adiſche Bolkszei Abonnement: Gosee 70 Pfeunig monatlich. Bringerlohn 20 Pfg. monatlich, durch die Voſt dez inel. Poſt⸗ auſſchlag M..48 pro Quartal. Einzel⸗Nummer 8 Pfig. Juſeratet Die Colonel⸗Zeile 0 Pfg. Auswärtige Inſerate„ 28 Die Reklame⸗Zeile„„„60 E 6. 2. Unabhängige Tageszeitung. Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Geleſenſte und verbreilelſte Zeitung in Mannheim und Umgebung. Schluß der Inſeraten⸗Annahme ſür das Mittagsblatt Morgens 9 Uhr, für das Abendblatt Nachmittags 8 uhr. — FJür unverlangte Manuſkripte wird keinerlei Gewähr geleiſtet.— (Mannheimer Volksblack.) Telegramm⸗Adreſſez „Journal Maungeim“ Telephon⸗Nummern: Direktion u. Buchhaltung 1449 Druckerei⸗Burean(An⸗ nahme n. Druckarbetten 841 Redaktion: 387,7 Expedition 3 1„„„ 218 Filiale(Friedrichsplatz) 8880 E 8, 2. * Nr. 283. Mittwoch, 21. Juni 1905. (1. Abendblatt.) Die heutige Abendausgabe umfaßt im ganzen 12 Feiten. —————————— Des Frouleichnamsfeſtes wegen erſcheint die nächſte Nummer Freitag Vormittag. nnnme Ein neues Abonnement auf den General⸗Anzeiger der stadt Mannheim und Amgebung (Amts⸗ und Kreisverkündigungsblatt) beginnt mit dem 1. Juli. Der„Genueral⸗Anzeiger“ iſt die vorzüglichſte aner⸗ kannt reichhaltigſte Tageszeitung Mannheims. Der„General⸗Anzeiger“ zählt zu den angeſehenſten Überalen Blättern Südweſtdeutſchlands. Der„General⸗ Anzeiger“ bringt täglich intereſſante politiſche Leitartikel und Ueberſichten aus hervorragenden, gut informierten Federn. Der„General⸗Anzeiger“ beſitzt einen ausgedehnten Nachrichten⸗ und Depeſchendienſt, der mit demjenigen der größten Zeitungen Deutſchlands gleichen Schritt hält. Der„General⸗Anzeiger“ widmet eine ganz be⸗ ſondere Pflege und Sorgfalt den kommunalen und lokalen Vorgängen in Stadt und Land. Er beſitzt vorzügliche Infor⸗ mationsquellen und hat ſich zu einem beliebten Sprachrohr für die weiteſten Kreiſe der Bevölkerung herausgebildet. Der„Geueral⸗Anzeiger“ ſchenkt den Ereigniſſen auf dem Gebiete des Handels und der Induſtrie eingehende Auf⸗ merkſamkeit und bringt täglich die lelegraphiſchen Kurszettel der hervorragendſten Börſen des In⸗ und Auslandes, ſowie Samatags in einer Hhandels⸗ und Induſtriebeilage feſſelnd geſchriebene belehrende populär gehaltene Artikel über alle wichtigen Vorgänge und Erſcheinungen auf dem weiten Gebiete der Induſtrie und des Handels, ferner inſtruktive Be⸗ richte von allen bedeutenden in⸗ und ausländiſchen Markt⸗ und Handelsplätzen. Der„General⸗Anzeiger“ veröffentlicht ſpannende Romane und iſt durch ſeinen reichen feuilletoniſtiſchen Teil, der ſowohl dem Bedürfnis nach Unterhaltung als auch dem⸗ jenigen nach Bereicherung des Wiſſens Rechnung trägt, zu einem ſehr beliebten Familienblatt geworden, das faſt in einem Hauſe fehlt. Dem„General⸗Anzeiger“ wird jeweils Samstags ein gediegenes Unterhaltungsblatt beigelegt. Der„General⸗Anzeiger“ bildet infolge ſeiner großen Verbreitung namentlich in den kaufkräftigen Kreiſen der Be⸗ völkerung das vornehmſte und wirkſamſte Inſertionsorgan für Stadt und Land. Der„General⸗Anzeiger“ erſcheint täglich 2 mal, Sonntags ausgenommen. Der Abonnementspreis beträgt monatlich: 70 Pfg. bei der Expedition und den Agenturen, 90„ durch die Trägerinnen frei ins Haus, .14 M. durch die Poſt. Abonnements nehmen entgegen: unſere Expedition in E 6, 2, alle Poſtanſtalten nud Briefträger, unſere Agenturen und Filialen ſowie unſere Zeitungsträgerinnen. probe⸗Abonnement von fetzt an bis J. Juli gratis. Wir laden zu recht zahlreichem Abonnement ein. berlag des General-Anzeigers der Stadt Mannheim und Amgebung mieiet Politische Uebersieht. *Maunheim, 21. Juni 1905. Dr. Friedr. Naumanun 8 hielt vergangenen Montag in München im dicht gefüllten Rieſenſaal des Kindl⸗Kellers einen Vortrag über„Liberalismus und Reaktion“. Ueber das ſchwarzrote Bündnis in Bayern äußerte ſich Naumann nach dem Bericht der „M. N..“ ungefähr folgendermaßen: „Das Zentrum wird geſtützt in Bayern durch die unklerikale Sogzialdemokratie! Selbſt wenn man in Baherm nur ein beider⸗ ſeitiges Einverſtändnis annimmt, ſo iſt es doch bedenklich, daß die Sozialdemokratie die Zentrumsmacht ſtärken will.(Beifall.) Auch wir ſind ſtets für gleiche Behandlung der Sozialdemolralie einge⸗ treten unter den Parteien. Die Wahlrechtsfrage iſt zur Sbreitfrage zwiſchen den Liberalen und Sozialdemokraten geworden. Wenm es von liberaler Seite zu kritiſieren war, daß jenes Geſetz micht zuſtamde kam,— der politiſche Fehler, den heute die Sozialdemokratie gwacht, iſt der weitaus größere Fehler.(Lebhafter Beifall.) Sie hat prinzipiell mehn aufgegeben, was ihr und uns gemeinſam politiſch heilig iſt.(Lebhafber Beifall.) Sie will den Liberaltsmus gerdrücken zwiſchen Zentrum und Sozialdemokratie, aber ſie iſt micht ümſtande, wieder aufzurichten, was ſie zerſtören will(Sehr richtig!), den Libevalismus, wenn ſie ihn ſpäter dieder braucht. Si kündigt ihm heute das Stvafgericht an, eine Polituf der Rache, des Zornes, aber nicht der weitſehenden Ueberlegung, von dem, was kommen muß, dem ſpäteren großen Kampf mit dem Zentrum.(Zu⸗ ſtimmung.) Darüber täuſchen ſich Sozialdemokratie und Zentrum freilich nicht, daß die große geſchichtliche Abrechmung zwiſchen ihnen kommen werde, die große Ahechnung zwäſchen Rech und Links. Aber dann wird ſich die Sogialdemokratje umſehen und fragen, wo iſt denn der Liberalismus, wenn es gilt, den großem Kampf der Zukunft auszufämpfen zwiſchen Bevormundung un Freiheit, zwiſchen Agrarſtaat und Induſtrieſtaat, zweſchen Komfeſ⸗ ſionskultur und Nationalkultur, wenn über wirtſchaftliche und geiſt⸗ liche Dinge in einem Zuge ſo gut geredet werden wird, wie übe Geſſchäft, über Schule und Kunſt. Und dann brauchen ſie einander, Sozialdemokratie und Liberalismus, weil keiner allein für den großen Kampf gerüſtet iſt. Und da glaubd die Sozialdemokratie in Bahern, dann die Weiche eimfach umſtellen zu können, damit daherbrauſende Zug nach der anderen Richtung hinausfährt? Aber es bleibt immer etwas hängen von derartigen Kompromiſſen. Die Menge wwird fragen: Wer hat demn das Zentrum in den Sattel ge⸗ hoben, und wer hat uns denm gelehrt, daß der ſchwarze Brud doch unſer Bruder iſt?(Heiterkeit.) Dann wird der Kampf ſehr viel ſchwerer ſein. Man erweckt heute den Anſchein, als ob das zwiſchen Liberalismus und Sozialdemokratie Stwitkige größer ſei als das zwiſchen Zentrum und Sozialdemokratie. Und doch iſt das Zentrum in ſeinen Endzielen praktiſch gegen die liberale Behand⸗ lung der ſozialen Frage. Liberale und Sozialdemokraten aber kreten beide eine gemeimſame Kultur. Steigt ſie in die Höhe kommen beide hinauf, demn beide haben ein gemeinſames deutſches Wirtſchaftsintereſſe. Und auch ihren Idealis ſie gemeinſam an den Quellen getrunken, die voß hunder; durch Deutſchland rauſchten: Rouſſeau, Kant, Fichte, Schiller, dioſe Geiſtesväter der Humamität und Freiheit, ſo ſagt die Sozi mo⸗ kratie, ſie ſind auch die unſvigen; Marx und Laſſale wären nicht denkbar ohne die vorherſtehenden. Die Sozialdemokraten wiſſen mur zu gut, daß ſie Blutsverwandte des alten ehrlichen L mus ſind, der Staaten und Völker groß gemacht hat, der vom ſagt: Der Staat? Wir ſind es alle! Die andere Seite ab ihre Helden, die vor ſechs⸗ unnd ſiebenhundert Jahren ihre hohe ſuchen. Die liberale Bewegung dagegen denſelben Mutterbo gemeinſamer geiſtiger Kultur und die wirkſchaftlichen Inteveſſen bon Viberalismus und Sogialdemokratie ſind iw weit höherem Graßd⸗ gemeinſamer als zwiſchen Zentrum und Sozialdemokratie. 3 abhängiger Lohnarbeiterſchicht und bürgerlicher beſitzender Schicht wird der Stveit über den Anteil am Arbeitsertrag immer umter Reibungen verbaufen. Streiten aber können die beiden dann übenn ſteigender Ertrag vorhanden iſt. Alle Streiks ſetzen Höhre vr Handel und Induſtrie voraus. Und dort, wo michts gewonnem und nichts verdient wird, wo kein aufſteigender Geſchäftsgang vorhand iſt, da haben Streikende nichts zu ſuchen. Lohnarbeiter und nehmer, ſie beide treiben miteinander die Wirtſchafts p der kapitaläſtiſchen Geſellſchaft. Und erſt muß bürgerliche Geſellſchaft politiſch Herr werden über die alte feuda Herrſchaft, damit in dieſem Zeitalter ſich die Arbeiterbewegum Reiſeplaudereien. Von Oberamtsrichter Dr. Koch. I. 171 5 Trebnitz und Prag. Vaon Reichenberg nach Auſſig ſind's 131 Klm., die die„Trans⸗ verſalbahn“ in 5 Stunden durchfährt, dafür tut ſie es billig, nicht ganz 2,5 Pfg. den Kilometer in der dritten Klaſſe und gibt außer⸗ dem noch eine fünfſtündige Vibrationsmaſſage gratis zu, deum die Wagen ſtoßen ganz abſcheulich. Auſſig 8 Elbe iſt eine lebhafte Handelsſtadt, in der aber weiter nichts zu ſehen iſt. Eine halbe Stunde ſtromaufwärts liegt die Ruine Schreckenſtein auf einem Elb hebenden Felſen. Sie iſt bekannt durch das Bild Ludw. Richters in der Dresdener Galerie„Die Ueberfahrt an Schreckenſtein“, das der Kunſtwart kürzlich unter ſeinen„Meiſterbildern herausgab. Die Stadt hat ſich ſo ausgedehnt, daß die Burg jetzt faſt in Reih und Glied mit der Häuſerreihe ſteht, die ſich am Elbufer entlang zieht. Das Frühboot hat trotz des Himmelfahrtstages wenig Paſſa⸗ „Nach einer Stunde ſtromaufwärts iſt Saleſl erreicht, und eine halbe Stunde braucht man, um auf die Dubitzer Kapelle zu kommen, in wo aus ſich ein entzückender Blick auf das Elbtal bietet, Im Rieſen⸗ und Iſergebirge war kaum der erſte Vorfrühling ſce Herrſchaft gelangt, hier war man mitten im Sommer. Die Land⸗ chaft erinnert an das Neckartal von Neckargmünd an flußaufwärts. Dann geht es dem Hauptpunkte der heutigen Wanderung zu, Donnersberg oder Mileſchauer, wie er im Volksmunde allgemein d wuchtig erhebt ſich ſein Baſaltkegel iin ſich ſchroff aus der Elbe er⸗ Trebnitz, angeblich noch 3½ Stunden, antveten. zugreifen. Er ſteht anſcheinend auf dem Standpunkte des Pfälger Bauern, der mir auf die Frage nach dem Wege auf einem noch 3 Stunden entfernten, im Hintergrunde ſichtbaxen Berg kurz und bündig erwiderte;„Do leit er jo“. Der Mileſchauer, 886 Meter hoch, iſt der Mittelpunkt des Böhmiſchen Mittelgebirges, die Ausſicht ſoll großartig ſein, ſie fiel aber wieder aus, was man ihr bei der Hitze nicht übel nehmen konnte. Auf der Spitze des Berges ſteht eine burgartige meteorologeſche Station mit Ausſichtsturm, danebem das übliche Wirtshaus, das kürzlich abgebrännt und erſt zum Teil wieder aufgebaut iſt. Eine merkwürdiges Bild gewähren die zahlreichen Mooshitten, d. h. Hütten, deren Wände aus den umherliegenden Steinen roh aufge⸗ ſchichtet ſind. Im Innern ſind an drei Seiten Steinbänke, mit Moos belegt, die den Beſuchern des Berges ein mehr vomantiſches als komfortables Nachtlager bieten. Den Wirtsleuten iſt der Himmelfahrtstag über den Kopf gewachſen, ſie fragen fortgeſetzt, was man wünſche, bringen aber nichts, und ſo muß ich, mit zwei Flaſchen Sodawaſſer etwas mangelhaft genährt, den Weiterweg nach Am Fuße des Berges, in Witeſchau, iſt man bald. Ein feudales Schloß des Grafen Ledebour ſteht im Dorfe, mächtige, alte Bäume ſchauen über die Parkmauer und erwecken Gedanben an kühle Laubenplätze. Hiernach geht es faſt 3 Stunden über eine Hochebene, ohne Schatten, faſt ſchnurgerade auf Trebnitz zu. Ein Gewitter zieht auf und beflügelt den eilenden Fuß, ſodaß keine 3 Stunden ſeit Verlaſſen der Spitze verfloſſen ſind, als mein Ruckſack und der Reſt von mir glücklich in Trebnitz anlkommen Trebnitz iſt ein Hauptkampfplatz zwiſchen Deutſchen und Tſchechen. Es ſchien vor Jahren verloren, da fanden die Deutſchen in dem Arzte Dr. Ditte einen energiſchen le und geſchickten Führer, und ſo gelang es im Laufe der Jahre den Deutſchen der l bverſchaffen Umgegend einon ſicheren und ſtarken Skützpunk „Es ſind 700 Seutſche und 900 Tſchechen im Städichen, kärts Wohnenden geſtattet, ermöglicht. ſtuften Klaſſen gewählt wind, ſollten die Deubſchen, die h faſt überall in VBöhmen die wirtſchaftlich leiſtungsfähige ſind, die Mehrheit haben. Allein dupch ihre Läſſigkeit iſt ihnen die Mehrheit verloren gegangen, und die gewinnung verhindern die Tſchechen auf ebenſo einfache wi Weiſe, die ihnen durch das Gemeindewahlrecht, das Abſtiumm durch mit ſchriftlichen Vollmachten verſehene Vertreter auch In der erſten Klaſſe ſtimmen alle Ehrenbürger mi Tſchechen haben daher ſoviel tſchechiſche Größen zu Ehren ernannt, als notwendig war, um die Deutſchen zu überſtin In der zweiten Klaſſe haben Stimme alle akademi bildeten, auch wenn ſie nur ein paar Kreuzer Steuer zahlen. haben daher alle umwohnenden tſchechiſchen Aerzte, Rechtsanm u. ſ. f. Landgüter von einem Quadratmeter und ähnlicher in Trebnitz zu Eigentum und zahlen hierfür Steuer, Be meindewahlen ſchicken ſie und die Ehrenbürger Vollmachten Trebnitz, die erſte und zweite Klaſſe ſind damit geſichert, d gehört den Tſchechen ſo wie ſo. Erwähnt ſei hier, daß au ſelbſtändigen, ſteuerzahlenden Frauen Stimmrecht in der Ger haben, allerdings müſſen ſie es durch einen Vertreter ausüben Im„Deutſchen Haus“ in Trebnitz, dem Mittelpunkte Deutſchen der Umgebung, entſpann ſich an dem Abend eit liches Treiben. Ein ſächſiſches Lehrerſeminar aus Bautz das einen mehrtägigen, zu ſeinem Lehrplan gehörigen flu das böhmiſche Mittelgebirge machte. Ein guter Gedanke, die tigen Lehrer der Jugend mitten in den Kampf zwiſchen und Slaventum zu führen. Sehr angenehm berührte zwungene Verhältnis, das offenſichtlich zwiſchen Lehvern m lern beſtand 85 5 Die hieſige Ortsgruppe des Schulvereins unterſtützt au⸗ nitz, und gerade in Schulangelegenheiten wird hier tüchti Wenn man durch das Städtchen wandert, ſo ſieht man große Schilder an den Häuſern hängen:„ Uan der Gemeindevertretung auch in drei nach der Sdeuerhöhe abge⸗ Kleinkinderſchule“,„Deutſche Kri 2. Sefte General⸗Anzeiger. Weannheim, 21. Juni. bie Höhe ſchieben kann. Die Sozialdemokratie hat die kapitaliſtiſche gegen die vorher liegende ältere Geſellſchaft immer noch verteidigt. DesgZentrums Ideale liegen nicht im Zeitalter des Ver⸗ kehrs, oſndern im Zeitalter der Abſchlie ßung, der Heimats⸗ politik, des Stillebens in ve rgangenen Jahrhunderten. Ueberall, wo moderne Arbeit die Länder umſpannt, ruft das Zentrum: Laßt uns Mauern bauen, Zollmauern, Bildungsmauern, damjt die alle Welt erhalten bleibe. Das iſt die Wirtſchaftskultur des Zentrums! (Lebbafter Beifall.) Je älter, deſto heiliger, deſto beſſer. Es iſt die Weltanſchauung politiſcher Romantik, der Be⸗ geiſter für die V it, des Rü f buß⸗ hs in buß⸗ haltender Beifall.) Norwegens Treunung von Schweden. Ueber die norwegiſche Kriſe veröffentlicht Björnſtjerne Björnſon im„Echo de Paris“ und in der„Neuen Freien Preſſe“ einen Artikel, dem wir folgende Ausführungen ent⸗ nehmen: Es iſt möglich, daß die Art, mit der die Norweger zu Werk gegangen ſind, um die Union mit Schweden zu trennen, nicht allgemeinen Beifall findet. Es wäre mir lieb, wenn man dieſer Seite der Frage nicht zu viel Gewicht beilegen möchte, denn die Sache, auf die es ankommt, die Trennung, iſt ein Glück ſowohl für Schweden als für Norwegen. Es war der einzig offene Weg zu einer Verſtändigung der drei ſkandinaviſchen Völker untereinander. Im Augenblick proteſtieren die Schweden aufs energiſchſte gegen eine ſolche Verſtändigung. Aber die Ver⸗ hältniſſe ſind ſtärker als die Menſchen. Die Ereigniſſe im fernen Oſten laſſen uns Zeit gewinnen und ermüöglichen es uns, die Dinge abzuwarten. Der alte Souperän iſt tief verletzt. Er hat ſich in heftigen Ausdrücken über das Geſchehene ausgeſprochen. Es iſt ganz gut möglich, daß er in dieſer Stimmung ſich der An⸗ nahme des norwegiſchen Thrones durch ſeinen Sohn oder ſeinen Enkel widerſetzt. In dieſem Fall werden wir uns an den König von Dänemark wenden und ihm einen ſeiner Söhne abverlangen, oder wir werden vielleicht die Republik proklamiefen. 4 Die Umſtände werden den Ausſchlag geben. die öffentliche Empfindung iſt für die Republit. Doch niemals hat ſich eine Revolution— denn um eine ſolche handelt es ſich— in friedfertigerer Weiſe vollzogen, noch niemals wurde eine Revolution für einen edleren Zweck in Szene geſetzt. Wir wünſchen keinen Krieg; wir wünſchen im Gegenteil, alles aus dem Wege zu räumen, was das gute Ein⸗ wernehmen zwiſchen den Völkern ſtören könnte. Wir wollen micht trennen, ſondern vereinigen. Wenn die drei Völker des Nordens, die Dänen, Rorweger und Schweden, im Beſite der gleichen Unabhängigkeit voneinander ſein werden, dann wird ie Zeit gekommen ſein, um in der Solidarität und dem guten Einbernehmen die Löſung jeder Schwierigkeit zu ſuchen und zu finden. Ich glaube, Deutsches Reich. Eſſen, 20. Juni.(Der alte Streit z wiſchen dem Zentrum und den Polen) im Ruhrgebiete iſt wieder erwacht. Der Bochumer„Wiarus Polski“ kündigt für die Eſſener Erſatzwahl zum Reichstage einen eigenen Kandidaten an und fordert die Polen auf, gegen das Zentrum zu ſtimmen. * Verlin, 20. Juni.(Dem Scherlſchen Prämien⸗ [parſyſtem) hat nun auch der Ausſchuß des deut⸗ ſchen Sparkaſſenverbandes endlich den Lauf⸗ paß gegeben. Wie erinnerlich trat dieſer Ausf chuß am 3. Juni n Eiſenach zuſammen, hielt aber ſeinen Beſchluß vorläufig geheim. Jetzt wird bekannt, daß der Ausſchuß beſchloſſen hat: a) eine beſondere Verſammlung des Deutſchen Sparkaſſen⸗ Verbandes zur Verhandlung über das Scherlſche Sparſyſtem nicht einzuberufen, da, nachdem Scherl perſönlich von der Durchführung ſeines Planes zurückgetreten iſt, ein Anlaß für den Deutſchen Spar⸗ kaſſen⸗Verband, die Sache weiter zu verfolgen, umſo weniger vor⸗ liegt, als die Mehrzahl ſeiner Unterverbände gegen die Ausführung des Syſtems ſich ausgeſprochen hat, und b) der ordentlichen Verbandsverſammlung im Herbſte ds. Is. zu empfehlen, von einer weiteren Verhandlung des Scherlſchen Sparſyſtems abzuſehen. 5 — Mutterſchaftsverſicherung.) In einer Eingabe an das Reichsamt des Innern erſucht der Verband e Ladnerin. Am 14. Junf wurde die Klägerin entlaſſen, weil ſie am 5 rtſchrittlicher Frauenvereine um Einführung Pfingſtmontag und Pfingſtdienstag ohne genügende Entſchuldigung er Mutterſchaftsverſicherung. Er wünſcht, daß das Reichsamt verſtehl hier auch, ſeine Erfolge Freund und Feind vecht nach⸗ drücklich unter die Naſe zu reiben. In Prag ſuchte ich zunächſt den Landtag auf, da mir Dr. Titte eine Empfehlung an den Reichsrats⸗ und Landtagsabgeordneten Pacher, wie er alter Herr der Prager Burſchenſchaft Teutonia, mitgegeben hatte. Die Deutſchen, die ſonſt durch ihr Fernbleiben das Tagen des Dandtages verhindern, haben ſich bewegen laſſen, zu einer Tagung du erſcheinen, um einige finanzielle und kulturelle Fragen, ſowie eine Notſtandsvorlage zugunſten der Landwirtſchaft zu beraten. Die Sitzungen finden in einem alten, verwinkelten Gehäude, klegant ausgeſtattet. Der Präſident ſagt alles doppelt, zuerſt tſchechiſch, dann deutſch, bie Abgeordneten reden in ihren Mutterſprachen, es kümmert ſich aber kein Menſch darum, wenn ein Abgeordneter ſpricht, ebenſo markieren die tſchechiſchen Abgeordneten vollkommene Gleichgültig⸗ keit, wenn ein Deutſcher ſpricht. Es wurde gerade über die Not⸗ lage dar Landtwirtſchaft verhandelt, und ich konnte, da gerade ein ländlicher Abgeordneler ſprach, feſtſtellen, daß man hier das Klagen über die Not der Landwirtſchaft ebenſo gut verſteht wie bei uns. Es hat ſich jetzt auch eine neue, deutſch⸗agrariſche Partei im böhmi⸗ ſchen Landtag gebildet. Die ganze Situation berührt etwas fremd⸗ artig, wenn man ringsum das Tſchechiſche ſprechen hört, das nur aus Konſonanten zu beſtehen ſcheint, und die Tſchechen in ihrem 1 tionalrock umherſtolzieren ſieht, der übrigens nicht ein Stück alter Tracht iſt, ſondern den ſie ſich erſt eigens erfunden haben, Es iſt eine Art kurzer, ſchwarzer Gehrock, der keine Knöpfe hat, ſſondern zugeſchnürt wird. Ich fühlte mich aber ſofort heimiſch, gls einer der deutſchen Abgeordneten zu mir ſagte:„Sehen Sie, bie 6 Herren, bei denen Sie jetzt ſtehen, ſind alle deutſche Ab⸗ e und alte Herren einer Burſchenſchaft, es gehört aber leder einer andern Partei an.“ lbg. Karl Hermann Wolf kennen, duelle mit allen möglichen und der durch ſeine zahlreichen Säber⸗ noch einigen politiſchen Gegnern hier. Mannheim. R. war zuerſt auf einen Monat, dann auf zwei weitere Monat zur Probe gegen 100 Mark, zuletzt 125 Mark Mongtsgehalt als Leiter der hieſigen Filiale der Beklagten engagiert Mit Ende des 3. Probemonats, auf 31. Mai, wurde er entlaſſen. Auf Grund äußerſt ſchwacher rechtlicher Ausführungen verlangt er die Gehalts⸗ zahlung bis 1. Oktober mit zuf. 500 Mark. handlung erklärt er die Ausſichtsloſigkeit ſeiner Klage durchaus ein⸗ zuſehen; es ſei ihm nur darum zu tun, das Verhalten der Be⸗ klagten ihm gegenüber öffentlich bloß zu ſtellen. Er wirft der Be⸗ klagten vor, daß man ihn nicht rechtzeitig davon in Kenntnis ge⸗ ſetzt habe, daß von einem entgiltigen Engagement abgeſehen werden ſolle; bei rechtzeitiger Mitteilung hätte er Mitte Mai ein anderes, ihm nunmehr entgangenes Engagement finden können. glaubt, durch die heutige Verhandlung ſeinen Zweck erreicht zu haben, läßt er die erhobene Klage fallen, verlangt aber ein Dienſt⸗ zeugnis. Die Beklagte iſt zu deſſen Ausſtellung bereit. trat am 1 April beim Beklagten in Stellung; ihre Haupttätigkeit beſtand in der Bedienung der Muſikautomaten, daneben will ſie auch als Verkäuferin tätig geweſen ſein; engagiert ſei ſie ausdrücklich als N bela Ar ſſt und der anſchelnend bel feinenn Follegen 5 Jandlage wie im Volke ein ſehr großes Anſehen und große Beliebtheit genießt. wechſeln mit dem bekannten tſchechiſchen Führer machten dann in liebenswürdiger Weiſe meine zogen wir zunächſt auf den Hradſchin, die mächtige Burg, von der aus ſich die Stadt, durchfloſſen von der hier ſehr breiten Moldau, mit den alten Brücken und vielen Türmen ganz eigenartig und bezaubernd zeigt. erſt ausgebaut wird, ein wunderbarer gotiſcher Bau, na Behaup⸗ 5 1 0 tungtung der Tſchechen jedoch unverkennbar ſlapiſch. Ich konnte anſcheinend einem früheren Palais ſtatt, jedoch ſind die Räume trotz aller Mühe jedoch nichts Slaviſches daran entdecken. einfach und gemütlich, in der man ſtundenlang ununterbrochen trinken könnte. Die Fenſter ſind hoch angebracht, daß nur ge⸗ dämpftes Licht herein fällt, und der Schatten des Domes, herüber fällt, gibt dem Orte ſtillen, beſchaulichen Trinkens eine ge⸗ wiſſe Weihe. hinweiſt, daß hier ein Tſchechendichter ſtört nicht, im Gegenteil, der Gedanke, daß der Tſcheche auch einen Stammtiſch hatte, hat entſchieden etwas die nationalen Gegenſätze Verhöhnendes. Was ich da hörte über die Lage in Oeſterreich, war weniger erfreulich,. Oeſterreich ſind wir doch glücklich zu ſchätzen. abſehbarer Zeit gerechnet werden muß, ſo lange wird noch fortge⸗ wurſtelt, und was dann kommt, weiß kein Menſch. folger fühlt ſich in keiner Weiſe als Deutſcher, er iſt vollſtändig in klerikalen Händen und ſteht unter dem Einfluſſe ſeiner Frau, die Tſchechin und klerikal iſt. Unter andern lernte ich auch den ſehr gering ſein. ſich ſo und ſo oft befehden, wo ſie zuſammenhalten follten. Dabei dem Bundesrate und dem Reichstage entſprechende Geſetzes⸗ vorlagen betreffend Schutz der Wöchnerinnen unterbreitet in dem Sinne, daß 1. 8 137 der Reich ewerbeorbnung dahin erweitert werde, daß erinnen die Arbeit mindeſtens acht Wochen ſechs nach der Entbindung) unterſagt wird; 2, dieſes Arbe bot auch auf die Heimarbeiterinnen, die kaufmärmiſchen Ange n, die häuslichen Dienſtboten, die im Tag⸗ lohn ſtehenden Landarbeiterinnen aus 3. durch Ausbau und Vereinh geſetzes eine ſtaatliche Mut af ßer welche den Lohnausf eckt, ſowie gilfe, fvoie irgtliche Be⸗ handlung und Heilmittel für Wöchnerinnen und Säuglinge umfaßt. Endlich ſoll allen Frauen, bei denen das eigene Einkommen oder das ihrer Ehemänner unter der Vermögensgrenze von 3000 M. bleibt, analog den Beſtimmungen bei der Indaliditäts⸗ und Altersverſicherung, ein Selbſtperſicherungsrecht eingeräumt werden, ſo daß ihnen nach einer gewiffen Wartezeit in Ent⸗ bindungsfällen gleichfalls ein Anrecht auf die Mutterſchafts⸗ verſicherung zuſteht. —(Zur Kieler Woche) iſt auch Cornelius Vander⸗ hilt mit ſeiner großen Jacht„North Star“ eingetroffen. Auf Einladung des Kaiſers wird auch der Fülr ſt von Monaco der Kieler Woche beiwohnen und auf dem Linien⸗ ſchiff„Kaiſer Wilhelm II.“ Wohnung nehmen. 5 0 Aus Stadt und Land. Mannheim, 21. Junj. Kaufmaunsgericht. Vorſitzender: Stadtrechtsrat Dr. Grdelz Vermaltungsgſſiſtent Klank. 1. Verkäuferin B. St. gegen Firma A.., Schuhwgrengeſchäft Die Klägerin war ſeſt 19. Mai für 50 Mark Monatsgehalt als Verkäuferin bej der Boklagten tätig. Sie behauptet, am 31. Mai von dem Sohne des bekl. Firmeninhabers entlaſſen worden zu ſein, und verlangt außer dem Gehalt vom 19. bis 30. Mai mit Mark 18,26 die Gehaltszahlung bis zum Ablaufe der geſetzlichen Kün⸗ digungsfriſt mit Mark 58,32, zuſammen Mark 71,58. Die Be⸗ klagte beſtreitet, daß die Klägerin entlaſſen worden iſt; es ſei höch⸗ ſtens zu ihr geſagt worben, ſie ſolle nach Hauſe gehen, weil ſie in Folge einer Auseinanderſetzung mit dem Sohne des bekl. Firmen⸗ inhabers ſich nicht habe beruhigen können. Aus der Verhandlung ergibt ſich, daß von einer Entlaſſung der Klägerin in der Tat wohl nicht die Rede ſein kann; die Sache findet daher ihre Erledigung dadurch, daß die Klägerin die eingeklagten Mark 18,26 erhält und auf ihre Mehrforderung verzichtet, die Beklagte andererſeits ſie mit Wirkung vom 30. Mai ab aus dem Dienſtvertrage freigibt. 2. G. Sp. gegen Firma P..⸗Sch., Speditionsgeſchäft hier. Am 27. Mai ttat die Klägerin als Schreibmaſchiniſtin und Steno⸗ graphiſtin bei der Beklagten ein. Bereits am 30. Mai wurde ſie wieder entlaſſen, weil ſie ſich nicht als brauchbar erwieſen habe; der wirkliche Grund der Entlaſſung ſcheint aber geweſen zu ſein, daß man die Klägerin im Verdachte einer kleineren Unterſchlagung hatte, ohne allerdings hierfür Beweiſe zu haben. Die Klägerin läßt die Entlaſſung nicht als berechtigt gelten und verlangt unter Beanſpruchung der geſetzlichen Kündigungsfriſt die Gehaltszahlung bis zum 1. Oktober mit 4 mal 40 Mark 160 Mark, Im Ver⸗ gleichswege erklärt ſich die Beklagte bereit, die Klägerin bis Ende Juni weiter zu beſchäftigen, ohne Gehaltsabzug für die Zwiſchen⸗ zeit. Auf 1. Juli wird die Klägerin vorausſichtlich anderweite Stellung finden; mit Rückſicht darauf gibt ſie ſich mit dem Angebot der Beklagten zufrieden. 8. Kaufmann J. R. gegen Firma L. u.., den gewerblichen Ar (davon zwei vor und ſicherungs⸗ Gerichtsſchreiber: Auskunftei, Filiale In der heutigen Ver⸗ Da Kläger 4. B. H. gegen Muſikautomatenbeſitzer E. Sch. hier. Klägerin gelten und verlangt, unter Beanſpruchung der für die kaufmän⸗ niſchen Angeſtellten geltenden Kündigungsfriſt außer dem Lohn⸗ rückſtand vom 1, bis 11. Juni mit 22 Mark die Lohnzahlung bis zum 1. Oktober, zuf, 240 Mark; ihr Ausbleiben am 12. und 8. entſchuldigt ſie mit ſtarkem Unwohlſein. Da der Anſpruch der Klä⸗ gerin auf Qualifizierung als kgufmänniſche Angeſtellte(Hand⸗ lungsgehilfin) auf ſehr ſchwachen Füßen ſteht, überdies die Kauf⸗ mannsqualität des Beklagten zweifelhaft iſt, gibt ſich Klägerin im Vergleichswege damit zufrieden, als gewerbliche Gehilfin angeſehen zu werden. Die Kündigungsfriſt betrug hiernach für ſie nur 14 Tage(§ 122 Gewerbe⸗Ordnung), Beklagte eine Woche mit 14 Mark ihr zubilligt; auf die weitere Woche verzichtet ſie. Klägerin erhält demnach leinſchließlich des gnerkannten Lohn⸗ rückſtandes von 22 Mark) im ganzen 36 Mark; ferner das von ihr geppünſchte Dienſtzeugnis. Juni von denen die Vierte Pfälziſche Gewerbe⸗ und Induſtrie⸗ Ausſtellung in Kaiſerslautern. (Driginalbericht des„Mannheimer General⸗Anzeigers“.) 15 Die alte Barbaroſſaſtadt Kaiſerslautern, die, obgleich ſie nicht direkt an den großen Heerſtraßen des Weltverkehrs liegt, doch eine gans bedeutende Induſtrie ihr eigen nennt, dürfte in dieſem Sommer das Jiel vjeler Fremden fein. Birgt ſie doch in ihren Mauern eine Ausſtellung, die die Beachtung nicht nur der Vewohner der weinfröhlichen Pfalz, ſondern auch der umliegenden Landſtriche verdient. Umſo mehr muß es befremden, daß man ſich mit der Propaganda für das Unternehmen lediglich auf die Pfalz beſchränkt⸗ hat. Die Mannheimer Zeitungen z. B. wären doch jedenfalls gern dazu bereit geweſen, die badiſchen Pfälzer auf das im Ent⸗ ſtehen begriffene Werk aufmerkſam zu machen, wenn man ſte dazu aufgefordert hätte. Das iſt unbegreiflicherweiſe unterblieben. Ja ſelbſt bei der Eröffnung der Ausſtellung, die am 1. Juni in Gegenwart des Erben der baheriſchen Krone, des Prinzen Rupp⸗ recht, ſtattfand, ſcheint der Rhein ein unüberſchreitbares Hindernis gebildet zu haben. Wir ſtellen dies nicht ausdrücklich feſt, weil wir darin etwa eine Zurückſetzung erblicken angeſichts der Tatſache, daß Mannheim doch zu der Pfalz ungemein rege Beziehungen mannig⸗ ſaltigſter Art unterhält, ſondern weil wir die Ueberzeugung haben, daß es auch in der badiſchen Pfalz genug Intereſſenten in den Kreiſen des Handwerks und Gewerbes gibt, die mit Freuden die Gelegenheit ergreifen, aus einer Ausſtellung von der Bedeutung der 4. Pfälziſchen neue Anregung und Belehrung zu ſchöpfen. Man wird es begreiflich finden, daß wir, die wir jeden Tag die hauptſächlichſten Pfälzer Zeitungen zu Geſicht bekommen und deshalb über die Ausſtellung ſtets auf dem Laufenden erhalten wurden, bor einigen Tagen den längſt gefaßten Vorſatz zur Tat werden ließen, uns nach Ludwigshafen auf die Strümpfe machten und am Bahnhofsſchalter eine Rückfahrkarte nach Kaiſerslautern löſten. Hierbej wurde uns gleich eine kleine Enttäuſchung bereitet. Wir waren nämlich in dem Wahn befangen geweſen, die einfache Fahrkarte werde auch für die Rückfahrt Giltigkeit haben. Nun trifft dies zwar zu, aber nur für den Sonn⸗ und Feiertag. Wer alſo haushälteriſch mit ſeiner Barſchaft umgehen muß, wird gut tun, zu einem Beſuch der Ausſtellung einen Sonntag zu wählen. Man kommt dann um 1,10 M. billiger weg. Empfehlenswerter iſt allerdings ein Wochentag, da am Sonntag der Andrang zu groß iſt. Waren doch am letzten Sonntag 10000 Perſonen in der Aus⸗ ſtellung. Auch iſt Jedem zu raten, einen der erſten Morgenzüge zu benützen, da man 194 bis 2 Stunden mit dem Perſonenzuge zu fahren hat. Der Fremde hat es bei der Ankunft in Kaiſerslautern nicht nötig, den Weg zur Ausſtellung, der guß eine Viertelſtunde ausmacht, zu Fuß zurückzulegen. Omnibuſſe nach Art der Sommer⸗ wagen unſerer Elektriſchen und ſogar zwei Automobile ſorgen für die Beförderung. Der Omnibuskondukteur erhebt 20 Pfennig für den Sitzplatz, der Chauffeur das Doppelte. Wir vertrauten uns dem Omnibus an, der ſich nach viertelſtündigem Warten in Be⸗ wegung ſetzte. Auf der Fahrt hatten wir Gelegenheit, intereſſante Betrachtungen über die Kommunikationsmittel der Groß⸗ und Kleinſtadt anzuſtellen. Ja, wir Mannheimer ſind ziemlich ver⸗ wöhnt und es iſt ganz gut, wenn man mal den Unterſchied kennen lernt. Unterwegs ereignete ſich noch ein heiteres Intermezzo. Eine Dame gibt ſchon von Weitem zu erkennen, daß ſie mitzufahren wünſcht; der Kutſcher hält ſofort pflichtſchuldigſt. Die Dame kommt heran, ſieht ſich jeden Paſſagier genau an und bemerkt dann, ſte habe gedacht, in dem Wagen befänden ſich ihre Bekannten, mik denen ſie ſich beſtellt hätte. Das war aber nicht der Fall und ſo erhielt der Kutſcher dann ſchließlich die Erlaubnis, weiter⸗ zufahren.—— Die 4. Pfälziſche Gewerbe⸗ und Induſtrie⸗Ausſtellung iſt eine Jubiläumsausſtellung. Am 22. Auguſt werden fünfundgwanzig Jahre verfloſſen ſein, daß das Pfälziſche Gewerbemuſeum in Kai⸗ ſerslautern eingeweiht werden konnte. Es war deshalb ſehr nahe⸗ liegend, das Jubiläum durch eine Veranſtaltung zu begehen, die geeignet war, ein erſchöpfendes Bild von dem derzeitigen Stande des heimiſchen Gewerbes zu geben. Und dann gab ja auch das überaus günſtige finanzielle Ergebnis der letzten pfälziſchen Ge⸗ werbeausſtellung im Jahre 1872 die Veranlaſſung zur Gründung M cht zur Arbeit erſchienen ſei. Klägerin läßt die Entlaſſung nicht Gt des Muſeums. Als ein glücklicher Gedanke muß es auch bezeichnet Die Abgg. Wolf und Dr. Herold(letzterer nicht zu ver⸗ Namens) Jührer und ſo Mit der Burg ſteht der alte Veitsdom in Verbindung, der jetzt Gegenüber dem Dome liegt eine alte Pilsner Bierſtube, ganz der Auch ein Porzellanſchild in einer Ecke, das darauf ſeinen Stammtiſch hatte, Wir klagen immer über die Unklarheit und Verworrenheit imſerer politiſchen Zuſtände, allein gegen das Durcheinander in Der Kaiſer iſt ſo hoch an Jahren, daß mit ſeinem Ableben in Der Thron⸗ Seine perſönlichen Fähigkeiſen ſollen Die Deutſchen ſind in 21 zahlreiche Parteien geſpalten, die ſinnd dle Unterſchlede in den Parteigrundſätzen ſehr gering und be⸗ ſtehen faſt nur in verſchiedenen Anſichten über die Taktik. Auch perſönliche Gegenſätze ſcheinen leider eine große Rolle zu ſpielen. Die deutſchen Klerikalen fallen ſelbſtverſtändlich den andern Deutſchen ſtets in den Rücken, wie auch der katholiſche Klerus faſt durchaus antideutſch wirkt. Abends war ich mit den Abgeordneten in einer Zuſammen⸗ kunft der Ortsgruppe Prag⸗Kleinſeite des Bundes der Deutſchen in Böhmen, eines Agitationsvereins, der über 40 000 Mitglieder in Böhmen zählt. Abg. Wolf ſprach, der kleinen Verſammlung ent⸗ ſprechend, äußerſt ſachlich und ruhig, aber hie und da zeigte doch ein Satz, ein Ausdruck, daß der Mann auf eine große Verſammlung muß hinreißend wirken können. Von 8 Uhr ab erliſcht das den Tag über ziemlich rege Treiben auf den Hauptſtraßen, es wird auffallend leer. Je ſpäter es wird, deſto mehr hört man deutſch auf der Straße ſprechen. Vor dem deutſchen Kaſino hält mindeſtens ein Dutzend Droſchken, während ſonſt nirgends eine zu ſehen iſt, und die Kutſcher ſprechen ſo gut deutſch wie den ganzen Tag nicht. Unter lebhafter Diskuſſion, ob wir Deutſchen trotz oder wegen dieſer Seßhaftigkeit ein großes Volk geworden ſeien, ſchieden wir um halb 3 Uhr von einander. Der alte Teil von Prag iſt eine ſo echt deutſcho mittelalter⸗ liche Stadt, daß einem die nur tſchechiſchen Straßenbezeichnungen direkt dumm vorkommen. Auch erſchweren ſie das Zurechtfinden ſehr. Ez gibt noch eine Menge enger, winkliger Gäßchen, ſtiller ver⸗ träumter Höfe und Winkel, die ſtattlichen Türme und Paläſte aus alter Zeit zeigen den Reichtum und die Bedeutung der Stadt in früheren Jahrhunderten. Man kommt mit deutſch ſehr gut aus; Schutzleute, Kutſcher und Paſſanten geben bereitwillig Auskunft auf deutſch, auch in den Läden wird man deutſch bedient. Es wurde mir geſagt, gegen Reichs⸗ deutſche bemühten ſich die Tſchechen ſehr liebenswürdig zu ſein, nur gegen die Deutſchöſterreicher wenden ſie ihre ganze nicht zu geringe Ruppigkeit an. Viel deutſches Blut iſt da an den Tſchechen berloren gegangen, durch die Nachläſſigkeit und Gleichgültigkeit, die uns einmal im Blute ſteat eer eee Minnheim 21. Jüh General⸗Auzeiger. 8. SeS hberden, daß man das Terrain um das Muſeumsgebäude zur Er⸗ richtung der Ausſtellungsgebäude wählte. Der Grundskveck der usſtellung wird ſo dem Beſucher ſofort vor Augen geführt. Aller⸗ ings paßt das Muſeumsgebäude mit ſeinen ernſten, gemeſſenen grchitektoniſchen Formen nicht gut in ſeine im hypermodernen Stil gehaltene Umgebung. Die architektoniſche Ausgeſtaltung der Aus⸗ ſtellungsgebäulichkeiten iſt ſchon verſchiedentlich abfällig kritiſiert und beſpöttelt worden. Und dies nicht ganz mit Unrecht. Man ſollte doch meinen, daß es möglich geweſen wäre, einen beſſeren llebergang vom Alten zum Neuen zu finden. Beſſer paßt ſich ſchon der Ausſtellungsturm der Architektur des ins Ausſtellungsterrain eeinbezogenen ſehr ſchönen Turnerheims an. Ueber die konſtruktive Ausgeſtaltung der Ausſtellungshallen iſt nur lobenswertes zu fſlagen. Sie ſind ſehr hoch und breit, gewähren Licht und Luft 28 in genügendem Maße Zutritt und laſſen auf dieſe Weiſe die Aus⸗ Hungsgegenſtände in vorteilhafter Weiſe zur Geltung kommen. Bei dieſer Gelegenheit möchten wir auch gleich hervorheben, daß Protektor der Ausſtellung der Regierungspräſident der Pfalz, Exs. Adolf Ritter v. Neuffer iſt. Dem Ehrenausſchuß gehören an Vertreter der kgl. Regierung, der Stadt Kaiſerslautern, des Pfälz. Gewerbemuſeums, der Handels⸗ und Gewerbekammern, der Pfäl⸗ Hdiſchen Eiſenbahnen, Abgeordnete, Beamte, Bezirksautmänner der Pfalz, Komiteemitglieder der Ausſtellung von 1872, Vertreter des Weinbaus, auswärtige Mitglieder der Handwerkskammer, Ge⸗ werbevereins⸗ und Innungsvertreter. Die Geſamtanlage der Aus⸗ ſtellung iſt aufgrund eines allgemeinen Lageplanes enzſtanden, der, wie es in der Einleitung zum Ausſtellungskatalog heißt, von An⸗ fang an vom Direktor des Pfälziſchen Gewerbemuſeums entworfen und auch von keiner Seite ernſtlich beanſtandet wurde. Der Vor⸗ ſitzende des Bauausſchuſſes, Herr Architekt und Egl. Rektor Richard Senf, übernahm ſodann die ſchwierige Aufgabe, die architek⸗ toniſche Ausbildung im Ganzen wie im Einzelnen durchzuführen. Er wurde hierbei unterſtützt von den Mitgliedern des Vauaus⸗ ſchuſſes, insbeſondere von den Herren Architekten Carl Rayß und Bruno Seyfarth. [Dier Beſucher wird ſich, wenn er ſich am Kaſſenhäuschen ein PBillet gelöſt hat, am Beſten links zum Haupteingang wenden, durch den er zunächſt die Kunſtgewerbehalle betritt. Dieſes Gebäude, welches quer zum Gewerbemuſeum ſteht und infolge des abſchüſſigen Terrains terraſſenförmig angelegt werden mußte, iſt nach dem Entwurfe des Ausſtellungsarchitekten, Herrn Rektor Senf, von den Zimmergeſchäften Nik. Römer und Heinrich Römer in Kaiſerslautern ausgeführt. In einem Veſtibül, in das wir zuerſt kommen, verbreitet ein Baſſin mit der Büſte des Prinzregenten Luitpold von Bahern angenehme Kühle. Den äußeren Ring um die Halle bilden 24 komplett eingerichtete Zimmer verſchiedener pfäl⸗ iſcher Möbelfabriken und Schreinereien, die unſtreitig zu dem ſwertvollſten gehören, was in kunſftgewerblicher Beziehung auf der Alusſtellung zu ſehen iſt. Man hat es durchweg mit Einrichtungen gu tun, bei denen die modernen Stilarten in einer ſo künſtleriſch vornehmen und dezent wirkenden Weiſe angewendet iſt, daß man nur ungern weiterſchreitet. Am entzückendſten iſt ein ganz in weiß gehaltenes Mädchenzimmer, dem wir ſpäter auf unſerm Rundgange begegneten. Eine reizendere Kemenate kann man ſich nicht vorſtellen und es iſt nur zu begreiflich, daß dieſe Einrichtung einen Hauptan⸗ zbiehungspunkt für die jungen Mädchen bildet. Im Vorraum det 15 befinden ſich weiter die blitzenden und funkelnden Erzeugniſſe der Freien Innung pfälziſcher Gold⸗ und Silberarbeiter, Bildwerke und Gemälde pfälziſcher Künſtler. Auf der., 8. und 4. Terraſſe begegnen wir ebenfalls kunſtgewerblichen Arbeiten aller Art. Das ſpfälziſche Gewerbemuſeum iſt mit zwei Abteilungen vertreten und zwar in dieſer Halle mit Photographien nach ausgeführten kunſt⸗ gewerblichen Arbeiten, zu welchen die Entwürfe im Zeichenbureau des Gewerbemuſeums angefertigt wurden und mit einer ſtatiſti⸗ ſchen Zeichnung, welche die Entwicklung der einzelnen Abteilungen in den letzten 25 Jahren veranſchaulicht. Eine offene Vogenhalle verbindet die Kunſtgewerbehalle mit den übrigen Ausſtellungsgebäulichkeiten, von denen die„weſtliche Langhalle“ und die„Maſchinenhalle“ die parallel zu den Mu⸗ heſtreckte„Bogenhalle“ flankieren. Von dieſen Hauptbauten, zu denen noch verſchiedene offene Hallen gehören, macht namentlich die mächtige MWaſchinenhalle einen impoſanten Eindruck. Hier findet man namhafte Maſchinenfabriken, Eiſenwerke und ſonſtige Metallinduſtrieen der Pfalz, die mit ihren Ausſtellungen ſowohl hinſichtlich des umfangs wie des Arrangements ſofort das Auge 45 Beſchauers auf ſich lenken. Die patentierte Bogenkonſtruktion des Baues iſt von Zimmermeiſter Ph. Stephan in Düſſeldorf aus⸗ ührt. Wer vom vielen Schauen ermüdet iſt und gern ein wenig ausruhen möchte, der lenke zum weſtlichen Reſtaurant, einem maleriſchen Holzbau im Charakter eines ländlichen Wirtshauſes, ſeine Schritte. Das Gebäude, von deſſen Terraſſe man einen herr⸗ fichen Blick auf die Stadt und die Berge des Pfälzer Waldes hat, wurde nach dem Entwurfe des Architekten Karl Rayß, Lehrer an der Kreisbaugewerkſchule, bon Zimmermeiſter Loch aus⸗ geführt und gehört unſtreitig zu den architektoniſch wirkungsvollſten Bauten der Ausſtellung. Direkt vor ſich hat man das für die Gartenbauausſtellung hergerichtete Gelände liegen, das mit ſeinen friſchgrünen Raſenflächen trotz des Mangels an beſonderen Gar⸗ ſenkünſten einen netten Anblick gewährt. In dieſem Weſtteil des Ausſtellungsterrains ſtoßen wir auch auf die äußerſt intereſſante Jorſtausſtelung, die aus dem Stadtwalde von Kaiſers⸗ fautern ſtammt und ein beredtes Zeugnis von dem hohen Stande der ſtädtiſchen Forſtwirtſchaft ablegt. Man ſieht hier auch an den zur Schau geſtellten gewaltigen Stämmen, welche Baumrieſen der ſeumsbauten bezw. der Kreisbaugewerkeſchule ſich hinziehende lang⸗ Pfälzer Wald beherbergt. Wer mit einem Schälchen Mocca die Lebensgeiſter auffriſchen will, hat dazu in einem niedlichen Cafe, das ſich in nächſter Nähe befindet, Gelegenheit. Das Haupt⸗Re⸗ ſtaurant befindet ſich auf der öſtlichen Seite und zwar iſt es mit dem Turnerheim identiſch. Im geräumigen Garten, in dem hoch⸗ ragende Bäume kühlen Schatten ſpenden, läßt man bei einem guten Glaſe Bier die mannigfachen Eindrücke, die man von der ungemein reichhaltigen Ausſtellung erhalten hat, nochmals an ſeinem gei⸗ ſtigen Auge vorüberziehen. Unerwähnt darf nicht bleiben, daß in dem Gebäude der Kreisbaugewerkſchule in 8 Sälen die ſehr inſtruk⸗ tiven und von der großen Leiſtungsfähigkeit der Anſtalt zeugenden Schülerarbeiten gewerblicher Fach⸗, Fortbildungs⸗ und Fachzeichen⸗ ſchulen der Pfalz, ſowie Geſellenſtücke verſchiedener Gewerbe unter⸗ gebracht ſind. Kein Gewerbetreibender ſollte verſäumen, ſich ſpe⸗ ziell dieſen Teil anzuſehen. Endlich verdient noch die hochinteref⸗ ſante Ausſtellung der Ausrüſtung und Tätigkeit der freiwilligen Sanitätskolonne im Kriege im Turnſaal Erwähnung. Damit haben wir in knappen Umriſſen ein Bild von der Aus⸗ ſtellung gegeben, die für jeden Beſucher eine Fülle von neuen An⸗ regubngen bietet und nicht nur für den Gewerbetreibenden, ſondern auch für alle Diejenigen ſehenswert iſt, die ſich für den gegenwär⸗ tigen hohen Stand von Induſtrie und Gewerbe intereſſieren. * Vom Hofe. Geſtern wohnte die Frau Großherzogin der Feier des 25jährigen Beſtehens der Idiotenanſtalt Mosbach bei. Der König von Sachſen unternahm auch geſtern früh eine erfolg⸗ reiche Pürſchjagd auf Rehe. Um 3410 Uhr reiſte der König, von dem Großherzog zum Bahnhof gekeitet, von Baden ab. Der Großherzog hörte im Laufe des Tages die Vorträge des Präſi⸗ denten Dr. Nicolai. Abends 7 Uhr traf Generalfeldmarſchall Frei⸗ herr von Los für kurze Zeit auf Schloß Baden ein. * Hebertragen wurde dem Regierungsbaumeiſter, Maſchinen⸗ inſpektor Heinrich Baumann unter Belaſſung des Titels Maſchinen⸗ inſpektor die etatmäßige Amtsſtelle eines Zentralinſpektors bei der Generaldirektion der Staatseiſenbahnen. * Ernannt wurde Revident Karl Maurer bei dem Kathol. Oberſtiftungsrat zum Oberbuchhalter bei der katholiſchen Stiftungs⸗ verwaltung in Karlsruhe. * Verſetzt wurde Vermeſſungsaſſiſtent Heinrich Adelsber⸗ ger in Bruchſal nach Neuſtadt unter Uebertragung der Verwaltung des Bezirksgeometerdienſtes und Bezirksgeometer Karl Götz in Neu⸗ ſtadt nach Raſtatt. * Für den Veteranendank haben die höchſten Beiträge der Rhein⸗Neckargau mit 70 658 M. 45 Pfg. und der Alb⸗ Pfinzgau mit 55 656 M. 60 Pfg. geſammelt. * Zum Ludwigshafener Parkfeſt haben nach vorläufiger Feſt⸗ ſtellung an beiden Tagen insgeſamt 60 000 Perſonen Billette gelöſt. Kinder unter 10 Jahren waren bekanntlich frei, Kinder über 10 Jahre hatten 10 Pfg. zu entrichten. Die Einnahmen an Eintritts⸗ geldern betragen ca. 10 000 Mark. * Aus Ludwigshafen. Schwere Brandwunden erlitt geſtern nachmittag ein Franzoſe aus Paris, der ſich am Luitpold⸗ hafen in der Nähe der Dr. Raſchig'ſchen Fabrik mit der brennenden Zigarre nieberlegte, um zu ſchlafen, wobei ſich die Kleider ent⸗ zündeten. Hauptſächlich am Oberkörper trug der Franzoſe ſchwere Brandwunden davon, welche ſeine Aufnahme in das ſtädt. Krankenhaus notwendig machten. Nus dem Grossherzogtum. Heidelberg⸗Handſchuhsheim, 21. Juni. Schon wieder haben wir einen ſehr traurigen Unglücksfall zu melden. Der Landwirt Jak. Hornig war mit ſeinem Sohne in der Nähe des Neckars mit Kartoffelhäufeln beſchäftigt. Nach beendigter Arbeit ging der Vater nach Hauſe, der einzige 26jährige Sohn aber blieb zurück, um noch ſchnell ein Bad im Neckar zu nehmen. Als abends der Sohn nicht heim kam, ſuchte ihn der Vater, fand aber nur die Kleider am Ufer liegen. Offenbar iſt der des Schwimmens unkundige brave und fleißige junge Mann beim Baden ver⸗ unglückt. * Kleine Mitteilungen aus Baden. Wie verlautet, wird dieelektriſche Bahn Schaffhauſen⸗ Schleitheim⸗Stühlingen am 1. Auguſt d. J. er⸗ öffnet.— Der Fürſt von Fürſtenberg iſt von ſeiner ſchweren Krankheit geneſen und heute nach Donaueſchingen zurückgekehrt.— In Wolfach hat ſich der bejahrde Brauerei⸗ beſitzer Bäuerle aus Schwermut erhängt.— Die Streitigkeiten bezgl. des Konſtanzer Goldmünzenfundes wur⸗ den durch einen außergerichtlichen Vergleich beendigt. Der Finder erhält die Summe von 2400 Mark ausbezahlt; die Stadt wurde berechtigt, 25 Münzen nach eigener Auswahl für das Rosgartenmuſeum zu entnehmen.— Ueber Espaſingen ging ein ſchweres Gewitter nieder. Der Bliß ſchlug in die alleinſtehende zur gräfl. Bodman'ſchen Mühle gehörige Scheune, welche ſamt Futtervorräten ein Raub der Flammen wurde. Die 16jährige Sophie Ade wurde vom Blitze getroffen. Durch den Fall erlitt das Mädchen eine größere Stirnverletzung.— Im Nellenburger Berg bei Zizen⸗ hauſen wurden der Kopf und die Gebeine eines Menſchen ſefunden. An einem Baume hing ein Seil. Man vermutet, ß es ſich um den ſeit Juni 1902 von Zizenhauſen verſchwun⸗ denen Lorenz Benz handelt.— In Bieugen wurde der 26 Jahre alte ledige Karl Möhr, Sohn des Schloßverwalters Möhr, von einem Pferde auf den Unterleib getreten und ſo ſchwer innerlich verletzt, daß er ſterben mußte. ſiert werden. Welch ein Geiſt hier weht, zeigt folgender Vorfall. 8 Tage vor meiner Ankunft hielten die Prager Burſchenſchaften eine Feſtkneipe zu Ehren der zahlreichen Abgeordneten, welche alte Burſchenſchafter ſind und zu dem Landtag nach Prag gekommen waren. Eine ſolche Kneipe muß bei der Polizei vorher angemeldet werden, und es er⸗ ſcheint auch ein Polizeikommiſſär zur Ueberwachung. Man denke ſich eine Studentenkneipe, auf der neben dem Kneipwart ein überwachen⸗ der Polizeibeamter ſitzt. abe Studenten ein Spottlied auf eine ſtudentiſche klerikale Verbindung ſangen, erhob te die Kneis für aufgelöſt, denn alles, was klerikal iſt, iſt heute in Oeſterreich geheiligt. Die Studenten ließen ſich aber nicht auflöſen, ſondern kmneipten ruhig weiter, ſodaß der Kommiſſar ſchließlich ſeinerſeits abgog, während ihm das Trutzlied der öſterreichiſchen Deuiſchen, die Wacht am Rhein nachtönte. Man erwartete eine Auflöſung der Burſchenſchaften, man hatte aber anſcheinend höheren Orts doch nicht den Mut dagu. N Jaßren der Burſchenſchaft 2 ſchaft ſtellte man dem Staate zur Verfügung, der aber weigerte ſich, Das Schönſte kommt aber noch; als die ſich feierlich der Kommiſſar und erklärte die Kneipe Es wird hier übrigens aus merkwürdigen Gründen aufgelöſt. huldige. Dieſe beſtanden darin, daß ſich die Burſchenſchaft offiziell an einem Verbandstage des alldeutſchen Verbandes beteiligt hatte. Das Eigentum eines aufgelöſten Vereins fällt dem Staate anheim. Natürlich war alles in Sicherheit gebracht, als die Polizei kam, und nur ein altes Wappen und ein alter verbeulter Schlägerkorb wurden feierlich und tiefgerührt übergeben. Auch die Schulden der Burſchen⸗ die Vermögensübernahme ſoweit auszudehnen. Das deutſche Studentenleben ſcheint ebenſo fidel zu ſein wie bei uns, und es wäre ſehr zu wünſchen, daß auch die veichsdeutſchen Studenten ſich öfter entſchließen würden ein Semeſter in Prag zu verbringen und damit ihr nationales Intereſſe zu betätigen. Es wird es keiner bereuen. Sehr nett muß es ſein, wenn die tſchechiſche Voltsſeele gegen die deutſchen Farbenſtudenten und ihren Sonntagsrenommier⸗ bummel kocht. Dann ziehen auf der Hauptſtraße, dem Graben, auf dem Trottoir, in eng geſchloſſenen Reihen die deutſchen Farben⸗ ſtudenten einher, auf dem Straßendamm brüllt der aus den Vor⸗ ſtädten herbeigeholte tſchechiſche Pöbel und nur ein Maſſenaufgebot bon Schutzleuten verhindert eine Prügelei, bei der natürlich die paar hundert Farbenſtudenten gegen die mehrere Tauſende zählende Volksmenge ſchlecht wegkommen würden. Die Tſchechen, die furchtbar auf deutſches Studententreiben ſchimpfen, haben jetzt eine tſchechiſche Burſchenſchaft gegründet, die kürzlich zum erſten Male focht, und zwar mit den als forſch und anſtändig geltenden Kroaten, und dabei gehörig Prügel bezog. Es geht nichts über die Konſequenz. Da die Studenten noch dauerhafter ſaßen als die Abgeordneten, und mir einfiel, daß der Urlaub zur Erholung ſei, verließ ich am nächſten Morgen in aller Früße die allzu feuchte Stadt um in böhmiſchen Wäldern Buße zu uun. 5 2 4 raliſch vergangen. den] Jungfrau von Orleans, die Portia Die junge Margarethe in Heinrich VI. Pfalz, Heſſen und Umgebung. iDarmſtadt, 21. Juni.(Telegr.) Aus Anlaß des De⸗ legiertentages des Verbandes deutſcher Jour⸗ naliſten und Schriftſteller fand heute Vormittag 9 Uhr in Gegenwart des Großherzogs und der Großherzogin ſowie der Spitzen der Behörden und zahlreicher Delegierten die Enthüllung des Denkmals für den verſtorbenen Darmſtädtex Dichter Sch wab auf der Mathildenhöhe ſtatt. Die Anſprache hielt der erſte Vor⸗ ſitzende des Darmſtadter Journaliſten⸗ und Schriftſtellervereins Oberſtleutnant a. D. Cad. Das Denkmal iſt von dem Mitglied der Darmſtädter Künſtlerkolonie Prof. Habich entworfen und ausge⸗ führt worden. Gerichtszeſtung. Mannheim, 20. Juni.(Strafkammer II.) Vor⸗ ſitzender: Herr Landgerichtsdtrektor Wal tz. Verkreter der Groß), Staatsbehörde: Herr Amtsanwalt Weiſer. Der 38 Jahre alte Kellner Salomon Kobſa aus Kuba (Ungarn) hat vor etwa 10 Jahren geheiratet, iſt aber bereits 14 Tage nach der Hochzeit ausgeriſſen, weil die Mitgift ſeiner Frau nicht groß genug ausfiel. Seit der Zeit treibt er ſich in Deutſchland herum. Vor einiger Zeit kam er auch nach Mannheim,„um eine Stelle zu ſuchen,“ wie er auf Befragen des Vorſitzenden erklärte, Im Hotel„zum Grafen Walderſee“ trat er der Schweſter der Wirtin, Fräulein Suſanna M. näher, der er die Ehe verſprach. Fräulein M. weihte ihn in ihre Verhältniſſe ein. Sie hatte ihr ganzes Vermögen(5000.) ihrer Schweſter geliehen, als deren Mann das Haus erwarb. Dieſes Geld ſei in Gefahr, verloren zu gehen. Kobſa ging mit ihr zu einem Rechtsanwalt, damit dieſen die erforderlichen Schritte tue, um das Geld zu vetten. Kobſa ſelbſt ſprach die Abſicht aus, in Friedrichshafen eine Zaßfwirtſchaft zu übernehmen. Fräulein M. lieh ſich nach und nach 700., die ſie Kobſa zur Verfügung ſtellte. Das Geld ſchmolz in wenigen Wochen zuſammen. Als Fräulein M. dann hörte, daß Kobſa verheiratet ſei, brach ſie das Verhältnis ab. Vom Schöffengericht wegen Be⸗ trugs zu 5 Monaten Gefängnis verurteilt, legte der Ungar Be⸗ rufung ein. Er beteuert heute weinend, er bekenne ſich des Betrugs nicht ſchuldig. Was ſeine Heirat anbelange, ſo ſei er ſeinerzeit als junger Menſch verkuppelt worden, man habe ihm vorgeredet, er ſichere ſich durch die Heirat eine Poſition, aber nach der Hochzeit habe ſein Schwiegervater, der Inhaber eines Konfektionsgeſchäftes ſei, ihm rund heraus erklärt, einem Kellner gäbe er keinen Pfennig, Kellner ſeien leichtſinnige Menſchen. Er ſolle einen anderen Be⸗ ruf ergreifen. Darauf ſei er fort. Was das Verhältnis zu Fräu⸗ lein M. anbelange, ſo habe ſich dieſe ihm aufgedrängt, er habe aben auch die feſte Abſicht gehabt, ſie zu heiraten. Das Geld habe er zum größten Teile im Intereſſe von Fräulein M. ausgegeben. Er läßt durch ſeinen Verteidiger einen Zettel überreichen, laut deſſen er u. g. für die M. folgende Ausgaben gemacht hat: Vorſchuß bei Rechtsanwalt 150., ein Jackett 65., eine Bluſe 20., einen Ring 25., Schneiderin 20., für die Haushaltung 50., in bar 80., vier Kilometerhefte 100 M. Was auf ihm entfalle, ſeien nur drei oder vier gute Mittageſſen geweſen. Fräulein die als Zeugin gehört wird, beſtätigt die Angaben des Angekla über die Geldausgaben in der Hauptſache. Der Vorſitzende f ob ſie ſich mit dem Angeklagten eingelaſſen hätte, werm er ihr ge ſagt hätte, daß er verheiratet und Israelit ſei. Die Zeugin verneit ſehr beſtimmt. Der Vorſitzende meint dann, es ſcheine ihm, als ſollte die Zeugin eher ſich ſelbſt als den Angeklagten anklagen. Die Ver⸗ teidigung(Rechtsanwalt Dr. Frank) beantragt die Freiſprechm des Angeklagten oder Herabminderung der Strafe. Der Ange⸗ klagte habe offenbar die Angeklagte nach Auflöſund ſeiner erſten Ehe heiraten, vielleicht auch Bigamie riskieren wollen. Die Geld⸗ ausgaben ſeien nicht ihm zugute gekommen, ſondern im Intereſſe des Mädchens erfolgt. Das Gericht ſpricht den Angeklagten nach längerer Beratung frei. Kobſa habe ſich an der Suſanna Daß er aber beabſichtigte, ſich eine widrigen Vermögensvorteil zu verſchaffen, konnte nicht fe werden, da ein Teil des Geldes für das Mädchen ſelbſt ve⸗ wurde.(Schluß fo Sport. * V. Mannheimer Lawn⸗Tennis⸗Turnier. Für Mannheimer Spieler nahm das diesjährige Turnier ſchon am Montag ſeinen Anfang. Die auswärtigen Spieler werden Mittwoch und Donners⸗ tag erwartet. Die Meldungen ſind denen des Vorjahres qualitatib wie quantitativ völlig gleichwertig; unter anderen nennen wir von Auswärtigen: K. Simon, O. Nirruheim⸗Heidelberg, Mrs. Gardner P. Bartmann, O. Kreuzer⸗Frankfurt, Frln. Becker, Miß Kaſſe Miß Salusbury⸗Wiesbaden, F. Lindemann, O. Widmann⸗D ſtadt, Frln. v. Krohn, Squirl⸗Freiburg und O. Froitzheim⸗St burg. Namentlich dem Spiel Froitzheims wird allerſeits viel J eſſe entgegengebracht. Nach ſeinen Erfolgen in Wiesbaden, wo Schmidt⸗Knatz und V. v. Müller überlegen beſtegte, gilt er unſtrei als der beſte Spieler Deutſchlands im Einzelſpiel. Die Hauptergeb⸗ niſſe des geſtrigen Spiels waren kurz wie folgt: In der Meiſterſchaf der Pfalz ſchlug Wuenſch Kaufmann 6/ 3/6 6/½. Meiſterſche Mannheim. Friedlein ſchlug E. Marx 7/ 6/; Friedlein ſchlu Röchling 6/1 6/; Scholte ſchlug Blagden 2/ /% 6/; Banha ſchlug Frank 6/1 7/; Ehrhardt ſchlug Roſenfeld 6/4 6/1.— Dam Meiſterſchaft von Süddeutſchland. Frl. v. Krohn ſchlug ferl. Gu mann 60 6/1; Frl. Maria Ladenburg ſchlug Frl. L. Hirſch 6/16/ Herren⸗Einzelſpiel mit Vorgabe. Klaſſe B. Zeiler(. 15) ſch Fucke⸗Michels(— /) 6/ 6/8; Herklotz(— 18) ſchlug Hild (06/%8 9/7; Hartmann(—. /) ſchlug Bernthſen(—%) 6½ Strauß( 18) ſchlug Viehler( ¼) 6/ 6/; Moll(—%) ſchl Ch. Weingart( ¾ 7/ 6/; Wengter(— 7/) ſchlug Meus e en (—%%/ 8/ 6/1.— Herren⸗Doppelſpiel mit Vorgabe. Th Marcotty(J ½) ſchlugen Hunter⸗Herklotz(+ ¼) 6/8 11 5 ſchild H. und Rothſchild Fr.(— 1¾) ſchlugen Banhardt⸗ (—% 6/ 6/4.— Herren⸗ und Damen⸗Doppelſpiel mit V Frl. Baſſermann⸗Ehrhardt(+ 15¼) ſchlugen 49 Ladenburg⸗Rof ſeld( 15¼%) 6/1 6/1.— Damen⸗Einzelſpiel mit Vorga v. Krohn(— 30) ſchlug Frl. G. Ladenburg(+ 15¼) 6/½ v. Krohn ſchlug Frl. M. Ladenburg(— /) 6/1 6/1. Cheater, Runſt und Wifſenſchafl. 5 Lucie Liſfl. 8 Man muß die Feſte feiern, wie ſie fallen, auch die Abſ feſte. Sie drängen ſich ein wenig am Schluſſe dieſer Spielgeit, es iſt nicht unſere Schuld, wenn wir den Theaterbeſuchern ſchon der das Herz ſchwer machen müſſen durch den Hinweis darauf, geſchieden werden muß von einer Künſtlerin, die wie wenige mit Mannheimer Hoftheater berwachſen zu ſein ſchien. In derſeſh Rolle, womit ſie am 6. September 1896 hier ihre Stellung als Komteſſe Guckerl, wird am 29. Juni Lucie 8 unſerer Bühne Abſchied nehmen. Auch dieſe Vorſtellung w aufgehobenem Abonnement zu ermäßigten Preiſen gegebe Neun Jahre künſtleriſcher Wirkſamkeit bedeuten etwas Inſtitut, dem ſie gewidmet waren, zumal wenn man f Vordertreffen geſtanden hat wie Frl. Liſſl; mehr als ein The befucher wird ſich unſere Bühne ohne ſie vorläufig noch nich vorſtellen können, und auch dem Fernerſtehenden wird ein fli Ueberblick über den Rollenkreis, den ſie hier vertreten hat des Verluſtes geben, der unſerem Schauſpiele bevorſteht ſiſchen Stücken hat Frl. Liſſl zunächſt eine Reihe juge dinnen berkörpert, ſo die Iphigenie, die Sanpitale im GBeneranAnzeiger. Mannheim, 21. Juni. helßlütigen, dämoniſchen Frauennaturen, die dann das eigenſte Gebiet der Künſtlerin wurden: die Gräfin Orſina, die Adelheid im Götz, die Ladh Milford, die Königin Eliſabeth in Maria Stuart und im Eſſex, die Helena im Fauſt, die Judith und Thriemhild von Hebbel, die Pompadour im Narziß. Im modernen Drama bewährte Frl. Liſſt ſich vor allem als Ibſendarſtellerin; unvergeſſen bleibt ihre Irene im Epilog„Wenn wir Toten erwachen.“ Wülrdig reihen ſich an ihre Hedda Gabler, ihre Ella Rentheim in John Gabriel Bork⸗ mann, ihre Gina in der Wildente. Dem ſchließen ſich an die Anna Mahr in Einſame Menſchen und die Frau Flamm in Roſe Bernd von Hauptmann, die Magda in der Heimat und die Eliſabeth im Glück im Winkel von Sudermann, die Hauptrollen in Mutter Erde und im Strom von Halbe, in Nebeneinander von Hirſchfeld, Fedora, Kameliendame, Monna Vanna, Miß Erlynne in Lady Windermeres Fächer, die fremde Dame im Schlachtenlenker. Als einer Glanz⸗ leiſtung erinnern wir uns aber auch der Frau Schalanter in Anzen⸗ grubers Viertem Gebote, und damit betreten wir ein drittes Gebiet, worauf die Künſtlerin glänzte, das ihrer humoriſtiſchen Schöpfungen. In der„Sittlichen Forderung“ von Hartleben, in Schnitzlers„Ab⸗ ſſchiedsſouper“ ſchuf ſie köſtliche Typen, dem Veilchenfreſſer, der Dame von Maxim, der Maria Thereſia verhalf ſie zum großen Erfolge, und daß ſie als Röß'lwirtin Unzählige entzückt hat, braucht kaum mehr in Erinnerung gebracht zu werden. Schon dieſer Auszug aus der Fülle von Geſtalten, die Lucie Liſſt hier zu verkörpern berufen war, beweiſt, daß mit ihr keine alltägliche Künſtlerperſönlichkeit von uns ſcheidet. Nach der landläufigen Schablone zu rubrizieren und zu klaſſifizieren iſt ſie nicht. In ihr ſteckte eben die echte Künſtler⸗ leidenſchaft, zu bilden und— ſich ſelbſt zu bilden. Von Brahm's Deutſchem Theater in Berlin machte ſie ſich frei, weil ſie das künſtleriſche Stilliegen nicht ertragen konnte. Hier in Mannheim fand ſie, was ſie brauchte: Arbeit in Hülle und Fülle. Weil ſie fürchtete, ſie ſolle auf ihrem rechtmäßigen Arbeitsfelde eingeſchränkt werden— eine Befürchtung, die, wie wir glauben, die„neue Aera“ gerſtört hätte— iſt ſie gegangen, ein Jahr vor Ablauf ihres Ver⸗ krages. Es war ihr eigener dringender Wunſch, man möchte ihr, der ſich berlockende Zukunftsausſichten öffneten, nicht hindernd in den Weg treten. Schweren Herzens hat man ihr den Willen getan. Wie aber die Intendanz ſie nur ſchweren Herzens ziehen ließ, ſo möchten wir hier dem tiefen Bedauern Ausdruck geben, daß eine ſo pielſeitige Kraft, eine ſo glückliche Begabung unſerer Bühne micht erhalten bleiben konnte. Die Gefahr, ſie zu verlieren, lag ja öfter ſſchon nahe. Das Stuttgarter Hoftheater hat ſich vor einigen Jahren ſehr um Frl. Liſſl bemüht, und ſie, auch nach dem Scheitern der Verhandlungen noch berufen, dort als erſte in Deutſchland die Irene zu ſpielen; in München, in Berlin iſt ſie zu Gaſt gebeten worden; nun hat uns Wien die Landsmännin abſpenſtig gemacht. Am Deutſchen Volkstheater wird ſie zunächſt in der ketzthin viel⸗ genannten Neuheit„Um Seimetwillen“ von Frau Jesnitzer aufzu⸗ treten haben und dann als Katharina von Medici in Lindners Blut⸗ hochzeit. Frl. Liſſl wird ſelbſt am beſten wiſſen, was ſie der Mannheimer Bühne berdankt, wo es ihr an Förderung und Anerkennung nicht gefehlt hat. Sogar— und das verdient immerhin bemerkt zu werden— die Kollegen ſehen ſie ungern ſcheiden!„Die Liſſl war halt immer ein guter Kerl“, das iſt des Nachrufs kurzer Sinn, der von ihr im Mannheimer Theater bleiben wird. Die Liſſt war wohl mehr: ſie war ein guter— und ein tapferer Menſch. Das Beſte von dem, was ſie hier geworden, verdankt ſie doch ſich ſelbſt: ihrem künſtleriſchen Ernſt, ihrem raſtloſen Fleiß, ihrer klugen Beobachtung. Auch als ſie in der Gunſt des Publikums ſo hoch geſtiegen war, wie's Künſtlern nicht oft beſcheert iſt, blieb ihr der falſche Hochmut kremd, der bieſe und jene Aufgabe für unter ſeiner Würde hält. Sie hat ſich nie zu gut gedünkt, noch zuzulernen, hat vielmehr be⸗ gierig jede Gelegenheit ergriffen, an ſich ſelbſt zu bilden. Mit frei⸗ gebiger Hand hat ſie die Gaben ihres goldnen Humors verſtreut— und manch klingende Gabe auch; gegen eignes Leib hat ſie meiſt ſtill ſund immer mutig gerungen. Denn auch ihr ſind des Lebens Wider⸗ wärtigkeiten nicht erſpart geblieben und werden ihr nicht erſpart bleiben; man darf aber wohl das Vertrauen zu ihr haben, daß ſie 55 den Kopf oben behalten und tapfer ihren Weg machen werde, bisher. Wenn ſie nicht ſchon Lucie, die Strahlende, hieße, man möchte ſie zum Abſchied ſo nennen; denn daß mit ihr ein Stück Sonnen⸗ ſchein von unſerm Theater ſcheidet, das empfindet wohl jeder, dem ühre Kunſt ins Herz geleuchtet hat. Mög es ihr gut gehen in der neuen Heimat, die für ſie die alte iſt, und ſie der Quadratſtadt eim freundliches Andenken bewahren. Wir tun desgleichen und hoffen auf ein gelegentliches Wieberſehen! Us. Das Urner Spiel von Wilhelm Tell. Wenn etwas Erfreulichez aus den Tagen der offtziellen Schillerbegeiſterung zurückgeblieben iſt, ſo iſt es auch das, daß man wieder etwas mehr als vordem auf die Vorbilder detr Schillerſchen Dramen zurückgreift und ſie dem Volke vorzu⸗ üUhren verſucht. Ein ſolches Experiment wagde denn geſtern Hebbel⸗Verein in Heidelberg, der unter freiem immel— im Berggarten des Logenhauſes am Rieſenſtein— kine Aufführung des ſchweizeriſchen Nationalſchauſpiels„D a 5 Urner Spiel von Wilhelm Tel!l“ veranſtaltete. 605 Aufführung ſoll in Frankfurt a. M. wiederholt werden. „Referent.) Man datiert den Urſprung des„Urner Spiels“, deſſen Autor bis heute unbekannt geblieden iſt, vor das Jahr 1500 zurück; die uns überkommene älteſte Form mag um 1515 entſtanden ſein. Die Sprache deßs Stücks in ihrem kraftvollen, p Ausdruck wie in ihrer klaren Einfachheit erinnert oft an die beſten Stücke von Hans Sachs; ſie vermag es auch, uns an perfeinerte Genüſſe ſo ſehr Gewöhnte zu feſſeln und geradezu E zumal wenn wir ſehen, mit welch' naiven Mitteln 2 auf die Gemüter zu wirken vermag. So konnte das„Urner piel“ faſt vier Jahrhunderte in der Schweiz lebensfähig bleiben und ſogar dann noch eine neue Auflage erleben, als Schiller chon längſt das wahrhafte Nationalſchauſpiel der Schweiz ge⸗ chaffen hatte. Wie ſtark es auf Schillers„Tell“ eingewirkt hat, aß Schiller ſich aufs engſte an die Handlung im„Urner Spiel“ gehalten und mancherlei Wendungen geradezu übernommen hat, Faß wind jeder, der der geſtrigen Heidelberger Aufführung bei⸗ wohnde, ebenſo erkannt haben, als daß Schiller ſeinem„Tell“ piele eigene Züge einfügte zumal auch den Charakter Geßlers im vielem umgeſtaltete. In 25 Minuten hatte die ganze Aufführung ihr Ende er⸗ keicht: in der Zeit der„ſtrichloſen“ Aufführungen eine wahre Wonne. Die weſentlichen Borgünge ereignen ſich hier auch Licht, ſondern werden vom Herold er zählt, ſo die Errettung ells aus Geßler's Schiff wie der ganze Vorgang in der hohlen SGaſſe. Ueberhaupt hat der Herold das undankbare Amt, die Hilfloſigkeit des Dichters ſtetig zu verkünden. Uebergänge von einer Handlung zur anderen, Szenenwechſel uſw. zu ſchaffen iſt hier nicht Amt des Dichters, ſondern des eigens hierzu erfun⸗ denen Herolds, der auch zu Anfang die Geſchichte der Waldſtätte von Chriſti Geburt ab erzählen wie zum Schluß die Nolle des Ermahners übernehmen muß. Dieſe techniſ Unbeholfenheit fener Zeit ſchnell zu überwinden, hilft einem tiefe e Sehalt dieſes Spiels. Gerade die tiefe, reiche Voeſie und große Gefühlswärme des Ausdrucks ſind bei einer kritiſchen Würdigung des„Urner Spiels“ beſonders hervorzuheben. „Myn Vatter hat zwen ſchön Ochſen'han, Die wollt' ihm der Vogt nehmen mit'walt; Darwider ich mich zur Wehr ſtalt, Dem Knecht ich ein Finger entzwei ſchlug, Da gedacht ich, zu fliehen wär nun mein Fug.— Was hat aber der Vogt mejnem Vatter thon? Hat ihm die Augen utzſtechen lon, Dazu ihm genommen all ſyn Gut. Ach, wie weh mir das im Herzen thut!“ Dieſe Erzählung des Erny aus Malchthal nur als eine Probe aus dem poetiſchen„Urner Spiel“! Das Verdienſt, das der Hebbelverein ſich durch die Auf⸗ führung des„Urner Spiels“ erworben hat, wird gekrönt durch die wohlgelungene Aufführung ſelbſt, bei der ſich Studenten der Heidelberger Univerſität in den Dienſt der Sache geſtellt hatten. Die zweite dramatiſche Aufführung des Hebbelvereins findet Ende Juni im Schloßgarten zu Schwetzingen auf dem Naturtheater vor dem Apollotempel ſtatt. In Vorbereitung hierzu iſt: das Schäferſpiel„Aminta“ von Torquato Taſſo. G. Ch. Kölner Feſtſpiele. Als zweiten Abend gab es eine vorzügliche Aufführung von Figaros Hochzeit, ebeufalls unter Stein⸗ bachs Leitung. Bertram ſang den Almaviva. Ueber Frau Belin g⸗ Schäfer ſchreibt Dr. Neitzel diesmal:„Der Cherubin war nun freilich den Vorgenannten nicht ganz ebenbürtig. Es iſt von vorn⸗ herein feſtzuſtellen, daß Marg. Beling⸗Schäfer eine hervorragende Geſangskünſtlerin iſt, die ihre Arien namentlich mit fein erwogener Schattierung ausſtattete. Ihre Spielgewandtheit haben wir ſchon neulich anerkannt. Aber ein Cherubin, in dem das Feuer der erſten Minne lodert, der beim Rauſchen eines Frauenkleides erbebt, dem das Blut in die Wangen ſchießt, wenn er einen entblößten Frauen⸗ hals ſieht, muß doch eine körpervollere, heißerer Ausdrucksgrade fähigere Stimme beſitzen.“ Deueſte Vachrichten und Telegramme. Orivat-Telegramme des„General-Hnzeigers“. * Schwetzingen, 21. Juni. Die Zentrumskandidatur Popp muß fallen gelaſſen werden, weil ſie gegen 8 36 der Verfaſſung(Wählbarkeit zum Landtage) verſtößt. Darmſtadt, 21. Juni. Der 9. Delegiertentag deutſcher Journaliſten und Schriftſteller wählte als Vor⸗ ort und als Ort der nächſten Verſammlung Hamburg. Stuttgart, 21. Juni. Die württembergiſche Kammer der Abgeordneten hat in ihrer heutigen Sitzung die Wahl des Abgeordneten Mittnacht(Bauernbündler) mit 40 gegen 36 Stimmen für ungiltig erklärt. *Straßburg, 2. Juni. Geſtern Vormittag überfuhr ein von Baſel kommender D⸗Zug zwiſchen Erſtein und Liemersheim einen Wagen, in dem ſich der Ackerer Andres aus Erſtein, ſeine Frau und der Knecht Kehrmann befanden. Die Frau war ſofort tot. Ihr Mann wurde ſchwer verletzt. Kehrmann iſt kt.„Frkf. tg.“ während der Nacht ſeinen Verletzungen exlegen. *Köln, 21. Juni. Die Ruheſtörungen im Süden der Stabt wiederholten ſich geſtern abend. Eine Volksmenge von etwa 1000 Perſonen ſammelte ſich an; ungefähr 250 Schutzleute zu Fuß und zu Pferd⸗ waren zur Aufrechterhaltung der Ordnung aufgeboten. Als aus der Menge unter Johlen und Pfeifen wiederum Wurf⸗ geſchoſſe gegen die Schutzleute geſchleudert wurden, gingen dieſe mit der blanken Waffe vor. Gleichzeitig ſprengte die berittene Polizei die Menge auseinander. Vier Perſonen wurden durch Säbelhiebe erheblich ver letzt, mehrere andere leicht. Gegen 1 Uhr nachts war die Ruhe wieder hergeſtellt. *“ München, 21. Juni. Die Ausſperrung der ſämt⸗ lichen baheriſchen großen Metallwerke bürfte heute abend zur Tatſache werden, nachdem die Arbeiter, wie bekannt, die Vorſchläge der Induſtriellen verporfen haben. Der äußere Grund der Dif⸗ ferenz beſteht noch darin, daß die Arbeiter eine Reduktion der wöchentlichen Arbeitszeit auf 57 Stunden und 10 Proz. Lohn⸗ erhöhung verlangen, während die Arbeitgeber 58 Stunden und eine der Zeitverminderung entſprechende Lohnerhöhung zugeſtehen. Seitens der Metallwerke wird darauf hingewieſen, daß in Nürn⸗ berger Arbeiterverſammlungen offen ausgeſprochen wurde, es handle ſich darum, zu wiſſen, wer Herr im Hauſe ſei, und daß erklärt wurde, man habe zunächſt in Bahern mit der Agitation begonnen, weil dort der Boden am beſten vorbereitet ſei. Danach wird der Streit von den Arbeitgebern als Prinzipienkampf aufgefaßt und im Intereſſe der energiſchen Selbſtverteidigung durchgefochten werden. *Wien, 21. Juni. Der König und die Königin von Rumänien ſind heute früh aus Sigmaringen zu eintägigem Aufenthalt hier eingetroffen und am Bahnhof bom Kaiſer in überaus herzlicher Weiſe begrüßt worden. Der König und die Königin ſtiegen in der Hofburg ab. Wien 21. Juni. In der Sitzung des Eiſenbahnausſchuſſes verlangten die giedner aller Parteien mit Rückſicht auf die ungari⸗ ſchen Verhältniſſe die Verſtaatlichung der Pribat⸗ bahnen und eine baldige Vorlage der betr. Geſetzentwürfe im Abgeordnetenhaus. Der Leiter des Eiſenbahn⸗Miniſteriums Wrba erklärte It.„Frkf. Ztg.“, daß dieſe Frage im Eiſenbahnminiſterium bereits eingehend ſtudiert werde, Lodz, 21. Juni. Bei der heutigen Veerdigung von 8 am Sonntag bei den Zuſammenſtößen mit der Polizei Getöteten kam es zu großartigen Trauerkundgebungen. Ungefähr 50 000 Perſonen mit roten Fahnen folgten den Leichen, ahne von der Polizei verhindert zu werden. Mettmann, 21. Juni. In Doruap durchſchnitt ein Italiener einem anderen, als dieſer aus ſeiner Flaſche trank, mit einem Raſiermeſſer den Hals, was deſſen Tod herbeiführte. Hier⸗ auf durchſchnitt er ſich gleichfalls die Kehle. Die Kieler Woche. 8 *Curhaven, 21. Juni. Der Kaiſer gedenkt heute Vormittag 11 Uhr auf der„Hohenzollern“ duvch den Nordoſtſee⸗ kanal nach Kiel zu gehen. * Kiel, 21. Juni. Die Regakten der diesjährigen Kieler Woche begannen heute Vormittag mit der Wettfahrt des kaiſerlichen Jachtklubs im Kieler Hafen. Am Start waren 34 Jachten erſchienen, 42 hatten gemeldet. Es herrſcht auffriſchen⸗ der Südweſtwind bei bedecktem Himmel. Die preußiſche Berggeſetznovelle. * Berlin, 21. Juni. Die Kommiſſion des preuß i⸗ ſchen Herrenhauſes genehmigte auch den Reſt der Bergarbeiterſchutznovelle unverändert in der Faſ⸗ ſung des Abgeordnetenhauſes. Verſchiedene Anträge auf Ab⸗ änderungen konnten nur eine Minderheit von 7 und 8 Stimmen gegen 12 bezw. 11 auf ſich vereinigen. Aus dem ungariſchen Abgeordnetenhaus. *Budapeſt, 21. Juni. Die Sitzung des Avgeordneten⸗ hauſes, in der die Vorſtellung des Kabinetts Fejervary erfolgte, begann lt.„Frkf. Ztg.“ erſt um 11 Uhr. Nach Erledigung des großen Einlaufs erſchienen die neuen Miniſter unter Führung des Barons Fejervary, ohne daß, wie üblich, der Quäſtor des Hauſes ſie geleitete. Nach Verleſung des königl. Handſchreibens aab Sejervart aus vorgebaltenen Notiaen die Erndeung ab, er hoffe nur kurze Zeit die Geſchäfte zu leiten. Er habe nur das einzige Beſtreben, das Einvernehmen zwiſchen der Krone und der Majorität herzuſtellen, damit endlich aus den trauensvotum zu beantragen, verlangte Fejervary unter rieſigem Lärm das Wort. Er hielt ein zweites Handſchreiben des Kaiſers in der Hand, das er dem Präſidenten zur Verleſung über⸗ reichte. Bei dem Anblick des Handſchveibens ertönte der Rufz Schurken! Unter frenetiſchem Jubel der Koalition erklärte Präſi⸗ dent Juſth, er werde das Handſchreiben, bevor die Debatte über das erſte Handſchreiben nicht beendet ſei, nicht verleſen laſſen. Darüber entſtand großer Tumult. Baron Fejevary und Graf Tisza beſtanden auf Verleſung. Auch Graf Julius Andraſſy gab der Anſicht Aus⸗ druck, ein königliches Handſchreiben müſſe immer angehört werden. Es ſei traurig für jene, die den Monarchen in eine ſolche Situation gebracht haben, daß man ſeine Botſchaft nicht hören wolle. Nachdem Polony gegen die Verleſung geſprochen hat, ordnet der Präſident unter großem Lärm die Unterbrechung der Sitzung an. Nach Wiederaufnahme der Sitzung ordnet Präſident Juſth die Ab⸗ ſtimmung darüber an, ob das zweite Handſchreiben des Monarchen ſofort verleſen werden ſolle. Die Abſtimmung erfolgte unter furcht⸗ bavem Lärm und entſchied gegen die ſofortige Verleſung, worauf großer Jubel der Koalition ausbricht. Für die Verleſung ſtimmten auch die Diſſidenten Daranhi, Wlaſſitt und Graf Julius Andraſſy. Baron Fejervary erklärte unter unbeſchreiblichem Geſchrei, daß er den Beſchluß nicht anerkenne, da er eine Verletzung der ver⸗ faſſungsmäßigen Tradition ſei, worauf er und die übrigen Miniſter dem Saal verließen. Als die Miniſter ſich anſchickten den Saal zu verlaſſen, ſtürmte die ganze Koalition gegen ſie los, beſchimpfte ſie und biele ſpukten aus. Präſident Juſth proteſtierte dagegen, daß der Miniſterpräſident es gewagt habe, gegen einen Beſchluß des Hauſes ſich aufzulehnen, worauf Koſſuth mit der Begründung des Mißtrauensvotums der Koalition begann. Hierauf beantragte Franz Koſſuth im Namen der koalierten Majorſkct ein Mißtrauens⸗ votum gegen das Kabinett, das unparlamentariſch ſei. Graf Tisza ] beantragte gleichfalls ein Mißtrauensvotum namens der liberalen Partei, das ſich von dem Koſſuths dadurch unterſcheidet, daß es einen Hinweis auf die Gefahren en thält, die qaus den Gegenſätzen zwiſchen Majorität und Krone entſteht. Sodann nahm das Haus mit großer Mehrheit den Antrag Koſſuths an. Hierauf wurde das königl. Handſchreiben verleſen, durch das das Abgeordnetenhaus bis zum 15. September vertagt wird.(Große Unruhe, laute gegen Tisza gerichtete Rufe: Schmach und Schande!) Das Handſchreiben kann in dem großen Lärm nicht zu Ende geleſen werden. Die Sitzung wird auf kurze Zeit unter⸗ brochen und darauf der Schluß des Handſchreibens verleſen. Eine Volksvertretung in Rußland. * Petersburg, 21. Juni.(Petersb. Tel.⸗Ag.) Aus Twer und Moskau eingegangene Tesegramme berichten über den freundlichen Eindruck der Worte des Kaiſers an die Deputation der Semſtwovertreter. Vertreter der Selbſtverwaltung werden demnächſt in Moskau wieder zuſam⸗ mentreten. Am 28. Juni findet ein Kongreß der Stadthäupter, am 1. Juli ein ſolcher der Semſtwovertreter, am 3. Juli ein Kongreß der Adelsmarſchalle ſtatt. Die Erörterung über die Grundlage der Organiſation der Volksvertretung in der Mos⸗ kauer Stadtduma hat auf Anordnung des Stadthauptmanns mit Ausſchluß der Oeffenklichkeit zu erfolgen. Norwegens Treunung von Schweden. Stockholm, 21. Juni. Die Regierung legte heute dem außerordentlichen Reichstage einen Geſetzentwurf vor, in dem ſie die Ermächtigung dazu verlangt, mit dem norwegiſchen Storthing in Vorbeſprechungen einzutreten und eine bedingte Regelung der Geſchäfte zu beſchließen, deren Feſtſtellung für den Fall der Tren⸗ nung für notwendig erachtet werde. In dem Miniſterrate, in dem der Geſetzentwurf aufgeſtellt wurde, erklärte Miniſterpräſident Ramſtedt: Es liege keineswegs im Intereſſe Schwedens, ſich Zwangsmaßregeln zu bedienen. Er empfehle daher Vorverhand⸗ lungen, denn es ſei wünſchenswert, daß durch Uebereinkunft Bürg⸗ ſchaften für den Frieden gemeinſamen Lebens verlangt würden. Unter allen Umſtänden ſeien Verhandlungen zur Entwirrung und endgülligen Abwicklung unerläßlich. Dieſes könne ſehr wohl durch Delegierte geſchehen. Erſt nach einer bedingten Regelung und nach dem der Reichstag dieſe geprüft habe, würde Schweden ſich nit der Frage betr. die endgültige Gutheißung der Auflöſung und Ungül⸗ tigkeitserklärung der Unionsakte zu befaſſen haben. Die anderen Milglieder des Staatsrates erklärten, daß ſie ſich dem Miniſter⸗ präſidenten anſchlöſſen. Der König erklärte darauf: Es ſei ein ſchmerzlicher Schritt, den zu tun der Staatsrat ihn auffordere. Sein Gewiſſen ſage ihm, daß er während ſeiner langen Regierung auf das Ziel hingearbeitet habe, das er ſich bei ſeinem Regierungs⸗ antritte geſetzt habe, das Wohl der Brudervölker. Es ſei in der Tat ſchmerzlich für ihn, mitzuhelfen an der Auflöſung der Union, in der er die Unabhängigkeit, die Sicherheit und das Glück der Ver⸗ einigten Königreiche zu ſehen geglaubt habhe. Wenn gleichwohl er bereit ſei, ſo zu handeln, tue er es nur, um ein noch ſchlimmeres Uebel zu vermeiden, in der Ueberzeugung, daß die Union ohne gegenſeitige Uebereinſtimmung für Schweden keine wirklichen Vor⸗ teile ſchaffen werde. Stockholm, 21. Juni. Die außerordentliche Tagung des Reichstages wurde mit dem üblichen Zeremoniell durch den König mit einer Thronrede eröffnet. In dieſer erhebt der König zunüchſt Einſpruch gegen die Beſchuldigung, durch Verletzung der Verfaſſung die Maßnahmen Norwegens hervorgerufen zu haben, Er habe nach beſtem Wiſſen und Gewiſſen gehandelt. Seine Hand⸗ lungsweiſe ſei ſtets mit der Verfaſſung übereinſtimmend auf dem Wunſche begründet geweſen, gewiſſenhaft für das wahre Wohl der beiden Völker zu arbeiten. Der dem Reichstag unterbreitete Ge⸗ ſetzentwurf ſehe es nicht darauf ab, durch Zwangsmaßregeln das von Norwegen begangene Unrecht zu erwidern. Die Unjon ſei das Opfer nicht wert, das die Zwangsmaßnahmen nötig machen würden. Von wenig Wert würde für Schweden eine Vereinigung ſein, zu der auf eine ſolche Weiſe Norwegen gezwungen werden würde. Das ſchwediſche Volk möge ſich vom Geiſte der Ruhe und Einſicht leiten laſſen. Gott möge ihm Kraft und Einigkeit geben, damit es inner⸗ halb der eigenen Grenzen wieder gewinne, was es durch die Auf⸗ löſung verliere. Die marokkaniſche Frage. *Waſhington, 21. Juni. Die Einladung Marokkoß zu einer internationalen Konferenz iſt in der geſtrigen Sitzung des Kabinetties erörtert worden. Wie ver⸗ lautet, nehmen die Vereinigten Staaten die Einladung am. wenn es die anderen Signatarmächte ebenfalls tun. Geſchäftliches. Eine Reise ist nur das halbe Vergnügen ohne photogr. Apparat. Beste Bezugsquelle: Meinrieh Kloos, 2, 18, neb, d.„Deutschen Hof““, Erstes und bedeutendstes Special-Geschäft für Photogr. Fachm. Anleit. Kodak-Niederl. Teleph. 1284. 57560 * Der heutigen Nummer liegt ein Proſpekt des Verlages F. Ringies, Berlin, betreffend Preisausſchreiben, bei, welchen wir unſeren geſchätzten Leſern einer beſonderen Beachtung empfehl 0 Reihen der Mehrheit das Miniſterium gebildet werden könne. Als ſich Koſſuth erhob, um im Namen der Koalition ein Miß⸗ 1CCT r KK e 2 * re ree W.„ derr e ö n en edbeeeeee ed„ ſtreten. 8% . Selet bung des Kohlenſyndikates wurde der„Rheiniſch⸗Weſtfäliſchen ce zufolge in der Angelegenheit betreffend die Berufung er Gewerkſchaft„Deutſcher Kaiſer“ gegen die Entſcheidung der Kokskommiſſion der Antrag der genannten Gewerkſchaft an die Kommiſſion zurückverwieſen. Die Berufung der Gewerkſchaft „Boruſſia“ wurde abgelehnt, der Gewerkſchaft aber die Be⸗ pechtigung zur Beſchreitung des Rechtsweges zugeſtanden. Die Umlage für den laufenden Monat würde in der bisherigen Höhe belaſſen und zwar für das dritte Quartal 1905 auf 8 Prozent für Kohlen, 11 Prozent für Koks, 4 Prozent für Briketts feſt⸗ geſetzt.— In der ſich anſchließenden Zechenbeſitzerverſammlung wurden die Beteiligungsanteile am Geſamtabſatz auf 77 Prozent für Kohle und Koks und 80 Prozent für Briketts feſtgeſetzt. Wie der Vorſtandsbericht ſagt, haben die Induſtrieen des Abſatzgebietes gut bezogen; der Abſatz ſei dadurch begünſtigt worden, daß viele Verbraucherkreiſe, beſonders die Eiſenbahnen, die während des Streiks zu Ende gegangenen eiſernen Beſtände wieder zu ergänzen oder ſogar zu vergrößern beſtrebt waren. Die beſonders gute Beſchäftigung der Eiſeninduſtrie brachte neben der erfreulichen Vergrößerung der Koksbezüge auch ver⸗ ſtärkte Anforderungen an Kokskohlen, ſodaß den Werken Nuß⸗ kohlen angeboten und von ihnen auch abgenommen wurden. In der ſich anſchließenden Generalverſammlung wurden die Herren Kleine, Krabler und Tunke wiedergewählt und Herr Geh. Kom⸗ merzienrat Franz Haniel, der ſein Amt niedergelegt hatte, wiedergewählt. Walzdrahtverband. Der„K..⸗Z.“ zufolge brachte die Kölner Verſammlung des Walzdrahtverbandes keine Entſcheidung wegen des Fortbeſtandes bis 31. Dezember 1905. Es wird dieſerhalb eine neue Hauptverſammlung einberufen. Neuer Drahtſtiften⸗Verband. Aus Eſſen wird gemeldet;: Vorgeſtern wurde der„Rh.⸗W. Ztg.“ zufolge ein neuer Drahtſtift⸗ Verband unter den gemiſchten Werken gegründet. Sämtliche Kammgarn⸗Buntſpinnereien Deutſchlands bildeten eine Vereinigung zur Feſtſetzung einheitlicher Abſatzbedingungen für farbige Kammgarne. Die aufgeſtellten beſonderen Bedingungen ſind ſofort in Kraft ge⸗ Einheitliche Grundpreiſe wurden nicht feſtgeſegt. Inſolvenz. Das Kaufhaus Bauke u. Blankenſtein in Berlin, Reichenbergerſtr. 40/41, hat ſeine Zahlungen ein⸗ geſtellt. Die Paſſiven betragen, wie der„Konf.“ erfährt, 80 000 Mark. Es wird ein Vergleich von 80 Proz. angeſtrebt. Das Schutzkomitee für Policeninhaber der„GEquitable“, das der deutſche Feuerperſicherungsſchutzverband gebildet hat, beruft auf Freitag eine erſte Verſammlung von deutſchen Verſicherungs⸗ nehmern der Equitable nach Berlin ein. Neue Aktiengeſellſchaft. Nach dem„Wien. N. Tagbl.“ wird die Cotton⸗ und Leinendruckfabrik Sam. S. Goldberger u. Söhne, Peſt und Wien, durch die Peſter Vaterländiſche Bank in eine Aktien⸗ geſellſchaft mit 4 Millionen Kronen Aktienkapital umgewandelt. „Vulcan“, Schweiz. torboot⸗Fabrik.⸗G., Zürich⸗Altſtetten. Unter dieſer Firma konſtituierte ſich eine Aktiengeſellſchaft zum Bau von Automobilen. Die Geſellſchaft erwarb nach der„N. Z..“ die in Altſtetten gelegene Maſchinenfabrik A. Hofmann und Cie. für Fr. 700 000. Das Aktienkapital beträgt Fr. 500 000, dazu werden auf Hypotheken und Obligationen Fr. 500 000 auf⸗ genommen. Natkionale Petroleum⸗Geſellſchaft„Ro⸗ mania“ in Bukareſt. Laut„B..⸗C.“ hat am 15. Juni in Bukareſt eine Vorbeſprechung für die Gründung dieſes Unter⸗ ſtattgefunden, das beabſichtigt, wegen der Pachtung ſtaatlichen Petroleumterrains mit dem von der Deutſchen Bank und der Bauque de Paris et des Pays⸗Bas geführten Konſortium in Konkurrenz zu treten. Für die Geſellſchaft iſt ein Kapital von 10 Millionen Fres. vorgeſehen. Angeblich ſollen auf das Kapital bereits 16 Millionen Fres gezeichnet ſein. Ammendorfer Papierfabrik, Radewell. Die nußerordentliche Generalverſammlung beſchloß die Erhöhung des Grundkapitals von 1 Mill. M. um 350 000 M. Ein Konſor⸗ zum, beſtehend aus den Bankfirmen Lehmann und Reinhold teckner in Halle ſowie Delbrück Leo u. Co. in Berlin über⸗ nimmt die jungen Aktien zu 200 Proz. und bietet ſie den alten Aktionären zu 205 Proz. im Verhältnis von 8 zu 1 an. Ferner wurde die Begebung von M. 600 000 Aproz. Anleihe an das gleiche Konſortium beſchloſſen. Telegramme. „Berlin, 21. Juni. Von zuſtändiger Seite wird mitgeteilt, viſchen der Norddeutſchen Kreditanſtalt und der Oſtbank für Handel und Gewerbe ſei eine Vereinbarung zuſtande gekommen, welche ge⸗ eignet erſcheint, ein verſtändiges, nutzbringendes Nebeneinander⸗ arbeiten für die Zukunft ſicherzuſtellen. Infolgedeſſen haben die Intereſſenten der Norddeutſchen Kreditanſtalt ihre Oppoſition gegen die nunmehr durchzuführende Fuſton der Oſtbank für Handel und Gewerbe mit der Oſtdeutſchen Bank zurückgezogen. Manuheimer Effektenbörſe vom 21. Juni.(Offizieller Bericht.) Die Börſe verkehrbe in ſtiller Haltung. Etwas höher no⸗ ferten: Mannheimer Dampfſchleppſchiffahrts⸗Aktien Kurs: 86,50., Pfälz. Nähm.⸗ und Fahrräderfabrik⸗Aktien 128 G. und Zellſtoffabrik Waldhof 305 G. Niedriger waren: Weſteregeln 268 B. und Brauerei Schwartz, Speyer 183 B. Obligationen. Pfandbrieſe. 41½% Bad..⸗G. f Rhſchiff. 4% NRhein. Hyp..unk. 1902 100.60 b au. Seetransport 102 25 B 2 5„ alte M. 97 10 b4 4½% Bad. Anflin⸗u. Sodaf 106.— „unk. 1904 97.20 b7/4% Kleinſein, Heidlog..101 80 c Kommunal 98.— bi5% ee e eee 102.50 G 8 4½% Speyerer Bauhaus 8˙% Freiburg i. B. 98.30 G] Akt.⸗Geſ. in Spener 101.50 G 3½%% Hdlbg. v. J. 1908 99.— G 4½% Oberrh, Elektrizität 98.— B 4% Karlsruhe v. J. 1896 90.80 G 4½% Pfälz. Chamotte u. 31%% Lahr v. J. 1902 98.50 4% Ludwigshafen v. 1900 100.— G 4½0% Ludwighafen 100 50 Waldhof bei Pernau in 40 100.— G Livland 3½9% 5 98 50 Bſ4% Herrenmühle Genz 4% Mannh. Oblig. 1901 101.— B4½% Mannh. Dampf⸗ „ 1900 100.50 G ſchleppſchiffahrts⸗Geſ. 103.25 G 1885 99— G 8 Mannh. Lagerhaus⸗ 1895 99.— 6. Bünbe 5 102 50 G 1898 99.— G4½ 904 99.— B4½% Südd. Drahtinduſtr. 98.— Waldhof⸗Ma m ** Städte⸗Anlehen. 4½ d% Ruß..⸗G. Zellſtofff. 102.50 G 99.— B * * „„„ 3½% Mirmaſenſer Induſtrie⸗Obligation. 4½ 0% Akt.⸗Geſ. f. Sellindu⸗ ſtrte rück, 105% 103.50 G Automobil⸗ und Mo⸗ Tonwerk.⸗G. Eiſenb. 102.— reyerer Ziegelwerke 102.80 0 101.28 0 41½ Verein chem. Fabriken 102.— 0 Cred. u. Depb., Zbckr.—.——.„ Schwartz, Speyer 133.——.— Gewbk. Speyer 500%—.— 130 75]„ Nitter, Schwez. 30.——.— Oberrheln. Bank—. 109 25]„ S. Weltz, Speyer 98.——.— Pfälz. Bank 104„ Storch, S.„—.— 107.— Pfälz. Hyp.⸗Bank 204 25 204.100„ Werger, Worms 104.50—.— Pf. Sp. u. Cdßb. gand.—.— 185—Morms, Br. v. Oertge—.— 108.— Rhein. Credilbank—. 145 25/ Uflz, Preßh. u. Spfbr. 148.——.— Rhein. Hyp.⸗Bank—.— 204 Transport Süldd. Bank.— 113 50%½. Verſicherung. B..⸗G. Rhſch. Seetr. 92.——.— Giſenbahnen Nannh. Damyſſchl.—.— 86.50 Pfälz Ludwigsbahn—.— 284.50„ Lagerbaus—.— 90— 752 Nandpen.— 148.— Bab. Rück⸗ u. Mitverſ, 820.— 815.— ahn 140.——.—„ Aſſeeurranz—. 1280— Heſlbr. Straßenbahn—.— 80.—[Continental. Verſ. 440.——.— Chem. Induſtrie. Mannh. Verſicherung—.— 560.— A⸗G..chem. Induſtr.—.—.—[Pberek. Ver ⸗Ge. 580.— 546.— Vadealglktu, Sodaſbr.—.— 450.— Wie FranVerſ.—— 710.— Chem. Fab. Goldenbg.—.— 167.— Induſlrie. Verein chem. Fabriken—.— 326.—.⸗G. f, Seilinduſtr. 114 90—.— Verein B. Oelfabriken—.— 184 75 Oingletiſche Mſchſbr. 14——.— Wft..⸗W. Stamm 268.——. Emajllirfbr. Kirrweil.—.——.— 2„ Vorzug—.— 108.— Emaillw. Mafkammer—.— 110.— 0 Ettlinger Spinnerei 97.——. rauereien Hüttenh. Spinnerei 102.——.— Bad. Brauerei 127.—— arlsr. Maſchinenbau—.— 240.— Binger Aktienbierbr.—.——.Nähmfbr. Hald u. Neu—— 261.— Durl. Hof vm. Hagen—.— 256.— Koſtb. Cell.⸗u. Papierf. 210.——— Eichbaum⸗Brauerei 162.— 161— Nannb. Gum. u. Asb.—.— 102.— Elefbr. Nühl, Worms 104.——.—[Naſchfbr. Badenta 19950—.— Ganters Br., Freſburg—.— 110.— Bfälz. Näh. u. Fahr. J.—.— 128.— Kleinleim, Heidelberg—— 200—[Portl.⸗Cement Heidlb.—.— 137 T Homb. Mleſſerſchmitt 79.——.—Verein Freib. Zegelw.—.— 164 50 Didwig daf Brauerei—.— 251.50„ Speyr.„ 74.— Mannh. Aktienbr.—.— 142.— Joceſe Waldhof—.— 805— Pfalzbr. Geiſel Mohr—.——.—Zuckeef. Waghäuſel 119.— 118.50 Brauerei Sinner—.— 252.— Zuckerraff. Mannh. 159..——.— Frankfurter Effektenbörſe. (Privattelegramm des General⸗Anzeigers.) W. Frankfurt a.., 21. Juni. Der Börſenverkehr ließ auch heute viel zu wünſchen übrig. Die Zurückhaltung hielt an. Ebenſo war auch wenig Anregung der auswärtigen Börſen zu bemerken. Im Bankenmarkte ruhte das Geſchäfb vollſtändig. Diskontokommandit, welche bei Eröffnung ſchwächer notierten, erholten ſich bald und konnten den Kursſtand der Abendbörſe ben behaupten. Montanwerte waren bei mäßigen Umſätzen eſſer gehalten. Bahnen wenig verändert. Staatsbahnen zeig⸗ den feſte Haltung bei anziehenden Kurſen. Schiffahrtsaktien feſter. Inländiſche beſſer. Von ausländiſchen öſterreichiſche Werte abgeſchwächt. Ruſſen, Portugieſen und Türkenwerte be⸗ hauptet. Induſtriewerte weiter ſtill. Kunſtſeide gefragt und 5 Proz. anziehend. Zellſtoff⸗Waldhof 2 Proz. höher. Das Geſchäft erfuhr auch im weiteven Verlaufe keine Belebung und blieben die Kurſe meiſt behauptet. Nachbörslich machte ſich für Hamburger Paketfahrt großes Intereſſe bemerkbar und ſchloſſen 151, Norddeutſcher Lloyd 123,10 auf Hamburger Käufe. Uebriges unverändert. Telegramme der Continental⸗Telegraphen⸗Compagnie. Schluß⸗Kurſe, Reichsbank⸗Diskont 3 Prozent. Wechſel. 10. 20. 21. Amſterdam kurz 169 22 169 25 Paris kurz 81.256 81.285 Belgien 8115 81.116] Schweiz. Plätze„ 81.175 3J 166 Italien„ 581.866 8185, Wien 85 066 85.066 London„ 20.46 20.457 Napoleonsd'or 16.27 16.26 82 lang-—— Privat⸗Diskont 2¾10 Staatspapiere. A. Deutſche, 5 20. 2¹. 0, 31½ Dſch. Reichsanl 101.35 101.45 Tamaulipaß 99.— 99 10 „„ 90 25 90 3 Bulgaren 97.— 97 10 34½pr. konſ. St.⸗Anl 101.40 101.25%ꝛ Griechen 1890 51.80 51.50 „ 90.85 90.305 italien. Rente—.— 4 bad. St.,A,„ 108 80 108.80 4½ Oeſt. Silberr. 101.10 104.95 51½ bad. St.Opl 99.80 99.80 4½„ Paplerr, 510%.„„ M. 95.86 90.90] Oeſterr. Goldr. 102— 101 80 —— 31%„ 00,—.— 100.10 Portg. Serie J 6680 66.90 4 bazer. G..N. 101.— 10115 dto. III 4 2 67.25 81ſ db. u. Allg.⸗A. 100 80 100 45 4½ do. neue 1905 94 90 94 90 „ S0 60 89.9,4 Ruſſen von 1880 83.80 88 75 4 Heſſen 108 40 103.40 4 ſpan. ausl. Rente 91 80 91 30 8 Saſen 87.70 87.75[4 Türken v. 1903 87 90 88 20 3 Sachſen 88.60 88 60 4 Türken unif. 88 20 88.20 31½ Mh. Stadt⸗A.05——.—4 Ungar Goldrente 99 25 99.45 B. Aus länd iſche. 4„ Kronenrente 97.45 97.45 5 Ag..Gold⸗A.1887—.— 31½ Chineſen 1898 96,70 4 Egypter uniftzirte—.— 5Mexikaner äuß.—.— 102.90 „ ‚ôai ee Aktien induſtrieller Unternehmungen. Bad. Zuckerſabrik 119.— 119.— Ektr.Geſ. Schuckert 137.90 187.— Eichbaum Mannh. 161.30 161.— Allg..⸗G. Sſemens 188 80 188.— Mh. Akt.⸗Brauerei 142.50 142.50 Ver. Kunſtſeide 506.— 51¹— Parkakt. Zweibr. 120.50 120.50 Lederw. St. Ingbert 61 50 61.— Weltz z. S. Speyer 96.— 96.— Spicharz 105 20 105.— Cementw. Heidelb. 186.50 185 70 Walzmühle Ludw. 177.50 177.50 Cementf. Karlſtadt 17.— 116 80 Fahrradw. Kleyer 285.— 28590 Bad. Anilinfabrik 460.— 4859.75 Maſch. Arm. Klein 60.— 90.— Ch. Fbr. Griesheim 278 75 278.50 Maſchinenf. Baden. 197.50 197.50 öchſter Farbwerk 3850 378— Dürrkopp 460.— 468— ereinchem. Fabrik 326 50 326.50 Maſchinf. Gritzner 210.50 210 50 Chem. Werke Albert 848.— 847.50 Schnellprf. Frkthl. 187.— 187.— Aecumul.⸗F. Hagen 218.— 218.— Oelfabrik⸗Aktien 184.30 134.20 Acc. Böſe, Berlin 85.J0 85 20] Seilinduſtrte Wolff 114.50 114.50 Allg. Elek.⸗Geſellſch 239.— 288.60 Zellſtoff Waldhof 303.— 305.— Verzinsl. Loſe. 3 Oeſt. Loſe v. 1860 159.10 159.40 Türkiſche Loſe 136.— 135.70 96 68 Lahmeyer 145.— 144. BVlerqwerks-⸗Artien. Bochumer 250,10 251.80 Gelſenkirchner 228.40 229.10 Buderus 126— 126 20 Harpener 213 10 21870 Concordig 2884.— 384.—Htbernia—.——.— Deutſch. Luxembg. 200.50 200.50 Eiſenwerke Lollar 149.— 150— Lat Oberſchl. Giſenakt. 31 70 181.70 Friedrichsh Bergb. 119.30 19.50 Ver. Königs⸗Laura 265.50—— Ludwh.⸗Vepbacher 288 80 285 50] Oeſterr. Süd-Lomb. 18 50 18 40 Wfel Maxbahn 146.80 146.80 Oeſterr. Nordweſtßb—.— do. Nordbahn 138.— 188.— Lit. B. Südd. Giſenb.⸗Geſ. 186.40 186 40 Gotthardbahn— mburger Packet 49 80 150 80 Ital. Mittelmeerb. Weſterr. Alkali⸗A. 267 80 267.— Nannzeim, 21. Jun. Jeueral⸗Auzeiger.— Uolkswi rtschaf ˖ Aktien. Pfandbriefe, Prioritäts⸗Obligationen. 1. 40% Frk. Hyp.⸗Pfdb. 101.10 101.10 l 4% Pr. Pfdb. unk. 14 108.20 108.20 Bauken Brief Geld Brief Geld 4% 40008 Vom Kohlenſyndikat. In der geſtrigen Beirats⸗ Hadiſche Bank—.— 130.—Br. Schroedl., Sdelbg.—.— 210.— 101.70 1915 55 7 1 160575 1005 40% Bf. HypB. Mfdb. 101.30 101.0% ½„„„ 08 95.50 95.50 551½%%„„„99.80 ſe„ ,„„„ 8. 9% 31½0% Pr. Bod.⸗Cr. 95.50 96.5,]3½ Pr.pfdbr.⸗Bk.⸗ 4% Ctr. Bd. Pfd. 90 101.— 101.— Kleinb. b 04 96.10 96.10 40% 7 3½ Pr. Pfdbr.⸗Bk. uUnk. 09 10g.80 10 30] Hyp.⸗Pfd.⸗Kom.⸗ 4%„ Pfbbr..01 8 I. unkündb. 12 10%— 100.— unk. 10 103.30 108.20 4% th. H. B. Pfb. 02 100 80 100.0 0 4%„ Pfdbr. v. 0g 4%„„„ 1007 101.20 101.20 unk. 12 104.— 104—4%„„„ 1912 108.— 10 6½„ Pfpbr. v. 86 giſ„„„ alte 97.10.10 89 ſt. 94 96.30 96.803½„„„ 1904 97.20 97.20 6½%„ Pfd. 96/06 96.40 96.4 55„„„ 1914.— 88.— 4%„ Com.⸗bl. 3% Fih..⸗B..O 98.— 98.— .0 1,unk 10 104.30 104.50 8½* Com.⸗Obl. .87, unk.91 99.20 99.20 3—1 Com.⸗Obl. v. 90/6 99.60 99.60 8½% Fſfal.ſttl.g. E. B. 73.30—.— 40% Pr. Pfdb. unk. 09 101.50 101.500— 12 102.20 102.20 Mannh. Verſ.⸗G.⸗A. 560.— 560.—. Bank⸗ und Verſicherungs⸗Aktien. Badiſche Bank 129.60 120 60] Jeſterr.-Ung. Bank 118.— 118 20 Berl. Handels⸗Geſ. 170— 169.90 Oeſt. Länderbank 116 50 116 50 Comerſ. u. Disk⸗B. 129 50 122 60„Kredit⸗Anſtalt 208 20 208 10 Darmſtädter Bank 141.— 141—Pfälziſche Bank 104.— 104.— Deutſche Bank 258 70 268 90 Pfälz. Hyp.⸗Bank Ns 60 208 80 Deutſchaſtat. Bank 177.90 178.30 Preuß. Hypothenb. 123 95 126 98 D. Effekten⸗Bant 115.— 113.10] Deutſche Reichsbt. 155.75 156.65 Disconto⸗Comm. 189.90 189.90 Rhein. Kreditbank 145.30 145.30 Dresdener Bank 155 50 155 80 Rhein. Hyp. B. M. 204.— 203.— Frankf. Hyp.⸗Bank 210 80 211.— Schaaffh. Bankver. 145.30 145.60 Frkf, Hyp.⸗Creditw. 168.— 162.75 Südd. Bank Mhm. 113.— 118 50 Nattonalbagk 13190 131.90] Wiener Bankver. 141.— 140 60 Oberrhein. Bank 1609 50 109.501 Bank Ottomane 120.— 119.80 Frankſurt a.., 21. Juni. Kreditaktien 208,20 Staats⸗ bahn 143.20, Lombarden 18 50 Egypter—.—, 4 0% ung. Goldrente .30, Gotthardbahn 189.—, Disconto⸗Commandit 189.90 Laura 265.—, Gelſenkirchen 228 75. Darmſtädter 141.—, Handelsgeſellſchaſt 169 90 Dresdener Bank 155 70, Deutſche Bank 288 75 Bochumer 251.50, Northern—.—. Tendenz: ruhig, Nachbörſe. Kreditaktien 208.20, Staatsbahn 143.40, Lombarden 18.50, Disconto⸗Commandit 189 80. Berliner Effektenbörſe. 19% Rhein. Weſtf. .⸗C.⸗B. 1910 101.90 101.90 46% Pf. B. Pr.⸗Obl. 101.30 101.30 3100% Pf. B. Pr.⸗O. ———..— 0 %„„„ Berhin, 21. Juni.(Schlußkurſe.) Ruſſennoten 216.— 216.05 Hamburg. Packet 150.— 16020 3½% Reichsanl. 101.40 101.30 Nordd. Lloyd 122.60 122.80 3% Reichsanleihe 90 25 90.30 Dynamit Truſt 183 40 188.90 4% Bad. St.⸗Anl. 103.50—.—Licht⸗ u. Kraftanl. 140.50 140.— 3½ B. St. Obl. 1900—.— 100.— Bochumer 230.60 251.20 3½% Bayern 100.30 100.30 Konſolidation— 2— 40% Heſſen—.— 103.50 Dortmunder 89 20 89.20 3% Heſſen 87.60 8750 Gelfenkirchner 228 60 229.40 30% Sachſen 88.70 88.70 Harpener 213.20 91035 4% Pfbr. Rh. W. B. 101 20 101.20 Hibernia 5% Chineſen 101 20 101.50 Hörder Bergwerke 178.50 178.20 4% Italiener—.— 105.80 Laurahütte 265.10 265.40 1860er Loſe 159 80 159.60 Phönir 181.75 181.10 Ruſſ. Anl. 102 89 50 89.30 Ribeck⸗Montan 217.— 216.78 4% Bagdad⸗Anl. 89.— 88.90 Schalk G. u. H. V. 584.— Kreditaktien 208.— 206.— Wurm Revier 167.— Berk.⸗Märk. Bank 166— 166.— Anjlin Treptow 369.— Berl. Handels⸗Geſ. 169.90 170.10] Braunk.⸗Brik. 221.— Darmſtädter Bank 140.70 140.80 D. Steinzeugwerke 271.— Duſſeldorſer Wag. 294.70 288.90 288 80 Elberf. Farben(alt) 524.— 190— 189.60 155.90 156.10 Aſchersleb. Alkakiw. 181.20 182 145.90 145 50 Mae. Alkaltw. 267— Deutſche Bank 603 288.90 288 70 1 195 Hiae⸗Kbmuanlk Dresdner Bank Schaaffh. Bankv. Lübeck⸗Büchener—.——! Vollkämmerei⸗Akt. 161.— 1 Staatsbahn 142.60 143.10 Plantawerke 194.10 Lombarden 1840—.—[Chemiſche Charlot. 225— Canada Pgeifte 149.— 149.90 Tonwaren Wiesloch 170.25 1 Privat⸗Discont 2¾% l W. Berlin, 21. Junl.(Telegr.) Nachbörſe. Kredit⸗Aktien 208— 207.90 Staatsbahn Diskonto Komm. 190.— 189.70 Lombarden Pariſer Börſe. Paris, 21. Juni. Anfa nas kurſe. 3% Renle 98 80 98 85 Türk. Looſe—.— 188.20 Italiener 106 85 106 25 Banque Ottomane 609— 609— Spanier 91.— 91.10 Rio Einto 1549 1552 Sp Türken unif. 88.60 88.90 TLondoner Effektenbörſe. London, 21. Junkl.(Telegr.) Anfangskurſe der Effektenbörſe. 8 0% Reichsanleihe 88% 882/ Southern Pacifie 637J˙ 5 0% Chineſen 102½ 102¼ Chicago Milwaukee 178¼ 4½%y Chineſen 97/ 97/ Denver Pr. 90 ¼¼ 25%/ d% Conſols 904½% 907/, Aichiſon Pr. 105½ 4 0% Itſaltener 1057/ 106—Louisv. u. Naſhv. 149½ 4%0 Griechen 54/% 54¾æ Union Pacifte 126½ 3%% Portugieſen 685% 69—Unit. St. Steel com. 281ſ/ Spanier i ,, D Türken 875%, 87½] Eriebahn 41 4% Argentinier 89½ 89˙½/ Tend.; feſt. 3% Mexitaner 35½% 357½ Debeers 16˙5 4 0% Japaner 89½% 89½f] Chartered 4 2— Tend.; feſt. 5 Goldfields 6 6 Oltomanbant 14% 14½] Randmines 9u, Rio Tinto 61½% 61ʃ½Eaſtrand 77f6 Braſilianer 86 ½% 86¾6 Tend.; feſt. Berliner Produktenboͤrſe. * Berlin, 21. Juni.(Produktenbörſe.) Die erneu Beeinträchtigung der Maispflanzen durch Regen befeſtigte Amerika nacß anfänglicher Mattigkeit. Hier iſt der Markt nächſt unbeeſnflußt geblieben, weil der günſtige preußiſche S tenſtandsbericht die Käufer zurückhielt. Weizen und R bei kleinem Warenangebot anfänglich wenig berändert. Für Hafer beſtand im Loko⸗Verkehr nach beſſeren Sorten mehr Begehr bei ſtetigen Preiſen. Mais ruhig aber feſt. Nüböl Einklang mit Paris träge. Wekter: bewölkt. Berlin, 21. Junl.(Telegramm.)(Produktenb ö rfe Preiſe in Mark pro 100 kg. frei Berlin netto Kaſſe. 20. 21. Weizen per Juli 172.25 178.— Mais per Juli 25 eptbr. 171.— 171.75„ Septbr. 121.25 „Dezbr. 173— 174.—-.„ Dezbr. Roggen per Juli 150 50 151.75 Rüböl per Oktbr „ Septbr. 144 75 144.—„ Dezbr. „Dezbr. 145.50 145.75 Juli 1½% Zellſtafffabr Waldhof 108.— 0. ordd. Lloyd„Meridionalbahn 154 45 164 45 Oeſt.⸗Una. Staatsb. 143.— 143 401 Baltim. Ohis 108.10 108.40 Hafer per Juli 137.50 187 25 Sptritus Joer loco „Septbr. 186.— 186.— Weizenmehl Roggenmehl — Dezbr..— — 1 SSDAA —— 8 4 8. Seite. General⸗Auzeiger. Mannheim, 21. Juni. Vom Rhetniſch⸗Weſtfäliſchen Kuxenmarkt. (Bericht von Gebrüder Stern, Bankgeſchäft.) Dortmund, 20. Juni. e Tendenz auf dem Kohlenkuxenmarkte r zu Bericht ſtehenden Woche wieder einen plötz⸗ zung, eigentlich ohne erſichtliche Gründe, wenn man nnende Reiſezeit und das mit dieſer eintretende bedüpfnis als ſolche gelten laſſen will. Bei geringen mſät zen die Kursabſchläge teilweiſe ſehr erhebliche. Sie betrugen bei Conſtantin der Große M. 2000, bei König Ludwig M. 1000, bei Lothringen und Mont Cenis je Mk. 500. Gut hehauptet waren Ewald bei M. 57 500 und Königin Eliſabeth, fün die M. 20 500 vergeblich geboten wurden. Anziehende Ten⸗ denz verfolgten Auguſte Victoria, die in großen Poſten bis M. 11 30 die vor e günf eufuhr in lichen Um —1 nd Langenbrahm unterlagem der Allgemeinſtimmung bei unbedeutendem Angebot Kleinigkeiten nach. Von 5 n übernahmen Siebenplaneten die Führung auf Gerächte von einem bevorſtehenden Ankauf der ͤ 50 geſteigert. Auch Blankenburg ſtellten Etwas beſſer wurden 5 bezahlt, während Tre⸗ „Schürbank und Char⸗ jänderk bliebem auch Altendorf und zwar bis M. 162 monia, hauſer Tiefbau, Alte Ha lottenburg in ihrer Bewer U Der Umſtand, daß das Herbſt⸗ geſchäfb in Kaliprodukten und Fabrikaten wieder ein äußerſt lebhaftes zu werden verſpricht, wirkte anregend auf die Unter⸗ nehmung ein, die zahlreiche Meinungskäufe vornahm. Aber auch das Publikum legte zahlreiche Kaufaufträge in Ausbeutewerten en den Markt, ſodaß die Umſätze an einigen Tagen eine be⸗ krächtliche Ausdehnung gewannen. Allgemein beachtet waren Carlsfund, aus den im letzten Berichte mitgeteilten Gründen und der Kurs konnte bei großen Umſätzen auf Mk. 11 300 an⸗ ziehen. Auch für Alexandershall beſtand lebhaftes Kauf⸗ bedürfnis, das vorübergehend den Preis der Kuxe bis M. 9200 hob, während ſich die ſchließliche Notiz auf 9100 ſtellte. Große Mengen wurden in Johannashall bei ca. M. 7300, in Des⸗ demona bei ca. M. 6700 und Burbach bei ca. M. 14 500 unter⸗ Beienrode, Kaiſeroda, Hohenzollern uſw. fanden zu⸗ mächſt zu vorwöchentlichen Preiſen gutte Aufnahme, ſchwächten ſſich aber ſck um Kleinigkeiten ab. In Wintershall nahmen wir auf Grundlage von M. 15 000 größere Beſitzveränderungen die im Schachtbau begriffenen Papiere war die bor. Auch für Stimmung wieder eine etwas günſtigere, und es erfolgtem zahl⸗ weiche Käufe in Günthershall bis M. 2475, Immenrode bis M. 1675, Hanſa Silberberg bis M. 2375, Deufſchland bis M. 1775, Hattorf bis M. 1100 und Hugo bis M. 25 700. Die Anteile der Verdener Geſellſchaft konnten ſich von ihrem vor⸗ wöchentlichen Preisſturz nicht wieder enholen. Faſt alle Bohr⸗ anteile waren bei abbröckelnden Kurſen angeboten. Eine Aus⸗ nahme machten lediglich die Anteile der Geſ ellſchaft Neue Ver⸗ kinigung, die auf eine zu erwartende Vorſtandsmitteilung rege Befragt waren. Vom Erzkuxenmarkte ſind nennenswerte Ver⸗ inderungen nicht zu berichten. Die meiſten Werte liegen im Angebot und die fortgeſetzten Zwangsverkäufe auf dieſem Markte führen zu einer weiteren Enttvertung des Kursſtandes. Maunnheimer Marktbericht vom 21. Juni. Stroh per Ztr' M..80 bis M..30, Heu M..10 bis M..60 Kartoffeln M. 35 beſſere M..— bis M..—, Bohnen per Pfd.—00 Pfg., Blumen⸗ kohl per Stück 0070 Pfg., Spinat per Portion-15 Pfg., Wirſing per Stück 0)0 Pfa., Rotkohl per Stück 00-00 Pfg., Weißkohl per Stück.00 Pfg., Weißkraut 100 Stück 00., Kohlrabi, 3 Knollen 00-00 Pfg., Kopſſalat per Stück 0⸗15 Pfg., Endivienſalat p. Stück 00-00 Pfg., Feldſalat per Portion 00 Pfg., Sellerie p. St. 15 Pfg. Zwiebeln per Pfd.-20 Pfg., rote Nüben p. Pfd.,.0 Pfg., weiße Rüben per 0⸗00 Pfg., gelbe Rüben per Pfd. 18.⸗0 Pfg., Karotten per Büſchel 0 Pfg., Pflückerbſen per Pfd. 00-00 Pfg., Meerettig per Stange 00.0 Pfg., Gurken ver Stück 5000 Pfg., zum Einmachen ver 000 Stück.00., Aepfel per Pfd. 20-25 Pfg., Birnen per Pfd..00 Pfg., Kirſchen ver Pfd. 25.30 Pfg., Trauben per Pfd 00(00 Pfg., Pfirſiſche p. Pfd. 00.00 Pig., Aprikoſen p. Pfd. 00 Pfg., Nüſſe per 000 Stück 00 Pfg., Haſelnüſſe per Pfd. 40 Pfg., Eier per 5 Stück 30⸗35 Pfg., Butter per Pfd. M..10-.20, Handkäſe 10 Stück 40 Pfg., Breſem per Pfd. 40-50 Pfg., Hecht per Pfd. M..20, Barſch p. Pfd. 7080 Pfg., Weißfiſche p. Pfd. 30-40 Pfg., Laberdan per Pfd. 50 Pfg., Stockfiſche per Pfd. 25 Pfg., Haſe per Stück.00⸗0.00., Reh per Pfd. 00⸗00 Pfg., Hahn(jg.) per Stück -.60., Huhn(jung) per Stück-.50 Mk., Feldhuhn per Stück .00..00., Ente p. Stück 25.00., Tauben p. Paar-.20., Gans lebend per Stück 0⸗0., geſchlachtet per Pfd. 00-00 Pfa., Aal.00., Spargeln per Pfd. 30.50 Pfg., Erdbeeren 60⸗80 Pfg *, Ueberſeeiſche Schiffahrts⸗Nachrichten. New⸗Pork, 19 Juni.(Drahtbericht der Holland⸗Amerita⸗vine, Rotterdam). Der Daupfer„Pots dam“, am 10. Juni von Rotterdam ab, iſt heute hier angekommen. New⸗Nork, 19. Juni. Drahtbericht der Red⸗Star⸗Line, Ant⸗ werpen. Der Dampfer„Kr bonland“, am 10. Juni von Antwerpen ab, iſt heute hier angekommen Mitgeteilt durch das Paſſage⸗ und Reiſe⸗Bureau Gund⸗ lach& Bärentlau Nachf. in Mannheim, Bahnhofplatz Nr. 7 dirett am Hauptbahnhof. — Verantwortlich für Politit: Chefredatteur Or. Paul Harms, für Feuilleton und Kunſt: Fritz Kayſer, für Lokales, Provinziales u. Gerichtszeitung: Richard Schönfelder, für Volkswirtſchaft und den übrigen redaktionellen Teil: Karl Apfel, für den Inſeratenteil und Geſchäftliches: Franz Kircher. Druck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buchdruckerei. G. m. b..: Ernſt Müller. 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Vesper mit Segen. 8 Uhr Oltavandacht. Kathol. Bürgerhoſpital, Donnerstag, 22. Juni. (Hohes Froneichnamsfeſt.) ½8 Uhr hl. Meſſe. 4 Uhr Andacht mit Segen Herz⸗Jeſu⸗Kirche(Reckarſtadt), Donnerstag, 22. Juni. (Hotes Fronleichnamsfeſt.) 6 Uhr ½7 Uhr hl. Meſſe. 7 Uhr 1275 vor ausgeſetztem Allerheiligſten. ½12 Uhr hl. Meſſe. ½3 Uhr Andacht zum allerheiligſt. Altarſaktament. Abends 8 Uhr Fronleichnamsandacht. Heiliggeiſtkirche. Donnerstag, 22. Juni.(Fronleich⸗ namsfeſt.) 5¼ Uhr hl. Meſſe. Beicht. 6 Uhr hl. Meſſe, 7 Uhr lev. Hochamt mit Segen. Nachher Aufſtellung im Hof der Luiſenſchule zur Teilnahme an der Prozeſſion. ele Uhr(nach der Prozeſſion) heil. Meſſe. ½ Uhr feierl. Vesper. ½8 Uhr Fronleichnams⸗Andacht. Während der Oktav iſt tägl morgens 7 Uhr Amt mit Segen und abends /8 Uhr Andacht zum hl. Altarſakrament. Liebfrauenkirche, Donnerstag, 22. Juni.(Hohes Fronleichnamsfeſt.) 6 Uhr Frühmeſfe 7 Uhr levit. Amt vor ausgeſetztem Allerheiligſten. Nach der Prozeſſion hl. Meſſe ½3 Uhr Vesper mit Segen. 8 Uhr Oktavandacht St. Joſefskur tie, Lindenhof, Donnerstag, 22. Juni. ½7 Uhr hl. Meſſe. ½8 Uhr 2500(Hohes erſte Andacht zuim allerheiligſten Altarſakrament. N ASSDAU — 1 N General⸗Anzeiger. BRoosevelt Der neue amerikanische Calochrom- Henrenstiefel at heute eine Vollendung errsicht, dass mit Recht Jedes Paar als Meisterstück bezeichnet werden darf. Alle Fagons Der grössten Beachtung wert, ist unstreſtig meine heutige Ausstellung passgerechter Normal Stiefel Pat. gesch. Nr. 149805) —— anatomisch genau der Struktur des Fusses. Nur Wanger-Stiefel sind für empfindliche Füsse massgsbend. Nur Wanger-Stiefel sind in dualltät unubertroffon.d Nur Wanger-Stiefel slud bis zur vollständigen Auftragung fagonhaltend. Nur Wangar-Stiefel Der neue amerikanische Lalochrom- Damenstiefel apartester Modestiefel In hervorragend schöner Ausstattung. Ständiges Lager mehrerer tausend Paare dieser Art sind Im Prelse dle denkbar billigsten. 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Schülerchor(Mädchen):„Wollt ihr Euglein hören??n zhor à cap.: a) Liebe , 7. Turnerische Vorführungen: 8. Mädchenklasse d. Bürgerschule: Hüpf-, Ball- und Schwingrohrübungen. 8. Schülerchor(Knaben):„Frühlingsglaube“ 9. Turnerische Vorführungen: 8 Knabenklasse der Volksschule: und Barrenübungen. Männerchor a cap.: ee b) Liebehen im Grabte Gemischter Chor: Dankgebet aus den alt- niederländischen Volksliedern. Gemisch- Beethoyen Becker die Abt Schubert Tachirch Frei- 10. Adam de la Hale Böhme 11. ter Chor mit Blas-Instrumenten und r,,, Adr. Valerius Mitwirkende: Chor des Lehrer-Gesangver-e) 1 Knabenchor der Volks⸗ eins(240 Sünger). schule(500 Schüler). 15 Leitung der Männerchöre: Herr c) 1„Madebenchor. der Volks. Musikdlrektor Karl Weidt schule(500 Schülerinnen), Abätkedkon cürl ſaa, Leitung der Schillerchörs: Herr 4 Turnabteilungen der Volks- Oberlehrer H, Heiss. und Bürgerschule, Orgelbegleitung: Herr Haupt-⸗ lehrer F. Dapper. Eintritts-Preise: Empore 1. Reihe.— Mk.] Part.-Sperrs..—15 Reihel 50 Mk. 17 1:n 5.—. 180„„Säuleng. 1. n„ 150„ 1 s n„ 1. 5 1„ Gallerie-Sitzplatz 70 Pig. Stehplatz im Saal 30 Pfg Seiteng der Rosengartenkommission wird ausserdem für jede erwachsene Person eine Eintrittsgebühr von 10 Pfg. erhoben. Der Generalvertrieb der Eintrittskarten liegt in den Händen des Herrn Filipp Kratz, L 14, 7. 57431 Verkaufsstellen befinden sich bei: E. Heckel und Th. Sohler, Musikalienhandlungen, Kunststrasse; A. Bergmann, Optiker, E I, 15; C. F.'stoile, Ligarrenhandlung, O 3, 53 A. Kremer, Zigarrenhandlung, D 1; Aug Dreesbach Nachf., Zigarrenhandlung, K 1, 6; A. Schenk, Buchhandlung, Mittelstrasse 17. Wie Saaltüren werden um 2 Uhr geöffnet. Frogramme mit Liedertexten à 5 Pfg. am Saaleingang. Hplemiatkurort Freudensfadf Café-Restaurant u. PensionBangert“ Airekt an den Kurpromenaden, 3 Minut. vom Wald. Gut bürgerl. Haus. Pension von.80 M. an, empfiehlt Fr. Bangert, Bes, 404 Villingen. Badhôtel Zähringer Hol. Haus I. 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Meaurevert, Emil Vanderſtetten, Raoul de Nangis, ein proteſtantiſcher Edel⸗ mamm...»Friedrich Carlén. * Mareel, ſein Diener 8 Urbain, Page der Königin Ehrendamen derſelben Wilhelm Fenten. *5 4 * (Luiſe Wagner. (Clara Herbſt. (Fritz Vogelſtrom. 5 Theodor Starke. Karl Welde. „Karl Weber. Mönche„ 0 5* 0* Ein Nachtwächteer Bois Roſé, proteſtantiſcher Soldat Alfred Sieder. Margarethe von Valois„ Frl. Angele Vidron vom Opernhauſe in Köln, Urbaiinn Frl. Johanna Martin vom Stadttheater in Nürnberg als Gäſte. Katholiſche und proteſtantiſche Edelleute. Hofherren, Hofdamen, Pagen und Diener der Königin. Pagen und Diener des Grafen von Nevers. Zigeuner und Zigeunerknnen. Studenten. Katho⸗ liſche und pröteſtantiſche Soldaten. Leihwache der Königin. Scharwache. Muſikanten. Schiffer. Bürger und Volk. Ort der Handlung: In den beiden erſten Abteilungen in der Touraine, in den drei letzten in Paris. Zeit: Der 24. Auguſt 1572 und die ihm vorausgehenden Tage. Vor kommende Tänze: Einſtudiert von der Balletmeiſterin Emmpy Wratſchko, Im 2. Akt: Gruppierungen, ausgeführt vom Balleteorps. Im 3. Akt: Zigennertanz, getanzt von Emmpy Wratſchko, Tru⸗ del Harprecht und den Damen vom Ballett. Nach der 2. Abteilung findet eine größere Pauſe ſtatt. Große Eintrittspreiſe. Nosengarten Mannkeim. Mittwoch, 21. Juni 1905, abends ½9 Uhr Bei günſtiger Witterung im Garten, bei ungünſtiger Witterung im Nibelungenſaal Grosses Militärkonzert 30000% 000%% ausgeführt von der Kapelle des 4. Grossh. Hesslschen Infanterie- Regiments Prinz Karl Nr. 118 aus Worms. Direktion: E. Rösel. Eintrittskarten 40 Pfg. Kaſſeneröffnung 8 Uhr. Wenn das Konzert im Nibelungenſaal ſtattfindet, ſind außer den Eintrittskarten von jeder Perſon über 14 Jahren die vorſchriſts⸗ mäßigen Einlaßkarten à 10 Plennig zu löſen. Vorverkauf in den Zigarrengeſchäſten von Auguſt Kremer, Paradeplatz, A. Strauß, R 1, 18. J. Geiſt, DP 1, 2. Gg. Hochſchwender, P 7,l4a und R1, 7, A. Dreesbach Nachſt., K.6, E, Keſſelheim, D 4, 7, Ph. Kratz, L I4, 7, N. Gehrig, 8, 4, F. Petry, Mittelſtr. Nr. 9.— In Ludwigshafen bel L. Lebi, Bismarckſtraße 41. 80 000%99 Dutzendrarten zum Preis von 4 unk. ſind an der Kaſſe zu haben. Neues Theater im Roſengarten. Donnerstag, den 22. Juni 1905. Erſtes Gaſtſpiel des Herrn Direktor Konrad Deeher, Königlicher Hofſchauſpieler aus München. Die beiden Beichenmüllet. Poſſe mit Geſang in 4 Akten von Anton Auno. Regiſſeur: Hugo Walter.— Dirigent: Richard Bärtich. Perſonen: Reichenmüller, Fabrikbeſitzer Thereſe, ſeine Frau 5 Rudolf, beider Sohn 8 Michael Beiſchle, Fabrikbeſitzer aus Ulm Lsbeth, deſſen Tochter 4 Mathias Schlegel, Steinklopfer Barbara, ſeine Frauu Matie, deren Tochter* Lunger, Fabrikführer Eduard Buchner, Kommis aul Tietſch. anna v. Rothenberg. Alexander Kökert. Karl Neumann⸗Hoditz. Ella Eckelmann. * 2 Eliſe De Lank. „Toni Wittels. Hans Godeck. Georg Köhler. Guſtav Kallenberger. Tina Heinrich. Balthaſar, Diener Sophie, Kammermädchen. Lohrmann, Bahnhofinſpektor Hans Ausfelder. Deibl, Weichenſteller. 5 Richard Eichrodt. *„ Mathias Schlegel Direktor Konrad Dreher. „„„„4„ Kaſſeneröffnung 7½ Uhr. Anfang 8 Uhr. Ende 10% Uhr. Nach dem zwelten Alt findet eine größere Pauſe ſtatt. Neues Theater⸗Eintrittspreiſe. Im Großh. Boftheater. Freitag, den 23. Juni 1905. 55. Vorſtell. im Abonn. DD. Zweites Gaſtſpiel des Herrn Direktor Ronxad Dreher, Königlicher Hofſchauſpieler aus München. SZägerblut. Volksſtück in 4 Akten(6 Bildern) nach der gleichnammigen Erzäh⸗ lung von Benno Raucheuegger. Muſik von Joſef Kräger. *„ Zangerl Direktor Konrad Dreher. Anfang 7 Uhr. Kolosseumtheater Mannheim Donnerstag, 22. Juni, 4 Uhr u. 3½ Uhr: — das Michmädel von Käferthal. Lokalpoſſe untGeſan: in 5 Akten von F Kerſevan m. 87884 Iibeludgensaa4— Maunheim. Fonntag, den 2. Jull, nachmittags—5 Uhr: Grosses Volts-Nonzert gegeben von Liederkranz-Bonn und Liedertafel-Heidelberg. Solästben: Fräul. 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Amts⸗ und Kreisverkündigungsblatt. Inſernker Die Kolonel⸗Zeile. 20 Pfg. Auswärtige Inſerale 285„ Die Reklame⸗Zeile 60 Expedition Nr. 218. Nr. 122. Bekanntmachung. Die Durchführung der Vorſchriften über die Arbeitsbücher und die Beſchäftigung der Ar⸗ beiterinnen und der jugendlichen Arbeiter betr. 6170 No. 887521. Die Bürger⸗ meiſter⸗ und Stabhalterämter des Landbezirks werden an⸗ ewieſen, alsbald eine ordent⸗ che Nachſchau gemäß 88 159 und 160 der Vollzugsver⸗ ordnung zur Gewerbeordnung vorzunehmen und über das Ergebnis derfelben zu be⸗ richten. Mannheim, 17. Juni 1905. Großh. Bezirksamt. Abteilung 4 Neff. Bekanntmachung. Die Natural⸗ leiſtungen für die bewaffnete Macht im Frieden betr. Nr. 884821. Nach der Be⸗ Fenme des 8 9 des Natural⸗ eiſtungsgeſetzes vom 13. Februar 1875 in der Faſſung des Geſetzes vom 24. Mai 1898 (Reichsgeſetzblatt 1893, Seitess!) erfolgt die Vergütung für ver⸗ abreſchte Fourage mit einem Aufſchlag von 5% nach dem Durchſchuitt der höchſten Tages⸗ preiſe des Kalendermonats, wel⸗ cher der Lieferung vorausge⸗ gangen iſt. Nach der gemäß Ziffer 2 der Berordnung vom 21. September 1887(Geſetzes⸗ u. Verordnungs⸗ blatt 1887, Nr. 27, Seite 320) ergangenen Veröffentlichung det Aac di Durchſchnittspreiſe der nach dieſer Anordnung in Be⸗ tracht kommenden Mearktorte, welche mit einem Aufſchlag von 50% zu verkünden ſind, betragen die den im Monat Mai 1905 erſolgten Fouragelieferungen in diesſeitigem Anmtsbezirk zu Hrunde zu legenden höchſten e einſchließlich des uſchlags von 50% füt 100 leg Hafer 16 M. 33 Pfg. Roggen⸗Stroh 4„ 73„ Heu Mannheim, 19. Juni 1905. Großh Bezirksamt. Eppelsheimer. Bekanntmachung. Rotlauf in Doſſen⸗ heim betr. No. 881841. In der Ge⸗ meinde Doſſenheim(Bez.⸗Amt Heidelberg) iſt unter dem Schweinebeſtande des Jakob Ridinger, Metzger, die Rot⸗ Kaufkrankheit ausgebrochen. Mannheim, 19. Juni 1905. Großh. Bezirksamt III. Bekauntmachung. 8180 Schweineſeuche in Feudenheim betr. Nr. 885157. Unter dem Schweinebeſtand des Land⸗ wirts Heilmann, ſowie dem⸗ jenigen des Landwirts Math. Riehm in Feudenheim iſt die Rotlaufkrankheit ausgebrochen. Stallſperre wurde verfügt. Mannheim, 19. Juni 1905. Großh. Bezirksamt III. Vergebung vont Pflaſterſteinen. Nr. 7882 1. Die Lieferung von 300 obm Pflaſterſteinen aus Hart⸗ geſtein zur Pflaſterung des Park⸗ kinges ſol im Submiſſionswege vergeben werden. Angeboke, welche nach ebm geſtellt ſein müſſen, ſind portofret, verſiegelt und mit entſprechendei Aufſchrift verſehen, ſpätetens am Mittwoch, 23. Juni d. Is., vormittags 11 Uhr, dei unterzeichneter Amntsſtelle ein⸗ zureichen, woſelbn Bedingungen und Angebotsformulare gegen dle Erſtättung der Vervlelfäl⸗ ligungskoſten in Empfang ge⸗ nommen werden können. Den Bletern ſteht es frei, der Eröff⸗ nung der eingelaufenen Angebote un genanntem Termine beizu⸗ wohnen. 30004 ach Eröffnung der Submiſ⸗ flon können Angebote nicht mehr werden. 6178 uſchlagsfriſt 6 Wochen. annheim, 19. Junt 1905. Tiefbauamt: Eiſenlohr. Lagetplatz⸗Verpachtung. Der ſtädt. Lagerplatz Nr. 43 der kleinen Quergewann im Maße von 260 qm wird am Freitag, den 23. Juni 1905, vormittags 11 uhr, guf unſerem Baubof U 2, 5 an den Meiſt⸗ bietenden verpachtet⸗ 40⁰ Nannheim, 16. Juni 1905. Städt. Gutsverwaltung: Krebs. M ittwoch, 21. Juni 1905. 115. Jahrgang. Die Interimsſcheine zur 3/„%igen Reichsan⸗ leihe von 1905 können vom 24. Juni d. Is. ab gegen definitive Schuldverſchreibungen umgetauſcht werden. Der Umtauſch findet beim Kontor der Reichs⸗ hauptbank für Wertpapiere ſtatt. In der Zeit vom 24. Juni bis 19. Auguſt d. Is. übernehmen ſämtliche Reichsbankhauptſtellen, Reichs⸗ bankſtellen und Reichsbanknebenſtellen mit Kaſſenein⸗ richtung die koſtenfreie Vermittlung des Umtauſches. Die Interimsſcheine ſind mit Verzeichniſſen, in welche ſie, nach den Beträgen und der Nummerfolge geordnet, einzutragen ſind, während der Vormittags⸗Dienſt⸗ ſtunden einzureichen. Formulare zu den Verzeichniſſen können an den vorgenannten Stellen in Empfang genommen werden. Berlin, den 20. Juni 1905. 57498 Reichsbank⸗Direktorium. Dr. Koch. von Klitzing. Jauarbeiten-Vergebung. Im Auftrag des Evangeliſchen Kirchengemeinderats ſollen folgende Arbeiten zum Neubau der Gvang. Kirche in Hockenheim im öffentlichen Angebotsverfahren ver⸗ geben werden, nämlich: 982 Grab⸗ und Maurerarbeiten veranſchlagt zu 77000 Mk⸗ Steinhauerarbeiten Aeußeres nach Wahl des Materials 29164„ Inneres nur in hellem Sandſtein. 13380„ Treppen roter Sandſtein 1980„ Granttarbeienssns 9 Schurn abn Schloſſerarbeiten zur Herſtellung der Fenſter⸗ iiff Die Planzeichnungen, Koſtenberechnungen und Vertrags⸗ bedingungen ſind in den üblichen Geſchäftsſtunden bei unter⸗ fertigter Stelle einzuſehen, woſelbſt auch die Angebote ver⸗ ſchloſſen und mit entſprechender Aufſchrift verſehen, bis Montag, den 26., ds. Mts., vormittags 10 Uhr poſtfrei eingereicht werden wollen. 75 Die Eröffnung der Angebote erfolgt alsdann im Beiſein der etwa erſchienenen Bieier. Heidelberg, den 8. Juni 1905. Evangeliſche Kirchenbauinſpektion: Behengghg!?! Gunullaa& Sürenſtlau Madij. Inh. Herd. 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X— hierſelbſt auf: Dienstag, 3. Auguſt 1905, vormittags 3½ Uhr vor das Gr. Schöffengericht hier zur Hauptverhandlung geladen. Beiunentſchuldigtem Ausbleiben wird derſelbe auf Grund der nach § 472 Abſ 3 Str..⸗Ord. von dem Bezirlskommando Donau eſchingen ausgeſtellten Erklärung vom 22. Mai 1905 verurteilt werden. 6152 Maunheim, den 15. Juni 1905. Der Gerichtsſchreiber Großth. Amtsgerichts 10. Grabenſtern. Duugverfteigerung. Am 1402 Montag, 26. Juni 1905, vormittags 10 uhr verſteigern wir auf unſerm Bureau im Bauhof U2, 5, das Dungergebnis von 111 Pferden, vom 26. Juni bis einſchl. 23. Juli 1905, in Wochenabteilungen gegen Barzahlung. Mannheim, 19. Juni 1905 Städtiſche Fuhr⸗ u. Guts⸗ verwaltung. Krebs. Zwangs⸗Verſteigerung. Nr. 4502. 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Es ergeht die Aufforderung, Rechte, ſoweit ſie zur Zeit der Eintragung des Verſteigerungs⸗ vermerks äus dem Grundbüch nicht erſichtlich waren, ſpäteſtens im Verſteigerungstermine vor der Aufforderung zur Abgabe von Geboten anzumelden und, wenn der Gläubiger widerſpricht, glaubhaft zu machen, widrigen⸗ falls ſie bei der Feſtſtellung des geringſten Gebots nicht berück, ſichtigt und bei der Verteilung des Verſteigerungserlöſes dem Anſpruche des Gläubigers und den übrigen Rechten nachgeſetzt werden. Diejenigen, welche ein der Verſteigerüng entgegenſtehendes Recht 147 810 werden aufgefor dert, vor der Erteilung des Zuſchlags die Aufhebung ode einſtwerlige Einſtellung des Ver fahrens herbeizuführen, widrigen⸗ falls für das Recht der Verſteige rungserlös an die Stelle des verſteigerten Gegenſtandes tritt. Beſchreibung des zu verſteigernden Grundſtückes. Grundbuch von Mannheim, Band 240, Heft 3, Beſtandsver⸗ zeichniß J. 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