Gadiſche Volkszeitung.) 0 Pfennig monatlich. Bringerlohn 20 Pfg. monatlich durch die Poß dez. incl. Voſt⸗ aufſchlag M..4 pro Quarkal. Einzel⸗Nummer 8 Pfg. Inſerate: Die Folonel⸗Zelle. 20 Pfg. Auswärtige Inſerate„„ 25 Die Reklame⸗Zeile„„„ 60 3 E 6, 2. Unabhängige Tageszeitung. Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Seleſenſt und verbreitelte Jeiinng in Mannheim und Amgebnng. Schluß der Inſeraten⸗Annahme ſür das Mittagsblatt Morgens 9 Uhr, für das Abendblatt Nachmittags 3 uhr. — Fuür unverkangte Manuſkeipte wird keinertei Gewähr geleiſtet. (Mannheimer Volksblatt. Telssraau⸗beeſſer „Journal Mannhelm“ Telexhon⸗Nummern: Are-dion u. Buchhaltung 1440 Dꝛuckerei⸗Bureau(An⸗ nahme v. Druckarbetten 845 Nedaktion- 3„„% 87 Expedition! 1 7 1 Filiale(Friedrichsplaß) 8889 8 E 6, 2. Nr. 280. Polifische(lebersſcht. *Maunheim, 20. Juni 1905. Eine ruſſiſche Volksvertretung. Geſtern mittag empfing der Zar im Alexandrapalaſte in Peterhof ie Abordnung des Se mſtwokomgreſſes in Moskau, ſowie den Bürgermeiſter und die Vertreter von Petersburg. Die Akgeordneten des Moskauer Kongceeſſes ſtehen unter der Führung des Grafen Heydem Die Abgeordneten von Petersburg ſird Baron Korff und Nikitin Fedorow. Fürſt Trubetzkohy richtete an den Kaiſer eine längere Anſprache, in der er die ſchwierige Lage Rußlands darlegte, die die Semſtwos gezwungen hätte, ſich an den Kaiſer direkt zu wenden. Die Ausführungen des Fürſten Trubetzkoy, die eine halbe Stunde dauerien, machten, nach dem Bericht der„Petersb. Tel.⸗Ag.“, einen kiefen Eindruck auf den Zaren. Danm ſprach Fedorow als Vertreter Petersburgs. Der Zar erwiderte in längerer Rede und gab ſeinem Bedauern Ausdruck über die ungeheuren Opfer, die der Krie g. forderte, beſonders die letzte Niederlage zur See. Der Kaiſer ſchloß mit den Worten: „Ich dane Ihnen, meine Gerren, für die Gefühle, die Sie zum Ausdnuck brachten. Ich glaube an Ihren Wunſch, bei der Durch⸗ führung der Grundſätze der neuen Ordmung mitzuhelfen. Mein Wille, der Wille des Zaren, eine Nationalberſammlung einzubenufen, iſt unerſchütterlich. Ich wache täglich darüber; meim Wille wird ausgeführt werden, das körmen Sie ſchon heute den Bewohnerm des Landes und der Städte werkünden. Sie werden mich bei dieſem neuen Werke unterſtützen. Die Nationalverſammlung wird, wie früher, die Einheit Rußlands mit ſeinem Kaiſer herſtellen und ſie wird das Fundament einer Ordnung bilden, die auf nationalen, ruſſiſchen Grundſätzen beruhen winder Die Delegierten haben von dem Empfange Eindruck gewonnen; auch der Zar war befriedigt. Eine Euzyklika des Papfles an dis italieniſchen Biſchöfe iſt geſtern veröffentlicht wor⸗ den. Sie betrifft die Tätigkeit der chriſtlich⸗demokratiſchen Katho⸗ liken und der Geiſtlichkeit. Der Papſt ermuntert darin zur Be⸗ gündung von Volksvereinigungen, um die ſich alle anderen katholiſchen Verbände volkswirtſchaftlichen Charakters ſcharen müßten, und fordert die Katholiken auf, ſich an dem öffent⸗ lichen politiſchen Leben zu beteiligen und zwar in einer der chriſt⸗ lichen Ziviliſation und dem materiellen Wohl des Volkes dienenden Weiſe. Der Papſt fährt fort, die Kirche werde immer zeigen, daß ſie die Fähigkeit habe, ſich zeitentſprechenden Bedürfniſſen dey bür⸗ gerlichen Geſellſchaft anzupaſſen. Die Katholiken, die wixtſchaft⸗ lichen Vereinigungen angehörten und an öffentlichen Verwaltungen leilnähmen, müßten immer von der Oberhoheit der Kirche abhängig ſein, ſie ſollten hingegen, ſoweit rein weltliche Im⸗ tereſſen in Frage kämen, die weiteſte Freiheit genießen. Der Papſt tadelt dann diejenigen, die die ſen Grundſätzen nicht folgten, und er⸗ drahnt die Geiſtlichkeit, ſich von Parteikämpfen fern⸗ szuhalten. einen guten ſchen Inſtruktionsoffiziere zielt werden dürfte. Vielleicht werde die Betriebsmittelgemein⸗ Geſetz betr. die Bergarheiterverhälkniſſ e. Graf Tiele⸗Winkler Dieustag, 20. Juni 1905. (Mittagblatt.) Die marokkauiſche Frage. Der Berichterſtatter des„Daily Expreß“ in Tan ger wurde amtlich erſucht, dis vom Reuterſchen Bureau mitgekeilte Behauptung zurückzuweiſen, daß Großbritannien ſich ge⸗ weigert habe, an der vom Sultan vorgeſchlagenen imter ma⸗ tionalen Konferenz teilzunehmen. Ein entſchiedenes, von der ſchließlichen Entſcheidung Frankreichs unabhängiges Vorgehen Englands, ſagt das Blatt, könnte leicht Frankreich in eine heikle und ſchwierige Stellung bringen. Englands Abſicht ſei, in lohaler Weiſe bei dem mit Frankreich gemachten Geſchäfb zu beharren, aber gleichzeitig nichts zu tun, was ihm Verlegen⸗ heiten bereiten könnte. Die Notwendigkeit innerer Reformen ſei dringend. Man behaupte, der Prätendent erhalte materſelle Unterſtützung von jenſeits der Grenze, und bisher an der marokkaniſchen Grentze verwandte franzöſiſche Artillerie⸗Inſtrukteure ſeien zu den Auf⸗ ſtändiſchen übergegangen. Man ſchreibe dieſe plötzliche Tat⸗ kraft des Prätendenten dem Fehlſchlagen der franzöſiſchen Sen⸗ dung in Fes zu. Die Mauren ſeien hochvergnügt über die neuerliche Wendung in Tanger, aber man befürchtet ernſte Ver⸗ wicklungen. Nach einer Meldung der„Agence Havas“ aus Algier iſt die Nachricht eines Pariſer Blattes, daß die franz öſi⸗ der marokkaniſchen Truppen von Üdjda abberufen ſeien, vollſtändig unrichtig. geutsches Reſch *Stuttgart, 19. Juni.(In der heutigen Sitzung der Kammer der Standesherren) erklärte der Miniſter des Aeußern Freiherr von Soden, daß die Verhandlungen über die Betriebsmittelgemein⸗ ſchaft in erfreulichem Foytſchreiten begriffen ſeien und über kurz oder lang eine Verſtändigung er⸗ ſchaft bereits im Oktober 1906 in Kraft treten können. * Rudolſtadt(Thüringen), 19. Juni.(Der Rudol⸗ ſtädter S., Verband der Korps an deutſchen tierärztlichen Hochſchulen), hat in dieſen Tagen hier ſeinen 22. Verbandstag abgehalten. Neben den Verhand⸗ lungen über beſondere Angelegenheiten des Verbandes hat der RSC. auch zum Hochſchulſtreit Stellung genommen; es wurde hierüber folgende Erklärung gefaßt: 5 „Der Rudolſtädter SC. ſtimmt bezüglich der Frage der a ka⸗ demiſchen Freiheit vollkommen mit den in Weimar und Eiſenach vom Verband der Deutſchen Hochſchulen gefaßten Veſchlüſſe überein. Der RSC. hält die akademiſchen Verbindungen, welche vor⸗ geben, einer beſtimmten Konfeſſion dienen zu wollen, lediglich für Pflanzſtätten einer politiſchen Par⸗ bei und erblickt in ihnen für die geiſtige Freiheit ſowie den Frieden an den Hochſchulen eine ernſte Gefahr, die auf jede zuläſſige Weiſe bekämpft werden muß.“ * Cuxhaven, 19. Juni.(Der Kaiſer) arbeitete heute nach⸗ mittag an Bord der„Hohenzollern“. * Berlin, 19. Juli.(Die Berggeſetz kommiſſion des preußiſchen Her rewhauſes) beſprach heute das * Eine Liebe neben dem Thron. Von George Barr Mr. Cutchon. Autoriſierte Ueberſetzung von A. Gröning. Nachdruck verboten. 80) Gortſetzung.) Fürſtin bin?„fragte ſie. „Das kann ich kaum behaupten. chl ahnte, wer und was Sie waren?“ „Wären Sie nach Grauſtark gekommen, wenn Sie gewußt hätten, daß ich eine Fürſtin bin?“ Daß ich es nur geſtehe, ich kam, weil ich Sie für Miß Guggens⸗ locker hielt, mur für ein Weib.“ „Bloß ein Weib.“ „Ich liebe den Ausdruck nicht: nur ein Weib. Was würden von einem Manne denken, der um die halbe Erde fährt, um ines bloßen Weibes willem?“ 0„Ich werde denten, daß er ſehr neugierig iſt,“ antwortete ſie alt. „Und nicht viel Verſtand beſitzt. Es gibt nur ein Weib, für „und das kann in ſeinen Augen as ein Männ ſo viel wagem ſvü nur ein Weib ſein.“ Lorrhys Augen blitzten, als „Vor allem, wenn er erfährt, daß ſie eine Fürſtin iſt,“ ent⸗ gegnete ſie ſo kalt und abweiſend, daß ſeine Augen ſich unwillkürlich ſchloſſen, als ob ein unerwarteter Schrecken vor ihnen auftauchte. ie dürfen mir nicht ausſprechen, daß Sie kamen, um mich zu ie zu ſehen, und nicht Fürſtin Heribe bonn i dee e„, 115 wiſſen?“ rief er impulſibv. mals eine Fürſtin?“ Sie entgegnete nichts und er ſtockte einen lſuchte.“ „Hätten Sie darauf beſtanden, zu erfahren, daß ich eine Erinnern Sie ſich, daß ich er ihr dieſe kühne Schlußfolgerung h Isefährlichen Zauber. zeuge von dem Wohlwollen, das die Krone beantragte die Ablehnung der Vorlage und wünſchty eine allgemeine Reform des Berggeſetzes. Vope⸗ lius befürwortete die un verämwderte Annahme des Entwurfes. Mehrere Redner empfahlen die Annahme des Geſetzes mit von ihnen eingebrachten Amendements. Dr. bezeichnete dieſe als untunlich. Die Beſprechung nahm den Charakter einer Generaldiskuſſion an, in der Profeſſor Schmoller auf die Plenardebakte zurückkam und in der wiederholt die Entſtehung und Beendigung des Bergarbei⸗ terſtreikes beſprochen wurde. Die Kommiſſion nahm die erſten vier Nummern des Artikels 1 an. Morgen findet die Weiterberatung ſtatt. —(Die Mitglieder der engliſchen Koms⸗ miſſion) zum Zwecke des Stüdiums der ſtädtiſchen Ein⸗ richtungen im Auslande, etwa 60 Herren, wurden heute Abend im Rathauſe von den Bürgermeiſtern und den Stadträten empfangen. Oberbürgermeiſter Kirſchner begrüßte die Gäſte, Mit einem dreifachen Hoch auf die engliſchen Freunde ſchloß der Oberbürgermeiſter ſeine Rede. Eine Reihe engliſchen Redner dankte der Stadt Berlin für den Empfang. — Gürſt Bülow). Der„Reichsanzeiger“ veröffentli die Erhebung des Reichskanzlers Grafen von Bülow in den Fürſtenſtand mit dem Prädikat Durchlaucht. ö —(Zum Tode des Majovs v. Wißmann). „Reichsanzeiger“ veröffentlicht einen Nachruf für Major v. Wi ß⸗ mann, in dem es nach der Schilderung des Lebensganges des Ve ſtorbenen heißt:„v. Wißmann hat ſich ſowohl als Forſcher, wie auf dem kolonialen Gebiete ganz hervorragende Verdienſte erworben. Durch ſeine Forſchungsreiſen brug er weſentlich dazu bei, das Dun⸗ kel zu lichten, welches einen großen Teil von Afrika noch umhüllte⸗ Als erſter Deutſcher durchguerte Wißmann den dunklen Weltteil und ſtellte ſich ſchon durch ſeine erſte Expedition in die vorderſte Reihe der Forſcher von Afrika. Mit der Entwicklung Deutſch⸗O ſt⸗ afrikas wird der Name Wißmanns ſtets auf das Engſte ver⸗ knüpft bleiben; beſonders die ſchnelle und erfolgveiche Niederwerfunt des Araberaufſtandes, unter den ſchwierigen Verhältniſſen nommen und durchgeführt, iſt ſein bleibendes, ruhmvolles Verdie Perſönlich zeichnete er ſich durch ſeine hervorragendesiebens r. ig⸗ keit und Kameradſchaftlichkeit aus. Er beſaß eine große Antz von Freunden, die neben ſeinen Angehörigen ſeinen Tod Schmerzlichſte beklagen. Nusland. * Oeſterreich⸗ungarn.(Graf Apponyi) einem Interview bezüglich des königlichen Handſſch bens an den Miniſterpräſidenten Baron Fejervary enſchwere eher die Lage, ſtatt ſie zu erleichtern. 8 ˖ Handſchreiben gehe hervor, daß es an entſcheidender Stel gleichgültig ſei, wer Miniſterpräſident ſei, ob Koſſuth oder Graf Tiſza, wenn nur der Miniſterpräſident ſtets und ausſchließlich den Willen der Krone vertrete. Das ſei Schein⸗Komſti tutionalismus, nicht wirkliche Verfaſſungsmäßigk Frawz Koſſubh bemerkte über das Handſchreiben, e für Ungarn hege doch gehe gleichzeitig aus ihm hervor, daß die Krone im Bann s traditioneller Vorurteile ſei, die die Löſung der Kriſt hinderten. 33 Aber jetzk ſind Sie nicht mehr unviſſend,“ berſetzte ſie, während, Augenblick, denn ein Wedane befiel ihn, dem er anfangs k ſie durch das Fenſter ſchaute. „Ich ſpähnte, daß Sie ſich nur ein Weib genannt hätten.“ „Ich bin es. Darin liegt das Unglück, berſetzte ſie, ihm lang⸗ ſam die Augen zuwendend. Plötzlich ſank ſie auf den Fenſterſitz neen ſeinem Lager nieder.„Das iſt das Unglück ſage ich. Eine Frau iſt eine Frau, obgleich ſie eine Fürſtin ſein ſoll. Begreifen Sie micht, warum Sie mir ſolche Diege nicht ausſprechen dürfen?“ „Weil Sie eine Fürſtin find,“ antwortete er bitter. „Nein, weil ich ein Weib bin. Als Weib werlangt es mich, Sie zu hören, aber als Fürſtin darf ich es nicht. Haben Sie mich jetzt begriffen? Habe ich genug ausgeſprochen?“ Ihr Geſicht glühte in Erregung. „Sie— Sie meinen doch nicht, daß Sie—“ flüſterte er, ſich gegen ſie vorneigend, mit glühendem Antlitz. „Ach, was habe ich geſagt?“ „Sie haben genug geſagt, um mich toll zu machen vor Ver⸗ Jangen, mehr zu hören,“ vief er, und ergriff ihre Hand, welche ſie ſofort zurückzog, während ſie ſich gleichzeitig erhob. „Ich ſſprach nur aus, daß ich von Ihnen zu höven wünſchte, Sie ſejen gekommen, um mich zu ſehen. Iſt das ſo wertlos für die weübliche Eitelteit? Ich bedauere, daß Sie mich nicht verſtanden haben.“ Sie ſprach bvieder ſo kalt wie vorher, doch er war nicht mehr zu täuſchen. „Dann ſeien Sie ein Weib und vergeſſen Sie, daß Sie eine Fünſtin ſind, damit ich ſagen darf, weshalb ich kam,“ rief er. „Ich kann es nicht, und ich ſage Ihnen, daß ich Sie nicht an⸗ hören will,“ rief ſie, hilflos umherſchauend, aber immer noch in dem „Ich kam, weil Sie ſeit dem Tage, da Sie von Newyork ab⸗ fuhren, der Inhalt meines Denkens und Träumens waren. Gott, werde ich je den Dag vergeſſenl“ „An dem Kuß, welchen Sie mir guwarfen? Waren Sie da⸗ orenßn Ausdruck zu geben wagte. Dann aber brach es aus ihm „Wenn Sie nicht wollen, daß ich es ausſpreche, warum find denn hier?“ 85 „Oh,“ ſdammelte ſie. 5 Gehen Sie noch nicht. Ich muß Ihnen ſagen, weshalb gekommen bin, und dann können Sie auf Ihren Thron und zu Ihrer fürſtlichen Reſerve zurückkehren, und ich in das Land, aus mich hierhergezogen. Ich kam, weil ich Sie liebe. Iſt das genug, um einen Mann von dem Ende der Welt herzulocke kam, um Sie zu heiraten, wenn es möglich ſei, denn Sie war⸗ mich nur Miß Guggenslocker. Damals waren Sie in meine reich, doch jetzt nicht. Ich kann nur noch eine Fürſtin lieben hielt inne. Sie war auf den Stuhl neben ihn geſunken, hat flehendes Antlitz zu ihm emporgerichtet und ihre Finger pr ſich zuſammen. 5 5 „Ich verbiete Ihnen fortzufahren— ich berbiete es Ih Hören Sie? Ich habe auch Ihrer gedacht, von Ihnen geträumt u gebetet, daß Sie erſcheinen möchten. Aber Sie dürfen mir nicht ausſprechen, daß Sie mich lieben— Sie ſollen es nicht!“ „Ich will nur wiſſen, daß Sie mich lieben,“ flüſterte er „Glauben Sie, ich könnte Ihnen die Wahrheit ſagen „Ich liebe Sie nicht.“ 15 Bevor er noch die Bedeutung dieſes ſich widerſprechenden Au rufes erfaßt hatte, war ſie von ihm weg und an das Fenſter treten. Ihre Bruſt hob ſich und ihr Antlitz war gerötet. „Dann werde ich Ihnen glauben,“ flüſterte er im nächſten Augenblick.„Ich habe eine Fürſtin gefunden und ein Weib ver ſie. EEs war nicht meine Abſicht, Sie ſo ſprechen au laſſe od 8 Ihnen auszuſprechen, was ich geſagt habe. Ich wußte, daß Sie mich liebten. Sonſt wären Sie auch nicht hier,“ ſagte ſie „Bikte, denken Sie nicht daran, verſetzte ſie errötend, ſich“ wieder zum Fenſter wendendd „Sie wären ſelbſtſüchtig genug geweſen, ſich daran zu dohne es zu vergelten? Ich erkenne es jetzt. Ach, bei wünſchte, daß Sie Miß Guggenslocker wären, das Wei Wachler begründete ſeine Antrüäge. Der Oberberghaupimann FFFCTTCC 1 4 2. Se General⸗Anzeiger. Mannheim, 20. Juni. —(Die Leichenfeier für Erzherzog Joſef) in Peſt geſtaltete ſich zu einer impoſanten Trauerkundgebung. Aus der Provinz trafen zahlreiche Militär⸗ und Zivildepu⸗ tationen ein, die am Sarge Kränze niederlegten. Um 4 Uhr nachmittags begaben ſich Kaiſer Franz Joſef, die Mitglieder des Herrſcherhauſes, die Hofwürdenträger, und Mitglieder der beiden Häuſer des Reichstages in die Hofburgkapelle wo ſich inzwiſchen die Vertreter der auswärtigen Monarchen, der öſter⸗ reichiſchen Regierung und andere verſammelt hatten. Nun er⸗ folgte die Einſegnung der Leiche. Nach dieſer wurde der Sarg in der Familiengruft der erzherzoglichen Familie in der Sig⸗ mundkapelle beigeſetzt. Nach der Feier kehrte der Kaiſer nach Wien zurück. * Italien.(Deputiertenkammer.) Bei der Beratung einer von Romuſſi vorgelegten, von 400 000 Italienern unter⸗ zeichneten Petition, in der die Regierung aufgefordert wird, die Initiatibe zur Vermittelung zwiſchen Rußland und Japan zu ergreifen, erklärte Miniſterpräſident Fortis, die Regierung habe zwar nicht die Initiative zur Herbeiführung des Friedens zwi⸗ ſchen Rußland und Japan ergriffen, ſie habe es ſich aber angelegen ſein laſſen, ihre Beſtrebungen darauf zu richten, daß das Ziel der Münſche aller Italiener erreicht werde. Das Haus beſchloß dann, die Petition dem Miniſterium des Aeußern zu überweiſen. *Spanien. 20. Juni.(Der Gouverneur der Bank von Spanien, Caſtellano, iſt von ſeinem Amte zurückgetreten, wie es heißt, um größere Freiheit zu haben, um ſich mehr an dem politiſchen Leben zu beteiligen. * Griechenland.(Der Präſident der Deputierten⸗ 9ammer, Rome), der geſtern eine längere Audienz bei dem König hatte, lehnte die Bildung eines neuen Kabinetts ab. Man ſpricht jetzt von der Möglichkeit eines Kabinetts Ralli. * Schweden.(Die außerordentliche Tagung des Reichstags) wird am 21. Juni feierlich eröffnet werden, —(Der König) nahm geſtern aus Anlaß ſeines 60 jäh⸗ tigen Offiziers⸗Jubiläums die Glückwünſche der Generale unter Führung des Kriegsminiſters und der Admirale unter Führung des Marineminiſters entgegen. Der König dankte tiefbewegt. Zwei Simpliziſſimus⸗Prozeſſe. (Von unſerem Korreſpondenten.) sh, Stuttgart, 19, Juni. Vor der Strafkammer des hieſigen Landgerichts fanden heuie gwei Prozeſſe gegen den Simpliziſſimus ſtatt. Angeklagt waren zunächſt der berantwortliche Redakteur des genannten Blattes, Linnekogel, und der Verfaſſer des Gedichts„An die Sittlichkeitsprediger in Köln am Rheine“, Dr. Zudwig Thoma, wegen Beleidigung der Paſtoren Bohn und Weber, die Referenten bezw. Vorſitzende des internationalen Kongreſſes zur Bekämpfung der Unſittlichkeit waren. Dieſes Gedicht, das zu Beginn der Verhandlung zur Verleſung gelangte, lautet: Warum ſchimpfen Sie, Herr Lizenttate, Ueber die Unmoral in der Kemenate, Warum erheben Sie ein ſolches Geheule, Sie gnadentriefende Schöpſenkeule? Gzechiel und Jeremiage Jünger, Was beſchmeußen Sie uns mit dem Bibeldünger, Was gereucht Ihnen zu ſolchem Schmerze, Sie evangeliſche Unſchlittkerze? Was wiſſen Sie eigentlich von der Liebe Mit Ihrem Paſtoren⸗Kaninchentriebe, Sie multiplizierter Kindererzeuger, Sie gottesſeliger Bettbeſteuger? Als wie die Menſchen noch glücklich waren, Herr Lizentiate, vor vielen Jahren, Da wohnte Frau Venus im Griechenlande In ſchönen Tempeln am Meeresſtrande. Man hielt ſie als Göttin in hohen Ehren Und lauſchte willig den holden Lehren, Sie reden von einem ſchmutzigen Laſter, Sie jammerſeliges Sündenpflaſter. Sie haben den Schmutz wohl häufig gefunden In Ihren fündlichen Fleiſchesſtunden Bei Ihrem chriſtlichen Eheweibchen? In Frau Paſtorens Flanellenleibchen? Als Verfaſſer des Gedichts zeichnete Peter Schlemihl, das bekannte Pfeudonym Dr. Thoma's. Durch das Gedicht fühlten ſich die Lizentigten Vohn und Weber beleidigt und ſtellten Straf⸗ antrag, dem die Staatsanwaltſchaft im öffentlichen Intereſſe ſich anſchloß. Den Vorſitz führte Landgerichtsdirektor Kohlhun d, die taatsanwaltſchaft vertrat Staatsanwalt Glöggler, Verteidiger des Angeklagten war Rechtsanwalt Konrad Haußmann. Als Sachperſtändige ſind geladen Ludwig Ganghofer und Juſtig⸗ rat Dr. Bernſtein⸗München. Die Verhandlung begann mit einer eingehenden Erörterung des Kölner Kongreſſes Verteidiger Rechtsanwalt Haußmann: Ich ſtelle feſt, daß Angehörige aller Stände ſich an dem Kongreß beteiligt haben, daß ſogar ein Rab⸗ biner eine Rede gehalten hat und daß bei dem gemeinſamen Mittagsmahl unter den muſikaliſchen Vorträgen ſich auch das Lied befand:„Mein Schatz iſt ein Reiter, ein Reiter muß's ſein“. (Stürmiſche Heiterkeit.) Der Referent Profeſſor Hil ty, deſſen Kölner Rede zur Verleſung gelangt, verwirft Zola, Maupaſ⸗ ſant, Maeterlinck und Filieneron als unwiſſenſchaftkiche Schriftſteller und fordert die beſſere Geſellſchaft auf, auch in der Goethe⸗Verehr ung Maß zu halten, dann würde die Beſſerung ganz von ſelbſt kommen.— In der im Anſchluß an ein Referat des Abgeordneten Roeren gefaßten Reſolution wird ein ſtrafrechtliches Einſchreiten gegen die unſittliche Literatur gefordert. Verteidiger Rechtsanwalt Haußmannt Ich konſtattere, daß Licentiate Weber überhaupt ein öffentlicher Agitatot iſt! Erſt kürz⸗ lich iſt er in Stuttgart auf der Tagung des Flottenvereins als Redner aufgetreten und den Namen Bohns finde ich in den Berich⸗ ten über den evangeliſch⸗ſozialen Kongreß in Hannover wieder.— Es wurde hierauf Juſtizrat und Schriftſteller Bernſtein⸗ München, der Gatte der unter dem Pſeudonym Ernſt Rosmer bekaumten Schriftſtellerin, als Sachverſtändiger aufgerufen. Er ſoll ſich darüber äußern, ob die Verhandlungen des Kölner Sittlichkeitskongreſſes zu einer literariſchen Reaktion Vexanlaſſung gaben. Der Sachverſtändige führte aus: Ich will mein Gutachten darauß beſchränken, aus welchen Gründen ich zu einer Bejahung der an mich geſtellten Frage gelange. Grund 1: Der Kölner Kon⸗ gieß hat ſich mit Fragen beſchäftigt, die jeden gebildeten Deutſchen intereſſteren mußten. Die Art, mit der der Kongreß dieſe Fragen behandelt hat, forderte zu einer Erwiderung geradezu heraus, weil der Kongreß in ſeiner Majorität ſich auf einen Standplulnkt geſtellt hat, der mit dem Prinzip, von dem aus ſolche Fragen zu behandeln ſind, mit dem Pringzip der Wiſſenſchaftlichkeit ab⸗ ſolut unvereinbar war. In Köln iſt etwas getan worden, was nach der Empfindung des Angeklagten und auch nach meiner Meinung, nach der Anſchauung aller modernen Menſchen, nicht ge⸗ ſchehen darf: es iſt fortwährend der Begriff der Sittlich⸗ keit abſolut auf das Geſchlechtliche konſtruiert wor⸗ den, während die Entwicklung des modernen Geiſtes darauf hinweiſt, daß das ſittliche Moment nicht allein im ſexuellen Moment zu ſuchen iſt. Grund 2: In Köln ſind die Zuſtände im deutſchen Volke in einer Weiſe dargeſtellt, die als falſch bezeichnet werden muß. In der Programmrede des Lic, Bohn iſt die Behauptung aufgeſtellt, daßs deutſche Volk befinde ſich in einem Sumpf, die ſittliche Klarheit mangle den meiſten Menſchen und mangle recht oft den richterlichen und anderen Organen bei der Handhabung der Geſetze. Ich bin der Meinung, daß, wenn man die Tragweite dieſer Vorwürfe erwägt, das deutſche Volk und die deutſchen Behörden ſie nicht verdienen. Grund 3: In Köln wurden vor ganz Deutſchland diejenigen, die mit den Anſchguungen der Herren nicht übereinſtimmten, nicht etwa als Irrende, ſondern als Schlechte hingeſtellt. Herr Bohn ſagte, daß er mit den Kongreßteilnehmern und allen guten Menſchen durch die gleichen Ziele verbunden ſei. Durch die Anſchauungen, die auf dem Kongreß von der Majorität geäußert worden ſind, geht eine Anſteht hindurch, die mit dem Er⸗ gebnis der Forſchungen der modernen Wiſſenſchaft, die den Menſchen als das Produkt gewordener Vorbedingungen auffaßt, unvereinbar iſt, die ganz veraltet und in ihrem Kern unſtttlich iſt: die An⸗ ſchauung, daß der, der nicht meine Meinung teilt, ein moraliſch minderwertiger Menſch ſein müſſe. Dieſe unmoraliſche An⸗ ſchauung iſt auf dem Sittlichkeitskongreß herrſchend geweſen. Der Angeklagte mußte ſich ſagen, daß er zu den vom Kongreß als „ſchlecht“ bezeichneten Menſchen gehöre. Grund 4: Auf dem Kölner Kongreß ſind die Schriften derer, die mißbilligt worden ſind, als eine Anleitung zum Verbrechen des Mordes, der Hurerei ete. hezeichnet worden. Ein weiterer Grund, der mich zur Bejahung der an mich geſtellten Frage führt, iſt der, daß ein Literat die Meinung zu bekämpfen hat, als hänge die Entſcheidung der Frage, als ob das Leben eines Volkes ſich in moraliſchen oder unmoraliſchen Vahnen bewege, von der Literatur ab. Das iſt eine Ueberſchätzung der Literatur, die gerade im Intereſſe der Literatur bekämpft werden muß. Dieſe Annahme iſt aber auch beleidigend. Einem Schriftſteller vorwerfen, daß er unſitt⸗ lich ſei, heißt ſeinem gantzen Leben den Wext abſprechen. Dieſe Behauptung iſt ferner aber auch noch gefährlich; gefährlich deshalb, weil Literatur und Kunſt Freiheit brauchen und gefährlich, weil dieſe Behauptung immer verbunden wird mit dem Ruf nach der Polizei. Damit iſt in Köln ja ſogar ſoweit gegangen worden, daß man vom deutſchen Volk verlangt hat, es ſolle den Denun⸗ zianten ſpielen. Und da ſteht Ludwig Thoma auf dem Standpunkt des Widerwillens gegen ein ſolches Verlaugen. Die Auffaſſung des Kölner Kongreſſes iſt eine direkt dilettantenhafte, törichte, ſchädliche, minderwertige in jedem Sinne des Wortes, ſie verrät ſo wenig Verſtändnis für literariſche, künſtleriſche Tätigkeit, daß man ſie, gelinde geſagt, arrogant nennen muß.(Vor⸗ ſitzender: Herr Juſtizrat, ich bitte Sie doch, ſich in der Form zu mäßigen.) Wenn nur das morgliſch ſein ſoll, was jene Herxen als „Moral“ aufgeſtellt haben, dann gibt es in der deutſchen Sprache kein Eigenſchaftswort, das ſtark genug iſt, um das künſtleriſche Unverſtändnis einer ſolchen Behauptung zu charakteriſteren. worden. Dasſelbe gilt für den Satz, daß die Stellung zur Ghe der Wegweiſer ſei, an dem ſittliche und unſittliche Literatur ſich ſcheide, daß der Zweck ſittlicher Literatur eine Kräfligung der Ehe ſein müſſe. Nach dieſem Grundſatz würde ganze klaſſiſche Literatur der Unterdrückung dur Obrigkeit ausgeſetzt ſein. Wenn dieſer Gedanke zum Durcd kommen ſollte, dann ſind der Fauſt, Wallenſtein uno andere Werke unſittlich. Sie haben alle nicht den Zweck, die Achtung vor der Ehe zu erhöhen. Gerade in den letzten 30—40 Jahren iſt durch Arbeit n Männer Deutſchlands, en und es iß ein kreichs und un für die als je eingeſeh 0 0 ſeinem St den Künſtler eine Beſchränkung nicht gibt e Sache hat aber nicht nur eine äſthetiſche, ſondern auch eine grundſätzliche Seite, Der Satz, daß jeder Menſch, daß auch das Glend der künſtleriſchen Teilnahme würdig iſt, darin liegt die Verkörperung der größten Idee, die die Menſchheit überhaupt beſitzt;: der Menſchen⸗ kiebe. In der Bohnſchen Programmrede heißt es:„Huren, Ehebrecher und ihre ſchriftſtellernde Gefolgſchaft“.(Bewegung.) Dann wird als die Literatur, die man bekämpft, Zola, Maupaſſant, Flaubert, Lilieneron und Nietzſche genannt. Zola, Maupaſſant und Flaubert gehören zu den S tſtellern, die mit gfalt und einem Eifer, mit einem Ernſt gearbeitet haben, eichen ſuchen. Ich weiß, daß Zola einem Bekannten auf derung hin, das Pariſer Leben kennen zu lernen, ableh⸗ nend geantwortet, weil er dazu keine Zeit habe. Wenn man weiß, welche Perlen der Lyrik in den Werken Lilienerons liegen, dann iſt für jeden Freund der Literatur eine Herausforderung gegeben: denn dieſe Leute ſind mit Huren und Ehebrechern zuſammengeworfen (Bewegung.) Und nun kommt das Stärkſte. Niemals hat das Schickſal einem Volke, ja der Menſchheit ein größeres Geſchenk gegeben, als in dem Augenblick, wo Wolfgang Goethe geboren wurde. Und nun unternimmt man es, dieſen Mann in einen Gegen⸗ ſatz zu bringen zur Sittlichkeit, man wagt es, die Behauptung aus⸗ zuſprechen, daß die Verehrung für dieſen Mann kleiner werden müſſe, damit die Sittlichkeit größer würde. Berufen, dem grundſätzlich entgegenzutreten, war jeder Schriftſteller, ſofern er genügend ſtarke Begabung in ſich fühlte. Dr. Tudwig Ganghofer⸗München als zweiter Sachver⸗ ſtändiger erklärt ſich Wort für Wort mit dem einverſtanden, was Dr. Bernſtein ausgeführt hat. In den Berichten über den Kölner Kongreß war eine ſolche Fülle von Ausdrücken wie Hurerei, Hund und Hündin, aufſteigende Manneskraft ete. enthalten, daß er die Lektüre ſeinen 13 bis 14 Jahre alten Kindern unterſagte. Ueber den Kongreß ſelbſt kann ich nur ſagen: Entweder wiſſen dieſe Herren nicht, was Leben heißt, oder ſie lügen.(Vorſitzender: Herr Doktor, ich bitte Sie, ſich zu mäßigen.) Ich bin auch Schriftſteller: Wenn ich Mitarbeiter eines Blattes wäre, ich hätte eine gleiche Antwort wie Herr Thoma erteilt und ſtände heute vielleicht auch vor Gericht. (Heiterkeit.) Verteidiger, Rechtsanwalt Haußmann: Sind die literariſch erlaubten Schranken mit dem Gedicht übertreten?— Dr. Gang⸗ hofer: Wie ich das Gedicht geleſen habe, habe ich geſagt: Gott ſei Dank, hat docheiner wenigſtens den Nagel auf den Kopf getroffen.(Langanhaltende Heiterkeit, auch bei den Zuhörern, was der Vorſitzende rügt.) Kein Wort, keine Wen⸗ dung geht über das hinaus, was ein literariſcher Menſch als Satire bezeichnet. Aus dem Gedicht ſpricht eine furchtbare Wut, die begründet war. In dem Moment, wo der Schlag geführt wurde, hat ſie ſich gewiſſermaßen in ein vergnügles Lachen ber⸗ wandelt. Thoma iſt Baher, auf dem Land groß geworden und demzufolge grob. Ich muß aber geſtehen, daß ich dieſe Art von Grobheit und namentlich, wie ſie ſich in dieſem Falle geäußert hat, für einen Ausdruck großer Geſundheit halte. Damit war die Beweisaufnahme beendet. (Fortſetzung folgt.) Aus Stadt und CLand. Maununheim, 20 Juni. Geſtern früh unternahm der König von Sachſen von Schloß Baden aus eine Pürſchjagd auf Rehe. Nachmittags machten die Großherzoglichen Herrſchaften mit dem König und der Umgebung eine Fahrt nach Schloß Eberſtein. Prinz Karl ünd deſſen Gemahlin ſind geſtern früh 4 Uhr 50 Minuten zum Kurgebrauch nach Gaſtein abgereiſt. Fernſprechnotiz. Laut Mitteilung des Kaiſerl. Telegraphen⸗ amts iſt der Sprechverkehr in der verkehrsſchwachen Zeit zugelaſſen stwiſchen Mannheim und Bremerhaven, Geeſtemünde und Lehe bei einer Geſprächsgebühr vbon M..—; ferner unbeſchränkt mit Tongres(Gruppe Lüttich) bei einer Sprechgebühr von M..50, * Sommerurlaub. Es ſei hier nochmals auf die heute Abend 9 Uhr im Bernhardushof(K 1, Sa) ſtattfindende öffentliche Verſammlung hingewieſen. Nicht nur die Angeſtellten, ſon⸗ dern insbeſondere auch die Prinzipale werden gebeten, recht zahl⸗ reich zu erſcheinen; gilt es doch, berechtigte und begründete Be⸗ Vom Hofe, — N.... ͤKv cc ðqqßccßc „Amen,“ ſeßte ſie hinzu.„Kann ſch darauf kechnen, daß Sſe auf dieſen Gegenſtand nicht wieder zurückkommen? Wir erkennen ide, daß es beſſer geweſen wäre, einander unbekannt zu bleiben. berſtehen meine Lage und ſind gütig genug, in mir eine Fürſtin zu ſehen und zu vergeſſen, daß ich ein unwiſſendes Weib war. Ich bitte Sie, um Ihret⸗ und um meinetwillen, dieſen unglücklichen Gegenſtand nicht mehr zu berühren. Sie müiſſen einſehen, wie es ſein würde. Ich baue darauf, daß Sie es befolgen werden, denn es kommt von einer Frau, die ſich nicht ſelbſt helfen kann, und Ihnen die Macht gab, ſie durch ein einziges Wort zu erderben. Ich weiß, Sie werden ſtets der edle, brave Mann ſein, n mein Herz in Ihnen geſehen hat. Sie werden dies als den eginn des Abſchluſſes ſehen, nicht wahr?“ Dieſer Anruf war ſo edel, ſo ernſt, daß ſein Herz in Ehrgefühl anſchwoll und ein Verſprechen ſich ſeinen Lippen entrang: 5„Hoheit dürfen mir vertrauen. Ihr Geheimnis gilt mir kauſendfach mehr als das meine und iſt mir geheiligt. Die Freude meines Daſeins hat geendet, doch das Glück, die Wahrheit zu wiſſen, wird nicht ſterben. Ich werde mich ſtets erinnern, daß Sie mich liebten—— ja, ich weiß, daß es geſchieht—— und werde nicht aufhören Sie zu lieben. Ich werde aber nicht verſprechen, nicht mehr mit Ihnen davon zu ſprechen, denn ſo wie ich jetzt hier liege, erſcheint es mir als eine Aufgabe, die ich mir nicht vorzu⸗ ſtellen weiß.“ Nein, nein,“ fiel ſie ſchnell ein. „Verzeihung. Ich darf wenigſtens verſichern, daß ich, ſo lange ich lebe, die geringſte Hoffnung hegen und ermutigen darf, daß noch nicht alles tot iſt.“ „Die Mauern, welche das Herz einer Fürſtin umgeben, ſind dunkel und finſter, und werden undurchdringlich, wenn dieſe be⸗ ſchirmt iſt, mein ſelbſtgewiſſer Amerikaner,“ verſetzte ſie mit trübem Lächeln. „Doch ein regierender Fürſt wird die Mauern niederreißen und mit einem einzigen Schlage gewinnen, was ein gewöhnlicher Sterb⸗ licker in zehn Lebensjahren nicht erobern könnte. So iſt die Welt.“ Gortſetzung folgt.) Buntes Feuilleton. — Die Kraft eines Erdbebens. Ein ungariſcher Gelehrter hat verſucht, die Energie der Erdbeben während der letzten acht Jahre in Pferdeſtärken auszurechnen und iſt dabei zu dem hübſchen Er⸗ gebnis gelangt, daß die Erderſchütterungen während dieſer Zeit die Kleinigkeit von 70 Willionen Pferdekräften in der Sekunde ver⸗ ſchwendet haben. Die Rechnungen beruhen freilich auf einer ſehr unſicheren Grundlage, indem ſie von der Annahme ausgehen, daß die Verſchiebungen der Erdpole, die tatſächlich durch die Beobach⸗ tungen der Aſtronomen feſtgeſtellt worden ſind, durch Erdbeben ver⸗ urſacht werden. Man braucht dann eben, wenn die Größe dieſer Bewegungen der Pole bekannt iſt, nur noch das Gewicht der Erde in Rechnung zu ziehen, und man kommt dann zu einer Abſchätzung der Energie, die zur Hervorbringung dieſer Wirkung nötig geweſen iſt. Ob der Menſch in Zukunft wohl auch einmal an die Ausnutzung der Erdbeben denken wird?— — Zwei Norweger. Zwiſchen Björnſtjerne Björnſon und dem Miniſterchef Michelſen hat dem„Bergens Aftenblad“ zufolge, nachſtehender Telegrammwechſel ſtattgefunden. Björnſon, der ſ. Zt. am eifrigſten für Verhandlungen mit Schweden eiferte, aber die Bewegung, die nach dem Scheitern der Verhandlungen in Norwegen auftrat, nicht billigte, telegraphierte an Michelſen: Nun giltes, zuſammenzuhalten. Michelſen erwiderte: Nun gäültes, das Maul zu halten. — Eine„anſtößige“ Photographie. Aus Newhork wird berichtet: Die Regierung hat angeordnet, daß mehrere hundert Photographien von Präſident Rooſevelts Jagdgeſellſchaft in Colorado vernichtet werden ſollen, weil ſie„anſtößig“ ſein ſollen. Die Bilder waren von einem Photographen in Glenwood Springs und einigen Amateuren aufgenommen worden; den Stein des An⸗ ſtoßes bildet— ein hübſches junges Mädchen, das an hervorragender Stelle darauf ſichtbar iſt. Das junge Mädchen, das Gertrude Dunn heißt, iſt Korreſpondentin für eine Zeitung in Denver. Sie ging nach Glenwood ings, um dort die Geſellſchaft des Pre drängte ſie ſich auf ihrem Pferde in ſeine Nähe und ſuchte eine Unter⸗ haltung zu beginnen. Sie trug ein Reitkleid, das man nicht für ganz paſſend hält: der Rock war außergewöhnlich kurz und ließ ein Paar hohe Stiefel ſehen; ein dreieckiger Hut, ein rotes Taſchentuch um den Hals und die bis über die Ellbogen aufgekrempelten Aermel machten den Anblick noch groteszer. Das war„Teddy“ denn trotz ſeiner Vorliebe für Romantik, eine zu„genierliche“ Nachbarſchaft. — Eine auffüllige Erſcheinung hinſichtlich der Säuglingsſterb⸗ lichkeit iſt in Leipzig feſtgeſtellt worden. Es ſterben von den Säug⸗ lingen in den Sommermonaten mehr ehelich als unehelich geborene. Sonſt ſind, wie das ſich leicht aus der ſozialen Lage der unehelichen erklären läßt, dieſe an den Sterbeziffern viel ſtärker beteiligt, als die ehelichen. Ueber die Leipziger Beobachtungen wird in den„Veröffentl. d. kaiſ. Geſundheitsamtes“ folgendes mitgeteilt: In dem Verwaltungsberichte der Stadt Leipzig für das Jahr 1908 iſt bei Beſprechung der Säuglingsſterblichkeit hervorgehoben, daß die heißen Sommermonate bei den unehelich geborenen Kindern lange nicht eine ſolche Steigerung der Todesfälle herbeiführen wie bei den ehelich geborenen, daß alſo auffälligerweiſe die ſchädlichen Einwirkungen der hohen Temperatur bei den ehelichen Kindern größer ſind als bei den unehelichen; Zufälligkeiten können hierbei nicht im Spiele ſein, denn die Zahlen ſind aus 14jährigen Durch⸗ ſchnitten abgeleitet, und jedes Jahr zeigt das gleiche Verhalten Die Urſache dieſer überraſchenden Tatſache liegt, wie hierzu bemerkt wird, entweder darin, daß bei der an ſich höheren Sterblichkeit der unehelichen Kinder die weniger widerſtandsfähigen ſchon kurz nach der Geburt hinweggerafft ſind, und der überlebende Teil den Ge⸗ fahren des heißen Sommers beſſer trotzen kann, oder darin, daß die Beaufſichtigung der unehelichen Ziehkinder und die Belehrungen der Ziehmütter dieſe gute Wirkung erzeugen. Für den mit den Leipziger Verhältniſſen Bekannten ſteht angeblich dieſe letztere Urſache der auffälligen Erſcheinung außer allem Zweifel. Es wäre erwünſcht, feſtzuſtellen, ob auch in anderen Städten mit einer behördlichen räſtdenten Ziehlinderpflege gleiche Beobachtungen gemacht werden. Munmheint, 20. Jufl Generats⸗Alnzeiger 8. Seſte. ſtrebungen der kaufmänniſchen und techniſchen Angeſtellten zu fördern. 1* Die kaufmänniſchen Vereine der Pfalz und Badens tagen kommenden Sonntag, den 25. Junf, in Neuſtadt a. H. Die Perhandlungen finden im Saalbau ſtatt. Inſpektivn und Uebung der Freiwilligen Feuerwehr. Geſtern abend um 7 Uhr fand auf dem Marktplatze eine Inſpektion der 1 Mannſchaften und Lö ſchgerät e der Freiwilligen Feuerwehr ſtatt. Es waren 4 Kompagnien in einer Stärke von 230 Mann angetreten. Kurz nach 7 Ühr erſchienen die Herren Oberbürgermeiſter Beck, Bürgermeiſter Ritter und Amtsvorſtand Lang, während ſich als Vertreter des Herrn Polizeidirektors Schäfer, der ſich entſchuldigen ließ, Herr Amtmann Dr Pau! eingefunden hatte. Herr Haupt⸗ mann Molitor übernahm in Vertretung des in Nauheim zur Er⸗ holung weilenden Kommandanten Elz in Begleitung der Adju⸗ tanten Hochmuth und Graab die Führung bei der Beſichtigung. Herr Oberbürgermeiſter Beck ließ ſich die einzelnen Hauptleute und berſchiedene durch Verdienſtmedaille ete. ausgezeichneten Mannſchaften vorſtellen und unterhielt ſich mit bieſen in liebenswürdigſter Weiſe. Beſonders befriedigt waren die Herren auch über den gediegenen Zuſtand der Löſchgeräte. Nach der Beſichtigung nahmen die Herren vom Nachausporiale aus(hier war auch Herr Stadtrat Barber gzu bemerken) den Vorbeimarſch der Feuerwehrleute, der unter klingendem Spiel erfolgte, entgegen. Der Uebung, die im Anſchluß daran an der alten Dragonerkaſerne in M ſtattfand, wohnte außer Herrn Amtmann Dr. Paul auch Herr Polizeiinſpektor Meng bei. Zuerſt traten die Steiger zu Schulübungen an, welche Herr Haupt⸗ mann Greulich befehligte. Es folgten die Schulübungen der Pompiers unter Leitung des Herrn Hauptmanns Kuhn und Schul⸗ übungen an den großen Leitern unter Herrn Hauptmann Grüne⸗ walds Leitung. Den Schulübungen folgte ein Geſamtangriff, der die außerordentlich tüchtigen Leiſtungen unſerer Freiwilligen Feuer⸗ wehr ims beſte Licht ſtellte. Als Vrandobjekt dienten die einzelnen Gebäulichkeiten der alten Kaſerne, die für dieſe Zwecke ſehr geeignet ſt. Damit fand die nebung gegen 9 Uhr ſhr Ende. Bis zum Ge⸗ ſchäftshaufe Alsberg erfolgte der Abmarſch gemeinſchaftlich, von da ab ſchlugen die einzelnen Kompagnien den Weg zu ihren Spritzen⸗ häuſern ein. Nicht unerwähnt ſoll bleiben, daß ſich zur Inſpekzion Uebung ein zahlreiches ſchauluſtiges Publikum eingefunden 1 Friedrichspark— Walzerabend. Die Konzerte unſerer Grenadierkapelle erfreuen ſich allabendlich eines ſehr guten Beſuches. Wir wollen nicht verfehlen, Leſer darauf aufmerkſam zu machen, daß Herr Dirigent Vollmer morgen Mittwoch einen Walzerabend vorgeſehen hat. Die prickelnden Weiſen ber allgemein beliebten Walzermelodieen unſerer beſten Komponiſten werden zum Vortrag gelangen und ſo den Parkbeſuchern ſicherlich einige ſchöne, heitere Stunden verſchaffen *Der hieſige Naturheilverein veranſtaltet am Fronleichnams⸗ tage eine Schwarzwaldtour, welche die ſchönſten Punkte des Rördlichen Schwarzwalds berühren wird und recht genußreiche Wanderſtunden verſpricht. Näheres ſiehe heutiges Inſerat. *Fräulein Fladnitzer hat eine Entſchädigungsklage gegen 5 Stadtverwaltung bei der Zivilkammer angeſtrengt wegen ernſtlicher Beeinträchtigung ihrer Geſundheit durch den ſtarken Zug fuf der Bühne des Muſenſaales im Roſengarten. Am Samstag ſollte in der Sache Hauptverhandlung ſtattfinden, der Anwalt der Beklagten erklärte jedoch, bei der Fülle des Materials und der Rürge der Zeit, die ihm von dem ihm ſtädtiſcherſeits gewordenen Auftrage bis zum Termin desſelben verblieb, nicht verhandeln zu können und ſo wurde die Sache bis zum September vertagt, einem Zeitpunkt, wo die beliebte Künſtlerin nicht mehr an unſerer Bühne weilt, da ihr Vertragsverhältnis demnächſt abläuft. Das Ludwigshafener Parkfeſt war auch geſtern, namentlich in den Abendſtunden, ſehr gut beſucht. Beſuchsziffer bei Weitem nicht diejenige des Haupttages, aber trotz⸗ dem waren die vielen feuchtfröhlichen Stätten ſehr gut beſetzt. Großen Spaß machte wieder die Rutſchbahn, die die beſten Ge⸗ ſchäfte gemacht haben dürfte, ſoweit die Volksbeluſtigungen in Be⸗ tracht kommen. Leider machte ſich der Staub noch weit läßger wie am Haupttage bemerkbar. kun, im nächſten Jahre umfaſſende Vorkehrungen zu treffen, damit wenigſtens die Hauptwege, auf denen der meiſte Staub in die Höhe gewirbelt wird, gründlich beſprengt werden können. Vielen iſt geſtern ein längeres Verweilen auf dem Feſtplatz infolge des Staubes, der in einer förmlichen Wolke über dem feuchtfröhlichen Treiben ſchwebte, gründlich verleidet worden. Ueber dem Rhein flagerte geſtern Abend der Staub in ſo dichten Wolken, daß man meinen konnte, die Herbſtnebel zögen herauf. Hoffentlich bedarf es Kur dieſer Anregung, um die Parkfeſtleitung zu veranlaſſen, für das Kkächſte Jahr entſprechende Vorkehrungen vorsuſehen. Inm Sande erſtickt iſt auch in Bockenheim ein Kind. Das 4½ ährige Töchterchen des Taglöhners Breitenbach, ein zwei⸗ fähriges Mädchen, Namens Riedenauer, und deren Bruder, ver⸗ 5 ſich Sonntag nachmittag auf einem Neubau und ſpielten im Sand. Die Kinder Riedenauer gingen in den Abbruchsſchacht, während die lleine Breitenbach oben blieb. Plötzlich löſte ſich oben die Erde und verſchüttete das Mädchen Riedenauer bis zum Schen⸗ kel. Mit Müh und Not konnte ſie ihr Brüderchen befreien. Die zwei Kinder liefen nun nach Haus und kümmerten ſich nicht mehr um die kleine Breitenbach. Als dieſe nun Sonntag abend nicht nach Haus kam, ſuchten ihre Eltern die ganze Gegend ab. Auch auf bder nahen Bauſtelle ſuchte der Vater, aber es fand ſich von dem Kinde keine Spur. Die kleinen Riedenauer, die wahrſcheinlich Strafe fürchteten, erzählten nicht, daß ſie mit der kleinen Breiten⸗ bach zuſammen waren. Als geſtern morgen die Arbeiter in dem Schacht arbeiteten, ſtießen ſie auf die kleine Leiche. Nur eine bünne Sandſchicht bedeckte ſie. Der Mund war mit Sand gefüllt. Es war jedenfalls, wie bei der Verſchüttung der kleinen Rieden⸗ Kguer, Erde abgebröckelt und das Mädchen hatte ſich, um ſich dagegen u ſchützen, immer tiefer in den Sand gegraben, ſo daß ſie erſtickte. * Aus Ludwigshafen. Ein ſchwerer Eyzeß entſtand letzte Nacht in der Siegfriedſtraße. Wegen einer Kellnerin geriet der ſtallateur Ludwig Joachim von Neckarau mit mehreren Bur⸗ chen in Streit. Joachim zog den Revolver und ſchoß nach einem korateur, jedoch ohne zu treffen. Der zweite Schuß traf den 5 Jahre alten ledigen Michael Schmidt in den Unterleib. ebensgefährtich verletzt wurde Schmidt ins ſtädt. krankenhaus gebracht. Der Täter wurde verhaftet.— Die in der Nacht vom Sonntag zum Montag gefundene Lelche wurde als die⸗ — des 89 Fahre alten Schloſſermeiſters Johann Seitz, der in Anilinfabrik beſchäftigt iſt, ermittelt. Polizeibericht vom 20. Juni. Unfarl. Geſtern abend kurz nach 9 Uhr wurde auf der Madefraße hier ein 6 Jahre altes Mädchen bon einem mit einem Motorzweixad in raſendem Tempo zwecklos hin⸗ und herfahrenden von hier überfahven und an verſchiedenen Körper⸗ len ſchwer verletzt. Zimmerbrand: Durch 1 eines Spiritusapparates entſtand im 1. Stock des Hauſes D 6, 6 ein Zimmerbrand, der von einem Hausbewohner ſofort wieder gelöſcht werden konnte. Körperverletzungen. Auf der Böckſtraße wurde in er Nacht vom 18./19. d. Mts. ein Taglöhner von drei noch un⸗ ſekannten Mannsperſonen auf den Boden geworfen und gemein⸗ lich körperlich verletzt.— Ein 20jähriger Maurer drang geſtern Berechtigung in einen Neubau Gontardſtraße 43 werden. Naturgemäß erreichte die Die Leitung des Parffeſtes wird gut meiſter von hier mit einer Eiſenf ſtange auf den linken Arm und derke ihn erheblich.— Ferner gelangten 2 weitere, weniger erhebliche e berlenungen— 5 der Mittelſtraße und in der Wirtſ 8 Neckarvorlandſt zur Anzeige. Verh afket wurden 10 wegen verſchiedener ſtraf⸗ barer Handlungen, darunter ein Monteur aus Rendsburg, wohnhaft hier, wegen Meineids, ein Hausburſche von hier wegen Einbruchs⸗ diebſtahls, ein Taglöhner von hier wegen Diebſtahls und Körper⸗ verletzung und ein vom Gr. Amtsgericht hier wegen Unterſchlagung verfolgter Kellner von Sängerfahrt der Mannheimer Liedertafel nach 5 Schweiz. M. Die Mannheimer unternimmt dieſe Woche eine auf 4 Tage berechnete Sängerfahrt nach der Schweiz, eine willkommene und wohlverdiente Unterbrechung in der jahrelangen, ernſten und idealen Arbeit dieſes in unſerer Stadt hochangeſehenen Bürger⸗ bereins, der ſeine Hauptaufgabe nicht in der Veranſtaltung rau⸗ ſchender, nervenzerrüttender Vergnügungen erblickt, ſondern in der Pflege des Herz und Geiſt veredelnden deutſchen Männergeſangs. Wenn dieſer tatenfrohe unermüdlich vorwärtsſtrebende Verein, der in dem ruhmreichen Kranze der deutſchen Männergeſangvereine eine der ſchönſten und hoffnungsfreudigſten Blüten bildet, die Wochen und Monate ernſten Schaffens durch einige dem freudigen Lebens⸗ genuß und der heiteren Geſelligkeit geweihte Tage unterbricht, ſo darf man dieſe den Liedertäflern wohl von Herzen gönnen und der Hoffnung Ausdruck geben, daß ſich auch bei dieſer Vevanſtaltung das Dichterwort bewahrheiten möge:„Saure Wochen, frohe Feſte“ Nach der herrlichen Schweiz geht die Reiſe, nach jenem gott⸗ begnadeten Stückchen Erde, das die Sehnſucht ſo vieler Tauſender wanderfroher Deutſchen bildet, einer Sehnſucht, die zu ſtillen leider nicht Allen vergönnt iſt. Es war deshalb ein ſehr guter Gedanke, die Schweiz zum Reiſe⸗ und Wanderziel zu küren. Und kwie glücklich iſt die Zeit gewählt. Noch ſchmückt das duftende Frühlings⸗ kleid die ragenden Berge der Alpen, noch iſt fern der große Strom der lärmenden Sommergäſte, die mit ihrem oft ſo blaſierten Tun und Gehaben den naturfrohen Wanderer in ſtillere abſeits gelegene Täler ſcheuchen. Unter kundiger Führung werden ſich den Liedertäflern die Herrlichkeit der Alpenwelt erſchließen; im Kreiſe gleichgeſtimmter frohgeſinnter Freunde werden ſie ſich verſenken in die erhabenen Wunder der mafeſtätiſchen Gletſcherwelt: unvergeßlich werden ihnen die Tage ſein. Mögen die Sänger bei ihrer Rückkehr aus der Schweiz erfüllt ſein bon neuem hochgemuten Sinn, don neuer Kraft und neuem Wollen zu weitebdem Wirken und Streben, nicht nur auf dem Lebens⸗ poſten, auf den das Schickſal ſie geſtellt, ſondern auch im Dienſte der Liedertafel, die um ihre Mitglieder traditionell Freundes⸗ und Familienbande ſchlingt: das iſt unſer Wunſch, den wir den Lieder⸗ täflern mit auf die ſangesfrohe genußreiche Reiſe geben. Das Reiſeprogramm iſt folgendes: 1, Wag, 22 Juni B 12.52 Mannheim ab mit Schnell⸗ zug, V V..50 Baſel Bad. Bahnhof an, V..15 Baſel Bad. Bahnhof ab, V..25 Baſel Schweis. Zentral⸗Bahnhof an.(Sofort Früh⸗ ſtück(Kaffee kompl.) im Bahnhof⸗Reſtaurant 1. Klaſſe.) V..15 Baſel Schtweig. Zentral⸗Bahnhof ab, V..40 Bern an, V..54 Bern ab, V. 10.27 Thun an, V. 10.87 Scherzligen an, V. 10.40 Scherzligen ab per Schiff. mäßigen Preiſen auf dem Schiff.) N. 12.05 Interlaken an. ſteigequartier in Interlaken„Hotel National“. Diner daſelbſt um 1 Uhr. 3½ Uhr gemeinſchaftlicher Spaziergang nach der Heimweh⸗ fluh. 7 Uhr Souper im„Hotel National“. 8½ Uhr Konzert im Kurſaal unter Mitwirkung der Aktivität.) 2. Tag, 23. Juni: 6 Uhr erſtes Frühſtück(Kaffee kompl., Tee oder Schokolade). V..02 Interlaken Oſt ab, V..58 Lauter⸗ brunnen ab, V..21 Scheidegg an.(Sofort Tour nach dem Giger⸗ gletſcher oder Lauberhorn. 1 Uhr Gabelfrühſtück im„Hotel Belle⸗ vuc.) N..45 Scheidegg ab, N..03 Grindelwald an, N..25 Interlaken an.(7 Uhr Diner im„Hotel National“.) 3. Tag, 24. Juni: 5 Uhr Frühſtück. Sofort Abmarſch zur Landungsſtelle. Entfernung 30 Minuten. V..15 Interlaken ab per Schiff, V..43 Brienz an, V..50 Brienz ab per Bahn, V..15 Meiringen an.(Spaziergang nach der Aareſchlucht. 10 Uhr kleines Gahelfrühſtück im„Hotel Brünig“.) V. 10.52 Meiringen ab Brünig⸗Bahn, N..56 Luzern an.(Sofort Diner(2 Uhr) im Hotel du Lac(Reſtaurant Flora). U e Gletſchergarten). N..15 Luzern ab per Schiff (Kurs⸗Boot), N..05 Vitznau an, N..10 Vitznau ab Rigi⸗Bahn, N..24 Rigi⸗Kulm an.(Sofort Souper im„Hotel Rigi⸗Kulm“. 4. Tag, 25. Juni: 6 Uhr erſtes Gabelfrühſtück. V..40 Rigi⸗Kulm ab, V..54 Vitznau an, V..00 Vitznau ab mit Extra⸗ Boot.(Dasſelbe hält in Tells⸗Platte zur Beſichtigung der Kapelle. Von hier ſteht es den Teilnehmern frei, den Weg nach Fluelen zu (Gelegenheit zu Erfriſchungen zu Fuß auf der Axenſtraße zu gehen oder mit dem Schiff dahin weiter⸗ zufahren. Auf dem Extra⸗Boot Gelegenheit zur Erfriſchung zu mäßigen Preiſen.) V. 10.30 Fluelen ab mit dem Extraboot, V. 12.00 Luzern an.(Nach Ankunft ſofort Diner im Hotel du Lac (Reſtaurant Flora). N..01 Luzern ab, N..57 Baſel Schweiz. Zentral⸗Bahnhof an, N..35 Baſel Schweiz. Zentral⸗Bahnhof ab, N..44 Baſel Bad. Bahnhof an, N..25 Baſel Bad. Bahnhof ab N..89 Männheim an. 20. Jahresverſammlung des Bereins alademiſch gebildeter Lehrer Badens. .85 Karlsruhe, 155 Juni. Vormittags ½10 Uhr wurde im Turnſaale der höheren Mäd⸗ chenſchule die Hauptverſammlung unter ſehr großer Be⸗ teiligung durch eine kurze Anſprache eröffnet, in welcher der der⸗ zeitige Vorſtand, Herr Direktor Keim, zugleich auch als Haus⸗ bater die Anweſenden herzlich willkommen hieß. Das Huldi⸗ gungstelegram m, das eingangs der Verhandlungen an den Großherzog abgeſchickt wurde, hatte folgenden Wortlaut: „Die heute hier tagende 20. Jahresverſammlung des Ver⸗ eins der akademiſch gebildeten Lehrer Badens gedenkt in ihren Verhandlungen mit begeiſterter Dankbarkeit der Regentenwvoirk⸗ ſamkeit unſeres gnädigſten Fürſten. Die einheitsvolle Fürſorge Etv. Königlichen Hoheit und Ihrer Königlichen Hoheit der Groß⸗ herzogin hat der Erziehung der männlichen und weiblichen Jugend unſerer Heimat nach den verſchiedenen Richtungen innere und äußere Entwicklung gebracht. Das iſt uns Lehrern an höheren Schulen, deren Wirken Eure Königliche Hoheit ſo manches Mal durch feinſinniges Wort und huldvolle Tat aner⸗ kannt haben, ein mächtiger Anſporn bei ihrer hohen Aufgabe, das heranwachſende Geſchlecht zu wahrer Bildung des Geiſtes und Herzens und zu deutſcher Pflichterfüllung zu führen. So bringen gepreßte Stimme beſitzt den genügenden langgauber wir unſerem erlauchten Hüſtenpäne in Dienſten au folgen werde. (al 4 Uhr Beſichtigung der Stadt Fidelio⸗Aufführung begonnen, eine hohe ſtehen, wir ſtolz ſind, die ehrerbietigſte Huldigung dar. Gott laſſe über ſeinem Leben auch fürderhin ſeinen Schutz walten.“ Bevor zu weiteren Verhandlungen geſchritten wurde, gedachte man der 9 im vergangenen verſtorbenen Mitglieder des Vereins. Hierauf ergriff der Oberſchulratsdirek tor Herr Geh. Rat Dr. Arnsperger, das Wort, in dem er ſeiner Freude Aus⸗ druck gab, das die Verſammrung am Sitze der Antereich berteen abgehalten wurde. Im Auftrage des Staatsminiſters Dr. vb. Duſch entbot er der Verſammlung einen beſonderen Gruß und hob hervor, daß Se. Exzellenz mit voller Aufmerkſamkeit den Verhandlungen Er wünſche nur, daß ſich die Verhältniſſe noch ſo ausgeſtalten werden, daß die Lehrer mit voller Befriedigung ihrem beſchwerlichen Berufe folgen können. Nach einem kurzen Ueberblick über die Verhandlungen des Geſamtvorſtandes der letzten Jahre gab der Vorſitzende einen Rückblick auf die zwei Jahrzehnte des Beſtehens des Vereins. Am 27. Junj 1885 wurde der Verein auf eine Anregung des jetzigen Univerſitätsprofeſſors Neumann in Freiburg gegründet. Der wichtigſte Erfolg, den der Verein bisher erzielt hat, iſt der, daß ſich kein akademiſch gebildeter Lehrer Badens dem Vereine fern⸗ hält. In den 2 Dezennien hat ſich die Zahl der Mittelſchulen um 17 vermehrt. Die Zahl der Lehrer wuchs an den Mittelſchulen in obiger Zeit von 500 auf 850, darunter 650 akademiſch gebildebe Erwähnt wurde noch, daß ſich bis jetzt faſt alle akademiſch gebildeten der 15 000 Mitglieder Lehrer Deutſchlands zu einem Verbande, zählt, vereinigt haben. Vortrüge. In gewohnter beredter Weiſe ſprach nun Herr Profeſſor Or. Luckenbach über„Kunſtwerke der Heimat im Unter⸗ richt“. Als beſonders geeignete Kunſtdenkmäler erwähnte er in nächſter Nähe die Kloſteranlage zu Maulbronn, das Schloß Baden und die trefflichen Baudenkmäler zu Heidelberg, Bruchſal und Schwetzingen. In meiſterhafter Weiſe führte Redner an einem Beiſpiele durch, wie er ſich die Beſchreibung eines Kunſtdenkmales denkt. Wie dieſer Vortrag fanden auch die Ausführungen des Profeſſors Speth über„Reiſeeindrücke aus Griechen⸗ land und Konſtantinopel“ reichen Beifall. Aufmerkſam lauſchte die Zuhörerſchaft den intereſſanten Reiſeerlebniſſen, wobei der Redner die Kulturzuſtände ſtreifte und einen anregenden Ver⸗ gleich zwiſchen der Bevölkerung Griechenlands und Unteritaliens gab. Profeſſor Dr. Lang über die von ihm erfundene Heiszpatrone. Zum Schluß gab noch Herr Prof. Dr. Eugen Müller eine kurze Mitteilung über die Errichtung einer Lehrmittelzentrale. Möge dieſe Anregung dazu beitragen, daß dieſe Frage, die von größter Bedeutung für unſer Schulweſen iſt, eine baldige Löſung erfahre. Als Platz der nächſten Verſammlung wurde Heidelberg auserſehen. Gewählt wurden die ſeitherigen Mitglieder des Vor⸗ ſtandes; an die Stelle eines durch Verſetzung ausſcheidenden Mit⸗ gliedes trat Herr Prof. Heimburger. Am Feſteſſen im kleinen Saale der Feſthalle beteiligten ſich nahezu 200 Perſonen. Das Hoch auf den Kaſſer und den Großherzog brachte in ſchwungvoller Rede der unermüdliche Vorſitzende, Herr Direktor Keim, aus. Begeiſtert ſtimmten die Anweſenden in das Hoch ein. Ein äußerſt huldvolles Telegramm von dem Großherzog wurde nun zur Kenntnis gebracht. Es hatte folgenden Wortlaut: „Die Großherzogin und ich find ſehr erfreut durch die ſ0 werte Kundgebung der Mitglieder des Vereins akademiſch ge⸗ bildeter Lehver, welche heute ihre 20. Jahresverſammlung be⸗ gehen. Wir danken allen Teilnehmern an dieſer Verſammlung für die uns gewidmeten Gefühle anerkennender Geſinnung. Wir wünſchen von Herzen allen Lehrern an den höheren Schulen eine geſegnete Wirkſamkeit und vecht günſtige Erfolge bei dem heran⸗ wachſenden Geſchlechte. Möge die bewähren, was in der o ſchön angeſtrebt wird. 155 Friebrich, 0 pher g. pfalz, heſſen und Umgebung. *Darmſtadt, 19. Juni. Heute nachmittag fand hier Haupt⸗Verſammlung der Penſionsanſtalt deutſche [Journaliſten und Schriftſteller unter dem Vorſitze von Direktor O. Wengel ⸗Berlin ſtatt. Vertreten waren 26 Orts⸗ vereine mit 81 Stimmen. Herr W. erſtattete den Jahresbericht, wonach die Geſchäftslage der Penſtonskaſſe während des verfloſſenen Jahres eine durchaus Als Zu⸗ ſchuß zu den Penſtonen wurden für 1906 wie im Vorfahre M. pro Kopf feſtgeſetzt. Bei der Neuwahl des Vorſtandes wurden die ausſcheidenden Mitglieder wiedergewählt; an Stelle des Herrn Samoſch⸗Berlin, der eine Wiederwahl abgelehnt hat, wurde Ida Boy⸗Ed neugewählt. Sport. * Ein Rekord im Rennreiten wurde am Sonntag bei Meeting in Stettin aufgeſtellt. Lt. v. Raven gewann ſä⸗ liche fünf Rennen des Tages. Jewiß ein glänzender R ord. Cheater. me eee Er wußte dieſe Rolle mit ed Humor auszuſtatten und ver alf ihr zu dem bekannten Heiterkeitserfolg. Die übrige Beſetzung die bekannte. Durch flottes Zuſammenſpiel wurde eine gute Wir erzielt. Das Publikum amüſierte ſich beſtens. Gellert's„Inſelbraut“. Friedrich Gellert,— nebenbei merkt ein direkter Nachkomme des Dichters Chriſtian Fürchtegott Gellert— der bekanntlich die Muſik zu Eckelmanns Wunderfede geſchrieben hatte, iſt ſoeben mit der Kompoſition der Operette„ ee ferkig 8 deren Oerr 1 felen dem Werke ein aſehr gunſtices Procnoſtten, Die Uraufführung wird an einer unſerer erſten Operettenbühnen finden.(Vielleicht ließe es ſich etmöglichen, daß das in Mannhe doch beſonders intereſſierende Werk hier wenigſtens am Tage ſeine Premisre erlebte? D. Red.) 3 Böcklin⸗ und Thomaausſtellung in Heidelberg. Wie uns un er ch⸗KRorreſpondent mitteilt, veranſtaltet der Heidelberger Kunſtverei mit Rückſicht auf die Vorleſungen Prof. Thodes über„Böcklin und Thoma“ vom 1. Juli ab eine Ausſtellung von Gemälden Arnold Böt lins und Hans Thoma's. Die Gemälde, die nicht im Original her beigeſchafft werden können, ſollen in Reproduktionen vorgefün werden, ſodaß man einen vollſtändigen Heberblick wird das Schaffen der beiden Künſtle. Die Kölner Feſtſpiele haben am Sonntag mit einer glänzend wobei Marterſt die Regie führte, Steinbach dirigierte und der Kölner Mär nergeſangverein den Chor verſtärkt hatte. Für Mannheim i. bon beſonderem Intereſſe, was Dr. Otto Neitzel in der„Köln. tg.“ über die Mitwirkung von Frau Beling⸗Schäfer ſchre die bekanntlich als Nachfolgerin von Frl. Fladnitzer an unſer Ho theater engagiert iſt:„Wenn wir uns nun zu den Soliſtenleiſtunge zurückbegeben, ſo erfüllte leider gleich die Vertreterin der Marzel line nicht ganz die Feſtanſprüche. Margarete Beling⸗Sch fer wa im Ausdruck ſehr zartführend, im Spiel ſehr gewandt, abe Allgemeines Intereſſe erweckte auch der Vortrag des Herrn 8 e 1 1 S Senez General⸗Anzeiger Juni. Arie zu einer nap⸗ſentimentalen Kabinettsleiſtung zu ſteigern.“glühenden Vaterlandsliebe waren, indem Sie ſich direkt an mich[nis, daß es den japaniſchen Bevollmächtigten möglich ſel, ip — Ueber die Mitwirkung des Männergeſangvereins ſchreibt der⸗Jwandten. Ich bin mit Ihnen und mit dem ganzen Volke aufs Waſhington bis zum 1. Auguſt einzutreffen. Falls os für Ruß⸗ ſelbe h 1 Der Aufmarſch der Gefängnis⸗ Tieff betrübl geſen bin ch Über das Allcck welches ungton bis;„„ ee, 5 ſelbe h r:„Der Aufmarſch der fäng Tiefſte betrübl geweſen, ich bin es noch über das Unglück, welches land annehmbar ſei, könne die Konſerenz u ſe Zeit zu⸗ wache b Sehritt der Gralsritter, was ein wenig über⸗ der Krie g über Rußland brachte und über die Drangſale, welche pathetiſch und dadurch halb humoriſtiſch wirkte. Doch mag ſein, daß dies der echte ſpaniſche Paradeſchritt der damaligen Zeit war. Die neuen Koſtüme verfehlen nicht, der ganzen Szene reichen Farben⸗ wechſel zu verleihen. Die Mitwirkung des Männergeſangvereins im enenchor verlieh dieſem ſchönen Muſtkſtück eine feine Abſchattt wirkung rten Raum als äußerſt glanzvoll sauch hier das Soliſten⸗Enſemble lte dem Fidelio nicht ein prächtiger „Köln. Volksztg.“ ſchreibt über 80 kannheimer Sängerin hat ein kleines, 8 immchen und ſingt gewiſſenhaft.“ skar Blumenthals Dramu„Der tyte Löwe“, deſſen Auffüh⸗ kung für Preußen verboten war, iſt bom Oberberwaltungsgericht Berlin freigegeben worden. Deueſte Nachrichten und Telegramme. Orivat-Telegramme des„General-Hnzeigers“ Rüdesheim a. Rh., 90. Funk. Heute Mittag wurde in der Nähe der Zahuradbahn am Niederwäld in einem Steinbruch die Leiche eines Mannes mit geſpaltenem Schädel gefunden. In der Nähe der Leiche lag eine Axk. Köln, 19. Juni. Von zuverläſſiger Seite erfährt die„Frkf. ſeine Strafe in Weichſel⸗ ſeinen Angehörigen in Neu⸗ ie N Ztg.“, daß Exfähnrich Hüfſener nun münde abgebüßt hat und bereits bei wied eingetroffen iſt. 5 Marburg, 19. Junf. Im Dorf Roda tötete der Lehrer Mengel die 15 Jahre alte Tochter des Landwirts Kinkel durch einen Dolchſtich. Man nimmt an, daß der Täter mit dem Mädchen, das bei ihm die Schule beſuchte, intimen Unmgang gehabt hat, der nicht ohne Folgen blieb. i* Dresden, 19. Juni. Heute wurde hier die Delegiertenver⸗ ſammlung des Verbandes Deutſcher Buchdrucker eröff⸗ net. 98 Delegierte, die 4,483 Gehilfen vertreten, ſind anweſend. Die Verhandlungen dauern acht Tage. Auch die Tariffrage wird erörtert werden. *Peſt, 19. Juni. Der Inkompatibilitäts⸗Ausſchuß des ſungariſchen Abge ordnetenhauſes exklärte heute das Mandat des friheren Präſidenten des Abgeordnetenhauſes Percel für un⸗ giltig, weil dieſer aus königlicher Gnade eine erhöhte Miniſter⸗ Denſion beziehe, was mit dem Abgeordnetenmandat unverein⸗ bar iſt. Rom, 19. Juni. Die Blätter heben die Tragweite der heu⸗ 990 Enzyklika hervor und ſagen, daß ſie tatfächlich eine A u hebung des„Non expe dit“ bedeute, da ſie die Katholiken er⸗ mächtigte, in beſonderen Fällen ſich an der geſetzgeberiſchen Tätigkeit zu beteiligen, Simferopol, 19, Junt. Die hieſigen Tataren griffen zur Selbſthülfe gegen eine Dieb esbande, wobei es zu einem blutigen Handgeme nge kam; 11 Perſonen würden getötet, viele verwundet. Akhen, 20. Junl. Da Roſa die Uebernahme des Miniſteriunis abgelehnt hat, der Köuig aber wiluſcht, daß die Partei der Delljianiſten am Muder bleibe, damit deren wirtſchaftliches Programm durchgeführt werden könne, gilt es jetzt für gewiß, daß Relli die Bildung des neuen Kabinets unler Delijiannis, einem Neſſen bes Ermordeten, übernehmen werde⸗ Juni. Der katholiſche Pfarrer wurde, als er »Charkow, 19. nachts von einem Hochzeitsfeſt heimkehrte, erdolcht und beraubt. Als er ins Hoſpital gebracht wurde, überſtelen die Mörber dle Träger, die zu ſchießen gezwungen waren. Die Mörder ſind entkommen. *Inbianapoltis, 19. Junf. Das Bundesturnfeſt des nord⸗ amerikaniſchen Turnerb undes begann heute. Elwa 30000 Turner find anweſend, die 2000 Turnvereine vertreten. Die deulſche Turner⸗ kiege wurde mit großem Jubel empfangen. Die marokkaniſche Frage. (Siehe Ueberſ.! D. Red.) Paris, 19. Juni. Im Namen der franzöſiſchen iedensliga erläßt deven Vorſitzender Emile Arnaud einen ufruf zugunſten der internationalen Marokko⸗Kon⸗ ferenz im Intereſſe der Erhaltung des Friedens und des Selbſt⸗ Marokkos.— Der ehemalige franzöſiſche Ge⸗ andte in Marokko, Revoil, ber bereits als Mitarbeiter Rou⸗ biers in das Miniſterium des Aeußeren wieder eintrat, wird lt. „Frkft. Zig.“ borausſichtlich nach Marokko zurückgeſandt werden, 25 aber vorher Frankreich auf der internakſsnalen Konferenz ertreten. Eine ruſſiſche Volksvertretung. (Siehe Ueberſicht! D. Red.) Petersburg, 19. Juni.(Petersb. Tel.⸗Ag.) Wortlaut der Anſprache des Kaiſers Semſtwokongreſſes Moskaus, und die Vertreter Peters Sie gehört zu haben, ich Der an die Deputation des ſowie den Bürgermeiſter iſt folgender:„Ich bin erfreut, Zweifle nicht, daß Sie, geleitet hon einer 20 pfonnig Frücht-Eis 10 pfennig Mineralwasser 10 pfennig Sodawasser 5 pfennig Limonaden 10 Flennie 57587 25 SOOSSSSeeseseeeeeesee Danme in diskreten Verhälfniſſen ſucht Sbmmeranfenthalt ant des Albs aß lie rseblen noch eintreten können, ſowie über alle Wirreniſſe nern. Zerſtreuen Sie Ihre Bedenken, berüner Wille, ein Unerſchütterlicher; wählten zu den Arbeiten des Stagtes wäird ord⸗ nungsgemäß durchgeführt werden. Jeden Tag wache ich über dieſem Werke und widme mich ihm; Sie können dies allen, die Ihnen naheſtehen, mitteilen, mögen ſie auf dem Lande oder in den Städten wohnen. Ich bin feſt überzeugt, daß Rußland aus den Prüfungen, die es überſtanden hat, verjüngt her⸗ vorgehen wird, und daß ſich, wie dies früher der Fall war, eine Einigung zwiſchen dem Kaiſer und ganz Rußland bilden wird, eine Uebereinſtimmung zwiſchen mir und den Männern der ruſſiſchen Erde, eine Einigung und Uebereinſtimmung, welche als Grundlage für die Ordnung der Dinge in einer den urſprüng⸗ im In⸗ mein Wille iſt ein ſou⸗ die Zulaſſung der Er⸗ lichen Grundſätzen entſprechenden Weiſe dienen ſoll. Ich habe das Vertrauen zu Ihrem aufrichtigen Wunſche, mich in dieſer Aufgabe zu unterſtützen.“ Der Kaiſer ſprach dann mit jedem Einzelnen einige Worte. Norwegens Trennung von Schweden. Chriſtiana, 19. gun. Der„Frankf. Zeitung“ wird ge⸗ ſchrieben, Norwegen werde nirgends um Anerkennung ſeiner Un⸗ abhängkeit anſuchen, da Norwegen immer ein ungbhängiger Staat und nur durch Perſonalunion mit Schweden verbunden geweſen ſei. Dus einzige, was Norwegen von den auswärtigen Regierungen er⸗ waärket, iſt die Anerkennung der neu zu ſchaffenden norwegiſchen Or⸗ gane im ausländiſchen Dienſt. Damit wideklegt Norwegen die ſchwediſche Auffaſſung, daß durch Verweigerung der Anerkennung große internattonale Schwiekigkeiten geſchaffen werden könnten.— Morgen erhält König Oskar die Antwort des Shortings auf ſeinen Brief an den Präſtdenten Berner. Die Ankfwort wuürde in faſt vier⸗ ſtündiger geheimer Sitzung feſtgeſtellt. Sie iſt äußerſt gemäßigt und verſucht dem ſchwediſchen Reichstag eine Brücke zu hauen zu einer friedlichen Verſtändigung. Eben darum fand ſie Oppoſition bei einem Teile des Hauſes, der beflrchtet, daß der Reichstag das norwegiſche Entgegenkommen als Schulbd⸗ und Schwächebekenntnis mißdeuten kunne. Die Antwort wurde endlich doch gegen 10 Stimmten ange⸗ vom Rhein: 15. 16. 17. 18. 19. 20.[Bemerkunge 9 Nonſtanz: ee e 8 alde 3,32 3,82 3,86 3,42 2 er Krieg. Waldshut. 3. 2.32„58 0 Hitningen„ J6,03 3,09 3,02 3,01 8,07 3,10 Abds. 6 Uhr Der Rriegsſchauplatz in der Mandſchurel. J 1925 499 8,8 47 150 8,55 e 0 f 8 8 Lauterburg 44,92 4,88 87 4,* pPetersburg, 19. Juni. Petersb. Tel.⸗Ag. General Maxau.„„.95 4,93 4,92 4,02 4,91 4,98] 2 Uhr Linewitſch telegraphiert dem Kaiſer unter dem 17. ds.: Getmeröheim.. 4,78 4,74 4½% ſfb. 12 Uhr In der Nacht vom 16. zum 17. ds. waren unſere Truppen in Mannheimm 14.48 4,46 4,44 4,44 4,44 4,45 Morg, 7 Uhr der Nähe von Liaoyangroſſin in einen Kam pf ber⸗ Miainz 66 166 1,62 963 0.E. 12 Uhr wickelt. Der Feind war mit Infanterie und zwei Batlerien von[Bingen 9ů—0„„ 19 Uhr 1 11 505 5 kalb„J2,72 9,64 2,61 2,59 2,60 2 Uhr Süden her bis auf fünf Kilometer an Liaoyangroſſin heran⸗ Koblenz 2,72.66 2,69 10 Uhr gekommen. Unſere Truppen beſetzten ein Dorf ſüdlich don] Nön, 2580 2,99.70 276 2 Uhr Liadangroſſin und hielten den Feind in ſeinem auf.]Ruhrort. 2781 2,07 2,10 6 Uhr Gegen 6 Uhr morgens zogen ſich die Japaner zutück. Gegen vom Neckar 8 8 Uhr morgens bemerkten wir, daß der Feind mit einem 1 981 950 081 955 950 932 U. 7 Uhr Bataillon und drei Eskadrons eine umgehungsbe⸗ Heilbronn. Woſeewarm 55 8 10% K. 2 77 en N 0 8 2* wegung auf unſerem linken Flügel machte. Gleich⸗ zeitig wurde gemeldet, daß unſer rechter Flügel von einem Infanterie⸗Regiment, 23 Eskadrons und Artillerie u m⸗ gangen ſei. Dies zwang den Befehlshaber unſerer Truppen, Liaohangroſſin zu räumen, um ſeine Truppen auf dem rechten Flügel zu ſammeln und einen Kavallerie⸗Angriff vorzubereiten. Die Japaner rückten in der Stärke von einer Diviſtion Infanterie, 30 Eskadrons und 4 Batterien in Liao⸗ hangroſſin ein. Gegen 10 Uhr vormittags beſetzten drei japa⸗ niſche Eskadrons Symiatſchen, wurden aber von unſeren Truppen wieder vertrieben.— Am 16. ds. früh ging eine japa⸗ niſche Kompagnie öſtlich der Eiſenbahn wieder zum Angriff vor, wurde aber gegen 6 Uhr von einer Abteilung Freiwilliger Jäger zurückgeſchlagen.— Aus Korea wird vom 15. ds. gemeldet, daß die Japaner auf Hongchen und Muſau, vorrücken.— Unter dem 18. ds. telegraphiert Linewitſch, daß nichts Neues zu melden iſt. Friedensausſichten. * Petersburg, 19. Juni. Es erhält ſich das Ge⸗ rücht, daß außer Nelidod auch Kuropatkin zum Bepollmächtigten bei den Verhandlungen mit Japan ſammentreten. Der ruſſiſche Botſchafter Graf Caſfſini ſprach im Weißen Hauſe vor und äußerte ſpäter, die Verhasz; lungen nähmen einen ungeſtörten Verlauf. *** Peiersbarz, id. Juni. Sſelo verſammelten ſich am 15. ds. ziere zur Beratung über d in der letzten Zeit in der Geſellſchaft einnimmt. W ihrend der Beratung erſchien General Rehbinder, der Gehilfe des Chefkommandanten des Petersburger Militärbezirkes, Großfürſt Wladimir, und verlangte die ſofortige Auflöſung der Ver⸗ ſammlung, die unzweckmäßig ſei. Hierauf trat eine Gruppe bon Offizieren vor und erklärte, ſie ſeien alle kreue Untertanen des Kaiſers, aber könnten nicht weiter die Rolle von Polizei⸗ ſpldaten ſpielen, die ihnen vor einigen Monaten aufge⸗ gedrungen worden ſei. Die Rolle trenne ſie bollſtändig bon der Geſellſchaft, der gegenüber ſie eine Art Henkerrolle hätten. General Rehbinder verlangte trotzdem, daß die Ver⸗ ſammlung auseinanderginge und verſprach, in naher Zukunft eine geſetznäßige Verſammlung einzuberufen. In Kraßnofe 222 17 N + einige hündert Of * Geſehäftliches. Das Fertigmachen von Bildern, Copieren und Entwickeln von Platten und Films beſorgt gut und ſchnell Hrop's photogr. Spezialgeſchäft D 1, 1. Eing verläng. Kunſtſtr. Dort auch Alléin⸗ berkauf Th. Matters neuer farbenempfindlicher Spezialplatten. 57467 — Waſſerſtandsnachrichten im Monat Juni. Pegelſtationen D Atum Verantwortlich für Politit: Chefredakteur Dr. Puul Harms, für Feuilleton und Kunſt: Fritz Kayſer, für Lokales, Provinziales u. Gerichtszeitung: Richard Schönfelder für Volkswirtſchaft und den übrigen redaktionellen Teil: Karl Apfel, für den Inſeratenteil und Geſchäftliches: Franz Kircher. Druck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buchbruckeret. G. m. b..: Ernſt Müller. ——.———ĩ——————————ä— 2 Obermeyers Pickeln, Mitesser Herba-Seife. Hierdurch teile Ihnen mit, dass ich über die Seife meine grösste Zufriedenheit aussprechen muss; ich hatte einen ſeichten Hautausschlag, in 10 Tagen War ders., ven Obermeyers Hierba-Seife gehellt. Augusta Brückner, Freiburg l. B. Z. h. i. a. Apoth., Drog. u. Parf. p. St. 50 Plg. u. 1 Mk. Obermeyer& 98900 — lal ELI Drais-Fahrräder 8614 von Marlt 95.— an, ohne Zwischenhändler! DNAISWEHRKE, G. m. b.., Mannheim- Waldhof Musterlager P 2, lAa. Telet. 1259 ernannt ſei. * London, 19. Juni. Die Abendblätter veröffent⸗ lichen ein Telegramm aus Waſhington nach dem Präſi⸗ dent Rooſevelt nach der Ernennung von drei ruſſiſchen und drei japaniſchen Friedensbevollmächtigten den Kriegführen⸗ den einen Waffenſtillſtand vorſchlagen werde. Es ver⸗ lautet, Japan werde dem Vorſchlage beipflichten unter der Be⸗ dingung, daß das Abkommen über den Waffenſtillſtand von den Oberbefehlshabern beider Armeen unterzeichnet werde. * Waſhington, 20. Juni. Der japaniſche Geſandte Takahira ſetzte Präſident Rooſevelt davon in Kennt⸗ 3 ⁹888868588868888855888888888 755 Bestes, sicher wirkendes Mittel gegen Käfer, Flöhe, Wanzen ete. ſun in Gtäsam à 80 pg, 60 pfg, M. I und Me. 2 2U. HABen bei. 2, 8. —1 4 IrInuntersuchungen werden aufs sorgfältigste ausgeführt 5 SOSgdossssees Taiihe Uhäberkoffen ar get nne ſr Fünder. deesdee cented und Hrantze. 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Die Gültigkeit des Aus⸗ nahmetarifs Mais im Verkehr von Nannhein nach hayeriſchen Stationen iſt bis Ende Februar 1908 erſtreckt worden. 57506 Karlsruhe, 16. Juni 1905. Gr. Generaldirektion Fefauntmachung. Nr 211161. Das Volks⸗ bad Neckarau bleibt wegen Vornahme von Reparatur⸗ arbeiten in der Zeit vom 3. bis 5. Juli 1905 ge⸗ ſchloſſen. 9000/9, Maunheim, 18. Juni 1905. Bürgermeiſteramt Ritter. Zuupverftigeruug. Montag, 26. Juni 15 505 5, vormittags 10 Uhr verſteigern wir auf unſerm Bureau im Bauhof U 2, 5, das Dungergebnis von 111 Pferden, vom 26. Juni bis einſchl. 23. Juli 1905, in Wochenabteilungen gegen Barzahlung. Mannheim, 19. Juni 1905 Städtiſche Fuhr⸗ u. Guts⸗ verwaltung. Krebs. 9617 Zwangs⸗Yerſteigerung. Mittwoch, 21. Juni 1905, nachmittags 2 Uhr werde ich in Mannheim im Pfandlorale, 2 4, 5 gegen bare Zahlung im Boll⸗ ſtreckungswege öffentlich ver⸗ ſleigern: 40 Kiſtchen Cigarren, 1 Nähmaſchine, 1 aufger. Bett, 1 Waſchmaſchine, 1 Lexikon, verſch. 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Kommunalobligationen der Rheiniſchen Hypothekenbauk in Maunheinm. Inſolge Verloſung iſt beſtimmt, daß von den 3½0 einſchließlich 62, 69 bis einſchließli! Kommunalobligationeu der Serien III und Wdie Stücke mit den Endziffern 023, 223, 423, 623, 823 verloſt ſind. Es ſind hiernach aus den obigen Serlen ohne Umterſechled ger 5 Litera alle diefenigen Pfandbriefe und Kommunalobligationen zur Deimzahlung gekündigt, deren Nummern in ihren letzten 3 Stel⸗ len mit genannſen Zahlen auskgufen, alſo No. 076, 1228,„223 u. ſ. w.(ſoweit nicht einzelne Skit cke ſcholl früher vekloſt ſind). Bei den 4% igen Pfandbrieſen der Serien 66, 67 Und 68 5 wurde die Endziffer 26 gezogen, Deingemäß ſind aus den genaunten 3 Serien ohne Un⸗ lerſchled der Literg alle viejenigen Stücke zur Heimzahlung gekün⸗ digt, deren Nummern in ter Zahl auslaufenz alſo No. 26, 126, Die Kündigung erfolgt bei den 3¼% igen Pfandbrieſen der Serien XXXIII bis XXXIX, 41 und 42, 61, 62 und 77 und den Fommunglobligationen del Serie Iil und IV auf den 1. April 1905, der Serien 46 bis 60, 69 bis 76 auf den 1. Juli 1905, bei den 4% igen Pfandhrieſen Serten 66, 67 und 68 auf den 1. April 1905, ſſiit vieſen Tagen endet die Stücke in die in Ausgabe befindlichen 3½/% igen bezw. 4% igen un⸗ 226, 1026, 2026, 2126.. w. verlosbaren Pfandbriefe, welche zum Börſenkurz berechnel werden, e Die Einlöſung oder der Umlauſch der verloſten Stücke erfolgt an unſe zrer Kaſſe, ſowie bei allen kfanprriefve kauisſtellen; auch iſt das Verzeichnis der 7 früheren Verlofungen idigen Pfandbriefen, kzuläfſtgen ündelſicheren Kapitalan⸗ daſelbſt noch rückſtä ſerer Bank lagen erhäl tli ch. Mannheim, den 22. Dezember 1904. Die Direktion. Suddeutsche Diskonto-Geseflschaft.b. in Mannheim, D 3, 15. commandits: E. Ladenburg in Frankfurt a. M. Volleingezabſtes Aktlenkapital Ak. 20,000,000.— ohne Kreditgewährung. Propisionsfreie Scheck-Rechnungen und An- nahme verzinslicher Bardepositen. An, und Verkauf von Wertpapieren, Ausfüh- rung von Börsenaufträgen. Diskontierung und Einzug von Wechseln aàuf 5 das In- und Ausland. Einzug von Kupons und verlosten Hffekten. 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