„ 1 (Badiſche Volkszeitung.) der Stadt Mannheim und Umgebung. (Mannheimer Volksblatt.) Abonnement: Telegramm⸗Abreſſe: 20 Pfeunig monatlich. 85 0 27„Journal Maunheim“ Bringerlohn 20 Pfg. monatlich, II b 0 8 9 9 8 6 9 W 1 nabhängige Tageszeitung.— 4—— N Erſcheint woͤchentlich zwoͤlf Mal. Olrektion u. Buchhaltung 1449 Iu 81 E 6, 2. Geleſeuſie und nrtbreilelte Jeitung in zuaunheim und Amzebua. 6, 2 me eee Die Colonel⸗Zeile 8 7 4 Pfg⸗ Schluß der Inſeraten⸗Annahme für das Mittagsblatt Morgens 9 Uhr, für das Abendblatt Nachmittags 3 Uhr⸗: 35 0———— 58—FSuar unverlangte Manuſkripte wird keinerlei Gewähr geleiſtet. 55 Criebrichsplaz) 8680 — ee—— Nr. 267.(2. Abendblatt.) Samstag, 10. Juni 1905. Wohin wandern wird Eine zweitägige Tour für geübte Fußgünger. Erſter Tag.(ca. 7 Stunden). Von Mannheim mit der Bahn.25 Uhr früh nach Eberbach, an 4,44 UÜUhr, Eberbach ab.49 Uhr, Schöllenbach, Station der Odenwaldbahn, an.35 Uhr. Nach Verlaſſen der Bahn folge man dem Zeichen„Dreieck, weiß“ und gehe auf der Chauſſee zurück nach dem Dorfe Schöllenbach, immer dem erwähnten Zeichen folgend, durch Schöllenbach durch, an einem alten aus dem 15 Jahrhundert ſtammenden Kirchlein—(Siehe Windhaus⸗Führer)— vorbei, hin⸗ auf nach dem Dorfe Heſſelbach 497 Meter. Kurz vor und hinter dem Pfarrhauſe lohnende Rundſicht, nach Süden den Katzenbuckel mit Ausſichtsturme gegen Nordoſten zu Dorf Bullau, gegen Norden die Oekonomiebauten zum Forſthauſe Reifenkreuz(Erbach⸗Fürſtenauer Familie gehörig) gegen Nordweſten und Weſten freier Blick über die Sensbacher⸗ und Hirſchhorner Höhe nach den vorderen Oden⸗ waldbergen bis gegen den Königſtuhl zu. Dann noch eine kurze Strecke dem Zeichen folgend bis zum Eingange in den Leininger Wildpark, wo die Markierung aufhört, weik dieſe in dem Leining⸗ ſchen Gebiete nicht geſtattet wurde. Nachdem die Eingangsküren geöffnet und nach Paſſieren wieder geſchloſſen wurde, gehen wir auf dem ſichtbaren Waldpfade weiter, meiden aber jeden verbotenen Weg, ſondern gehen nur die nichtverbotenen, dieſe führen wieder im Tale an eine Türe im Wildparke, welche wieder zu ſchließen iſt. Dann gehen wir weiter auf einem ſichtbaren Pfad in einer Raſenfläche und ſtehen, allerdings etwas entfernt, vor dem Schloſſe Waldleiningen, welches im Stile des Schloſſes in Windſor gebaut iſt. Ein reizendes Plätzchen, wer das Glück hat, Dammwild auf der großen Wieſenfläche vor dem Schloſſe ſich tummelm zu ſehen, ſcheidet nur zögernd von dieſem herrlichen Fheckchen Erde. Es iſt inzwiſchen zirka 8 Uhr geworden und der Magen erinnert uns an die Frühſtückszeit. Wir gehen nun auf der wohlgepflegten Chauſſee weiter nach dem Weiler Ernſtthal, wo ſich die Brauerei des Fürſten von Leiningen befindet und kurz dabei die„Poſt“, eine 585 geleitete Reſtauration von Hamberger, welche zur Einnahme es twohlberdienten Frühſtückes einladet. Ankunft gzirka.30 Uhr. das Zeichen führt uns hinunter in Nach eingenommenem Frühſtück(man verwende hierzu jedoch nur eine Stunde, denn der Hauptweg kommt jetzt erſt)— gehen wir, wenn wir die Reſtauration verlaſſen haben, quer durch den Garten guf eine in der Ecke ſich befindende Treppe aus Gebirgsſteinen.— Nach dem Erreichen der oberſten Stufe kommen wir auf einen Waldweg, welcher gegen eine Einfriedigung zu führt, an dieſer vorbei der Höhe zu. Zuerſt ſchneidet ein Weg, den wir unberück⸗ ſichtigt laſſen, dagegen der weiter oben ſchneidende, an einem Heu⸗ ſchober vorbeiführende iſt nun der führende Weg, welcher den Wan⸗ deter nach einer guten Viertelſtunde an einem Wächterhauſe vorbei zur Parktüre führt, welche nach Paſſieren wieder zu ſchließen iſt. — Kurz hinter dieſer beginnt wieder die Markierung und zwar — Roter Strich—, welcher zum Orte Mörſchenhardt und durch dieſes nach Preunchen und über die Preunchener Höhe zur Ruine Wildenburg führt.(Siehe Windhaus). Nach Beſichtigung dieſer mtereſſanten Ruine weiter mit gleicher Markierung hinunter in's reigende Mudautal, dem Dorfe Buch zu und durch dieſes auf der Chauſſee nach Amorbach, welches lärgſt ſchon ſichtbar geworden iſt. Ankumft zirza 1 Uhr. In Amorbach ſind die beiden Kirchen ſehenswert(Windhaus gibt hierüber Auskunft). Wer ſich jedoch dafür nicht intereſſiert, nehme den zirka.30 Uhr abgehenden Zug, um nach einer in⸗ zereſſanten Fahrt kurz nach 2 Uhr in Miltenberg anzulangen. Mil⸗ kenberg hat intereſſante alte Bauten aufzuweiſen, unter anderen das Schloß mit ſeinen Sammlungen und das auf einem Vorläufer des Speſſartes erbaute Kloſter„Engelsberg“ mit ſeinem niedlichen Kirchlein find beſichtigungswert.— Wer obige Tour ausführt, um für Miltenberg Zeit zu gewinnen, beile ſich dieſe wie folgt ein! Nach Ankunft in Miltenberg ſuche man das Gaſthaus„zum Lamm an der Mainbrücke oder ein anderes auf, um das Mittageſſen ein⸗ zunehmen, welches Morgens per Draht beſtellt werden muß, ebenſo die Betten, da das Städtchen an Pfingſten ſtark beſucht iſt.— Nach beendeter Mahlzeit über die Mainbrücke nach dem Orte Groß⸗ heuhach und durch dieſes hinauf zum Kloſter Engelsberg, wo man hach Beſichtigung des Kirchleins und der Umgebung auch das Re⸗ Raurationszimmer aufſucht, um den für zivilen Preis kredenzten Tropfen und das herrliche Panorama von Miltenberg und des Maintales zu genießen.— Nun den gleichen Weg(Treppen) zurück nach Großheubach, mit der Fähre über den Main nach Kleinheubach, nach dem Fürſtlich Löwwenſtein ſchen Schleſſe und durch den Park mit ſeinem herrlichen Baumgruppen und en nach Miltenberg gurück, wo man der„Miltenburg eventt en Beſuch ahſtattet, die alten Riegelbauten, namentl s„zum Ritter und die Privalhäufer mit den i beſichtigt und dem Hotel zuſteuert, um das Na en. Schluß des erſten Tages. Zweiter Tag(zirla Von Miltenberg in der Früh inter dieſem beginnt der ſogenann Mudautal nach dem Orte Breiten dor dem Orte wird das Zeichen;, dbon nun an das ſichere Geleite gibt. durch das kleine Oertchen und hint — 431 Meter.— Auf dem Gipfe ahnlich wie am Felſenmeer, der Wald Bahnhofe zu, kurz welcher durch das der Mudaubrücke ſichtbar, welches ührt uns zunächſt Weilbacher Kopf. e Maſſe Steine eſchloſſener und Tal und in das Reiſe⸗, Bäder und Touriſten⸗Zeitung. Ort Weilbach hinein. Der Kirche gegenüber iſt die Wirtſßhaft„Zum Schwanen“, in welcher wir ein Frühſtück zu uns nehmen, um uns für den weiteren Teil der heutigen Tour zu ſtärken.— Nach dem Frühſtück gehen wir, dem erwähnten Zeichen folgend, hinter der Kirche links der Höhe zu. Nach einer lurzen Skrecke kommen wir wieder in den Wald und je Höher wir ſteigen, deſto herrlicher wird die Szenerie, bis uns der geſchloſſene Wald aufnimmt; in dieſem wändeln wir längere Zeit, bis wir eine Lichtung erblicken. Nach dem Austritte aus dem Walde betreten wir ein großes Hochplateau, auf welchem ungefähr in der Mitte das Bauerngut der„Sauſen⸗ hof“— zirka 500 Meter— ſteht. In deſſen Nähe ein Brunnen mit köſtlichem Waſſer, es iſt etwas friſch und deshalb mit Vorſicht zu trinken. Sind wir am Sauſenhof vorbei, ſo erblicken wir ſchon wieder herrlichen Wald. Wir befinden uns mit dem Betreten der am Walde hinziehenden Straße auf Gräflich Erbach⸗Erbach ſchem Grundbeſitze. Die herrliche Ordnung in dem nun betretenen Wald wirkt wohltuend und erquickend auf uns. Immer näher rückt die Fahrſtraße, welche von Vielbrunn gegen Eulbach, einem einſamen, mitten im Walde erbauten Jagdſchlößchen führt, dem Grafen Erbach zu Erbach, in welchem derſelbe die ſchöne Sommerzeit verbringt, gehörig. Dieſem gegenüber eine idylliſche Parkanlage mit See, einer künſtlichen Burg und anderes, welches alles des Aufſuchens wert iſt.— Vor dem Schlößchen befindet ſich in der Nähe der Oekonomie⸗ gebäude das Wirtshaus, vor welchem eine Rotbuche ſteht. Unter dieſer laſſen wir uns nieder und erfreuen uns der hübſchen Aus⸗ ſicht auf die ſaftigen Wieſen, auf welchen ſich Wild tummelt. Nachdem wir hier der Ruhe gepflegt und den eventuell mit⸗ gebrachten Proviant oder die von der liebenswürdigen Wirtsfamilie gebotenen Speiſen und Getränke genoſſen haben, ſuchen wir ieder die Markierung„Dreieck Gelb“ auf les iſt aber Vorſicht geboten, weil dieſe von der Fahrſtraße faſt unbemerkt abgeht), gehen an dem Waldhüterhäuschen, genannt„die hölzerne Hand“ vorbei, öffnen und ſchließen die Parktüren und wandern durch Wald mit herrlichen Ausſichten in's Mündingtal hinunter nach dem lieblichen Michelſtadt.— In Michelſtadt angekommen, beſuchen wir vor allem in der Hauptkirche die Grabdenkmäler der Erbacher, die reiche, in⸗ tereſſante Bibliothek, das hochintereſſante Rathaus und die Beſitzung beztw. Schloß der Erbach⸗Fürſtenauer Linie vor dem Bahnhof. Dann ruhen wir in der Nähe des Bahnhofes in einer Garten⸗ wirtſchaft aus, genießen noch etwas, was uns getwiß nach den zwei Tagestouren ſchmecken wird und treten Abends die Rückreiſe über Eberbach an.— Michelſtadt ab.38 Uhr Abends, Mannheim an 10.25 Uhr. Kaiſerslautern⸗Eſchkopf⸗Leimen⸗Hermersbergerhof⸗Kaltenbach 1. Tag. 28,5 Km.(ca. 7 Stunden). Ludwigshafen ab 5,15 oder 8,89 Uhr vorm. Touriſtenkarte 5d 3 Mk. Im Bahrhof Kaiſerslautern gehen wir durch die Unter⸗ führung zum Waldſchlößchen, dem Ausgangspunkt der in die Mittel⸗ pfalz führenden Markierungen. Wir folgen dem„roten Strich“ über Bremerhof(Wirtſchaft), dem beliebteſten Ausflugsplatze der Lauterer, mäßit ſteigend zum Dreieckſtein und das Letzbachtal ab⸗ wärts bis zur Abzweigung des„blauen Kreuzzes. Mit dieſem wenden wir uns links auf die Mölſchbacherſtraße, überſchreiten nach etwa 15 Schritten den Aſchbacher Talgrund und ſteigen in ſchönſtem Buchenwalde zur Höhe des Hirſchſprunges, auf dem der Weg faſt eben bweiterzieht. Nach Ueberſchreitung der Hirſchſprunger Tal⸗ ſtraße gelangen wir bald zum Antoni⸗Hof und auf prächtigem Wald⸗ pfade(Achtung auf den Vlick nach Trippſtadt!) nach Johanniskreuz. (Einkehr im Waldkurhaus Pfaff oder beim Waldhüter Braband.) Von Johanniskreug wandern wir mit„robem Kreuz“ durch den Albrechtshain, dann zum Teil auf ſchöner Waldſtraße über den als „Signal“ bezeichneten Punkt zum Eſchkopf. Vom Turm umfaſſende Rundſchau über den größten Teil des Pfälzerwaldes. Mit der Markierung„gelbroter Strich“ gelangen wir alsdann zum Schwarz⸗ ſohler Jagdhaus. Die hier ſüdlich ziehende Straße würde auf der Höhe in elwa 1½ Stunden direkt nach Leimen führen. Wir über⸗ queren jedoch dieſelbe mit dem„gelbroten Striche“ und kommen in prächtigem Hochwalde abwärts in das Schwarzbachtal. Von der Kirſchtaler Brücke laufen„gelbroter Strich“ und„weißes Kreuz“ kurze Zeit zuſammen. Bei der Trennung folgen wir dem„weißen Kreuz“ und gelangen im Falkenſteiger Eck zur Höhe und weiter nach Leimen(506 Mt.)(Kurhaus Klotz und Gaſthaus von Cronauer. Da die beiden Gaſthäuſer an Pfingſten meiſt überfüllt ſind, iſt vor⸗ herige lauch telephoniſche] Anmeldung wegen Uebernachtung ge⸗ boten.) Entfernung: Kaiſerslautern⸗Johanniskreuz 15 Kilometer (3½ St.), Eſchkopf 4 Km.(1 St.), Leimen 9,5 Km.(294 St.). 2. Tag. 22 Hm.(6 Stunden). Von Leimen mit der Linie des„roten Striches“ längs des Schambornertales zur Karlsmühle, kurz auf der Straße und dann links langſam aufwärts, bis„rote Pfeile“ zum Sattel am Gräfen⸗ ſtein weiſen, von wo das grüne Kreuz zur Ruine ſelböſt hinaufführt. Die Ruine Gräfenſtein zeigt noch ſtattliche Ueberreſte; leider iſt der Turm nicht beſteigbar. Doch tieten ſich durch die Fenſter nach allen Seiten Ausblicke zumeiſt auf Waldberge. Beſonders ſchön iſt der Blick auf das weſtlich zu Füßen gelegene Dorf Merzalben. Wir gehen auf demſelben Wege zum Sattel zurück unß folgen hier dem öſtlich in das Wartenbachtal hinabführenden„blau⸗weißen Strich“. Jenſeits desſelben ſteigen wir wwieder aufwärts zum ſog. Spalt, einem Sattel zwiſchen Wartenberg und Schmalen Hals. Der nun folgende Teil unſeres Weges führt an der Südſeite des Schmalen Halſes wohl durch die ſchönſten Eichenbeſtände des Pfälzertwvaldes. Es gibt wohl vielerorts, nicht nur im Pfälzerwalde, Eichenwälder, die größere und ältere Exemplare aufzuweiſen haben, aber Gicher wie in dieſem Walddiſtrikte, die Tannen gleich ſchnurgerade zu ſchwindelnder Höhe emporſtreben, wird man nur ſelten und nie in ſolcher Zahl antreffen. An einer friſchen Quelle, die am Südhange des Weißenberges aus einem Felſen hervorſprudelt, vorbei kommen wir über den Dreiherrnſtein(auf neu angelegtem Pfade evt. Beſuch des Tuvmplatzes auf dem weißen Berge) zum Hermersberger Hof (Kurhaus Schuppert). Von hier verſäumen bvir nicht einen halb⸗ ſtündigen Abſtecher zum Habereck zu machen, einem Ausſichtspunkte, der einen großartigen Ausblick gen Südoſten und namentlich auf die Trifelsgruppe getwährt. Vom Hermersberger Hofe wandern wir alsdann mit der„blau⸗roten“ Markierung weſtlich weiter und ge⸗ langen durch prächtigen Hochwald an den drei Bollen vorbei zum anmutig im grünen Wieſengrund gelegenen Hofe Kaltenbach.(Kur⸗ haus Gerſtle.) Entfernung: Leimen⸗Gräfenſtein 4,5 Km,(15½ St.), Hermersberger Hof 7,5 Km.(2½ St.), Abſtecher zum Habereck 2 Km.(½ St.), Hermersberger Hof⸗Kaltenbach 8,5 Km.(2 St.), Einfache Karte Kalbenbach⸗Rinntal 0,55 M. Abfacrt 9 Uhr nachm. mit dem Eilzuge, Ludwigshafen an 10,40 nachm. Heidelberg,„Bayrischer Hof“, vollständig renoviert.— Neues, erstklassiges Wein- und Bier-Restaurant.— Elektr. Licht, Bäder. Direkt am Bähnhof Iks. Tel. 164. Jos. 0 8 Oe Reidelberg-Meuenheim. Wein-Restaurant und Café 2.„Grünen Pan nüchst der Brücke. 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Von Neuſtadt über den Axtwurf zur Königsmühle 3 Km.(40 Min.); mit„gelbem ſenkrechten Strich“ durch das kühle Kaltenbrunmer Tal bis zu den Biſchofsweihern, woſelbſt ein Fußpfad rechts zur kleinen Ebene hinaufführt 2,5 Km.(40 Min.), mit„gelbem Drei⸗ eck“ weſtlich in ſchönem Walde auftpäpts zur Platte(559 Mt.) 2 Km.(½ St.) und mit„blau⸗gelbem Strich“ auf der Höhe nördlich zunt Pavillon kuf den dicken Stein und auf beguemem Zickzackpfade hinab nach Lambrecht 7 Km.(2 St.). Einfache Karte Lambrecht⸗ Neuſtadt 0,25 M. Rüchfahrt mit bem Eilzuge.41 Uhr. Neuſtadt⸗Rotſteig⸗Dürkheim oder umgekehrt 17 Km.(4½ St.) Mit dem Eilzuge.25 Uhr nach Dürkheim oder 1,20 Uhr nach Neuftadt. Sonntagskarte.10 M. Die ganze Wegſtreche iſt mit 25 GeneralsAnzecper. Mannheim, 10. Juni. »weißem Strich“ markiert. Neuſtadt⸗Haardt⸗Härdter Tälchen— um das Weinbiet— alte Schanze⸗Forſthaus Silbertal (wWirtſchaft)⸗Rotſteig(Wirtſchaft) 9 Km.(3¼½ St.) zum Feuerplatz⸗Weißer Stein⸗Poggen⸗Drei Eichen⸗Limburg⸗Dürk⸗ Rückfahrt: Dürkheim 10,10 Uhr, Neuſtadt heim 8 Km.(2 St.). 10,12 Uhr mit den Eilzügen. Neuſtadt⸗Drachenfels⸗Iſenach⸗Höningen⸗Dürkheim 30 Km.(7½ St.) Sonntagskarte Neuſtadt 1,10 M. und einfache Karte Neuſtadt⸗ Weidental 0,50 M. Abfahrt 5,14, 5,40 oder 7,05 Uhr vorm. Von Weidental mit dem„blauen Strich“ über abgebrochenen Jagdſtein, gebrannte Buche, Siegfriedbrunnen, ſieben Wege zum Drachen⸗ fels; mit Wegweiſer gum Weſterfels und hinab zur Markierung blauer Strich“; mit dieſer weiter zum Forſthaus Saupferch(Wirt⸗ ſchaft); talabwärts auf der linken Seite des Baches bis zur Iſenach⸗ ſtraße; links im Walde neben der Straße im Iſenachtale aufwärts; bei der Teilung der Straße rechts zum Forſthaus Iſenach(Wirt⸗ ſchaft); mit„grünem Kreuz“ am Iſenachweiher vorbei, dann rechts in einem Tale über einen Sattel nach Höningen(Kurhaus Kochen⸗ dörfer); mit„grün⸗weißem Strich“ über Peterskopf und Weilach nach Dürkheim. Entfernung: Weidental⸗Drachenfels 8 Hm.(2 St.) Iſenach 5 Km.(1½ St.), Höningen 6 Km.(1% St.), Dürkheim 11 Km.(8 St.). Rückfahrt 8,12 Uhr oder 10 Uhr mit dem Gilzuge. Weibental ⸗Johanniskreuz ⸗ Hermersbergerhof ⸗Hofſtetten Taubenſuhl⸗ Schänzel ⸗Edenkoben. 1. Tag. 34 Km.(8 St.). Touriſtenkarte öt 2 M. Abfahrt 5,14 Uhr vormittags nach Mit„grünem Kreuz“ über Schwartzſohl(Wirtſchaft) auf der Höhe ſtets im Walde nach Johanniskreuz 20 Km.(44 St.); mit„rotem Kreuz“ zum Eſchkopfe, mit gelb⸗rotem Strich“ zum Schwarzſohler Jagdhaus und mit„blauem Kreuge“ zum Hermers⸗ bergerhof 14 Am.(3½ St.) Kurhaus Schuppert. hier zum Huberuhl und zurück 3% St. 84,5 Km.(8 St.). Mit„blau⸗weißem Striche“ bis zur Hahnenhütte, dann ohme Markierung auf Fußpfade hier links hinab ins Kaltenbachtal; bei der Vereinigung von Kaltenbach und Meiſenbach öſtlich auf Fußpfad aufwärts gum Anweilerer Forſthaus(Wirtſchaft) 5 m.(1½ St.); arit„blau⸗gelbem Striche“ nordwärts nach Hofſtetten 2,5 Km. (4 St.) Wirtſchaft Schoch; mit„gelbem Strich“ über Wellbach⸗ häuſel nach Taubenſuhl, Wirtſchaft, 5 Km.(1¼ St.) und„rothem Kreug“ nach Heldenſtein, 10 Km.(2½ St.), Wirtſchaft und über Schängel nach Edenkoben 12 Km,(29 St.). mit dem Eilzuge. Ludtvigshafen an 10.40 Uhr. Frankenſtein⸗Ruine Beilſtein⸗Kaiſerslautern. Abfahrt Ludwigshafen 5,14 Uhr. Vom Bahnhof Frankenſtein Hinauf auf die Ruine, welche hoch über dem Dorfe Frankenſtein ge⸗ legen iſt. Wir verlaſſen dieſelbe mit dem Weggzeichen„Leißer Strich“ und gehen auf ſchattigen Pfaden im Frankenſteiner und Hochſpeyerer Wald auf der Höhe weſtlich weiter. Bei der Kreuzung Hochſpeyer und Waldleininger Straße ſetzt ſich unſer Waldweg als Straße fort, der wir etwa 10 Minuten folgen, dann weelden wir und gelangen über den Heiligenberg Heiligenberger Tunnel bis in die Nähe der Straße Hochſpeyer⸗ Kaiſerslautern. Hier machen wir mit Wegweiſer einen Abſtecher Alsdann gehen wir zum„weißen Strich“ zurück und erblicken bald die alte Barbaroſſaſtadt. Frankenſtein⸗Beilſtein 14 Km.(8½ St.), Beilſtein⸗Kaiſerslautern Einkehr in Kaiſerslautern im Hotel Krafft (Marktſtraße). In Kaiſerslautern Beſuch der Ausſtellung. Abſtecher von Rückfahrt 9,54 Uhr uns rechts nördlich zur Ruine Beilſtein. Km.(1½ St.). Von Mannheim mit der Bahn bis Gberbach. .35 früh. Nach Ankunft ſuche man die Markierung„Rotes Dreieck“. Dieſe beginnt am Fuße des Itterberges. empor an der Kaiſer⸗Wilhelm⸗Linde und an der Waldquelle vorbei zur Ruhebank auf dem Itterberge, von wo aus man einen ſchönen Von der Ruhebank mit gleicher Mar⸗ kierung weiter über die Hohe Warte, am Hange des Zigeunerſtockes her, zu einem Punkte, von welchem man ins Tal auf die Ruine Freyenſtein im Gommelsbacher Tale, ferner auf das Sensbacher Kirchlein, links gegen Norden zu, auf den Ausſichtsturm auf dem Lärmfeuer, gegen Nordweſten auf die Höhenzüge des Odenwaldes blickt. Von hier wird die ſeitherige Markierung weiter verfolgt, bis die Nebenlinie 56„Rotes Kreuz in weißem Viereck“ kreuzt. dieſer gehe man rechts ab nach den im Tale liegenden Orten Heb⸗ ſtahl und Unterſensbach, in welch letzterem Orte man im Wirtshauſe „zur Erholung“ gut aufgehoben iſt. Markierung— der Wirt gibt gewöhnlich Unbekannten einen Jungen kmit— über das Sensbachbrückchen an den am Verge angebauten Häuſern vorbei zur Höhe— hier Vorſicht— rechts einen in einer langen Schleife ziehenden Fahrweg nehmend, zur„Sohnshütte“, einem Bauergehöft in einem kleinen Seitentälchen. hütte kommt von rechts her, bezw. von Gaimühle herauf, die Neben⸗ Itinie 87„Rotes Viereck im gelben Viereck“. Unks ab zuerſt eine kleine Strecke am Felde, dann beſſer, am Hange des Falkenberges her, von deſſen Gipfel man wieder eine ſchöne Pernſicht genießt; nun wieder zurück zum markierten Wege und weiter nach Reiſenkreuz, wo man bei Frau Witwe Müller und deren Tochter in der„Schmittsruhe“ am Fahrwege Schöllenbach⸗Hetzbach, einem herrlichen Plätzchen, wieder eine umfaſſende Rundſicht gegen Von Frau Müller kann man auch erfahren, ob die Gebäude der Erbach⸗Fürſtenauer Familie auf dem Krehberge be⸗ Von Reiſenkreuz kann man zwei Wege zum Rückwege benützen, entweder auf der in den Wald eingebauken Chauſſee hinunter nach Schöllenbach oder auf der anderen Seite nach Hetzbach. Beide Wege ſind bequem. Die Rückfahrt von Hetzbach aus iſt inſofern intereſſanter, weil die Bahn durch den 3100 Meter langen Krehberg⸗Tunnel bis kurz vor die Station Schöllenbach fährt. Dann weiter mit der Bahn durch das herrliche Itterbachtal nach Eberbach und weiter hierher. Entfernungen: Eberbach bis zur Ruhebank 1 Stunde, Ruhebank⸗Unterſensbach 134 Std., Unterſensbach⸗Reiſenkreuz 2½ Std., von Reiſenkreuz⸗Schöllenbach ca. 1 Std. Hetzbach⸗Marbach 1 Std. Zuf. 6¼ Stunden. Unterſensbach„zur Erholung“, Reiſenkreuz„zur Schmittsruhe“, Hetzbach⸗Marbach„Penſion Pfeiffer“, Eberbach„Leininger Hof“. Mannheim ab Mit dieſer ſteigt man Glick ins Neckartal genießt. Von hier aus geht es ohne An der Sohns⸗ Mit dieſer geht man Norden genießt. ſichtigt werden können. Von Reiſenkreuz⸗ Wirtshäuſer: Aus den Vereinen. Sauptverſammlung des Pfälzerwald⸗Vereins. fälzerwald⸗Verein hielt am letzten Sonntag Vormittag in dem Konzertſaale von Marhoffer in Kaiſerslautern ſeine Hauptverſammlung ab. hatten die Ortsgruppen Albersweiler, Annweiler, Bergzabern, rkheim, Dahn, Edenkoben, Eiſenberg, Frankenthal, Horn⸗ ach. Kandel, Kaiſerslautern, Kirchheimbolanden, Lambrecht, andau, Ludwigshafen, Maikammer, Mußbach, Neuſtadt, ingönheim, Pirmaſens und Speyer ihre Verzxeter geſchickt. licher Begrüßung des Kaiſerslauterer orſitzenden, Adjunkten Rohr, und der Bekannt nkſchuldigungen wurde in die Verhandlungen eingetreten. Die Vorfahte neugegründeten Ortsgruppen wurden genehmigt. ſeber die Tätigkeit des Hauptvorſtandes berichlete Grim m⸗ en⸗Ludwigshafen. binlänalich bekannt. Neben de Zu den Verhandlungen gabe einiger ſtrebungen des Erſchließu ein Betrag und für Erſtellung einer Schutzhütte bewilligt. Schriftführer über die angeregten und teilweiſe auch erreichten Verkehrserleichterungen und Touriſtenkarten. Einem längſt⸗ gehegten Wunſche dürfte bald Rechnung getragen werdem durch Anbringung von Orientierungstafeln mit Namensbenennung bei Wegkreuzungen. Die Anfertigung der Generalſtabskarte mit Einzeichnung von Pfälzer Waldmarkierungen ſei ebenfalls beabſichtigt. Der Tätigkeitsbericht ſchloß mit Worten der An⸗ erkennung an die einzelnen Ortsgruppen und ihrer Vorſtände, mit dem Wunſche, daß der Pfälzerwaldverein auch ferner ſich der Sympathien aller Kreiſe erfreue. Auch dies Jahr ſeien die Ortegruppen vermehrt worden und die Zahl der Mitglieder auf 4100 angewachſen. Nachdem der Vorſitzende dem Bericht⸗ erſtatter gedankt, wurde die Bildung eines gemeinſchaftlichen Wanderausſchuſſes des Geſamtvereins zuerſt eingehend be⸗ ſprochen und hierauf einſtimmig angenommen. Der Sitz des Wanderausſchuſſes iſt jeweils in Ludwigshafenz geeignete Vertreter, denen reiche Erfahrungen inbezug auf Touriſtik und Tarifſachen betr. Eiſenbahnfahrt uſw. zur Seite ſtehen, werden die Leitung übernehmen, die Ortsgruppen ſelbſt wählen zwei Delegierte zu den jeweiligen Verhandlungen. Angeſtrebt wird die gemeinfame auf einen Tag fallende Tour mehrerer Ortsgruppen, wodurch die Genehmigung von Extrazügen eher in Ausſicht ſteht. Bisher zahlten die Ortsgruppen ihre Bei⸗ träge kurz vor Jahresſchluß; es ſoll nunmehr früher geſchehen, damit der Hauptvorſtand jederzeit über einen Barbeſtand ver⸗ fügt. Da eine Einigung wegen des nächſtjährigen Haupt⸗ verſammlungsortes mit gemeinſamem Familien⸗Ausflug nicht zuſtande kam, wird die Wahl dem neugeſchaffenen Wander⸗ ausſchuß überwieſen. Ebenſo wird Punkt 3, Aenderung der Mitgliedskarten, und Regelung betr. Abgabe der goldenen Vereinsabzeichen, an obengenannten Ausſchuß zur weiteren Be⸗ ratung überwieſen. Zur Kenntnis wurde noch gebracht, daß der„Pfalzführer“ in einer neuen Ausgabe demnächſt erſcheint, eine Zugabe von fünf neuen Karten iſt dabei vorgeſehen. Ein gemeinſames Mahl vereinigte den größten Teil der Delegierben im„Hotel Schwan“. Nachmittags fand gemeinſame Wan⸗ derung nach einem der ſchönſten Waldabteilungen der Stadt Kaiſerslautern, nach dem ſogen. Spitzrain, einem herrlichen Eichenbeſtand, ſtatt. *Mit dem Odenwaldklub in drei Länder. Heiß war der Tag an Sonnenglut und Beinarbeit. Eine tüchtige Marſch⸗ leiſtung iſt's geweſen, die die fünfte Programmtour des hieſigen Odenwaldklubs am verfloſſenen Sonntag von den Teilnehmern verlangte. Schon kurz nach 3 Uhr früh verſammelten ſich die Wanderfrohen, etwa 85 an der Zahl, darunter eine ganze Anzahl von Damen, um nach Eberbach und dann nach Schöllenbach abzudampfen. Es war erſt gegen ½7 Uhr, als die Wanderung angetreten wurde. So am frühen Morgen im Gebirge zu wandern iſt ein ſeltener Genuß. Friſch ging's den ſteilen An⸗ ſtieg nach Heſſelbach hinauf und dann in den wunderbaren Park von Walbdleiningen, der zu den ſchönſten deutſchen Wäldern zählt. Inmitten liegt das Jagdſchloß der Leiningen, dem Schloß Windſor im Kleinen nachgebildet, das im Verein mit den herrlichen Baumgruppen als ein ganz reizender Idyll er⸗ ſchien. In der Nähe lagerte ein ganzes Rudel von Edelwild. Wundervoll muß es im Herbſte hier ſein, wenn jede der vieler⸗ lei Baumarten eine andere Färbung zeigt. Die Tore des Schloſſes waren freundlicher Weiſe geöffnet, doch konnte leider eine Beſichtigung des Schloſſes ſelbſt wegen der Renovierungs⸗ arbeiten nicht geſchehen. Man marſchierte weiter zur Brauerei Ernſttal mit Gaſthof, wo es ſehr gutes Frühſtück und ebenſolchen Apfelwein gab. Gleich hinter dem Gaſthaus beginnt der ſteile Pfad und da die Sonne ſchon höher geſtiegen, gings langſamer hinauf als nach Heſſelbach. Mörſchenhardt und Preunſchen machte die Sonne ihre Kraft ſchon recht geltend. Bis hierher marſchierte man im Heimat⸗ lande Baden. Kurz vor Preunſchen wurden die gelbroten Grenzpfähle mit den blauweißen vertauſcht, man kam nach Bayern. Im ſchönſten Schmuck ſtanden die Wieſen, deren Grün von pielfarbigen Blumenblüten durchſetzt war. Hinter Preun⸗ ſchen ſetzte wieder prachtvoller Buchenwald ein, vor deſſen Be⸗ treten der Wallfahrtsort Amorbach mit ſeinen Türmen aus dem Tale heraufſchimmerte. Ein prächtiger Waldpfad, beſchattet von den Wipfeln hoher Buchen, leitete zum Wildenſtein, bei dem die Befeſtigungsanlagen der Wildenburg beginnen. Die Burg liegt noch etwas tiefer verborgen im dichten Grün. Die dicke Schildmauer, überragt von dem hohen maſſigen Turm, ſchließt die vordere Burg gegen den Berg ab. An die Vorburg grenzen die mächtigen Trümmer an, deren hinterer Teil, das frühere Herrenhaus, noch ſeine einſtige Schönheit erkennen laſſen. Des Bleibens hier konnte der Kürze der Zeit wegen leider nur kurz ſein. Um den Preunſchenberg herum lief der Wege weiter. Etwas ſonnig wohl, aber durch den Niederblick in das tiefe Tal mit dem Ort Buchen und Amorbach wie den im herrlichen Grün prangenden Bergen ſehr lohnend. Die Sonne meinte es immer beſſer und mit Jubelruf wurde der Ort Kirch⸗ zell begrüßt, der in der Tiefe jenſeits der umgangenen Höhe auftauchte. Hier gabs im Gaſthaus zum„Ochſen“ friſchen Apfelwein, Bier und Mineralwaſſer, das die Durſtigen erquickte. Gar mancher hätte hier gern länger geweilt, da aber erſt die Hälfte des Weges zurückgelegt war, ſo mußte bald wieder auf⸗ gebrochen werden. Ein ſonniger Weg jenſeits des Dorfes und der letzte ſteile Anſtieg waren zu überwinden, ehe man auf der Höhe vbom Neidhof ankam. Wegs, in der Mittagshitze. Er war wohl das ſchwerſte Stück Das gute Quellwaſſer von Box⸗ Punkte der Pfalz finden die Verbeſſerungen der Weg⸗ markierungen die geeignete Würdigung. Der Verbeſſerung und Pflege von Wegen gilt ſein Augenmerk. Auch im letzten Jahre wurden Zuwendungen gemacht. Zur Fortſetzung eines bequemen Weges vom Mittelhof zur Madenburg wurden 125 Mk. gewährt. Für die Erwerbung einer Waldparzelle, die benötigt wird zur Anlage einer geeigneteren, bequemeren Verbindung zwiſchen Hardenburg und Limburg, wurde ebenfalls ein größerer Beitrag genehmigt. Für Verbeſſerung des Weges Stahlberg⸗Eckhof wird auf dem Droſſelfelſen bei Kirchheimbolanden ein ſolcher von 150 Mk. Dem hiſtoriſchen Verein der Pfalz wurde auf ſein Anſuchen der Betrag von 40 Mk. zugewieſen als Beihilſe zur Herſtellung der Umzäunung eines Gartens bei Altenbamberg; auf beſagtem Platze wurden Ausgrabungen vorgenommen. Die prähiſtoriſchen Funde wünſcht man zu erhalten und ſie den Touxiſten zur Inaugenſcheinnahme zugänglich zu machen. Die Naturdenkmäler bedürfen ebenfalls des Schutzes, es wurden 500 Mk. bewilligt, vorerſt ſoll die bei St. Martin befindliche Dechan⸗Höhle ausgebeſſert werden. Des weiteren berichtete der aber 34 Stunden waren es immer noch, die auf der Hochſtraße zurückzulegen waren. Ein friſcher Wind ſtrich glücklicher Weiſe ⸗ über die weite Hochebene, der das Marſchieren erträglicher machte⸗ Kurz vor Eulbach am Anfang des Parks wurde Bayern ver⸗ laſſen und die heſſiſche Grenze überſchritten, das dritte Land, deſſen Grenzpfähle die Wanderer aufnahmen. In Eulbach empfingen Mitglieder der Sektion Michelſtadt die Ankommen⸗ den, die nach kürzerer Raſt die Odenwaldklübler nach Michel⸗ ſtadt hinabgeleiteten. Im Altdeutſchen Hof war der Tiſch gedeckt. Reichlich und gut war das Mahl, Wein und Waſſer friſch, ſodaß ſich dort wohl ſein ließ und zu früh der Aufbruch geſchehen mußte. Nachdem der vielen Mühe der Führer gedacht, begrüßte der Vorſitzende der Sektion Michelſtadt die Gäſte aufs Herzlichſte und lud zu baldigem Wiederkommen ein. Die Wanderung war, wie ſchon oben bemerkt, eine heiße und große und wohl mancher Teilnehmer mag am anderen Morgen die Beingelenke geſpürt haben. Den Damen, die keinen Augenblich verſagten und den Herren der Schöpfung, deren einzelne marode wurden, mit gutem Beiſpiel vorangingen, ſei Anerkennung hier gebührend gezollt. Es ſind Teile und mit die ſchönſten unſeres Odenwaldes berührt worden, die ſonſt an einem Tage kaum, überhaupt nur ſelten beſucht werden und doch ſo be⸗ ſuchenswert ſind. Für die Strapazen, an denen zumeiſt der heiße Tag Schuld trug, lohnte die Landſchaft und der herrlichg Wald freigebig. Wir haben die Ueberzeugung, daß jeder Teil⸗ nehmer mit Freuden an die Wanderung zurückdenken wird, 5 Wanderfrohen aufs Angelegentlichſte empfohlen wer⸗ n kann. *** Verkehr. Ferien⸗Sonderfahrten nach Ober⸗Italien. Im Anſchluß au die Ferien⸗Sonderzüge aus Deutſchland nach Baſel finden während der diesjährigen Fremden⸗Saiſon in der Schweig, d. h. in den Mo⸗ naten Juli, Auguſt und September ab Baſel bezw. Luzern über die Gotthardbahn Ferien⸗Sonderfahrten zu ſehr ermäßigten Preiſen ſtatt. Zweck dieſer Reiſen iſt, den in der Schweig weilenden Fremden eine billige und bequeme Gelegenheit zur Beſichtigung dieſer etwas weit liegenden Punkte zu geben. Spezialfahrten nach Venedig(Internat. Kunſtausſtellung) mittelſt der Adriatiſchen Bahn(gleichfalls zu ermäßigten Preiſen) iſt Vor⸗ kehrung getroffen. 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Die Wilterung war in den letzten Zeiten eine für den Fremdenverkehr ſehr günſtige und wenn ſie auch über die Pfingſtfeiertage anhält, wer⸗ den wir viel auswärtige Be⸗ ſucher zu erwarten gaben Wie in jedem Jahre, ſo hat auch diesmal unſer Städt. Kur⸗Komitee in ausgiebigſter Weiſe dafür geſorgt, daß den Gäſten während der Feier⸗ tage Unterhaltung geboten wird. Schon am Pfingſt⸗ Samstag findet Abends im Kurgarken ein großes Militär⸗ Konzert der Kapelle des Kgl. Sächſ. Inf.⸗Regts. Nr. 105 in Straßburg ſtatt und von Abends 10 ÜUhr iſt in den neuen Sälen Tanz⸗Reunion. Am Pfingſt⸗Sonntag iſt Nach⸗ mittags von 3 bis halb 5 Uhr Konzert des Städt. Or⸗ cheſters und Abends von 8 bis halb 11 Uhr großes Doppel⸗Ronzert des Städt. Orchefters und der Kapelle des Kgl. 3. Schleſiſchen Dra⸗ goner⸗Regiments Nr. 15 aus Hagenau. Am Pfingſt⸗mon⸗ tag konzertiert Nachmittags abermals die letztgenannte Militär⸗Kapelle und Abends iſt wiederum ein großes Doppel⸗Konzert des Stadt⸗ Orcheſters und der Hagenauer Militär⸗Kapelle. An beiden Feſttagen iſt abends großes Garten⸗Nacht⸗Feſt, feſtliche Beleuchtung der Wieſe und der Säle des Konverfations⸗ hauſes und italieniſche Nacht. Am Pfingſt⸗Sonntag findet außerdem eine Beleuchtung des Alten Schloſſes und des Monumentes am Scho ſtatt, Das Vergnügungs Programm iſt alſo für die Feiertage ein ſehr reichhaltiges und dem⸗ entſprechend dürfte der Beſuch ein ſehr zahlreicher werden, beſonders da auch die Zugs⸗ verbindung von und nach allen Richtungen hin eine ſehr günſtige iſt. Die Frequenz beträgt 22 440. Ein Wanderbuch für den Pfälzer Wald. Leider iſt der Pfälzerwald in weiteren Kreiſen als Touriſtengebiet noch immer nicht ſo bekannt, wie er es mit ſeinen präch⸗ tigen Tälern und Wäldern und ausſichtsreichen Höhen verdient. Auch für den ein⸗ heimiſchen Touriſten gibt es in der Pfalz noch viele herr⸗ liche Punkte, die er noch nicht kennt. Das hat der zweite Vorſtand des Pfälzerwald⸗ Vereins, Herrn Profeſſor Dr, C. Mehlis veranlaßt, unter dem Titel„Dr. C. Mehlis Wanderbuch für den Pfälzer Wald“, 250 Touren in den Pfälzer Wald, broſchiert Mk. .50, elegant in Leinwand gebunden Mk..40 zu ver⸗ faſſen, dem eine vorzüglich orientierende WMegebezeich⸗ nungskarte, welche von dem bekannten Kartographen Herrn Lehrer Fr. Hilſchmann gezeichnet worden iſt, beige⸗ geben iſt. Wenn man Touren unternimmt, ſo kann man ſich getroſt auf dieſes Buch verlaſſen, da man eine ge⸗ naue Angabe der Wege ſo⸗ wie aller Sehenswürdigkeiten, Zeitdauer der Touren uſw. hat. Das Wanderbuch iſt im Verlag der Dereinigten Kunſtdruckereien Metz& Lautz G. m. b. H, Darmſtadt er⸗ ſchienen und in jeder Buch⸗ handlung zu haben. Des Wale Murslact ist zu haben in der Dr. H. Haas'schen Drugkerel Seccceee ο οο G. M. b. H. 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Und doch iſt's nicht ſo, doch birgt gerade der Rhein in ſeinen entzückenden Seitentälern faſt völlig uner⸗ ſchloſſene Reize, an denen die meiſten Rheinreiſenden bis jetzt achtlos vorübereilten. Das mag wohl daher kommen, daß ſich der Rheinreiſende von dem Strom ſelbſt ſchwer losreißt, daß er von einem der reizenden Rheinorte zum anderen ſtrebt, begierig, die nächſte Schönheit zu ſchauen und zu genießen. Und da der Rhein ja auch die große Durchgangsſtraße iſt nach Schwarzwald und Schweiz, ſo glauben viele, die den Rhein auf einer dieſer Reiſen beſuchten, nun mit ſeinen Ufern auch alles geſehen zu haben. Wer kennt alle die wundervollen Seitentäler, kennt das grüne Nahetal, das ganz eigenartige Nette⸗ tal, das idylliſche Sayntal? Ja, wie viele Rheinreiſende ſind wohl an der Moſel ge⸗ weſen, in der EGifel? Wie viele haben das wundervolle Ahrtal beſucht, deſſen Schluß die wildromantiſchen Eifel⸗ berge bilden? Wochen und Wochen lang kann man den Rhein bereiſen, immer wieder neue Schönheiten in ſeinen Seitentälern entdecken und von ihren ſchaurigen, wilden oder idylliſchen Reizen wieder an die ſonnigen Rheingeſtade zurückkehren. Der rheiniſche Verkehrsverein hat ſich der dankbaren Aufgabe dieſer Aufſchließung unterzogen. Das Zentralbureau in Kob⸗ lenz gibt bereitwilligſt Aus⸗ kunft über alle Einzelheiten, auch über Preiſe und Reiſe⸗ routen, die für dieſe Seiten⸗ täler vielleicht ſo notwendig ſind, wie zur Durchforſchung irgend welcher unbekannter Länder, vor denen ſte freilich eins voraus haben, die guten, ſoliden Gaſthöfe, wo der Reiſende Speiſe und Trank u noch nicht von der Zivili⸗ ſation beleckten Preiſen er⸗ hält, und wo die Wirte mit rührender Aufmerkſamkeit für das leibliche und gemütliche Wohl ihrer Gäſte ſorgen. 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Er hat in den letzten Wochen in den ver⸗ ſchiedenſten Städten und Ort⸗ ſchaften Weſtfalens zu einer gemeinſamen Fahrt dorthin aufgefordert und zu dieſem Zwecke Gutſcheine zum Preiſe von.50 Mk. zum Verkaufe geſtellt, für die den Teil⸗ nehmern freie Hin⸗ und Rück⸗ ahrt von Hagen, eine Be⸗ chtigung des neuen Rat⸗ hauſes und des Silberſchatzes der Stadt, Mittageſſen zu 5 Vier Gängen in verſchiedenen RMeſtaurants, eine Feſtvor⸗ im Spezialitäten⸗ freie Fahrt zum Zoologiſchen Garten auf der Schwebebahn, Doppelkonzert im Zoologiſchen Garten und freie Rückfahrt mit der Schwebebayn geboten wur⸗ den. An der Fahrt nahmen etwa 300 Perſonen teil, die nach der Beſichtigung des Rathauſes in der Stadthalle von einem aus ber 500 Sängern beſtehenden Maſſenchor begrüßt wurden. Auch hielt der Vorſitzende des Verkehrsvereins eine An⸗ ſprache an die fremden Gäſte, die ihrer hohen Befriedigung über die verlebten Stunden wiederholt Ausdruck gaben. Der Verkehrsverein hat mit dem Kölner Verkehrsvereiy Verhandlungen angeknüpft, daß demnüchſt eine gleiche Maſſenfahrt aus Köln dort⸗ hin unternommen wird. Um⸗ gekehrt ſoll dann auch eine i ———— uatürliche Kohlensäure MHineral-Quelle 5 Tafelgetränk ersten Ranges. Kath. Reinfurth, Luisenring 54 Heinr. Merkle, Gontardplatz 2. Jos. Hügle, Gontardplatz 9. Kathk. Kirschenlohn, Gontard- platz 22 Ludw. Bräsen, Windeckstr. 20. Fr. Hess, Schwetzingerstr. 66. Rob. Link-Corell. voh. Schuhmacher, Wallstadt- strasse 54. Steph. Schad, U 3, 20. Badenia-Drogerie Wilh. Niederlagen: M. Fusser, G 7, 7. KarlKogge, Reformhaus, C 3, 19. Gebr. Imberger, R 1, 7. Jak. Hess, C 2. J. Scheufele, F 5, 15. F. Becker, G 2, 2. Edm. Heurin, F 1, 8. Luls. Boebel, 2. Querstrasse 3. Kath. Gassmann, Riedfeldstr. 16. H. Geyer, Mittelstrasse 54. Edm. Meurin, Mittelstrasse 59. Ph. Eckert, Eichelsheimerstr. 5. Gold- R. Clajus, Seckenheimerstr. S. schmidt, U 1, 9. Ug. Adam, Seckenheimerstr 17.] Jakob Uhl, Colonialwaren, M 2. 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Hohlsteine aus Beton. in Amerika werden vielfach Betonblöcke für den ) Hochbau in derselben Weise wie Werkstein ange- Wandt, und ich habe eine ganze Reihe solcher Ge- bäude gesehen, deren Rustika-Fronten von solchen aus Werkstein kaum zu unterscheiden Während Mauern aus Stampfbeton sonst in der Regel recht unansehnlich aussehen, wirken diese aus Betonblöcken regellecht aufgemauerten Gebäude recht freundlich namentlich, wenn sie im Geschmack der ameri- kanischen Architekten durch zahlreiche rauhe Bossen be- lebt sind. Aber auch in konstruktiver Hinsicht ist diese Anwendung von Betonblöcken recht vorteilhaft; sie können mittels einer einfachen Maschine sowohl fabrikmässig, Wie auch auf der Baustelle selbst gefertigt Wwerden. Der- artige Wohngebäude lassen sich z. B. erheblich billiger herstellen, als die einfachsten Backsteinhäuser, sind aber diesen in architektonischer Hinsicht bedeutend überlegen. Die Mauern bestehen nicht aus dichtem, massivem Beton, Sondern aus hohlen Blöcken, die in jeder Form und Grösse ausgeführt werden können. Man vermag also Betonsteine von der Grösse unserer NormabBackstein- ziegel, wie auch OQuadern, Gesimsstücke, Friese usw. auf dieser Maschine zu erzeugen. Der Erfinder der Maschine, dlie jetzt auch in Europa verbreitet wird, ist Harmon S. Palmer in Washington. Ein Wesentlicher Vorzug des Systems besteht darin, dass sämtliche Stücke Hohlräume erhalten; dadurch wird nicht allein eine bedeutende Materialersparnis, sondern auch eine gute Luftisolierung erzielt. Derartige Gebäude mit Duftschichten in allen Fronten sind im Sommer kühl und im Winter warm. Die Maschine ist überraschend ein- fach, darf aber dennoch als recht sinnreich bezeichnet Werden. Im Prinzip besteht sie aus einem auf eisernen Füssen stehenden Kasten, auf dessen Boden die Form- kerne befestigt sind. Dieser Kasten besitzt aber noch einen zweiten mit Ausschnitten versehenen Boden, durch Welchen die aus Holz oder Metall gebildeten Kerne bin- durchreichen. Der Kasten ist oblong und natürlich so gross gehalten, dass alle erforderlichen Betonstücke darin hergestellt werden können; doch geht man über Blöcke maässiger Grösse nicht hinaus. Vor dem Einschütten der Mischung, welche in der Regel aus einem Teil Zement und fünf Peilen Sand, Kies oder Steinschlag besteht, be- ündet sich der bewegliche Boden in seiner höchsten Stellung. Die Masse wird eingeschüttet und gleichmässig eingestampft, dann wird der Boden mit den Kernformen tiefgestellt, sodass wir in dem Formkasten das fertige Werkstück mit den Hohlräumen haben. Jede Seitenwand kann nun aber um ein Scharnier nach unten geschlagen werden, sodass der Block nun vollkommen frei auf dem Innenboden ruht und leicht abgehoben werden kann. Im übrigen kann der Formkasten durch Verstellen von Seiten- wüänden— durch Einlegen von Platten und Futterstücken, durch Auswechseln von Kernstücken— jeder Form und Grösse des herzustellenden Blockes angepasst werden. Bei fabrikmässig hergestellten Guss- oder Formstücken Werden ausserordentlich häufig Aenderungen und Nach- besserungen erforderlich; diese kleine Maschine gestattet aber, Eekstücke, Füllungsstücke usw. auf dem Bau selbst unmittelbar bei Erfordern berzustellen, sodass man nicht nötig hat, unvollkommene Stücke auf Vorrat zu arbeiten. Die fabrikmässige Herstellung wird sich also àm besten auf die Fabrikation der für den Verband erforderlichen Normalsteine beschränken. Will man ein Relief erzeugen, 80 wWird die entsprechende Wand des Kastens mit dem Modell verschen. Wir dürfen dabei allerdings nicht an eine zu reiche Skulptur, sondern nur an einfache Formen dtenken; ein zu reiches Relief würde dem Wesen dieser ganzen Bauweise auch nicht entsprechen Die ven Palmer erfundene Maschine bildet vielleicht den Anfang einer neuen Entwiekelungsepoche des Beton- baues; denn nicht diese Maschine, die vielleicht durch bessere ersetzt werden kann, sondern berhaupt die Au- wendung der Hoblbausteine macht diesen Gegenstaud in- teressaut, Ich kanm mir vorstellen, dass Palmers Ma⸗ schine für den Handgebrauch auf der Baustelle einige Waren.. Zeit hindurch eine Rolle zu spielen vermag, Aber andere Konstrukteure werden Maschinen für die Massenfabrikation von hohlen Zementblöcken bauen, welche das Material noch Wohlfeiler zu machen vermögen. Die neuen Formen der Maschine gestatten bereits eine derartig wechselvolle Einstellung der Wände und Anwendung der Kernformen, dass man auch die für die Anlage von Schornsteinen und Ventilationsröhren erforderlichen Werkstücke erzeugen kann, und zwar unter Berücksichtigung eines kunstge⸗ rechten Verbandes. Die Vorzüge der hohlen Zementblöcke sind nament⸗ lich im Vergleich mit dem Backsteinbau sehr bedeutende. Man kann die Blöcke so gross machen, dass sie von zwei Mann gerade noch zu bewältigen sind. Diese Blöcke werden infolge der grossen Hoblräume Wohlfeil ausfallen, aber auch weniger Arbeit und weniger Mörtel erfordern. An Stelle eines Mauerklotzes von 15 bis 20 Steinen wird ein einziger Betonblock verwendet. Die Schornsteine, deren Verband beim Backsteiubau besondere Sorgfalt ver- langt, werden hier in der einfachsten Weise durch ganze Blöcke hergestellt, die bereits die erforderlichen Schorn- steinöffnungen enthalten. Die Mauern sind leicht, erfordern also nicht zu starke Fundamente. Dazu kommt die be- reits erwähnte vorteilhafte Luftisolierung und die leichte architektonische Gestaltung der Fronten, die sonst nur durch mühevolle Steinmetzarbeit elzeugt Werden kann. Das alles spricht für eine schnelle Verbreitung der Hohl- bausteine aus Beton, die übrigens auf der Baustelle von völlig ungeschulten Arbeitern hergestellt werden 0 F. Hd. Vom Waren- und Produktenmarket Von unserem Korrespondenten). 555 Weizenmarkt verkehrte in dieser Berichtswoche ziemlich ruhig bei abbröckelnden Preisen. Haupt- sächlich waren es die Witterungsberichte der Vereinigten Staaten, die verstimmend auf die Märkte einwirkten. Auch die verschieden bekannt gewordenen Saatenstands- berichte aus den wichtigsten Weizen-Centren über den Stand der Maipflanzen, die zum Teil günstiger lauten als man erwartete, übten einen Baissedruck auf die Kurse aus. Der offizielle amerikanische Bericht wird erst in einigen Tagen von dem Ackerbaubericht in Washington herausgegeben werden und dürfte man somit erst wieder nach den Pfingstfeiertagen ein zuverlässiges Bild über die Marktlage von drüben bekommen. In Indien ist die Ernte nach den bisher eingegangenen offiziellen Berichten für die Vereinigten Provinzen Agra, Oudh, Bengalen, Bombay, Sind und Hyderabad nicht günstig und wird das Ertrags- ergebnis im Weizen für diese Gebiete auf nur 2881000 Ponnen geschätzt gegen 4570000 im letzten Jahre und gegen 3 320 000 Tonnen im Durchschnitt der fünf Jahre 1898 bis 1902. In Russland wird der Stand des Winterweizens als gut bezeichnet, doch ist in dem zen- tralen Gouvernements Regen gewünscht, da man be- fürchtet, dass die Pflanzen durch die trockene Witterung Schaden erleiden dürften. Die Anbaufläche in den Zentral, rayons des Wolgagebiets soll durch Umpflügung der um- gekommenen Wintersaaten vergrössert Wworden sein. Auch Ungarn klagt über Trockenheit und der amtliche Be- richt meldet, dass der Stand der Weizenpflanzen niedrig ist und die Aehren nicht gross sind. Sporadisch wird Schaden infolge von Reif und Nebel gemeldet, was aber durch die bessere Ertragsaussichten gegenüber dem Vor- jahre paralisiert wird. Ueber Rost Werden wWwohl auch Klagen laut, aber nicht in dem Masse, dass zur Zeèit zu Befürchtungen Anlass gegeben wäre. Die Nachrichten aus Argentinfen lauten andauernd günstig und die Ver⸗ schiffungen von daselbst(incl. Uruguay) sind immer noch bedeutend. Nach Gross-Britannjien und nach dem Konti⸗ nent kommen diese Woche, laut dem Telegramm, des Commercial-Pelegramm-Bureaux vom 8. d.., zusammen 280 000 Qrs. gegen 216 000 Qrs. in der Vorwoche(in der selben 200 000 Qrs. bezw. 182000 Grs.) zur Verschiffung. Vie Preise daselbst sind von Doll..65 auf Doll..60 pordfrei Bahia Blanka zurückgegangen. Dagegen ist aber zu bemerken, dass die Dampferfracht per Pome nach korrespondierenden Woche des Vorjabres betrugen die- „ e St. Vincent von sh 17/ auf sh 19%— und vnach direkten Häfen von sh 15/ auf sh 16/ gestiegen sind. In Deutsch- land zeigen die Börsen gegenüber den amerikanischen Terminbörsen mehr Selbständigkeit und die Preise weisen nur kleinée Veränderungen auf. j Im Vergleich zur Vorwoche stellen sich die Notierungen an den amerikanischen Terminmärkten wie folgt: New-Vork.6..6 Diff. Chicago.6..6. Diff. Juli 937 91½8—2 88½ 86½¼—2¼ September 86ſ⅝ 85ſ¾—,ö8 8257 81½⁰——⁵ Dezember 86 85/—14/ 81 81/83—85—5 Die Festigkeit an den Maismärkten machte weitere Fortschritte und speziell für nahe Termine erfuhren die Preise auf Kauforders, sowie infolge des ungünstig lauten- den Cineinnati Price Current eine starke Aufbesserung, Die Witterungsberichte aus den amerikanischen Mais⸗ gebieten lauten teilweisos ungünstig und nach den jüngsten Nachrichten dürfte das Ertragsergebnis dem allgemeinen Durchschnitte nicht gleichkommen., Die Verschiffungen von Argentinien belaufen sich nach Gross-Britannien und hach nach dem Kontinent zusammen auf 296 000 Grs. gegen 286000 Crs. in der Vorwoche(im Vorjahre 202000 Crs. bezw. 268 000 Grs.) Die Preise daselbst sind bordfrei Buenos Airèes von Doll..50 auf Doll..60 erhöht worden. An deß amerikanischen Terminbörsen stellen sich die Kurse folgendermassen: New-Vork.6.6. Diff. Chicago.6..6. Diff. Juli 56 57½•1½ 51 52ʃ¼½1½ Sept. 49/8 50%¾ E% Dez. 55 47ö 48¼+-A¶˖52 Der Kaffeemarkt verkehrte in ruhiger Haltung und das Geschäft war klein, zumal die Konsumenten sich infolge der ungleich lautenden Hrnteberichte reserviert verhalten. Nach einer Meldung der Firma Richard Riemer& Co. in Rio sollen die von daselbst gemeldeten Frostnachrichten keinen nennenswerten Einfluss auf den Markt ausgeübt haben, da man dem Frost zur Zeit wenig Beachtung schenkt, da die Blüte noch unentwiekelt ist. Die stärkeren Zufuhren gaben zu Realisierungen Aulass und führt man darauf hauptsächlich die Abschwächung zurück. Die Verschiffungen im Monat Mai betrugen von Rio nach Europa 13000 Sack, nach den Vereinigten Staaten 60000 Sack und nach anderen Ländern 16000 Sack. Von Santos Wurden verschifft: nach Europa 77000 Sack und nach den Vereinigten Staaten 71000 Sack. Von Viktoria gelangten nach den Vereinigten Staaten 12000 und nach Europa 8000 Sack zur Verschiffung. Die New- Vorker Notierungen geben folgende Vergleichsziffern: Rio No. 7 loco Juni Juli Aug. Sept. Okt. Nov. ., Jun 6,30 6,40 6,50 6,60 6,65.(75 8. Juni 73¾ 6,25 6,25 6,30 6,40 6,50 6,60 Diffl.—½—5—15—20—20—15—15 Auf den Zuckermärkten hielt die bereits in der letzten Woche zum Ausdruck gekommene Festigkeit weiter an, zumal die Bestände in New-Vork eine Verminderung aufweisen und sich infolgedessen eine stärkere Kauflust geltend machte. Eine weitere Anregung ging von den englischen Märkten aus, da auch dort etwas mehr Deckungs- begehr beobachtet werden konnte. Der Wochenumsatz an der Magdeburger Börse beläuft sich auf 43000 Zentnen gegen 9000 Zentner in der vorhergegangenen Woche. Die offiziellen Notierungen an letztgenanntem Platze lassen eine Aufbesserung von 30 bis 40 Pfg. exkemen und stellen sich im Vergleich: ̃ Juni Juli Aug. Okt. Okt./Jan. Jan./ März 2. Juni 23,60 23,70 23,90 20,20 20,.— 20,10 8. Juni 23,95 24,.— 24,20 20,60 20,40 20,50 FZFFFFVPUUCC%0% Baumwolle zeigte eine rückläufige Bewegung, wWozu hauptsächlich der publizierte Bericht des Ackerbaubureaus Anlass gab. Während von der Haussepartei die Abnahme des Areals bis auf 239 angegeben wurde, beträgt der Durchschnittsstand der Baumwolle 77,2% und hat dem- nach die Anbaufläche gegen das Vorjahr nur um 11,4 abgenommen. Der Anbau ist vollendet in Arkansas, im Mississippi-Gebiet und in Teilen von Nordtexas. Nach dem Financial Chronicle waren nach der jüngst veröffent. lichten Aufstellung von der neuen Ernte in Sicht gekommen 12298000 Ballen gegen 9703000 Ballen in 1904, 10639000 Ballen in 1903 und gegen 10014000 Ballen in 1902. Die sichtbaren Weltvorräte beziffern sich auf 2889 000 Ballen gegen 1966 000 Ballen in 1904, 1937000 Ballen in 1903 und gegen 2 393 000 Ballen in 1902. Die Zufuhren in den Vereinigten Staaten in dieser Saison bis zum 8. ds. Mts. belaufen sich auf 9159000 Ballen. Zum Export gelangten während dieser Saison nach Gross- Britannien 3627000 Ballen, nach dem Kontinent 3 794 000 Ballen und nach Japan und Mexiko 302 000 Ballen. Die Vergleichsnotierungen an der New-Vorker Börse sind: loko Juni Juli August Sept. Okt. Nov. 1. Juni.75.24.34.85.36.43.47 8. Juni.55.99.07.10.14.21.25 TTTTTTTTT Wirtschaftliche und soziale Wochenschau. Muf die Stimmung der Börse wirkt gegenwärtig die hohe Politik weit stärker ein als die augenblick- liche Gestaltung der wirtschaftlichen Lage. Die Ver- nichtung der russischen Flotte durch Japan hat Friedensaussichten und damit die Hoffnung auf eine baldige Belebung der geschäftlichen Unternehmungslust in Ostasien von neuem ausgelöst. Aus den Veränderungen der gewerblichen Lage Deutschlands ist kein Grund zu Befürchtungen herzuleiten. Namentlich ist zurzeit im Gegensatz zum Vorjahr die Beschäftigung im Eisen- gewerbe sehr befriedigend. In allen Zweigen des Eisen- grossgewerbes ist die Beschäftigung rege, wenn auch nicht überall die Preise befriedigen. Die Nachfrage nach Halbzeug bei den Stahlwerken ist so gross, dass sie für die Sommermonate bindurch voll be- schäftigt sein werden. Die Betriebe sind vielfach bis zur Grenze ihrer Leistungsfähigkeit angespannt und ver- langen Lieferfristen von 8, 10 und 13 Wochen. Im Textilgewerbe verfolgt man die Baumwollspeku- lation, die infolge der ungünstigen Wetterberichte aus den Vereinigten Staaten wieder stark angeregt worden ist, mit grosser Aufmerksamkeit. Man befürchtet eine nennenswerte und dauernde Preissteigerung.— Die Während der letzten gewerblichen Krise wiederholt an die Kommunen erteilten Ratschläge, fortlaufende Arbeitslosenzählungen porzunehmen, haben doch Wenigstens vereinzelt Erfolg gehabt. So wird unter anderem in Dresden schon seit drei Jahren jährlich bei der Steuereinschätzung auf Grund der Hauslisten eine Arbeits- Josenzählung vorgenommen. Diese Listen enthalten eine Rubrik, in der jeder Arbeiter entweder den Namen seines Arbeitsplatzes oder seine Arbeitslosigkeit eintragen muss. Nach der etwas späten Veröffentlichung des Zählungs- rgebnisses für das Jahr 1904 wurde für die Stadt Dresden 5402 Arbeitslose ermittelt, mit Familienange- hörigen zusammen 10740 Personen. Im Jahre 1903 be- trug die entsprechende Ziffer 12 464 und im Jahre zuvor 15 348 England und der deutsche Kohlenhandel mit Frankreich. ie Steigerung der deutschen Kohlenexporte nach Frankreich macht den Engländern bekanntlich seit Janger Zeit erhebliche Kopfzerbrechen. Auf diese Steige- rung haben sich unter anderem die Agitatoren für eine paldige Abschaffung des Kohlenausfuhrzolles regelmässig berufen, Sie haben behauptet, dass dieser Zoll Deutsch- land eine Prämie für die Ausfuhr nach den französischen Küstengebieten einräume. Wir haben schon früher darauf Aufmerksam gemacht, dass diese Auffassung unzutreffend Sei. Wir sind aber jetzt in der Lage, diese Unrichtigkeit an Hand von schlagenden Ziffern nachzuweisen, auf die man sich unter anderem bei Gelegenheit der demnächst- Igen handelspolitischen Auseinandersetzungen mit Gross- britannien deutscherseits wird berufen können. Es liegen die soeben veröffentlichten Ziffern der amtlichen franzö- sischen UDebersicht über die Kohlenproduktion und deren Verbrauch, sowie über die konkurrierende Einfuhr vor. Es ist zunächst zu bemerken, dass die Gesamtmenge der Einfuhr in die Republik ungefähr 42% der eigenen Förderung gleichkam, sogar wenn man die eingeführten Koksmengen, auf Kohleneinheiten umgerechnet, mit ein- bezieht. Von diesen Mengen werden 49,8% oder 7375000 Tonnen von England geliefert. Deutschland importiert 33,9%% oder 5 016 000 Tonnen. Belgien ist mit 16,2% oder 2402 000 Tonnen vertreten. Es lohnt sich nun des weiteren zu untersuchen, wohin die importierten Mengen gehen. Von der deutschen Ein- fuhr gehen nach dem Departement Meurthe et Moselle 1611000 Tonnen, nach dem Seinedepartement 129 000 Tonnen. 32 000 Tonnen nach den Bouches du Rhone, 36 000 Tonnen nach dem Calvados, und das Departement Vosges bezieht 66 000 Ponnen. Das Departement Meurthe et Moselle ist das Haupteisengebiet des Landes. Es im- 1 einem Gesamtverbrauche von 4794 000 Tonnen. Die geographische Lage zwingt übrigens die dortigen Hütten- und Eisenwerke geradezu, deutsche und belgische Kohle u verbrauchen. Dagegen aber ist festzustellen, dass der englische Importeur in folgenden Departements ganz un- Vergleichlich überwiegt: Seine-Inférieure, Gironde, Cha- vente, Inférieure und Loire-Inférieure, gewissermassen seinen natürlichen Absatzgebieten. Im Departement Seine macht er dem belgischen Kohlenexport sogar eine äusserst scharfe Konkurrenz, in den Bouches du Rhone kann man auch kaum von einem bedrohlichen deutschen Wettbewerb kreden, wenn man die Zahlen zu Grunde legt, nämlich für England 284000 Tonnen neben den deutschen 32 000 onnen und im Pas de Calais ist der britische Import mit 294000 Tonnen neben den belgischen 9000 Tonnen doch ebenfalls praktischer Alleinherrscher. Kurz, wie in so vielen Fällen, ist die Behauptung von der Verdrängung der englischen Kohlenausfuhr von den französischen Märkten durch die deutschen Exporte * 85 8 1 5 in 1903 nicht weniger als 2 658 000 Tonnen eine unerhörte Uebertreibung zu groben wirtschafts- politischen Zwecken, eine Füälschung der öffentlichen Meinung. Uncle Sam als Geschäftsmann. in Sturm der Entrüstung durchtobt die Kreise in der Union, welche gehofft hatten, als smarte Geschäfts- leute bei Lieferungen für den Panamakanalbau ausser- ordentlich hohe Preise Uncle Sam abverlangen zu können, indem Präsident Roosevelt bestimmt hat, die nötigen Ma- terialien dort zu kaufen, wo sie am billigsten sind. Natur- gemäss ist dies in der Union zuletzt der Fall, welche fast alle Waren teurer liefert als andere Länder. Die unmittelbare Veranlassung für den Beschluss Roosevelts War der, dass die Kanalkommission sehr dringend zwei Dampfer von je 6000 Tonnen benötigt, welche die Ver- einigten Staaten erst im Laufe von etwa achtzehn Mo⸗ naten für den Preis von Doll. 1400000 liefern könnten, während andere Offerten vorliegen, die bei sofortiger Lieferung nur die Höhe von Doll. 750000 exxeichen. Ferner benötigt die Kanalkommission eine bedeutende Anzahl von Stahlwaggons und frugen bezüglich dieser Lieferung die bekannten Pittsburger Stahlfabriken bei der Regierung an, ob auch zu dieser Lieferung aus- wärtige Lieferanten zugelassen werden würden, Worauf die Anfragenden zur Antwort erhielten, dass auch hierbei das billigste Angebot ausschlaggebend sein würde, ganz gleichgültig, aus welchem Lande dasselbe stamme. Durch diese unzweideutigen Antworten der Regierung in Washington wurden die„Standpatters“ in aussergewöhn- liche Aufregung versetzt, welche zur Folge hatte, dass energische Proteste von seiten dieser gegen die Regierung erhoben wurden, und zwar mit der Begründung, dass der Regierungsbeschluss ein direkter Angriff auf das Schutz- Zollsystem der Vereinigten Staaten bedeute. Einige dieser sehr scharfen Proteste verlangen die sofortige Zurücknahme des Regierungsbeschlusses, da derselbe un- bedingt den vollen Zusammenbruch der„amerikanischen Idee“ nach sich ziehe müssen. Die offiziell durch Kriegs- sekretür Tafft gegebene Antwort darauf war, die Kanal- kommission habe Klage gelührt, dass sie Baggermaschinen, Erdkarren ete. ete, in der Union viel teuerer bezahlen müsse als im Auslande und ihr sogar Artikel, die in der Union angefertigt, vom Auslande aus billiger angeboten Worden seien, als in der Union selbst dieselben erhältlich Wären. Der Regierungsbeschluss sei daraufhin erfolgt, die Waren nunmehr dort zu kaufen, wWwo sie am billigsten er- hältlich seien, besonders da bezüglich der Kanalzone die erheblichen Schutzzollschranken, welche die hohen Preise der Trust's verbarrikadieren, nicht in Betracht kämen, indem alle für den Kanalbau erforderlichen Waren auf dem Isthmus zollfrei eingeführt werden können. Der Kon- gress, sagt Tafft, hat reichlich Zeit gehabt, sich dieser Frage eingehend zu widmen, doch er hat dieselbe kaum be- rührt. Sollte jedoch der Kongress in der nächsten Periode bestimmen, dass bei den Kanalbauten nur amerikanische Industrieprodukte— gleichgültig, zu welchem Preise die- selben erhältlich— verwandt werden dürfen, so ist der Regierung damit die Verantwortung von den Schultern genommen; solange jedoch dies nicht der Fall ist, wird die Regierung so kaufen, wie es ihr beliebt und wo die Materialien am billigsten sind. Diese mehr denn deutliche Sprache der Regierung beweist am besten, dass ihr die unverschämten Trustpreise des eigenen Landes bereits über die Hutschnur gehen, aber zugleich auch, dass Uncle Sam dieselben nur dann billigt, sofern er selbst nicht davon berührt wird. Die ausländische Industrie wird also nunmehr event. ein recht nettes Sümmcehen an Onkel Sam verdienen können. Doch die ganze Angelegenheit hat noch einen viel tieferen Hintergrund als offiziell zuge- geben wird. In Wirklichkeit wird nämlich dem Kanalbau die denkbar heftigste Opposition von seiten der Bahn- gesellschaften gemacht, welche bisher von dem Veber- landtransport der Waren ganz immense Profite geniessen. Da nun die Eisenbabntrusts mit solchen der verschie- densten Industrieen eng liiert sind, so hatte man eine Vereinbarung getroffen, durch die verschiedenen Material- lieferungen den Kanalbau nach Möglichkeit zu verschleppen, um während dieser Zeit noch so viel einheimsen zu können, als möglich und zwar sowohl durch den ferneren Ueberlandtransport der Güter als auch durch ausserordent- lich hohe Preise der Materiallieferungen für den Kanalbau selbst. Die Verschleppung der Vorarbeiten durch die höhere Kanalkommission selbst war ebenfalls nur durch einen gewaltigen Druck der Trustmagnaten auf dieselbe möglich gemacht worden, wesbhalb man auf die Berufung europä⸗ ischer Hxperten zur Kanalkommission absolut nicht gut zu sprechen ist. Auch der Verstaatlichung der Panama- bahn bereitete man aus diesem Grunde alle erdenklichen Schwierigkeiten. Die ganze Kombination der Ueberland- bahnen, um den Bau des Panamakanals, da er sich nun nicht mehr verhindern lässt, nach Möglichkeit zu ver- zögern, sind aber Roosevelt von indiskreter Seite aus mitgeteilt worden, worauf derselbe sofort nach Mitteln und Wegen suchte, diese Pläne durchkreuzen zu können, welche er darin gefunden zu haben glaubt, dass er bei den Materiallieferungen freie Konkurrenz wWalten lassen wWill. Wie die Weiterentwickelung der Angelegenbeit sich nunmehr gestalten wird, lässt sich noch nicht voraussagen, doch steht soviel fest, dass dieselbe noch viele Ueberraschungen bringen dürfte, bei welchen voraus.- sichtlich und hoffentlich die europäische Industrie profl- tieren will. Allgemeines. Ueber die Aussichten der Steinkohlenindustrie werden in dem Jahres-Bericht des Rheinisch-Westphälischen Kohlensyndikats sehr trübe Bilder, entrollt,„Die Aussichten für die Zukunft“, so heisst es,„lassen sich schwer be⸗ Urteilen. Der durch den Bergarbeiterausstand verursachte Produktionsausfall hat die Beschäftigung unserer Zechen nach Wiederaufnahme der Arbeit kaum vorübergehend, geschweige denn dauernd zu heben vermocht, da er durch Mehrleistungen der übrigen deutschen Gewinnungsstätten, Heranziehung der bestehenden Lagerbestände und vor allem durch starke Mehreinfuhr namentlich an englischer Kohle in Verbindung mit Verringerung der Ausfuhr Deckung getunden hat. Und wenn auch die zu Ende des Berichtsjahres eingetretene Besserung in der Eisen- industrie Fortschritte gemacht und von den grossen ge- mischten auch auf die reinen Werke übergegriffen hat, auch die Schwierigkeiten während des Berichtsjahres im Absatz über die Rheinstrasse behoben sein dürften, 80 kann doch angesichts der Richtung, welche unsere soziale und Wirtschaftspolitik einzuschlagen droht, eine befrie- digende Fortentwicklung nicht vorbehaltlos vorausgesagt und nur dem Wunsche Ausdruck verliehen werden, dass dem aus eigener Arbeit gross gewordenen Steinkohlen- bergbau des Ruhrbezirks die Möglichkeit weiterer Ent⸗ faltung nicht genommen oder verkürzt werden möge. Handelsberichte. Metalle. Marktbericht von Brandeis, Goldschmidt& Co. in London. Kupfer: Durch die günstigeren Börsendispositionen veranlasst konnten sich die Preise für Standard Kupfer bedeutend erhöhen. Von interessirter Seite wurde abermals der Markt unterstützt und der Autwärtsbewegung nachgeholfen. Die Statistik zeigt letzte Hälfte Mai eine kleine Zunahme von circa 400 Ponnen. feinen Sorten sind von der Bewegung wenig beeinflust Worden. Wir schliessen: Standard Kupfer prompt Sterl. 65.10.— bis Sterl. 65.15.— Standard Kupfer per drei Monate„ 65.10.— bis„ 65.15.— Englisch Tough je nach Marke„ 69.05.— bis„ 69.15.— Inglisch Best Selected 69.15.— bis„. Amer. u. Engl. Electro Cathoden„ 69.05.— bis„ 69.14 Amer. und Eugl. Electro Cakes, Ingots und Wirebars 0 69.10.— bis„ 70.00.— Kupfersulphat: Leblos Sterl. 20.10.— bis Sterl. 21.00.— Zinn: Weichende Silberpreise und etwas stärkeres Angebot, vom Osten haben den Markt gedrückt. Die monatliche Statistik zeigte jedoch abermals die ausgezeichnete Lage des Artikels, da trotz der Banka Auktion die Vorräte keine Zunahme zeigten. Wir notieren: Straits Zinn prompt Sterl. 136.10.— bis Sterl. 136.15.— Straits Zinn per drei Monate„ 135.05.— bis„ 135.10.— Austral Zinn„ 140.00.— bis„ 141.00.— Englisch Lamm Zinn„ 136.00.— bis„ 136.10.— Antimon: Fest Sterl. 40.00:— bis 41.00.— Zink: Ruhig Sterl. 23.12.06 Blei: Stetig Sterl. 12.17.06 bis Sterl. 12.18.09 Nickel: Sterl. 165 00.— AKluminium: Sterl. 140.00.— Queck- silber: Sterl...6 Silber: Gerüchte von Friedensverhandlungen verflauten den Markt. Statistik vom 1. bis 31. Mai 1905. Blei Quecksilber Von Spanien 76623 5000 „ Australien 129792 1157 207572 Mulden 5000 Flaschen „ anderen Ländern Schmalz. Sichtbares Schmalz-Lager am l. ljunſ 1905. Europäischer Continent 94.400 Tierees Schwimmend 55.000 95 149.400 Tierces Chicago 161.000„ Andere Staaten 4 Total 353.100 Tierces am 1. Juni 1905 gegen 832.850„ 7,„ 1 276.025„„ 1. Juni 1904 50 150.888„„„ 5 168.600„„ 1 1902 5 17587„ I 280.500„„ 1. 1900 421.375„ 1 328.106 55„ 1115 8 584.000„ VVV 5 503.000„„ 1„ 5 296.000„„„ 127.000„ 5„„ 121.000„ 1„ 1„„ 5 288. 00„„ 5 Es ist zu verwundern, dass die Amerikaner b ei den, grossen Stocks dennoch die Preise zu halten vermögen. 2 Marktbericht aus Malaga. (Von unſerem Spezial⸗Korreſpondenten.) Olivenöl. Der ungeheure Verſandt von Cotton⸗Oel aon Amerika nach Europa ſoll dem Olivenöl⸗Geſchäft nicht unerheblich geſchadet haben. Man ſchätzt die Einfuhr von Januar bis April des laufenden Jahres auf ca. 880 000 Faß. Bekanntlich wird Cotton⸗ Oel als billigeres Produkt dem Olivenöl beigemiſcht. Seit unſerem letzten Marktbericht iſt nichts Neues zu verzeichnen, die Zufuhren bleiben faſt Null und der Export bewegt ſich auf der gleichen Ziffer, ſelbſt Rußland, welches ſeinen Sommerbedarf noch nicht gedeckt hat, gibt kein Lebenszeichen von ſich. Ebenſo ſträubt ſich England und Amerika unſere zur Zeit hohen Preiſe anzulegen. Pa. beſtes kares Olivenöl zu induſtriellen Zwecken notiert heute M. 68.75 p. 100 Kilo Koſt und Fracht Hamburg inkluſive gebrauchter Barrels, comptant mit 1½ pCt. Sconto. Getreide. Import von Weizen und Gerſte lebhaft, Preiſe ſind feſt mit Tendenz zur Hauſſe. La Plata Weizen erzielt M. 157 per Tonne von 1000 Ko. cif Malaga. Wein. Wie in allen Malaga⸗Export⸗Artikeln die Monate Juni und Juli die ruhigſten ſind, hat auch der Verſandt unſerer feinen ſpaniſchen Naturweine nachgelaſſen. Preiſe ſind im Allge⸗ meinen ſeſt und werden auch vorausſichtlich bis zur neuen Ernte ſo bleiben. Natürlich gibt es eine Anzahl Firmen, die ſich durch billigere Offerten hervortun wollen. Dieſe Leute verſenden jedoch Weine, die nicht aus Traubenſaft ſondern aus Feigenſaft hergeſtellt ſind. Roter ſüßer Malaga Zjährig M. 280, Lagrümnge Chriſti und Muscateller M. 300 per Both frei Bord Malaga inkl. Faß. Giſenerz. Preis für Red Iron Ore Sh. 11/3 pro Tonne von 1000 Ko. fob Malaga. Geſchäft zur Zeit ſehr ſchleppend. Neuß. (Wochenbericht von Jonas Hoffmann.) Während dieſer Woche verlief das Geſchäft äußerſt ruhig. Die Preiſe von Weizen, Roggen, Hafer, Gerſte und Mais ſowie von Weizenmehl zeigen keine erwähnenswerten Verände⸗ rungen. Weizenkleie iſt ruhig. Tagespreiſe: Weisen bis M. 183, Roggen bis M. 160, Hafer bis M. 149 die 1000 Kilo. Weizenmehl Nr. 000 ohne Sack bis M. 23 die 100 Kilo. kleie mit Sack bis M..70 die 50 Kilo. Die Luſtloſigkeit für Rübölſaaten dauert an. Lein⸗ ſaaten ſind aus zweiter Hand weſentlich billiger käuflich, wäh⸗ rend die erſte Hand wenig anbietet. Erdnüſſe und Erdnußö! Die Preise von Weizen⸗ cnat ageut zenn ei eneeee bun eeceee ee eee 8 Ah Svat genb eih oh unu qufr usgnend V uschlsvocg 4 120 bunc dne ene u ae onnd iq uv Hiuuy epi 40180 enuec nobſu geufsez 5 An ueſgaſed gchvuz nev piu ppog ge zva 6. 8 0 85 31 1 5— e eee nh 10 bpiaeh pur noch zünlas Plungtsuegrach Ueebuu ugaht zptu uogod svg bonv 5* ng ee 225 noifpgeng 8 an )v gufe bene avah 4480304008 5 ogN 5n aih uscſpoze uuean gun atedaogedzca Geil o en eich eeed az 1270 5 5 meqno drusar uoc ushnog gupch uozdozurhpſes e eeeeecz ehneeveg 12 e 15 g 270 an ipflech dzuvzep, oceh ute eee ee en eendeeeee een ee ben ncee eceehng aaununzz geßnog ur Sielipaaegnnez s20 bunlgg zuln Ta ate 5 5 Waf en 850 Haenvad a eneeep ie AIn ued i feun fanqpgun aeh, cih un gegnveteve 5 eve 1 Aeete e ee et Tcei eie euen uer equezuvcen e ounbozg 5 eah bba 1 unf 1 v cpvu 31 6510 ig eee uegucch uanvjs Tusgognsg pnzgqpozg) 2(upßg vuvjc wapdun uvſer %e eil genpzd bopoee ehvh uscole uscd mog Susah 0 Suvch binagß„Tehee, glunzng neg ufrenheg 1 megueduvdae bpou dde neönzz duenviqh ushehh usg env ueupaz dich uefvach alleg ut u1 vun n v uog bunzhyench⸗Aoumlgz aemumze gabnaog un stepauenhog geg bunlgg uecnttalgeg ng uee aec dohun gutah gacg iaun usbva 5—5 5 Sunag usſonlva gog usgeg anoglnwgeg goc u pl noß uoſſozzog n Sspac 75 2 8 8 Tusel ueunuvzhaenog gun qhloch u CCCCC 1 25 ute regnoe neeuvd meiunle a 5 epaasene 8 uegoc guddnech Seufsc ne unu gog Hoasg⸗Hasqſſoch uoa zeivpieen 5 zeurunzg aehnog u Sdunachellgug sec dunggg 5 5 euneg— eateS dd ut Javs 8 150 5— Jauvicß— pnigsenouszavgegy e„e ung, p1gea!“ und 5 fueßaos ueßuvg eſe icpnephaeg VVV uusln u qudg— ssplung 80 Plasvß 0. unv aun Hunf usgom onv an ehem spa spuln gueuigancpang 50 9 3 10 1790 5 517 e ednaog ur sjehvagdunze 1 15 uaezeſcpc ueungd ueſabe uog uepaouspppeg uepiunol und)JJ)FCCCCCC00• dunueseeguenog— dene ec a 7 85 eeee ppgec 8 mvanun Jgen ufeunpquegaig s eiqn cplepa aun Hupſzuepospnsunc„„ Nn ie — jusanch alngspuqqnag uog tuspunmkeß zpit ang appos%%%ũ% 85 5 pnocz ueuse usuuag an hyg jnd leg ongae so jv Sun a 8 62 99 89 uegbz nqs ub e= 4 gozun Dumnegesz 8 550 nog 200 g Moch uegeilk uewin nu suvg svg uepßung guelnvr uoa jugnaz 89 172 59 49 09 Aandch eaaqun e negbe g 0 un oang zu1 Ja0gß% nvag ulev ppu unde sun jgoj og ezbionealsuekaetz enhuseng zaenunmzg aadzaog un SLepazpagvnbueihvg seg buneg ze aeſun dunfnagect 450 ung uspn ng ene 8 du e se Mie jeuunc uing ac0ckiug Heg pne 80 J1 ze0em sun jpinde neu muvnc aegel euunjgd ooel o0 l 95 a0 1 18 5 JJJJJJJJVJJVVJVVCVv;.! 5 1 1 5. 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Selſt die alte Kathrine und der getreue Nero, der ſeinem Namen wemig Ghre machte, waren die reinſten Friedens⸗ engel und Regine, welche in dieſer Atmoſphäre lebte, konnte nichl berſtehen, daß es nicht überall gerade ſo friedlich zuging. So lebte ſie dahin, aufblühend wie eine⸗gröſe, innerlich elt⸗ fremd, das Bild inneren Friedens. Mit Argusaugen behütete ſie Tante Ulrike, deren einzigſter Herzenswunſch es war, daß es keine Verändevung in ihrem Leben mehr geben möchte. Welch kraſſer Egoismus in dieſem Wunſche lag, ahnte ſie ſelbſt nicht, ſie war nie berheivatet geweſen und hatte mit ihren klugen Augen ſo manche Schattenſette in der Ehe ihrer Bekannten entdeckt, wodurch ſie auf das männliche Geſchlecht gar nicht gut zu ſprechen war und nun meinte, ihrer Nichte kein beſſeres Vermächtnis hinterlaſſen zu können, alss ſie vor dem zweifelhaften Glück der Ehe zu bewahren. Regine war von Tantes richtiger icht in dieſer Beziehung vollſtändig überzeugt und ſah infolgedeſſen in jedem Herrn einen Unfriedenſtüfter, weshalb ſie ſich auch nichb zu entſchließen bermochte, an den gefellgen Verguügungen teilzunshmen. Vis⸗à⸗vis ihrer We g twar die Apotheke. Die Nachbaren verkehrten diel zuſammen, Tante und Herr Apotheker waren die beſten Freunde, trotzdem erſtere es nie unkerlaſſen konnte, dem alten über Ehe und die Herrew Ehemänner im be⸗ was ſtets zu einem kleinen Scharmützel Tante, infolge ihrer weit größeren Zungen⸗ der und als der alte Herr anfing Geſtalt eines jungen ſtudierten Mädchen im Städtchen die jungen Le „Je e Mittel und ge genug, en und wäre es nur dadurch ten eein Stückchen zwohlrie⸗ Mal⸗ nicht— die Blicke, die er ihr von galbtat den Kommentar dutzu und es Schrecken erfaßren, daß Doktor in der Großſtadt mit ſeinen Freunden ver⸗ Zorn auf ob ſolcher Vergnügungs⸗ und dkamen dann am Montag Minchen, Tinchen Heimatſtädichen verlaſſen hatten, kannten 3 Erfachrung die G in flogenheiten War dann Regine zurfä dieſes Mädchenjägers zu bowalken. Hatten ſie am gAusgeſprochen, ſo war das jedesmalige Eiide, daß fühlten, der Gefahr nach ſolchen Erörterungen, die ihre Phantaſie reizten, hen, ſchlanken Doktor mit ſeinen feinen, weltmänniſchen anieren, ruir um ſo heißer urdd edauerte ſihve mütterliche Freun⸗ ob i Seinſamkeit. Doch mane erkam ſte eine 2 Atem raukte, wenn ſſie daran dachte, es könnte ein Tag kommen, an dem ites Segen, ohne den ſie nie heiraten würde, be⸗ dürfe.— ſie ihn wwohl zu em Bunde geben? es wahr w er ſein Gald neif unwürdige Art verpraſſe? Er mußte ihr Rede und Ammvort ſtehen, das kennte ſie von ihm verlangen, hatte ſie doch geleſen, daß die Frauen ſogar öffentliche Aemter bekleiden, Reden halten und ſſtudirren. Es cvar kurz bor Pfingſten. Den ganzen Tag hakte es ge⸗ regnet, traurig ſaßen die Spatzen auf den Bäu mem, welche der Wind unbarmherzig hin⸗ und herſchüttelte. Regime ging gegen Abend aus. um Eiukäbefe zu machen. Sie hatte Mühe, ſich einen guten Weg zu bahnen, in den Straßen hatten ſich ganze Seen gebildet. Eilig ging fir an der Apotheke vorſtber— heute war kein Wetter ür Liebesgedarken. Rerſch bog ſie um die Ecke— da ſtanſd Doktor Klein vor ihr. Stutmnen begleitete er ſie ein Stückchen Wogs, hinter der alben Stadtmauer nahm er ihren Schirm, ſchloß ihn, legte ihren Arm in den ſeinigen und zog ſie unter den breiten Tordbgen, wo es heute ſicher keine Lauſcher gab. Und da, inmikten des tropfenden Ge⸗ mäuers, erklärte er ihr ſeine Liebe ſo heiß und feurig, daß es Regine ward, als ob die heißeſte Auguſtſonne auf ſie hernieder⸗ brenne. Zum Schluſſe küßte er ſie auf ihren keuſchen Mund, und ſie lehnte ſich in heilſgſter Wonne an ſeine Bruſt. Nun sdaren ſie einig und Regine vergaß an ihrem Glücke all die Fragen, die er ihr hätte beantworten ſollen und wozu er ihr auch gar keine Zeit ließ, denn immer und immer wieder fanden ſich die Lippem zum heißen Kuſſe. Ehe ſie auseinandergingen, berſprach er in den nüchſten Tagen bei Tante Ulrike in aller Form um ihre Hand zu bikten — àu Pfingſten wollten ſie Verlobung feiern. 5 Als Regene nach Hauſe kam, fand ſie Tante UUriken in größter Sorge um ſie und als die Alte das rotglühende Geſichtchen, die glänzenden Augen ihrer Nichte ſah, gab es für Regine keine Ret⸗ tung mehr, ſie wurde ins Bett geſteckt, mußte Fliedertee trinden— denm daß die Kleine ſich erkältet hatte, daß ſie im Fieber glühe, lwar für Tante Ulrike ausgemachte Sache. Selig lag Regine in ihren Kiſſen, die Augem geſchloſſen, in Gedanken ſeine Stimme hörend, ſeine Küſſe ſühlend. Wie arm kam hr plötzlich Tante Irike vor, die ſolche Seligkeit nie genoſſen, und geduldiger denn je ließ ſie alles über ſich ergehen, was aller⸗ dings Tante Ulrike veranlaßte, Kalhrine gegenüber zu äußern, daß die ſanfte, apathiſche Stimmung Regines ein Beweis von Schwweißhe und kein gutes Zeichen ſei. 85 Als die Kleine hörte, daß ihre Quälgeiſter endlich zur Ruhe gegangen, ſprang ſie aus dem Bette, um hinter den Gardinen nach ihres Liebſten Zimmer zu ſehen, wo traulich die Lampe brannte und er ſicherlich ihrer Liebe gedachte. Daß ſolcher Temperaturwechſel nicht ohne Folge blieb, war borauszuſehen und am nächſten Morgen fühlte Regine heftige Stiche in der Bruſt und der Arzt konſtatierte eine Lungenentzündung. Mit größter Aufopferung und Liebe lvurde Regine gepflegt. Pfingſten awar gekommen, ein herrlicher, ſonniger Pfingſttag. Regine fühlte ſich beſſer, doch von Aufftehen war noch keine Rede. Auf dem Tiſche ſtand ein großer, duftiger Fliederſtrauß aus dem Apo⸗ thekergarten; daß Doktor ſo weit hergeſtellt, um einen Ausgang kvagen zu dürfen und ihr gan⸗ 6 gog ſie hinaus zu dem alten Torbogen, der ihr erſtes Gli en hatte. Tantchen erklärte ihr, daß die Luft im Städtchen ihr nicht zuträglich ſei, daß ſie deshalb an Onkel Fritz goſchrieben, der Alle Widervelde Reginens half nichts, der alte ſchweins⸗ ne Koffer, ein Eubteil von Tantes Großmutter, wurbe hervor⸗ t und gepackt und am nächſten Morgen begleitete Tante Ulrike ihre Nichte zur Bahn. Regine war untröſtlich. Mußer einem flüch⸗ tigen Blick konnte ſie kein Liebeszeichen von ihrem Geliebten er⸗ Haſchen, doch tröſtete ſie mit der Zeit der Gedanke, ihm bald einen Herzenserguß ſamt dder nötigen Aufklärung ihrer plötzlichen Abreiſe zukomanen laſſen zu können.—— Regine hatte bisher ſtill hinausgeblickt, hinweiz über die Bäume, deren zarte Blätter in der Sonne glänzten. Nun wendet ſie den Blick vom Fenſter, die Erinnerung an das, was nuz folgt, treibt ihr die Röte des Unwillens und ber Scham in die Wangen. Er hakte ihr damals ſofort nach Rotenbergen zeſchrieben, Worte Liebe und der heißen Sehnſucht; ſie hatte auch nicht gebargt ihren Gelfühlen— dann aber hhatte er geſchwiegen für ümmer — den Mut, für ſſeine Liebe einzuſtehen, hatte er nicht gehabt! Als ſie nach Wochen zurückkehrte, war ein anderer an ſeiner Stelle und ſie wagte es nicht, aus Furcht, ihre Gefühle zu verraten, nach ihm zu fragen. Das Leben ging weiter, wie bisher— nur war ſie um eine Erfahrung reicher geworden. Wohl tat es ihr wehe, daß er ſie ſo raſch vergeſſen— doch war ſie dennoch nicht veicher, als Tauſende, die die Liebe nie gekannt? Es war ihr nicht möglich geweſen, einem anderen zu gehören, obwohl ſie zweimal Gelegenheit dazu gehabb hätte, die Anfragen waren jedoch in ſehr proſaiſcher Art am ſie er⸗ gangen, daß ſie, welche die Liebe nur von der poetiſchen Seite kennen gelernt hatte, dieſelben nur verneinend beantworten konnte. Regine raffte ſich energiſch aus ihren Träumen empor. Heuke will ſie nach Berlin reiſen, da muß ſie ſich beeilen, will ſie noch Tant⸗ chens alten Schreibſekretär, den ſie dem Verkaufe ausgeſetzt, aus⸗ rüumen. 5585 5 Ebem wvill ſie die Gardinen zuziehen, da erſcheint drüben am Fenſter, genau wir bor neun Jahren, der Doktor Klein, der ſeit drei Monatbem als Beſitzer der Apotheke eingezogen war. Ein Alibi. Von M. und A. Fiſcher. Autor. Bearbeitung von A. Friedheim. Nachdruck verboten.), Geſtern war ich aufgefordert, den Vormittag im Moabiter Gerichtsgebäude zu berbringen. Die Herren dort ſind mir nicht fremd, denn ich habe ſchon mehrfach Gelegenheit gehabt, mit ihnen geſchäftlich verhandeln zu müſſen, ſo z. B. in Sachen „Kolonie Grunewald“ und in Sachen„Ackerſtraße“. Es wäre mir gar nicht unangenehm geweſen, meine Bekannten wieder⸗ zuſehen, wenn ich nicht diesmal einem kleinen richterlichen Frrtum zum Opfer auserkoren geweſen wäre. Das mir zur Laſt gelegte und auf mein Konto geſchriebene Vergehen war nicht beſonders ſchwerwiegender und ernſter Art. Ich war beſchuldigt worden, in Weſtend einen Diebſtahl begangen zu haben. Der Beraubte, der leidenſchaftlich an ſeinem Eigentlum zu hängen ſchien, hatte dasſelbe mit aller ihm zu Gebote ſtehenden Kraft verteidigt und dabei ein Auge und drei Zähne, von denen zwei hohl waren, eingebüßt. Immerhin iſt es wenig angenehm, ſich die Arbeit eines andern, namentlich wenn ſie ſchlecht gemacht worden iſt, aufs eigene Konto ſetzen zu laſſen. Und da muß ich mich denm neben⸗ bei fragen: werden meine lieben Kollegen nicht endlich zu der Sitte kommen, ihre Arbeiten ſo auszuführen, daß man gleich den Urheber erkennen kann? „Ja, meine Herxen,“ ſo fing der Richter an— übrigens eine höchſt unſympathiſche Perſönlichkeit, dieſer Richter—„ich bin feſt überzeugt, daß Sie nach meinen Ausführungen keinen Augenblick zögern werden, den pp. Schlagrein, genannt„Lang⸗ Ede“, zu verurteilen.“ 8 Die Sache ſtand nicht gerade ſehr günſtig. Die liebens⸗ würdigen Richter, die meine ganze Familie gekannt hatten, und mit denen ich ſelbſt ſchon ſolange in Beziehungen ſtand, die Richter und der Vorſitzende, derſelbe, der meinen armen Papa zu lebenslänglichem Zuchthaus verurteilt hatte, all die guten Menſchen, ſtanden kurz vor der Gefahr, in wenigen Minuten ihr Gewiſſen mit einem Juſtizmorde zu belaſten.. daß ich's nur geſtehe, der Gedanke war mir außerordenklich peinlich. Ich erhob mich alſo raſch von meinem Sitz und ſagte: „Meine Herren, ich bedauere aufrichtigſt, mich nicht mit Ihnen einer Anſicht erklären zu können. und muß Sie ver⸗ ſichern, daß der Herr Vorſitzende ſich irrt.“ Da wurde ich aufgefordert zu ſchweigen und der Vor⸗ ſitzende begann wieder: 5 „Ja, meine Herren, Schlagrein iſt ſchuldig. Alles ſpricht gegen ihn und ich nehme an, daß, wenn Sie, meine Herren, nach beſtem Wiſſen und Gewiſſen Ihren Entſchluß faſſen, Ihr Urteil nicht anders lauten kamm als zwei Monate Gefängnis.“ Zwei Monate Gefängnis! Nein, das ging denn doch wirk⸗ lich über das Maß des Erlaubten hinaus. Ich fühlte, daß es mit meiner Geduld zu Ende war. Ich ſprang auf und rief ganz entrüſtet: 455—3 bin unſchuldig! Ich erkläre, daß ich un— ſchul — dig bin!“ Der Vorſitzende ſah mich faſt mitleidig an und wie Mitleid klang es aus ſeiner Stimme als er ſagte: „Nun, wenn Sie unſchuldig wären, müßten Sie uns doch ein Alibi liefern können.“ Haha!“ ließ ſich der Staatsanwalt vernehmen,„Sie ſehen ja, nieine Herren, der Mann kann nicht mal ein Alibi ſtellen. Er ſoll nachweiſen, wo er am 10. Juni um vier Uhr morgens geweſen iſt!“ Mit meiner Faſſung war's vorbei: „Was! Ich habe kein Alibi!—... Ich kann kein Alibi ſtellen?“ „Nein!“ ſta wart' einmal... Haha! Ich habe kein Alibi das wollen wir doch gleich mal ſehen 5 „Sie ſagen. daß der Einbruch, der mir zur Laſt gelegt wird, am 10. Juni, morgent vier Uhr, ſtattgefunden hats Und Sie ſagen, daß ich kein Alibi erbringen kann?d „Nun, meine Herren, wiſſen Sie, wo ich am 10. Juni, vier Uhr morgens, wark Neine! Nun, ich freue mich, es Ihnen allen, die Sie da vor mir ſitzen, mitteilen zu können. Alſoz ich war ganz gemütlich hier in unſerer lieben Vaterſtadb und damit beſchäftigt, in der Kſtraße den vielbeſprochenen und Auf⸗ ſehen erregenden Mord der Familie Dels, Vater, Mutten und fünf Kinder, auszuführen!! So!.. Iſt das nun ein Alibt oder iſt das keines? 4 Vermiſchtes. — Der Papagei als Kiebitz. Die„N. Hambg. Ztg.“ erzählt: Einer von unſeren Leſern teilt uns mit: Wir ſpielen öfters Skat, und mein grauer Papagei ſitzt dabei ſo in ſeinem Bauer, baß er meinen Partnern ſtets in die Karten ſehen kann. Er iſt immer ein eifriger Zuſchauer, der Papagei. Ich mache Kuki und ziehe eben das Herzenaß, um es ausgzuſpielen, da ſagt mein Päpagel ganz laut und deutlich:„Heinrich(das iſt mein Vornamd), ſpiel' Herzenaß aus!“ Ganz laut und deuklich ſagt er es, ſo daß wir ganz ſtumm vor Erſtaunen waren. Sollte nun der Papagei wirklich das Spiel verſtehen? Man wveiß wirklich nicht, was man berſten ſoll. — Ueber die Entſtehung der babyloniſchen Schöpfungsgeſchichte chah Profeſſor Jaſtrow aus Philadelphig vor der Amerikaniſchen Philoſophiſchen Geſellſchaft einen feſſelnden Vorbrag gehalten, worin er namentlich die Entdeckung neuer Bruchſtücke der Erzählung in den Reſten der berühmten aſyriſchen Bibliothek des Aſſurbanipal bei Ninibeh zur Aufklärung herangezogen hat. Wir wiſſen jetzt, daß die Erzählung in der Form eines Gedichts von ungefähr 1000 Verſen beſtanden hat, wovon brei Viertel bisher aufgefunden worden ſind. Die Verfaſſer der Goſchichbe in dieſer Form waven die Prieſber des Marduk, des oberſten Gottes des ſpäteren babyloniſchen Pan⸗ theons, in der Stadt Babhlon ſelbſt. Dieſer Gott wird daher auch als Schöpfer eingeführt und ſpielt die Hauptrolle im Kampf tzwiſchen den Göttern und einem Heer von Ungeheuern, das von Tiamar angeführt wird. Dieſe babhloniſche Darſtellung ber Schöpfungsgeſchichte beruht auf einer noch älteren Erzählung, die ihren Urſprung in Nippur gehabt hat und den Hauptgott einer Stadt namens Bel als Helden einführt. Sollte die Tempelbibliother in Nippur, wo in den letzten Jahren ſo überaus wichtige Ausgrab⸗ ungen gemacht worden ſind, noch aufgefunden werden, ſo könnte dort wohl die Entdeckung einer älteren Faſſung der Schöpfungs⸗ geſchichte zu erwarten ſein, was einen Fund bon ungeheurer Wich⸗ tigkeit bedeuten würde. Außerdem gab es wohl noch eine dritbe Faſſung, die in Gridu, einem der älteſten religiöſen Miktelpunkte Babylons, entſtand und dem Gotte Ea die Haupttätigkeit zuerteilt. In dem babyloniſchen Schöpfungsgedicht ſind jedenfalls die beiden älteren Sagen benutzt und zu einer neuen Jorm zuſammengeſetzt 5 Albumblätter. Kinder ſind Segen, Aber wer ſie hat, der muß ſie pflegen. 5*.** Unſere Unſterblichkeit iſt uns geoffenbart durch unſerem Geiſte angeborene Sehnſucht danach. Wir ſind mit der uns, bei Vertiefung des Geiſtes, zur Gewißheit werdenden Ahnm von Unſterblichkeit erſchaffen. Alle in hierin voll zu uns und erleuchtet uns im Stillen. **.*. Das höchſte Glück iſt das, welches unſere Mängel verbe und unſere Fehler ausgleicht. J. W. b. Goethe Abſtrichrätſel. Feile, Dorn, Oleander, Ruhm, Geier, Plage Eifer, Welbe Main, Augen, Bruſt, Meter, Halfter, Eſtrich, Flias, Harem, Süure, upe ungeeee eeen eo wee ee e neg doin i0 been eee l brebao zoiaeg Wr nn aeg sun 8vg aalleg pnn Sbe Slsge Seaeun demoe u unt Aaf uehgcg eeee bee lee en e Ae ee be l eeg“ 5 e ee aeee Sdeg act wehnee ee wene e e e i e ee eeh ein uebainpiun üsiazz radle u0g 2i Aünt Ttecne afivg 1o imteg„o“ zussse apg ae e eeeee e we eee e e ein ognſe anin eg wanc ge due eeene e e e“ 0„8 0 nepeing uen uie woc cpnu die uanoth olnd een weee e e ee ee eg eee De e eeee eeee denet een wee e e e üc⸗ „ uieddog Secppigic uten dun ieee eee wen e negpng svan qunꝰ meudg deee eeeeeeeee ee ae e eceee ne leeeee e Seeeh wee ee het ee ct e eee ͤeee aleg m ahe e eee enhaſeg aeaoc pur npb efnoa qun pnidun ue e ee ee ee e eeee eeee eeee lee e“ 1 uikedch ue uend dac og eee ig uenan e o eebeee ee eeee eeecbe eee be eez bee; „„ eeee ee eeheeeee e e zic ſchnugaeqn aſe Avc gun zganasen pürich rarlteg aune glod Spch aog echnnat uagvaleg Utvz ugule zeunauiu qun, gat 318 gvg udcqgenhs! 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Zigenne ee ee eeeeee eeeee Se le e dee eun eee wehe e e eee e eeeeee ai rag; Moaholae aiu a galat CCCCCCCCCCCCC ouie ae d genblg ee eeee e weg neueiench une ee Seene en ece eeen eie e leeen le e lee — Jupglnag arfalleg ne gukandg uhr sug egbg n atsgunzeg uefogß eug actu meahb ueg Ir e eee we ene Anag ueue e ee d Ginepes Abgutee eccn eude e enee eg; eeemeckweeedeeeee. 5 anbcnz n zu aun nebg usbee edee e ae e eeeen bene n een len eee wen un edeee eee neuen eee ee eeeeneeen eeet e a eeeen eee ee ee eeene neen de e ipnde„eeee“ Keunct unk Avasgg Ae ee weeee Dunzeue e eeeeee ae eeee e ͤe i weee üeeee deeee en ͤ een zn eee ee eneneee Eu dzenpch aubei— nzfpsſe ne n bee deeeee CCTC eceee eeee e erne eneeee ee enee eece e eeeee a eee eeneeeen ee e eecg ee ae e eeneeee ee e eeneee deg ueuhpane en eeen eeeeue eeeee eg; eee euec lnd Aup anl ahig uanel anlog zuvß ung Ztpg S Bcung Sapſ ugz anf Sunzäpzg)0 Mof arbe Aange eeen be ee ieeee, 15r uf ee ee ee eeeeee eeene ben eee e eee, eßß aeg u ucaog ausbinpc ups ef Bocgubg enpnegv ee weeee een ecz e ee e eee — 5 ee e eeeceeee ee eeeeen eeee eebee wen eee ͤ be eeee eebeee e e wen len ef eunct e eeen“ de eee ee ͤe eee eeee gun deeeeeee ee eedeeee eeeeten ween weenn ſudzeß ppqU᷑ e eeee edee aee eeeee e eheee ee eee wecee lee wieheeen ubc ucg reqn ahos dꝛeuvd Sog nof a0 J uagog Jig e Manldurlgz ne asa ine zegqunſec dg an uodunzugß zbifund bmapo„uspenpzqßh“ ung Jee eeeen eeeee ee eue e aee eee eee eee eee e en eee weehe naee me ee ee e en ee ent e nen eee e eee eee laeeee ee ee wee epegeß unvag e Eee eheece een ee eee den ened blef eeeſene eee ee eeee, eee eeeee dg uu Seg ieeee eneee meeeeee e ng mumagsg eeee Gaie ppgec) sog wangaa Be us e eeee ee e ene een weeeen ie een mee e eeeee eeeeenee e e eeeen en Anſvic eee en e eeeeen ben ae eheen ece eng ee da e eeeeeeeeee en eenen meereee leee eee FD geT. Aaangz zeeautd e uubac 08g zepng umudac) 0de zun un aeeeee bee ee enn eeeen weeee eeeeng mm use nee eee ee eeeeeeen eeen eeemene ien enzg ne c utog ne ppgech Segeupieksdsno kubß ue ge 0 eehee eeneenee e ene eee eeet eecte ee Fnd zgudf gru pnidsegerg guequnathlzus spg uv Bungzuuni) dyd uenzzeanpſß mag zanſpe oig aog uauhsuud jgaa uvm uabg e eeee aeneeeeece e e weene e en e an eee ee leeen eeh en ece ee8 eee eemece en ben eeenen ee ed aef u neungeireß eee lee bee eneeen ee ch C Sepe ink agel ahn 10 uag gun zuzcpen leeee e eecz meg degee en en eunee eeee en ehet becduneg Hultg un eene ede e e cenee eecee eee een ee nopng ano anee eeeen eeene eeen ene ne unie ee uelleg ne uvu aoh zbcg ueedesind un e ecdbu ee eee een ane ene ee eg eeee ei een eeheeg u uine meeeee ee eehen eee eeen eein ene enz Sbi ule gne ueacr sen uuvgszv urn uepnzgeango us Sueeeg eeee eee e e eee eeec nee een Steqn zzanpzcß ueskuvped aene gun apevac zun Sause Angpe uüi aubdieg ueneenbee gun Naae ur umeee eg ueg zg uunac ee e eeeeg eehe ee egundn! ae dtauh: ahv anl zubcß aung usboſced zgunzesdunuuen 2i8 eeg dsgue Maggenpung snvags qum Endeh ul dsls Pbß de wen ben e i e eeeeeen eee eeee Aeene d eeee een n eegeneen eeeeen ee 5 aoo] qun usunmouzbnd Suqunez a0 bazan ueganq u2f ee eee aeeeee ii g en jeide qun . eee eeeenee leehec beün aeeeee eeeeee ed danhee weeded e u e aee deece e lite epeges apanede au Suszoct usgude deene eengeemeef D eeee e ee eeche den peunc e e eeee neeuen e: eneeee a eenec e eenee eeenn ee nae e a ud a e eee eee ee eeee ee eee beeen ene echeeee ng aene weee em 10 eeeeeee e ee eeee e eeeeeeen lieneeeg dqun pece e eeeeen eeee ben e enee e eeeeeeeen ee eee en den aeen e en den aeend eet eee eeen edeeee i re en eeeg eee weeeeee eeee ee eeeg dun bagea neogd iee ee eee ee eent eg ee bee nbeet guz eeee eeeen ne eeeee eenne ee eic ene ee ateune eee Ind mebg le eee ehen eee eee eeeeee eehee ee cedeg eec e eeen eenehee zum an ee en eeeene en eeneeen eenen eeeen dun waeeee i aneene e e eeneee qun ⸗pode eeeeeee eeee aen eene ee eeen e bnd zg ebeeg waee ah k da ee ͤnee eee i eeen e eenen e eneee eeeeeee wee bn wee eeeeeee ebun l ee ae eee e eee weeeen weee wee et eeeeen ee wee e eg eee ieee e eedeehn eer e e eee eee ee ween ieee eeeee eeeeeee e ee ben I e een ee e eee e e eeeen e eee Bununpzkegz Wierd aaun ubu Sosſ„uan zuspogeß aopng e ee ie eee eeee e e dee ee eee bon ene weieeheet bie uhr e dun eh leeee e SMbered neen e eeeunc ehee e epnzqnd een leeee eeneeece ae eee ee eeeeebnv Pede ee eeee ne ene erne en eenee gun geungz nuele eöeeee n ehehe e eee eezeehcdenc hune e ee eeeee eeeeene ecenee eeencenehepe nun ad aeenen en eee eeeeee eeet ee n eee dae ee eeeeng eeeee eg en ene Sauge dae e ee ee eeen ceee een ehe di ne eee e e n eeunze zned e uuene ee epegzd daeben ee e en eeehne een nee e en een qun ureic Tgaz Snr ppgeßd usbedmuz gun uzuung udfrog eee eendeeeee ehee e eenn en eeee u eeee eeee ee e en eeee ed ee e unsiainc aloggef Aunsee neee ecee e e h leeeeenn eeee ene eeeeen eeee eee ee bode ncnggee non ang ung aun zumoitzeg uapg Szehen Snr been de eeengeecß“ de e e h eeenee eeee de ne weine di og enegunh ee ie beüng be cen Sog ute pegun eeeee! hod Sspubm ꝛbb pou aneg nv zat usgunf uuvg uzeganchang eee eeeen eeeeeenen eeeeeeede ien e eee ee eeeen eheeeee e eee eedeene necn en ne en e m negoöenzz uzsqualeg Luvd aagt uenorsnoch gan ugsppgz eeeeee ee een aeu e eene en i e 29 e„pgebidunlgz“ udg uvum ueg unzudg zepuobm gnic o Aen avs vl s nd sog unu al ppqabnduncß Saeucnen ue eee eenee ben enee lee naenvch aig zpog epnud uedunuhogz azeſun uerosſc zuin mas uog ne ſe uzunas uugp mogeng ppggbnldufkcß aagiz gan usgunm dund qun F az dun neguiſß ſnnompded uvgikzecß usnzaelhalct ubun Zuueg un dung ene e eetee eecenee eeeeen un eeeee deeeeee ehn ee eeen ee, aragzeg pnagchog (unaegz) u 10 4 udg pazgneißß ppgespbune Der Yfingſtſchreck. Humoreske von Teo von Torn. Nachdruck verboten. Die bei der Theaterprobe nicht beſchäftigten Mimen pfleg⸗ ken ſich auf der nach der Promenade gelegenen Veranda der kleinen Sommerbühne aufzuhalten. Die Herrſchafben kannten jeden Gaſt des Badeortes— gleichviel ob männlich, weiblich oder ſächlich. Es waren eben nicht viele. Man ſpielte zwar ſchon ſeit dem 1. Juni, die Saiſon aber hatte doch noch nicht ſrechb eingeſetzt. Mit umſo größerer Verwunderung ſahen ſie einen gänz⸗ lich Fremden ſich nähern.. eine hochgewachſene, ſchlanke Ge⸗ ſtalt, die durch den Zylinder an Länge etwas geradezu Ueber⸗ natürliches bekam. Dazu das übrige, unheimliche düſtere Ex⸗ terieur: Er trug einen chwarzen Rockanzug— auch ſeine Krawakte, ſeine 1 985 ttenknöpfe, Handſchuhe und Spazier⸗ ſtock waren ſchwarz. Das Unheimlichſte an ihm aber war ſein Geſicht— ein von lefſchwatzem Haar und Bart umrahmtes Anklitz, aus dem zwei große, dunkle Augen wie ſuchend e irrten. Fifi Neubert, die Naive, das ausgelaſſene Enfant kertible der Geſellſchaft, markierte eine Ohnmacht und taumelte mit geſchloſſenen Augen und ſchlenkernden Armen rücklings in eine kollegfale Gruppe hinein, wo ſie aufgefangen und mit einigen wohlg emeinten Püffen wieder ſoweit zum Leben gebracht wurde, daß e hinter der ſchützenden Breitſeite der komiſchen Alten ſtern konnte. der, bin ich erſchrocken! Da ſchaut hin! Eine wandelnde enſtange!“ i nie ein Anderer.„Der Kerl ſieht hineſiſche Tuſche. Wer kann das ſeine“ zuſammen— und das Inteveſſe 8, wie ein Stück Alle ſteckten 185 wurde fieberhaft, al ihrenden Seiteneingan ils 5 hen, daß der Fremde dem zur Bühne Theaters zuſtrebte trat er wieder heraus und ver⸗ Feld führenden Wege. Thealerd diener. Er hob einen Brief * on Suff verquollenen Aeugelchen nden 5 rſchar ſuchend: in für Fräulein von 51 hen an 15 n das Fräulein Baroneß!“ am Bändel—„Was da noch vaus 1 5 cle „Sch tief Fifi e indem ſie der indin entgegen! jef und ihr d ändigte.„Da, Gretel, iſt eben ein 11 85 5 und Sie brauchen 3u ch0 80 wanddte ſie ſich „Der Mann, der en den r reiz ade 1 ſcheintot— und wahr⸗ t, iſt tot, n. en zu ſeiner 0 ien„Lei eiche gegangen.“ dien lachte. Der Liebe ſeiner jungen geiſtvollen önen Braut war er ſichev 115 an der Treue dieſes rten, aus beſter Familie ſtammenden, grundſatz⸗ is war erſt recht nicht zu zweifeln. Er ſchlug olſo la in die ihm dargebotene Patſchhand, und ſein blondes Kapaliergeſicht ſtrahlte ordentlich, als er der Kleinen mit gemachter Heimlichtuerei ins Ohr tuſchelte. „Heute Abend gibt es ane Erdbeerbowle in der Penſion, Fräule Fifi,— und eine g große Neuigkeit dazu!“ „Iſt's wahr?— Nun dann—— aber um Gottes willen, Grete 195 haſt Du denn!“ Fräulein von 195 deritz ſtarrte g ten Hauptes bleich vor ſich hin. Auf die Ankede ſchob ſie den Brief in die Taſche. „Nichts—— ich bitte, laſſen Sie mich— wehrte ſie die beſorgten Fragen auch des Aſſeſſors ab und wandte ſich gum gehen. Sein verſtörter Blick brannte ihr aber in der Seele und ſie reichte ihm mit einer müd den ihr eis⸗ kaltes Händchen.„Verzeih!— Ich ſagte„Sie“— aber— — es muß fortan ſo ſein.— Ich—— ich darf nicht. 1 4* 1 *. Dreimal— und jedes Mal dringender hatte der Aſſeſſor bei ſeiner Braut ſich melden laſſen. Immer bergeblich. Er war in tiefer Erregung und Unruhe. Das konnte morgen ein netter Pfingſttag werden! Und wie hatte er ſich auf dieſen Tag, an welchem er ſeine Verlobung bekannt geben wollte, gefreut. — Die kleine Fifi hatte ihm die Perſönlichkeit des Britef⸗ ſchreibers geſchildert. Auch er kannte den geheimmfsvollen Fremden nicht. Trotzdem Herr von Boddien an ſeine Braut glaubte wie an ſeine Schweſter, marterten ihm dennoch tauſend Godanken und Möglichkeiten. 175 mußte doch etwas Beſonderes und Schreckliches ſein! Und weshalb ſprach ſie ſich nicht aus ſie, die doch ſonſt die Offenhert ſelbſt war. Bis morgen wollte er noch warkten. Er wollte ihr Zeit gebem, ſich zu ſammeln— deshalb ſah er auch von ſeiner urſprünglichen Vornahme ab, an ſie heranzutreten, wenn ſte zur Vorſtellung ging. Es lag eine ſonderbar zerſtreute Stinicgugg über dem kleinen Zuſchauerraum und auf der Bühne. Die allgemeine Auf⸗ merkſamkeit war abgelenkt— ſie teilte ſich zwiſchen den Vor⸗ gängen auf der Bühne und einer der gegenüberliegenden Logen — aus welcher ein ſchwarzer Herr ſeine unheimlichen Augen ſtarr auf die Bühne gerichtet hielt. Die Akteure wurden nach⸗ gerade nerbös— inſondevheit Fräulein von Lüderitz. Eben war ſie wieder aufgetreten. Nach einem wie magnetiſch auf dem Fremden gezogenen, angſtvollen Blicke ſtockte ſtie— verlor den Faden— und ſchlug ſchließlich unter krampfartigen Auf⸗ ſchluchzen die Hände vors Geſicht. Der Vorhang mußte fallen. Im Zuſchauerraum herrſchte unbeſchreibliche Erregung. Was war denn nur geſchehen!? Man ſprach lebhaft durch⸗ einander. Die me iſten Köpfe waren dem Fremden zugewandt, der ſich eben ruhig in ſeiner ganzen, ungeheuerlichen Länge 5 den Zylinder auf das dunkle Haupt drückte und die Loge berließ. Der Aſſeſſor trat ihm draußen entgegen. „AIbre Karte, bitte!“ ſtieß er hervor. Wozu?“ fragte der Schwarze kurz und trocken. 90 werden Sie ſchon erfahren! Ich bitte um Ihro Karte!— Hier iſt die meine. Dafür habe ich gar keine Verwendung, mein Herr. Und was meine Kaxte bet krifft, ſo iſt dieſelbe nur für Damen von Inlereſſe.“ „Das eben wünſche ich Ihnen abzugewöhnen!“ brauſte der Aſſe ſſor auf und trat dicht an ihn heran.„Wollem Sie mir nun Ihre Karte geben oder nicht!?“ Dieſe letzte Frage war in einem Tone gehalten, daß es dem Rieſen⸗Brikett doch geraten ſchien, nicht länger zu zögern. „Alſo meinetwegen“, erklärte er ruhig, indem er in die Bruſttaſche griff,„wenn Sie vielleicht eine Braub haben oder eine Schweſter———“ Damit er Herrn von Boddien eine Karbe ziemlich großen Formats, berü ihrle ſeine Hutkrempe mit der ſchwarz⸗ behandſchuhten Rechten und verſchwand im Abenddunkel. Der Aſſeſſor las: Emil Michelſon& Co., Damenſchneider. *.* a. Am Pfingſtmorgen ſaß Fräulein von Lüderitz in der von Ginſter umblühten Laube vor ihrer Wohnung und lächelte den Aſſeſſor unter Tränen an. „Grekel, ſag— weshalb haſt Du Dich mir nicht an⸗ „Wie konnte ich denn!“ ſeufzte ſie wochſchöschende„Ich bin Schauſpielerin.. und ich— bin auch immer ausge⸗ kommen bis jetzt— bloß die teuren Toiletten zu Fedora— das konnte ich nicht gleich und—— ich mag auch nicht, daß Du—! Ich will nicht!“ rief ſie in bebender 15 Eine Weile ſtreichelte Fritz von Boddien ratlos das Blond⸗ köpfchen ſeiner Braut, dann aher kam ihm ein erleuchteter Gedanke. 5 „Weißt, Gretel“ rief er, lich hab's! Wir laſſen die heimliche Schneiderſeele wärten, bis ich all darf ⸗ — meine ſüße kleine 98— Von der Ankwort haben ſelbß die Buſchroſen nichts gehört, Ffé neugierig durch den Ginſter lugten— aber geſehen haben ſte etwas, das ein Roſenherz immer erfkeut, doppelt erfreub am Pfingſtmorgen, 5 FR Alnſere Pfingften. Von H. Struwell. (Nachdruck berboten.) Auf allen Lippen ſchwebte nur das eine alte und doch üimmer wieder neue Zibat:„Pfingſten, das liebliche Feſt war gekommen,“ und daran knüpften ſich dann, gleichfalls bei allen, umſtändliche Beſprechungen über das je nach perſönlichen Ver⸗ hältniſſen des Einzelnen nähere oder entferntere Ziel der Pfingſtreiſe. Es gibt Saiſonfragen. Im Herbſte:„Wo waren Sie heuer im Sommer? Im Winter⸗„Was machen Sie heuer mit?“„Was machen Sie zu Oſterne“„Wohin fahren Sie zu Pfingſten?“ Bevor die Frage angeſtimmt wird:„Wohin gehen Sie heuer aufs Lande“ erregt das Ziel des Pfingſtaus⸗ fluges die Neugierde der guten Bekannten. Denn ſelbſtver⸗ ſtändlich fährt man„wohin“! Hier bleiben kann man doch nichbt! Je nachdem geht man nach Venedig, Florenz, an die Ribiera— es gibt noch Glückliche! Oder man läufk wenigſtens auf den nächſten Berg über Tauſend und riskiert ein paar Knochen! Zu Pfingſten hat man ja Zeit! Natürlich wurden auch wir interpelliert— meine Frau und ich. Nachdem wir uns gang genau über das Reiſeziel unſerer biberſen Bekannten und Verwandten informierß Fiten dünen bvir uns in tiefſtes Schweigen. Alles Drängen half nichts, man enllockbe uns unſer Ge⸗ heimnis nicht, wir plauderten unſer Ziel nicht aus. Zuerſt wollten wir wirklich auch in die Welt fahren! Aber dann, als immer irgend ein Bekannter auch ſchon auf zunſere Idee“ gekommen war, überlegten wir's uns. Ebwas Köſtliches war uns eingefallen für unſeren Pfingſtausflug, auf das wir uns freuten, wie Kinder auf Weihnachten: wollten wir wieder einmal kommen! Ja, ja— zueinander— ich und meine kleine Frau! Es klingt ſonderbar, und doch: das Leben trennt zwei Menſchen, die aus Liebe eine gemeinſame Hütte bezogen, das Leben mit ſeinem Kleinkram und ſeinen großen Sorgen und Schmerzen. All das Sü üße, das ewige einander Suchen und Finden,„die ſchöne Zeit der jungen Liebe“ geht in der Haſt des Tages 1 8 5 Man glaubt, ſich zu beſitzen — und verſäumt darüber das Köſtlichſte:— das Suchen. Man hat ſich lieb, gewiß! Aber man ſteht im Leben, i im Kampf! Dabei kommen die Aeußerungen des Gefühles zu kurz, ja bei⸗ nahe dieſes ſelbſt! Der Mann, der tagsüber vom Hauſe ab⸗ weſend iſt, ſeinem Berufe nachgeht, er hat keine Zeit, an ſein Gefühl zu denken. Kommt er dann müde heim, ſo will er wohl alles abſchütteln, was ihm von ſeiner Liebe abzieht, im Augen⸗ blick, wo er ſein Haus betritt, möchte er wohl den Alltag aus⸗ ſchalten— aber wie ſelten kann er's! Die Sorgen, die Berufs⸗ gedanken laſſen ſich nicht bannen, ſie ſchmälern ihm das Glücks⸗ gefühl, daheim zu ſein bei dem Weibe, das er liebt. 25 Und die Frau! Auch ſie hat ihre S Sorgen, ihre Unannehm⸗ lichkeiten, die ſie manchmal unempfänglicher machen für das Glück sempfinden des mit dem Manne ihrer Man verbringt eben nicht nicht ein! böſen ihre Sgeten auf die dulen— das 6 nefun Kinder kommen und berlangen iht Kech, f. ſchmälern der Eltern. Die kleinen Tyrannen ſind immer da mit tauſend Wünſchen und Anliegen. Das Schönſte im Leben i die 85 Wafibr— junge, tolle Lirbe. Und 59 wirb man die Sehnſucht Wh nie 1 nen in dus 2 Platz mehr 5 65 ging uns beden. 5 mir 05 meiner Fran Und allem 718. 5 ſo. eibremen— 175 barder wwollen 55 im 185 iſt! Ja, ſeht Neues, Schüne nes, man genießt die Nalur, die neue Welt, in die man ſich geflüchtet, ſoll bewundert werden— und di Sehnſucht kommt zu kurz dabei! Man kommt wieder nicht zuſammen! Und da halte meine tleine Frau eine kö 8 8 e. Pofeter arcbe blben, 58 e im wie N chön waren damals die lnhhenbe Weeelfee Und ſo mußte es wieder ſein— gerade 5 wur de ſo. 8 Die Kinder 5 wir zu den Größelern. Und wir beide — win ſpielten„Liebesleute“. Wir fuhren nirgends hin, alle unſere Bekannten waren ja i lle das war das Schön 5 Gerade 15 wie 8 bameen 55 ds mo einem uei Worſabttaſſerheu, in en ir aeN ſchläfrigen Markör und den an da Jenſterm! einzigen Lebeweſen waren. Und zur Veſperzeit ſaßen wir eng aneinande ſeſ iegt, in einer däm e 175 5— wie da wie zuletzt. Leinöl in ſchwacher Frage und matter. Rübö! ſtill und behauptet. Oelkuchen ſeſt. Tagespreiſe bei Abnahme von Poſten: Rüböl ohne Faß bis M. 47½ die 100 Kilo ab Neuß, Leinöl ohne Faß bis M. 38 die 100 Kilo. Fracht⸗Parität Geldern. Getreide. (Originalbericht des„Mannheimer General⸗Anzeigers“.) Aus Odeſſa wird uns geſchrieben: Die Trockenheit im Süd⸗ weſtgebiet von Rußland iſt gelindert und durch weitere Regen abge⸗ löſt worden, auch ſcheint der Niederſchlag ziemlich allgemein geweſen zu ſein. Die Wetter⸗Verhältniſſe im Norden und Zentrum werden als günſtig geſchildert. Berichte fahren indeſſen fort, die Schwierigkeit beim Eiſenbahn⸗Transport zu erwähnen, und die Vor⸗ räte in den Häfen ſind durchweg gelichtet. Die Verſchiffungen der letzten Woche waren kleiner. Das Geſchäft der letzten Woche war wenig behangreich und trotz der amerikaniſchen Schwankungen ſcheinen die Hauptmärkte Eng⸗ land und der Continent, durchaus nicht ängſtlich zu ſein, ſich den Ideen der hieſigen Verkäufer anzupaſſen. Die Preiſe am Platze ſind ſehr hoch und bei dem beſchränkten Lager liegt kein Druck zu Ver⸗ käufen vor. Da dieſer Monat überdies im allgemeinen derjenige der Schwankungen iſt, ſo glauben die Inhaber von Ware bei einer feſten Haltung des Marktes Vorteil haben zu können. Nach dem Regen und dem zrüben Wetter der vergangenen Woche haben wir bis jetzt wieder heiße Tage und wir brauchen noch weiteren Regen. Angenommen ſelbſt, daß bis jetzt ein merk⸗ licher Schaden an den Saaten nicht ſtattgehabt hat, ſo zählt jetzt jeder Tag und entſcheidet mehr oder weniger über das Wohl oder Wehe. Die Verſchiffer zeigen eine gewiſſe Neigung, Gerſte per Herbſt zu verkaufen, welches natürlich an ſich ſchon ein gutes Zeichen iſt, da jede Saatenbeſchädigung dies ſofort ſtopfen würde, wogegen an⸗ dererſeits die Preiſe jetzt verlockend ſind, aber bei kahlen Dielen und ſchlechten Ausſichten würden die Preiſe wohl ſchnell noch höher gehen, und in jedem Falle den Blanco⸗Verkäufen keinen Gewinn zeigen. Indeſſen es iſt alles ganz ſchön und gut zu verkaufen und ſich mit einem Profit auf dem Papier zu decken, aber es iſt ſchon zu oft vor⸗ gekommen, daß die Inlandverkäufer bei einer ſchlechten Ernte nicht liefern und danm haben die Verſchiffer gehörig zu bluten um ihre Kontrakte drüben zu erfüllen. Frachten ungefähr 8 L. H. A. R. aber die Nachfrage iſt beſchränkt und ſehr wenig Schiffe im Hafen. In Gerſte fanden folgende Abſchlüſſe ſtatt: 2 Ladungen Odeſſa⸗Nikolajeff⸗Cherſon per Mai alt und Juni⸗Juli à 19%%3 für Briſtol. Die 1 Ladung Juni⸗Juli alten. Stils à 19— und 3 Ladungen Auguſt⸗Sept. alt und Sept.⸗Okt. à 17/ p. qrts. Seitdem iſt der Ton etwas ruhiger, obgleich Verkäufer ſich feſt halben und etwas niedrigere Preiſe wohl zum Geſchäft führen würden. Von Nikolajeff wird berichtet, daß Jedermann dort das herr⸗ ſchende Wetter für das denkbar günſtigſte für die Saaten hält. Italien und Deutſchland traten letzthin als freie Käufer für Weizen auf und namhafte Abſchlüſſe fanden ſtatt. Baumwolle. (Wochenbericht von Hornbh, Hemelryhk u. Co., Baumwollmäkler in Liberpool.) Die Umſätze während der Woche belaufen ſich auf 46 050 Ballen. Die Nachfrage für amerikaniſche Sorten iſt andauernd gut und wurde darin ein hübſcher Umſatz erzielt. Quotierungen zeigen einen Nettoaufſchlag von 9 Punkte. Preiſe für gutklaſſige Sorten ſind zu Gunſten won Verkäufern. Braſſlianiſche ſehr mäßig gefragt und 7 P. billiger. In peruvianiſcher war das Geſchäft etwas beſſer, beſonders in„moderate rough“ und„Staines“, Preiſe 15.—20 P. billiger.„Smooth“ 9 P. höher. In ägyptiſcher war das Geſchäft ziemlich gut,„brown“ und„upper“ ½ bis 9% d. höher. Oſtindiſche Heines Geſchäft und ½ höher. Importiert wurden während der Woche 94 826 B. und eyportiert 4487. Spinmer haben dem Markte 80 376 B. entnommen. Der Totalvorrat beläuft ſich auf 830 920 Ballen gegen 579 640 im letzten Jahre, wovon 754 510 amerikaniſche gegen 458 340 Ballen. Schwimmend befinden ſich 187 000 amerikaniſche gegen 40 000 im Vorfahre, 10 000 ägyptiſche gegen 13 000 und 5000 oſtindiſche gegen 26 000. Termine zeigen einen Nettaaufſchlag von—410 Punkten. Die abgelaufene Woche war ſahr bewegt, zahlreiche Fluctuationen fanden ſtatt unb zeitweilig herrſchte eine geradezu fieberhafte Stimmung. Die Erntenachrichten, welche dieſe Saiſon außerordent⸗ lich genau verfolgt werden, waren verſchiedenartiger Natur. Zu Beginn der Woche tvaren ungünſtige Berichte borherrſchend, die, da der Markt noch friſch unter dem Eindrucke ber japaniſchen Waffenerfolge ſtand, Preiſe auf oa. 4 d. trieben. Später gegen Ende den Woche machte ſich die Anſicht geltend, daß bie Nachrichten über den Schaden, welche die Ernte gelitten haben ſoll, etwas über⸗ trieben waren und daß der Bureaubericht nicht ſo ungünſtig lauten wird als allgemein erwartet. Dies führte zu bedeutenden Getvinnſt⸗ krealiſationen und verfahlten ſelbe nicht einen drückenden Einfluß auf Preiſe auszuüben. Subskription nuom. M. 10.000 000%, zu 102)% rückzahlhare Anleibe Rlleinisch-Westfälischen Elektrizitätswerks Aktien-Gesellschaft zu Essen Der Bureaubericht, der geſtern wach Markiſchluß erſchien, wird tatſächlich als ewas zu Gunſten einer Baiſſe lautend ausgelegt. Derſelbe gibt die Kondition mit 77.2 Proz. gegen 88 Proz. im Vorjahre an und ſchätzt die Arealabnahme auf 11, 4 Proz. Allerdings iſt nicht zu überſehen, daß eine Kondition von 77,2 Proz. um dieſe Zeit der Saiſon ſehr ungünſtig iſt, da die Juni⸗ Kondition während der letzten 10 Jahre nur einmal unter 80 Proz. ging und zwar dies in der Saſſon 1908/04 anit 74,1 Proz., wo die Ernte bloß ca. 10 Millionen erreichte. Es bleibt abzuwarben, wie die Temperatur für bie Pflanze ſpäterhin ſein wird. * 1* Der Markt war während der letzten paar Tage nur kleinen Fluctuationen ausgeſetzt und ſcheint keine rechte Stimmung weder nach der einen noch nach der anderen Seite vorzuherrſchen. Es bleibt noch viel Land übrig, das in Baumwolle angepflanzt werden kann und dürfte man am Schluſſe vielleicht heraus⸗ finden, daß die Arealreduktion geringer ſein wird als 11 pCö. Im übrigen hängt jetzt alles von der Witterung ab, die in den Baumwollſtaaten während der nächſten Zeit vorherrſchen wird. Soweit als die Induſtrielage in betracht kommt, ſo iſt es mehr und mehr augenſcheinlich, daß engliſche und amerikaniſche Spinner ſo viele Kontrakte abgeſchloſſem haben, daß für den Augenblick wenig Chancen für neues Geſchäft beſtehen. Vom einem Mancheſter Freunde hören wir, daß wenn alle neuen Spinnereien, welche eben vollendet wurden, die Arbeit auf⸗ nehmen werden, man finden wird, daß mehr Garne geſponnen werden als von den Webern gebraucht wird. Von New⸗York hören wir, daß eine große Baumwollequantität, meiſtens niedrig⸗ klaſſige und landbeſchädigte Baumwolle, aus dem Innern nach New⸗York gehen wird, um dort angedient zu werden. In den Zeitungen verlautet es heute, daß gewiſſe An⸗ geſtellte des Waſhington⸗Bureau's das Amtsgeheimmis verletzt haben ſollen. Selbe ſollen nicht allein die offiziellen Ziffern vorher verraten haben, ſondern ſogar die Baureauziffern im Intereſſe gewiſſer großer Operateure abgeändert haben. Der Sekretär der Southern Cotton Growers Aſſociation hat ſich nach Waſhington und New⸗York begeben, um darüber Nachforſch⸗ ungen anzuſtellen. 8 Mannheimer Handels⸗ und Marktberichte. Getreide. (Originalbericht des„Mannheimer General⸗Anzeigers“.) Im Getreidegeſchäfte gab es in der abgelaufenen Woche wenig Neues. Weigen iſt ziemlich unverändert. Hafer behauptet. Gerſte feſt. Mais ſehr feſt und ſteigend. Wir notieren: Kplata⸗Bahia⸗ blanca: M. 18.75—19.25; Rumän. Weizen: M. 18.75—19.75; Rufſ. Weizen: M. 18.25—20.25; Ruſſ. Roggen: M. 16.25—16.50;j. Pfälz. Roggen: M. 16.25; Ruff. Hafer: M. 14.75—16; Futter⸗ gerſte: M. 13.25—13.75; gutes Mixedmais: M. 13.25 mit Sack; weißes Laplatamais: M. 18.50 mit Sack. Alles per 100 Kilo, balhnfrei, verzollt, Mannheim. Mühlenfabrikate. (Originalbericht des„Mannheimer General⸗Anzeigers“.) E. Mannheim, 9. Juni. Das Mehlgeſchäft zeigte in dieſer Woche im ganzen ziemlich dieſelbe Phyſiognomie wie das der Woche vorher. Die Stimmung war noch nicht genügend animiert und blieben die Käufer zum Teil noch zurückhaltend. Weigenm eh! wurde zwar paſſabel abgeſchloſſen, wogegen dieſes von Roggen⸗ mehl nicht geſagt werden kann. Die Händler fürchteten ſich noch, ihren Bedarf bis zur neuen Ernte in letzterem Artikel abzuſchließen, obſchon durchaus nicht anzunehmen ſein dürfte, daß derſelbe vorher zurückgehen wird. Der Verſand von Weizen⸗ und Roggenmehl war die ganze Woche dagegen ein ſehr reger, ſo daß nicht immer den Wünſchen der Käufer genügt werden konnte. Von Fuchter⸗ artikeln wurde auch im Laufe dieſer Woche das Futtermehl Die Nachfrage war ſehr groß, nicht alle Käufer konnten befriedigt werden. Kleie war ebenfalls geſucht, früher gekaufte wurde ſtets gut bezogen. Die heutigen Notierungen ſind: Weizen⸗ mehl Baſis Nr. 9 M. 25.75, Roggenmehl Baſis Nr. 0/1 M. 21.75, Weizenfuttermehl M. 12.25, Roggenfuttermehl M. 13, Gerſten⸗ futtermehl M. 12.25, feine Weizenkleie M. 10.30, grobe Weigen⸗ kleie M. 10.50, Roggenkleie M. 11. Alles per 100 Kilo brutto mit Sack, ab Mühle, zu den Konditionen der„Vereinigung ſüddeutſcher Handelsmühlen“. Terpentinöl. Spiritus. Thee. Vanille. (Originalbericht des„Mannheimer General⸗Anzeigers“.) Terpentinöl: Der Markt iſt etwas ruhiger und ſcheinen die Preiſe nach und nach abzubröckeln. Spiritus: Obwohl in der vergangenen Woche Ver⸗ änderungen nicht eingetreten ſind, dürfte eher auf eine Preis⸗ ermäßigung als auf eine nochmalige Erhöhung zu rechnen ſein. Tee: In Hankow ſowohl als auch in Trochow eröffnete die Saiſon infolge kalter Witterung ſpäter als gewöhnlich; die bevorzugt. Qualität der Souchong⸗Tee's ſoll mindeſtens ſo gut letzten Jahr. Vanikle ganz unverändert; Preiſe ſpekulakionsfähig⸗ Holz. (Originalbericht des„Mannheimer General⸗Anzeigers“.) Die Situation am Brettermarkte Süddeutſchlands hat neuer⸗ dings von ihrer bisherigen Stabilität verloren. Durch größere Importe rumäniſcher und galiziſcher Ware wurden die Beſtände weſentlich vermehrt und dadurch zu einer weſentlichen Vermehrung des Angebots beigetragen. Die Preistendenz wurde durch die Zu⸗ nahme im Angebot, der ein entſprechender Abſatz nicht gegenüberſtand, ſtark deprimiert. Die Werte der rauhen Bretter gingen ſämtlich zu⸗ rück. Die heutigen Preiſe betragen für die 100 Stück 16˙ 12“ 1 Ausſchußbretter M. 124 frei Schiff mittelrheiniſcher Station bei einer Schiffsfracht von etwa 2½ M. ab Mannheimer Häfen. Hobeb⸗ bretter tendierten nach wie vor ſehr feſt. Rundholz hatte flauen Markt bei andauernd gedrückten Preiſen. Der Verkehr am hieſigen Floßholzmarkt war unweſentlich. Altes Material iſt hier faſt aus⸗ verkauft. Der Preis für neues Maßholz beträgt loco Mannheimer Hafen M. 26½ pro Feſtmeter. Die Tendenz beim Rundhols⸗ Ginkauf im Walde iſt gleichfalls flauer geworden. Wochenmarktbericht über den Viehverkehr vom.—10. Juni. (Originalbericht des„Mannheimer General⸗Anzeigers“) Der Rindermarkt war diesmal gut befahren. Es wur⸗ den 1043 Stück Großvieh aufgetrieben. Der Handel war mittel⸗ mäßig. Notierungen pro 50 Kg. Schlachtgewicht: Ochſen 72—77 Mark, Bullen 62—66., Rinder 72—75., Kühe 52—70 M. Kälber ſtanden am 5. Juni 224 Stück, am 7. Juni 635 Stück zum Verkaufe. Der Handel war lebhaft. Preiſe zurück⸗ gegangen: 70—85 M. pro 50 Kg. Schlachtgewicht. Der Schweinemarkt war mit 1681 Stück beſucht. 67 bis 70 M. wurden pro 50 Kg. Schlgchtgewicht bezahlt. Der Pferdemarkt war mit 100 Arbeitspferden und 117 Schlachttieren gut beſucht. Handel mittelmäßig. Preiſe für Arbeits⸗ pferde 400—1400, für Schlachtpferde 30—150 M. Auf dem Milchviehmarkt waren 51 Stück zum Verkauf geboten. Der Markt war bald geräumt. Die Preiſe betrugen 250 bis 400 Mark. Der Ferkelmarkt war mit 263 Stück beſchickt. lebhaft. Es wurde ausverkauft. Pro Stück wurden 12—17 M. bezahlt. O b ſt. (Originalbericht des„Nannheimer General⸗Anzeigers“.) * Aus Süddeutſchland, 8. Juni.(Obſt.) Am ſud⸗ deutſchen Obſtmarkte fehlte während der verfloſſenen Woche dem Verkehr mit vorjährigem Obſt jede Bedeutung; dagegen waren die Umſätze in ſüdländiſchen Früchten, hauptſächlich aber in pfälziſchen und teilweiſe in badiſchen Kirſchen nicht unbedeutend. Der Handel in eingeführten und in hieſigen Kirſchen übte einen Druck auf die Preiſe auf vorjähriges Tafelobſt aus; in Anbckracht der in der Pfalz, an der Bergſtvaße und in der Bühlergegend begonnenen Ernte der Frühkirſchen beſchränkte ſich der Handel auf das Not⸗ wendigſte. In Baben wie in der Pfalz gingen Dafeläpfel und Tarfelbirnen zu M. 22.—24 bezw. M. 28—25 und italieniſche Birnen zu M. 35—36 ber Zentner über. Was den Ausſfall der Kirſchen⸗ ſein wie km Die Preiſe ſind recht hohe. So wurden für Bergſträßer Früh⸗ kirſchen Preiſe bis zu M. 35 angelegt. In der Rheinpfalz war bis jetzt nur die Anlieferungen von Kirſchen am Freinsheimer Obſtmarkt bedeutend. Daſſelbſt gingen bis heute durchſchnittlich 70—100 Körbe Schloßkirſchen ab. Die dafür bezahlten Preiſe be⸗ wegten ſich zwiſchen M. 28 und 35 die 50 Kilo. Die Anliefevung von Kirſchen am Weiſenheimer Markt waren bis jetzt noch nicht be⸗ deubend, hingegen wurden daſelbſt größere Mengen Ananas zu M..80—.00 die 50 Kilo gehandelt. 9 8 4 Urinuntersuchungen werden aufs sorgfältigste ausgeführt. 855 Felikan-Apetheke, 1, 3. 558186 I. Mannheimer Verſich. gegen Un 0 ne Seſer Aeß ehe —— Gberh. Meyer, konzeſſ. Kammeriäger, Maunzeim f. C 84 82 * Ueberall zu haben 10⁴⁴ unenthehrliche Zahn Cröme erhält die Zähne rein, weiss und gesund. — Bückzahlung bis 1910 ausgeschlossen eingeteilt in 10 000 Teilschuldverschreibungen zu M. 1000, No.—10 000. Die Amnlelhe, welche zum Handel an der Berliner Börse zugelassen ist, ist von der Deutschen Bank, Berlin, „ Dresdner Bank, Berlin, Direction der Disconto-Geselischaft, Berlin, dem A. Schaaffhausenschen Bankverein, Berlin, der Essener Credit-Anstalt, Essen-Ruhr, 1. Als offiziell bestellte Zeichenstelle nehmen wir Schluss der Subskription ist unserem Ermessen vorbehalten. 2. Der Subskriptionspreis beträgt 100½ 0% zuzüglich lautender Stückzinsen vom J. Zuteilungsschlussnote zur Hälfte zu tragen. 8. Bei der Zeichnung ist autf Verlangen eine Kaution von 5% des gezeichneten Betrages in bar oder börsengängigen, von uns für zulässig er- der Zeichner den Stempel der achteten Wertpapieren zu hinterlegen. unserm freiem Ermessen. 5. Die zugeteilten Stücke sind gegen Zahlung vom 21. bis 30. Juni 1905 abzunehmen. 55 Mannheim, im Juni 1905. dem Essener Bankverein, Essen-Ruhr. der Rheinischen Bank, Müllheim-Ruhr ubernommen Worden. Dieselbe wird auf Grund des bei uns erhältlichen Prospekts zur Zeichnung aufgelegt. Donnerstag, den 15. Juni 1905 ährend der üblichen Geschäftsstunden auf Grund des gleichfalls bei uns erhältlichen Anmeldeformulars Zeichnungen entgegen. Früherer 4. Die Zuteilung, welche sobald als möglich nach Schluss der Subskription durch schriſtliche Benaehrichtigung der Zeichner erfolgt, unterliegt des Preises(vergI. Nr. 2) bei derjenigen Stelle, bei welcher die Anmeldung erfolgt ist, in der Zeit Filiale 40 Dresdner Bank in Mannhelm. 7 April dieses Jahres bis zum Zahlungstage; ausserdem hat Feuersichere und wasserdichte Beton-U. Eiscnbetonkonstruküönen im Hoch- und Tiefbau. vorm. MHeess& Nees, A. les Centrale Karlsruhe l. B. Zwelgbursau Mannhelm 7, 18. Teleſon 1294.. 2 Projektierung.— Ausführung. 9 Ingenieurbesuch ohne Kosten. Die ſchönſten u. beſten Fahrräder erhalt. Sieunſtreing Nach wie Vorbe Jos. 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