, mit eisenhalt. Mineralquelle, schattigen Park, Terrasse und Festsaal. Bahnstation: Strecke Walburg-Wörth-Lembach. Neueingerichtete komfort. Zimmer. Elektrische Beleucht Vorzüg⸗ liche Küche.— Reine Weine. Münchener Augustiner- bräu vom Fasgs.— Pension nach Vebereink Günstige Gelegenheit zum 0 der Schlachtfelder. (7le Inhaber: Max Rohde. 18. Wildbad, den 2. gunl. Trotz der zeitweilig rauhen Witterung war im Monat Mai Wildbad noch nie ſo gut beſucht wie heuer. Die Zahl der in genanntem Monat ab⸗ gegebenen Thermalbäder über⸗ ſteigt nicht unerheblich die in derſelben Zeit des Vorjahres Bäderzahl. In der nächſten Tagen wird das Kurtheater unter der be⸗ währten Leitung des Inten⸗ danzrats Liebig ſeine Vor⸗ ſtellungen wieder aufnehmen. * Beſitzwechſel. Das alt⸗ bekannte Hotel„Zu den zwei Schlüſſeln“ in Neuenburg a. Rh., bisherige Beſitzerin Frau Wwe. Witz⸗Schmidt, ging dieſer Tage für die Summe von 50 000 Mark in den Beſitz des Herrn Fernand Gatty aus Mühlhauſen über, welcher ſeinen neuen Beſitz bereits am 1. Juli ds. Is. antreten wird. 4 AAAg 1468 m d. M. des Höhenklimas: A1 telpunkt lohnendster Berg- und Gletschertouren. 1. Juui his Rude Sempteniber. arxangements. Bestens empflehlt sich 1425 Meter 4 ab: a. er, Schimberg-Bad Modernes Etablissement mit 160 Betten. Aussichtsreichste Lage. Reizende Spaziergänge in stärkender Alpenlukt. Stürkste Natrium- Schwefelquelle der Schweiz. Heilkräftige Eisenquelle. Ausser- ordentliche Erfolge bei Magen-, Darm-, Leber-, Nieren-, Blasen- krankheiten ete. Kurarzt im Hötel Hydrotherapie, Inhalatorium, Neueste Badeeinrichtungen. Eigene Alp mit Milchwirtschaft. Hôtelwagen am Bahnhof. Bahnst. Entlebuch beiLuzernschweiz. durch 93 Srgud.DU.Hdlen. SOHWeig. I Stunde don der Lisenbalhustation Dados-Plats, 0 πν⁹ẽůãõuaus Host- und Hotelmagen- Ferbindung. AItbeamuter Sommerkurort mit Schepefelguelle in herrlichem, waldreichem Hochtale. hundertjähriger Erfolg des Wassers gegen rheumatische Leiden. Nervosität, Blutarmut, Verdauungsstörungen, Euphysem. Elektrische Be leuchtung. Pensionspreis mit Zimmer Fr. 57—7. Günstige Familien- Näheres be xeit illigst brieflich und durch—— ekte. 1985 Mehr als Indikationen Mit- Satsondauer: Gadmer, Besitzer. fi Aöcch ist erschienen. Ulah,Haas e Igfgg E 6. 2. Scebäder 1 Ote Noruscebdden duf Amrum Dafrüin a atleldune. Ulustrirte Prospecte mit Reiseplan gratis nur allein bei der Direktion der Mordseebäder auf Amrum ⁊zu Haben. Seebhad Misdrey. 15 125 am Gi von Hochwald und Bergen. Kühler Sommer. Kräftiger Wellenschlag Meilenweite staubfreie Strand- und Waldpromenaden. Vorzügliche Einrichtungen für Kur und Unterhaltung. Eyangelischer und Katholischer Gottesdienst. 1904 fast 13 000 Gäste. 3973 Mannheim ab: 6% Uhr. 105 Uhr. Misdrox an: SHLosS-HOTETLI 5, Mo. 9. Mannheim eleph. I727. —Neues, mit allem Komfort ausgestattetes Hotel. Cafs und Münchener Bier-Restaurant. Nleetr. Iicht und Dampfheizung im ganzen Hause. Schöne, ruhige Lage, grossen Gärten gegenüber. Civile Preise.— Pension.— Bei längerem Aufenthalt Preis- ermässigung. Daselbst einige schön möblierte, sowie Vereins- u. Ausstellungs- Zimmer sofort au vermieten. 53438 Jchrebmaschnen⸗-Aepäraturen wWerden prompt und billigst ausgeführt, bei A. LöwWenhaupt Sôhne Nachf. 9 V. Fahlbusch Kaufhaus. natürliche Kohlensäure Mineral-Cuelle Tafelgetränk ersten Ranges. Niederlagen: M. Fusser, G 7, 7. KarlKogge, Reformhaus, C3, 19. Gebr. Uuberger, R 1, 7. Jak. Hess, G 2. . Scheufele, F 15 15. F. Becker, G 2, Edm. Meurin, F 15 8. Luls. Boebel, 2. Guerstrasse 3. Kath. Gassmann, Riedfeldstr. 16. H. Geyer, Mittelstrasse 54. Eäm. Meurin, Mittelstrasse 59. Ph. Eekert, Eichelsheimerstr. 5. R. Olajus, Seckenheimerstr. 8. schmidt, U 1, 9. Gg. Adam, Seckenheimerstr 17, Jakob Uhl, Colonialwaren, M 2. Kar! Bertele, Bäckermeister, D 6, 14. Telerhon 35862. 55109 Kath. Reinfurth, Luisenring 54 Heinr. Merkle, Gontardplatz 2. Jos. Hügle, Gontardplatz 9. Kath. Kirschenlohn, Gontard- platz 22 Ludw. Brüsen, Windeckstr. 20. Fr. Hess, Schwetzingerstr. 66. Rob. Link-Corell. Joh. Schuhmacher, Wallstadt- strasse 54. Steph. Schad, U 3, 20. Badenia-Drogerie Wilh. Gold- Mosbachen helles Tafel-Bier 5 Reine Weine. BRAUEREI= FEEEE ͤ THotel-Restaurant„Ropal“ 0ane TLcehner-Bier aus der Freiherrlich von Tucher'schen Brauerei Nürnberg. % Liter 16 Pfg. kannt bestes helles Bier. Spezlalität: Badische Weine. Dindrs und Soupers Mk..20 und höher. MKE— Mittagessen im Abonnement von 80 Pfg. an. Heinrich Schäfer, früher Hotel Trone, Mosbach .......... ̃ ̃ aug der Mosbacher Actien- Brauerei vorm. Hübner, aner- 56088 S Neckar⸗ Dampffſchiffabrt. Regelmäßige Fahrten zwiſchen Heilbronn⸗ Heidelberg⸗Mannheim und zurüe 850 errlicher Naturgenuß! Staalsbabn⸗ 9 9 Staatsbahn⸗ rückfahrkarten zwiſchen obiger Strecke, württ.⸗ Bad. Rundreiſehefte und zuſammenſtellbare Fahrſcheine zur wahlweiſen Benützung auf Schiff u. Bahn zugelaſſen lt. Tarif. Kilometer⸗Abonnements, 00 kma M. 12.50, 300 kmA M..— für Familien⸗ und Geſchäfts⸗Angehörige ſowie geſchloſſene Geſellſchaften. Reſtauration mit Regieweinen Fahrpläne u. Kilometerhefte durch das Reilbronner Schiffahrts-Commis-⸗ Sarlat, K 3, 16 und Herrn l. Kremer Im Pfälzer Hof, Mannheim. Mcumatenus II iot nach dem Gulachiten flinischer 10 drzllichier Autoritdten hieilbhar durch Tingfturem mit Franzensbader Natalie-Quelle Geringster Kalkgehalt! Vorzüge.: Harntreibende Wirkung! geschmack! Erhältlich in 80 Apotheken, Drogerien und Hauptniederlage bei Peter Rixlus, Mineralwassergross- handlung, Kgll bayr. Hoflieferaut in Ludwigshafen à. Rh. Lithion-Säuerling. Von ganz besonderem Wohl- Mineralwasserhandlungen. 56792 empfiehlt H. Haas' sche Buchdruckerei MWeinetiketie p. von M. 67.50 an, ſämil. Zu⸗ behörteile ſtaunend billig. Höchſte Veiſiungs⸗ ähigkeit. 22178 ee 5673011 Katalog gratts 1 u. kerate, nübertroffen! Die beste Wachsglanzwichse ETdal Sle gibt den Schuben wunderbaren Olanzl! Alleinige Niederlags für Neckarvorstadt: Rüclolf Heintze„ Adler-Drogerig Mittelstrasse 24. Hilometer- Tabellen Dr. H. Haas'schen Druckersl. Fahrrad⸗Induſtrie Steinberg& Meyer, N 3, 14. Puppenreparaturen auch an Celluloidpuppen werden jſortwährend von mit ſelbſt ausgeführt. 23057 Müässiges Nöpfe, Puppengeſtelle, Körper⸗ 2 Zahnateſter F. Kotz O 3, 20(Heckel' 5 Haus) Zahnheilkunde— Zahnersatz IEKOonorar. teile, Puüppenkleider, Hüte ꝛc. Carl Steipbrunn, F 3, 2, Friſeur— Puppengeſchäft. Gamnibals enthaarungswaszer beſeligt in 2 Miſiuten nach ein⸗ maligem Gebrauch für immer gänzi. mit d. Wurzel die ſtärkſten Haare!. Geſicht u. a Körper(Hän⸗ den, Armen und B nen). Keiue Reizung d. Haut, Erfolg unfehlb. dauernd u. pollkommen unſchädl., leichteſt anzuwend., wohlriechend. Viele Dankesſchreiben. Preis per Flaſche für ſtarke Geſichtshaare 8., f. den Körper 8 M.(Herren große Flaſche 10.) Poſtverſand diskret nur geg. Nachnahnie od. Briefmark. durch B. M. Gani⸗ bal, Chemik., Leipzig, Schützen⸗ üraße 1 und Wien III, Linke Bahngaſie 3. 4034 EINE diktetisch. Nährmitteln uns Ein chemisch reines Pfla: und leicht zu nehmen. che, 0 hlen! 80 aden und Pfalz: 1— JEDE die für das Wohl ihrer Kinder besorgt ist, muss „ TWTUTLTLRN“ 825 Hause haben, denn Putulin nimmt unter den heutigen Beimengung ist Tutulin von Ubenetenn Nährwert, leicht verdaulich, geruch- und geschmaecklos und daher angenehm Nahrhaft, kräftigend, nerven- stärkend u. appetitanregend für Magen- u Darmleidende, N Rekonvalescenten etc. ranke u. gesunde Hinder ein Nähr- u. Krätk.⸗ ti gungsmittel allerersten Runges.— Für Krankenhäuser unentb ehrli ch, dürfte Tutulin auch in keinem Haushalt Von vielen ärstlichen Autoritäten empfohlen. zäben in den Apotheken u. Drogenhandl. Friedrichhächelin Mannhelm, Friedrich Karlstr.s. murre R, eine hexrorrag. Stelle ein. „AIweiss ohne jedwede besonders zu em- Zu — nhen, 2. Jand. 7. S. PCCTTTTTVTTTTTTCCCCTTWTTTTTT————————————————————çßç—ßĩiꝗC Cussbodenansiriefel Bodenlaeke eigener Fabrikation, Wernsteindllack „Frauenlob“, Gelfarben, Bodenöl, Terpen-& tindi, Finsel ete. Bodenwiehsen, worunter eine Sorte hochglänzend, dech Ohne Glätte. Neuheit, ge-& 8 wührt sicherheit gegen 56729 5 4 J0s. Samsreither 5 TEFTTFCTCTCTCTCCTCTCTłC(C0 Zurüchk tæt 5 gesetazte Fonnenschirme abnorm billigen Preisen z. B. Reinseide von Mk. an dabei in Ausführung nur äusserst solide Arbeit. 5744 5 C. W. Schmidt Nachf. D 1, Faradeplatz, früher Kaufhaus. Böbel u Betentzörh ist bekaunt als h68t6 Einkaufsstelle de man Hüllto fnden Kann. 20 emm leder OTStKIassige Ware nn grössterAuswahll ud 2 denkbr billigsten Preisen. Bitts um qefällloste Beachtung meiner grossen Schaufenster-Ausstellung. Alles mit sichtbarem Preis versehen. bas von den Brautleuten täglleh und mit Recht beklagte lästige Ueber- laufan und aufdringliche Anpreisen Ist bel mir Hicht elngeführt. 57148 deste Empfehlung für jeces desehäft muss die gedlegene dualitgt der Ware zelbst zeisn. H 5 No. I, 25 3 A 22 Tolephon No. 1361. Sieſchönſten U. beſſenFahrrader erhalt. Steunftteſſig Nach wie Bos be Jos. Schieber, Mannheim, 7, 8, Jungbusohstrasse. Wer daber auf ein wirklich gutes und dabei doch billiges Nad flekttert, der höre nicht auf marktſchreſeriſches Angebot, ſondern Aberzeuge ſich in ſeinem eigenen Iutereſſe von meinem reichhal⸗ iigen Lager in Fahrrädern, ſowie Erſatzteilen jeden Fabrikats. Keparaturen werden prompt und bllligſt ausgerührt 53452 2 III MHein Geschäft befindet sich wieder D 4, 18 Micht im Tapetenringl ſäapeten Relchste Auswahl., Slillgsts Prelse von 10 Pig. an die Rolle, Meste zum halben Preis. Linerusta 1 0 bester und vornehmster Krsatz für Holzvertäfelung. 59883 A. Wihler 55 vorm. 6. E. Ahorn —— O 3, 42 plankes Telephon u. Stook. 578. ———— ů— Die Monatsschrift„Helios“ herausgegeben von Soenneeken 4 Co., G.. b.., wb von allen Amateur-Photographen gerne geleſen, da ſie dieſelben ſtets vom Neueſten unterrichtet und praktiſche Winkde erkeilt. Derſelbe wird gratis und fuauko zugeſandt allen Kunden der 38886 Photographischen Mauufactur FNich. Doppelmayr Telephonanschluss 6 15 1 Hannbeim 6, 1 Trambahnhaltestelle Nr. 140 Kaufhaus Daselbst findet man: Gröaste Auswahl in Apparaten neuester Lonstruktion zu Fabrikpreisen.— Fachauskünfte und Unterrieht bereitwilligat und kestenles,. Sorgfältigste Ausführung aller phetogr. Arbeiten: Vergrössern, Untwichels, 2 Deutschlands deste Marke. Zrösste Vollkommenheſt; stosstreler, runiger Lauf; hervorragende Kraftlelstung; einfache Konstruktſon; bequeme Handhabung.— Zahlreiche Anerkennungen. Prämiiert bei den Fernfahrten: Mailand— Nizua, Berlin Leipzig, Frankfurt— Berlin, Stuttgart— Kiel. Vertreter: Superbe-Fahrradwerke P. Dussmann, F 6, 20. Speszial-Reparatur-Werk⸗ stätte mit elektrischem Kraftbetrieb für Fahrräder und Moterwagen aller Systeme.“ eeeeeeee Vernickelung, Emaillierung und Vermessingung. 55 1391 Baris 1580 Fe Prix BURG- 0 L. + BUCKAU 28 ralen: Heissdampf- Locomobilen bis zu 400 Pferdekraft. Dauerhafteste, zuvsridssigstE unν, hillgS Betriabshrdſi. Anlage- und Retriebslosten billiger ais be! Jstation. Dampimasch. ti. Generatorgas-Anlag. Vermendung jedes Brenmmaterials, Grusser Mufidbertcliuss. Herm. Muff, ing., Y Cannstatt-Stuttgart, Königstr. 67. Karl Böhler Telephon 2379 N 2, 12 elephon 2579 bringt dem verehrlichen Publikum ihre anerkannt Prima Vollmileh Gofmilch) (oflen und in Flaschen) sowie süssen und sauren Rahm, feinste Süsspahm⸗Tafelhutter täglich frisch, empfehlend in Erinnerung. 54862 Garantiert frische Landeier. und empfehle mich zugleich in nodernen Um- Jrahmungen von Kunstblättern aller Art, neu Vergolden v. Spiegel- u. Bilderrahmen f Sowie Bleichen trüb gewordener Kupfer- Sticke bei billigster Berechnung. 57226 Friedr. Korwan, Vergolder, D 4, 18 Segr. 862,. Inh.: Kourad Korwan. II8 Plissé Auszacken von Stoffen aller Art. Aug Rolle, Inhaber: Alfred joos, Mannheim, Tattersallstr. 24. 55⁵¹] DIe Cecblsb kbklWkls; geleiſtet. Ich habe ſetzt nach Verbrauch der hal als mein um 3 Iber älterer Sauden Senden Sie demſelben 1 Doſe St. I zu s Mk. per Nachn. — is Lletsrung auf Wunsch zu jeder Jageszeſt frei in's Haus. 555 7 terftü Haar⸗ und Bartwuchs wig Harasin wai 100 Heine ind, entwickelt ſich raſ 11 Garantle: Bel Niekt. erfolg Geid zurüekl 16998 5 ethoden Drogerie z. Waidhorn, barl Ulrieh Ruoff 3, 1 NMANNHEIN 3, 1 Ein Herr Haus Haaſe aus Letſchin ſchreibt:, Ihr Haraſin hat mir ganz außerordentliche Dienſte f. 1 D berelts einen 1100 mal ſo flotten Schnurrbart Mietverträge empflehlt die Dr. H. Haas'sche Toilettesei ämme. Sämtl. Artikel zur Haut-, Haar- u. Zahnpflege empflehlt in vorzüglieher Qualitat Buehdruekerei. Drogerie z. Maldhorn, Carl Ulrich Ruoff, D3,.[E 6, 2. E 6, 2. (Mitglied des Allgemeinen Rabattsparvereins.) 5 5E Relchels Fruehtsyrup-Extracte, das Aroma frischer Früchte enthaltend, Oeeneln. 79 Pfa, ze 5 Padl. einsten Iymonadesyrup von wahrhaft natürlichem Fruchtgeschmack in Hlmbser, Kirsch, Erdbeer, Eitronen, dohannis beer, Ananas, Lemon Squash, Limetta ste zur Bereitung köstlich erfrischender Limonaden. Zur Herstellung von Brauss-LImonade geniigen je —2 Likörglas des betr. Syrups auf 1 Flasche Selters, Ganz vorzüglich zu Füddings, Speisen ete, Die Ersparnis ist enorm! Ela Pfand talkt slch in nad fertig auf noeh gleht 30 Pig. Man überzeuge sich selhst durch einen Versuch“ Zur Probe ½ Flasche 40 Pfe. Derunate Original-Reichel- Essensen euur abstberettung vaa Cognae, Rum, Läkören u. Bieren ete Beste Bewährteste, Billigste. Nertrolls illastriorte Broschäre Die Destillirung im Haushalt- gratlel Otto Reichel, Nern 90., Fsenbapnsti. 4, Grösste Speeialfabrik Deutschlands,. Eeht“ nrt g Hersvlidchtherz aues na: Machaàhmungl Th. v. Bick- Nederlage in Manahelm: bei Fr. Becker, G 2, 2; tedt, Kunststr. N 4 13; WIIk. Goldschmidt, U 1, 9; Drogerie zum Waldhorn(Carl Ullrich Ruoff, D 3, 1; P. Karb, K 3, 16; H. Kropp Nachf., Kunststr; Jakob Liehtenthäler, Mat. u. Col.; Ludwig& Sckütthelm; F. H. Schury, Gontardplatz 9; Carl Wylsch, Seekenhehnerttr. 3; Eagros-Mioderl.: Ladwig Thiele, U 1, 9 dad 1 den durem weine Plakate kenatitshen Geschäften. 57208 lleteſt In geſckmack⸗ volllter Husiührung Sountag, den 4. Juni 1905. tiskieche. Morgens ½9 Uhr Predigt, He⸗ Teinita Stadtvikaxr Mayer⸗ Morgens 10 Uhr Predigt, Stadtpfarrer Achtnich. Morgens ¼12 Uhr Kindergokkes⸗ dienſt, Herr Stadtyikar Honſell. Nachmittags Uhr hriſten⸗ lehre, Herr Stadtpfarrer Achtnich. Concordienkirche, Morgens 10 Uhr Predigt, Kirchenrat Ruckhaber. Morgens ½12 Uhr Kinderg dieuſt, Herr Stadtvikar Mayer. Nachmittags 2 Uhr ſtenlehre, Herr Kirchenrat Nuckhaber. Abends 6 Uhr digt, Herr Stadtvikar Mayer. Kutherkirche. Morgens ½10 Uhr Predigt, Herr Stadi⸗ vikar Stefert. Morgens„½11 Uhr Kindergottesdienſt, Herr Stadtvikar Siefert. Aula des Realgymnaſiums(Eingang Tullaſtraße). Morgens 10 Uhr Predigt, Herr Stadtvikar Höfer. Mo⸗ gens 11 Uhr Kindergottesdienſt, Herr Stadtvikar Höfer. Johanniskirche(Lindenhof). Morgens 10 Uhr Pre⸗ digt, Herr cand., theol. Chriſt, Diakoniſſenhauskapelle, Morgens ½11 Uhr Predigt, Herr Pfaxrer Kühlewein. Stadtmiſſion. Evang. Vereinshaus, K 2, 10. Sonntag 11 Uhr: ule. 3 Uhr: Allgemeine Erbauungsſtunde. ee, ehmann und Lichtefiberger, ½6 Uhr Jungfrauenverein(Bibel⸗ und Geſangsſtundeh, 8 Ube allgemeine Gebets⸗Vereinigung. Montag—5 Uhr: Frauenverein(Arbeitsſtunde). ee ½ Uhr: Allgem. Bibelſtunde, Stademiſgene uberger, Donnerstages Uhr: Jungfrauenverein(Arbeitsſtundez Freitag ½9 Uhr: Probe des Geſangvereins„Zign.“ Samstag—2 Uhr: Pfennigſparkaſſe der Sonntagsſchule ½“ Uhr Vorbereitung zur Sonntagsſchule. Schwetzinger⸗Stadt, Traitteurſtraſße 10, Sonntag nachm, 1 Uhr: Sonutagsſchule. Abends ½9 1 Allgem. Bibelſtunde Stadiſiſſionar 900 e enn Montag ½9 Uhr: Bibelſtunde für Männer und Jünglinge, Dieustag 8 Uhr: Jungirauenverein. Mittwoch ½9 Uhr: Allgem. Bibelſtunde. Stadtmiſſtonar Mühlematter. Samstag ½9 Uhre Jugendabteilung Schwetzingerſtavt Neckarſtadt, Gärtnerſtraße 17. Sennag 1 Uhr: Sonntagsſchule. Dleustaß ½ Uhr: allgemeine Bibelſtunde, Stadtmiſſionar Jehmann. Lindenhof, Bellenſtraße 52. Sonntag vormittags 9 Uhr: Sonntagsſchule. Freitag ½9 Ühr: allgem. Bibelſtunde, Stadtmalſſianar Mühlematter. 190 den allgem. Bibelſtunden der Stadtmiſſion iſt jedermann treundlich eingeladen. Cpang. Männer⸗ u. Jünglinggperein. C. J. Wochenprogramm vom 4. bis 10. Junſ. 4. Juni, abends ½j9 Uhr; Aeltere Abteklung: 7. e 00 2, 4116 10 10 13 m Lokaf 8, 23, gemütliches Beiſammenſein, auläßl e angs von Sekrekär Lehmann. Jugend⸗Ableilung! 5 1 ½6 Uhr: Vortrag von Herken Lehmann über„Bismarck“. Montag, 5. Junf: abends ½9 Uhr Bibelſtunde der älteren Abteilung in Uü8, 28 über Pfalm 10, Herr Sekretär Leh nann Traitteurſtraße 21, Herr Mühlematzer. 8 Dienstag, 6. Jun: abends ½ Uhr: 1 e Bibelſtu auf der Neckarſpitze, Herr Stadtpikat Schüſſelln, Abends ½ Uhr Turnen im Großh. Gymnaſtum. Mittwoch, 1. Juni: lachmittags—7 Uhr Bibelkränzchen, für Schüler höherer Lehranſtalten in U 8, 29n Donnerstag, 8, Juni, nachm. von 2 Uhr an Ehriſtliche Bäckervereinigung in U 3, 28. Abends*5 Uhr in Us, 28, Spiel⸗ und Leſe⸗Abend. Probe des Streichchors. Freitag, 9. Juni: abends ½9 Uhr in U, 28: Bibelſtunde dber nn über Apoſtelgeſch. 18, 12—23, Herr Sons. ämstag, 10. Juni, abends ½9 Uhr in Traitteurſtraße 31: Verſammlung der e e der Schwetzinger⸗Vorſtadt. abends ½10 Uhr in Y, 28; Gebetsbereinigung. Jeden Dieustag u. Freitag abend Proben des Poſaunenchors. Neder chriſtlich geſinnte Mann und Jüngling iſt zum Beſuch der Verſammlungen herzlich eingeladen. Auskunft in Vereins⸗ Angelegenheiten erteilen: der 1. Vorſitzende, Stadtvikar Schüſſelin, I 6, 24; der Sekretär, Stadtmiſſionar gehmann, U 3, 28. Sben⸗Ezer⸗Kapelle, Augartenſtr.. (Methodiſten⸗Gemeinde.) Sonntag nachmittag ½2 Uhr, Kindergottesdienſt, nachmittggs ½4 Uhr Predigt. Dienstag adend ½9 Ühr Bidelſtunde. Frelſgg abend%9 Uhr Jünglingsverein. Jebdermaun iſt freundlich eingeladen. Apoſtaliſche Gemeinde, Iczwehingerſtr. 124, Hinth. Goltesdienſt Sountag vormittag 10 Uhr, nachmittag 5 Uhr⸗ Dounerstaa auends 8½ Uhr. (Ait) Katholiſche Gemeinde. (Schloßkirche). Sonntag, den 4. Juni 1908, morgens 10 Uhr: Deutſches Amt mit Predigt, Herr Bikar Czermak.— 11½¼ Uhr: Thriſſen⸗ lehre, Herr Stadipfarrer Chriſtian. ARScHinEgD aus der Fabrik der Kgl. Sächs, u. Kgl. Rumän. Hoflieferanten N Diese Handelsmarke A& EplAcn, Lp.neit Biliig praletisch, dbdon Leinenebdsehe frcuum etegant, deaes Stuek a ueterscheiden. Vorrätig in Mammheim bef: F. U. Meuger, N 2, 1, en gros& en detail; August breesbach Nachf., K 1,6; V. Fahibusch,.Löwenhauptsöpne Vertreter: Nachf., en gros& en deétail; Heinr, Köhler, T 6, 8; M. Knieriem, G 5, 8; i. Futterer, Schwetzingerstrasse 101; Elise Eisenmann, Gontardstr. 36; Theod. Kappus, Schwetzingerstr. 16; Friedrieh Mitschfel, Seckenheimerstr. 10; A. Schenlkk, 2. Querstr. 16; Lud w. Emig WWe., Laurentiusstr. 15 Fritz V. d. deydt, U 4, 17; Friedr. Grether fr., G 4, 10;— in.-KMäferthal bei Er. üeckmann. 55814 Man hüte sich vor Tachahmungen, welene mit ähnlichen Eti- ketten, in Ahnlichen Verpsckungen und Krösstentells aueh unter den- ſM. Ulein& Söhne * 0 ne Maunkziner Bilderhans gelben Benennungen angeboten wrerden, u. fordere beim Kauf aus drüeklich H 7, 31, Jungbuschstr. 5 Telephon 919. E2, 46 beeen ee echte Wäsche von Mey& Edlich. Grösstes Etablissement für 54%Wilhelm Liegler, dlaser..— Billigste Bezugsquelle in ge- — Us attu rahmten nund ungerahmten Bil- 8 0 dern, sowie Malvorlagen aller Art, geschmackvolles Einrahmen L ccete weäte; ebsee tekhahreh aeen Agke 8. Seite. 2 555 Genueral⸗Anzeiger. Versäumen Sie nicht 8 45 beege ee eee Hannheim,. Me bekannt für beste bürgerliche Küche. Prachtv. Unterrichtssäle.— ndn 5 Weine von 4018 Neensztec etesknde, andelszkorresphondens, A eee, leeueceee. zehrift, Beseniesengengeln. 5 Neustadt a. Haardt. Trier a. Mosel. 1 (15 Masch.) Ste. Gründlich, rasch u. binig.. Garant. vollkommene Ausbild. Iahlreiche ehrendste Anerkennnngsschreiben Vontitl. Lersönliemkeiten nls nachi jeder Richtung „Mustergiltges]* fſind heute tonangebend. 8 10 Nicht allein der hübſchen Formen, ſondern auch der Gediegenheit und Auswahl, stitut ſowie des billigen Preiſes wegen. Dafür iſt heute Darmſtadt im ganzen Deutſchen Reiche und weit über deſſen ee e e Grenzen hinaus bekannt und wird täglich von Intereſſenten aus Nah und Fern beſucht. Frospectegratis u. franeo. 2 55 kaufen daher keine Ausſtattung, ohne vor⸗ FFF Verlobte her die großen Ausſtellungs⸗Gebäude der Die Schänſten 3 3 f — Darmstädter Möbelfabril Mädchen ſind entſtellt durch! Pickin, Miteſſer, rote Flecken, und Kunst-Salon ausſchlag beſ. nur Großherzogl. Heſſiſche Möbelfabrik hana-Seile darmſtadt: Süiale: Marke In InU 0 KCentrale: Heidelbergerſtr. 129 genedelee Fabei Weinberafraße 4 Frankfurt a. M. 3%„ Schütthelm, Holdrog., Tn.. Filiale: Rheinſtraße 39. Kaiſer⸗Wilhelm⸗Paſſage. Eichstedt, iſtr. 12, Merkur- auf bequsme wenet, 5 18 Sehenswürdigkeit 1. Ranges m schmidt. Vad.⸗Orog, 1„ 9, 265 2 ert peneee, f 5 ge, bk deutendſies Einrichtungshaus Mitteldentſchlands 7 d. 52879 b ſichtigt zu haben. 1078 8 E agen 85 5 4* 4 L 2 ee 300 Simmereinrichtungen ſtets lieferbar vorrätig. 2 phkerbe 2 2* A Es ſind kompl. Einrichtungen in ächſiſch. Kinder⸗ f ließlich der Kül 5 irk⸗ 9RRaaallen Preislagen dan aemnen aeſel. 5 Als Ausſtellungslokalitäten dienen zuſammen 8 Läden mit 20 Schaufenſtern 333 Naling Tecſtor ngf und 9 vollſtändigen Etagen. ——— Streng feſte Preiſe. Alles offen ausgezeichnet. 10 jährige Garantie. Freie Beſichtigung ohne Kaufzwang. * 7 72 212 Koſtenvoranſchläge und Möbelierungspläne gratis.* Frankolieferung nach allen deutſchen Bahnſtationen. 7 Man verlauge Gferte und Preisliſte. 5 Sountags geöffnet von 11 bis 1 Uhr. 5—ññ— 5— 0 verlobungs⸗Hnzeigen e 0 lefert ichnell und dillig dr. 5. Buus Ee Buchdruckerei E. m. b. B. Ex's StoffwäscheF ee, 85 WMele Solb e eoFweg von Bildern, Brautkränzen ete., herren hemden nach Nass. Bett⸗ und Ciſchwäſche. permanente Aueſtelung Completer Betten. Anfertigung von Steppdecken in—2 Cagen. Nur allerbeſte Gualftäten.— 1is Verkaufsräume. Dorteilhafteſte Preiſe: skleisender Absatz iet der beste Bewels, dass Rüger's Nraft- Schokolade Rüger's Nraft-Nakao nach Prof. von Mering täglich neue Freunde gewinnen. Ieh empfehle diese Artikel aufs angelegen Jacobh Uhl, Mannheim, M 2, 9.%„ in fedem Gudnfum erhäfffer in der 7 ZeltungssIIIdkuldfur br. B. Badsen Buchüruckera ſandels: und Induſtrie-Zeitung — für Südweſtdeutſchland— + Hbonnement fürden General⸗finzeiger inkl, Beilagen: 70 Pfg. monatlich, Bringerlohn 20 Pfg. monatl., durch die poſt bezogen inkl. Poſtaufſchlag I..42 p. Quart. Einzelnummer 5 pfg. Beilage des — Lel zhon⸗lummern: Direktion und Buchhaltung 1449 Druckerei⸗Bureau(Hnnahme von Druckarbeiten) 341 Rüdetion?n Expedition„„„„218 erſcheint jeden Samſtag fibend Inſerate Die Kolonel-Zeile 20 Pfg. Nuswärtige Inſerate 25„ Die Reklame⸗Zeile 60„ Telegramm⸗Hdreſſe: „Journal lannheim“ N MHachdruck der Originalartikel des„annheimer General⸗Hnzeigers“ ſind nur mit Senehmigung des Derlages erlaubt Samſtag, 3. Juni 1905. 7* Die grössten Bogenbrücken. Originalartikel der Handels- und Industrie-Zeitung für Südwestdeutschland) merika, das sich in sämtlichen Gebieten der Ingenieurkunst durch hervorragende Bauwerke auszeichnet, weist auch im Brückenbau staunenswerte KAusführungen auf. Ausser den ganz bedeutenden Hänge- und Auslegerbrücken, deren Spannweiten grossartige sind, besitzt es auch die Weitgespannteste eiserne Bogenbrücke, eine neue Niagara⸗ brücke mit einer Hauptöffnung von 265 m. Sie trat an dlie Stelle einer grossen Hängebrücke, welche die tiefe Schlucht des Niagara unterhalb der Fälle übersetzte, und die im Jahre 1889 erbaut worden war. Von dieser Hänge- bprücke ist die überaus kurze Bauzeit erwähnenswert: am 22. März 1889 wurden die notwendigen Peile an der Baustelle angefahren und es begann der Neubau; und bereits am 7. Mai desselben Jahres war die neue Brücke dem Verkehr zugänglich und war bald nachher vollständig fertig. Trotz ihrer verhältnismässig starken Dimen- sionen sollte sie doch nur kurze Zeit an dieser Stelle stehen; denn bald nach Vollendung der Brücke wuürden auf beiden Ufern elektrische Balhnen angelegt zur Er- schliessung der landschaftlichen Schönheiten, und um den Verkehr zu vergrössern, sollten nun beide Uferbahnen mit⸗ einander verbunden werden. Die schweren elektrischen Wagen hätten auf der Hängebrücke nicht verkehren können, Weshlalb man zum Hntwurf einer neuen Brücke, der oben erwähnten Bogenbrücke, schritt, die nun das grösste Bau- FWerk dieser Art auf der ganzen Erde darstellt. Die Bogenbrücken sind infolge der Bauweise der Hauptträger gerade für grosse Spannweiten sehr ge- eignet und nehmen demgemäss unter den Riesenbrücken der Gegenwart eine hervorragende Stellung ein. Ein Nachteil ihrer Konstruktion ljegt darin, dass sie auch bei nur lotrechter Belastung schiefe Drücke auf die Pfeiler ausüben, dieselben also umzuwerfen suchen, weshalb diese recht stark und massig gehalten werden müssen. Dieser Umstand ist besonders bei Stützung auf Strompfeilern störend, während er bei Landpfeilern weniger von Belang ist, Man kann aber auch die Bogenbrücken in der Weise Konstruieren, dass die Pfeiler bei lotrechten Lasten nur lotrechte Drucke erhalten, indem man unterhalb des Bogens eine gerade oder gesprengte Zugstange einführt, die die horizontalen Auflagerkräfte aufnimmt. Von der- artigen Systemen mit aufgehobenem Horizontalzug, wurde schon öfters Gebrauch gemacht, 2. B. bei der Wormser Eisenbahnbrücke über den Rhein. Die gewöhnlichen Bogenbrücken werden im wesent⸗ lichen in zwei verschiedenen Arten gelagert: entweder lässt man den ganzen Bogen geradezu noch ein Stück in den Pfeiler hineinragen, verankert ihn in demselben, spricht dann von einem„eingespannten Bogen“; oder aber man stützt den Bogen an seinen Enden auf Gelenklagern (FKämpfergelenken), eine Lagerung, die die weitaus am meisten vorkommende ist. Bei den Bogenbrücken ist besonders erwähnenswert, dass solche in den verschiedensten Ländern mit stattlicher Spannweite aufgeführt wurden; Amerika, Deutschland, bedeutende eiserne Bogenbrücken, doch keine von allen reicht an die erwähnte Niagarabrücke heran. Diese ist ötknung noch kleinere Teile von 65 und 58 m in Form on Fischpauchträgern besitzt. Die Fahrbahn befindet sieh vollständig oberhalb der Bogenkonstruktion und liegt 59 m über dem Wasserspiegel des Niagara. Sie ist etwa 15 m breit, der mittlere Teil nimmt ein Doppelgleise für elektrische Bahnen auf, zu beiden Seiten liegen die Strassenfahrbahnen und dann wWiederum seitlich die Fussgüngerwege. Die Pfeihöhe der Bogen beträgt rund 46 m, und die beiden parallelen Bogengurte haben eine Entfernung von 8 m auseinander. Die nächstgrösste Bogenbrücke ist eine solehe in mit 187 m Spannweite in der mittleren Oeffnung, Welcher ich zu beiden Seiten je ein weiterer Bogen anschliesst. Portugal, Frankreich, Italien und England besitzen recht eine eingespannte Bogenbrücke, welche ausser der Mittel- Deutschland: die Bonner Strassenbrücke über den Rhein. Die Brücke gewährt dem Beschauer einen sehr günstigen Eindruck; in den Seitenteilen liegt die Fahrbahn völlig über dem Bogen, dagegen in der Mitte erhebt sich ein Teil des Bogens über die Fahrbahn, wodurch sich die Brücke sehr wirkungsvoll ausnimmt. Die Bogenhöhe be- trägt 30 m. Die drittgrösste Bogenbrücke liegt in nächster Nühe der eben erwähnten: die Rheinbrücke bei Düssel- dorf, welche zwei Oeffnungen mit je 181 m Stützweite besitzt. Ein ganz hervorragendes Bauwerk in Deutschland ist die Kaiser-Wilhelm-Brücke bei Müngsten, die eine zweigleisige Eisenbahn über das Wupperthal führt. Die Hauptöffnung wird durch einen eingespannten Bogen über⸗ brückt, dem sich auf beiden Seiten noch Gerüstbrücken anschliessen, sodass die Gesamtlänge der Eisenkonstruktion 465 m beträgt. Sie zeichnet sich durch eine grossartige Kühnheit der Ausführung bei verhältnismässig leichter Bauart aus und macht durch die gewaltige Höhe der Fahrbahn(107 m) über der Wupper einen mächtigen Eindruck. Die beiden Bogengurte laufen nebeneinander her, im Scheitel dichter, wie an den Kämpfern, und be- sitzen Spannweiten von 180 und 160 m. Die Fahrbahn liegt vollständig oberhalb der Bogenkonstruktion, Für die Form der Bogenhauptträger kommen im wesentlichen zwei verschiedene Gestalten in Betracht: entweder laufen die beiden Bogengurte an den Enden, Kämpferenden, zusammen, bilden also hier eine Spitze, oder aber beide Bogengurte laufen nebeneinander her, ohne sich zu berühren. Erstere Anordnung wird als „Sichelbogen“ bezeichnet und gibt der ganzen Brücke eine gefällige, schlanke Form. Beide Systeme sind ver- treten an den Hochbrücken des Kaiser-Wilhelm-Kanals, die denselben in je 1 Oeffnung überschreiten. Der Sichel⸗ bogen findet sich bei der Grünthaler Brücke, die eine Spannweite von 156 m und eine Bogenhöhe von 21 m besitzt, die andere Anorduung bei der Levensauer Brücke mit 163,4 m Spannweite und 16 m Bogenhöhe. Ein Weiteres, sehr schönes Beispiel für Sichelbogen zeigt die Wormser Strassenbrücke, die sich durch eine sehr glück- liche Architektur der Pfeiler auszeichnet; sie weist 3 Oeff. nungen von 106 und 2 mal 95 m auf. Von den nichtdeutschen Bogenbrücken ist eine zweite Niagarabrücke erwähnenswert, dann in Portugal die Oportobrücke mit 172 m Spannweite und 45 m Bogenhöhe, die Pia Maria-Brücke mit 160 m; in Frankreich die Ga- rabitbrücke mit 165 m Stützweite, deren Fahrbahn die kollossale Höhe von 122 m über dem N. W. des Garabit zeigt, in Italien die Padernobrücke mit 150 m Spann- weite und 38 m Bogenhöhe. Als Beispiele für Bogenbrücken mit aufgehobenem Horizontalschub sind bemerkenswert die Strassenbrücke über die Süderelbe bei Harburg, die 4 Oeffnungen von 103 und 102 m besitzt und die Wormser Eisenbahnbrücke mit Stützweiten von 102, 117 und 102 m. Geradeso wWie die Balkenbrücken können auch die Bogenbrücken als Auslegersysteme ausgeführt werden. So besitzt 2. B. der Vianz-Viadukt in Frankreich als mittlere Oeffnung einen Dreigelenkbogen mit 250 m Spannweite, der auf beiden Seiten Konsole trägt, deren Enden als Lager für weitere Balkenträger dienen. Die Bogenbrücken, vor allem auch diejenigen Deutsch- lands, zeigen nicht zum wenigsten die Fortschritte, die man im Eisenbrückenbau in den letzten Jahrzehnten ge- macht hat; welch' ein Unterschied liegt zwischen den ersten Rheinbrücken mit ihrer schweren Eisenkonstruktion und den leichten Bauausführungen der letzten Zeit, die recht grossen Schönheitsansprüchen genügen. Den eisernen Brücken erwächst in den letzten Jahren ein scharfer Konkurrent in den Stein- bezw. Beton- brücken, da verschiedene Neuerungen dieselben auch für recht bedeutende Spannweiten als Zweckmässig erscheinen lassen. Hölzerne Bogenbrücken hingegen sind nur wenig ausgeführt worden. Ein höchst eigenartiges und kühnes Bauwerk dieser Art zeigt Japan mit seiner Kintaibrücke, die im Jahre 1673 erbaut wurde. Sie besitzt 5 Oeffnungen, von denen 3 je 45,5 m betragen, während die beiden Eud⸗ ötnungen etwas kleiner sind. In jeder Oeffnung liegen 5 Hauptträger in richtiger Bogenform aus Holz neben- einander und tragen die 5ſ½ m Obreite Fahrbahn. Diese besitzt eine besonders eigenartige Form, indem sie der oberen Bogenlinie der Hauptträger folgt, also jedesmal über den Pfeilern einen tiefsten Punkt zeigt und von da ziemlich steil nach dem Scheitel zu ansteigt. Die Gesamt- länge des Bauwerks beträgt 227 m, die grösste Höhe 22 m über N..; diese Brücke ist demnach ein ganz hervorragendes Werk und wohl die bedeutendste Holz- brücke, die überhaupt ausgetührt ist. Vom Waren- und Produktenmarkt (Von unserem Korrespondenten). den Getreidemärkten war die Stimmung, obwohl Amerika anfangs der Berichtswoche schwächere Kurse sandte allenthalben fest. Auf dem Weltmarkte Wirkte besonders befestigend die Abnahme der in den Vereinigten Staaten und Kanada östlich des Felsenge-⸗ birges, nachweislichen Weizenvorräte, die sich seit dem 23. Mai von 32251000 busbels bis zum 30. Mai à.. auf 30 254000 bushels verringerten. Das auf Europa schwimmende Weizenquantum wird am 30. Mai a., laut Braadstreet auf 84 100 000 bushels gegen 87 700 000 bushels geschätzt. In den weiteren Tagen neigte der Markt sodann wieder mehr zur Schwäche, da im all-⸗ gemeinen die Ernteaussichten als günstiger beurteilt Wurden, und speziell die dadurch hervorgerufenen Reali- sationen unter starken Abgaben der Haussespekulation verflauend wirkten. Am Donnerstag konnte jedoch ein grosser Teil der anfänglichen Kursverluste wieder einge. holt werden, da die Spekulation auf festere Berichte von Liverpool mehr Unternehmungslust zeigte. Auch der Be. richt des Cineinnati Price Current, demzufolge Befürcht- ungen über das Auftreten von Rost in den Winterweizen⸗ gebieten gehegt werden, brachte eine festere Stimmung. Die Verschiffungen von Argentinien(incl. Uruguay) für Weizen zeigen gegen die letzte Woche neuerdings eine bedeutende Zunahme und zwar belaufen sich dieselben nach Gross-Britannien auf 101 000 Qrs, gegen 29 000 Qrs. in der Vorwoche(in den korrespondierenden Wochen des Vorjahres betrugen dieselben 143 000 Qrs. bezw. 119 000 Qrs.) und nach dem Kontinent auf 115/000 Ors. gegen 142000 Qrs. in der vorhergegangenen Woche(im Voxrjahr 30000 Ors. bezw. 136 000 Ors.) Diese Zunahme dürfte jedoch keinen wesentlichen Hinfluss auf den Weltmarkt ausüben, da die Bestände durchschnittlich gering sind. An den amerikanischen Terminbörsen stellen sich dis Preise im Vergleich wie folgt: New-Vork 25.5.6. Diff. Chicago 25.5 .6. Diff. Juli 95½ 93½2½ 907% 88½28/ September 87½ 86/8—10¼½ 83/ 82½— 7/ Dezember 86¾ 86—859 82/ 81/% Diese Abschwächungen der Preise, die Anfangs auch Hauptsächliceh auf die grossen Erfolge der Japaner zur See zurückzuführen waren, dürften jedoch unseres Er- achtens, zumal Russland trotz der starken Niederlage Vorerst immer noch nicht geneigt ist, Frieden zu schliessen, bald wieder eingeholt werden. Die Kurse von Freitag zeigen an den amerikanischen Märkten auch bereits per Juli wieder eine weitere Steigerung von ¼ c in New⸗ Lork und ½ c in Chicago. Die Roggenmärkte sind hauptsächlich infolge der herrschenden Prockenheit und der dadurch ungünstig lautenden Ernteaussichten andauernd fest. An den Maismärkten hielt die Festigkeit weiter an. Die Berichte besagen, dass in den hauptsächlichsten Mais-Centren das Wachstum nur ein langsames sei und Neuanpflanzungen nötig geworden sind. Die Witterung ist der Jahreszeit entsprechend nicht günstig und Amerika, klagt hauptsächlich über zu grosse Feuchtigkeit. Die, Preise an den amerikanischen Terminbörsen sind folgende:; New-Lork 25.5..6 Diff. Chicago 25.5..6. Diff. Mai 557¼ 56———54 497/8 51+•1½¼ Juli 8 48½8 497½¾81 Sept. 51¼ 8 46¼ 47¾ U198 Auf den Kaffeemärkten waren nennenswerte Schwankungen nicht zu Tage getreten, da die Berichte über die Ernteaussichten immer noch wWidersprechend lanten. Santas war sehr ruhig und auch die unsichere Haltung der ausländischen Zeitmärkte beeinflusste die Um- sätze ungünstig. Die New- Vorker Notjerungen zeigen nur per September eine Aufbesserung von 5 Punkten, während die übrigen Termine unverändert geblieben sind. Es notieren: Rio No. 7 loco Juni Juli Aug. Sept. Okt. Nov. 25. Mai 7⅜ 6,30 6,40 6,50 6,55 6,65.75 1. Juni 7¼ 6,30 6,40 6,50 6,60 6,65 6,75 Diff.———ET.———— Die Besserung auf den Zuckermärkten hat weitere Fortschritte gemacht, dieselbe ist hauptsächlich auf Deck- ungen der Contremine zurückzuführen, welche den tiefen Preisstand benützt, ihre Leerengagements mit Nutzen ein- zudecken. Im Zusammenhang damit hat sich wohl auch etwas spekulatives Interesse für die laufende Campagne etabliert. Von diesem Moment hat speziell der August- termin profitiert. Neue Ware hat gleichfalls eine Auf⸗ Wärtsbewegung zu verzeichnen, und mag dies hauptsäch- lich auf die Festigkeit in Promptware bezw. Sommer- lieferung zurückzuführen sein. Am Raffinadenmarkt hat sich die Tendenz gleichfalls etwas gebessert. Es scheint, als ob der wirkliche Bedarf sich jetzt wieder zu regen beginnt. Es sind verschiedentlich Verkäufe aus erster Hand für prompte und nahe Lieferung abgeschlessen Worden. Der Umsatz an der Magdeburger Börse beläuft sich diese Woche auf 9000 Zentner. Die Notierungen daselbst sind: Juni Juli Aug. Okt. Okt./Jan. Jan./ März 26. Mai 19,95 2. Juni 23,60 23,70 23,90 20,20 20,00 20,10 Diff. +30 5 +15 Auf den Baumwollmärkten machte die Aufwärts⸗ bewegung weitere Fortschritte. Die Berichte über den Stand der Ernte lauten fortgesetzt ungünstig und speziell anfangs der Berichtswoche neigte der Markt mehr zur Lebhaftigkeit. In den letzten Tagen ist indess die Stim- mung wieder etwas ruhiger geworden, da von privater Seite der am 2. Juni zu erwartende amtliche Monats- bericht als günstiger beurteilt wird. Die Zufuhren in dieser Woche bis zum 1. Juni belaufen sich auf 103 000 Ballen und im ganzen während dieser Saison auf 9058 000 Ballen. Der Export nach Gr.-Britannien beträgt in dieser Saison 3508 000 Ballen, nach dem Kontinent anf 3732 000 Ballen und nach Japan und Mexiko zusammen 280000 Ballen. Die Notierungen an der New-Vorker Börse sind im Vergleich zur Vorwoche: loko Juni Juli August Sept. Okt. Nov. 25. Mai.50.88.96.93.96.03.07 1. Juni.75.24.34.35.36.43.47 Diff. +25 436 38 +42 4+40 440-40 Der deutsche Handel mit Kuba. wischen dem deutschen Reich und der Republik Haiti schwebt seit April 1901 ein Zollkrieg. Weil Haiti dem Handel und der Schiffahrt Frankreichs verschiedene Begünstigungen einräumte, sich aber weigerte, Deutsch- land an diesen Begünstigungen teilnehmen zu lassen, hat die deutsche Regierung die Erhebung von Zollzuschlägen auf die Hauptprodukte Haitis, nämlich Blauholz, Kaffee und Kakao, angeordnet. In der gleichen Lage befand sich Deutschland einige Jahre später der Republik Kuba gegen- Uber. Diese schloss im Dezember 1903 mit den Vereinigten Staaten einen Reziprozitätsvertrag ab, der den ameri- kanischen Waren bei der Einfuühr in Kuba weitgehende Zollvergünstigungen einräumt, von deren Mitgenuss alle übrigen Länder ausgeschlossen sind. In diesem Falle hat es Deutschland unterlassen, die Zolldifferenzierung seiner Waren durch irgend welche Massregeln zu erwidern. Wie e scheint, will man abwarten, welchen Einfluss die Diffe- Tenzierung auf die deutsche Einfuhr nach Kuba hat. Wenigstens deuten darauf die inzwischen mehrfach er- folgten amtlichen Feststellungen über unseren Handels- Verkehr mit Kuba hin. Erst jetzt ist wieder eine aus- Führliche amtliche Veröffentlichung über den„Aussen- Handel Kubas nach dem Inkrafttreten des Reziprozitäts- vertrags mit den Vereinigten Staaten von Amerika“ erfolgt. Der genannte Vertrag trat Ende 1903 in Kraft. Die Sta- tistik des kubanischen Finanzdepartements über den aus- Wüärtigen Handel Kubas liegt jetzt für das erste Halbjahr 1904 vor. Aus ihr geht hervor, dass die deutsche Hin- fuhr nach Kuba in vielen Artikeln nicht unerheblich zu- genommen hat, und dass, wo eine Abnahme vorliegt, diese keineswegs immer mit einer Zunahme der amerikanischen Finfuhr verbunden war. Am stärksten war die Zunahme der deutschen Einfuhr bei Glas und keramischen Waren, bei Stahlbarren, verschiedenen Eisen- und Stahlwaren, Baumwollwaren, Leinengeweben, verschiedenen Wollwaren, Seidenwaren, Uhren, Maschinen und Spielwaren. Im ganzen ist die Einfuhr Kubas aus Deutschland während des ersten Halbjahres 1904, verglichen mit dem ersten Halbjahr 1903, um 1,1 Mill. Doll. gestiegen, während die Einfuhr aus den Vereinigten Staaten eine Zunahme von 7,04, aus Ungland von 1,88, aus Frankreich von 0,85, aus Spanien von 0,59, aus anderen Ländern von 2,15 Mill. Doll. aufweist. Dass die deutsche Einfuhr auch weiter so zunehmen wird, ist natürlich ganz ausge⸗ schlossen. Es muss bei den amtlichen Zahlen berücksich- tigt werden, dass eine grosse Anzahl der nachgewiesenen Importartikel vor Abschluss des Reziprozitätsvertrags bereits bestellt und unterwegs war, und dass die Kauf- kraft Rubas von 1903 auf 1904 eine aussergewöhnliche Steigerung erfahren hat. Die Einfuhr der Insel aus den Vereinigten Staaten betrug 42,5 Prozent der Gesamt- einfuhr gegen 40,5 Prozent im Vorjahr. Der Anteil der ubrigen Staaten an der Gesamteinfuhr ist ziemlich statibnär geblieben. 5 Entuicklung der ſapanischen Industrie. Japan planmässig darauf hinarbeitet, einergeits die Ausfuhr seiner Industrieerzeugnisse nach Mög⸗ lichkeit zu heben und andererseits die Einfuhr der aus- ländischen Waren, die der heimischen Industrie Kon- kurrenz machen, rücksichtslos zu unterdrücken, beweist eine Bewegung in den wirtschaftlichen Kreisen Japans, die seitens des Auslandes grosse Beachtung verdient. Durch einen Beschluss der vereinigten Handelskammern zu Tokio wurden nämlich sieben Handelskammern des Landes damit betraut, eine beim Parlament ein- zubringende Vorlage für eine Gesetzgebung zum Schutze der japanischen Industrie auszuarbeiten. Die Handels- kammern setzten ihrerseits besondere Kommissionen ein, deren Berichte und Beschlüsse vor kurzem bekannt wurden. In dem Berichte der Handelskammer von Kobe, der von den Berichten der anderen Kommissionen nicht wesentlich abweichen dürfte, wurde einerseits für eine Reihe von Erzeugnissen, deren Ausfuhr mit Erfolg betrieben wird oder doch eine grosse Zukunft hat(Seidenwaren, Baum- Wollgarne, Tee, Zündhölzer, Handtücher, baumwollene Decken und Flanelle, Matten, Lacksachen, keramische Er- Zeugnisse, Seife, Stroh. und Weidenspangeflechte, Stand⸗ und Wanduhren, Bürsten, Fächer und Wandschirme), die Einführung von staatlichen Ausfuhrprämien vorge⸗ schlagen. Andererseits wurde anempfohlen, die Einfuhr solcher Waren, die der einheimischen Industrie Abbruch tun(Lokomotiven und Eisenbahnwagen, Dynamos und elektrische Motore, Fahrräder, Scheibenglas, Seidengewebe, Musselin und Tuche, Papier, Leder, raffinierter Zucker), nach Möglichkeit zu unterdrücken, und zwar durch Er- höhung des Generaltarifs und Abschaffung der Konventionaltarife, soweit solche beständen, oder, falls letztere Massregel nicht angängig, durch Einführung von entsprechenden Verbrauchssteuern. Ausserdem wurde ganz allgemein die Befreiung von allen Gewerbesteuern für die schutzbedürftigen Industrien sowie die Zollbefreiung für einige zur Herstellung der oben angeführten Fabrikate notwendigen Maschinen und Rohmaterialien in Vorschlag gebracht. Wie berechtigt auch die Ziele dieser Bewegung an sich sein mögen, so ist doch die Wahl der vorge- schlagenen Mittel, wenigstens hinsichtlich der Bekämpk⸗ ung der Einfuhr, nicht ganz einwandsfrei. Namentlich verdient der Vorschlag, die Konventionaltarife durch Ein- führung von Verbrauchssteuern zu umgehen, scharfe Ver- urteilung. Aber man sieht, dass die japanische Regierung für die industriellen Interessen des Landes anders eintritt als in Preussen Herr Moeller, Minister gegen Handel und Gewerbe. Petroleumfunde in Mesopotamien. er die französischen Zeitungen aufmerksam verfolgt, wird in ihnen von Zeit zu Zeit chauvinistische Be- fürchtungen ausgesprochen finden, dass das deutsche Reich Absichten auf die türkische Provinz Mesopotamien haben könnte. Obgleich gerade die Franzosen infolge ihrer Ok- kupation der türkischen Provinzen Tunis und Tripolis das wWenigste Recht zu einem derartigen Protest hätten und im Ernstfalle Wwohl kaum eine Macht Deutschland an der Ausführung solcher Absichten verbhindern würde, so ent- behren diese Befürchtungen doch in politischer Beziehung jeglicher Begründung. Dagegen ist deutsches Kapital im Begriff, das vor Jahrtausenden so blühende und auch jetzt noch trotz aller Verödung an Bodenschätzen so reiche Land zwischen dem Euphrat und Tigris auf friedlichem Wege für Deutschland zu erobern. Die von Koniat in Kleinasien ausgehende Bagdadbahn soll diesem Zwecke dienen. Je weiter der Bau dieses grossartigen Unter- nehmens, an dem vor allem die Deutsche Bank interessiert ist, fortschreitet, desto mehr Beachtung findet es bei unseren Nachbarn. Im„Bulletin Commereial“ veröffentlicht der belgische Konsul in Bagdad, Herr Puttmann, eine Nachricht, dass die Bagdadbahngesellschaft die Konzession zur Bohrung auf Petroleum in verschiedenen Teilen Mesopotamiens er- halten habe. Diese Konzession, die auch deutscherseits bereits vor einiger Zeit gemeldet wurde, ist als Gegen- leistung für die Beteiligung der Deutschen Bank an der jüngsten türkischen Anleihe zu betrachten. Gleichzeitig bringt aber Herr Puttmann interessaute neue Einzel- heiten aus dem Konzessionsgebiet. Danach sind solche Petroleumquellen in der Nähe des Tigris nördlich von Samarra in dem Vilajet Bagdad und ferner nahe bei Hit am Euphrat entdeckt worden. Der Ausbeutung dieser Quellen bietet aber die grösste Schwierigkeit die Zahl der Briganten, die das Land unsicher machen. Günstiger liegen indessen die Sachen im Bezirk Kerkuk, Vilajet Mossul. Es ist bekannt, dass sich dort 4 Quellen südlieh der Stadt Kerkuk befinden, während im Norden aàn der Hauptstrasse 10 Quellen in primitivster Weise durch einen türkischen Eingeborenen ausgebeutet werden. Auch östlich von Kerkuk dürften Petroleumquellen zu finden sein. Bei Mendeli an der persischen Grenze existieren sowohl Kohlen wie Petroleum. Mit der Kohle sind Versuche auf Tigris-Dampfern angestellt worden, doch erwies sie sich als zu bituminös. Das Petroleum bingegen wird in der ganzen Umgegend zu Beleuchtungszwecken benutzt. Aus. gedehnte Bohrungen wurden bei Kasr Schirin von einer Gruppe britischer und australischer Kapitalisten unter- nommen, bisher aber ohne greifbaren Erfolg. Herr Putt- mann ist der Ansicht, dass die Petroleumläger in Meso- potamien, obwohl noch nicht systematisch untersucht, dennock eine beträchtliche Ausbreitung besitzen müssen. An eine rationelle Ausbeutung ist jedoch vor der Vollend- ung der Bagdadbahn nicht zu denken, es sei denn, dass durch umfangreiche-Baggerungen und andere kostspielige Arbeiten eine sichere Schiffahrt auf dem Euphrat und Pigris ermöglicht würde. Da letztere Idee von britischer Seite als wohl im Bereiche der Möglichkeit liegend ins Auge gefasst wurde, so ist dies für uns Deutschen ein Grund mehr, die Fertigstellung der Bagdadbahn, von der bisher nur eine kleine Strecke von Konfat bis Eregli am Fusse des Taurus in Betrieb gesetzt ist, nach Kräften zu beschleunigen, um uns die britische Konkurrenz nicht zuvorkommen zu lassen, Es kommt dazu, dass Meso- potamien nach dem Urteil des Herrn Dr. M. Wiedemann, zunverändert gegen die Voxwoche. der die Gegend bereiste ũnd genau untersüchte, vielleicht eins der für den Ausbau erstklassiger Baumwolle best- geeigneten Länder der Welt ist. Allgemeines. Verband südwestdeutscher Handelskammern. Der in Aussicht genommene Verband südwestpreussischer Han- delskammern ist nunmehr zustande gekommen. Bei einer Zusammenkunft von Vertretern der Handelskammern von Koblenz, Limburg, Saarbrücken, Trier, Wetzlar und Wies. baden in Wiesbaden wurde der Beschluss gefasst, den Zusammenschluss der genannten Kammern zur Aus führung Zzu bringen. Der Verband hat die Aufgabe, gemeinsam zu allen Fragen, die das Interesse des südwestpreussischen Gebietes angeht, geschlossen Stellung zu nehmen. Zum Vorort des Verbandes wurde Saarbrücken gewählt. Jähr- lich muss mindestens einmal eine Sitzung stattfinden. Gründung von Handelskammern in Russland. Die Gründung von Handelskammern in Rrussland, welche ver Zwei Jahren von der St. Petersburger städtischen Kom- munalverwaltung angeregt worden ist, ist jetzt vom Finanz. ministerium detailliert ausgearbeitet worden. Das Finanz- ministerium hat in dieser Angelegenheit alle Kaufmanns- gesellschaften und Börsenkomitees befragt und hat über die Organisation dieser Institutionen im Ausland ein um- fangreiches Material gesammelt. Die Börsenkomitees, welche eine Verminderung ihres Prestiges befürchten, haben sich zur Frage der Handelskammern sehr skeptisch gestellt und die Errichtung derselben als überflüssig be⸗ zeichnet. Die kaufmännischen Gesellschaften dagegen sehen in den Handelskammern eine Garantie für eine ge- deihliche Entwieklung des Handels. Indem die Kkauf- männischen Gesellschaften sich für die Gründung von Handelskammern aussprechen, machen sie geltend, dass die Börsenkomitees nur einer verhältnissmässig kleinen Gruppe der Börsenkaufmannschaft dienlich sind, während die ganze übrige Kaufmannschaft, sowie auch die Hand- Werker kein Organ haben, welches ihre Bedürfnisse vor der Regierung vertreten könnte. Da sich die Erklär- ungen der Kaufmannschaft durch das Beispiel der west⸗ europäischen Handelskammern bestätigen, hat sich, wie die St. Petersburger Zeitung mitteilt, das Finanzminis- terium im Prinzip für die Gründung von Handelskammern in den bedeutendsten Städten Russlands ausgesprochen. Das Projekt für Gründung von Handelskammern wird bereits ausgearbeitet und im Herbst einer aus Vertretern der interessierten Ressorts bestehenden Kommission vor- gelegt werden. Der Dresdener Handelskammerpräsident über die Lage der deutschen industrie. Aus Dresden wird gemeldet: In der Sitzung der Dresdener Handelskammer erklärte der Präsident, er müsse vor der Ueberschätzung der Lage der deutschen Industrie und des deutschen Handels Warnen angesichts der ungünstig abgeschlossenen Handels- verträge, des gefährlich werdenden Wettbewerbs und der ständig geringer werdenden Gewinne bei steigenden Leistungen. Die Regierung sollte unter allen Umständen die Interessen der Industrie bei weiteren Abschlüssen mehr berücksichtigen. Handelsberichte. Marktbericht vom 1. Juni 1905 aus Havre. Baumwolle: Das Resultat der Berichtswoche ist eine weitere Hausse von durchschnittlich Fr..— bei äusserst fester Tendenz und in Erwartung höherer Preise. Die Ursache hierzu sind allein in den schlechten Wetterberichten, welche seit Wochen andauern zu suchen, und scheint die an und für sich schon bedeutend sich im Rückstande befindende Ernte, durch die anhaltenden Regengüsse stark gelitten zu haben. Baissiers, welche den Anfang dieser Aufwärts⸗ bewegung mit sehr misstrauischen Augen betrachteten und eine Hausse als ausgeschlossen hinstellten haben sich gedreht und sind zum Teil nun der Ansicht, dass wir weit höhere Preise sehen Werden, Mit grösster Spannung erwartet man morgen am 2. Juni den ersten Buxeauberieht, der jedenfalls recht bullish ausfallen dürfte. Man spricht von einem Durchschnittsstand der Ernte von 73% upd einer Anbauverringerung von 14% was ohne Zweitel ein Weiteres Steigen der Preise zur Folge haben wird, sofern sich das Wetter nicht zugunsten der Pflanze ändert. Herr Price, New Lork, der wie bekannt als Erster diese Hausse vorausgesehen, soll, wie er selbst zugiebt, seine Ungagements on, 200 000 Ballen, die derselbe à la hausse hatle, realisiert haben. Dennoch ist seine Meinung immer noch pullisn und glaubt derselbe, dass Käufe in schwachen Märkten ra sam seien. In der Pat sind Preise von 4/ d. in Liverpool für Middling unter momentanen schlechten Aussichten der neuen Ernte als bIlli zu bezeichnen, speziell da der Konsum ein ganz bedeutender ist un ein eventueller baldiger Friedensschluss des Russisch-japanischen Krieges den Anlass zu noch grösserem Verbrauch geben könnte. Der morgige Bureauberieht wird jedenfalls zeigen, Was man vom Artikel für die Zukunft zu halten hat. 4 Kaffee: Der Markt ist nach wie vor farblos und dis Preise sind Die geringe Nachfrage von dis- ponibler Ware, sowie die Interessenlosigkeit seitens der Spekulation sind die Hauptursachen dieses Preisstillstandes. Wolle: Die Lage ist unverändert fest und haben Wir ea,.— Frs. weitere Hausse auf Fines zu verzeichnen. Wie wir in früheren Be-⸗ richten erwähnten, ist das Ende der Hausse infolge der geringen Stocks nicht abzusehen, da dies ganz von den Haussespekulanten abhängt. Havre, 2. Juni. Baumwolle: Der heute veröffentlichte Bericht des Washing⸗ ton Agrieultural-Bureau ergibt als Pflanzenstand 77,2% gegen 88% im Vorjahre um dieselbe Zeit. Die Ackerzahl ist um 11,4% verringert gegen voriges Jahr. Tendenz des Marktes behauptet. Marktbericht von Paul Anding, Odessa. Rostoy à. Don. Das Geschäft ruht fast ganz. Ermutigt durch einen Streik der Hafenarbeiter, welcher durch Entgegenkommen der Exporteure schnell erledigt wurde, legten die Arbeiter und Seeleute auf den Bargen die Arbeit nieder und kamen mit so unverschämten Forderungen heraus, dass die Verschiffer solehe nicht akzeptieren konnten, und es steht bis dahin aus, wann der Streik beendet sein wird. Eine Menge Bargen liegen halb oder ganz beladen im Hafen, aber ohne Leute und Matrosen, und unter solchen Umständen denken die Kaufleute natürlich an keine neuen Geschäfte. 5 Gerste ist fest und steigend, obgleich die Ankünffe gross sind, aber die Nachfrage vom Auslande bleibt stark, und Preise sind Wieder um 6 d per Quarter engl. gestiegen. Nachdem die Verladungen durch den treik eingestellt sind, nehmen die Vorräte wieder zu, da aber täglich eine Masse Dampfer ankommen, so wWerden solehe schne wieder erschöpft sein, sobald der Streik aufhört. Wir notieren heute: Prompte Verschiffung 19/3, Juni 19/— August 1803 bis 18/6. Alles per engl. Quarter von 11, 16 pud. N Iuns scof Gungonec sie aſh gg Masgunat dpil cazat böltsg 10 oun salg gun Avaa dan oad uslloch znd oluegz 21 alc inv punvzch gun kvzc guv opianfvu uobunznoquz ouiec zgol uaherkogz“ „zuavgpozg dig gun ung „Aglet uog u j0g Gun spihuſch dio zumoz Aaſa uegvch zuhgaſod abul uusa caun lleanog Sohp vf Mochnoyg „Apvaged flehun gun Sunz laheeß anu gun go jph unu gun zoß gun aut zugautoſch uogutez! og giat uspentig usduncnees ungvugolllategdg uenoguv uoc Apmebanzvu agutunt z0% Suc) eintpht uocenv uv pinuobſe dſg; etonogs oih obotg„ungenavnbucd opoggzudupcnog oh“ Anagz Aon pe duvrfus rdaeglnee een ud qun usogohgw ogunabgofulch nogusumpfl utoc uog mogsdunzaia ueuaolgun uenvzpqcrc ugnht uz bpit di narlo uevnec aduie nv dönzz ah goug uuvs zaygz Nosepnoſcpang biqzod duuohquegz geg ugg nog u snvuth guebfoaſcpl oiphig gun eer cn e ehn eee eceeg gun Bunholmpzpuch NAanigz uv cpiß Svag negsfatß on onlupz al am dgenjaeg opou bpnv zplu uhde uaſsg meang oi cpen oiſp a gogo guvſhobne uputel qudbar on s eene em aic Hahngeg ogung otc uofgag nee uteaht ut ezu cpou guhpaue guioch zut pusuzt svg ohſog At och au cpoe uocnoapds gozch guvd ava dufuto 3 —8— „pei uie u ne end ie bpot nodtos a gaat ac gun uecndan deh Vunvg ausbe znv uhz Abd toffolſus ne fent cpih obog geg u acu gun gungunungogog alazz eune Pan zpnacg zego faeg deind use dozd tehoſphgeg Jocutangue ihupln sun Liſoc Joe alg olege ga Icgphas puig toſg Icpin cau kohtig itobund udgghun ziu uegvg aigd Icpiu n pbnv uobuzaſe ucht uuvz pnteeed uler gun uegzeaf ach stut piſpnsun „Lnong ocanaf lo Haoguz ue bap ge gzeqv Jönoerogn bpnv chi ulg udgvg“ uogaoatod genhuas unu av ach omneut„gaſog)“ „uenvig daequv ugee ou futuozeg do gun nogohgblnv ind guw ſog it enh uofpafeh ne schiu ichpnonc vfatuvecz“ e eee eeeun“ ech he meg ween h eee Bupyach piſ uggupdno oi uitg uch anh eee eic ee n buuvec gun ae ur duoch dcpitenz u zcpocß oznd eg ge oa go neuugz ne ofvaſoh nong zutav tſe abo gec u cpu cpou zva ivc gun usqodobne out pog vaamtpecß zrut ogavgz dig n flenph avat wah pou Sold aduvz os zunmg bnv uuach acculge uguav oiq uoho! Sogß itobofaplos eiß usqvch unavg qun Zaipanſon anu Ategg“ usdogſech udbojec prut uegoh ol anlicz“ 4„ttonvag zeg agpogsbunheglrog opian⸗ gun Huncplaagegggge aeut, deue Acunt foh, dic gegv— 4126 zuvated uolozg znd ſepiu nv iln viuupcß gun onoohfsbunpnjbag Dita itoded zagdapb uogng gun usqupch hu uoge pih zoch odund mab age unee ceeeeee e en ſen aihne een eee e 5 reemene 2061 god del Julasc gun aamu autun Abec Ave oſzod zognrog n Ab Unue— eeee euete euee g eueubu;⸗ elpglc as anu Aagcte! mocenge ubemn Icpiu snvpan“ „leg oguvd oig ueheated gnof gun guljg unag cpr uug v“ „uobegnguse uch an! zaog seind uſe nofoced cut gun znvartoguv usge aun on goc eenig dac zoch oſpog die Acplu apd rut eag cpr“ inuteh ge oiol„oagvaſeg ſpogd“ „Tusgaf pi ianut p Aaat nc“ geange uuvg 1 20v%ge a idgun zcis“— utehſ ou Huvn qun pnane gsceiae ar ub Invaog wiosd gocune oinſe moaht uog bundoggch zog Zuvachh cſun Av go oiach vufutoc i„ivuuvdch gun Apzcge „„e enchee dee e uuvez gun ſpecz vch atogunzoh uccp nuv ihn nvag douſcpn dig gun Aiagog)“ „uecneat Seind ageh ule Applacßd soc uunz gazah zgvohgo zpices zwaguozgpogß gog unggz — agbvasqd zaj gloig inv Sueflorudap zier zune ei maz gun jgnar zie neeehee ee e e e ee weeee ceehen ee CCCCCCCCCCCCCCCCCCCCWo“!!!ß! bra ee been“ lehe ee eceee een ee bee A Soc“ gadnvch sog gahmaeg uheusbuv goch vuzuto 51 „Ipnvng ugozvaoge cun uihoc enon szv nvnd iſcpinun Hoipm dule zaog de va uupze Asfeprocnog siv avazd gun ueuhdar— ufel giasoloa Jgoat griaf ge— geinh nog uoufd utog anv anut zpzag undurgeez aaufo gezun uobvar dumucpazg(fung qusbaf siv zwaß oh uetolung usnolun qum ueucag ahog Zeglefuvnz u ee e ee eceegcede, dgeach geftsah algogd Uefv goch ul gun foßpoch dacos Grguvasbgungung zage bletvaſe zuv accee weug ee auue znn e eeeee de e eee gog Siov clung ueaecpzuche meunez uogſeg dig nego unu gun— 411 Biplunmaeg guvd svaz— uogasaf abru pnv 8e lat ach Aalasguvg ueg A cpogß gun geinc udugſepl ſoach dig pog zohh goig fanu dagg ones flesſpg uehpnlge daoguv jvutuſs n gog uollian ne zcpnvag boctze ute gun Sleie diugc u enen anen ne nn ne. unogg“ uoavgz nog apor„iplu dif znd fſiczu ail zud „Snuo zbcp!, ⸗Hobaßd datves dig cprun zipof uopnie utenteut gegung qun edng piun uglvaß alliubionch dic ene ageun ſchiu avd unu zlat seho sosc — uoloh ne zeihh ar uoh obung goc un obuvf aheut ſhotu 10daf eda eeen endee uem ͤ gun ene uebunl kaand neholgaſe Sütsceneutztohing uotupzpeahp Söues glochuuvzoge uageahegn gaouto Togaogg ueg ozuczog Invagz geuto on uecpn ng zaß zcplat gcnvag Aee uen uvur e epiu bacneee neneg eſſlc zcal 10 egeauich uodumnoguz neicnateg ubientos ne cprut gesf pe“ :gugebge oi odol muvg pascqnabnzz nouſe Bosarpl oſe Cusegzz pnepezg) (Zulſpeo)(81 Suviuasch⸗suvmzofgs a ich uga bee ieeh beich neeen eeeeer enez unohuuvz dun aupogulvzſ 70vS a00 24 2 Aseguffheuschung zaslulunzs zsönag un sfepazegncg seg bunſgg Babee — güolonigch aecphinsg kafuhn *ög 69 f ar ugch ocblhugz 2 9 8 r eabſug Sohelk 5 padane, 9 8 eg pt esvzcß asſuhnzeg 9 2 8§f 8 6 uton 5 anbes 6 91 9 pfi gl Fi e 8 81 98 86 8 8 2 8 8 01 6 8 8 2 9 7 9 8 8 1 eeee not unu nalan d cgnbegldungct) Bunachlgnn CTCECCCCCC gunzeguvahurtt onbmnesggel pang herholob Bunſepꝛanuch ei elng ſepaig deng de eeee eeeee en“ Bel„bolucz“ 81115 FJshpassumepfanus 25 i Aee anegtelped uenefpun uegieg ee mece w ecee beeee e 4 Apaſeg ueigbg bupeeuts udg usqpliale ee did ogteagentz uegub ab u dehbe ee! we Aai nohun Spitf pon uege Sipeg uog neihog di uelſnun avaße aun uoßjof aeguvuſe znv usgupflgi mecpred un ad eututor uaigog nemu dgveawuodpri mepenpredeg aege opava panc uagleg oi us uedvnſeg r anu unegfelpc——— Mapen itegag ueg uephaſe oguege gun 1 5 ee cen een eeene beree— nec neſplraſe oar ohusge unegzelpe ueg Oos uehewuohe uegleg aag aegel gun arercoarugh aege Atesſpezebva gaogelf dumung dig Avg mobvainguſe zapreg uof ug cueeecubusehnv ge gun gzong 88 ne eeuceegen egeen ed ee— Aipacunbusjgve zlevuhvz aeg z ogd Honuekuvſß Sasckagz 8% Ji 9 neeee eeeeee, 5 anisnoc quvzluenieg 8 fggplecd 8 guvung eewi L eSphalavvcz 7 90 0985 Zupaſach Meszachigz uepaugz mnvz eis ecdtehe 1 „„5 Sogien Sogegenne ee eee unneuunblu ur ehreeg d gofun zepgg geg uegvilhongz uonsduls non een Junt ⸗nogegß aeg udg usgng ne zaoauſanvch Saneguv uſd ohheſe gebrgen eg ur musgpng Sauie bneun pang t eagg Keed ige iog e gegun bunfnegecz dog nag uecpnk ne goſageß uunk 80⁰ aees 2 un8 en bcet een en ege en die ee eeee eee e ee necen ien e ee n ee uuza Agter egeg dnedun ztozu lavg dogv gupgusnvas zughpf uspogzus sun ur znpfevg uue en wen een ene ieahs zunk quzente cpiend zue echeehe eehe e ce en, uslin z— ushkog jvunenv uegohh aig uallor ueenen biu gnzguvch usg qivseg Sun uznoa auupee a bn eee eee dee ee e een Seee, rued s Jvg iavg uen gupch eig a2 da ampeg olg anl Busc iedppzg S lan svar— aefatf dage ween beehne ee heröffentlichen. Die Möglichkeit und der Entſchluß, die große Pacht zu übernehmen, gibt für Max den richtigen Moment Dazu.“ ** An dieſem Abend herrſchte im Süderauer Schloſſe eitel Freude und Seligkeit, und die Domina trübte dieſe Seligkeit mit keinem Blicke und Worte. Sie war eine ſtolze, herrſchſüchtige, aber groß angelegte Natur, die es berſtand, mit einer Sache abzuſchließen, und die dankbare Liebe, mit der Max nach langer Entfremdung ſie num wieder umfing, tat ihrem Herzen wahrhaft wohl. Der junge Mann war überhaupt wie verwandelt. Jetzt erſt, da er ſein Empfinden nicht mehr zu berſtecken brauchte und ſich geben durfte, wie er war, kam die Aehnlichkeit mit dem luſtigen, jobialen Vater zum Durchbruch, und man ſah, welch eine liebens⸗ würdige Natur er beſaß. Auch auf Mannia übte die veränderte Situation eine ganz eigenartige Wirkung aus. Während Lies immer lebhafter und lebendiger wurde unter der Einwirkung bräutlichen Glücks, verlieh es Mannia einen ſtillen, faſt rührenden Reiz, der von ihrer ſonſtigen kühlen und ſicheren Weiſe ſeltſam abſtach. Sie erſt gewöhnen an ihre neuen Rechte, erſt begreifen lernen, ß ſie der Verſtellung und der Beherrſchung nicht mehr bedurfte zund endlich an dem erſehnten Ziele angelangt war. Der kokette Zug in ihrem Weſen war wie weggewiſcht, aber ſie ſah ſchöner aus als je, und die Offiziere tranken ungezählte Gläſer Pfirſichbowle auf das Wohl der beiden Brautpaare. Sie waren von der doppelten Verlobung ſehr erbaut und freuten ſich, ſie noch mitzuerleben; am glücklichſten aber war Lämmchen in dem erhebenden Bewußtſein, ſeinerſeits die Sache zum Klappen gebracht zu haben. Ueberall hatte er die Hände mit im Spiel gehabt, aber ſeine eigene Freiheit war, Gott Lob, trotz aller gefährlichen Experimente unverſehr geblieben, und nun ſaß er zwiſchen den beiden Schweſtern Malve und Marie⸗Luiſe, erzählte ihnen von ſeinem Freunde Heinz und érhob ſein Glas mit luſtigem Augenzwinkern bald gegen Mannfa und bald gegen Lies. Lämmchen befand ſich in einer faſt übermütigen Stimmung, und in dieſer Laune hatte er auch den Mut, gegen Marie⸗Luiſe eine Bitte auszuſprechen. gnüdiges Fräulein,“ fagte er, als man ſpäter wieder war,„Sie könnten mir einen rechten Gefallen tun. Schen⸗ ern“, ſagte Marie⸗Luiſe,„aber was bwollen Sie damit tun?“ „Ich will ſie einrahmen laſſen und über meiſten Schreibtiſch hängen, als warnendes Beiſpfel für mich ſelbſt.“ Sie lachte.„Das iſt komiſch genug— aber lvenn es Ihnen t, inmerzu. Sie dürfen nur meine Autorſchaft niemals „Das tue ich nicht. Sie könmen ſicher ſein.“ „ 2 denn das für eine Karrikatur?“ fragte Malbe, die ſie nochen anmte. „Du wirſt gleich ſehen! Und Marie⸗Luiſe eilte fort, um ſie zu holen. Als ſie wiederkam, überreichte ſie Lämmchen das Blatt, und dieſer gab es lächelnd an Malve weiter. Doch kaum hatte ſie einen Blick darauf geworfen, ſo wurde ſie feuerrot, ſprang auf und zerriß das Bild in kleine Atome.„Nein, das iſt zu arg, das iſt abſcheu⸗ Iich,“ ſtieß ſie hervor.„Niemand ſoll dieſe gemälte Beleidigung ſehen. Und Sie, Baron, wie können Sie ſich ſo etwas gefallen laſſen, wie erlauben, daß man Sie lächerlich macht? Sind Sie denn kein Mann, haben Sie kein Ehrgefühl?“ Lämmchen und Marie⸗Luiſe ſtanden ſtumm und ſtarr dieſem Heftigen Ausbruche der Entrüf gegenüber. Er kam ihnen bei Malbe ſo unerwartet, daß ſie ihren Ohren und Augen nicht trauten, und erft nach einer Pauſe fagte Marie⸗Luiſe: 5 „Aber Malbe, Kind, Du weißt wohl garnicht, was Du tuſt und ſagſt? Sonſt biſt Du dach die Erſte, die ſich über meine Karrikaturen amüſiert und mit den Schwächen Anderer nie Mitleſd hat. Woher nun auf einmal dieſe zarte Schonung und ſittliche Entrüſtung?— Wenn Leutnant Lämmchen ſelbſt nicht beleidigt iſt, brauchſt Du es zin ſeinem Namen doch erſt recht nicht zu ſein!“ Malve erwiderte nichts. Sie hatte ſich ſchnell an das Fenſter geſtellt und wandte nun den Beiden den Rücken zu. Ihr Geſicht Hglühte, ihr Herz klopfte zum Zerſpringen, Alles in ihr zitterte und bebte, und ſie verſtand ſich ſelbſt nicht mehr. Weshalb, ja, weshalb hatte ſie es getan? Sie war einfach reinem Impuls gefolgt, einer übermächtigen Regung— und ſie konnte dieſes Bild nicht ſehen! Es erſchien ihr wie eine abſcheuliche „Profanation, und für die Komik der Sache hatte ſie diesmal— zum erſten Male— keinen Sinn. Tränen traten ihr in die Augen, aus Aerger über ſich und die ganze Welt, und als Lämmchen nach einigen — 2— Minuten einen Verſuch machte, ſie anzureden, blieb ſie noch immer abgewandb ſtehen. Ihr war überhaupt ſo ſonderbar zu Mute, ganz anders als ſonſt, und ſie machte Beobachtungen, die ihr zu denken gaben. Margot und Krain waren ja ſchon feit Monaten berlobt, aber dieſes Liebespaar hatte ihr nie einen beſonderen Erndruck gemacht — es wirkte nur als abſchreckendes Beiſpiel. Aber num die beiden anderen Brautpaare, wie ſeltſam ſie doch und— wie beneidenswert in ihrem ſtrahlenden Glücke, ihrer überſtrömenden Zärtlichkeit. Schon die Blicke, die ſie austauſchten, zeigken Malbe eine neue, noch unge⸗ ahnte Welt, und ſie ſtaunte und grübelte über dem Geheimnis und den Wundern der Liebe. „Ach was!“ ſagte ſie danw plötzlich zu ſich ſelbſt,„die Gefühls⸗ duſelei macht einen ganz ſentimental! Ich will mich mit etwas Reellem beſchäftigen,“ und ſie holte die beiden Hunde herbei— „Bobby“, den klugen Pudel und„Mein Leopold“, Lämmchens neueſte Erwerbung. Das kleine Tier in ſeiner jugendlichem Ungeſchicklichkeit war ſehr niedlich.„Bobby“ ſpielte auch mit ihm, und ſchließlich ſetzte ſie ſich zu ihnen auf den Teppich. Lämmchen beobachtete ſie aus der Entfernung, und als er ſah, daß ſie wieder ganz vuhig und unbefangen war, geſellbe er ſich mit Panthenau zu ihr und reklamierte ſeinen„Leopold“. Bobby mußte Kunſtſtücke machen, und man war ſehr luſtig. Der vorhergegange⸗ nen Szene und des zerriſſenen Bildes geſchah von keiner Seite Er⸗ wähnung. 5 Dann kam der letzte Tag, und als es ans Abſchiednehmen ging, zefgte es ſich, daß Lämmchen der beliebteſte Herr der ganzen Ein⸗ quartierung war. Frau Klingebeil und Tante Nippchen gaben ihren Gefühlen beredten Ausdruck, Mannſa drückte ihm immer wieder die Hand. Baron Max und der alte Baron umarmten ihn freundſchaft⸗ lich, und ſogar Fräulein Margot und die Domina hatten ein Lächeln für ihn übrig. Auch ihm wurde das Scheiden ſchwer, und als er das letzte Mal an dem Hauſe emporſah, geſchah es mit ganz anderen Gefühlen als damals, da die herabgeworfene Roſe ihn mitten ins Geſicht traf. War Malbe, die kindiſche, übermütige, faſt grauſame Malve, inzwiſchen wirklich nur um einige Wochen älter geworden? Lag Alles, was er ſelbſt erlebt hatte, in dieſer einen kurzen Spanne Zeit? — Gedankenvoll ritt er zum Dorfe hinaus, und faſt unangenehm be⸗ rührte es ihn, als Panthenau an ſeine Seite kam und gähnend ſagte: „Ner, Lämmchen, jubilierſt Du nicht über die wiedergewonnene Freiheit? Ich muß fagen, ich bin auch ganz froh, daß die Geſchichte zu Ende iſt! War ja zuerſt ganz famos bei den Twielendorfs, aber zuletzt gefiel es mir nicht mehr ſo recht. Zwiſchen all den Braut⸗ paaren kam man ſich ganz deplaziert vor. Sogar die ſchöne Meluſine war ungenießbar geworden, und wenn einen mal die Luſt amtvarw⸗ delte, den Liebenswürdigem zu ſpielen, ſtieß man immer auf eine Warnungstafel. Uebrigens: variatio delectat, der Reiz beruht im Wechſel. Ich nehme jetzt Urlaub und gehe nach Wiesbaden zu meiner verheirateten Schweſter. Unter ihren Bekanntem gibt's immer ein paar reizende Mädel und jetzt foll eine Amerikanerin da ſein— ich ſage Dir, Lämmchen, einfach großartig! Geld wie Heu, Diamanten wie Kieſelſteine und dabei eine Schönheit erſten Ranges! Ein bißchem verwöhnt freilich— aber das ſchadet nichts. Ich weiß mit ſolchen Damen umzugehen, und ein Kavallerie⸗ offigier von altem Adel— das zieht!“ Malbe, Lies, Miſſy und Marie⸗Luiſe hatten den Herren noch ſe Meilen von Süderau bivakieren, und ſie hatten feſt ver⸗ ſprochen, ihre Dragoner im Bivak zu beſuchen. „Wir kommen, ſelbſt im tollſten Regen kommen wir, hatte Malbe erklärt, und Lämmchen zweifelte nicht daran, daß ſie Wort halten würde, aber er war doch ſehr froh, als an dem betreffenden Tage das ſchönſte Wetter war und er mit Sicherheit auf das Er⸗ ſcheinen der Damen rechnen durfte. Immer wieder ſah er nach der Uhr, immer wieder ſpähte er den Weg entlang, auf dem der Tbwielendorfſche Wagen erſcheinen mußte— aber lange vergeblich, und während der Rittmeiſter laut ſchimpfte, verzehrte er ſich in innerer Unruhe. Endlich, in der ſechſten Stunde, gewahrte er den offenen Break mit den Apfelſchimmeln und eilte ihm entgegen, um ihn durch andere Truppen hindurch zu geleiten. Von dem alten Baron, der ſelbſt kutſchierte, wurde er mit ſchallendem Lachen, von den Damer mmit lauten Zurufen begrüßt und erfuhr, daß ſie ſeit Stunden in der Nähe umhergefahren waren, ehe ſie das Bivak erblickten und er⸗ kundeten, wo die Dragoner ihr Lager aufgeſchlagen hatten.— Nun, da ſie mitten unter ihnen waren, fühlten ſie ſich wieder gantz heimiſch, packten ein lukulliſches Mahl aus, das ſie vorſorglich mit⸗ gebracht hatten, und beluden Lämmchens Burſchen. den braven Lembke, mit einem ganzen Korb voll Flaſchen. — 7 cra* „kEn miehr als gern. Und mit ſeinen Ankworken kam denn auch wieder die Sonme ins Haus, der Frühling mit ſeiner großen, lebenswarmen Wonne! Und die ergriff Vater und Mutter ſo ehr, daß ſie des kleinen Sturms vergaßen, und in dieſem rühlingswinde ſelber noch einmal jung und lebenstoll wurden wie draußen die blühende Natur, die ſelbſt die Winterſtürme pergeſſen zu haben ſchien—— Der Handluß. Eine Plauderei von Eugen Reichel. (Nachdruck verboten.) Vor einiger Zeit ging eine Mitteilung durch die Zeitung, nach der eim deutſcher Frauenarzt die Gefährlichkeit des Hand⸗ kuſſes erwieſen haben wollte. Den Lippenkuß hat man ja ſchon längſt als einen ganz beſonders bösartigen Feind der Menſch⸗ heit in Verruf gebracht, ohne ihn jedoch aus der Welt ſchaffen zu können, da es nun mal auch heute noch viele Menſchen gibt, die Küſſe geben und empfangen und ſich dabei ſehr glücklich ühlen wollen. Hat dies gelehrte oder wiſſenſchaftliche Ana⸗ thema dem Lippenkuß nicht geſchadet, ſo wird vorausſichtlich duch der Handkuß, krotz frauenärztlichen Verrufs nach wie vor Line teils pietätvolle, teils galante Gewohnheit bleiben; und nur ganz beſonders ſteifnackige, den Grazien abgeneigte Vertreter männlichen Trotzes und Stolzes werden nach wie vor eitel barauf ſein, niemals eine fvemde Hand, und wär's der anmutig⸗ ſab eine geweſen, mit den ſpröden Manneslippen berührt zu haben. Der Handkuß wird nämlich ſchon aus dem Grunde nicht ohne weiteres aus der Welt zu ſchaffen ſein, weil er eine uralte und höchſt ehrwürdige Vergangenheit hat. Denn man glaube nur nicht, daß er eine Erfindung verliebter Dümmlinge oder gar lwie man ſich hier und da auf teutoniſcher Erde einbildet) von f en weibiſchen Salonpariſern der Rokokozeit in die elb gebvracht worden iſt.„O bitte, ganz im Gegenteil!“— wie jener allezeit höfliche Dresdener zu ſagen pflegte, wenn man ihm auf die Hühneraugen krat und allem Bermuten nach empfindliche Schmerzen verurfachte. Der Salonhandkuß iſt vielmehr erſt eine moderne Verweltlichung des heiligſten Brauches, den die alten Völker kannten. Schon bei den älteſten Völkern Aſiens, Europas und Afrikas— wahrſcheinlich auch bei denen Amerikas und Au⸗ 5— war der Handkuß eine der ehrwürdigſten religiöfen Handlungen. Nun konnte man freilich den Göttern und Götzen nicht die Hände küſſen, weil ſie teils unſichtbar, teils unnahbar waren; aber man wußte ſich zu helfen: man küßte ſich ſelbſt die Hand, und erhob dieſen Handkuß zum heiligen Symbol. So führte man die Hand zum Mund, wenn man die Sonne, den Mond und die Sterne verehrte; und ſelbſt die alten Germanen ſollen ihren Göttern bei beſonders feierlicher Gelegenheit Hand⸗ küſſe geſpendet haben. Der Bel zu Babel wurde ebenfalls mit Handküſſen verehrt; und nur bei den Juden ſcheint die Sitte nicht allgemein geweſen zu ſein. Im 1. Buch der Könige wird wenigſtens den ſiebentauſend Juden, die dem Bal nicht das Knie gebeugt und ſeine Hand nicht geküßt haben, der Zorn des Herrn erſpart; und Hiob fragt in ſeiner Bergzweiflung, ob ſich ſein Herz jemals„heimlich bereden laſſen, daß meine Hand meinen Mund küſſes“, d. h. daß ich von Gott abgeßallen und einem Götzen Verehrung weihe?“ Wenn man dem Moloch Kinder opferte, ſo begleitete man dieſe„heilige“ Handlung mit Handküſſen; und bei den alten Briechen ſtand der Handkuß ſo hoch in Geltung, daß die Armen, die den Göttern keine wirklichen Opfer darbringen konnten, ſich auch mit dem Handkuß allein bei den Göttern beliebt machen durften. Noch zur Zeit des Demoſthenes ſcheint dieſe Sitte be⸗ ſtanden zu haben; denn Lukian erzählt, daß, als der große Redner den Soldaten des Antipata im die Hände gefallen war und von ihnen die Erlaubnis erbeten hatte, einen Tempel zu betreten, beim Hineingehen die Hand zum Munmd geführkt habe, was von den Soldaten für ein Zeichen der Frömmigkeit ge⸗ halten werden ſollſe und auch dafür gehalten wurde, während Demoſthenes nur ein in der Hand verborgen gehaktenes Gift zu ſich genommen hatte. Von den Griechen, bei denen vor allem die Sonnenver⸗ ehrung am den Handkuß geknüpft war, kam der Brauch zu den Römern. Plinius rechnet ihn zu den alten Gewohnheiten des römiſchen Gottesdienſtes, deren Urſprung und Urſachen er nicht anzugeben wußte; und Apulejus ſchilt einen gewiſſen Aemi⸗ lianus einen Gottesleugner, weil er, ſo oft er an einem Tempel vorbei ging, pietätloſer Weiſe unterließ, die Hand zu küffen und ſo dem betreffenden Gotte die ſchuldige Verehrung zu be⸗ zeigen. Venus und Pſyche wurden verehrt, indem man ſich die rechte Hand küßte und den Zeigefinger den linken Hand auf den erhobenen Daumen der rechten legte— ein Kunſtſtück, das übrigens nicht leicht geweſen ſein kann und deshalb ebem nur den ganz übermenſchlichen Damen zu Ehren ausgeführt wurde. Noch auf einem alten Schnitzwerk der Frauenkirche zu Caſſel ſoll um 1600 eine weibliche Geſtalt zu ſehen geweſen ſein, die vor dem Bilde eines Götzen die Hand zum Munde führte. Das Chriſtentum aber wandelte den alten Brauch in ſo weit um, als nunmehr der Handkuß den Prieſtern gegeben werden mußte. Der Handkuß war nun einmal bei den Heiden das Symbol der höchſten religiöſen Verehrung geweſen; man durfte ihn alſo nicht ohne weiteres außer Brauch bringen. So wurden die feierlich⸗ ſten Vorgänge des Gottesdienſtes dadurch ehrwürdig gemacht, daß die Biſchöfe und höheren Prieſter ſich von den niederen Geiſtlichen die Hände küſſen ließen; zur Zeit des nicäiſchen Konzils galt dieſer Brauch bereits für ſehr alt. In der katho⸗ liſchen Kirche iſt der Handkuß noch heute ein Motiv des Gottes⸗ dienſtes; und nur die proteſtantiſche Kirche hat ihn ein für alle⸗ mal ausgeſchieden. Neben dieſer religiöfen Bedeutung hat der Handkuß zu allen Zeiten aber auch noch eine weltliche gehabt; und natürlich 15 durch ihn ebenfalls Verehrung zum Ausdruck gebracht werden. Schon bei Homer ſehen wir Priamus dem Achilles die Hände küſſen, als er ihm um den Leichnam Hektors bittet. Im alten Italien, zumal in Rom, aber war dieſe Höflichkeitsform ganz gebräuchlich. Zwar gaben ſich in den Zeiten der Republik ſreie Perſonen nur einfach die Hand; aber jeder Unfreie mußte dem Freien im gegebenen Falle die Hand küſfen. Auch die Sol⸗ daten küßten ihrem General die Hand; und als Cato das Kom⸗ mando niederlegen mußte, gingen alle ſeine Krieger auf ihn zu, um ihm verehrungsvoll die Hand zu küſſen, eine Ehre, die in den letzten Jahren der Republik die Soldaten ihrem Oberen nur noch in Ausnahmefällen zu erweiſen pflegten. Als die Tribunen, Konſuln und Diktakoren auf der Höhe ihrer Macht und Beliebtheit ſtanden, hieldem einfache Römer es für eine hohe Ehre, ihnen die Hand küſſen zu dürfen; ſie nannten dieſe freiwilltge Demütigung accedere ad manum— in ſpäteren Zeiten nannte man es:„zum Handkuſſe zugelaſſen werden“. Zur Zeit der Kaiſer wurde dieſer Brauch eine Pflicht, der ſich alle, die den hohen Herren nahten, unterziehen mußten; niedrige Perſonen durften ſogar nur knieend das Kleid des Kaiſers mit der Hand berühren, die ſie dann an ihre Lippen drückten. Als der Cäſarenwahnſinn auf ſeiner Höhe ſtand, wurde auch dieſes nur noch den höchſten Staatsbeamten ver⸗ gönnt, das andere Geſindel durfte nur vom weitem die Gebärde der Anbetung machen, d. h. die Hand an den Mund legen. Als Kortez nach Mexiko kam, empfingen ihn die Edelſten des Landes in der Weiſe, daß ſie zuerſt die Erde mit den Händen berührten und dann die Hände küßten. Im geſellfchaftlichen Leben hat dann wohl der Handkuß ſeine ehrwürdige Bedeutung berloren, aber er gilt doch auch heute noch bielfach für eine Ehrfurchtsbezeugung. Man küßt zwar heute ſeinen Gönnern nicht mehr ohne Unterlaß die Hände, wie dies der Prediger Salomo den Schmeichlern und Stre⸗ bern ſeiner Zeit zum Vorwurf machte; aber ein geſitteter Mann wird auch dann, wenn er bereits ſelbſt in ein ehrwürdiges Alter hinaufgerückt iſt, gern den Damen ſeines Bekanmtenkreiſes die Hand küſſen. Ein richtiger Liebhaber iſt jedenfalls ohne das Bedürfnis, der Geliebten immer wieder„die ſüße Hand“ zu küſſen, nicht denkbar; und es wird kein weibliches Weſen geben, das nicht gern todesmukig allen Gefahren der Bazillenmanze trotzte, um entweder Handküſſe der Liebe oder der Ehrfurcht zu empfangen von Jedem, den ſie ſich nahe kommen läßt. eeeeee.— 8 Tog a% obag auie poſuze a Mfar noss Wge! Inze an uudaß qun Pogz mteaogz znu qun pacz uonvgz gcel en en ene eec ee ee en eeee een cc aaqv ee wenee dacg in diacpinmg s5g“ qo nschd Avcpfga Mesge e de e eee enneeen cceen e een et aceee ee eeeeee ecen eece ee eceenene eeh en ueepnac en eir ueqec weeee eeek en ennen ieeceecdeeeg eg ee evs CCCCCCC uaboboufe uogundlaung anwugb„abe ee e2h aue gagn ſoh gun dreaang Ne ne ee meeeeeer e ett uee eune ufutcc 546 109 pnd a zoc ece dun euhegneur ee aleg qun van uocnoan fapdus davecoc maue un nephandur dag Ciiecz Daunzag uteue eeee unehnenee ene ee eeeeeeee neieig puu zMfbn usgunk ued Buvped se o asheich anae ogcas ausz qungalenvch ach sw uscpmaung qun avaz rganſpg achel Setd ca chuapch aag u nee ee ee ae eeee epnlaq f g Denoaegunat un eeeen edes leepee eee ne bnr blungz Weagqucog svruuvee Inv oganat maeguatk nv raoilngoqc zeg Uiog uozſpvugtagz ne anu jcptu nvagdons oſpnſech agd uaqoh faml. Ee eeeeet eeeee ee eceeeeee eg nued eg ne nabuntzore ee aue un e eeeeeg epeeeener ucht neeeeene c Aoc uopvaaeg wuht ebt uunz o e eneeneu Saeguoſeg uaggec Nageſun auch auvutof aar i uue e eur meeeneeueneec 10· upzao guv ugogsusgeg neitle Inv undg Dquc ne iuedge ugendz weiee eeemeenn euune eg apee ai unu in inbc, „SAprpugeiz Svansa zggupcß uoſtppu un sun apracp! Te eeeee wen enenen eeeet ben een eeeeneee eee aiee eg S Avat uige ego agtpinuenbag auie uuvg zoc uvm 7 5 uufahve aacfar kfan gun dteboe avock uid un recuih ees“, :a0lpe opig d dde ueqpdag ahngz 1 piicue pih aih 3i qun uauturvlſog aduv wau giatogz geufe leg I uege ueeneen den eeeeee ceee e aen eee p0 pnane ſtespeg uenct ne amouvf uezaco udnzec dig gun uedogz 5 tvarphnag uung uefcat rebonzuecpl avock ure Aee uesge; wih uopieundg zraiente aic uv uobog dnahch dig usdpgß ueg ih duvachh uumvg uanoctd u e eeneeee eeec ate angsgupch ae ue pc envat und„Tegg! egeigz Ing“ Aüplebun uscpagß uhekeng Ugaue ub— jput 21 uegavan— u uechaeg 18 inn oliwo uuvc“ öqo neinvag Jaud Luvg)“ Nafah guvd olw udututog oig“ vg Ipnaceg utacgog eil Svo Aamle Seepe neun gog quvaspt uscpog uteloig nut gun gckeg uescpof 218 „laroumat galſaq zeutu gun ugugag“ „— qun racqelafr Sun uabvaneg gun uoguve ppnee uenen eee ae eeceeee eeeceeee Autuwhne atscpvut araß nwaoqn cpunt zgo cpen uuvg uagutuicz 91. Sun ſeg di uonpar szo gteu ah gvuzag gun flpgnegnvg vr il svg⸗ F Dach u gun anoig uauhcatedun zed env oipc utguse un eil en unu faezavun zutoc agunk dic gopeaof uicg giq ohoch aqpc „z uduthouuv Jungpjuſcd 1ic i pog uegercpl ne uoloch avrg WMrs qun roire ueune uen ceeeen ne eh euchten eg eededee eeet lech aeeeeee een eee e wcch aaach ah epg e p:— Suse au nauſpk unu aeqv pog azueg pO“ „ Tltecpp ule: aog di uſuecetee cn eeee e eu“ „e nchegate Mleiu Gpi 81d8 e erpucgeg qun zeen snequn ue eeuhe e; We at Buvg etehe uaule ui cpzut ofaataog cp po“ „Ichidgut In avd vf Ar gae“ uv biqundun uc hl achpee„zoſc“ „panhplas 91 aeg go avan ane e nee wa ehe en wahe be ee ee e%“ „ eltphedute ge g en eee en de lece ͤeeee eeene bee ldee alnaßd svg eet maat e eeee e e e“ ee ee ee buneme ate an en 27e ulfet u- „e“ „ eeece ee ae de büne ⸗Togqm znu cun 58 uenpag ae unf g9 el ie — hm deg Ntaan 9o“ „dne ehegeg fiutfec guvd Arh gun— nabubrrog aie men eie e en bee e lee e ece ne Arut 82 ir weeeeee e, eeeen we eetee eee de ee n Anpes eee dee eeeee lie ben nceeeee eunbeg eeen ee a Eee ee eneceg ee eee aunk atagas auig“ tubeleng ungg S,ah uaaf ag— up afsec nag uog uhn awl 18 C uag paaun edeut anu azat piuche o gpanegz eee eeuee, ute uaeue Annenag de“ eee e ee eee *eeeeen ee eege“ „Tuegeh ga naf duübmee utenb guns u kn eee ln ene eechee een eleg n nuneeiee de een len eeg amlvg Sansqub ue unad cpoeg dacegt ee eeeee ee eee ee ueuh 82 gog chin andz! eeeee en eee“, nebeneg nat 2a— elggz“ „eAte alic⸗ a6 5 avaf Durvun al cp Si nen meee eeen punnog gunk algg caun ann ie e eee eeeene e ee ee :autitie aaer e leenne aeee en eee e e emteeg eun goct deeee ee war e eee eee ecee auenee Zeqn uabod cuue ccpn iheet ee nelgd ecun mepunug gun daivzch gun zva zohung svarse 8e caf znv sauog Souel nancpe un znvagz aautef nut coit mesg Tankreunnee dec ueſcpom ſoch udg Huaaß ue polt aunſche zune ueutt dig medvnun oaerei aobunf avope uspuvd Teue nog udavar oin⸗bee gun aee pacec utebgeſa ur ueslegc mog gun aape uteg u guuß ucaugz o aa euear apu en be eet eeee eec o deqo nane en e eeeee eceee eeeee en Kebvg guc nafumnpn uashngng eig gun gnzg ane epi ueqpdog neeeeen ee e eeee e eenee eeeen eeemceeec ul den ben eceeeee eeee ee— eee eet a eeeeeee een lnn e enee ben eenee ee eeen ecee Lutuch usloanaat ume s voul uuuch rabrhvagab uis 8½ ibee wee ee ͤee ae ae e Seneteeee echeeen e eeeene meceen en e dec gun un anaubus zec aneſteid dig uabnjcht uuvg eonbafen dig onenpao eid Senng flaeng Hunzsoc zenagszcpogun u autunch utapea! zkeun aichlnor goh gun gushretpattagnm neograeh pnagutch gag luegquhgne qun Buavgoaß avaf sc Acpes aog z gun„gegog ue ntubuede ee en ene e eg“ e eee s“ „ atigr meden ꝙpnoch zacphreock of uts zobnfgfeg ubbnlezn utause deqn gbg qnvide pr ap aun gun uel ne ffegz CCCCC o ihogsdunmurmt aat“ agzpec eirr„an Soc ugpf oigz“ Hoqodequnc aun ougnonucuavch arluvnl Soqzelck Seuse uaoheng sog ein Bnanlnvreg nouhr ne gug Mleeureneg auellzehgv gun cor race oig geqn pnvch gequachlialae giv qurgß nog queagpe Aohplquvg abinaat oig aagn icprg Seploggegnve Sacim ufel god gun zaggahg quczq zeg mbz uuve puguß usbnavgoah mog uag ualllabaa Luvs zvc gofregn utanbag deuvc svg suv qaog uog qun quof gggguz uoure dane iuno Uelpuug udqou unn dig egqjvee qgun Rodvrum aneag un ueneg usg uog env renohfpogz di uopumozl qunzg aog u uonee Inz ebuede deuntr eichhnvcp svg gqanat ꝙong ⸗Utdgeh Bungemutpcz dig sw gun usfonleg nie gunsgg ugusuudasoß nau gacht urn udaval udurmazeg aig uehnaig oneeuteneg uaqouan mbnnt ql Meutgolun uazung uaact mut atockccna ueg gun uegaolgz ueg usſoliae uollpopvic usg u mezgnggae lahundg gun unapg Bunbaat zocß gun aqneng waz Hozsqelt send usgungguan dasqucſeg opage uvur doga araenddazndaatun uht den en weeeenheeee e ben Dnaz uagzuncpc ueurgl inv ugneguv ueuſg uupch ure magur uafnarcoz Ilwallogun ageedaogz agog oi uenlopluube die ang Bunnennogg aufeh denlgoacun dures cnb 8 god rafunpue Dunuture zig dganat regulnf dauneer ehelenrog ih ngen gun CFCCCFCCCCCCCCCC 8 fteg Ahe ecene weeen eeh eree eeeee ſeeeet ee egupaſpac qun uasede nenr na ue deuneg een en en eee zaes gun Avat fnncneg ee eeeehe eene et e eeh e en aees eem eeeeee eeee een e eung er e ee ee mung enetee euaf gun Selasg pi usgeif dun ur waicz unz Uagtea qun usgeg Srbebie Sog Aae n ehe eeee e vag nk nsdore sönhpeun ugu Gou anu en ne wee ee e ebneg W — inohch aus Sajv aalun uf zasocß — 8 menee e de eehe endg eeen ien debtn aut 6 Ng bnz 0 Ibnz ol qun zng al gnh of ll uenelad nace! bne Sa e iic Aganeg — Andds ain u —— unflaß qun usquozleg ubsc a a e eeea Tne m ler nd. „ uuag cr uud— aagl“ „Aer meumar en eenee ee end Snv eihg mens, die at ded dun asge weded uacp! eiga ac odet eenr a e be ee e Sog — Növlss ou uueg sog n uot unzwe l“ un 75 aieet ee weee een echee e ee in e „Sahb unu 11 80 Thävkeg Weneee ie ieee aeg eg e 7 Aavg vg gun apnb ahal ne tp an gog ee e ee v bi“ ahe dic aen gun uzhnce nag ee en n weumeich Sog ung en qun udz fcfelf Teu ed ie gun wuee neenene anu: o— cun kan at uzqoh zat ragss“ Lanz anu Apzu ad „— Agug utuſe ag ucpe“ usgunlaß un ual uegvg vg— ushur] 12899; 208 gun aiping Auuae dig qun 4921 drat aipa Butuna 2— Auseaaß vg San aad euse zag— gen gun daeengt zagusgzu gun qos usgunſ 8og uhund qun Abvſck pucen ol i svq cag eun eeenen iee eeene eene e zuv munzcß osg an Mng eeeeen„eeeee— een— cee, „eee Algufpe.00“ eeen aeg uv zqupch aufe uspeic 5 gun ping udg anuet ad„ uudg— unztz“ „iusng wegeg eee bsugf ne dino uenvaſneg⸗ Biagg“ agnvis p uusg Zun 82 20 uunz uabve“ nog zzuchvch eo iag gauig kvurgeng ocd 5„iue eeeeee Sczu ol arrat g“ nuvae d eee en ee“ „dled zog n Aqvs ae e e ee ee eecheeen ece e ee“ unu— qun“ z½ amenan„ecaeng — goaſ of— luvz 6% ebiu mau an nde g oe 8 ulg„qupc aig uc apalt ag a „ fuputaß apiu vol sa adal o— adund aa azsgn;“ eeeee a aen„ unheue ee e men og— g“ Maqnunh aucz ne all usern o eet Teee e e e „—— hageß aa ue een deh ac Tual eee en men unl dd— nond 28 gpug)“ uleneh 5 duie Fog oikani— gueg askanz euvs ppou— vc ceet ee eee eeee eg u; daapblg eddaad azue uv gegesa ebnol gun kavg neg quv unequv aauſe u enze ei euec epch aeufe⸗ u ae ennee mnee en ne uiuce ec ava unzg tenen eg e eeenen ueeen ge ee e henn ene „leß sanv uoc! of e er enut ne usdol utpu 4425 nd 82 uusch onch 82 eee ee meneun leeee beg wee e e vö ie e“ „—— ſenvageß qiach svg zdrt elut anl Ipu— 38vf sanb pnv Geid anu e: gog gun fuzes Aepa pied e eeee en ecee ee en e n enen e, Mplu pau pffal uv uug: uejgvesg 210 en ee“ „Usrgbanaq 10 Ichru qung aig uupz een uem ic echzenee“ „uguugz br pr Anm usbſcqteſneg— anu Apzu 8e aagn! 80 „udahnk ne badt agoaß gog fcel wau ub Wuee e an 800—0 Aee deeur ne e ieb reule agz 570 usdail Nein r00 pnegsBundngcpiascplagz aaub conf qun Maqnusbad ugon gun wiog ben ueuee eeeenne eceeee dunpez qun auuog epnggic Eudd mansdunnne ee ue e al eeeee eee ee benee Ino awal Sunmuns iagzut quig une ung e eenes ane 15 Aut n Auuvz uudg deoc 380J ge cp uue“ ink zeogz 155 huo 25 aun at vhus— nat 200 „ece en udof 30h evg a1 od. Ind Sccn epef ac„Iavc“ „eqneehn neeet leet ee e Nadd, „enuzg adunc utepee ns Grepdnzu Pag t uig vg 0“ i, den anbd e es“ Zae ng Uneh ku eene „— wu au& aqun o geet e eg öqinge zulsN ublld uag un uutag z und upeut Jaep“ „ da vf i Sunanzd 0 pog 6l Ann Snvufg ad J u2 Anbod Uueg dul Sbaf gleßd uuzd W sos faeogß e „iuelut uaneqpnane jzpurcbau uoqine udbaa ugagd uaeun na Aueeg eee sun uagof aa deeeg n gnvis 76“ „öusugzossovss usgand zog dat o faepilecd int uusg ahe cbomn gva dlagech“ 60 uang! Ind dcteg a uezpug uuvg gun ur wee e eee e ene ee ee ee wee „iuanugphepo iuuv Hog sr dnvc ne eeheeen ee een weeee ene eege in enee eeun wene en en ben eehe e ee eine aag m snoz, Glerd unzs 101 ulg og— ageſogz 75 U ugegeh uhad aee ee een eheedne gun uabuvgz usſon iuu gun n eig ii— uanbg uueg gunzeg usg a0 gun ae acht en ben ägnc de aepeu,, e⸗ „—— ihl de eeue eenne eeen en ree gun fSeubaegunug 1h0 daval n& öznc qun uspzefogz“ „Ikuvauegunzeng ilen Ai a eeg de ee e aget a1 Aepsic.“ aegun uen een; dpe aecht e eee ben ee n iene nennne ee Aahaec ei w gun uabunznmazegz gaht ueztolnof gun 90 5 negun eeeeeeedueueun uc„eeee enen“ abgzusg szgub spiu awd i 8e ee e Anu evg — vl wipgß v“ inlec zubd gog zan an atos asgo fcel Woſeß 8e ait e ueunf Lunc)„— oupnd oe of Jeneblnv o dvc 10 afutnpanc! ⁰⁰—— Auegzg fael Sapr uue e Aa“ une ing aegn ei bai ee eee ncs Aanod— ncß Aanvicd: unc bc zoheidc völnvaog n Wuer— ee“, ub neenz neugeeen e eune uh un gun eee ee eeee ee nene ene eg pamzmaun uusc d e uu ee unn— auutcz 49 adung ai ne gaß ͤſog mug avat Soiusupgzsd Luvg „en bene ie een eee de we ben“ „— qun qusbnd 10 de ee ecnee bag e deen ee eeedee di neutu! anu nrogz ei auheen„euubeß uozecß“ 155 11 acaen ⸗zM%0 abs qun eudd inecrun deg Ino zdund 10 ga sio Ibhn s eeeebnte Uzlefusgeg aalaid ne ncr Abol zodcz“ duntohnpuuch geupaf ur naſog 100 Jen„ncß Udol soc ozgz“ bg deen pau uhacd aazch 229 abaf uzuwpzup ainvch ne a szo poc ahle dunbeurg aianza! aag dasc seang saſo upg bnd gog„ zagnc og uzuugz uallor nn ueneeeee n enen ehe anu eih de geg e agnc va Hufbtag acht usqeu auntag usso! ne unvz an ueusg eeeeee eceee ecngeun de e e e gun agje! wwas lehhe e een leee eeg e abg dee ie dagglaee aahhodegh üaue ween lehn e eend berecne ee aeeng uusg dulunleg svanſe Pou aucht zinu si r ape eg Sno uupzß udach azucoch nvng zhjoh zövr utaleſg u; —— ſhat a Juurcſeß praa ol Angg eig gun uagog en bpag dcag de ee iee i wen epee u uop uhr e be i e eeee ben de eeheee eee aig Si gun an dag ino a ae deeeeee e, 8 „ee „„ ol pmd: al qun— zönubreg r ung 403 FSbhu repnzg eſchhn— n acee ee e ee Die erſte Hochzeit eines deutſchen Aronprinzen. Von Peter Larſſen. Nachdruck verboten. Zum erſten Male ſeit dem Beſtehen des neuen Deutſchen Reiches wird ein deutſcher Kronprinz ſein Hochzeitsfeſt begehen, wird ganz Deutſchland ſeinem Kronprinzen zujubeln. Kaiſer Friedrich war bereits vermählt, als das junge Reich erſtand, und Kaiſer Wilhelm vermählte ſich, als er noch Prinz Wilhelm war. Dieſe Tatſache gibt dem Vermählungsfeſte daher noch einen weit höheren Nimbus. Als am 7. Mai 1882 10 ſtillen Marmorpalais zu Potsdam unſere Kaiſerin, die damalige Prin⸗ zeſſin Wilhelm, von einem Prinzen glücklich entbunden wurde, jubelte die deutſche Nation, war doch auf Generationen hinaus der Beſtand des Hohenzollern⸗Hauſes geſichert. Daß der un⸗ erbittliche Tod ſo bald ſchon in unſer Herrſcherhaus einkehren würde, ahnte damals noch niemand. Der greiſe Heldenkaiſer fühlte ſich durch die Geburt des Urenkels verjüngt und unſer Fritz ſtand im kräftigſten Mannesalter. Nichts deutete auf die fürchtbare Krankheit, die ihn dann nach 0 ſchweren Leiden hinraffen mußte. Prinz Wilhelm war die ganzen Jahre hin⸗ durch in großer Aufregung geweſen, und als 12 55 der ent⸗ ſcheidende Moment kam und er überſtrömenden Herzens ſeinem Vater, der zu Fuß nach dem Marmorpalais kam, ſchon aus dem Fenſter des Schloſſes entgegenrufen konnte:„Papa, es iſt ein Junge“ war die Aufregung und Sorge dem Vaterglück gewichen und mit Stolz zeigte er dem kräftigen, blauäugigen und onben Eriſtgeborenen dem Vater und Gvoßvater. Die Sorge für dem kleinen Prinzen übernahm zunächſt d junge Mutter perſönlich. Am 11. Juni fand die Taufe ſtatt, in welcher der Prinz die Namen Friedrich Wilhelm Viktor Auguſt Ernſt erhielt. Die Erziehung des kleinen Prinzen lag zunächſt ganz in den Händen der Eltern, es wurde dabei auf die kör petliche Ausbildung nicht weniger Wet kgelegt als auf die geiſtige. Namentlich wurde die militäriſche Erz ziehung in den Vordergrund geſtellt und es ſind da jetzt Roch eine Menge köſt⸗ licher Schnurren im Uml auf, welche gerade auf dieſe Seite der Erziehung hindeuten. Der Kronprinz war ſeinen jün⸗ getſen Brüder rn bekanntlich immer der Vorgeſetzte und ver⸗ ftand ſeine Autoritäb auch gut durchzuſetzen. Nur Prinz Wilhein mahm ſchließlich als alle Hinweiſe auf ſeine Vor⸗ geſe ellung nichts fruchteten, ſeine Zuflucht zu einer Ohr⸗ feige mit der Bemerkung, daß er als Kronprinz ſich das Beee könne. zen el Fritz beklagte ſich natürlich beim Vater, und dieſer fragte nun den Kronprinzen, ob er anerkenne daß der Vater als Ka ihe doch noch etwas mehr zu ſagen habe, als der Kron⸗ prinz. Als letzterer 5 beiene gab der Kaiſer ebenfalls eine kre üäftig qe Ohrfeige. Mit dem zehnten Lebensjahr wurde der als Leutnamt beim erſten Gar rderegi ment zu Fuß ein⸗ Akt, der in beſonders feierlicher Weiſe begangen Fein ne Feſttafel beſchloſſen wurde, am der der 1 5 eilnahm. Der Kaiſer brachte bei dieſer Gelegenhei ſpruch auf den jüngſten Leutnant der Armee aus. ſtun für den Kronprinzen eine Zeit angeſtrengter Lern⸗ keit, um ihn für ſeinen künftigen Beruf vorzubereiten. Die ektenanſtalt in Plön in Holſtein nahm ihn, wie auch ſpäter ine Brüder auf, und hier wurde der Grund zu der geſunden Enkwickelung gelegt, die uns den Kronprinzen ſo ſympathi ſch 155 Kronßrinz t einen Trimk macht. Die Erziehung war rein Neutſch und ſtreng geregelt. Früh ins Bett, aber auch früh aufgeſtanden waren die leitende Grundſätze, und geiſtige und körperliche Tätigkeit weck hfelten miteinander ab. Turnen, Schwimmen und Exerzieren, Rad⸗ fähren, Rei 11 Tennis und Croquet, in allem brachte es der Kre z zu ſchönen 4 namentlich hat er als Reiter He tvorrage ndes geleiſtet. Daß aber bei alledem die Wiſſen⸗ ſchaf 185 kurz ge ſetonmnen waren, 18 er durch ſein bo ähnrichs⸗Examen am„Jebrua d durch die Weiſe, wie er am 21. Februar 190 Abi⸗ türienten⸗Prüfu ung ablegte. Die Konfirmation war am 22. Mai 1899 erfolgt, Am 6. Mai 1900 wurde d rprinz Wilhelm für groß⸗ 4. jährig erklärt. Der fekerliche Akt vollzog ſich in der Schloß⸗ kapelle. Der Kronprinz leiſtete ſeinem Vater den Treueid und Kaiſer Franz Joſef vief Gottes Schutz und Segen auf den Kronprinzen herab. Dieſer Tag ſtellte den Kronpringen in die Reihe der preußiſchen Prinzen mit eigener Haushaltung. Er bezog das Stadtkſchloß in Potsdam und trat nun in den prak⸗ tiſchen Militärdienſt beim erſten Garderegiment zu Fuß ein, Am 1. Sepbember 1900 avancierte er zum Oberleutnant. Nun trat aber wieder das Studium in ſeine Rechte und es folgten die bier Semeſtey Studium in Bonn, bvo er juriſtiſche, national⸗ ökonomiſche, aber auch kunſtgeſchichkliche Vorleſungen hör Fern vom Zwange jeder höfiſchen Etikette hat der Kronpring ſich hier recht als freier Menſch gefühlt, er hat ſich unter dem Volk bewegt, iſt mit den Fröhlichen heiter geweſen und hat Leid und Trauer, wo er ſie fand, zu lindern geſucht. Und wenn ihm ſelbſt unbewußte Sehnſucht nach etwas Großem und Schö⸗ nem überkam, griff er nach ſeiner geliebten Geige. Nur zu ſchnell verſtrichen ihm die ſchönen Tage im Kreiſe ſeiner Kommilitonen, namentlich der Bonner Boruſſen, und jetzt hieß es zurück nach Potsdam ins Regiment. Der 18. Dezember 1903 brachte ihm die Haupimgne be gleichzeitig wurde er Chef der zwei⸗ ten Kompagnie, die er bis jetzt befehligt hat. Energiſch und in ſeinen Anforderungen peinlich genau und unnachſichtlich hat er ſich das Wohl jedes einzelnen ſeiner Untergebenem im gleicher Weiſe am Herzen liegen laſſen. Die Mannſchaften hingen an ihm mit geradezu begeiſterter Liebe, und als er jetzt bon ihnen Abſchied nahm, umdrängten ſie ihn und jeder drückte ihm die Hand. Denn jetzt iſt der Kronprinz zu den Gardes⸗du⸗Corps als Rittmeiſter verſetzt worden, um auch hier den Dienſt kennen zu lernen. Zu Anfang des Jahres 1904 hatte der Kronprinz bei einem Beſuche, den er der Stadt Hamburg abſtattete, dort zufällig die Großherzogin⸗ Mutter von Mecklenburg⸗Schwerin mit ihrer jüngſten Tochter, der Herzogin Cecilie, getroffen, welche auf einer Automobilfahrt begriffen waren. Das heitere Weſen der damals kaum 17 Jahre zählenden Herzogin hatte auf den Kronprinzen N Eindruct gemacht, daß er erneute Begeg⸗ nungen herbeizuführen ſuchte und ſchließlich dem Kaiſer gerade⸗ aus erklärte:„Dieſe oder keine!“ Die Eltern hießen freudigen Herzens die Wahl willkommen, umſo mehr als auch politiſche Erwägungen für d dieſelbe ſprechen. Iſt doch eine Schſveſter der Herzogin die ünff ge Königin von Dänemark und iſt doch der Großherzog bom Mecklenburg⸗Schwerin, alſo 15 9 der Herzogin, mit einer Cumberlandſchen Prinzeſſin vermählt. Die Jugend der Braut ließ indeſſen noch keine Verlobung zu und der Tag, an welchem ſte erfolgen ſollte, der 18. Geburtstag der Braut, der 20. September 1904, kam für beide viel zu langſam heran. Während im weſtlichen Mecklenburg die Trup⸗ pen zu Manövern zuſammengezogen wurden, vollzog ſich am Strande der ſtillen Oſtſee im Teehäuschen bei Gelbenſande f Akt der Verlobung, der zwei füreinander beſtimmte Menſchen⸗ kinder miteinander verknüpfte. Die ganze ſeit der Verlobung verſtrichene Zeit iſt ein Beweis dafür, daß es ſich in dieſem Falle wirklich um eine e handelt. Von den erſten überſtrömenden herzlichen Dankesworten des Kronprinzen an den Hamburger Senat:„Ich danke Gott, daß er mir eine ſo kluge, reizende, kleine Braut beſchert hat“, bis in die allerletzte Zeit haben ſich dieſe Beweiſe gemehrt. Das Brautpaar iſt faſt e und ſelbſt im größten Zeremoniell finden 1 immer noch 5 Gelegenheit zu einem verſtohlenen Händedruck, einer koſe nden Beme epkung. rzog iſt das jüngſte Kind des verſtorbenen 1 Franz III. von Mecklenburg⸗Schwerin gin Anaſtaſia, 38 l ſtin von See 1886 geboren und am 1. No⸗ Schloſſe Die Jugendfahre hat nteils 5 Auslande verlebt. Die ſchwere 8 Groß zherzogs nötigte ihn, ſeinen Aufenthalt in dem ma der Riviera z u nehmen. Er baute ſich in Cannes milden Kli eine Villa, und hier, in der Vi lle Wenden, hat Herz zogin Cecilie gelebt. Auch ſie hat keine lediglich dem Vergnügen gewidmeten Jugendjahre verlebt. Die Großherzogin Anaſtaſia war ſehr ſtreng und ſtellte große Anforderungen an 55 Ki nder. Die Herzogin hatte Un⸗ terricht im Deutſchen, Franzöſiſchen, Engliſchen und Ruſſiſchen Zogin einander kenſe lernten. ſolge Sach en machte?“ 5— und teilt mit dem Kronprinzen die Vorliebe für Kunſtgeſchichle. Auch das ſportliche Leben hat für die Herzogin großes Intereſſe, Gleich dem Kronprinzen reitet ſie leidenſchaftlich gern und ſtun⸗ denlange Spazierritte in den Wäldern von Gelbenſande waren an der Tagesordnung. Am 3. Juli 1903 erfolgte die feierliche Konfirmation der Herzogin in der Schloßkirche in Schwerin, von wo ſie unverzüglich nach Ludwigsluſt an das Grab ihres berſtorbenem Vaters eilte, um hier im Mauſoleum das Abend⸗ mahl zu empfangen. Zum Winter begleitete die Herzogim die Mutter nach der geliebten Riviera, ohne noch zu ahnen, welche eingreifende Veränderung ihrem Leben bevorſtand. Aber der Winter brachte 3 dieſe Entſcheidung. Ein kurzer Aufenthalt ſin der Heimak fügte es, daß Kronprinz Wilhelm und die Her⸗ In beider He flammte es zugleich auf, Hinderniſſe warem nicht vorhanden, und wenn ſolche borhanden waren, räumte die Liebe ſie hinweg. Am 3. Juni wird das junge Paar ſeinen feierlichen Einzug in Berlin halten. Mecklenburg und Preußen ſchlingen um ſich ein neues Band, möge ſich dieſes Band für beide Länder, ja für ganz Deutſch⸗ land ſegensreich erweiſen, möge uns aus den mecklenburgiſchen Fluren eine neue Herrſcherin kommen, der Königin Luiſe gleich In Geiſt und Gemüt, aber glücklicher im Leben. blingsſtur m. Skizze von Paul A. Kirſtein. Nachdruck berboken. Des war der Brief gekommen. Da hatte ihn Her alte Harpner, äußerlich ruhig, aber doch verärgert, ſeiner Frau zugeſchoben:„Da lies— von Deinem lieben Sohn!“ Die Frau hatte nichts erwidert. Sie wußte ja, wenn der Ir ũ Vater nicht ſagte:„Hier— ein Brief von Fritz!“— dann war immer etwas faul im Staate Dänemark. zleich nach der Lektüde ſprang ſie auf. „Herrgott— ich habe ja ganz vergeſſen... das Mädchen muß ja fort. Die Fiſche werden ja ſonſt nicht mehr gut!“ „Damit köderſt Du mich nicht!“ rief ihr der Alte nach. „Spar' Dir die Mühe!“ Er wußte ganz gut, die Fiſche waren Hechte, und grün gekocht waren ſie ſein Leibgericht, und mit grünen Hechten ſollte er wohlwollend und nachgiebig geſtimmt werden. Aber die Mahnung kam zu ſpät. Das Mädchen war längſt fort. Zufällig hatle Frau Harpner ſchon vorher an das Beruhigungseſſen gedacht. Sie benutzte die paar Augenblicke in der Küche auch nur dazu, ſich einige Male mit der Schürze über die Augen⸗ zu wiſchen. Dann kam ſie wieder hinein, und lieb wie ämmer, beſorgte ihrem Manne das Frühſtück und brachte ihn auf den Weg. Ernſte Sachen beſprachen ſie morgens nicht gern. Sie mußten ſie immer erſt durchdenken und durchgrübeln. Den Vormittag freilich verbrachte ſie in Angſt und Sorgen. So ein lieber Junge war ihr Fritz, ſo ein gutmütiger, goldiger Kerl, aber auch ein—.. na, ſie ſagte es lieber nicht. Das beſorgte mit aller Deutlichkeit ſchon ihr Mann, wenn er nach dem Mittageſſen mit der gut brennenden Zigarre im Schaukel⸗ ſtuhl ſaß, und das Herz ſich freiredete. Dann hörte ſie die lieblichen Worte ſchon klar und deutlich, ob ſie wollte oder nicht. Denn in dieſer Stunde floſſen ſie reichlicher als ſonſt bei ihrem Mann. Er ſagte, zu ſeiner größeren Behaglichkeit, ſie— zu ſeiner Verdauung. Aber heute ſetzte ſich der Vater erſt gar nicht nieder. Heute brannte guch die Zigarre nicht gut. Nach dem heutigen Eſſen ging er mit großen Schritten auf Und ab und ſtieß die graublauen Wolken ruckweiſe in die Luft. „Einem ſo das Frühlingswetter zu verderben. Einem ſo den hellen Sonnenſchein zu— zu Rer fand das rechte Wort nicht,„—— na, anzuſcht meinswegen. Das iſt 1¹ wirklich „Aber wer, n, wer hat denn das getan?“ glich Du ch Oder findeſt Du's vielleicht daß Dein Sohn, Dein geliebter Fritz, uns nun wieder at „Vaterchen— et iſt 9005 jung!“ „Sos War ich vielleicht nicht jung?— Fünfzig Mark den Monat habe ich gehabt, als ich in die Welt ging.. und die habe ich mir ſauer verdienen müſſen.“ „Na ja... aber es war doch immer Dein größter Stolz, daß unſer Fritz es nicht ſo ſchwer, es beſſer haben ſollte wie Du.“ „Hat er das nicht! Zweihundert Mark den Mongk be⸗ kommt er, und Kleider und Wäſche extra. Damit könnte er wohl auskommen.“ „Er iſt doch Student, Vater. Und die machen doch alle Schulden!“ „Gewiß. Darauf war ich auch vorbereitet. Aber gleich Dreihundert, in einem Semeſter!— Hundert hätten doch auch genügt— wie im Anfang immer.“ Die Frau verſuchte zu ſcherzen.„Er kommt eben vor⸗ wärts, Väterchen— das mußt Du nicht vergeſſen!“ Doch Hern Harpner beachtete das nicht. In gewalkigen Schritten ging er auf und ab, ließ die Zigarre ausgehen und zündete ſie immer wieder mit gewichtiger Miene am. Endlich blieb er ſtehen.„Na— und um es kurz zu ſagen . meine Geduld iſt zu Ende. Ich laſſe ihn zurückkommen.“ „Aber Mann— das wirſt Du Dir doch erſt überlegen!“ „Dazu wär's zu ſpät. Ich hab' ihm deßeſchiert. Morgen früh trifft er hier ein.“ „Was, morgen früh?“ Seine Frau war aufgeſprungen und fiel ihm um den Hals.„Iſt das wirklich wahr? Er kommt? Kommt her zu uns?! Ach Vaterchen, Vaterchen— eine ſchönere Frühlingsfreude haſt Du mir ja gar nicht machen können!“ Auf dieſen Erfolg war Herr Harpner nun zwar ganz und gar nicht vorbereitet, aber er faßte ſich wie ein Mann. „Ja, er kommt,“ erwiderte er ruhig,„und ich werde ihm den Kopf dann waſchen, wie es der beſte Friſeur nicht kann. Dieſer Sauſewind, dieſer Sauſewind, dieſer unnütze Strolch—“ Frau Harpner ließ ihn ſchimpfen. Sie war ſo fvoh be⸗ wegt in dem Gedanken, ihven Einzigen wieder bei ſich zu haben, jetzl, in der ſchönſten Zeit des Jahres daß ſie an nichts anderes mehr denken konnte. Weit öffnete ſie in ſeinem Zimmer die Fenſter, daß die klare Luft hiwein konnte, Blumen ſtellte ſie auf den Tiſch und an die Fenſterſcheiben, und ſchmückte den kleinen Raum, in dem ſo viel Glück für ſie erblüht war, aus als erwartete ſie einen erfolggekrönten, ruhmreichen Sohn. Aber was kam? Ein flotter, luſtiger, junger Menſch, der mit lachenden Augen in die Welt blickte, und der am liebſten die Arme weit ausgeſtreckt hätte, um all die Freuden der Welt auf einmal zu empfangen. Statt deſſen zog er jetzt freilich nur die Mutter an ſeine Bruſt. Der Vater war nicht da. Der war in das Geſchä gegangen.„Denn das iſt er mir nicht wert,“ hakte er geſagb, „daß ich über ſeiner Ankunft meine Pflicht berſäume.“ „Aber Fritzchen— er meimt's nicht ſo. Du weißt doch, es iſt Saiſon. Es wird ſich wohl ein großer Kunde angemelvet haben.“ Fritz lachte. Väter ſind komiſche Leute. mal jung waren.“ „Nein, Fritz, eben nichtl Vater denkt daran— und Du weißt doch, es iſt ihm damals recht ſchlecht gegangen, 1 „So ſo. Damit kommt er diesmals! Na ſchabet nichts. Ich hab' ein dickes Fell!“ „Pfui Frig! So ſollteſt dDu——“ Er ließ ſie nicht zu Worte kommen. Er nahm ſie wieder in ſeine derben Arme und zog ſie im Zimmer herum. „Ach Mutter, olle gute Mutter, ich bin ja ſo froh glücklich. Es kann mir ja gar nicht die Laune verderben iſt das wieder ſchön in der Welt! Wie prangt und bligt blinkt das alles, wie leuchtet die Sonne und wie ſchmeichelnd fächelt der Wind einem um die Wangen! Iſt's nicht als dampfte die Erde ordentlich vor Schaffenskraft und Luſts Ach — wer da mittun könnte! Wer da Er ſpräch nicht aus. Er reckte und ſtrerkle die At vollem Tatendrang, und in ſeine Augen kam ſo ein ſehnſuchtsvolles Leuchten. 7 „Jungchen,“ ſprach die Mutter ganz erſtaunt,„Jungchen!“ „Ach— ich nehm's ihm auch nicht übel. Die vergeſſen immer, daß ſie ſelber — und ſtrich die blonden Haare aus 5 hellen Stirn. „Was iſ Dir nure haſt Du bloßs“ — Fur Roggen ist von Uberall sehr stärke Nachfrage. Die er- erwarteten grossen Zufuhren sind bis jetzt noch ausgeblieben, da eg an genügendem Wasser im oberen Don fehlt, und die Kaufleute halten sich daher noch mehr zurück. Kleine Partien 9 pud 10/15 Pfd. wurden nach dem Kontinent à M. 120 und 121 per 1000 Kilo verkauft. Weigzen ruhig und ohne exnste Nachfrage. Kleine Posten Wurden nach Südfrankreich gemacht, aber im allgemeinen ist der Artikel momentan sehr vernachlässigt. Frachten sehr ruhig aber fest. Der Streik hindert das Geschätt und Verfrachter sind nicht gewillt, sich auf neue Engagements einzulassen, so lange der Streik dauert. Platz- Raum wird à 10/3 offeriert, 1009 nach Hamburg. Eupatoria. Der letzte Bericht besagt, dass die Saaten bis jetzt gut standen, dass indessen BRegen, sbenso Wie im ganzen Süden, sehr notwendig st, und, wenn solcher nicht binnen Kurzem fällt, werden die Frühjahrssaaten kaput gehen und die Azimas ernstlich beschädigt sein. Neue Gerste. Man spricht von diversen Abschlüssen per Aug. Verschiffung vom Baikal à 55 Kopeken franko Bord, aber in Eupa- toriag ist der Preis 60 Kopeken an Bord per AugustSeptember, doch balten sich die Exporteure zurück. Unser Frachtenmarkt ist sehr ruhig, aber die Raten sind fest, obgleich wenig Nachfrage nach Getreide it, nur für Salz nach dem Baltie. Es sind verschiedene Orders am Markte, aber Raum für Salz ist jetzt knapp. Odessa, 15.—28. Mai. Die Tendenz des Marktes während der Woche war eine bessere und einmal schien es als ob U. K. als ernst- licher Käufer auftreten würde, aber leider blieb das nur beim Schein und die Lage ist wieder stiller. Die meisten Abschlüsse fanden nach dem Kontinent statt und ein gut Teil von Gerste ist verkauft worden, besonders nach Hamburg, welches für Mai Juni Lieferung 60/61 Kile Mk. 104.— zahlte und weiter Bieter bleibt. Das Wetter ist viel kühler geworden und hoffentlich kann ich weiter gute Nachrichten senden, denn wir bringen in Süd-Russland sehr soltev eine Ernte hinein, die nicht vorher einige Male als zerstört und ruiniert ange- sagt wurde. Neuss. (Wochenbericht von Jonas Hoffmann). Auf dem Getreidemarkte hat sich die günstige Stimmung er⸗ halten, sodass Käufer von Weizen und Roggen wiederum höhere Preise anlegen müssen. Hafer, Gerste und Mais sind fest und behauptet. Weizenmehl und Weizenkleie bleiben zu unver- änderten Preisen befriedigend gefragt. Tagespreise: Weizen bis 183 Mk., Roggen bis 160 Mk., Hafer bis 149 Mk. die 1000 kg. Weizenmehl No. 000 ohne Sack bis 23 Mk. die 100 kg, Weizenkleie mit Sack bis 4,80 Mk. die 50 kg. Gegen die Vorwoche ist in den Preisen von Rübölsaaten eine nennenswerte Veränderung nicht eingetreten. Die Kauflust bleibt andauernd gering. Leinsaaten und Leins! sind matter. Ey d- nüsse und Erdnussöl ohne Handel. Rübö! vernachlässigt. Oelkuchen, besonders für spätere Lieferung, lebhaft gefragt und zu steigenden Preisen gehandelt. Tagespreise bei Abnahme vog Posten: Rüböl ohne Fass bis 47,25 Mk. die 100 kg ab Neuss, Leinöl ohne Fass bis 39,50 Mk. die 100 kg. Fracht-Parität Geldern, Aebe— Marktbericht von E. und A. Davidis, Antwerpen. Schmafz. Antwerpen, 31. Mai. Behauptet, eher besser. ischen Nachrichten fehlten wegen Feiertag drüben. Die amerikan- Mai Basis Tierces Fr. 87/ Juni 3 5 5 87 Juli 55 75 871% August 7 5 1 87 September„ 70„ 88.— Leinöl Tendenz: ruhig. Disponibel Fr. 48.— bez. 43½ Verk. Juni August 44.— Verk. September Dezember„ 46½ Käuf. 46½ Verk. Leinsaat. Tendenz: Geschäftslos. Schwimmend Fr. 27.—, Juniſquli Ab⸗ ladung Fr. 27½ von La Plata. —— Wochenbericht von Hornby, Hemelryk& Co., Baumwollmakler in Liverpool. Liverpool, 27. Mai. Die Umsätze während der Woche belaufen sich auf 58 860 Ballen. Amerlkanische Sorten waren andauernd gut gefragt zu anziehenden Preisen und sind alle Gualitäten 22 Punkte höher, Auch in Bra- silianischer ging ein besseres Geschäft von statten, Preige 19 Punkte höher. Für Peruvians bestand eine beschränkte Nachfrage zu alten Preisen für„rough“ Sorten, doch Quotierungen fütr„smoot“ weisen einen Aufschlag von 22 P. auf. Von ägyptischer ist ein hübsches Ge- schäft zu berichten, Preise unverändert. Ostindische mässig gefragt, Broach und Tinnivelly 18, andere Qualitäten 1½/16 d höher. Importiert Wurden Während der Woche 76.015 Ballen und exportiert 9 284 Ballen. Spinner haben dem Markte 60 898 Ballen entnommen, Der Totalvorrat beläuft sich auf 820970 Ballen gegen 599 540 Ballen im letzten Jahre, wovon 742 530 Ballen amerikanische egen 478570. Schwimmend befinden sich 188000 amerikanische gegen 60 000 im Vorjahre, 9000 ägyptische gegen 18 000 und 5000 ostindische gegen 27000. Termine zeigen einen Nettoaufschlag von 18 bis 22 Punkten. Liverpool, 31. Mai 1905. Die abgelaufene Woche wWar ziemlich aufgeregt und fanden zahl⸗ reiche Fluktuationen statt, die per Saldo einen Aufschlag von ca. 12 Punkten aufweisen. Verschiedene Autoritäten baben oder sind im Begriffe ihre Schätzung über das Areal sowie über den Stand der wachsenden Ernte abzugeben, darunter der„New Lork Commereial“ mit seinen Ziffern von 18% tür die Abnahme im Areale, der„New Orleaus Times Demo- krat“ mit 15 d% Arealabnahme, Fräulein Giles mit 14% Arealabnahme und 79% Kondition und schliesslich der Bureaubericht, der Freitag, den 2. n. M. fällig ist. Da es der Bureaubericht ist, welcher zweifellos die weitaus grösste Beachtung findet und für die Baumwollwelt von grösstem Interesse ist, telegraphierten wir an unsere Freunde in den Staaten mit dem Ersuchen uns wissen zu lassen, wie sie den Bericht er- Wärten. Dem Durchschnittsresultate ihrer Antworten zufolge sollte der Bureaubericht ungefähr eine Arealabnahme von 13% und einen Stand von 77% angeben. Die Nachricht von der Vernichtung der russischen Flotte wurde als ein Vorbote eines baldigen Friedensabschlusses betrachtet und übte auf finanzielle Kreise sowie auf unseren Markt eine stimulirende Wirkung. Ein anderer Faktor, welcher zum Aufschlage das Seinige bei⸗ trug, waren Käufe von enormen Baumwollquantitäten seitens der alten New Orleans Hausse Olique, welche offenbar zur Leberzeugung gekommen ist, dass die Fortschritte der Ernte weit von gut sind. — Maunheimer Handels⸗ und Marktberichte. Mühlenfabrikate. 3 (Originalbericht des„Mannheimer General⸗Anzeigers“.) E. Mannheim, 2. Juni. Das Mehlgeſchäft war in dieſer Woche etwas weniger lebhaft und mußten die Weizenmehl⸗ preiſe gegen die Woche vorher etwas nachgeben. Roggem⸗ mehl, das ſeine Preiſe zwar auf der früheren Höhe hielt, wurde Von beiden Mehlarten, Weizen⸗ eee häufen größerer Partien zu. liche Futtermehlſorten geſucht und kann der Nachfvage immer noch nicht genügt werden. Heute werden notiert: Weizenmehl Paſis Nr. 0 Mk. 25,75, Roggenmehl Baſis Nr. 0/1 Mk. 21,75, Weigen⸗ futtermehl Mk. 12,25, Roggenfuttermehl Mk. 183, Gerſtenfutter⸗ mehl Mk. 12,25, Weizenkleie feine Mk. 10,50, desgleichen grobe Mk. 10,85, Roggenkleie Mk. 11. Alles per 100 Kilo brutto für netto mit Sack, ab Mühle, zu den Konditionen der„Vereinigung ſüddeutſcher Handelsmühlen“. ** 5 Wein. (Originalbericht des„Mannheimer General⸗Anzeigers“.) Aus Süddeutſchland, 1. Juni. Man ſoll den Tag nicht vor dem Abend loben. Nachdem die drei Eisheiligen⸗ tage glücklich vorübergegangen waren, hätte kaum jemand be⸗ fürchtet, daß wir in dieſem Frühjahr noch Froſtgefahr zu be⸗ ſtehen hätten, und da hat uns doch der Mai, der bis dahin recht und ſchlecht verlaufen war, ganz überraſchend einen ſehr böſen Streich geſpielt. Nachdem ſchon die vorhergegangenen Nächte wohl niedrige und gefährliche Temperatur gebracht hatten. fiel in einer Nacht das Thermometer in den meiſten Gegenden unter Null und faſt überall wurden mehr oder weniger ſtarke Rebbeſchädigungen hervorgerufen. Im einzelnem läßt ſich der Schaden allerdings noch nicht ganz überſehen, doch kann man ſchon ſoviel ſagen, daß mit Ausnahme einiger kleiner Bezirke nur ein kleiner Bruchteil der Rebem erfrorem iſt und zwan zu⸗ meiſt in geringeren Lagen. Hierdurch wird der Schaden für den Einzelnen nicht ſo empfindlich, er verteilt ſich mehr auf die Geſamtheit der Winzer. Da die Reben überall ſehr ſchön aus⸗ getrieben hatten und vor allem reichlich mit Geſcheinem beſetzt waren, ſo kann im ganzen wohl immer noch auf einen mittleren Herbſt gerechnet werden. Seit einigen Tagen iſt wärmere Wit⸗ terung eingetreten, die auch beſten Eindruck auf die Entwicklung der Reben ausübte. Die Geſcheine haben ſich derart raſch weiter⸗ entwickelt, daß man an Hausxreben und in beſſeren d. h. ſonni⸗ gen Lagem häufig blühende Geſcheine antriff. Das Ausbrechen der Weinberge wurde ſchon vielfach vorgenommem und zeigte es ſich dabei evident, daß die Belaubung bezw. Beſtockung der Reben eine ziemlich üppige iſt. Leider findet mam aber auch bei Ver⸗ richtung der Arbeiten, daß Springwürmer im ganz bedeutenden Mengen vorhanden ſind. Auch der Rebenſtichler iſt ziemlich Versicherungs-Aktien-Gesollschaft lautenden kündbaren 4% igen Hypotheken-Anteil-Certificate, für welehe die 4% ige Zinsgarantje mit dem 1. Januar d. J. erloschen ist, sollen dem Hypotheken-tfandbriefe der Preussischen Pfandbrief-Bank, 10 Jahre ausgeschlossen ist, wWobei den Besitzern eine Coursvergütung gewüährt wird. Verkehr entzogen und gegen für welche die Kündbarkeit auf ca. umgetauscht werden, n ein 0 Die umzutauschenden Certifleate sind in der Zeit vom 5. Juni bis 15. Juli d. J. an unserer Kasse oder bei denjenigen Bankfirmen einzureichen, die den Verkauf unsel er Daselbst sind auch Druckexemplare der näheren Emissionspapiere Übernommen haben. Bedingungen für den Umtausch erhältlich. Berlin, 81. Mai.1905. Preèeussische Pfandbrief-Bank Dannenbaum. Gortan. Preussische Pfandbrief-Bank. Die noch im Umlauf beflndlichen, auf unsere frühere Firma Preussische Hypotheken- ee e ee eeeeee ee üusserst billig und 16 Waggons „„ 3 „ Chateau Dulue Montferrand, La Beaume Bergerae„ St. Estepbe Medox Vertheuil.* * 5„ 57272 —Xm——— färbt, reinigt und eeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeee Strauss- u. Putzfedern gsengnelints FY5580dENMTROA HRBE ögeft M RCHH IROCMMEND,, in dosel, 2ũe HHUSGEA 98 pRnls 4900— 5T. C0 is 190 Goldene rdaitk 1766 Hunde sollen mit Spratt's Hundekuchen, Hühner müssen mit Spratt's Geflügelfutter ge. füttert werden. 54¹⁴ Engros- u. Versandtlager bei: Sreulieh& Nerschler. Ferner zu haben bei: Niederlage annheim bei: Ludwig& Schütthelm. Reelles Angebot! ſowie kilgelle Möbel von einfachſter bis feinſter Ans⸗ rührung liefert an Private u. Beamte ein großes auswärtiges auch gegen monatliche oder /efähr. Zahlungen ohne Erhöhung der denkbar billigſt. Preiſe. Frank⸗Lieferung. Roussillon, südfranzös. Rotwein„„4 M..47 unpltle Bahnunge⸗ 2 L en Hannhe Einrichtungen Malaga, dunkel„„.8 f Telephon 38009. Malaga, gold.98 Madeira Cossärt, Gordon& Co., Insel Madeira Portwein von Cossart Gordon& Co., Oporto in schwerer, milder, hochfeiner Qualität. Möbelgeſchäft, Barrer(Weiss) 190ᷣ 4 Mittelbergheimer(Weiss) 1902 leer franko retour. Ssaagaaaas Faktura als rein und unverschnitten garantiert. lui& Schütteln. eeeeeeeeeeeeeee ee e U. Weber-Hechr aene Heinrich Krug, 54 egr. 1820. 4 Import Gesellschaft d. 1 57271 1 ern baldmög⸗ 0 8 Strassburg l. E, esellschaft m. b. H. 5727˙ Dee N Eõ E e ee D 4, 15 Mannheim D4. 15. Bekanntlich sind 2. Z, die französischen Weine gut. Ich bin in der Lage, infolge eines Abschlusses von Zordeaux-Meinen in tadelloser, haltbarer Ware zu oflerieren: AWaggons Beauolals 1¹ 217000O Liter: In ganz vorzüglicher Ware Märque M. Sauguineti in Malaga. Ungezuckerte Elsässer Weine. a M..83 un Das Liter im Fass von 25 Liter ab, franko Zoll und 2 aller Spesen bis Station Strassburg, gegen Nachnahme. Fass Die ausläudischen sind akzisfyei. Obige Weine werden gratis bemustert und auf der zahkreich an den Reben wahrzunehmen. Der Mottenfang wieed überall fleißig betrieben und war die ſonnige Witterung in letzten Tagen für dieſe Arbeit wie geſchaffen. Leider hat ſich auch ſchon wieder das Oidium in ſeinen Anfängen gezeigt. Zur Bekämpfung dieſer Krankheit ſieht man häufig Winzer ihre Reb⸗ ſtöcke mit Schwefel beſtäuben. Dieſes muß auch ſofort energiſch betrieben werden, weil es beſſer iſt, eine Krankheit im Enk⸗ ſtehen als wenn ſolche ſchon zum Ausbruche gekommen iſt, zu bekämpfen. Von Peronoſpora hat ſich bis heute noch keine Spur gezeigt. Hoffentlich verläuft die Blüte ſchnell und gleich⸗ mäßig, dann können die Winzer immer noch auf eine rechb zu⸗ friedenſtellende Ernte hoffen. Im freihändigen Weingeſ chäft vegte ſich in letzter Woche recht viel Leben. Unverkennbar läßt ſich eine Wendung zum Beſſeren im Weinhandel feſtſtellen. Hauptſächlich ſind neue Weine begehrt, welche im Preiſe ſteigen. Auch nach älteren Sachen regt ſich mehr Nachfrage als vor einigen Wochen. Die in jüngſter Zeit betätigten Umſätze in 1904er und 1903er Weiß⸗ und Rotweinen waren recht bedeutend. In Baden wupden in jüngſten Tagem in der Main⸗ und Taubergegend, in der Tauberbiſchofsheimer und Wertheimer Gegend 1904er Weiß⸗ und Rotweine zu M. 27—35 betzw. M. 39—45, im Neckartal und an der Bergſtraße 1904er Rotweine von M. 45—50, in der Oberkircher, Offendurger und Bühlergegend 1904er Weiß⸗ wein gu M. 45—55, Wefßherbſt zu M. 65—80, Klingelberger untd Klevner zu M. 85—100, Rotwein zu M. 90—100, 1902er und 1908er Weißherbſt zu M. 55—65, Klingelberger zu M. 75—85, Klevner zu M. 80—100, Rottwein zu M. 90—100, 1900er Rotwein zu M. 120—450, im Rotweil, Biſchoffingen, Zechlingen, Rönigs⸗ ſchaffhauſen, Ihringen und Breiſach 1904er zu M. 34—36, Rot⸗ weine zu M. 48—50, 1902er und 1903er zu M. 28.—29, im Breis⸗ gau 1904er zu M. 28—30, Rotweine zu M. 45.—48, 1908er zu M. 23—28, in der Markgräflergegend 1902er und 1903er zu Mark 30—56, 1904er bis zu M. 57, und in der Bodenſeegegend 1904EN zu M. 18—27, betzw. M. 30—48 die 100 Liter in den Handel ge⸗ bracht. 5 In der Rheinpfalz wechſelten in Forſt und Deidesheim 1895er und 1897er Flaſchempeine zu M. 4000—5500, 1900er zu M. 2500—2800, 1902er und 1903er zu M. 1200—1600, 1904er zu M. 975—1400, in Ruppertsberg 1903er gu M. 850—900, in Wachenheim und Königsbach 1904er zu M. 800—950, Rotweine zu M. 250—300, 1903er zu M. 700—750 betzw. M. 300 bis 330, in Mußbach, Gimmeldingen, Haardt und Neuſtadt 1903er zu M. 425— 575 bezw. M. 270—285, 1904er zu M. 450—650 bezzu, M. 240— 250, in Meckenheim, Rödersheim, Ellerſtadt, Friedelsheim, Feinsheim, Herxheim, Niederkirchen, Kallſtadt und Ungſtein 1904er zu M. 480—825, Rotweine bis zu M. 250, 1903er zu M. 400 bis 650 bezw. M. 250—290 und in Dürkheim 1900er zu 800—1100 Mark, 1902er und 1908er zu M. 500—650 bezw. M. 270—290 und 1904er zu M. 600—850 bezw. M. 250 pro Fuder ihre Eigner, Grünſtadter, Sauſenheimer, Aſſelheimer, Bockenheimer, Dirmſteinen, Laumersheimer, Karl bacher, Biſſersheimer, Kirchheimer, Weiſen⸗ heimer, Bobenheimer u. Dackenheimer 1904er erzielten M. 360 biß 450, Rotweine M. 225—235, 190f8er M. 350—375 bezw. Mark 240—250, Niefernheimer, Albisheimer, Harxheimer, Kirchheinn⸗ bolander und Zeller 1904er M. 350—425, 1904er Alſenzer, Ober⸗ moſcheler, Altenbamberger und Ebernburger M. 380—425, Berg⸗ zaberner, Pleisweilerer, Rechtenbacher, Gleiszeller, Schweigener und Münſterer 1904er M. 275—290, Klevner und Muskateller M. 370—400, Landauer, Ilbesheimer, Mörzheimer, Flemmlinger, Bö⸗ chinger, Siebeldinger, Godramſteiner Frankweilerer und Birkwef⸗ lerer 1903er und 1904er M. 270—300 und Edenkobener, Maf⸗ kammerer, Alſterweilerer, Diedesfelder, Hainfelder, Edesheimer, St. Martiner, Rhodter, Weyherer und Burrweilerer 1903er M. 290 bis 315 und 1904er M. 290—330 die 1000 Liter. 5 In Rheinheſſen wurden in Bodenheim, Nackenheim, Oppenheim und Nierſtein 1904er zu M. 650—1500, 1903er zu M. 675—950, in Guntersblum 1903er und 1904er zu M. 450 bis 500 bezw. 480—550, in Alsheim 1904er zu M. 525—750, 1903er zu M. 400—525, in Oſthofen, Weſthofen, Bechtheim und Mettenheim 1904er zu M. 330—430, 1903er bis zu M. 380, in Bingen 1904er zu M. 700—1250, 1908er zu M. 550—580, in Groß⸗Winternheim, Ockenheim, Büdesheim und Ober⸗ und Nieder⸗ Ingelheim 1903er und 1904er Burgunderwein zu M. 680—950 bezw. M. 500—750, in Wörrſtadt, Jugenheim, Wallertheim, Üden heim, Sprendlingen, St. Johann und Alzey 1903er zu M. 330 bis 360, 1904er zu M. 320—370 und im Selzen 1904er zu M. 400 bis 475 die 1200 Liter unter Siegel gelegt. Im Elſaß wurden in Weißenburg und Umgegend I90er zu M. 14.25—15, in Barr und Umgegend, im Schlettſtadter Kreiſe und in der Moſſiggegend 1903er zu M. 14.25.—15.50, 1904er zu Mark 15.50—18, beſſere und beſte Sachen zu M. 20—24 und im Ober⸗ elſaß 1904er zu M. 18—32 und Gdelgewächſe zu M. 25—27 die 50 Liter an den Mann gebracht. 5 55 „ M..59 77 · .0 8 D 4, 15. Besorgung von Patenten, Gebrauchs-Mustern, Waren⸗ zeichen ete. in allen Ländern. Eigene Werkstätte mit Motorbetrieb zur Aus⸗ arbeitung von Erfindungsmodellen jeder Art. Vertrieb und Ferwertung patentierter Neuheiten im In- und Auslande. Kostenlose Auskünfte u. Ratschläge in allen pat-Teif rechtlichen und patenttechnischen Angelegenhelr im mternatonalss patent- und verwertungs-B. M..20 „.60 4027 .39 — 5 — Telephon 1055 Süddeutsche Banl MANNHEIM. Zur Aufbewahrung von Wertpapieren und Wert- gegenständen empfehlen wir in unserem Neuen Bankgebäude Lit. D 4 Nr. 9 bis 10 die nach den neuesten Erfahrungen der Technik erbaute Stahlkammer. In dieser Stahlkammer vermieten wir eiserne Schrank Fcher(Safes) unter Selbstverschluss der Mieter und Mitver⸗ schluss der Bank in verschiedenen Grössen, Zur ungestörten Handhabung mit dem Inhalte dieser Safes stehen den Mietern Iin Vorsaale des Tresors verschliessbare Kabinette zur Verfügnng Die Bedingungen werden an unzeren Schaltern unentgeltlich Verabfolgt oder auf Wunsch zugesandt. 234801 Die e ee F. Hostermann T döo. .8. NMachsuchung und Verwertung von Patenten, Mustern und Marken in allen Ländern der Welt. JG6, 22. Mannheim U6, 22. Telephon Nr. 116ʃ. Liste mit Prospekt auf Munsch. Zürich, Serlin, Mannheim, Lendon, Paris, New- Tork, Warschau, Rem., 8. W. 52705 HEINRICH LANZ MAUNHEIN. Größte und bedeutendste Fabrik Deutschlands für U ampf Wreschtine „ und Cokomobilen Eatent: Seldsteinleger Patent: 5 Strohpressen-: Feuersichere und wasserdichte Befon-U. Eisenbetonkonsfruktionen im Hoch- und Tiefbau. vorm., Meess& Nees, A. Meess Centrale Karlsruhe i. Z. Zweigbureau Mannheim H 7, 18. Telelon 1294. 8§ Projektierung.— Ausführung. Ingenieurbesuch ohne Kosten. 5 Ich bin wieder genötigt, 10 Mk. Belohnung auszuſetzen für Denjenigen, der mir die Perſon namhaft macht,, welche uünter meinen Namen auf zu reparirende Stühle hauſiert, damit ich denſelben belangen kaun.— Mache ausdrücklich bekaunk. daß ich kein Hauſierperſongl halte. Aufträge werden nur von mir ſelbſt beſorgt, ebenſo Beſtellungen per Karte. Verwendung von nur Ta, Material. Eigene Flechterei; auch Erſaßzteile einzeln, Patentſitze, Stuhlfüße ꝛe. 56592 Spezial⸗Stuhl⸗ Reparaturtwwerkſtätte A. König, 4 1,13. Specialltät- Schiffsanker und Ketten, Ruder, Steven, 855 GKebr. Heuss MANNHEIM, Industriehafen⸗ Auf Abzaklung. eppiche Bettvorlagen, Schlaf- oken, Bettwäsche, Möbel, Uhren erhalten Sie bei 57091 6, 1. A. Sperber 1% u. Elss eeeeeeeeeee 25—— Mammheim-Rhneinau. Einzige Fabrik am Patze für Holz- und Stahlblech-Roladen, Jalousien, 8 und Rollsehutzwände. Reparaturen aꝗ folladen und dalouslen, Erneuerung des Atebes, der Gurten, Ketten, Schnüre etc. prompt und billig durch nur geschulte Monteure. Umänderung 0 veralteter Systeme in neue, Meuanfertigung in wenigen Tagen. Automatische Patentgurtwickler für Rolladen, schllessen das Herabfallen des Ladens und Herumhängen der aus und Können an—5 Fenster ohne der Zumerwände Pfälzische Bank Mannheim Actien⸗Kapital: Mk. 50 Millionen.— Reſerven: Mk. 9 Millionen. Hauptſitz: Ludwigshafen a. Rh. Niederlaſſungen in München, Frankfurt a.., Nürnberg, Kaiſerslautern, Bamberg, Worms, Zweibrücken, Pirmaſens, Speyer, Neuſtadt a. Hardt, Frankenthal Landau, Alzey, Dürkheim, Grün⸗ ſtadt, Oſthofen, Bensheim. Eröffnung laufender Rechnungen mit und ohne Kreditgewährung. Beleihung von Wertpapieren und Waren. Annahme von verzinslichen Bareinlagen auf proviſionsfreiem Checkeonto und von Spareinlagen. 51680 Wir vergüten gegenwärtig bis auf Weiteres: mit gauzjähriger Kündigung 32 3¼% „ halbjähriger„ 3 „ pierteljähriger 15„ 3% „ monatlicher 7 1„ 2 /⁰% ohne Kündigung 20% An⸗ und Verkauf von Deviſen und Discontierung von Wechſeln. An⸗ u. Verkauf von Wertpapieren an der Mannheimer und allen auswärtigen Börſen Aufbewahrung und Verwaltung von Wertpapieren ꝛe. in feuer⸗ und diebesſicheren Gewölben mit SafesEinrichtung, Iucaſſo von Wechſeln zu äußerſt niedrigen Speſenſätzen. Einlöſung ſämtlicher Coupons und Dividendenſcheine. Trafſirungen, Auszahlungen, Acecreditierungen, Reiſegeldbriefe ꝛc. Wertpapiere gegen Coursverluſt und Controlle erloſungen Alles zu den——— und coulanteſten der ſaseſhenbab-beseſschaf Hersrahe (Baden). Telegramm- Adkesse Maschinenbau Narlsruhe.— Ferusprecher No. 27. GBegründet durch Emil Kessler 1832.— 850 Arbeiter. Neue Fabrikanlage(100 000 dm Bodenfläche) am Rheinhafen mit allen modernen Einrichtungen! SPEZIALITATEN Lokomobven Arre und Tender—— Jederat ung Spurzeite Arkrode 8888 modernst. Konstrukt. in jeder Grösse, für Heissdampf. für MHaupt., Neben⸗ Transmisslonen u. Rleinbahnen und Auschlussbahnen u. Rohrleſtungen. Bauunternehmungen Kesselschmiede 8 Funpmast ſllen ydraul. deeentee 2 U Wasserversorgung Veberhltzer für f. alleKesselsysteme 13 f Einbau inneueu. Städt, u. Fabrikbetrisbe bampfnammer u, Feuerschmiede.— Eisen-, Messing- u. Rotgussgiesserei e de. Mlde Daten Uad üh Negae f Aae Milh. Tranl, Wannſeig, U 16, 6. Deutscher Coisswasge-Ofoek-Atoſgat für centrale Warmwasser-Aun- lagen in Wohnungen, Villen, Anstalten gte. ste, unübertroffen. Im Betrieb zu sehen im Ausstellungslokal für sanſtäre Apparate Friedrichsplatz No. 3. Ph. Fuchs& Priester, Ingenicure. Tapeten-Fabrik II. ED¹HZAhATd Verkaufslokale NReste Weitr uGumter Preis. Delmenhorster Hansa-Linoleum. 5699 54324 E I, l. Grosse A uswahl. 24817 Damen- und Kinderhüte werden nach der neuesten Mode angefertigt und chik garniert unter Zusicherung pilliger Preise. 23 68 Ferkcf. n e b. KLkVER o VüßlSpök e giebt jedem Haar unverwünliche Locken und Wellenkräuſe a Glas M..— in der Medlelnak-Drog. 2. roten Kreuz Tel. 1308. Kriegstr. 77.(BADENZ) 212 Wiſche zum Waſchen wird jeder Art angenom. Ludwigs⸗ ein Laden.. hafen gter Gartenweg 30. con⸗ NA, 12, Kunſtſtraße. Darih Hoffmank Tallgardinen lepten 1055 51533 entwickeltes 111 ey pig glänzendes Haar! ist Schönheit ist Reichtum! erdeichen durch Häusner's Breunessei-Jy ritag nur ächt mit der Marke„Wendelſteiner Kircherl.“ Hüten e Sie ſich vor Unter ſchevungen und Nachahmungen! Her Kräftigungs⸗ und Reiſſigungsmittel der Kopfhau Palte, Haarausfall. El ufachſtes, b. lligſtes 1 er Flaſche 75 Pfg. und Mk..50, Alping⸗Seife à 50 Pfg., Alpina⸗ Milch à Mk..50. Zu haben in allen Apotheken. Drogerien. M. Kropp Nachf., Drog. D 1, 1, Carl Ulrich Ruoff, Diog. z. Waldborn, D 3, 1, Th. v. Elchstedt, Drogerie z. toten Kreuz, N 4, 15 J. Scheutele, Drog. E 5, 15, Fr. Becker, Drog. G 2, 2, P. Karb, Drog. E 13, E. Meurin, German! adrogerie F 1. 8 Muh. Goldschmidt, Badenladrog. 15 8 1014 Zimmer Aen Futter, Bekleidungen, Kehl- leisten, Fussbodentafeln etc. Emil Funcke Zimmertüren-Fabrik. Lager: Frankfurt a.., Niedenau 15. es Mittel. 3653 wWerden gewaschen, erème geſürbt und„auf neu“ appretiert. 55211 Färberei Rd. Nrintz, Mannheim. Grossherzogl. Badischer Hofphotograph Mannheim, M1, 4 Telephon 2161. — kEingang Breitestrasse— 54985 Neu! Telephon vom Hausflur ins Atelier Neu! Ausstellung St. Louis 1904„Goldene Medallle“ Taln. Atelier Mosler 2 1, 5. Breitastrasss. l, 5. Jacob Bitterich MANNHEIM Lack⸗ u. Farbenfabrik MANHEI Verkaufsstelle E 5, I, Telephon 426. Speziglität: Spiritus⸗ und Vernſteinbodenglanzlacke je nach Qualität in jeder Preislage: 56465 Möbel⸗Lacke und Polituren, Emaillacke, Bodenöle, Parquet⸗ und Linoleumwichſe. Alle Sorten Farben, trocken und in Oel.— Lager in: Terpentin⸗Oel, Stahlſpähne, Pntzwolle, Pinſel und Bürſten ꝛc. ꝛc. hal jedermann Übrig, um sich einen kostbaren Schatz für alle Zeſten zu erwerben, der ein Schmuck für sein Heim ist und eine unerschöpfliche Quelſe der Belehrung sowie Unterhaltung bietet. Man benutze untenstehenden Schein, um die aller- neueste 6. Kuffage des berühmten Grossen Reyer-Konver⸗ sations Lexikons zu bestellen, das alles menschliche Wissen vom Anfang der Weit bis zum heutigen Tage umfasst. Louis Schneider& Co., Berlin., Moritz-Strasse 6. Bitte hier abzutrennen und ausgefüllt einzusenden. Fgestellschein. Hierdurch, bestelle ich die allernsueste 8. Auf- age von Regers Srossem Fonversations- Hexikon gegen monatliche Ratenzahlung von 5 Mk. Preis ohne Regal für 20 Prachtbände mit 6 dschnitt& 12 Mb.(= 240 Mk) und ver- Pflichte mich, bei Empfang der 1. Sendung die erste Rate per Nachnahme einzulösen und die monatl. Raten bis zur Deckung des Kaufpreises franko einzusenden, Das Eigentumsrecht der liefernden Firma an den unbezahlten Bünden und Berlin als Er- O 5, 19, parterre. füllungsort erkenne ſch an. Ort und Strasss: Stand: anns⸗ 89 4 eeee