“wickelt wurde (Badiſche Volkszeitung.) 0 Pfennig monatlich. Bringerlohn 20 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. inel. Voſt⸗ auſſchlag M..42 pro Quartak. Einzel⸗Nummer 8 Plg. Inſeratez Die Colonel⸗Zelle. 20 Pßg. Außwärtige Inſerate 28 Die Reklame⸗Zeile„„ 60 E 6, 2. der Stadt Mannheim und Amgebung. Unabhängige Tageszeitung. Erſcheint wochentlich zwölf Mal. Geleſenſtt und verbreilelſie Jeitung in Aanuheim und Amgebüng, Schluß der Inſeraten⸗Aunahme für das Mittagsblatt Morgens 9 mhr, für das Abendblatt Nachmitkags 8 uhr, — FZuͤr unverkangte Manuſeripte wird keinerrel Gewähr geleiſtet. 5 Mannheimer Volksblatt. TelegrammeMbteſl Journal Maunheim“ Telexhon⸗Nummern: Olre diom u. Buchhaltung 14 Druckerei⸗Bureaun(An⸗ nahme v. Druckarbeiten 634 Redaktton„„ 3 877 Expedition? 3 18 Filiale(Frledrichsplatz 8680 E 6, 2. Nr. 270. Mittwoch, 14. Juni 1905. (Mittagblatt.) Polftische Alebersſcht. *Maunheim, 14. Juni 1905. Eine„Rehabilitierung“ Friedrich Liſts. Die württembergiſche Abgeordnetenkammer hat, wie ſchon kelegraphiſch berichtet, einen von Abgeordneten aller Fraktionen unterzeichneten Antrag angenommen, die Regierung möge aus dem Allgemeinen Dispoſitionsfonds einen Beitrag zur Ge⸗ dächtnishalle für Friedrich Liſt in Kufſtein leiſten. Nach der Begründung, die der Hauptantragſteller Abg. Friedrich Hau ß⸗ mann dem Antrag gab, verfolgte dieſer neben ſeinem un⸗ mittelbaren Ziel, das Werk der Ehrung für den großen Nationalökonomen zu fördern, noch einen mittelbaren Zweck: der Name Friedrich Liſt, der in den Annalen der württembergi⸗ ſchen Ständeverſammlung in einer Weiſe eingetragen iſt,„daß man nur mit Bitterkeit daran denken kann“, ſollte nochmals in das Kammerprotokoll eingetragen werden, in anderem, erſreu⸗ licherem Sinne. Man wird ja, ſo ſchreibt hierzu die„Südd. Reichs⸗Korr.“, auch mit dieſem Gedanten bis zu einem gewiſſen Grad einverſtanden ſein können, wiewohl es eine eigene Sache iſt um ſolche„Rehabili⸗ kevungen“, die die Enkel und Urenkel an Taten und Vorgängen dergangener Zeiten vornehmen zu ſollen glauben. Es iſt das ein Ton, der won dem Abg. Haußmanm nicht ferneſtehenden Kreiſen auch in bie Stuttgarter Schillerfeier hineingetragen worden iſt: die „Schuld“, die Württemberg dem Genius gegenüber dadurch auf ſich geladen, daß der junge Schiller aus der Heimat fliehen mußte, ſollte durch eine möglichſt glänzende, prunkvolle Feier des Gedächt⸗ nistages ſeines Todes getwiſſermaßen getilgt werden. Wenn der⸗ ſelbe Gedanke jetzt Liſt gegenüber wiederkehrt, ſo liegt dem doch eine falſche Perſpektive zugrunde, durch die freilich in ſolchen Fällen auch keineswegs naive Köpfe ſich leicht täuſchen laſſen. Wir Heutigen ſtahen vor Schiller, ſtehen bor Liſt als vor dem überragenden Genie, deſſen Ruhm in der ganzen Welt anerkannt iſt, und von dieſem Standpunkt aus gewinnt das Anſehhen eines ganz unbegreiflichen Fehlgriffs, was aus den Umſtänden und Verhältnifſen der Jeit heraus beurteilt, in der es geſchehen iſt, keineswegs als ſo außer⸗ ordentlich unerhört ſich darſtellt. Als Schiller von dem württem⸗ bergiſchen Herzog das„Komödienſpielen“ verboten wurde,(war er ein junger Menſch, der noch nicht lange ſeine Studien beendet hatte und als Friedrich Liſt in einen politiſchen Hriminalprozeß ver⸗ und infolge deſſen ſeines Abgeordnetenmandals für berluſtig erklärt wurde, ſtand der 32jährige Tübinger Profeſſor erſt am Anfang ſeiner Laufbahn, deren Größe damals vielleicht noch iemand ahnen konnte. Ueberhaupt aber iſt es irreführend, von einer„Ausſtoßung“ Liſts aus der Kammer zu ſprechen. Die Kammer von 1821 ſtand vor einer formell⸗juriſtiſchen Frage, nämlich ob der Tatbeſtand der gegen Liſt eingeleiteten Kriminal⸗ unterſuchung ein ſolcher ſei, daß auf ihn ein— merkwürdigenveiſe heute noch zu Recht beſtehenden— Paragraph der württempergiſchen Verfaſſung zutreffe; mit der Bejahung dieſer Frage twar das Mandat hinfällig. Die ganze rechtliche und geſchichtliche Lage bes Falles hat bor einiger Zeit der gegenwärtige Archibar der Abgeordnetenfammer, Oberregierungsrat Dr, Ada m, aktenmäßig dargelegt. Aber noch Eines: bei der Beurteilung des Lebensganges großer Männer kommt man nicht aus, wenn man nicht auch in dem Schlim⸗ men, das ihnen widerfahren, ein gewiſſes Walten des Geſchickes achtet und ehrt. Die„Begnadigung nach Amerika“, die Liſts Ge⸗ ingnishaft auf dem Aſperg abkürzte, hat ihm ja nicht nur inf 5* ̃ tine Liebe neben dem Thron. 5 Von George Barr Mr. Cutchon. Autoriſierte Ueberſetzung von A. Gröning. Nachdruck verboten. (Fortſetzung.) 9. Kapitel. Anguiſh' und Lorrys Heldentat. Während der halben Stunde, welche ſie in dem grasbewachſenen Graben berbrachten, ſprachen ſie kaum ein Dutzend Worte mit ein⸗ nder und dieſe nur im leiſeſten Flüſterton. Sie hörten den Wach⸗ en auf dem Fahrwege hinter dem mächtigen Tore auf⸗ und ab⸗ veiten. Es war das einzige Geräuſch, welches ſie dernahmen. Stille hatte etwas Totenhaftes und rief Empfindungen der Aurchb in ihnen hervor. Beide ertappten ſich bei einem Gefühl des Erſtaunens darüber, daß die Blätter auf den Bäumen ſich nicht regten. Sie fragten ſich, warum es keine Nachtvögel gab, keinen quakenden Froſch, kein Zeichen des Lebens außer dem immer gleichen Schritt des Poſtens hinter der Mauer. Es war ſo finſter, daß eſe nur wie ein tieferer Schatten erſchien in der ſchon undurch⸗ tigen Finſternis. Noch nie, meinten die Wartenden, ſei ihnen ne Nacht ſo dunkel und ſtill erſchienen. Kanzerten der Militärkapelle zuhören. olge Ausſage nicht glauben. das Eindringen in das fremde, dunkle Schloß.“ halten. Wenn wir wiſſen, wo die zwel Wiener b ſeiner dortigen Betätigung zu Vermögen und Unabhängigkeit holfen, ſondern ſie verſchaffte ihm zuerſt den Blick in das Große der kwirtſchaftlichen Beziehungen, ſie förderte mächtig die Entwicklung ſeiner genjalen Gedanken. Möglich, daß Friedrich Liſt nicht durch einen Piſtolenſchuß in Kufſtein geendet hätte, wenn er württem⸗ bergiſcher Profeſſor und Abgeordneter geblieben wäre; aber viel⸗ leicht wäre er dann auch nicht der„Kolumbus auf dem Ozean der Gedanken“ geworden, als den ihn Herr Friedrich Haußmann heute rühmen kann. Erwägungen ſolcher Art ſtehen der Teilnahme an einer Ehrung Liſts gewiß nicht im Wege, entſprechen aber mehr als heftiges Abſprechen und Verurteilen der geſchichtlichen Gerechtigteit wie der Milde, zu der ehrfürchtige Betrachtung großer Lebenszdchick⸗ ſale immer leiten wird. 5 Erzherzog Joſeph. Eröberzog Joſeph, deſſen Tod wir bereits geſtern gemeldet haben, war 1833 geboren und genoß eine au sſchließlich militäriſche Erziehung. Im preußiſch⸗öſterreichiſchen Kriege von 1866 zeichnere er ſich an der Spitze einer Brigade in den Schlachten bei Königgrätz und Schweinſchädel mehrfach aus; vorübergehend mußte er damals an Stelle bes berwundeten Grafen Feſtebies ſogay den Befehl über das IV. Armeekorps übernehmen. Als im Jahre 1867 die ungariſche Honved(Landwehr) errichtet wurde, übernahm der Erz⸗ herzog das Obevkommando über die neuen Truppen. Dieſes Amt behielt er bis an ſein Lebensende. In ſpäteren Jahren befaßte er ſich mit keſonderer Vorliebe mit dem Studium der Zigeunerſprache. Zu den Frſichten dieſer Studien gehören eine ausführliche Gram⸗ matik der Zigeunerſprache und mehrere teils in ungariſcher, teils in deutſcher Sprache abgefaßte Monographien. Wegen dieſer Arbeſten wurde der Erzherzog auch zum Mitglied der ungariſchen Akademie und Wiſſenſchaften und zum Ehrendoklor der Klauſen⸗ burger Univerſität gewählt. Seine Leutſeligkeit im Verkehr mit dem Volke war bekannt. Beſonders auf der⸗ Margareteninſel bei in Privateigentum bildete, die er aber dem großen Pub⸗ likum bereitwillig zur Benutzung überließ, nachdem er ſie zuvor zu einem Kurort umgeſtaltet hatte, ſah man ihn, ſſo ſſchreibt die „Köln. Ztg.“, oft mitten unter den andern bür lichen Gäſten den Der Ertzherzog war mit mehrerem europäiſchen Fürſtenhäuſern werwandt. Gatein iſt die Prinzeſſin Klotilde von Sachſen⸗Koburg⸗Golha, feine älteſte Tochter, Maria Dorothea, iſt mit dem Hertzog Philipp von Orleans verheiratet, ſein Sohn, Erzherzog Joſeph Auguſt, mit der Prinzeſſin Auguſte von Bayern vermählt. Die Beiſetzung des Erzherzogs Joſeph erfolgt wahrſcheinlich in der Peſter Burgkapelle. Joſepo erwartet. Die marokkauiſche Frage. Die franzöſiſchen Blätter berichten Einzelheiten über die Gr⸗ mordung des öſterreichiſchen und däniſchen Vizekonſuls Madden in Maſagan. Maddens Wohnhaus liegt gußerhalb der Stadt. Vier Araber drangen durch ein Fenſter in ſein Schlaf⸗ zimmer, verſetzten ihm eine große Anzahl Dolchſtiche und töteten ihn mit einem Revolverſchuß in die rechte Schläſe. Frau Madden befand ſich im Nebenzimmer. Sie wurde durch ein Geräuſch getwveckt und eilte in das Zimmer ihres Gatten. Als ſie der vier Araber an⸗ ver⸗ „Swicker, Ausputzer uſc. in eine Beweg Die verſtorbene Königin Marie Henriette von Belgien war ſeine Schweſter; ſeine Zu der Leichenfeier wird Kaiſer Franz Die Stimmung der Bevölkerung richtet ſich gegen ſich zu wenig um die Sicherheit Hochſchätzung. den Gouverneur der Stadt, der kümmere. 1 Nach einer Tangerer Meldung der„Times“ hat die frartzöſiſche Regierung beſchloſſen, von dem beabſichtigten Flottenbeſuch in Tanger abzuſehen. Der Waſhingtoner Berichterſtatter der „Times“ will wiſſen, die Regierung der Vereinigten Staaten ſei erſt geſonnen geweſen, die Einladung zur Beteiligung an der inter⸗ nationalen Konferenz in Sachen Marokkos anzunehmen, habe ſich indeſſen die Sache nochmals überlegt, und ihre Antwort laute nun dahin, die Vereinigten Staatew würden ſich bei einer derartigen Konferenz nur beteiligen, falls England ein gleiches tu Es ſei aber bekannt, daß England ſchon abgelehnt habe unter de Erklärung, es halte die Konferenz von jedem Geſichtspunkte aus für unerwünſcht. Die Lage des Arbeitsmarktes im Großherzogtum Baden im Mai 1905. SRK. Der vergangene Monat ſtand nach den Beri berſchiedener Anſtalten noch mehr als der April im Zeicht Streiks, Ausſperrungen und Lohnbewegungen. Trotz alle kann die geſchäftliche Lage im ganzen als ziemlich gü wſt bezeichnet werden. Die Geſchäftstätigkeit der badiſchen Verbandsnachweiſe i im Mai, insbeſondere bei der männlichen Abteilun recht erheblich angewachſen. Die Zahl der offenem Stellen für männliche Arbeitskräfte war um 581 bezw. 1087 größer als f Vormonat(April d..) und im gleichen Monat des Vorjahres (Mai 1904). Ebenſd haben die eingetragenen Arbeitſucher und die vermittelten Stellen bedeutend, und zwar erſtere um 1373 bezw. 1917 und letztere um 726 bezw. 794 zugenommen⸗ In einer Bruchſaler Schuhfabrfk ſind die Zuſchneider, 5 gung eingetreten, die krotz des Enkgegenkommens des Arbeitgebers in der Lohnfrage z keiner Einigung geführt hat. Anfang Juni ſtreikten 54 In Freiburg dauern die Streiks der Mau: ee— Bauhilfsarbeiter immer noch forkt. Von einig wurden zwar die Forderungen der Streikenden bewilligk, der Streik nicht mehr allgemein iſt. Die Schloffergeſell traten mit den Meiſtern wegen Abſchluß eines Taxifvertre Unterhandlung und ſoll Ausſicht auf Verſtän ſein. Im Schneidergewerbe ſperrten 21 Firmen ih wegen Nichtunterzeichnung des bekannten Re⸗ bemerkenswerte Folge der Streikbewegung iſt daß die auswärtige Vermittlungstätigkeit ſich reger wa geſtaltete. Jüngere Blechner und Bauſchloſſer fanden Arbeit, dagegen waren ſelbſtändig arbeitende Schloſſer ſehr geſucht. Im Nahrungsmittelgewerbe war Ueberfl. Arbeitskräften aller Art. Auch ungelernte Arbeiter ſ prachen folge des Streiks in großer Zahl vorr. Der Tapezierſtreik in Heidelberg iſt beendigt, dage dauert der Maurerſtreik, der am 1. Mai ausgebrochen iſt, noch an. Die Folge davon iſt, daß das Baugeſchäft vollſtändi darniederliegt und daß z. Zt. viele ſtellenlofe Bauhandiv Taglöhner, Erdarbeiter uſw. nur in den ſeltenſten Fällen Arbei finden können; aus der Eiſenbranche meldeten ſich ebenfalls viele ſtellenloſe Arbeiter, hauptſächlich Bau⸗ und Maſchinen⸗ ſchloſſer uſw. Sie ſagten ſich, daß es das Ver⸗ ſein würde, die Wachem zu alarmieren, 0 igſte und Geſcheiteſte So um dadurch jede Möglichkeit eines Mißlingens zu vermeiden. logen die freiwilligen Hüter der Fürſtin auf dem Boden, fürchteten ſich davor, das Unternehmen aufzugeben, aber ebenſo ſehr vor deſſen Ausgang. „Hol's der Teufel, Lorry, wenn herfallen und das Gitter aufſchließen. folgen?“ flüſterte Anguiſh. Lorrh dachte eine Weile nach mit einem kalten Schauer der Mutloſigkeit im Herzen. 5 „Alsdann müſſen wir liegen bleiben und warten, bis ſie mit der Fürſtin herauskommen. Wir machen in dieſem Falle einen plötz⸗ lichen Angriff und befreien ſie. In der Dunkelheit können wir ſie ſie von innen über die Wache Wie ſollen wir ihnen dann glauben machen, daß ein Dutzend Menſchen hier ſind,“ flüſterte er nach einiger Ueberlegung. Bald darauf ſtellte Anguifh eine andere Gebiſſensfrage, das Ergebnis kopfzerbrechenden Nachdenkens. „Geſetzt, dieſe Kerls, welche in Uniform ſein werden, würden uns fangen. Was dann? Wir ſind Fremde, und man wird unſere Sie könnten in dem Aufbvußhr entſchlüpfen und uns in einer fatalen Lage zurücklaſſen!“ „Harrh, wenn Du alle Möglichkeiten auffiſchen willſt, dann laſſe uns die Sache ſchon jetzt aufgeben. Ich habe an tauſend Mög⸗ lickkeiten gedacht, und weiß, wie berzweifelt die Sache wenden kann. Entſveder müſſen wir alle Bedenken auf die Seite wir müſſen uns zurückziehen. Was ſoll geſchehen?“ 5 „Wirf die Bedenken weg, und mache unſeren Sorgen ein Ende,“ verſetzte der andere ſpieder begeiſtert, Vorteil benutzen und das Beſte hoffen. Sehen wir, daß es nicht gelingt, können wir nach den Wachen rufen. Die Gärten ſind ſtcher⸗ lich mit Soldaten angefüllt. Das einzige, was mich ängſtigt, iſt „Wir müſſen etwas kalkulſeren und uns dicht an feſtſtellen, wie ſie in das Zimmer der Fürſtin gelangen werden. Sſt, Kommt nicht jemand?. 5 ſte? Spießgeſellen hatten ihm dieſe Pflicht auferlegt. ſchieben oder „Wir wollen unſeren Schurken zu treffen, welcher Wache ſtand. einander iben, können wi Sie ſtrengten ihr Gehör einen Augenblick an und drückten ſi darauf unwillkürlich und krampfhaft die Hände, jeder mit de⸗ ſchweren Atemzuge der Erregung. Die ſtetige Erſchütterung ei ſich bewegenden Körpers wurde ſchwach aber ſehr deutlich v men. Es war ein Augenblick der Unficherheit, Welcher Nerven eines Steinbildes geſtählt hätte. Wo waren die Ert Auf welcher Seite der Straße und aus welcher Richtung erſchienen Oh, hätte man die Augen einer Katze gehabtl Nebem Gitter gab es noch ein leiſes Scharren von Füßen, ein un drücktes Stſt, und dann Totenſtille. Das Tor wurde geöffn ein leiſes Atmen eines Menſchen, das Geräuſch einer leiſen D keit, der Geruch von Chloroform. Jemand flüſterte und dann das Gitter.„„„ „Sie ſind gegangen,“ flüſterte Anguiſh. Lorrhs Geſtalt ſich zu einer gebückten Stellung und einen Augenblick dara⸗ ſchritt er die Straße mit dem Tritt einer Katze, den S fe iu, der Hand haltend. Anguiſh folgte mit gezogenem Revolv Ses leiſe geſchah ihre Anmäherung, daß ſie neben einem M ſtanden, bevor ſie ſich dieſer Tatſache bewußt wurden In Dunkelheit ſah der erſte Amerikaner den Umriß eines menſchlichen Körpers, welcher ſich über einen langen Gegenſtand an dei neigte. Er ſpürte den ſtarken Geruch des Chloroform, und die Situation. Der Wiener handhabte die Medizin, denn ſe Ohne Zweife lag die berräteriſche Schildwache ruhig auf dem Rücken, gefeſſel! And geknebelt, und erwartete mit einem Lächelm der Sicherheit de Bovußtloſigkeit. — Sobald Lorrh wieder Haltung geiwann, beeilke er ſich der Anguiſh ſpürte, der Körper ſeines Freundes ſich zu einer geraden Haltung Ein ſchwirrendes Geräuſch durchfuhr die Luft arnd dann gab es uten Fall. Jemand rollte zu Boden. Danach war alles ſt nächſten Augenblicke war er an Lorrhs Seite. „Hoffentlich habe ich ihn nicht get 1 „Schnell! Hier iſt ſeine Aeterflaſche⸗ Ich werde den Körper des Wächters über ihn ſ 2. Sekte. General⸗Anzeiger. Mannheim, 14. Juni. Aus Karlsru he iſt über die Ausſperrung im Schneider⸗ gewerbe zu berichten, die ſich aber durch beiderſeitiges Entgegen⸗ kommen ihrem Ende zu nähern ſcheint. Das Arbeitsamt Konſtanz war in der Lage, die ſtetig anwachſende Nachfrage nach Arbeitern, namentlich im Bau⸗ gewerbe, leicht befriedigen zu können, da infolge von Streiks und Ausſperrungen in verſchiedenen Städten der Schweiz großer Zuſpruch von Arbeitſuchenden aus dieſen Plätzen zu verzeichnen war. In Konſtanz ſelbſt traten vor einiger Zeit die Schreiner, Maſchinenarbeiter uſw. der Schreinergewerksgenoſſenſchaft in den Ausſtand. Die Ausſtändigen nahmen aber, nachdem die Arbeitgeber ihre Forderungen bewilligt hatten, die Arbeit wieder auf. In Lörrach iſt Mangel an landwirtſchaftlichen Dienſt⸗ knechten für die Heuernie, während infolge des Streiks der Bau⸗ handwerker in Baſel Maurer, Schreiner, Gipſer, Steinhauer, Blechner im Ueberfluß vorhanden ſind. Die Anſtalt in Müllheim ſtellt ebenfalls eine Ab⸗ nahme der arbeitſuchenden landwirtſchaftlichen Arbeiter feſt; außerdem iſt hier Mangel an Wagnern und Schreinern, ebenſo fehlen Lehrlinge für verſchiedene Gewerbe. Die Pforzheimer Schmuckwareninduſtrie geht immer moch etwas ruhig. Dagegen ſind faſt alle übrigen Branchen g. Zt. gut beſchäftigt; beſonders gilt dies von den Baugewerben, bei denen es hie und da an tüchtigen und paſſenden Arbeits⸗ kräften fehlt. Auch ungelernte Arbeiter, wie Taglöhner und Erdarbeiter, finden durch die rege Bautätigkeit und durch die ſtädtiſchen Kanaliſationsarbeiten genügende und lohnende Be⸗ ſchäftigung. In Schopfheim iſt Mangel an arbeitswilligen Arbeits⸗ kräften aller Art; die Waldshuter Anſtalt meldet be⸗ deutenden Rückgang der Paſſanten, Zunahme der offenen Stellen und empfindlichen Mangel an Arbeitskräften für ver⸗ ſchiedene Berufe, namenklich von Dienſt⸗ und Pferdeknechten, ſowie Taglöhnern für die Landwirtſchaft und Bauhandwerkern. In der weiblichen Abteilung wird die Be⸗ ſchaffung von zahlreich verlangten häuslichen Dienſtboten in⸗ folge des Beginns der Saiſon in den Bädern und Kurorten immer ſchwieriger. Auch die beginnende Heuernte entzieht manche weibliche Arbeitskraft der Beſchäftigung im häuslichen Dienſt. Es kamen auf je 100 offene Stellen für männliche und weibliche Perſonen 107,3 bezw. 81,0 einge⸗ tragene Arbeitſuchende, von je 100 eingetragenen männlichen und weiblichen Arbeitſuchenden wurden 66,9 bezw. 79,3 ein⸗ geſtellt und von je 100 offenen Stellen für männliche und weib⸗ liche Perſonen wurden 71,6 bezw. 64,2 beſetzt. Ferner wurden von den Arbeitsnachweiseinrichtungen für männliches Perſonal von 4 Bäckerinnungen(Freiburg, Heidelberg, Karlsruhe und Pforzheim) und 4 Meßgerinnungen(Freiburg, Heidelberg, Karlsruhe und Mannheim), 3 Barbier⸗, Friſeur⸗ und Perücken⸗ macherinnungen(Heidelberg, Karlsruhe und Mannheim) und eine Schneidermeiſtervereinigung(Mannheim) im ganzen ge⸗ meldet: 455 offene Stellen, 580 Arbeitſuchende und 349 beſetzte Stellen. Die Stellenvermittlungseinrichtungen für weibliches Perſonal von 17 gemeinnützigen und konfeſſionellen Wohl⸗ täligkeitsanſtalten(2 in Baden, 1 in Bruchſal, 2 in Freiburg, 2 in Heidelberg, 5 in Karlsruhe, 1 in Konſtanz, 3 in Mann⸗ heim und 1 in Pforzheim) verzeichneten im Mai insgeſamt 202²¹ offene Stellen, 1206 Arbeitſuchende und 682 Stellen⸗ Peſetzungen. Deutsches Reſeh. B. Karlsruhe.(Von den Landtagswahlen.) Am Pfingſtmontag fand in Külsheim eine Verſammlung der Ver⸗ krauensmänner des Zentrums ſtatt. Einſtimmig wurde Fabri⸗ kant Neuhaus von Schwetzingen wieder als Landtags⸗Kandidat Kufgeſtellt. —(Güterumleitungen.) Die zwiſchen den deutſchen Giſenbahnverwaltungen bereinbarten und am 1. Juli in Kraft tre⸗ kenden Abmachungen für die Beſeitigung der G ütkerumlei⸗ ktungen fangen bereits an, in Süddeutſchland ihre Wirkungen aus⸗ guüben. Bis jetzt beſtanden an ſieben Orten der ba diſch⸗wüet⸗ tembergiſchen Grenze für beide Eiſenbahnverwaltkungen be⸗ ſondere Güterabfertigungsſtellen, die mit dem Inkrafttreten obiger Vereinbarungen am 1. Juli aufgehoben werden. Wie die General⸗ birektion der badiſchen Staatseiſenbahnen mitteilt, hebt die badiſche Werwaltung ihre bisherigen Güterſtellen in Jagſtfeld, Mengen, Mühlacker und Sigmaringen auf und überträgt ſie der württem⸗ bergiſchen Verwaltung, letztere dagegen verzichtet auf ihre bis⸗ Richt erheben kann, wefin das Bewußtſein zürlückkehrk.“ Es war in einem Augenblick geſchehen. Die beiden Verbrecher lagen mit den Köpfen neben dem Eingange. Das Gitter war zwei bis drei Fuß geöffnet. eit ſtürmiſch pochendem Herzen ſtahlen ſie ſich hindurch. „Halte Dich dicht an der Mauer,“ flüſterte Lorry,„und baue nuf unſer Glück. Das Schloß iſt links.“ Ohne Zögern krochen ſie über das weiche Gras hart an der Mauer. Sogleich vernahmen ſie Geräuſch neben ſich, die Entführer banden und chloroformierten die Wache am Gange. Nachdem ſie einige Augenblicke gewartet hatten, bernahmen ſie, daß die kleine Schar in der Dunkelheit weiterglitt, und folgten Ir. Der Körper des Wachtſoldaten lag gerade vor der Mündung des Ganges, und der Geruch des Chloroform war beinahe überwältigend. Einmal zim Gange, bewegten ſich die Amerikaner langſam und mit großer Vorſicht weiter. Im Souterrainfenſter vor ihnen war ein matter Lichtſchein ſichtbar, und an der Vorderſeite des Schloſſes drang aus einem Fenſter des zweiten Stockes gleichfalls ein Lichtſchimmer. Sie vermuteten, daß es das Fenſter der Fürſtin oder der Gräfin war. Endlich gewahrten ſie vier Geſtalten, die vor dem mattglim⸗ mendem Licht im Erdgeſchoß ſichtbar wurden. Eine dchſelben ſtand in der Nähe des Fenſters, und die anderen drei verſchwanden in ber Finſternis. Alſo blieb die erſtere zurück, und alles weitere Vorgehen ſtockte einen Augenblick. Ob es bald zwei Uhr war, ließ ſich nicht erkennen, aber ſie ſahen, daß Geddos und Oſtrom kaum funfundzwanzig Fuß von ihnen entfernt waren und daß ſie nicht FBoödbern durften. Gleich dauach glitt ein kleiner Lichtſchimmer durch den Aus⸗ gang des Souterrains, kehrte zurück, verſchwand und kehrte ein 85 und drittes Mal zurück. Alles blieb ruhig. Das leiſe Scharren eines Fußes, das Rauſchen der Zweige wurde bernommen, und dann kletterte jemand zu dem Fenſter auf, und glitt unglaub⸗ lich raſch und gewandt hindurch, während die Gefährten folgten. (Fortſetzung folgt.) herigen Güterabfertigungsſtellen in Bretten, Immendingen und Villingen und überläßt die Beſorgung der Güter der badiſchen Ver⸗ waltung. B. Offenburg, 13. Juni.(Die Landesverſammlung der bad. Zentrumspartei) wird vorausſichtlich am 19. oder 20. Juni hier ſtattfinden. Bis dahin dürfte die Proklamierung ſämtlicher Zentrumskandidaten für die Landtagswahlen erfolgt ſein. * Berlin, 13. Juni.(Eine kaiſerliche Kabinetts⸗ ordre) beſtimmt, daß die Offiziere des 1. Garderegiments zu Fuß und des Füſilierregiments„Fürſt Karl Anton von Hohen⸗ zollern“ eine vierzehntägige, die Garniſonen in den Hohen⸗ zollern'ſchen Landen eine vierwöchige Trauer für den Fürſten von Hohenzollern anzulegen haben. An der Bei⸗ ſetzung haben der kommandierende General des 14. Armeekorps und Abordnungen der beiden genannten Regimenter teilzu⸗ nehmen. —(Der Kronprinz und die Kronprinzeſſin) ſtatteten heute der kaiſerlichen Familie im Neuen Palais in Pots⸗ dam einen Beſuch ab. —(Die Zivilprozeßordnung.) Der Reichsanzeiger veröffentlicht das Geſetz über die Aenderung der Zivilprozeßordnung (Herabſetzung der Reviſionsſumme, Entlaſtung des Reichsgerichts vom 5. Juni 1905. —(Der Aufſtand in Deutſch⸗Südweſt⸗Afrika.) Ein Telegramm aus Windhuk meldet: Am 9. d. M. bei Atis weſtlich von Schlip gefallen: Leutnant Gerhard v. Verſen, ge⸗ boren am 8. Dezember 1880 zu Loetzen. Leichtvberwundet: Ober⸗ leutnant Hans Krüger, geboren 4. Auguſt 1874 zu Straßburg. Am Thphus geſtorben: Reiter Jakob Proſchberger am 27. Mai im Lazarett Kalkfontein. * Sigmaringen, 18. Juni.(Die Beiſetzung des Fürſten Leopold von Hohenzollern) erfolgt am Freitag. Ein⸗ treffen werden hiertzu: der Kaiſer, der König und die Königin von Rumänien, der König von Sachſen, die Großherzogin von Baden. Das erſte Garderegiment ſtellt eine Kompagnie, die Prinz Eitel Friedrich kommandiert. Ausland. * Oeſterreich⸗ungarn.(Das neue ungariſche Kabi⸗ nett Fejervarhy.) Wie die„N. Fr. Pr.“ meldet, wurde unter dem Vorſitz des Barons Fejerbarhy als Miniſterpräſident das neue ungariſche Miniſterium folgendermaßen gebildet: Das Miniſterium des Innern übernimmt Obergeſpan Kriſtoffy, das Handelsminiſterium der ehemalige Staatsſekretär Voeroes, das Ackerbauminiſterium der Schriftſteller Andreas Cyoerghy, das Unterrichtsminiſterium Obergeſpan Georg Lukace, das Juſtiz⸗ miniſterium Miniſterialrat de Langhi, das Honvedminiſterium Generalmajor Bihar und das Miniſterium für Kroatien, Sla⸗ bonien und Dalmatien Kobadevio. Miniſterpräſident Baron Fejervary, der auch das Miniſterium am Hoflager führen wird, trägt außerdem noch die Verantwortung für das Finanzminiſterium, das der Leitung des Staatsſekretärs Dr. Popovies unterſtellt iſt. * Frankreich.(Die radikale Linke der Kammer) beauftragte Rouvier, den Wunſch der Gruppe auszuſprechen, daß eine Beratung über die auswärtige Politik erfolge, die den Zweck hätte, die gegenwärtige Unſicherheit zu zerſtreuen. * Italien.(Kammer.) Bei der Beratung des Kriegs⸗ budgets führte Kriegsminiſter Pedotkti aus, durch die neuen Aufwendungen, die für das Heer gefordert würden und deren Be⸗ willigung das Land ſicher nicht verweigern werde, werde das italieniſche Heer, das in Aufopferung und Selbſtverleugnung be⸗ wundernswest ſei, ſo ausgeſtattet, daß es gegen jede Eventualität gerüſtet ſei. Eine Vorlage, betreffend die Einführung der zwei⸗ jährigen Dienſtzeit, fügte der Kriegsminiſter noch hinzu, ſei bereits ausgearbeitet. * Norwegen.(Die Trennung von Schweden.) Aus allen Gegenden des Landes laufen Meldungen über die Feierlich⸗ feiten bei der Verleſung der Bekanntmachung des Storthings in den Kirchen ein. An vielen Orten betonen die Prediger die freundlichen Gefühle Norwegens für ſeinen bisherigen Unionsgenoſſen und den betagten König. Zahlreiche Prediger ver⸗ vichteten beſondere Gebete um einen glücklichen Lebensabend des Königs Oskar. * Griechenland.(Der frühere Miniſterpräſident Delijiannis) erhielt geſtern vor dem Portar der Kammer zu Athen einen tödlichen Meſſerſtich in den Unterleib. Der Täter wurde verhaftet. Delijiannis iſt geſtern Abend ſeiner Ver⸗ wundung erlegen. Schloß Baden. Aus Stadt und Land. Maunheim, 14. Juni. Sängerreiſe der Mannheimer Liederhalle,. 1. mitunter unerwünſchten und unerfreulichen Neben⸗ wirkungen der Geſangs⸗Wettſtreite veranlaſſen neuerdings insbe⸗ Die Aufſchwunges zu erfreuen hatte, im vergangenen Jahre mit 66 Teilnehmern eine zweitägige Schwarzwaldtour zu aller Zufrieden⸗ heit unternommen, galt es dieſes Jahr, den Beſuch der Bonner Liedertafel beim hieſigen Bad. Sängerbundesfeſt 1903 zu erwidern. Heiße Wochen der Vorbereitung gingen voraus.„Hüben und drüben“ war man auf Ueberraſchungen und Freundlichkeiten bedacht. Endlich kam der Reiſetag, der 11. Juni.„Noch lag in Nacht und Graus die Erde, noch ſchien die Sonne Gottes nicht“.— Die Uhr wies die vierte Morgenſtunde, ſchier etwas zu früh von der rührigen Reiſe⸗ kommiſſion zur Abfahrt feſtgeſetzt. Unſere ſchöne Quadratſtadt lag noch in tiefſtem Schlummer, ls die reiſeluſtigen Liederhaller in ſchmucken grauen Reiſehütchen zum Bahnhof Ludwigs⸗ hafen pilgerten. Ein flinker D⸗Zug entführte uns den heimat⸗ lichen Gefilden. Ein klarer Himmel ließ einen ſchönen Tag erwvarten und bald herrſchte eine fidele Stimmung unter den Reiſeluſtigen. Im goldenen Mainz vertraute ſich die Geſellſchaft dem niederländiſchen Boot„Chriemhilde“ an. Der Kapitän, ein ſehr netter Herr, begrüßte die Sänger nach Schiffmannsweiſe durch Hiſſen der Liederhallefarben grün⸗weiß⸗rot. Herzliches Wiederſehen der be⸗ reits tags zuvor nach Mainz Gereiſten.„Alle Mann“ waren nun an Bord, nahezu 100 Liederhaller, darunter ca. 80 Aktive. Es war eine Luſt, zu ſehen, welch tiefen Eindruck Vater Rhein mit ſeinen rebenumkränzten Bergen und ſagenumwobenen Burgen auf die Sänger machte. Als das ſtolze Nationaldenkmal in Sicht kam, brauſte ein patriotiſches Lied empor, das in der in tiefer Feiertags⸗ ſtimmung ſchlummernden Umgebung einen doppelt erhebenden Ein⸗ druck machte. Und dann folgte das unvergleichliche Panorama des Mittelrheins mit ſeinen Burgen und Felſen, ſeinen freundlichen altertümlichen Städten und den im Grün berſteckten Dörfern. Der Lorelehfelſen wurde natürlich mit Heines ſchwermütigem Liede be⸗ grüßt. In Koblenz ſtieg die Geſellſchaft aus und beſichtigte das „Deutſche Eck“, um auf der Terraſſe des mächtigen Denkmals dem ehernen Kaiſer da droben ein Ständchen darzubringen, das eine zahlreiche Zuhörerſchaft zu ſtürmiſchem Beifall begeiſterte, Es würde zu weit führen, all die ſchönen Einzelheiten der Reiſe hier aufzu⸗ führen. Kurz nach 12 Uhr begann das gemeinſchaftliche Eſſen, welches dem Schiffsreſtaurateur Herrn Welz volle Anerkennung einbrachte, wie auch die vorzüglichen Regieweine der Niederländer Dampfſchiffahrtsreederei Ungeteilten Beffall fanden. Von da ab konzentrierte ſich das Intereſſe auf das Reiſeziel: Bonn. Der Empfang durch die Bonner Freunde, die das Ufer zu Hunderten beſetzt hielten, war von überſtrömender rheini⸗ ſcher Herzlichkeit. Mit Muſik ging es nach dem Vereinshaus der Liedertafel, wo nach kurzen Begrüßungsanſprachen eine Probe für die Geſamtchöre zum Konzerte ſtattfand. Dann drientierte man ſich über die Quartiere und reſtaurierte ſich etwas. In der Kaſſels⸗ ruhe, einem wundervollen Fleckchen Erde mit herrlichſter Ausſicht auf die Rheinebene und das Siebengebirge, traf man ſich wieder. Ein tauſendköpfiges Publikum harrte der fremden Sänger, der überaus große Garten war ſo dicht beſetzt, daß zur Erlangung eines Sitz⸗ platzes ſelbſt der Küchenſtuhl nicht verſchmäht wurde; es mögen gut 5000 Perſonen erſchienen geweſen ſein. Nach Vorträgen der 160er Infanteriekapelle und der Bonner Liedertafel, die in einer Stärke vot 125 Sängern einige prachtvolle Chöre ſang, kamen die Mann⸗ heimer, allgemein mit Spannung erwartet. Sie fanden mit ihren Chören:„Ein Lied“ von Zimmermann und„Im Walde von Schäffer ſtürmiſchen Beifall. Man nötigte ſie zur Wiederholung. Den Glanzpunkt des Abends bildeten jedoch die zwei Geſamtchöre: „Rheinlied“ von J. Strubel und„Am Ammerſee“ von F. Langer, die, von ca. 200 Sängern vorgetragen, wahre Beifallsſtürme entfeſ⸗ ſelten. Eine Tanzreunion, ſowie Fackelpolonaiſe bildeten den Schluß des erſten herrlichen Reiſetages und müde von der langen Reiſe und der Fülle der Ereigniſſe zogen die Mannheimer Sänger nach ihrem Quartier, dem„Rheiniſchen Hof“. * Vom Hofe. Geſtern vormittag 8 Uhr 30 Minuten begaben ſich die Großherzoglichen Herrſchaften an die Bahn zur Begrüßung des Großfürſten Michael bon Rußland, welcher auf der Heimreiſe nach Rußland in Karlsruhe einige Minuten Aufenthalt nahm. Der Großherzog empfing um 9410 Uhr den Oberſchloßhauptmann don Offenſandt⸗Berckholtz und hörte von 10 Uhr an die Vorträge des Generaladjutanten Generals der Artillerie vbon Müller und des Prä⸗ ſidenten des Miniſteriums des Großherzoglichen Hauſes und der auswärtigen Angelegenheiten Geheimerats Freiherrn von Marſchall. Darnach meldete ſich u. a. Oberſtleutnant Hildebrandt, bisher Ba⸗ tafllonskommandeur im 2. Badiſchen Grenadierregiment Kaiſer Wilhelm J. Nr. 110. Geſtern abend 7 Uhr 46 Minuten begab ſich der Großherzog und die Großherzogin zu längerem Aufenthalt nach Buntes Feuilleton. — Alpenkataſtrophen im Kinematographen. Nichts iſt mehr ſicher bor dem Kinematographen. Jetzt ſollen dem ſchauluſtigen Publikum auch Unglücksfälle vorgeführt werden, wie ſie ſich leider in jedem Jahre in den Alpen ereignen, Abſtürze, Tod durch Lawinen, fallende Steine uſw. Da nun der Photograph, der ſolche Szenen aufnehmen will, nicht gut den Bergſteigern nachfolgen und ſo lange warten kann, bis einmal eine ſolche Tragödie ſich abſpielt, ſo werden ſie einfach künſtlich herbeigeführt. Die„Opfer“ werfen ſich über Abgründe in die gähnenden Tiefen, ſtürgen in Felsſpalten hinab oder gleiten furchtbar ausſehende Eisabhänge hinunter. Es ſind aber keine Selbſtmörder, die mit zerſchmetterten Gliedern liegen bleiben, ſondern es handelt ſich bei dieſen Unglücksfällen um gut geſpielte Tragödien, die für den Kinematographen aufgeführt und ſorgfältig vorbereitet werden. Iſt das Spiel dann aus, ſo zieht der Phokograph mit ſeinen Films nach London, wo ſie ſorgfältig enzwickelt werden, und nun ſieht das Publikum in atemloſer Span⸗ nung, wie Männer von ſchwindelnden Höhen herabſtürzen und an⸗ ſcheinend rettungslos dem Tode verſallen ſind. Oder in einem auderen Falle wird es Zeuge, wie ein Bergſteiger einen faſt ſenk⸗ rechten Feleſen erklimmen will. Langſam und vorſichtig dringt er Schritt vor Schritt vor, da— ein Ausgleiten— ein Umher⸗ fähren mit den Händen in der Luft— ein verzweifelndes Bemühen, noch einen Halt zu finden, und dann ſtürzt die kleine ſchwarze Ge⸗ ſtalt hintenüber, überſchlägt ſich mehrmals in der Luft und ver⸗ ſchwindet ſchließlich in der Tiefe. Ein Schauder packt die Zuſchauer bei dem realiſtiſchen Bilde... Wie kommt ein ſolches Bild zu⸗ ſtande? Ein Londoner Blatt gibt die ziemlich einfache Erklärung. Gefälſcht ſind die Bilder eigentkich nicht, der Mann, den man da ſah, iſt wirklich über einen Abgrund gefallen, aber es war leine gähnende Tiefe, ſondern ſein Fall mag kaum fünfzehn Fuß betragen haben, und die Stelle, an der er geſchah, war höchſt ſorgfältig ſo gewählt, daß der„Verunglückte“ am Grunde ein Schneebett fand, das weich wie Eiderdaunen war und in dem er untertauchte, obne ſich wehe zu tun; ſchnell wurde ihm daun herausgeholfen und ehe noch der Photograph ſeinen Apparat wieder in Ordnung gebracht hatte, war er ſchon bereit für einen neuen Unglücksfall. liche Weiſe ſind auch die anderen, nicht weniger aufregenden Wilder, die man im Kinematographen zu ſehen bekommt, entſtanden. So iſt eine ſchlimme Gefahr, die dem Bergſteiger in den Alpen droht, das Fallen von Steinen in engen Felsſpalten, durch die er ſeinen Weg nehmen muß. Der Photograph, der das darſtellen will, ſucht in den niedrigeren Bergen einen ſolchen„Kamin“, der aber mög⸗ lichſt klein iſt, und läßt nun, nachdem er Poſto gefaßt hat, eine kleine Geſellſchaft hinaufklettern. Ein Mann, der oben am Rande des Spaltes ſteht, hat eine Anzahl loſer Steine geſammelt und ſie an den Rand vorgeſchoben. Während nun die Bergſteiger im Gänſe⸗ marſch hinaufklettern, fängt der Kinematograph an zu arbeiten, und auf ein gegebenes Zeichen wälzt der Mann oben die Steine hinab, die ſaufend an den kühnen Kletterern borbeifahren. Ebenſo⸗ wenig iſt es ſchwer, eine überhängende Schneemaſſe zu entdecken, die man im geeigneten Moment zum Fall bringt und die nun don⸗ nernd zu Tal geht. Obwohl dieſe„Unglücksfälle“ in Szene geſetzt werden, ſind die Films inſofern keine Fälſchungen, als ſie ganz in der natürlichen Umgebung und auch ſonſt unter ziemlich natürlichen Bedingungen aufgenommen werden, und ſchließlich geraten auch die Darſteller dabei mitunter in Gefahren oder wenigſtens ſehr un⸗ angenehme Situationen. Ja man verſpricht ſich von dieſen Bildern ſogar einen gewiſſen erzieheriſchen Wert, da ſie die Gefahren des Vergſteigens recht anſchaulich vor Augen führen und davor be⸗ wahren, ſie zu unterſchätzen; denn Sorgloſigkeit und Tollkühnheit ſind bei wirklichen Kataſtrophen in den Alpen in der weit über⸗ wiegenden Zahl der Fälle die Ligentlichen Urſachen. — Ein Charakterbild des Generals Linewitſch zeichnet der Mit⸗ arbeiter einer engliſchen Zeitung, der ihn genau zu kennen behaup⸗ tet. Als General Kuropatkin, ſo führt er aus, den Oberbefehl über die ruſſiſche Armee gegen Japan übernahm, ſtand ihm in den eigenen Reihen ein mächtiger Feind gegenüber. General Linewitſch ſoll ſich damals ſogleich geweigert haben, unter dem neuen Oberbefehlshabet zu dienen, und er erhielt ein getrenntes Kommando zu Wladiwoſtok. Die Eiferſucht, die dann fortwwährend ztwiſchen den ruſſiſchen Gene⸗ Auf ähn⸗ Manheim, 14. Junte General⸗Anzeiger. 3. Selte. Der Pfiugſtverkehr auf der Station Mannheim. Von dem Rieſenverkehr auf dem hieſigen Hauptbahnhofe anläßlich der Pfingſ⸗ feiertage geben nachfolgende ſtatiſtiſche Zahlen ein anſchauliches Bild. Vereinnahmt wurden: Freitag M. 10 845.40, Samstag 28 146.30 Mark, Sonntag M. 27 947.60, Montag M. 16 185.90, Sa. Mark 83 125.20(J. gegen das Vorjahr M. 10 821.75). Die Zahl der am 2. Pfingſttag zur Ausgabe gelangten Tageskarten nach Heidelberg haben wir bereits mitgeteilt. Außerdem wurden gelöſt 1820 Retour⸗ billette 3. Klaſſe nach Schwetzingen und 608 Retourbillette nach Weinheim. Insgeſamt liefen Pfingſtzüge auf allen von hier aus⸗ gehenden reſp. hier mündenden Richtungen: Samstag 8, Sonntag 32, Montag 32, Dienstag 9, Mittwoch 1, insgeſamt 82 Sonderzüge. Auf die Richtung nach und von Heidelberg entfallen davon am erſten Feiertage 16, am zweiten 19, alſo annähernd die Hälfte aller Züge. Dazu kommen noch die täglich zwiſchen hier und Heidelberg und um⸗ gekehrt verkehrenden annähernd 80 Kurszüge. *Die Pfingſtfahrt, die der Dampfer Joh. Knipſcheer IX. am Pfingſtmontag von Baſel nach Straßburg machte, iſt die erſte Paſſagierfahrt rheinabwärts ſeit 60 Jahren und als ſolche ein Eveignis von hiſtoriſcher Bedeutung. Um 10 Uhr vormittags fuhr der Dampfer, an deſſen Bord ſich etwa 50—60 Ausflügler Garunter auch einige Damen) befanden, von Baſel ab und traf abends 6 Uhr wohlbehalten in Straßburg ein. * Arnheiters Pfingſt⸗Rheinfahrten. Daß die Rheinfahrten der Firma Arnheiter's Erben beim hieſigen Publikum immer mehr Auklang finden, bewieſen die Fahrten am erſten Pfingſtfeiertage nach Speher und Worms. Beide Boote waren trotz des nieder⸗ gehenden ſtarken Regens überfüllt und ſehr viele, welche keinen Platz mehr bekommen konnten, ſahen vom Ufer aus den Abfahrenden mit betrübter Miene nach. Die Hin⸗ und Rückfahrt nach Spehyer ging glatt von f 0 bald ſeine Schleuſen ſchloß. Der unberwüſtliche Pfälzer Humor kam infolgedeſſen auch ſchnell zum Durchbruch. Ein Gleiches läß⸗ ſich von der Wormſer Fahrt nicht ſagen. Schon vor der Abfahrt regnete es in Strömen und auf der weiteren Reiſe wurde man mit nur ganz kurzer Unterbrechung noch zweimal recht tüchtig ange⸗ feuchtet. Als man in Worms ankam, hellte ſich der Himmel etwas auf. Aber nur allzubald ſandte Jupiter Pluvius mit aller Macht wieder ſein höchſt unerwünſchtes Naß hernieder und trieb dadurch alle Beſucher der alten Nibelungenſtadt ins Wirtshaus. Bei der Rückfahrt entſchädigte der Wettergott die Fahrgäſte durch prächtiges Wetter. Es war jedoch„eine Fahrt mit Hinderniſſen“, verurſacht durch den Maſchiniſten des Bootes. Man war ſchließlich froh, mit einer Stunde Verſpätung wieder glücklich in Mannheim angelangt zu ſein. * Die ſilberne Hochzeit feiert morgen Donnerstag Herr Salomon Hirſch, der Inhaber des Manufakturwarengeſchäfts in Lit. G 2, 21, mit ſeiner Ehefrau Berta geb. Mayer. »Das Defizit des vorjährigen Schützenfeſtes. Der Feſtaus⸗ ſchuß des mittelrheiniſchen und pfälziſchen Schützenverbandes und des badiſchen Landesſchützenvereins, welcher im vorigen Jahre das Schützenfeſt in Bingen veranſtaltete, hat nun die Abrechnung herausgegeben. Die Ausgaben betrugen M. 81 149.09, die Ein⸗ nahmen M. 51 927.27, der Fehlbetrag alſo M. 29 221.82 oder 68 Prozent von dem 43 000 Mark betragenden Garantiefonds. Alldeutſcher Verband(Ortsgruppe Mannheim). Die Vor⸗ bereitungen zu dem in der Woche nach Pfingſten zu Worms ſtattfin⸗ denden Verbandstag des Alldeutſchen Verbandes gehen ihrem Ab⸗ ſchluß entgegen. Die Veranſtaltungen berſprechen einen glänzenden Verlauf zu nehmen. Die Anmeldungen laufen ſehr zahlreich ein, insbeſondere aus Oeſterreich⸗Ungarn, der Schweiz und den Nieder⸗ landen. Den Mitgliedern wird empfohlen, ſich bei Zeiten zur Feſt⸗ fahrt mit Sonderzug nach Heidelberg anzumelden. Als Fahrpreis wird der Preis für einfache Fahrt 3. Kl. gezahlt. Der Sonderzzug fährt von Worms ab und hat abends Anſchluß an alle Züge. Die Teilnahme der Mitglieder iſt insbeſondere erbeten an dem eigent⸗ lichen Verbandstage am Samstage(Beginn 10% Uhr Koloſſeum⸗ ſaal) ſowie an der Feſtfahrt nach Heidelberg am Sonntag(Abfahrt Worms.05 nach Bensheim). Die Teilnehmer werden am Samstag im Koloſſeum durch den Oberbürgermeiſter im Namen der Stadt be⸗ grüßt werden, besgleichen auf dem Schloß zu Heidelberg durch den Oberbürgermeiſter der Stadt Heidelberg. Wir bemerken nochmals am Freitag abend Begrüßung in ſämtlichen Räumen des Feſthauſes, Samstag 10½ Uhr Verbandstag im Koloſſeum, Samstag abend 8½ Uhr Kommers im Feſthaus, Sonntag Ausflug nach Heidelberg. Anmeldung iſt nur dann nötig, wenn man ſich am Feſteſſen Samstag nachmittag 5 Uhr(Koloſſeum) ſowie an der Fahrt nach Heidelberg beteiligt. Wer hieran ſich beteiligt, wird gebeten, ſich ſofort bei Rechtsanwalt Dr. Winkler⸗Oppenheim anzumelden. Damen ſind herzlich willkommen, auch Gäſſte. 5 Zu dem Artikel„Vom Taunus“ erſucht uns die Verbands⸗ direktion des Naſſauiſchen Raiffeiſenverbandes zu Wiesbaden um Aufnahme folgender Richtigſtellung:„Die Raiffeiſenſche Spar⸗ und Darlehenskaſſe in dem Dorfe Bleiden⸗ ſtadt iſt nicht verkracht. Ihre Verwaltungsorgane(Vorſtand, Aufſichtsrat und Rechner) kamen ſeit längerer Zeit ihren Ver⸗ aflichtungen nicht nach und deshalb ſollte, da alle Ermahnungen und Raiſchläge der Verbanbsleitung nichts fruchteten, der Verein vom Verbande ausgeſchloſſen werden. Infolgedeſſen wurde am 26. März dieſes Jahres in Anweſenheit des Verbandreviſors die Liquidation des Vereins beſchloſſen. Nach der uns vorliegenden Liquidations⸗ ilanz, welche nach den geordneten Büchern aufgeſtellt iſt, betragen nun die Aktiva M. 18 577.84 und die Paſſiba M. 19 844.96, mit⸗ ſtatten, zumal der Himmel ein Einſehen hatte und hin beträgt die Unterbilanz des Vereins M. 767.62 und nicht Mark 30.000. Von einem Krach kann daher keine Rede ſein, wie uns auch nichts davon bekannt iſt, daß noch mehr Vereine verkrachen werden. Der in dem Artikel erwähnte Verein in Hahn gehört nicht dem Raiffeiſen⸗Verbande an und iſt auch kein Raiffeiſen⸗Verein. Wie uns mitgeteilt wird, hat der Bleidenſtadter Verein Klage gegen den Artikelſchreiber begw. die Frankfurter Zeitung erhoben und auch die Verbandsdirektion wird bei weiteren ähnlichen Hetzartikeln klagbar vorgehen. Saalbau. Der geſtrige Abend brachte vor dicht beſetztem Hauſe den Schluß der internationalen Ringkämpfe. Randolph und Chriſtoph erſchienen als die Erſten auf dem Plane. Ran⸗ dolph hatte augenſcheinlich im erſten und zweiten Gange gute Chancen, ließ dann aber nach, ſodaß Chriſtoph nach 25 Minuten ſiegte. Als zweites Paar ſtanden ſich Deutſchlands Champion und der Franzoſe Bernard gegenüber. Eberle hatte dieſes Mal keinen leichten Stand, denn Bernard ſetzte ſich mit der Kraft der Vergweiflung zur Wehre, unterlag jedoch ſchon im 2. Gange durch geſchickt angebrachte Untergriffe des Gegners. Unter nicht enden⸗ wollendem Jubel des Publikums wurde der Franzoſe von Eberle auf beide Schultern gelegt. Bernard hielt ſich damit aber nicht für beſiegt, ſondern erhob energiſch Proteſt, da der Kampf nicht vor⸗ ſchriftsmäßig ausgefochten worden ſei. Die Preiſe wurden nun nach vorheriger Proklamation in nachſtehender Weiſe verteilt: Gberle erhielt den 1. Preis mit M. 2000, Bernard als Nr. 2 M. 600 und der Dritte, Chriſtoph, die Summe von M. 400. Dröhnen⸗ der Beifall und eine Fülle von Blumenſpenden wurden den Siegern guteil und nur langſam räumte die aufs höchſte begeiſterte Menge den Saal.— Wie wir bereits anführten, erhob Bernard Proteſt gegen die Entſcheidung des Preisrichterkollegiums und hat geſtern Abend noch die Summe von M. 600 bei einem Konſortium hieſiger Bürger deponiert. Er fordert nun Heinrich Gberle um die gleich⸗ Summe zu einem Rebanche⸗Ringkampf für heute Mittwoch auf. Herr Eberle akzeptierte ſofort und dürfte das ſportliebende Publi⸗ kum nun heute Abend einem letzten, aber hochintereſſanten Kampfe entgegenſehen. Aus der Haft entlaſſen wurden geſtern abend die in der be⸗ kannten Mingolsheimer Betrugsaffaire in Unterſuchung gezogenen ſtädtiſchen Wagmeiſter Schauerhuber und Baro, * Eine Lebensrettung. Am Pfingſtſonntag tummelten ſich in Neckargemünd auf der Landungsbrücke des Heilbronner Bootes meh⸗ rere Kinder. Plötzlich fiel das 6jährige Söhnchen des Bürgers Katzenberger von dort ins Waſſer. Während nun die Umſtehenden um Hilfe riefen, verſuchte Herr Eiſele aus Feudenheim den Jungen vom Steg aus dem naſſen Element zu entreißen. Als dies nicht möglich war, ſprang Eiſele nach und holte den Kleinen glücklich heraus. In der Menzerſchen Weinſtube wurde Herr Eiſele in liebenswürdiger Weiſe mit trockener Unterkleidung verſorgt. Schwere Gewitter haben am Samstag und Sonntag in Baden verſchiedentlich großen Schaden angerichtet. So wird aus Waſen⸗ weiler(A. Breiſach) gemeldet: Am Pfingſtſonntag ging nachmit⸗ tags ein wolkenbruchartiger Regen über das Dorf nieder. Der Regen war teilweiſe mit Hagel vermengt, welcher die Rebſtöcke zerfetzte. Der Schaden durch Ueberſchwemmen der Reben, Gärten und Felder, Niederſtürzen großer Raine, Aufwühlen und Fortſchwemmen des guten Bodens, ſo daß ſtellenweiſe die Rebwurzeln offen liegen, iſt ſehr bedeutend. Die ſchwere Roggenfrucht iſt zu Boden geſchlagen, die Ströme ſchwemmten Erdreich darüber. Gartenzäune ſind da und dort eingedrückt und ſtreckenweiſe mit fortgeriſſen, die Straßengraben angefüllt mit Geröll und Erdreich. Auf der Gemarkung Ichen⸗ heim(A. Lahr) fügte Samstag Abend Hagelſchlag den Feld⸗ früchten beträchtlichen Schaden zu. Aus dem Grossherzogtum. OQLützelſachſen. 12. Juni. Am Sonntag, 9. Juli findet dahier in Verbindung mit dem Kriegertag des Gauverbandes der Bergſtraße die Enthüllung und Einweihung eines Krieger⸗ denkmals ſtatt, das die Einwohner zu Ehren der Veteranen 1870/71 zu errichten im Begriffe ſtehen. Das Denkmal wird ſeinen Platz an der oberen Ortsſtraße in unmittelbarer Nähe des Schulhauſes ſinden. Für das Feſt hat die Verwaltung der Nebenbahn in Mann⸗ heim in entgegenkommender Weiſe für die Angehörigen des Bad. Militärvereinsverbandes Fahrpreisermäßigung in der Weiſe bewilligt, daß die am 9. Juli gelöſten Fahrkarten III. Klaſſe auch für 15 Rückfahrt Gültigkeik haben; als Ausweis gilt das Verbands⸗ abzeichen. Leutershauſen, 9. Juni.„Was rennt das Volk, was wälzt ſich dort die langen Gaſſen brauſend fort?“ ſo konnte man Dienstag mittag hier fragen. Alles war auf den Beinen, alles war durcheinander. Verſtörten, ängſtlichen Blickes ſah man die Weiber ſchwatzen. Die Polizei lief, die Gendarmerie eilte dem Walde gu und was an Männern zuhauſe war ging mit, den Unhold zu fangen. Zwei Weiber waren aus dem Walde mit der ſchrecklichen Kunde zu⸗ rückgekehrt, ihre dritte Begleiterin hätte im Walde beim Holzleſen ſie zu Hilfe gerufen, ſie ſei überfallen worden.„Helft mir doch, helft mir doch,“ ſo habe ſie gerufen. Wer Mut im Herzen ſpürte ging in den Wald und ſiehe, den Mutigen lächelt das Glück. Die Geſuchte wurde alsbald gefunden. Sie hatte ihren Begleiterinnen gerufen:„Helft mir doch, helft mir doch“— beim Holzleſen nämlich. Kleine Mitteilungen aus Baden. Der in Aus⸗ übung ſeines Berufes in Neckar gemünd verunglückte Bahn⸗ meiſter Wanner iſt noch am Samstag Abend im akademiſchen Krankenhaus in Heidelberg ſeinen ſchweren Verletzungen erlegen. — In Hockenheim ertrank Sonntag Abend das 2% Jahre alte Söhnlein der Tochter des Güteraufſehers Michael Auer in einer Quelle hinter dem Hauſe.— Der Stadtrat von Baden⸗ Baden hat beſchloſſen, nach Abſchluß der Erneuerungswahlen zu zu den Mißerfolgen der Armee beigetragen hat, ſoll hauptſächlich durch die Spannung zwiſchen Kuropatkin und Linewitſch geſchürt worden ſein. Heute hat das zweifelhafte Kriegs⸗ glück den damaligen Oberfeldherrn geſtürzt und ſein Gegner ſteht an rälen beſtand und vi ſeiner Stelle. General Nikolai Petrowitſch Linewitſch iſt ein In⸗ anterieoffizier, der zwar in den großen Kriegen der zweiten Hälfte es 19. Jahrhunderts keine wichtige Rolle geſpielt, aber im Krim⸗ 15 5 ſowie im türkiſchen Krieg dapfer ſeinen Mann geſtanden und durch das fahrung im Grenzkrieg und in kleineren Feldzügen erworben hat. Er iſt heute kein junger Mann mehr, ſondern faſt 70 Jahre, aber er at nicht ſo ſchnell und anſtrengend gelebt wie die meiſten ruſſiſchen Offiziere, ſondern in einer ruhigen, auch durch Sport gekräftigten Lebensführung ſich Rüſtigkeit und Geſundheit bewahrt. So iſt er weißer Rabe unter den ruſſiſchen Offizieren. Ein guter Gatte Vater, ein temperamentvoller, ja faſt tollkühner Mann iſt er, r keine weitſchauende überragende Perſönlichkeit. Er iſt etwa 5 Fuß, 6 Zoll groß, von ſchlanker, faſt ſchmächtiger Statur; mit ſeinem ollen Geſicht und dem raſierten Kinn erinnert er ein wenig an Lord oberts, nur daß ſeine ſehr ſlavaſch geformte Naſe ſofort den Ruſſen läßt. Daß ihm Tattkraft, Entſchloſſenheit und Mut nicht ehlen, kicht dazu veranlaßt werden konnte, gegen Peking vorzurücken, war General Linewitſch ſogleich bei ſeiner Ankunft über die Verzögerung atrüſtet und beeilte ſich mit ſeinen Truppen den britiſchen, ameri⸗ griſchen und japaniſchen Kontingenten nachzurücken. Seine üͤppen ließen die Chineſen alle Schrecken des Krieges fühlen. Daß ewitſch in ſeinen Sepeſchen ebe Kommando der mandſchuriſchen Armee eine reiche Er⸗ hat er bewieſen. Während General Stöſſel im Juli 1900 phierte, daß er 500 Tote und Verwundete berloxen hätte, und die ziemlich geringfügigen Operationen ſeiner Truppen an dieſem Tage ſehr übertrieb. Bei dem Angriff, den er auf Peking am 14. Auguſt 1900 unternahm, hielt er eine ſonderbare Anſprache an ſeine Trup⸗ pen, in der er ihnen die Erlaubnis gab, wie die Wilden zu hauſen. In der Konferenz der verbündeten Generäle war beſchloſſen worden, daß am 13. Auguſt nur Operationen zur Rekognoszierung der Lage unternommen werden ſollten, am 14. die Zuſammenziehung der Truppen und am 15. der Angriff auf Peking unternommen werden ſollte. Linewitſch aber ſuchte durch einen Handſtreich den anderen zuvorzukommen und ſie um die Lorbeeren zu bringen, die ſie ſich durch den mühevollen Marſch von Tientſin verdient hatten; er rückte heimlich ſchon am 14. Auguſt gegen Peking vor, fand aber die Chine⸗ ſen auf dem Poſten und wurde recht unſanft empfangen. Bei dem triumphierenden Durchmarſch durch die verbotene Stadt am 28. Auguſt war von den verbündeten Generälen beſchloſſen worden, daß keine Kriegskorreſpondenten die Truppen begleiten ſollten, aber Linewitſch gab ihnen die Erlaubnis, nachdem ſie vielfach von dem Kommando ihrer eigenen Landestruppen abgewieſen worden waren und gab dadurch zu unberechtigten Klagen Anlaß gegen ſeine Kollegen, die eine einmal getroffene Abmachung beſſer zu befolgen wußten. Auch ſonſt genoß er gerade nicht das Vertrauen und die Liebe der anderen Generäle. Bei einem Kriegsrat der verbündeten Feldherrn erklärte er, daß er in und um Peking 18 000 Mann hätte. Dieſe offenbare Unwahrheit ärgerte den wackeren alten General Chaſſee, den Führer der amerikaniſchen Truppen, den Tiſch, ließ einen ungläubigen Pfiff durch zund rief:„Das iſt eine verdammte Lügel“ die Zähne hören er ſchlug auf Das wurde Line⸗. den Gemeindekollegien dem Bürgerausſchuß eine erneute Vorlage einer elektriſchen Straßen bahn zu machen. Von ſeitem des Jugenieurs Müller in Freiburg i. Br. wurde dem Stadtrat ein genereller Plan über die Errichtung einer Seilbahn auf den Merkur vorgelegt und hierauf ſſen, ſwegen Bewilligung der entſtehenden Koſt plänen beim Bürgerausſchuß ſich die erforderli hmigen zu laſſen.— Am Sonntag nachm unternah n aus Baſe! auf einem ziemlich primitiven W 8 ynfahrt auf dem Rhein. Auf der Rückfahrt kam der Weidling zwiſchen der alten Rheinbrücke und der proviſoriſchen e in einen Wirbel und ſank. Ein junger Mann namens Gerber verſchwand in den Fluten, ohne wieder an die Oberfläche zu kommen. Die anderen Inſaſſen des Bootes wurde gerettet.— Acciſor Becker aus S achwalden pflog mit ſeiner Magd, einer Verwandten ſeiner Frau, ſträflichem Verkehr. Am Donnerstag gebar das Mädchen. cker tötette im Einverſtändnis mit der unnatürlichen Mu das Kind und ver⸗ barg die Leiche im Keller. Das Verbrechen wurde ſofort entdeckt und Decker nach dem Amtsgefängnis Achern abgeführt. Das Mädchen wurde vorerſt ins Spital verbracht.— Sonntag Nachmittag ver⸗ ſuchte in Konſtanz eine etwa 45jährige Italienerin(Witwe), welche ſeit 14 Tagen aus Hamburg zugereiſt war, ihr 8 Jahre altes, geiſtig auffallend entwickeltes Töchterchen in den Rhein zu werfem und zu ertränken. Auf das Geſchrei des Kindes wurden viele Spaziergänger auf den Vorfall aufmerkſam; ſie nahmen ſich des be⸗ drohten Kindes an und übergaben die betrunkene u der Polizei. — Als der Zug der Nebenbahn Krozinge ⸗Sulzburg dieſer Tage um 9 Uhr vorm die Strecke Oberkrozingen⸗Krozingen paſſierte lagen die Knechte J. Schwarz und Albert Sanwiſch bon Krozingen quer über den Schienen. Schwarz ſprang ca. 50 Meter bor der Maſchine weg, Sanwiſch blieb jedoch ſo lange liegen, bis der Zug zum Stehen gebracht wurde.— Im Verlaufe eines Streites berſetzte Montag Nacht in Pforzheim der verh. Kellner Markus Riegger dem Kellner Auguſt Schmitt einen Stich in den Unterleib, ſo daß die Gedärme heraustraten. Der Verletzte dürfte laum mit dem Leben davonkommen. Pfalz, Heſſen und Umgebung. Speher, 18. Juni. Geſtern früh 10 Uhr iſt die fliegende Brücke bei Rheinhauſen, die mit Paſſanten gut beſetzt war, abgeriſſen und rheinabwärts getrieben. Den Fuhrleuten glückte es, raſch Anker zu werfen und die Fähre feſtzu halten. Am Nachmittag konnte man ſie wieder an's Land bringen. SHeilbronn, 13. Juni. Nach dem bisherigen Ergebnis der Unterſuchung über den dreifa chen Mond in Neckar⸗ gartach ſteht feſt, daß der flüchtige Bäckergeſelle Ernſt Mogler, von Böckingen gebürtig, das Verbrechen begangen hat. Alle drei Perſonen ſind mit einem großen Holzbeil, wie ſie von den Bäckern zum Zerkleinern ihres Holzes verwendet werden, in ihren Bett während ſie ſchliefen, durch Schläge auf den Kopf erſch Ein Kampf hat nach dem Befund nicht ſtattgefunden. ſchen Eheleute waren nach Mitternacht von einem sbergnu zurückgekehrt und hatten ſich, nachdem ſie den Geſellen zur Arbei geweckt hatten, zur Ruhe begeben. Der Mord iſt jedenfalls um 3 Uhr früh verübt worden. Als am Morgen einige Kunden Laden erſchienen und nach längerem Warten durch die Abweſen der Eheleute ſtutzig gemacht die Wohnung durchſuchten, machten die entſetzliche Entdeckung. Die unglücklichen Opfer lagen klaffenden Kopfwunden in ihren Betten, die über und über mit; befleckt waren. Das Mordbeil lag im Schlafzimmer auf dem Sof Ein Geldſchrank war erbrochen, auf dem Boden lagen ein Hundert⸗ markſchein und einige andere Gegenſtände umher. Bäckermeiſter Bullinger war 38 Jahre alt und zum zweiten Male verheiratet. Frau Bullinger ſtand im 28. Lebensjahre. Die Leute galten als bermögend. Wieviel Geld geraubt wurde, iſt noch nicht feſtgeſtellk, Der Mordbube, ein ſchon mehrfach wegen Diebſtahls und Unter⸗ ſchlagung mit Gefängnis beſtrafter Menſch, iſt zwanzig Jahr und hat, ſchon lange elternlos, ſeine Kinderjahre ziehungshauſe verbracht. Bis jetzt iſt es lt.„Frkf. 3 lungen, des Mörders habhaft zu werden. Cheater, Runſt und Wiſſenſchalt. Kupferſtich⸗ und Bücherauktion in Heidelberg. Man uns: Freitag den 16. ds. Mts. werden im kleinen Saal monie die am Montag den 19. zur Verſteigerung gel⸗ Kunſtblätter und Bücher einer freien Beſichtigung zugät Zum Eintritt berechtigt der Beſitz eines Katalogs, der v Carlebach in Heidelberg franko und gratts verſandt wird. N Nachfrage nach den zur Verſteigerung gelangenden 400 Num des Katalogs iſt ſehr lebhaft; es ſind ſchon viele Gebote, meiſt außerhalb, bei dem Verſteigerer eingegangen.„„ Das Exekutiv⸗Komitee der Lütticher⸗Weltausſtellung beſchli mit 7 gegen 2 Stimmen, den„gebiſſenen Faun“ vor Lambeau nicht mehr zur Ausſtellung zuzulaſſen, entgegen Verſprechen, das der Vorſitzende des Komitees dem Bildhaue⸗ gemacht hat. Gerichtszeſtung. *Breiſach, 9. Juni. Eine exemplariſche Stra erhielten vor dem hieſigen Schöffenger! cht 3 Rothtdeiler Bu ſchen, die auf einem Maiausflug ihrem Uebermut dadurch Luf; machten, daß ſie im ganzen 11 Kirſch⸗ Nuß⸗ und Zwetſchgenbäum im Wert von etwa 75 M. umbogen und dann mit einem Mef durchſchnitten. Zwei von ihnen erhielten für ihren Bubenſtr Monate Gefängnis und der andere 2 Monate Ge ngn Sport. 25 *ueber die Siege des Mannheimer Ruderklubs bei der gi gatta in Grünau liegen jetzt die Berichte der Berliner Blätte die Sportsbeilage des„Berl. Tagebl.“ ſchreibt: Der Kaiſer wie der Große Preis von Berlin brachte beide Male den wenn auch knappen Sieg des Mann gegen die Berliner Hellas⸗Leute. Klubs galt für ſelten gut, Mannheimer 5: 1 angeboten zu haben war. Bereits vom S die Führung; mit ruhigem, la Sel Bri heime Fünftel Sel ß⸗Rennen im Vierer„Großer Preis vo die zweite Nieder la ge gegen eggewohnte Mannſchaft des Mannheimer Rude witſch, der keine Sprache außer ſeiner eigenen verſteht, überſetzt, aber er ſtammelte nur ein paar unverſtändliche Laute * 2 Künftel Set. Auch hierbei unterlag„Fellas“ ſehr knapp, da d ſpäter als der Gegnes durch das Ziel 7 „ Sehe. General⸗Anzeiger. Maunnhek, La. Jumm, Der Berichterſtatter des„Frankf. Gen.⸗Anz.“ ſchreibt ſeinem latte: Das Ereignis des heutigen, bei gutem Wetter und glattem aſſer durchgeführten Ruderwettkampfes bildeten die beiden knap⸗ en, aber glänzenden Siege des Mannheimer Ruderklubs, 25 den Kaiſerpreis und den Großen Preis von Berlin gegen die itaus ſtärkere Mannſchaft Berliner„Hellas“ gewann. eiſtung der Mannheimer war eine ſo hervorragende und über⸗ eugende, daß ſie die geſamten Zuſchauer zu ſtürmiſchen Ovationen eneiß wie ſie in ſolcher Intenſität in Berlin ſelten ſind. In ſcharfer Vorbereitung gefeſtigt, war die Leiſtung nicht nur in Stil und Technik eine einwandfreie, ſondern auch das Ergebnis einer intelligenten Führung durch den Schlagmann Albert Jäger, der wohl wußte, daß, wenn„Hellas“ am Start vorkam, das Rennen für unheim zweifelhaft war und der deshalb, nachdem er bald klare Führung erzielt, dieſe zu halten ſich begnügte und nicht mehr aus der Mannſchaft herausnahm, als nötig war, um dem wuchtigen nprall des„Hellas“⸗Endſpurtes die letzte Reſerbe entgegenzu⸗ ſtellen. Als beidemale„Hellas“ vor dem Ziel mit phänomenalem aftaufwand in das Boot der Mannheimer einlief, ließ Jäger en gegneriſchen Schlagmann keine Sekunde aus den Augen und dieſes taktiſche Meiſterſtück hat den Sieg geſichert. des Des Dia —ͤꝗ—4— ſ— 5 Deueſle Nachrichten und Telegramme. Drivat-Telegramme des„General-Hnzeigers“, FJena, 13. Juni. Die Konferenz der anarchiſti⸗ chen Föderation Deutſchlands hat dem„Jenger olksblatt“ zufolge trotz Verbots und eifrigſter Nachſtellüngen durch olizei und Gendarmerie Pfingſten in der hieſigen Gegend ſtattge⸗ nden. Das offizielle Protokoll ſoll dem Bezirksdirektor zugeſtellt und gegen das Verbot Beſchwerde geführt werden. 0 Harbke bei Helmſtadt, 183. Juni. Auf der Braunkohlen⸗ zrube„Kleines Feld“ bei Harbke wurden heute Mittag durch an Bruch 5 Bergleute verſchüttet, die nach zweiſtündiger ätigkeit als Leichen geborgen wurden. * Recklinghauſen, 14. Juni. Hier wurde der Musketier iewald von mehreren Polen ermordet. Die Täter ſind ver⸗ tet. * Vohwinkel, 13. Juni. Bei einer Automobilfahrt, die Baron von Leyen⸗Düſſeldorf heute in Begleitung des Ehepaares und des Studenten Walter Engels⸗Barmen unternahm, urden die Inſaſſen des Gefährtes infolge eines Reifendefekles her⸗ gusgeſchleudert. Der Student Engels wurde getötet, die übrigen Perſonen wurden unerheblich verletzt. * Berlin, 13. Juni. Die„Nat.⸗Ztg.“ hört, der Vizepräſi⸗ pent des Reichstages, Geheimrat Paaſche, beabſichtigte in den ächſten Tagen nach Deutſch⸗Oſtafrika abzureiſen, um ver⸗ chiedene kolonialpolitiſche und kolonjalwirtſchaftliche Fragen an Ort und Stelle zu ſtudieren. Paris, 13. Juni. Der mit der Unterſuchung des ombenanſchlages auf den König von Spanien be⸗ raute Unterſuchungsrichter Leydet verhörte heute den am „Juni verhafteten Anarchiſten Malato. Malato gab Auf⸗ klärung über ſeine Beziehungen zu dem verhafteten Anarchiſten Balina, ſtellte aber entſchieden in Abrede, daß dieſe Be⸗ aen einen Anſchlag auf den König bezweckten. Die Polizei iſt auf der Spur eines weiteren Anarchiſten, der in dem dringenden Verdachte ſteht, ſich an dem Attentate auf den König on Spanien beteiligt zu haben. Paris, 14. Juni. In Kammerkreiſen beſchäftigt man ſich ausſchließlich mit der marokkaniſchen Ange⸗ egenheit und der Frage des Portefeuilles des Aeußern. J. g. wird erwartet, daß im Miniſterium des Aeußern ein nterſtaatsſekretariat geſchaffen werden ſolle, an deſſen Spitze der frühere Generalgouverneur von Algerien, e treten werde. Dieſer werde ſich faſt ausſchließlich en marokkaniſchen Angelegenheiten widmen, deren gründlicher enner er ſei. „Paris, 13. Junj. Die Kammer nahm mit 305 gegen 77 Stimmen Artikel 12 des Geſetzentwurfes betreffend die Tren⸗ mung von Kirche und Staat an. Nach dieſem Artikel wer⸗ den den Geiſtlichen unentgeltlich Wohnungen zur Verfügung ge⸗ ſtellt, und zwar den Pfarrern und Vikaren auf fünf Jahre, den Srzbiſchöfen und Biſchöfen auf zwei Jahre; ferner werden darin die Obliegenheiten der Geiſtlichen für die Inſtandhaltung der Wohnung geregelt. „ Athen, 14. Juni. Der Mörder Delijiannis, der wegen Tötung ſeiner eigenen Frau zu 18 Jahren Gefängnis ver⸗ urkeilt war, erklärte bei ſeiner Verhaftung, er habe ſich an Delifi⸗ annis wegen der vor einiger Zeit von Delifiannis herbeigeführten Schließung der Spielhäuſer rächen wollen. Die Miniſter halten heute abend eine Beratung ab. Der König kehrte von ſeinem Landaufenthalte nach Athen zurück. (Delijiannis, geb. 1826 in Kalgorhta im Peloponnes, trat 843 in den Staatsdienſt. 1859 wurde er Generalſekretär im Miniſterium. 1862 wurde er Mitglied der Kammer, wurde ſpäter Geſandter in Paris und 1878 war er Vertreter Griechenlands auf dem Berliner Kongreß. Delijjannis war von 1863 bis zu ſeinem Tode wiederholt Miniſter des Aeußeren, der Finanzen und des Kultus und Miniſterpräſident, 1897 verwickelte er Griechenland ſin einen Krieg mit der Türkei. Schon nach den erſten Niederlagen zn dieſem Kriege mußte Delijiannis zurücktreten. In der letzten Zeit war es neben der Armee⸗ die Kretafrage, die dem Miniſterium Delijiannis Sorgen machte. Delijiannis iſt 24 Mal Miniſter geiveſen.) 8 Aus einem Verliner Spielklub. „Berlin, 18. Juni. Peinliche Vorkommniſſe in einem eleganten Berliner Spielklub werden, wie der„.⸗A.“ ſchreibt, in nächſter Zeit die Staatsanwaltſchaft beſchäftigen. Gegen den geſchäftlichen Leiter des Klubs werden von Seiten des Vor⸗ ſſtandes Beſchuldigungen ſchwerwiegender Art erhoben. So ſoll er 4. Schips, das ſind Wertmarken, die an der Kaſſe des Klubs eingelöſt werden, widerrechtlich entwendet haben. Ferner wird ſihm vorgeworfen, daß er mit Klubmitgliedern Wuchergeſchäfte gemacht habe, und ſchließlich ſoll er von Lieferanten Geſchäfts⸗ gabſchlüſſe gemacht haben. Auf Grund dieſer Anſchuldigungen beſchloß der Vorſtand, den Geſchäftsleiter von ſeinem Amte zu ſuspen⸗ 5 0 Gleichzeitig wurde er aufgefordert, ſeinen Austritt aus dem Mub zu erklären. Der Geſchäftsleiter bezeichnet ſämtliche gegen ihn erhobenen Anſchuldigungen für gegenſtandslos und will Verleum⸗ Hungsklage aunhängig machen. Er ſelbſt beſchuldigt ein Mitglied des Klubs, Wuchergeſchäfte getrieben zu haben. Durch die bedeutenden Spielumſätze, die allmählich in dem Klub erzielt wurden, ſind eine Anzahl von gutſituierten Kaufleuten in Schwierigkeiten geraten. Daß der Umſatz z. B. im vorigen Geſchäftsjahr außerordentlich hbeträchtlich geweſen ſein muß, geht daraus hervor, daß allein an „Kartengeldern“ 596 000 Mk. von dem Klub vereinnahmt orden ſind. Norwegens Trennung von Schweden. Stockholm, 13. Juni. Die„Poſt och Inrikes⸗Tidningen“ enthält das Schreiben des Königs Oskar an den Prä⸗ des norwegiſchen Storthing. Der König erklärt arin, daß der Eid es ihm zur königlichen Pflicht mache, es nicht da⸗ ich der bei beruhen zu laſſen, was der norwegiſche Stgatsrat anl Weigerung des Königs, das Konſulatsg ausſprach. Das Schreiben widerlegt die Erklärung des Staatsrats, daß der Beſchluß betreffend die Sanktionsverweigerung der verfaſ⸗ ſungsmäßigen Gültigkeit entbehre, weil keines der Mitglieder des Staatsrats ſich im Stande geſehen hat, den Beſchluß des Königs zu kontraſignieren. Weiter heißt es: Eines der Hauptprinzipien der Verfaſſung und zwar das Wichtigſte iſt, daß Norwegen eine konſtitu⸗ tionelle Monarchie ſein ſoll. Hiermit läßt es ſich nicht vereinigen, daß der König zu einem willenloſen Werkzeug in der Hand des Staatsrates herabſinkt. Sollten indeſſen die Mitglieder des Staats⸗ rates durch die Weigerung gegenzuzeichnen, die Durchführung des königlichen Beſchluſſes hindern können, ſo wäre der norwegiſche König bon der Teilnahme an der Staatsgewalt abgeſchnitten. Am Schluß des Schreibens werden die unionellen Rückſichten berührt; es wird ausgeführt: Die Stellung des Königs als Monarch der ver⸗ einigten Reiche machte es ihm zur Pflicht, bei Beſchlüſſen in einem Reiche nicht den Entſchejdungen vorzugreifen, die auch für das an⸗ dere Reich Bedeutung haben. Wenn man in Norwegen an einer entgegengeſetzten Auffaſſung feſthalten ſollte, und wenn das nor⸗ wegiſche Volk das Recht verlangte, den König zu zwingen, einen Be⸗ ſchluß zu faſſen, der nach der Meinung des Königs den Pflichten als Unionskönig widerſtreitet, kann dies nur dadurch durchgeführt wer⸗ den, daß der König der Union, damit auch Schwedens in ſeinen Ent⸗ ſcheidungen ganz und gar von dem Willen des norwegiſchen Volkes, deſſen Storthing und deſſen Staatsrates, abhängig wird. Eine ſolche Stellung für die Königsmacht muß ich als unvereinbar mit der durch die Reichsakte feſtgeſetzten Vereinigung der Reiche bezeichnen. Der König ſagt dann: Mein Streben iſt es ſtets geweſen, Norwegen einen Platz inner⸗ halb der Union zu geben, auf den es mit Recht Anſpruch machen kann. Das Geſetz, auf das ich den Eid abgelegt habe und die Rück⸗ ſicht auf das Wohl der vereinigten Reiche beſtimmte meinen Be⸗ ſchluß betreffend die Entſcheidung in der Konſulatsfrage, aber die Antwort hierauf war nicht nur eine Weigerung des norwegiſchen Staatsrates, ſondern es waren zugleich die Abſchiedsgeſuche der Mitglieder desſelben, Auf die Erklärung, es ſei mir klax, daß jetzt keine andere Regierung gebildet werden könne, und ich ſtimme den Abſchiedsgeſuchen der Staatsräte nicht zu, erklärte der Staatsrat drohend, daß der Norweger, der bei der Durchführung des Be⸗ ſchluſſes mitwirken würde, in demſelben Augenblick ohne Vaterland ſein würde. Es wurde mir alſo folgende Situation vorgeſtellt: Entweder ſelbſt die Reichsgkte brechen zu müſſen, auf die ich den Eid abgelegt, oder mich dem auszuſetzen, daß ich ohne Ratgeber daſtehe. Nachdem die Staatsräte im Storthing ihre Aemter nieder⸗ gelegt hatten, hieß auch das Storthing den Bruch der Verfaſſung gut und erklärte durch eine revolutionäre Handlung, daß der geſetz⸗ liche König Norwegens aufgehört habe zu regieren, ſowie daß die Union zwiſchen den vereinigten Reichen aufgelöſt ſei. Es ſteht jetzt Schweden und mir als König der Unjon zu zu entſcheiden, ob der Angriff Norwegens auf die beſtehende Union zur geſetzlichen Auf⸗ hebung der Union führen ſoll. Die Gegenwart und die Nachwelt möge zwiſchen mir und dem norwegiſchen Volke richten. * Ehriſtiania, 13. Junji. Die ſozialdemokra⸗ tiſche Parteileitung in Stockholm teilte heute Abend der norwegiſchen Arbeiterpartei telegraphiſch mit, daß ſie in einem Manifeſt an die ſchwediſchen Arbeiter in voller Würdigung des Selbſtbeſtimmungsrechts des norwegiſchen Volkes eine friedliche Verſtändigung mit Norwegen fordern werde. * Chriſtianſa, 14. Juni. Bei dem Storthing und der Regierung gingen mehrere hundert Telegramme aus allen Teilen des Landes ein, die von Verſammlungen angenommene Reſolutionen übermitteln und in denen dem Storihing und der Regierung für ihr Eintreten für Norwegens Recht und Selbſtändigkeit gedankt und die Bereſtwilligkeit ausgeſprochen wird, jedes Opfer zu bringen, das zur Durchführung der vom Storthing und der Regierung getroffenen Maßnahmen gefordert wird. Die Lage in Rußland, * Moskau, 18. Junſ. Die Deputation zur Ueber⸗ reichung der von den Semſtwomitgliedern und Stadthäuptern aus⸗ gearbeiteten Petition reiſte heute nach Petersburg ab und wird vom Kaiſer in Privataudienz empfangen. r. er Krieg. Der Kriegsſchauplatz in der Mandſchurei, *Petersburg, 13. Juni. Petersb. Tel.⸗Ag. General Linewitſch berichtet in einem Telegramm an den Kaiſer vom 12. Juni: Truppen der japaniſchen Vorhut gingen am 9. ds. zum Angriff vor. Eine Kolonne, beſtehend aus Infanterie und Kavallerie, rückte mit Gebirgsartillerie und Repolverkanonen auf der Mandarinenſtraße heran; eine andere Kolonne, aus Infanterie und Artillerie beſtehend, ging im Tale öſtlich der Mandarinenſtraße vor und beſetzte einen Hügel auf dem rechten Ufer des Kuohe, im Norden der Dörfer Liauchuit⸗ ſchen und Handaohe. Friedensausſichten! * Waſhington, 18. Juni. Reuter. Der Regierung iſt die Antwort Rußlands auf die Note des Präſi⸗ denten Rooſevelt zugegangen. Sie ſtimmt überein mit den mündlichen Mitteilungen, die Graf Caſſini geſtern machte. Auf Vorſchlag der beiden Kriegführenden, wonach die Ver⸗ öffentlichung der Antworten zur Zeit unerwünſcht iſt, beſchloß Rooſevelt, ſie nicht zu veröffentlichen, aber offtziell wird ver⸗ ſichert, daß die nicht amtlichen Mitteilungen, die über den In⸗ halt der Antworten bereits gemacht wurden, zureffend und im ganzen erſchöpfend ſeien. * Petersburg, 14. Juni. Das Miniſterſum des Auswärtigen teilt mit: Der Präſident der Vereinigten Staaten hat den Botſchafter der Republik am ruſſiſchen Hofe beauftragt, eine Privataudienz nachzuſuchen, um direkt an den Kaiſer das Zeugnis der unveränderlichen Freundſchaft der Vereinigten Staaten für Rußland gelangen zu laſſen und den perſönlichen Wunſch Rooſevelts zum Ausdruck zu bringen, im Intereſſe der ganzen Welt ſoviel als möglich zur Einſtellung der Feindſelig⸗ keiten in Oſtaſien beizutragen. Der Botſchafter hatte den Befehl, hinzuzufügen, daß der Präſident gleichzeitig ähnliche Schritte bei der japaniſchen Regierung getan habe. Der Kaiſer hat geruht, den Botſchafter der Vereinigten Staaten zu empfangen und mit Geneigtheit die Initiative des Präſidenten aufzu⸗ nehmen, die übrigens bei den Rußland befreundeten Mächten vollkommene Sympathie gefunden hatte. Präſident Rooſevelt hat, nachdem er ſich alsbald überzeugt hatte, daß Japan geneigt ſei, ſeinen Vorſchlag anzunehmen, durch die Vertreker der Repu⸗ blik in Petersburg und in Tokio der ruſſiſchen und japaniſchen Regierung eine offizielle Erklärung über dieſen Gegenſtand zu⸗ kommen haſſen, die dann in Waſhington veröffentlicht worden iſt. In der Beantwortung dieſer Mitteilung hat der Miniſter des Auswärtigen auf allerhöchſten Befehl den amerikaniſchen Botſchafter durch eine Note benachrichtigt, daß der Kaiſer gerne den neuen Beweis der traditionellen Freundſchaft zwiſchen Ruß⸗ nd und den Vereinigten Staaten geſehen habe, ſowie die B e den Anſichten des Kaiſers der allgemeinen Beruhigung beilegt, die ſo weſentlich für das Wohl und den Fortſchritt der ganzen Menſchheit ſei. Was die evtl. Zuſammenkunft von ruſſiſchen und japaniſchen Bepollmächtigten betrifft, die die Aufgabe hätte⸗ zu prüfen, bis zu welchem Punkte es den beiden Mächten mög⸗ lich iſt, Friedensbedingungen auszuarbeiten, ſo hätte die kaiſer⸗ liche Regierung im Prinzip nichts gegen einen derartigen Ver⸗ ſuch einzuwenden, wenn Japan den Wunſch darnach ausdrückte. * Petersburg, 13. Juni. Bei dem Kabinettsrate am 11. Juni in Zarskoje Sſelo waren für die Fortſetzung des Krieges Großfürſt Nikolaus Nikolajewitſch, der Kriegsminiſter und General Gripenberg; gegen die Weiterführung des Feld⸗ zuges die Großfürſten Wladimir, Alexis und Alexander Michailowitſch, ſowie der Marineminiſter Avelan. Der Zar ſprach ſeine Anſicht nicht aus. * Berlin, 13. Juni. Es iſt richtig, daß auch von Berlin aus Schritte in Petersburg getan ſind zu dem Zwecke, Rußland und Japan Gelegenheit zu geben, zunächſt einmal in eine direkte Ausſprache über die eventuellen Bedingungen des Friedens zu treten. Auf dieſe Weiſe hat Wilhelm II. die Bemühungen des Präſidenten Rooſevelt unterſtützt, und zwar, wie es ſcheint, wenigſtens anfänglich unabhängig von dieſem. Weiter als auf das Ziel, die beiden kriegführenden Teile in Fühlung mit einander zu bringen, haben ſich lt.„Irkf. Zig.“ die Bemühungen nicht erſtreckt und es wird Wert darauf gelegt feſtzuſtellen, daß ſie nicht den Charakter einer Intervention ge⸗ habt und daß auf die Entſchließungen des Zaren dabei keinerlei Druck ausgeübt worden iſt. Eine Einmiſchung iſt auch weiter⸗ hin nicht beabſichtigt. ** 7* * London, 13. Juni. Lloyds Inſtitut meldet: Der ruſſiſche Hilfskreuzer„Dniepr“ hielt auf der Höhe von Diamondpoint in der Malakkaſtraße den holländiſchen Dampfer „Flores“ an und übergab ihm 41 chineſiſche Mannſchaften und die Poſt von dem engliſchen Dampfer„St. Kilda“, den der„Dniepr“ in der Chineſiſchen See aufgebracht und zum Sinken gebracht hatte, weil er Kontrebande an Bord hatte. Die europäiſchen Schiffsoffiziere und Maſchiniſten des engliſchen Dampfers wurden an Vord des„Dniepr“ zurück⸗ behalten. eee * Waſſerſtandsnachrichten im Monat Juni. Pegelſtationen Datum: vom Rhein: 9. 10. 11. 12. 13. 14. Bemerkungen i„5„ 4,25 Waldshut 4,28 Hüningen,„„ ,04 8,00 3,08 8,12 3,10 Abds. 6 Uhr Keoßßßß 3,27 3,38 3,34] N. 6 Uhr Lanterbug 4,80 4,88 Abds. 6 Uhr Maxan 44,96.91 4,85 4,89 4,98 2 Uhr Germersheim„ 44,80 4,70.P, 19 Uhr Mannheim„ 4,38 4,49 4,40 4,38 4,41Morg. 7 Uhr Nue 29 2 0 123.65 1,60 1,58-P. 12 Uhr ngen;„„ 2,18 10 Uhr Aoen! 13 76 2,66 2,68 2,58 2 Uhr ohlen ½8 10 Uhr nnnn 2,96.97 2,90 2 Uhr Nuhrortt 188 6 Uhr vom Neckar Mannheim„ 441 4,44 4,86 4,34 4,36] B. 7 Uhr Heilbron 10,55 0,62 0,60 0,58 0,58 P. 7 Uhr Waſſerwärme des Rheins 14½ R. ———— Verantwortlich für Politik: Chefredakteur Dr. Paul Harms, für Feuilleton und Kunſt: Fritz Kayſer, 50 für Lokales, Provinziales u. Gerichtszeitung: Richard Schönſelder, für Volkswirtſchaft und den übrigen rebaktionellen Teil: Karl Apfel für den Inſeratenteil und Geſchäftliches: Franz Kircher. Druck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buchdruckeret. G. m. b..: Eruſt Müller. — Braut-Seide ve — Zollfrei!— Muster an jedermann!- 51877 Seidenfabrikt. Henneberg, Zürich. Viele Köche verd die Speisen, wenn sie nicht „CITROVIN-Essig“ verwenden, denn jedes Liter „Oitrovin“ szuenert von 80 Oitronen. Säurewert von Vorzüglich Gichtiker und r Magenleidende, Akeumatitter. Verkaufsstellen: Carl Friedrieh Bauer, U 1, 13, Becker's Delikatessenhaus, E 4, 1. Adolf Burger, 8 1, 5. Georg Dietz, am Markt. Peter Disdorn, Elisabethstr. 7. Th. v. Eichstedt, N 4, 12. Franz Flügler,(Beckers Nachf.) Mittelstr. 12. Greu⸗ lich& Herschler, H 2, 1 und Mittelstr. 29, R. Gund, R 7, 27. M. Hannstein, L 14, 1. Jak, Harter, N 4, 23 u. N 3, 15. Jakoh Hess, P ,. Fr. v. d. Heydt, U 4, 17. Gebr. Imberger, R 1, 7 P. Karb, H 2, 13. J. M. 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