Abonnement 70 Pfeunig monatlich. Bringerlohn 20 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. inel. Poſt⸗ aufſchlag M..4 pro Quartal. Einzel⸗Nummer 8 Pfg. In ſerate: Die Colonel⸗Zelle 20 Pfg. Auswärtige Inſerate 25 Die Reklame⸗Zeile„ 60 E 6, 2. 9 9 (Badiſche Volkszeitung.) 5 Unabhängige Tageszeitung. der Stadt mannheim und Umgebung. Erſcheint wöchentlich zwölf mal. — gel Geltſeuſtt und verbrrikelſe Jeiung in Rlauuhrim und Augebnnßz. Schluß der Jnſeraten⸗Aunahme ſür das Mittagsblatt Morgens 9 Uhr, für das Abenvblatt Nachnttazs 38 1uhu. 2 0 —gar unverkangte Manufkripte wird keinerrel Gewähr eiſtet. (Nannheimer Volksblatt.) Telegrüutmt! Abkeſſes „Journal Maunheim Telephon⸗Nummern: Aretion u. Buchhaltung Pas Druckerei⸗Bureau(An⸗ nahme v. Druckarbeiten 88 E 6, 2. Filiale(Friebrichsplatz 8888 e, Nr. 274. Freitag, 16. Juni 1905. tee— (Mittagblatt.) Polſtische Cebersſcht. *Mannheim, 16. Juni 1905, Die Badiſchen Nationalſozialen ſind nun ebenfalls mit einem Wahlprogra mm auf den Plan getreten. In der Einleitung wird betont, daß die Nationalſozialen unbedingt Anhänger der demokratiſchen Fort⸗ entwicklung unſerer Inſtitutionen ſind. Im einzelnen werden u. a. folgende progvammatiſchen Forderungen aufgeſtellt: All⸗ gemeines, gleiches, direktes und geheimes Wahlrecht für alle kommunalen Wahlen, Reviſion der Städteordnung(Magiſtrats⸗ berfaſſung), Ausbau der ſimultanen Volksſchule und des obliga⸗ koriſchen Fortbildungsunterrichts, Aufhebung der Internate an dem Lehrerſeminarien, freie Vorbildung der Lehver in Mittel⸗ ſchulen, Gleichſtellung der Lehrer im Gehalt mit den mittleren Sigatsbeamten, Anſtellung von Schulärzten, geſetzliche Rege⸗ lung der Kloſterfrage, Zuwachsſteuer, Wohnungsgeſetz, Reichs⸗ kiſenkahngemeinſchaft bezw. Aufrechterhaltung der Selbſtändig⸗ keit der badiſchen Bahnen, niedrige Tarife, zwei Wagenklaſſen, Maximalarbeitstag, Arbeiterkammern auf Grundlage des Proporzes, Witwen⸗ und Arbeitsloſenverſichevung, Landwirt⸗ ſchaftskammern mit direkter Wahl, Ausbau der Erbſchaftsſteuer, 1 der indirekten Abgaben auf notwendige Lebens⸗ Fitel⸗ Die franzöſiſche Miniſterfrage befindet ſich auch heute noch im ſelben Uebergangsſtadium wie ſeit dem Rücktritt Delcaſſes. Rouvier, der bis auf weiteres die Leitung des Miniſteriums des Aeußern und des Fimanz⸗ miniſterjums übernommen doppelten Aufgabe ohne Nachteil bis zu dem Tage weiter widmen kann, wo er es für möglich halten wird, durch ſeine Wahl zwiſchen den beiden Portefeuilles die Frage zu löſen. Er behält ſich vor, ſo berichtet die Agence Havas, je nach den Umſtänden ſelbſt den Tag feſtzuſetzen, an dem er die endgillige Entſcheidung treffen wird. Inzwiſchen erklärt man, daß der Miniſterpräſi⸗ den niemandem, wer es auch ſei, eine Eröffnung bezüglich des einen oder anderen Portefeuilles des Auswärtigen und der Finanzen gemacht habe, ausgenommen Sarrien, dem Rouvier im Anfang das Finangminiſterium angeboten hatte, der dieſes Anerbieten aber abgelehnt hat. Roupier hatte geſtern Vormittag im Miniſterium des Innern eine längere Unterredung mit dem Miniſter Etienne; den Präſidenten der Republik hat Rouvier aber nicht geſehen. Der Deputierte Marquis de la Jerronays(Rechte) leilte dem Miniſterpräſidenten Roupier ſchriftlich mit, daß er ihn in der Kammer über die im Kabinett durch den Rücktrftt Delcaſſes entſtandene Vakanz zu befragen wünſche. 5 In den Wandelgängen der Kammer wird erzählt, Minfſter⸗ präſtdent Rouvier habe auf eine Anfrage ſeitens ver⸗ ſchiedener Deputierten erklärt, der heutige Kursrückgang an der riſer Börſe würde durch keine mit der auswärtigen Politik zuſammenhängende Talſache zu rechtfertigen ſein. Er erſuchte ſeine Freunde, in Ruhe das Ergebnis der f chweben⸗ den Verhandlungem abzuwarten, dieſe würden nur in einem auf en guter auswärtiger Beziehungen gerichteten Geiſte 5 eſt hat, iſt der Anſicht, daß er ſich dieſer Miniſterpräſident geführt. feuille des Auswärtigen behalten werde. Deutsches Reich. B. Karlsruhe, 15. Juni.(Der Großherzog) hat wegen noch andauernden Bronchialkatarrhs zufolge ärztlichen Rates auf die Reiſe nach Sigmarimwgem zur Beiſetzungs⸗ feier des verſtorbenen Fürſten Leopold von Hohenzollern ver⸗ zichtet. Sigmaringen, um der Trauerfeier anzuwohnen. Der Groß⸗ herzog hat den Prinzen Max mit ſeiner Veptretung beauf⸗ tragt. Die großherzoglichen Herrſchaften erwarten für Sonn⸗ tag, den 18. ds. Mts., den Beſuch des Königs Fried⸗ rich Auguſt von Sachſen, der, von Sigmaringen kommend, um Mitltag in Baden⸗Baden einzutreffem und dort vorausſichtlich einen Tag zu verweilen gedenkt. —(Eine Sitzung des Zentralkomitees der Zentrumspartei) findet lt.„Bad. Beob.“ nächſten Diens⸗ tag, den 20. Juni, in Freiburg ſtatt.— Die Meldung, am Montag oder Dienstag finde die Landesvevſa mm⸗ lung der Zentrumspartei ſtatt, iſt unrichtig. Der Tag für die Landesverſammlung wird ſpäter veröffenklicht.— Seitens der Zentrumspartei wurden als Landtagskandidaten aufgeſtellb: Im Wahlbezirke Heidelberg⸗Eberbach Ratſchreiber Philipp Ehriſt von Dilsberg, im Bezirke Lahr⸗Altenheim Joſef Heizmann, Hofbauer auf der Hub bei Seelbach. * Stuttgart, 15. Juni.(Die württembergiſche Regierung) hat den Ständen einen Staatsvertrag mit Bahern über die Herſtellung weiterer Eiſen bahn⸗ verbindungen vorgelegt. Demnach geſtattet die bayeriſche Regierung der württembergiſchen den Bau und Betrieb einer Eiſenkahn von Weißersheim nach Röttingen zum Anſchluſſe an die Lokalbahn Röttingen⸗Ochſenfurt und von Isny nach Selt⸗ manns zum Anſchluſſe an die Lokalbahn Kempten⸗Stebrats⸗ Man hält es jetzt für ſicher, daß Roupier das Porte⸗ Die Großherzogin reiſte heule Abend nach, hofen. Weiterhin ſoll auf württembergiſchem und bayeriſchem Gebiete eine Bahn vom Brenztal zum Donautzle hergeſtellt werden und zwar eventuell zur Verbindung von Niederſtolzingen oder von Sontheim⸗Brenz mit Günzburg oder von Sontheim⸗ Brenz mit Gundelfingen. Dieſe Bahn ſoll binnen ſechs Jahren in Betrieb genommen werden. Ferner verpflichten ſich die beiden Regierungen, der Aktiengeſellſchaft„Badiſche Lokab⸗ eiſenbahen“ in Karlsruhe den Bau und Betrieb einer Nebenbahn bon Ballmertshofen nach Dillingen im Anſchluß an die Linie Aalen⸗Ballmertshofen zu geſtatten. Zur Ent⸗ ſcheidung über etwaige Meinungsverſchiedenheiten wird ein Schiedsgericht gebildet, zu dem jede der beiden Regie⸗ rungen ein Mitglied ernennt, während das dritte von dem Präſidenten des Reichsgerichtes bezeichnet werden ſoll. Aachen, 15. Juni.(Der engliſche Ausſchuß) zum Studium der deutſchen Einrichtungen beſuchte vormittags die ſtädti⸗ ſchen Anſtalten und ſandte dem Kaiſer folgendes Telegramm: „Euerer Majeſtät beehrt ſich der Britiſche Ausſchuß nach Ueber⸗ ſchreiten der Grenze und nach herzlichem Empfang der Stadt Aachen, wobei ein Toaſr auf Eure Majeſtät und das deulſche Kaiſerhaus aus⸗ gebracht wurde, untertänigſten Gruß und allergehorſamſten Dant Füßen zu legen. Lord Lyverden, Dr. Lunn.“ Der Ausſchuß ſich abends nach Köln. 5 Eine . Von George Barr Mr. Cutchon. Autoriſierte Ueberſetzung bon A. Gröning. Nachdruck verboten. 0(Fortſetzung.))„„ „Hier iſt ein Revolber! Nehmen Sie ihn und töten Sie mich, wenm ich das leiſeſte Unrecht auszuüben verſuche. Wo ſind Sie? 4 Er zeſtete ſich mit der Hand am Bette entlang. „Bleiben Sie weg! Bitte, bitte!“ ſtöhnte ſie. „Nehmen Sie die Piſtolel Um Himmels willen bleiben Sie ruhig und heifen Sie mir. Jene Glenden haben ſie vielleicht ſchon getötet!“ Der Rerolver ſank auf ihre Gelvänder nieder. Er beugte ſich ifrig borüber und ſchob die Vorhänge zurück. 55 „Mein Freund iſt auf dem Gange. Wir haben, glaube ich, känner bei der Türe der Fürſtin aufgeſpürt. Mein Gott, ſeien ſchnell! Wollen Sie, daß ſie unter Ihren Augen geraubt wird?“ „Sie ſind im Gemach der Fürſtin,“ antwortete die Stimme Bett her ruhiger, und ſogar mit etwas Heiterkeit.„Iſt es bwas ſie ſagen?“ 8 „So Gott mein Zeuge iſt! Und Sie— Sie ſind die Fürſtin?“ der Mann hervor, indem er ſich zurückzog. Ich bin es. Wo iſt Dannor?“ Sie ſaß jetzt gerade aufge⸗ im Bett, die Piſtole zwiſchen den zitternden Fingern. „Er iſt einer bon den Verſchwörern. Einer der Köche und Wachen ſind im Komplobt. Können Sie mir genug vertrauen, Ihr Lager zu verlaſſen und ſich in einem andeven Teile des aches zu verbergen? Die Schurken haben die Türe verfehlt, ie können jeden Augenblick hier ſein. Sie müſſen ſchnell ſein, Liebe neben dem Thron. „Wer ſind Sie?“ fragte ſie, ſeinen Arm berührend. iIch bin ein Fremder— ein Amerikaner— Grenfall Eilen Sie ſichl“ flehte er. Einen Augenblick hindurch rührte ſie ſich nicht, dann aber wer⸗ mahm er ihr biefes Atemholen. „Träume ich,“ murmelte Arm feſt umſpannt hielten. Lorrh! ſie matt, während ihre Finger ſeinen 1 regt.„Hierher!“ ſein Antlitz fiel. Es war kein heller Strahl, doch was ſte erblickte genügte ihr. Er konnte ihr Antlitz nicht ſehen, denn ſie ſtand außer⸗ halb des mattgelben Streifens. „Zwei Männer liegen unter Ihrem Fenſter, und zwei andere nahen dieſem Gemach. Wohin ſoll ich gehen? Kommem Sie raſch, Madame! Wollen Sie nach Ganlook geſchleppt werden? Dann ſtehen Sie nicht da, wie— wie, Verzeihung, ich möchte das Wort nicht ausſprechen.“ „Ich vertraue Ihnen vollkommen. Soll ich rufen?“ flüſterte ſie, ihre Haltung zurlckgewinnend. „Ein idealer Amerikaner,“ fuhr ſie zu ſeimer Ueberraſchung „Folgen Sie mir!“ 5 Sie führte ihn nach der Schwelle.„Bleiben Sie ſtehen, ich werde die Gräfin rufen. Auf dieſer Seite, wo es dunkel iſt!“ Sie öffnete leiſe die Türe, und war dabei eine Sekunde dem Lichte aus⸗ geſetzt. Er erblickte eine graziöſe Geſtalt im nachſchleppenden Weiß und dann erblickte er ihr Anklitz— Miß Guggenslocker! fort. „Ste! Sie die Fürſtin.“ „Ja, ich bin die Fürſtin,“ flüß und deren Gefahr zum Bewußtſein. „Kommen Sie! Kommen Sie an das Licht,“ unterbrach ſie er⸗ Geräuſchlos zog ſie ihn durch das Gemach, bis das Licht auf die Wächter auf⸗ pe ˖ AInur die Hand auszuſtrecken brauchte, um dies einzige Weib ſterte ſie lächelnd, als ſie bon ſeiner Seite wegglitt. Seine Augen irrten umher. Seine Knie ſchienen ibn nicht zu tragen und er hatte die Empfindung, auf das Tafelwerk „niederzuſtürzen. Einen Augenblick war er tatſächlich faſſ ungslos. Dann kehrten ſeine Sinne zurück, und brachten ihm ſeſne Aufgabe 17 75 Iden Geruch des Mittels. „Mein Gott,“ ſtieß er heiſer hexvor, und ſtürzte auf ſie zu. 5 *München, 15. Juni.(Der allgemeine deuſtſche Schulverein) beſchloß, ſeine nächſtjähvige Verſammlung im Breslau abzuhalten. Cronberg, 15. Juni.(Der Kronprinzvom Grie che u⸗ land) iſt heute abend von hier nach Paris abgereiſt. * Wildpark⸗Station, 15. Juni.(Der Kaiſer) iſt heute nachmittag 4 Uhr 40 Min. nach Sigmaringen abgereiſt. Breslau, 15. Juni.(Die deutſche zvokogiſche Geſellſchaft) wählte als nächſtjährigen Tagungsort Mar⸗ batrg. *Berlin, 15. Junji.(der Bürgermeiſten bon Cannes) hat von dem Kronprinzen und der Kron⸗ brinzeſſin des Deutſchen Reiches folgendes Telegramm aus Hubertusſtock erhalten: Wir ſind von den guten Wünſchen, die die liebe Stadt Cannes uns aus Amlaß unſerer Vermählung ausz ſprechen die Güte hatte, äußerſt gerührt und bitten Sie, der Stadt unſeren aufrichtigſten Dank zu übermitteln. —(Der Aufſtend in Deutſch⸗Südweſtafrikg.) Tekegramm aus Wind huk: An Typhus geſtorben: Reiber Augu Seidel, am 8. Juni im Lazarett Kalkfontein und Reiter Guſte Lohda am 12. Juni im Lazarett zu Keetmanshoop. —(Der Kalſer) ſpendete zun Unterſtützung der abge⸗ brannten Familien in dre? Dörfern des Johannisburger Kreiſes 8000 M 5 4 6 Ausſand. *Oeſterreich⸗ungarn.(Baron Fejervarh) iſt in Wien eingetroffen und vom Kaiſer in Audienz empfangen worden Italien.(Deputievptenkammer.) Bei Beginm der Sitzung gedachte Miniſterpräſident Fortis des Hinſcheidens Delijiannis' und teilte mit, die italieniſche Regierung habe der griechiſchen Regierung bereits ihr Beileid kundgegeben,(Beifall.) —(Senat.) Miniſterpräſident Fortis teilte mit, daß die Regierung der griechiſchen Regierung ihre herzliche Teilnahme aus Anlaß der Ermordung des großen Patrioten ausgedrückt habe, un fügte hinzu, er ſei überzeugt, daß der Senat dieſe Gefühle oll⸗ kommem deile.(Lebhafter Beifall.) Der Präſident dan em WMiniſterpräfidenten für ſeine Erklärungen und ſagte, ſchließe ſich den Beileidsbezeugungen ebenſo kwie den des Abſcheus gegen den Attentäter an.(Beifall.) Schweden.(Der König) ernanmte den K England zum Ehrenadmiral der ſchwediſchen Flot n Prinzen von Wales, ſowie den Prinzen Arthur von Conna; Rittern des Seraphinenordens.„„ Bereinigte Staaten.(Präfident Ro empfing geſtern die von der Deutſchen Turnerſch Beſuche des nordamerikaniſchen Bundesturnerfeſtes entſand Turner, die ſpäter, ebenſo wie die öſterreichiſchen Turner, Kranz am Grabe Waſhingtons in Mount Vernon miederlegtem Hauptverſammlung der deutſchen Kolonial⸗ Geſellſchaft. W. Eſſen, 15. Juni und den B Kaiſe d der Sie ſchläft ſo feſt, daß ich mich fürchte, ſie zu weckem,“ fpüſterte eine ſanfte Stimme hinter ihm, und er fuhr herum. 15 Die Fürſtin ſtand auf der Schivelle. 4 „Danm bitte, treten Sie zurück, damit Sie außer Gefahr konnte ſein Hers und das ihre ſchlagen hören und ſie ſpürte die wären.“ „Sie dürfen ſich nicht ſelbſt preisgeben,“ verſetzte ſie beſtimmt. „Warum ſollen Sie Ihr Leben wagen? Sie haben Ihre Aufgabe durchgeführt. Sie haben die Fürſtin gerettet!“ „Ach— ja, die Fürſtin,“ ſagte er.„Und ich beklage e Sie die Fürſtin ſind,“ flüſterte er ihr ins Ohr. „Ah,“ berſetzte ſie ſanft. 8 5 Die Türe, durch welche er eingetreten war, wurde lei öffnet, und ſie wurden ſich bewußt, daß jemand eingetreter Lorry und die Fürſtin ſtanden in dem dunkeln Schatten eines hanges, und ſie unmittelbar hinter ſeiner kräftigen Geſtalt. konnte ſein Herz und das ihre ſchlagen hören, und ſpürte Wärme ihres Körpers, obgleich ſie ihn nicht berührte. Sein pochte aus Stolz über ſeine Macht, und das Bewußtſein, da Welt zu berühren. Durch den matten Lichtkreis, welcher von der Schtvelle ausging, auf der ſie ſtanden, glitt die dunkle Geſta eines Mannes. Ihre Hand legte ſich mechaniſch auf ſeine Schul und er erſchauerte unter ihrem leichten Gewicht. Eine Geſtalt folgte der erſten und blieb im Lichte ſtehen, um 0 Schfwelle zu blicken. Der Entführer erinnerte ſich augenſchei der Anweiſung, die Gräfin zu chloroformieren. Dann ſpürte „Oh, wäre Anguiſh nur hierl“ 135 Die zweite Geſtalt verlor ſich in der Finſternis, und ein matle Lichtſchimmer fiel auf das durch Vorhänge berhüllte Bet Ecke. Der Mann mit dem Chloroform hatte die Vorhäng und drehte ſeine Blendlaterne gegen die Kiſſen, anſtatt d pfende Hülle anzuwenden. Jetzt war es Zeit zu hand Die Fürſtin hinter den Vorhang und in den Schat bpfoſtens drängend, ſtürzte Lorrt in Mitte de 2. Seite. General⸗Anzeiger. Mannheim, 16. Juni. Er gab dann einen Ueberblick über den Stand der deutſchen Kolonien, wobei er auf die Lage in Deutſch⸗Südweſtafrika einging. Die Gewährung einer billigen Entſchädigung an dis betroffenen An⸗ ſtedler ſei eine Vorbedingung für die wirtſchaftliche Entwickelung der Kolonien und zugleich eine moraliſche Pflicht des Reiches. In allen anderen Kolonien ſei ein aufblühendes Leben zu vermerken. „Vor Eintritt in die Tagesordnung berührte dann Exzellenz v. Bartenwerfer die Angriffe verſchiedener Zeitungen gegen den Konſul a. D. Vohſen. Dieſer wies in einer längeren Recht⸗ fertigungsrede die Angriffe zurlck. Nach Eintritt in die Tagesord⸗ nung wird dann die vor zwei Jahren eingeſetzte Jandkommiſ⸗ ſion der Kolkonialgeſellſchaft auf den Antrag ihres Vorſitzenden aufgelöſt. Zum Ort der nächſten Tagung wurde Königsberg beſtimmt; darauf rtat die Mittagspauſe ein. In der Nachmittagsſitzung wurde zunächſt der Antrag betref⸗ fend die Errichtung einer Reichskolonialbank beraten. Nach längerer Debatte erklärte die Verſammlung, ſie verkenne nicht die im Antrage enthaltene kolonialfreundliche Tendenz, ſie ſei jedoch der Anſicht, daß die für die wirtſchaftliche Erſchließung unſerer Schutz⸗ gehiete erforderlichen beträchtlichen Mittel durch den Betrieb der projektierten Kolonial⸗ und Ueberſeebank nicht beſchafft werden können. Das Projekt ſei vom rechtlichen und banktechniſchen Stand⸗ punkt aus abzulehnen. Im weiteren Verlaufe beſchloß die Ver⸗ ſammlung, dem Kolonialrate die Einſtellung größerer Mittel für die geologiſche Erforſchung der Schutzgebiete zu empfehlen. Ferner wurde der Antrag angenommen, an den Reichskanzler die Bitte zu richten, es möge am Endpunkte der Togo⸗Hinterlandbahn in Palime oder Umgebung mit Rückſicht auf die große Anzahl der Guropäer einerſeits und die Bedürfniſſe der Eingeborenen anderer⸗ ſeits(Pockenimpfung, Leprabekämpfung uſw.) ein ſtändiger Re⸗ gierungsarzt angeſtellt werden. Im weiteren Verlaufe der Nachmittagsſitzung beſchloß die Hauptverſammlung, ein deutſch⸗ oſtafrikaniſches Beſiedelungskomitee zu bilden, dem zur Aufgabe gemacht wird, im Rahmen der zur Verfügung ſtehenden Mittel, die Anſiedlung von Weißen in Deutſch⸗Oſtafrika zu fördern. Der ſchriftliche Verkehr des Komitees ſoll durch das Bureau der Kolonialgeſellſchaft erfolgen. Gleichzeitig for rte die Verſammlung den Grafen Pfeil auf, Bericht über die Anſied⸗ Lungsfrage zu erſtatten. Hierauf wurde die Zitzung auf morgen Vormittag 9 Uhr vertagt. 6. Jahresverſammlung des Allgemeinen Deutſchen Vereins für Schulgeſundheitspflege. (Von unſerem Korreſpondenten.) sh. Stuttgart, 15. Juni. Der zweite Verhandlungstag wurde mit einer Geſchäftsſitzung eingeleitet.— Ein neuer Satzungsentwurf nach dem der Verein den Namen: Deutſcher Verein für Schulgeſundheits⸗ pflege führt, wurde gutgeheißen. Um 9 Uhr vormittags wurde wieder in die Beratungen ein⸗ gekreten. Der Vorſitzende verlas zunächſt ein Danktelegramm des Königs, das auf ein von den Kongreßteilnehmern geſtern abgeſandtes Huldigungstelegramm eingelaufen war. Stadtarzt Dr. Gaſtpar⸗ Stuttgart hielt nun einen Vortrag über Schülerunterſuch⸗ ungen. Seine Ausführungen faßte Redner in folgenden Grund⸗ ſätzen zuſammen: 1. Unſer modernes Leben mit dem raſchen Verbrauch der Kräfte, wie er namentlich in unſeren großen Städten nachweisbar iſt, zwingt uns, unſere Sorge der heranwachſenden Jugend mehr als ſeither zuzuwenden. 2. Es iſt insbeſondere notwendig, daß wir ſowohl die körper⸗ lichen Verhältniſſe unſerer Jugend in der Stadt und auf dem Lande kennen lernen, als guch die hereditären, häuslichen und ſozialen Verhältniſſe, in denen ſie aufwächſt, erfaſſen. Alle die normale Entwicklung hemmenden Einflüſſe, mögen ſte ausgehen, von welcher Seite ſie wollen, ſind dabei beſonders zu berück⸗ ſichtigen. 3. Alle die Unterſuchungen wären ſinnlos, wenn ihnen nicht der Gedanke der energiſchen Abhilfe der gefundenen Schäden zu⸗ grunde liegen würde, möge der Schwerpunkt im einzelnen Fall nun mehr auf allgemein hygieniſchem, rein ärztlichem oder päda⸗ gogiſchem Gebiet liegen. 5 Eine rege Erörterung folgte. Stadtarzt Dr. Gaſtpar⸗ Stuttgart legte der Verſammlung ſchließlich folgenden Antrag vor: „Die Verſammlung wolle beſchließen, den Regierungen nahe⸗ gulegen, daß die ſchulärztliche Ueberwachung nicht nur auf die Volksſchulen, ſondern auf ſämtliche Schulen, insbeſondere auch auf die höheren Knaben⸗ und Mädchenſchulen ausgedehnt wird.“ Der Antrag wurde mit allen gegen ein Dutzend Stimmen angenommen. Der zweite Vortrag behandelte die Frage des ungete ilten Unterrichts. Oberſchuldirektor Hintzmann, der für die höheren Schulen ſprach, faßte ſeine Ausführungen in folgendem zu⸗ ſammen: Die Unterrichtszeit, die die preußiſchen Lehrpläne von 1901 für die mittleren und oberen Klaſſen fordern, iſt zu groß. Die Zahl der Unterrichtsſtunden ſteigt bis auf 39; die Schüler müſſen alſo durchſchnittlich bis zu 6% Stunde täglich, an einzelnen Tagen ſogar 8 Stunden in der Schule zubringen. Daraus folgt, daß die Schüler zum Anfertigen der häuslichen Schularbeiten weder Zeit noch Kraft und Friſche haben. Den Schülern fehlt weiter erſt recht die Zeit und Möglichkeit, für ihre körperliche Er⸗ tüchtigung zu ſorgen, wiſſenſchaftlichen oder künſtleriſchen Neig⸗ ungen nachzugehen oder größere ſelbſtändige Arbeiten anzufertigen. Um jene Uebelſtände zu befeitigen und dieſe Aufgabe ſicherer löſen zu können, erſcheint es geboten, abgeſehen vom Turnen, den ge⸗ ſamten in den Lehrplänen genannten Unterricht auf den Vormit⸗ tag zu berlegen, die Nachmittage alſo für Turnen und andere körperliche Uebungen und für häusliche Arbeit und ſelbſtgewählte Beſchäftigungen fteizubalten. Das iſt nur möglich, wenn jede Unterrichtsſtunde auf 45 Minuten beſchränkt wird. Es können dann an den 6 Wochentagen bis zu 36 Unterrichtsſtunden vor⸗ mittags erteilt werden. Der Referent für Volksſchulen: refümierte. Die für die ungeteilte Unterrichtszeit im allgemeinen gel⸗ tend gemachten Gründe treffen für die Schüler der Volksſchule ebenfalls zu. Wenn auch die Ueberbürdung der Schüler hier nicht ſo bedeutend iſt wie in den höheren Schulen, ſo iſt doch auch für die Volksſchüler ein Gegengewicht gegen die geiſtige Anſtrengung und eine zufſammenhängende ſchulfreie Zeit wünſchenswert. Eine Notwendigkeit für die ungeteilte Unterrichtszeit beſteht nicht. Doch iſt die Minderwertigkeit des Nachmittagsunterrichts erfahrungsgemäß anerkannt. Eine Verringerung der wöchentlichen Stundenzahl müßte nur in Oberklaſſen ſtädticher Volksſchulen, ſo⸗ wie in mittleren und oberen Klaſſen der Bürger⸗ und Mädchen⸗ ſchulen eintreten; durch die Verlegung der techniſchen Fächer auf den Nachmittag könnte eine ſolche ganz umgangen werden. Es empfiehlt ſich, zunächſt im Sommer einen Verſuch mit der unge⸗ teilten Unterrichtszeit zu machen. Vom Standpunkt des Mediziners ſprach Dr. med. et phil. Hellpach⸗Karlsruhe, der ſchlußfolgerte: Die Unterrichtsvertetlung darf nicht eine für das geſamte Schulweſen ſchematiſche ſein. Sie hat ſich zu orſentieren nach dem wichtigſten Markſteine im jugendlichen Leben: der Pubertät. Für die Schulſtufen bis zur Pubertät, alſo Volksſchule und Unter⸗ und Mittelſtufe der höheren Schule, iſt es hygieniſch und pfycho⸗ logiſch in gleichem Maße zweckmäßig, die einzelne Unterrichts⸗ ſtunde auf 45 Minuten zu normieren und unter Einfügung einer 15minutigen und mehrerer 10minutigen Pauſen den geſamten wiſſenſchaftlichen Unterricht auf den Vormittag zu konzentrieren. Für die Oberſtufe iſt weitgehende fakultative Unterrichtsgeſtaltung anzuſtreben. Die Ausdehnung der Unterrichtsſtunde auf 80 Minuten iſt für ſolche Fächer, die keine unausgeſetzte einſeitige oder maximale Aufmerkſamkeitsſpannung fordern, als pſychologiſch vorteilhaft und hygieniſch unbedenklich ins Auge zu faſſen. Der Unterricht ſoll an drei Wochentagen nur vormittags und zſvar iit bier Zeitſtunden(= fünf Unterrichtsſtunden), an den drei anderen Tagen vor⸗ und nachmitags in je drei Zeitſtunden(⸗ 2 Unterrichts⸗Doppelſtunden) erteilt werden. Dabei iſt der Nach⸗ mittagsunterricht aus hygientſchen wie pfychologiſchen Gründen auf den Spätnachmittag(—7 Uhr) zu verlegen. Während der Zeit vom 1. Juni bis 31. Auguſt iſt, ſoweit nicht Ferien ſind, der Stundenplan dahin abzuändern, daß unter Kürzung des⸗ ſelben um mindeſtens 3 Stunden der wöchentliche Unterricht in 6 Vormittagen zu je 4 Zeitſtunden und 2 Nachmittagen zu ſe 1% Zeitſtunden erledigt werden kann. Die gymnaſtiſche Be⸗ täligung iſt auf der Oberſtufe fakultatib. Die drei Vorträge riefen mehrere Anträge hervor, die ſich mit Reformvorſchlägen befaſſen. Zunächſt wurde folgender Antrag von Oberſchuldirektor Hintzmann⸗Elberfeld einſtimmig ange⸗ nommen: Gegen die heute allgemein übliche Schulgeiteinteilung ſind im hygieniſchen und unterrichtlich⸗erziehlichem Intereſſe ſchwere Bedenken zu erheben. Der Vorſtand wird daher beauftragt, die geeigneten Schritte bei den Regierungen zu tun, um gahlreiche Verſuche an Volks⸗ und höheren Schulen zu veran⸗ laſſen, durch die die Frage der zweckmäßigen Unterrichtszeit ihrer Löfung entgegengeführt wird, auch die Aerzte⸗ und Lehrervereine um ihre Mitarbeit hiebei anzugehen. Die zahlreichen Anträge ſollen zu einer Begründungsſchrift verwendet werden, die von einer beſonders zu ernennenden Kom⸗ miſſion zu verfaſſen iſt.— Mit Dankesworten an die Behörden und die Teillnehmer ſchloß der Vorſitzende die Verſammlung. Lehrer F. Baß⸗Stuttgart Evangeliſch⸗Sozialer Kongreß. (Von unſerem Korreſpondenten.) sh. Hannober, 15. Juni. In der geſtrigen Nachmittagsſitzung ſprach Prof. D. Bau m⸗ garten⸗Kiel über„Kirchliche Einrichtungen, die antiſozial wir⸗ ken.“ Antiſozial, ſo führte der Redner aus, wirken alle kirchlichen Einrichtungen, die, auf plutokratiſcher Baſis bruhend, Unbemittel⸗ teren den vollen Mitgenuß des kirchlichen Lebens erſchweren oder doch einen üblen Unterſchied zwiſchen ihnen und den Begüterten zur Darſtellung bringen. Dazu gehören die immer noch da und dort ſich findende Kirchſtuhlvermiekung; die Maſſentaufen und Maſſentrauungen, ſoweit ſie eine Folge der Beſteuerung der Haus⸗ taufen und Haustrauungen ſind; die noch immer tatſächlich vorhan⸗ denen Liebesgaben an die Geiſtlichen, wie Beichtgroſchen oder Kon⸗ firmanden⸗ und Kindergottesdienſt⸗Honorare; die Anſetzung mancher Gemeindegottesdienſte— Wochen⸗ Guſtab⸗Adolf⸗Miſſionsgottes⸗ dienſte, Bibel⸗ und Betſtunden— auf Zeiten, wo auf Beſuch der Arbeiter von vornherein verzichtet werden muß; die tatſächliche Ver⸗ eitelung des Verbrüderungszweckes des Abendmahles, wozu aber nicht die Einführung des GEinzelkelchs zu rechnen iſt; die Tei⸗ lung der Amtsbezirke der Geiſtlichen nach ſozialen ſtatt rein lokalen Geſichtspunkten; der Ausſchluß der Armenunterſtützung empfangen⸗ den Gemeindeglieder vom aktiven kirchlichen Wahlrecht; der tatſäch⸗ liche Ausſchluß faſt aller Angehörigen des vierten Standes von den kirchlichen Vertretungskörpern; das Filtrierſyſtem der Synodalord⸗ nung, das zumal in Preußen faſt nur kirchliche und ſtaatliche Würdenträger, Geburts⸗ und Geldariſtokraten zum entſcheidenden Einfluß auf das kirchliche Leben zuläßt. Dagegen darf„ſozial“ nicht verwechſelt werden mit radikal⸗ demokratiſch, die hiſtoriſch gewordene ſoziale Schichtung des Volkes ignorierend und nivellierend. Darum ſind abzuweiſen: das Ueberſehen der verſchiedenartigen Zuſammenfetzung der Gemeinde aus Gebildeten und Nichtgebildeten bei der Predigt; die ſtrikte Durchführung des Lokal⸗ an Stelle des Perſonalgemeindetums; das Ueberſehen der verſchiedenartigen Herkunft der Kinder bei ihrer Zu⸗ teilung zu verſchiedenen Konfirmanden⸗Zöten, und ſchließlich das Ueberſehen der tatſächlichen Bedeutung von Bildung und Beſitz für die Ausübung der Funktionen eines Gemeindevertreters und Syno⸗ dalen.— Wichtiger aber als einzelne kirchliche Einrichtungen iſt der Geiſt der Kirchenleitung, der ſie erfüllt. Antiſozial iſt er, ſofern er das Vertrauen zur Volkstümlichkeit, Aufrichtigkeit und ſozialen Gerechtigkeit der Kirche unterbindet. Antiſozial wirkt darum das Staatskirchentum nicht an ſich, wohl aber, ſofern es Hof⸗ kirchentum iſt, Hof⸗ und Prunkſtil, wie in die Kirchen⸗ und Pfarrhausbauten, ſo auch in die Titulaturen und Einweihungen einführt; ſofern es bureaukratiſch Regel und Ordnung und ruhiges Verhalten der Kirchendiener der freien Auswirkung ihrer perſön⸗ lichen Kraft und Eigenart vorzieht, auch die Bewegungen des Laien⸗ chriſtentums als unbequem und ſektiereriſch mißtrauiſch betrachtet; ſofern es in Dingen der Lehre zur Kirchendiplomatie geführt hat, die„dem Volk“ die Religion, und zwar in traditioneller Geſtalt, erhalten, die kritiſchen Bewegungen und Reſultate der Religions⸗ wiſſenſchaft aber dem Volk und auch den Volksſchullehrern vorent⸗ halten, und den Schein einer einheitlichen, bekenntnismäßigen Lehre der Kirche behauptet wiſſen will. Da ſolche Bevormundung des Volkes, bei unſerer heutigen Publizität undurchführbar, nur das Vertrauen der aufſtrebenden Klaſſen zur Wahrheit der Kirche untergräbt, iſt ſie als antiſozial zu bekämpfen. Gerade als Volks⸗ kirche bedarf die evangeliſche Kirche abſoluteſter Freiheſt der Ueber⸗ zeugungsbildung und Aeußerung.(Großer Beifall). Der Redner erörterte unter großer Spannung im Laufe ſeiner Ausführungen u. a. den Fall Mirbach. Ich gehöre nicht zu denen, die Mirbachs Verdienſte um unſere Kirche beſtreiten. Ich möchte nicht von neuem einen Mann beſchul⸗ digen, der nach meinem Gefühl bereits überreich deſtraft iſt für die Fehler, die er in der Form begangen hat. In den vielfachen, ſehr erregten Erörterungen gegen Mirbach, die man ſehr unrecht nur als„Preßmache“ oder irregeleitete öffentliche Meinung be⸗ zeichnete, ſprach ſich etwas ſehr Weſentliches und ſehr Geſundes aus. Wir können uns unſer jetziges Kirchenleben in den Großſtädten nicht wohl denken ohne alle die Werke, die von allerhöchſter Seite gefördert und angeregt ſind. Wenn wir auch noch ſo dankbar und lohal an dieſe Dinge uns erinnern, ſo muß doch feſtgeſtellt werden, daß die ſogiale Haltung unſerer Kirche mit dem äußeren Aufbau der Kirchengebäude nicht gleichen Schritt gehalten hat. Es muß geſagt werden, daß die Art und Weiſe, wie ſie ſonder⸗ lich in Herrn von Mirbach repräſenttert iſt, nicht richtig iſt, eben⸗ ſowenig ſeine wenig wähleriſche Art, alle möglichen Leute zu Bei⸗ trägen heranzuztehen, die dazu weder Sinn noch Trieb hatten, und die niſcht wähleriſche Art, durch die Inausſichtſtellung von Titeln und Orden, die Kaſſe des Kirchlichen Hilfsvereins zu füllen. Es darf nicht verkannt werden, daß ſich darin ein Hofſtil ausprägt, der ſich mit der Einfalt des Evangeliums nicht verträgt. Dieſer Hof⸗ ſtil prägt ſich vor allem aus in gewiſſen Gebäuden, von denen wir ſagen müſſen, daß ſie nicht den Bedürfniſſen und Wünſchen des proteſtantiſchen Volkes als Ausdruck dienen können. Gs ſoll nicht verkannt wrden, daß es gewiſſe repräſentierende Gebäude geben kann und darf, die weit über das Bedürfnis hinaus ſdeſentlich das Ganze repräſentieren ſollen. Ich ſchelte nicht gegen den teueren Berliner Dom oder die Kaiſer Wilhelm⸗Gedächt⸗ niskirche an ſich, ich ſage nur, daß der Stil, der in dieſen Ge⸗ bäuden ſich ausprägt, unſerem Empfindenfremd iſt, daß wir uns durch ihn nicht mitrepräſentiert fühlen⸗ (Großer Beifall und Heiterkeit). Eine ſolche öffentliche Kritik, wie ſie hier nun gewagt wird, hat keineswegs die Abſicht, mit Unfreund⸗ lichkeit oder mit mangelnder Dankbarkeit Verdienſte zu erwidern. die zweifellos vorhanden ſind. Aber es muß das zum Ausdruck kommen: wir können nicht dadurch hochkommen in unſerem Volke, daß wir im Hof⸗ und Prunkſtil unſere ſchlichte, einfache proteſtan⸗ tiſche Kirche auf die Höhe der katholiſchen Dome erheben.(Lang⸗ anhaltender Beifall). Nach langer Diskuſſion gelangte folgende Reſolution zur Annahme: „Der Gvangeliſch⸗Soziale Kongreß erklärt, daß unter den kirchlichen Einrichtungen, die antiſozial wirken, jenes Filtrierſyſtem beſonders ſchädlich iſt, welches die Provinzial⸗ und Generalſynoden im weſentlichen zu Verſammlungen ſtaatlicher und kirchlicher Wür⸗ jeder Hand eine Waffe. Vor ihm krümmten ſich die erſchreckten Desperados. „Rühren Sle ſich, und Sie ſind des Todes!“ verſetzte er lang⸗ ſam und entſchloſſen.„Hierher! Harry!“ ſchrie er. „Schurken, Ihr ſeid ertappt! Hebt Eure Hände!“ Plötzlich war das Gemach ein Lichtſchein, flammende Kerzen und Lampen, die ſich an den Wänden zu entzünden ſchienen, während ein großer Kronleuchter über ſeinem Kopfe ihn mit ſeinem unerwar⸗ beten Glanz blendete. „Hölle!“ entfuhr es ihm, während er mit den Händen eine halbe Bewegung nach ſeinen Augen machte. Gtwas ſtürzte hinter ihm her, es folgte ein Ziſchen, und dann ein ſchmerzhafter Streich über Kopf und Nacken. Als er zornig und hilflos in ſeine Knie ſank, hörte er die Fürſtin ächzen: „Dannopl Schlagen Sie nicht wieder! Sie haben ihn getötet.“ Als er zu Boden glitt, ſah er die beiden Geſtalten neben dem Lager ſich wie Schatten bewegen. Zwei rote Gegenſtände, welche tunzenden Telegraphenſtangen glichen, eilten von ihm weg, wohin, wußte er nicht, und dann gab es einen Aufſchrei. Etwas Schreres ſtürzte neben ihm hin und ächzte. Seine Augen waren geſchloſſen, ſein Bewußtſein verließ ihn, und er wurde matt und ſtumpl. Weit in der Ferne hörte Harry Anguiſh ausrufen:„Das bringt Euch uun, Ihr Verdammten!“ Joemand erhob ſeinen Kopf von dem Teppich, und die Stimme KAner Frau ſprach etwas Unverſtändliches. Er wurde ſich einer An⸗ ſtrengung bewußk, das Blut zurückzuhalten, damit es nicht über ihr Gewand floß. Ein letztes Beſtreben der Galanterie. Der Klung ellender Füße, Geſchrei, Feuer, Waffen, Vergeſſenheit. — nß/)VVTVVVVVVVVVVC// ᷣ ͤ Als Lorry das Bewußtſein zurückerlangte, blinzelte er in äußer⸗ ſtem Erſtaunen, In ſeinen Ohren empfand er einen matten, wirbeln⸗ den Klang, und ſeine Augen hatten einen gläſernen Ausdruck, der largſam entwich. Es waren viele Menſchen im Z Er wie ſie ſich umherbewegten, und hörte, wie ſie ſprachen. Alf bder Nähe des Kiſſens fielen. 985 Augen verſuchten, die fremde Umgebung zu erfaſſen, hob ſich eine Hand von ſeiner Stirn und eine ſanfte, traumhafte Stimme ſprach: „Er erholt ſich, Mr. Anguiſh. Sehen Sie, die Augen ſind ganz offen! Kennen Sie mich, Mr. Lorry?“ Die ünſteten Augen irrten umher, bis ſie auf das Antlitz in Ein glänzender Ausdruck erſchien in ihnen, und ein Strahl wiederkehrender Intelligenz. Er berſuchte zu ſprechen, war jedoch unfähig, ſeine Lippen zu bewegen. Wie er ſich erinnerte, war ſie weiß gekleidet geweſen, und er war betroffen, zu erkennen, daß ſie jetzt in ein Gewand von dunklem Stoffe gehüllt war, wie die Nacht ſelbſt oder das Grün einer ſchattigen Bergſeite. Dann gab es einen Duft von Roſen, Veilchen und Nelken. Er ſchaute nach dem furchtbaren ſtrahlenden Kronleuchter, doch dieſer war ver⸗ ſchwunden. Das Gemach wurde heller und heller, als ſeine Augen kräftiger wurden, aber das Licht kam durch ein Fenſter in ſeiner Nähe. Es war alſo Tageslicht. Wo war er denn? „Wie befindeſt Du Dich, alter Kerl?“ fragte eine bekannte Stimme. Ein Mann ſaß neben ſeinem Lager oder Bett, und eine große Hand hatte die ſeine ergriffen. Aber er vermochte noch nicht zu antworten. (Jortſetzung folgt.) Buntes Feulleton, — Seewaſſer gegen Tuberkuloſe. In der letzten Maiſitzung der Pariſer Akademie der Medizin hat eine Abhandlung von Dr. Fournol beträchtliches Aufſehen erregt, die den Gebrauch von See⸗ waſſereinſpritzungen unter die Haut gegen Tuberkuloſe empfiehlt. Fournol hat gemeinſchaftlich mit einem anderen Arzt ein„See⸗ waſſerſerum“ hergeſtellt, das die Eigenſchaft beſitzt, den Blutdruck zu heben, und mit dieſem Mittel 24 Kranke in einem Pariſer Krankenhaus behandelt. Einige von dieſen litten an Lungentuber⸗ kuloſe in einem frühen Stadium, andere an veralteter Tuberkuloſe In ſämtlichen 24 Fällen wurde eine deutliche Beſ⸗ es örtlichen wie des allaemeinen Befindens beob⸗ achtet. Die Ergebniſſe ſchienen den Mitgliedern der Akademie der⸗ art bedeutſam, daß der Beſchluß gefaßt wurde, die Tuberkuloſe⸗ Kommiſſion davon zu benachrichtigen, damit weitere Verſuche mit der angegebenen Behandlung angeſtellt würden. — Schwimmende Inſeln. Der bekannte Weltreiſende Savage Landor hat eine umfangreiche Reiſe in den Philippinen vollendet und über einige ſeiner Erfahungen in einem Vortrag berichtet. Das größte Gewicht legt er auf die Durchſtreifung des ſchwierigſten und Unbekannteſten Teils der Inſel Mindanao, wo er einen Weg bon etwa 1300 Kilometer Länge zurückgelegt zu haben angibt. Er entdeckte unter anderem einen großen See von ungefähr 650 Onadratkilometer Ausdehnung, der beſonders dadurch merkwürdig iſt, daß eine Anzahl ſchwimmender Inſeln auf ſeiner Oberfläche treibt. Die größte der Inſeln war etwa zwei Quadratkilometer groß. Bei häufig wechſelndem Wetter konnte Landor feſtſtellen, daß ſich die Inſel bei der geringſten Veränderung der Windrichtung mit der herrſchenden Luftſtrömung verſchob. Die Inſel erwies ſich als bewohnt, aber der Reiſende hatte doch das Gefühl, daß ſie einen ſehr unſicheren Boden darbot, als ob man nicht wagen dürfte, allzu feſt aufzutreten, damit nicht etwa der Fuß durch die dünne Schicht feſter Erde hindurchbräche. Schwimmende Inſeln ſind gelegentlich geſunden worden, aber faſt immer in geringer Ausdehnung und borübergehendem Beſtand, da begreiflicherweiſe ſolche Erdmaſſen, wenn ſie ſich überhaupt ſchwimmend erhalten, bald ans Ufer ge⸗ trieben und dort feſtgelegt werden. Es iſt zu bedauern, daß Landor nicht genauere Beobachtungen über die Beſchaffenheit jener ſchwim⸗ menden Inſeln angeſtellt und berichtet hat, zumal die Glaubwürdig⸗ keit dieſes Reiſenden noch immer unter der Erinnerung an die wilden Erzählungen von ſeinem Schickſal in Tibet in geograp hiſchen Kreiſen erſchüttert iſt. — Der Trouſſeau der Prinzeſſin von Connaught. Aus Lon⸗ don wird berichtet: Eine Robe von ganz weißen Spitzen, feder Zoll davon in Irland hergeſtellt, hinfließend über ein Unterkleid von ebenfalls ganz weißen, mit Guirlanden aus Orangenblüthen und Myrthen überſtreutem Seidenſatin, mit tiefem Ausſchnitt über Nacken und Schultern und slaufend in die große Hofſchleppe, die Wrünttheim, 16. Junt General⸗Anzeiger⸗ 8. Seite. macht. Der eß erkennt an, daß die Vertretung der Kirche ni ten ihrer geſchichtlichen Entwickelung ge⸗ trennt werden darf, aber er verlangt, daß ſich in dieſer Vertretung auch der ſoziale Aufbau der Kirche widerſpiegelt.“ Darauf Aus Stadt und Land. Mannheim, 16 Juni. *Verſetzt wurde Betriebsaſſiſtent Friedrich Karcher von denträger bezw. der Geburts⸗ und Geldariſtokratie Evangeliſch⸗Soziale Kenzingen nach Bad. Rheinfelden. 18 Sommer⸗ und Kinderfeſt. Der Militärberein veranſtaltet kommenden Sonntag, wie allzährlich, auf den Rennwieſen beim Luiſenpark ein großes Sommer⸗ und Kinderfeſt. Die Vorbereitungen hierfür ſind ſchon ſeit einiger Zeit getroffen und verſpricht das Feſt, gute Witterung vorausgeſetzt, einen ſchönen Verlauf zu nehmen. Volksbeluſtigungen aller Art zur Unterhaltung der großen und kleinen Welt, Tanzvergnügen auf der Wieſe und am Abend im Saal, Konzert der Kapelle Seezer, Aufſteigen eines Rieſenluftballons, ſo⸗ wie bei einbrechender Dunkelheit Abbrennen eines Prachtfeuerwerks ſind die hauptſächlichſten Punkte des überaus reichhaltigen Pro⸗ gramms. Der Zutritt iſt Jedermann geſtattet und die Eintritts⸗ preiſe ſind ſehr minimal, dabei iſt zu berückſichtigen, daß der even⸗ tuelle Ueberſchuß, den das Feſt ergibt, zu wohltätigen Zwecken Ver⸗ wendung findet. * Militärkonzert im Roſengarten. Am Samstag, 17. d.., ſpielt im Roſengarten das hier rühmlichſt bekannte Trompeter⸗ korps des 2. Rhein. Huſaren⸗Regts. Nr. 9 aus Straß⸗ burg i. E. unter Leitung des Kgl. Stabstrompeters Herrn Stim⸗ ming. Das Konzert findet bei günſtiger Witterung im Garten ſtatt, bei ungünſtiger im Nibelungenſaal. Parkfeſt Ludwigshafen. Da ankäßlich des Parkfeſtes kommen⸗ den Sonntag an der Ueberfahrt der Lokalſchiffahrt Ren⸗ nershof nach Luitpoldhafen⸗Ludwigshafen ſeitens der Mann⸗ heimer Bevbölkerung wieder ein größerer Andrang zu erwarten iſt, hat die Leitung der Lokalſchiffahrt durch Einſtellung eines wei⸗ teren Bootes Vorſorge getroffen, daß die Beförderung des Poublikums in beſchleunigtem Maße ſtattfinden kann, was jedenfalls nur mit Freuden zu begrüßen iſt. * Zwangsverſteigerung vor Großh. Notariat III. Ver⸗ ſteigerung des Grundſtücks der Zimmermeiſter Ernſt Ehe⸗ leute in Mannheim, Riedfeldſtraße 20, blieben Ko Moritz Gundersheimer hier und Steinbruchbeſitzer Fean Amann in Neckargemünd Meiſtbietende mit dem Gebot von M. 48 150. Zuſchlag in 1 Woche.— Ferner wurden zugeſchlagen 26 à 18 qm Ackerland in der hinteren Mühlau, 13 à 74 qm Ackerland in den Meeräckern und 30 à 53 qm Ackerland in den Grasſtrecken, Eigen⸗ um der Wirt Jakob Merkel Ehefrau hier und Genoſſen, dem Privatmann Friedrich Kreſſer Eheleuten hier um M. 34 500. Außerdem ſind Hypotheken zu übernehmen in Höhe von M. 12 000. Amtliche Schätzung M. 37 600. HDeffentliche Verſammlung. Die zur Förderung der Er⸗ holungsurlaubsbeſtrebungen von der Vereinigung zur Erwirkung bon Sommerurlaub und Beſchaffung geeigneten Landaufenthalts für kaufmänniſche und techniſche Angeſtellte geplante öffentliche Verſammlung findet am nächſten Dienstag, den 20. Juni, abends 9 Uhr, im Bernhardushof(K 1, Sa) ſtatt. Herr Dr. B. Weber, Direktor der Handelsfortbildungsſchule zu Mannheim und Herr Dr. J. Marcuſe, prakt. Arzt in Mannheim, haben ſich in liebenswürdiger Weife bereit erklärt, in dieſer Verſammlung Re⸗ ferate über die Möglichkeit und die Notwendigkeit einer Aus⸗ ſpannung für die Angeſtellten zu erſtatten. *Pfülzerwald⸗Verein. Es wird darauf aufmerkſam gemacht, daß wegen des am Sonntag in Ludwigshafen ſtattfindenden Park⸗ feſtes die Programmwanderung nach Kaltenbach, Lemberg, Pirmaſens, Rodalben 8 Tage ſpäter, alſo am 25. Juni, ſtattfindet. Näheres wird durch Inſerate bekannt gegeben. 8 Beim Konkurs des Zirkusbeſitzers Drexler betragen die Paf⸗ ſiven ungefähr 60 000 Mark. Seit einer Reihe von Jahren hatte der Zirkus ſchwere Verluſte, die ſich im ganzen auf ca. 100 000 M. beziffern. Die Löwen⸗ und Leoparden⸗Gruppe des Zirkus iſt Eigen⸗ tum der Tierhandlung Firma Hagenbeck. 1* Ein grauſiger Fund wurde am Mittwoch in der Nähe von Höchſt gemacht. In der ſogen. Froſchkuhle, in der Nähe der Sodener Bahn, fand man die ſchon ſtark verweſte Leiche eines ſechsjährigen Knaben, deſſen Kopf vom Rumpfe getrennt war und abſeits lag. Die Leiche konnte noch nicht lange an jenem Platze liegen, offenbar iſt ſie erſt während den Feiertagen dorthin gebracht worden und vorher ſonſtwo verſteckt geweſen. Von dem Körper war faſt nichts mehr zu erkennen. Geſtern mittag fand in Höchſt die Leichenöffnung ſſtatt, wozu die Mutter eines ſeit Oktober aus Mannheim verſchwundenen Knaben des gleichen Alters erſchienen iſt. In der Umgegend von Höchſt iſt kein Knabe in dieſem Alter abhanden gekommen, man nimmt dashalb an, daß es ſich um ein auswärts verübtes Verbrechen handelt und daß die Täter den Leichnam ſeither irgendwo aufbewahrt hatten.— Von * der Poligeiberwaltung in Höchſt werden wir mit Bezug auf den gräßlichen Fund um Aufnahme folgender Bekanntmachung rſucht: Am 14. ds. Mts, nachmittags gegen 3 Uhr, wurden an einem Abhange der ſogenannten Froſchkuhle an der Sodener Bahn hierſelbſt die Leichenteile eines eiwa 6jährigen Knaben gefunden. Vermutlich wurde die Leiche, die faſt völlig verweſt iſt und deren Geſichtszüge infolgedeſſen abſolut nicht mehr erkennbar nur den königlichen Bräuten zukommt,— das etwa iſt in großen Hügen das Brautkleid, in dem die Prinzeſſin Margarete von Con⸗ aught am Donnerstag mit ihrem Bräutigam, dem Prinzen Guſtav dolf von Schweden, vor den Altar treten wird. i r der große Pariſer Toilettenkünſtler Worth die Spitzen mit dem Unterkleid verbunden und zuſammengeſtimmt hat, iſt über jedes Lob erhaben. Der Stoff iſt völlig aufgelöſt in das Spitzengewoge, ſo daß nur eine Schleierwolte aus feinſtem Gewebe leicht dahin⸗ chwebt, die ſich mit dem ſchimmernden Leuchten des darunterliegen⸗ den Satins vermählt. Der Trouſſeau der Prinzeſſin weiſt noch eine ückendes weißes Taffetkleid iſt über und über mit Seidenappli⸗ kationen verziert; ein Kranz feiner Blüten und Blätter, der faſt wie ein zartes Schnitzwerk aus mattem Elfenbein anmutet, umgibt n Saum des Rockes; blaſſe weiße Seidenblumen umſchließen die Korſage und verlieren ſich in einem herrlichen Spitzenfichü. Ein ſehr eleganter cremefarbener Mantel mit weißer geſtickter Seiden⸗ garnierung, einem Muſter von Margueritenſträußchen und mit Auf⸗ an den Kragen und den Aermeln, in denen ein fahles Blau zu einem grünen Blätterornament ſteht, verbindet ſich mit einem oſtbaren alten Shawl zu einer höchſt aparten Straßentoilette. Ihr Promenadenhut hat eine Garnierung von weißem Tüll, die Zwiſchenräumen von Buketts niedlichſter heller Roſenknoſpen durchbrochen wird und auf der einen Seite überdeckt iſt von einer wallenden hellblauen Straußfeder. Die Wäſche iſt ſämtlich mit ſchen, beſonders iriſchen Spitzen geziert, die vielfach wie ür ihr erſtes Auftreten am ſchwediſchen liche Toilette entworfen. Sie beſteht aus nder Seide, auf das reichſte mit Silberſpitze Die Kunſt, mit Reihe von anderen Meiſterwerken der Schneiderkunſt auf. Ein ent⸗ deißes Taffel Variationen vertreten, doch daneben auch ſind, verborgen gehalten und erſt in den letzten Tagen heimlich an obigen Ort verbracht. Kleidung iſt noch erkennbar und beſteht aus dunkelgrauem Joppen⸗ Anzug und gleichfarbigem Zeuggurt. Wir erſuchen das Publikum dringend, alle, auch die geringfügigſt erſcheinenden Umſtände, welche zur Aufklärung des vorliegenden Falles dienen, der Polizei⸗Ver⸗ waltung Höchſt a. M. ungeſäumt mitzuteilen, ganz beſonders aber, wo das ſpurloſe Verſchwinden eines Kindes bekannt worden iſt.— Nach telephoniſcher Erkundigung, die wir an zu⸗ ſtändiger Stelle in Höchſt a. M. eingezogen haben, beſtätigt ſich die oben nach dem„Frankf..⸗A.“ wiedergegebene Meldung, daß der geſtrigen Leichenöffnung die Mutter eines ſeit Oktober von hier ver⸗ ſchwundenen gleichaltrigen Knaben beigewohnt hat. Es handelt ſich um die Mutter des unter verdächtigen Umſtänden adoptierten Kindes, von dem man jetzt annimmt, daß es einem Verbrechen zum Scheinbar liegt ein Verbrechen vor. Die Opfer gefallen iſt. Wie wir erfahren, hat die Beſichtigung der Leiche durch die Frau ein negatives Reſultat gehabt. Die Leiche ſelbſt iſt, wie oben angegeben, wegen zu vorge⸗ ſchrittener Verweſung nicht mehr zu erkennen und die Kleidungs⸗ ſtücke haben auch keine Anhaltspunkte dafür ergeben, daß es ſich um die Leichenreſte des bermißten hieſigen Knaben handelt. *Zum Biebricher Mord verlautet jetzt, möglicherweiſe liege gar kein Raubmord vor, ſondern es handele ſich um einen Mord aus Eiferſucht. Die Behörden ſuchen einen Italiener Namens Giu⸗ ſepßpe Blaſſucci, der in Griesheim beſchäftigt war, aber ſeit einiger Zeit vermißt wird. Es wird angenommen, daß er mög⸗ licherweiſe mit dem Ermordeten identiſch iſt. * Aus Ludwigshafen. Der 42 Jahre alte Dienſtknecht Philipp Müller, bei Froſch u. Sohn bedienſtet, fiel geſtern in der Jahn⸗ ſtraße durch einen plötzlichen Ruck feines Wagens vom Vock vor die Räder ſeines mit Kehricht beladenen Wagens. Der Wagen ging über ſeine beiden Beine hinweg und verletzte ihn ſchwer, fodaß der herbeigerufene Arzt ſeine Ueberführung ins Krankenhaus anordnete. Polizeibericht vom 16. Juni. Selbſtmordverſuch. Aus Furcht vor Strafe ſprang geute früh 5 Uhr ein 18 Jahre altes Mädchen von der Neckarvor⸗ landſtraße in den Neckar, wurde aber noch rechtzeitig von einem Schiffer von Neckarſteinach aus dem Waſſer gezogen und don einem Schutzmann nach der Behauſung ihrer Angehörigen verbracht⸗ Unfälle: Ein 4 Jahre altes Kind wurde geſtern mittag auf dem Zeughausplatz durch einen plötzlich umfallenden Bauzaun zu Boden geworfen und verletzt.— Auf der Schwetzingerſtraße in der Nähe des Neckarauer Uebergangs wurde geſtern abend ein 3 Fahre olter Knake beim Ueberſchreiten der Straße von einem elektriſchen Straßenbahnwagen erfaßt, zu Boden geworfen und eine kirze Strecke geſchleift, aber glücklicherweiſe nicht verletzt. Zimmerbrand: Im Hauſe Augartenſtraße 73 entſtand dadurch ein Zimmerbrand, daß ein Bewohner eine brennende Petroleumlampe auf den Boden fallen ließ. Das Feuer konnte von einem Hausbewohner gelöſcht werden. Verhaftet wurden 70 Perſonen wegen verſchiedener ſtraf⸗ barer Handlunzen. Aus dem Grossherzogtum. Ladenburg, 15. Juni. Heute kam mit Zug.17 Uhr von Heidelberg der neu gewählte Pfarrer der proteſtanti⸗ — ſchen Gemeinde Ladenburg⸗Neckarhauſen, Herr Engelhardt an Er wurde am Bahnhof vom Kirchengemeinderat und den beiden Geiſtlichen der anderen Konfeſſionen begrüßt. Hierauf erfolgte der feierliche Einzug unter dem Geläute der Glocken aller Konfeſſionen. Die Straßen, durch welche ſich der Einzug vollzog, hatten Flaggen⸗ ſchmuck angelegt. Im Pfarrhof begrüßte der proteſtantiſche Kirchen⸗ chor den Herrn Stadtpfarrer mit Familie. Der Pfarrherr dankte für den herzlichen Empfang und bemerkte, daß er als Apoſtel des Friedens komme und beſtrebt ſei, den Frieden nicht nur zu erhalten, ſondern auch zu pflegen. ſind wir von der Richtigkeit ſeiner Worte überzeugt. Die Gemeinde wird ihn auch in ſeinem Beſtreben unterſtützen. Zum Schluſſe rufen wir dem neuen Pfarrherrn zu„ad multos axaos!“ sch. Freiburg, 15. Juni. Der Bürgerausſchuß genehmigte heute die Stadtratsvorlage betr. die Vereinigung der Gemeinde Zähringen mit der Stadt Freiburg. Außerdem hat er beſchloſſen, die ſtädtiſche Gasanſtalt für die Summe von 900 000 M. auszubauen und in Günterstal eine Kanaliſation und Waſſerleitung zu bauen für die Summe von 348 000. Theater, Runſt und(Uiſſenſchaft. Großh. Bad. Bof⸗ und Nationaltheater in Mannheim. Die Wildente. ö 3. Gaſtſpiel von Albert Baſſermann. Das Gebiet, worauf Baſſermanns ureigenſte Rollen liegen, iſt nicht allzu umfangreich. Aber es iſt erſtaunlich, wie er auf dieſem begrenzten Gebiete nur leichte Abwandlungen ſeines Selbſt, und doch böllig neue Menſchen hinzuſtellen vermag. Naturen, die einmal „einen Knacks“ bekommen haben, die ſind der Eigenart des Schau⸗ ſpielers Baſſermann weſensverwandt. Ungebrochene Charaktere, wie den Dr. Stockmann und den Mephiſto, bewältigt er nicht reſtlos. Kollege Crampton, Traumulus, Hjalmar Ekdal— ſie ſtehen in der überſponnen. Die äußerſt lange Hofſchleppe bietet einen höchſt farbenreichen Außlick, da ſie aus ſchimmernden Goldfäden gewoben iſt und ein Deſſin von Alpenveilchen mit blaßroſa und malbefar⸗ benen Tönen zeigt. Silberſpitze umſchließt den Ausſchnitt der ſpitz zulaufenden Taille. Ein Geſellſchaftskleid bietet ein duftiges Ge⸗ bild aus elfenbeinfarbenen Spitzen dar, die von einem Fond aus mattblauer, gobelinartiger Gaze ſich abheben. Ein Teil der Klei⸗ dung iſt in England verfertigt, ſo auch ihre Schuhe und Handſchuhe. Auch ihre Hüte ſind faſt ſämtlich aus England und die Londoner Putzmacherinnen haben ſich beeifert, ihr Beſtes zu leiſten. Ihre Lieblingshutform, der große ſchtwarze Jederhut, iſt in mannigfachen maleriſche Trouville⸗ Matroſenhüte mit Garnierung von Blumenkränzen. Die Toiletten der Brautfungfern ſind ziemlich einfach, aus dem feinſten und ſchön⸗ ſten blauen Sefdenſatin verfertigt, mit weiten Röcken, die von der Taille herab in Falten fallen, mit breiten Taillengürteln und vier⸗ eckigem Ausſchnitt. Die an den Schuktern gepufften Aermel reichen bis zu dem Ellbogen und ſind ebenſo wie das Dekolletée mit breiten Spitzenkanten beſetzt. Runde Kränze von Margueriten und weißem Klee tragen ſie im Haar. Die Eltern haben der Prinzeſſin eine prachtvolle Diamantentiara zum Geſchenk gemacht, einen herrlichen Kopfſchmuck aus Rubinen, den Lieblingsedelſteinen der Braut, ganz von Diamanten eingefaßt, ſchenkte das engliſche Königspaar. Außer⸗ dem hat ſie eine lange alte Rubinenkette mit einem Diamant⸗ Der Meiningen, zuletzt in Sandhofen anſäſſig, iſt ein ſittlich voll anhänger, einer Halskette aus Rubinen, einem Schmuck aus Sa⸗ phieren und Diamanten erhalten. Der Khedive ſandte eine Dia⸗ mantentiara von höchſter Schönheit, die Kaiſerin Eugenie einen großen Diamantſchmetterling, deſſen Körper eine einzige große Peiles bid? ̃ Nach der Vergangenheit des Pfarrherrn Vereinigungen in Frankfurt a. M. und Hamburg in der Gemälde faſſende kunſtgeſchichtliche Vorkenntniſſe, ohne Beeinfluſſung furth verübte im vorigen Sommer in mehreren Neckarorten, Als ſeine Frau ſtarb, ſammelte die Feuerwehr für die ſieben allein Ganz vertrank das Geld. Statt Erinnerung feſt als drei Geſtalten mit zahlreichen Berührungs⸗ punkten und doch als drei geſonderte Weſen mit völlig geſchloſſenem Eigenleben. Es iſt nicht immer ganz das Leben, das der Dichter vor ſich ſah, aber es iſt immer ein eigenſtes Leben, das dieſen und nur dieſen Menſchen offenbart, in ſeiner ganzen Erſcheinung wie in jedem einzelnen Zuge. Liegt nicht in der Art, wie Baſſermann die Schenkungsurkunde zerreißt, langſam und vorſichtig, in zwei ſym⸗ metriſche Stücke, der ganze Hjalmar? So zerreißt niemand ein Papier, der es im Ernſte vernichten will! Ungemein charakteriſtiſch hebt ſich im erſten Akte dieſer Menſch von fremder Umgebung ab: der ſchlecht ſitzende Frack, die unglaubliche Halsbinde, der unge⸗ bpflegte Kopf, die linkiſchen Armbewegungen, alles verrät einen Mann, der ein wenig verwahrloſt, ein wenig heruntergekommen iſt. Eine Kleinigkeit zeigt, wie weit Baſſermann ſeine Rolle immer voraus überſchaut: Das Menu, das er ſeiner Hedwig mitbringt, trägt er ſchon in der Hand. Wie dieſer Menſch dann in die ihm gemäße Umgebung kommt, da wandelt er ſich langſam, mit Uebergängen nur, in den ſatten Haustyrannen mit dem butterweichen Herzen, der ſich und andere über ſeine wahre Bedeutung ſo erfolgreich betrügt⸗ Anfangs laſtet noch etwas vom Druck der vornehmen Geſellſchaft auf ihm, mählich reckte er ſich empor, einmal dukt er ſich noch und ſchluckt, wie er den Vater hier zum zweitenmal berleugnet, dann aber wird er ganz der„Held in Friedenszeiten“, den die ſeinen— ſelbſt fremd geworden auf dem Gebiete ſeiner angeblichen, geſell⸗ ſchafklichen Erfolge— willig beſtaunen. Nachdem ſo aus Halt⸗ loſigkeit und Selbſtberäucherung die Grundlagen des Charakters ge⸗ legt ſind, wird er in einheitlicher— freilich auch etwas eintöniger — Weiſe folgerichtig weiter entwickelt. Einen Zug vermißt man nur ungern in dem gläenzend durchgeführten Gemälde: das Dekla⸗ matoriſche, den leiſen Unterton von falſchem Pathos, der an ge⸗ wiſſen Stellen ſo vernehmlich mitklingt. Was der gute Hjalmar von ſeiner Erfindung, von der„Tragödie des Hauſes Ekdal“, vom Un⸗ glück der kleinen Hedwig erzählt, Dinge, die er hundertmal in gleicher Form erzählt hat, das müßte ihm naturgemäß mit einer öligen Geläufigkeit von den Lippen fließen. Dieſe Stelle, wo der „arme Photograph“ ſich in falſcher Empfindſamkeit behaglich wälzt wie ein— ja wie ein Schwein, erfordern ein biegſames, ſchmieg⸗ ſames Organ, das dem hieſigen Vertreter der Rolle gerade hier gu ſeinen beſten Wirkungen verhalf. Baſſermann, deſſen Organ für die feine Abſtufung zwiſchen echtem und ſelbſttrügeriſchem Pathos 3 ſpröde iſt, hilft ſich in bewunderungswürdiger Weiſe über dieſe Stellen hinweg, indem er auch hier— um ein Bild zu gebrauchen— die Lokalfarbe durch ein Syſtem von farbigen Punkten erſetzt. Er reicht dies Verfahren, das unter Umſtänden ſehr wirkſam ſein kann hier die erwünſchte Wirkung nicht ganz, ſo liegt das wohl daram daß ſich gerade in dieſem falſchen Pathos der Kern von Hjalmars Weſen enthüllt; der Kern vom Weſen eines Menſchem aber muß deutlich und einfach Farbe bekennen, ſonſt glauben wir nicht daran, es ſei wirklich des Weſens Kern geweſen. Die Neigung zum Auf⸗ löſen waltet ja ſtark vor in Baſſermann's Schauſpielkunſt, und nur wo der Verſtand es zu einer ſo erſtaunlichen Herrſchaft über den ganzen Menſchen gebracht hat, iſt dieſe Fülle von Kleinmaleret noch zur Einheit der Wirkung zuſammen zu zwingen. Daß der Eindruch der drei Gaſtſpiele tief und ſtark geweſen, bewieſen mehrere Kranz⸗ ſpenden und ein langdauernder Beifall am Schluſſe, der von Herzen kam. Und auch wir, die wir dem Gaſte nicht immer nur Beifall 3 ſpenden vermochten, möchten nicht von ihm ſcheiden, ohne ihm unſe⸗ ren Dank abzuſtatten für die Belehrung, die wir aus der Beob⸗ e ſeiner ernſten und reichen Kunſt glauben empfangen zu haben. Neben einem Baſſermann ſpielt ſich's nicht leicht, und es iſt ehrenvoll für unſere heimiſchen Kräfte, daß ſie ſich neben einem ſolchen Gaſte gut behaupten konnten. Die heikelſte Rolle des Stückes, die der Hedwig, wird man an nicht eben vielen Theatern ſe gut beſetzen können wie hier. Frau Eckelmann iſt imſtande, wirklich ein kindliches Kind zu geben; das Unentwickelte, Sprung⸗ hafte im Gefühlsleben ward von ihr ſicher und doch diskre⸗ nt, und nicht minder ergreifend als der laute Schmerzausbru⸗ mißhandelten Kinderſeele, durch die leiſe ſchon die Liebesſe des Weibes zieht, war die letzte, bang hingehauchte Frag Wildente? Die geſundeſte Natur des Stückes, Frau Gina, bon Frl. Liſſi mit erfriſchender Geſundheit verkörpert, ihr e kompligierteres Gegenſtück, die Frau Sörby, zeichnete Frl. W in ſicheren Linſen. Herr Kökert gah einen neuen Betvei Wandlungsfähigkeit, indem er ſeinem trefflichen Hjalmar vo dem einen nicht minder gelungenen Relling zur Seite ſtellte. Dietſch als Werle und Herr Gckelmann als Eldal ſin! treffſichere Charakteriſtiker bekannt, nur würden die Charak; wenigſtens der des alten Werle, wohl noch ſchärfer herausſpringe wenn man ſie die Rollen tauſchen ließe. Herr Godeck endlich a Gregers Werle verſtand es, den ſonderbaren Schwärmer durch di kretes Spiel, durch eindringliche, verinnerlichte Sprechweiſe ſo glaub haft wie möglich zu machen. Die Kleidung— ſiehe Hjalmar Ekda — hätte allerdings etwas weniger modern ſein dürfen. Die Regie des Herrn Walter hatte für ein glattes und flottes Spiel ge⸗ ſorgt— ſoweit das bei einem Gaſte möglich iſt, der gelegentlich daran gemahnt werden darf, daß auch noch andere Perſonen an der Szene ſind. 5 Hs. Der Verein für Volksbildung läßt nach dem Vorbilde ähnlicher galerie des hieſigen Schloſſes„lebungen im Betrach von Kunſtwerken“ abhalten und hat als Vortragend Architekten und Kunſtſchriftſteller A.“ehmann⸗Mannhe wornen. An der Hand der Bilder ſoll verſucht werden, ohne bperſönlichen Geſchmacks und Urteils, gerade dem Laien ge Regeln und Anleitungen zu geben, um vor dem Kunſtwerk zu eine⸗ reinen Genuß zu gelangen. Die Teilnahme an den Uebungen unentgeltlich, ſie beginnen Sonntag den 18. Juni, vormittags 1 Uhr, im letzten Saale der Gemäldegalerie(Schloß, linker Flügel, Gerichtszeſtung. * Mannheim, 15. Juni.(Strafkammer III.) Vo ſitzender: Herr Landgerichtsdirektor Wengler. Vertreter der Gr Staatsbehörde: Herr Staatsanwalt Dr. Fuchs. Der 27 Jahre alte Taglöhner Friedrich Münch aus Steins ins beſondere in Neckarhauſen und in Edingen, eine Reihe von Schwin deleien, wobei er ſich als Kriminalbeamter aus Mannheim ode Heidelberg aufſpielte. Es handelte ſich meiſt um kleine B von—6., um die er Wirte und Krämer ſchädigte. Ein Mädchen machte er auch als Kriminell einen Heiratsantrag. Se den Polizeidienern gegenüber gab er ſich als Kriminalſchutzman⸗ aus. Münch behauptet, es ſei im Oberſtübchen bei ihm ni alle in Ordnung, aber in der Irrenklinik in Heidelberg, in die er zun Beobachtung eingewieſen wurde, hat man ihn für geiſtig geſund funden. Der heute vernommene Sachverſtändige(Dr. Kau mann⸗Heidelberg) ſchließt ſein Gutachten, in dem er u. a. z daß der Angeklagte einer geiſtig nicht normalen Familie entſtamme in dieſem Sinne. Eine gegen den Angeklagten in Heidelberg aus geſprochene Strafe einſchließend, lautet das Urteil auf eine Geſamt⸗ ſtrafe von 1 Jahr Gefängnis. 55 Der 40 Jahre alte verwitwete Schloſſer Wilhelm Ganz zurückgekommener Menſch. Was er verdient, braucht er für ſich um ſeine F kümmern. durchſchwärmte er mit 16⸗ 1 nd ihr en Bur 4 Selted General⸗Anzeiger. Maunhelm, I8. Jund. 1225 Außerdem verging er ſich ſchwer an einigen ſeiner Kinder. Das Urteil gegen den Jammergeſellen lautet auf 5 Jahre Zuchthaus unmd 10 Jahre Ehrverluſt. Die bedauernswerten Kinder ſind nun in einer Anſtalt bei Alzey untergebracht, Die Pfläſterei iſt ein Handwerk entſchied das Gericht. Der Pfläſterer Heinrich Winkes aus Weinheim war vom Begzirksamt zu einer Geldſtrafe verurteilt worden, weil er ſeinen Lehrling nicht zur Gewerbeſchule ſchickte. Er erhob Einſpruch mit der Begründung, ein Pläſtererlehrling ſei nichts anderes als ein Handlanger und brauche daher nicht zur Schule, Das Schöffengericht teilte dieſe Auffaſſung und ſprach Winkes frei. Der Amtsanwalt aber legte Berufung ein. Das Landgericht hebt das Urteil des Schöffengerichts auf und berurteilt den Meiſter zu einer Geldſtrafe von 6 Mark. Pfläſterer ſei ein Handwerk wie jedes andere und der Meiſter habe die Verpflichtung, ſeinen Lehrling in die Gewerbeſchule zu ſchicken. Vert.:.⸗A. Dr. Pfälzer. * Mannheim, 14. Juni.(Strafkammer.) Vorſ.: Herr Landgerichtsdirektor v. Woldeck. Vertreter der Großh. Staatsbehörde: Herr Staatsanwalt Dr. Groſſelfinger. Der 51 Jahre alte Dreher Albert Fiſcher aus Gräditz ent⸗ führte am 30. März den vor dem Hauſe K 2, 18 ſtehenden Hand⸗ karren des Tünchers Ringhof. Das Urdeil gegen den ſchwer vor⸗ beſtraften Dieb lautet auf 6 Monate Gefängnis und 5 Jahre Ghr⸗ berluſt. Für einen Hieb mit einem Backſtein, den er am 30. Märtz in der Straße D—7 dem Fuhrmann Krak verſetzte, hat das Schöffen⸗ gericht dem 22 Jahre alten Taglöhner Paul Julius Kupſch 2 Monate Gefängnis zudiktiert. Kupſchs Berufung bleibt ohne Erfolg. Seine Laufhahn verpfuſcht hat der 28 Jahre alte Buchhalter Anton Schmidſeder durch einige nichtsnutzige Streiche. Die Schreibhmaſchinenhandlung von Friedmann und Sohn hatte ihm eine Schreibmaſchine zum Preiſe von 350 M. verkauft. Kaum hatte Schmidſeder die Maſchine, auf welche er keinen Pfennig Anzahlung geleiſtet, im Beſitz, ſo verkitſchte er ſie um 80 M. Gegen zwei Pfandſcheine gab er einem Bekannten ein Darlehen von 3., worguf er die Pfandſcheine ſelbſt verkaufte. Am 3. Mai endlich mumnterſchlug er 212., die er als Buchhalter des Hotels Weinberg eingenommen hatte. Der leichtſinnige junge Herr erhält 1 Jahr Gefängnis. Außerdem werden ihm die Ehrenrechte auf 8 Jahre aberkannt. Engen, 15. Juni. Ein intereſſanter Fall kam vor dem hieſtigen Schöffengericht kürzlich zur Verhandlung. Am Dienstag den 22. Nobember vorigen Jahres machte der 36jährige Verſicherungsagent und Reiſende Otto Schlude, wohnhaft in Tuttlingen, der Gendarmerie die Anzeige, daß er das Opfer eines Maubanfalls geworden ſei. Schlude gab an, er ſei von zwei Un⸗ bekannten, wahrſcheinlich Italienern, hinterrücks überfallen, zu Boden geworfen und beraubt worden. Durch ſeine Hilferufe und durch das Gebell eines in die Nähe kommenden Hundes ſeien die beiden Räuber dann berſcheucht worden. An der einen Hand hatte er eine Schnittwunde, die er beim Ringen mit dem efnen Angreifer, der ihn mit dem Meſſer bedroht habe, erhalten haben will. Die ſofort aufgenommenen Nachforſchungen blieben vollſtändig ergebnis⸗ los, dagegen kam man lt.„Heg. Erz.“ bei der weiteren Unterſuchung gzu der Ueberzeugung, daß Schlude den Raubanfall fingiert habe, um von der Verſicherungsgeſellſchaft, bei der er gegen Unfälle berſichert war, die Verſicherungsprämie ausbezahlt zu erhalten. Dieſer Verdacht wurde noch ganz beſonders dadurch beſtärkt, daß Schlude ſchon wiederholt Unfälle zu dieſem Zweck angegeben hat. Wegen groben Unfugs wurde deshalb durch Strafverfügung Großh. Amtsgerichts Engen eine Haftſtrafe von 6 Wochen gegen ähn ausgeſprochen. Gegen dieſe Verfügung hat der Angeſchuldigte FKechtzeitig Berufung eingelegt und iſt auch in der zweiten Verhand⸗ lung bei ſeinen erſten Angaben geblieben. Nach Beſichtigung des Tatortes durch das Gericht wurde die Verhandlung wieder aufge⸗ mommen und endete ſchließlich mit der Verurteilung des Schlude zu 6 Wochen Gefängnis. Die dem Schlude angeblich geſtohlenen Sachen waren durch Zufall kurze Zeit nach dem fingierten Ueberfall zm Walde ſorgſam verſteckt aufgefunden worden. Deueſte Nachrichten und Telegramme. Drivat-⸗Telegramme des„General-Hnzeigers“. Eſſen(Ruhr), 16. Junji. Die Ausſperrung von 30 000 Bauarbeiter im Induftriebezirk veranlaßte eine Streikbe⸗ wegung der Bauſchreiner. Berlin, 15. Junji. Im Sitzungsſaale des Abgeordneten⸗ hauſes wurde die diesjährige Mitgliederverſammlung des Vater⸗ TLändiſchen Frauenvereins in Gegenwart der Kaiſerin, der Protektorin des Vereins, abgehalten. U. a. waren anweſend die Gemahlinnen der Miniſter Frhr. v. Rheinbaben, Studt, Schön⸗ ſtedt, Thielen, v. Budde, Graf Poſadowsky und b. Bethmann⸗Holl⸗ weg, Freifrau v. Hammerſtein, die Herzogin von Ratibor und die Prinzeſſin Eliſabeth v. Hohenlohe⸗Schillingsfürſt. Aus dem von Sem Oberſten Gverth erſtatteten Bericht geht hervor, daß die Zahl der Zweigvereine am Ende des Berichtsjahres 1170 und die Mitgliederzahl 312 091 betrug, der Geſamtvermögensvorrat des Wereins ſich auf 15 920 966 Mk. gehoben hat, die Zuwendungen ſich auf 658 341 Mk. beliefen und jetzt 69 Vereinskrankenhäuſer beſtehen. Nach Ertellung der Entlaſtung des Schatzmeiſters war die Tagesordnung erledigt und die Verſammlung wurde geſchloſſen. * Wien, 16. Juni. Das Erdbeben in Skutari dauert noch immer fort. Seit dem 1, Juni werden täglich 10 bis 42 Stöße berſpürt. Die Häuſer ſind größtenteils eingeſtürzt. Im Chriſtenviertel, das am wenigſten gelitten hat, wurden 1d Perſonen getötet. Der Vorort Bohtſchlyk iſt ein großer Trümmerhaufen; 54 Perſonen ſind tot. London, 16. Juni. Die britiſche Admiralität, der die Oberaufſicht über das unterſeeiſche Verteidigungsweſen obliegt, gab die Verwendung feſtgelegter Minen auf. Das bedeutet einen vollſtändigen Umſchwung in dem Küſtenverteidigungsſyſtem Englands, in dem die feſtgelegten Minen einen bedeutenden Platz einnahmen. Konſtantinopel, 15. Junl. Der Sultan ſpendete 10 000 Pfund für die Opfer des Unwetters während der Pfingſt⸗ kage. RNewyork, 15. Juni. Heute wurde hier am Jahrestage der Kataſtrophe auf dem Vergnügungsdampfer„General Slocum“ ein Denkmal für die unerkannt gebliebenen Opfer Auf dem kutheriſchen Friedhof enthüllt. Delcaſſé. Paris, 16. Juni. Ein Abendblatt hatte behauptet, Del⸗ caſſé habe heimlich einen Offenſiv⸗ und Defenſivver⸗ trag mit England abgeſchloſſen gehabt und Rouvier habe bon dieſem Vertrage nur durch eine halbamtliche Mitteikung des deut⸗ ſchen Kaiſers Kenntnis erhalten. Eine Note der Agence Havas dementiert in formellſter Weiſe dieſe durchaus phantaſtiſche Er⸗ gählung von den Gründen, die das Entlaſſungsgeſuch Delcaſſes Hherbeigeführt habe. Die Trauung des Prinzen Guſtap Adolf von Schweden mit der Prinzeſſin Margatete von Connaught. Windſor, 15. Juni. Heute nachmittag fand in der St. Georgskapelle die Trauung des Prinzen Gu ſtap Adolf von Schweden und Norwegen mit der Prinſeſin Mar⸗ garete von Connaughk üin feierlicher Weiſe ſtatt. Der Erz⸗ biſchof von Canterburh, unterſtützt von dem Biſchof von Oxford, vollzog die Trauung. In ſeiner Anſprache wies der Erzbiſchof auf die Bande hin, welche England mit Schweden bereinigen. *Chriſtiania, 15. Juni. An den König wurde nach⸗ folgendes Telegramm abgeſandt:„Das norwegiſche Volk ſendet Euerer Majeſtät durch uns ſeine herzlichſten Glückwünſche anläßlich des für das Haus Euerer Majeſtät ſo freudigen und bedeutſamen Hochzeitsfeſtes, das heute gefeiert wird. Carl Berner, Storthings⸗ präſtdent; Michelſen, Staatsminiſter.“— An den Prinzen Guſtav Adolf und die Prinzeſſin Margarete von Connaught wurde folgendes Telegramm nach London geſandt:„Das norwegiſche Volk ſendet durch die Unterzeichneten die herzlichſten Glückwünſche gzum Hochzeitsfeſt.“ Karl Berner; Chr. Michelſen. Die marokkaniſche Frage. * Berlin, 15. Juni. Die„Nationalzeitung“ erklärt, die Mitteilungen über angebliche territoriale Konzeſſtonen für Deutſchland in Marokko ſeien phantaſtiſch; ſie beſtätigt da⸗ gegen, daß das Haus Reutemann eine Konzeſſion für Reparaturen und Neubauten im Hafen von Tanger erhielt. * Rom, 15. Juni. Nach einer Meldung der Agenzia Stefani aus Tanger verlautet dort in amtlichen Kreiſen, Oeſterreich⸗Ungarn, Italien und die Vereinigten Staaten hätten den Vorſchlag des Sultans betreffend die internationale Konferenz unter der Bedingung angenommen, daß der Vorſchlag von den wichtigſten der beteiligten Mächte angenom⸗ men werde. * Madrid, 16. Juni. Der„Imparcial“ weiſt darauf hin, daß die Meldung, wonach Graf Tattenbach Spezialbedingungen betreffs des Exports und Imports ſowie der Verzollung erhielt, der den Mächten notifizierten Stellungnahme Deutſchlands widerſpreche. Die Antwort Spaniens bezüglich det erwähnten Stellungnahme ſtehe noch aus; es ſei zu fürchten, daß trotz der Geneigtheit Frankreichs zur Verſtändigung gerade Spanien den Madrider Vertrag desavouieren wolle, weshalb das Parlament die Begebenheit vegeln ſolle. * Fez, 15. Juni. In marokkaniſchen Kreiſen Tangers beſpricht man lt.„Köln. Zig.“ die Nachricht, daß Frankreich die Durchführung von marokkaniſchen Truppen und Munition über algeriſches Gebiet nach der marokkaniſchen Grenzſtadt Udſchda verbieten wolle. Man vexrtraut hier auf das geſtärkte Anſehen des Sultans; aber es macht ſich doch einiger Unwille geltend, da die Franzoſen gegen die Verabredung, nach der ein marokka⸗ niſches Munitionsdepot auf franzöſiſcher Seite errichtet wurde, verſtoßen haben, als ſie die Verwendung dieſer Munftion ver⸗ boten und dadurch mittelbar dem Aufſtande Vorſchub leiſteten. So werde auch der Aufſtand, ſo behauptet man hiet, unmittelbar durch Waffenlieferung an den Prätendenten gefördert, ſo daß kürzlich eine algeriſche Karawane, die dem Noghi Munition brachte, von Marokkanern hätte angegriffen werden müſſen. In angeſehenen mauriſchen Kreiſen wird die Schaffungeines guten Heeres als beſte Löſung der Vethälkniſſe bei Üdſchda empfohlen, damit die rebelliſchen Stämme nieder⸗ ezwungen werden können. Auch der Vorſchlag des Kaid Mac⸗ ean, an der Grenze entlang Blockhäuſer zu bauen, wird in Erinnerung gebrachb. * Waſhington, 14. Juni. Der franzöſiſche Bot⸗ ſchafter konferierte geſtern und heute längere Zeit mit dem Präſidenten Rooſevelt. Die Konferenzen betrafen, wie ver⸗ lautet, die Frage der Einführung von Reformen in Marokko. Die Lage in Rußland. * Petersburg, 15. Juni. In der heutigen Beratung ſämtlicher von der Moskauer Semſtwoverſammlung gewählten Deputierten wurde im Hinblick darauf, daß nur einige Mitglieder der Deputation durch den Kaiſer empfangen werden ſollen, folgende Reſolution gefaßt: Die Deputation erachtet die Erfüllung der ihr von der Semſtwoverſammlung übertragenen Pflichten nur dann für möglich, wenn in der Zahl der vorgelaſſenen deputierten Mit⸗ glieder alle Fraktionen der Moskauer Semſtwoverſammlung ſich befinden. *Moskau, 15. Juni. Hier fand eine von 200 Perſonen beſuchte Ingenieur⸗Konferenz ſtatt. Die Teilnehmer beſchloſſen, ſich auf das erſte Signal einem zu einem politiſchen Zweck zu veranſtaltenden allgemeinen Ausſtand anzu⸗ ſchließen, durch den das wirtſchaftliche, insbeſondere das indu⸗ ſtrielle Leben des Landes zum gänzlichen Stocken gebracht werden ſoll. 4 Der Krieg. Friedensausſichten! Waſhington, 15. Juni. Reuter. Der Sekretär des Präſidenten Rooſevelt erläßt folgende Mitteilung: Als die Regierungen Rußlands und Japans zu erkennen gerben, daß ſie nicht in der Lage ſeien, mit der Wahl von Tſchifu oder Paris als Ort für die Zuſammenkunft der beiderſeitigen Bevoll⸗ mächtigten ſich einverſtanden zu erklären, brachte Präſident Rooſevelt Haag in Vorſchlag. Beide Regierungen machten jedoch abermals Einwendungen und ſprachen das Erſuchen aus, daß die Zuſammenkunft in Waſhington ſtattfinden möge. De äß machte Präſident Rooſevelt beiden Regierungen die Mitteklung, daß Waſhington ihrem Wunſche entſprechend als Treffpunkt für die Bevollmächtigten beider Länder gewählt ſei. * Waſhington, 15. Juni. Reuter. Amklich wird erklärt, daß Waſhington als Ort für die Friedens⸗ konferenz gewählt worden ſei. * New⸗Nork, 15. Juni. Die Friedensbevollmächtig⸗ ten werden in Waſhington zuſammentreten, um dann in Newport oder einem ſonſtigen Strandort die Beratungen fortzuſetzen. * New⸗MNork, 15. Juni. Als zweiter Delegierter Rußlands zu den bevorſtehenden Friedensverhandlungen wird neben Nelidow hier Kuropatkin genannt. Nachträgliches von der Seeſchlacht bei Tſuſchima. Tokio, 15. Juni. In einem heute vom Marine⸗ departement veröffentlichten Bericht des Admirals Togo über die Seeſchlacht bei Tſuſchima heißt es: Der japa⸗ niſche Schlachtbefehl wurde am 27. Mai um 1 Uhr 55 Min. nachmittags gegeben. Nachdem die japaniſchen Schiffs⸗ diviſtonen ihre Manöver begonnen hatten, eröffneten um 2 Uhr 8 Min. die Ruſſen das Feuer. Die Japaner er⸗ widerten es erſt, als ſie auf 6000 Pards an die ruſſiſche Flotte herangekommen waren. Dann konzentrierten ſie ihr Feuer auf die beiden führenden ruſſiſchen Schiffe mit ſolchem ſchieden war. In ſeiner Schilderung der Ereigniſſe vom 28. Maf ſagt Admiral Togo, ſeine Schlachtſchiffe, Kamimur's Panzerkreuzer, Uriu's Schiffsdiviſion und diejenige des jüngeren Togo hätten Nebogato's Geſchwader böllig umzingelt und einen Widerſtand nutzlos gemacht. Togo geſtattete dann, nachdem Nebogatop ſich ergeben hatte, dieſem und ſeinen Offizieren, ihre Säbel zu behalten. **** * Hamburg, 15. Juni. Der ruſſiſche Hilfskreuzer „Don“, der den deutſchen Dampfer„Tetartos“ in Grund ſchoß, iſt der frühere Hamburgiſche Dampfer„Für ſt Bismarck“. * Petersburg, 15. Juni.(Petersb. Tel.⸗Ag. Groß⸗ fürſt Alexis ſuchte um ſeine Entlaſſung aus der Stellung eines Großadmirals nach. * Petersburg, 16. Juni. Petersb. Tel.⸗Ag. Ein kaiſerlicher Tagesbefehl an das Marinereſſort von geſtern beſagt: Se. Kaiſerl. Hoheit Großfürſt Alexis Alexandro⸗ wikſch iſt auf ſein Geſuch hin in Gnaden von ſeinen Funktio⸗ nen als oberſter Chef der Marine und des Marinedepartements enthoben worden unter Belaſſung in ſeiner Mürde als Groß⸗ Admiral und als Generaladjutant, ſowie in ſeinen übrigen Funktionen und Würden. * Tokio, 15. Juni. Das Kriegsgericht erklärte in der Spionageaffäre Bougouin⸗Strange den franzöſtſchen Korvettenkapitän a. D. Bougouin für ſchuldig und ſprach ſeinen Stiefſohn Strange frei. Geſchäftliches. * Wie aus dem Inſeratenteil erſichtlich, beginnt der Spezialausſchank der Mathäſer Brauerei in München im „Hotel Neckarthal“ morgen Samstag Nachmittag. Der Ver⸗ zapf, hell und dunkel, erfolgt direkt bom Faß. Volkswirtſchaft. Vom Drahtſtiften⸗Verband. Der„Köln. Ztg.“ zufolge wurde der Drahtſtiftverband aufgelöſt, Die Urſache des Scheiterns der Erneuerung war die Sonderforderung des Südweſtdeutſchen Walz⸗ werkes, das mit mehreren Stiftfabriken eine Intereſſengemeinſchaft geſchloſſen und dafür erhöhte Beteiligungsmengen gefordert hat. Der„Ahein.⸗Weſtf. Ztg.“ zufolge bleiben trotz der Auflöſung des Drahtſtiftverbandes die größeren Werke der Rheinlande, Weſtfalens und Oberſchleſtens(Oberſchleſiſche Eiſeninduſtrie) zuſammen. Dies war bereits vorgeſehen für den Fall, daß der Zuſammenſchluß aller Werke ſcheitern ſollte. Waſſerſtandsnachrichten im Monat Juni. Pegelſtationen Datum: vom Rhein: 11. 12. 13. 14. 15. 18. Bemerkunger ſtonftan: 7725 4,25 775 Waldshut,„ 3,37 3,86 3,82 Hüningen 8,08 3,12 3,10 8,08 3,02 Abds. 6 Uhr BD 8, 27 3,36.34 382 3,0] N. 6 Uhr Funterburxgn 4,83 4,89 4,92 Abds. 6 Uhr Mran 4,85 4,89 4,94 4,95 4,93 2 Uhr Germersheim.„ 4,70 4,76 4,78..P. 12 Uhr Mannhem 4,40 4,88 4,41 4,48 4,46 Morg. 7 Uhr Mainz„65 1,60 1,58 1,58 1,62.-F. 12 Uhr Biigess 2,24 2,16 2,9 10 Uhr Kaub„ 12,66 2,68 2,58 2,60 2,72 2 Uhr Koblen;:ß 2,79 2,84 2,72 10 Uhr Köln% 4% 2,96 2,97 2,90 2,96 2,89 2 Uhr Nuhrort 1 2,83 2,29 2,81 6 Uhr vom Neckar Mannheiim 4,86 4,34 4,36.41 4,41] V. 7 Uhr Heilbronn 0,60 0,58 0,58 0,51 0,50 V. 7 Uhr Waſſerwärme des Rheins 15½ R. —— Verantwortlich für Politik: Chefredakteur Dr. Paul Harms, für Feuilleton und Kunſt: Fritz Kayſer, für Lokales, Provinziales u. Gerichtszeitung: Richard Schönfelder für Volkswirtſchaft und den übrigen rebaktionellen Teil: Karl Apfel, für den Inſeratenteil und Geſchäftliches: Franz Kircher. Druck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buchdruckeret, G. m. b..: Ernſt Müller. Die Auskunftei W. Schimmelpfeng bildet mit der ihr verbündeten vornehmſten amerikaniſchen Auskunftei The Brad-⸗ street Compauy eine große bewährte Organiſation für kaufmänniſche Erkundigungen. Bureau für Baden und die Rheinpfalz in für Familiengebrauch und gewerbliche Martin Deeker, Mannheim, D 1, No. 8/8. 1061 Zwecke, auch vorzüglich zum Sticken A 3, 4. Telephon 1298. Eigene Reparaturwerlstatt. Pfa Nähmaſchine Klar wie die Sonne muß ber Teint ſein, wenn eine Dame auf ariſtokratiſches u. vornehmes Außere Anſpruch erheben will.hDamen von Welt benutzen darum nur Hebeſin.e Dieſes Präparat macht den Teint jugendlich friſch und vornehm, es iſt ein Verjüngungs⸗ und Verſchönerungspräparat allererſter Nanges; es beſeitigt Fältchen u. Falten in wenigen Minuten. Hsbeſin hat zahlreiche Anerkennungen, auch aus höchsten Kreisen über ſeine erſtaunliche Wirkung; etwas reelleres und absolut unschädlicheres gibt es nicht. 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Einwohner Mannbeims!l In den letzten Tagen wurden durch Flugblätter wie durch Bekanntmachungen in der„Volksstimme“ ein Aufruf der Bäckergehilfen an die hiesigen Einwohner exlassen und gebeten, dieselben in ihren gerechten Forderungen zu unterstützen, dabei wurden diejenigen Geschäfte als bewilligende genannt, welehe das verlangte Kostgeld pro Tag und Mann mit Mk..30 bis.40 herauszahlen, In der am 31. Mai stattgehabten Meisterversammlung wurde zugestanden, dass auf Wunsch der Gehilfen pro Mann und Tag Mk..30 Kostvergütung ausbezahlt wird, bel freier Verabreichung von Kaffee mit Brödchen, sowie dem nötigen Brod zum Vesper, Daran halten wir fest, wollen aber keinem Zwang durch den Fachverein unterworfen sein, welcher nicht berufen ist, die Bäeckergehilfen Mannheims zu vertreten und zu bevormunden, Ein grosser Teil der Gehilfen zieht vor am Meistertisch weiter zu speisen, und lässt sich hierin keine Aenderung aufzwingen, Auch legt der grösste Teil der als bewilligende angeführte Meister Verwahrung ein, ihre Namen in Flug- und sonstigen Blättern bekannt zu geben, da weder das Gewerkschaftskartell noch die Lohnkommission ohne deren Zustimmung hierzu das Recht haben. 57475 Der Vorstand der Bäckerinnung Mannbeim. Oasfpdus U. Welprestaür. Zum Oütenberg, F5, 6 Großes Schlacht ſeſt, moörgens Wellfleiſch mit Kraut. U Ausſchauk von Nierſteiner. 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