adiſche Volkszeitung.) Abonnement:. 70 Pfennig monatlich. Bringerlohn 20 Pfg. monatlich, durch die Woſt bez. inel. Voſt⸗ aufſchlag M..49 pro Quartal. Einzel⸗Nummer 5 Pfg. Inſerate: E 6, 2. Die Colonel⸗Zeile. 0 Pfg⸗ Auswärtige Inſerate 28 Die Neklame⸗Zeile„„ 60 8 +. der Stadt Mannheim und Amgebung. Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Unabhängige Tageszeitung. Geltſenſtt und verbreitelſte Zeilung in Mannheim und Amgebüng. Schluß der Jnſeraten⸗Annahme flür das Mittagsblatt Morgens 9 Uhr⸗ für das Abendblatt Nachmittags 3 Uhr⸗ —2 Fuär unverkangte Maunuſkripte wird keinerrei Gewähr geleiſtet. (Mannheimer Volksblatt Tabeeenndge „Journal Mannheim“ Telephon⸗Nummern: Areskion u. Buchhaltung 1449 Druckerel⸗Bureau(An⸗ nahme v. Druckarbeiten 641 Redaktion 2„6 2 0 877 Expedition 2/ 218 Filiale(Friedrichsplatz) 880 E 6, 2. Samstag, 10. Juni 1905. — 8 (Mittagblatt.) Reichstagsdiäten. (Von unſerem Korreſpondenten.) J4(Berlin, 9. Juni. Es gibt auch politiſche Seeſchlangen. Von denen, die im„vermiſchten Teil“ der Tagesblätter ihr Weſen kreiben, unterſcheiden ſie ſich dadurch, daß ſie nicht nur zur Zeit, dda die ſaure Gurke reift, ihre Häupter aus irgend einem Welb⸗ meer erheben, ſondern gelegentlich auch„im Winter, wann es ſchneit“, wofern dann nur die Parlamente feiern und es an zwingendem politiſchem Unterhaltungsſtoff gebricht. Die poli⸗ kiſchen Seeſchlangen ſind ſozuſagen die ſtändigen Begleiterinnen parlamentariſcher Ferien. So lange der alte Hohenloche für die Reichskanzlerſchaft verantwortlich zeichnete, ſ pielten die RNolle dieſer Seeſchlangen die Kriſengerüchte, die ge⸗ wöhnlich viermal im Jahre— während der Weihnachtspauſe, um Oſtern, im Hochſommer und dann noch einmal im Spät⸗ Fiet— auftauchten. Fürſt Bernhard's Märchenglück ennt keine Kriſen; dafür pflegt man unter ſeinem Regime mit Plaudereien über Reichstagsdiäten(im Zirkus⸗ jargon zu reden) die Pauſen beſtens auszufüllen.“ Wie oft hat man uns ſchon die bevorſtehende Erfüllung dieſes häufig genug ausgeſprochenen, nachgerade von allen geteilten Wun⸗ ſches des Reichstages verheißen! Einmal— es ſind in dieſem pätwinter 2 Jahre geworden— hat der Kanzler in offener Reichstagsverſammlung die Diätengewährung zugeſagt. Das war damals, als er zugleich dem Zentrum die Aufhebung bon§ 2 des Jeſuitengeſetzes verſprach.§ 2 iſt längſt auf⸗ gehoben, Stürme haben darüber— ob zu Recht oder Unrecht, ſoll in dieſem Zuſammenhang nicht unterſucht werden— unſer Baterland durchtobt; aber die Tagesgelder laſſen noch immer cuf ſich warten und nach wir vor ſcheint an höheren, höchſten und allerhöchſten Stellen die Meinung maßgebend zu ſein, die einſt in der wenig freundlichen rhetoriſchen Frage ihren Aus⸗ druck fand:„Den Kerls auch noch Diäten?“ Inzwiſchen ſind die Verhältniſſe aber ſchlechterdings unhaltbar geworden und man wird ruhig ausſprechen dürfen: was vor anderthalb Wochen — allerdings mit betäubender Plötzlichkeit— heimgeſ chickt kwurde, war ein vollkommen aktionsu nfähiges Par⸗ lament. Für ein(nicht das einzige) Mittel der Regenerierung urnſeres Reichsparlamentarismus hält man allgemein die Ge⸗ pährung von Diäten. Von den führendem verantworklichen ännern der Reichsregierung wird dieſer Glaube anſcheinend geteilt; aber an einigen von den Stellen von denen aus die Mitglieder des Bundesrats inſtruiert zu werden pflegen, wider⸗ ſtrebt man offenſichtlich nach wie vor und die Bemühungen einflußreicher Perſönlichkeiten ſcheinen ſich vielfach darin zu erſchöpfen, zwiſchen jenem Glauben und dieſem Widerſtreben einen gangbaren Miktelweg ausfindig zu machen. Ein neues Projekt iſt in den letzten Tagen zur Diskuſſion geſtellt worden. Danach ſollen Diäten nur für eine beſchränkte Fviſt gezahlt werden. Vom 15. November etwa bis zum H. April etwa ſollen die Herren Reichsboten ihre Tagesgelder erhalten; würden ſie bis dahin mit ihrem Penſum nicht ferkig, nicht verwehrt, auch noch weiterhin Wallodbräus⸗ Gebrauch lonz. es ihnen natürlich bon den Einrichtungen des Eine Liebe neben dem Thron. Von George Barr Mr. Cutchon. Autoriſierte Ueberſetzung von A. Gröning.—929— Nachdruck verboten. (Fortſetzung. „Denke an Paris oder Newhork um 11 Ühr abends,“ ameinte Lorrh, durch die Einſamkeit der ruhenden Stadt zum Scherzen be⸗ ppegt. Es iſt hier ſo tot, wie auf einer Prärie,“ beuſetzte ſein Freund, Himmel, es macht mich ſſchläfrig, dieſe Straße hinabzuſchauen. 55 iſt eine halbe Stunde bis zum Hotel, Lorry, wir täten beſſer, weiterzugehen! „Laſſe uns neben der Hecke lagern, eine Zigarre rauchen und bis Mitternacht warten. Die Nacht iſt zu herrlich, um ſie durch Schlafen zu verlieren,“ drängte Lorry, deſſen Hers leicht war durch die Freuden des nächſten Tages„Ich kann hier gerade ſo gut träu⸗ men und dabei auf das düſtere alte Schloß mit ſeinem einzigen Turmlicht ſchauen, als im Hotel in einem harten Bett ſchlafen!l“ Anguiſh, der ſelber ein halber Träumer war, ſtimmte zu, und nachdem ſie ſich friſche Zigarren angezündet hatten, warfen ſie ſich in das weiche, trockene Gras neben der großen Hecke. Eine halbe Stünde hindurch ſprachen ſie nur gelegentlich. Das Schweigen errſchte vor, nur bisweilen durch einige kurze Bemerkungen unter⸗ rochen, welche den, welchem ſie galten, zu ſtören ſchienen, er antwortete nur kurz. Ihre Zigarren, zu bloßen Stummeln herab⸗ gebrannt, waren fortgeworfen und noch ſtreckten ſich die wachen Träumer in dem faſt undurchdringlichen Schatten der Hecke. Der eine gedachte des Antlitzes, das er erblickt hatte, und der andere, arbeitete mit ſeinem künſtleriſchen Auge an dem Bilde, welches er vor einer Stunde von dem mondhellen Schloſſe zu ſchaffen gelobt 8 „Da komumt jemand“, murmelte der Maler und ftitzte ſich er⸗ nur müßten ſie zu machen: Stück Geld— nicht nur für unſeren Mißerfolg, denn vermehrt. das auf eigene Koſten und Gefahr kun. Der Vorſchlag wird auf den Grafen Poſadowsky zurück⸗ geführt und es läßt ſich nicht in Abrede ſtellen, daß er man⸗ cherlei Beſtechendes hat. Dieſe langen Tagungen don 7 und mehr Monaten ſind zu einem ſchier unerträglichem Uebel geworden; Leute, die nebenher noch einen bürgerlichen Beruf zu verſehen haben, ſind kaum mehr imſtande, ſich um ein Reichs⸗ tagsmandat zu bewerben, oder wenn ſie es doch getan haben, den Verpflichtungen, die ein ſolches auferlegt, in vollem Umfang gerecht zu werden— kurz die Notwendigkeit, auf eine Ab⸗ kürzung der Seſſion hinzuarbeiten, iſt ſchlechterdings nicht mehr abzuweiſen. Fragt ſich nur, ob es gerade beſonders würdig iſt, wenn die Vertretung des deutſchen Volkes durch derlei allzu pädagogiſche Maßregeln zur nötigen Selbſt⸗ beſchränkung erzogen werden muß. An dieſem Punkt, fürch⸗ ten wir, wird das Projekt des Grafen Poſadowsky ſcheitern, wenn es ſich während des Sommers zu einer Geſ etzesvorlage verdichtet haben ſollte. Die Reichstagmehrheit wird(wie das ſchon heute die„Freie Deutſche Preſſe“ tut) darauf beſtehen, daß eine derartige Reform, ſo heilſam und notwendig ſie ſei, dem Reichstage nicht durch Höherhängen des Brotkorbes auf⸗ gezwungen werden könne, ſondern von innen heraus zu erfolgen habe. Im übrigen aber wird ſie kaum Anſtalten machen, die erwünſchte Reformation im Innern einzuleiten und ſo wird vorausſichtlich auch das Projekt des Grafen Poſa⸗ dowsky nicht zum Ziele führen. Diätenlos wird die laufende Legislaturperiode zu Ende gehen; nur aus den Spalten der Tagesblätter wird die politiſche Seeſchlange der Reichstags⸗ diäten von Zeit zu Zeit ihr Haupt erhebenn Polftische Gebersſcht. * Maunheim, 10. Juni 1905, Marokko. Die Behauptung frantzöſiſcher und engliſcher Blätter, daß die Kabinette bon Paris und London ihre Beteiligung an einer Kon⸗ ferentz über Marocko unbedingt ablehnen, könmte ſich, ſo ſchreibt man der offiziöſen„Südd. Reichs⸗Korr.“ aus Berlim, viel⸗ leicht als nicht vichtig herausſtellen. Jedenfalls eilt ſie den Ent⸗ ſchließungen der amtlichem Politik voraus. Die Frage der Be⸗ ſchickung ader Nichtbeſchickung einer nach Tanger zu berufendem internalionalen Verſammlung iſt zur Zeit für alle in Betracht kom⸗ menden Regierungen Gegenſtand reiflicher Erwägung und ſie ver⸗ dient es wohl genau überlegt zu werden. Denn die Einladung des Sultans gibt noch eimmal, vielleicht zum letzten Mal den in Marolko bebefligten Staaten einen amtlichen Anlaß, ihr Stimm⸗ recht hinſichtlich der Zukunft des ſcherifiſchen Reiches auszuüben. Dieſes Recht beruht auf dem Artikel 17 der Konbention von 1880, „ der die Gleichſtellung der Signatarmächte verbürgt. Es bietet ſich jetzt eine ſachlich günſtige und formell einwands⸗ freie Gelegenheit, allſ eitig als nolwendig erkannte Reformen in derſelben Weiſe ſuie die in der früheren Konpentiom geregelten Punkte unter Mitwirkung der ſich für Marokko intereſſierenden Länder zu vereinbaren. Wird dieſe Gelegenheit verſkumt, ſo müßte die bisher für Marolko völkerrechtlich geltende Kollektivpolitik durch Sonderolbmachungen eine bis jetzt deymiedene Einbuße erleiden. Die Enthaltung von der Konferend könnte nicht anders gedeutet werden, als daß die fern bleibenden Regierungen auf die hergebrachte lumfaſſende internationale Behandlung marolkaniſcher „Soldaten,“ verſetzte der andere kurz.„Sie werden uns nicht tören!“ „Sie werden uns überhaupt nicht ſehen, meine ich. Es iſt hier bei der Hecke eine äghptiſche Finſternis. Sie werden vorbeigehen, wenn wir uns ſtill verhalten!! Man gewahrte die Geſtalten zweier Männer, welche ſich von der Stadt her näherten, dunkel und geiſter⸗ haft ſich abheben in dem Halbdunkel der Nacht. Wie zwei Diebe warteten die Amerikaner auf ihr Vorüberſchreiten. Aber die Fuß⸗ gänger blieben zu ihrem großen Unbehagen gerade vor ihrem Lager⸗ platz ſtehen und ſetzten ſich träge auf einen breiten, flachen Stein an der Straßenſeite. Soldaten waren, obwohl ſie kaum fünfsehn Fuß entfernt waren. „Er ſollte um zwölf Uhr hier ſein,“ verſetzte einer der Neu⸗ angekommenen mit leiſer Stimme in ziemlich gutem Engliſch. Der andere grunzte nur. Dann folgte ein längeres Schweigen, welches endlich von dem erſten Sprechenden unterbrochen wurde. „Wenn der Spaß mißlingt und Du gefaßt wirſt, bedeutet es einige Jahre Arbeit!“ „Aber in dieſem Falle gewinnen wir zehntauſend Gavvos für jedes Jahr, das wir im Gefängnis zubringen. Es iſt ein ſchönes ſondern auch für unſer Schweigen,“ verſetzte der andere, deſſen Engliſch ſchwieriger zu verſtehen war. 5 Anguiſh' Finger griffen nach der beiden jetzt völlig wachen Träumer wurde hörbar. ſchwörung,“ dachte jeder mit einem Schauder. 5 „Wir müſſen ſo vorſichtig ſein, nur engliſch zu ſprechen. Es gibt in Edelweiß nicht zwanzig Menſchen, welche es verſtehen, aber die Nacht hat Ohren. Es iſt die einzig ſichere Sprache. Geddos „Eine Ver⸗ ſpricht es gut. Er ſollte ſchon hier ſein!“ Es war wieder der erſte Sprecher, welcher die Worte hervorſtieß, ohne zu ahnen, noch andere Zuhörer hatte, als den Mann, mit dem er ſprach. kaner ihrer noch gewahr wurden, war die Geſellſchaft um eine Ach Geddes, On bik kinng.. Es war zu dunkel, um zu erkennen, ob es Lorrys Bein, aber kein Laut daß er Eine Geſtalt eikte über die Straße, und faſt bevor die Ameri⸗ a Als liberaler Kandidat für die Landtagswahl im Wah Durlach⸗Stadt wird Oberingenieur a. D. Delisle(Demo bereit und gewillt, das Wagnis zu unternehmen?“ ihnen, daß wir das Schloß berauben wollten und noch heute d Beute nach Ganlook tragen müßten!“ it Wien finden konmte. Sprache, und ſie kennen unſere Stadt ſo wenig, daß ſie gänglich mir abhängig ſind. Sie wiſſen auch nichts von dem was die Fü anbelangt, Michael, und werden nur ausführen, was ihnen geheiße twird, denn ſie fürchten guillotiniert zu werden, werm matr ſie fängt. Ich ſagte ihnen nur, daß wir den fürſtlichen Palaſt berauben Oſtrom und ich ſind die einzigen, Sir, welche die Wahrheit die Männer ausgenommen, welche uns im Inmern des helfen werden! 95 Schloſſe zeigten ſich falſch oder untauglich,“ berſetzte de Oſtrom. Blut faſt herausgeſpritzt wäre, doch er füchlte den Hier gab es eine Verſchwörung, bei welcher die Perſon ſelbſt in Betracht kam. Galt es einen Mord? Angelegenheiten keinen Wert Schließlich würde dies einem früher oder ſpäter ſeine Wirkungen äußernden Verzicht auf die Rechte aus der Madrider Konvention gleichkommen, denm es möchte ſchwer, wenn nicht unmöglich ſein, in künftigen Fällen von Beeinträchtigung dieſer Rechte einer alten Abmachung über Ma rokko neue Geltung zu verſchaffen, wenn einmal die vorläufig aufge⸗ haltenen Veränderungen des beſtehenden Zuſtandes eingetreten wäven, gegen die der angeführte Artikel 17 der Signatarmächte zur⸗ zeit noch ein wirkſames Einſpruchsrecht gibt. Norwegens Treunung von Schweden. 855 Die Einberufung des ſchwediſchen Reichstagg auf den 20. Juni wurde geſbern in der Sitzung des Staa ts⸗ rates beſchloſſen, der unter dem Vorſitz des Königs und in Gegen⸗ wart des Kronprinzen abgehalten wurde. Der Präſident des Mini⸗ ſterrates machte Mitteilung von dem Beſchluſſe des norwegiſchen Storthing vom 7. Juni und erklärte dann folgendes: „Durch dieſes revolutionäre Vorgehen hat das Storthing nicht nur ohne Mitwirkung des Königs, ſondern auch ohne tückſichtnahme auf Schweden mit eigener Machtvollkommenheit über das Auflöſen der Union Beſchluß gefaßt, die auf Grund eines gegenſeitigen, durch s Geſetz feſtgelegten Abkommens beſte! und ohne Zuſtimmung der beiden Länder nicht aufgehoben werden kaun. Dieſer Beſchluß des Storthing iſt eine ſchwere Ver⸗ letzung der Rechte Schwedens, und es iſt unbedingt nölig, daß der Reichstag unverzüglich zu einer außerordentlichen Tagung einberufen werde, um über die Schritte zu beraten, die von Seiten Schwedens inbetreff deſſen, was ſich ereignete, zu ergreifen ſind.“ 25 Die Entlaſſungsgeſuche der Geſandten in Kopen⸗ hagen, Rom und Madrid, die geborene Norweger ſind, wurden an⸗ genommen. Einzelne ſchwediſch aus, das Ausland könne ſich in die Norwwegen miſchen, und wünſchen, daß Schweden dazu beitrage, der norwegiſche Freiſtaat von Europa anerkannt wi Dieſe Anſicht teilen mehrere Mitglieder des ſchwediſchen Reickh Einzelne Blätter ſchlagen vor, die Angelegenheit dem Haager Schiedsgericht zu überweiſen, um den Unionsſtreikigkeiten ein e Blätter ſprachen die Befürchtung Aufhebung der Uniom durch daß — Ende zu machen. Das norwegiſche Handelsd e partement ſämtlichen Generalkonſuln in Ehriſtiania beſtätige Abſchriften der den Beſchluß des Storthing betreffenden Aktenſtite zu, und forderte ſie auf, ihren Regierungen über das Geſchehene zu berichten. Loevlamds Ernennung zum Miniſter des A tritt erſt am 15. Juni in Kraft. Deutsches Reſeh. oc. Karlsruhe, 9. Junji.(Von den Landtags wa 8 enirk aufgeſtellt. 5 oc. Freiburg, 9. Juni.(Bei der heutigen Stadtoer⸗ ordnetenwahl) in der 2. Wählerklaſſe ſiegte der libe⸗ rale Vorſchlag. Von 1338 Wahlberechtigten ſtimmten etw 73 Prozent ab. „Berlin, 9. Juni.(Der Königliche Hof) legt für den Fürten von Hohenzo levn eine vierzehntägige Trauer an. „Ich ſah das immer als eine Tugend an,“ erwiderte der zuleßzt Gekommene. F „Haſt Du Dich der Männer verſichert?“ „Ich habe es, Eure——“ 5 „Sttt. Nenne mich Michael, bei Deinem Leben. Sie ſind „Ja, doch ſie kennen die wahren Verhältniſſe nicht. Ich ſagte nie „Sie lennen alſo den wirklichen Zweck unſeres Ueberfaf Das iſt es gerade, was ich wünſche. Sind es zuverläſſige fahrene Leute?“ „Die beſten—— oder die ſchlimmſten——— welche ich Nicht einer von ihnen berſteht Schloſſ Es kanm nicht mißglücken, es ſei denn, die Lei Anguiſh' Finger ergriffen ſo feſt Lorrys Bein, daß Schmerz nicht der Fürf „Sie haben fünf Wiener?“ „Ja. Zwei ſtehen unter dem Fenſter, um die Beute zu pfangen, wenm wir ſie herablaſſen, einer ſteht Wache am wpeſtliche⸗ Gitten und zwei erwarten den Wagen und die Pferde in der E hinter dem Schloſſe.“ „Wann ſind die Männer eingetroffen?“ „Dieſen Morgen. Ich hielt ſie bis vor einer Stuunde drviner Schweſzen zurück. Sie iind in der Schluht Drrw., Wenerununzeiger Mannheim, 10 Inni. 8(Der Kolonialrat) iſt zum 29. Juni einberufen der unſympathiſchſten Erſcheinungen der ſozialdemokratiſchen ſchaffung ſolcher Gruppen erforderlich ſind, dem Gr. Naturalien⸗ worden. 823 8 33j% ðẽð öT(0 Partei, übrigens im Kreiſe der Genoſſen womöglich noch weniger kabinet ſowohl als auch en Verein für Naturkunde 55. in dem —(Das 8 1 8 i eriu rat 6 iner 12855 8% 7. forderlichen Maße zür Verfiaung denn En 5 e e e ee, zu beliebt als außerhalb, bereitete eine„Kulturtat vor, ſo etwas erforderlichen Maße zur Verfügung geftanden, ſo hätte die Vereiche⸗ Sitzung unter dem Vorſitze des Fürſten Bülow zuſammen. 172 72 ürung der Sammlungen nur in einem ſehr en Tempo erfolgen 5 wie Rache für Königsberg. Er brachte es auch glücklich auf rung der Sammlungen; (Das Kronprinzenpaar) wird im ganzen etwa 5 5 können oder teilweiſe ganz unterbleiben müſſen. Da war es wieder 14 T Jagdſchl 5 75 4 Ordnungsſtrafen à 100 Mk., aber das Ding wollte trotzdem Tage auf Jagdſchloß Hubertusſtock bleiben. ̃ Herr Geh. Kommerzienrat und Generalkonſul Reiß, der warm⸗ nicht recht ziehen. Die Angeklagten, die durchaus die Rolle der herzige und opferwillige Förderer aller humanitären und künſt⸗ 0 Ankläger an ſich reißen wollten, machten ihre Demonſtrationen leriſchen Beſtrebungen, durch deſſen Munifizenz die Verwirklichung Us an 0 durchaus am untauglichen Objekt. Der das Material geliefert der ſchon le ten Sache ermöglicht wurde. Es iſt bekeit Frankreich(Die Kammer) nahm die Artikel 10 und 11 hatte, war ein Zuchthäusler, bei dem man die wünſchenswerte belannt gegeben worden, daß die zwölf Frei ruppen, des Geſetzentwurfes betr. die Trennu ug bon Kirche und Objektivität immerhin in Zweifel ziehen darf. Und der jugend⸗ die Herr Ge ch urfes ant on che 0 genk Kommerzienrat Reiß geſtiftet hat, das Lehen und Staat an, die beſtimmen, daß den Kultusgeſellſchaften die Kirchen liche Mörder Groſſe, der ſ. Zt. im belebteſten Teile der Groß⸗Treiben berſchiedener gegenwärtig in den Mannheimer Wäldern— und er ſeie die Nebengebäude ohne Entgelt zur Ver⸗ ſtadt Berlin am hellichten Mittag einen geachteten Bürgerdem Käferthaler und Neckarauer Wald, ſowie insbeſondere der fügung 115 19 5 brutal ermordete, war auch nicht gerade geeignet, ſich die all⸗]Faſaneninſel— exiſtierenden Tiergattungen veranſchaulichen. Wir ereiic Votſchafter Für ſt Radolin) zemeine Sympahie zuzuwenden. Ma ſein, daß er geiſtes⸗]hatten geſtern nachmittag Gelegenheit, die Gruppen, die in mäch⸗ und Gemahlin ſind geſtern nachmittag aus Berlin nach Paris]gemeine Pußle zuz e ee 1 tigen Glaskäſten untergebracht ſind, zu ſehen. Der Einladun surückgelehrt, krank iſt und von Rechtswegen in eine Irrenanſtalt gehört. der Beſicrien Welde 4 5 5 A —(Der Kolonialminiſter) erſuchte den General⸗ Aber ſelbſt wenn bei ſeiner Behandlung Mißgriffe vorgekommen der Beſichtigung, we libe en e en ermeier ee n c‚ n ging, hatte eine ſtattliche Anzahl Herren Folge geleiſtet. Wir be nach Parig in zo öndochina, Vea u telegraphiſch, möglichſt bald ſind— und das ſcheint ja der Fall zu ſein eſe deit den wetten u. a. die erun Bürgermeiſter Ritter, Stadträte Ba ra nach Paris zu kommen, um eine Reihe wichtiger Fragen zu be⸗ noch nicht aus zu einer allgemeinen Anklage wider das Syſtem. ber, Battenſtein, Denzel, Duttenhöfer, Frehtag, ſprechen, darunter die Jeſtſtellung der für den Verteidigungs⸗ Denn ſchließlich verläuft der Strafvollzug gegen Mörder und Herſchel, Keſſelheim und Stockheim, Geh. Kommer⸗ In 1 Aborſpen nar erforderlichen fimanziellen Mittel.— andere Schwerverbrecher nicht nach den Regeln einer Bande⸗ zienrat Reiß, Gymnaſtaldirektor Hofrat Haug, Reformſchul⸗ frühere e e baß der fur auf Norderney oder in St. Moritz, ſoll es auch nicht. Esdirektor Dr. Blum, Stadtſchulrat Dr. Sickinger, Stadtbaurat Ir Far; r 75 anein zum Generalgouverneur bon iſt zwar heutzutage Mode eworden, die Pſyche des Verbrechers Eiſenlohr, Garteninſpektor Lippel, Major Seubert, Indochina ernannt werden ſoll. 1 ee 80. O S 5 3˙ 08 5 mit mehr Liebe zu ſtudieren als die des unbeſtraften Staats⸗ Stadtb.⸗V. Magenau und Stadtberordneten Löwenhaußpt (Der König von Spanien) reiſt heute inkognito 5 925 15 Tei b. Vor Beſicht r burch Frankreich nach Spanien gurück und trifft morgen in San bürgers. Harrt irgendwo ein Mörder der blutigen Sühne unnd dee ſech er. Vor Beſichtigung der Gruppen ergriff der Präſident Sebaſtian ein, wo er feferlich empfangen wird. ſeines Verbrechens, ſo verſenken ſich phataſiebegabte Feuille⸗des Vereins für Naturkunde, Herr Medizinalrat Dr. Lindmann, 5 A 8 8 Wor iner kurzen Anſpr ie er mit eine glichen Großbeitannien.(König Eduard) verlieh dem König toniſten gern in ſeinen Seelenzuſtand und klagen unſer bar⸗ 00 15 19125 5 5 Alfonſo die Kette des Vietoria⸗Ordens. bariſches Zeitalter an, daß es einen lieben Menſchen ſo ſchwergrüßung der Erſchienenen einleitete. Er wies dann darauf hin, daß 5. es bei der Unzulänglichkeit der Räume nicht möglich ſei, eine große Der Plötzenſ laſſe. An 855 5 Sammlung von Tieren ſyſtematiſch aufzuſtellen und daß deshalb — ee⸗Prozeß, je Angehörigen de pfers, enen ein geliebter e dder das Beſtreben der Muſeumsberwaltung dahin gehe, biologiſche ber ſeinen ſenſationellen Charakter mählich zu verlieren begann Bater jäh auf eine ſcheußliche Weiſe entriſſen wird, denkt nach Gruppen, in erſter Linie der heimatlichen Tierwelt, ſo vorzuführen, iſt geſtern vollends im Sande verlaufen. Der überraſchende 14 Tagen niemand mehr. Wir habens erlebt nach dem Morde wie ſte in der Natur vorkommen. Der Verein für Naturkunde Schlußakt, den wir telegraphiſch noch kur meldeben, bollzog des Klavierfabrikanten Lichtenſtein in Frankfurt! habe ſchon früher einmal berſucht, in dieſer Richtung vorzugehen. ſich nach 5 5 ausführlicheren Meld 55 80g Damit ſoll dem modernen Strafvollzuge wahrhaftig nicht Der ſichtbare Beweis dafür ſei die ausgeſtellte Fuchsgruppe. Redner 5 Berlin, 9 führ In der Heu 9 glötzen⸗ das Wort geredet werden! Aber ſeine Reformbedürftigkeit] ſchloß mit dem Wun daß die ſchöne Sammlung Nachahmer ſeesprogeſſes, ber auch der Sberſwafsanwelt Jfenbekd. wehne, liegt in den rechtlichen Erundſätzen, und nicht darum finden möge und f aleichzeitia Herrn Geh, gommerztenrat erklärten die Ang eklagten daß ſie durch 10 90 G 5 17 15 handelte es ſich im Plötzenſee⸗Prozeſſe, ſondern um die Aus⸗Reiß den ber n Dank für das prächtige Geſchenk ab. Unter Anklage bildenden geit führung dieſer Grundſätze. Es handelte ſich darum, ob der ſachkundigen Jührung der Herren Profeſſoren Z immer⸗ ſamte outenden Jeitungsartikel lediglich die öffentliche Aufmerk⸗ u9 9 e gilt, mann und Föhner, nach deren Beobachtungen und Angaben die ſamkeit auf die Reformbebürftigkeit des Strafvollguges hätten in einer großen Strafanſtalt, die vielfach als Muſter gilt, 78 5 4 0f 1 0 el Naun 5 1 410 1 ſicht zichten wollen, daß ihnen dagegen jede Abſicht ferngelegen habe die[ Beamtenwillkür den Strafvollzug ſo unmenſchlich geſtalten] Ixubben ausge zurt ſind, wurden ſodann dieſe einge gend beſichtigt. bei 5 8 9f 5 Das Entzücken über die Verkörperung heimiſchen Tierlebens wan eim Strafpollgug beteiligten Behörden und Beamten, beſonders] könne, wie es auch das herrſchende Syſtem nicht will. Das allgemein. Man kann ſich aber auch nichts lebensvolleres 5 Nebenkläger, Geheim. Medisinalrat Bär und Mabitzinalrat hat ſich nicht nachweiſen laſſen, und das iſt ein Ergebnis, wo⸗ natürlicheres denken als dieſe Gruppen. Die berſchiedenen gefiederten 8 e 5 27 75 oder ber Juftigverwaltung geſetz⸗] mit man nur zufrieden ſein kann; wenn auch nichts verkehrter Sänger, die wilden Kaninchen, Eichhörnchen und was man ſonſt an Die wäre, als auf dieſer Zufriedenheit ausruhen und alles beim]Getier zu ſehen bekommt, paſſen ſich dermaßen natürlich ihrer Um⸗ funden werden er ſie ihn nicht Alten laſſen zu wollen. Vorerſt aber drängt ſich dem un⸗ gebung an, daß man meinen könnte, eine geheimnisvolle Macht habe daß die Beweisauf hhme nichts ben Habe, was bieſe 55 ür parteiiſchen Beobachter noch eine andere Erwägung auf. Auch ſie mitten in ihrem fröhlichen Tun zu lebloſen Weſen verwandelt u begründen geeignet wäre. Die Angerlagten erklä 9 850 dieſer Prozeß und ſeine Einleitung beſtätigen wieder die alte und in. dieſem Zuſtande ſeien ſie nun mit ihrer nächſten Umgebung, ſie auch von einer weitern Heweitaufnahme 50 0 10 Erfahrung, was für eine unglückliche Hand unſere Behörden] die Vögel und Eichhörnchen mit dem berſchiedenen Baum⸗ und nicht ewwarten. Die Angeklagten Kaltsti, Büttmer urd 15 haben, wo es ſich um die Sozialdemokrafie handelt. Wie ganz die 850 55 e 88. verpflichten ſich, dieſe Erklärung in den bon ihnen rebigierten Zei⸗anders wäre dem Anſehen des Staats gedient geweſen, hätte Mit dieſer Feſtſelunm iſt e e da lee, tungen Vorwärts und Zeit am Montag an leitender Stelle möglichſt man den Fall„Schneidt und Genoſſen“ nicht umrubriziert in 1 55 80 ee 58 bald zu veröffentli 8 4„ 1 9 5„der beiden geiſtigen Schöpfer der Gruppen, der Herren Profeſſoren zu veröffentlichen und die geſamten Koſten des Straf⸗„Kaliski und Genoſſen“! Es iſt uns ja in allen Tonarten ver⸗ dimmermann und Föhner, ins rechte Licht gerückt. Es zu tragen. Der Staatsamwalt erklärte hierauf, daß auf ſichert worden, das ſei keineswegs geſchehen, um die Sache vor gehört in der Tat auch 11 5 ungemeine Veobachtungsgabe dazu, 115 n e ee den von ihm geſtellten]die als ſchneidig bekannte Kammer Oppermann zu bringen; das Tun und Treiben unſerer heimiſchen Tierwelt in einer ſolchen eez e 1 den aber wer glaubt im Ernſt an einen harmloſen Zuſammenhang? Vollkommenheit durch die geſchickte Hand des Präparators zur pla⸗ des Stagtsanwalts die Ae e 99 7000 0 Und wie falſch wär doch die Annahme, hier ſei ein ſchneidiger ſtiſchen Darſtellung bringen zu laſſen. Mannheim geht, das dürfen Dieſe Darſtellu wird N Verhandlungsleiter beſonders am Platze geweſen. Ruhe und wir an dieſer Stelle mit berechtigtem Stolz hervorheben, mit dieſen Tilen danee ne! durch folgendes Feſtigkett, Ruhe, wie ſte dem temperamentvollen Landgerichts⸗] Grubpen in ganz Deutſchland bahnbvechend voran. Herr Geh. Felegram m, das uns ſoeben zugeht: direktor nun einmal nicht gegeben iſt, das waren die Eigen⸗JKommerzienrat Reiß hat auf ſeinen weiten Reiſen etwas gleiches Berlin, 10. Juni. Die„Morgenbl.“ melden zu dem plötz⸗ ſchaften, die dem Leiter dieſes Prozeſſes am dringendſten Notnur in den nordiſchen Ländern, 3. B. in Stockholm, gefunden. Wir lichen Abſchluß des Plötzenſeer Prozeſſes: Während der Verhand⸗ taten. Jeder Schatten eines Berdachts, als ſolle die vollſte laſſen nun eine Schilderung der einzelnen Gruppen folgen. Augen am Mittwoch begab ſich Rechtsanwalt Löwenſte in ip das Aufklärung der Wahrheit hintangehalten werden, hätte peinlich Nachtigall mit Neſt und Fung: Juſtizminiſterium und ſuchte um eine Audienz nach. Er vbermieden werden müſſen. Aber es iſt ſchon ſo: um nichts 15 1 Hatte eine balbſtündige Beſprechung mit dem Mimſſter, der erklärte, ſind unſere Vehörden ſo ängſtlich beſorgt, wie darum, das e e 905 570 arge ber wee 1 8 daß er jede Einmiſchung in den Progeß, jede unmittelbare Ein⸗[Schweineglück der Sozialdemokratie nicht zu mindern. Und der Farbe des Gefieders übereinſtimm.. Das Neſt enthält 4 nahezu wirkung auf die Behörde, die Strafantrag geſtellt habe, ablehnen] leider iſt im vorliegenden Falle die Befürchtung nicht umbe⸗ flügge Jungen. würde. Darauf erſuchte Rechtsanwalt Löwenſtein den Landgerichts⸗ Aründet, der Mißerfolg der ſozialdemokratiſchen Haupt⸗ und 2. Gartengrasmücke, Funge fütternd. — Staatsaktion werde der Schneidigkeit“ des Prozeßleiters zu⸗ Das aus Hal lof d durchſichtig gebaute Neſt iſt auf direktor Oppermann, die Verhandlungen bis zum Abſchluß der. 5 aus Halmen loſe und durchſichtig g 15* ine 55555 1 8 1 Ff 5 einguleitenden Vergleichsverhandlungen zu unterbrechen. dieſem„ einem Schwarzdornbuſch angelegt, der von wildem Hopfen überlaubt 5 88—— HV—x—— iſt. Die Anlage des Neſtes iſt in tierpſychologiſcher Hinſicht ſehr Erſuchen wurde entſprochen. Nach 2tägigen Verhandlungen zwecks 7 intereſſant. Als der Vogel das Neſt in dem Schwarzdornbuſch an⸗ Einberſtändniſſes zwiſchen allen Angeklagten, der maßgebenden Be⸗ Aus Stadt und Land. legte, waren die Blätter des Hopfens noch nicht entwickelt, ſo daß hörde und den Nebenklägern, und nach letzter mehrſtündiger Unter⸗ alſo der Buſch noch durchſichtig war und keinen Schutz zum Verſteck 15. Maunheim, 10 Juni 91. Es kiegt die ahe, daß ine Vorf Hhandlung des Rechtsanwalt Lů w enſtein mit dem Vertreter der n 1 9975 e e e e Staatsanwaltſchaft erfolgte dann die Erklärung der Angeklagten Die Freilichtgruppen im Gr. Naturalienkabinet. 3. Horſteines Baumfalken. und bie Zurücknahme der Strafanträge. In einem früheren Artikel iſt bereits darauf hingewieſen Während die Neſter der Gartengrasmücke und Nachtigall in m erin⸗ F 55 zre Gi„worden, daß es das eifrige Beſtreben des Kuſtos des Gr. Natura⸗ ihren berſteckten Anlagen Schutz finden, zeigt der Horſt des Baum⸗ wene ſlren heeraeengester n be om Ventabinats, Gerrn Prof Jertler in Gemeinschaft mit dem felten, Oaß ſein Verfertiger emen ſolchen Schutz nicht nötig hat. Der zug wie er in unſeren Gefän iſſen üblich ſei ſollte auf di Verein für Naturkunde ſchon ſeit Jahren war, die wiſſenſchaftliche, Horſt war ziemlich frei auf einer 23 Meter hohen Kiefer angelegt. Ankla ebank. Unter dieſ Ge 1spunkt 1 cu de ſyſtematiſche Sammlung des Naturalienkabinets durch biologiſche] einem ſog. Samenbaum oder Ueberſtänder, der in der Nähe des zeßbe eſich punkten wurde der Pro⸗ Gruppen aus der heimiſchen Tierwelt zu ergänzen und damit ein] Farlſterns im Käferthaler Wald ſtand. Der Baumfafke iſt der zeß! 105 vom„Vorwärts bearbeitet und zugerichtet, und die Anſchauungsmittel bon höchſter Vollkommenheit zü ſchaffen. Unter ſchnellſte und gewandteſte Flieger unſerer Raubvögel und mit dem bzialdemokratiſche Provinzpreſſe ſetzte ihren Leſern das ſchmack⸗ dieſem Geſichtspunkt ſind auch ſtets die Neuanſchaffungen in den]Turmfalken der einzige Verkreter ſeiner Gattung, welcher in unſerer hafte Gerich in derſelben Sauce vor. Herr Liebknecht ir., eine] letten Jahren erfolgt. Da aber die Mittel, welche für die An⸗ Gegend niſtet. Er iſt der Schrecken aller kleineren Vögel(Finken, und imſch exwarfen. Sind Sie ſicher, Michael, daß die Wächter und feſt einprägen. Es Färf nicht die geringſte Mweſchung dorkommen Woarten. Dan ſtellt mich der Geſandte bor und ſogleich ſcheink e⸗ der Koch jede Einzelheit richtig begriffen haben? Das kleinſte Ver⸗ und die Pünktlichkeit eines Uhrwerkes iſt durchaus notwendig.“ als ob der Kaiſer nun das ſteife Zeremoniell aufgeben will. Er ver⸗ ſehen bedeutet Verderben! Es iſt ihnen durchaus zu vertrauen. Ihr(Fortſetzung folgt.) ändert ſeine Haltung, ſeine ganze Sprechweiſe und ſagt:„Ich habe Lohn iſt groß genug, um ſie zu einem unfehlbaren Werkzeug zu 1 5 5 Sie warten laſſen, Herr Graf und Herr General. Das kommt daher, muachen. Der Wächter Duſhan wird das Tor unbehütet laſſen, und ſehen Sie, weil ich das Band der Ehrenlegion erſt habe anlegen Sie werden ihn chloroformieren, mit ſeiner Zuſtimmung natürlich. Buntes Feuflleton müſſen, um Sie zu empfangen. Mein Kammerdiener iſt da nebenan Dann werden Sie eindringen, wie ich es ſchon erklärt habe, und in— wir waren in einer Art kleinem Gßſaal, deſſen eine Seite ganz dem dunkeln Schatten der Mauer entlang kriechen, bis Sie den IJ. Franszſiſche Erinnerungen an die Hochzeit Kaiſer Wilhelms. mit goldenem und filbernem Geſchirr beſetzt war— er hält auf Gang erreichen, welcher nach dem Küchenraum führt. Hier iſt ein] Von General Faillot, dem Führer der franzöſiſchen Renbergeſande⸗ einem Arm die hohen Orden all der Länder, deren Geſandlſchaften buderer Wäczter, Nabde, Oftrom bekannt als ein Kanderad, ber erſt ſchaft bei der Hochgeit des Haiſers des damaligen Prinzen ine Eim, ich empfange, und ich wechsle ſie immer um. Als ich nun ſoeben den en dabre im Dienſte ihrer Hoheit ſteht, und es mit uns beröfentlicht der„Gaulois“ Tagebuchaufzeichnungen, gen iweem' ſpaniſchen Orden ablegen wolle, hat mir der Ungeſchickte das Achſel⸗ Er wird ohne das mindeſte Gerckuſch oder Kampf gefeſſelt und drücke am deutſchen Kaiſerhofe bei dieſer Gelegenheit ſchildern. band an meiner Epaulette abgeriſſen, und dann mußte er den Schaden mebelt werden. Wenn die Uhr gwei ſchlägt wird der Koch hinter General Caillot war dazu auserſehen worden, den damaligen fran⸗ erſt mit einer Nadel reparferen. So was konunt eben vor, auch bei tem füchenfenſde langſam einherſchreiten und ein Licht in der Hand zöſiſchen Geſandten de Saint⸗Vallier bei eue ddeiefkeier ichleten Heſe, und darum ließ ich Sie warten!' Donn ſchültelte uns der tragen. Sie werden es durch das Fenſter ſehen, und wiſſen, daß im in den Repräſentationspflichten zu unterſtützen. Caillot kam den Kaiſer die Hände. Der Empfang bei der Kaiſerin Auguſta iſt ſo ales gut ſteht. Oſtrom, Sie geleiten dann ſogleich die Ll. Februar 1881 in Verlin an und machte zunächſt die 1 liebenswürdig wie nur möglich, der bei dem Kronprinzen, der bei dem beiden Wiemer auf einen Platz unter dem dritten Fenſter des Schlaf⸗ 1 8 e Volke nur Unſer Fritz“ heißt, iſt feierlicher und dauert länger. Ammers der Fürſtin. Es gibt dort berſchiedene Bosketts und alſd e ale die ieriſt e e de befehligte. Er ppricht Vei einem Hofzerkle in dem berühmten weißen Saal ſprach ich mit einen Verſteck, wo man gegen den Blick der Wächter, die es nicht mi aß ich a s Infanteriſt eine aballeriebrigade befehligte. Er ſpricht dem„roten Prinzen“ Friedrich Karl, dieſem Idealbild eines kühnen Wächter, die es nicht mit ſogleich mit mir über unſere Ver uche mit Pferden aus La Plata 118 5 Orle—5 halten, geſchützt iſt. Sie und Geddos werden von dem Koch Er will mich noch ausführlicher 4 fra 7 75 das ſchene ihm Reitergenerals, dem, Sieger Metz O 8 50 und Le Mans.„Sie die Aufwwaſchküche eingelaſſen, und er wird Sie in die Halle ge⸗ ſehr durch den Kopf zu gehen; er iſt 80 hat 9 noch im fühlen ſich—55 hier nicht in e e 5 General, elee dr 55 92 75 25 letzten Herbſt bei den Manövern ſeine 50 Klm. täglich zu Pferde ge⸗ Sie ſich Nie gee * Fin fandern Sie begleiten, wenn Sie 5 i. f 5 5 5 eine e als r e oß vexlaſſen. Sie begreifen, wie ſorgſam Sie Dann wird der General dem Kaiſer und ſeiner Familie vorgeſtellt. ſae 9 8 N ben? Sind 1 59 ich Zimmer betreten und wie ſtark ſie betäubt werden muß. Im„Ein Hoftvagen, ganz aus Glas, ein Viergeſpann mit Stangen⸗ Kerlsz Da 7— Sie ſie ſcch 8 tanze d uftoßenden Gemach ſchläft ihre Hofdame, die Grüfin Dagmar. reitern, mit einem Reiter vorauf und Lakaien auf dem Bock und ganzen Tag über arbeiten die Leute. Seit früh 1 15 ſind ſie zenn die Tür geöffnet iſt, müſſen Sie hineinſchleichen, und dieſe[hinter dem Wagen, nimmt uns auf; am Palais hält eine Garde⸗ Plerden„Was ich noch mehr bewundere,“ ich 1. züten und dann ſich ſelbſt überlaſſen. Alsdann muß die Fürſtin kompagnie die Ehrenwache. Was für Soldaten! Welch eine Sſcher⸗ daß alle die Herren in Uniformen ſind, alle in Helm.“„Ja, ſogar das Laken gehüllt werden, das Sie bei ſich tragen und durch das heit im Handhaben der Waffen! Was für eine durchdringende ge⸗ ich, ſagte der Prinz und zeigte auf ſemen preußiſchen e er zu den Männern vor ihm herabgelaſſen werden. Sie bleiben walkige Befehlshaberſtimme hat der Hauptmann und die Offiziere helm, den er im Arm hielt.„Ich glaube, wenn man nicht ſo 80 in rem Berſteck. bis ſie das Schloß berlaſſen haben und bei ihnen in welch ſtrammer Haltung! Der Kaiſer empfängt uns, das Kreuz gezogen wäre, würden ſie einen garnicht hereinlaſſen Vor allem Fngelangt ſind. Wenn Vorſicht beobachtet wird, wird es Ihnen der Ehrenlegion auf der Bruſt, ſehr groß, ſehr kraftvoll, eine rechte] habe ich die Haltung der Schildwachen, die vor meinem Hotel, dem 3 hinter die Mauer und nach dem Koloffalgeſtalt trotz ſeiner 84 Jahre. M. de Saint⸗Vallier richtet an„Kaiſerhof“, ſtanden, bewundert. Ich kenne jemand, der ſich des chon 5 19 1 e weiß, daß ich Ihnen dieſen ihn eine Anrede, deren Text er in ſeinem Geſandtenhut hat. Der Nachts, wenn er nicht ſchlafen konnte, oft erhob, da er den dumpfen möchte ihn Ihrem Geiſte Kaiſer kört ernſthaft zu und antwortet mit ein paar offiziellen! gleichmäßigen Schritt dieſer Soldaten auf dem vom Schnee harten Manngeun, 10. Junn Generui⸗Anzeiger. * 3. Seſte. rchen, Schwalben), die er aber nur im Fluge ergreift. Außer ieſer Nahrung nährt er ſich auch von Inſekten aller Art, namentlich Häfern; ſeine Jagden auf Maikäfer gewähren einm bewunderns⸗ wertes Schauſpiel von Fluggewandtheit. In dem Horſt befinden ſich zwei 14 Dage alte Jungen im Daunenkleide, welchen das alte Weibchen einen gerupften Feldſperling vorlegt. Ueberreſte früherer FGiütterung finden ſich im Neſt. 4. Turteltaube. Das Neſt der Turteltaube, welche neben der Ringeltaube in Unſeren Waldungen giemlich häufig antzutreffen iſt, iſt ein kunſtloſes Gebilde aus wenigen dürren, übereinandergelegten Reiſern und wird in der Regel auf dem Gezweige eines Buſches oder niederen Baumes angelegt. Das dargeſtellte Neſt ſtammt aus dem Neckarauer Wald und hat ein verlaſſenes Droſſelneſt als Unterlage. Die beiden Jungen, welche von den Eltern mit Sämereien aufgezogen werden, find durz vor dem Ausfliegen. 5 5. Eichelhäher. Das Neſt des Eichelhähers iſt auf dem Gegweig einer Weide üngebracht und enthält fünf nahezu flügge Junge. Dieſe werden anfangs mit Inſekten, ſpäter aber auch mit jungen Vögeln gefüttert. der Eichelhäher, welcher bei uns häufiger Standvogel iſt, gilt als ſchlimmer Neſtplünderer. 6. Würger(Dorndreher). Bei der Würgergruppe haben die Jungen das in einem Weiß⸗ ornbuſch angelegte Neſt bereits verlaſſen, werden aber von den Alten noch gefüttert. Ein Wieſel bedroht die Geſellſchaft, iſt aber zon den Alten erſpäht, die die Jungen warnen. Der rotrückige Würger hat die beſondere Gewohnheit, ſeine Nahrung, die aus Inſekten und kleineren Vögeln beſteht, auf Dornen zu ſpießen und Stücke abzureißen. 7. Meiſengruppe aus dem Neckarauer Wald. Gegen Ende September vereinigen ſich bie verſchiedenen Meiſenarten mit dem Buntſpecht, dem Kleiber, dem Baumläufer und dem Goldhähnchen zu größeren Flügen, welche bis Mitte März beiſammen bleiben, um gemeinſam ihrer Nahrung nachzugehen. In dem Meiſenſchwarm ſind enthalten: Kohlmeiſe, Blaumeiſe, Sumpfmeiſe, Schwanzmeiſe, Goldhähnchen, ein großer und ein Heiner Buntſpecht, ein Kleiber ſowie ein Baumläufer. Wer auf einem Spazjergang zur Winterszeit einige dieſer Vögel antrifft, kann, wenn er ruhig zuwartet, die ganze Reihe derſelben mühelos beobachten. 8. Meiſengruppe aus dem Käferthäler Wald. Die Meiſenſchwärme des Käferthäler Waldes beſtehen meiſtens 15 Tannen⸗ und Taubenmeiſen, welche nur im Nadelwald vor⸗ ommen. eeeeee ee e, se. 9. Spechtſchmiede. Igm Winter bilden neben Inſekten und Larven die Samen der Kiefer eine Hauptnahrung des großen Buntſpechts. Um die Samen aus den harten Kiefernzapfen herauszuholen, richtet er ſich in einem dürren Aſt einen länglichen Spalt her, in dem er den Japfen feſt⸗ kemmt. Dann haut er durch kräftige Schnabelhiebe die Schuppen des Zapfens entzwei und holt die Samen heraus. Sein eifriges 3 mmern iſt weithin hörbar. Die Spechtſchmiede iſt an den auf 4 Boden liegenden Zapfen kenntlich. 10. Blutfinkengruppe(Dompfaffe). Im Winter ſammeln ſich die Dompfaffen im Neckarauer Wald zu kleineren Geſellſchaften, welche an den Kernen der Liguſter⸗ beere(Tintenbeeren) ſhre Nahrung finden. Es gewährt einen Anblick, wenn an klaren Wintertagen eine Schar dieſer ſchön gefärbten Finken auf den ſchwanken Zweigen eines ſolchen Buſches ſich wiegt. 11. Kaninchenbau. IJVn der Kaninchengruppe ſind Tiere verſchiedener Altersſtufen bereinigt, die aber alle im Mai vorigen Jahres erlegt wurden, um dadurch ein Bild bder enormen Vermehrung dieſer ſchädlichen Nager zu geben. Auf der einen Seite iſt der Bau aufgeſchnitten, ſodaß Ein Keſſel ſichtbar iſt, in welchem ſich eine ſäugende Alte mit neun linden Jungen befindet. Auf der Rückſeite der Gruppe liegen in einer Röhre ſchon ſehende Jungen, während auf der Platte des Baus älterer Kaninchen in verſchiedenen Stellungen verteilt ſind. 12. Gichhörnchengruppe. Dieſe zeigt ſpielende Eichhörnchen in der Nähe ihrer Neſter, zugelige Hohlräume, die aus Baſtfaſern oder dünnen Wurzelfäden und mit zwei Löchern verſehen ſind. Wie wir noch in Erfahrung bringen, trägt ſich Herr Geh. Kom⸗ merzienrat Reiß mit dem ſchönen Gedanken, im Laufe der nächſten gehn Jahre die Sammlung durch Stiftung weiterer Gruppen ſo zu dervollſtändigen, daß ſie ein getreues Bild des geſamten Tier⸗ lebens vom kleinſten Vogel bis zum wilden Truthahn und Reh in unſerer nächſten Umgebung zu Anfang dieſes Jahrhunderts ge⸗ währt. Dieſer ungemein glückliche Gedante iſt umſomehr zu be⸗ grüßen, als das Tierleben unſerer Maunheimer Waldungen burch die Beunruhigung der ſich immer mehr ausdehnenden Stadt einer forkſchreitenden Verändevung unterworfen iſt. Man wird ſogar damit 5155 mathematiſche Regelmäßigkeit, dieſe eiſerne Manneszucht zu bewundern. Paraden haben wir nicht gehabt, aber ich ſah alle Gewerkſchaften und Korporationen, etwa 5000—6000 Front in Fn Hochzeitstages um ſieben Uhr früh ſchon in der fegiments geweſen ſein, bei dem er Hauptmann war. 2 wie iſt er, ſeitdem er Kaiſer geworden iſt, auch heute noch derſelbe, vom frühen Morgen an auf dem Poſten, der erſte Soldat ſeiner Armee, Tag und Nacht bereit zu alarmieren, wie kennt er ſeine Generäle und weiß ſie zu beurteilen, wie iſt er die Seele einer Armeel. Alle die Bälle, Diners und Galafeftlichkeiten die ch beſuchte, waren einander ähnlich. Man muß eine Uniform bei 855 haben; nur einen Amerikaner ſah ich im gewöhnlichen Anzug. 3 ſind die Toiletten für Herren und Damen genau vorgeſchrieben. ſſt das! Und alt; ich habe ihnen nur zu dem allen Anweiſungen geben können.“ bedankte mich für das Kreuz des roten Adlerordens, das mir ver⸗ eben worden war.„Lh,“ ſagte der Kaiſer,„das iſt ein kleines An⸗ denken, daß Sie an mich denken ſöllen!“ Bei einem Konzert, das die Kaiſerin Augufta veranſtaltet hatte, fragte mich die hohe Frau: „Lieben Sie die Muſik?“ Ich mußte bekennen, daß ich Laie ſei und mich am meiſten an den Stücken erfreute, die ich bereits kannte, wie an den Melodien aus Carmen, die die Mufik eben ſpielte, oder an leichten italieniſchen Opern. Schwere Muſik verſtünde ich nicht.„Die bon Wagner z.., ſagte nie 9 1 nicht, aber man darf das hier nicht die Kaiferin,„nun ich verſtehe ihn auch zu rechnen haben, daß verſchiedene Tiergattungen im Laufe der Zeit aus unſerer nächſten Umgebung verſchwinden. Herr Geh. Kommerzienrat Reiß wird auch für den Fall, daß er vor Vollen⸗ dung ſeines Werkes, was wir nicht hoffen wollen, von dieſer Welt abberufen werden ſollte, dafür Sorge tragen, daß es in ſeinem Sinne weitergeführt und die Sammlung in der angeführten Weiſe kom⸗ plettiert wird. Die hieſige Bürgerſchaft aber kann ihre Dankbarkeit für die hochherzige Stiftung nicht beſſer bezeugen, als wenn ſie das Gr. Naturalienkabinett in Zukunft recht zahlreich und recht oft be⸗ ſucht und dazu auch die Jugend mitnimmt, für die die neuen Gruppen ein ausgegeichnetes Anſchauungsmittel ſind. Das Gr. Naturalienkabinett befindet ſich im rechten Schloßflügel gegenüber der Gendarmerie und iſt geöffnet jeden Mittwoch, nachmittags von —5 Uhr und jeden Sonntag, vormittags von 11—1 und nachmit⸗ tags von—5 ÜUhr. * Vom Hofe. Der Großherzog hörte geſtern vormittag von 11 Uhr an einen längeren Vortrag des Präſidenten des Finanz⸗ miniſteriums, Geheimerats Becker. Nachmittags halb 4 Uhr begaben ſich die erbgroßherzoglichen Herrſchaften nach Baden zur Verab⸗ ſchiedung von dem Großfürſten Michael von Rußland und trafen abends nach 7 Uhr wieder in Karlsruhe ein. Im Laufe des Nach⸗ mittags und Abends nahm der Großherzog die Vorträge des Ge⸗ neraladjutanten Generals der Artillerie von Müller, des Geheime⸗ rats Dr. Freiherrn von Babo und des Legationsrats Dr. Sehb ent⸗ gegen. Infolge Ablebens des Fürſten Leopold von Hohenzollern begingen die Großherzoglichen Herrſchaften den geſtrigen Tag in ſtiller Zurückgezogenheit. Der Großherzogliche Hof legte Trauer auf 8 Wochen an. 5 * Fernſprechnotiz. Auf Anregung der Handelskammer wurde der unbeſchränkte Fernſprechverkehr zugelaſſen zwiſchen Mannheim und Gera(Reuß), Langenberg(Reuß), Roſchütz(Thür.), Zwötzen, Glauchau, Niederlungwitz, Remſe(Mulde), beſchränkt mit Meerane(Sachſen), Ponitz. Ferner wurde der Sprechverkehr zugelaſſen unbeſchränkt zwiſchen Weinheim und Treyzs⸗Zie⸗ genhain(Bezirk Kaſſel) nebſt Umgebung und Cleebronn (Württemberg) öffentliche Fernſprechſtelle(Geſprächsgebühr 50 Pf.) und beſchränkt zwiſchen Mannheim und Rheine(Weſtfalen). Die Geſprächsgebühr beträgt je M. 1. „ Sonderzüge. Auf der Nebenbahn Mannheim⸗Weinheim⸗ Heidelberg⸗Mannheim verkehren an den beiden Pfingſt⸗ feiertagen Sonderzüge von Mannheim nach Weinheim, Schriesheim, Heidelberg, Edingen, Neckarhauſen und Seckenheim. Die Abfahrtszeiten ſind im Inſeratenteil angegeben. Der um .02 Uhr nachm. abgehende Zug nach Heidelberg, ſowie die Züge 10.05 vorm.,.00 nachm.,.35 nachm. nach Weinheim haben a b⸗ gekürzte Fahrzeit und halten an den kleinen Zwiſchen⸗ ſtationen nicht. Nach Weinheim, Schriesheim, Heidelberg, Edingen, Neckarhauſen und Seckenheim kommen zu allen Zügen Sonntags⸗ fahrkarten zur Ausgabe. Für die Rückfahrt verkehren abends fol⸗ gende Züge: Abfahrt Heidelberg Bismarckplatz.20,.46,.88, .31; Abfahrt Weinheim.00,.54,.40,.18,.26. * Zum Ausbau der Reformſchule. Man ſchreibt uns: In den letzten Wochen wurden beunruhigende Gerüchte verbreitet, es ſei der weitere Ausbau der Reformſchule, der in der Hinzufügung einer 7. Klaſſe zur Realſchulabteilung und einer., 8. und 9. Klaſſe zur Realgymnaſialabteilung von vornherein be⸗ ſtimmt in Ausſicht genommen war, g efährdet. Es ſtützte ſich dieſe Beunruhigung auf eine angebliche Aeußerung eines Mitgliedes des Oberſchulrates. In einer geſtern mit dem Großh. Direktor des Oberſchulrates, Herrn Geheimerat Dr. Arnsperger, gepflo⸗ genen Rückſprache wurde nun dem Oberbürgermeiſter gegenüber die beſtimmte Erklärung abgegeben, daß auch die Oberſchulbehörde die obenerwähnte Hinzufügung der Oberklaſſen für durchaus not⸗ wendig erachte, weil fonſt für Schüler und Eltern durch die Unterbrechung des Studienganges Schwierigkeiten und Nachteile entſtünden. Auch ſeien dem Leiter der Oberſchulbehörde keine Gründe bekannt, welche der Willfahrung des Wunſches der ſtädtiſchen Behörde entgegenſtünden. Die endgültige Entſchließung aber, die nur von den Miniſterien(nicht von der Oberſchulbehörde) abhänge, werde erſt mit dem Abſchluſſe des ſtaatlichen Budgets pro 1906/08 erfolgen. Aber es liege in dieſem Umſtande keinerlei Grund zu irgendwelcher Beunruhigung. gerichts ſind uns in letzter Zeit aus Handelskreiſen bittere Klagen zu Ohren gekommen. An der zum Verhandlungsraum führenden Tür prangt zwar eine Tafel mit der Aufſchrift„Sitzungsſaal der Kammer für Handelsſachen“, aber wenn man den ſogen.„Saal“ betritt, dann findet man zu ſeinem Erſtaunen nur ein mäßig großes Zimmer vor, das für den Gerichtshof, die Vertreter der Parteien und— für das Publikum beſtimmt iſt. Man ſollte doch meinen, daß ſich im Schloß ein Raum ausfindig machen ließe, der auf die Bezeichnung„Saal“ beſſer Anſpruch machen könnte und der, was mit die Hauptſache iſt, der Würde des Handelsgerichts der Han⸗ delsmetropole Südweſtdeutſchlands beſſer entſpräche. Für eine Stadt von 20 000 Einwohnern mögen die Räumlichkeiten vielleicht angemeſſen ſein, nun und nimmermehr aber für einen Handelsplatz von der Bedeutung und dem Weltrufe Mannheims. Es iſt bedauer⸗ lich, wenn die maßgebenden Behörden dem, was Mannheim groß gemacht hat, ſo wenig Rechnung tragen und es wäre unſeres Er⸗ achtens Sache der Handelskammer, ſich der Intereſſen des Mannheimer Handelsſtandes auch in dieſem Punkte kräftig anzu⸗ nehmen. Wenn kein anderer Schritt, dann dürfte doch wohl eine Beſchwerde beim Juftigminiſterium Ausſicht auf Erfolg hahen; ge⸗ rechtfertigt wäre ſie ganz getviß. Pfingſtfahrten zu Waſſer. es jedermann, haupkſächlich für Leute, die den größten Teil des Jathves zu Hauſe zubringen müſſen, ein gewiſſes Bedürfnis, einen Ausflug, wenn auch nur einen kleinen, zu machen. Datzu bieten nun Arnheiter's Schiffs⸗Fahrten willkommene Gelegen⸗ heit. Sowohl Sonntags wie Montags finden vormittags 10 Uhr Hafen⸗Rundfahrten ſtatt, wobei den Teilnehmern als be⸗ ſonderes bene geſtattet wibd, je ein Kind bis zu 12 Jahren un⸗ entgeltlich mitzunehmen.— Am erſten Fetertag iſt mittags 1 Uhr eine Fahrt nach Speyer mit 3½ Stunden Aufent⸗ halt doriſelbſt und um 2 Uhr eine Fahrt nach Worms, wobei 3½ Stunden Aufenthalt vorgeſehen ſind. Die Fahrpreiſe ſind ſo billig feſtgeſetzt, daß eine Teilnahme an den einzelnen Fahrten nur empfohlen werden kann. * Militärkonzerte im Roſengarten. An den beiden Pfingſt⸗ feiertagen finden im Roſengarten jeweils abends 8 Uhr große Militärkonzerte mit feſttäglichem Programm ſtatt. Am Pfingſtſonntag ſpielt die vortreffliche Wormſer Regimentsmuſik— * Ueber die Unzulänglichkeit der Räumlichkeiten des Handels⸗ Während der Pfingſtfeiertage iſt elſäſſiſchen Infanterieregiments Nr. 138 aus Straßburg unter Lei⸗ tung des kgl. Muſikdirigenten A. Rauchenacker. Bei günſtiger Wit⸗ terung werden die Konzerte im Garten, bei ungünſtiger Witterung im Nibelungenſaal abgehalten. Bei den Gartenkonzerten wird be⸗ kanntlich kein Einlaßgeld erhoben; die Eintrittskarten koſten 40 Pfg. pro Perſon. 5 * Programm der ſonntägigen Parademuſik. 1. Ouverture gur Oper„Die Fledermaus“ von Strauß. 2.„Tartaren⸗Reveille“ von Machts. 3.„Zigeunerſtändchen“ von Nehl. 4.„Nibelungen⸗Marſch“ von Sonntag. * Kirchenchor der Friedenskirche. Statt an Pfingſtſonntag wird der evang. Kirchenchor der Friedenskirche im Vormittagsgottes⸗ dienſt am Trinitatisfeſt ſingen. *Anlüßlich der Heidelberger Schloßbeleuchtung am Pfingſt⸗ montag werden bon Heidelberg aus nach Beendigung der Beleuch⸗ 2 5 nach Bedarf Sonderzüge von Heidelberg nach Mannheim ver⸗ ehren. * Koloſſeumtheater. Pfingſtſonntag gelangt nachmittags 4 Uhr und abends 8¼ Uhr neu einſtudiert das romantiſche Schau⸗ ſpiel mit Geſang„Der Trompeter von Säckingen“ mit Herrn Sölch in der Partie des Trompeters zur Aufführung. Pfingſt⸗ montag, 4 Uhr u. 8½ Uhr, die Wiener Geſangspoſſe„Sängerin und Poſtillon“ mit dem Ghepaar Sölch und den Herren Oppel und Otto in ben Hauptpartien. Beide Stücke können als eine gute Wahl betzeichnet werden. Ein Beſuch iſt ſehr zu empfehlen. * Zur Beendigung des Schneiderſtreiks wird uns von der Mannheimer Schneidermeiſter⸗Vereinigung geſchrieben: Daß der Zentralvorſtand des Arbeitgeberverbandes nachgegeben hat, ent⸗ ſpricht nicht den Tatſachen, da erſtens die Abſicht der Gehilfenorga⸗ niſation, durch die Streiks die Anfertigung von Streikarbeit un⸗ möglich zu machen und von den Arbeitgebern eine dementſprechende Zuſage zu erhalten, erfolglos geweſen iſt und zweitens der 10 Wochen von den Gehilfen bekämpfte Gießener Arbeit⸗ gebertarif nun von ihnen mit drei unweſentlichen, übrigens bereits vor 10 Tagen zugeſagten Aenderungen ange⸗ nommen wurde. Die ganze Bewegung endigte alſo mit einem un⸗ bedingten Erfolge des Allgemeinen Deutſchen Arbeitgeber⸗Ver⸗ bandes für das Schneidergewerbe. Pfalz, Heſſen und Umgebung. Ludwigshafen, 9. Juni. Die Eröffnung des neuen Schlachthofes, die anfänglich am 1. April vorgeſehen war, erfolgt nun am Mittwoch, 28. Juni. Wie der Herr Bürger⸗ meiſter heute dem Stadtrat bekannt gab, wird eine kleine Feier da⸗ mit verbunden. Hd. Zweibrücken, 9. Juni.(Telegr.) Heute Nachmittag halb 2 Uhr erſchoß ſich in ſeiner Wohnung der 26 Jahre alte Se⸗ kretär des Rechtsanwalts Baſchab namens Ludwig Schwarz, kurz vor ſeiner Verhaftung. Schwarz ſoll ſich Unterſchlagungen haben zu Schulden kommen laſſen im Vetrage von über 2000 M. 155 Gerſchiszeitung. Leipzig, 9. Juni.(Telegr.) Das Reichsgerich! verwarf die Reviſion des Grafen Baudiſſin und des Ver⸗ lagsbuchhändlers Janke, welche vom Landgericht I Berlin wegen Beleidigung der preußiſchen Offiziere, begangen durch die Veröffent⸗ lichung des Romans Erſtklaſſige i Menſchen“, zu einer Geldſtrafe verurteilt worden waren, und ebenſo die Reviſion des Staats⸗ anwaltes. Breskau, 9. Junj.(Telegr.) In dem Prozeſſe gegen die Mitglieder der Banca Ludowy wegen Bilanzverſchleierung wurde Bankdirektor Szafflik zu 6 Wochen Gefängnis und 300 M. Geldſtrafe, der Bankkaſſierer Skowaſchenski zu 300 M. Geld⸗ ſtrafe und der Bankbuchhalter Retzlaff zu 1000 M. Geldſtrafe, von den Aufſichtsratsmitgliedern Nagiepalski zu 1200., Dr. Hanke zu 600 M. und Rechtsanwalt Czapla zu 1100 M Geldſtrafe verurteilt. e Theater, Kunſt und iſſenſchafk. Großh. Hof⸗ und Nationaltheater. Die Intendanz des Hof theaters weiſt noch einmal darauf hin, daß der Anfang der So⸗ tag den 11. Juni neueinſtudiert in Szene gehenden 0 „Fauſt I. Teil“ von Goethe, auf 6 Uhr feſtgeſetzt iſt; es dringend um pünktliches Erſcheinen gebeten.—„Die Wilde Schauſpiel in 5 Akten von Henrik Ibſen wird Donnerstag de hier zum erſten Male nach der neuen deutſchen Geſamtausgabe der Bearbeitung von Brandes, Elias und Schlenther zur Aufführun gelangen; es ſchließt darin Herr Albert Baf ſermann i Rolle des„Hjalmar Eckdal“ ſein dreimaliges Gaſtſpiel. Die übrige Hauptrollen werden vertreten durch die Herren Paul Tietſch Werle; Hans Godeck— Gregers; Chriſtian Eckelmann Der alte Eckdal; Alexander Kökert— Arzt Relling ete., ſowie den Damen: Lucie Liß1— Gina, Hjalmars Frau; Ella G ckel mann— Hedwig; Toni Wittels— Frau Sörby ete. Im Kunſtſalon Hermes, Frankfurt⸗Main, bringt die Ju Ausſtellung eine Kollektion von Franz Courtens und zwölf Aquare von Leonhard Steiner, Zürich: Anſichten aus Sizilien darſte ferner 4 Gemälde von W. Fritzel und an hervorragenden E werken Gemälde von W. Vautier, Hugo Kauffmann, F. von Lenb ch, Keller⸗Reutlingen, P. Burnitz, H. Thoma, F. Voltz, R. Schultze, Muſin und das neueſte Werk von Franz Staat Heueſte Hachrichten und celegramme. Privat · Telegramme des„General-Hnzeigers““ *„ Gießen, 9. Juni. Im Mordprozeß Hudde haben beide Verurteilte Reviſion angemeldet.„„ *Eſſen(Ruhr), 9. Juni Auf den Thomaswerken Krupp'ſchen Friedrich Alfred⸗Hütte wurden durch ausſtrömendes Eiſen 4 Arbeiter getötet und 2 ſchwer verletzt. *Stettin, 9. Juni. Infolge eines Nordoſtſturmes ſt de pommerſche Segelſchiff„Neptun“ auf der Fahrt von Riga Hamburg vor Wittenberge geſtrandet. Die ganze Beſatz büßte das Leben ein. „Breslau, 9. Juni. In der erſten Woche des Juni wurde in Schleſien 106 Orkſchaften durch Wetterſchaden betroffen, 10 Menſchen vom Blitze erſchlagen, 48 Gebäude und 2 Kirchen dur Brandſchaden vernichtet. Von 31 Ortſchaften wurde Hagellde und Ueberflutung gemeldet. „ Berlin, 9. Juni. Wie die„Nat. Ztg.“ erfährt, iſt Profeſſor der Univerſität Chicago, einer der a ſehenſten amerikaniſchen Nationalökonomen, von der Vereinigung ſtaatswiſſenſchaftliche Fortbildung in Berlin eingeladen word im nächſten Winterſemeſter in der Vereinigung vollswirtſchaftli Vorleſungen zu halten. „Wien, 9. Juni. Das„Fremdenblatt“ ſtellt feſt, da vom hannobriſchen Hof anläßlich der Vermählungk Kronprinzen abgeſandte Telegramm nicht an den Be⸗ liner Hof, ſondern an die meck lenburgiſche Familie richtet geweſen ſei. „Wien, 9. Juni. Björnſon hat ſich in einem Teh laut weil alle darein vernarrt jind.“ Direklion E. Röſel—, am Pfinaſtmontaa die Kapelle des 3. Unter⸗ aramm an die„N. Fr. Pr.“ über die Auflöſung der Union Senrral⸗unzeiger. ene helm, 10. Jum dermaßen geäußert: Ziilehammer, 8. Junt. Die Abreſſe an den König iſt der Ausdruck des Willens des ganzen norwegiſchen Volkes. Die Auflöſung der Unlon iſt elin Segen für den ganzen Norden. Bihenſon. Brüſſel, 9. Juni. Der internationale oklhm⸗ piſche Kongreß begann lt.„Frkft. Ztg.“ heute. Zur Behand⸗ lung kommen techniſche und phyſiſche Fragen in Bezug auf Kunſt, Soziologie, Hhgiene, Koloniſation uſv. Marcel Prebpoſt hielt die Einführungsrede. Während des Kongreſſes, der fünf Tage währt, werden die vom internationalen Komitee geſchaffenen Preiſe zum erſten Male verteilt. Sie ſind dem Präſidenten Rooſevelt, Nanſen und Santos Dumont zugeſprochen. London, 9. Juni. Der ſpaniſche Miniſter des Aeußeren Villaurutia erklärte dem Vertreter des Reuterſchen Bureaus, König Eduard habe die Ernennung zum Oberſt⸗Inhaber eines ſpaniſchen Regimentes angenommen. König Alfonſo werde den König und die Königin von England einladen, Spanien zu beſuchen. Hongkong, 9. Juni. Die britiſchen Schlachtſchiffe„Al⸗ bion“ und„Venegeance“ gehen von hier morgen abß, um ſich in Singapore mit den Schlachtſchiffen„Ozean“ und„Cen⸗ turion“ zu vereinigen und darauf mit ihnen zuſammen nach England zurückzukehren. Das Schlachtſchiff„Grory“ folgt nach. In Zukunft ſoll ſich das britiſche Geſchwader in den chineſiſchen Gewäſſern aus Kreuzern zuſammenſetzen. Marokko und die franzöſiſche Kabinettsfrage. Paris, 9. Juni. Die dem Miniſterpräſtdenten Rouvier während des diplomatiſchen Empfanges durch den deutſchen Ge⸗ ſchäftsträger, Botſchaftsrat v. Flotow, überreichte Note iſt eine Zir kularnote, die von der deutſchen Regierung an alle Mächte gerichtet iſt. Die Note umfaßt nur etwa zwanzig Zeilen. Die deutſche Regierung erklärt, ſie ſtimme dem Vorſchlage der marokkaniſchen Regierung, die Reformfrage einer inter⸗ mationalen Konferenz zu unterbreiten, zu. Deutſchland ſtützt ſich dabei auf den Artikel 17 der Madrider Konvention, der in Marokko allen vertragſchließenden Mächten das Meiſt⸗ begünſtigungsrecht zuſichert. Roubier beſchränkte ſich darauf, die Note zur Kenntnis zu nehmen. Man glaubt, daß die Mächte, denen die Note zugeſtellt iſt, bis jetzt ihre Antwort noch nicht erteilten. Paris, 9. Juni. Die Blättermeldung, daß Revoil zum Nachfolger St. Rene Taillandiers auserſehen ſei, wird von gewöhnlich gut unterrichteter Seite bezweifelt. Paris, 9. Juni. In den Wandelgängen der Kammer verlautete heute, Roubier habe die endgültige Entſcheidung über die Beſetzung des Miniſteriums des Aeußern deshalb noch nicht getroffen, weil er die Hoffnung noch nicht aufgab, die An⸗ nahmeerklärung Lson Bourgeois' zu erlangen. Das An⸗ erbieten, das Rouvier am Tage nach dem Rücktritt Delcaſſés Bour⸗ geois gemacht hatte, war von dieſem bekanntlich abgelehnt worden. Roupfer erklärte jeboch geſtern Bourgeois aufs neue, welchen Wert er auf deſſen Mitarbeit lege. Bourgeois ſoll hierauf dem Miniſter⸗ präſidenten eine weit weniger entſchiedene Antwort gegeben haben. Norwegens Trennung von Schweden. Ehriſtianſia, 9. Juni. Von berſchiedenen Orten, wo die Unionsflagge durch die norwegiſche erſetzt würde, wird gemeldet, daß die Handlung unter großen Feierlich⸗ keiten vor ſich ging. In Oſacrsborg ſprach der frühere Ver⸗ teidigungsminiſter den Wunſch aus, daß die Flagge lange über eim. ſouberänes Volk wehen möge und daß ſich unter dieſem Männer fin⸗ den möchten, die bereit ſeien, Leben und Blut für das Vaterland zu opfern. In Horten wurde heute in Anweſenheit einer großen Menſchemmenge auf den Kriegsſchiffen und der Feſtung die alte Flagge niedergeholt und unter großer Begeiſterung die neue gehißt. — Das Stortheng vertagte ſich bis zum 13. Juni ein⸗ ſchließlich.— Die Adreſſe des Storthings an den König, die geſtern Abend durch die Poſt abgeſandt wurde, iſt heute dem Kömnig durch den Exypeditionschef Sibbern überreicht worden. *Paris, 9. Juni. Der Herzog von Chartres erhielt angeblich Kenntnis davon, daß die proviſoriſche Regterung von Nor⸗ wegen geſonnen ſei, die Krone ſeinem Schwiegerſohne, dem Prinzen Waldemar von Dänemark anzubieten. Die Lage in Ruffland. Petersburg, 9. Junj.(Petersb. Tel.⸗Ag.) Auf Grund einer vom Kaiſer erteilten Genehmigung macht die unter dem Vorſitz Gorsmykins tagende Kommiſſion zur Beratung der Fragen über die Befeſtigung des bäuerlichen Beſitzes bekannt, daß die Ginberufung der von den Bauern zu wählenden Vertrauens⸗ mänmer rechtzeitig beſtimmt und der Bevölkerung bekannt gemacht wird. Petersburg, 9. Junj. Das Gerücht, wonach Witte zum Reichs kanzler ernannt werden ſoll, wird offiziös dementierl. * Petersburg, 10. Juni. Einige Teilnehmer des in doskau abgehaltenen Kongreſſes der Semſtwover⸗ treter und Stadthäupter ſind heute hier eingetroffen. Sie ſuchen in Erfahrung zu bringen, ob die Abordnung des Kon⸗ greſſes von dem Kaiſer würde empfangen werden. Das Ergebnis ihrer Bemühungen iſt noch nicht bekannt. Moskau, 10. Juni. Die Konferenz der Semſtwovertreter und Stadthäupter ſtellte außer der an den Kaiſer gerichteten Adeeſſe den Text einer Reſolution feſt, die dem Miniſterkomitee Anterbreitet werden ſoll. Der Wortlaut dieſer Reſolution entſpricht demjenigen der Adreſſe. Der Tag für die Abreiſe der Ahordnung, die dem Katſer in Petersburg die Adreſſe Üüberreichen ſoll, iſt noch nlcht feſtgeſetzt. Der Krieg. Der Rriegsſchauplatz in der Mandſchurei. Petersburg, 9. Juni.(Petersb. Telegr.⸗Ag.) General Linewitſch meldet dem Kalſer vom 8. Juni: Die Japaner grifſen am 5. ds. auf der linken Flanke die Vor⸗ hut an, wurden aber durch Feuer der vorgeſchobenen Poſten eer Eine am 5. ds. in das Tal des Tſinho geſandte Abfeikung krieb die Vorhut des Feindes zurück und beſetzte das Dorf Santfiatay. Eine andere Abteilung ging im Tal Hunho bis ſüdweſtlich vom Boyho vor. Eine dritte nach üden geſchickte Abteilung trieb die Japaner aus dem Dorfe nchantchentzi und rückte nach Taounangow dor. Tokio, 9. Juni.(Amtlich) Nachdem die Ja⸗ anet am 7. Juni morgens den aus mehr als einer Kom⸗ nie Infanterie beſtehenden Feind aus der Stellung auf den ügeln nördlich von Liauchuichnan vertrieben hatten, ſetzten ſie eine Anhöhe bſtlich von dem vier Meilen nordöſtlich on Chengchengtſu gelegenen Orte Chapenga Jum wieſen die Japaner die ruſſiſchen Angriffe auf Sow⸗ pangtai nördlich von Changtu, ſowie auf Taotun und Schinſtiuti zurück. Die Reſte der ruſſiſchen Flotte. * Waſhington, 9. Juni. Der Gouverneur der Phi⸗ lppinen teilte dem Kriegsſekretär Taft telegraphiſch mit, daß die ruſſiſchen Schiffe der Aufforderung, den Hafen innerhalb von 24 Stunden zu verlaſſen, nicht Folge geleiſtet hätten und daß ſie infolgedeſſen der Bewachung des Admirals Train unterſtellt worden ſeten. Dieſer habe die erforderlichen Schritte getan, um die Schiffe zu internieren; die Schiffe befänden ſich gegenwärtig hinter dem Wellenbrecher im Bereich der Geſchütze der amerikaniſchen Kriegsſchiffe„Ohio“ u.„Monadnock“. Train werde die Maſchinen der ruſſiſchen Schiffe gebrauchsunfähig 7 700 und von den Geſchützen die Verſchlußſtücke entfernen aſſen. * Waſhington, 9. Juni. Admiral Train meldet aus Manila, daß die ruſſiſchen Schiffe interniert, ihre Offiziere und Mannſchaften gegen die ehrenwörtliche Zuſage, nicht mehr am Kriege teilzunehmen, freigelaſſen worden ſind. * Hamburg, 9. Juni. Das an der Seeſchlacht in der Koreaſtraße beteiligt geweſene Verkehrsboot„Ruß“ iſt der frühere Hamburger Seeſchlepper Rolan“. Der„Ruß“ iſt nach einer hierher gelangten Privatmeldung unter⸗ gegangen. Die teilweiſe aus Deutſchen beſtehende Be⸗ ſatzung wurde lt.„Frkf. Ztg.“ gerette Friedensausſichten. * Waſhington, 9. Juni.(Reuter.) Dem Ver⸗ nehmen nach hatte keiner der Beſuche, die dem Präſtdenten Rooſebelt von hieſigen Diplomaten abgeſtattet wurden, eine beſondere Bedeutung mit Ausnahme des Beſuches des fapaniſchen Geſandten Takahira, bei dem zweifellos von der Audienz Mitteilung gemacht wurde, die der amerfkaniſche Bot⸗ ſchafter in Petersburg beim Zaren gehabt hat. Daß die Ver⸗ handlungen noch in ihrem Anfangsſtadium ſind, erhellt aus der von zuſtändiger Seite gemachten Mitteilung, daß Takahira nicht in der Lage war, dem Präſtdenten Rooſevelt auch nur die leiſeſte Andeutung zu machen, unter welchen Bedingungen Ja⸗ pan geneigt ſein würde, Frieden zu ſchließen.— Der ruſſiſche Botſchafter Graf Caſſini hatte geſtern eine längere Unter⸗ rebung mit dem franzöſiſchen Botſchafter Juſſeran d.— Der deutſche Botſchafter Frhr. Speck v. Sternburg ſtattete Donnerstag Abend dem Präſidenten Rooſebelt einen einſtündigen Beſuch ab. * London, 10. Juni. Der„Standard“ veröffentlicht eine Unterredung mit dem japaniſchen Geſandten Vicomte Hayaſhi, der erklärte, kein japaniſcher Diplomat ſei in der Lage, die japaniſchen Friedensbedingungen anzugeben. Dieſe müßten direkt zwiſchen Rußland und Japan beraten werden. Die Rolle eines Zwiſchenhändlers könnte nicht weiter gehen, als den Wunſch Rußlands zu übermitteln, in direkte Verhand⸗ lungen einzutreten. **.* * Petersburg, 9. Juni.(Petersb. Tel.⸗Ag.) Der Kaiſer telegraphierte an Admiral Roſhdjeſtwenski: Von Herzen danke ich Ihnen und allen Offizieren des Geſchwaders, welche im Kampfe ihre Pflicht ehrenvoll erfüllten, für ihre Aufopferung in Rußlands und meinem Dienſte. Nach dem Willen des Höchſten war es Ihnen nicht beſchieden, daß Ihre Heldentat durch den Erfolg gekrönt wurde, aber auf Ihren unbegrenzten Heldenmut wird das Vaterland immer ſtolz ſein. Ich wünſche Ihnen balbige Geneſung und auch, daß Gott Sie alle tröſte. Petersburg, 9. Juni. In Moskau und den Kreſſen des Gouvernements Petersburg werden Vorbereitungen zur Mobilmachung getroffen. Volkswirtſchaft. Las“he Zuduſtriewerke.⸗G. in Ludwigshafen a. Rh. In der geſtrigen Generalverſammlung wurde der 98 050 Mk.(i. V. 89 74/ Mk.) Reingewinn ausweiſende Abſchluß einſtimmig genehmigt und Entlaſtung erteilt. Gegen den Antrag auf Verkauf des Geſchäftes in München opponierte eine Aktionärgruppe, die 161 000 Mk. Aktien⸗ kapital vertrat. Mit den übrigen, mehr als die nötige Majorität repräſentierenden 912 Stimmen wurde jedoch der Verkauf und die dadurch bedingte Herabſetzung des Grundkapitals von 1 200 000 Mk. um 409 000 Mk. auf 800 000 Mk durch Rückkauf und Vernichtung von Aktien beſchloſſen. Die ausſcheidenden Mitglieder bes Aufſichts⸗ rates, Fabrikant Herm. Clemm in Gernsbach und Anton Hork⸗ heimer⸗Frankfurt, wurden wiedergewählt. Schiffahrts⸗Konferenz. Die„Voſſ. Zig.“ meldet: Eine Kon⸗ ferenz der fünf kontinentalen Schiffahrtsgeſellſchaften, Hamburg⸗ Amerika⸗Linie, Norddeutſcher Lloyd, Holland⸗Amerika⸗Linie, Red⸗ Star⸗Linie und Compagnie Transatlantique, iſt geſtern in Berlin zuſammengetreten. Die Cunard⸗Linie iſt nicht vertreten. Es han⸗ delt ſich lediglich um eine der gewohmten Schiffahrtskonferenzen. Es hat keinerlei Aenderung der Raten ſtattgefunden. Der Aufſichtsrat der Vank für Handel und Induſtrie(Dar m⸗ ſtädter Bank) ernannte den Geheimen Oberfinanzrat von Klitzing, Mitglied des Reichsbankdivektoriums in Berlin, zum Direktor mit dem Wohnſitz in Berlin. Die Kohlen⸗Einkaufs⸗Genoſſenſchaft Heidelberg, die ſeit 1900 beſteht, zählt jetzt 817 Mitglieder, gegen 481 im Vorjahre, und hatte einen Umſatz von rund 41000 M. gegen rund 38 000 M. im Vor⸗ jahre. Auf Grund des günſtigen Geſchäftsergebniſſes konnten nach reichlichen Abſchreibungen 10 Prozent des Reingewinnes dem Reſervefond überwieſen werden; außerdem konnte wieder eine Divi⸗ dende von 8 Proz. allen denjenigen Genoſſen, die 1904/05 Brenn⸗ materialien bezogen hatten, gutgeſchrieben werden. Waſſerſtandsnachrichten im Monat Juni. Pegelſtationen Datum vom Rhein: B. 8. 2.— 9. 10. Bemerkungen onſtan: 71 Jid 777 albshnt. 3,18 3,82 8,40 4,28 Hüniugen. 2,73 2,80 2,98 3,11 8,04 8,00 Abds. 6 Uhr Kehl!„„ 33 01 3,08 8,12 3,32 3,34 3,27 N. 6 Uhr Lauterbueg„J4,47 4,40 4,51 4,76 4,90 Abds. 6 Uhr Maxaun.. 44.51 4,50 4,58 4,80 4,96 4,91 2 Uhr Germersheim.. 44,28 4,28 4,89 4,58 4,80 3,P. 19 Uhr Mannheim J,94 3,94 3,96.12 4,38 4,49 Norg. 7 Uhr Mainz„%»„JI,80 1,80 1,80 1,40 52.F. 12 Uhr Bingen 1,98 1,98 1,99 2,08 2,18 10 Uhr Kaäubd 2,25 2,25 2,25 2,84 2,51 5 15 Koblen:: J2,25 2,26 2,25 2,31 2,46 10 Uhr Köln 22,19 2,19 2,17.22 2,52 2 Uhr Anhrort.51 1,49 1,49 1,58 1,86 6 Uhr vom Neckar MNannhem 1J3.92.91.94 4,07 431 4,44 B. 7 Uhr SDellerenn.55.52 0,51 0,54 0,55 0,62 V. 7 Uh⸗ —.— Verantwortlich für Politik: Chefredakteur Dr. Paul Harms, für Feuilleton und Kunſt: Fritz Kayſer, für Lokales, Provinziales u. Gerichtszeitung: Richard Schönfelder, für Volkswirtſchaft und den übrigen rebaktionellen Teil: Karl Apfel, für den Inſeratenteil und Geſchäftliches: Franz Kircher. 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Es wäre jammerſchade, wenn dieſe gött⸗ liche Quelle einmal verſiegen ſollte.“ Aehnlich lauten ungezählte andere Atteſte, die als unankaſtbare Beweiſe dafür aufgehoben werden, daß der Lamſcheider Stahl⸗ brunnen ein Segen für die an Nervoſität, Blutarmut, Frauenkrank⸗ heiten, Schwäche, Appetit⸗ und Schlafloſtgkeit, Kräſteverfall ꝛc. leidende Menſchheit iſt. Der Lamſcheider Stahlbrunnen wird daher zu Trinkkuren im Hauſe, welche ohne Berufsſtörung jederzeit gebraucht werden können, ärztlicherſeits wärmſtens empfohlen. Aus⸗ führliche Mitteilungen über Hellerfolge, Kurgebrauch ꝛc., erhalten Leidende koſtenlos durch die Verwalkung des Lamſcheider Stahl⸗ brunnen in Düſſeldorf III. 1046 Bei Magen⸗ u. Darmleiden, Nervoſität, Appetit⸗ und Schlafloſigkeit, bei Blutarmut mit allen ihren Folgeerſcheinungen, Schwindel⸗ anfällen, Herzklopfen, Abmagerung etc., wirkt eine Kur mit Lamſcheider Stahlbrunnen wahre Wunder. Oftmals ſtellen ſich ſchon nach dem Gebrauche weniger Flaſchen ebenſo über⸗ raſchende wie refreuliche Heilerfolge ein, die den Kranken zu einem ganz neuen Menſchen machen, wie hunderte von Zeugniſſen dank⸗ barer Geheilter beweiſen. So ſchreibt: J. H. in.:„Es drängt mich, der Verwaltung des Lam⸗ ſcheider Stahlbrunnens in Boppard auf dieſem Wege meinen wärm⸗ ſten Dank auszuſprechen. Ich litt ſchon einige Dahre an furcht⸗ bar quälenden Magen⸗ und Verdauungs⸗ ſtörungen, Appetitloſigkeit, Schlafloſigkeit, großer Schwäche des ganzen Körpers, und Ab mage⸗ rung, ſo daß es mit meinen Kräften immer mehr zu Ende ging. Durch den nur kurzen Gebrauch des Lamſcheider Stahl⸗ brunnens bin ich von allen Beſchwerden befreit worden.“ Frau Eiſenbahnſekretär K. in.:„Vor einigen Jahren ließ ich mir das Lamſcheider Stahlwaſſer für meinen damals 12⸗ jährigen ſehr blaß ausſehenden, ſchwächlicen Sohn ſenden, der im Wachstum ſehr gzurückgeblie⸗ ben war und auch an Krämpfen und Ohnmachts⸗An⸗ fällen litt. Ich hatte von dem Wunderwaſſen nochkeine Ahnung, was ich für meine älteren Kinder ſehr bedaure, die ſchon aus dem Wachstum heraus ſind. Ich ließ mir 30 Flaſchen ſchicken und ſtehe da, es war ein Wuftder geſchehen. Mein Sohn iſt ſeit jener Zeit, er iſt jetzt 16 Jahre alt, nicht nur bon dem Uebel befreit, ſondern auch groß, ſtarkundkräftiggeworden, der einen gefunden Appetit hat“. Fr. H. in.:„Vier Jahre litt meine Tochter an Blu t⸗ armut und Bleichſucht, Kopfſchmerzen, Schwin⸗ del! und Magenbeſchwerden, vierzehn Flaſchen des berühmten Brunnens brachten ihr vollſtändige Heilung.“ Trinkkuren mit Lamſcheider Stahlbrunnen, die ohne Be⸗ rufsſtörung vorgenommen werden können, werden ärztlicher⸗ ſeits warm empfohlen. Ausführliche Mitteilungen über Heil⸗ erfolge, Kurgebrauch etc. erhalten Leidende koſtenlos durch die Verwaltung des Lamſcheider Stahlbrunnen in Düſſeldorf V. 1048 +— Soblbad. Därrheim, urhaus u. Salinenhotel l, R. mit physikalischer Heilanztalt. 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Nrosses Konzert ausgeführt von der Kapelle Seezer.— Volks beluſtigungen aller Art: Preis⸗ kegeln, Preisſchießen, Karouſſel, Kinderſpiele, Aufſtieg eines Rieſenluftballons, Tanzbeluſtigungen auf der Wieſe und am Abend im Saal.— Bei einbrechender Dunkelheit„Prachtfeuerwerk“; Eintritt für Mitglieder mit Familie 10 Pfg., Nichtmitglieder à Perſon 20 Pfg. Kinder unter 10 Jahren haben freien Zutrikt. Für Mitglieder gilt als Legitimation nur das chtbar zu tragende Vereins⸗ 57864 eberſchuß wird zu wohltätigen Zwecken verwendek.— Bier vom Fass, ½o0 Liter 10 Pfg. Der Vorſtand. Hochf. Matjes-Märinge Gemtüse-Honserven ſehr billig GObst-Konserven Metzer Mirabellen 2 Pfund⸗Doſe 80 Pig. Melange, Birnen, Aprikosen eta. 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Trotzdem das Geſetz das Publikum alſo vor Ausbeutung durch ſolche, jeder fachlichen Ausbildung entbehrenden Elemente ſchützen will, ſuchen dieſe durch die Führung des Titels„Zuſchneide⸗Aka⸗ demte“ dasſelbe in den Glauben zu verſetzen, als handle es ſich bei ihren Kurſen im Umherziehen von Ort zu Ort, um eine nach ſachmänniſchen Geundfätzen geleitete Erlernung der Zuſchneidekunſt. Was dort gelernt wird, iſt aber nur das Abpauſen aus Tabellen unter Zugabe von einigen herausgeſchnittenen Schnittmuſtern. Ein ſelbſtändiges Arbeiten iſt jedoch bei der Aneignung dieſer Me⸗ thode in den wenigen Tagen völlig ausgeſchloſſen. Nach einem ſolchen dur gemachten Kürſus war nicht nur Frl. Düngler von Kuſel, ſondern auch Unteczeichnete genötigt, nochmals bei einem burch laugjährige 9 Erfahrungen erprobten wirklichen Da⸗ meuſchneidermeiſter und Zuſchneidekunſtlehrer in Mannheim, N 3, 15 in die Lehre zu gehen. 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Perſonen: Vendeades Wagner, ſein Famulus 8 Margarethe, Bürgerſmädchen Balentin, ihr Bruder 8 Marthe, ihre Nachbarin Franz Ludwig. 8 5 .Karl Neumann⸗Hoditz. Toni Wittels. Georg Köhler. Julie Sanden. rander, Nanl Deſſch ro— Paul Tie 9 0 Studenten Nlexander Rökert. Siebel, Emil Hecht. Ein Schüler 5 5 5„Alßjred Möller. Erſter Richard Eichrodt. Zweiter[Bürger.„Bruno Huldebrandt. Britter Theodor Starke. Ein 8 Anny Brinkmann. Lieschen 5„Ella Eckelmann. Erſter Karl Welde. weiter Handwerksburſche 5„Georg Harder. ritter Paul Ausfelder. Erſtes aula Schultze. Zweites Dienſtmädchen. Henriette aende Erſter Guſtav Kallenberger. Felter) Schüler Richard Corvil. Eine Alte 2 5 Emma Schönfeld. Ein alter Mann 8 8 Eil Vanderſtetten. Eine Schäferin 2 5 Luiſe Wagner. Ein Schäfer 8. 3 7 Hapt⸗ Eine Hexe 8 Clara Herbf Eine Meerkatze„ e Der Erdgeiſt 5. Hans Go Böſer Geſt 5 0 4 v. Rothenberg. 92 Bettler Heinrich Gardt. „„ Mephiſtopheles Albert Baſſermann. Bürger, Meerkater, Meerkatze, Erſcheinungen. —————————ñ— Raſſeneröffnung ½6 Uhr. Anfang 6 Uhr. Ende 10½ uhr. Nach der„Hexenküche“ ſindet eine größere Pauſe ſtatt. Groſßte Eintrittspreiſe. Hof-Instrumentenmacher Neiurich Neszler . 8. 2 In mein Lager zu räumen, gewähro au Trommeln, Symphonlon, Polyphon und säntliehe Spiel- uhren 10%. 52170 Gefrorenes im Abonnement. 6 Karten 1, 30 Mk., 12 Karten 2,50 Mk. 85746 Cale-NTonditorei Hignon D 5, 7. Carl Erle D 5, 7. Färberei Printz 810 Tedes Pheaker im Boſengarten. Sonntag, den 11. Juni 1905. Gastspiel des Frl. Angele Vidron vom Opern- hause in Cöln a. Rh. Die Regimentstochter Komiſche Oper in 2 Aufzügen, nach dem Franzöſiſchen des St. Georges und Bayard von C. Gollmik. Muſik von Donizetti. Dirigent: Camillo Hildebrand.— Regiſſeur: Eugen Gebraih. Perſonen: Die Herzogin von Craqutorpi Die Heaig von e e Sulpiz, Sergeant. Tonio, ein jünger Tyroler Marie, Marletendermädchen Hortellſio, Haushofmeiſter 5 Marguſe Ein Notar Ein Korporal. Ein Tyroler Eliſe De Lank. Luiſe Köhler. Karl Marx. Max Traun. 5 B hrund Hi ldebrandt. Ni chard Eichrodt. Adolf Peters. Adolf Peters. Mae Aasele Vidron. Fanddche Greuadiere. Landleule. Herren und Damen. Diener der Marquiſe. Die Handlung ſpielt im 1. Akt in Tyrol, im 2. ein Jahr ſpäter auf dem Schloſſe der Marquiſe. Einlagen: 1. Variationen über ein Thema von Mozart mit obl. Flöte von Adam, 2.„Frühlingsſtimmen“, Walzer von Strauß, geſungen von Frlu. Angéle Vidron. rrrfrfrfrfrfrfrrrfrrrrfcff·f·/·/·/ô/Yf Kaſſeneröffnung 7½ uhr. Aufang 8 uhr. Ende nach 10 Uhr. Nach dem erſten Akt findet eine gröſſere Pauſe ſtatt. Neues Theater⸗Eintrittspreiſe. Im Graſfh. Boftheater. Montag, 12. Juni 1905. 54. Vorſtellg. im Abonnement P. TANNHAUSER und Der Sängerkrieg auf Wartburg. Handlung in 3 Akten von Richard Wagner. Anfang halb 7 Uhr. Neues Uheater im Roſen garten. Montag, den 12. Juni 1905. Ein toller Einfall. Schwank in 4 Akten von Karl Laufs. Anfang 8 Uhr. eee, Heute Samstag, 10. Juni, abends 8½ uhr 4grosse Ringkämpfel Heinrieh Eberle, Meisterschattsringer v. beutschland gegen 57883 Felix Bernard, Moisterschaltsringer von Fränkreiek. Urban Christoph gegen Emil Bau. haxles le Boncher gegen leo Lemmerz. Carl Fürst gegen Mareus Randoliph. Ferner Auftreten des gesamten Variétés. VBorverkauf und Paſſepartouts gänzlich ungiltig. Pfingſtſonntag ln) Pfingſtmontag den 1I. Juni, dden 12. Juni nach Speyer. Abfahrt 1½ Uhr neben der Ludwigs⸗ hba ener Abfabnt. Rückfahrt 727 Ubr. 8 Kinder die alle— Karlen Aur auf den Dampfer. führt Räderboot„Mainau“ Fahrpreis pro Perſon hin u. zuu uck.1 2414/5 Nosengarten I An beiden Pfingstfeiertagen Bei günſtiger Witterung im Garten, bei ungünſtiger Witterung im Nibelungenſaal Grosse Militärkonzerte Pfingſtſonntag, den 11. Juni, abends 8 Uhr dlle Kapelle des 4. Grossh. Hessisch. Infanterle- Reglments„Prinz Karl“ No. 118 aus Worms Direktion: E. Röſel. Eintrittskarten 40 Pfag. Kaſſeneröffnung ½8 Uhr. Pfingſtmontag, 12. Juni, abends 8 Uhr dle Kapelle des 3. unterelsässischen Infanterle- Reglments No. 138 aus Strasshburg J. Els. Direktion: A. Rauchenecker. Eintrittskarten 40 Pfg. Kaſſeneröffnung ½8 Uhr. Wenn die Konzerte im Nibelungenſaal ſtattfinden, ſind außer den Eintrittskarten von jeder Perſon über 14 Jahren die vorſchrifts⸗ mäßigen Einlaßkarten à 10 Pfennig zu löſen. Vorverkauf 1 den neenſchaen von Auguſt remer, Paradeplatz, A. Strauß, E 1, 5 J. Geiſt, 1.. Gg. Hochſchwender, FT,l4a und R1, 7, A. Dreesbach Nachfl., K 1,8, E. Keſſelheim, D 4, 7, Ph. Kratz, L I4, 7, N. Gehrig, 0 9, 45 F. Petry, Mitteiſtr. Nr. 9.— Ju Ludwigshafen bei L. Lebi, Bismarckſtraße 41. 30 000/380 Dutzendkarten zum Preis von 4 Mk. find an der Kaſſe zu haben. Friedrichs⸗Park. An beiden Pfingſtfeiertagen, nachmittags 3½—6¼ und abends—11 Uhr Doppel-Konzerte, ausgeführt von der Kapelle des 2. Bad. Greuadier⸗Regiments Nr. 110 (Dir. M. Vollmer) Stockholmer Damen⸗Quartetts (Dir. Frau M. Hafgren.) 05 Eintrittspreis: 50 Pfg., Kinder 20 Pfg. Abonnenten gegen Vorzeigen der Abonnementskarten frei. Bei ungünſtiger Witterung finden die donzerte im Saale ſtatt. Arnheiters Rheinfahrten. Pfingſt⸗Sountag und Montag, jeweils vormittags 10 uhr Hafen-Rundfahrten. Fahrpreis 60 Pfg., ein Kind bis zu 12 Jahren frei. Sonntag, mittags 1 uhr, 57390 Rheinfahrt nach Speyer. Fahrpreis 90 Pfg., Kinder die Hülfte. und des 1. * Sonntag, mittag 2 uhr, Rheinfahrt nach Worms. Abfahrt in Worms abends 6½ Uhr. Fahrpreis 60 Pfg., Kinder die —855 5 Aelüurnton— 3—— Tcaaftäcde.ordscolefürBamep von rel. 3642 Otto Petzold C 7, 10 Küchenmeister empflehlt sich zur Lieferung ganzer Festessen allen Preisen, sowie einzelner Schüsseln der feinen Küchs. er ganzer Arrangements. Feinste Referenzen zur Verfügung. 56578 Rückfahrt abends 7¼ Uhr. 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