adi Abonnement: Wadiſche Bollzzeitung) 70 Pfennig monatlich. Bringerlohn 20 Pfg. monatlich; durch die Poſt bez. inel. Voſt⸗ aufſchlag M..45 pro Quartal⸗ Einzel⸗Rummer 8 Pfg. Wee Inſeratez E 6. 2 8 Die Colonel⸗Zeile„ 20 Vla. Auswärtige Inſerate? 25 5 Die Reklame⸗Zeile„„60 der Stadt Maunbeim und ie unabhängige Tageszeitung. Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Geleſeuſte und verbreilelie Zeilung in Maunheim und Amgebung. Schluß der Jnſeraten⸗Aunahms für das Mittagsblatt Morgens 9 uhr, für das Abendblatt Nachmittags 8 Uhr. — Far unverkangte Manuſkeipte wird keinerrei Gewähr geleiſtet. eee (Mannheimer Volksblatt.) Telegrumm⸗eidreſſet W Talchur bbmmern Mrektion u. Buchhaltung 1449 Oruckerei⸗Bureau(An⸗ nahme v. Druckarbetten 841 Redaktion 3„„ 4 377 Expeditton! 21» 218 PFiliale(Friedrichsplatz) 8680 E 6, 2. mecee Nr. Das württembergiſche Parlament nach dem Verfaſſungsentwurf. Prüft man den neuen württembergiſchen Verfaſſungsentwurf auf die Punkte, die ſeinem Zuſtandekommen günſtig oder gefährlich ſein können, ſo wird man vor allem feſtſtellen dürfen, daß bei dieſem gzweiten Verſuch einer Verfaſſungsreviſion auf den Grundlagen von 1897 die Budgetrechtsfrage in den Hintergrund tritt. Diejenigen Politiker und Parteien, die ſich ſeinerzeit nur ſchwer entſchließen konnten, der budgetrechtlichen Beſtimmung im neuen SEinkommenſteuergeſetz zuzuſtimmen, dürfen jetzt wenigſtens die Genugtuung empfinden, daß ſie damit der Verfaſſungsreviſion vor⸗ gearbeitet haben. Nachdem die Erſte Kammer infolge jenes Zu⸗ geſtändniſſes bezüglich der wichtigſten direkten Steuer und mittelbar auch bezüglich der Ertragsſteuern und der indirekten Steuern die Gleichberechtigung mit der Zweiten Kammer beſitzt, nachdem dieſe bedeutende Erweiterung ihrer Rechte hinzugetreten iſt zu der ſchon borher beſtandenen Gleichſtellung bezüglich der anderen Deckungs⸗ mittel, insbeſondere der Kreditgeſetze, iſt in der Tat eine erhöhte Berückſichtigung ihrer Einzelbeſchlüſſe zum Budget eigentlich der ein⸗ zige Punkt, in dem ſie billigerweiſe noch Wünſche haben kann. Die Art, wie jetzt die Zweite Kammer auf Grund ihres Budgetvorrechts über abweichende Beſchlüſſe der Erſten Kammer zu den Einzelpoſi⸗ Konen des Etats kurzerhand zur Tagesordnung übergeht, hat un⸗ ſeugbar etwas Unhöfliches, Verletzendes an ſich und es iſt béi dieſer Hhebung manche berechtigte Erwägung, die bei der Etatsberatung in der Erſten Kammer hervortrat, nur deshalb in der Zweiten Kammer unbeachtet geblieben, weil es nun einmal Tradition war, auf ſolche Etatsbeſchlüſſe der Erſten Kammer ſachlich nicht näher einzugehen. Wenn ſich das nach dem Vorſchlag des neuen Enturfs jetzt ändern ſoll, ſo wird man den Nachteil, den dieſe Neuerung allerdings mit ſich bringt, mit in den Kauf nehmen können. Andererſeits wird ſich die Erſte Kammer darüber nicht wohl beklagen fönnen, daß das letzte, entſcheidende Wort der Zweiten Kammer berbleibt. Es iſt das begründet in dem ganzen geſchichtlichen und berfaſſungsmäßigen Verhältuis der beiden Kammern. Alles in allem iſt bezüglich des Budgetrechts die Lage für die Erſte Kammer derart, daß von dieſem Boden aus die Verfaſſungsreviſtion nur ſchwer ſich kbird bekämpfen laſſen⸗ Was dann die Zuſammenſetzung der Erſten Kammier betrifft, ſo fällt die Beſtimmung, daß neue erbliche Mitglieder nicht mehr ſollen ernannt werden können, praktiſch ſo gut wir gar nicht ins Gewicht. Familien des Hochadels, die für eine ſolche Ernen⸗ nung in Betracht kommen könnten, ſind(abgeſehen etwa vom den Nebenlinjen des königl. Hauſes) nicht vorhanden, ſoweit ſich die Verhältniſſe überblicken laſſen; der ritterſchaftliche Adel aber wird jetzt der Erſten Kammer zugeführt und ſeine Ergänzung und mit auch die Aufnahme neuer Familien in das Landſtandſchafts⸗ cht iſt, wenn ſie einmal erforderlich werden ſollte, jederzeit mög⸗ ch. Auch die neue Beſtimmung, daß zum Eintritt in die Stände⸗ berſammlung, alſo auch für die Mitglieder der Erſten Kammer, erfordert wird, iſt Wohl mehr von Fititten, 2* Juni 1205. 140 5 als bon praltiſcher N Nach 905 N valives oder ein Vemczalſces Glamend 50bel würde. Interpretation wird dabei nicht mehr verlangt, als die dauernde Beibehaltung einer im Lande gelegenen Wohnung, alſo für die⸗ jenigen ſtandesherrlichen Familien, die außerhalb Landes reſi⸗ dieren, ein gewiſſes pekuniäres Anſtandsopfer; nach dem Wortlaut der gedachten Beſtimmungen würde die dauernde Belegung eines Hotelzimmers genügen. Immerhin kann die Beſtimmung dazu führen, daß die eine oder andere ſtandesherrliche Familie, insbe⸗ ſondere wenn ſie bisher ihr Landſtandſchaftsrecht nur noch durch Stimmübertragung ausgeübt hat, nunmehr vollends ganz aus⸗ ſcheidet. Ob und in welchem Umfang ein ſolches Ausſcheiden tat⸗ kennen und inſofern hat dieſe neue Beſtimmung die erwünſchte Nebenwirkung, daß ſie dem Spähen nach dem konfeſſionellen Beſtand der künftigen Erſten Kammer einen Strich durch die Rechnung macht. Was endlich die Vertreter der produktiven Stände betvifft, die neu in die Erſte Kammer eingeführt werden ſollen, ſo wird der Vorſchlag, daß dieſe zwei Vertreter von Gewerbe und Handel und zwei Vertreter der Landwirtſchaft von der Krone er⸗ nanmt werden ſollen, zu Unrecht bemängelt. Eine Wahl durch jene Produktibſtände ſelbſt verbietet ſich ſchon durch die geringe Zahl dieſer Vertreter, und überhaupt ſind dieſe letzteren zu betrachten unter demſelben Geſichtspunkt, wie die auf Lebenszeit ernannten Mitglieder, deren Zahl ja gleichzeitig verringert wird. Es iſt wiederholt beklagt worden, daß die Verhältniſſe dazu geführt haben, zu lebenslänglichen Mitgliedern nur noch hohe Beamte zu ernennen. Dieſem Mangel wird jetzt in etwas begegnet durch die Einfügung jener neuen Elemente, und wenn deren Ernennung nicht gleichfalls auf Lebenszeit, ſondern nur für die jeweilige Legislaturpenlode vorgeſchlagen woird, iſt die Abſicht dabei ſelbſtderſtändlich nicht, der Unabhängigkeit dieſer neuen Mitglieder zu nahe zu treten, ſondern die, eine möglichſt vielſeitige, unter Umſtänden beſonderen geſetz⸗ geberiſchen Aufgaben ſich anpaſſende Auswahl 3zu ermöglichen. Die Unabhängigkeit dieſer Männer liegt in ihrer bürgerlichen Lebens⸗ ſtellung. Zugleich aber gewährleiſtet die Ernennung durch die Krone allerdings auch die Auswahl ſolcher Perſönlichkeiten, die ſich dem geſellſchaftlichen Milieu der Erſten Kammer leicht eingliedern. Was die Zweite Kammer betrifft, ſo iſt die Erſetzung der Stichwahl durch eine ſelbſtändige zwefte Wahl(romaniſches Wahlverfahren) eine Neuerung, deren Wirkung ſich ſehr ſchwer zum voraus beurteilen läßt; vorausſichtlich wird durch ſie michts Erhebliches geändert werden, jedenfalls ſind die Mutmaßungen, daß die Aenderung dieſer oder jener Partei vorzugsweiſe zugut kommen werde, ſehr problematiſch. Von großer Bedeutung kann „Erſatz“ für die ausſcheidenden Privilegierten abgeſehen werden ſoll. Die Gründe, die gegen die im Entwurf von 1897 vor⸗ geſchlagenen„Zuſatzabgeordneten“ geltend gemacht werden, ſind durchaus nicht ſtichhalbig; dieſer Konſtruktionsteil des früheren Ert⸗ am beſten dadurch ans Licht geſtellt, daß ſich heute die Preſſe ver⸗ Giedener Parteien Arüber, kkreitet b ein Jolcher, Zuſatz Lin konſer⸗ ſächlich ſich bollziehen wird, läßt ſich im voraus in keiner Weiſe er⸗ ſchlag des Entwurfs zu beſcheiden. dagegen die Beſtimmung der Vorlage werden, daß don einem wurfs iſt ſehr raſch vevaltet und ſeine Bedeutung wird vielleicht Iſt ſomit das Fallenlaſſen des„Zuſatzes an ſich im keiner Weſſe zu bedauern, ſo beginnen die Schwierigkeiten mit der dadurch bedingten ſtarken Verſchiebung des Zahlenberhältwiſſes zwiſchen beiden Kammermn⸗ tativ verſtärkt und gleichzeitig die Zwerte Kammer quantitativ und. wie man vielleicht mehr fühlen als offen zugeben mag, bis zu einem gewiſſen Grad doch auch qualitativ vermindert wird, das iſt eine Sache, die, wie zu beſorgen ſteht, der Zweiten Kammer nicht leicht hinuntergehem wird. Würde ſich nun aber— wie das in der Preſſe zum Teil jetzt ſchon»hervortritt— das Beſtreben davauf vichten, durch Hinzufügung weiterer Städteabgeondneter nachzu⸗ helfen, ſo wäve ſofort der Gegenſatz von Stadt und Land da, ganz abgeſehen davon, daß eine Anzzahl ſolcher neuer Städtewahlkreiſe mit Sicherheit der Sozialdemokratje anheimfallen würde, während wohl auf keiner Seite Neigung beſteht, das nach Vorgängen wie der Eßlinger Erſatzwahl ohnehin bedenkliche Anſchwerlem der ſogial⸗ demokratiſchen Stimmen noch abſichtlich zu begünſtigen. Auf manchen Seiten wird man ſchon die Stutkgart zuerkannte Za von ſechs Abgeordneten ſehr reichlich finden, es iſt dabei aber zu be⸗ achten, daß dieſe Zahl aufs Wachſen der Wählerſchaft eingerichtet iſt, das ſich bei einer ſo großen Stadt ziemlich raſch vollgieht und möglicherweiſe durch neue Eingemeindungen noch beſchleunigk wird. Bei ſorgſamer Abwägung aller Geſichtspunkte wird man, ſo meint die„Südd. Reichs⸗Korr.“, nur raten kömden, ſich auch hins⸗ ſicht/ch der Zuſammenſetzung der Zweiten Kammer bei dem Vor⸗ Jede denkbare Abweichung kann Komplikationen herbeiführen, die dem Gelingen des ganzen Werkes vielleicht verhängnisvoll werden. Was aber die Arbeitsfähigkeit der Zweiten Kammer in der derringerten Geſtalt betrifft, ſo zeig bisherigen Erfahrungen immerhin, daß, die Mitarbeit der Pr legierten in allen Ehren, die großen Referate doch überw eg gewählten Abgeordneten geleiſtet wurden. Und trotz des Aus der Erſatzwahl in Wangen, wo ſelbſt eine ſo disgipliniert wie das Zentrum ihren als juriſtiſche Arbeitskraft au offiziellen Kandidaten gegen die nach einem„Betzirksangehörigen verlangende Wählerſchaft nicht durchzuſetzen veumochte, w auch an der Zuverſicht feſthalten dürfen, und die„Kirchturmspoli auch ihre Schranten findet, und daß es der Zweiten Kamm bisher ſchon inmerhalb der Zahl der Volksabgeordneten, memals fehlen wird, die ihr das erforderliche Niveau bzu Politische e Üebersſcht. *Maunheim, 20. Juni 1208. Der Zehnmillionenfonds für uubemittelte Offtziere. Der„Hann. Cour.“ beſpricht in einem Leitartikel ſenſationelle Nachricht, daß führende Perſönlichkeiten preußiſchen Geſellſchaft den guten Geſchmack gehabt, Angeh gen der Finanzwelt die dankenswerde Anregung zu gebe Intereſſe am Offizierkorps, von dem ſie und ihr Na Eine Liebe neben dem Dhron. Von George Barr Mr. Cutchon. Autorifterte Ueberſetzung von A. Gröning. Nachdruc verbolen. 955(Fortſetzung.) „Der Fürft mag umſtoßen und ergreifen, aber er wird niemals krobern. Genug hiervon. Ich bin Fürſtin von Grauſtark, Sie ſind ntein Freund Lorry Grenfall, und zwiſchen uns gibt es nur reinſte Freundſchaft,“ rief ſie, glücklichen Humor ſo raſch wieder⸗ findend, daß er überraſcht und nicht ohne Unbehagen aufſah. „Und einen Thron,“ verſetzte er, trotzdem lächelnd. „Und ein Verſprechen,“ erinnerte ſie ihn. „Voft dem ich hoffentlich eines Tages frei ſein werde⸗ ber⸗ ſetzte er, und ſank zurück, denn ſeine Mutloſigkeit und ſeine Ent⸗ oſſenheit waren gleich groß. loſigkeit zugleich vor ſich. „Durch den Tod.“ „Nein, durch das Leben. glanben.“ „Sie vergeſſen ſchon wieder Ihr*V „Hoheit werden verzeihen,“ bat er. Beide lachten, aber ihre Herzen waren betrüht, der glücklche Amerikaner und die Herrſcherin, welche ein Es kann ſchneller als Sie Stunde, in Sie erſchienen um zu. 1 1 ſie, ſorglos auf dem Fenſter⸗ 93 Sie fürchtete 5 nicht 55 war det nur die Abbit ede, aber ch kam um Er ſah Hoffnung und umher.“ 12. Kapitel. Ein Kampf und ſeine Folgen. in ein anderes Gemach geführt. Als die beiden Freunde diniert der fürſtlichen Hofdame. „Du ſahſt nicht viel von ihr, Lblh aber ich Wcere Bir⸗ daß ſte einzig iſt. Sie iſt auch mit keinem der berdammten Grafen oder Barone verlobt. Sie beten ſie alle an, aber ſie iſt nicht gebunden.“ Woher weißt Du dies alles, forſchte Lorry, welcher während ſeiner Träumerei nur halb zugehört hatte. „Ich fragte ſie Wargeß aum Kuckuc, fragſt Du danach?“ And kennſt 15 erſt ſeit einem Tage! ſchritte“ „O, e war ein ganz, natürliches Geſpräch, weißt Du, er⸗ klärte Anguiſh verſtändig.„Sie fing damit an, mich zu fragen, ob ich verheiratet wäre und ich antwortete, daß ich nicht einmal ver⸗ lobt ſei. Dann fragte ich, ob ſie verheiratet ſei, denn aus dem Titel erbennt man es nicht. Sie verneinte es, und ich drückte mein Erſtaunen aus. Beim Jupiter, ſie hat einen Willen und Selbſtbe⸗ wußtſein, ſo jung ſie auch iſt. Sie will nur heiraten, wenn ſie den Rechten findet. Mir gefällt ein ſolches Mädchen, beſonders wenn es hübſch iſt und Prinzen, Grafen und alle anderen Adelsſorten haben kann. Beim Jupiter, ich bedauere die Fürſtin wahrhaftig.“ „Bedauerſt die Fürſtin? der ſogleich aufhorchte. Nun weil ſie nicht ſo unabhängig ſei hauptet, daß ſie jede 10 weint, wenn armen Mädchen bevorſteht. ͤ ò᷑ kPõ „Erzähle es mir.“ darf. Die Gräfin be „In einem wtbe gen Schloſſe mit Atgeheuern rings Wie die Fürſtin es verheißen hatte, wurde Lorry von Wieneen halten, blieben ſie einige Stunden allein, Anguiſh unterhielt den Freund mit einer Schilderung von den Reizen Gräfin nungslos, Lorry. Du wirſt ſie vergeſſen. Nun, Du machſt Fort⸗ Zeichen, welches Anguiſh machte und verſchwand. tiſcher Beſuch ſcheint es mi.“ bleibt. ſchlimm, artig und alles mögliche.— Warum denns“ fragte der andere, ſind hochgeehrt.“ daran was dem „Ich weiß nicht viel davon zu ſagen. Mit der Fürſtin he nichts zu ſchaffen und mag auch nicht viele Fragen ſtellen. Ich Abrigens, daß ſie im Begriff ſteht, eine 5 gehen.“ „Das iſt nichts Seltenes.“ 5 „Das iſt es, was ich von der Gräfin vernahm kannſt Du die Gräfin aushorchen und alles erfahren, was dam Zuſammenhang ſteht. Es muß eine ernſte Sache ſein, ſonf würde ſie nicht aus lauter Teilnahme weinen.“ Laorry vergegenwärtigte ſich einen Teil der ladenden, 9 lichen Unterhaltung des Nachmittags. „Nun, alter Knabe, Du haſt Miß Guggenslocker au Erde aufgejagt, um zu ſehen, daß ſie unerreichbar iſt. Es iſt all⸗ Wir reiſen nach einiger Zeit nach Hauſe Bei einer Gräfin iſt es natürlich etw Anderes.“ „Harrh, ich weiß, 605 es völlige Tollheit für wich iſt, ſo zu handeln,“ verſetzte Lorry und richtete ſich auf.„Du wei nicht, wie ich ſie liebe.“ Man vernahm ein Pochen an der Türe. Anguiſh beeil⸗ gu öffnen. Ein Diener händigte ihm Graf Halfonts Karte „Wollen wir den alten Herrn annehmen?“ fragte Ha erwiderte der andere. Der Diener begrif 11 915 „Er iſt Premierminiſter, wenn ich recht verſtanden habe. Neu wir wollen bis zum Schlafengehen mit ihm politiſieren, falls Ich kenne die Ariſtokraten ſo ziemlich, ſie ſind nich Ah, guten Abend, Exze Der Graf betrat das Zimmer und näherte ſich dem wae und akeih die alle dialitä 5 „Ich konnte mich ncht gurütiehen aa und unterris Daß die Erſte Kammer quantitativ und qualie⸗ nen een 0 1 2. Serre. Weneral⸗Anzeiger. Mantheim, 21. Junt. mehr oder weniger ausgeſchloſſen bleiben, wenigſtens durch Schaffung eines Fonds von zehn Millienen Mark zu betätigen, aus dem der Kaiſer unbemittelten Offizieren Zulagen ge⸗ währen könnte. Sehr mit Recht bemerkt der„Hann. Cour.“ folgendes: „Zunächſt fällt hier(wie ſchon oft) an den„führenden Perſönlichkeiten unſerer Geſellſchaft“ ein bemerkenswerter Mangel an Verſtändnis für die Empfindungen breiter Schichten des Bürgertums auf. In welcher Welt leben denn eigentlich die Herren, daß ſie ſich nicht ſchon ſelbſt ſagen, wie dieſer Plan, keiche Finanziers dafür bluten zu laſſen, daß der Schwertadel Schwertadel bleiben könne und man nicht beim Offizierserſatz immer weiter in„unwillkommene“ Sphären hineinzugreifen hrauche, vom Bürgertum als Schlag ins Angeſicht empfunden werden muß. Und dann das ſchlechthin Unpreußiſche des ganzen Handels! Bisher hat es immer als ſchöner Zug unſeres Kleinadels gegolten, der mit manchem Unerfreulichen ver⸗ föhnen konnte, daß ſeine Söhne ſich unter Umſtänden tapfer burchzuhungern verſtanden und auch in Kärglichkeit und Be⸗ drängnis noch mit Stolz und Ehren den Rock des Königs zrugen. Jetzt ſoll auch in dieſen Stücken ein neuer Stil ein⸗ geführt werden. Ein vermutlich unter Benutzung älterer Mir⸗ Fachſcher Muſter zuſammengebrachter Fonds der Eitelkeiten ſoll Auch dem Aermſten, der nur durch einen Freiplatz im Kadetten⸗ hhaus und Königszulage ſeinen Weg in die Armee gefunden hat, es ermöglichen, den in der Wahl ihrer Eltern vorſichtiger ge⸗ weſenen in des Lebens breiter Führung gleichzukommen. Und barüber ſinnt man im Ernſt auch nur einen Augenblick nach? Wir müſſen geſtehen, das hatten wir denn doch nicht für möglich gehalten, und deshalb erſcheint uns ein Aufgebot der öffent⸗ lichen Meinung nachgerade dringend erforderlich. Es iſt nicht nötig, daß wir uns die Einfachheit unſerer Sitten von ſo⸗ genannten„führenden Perſönlichkeiten“ vollends zerſtören laſſen. Und es iſt auch nicht opportun, den Kaiſer und König mit neuen biskretionävren Vollmachten zu beſchweren, die das Verhältnis der Gewalten bei uns vollends verſchieben müßten. Die bayeriſchen Jungliberaen. Der am Sonntag in Augsburg bagende Vertretertag der Dayeriſchen Jungliberalen nahm folgende Reſo⸗ lution zu den preußiſchen Berggeſetznovellen an: „Der Landesverband der Jungliberalen Bayerns r. d. Rhs. ſpricht dem Reichsverband der Jungliberalen für ſein ent⸗ ſchiedenes Auftreten in Sachen der Berggeſetznovellen auf dem vesdener Parteitage ſeine Zuſtimmung aus und miß⸗ zlligt auf das entſchiedenſte die Haltung der preußi⸗ ſſchen nationalliberalen Landtagsfraktion während der Beratung des Berggeſetzes im preußiſchen Abge⸗ ordnetenhauſe. Der Landesverband erklärt, daß er— ent⸗ ſprechend dem bayeriſch⸗liberalen Programm— durchaus die Stellungnahme teilt, die der Abgeordnete Baſſermann auf dem Dresdener Parteitage in den Foagen der Sozial⸗ politik eingenommen hat.“ Norwegens Trennung von Schweden. Der ſchwediſche Reichstag iſt geſtern zuſammen⸗ getreten. In der erſten Kammer hieß der Alterspräſident Baron Eſſen die Mitglieder willkommen. Hierauf wurde mitgeteilt, daß der König den Grafen Sparde zum Prüſt⸗ denten und Lundsberg zum Vizepräſidenten wiederernannt habe. Die Sitzung der zweiten Kammer wurde von dem Alters⸗ präſidenten Hedin mit einer kurzen Anſprache eröffnet. Staatsminiſter Ramſtedt teilte mit, der König habe den bisherigen Präſidenten Svarthing und den bisherigen Vizepräſidenten Perſſan wiederernannt.— Der Präſtdent hielt eine kurze Anſprache, in der er feſtſtellte, daß die Hoffnung Schwedens, die Union aufrecht zu erhalten, ge⸗ ſchwunden ſei, daß die Unionsverneinung von ſeiten Norwegens in einer Form erfolgt ſei, die alle Verſuche, die Verhandlungen wieder aufzunehmen, erſchwere. Die Mit⸗ glieder der Kammer fühlten voll ihre Verantwortung gegenüber der Nation und ihrer Zukunft; ſie hofften jedoch, daß das Er⸗ gebnis der Verhandlungen dieſes Reichstages die redlichen Ab⸗ chten Schwedens zum Ausdruck bringen werde. Deutsches Reſch. * Karlsruhe, 20. Juni.(BṼ ęn den Landtags⸗ wahlen.) Sicherem Vernehmen nach finden die Land⸗ kagswahlen im Laufe des Monats Oktober ſtatt. Der Tag ſelbſt iſt noch nicht beſtimmt. B. Meßtkirch, 20. Juni.(Ültramontane Unduld⸗ famkeit) Um Mißverſtändniſſen vorzubeugen, tragen wir unter Hochrufen des Publikums fortgeſetzt. nach, daß die Frau, welche wegen Austragens des„Oberb. Grenzboten“ vom Pfarrer nicht abſolviert wurde, in Guten⸗ ſtein wohnt. * Wiesbaden, 20. Juni.(König Chriſtian von Dänemark.) Gegenüber einer von der Londoner Preſſe verbreiteten und auch in deufſche Blätter übergegangenen Mel⸗ dnug, daß der Geſundheitszuſtand des Königs von Dänemark mgünſtig ſei und man ſein baldiges Ableben erwarte, erklärt der„Rheiniſche Courier“, daß ſich der König des allerbeſten Wohlſeins erfreut. König Chriſtian unternimmt täglich zu Fuß und im Automobil, macht und empfängt Zeſuche. * Köln, 20. Juni.(Die Beerdigung des Gou⸗ verneurs a. D. Majors v. Wißmann) erfolgte heute nachmittag 3½ Uhr unter zahlreicher Beteiligung don dem Hauſe der Schwiegermutter des Verſtorbenen, Frau Kommer⸗ zienrat Langen, aus. Die Leichenparade ſtellte ein halbes Bataillon des Infanterie⸗Regimentes Nr. 65 mit der Regiments⸗ muſik. Dem Leichenwagen voraus ſchritten die Mitglieder des Vereins der Schutztruppenangehörigen mit Fahne aus Berlin, ein Offizier der Schutztruppe mit den Orden des Verewigten und ein reitender Feldjäger mit dem Kranze des Käiſers. Hinter dem Leichenwagen folgten: die Anverwandten des Ver⸗ ewigten, Kolonialdircktor Dr. Stübel⸗Berlin in Vertretung des Reichskanzlers, im Auftrage des Königs der Belgier Graf 'Aspremonte und der belgiſche Konſul in Köln, Bankier Stein, der Gouverneur von Köln Freiherr v. Eglofſtein, Diviſionskommandeur v. Ploetz, Brigadekommandeur Freiherr v. Fritſch, der Regierungspräſtdent von Köln Dr. Stein⸗ meiſter, Afrikareiſender Eugen Wolf und viele andere. In den Straßen, die der Zug paſſterte, bildete die Bevölkerung ein dich⸗ tes Spalier. Die Beiſetzung erfolgte in der Langenſchen Fa⸗ miliengruft auf dem Friedhof zu Meladen. Außer dem Kaiſer hatten Kränze geſandt der Prinzregent von Bayern, Herzog und Herzogin Albrecht von Mecklenburg⸗Schwerin, der Fürſt zu Wied, Reichskanzler Fürſt Bülow, Kriegsminiſter v. Einem, Staatsſekretär Frhr. v. Richthofen, Kolonialdirektor Dr. Stübel, Oberpräſident Naſſe, Gouverneur v. Bennigſen, das Offizier⸗ kors des zweiten Garderegiments, die Zentralſtelle der deutſchen⸗ Kolonialgeſellſchaft und ihre Unterabteilung, Oberbürgermeiſter Becker⸗Köln und verſchiedene Stadtverwaltungen. * Eiſenach, 20. Juni.(Die deutſch⸗evangeliſche Kirchenkonferenz) tritt hier morgen zuſammen, die alle zwei Jahre regelmäßig in der Woche nach Pfingſten zur Be⸗ ratung innerkirchlicher Fragen verſammelt iſt. * Kiel, 20. Juni.(Prinz Eitel Friedrich) traf geſtern ein und begab ſich an Bord ſeiner Sonderklaſſenyacht „Eliſabeth“, um die erſten Fahrten in den Kieler Ge⸗ wäſſern vorzunehmen und und die Schulung der kleinen Mann⸗ ſchaft für die Wettkämpfe ſelbſt zu leiten. * Berlin, 20. Juni.(Berggeſetzkommiſſion. Schluß.) Nach weiterer Debatte wurden die Beſchlüſſe des Abgeordnetenhauſes betr. die Arbeiterausſchüſſe in allen Teilen unverändert genehmigt. Die Abän⸗ derungsanträge wurden mit einer Mehrheit von 11 bezw. 12 Stimmen abgelehnt. Damit iſt der Artikel 1 erledigt. Bei der Beratung des Artikels 2, der Beſtimmungen über die Arbeits⸗ zeit und Einlegung von Ueber⸗ und Nebenſchichten bei hohen Temperaturen enthält, lagen Anträge, vor, den Paragraphen 93d zu ſtreichen, der das Verfahren von Ueber⸗ und Neben⸗ ſchichten bei einer Temperatur von mehr als 28 Grad unter⸗ ſagt und mindeſtens eine achtſtündige Ruhezeit vor Beginn jeder Schicht vorſchreibt. Dieſen Anträgen ktrat der Miniſter entgegen. Die Weiterberatung findet morgen ſtatt. —(Der preußiſche Juſtizminiſtet) hat infolge der Vorgänge beim Königsberger Prozeß eine all⸗ gemeine Verfügung erlaſſen, wonach ausländiſche Ge⸗ ſandte und Konſuln in Deutſchland nicht mehr um Auskunft über ausländiſches Recht zu erſuchen ſind. Ebenſo ſollen auch ausländiſche Behörden, beſonders ausländiſche Ge⸗ ſandte und Konſuln, für die Ueberſetzung ausländiſcher Geſetzes⸗ vorſchriften nicht mehr in Anſpruch genommen werden. * Potsdam, 20. Juni.(Das deutſche Kron⸗ prinzenpaar) iſt heute nachmittag 534 Uhr von Hubertus⸗ ſtock kommend hier eingetroffen. Vom Bahnhof aus erfolgte der feierliche Einzug in die Stadt. Vor dem mit ſechs Pferden à la Daumont beſpannnten Wagen ritt die Schläch⸗ terinnung. Auf dem Wege bis zum Rathaus bildeten Vereine, Gewerke und Schulkinder Spalier. Auf die Begrüßungsan⸗ ſprache des Oberbürgermeiſters Jähne dankte der Kronprinz herzlichſt. Darauf wurde die Fahrt nach dem Marmorpalais Vom Fortunaportal uppen der Garniſon zeſtellt.— Die Kgiſerin traf um hr im Marmorpalais ein. Ausland. Oeſterreich⸗-Ungarn.(Zu der marokkaniſchen Kon⸗ ier erklärt, Oeſterreſch⸗Ungarn habe mit n d geantt et, man werde die Kon⸗ n Mächte daran teilnehmen, was nlich ſei. 3 Abge Aue es Stadtſchloſſes bis zum Neuen Garten waren ſämtliche r 1 ferenz) Italien gang ül ferenz beſchicken, wenn die ar auch bei England wahrf (Oeſterreichiſ der Beratung des Dring 1 Partei wer falles auf den Abgeor Graf Sternberg h wird rdnetenhaus.) Bei von der chriſtlich⸗ ern verübten U zeten Scheicher geſtellt worden iſt, grif tig die ſozialdemokratiſche Partei an, die in — der keit des Antrages chriſtlich⸗ſoziglen Partei wurde angenommen. Frankreich.(Deputiertenkammer.) Arch⸗ deacon(Nationaliſt) wünſcht die Regierung über deren aus⸗ wärtige Politik i(konſ.) ver⸗ angt, über die d zu inter⸗ präſident Rou b beantragt, daß die 1 llation vertage, und führt en, Aufklärungen über derſpricht Four⸗ ſej. Arch⸗ Den daß ie Kammer agen auf eine Beratung der Vorlage übe Staat wieder aufgenommen. Belgien.(Die Ratifikationen des Zuſatzver⸗ trages) zu dem deutſch⸗belgiſchen Handelsver⸗ trag wurden heute zwiſchen dem Miniſter des Aeußeren Favereau und dem deutſchen Geſandten Grafen Wallwi 3 aus Uſcht. Großbritannien.(Das Unterhaus) trat geſtern nach den Pfingſtferien zuſammen. In Beantwortung einer Anfrage ſagte Balfour, baß zwiſchen der engliſchen und ber ruſſiſchen Regie⸗ vung ein Schriftwechſel k üglich des Verſenkens des engliſchen Dampfers„S da“ im Gange ſei. Die engliſche Regierung ſehe 0 hr ernſt an, da von keiner Seite in Abrede geſtellt werde, daß ſie beſtimmte Zuſicherungen er⸗ Falten hatte, daß keine derartige Handlung von den ruſſiſchen Kreuzern vorgenommen werden würde. In der An wort auf eine Reihe von Fragen betreffend die betrügeriſchen Vorkommniſſe bei Lieferungen für die ſüdafrikaniſche Armee ſchlug Balfour vor, daß die weiter? Unterſuchung durch ein parlamentariſches Komitee ſtattfinden ſolle, und verſprach eine beſtimmte Antwort über die Sache für heute. Gibſon⸗Bowles(konſ.) fragt an, ob die britiſche Regierung von der ruſſiſchen Genugtuung erhalten habe im Falle der Verſenkung des„Knigt Commander“ und weiſt darauf hin, daß ein zweiter derartiger Verſtoß vorgekommen ſei. Balfour erklärt, er glaube nicht, daß der zweite Verſtoß irgendwelche Beziehung zu dem erſten habe, ausgenommen darin, daß dem von der britiſchen Regierung eingeſchlagenen Vorgehen die Abſicht zu Grunde lag, eine Wiederholung von ſolchen Verſtößen gegen das Völkervecht zu verhindern. *Spanien.(Die Kammer) ſtimmte der Verlängerun 9 des Handelsvertrages mit der Schweiz zu.⸗ Griechenland.(Der König) beauftragke Ralli mit der 1 Bildung des neuen Kabinetts aus den Mitgliedern der Partei Delijiannis. Ralli bat ſich zwei bis drei Tage Bedenkzeit aus. „Profeſſor“ de Caſtres vor Gericht. (Von unſerem Korreſpondenten.) sh. Darmſtudt, 20. Juni. Vor dem hieſigen Landgericht wird gegenwädtig, wie wir be⸗ reits meldeten, gegen das Ehepaar de Caſtres wegen Kur⸗ bfuſcherei, Betrügereien und Hochſtaplereien verhandelt. Der Prozeß, deſſen Vorgeſchichte wir bereits mitteilten, verdient deshalb erhöhtes Intereſſe, weil die aus den ſogenannten„beſſeren“ Geſell⸗ ſchaftskreiſen ſtammenden beiden Angeklagten auf die unglaublichſte Weiſe den Leuten Sand in die Augen zu ſtreuen verſtanden. Die Verteidigung für das Ehepaar hat.⸗A. Bopp übernommen. „Frau Caſtres beſtreitet, ſich ſchuldig gemacht zu haben. Sie erklärt, daß ſie durchaus an die Fähigkeiten ihres Mannes zur Aus⸗ übung der Heilkunde geglaubt hat. Der Angeklagte wird vom Vor⸗ ſitzenden gefragt, mit welchem Recht er den Titel Profeſſor führe, worauf er antwortete, dieſer ſei ihm von dem Bureau offtiziell in Cheermek bei Brüſſel verliehen worden. Die ſonſtige Vernehmung der beiden Angeklagten iſt ohne Intereſſe. Als erſte Zeugin wurde eine Frau N. vernommen. Sie war Ddie eerſte Patientin der Darmſtädter Heilanſtalt. Ihre Ordina⸗ Einem äbgebrochenen Engliſch, ließ ſich neben dem Lager nieder und warf einen forſchenden Blick auf den vor ihm Liegenden. „Es geht ihm ganz gut,“ geſtand Anguiſh bereitwillig ein. „Morgen wäre er wieder fähig, in den Kampf zu ziehen.“ „Es iſt dies die Art der angriffsluſtigen Amerikaner, wie mir erzählt wurde. Man gibt etwas nicht eher auf, als bis man tot iſt,“ wandte der Graf höflich ein.„Geht es Ihrem Kopf beſſer?“ „Er ſchmerzt nicht mehr, und ich bin überzeugt, morgen aus⸗ gehen zu können. Ich danke Ihnen für Ihre Teilnahme,“ verſetzte Lorch.„Darf ich mich nach dem Befinden der Gräfin Halfont erkundigen? Ich hoffe, daß die Aufregung der letzten Nacht keine falalen Folgen gehabt hat.“ „Sie iſt bei der Fürſtin. Beide ſind ganz wohl. Seit unſerem Kriege, Gentlemen, brauchen unſere Grauſtarkerinnen ſich von dem, was Mut und Ausdauer heißt, nichts mehr anzueignen. Die Schrecken dieſes Feldzuges ſind Ihnen natürlich fremd.“ „Aber wir wären Ihnen ſehr dankbar, davon zu hören, Exzel⸗ keng. Ein Krieg iſt mein Steckenpferd. Ich leſe jede Kriegs⸗ geſchichte gleich nach dem Druck,“ ſagte Anguiſh eifrig. „Wir haben in Grauſtark allen Grund, uns des letzten Krieges zu erinnern und ſeinen Ausgang bitter zu beklagen. Er fand vor fünfzehn Jahren ſtatt,—— aber wird die Erzähkung Sie auch nicht ermüden, Mr. Lorry? Ich kam nur, um Ihnen ein paar Augenblicke zu widmen, und nicht, um Ihnen Geſchichtliches vorzu⸗ trogen. Ich werde zu jeder anderen Zeit——“ „Es wird mich erfreuen und nicht ermüden. Es intereſſiert mich ſehr. Bitte, fahren Sie fort,“ beeilte ſich Lorry zu verſichern, en es mehr intereſſierte, als der Graf vorausſetzte. „Vor fünfzehn Jahren ergrimmte Fürſt Ganlook, Netives Vater, über die Plünderungen der Axphainſoldaten, welche an unſeren nördlichen Grenzen umherſtreiften. Er forderte oine Ent⸗ ſchädigung für die Verwüſtung, welche ihm jedoch verweigert wurde. Nun iſt Grauſtark ein Gebiet, welches im Oſten etwa achthundert Quadratmeilen des beſten Bodens umfaßt, während unſer weniger Gebiet und weniger Bevölkerung beſitzt. Auch unſere rmee war beſſer ausgerüſtet, doch nicht ſo verwegen. Einige Monate fiel Grauſtark zurückgedrängt wurden, zerſchmettert und bedrängt von den tollkühnen Tauſenden, welche die Grenze überſchritten. Solchen Ausgang hatte man nicht für möglich gehalten, und wenn wir bis dahin allzu vertrauensvoll geweſen waren, ſo wurden wir jetzt von Schvecken erfaßt. So griffen denn die Bürger don Edelweiß, die Kaufleute, Arbeiter und der Adel ſelbſt zu den Waffen, um die Stadt zu beſchützen. Wir verteidigten uns länger als einen Monat, und Hunderte der tapferſten und beſten Bürger ſind ge⸗ fallen. Schließlich wurde die Stadt bombardiert. (Fortſetzung folgt.) Buntes Feullleton. — Das Atmen der Japanerin. In ſeinem kürzlich erſchienenen Buche„Gymnaſtiſche Uebungen für Frauen nach japaniſcher Me⸗ thode“ erzählt Mr. W. Irving Hancock, wie der Japanerin von früheſter Jugend auf die Ueberzeugung beigebracht wird, daß ein Leben ohne genügend friſche Luft ganz unmöglich iſt. Die Fenſter, die in Japan ſelten aus Glas, ſondern meiſt aus geöltem Papier beſtehen, wehren auch im kälteſten Winter der Luft den Zutritt nicht. Ueberdies werden ſie von der Japanerin beim Schlafengehen ein wenig geöffnet, ſo daß die friſche Luft über ihr am Boden be⸗ findliches Lager hinwegſtreichen kann. Wird ihr dabei kalt, ſo deckt ſie ſich vielleicht etwas wärmer zu, aber das Fenſter ſchließt ſie nicht. Zu ihren erſten Verrichtungen am frühen Morgen gehört es, daß ſie ins Freie geht. In vollen Zügen atmet ſie hier die friſche Luft ein,. Dieſe innerliche Reinigung wird für viel wichtiger gehalten als das darauffolgende Bad. Nur an den allerkälteſten Wintertagen bleiben die Fenſter der Küche und der anderen Räume des Hauſes geſchloſſen. Dumpfe Luft kennt man daher in Japan nicht. Wie ihre derben, kräftigen Muskeln, die aus dem Unterleibe hervorragen, zeigen, verſteht die Japanerin auch tief und voll zu atmen, was ihr allerdings als die wichtigſte Funktion des Lebens erſcheint. Das atemhemmende Korſett wird nur von„emanzipierten“ Frauen ge⸗ tragen. Bei der Arbeit tritt ſie in kurzen Zwiſchenräumen ans der Kampf zu unſeren Gunſten aus, bis unſere Soldaten nach Fenſter, um zu atmen, und auch ihre gymnaſtiſchen Hebungen müſſen von tiefem Ein⸗ und Ausatmen begleitet ſein. — Ruſſiſche Stimmen über die Zuſtünde in der ruſſiſchen Marine. Für die Beurteilung der Urſachen des japaniſchen See⸗ ſieges in der Koreaſtraße iſt die nachſtehende Auslaſſung der„Ruffk. Wed.“ recht intereſſant:„Die furchtbaren Kataſtroghen dieſes Krieges haben mit genügender Klarheit bewieſen, daß die wichtigſte Urſache unſerer Niederlagen nicht das numeriſche, ſondern das qua⸗ litative Uebergewicht der japaniſchen Armee und Flotte iſt. Nir⸗ gends tritt der gewaltige Unterſchied zwiſchen der japaniſchen Or⸗ ganiſation der Armee und Flotte und der unſerigen vielleicht ſo deutlich hervor, vie in der Gagierung und Verpflegung der Char⸗ gen der Flotte. Der japaniſche Matroſe bezieht im Durchſchnitt eine beinahe dreimal ſo hohe Gage als der ruſſiſche. Nach dem Budget für das Jahr 1904 erhielten die japaniſchen Marinechargen (die Offiziere eingeſchloſſen) eine Jahresgage von 143 Rubel, die ruſſiſchen dagegen nur 104 Rubel. Für die Verpflegung eines ja⸗ paniſchen Seemannes werden durchſchnittlich 56 Rubel jährlich, für die Verpflegung eines ruſſiſchen dagegen nur 24 Rubel verausgabt, obwohl das Leben in Rußland doppelt ſo teuer iſt als in Japan. Dafür bezieht aber bei uns der Kommandierende der Flotte ein Gehalt von 108 000 Rubel jährlich, während ſich Admiral Togo mit der beſcheidenen Gage von 6000 Rubel begnügt. Bei uns beziehen, wie das„Echo de Paris“ und ein engliſcher Vizeadmiral mitteilen, alle Perſonen, von denen die Erteilung der ſtaatlichen Beſtellungen abhängt, von den Lieferanten und Unternehmern eine ſtändige Gage von 12—15 000 Rubel und außerdem noch„Kommiſſionsge⸗ bühren“, die gewohnheitsmäßig 10 Prozent des Geſamtbetrages der Beſtellung ausmachen. Mit einem Wort, in Japan ſind die Admiräle und die Lieferanten für die Flotte da, während bei uns die Flotte beſteht, um ganze Scharen von„gefräßigen Zugvögeln“ zu er⸗ nähren. Und ſolonge Rußland dieſem Syſtem der Fütterung ohnehin ſchon bis zum Halſe ſatter Perſonen kein Ende macht, werden unſere unglücklichen Seeleute höchſtens über die türkiſche Flotte Siege erfechten können.— Intereſſant iſt auch nachſtehender Artikel des Kapitäns Klado in der„Nowoje Wremja. Der NNr ˙ ꝛö*ẽůuàim ̃ͤt!! TmT⏑⏑ ᷑-Z. nne —— ee ee „ K e Mannheim, 21. Jun General⸗Anzeiger 3. Seite. tionsnummer beträgt jedoch 160 000.— Vorſ.: Weshalb gaben Sie Ihrem erſten Patienten bereits die Nummer 160 000?2?— Angekl.: Das macht man in Frankreich allgemein ſo.(Heiter⸗ eih) Die Zeugin N. gibt an, daß ſie an einem Frauenleiden er⸗ Fkrankt war und daß ihr der Angeklagte, ohne ſie unterſucht zu haben, Tropfen verordnet habe. Sie habe dafür 50 M. bezahlen müſſen, ohne daß es weſentlich geholfen hätte. Eine weitere Zeugin, die an Gelenkrheumatismus litt, wurde an Händen und Füßen unterſucht, worauf ihr geſagt wurde, daß ſie ſich Arzueien aus Paris für 84 Fr. kommen laſſen müſſe. Die Zeugin hat das jedoch unterlaſſen. Eine dritte Zeugin, die einen Hautausſchlag hatte, konſultierte ebenfalls den Angeklagten, den ſie auf Grund des Profeſſorentitels für einen Argt hielt. Ihre„Heilung“ konnte jedoch nicht mehr ausgeführt werden, da Caſtres inzwiſchen verhaftet wurde. Der nächſte Zeuge F. iſt der von Caſtres engagierte Heilapparatendepotverſpalter. Er ſollte 1800 M. Gehalt bekommen, mußte aber 2000 Mark Kaution ſtellen. Er hatte aber nur 500 Mark, die Caſtres jedoch auch nahm. Um die 500 M. iſt der junge Mann natürlich betrogen.— Bei dem Buchdruckereibeſitzer., der hierauf als Zeuge aufgerufen wird, hat der Angeklagte Druckſachen im Werte von 1900 M. beſtellt, jedoch noch nicht bezahlt. Der Vermittler dieſes Geſchäfts war der Ge⸗ ſchäftsführer U. der Verkehrszeitung. Dieſem hatte Frau Caſtres Leine auf die zu errichtende Heilanſtalt zu leiſtende Anzahlung von 440 000 Mark vorgeſpiegelt. Natürlich hat Caſtres dieſe Anzahlung nie geleiſtet. Ein weiterer Zeuge., der ſich um die kaufmänniſche Stelle bei Caſtres bewarb, ſollte 5000 Mark Kaution zahlen. Da ihm das Caſtreſche Unternehmen gut fundiert vorkam, zahlte er die 5000 Mark im Juni vorigen Jahres. Das Geld iſt als verloren zu betrachten. Caſtres hatte es als einzige Anzahlung auf ſein Haus berwendet. Auch auf andere Art und Weiſe wurde dieſer Zeuge, der dem Angeklagten blindes Vertrauen ſchenkte, betrogen. Interef⸗ ſant war die Angabe des Zeugen, daß Caſtres ganz gut Deutſch ſpreche, was dieſer jedoch zu beſtreiten ſucht. Die weiteren Zeugen, die ſämtlich von dem raffinierten Ehe⸗ paar beſſtwindelt wurden, ſind die Zimmerwirtin, deren Schädigung ſich auf 600 M. beläuft, ein noch junger Kommis, der für Caſtres Krbeitete ohne Geld zu bekommen, ein Agent, der bei der Vermit⸗ telung des Hauskaufs betrogen wurde, und noch viele andere. —Die Verhandlungen werden morgen fortgeſetzt. Aus Stadt und Tand. Mannheim, 21. Juni. * Die Sprechſtunde der Rechtsſchutzſtelle des Junglib. Vereins unp des Lib. Arbeitervereins findet heute Mittwoch, abends von .—ô8 Uhr, wieder in der Redaktion des„Generalanzeiger“, E 6 Nr. 2, 1 Treppe, ſtatt. *Vereinigung zur Erwirkung von Sommerurlaub und Be⸗ ſchaffung geeigneten Landaufenthaltes für kaufmänniſche und tech⸗ niſche Angeſtellte. Die geſtern abend im Saale des Bernhardushofes ſtattgefundene öffentliche Verſammlung war die erſte, mit welcher die im Jahre 1902 gegründete Vereinigung, der ſich fluaſt alle kaufmänniſchen Korporationen in Mannheim angeſchloſſen haben, in die Oeffentlichkeit trat. Der Beſuch war bedeutend. Herr M. Reutlinger eröffnete die Verſammlung und hieß die Er⸗ ſchienenen herzlich willkommen. Er gab ſodann einen Rückblick auf die Entſtehung der Vereinigung, die ſich mit zwei wichtigen Fragen beſchäftigt, einmal mit der Erwirkung von Sommerurlaub und zum andern mit der Schaffung geeigneten Landaufenthaltes. Im erſten Jahre(1902) habe man von einer Agitation in der Frage des Sommerurlaubs abgeſehen, da ein andere Agitation, die Sonntags⸗ ruhe im Großhandel, die Kaufleute beſchäftigte. Erſt im letzten Jahre habe man ſich durch das Vorgehen eines anderen kaufmän⸗ niſchen Verbandes gezwungen geſehen, in die Oeffentlichkeit zu ktreten. Der Vereinigung ſei es mit zu danken, wenn ſchon in ver⸗ ſchiedenen Geſchäften der Sommerurkaub eingeführt wurde. Der Redner erntete für ſeine Ausführungen lebhaften Beifall. Ueber Ausſpannung für die Angeſtellten“ ſprachen die Herren Dr. B. Weber, Direktor der Handelsfortbildungsſchule, und Dr. med. J. Marcuſe. In feſſelnder, intereſſanter Weiſe behandelten Herr Dr. Weber die Möglichkeit und Herr Dr. Marcuſe die Notwendigkeit eines Urlaubs. Herr Dr. Weber wies ein⸗ leitend darauf hin, daß die Arbeit nicht immer die heutige Stellung in der Produktion eingenommen habe und behandelte dann die drei Begriffe Natur, Arbeit und Kapital. Die Arbeit iſt der Haupt⸗ änhalt unſeres Lebens. Die Arbeit ſoll ſein ein Mittel zu einem menſchenwürdigen Daſein. Die Arbeit bietet uns die Handhabe, menſchenwürdig unſer Daſein zu friſten. Die Arbeit ſoll uns nicht zu Knechten machen. Es muß auch die Arbeit geregelt werden durch Geſetze der Menſchlichkeit, durch Geſetze der Gerechtigkeit und Geſetze der Sitten. Zwei Forderungen müſſen geſtellt werden: 1. Es muß die ganze Arbeitskraft ausgenutzt werden zum Wohle der Produk⸗ tion. 2. Aber die Arbeitskraft muß wirtſchaftlich ausgenutzt wer⸗ den, d. h. die Arbeitsfähigkeit muß im Individuum erhalten bleiben. Der Arbeitsfleiß iſt die Betätigung des freien menſchlichen Willens. Die Größe des Arbeitsfleißes wird immer abhängen von dem er⸗ warteten Erfolg. Dort, wo kein Erfolg vor Augen ſteht, wird auch der Arbeitsfleiß niemals in Erſcheinung treten. Der Vortragende kommt ſodann auf die Urlaubsbewilligungen zu ſprechen und iſt der Anſicht, daß ſich in jedem, auch dem kleinſten Geſchäfte ein Urlaub 2 die Angeſtellten ermöglichen läßt. In den Geſchäften mit einem Gehilfen ließe ſich ein Urlaub in der Weiſe arrangieren, daß ein Kaufmann die zwei, drei Wochen die Lücke ausfüllte. Die Segnungen des Urlaubes ſind mannigfaltig, erzieheriſcher und dmiral Roſhdjeſtwensky erhielteinen Tag, bebor er mit ſeinem eceneere om Marineminiſterium, und zwar durch einen Eilboten zugeſtellt; in dieſem Schreiben wurde ihm mitgeteilt, daß die Stabilität des„Suworow“ und der anderen Panz erſchiffe hohem Seegange eine viel geringere als die Infolgedeſſen wurden alle möglichen Maß⸗ um dieſem Mißſtande abzuhelfen. Empfohlen um das Gewicht des Ober⸗ Herren im Marineminiſterium ſich an Strohhart merten. Gleichzeitig konnte dieſelbe als Maßſtab für die ernſten Befürchtungen dienen, die die Experten bezüglich der Stabilität der Schiffe hegten. Selbſtverſtändlich wurde den Beſatzungen nichts dabvon mitgeteilt, um keine Panik hervorzurufen. Daß dieſe Be⸗ fürchtungen jedoch wohlbegründet waren, erfuhr man bald darauf beim ſogenannten Huller Zwiſchenfall. In jener Un⸗ glücksnachk war der Seegang wicht hoch. Immerhin betrug der Winkel der ſeitlichen Schwankungen fünf Grad. Als man die Ka⸗ die die bwirkſamſte Waffe gegen Torpedoboote ſind, ſtürzten die Wellen herein und bald ſtanden Geſchütze und Mannſchaften im Waſſer. Auf dem Panzer„Orel“ ſchöpfte ſogar eines der Geſchütze ſer und zerſprang beim darauffolgenden Schuß Auf einigen Lucken der dreizölligen Geſchütze Aus dieſen Tatſachen wird erſichtlich, in welcher „Die Möglichkeit und die Notwendigkeit einer ſeſchwader bon Libau aus in See ſtach, ein offtzielles Schreiben nonenlucken öffnete, hinter denen die dreizölligen Geſchütze ſtehen, ils ſie einem ganzen Gemeinde und der ihm treu ergebenen allseit dankbaren enf,, wirtſchaftlicher Art. Herr Dr. Weber ſchloß mit dem Rufe: Es lebe der Urlaub! Reicher, langanhaltender Beifall lohnte den Refe⸗ renten für die warmen Worte, mit denen er für die Gewährung von Sommerurlaub eintrat. Herr Dr. Marcuſe legte in beredter Weiſe den hügieniſchen Wert einer Ausſpannung von der täglichen Arbeit dar und erklärte u.., daß nicht nur den Angeſtellten, ſon⸗ dern auch den gewöhnlichen Arbeitern ein Urlaub gebühre. Er be⸗ ſprach die Notwendigkeit der Nahrungsaufnahme, des Schlafes, der Erholungspauſe und des Sommerurlaubs. An der Hand ſtati⸗ ſtiſchen Materials wies der geſchätzte Redner nach, daß es im Aus⸗ lande mit dem Urlaubgeben beſſer beſtellt iſt, als bei uns in Deutſch⸗ land. Dem mitunter ſehr minimalen Urlaube des Eiſenbahnper⸗ ſonals, der Poſtbeamten und der Gemeindebeamten ſtellte er den Erfolg der glänzenden Organiſation der Buchdrucker gegenüber, welche erreicht habe, daß faſt bei allen Firmen in dieſer Branche Urlaub gegeben werde. Die Parole müſſe lauten: Jedem arbeiten⸗ den Menſchen im Laufe des Jahres eine Spanne Zeit, die ihm, ſeiner Familie und ſeiner Gefundheit gehört! Dröhnender Beifall wurde dem Redner für ſeine äußerſt intereſſanten Ausführungen zuteil. Herr Reutlinger dankte den Herren Referenten. Aus der langen und lebhaften Debatte ſei hervorgehoben, daß Herr Rothſchild als Vorſitzender des Vereins der Detailkaufleute er⸗ klärte, daß die Mannheimer Kaufleute den Beſtrebungen der Ver⸗ einigung für Sommerurlaub ſympathiſch gegenüber ſtünden. Zum Schluſſe— kurz nach 12 Uhr— wurde folgende Reſolution ein⸗ ſtimmig angenommen: „Die heutige zahlreich beſuchte Verſammlung von Prin⸗ zipalen, kaufmänniſchen ſowie techniſchen Angeſtellten von Mann⸗ heim⸗Ludwigshafen iſt im Einverſtändnis mit den Ausfüh⸗ rungen der Herren Referenten von der dringenden Notwendig⸗ keit eines regelmäßigen Sommerurlaubs für die kaufmänniſchen und techniſchen Angeſtellten überzeugt und erachtet deſſen Durch⸗ führung beim weitaus größten Teile der Geſchäftsbetriebe ohne eine Schädigung derſelben als möglich. Sie richtet daher die dringende Bitte an alle Prinzipale, welche dieſe Einrichtung in ihren Geſchäften noch nicht getroffen haben, dieſem Bedürf⸗ niſſe zu entſprechen und ihren Angeſtellten die Wohltat einer Ausſpannung aus der täglichen Berufsarbeit, die zur Erhal⸗ tung eines körperlich geſunden, ſchaffensfreudigen und leiſtungs⸗ fähigen Gehilfenſtandes unbedingt erforderlich iſt, zuteil werde zu laſſen.“ 5 * Militärkonzert im Roſengarten. Im Garten des Roſen⸗ gartens ſpielt heute abend bon ½9 Uhr an die treffliche Ka⸗ pelle des 118. Infanterie⸗Regiments aus Worms(Direktion G. Röſel). Das abwechslungsreiche Programm enthält Stücke von Wagner, Liſzt, Schubert, Weber ete. ete. Bei ungünſtiger Witterung findet das Konzert im Nibelungenſaal ſtatt. * Veranſtaltungen im Friedrichspark. Bei dem z. Z. herrſchen⸗ den anhaltend ſchönen Wetter ſucht die Verwaltung den Park⸗ beſuchern den Aufenthalt ſo angenehm wie möglich zu machen. Ins⸗ beſondere wird heuer den Abonnenten durch die zahlreichen abwech⸗ ſelnden Darbietungen ſehr viel geboten. Die Boettge⸗Konzerte am berfloſſenen Sonntage fanden große Anerkennung. Heute Mitt⸗ woch und morgen Donnerstag(Fronleichnam) ſind ſowohl des Nachmittags(½ Uhr) wie des Abends(8 Uhr) Militärkonzerte borgeſehen. Die Grenadierkapelle gibt unter Herrn Vollmers Leitung heute einen Walzeraben d und morgen Donnerstag abend Streichmuſik. Am Fr eitag abend konzertiert die im Parke raſch beliebt gewordene Kapelle der gelben Dragoner und für Sonntag abend iſt von der Parkverwaltung ein großes Gartenfeſt mit Italieniſcher Nacht und bengaliſcher Beleuchtung geplant. Gewiß ein äußerſt reichhaltiges Repertoir. 8 * Die Kapelle Petermann beranſtaltet morgen, am Fronleich⸗ namstag, zwei große Konzerte im Garten des Ballhaufes. Herr Becker hat hierfür ein ſehr reichhaltiges und äußerſt anziehendes Programm aufgeſtellt. Der Eintrittspreis iſt ein ſehr mäßiger und ſo dürfte auf einen äußerſt zahlreichen Beſuch der Konzerte zu * Koloſſeumtheater.„Das Milchmädchen von Käfer⸗ thal“, Lokalpoſſe mit Geſang in 5 Akten, gelangt Donnerstag den 22. Juni(Fronleichnam), nachmittags 4 Uhr und abends 8 Uhr neu einſtudiert zur Aufführung. Den Beſuch des Stückes, welches mit effektbollen Geſangsnummern ausgeſtattet iſt, empfehlen wir beſtens. 22. ds. Mts., anläßlich des Fronleichnamfeſtes mittags um 1 Uhr eine Fahrt nach Speyer und um 3 Uhr eine Hafen⸗ Rundfahrt. Hoffentlich herrſcht morgen ſchönes Wetter, damit die beliebten Fahrten einen ungeſtörten Verlauf nehmen können. * Gpangel.⸗prot. Gemeinde. Wegen Beteiligung an dem Aus⸗ flug des Evang. Bundes nach Worms fällt die Bibelſtunde am Donnerstag, 22. d. Mts., abends 8 Uhr, in der Lutherkirche aus. * Evang. Bund. Nochmals möge auf die Bootfahrt hingewieſen werden, die der Evang. Bund morgen nach Worms unternimmt. Im vergangenen Jahre nahm die Fahrt des Vereins nach Speyer einen ſehr befriedigenden Verlauf und fand ungeteilten Beifall So dürfte wohl auch dieſe Fahrt einer regen Beteiligung ſich erfreuen. Bielet ſich ja doch eine ſo günſtige Gelegenheit, unſere Nachbarſtadt mit ihren großen geſchichtlichen Erinnerungen und hervorragenden Sehenswürdigkeiten zu beſichtigen. Die Fahrt erfolgt bei jeder Witterung; der Fahrpreis beträgt 90 Pfg., für Kinder 50 Pfg. Alſo auf nach Worms! Der Kirchenchor der Friedenskirche unternimmt ſeinen dies⸗ jährigen Ausflug morgen Donnerstag, 22. Juni(Fronleich⸗ namstag). Abfahrt.25 bm. Hauptbahnhof nach Jugenheim, bon da herrliche Waldwanderung über den Heiligenberg⸗Malchen (Melibokus)⸗Not Gottes⸗Auerbacher Schloß nach Auerbach. Mit⸗ tageſſen im Hotel Traube. Ermäßigter Fahrpreis. Rückfahrt ab Auerbach.22 eventl..02 Uhr. Der Ausflug verſpricht ein wohl⸗ gelungener zu werden. Den aktiven wie paſſiven Mitgliedern iſt dalher die Beteiligung ſehr zu empfehlen. 30 8 * Wiſſenſchaftliche Exkurſion. Unter Führung des Herrn Pro⸗ feſſors Lindner trafen geſtern nachmittag 3 Uhr ca. 50 Studie⸗ rende der techniſchen Hochſchule Karlsruhe hierſelbſt ein und begaben ſich zur Mannheimer Gummi⸗ Guttapercha⸗ und Asbeſtfabrik. Mit großem Intereſſe beſichtigten die Herren, unter Führung des Herrn Direktor Oloff dieſer Geſellſchaft, gu⸗ nächſt die Asbeſtfabrik, hierauf die Weichgummi⸗, Hartgummi⸗ und Spielwarenfabrik, um ſich dann noch zur Gießerei der Mann⸗ heimer Eiſengießerei u. Maſchinenbau⸗Aktien⸗ Geſellſchaft nach Neckarau zu begeben. * Die Zivilkammer faßte geſtern einen wichtigen Beſchluß. Sie gab einer Klage ſtatt, die auf eine radikale Beſeitigung der derzeitigen Verhältniſſe in der 19. Querſtraße abzielt. * Zum Rücktritt des Bürgermeiſters Bohrmann von Feuden⸗ heim ſchreibt man uns: Aus den Zeitungen entnehmen wir, daß in den letzten Tagen die Neuwahl eines Bürgermeiſters in unſerem Nachbarort Feudenheim ſtattgefunden hat. Man wird wohl nicht fehlgehen in der Annahme, daß es die Geſundheitsrückſichten ge⸗ weſen ſein mögen, die Herrn Bohrmann hauptſächlich veranlaßt haben, ſein Amt niederzulegen. Was Herr Bürgermeiſter Bohr⸗ mann während ſeiner 18jährigen Tätigkeit als Gemeindeoberhaupt Segensreiches geleiſtet hat, das wird von der ganzen Gemeinde gern und dankbar anerkannt. Möge es Herrn Bürgermeiſter Bohrmann vergönnt ſein, noch viele Jahre die Früchte ſeines Wir⸗ ens in Ruhe und Frieden zu genießen, das iſt der Wunſch der ſich bei den Polizeibehörden, die ſich im Beſitze von * Arnheiters Erben veranſtalten morgen Donnerstag, den eſizer Hermanni Gerätſchaften aufbewahrt. In dieſe den ſind. Den zurückgelaſſenen Hut muß der Täter, vor d mann Heymer aus Frankfurt iſt Tatſache iſt nur, daß geſtern in Anweſenheit eines Polizeikom los verlaufen ſind. Ein Wirt hatte angegeben, daß ein ver ſumme geweſen ſei. Als ihm dann das Bild Moglers gez Kreuzerjachten Pr jachten„Merkur“ den Preiz, in „Swan! den 1. Preis. »Mit Bezug auf die kürzliche Feſtnahme zweier Betrüger wer⸗ den wir ſeitens der Gr. Stgatsanwaltſchaft um Aufnahme folgender Details erſucht: Anfangs Juni l. F. erſchwindelten ſich der 59 Jahre alte Handelsmann Bonnheim Katzenſtein und der Bilderhändler Julius Stein auf Grund gefälſchter Ausweispapiere und Sam⸗ melliſten anſehnliche Beträge unter der Vorſpiegelung, von der israe⸗ litiſchen Central⸗Union in Konſtantinopel mit der Sammlung von Beiträgen zur Unterſtützung ausgewieſener ruſſiſcher Juden betraut zu ſein. Beide ſind wegen Betrugs mit Zuchthaus ſchon ſehr ſchwer vorbeſtraft und kamen, Katzenſtein im Frühjahr 1904, Stein im Februar 1905 zur Entlaſſung. Sie geben an, ſich erſt vor kurzem zufällig in einem Eiſenbahnzuge kennen gelernt zu haben, Katzen⸗ ſtein, der gefährlichſte von beiden, trat, wie teilweiſe feſtgeſtellt und nach den in ſeinem Beſitz befindlichen Viſitenkarten zu ſchließen iſt, unter den Namen:„Emil Berger, Eduard Schumann, Eduard Alexander, Guſtave Lefevre, Guſtav Leberecht“ ete. auf. Er will ſeit ſeiner Entlaſſung aus dem Zuchthauſe, wo er ſeit 1895 untergebracht war, ſich im Auslande, in Paris, London und Antwerpen ete. auf⸗ gehalten und erſt vor kurzer Zeit nach Deutſchland gekommen ſein. Dieſe Angaben erwieſen ſich zum Teil als unwahr. Die Ermitte⸗ lungen ergaben, daß Katzenſtein ſchon im Oktober oder November 1904 in Mannheim zugunſten der jüdiſchen Waſſerbeſchädigten im Bezirke Saaz in Böhmen Sammlungen veranſtaltet hat. Damals wurde er auf dem Wege nach dem Bahnhof auf dem Kaiſerring in Begleitung zweier noch nicht ermittelten Perſonen geſehen. Bei ſeinen gefälſchten Ausweispapieren und Sammelliſten befanden ſich u. a. gefälſchte Schriftſtücke, verſehen mit falſchen Stempeln vom agl. K. Bezirksamt Budweis und dem Vorſtand der israelit. Gemeinde daſelbſt, vom Landratsamt Hofgeismar und der israelit. Kultus⸗ gemeinde daſelbſt, von der„Société de'Alliance Israslite Univer⸗ ſelle“ in Paris ete. Jedes öffentliche Ereignis, das allgemeine Teil⸗ nahme erregte, ſcheinen die Beſchuldigten als Anlaß zu einer Samm⸗ lung benützt zu haben. Die Schriftſtücke, die Katzenſtein von einem gewiſſen„Samuel Protzyg“ in Antwerpen größtenteils erhalten haben will, ſind von ſchreibgewandter Hand mit großer ſtiliſtiſcher Gewandtheit und die Stempel mit außerordentlichem Raffinement hergeſtellt. Sogar die Journalnummern ſind den Schriftſtücken ſorgſam beigefügt. Katzenſtein, der nur die Dorfſchule in Ober⸗ liſtingen beſucht hat, will weder leſen noch ſchreiben können. Es iſt in der Tat anzunehmen, daß er die Papiere nicht ſelbſt angefertigt, ſondern von einer anderen Perſon hat anfertigen laſſen. Es beſteht daher der begründete Verdacht, daß Katzenſtein, der viel in der Welt herumgekommen iſt, einer internationalen Bande an⸗ gehört, welche die Fälſchungen und Betrügereien planmäßig betreiht und vorwiegend Paris, Berlin, Antwerpen und Frankfurt zum Aus⸗ gangspunkt ihrer Unternehmungen macht. Darauf deuten vor allem die an ihn eingetroffenen Briefe, insbeſondere diejenigen von ſeinen „Liebesverhältniſſen“, deren Inhalt derart gleichgültig und belanglos iß, daß in ihnen ein anderer Inhalt verborgen ſein muß. Zudem iſt es immer noch nicht gelungen, die gefälſchten Stempel aufzufinden, während gleichartiges Papier ſich eine Menge vorfand. Die S melliſten, verſehen mit einem dunkelgrauen Umſchlag, enthalten i Eingange eine falſche Legitimation, ſodann einen Aufruf bon Be⸗ hörden und israelit. Gemeinden. Daran ſchließen ſich je nach Lage des Falles zunächſt eine Serie von franzöſiſchen und dann deutſche Namen und Firmen an mit Zeichnungen von Geldbeträgen bis z ſchnarzen ſteifen Hut. ſchlank, hat dunkelblondes, graumeliertes Haar und Schnurrbart, ziemlich große Glatze und auffallend große, gebogene Naſe mit großem Rücken. Er trug dunkelgrauen Gehrock und Weſte aus gleichem Stoff, ſchwarze, graugeſtreifte Hoſe und ſchwarzen ſteifen Hut und eine goldene Brille. Alle diejenigen Perfonen, welche auf die vor⸗ bezeichnete oder ähnliche Weiſe ſeit April 1904 betrogen worden oder ſachdienliche Mitteilungen machen können, werden a ord abdrücken befinden, zu melden. * Zum Rüdesheimer Mord übermittelt uns die Staatsa ſchaft Wiesbaden folgende Mitteilung: Es muß davon a⸗ n werden, daß der Ermordete und der Mörder zunächſt in einer Hü Unterkunft geſucht und gefunden haben, in welcher der Steinbru geſtiegen, das Vorhängeſchloß mitgenommen und aus ihr das le Handbeil entwendet worden, mit welchem die Schläge(.— die Stirn und die rechte Geſichtshälfte des Ermordeten geführt wor mordeten ſtehend und ihn am Hals faſſend, auf dem Kop haben; nur die Kopfform iſt mit Blut ſtark beſpritzt. Jakett iſt an der rechten inneren Seite, dort wo die innere Ta zu ſitzen pflegt, das Futter herausgeriſſen worden; in dem Fut dürften die Nähte der Taſche ſichtbar ſein. Bei dem Toten, be dem Uhr und Geld fehlen, iſt die Hülle einer größeren Reiſekar gefunden, die Karte möglicherweiſe bon dem Täter mitgenomme worden; eine Hoſentaſche war umgedreht und leer. Opfer und Täten dürften auf der Reiſe zuſammengetroffen, der Tote Handwerks⸗ burſche geweſen ſein. Es kann nach ſeinem Ausſehen begweif D werden, daß er bis zuletzt im Beſitz eines Rades geweſen i 8 Haar kann als kaſtanien(rot) braun bezeichnet werden. Irgendſpel Merkzeichen am Körper ſind nicht feſtgeſtellt. Man hat einen jungen Mann, auf den die Beſchreibung des Toten paßt, in Begleitu eines oder 2 ſchlecht gekleideter Perſonen am 17. Juni na den Fußpfad zum Niederwald ab Rüdesheim hinaufgehe Der in den Zeitungen als vermißt bezeichnete Schloſſerlehrl lebend ermittelt und mit ſchlagenen nicht identiſch. * Der Raubmörder Mogler von Neckargartach, ſo verlautete geſtern gerüchtweiſe, ſei hier verhaftet worden. Nach de gezogenen Erkundigungen beſtätigt ſich das Gerücht von Heilbronn hier Fahndungen ſtattgefunden haben, die re ulta Fremder bei ihm verkehrt ſei, der im Beſitz einer größeren 2 wurde, ergab es ſich, daß der Fremde nicht mit Mogler ident Damit wird auch die Meldung auswärtiger Blätter gegenſtandslo daß Mogler am Sonntag hier geſehen worden ſei und erzählt daß er am Montag zur Kirchweih nach Handſchuhsheim bei berg gehen wollte. 5 8 en. N * 1 8 115 + * a 1 * 5 d Seite Seneralsanzriher: Mannheim, 21. Juni. Thealer- Nunff und Wiffenſchaft. Groſſh. Bad. Hof⸗ und Nationaltheater in mannheim. Der Vogelhändler. Zweites Gaſtſpiel des Herrn Maikl. Als„Adam“ händler“ beendete Herr Georg Maikl von der Hofoper in Wien ſein Gaſtſpiel an unſerer Hofbühne. Die Rolle liegt dem Gaſte muicht nur in ſtimmlicher Hinſicht vorzüglich, ſondern ſcheint auch nach ihrer darſtelleriſchen Seite für den Künſtler wie geſchaffen, er dürfte in dieſer Partie kaum einen Rivalen ernſtlich zu fürchten hhaben. Bewegungen waren auch ungemein flott und humorvoll und hielten ſich in weiſer Selbſtzucht frei von Uebertreibung. Eine geſangliche Prachtleiſtung war insbeſondere das Lied vom„Ahnerl“ im zweiten Akt, das der Sänger in feiner Tongebung und hübſcher dhnamiſcher Schattiernug wiedergab und namentlich in der zweiten Strophe, die Da capo geſungen werden mußte, ſehr kreffend zu charakteriſteren verſtand. Ebenſo errang ſich der Künſtler mit dem Lied„Drunten im Zillertal“ Beifall auf offener Szene. Die ſchauſpieleriſche Leiſtung im dritten Akte war voll Humor, Temperament und Race, und das Publikum wurde hier in die denkbar amtmierteſte Stim⸗ mung verſetzt. Infolge Erkrankung des Herrn echt lernten wir in Herrn Weltzer⸗Burg von unſerer Nachbarbühne Karlsruhe einen anderen Vertreter des Baron„Weps“ kennen. Der Künſtler fügte ſich mit anerkennenswerter Sicherheit ins hieſige Enſemble, Uxd ſeine Darſtellung erſchien fein pointiert. Neben den beiden Gäſten ſtanden unſere einheimiſchen Kräfte faſt durchweg auf lobenswerter Höhe. Fräulein Heinrich gab die„Briefchriſtel“ mit dem ihr nachzurühmenden Eifer. Ihr Spiel gzeigte Beweglichkeit und Geſchick, und die geſangliche Darbietung konnte, abgeſehen von einer mitunter undeutlichen Teytbehandlung, wohl befriedigen. Die„Kurfürſtin Marie“ des Fräulein Gothe geigte ſich im erſten Akte ſicher und vielberſprechend, war aber ſpäter nicht immer verſtändlich. Herr Sieder verkörperte den Grafen „Stanislaus“ mit der ihm eigenen Sicherheit und Geſchick, dabei guch geſanglich völlig einwandfrei. Die Herren Voiſin, Kal⸗ Lemberger, Neumann⸗Hoditz, ſowie Frau De Lank und Fräulein Donecker ergängten das Enſemble aufs beſte. Der muftkaliſche Teil wurde von Herrn Gaul e, der ſzeniſche von Herrn Neumann⸗Hoditz erfolgreich geleitet. clæ. Thode über Böcklin und Thoma. Montag hielt Geh.⸗Rat Prof. Dr. Henrh Thode ſeinen 2. Vortrag über moderne Kunſt. Als Vorarbeit und Klärung des Weiteren gab uns Thode die Antvort auf die Frage, was iſt deutſch? Dieſes Programm erhob ſich ſinngemäß über zeitlich Aund geographiſch begrenztes Intereſſe. Es war von jeher eine deutſche Tugend, das Große und Schöne auch im Fremden anzu⸗ erkennen und zu bewundern, ebenſo wie es den Deutſchen fremd war und bleiben ſoll kritit⸗ und reſtlos in fremden Ideen aufzu⸗ gehen, oder ſich in maßloſem Chauvinismus zu berlieren. Nicht Deutſch in feindſeligem Gegenſatze zu Undeutſch iſt gemeint, ſondern jenes Deutſchtum der Volksſeele, das aus der Einheit der Religion und Philofophie hetvorge⸗ Bangen, ſich zur deutſchen Kunſt verdichtet hat. Von der Gefühlsinnigkeit der Myſtiker, die Gott in ſich fühlend, ſich eins glaubten mit Gott und Welt, zum Reformations⸗ gedanken— Rechtfertigung durch den Glauben— weiter hintveg über die Kant ſche Welt der Erſcheinungen mit ihrem unerforſchten „Ding an fich“ bis zu Schopenhauer zeigt ſich ein ge⸗ ſchloffener Kreislauf, der von der Seele des Menſchen ausgeht und wieder dahin zurückführt als letzte Welt und Gott umfaſſende Ein⸗ ßeit. Man pflegt den Urkern alles Deuiſchen Weſens in das Gemüt zu verlegen; dieſes deutſche Wort, das zum Schlagwort des Alltags geprägt wurde, iſt Wirkung und nicht Urſache; es iſt entſtanden aus dem Verhältnis der geiſtigen Begabung zu der Erregbarkeit des Gefühls⸗ und Phantaſielebens. Wenn man die Werke der Antike, oder die Leiſtungen der fran⸗ 28fiſchen oder italieniſchen Renaiſſance den Schöpfungen der deut⸗ ſchen Kunſt gegenüber ſtellt, kann man von dem romaniſchen Kirchen⸗ bau bis über Ditrer hinweg gleiche charakteriſtiſche Eigenſchaften krlennen; ſo iſt 1) Gefühlsreichtum, 2) Üniverſalis⸗ mus, 8) Naturliebe, 4) ein ſouveraines Spiel der Phantaſie mit den wirklichen Erſcheinungen des Lebens ſpezi⸗ ſiſch deutſch. Dieſe Kunſt iſt ernſt und gläubig; faſt erdrückt vom Ueberſchwange der Empfindung. Das Beſtreben, dieſe eigene Gefühlstieſe eindringlich und überzeugend zu berwirklichen, verleitet die deutſchen Meiſter oft zu Maßlofigkleit und zu formaler Uebertreibung; fie wollen das irwerſte Weſen der höchſten rekigiöſen und ſittlichen Ideen erfaſſen und dieſer ungeſtümen lefdenſchaftlichen Aeußerung fehlt die edle Ruhe und geſetzmäßige Schönheit, in der die italieniſche Kunſt das Gbttliche typiſch zu geſtalten gewußt hat. Das liebevolle ſich Verſenken in die Welt der Erſcheinungen, bas innige Verſtehen der Natur in ihren Einzektweſen, führt zur allumfaſſenden Siebe, aus der endlich das phantaſtiſche Spiel mit dem Wirklichen und ein ſieghafter, lebensbejahender Humor ent⸗ ringt. 0 Pek deutſche überquellende Geſtaltungskraft iſt atabofſtiſches Erbteil, Naturphantaſie der Vorzeit, die vom Chriſtentum unter⸗ bunden, ſich nicht ausleben konnte. Zur Zeit, als die reiſe Kunſt der ital. Renaiſſance in Bäumen. Zuft und Licht nur dekorative Staffage zum Schönheitstypus des Menſchen erkannte, war es der nordiſchen Kunſt vorbehalten, die ewigen geheimnisvollen Zufammenhänge der Menſchheit mit der be⸗ ſeelden Natur zu erfaſſen und im Leuchten der Wieſen, im Schtwei⸗ gen des Waldes, im kofenden Spiel der Wogen, Ausdrücke eines ge⸗ ſteigerten Seins zu erkennen. Der nächſte Vortrag iſt der Betrachtung der Kunft des 19. Jahrhunderts gewidmet und der Erkenntnis, was in unſerem mo⸗ Lernen Schaffen groß, echt, uns weſensberwandt iſt— und was unſerem Empfinden erſt durch äußere Beeinfluſſung aufgedrängt worden iſt. E. RK. Gr. Hof⸗ und Nationaltheater. Die Intendanz teilk mit: Zu der am Donnersfag, 22. ds. Mts. ſtattfindenden Benefize⸗Vor⸗ Tellung mit Verpflichtung der Abonn.⸗Abbeikung C benützen die aber einzelner Logenplätze die betr. Jahres⸗Abonnemenkslkarte, die Sperrſitzabonnenten die ketzte Karte im Abonnementsblock. „Parſifal“ in Amſterdam. Die viel angefochtene„Parſi⸗ fa!“ ⸗Darſtellung des Amſterdamer Wagnervereins erlebte geſtern abend in dem gefüllten Stadttheater ihre erſte Aufführung, der die Königin⸗Mutter beitdohnte. Ueber die Vorſtellung ſelbſt teilt ein hervorregender Dirigent der„Frkf. Ztg.“ folgendes mit: orchhammer als Parfifal war glänzend, der Amfortas bon Breitenfeld und der Gurnemanz von Blas waren ebenfalls ſehr gut. Der Titurel von Emil Hol m und Klingſor von im Kromer paßten ſich gut ein. Die Kundry der Madame itvinne war berückend. Die Darſtellung ſei würdig und weihe⸗ voll geweſen. Im erſten Akt ſejen die Tempi etwas ſchnell geweſen ind die kleine Bühne hätte ſtörend gewirkt. Der zweite Akt ſei ſelbſt ſee als in Bayreuth geweſen. Auch don anderer Seite wird ie Vorſtellung als glänzender künſtleriſcher Erfolg bezeichnet. in Zellers melodiöſer Operette„Der Vogel⸗ Herr Maikl ſang geſtern nicht nur hervorragend ſchön, ſeine Heueſte Nachrichten und Telegramme. Orivat-Telegramme dles„General⸗Hnzeigers“, Pforgheim, 20. Juni. Anſtelle des zum Arbeiterſekretär ewählten Fritz Faaß wurde als ſozialbemokratiſcher Landtags⸗ fanbidet Wirt Ernſt Friedrich Müller aufgeſtellt. Nürnberg, 20. Juni. Trotz des Abratens des Vertreters des Metallarbeiterberbandes beſchloß lt.„Frkft. Ztg.“ eine Ver⸗ ſammlung der Metallarbeiter Linſtimmig, an ihren ur⸗ ſprünglichen Forderungen, nämlich an 57ſtündiger Arbeitszeit bet zehnprozentiger Lohnerhöhung, feſtguhalten, und dle Zugeſtändniſſe des Verbandes der Metallinduſtriellen abzulehnen. Infolgedeſſen tritt morgen in 35 Nürnberger und Augsburger Maſchinenfabriten, Eiſengießereien und Konſtruktionswerken die A us ſperrung von 17,000 Metallarbeitern ein. Lübeck, 20. Juni. Der Gaſtwirtetag beſchloß im Jahre 1906 in Eſſen zu kagen und im Jahre 1907 oder 1908 in Bremen eine Verbandskochkunſtausſtellung zu ver⸗ arlſtalten. Poſen, 20. Junfj. Der im zwpeiten Jahre dienende Kanonier Rahutta bom 20. Feldart.⸗Regt. mißhandelte den Nekruten Wilicki, der ihm das Gewehr ſchlecht geputzt hatte, durch Fußtritte deratt, daß Wilickt geſtern geſtorben iſt. Koburg, 20. Juni. Großfürſt Kyril bon Rußland iſt geſtern nachmittag zum Beſuche der früheren Großherzogin von Heſſen eingetroffen. Hamburg, 21. Juni. Geſtern abend traf in dem hie⸗ ſigen Hafen det Poſtdartpfer„Eru ſt Waermann“ mit verwun⸗ deten und erkrankten Kriegern aus Deutſch⸗Südweſtafrika ein. Geeſtemünde, 20. Juni. Tecklenborgs und Seebecks Schiffswerften ſperrten ſämtliche 3 0 0 0 Atrbeiter aus, weil die ſtreſkenden Keſſelſchmiede nicht, wie berlangt, die Arbeit twieder aufnahmen. Peſt, 21. Juni. Särttliche Fraktionen der vereinigten Oppoſition beſchloſſen gegen das Kabinett Fejerbaryh ein Miß⸗ traäuensbotum in der motgen ſtattfindenden Sitzunig zu be⸗ ankragen. Die liberale Partel beſchloß eine Erklärung, die beſagt, daß die liberale Partei zu einem⸗ Miniſterium, das nicht ein parla⸗ mentariſches ſei, kein Vertrauen hege und es nicht unterſtützen werde. Graf Tisza wurde damit betraut, in dem Hauſe einen demenkſprechenden Antrag eittzubringen. Pat is, 20. Juni. Die Depbutiertenkammer nahm Artikel 18 der Sepßatationsvorkage an, der den Kirchen⸗ bereinen geſtattet, Verbände zu bilden. Gbenſo wurde Artikel 19 angenommen, der die Verwaltung und das Finanzweſen der Vereine und der Verbände unter die Kontrolle der Steuer⸗ hehörde und des oberſten Rechnungshofes ſtellt.— Morgen Fort⸗ ſetzung. Die Kielet Woche. (Siehe Sport! D. Red.) Eughaven, 20. Juni. Das heutige Wettſegeln des Norddeutſchen Regattavereins verlief bei großer Flaue. Die Jacht„Meteor“ ging um 6 Uhr 40 Min abends durchs Ziel. Der Kaiſer nahm heute Abend an dem Feſteſſen des Norddeutſchen Regattavereins auf dem Dampfer„Blücher“ teil, wo auch die Preisverteilung ſtattfand. „ Cufhaven, 20. Juni. Bei dem heutigen Diner des Norddeutſchen Regattabereins auf dem Dampfer„Blücher“ brachte Bürgermeiſter Dr. Mönckebet geinen Trinkſpruch auf den Kaiſer aus. Re de: für die ſchönen Worte, die Sie ſoeben geſprochen haben. Es iſt mir eine Freude, heute wiederum Gaſt der Stadt Hamburg zu ſein und als Mitfegler in den Reihen des Norddeutſchen Regattavereins hier erſcheinen zu können und mit Ihnen ein paar fröhliche Stun⸗ den zu berleben. Noch das Herz voll bewegt von den ſchönen Ein⸗ drücken beim Empfang durch die Bütrgerſchaft Hamburgs, bin ich bierhergekommen, um mich an der Nordſee, der Sorgen ledig, und freudig, unter die Segler zu miſchen; deswegen ſoll mein Glas zu⸗ erſt geweiht ſein der Stadt Hamburg; möge ſie blühen, gedeihen und ſich entwickeln in friedlichem Wettſtreit. Es gilt zweitens dem edlen Segelſport und den Mitſeglern, bon denen einige ſich herbor⸗ getan haben beim Rennen über den Ozean. Es gilt unſeren Gäſten, elche die Ogean⸗Weltfahrt zu uns herübergeführt hat, und die dadurch wieder bewieſen haben, daß der Grundſatz richtig iſt, der ſagt:„Meere berbinden, aber trennen nicht.“ Dann gilk das Glas der Linie, auf deren ſchönem Schiff wir uns heute befinden, und deren Enttpickelung maßgebend und bildklich iſt für Urts alle, deren Wahlſpruch aber auch für uns Segler gutt erttzit⸗ wenben iſt:„Mein Feld die Welt“! Es lebe der Segelſport und alle Mitſegler! Hurral Hurral Hurtal“ Die Lage in Rußland. *Berlin, 21. Junfl. Der„Lok.Anz.“ meldet aus Petersburg: Der Zar gab bei dem Empfange der Semſtwo den Auftrag, ihm über die Frage der Wiedereröffnung der Uni⸗ verſttät Moskau ſofort eine Denkſchrift einzureichen. * Petersburg, 20. Juni. Der Miniſterrat fuhr beute mit der zweiten Leſung der Vorlage für die geſetz⸗ gebenden und beratenden Körperſchaften fork und ſtellte die Redaktion der grundlegenden Artikel feſt. Am Donnerstag wird der Miniſterrat über das Wahlſyſtem beraten. Der Rücktritt des ſpaniſchen Kabinetts. Madrid, 19. Juni.(Kammer.) Leorens bringt einen Antrag ein, dem Kabinett das Vertrauen des Hauſes auszuſprechen. Der Miniſter des Innern führt aus, das Kabinett beſitze das Vertrauen der Krone und könne auf die Unterſtützung durch die öffentliche Meinung zählen; es bleibe alſo nur die Frage, ob es das Vertrauen des Parlamtents beſitze. Der Miniſter greift Maura heftig an, der dem Kabinett ſeine Unterſtützung zugeſagt, dabei aber die Abſicht gehabt habe, es heimlich zu bekämpfen. Maura er⸗ Härt, er habe durchaus nicht den Ehrgeiz, die Regierung wieder zu übernehmen; das Kabinett Villaverde könne nur mit ſeiner(des Redners) Unterſtützung leben. Der Antra g Leorens wird mit 204 gegen 45 Stimmen abgelehnt.— Das Miniſte⸗ rium reichte ſeine Entlafſung ein, die der König an⸗ nahm. Die marokkaniſche Frage. * Wafhington, 20. Junf.(Reufer.) Det ameti⸗ kanfſche Gefandte Gummeré in Tanger übermittelte telegraphiſch die Einladung Marokkos an die Vereinigten Sbaaben, ſich an der geplanten internationalen Kon⸗ ferenz zu beteiligen. Der Krieg. Der Kriegsſchanplatz in der Mandſchurel. *Petersbuss 20. Juni.„Nowofe Wremja“ meldet, Prinz Leopold don Preußen ſei am 16. Juni bei der Beſichtigung der Poſitionen des Generals Miſchtſchenko in das ſtäzkſte kapaniſche Gewehrfeuer geraten. Der Kaiſer erwiderte darauf mit folgender „Eurer Magniftzenz ſpreche ich meinen herzlichen Dank aus * Von don, 21. Juni.„Daily Telegraph“ meldet aus Tokio. Die Japaner rücken beſtändig ſtegreich vor. Die tuſſiſche Armee iſt auf beiden Flanken bollſtändig umgangen. Die Japaner haben beträchtlich mehr als eine halbe Milkion Mann im Felde ſtehen. Die einleitenden Oßerationen nahmen am 20. Mai ihten Anfang. Friedensausſichten *Tokio, 20. Juni.(Reutet.) Die Erbtterungen über die geßlante Zuſammenkunft japaniſcher und ruſfſiſcher Bevollmächtigter dauern fort. Alle Mit⸗ tetlungen geſchehen durch die Vermittlun g Waſhing⸗ ton s. Es ſprechen Anzeichen dafür, daß die Regelung allet Einzelheiten dieſer Zuſammenkunft bald eine vollſtändige fein wird. Zwiſchen dem Rate der alten Staatsmänner und den Miniſtern fand eine Reihe von Beſprechungen ſtatt, die ſich mit der Frage der Friedensbedingungen und mit der Auswahl der Bevollmächtigten beſchäftigten. Man glaubt, daß es möglich ſein wird, alles ſo zeitig zu regeln, daß die Bevoll⸗ mächtigten mit dem zur Erfüllung ihret Aufgabe notwendigen Stabe bon Hilfsbeamten, im ganzen etwa 12 Perſonen, am 30. ds. mit dem Dampfer„Empreß of India“ ihre Abreiſe nach Waſhington antreten können. Inzwiſchen nimmt die militäriſche Täligkeit lebhaften Fortgang. Wichtige Bör⸗ gänge werden auf allen Teilen des Kriegsſchau⸗ platzes in Külrze erwartet. *London., 20. Juni. Der Waſhingtoner Bericht⸗ erſtatter der Morning Poſt“ übermittelt eine dem„Chi⸗ cago Record Herald“ aus Waſhington zugegangene Depeſche, wonach Präſident Rooſevelt direkle perſönliche Kabel⸗ korteſpondenz in niemand ſonſt zugänglicher Geheimſchrift faſt unmittelbar bon det Schlacht bei Tfufchima ab mit Kaiſer Wilhelm geführt habe. Dieſe Depeſchen, die nicht durch die beiderſeitigen auswärtigen Aemter gingen, ſollen ſich alle auf den Frieden bezogen haben. Der Depeſchenwechſel wurde be⸗ gonnen vom Präſidenten und dauerte an, bis Rußland ſich zur Erörterung des Friedens herbeiließ. Kaiſer Wilhelm ſolle da⸗ bei vom Präſtdenten benutzt worden ſein, um einen Druck auf Rußland auszuüben. *Petersburg, 20. Juni. Die Friedensfrage wird im Miniſterium ziemlich ſkeptiſch betrachtet Auch bei Hofe herrſcht keine ganz friedensfreundliche Stimmung. Dies ſoll darauf zurück⸗ zuführen ſein, daß der Zar genaue Nachrichten über die Friedens⸗ bedingungen Japans erhalten hat, die ihm unannehmbar erſcheinen. A** Makland, 20. Juni. Nach dem„Corriete della Sera⸗ werden auf der Werft Orkando in Livornv für Rußland à wek Panzerſchiffe mit Maſchinen vom 23 000 Pferdekräffen gebaut. Geſchäftliches Motten⸗Säckchen, Dtzd. M. 1 und alle Ungeziefermittel kauft man gut in Kropp's Drogerie, D 1, 1. Ging. verläng. Kunſtſtr. 57465 Wafferſtandsnachrichten im Monat Funi. Pegelftationen Datum: vom Rhein: 18.. 13. 19. 20. 21.[hemerkungen Roftſtanßßß J70 7 0„ Laldshut..32 3,36 3,42 3,38 Hüningen. J3,02 3,02 3,01 3,07 5,10 3,10Abds. 6 Uhr Kehßß; J88 881 880 887 55 8,40 N. 6*5 Latuterburg 4689 4,87 4,90 4,90 Abds. 6 Uhr Maxau. 44,93 4,92 4,92 4,91 4,95 4,95 2 Uhr Germersheim 4,74 4,78 4,79 BeP. 12 lihr Maunheim 4,46.44 4,4 4,44 4,45 4,46 Morg. 7 Uhr Mainz 66 162 1,63 1,61 1,60.-P. 12 Uhr Bingen!;ꝝ 2528 2,29 2,29 10 Uhr Kauld J42,64 2,61 2,59 2,60 2,59 2 Uhr Kablenz 2,66 3,69 2,66 10 Uhr Küllk!!: 208 270 2,76 9,78 2 Uhr Nühren!!;!; 2,07 2,10 2,09 6 Uhr vom Neckar annheim 44,41.89 4,39 4,39 4,40 441 V. 7 115 Heilbrouvn 0,50 0,51 0,63 0,60 0,52 0,58 V. 7 Uhr Waſſerwärme des Rheins 161½0 R. ——— Veraritwortlich für Politik: Chefredakteur Dr. Paul Harms, für Feuilleton und Kunſt: Fritz Kayſer, für Lokales, Provinztales u. Gerichtszeitung: Richard Schönfelder, für Volkswirtſchaft und den übrigen redaktionellen Teil: Karl Apfel, für den Inſeratenteil und Geſchäftliches: Franz Kircher. Druck und Verlag der Dr. H. Haus'ſchen Buchdruckerei. 5 G. m. b..: Ernſt Muüler. können Schweissfussleidende sparen. Prospelkt Sp..— versenden gratis und franko 57543 F. Lochmann& Co., Charlottenburg(%. Muütter, nähret seihst! Durch die Ernährung mit der Flasche gehen allein in Deutschland jährlich über 300 000 Sauglinge an Verdauungskrankheiten zu Grunde. Pagegen gedeihen Brust-⸗ Einder voitrefflicb. Ein Mittel, welehes Milch schafft und jeder Mutter das Selbststillen exmöglicht, ist das von den hervorragendsten Aerzten erprobte und empfohlene Pactogol. Broschüte Über Natürliche Säuglingsnahrung“ gratis und franko von der Vasogen⸗ Fabrik Pearsoen& Co. in Hamburg. 168 4067 ——— Dergestellt wit dem belisb- 5 ten fola-Parfüm, miig und Angenehm. Uberall vor 8. E S. Parfümerle Um e be N 22 für Kinden Kran .Essehigt Darr 55061 Pension Kurhaus Lindenfel Comfort. Arztliches Familjenhelm für Nervöse und ErBalaas bedürftige, Lungenkranke ausgeschlossen. 52992 Leiter und Besitrer: De., Schktd. — 4 * n W mnN M— 5 4 — 21. Juni Seneral-Anzeiger. 5. Sicher wirkende Mittel gegen Ungeziefer 2. B. Käfer, Flöhe, Metten, Wanzen und Mäuse etc. In den Konkursverfahren über das Vermögen des Nachlaſſes des Bäckermeiſters Franziskus Maunheim iſt die Schlußrkchnung Amtsgerichtlich enleh uigt. 0 Verteilung ſtehen: Mt. 31.88 zur Verfügung. Hiervon ſind zu berückſichkigen: Mk. 15.11 bevorrechtigte For⸗ derungen, Mk. 6480.99 nicht bevorrechtigte 1 gorderungen. Mannheim, den 17. Juni 1905. Jakob Dan, 25959 fonkursverwa,eter. Jwangsverſſeigerung. Freitag, den 23. Juni 1905, nachmittags 2 uhr werde ich im Pfandlokal 0 4, 5 hier gegen Barzahlung im Voll⸗ 80 öffentlich verſter⸗ 85 25961 ant no(Flügel), 1 Büffet, 1 Polſtergarnltiir, Sopha, Fau⸗ teuil, Stühle, Tiſche, Chalſelongue, Flederlchränke, Staffelei, Bilder⸗ taſel, Oelgemälde, Spiegel, Con⸗ ſol, Schmuckſachen, Nippfachen, Bodenteppiche, Vorlagen, Vor⸗ bänge, 1 Triumsohſtuhl, Schrelb⸗e liſche, 1 Partie Silberwaren(Be⸗ ſech⸗ Service, Kochgeſchirr und dergl), Glas und Porzellan, Deckeſt, Kiſſen, Blumentiſch, Baſen, Lüſter, Figuren, Noten, Albuns, Service, Kommode, 1 es ne Kaſſetle, 1 Regal, Paneel 25 1 komplette Badeeinrichtunng, 1 Bücherſchrank, 1 1Eisſchrank, 1 eiſ. Flaſchengeſtell, 1 Ofen u. ſonſtige Gegenſtände. Dieſe Verſteigerung ſindet vorausſichtlich beſtimmt ſtatt. Ferner Mobel aller Art, Laden⸗ eintichtung und Verſchiedenes. Maännheim, den 21. Juni 1905. Roſter, Gerichtsvollzteher, 0 1, 15. 75 7 Fahruis⸗Verſteigerung. 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Nationaltheater in Maunheim. Mittwoch, den 21. Juni 1905. 50. Vorſtellung außer Abonnement. Schiller-Cyelus II. 9. Vorſtellung. Die Braut von Meſſina oder: 5 Die feindlichen Brüder. Trauerſpiel in 4 Aufzügen mit Chören von Schiller. Regie: Hugo Walter. Perſonen: Donng Iſabella, Fürſtin von Meſſina Don Manuel 8 Don Ceſar. Dlego, Iſabella's alter Diener n Ein Bote der Iſabellaa 8 Alexander Kökert. Ein Bote des Don Ceſar. 8. Alfred Möller. Die Aelteſten von Meſſina. Edelknaben. Hanna v. Rothenberg. Franz Ludwig. Georg Köhler⸗ Helene Burger. Karl Neumaun⸗Hoditz. Chor, beſtehend aus dem Gefolge der Brüder. Erſter Chor.(Chor des Don Manuel.) Cajetan 8 0 8 Berengar 75 5 0 8„Paul Tietſch. Maufred. Haus Ausfelder. Richard Eichrodt. Franz Schippers. Kourad Ritter. Felix Krauſe. 4Georg Harder. Mathias Voigt. Heinrich Gaith. Golthard Deckert. Karl Weber. Zweiter Chor.(Chor des Don Ceſar.) Bohemund. 5 Chriſtian Eckelmann. Roger Hans Godeck, Hippolyt Bruno Hildebrandt. Georg Becker. Narl Lobertz. Hugo Schödl. Georg Maudanz. Adolf Peters. Eduard Jachtmann. Richard Corvil. Heinrich Füllkrug. Heinrich Knieling. „ Cajetan Herr Mathieu Pfeil vom Schauſpiel⸗ hauſe in Frankſurt a. M. als Gaſl. Die neue Dekoration des 1. Aktes:„Halle mit Ausblick auf Meſſina“ iſt aus dem Atelier Lütkemeier in Coburg. Ritter Nitter 85 Kaffeneröſſnung ½7 Uhr. Anfaug 7 Uhr. Ende 9e0, Uhr. Nach dem zweiten Akt findet eine größere Pauſe ſtatt. Ermäßigte Eintrittspreiſe. ——— Im Großh. Boftheater. Donnerstag, 22. Juni 1905. 51. Vorſtell. außer Abonnem ⸗ (Verpflichtung CG.) Zu Gunſten der Hoftheater-Nenſtons-Anſtalt. Die Hugenotten. Große Oper in 5 Abtell. von Seribe. Muſik von G. Meyerbeer. Anfang halb 7 Uhr. Nenes Cheater im Noſengarten. Donnerstag, den 22. Juni 1905. Erſtes Gaſtſpiel des Herrn Direktor Kourad Dreher, Königlicher Hofſchauſpieler aus München. Die beiden RNeichenmüller. Poſſe mit Geſang in 4 Akten von Anton Auno. Mathias Schlegel Direktor Konrad Dreher. Anfang 8 Uhr. Friedrichs-Park. Heute Mittwoch, 21. Juni,—6 Uhr Nachmittags-Konzert Eintrittspreis 20 Pfg. Abonnenten frei. Abends—11 Uhr Walzer-Abend. Donnerstag, 22. Juni(Fronleichnam) nachmittags /½4 bis ½7, abends 8 bis 11 Uhr Militär-Konzerte der Grenadier⸗Kapelle Abends: Streiehmusik. Mgeirſchifahrt un vn Mederwalb. Am 2. Juli unternehme ——— ich mit dem Schiff„Sinner Grünwinkel“ eine Aheinſchiffahrt wozu ich die verehrliche Einwohnerſchaft höflichſt einlade. Abfahrt morgens ½6 Uhr, Landungsplatz Lin⸗ deuhof, Rückkunft abends 11 Uhr. Reſtauration auf dem Boot. Für Unterhaltung ſorgt die Kapelle Petermann. Fahrt für hin und zurück inel. Concerk Mk..50 pro Perſon. 5187 Jahrkarten ſind zu haben bei dem Unternehmer August Bäuerle, Nheindaumftaße Nr. 30.J, Eberei Printz. ie⸗ Prompte Bedienung. Tadelloſe Ausführung.— Mäßiae Preiſe Evangel. Bund. Fronleichnam, deu 22. Juni Bootfohlt nach Worms zur Beſichtigung des Luther⸗ Denkmals und zum Beſuch des Bruderbereins. Anſprache am Lutherdenkmal: Herr Pfarrer Klein von hier. Abfahrt in Maunheim: ½2 uhr Landeſtelle der Nieder⸗ länder Boote(an der Rheinbrückeh. Salondampfer„Chrimhilde.“ Abfahrt in Worms: Abends 8 Uhr. Hin- u. Nückfahrt 90 Pfg., Kinder 50 Pfg. 57452 Vorverkauf der Karten bei den Herren: Herweck, Vadeanſtalt, J. Geiſt,.I, 2, Karl Becker, D 4, 1, Fritz Becker, G 2, 2, Ehr. Kühner, G8, i8, W. Schuhmacher, I 2, 14, Petry, Mittelſtr. 9, J. Dorn, Augartenſtr. 63, Kaiſer, Rheinauſtr. 5. Schluß des Vorverkauſs am Tag der Fahrt um 12 ÜUhr. NB. Die Fahrt findet bel jeder Witterung statt. Sonntag, den 25. Juni 1905, abends ½9 Uhr Männer-Versammlung im Saale der Liedertafel, K 2, 32. Wir laden ſämtliche evang. Gemeſndemitglieder zu recht reger Beteiligung ein. Der Vorſtand. Schützen⸗Geſellſchaft Mannheim (E..) 57428 Wir benachrichtigen unſere verehrl. Mitglieder, daß das Gabenſchießen anf Stand⸗, Feld⸗, Jagd⸗ und 1 Piſtolenſcheibe am Sonntag, den 18., Donnerstag, den 22. und Sonntag, den 25. Juni dſs. Is., anfang jeweils 2 uhr nachmittags, abgehalten wird, und bitten um zahlreiche Beteiligung. Der Vorſtand. 5 Gegründet 1884 uberhalb der Slephanienpromenade links Kinder⸗Polonaiſe) unter gefl. Mitwirkung des Freien Tarnerschaft. Wantschaft in Karten im Vorverkauf ſind in haben: Verbands⸗Bureau J 3, 5, Zipf Ww. T 3, 4, K. Hoffmann, Q 2, 16, B. Hofmann, I 2, 14, Aug. Wagner, Jungbuſchſtr. 36, G. Brunner, Expedition der„Volksſtimme“ hofſtraße 72, R. Klein, 4. Querftr. 36. H. Zigarrenhandlung, Mittelſtraße 51. Medizinal⸗Verbandes zu zahlreicher Betefligung höfl. ein. In vorzüglicher Qualität empfehle Jugustinerbräu München Fürstenbergbräu Kulmbacher Ia. Exportbier Deutscher Porter, Arztlich empfohlen Durlacher Hefbräu, dunkel Sämtliche Biere werden in Symphons à — Telephon 446. 2 2 2 22 a0 mü. M. im Württ. Schwarzwald 640 m u. M. 2 5 enfurr kinb uutigart mmenelngen singen Schatthausen.-Zurlen. nteressante, prächtig gelegene, althistorische Stadt. Wasserleitung. Kanalisation. 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