STöchterchen das Frühſtück ſervieren laſſen. gehen wir auf den Gipfel des Krähberges, wo ſich die Sommer⸗ (Badiſche Volkszeitung.) Abonnement: 70 Pfennig monatlich. Bringerlohn 20 Pfg. monatlich, durch die Poſt dez. inel. Poſt⸗ aufſchlag M..4 pro Quartal. Einzel⸗Nummer 8 Pfig. Inſerates Die Colonel⸗Zelle. 20 Pfg. Auswärtige Inſerate 28 Die Nekllame⸗Zeile„„ 80 3 E 6, 2. Unabhängige Tageszeitung. Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Geleſeuſie und verbreitelſte Zeitung in Maunheim und Amßebung. Schluß der Juſeraten⸗Annahme für das Mittagsblatt Morgens 9 Uhr, für das Abendblatt Nachmittags 38 Uhr. —2 Fuär unverlangte Manuſkripie wird keinerlei Gewähr geleiſtet..— (Mannheimer Volksblatt.) Tddegrümm⸗Abreſse „Journal Mannheim““ Telephon⸗Nummern: Direktlon u. Buchhaltung 1449 Druckeret⸗Bureau(An⸗ nahme v. Druckarbeiten 841 Redaktioan 877 Expedition · 418 E., 2. Füliale(Friedrichsplaß) 8680—. Nr. 277. Wohin wandern wird Frankenſtein⸗Schorlenberg⸗Eiswoog⸗Ramſen⸗Eiſenberg 22 Kilometer(5½ Std.) Abfahrt.14 oder.05 vm. Touriſtenkarte 5 m..10 Mark. Gtwa 200 Meter weſtlich vom Bahnhofe Frankenſtein zweigt rechts die Straße nach Diemerſtein ab. Wir folgen derſelben bis zur Villa Ladenburg, am Fuße der maleriſch gelegenen Ruine Diemer⸗ ſtein. Hier wenden wir uns in das ſich rechts, direkt nördlich öffnende Glasbal. Zunächſt auf dem Fahrwege, dann am andern Ufer des munteren Bächleins auf neuem Fußpfade im engen Wald⸗ tale dahinſchreitend, kommen wir nach etwa 35 Minuten abermals gu einer Teilung des Tales. Wir ſchwenzen wiederum rechts und gelangen mit den Farbzeichen des„blau⸗grünen Striches“ in großen Kehren allmählich auf das Plateau des Schorlenberges. Am Schorleberger Forſthaus wandern wir öſtlich auf dem Höhenwege (Markieruig„grüner Strich“) zur Platte. Hier treffen wir auf die Markierung„gelber Strich“, welche uns nördlich(nach einigen Schritten auf die ſich links in die Nordweſtpfalz bietende Ausſicht achtgeben!) über den Eiskopf zum Eisſee hinabführt. Mit dem „gelben Strich“ ſetzen wir unſere Wanderung am rechten Berg⸗ Hange durch prächtigen Laubwald fort. In Ramſen nehmen wir in denk hübſch auf dem Kloſterberg gelegenen Kurhaus Diez Aufenthalt. Rechts des Eisbaches, an Stauweihern, Mühlen und Eiſenhämmern borbei, gelangen wir auf ſchönem Wege in etwa 1½ Stunden zum Endziele unſerer heutigen Wanderung, dem induſtriereichen Orte Eiſenberg. Mit etwa einer Stunde Umweg kann der Ausflug von Romſen über Kloſter Roſental(„gelber Strich“, 4 Km.) nach Eiſenberg(„gelbes Kreuz“, 5,5 Km.) ausgedehnt werden. Ent⸗ Samstag, 17. Juni 1905. Am Forſthauſe links ab, immer mit der Markierung„Dreieck rot“ (Würzberg bleibt vechts) auf der Fahrſtraße mit lohnenden Aus⸗ blicken auf die Sdenwaldberge, am Main und dem Speſſart, um in den Eulbacher Park einzutreten, in welchem mir an herrlichen Baumgruppen vorbei zum Forſthauſe Eulbach, der Erbach⸗Erbacher Linie gehörig, und von dieſer als Sommerreſidenz benützt, gelangen. In der Nähe ein kleiner Park mit See und künſtlicher Ruine und etwas von der Straße ſeitwärts(Wegweiſer) eine gut geleitete Reſtauration, wo wir unter der Rotbuche uns etwas ausruhen und reſtaurieren, um dann von da auf der Fahrſtraße am Habermanns⸗ kreuz vorüber nach Erbach zu gelangen. In Erbach angelangt, be⸗ ſuchen wir noch die berühmten Sammlungen im Schloſſe, um uns dann für die Heimreiſe vorzubereiten. Ganze Marſchzeit ca. 694 Stunden, gemütlich gelaufen. Erbach ab.47, Mannheim an 10.33 Uhr. Nachmittagstour. Von Mannheim mit der Bahn nach Auerbach. Zuerſt gehen wir zum Fürſtenlager, woſelbſt Kaffeewirtſchaft, von da zu den Neuen Ausſichten und von da zurück auf das Auerbacher Schloß. Ein angenehmer Nachmittags⸗Spaziergang im Hochwalde. Gegen Abend gehen wir vom Schloſſe herunter nach Auerbach und fahren nach eingenommenem Mahle mit der Bahn hierher zurück. ** K Aus Bädern und Aurorten. % Wildbad, 16. Juni. Mit der reizenden Novität„Mein Prinzeßchen“, Luſtſpiel in 3 Akten von Schätzle⸗Peraſſini, wurde „ am 9. Juni unſere Sommerſaiſon in glänzender Weiſe⸗ercr Herr Intendant Siebagerer übrigens— wir konſtatieren dies ernungen: Frankenſtein⸗Schorleberg 775 Km.(2 Side), Ersug (1½ S— SEld.), Giſenberg 5 Km. 5 ückfahrt.19, Ludwigshafen an.17 Uhr. Lambrecht⸗Erfenſtein⸗Breitenſtein⸗Neuſtadt 28 Kilometer(7 Stunden) Abfahrt.14 oder.40 bm. Weſtlich des Bahnhofes Lambrecht biegen wir auf der erſten Straße links ab und überſchreiten den Speyerbach. An der ehemaligen Kloſterkirche macht unſer Weg einen Bogen nach rechts. Wir achten auf die Farbzeichen„gelbes Kreuz“ und gelangen mit denſelben am Waldrande, Frankeneck techts im Tale liegen laſſend, in das wieſengrüne Elmſteiner Tal. Nach etwa 1½ſtündiger genußreicher Waldwanderung längs des murmelnden Speyerbaches, erſcheinen bei einer Talbiegung die Schweſterruinen Erfenſtein(rechts) und Spangenburg(Links.) Die nur durch das ſchmale Tal getrennten Felsneſter im Verein mit den wenigen Häuſern des Erfenſteiner Hofes geben einen ungemein ceizenden Anblick. Unterhalb der Ruinen auf einem Stege den Speherbach überſchreitend, legen wir in einer der beiden Wirt⸗ ſchaften etwaiges Gepäck aß, um zunächſt der Ruine Erfenſtein einen Beſuch abzuſtatten. Nach eingenommenem Frühſtͤck beſteigen wir todann die Spangenburg, wandern talaufwärts weiter zum Forſt⸗ Haus Breitenſtein(Wirtſchaft), dem gegenüber dſe ſpärlichen Reſte der gleichnamigen Burg aus dichtem Walde hervorragen, und wenden uns mit dem„blau⸗roten Strich“ links ins prächtige Argenbachtal. Nach einſtündigem Marſche verlaſſen wir die Tal⸗ 1515 und gelangen auf bequemem Fußwege öſtlich zur Paßhöhe, Toienkopf genannt(Schutzhütte). Der„blau⸗rote Strich“ führt funs bveiter durch die ſchöne Teufelskehl hinab ins Finſtertal. Am Windloche bei den Biſchofsweihern(Sonntags Waldwirtſchaft) Kücken die Talwände näher zuſammen. Ein Fußßpfad ſchlängelt ſich dicht neben dem rauſchenden Forellenbächlein, es mit hölzernen Steglein oftmals überſchreitend. Dichtes Laubdach wölbt ſich über ächlein und Pfad und ſpendet angenehme Kühle. Faſt zu ſchnell ſind wir an der Königsmühle angelangt. Am beſten beſchließen wit in den geräumigen Lokalitäten oder hübſchen Gartenanlagen des Kurhauſes den Reſt des Tages und wandern in der Abend⸗ kühle auf dem oberen Axtwurfwege(gelbgrünes Kreuz) über Neu⸗ Maiersruhe(Ausſicht) nach dem nahen Neuſtadt. Entfernung: Fanibrecht⸗Erfenſtein 6 Km.(1½ Std.), Breitenſtein 2 Km. 17½ Stb.), Totenkopf 6 Km.(1½ Std.), Königsmühle 6 Km.(19½ Std.), Neuſtadt 3 Km.(%4 Std.). Rückfahrt 10.12 mit dem Eil⸗ uügs. 8 Tagestour.(Höhenwanderung.) Mannheim ab.25 früh, über Eberbach nach Schöllenbach, an .35 Uhr. Von der Station Schöllenbach führen zwei Wege nach dem Forſthauſe Reiſenkreuz, der eine für rüſtige Fußgänger mit 1 78 50 weiß“ markiert, der andere iſt Chauſſee und nicht markiert. Kuf erſterem evreicht mam in 3% Stunden, auf letzterem in ca. 1¼ Stunden die Höhe. Oben angelangt, ſuchen wir das Gaſthaus „sur Schmittsruhe“ auf, in welchem wir entweder den mitgebrachten Imbiß verzehren oder uns von der freundlichen Wirtin und deren Nach dem Frihſtück keſidenz der Erbach⸗Fürſtenauer Familie befindet. Sollte der Ve⸗ ſuch nicht erlaubt ſein, worüber Frau Müller, die Wirtin„zur Schmittsruhe“, gerne Auskunft erteilt, ſo gehen wir mit der Mar⸗ kierung„Dreieck rot“ um den Krähberg herum, hinauf zur Geb⸗ hardshütte, ein einſames Gehöft, von welchem wir eine unerwartet herxliche Ausſicht auf den Odenwald genießen. Von hier immer weiter auf dem Kamme, die Ausſicht wird um⸗ ſſender, bis uns ein herrlicher Buchenwald aufnimmt. Wir ge⸗ 8 dann zum einſamen Bauernhof, am Bullauer Bild, von der gleichen Markjerung am Erbach⸗Eulbacher zum Forſthauſe an der Jahrſtraße nach Eulbach. mir Vergnügen— ein bortreffliches Enſemble zuſammenzuſtellen verſtand, hak damit einen guten Wurf getan. Das Haus erfreute ſich eines ſehr ſtarken Beſuches, der Enthuſiasmus war ein äußerſt herzlicher und dürfen wir unter dieſen Auſpizien mit Zuverſicht an⸗ nehmen, daß uns noch mancher genußreiche Abend geboten wird. Pfingſten, ſo eigentlich die Jugend des Jahres im Schwarzwalde, brachte uns eine ſolche Menge Touriſten, Ausflügler und Fremde, daß die Hotels etc. vollauf beſchäftigt waren, ihren Anforderungen⸗ zu entſprechen und man in der Tat von Glück ſagen konnte, bei den Konzerten des Kurorcheſters in den Anlagen und auf dem Kurplatze nuch ein Plätzchen zu erwiſchen. Unſer prächtiges Enztal mit ſeinen abwechslungsvollen Partien übt ſtets ſeinen alten, geheimnis⸗ bellen Zauber aus und dank der konſtant günſtigen Witterung nimmt die Frequenz der Kurgäſte von Tag zu Tag zu. §Baden⸗Baden, 16. Juni. Am kommenden Sonntag, 18. Juni, abends 8 Uhr veranſtaltet das Städt. Kur⸗Komitee ein großes Garten⸗Nacht⸗Feſt, Veleuchtung der Wieſe und der Säle des Konverfationshauſes und Italieniſche Nacht. In Verbindung damit findet ein großes Doppelkonzert des ſtädt. Orcheſters und der Kapelle des Pionier⸗Bataillons No. 14 aus Kehl ſtatt. Der Beſuch dieſer Veranſtaltungen dürfte auch diesmal wieder ein ſehr zahlreicher werden. 55 c Badenweiler, 16. Juni. Be. Jeginn des Sommers iſt unſer Schwarzwaldbad, das im kühlen, würzigen Waldesgrün gebettete Badenweiler, ein Erholungs⸗ und Erfriſchungsort faſt ohne gleichen. Am 24. ds. Mts. beginnen die Vorſtellungen des Kurtheaters mit „Niobe“. Der Garten unterhalb der Konditorei Bipp, unter welchem die Thermal⸗Quellen durchgeführt ſind, wurde von der Großh. Badanſtaltverwaltung zum Preiſe don 18 000 M. erſtanden. 5 * Nordſeebad Wittdün⸗Amrum, 16. Juni. Am 12. ds. Mts. wurde die diesjährige dreimal tägliche Verbindung von Weſterland nach Amrum, ſowie die dreimal wöchentliche Verbindung von Ham⸗ burg⸗Hörnum⸗Amrum durch die Hamburg⸗Amerika⸗Linie wieder er⸗ öffnet. Letztere Verbindung wird vom 1. Juli ab eine tägliche ſein. Außerdem beſteht ſchon infolge des großen Verkehrs ſeit dem 12. ds. Mts. eine tägliche Verbindung von Huſum nach Amrum. In allen Hotels iſt der Fremdenverkehr in dieſem Monat ein recht reger. Auch das anhaltend ſchöne Wetter und der vorzügliche Aufenthalt am Südſtrand ſind in dieſem Jahre für die Vorſaiſon voll zur Gekbung gekommen. Die Zahl der anweſenden Gäſte be⸗ läuft ſich jetzt ſchon auf über 100. Infolge der Einrichtung der See⸗ babſparkaſſe werden in Zukunft alle Hotels und Logierhäuſer, ſowie die geſamte Badeeinrichtungen inel. Warmbadehaus vom 15. Mai bis 15, November im Betriebe ſein. *&XRõ** Aus den Vereinen. Vom hieſtgen Odenwaldklub. Erfreulicher Weiſe erkennt man in immer weiteren Kreiſen die Beſtrebungen des Odenwald⸗ klubs mehr und mehr an und beſonders zu betonen iſt, daß die 1 Liebe zum Wandern auch unter den jüngeren Leuten feſten Boden gewinnt, die bisher zaum weiter als nach Heidelberg und ſeine Bierhäuſer kamen. Aber auch die beſſeren Geſellſchaftskreiſe wür⸗ digen den Odenwaldklub, der die Wege zu genußreichem Wandern Der Mitgliederzuwachs 6, 20 liche teste Plätze der Fremden und Touristen. 2Z. Abendblatt. Reiſe⸗, Bäder⸗ und Touriſten⸗Zeitung. tergeſuche für die Ferien ſind zahlreich eingegangen, wenn au dieſe praktiſche Neueinrichtung noch nicht populär geworden iſt. Das Büchlein 100 Ausflüge von Mannheim, das in allen Buchhandlungen für 1 Mk. zu haben, kann noch immer empfohlen werden. Der nächſte gemeinſame Ausflug am 9. Juli geht in den Schwargwald nach Freiburg und von da über de Schau ins Land nach dem Belchen. Es iſt eine größere Wande⸗ rung, aber lange nicht ſo anſtrengend als die letzte in den Odenwald, da man auch am Abend vorher ſchon fahren kann und für billiges Quartier geſorgt wird, überhaupt die Vorbereitungen ſo getroffen werden, daß außer der etwas langen Fahrt keine groß Ausgaben mehr entſtehen. Der Odenwaldklub will durch Arrangie⸗ „„TTTTTTTT7T—————ßT'kßßßß ̃ͥ½—ꝛ8— 1 1% Heidelberg,„Bayrischer Hof“, vollständig renoviert.— Neues, erstklassiges Wein- und Bier-Restaurant— Elektr. Licht, Bäder. Direkt am Bahnhof Iks. Tel. 164. Jos. 10 Heidelberg-NMeuenheim, Wein-Restaurant und Calé 2.„Grünen Da nächst der Brücke. Haltestelle d. elektr. und Neben-Bahn, Auerkaunt ex- quisite Küche. Ia. Weine. Gut bürgerliehes Hau C. 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Der Geſamtausflug des Odenwaldklubs ar M. in Miftenberg wird wegen der großen nung be Zuſammenkümf hieſigen Sektion nicht offiziell beſucht.— ſchönem Wetter ſtets Freitags im Ballhaus. * Schwarzwald⸗Verein, Sektion glieder am 1. Mai 1905 454(gegen 413 i..) Kommerzienrat E. Gckhard hier erhielt die denken an ſeine verſtorbene Frau Gemahlin, die a Gatten manchen hohen Genuß in der Durchquerung 2. Seite, General⸗Anzeiger. Wennheln, 17. Suni. Jolgende Zuwendungen hat die Sektzon für das Jaßhr 1905 vor⸗ geſehen: Dem Baufond zur Erſtellung eines Raſthauſes mit Ausſichtstu rm auf der Hornisgrinde ſoll dieſes Jahr wiederum eine größere Summe zugetwieſen wenden. Den Be⸗ hte Sektion Achemm zufolge iſt ingwiſcherd der Stand dieſes Baufonds evfveulicherweiſe ein ſehr günſtigen geworden. Augen⸗ blicklich beträgt er etwas über M. 9000, wozu alle größeven Sek⸗ tionen des nördlichen Schwarzzwaldgebietes, ſowie die Sektionen Straßburg Kehl und Raſterte beigetragery haben. Der neue Turm Lich! der 2 IMo 1 08 N. 7 + und te werden dupch ſtilbolles Aeußere ane auf den ter Aber auch für die Vequemlichk des Touxiſten zu ſorgen, iſt der Verein bemüht, indem ſowohl der Turm burch gute Trepponanlage gefahvlos zu erſteigon ber Schutzhütte ein wivkliches Ausruhen ermi zu dem alten Bau, deſſen Höhe nur auf ſchwind zu erreichen iſt und deſſen Schutzhütte nur notd bietet. einen iſt, wie das Innere 9 wirde zan in Mer So) Al N 88 Be führt di 7 N nd, ſtets * guf das ſteile Abſtieg wo aus ſich hüb Ausblick in's kleine Wieſental bietet, führt die Trace an dez weſtlichen Berglehne entlang, nahezu horſzontal, ſtets in Waldesſchatten, bis zum Wolfacker, und bon da über ein mit mächtigen Tannen beſetztes Hochplateau zum Käſemhofe; hier öffret ſich plötzlich wioder die Ausſicht ins große Wieſentar, aurf hohe »Mähr und auf die Alpen. Auf dem Fahrweg, Pfaffenberg und Käſem kinks liegenlaſſend, biegt der Weg in die Käſemer Tannen ein. Dieſen Wald verlaſſend, ſteigt man auf den Verbinduigsweg Pfaffenberg⸗Blauen, oberhalb Helblingsmatt, herunter. An ganz albiner Berggeſtaltung vorüberſchreitend, tief unter ſich das große Wieſental won Mambach bis Zell abwechſelnd überblickend, gelangt man in ſüdwoſtlicher Richtung wiederum zu Schanzgrabenreſten und unterhalb des Ortes Blauen auf den Weg nach Zell. Nach dem Kaſſenbericht für das Jahr 1904 betrugen die Einnahmem und Ausgaben 3 775,65 M. Das Vermögen des Vereins hekief ſich nach dem Vermögensſtand am 12. April 1905 auf 2 084.76 M. Wie aus dem Jahresbericht erſichtlich iſt, wird auch in dſeſenn Jahve die außerordentlich rührige Sektion Mannheim⸗Ludwigshafen an der weiteren Erſchließung unſeres herrlichen Schwarzwalddes nitarbeiten. Möge die rückhaltloſe Anerkennung, die die raſtloße und bereits von ſo ſchönen Erfolgen gekrönte Arbeit der Sekbion verdient, dadurch Ausdruck finden, daß ſich ihr auch in dieſem Jahre eine große Anzahl neuer Freunde anſchließen. Nur derdurch, daß dor Sektion durch ſtetigen ſtarken Mitgliederzuwachs weitere einer intereſſanten Broſchüre, die unter dem Titel„Die Marien⸗ Miktel zufließen, iſt es ihr möglich, in immer umfangreicherem Maße an der Erſchließung unſerer prächtigen Schwarzwaldberge mitzuwirden zum Segen aller derer, die dort Erholung von dem nerbentzerrüttenden Getriebe der Großſtadt ſuchen und finden. ** 6* 5 werden, welches dem augenblüklichen Stande der Unter⸗ ſuchungs⸗Methoden entſprach. Infolge deſſen war die Zuſammen⸗ ſetzung der künſtlichen Mineralwäſſer zu berſchiedenen Zeiten weſentlich vevſchieden. Die meuerem phyſikaliſchend Unterſuchungs⸗ Methoden haben gezeigt. daß den nabürlichen Mineralwäſſevn Eigen⸗ ſchaften zukommen, die früher gänzlich unbekannt waren. Nicht nur die chemiſch nachweisbaren Stoffe, die allein bei der Fabrikabion der künſtlichen Suvrogaten berückſichtigt werden, vufen die heil⸗ kräftige Wirkung der natürlichen Mineralwäſſer hervor, ſondern ebenfoſehr die osmobiſche Konzentration, die Diſſotiation in Jonem, wohl auch der colloidale Zuſtand einzelner Stoffe, und endlich die Radioaktivität; ja in jüngſter Zeit iſt in natürlichen Mineralwäſſern ſelbft Helium nachgewieſen worden, ein Stoff, der bisher nur ſpektrofkopiſch in der Atmoſphäve der Sonne konſtatiert wouden wan Es iſt zu erwarten, daß mit den Fortſchritten der Wiſſen⸗ ſchaft immer neue, woch unbekannte Beſtandteile und Eigenſchaften den natürlichen Mineralwäſſer gefunden weuden. Aber auch durch evakte ärztlich Beobachtung iſt ſchon ſeit langer Zeit bekannt, daß die heilkräftige Wirkung natürlicher Mineraltpäſſer auch nicht au⸗ nähernd durch Kunſtprodukte erzielt werden kann. Wüährend dies früher durch die geheimnisvolle Wirkung der„Bpunnengeiſtes oder „Gewius boci“ zu erklären geſucht wurde, finden die Aerzte heute dis Begründung ungezwungen in den oben geſchilderten phyſikaliſch⸗ chemiſchen Verhältniſſen; dementſprechend wird zu Heilzwecken immer das natürliche Mineralwaſſer jedem Kunſtprodukt vorge⸗ zogen. Dazu kommt noch, daß künſtlich hergeſtellte Mineralwäſſer kaum billiger zu liefern ſind als natürliche Quellen, da die Ent⸗ wicklung der heutigen Vertbehrsmittel die billige Beſchaffung der natünlichen Heilwäſſer in tadelloſem Zuftande ſelbſt in den ent⸗ legenſten Orten ermöglicht. In ſolchem Fällen aber, in welchen der Koſtenpunkt allzuſehr ins Gewicht fällt, kann Jedermann den Kunſtprodukten gleichwertige Arzneien aus den in allen Apotheken und Droguenhandlungen vorrätigen Chemikalien für wenig Geld ſelbft herſtellen. Was hier von den künftlichem Wäſſe geſagt iſt, findet in gleicher Weiſe beſonders auch auf die külnſeſichen Salze und die künſtlichen Paſtillen Anwendung. Gegen die Nachahmung der Marienbader Heil⸗Queklen und der daraus ge⸗ wonnenen Salze und Paſtillen ſchützt ſich das aufende Publitun burch Beobachtung der auf jeder Flaſche befindlichen eingetragenen Schutzmarße.(Wir entnehmen die beachtenswerte Abhandlung 2 5 1* N bader Geilquellen, ihve Bedeutung, ihr Weſen und ſyve Wirkung“ von der Marienbader Mineralwaſſer⸗Verſendung E. Brem u. Dr⸗ W. Dietl herausgegeben worden iſt. D..) ——————.— Achertal. Ottenhöfen. Gasthof und Penslon„Zum Wagen“ Altbekannter Gasthof, in schönster Lage.— Mässige Pensionspreise.— Bäder im Hause.— Neu erbaute Glashalle.[u28e] L. Baumann. 1 8 2 Mässige Pensionspreise.— Hübsche ** 1³ +— EAn Rendez-vous- „Hotel Engel“, Platz der Fremden, Touristen und Ausflügler.— Grose Gesellschafts⸗ Herrenwies bei Baden-Baden. 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Man ſchreibt uns: Der am Pfingſtſonntag emporgeſtie⸗ gene junge Tag verſprach trotz einigen zerriſſenen Wol⸗ kengebilden doch noch ein paſſables Pfingſtwetter im Gefolge zu haben, weshalb ich mich entſchloß, dem viel⸗ geprieſenen Kurort, der Schwarzwaldidylle Baden⸗ weiler einen Beſuch abzu⸗ ſtatten. Was habe ich nun ſchon alles über dieſen Kur⸗ ort geleſen! Faſt befürchtete ich, daß, wie ſchon ſo oft, meine hochgeſpanntenErwart⸗ ungen wieder einmal ſtarke Einbuße erleiden werden, doch muß ich bekennen, ich wurde nicht enttäuſcht, Baden⸗ weiler hat gehalten, was es mir in Wort und Bild ver⸗ ſprochen hat, trotz einſetzender Regenſchauer und die Aus⸗ ſicht verhindernden Nebel⸗ wänden. Badenweiler darf ſehe mit einem Wort geſagt, ehen laſſen, Badenweiler iſt ein Kurort, eine Erholungs⸗ ſtätte, ein Naturidyll erſten Ranges. Was mir indeſſen in den meiſten Kurorten nicht gefällt und was auch Baden⸗ weiler anhaftet, was heutzu⸗ tage modern iſt und ich nicht ausſtehen mag, das ſind die alten Ruinen, die halbzer⸗ fallenen Mauern am ſchönſten, am erhabenſten Punkte des prächtig. Schwarzwaldbades. Ich weiß, viele werden ſpöt⸗ tiſch ſagen: der gute Mann hat keine Ahnung von dem hiſtoriſchen Wert der alten Baudenkmäler und verſteht die hohe Bedeutung der Zeu⸗ gen aus vergangener Zeit nicht. Das mag alles ſuim⸗ men. Meine Meinung geht indeſſen dahin, daß man am ſchönſten Fleckchen eines Bade⸗ ortes, das eben auch unſere Vorfahren in richtiger Wür⸗ digung der überwältigenden Pracht und Schönheit, die man dort genießen kann, be⸗ bauten und bewohnten, nicht einen Trümmerhaufen ſtehen läßt, ſondern durch ein der ganzen umliegenden goltbe⸗ gnadeten Natur angepaßtes Bauwerk trönt, das dem Menſchen praltiſch dienlich iſt. Man denke ſich auf dem Schloßberg z. B. ein im al⸗ tertümlichen Stile erbautes, ſchloß⸗ oder vielmehr burg⸗ artiges Grholungsheim, wie viele, o wie viele Gäſte wür⸗ den dort oben am geöffneten Fenſter, inmitten wunder⸗ barſtem Gottesfrieden mit Wonne, Licht und Luft ge⸗ nießen, das in Fülle in die Wohnräume fluten würde. Möge ſich der gute Schil⸗ lerſpruch auch auf Baden⸗ weiler in abſehbarer Zeit be⸗ ziehen:„Das alte ſtürzt, es ändert ſich die Zeit, und neues Leben blüht aus den Ruinen.“ Dr. M. r. o Vom Bodeunſee, 9. Juni, Fremde, Schulen und Geſellſchaften kommen täglich aus anderen Gegenden, um die Schönheit des Boden⸗ ſees kennen zu lernen. Unter den Plätzen am ſchwäbiſchen Meere verdient in erſter Linie Ueberlingen genannt zu werden, dieſe eigenartige alte Reichsſtadt mit ihren zinnen⸗ bewehrten Türmen u Mauern, ihren altertümlichen Häuſern und den rings um die Stadt ſich herumziehenden Wall⸗ gräben, die, aus den Felſen herausgehauen, die herr⸗ lichſten Spazierwege bilden. Die ſtädtiſchen Anlagen zählen unſtreitig zu den ſchönſten, was Kunſt und Natur zuſammen hervorgezaubert haben und dürften in Deutſch⸗ land kaum ihres gleichen finden. Für Kakteenliebhaber ſei noch bemerkt, daß die ſtädtiſchen Anlagen in Ueber⸗ lingen eine ſelten ſchöne Kakteenſammlung(über 300 Arten) enthalten, ſowie eine Anzahl prächtiger ausländ⸗ iſcher Gewächſe und Bäumen. Bergstrasse Schriesbheim a. d. Bergstr. gs dasthof u. Pension„Zum Ludwigsthal.“ Ruhiger Landaufenthalt in geſchützter Lage, unmittelbar von hübſchen Laub⸗ und Tannenwaldungen.— Schöne Spaziergänge u. Ausflüge. — Eigene Forellenteiche in ſchönem Wieſenthal, Garten, Badeeinricht⸗ ung u. Telephon im Hauſe. Penſion zu.50., Kinder 2 M. Anerkannt gute Küche, reine Weine leigen. Gewächs), Bier vom Faß. Frühfaiſon April⸗Mai beſouders empfohlen. Beſ. Wilhelm Krämer. Hötel und Pension Piälzer Hof, Weinkeim. 5 Minuten von dem Bahnhofe. Hôtel ersten Ranges. Grosse Lokalitäten mit ged. Veranda, schöner schaftiger Garten. 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Da erſcheint auch ſchon zwiſchen dunklen Tannen auf ſchroffer Felswand der Pa⸗ villon Muthshütte, da grüßen die maleriſchen Felsterraſſen des Schneckenhorns herunter und dort taucht, das Tal völlig ſchließend, der ſchöne Waldſaum desBuchenbrandes auf, des öffentlichen Parkes von Schönau. Mit Staunen gewahre ich beim Näher⸗ kommen die namhafte Ver⸗ größerung und Verſchönerung der Anlagen gegen Süden. Jetzt noch zwiſchen Buchen⸗ brand und Galgenhalde hin⸗ durch und die weite ſchöne Au liegt im Glanze der Abendſonne und im Schmuckt des Frühlingskleides vor mir ausgebreitet. Der Zug hält, ich gebe mein Gepäck dem Diener des Hotel und Penſion Sonne. Nach fünf Minuten iſt der Eingang des Hotels erreicht. Der freundliche Be⸗ ſitzer, Herr Wißler, erſcheint unter der Türe und bietet mir herzliches Willkommen. Ich erhalte ein großes ſchönes Zimmer im 1. Stock mit Balkon nach der Straße und benützte die zwei Stunden Zeit bis zum Abendeſſen zu einem Spaziergang durch den ſeig hinter dem Hotel an⸗ eigenden Park mit ſeinen ſeltenen Koniferen und ſeinen ſchattigen Gängen und lau⸗ ſchigen Plätzchen. Auch hier entdeckte ich zu meiner großen Freude ein emſiges plan⸗ mäßiges Weiterarbeiten des rührigen Gafthofbeſitzers, eine prächtige Erweiterung des Wegenetzes, umfangreiche Neu⸗ anpflanzungen auf offenbar neu hinzu erworbenem Ge⸗ lände. Meine Wanderrunde durch die neuen Parkteile führte mich dem Talbache entlang und über zahlreiche Naturholzbrückchen von einem Ufer auf das andere und ſchließlich auf die Straße nach Entenſchwaud an eine Stelle, wo eine neue Straße rechts abzweigt. Der Weg⸗ weiſer beſagte: nach Schönen⸗ berg. Alſo eine neue Straße nach Schönenberg war in⸗ zwiſchen auch gebaut worden. Die konnte ich mir gerade noch anſehen und dann nach Entenſchwand hinüber und herunter nach Schönau. Das war ein herrlicher Abend⸗ ſpaziergang. Wie mächti und mannigfaltig baut ſich da die Gebirgswelt des höchſten Schwarzwaldes auf, Beim Abendeſſen lernte ich aufs neue die bei uns allen in friſcher Erinnerung ſtehende vortreffliche Küche des Hauſes Wißler und den nicht weniger ausgezeichneten Keller ſchätzen und gelobte mir im Stkillen, mir es hier eine Tage wohl ſein zu laſſen. Die nächſten Tagen wurden fleißig aus⸗ genützt, um die bekannten kleineren und größeren Wald⸗ ſpaziergänge aufzuſuchen und liebe Erinnerungen aufzu⸗ friſchen. Bei dieſen Gängen lernte ich zwei große neue Straßen kennen, die beide auch erſt in den letzten drei Jahren gebaut wurden. Die Straße nach Weinbach⸗Böllen als letzter Teil der Sirnitz⸗ ſtraße und die Belchenſtraße Letztere führt von Schönau auf den 1415 Meter hohen Belchengipfel, den großartig⸗ ſten Ausſichtspunkt des Schwarzwaldes und hat einen Koſtenaufwand von über 200000 Mk. verurſacht. Nur zu raſch waren die acht Tage verſtrichen, die ich mir für den Schönauer Aufenthalz noch gönnen durfte, aber die Nachwirkung dieſes acht⸗ tägigen Gebirgsaufenthaltes auf mein ganzes Beſinden war eine ſo günſtige und andauernde, daß ich dankbar an Schönau zurückdenke und in die herrliche Stille des Schwarzwaldes ein herzliches „auf Wiederſehen! hiermit dinaufſende. 1 *— NMDBARDT Wurubg. Hotel 2. gold. Löwen. Bürgerliches Haus. Schönste, bevorzugte, freie Lage geg. dem Kurpark und den Bädern. Volle Pension M.—8. Zimmer von 2 M. an. Mittagstisch 12½ Uhr M. 5 Hausdlener am Bahnhof. Elektr. Licht. Te l. 10. 56 eee 20 057 ILDBAPD 1. Württbg. Villa Hanselmnan. Erste Penslon a. Platze, Schönste Lage, geg. d. Prinkhalle, den Bädern u. Anlagen. Zimmer mit oder ohne Pension. Table Ghste 1 Uhr. Eigene Wege in den Wald. Tel, 31. 58e F. NHanselmann sr., Olga-Str. Gdgthak. Wiadvaf — Gartenwirtschaft.—— Hötel I g00 donl. 15 Min v. d. Stadt, am Ausgang d ꝑKgl. Anlagen, Schön möblirte Zimmer f. 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Dieſem allgemeinen Intereſſe an der alten Landesſeſte des Oberrheingaues ſucht der Ver⸗ faſſer gerecht zu werden, in⸗ dem er in elf ubſchnitten die Geſchichte von Dorf und Schloß Auerbach in ver⸗ ſchiedenen Stadien darſtellt von ihren erſten Anfängen bis in unſere Zeit. Sicher⸗ lich wird das geſchmackvoll ausgeſtattete Büchlein unter den Geſchichts⸗ und Alter⸗ tumsfreunden, insbeſondere den im alten Oberrheingau, alſo in Teilen des heutigen Heſſen, Baden und der Rhein⸗ pfalz wohnenden, ſowie unter den Tauſenden von Kur⸗ gäſten und Touriſten, die das gottbegnadete bur⸗ Sudalp. Klima, 740 Mtr., l. Kal bis l. Okt. Freg.: 6000. Röhenluftkurort l. Ranges. 7 Freudenstadt Amtsstadt im württ. Schwarzwald. Schnellz. Karlsruhe (3½% St), Salsonschnellzüge Frankfurt-Mannheim-Freu- denstadt(neu). Prächt, Tannenwälder, Vorzugl. Cuell⸗ wasser. Terrainkuren f. Herzleid. Kur- u. Sauitätsmilch. Prächt. Mebirsslandschaft(g. 50 0 0 Alpenaussicht. Hlektr. Licht. Kurtheater, Bäder. Lese- zimmer. Jagd. 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Beilage des 8 Machdruck der Originalartikel des„Mannheimer General-Hinzeigers“ ſind andels- und Induſtrie-Zeitung der Stadt flannheim und Umgebung A — für Südweſtdeutſchland— lel zhonsflummern Direktion und Buchhaltung 1449 Druckerei-Bureau(Hnnahme von Druckarbeiten) 341 Redaktion„„% Expeditionn V218 erſcheint jeden Samſtag Hbend Inſerate Die Kolonel⸗Zeile 20 Pfg. uspärtige Inſerate 25„ Die Reklame-Zeile. 60„ Telegrammefdreſſe: „Journal mannheim“ ¹ 2 nur mit enehmigung des perlages erlaubt Samſtag, 17. Juni l 905. r Moderne Formmaschinen. FJachdruck verboten). In den modernen Giessereien ist wohl kaum eine Frage von grösserer Bedeutung, als die Anwend- ung von Formmaschinen und die Möglichkeit, sie für die verschiedenen Arbeiten in umfassender Weise verwenden zu können. Sie sind ein fester Bestandteil der Ausrüstung der Eisengiesserei ge- Wworden, der sich als nützlich und wesentlich für die billige und schnelle Herstellung der Güsse erwiesen hat. Keine Giesserei kann ihre Benutzung in irgend einer Richtung ausser Acht lassen, wenn sie Wettbbewerbsfähig bleiben will. Es ist nicht beabsichtigt, in dieser kurzen Abhandlung veraltete Arbeitsweisen zu besprechen, son- dern es soll versucht werden, zu zeigen, welche Fort- schritte die modernen Formmaschinen gegenüber denen vor etwa 10 Jahren gemacht haben. Vor etwa 100 Jahren ist, wie Herbert M. Ramp in „Foundry“ ausführt, zum erstenmale der Versuch gemacht Worden, die Hand des Formers zu unterstützen, und zwar mit der Streichbrettvorrichtung, die bis zum heutigen Tage in einem gewissen Masse in der Giessereitechnik Verwendung findet. Aber sie kann nicht eigentlich eine Formmaschine genannt werden, so wenig man eine geist- Volle Anordnung von Formkästen, Füllbrettern oder Mo- dellen so nennen kann. Es ist einfach eine Vorrichtung, die dem Former gestattet, das Modell schnell und sicher zu zeichnen. Aber ihre Nutzanwendung hat sich verviel- facht, indem sie ein Zubehör zu vielen Formmaschinen geworden ist, zum grössten Nutzen für die Produktion. Alsdann kam die Frage, wie die schwere Arbeit des Vollstampfens der Formen ersetzt werden könnte, die bei flachen und einfachen Güssen das grösste Hindernis für einen flotten Betrieb bildet, und eine grosse Anzahl der verschiedenartigsten Kraftstampfer sind zu diesem Zwecke konstruiert worden. Sie werden durch alle Arten Kraft- betrieb bewegt: Reibung, Dampf, Druckluft, hydraulischen Druck; doch kann man sicher annehmen, dass die mit Luft- und hydraulischem Druck betriebenen Maschinen an der Spitze stehen werden. Eine Anzahl Maschinen dieser Art, die sich gut bewährt haben, sind auf dem Markt. Bei diesem Stande der Dinge war es nur ein Schritt, die Streichbrett-Anordnung an der Stampfmaschine an- zubringen, wodurch eine für manche Zwecke sehr schätz- bare Kombination geschaffen wurde. Indessen ist das Ein- stampfen der Formen mittels Kraft bei mehr Arten von Güssen anwendbar, als die Streichbrett-Vorrichtung. Dem Gebrauch der Streichbrett-Maschine werden teuere Modelle und völlig genaue Ausrüstung erforderlich, Wenn ihr wahrer Wert ausgenutzt werden soll, dagegen kann die Stampfmaschine bei jeder Art von Modellen, Eisen oder Holz, Anwendung finden. Wenn dieses von unregelmässiger Gestalt ist, kann sie mit hölzernen Füll⸗ platten verbunden werden— zu ½0 der Kosten, die bei einer Streichbrett-Maschine entstehen würden. Bei der Sog. Streichbrett-Maschine belaufen sich die Kosten für die Einrichtung für jeden Satz Modelle auf ein Viertel bis die Hälfte des Wertes der Maschine, während bei der Stampfmaschine 20 bis 30 Satz Bretter für den gleichen HBetrag aufgemacht werden können, wobei eine an oder grössere Ersparnis durch die Arbeit der Stampk⸗ maschine exreicht Wird, als bei dem schliesslich fertigen Modell. Aus diesem Grunde ist sie wWertyoller für ge⸗ Wöhnliche Arbeit, bei der die Modelle gewechselt werden Können, oder nur einige wenige erforderlich sind. Die Stampfmaschine führt die schwere und zeit⸗ raubende Arbeit aus und setzt den Fabrikanten in den Stand, mehr Güsse herzustellen, während die Streichbrett⸗ Maschine nur hilft, einen genauen Guss und scharfe Linien 2u erzielen. Eine jede hat ihr Arbeitsfeld und ihre Vor- teile, aber durch die Stampfmaschine wird unfraglich mehr an Löhnen für die Durchschnittsarbeit gespart, als durch die Streichbrettmaschine; ausserdem ist ihre Einrichtung billiger, sodass sich das darein gesteckte Kapital besser Verzinst, Ausserdem stellen sich Verluste bei Güssen, die mit Hilfe der Stampfmaschine gemacht werden, weniger leicht ein, als bei solchen, die mit der Streichbrett-Maschine gemacht worden sind. Mit der Stampfmaschine wird eben die Form ebener und gleichmässiger eingestampft, als dies mit der Hand möglich ist; infoſgedessen wird der Guss genau dem Modell gleichen und Krusten, Unebenheiten und Blasen werden nicht mehr vorkommen. Der alte, scharfspitzige Stampfer berührt das Modell nicht mehr. Ferner macht die Stampfmaschine die Verbindungs- streben in den Formkästen, das Rütteln derselben und das Setzen einer grossen Anzahl von Splinten und Nägeln, wie dies bei von Hand gestampften Formen nötig ist, überflüssig— ausgenommen, wenn der Formenkasten sehr gross ist— denn die Form kann fester eingestampft werden, ohne dass sich schädliche Folgen bemerkbar machen. Die Stampfmaschine mit ihrem verschiedenartigen Zubehör, wie Streichbrettern für sehr komplizierte Stücke, Vibratoren für einfachere, kann durch weniger intelligente Arbeiter bedient werden, als der Handstampfer allein. Unter den jetzt gebauten und im Markte befindlichen Stampfmaschinen lassen sich zwei Arten deutlich unter- sclieiden. Die eine Art arbeitet mit einem Schlag, die andere mit einem Druck oder Pressung. Bei kleineren Giesskästen braucht man nicht lange zwischen ihnen zu wählen, da hier beide gleich gut zu arbeiten scheinen. Dagegen ist bei Giesskästen über 20 Zoll im Quadrat die Veberlegenheit der Maschine, die mit Druck einstampft, über diejenige, die mit Schlag arbeitet, ausser Frage. Die Gründe hierfür liegen auf der Hand. Wenn die Grösse des Formkastens 20 Zoll im Quadrat oder 24 in der Länge übersteigt, so ist die zum Stampfen erforder- liche Kraft ungeheuer, und der Druck, den Formkasten und Modelle aushalten müssen, ist zu gross, wenn nicht Sehr starke Einfassungen angewendet werden. Die Flasche Wird zerspringen, oder das Modell(wenn aus Holz) wird seine Form durch einen plötzlichen Schlag verändern; und wWenn dass Modell herausgezogen wird, s0 wird die Form auch leicht auseinanderfallen, wenn die Spannung nach- lässt. Bei einem stetig angewendeten Pressdruck können solche Fälle nicht eintreten. Bei einem Schlag kann ja niemals festgestellt werden, wie fest die Form einge⸗ stampft worden ist, bis sie aufgehoben wird. Bei An- wendung eines Pressdrucks dagegen kann ein Manometer unmittelbar vor des Arbeiters Augen angebracht werden, sodass er die Form stets mit genau dem gleichen Druck einstampfen kann, mit dem Druck, den er durch Erfahr- ung als nötig für Mantel oder Kasten kennen gelernt hat. Ein anderer Punkt von gleich grosser Wichtigkeit ist der folgende: Die Maschine, die mit einem Schlag einstampft, muss, wenn die Grösse des Formkastens 20 Zoll im Quadrat übersteigt, mit Streben versehen Sein, da sonst der Stoss oder Wiederholte Schläge die Bindung des Sandes stören würden, wonach die Form auseinander- fällt. Bei einer Pressdruckmaschine kann die Grösse der Flaschen auf 305448,“ ausgedehnt werden, ohne dass Streben erforderlich sind. Dies ist ein Vorteil, der nicht zu verachten ist. 15 Diese Umstände, zusammen mit der Tatsache, dass es weniger Kraftaufwand bedarf, eine Pressdruck-Maschine zu betreiben, als eine Maschine die mit einem Schlag stampft, besonders wenn mehr als ein Schlag angewendet Wird(und der Verfasser hat eine 365436““ Schlagmaschine gesehen, die eine Flasche mit einem Schlag stampfte), Veranlassen mich, zu behaupten, dass der stetige Press- druck für Formen, die eine bestimmte Ausdehnung über⸗ schreiten, nicht nur wünschenswert, sondern in jedem Falle vorzuziehen ist. Auf den kleineren Maschinen ist die Anwendung eines Vibrators unübertrefflich, und fast jeder Guss, der mit Hilfe einer Streichbrett-Maschine hergestellt worden ist lässt sich gerade so gut mit dieser Vorrichtung machen. Bei den grösseren Maschinen dagegen ist die Frage, das Maddell leicht herausziehen zu können, von keiner grossen Bedeutung; denn die Zeit, die zum Herausziehen eines Modells gebraucht wird, das nur fünf bis zehn Mal am Tage Anwendung findet, ist ein geringfügiger Posten gegenüber derjenigen, die nötig ist, um ein Modell täglich 50 bis 200 Mal herauszuziehen. Der Vibrator hat sein Arbeitsfeld, und er füllt es aus; aber dieses erstreckt sich nicht auf grosse Modelle oder auf grosse Maschinen. Von Pressdruck-Maschinen sind meines Wissens zwei Arten auf dem Markte, die alle anderen übertreffen. Die Zeit, die zum Einstampfen einer Form erforderlich iSt, ist sehr kurz, und während% der Zeit steht die Maschine untätig, während welcher der Arbeiter andere notwendige Arbeiten vollführt. Mit Rücksicht hierauf sind verschiedene Maschinen so gebaut worden, dass zwei oder vier Trupp Arbeiter die gleiche Presse benutzen können. Die Formen werden bei diesen an den vier HEeken oder an den vier Seiten eingeschoben. Auf diese Weise leistef eine derartige Maschine das zwei- bis vierfache einer gewöhnlichen. Manche Maschinen sind für besondere Arbeiten mit Weiteren Arbeit sparenden Einrichtungen versehen worden. Bei einigen sind am oberen Peile Trichter angebracht und Vorrichtungen, durch welche der Sand nach oben ge⸗ schaflt und in den Trichter entleert wird, sodass der Ar⸗ beiter den Formkasten in einem Augenblick füllen kann. Flaschenzüge oder leichte Krane sind über den grösseren Maschinen angebracht, um die Formkästen Abzuheben, sowohl die leeren, wie die gefüllten, und eine Anzahl anderer einfacher Einrichtungen. Derartige Maschinen haben Arbeitsleistungen erzielt, die nahezu unmöglich er- scheinen. Ramp glaubt nicht, dass der Grösse, bis zu welcher Stampfmaschinen gebaut und erfolgreich betrieben werden können, eine Grenze gezogen ist. Man muss lediglich die Formkasten stark genug bauen und sie in der einen oder anderen Weise mit Streben versehen. Er glaube test, dass in Zukunft Formmaschinen gebaut werden, in denen Formkasten von fünf und sechs Fuss im Quadrat eingestampft werden, und dass dies etwas ganz gewöhn⸗ liches sein wird. Ramps interessante Ausführungen beruhen auf Per- sönlichen Erfahrungen, die er als Leiter einer Giesserei gemacht, die mit 60 Stampfmaschinen arbeitet, Gchm. 1 Vom Waren- und Produktenmarkt. Von unserem Korrespondenten). + der abgelaufenen Berichstswoche drehte sich das In- teresse im Getreidegeschäft hauptsächlich um die Erntenachrichten und waren die Märkte infolge dessen mehreren Schwankungen unterworfen. Nach dem am 10. ds. Mts. publizierten offlziellen Washingtoner Ackerbaubureaubericht betrug der Durchschnitts- stand am 1. Juni für Winterweizen 85½5ö% gegen 92½0% am 1. Mai und gegen 91,6% am 1. April ds. Js. Am 1. Juni 1904 wurde der Stand auf 77,7% geschätzt, in 1903 auf 82,2, in 1902 auf 76,1 und in 1901 auf 87,8%. Im Mai wurde das mit Winterweizen angebaute Areal mit 29 723 Millionen Acres ausgewiesen und auf Grund des damaligen Durchschnittsstandes und des Anbau- areals wurde das Erträgnis des Winterweizens auf 460,7 Millionen bushels geschätzt. Vom Mai bis Juni würde also die Verschlechterung 7% betragen. Die Hrnte wäre demnach um 32 Millionen bushels geringer und somit auf 428-Millionen bushels zu schätzen, gegen einen Ertrag von 332,9 in 1904, 399,9 in 1903, 411,8 in 1902 und 429,7 Millionen bushels in 1901. In der nun zu Ende gehenden Saison haben die Vereinigten Staaten aufgehört, auf dem Weizenweltmarkte ein Faktor zu sein und bei einer gesamten Winter- und Frühjahrsweizenernte von 552 Millionen bushels im Jahre 1904 betrug der Export von Weizen- und Weizenmehl in den 10 Monaten bis 30. April 1905 nur 37 Millionen bus-⸗ hels gegen 203 Millionen bushels in dem gleichen Zeit⸗ raum 1901/2 nach der Rekordernte im Jahre 1901. Wenn nun dieses Jahr die Frühjahrsweizenernte, deren Durchschnittsstand im Bureaubericht mit 93,7% ange-⸗ geben wird, ebenso gut ausfällt, wie die Winterweizen⸗ ernte, so wäre am Weltmarkt damit zu rechnen, dass in dem nächsten Erntejahr die Vereinigten Staaten mit einer Zanz ausserordentlichen Ausfuhrleistungsfähigkeit auf dem Markt erscheinen würden; doch dünkt es uns, als dliese diesmal bekannt gegebenen Ziffern nieht zuverlässig seien, denn wie auch im Mannheimer General-Anzeiger bereits telegraphisch gemeldet wurde, sollten von Seiten der Angestellten im Washingtoner Ackerbaubureau Un⸗ Fegelmässigkeiten vorgekommen sein. FVon der indischen Ernte liegen jetzt die amtliche Sehlussberichte über die einzelnen Gebiete alle vor und lautet demnach die Schätzung für Weizen insgesamt auf 7520 000 t gegen 9 387 508 t im Jahre 1904, 7766 096 t in 1903 und gegen 6 249 961 t im Durchschnitt der Jahre 1898 bis 1902. Argentinien ladet weiter flott ab und gelangten in dieser Woche 250 000 Qrs. Weizen Zzur Verschiffung gegen 280 000 Ars. in der Vorwoche u. gegen 97 000 Ors. bezw. 200 000 Qrs. in den korrespondier- enden Wochen des Vorjahres.&us Buenos Aires wird ferner gemeldet, dass der Verkehr am Welzenmarkt weiter leb- haft war und die Preise sich vollauf behaupten konnten. An den amerikanischen Herminbörsen stellen sich die Vergleichsnotierungen wie folgt: New-Lork.6 15.6. Diff. Chicago.6. 15.6. Diff. Juli 9178 92½ +1/ 867⁰ 87/-17⁰ Sept 85% 87%42 81½ 83½•2 Dez. 85/ 877⁹⁰˙⁰—.94 8157 831⁰2—·208 Auf den Maismärkten macht die Aufwärtsbeweg⸗ ung weitere Fortschritte. Den Anlass hierzu gab die Abnahme der nachweisbaren Maisvorräten in den Ver⸗ einigten Staaten, die laut Braadstreet sich seit dem 6. ds. Mts. von 8 374 000 bushels bis zum 13. ds Mts. auf 7605 000 bushels verringerten. Ferner trug die gemeldete regnerische, kühle Witterung zur Befestigung bei. Auch die Verschiffungen von Argentinien, die diese Woche um 10 000 Ors. kleiner sind als in der Vorwoche regten die Unternehmungslust an. Unter diesen Einffüssen gingen die Preise an der Chicagoer Börse seit unserm letzten Bericht um ¼ bis 1¼ C. in die Höhe und stellen sich im Vergleich: New-vork.6 ———— 15.6. Diff. Ohicago.6. 15.6. Ditf. 9 Juli 57½ 58/8458 527 53/88CT7796 1 September— 57½ 50/8 51/8A1½ 11 Dezember—— 487⁰ 49½¼ö8A7/8 Am Kaffeemarkte War die Stimmung auf Bericht 4 aus Brasilien wieder etwas lebhafter und die Preise Fkonnten hauptsächlich auf Kauforders für französische Reebnung eine kleine Aufbesserung von 5 Punkten in New-Lork erfahren. Die Notierungen stellen sich in New⸗ Fork im Vergleich zur Vorwoche: 1 Kio No. 7 loko Juni Juli Aug. Sept. Okt. Nov. 8 8. Juni 7% 6,25 6,25 6,30 6,40 6,50.60 15 15. Juni 71½1)25 6,30 6,35 6,45 6,55 6,65 4 Ditl.—½/16— EEB +5 +5 5 Auf den Zuckermärkten konnte man wieder eine Tückläufige Bewegung beobachten. Den Anlass hierzu gab Licht, der in einem Pelegramm meldete, dass der in den letzten Pagen gefallene Regen die Pflanzen sichtlieh be- lebt habe und dass die Aussichten daher vielversprechend Seien. Die Berichte aus den übrigen Kaffee-Kolonien lauten auch meist günstig und infolgedessen zeigte sich mehr Realisatiouslust. An der Magdeburger Börse war der Um⸗ — Satz ziemlieh klein und belief sieh in dieser Beriellts⸗ Woche nur auf 25000 Lentner gegen 43 000 Zentner in der vorhergegangenen Woche. Die Preise büssten an der Magdoburger Börse 30—45 Pf. ein und stellen sich im Vergleich: Juni Juli Aug. Okt. Okt./Jan. Jan./ März 8. Juni 23,95 24.— 24,20 20,60 20,40 20,50 16. Juni 23,50 23,65 23,80 20,30 20,10 20,20 Diffl.—- 45 35—40—30—30—30 An ͤ den Baumwollmärkten gestaltete sich der Verkehr in dieser Beriehtswoche sehr erregt und die Preise konnten seit unserem letzten Bericht, an der New- Lorker Börse eine Aufbesserung um 55 bis 65 Punkten erfahren. Herbeigeführt wurde diese Hausse hauptsächlich durch unglünstige Wetterberichte, durch das Eingreifen der Haussiers, der Wallstreetfirmen, sowie durch Kauf, orders vom Auslande, Die Zufuhren belaufen sich in dieser Saison bis zum 15, ds. M. auf 9250000 Ballen. Zum Export gelangten in dieser Saison 3687 000 Ballen nach Gross-Britannien, 3838 000 Ballen nach dem Kontinent und 305 000 Ballen nach Japan und Mexiko. In Newꝛ⸗ Vork stellen sich die Preise: per loko Juni Jull Aug. Sept. Okt. Nov. . Junf 8,55 799 8,07 6,10.14 8,21 8,25 iin eun gne s,s7 8,64 8,72 87/8 8,86 8,90 Piff 55 8 57 462 JEé4 465 465 Wirtschaftliche und soziale Wochenschau. och ist es nicht entschieden, ob die Friedensvorver- handlungen zwischen Russland und Japan in Gang Kommen, aber schon werden mit allem Eifer die Aus- Bichten erörtert, die der Friede für die Gestaltung der industriellen Konjunktur bringen dürfte. Solehe Eröpterungen beeinflussen unmerklich die Bewert⸗ Uung der Börsenpapiere und führen leicht zu allzu früh- zeitigen EDskomptierungen. Bei dem hohen Stand der Kürse der Indastriepapiere sind aber weitere Stei⸗ gerungen bedenklich. Obgleich die industrielle ELage Zur Leit recht günstig ist, so ist doch das Kursniveau Am Industriemarkt dem Grad der Besserung der geschäft-⸗ ichen Lage vorausgeeilt. Ein Blick auf den augenblick- lichen Geschäftsgang zeigt allerdings, dass die Besserung nieht nur weiter anhält, sondern sogar immer noch Fort- Schritte macht. Ganz auffallend ist die Steigerung des Absatzes im Kohlenbergbau. Der Kohlenmarkt ist im Inland sowohl als auch im Ausland, soweit der deutsche Export in Frage kommt, gegenwärtig sehr lebhaft. Die Nachfrage nach Koks hat sich Wesentlich gehoben, ebenso lässt der Brikettmarkt Richtts zu Wünschen brigzdie Fabriken sind bis zur vollen Höhe ibrer Beteiligung beschäftigt. Ein beunruhigendes Moment für die fernere Entwicklung des Kohlengeschäfts pbleibt die unzufriedene Stimmung der Bergarbeiter. Auf dler 16. Generalyversammlung des Verbandes deut- scher Bergarbeiter in Berlin wurde der Unzufrieden- heit über die Bergarbeiterschutznovelle lebhafter Ausdruck verliehen. Die Bestimmung Über die Schicht- zeit werden wegen ihrer kautschukartigen Fassung zu neuen schweren Konflikten zwischen Zechenverwaltung und Arbeitern führen. Die Generalversammlung hat eine sehr starke Erhöhung der Organisationsbeiträge be- schlossen, um dadurch rascher als bisher grössere Summen kür etwa notwendig werdende Kämpfe zu sammeln. Im Eisengewerbe ist der Beschäftigungsgrad gleichfalls lebhaft. Die Werke des rheinisch-Westfälischen Band- eisenverbandes sind gut beschäftigt. Auch das Sta b- eisengeschäft hat sich gehoben, doch ist hier der Geschäftsgang noch nicht immer derart, dass eine nen- nenswerte Preiserhöhung vorgenommen werden Könnte. Die Lokomotivfabriken haben zu den bisherigen Aufträgen, die schon volle Beschäftigung gestatteten, vom Auslande heue Bestellungen im Gesamtkostenbetrage von 10—12 Millionen Mark erhalten. Diese Aufträge, mehrere hundert Lokomotiven, sollen noch im Laufe dieses Jahres fertiggestellt werden. Die Zunahme der Beschäf. tigung führt auch schon zu recht umfassenden Erweite- rungen der Produktionsanlagen. So baut die Ver. Königs- und Laurahütte als Erweiterung ihrer Eintrachthütte bei Schwientochlowitz eine néeue Maschinenbauanstalt undver- grössert ihre dortige Giesserei durch den Neubau einer zweiten Giesshalle. Die lebhafte Bautätigkeit wird zur Zeit nur durch mehr oder weniger umfangreiche Streiks und Aussperrungen unterbrochen. Eine der grössten Aussperrungen im Baugewerbe hat seit dem 13. Juni Rheinland- Westfalen, Wũão ca. 30000 Bauarbeiter auf den Beschluss des Arbeitgeberverbandes entlassen wurden, Weil diese die Sperre über einzelne Bauplätze nicht auf- heben wollten. Dass bei einer so ausgedehnten Aussperr- ung, die in eine Zeit lebhafter Konjunktur fällt, die Ar- beitgeber sich selbst geschäftlich schr erheblich schädigen, dürfte von ihnen recht bald eingesehen werden. Vielleicht führt gerade der jetzige Kampf zu einer grösseren Ge- neigtheit, die Arbeitsbedingungen für grössere Bezirke von Arbeitgebern und Arbeitern gemeinsam festzulegen. Ohne grösseren Kampf dürfte im Portefeuille-Ge⸗ Werbe Offenbachs ein sehr wichtiger Tarifvertrag ab- geschlossen werden. Der Vertrag enthält Normen für die Arbeitszeit und Minimallöhne. Zur Begleichung von Diffe- reuzen ist eine paritätische Schliehtungskommission ein- gesstzt. Ist diese nicht in der Lage, eine Differenz bei- zulegen, so ist das Gewerbegericht anzurufen. Der Ver- trag ist auf drei Jahre geschlossen und soll am 1. Juli in Kraft treten. Wo bis zu diesem Termin der Vertrag durch Unterschrift des Arbeitgebers nicht anerkannt ist, soll die Arbeit niedergelegt werden. Die Mehrzahl der Arbeitgeber ist indes mit dem Vertrage einverstanden. ——— Russlands Finanzen und Russkands Kriegsfähigkeit. 8 8 einer mit russischen Verhältnissen vertrauten Seite wird dem„Deutschen Oekonomist“ geschrieben: Bis jetzt hat die russische Finanzverwaltung ihre Geschäfte noch erledigen können; wenn man die Schwierig⸗ keiten ihrer Lage bedenkt, muss man sogar sagen: mit Ruhm. Man kann freilich nicht auf den Grund sehen und weiss nicht, wie es dort steht. Hat die Russische Staatbsbank wirklich den am 16./29. Mai veröffentlichten Goldbestand von Rubel 1049,02 Mill. gehabt? Waren Wirklich nicht mehr als Rbl. 970 Mill. an Kreditbillets emittiert, wovon noch Rbl. 66,4 Mill. in ihrem eigenen Besitz waren? Ist also wirklich noch eine Ueberdeckung der Kreditbillets durch den Goldbestand vorhanden, wWas nicht einmal dis Banken von Deutschland und England für notwendig halten und was sich bei der Bank von England als eine vorübergehende, nicht gerade nützliche Erscheinung seit einiger Zeit herausgebildet hat? Wird die Regierung einigermassen ihren Verpflichtungen gegen inländische Lieferanten gerecht? Von alledem weiss man nicht viel. Man muss aber doch anerkennen: bisher bleibt der Wagen im Rollen, ohne dass man Schwierigkeiten an anderen Stellen wahrnimmt, als bei den Versuchen, neue Anleihen aufzunehmen. Diese Schwierigkeiten sind sicherlich vorhanden, aber man hat sie sich doch Wohl grösser gedacht, und nament- lich erwartet, dass höhere Summen aufgenommen werden müssten. In der Friedenszeit vor dem Kriege haben die russischen Finanzmänner vorteilhaft operiert. Sie haben 1600 Mill. Rubel neue Anleihen aufgenommen und doch ihre Zinsenlast nicht wesentlich erhöht. Sie haben eben glückliche Konvertierungen durchgeführt. Die Zäahlen lauten: Stastsschuld Jährliche Zinsenlast 1887 4973 Mill. Rubel 280,9 Mill. Rubel e 1 „ Der Budgetbericht des Finanzministers für das Jahr 1902 berechnete, dass zwar die Staatsschuld sich von 1892—1902, wie bemerkt, um 1247 Mill. Rbl. gehoben habe. Der Aktivbesitz(hauptsächlich durch Zunahme der Eisenbahnen) sei aber gleichzeitig um 2252 Mill. Rbl., nämlich von 2362 auf 4614 Mill. Rbl. gewachsen. Die Aktiva von der Staatsschuld abgezogen, bleiben demnach nur 1882,5 Mill. Rbl. reine Schuld, was keine hohe Ziffer für ein Land wie Russland ist. Auch der Kurs russischer Anleihen hatte sich vor dem Kriege sehr günstig entwickelt. 1880 standen 4% ige Goldanleihen 75, Ende 1897 waren sie auf über pari an- gekommen. Ende Juli 1899 stand sogar die 3½½0% ige Anleihe 99,80. Seiddem, vor allem seit Ausbruch des Krieges ist es freilich böse gegangen. Die 4% ige An⸗ leihe stand im Januar 1904, also am Vorabend des Kriges, noch 98,50, jetzt kauft man sie zu 87,40 bis 87. Die 3/ O% ige Knleihe steht wiedler 78j, ist also um 21% gefallen. Selbst die neue in Deutschland aufgenommene 4½% ige Anleihe, trotzdem sie mit dem ungewöhnlichen Vorteil baldiger Zurückzahlung ausgestattet ist, hat von 95 auf 94,30 sinken müssen. Die rätselhafte Erscheinung, dass Russland den aus- ländischen Kredit stark in Anspruch nimmt und sich da- für mit Zinsen belastet, während es weit mehr bar Geld im Kasten hat, als der Betrag seiner Kreditbillets Verzeichnet, berührten wir schon. Oft ist die Frage auf- geworfen worden: Was bezweckt es damit, wenn die An- gaben auf Wahrheit beruhen? Statt anzuleihen, könnte es ruhig seinem Metallbestande eine erhebliche Summe entnehmen, damit seine laufenden Finanzbedürfnisse decken und doch genügende Sicherheit für seine Kreditbillets behalten. Ist es aber nicht war, kann es annehmen, dass die Geschäftswelt sich auf die Dauer täuschen lässt? Die Durchführung der Barzahlung in Ver⸗ bindung mit der Hinführung der Goldwährung War eine grosse Leistung. Welch einen Kurs möchte der Kreditrubel wohl haben, wenn man bei der Papiergeld- wirtschaft von früher geblieben wäre! Freilieh steckte in dem Uebergang vom Silberrubel zum Goldrubel eine Art von Repudiation; denn der Silberrubel hatte einen Silbergehalt von M. 3,24(nach dem Verhältnis:15½, nicht nach dem heutigen Silberwert). Der Kreditrubel wurde mit M. 2,15 in Goldwert umgewandelt. Allein da der Schmelzwert des Silberrubels mittlerweile auf etwa M. 1,50 gesunken war, so kann man den Konvertierungs- kurs nicht unfair nennen. Durch den Vebergang zur Goldwährung hat Russland das grosse Glüek srrungen, Wenigstens von allen Wechselschwankungen perschont geblieben zu sein. Ein Agi0 auf Kreditbillets, wie es sich herausstellen würde, wenn die Geschäftswelt gegen Kreditrubel kein Gold mehr bekommen würde, ist bis Jjetzt nicht eingetreten. Mit der Münzreform und den Konvertierungen ist die Ausgabe von Kreditbillets anfänglich auf wenig mehr als die Hälfte heruntergegangen, dann allerdings während des Krieges ernstlich wieder gestiegen. Zugleich ist auch der Goldbestand in der Reichsbank und Reichsschatz sehr gestiegen: Goldbestand in Ausgabe von Reichsbank u. Goldmünzen Kreditbillets Reichsschatz im Verkehr Alles in Millionen Rubeln. 1887 1046,0 21¹,5— 170,0— Herbst 1892 1100,0 905,5— Anfang 1808 905,5 1328,8 149,3 Ende 1900 552,3 807,8 684,5 „ 584,0 1058,0 787.1 16.— 29. Mai 1905 970,0 1049,02 2 Das alles macht den Eindruek der Solidität. Und doch kann sich die Welt nicht entschliessen, daran zu glauben. Das Misstrauen gegen die Authentizität der angegebenen Goldschatzziffern führte zu Anfang des Krieges dabin, einem englischen Korrespondenten Zutritt zu den Bank- gewölben zu gewähren, damit er sich von dem Vorhanden- sein des angegebenen Barbestandes überzeuge. HEr be⸗ richtete aüch, dass alles gestimmt habe. Ob seitdem eine abermalige internationale Kontrolle dieser Art gestattet gewesen ist, wissen wir nicht. Ebenso kann man nicht kontrollieren, ob der Betrag der ausgegebenen Kredit- billets richtig angegeben ist. Hin und wieder ist sogar der Verdacht ausgesprochen worden, dass auch Anleihe⸗ titres doppelt begeben seien, doch wollen wir uns das nicht aneignen. Tatsache ist, dass das Misstrauen bleibt und dass die russische Finanzverwaltung grosse Schwierigkeiten hat, neue Anleihen aufzunehmen, deren sie doch nicht ent- behren kann, denn würde sie sonst in so nachteilige Be- dingungen willigen? Schon in die in Deutschland begebene Amleihe wurde die nicht eben schmeichelhafte Klausel aufgenommen, dass der Gläubiger schon nach der kurzen Frist von 6 Jahren kündigen könne. Mit den französischen Bankiers kam man gar nicht zu Stande, die langen Ver- handlungen wurden schliesslich abgebrochen. Dann kam man mit„inländischen Banken“(?) über ein Darlehen von Rbl. 200 Mill. auf Neunmonatswechsel zum Abschluss und meinte, das sei rühmenswert. Ja, man brauche die Summe gar nicht einmal ganz, sondern nur Rbl. 130 bis 140 Mill. Das klingt doch stark darnach, als ob die Prauden sauer gewesen wären und nicht der volle Be- trag gezeichnet worden wäre. Ueberhaupt: wann leiht denn eine im Kriege befindliche Grossmacht auf 9 Monate? Die 9 Monate laufen ab, aber längst vor diesem Termin muss Russland wieder Anleihen im Auslande auf- nehmen. Seitdem sind seine Verhältnisse immer ungünstiger geworden. Die Hoffnung auf die Flotte Roschdjestwenskis ist grausam enttäuscht. Von ihr aus kann keine Wendung im Kriege mehr kommen. In Gegenteil: nach dem Kriege tritt damit die Notwendigkeit des raschen Neubaus einer Flotte hervor. Schon im Januar hiess es in den Zeitungen, der Zar habe ein Flottenneubauprogramm genehmigt, das in 10 Jahren 3,2 Milliarden Mark, also jährlich 320 Mill. Mark erfordern solle, anscheinend ausser den 250 Mill. Mark, die die Marineverwaltung bisher schon jährlich zu verpulvern hatte. Woher das Geld kommen soll, ist ein Rätsel. Auch auf dem Lande steht es ungünstig, denn man kann nicht absehen, was die Russen zu einer grösseren Leistungsfähigkeit in Stand setze. Die sibirische Eisen- bahn ist durch Ueberanstrengung geschwächt, in der Heeresverwaltung herrschen dieselben Uebel wie bisher. Dagegen hat Japan jetzt alle Kräfte flei, um sie auf den Landkrieg zu konzentrieren. 8 Veberhaupt steht Russland unter dem düsteren Schatten der Korruption, der Lotterwirtschaft, der Po- temkinschen Dörfer: alles Dinge, die sich nicht im Hand- umdrehen beseitigen lassen. Eine Heeresverwaltung, die in 15 Monaten nicht zur Aufstellung eines überlegenen Heeres gelangen kann, wird dazu auch jetzt nicht im- stande sein. An die revolutionären Zustände in Russland selbst braucht man gar nicht zu erinnern. Wenn der Be- schluss, den Krieg bis zum Aeussersten zu führen, wirk⸗ lich gefasst ist, so findet er an den finanziellen und an den revolutionären Verbältnissen schwer übersteigbare Dämme. 1 5 Trarcn dun iebtet Jwed Aeue Fu micht e eece dat pch aahezeg gehgsig 12 Ugueg Rut eneg % eedeeeg ee aeceee eeeet e ee⸗eee eb ee de e ee ene une aeg Abaf uoumozabenvaaß eitutreaogne uteuteh euv wnvz bpou zog Kepaheeß aephgneg eee e ee eeec ue an Pog ae avaß svaf Acnvhnegelf ecceteumvlne gape duzel ae Dichpfaeaep gun Npnbog ofap utphd piuecne epih zniſch avg ocqgeh oggogz ei leaenacc Shne e ebe e ann uauie p leungs uterguvalog it an god nounec uog gun 05 cnch a Se olat inbue Inv on Inaf piune Bund ac eig b en oblavoggreaz auic ahgch oſc ur auseſ di noupiz uecchg uenan uog dunmuv ab die eeedeeeeeee eeeee le goh gun phalgeuval 2n CCCCCTCCCCC Ahh Svg gung golla vet mouie e egnap ugeanvſch ne eaehusbung gepiod zzun ecee eeee en e en en aunecnaeg aogtoltpvar ee we eee eceee ct en leet opiic iq aog Inocßz gun Aanadoc uefnog neean e eene egeenenv ut uslpqpggz bece e ennee ee e eeee Apfoßd anlogeleng ncuen ee e en bi dun geif zeat ssoc uoee eceng ueg eſg bogledd uogfebgvig zoc uf snv guzegnvesg gol gun usbobes e enecur ue ah ee efpch svalfe uvz azupgceſce usguvek acplf utec in gaee uund ee en Aegtenas ueg uog iuag i deehen euuee eee eee en e ug! 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dun Geun eeeee encee deic cang gun„oe gun Aube Serege beg meeuk nveſspiſß sog gegn dzaupndz meg Inz; ueeun e e en eeehn erſune e ee muphva acpru 8e ie eeeen eee eeteu huucz Hungehvf ee e p eig ehn Leeee ee eet eeg duded 1 iee eeeeeeee le e eineee e ehn eeee ze n eeeeeeen ebeee en weeg nr adung eee ei O ben ee eeen e cg aeces — 2 Dieſe Lebhaftigkeit, dieſes Temperament!l Wie ein holdes Wonder ſtaunte er ſie an, die ausgelaſſene, junge Tiſchgenoffin, die immer wieder einen neuen drolligen Einfall, eine neue amüſante Wendung bvußte, um das Geſpräch zu beleben. Von ihrer Froh⸗ laune mit fortgeriſſen, meinte er zum erſten Mal zu erfahren, was Figentlich Lachen und Luſtigſein heißt. Arme Elsbeth! Arme Braut! An dieſem Abende rief er ſich nicht ihr Bild zur Geſſellſchaft herbei. Das ſtille, milde Licht, das ihm bisher ſein Leben erhellt, berblaßte wie vor einem glühenden Feuerbrand. Als die Damen ſich zurückgezogen hatten, blieb Paul noch eine Weile auf einer Bank im Hotelgarten, um ſeine Zigarre zu rauchen. Der See lag ganz ſtill; man hörte nun ein leiſes Anſchlagen der Wellen. Aber im Weſten flammten Blitze durch eine Wetterwand, wie ein dämoniſches Drohen. Nach einer Welle ſetzte ſich ein Herr zu ühm, der ihm borgeſtellt worden, ein gemütlicher Wiener.„Ein famoſes Mädel, nicht lwalhr, dieſe ältere Horbäth? Wer die einmal kriegte, der lang⸗ weilt ſich nie! Und Geld hat ſie auch, viel Geld! Der Vater iſt tot. Jede der Töchter hat ühre zum mindeſten Fünfmabhundert⸗ tauſend liegen! Ja, eine prächtige Partie! Man möchte traurig werden, daß man ſchon verheiratet, alſo ſozuſagen hors concours iſt. Aber hören Sie, Herr Doktor, wenn ich eim freier Menſch wäre, ich wüßte, was ich täte.“ Paul blieb ſtumm. Er ſagte nicht: auch ich bin ja„hors concours“. Er war nicht ſo verkrauensſelig wie der gutmütige Oeſterreicher; aber es laſtete doch ein gewiſſes Unbehagen auf ihm, ein Druck, als ſpürte er plötzlich, daß ſeine Verlobung eine Fette ſei, die er trug, daß er ein Opfer gebracht, als er ſeine Freiheit fortgab. Später dann, in ſeinem Zimmer, zog er die Brieftaſche heraus, die ſeine Braut ihm zum Abſchied geſchentkt hallte, und be⸗ krachtete, wie allabendlich, ihre Photographie. Aber die lieben, treuen Augen ſchienen ihn vorwurfsvoll antzublicken; ſie baten deutlich geung:„Reiſe ab! In aller Frühe! Paul, ſei gut!“ Er ärgerte ſich über dieſes Flehen, das ihn beunruhigte, das ihm ſein Gewiſſen beſehwerte. Nein, nein, ſo zum Sklaven durfte ſich der Mann nicht machen laſſen ſchon vor der Ehe. Es war ja lächerlich. Morgen blieb er noch in Sirmione. Er wollte. Er mußte. Dieſes dumme Unbehagen, dieſer alberne Seelenſkrupel ſollten ihn nicht daran hindern. III. Es war ein Sonntag. Er ſchlenderte mit den Damen auf dem felſigen Geſtade umher, und ſie ſprangen, lachend wie die Kinder, über die Rinnſale, zwiſchen dem flachen Geſtein, und um ſie her war es blau, o ſo blau! Ein wahrer Frühlingsjubel! Am Nach⸗ mittag fuhren ſie mit dem Dampfſchiff an das jenſeitige UÜfer und blickten von Gordone di sopra über Cypreſſen und Palmen und Oliven und leuchtende gelbe Zitronenbäume auf die herrliche Land⸗ ſchaft herab. „Wollen Sie wirklich morgen fort bon hier?“ frug Stephanie, Und ihr Blick, ihr Ton ſchien zu ſagen: Es tut mir leid, wenn Sie gehen. 5„Ich muß ja, gnädiges Fräulein. Glauben Sie, daß es mir leicht fällt, mich von all' der Schönheit loszureißen? Seine Augen hingen an ihrem Geſicht, nicht an dem blauen See.„Mein Weg führt mich ja eigentlich in die Städte, in die Muſeen. Ich will vorläufig nach Mantua, dann nach Verona.“ „Ueber Verona fahren wir doch auch, nicht wahr, Mama?“ „Ja, ja,“ ſagte Frau Horbäth, die etwas ſchläfrig auf der Bank ſaß.„Aber da ſteigen wir nicht aus. Nein, wir nehmen dem direkten Zug nach Venedig.“ „Warum denn? Verona iſt doch auch ſehr intereſſant,“ rief Stephanie. „Nein, nein! Das iſt unbequem, noch einmal unterwegs über⸗ nachten. Ich weiß auch gar kein Hotel in Verona.“ „Colombo'oro! Das wird ſehr gelobt!“ warf Paul eifrig ein.„Die Arena müſſen Sie ſehen— unbedingt!“ Es durfte noch kein Abſchied ſein. Er mußte die Hoffnung auf ein Wiederſehen haben. Aber Frau Horväth ſchien hartnäckig. Am mächfſten Morgen, als die Damen ihm auf dem Dampfſchiff⸗ ſteg das Geleite gaben, ſagte Elli freilich in ihrer Backfiſchoffenheit mit einem drolligen Augenzwinkern: „Adieu, Herr Doktor! Wir ſehen Sie doch in ein paar Tagen wieder. Stephanie will nach Verona, und was ſie will, das geſchieht immer.“ Noch einmal grüßten ihn die prachtvollen Augen; vom Steg flatterte ein weißes Tüchlein. Nach all dem Plaudern und Lachen der letzten Tage war plötz⸗ lich um ihn eine große traurige Stille. In dieſer Stille erſchrar er über ſeine eigenen Gedanken. Die Exinnerung an dieſe köſtlichen Stunden in Sirmione konnten ihm ja nie erblaſſen, und neben ihr mußte ihm alles andere farblos, kühl, langweilig erſcheinen. Farb⸗ los und hühl auch ſein blondes deutſches Mädchen. War ſeine Ver⸗ lobung ein Irrtum geweſen? Hatte ihn erſt jetzt auf dieſer Zauber⸗ inſel das echte, rechte, das gute leidenſchaftliche Glück geſtreift? Zum erſten Mal ſchickte er an Elsbeth nur eine kurze Anſichts⸗ boſtkarte. Er war nicht imſtande, ihr zu ſchreiben. Wie Lüge wäre ihm jedes zärtliche Wort erſchienen. Denn vor ſeinen Augen ſtand ein anderes Geſicht— ein dunkles, feuriges, mit tiefroten Lippen und ſprühendem heißen Blick. Die Tage, die er in Mantua zubringen mußte, erſchienen ihm wie ein Penſum. Ueber Oſtern bleiben Horväths in Sirmione. Am Dienstag abend mußte er in Verona eintreffen; das ſtand feſt. Die Zukunfb lag dunkel vor ihm,— nur das Hotel Colombo'oro leuch⸗ tete wie ein heller Punkt aus dem wirren Grau. Ueber dieſes Wiederſehen konnte er nicht hinausdenken. IV. Sein Herz klopfte ſchon, als er in den Zug ſtieg; von Station zu Station ſteigerte ſich ſeine Aufregung. Es war ſehr ſpäb abends. als er in Verona eintraf; fiebernd bor Spannung ſtürzte er in dem Hotel ſofort auf die Fremdentafel zu, die im Veſtibül hing. Ob ſie da waren? Ob Stephanje die Mutter beſtimmt hatte, hier zu bleibem? Seinetwegen! Er hätte faſt laut aufgejubelt, als er die Namen las. Wie ein toll Verliebter ſprang er die Treppe empor. O wie er den nächſben Morgen erſehnte.— Aber was war das? Träumte er denn? Während er das Nötigſte auspackte, hörte er eine Stimme, die ihn erbeben machte; ihre Stimme— ganz in nächſter Nähe! Da war eine Tür, die in das Nebenzimmer führte, vor der allerdings ein Schrank ſtand; aber durch den klaffenden Spalt konnte er jedes Wort hören, was nebenan geſprochen wurde. Wie ſollte er denn ſchlafen, wenn Ste⸗ phanie dicht neben ihm wohnte? Das war ja herzbeklemmend, be⸗ rauſchend, das mußte ihm den letzten Reſt ſeiner Vernunft— ſeiner Treue rauben. Er wagte kaum, ſich zu regen; er lauſchte nur was an ſein Ohr klang, war ein zorniger Ausruf. Dann wurde auf die Zimmerglocke gedrückt, ungeduldig, heftig. Rückſichtslos könte die lektriſche Klingel durch das ſtillgewordene Hotel; dann wieder, und zum dritten Mal, immer wilder, immer ſchriller. Ein zorniges Stampfen.„Ja, ſitzt dieſe Perſon denn auf ihren Ohren! Iſt das eine lottrige Wirtſchaftl“ Nach einer Weile kam das Stubenmädchen hereingeſtürzt. „Verzeihen Sie, ich war ſchon zu Bette“, ſtammelte es auf Italieniſch. „Sie ſollen abher nicht zu Bett ſein! Sie haben nicht zu ſchla⸗ fen, wenn die Gäſte Sie brauchen!“ ſchrie Stephanie ſie auch auf italieniſch an.„Das Waſſer iſt gang warm! Ich wwill friſches haben; ſofort!... Natürlich, Trinkgelder wollt Ihr haben, die Hände hinſtrecken, wenn man abreiſt, das könnt Ihr; aber bedienen ſollem ſich die Herrſchaften wohl ſelbſt! Faule Bande! Drei Mal muß man läuten! So machen Sie doch vorag.. Nein, die. Schuhe ſollen Sie mitnehmen, Herrgott noch einmal!— Solches Ge⸗ ſindel, wenn ich das um mich haben müßt'!“ „Was iſt das? dachte Paul, der ſich berfärbt hatte. Er ſaß ganz ſtill, und ein Schaudern überlief ihn. Nach einer Weile neues Lärmen im Nebenzimmer. Die beiden Schweſtern ſchienen in Streib geraten zu ſein. „Nein, nein, ich gebe Dir keine Pralinses mehr!“ zeterte Ste⸗ phanie.„Naſchkatze, Du!l Mama hat Dir heute gehrckunte Man⸗ deln gekauft; alle haſt Du allein aufgegeſſen. Willſt Du von meineme Koffer wegbleiben, Du Aff'. Auf der Stell', geh' da weg!“ Man hörte das Klatſchen einer Ohrfeige, ein Aufſchreien Ellis: „Ich ſag' es der Mama.“ Im Korridor rief eine brummige Stimme:„Ruhe! Es iſt Mitternacht!“ Aber es half nichts. Stephanie ſchalt weiter. Elli weinte. Paul aber. og ſeine Brieftaſche heraus und blickte beſchämt auf das Bild ſeiner Braut. Dieſe ſanften, lieben Züge, ſie hatten doch etwas beruhigendes. Stiller, herber, berſchloſſener waren dieſe Lippen; aber ſie hatten auch keine heftigen, rohen, keifenden Worte, keine Wutausbrüche. „Verzeih mir, Elsbeth,“ flüſterte er leiſe.„Verzeih mir!“ Am frühen Morgen verließ er das Hotel. Während die Frem⸗ den noch ſchliefen, beſah er ſich flüchtig die Stadt. Studieren würde er in Verona auf der Rückfahrt. Sein Reiſeplan hatte eine Aende⸗ rung erfahren. In den nächſten Wochen wollte er ſich fern von der großen Tou⸗ riſtenſtraße halten. Beſſer kein Wiederſehen mit Stephanie Ihm graute nun vor dieſen„dunkel⸗wilden Feuerbränden“ — 7 Hals in aller Gemütsruhe brechen kann? Von den Gefahren, bon den wirklichen Gefahren, in denen wir ſchweben, ſeht Ihr Richt die Spur! Das iſt mir nie ſo ſehr aufgefallen, als an einem beſtimmten Abend, wo ich keine zwei Finger breit vom Tode entfernt war, und an dieſem Abend, kann ich ſagen, habe ich unter dem lauten Lachen des Publikums die fürchterlichſten Sekunden verlebt. Ich war zuſammen mit dieſem Hallunken von Willh Cadfiſh engagiert, dem einzigen Zirkusmenſchen, der nach meiner Kenntnis fähig iſt, die ſtrenge Pflicht der Kameradſchaft zu verletzen, die uns ſonſt alle während unſerer Produktionen mit einander ver⸗ bindet. Er war ergrimmt auf mich, der unangenehme Menſch— ich will nicht ſagen weshalb, denn das hat nichts mit meiner Ge⸗ ſchichte zu tun, ich müßte ſonſt einen Frauennamen nennen, der mir ämmer noch teuer iſt. Ich ſehe ihn noch vor mir, disſen Cadfiſh, mit ſeinem Kinn, das viereckiger als ein Grabſtein wär, und ſeiner Haut, das ſich auf den Backenknochen ſpannte, ſeinen Sommer⸗ ſbroſſen, ſeinen blauen Augen, die den Eindruck machten, als bwenn er ſie alle Tage mit Panamaholz waſche, ſo blöde und farblos ſahen ſie aus. Der Teufel hat ihn nicht lange auf dieſer Erde herumtreiben laſſen, er iſt tot, und ſoviel ich weiß, tut es keinem Menſchen um ihn leid. Im übrigen war er der beſte Clown von der Welt, ein Kerl, der im ſtande war, den doppelten Saltomortale über eine Reihe Raſiermeſſer zu machen, wie er unaufhörlich ſelbſt erklärte, denn er war trotz ſeines großen Talents ein gehöriger Prahlhans. Dieſe Geſchichte mit den Raſiermeſſern hatte zur Folge, daß wir einen Trick erſannen, wobei wir ſpielend, als wäre es gar nichts, in der Schlußpantomime über eine Gruppe von Helle⸗ bardieren ſprangen. Das war eine Sache, bei der einem ein Schauer über den Rücken laufen konnte, und darum verlangte auch die Polizei, die man rebelliſch gemacht hatte, die letzten beiden Reihen Hellebarden ſollten aus Pappe gefertigt und täuſchend ähnlich angeſtrichen werden. Auf dieſe Weiſe riskierten wir weniger, und die Zuſchauer merkten nichts, weil die Hellebardire fortwährend mit den eiſernen Dingern zuſammenſchlugen und ſo die Illuſion wach erhielten. Uebrigens wäre es uns ſelbſt ſchwer geworden, die richtigen Lanzen bon den falſchen zu unterſcheiden. Der größeren Sicherheit halber traf bald Will Cadfiſh, bald ich die näheren Veranſtaltungen und Vorbereitungen zu dem Trick. Ich hätte mir eher die Naſe abgeſchnitten, als an die Verräterei einers Kollegen geglaubt, und ſo ſprang ich denn ver⸗ trauensvoll, drehte mich zweimal um mich ſelbſt und fiel mit lautem Geſchrei zu Boden. So war es ſchon viele Abende gegangen, und als ich eines Abends wieder auf dem Tremplinbrett ſtand, war es ganz natürlich, daß es mir gar nicht auffiel, die Hellebarden näher nach⸗ zuſehen. Doch kaum war ich in der Luft, als ein gewiſſes Etwas meine Aufmerkſamkeit erregte. Dieſes Etwas war ein ungewöhn⸗ licher Zwiſchenraum, der die einzelnen Lanzen von einander trennte. Wie eine Maſchine, die aus den Fugen geht, durchlebte mein Geiſt, von der ungeheuren Gefahr überreizt, in wpeniger als einer Sekunde mehrere Stunden. Ich erinnerte mich plötzlich an das grinſende Geſicht Cadfiſh, als mir am Nachmittag dieſes Tages eine gewiſſe Perſon— ich will den Namen nicht nennen— mit großer Bewunderung von einer kleinen Pantomime ſprach, die von einem Leichenbitter und einem Schmetterling ausgeführt wurde. Dieſe Pantomime hat ſeitdem die Reiſe um die Welt gemacht, aber damals hatte ich ſie gerade friſch erfunden. Sie erklärte mir, welchen ſchrecklichen Eindruck das Herumwirbeln dieſes ſchwarzen, weißgeſtreiften Schmetterlings machte, der nach und nach die Geſtalt eines Toten⸗ kopfes annahm, und den armen Leichenbitter quälte, deſſen Wahn⸗ ſinn er ſymboliſch darſtellen ſollte. „Ihre Phhſiognomie“, erklärte die Dame,„war ganz eigen⸗ tümlich wandlungsfähig in dieſer Szene.“ „Das iſt noch gar nichts,“ warf Cadfiſh dazwiſchen,„aber was kwürden Sie von dem Geſicht eines Laotit ſagen, den der wirkliche Tod bedrohte? Das zu ſehen, lohnte ſchon der Mühe!“ Naiv beſtritt ich, daß die Wirklichkeit den Schreck ebenſo gut wiedergeben könnte wir die Fikton, und ſtets werde ich das er⸗ loſchene Auge Willis und ſein verzerrtes Lachen vor mir ſehen, während ſich ſeine dünne Haut auf ſeinem Geſicht ſpannte. Als ich ſo über den Hellebarden ſchwebte, mußte ich wieder daran denken, und blötzlich kam mir die entfetzliche Gewißheit, daß die letzte Reihe der Spitzen, die Reihe, auf die ich infolge der ungewöhnlichen Entfernung ſicher fallen mußte, aus wirklichen Lanzenſpitzen beſtand! Num denn, Herrſchaften, ſelbſt bei dieſer Gelegenheit verlor ich meine Kaltblütigkeit nicht. über die Fähigkeiten der Katzen, ſtets auf ihre Pfoten zurückfallen zu können, lebhaft herumſtritt. 125 Um die gelehrte Verſammlung zu überzeugen, nahm man die Momentphotographie zu Hilfe. Jeh machte jetzt das Experiment an meiner eigenen Perſon. Ich kauerte mich während meines Sprunges ſo geſchickt zuſammen und drehte mich mit einer ſo in⸗ ſtinktiven Gewandtheit, daß ich unter dem lauten Lachen des Publikums genau in den Zwiſchenraum von dreißig Zentimetern fiel, der die beiden letzten Reihen der ſcharfen Spitzen von ein⸗ ander trennte. Ich rempelte dabei die Träger ein bißchen an; aber das war meine geringſte Sorge. Wie die kleinen Teufel, die aus einer Büchſe ſpringen und vor denen ſich die Kinder ſo äng⸗ ſtigen, erhob ich mich ſofort, ſtürzte mich auf Will Cadfiſh und ver⸗ abreichte ihm vor aller Welt die fürchterlichſte Tracht Prügel, dieß er je in ſeinem Leben bekommen hat. Das Merkwürdigſte war, daß das Publikum an eine ab⸗ gekartete Szene glaubte. Allgemeines Gelächter ließ niemand das Stöhnen meines lieben Kameraden hören, den ich für tot auf demm Platze liegen ließ. Später erklärte ich dem Direktor und meinen Kollegen alles. Sie begnügten ſich nicht damit, mir Recht zu geben. Will Cadfiſh wurde mit Schande zum Teufel gejagt, der, wie bereits bemerkt. unſere Spende einige Jahre ſpäter mit Dank akzeptierte.“ Vermiſchtes. Ein Aufſtieg zum Monk⸗Pelee. Die ſoeben eingetroffenen Meldungen über einen neuen Ausbruch des Mont⸗ Pelee, der die Bewohner der Inſel Martinique in Schrecken verſetzt hat, verleihen einem Bericht des Abbe YPvon über einen Aufſtieg zum Gipfel des gefahrdrohenden Vulkans im Herbſt 1904 ein beſonderes Intereſſe. Man verließ le Carbetk um fünf Uhr morgens in einem Boot und kam um 7 Uhr an die Mündung der„Riviere blanche“. Dann ſtieg man aus. Das trockene Beit des Fluſſes iſt dort eine Schlucht mit über 15 Meter hohen Wänden. Zweimal war die Schlucht von hohen Blöcken verſperrt, die ſie in ziemlich langen Märſchen umgehen mußten. Fumarolen(kleine vulkaniſche Dämpfe ausſtoßende Esdöffnungen) bemerkten ſie öfters, als ſie das Flußbett ent⸗ lang wanderten. Abbe Poon zog dann allein weiter, und er berſchtete nun von ſeinem gefährlichen Unternehmen folgendes: „Mr. Roux und der eine Dienery Julien verſprachen mir zu folgen und wir marſchierten geraden Wegs auf den ſteilen Ab⸗ hang los, von dem aus ſich der Gipfel erhebt. Ich war feſt davon überzeugt, daß der Kegel kalt ſein müſſe und daß die Fumarolen, die man auf der einen Seite dampfen ſah, keine ſehr hohe Temperatur haben könnten. Da ferner der Kegel den Krater von 1902 bis zu 100 Meter Tiefe füllt, ſo iſt viel⸗ leicht auf dem Gipfel ein neuer Krater entſtanden, ein Ver⸗ bindungsweg mit dem Innern der Erde, und zwar an der Stelle, wo von Morne Vert aus geſehen eine ebene Fläche zu ſein ſcheint. Es trieb mich, dieſe Frage wenn möglich zu ent⸗ ſcheiden, und ich beſchloß daher, den Gipfel zu erklimmen. Der Vulkan war ſehr ruhig, und die Dämpfe ſtiegen weniger reich⸗ lich als an den vorhergehenden Tagen auf.“ Die erſten fünfzig Meter über dieſe Stelle hinaus waren ſchwer zu überwinden, da die dicht über den Abhang verſtreuten loſen Steine unter den Füßen fortrollten. Dann erreichte der Abbe die weißen Streifen die für den Kegel, wenn man ihn vom Meere aus ſieht, charakteriſtiſch ſind, und er fand, daß es ſteile, mit feimer weißer Aſche bedeckte Abhänge ſind. Dieſe waren zwei Jahre lang von zahlloſem Staubſtrömen überflutet worden. Nachdem die beiden Männer über die Zone der weißen Streifen geklettert waren, erreichten ſie die feſte Lava des Kegels und konnten nun leichter ſteigen. Als ſie ſüdlich von ihrem Wege eine große Fumarole bemerkten, gingen ſie darauf zu. Dieſe Abweichung von ihrem Pfade hat ihnen wahrſcheinlich das Leben gerettet denn kaum hatten ſie ſich ſeitwärts gewandt, ſo erfolgte ein Ausbruch im oberen Teil des Kegels, und nach wenigen Sekunden ging eine Lawine von großen Felsſtücken auf d Weg nieder, den ſie heraufgeſtiegen waren, felbſt zu ih Füßen fielen Bruchſtücke nieder. Die Lawine dauerte eiwa Minuten; danach begann Noux, der zurückgeblieben wa von eiwa 1400 Meter erreicht. Ehe machte, beſuchte er je nigſt ſeinen Abſtieg. Wahyſcheinlich hatte der Abbe eine 5 „ epput .ar ne een e en ene leee Si de iee uependaeg orng acbivuou zzbzch Breupaſe zeihonduog ueg zarg on ag eee i eeee eeeee eed Jagugog; ꝛehoguz udg Ino zrozſe nequnczteig qun uspove egee enn nanch euegeee eue en e“ 8 98 inv Draeeeee ee eeeee ſee aun b apeze Dohzag uag miehn eneſ ne ee lceee aiueg 285 brue Gun asabo auc fnegunczspel ov mar uanpg v“ ——————— ̃ꝓ———bö—————— pzog soc Seſccnoch uauegachne gahzzg qun uppugquelnv engt aubne e uhbe engg ne eenzanc Sag usdunzgarch ie gun uebunszqinhpauc uenldgheun zg Inp augc „iqiacd ulaut aun apfig qun apreazg 8“ —— dhuigz gun ralleg vund 120 129 ;0 uaalaß i1 1 82—— Peif Applac uleielun uf sog efan mq—— ef gb eee ecneen ene ee üunghleeregz zun jvuquelndr ahrg pr nbL oapuß eneceg)5% 1Nns ah un ainng gun Inoc usg Inrn ecenee ne eille uelnach ufatbhuvgz usg ugng e eee eneeeee eceetee 8 aun igoc uecaene uebaoheg ne eeteecee ou agpg p gun öng urem 168 uequnſg qiochnsguvb us“ magdee eub Me een eeeeeee eeenen e ene e eet eeee ee“ „Supe upuqusbnv zupgz 100 Inv anvg uozg ete echte een e ee e e eeee he en oist a ieeh eeeeeen eeee e ee ced“ en en eee eeehneee eeen eun ermnee eub unz uube un een eptu Sunufloc eig bn nnhe ecee ehe e eee f8 no urzeguof uelnac anu itpru eee en eeen eeeee eihe en eneee eeeen ee ge eeneeen en eee ee eehee eneicß e, „uiheh eeeeen ee ee en e ene e“ „— anbrapuch diS epng p 22915“ hpicß zan eene ee eeee eeheeeeee e 1— uefffef jaleag siagg ree deee w e ee ee eeeee ee weeee eed e ane e— eee ene eee ecence eee be eg pa eee e iheeeee e ahe ee ee e“ „usbuppbaß 1 Iul 105 15 in og gun— usfoipe„gunss aheig un mgpef A abg Fe 0„e en ee eee meeeee ee eeeeen eun wa ne ieeh ree ee e“ :a0qa2g 35528 nsbiamgsbun Le e dus opzg aun nbg ada einvag dg nd ae 00 ppu enoecd Anogock auaſth uepnuede eeeee eeee ee eeeeeh eg u e een ennen eueecee deun eene e en Mepraneg nk ai Aanzong ra aee n uneceun igana! 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Und wenn er's macht, dann iſt was faul an der Geſchichte—“ „Wieſo faul? Was reden Sie don faul! Da kommt er ja ſchon! Das Paket hat er nicht— und auf die Bruſttaſche klopft er ſich! Na Gott ſei getrommelt und gepfiffen. Es wäre auch ewig ſchade geweſen um das Geſchäft.— Na, wie war's Wongrowitzer? Nehmen Sie ſich'n Stuhl, nehmen Sie ſich zwei Stühle und erzählen Sie!“ „Gut iſt's gegangen, Herr Richtenberg. Ich habe die Dame im Warteſaal abgefaßt. Erſt hat ſie noch eine Weile geſcholten, dann aber habe ich ſie breitgeredet. Hier iſt der Tauſend⸗ tuarkſchein.“ „Brap, lieber Mongrowitzer, ſehr brav. Es bleibt bei den zwanzig Mark— und wenm Sie mal ein paar Tage Urlaub brauchen——“ „Dann wird er keinen kriegen,“ warf Benno C. Schmidt krocken ein, nachdem er die. Banknote einer Prüfung unterzogen. „Der Schein, den Sie unterſuchen ließen, war echte“ „Goldecht! Weshalb fragen Sie—2“ „Weil dieſer falſch iſt.“ iſt nicht möglich,“ ſtammelte der Prokuriſt.„Das iſt ſo, wie ich geſagt habe, Herr Richtenberg. Bei szneuen Tricks muß immer erſt einer reinfallen. Wen's zen ktrifft'.“ 8 Odin's Vogel. Novelle von Paula Kaldewehy. (Nachdruck verboken.) Während er den Handſchuh langſam und bedächtig über bie Rechte ſtreifte, trat er noch einmal vor den hohem Wand⸗ ſpiegel in ſeinem Ankleidezimmer und warf einen prüfenden Blick hinein. Allein das Bild, das jener zurückſtrahlte, entlockte ihm nur n wehmütiges Lächeln. Er war zwar niemals ein eitler Geck geweſen, Hermann derſen, ſelbſt nicht als junger Referendar, aber jetzt, wo er zwiſchen die Würde eines Landgericht 5 ſein ei und unterſe 5 Mit: einem leiſen Seufzer nahm er den Zylinder zur Hand, 1 polierte ſorgfältig das letzte Stäubchen daran fort, ſtülpte ihn auf's Haupt 00 Straße. Hier, es ihn umgebenden großſtädtiſchen Lebens i„ f ihm indeſſen von neuem der Mut. ſchließlich, daß er kein Adonis! Andere, ſehnlich als er, waren auch im Beſitz der reizendſten Frauen, und wenn er ſeiner Tilly nur gefiel, dann konnte ihm die Meinung der übrigen Welt hölliſch gleichgültig Und daß er ihr gefiel, daran war ja gar nicht zu zweifeln. Wie hätte ſie ihm ſonſt bei den vielen Geſellſch ſie zuſammengetroffen, ſo ſichtlich ausgezeichnet. llerdings galt er bei den braven.ern infolge ſeiner amklichen Stellung und des beträchtlichen Vermögens, das ſeine Eltern ihm hinter⸗ laſſen, als ſogenannte„gute Partie“, allein das kam bei ſeiner Erwählten ſicherlich nicht in Betracht. Sie hatte eben ſein ſtummes Werben bemerkt, ſich darauf angelegenklicher mit ihm beſchäftigt und dabei wahrſcheinlich die innerlichen Vorzüge er⸗ kannt, deren er ſich rühmen durfte. ſo war es und nicht anders! Lippen zu einem luſtigen Marſche geſpitzt, ſchritt erſen dahin und zog dann endlich am Eggert'ſchen Hauſe Klingel. „Iſt das gnädige Fräulein anweſeno?“ „Jawohl,“ antwortete das öffnende Dienſtmädchem und ge⸗ leitete den Gaſt in den behaglich durchwdärmten Salon. GEin dſlchter, den ganzen Fußboden beßeckender Teppich dämpfte hier den Schall der Schritte; engmaſchige Stores waren vor die Fenſter gezogen und verwehrten dem hell hereinfluten⸗ den Sonnenlicht den Zutritt, ſo daß in dem Raume ein leichbes Halbdunkel herrſchte.— „Willkommen, Herr Rat!“ Eine klangvolle Stimme ließ Hermann, der gerade im An⸗ blick eines Gemäldes verſunken war, ſchnell zuſammenfahren. Sich umwendend gewahrte er Tilly, die ihm mit liebenswür⸗ digem, beſtrickenden Lächeln die Hand bot, über die er ſich zum Kuſſe beugte. Bewundernd glitt ſein Blick über das zarte, ſüße Geſichtchen der Geliebten, über ihre ſchlanke, ebenmäßige Geſtalt, und heiß wallte es auf in ſeinem Herzen. Am liebſten hätte er ſie ohne ein Wort der Erklärung an ſich gezogen, denn was bedurfte es 117 eines Geſtändniſſes, wo die Augen eine ſo bereite Sprache ührten. Jedoch das junge Mädchen ſchien davon nichts zu merken. Während ſie mit einladender Geberde auf einen der Seſſel wies, kam es in faſt kindlichem Tone von ihren Lippen: „Werden Sie mir ſehr böſe ſein, Herr Federſen, wenn ich Sie noch zehn Minuten allein laſſe? Kurz vor Ihnen kam nämlich meine beſte Freundin, die ich durchaus nicht abweiſen konnte. Sie wartet im Nebenzimmer auf mich. Hoffentlich entfernt ſie ſich recht bald, und ich werde dann durch verdoppelte Liebenswürdigkeit meine Unhöflichkeit Ihnen gegenüber wieder gut zu machen ſuchen. Oder zürnen Sie mir? Bitte, ſagen Sie es offen, in dem Falle bleibe ich natürlich hier,“ ſchloß Tilly mit einem etwas koketten Lächeln. „Aber— mein gnädiges Fräulein, das bedarf doch erſt keiner Frage,“ beeilte ſich Hermann zu erwidern.„Selbſtver⸗ ſtändlich warte ich mit der größten Bereitwilligkeit! Wenn ich uch tiefinnerlich wünſche, daß Ihre Freundin mir Ihre ſo überaus wertvolle Gegenwart nicht auf gar zu lange Dauer entzieht,“ ſetzte er mit einer leichten Verbeugung galant hinzu. „Uebrigens ſind Sie hier nicht nur auf ſich angewieſen, lieber Freund,“ plauderte die junge Dame luſtig fort,„Sie haben noch einen recht muntern Geſellſchafter bei ſich.“ Damit ſchritt ſie auf einen hochlehnigen Stuhl in einer Ecke zu, auf dem eng in ſich zuſammengekauert ein Rabe mit läulichſchwarzem Gefieder hockte und mit klugen, liſtigen Augen der Herrin entgegenſah. „Nun, Kokog“ Liebkoſend glitt ihre kleine, weiche Hand über den dunklen Geſellen, der ſich unter der ſtreichelnden Berührung behaglich dehnte und endlich den langen Schnabel öffnete, um dann in den höchſten Tönen kreiſchend, hervorzuſtoßen: „Gules Frauchen!“ „Jawohl, gutes Frauchen,“ wiederholte Tilly lachend. „Jetzt ſei du jedoch ein guter Koko und unterhalte Herrchen, bis ich zurückkomme.“ „Noch ein liebenswürdiges Kopfnicken gegen Federſen, dann iſt ſie wie ein Wirbelwind aus dem Zimmer, und dieſer allein mit dem Vogel, der unruhig auf der Stuhllehne hin und her hüpft. 5 Aber der Landgerichtsrat beachtet ihn nicht. Seine Ge⸗ danken ſchweifen zurück zu der ſoeben beendeten Unterredung. „Wunderbar— ſolch ein Mädchenherz!“, zieht es ihm durch den Sinn.„Wer mag ſich darin auskennen. Tilly ahnt doch, was mich hierher geführt und während ich, der ich wahrlich kein ſchwärmeriſcher Jüngling mehr bin, die Sekunden zähle, die bis zu dem erſehnten Augenblicke vergehen, lacht und ſcherzt ſie mit einer Freundin im Nebenzimmer und beſpricht wahr⸗ ſcheinlich die nebenſächlichſten Dinge von der Welt. Doch viel⸗ leicht tue ich ihr Unrecht,“ ſucht er ſie bald darauf vor ſich ſelber in Schutz zu nehmen,„vielleicht ſehnt auch ſie den Moment herbei, wo uns nichts mehr trennt, wo ſie mein wird für ewige Zeilen, und muß jetzt kühle Gleichgiltigkeit heucheln, um unſer Glück nicht vorher zu verraten und in alle Winde zu bragen.“ Auf einmal unterbricht ein Geräuſch ſein Nachdenken. Koko iſt mit einem Satz auf den Teppich geſprungen und kommt nun gravitätiſchem Schrittes auf den Fremden zu. Breitbeinig macht er vor ihm Halt. „Alſo Koko heißt du,“ redet dieſer ihn an. 111 gellendes Geſchrei iſt die einzige Antwort, die ihm wird. 995 „Benimm dich gefälligſt mal etwas geſitteter, Bürſchchen! Sonſt ſetze ich dich gleich an die Luft, ſobald ich erſt der Herr bes Hauſes bin. Währenddeſſen verſucht Federſen den Vogel mib der Hand zu haſchen. Jedoch der iſt ſchneller als der Juriſt und mit raſchem Flug rettet er ſich auf ſeinen alten Platz zurück, von 175 aus er den Unwillkommenen mit funkelnden Blicken be⸗ hachtet. „Dummes Tier,“ ſtößt Hermanm wütend heraus. Und„dummes Tier“ tönt es kreiſchend zurück. „Na, von der Landplage befreie ich mich ſpäter auf jeden Fall,“ murmelt der Rat vor ſich hin,“ ſo etwas kann einem ja Zeradezu das Leben vergällen. Wäre ich abergläubiſch, müßte ich dieſen ſcheußlichen Raben als das reinſte böſe Omen be⸗ ſtrachten. Der ſchwarze Kerl mag mich einfach nicht ausſtehen — wunderbar, während alle andern Tiere ſonſt ſo an mir hängen. Aber dem tränk' ich's noch ein.“ Der ſoll oftmals an mich denken!“ VVVVVVVVTT „And als erriete der geſchwätzige Vogel, daß der Fremde fich in Gedanken ſoeben lebhaft mit ihm beſchäftigt, ließ er jetzt wieder bon neuem ſeine Stimme erſchallen. 5 „Botho“, klang es durch das Gemach. 5 Verwundert ſchaute Federſen ſich nach dem Schreier um. :„Botho“, wiederholte dieſer. Und als wenn es nun gälte, vor dem Fremdew mik dem reichen Schatz der erlernten Sprach⸗ kenntniſſe zu prunken, ſtieß er jetzt, im höchſten Diskant kreiſchend, alle die Worte heraus, die er ſeiner Umgebung im täglichen Leben ohne deren Vorwiſſen abgelauſchb und forg⸗ fältig behalten hatle: „Herzensboiho— füßer Schatz— armer Schlucker— Einziggeliebter!“ Der Zuhöxer griff ſich an die Stirn. Narrte ihn ein Spuk der Sinne oder verriet ihm das Ge⸗ krächze jenes gräßlichen Vogels eine ſchreckliche Wahrheite Als könne er ſich garnicht genug tun, ſchrie Koko nun wieder von neuem: „Botho— Herzensſchatz— Einziggeliebter!“ „Botho! Trug der junge Offizier mit blaſſem, ſchmalen Geſicht und dem dunklen Bärtchen, von dem Regiment, dem er ſelber als Hauptmann der Reſerve angehörbe, und den er oft⸗ mals in dem Eggert'ſchen Hauſe angetroffen, nicht dieſen Vor⸗ namene“ 8 Vor den Augen des Landgerichtsrates flimmerte es; er preßte die Hand feſt davor um beſſer nachdenken zu können⸗ War er denn mit Blindheit geſchlagen geweſen? „Jetzt, nachdem der geſchwätzige Vogel jenen durchaus nicht gebräuchlichen Vornamen genannt— jetzt kam auch ihm auf Günmal zum Bewußtſein, in welch' auffallender Weiſe Leutnant von Uechbritz bei allen Feſten Tilly Eggert ſtets gehuldigk. Kaum von ihrer Seite war er gewichen. Er jedoch in ſeiner eitlen Selbſtgefälligkeit, er hatte das kaum beachtet. Der Gedanke, daß dieſer junge Mann ſein Rivale, war ihm überhaupt garnicht mufgeſtiegen. Ein armer Offizier mit Königszulage— wie konnte der bei der verwöhnten Tilly erſt in Betracht kommen. Die hatte ja immer betont, ſie wünſche ſich nur einen Lebens⸗ gefährten in vollkommen geſicherter, wenn nichb glänzender Poſitton.“ Federſen lachte bitter auf: „Der Lebensgefährte, der mußte reich ſein— aber für ihre Gefühle, da war ihr der andere, der ſchneidige Marsſohn, liebor! 7 · ſelöſtgefälliger Tor, und da ſendete ihm das Schickſal einen dummen, einfältigen Raben in den Weg, der ihm die Binde von Wie ein Tor hatte er ſich benommen, wie ein blinder, 3— Schwaßzhaftigkeit einen üblen Lohn einbringen würde. dann kam der Fremde, der ihm ſo unſympathiſch, von d ſich nicht einmal berühren laſſen wollte— vor dem galt e⸗ mit dem Nachgeplapperten zu brüſten. 5„ Ein Wehlaut dringt über die Lippen des ſtarken Mannes. Die, die er mehr liebte wie alles in der Welt, der geg, über zum erſten Malt ſein Herz geſprochen, und der er e glänzendes ſorgenloſes Leben an ſeiner Seite bieten wollt hafte ihn betrogen, ihm Zuneigung geheuchelt um des ſchnöden Mammons willen, den er in dieſem Augenblick aus Seele verfluchte. Verkaufen wollte ſie ſich; verkaufen an de reichen Mann, der ihr alle die Genüſſe des Daſeins verſchaffer konnte, nach denen ihr oberflächlicher Sinn Verlangen krug. Kalte, ſchlaue Berechnung hatte er für Wahrheit genommen. Aber, Gott ſei Dank, noch war es nicht zu ſpät, das binden Wort nicht geſprochen. Er war frei und wollte auch frei bleiben, ihm der Glaube an die Frau mit einem Schlage geraubt! 35 Und ohne weiteres Beſinnen greift er nach dem Hut und ſtürzt zur Tür hinaus, indes Koko ſich vergnügt auf ſeiner Lehne 1 chaukelt und ihm endlich verwundert nachruft: „Nanu!“———„ Noch am Abend desſelben Tages geht Tilly Eggert ei Billet des folgenden Inhalts zu: „Sehr verehrtes Fräulein! Verzeihen Sie gütigſt meine heutige plötzliche Flucht, die Ihnen vielleicht unerklärlich war. Die gehn Minuten Warbens, die Sie mir aufgegeben, benutzte ich zu einer gründlichen inneren Einkehr und ich gelangte zu der Erkenntnis, daß ich mich auf falſchem Wege befand. Gleichzeitg möchte ich mich hierdurch von Ißnen berabſchieden; ich trele morgen eine mehrmonalliche Re iſe nach dem Süden an. Ich will jedoch nicht aus dieſer Stadt ſcheiden, ohne die Erlaubnis einzuholen, Ihnen einen Rab er⸗ teilen zu dürfen: Laſſen Sie, bitte, in Zukunft in allen Dingen größere Vorſicht walten— Odin's Vögel haben ſich nämlich von jeher einer beſonderen Schwatzhaftigkeit befleißigt. Stets der Ihrige, Federſen.“ Der Grasgarte. Ein Dorfbild von Hermann Löns(Hannober). der alten Art gehalten iſt. n der Mikte 88 Bä — fünf P. ſteht ein Wallnußbaum. noch ein Winter. Stamm gekratzt haben. Ztvei große Syringen, ein bla weißer, erheben ſich neben der Gartenpforte an de Efeu mit dreifachem, ſeltſam durcheina⸗ überrankt den Brunnenbaum. Einige Beerenſträucher trennen den klei Ringelblumen. Doris Armhorſt Sie ſieht ſtattlich die Frau — Zu den Vertragsverhandlungen mit Amerika hat die Handelskammer zu Düsseldorf bemerkenswerte Vorschläge gemacht. Bekanntlich ist zwischen Preussen und der Union im Jahre 1828 ein Handelsvertrag abge- schlossen worden. Ob dieser Vertrag, der in seinen Ar⸗ tikeln 5 und 9 die beiderseitige Meistbegünstigung fest⸗ Setat, heute noch zu Recht besteht oder nicht, darüber scheint man in weiten Kreisen im Zweifel zu sein. Unseres Hrachtens ist die Frage zu verneinen, schon deshalb, wWell die Vereinigten Staaten uns schon lange nicht mehr die Meistbegünstigung gewähren, und weil überhaupt die Meistbegünstigung vicht in ihr Zollsystem passt. Die Düsseldorfer Handelskammer will aber, dass diese Frage jetzt einmal endgültig entschieden wird. Sie schlägt deshalb vor, dass der preussisch-amerikanische Handelsvertrag entweder ausser Kraft zu setzen oder in aller Form auf das deutsche Reich durch bindende An- erkennung seitens der Vereinigten Staaten zu übernehmen sei, und dass im letzteren Falle eine für beide Peile massgebende Auslegung der Artikel 5 und 9 dieses Ver- trags zu Vvereinbaren sei. Dabei scheint die Kammer in- dessen von der Annahme auszugehen, dass die Frage nur im ersteren Sinne gelôst werden könne, d. h. dass der preussischamerikanische Vertrag endgültig zu beseitigen Sei. Sie verlangt nämlich, dass dem Sinne jenes Vertrages entsprechend und gemäss Abschnitt 4 des Dingley-Gesetzes der Versuch zu machen sei, mit den Vereinigten Staaten einen Tarifvertrag auf der Grundlage abzuschliessen, dass jede gewährte Vergünstigung dureh eine Gegenvergüns- tigung ganz oder annähernd gedeckt wird. Im Falle des Scheiterns dieses Versuchs solle die Einfuhr aus den Ver⸗ einigten Staaten genau so dem deutschen Generaltarif unterworfen werden, wie dies mit der deutschen Einfuhr in den Vereinigten Staaten geschieht. Abschnitt 4 des Dingley-Gesetzes handelt von dem Recht des Präsidenten der Union, mit fremden Staaten Handelsverträge(Reziprozitätsverträge) abzuschliessen. Er kann, je nach dem Grade der Gegenleistung, dem be- treffenden Lande gegenüber die amerikanischen Hingangs- Zzölle auf Waren dieses Landes bis um 20 pot, herab⸗ setzen oder Zzollpflichtige Naturerzeugnisse in die Freiliste Setzen oder die Zollfreiheit gewisser Waren binden. Aller- dings ist er bei diesen Bewilligungen und überhaupt bei dem Abschluss des Vertrages an die Zustimmung des Senats gebunden, und der abgeschlossene Vertrag muss vom Kongress genehmigt werden. Auch dürfen die Zoll- ermässigungen, Zollbefreiungen und Bindungen nur auf einen fünf Jahre nicht übersteigenden Zeitraum bewilligt werden,. Und sòôdann ist in dem genannten Abschnitt aus- drücklich gesagt, dass sich alle diese Bestimmungen nur auf Verträge beziehen, die der Präsident„innerhalb eines Zeitraumes von zwei Jahren nach dem Erlass dieses Ge- gebzes“ Abschliesst. Da das Dingley-Gesetz aber bekannt- lich schon 1897 erlassen worden ist, so hat also heute der ganze Abschnitt 4 überhaupt keine Giltigkeit mehr. Darum bleibt nun freilich trotzdem das Recht des Präsi⸗ denten zum Abschluss von Handelsverträgen bestehen. Ob der Senat einen solchen Vertrag mit Deutschland ge- nehmigen würde, ist indessen sehr zweifelhaft. Mit Frankreich ist bekanntlich schon im Jahre 1899 ein Re- Ziprozitätsvertrag auf Grund des Abschnittes 4 des Dingley- Gesetzes abgeschlossen worden, der aber bisher nicht die Zustimmung des amerikanischen Senats erlangt hat. Handelsberichte. Neu ſi. (Wochenbericht von Jonas Hoffmann.) Gegen die Vorwoche iſt die Stimmung für Getreide un⸗ derändert und wird die kleine Marktzufuhr willig aufgenommen. Weizenmehl iſt ruhig. Weizenkleie matter. Tages⸗ preiſe: Weizen bis M. 188, Roggen bis M. 160, Hafer bis M. 149 die 1000 Kilo. Weizenmehl Nr. 000 ohne Sack bis M. 28 die 100 Kilo, Weizenkleie mit Sack bis M..65 die 50 Kilo. Indiſche Rübölſaaten ſind bei ſpärlichem Angebote behauptet. Die Verkäufer von Donaurübſen und Raps zeigen ſich dagegen infolge der allſeitig vorliegenden günſtigen Ernteberichte enſchieden entgegenkommender. Die Fabelkanten be⸗ kunden noch immer abvartende Haltung. Leinſaaten ſtill und behauptet. Leinöl höher und für nahe Lieferung beſſer gefragt. Erdnüſſe und Erdnußöl ohne Umſatz. Rüböl vernach⸗ läſſigt. Oelkuchen preishaltend. Bauumwolle. (Wochenbericht von Hornby, Hemelryk u. Co., Baumwollmäkler in Liverpool.) Trotz günſtigerer Wetternachrichten befeſtigten ſich Preiſe zum Erſtaunen aller geſtern in Newyork und heute hier in Liverpool. Dies iſt zum großen Teile der Käufe ſeitens der führenden New⸗ Horker Operateuxe zuzuſchreiben, die anſcheinend ihre Baiſſe⸗Politil aufgegeben haben und à la Haäuſſe gegangen ſind. Der wöchentliche Bureaubericht iſt günſtig. Er beſagt, daß die Witterung nahezu überall in der Baumwollzone günſtig für das Wachstum der Ernte war, obtvohl an manchen Stellen über zu ſtarken Graswuchs geklagt wird. Allerdings wird bon einzelnen Plätzen gemeldet, daß der Bollſveevil ſeine Arbeit begonnen hat. Die Nachfrage für effektive Baumwolle iſt eine gute und er⸗ zielen beſſere Qualitäten hübſche Preiſe. Der Umſtand, daß gute Qualitäten ſo geſucht ſind, dürfte zum Aufſchlage beigetragen haben. In Mancheſter iſt das Geſchäft augenblicklich ruhig. Marktbericht bom 15. Juni 1905 aus Havpre. Vaumwolle: Die ſchwächere Stimmung, die nach dem Er⸗ ſcheinen des Burcau⸗Berichtes eingetreten war, iſt nur von kurzer Dauer geweſen und heute ſchon ſehen wir höhere Preiſe als vor Erſcheinen des Berichts. In der Tat ſcheint man jetzt nicht einmal mehr die günſtigere Witterung, welche in den letzten Wochen gemel⸗ det wurde, zu beachten, ſondern man ſieht höhere Preiſe, ohne zu wiſſen warum. Nach eingegangenen Kabelberichten ſoll Herr Theo. H. Priee, New⸗Hork, in den letzten Tagen ſtark gekauft haben, was den New⸗Jorker und Neiw⸗Orleanſer Markt jedesmal gegen Schluß hinauftrieb. Der Konſum hat andauernd viel entnommen und be⸗ laufen ſich die Entnahmen am 9. ds. auf total ea. 10 500 000 Ballen gegen 8 900 000 voriges Jahr, dagegen ſind bis zum gleichen gekommen. Es iſt in der Tat ſchwer, den weiteren Gang der Dinge voraus⸗ zufehen, da alle Argumente durch die Spekulation umgeworfen wer⸗ den können. Termine notieren in Havre: Jult Aua. Sept. Okt Nov. Dez. Jau. Febr. Mür; Juni Tage total cu. 19 450 000 gegen 9 750 000 B. voriges Jahr in Sicht 58/½ 5775 57— 56% 56½ 56½ 55½ 56% 55%½% 56½ Kaffee: Der Kaffeemarkt war auch in dieſer Woche recht ſchwach und ſehen wir eine weitere Baiſſe von ca. Fres. 1 auf der ganzen Linie. Spekulation ſich nicht für den Artikel intereſſiert. unmöglich, infolge der zu hohen Braſilianiſchen Fordevungen. Termine notieren in Habre: Juni Juli Aug. Sept. Okt. Nov. Dez. Jan. Febr. März 427/ 427/ 42% 43¾ 42% 43— 43¼ 43¼% 43½ 435/ und bei feſter Tendenz haben wir eine weitere Hauſſe von ca⸗ Fres. 1 auf Feines zu verzeichnen. kleinen Stocks an Verkäufern fehlt. Termine in Hapre notieren: Es war in der Hauptſache New⸗York, welehes täglich auf den Markt drückte, da die Nachfrage ſehr gering und auch die Geſchäfte in disponibler Ware ſind ſchleppend, Importe faſt Wolle: Die Situation dieſes Artikels hat ſich nicht geändert Soweit ſich die Lage beurteilen läßt, darf man noch auf höhere Preiſe rechnen, da es infolge der Saateuſtand und Getreidehandel in Bulgarien. Der Kaiſerliche Konſul in Varna berichtet: In der erſten Hälfte des Monats Mai d. J. herrſchte faſt beſtändig krockene Wit⸗ terung. Am 14. Mai ſetzte ausgiebiger kalter Regen ein, der an manchen Stellen der Bahnlinie kleine Ueberſchwemmungen ver⸗ urſachte; auch war an einigen Tagen Froſt zu verzeichnen. Die Winterſaaten zeigen trotz des Witterungswechſels befriedigendes Ausſehen und berechtigen zu den beſten Hoffnungen. Die Sommerſaaten, deren Anbaufläche ſich in dieſem Jahre um etwa 20 Prozent vergrößerte, haben ſich überall infolge des nach der Dürre zur rechten Zeit eingetretenen Regenwetters normal ent⸗ kwickelt. Das nordöſtliche Gebiet Bulgariens geht, nach dem derzeitigen Stand der Staaten zu urteilen, wiederum einer der Beſchaffenheit nach vorzügkichen und zugleich reichlichen Ernte entgegen, die ſich allerdings wegen der kühlen Jahreszeit in dieſer Kampagne etwas verzögern dürfte. Juni Juli Aug. Sept. Okt. Nov. Dez. Jan. Febr. Fimnes: I75½ 175½ 175½ fTöſ 176— 176— I76— 175½% 172 Oroisses: 229— 221— 221— 221— 220— 218— 210— 206— 206— Die Oetſaaken, die zwar gut überwinterten und bon In⸗ ſekten weniger heimgeſucht waren, haben infolge der kalten Wik⸗ terung und der in den Anbaugegenden niedergegangenen Hagel⸗ ſchläge etwa 40 v. H. ihres angenommenen Ertrages eingebüßt. Die Ernte der Rübſen hat bereits begonnen. Auf dem hieſigen Getreſdemarkt macht ſeit einigen Wochen die bis vor kurzem herrſchende Luſtloſigkeit einer beſſeren Stimmung Platz, die ſowohl das Getreide⸗ als auch das Frachten⸗ geſchäft belebte. Die europäfſchen Marktplätze zeigten beſſere Kaufluſt, nament⸗ lich für prompt verfügbare Waren. Weizen ſcheint im Hinter⸗ lande noch genügend vorhanden zu ſein, wie aus den jetzt noch immer reichlich ankommenden Zufuhren zu erſehen iſt. Die diesjährige überſeeiſche Ausfuhr hat— mit Ausnahme von Mais, der ſchlecht ausgefallen war— günſtig ab⸗ geſchloſſen; eine Schätzung der Ausfuhr auf 200 000 Tonnen dürfte nicht zu hoch gegriffen ſein. Saatenſtand in Rumänien. Wie der Kaiſerliche Generalkonſul in Galatz berichtet, iſt faft Überall im Lande reichlich Regen gefallen. Die Ernteausſichten ſind daher im großen und ganzen recht zufriedenſtellend. Von der oberen Moldau und der kleinen Wallachei werden Hagelſchäden gemeldet, die indeſſen die Ernte im ganzen nicht weſentlich beein⸗ fluſſen dürften. Angeſiehts der günſtigen Ernteausſichten rechnet man auf ein lebhaftes Herbſtgeſchäft. Der Raps ſteht gut, bedarf äber gerade jetzt kurz bor und während des Schnittes trockener Witterung. Der Ernteertrag wird auf mehr als 200 000 Tonnen geſchätzt. Vorverkäufe ſtellen ſich auf etwa 186 M. eif Hamburg. (Hannheimer Handels⸗ und Marktberichte. Getreide. (Originalbericht des„Mannheimer General⸗Antzeigers“.) Im Getreidegeſchäfte gab es in der abgelaufenen Woche ſoenig Neues. Weizen iſt ziemlich unverändert. Hafer behauptet. Gerſte feſt. Mais ſehr feſt und ſteigend. Wir notieren: Laplata⸗Bahia⸗ blanea M. 18.75—19.25, Rum. Weizen M. 18.75—19.75, Ruſſ. Weizen M. 18.25—20.25, Ruſſ, Roggen M. 16.25—16.50, Pfälz⸗ Roggen M. 16.25, Ruſſ. Hafer M. 14.75—16, Futtergerſte Mark 18.25—13.75, gutes Mixedmais M. 13.25 mit Sack, weißes La⸗ platamais M. 13.50 mit Sack. Alles per 100 Kilo bahnfrei, ver⸗ zollt, Mannheim. Mühlenfabrikate. (Originalbericht des„Mannheimer General⸗Anzeigers“.) E. Mannheim, 16. Juni. Im Laufe der Woche wurden faſt ſämtliche Mühlenfabrikate durchſchnittlich ziemlich normal gehan⸗ delt. Während die Abſchlüſſe in Weizenmeßhl kaum gut aus⸗ fielen, waren die Mühlen mit dem Verſand ſehr ſtark beſchäftigt und micht immer in der Lage, den Abrufungen zu genügen. Die Vorräte ſämtlicher Weigenmehbſorten ſind daher ſehr knapp ge⸗ wordem Die Verkäufe von Roggenmehl waren minſmal. Man iſt bei den jetzigen Preiſen ſehr zurückhaltend. Ein Zurückgehen derſelben iſt jedoch entſchieden nicht anzunehmen, weil der Roggen ſchwer und nur zu hohen Preiſen erhältlich iſt. Futterartike! beginnen bereits für ſpäteve Termine wieder gut geſucht zu werden, was namentlich bei Kleie der Fall iſt. Futtermehl, das beſonders jetzt zur Schweinemaſt vielfach verwandt wird, iſt für ſofort lieferbar ein ſehr gangbarer Artikel. Heute wupden notiert: Weigenmehl Baſis No. 0 M. 25.75, Roggenmehl Baſis No. 0/1 M. 21.75, Weizenfuttermehl M. 12, Roggenfuttermehl M. 18, Gerſtenfuttermehl M. 12.25, Weizenkleie feine M. 10, desgleichen grobe M. 10.25, Roggenkleie M. 11.10. Alles per 100 Kilo brutto mit Sack, ab Mühle, zu den Konditionen der„Vereinigung ſüd⸗ deulſcher Handelsmühlen“. 0 Holz. (Originalbericht des„Mannheimer General⸗Anzeigers“.) Der rheiniſche Rundholgmarkt tendierte auch neuerdings im matter Haltung. Die Sägeinduſtrie Rheinlands und Weſtfalens zeigte keine Luſt, höhere Preiſe als bisher anzulegen und kaufte daher nur alte Ware ein, die aber nur noch in Mainz in anſehn⸗ lichen Poſten erhältlich iſt. Am Mannheimer Platz ſind die alten Be⸗ ſtände geräumt. Für neues Holz werden durchſchnittlich weſentlich höhere Preiſe gefordert, als für alte Ware, weshalb erſteres bisher noch gänzlich vernachläſſigt war. Am Mannheimer Markte koſtete neues Meßholz M. 26½ pro Feſtmeter loco Hafen. In Mainz wurde für neues Holz 62 Pfg. pro rheiniſchen Kubikfuß Waſſermaß frei Köln und Duisburg gefordert. Zufuhren von neuem Holz kamen neuerdings er erheblichem Umfange an. Der Markt in Brettern war belebt, aber die Preiſe blieben ſchwankend. Hobel⸗ bretter hatten befriedigendes Geſchäft bei feſter Preislage. SDeee eeeeee Bekunntlich sind. Z. dle französischen Weine Ausserst billig und gut. 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