adiſche Volkszeitung. Abonnement: 70 Pfennig monatlich, Bringerlohn 20 Pfg. monatlich, durch die Poſi bez. incl. Poſt⸗ anſſchlag M..3 pro Quartal. Einzel⸗Nummer 8 Pfg. Inſerate: E 6. 2. Die Colonel⸗Zeile. 30 Pfg. Auswärtige Inſerate 28 Die Reklame⸗Zeile„„ 60 5 der Stadt Mannheim und umgebung⸗ Unabhängige Tageszeitung. Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Geleſeuſte und verbreitelle Zeitung in Mannheim und Amgebung. Schluß der Juſeraten⸗Aunahme für das Mittagsblatt Morgens 9 Uhr, für das Abendblatt Nachmittags 3 Uhr. — ZJar unverlaugte Manuſtripte wird keinerlei Gewähr geleiſtet. (Mannheimer Volksblatt.) Telegramm⸗Adreſſe: „Journal Mannheim““ Telephon⸗Nummern: Direktion u. Buchhaltung 1449 Druckerei⸗Bureau(An⸗ nahme v. Druckarbeiten 841 Redaktion„ 677 Expeditionnn„„ 918 Fillale(Friedrichsplatz) 8680 E 6, 2. Nr. 275. Freitag, 16. Juni 1905. (bendblatt) Der Verband der Bergarbeiter hat ſeine Generalverſammlung in Berlin geſtern beendet. Der Verlauf dieſer Tagung hatte mancherlei Berührungspunkte mit em Kölner Gewerkſchaftskongreſſe, der ihr voraufging. Wie ein roter Faden zog ſich durch die Verhandlungen an beiden Orten das Verhältnis der„freien“ Gewerkſchaften zur ſozial⸗ demokratiſchen Partei. Kaum irgendwo iſt der Wandel der Zeiten ſo deutlich zu beobachten, wie an dieſem Verhältnis. Vordem Anhängſel der politiſchen Partei, haben die Gewerk⸗ ſchaften ſich heute bereits zu einer ſelbſtändigen Macht neben ihr emporgearbeitet, und nicht ganz unberechtigt iſt die Furcht ortho⸗ doxer Parteihäupter, ſie könnten dereinſt das Uebergewicht über die Heerde der gläubigen Anhänger des Marxismus erlangen. Denn auch die Ketzerei des Reviſionismus hält gute Nachbar⸗ ſchaft mit ihnen, wie denn Neuerer auf allen Gebietem ſich leicht zu offener oder verſteckter Waffenbrüderſchaft wider die Machthaber vom Tage zuſammenfinden. Wie Theorie und Praxis ſtehen Partei und Gewerkſchaft heut einander gegenüber. Vordem war die Partei ſo gütig, ſich die Mitarbeit den Gewerkſchaften gefallen zu laſſen; heut iſt es ſchom beinah umgekehrt. Verzichten mögen die praktiſchen Gewerkſchaften jedenfalls nicht auf das Relief, das ihnen der Bund mit der Dreimillionenpartei gibt. Daher begann man im Berlin wie in Kölm damit, ſich geräuſchvoll zur alleinſelig⸗ machenden Lehre der Sozialdemokratie zu bekennen— um dann deſto unbekümmerter die eigenen Pfade abzuſtecken, die man auch fernerhin zu wandeln gedenkt. Als Werbemittel will man ſich den Tamtam Bebel'ſcher Zukunftsmuſik gern gefallen laſſen; den Kampf des Tages aber wird man nach eigner Sſrategie führen. Schließlich hat man nicht das ſchwere Lehr⸗ geld ſo manches verlornen Streibs bezahlt, um wie ein Mond⸗ füchtiger auf das weltenfenne Endziel zu ſteuern; man möchte ſo kräftig wie möglich in die Entwicklung der Gegenwart ein⸗ gfreifen In den Kreiſen der Gewerkſchaften hat man am Fad den Gegendruck geſpürt, den der ſozialdemokratiſche Diurck ausgelöſt hat, darum fühlt man dort mehr denn je die Verpflichtung zur Beſonnenheit, wovon man ſich auf jenem lichten Höhen, da Bebel, Kautsky, Singer und andere Halb⸗ ſötter wandeln, ſich längſt freigemacht hat. Die ae wiſſen, wie ſehr das Geheimnis ſozialdemokratiſcher erfolge, die Organiſation, auch auf Seiten des Unternehmer⸗ tums Fortſchritte gemacht hat, um wieviel ſchwerer der Kampf der beiderſeits organiſierten Mächte heute geworden iſt. Sie wiſſen auch, daß man niemand einen Vortvurf daraus machen kann, vom Feinde gelernt zu haben, und daß es gegen die beſſere Organiſation der Unternehmer kein anderes Mittel gibt, als die Leignen Kräfte geſchloſſen zu halten und mit den eignen Mitteln haushälteriſch umzugehen. Daher die Abneigung gegen die ebenſo zweifelhafte wie verzweifelbe Kraftprobe des General⸗ ſtreits; daher der offene und verſteckte Hohn über die edle Spieletei der Maifeier; daher die ſehr bemerkenswerte Zügelung der Sbreikluſt, die der Verband der Bergarbeiter einſtim⸗ mig für gut befunden hat. Man hat aus dem„wilden“ Rie⸗ ſenſtreik im Ruhrtevier raſch und gründlich die Lehren gezogen. In Zukunft iſt die Verbandskaſſe für Streiks gegen den Willen Gewerk⸗ Tage, Angoiffsſtreiks 8 Wochen vorher gemeldet werden. Und in den erſten 14 Tagen eines Ausſtandes— das iſt wohl die wichtigſte dieſer Beſtimmungen— ſoll eine Unterſtützung über⸗ haupt nicht mehr gezahlt werden. Den ganzen Reſt an Lohn, den Streikende noch zu fordern haben, ſollen ſie alſo in Zu⸗ kunft verpflichtet ſein, beim Spiel um die Macht vorab mal einzuſetzen. Dieſe neuen Satzungen werden, wenn ernſt gehand⸗ habt, die Disziplin im Verbande mächtig fördern und damit zur Verſchärfang eines künftigen Kampfes das ihre beitragen. Sie rücken aber auch— und das ſoll man zunächſt ins Auge faſſen— den Ausbruch eines neuen Streiks in beträchtlich weitere Ferne, als mancher anzunehmen geneigt war. Mehr noch als alle, mit mehr oder minder großer Mehrheit angenom⸗ menen Reſolutionen ſtellen dieſe einmütig guigeheißenen Streik⸗ ſatzungen ein Vertrauensvotum dar, das die ſ ozialdemokratiſche Bergarbeiterſchaft ihren Führern im letzten großen Ausſtand ausgeſtellt hat. Noch nach zwei Richtungen ſind die Verhandlungen in Berlin beſonderer Beachtung wert. Eine ſchroffe Kampfſtellung hat der angeblich neutrale Verband gegen die chriſtlichen Gewerk⸗ ſchaften und gegen das Zentrum eingenommen. Man hat es offen ausgeſprochen: nur deshalb habe man einen Chriſtlichen an die Spitze der Streikleitung geſtellt, damit ſich die Einfluß⸗ loſigkeit der chriſtlichen Gewerkſchaften auf das Unternehmer⸗ tum weithin ſichtbar offenbare. Woraus die Bergherren und ihre Freunde entnehmen könnten, wie verkehrt es von ihnen war, die ganze Bewegung als ſozialdemokratiſch abzutun; wurde damit doch nur dem ſchlauen Plane der geriſſenſten Genoſſen wirkſam im die Hände gearbeitet. Verglichen mit dem Haß gegen die Chriſtlichen, dem man nur aus Gründen der Opportunität noch nicht in offener Religionsfeindſchaft Aus⸗ diuck geben möchte, tritt die Feindſchaft gegen die Regierung einigermaßen zurück. Man erſucht das Herrenhaus, die Berg⸗ geſetze abzulehnen; ſollten ſie aber dennoch angenommen werden, ſo wird man von den Arbeiterausſchüſſen Gebrauch zu machen vielleicht doch ſo gülig ſein! Nun, das wird man alſo abwarten. Auffällig krak dann noch die Abneigung gegen die engliſchen Kameraden hervor, die zwar eine gantz hübſche Streikunter⸗ ſtützung geſchickt hätten, nebenbei aber auch rüſtig dafür ſorgten, daß an verſchiffbarer Kohle, zur Einfuhr nach Deutſchland, kein Mangel war. Der geſunde Egoismus der engliſchen Ar⸗ beiterſchaft ſcheint überhaupt das Haar zu ſein, das man in der einſt ſo geprieſenem internationalen Solidarität gefunden hat. So wirkt das right or wrong, my country ſchließlich noch eitzieheriſch auf deutſche Sozialdemokraten ein; eine Entwicklung, womit man wie mit der der Gewerkſchaften im Ganzen, ſo ziemlich zufrieden ſein kann. Der Evangeliſch⸗Soziale Kongreß. Aus Hannover wird uns von einem Teilnehmer des Kon⸗ greſſes geſchrieben: Im den beiden Tagen nach dem Pfingſtfeſt iſt ſeiner Tra⸗ dition getreu der evangeliſch⸗ſoziale Kongreß beiſammen ge⸗ weſen. Diesmal in Hannover, das manche bei dem ſtarr⸗ortho⸗ dozen Zug des immer doch noch mächtigen Welfeniums für kei⸗ nen geeigneten Boden gehalten hatten. Aber es kam anders; die Tagung iſt glänzend, in geradez verlaufen und wer mit dabei geweſen iſt, wird eine Fülle herze bewegender Eindrücke in dankbarem Gemüt berühren. Freilich — auch im allgemeinen ſind die Zeitläufte für den Kongreß ja günſtiger geworden, die Tage ſind vorüber, da unſere Kirchen⸗ regimente, dem Wind von oben nur allzu gefügig, den evan⸗ geliſch⸗ſozialen Kongreß mit dem kleinen Bann belegt hatten und keine Kirche ſich ihm öffnete, darin die Verſammelten das Eingangsgebet verrichten hätten können. Jetzt ſegelt der Kon⸗ greß wieder— wenn auch nicht gerade mib Protektion— ö doch mit„hoher obrigkeitlicher Bewilligung“. Die Vertreter Staats und— der Staatskirche kommen wieder zu ihm,„be⸗ grüßen“ ihn und laſſen ſich begrüßen. Es gibt Leute und Im⸗ ſtitulionen, die Hofgunſt verdirbt. Der evangeliſch⸗ſozſale Kongreß gehört nicht zu ihnen. Er hat„es gekragen ſieben Jaht“, daß man in ihm„Schrittmacher der Sozialdemokrati und unbequeme Mahner ſah; er würde es(anders wie Graf Archibald Douglas) wohl auch noch länger getragen haben. Das hat mit erfriſchender Deutlichkeit Adolf Harnack in ſeiner Eröffnungsanſprache ausgeſprochen und der ganze Verlauf des Kongreſſes war deß ein würdiger und bündiger Beweis. Der Kongreß hat ſich ja gegen früher geändert. Anfangs wa als eine Sammebſtätte aller— politiſchen wie kirchlichen Richtungen gedacht, die in ſozialem Sinne an unſerem Volke zu arbeiten wünſchten. Aber es zeigte ſich bald, daß bei den Hang zur ⸗Ketzerrichterei, von dem die proteſtantiſche Ort doxie nun einmal nicht loskommt, das Bemühen vergeblich wa Um die Mitte der 90er Jahre hat man ſich dann geſpalten; „die Gewalt über ſie hat“, geſtimmte Schutz und Stütze ſuchen. Aber a⸗ Leute, die— parteipolitiſch heimatlos ſozialer Verſöhnung eintreten wollen. Und die im Laufe der Zeiten doch immer weiter nach links ge 3. B. in den letzten Tagen in gerechter Anerkenm; demokratiſcher Verdienſte in Referat und Diskuſſion Arbeiterorganiſationen geſagt wurde, war derart, da macheriſchen Denunziattönchen demnächſt vermutl regnen werden und was dann der Kieler Theo mit die Herzen bezwingender Beredſamkeit über den„ne der Prunkkirchen ausführte,— dieſer Stil, der ſich in überladenen Prachtbauten, in Spitzenreitern kompagnien äußert, aber nicht erſchöpft— wird den From im Lande gewiß noch ein ſchweres Aergernis ſein. Aber tut's! Ausſprechen, was iſt, iſt von Zeit zu Zeit ein ſe nützliches Geſchäft und beſcheiden tun und aus„diplomati Kalkülen die Stimme zum Flüſterton dämpfen, 11 umſo weniger angebracht, als auch die Gegner uns kein mit Sammethandſchuhen anfaſſen. In einer Zeit, w ßiſcher Grande wie der Edele don Burgsdorff fü Problem moderner Volkswirtſchaft— die im periodiſchen Abſatzſtockungen eintretende peri Lloſigkeit, von der⸗ Bewunderur g ſeiner Standesg Leitung nicht mehr geöffnet⸗ Abwehrſtreiks müſſen ihr Beiträge zur Frauenfrage. Verein Frauenbildung— Frauenſtudium. Siebente Mitgliederverſammlung in Göttingen. B. B. Die Generalverſammlung des Vereins Frauenbildung — Frauenſtudium fand in Göttingen ſtatt. Die Zahl der Ab⸗ teilungen dieſes Vereins wächft zuſehends; ſeit der letzten General⸗ derſammlung, alſo im Zeitraum von 2 Jahren, haben ſich nicht weniger als 7 neue gebildet. Ein feſter Stamm von treuen Mit⸗ arbeitern beſucht ganz regelmäßig alle Generalverſammlungen und dieſe Getreuen bilden das Hauptelement in den Diskuſſionen, trotz il den friſchen Mitarbeitern. Da iſt die Abteilungsvorſitzende von Pforzheim, da ſind die Damen aus Karlsruhe und Stuttgart; Frankfurt und Mannheim entſenden je ein Quartett von ver⸗ einstreuen Mitgliedern, Freiburg ſchickt krotz der weiten Entfernung, nicht nur die erſte Vorſitzende, ſondern auch noch einige Mitglieder und die Freunde aus Wiesbaden und Heidelberg fehlen ſo wenig wie die Vertreterin der öſtlichſten Abteilung der Königsberger. Ein gemeinſames Abendeſſen vereinte am 1. Juni Die zur Ver⸗ ſammlung Gekommenen mit einigen Mitgliedern der Abteilung Gößttingen. Der erſten geſchäftlichen Sitzung, Freitag, den 2. Juni, wohnten etwa 60 Vereinsmitglieder bei, die Abteilung Kaſſel hatte am Tag ſelbſt noch mehrere Angehörige entſandt. Frau Stein⸗ amn⸗Freiburg eröffnete die Verſammlung. Mit Befriedigung deren Gründung künftig aus mindeſtens 7 Schriftführerin. bringt die Grüße ihres Bundes. Fräulein Paula Schlodt⸗ mann⸗Freiburg, die Schriftführerin des Vereins Frauenbildung — Frauenſtudium, verlieſt deſſen Jahresbericht. Nach einem Rück⸗ blick auf die Entwicklung der Frauenbildungsgelegenheiten in den letzten zwei Fahren gibt ſie ein anſchauliches Bild deſſen, was vom Verein geleiſtet wurde. Die Schatzmeiſterin wird entlaſtet, der Bericht des Aufſichtsrats für das Karlsruher Internat, das bekannt⸗ lich eine Schöpfung des Vereins iſt, gutgeheißen und dieſer Auf⸗ ſichtsrat einſtimmig wiedergewählt. Eine weitere Schöpfung des Vereins, die Zentralſtelle für Vorträge wird aufgelöſt, da deren Leiterin, Frau Leontine Simon⸗Mannheim erklärt, für dieſe Zentralſtelle ſei jetzt kein Bedürfnis mehr vorhanden, da die Zahl der erbetenen Propaganda⸗Vorträge immer kleiner werde. Der vom Verein herauszugebende Katechismus der Frauenfrage iſt bereits im Druck und wird noch im Laufe dieſes Sommers er⸗ ſcheinen. 10 Vom Vorſtand des Vereins war ein Antrag auf Satzungs⸗ änderung eingegangen, der rege Diskuſſion hervorrief. Der Vor⸗ ſtand hatte bisher aus zrvei Mitgliedern beſtanden: der Ausſchuß war gebildet aus dieſen beiden Mitgliedern, der Schriftführerin, der Schatzmeiſterin und ſieben weiteren Mitgliedern. Dieſen Vor⸗ ſtand wollte man nun verkleinern und ihm ſollte ein Ausſchuß zur Seite ſtehen, der ſich aus fämtlichen Abteilungsvorſitzenden zu⸗ ſammenzuſetzen hätte. Man beabſichtigte hierdurch die Mitarbeit der Abteilungen zu einer regeren zu machen und ging in dieſen Be⸗ daß man ſämtliche 22 Abteilungsvorſitzende Nach einer erfreulichen Debatte— ſtrebungen ſo weit, ſtimmberechtigt machen wollte. erfreulich deshalb weil ſie nicht kleinlich wurde— wurde der An⸗ ſtrag des Vorſtandes angen ommen, freilich mit manchen wichtigen Abänderungsvorſchlägen. Der Vorſtand wird demnach Mitgliedern beſtehen, der Ausſchuß, der den ſchönen Titel„Beirat“ erhält, beſteht aus ſämtlichen Abtei⸗ kungsvorſitzenden, ſofern die Abteilungen nicht von ihrem Recht Ge⸗ brauch machen, ſtatt ihrer Vorſitzenden ein anderes Mitglied ihres Die erſtere, Fräulein Adelheid von, Bennigfen, Vorſtandes in den Beirat zu wählen. Dieſer tende, aber nicht beſchließende Stimme in allen w angelegenheiten. Nach Begründung durch Frau Bröll wurde dei empfohlen, folgende Arbeitsgebiete zu berückſichtigen bildung von Handelslehrerinnen für Handelsſchulen und kaufme niſche Fortbildungsſchulen, die Errichtung von Hande Mädchen im Zuſammenhang mit dem Deutſchen Verk 50 kaufmänniſche Unterrichtsweſen und das Eintreten für den bildungsſchulzwang für Mädchen auf kaufmänniſchem und g lichem Gebiete. 55 5 Der letzte Punkt der Tagesordnung betraf ein ſtrittenen Prinzipienfragen: Soll der Verein ſeiß Mittel ausſchließlich einſetzen zur Erreichung Frauenbildung? Oder ſoll er, ſei es durch Belehrung Erweiterung ſeines Arbeitsgebietes den ſozialen Be ſerer Tage jede mögliche Förderung angedeihen la trag war von der Abteilung Karlsruhe eingebrach jährige Vorſitzende, Fräulein Matilde Wendt, vertta punkt, daß nicht eine Erweiterung des Arbeitsgebietes, Belehrung über die Vorgänge auf anderen Geb, teilungen not tue. Die Verſammlung ſtimmt dem er der bisherigen Praxis des Vereins entſpricht ſoziale Betätigung der Abteilungen durchaus nicht unterbr wird. Auf ähnlichem Weg wie dieſer bewegte ſich ein o Abteilung Heidelberg vorgelegter Antrag, deſſen Beſ gende Reſolution zeitigte:„Die Göttinger Mitgliederd des Vereins Frauenbildung⸗Frauenſtudium betrachtet kwichtiges Mittel zur Förderung der Frauenbildung, die Ideen der Frauenbewegung auch an kleinen Orten und bittet die einzelnen Abteilungen, ſoweit es in ih ſteht, und mit ihrem Wirken für die ſtatutariſch vorgeſe unſeres Vereins verträglich iſt durch Anknüpfen pe 1 10 wichtigſte Antrag der Abteilung Mannh Freiburg ſprach über 2. Seite. General⸗Anzeiger. Maunnheim, 16 Jun bie tiefſinnige Deutung finden kann: die rühre nur von der Erbſünde der Menſchen im Allgemeinen(und der Landjunker im beſonderen) nämlich der Faulheit, her— in ſolcher Zeit, will uns bedünken, iſt alles andere dringlicher von Nöten als ein Beſchwichtigungshofrattum verpaßter Gelegenheiten. Nach dieſer Richtung liegen unſeres Erachtens auch die weſentlichen Verdienſte des evangeliſch⸗ſozialen Kongreſſes und ſeiner pfingſtlichen Wanderverſammlungen. Er iſt in ſehr trüber Zeit ein Mahner und Wecker der Gewiſſen geweſen und er kann auch jetzt, ſo doch wenigſtens ab und zu die Sonne burch das Gewölk bricht, in der gleichen Miſſion wirken. Wir find in dieſen Stücken nicht ſo reich, als daß wir ein Häuflein ehrlicher und warm geſinnter Mitſtreiter ohne zureichenden Grund abweiſen könnten. Schließlich wird Politik doch nicht allein mit dem Stimmzettel in der Hand gemacht. Und Hans Delbrück hatte vielleicht nicht ſo ganz unrecht, als er in der großen Volksverſammlung vom Dienstag auseinanderſetzte: es gäbe eine den Gang der Dinge mächtig beeinfluſſende„öffent⸗ liche Meinung“ ab und zu auch außerhalb und neben den Parteien. 91+0 1 5 4 Deutsches Reich. „Baden⸗Baden, 15. Juni.(Bei der Stadtnabswahl) ſiegte einigung. * Berlin, 15. Juni.(Der badiſche Geſandte Graf v. Berckheim) hat Berlin, verlaſſen. Während ſeiner Abweſenheit führt der Bevollmächtigte zum Bundesrat Staatzs⸗ dat Scherer die Geſchäfte der Geſandtſchaft. —(Prinz Hermann von Sachſen⸗Weimar) iſt als Leutnant im Gardeküraſſier⸗Regiment eingeſtellt. Prinz Hermann iſt zu Düſſeldorf am 14. Februar 1886 geboren, er iſt der älteſte Sohn des Prinzen Wilhelm(geb. 31. Dezember 1853 und ſeit dem 11. April 1885 mit Herta Prinzeſſin zu Iſenburg und Büdingen in Wächtersbach vermählt). — Verantwortlicher Leiter der National⸗ zeitung) iſt mit dieſem Donnerstag Herr Hein rich Nebel geworden. Gleichzeitig veröffentlicht die„National⸗ zeitung“ eine Mitteilung, aus der hervorgeht, daß das Blatt, deſſen Haupteigentümer bekanntlich Abg. Bartling in Wiesbaden iſt, in bezug auf den, Handelsteil in enge Verbindung treten wird mit dem Wiesbadener„Rheiniſchen Kurier“, einer Zeitung, die gleichfalls unter dem maßgebenden Einfluß von Bartling ſteht. —(Der Gedanke von Tagegeldern für die Schöffen⸗ und Schwurgerichte) wird neuerdings in der Preſſe lebhaft erörtert. Seine Anxregung iſt ebenſo berechtigt wie das Verlangen nach Anweſenheitsgeldern für die Reichstags⸗ abgeordneten. Es kann aber ummöglich für richtig gelten, ihm eher Folge zu geben, bis die Frage der Aenderung den Straf⸗ brozeßordnung in ſolche Bahnen geleitet iſt, die einen Ausblick gewähren, wie ſich die diesbezüglichen Verhältniſſe ent⸗ wickeln werden. — Eine Sonnwendfeier) veranſtaltet die deutſche Studentenſchaft am 21. Juni an der Bismarckſäule in Friedrichsruh. Die Studentenſchaft wird offiziell durch 12 Chargierte vertreten ſein. — Abermals ein engliſcher Admiral als Hetzer gegen Deutſchland.) Die„Patrie“ bringt folgende Auslaſſung des engliſchen Admirals F.(Fitz⸗ geralde) ihrem Londoner Berichterſtatter gegenüber, der die Unterredung mit der Bemerkung einleitete, England allein könne gegen Deutſchland nichts ausrichten und brauche einen Bundes⸗ genoſſen auf dem Feſtlande: „Es trifft zu, daß wir ein großes Intereſſe daram haben, ſo⸗ fortgegen Deut ſchland Krieg zu führen, da dieſes unſere Heberlegenheit auf dem Meere bedroht und, wie wir genau wiſſen(), ſich ein Kolonial reich auf unſere Koſten ſchaffen will. Die Annahme trifft aber nicht zu, daß das Mitwirkem Franf⸗ reichs bei einem ſolchen Kviege notwendig iſt.. Die Neutralität Fvankreichs genügt uns. Wir können Deutſchland ſehr wirbſam und mit Erfolg in ſeinen Kolonſen a ngreifen, woes ſehr leicht berwundbar iſt. Die Deutſchem haben bedeutende Opfer gebracht, um die Gebiete zu organiſteven, die ſie in Afrika erworben haben. Aber ihre Bemuͤhungen zielten nur auf die wirt⸗ ſchaftliche und Vertwal kungsorganiſierung ab, die in der Tat hervor⸗ ragend iſt. Sie haben aber ni chts getan, um ihre Kolonien wirkſam gzu verteibdigen. Weiſtafrika ſſt amderthalb Mal ſo groß wie Deuthſchlamd, und Oſtafrika ſogar doppelt ſo groß; dieſes iſt infolge ſeiner Lage quer durch den engliſchen Weg vom Kap nath Hiro ein ſehr ernſthaftes Hindermis für das Zuſammenhängen der britiſchen Beſitzungen. Wenn bvir allein gegen Deutſchland ſind, heutigen die Liſte der Bürgerver⸗ werden wir Bremen undHamb urg ſowie die Oſtſeehäfen Die heftigſten Debatten erregte Nrankfurt, der Verein möge unter keinen Umſtänden ſeine prin⸗ zipielle Stellungnahme gegen Einführung von Gymnaſialkurſen verlaſſen. Im Prinzip waren alle Teilnehmer der Verſamm⸗ Iung einig über die Berechtigung dieſes Antrages,— das Feſthalten am Prinzip der Mädchen⸗Ghmnaſſen hatte ja den Verein groß macht— in der Prapis aber war man gerade im jüngſten zahr mehrmals abgewichen und hatte Ghmnaſial⸗Kurſe einge⸗ richtet, die bekanntlich Schülerinnen erſt nach Abſolvierung der höheren Mädchenſchule aufnehmen. Nach ſcharfem Redekampf wurde dem genannten Antrag Frantfurt ein Zuſatz gegeben:„Der Ge⸗ neralberſammlung iſt die Anwendung des Prinzips im einzelnen il anheimgegeben.“ Damit wurde die Ge neralverſamm⸗ ung, an der ja jedes Vereinsmitglied ſtimmberechtigt teilnehmen kann, ermächtigt, in dieſer wichtigen Frage ſtets zu entſcheiden. Der eim, ein Hinarbeiten auf Einführen des Jungk'ſchen Lehrplanes in die höhere Mädchen⸗ wurde einſtimmig angenommen, der zweite Antrag der Ab⸗ zilung Mannheim wurde zurückgezogen, da die Nit drängte und de Tagesordnung üterlaſtet war. Zwei Abendvortväge, auf die näher einzugehen der Raum ver⸗ bietet, gaben weiten Kreiſen Göttingens Gelegenheit verdienſtvolle Bereinsmitglieder zu hören; Fräulein Paula Schlodtman n⸗ „Gymnaſiale Mäßdchenbildung“, und Frau Marianne Weber⸗Heidelberg gab tiefes Wiſſen und hohes Wolben im ihrem formenſchönen Vortrag:„Beruf und Ehe.“ Di.ie nächſte Generalberſammlung foll in Weimar ſtattfinden. Möge ihr ſo fruchtbare Arbeit beſchieden ſein, wie der Göttinger Tagung! unte Generalverſammlung des Allgemeinen Deutſchen Lehrer⸗ 8 innenvereins in Bremen. Der Allgemeine Deutſche Lehrerinnenverein, umer dem Vorſitz u Frl. Helene Lange, der in den Pfingſttagen in Bremen tugte, die größte weibliche Berufsorganiſation in Deutſchland. Er umfaßt in 90 Zweigvereinen zirka 20 000 Mitglieder. ein Antrag der Abteflung brockieren, Rotterdam überwachen und uns mühelos der afrikaniſchen Kolonien Deutſchlands bemächtigen. Sie werden dann ſehen, daß Deutſchland, das in ſeinen Handels⸗ inte reſſen durch einen ausſichtsloſen Krieg bedroht wird, zuerſt um Gnadeflehen wird. Das kann England tun, ohne irgend jemand um Unterſtützung zu bitten.“ Es iſt doch ſehr erfreulich, daß die Herren ſo offenherzig ſind und aus ihrem Herzen keine Mördergrube machen. Mit dem Hinweis auf die mangelhafte militäriſche Verteidigung unſerer afrikaniſchen Schutzgebiete hat ſich, ſo bemerkt die„Tgl. Roſch.“, der Lord ſogar ein gewiſſes Verdienſt erworben, denn es liegt dort in der Tat vieles im Argen. 16. Geueralverſammlung des Deutſchen Berg⸗ arbeiterver bandes. (Von unſerem Korreſpondenten.) sh. Berlin, 15. Juni. (6. Tag.) Zunächſt wird über die Stellungnahme zu künf⸗ tigen internationalen Bergarbeiterkongreſſen die Debatte eröffnet. Ludwig Schröder ⸗Eſſen ſchiebt die viel⸗ fachen Mißverſtändniſſe und Wirren auf den internationalen Kon⸗ greſſen einer minderwertigen Ueberſetzung der Reden zu und hebt die großen Verdienſte der engliſchen Bergleute für die internationale Organiſation hervor. Deshalb warne er vor einem zu voreiligen Vorgehen und rate, von der Reſolution Rüßlers den Schlußſatz, der drohe, den Kongreſſen künftig fern zu bleiben, wenn der Forderung der deutſchen Bergleute nach einem internationalen Sekvetariat wiederum nicht ſtattgegebem werden ſollte, zu ſtreichen.(Beifall.) Reichstagsabg. Hué: Er erkenne an, daß die ſcharfe Stellungnahme des Referenten gegen die überſeeiſchen Bergleute dem ehylichen Gefühl, das ſie alle beſeele, entſpringe, daß es mit den inter⸗ narbionalen Beziehungen ſo nicht weitergehen könne. Der Opferſinn der engliſchen Bergleute müſſe aber doch anerkamnt werden. Er ſchlage vor, den Schlußſatz der Reſolution wie folgt zu faſſem: „Sollte der internationale Kongreß wieder ſeinen bisherigen Stand⸗ punkt einnehmen und die Errichtung eines internationalen Sekre⸗ tariats ahlehnen, ſo entſcheidet der Geſamtvorſtand des Berg⸗ arbeiterverbandes von Fall zu Fall, ob er die Beſchickung des internationalen Bergarbeiterkongreſſes für notwendig erachtet.“— Doelle⸗Zeitz: Er glaube nicht, daß die ſchlechten Ueberſetzungen ſchuld ſeien, bielmehr liege es daran, daß die Engländer immer die eigenen Intereſſen über die Geſamtintereſſen ſtellten. Aber trotz⸗ dem dürfe man die internationale Verſtändigung nicht abbrechen.— Mais“⸗Gelſenkirchen rät von dem Beſchluſſe ab, nicht mehr hir⸗ gugehen, da man ſich dadurch nur lächerlich machen wvürde, denn der Beſchluß würde doch micht eingehalten werden können.— Stcholthſok⸗Beuthen widerſpricht ebenfalls der Reſolution Rüßler.— Räßler kann ſich, trotzdem alle Redner gegen ſeine Reſolution geſprochen hätten, nicht zu anderer Anſſicht bekenmen. Die Reſobution wurde darauf einſtim mig angenommen mit der von Hué beantragten Abänderung. Beſchloſſen wird, zum ünternationalen Bergarbeiterkongreß, der in dieſem Jahre in Lüttich ſtattfindet, ze hnn Delegierte zu entſenden. Außer den zum internationalen Komitee gelhörenden Mitgliedern Sachſe, Schröder und Hue ſollen vier Delegierte aus dem Rührvevier, je einer aus Schloſten, Sachſen und Baherm ent⸗ ſandt werden. Zum iwternationalen(Sozialiſten⸗ kongreß in Stuttgart 1907 ſollen drei Delegierte geſchickt werden. Es wird dann übergegangen zur Stel lu ngnahme zur preußiſchen Berggeſetzgebung. Reichstagsabg. Sachſe führte dazu aus: Als(vir unſere Tagesordnung feſtſetzten, war der Streik gerade erſt abgebrochen. Da wir aber umſere Pappen⸗ heimer ſchon kanmten und wußten, wie wenig unſere Fordevungen beim Streik von der Regierung und dem preußiſchen Landtag be⸗ rückſichtigt werden würden ſetzten wir gleich auf die Tagesordnung: Der Stand der deutſchen Berggeſetzgebung. Die Regierung hatte eimige unſerer Forderungen herausgegriffen und uns Verſprech⸗ ungen gemacht. Wir haben klipp und klar Regelung durch die Reichsregierung berlangt. Wir wollten noch während ber Streiks im Reichstag es erzielen, daß die Reformen in Verbindung mit der Gelverbeordnung geſchaffen würden. Inzwiſchem aber waren die Zentrumsabgeordneten Spahn, Hitze und der jetzt verſtorbene Stötzel beim Handehsminiſter Möller geweſen und hatte eingewilligt, daß die Materie dem Landtag überwieſen werde.(Hört! Hört!) Um aber den Bergleuten einen gefälſchten Scheim vorzeigen und das alte Doppelſpiel fortſetzen zu können, ſprach ſich das Zentrum gleich⸗ zeitig auch für eine Behandlung der Materie im Reichstag alls. Die Maforität des Landtages hätte diesmal ja am liebſten ein Ar⸗ beiterknebelungsgeſetz, wie Arbeitswilligengeſetz aus der Vorlage ge⸗ macht, aber nur keine humanitären Maßnahmem zu Gumſten der Bergleute. Iſt es nicht ſtark, daß die beiden Parlamente ſich von emem Fürſten Bülow ſagen laſſen mußten, daß die Regterung wichts borſchlage, was nicht ſeit 16 Jahren als berechtigte Forderungen der Bergleute amerkannt ſei. Und trotzdem das klägliche Reſultat! Die chriſtlichen Bergarbeiter waren in ihren Forderungen früher micht in allen Punkten ſo weit gegangen wie wir, haben al Nach einem vom Bremer Lehrerinnenverein Begrüßungsabend trat Sonntag, den 11. Juni, nachmittags, die erſte Mitgliederverſammlung zuſammen, die der Erörterung ge⸗ ſchäftlicher Angelegenheiten diente. Der Geſchäftsbericht des Vor⸗ ſtandes, den Frl. Febronie Ro wel erſtattete, zeigte, daß der Verein in der verfloſſenen Geſchäftsperiode eine Reihe von Aufgaben teils in Angriff genommen, teils zum Abſchluß geführt hat. Er entfaltete eine rege Propaganda für die Zuziehung der Frauen zur kommunalen Schulverwaltung, z. T. mit dem Erfolg, daß wenigſtens die Magiſtrate der Städte der Forderung Intereſſe zu⸗ zuwenden beginnen. Eine Kommiſſion arbeitet an einer Denk⸗ ſchrift über die Lehrerinnenbildung. Ein Preisausſchreiben, betz. eine Arbeit über die volkswirtſchaftliche Belehrung im Rahmen der Mädchenſchule wird erneuert werden.— Die Sitzung diente ferner der Vorberatung zur Gründung einer Sektion für die Volksſchule innerhalb des Allgemeinen deutſchen Lehrevinnenbereins, der bereits eine Sektion der Muſiklehrerinnen und eine Sektion für höhere und mittlere Mädchenſchulen beſitzt. Nach längerer Debatte wurde die Gründung einer Volksſchulſektion beſchloſſen. In gleicher Weiſe wurde die Gründung einer Sektion für die techni⸗ ſchen Fächer: Handarbeit, Turnen, Zeichnen und Haushaltungs⸗ unterricht vollzogen. Die Vormittage des Sonntag und Montag waren durch Verhandlungen der Muſikſektion beſetzt. Gleich⸗ zeitig wurde am Montag, 12. Junt, vormittags, die Mitgliederver⸗ ſammlung der Sektion für höhere Schulen abgehalten. Am Nachmittag des 12. Juni fand die erſte öffentliche Verſammlung des Allgemeinen Deutſchen Lehrerinnenvereins ſtatt. Die Vorſitzende, Frl. Helene Lange, eröffnete die Verſamm lung mit einem Rückblick auf die fünfzehn Jahre ſeit Beſtehen des Vereins. Der Bericht über die Tätigkeit der Zweigvereine wurde durch Fräulein Febronie Rommel erſtattet. Die Fragen der Lehrexrinnenbildung, der Mädchenbildung nach der Richtung, des gymnafialen, hauswirtſchaftlichen und Fortbildungsſchulunterrichts, ſind von den Lehrerinnenvereinen der verſchiedenſten Städte nicht nur theoretiſch behandelt, ſondern auch durch Kundgebungen an die ber danm veranſtalteten unſere Forderungen aufgenommen. Die Zentrumspartei war am⸗ färglich unſicher, wie ſie ſich zu dem Streik und dem Forderungen der Bergleute berhalten ſollte. Erſt nachdem am 15. Januar eie Konferenz der Zentvumsvedakteure ſtattgefunden hatte, nahm die Zentrumspreſſe eine einheitliche Haltung an. Beim Sbreikabbruch zeigte ſich wieder das Schwanken. Der Schutz der Arbeitswilligen habe bei der Behandlung der Vorlage ja eine große Rolle geſpielt, Aben über den Schutz unſerer Arbeitswilligen, der 200 Mann, die wir im Ruhrrevier noch unterſtützen müſſen und die gerne unter den alten elenden Löhnen arbeit möchtem, um ihre Familiem zu er⸗ nähren, hört man nichts.(Sehr wahr.) Mam meint nur die⸗ jenigen Arbeitswilligen, die, wie der Vaterlandsverräter im Kriege das Vaterland, beim Streik ihre Kameraden verraten.(Stürm, Befifall.) Man ſollte doch, wenn man ſo viel vom dem Schutz der swilligen ſpricht, ſorgen, daß die elende Sperre im Rurrepier zoben werde.(Gr. Beifall.) Wir haben mehr als 100 Mit⸗ glieder, weil ſie Streilbrecher wawen, ausſchließen müſſen. Aus dem gleichen Grunde ſollte auch ein Knappſchaftsälteſter aus dem chriſtlichen Verband ausgeſchloſſen werden. Da war es aber der Zentrumsabgeordnete Bruſt, der ſich zum Beſchützer der Arbeits⸗ willigen aufſpielte.(Pfuil) Ein ſolcher Abgeordneter gehört mit Herrn van der Heydebrand in einen Topf, oder, twie letzterer ſagt, am eigen Laternenpfahl.(Beifall und Heiterkeit). Das Zentrum hat ſich ja dann auch als Retter des geheimen Wahlvechts aufge⸗ ſpielt. Der Abgeordnete Bruſt hat ſich aber öffentlich als Anhänger des öffenklichen Wahlſyſtems ausgeſprochen und geſagt, nur der Feigling verſtecke ſich hinter dem Stimmzettel(Hörtl). beitevausſchüſſe, wie ſie jetzt beſchloſſen find, Wir werden uns noch überlegen müſſen, 15 Die Ar⸗ ſind faft gar nichts ob wir überhaupt eburt Gebrauch machen ſollen. Wir wollen uns aber heute nicht en. Der Redmer polemiſiert ſodann gegen die Behauptung, daß Mißſtände micht vorhanden ſeien.— Bruſt hat ja feſtgeſtellt, daß bis zu 28 Proz. der Fördevung genullb worden iſt. Und das ſoll kein Mißſtand ſein? Herr von Oppersdovff hat ja feſtgeſtellt, daß die Unterſuchungskommiſſion keine Zeit gehabt habe, die Laternen zu zählen, geſchweige denn Mißſtände zu ſehen! (Hört! Hörtl). Die Herren hätten ſich den Weg und die Angſt, in das Loch eintzufahren, ſparen können. Einz Lichlbildervortrag in der Uramia hätte den Herrem dasſelbe gegeigt. Mam hat ja die Herren in ganz ſchlechte Gruben wicht geführt und ſie langſam ge⸗ fühvt, damit ſie nicht ſchwitzten.(Heiterkeit.) Nachher aber hat ihnen Bürgermeiſter L enberg im Dortmunder Bürgerkeller ge⸗ fagt: Gier wird nicht genullt, hier gübt es viele Ueberſchichten aund hier iſt die Demperatur manchmal ſehr heiß!(Lachen). Wahr⸗ ſcheinlich haben die Herren, da ſie vielleicht nicht mehr gamz har waren, als ſie kneipten, ſpäter den Bierkeller mit der Grube ver⸗ wechſelt.(Gr. Heiterkeit.) Wie ſehr die Kommiſſion geblendet worden ſei, zeige der Umſtand, daß man 83. B. auf Zeche Scharnhorſt ſchnell die Straftzebtel entfermt hatte. Als die Herren weg waren, erſchienen die Strafzebbel wieder am ſchwarzen Brett(Hörtl). Im März wurde hier in Berlin bon unſerer Konferenz feſtgeſtellt, daß eine Menge Komiteemitglieder und Zeugen, die vor der Hommiſſion ausgeſagt haben, gemaßregelt worden find. Die Schichtzeit iſt im Geſetz gründlich verhunzt worden. Bei der Vepteidigung des ſani⸗ tären Arbeitstages haben ſich Zentrum und Regierung ſehr lax ge⸗ zeigt. Auch in der Ueberſchichtenfvage klage ich Zentrum und Regierung an, die Regierungsvorlage ſehr lax verteidigt zu haben. Das Zentrum hat die Arbeiterforderungen michb konſequent ver⸗ treben. Das Zentrum hat den Kußhhandel mitgemacht und iſt jetzt mitverantwortlich. Jetzt ſind die Herren Hitze, Bruſt uſw. bemüßt, dem Zentrumsſchäfchen Honig um den Mund zu ſchmierem. Hof⸗ fentlich wind durch das Verhalten des Zentrums jetzt auch das Ver⸗ trauen der chriſtlichen Bergleute zu demſelben erſchüttert und ſehen dieſe ein, daß ein einmütiges Zuſammengehen nötig ift, wenn aus der Vorlage noch etwas zu retten ſein ſollte.(SWürmiſcher Beifall.) Es iſt ein Antrag eingegangen, der vorgerückten Zeit wegen von einer Diskuſſion abzuſehen und die Rede von Sachſe als Agitations⸗ broſchüre drucken zu laſſen. Der Antrag wird einſti mmig an⸗ genommen und die Reſolution von Sachſe dazu am⸗ genommen. 25 Die Wahlen zum Vorſtand und Ausſchuß haden folgendes Er⸗ wert. von dieſer N gebnis: Engerer Vorſtand: Sachſe⸗Bochum, Schröder⸗Bochum Horn⸗Bochum, Böhm⸗Bochum, Walde er⸗Oeſpel.— Beratungs⸗ Ausſchuß: Fiſcher⸗Laer, Jungesblut⸗Erwing, Grote⸗Barich, Schnepel⸗Gelſenkirchen, Klare⸗Alteneſſen, Jochmann⸗Alſtaden, Gall⸗ Oberhauſen.— Kontrollausſchuß: Rüßler⸗Bruch, Mars⸗ beck⸗Oeſpel, Haſelhorſt⸗Vormholz, Wiesner⸗Markloh, Linze⸗Dorſt⸗ feld, Hirſch⸗Peiſenberg, Kautſch⸗Zwickau, Blümel⸗Fellhammer.— Zum Chefredakteur der Bergarbeiterzeitung wurde gegen 7 Stimmen Reichstagsabg. Hus wiedergewählt. Es wurde eine längere Zeit über eine von der Kommiſſion vor⸗ geſchlagene Gehaltsſkala für Redakteure und Beamte(Arbeiter⸗ ſekretäre) beraten. Die Gehälter ſollen nach dem Vorſchlage mit 1920 N. pro Jahr anfangen und bis zu 2640 Mark ſteigen, für die Gauleiter von 1680 Mark bis 2100 Mark Höchſtgehalt. Die von der Kommiſſion vorgeſchlagene Gehaltsſtala fand Armahme. Hierauf werden die übvig gebliebenen Anträge erledigt. Muus⸗ beck⸗eſpel beantragt eine beſondere Propaganda unter deit Knappſchaftsälteſten und behufts einer beſſeren Verſtändigung der⸗ ſelben untereinander, ein beſonderes Zeitungsorgan herauszugeben. ehörden, Einrichtung von Kurſen und Aufſtellung von Plänen praktiſch gefördert. Als ein Erfolg dieſer Arbeit iſt die Hinzuziehung der Lehrerinnen zu allen Arten von amtlicherſeits eingeſetzten Kort⸗ miſſionen zu begrüßen. Eine beſonders rege Agitation entfalteten die Zweigvereine für die Zulaſſung von Frauen zur kos munalerr Schulverwaltung. Viele der breußiſchen Vereine haben auch zu den Verhandlungen über deis Schulunterhaltungsgeſetz Stellung ge⸗ nommen und zwar faſt ausſchließlich im Sinne der Simultanſchule. In der ſozialen Hilfsarbeit, der Fürſorgeerziehung, Armen⸗ und Waiſenpflege, der Einrichtung von Mütterabenden ete. haben die Lehrerinnen an der Milderung ſozialer Schäden mitgearbeitet. Die ausländiſchen Zweigvereine des Allg. Deutſchen Lehrerinnenvereins in England, Frankreich und Amerika dienen den Lehrerinnen vor allem durch die Stellenbermittlung und geeignete Ausbildungskurfe, ſowie durch Auskunftserteilung jeder Art, Es folgte dann der Vortrag von Frl. Goecke⸗Vohwinkel über das Thema:„Weshalb wünſchen wir für unſere Mädchenſchulen weibliche Leitung, u. welche Vorbedingungen ſind dafür zu erfüllen““ Die Rednerin hatte ihren Vortrag auf folgenden Grundgedanken aufgebaut: In der Entwicklung unſerer Mädchenſchulen tritt immer ausgeſprochener die Tendenz hervor, dem weiblichen Einfluß in Er⸗ ziehung und Unterricht einen größeren Spielraum zu gewähren. Die letzte Konſequenz iſt in dem Wunſche gegeben, auch die Leitung unſerer Mädchenſchulen in Frauenhände zu legen. Mit der Leitung iſt gewöhnlich auch der Unterricht in den ethiſchen Fächern auf der Oberſtufe verbunden. Unſere Beſtrebungen decken ſich hier mit der früher ſchon geäußerten und— was die höhere Mekdchenſchule be⸗ trifft— zum Teil wenigſtens heute erfüllten Forderung, daß dieſer Unterricht in der Hand von Frauen(Oberlehrerinnen) liege In bezug auf die äußere Haltung der Schülerinnen, auf geſundheitliche Fragen, auf ihre ſpätere Stellung in ſittlichen Fragen iſt der autoritative Einfluß der Frau von großer Bedeutung. Wir⸗ wünſchen weibliche Leitung auch im Hinblick auf die Beziehungem zwiſchen Schule und Haus. In vielen Städten unterſteht die Mädchenſchule der unmittelbaren Verwaltung durch ein Kuratorium W N A! JJ.. 1 Dezen den Antrag ſpricht Jungesbluk⸗Ering und der Antrag werkſchaftlich betätigt haben, als„läſtig“ ausweiſe. In bon 500 Knaben und 500 Mädchen der Volks⸗ und Bür⸗ Herſchule wird reizende Liedergaben bieten und außerdem ver⸗ einen Vereinsausflug in Ausſicht, zumal die 42. Funi, abends eine öffentliche Verſammlung, in der Fräulein aieee, Lc. Iing 8. Seite, wird abgelehnt. Schulte⸗Buer begründet eine Reſolution, die dagegen proteſtiert, daß die Polizei Ausländer, die ſich politiſch oder ähn⸗ kicher Weiſe hat ſich der preußiſche allgemeine Bergarbeitertag im März ausgeſprochen. Neuerdings ſeien wieder im Recklinghauſener 455 mehrere Kameraden ausgewieſen worden. Das Verfahden Politzei müſſe öffentlich gebrandmarkt werden.(Beifall.) Der Antrag wird einſtimmig angenommen.— Die Generalverſamm⸗ fungen ſollen künftig nicht mehr in der Pfingſtwoche, ſondern in der Himmelfahrtswoche ſtattfinden. Die nächſte Generalverſammlung wird in Bochum abgehalten werden.— Der vorgerückten Zeit wegen wird ein Referat von Pekorny⸗ Zwickau über Minimallohn und Gedingeweſen im Bergbau von der Tagesordnung abgeſetzt.— Mit Schluß⸗ und Dankesworten und einem Hoch auf den Verband ſchloß der Vor⸗ ſitzende darauf die 16. Generalverſammlung. Unter dem Geſange des Bergarbeiterliedes„Glück auf, Kameraden“ gingen die Dele⸗ gierten auseinander. Aus Stadt und TLand. Maunheim, 16 Juni *Unſere verehrlichen auswärtigen Abonnenten, die unſer Blatt burch die Poſt zugeſtellt erhalten, bitten wir höflichſt, möglichſt um⸗ gehend bei ihren Briefträgern oder bei der nächſten Poſtanſtalt die Beſtellung für das dritte Vierteljahr aufzugeben, damit zum 1. Juli in der regelmäßigen Zuſtellung der Zeitung keine Unterbrechung ein⸗ tritt. Wir machen darauf aufmerkſam, daß bei Beſtellungen, die nach Beginn des Quartals erfolgen, für die Nachlieferung der bereits erſchienenen Nummern eine beſondere Gebühr von 10 Pfg. an die Poſt zu zahlen iſt. 5 Handwerkskammer Mannheim. Vor der zuſtändigen Prüf⸗ ungskommiſſion beſtand Herr Kürſchner Richard Kunze, Lit. M 1, 4a, die Meiſterprüfung. * Einen neuen Bürgermeiſter hat heute Feudenheim er⸗ halten. Anſtelle des wegen Krankheit zurückgetretenen Bürger⸗ gmneiſters Bohrmann wurde heute vormittag Herr Kaufmann und Darlehenskaſſenrechner Eduard Ruf mit 43 Stimmen gewählt. Der neue Gemeindevorſtand gehörte auch dem Bürgerausſchuß an Und iſt Vorſitzender der Ortsgruppe Feudenheim des Jungliberalen Vereins Mannheim. Der andere Kandidat, Herv Bezirksrat und Gemeinde⸗ rat Riehm, erhielt 20 Stimmen. Die Aufführungen zu Gunſten der Ferienkolonien im Roſen⸗ zarten haben um ihres pädagogiſchen und künſtleriſchen Wertes willen in weiteren Kreiſen Aufſehen erregt und bereits in einer Reihe deutſcher Städte erfolgreiche Nachahmung gefunden. Ihres rolen, ſelbſtloſen Zweckes halber haben ſie die Freunde der Jugend und alle Förderer humanitärer Beſtrebungen begeiſtert. Es iſt an⸗ zunehmen, daß ſich für die am Sonntag den 25. d. Mts. im Roſengarten ſtattfindende 3. Wohltätigkeitsauffüh⸗ rung dasſelbe allgemeine Intereſſe wie in früheren Jahren kund⸗ geben wird. Der Kartenverkauf hat bereits begonnen. Der Ge⸗ neralbertrieb liegt in den Händen des Hrn. Philipp Kratz, I. 14, 7. Die übrigen Verkaufsſtellen ſind aus den Bekanntmachungen im In⸗ ſeratenteil erſichtlich. Da die Eintrittspreiſe ſich zwiſchen 30 Pfg. und 3 Mark bewegen, iſt allen Kreiſen der hieſigen Vevölkerung Ge⸗ Jegenheit geboten zum Genuß einer einzigartigen Aufführung und zugleich zur Unterſtützung einer guten Sache. Wir weiſen beſonders kioch auf den Umſtand hin, daß im Vorjahre der Kartenvorrat binnen wenigen Tagen bergriffen war. Es gilt alſo, ſich beizeiten vorzu⸗ ſehen. Das Programm iſt ungemein intereſſant und reichhaltig. Der Lehrergeſangverein(240 Sänger) hat aus ſeinem keichen Repertoire fünf wirkungsvolle Chöre gewählt. Ein Chor Lint mit dem Lehrergeſangverein unier Begleitung bon Blasinſtrumenten und Orgel einen Beethoven'ſchen Chor und das„Dankgebet“ aus den altniederländiſchen Volksliedern zum Vor⸗ trag bringen. Eine angenehme Abwechslung zum muſikaliſchen Teil werden die turneriſchen Vorführungen bilden. Wer die Leiſtungen unſerer Schüler auf dieſem Gebiete kennt, der freut ich jetzt ſchon auf die zierlichen Reigen und anmutigen Hüpf⸗ und Ballübungen der Mädchen, auf die kraftvollen Stab⸗, Frei⸗ und Barrenübungen der Knaben. Wir zweifeln nicht an einem großen künſtleriſchen Erfolge der Aufführung. Möge im Intereſſe der Jürf⸗ tigen Kinder unſerer Stadt der finanzielle Effekt entſprechend ſich geſtalten! * Evang. Bund. Am Fronleichnamstag wird der Ebang. Bund eine Fahrtnach Worms unternehmen zur Beſichtigung des Lutherdenkmals und zum Beſuch des dortigen Brudervereins. In der Erkenntnis, daß an dieſem Tage der Muße der evangeliſchen Vevölkerung irgend etwas geboten werden müſſe, nahm der Verein Fahrt nach Speyer im vorigen Jahre noch in beſter Erinnerung iſt. Nach Beſichtigung er Stadt ſammeln ſich die Teilnehmer am Lutherdenkmal, wo Herr sfarrer Klein bon hier eine Anſprache halten wird. werden die Ausflügler im Garten des Feſthauſes mit den Mit⸗ gliedern des dortigen Bundes zuſammen ſein. Hoffentlich iſt das Wetter günſtig. Doch auch ungünſtige Witterung ſoll nicht ab⸗ ſchreckend wirken, da der Salondampfer„Chrimhilde“, der, ſehr geräumig und komfortabel, allen Anforderungen entſpricht und In dieſer heute noch ausſchließlich aus Männern gebildeten Körper⸗ ſchaft vertritt die Schulleiterin als Ergänzung den weiblichen Stand⸗ punkt in allen äußeren Fragen des Schullebens. Auch hinſichtlich der an der Schule wirkenden Lehrkräfte ſollte der beſtimmende Ein⸗ fluß von einer Frau ausgehen. Mit der Forderung weiblicher Leitung weiſen wir der die Mädchenſchule leitenden Frau eine Reihe von ſchwierigen Aufgaben zu, denen ſie nur unter beſtimmten Vor⸗ Rusſetzungen nachkommen kann. Sie bedarf einer gründlichen wiſſen chaftlichen Ausbildung, die ſie zum Unterricht an der Oberſtufe der Schule befähigt und ihr den übrigen Lehrkräften gegenüber ihre auforitative Stellung ſichert. Sie bedarf ferner einer praktiſchen Erfahrung. Die ſo erworbene praktiſche Vefähigung in Fragen des Unterrichts und der Erziehung muß in gründlichen theoretiſchen Kenntniſſen ihre Ergänzung finden. Die Sektion für höhere Schulen hielt am Montag, weaberran. emee rgarete Pehlmann die Frage der höheren Privatmädchen⸗ in längerem Vortrage beſprach. Die Mitgliederverſammlung diente der Erledigung der Vor⸗ ſtändswahl und weiterhin geſchäftlichen Beſprechungen. Die Ge⸗ chäftsſtelle des Vereins hal im Laufe der Geſchäftsperiode zirka lechshundert Anfragen verſchiedenſter Art erledigt, ein erheblicher ortſchritt gegen früher. Hinſichtlich der Ausgabe des Reiſeadreß⸗ duches iſt ein Vertrag mit der Bäderverkehrsanſtalt geſchloſſen, der den Vertrieb weſentlich erleichtert. Hinſichtlich der Reorganiſation des Bundes deutſcher Frauenvereine erklärt die Verſammlung ihre er Bundesbverfaſſung, die auf einer Vertretung der Generalverſammlung beruht. Zuſtimmu der Einzel Hierauf Kinder 50 Pfg.) zu verſehen. * Parkfeſt Ludwigshafen. Die Vorbereitungen zum Hunde⸗ wettrennen ſind in vollem Gange. Nach dem ganzen Arrange⸗ ment berſpricht die Veranſtaltung ein ſportliches Ereignis erſten Ranges zu werden. Dabei beträgt der Einſatz für die offene Klaſſe nur 50 Pfg. Auch Zwergſpitze konkurrieren. Schon in der Sieger⸗ klaſſe, Einfatz 1., winken geſchmackvolle Diplome und wertvolle Ghrenpreiſe werden faſt täglich geſtiftet. Nur iſt es der raſcheren Ab⸗ wicklung des Programms wegen dringend erwünſcht, daß die Hunde jetzt ſchon gemeldet werden, wenn auch Meldungen auf dem Rennplatze ſelbſt noch geſtattet ſind. Das Sekretariat dieſer Veranſtaltung be⸗ findet ſich in der Drogerie Spiegel, Ludwigsdafen a. Rh., Bis⸗ marckſtraße 89, Telephon 626. * Gewerkſchaftler und Gewerkvereinler bildeten die beiden Parteien in einer Privatbeleidigungsklage, die geſtern vor dem Schöffengericht zur Verhandlung gelangke. Kläger war der Eiſendreher Max Pieper von hier, vertreten durch Rechtsanwalt Dr. Frank, Beklagte der Eiſendreh. Max Siering von hier und der Redakteur der hier erſcheinenden„Badiſch⸗Pfälziſchen Volks⸗ zeitung“, Alb. Haertlein, beide vertreten durch Herrn Rechts⸗ anwalt Dr. Jeſelſohn. Anläßlich des Streikes im Ruhrrevier ſammelte des Eiſendreher Schloz in der Fabrik von Bopp und Reuther auf dem Waldhofe Unterſtützungsgelder für die ſtreikenden Bergleute. Bald darauf erhielt er ſeine Kündigung. Siering, der Gewerkvereinsmitglied iſt, behauptete nun bei ſeinen Mitarbeitern in der Fabrik von Benz Anfang Januar d.., der Kläger habe Schloz wegen des Sammelns von Geld denunziert und deshalb ſei deſſen Entlaſſung erfolgt. Der Kläger ſah hierin eine ſchwere Be⸗ leidigung und Verächtlichmachung gegenüber ſeinen ebenfalls im Metallarbeiterverband organiſierten Kollegen und richtete hierauf in der„Volksſtimme“ an Siering einen offenen Brief, in welchem er denſelben zum öffentlichen Widerruf ſeiner Behauptungen binnen drei Tagen aufforderte, andernfalls er klagen werde. Statt eines Widerrufs erſchien nun in der„Bad. Pfälz. Volksztg.“ ebenfalls ein „offener Brief“, der unter Anführung der Aufforderung des Klägers nicht nur die Behauptungen Sierings aufrecht erhielt, ſondern auch noch weiter ſprach von„niedriger Denunziation“,„gemeiner Lüge“ uſw. Nach der Darſtellung des Artikels ſoll dem ſammelnden Schloz ein Verbändler die Liſte aus der Hand geriſſen haben mit den Worten:„Warte Freund, Dir will ich Dein Handwerk legen, ich gehe zum Vertrauensmann Pieper, der wird Dir das Nötige be⸗ ſorgen.“ Einige Stunden darauf habe Schloz von dem Meiſter ſeine Entlaſſung erhalten.(Nach der Gewerbeordnung iſt der Ar⸗ beitgeber reſp. Meiſter in dieſem Falle zu einer ſofortigen Ent⸗ darunter auch der Gewerkvereinsführer Balzer, der unvereidigt bernommen wurde. Dem Beklagten Siering gelang es jedoch nicht, den Wahrheitsbeweis für ſeine Behauptung zu erbringen. Siering ſtellte in Abrede, die Behauptung von der Denunziation weiter ver⸗ breitet zu haben. Die Vernehmung der Zeugen ergab jedoch, daß die Verbreitung von ſeiner Seite erfolgte. Schloz hatte ſelber ge⸗ kündigt und gab ſelber zu, nicht zu wiſſen, ob Pieper mit irgend Jemand über die Sache geredet habe. Allerdings habe ihm der Metallarbeiter Benz beim Sammeln die Liſte zerriſſen und auch die erwähnte Aeußerung getan. Das Gericht erkannte auf eine Geldſtrafe von 5 M. gegen Siering und auf eine ſolche von 10 M. gegen Härtlein. * Karümbblage. Ecke der Wrede⸗ und Ludwigsſtraße in Ludwigshafen fuhr geſtern Nachmittag ein Steinhauer von Mann⸗ heim in überſchnellem Tempo auf einen zu Rade ſitzenden Tapezier von Ludwigshafen. Beide ſtürzten. Der Tapezier erlitt einen Bruch des Naſenbeins, über dem linken Auge eine 3 Zentimeter lange Wunde und eine Verletzung um das rechte Auge, während der Steinhauer mit heiler Haut davonkam. ha. Aus dem Grossherzogtum. *„ Hleine Mitteilungen aus Baden. In Karls⸗ ruhe haben etwa 100 Firmen einen Rabattſparberein in's Leben gerufen, der Beachtung verdient. Die Firmen haben einheitliche Rabattmarken zu 5 Prozent, die ſchließlich, wenn ſie, in ein Buch eingeklebt, den Betrag von 10 Mark erreicht haben, bon jeder der beteiligten Firmen oder nach Belieben des Kunden von der Gewerbe⸗ und Vorſchußbank eingelöſt werden. Dies iſt jeden⸗ falls eine beſſere Art, dem Wetthewerb der Konſumvereine zu be⸗ gegnen, als die früher ergriffenen Mittel, die ſich als unwirkſam erwieſen. Der Betrag für die nicht zur Einlöſung gelangenden Marken wird unter die Kunden in Form einer Dividende verteilt. —Das in Hondingen zu Beſuch weflende 5 Jahre alte Töchter⸗ chen des Landwirts Rheinauer von Hüfingen geriet unter ein Fuhrwerk und wurde dabei ſo ſchwer berletzt, daß der Tod als⸗ .⸗B., begangen an einer 18 Jahre alten Fabrikarbeiterin, wurde in Neulußheim der verheiratete 61 Jahre alte Taglöhner Egidius Gottfried verhaftet und ins Amtsgefängnis Schwetzingen eingeliefert. Wie ſich nunmehr herausſtellt, hat ſich G. auch im vorigen Jahre ſchon einmal des gleichen Verbrechens an einem andern ebenfalls 18 Jahre alten Mädchen ſchuldig gemacht. die Stellenvermittelung des Allgemeinen Deutſchen Lehrerinnen⸗ vereins. Die Stellenvermittelung hat einen Aufſchwung in ihrer Arbeit zu verzeichnen gehabt und über 300 Stellen beſetzt. Magiſtrate haben in wachſendem Maße die Stellenvermittlung in Anſpruch genommen. Durch beſondere Abmachungen der inländi⸗ ſchen und den äusländiſchen Vereinen iſt eine durchaus ſichere inter⸗ nationale Vermittlung von Stellen geſchaffen. Die Rednerin ver⸗ breitet ſich insbeſondere noch über die Arbeit der Auslandvereine, deren größter Segen in der Bekämpfung unzuverläſſiger Agenturen beſteht. Auch Ausbildungskurſe ſind ſowohl von dem engliſchen kvie von dem franzöſiſchen Verein organiſiert. Ueber die ſozialwiſſenſchaftliche Bildung der Lehrerinnen ſprach dann Frl. Bertha Jor dan. Die anſchließende Debatte ergab eine allſeitige Zuſtimmung zu den von der Reſexentin aufgeſtellten Theſen. Der Ankrag des Vor⸗ ſtandes: Der Allgemeine Deutſche Lehrerinnenverein wolle einen ſozialwiſſenſchaftlichen Ferienkurſus, zunächſt in Berlin, einrichten, wurde einſtimmig angenommen. Die dritte öffentliche Verſammlung am Dſens⸗ kag Nachmittag diente der Behandlung des Themas:„Stellung und Aufgabe der Naturwiſſenſchaften im Unter⸗ richt der Mädchen“ Vor Behandlung dieſes Themas wurde iſt wie dergewählt und ſetzt ſich Schneider, Gertrud Väumer⸗ Fräuein Koettgen erhielt dann als Referentin zu dem liche Verſammlung am Dienstag den geſang eröffnet. Nach den üblichen Be⸗ genannten Hauynttbema das Wort. Sie führte u. a. aus: Die auten laſſung berechtigt.) Zur Verhandlung waren fünf Zeugen geladen, bald eintrat.— Wegen Sittlichkeitsverbrechens nach§8 176.⸗St.⸗ ader des Armes und rettete die Frau vor Verblutung. grüßungsanſprachen erſtattete Frl. Adelmann den Vericht über Auch das Reſultat der Vorſtandswahl verkündet; der beſtehende Vorſtand aus folgenden Damen zuſammen: Frl. Helene Lange, Frau Maxrie Loeper⸗Houſſelle, Fräulein brollſie Rommel, Helene Adelmann, Helene Sumpor, Eliſabeth pfalz, Heſſen und Umgebung. P. Ludwigshafen, 15. Juni. Die heutige Plenarber⸗ ſammlung der Pfälziſchen Handels⸗ und Gewerbe⸗ kammer beſchäftigte ſich in ihrem erſten Beratungsgegenſtande mit den Wünſchen inbezug auf die Ausgeſtaltung des am 1. März in Kraft tretenden neuen Handelsvertrags mit den Vereinigten Staaten. Die Forderungen gehen namentlich auf Herabminderung der Zollſätze, Ausmerzung aller ſchikanöſen Beſtimmungen des feitherigen Vertrages, Zollfreiheit der Muſter (bisher wurden dieſe verzollt) und Stellungnahme gegen das Ver⸗ langen der Vereinigten Staaten, daß verzuckerte Weine einen ent⸗ ſprechenden Vermerk tragen müſſen.— Im weiteren ſprach ſich die Kammer entſchieden gegen das Rabattſparſyſtem der Privatrabattvereine aus, die durch geſetzgeberiſche Maß⸗ nahmen zu bekämpfen ſeien.— Auf eine vertrauliche Rundfrage beſchloß die Kammer, bei der Regierung dahin vorſtellig zu werden. daß ſie nach Mitteln und Wegen ſuche zur Vermeidung der Schä⸗ digung der deutſchen Exportinduſtrie durch das Verlangen Frank⸗ veichs, daß Waren aus Deutſchland, welche einen auf franzöſiſchen Urſprung hindeutenden Vermerk tragen, die Aufſchrit führen müſſen: „Importe'Alemand“, analog dem„Made in Germanh“ Englands. — In einem weiteren Punkte ſchloß ſich die Kammer einer Anregung der Kammer zu Altona an, nach welcher die G eſellſchaften mit beſchränkter Haftung durch, Schaffung geſetzlicher Maßnahmen gehalten ſein ſollen, ihr Kapital anzugeben; zur Ver⸗ meidung von Schädigungen im Kreditweſen ſollen ſie handelsgeſetz⸗ lich mit den Aktiengeſellſchaften gleichgeſtellt werden. 185 yFrankenthal, 15. Juni. Der hieſige Detailliſten⸗ erein hat in einer geſtern abend abgehaltenen, gut beſuchten Verſammlung mit großer Mehrheit die Einführung des A chtuh r⸗ Ladenſchluſſes beſchloſſen. Die Kolonial⸗ und Eßwaren⸗ branche ſoll von dieſem Beſchluſſe nicht berührt werden, ebenſo ſollen alle Geſchäfte an Samstagen bis abends 9 Uhr und an den geſetz⸗ lichen 40 Ausnahmetagen bis abends 10 Uhr offen gehalten werden dürfen. Die Einführung der Sonntagsruhe am Fron⸗ leichnamstage wurde ebenfalls und zwar einſtimmig be⸗ ſchloſſen. Dieſer Beſchluß ſoll ſchon bis nächſten Donnerstag in Kraft treten.— Dem Landgerichtspräſidenten Baum dahier iſt der Titel und Rang eines Oberlandesgerichts⸗Senatspräſidenten verliehen worden. *Speyer, 16. Juni. Im Hauſe von Regierungsdirektor Conrad in der Marienſtraße ereignete ſich am Mittwoch eine Gaſs⸗ epplofſion, die noch gut ablief. Bei der Frau Regierungsdirek⸗ tor weilten zu Beſuch verſchiedene Damen, Mitglieder des Fraue vereins, die zu der Generalvberſammlung hierhergekommen waren. Dieſen zeigte ſie ihre Wohnung und erklärte dabei einen Porzellan⸗ Gasofen, den ſie entzündete. Plötzlich fand mit einem gewaltigen Schlag eine Exploſion des Ofens ſtatt. Sämtliche Fenſter zer⸗ ſprangen, der Ofen ſelbſt wurde demoliert und Frau Direkto Conrad erlitt Verletzungen am Kopf. Die übrigen Da kamen mit dem Schrecken davon. Weiſenheim a.., 16. Juni. Dem Frachtfuhrmar Andreas Flatter paſſierte geſtern nachmittag ein großes Malhen Er holte für den hieſigen Konſumverein zirka 30 Zentner Schwefel in Ludwigshafen. Zwiſchen Lambsheim und hier geriet nun Schwefel, wahrſcheinlich infolge der tropiſchen Hitze, in Bran und in kurzer Zeit war das ganze Quantum nebſt Wag berbrannt. Nur mit Mühe konnte noch das Pferd ger werden. Die angrenzenden Weinſtöcke und Kartoffeln wurden de art verſengt, daß an ein weiteres Wachstum nicht zu denken iſt. Der Schaden iſt recht erheblich, doch iſt Flatter glücklicher Weiſe ver⸗ ſichert. 8 * Mainz, 15. Juni. Die Mitteilung, daß der wegen Sitt⸗ lichkeitsbergehen verurteilte Dompropſt Malzy einer Irrenanſtals überwieſen werde, hat ſich als unrichtig herausgeſtellt. ES» handelt ſich um einen Bruder des Propſtes.— In der Ga anſtalt des hieſigen Zentralbahnhofes erfolgte heute nachmittag ei Gasexploſion, bei der ein Arbeiter ſehr ſch 1255 anderer leicht verletzt wurde. Der Feuerwehr g entſtandene Feuer bald zu löſchen. * Frankfurt a.., 16. Junj. Zwiſchen Bergen 11 bach wurde geſtern eine Frau aus Bergen, die ſich auf dem nach Frankfurt a. M. befand, von 2 jugendlichen überfallen, durch eine braune Flüfſigkeit, die unter die Naſe hielten, betäubt und ihrer Ledertaſche mi Inhalt beraubt.— Im Römerwald überfielen vorge Kerls einen Tagelöhner und plündertenihn aus De wurde ſchwer verletzt im Hemd aufgefunden. Die Klei die Banditen weggeworfen, das Portemonnaje mit 12 M. Stoch und Meſſer behalten. * Wiesbaden, 15. Juni. Die Frau des Maß Dörr vom Kurhaus unternahm geſtern mit Miß Polly vom Ku aus eine Ballonfahrt. Der Ballon kam unterhalb der? in waldiges Terrain und ſchwebte über den Bäumen, ſodaß M Pollh, um den Vallon nicht freizugeben, Frau Dörr ausſteig hieß Die Frau ſtieg in einen 20 Meter hohen Baum und obgleich mar ihr mit Leitern und Seilen zu Hilfe kam, gelang es nicht, ſie erreichen. Sie ſtürzte ſchließlich aus einer Höhe bon 10 Me ab und brach den linken Arm, der vollſtändig im Ellbogeng auseinanderging. Außerdem hatte ſie am rechten Wadenbei fauſtgroße Fleiſchwunde. Ein Herr unterband die verletzte Schl Jetzt findet ſie ſich im ſtädtiſchen Krankenhaus. Miß Pollys Ballor nachdem Frau Dörr das Luftſchiff verlaſſen hatte, raſch in die und landete nach der„Frkf. Itg.“ glücklich bei Idſtein. Stuttgart, 15. Junj. Heute früh um 6 Uhr fa man in Bir kach in einem Ablaufgraben unter dem Rat! methodiſchen Geſichtspunkte, die in den Lehrplänen zu enthalten ſind, können in der Praxis nicht zur Geltung werden, weil der Mangel an Lehrmitteln, Experimentierſä es unmöglich macht. Eine beſſere Ausrüſtung der Mädchen und der Lehrerinnenſeminare mit naturkundlichen Anſchaun mitteln iſt deshalb dringend nötig. In Anbetracht der ge Zahl öffentlicher höherer Mädchenſchulen ſollten Staat und meinden den bewährten Privatanſtalten Mittel zur Beſchaffunt nötigen Sammlungen gewähren, namentlich an Orten, vo öffentlichen Anſtalten ſind. Soll der naturwiſſenſchafkiſche 1. richt die ſeiner Bedeutung entſprechenden Ziele erreichen, die Schulzeit verlängert werden. Im Laufe der Diskuſſic für zweckmäßig gehalten, die Forderungen der Verfſ mml! einer Reſolution niederzulegen, die folgende Punkte um Ausdruck der Ueberzeugung, daß der naturwiſſenſchaftliche Unterr der Mädchen einer Erweiterung ſpeziell unter biologiſche Geſichts punkten dringend bedürfe, und daß dabei die Methode in Linie beſtimmt werden müſſe durch den Zweck der Naturwpiſſe ten, die Natur geſetze zu erkennen; ferner die Begründung Ueberzeugung durch die Tatſache, daß die Frau ſowohl, um tur der Gegenwart zu verſtehen, als auch um ihren häuslichen im modernen Sinne zu erfüllen, einer tiefen naturwiſſenſchaftlich Bildung bedürfe—und ſchließlich die Forderung, daß die aller Lehrerinnen in dieſer Hinſicht eine Hebung und E erfahre. Die Vorſitzende, Fräulein Helene Lange, ſchloß dart Verſammlung. 5 4. d SenrrüHenSeen. Daeerne I8. Jum Fertde der balß Pofehrigen Naßß d e Hris-ſ ngar, 58 85. nerg der Negimentskaßelle frrtfinder ſeuſte des Taswöriider an Pchalden. Heber gi anderweitige De⸗ genem Schädel. Sie wurde ſeit Mittwoch früh vermißt. Am Dienstag abend war ſie mit einem jüngeren Mann in einer Wirt⸗ ſchaft zuſammen. Dieſer wurde heute nacht in einer Scheuer in Hohenheim verſteckt aufgefunden und verhaftet, da auch auf ihm der Verdacht laſtet, ein Kirſchenmädchen von Heumaden bei Rieden⸗ berg überfalken und ſchwer verletzt zu haben. Nach einer weiteren Meldung hat der unter dem Verdacht der Täterſchaft gerhaftete Guſtav Belz den Ueberfall auf das Kirſchenmädchen Sophie Häfner von Heumaden ein geſtanden. Heute vormittag um 10 Uhr wurde er an den Ort der Mordtat geführt, wo man ſeinen Stock gefunden hatte, und an die Leiche der Johanna Rapp gebracht. Er geſtand die grauenvolle Tat ein. Er ſagte, er habe ſie nicht töten wollen. Offenbar liegt ein Luſt⸗ moſrd vor. Belz war ſchon beim Militär ein unguter Geſells und wurde dort in die zweite Klaſſe des Soldatenſtandes verſetzt. Gerichtszeitung. Mannheim, 15. Juni.(Strafkammer III.) Vor⸗ ſitzender: Herr Landgerichtsdirektor W engler. Vertreter der Gr. Staalsbehörde: Herr Staatsanwalt Dr. Fuchs. Das Schöffengericht hatte den Maurer Joſef Back aus Feu⸗ denheim wegen Hehlerei zu 1 Woche Gefängnis verurteilt. Back atte von einem gewiſſen Schaaf eine Dopelleiter gekauft, die dieſer ſelbſt, wie er gewußt haben ſoll, entliehen hatte. Schaaf ſelbſt iſt bom Schöffengericht auch mit einer Woche Gefängnis belegt worden. Vocks Berufung erzielte heute Erfolg. Seine Schuld iſt nicht klar erwieſen. Er wird freigeſprochen. Vert.:.⸗A. Dr. Mürb. Der Landwirt Adam Bitzel in Edingen hat ſich durch ſeine loze Zunge bös in die Tinte geritten. Als verheirateter Mann brachte er ein braves Mädchen dadurch ins Gerede, daß er behauptete, mit Disſem ein Stelldichein gehabt zu haben, ferner berſchwätzte er die Tochter des Edinger Pfarrers, der er nachſagte, er habe ſie zu un⸗ ziemlicher Zeit in Geſellſchaft eines Studenten geſehen. Beide Ausſtreuungen entbehren, wie er ſelbſt zugibt, jeder taſächlichen Un⸗ terlage. Das Schöffengericht Schwetzingen verurteilte Bitzel zu Wochen Gefängnis. Die Berufung des Schwätzers bleibt fvuchtlos. Vert,:.⸗A. Dr. Oele nheinz. Cheater, Runſt und Wiſſenſchaft. Johann von Mikulicz T. Wie bereits gemeldet, ſtarb in Breslau der berühmte Chirurg, Profeſſor Johann von Mikulicz⸗Radecki, ein ſſowohl in der Theorie ſeiner Wiſſenſchaft, wie als Praktiker ausge⸗ deichneter Gelehrter. Seit fünfzehn Jahren wirkte er als berühmter und beliebter Lehrer in Breslau, wohin er im Jahre 1887 aus Könſesberg berufen worden war. Seine hervorragenden und bahn⸗ brechenden Arbeiten auf dem Gebiete der Aſepſis und Antiſepſis, ſowie ſeine Studien über Magenoperationen werden ſeinen Namen in der Geſchichte der Chirurgie lebendig erhalten. Er iſt nur fünf⸗ undfünfzig Jahre alt geworden. Gr, Hoftheater Karlsruhe.(Spielplan.)(Schluß der Spielperiode 1904/05). Sonntag, 18. Junt, halb 7 Uhr:„Der Trompe ter von Säkkingen“. Dienstag, 20., 7 Uhr:„Orpheus in der Unterwelt“. Donnerstag, 22., 7 Uhr:„Philemon und Baucis“. „Sonne und Erde“. Freitag, 28., 7 10r:„Der Familientag“. Sonn⸗ tag, 25., 7 Uhr:„Fra Diavolo“,„Phantaſien im Bremer Rats⸗ keller“. Erſte Vorſtellung nach den Ferien am Sonntag, 3. Septbr. Heueſte Bachrichten ung Celegramme. Orivat-Telegramme des„General-Hnzeigers“ München, 16. Juni. Bei der geſtrigen Hauptverſammlung des Allgemeinen deutſchen Schulbereins hielten Be⸗ grüßungsanſprachen Miniſterialrat Leichtenſtern im Namen des Kul⸗ tusminiſteriums und Rechtsanwalt Wölzl im Namen der Stadt München. Hierauf erſtattete Uniberfitätsprofeſſor Brandl⸗ Berlin den Jahresbericht, der eine Zunahme der Mitglieder und der ganzen Tätigkeit des Vereins zeigt. Univerſitätsprofeſſor Munker hielt den Feſtvortrag über„Deutſche Dichtung in Tirol“. Im wei⸗ teren Verlaufe folgten Lichtbilder aus Südtirol und andere Vor⸗ brü⸗ Homburg b. d.(., 16. Juni. Prinz und Prinzeſſin Ariſugawa bon Japan reiſen am 18. nach dem Haag ab. Berlin, 15. Juni. Das Armee⸗Verordnungsblatt enthält einen Befehl des Kai ſers, der beſtimmt, daß, um das Andenken des berewigten Erzherzogs Joſeph von Oeſterreich, des bisherigen Ghefs des 2. hannoberſchen Ulanen⸗Regiments Nr. 14, gu Ehren, die Offiziere dieſes Regiments acht Tage Trauer an⸗ gulegen haben; außerdem hat eine Abordnung des Regiments an den Beiſetzungsfeierlichkeiten teilzunehmen. Dörrberg, 16. Juni. Profeſſor Wernicke, der Vor⸗ ſteher der kömi ichen pſychiatriſchen und Nervenklinik zu Halle a.., der vorgeſtern im Geratale auf einer Radfahrt berunglückte, iſt geſtern abend ſeinen Verletzungen erlegen. Bern, 16. Juni. Der Nationalrat genehmigte das im Degember 1904 abgeſchloſſene Handelsübereinkomme n mit Rumänien.— Bern, 16. Juni. Der Nationalrat hat in Ueberein⸗ ſtimmung mit den Beſchlüſſen des Ständerats die Schiedsver⸗ tkträge mit Belgien, Frankreich, Großbritannien, Madrid, 18. Juni. In der Kammer haben die Oppo⸗ ſitionsparteien nach einem lebhaften Meinungsaustauſch mit der Regierung ihren Antrag, daß das Budget für 1908 dor jeder anderen Vorlage beraten werde, zurückgezogen. Die badiſchen Landtagswahlen. Karlsruhe, 16. Juni. Wie verlautet, iſt der Termin für die Landtagswahlen auf den 28. Oktober feſtgeſetzt. gemütlichen Zuſammenkunft im Feſthausgarten, wo die Kapelle der 118er konsertierte. Der heutige offisielle Begrüßungsabend im Feſt⸗ verſpricht einen ſehr anregenden Verlauf zu nehmen; Oberbürger⸗ meifter Köhler wird dabei eine Begrüßungsanſprache halten. Ein Großſchiffahrtsweg Manuheim⸗Heilbronn. *Stuttgart, 16. Juni. Die Kammer der Ab⸗ geordneten hat heute die Regierungsforderung von 50 000 Mark zu Vorarbeiten für die Herſtellung eines Großf chif f⸗ fahrtsweges auf dem Neckar von Mannheim bis Heilbronn in einfacher Abſtimmung einſtimmi 9 angenommen. Bei der Abſtimmung über eine Reſolution, in der die Kammer der Abgeordneten die Erwartung ausſpricht, daß die kgl. württembergiſche Regierung alle geeigneten Schritte zur Vermeidung der Einführung von Schiffahrtsabgaben auf dem Rhein ergreifen werde, ergab ſich die Beſchluß⸗ unfähigkeit des Hauſes. Ein politiſcher Prozeß. München, 15. Juni. Die„Münchener Poſt“, das Hauptorgan der bahriſchen Sozialdemokraten, hatte der liberalen „Allgemeinen Zeitung“ ſeit geraumer Zeit Abhängigkeit von manchen Regierungen und von induſtriellen Intereſſengruppen vorgeworfen, dabei ſogar den Ausdruck„ausgehaltene Dirne“ ge⸗ braucht. Die Beleidigungsklage des Chefredakteurs Mohr führte zu einer den ganzen Tag dauernden hochpolitiſchen Verhandlung, die nach dem für die„Allgemeine Zeitung“ denkbar glänzendſten Ergebnis der Zeugenausſagen zu folgendem Vergleich führte:„Auf Grund der Beweiserhebung werden die aus der finanziellen Fun⸗ dierung der„Allgemeinen Zeitung“ gegen dieſes Blatt abgeleiteten Veleidigungen als unbegründet zurückgenommen; beſonders gilt dies von den Beleidigungen, worin der Vorwurf der Abhängigkeit gegen die„Allgemeine Zeitung“ erhoben wurde. Der Beklagte, Chefredak⸗ teur der„Münchener Poſt“, gahlt alle Koſten, einſchließlich der not⸗ wendigen Koſten des Privatklägers.“ Geheimrat Bür klin, Führer der Pfälziſchen Liberalen, früher Hoftheaterintendant in Karlsruhe und Vizepräſident des Reichstags, bekundete als Zeuge, die„Allg. Zeitung“ erfordere allerdings Zuſchüſſe, die er leiſte und bei denen er von politiſchen Geſinnungsgenoſſen, unter denen aber keine In⸗ duſtriellen ſeien, ohne jede damit verknüpfte Bedingung unterſtützt werde, indes ſei die„Allgemeine Zeitung“ unabhängig von jeglicher Regierung oder Intereſſengruppe. Auch die ſonſtigen Zeugenaus⸗ ſagen erwieſen alle Vorwürfe als Klatſch. Die Beiſetzung des Fürſten Leopold von Hohenzollern. Sigmaringen, 16. Juni. Die feierliche Beiſetzung des Fürſten Leopold von Hohenzollern fand heute Vormittag in der Er⸗ löferkirche in Hedingen ſtatt. Anweſend waren der Kaiſer, der König und die Königin und Prinz und Prinzeſſin Ferdinand bon Rumänien, die König in von Sachſen, die Groß⸗ herzogin von Baden, die Gräfin von Flandern, Erbprin⸗ zeſſin Friedrich von Hohenzollern, Prinz und Prinzeſſin Albert von Belgien, Prinz Johann Georg von Sachſen und der Herzog von Oporto. In Vertretung des Großherzogs von Baden erſchien Prinz Max von Baden, in Vertretung des Königs und der Königin von Württemberg Herzog Ulrich von Wüttemberg bezlw. Frhr. von Reiſchach. Jerner waren anweſend der Herzog von An⸗ halt, der Erbprinz von Hohenlohe⸗Langenburg, Prinz Alfons von Bahern, der Fürſt von Bulgarien, Prinz Friedrich Wilhelm von Preußen, Herzog Ludwig von Bayern, Erzbiſchof Nörber von Frei⸗ burg, Abordnungen verſchiedener Regimenter und Andere. Als die Herrſchaften in die Kirche eintraten, ſang der Kirchenchor. Hierauf hielt der Erzbiſchof von Freiburg Dr. Nörber die Leichenrede. Nach der Einſegnung der Leiche wurde der Sarg von achb Hofoffi⸗ zianten unter Vorantritt der funktionierenden Geiſtlichkeit und des Hofdienſtes unter dem Geläute der Glocken in Ne Gruft getragen und dort beigeſetzt. Der Leiche folgten nur die nächſten Anver⸗ wandten. Während der Feier in der Gruft ſang der Kirchenchor. Gouverneur a. D. Dr. v. Wißmann 7. *Liezen(Steiermark), 16. Juni. Geſtern Abend um 9 Uhr hat ſich Dr. Hermann v. Wißmann, Gouverneur a.., in Weizenbach bei einer in Geſellſchaft eines Freundes und des Revierjägers unternommenen Rehpürſ che in Fiſchern aus eigener Unvorſichtigkeit durch einen Schuß in den Kopf getötet. Dr. Hermann v. Wißmann war am 4. Sept. 1858 zu Frankfurt a. O. geboren; er trat als Fähnrich in das Mecklenb. Inf.⸗Reg. Nr. 90 ein und wurde 1874 Sekondeleutnant. Im Auftrag der Afrikaniſchen Geſellſchaft brach er im Nov. 1880 mit Pogge nach Afrika auf. Sein Haupterfolg beſtand damals in der Entdeckung des Sankurufluſſes und in der Auffindung der kürzeſten Verbindung zwiſchen dem oberen Kaſſai und dem oberen Kongo. 1883 unternahm er die Leitung einer neuen Expedition ins Kongogebiet, die Leopold II. von Belgien aus⸗ ſandte; das Reſultat der Expedition war die Entſchleierung des Kaſſailaufes und die Feſtſtellung des Kaſſai als ununker⸗ brochener mächtiger Schiffahrtsſtraße(1884). Eine weitere Forſchungsreiſe unternahm er 1886—87 mit Wolf. Als er 1888 nach Deutſchland zurückgekehrt war, betraute ihn die Reichsregierung als Reichskommiſſar mit der Niederwerfung des arab. Aufſtandes in Deutſchoſtafrika. Nach Erledigung dieſer Aufgabe(1890) wurde Wißmann zum Major befördert und in den Adelsſtand erhoben. 1891 warf er einen Aufſtand in den Dſchagga⸗Reichen am Kilimandſcharo nieder und ſtellte die Ruhe im Gebiet zwiſchen der Küſte von Tanga und den Maſſailändern wieder her. Eine weitere Reiſe folgte 1891—9g. In letzterem Jahr unternahm er einen glücklichen Zug gegen die Wanika und Wawemba. Am 1. Mai 1895 wurde er zum Gouverneur von Deutſchoſtafrika ernannt, mußte aber ſchon 1896 krankheitshalber ſein Amt niederlegen und nach Deutſch⸗ land zurückkehren. 1897 unternahm er eine Reiſe nach Ruß⸗ land und Sibirien, 1898—99 war er in Südafrika. 1899 zog er ſich auf die von ihm erworbene Beſitzung Weißenbach bei Liezen in Steiermark zurück. Wißmann veröffentliche eine Reihe von Schilderungen ſeiner Reiſen ſo„Im Innern Af⸗ rikas; die Erforſchung des Kaſſai 1883—85“.—„Unter deut⸗ ſcher Flagge quer durch Afrika 1880—83.“„Meine zweite Durchquerung Aequatorialafrikas vom Kongo bis zum Sambeſt 1886—87.“ Wißmann war einer der tüchtigſten und liebens⸗ würdigſten deutſchen Afrikaforſcher und Kolonialbeamten. Es iſt zu bedauern, daß es ihm nicht vergönnt war, länger im Dienſte des Deutſchen Reiches auf afrikaniſchem Boden 3u wirken. Die fransbſiſche Kabinettsfrage. Paris, 16. Juni. Nach dem heute abgehaltenen Miniſter⸗ hat Miniſterpräſtdent Rouvier ſich ſetzung des Finanzminiſteriums wird heute Aßßend oder morgen früh die Entſcheidung getroffen. Paris, 16. Juni. Dem Ve ch wird dex Unter⸗ ſtaatsſekretär des Finanzminiſterit das Porteſeuille der Finanzen übernehmen. Die marokkaniſche Vrage. Paris, 16. Juni. Jaures ppoteſtiert in der„Humaniteé dem dagegen, daß die engliſche Regierunß ſo eilig Marokko bekannt gegeben habe, daß ſie ſich weiger⸗ nationalen Konferenz teilz un dieſer Schritt ſei nicht geeignet, die Aufgab und die Löſung des Konfliktes zu fördern. Das Abkommen ſei nicht im Spiele. Frankreich ſei nach wie bor über⸗ zeugt, daß es in ſeinem wie in Intereſſe des Weltfriedens läge, daß es mit England freundſchaſftlich verbunden ſei. Wenn Frankreſch mit Deutſchland bezüglich Morokkos verhandele, ſo könnte das das Sultan von nteer⸗ engliſch⸗franzöſiſche Abkommen in keiner Weiſe verletzen. Frauk⸗ reich benütze lediglich im Intereſſe des Weltfriedens die ihm durch das Abkommen zuerkannte Aktionsfreiheit. Wenn Frankreich über⸗ zeugt ſei, daß es ſeinen Einfluß in Marolko nur im Einvernehmen mit allen Mächten und im Wege einer internationalen Regelung entwickeln könne, ſo ſehe man nicht ein, wie England dies hindern wolle, ohne dieſem Abkommen direkt zuwider zu handeln. England möge ſich durch ſeine Rivalität gegen Deutſchland nicht verleiten laſſen, die zwiſchen Deutſchland und Frankreich entſtandenen Schwie⸗ rigkeiten zu vermehren. Die engliſche Regierung würde ein ſchwerez Odium auf ſich laden, wenn ſie aus dem engliſch⸗franzöſiſchen Ab⸗ kommen einen Fallſtrick für Deutſchland und eine Gefahr für den geſamten Frieden machen wolle. Frankreich müſſe dies mit aller Feſtigkeit erklären.— Clémenc eau ſchreibt in der„Aurore“, durch ſeine Weigerung, betreffend die Teilnahme an einer Konferenz, zeige England, daß es in der Marokko⸗Angelegenheit vollſtändig unabhängig vorgehen wolle, während es doch Frankreich freie Hand gelaſſen habe. Tanger, 16. Juni. Deutſchland wolle dauernd ren; in ſonſt gut unterrichteten nichts bekannt. 1 Der Krieg. Friedensausſichten * Waſhington, 16. Juni. Geſtern Abend um 10 Uhr ſprach der britiſche Botſchafter auf das Erſuchen des Prä⸗ ſidenten Rooſevelt im Weißen Hauſe vor. Er benutzte die Gelegen⸗ heit, um Rooſevelt wegen ſeiner Tätigkeit bei Fer gegenwärtigen Kriſis zu beglückwünſchen, die von der ganzen ziviliſierten Welt an⸗ erkannt werde und ſprach die Zuverſicht aus, daß die Friedensver⸗ handlungen einen glatten Verlauf nehmen werden. Auch der j a⸗ baniſche Geſandte Takahixe ſtattete geſtern Abend zu früherer Stunde dem Präſidenten auf deſſen Erſuchen einen Be⸗ ſuch ab. In der Stadt geht das Gerücht, zwei Kreuzer in Tanger ſtationie⸗ Kreiſen iſt von einem ſolchen Plan *** * Petersburg, 16. Juni. In Marinekreiſen wird verſichert, der Rücktritt des Großfürſten Alexis werde den Rütritt des Verweſers des Marinereſſorts Admirals Abelan zur Folge haben. Es wird auch behauptet, Avelan habe bereits ſein Entlaſſungsgeſuch eingereicht. Petersburg, 15. Juni. Petersb. Tel.⸗Ag. Der Kaiſer ſprach dem Großfürſten Alexis Alexandro⸗ witſch anläßlich ſeines Rücktrittes von der Leitung der Flotte in einem Reſkript ſeinen Dank für die Verdienſte aus, die ſich der Großfürſt während 24 Jahren um die Entwickelung der Seeſtreitkräfte Rußlands erworben habe. Geſchäftliches. man gut in Kropp's Drogerie, D 1, 1. Eing. berläng. Kunſtſtr. 57465 Weeees Verantwortlich für Politik: Chefredakteur Dr. Vaul Harms, für Feuilleton und Kunſt: Fritz Kayſer, für Lakales, Provinziales u. Gerichtszeitung: Richard Schönfelde. für Volkswirtſchaft und den übrigen redaktionellen Teil: Karl Apfel, für den Inſeratenteil und Geſchäftliches: Franz Kircher. Druck und Verlag der Dr. H. Hnas'ſchen Buchdruckerei. G. m. b..: Eruſt Muller. eee Weinheirn. Perle der Bergstrasse, prächtige Ausflüge, vorzügl. Bahn- verbindungen, Ausgangspunkt für Odenwaldtouren. 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Bahnhof der Nebenbahnen, direkt an der Bergstrasse, treundl. Garten. „Stahlbad““, wenige Minuten von der Stadt, rosser gchattiger Park, Bäder ete. freundlicher Garten vor Ausschank der Würgerbrauerei, der Stadt am Jebergang der Odenwaldbahn. Gesthof u. Pension„Lum Birkenauer Tal“ —— Diners u. Soupers im Abonnement. 10 Karten MK. 12.— bellebig zu benutzen. 40¹⁴4 Birkenan. entſchloſſen, das Porte⸗ N 3 luttige Verxanda u. Saal. 30 Minuten von Weinheim Motten⸗Sückchen, Dtzd. M. 1 und alle Ungeziefermittel kauft —— rrre hn enee — —— Weneral-ingedger: 5. Seite Uolkswirtschalt Aktien. Aktien deutſcher und ausländiſcher Transport⸗Anſtalten. 12775 Banken Brief Geld Brief Geld Ludwh.⸗Berbacher 233 25 233 0 Oeſterr. Süd⸗Lomb. 850 8 40 Abler, Heſſiſche Lebensverſicherungsbank a. G. Darmſtadt. Bodiſche Bank. 180 hr. Schroedl., Sdelbg.—— 210.— Pfälz. Mapbahn.8, Oeſterr. Nordweld 108— 106 Rachdem die Vita in Maunheim die Fuſton mit zer Geſellſchaft be⸗ Cred u. Derb. Zacr.——„ Schwart Spever 133.50—— Do. Nordbahn 5„—— 113770 danutlich asgelehnt hat, iſt jetzt auf die Tagesordnung der auf den Gewbk. Spever 500 K—.— 160750„ Nitter, Schwez. 30.—— Südd. Eiſenb⸗Geſ. 36 20 15 Gotthardbahn ee 80. 53. Mts. einberufenen Generalberſammlung nochmals ein Antrag Oberrhein. Bant— 109.28]0 S. Weltz, Speyer 98.——.— 18 er Packet 152 20 152.20 Ital. Mittelmeerb. 95.50 95 50 auf„Fuſion“ geſetzt worden, d. h. Uebertragung des Verſicherungs⸗] Pfäl-. Vank——„.Storch, S.„— 107.— ordd. Lloyd 124.40 128.8 8 e 1 10 8 zaltim Obio 108.30 beſtandes auf eine andere Lebensverſicherungs⸗Geſellſchaft. Mit welcher Geſellſchaft nach dieſer Richtung neuerdings verhandelt wurde, iſt noch nicht bekannt gegeben worden. Süddentſche Seidenwarenfabrik Neumühle,.⸗G., in Offenbach bei Ländau(Pfalz). Die Genevalverſammlung vom 14. Jumi ge⸗ nehmigte alle Anträge der Verwaltung. Die Erhöhung des Aktien⸗ kapitals um 200 000 M. auf 700 000 M. durch Ausgabe vor 200 eißen. Frankfurter Schuhfabrik.⸗G. vorm. Otto Herz. Die Dividende für das abgelaufene Geſchäftsjahr düvfte wieder mit J PCt., wie im Vopjahr, in Ausſicht genommen werden. Bayeriſche Diskonto⸗ und Wechſelbank, Nüruberg. Während man in beteiligten Kreiſen bezüglich der Ausgeſtaltung der neuen Bank noch immer ſehr reſerpfert iſt, zirkuliert in Nürnberger Geſchäftstreiſen die Nachricht, daß beabſichtigt ſef, ein großes Netz von Filialen— man ſagt 17— gzu errichten. Man nennt u. a. Fürth und Erlangen als Filialorte. Berlagsanſtalt und Druckerei.⸗G. vorm. F. Richter, Hamburg. In der außerordentlichen Hauptberſammlung wurde einſtimmig der Verkauf des Grundſtücks für 2 300 000 an die Naufmannshaus⸗ Aktiengeſellſchaft in Hamburg beſchloſſen. Ferner wurde die Auf⸗ löſung der Geſellſchaft durch Liquidation gutgeheißen. Der Vor⸗ ſitzende erklärte, das Ende der alten Firma ſei bedauerlich, aber un⸗ vermeidlich geworden, da die Rente nmicht erreichbar war. Den Aktionären der Verlagsanſtalt wird das Bezugsrecht auf die Aktien des neuen Unternehmens vorbehalten, und zwar derart, daß auf je eine ulte Aktie eine neue zum Nenmwert zuzüglich den Unkoſten ent⸗ fällt. Die Vermittlungskoſten für den Terrainverkauf ſeien von einem Aktionär ſelbſt getragen worden. Verband deutſcher Drahtſtiftfabrikanten. Der Verband iſt, wie ſchön kurz angedeutet, zum 1. Juli ds. Js. aufgelöſt worden. Die beabſichtigte Neugründung ſcheiterte an den Mehr⸗ und Sonder⸗ fordevungen eines ſüdweſtdeutſchen Walgwerkes, das mit mehreren Stiftfabvriken eine Intereſſen⸗Gemeinſchaft geſchloſſen hat und für dieſe Intereſſen⸗Gemeinſchaft erhöhte Beteiligungsmengen forderte. Wie die„Köln. Zig.“ hört, handelt es ſich hierbei um die Forde⸗ vunzgen der Firma Gebr. Stumm zugunſten ihrer Inteveſſen⸗ gemeimſchaft mit der Firma Friedr. Boesner in Auguſtental und Roth, Heck u. Schwinn in Ipheim. Der Verkauf iſt nunmehr den Webben vont 20. ds. Mts. ab freigegeben worden. Sollte bei den Verhandlungen, die heute nochmals ſtattfinden, eine Einigung nicht erzielt werden und eine Neugründung des Verbandes micht ſtatt⸗ finden ſo iſt doch zu erwarten, daß die größeren Werde in Rhein⸗ land⸗Weſtfalen und Oberſchleſten weiter gemeinſam vorgehen Geſcheiterte Fuſtvns⸗Verhandlungen. Beſtem Vernehmen nach haßen die Verhandlungen zwiſchen der Dampfſ chiffahrts⸗Geſellſchaft Hamburg G. m. b. H. und der Amerika⸗Linie wegen ſang. der erſbern an dieſe kein Ergebnis gehabt. Die deuiſchen Lokomotipfabriken haben, wie dem„B..“ von bebekligter Seite mitgeteilt wird, in den letzten Tagen ſehr erhebliche Auftväge aus Südamerita und Afien erhalten. Es handelt ſich um Objette im Werte von ca. 12 Mill. Mark. Beteiligt ſind daran die Firmen Hentſchel u. Sohn, Ggeſtorff in Hannover, Borfig und Schwartzkopff in Berlin. Die Ablieferungen haben bis Ende des Fabres du erfolgen. Spiegelglaspreiſe. Die Meldung, wonach die Spiegelglaspreiſe um 20 PCt. ermäßigt worden find, iſt dahin zu ergänzen, daß nur für große Gläſer Preisermäßi eintreten, die ſich zwiſchen 5 und 25 pet. dewegen. Auf bie Gläſer iſt die ng am höchſten; für kleine Glärer find die Preiſe um 2½ bis 6 pGt. erhöht worden. Inſolvengen. Das Berliner Warenhaus in Ham⸗ bung(Inhaber Arthur und Richard Sander) hat dem„Conf.“ zu⸗ ſolge die Jahlungen eingeſtellt. Gin genauer Status Hogt noch vor.— Nach dem gleichen Blatt iſt die Manufakturwarenfirma Kataboglanovic ſet Gabal in Belgrad mit 400 000 Frs. Verbindlichkeiten inſolvent. Gründung einer franzöſtſch⸗deutſchen Bank. Das„Journal 'Imformation“ berichtet, daß durch die Anmnäherung Frankreichs an Deutſchland das Projekt der Gründung einer frantzöfiſch⸗deut⸗ ſchen Bank der Verwirklichung nahe gerückt ſei. Die internationale Elektrizitäts⸗Geſellſchaft in Wien weiſt für 1904/5 einen Reingewinn von Kr. 2 427 249 aus, wobei die Ab⸗ ſchreibung auf die Wiener Zentrale allein um Kr. 300 000 höher bemeſſen wurde. Die Verwaltung beantragt eine Dividende von 8 pEt., der Wertverminderungsreſerve Hr. 760 000 zuzuweifen und den Vortrag auf Kr. 168 888 zu bemeſſen. Die Verhandlungen wegen einer etwaigen Verſtadtlichung der Wiener Zentrale ſeien noch nicht ſoweit gediehen, um ſchon jetzt darüber Mitteilung machen zu können. Mannheimer Effektenbörſe vom 16. Juni.(Offizieller Bericht.) Die heutige Börſe zeigte feſte Haltung. Es wurden gefragt: Badiſche Bank⸗Aktien zu 180 Proz., Pfälziſche Bank⸗Aktien zu 10⁴4 Prog., Spar⸗ und Kreditbank, Landau Aktien zu 185 Proz., Brauerei Schroedl, Heidelberg zu 210 Prog. Württemb. Transport⸗Verſich.⸗ Aklien zu 710 Mark pro Stück, Freiburger Ziegelwerke⸗Aktien zu 164.50, Proz. und Zellſtoffabrik Waldhof⸗Aktien zu 3803.50 Prog. Letztere gingen zu dieſem Kurſe um. Von morgen Samstag, 17. Juni ab ſind: M. 250 000 Aktien Nr. 1001— 1250 zu je M. 1000— der Koſtheimer Celluloſe und Papierfabrik⸗Aktiengeſellſchaft zu Koſtheim a.., gleich den bisher nolſerten Aktien, lieferbar. 85 Obligationen. Pfandbrfef 41„.⸗G. f Röſchiff. Pfandbrfefe.. Bad..⸗G. f Röſchiff 100 85 4% Rhein. Hyp.⸗B.unt.1902 100 60 b u. Seetranspork 257 5 155„alte M. 97 10 ff 4½7% Bad-Anif neu,Sodaf 100 3%„„ unk.100 4 97.20..40% Kleinlein, Heidig.101 506 3½%„„ Kommunal 98.— ba oſh Bürgl. Brauhaus, onn 102.50 G Stüdte⸗Anlehen. 4½% Sneyerer Bauhaus 3 81% Nieſburg l. B. 98 30 G Akt.⸗Geſ. in Sveyer 101.50 0 3½oe Hdlbg. v. J. 1903 99.— G41½% Oberrh. Elekirizitßt 98.— 4½0% Pfälz. Chamotte u. Tonwert.⸗G. Eſſene 102.— G 4½% Nulß..⸗G. Zellſtofff. 4% Nitlsruhe v. J. 1896 90 30 G 31 o% Lahr v. J. 1902 98.50U 4% Lubwigshafen v. 1900 100.— G 4½9½ Ludwighaſen 100. 50 ½ Waldhof bei Pernau in 100.— Auland 102.50 G %%„ 98 50 B4% Herrenmühle Gen; 99— B 4% Mannh. Oblig. 1901 101.— B4½% Mannh. Damvf⸗ 4%„ 1900 100.50 G ſchleppſchtffahrts⸗Geſ. 103 25 G 1885 99— e Mannh. Lagerhaus⸗ 9 1895 95.— 6 Geſelſchaft 10 50 0 8 0„ 1898 99.— G4 Sxeyerer Ziegelwerke 102 80 0 %%⁰. 1904 99.— B4½% Südd. Drahtinduſtr. 5 %9, Pirmaſenſer 98.— WValdhof⸗Mannheim 101.25 G Induſtrie⸗Obligation · 41ſe Verein chem. Fabriken 102— 0 M 16 Aellſteftfabr Waldbo! 108.— 0 Cementf. Karlſtadt .— Pfälz. Hyp.⸗Bank 204.25 204.10 Pf. Sp.⸗u. Cob. Land.—.— 185— Rhein. Creditbank „Werger, Worms 104.50—.— -[Porms, Br. v. Oertge.c, 108.— .— 145 25/Pfl. Preßh. u. Spfbr. 149.50— Rhein. Hyp.⸗Bank—.— 204 Trauspokt Südd. Bank 118 50/„. Verſtcherung. Giſenbahnen 2..-G. Röſch. Seeir. 88.——.— Pfälz Ludwigsbahn—.— 84.50 Mannß.— 5—.— Mubdein 120.— 145—Bab. Rück⸗ u. Mitverſ. 300.— 948.— Saer Staßenzahn— 60—ggninek Wer, 40.— ae, 4. Induſtr. Geſ.— 525.— Ad deln Swaßße—.— 489.— Württ. Transp.⸗Berſ.—— 710.— Chem. Fab. Goldenbg.— 167.— e Verein chem. Fabriken—— 398.— A⸗G. f. Seilindnar 114.0—.— Verein D. Oelfabriken—.— 184 78 Hingferiſche Nichfbr. 10——.— Wſt..⸗W. Stamm—.— 2868. Emalflirſbr. Kirrweil. 6„ Vorzug—.— 108. ee e 7. 110.— nger Spinnerei I Srauereien Hüttenh. Spinnerei Bad. Brauerei 197.————Karlsr. Maſchinenbau—— 240.— Binger Aktlenbierbr.—.——.—Nähmfor. Hald u. Neu—.— 281.— Durl. Hof vm. Hagen—.— 286.— Koſth. Cell.⸗u. Pap Eichbaum⸗Brauerei 162 25 162.— 5 80 br. Rühl, Worms 104.——.—Maſchſbr. Badenta anters Br., urg—.— 110.— Pfälz. Näh. u. Fahr. F. Kleinlein, Heidelberg—— 200.— ſirtkgemen ei—.—167.— Heuu Meſſerſchmitt 79.——.—, Verein Freib. Ziegelb.—.— 164 50 udwigshaf. Brauerei—— 251.50„ Speyr.„ 71 Mannh. Aktienbe.—— 142.— gellſtofff. Wawdhof—.— 802.50 Pfalzbr. Geiſel Mohr——— Zuckerf. Waghäuſel 119.——.— Brauerei Sinner—.— 252.—Zuckerraff. Mannh. 159.——.— Brüßfel, 14. Juni. Leinsi⸗Narkt. Tendenz: Ruhlg. Diap. E 421 925 49%% Verkäufer, Juli/ Aug. 43½ Käufer, 44 käufer, ept./ Okt. Nov./ Dez. 46 bez., 46¼ Verkäufer. Lein⸗Saat. Tendenz: Ruhig. Disp. 26, Abladung JuntJuli 26 ½. Frankfurter Effeltenbörſe. (Privattelegramm des General⸗Anzeigers.) W. Frankfurt, 16. Juni. Die Börſe eröffnete auf allen Gebieten in ruhiger Halt bei ziemlich feſter Tendenz. Auf dem Montanmarkte war allgemeine Beſſerung zu ver⸗ zeichnen. Der Bericht des Kohlen⸗ ſowie des Eiſenmarktes aus Dülſſeldorf machte infolge lebhaften Geſchäfts guten Eindruck. Auch die amtliche Mitteilung, daß Waſhington als Ort fült die Friedenskonferenz beſtimmt iſt, ſowie daß Miniſterpräſtdent Roupier das Portefeuille des Aeußern behalten werde, wurde von der Börſe günſtig aufgenommen. Banken behaupteten ſich gut. Einzelne Werte zeigten Beſſerung. Oeſterreichiſche Werte auf die parlamentariſche Lage in Oeſterreich ſchwächer. Bahnen ruhig. Staatsbahn feſt. Prinz Heinrich ſchwächer. Schiffahrt behauptet. Von ausländiſchen Fonds machte ſich für Ruſſen weitere Abſchwächung geltend. Portugieſen und Mexikaner ebenfalls niedriger. Deutſche Fonds kaum behauptet. Die ſtille und untätige Haltung hielt im weiteren Verlaufe an und hemmte die leichtere Verſteifung des Geldſtandes in dem Verkehr. Doch blieben die Kurſe auf den meiſten Gebieten behauptet. Beſſere Konjunkturberichte aus dem machten teilweiſe auf Induſtriewere guten Eindruck. Glektriſche Lahmeyer auf Bproz. Dibidendenſchätzung kaum verändert. Chemiſche Albert und chemiſche Griesheſm ſehr feſt. Kunſtſeide und Witktener Stahl ſchwach. Die Börſe ſchloß ſtill. Telegramme der Continental⸗Telegraphen⸗Compagnke. Schluß⸗Kurſe. Reichsbank⸗Diskont 3 Prozent. Wechſel. 15. 16. kurz 169 42 169.30 Paris kurz 81.18g 81.175 Schweiz. Plätze„ Italien 81.875 81.875 Wien London 20.465 20.452 Napoleonsd'or 5 lang—— Privat⸗Diskont Staatspapiere. K. Deutſche. 15. 16, 31½ Dſch. Reichsanl 101.4) 11.85 4 31pr. konſ. St.⸗Anl 101.40 101.85 8 90.60 90.50 4 bad. St.⸗A., 103.80 108.80 31½ bad. St.⸗Obl. fl 99.70 99.70 3˙0⁰5 L 17 M. 99.90 100.05 8½%„ 0 4.— Portg. Serie k 1 bayer..⸗B.⸗A. 101.45 101.45] dto. 11 81%½ do, u. Allg.⸗A. 100.45 100.454½ do. neue 1905 8 89.70 89 854 Ruſſen von 1880 4 Heſſen 108.60 108.90 4 ſpan. ausl. Rente 8 Heſſen 87.75 87.75 4 Türken v. 1903 3 Sachſen 88.90 88.60 4 Türken unif. 81½ Mh. Stadt⸗A.05 B. Ausländiſche. 4 —— AAUngar Goldrente 5„ Kronenrente 5 Ag. t. Gold⸗A. 1887—.— 51% Chineſen 1898 9660 Verzinsl. Loſe. ter unifizirte 3 Oeſt. Loſe v. 1860 Türkiſche Loſe &g 5Mexitaner äuß. 102.95 108.— inn. 6795 67.70 Aktien induſtrieller Unternehmungen. Bad. Zuckerfabrik 119.30 119.75 Ektr.⸗Geſ. Schuckert Eichbaum Mannh. ol 161.50 Allg..⸗G. Siemens Mh. Akt.⸗Brauerei 14250 142.50 Ver. Kunſtſeide Parkakt. Zweibr. 120.— 120.60 Lederw. St. Ingbert Weltz z. S. Speyer 96.— 96.— Spicharz Cementw. Heidelb. 187 20 136.80] Walzmühle Ludw. 118.— 17.9 Fahrradw. Kleyer 460.— 460.50 Maſch. Arm. Klein 273.25 278 50 Maſchinenf. Baden. 881— 381.— Dürrkopp 326.— 26— Maſchinf. Gritzner 342 49.— Schnellprf. Frkthl. 218.— 218.— Oelfabrik⸗Aktien 85—.—Seilinduſtrie Wolff 2 030 24025 Zellſtoff Waldhoß 3 145.50 145.25 Vergwerks⸗Aktien. 8 81.316 81.283 81.225 81.188 85.125 85.10 16.26 16.27 25796 Amſterdam Belgien 15. 98.70 97.— 51.70 106.80 101.20 101.80 16. 98.80 97.20 51.90 Tamaulipaß Bulgaren %10 Griechen 1890 5 italien. Rente 41½% Oeſt. Silberr. 4%„ U Paplerr. Oeſterr. Goldr. ——— 101.95 101 80 67— 66.80 67.40 6780 95.20 95.— 89 25 83.90 9130 91.80 88.20 88.20 88.35 88.30 99.56 99.50 97.80 87.60 ——.— 96.65 160.— 169.90 136.50 185.80 ——.— +* 137.65 138.— 188.— 188— 510 505.— 6150 61.50 108.50 105 50 177.50 177.50 285.30 284 30 0 198.50 198.50 451 60 456.20 210.— 211.— 187.— 187.— 184 50 184.50 114.90 114 50 12 302.50 Bad. Anilinfabrik Ch. Fbr. Griesheim Höchſter Farbwerkt Vereinchem. Fabrit Chem. Werke Albert Aecumul.⸗F. Hagen Acc. Böſe, Berlin Allg. Elek.⸗Geſellſch Lahmeyer 229 80 Helfenbirchner 214 70 14 70 Harpener Bibernig Weſterr, Alkali⸗A. Bochumer 8 Buderus 12 Concordia 8 Deutſch. Luxembg. 200ʃ(6. 267.25 68 20 Oberſchl. Eiſenalt. 1 90 39 60 Ver. Köniase Laura 268,88 266,45 Eiſenwerke Lollar 149.— 149.— Triahrichsh. Barab. 120 120 Oeſt.⸗Ung. Staatsb 143.80 143.— Pfandbriefe, Prioritäts⸗Obligationen. 40f Frk. Hrw.⸗Pfpp. 101 10 101.10 4% Pr.Pfdb. unk. 14 103.20 103.20 40% F. K. V. Pfobr.03 100.385 100.95%„„ 14 109.— 100.— 4%„ 1910 101.60 101.68„ 14 100.78 100.75 40% Pf⸗HypB. Pfdbo.—.— 101.803½„„„ 08 95.50 08.50 97.— 91% Pr. Bod.⸗Fr. 35.50 95.508½ Pr.fdbr.⸗Bk⸗ 4% Etr. Bd. Pfd. voo 101.— 101.— Kleinb. b 04.10 96.10 40% 3½% Pr. Pfdbr.⸗Bk.⸗ unk. 08 103 80 108.30] Hyp.⸗Pfd. ⸗Kom.⸗ 4%„ Pfdbr..91 Obl, unkündb. 12 100.— 10— unk. 10 108 40 108.40 4% Rh. H. B. Pfb. 09 100.70 100.60 4%„ Pfdbr..08 4%„„„ 1907 101.20 101.20 unt. 12 104 10 104.—4%„„„ 1912 103— 109.— 8½%„ Pfdbr..86 Nlj!; 97.30 97.10 89 u. 94 96.30 96.30 3½„„„ 1904 97.20 97.20 6%„Pfd. 96/0f 96.40 96.4% 3½%„„„ 1914 98.—.— 4%„ Com.⸗Obl. 31½% Rh..⸗B..O 98.— 98.— v. 0 1unk 10 104.50 104.50 4% Rhein. Weſtf. 8%„ Com.⸗Obl..⸗C.⸗B. 1910 101.90 101.90 .87,Unf.p1 99.20 99.20 4, Pf. B. Pr.⸗Obl. 101.30 101.80 3%„ Com.⸗Obl. 51/0ſ Pf. B. Pr.⸗HD,: v. 96006 99.60 99.60 2½1 Ital.ſttl.g. G. B. 78.45—.— 4% Pr. Pfdb. unk. 09 101.50 101.50 4%„„ 12 102.20 102.901 Mannh. Verſ.⸗G.⸗A. 50.— 560.— Frautfurt a.., 10. Junt. Krodttaktien 208.10, Staats bahn 142.60, Lombarden 18 50, Egypter—.—, 4 d% ung. Goldrente 99.60, Gotthardbahn 189.—, Disconto⸗Commandit 190.—, Laurg 266.—, Gelſenkirchen 229.50, Darmſtädter 141.40, Handelsgeſellſchaſt 170.80, Dresdener Bank 156 50, Deutſche Bank 239,20, Bochumer 250.80, Northern—.—. Tendenz: feſt. Nachbörſe, Kreditaktien 208.10, Staatsbahn 143.—, Lombarden 18.50, Disconto⸗Commandit 190.20. Berliner Effektenboͤrſe. (Pvivattelegramm des General⸗Anzeigers.) P. Berlin, 16. Juni. Heute war die Haltung den Börſe feſter, keils weil Rouviers Deſtgnierung zum Miniſter des Aeußern einer freundl. Auffaſſung begegnete keils weil Waſhing⸗ ton als Konferenzort für die Friedensverhandlungen definitiv genehmigt wurde. Die gute Stimmung fand ferner eine Stütze in dem geſtrigen Düſſeldorfer amklichen Bericht. Hütten⸗ und Bergwerksaktien, beſonders Gelſenkirchen, ſteigend. Banken feſt. Höher gefragt waren Deutſche Bank und Diskontokommandit. Ruſſenbank gut gehalten. Bahnen ruhig. Meridionalbahn feſt auf Arbitragekäufe. Amerikaniſche feſt auf New⸗York. Schiff⸗ fahrtsaktien ruhig. Heimiſche Fonds preishaltend. 1902er Ruſſen feſt. In zweiter Börſenſtunde wurde der Verkehr ſtill. Tägliches Geld zu 2/ pCt. gefragt. Später weiter ſtill. Etwas abgeſchwächt waren Bochumer. Auch Kohlenaktien ermäßigt. In dritter Börſenſtunde ſehr ſtill bei teilweiſe abbröckelnden Kurſen. Schiffahrtsaktien ſchwächer. Induſtriewerte des Kaſſa⸗ marktes meiſt gut gehalten. Elektriſche Werte feſt. Berlin, 16. Juni.(Schlußkurſe.) Ruſſennoten 216.— 216.— Hamburg. Packet 152.— 151.10 31½% Reichsanl. 101.30 101.30 Nordd. loyd 124.10 128.70 30% Reichsanleihe 90.30 90.40] Dynamit Truſt 188 90 184.60 4% Bad. St.⸗Anl.—.— 103.60 Licht⸗ u. Kraftanl. 138.20 138.70 8½% B. St.Obl. 1900 99 90 100.— Bochumer 250.70 250,60 3½% Bayern 100.80 100.30 Konſolidation 425.——.— 4% Heſſen—— 103.50 Dortmunder 89.70 90.10 30% Heſſen 87.60 87.60 Gelſenkirchner 229— 229.50 30% Sachſen 88.70 88.60 Harpener 218.90 218.70 40% Pfbr. Rh. W. B. 101.20 101.20 Hibernig——— m 5% Chineſen 101.40 101.70 1 05 Bergwerke 17 178.90 4% Italtener 106.50 106.80 Laurahütte 26680 266.— 1860er Loſe 159.90 159.70 Phönix 182.90 182.20 Ruſſ. Anl. 1902 89,70 89.80 Ribeck⸗Montan 217.25 217.90 4% Bagdad⸗Anl. 89.— 89.—Schalk G. u. H. V. 580.— 580.— Kreditaktten 208.20 208,10] Wurm Revier 167.10 167.50 Berk.⸗Märk. Banl 166.— 166.50 Anilin Treptow 369.90 867.25 Berl. Handels⸗Geſ. 170.70 170.40 Braunk.⸗Brik. 228.20 222.50 Darmſtädter Bank 141.30 141.10] D. Steinzeugwerke 270.— 270.50 Deutſche Bank(alt) 239.20 289.10 Dufſeldorfer 3 292.50 292— „(Ig.) 289.80 239.60 Elberf. Farben galt) 528.— 525.50 Disc.⸗Kommandik 190 20 190.20„(86.)—.——.— Dresdner Bank 156.20 156.10] Aſchersleb. Alkaliw. 188.70 188.70 Schaaffh. Bankv. 146.20 146.40 Weſtereg. Alkaliw. 268 10 269.— Lübeck⸗Büchener—.——.—[Wollkämmerei⸗Akt. 161.50 16180 Staatsbahn 142.90—.—[Planiawerke 193.— 198.20 Lombarden 1850 18.10 Chemiſche Charlot. 223.70 224.— Canada Pacific 149.80 149.70 Tönwaren Wiesloch 169.70 169, Privat⸗Discont 2½% Berliner Produktenbörſe. „ Berlin, 16. Juni.(Telegr.) Produktenbörſe, wohl Ddia ausländiſchen Marktberichte feſter lauteten, wurde das eſchäft da⸗ durch kaum angeregt, weil das heiße Wetter den Verkeyr beeinträch! tigte. Provinzweizen höher gehalten, aber wenig begehrt, fremde Sorten unrentabel. Roggen war durch Deckungen befeſtigt. Hafer im Lokoverkehr ruhig aber ſtetig, auf Lieferungen durch maſiſc Angebot gedrückt. Mais im Anſchluß an die ſteigenden Au forderungen feſt. Rüböl träge. Wetter: Regen. Berlin, 16. Juni.(Telegramm.)(Produktenbörſe⸗! Preiſe in Mark pro 100 kg. frei Berlin netto Kaſſe. 18. 16. 18. Weizen per Juli 178.75 174.— Mais per Juli 125.— 125.50 „ Septbr. 171.— 171.—„Septbr. 120.75 120.50 „Dezbr. 178 25 173.—„ Dezbr.———.— Roggen per Juli 152.50 152,50 Rüböl per Oktbr. 49.40 49.10 „Septbr. 144.75 144.50 5 Sae 49.80 49.80 „ Dezbr. 145.75 145.50„ Jule:i: Hafer per Juli 139.—138.75 Spiritus 70er loeo—.——. ̃„Septbr. 187.30 137.0] Weizenmehl 22.75 22.78 „Dezbr.—-——.— Roggenmehl 19.70 19.70 247 Ferkel: een:—0., 0ämmer:—00 M. Zuſammen 1886 Handel mittel; Kälber lebhaft. Verloſungs⸗Liſte des General⸗Anz Nr. 1I. beten.) Inhalt. 1 25 100 Fr.-Lose Jon 1887. Y) Bulgarische 6 Staats Hypo- thekar-Gold-Anleihe von 1892. 3) Deutsche Grundkreditbank in gotha Prämien-Pfandbriefe und Ffandbriefe. 4) Freiburger 15 Fr.-Lose von 1861. 5) Ereiburger 15 Fr.-Lose von 1902. 6) Köln-Mindener Eisenbahn, 31 Prämien Auteilscheine (100 Taler-Lose) von 1870. Mexikanische 43 Gold-Anleihe von 1904. 8) Neuchätel 10 Fr.-Lose von 1857. 9) Oesterreichische 100 Fl.-Lose von 1864. 10) Oesterreichische Allgem. Boden- Kredit-Anstalt, 37 Prämien- Schuldverschr. I. Emission 1880. 40) Serbische 27 Prämien-Anleihe von 1881. 10 Fr.-Lose(Tabak- 7 12) Serbische Lose) von 1888 deeeeeeeeeeeeee Antwerpener 2/% 100 Fr.-Lose von 1887. 108. Vexlosung am 10. Mai 1905. Zahlbar am 1. Juli 1905. Serlen: 1099 1317 1758 4584 5094 68907 8685 9978 11104 11817 11967 11974 13402 14113 14899 14978 19332 20086 20192 20491 20668 25462 26126 26186 28137 3318133293 34523 36959 37860 39299 39828 39747 40303 40683 41391 44699 45215 47918 52160 52465 53600 55433 57541 60399 60526 61363 65807 66295 66790 35202 68368 68476 69653 69773 39888 71588 71695 72508 72793. . Prümien: Serie 1317 Nr. 21(250 8688 23 25, 11817 16, 148909 250) 12, 14978 24, 19352 18, 25462 1 50 5(500), 37860 5, 39299 25 2528 12 19 20, 41391 16 20, 14905 4 044040 ., 4 71695 19. DieN ammern,welchen kein Betra in() beigefügt ist, sind mit 150 Fr⸗ alle übrigen in OBi en Serien ent- haltenen Nrn. mit 10 Fr. gezogen. 2) Bulgarische 6% Staats- Hypothekar-Gold-Anl. v. 1892. 25. Vexlosun am 30. April/ 13. Mai 1905. Zahlbar am 14. Juli 1905. 476—500 3301—325 6476—500 7220.—250 10226—250 11301—320 13726—.750 14751—775 15651—675 16851—875 17176—200 726—750 124581 15 19826—850 976—20000 1701—725 23776—800 901—925 4151—175 626—650 3— 0 926—950 7110 200 876—900 41176—2 326.— 50 7 00 626—650 59026—050 280 481—500 198201—220 109401.— 420 110601—620 621—640 113007 116941—960 117581—600 120141—160 321—340 122636—560 1231 11—136 126361— 38⁵ 9615955 980 1880 134736— 5 986—135010 811—835 136061— 085 137986— 138010 143586—610 144336—360 148286.— 310 486—460 153436—460 686—710 154786—810 886—910 155211—235 138336—360 461—485 160236—260 164336—360 168436—460 171136— 160 173761— 785 175361— 385 187611—635 786—810 193036—060 195611—635 199236—260 201561.— 585 202061— 085 203186— 210 210461—485 211386—410 213086— 110 215011—035 221286—310 736— 760 861—885 222211—235 228786— 810 229986— 230010 361— 385 231211—235 246186—210 248561— 585 250336— 360 252236— 260 262761—785 266636—660 786—810 267136—160 275161—185 280661— 282711—735 284486 30 Deutsche Grundkreditbank in Gotha, Prämlen-Pfandbriefe und Pfandbriefe. Serienziehung am 2. Juni 1905. FPrämienziehung ad A. und B. am 2, Oktober 1905. Auszahlung ad.,., E. u. F. mit J 10 Autschlag, ad., H. u. J. zum Nennwert am 30. Dezember 1905. A, Prümfen-Pfandbriefe I. Abteilung. Serie 11 33 114 117 149 203 216 261 398 418 423 623 656 690 840 891 927 979 980 1008 1034 — 1325 1052 1067 1099 11 301141 1582 1884 1682 1654 1658 1681 1211 1778 1801 1839 1852 1853 Asss 1882 1887 1990 2048 2056 2021 2085 2097 2102 2139 2196 —42230 2245 2313 2388 2408 2470 2518 2534 hahy B. Främien-Pfandbriefe Abteilung. Serie 3021 3081 3076 3098 3186 .8282 3368 8887 3768 3766 3772 963875 38890 4080 4110 4143 4413 425 488 4882 4381 4867 4685 4686 4891 47 04 4751 4777 4800 4830 4890 4923 4924 4981 5064 5096 5115 5195 5230 5232 5253 5254 5276 5290 6379 5424 5437 5542 5569 5584 5601 5691 5693 5749 5901 5920 6924 5934 5936 5994 5999 3038 8063 6084 6090 6121 6124 6138 6169 6178 6237 6272 6364 6302 6377 6391 6463 6471 6517 6540 6547 6587 6620 6647 6668 6730 6864 6886 6900 6968 7093 7119 7133 7195 7245 7267 7282 7298 7307 7310 7400 7424 7434 7533 7565 7607 7687 7720 7728 7787 7813 7819 7841 7859 7892. C. Unkündbare Pfandbriefe III. Abteilung. Lit. A. Serie 22 89 136 162 190 200.— Lit. B. 40 51 58 100 125 156.— Lit. C. 30 95 110 176 188 229.— Lit. D. 7 8 147 161 174 203. D. Unkündbare Pfandbriefe IIIa. Abteilung. Lit. A. Serie 274 288 289 387 358 485 496 537 582 745 827 865 896 976 983 10411118 1121 1150 1161 1232.— Lit. B. 382 385 464 518 598 646 751 778 794 858 884 907 908 915 974 978.— Lit. C. 252 294 379 422 448.— Lit. D. 320 329 365 359 461 486 575 643 711 748. E. Unkündbare Pfandbriefe IIIb. Abtellung. Lit. A. Serie 68 108 193 286 329 360 362 364 372 437 644 766 784 878 884 990 993.— Lit. B. 52 63 259 288 398 410 449 481 538 556 594 609 648. — Lit. C. 44 60 103 176.— Lit. D. 3 28 187 191 315 394 435 473. F. Unkündbare Pfandbriefe IV. Abteilung. Lit. A. Serie 7 18 66 114 144 150 243 254 270 319 461 464 478 523 539 616 789 835 915 932 963.— Lit. B. 11 20 37 89 153 187 239 305 408 471 490 530 631 638 660 705.— Lit. C. 38 138 180 207 219.— Lit. D. 84 68 71 83 92 166 191 244 245 358 432. G. Unklündbare Pfandbriefe V. Abteilung. Lit. A. Serie 24 41 291 421 829 393 661 722.— Lit. B. 28 61 257 426 503 639 658 669 778.— Lit. O. 30 60 169 174 380. Lit. D. 36 288 316 332 428 439. H. Unklndbare Pfandbriefe VI. Abtellung. Lit. A. Nr. 231 274 387 484 694 999 1616 798 871 2433 791 922 3141 476 4414 595 693 702 8003 029 262 536 620 754.— Lit. B. 345 966 1091 169 607 676 936 980 2364 440 732 863 3051 215 902 989 4269 684 881 884. — Lit. C. 128 506 538 663 1404 975 2010 057 080 359 504 906.— Lit. D. 146 295 442 558. J. Unkündbare Pfandbriefe VII. Abteilung. Lit. A. Nr. 2 131 382 1024 162 611 798 806 807 2282 541 840 994 3854 4452 744 5142 311 431 461 695 720 761 859 6143 262 7260 339 527 546 870 8917.— Lit. B. 14 626 919 1403 2969 3128 195 389 543 691 4191 370 907 973 8046 106 526 887 6229 531 605 939 7218 363 613 626 757 804 907. — Lit. C. 505 520 544 560 629 739 1014 186 519 565 634 827 2099 284 319 843 3960 973 4035 329 630 5570 670 6193 7065 134.— Lit. D. 577 721 799 1071 228 663 761. 4) Freiburger 15 Fr.-Lose von 186ʃ. 97. Prümienziehung am 15. Mai 1905. Zahlbar am 15. August 1905. Am 15. April 1905 gezogene Serien: 87 156 160 236 333 404 678 708 740 822 847 923 1011 1085 1108 1199 1260 1251 1305 1313 1326 1563 1603 1625 1687 1692 1720 1917 1987 1987 1998 2042 2077 2103 2127 2143 2257 2371 2372 2431 2612 2633 2661 2676 2710 2714 2748 2859 2919 2978 2995 3117 3216 3223 3392 3430 3442 3530 3574 3662 3739 3760 3889 4003 4004 4167 4408 4600 4697 4730 4930 4985 4997 5097 5194 65198 5208 5311 3383 5426 5471 5511 5523 5852 5556 5635 5643 3656 5687 5702 35752 5892 6099 6108 6204 6285 6460 6493 6583 6608 6784 6800 6951 6968 6995 7003 7105 7260 7263 7305 7337 7435 7446 7558 7564 7663 7826 7864 7878 7883. Prämſen: Serie 166 Nr. 36(126), 160 30, 236 19, 678 4 12 31, 740 42(75) 46 48(75) 49(15), 822 6(2000) 16 34(76) 50, 923 19(126), 1011 6 15(120), 1085 5(75) 23. 1280 3(20), 16038 21(75) 41, 1687 12(76) 50. 1692 15(75), 1987 15(260), 1998 38, 2042 5(75) 27(125) 2077 36(125), 2143 8(76) 15, 2371 22 28(76), 2372 43, 2612 30, 2861 10(76), 2710 29 39(125), 2714 14 26(75) 2748 8 49. 2859 45(76), 2915 10026) 2117 1145% 38161070 3392 9(18,000) 25(250), 3530 7, 3760 2 J7 31, 4004 42, 4167 34, 4406 13(76) 21(126), 4730 19. 4986 19, 5194 13(76), 5108 27. 5385 3(75) 16(26) 26(700, 5471 7 5523 39 45(125), 8552 39(250) 5556 7(fc) 29(76), 5638 24(126), 5643 6(126) 17(75) 32(75), 5686 19(75/, 5687 26(125), 5892 28, 8099 33(1250, 6108 17 41, 6460 18(250, 68583 37, 6608 8(76), 6784 35, 6800 40(75), 6981 16, 6995 10(I78) 45, 7008 19(1000), 7105 10, 7268 33(125), 7337 6 88(125) 39, 7448 4(76), 7588 20(280) 37, 7826 28(120), 7864 22. Die Nummern, welchen kein Betrag in() bei ist, sind mit 50 Fr., Alle übrigen obigen Serien ent- Datenen Nrn. mit der Stadt Mannheim und Umgebung. 5) Freiburger 1 von 1902. 5. Främienziehung am 16. Mai 1905. Zahlbar am 15. August 1905. Am 15. April 1905 gezogene Sorlen: 241 880 1938 2273 2416 2482 8144 3416 3938 4881 4809 8666 5672 6113 6955 7020 7888 9469 Fr. 1080 9641 9888. Prämien: Serie 880 Nr. 14(200) 18 21 660,000), 1938 28, 2278 25, 2416 31(200, 2482 24, 3416 2(100) .9 88, 3938 15 16(100) 26(100), 4809 12 20(100) 30(100 34(100), 5672 20(200) 26 40 45(100) 46, 6113 39, 7620 12 37 44(200), 7685 1 3 18(1000) 31(4000) 36(200), 9469 41(100), 9641 10 12, 9888 27 42(100) 43(100). ie Nummern, welchen kein Be- trag in() beigefügt ist, sind mit 75 Fr. alle übrigen in obigen Serien enthaltenen Nrn. mit 17 Fr. gezogen. 6) Köln-Mindener Eisenbahn, 3/% Prämlen-Antellscheine (400 Taler-Lose) von 1870. 70. Serienziehung am 2. Juni 1905. Prämienziehung am 1. August 1905. Serie 447 641 1899 1926. 7) Mexlkanische 4% Gold-Anleihe von 1904. Verlosung am 18. Mai 1905. Zahlbar am 1. Juni 1905. Serie A, à 1000 5 842 1216 2017 069 3276 290 4452 480 988 5144 582 837 856 6117 204 349 667 7302 681 755 8109 434 527 532 9026 530 581 866 975 10316 377 618 626 853 12013 109 285 13174 402 760 14502 961 15485 502 737 869 16224 711 17598 18195 719 19602 20228 964 21480 977 22402 486 614 776 933 23369 690 694 24846 28003 164 165 195 255 271 469 802 805 915 26089 130 966 27024 242 990 28302 387 533 683 686 958 29069 317 30027 432 529 543 697 847 876 979 31072 346 485 590 836 32585 812 33254 551 34006 098 471 825 964 984. Serie B. à2500 140 356 737 1667 709 2848 3271 309 407 463 684 4160 572 608 627 689 5061 183 571 760 883 890 936 6051 115 153 7084 985 8649 733 781 807 9214 408 483 766. 8) Neuchätel 10 Fr.-Lose von 1857. 95. Verlosung am I. Mai 1905. Zahlbar am 1. August 190ö. Die Nummern, welchen kein Be- trag in() beigefügt ist, sind mit 12 Fr. gezogen. 47 57 75 77 98 169 206 270 281 286 288 292 323 325 395 508 596 610 622 640 655 684 687 703 719 738 766 813 822 835 879 904 996 1022 025 034 040 111 136 147 216 217 224 373 394 439 447 505 511 521 552 619 644 721 775 781 786 791 849 867 894 912 935 949 973 978 2058 152 198 264 272 287 346 357 390 461 514 523 558 575 601 618 644 652 695 710 740 772 784 792 880 929 946 997 3017 114 124 178 217 224 284 287 344 388 429 454 470 488 515 517 553 566 567 578 579 580 581 609 624 676 680 688 690 716 757 871 875 925 928 935 946 958 965 969 4018 933 073 122 161 221 286 311 338 372 376 458 513 535 554 580 590 617 627 633 650 653 687 700 704 846 909 912 962 5029 041 125 141 151 482 502 530 594 597 604 621 639 653 661 689 760 773 781 783 807 846 859 860 935 982 6010 023 065 089 094 133 254 267 296 380 391 501 636 647 705 744 759 779 832 836 852 884 917 960 973 980 7136 170 201 227 228 231 232 249 254 267 374 428 432 469 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gerogen. 207 356 371 439 443 447 459 507 516 610 680 507 586 600 686 720 758 80 866 904 978 987 24016 017 041 O58 972 140 221 254 280 303 304 339 369 375 423 451 471 516 603 668 722 743 765 784 790 867 899 900 921 984 28036 945 084 090 102 125 185 236(25) 256 259 267 309 316 334 345 385 892 418 505 511 516 531(50) 541 607 660 693 713 757 805 893 895 918 941 976 983 985 26033 053 681 095 116 145 161 159 163 214 220 279 288 289 313 342 352 309 489 523 699 700 701 762 806 812 896 899 957 969 27001 008 916 084 055 059 159 202 222 235 251 284 299 358 392 423 507 511 591 731 748 829 853 882 901 907 947 975 988 997 28023 072 085 106 183 167 188 226 275 313 356 372 373 423 456 495 508 563 616 628 868 679 717 738 822 8470 975 993 29027 032 034 062 171 228 350 362 356 887 423 444 531 626 629 660 668 704 722 724(50) 767 788 830 856 865 867 878 905 920 930 939 924 982 30080 200 208 224 227 309 322 335 362 382 412 571 592 623 723 764 774 897 902 912 927 972 977 31070 074 082 102 113 166 167 181 211 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515 516 560 614 642 690 707 723 750 771 838 855 884 105047 086 168 176 181 209 220 251 305 841 865 400 456 477 505 533 848 659 677 681 742 787 795 812 859 901 908 951 957 981 106027 036 039 044 084(50) 095 129 170 194 230 254 272 308 329 387 416 429 434 472 520 521 613 630 635 698 736 760 816 883 939 955 107007 014 023 065 120 128 150 154 191 257 288 310 368 386 395 454 484 555 567 681 732 777 865 927 966 995 999 108011 052 059 063 0938 108 175 306 317 348 351 366 373 405 460 462 465 504 532 548 557 581 589 678 698 744 758 770 777 799 846 858 866 917 109000 035 043 059 115(50) 133 201.217 223 261 265 330 333 388 417 463 509 594 611 712 758 781 8638 71 918 999 110023 026 059 089 122 184221 252 311 323 434 444 485 507 587 671 683 697 709 782 784 802 828 866 873 910 942 947 972 111021 030 82 695 789 794 870 846 892(100) 897 125 195 226 425 512 608 eiger 497 504 514 521 538 568 573 590 663 775 782 785 804 816 827 875 900 923 951 922² 161 206 211 266 278 426 466 474 582 561 586 626 662 695(25) 898 701 720 777 904 987 11602 134 262 331 385 390 449 9 905 510 521 528 540 549 577 817 889 951 117003 046 104 157 193 206 245 260 351 355 363 412 457 472 508 558 575⁵ 575 605 628 651 862 709 849 858 86⁵ 943 gag 961 969 976 980 118006 009 181 165 176 192 240 244 247 263 28⁴ 302 376 381 395 429 430 457 473 48¹ 493 595 620 637 649 658 874 702 728 736 788 795 810 881 893 119004 058 981 082 120 185 201 223 227 232 28⁰ 303(50) 349 358 400 424 435 454 486 524 617 676 801 840 852 855 866 914 981 120021 027 080 087 124 182 186 703 264 257 280 325 410 412 428 470 472 642 500 559 560 598 615 621 63³ 674 675 724 727 766 779 793 796 80⁴ 939 866 872 881 892 928 121017 168 262 267 326 345 460 484 530 561 571¹ 656 847 682 700 739 829 868 929 970 982 122038 042 067 119 20⁰ 240 247 256 326 346 407 450 30.000 498 528 529 547 575 580 661 688 72 745 761 822 123021 025 036 048 074 654 688 726 844 852 909 174 184 202 5 729 785 769 1 894 899 Gerichtigung) 72 Laut nachträgl. Berichtigung der Offlziellen Liste muß es In dex 48. Ver- losung vom I. November 1881 statt Nr. 103366 richtig 103368 heißen. 9) Oesterreſchische 100 Fl.-Lose von 1864. 144. Verlosung am 2. Juni 1905. Zahlbar mit Abzug am l. Septbr. 1906. Serien: 167 269 831 888 400 487 475 496 620 663 976 984 998 1041 1113 1801 1684 1788 1916 1998 2186 2212 2291 2808 2381 2418 2994 3100 3103 3142 8407 3461 2855 3509 3628 8665 8823 3828 0 7 1758 222000) 41 93 1910 45 81,2186 2418 4 17, 2125 2810 43,2866 41 90 8142 53(4000) 54 88 05 2000 3407 75, 3461 49, 3465 50 86, 8809 58(2000) 94, 8888— 5 Die Nummern, welchen kein Betrag in() beigefügt ist, sind mit 800 Kr., alle übrigen in obigen Serien ent- haltenen Nrn. mit 400 Kr. gezogen 10) Oesterreichische Allgem. Boden-Kredit-Anstalt, 3% Främien-Schuldyerschr. I. Emission 1880. 118. Verlosung am 15. Mai 1905. Zahlbar am I1. Dezember 1905. (Främien mit Abzug.) Amortisationsziehung: Serie 191 231 379 430 601 977 1036 1095 1166 1268 1643 1780 2428 2037 2987 3059 3893 3514 Nr.—100 à 200 Kr. Prämienziehung: Serie 2476 Nr. 35(4000), 3072 50(90.000), 3376 11(2000), 8451 53(2000 Kr.). 1) Serbische 2% Prämien- Anleihe von 1881I. 102. Verlosung am 2/15. Mai 1905. Zahlbar am 2/15. Juni 1905, Serien: 57 210 246 728 828 1678 1758 2058 2211 2238 2265 2311 2899 2421 2754 2943 2998 3483 38513 3745 4097 4333 4446 4540 4620 4652 4722 4846 4874 4511 5271 de 5371 5753 5884 3897 6008 6400. Prämfen: Serie 57 Nr. 38(10000, 828 30 605 2948 3(275), 3813 9 6000 746 46(80,000), 4446 8 500), 4540 29(4500), 5371 5(8000), 5897 7(500) 12(500). Alle übrigen in obigen Serien ent- haltenen Nrn.sind mit 100Pr. ezogen. 12) Serbische 10 Fr.-Lose (Tabak-Lose) von 1888. 50. Verlosung am 1/14. Mai 1905. Zahlbar am 30. Mai/ 12. Juni 1908. Amortisatlonsziehung: Serie 39 614 726 1634 1899 8211 4037 4397 5247 5880 6628 7097 8016 8109 8188, jedes Los A 13 Fr. Prämlenziehung: Die Nummern, welchen kein Be- trag in() beigefügt ist, sind mit 50 Fr. gezogen. Serie 164 Nr. 99, 241 91, 417 34 80 1072 14, 1399 16(100), 1583„ 2134 41(100), 2206 34(100), 2245 42(100), 2761 77, 3787 98, 4872 86, 28(28.000), 5401 36(1 6271 1, 036 126 144 146 184 250 319 846 412 7209 66, 8709 80, 9017 67, 8181 68 9203 9680 38. 5 2425 2491 2819 2866 2929 2947 40(10000) 95 2308 33 77, 2881 20 99(300,600), 3665 962 56, NS FCCPPe ——— A mnnhehr, 16. Jurd aus der Brauerei Stuner⸗ ö Grünwinkel, hell u. dunkel, 56923 Wblzugliches Flaſchenbier frei in's Haus geliefert. Friedrich Steinbach, BViktuglien- und Flaſchenbierhandlung N4 62 lace-Handschuhe werden gereinigt, gefärbt und ausgebeſſert. 54751 1 Pfälz. Dampffärberei u. Reinigungsanſtalt CC Meler. 3 HKunstgewerbliches Atelier drabdenkmäler grösste Auswahl, billigste Preise. C. F. Korwan, Erstes, ältsstes u. bestrenommiertestes Geschäft 8 dleser Sranche am hlesigen Platze(gegr. 1800. Atelfer und Lager am Friedhof. 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L L Amts⸗ Mannheimer Journal und Kreisverkündigungsblatt. Expedition Nr. 218 Nr. 118. gekanntmachung. Schweinerotlauf in Konkursverfahren. No. 4700, Das Konkursver Voronigung Zur ETwIkung von Sommerflaub Sandhofen beir. Nr. 85894 J. Nachbem die Rot⸗ laufkrankheit in der Gemeinde Sandhofen erloſchen iſt, werden die angeordneten Sperrmaßregeln wieder aufgehoben. Maunnheim, 14. Juni 1905. Großh. Bezirksamt III: Zoeller. Sekanntmachung. ne uen und M2, 18(Kirch⸗ gehner) untergebracht: 1 ſog. Fuhrmannsſpitzer, Bruſ. ſchwarz mit weilßer Bruſt. Mannheim, 18. Juni 1905. Großh. Bezirksamt: Polizeidirektion. Bekauntmachung. Zugelaufen und Mollſtr. 25 (Euglert) untergebracht: dammſtraße 38, In tigen Beſchluß Gr. Amtsgerichts Feldhaus in Mannheim iſt zur Abnabme fahren über das Vermögen der Firma Weruer& Klein, Eigarren fabrik in Jfae Rhein⸗ aber Friedrich Scherer hier, würde durch heu⸗ hier nach Abhaltung des Schluß⸗ termins und Vornahme der Schlußverteilung, aufgehoben. Mannheim, den 7. Juni 1905. Der Gerichtsſchreiber Großh. Amtsgerichts II: Mohr⸗ 6144 Konkurs⸗Nerfahren. Nr. 6234. In dem Konkurs⸗ verfahren über das Vermögen des Kaufmanns Franz Maria erſtatten werden. Und Beschaffung geeignefen Landaufentnalts für Kaufmännische u. fechnische Angestellie. Dienstag, den 20. Juni 1905, abends 9 Uhr, findet im Saale des Bernhardushof, kK 1, Fa, eine öffentliehe Versammlung ſtatt, in welcher Herr Ir. B3. Weber, Direklor der Handels⸗ PFortbildungsſchule zu und Herr Dr. J. Mareuse. Prakt. Arzt in Mannheim, über die Mögli wendigkeit einer Ausſpannung für die eit und die Not⸗ ugeſtellten Referate 57463 Wir laden zu dieſer Verſammlung die geehrte Prinzipalität Der Vorſtand. ſowie die Angeſtellten höfl. ein. 57463 der Schlußrechnung des Verwalters, zur Erhebung von Einwendungen gegen das Schlußverzeichnis der bei der Verteilung zu berückſichtigenden Ein Foxterrier, weiblich, weiß utit ſchwarzen Flecken. Mannbeim, 15. Juni 1905. Großh. Bezirksamt: Forderungen und zur Beſchluß⸗ faſſung der Gläubiger über die nicht verwertbaren Vermögens⸗ Zauarbeiten-Vergebung. Im Auftrag des Evangeliſchen Kirchengemeinderats ſollen folgende Arbeiten zum Neubau der Evang Kirche in Hockenheim im öffentlichen Angebotsverfahren ver⸗ FJreitag, 16. Juni 1905. d 3, 16. Polizeidirektion. der Schlußtermin geben werden, nämlich: 982 5 au 2 1 7 Fekauulmachung Samstag, den 8. Juli 1005, Grab⸗ und Maurerarbeiten veranſchlagt zu 77000 Mk. Wir verſleigern am vormittags 11 uhr e M 1 0 W 5 1 60 ſelßg Aeußeres nach Wahl des Materials 29164 8 5, vor dem Amtsgerichte hierſelbſt 5 ee— 2. Stock, Banne Nr. 1 Inneres nur in hellem Sandſtein 13380„ auf unſerem Bureau i Bauhof Mannheiim den 18. Juni 1905. Treppen roter Sandſtein 1980„ 2 5 den Vorrat an Schmied⸗, Der Gerichtsſchreiber Großh. Granitarbeiten 6950 Guß⸗ und Schmelzeiſen, Kon⸗ Amtsgerichts IV. relnsnes. ſetvebüchſen, Meſſing und Zink, Wobr. Schloſſerarbeiten zur Herſtellung der Fenſter⸗ Grün⸗ und Weißglas, Lumpen, gelißoe„ 10 Packtuch u Kliochen, ferner vier gebrauchte Wirtſchaftswagen ſowle 1 gebrauchten Viktoria⸗ u. 1 gebrauchten Landauer⸗ wagen, öffentlich an den Meiſt⸗ bietenden gegen bare Zahlung. Sämtliches Material kann auf unſerer Compoſtfabrik, Secken⸗ helmerſtraße Nr. 184, eingeſehen werden. Die hezügl. Bedingungen lie⸗ gen auf unſerem Bureau zur Einſicht offen. Mannheim, 14. Juni 1905. Städtiſche Fuhr⸗ und Guts⸗ Verwaltung: Krebs 90900%½ Iwungs⸗Nerſteigerung. Nr. 5704. Im Wege der iaanevodrerülg ſoll das in Mannhein belegene, im Grund⸗ buche bon Mannheim zur Zeit der Eintragung des Verſteiger⸗ ungsvermerkes auf den Namen des Joſef Kraus, Wirt in Mannheim und des Heinrich Fertig, Wirt in Mannheim eingetragene, nachſtehend beſchrie⸗ benen Grundſtück am 57459 Montag, den 31. Jult 1905, vormittags 9½ uhr dierch das unterzelchnete Nolariat im Rathauſe zu Neckarau ver⸗ ſteigert werden. er Verſteigerungsvermerk iſt am 17, April 1905 in das Grund⸗ buch eingetragen worden. Die Einſicht der Mitteilungen des Grundbuchamts, ſowie der übrigen, das Grundſtück betreffen⸗ wege. den Nachweiſungen, insbeſondere der iſt jeder⸗ mann geſtattet. Es ergeht die Aufforderung, Rechte, ſoweit ſie zur Zeit der Eintragung des Verſteigerungs⸗ vermerkes aus dem Grundbuch nicht erſichtlich waren, ſpäteſtens im Berſteigerungstermine vor der Aufforderüng zur Abgabe von Geboten anzumelden und wenn der Gläubiger widerſpricht, glaub⸗ haft zu machen, wibrigenfalls ſte bei der Feſtſtellung des geringſten Gebots nicht berückſichtigt und dei der Verteilung des Verſtei⸗ gerungserlöſes dem Anſpruche des Gläubigers und den übrigen Rechten nachgeſetzt werden. Diejenigen, welche ein der Ver⸗ ſteigerung entgegenſtehendesdecht ben, werden aufgefordert, vor der Erteilung des Zuſchlags die Aufhebung oder einſtweilige Ein⸗ ſtellung des Verfahrens ſir führen, widrigenfalls für das Recht der Verſteigerungserlös an die Stelle des verſteigerten Ge⸗ reun 9—5 ung des zu verſteigernden Grundſtückes: Grundbuch von Mannheim, Band 442, Heft 21, Beſtandzver⸗ zeichnis I. Lagerbuch-Nr. 16729 a, Flächen⸗ inhalt 8 ar 78 qm Hofraite an der Mannheimer Landſtraße Nr. 149. Hierauf ſteht: Ein zweiſtöckiges Wohnhaus mit.ſendelgn, keller, ein zweiſtöckiger Seiten⸗ bau rechts mit ſolchem Keller, eine Waſchküche mit Abort, tiſchen Umlage für 1905 iſt ſällig. Zahlungsaufsorderung. Die erſte Hälfte der ſtäd⸗ Die Planzeichnungen, Koſtenberechnungen und Vertrags⸗ e ſind in den üblichen Geſchäftsſtunden bei unter⸗ fertigter Stelle einzuſehen, woſelbſt auch die Angebote ver⸗ ſchloſſen und mit entſprechender Aufſchrift verſehen, bis Montag, den 26, ds. Mits., vormittags 10 Uhr poſtfrei eingereicht werden wollen. 5 Die Etöffnung der Angebote erfolgt alsdann im Beiſein der etwa erſchienenen Bieter. Heidelberg, den 3. Juni 1905. Evangeliſche Kirchenbauinſpektion: Behaghel. Freiwillige Perſteigerung. Dienstag, den 20. Juni 1905, Wir erſuchen er⸗ gebenſt, die ſchuldigen Beträge bei Vermeiden der perſön⸗ lichen Mahnung gefälligſt anher zu entrichten. Wir fügen bei, daß jeder Einwohner mit einem Ein⸗ kommen von mindeſtens 500 Mark zur Zahlung ſtädtiſcher Umlagen verpflichtet iſt und einen Forderungszettel bei uns erheben kann, wenn etwa noch keiner an ſeine Adreſſe gelangt ſein ſollte. 00% Mannheim, 14. Juni 1905. vormjittags 9 Uhr beginnend, werde ich im Auftrage der Firma Heinrich Vergebung Münch& Co., Zigarren⸗Fabrik, hier, in deren Fabrikräumlichkeiten in Oftersheim, Mannheimer⸗ ſtraße 65, das geſamte Geſchäfts⸗Inventar gegen bare Zahlung öffentlich verſteigern und zwar; 1Kaſſenſchrank, 1 Papierſchneidmaſchine, Zigarren⸗ und Wickelpreſſen, verſchiedene Formen, Arbeits⸗ u. Sortiertiſche, Stühle, Packungen, 1 Fahrrad, Schreibpulte und ſonſt Verſchiedenes. 57449 Schwetzingen, den 14. Juni 1905. Zirkel, Gerichtsvollzieher. Waschkleider w7, Serendtee J8efe drosser Daden, aa. 100 gntr Sodenläche Färberei Ed. Frintz. wit grobsem Kontor, Magazin, Keller, ete. sowie hübscher ge- räumiger Wohnung, in bester Geschäftslage, ab I. September beziehbar zu vermiesten. Näheres bei: 57476 2 2 Heinrich Strasser, Speyer, Maximiliansstrasse 14. Kanal⸗ 1. Straßenarbeiten. Zur Herſtellung eines 98 Met. langen Steinzeugkanales von 30 em J. W. in der Hildaſtraße und zur Herſtellung von 2650 qm Chauſſierung(ohne Material⸗ lieferung) in der Wilhel uſtraße in Seckenheim vergeben wir na⸗ mens dieſer Gemeinde die bezüg⸗ lichen Arbeiten im Submiſſtons⸗ Pie Angebote hierauf, wozu die Formulare von uns bezogen werden können, wollen ſchriftlich, verſchloſſen und mit der Auf⸗ ſchrift„Kanalarbeit in Secken⸗ heim“ verſehen, längſtens bis Montag, den 26. ödſs. Mis., vormittags 9 Uhr, auf dem Nathauſe in Seckenheim por⸗ tofrei eingereicht werden. Die bezügiichen Pläne und Beding⸗ ungen liegen unterdeſſen auf un⸗ ſerem Bureau zur Einſicht auf. Heidelberg, 18. Juni 1908. Großh. Waſſer⸗ u. Straßen⸗ bau⸗Inſpektion. 90 Vergebung von Bauarbeiten. Zum Neubau eines Schulhauſes in Seckenheim werden im Wege der öffentlichen Ausſchreibung nachſtedende Arbeiten vergeben. 1. Terrazzoarbeiten. 2. Blitzableiter. 3. Inſtallationsarbeiten(Waſſer⸗ und Cloſetts). 4. 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