adiſche Volkszeitung. Abonnemenk: eitung) 70 Pfeunig monatlich. Bringerlohn 20 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. incl. Voſt⸗ aufſchlag M..49 pro Quartal. Einzel⸗Nummer s Pfg. Inſerate: Die Colonel⸗Zeile.. 20 Pfg. Auswärtige Inſerate 25„ Die Neklame⸗Zeile„„ 60 E 6, 2. der Stadt Mannheim und Uumgebung. Unabhängige Tageszeitung. Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Geleſenſte und verbreitetſte Zeilung in Mannheim und Amgebung. Schluß der Jnſeraten⸗Aunahme für das Mittagsblatt Morgens 9 Uhr, für das Abendblatt Nachmittags 8 Uhr. — Für underzangte Manuſkripte wird keinerrei Gewähr geleiſtet. lt Telegramm' Adteſſe: „Journal Mannheim“ Aretion u. Buchhaltung 1449 Druckerei⸗Bureau(An⸗ nahme v. Druckarbeiten 841 Nedaktion 3677 Expedition„„% 218 Fillale(Friedrichsplatz) 8880 (Mannheimer Volksblatt.] E 6, 2. e Nr. 258- eeee Dienstag, 6. Juni 1905. (1. Mittagblatt.) Die heutige Mittagsausgabe umfaßt 12 Seiten. HPolinsche Uebersicht. * Mannheim, 6. Juni 1905, Die Vermählung des deutſchen Krouprinzen. Bei den geſtrigen Empfängen wurde vom Kronprin⸗ 11 und der Herzogin⸗Braut auch Kommerzienca Güctler aus Reichenſtein in Schleſien empfangen, der dem Brautpaar aus ſchleſiſchem Golde gefertigte Trauringe als Geſchenk überreichte. Geſtern Abend fand in der Bildergalerie des Berliner königlichen Schloſſes bei dem Kaiſerpaare Familientafel ſbatt, an der die anweſenden Fürſtlichkeiten teilnahmen. Dem Braut⸗ paar gegenüber ſaß der Kaiſer, rechts von der Braut zunächſt der Großherzog von Mecklenburg⸗Schwerin, die Groß⸗ herzogin von Baden, der Großherzog von Heſſen, die Großherzogin von Mecklenburg⸗Strelitz, der Hergog von Oporto und Prinzeſſin Chriſtian von Dänemark, links von dem Britu⸗ ſigam die Kaiſerin, Erzherzog Ferdinand von Oeſterreich⸗Eſte, die Großherzogin⸗Mutter Anaſtaſia, der Großherzog von Baden, die Kronprinzeſſin von Griechenland, Prinz Johann Georg von Sachſen und Prinzeſſin Heinrich. Der Kaiſer ſaß zwiſchen der Großherzogin von Mecklenburg⸗ Schwerin, dem Kronprinzen von Schweden⸗Norwegen und der Großherzogin von Heſſen rechts und der Großherzogin Marie von Mecklenburg⸗Schwerin, dem Kronprinzen von Griechenland und der Großherzogin von Oldenburg links. Zau der Hochzeit des deutſchen Kronprinzen ſandke die Stadtverwaltung von Aaleſund ein prachtvolles Blumen⸗ urkangement, das das Wappen der Szadt darſtellt. Der nor⸗ ſwegiſche General⸗Konſul in Berlin überreichte das Geſchenk im Namen der Stadt. Das franzöſiſche Generalſtabswerk über den Krieg 1820/71 Aus Anlaß eines Vergleiches der Verluſte im jetzigen Ffapaniſch⸗ruſſiſchen Kriege mit denen im Jahre 1870 gab die gr dße Pariſer Zeitung„Le Gaulois“ im März dieſes Jahres die Stärke der deutſchen Truppen in der blutigen Schlacht bei Rezonville(Mars la Tour) auf 115 000 Mann, die der Fran⸗ zoſen auf 135 000 Mann an. Wenn der„Gaulois“ das franzö⸗ ſiſche Generalſtabswerk über dieſe Schlachbb ſtudiert hätte, ſo würde er mit dieſem zu dem Eingeſtändnis gekommen ſein, daß die Haupbentſcheidung dieſes ungemein blutigen Tages beim 8. Brandenburgiſchen Armeekorps lag, das bis zur Mittags⸗ inde mit ſeinen 22 000 Mann gegen eine Uebermacht auf izöſiſcher Seite von 55000 Mann iin erſter Linie und 18 000 emn in zweiter Linie erfolgreich unter General von Albens⸗ aushielt. Das Verdienſt, auf dieſes Zugeſtändnis des fanzöſtſchen Generalſtabswerkes hingewieſen zu haben, wenn es uch nur ſchüchtern gegenüber der allgemeinen, im franzöſiſchen Volke herrſchenden Anſicht über den Tag des 16. Auguſt ſich hervorwagt, gebührt dem Bearbeiter des franzöſiſchen Geneval⸗ abswerkes, dem württembergiſchen Oberſtleutnant a. Berlin und Leipzig). von Schmid, deſſen eingehende Beſprechung des franzö⸗ ſiſchen Generalſtabswerkes über die Schlacht bei Rezonville oder Mars la Tour jetzt vorliegt(„Das franzöſiſche Generalſtabs⸗ werk über den Krieg 1870/71.— Wahres und Falſches, he⸗ ſprochen von E. v. Schmid“, Verlag von Friedr. Luckhardt, Auch in Deutſchlamd ſelbſt findet man noch häufig die Anſicht verlreten, daß der 16. Auguſt für die Preußen ein un⸗ entſchiedener Tag war. deutete einen großen Erfolg: Aber er b von Beginn des Kampfes bis 5 Uhr nachmittags hatte der General v. Stülpnagel nur die 5. Infanterie⸗Diviſion und die 5½ Bataillone, die im Laufe des Tages die Oberſten Frhr. v. Lyncker und v. Block heranführten, gegen 54 franzöſiſche Bataillone zu kämpfen; dieſer kleinem kapferen deutſchen Schar war es gelungen, nicht nur jeden Durchbruchsverſuch der Fran⸗ zoſen abzuweiſen, ſondern auch nahe drei feindliche Armeekorps bei Rezonville feſtzuhalten. Die Erkenntnis der Tragweite der Erfolge der kleinen deutſchen Truppenzahl gegenüber der ge⸗ waltigen Uebermacht der Franzoſen ſpricht ſich im franzöſiſchen Generalſtabswerk aus, das ſich diesmal micht ſcheute, eine wahrheitsgemäße Darſtellung des eigenen Mißerfolges zu geben, obgleich es den Mißerfolg ſelbſt nicht mik klaren Wortem zu⸗ geſteht. Oberſtleutnant b. Schmid ſchließt ſeine Darſtellung, über den Tag des 16. Auguſt aufgrund der überaus lehrveichen Gegenüberſtellungen des deutſchen und franzöſiſchen General⸗ ſtabswerkes: „Als in der zweiten Hälfte der Schlacht auch die Truppen des 10. Armeekorbs und gegen Ende der Schlacht noch 3 Regimenter des 9. Korps in das Gefecht kamen, da iſt es dieſen 2½ deutſchen Armeekorps gelungen, das ganze nur aus fünf Armeekorps beſtehende franzöſiſche Heer in ſeinem Vorgehen zurückzuwerfen.— Wohl haben die franzöſiſchen Truppen bis gegen Mitternacht ihre Hauptſtellungen feſtgehalten; allein am frühen Morgen nach der Schlacht verließen ſie ihre Stellungen. Die Franzoſen haben ihre Abſicht, auf Verdun zu marſchieren, nicht durchſetzen können, ſie vermochten es nicht, die ihnen enkgegenſtehenden deutſchen Tkuppen zu durchbrechen und waren gezwungen, den Marſch auf Verdun Uber Mars la Tour auf⸗ un zugeben und nach Norden auszubiegen, wie ſie einen weiteren Tag verloren. Dieſer berlorene Tag aber machte es der deutſchen Heeres⸗ leitung möglich, weitere Armeekorps heranzuzfehen, mit deren Hilfe alsdann zwei Tage ſpäter die Franzoſen gründlich geſchlagen wurden. — So iſt für uns Deutſche der 16. Auguſt ein großer Sieg von großer ſtrategiſcher Wichtigkeit, und wenn wir dem franzöſiſchen Generalſtab es berdanken, daß nun nach ſo langer Zeit die Leiſtungen des 3. und 4. Armeekorps uſw. in vollem Glanze erſcheinen, ſo können wir nur auf das Tiefſte bedauern, daß das franzöſiſche Werk mit ſeiner wohl nicht beabſichtigten Anerkennung der Leiſtungen der deutſchen Truppen ſo ſpät erſchienen iſt, daß viele Tauſende der tapferen Kämpfer aus jener Zeit und in erſter Linie unſer unerſchrockener Führer dieſe An⸗ erkennung durch den Feind nicht mehr erlebt haben.“ Fraukreichs Marokkopolitik und Delcaſſé, Jaurzs teilte in den Wandelgängen der franzöſiſchen Kammer mit, er werde verlangen, daß ſeine Interpellatſon, über Marokko nächſten Freitag zur Erörterung gelangt. Der nationaliſtiſche Deputierte Archdeacon hat in der geſtrigen Sitzung gleichfalls ein Interpellationsanſuchen betr. die marok⸗ kaniſche Polikik angemeldet. Dieſe Interpellation wird zwei⸗ fellos mit der von Jaurss vereinigt werden. Es heißt, der Miniſterrat werde heute über Zeitpunkd der Interpellations⸗ beantwortung Beſchluß faſſen. Uebrigens war in den Kammer⸗ 16. Juni, nachmittags 3 Uhr: Vorſtands „Wilden Mann“(Koloſſeumſaal.) 4. Samstag, den Berichterſtatter Profeſſor dingen aufgeſtellt, der die Wahl auch annahm. Kandjdat aufgeſtellt. flotte,) 50 Schiffe ſtark, ma manöver auf Borkum. couloirs das Gerücht verbreitet, daß es zunächſt kaum zu einer Debatte über die maxokkaniſchen Angelegenheiten kommen dürfte, da der Rücktritt Delcaſſes angeſichls des Miß⸗ erfolges ſeiner Politik nur eine Frage von wenigen Tagen ſei. In parlamentariſchen Kreiſen wird mit großer Beſtimmt⸗ heit behauptet, daß Delcaſſé bereits heute ſeine Entlaſſung geben werde. Es heißt, daß der Miniſter⸗ präſident Roubier ſelbſt das Portefeuille des Auswäntigen übernehmen werde. Roupier beabſichtigt, die Verhandlungen bezüglich Marokkos direkt zu führen, bevor die Nachfolge Del⸗ caſſé's einer politiſchen Perſönlichkeit angeboten werde. 50 eeeeeeeeeee, 8 Deutsches Reſeh. Mannheim, 6. Junj.(Der Verbandstag des Alldeutſchen Verbandes) findet in den Tagem v. 15.—48. Juni in Worms ſtatt. 1. Donnerstag, den 15. Jn nachmittags 6 Uhr: Ausſchußſitzung im obe des ſtädtiſchen Spiel⸗ und Feſthauſes(Eingang Garten, ſondern von der Bergkloſterſtraße aus), klei 2. Freitag, den 16. Juni, vormittags 10 Uhr: Fortſ Ausſchußſitzung am gleichen Orte. 3. Freit u 1165 vormittags 10%½ Uhr: Verbandstag im„Wilden (Koloſſeumſaal.) Tagesordnung: a) Eröffnungsr des Vorſitzenden. b)„Ueberſeepolitik oder Feſtlandspolitik Berichterſtatter Dr. Reismann und Exzellenz von Lie⸗ ber b. c)„Die politiſchen Ergebniſſe der Raſſenforſchung.“ Dr. Kuhlenbeck⸗ Lauſanne. d)„Die Ausländer an den deutſchen Hochſchulen.“ Berſe La Swahn der bisherige langjährige Abgeordnete Apotheker Pfefferle⸗En⸗ Sozialdemokratie iſt Sägenführer Kpäuter⸗Freil l 1 *Emden, 5. Junj.(Die 5 ereinigt chte heute vormittag L anlaßt D. Red.) *Berlin, 5. Juni.(Die Kruppſche Penſtonskaſſe.) Mit dem Ablauf des konnte die Kruppſche Arbeiter⸗Penſionskaſſe auf eine 24 Wirkſamkeit zurückblicken. Im Jahre 1885 betrug das mögen der Kaſſe 1 527 464 Mk., am Schluß des J 1904 16 00 468 Mk. Am 1. Januar 1885 waren 76 Mär Eine Liebe neben dem Thron. 5 Von George Varr Mr. Cutchon. Autoriſierte Ueberſetzung von A. Grön ing. 55 Nachdruck verboten. 1 Fortſetzung.) „Ein höflicher alter Kerl,“ bemerkte Anguig)9. „Seine Geſellſchaftsmanier. Wenn er Sie mal in ſeinen Sie wiſſen, ob er höflich iſt!“ 82 Fa.“ Sitzly war etwas verwirrt.„Ich walkte vor zwei chem einen Grauſtarker Kofferſchlepper durch, und man faßte Ich bewies den Burſchen aber, daß man den Koffer einer jerſtoßen hatte, und der alte Dangloß ließ mich laufen, er ſagte, daß ich eine Medaille verdient hätte. Dieſe Kerls ieſig galant, wenn es ſich um Damen handelt. Wäre es geweſen, ſo wäre ich noch eingeſponnen Sie ſollten das nis nur ſehen, es iſt ein Turm mit weißen Verließen, und dergleichen. Ein Menſch kommt gerade ſo leicht wieder heraus, er zu dem Mönchskloſter da oben auffliegen kann Sie ſind ſcharf mit dem Geſetz und den Befehlen dazu. Die Fürſtin ſtrengſten Geſetze gegeben und jeder muß ſich danach richten. mw einer richtigen Kirche wäre Ich glaube, man ſperrt ein, wenn Sie etwas tun, was hier verböten iſt!“ gelangten zu jeßlich das Ittreffen nicht im geringſten verſtört.„Ich wette meinen Kopf darauf, gereicht wurden, und noch bevor ſie Sitzly eine halbe Stunde ſpäten midei Aufmerlſſamkeit aller Beſucher des Hauſes auf ſich gel Verfaſſung und hatte ein ſehr rotes Geſicht. Er verſicherte, daß er]und als die beiden den Speiſeſaal verließe ipfan jedes Auge im Saal auf ſie gerichtet war. bedürfe, dann möge man ihm einen Brief nach der Bahn ſenden. wir ebenſo leicht a „Ich danke Ihnen,“ bemerkte Lorky trocken„Wir werden r verſuchen, uns in dieſer Stadt beſcheiden aufzuführen“« And uten ſich, als ſie ihrer Einladung zum Trinken gedachten, nach Sitzky um. Derſelbe hatte ſich geweigert, das Haus zu betreten, und gebeten, auf der Piazza bleiben zu dürfen. Anfangs war er Richt anweſend, und ſtellte ſich erſt ein, als auch ſie wieder zurütck⸗ gekehrt waxen. Er ſprach mit einem weißgekleideten Poliziſten und ſie hatten den Eindruck, als ſei er bereits aus den geheiligten Gehegen vertrieben worden. 5 Sie erlöſten ihn ſchnell von dem Beamten, welcher ſich verneigte und davonſchritt, als ſie ſich näherten. 9 85 88 „Der Menſch iſt ſchlau genug, um zu wiſſen, daß Sie etwas Großes ſind Und ich nicht,“ verſetzte Sitzky, durch dies Zuſammen⸗ daß der alte Dangloß in zehn Minuten weiß, wer Sie find, woher Sie kommen und was Sie hier wollen!“ 1 0 Ich wette fünfzig Köpfe, daß er ni wir hier wollen,“ grinſte Anguifh, auf Lorry wollen wir die Trinkſtube aufſuchen!“ Sie fanden das kleine Zimmer, in cht ausfindig macht, was ſehend.„Aber jetzb welchem an Tiſchen Getränke vor dem Hotel Adien ſagten, war dieſer Würdige in ausgezeichneter in ztwei Tagen zurückkehren würde, und wenn man ſeiner irgendwie „Seltſam, wie man Amerikaner in jedem Winkel und jeder Ecke der Welt trifft,“ mürmelte Lorrh, als ſie den Abgang des ehemaligen Exmatroſen beachteten, der nach ſeinem Hotel zurückſchritt⸗„Wenn uf die Guggenslocker ſtoßen, würden wir Glück haben. Wann beginnen wir mit der Jagd? Heute abend?? Wir körmen ja ekwas nachforſchen. Sicherlich ſind es Leute „Bedeutung!“ 5 5 ulſh röſtend 11“ hier kein Getümmel oder Streit, keine Unwuhe, k nach ihren Behauſungen ſchritten. Läden wurden g an ihre Ohren drang' der entfernte Schall einek von der Hühe ſo gut wie aus der Tiefe. Anguiſh.„Ich vevmute, daß jetzt jeder zu Bett geh e keh ſein Engliſch verſtehen würden. 5 berſetzte Anguiſh, als ſſie ſich an einem Tiſe laſſen hatten. 5 e ihren Nanten auf keinem Brauereiſchild“, bemerkte des „Bel ihmen gibt es augenſcheimich keine Guggens⸗ mann war beſchäfligt, zufrieden, rühig und glückli Anſchein nach von berſchiedenen Richtungen aus abgefeuert ie Arbeiterar ie ſeh e ee „OSder zum Eſſen,“ ergänzte Lorry, und ſie getz zurück. Der Eßſaal war geräumig und ſchön, des ovientaliſchen und abendländiſchen Geſchmacks. raſch. „Wer zum Kuckuck ſind dieſe Leute? Sie ſehen gu flüſterte Anguiſh, als ob er beſorgte, daß ſeine nächſten — Guggenslocker finden werden.“ „Sie gehören fraglos gur Klaſſe derer, f rend ber Mahlzeit ſahen die „Es ſcheint, daß wir hier eine Sehenstd Amerikaner werden ſelten hier herkom n, der deutſch und franzöſiſ 8, Selt euerurAnzeiger. Mannheim, 6. Jun. und 97 Witwen als Penſtonäre vorhanden; am 1. Januar 1905 1721 Männer, 1200 Witwen, 595 Kinder, 103 Vollwaiſen und 193 Teilpenſionäre. Am 1. Januar 1885 belief ſich die Mit⸗ gliederzahl der Kruppſchen Penſionskaſſe auf 10 195, am 1. Januar 1905 auf 28 098. Aber dieſer faſt auf das 3 fache geſtiegenen Mitgliederzahl ſteht eine Leiſtung der Penſtonskaſſe um faſt auf das 20fache gegenüber. Denn die Penſtonszahlungen betrugen im Jahre 1885 79 887 Mk. und hatten bei Abſchluß des Jahres 1904 die Summe von 1 566 903 Mk. erreicht. Das durchſchnittliche Einkommen der Penſionäre belief ſich im Jahre 1904 auf 787 Mk., und, zuzüglich der halben Invalidenrente auf rund 900 Mk. Während die drei niedrigſten Penſionsſtufen von 240—300 Mk., 300—3860 Mk. und 360—420 Mk., zuſammen nur 46 Penſionäre aufweiſen, befinden ſich im Genuß der 3 höchſten Penſionsſtufen des Berichtsjahres 1904(960—1020 Mark, 1020—1080 Mk. und 1080—1500 Mk.) 57, 56 und 145, zuſammen alſo 258 Penſtonäre. Die im Jahre 1904 bewilligten Witwenpenſtonen einſchließlich Kindergeld beliefen ſtch auf durchſchnittlich rund 422 Mk.— Die Krankenkaſſe der Kruppſchen Firma, der auch eine Zahnklinik und Heilbadeanſtalt zugeteilt iſt, verausgabte im Jahre 1904 1 896 234 Mk. Ausland. „Oeſterreich⸗ungarn.(Das ungariſche Abgeord⸗ netenhaus) hat beſchloſſen, den früheven Präfidenten Peregel wegen der Verausgabung von 31 826 Kronen haftbar zu machen, die für die Beſoldung von 40 Saaldienern verwendet worden ſind, die „Naus Anlaß der verſchärften Hausorbnung zur Aufrecht⸗ erhaltung der Ordnung angeſtellt worden waren. Das Haus hat ſich dann mit Rückficht auf die Möglichkeit, daß während der Pfingft⸗ ferien ein neues Kabinett ernannt wird, auf unbeſtimmte Zeit ver⸗ tagt, damit der Präſident in der Lage iſt, im Falle der Ernennung des neuen Miniſteriums ſofort eine Sitzung anzuberaumen. Wie verlautet, iſt die Ernennung des neuen Kabinetts erſt für die nächſte Woche zu erwarten. Großbritannien.(Unterhaus.) Bei der Beratung des Marinebudgets verurteilten mehrere Mitglieder die Ausgaben für bie Baggerarbeiten in Wei⸗hai⸗Wei angeſichts der Tatſache, daß bei der Art der Pachtbedingungen die Engländer gezwungen ſein könnten, den Hafen zu räumen. Der Zivillord der Admiralität ant⸗ wortete darauf, daß Wei⸗hai⸗Wei vorläufig Hauptgeſundheitsſtation für das chineſiſche Geſchwader bleiben ſolle. Die Marine⸗Rangliſte für 1905. Die ſoeben neu erſchienene, im Marine⸗Kabinett redigierte Rangliſte der Kaiſerlich deutſchen Marine für das Jahr 1905 iſt nach dem Stande vom 18. Mai d. J. abgeſchloſſen. Sie gibt in der gleichen Einteilung wie die vorjährige Rangliſte eine eingehende Neberſicht über die ſämtlichen Marinebehörden und Marineteile, die Dienſtaltersliſten der Offizierkorps, der Deckofftziere und der Offi⸗ giere des Beurlaubtenſtandes, ſowie eine Liſte S. M. Kriegsſchiffe. Der Admiralſtab der Marine, deſſen Chef Vizeadmi⸗ ral Büchſel iſt, zählt 26 Stabsofftziere und 17 Kapitänleutnants, von denen ſich 12 Stabsoffiziere und 8 Kapitänleutnants bei dem Admiralſtabe der Marine in Berlin befinden, während die übrigen die Stellungen als Chefs der Stäbe und Admiralſtabsoffiziere bei oheren Kommandobehörden, beziehungsweiſe als Lehrer an der Marineakademie bekleiden. a la suite der Marine ſtehen 14 Fürſtlichkeiten, darunter 6 regierende, von denen der König der Hellenen Georg J. vor kurzem erſt neu hinzugetreten iſt, ſowie 4 Secoffisiere. Von den auswärtigen Stationen ſind beſetzt: Ame⸗ krila mit den kleinen Kreuzern„Bremen“,„Falke“ und Kanonenboot „Panther“; Auſtralien mit dem leinen Kreuzer„Kondor“ und dem Spezialſchiff„Möwe“; Oſtafrika mit dem kleinen Kreuzer„Buſſard“; Weſtafrika mit dem Kanonenboot„Habicht“, das nach Eintreffen des Kreugers„Sperber“ die Heimreiſe antritt und dem Spetzialſchiff „Wolf“; Konſtantinopel mit dem Spezialſchiff„Loreleh“. Die Dienſtaltersliſte des Seeoffizierkorps zählt 83 Admi⸗ ratle(b. Koeſter, Prinz Heinrich, Frhr. v. Senden⸗Bibran, v. Bende⸗ mamm und v. Tirpitz), 8 Vizeadmirale(v. Armim, Büchſel, Die⸗ derichſen, v. Prittwitz und Graffon, Fiſchel, v. Ahlefeld, Gr. v. Bau⸗ diſſin und Galſter) und 19 Konter⸗Admirale. Von den Stabsoffi⸗ zieren umfaßt die Rangklaſſe der Kapitäns zur See die Jahrgänge 1871 bis 1879; zum Fregattenkapitän ſind die Jahrgänge bis 1882 und zum Korvettenkapitän die Jahrgänge bis 1887 befördert. Es ſind vorhanden: 66 Kapitäns zur See, 29 Fregatten⸗Kapitäns, 122 Korvetten⸗Kapitäns. Zu Kapitänleutnants iſt nahezu der geſamte Jahrgang 1894 befördert; unter den Oberleutnants zur See befindet ſich der halbe FJahrgang 1901. a la suite des Seeoffizierkorps tehen 5 Abmirale(Frhr. v. d. Goltz, v. Knorr, b. Hollmann, omſen und v. Diederichs); in aktiven Dienſtſtellungen ſind 1 Kon⸗ teradmiral, 18 Kapitäns zur See, 8 Fregattenkapitäns, 11 Korvet⸗ tenkapitäns und 3 Kapitänleutnants. Das Offigierkorps der Marine⸗ infanterie zählt 1 Oberſt, 1 Oberſtleutnant, 3 Majors, 31 Hauptleute, 25 Oberleutnants und 81 Leutnants, ſowie 11 Feld⸗ artillexie⸗, Ingenieur⸗ und Pionieroffiziere für Kiautſchou. Die Jiſte S. M. Kriegsſchiffe führt auf: 28 Linen⸗ ſchiffe, 8 Küſtenpanzerſchiffe, 12 Panzerkanonenboote, 10 große Kreuzer, 32 kleine Kreuzer, 7 Kanonenboote, 3 Flußkanonenboote, 14 Schulſchiffe, 9 Spezialſchiffe und 9 Hafenſchiffe. Von dieſen be⸗ finden ſich zurzeit in Dienſt: 14 Linienſchiffe, 2 Küſtenpanzerſchiffe, 6 große Kreuzer, 20 kleine Kreuzer, 6 Kanonenboote, 3 Flußkanonen⸗ boote, 9 Schulſchiffe und 7 Spezialſchiffe. Aus Stadt und Land. * Maunnheim, 6. Juni. Zentralkommiſſion für die Rheinſchiffahrt. Vom 2. bis 29. Mai d. J. war die Zentralkommiſſion für die Rheinſchiffahrt zu einer außerordentlichen Sitzung in Mannheim verſammelt. Der Kommiſſion gehören zur Zeit als Mitglieder an: für Baden: Geh. Oberregierungsrat Straub, für Bahern: Miniſterialrat Freiherr von Hirſchberg, für Glſaß⸗Lothringen: Miniſterialrat von Traut, für Heſſen: Mini⸗ ſterialrat Freiherr von Biegeleben, für Niederland: Hoofdinſpekteur⸗Generaal van's Rifks⸗Waterſtaat Leemans, für Preußen: Wirklicher Geheimer Oberregierungsrat und Mini⸗ ſterialdirektor von der Hagen. Den Vorſitz führte der Bevoll⸗ mächtigte für Preußen, als Stellvertreter derjenige für Baden. Von den Beratungsgegenſtänden ſeien hervorgehoben: Zunächſt wurde feſtgeſtellt, daß die abgeänderte Rheinſchiffahrts⸗Polizeiordnung, welche auf 1. April d. J. in Kraft zu ſetzen war, in ſämtlichen Ufer⸗ ſtaaten ordrungsgemäß verkündet iſt. Auch die neue Verordnung über die Beförderung feuergefährlicher Flüſſig⸗ keiten in Kaſtenſchiffen aufbem Rhein wurde von den deutſchen Ierſtaaten auf den 1. April d. J. in Kraft geſetzt, und wird demmächſt auch in Niederland verkündet werden. Gleichfalls auf den 1. April traten die für die deutſchen Uferſtaaten erlaſſene neue Ver⸗ ordnung über die Grteilung der Rheinſchffferpatente und die Ordnung für die Unterſuchung der Rhein⸗ ſchiffe in Kraft. Die Herausgabe eines amtlichen Abdruckhs der neuen Rheinſchiffahrtspoligeſordnung iſt er⸗ folgt. Der Ausgabe find die bildlichen Darſtellungen der Signale beigefügt; ſie erſcheint bei M. Raisberger in Mannheim. Auf eine Eingabe des Partikulier⸗Schifferverbandes Jus et Juſtitia ſoll die Vorſchrift eines roten Lichts, welches auf jedem Dampfſchiff mit Anhang als Nachtſignal am Kamin oder auf dem Steuer⸗ ſtuhl oder Radkaſten ſteuerbord zu führen und ſo zu blenden wäre, baß es weder von vorn, noch von der Seite ſichkbar iſt, in erneute Euwägung gegogen werden. Hinſichtlich der Beförderung von Caleiumcarbid auf dem Rhein hat man ſich— vorbehaltlich der Zuſtimmung der Uferregierungen — dahin geeinigt, daß für die Art der Verpackung die für bie Be⸗ förderung besſelben auf der Giſenbahn gegebenen Vorſchriften maß⸗ gebend ſein ſollen; auch die Verſtauung unter Deck ſoll zuläſſig ſein, vorausgeſetzt, daß ſie mindeſtens 28 Zentimeter über dem Fußboden auf Brettern, Latten oder dergleichen in einer Weiſe ſtatt⸗ findet, baß eine Beſchädigung der eiſernen Gefäße durch Stoß uſw. tunlichſt verhindert, ſowie unter der weiteren Vorausſetzung, daß das Eindringen von Waſſer in die Stauräume nach Möglichkeit ver⸗ hütet wird, die tunlichſt vollſtändige Ableitung des gleichwohl einge⸗ drungenen Waſſers aber geſichert iſt. Auf Dampfſchiffen ſoll die Verſtauung unter Deck und auf Schiffen, die der Perſonenbeför⸗ derung dienen, die Beförderung überhaupt nur für Mengen von höchſtens 200 Kilogramm und nur dann zuläſſig ſein, wenn das Carbid zur Verwendung auf dem Schiffe ſelbſt beſtimmt iſt. Die Kgl. Niederländiſche Regierung hat die Zollbehörden zum Zweck tun⸗ lichſter Beſchleunigung der zollamtlichen Behandlung der Tranſitgüter in Lobith mit Weiſung verſehen. Hinſichtlich des UHeberholens von Schiffen hat man ſich vorläufig— und vorbehaltlich einer beſondeven Be⸗ ſtinmmung für den Rhein oberhalb Sondernheim— dahin geeinigt, die Ziffer 1 des Paragr. 7 der Rheinſchiffahrts⸗Polizeiordnung durch folgenden Zuſatz zu ergänzen:„Iſt aber der Führer des zu überholenden Dampfſchiffes durch beſondere Umſtände genötigt, nach der Steuerbordſeite(vechts) auszuweichen, ſo hat derſelbe recht⸗ zeitig die in Ziffer 1 vorgeſchriebenen Zeichen zu erwidern und da⸗ bei die Flagge bezw. Laterne nach der Backbordſeite(links) zu ſchwenken. Das vorbeifahrende Schiff hat alsdann nach der Back⸗ bordſeite(links) auszuweichen. Auch ſteht ihm dies frei für den Fall, daß weder ein Gegenzeichen gegeben, noch in genügendem Maß nach der Backbordſeite(links) ausgewichen wird.“ Ueber die Grund⸗ ſätze für die Feſtſetzung der Mindeſtbemannung der Rheinſchiffe haben ſich die deutſchen Bevollmächtigten in der Hauptſache geeinigt; von einer Aeußerung von Niederland hängt es noch ab, ob die darnach zu erlaſſenden Beſtimmungen allgemein für alle den Rhein oberhalb der Spjikſchen Fähre oder doch oberhalb Duisburg befahrenden Schiffe Anwendung zu finden haben ſollen. In gleicher Weiſe wurde vorläufig vereinbart, bei einer ſpäteren mals gehört zu haben, und verſſcherte gleichzefkſg, ſein ganzes Leben in Edelweiß verbracht zu haben und alle zu kennen, welche in der Stadt Bedeutung beſaßen. „Aber es muß hier doch ſolche Leute geben,“ rief Lorrtj faſt beſchwörend, Anguiſh biß ſich auf die Lippen. „Oh, vielleicht unter den ärmeren Klaſſen. An Ihrer Stelle würde ich Kapitän Danglos aufſuchen, den Poligeichef, welcher jede Seele in Edelweiß kennt. Ich bin überzeugt, daß ich den Namen noch —8 17 habe. Sie finden den Kapitän morgen vormittag im urm 4˙ Die beiden Amerikaner begaben ſich zur Ruhe, und der eine war durch ſeine Niederlage ſo bedrückt, daß er mehrere Stunden nicht ſchlafen konnte. 1——— 7. Kapitel. Die Dame im Wagen. 8 Sie ſchliefen ziemlich ſpät in den Morgen hinein, da ſie von ihrer langen Reiſe ſehr ermüdet und erſt lange nach Mitternacht eingeſchlafen waren. Anguiſh dehnte ſich träge auf ſeinem Lager, als er Lorrys Stimme im anſtoßenden Gemach vernahm. „Wir ſollten die Polizei befragen, um Deine Angebetete aus⸗ indig zu machen,“ verſetzte er gähnend.„Du haſt Dir nette Freunde in der Eiſenbahn aufgeblaſen. Ich würde mich ſchämen!“ „Schön, Harry. Ich geſtehe auch, ärgerlich zu ſein. Es iſt das Dümmſte, was ich jemals vollbrachte, und wenn Du es verlangſt, fahren wir mit dem erſten Zuge ab, als Fracht oder als Paſſagier. Dieſe Guggenslocker— ſolches Volk,“ Mr. Lorry wurde ganz wild. Nichts weiter, mein Funge, nichts weiter! Wenn die Polizei uns im Stiche läßt, forſchen wir von Haus zu Haus. Mut gefaßt!“ ee e e „Halt! Sprich nicht ſo, oder ich verlaſſe Dich ſofort. Ich bin hier, weil es mir behagte, und ich gebe die Hoffnung noch nicht auf,. Wir finden die Guggenslocker, und wenn wir Detektivs an⸗ ſtellen ſollten, um ſie von den Vereinigten Staaten bis zu ihrer Türſchwelle verfolgen zu laſſen. Nach dem Frühſtück gehen wir zur Durchſicht der Rheinſchiffahrts⸗Poligeſordnung eine Beſtimmung zu erlaſſen, wonach während der Fahrt ſtets eine zur Ru der⸗ führung befähigte erwachſene, d. i. mindeſtens 17 Jahre altg Perſon ſich am Ruder befinden muß Ebenſo kam eine vorläufige Vereinbarr er Grundſätzs zuſtande, nach welcher die Se iterſuchungskommiſſionen bei Feſtſtellung der höchſten zuläſſigen Zahl von Fahrgäſten auf Perſonendampfſchiffen zu berfahren angewieſen werden ſollen. Weiter einigte man ſich — vorbehaltlich der Zuſtimmung der Uferregierungen— darüber, daß die ſchon nach den ſeitherigen Vorſchriften unterſuchten Rhein⸗ ſchiffe ſpäteſtens innerhalb eines Zeitraumes von zwei Jahren durch den Schiffseigner oder Schiffsführer einer Schiffsunterſuchungs⸗ kommiſſiom behufs Beſichtigung und Prüfung nach Maßgabe der meuen Unterſuchungsverordnung vorzuführen ſeien; die Beſich⸗ ligung hätte ſich für dieſe Schiffe indeſſen im weſentlichen nur auf ber die der Ausrüſtungsgegenſtände und Bemannung zu erſtrecken. Die be⸗ kannten Schiffseigner und Schiffsführer ſollen behufs tunlichſt gleichmäßiger Verteilung der Unterſuchungen innerhalb des gedach⸗ ten Zeitraumes aufgefordert werden können, ihre Schiſée ſpäteſteng nach ſechs Monaten zur Unterſuchung vorzuführen. Ueber die An⸗ vegung, bei einer ſpäteren Durchſicht der Rheinſchiffahrts⸗Polizei⸗ ordnung eime Vorſchrift ins Auge zu faſſen, wonach dem Schiffer all⸗ gemein die Verpflichtung auferlegt würde, ſtets dafür zu ſorgen, daß ſein Schiff nicht ſchwerer beladen wird, als die jeweiligen Waſſertiefenverhältniſſe der zu durchfahrenden Strecke es geſtatten, werden die Uferregierungen um eine Aeußerung erſucht. Von der„Vereeniging tot Behartiging der Stommvaart⸗Be⸗ langen in Nederland“ wurde eine genaue Feſtſtellung, was der§ f der Rheinſchiffahrts⸗Polizeiordnung unter„verſchiedenen Fahrwegen“ veyſtehe, ferner die Erlaſſung einer Vorſchrift be⸗ antragt, wonach, falls ein Fahrzeug ſeinen Weg entlang ſeinem Steuerbordwall verfolgt, die Führer aller anderen Fahrzeuge, miß Ausnahme der durch Pferde gezogenen, Sorge zu tragen hätten, nicht zwiſchen dieſes Fahrzeug und den Wall, den es hält, zu geßz langen. Die weiter beantragte Einführung von Signalen mit der Dampfpfeife als Notſignal wurde durch Mehrheitsbeſchluß abgelehnt. Bezüglich der übrigen Anregungen, wie über den beklagten Mißbrauch, der mit dem Aus⸗ hängen der blauen Flagge getrieben werde, ebenſo über die von anderer Seite angeregte einheitliche Bezeichnung an Steſſe der in der Schiffahrtspolizeiordnung gebrauchten verſchiedenen Be⸗ zeichnungen,„Dampfſchiffe“,„Schiffe mit eigener Triebkraft“ uſw,. werden ſich die Uferregierungen, ſoweit es noch nicht geſchehen, äußern. Dasſelbe wird geſchehen bezüglich der neuerdings für eine ſpätere Reviſion der Rheinſchiffahrts⸗Poligeiordnung in An⸗ regung gebrachten Erlaſſung von Vorſchriften für die Länge der Schleppſtränge, über die Lichterführung bei Nachenſtationen, ſowie über die Signale des zweiten Schleppers. Bezüglich des Floßverkehrs zu Berg ſoll nach vorläufiger Vereinbarung durch eine zu erlaſſende Beſtim⸗ mung ausdrücklich ausgeſprochen werden, daß die Vorſchriften in den 88 31—41 der Rheinſchiffahrts⸗Polizeiordnung nur für dis Talflöße gelten, daß für Bergflöße dagegen die Beſtimmungen für Schleppzüge ſinngemäße Anwendung zu finden haben. Es ſoll, und zwar vorausſichtlich im Jahre 1907, die letztmals im Jahre 1897 vorgenoammene Strombefahrung durch techniſche Beamte der Uferſtaaten wiederholt werden; mit Rückſicht auf die in jüngſter Zeit auf dem Rhein oberhalb Straßburg vor⸗ genommenen Probefahrten iſt angeregt, dieſe Befahrung in Baſel zu beginnen. Die Vornahme dieſer Probefahrten, an welche man von beteiligter Seite die Hoffnung auf einen noch wirtſchaftlichen vegelmäßigen Schiffahrtsbetrieb bis Baſel hinauf glaubt knüpfen zu dürfen, in Verbindung mit einigen anderen den Oberrhein be⸗ rührenden Fragen, gab der Zentralkommiſſion Veranlaffung, die Strecke Baſel—Breiſach im Verlauf der gegenwärtigen Tagung einer Befahrung zu unterziehen. Es wurde angeregt, die früher in verſchiedenen Uferſtaaten für die Strecke von Baſel abwärts ausgeſtellten Rheinſchiffer⸗ patente, zu deren Erteilung es mangels der Möglichkeit deß Nachweiſes der vorgeſchriebenen Zeit der Befahrung dieſer Strom⸗ ſtrecke an der nötigen Vorausſetzung fehlte, einer Nachprüfung und gegebenenfalls für die Strecke Baſel—Straßburg einer Berichtigung zu unterziehen; auch ſoll erwogen werden, in welcher Weiſe für dieſe Strecke bis auf weiteres etwa ein Erſatz für die zurzeit nicht zu ermöglichenden Rheinſchifferpatente zu ſchaffen wäre. Schließ⸗ lich wurde der Jahresbericht der Zentralkommiſſion für 1904 feſtgeſtellt. Als Berufungsinſtanz in Rheinſchiffahrtsſachen war die Zentralkommiſſion in fünf Fällen angerufen. Dieſelben betrafen durchweg Zivilrechtsſtreitigkeiten, und zwar Entſchädigungs⸗ forderungen(Streitwert: 189 000., 6000., 4000., 560 Mark, 120.). In drei Fällen wurde die Berufung als unbe⸗ gründet zurückgewieſen; ein Fall wurde durch Vergleſch erledigt; ein Fall machte eine Ergänzungsauflage nötig. Der Beginn der nächſten ordentlichen Sitzung der Zentralkommiſſion iſt It.„Karlsz, Ztg.“ auf Donnerstag den 31. Auguſt d. Is. feſtgeſetzt. Näch demſelben ſuchten ſie den Baron Dangloß auf. Nach einigem Fragen fanden ſie das düſtere, unheilvoll ausſehende Ge⸗ fängnis. Mr. Anguiſh klopfte kühn an die weiten Tore. Ein kleines Schiebloch öffnete ſich und das Antlitz eines Mannes erſchien, der anſcheinend fragte, was man wünſche, aber er hätte gerade ſo gut ihr Leben beanſpruchen können, ſo weit waren ſie davon entfernt, ſeine Frage zu verſtehen. Gortſetzung folgt.) Buntes Feuflleton. — Ein intereſſantes Charakterbild des Königs Alfons XIII. geichnet Marry Spencer Warren in einem engliſchen Blatte. Sie erinnert zunächſt an die Kindheit des Königs, an die ſtrenge Er⸗ gziehung, die ihm von ſeiner Mutter zuteil wurde, und an die feier⸗ liche Zeremonie der Großjährigkeitserklärung. Von dieſer Zeit an, ſo fährt die Verfaſſerin dann fort, lag eine ſchwere Laſt auf den Schultern des jugendlichen Königs. Daß er mit verhältnismäßig klarem Kurs durch die tiefe Unterſtrömung der karliſtiſchen Unruhen, die heftigen Streikunruhen und andere innere Störungen geſteuert iſt, ſpricht viel für ſeine Erziehung und noch mehr für feine Klugheit. Der König iſt weder eine Null in ſeinem Lande, noch ein bloßes Werkzeug in der Hand ſeiner Miniſter. Er will die Ereigniſſe ver⸗ ſtehen, jede Maßregel der Cortes begreifen, und er hat dabei den feſten Willen, dieſe Maßregeln zu achten. Seitdem er die Zügel der Regierung ergriffen hat, ließ er ſich immer gründlich über alle Vor⸗ gänge informieren. Ein⸗ bis zweimal wöchentlich führt er den Vorſitz in einem Staatsrat, täglich erteiltäer dem Premierminiſter Audienz, wenn er mit ihm in einer Stadt weilt, und auch die anderen Miniſter empfängt er häufig, je nachdem die Umſtände es erfordern. Der junge König liebt es auch, in perſönliche Berührung mit ſeinem Volk zu kommen. So beſucht er unerwartet große und kleine Fabriken, ſtellt alle möglichen Fragen und prüft aufmerkſam Maſchinen und Erzeugniſſe. Ebenſo beſucht er Zentren des Ackerbauß, den er be⸗ ſonders fördert, oder er ſteigt in Bergwere borab und beobachtet die Förderung der Mineralien, wäbrend er liebenswürbig mit den Bergleuten plaudert. Wie der deutſche Kaſſer Uberraſcht er aüch gern ſeine Truppen und führt die Regimenter ſelbſt hinaus, nachdem er den Vorbeimarſch beobachtet hat. Seit ſeiner erſten Kindheit hatte er eine Vorliebe für alles Soldatiſche, als Knabe hatte er eing Freude an dem Knabenregiment, das beſonders für ihn ausgehthen war, und täglich ſah er die Wache vor dem Schloß aufziehen und er hörte immer wieder mit Vergnügen die Klänge des„Mareig Reale“. Wenn er eine Feſtung beſichtigt, zeigt er ſich vertraut mit ihren Verteidigungsmitteln, ebenſo genau kennt er die Technik und den Bau ſeiner Kriegsſchiffe und oft beobachtet er das Schnellfeuen der Kanoniere. So iſt König Alfons Soldat, Seemann und Staats⸗ mann. Er iſt bewandert in der Staatswirtſchaftslehre, Geſchichte, Naturwiſſenſchaft und Taktik. Außer ſeiner Mutterſprache ſpricht und ſchreibt er fließend Deutſch, Engliſch, Franzöſiſch und Italieniſch. Er iſt ein frommer Katholik; er empfing ſeinen erſten Religions⸗ unterricht von dem Kardinal Merry del Val.. Alfons XIII. iſt ein Frühaufſteher; er erhebt ſich um 6 Uhr, macht dann gleich einige Leibesübungen, ſtudiert ein ſchwieriges Thema oder ſieht einige Staatspapiere durch und nimmt dann das Frühſtück ein. Danach kommen andere Geſchäfte oder Audienzen und ein Morgenritt. Den König iſt ein ſehr guter Reiter und ein leidenſchaftlicher Jäges, Nach dem zweiten Frühſtück um 12 Uhr mittags folgen Beſuche; öfter beſucht der König eine Kunſtgalerie, er liebt beſonders Ge⸗ mälde alter wie neuer Meiſter. Um 4 Uhr trinkt der König mit ſeiner Mutter und ſeiner Schweſter zuſammen Tee und macht eine Ausfahrt mit ſeiner Familie, wenn ihn nicht dringende Geſchäfte daran verhindern. Oft fährt der König in einem eleganten Vier⸗ ſpänner oder in einem ſchönen elektriſchen Motorwagen, manchmg! aber fährt die Familie in feierlichem Pomp aus, mit 4 Braunen vor dem Wagen und Poſtillonen und Vorreitern in ſcharlachroten Röcken. Der König zeigt ſich mit ſeiner Mutter, die er zärtlich liebt, häufig in der Oeffentlichkeit; bis zu der Zeit, wo er die Regierung über⸗ nahm, waren die beiden nie einen Tag getrennt. Seit der Zeit hat die Königin⸗Mutter mehrere Male andere Länder beſuchf, abeg während ihrer Abweſenheit ſchreibt er ihr täglich einen Brief. Um 1 Uhr findet das Diner ſtatt; bisweilen folgt darauf der Beſuch der Oper oder des Theaters, aber in der Regel geht der König früh zu . Maunheim, 8. Junl. General⸗Anzeiger. 3. Seite⸗ 7 Jungliberaler Verein Mannheim. Morgen Mittwoch, den ff. Juni, abends 9 Uhr, wird im kleinen Saale der Bäckerinnung, 8 6, 40, Herr Fritz Sandrock über„Die Entwicklung und gegenwärtige Lage des Handwerks“ ſprechen. Nach dem Vortrag freie Ausſprache. Da in nächſter Zeit der deutſche Handwerker⸗ und Gewerbekammertag in Köln ſtattfindet, der ſich in der Hauptſache mit der Einführung des Befähigungsnachweiſes far das Handwerk beſchäftigen wird, dürfte das Thema von großem Intereſſe ſein. Die Mitglieder des Jungliberalen Vereins, ſowie glle ſonſtigen Anhänger der liberalen Sache werden deshalb um recht zahlreiches Erſcheinen gebeten. * Die badiſche Anwaltskammer hielt am Sonntag vormittag im Landgerichtsgebäude in Heidelberg eine außerordent⸗ kliche Sitzung ab, die von Anwälten aus dem ganzen Lande ſehr gahlreich beſucht war. Es ſtanden zwei Anträge auf der Tages⸗ brdnung. Der erſte(Berichterſtatter Herr Rechtsanwalt Dr. M. Hachenburg⸗Mannheim) lautete:„Verträge zwiſchen einem Rechtsanwalt und Vereinen oder Intereſſengruppen, durch welche dieſe für ihre Mitglieder Rechtsrat oder Rechtsſchutz erlangen wollen, fſind unzuläſſig. Beſtehende Verträge ſind ſofort zu löſen.“ Dieſer Antrag wurde mit großer Majorität angenommen. Ueber den gweiten Antrag(Berichterſtatter Herr Rechtsantvalt Kuſel⸗Karls⸗ zuhe), der es für unzuläſſig erklärte, daß„Rechtsanwälte ihren Namen gegen Entgelt(Einrückungsgebühr, Abonnement ete.) in periodiſche Veröffentlichungen, wie Adreßbücher, Kalender etc. auf⸗ nehmen laſſen, ebenſo wenn eim Rechtsanwalt duldet, daß ſein Name ünentgeltlich in ſolche Veröffentlichungen aufgenommen wird, es ſei bdenn, daß die Namen ſämtlicher am gleichen Ort wohnenden Rechts⸗ gnwälte, ohne Hervorhebung eines einzelnen Namens aufgeführt find“, wurde lt.„H. Tabl.“ die Beſchlußfaſſung vorläufig ausgeſetzt. * Handelsunterricht für das weibliche Geſchlecht. Wie bekannt, iſt Mannheim eine der erſten deutſchen Städte, welche für die weib⸗ Ichen Angeſtellten im kaufmänniſchen Beruf den Zwang zum Beſuch der Handelsfortbildungsſchule einführte. Die ſeit Oſtern 1902— dem Beſtehen der letztgenannten Anſtalt— mit dem obligatoriſchen Schulbeſuch gemachten Erfahrungen zeigen zur Evidenz, wie richtig der Gedanke war, auch den Handelsbefliſſenen weiblichen eine den heutigen Bedürfniſſen entſprechende theoretiſche Fach⸗ zeit Mannheim auf dem betretenen Wege nachgefolgt oder im Begriffe, ſolches zu tun. Die Handelsfortbildungsſchule bildet be⸗ Faeuntlich die unterſte Stufe eines Syſtems kaufmänniſcher Bildungs⸗ fgnſtalten, das im Verlaufe der Zeit hier zur Durchführung kommen ſoll. Für das männliche Geſchlecht beſteht bereits ſeit Herbſt 1902 eine weitere Stufe in der räumlich mit der Oberrealſchule, Tulla⸗ ſtraße 25, verbundenen und vom Direktor der letzteren geleiteten Handelsmittelſchule, welche vorerſt die Klaſſen U III, O III und III(als Parallelen zu den gleichnamigen Klaſſen einer Real⸗ den jungen Leuten vor dem Eintritt ins kaufmänniſche Geſchäft Fachwiſſen zu vermitteln, das ſie zum dereinſtigen Einrücken in Fberantwortlichere Stellungen im Handelsſtande(Korreſpondenten, Disponenten, Prokuriſten ete.) befähigt, zum mindeſten ihnen die Erlangung der erforderlichen Kenntniſſe weſentlich erleichtert. beabſichtigen, hat ſich bereits mehrfach geltend gemacht und es wird die Errichtung einer eigenen Handelsmittelſchule rten beſtehen, mit der Zeit auch in unſerer Stadt nicht zu um⸗ gehen ſein. Zunächſt jedoch iſt, wie bekannt, die vorhandene kauf⸗ befliſſenen nutzbar gemacht. Seit Herbſt 1904 finden junge Mädchen im Alter von etwa 12—15 Jahren Aufnahme in die beſtehenden ſchule im Schulhauſe Tullaſtraße 25 zu gemeinſamem Unterricht. Porausſetzung ift der durch Prüfung zu erbringende Nachweis der 4 12 die betreffende Klaſſe erforderlichen Kenntniſſe, zum Eintritt in Klaſſe U III ungefähr der Kenntnisſtand der aus Klaſſe IV nach III aufſteigenden Oberrealſchüler. Wo und wie dieſe Vorkennt⸗ niſſe erworben ſind, kommt nicht in Betracht, es können insbeſondere auch Schülerinnen der Oberklaſſen der hieſigen Bürgerſchule oder erweiterter Volksſchulen in die Handelsmittelſchule übertreten. Für das im Herbſt d. Is beginnende neue Schuljahr wird Aufnahme⸗ prüfung im Juli d. Is. durch den Direktor der Oberrealſchule und Handelsſchule abgenommen werden. Es ſei hiermit auf dieſe neue unterrichtliche Einrichtung mit dem Anfügen nachdrücklichſt auf⸗ merkſam gemacht, daß künftig alljährlich den aus der oberſten der drei beſtehenden Klaſſen ausſcheidenden fünf erſten Schülerinnen erhebliche Prämien aus einer hier beſtehenden Stiftung verliehen werden können. „Druckſachen⸗Ausſtellung in der Mannheimer Gewerbehalle. Anläßlich des 25. Stiftungsfeſtes des Bezirksvereins Mannheim des ſind. Alle tariftreuen Mannheimer und Ludwigshafener Buch⸗ bruckereien werden um ihre Beteiligung angegangen werden und iſt zu erwarten, daß ſie dieſe äußerſt günſtige Gelegenheit ergteifen, ihve Leiſtungsfähigkeit einem größeren Publikum vor Augen zu führen. Diejenigen Geſchäftsleute, die Bedarf in Druckſachen haben, werden gut tun, dieſe Ausſtellung während der angegebenen Zeit zu beſuchen, denn ſie werden dort ſehen können, wie eine an⸗ ſprechende Reklame⸗Druckſache ausſehen ſoll, damit ſie vom Em⸗ bpfänger nicht achtlos beiſeite geworfen wird. gewerbeverein hat in äußerſt liebenswürdiger Weiſe ſeine Veteilig⸗ ung bereits zugeſagt und wird neben hochmodernen, künſtleriſchen Buchumſchlägen, prachtvollen Dreifarbendrucken auch ſonſtige in⸗ ——?]?“?—⅜—ö0.———..— uter Amateurphotograph. 0 8 — Eine aufregende Ozeanwettfahrt. Die kleine, als Schoner etakelte acht„Fleur de Lys“ hat faſt als letzte die Ozeanwettfahrt Dame an Bord trug, und hatte unterwegs Stürme und Nebel zu eſtehen und Zuſammenſtöße mit Eisbergen. Dr. Stimſon, der igentümer der Nacht, erzählt davon:„Einmal hatten wir zu beiden Seften Eisberge, und das Waſſer hatte eine e lI Grad, aber trotzdem fuhren wir vorwärts. Dann bildung zu vermitteln. Zahlreiche Gemeinden ſind in der Zwiſchen⸗ Rittelſchule) umfaßt, aber durch Anfügung von einer oder drei Oberklaſſen weiter ausgebaut werden ſoll. Die Schule bezweckt, neben der entſprechenden Allgemeinbildung dasjenige theoretiſche Das Bedürfnis nach der Exiſtenz einer ähnlichen Bildungsanſtalt auch für junge Mädchen, die ſich dem kaufmänniſchen Berufe zu widmen für Mädchen, wie ſolche in München, Frankfurt und anderen fänniſche Mittelſchule auch für die künftigen weiblichen Handels⸗ 3 Klaſſen der bisher allein für Knaben beſtimmten Handelsmittek⸗ Verbandes der Deutſchen Buchdrucker wird in der Gewerbehalle eine Druckſachen⸗Ausſtellung größeren Stiles abgehalten werden, wofür die Tage vom 30. Jult bis zum 7. Auguſt in Ausſicht genommen Der Deutſche Buch⸗ dereſſarte Druckwerke zur Schau bringen. Das Arrangement der tt. Der König hat Talent für Muſik und Zeichnen und zu ſeinem Ditvertreib ſpielt er Billard, oder er übt ſich im Fechten, Boxen und Schießen. Er ſammert Münzen, Marken und Karten und iſt ein den Pokal des Kaiſers vollendet, und ſie hat wohl die auf⸗ endſten Erlebniſſe gehabt. Sie war die einzige Pacht, die eine von nur ſatten wir S inen Sturm zu beſtehen, der faſt drei Tage dauerte; zwei Tage zußten wir unſern Steuermann feſtbinden. Schwere Seen fegten ſer Deck, trugen unſere Segel fort und lockerten urſere Aus⸗ Ausſtellung wurde der rührigen Typographiſchen Geſellſchaft Mannheim⸗Ludſpigshafen übertragen, die bereits im Jahre 1901 eine ſolche Ausſtellung in Szene ſetzte. Neben der Fortbildung der eigenen Kollegen ſoll die Druckſachen⸗Ausſtellung noch bezwecken, Privaten wie Geſchäftsleuten zu zeigen, wie leiſtungsfähig die Mannheimer und Ludwigshafener Buchdruckereien in ihrer Branche ſind und keine Firma es nötig hat, ihre Druckſachen von auswärts zu beziehen. Es iſt deshalb der Beſchluß mit Freuden zu begrüßen, daß weder Eintrittsgeld noch ein ſonſtiges Entgelt von dem Beſucher erhoben wird. Sobald die erſten Vorarbeiten beendet ſind, werden wir auf die Ausſtellung ſelbſt noch des Näheren zurückkommen. * Eine dankenswerte Neuerung im Armenweſen unſerer Stadt. Anläßlich des Ausflugs der Armenpfleger nach Worms wurde von einem der Mannheimer Stadtverwaltung angehörigen Redner die intereſſante und allſeits beifällig aufgenommene Mitteilung gemacht, daß vom nächſten Jahre ab die Mannheimer Armenverwaltung die bisherige Gepflogenheit, einen Teil der Armenunterſtützung in der Verabreichung von Suppe und Brot zu leiſten, in Wegfall kommen läßt und eine andere Form der Gewährung der Unterſtützung zur Einführung bringt, die teils in der Zuweiſung bon Geld, teils in der Abgabe von Naturalien beſtehen ſoll. Dieſer Beſchluß der Armenkommiſſion, der zweifellos auch die Zuſtimmung des Stadt⸗ rats finden wird, beruht auf der feinſinnigen Erwägung, die Form der Armenunterſtützung zu einer für die Empfänger möglichſt ſchonenden zu geſtalten. Bei dem ſeitherigen Syſtem werden die Armenſuppen gewöhnlich von den Kindern der zu Unterſtützenden an den Ausgabeſtellen in Empfang genommen und müſſen dieſe Kinder oft längere Zeit im Warteraum in Gemeinſchaft mit Dutzenden anderer Kinder zubringen, ein Mißſtand, der geeignet iſt, bei den Kindern ein beſchämendes Gefühl hervorzurufen, das man durch die neue Art der Unterſtützung den Kindern erſparen möchte. Auch will man es vermeiden, die vom Schickſal ohnehin ſchwer heimgeſuchten Leute, welche der Armenunterſtützung be⸗ dürftig ſind, der Neugierde der Nachbarſchaft aussuſetzen. Hierzu kommt, daß die Armenſuppen einen geringen Nährwert be⸗ ſitzen, ſodaß es ſich ſchon aus dieſem Grunde empfiehlt, eine andere Form der Naturalunterſtützung einzuführen, ſei es durch Anweiſungen auf die Volksküche, ſei es durch Scheine zum Bezug von Reis, Kaffee, Kartoffeln oder ſonſtiger Nahrungsmittel in hieſigen Geſchäften, mit denen Kontrakte abzuſchließen ſind. Bei dieſer Art des Bezugs der Armenunterſtützung iſt es ausgeſchloſſen, daß Uneingeweihte Kennt⸗ nis erhalten. Daß die gantze Angelegenheit auch finanziell von erheblicher Bedeutung iſt. kann man aus demUmſtand entnehmen, daß die Ausgaben für Brot und Suppe im Armenbudget mit 50 000 M. pro Jahr figurieren, während die Verwaltungsſpeſen für die Ver⸗ teilung von Brot und Suppe ſich auf 3500 M. belaufen. Unſere Stadt Mannheim ſtellt ſich durch dieſe fortſchrittliche Entſchließung an die Spitze der deutſchen Armenvertwaltungen, unter denen ſie ſchon ſeither eine der erſten Stellen eingenommen hat, was an⸗ läßlich des im Herbſte in Mannheim ſtattfindenden Armenpfleger⸗ Kongreſſes beſtätigt werden dürfte. 1 4. Militärverein. Die am Samslag abend ſtattgehabte Vereins⸗ verſammlung wurde durch den Vorſitzenden⸗Stellvertreter Herrn Dr. Eder, mit einer Anſprache eröffnet, in welcher der Redner den Mitgliedern davon Kenntnis gab, daß das Ehrenmitglied des Vereins, Herr Geh. Kommerzienrat und Generalkonſul Carl Reiß, in Anerkennung ſeiner vielfachen Verdienſte, nunmehr auch zum Ehrenmitglied des Badiſchen Milftär⸗ vereins⸗Verbandes ernannt worden ſei. Die Anweſenden begrüßten dieſe weitere Auszeichnung unſeres hochgeſchätzten Ehren⸗ bürgers mit lautem Beifall. Herr Dr. Eder hielt ſodann einen Vortrag über„Das Heerweſen nach der Reichsberfaſſung“. Der Redner erläuterte zunächſt in kurzen Zügen die Reichsverfaſſung und ſchilderte, wie dieſelbe zu Stande gekommen, ſie ſei aus dem nord⸗ deutſchen Bunde hervorgegangen und die geniale Staatskunſt des Fürſtn Bismarck war es, die die Einigung von Nord und Süd zuſtande brachte. Die Reichsverfaſſung iſt ſeit 5. Mai 1871 in Kraft; ſie enthält die Grundbeſtimmungen über unſer Heerweſen,, außer ihr ſtehen nur Vayern und Württemberg, während mit allen übrigen Staaten Preußen Militärkonventionen abgeſchloſſen habe. Die Einheitlichkeit des Heeres iſt bei der Marine auf das ſtrengſte durchgeführt, da die Marine als ſolche eine reine Reichseinheit dar⸗ ſtelle. Auch die Landmacht iſt als einheitliches Heer gebildet, bei der es, wie ſchon oben erwähnt, nur bei den Kontingenten Batern und Württemberg Ausnahmen gibt, doch treten dieſe bei letzterem Redner ging ſodann 17 Jahren. Der ältere wollte dem jüngeren zu Hilfe eilen S chiller⸗Zyklus bis zur Wallenſteintrilogie borgeſchn Volk überragte. Was aber die Feinheit des Spiels, zumal doch hier die Figur des Wallenſtein Verdergrund tritt, als in den Piccolomini 1 durfte auch Fräulein Wittels iſt, am Schluſſe des dritten Hervorruf verzeichnen. Die i Verſchiebungen erfahren, in äußerſt geſchickter Weiſe auszunützen und trug beshalb nach 18 Minuten— atemloſe Stille herrſchte im Sgale— einen glänzenden Sieg über Chriſtoph davon. Daß das Publikum den Löwen des Abends mit ſtürmiſchem Beifalle überſchüttete, verſteht ſich von ſelbſt. * Aus Ludwigshafen. Verhaftet wurde der frühere Pro⸗ kuriſt der Baufirma Wiedemann u. Schneckloth, der 38 Jahre alte Jean Specht von hier. Sp. ſoll ſich in ſeiner früheren Stellung verſchiedener Reate ſchuldig gemacht haben, die durch den von ihm geführten Zivilprozeß erſt jetzt entdeckt wurden.— In völlig ausgeplündertem Zuſtande wurde heute früh ein ver⸗ heirateter Matroſe vom Schiff„Mannheim 42“ an der Lagerhalle der Firma Fügen durch einen Wächter der Wach⸗ und Schließ⸗ geſellſchaft aufgefunden. Alle Säcke waren ihm aufgeſchnitten, ſeine gange Barſchaft von 65 Mark war geraubt, ſelbſt die Schuhe wur⸗ den ihm abgezogen. In betrunkenem Zuſtande war der Matroſe an der Lagerhalle hingeſunken und dort eingeſchlafen. Polizeibericht vom 6. Juni. Anerkannt wurde die im geſtrigen Polizeibericht erwähnke, am 4. er. aus dem Neckar geländete Leiche als die des 15 Jahre alten Anwaltsgehilfen Karl Zoller von hier. Motiv: Geiſtesgeſtörtheit. Leichenländung: Heute früh wurden im Rhein bezi. Verbindungskanal dahier die Leichen zweier noch Unbe⸗ kannten, die vorerſt nicht näher beſchrieben werden können, ge⸗ ländet und in die Leichenhalle nach dem Friedhof verbracht. Unfälle: Durch unvorſichtiges und zu raäſches Einbiegen in die Straße N und O 7 fuhr der Chauffeur eines hieſigen Motor⸗ wagens einem mit 2 Perſonen beſetzten Herrſchaftswagen ſo in die Seite, daß an letzterem ein Hinterrad und 2 Federn zertrümmert wurden. Verletzt wurde Niemand. Ein Zufammenſtoß eines Metzgerkarrens mit einem in voller Fahrt befindlichen Straßenbahnwagen verurſachte geſtern mittag vor dem Hauſe Seckenheimerſtraße 106 hier ein Metzgerburſche bon hier durch Unvorſichtigkeit. Beide Fahrzeuge wurden beſchädigt. Körperverletzungen: Durch Meſſerſtiche brachte geſtern abend auf der Sandhoferſtraße in Waldhof ein verh. Invalide von dort einem ledigen Fabrikarbeiter mehrfache ſchwere Verletzungen am Halſe, am rechten Vorderarm und rechten Zeigefinger bei. Der Verletzte mußte ins allgem. Krankenhaus verbracht werden. Am Neubau der Reformſchule hier gerieten geſtern nachmittag 2 dork beſchäftigte Erdarbeiter von Ludwigshafen miteinander in Streit; einer verſetzte dem andern einen Meſſerſtich in den linken Oberarm, worauf der Verletzte ſeinem Gegner mittelſt einer Schaufel dreimal auf den Kopf ſchlug. Weitere 3 Körperverletzungen wurden verübt vor dem Hauſe 8, 4, im Hauſe K 4, 5 und in der Wirtſchaft J 1, 12. Zum Fenſter herausgeſprungen iſt heute früh 8 Uhr die Ghefrau des Mechanikers Karl Buchenau aus ihrer im 4. Stockwerke des Hauſes U 6, 20 gelegenen Wohnung in Ibſt⸗ mörderiſcher Abſicht. Dieſelbe blieb tod auf dem Platze. Verhaftet wurden 12 Perſonen wegen verſchiedener ſtra barer Handlungen. Hus dem Grossherzogtun. „ Hleine Mitteilungen aus Baden. Die in ſenheim beabſichtigte Einführung von Oktrot auf eingefühs wie einheimiſches Bier wurde vom Bürgerausſchuß mit großer Majorität abgelehnt. Die Durchführung der Kanaliſation im Dorfe twurde genehmigt und der Gehalt des Bürgermeiſters als Vorſtand und Vertreter der großen Porphyrwerke von 200 M. auf 1000 M. erhöht. Als Bürgermeiſter bezieht er 900., ſo daß ſich ſein ga⸗ Gebalt jetzt auf 1900 M. beläuft.— Der verheiratete Korbmacher Franz Walter von Schwetzingen ſtürzte am Sonntag ſo un⸗ glticklich mit ſeinem Fahrrad, daß er das linke Schlüſſelbeir brach und außerdem erhebliche Verletzungen am Kopfe erlitt 8 nachmittag ertranken in Ueberlingen ein zehnie Mädchen und in Meersburg zwei am See ſpielende Kinder eines Aubeiters.— Der 13jährige Sohn des Herrn Ratſchreibers Schuh⸗ macher von Kehl iſt beim Baden im Rhein ertrunken Freiſtett bei Kehl wurde das Gaſthaus zum„Lamm“ ein der Flammen. 5 93 5 Pfalz, heſſen und Umgebung. * Kaiſerslautern, 5. Juni. Im Schlage Ii fernſtein des Stiftswaldes ſüdlich vom kleinen Humberg geſtern Mittag halb 12 Uhr ein Waldbrand aus, der 4 Uhr nachmittags wütete und 6 bis 8 Hektar jungen und Fichtenbeſtand vernichtete.„„ * Hirſchhorn, 5. Juni. Ertrunken ſind beim Baden im Neckar zwei junge Leute im Alter von 7 — u; beide verſchwanden in den Fluten. Thealer, Runſt ung Gojſſenſchaſl. Großh. Hof⸗ und National⸗Theater. Nun iſt auch 3 die ebenſo wie im April an zwei aufeinander folgenden Szene geht. Wallenſteins Lager mit ſeinen bewe dern und Die Piccolomini leiteten geſtern abend das 5 an den vom Dichter gezeichneten Charakter anlangt, überragte Pfeil den Kollegen. Seine eble Sprache endlich, der ſchan ſtets ſichere Ausdruck, mit dem er die Schillerſchen Verſe re ſtempelten des Künſtlers Wallenſtein zu einer ſchwer zu übe fenden, hochachtbaren Leiſtung. In jedem der zahlreichen Beſuſ bürfte ſich wohlberechtigte Vorfreude geregt haben, Herrn 1 Pfeil heute ſeine Rolle in Wallenfteins Tod fortſpielet eher bedeutend m. böbtem Maße Gelegenheit zur Entfaltung ſei ung im April nicht ver Kupferſtich⸗ K. Sette Weneral⸗unzeiger. Mrannherm, 8. FJuni. heimer Meiſter des 18. Jahrhunderts, Ernſt, Fratrel, Karcher, Wil⸗ helm von Kobell, Kuntz, Rieger, Schlicht, Verhelſt und eine ſeltene Sammlung von 18 Blatt Sintzenich enthält. Neben Autographen, ſeltenen Werken, die in Heidelberg und Mannheim gedruckt ſind, lommen pfälziſche Papier⸗ und Pergamentmanuſkripte und viele Hauptwerke zur Geſchichte Badens und der Pfalz zur Verſteigerung. Auf die Abteilung Pfälziſche Kurfürſtenporträts und größere Werke über das Heidelberger Schloß ſei beſonders aufmerkſam gemacht. Einer der ſeltenſten Drucke des Oppenheimer Buchdruckers Köbel vom Jahr 1516: Klagen der Sinnlichkeit und des Schmerzes von Franziscus Petrarca, überſetzt von dem Heidelberger Unjverſitätsprofeſſor Adam Wernher de Themar, mit 6 Initialen und 12 kleinen Holzſchnitten, kommt gleichfalls zur Verſteigerung. Der mit 4 Autotypietafeln verſehene Katalog iſt gegen Einſendung von 1 Mark, der nicht illuſtrierte Katalog portofrei und gratis von Ernſt Carlebach in Heidelberg zu beziehen. Heueſte Pachrichten und Telegramme. Orivat-Telegramme des„Seneral-Hnzeigers“. Eſſen, 6. Juni. Beim Schacht„Robert“ der Zeche Wen⸗ del bei Hamm brach Feuer aus, durch das das Schachtgebäude ögerſtört und mehrere Arbeiter tödlich verwundet wurden. München, 5. Juni. Wie die„Münch. N..“ melden, iſt heute zwiſchen dem Vorſtand des Schneidergehilfenverbandes und dem Zentralvorſtand des Allgemeinen deutſchen Arbeitgeberver⸗ bandes eine Einigung über die Beendigung der Differenzen im Schneidergewerbe erzielt worden. Der Gießener Arbeit⸗ gebertarif wurde mit drei untveſentlichen Erhöhungen angenommen. Der Ausſtand in Gießen wie auch die übrigen Solidaritätsaus⸗ ſtände von Gehilfen ſind beendigt, daraufhin wurde die Ausſperrung des allgemeinen Arbeitgeberverbandes aufgehoben. Die Arbeit wird ſpäteſtens Mittwoch früh wieder aufgenommen. München, 5. Juni. Wie die„M. N..“ melden, iſt Reichsrat Graf Ludwig Pappenheim, bei dem ſeit geſtern Pring Alfons von Vahern als Jagdgaſt weilte, heute früh im Alter von 43 Jahren infolge eines Schlaganfalles plötzlich ge⸗ ſtorben. Graf Pappenheim hat von 1888 bis 1896 dem preußi⸗ ſchen Heere angehört. Nürnberg, 5. Junj. Gine größere Anzahl hieſiger Ma⸗ ſchinenfabriken, Eiſengießereien und Konſtrüktionswerkſtät⸗ ten hat die demnächſtige vollſtändige Schließung der Be⸗ triebe angekündigt, falls der Arbeiterausſtand bei der Maſchinen⸗ baugeſellſchaft nicht in den nächſten Tagen ſein Ende erreicht. * Hamburg, 5. Juni. Die Beratungen über die Wahl⸗ rechtsvorlage wurden heute vorläufig beendigt. Die Mehr⸗ heit lehnte es ab, die geſamte Vorlage an einen Ausſchuß zu ver⸗ weiſen, nahm vielmehr bei Anweſenheit von 155 Mitgliedern(von 160) der Bürgerſchaft in erſter Leſung die Verfafſungs⸗ änderung mit 125 gegen 30 Stimmen an, nachdem ein ſozial⸗ demokratiſcher Antrag auf Einführung der allgemeinen, direkten geheimen Wahl abgelehnt worden war. Der übrige Teil der Vorlage betr. Aenderung des Wahlgeſetzes wurde an einen dreizehngliedrigen Ausſchuß verwieſen. Die zweite Leſung wird It.„Frkf. Ztg.“ ſolange ausgeſetzt, bis der Ausſchuß Bericht erſtattet hat. * Wien, 5. Juni. Der Goldarbeitergehilfe Zöhrer be⸗ ſuchte ſeine geiſteskranke Frau in der Irrenanſtalt, gab ihr Blauſäure zu trinken und vergiftete ſich ſelbſt; beide ſind tot. Paris, 5. Juni.(Kammer.) Präſident Doumer er⸗ greift das Wort und ſagt: Die Feſtlichkeiten aus Anlaß der An⸗ weſenheit des Beſuches des Königs von Spanien ſeien durch einen verabſcheuungswerten Anſchlag geſtört worden. Das Haus verdamme mit der Regierung die Verbrecher, die den Schauplatz ihrer ruchloſen Taten nach Frankreich verlegten. Der Präſident ſteilt dann mit, König Alfonſo habe ihn beauftragt, der Kammer Dank auszuſprechen. Doumer ſchließt: In Ihrem und dem amen der ganzen Nation grüße ich mit ehrerbietigſter Sympathie den erhabenen Gaſt, der unſere Herzen ebenſo durch ſeine perſönliche Liebenswürdigkeit wie durch ſeinen ſchönen, ruhigen Mut erobert hat.(Lebhafter Beifall.) Miniſterpräſident Rouvier erklärt, die Regierung ſchließe ſich den Worten des Präſidenten Doumer an und nehme für ſich das Recht in Anſpruch, den Geſinnungen ber Kammer Ausdruck zu geben. Paris, 5. Juni. Die Kammer lehnte nacheinander ſechs Amendements zum Artikel 9 der Separationsvorlage über die Penſionen der Kirchendiener ab und vertagte die Fort⸗ ſetzung auf morgen. Cette, 6. Juni. Streikende Fuhrleute errichteten auf den Brücken Barrikaden. Der Verkehr iſt unterbrochen. Aus den Nachbarorten wurde Militär herbeigerufen. London, 5. Junj. Das Unterhaus nahm in dritter Leſung die Finanzbill mit 216 gegen 132 Stim⸗ men an. Skutari, 5. Junj. Der durch das Erdbeben an⸗ gerichtete Schaden iſt noch nicht zu überſehen. Kein Haus iſt un⸗ beſchädigt geblieben, ſodaß gegenwärtig alles im Freien unter Zelten oder Notbaracken nächtigen muß. Bisher ſind etwa 170 Tote unter den Trümmern hervorgehoben worden. Die Zahl der Werwundeten wird auf 400 bis 500 geſchätzt. Die Panik hält noch immer an. An das Militärkommando in Zara erging laut „FArkf. Ztg.“ die Bitte um raſche Abſendung von 30 großen Zelten, ie den in Skutari ſtationierten Beamten Oeſterreich⸗Ungarns und deren Angehörigen bis zur Wiederherſtellung der Wohnhäuſer Unterkunft bieten ſollen. Cettinje, 5. Juni. Heute Nacht wurden in Skutart etva zehn Erdſtöße verſpürt, von denen drei ſtark und von Getöſe begleitet waren. Reichskanzler Fürſt Bülow. *Bevlin, 6. Juni. Der Kaiſer erhob den Reichs⸗ kanzler Grafen Bülow ſin den Fürſtenſtand. Die Vermählung des deutſchen Kronprinzen. Berlin, 5. Funi. Den Vorabend des kronprinzlichen Ver⸗ mählungstages ſchloß die Galavorſtellung im königlichen Opernhauſe ab. Das Haus war reich geſchmückt. Sin neuer Feſtvorhang deckte die Bühne. Das Parkett war nur von Herren beſetzt, Herren der Umgebungen und Gefolge der vielen Fürſtlich⸗ keiten, Mitglieder der auswärtigen Miſſionen und preußiſche Depu⸗ tationen, Offiziere und Hofbeamte. In den Logen ſaßen die Bot⸗ ſchafter mit ihren Damen, die Miniſter, die Kabinettschefs und Ge⸗ neraladjutanten, im erſten und zweiten Range Damen der Diplo⸗ matie und der Hofgeſellſchaft in großer Toilette. In der gvoßen Seitenloge fanden ſich Prinzeſſin Viktoria Luiſe, die den Platz des Haſſers einnahm, Pring Joachim und der junge Prinz Georg von Griechenland ein. An der Brüſtung der erweiterten großen Hofloge nahmen der Mitte die Braut und der Bräutigam, rechts von ihr lenburg⸗Schwerin, Eraherzog Frauz Ferdinand von Oeſterreich uſw. der Kaiſer, die Großherzogin⸗Mutter von Meck⸗ Links vom Kronprinzen ſaß die Kaiſerin, der Großherzog von Mecklenburg⸗Schwerin, die Großherzogin von Baden, der Kronprinz von Schweden⸗Norwegen uſw. Hinter dem Bräutigam und den Majeſtäten ſaßen u. a. die Prinzeſſinnen Chriſtian von Dänemark und Ariſugawa von Japan. Alsbald ſetzte das Vorſpiel zu„Lohengrin“ ein, von Dr. Muck dirigiert. Der erſte Akt folgte. In einer größeren Pauſe wurden im großen Foher Er⸗ friſchungen geboten. Dann ſchloß das heitere Bild der Feſtwieſe aus den„Meiſterſingern von Nürnberg“ den Abend unter Leitung von Dr. Strauß. Berlin, 5. Junj. Zu Ehren der in Berlin eingetroffenen ausländiſchen Gäſte und Miſſionen gab heute nachmittag der Staats⸗ ſekretär des Auswärtigen Frhr. von Richthofen ein Garten⸗ feſt. An der Veranſtaltung nahmen verſchiedene Fürſtlichkeiten teil, darunter die Kronprinzen von Schweden und Dänemark, Prinz Heinrich der Niederlande, Prinz Ernſt von Sachſen⸗Altenburg, Prinz Rupprecht von Bayern und Prinzeſſin Ariſugawa. Sämiliche Spezialmiſſionen waren vollzählig anweſend, ebenſo die hier be⸗ glaubigten Botſchafter und Geſandten mit ihrem Perſonal. Von ſonſtigen Gäſten bemerkte man den deutſchen Botſchafter in Paris Fürſten Radolin, die Miniſter Möller, Studt und vb. Bethmann, den früheren Miniſter der öffentlichen Arbeiten Thielen, den Chef des Generalſtabes Graf Schlieffen, die Vizepräſidenten des Reichstages Graf Stollberg und Dr. Paaſche, andere Parlamentarier und Ver⸗ treter von Wiſſenſchaft. Deleaſſées Rücktritt? (Siehe Ueberſicht. D. Red.) *Paris, 6. Juni. Bezüglich der Deleaſſékriſe ver⸗ lautet in parlamentariſchen Kreiſen, Miniſterpräſident Rouvier ſei gur Ueberzeugung gekommen, daß ein Verbleiben Delcaſſes un⸗ möglich geworden ſei. Rouvier wolle die Frage der Demiſſton Del⸗ daſſes im heutigen Miniſterrate zur Sprache bringen und er ſei entſchloſſen, falls er ſeitens Delcaſſes einen unerwarteten Wider⸗ ſtand finden ſollte, durch ſeine eigene Demiſſion eine Ka⸗ binettskriſe herbeizuführen. Man glaubt jedoch, der Rücktritt Del⸗ caſſes werde ohne weitere Verwickelungen erfolgen und Rouvier werde interimiſtiſch die Leitung des Miniſteriums des Aeußern übernehmen. Rouvier hatte im Laufe des Nachmittags Unterredungen mit Jaures, Ribaut und Bourgeois, Die geſamte Preſſe beſchäftigt ſich bereits mit der bevorſtehenden Demiſſion Delcaſſes, deſſen Politik faſt einmütig verurteilt wird. Der„Figaro“ ſchreibt: Das Land wird mit furchtbarem Erſtaunen erfahren, daß der äußere Frieden infolge der maßloſen lär⸗ menden, faſt beleidigenden Triumphe, mit denen Delcaſſe ſeine eigene Politik aufzubauſchen ſuchte, während einiger Tage ſtark gefährdet war. Durch die marokkaniſchen Ereigniſſe in einer einzigen Stunde ſeien Triumphe unter ſo grauſamen Umſtänden zu nichts gemacht, daß es unmenſchlich wäre, da noch viel Wort zu verlieren. Man müſſe aber betonen, daß Delcaſſs ohne Wiſſen ſeiner Miniſterkollegen von geſtern und heute und im Gegenſatz zu ihrem Programm des Friedens und des Zuwartens eine perſönliche und kriegeriſche Politik verfolgt habe, durch die für das friedliche Frank⸗ reich plötzlich eine ſchwere Gefahr erwuchs. Die„Humanite“ ſchreibt: In den Gruppen der Kammer gibt ſich die einmütige Anſicht kund, daß Delcaſſs abſolut nicht der Mann ſei, um die Angelegenheit, die er mit einer beklagenswerten Starrköpfigkeit gründlich verfahren habe, wieder in Ordnung zu bringen. Die Regierung wiſſe, mit welcher einmütigen Strenge das Parlament die Politik Delcaſſs's verurteile.“ Von verſchiedenen Blättern wird auch Bo urgeois als etwaiger Nachfolger Delcaſſes bezeichnet. Der Beſuch des Königs von Spanien in England. * Portsmouth, 5. Juni. Die königliche Jacht„Vic⸗ toria and Albert“ mit dem König Alfonſo an Bord iſt heute mittag hier eingetroffen und durch königlichen Salut begrüßt worden. Der Prinz von Wales begab ſich an Bord und wurde am Fallreep von dem König empfangen. Die Begrüßung war eine ſehr herzliche. * London, 5. Juni. König Alfonſo iſt heute nach⸗ mittag 4% Uhr hier eingetroffen. König Eduard war zum Empfange auf dem Viktoria⸗Bahnhofe erſchienen. Nach herzlicher Begrüßung beſichtigten die beiden Könige die Ehren⸗ kompagnie und fuhren nach dem Buckingham⸗Palaſte, von der Menſchenmenge lebhaft begrüßt. Zur Aufrechterhaltung der Ordnung waren außerordentliche Vorſichtsmaßregeln getroffen. Die Lage in Rußland. * Peterzburp, 5. Juni. Der Miniſter des Innern Bulygin, und der Statthalter im fernen Oſten Alexe⸗ je w, reichten ihr Abſchiedsgeſuch ein, das aber nicht angenommen wurde. Petersburg, 6. Juni.(Petersb. Telegr.⸗Ag.) Eine amtliche Bekanntmachung teilt mit, daß der Plan des Mini⸗ ſters des Innern bezüglich der Einberufung einer Volks⸗ bertretung geſtern dem Miniſterrate vorgelegt worden ſei, der ihn ohne Verzug prüfen werde. Moskau, 6. Junj. Die allgemeine, auf den 6. Juni feſtgeſetzte Konferenz der Mitglieder des Semſtwo und der Bürgermeiſter wunde verboten. Der Krieg. Die Reſte der ruſſiſchen Flotte. London, 5. Juni. Nach einem Waſhingtoner Bericht des Laffanſchen Bureaus hätte die erſte Nachricht über das Ein⸗ treffen der ruſſiſchen Schiffe bei Manila den Arg⸗ wohn einer ernſten Verletzung des Völkerrechts nahegelegt. Laut Bericht des Admirals Train wären die drei Schiffe zuerſt in den Hafen von Gual, 125 Seemeilen von Manila, eingelaufen. Ein Offizier wurde ans Land geſchickt, wo er erklärte, die Schiffe ſeien eine franzöſiſche Flottenabteilung und wünſchten den Telegraphen zu benutzen. Der Gouverneur, der indes keine franzöſiſche Flagge bemerkte, telegraphierte ſeinen Verdacht nach Manila, worauf alsbald ein amerikaniſches Geſchwader ab⸗ geſandt wurde um die Beſucher einzubringen. * Waſhington, 5. Juni.(Reuter.) Kriegsſekretär Taft telegraphierte an den Gouverneur Wright in Ma⸗ nila: Den ruſſiſchen Schiffen kann keine Zeit gegeben werden, die in der Schlacht erlittenen Beſchädigungen aus zubeſſern. Die Schiffe dürfen daher nur ausgebeſſert 17 wenn ſie bis zum Ende der Feindſeligkeiten feſtgehalten werden. * Hongkong, 5. Juni.(Reuter.) Der heute hier ein⸗ gekommene amerikaniſche Frachtdampfer„Zafiro“ von Manila hat am Morgen ungefähr 80 Seemeilen ſüdöſtlich von Hongkong einen ruſfſiſchen Hilfskreuzer, zwei Fahrzeuge, die er für Torpedoboote hielt, und einen Kreuzer in Begleitung eines ſchwerbeladenen Frachtdampfers ſüdweſtlich ſteuernd geſehen. Die gefangenen Ruſſen. 5 Tokio, 5. Mai. Seit dem Ausbruche des Krieges Uſind don rufſiſchen Gefangenen 120 in den Hoſpi⸗ * 85 tälern Japans und 1400 in denen Port Arthurs und Dalnijs geſtorben. ** * Hamburg, 5. Juni. Für das 4. ruſſiſche Geſchwader hier angemuſterte Seeleuke erhielten aus Libau die Mitteilung, daß ſie nach Hamburg zurückkehren könnten, da der Kon⸗ trakt als gelöſt zu betrachten ſei. London, 5. Juni. Der japaniſche Marineminiſter ſandte Roſhdjeſtwenski mit einem Blumenſtrauß ein Schreiben, in dem er ähnliche Wünſche wie Togo und dieſelben Hoffnungen äußert, *London, 5. Juni. Nach einer Tokioer Meldung der „Times“ iſt der bei Tſchemulpo geſenkte ruſſiſche Kreuzer „Warjag“ erfolgreich gehoben worden. * Petersburg, 6. Juni. Im Warſchauer Militär⸗ bezirk wurde eine Pferdemuſterung zu Kriegszwecken angeordnet. *Colombo, 5. Juni. Prinz Karl Anton Hohenzollern iſt von Nagaſaki hier angekommen. *Schanghai, 5. Juni. Kriegsſchiffe, die bei der Inſel Gützlaff ankamen, ſind das Flaggſchiff des Admirals Uriu, der Panzerkreuzer„To⸗ kiwa“, die geſchützten Kreuzer„Naniwa“ und„Takatſchio“, ſowie die Torpedobootszerſtörer„Muraſame“ und„Sadza⸗ nami“. Es werden noch mehr Kreuzer erwartet. Uriu iſt von Tſuſchima außen um Formoſa herumgefahren, um nach den noch fehlenden ruſſiſchen Schiffen zu ſuchen. Eine Granate war hinten durch das Flaggſchiff gegangen, ohne zu explodieren. von Volkswirtſchaft. „* Erhöhung der Puddeleiſenpreiſe. Der Köln. Volksztg.“ zufolge wurden die Preiſe für Luxemburger Puddelefſen um 2 Francs pro Tonne von 56 auf 58 Franes ei Abſchlüſſen für das dritte Quartal erhöht. Akt.⸗Geſ. für Montanin duſtrie, Berlin. In der geſtrigen Aufſichtsratsſitzung wurde die Bilanz für das am 31. März d. J. abgelaufene Geſchäftsjahr vorgelegt, die einſchließlich des Vortrages von Mk. 27,188.80 einen Rein⸗ gewinn von Mk. 711,886.99 nachweiſt. Es wurde beſchloſſen, der am 31. Juli ſtattfindenden Generalverſammlung die Ver⸗ teilung einer Dividende von 8 Proz. vorzuſchlagen und einen Betrag von Mk. 73 000 auf neue Rechnung vorzutragen. Der Vorſtand berichtete, daß der gegenwärtige Kurswert der Gffek⸗ tenbeſtände den Buchwert derſelben um ca. Mk. 1 600 000 überſteigt. *Die Süddeutſche Diskonto⸗Geſellſchafz in Mannheim zeigt nunmehr die Errichtung einer Zweig⸗ niederlaſſung in Pforzheim an. Zu Filial⸗Direktoren wurden die Herren Friedrich Engler jr. und Max Groß in Pforzheim ernannt. * Die Firma Pick u. Co., Antwerpen⸗Rotterdam⸗ Mannheim teilt uns mit, daß ihr Geſchäftsbetrieb mit dem 1. Juni an die Internationale Transport⸗Ge⸗ ſellſchaft.⸗G. übergegangen iſt. Mit der Oberleitung der Filiale Antwerpen. Rotterdam und Mannheim wurde der bisherige Chef der Firma Pick u. Co., Herr Richard Pick, betraut. Die Filiale Mannheim wird eine bedeutende Erwei⸗ terung erfahren und werden die Geſchäfte an dieſem Platz durch 0 1 Otto Chatelein u. K. Steinſchneider geführt. Beberſeeiſche Schiffahrts⸗Nachrichten. Rotterdam, 3. Juni.(Drahtbericht der Holland Amerika Line Rotterdam). Der Dampfer„Potsdam“, am 24. Maf von New⸗ Vork ab, iſt heute hier angekommen. Southampton, 3. Juni.(Drahtbericht der Amerkan Line Southampkon). Der Schnelldampfer„Philadelphia“ am 27. Ma von New⸗Mork ab, iſt heute hier angekommen. Antwerpen, 6. Juni. Drahtbericht der Red⸗Star⸗Line in Antwerpen. Der Dampfer„Kroonland“, am 27. Mai von New⸗Mork ab, iſt heute hier angekommen. 5 Mitgeteilt durch das Paſſage⸗ und Reiſe⸗Bureau un d⸗ lach& Bärenklau Nachf. in Mannheim, Bahnhofplatz Nr. 7, direkt am Hauptbahnhof. Waſſerſtandsnachrichten im Monat Zuni. Pegelſtationen Datum: vom Rhein: 4. 5. 8.[Bemerkungen Konſtanz J8,95 5,95 4,13 Waldshut, Hüningen.. 42,66 2,66 2,72 2,78 2,78 2,80 Abds. 6 Uhr l d ee 3,02 8 01 8,03] N. 6 U Louterburgg 4,44 4,47 Abds. 6 Uhr Maxauu. J4,52 4,49 4,46 4,50.51 4,50 2 Uhr Germersheim.. 44,36 4,32 4,80 4,28.-P. 12 Uhr Mannheim 44,01 3,95 3,92 3,92 8,94 3,94lMorg. 7 Uhr Mainz„„„„„ lns e.-P. 12 Uhn Mügenn t 2,00 1,98 10 Uhr Kaub! 1J88 2,28 2,24 2,22 2,25 2 Uhr Koblenz 11 J2,89 2,385 2,26 2,25 10 Uhr Könn;; 2,½2 284 2,28 2,28 2,19 2 Uhr Nuhrort 1,80 1,69 1,57 1,51 6 Uhr vom Neckar Mannheim 44,00 3,94 3,90 3,90 8,92 3,91] V. 7 Uhr Heilbronn 10,52 0,55 0,51 0,45 0,55 0,521 V. 7 Uhr Waſſerwärme des Rheins 16R. ee e 2555— Verantwortlich für Politik: Chefredakteur Dr. Paul Harms, für Feuilleton und Kunſt: Fritz Kayſer, für Lokales, Provinziales u. Gerichtszeitung: Richard Schönfelder, für Volkswirtſchaft und den übrigen redaktionellen Teil: Karl Apfel, für den Inſeratenteil und Geſchäftliches: Franz Kircher. Druck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buchdruckerei. G. m. b..: Ernſt Müller. Urbin(Preis Mk..— Räude, 1 N bl. 12 5 N aeh Flobe ahe ote. TARAKIN gegen Mauke, Druckschäden, offene Wunden, Huf- und Schweiferkrank⸗ ungen. Tabakinseife(Ereis 60 Pfg.) zum wöchentl. Waschen, um Ungeziefer abzutöten und eine gesunde Haut und schönes Haar zu erzeugen. Kgl. und Fürsfl. Jagdämtern eingefühft. Zu haben in Mannheim bei: Dudwig & Schütthelm, Pelikan-Apotheke G 1, 3, Badenla-Drogerle. 402⁴ Urinuntersuchungen werden aufs sorgfältigste ausgeführt. CC1 Pelikan-Apethee. G. 3. 55810 Donauesebingen. Hotel Falken—Post. empflehlt sich den geehrten Reisenden und Touristen aufs Begte 1670 Wrang qesef Iser, Küchenchet. (Reuter.) Die fapaniſchen In der deutschen Armee, in Kais,, ⁰ Pfrnufg monatlich. Trägerkohn 10 Pfennig. Durch die Poſt bezogen inkl. Poſt⸗ aufſchiag M..91 pro Quartal. —— Telephon: Redaktion Nr. 377. er Amts- und Kreisverkümdigungsblatt. Inſerate: Die Kolonel⸗Zeile.. 20 Pfg. Auswärtige Inſerate 28„ Die Reklame⸗Zeile 0„ Expedition Nr. 278 Nr. 111. Dienstag, 6. Juni 1905. res Bekanntmachung. Pferdevormuſterung betr. Nr. 61186 J. In der Zeit vom 8. bis mit 20. Juni ds. Js. wird eine Vormuſterung des Pferdebeſtandes des Amtsbezirks Mannheim durch den militäriſchen Pferde⸗ vormuſterungskommiſſär ſtattfinden und zwar: A, In der Stadt Mannheim einſchließlich der Vororte am., 10., 13., 14., 15. u. 16. Juni d. J. Die Muſterung der Pferde geſchieht für jeden der nach⸗ ſtehenden Bezirke zu der beſtimmten Stunde auf dem jeweils angegebenen beſonderen Muſterungsplatze. Maßgebend für die Geſtellung der Pferde iſt der Ort, an welchem die Stallung, nicht die Wohnung des Pferde⸗ beſitzers ſich befindet. a, Freitag, 9. Juni ds. Is., vormittags 8 uhr Quadrate A—4, B—5, C—6, D—6, L—-4, M, N. O—7, P, Q, R, 8, T und U, ſowie die ganze öſtliche Stadterweiterung. Muſterungsplatz: Straße um den Friedrichsplatz. h Samstag, 10. Juni ds. Is., vorm. 8 uhr Quadrate L—15, die ganze Schwetzingervorſtadt einſchließ⸗ lich der Kompoſtfabrik, der Fabrikſtation, ſowie das ganze Lindenhofgebtet. Muſterungsplatz: Straße um den Friedrichsplatz. . Dienstag, 13. Juni ds. Is, vorm. 8 Uhr Quadrate B 6 und 7, 0 7 und 8, D 7, E, F, G, H, ſowie das ganze außerhalb der Ringſtraße vom Rhein bis zum Neckar nach der Hafenſeite gelegene Gebiet. Muſterungs⸗ platz: Straße um den Friedrichsplatz. d. Mittwoch, 14. Juni ds. Is., vorm. 3 Uhr Quadrate) und K und die ganze Neckarvorſtadt einſchließlich Muſterungsplatz: Meßplatz über dem ar. 9* Dounerstag, 15. Juni ds. Is., vorm, 8 Uhr Stadtteil Käferthal und Waldhof. Muſterungsplatz; die Wormſerſtraße weſtlich der Lampertheimerſtraße. f. Freitag, 16. Juni ds. Is., vorm. 3 Uhr Stadtteil Neckarau. Muſterungsplatz: Marktplatz in Neckarau. ., Im Landbezirk in der Zeit vom 9, bis mit 20. Juni ds. Is, und zwar an folgenden Tagen: Donnerstag, 8. Juni ds. Is,, vorm. 3 Uhr in Schaarhof für Schaarhof und Kirſchgartshauſen. Muſterungsplatz: Hauptſtraße. Donnerstag, 3. Juni ds. Is, vorm, 11 Uhr in Sandhofen für die Gemeinde Sandhofen und Nebenort Sandtorf. Muſterungsplatz: Rathausplatz. Samstag, 17. Juni ds. Is., vorm..40 Uhr in Feudenheim. Muſterungsplatz: Straße vom Rathaus gegen Ilvesheim. Samstag, 17. Juni ds. Is., mittags 12 uhr in Wallſtadt. Muſterungsplatz: Platz beim Rathaus. Montag, 19, Juni ds. Is., vorm. 8 Uhr in Ilvesheim. Muſterungsplatz: Platz bei der Blindenanſtalt. Montag, 19. Juni ds. Is., vorm. 11 Uhr in Seckenheim für die Gemeinde Seckenheim und Nebenort ce Muſterungsplatz: Rathausplatz in Secken⸗ m. Dienstag, 20. Juni ds. Js., vorm. 8 uUhr in Neckarhauſen. Muſterungsplatz: Rathausplatz. Dienstag, 20. Junti ds. Is., vorm. 10 uhr in Ladenburg. Muſterungsplatz: Platz beim Schries⸗ heimer Tor. Dienstag, 20, Juni ds. Is,, nachm, 1 uhr in Schriesheim. Muſterungsplatz: Platz im neuen Baugebiet(Apotheke). Zu dieſen Vormuſterungen müſſen ſämtliche vorhandene Pferde geſtellt werden mit Ausnahme: a. der unter vier Jahren alten Pferde, b. der Suugr⸗ 6, der Stuten, die entweder hochtragend ſind oder noch nicht länger als 14 Tage abgefohlt haben, 5 d. der Vollblutſtuten, die im„Allgemeinen deutſchen Ge⸗ fſtütbuch“ oder den hierzu gehörigen offiziellen— vom Unionklub geführten— Liſten eingetragen und von einem Vollbluthengſt laut Deckſchein belegt ſind, auf Antrag des Beſitzers, e. der Pferde welche auf beiden Augen blind ſind, f. der Pferde, welche wegen Erkrankung nicht marſch⸗ fühig ſind oder wegen Anſteckungsgefahr den Stall nicht verlaſſen dürfen, 8. der Pferde, welche bei einer früheren, in der betref⸗ fenden Ortſchaft abgehaltenen Muſterung(Vor⸗ muſterung im Jahre 1908) als dauernd kriegsun⸗ brauchbar bezeichnet worden ſind.(Die vorüber⸗ gehend Kriegsunbrauchbaren ſind von der Vorführung Richt befreit]. B. der Pferde unter.50 m Bandmaß. Außerdem ſind die Bezirksämter befugt, unter beſonderen Umſtänden Befreiung von der Vorführung eintreten zu laſſen. In den unter bis g aufgeführten Fällen find vom Bürgermeiſteramt ausgefertigte Beſcheintgungen vorzulegen, denen bei hochtragenden Stuten(Ziffer e) auch der Beck⸗ ſchein beizufügen iſt. Die Beſcheinigungen können in Spalte 6(Bemerkungen) der Pferdevorführungsliſte erteilt werden. Von der Verpflichtung zur Vorführung ihrer Pferde ſind ausgenommen: 8. die aktiven Offiziere und Sanitätsoffiziere bezüglich der von ihnen zum Dienſtgebrauch gehaltenen Pferde, b. die Poſthalter hinſichtlich derſenigen Pferdezahl, welche von ihnen zur Beförderung der Poſten kontraktmäßig gehalten werden muß, 6. die ſtädtiſchen Berufsfeuerwehren. Alle Pferdebeſitzer werden hiermit aufgefordert, ihre ſämtlichen hiernach geſtellungspflichtigen Pferde pünktlich zu der beſtimmten Zeit auf den bezeichneten Plätzen zur Muſterung vorzuführen. Pferdebeſitzer, welche ihre geſtellungspflichtigen Pferde nicht rechtzeitig oder vollzählig vorführen, haben außer der geſetzlichen Strafe zu gewärtigen, daß auf ihre Koſten eine zwangsweiſe Herbeiſchaffung der nicht geſtellten Pferde er⸗ folgt. Die vorzuſtellenden Pferde ſind abgeſchirrt und aus⸗ ut mindeſtens eine halbe Stunde vor der feſtgeſetzten chtigungszeit auf dem Muſterungsplatz aufzuſtellen. Wdes ferd iſt durch einen Mann vorzuführen. 70 An dem linken Backenſtück der Halfter eines jeden Pferdes iſt ein Zettel mit deutlicher Nummer, welcher der⸗ jenigen der Pferden, Vormuſterungsliſte entſpricht, zu befeſtigen. Bei welche bei der letzten Vormuſterung für kriegs⸗ brauchbar befunden wurden, ſind außerdem— unter Ver⸗ antwortlichkeit des — Form. B zu§ erfolgter Muſterung ſtimmungstäfelchen Bürgermeiſters— Beſtimmungstäfelchen 5 5 der Pferdeaushebungsvorſchrift— eben⸗ falls am linken Backenſtück der Halfter anzubringen. Nach des Pferdes ſind dieſe Be⸗ wieder abzunehmen und vom Bürgermeiſter wieder in Verwahrung zu nehmen. Dieſelben dürfen den Pferdebeſitzern nicht Des weiteren werden die uberlaſſen werden. Bürgermeiſterämter ange⸗ wieſen, dafür Sorge zu tragen, daß a, dieſe Verfügung zur Kenntnis der in ihren Gemeinden wohnenden Pferdebeſitzer gelangt, b. die Vorführungsliſten nach Vorſchrift— Muſter zu 8 5 der Pferdeaushebungsvorſchrift— aufgeſtellt und in doppelter Fertigung dem Vormuſteruugs⸗ kommiſſär perſönlich durch den Bürgermeiſter oder im Behinderungsfalle durch deſſen Stellvertreter am Muſterungstage übergeben werden, 0. die letzten Vormuſterungsliſten ein Tiſch, 3 Stühle, ſowie zeug zur Verfügung ſteht; Wind und Niederſchläge geſchützter Raum 5 iſt ein gegen zu erſtellen. Zu dieſem hinderungsfalle zur Stelle ſind, das erforderliche Schreib⸗ bei ungünſtiger Witterung Zwecke haben ſich die Bürgermeiſter im Be⸗ e ihre Stellvertreter terminen einzufinden, um die richtige zu den Muſterungs⸗ der Reihenfolge in der Vormuſterungsliſte entſprechende Vorführung der Pferde zu überwachen und dem Vormuſterungskommiffär bei der Be⸗ richtigung und Fortführung der Liſten behilflich zu ſein. Die Kenntnisnahme dieſer Verfügung iſt zu beſcheinigen und die Aufſtellung der Muſterung hierher anzuzeigen. Mannheim, 19. April 1905. Vorführungsliſten 14 Tage vor der 5889 Großh. Bezirksamt: Lang. Bekauntmachung. Zugelaufen und Viktoriaſtr. 9(bei Halm) untergebracht; ein ſchwarzer Pinſcher, männlich, an der Bruſt be⸗ findet ſich ein kleiner weißer Fleck. 6102 Mannheim, 2. Juni 1905. Großh. Bezirksamt Polizeidirektion. Bekanntmachung. Zugeflogen und Waldhof⸗ ſtraße 21(bei Lulei) unter⸗ gebracht, eine Gaus. 6101 Mannheim, 31. Mai 1905. Großh. Bezirksamt, Polizeidirektion. Grußh. Sadiſche Slaals⸗ Eiſenbahnen. Auf 1. Junt 1905ĩ iſt die Station Regen der bayeriſchen Staats⸗ bahn im Verkehr ab Maunheim in den Ausnahmetarif für Pe⸗ troleum u. ſ. w. aufgenommen worden. 57312 Weitere Auskunft erteilen die Dienſtſtellen. Karlsruhe, den 3. Juni 1905. Gr. Generaldirektion. Graßh. Badiſche Staals⸗ Eiſenbahnen. Mit Gültigkeit vom 1. Juli 1905 tritt zum badiſch⸗baye⸗ riſchen Gütertarif vom 1. Oktober 1901 der Nachtrag IV in Kraft. Er enthält die Einbeziehungeiniger badiſcher ſowie bayeriſcher für den Güterverkehr eröffneter Sta⸗ tionen, ferner neue Entfern⸗ ungen für die bayeriſchen Stationen Markt Oberdorf, Sonthofen und Tirſchenreuth und einige ſonſtige Aende⸗ rungen. Neben Frachtermäßigungen treten auch im Verkehr zwiſchen Heidingsfeld Bayr. Bhf. und badiſchen Stalionen der Main⸗Neckar⸗Bahn ſowie zwiſchen Wertheim Bad. B. und einigen bayeriſchen Sta⸗ tionen Frachterhöhungen ein. Nähere Auskunft bis zum Erſcheinen des Nachtrags er⸗ teilt das diesſeitige Verkehrs⸗ bureau. Karlsruhe, 2. Juni 1905. Gr. Generaldirektion. Zekanntmachung. Wir gebenzhiermit bekannt, daß die Ausgabe der Ar⸗ beiterbadekarten am Samstag, 10. Juni 1905, nur bis nachmittags 4 Uhr erfolgt. 8900/½)4 Mannheim, 5. Juni 1905. Fuhr⸗ u. Gutsverwaltung: Krebs. Geld! sof. Geld! Gebe Vorſchuß bis zu Tax⸗ preiſen auf Mohe und Waren, welche mir zum Verſteigern übergeden werden. Auch kaufe jeden Poſten Möbel, Pfandſcheine und Ware gegen 23058 D. M. Arnold, Aufktionator, N2, 11. Telephon 2288. Bekanntmachung. No. 4866. Der Großh. Bad. Fiskus, vertreten durch das Großh. Miniſterium der Finanzen in Karlsruhe, hat um Einſetzung in die Ge⸗ währ der Verlaſſenſchaft der Caroline Obermeyer auch Obermaier von Mannheim, unehelicher Tochter der Witwe Kunz geb. Obermeyer, zuletzt in Aix(Frankreich) wohnhaft, nachgeſucht. Dieſem Anſuchen wird ent⸗ ſprochen werden, wenn nicht binnen 2 Monaten nähere Erbberechtigte ihre Erban⸗ ſprüche geltend machen. Mannheim, 30. Mai 1905. Der Gerichtsſchreiber Gr. Amtsgericht Abt. 8. Ehrmann. 6096 Zwaugs⸗Nerſteigerung. Mittwoch, 7. Juni 1905, uachmittags 2 Uhr werde ich in Q 4, 5 hier, gegen bare Zahlung im Voll⸗ ſtreckungswege öffentlich ver⸗ ſteigern: 25525 1 Klavier, 1 Polyphon, 1 1 Badewanne u. Möbel jeder Art. Mannheim, 6. Juni 1905, Marotzke, Gerichtsvollzieher. Heffenkliche Nerſteigerung. Donnerstag, 3. Juni 1905, vormittags 10 Uhr werde ich in Mannheim mit Zuſammenkunft, Werft⸗ hallenſtraße Nr. 37,(Halle Gutjahr) gemäߧ 1283 .⸗G.⸗B. gegen bare Zahlung öffentlich verſteigern; 28824 95 Sack enthaltend 18610 kg Linſen. Die Verſteigerung erfolgt tranſit pro 100 kg Brutto. Mannheim, 6. Juni 1905. Maxotzke, Gerichtsvollzieher. angs verſteigernng, Dienstag, 6. Juni 1905, nachmittags 2 uhr werde ich in Käferthal vor dem Rathaus gegen bare Zahlung im Vollſtreckungs⸗ wege öffentlich verſteigern: 1 Muſikautomat, 1 Bord⸗ wagen u. ca. 45 Ztr. Heu. annheim, 5. Juni 1905. Götz, 25585 Gerichtsvollzieher, R 3, 5. Zwangs⸗Nerſteigerung. Mittwoch, den 7. Juni 1905, nachmittags 2 Uhr werde ich inm Pfandlokal G 4, 5 hier, gegen Barzahlung im Voll⸗ ſlreckungswege öffentlich ver⸗ ſleigern: 1 Schriftenſchrank, Möbel, Betten, Bilder, Spiegel, diverſe Farben u. A. m. 25541 Mannheim, 6. Juni 1905. opper, Gerichtsvollzieher. Damen- und Kinderhüte werden nach der neuesten Mode angefertigt und chik garniert unter Zusicherung billiger Preise, 28568 5, 19, parterre. Bekannkmachung. Gerichisvollzieher⸗ dienſt beim Großh. Amtsgericht Mann⸗ heim betr. „Gerichtsvollzieher Sommer iſt heute eingekreten und bat die Geſchäfte des Diſtrikts XVIII (bisher Zimmer) übernommen. Sommer wohnt Laurentiusſtraße (2. Querſtraße) 26, 3. Stock. Mannheim, den 2. Juni 1905. Großh. Amtsgericht I: SGießler. 6086 Vereingregiſter. Zum Vereinsregiſter Band II, .⸗Z. 68, Verein„Gemein⸗ nütziger Verein des Stadt⸗ teilsSchwetzingervorſtadt“ in Mannheim wurde heute ein⸗ getragen: 6076 Max Bub in Mannheim iſt als Vorſtand(1. Vorſitzender), Joſef Erlenwein in Mann⸗ heim als Vorſtandsſtellvertreter (2. Vorſitzender) wiedergewählt. Mannheim, 9. Juni 1905. Gr. Amtsgericht I. Güterrechtoregiſter. Zum Güterrechtsregiſter Band VI wutde heute eingetragen: 1. Seite 208: Haaſe, Wil⸗ helm, Hotelier iu Mannheim und Clara geb. Meder. Nr. 1. Durch Vertrag vom 17. Mai 1905 iſt Gütertrennung vereinbart. 2. Seite 204: Faſt, Georg Auguſt, Eiſendreher in Mann⸗ heim und Anna geb. Willems. Nr. 1. Durch Vertrag vom 19. Mai 1905 iſt Gütertrennung vereinbart. 3. Seite 205: Gräſſer, Wilhelm, Wirt in Maunheim und Joſefine geb. Ottendörfer. Nr. 1. Darch Vertrag vom 22. Mai 1905 iſt Errungen⸗ ſchaftsgemeinſchaft vereinbart. Vorbehaltsgut der Frau iſt das im Vertrage näher bezeichnete Vermögen derſelben, ſowie alles was ſie künſtig durch Erbſchaft oder Schenkung erhält. 4. Seite 206: Krenkel, Robert, Schloſſer in Mannheim und Lulſe geb. Thomaier. Nr. 1. Durch Berlrag vom 25. Mai 1905 iſt Errungenſchafts⸗ gemeinſchaft vereinbart. 5. Seite 207: Zähringer, Pius, Metzgermeiſter in Mann⸗ heim und Gertrude geb. Sauer⸗ born. Nr. 1. Durch Vertrag vom 27. Mai 1905 iſt Errungenſchafts⸗ gemeinſchaft vereinbart. 6. Seite 208: Baſtian, Karl, Maler in Mannheim und Emilie geb. Stumpf. Nr. 1. Durch Vertrag vom 27. Mai 1905 iſt Gütertrennung vereinbart. 7. Seite- 209: Bechtkel, Phtilipp, Kaufmann in Mann⸗ heim und Katharina geb. Grieß. Nr. 1, Durch Vertrag vom 31. Mai 1905 iſt Gütertrennung vereinbart. 6078/84 Mannheim, 3. Juni 1905. Gr. Amtsgericht I. ——— Aoukurgverfahren. No. 4412. Das Konkurs⸗ verfahren über das Vermögen des Kolonialwarenhändlers Kerdinand Beck in Mannheim wurde durch Beſchluß Großh. Amtsgerichts Mannheim vom Heutigen nach rechtskräftiger Beſtätigung des Zwangsver⸗ gleichs aufgehoben. 6085 Mannheim, 2. Juni 1905. Der Gerichtsſchreiber Großh. Amtsgerichts U: Mohr. Handelsregiſter. Zum Handelsregiſter Abt. 4. wurde heute eingetragen; 1. Bd. IV..⸗Z. 39, Firma „Franz Modes“ in Mann⸗ heim. Das Geſchäft iſt mit der Firma von Franz Modes auf Curt Werner, Kaufmann in Mannheim übergegangen; der Uebergang der in dem Betriebe des Geſchäfts begründeten For⸗ derungen und Verbindlichkeiten iſt bei dem Erwerbe des Ge⸗ ſchäfts durch Curt Werner aus⸗ geſchloſſen. Geſchäftszweig: Cho⸗ coladen⸗ und Koufttüren⸗Spezlal⸗ Geſchäft. 2. Bd..,.Z. 181, Firma „Pick& Co.“ in Maunheim. Die Geſellſchaft iſt aufgelöſt und tritt in Liquidalton. Zum alleinigen Liquidator iſt der Ge⸗ ſellſchafter Otto Chatelain in Mannhein beſtellt. 8. Bd. XI.,.⸗Z. 28, Firma „Leopold Weinheimer“ in Mannheim. Die Firma iſt ge⸗ ändert in:„Möbelkaufhaus zur guten Quelle Leopold Wein⸗ heimer.“ 4. Bd. XI.,.⸗Z. 98, Firiſa „Maria Mertens“ in Mann⸗ heim. Der Sitz des Geſchäfts iſt nach Ziegelhauſen verlegt, die Firma in Mannheim erloſchen. Die Prokura des Adolf Mertens iſt erloſchen. 5. Bd. II.,.-Z. 107, Firma „Heinrich Dugeorge“ in Mannheim. Inhaber iſt Hein⸗ rich Dugeorge, Kaufmann in Mannheim. Geſchäftszweig: Manufacturwaren-Geſchäft. 6. Bd. XI.,.-Z. 168, Flrma „Auguſta Burg“ in Mann⸗ heim, Inhaber iſt Auguſta Burg geb. Steffner, Modiſtin in Mann⸗ heim. Geſchäftszweig: Putzge⸗ ſchäft, Handel in Damen⸗„Mäd⸗ chen⸗ und Kinderhüten, Federn, Blumen, Schleier und Trauer⸗ kränzen. 7. Bd. XI.,.Z. 169, Firma „Rarl Schütz“ in Mannheim. Inhaber iſt Karl Schütz, Apothe⸗ ker in Mannhelm. Geſchäfts⸗ zweig: Apothekenbelrieb. 8. Bd..,.Z. 78, Firma „HansEichelsdörfers Cie.“ in Mannheim. Die Firma iſt erloſchen. 9. Bd. II.,.-Z. 219, Firma „Hermann Keppler“ in Mannheim. Die Firma iſt er⸗ loſchen. 6087795 Mannheim, den 3. Juni 1905. Großh. Amtsgericht 1. Handelsregiſter. Zum Handelsregiſter Abt. B, Bd. III,.⸗Z. 1, Firma„Ver⸗ einigte Speyerer Ziegel⸗ werke Aktiengeſellſchaft“ in Mannheim wurde heute ein⸗ getragen: 6077 Joſeph Seidenbinder in Mann⸗ heim iſt als Prokuriſt beſtellt und berechtigt, in Gemeinſchaft mit einem andern hlerzu Er⸗ mächtigten die Geſellſchaft zu vertreten und die Firma zu zeichnen. Die Prokura des Jakob Hirſch iſt erloſchen. Mannheim, 3. Juni 19085. Großh. Amtsgericht 1. Aereins⸗Regiſler Zum Vereinsregiſter Band I, .Z. 4,„Evangeliſche Kleinkiuderſchule auf dem Lindenhof zu Mannheim“ in Mannheim wurde heute ein⸗ getragen: Wilhelm Sauerbrunn wurde als Vorſtand, farl Friedrich Geber als Vorſtandsſtellvertreter wiedergewählt. 6075 Maunheim, 8. Juni 1908. Großh. Amtsgericht I. 3, 16. 3, 16. Verſteigerungslokal und Aufbewahrungsmogezin. Lagerung: ganzer Hauseinrich⸗ tungen, einzelner Möbel, ſowie Waren aller Art ꝛc. ꝛc. An⸗ und Verkauf. Barvorſchuß: auf Möbel und Gegenſtände aller Art, die mir zum Verkauf oder Verſteigern übergeben werden. 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Geleſenſe und verbreitelle Jeilung in Mannzeim und Amgebüng. Schluß der Inſeraten⸗Annahme für das Mittagsblatt Morgens 9 uhr, für das Abendblatt Nachmittags 8 Uhr. — Fuür unverlangte Maunfkripte wird keinertei Gewähr geleiſtet.. cunhälne obtttt aemece eJournal Maunheim“ Telephon⸗Nummern: Ofrestion u. Buchhaltung 1449 Oruckerei⸗Bureau(An⸗ nahmen. Druckarbeiten 841 Redaktion 0 3 2 0 4 877 Expedition ⸗„ 218 2 Filiale(Friedrichsplatz) 8680 5 E 6, 2. Dienstag, 6. Juni 1905. Aus Stadt und Land. Maunheim, 6. Juni 1905. * Ernannt wurde Regierungsrat Mar Herrmann, badiſches Mitglied der Königlich Preußiſchen und Großh. Heſſiſchen Eiſenbahn⸗ direktion in Mainz, unter Verleihung des Titels Oberregierungs⸗ rat zum Vorſtand der Verkehrsabteilung der Großh. General⸗ direktion der Staatseiſenbahnen. * In den Ruheſtand verſetzt wurde der Archivar der erſten Kammer der Landſtände, Oberrechnungsrat Ludwig Bauer unter Verleihung des Ritterkreuzes 1. Klaſſe mit Eichewlaub des Ordens bom Zähringer Löwen. * Monatsüberſicht. Die Bewegung der Bevölkerung unter⸗ ſchied ſich nach den Feſtſtellungen des Statiſtiſchen Amtes im Monab April in mannigfacher Hinſicht nicht umweſentlich von der vorig⸗ jährigen. Die Geburtenziffer zwar zeigte mit 39,70(40,20) auf 1000 der mittleren Jahresbevölkerung keine nennenswerte Diffe⸗ venz, wohl aber war die Sterblichkeit mit 16,75(19,03) eine ſehr viel geringere, wie ſich überhaupt das laufende Fahr bislang durch eine weſentlich günſtigere Sterbeziffer von ſeinen Vorgängern abgehoben hat. Zunächſt iſt die auch abſolut Hicht unbeträchtliche Verringerung der Sterbefälle auf den Rück⸗ gang der Todesfälle im Säuglingsheim zurückzuführen, deren nur 73(103) vorkamen, die Krankheiten der Atmungsorgane und die Tuberkuloſe zeigten dagegen genau dieſelbe Häufigkeit. Ganz er⸗ heblich abgenommen hat mit 11,85(14,19) pro Tauſend die Ehe⸗ frequenz. Auch die Wanderbewegung hat ſich im April ganz anders geſtaltet, als man nach ihrer ſeithexigen Entwickelung hatte vorausſetzen können, es iſt nämlich dem Vorjahr gegenüber eine außerordentliche Verminderung des Wanderungsüberſchuſſes mit 383(878) Köpfen eingetreten. Einerſeits hat der Zuzug mit 1654(1842) männlichen und 1264(1407) weiblichen Perſonen merklich nachgelaſſen, andererſeits iſt der Wegzug mit 1392(1181) mänmlichen und 1193(1190) weiblichen Perſonen ſtärker geworden. Man wird nicht fehl gehen, wenn man in dieſer Erſcheinung eine Ausgleichung des wiederholt als überſtark charakteriſiertem Zu⸗ ſtrömens der Bevölkerung während des letzten Jahres erblickt. Ein Ueberwiegen des Weggugs über den Zuzug war auch diesmal wieder freilich nur bei den verheirateten Perſonen und deren Famijlien zu ſpüren, während bei den männlichen Arbeitskräften, zumeiſt ledigen Leuten, der rechnungsmäßige Ueberſchuß noch faſt 300 Köpfe Peirug. Viel ſtärker als im vergangenen Jahr war auch diesmal wieder mit 11384(9955) der Fremdenverkehr. Daß die nun ſeit über 2 Jahren dem Vorjahr gegenüber faſt in jedem Monat be⸗ öbachtete Belebung im April nicht zu bemerken war, kommt auch iß den Ziffern des Arbeitsmarktes zum Ausdruck. Die Zemtralanſtalt für Arbeitsnachweis erhielt zwar faſt dieſelbe Zahl bon Anmeldungen offener Stellen, nämlich 1943(1951), dem März gegenlüber bedeutet das aber einen Rückgang um 474 Stellen gegen eine Vermehrung von g zwiſchen März und April 1904. Dieſelbe Erſcheinung bdehrt bei den Krankenkaſſen wieder, deren Mitglieder⸗ zahl ſich in Berichtsmonat um 16( 1046) verändert hat. Bei en Betriebskrankenkaſſen hat zwar die diesjährige Bewegung der vorjärigen annähernd entſprochen, bei den Ortskrankenkaſſen iſt him⸗ gegen die Zunahme diesmal ausg enn auch der Umſtand, daß 1904 das Oſterfeſt an der Sanfang, diesmal im das letzte Drittel desſelben zu liegen kam, einigen Einfluß auf dieſen Zahlenderlauf gehabt haben dürfte, ſo zeigt doch die parallele Er⸗ ſcheinung bei Arbeitsnachweis und Wanderbewegung, daß das⸗ ſolbe daraus allein nicht zu erklären iſt. Daß es ſich bei dem Ah⸗ flauen um eine vielleicht vorübergehende Erſcheinung handelt, die noch nächt tiefere Wirkungen zu äußern vermocht hat, geht aus den Differn des Armenweſen hervor, die fortgeſetzt dem Vorjahr gegen⸗ Uüber ſehr viel günſtiger ſind. Der relatire Untepſtützungsaufwand betrug 100,98(119,54) Mark, die Zahl der Unterſtütztem 18,96 23,65) pro Tauſend. Der Verkehr war im Beriehtsmonat recht lebhafl. Der Perſonenverkehr der Staats zeigt bei faſt ſämtlichen Fahrtausweiſen namhafte Abgaboſteigerungen, die velatid färkſte bei den Kilometerheften, tpährend auch hier wieder die Arbeiterwochenkartn neben den Zeit⸗ und Monatskarten einen Rück⸗ gang auſtpeiſen. Die ſtädtiſchen Straßenbahnen beförderten 58476(50142) Perſonen pro Tag, was auf den Wagenkilometer eine Kopfzahl von 4,02(3,98) ausmacht. Die größte Frequenz⸗ ſeigerung dem Vorjahr gegenüber entfällt auf die Rundbahn⸗Nord⸗ ſchleife. Der Güterberkehr in den Alt⸗Mannheimer Häfen war mit 460 000(451000) Tonnen um ein weniges lebhafter, im Rheingu⸗ hafen dagegen mit 171000(119 000) ſehr viel ſtärker, ſo daß der Geſamtverkehr mit 631000(570 000) Tonnen ſich namhaft gehoben hat. Die Bautätigkeit war auch diesmal wieder ſehr viel ſtärker und brachte 90(28) Wohnungen auf den Markt. denn der Wert der umgeſetzten Liegenſchaften andererſeits Füur 2,21(3,90) Millionen Mark betragen hat, ſo nührt dies ledig⸗ lich von dem Minderumſatz an Cebäuden in der Innenſtadt her, ſehr viel lebendiger war der Verkauf der Bauplätze, die neuerdings kach langer Zeit wieder in der Neckarſtadt in größeren Wert⸗Be⸗ trägen umgeſetzt wurden. * Die Hundetaxe iſt jetzt wieder zu entrichten. Immer, wenn hieſe Zeit kommt, gibt es Viele, die, um der Erkegung der Taxe aus dem Wage zu gehen, ihre Hunde abſchaffen. Dies ge⸗ ſchieht aber fahr oft in rocht herzloſer Weſſe, indem man die armen Tiere einfach zum Hauſe hinausjagt und ſie ihr Schickſale überläßt. Dies iſt ein Beginnen, welches bei jedem Tier⸗ freurde Anſtoß erregen muß. Wenn man ſchon ſich zur Abſchaffung eines Hurbes enſſchließt, ſollte man ſich doch auch Geſpißheit darüber berſchaffen, daß das arme Tier nicht völlig herrenlos gemacht wird. Dieſem kann vorgebeugt werden, wenn man ſich einer Einrichtung des hieſigen Tierſchutzbereins bedient, welche in einem bei 5 dem ſtädtiſchen Waſenmeiſter Stamm im Stadtauabrate H 5 auf⸗ ihrem (2. Mittagblatt.) geſtelltem Kohlenfäure⸗Apparat beſteht, einem Apparabe, mittels dem Tiere(Hunde und Katzen) gegen ein kleines Entgeld ſchmerzlos ge⸗ tötet werden. Hoffentlich wird von dieſer Einrichtung gegebenen Falls Gebrauch gemacht. *Mit Strafporto belegte Poſtkarten werden ſeit einiger Zeit in großen Mengen zugeſtellt. Bekanntlich iſt es ſeit dem 1. April dieſes Jahres geſtattet, bei Benutzung von Anſichtspoſtkarten auf der linken Hälfte der Adreſſenſeite ſchriftliche Vermerke zu machen, um die Anſichten auf der Rückſeite nicht zu beeinträchtigen. Viel⸗ fach wird nun geglaubt, daß man dies auch bei gewöhnlichen Poſt⸗ karten tun dürfe. Das iſt aber eine falſche Anſicht; derartig behan⸗ delte Poſtkarten werden mit Strafporto belegt, da ſie auf der Vor⸗ derſeite der Adreſſe nur den Namen nebſt Wohnung des Abſenders erhalten dürfen. Polizeibericht vom 5, Juni. (Schluß.) Unfall: An einer Bauſtelle Langerötterweg 8 hier fiel am 3 cx. vormittags dem Maurer Aug. Mechlinng von Käferthal beim Abladen von Steinen ein etwa 1 Meter langes Gerüſtholz aus einer Höhe von 4 Meter auf den Kopf und verletzte ihn devart, daß er mittelſt Sanitätswagens ins Allg. Krankenhaus verbracht werden mußte. Körperberletzungen: Auf der Riedfeldſtraße verſetzte am 3. ds. Mts. nachts ein 17jähriger Taglöhner nach voraus⸗ gegangenem Wortſtreit einem Maurer einen Meſſerſtich in den Rücken. Gleichzeitig feuerte ein anderer Taglöhner auf einen Arbeiter mit einer Piſtole einen Schuß ab; ob letzterer berletzt wurde iſt noch umbekannt, da er die Flucht ergriff. Ein verheirateter Wagner von hier ſchlug auf der Pumpwerk⸗ ſtraße am gleichen Abend einem Schreinermeiſter von hier mit einem Prügel auf den Kopf und verletzte ihn erheblich. In der Wirtſchaft K 3, 4 feuerte ein auf Schiff„Badenia 45“ bedienſteter Mätroſe zwei ſcharfe Revolverſchüſſe auf einen im gleichen Hauſe wohnenden Hafenarbeiter ab, traf aber dabei den Wirb und brachte ihm an der linken Stirnſeite einen Streifſchuß bei. Durch Meſſerſtiche wurde in vergangener Nacht auf einem Klecaikker in der Nähe der Germanjaſtraße in Neckarau ein verheirateter Maurer von Neckarau von einem led. Fabrikarbeiter von da am rechten Schulterblatt, am Kopfe, ſowie am linken Ober⸗ arm erheblich verletzt. Weiterk 13 Körperverletzungen wurden verübt: auf dem Rhein⸗ häuſerplatz, bor dem Hauſe T 3, 19, vor R 6, 6, auf der Straße zwiſchen] und K 1, in der Wirtſchaft U 1, 1, woſelbſt mit Wein⸗ flaſchen geworfen wurde, in der Wirtſchaft Langſtraße 65, auf der Bellenſtraße, unter der Toreinfahrt Eliſabethſtraße 5, am Rhein⸗ brückenaufgang, auf der Straße vor J 1, 18a, vor dem Hauſe Neckar⸗ ſpitze Bau 19 dahier, ferner an der Difféneſtraße auf dem Wald⸗ hof und in der Wirtſchaft Wormſerſtraße 17 in Käferthal. Veyphaftet wurden 29 Perſonen, darunter 2 Frauen wegen Körperverletzung bezw. Unterſchlagung, ein Händler von hier wegen Körperverletzung, eine Dienſtmagd von Lebenhau wegen Betrugs, ein Matroſe von Paulonia wegen Diebſtahls, ein von der Staats⸗ anwaltſchaft München wegen Diebſtahls verfolgter Bäcker von Kehl⸗ heim, ei Matroſe von Eberbach wegen Körpervexletzung, eim von der Staatsanzvaltſchaft wegen ſchweren Diebſtahls ausgeſchriebener Matroſe von Speyer, ein vom Amtsgericht Stuttgart wegen Betrugs geſuchter Reiſender aus Hamburg, der in berſchiedenem Städten u. a. auch hier Beſtellungen in Annoncen für Reklameſpiegel aufſuchte, ein von der Staatsanwaltſchaft Darmſtadt wegen Diebſtahls ſteckbrief⸗ lich verfolgten Dlienſtknecht von Roßbach, ein Matroſe von Duisburg wegen Körperverletzung. Unbekannte männliche Waſſerleiche. Am 18. Mai 1905 wurde im Neckar beim Friedhofpark in Mannheim eine männliche Leiche geländet, die wie folgt beſchrieben wird. Mindeſtens 1,80 Meter groß, Alter wegen mehrtägigem Liegens im Waſſer ſchwer zu beſtimmen, vielleicht 40 Jahre, volles rundes Geſicht, gute Zähne, ſpärliches dunkles Haar, dunkler Schnurrbart, braune Augen. Kleidung: dunkle weißgetupfte Hoſe, dunkelblaue Kammgarnſwpeſte(Futter weiß, blau und rot geſtreift), graue Loden⸗ juppe, farbiges farriertes Hemd(als Waſchecht bezeichnet), Halb⸗ ſchnürſchuhe, braune wollene Strümpfe. In den Taſchen: 2 Taſchen⸗ tücher(1. rot mit weißem Rand, 2. rot und gelb kaßriert, roter Rand) 1 Rolle weißen Faden ein Gummiumlegekragen, Taſchen⸗ kämmchen aus weißem Bein, kleiner viereckiger Taſchenſpiegel, ein Stück Kreide und eine abgeriſſene Hoſenſchnalle. Es wird um Mit⸗ teilung von Nachrichten gebeten, die zur Ermittelung der Perſönlich⸗ keit des Verſtorbenen dienen können. Eine Photographie der Leiche kann bei der Kriminalpolizei hier eingeſehen werden, Das Ausſchreiben bezüglich obiger Leiche im Polizeibericht vom 2. ds. Mts. wird durch dieſes aufgehdben. Pfalz, heſſen ung Umgebung. Neuſtabt a.., 4. Juni. Prinz üpprechi bon Bahern, welcher aus Anlaß der Eröffnung der Gewerbeaus⸗ ſtellung in Käiſerslautern in die Pfalz kam, hat auch unſere Stadt beſucht. Hierbei kam es inſofern zu einem Zwiſchenfall, als beim Enſpfang am Bahnhof plötzlich eine ſchwarz.gekleidete Frau das von Schülern und Vereinen gebildete Spalier durchbrach und dem Prinzen Rupprecht einen Brief in den Schoß warf. Die Poligzei ſtellte feſt, Saß es die Ehefrau des Weinhändlers Mann aus Edes⸗ heim war, der vor einigen Wochen von der Strafkammer Landau zu 2 Mondten Gefängnis lvegen Weinfälſchung verurteilt worden iſt. Dem Stadtrat und Weinhändler Bu b gegenüber, der auf die Frage des Printzen nach dem Geſchäftsgang antwortete: „Schlecht, wir machen im Weingeſchäft eine ſchwere Kriſe durch“, ſprach der Prinz die Goffnung aus, daß es durch das Weingeſetz beſſer werde. Der Ruf Neuſtadts als eine trinkfrohe Stadt ſcheint übrigens auch zu dem Prinzen gedrungen zu ſein, denn er meinte ſcherzend zu dem Feuerlvehrkommandanten Wappler:„Im allge⸗ meinen, Herr Kommandant, ſoll es ja in Neuſtadt ziemlich wier „Bnä wde“ geben!“ Gerichtszeltung, Mannheim, 31. Mai.(Strafkammer.) Vorſ. Herr Landgerichtsdirektor v. Woldeck. Vertreter der Großh. Staatsbehörde: Herr Ref. Ulhrich. Wegen Sittlichkeitsbergehen wird der 29 Jahre alte Taglöhner Johann Eckert von hier zu 1 Jahr Gefängnis verurteilt. Außer⸗ dem werden ihm bie bürgerlichen Ehrenrechte auf die Dauer von 5 Jahren aberkannt. Wegen Beteiligung an einer Rauferei, deren Schauplatz eine an der Stockhornſtraße gelegene Wirtſchaft gebildet hatte, ſind der Maſchiniſt Lorenz Schäfer und der Maurer Johann Sommer vom Schöffengericht verurteilt worden. jener zu 2 Monaten, dieſer au 100 Wochen Gefängnis. Sie haben Berufung eingelegt, aber nicht ihve Vorſtrafen genügend berückſichtigt, denn gerade wegen dieſen fällt ihre Berufung unter den Tiſch. Vert.:.⸗A. Dr. Framk. Der Taglöhner Heinrich Mittel ſteht wegen emer ziemlich ſinnloſen Denunziationsgeſchichte unter Anklage. Er wohnte hier als Aftermieter bei dem Schloſſer Wilhelm Dennes. Dennes gog dann nach Karlsruhe, ſeine Schweſter, eine Frau Maltmann, die ihm den Haushalt geführt hatte, behielt die Wohnung und Mittel blieb bei ihr wohnen. Eines Tages kam Dennes hierher und holte in der Wohnung der Frau Mattmann einen Maskenanzug, der ſein Eigen⸗ tum war und der in einem unverſchloſſenen Schrank hing. Da dies in Abweſenheit und ohne Wiſſen von Frau Matmann geſchah, ſo glaubte dieſe, Mittel habe den Anzug ſich angeeignet. Darauf ging Mittel zur Polizei und erſtattete eine Anzeige, nach der Dennes aus ſeiner(Mittels) Wohnung den ihm(Mitkel) gehörigen Amzug enkwendet habe, wobei er ſich eines falſchen Schlüſſels bedient haben müſſe, da die Wohnung verſchloſſen geweſen ſei. Am anderen⸗Tage, als er darüber vernommen wurde, wiederholte er dieſe Angaße. Mittel erklärte heute, er habe die Anzeige in der Aufregung darüßer gemacht, daß er in Verdacht geraten ſei, den Anzug geſtohlen zu hahen. Wenn er auch eine Vorſtrafe wegen Diebſtahls habe, habe er doch dieſen Verdacht nicht auf ſich ſitzen laſſen können. Das Gericht erkennt auf 1 Monat Gefängnis, die geringſte Strafe, die das Geſetz für das Delikt der falſchen Anſchuldigung keumt; daßz Gericht ging nicht davon aus, daß ber Angeklagte die Anzeige in der Abſicht gemacht hat, daß Dennes in Strafe gezogen werde, ſonſt wäre die Strafe viel höher ausgefallen. Das Dienſtmädchen Chriſtine Ohr aus Steinsfurth hat, klaum aus dem Gefängnis, wo ſie eine Straſe wegen Diebſtahls verbüßt hatte, entlaſſen, wieder geſtohlen. Sie nahm der Ghefrau des Dienſt⸗ manns Wilh. Heiß eine Schürze, der Frau des Kranenführers J. Schteickert einen Rock weg. Nebenbei hat ſie ſich Herren gefällig 8 Das Urteil lautete auf 4 Monate Gefängnis und 14 Tage aft. — ͤ öRꝛ— Stimmen aus dem Publikum. Vielen Wanderern, die allſonntäglich bie weiten, herrlichen Waldungen Heidelbergs befuchen, um ſich für die kommende Woche an Leib und Seele zu f ſt wohl ſchon die Bekanntmachung des Großh. Fopſtamts Heid zu Augen gekommen, wonach die Beſucher unter anderem gebeten werden, die Wälder möglich gu ſchonen, beſonders aber darauf zu ach daß zeine Papiere und Speiſereſte an Ruhepunkten und auf den Wegen zurückgelaſſen werden. Dieſer Erlaß, der dem äſthetiſchen Gefüßle der meiſten Naturfreunde Rechnung trägt, hat auch, wie feſtgeſtellt iſt, eine raſche Wirkung ausgeübt. 5 Wenn das nun in den großen Waldungen Heidelbergs ge⸗ ſchieht, wie ſollte es nicht auch in dem verhältnismäßig viel kleineren Mannheimer Schloßgarten möglich ſein? Es können ja micht alle Mannheimer an Feiertagen nach Heidelberg, um ſich dort zu er⸗ holen; viele ſuchen auch den alten, ſchönen hiefigen Schloßgarten auf. Dork herrſchen aber zur Zeit Mißſtände, die den Beſucher durchaus nicht erfreuen. Papier liegt überall auf dem Wegen, im Graſe, beſonders zahlreich aber auf den Plätzen, auf denen ſich die liebe Jugend unter Aufſicht Erwachſener aufhälb. Wäre es da nicht angebracht, ähnliche Mittel antzuwenden, wie in Heidelberge Anſchläge und Aufſtellen von Papierkäſten würden ſicher dem Mißſtande ein Ende machen. Die Schloßgartenwerwaltung dürfte durch baldiges Eingreifen des Dankes vieler Beſucher ver⸗ ſichert ſein. 11 Ein ſtändiger Schloßgartenbeſucher. Geſchäftliches. *Wir hatten heute Gelegenheit, die Werkſtätte des Internatio⸗ malen Patent⸗ u. Verwertungsbureaus Ingenieur Heinrich Krug Geſellſchaft m. b.., Mannheim, D 4, 15, gegenüber dem Zeughaus⸗ phatze zu beſichtigen und kamen zu der Uebertzeugung, daß durch dieſe Einrichbung denjenigen Leuten, welche eine Idee zu einer Erfindung in ſich tragen, nunmehr Gelegenheit geboten iſt, Erfindungsmodelle jeder Art praktiſch und fachmänniſch alisarbeiten, ſofort aufertigen und zum Patent oder Gebrauchsmuſter anmelden zu laſſen. Da⸗ durch iſt und wird einem langerſehnten Bedürfnis abgeholfen. Einen weiteren Vorteil bietet das Bureau, indem es ſich vorviegend mit der gleichzeitigen Verwertung patentierter Neuhenten im In⸗ und Auslande befaßt. 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