41dN Badiſche Volkszeitung.) 90 Piennig monatlich. Bringertohn 20 Pfg. monatlich, burch die Poſt dez mel. Voſt⸗ 7 euſſchlag M..4 pro Qucstal. Einzel⸗Nummer 8 Plg. Inſeratez Die Colonel⸗Zeile. 20 Pfg. Auswärtige Inſerate 28„ Die Meklame⸗Zeile„ 60 3 E 6, 2. der Stadt Mannheim und Umgebung. Unabhängige Tageszeitung. aene weanme Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Geleſenſte und verbreitelle Zeilung in Maunheim und Amgebung. Schluß der Inſeraten⸗Annahme für das Mittagsblatt Morgens 9 Uhr, für das Abendblatt Nachmittags 8 myr. — Für ugderzangte Manuſkripte wird keinerrei Gewähr geleiſtet.. (Mannheimer Volksblatt.) Telegrmnm⸗Abreſſes Telephon⸗Nummertt⸗ Are dton u. Buchhaltung 1440 Druckerei⸗Bureau(An⸗ nahme v. Druckarbetten 841 Redaktion-„„ 3877 Expedition;„ 8 Filiale(Friedrichsple) 8880 E 6, 25. —— Nr. 284. b Freitag, 23. Juni 1905. (Mittagblatt.) Polftische lebersie * Mannheim, 23. Juni 1205. Der Aufſtand in Deutſch⸗Südweſt⸗Afrika. Zu der Blättermeldung über die Entſendung weiterer Trup⸗ penverſtärkungen an die Grenzen des Scfutzgebietes zur Kap⸗ kolonie erfährt die„Köln. Ztg.“ aus beſter Quelle, es beſtehe keine Abſicht, neue Truppenteile hinauszuſenden. Es ſei gewiß nicht leicht, der aufrühreriſchewn Banden an der Südoſtgrenze des Schutzgebietes Herr zu werden, weil es den Aufrührern er⸗ möglicht werde, zeitweilig auf engliſchen Boden zu flüchten und dann unerwartet zurückzukehren. Die Gemeinbürgerſchaft der kutopäiſchen Natſonen würde allerdings die gegenſeitige u ter⸗ ſtützung bei Aufſtänden der Eingeborenen gebieten, bße aber wohl erſt eines ſtarken Anſchwellens der ſchwarzen Gefahr be⸗ dürfen, ehe die Kulturnationen ſich gemeinſam des rechten Weges bewußt werden. Ein amtliches Telegramm aus Windhuk melbet: v. Trotha, Leutnant d. R. im Infanterieregiment Nr. 131, im Patrouillen⸗ gefecht ſüdtveſttlich der kleinen Karrasberge bei Kanibes am 14. Juni gefallen. Reiter Johann Albang am 16. Juni im Lazarett an der Lüderitzbucht an Herzſchwäche nach Typhus verſtorben. Rei⸗ ter Joſef Kocke am 13. Juni in Pimolei geſtorben(Todesurſache dnoch nicht gemeldet). Vizewachtmeiſter d. R. Freiherr von Khahynach hat ſich am 14. Juni beim Entladen ſeiner Piſtole aus Unvorſichtigkeit durch die Bruſt geſchoſſen und iſt bald darauf geſtorben. Reiter Karl Jakoby wurde ſeit dem 10. Mai ver⸗ mißt; ſeine Leiche wurde am 11. Juni bei Holoog gefunden; nähe⸗ kes iſt noch nicht bekanmt; Reiter Wilhelm Frenſel am 14. Juni im Gefecht weſtlich von Naras gefallen. 78 15 Die marolkaniſche Frage. „Die auf Marokko bezügliche Note Frankreichs iſt dem deutſchen Botſchafter in Paris Mittwoch Abend über⸗ geben worden. In dem ziemlich langen Dokument gibt Miniſter⸗ Ueberblick über die Frage und hebt die ganz beſondere Dage hervor, in der ſich Frankreich gegenüber Marokko befinde. Roupier erklärt dann, Frankreich habe ſich ſtets als Anhänger der„offenen Tür“ in Marokko, ſowie als Anhänger der Integrität des marokkaniſchen Gebietes und der Sou⸗ bdevänität des Sultans gezeigt. Bezüglich der geplanten ternationalen Konferenz äußert ſich der Miniſter⸗ präſidenk weder zuſtimmend noch ablehnend. Er ſtellt im der Gründe, die für und gegen eine ſolche Konferenz ſprechen, und Aber die Bedingungen, unter denen die Konferenz in den Augen der franzöſiſchen Regierung eine Daſeinsberechtigung haben würde. Die Baiſſe einer Anzahl von Papieren an der Pariſer rſe hat im Palais Bourbon Erſtaunen hervorgerufen, wo man ſich fragte, ob ſie nicht durch die äußere Lage begründeb ſei. In dieſer Hinſicht wurde Miniſterpräſident Roubier in den Wandelgängen der Kammer von Deputierten befragt. Rou⸗ jer erklärte darauf, daß die peſſimiſtiſchen in Umlauf geſetzten Gerüchte vollſtändig grundlos ſeien. Die wiſchen Frankre hl. kräſtdent Rouvier, wie verlautet, zunächſt einen hiſtoriſchen* 6 K 9 Marine⸗Akademie die von dem Kaiſer der Akademie geſchenkten Note gewiſſermaßen eine akademiſche Erörtevung an über die dem Kaiſer in Cuxhaven eine Anzahl von Bildern betreffend Verhandlungen und Deutſchland nähmen den normale! eeeeeeeeee ſten Verlauf. der franzöſiſchen an die deutſche Regierung gerichtete Note bezüglich Marokkos offiziös den Signatarmächten der Madrider Konvention mitgeteilt werden. Die Militärmiſſion, die den Grafen Tattenbach begleitet, hat aus Berlin Befehl zur Rückkehr erhalten und wird morgen mit den nichtamtlichen Teilnehmern nach Taw⸗ ger zurückkehren. Die Herren werden heute in Abſchiedsaudienz vom Sultan empfangen und ſind für heute abend zum Miniſter⸗ des Aeußern Sliman zum Eſſen eingeladen. Aus der Rück⸗ berufung der Offiziere iſt zu ſchließen, daß die Hauptarbeit der deutſchen Miſſion getan iſt und lediglich noch rein diplomatiſche Verhandlungem durch den Grafen Tattenbach zu führen ſind. Im übrigen iſt es in Erſvartung der Entwicklung dey marok⸗ kaniſchen Angelegenheiten in den europäſſchen Kabinetten poli⸗ tiſch ziemlich ruhig. Heutsches Reſch. * Ludwigshafen a. Rh., 22. Juni.(Der Partei⸗ tag des Nabionalliberalen Vereins der Pfalz) findet am Sonntag, den 2. Juli, nachmitbags 3¼ Uhr im großen Saale der Fruchthalle zu Kaiſers⸗ lautern ſtatt. Anſprachen über die politiſche Lage haben Reichstagsabgeordneter Baſſermann⸗Mannheim, Land⸗ tagsabgeordneter Obkircher⸗Freiburg i. B. und der Vor⸗ ſitzende des Vereins, Exzellenz Dr. Bürklin übernommen. * Stuttgart, 22. Juni.(Die württembergiſche Kammer der Standesherren) nahm geſtern die Vor⸗ lage über die Aufbeſſerung der Lehrergehälter einſtim⸗ mig an. In der Fortſetzung der Etatberabung traß das Haus dem Beſchluß der Zweiten Kammer betreffend Leiſtung eines Staatsbeitrages für die Koſten der Gedächimishalle für Fried⸗ rich Liſt in Kufſtein bei᷑³⅛x Kiel, 22. Juni.(Die Kieler Woche.) Heute Mor⸗ gen wurden in Gegenwart des Kaiſers in dem Garten der Büſten des Vige⸗Admirals b. Jachmann und des Admirals b. Knorr enthüllt. Später begab ſich deyr Kaiſer auf den Tur⸗ binenkreuzer„Lübeck“ und nahm auf dieſem an einer Probe⸗ fahrt teil, von der er um 12 Uhr zurückkehrte. Der Kaiſer be⸗ ſuchte heute Nachmittag die Jacht„Nahma“(Goelet),„Sun⸗ beam“(Lord Braſſey),„Atlantic“(Mr. Marſhall) und„Uto⸗ wana“(Mr. Armour) und ſtattete dem Prinzen Heimrich im Schloſſe einen Beſuch ab. Heute Abend fand beim Kaiſer an Bord der„Hohenzollern“ ein Diner ſtatt. Vor dev Tafel verteilte der Kaiſer die Preiſe an die Sieger der Ozeantvettfahrt, den 1. Preis am Mr. Marſhall(„Atlantic“), den 2. Preis an Herrn Tietgens(Jacht„Hamburg“), den 4. Preis an Mr. Georg Lauder(Endymion“). Der Gewinnen des 3. Preiſes Earl of Crawfopd iſt nicht in Kiel. Korvettenkapitän Hebbinghaus, Marineattaché in Waſhington, überbrachte den Start der Ozeanwettfahrt. Berlin, 22. Juni.(Die Berggeſetzkommiſſion des preußiſchen Herrenhaufes) nahm den Geſetz⸗ Von George Barr Mr. Cutchon. Autoriſierte lieberſetzung von A. Gröwing. 1 7 Nachdruck verbotert. 82)(Fortſetzung.) Auch das Schloß wurde geſtürmt, und Fürſt Ganlook fand mit bielen Getreuen den Tod. etzten tapfern Ausfallberſuch machte. Eine Bronzeſtatue evinmert ezt an die Stelle, wo er fiel. Die Fürſtin war meine Schſveſter, und da ich Finanzminiſter war, mußte ich die Stadt übergeben, dem Fampf ein Ende zu machen. In dieſem Herbſt bor fünfzzehn hren am zwantzigſten Nopember wurde in Sofia der Friedens⸗ ag unterzeichnet. Wir mußten im Nordweſten ein Gebiet ab⸗ ten, das durch ſeine Bergwerke wertvoll iſt. Dann wurde uns ine Kriegsſchuld von zwanzig Millionen Gabvos oder dreißig Millionen Dollars auferlegt. Sie ſollte ſamt den Zinſem in fünf⸗ es Landes, Gentlemen.“ b und die Folgen jenes ſchrecklichen Einfalles haben Anſer Volk ſtet, daß es unfähig iſt, die Schuld zu zahlan. Wir ſind nur klein Eine Liebe neben dem Thron. Ich war in der erſten und in der letzten Schlacht. verſetzte der Graf Er fiel vor dem Schloßtor, als er den drei Jahren iſt ſie tatſächlich Herrſcherin. Sie lebte einfach und tat alles, was in ihrer Macht ſtand, um der Wolke, die ſich auf uns zbehn Jahren abgetragen werden. So haben wir am zwanzigſten dember zwanzig Millionen zu zahlen. Es bedeutet den Bankerott Die Zuhörenden ſchwiegen einige Augenblicke, danm begann „Sie glauben, daß Sie den Betrag nicht zahlen können?“ „Er iſt nicht in unſerem Schatze. Der Wiederaufbau der iſt mir die Frage geſtattet In ſeiner Haltung lag ein ſo ruhiger Geroismus, daß beide Männer Mitleid empfanden. Anguifh ſchaute auf die ſoldatiſche Geſtalt und verſetzte: „Sie haben im Felde mitgekämpft, Exzellenz?“ „Ich bin als Miniſter abgetreten, Sir, und trat in die Front. ſchlicht. 375 „Und die Fürſtin— ich meine die jetzige Herrſcherin— wann beſtieg ſie den Throm?“ fragte Lorry. 3 „Ein Jahr nach dem Tode des Fürſten Ganlook ſtarb ſein Weib an gebrochenem Henzen. Ihre Tochter wurde unſerer Sitte gemäß fogleich gekrönt und herrſcht demgemäß ſeit biertzehn Jahren. Seit niederſenkt, entgegenzutreten.“ „Was geſchiht, wenn die Schuld nicht entrichtet wird.“ forſchte Die Zuhörer beklagten den ganzem Hergen. „Ich, gebe zu, daß es Jeder Wahrſ cheinlichkeit nach werde die von Reichstages als gegen den Varlamentarismus verſtoßend ſei, mit dieſem jetzt müſſen unſeren Vertrag ehren und dürfen nicht zu den Wah greifen, um uns von eimer Ehrenſchuld zu befreien. Im letz Ihrem Lande herbei, Mr. Lorry. Gaspon kabelte der Fürſtin lohalen Untertanen das Leben für ſie gelaſſen hätten doch unfähi man das Heer entlaſſen ſollte, was einſtimmiger Jammer vo Beamte verrichteten ihren Dienſt umſonſt. Wohlhabende hal und ſich Grauſtarks Aufopferung zu Herzen nehmend, als iſt es gelungen.“ Kriegsminiſter, und ihr armer Kopf iſt, wie ich nicht bezweifle, den Anſtrengungen der Beratung erſchöpft. Für eine Da es gewichtige Aufgaben,“ beſtätigte der Graf nachdrückli einen Augenblick an der Tür des Zimmers ſtehhen blieb. einzigen Aenderung an, daß nicht der 31. März 1905, ſondern der Tag der Verkündigung der Termin ſein ſoll, bis zu dem Mutungen noch eingereicht werden können. Die Kommiſſion hatte am 21. ds. die Geſamtabſtimmumg über die Bergarbeiterſchutznovelle vorgenommen, die die Annahmedes Geſetzes in der Faſſung des Abgeordneten⸗ hauſes mit 11 gegen 8 Stimmen ergab. Die Kommiſſion harte dann die Beratung des Entwurfes betreffend den Bergwerks⸗ betriebszwang(Stillegung von Zechen) begonnen. Der Bericht⸗ erſtatter Wachler beantragte die Ablehnung des Entwurfes. Der Miniſter erklärte ſich gegen einen von Tiele— Winkler und Wachler eingebrachten Antrag betreffend näherer Beſtimmungen über die Handhabung der Zwangsbetriebe. Nachdem die Kom⸗ miſſion den Antrag aber einſtimmig angenommen hatte, wurde die Beratung dieſes Geſetzentwurfes abgebrochen. —(Der Bundesraßc ſtimmte geſtern dem Geſetz⸗ entwurfe für Elſaß⸗Lothringen zu, betreffend Zu⸗ und Abgänge bei der Kapitalſteuer und der Lohn⸗ und Beſoldungs⸗ ſteuer, ferner dem Entwurf eines Reichsgeſetzes betreffend Aenderung der Grundbuchordnung. Ausland. DHeſterreich⸗ungarn.(Die ungariſche Unab⸗ hämgigkeitsparptei) beſchloß in einer Konferenz, im allen Gemeinden des ganzen Landes den paſſiven Widen⸗ ſtand gegen das unparlamentariſche Regime ins Werk zu ſetzen. Der leitende Ausſchuß der koalievten Lin⸗ ken beſchloß, während der Dauer der Vertagung des Reichstages ununterbrochen zu kagen, um die Regierung zu kontrollieren. Die liberale Partei nahm auf einen Antrag des Grafen Tisza eine Reſolution an, die ausſpricht, daß ſie die Vertzagung des achtet, ſie mißbilligit und jede Solidarität mit de⸗ 1 der Regierung verleugnet.— Baron Fejervary iſt bon Peſt nach Wien abgereiſt; er wird heute vom Kaif Audienz empfangen. *Frankreich.(Der internationale Kongreß Ackerbau in den Kokonſten) wurde in Pavis geſtern er öffnet. England, Deutſchland, Holland, Italjen und die Ver ˖ Staatem ſind vertreten. Der Kongreß beſchloß die Bildung eimes internationalen wiſſenſchaftlichen Ausſch 85 der die Aufgabe hat, alle den Ackerbau und die Induſtrie den Kolonjen berührenden Fragen zu ſtudieren. Der Ausſchuß, Paris im Sommer zuſammemtreten wird, iſt unter dem Vorſi Lapoſſans gebildet worden. 8 —(Die Kammer) nahm Artiker 21 und 22 der Se kionsvorlage an, welche die Steuerberhältniſſe der Hirchenperei regeln und die entſprechenden Kontraventionsſtraſen feſtſetzen, ſow dieſen Veveinem das Recht auf Grhebung von Gebühren für die kirch⸗ lichen Handlungen gewähren. 1 *Belgien.(Die Abgeordnetenkammer) nahm eß ſtimmig die Geſetzesvorlage betr. die zwiſchen Belgien, Rußland, der Schweiz, Spanien, Schweden, Dänemark, Griechemland u Rumänien abgeſchloſſenen obligatoriſchen Schiedsgerichtsverträge ban der Velde(Soz.) hob hervar, daß der Veptrag mit König von Schweden und Norwegen abgeſchloſſen ſei, und fra die Regierung, da ein König von Norwegen micht mehr vorhanden unabhängigen Lande beſondere Verhandlum erdrücken, zum Kriege käme, könnten wir jetzt Ay Frühling hofften wir noch die Summe entrichten zu könmen, aber die Landbevölkerung iſt infolge eines Unglücks zu höchſt ungelegene Zeit unfähig, ihre Abgaben zu zahlen. Darum eilten wir au der Zuſtand hoffnungslos ſei, bat um unſere Rückkehr, um das Volk antzurufen und ſich zur größten Aruſtrengung auftzuraffen. wußte, wie das Volk ſie liebte. Doch ſie mußte erkennen, daß waren, zu geben, was ſie nicht beſaßen— Geld. Sie fragt Grenze zur anderen hervorrief. Die Armee diente um halben Sold ihren Steuerbetrag erhöht, und dennoch iſt der erforderliche micht erreicht. Kann die Zahlung nicht einige Jahre verſchoben werder rief Lorrh voller Zorn über den habfüchtigen Herrſcher des Nor⸗ ſeine eigene wäre. Nicht um einen Tag. Weder in aris, Lonbon noch Lorrhy lag ſtill da und überließ es Anguiſh, das Geſprä andere Bahnen zu lenken. Der Graf verweilte noch ei Stunde, da, kwie er betonte, die Fürſtin und ſeine Gemah Wunſch geäußert hatten, von ihren Gäſten zu hören. 15 »Die Fürſtin verbrachte den Abend mit dem Finanz⸗ und Als er ſie hinter ſich geſchloſſen hatte, kaner lange und gedankenvoll an und en ſchar 0 8 ͤ( 580 13 1 2. Seite. General⸗Anzeiger. Mannheim, 23. Juni. unzufnüpfen gedente. Der Mimiſter des Aeußern erklärte, der König von Schweden habe den Vertrag bon Schweden und Norwegen unter⸗ tzeichnet, er ſei damals zweifellos geſetzmäßiger Mandatar des letzt⸗ nannten Landes geweſen und dieſer Vertrag binde die Nation auf lle Fälle für die Zukunft. * Italien.(Deputiertenkammer.) Miniſterpräſident Fortis beantragte unter lebhafter Zuſtimmung ſeltens des ganzen Hauſes, die Sitzung aufzuheben, um ſo das Andenken des geſtern vor 100 Jahren geborenen großen Patrioten Mazgini zu Ehren. Präſident Marcora ſchloß ſich dieſem Vorſchlag des Miniſterpräſi⸗ denten an, worauf alle Deputierten durch Akklamation ſtehend ihr Einverſtändnis erklärten. Die Sitzung wurde darauf aufgehoben. *Großbritannien.(Im Unterhauſe) kündigte Premier⸗ Balfour eine Bill an, nach der einer königlichen Kom⸗ miſſion zur Unterſuchung der Betrügereien bei den Lie⸗ ferungen für die Truppen in Südafrika beſondere Voll⸗ machten berliehen werden ſollen. Die Oppoſition wird am 26. ds. ein Tadelsvotum gegen die Regierung wegen dieſer Vorkommniſſe beantragen.* * Schweden.(Die Trennung von Norwegen). Aftonbladet“ zufolge erwartet man, daß die Erſte Kammer 75 ablehne, der jetzigen Regierung die Vollmacht zu Verhan d⸗ lungen mit Norwegen zu geben. Die Majorität der Zweiten Nammer ſtehe ungefähr auf dem Regierungsſtandpunkt, doch erwarte man auch hier heftige Angriffe auf die Regierung. „Nha Dagligt Allehanda“ will wiſſen, die Regierung habe am Dienstag ihr Abſchiedsgeſuch eingereicht. Das Blatt ver⸗ Jangt, daß ein Miniſterium aus allen Parteien, ein Koalitions⸗ miniſterium, gebildet werde. *Griechenland.(Ralli) leiſtete dem König den Treueib. Ein neues Kabinett wird heute gebildet werden. Die Delifianniſten werden die Partei wieder herſtellen. Sie erkennen an, daß neue Steuern unerläßlich ſind, um das Gleichgewicht im Budget wieder Herzuſtellen. Spanien. übernommen. (Montero Rios) hat die Kabinettsbildung „Profeſſor“ de Caſtres vor Gericht. (Von unſerem Korreſpondenten.) sh. Darmſtadt, 21. Juni. Die Beweisaufnahme, die heute mit der Vernehmung von etwa 30 Zeugen ihren Fortgang nahm, fördert immer neues Belaſtungsmaterial gegen die beiden Angeklagten zu Tage. Angeſichts dieſer Tatſache muß die Verteidigung des Angeklagten recht merkwürdig berühren. Er behauptet ſchlankweg, ſeine Mittel ätten geholfen. Wenn die Opfer ſeiner„Heilmethode“ ihm dann 15 Gegenteil beweiſen, erklärt er einfach, ſeine Vorſchriften wären nicht befolgt worden. Im Gegenteil zu ihrem Mann, der, im chwarzen Gehrock und mit modernſter Kravatte gekleidet, häufig in je Verhandlung eingreift und in der lebhaften, den Franzoſen eigenen Art geſtikuliert, ſchweigt ſich Frau de Caſtres völlig aus. Auch ſie macht einen durchaus vornehmen Eindruck, da ſie heute in einer eleganten ſchwarzen Robe erſcheint und ſchwarze Glagehand⸗ ſchuhe trägt. Sie ſpricht ſehr leiſe, ſo daß ſie kaum zu verſtehen iſt. Aus der weiteren Zeugenvernehmung ſei zunächſt die Ausſage einer Frau Palm mitgeteilt, die an die Angeklagten ein Zimmer vermietet hat. Als ſie zur Bezahlung aufforderte, wurde ſie von den Angeklagten auf eine Dotation aus Paris vertröſtet, mit der die Miete bezahlt werden ſollte. Die Dotation kam natürlich fächt, weshalb de Caſtres ihr einen Schuldſchein über 250 Mark gusſtellen mußte. Das Geld hat die Zeugin heute noch zu be⸗ fkommen.— Die Angeklagte Frau de Caſtres erklärt gelegentlich einer Aeußerung der Zeugin, daß ſie mondſüchtig ſei und ner⸗ wöſen Verſtimmungen unterliege, ſo daß ſie oft etwas ſage, was ſie ſar nicht ſagen will, kurz überhaupt nicht Beherrſcherin ihrer Sinne 2— Das Dienſtmädchen Jäger war bei den Angeklagten in tellung und hat einen Teil der Reiſen mitgemacht. Lohn hat ſte bis heute noch nicht bekommen.— Weiter werden vernommen der Wirt des„Europäiſchen Hofs“ in Ausgburg, ferner mehrere Zim⸗ merbermieterinnen, die ſämtlich um die Miete betrogen worden ſind. Es gelangen nun eine Reihe noch kranker„Opfer“ des Ange⸗ klagten, der bekanntlich unheilbare Krankheiten gar nicht kannte, ur Vernehmung. Uebereinſtimmend geht aus den Ausſagen her⸗ vor, daß de Caſtres, wenn überhaupt, ſo nur ſehr oberflächlich ſeine unterſucht hat. Die Patienten haben immer ſogleich be⸗ ahlen müſſen und zwar Beträge von 20 Mark bis weit über 100 Mark. Eine Beſſerung, geſchweige denn Heilung iſt niemals einge⸗ ſtreten. Heiterkeit erregte die Vernehmung eines alten, biederen Schwaben, der den Angeklagten wegen eines Ohrenleidens konſul⸗ tiert hat. Geholfen hat es nicht, denn der Zeuge kann faſt gar nichts mehr hören.— Vorſ.: Sie ſollen nach der Behauptung des Ange⸗ lagten einmal geſagt haben, Sie hätten nach der Behandlung durch 5 beſſer hören können, ja, was ſie ſeit Jahren nicht mehr hören onnten, die Glocken läuten hören können?—„Herr Vor⸗ litzender, das kommt ganz auf die Windrichtung an“, erwiderte unter ſtürmiſcher Heiterkeit der Zeuge.— Die weiteren Verhand⸗ lungen wurden darauf vertagt. ——— Aus Stadt und Land. Mannheim, 23 Juni Sängerfahrt der Mannheimer Liedertafel nach der Schweiz. 25 m. Interlaken, 22. Juni. Mittwoch Nacht 12 Uhr 8 Min. war die Zeit der offiziellen Abfahrt. Aber nur ein Teil der Sänger benützte den um dieſe geit ———— 5 dem eruſthaften alten Mann, wie ſie ihn noch vor keinem Menſchen empfunden hatten. „Sie ſind in einer verteufelten Klemme,“ murmelte Anguiſh. Ich ſage Dir, Gren, mich hat noch nichts ſo angegriffen, als die Sorge dieſes Mädchens und ihres Landes. Vor einer Woche hätte ich mich um Grauſtark keinen Deut gekümmert, aber heute abend könnts ich deshalb weinen.“ „Es ſcheint keine Hilfe für ſie zu geben,“ meinte Lorry nach⸗ denklich. „Für Grauſtark meinſt Du?“ „Nein— natürlich meine ich es, was ſonſt?“ fragte der Anbere, welcher gar nicht an Grauſtark gedacht hatte. „Fluch über Dein ſelbſtſüchtiges Herz, aber ich glaube, daß Du das Volk, die Krone und alles andere dieſem hilfloſen zu Tode geguälten Mädchen geraubt ſehen möchteſt, damit Du eine Ausſicht hätteſt!“ rief Anguiſh halb zornig, halb ermutigend mit dem Fuß ſtampfend. „Sprich nicht ſo, Harrh, ſprich nicht ſo. Ich muß Dir geſtehen, daß ich in meinem Herzen ein niedriges Verlangen ſpürke, die ſelbſt⸗ ſſüchtige, gewöhnliche, herzloſe Hoffnung, die Du erraten haſt. Ich werde Golt bitten, daß Sie aus dieſer Schwierigleit einen Weg ffinden möge.“ Dann legten ſie ſich zum Schlafen nieder. Anguiſh ſchlief ſo⸗ gleich ein, Lorrh erſt nach mehreren Stunden, in denen er den Ent⸗ ſchluß faßte, mehr von den Angelegenheiten der Grauſtarker und dem Herzen ihrer Fürſtin zu erfahren. 8 bäealkcing küct) 1 fälligen Baſeler Schnellzug, viele reiſten bereits früher; manche ſchon in den Morgenſtunden des Mittwoch, andere während des Vormittags oder Nachmittags. Die Fahrt nach Baſel bot reichen Genuß. Durch blühende Auen eilt der Zug, vorbei an ſaftig⸗grümen Wieſen, wogenden Getreidefeldern und reichbehangenen Obſtanlagen. Alles atmet Geſundheit, Kraft und Lebensfriſche: ein gottgeſegnetes, herrliches Land. Bald winken grüßend die Berge des Schwargz⸗ waldes herüber; ein duftiger bläulicher Schleier lagert über ſie und rückt ſtie in ſehnſuchtsvolle Fernen: ein Zeichen, daß uns noch eine Anzahl ſchöner Tage beſchieden ſind. In Karlsruhe, Offenburg und Freiburg hatten ſich auf dem Bahnhofe frühere Liedertäfler ein⸗ gefunden, die das Schickſal von Mannheim entführt hat, um ihnen einen anderen Wirkungskreis anzuweiſen. Weilen ſie auch fern von der Stadt zwiſchen Rhein und Neckar, ſo ſchlägt ihr Herz doch noch treu und warm für dieſe Stadt, in der ihre Wiege geſtanden oder wo ſie doch ſo manches ſchöne Jahr verbracht. Nicht leicht und gern haben ſie die Bande gelöſt, die ſie mit Mannheim pberknüpft und freudig ergreifen ſte die Gelegenheit, ſich zurückzuträumen in die vergangenen frohen Zeiten, die ihnen in Maunheim und in der heiteren Sängerrunde der Liedertafel beſchieden waren. Das war ein frohes, herzliches Händeſchütteln, ein freudiges Begrüßen und nur zu raſch entſchwand die kurze Haltefriſt, die dem eilenden Dampfroß geſetzt war. Abends traf man ſich in Baſel in kühlen Biergärten, wo manches frohe Lied durch die milden Lüfte klang. Raſch verging die Zeit und die Stunden der Ruhe nahten. Am Donnerstag früh galt es, zeitig aufzuſtehen, denn jeder Liedertäfler, der vorher abgereiſt, hielt es, ohne daß ein Wort darüber geſprochen worden war, für eine Ehrenpflicht, am Schwetzer Zentralbahnhofe die Sangesfreunde zu begrüßen, die ſich an die offtzielle Abfahrtszeit gehalten und den 12 Uhr 8 Min. nachts ab⸗ gehenden Zug benützt hatten. Als der Zug gegen ½7 Uhr in den Basler Bahnhof rollte, donnerten brauſende Hochrufe durch die weiten Hallen und mit dem Liedertafelſpruch begrüßten ſich die Sänger. Mächtig rauſchten in klangvollen Akkorden die Töne durch den frühen Morgen und raſch waren die Sänger von einem viel⸗ hundertköpfigen Publikum umgeben, das mit freudigem Wohlgefallen dem kurzen Geſang lauſchte. Dann wurde gemeinſam das erſte Frühſtück eingenommen. Auf dem breiten, ſich lang ſtreckenden Perron des Zentralbahnhofes waren reihenweiſe Tiſche aufgeſtellt, mit weißem Linnen bedeckt. Hier ließen ſich die Sänger nieder und ſofort hatte man den Ein⸗ druck, daß für die Reiſe alles vorzüglich vorbereitet worden war, daß die Herren des Präſidiums, Heinrich Küllmer und Heinrich Irſchlinger und die Herren des Reiſeamts, Rudolf Werlin und Rudolf Kramer, an die anſcheinend unbedeutendſten und bei einer derartigen Veranſtaltung doch oft äußerſt wichtigen und folgen⸗ ſchweren Einzelheiten gedacht hatten, daß von ihnen die ganzen Vor⸗ bereitungen zu der Reiſe mit einer geradezu rührenden Sorgfalt, die nur von echter Freundſchaft und Liebe gezeitigt werden kann, mit erſtaunlicher Umſicht und ſcharfem Weitblick getroffen worden waren. Doch bald mußte der Aufbruch erfolgen. Mit dem Geſang des badiſchen Sängerſpruches ſchied man von dieſer Stätte, um die Fahrt nach Bern anzutreten. Ein herrlicher Tag war herauf⸗ gezogen. In tiefem Blau ſpannte ſich der Horizont über die herr⸗ lichen Gegenden, die der eilende Zug durchmaß. Goldene Strahlen goß die höherſteigende Sonne über das üppige Grün der ſaftigen Wieſen, über die dunkleren Farben der Wälder, über die anmutigen Höhen, die an unſerem Auge vorüberzogen und bon denen idylliſch gelegene Villen, in prachtvoll angelegten Gärten und Parks zauber⸗ haft berſteckt liegend, herübergrüßten. Dann nahm die Natur noch einen romantiſcheren Charakter an, durch Tunnels ging der Weg, an zerklüftetem Felſengeſtein entlang und es tauchten am fernen Fir⸗ mament die gewaltigen Bergrieſen mit ihrem ſchneeigen Kleide auf, zuerſt verſchwommen, nur in großen Umriſſen erkennbar, bald aber näherkommend, bis ſie dem bloßen Auge ſichtbar wurden. Doch weiter ging es, die Schneeberge traten etwas zurück und hinein rollte der Zug in den herrlichen Talkeſſel, in welchem Bern gebettet liegt. Einem paradieſiſchen Garten gleich breitet ſich die liebliche Umgebung von Bern aus. Das friſche Grün der waldigen Höhen ſpiegelt ſich in den tief dunkelgrünen Fluten des Aarefluſſes, der ſich, einem kunſtvoll geſchlungenen breiten Bande gleich, durch dies rei⸗ gende Gebilde der Natur zieht. Träumeriſch ſchauen von den waldumgrenzten Hügeln anmutige Villen in die ſtill dahinziehenden Fluten, über die ſich kunſtvoll gebaute Brücken ſpannen. Nur ungern trennte ſich das von dieſen Schönheiten der Natur trunkene Auge von dem lieblichen, maleriſchen Anblick. Im Berner Bahnhof ertönte, als der Zug einrollte, Badens Sängerſpruch. Der Reſt der vorausgeeilten Liedertäfler war es, der hier die Ankommenden begrüßte. Dieſe Herren waren geſtern bis nach Bern gefahren, um dieſe alte ſchweizeriſche Bundesſtadt zu beſichtigen. Nunmehr war die Reiſegeſellſchaft vollzählig und die Fahrt wurde fortgeſetzt. Die Bahn führte durch immer ſich ver⸗ ändernde Szenerien über Thun nach Scherzligen. In Scherzligen wurde das bereitſtehende Dampfſchiff beſtiegen, das die Sänger in 1½ſtündiger Fahrt über den Thuner See nach Interlaken führte. Raſch füllte ſich das Schiff, das auch ſonſt mit Paſſagieren reich beſetzt war und bald entwickelte ſich an Bord ein fröhliches Leben und Treiben. Stolz rauſchte das Boot in die blauen Fluten hinaus und es erſchloß ſich den Paſſagieren ein Rundgemälde der Natur von überwältigender Pracht. In wunderbarer Klarheit und Reinheit traten die ſchneebedeckten Rieſen des Berner Ober⸗ landes heraus, flankiert von den übrigen zahlreichen Bergen. Pla⸗ ſtiſch hoben ſich die weißen Häupter der majeſtätiſch zum Firmamerdd emporragenden Gletſcherwelt von dem vorgelagerten waldbegrenzten Vorgebirge ab, durch deſſen lebensfrohe Farben der Glanz der Juni⸗ ſonne glitzerte. Ein ſanfter Wind ſtrich über die glatte Fläche des Sees, über welche die Sonnenſtrahlen verführeriſch huſchten. Tiefe, erhabene Stille ringsum! Ergriffen ſchauten die Liedertäfler auf dieſe ſich ihnen erſchließende Wunderwelt und der Zauber, der ſie umfangen hielt, löſte ſich aus in dem Geſang des erhabenen Chores „Das iſt der Tag des Herrn“. Andere Lieder folgten, die Paſſa⸗ giere lauſchten entzückt den prächtigen Geſängen und ein Damen⸗ penſionat, das auf dem Schiff mitfuhr, dankte dadurch, daß es gleich⸗ falls einige hübſche Lieder ſang. Und als das Schiff ſich der Bucht von Interlaken näherte, ſtimmte die ganze auf dem Schiff befindliche Geſellſchaft gemeinſam das patriotiſche Lied„Deutſchland, Deutſch⸗ land über Alles“ an, Augenblicke, die allen, die ſie erlebt haben, unbergeßlich bleiben werden. Nach der Landung in Interlaken begab man ſich in das Hotel „National“, wo nach kurzer Raſt das Diner eingenommen wurde, welches in fröhlichſter Stimmung verlief. Der erſte Präſident der Liedertafel, Herr Heinrich Küllmer, nahm als Erſter das Wort, begrüßte die Liedertäfler auf dem gaſt⸗ lichen Boden der Schweiz und gab ſeiner Freude Ausdruck, daß der von ihm ſeit Jahven gehegte Traum einer Sängerfahrt nach der Schweiz nunmehr in ſo ſchöner Weiſe in Erfüllung gegangen ſei. „Ich kann Sie, ſo fuhr der hochverehrte Redner in der ihm eigenen herzlichen Weiſe fort,„verſichern, daß Sie ſelbſt keine größere Fveud⸗ und keine höhere Genugtuung haben können, dieſe Wunder der Natur, größtenteils zum erſten Male, zu erblicken, als wie ich, der ich berufen bin, Sie zu führen u. Ihnen dieſe Herrlichkeiten zu zeigen. Ich heiße Sie herzlich willkommen und gebe der Hoffnung Ausdruck, daß die ſchöne Fahrt, ſo wie ſie begonnen hat, auch weiter in har⸗ moniſcher Weiſe verlaufen möge. In dieſem Sinne rufe ich Ihnen ein kräftiges„Proſtt“ zu, mit„Gut Glück“ für mörgen zur Fahrt band ſtürmiſchen Beifall. auf die Höhe.“ Die Anſprache des vevehrten Vereinspräſidenten zuſamme Der zweite Vorſitzende, Herr Heinrich Irſchlinger, dankte den drei Hervren, welche die Hauptarbeit an der Veranſtaltung der brachtvollen Tour geleiſtet haben: dem hochverdienten Reiſeleiter, Herrn Küllmer ſowie den Herren Rudolf Kramer und Rudolf Werlin. Redner ſchloß ſeine trefflichen Worte mit einem vi Liedertäflern begeiſtert aufgenommenen Hoch auf den Reiſeleite und Vereinspräſidenten Küllmer, der für die ihm dargebrachte Opation herzlich dankte. * Bezirksratsſitzung vom 21. Juni. Genehmigt wurden fol⸗ gende Geſuche um Erlaubnis zum Betrieb einer Schankwirtſchaft ohne Branntweinſchank: des Peter Hertel in Käf jedrich⸗ ſtraße 14, des Karl Friedrich Seybold, G 7 Weber, Neckarau, Neckarauerſtr. 22 und des Gottlie C38, 20; mit Branntweinſchank: des Stefan Fedel, Rheinau, für die Kantine der Anthracit⸗Kohlenwerke und des Joſef Lauten⸗ ſchläger, J 1, 8.— Abgeſetzt wurden die gleichen Geſuche des Philipp Lenz, Rheinau⸗Stengelhof, Wilhelmſtr. 25 und des Franz Stauch, Alphornſtr. 53.— Genehmigt wurden folgende Geſuche um Erlaubnis zur Verlegung beſtehender Schankwirtſchaftsrechte ohne Branntweinſchank: des Georg Schmidt von Lindenhofſtr. 6 nach Rheinauſtr. 11, des Adam Jung von Meerfeldſtr. 45 nach Meerfeldſtr. 39, des Jakob Strauß von Kleinfeldſtr. 31 nach Werderſtr. 1, des Emil Müller von Meerfeldſtr. 27 nach Rhein⸗ dammſtr. 35a, des Adolf Friedrich Backfiſch von Friedrichs⸗ felderſtraße 45 nach Schwetzingerſtr. 39, des Georg Scheer von Augartenſtr. 54 nach EI 8, 8 und der Heinrich Kaltenbaſch Wwe. von E 7, 42 nach K 4, 13; mit Branntweinſchank: des Jakob Gentner, Waldhof, von Langeſtr. 46 nach Altrheinſtr. 12 und des Karl Schertel von Käferthalerſtr. 168 nach Käferthalerſtr. 3 Wohf (letztere beide Gaſtwirtſchaften).— Nicht genehmigt wurde das Geſuch des Robert Bell um Erlaubnis zum Ausſchank von Brannt⸗ wein in ſeiner Schankwirtſchaft E 1, 8.— Genehmigt wurden ferner: der Betrieb einer Maſchinenſchreinerei im Hauſe Seiler⸗ ſtraße 14 durch die Firma A. Wilk u. Co., die Aenderung der Statuten der Ortskrankenkaſſe Mannheim 1 und der Betriebskrankenkaſſe der Chemiſchen Fabrik Lindenh of C. Weyl u. Co., Waldhof.— Das Geſuch der Zellſtoffabrik Waldhof um Erlaubnis zum Neubau eines Chlorhauſes wurde mit den beantragten Bedingungen genehmigt.— Hinſichtlich des Ge⸗ ſuches der Firma Serff u. Braſſelmann um Erlaubnis zum Vetrieb eines Pfandleihgeſchäftes wurde ausgeſprochen, daß das Ge⸗ werbe unter Paragr. 34 der Gew.⸗Ordn. fällt und konzeſſionspflich⸗ tig iſt.— In Sachen der Firma Rheiniſche Gasmotoren⸗ fabrik Benz u. Co. gegen die Stadtgemeinde Mann⸗ heim, den Beizug zu den Herſtellungskoſten der Waldhofſtraße 1. Teil von der Mittel⸗ bis zur Liebigſtraße, wurde die Klage ab⸗ gewieſen und der Beizug von 80 Proz., der Koſten genehmigt.— Zurückgezogen wurde die Beſchwerde bezüglich des Neubaues der Firma Gebrüder Hoffmann, R 4, 15, gegen eine baupoli⸗ zeiliche Verfügung.— Auf Antrag vertagt wurde die Beſchwerde des Fabrikanten Julius Jahl gegen zwei baupolizeiliche Verfügungen. *Eine Kirchengemeinde⸗Verſammlung findet heute Freitag, abends 7 Uhr, in der Konkordienkirche mit folgender Tagesordnung ſtatt: 1. Die Errichtung eines Stadtvikarſats für den Lin⸗ denhofſtadtteil. 2. Die Wahl von 4 Erſatzmännern in die Kirchengemeindeverſammlung und eines Almoſenpflegers für den Lindenhof. Zur Begründung der beiden Vorlagen wird vom Ev. Kirchengemeinderat folgendes ausgeführt: 1. Die Einvohnerzahl des Lindenhofſtadtteils beträgt nach neueſter Zählung 12 621, wo⸗ von—8000 evangeliſch ſind und von dem Geiſtlichen der Jo⸗ hanniskirche paſtoxiert werden. Dieſer hat im Jahre 1904 270 Taufen und 50 Trauungen vorgenommen, ca. 100 Kinder konfir⸗ miert und 45 Erwachſene beerdigt. Infolge der im Lindenhof herr⸗ ſchenden regen Bautätigkeit iſt die Gemeinde in raſchem Wachstum begriffen. Eine Vermehrung der Zahl der Abendgottesdienſte, die jetzt ſchon teilweiſe von den Geiſtlichen der Innenſtadt aushilfs⸗ weiſe abgehalten werden müſſen, iſt notwendig. Für einen Geiſt⸗ lichen iſt es, auch bei Anſtrengung aller Kräfte, für die Dauer un⸗ möglich, dieſe ganze Arbeitslaſt allein zu tragen, ſofern die Aus⸗ übung der eigentlichen Seelſorge nicht notleiden ſoll. Der Kirchen⸗ gemeinderat hat deshalb dem Antrage ſeiner im Lindenhof wohn⸗ haften Mitglieder ſtattgegeben und beſchloſſen, mit Wirkung vom 1. Oktober 1905 die Errichtung eines neuen(VII.) Stadtvikariats für den Lindenhof beim Ev. Oberkirchenrat zu beantragen und die Bezüge des Vikars mit 1500 M. Gehalt, 800 M. Wohnungsent⸗ ſchädigung und 800 M. Ortszulage, zuſammen jährlich 2100., auf Ortskirchenſteuer zu übernehmen. 2. Nachdem die Herren Adam Lamerdin, Glaſermeiſter und Friedrich Wolff, Privat⸗ mann als Kirchenälteſte gewählt und die Herren Geh. Kommerzien⸗ rat Scipio durch Tod, Georg Reifel, Privatmann durch Weg⸗ zug aus der Kirchengemeindeverſammlung ausgeſchieden ſind, fällt die Wahl von vier Erſatzmännern nötig mit Amtsdauer bis zur nächſten, Ende des Jahres 1906 ſtattfindenden Erneuerungswahl. Für einen Almoſenpfleger im Lindenhof, der die Wahl nicht an⸗ nahm, iſt ein Erſatzmann für 1905 und 1906 zu wählen. Zwangsverſteigerung vor Großh. Notariat III. Bei der Ver⸗ ſteigerung des Grundſtücks des Schreinermeiſters Ernſt Paps⸗ dorf in Mannheim, Laurentiusſtraße 24, blieb die Firma Ge⸗ brüder Baumann, Dampfziegelei in Altrip, mit dem Gebot von 3600 M. Meiſtbietende. Außerdem ſind Hypotheken zu übernehmen in Höhe von 48 200 M. Zuſchlag in einer Woche.— Das Grund⸗ ſtück der Zimmermeiſter Ernſt Eichin Eheleute in Mannheim, Riedfeldſtraße 20, wurde dem Steinbruchbeſitzer Joh. Amann in Neckargemünd, Kaufmann Moritz Gundersheimer und der Firma Gebrüder Baumann in Altrip zu je einem Drittel um 48 150 M. zugeſchlagen. * Rheinfahrt nach dem Niederwald. Am 2. Juli veranſtaltet Herr Auguſt Bäuerle mit dem Dampfer„Sinner, Grünwinkel“ eine Rheinfahrt nach dem Niederwald. Die Abfahrt von hier iſt auf morgens halb 6 Uhr feſtgeſetzt, die Rückkunft auf abends 11 Uhr. Der Fahrpreis pro Perſon beträgt M..50. Näheres ſiehe Inſerat. *Ausflug des evang. Männer⸗ und Jünglings⸗Vereins nach Nußloch. Der von dem Verein am letzten Sonntag nach Nuß⸗ „loch veranſtaltete Familienausflug wies eine recht zahlreiche Beteiligung auf. Die Abfahrt nach Heidelberg erfolgte.35 Uhr. Von da ging die Tour hinterm Friedhof entlang, über den Bier⸗ helderhof, übers Gebirge durch herrliche Laub⸗, beſonders Buchen⸗ wälder, nach Nußloch. Unterwegs— mitten im Walde— wurde ein Waldgottesdienſt gehalten. Der Vorſitzende des Vereins, Herr Stadtpikar Schüſſelin, hielt dabei eine Anſprache unter An⸗ inüpfung an das Sonntagsevangelium über„Das Weſen Gottes“ Die Andacht, die mit einem paſſenden Lied begonnen und geſchloſſen wurde, war wohl dazu geeignet, die Zuhörer auf die ſie umgebende Natur aufmerkſam zu machen und den Sinn für Naturſchönheit zu wecken und zu vertiefen. Nach Ankunft in Nußloch wurde daſelbſt im Gafthaus„zur Pfalz“ ein gemeinſames Mittagsmahl einge⸗ nommen. Der gefällige Wirt tat ſein Beſtes, um ſeine Gäſte zu befriedigen. Eine beſondere Ehre wurde dem Verein am Nach⸗ mittag noch durch den Beſuch des Ortsgeiſtlichen, Herrn Pfarrer Weiſer, einer Anzahl Herren des Kirchengemeinderats und Vor⸗ ſtandes des evang. Bundes zu teil. Der Vorſitzende dankte den Herren für ihr Erſcheinen und bewillkommte ſie. Darnach hielt Herr Pfarrer Weiſer eine Anſprache. Er ſelbſt ſei auch ein ge⸗ borener„Mannemer“ und auch einige Zeit als Vikar in Mannheim tätig geweſen. in dieſer, in vieler Hinſicht für unſere Jugend ſo gefährlichen Stadt ſich eine ſo große Zahl Männer und Jünglinge um Gottes Wort Weiter erzählte er einiges von Nußloch, beſonders Es freue ihn ganz beſonders, zu hören, daß auch M Fengz g S Mannheim, 23. Junr. Gencral⸗Anzeiger. 8. Seite s ſeiner evang. Gemeinde. Erfreulich war dabei zu vernehmen, s für ein reges evang. Gemeindeleben und Bewußtſein in dieſer iere. So hat der ebang. Bund dort gegen 200 Mitglieder. Stadtbikar S chüſſelin erwiderte darauf und dankte dem für ſeine Worte. Das Zuſammenſein wurde düch mehrere rträge des Poſaunenchors verſchönt. Kurz vor Antritt des Rückweges geuerbaute, ſchmucke Kirche. Mit einem herzlichen Hände⸗ bruck und Dank verabſchiedeten ſich darauf die Städter von dem liebenswürdigen Pfarrherrn und den freundlichen Dörflern mit dem Verſprechen auf Wiederſehen. Die Rücktour war ähnlich der Hintour. Gegen 8 Uhr war man wieder in Heidelberg und gegen 9Uhr in Mannheim. Alle Teilnehmer waren in dem Urteil, daß ees ein ſchöner und genußreicher Tag geweſen ſei, einig und höchſt befriedigt. Sicherlich wird ſich noch mancher auch in ſpäterer Zeit daran erinnern! * Doppelkonzert im Roſengarten. Am Sonntag, 25. d. Mts., findet im Roſengarten ein großes Doppelkonzert ſtatt, ausgeführt von dem Deutſchen Männer⸗Doppelquar⸗ tett unter Mitwirkung des Trompeterkorps des 1. Unter⸗ bElſäſſiſchen Feldartillerie⸗Regiments Nr. 31 in Hagenau. Die großartigen Leiſtungen des aus nur erſtklaſſigen Sängern beſtehenden Doppelquartetts bedürfen keiner beſonderen Empfehlung, ſie ſind von dem mehrmaligen Auftreten dieſer Elite⸗ Künſtler⸗Vereinigung im Roſengarten im vergangenen Jahre zur Genüge bekannt. Das Trompeterkoros des 31. Artillerie⸗Rgts. ([dirigent R. Günther) wird zur tadelloſen Durchführung des Otcheſterparts ſein Beſtes geben. * Dem geſtrigen Fronleichnamstag war herrliches Wetter be⸗ ſchieden. In ungetrübter Bläue ſtrahlte namentlich am Vormittag der Himmel und die Sonne meinte es nur zu gut. Nachmittags Spaziergänger den Straßenſtaub gründlich aufwühlte. Gegen Abend trat eine merkliche Abkühlung der Temperatur ein. Die BGeteiligung an der Fronleichnamsprozeſſion, die nach dem feierlichen Hochamt von der Jeſuitenkirche aus den bekannten Weg nahm, war infolge des ſchönen Wetters eine ganz gewaltige. Der Zug beſtand gus 77 Gruppen und gewährte wieder einen Ichönen Anblick. Erſt gegen 12 Uhr erreichte die Prozeſſion ihr Ende. Der Nachmittag dürfte wieder in beſonderem Maße zu Ausflügen in die ſchöne nähere zund weitere Umgebung benutzt worden ſein. Auch auf den hieſigen herrſchte ein äußerſt reger Verkenr, wobei ſich der Hauptſtrom der Spaziergänger wie gewöhnlich dem Neckarauer Wald zuwandte. Die Biergärten müſſen gute Geſchäfte gemacht haben, da überall nur ſchwer Platz zu bekommen war. *Pfälzerwald⸗Verein E.., Ortsgruppe Ludwigshafen a. Rh. Aus der ſchwülen ſtauberfüllten Atmoſphäre der Stadt führt der Pfälzerwald⸗ Verein am nächſten Sonntag ſeine fröhliche Wander⸗ ſchar in den kühlen Wald. Die herrliche Waldgegend von Pirmaſens mit ihren eigenartigen Felsgebilden iſt das Wanderziel. Wenig an⸗ fſtrengende Wege mit geringen Höhenunterſchieden führen uns durch mächtigen Hochwald und an hübſchen Fernſichten vorbei. In kühler Morgenſtunde fahren wir über Landau, von hier ab mit Extrazug gach Kaltenbach, wo wir unſere Wanderung beginnen. Schattige Waldwege geleiten uns am Salzwogtal und am großen Schiffelskopf borbei zum e deſſen ſchöne und große Felsgruppe ſich auf der Südweſtſpitze des Langenbergs erhebt. Eine herrliche Fern⸗ ſicht, beſonders nach Süden, feſſelt uns hier kurze Zeit. Dann nimmt AUns ein mächtiger Hochwald in ſeinen Schatten auf und wir ſtreben am Rabenfels vorbei der Schloßruine Lemberg zu, wo wir in kurzer Raſt verweilen. Auch hier genießen wir eine herrliche Ausſicht. Sodann wandern wiß durch einen prachtvollen Buchenwald zum Rup⸗ pertsfelſen auf dem Hummelsberg, der aus einer Gruppe von unſer Weg zum idylliſch gelegenen Forſthaus Beckenhof im Tale des Finſterbächels, dem beliebten Ausflugsort der Pirmaſenſer Wald⸗ freunde. Nach Paſſieren des Felſentors(Blick auf Ruine Lem⸗ berg) pilgern wir auf gutgepflegten Waldpfaden zum Kugelfelſen. Dieſer intereſſante Fels trägt ſeinen Namen daher, daß in ſeinen koten Sandſtein Kugeln anderer Geſteinsart eingeſprengt ſind. Mit kinigen Schritten erreichen wir nunmehr die Hügelf ſtadt Pirmaſens. Der hier vorgeſehene größere Aufenthalt erlaubt uns nach der Er⸗ guickung des Körpers noch eine kleine Beſichtigung der Stadt. Um die g. Abendſtunde verlaſſen wir Pirmaſens auf der Straße nach Rod⸗ alben zu und hier bietet ſich uns vom Waſſerturm aus noch ein letzter reizender Blick auf die Stadt und die bewaldeten Berge. Ein hübſcher Jußpfad führt uns zum Bruderfelſen, der in ſeiner Doppelgeſtalt und ſeinem eigenartigen Gefüge, das die ſchichtenweis erfolgte Ge⸗ n erkennen läßt, ſowohl für den Geologen als für den Naturfreund höchſt anziehend iſt. Nach einigen Minuten erreichen wir das Endziel der Wanderung, Rodalben, wo uns noch ein kurzer Aufenthalt bleibt, ehe wir mit Extrazug abfahren, um mit Anſchluß * Beim Baden ertrunken. Am Mittwoch Nachmittag ertrank in Sandhofen im Floßhafen der Oberprimaner des Realgymnaſiums in Mannheim, Zimmermann, Sohn des Lehrers Zimmermann in Steinklingen. Obwohl Z. ſofort ans Land gebracht wurde und noch Leben in ſich hatte, konnte er doch nicht gerettet werden, da ärztliche Hilfe noch ſonſtige ſachkundige Behandlung raſch genug zur Verfügung ſtand. Der junge Mann wie ſeine Ange⸗ hörigen werden allgemein bedauert. 535 an die Mitteilung von dem beklagenswerten Unglücksfall ge⸗ chrieben, kann man die Gemeindeverwaltung von Sandhofen von einer ernſten Schuld nicht freiſprechen. Obwohl ſie weiß, daß täg⸗ lich Dutzende von Menſchen und namentlich Kinder im offenen Rhein baden, kut ſie doch fortgeſetzt nichts, um ſolche Gefährdungen von Menſchenleben zu vermeiden. Während andere Gemeinden, die weniger leiſtungsfähig ſind, längſt Badeanſtalten haben, muß Sand⸗ hofen mit ſeiner zahlreichen Bebölkerung troz dringenden Bedürf⸗ 10 eine ſolche immer noch entbehren. Und zum Schluß die is nicht von neuem das unhaltbare Badeverbot ergehen. »Die Einnahmen beim Ludwigshafener Parkfeſt ergaben: Aus 6 trittsgeldern M. 9958.60; Bierkonſum 45 167 Etr., Ginnahmen Reraus M. 8772.36; Raritätenkabinet M. 26. 50j Ochſenbraterei M. 210.80; Ftalienergruppe M. 180.90. Von den übrigen Unter⸗ nehmungen iſt das Ergebnis noch nicht feſtgeſtellt. DWie Rheinbrücke in Brand geraten. Auf der Ludwigshafener Seite gerzet geſtern mittag der Bohlenbelag der Rheinbrücke in Anſcheinend iſt die Entzündung des Holzes durch einen weggewor⸗ ſenen Zigarrenſtummdel oder durch Funken aus eimem Schiffsſchorn⸗ bein erfolgt. Paſſanten Löſchten das Feuer. ahre alte Pribatmann Valentin Schmidt im Schlafzimmer ſeiner a Nanalſtraße 4¹, erſchoſſen. Der Mann war dem Trunke ergeben; ſeine Frau war vor einigen Tagen geſtorben und lte de⸗ nötigen Pflege. Gleichfalls am Mittwoch Frieſenheimer Vebeinvorland in den Ge⸗ zeigte Herr Pfarrer Weiſer noch den Ausflüglern die ſetzte ein ziemlich heftiger Wind ein, der zum Mißvergnügen der Nus dem Grossherzogtum. ß großen Sandſteinfelſen beſteht, die im Mittelalter zum Einbau einer Felſenburg benützt wurden. Nach kurzem Verweilen führt uns an den Eilzug 10 Uhr 40 in Ludwigshafen anzukommen. Friſch auf! Leider, ſo wird uns im An⸗ age, was tut das großherzogliche Bezirksamt? Hoffentlich läßt Mannſchaft auch den erſten Gegner aufſucht. Alle andern Vereine rand, ſodaß raſch die Flammen aus den Fugen hervorſchlugen. wigshafen abhalten. Die Länge der Strecke beträgt 11 Km.(5,5 Verbands⸗Vereine. Aus Ludwigshafen. Am Mittwoch nachmittag hat ſich der noch einige frei vereinbarte Rennen zu veranſtalten. findet, liegen ſeitens der Mannheimer Ruder vereine fol⸗ gende Meldungen bor: Waeeenek Ruderbevein eee Vreis des Ruder⸗ graue Strümpfe und Schnallenſchuhe, braun und hellgeſtreifte Bauernmütze. 23. Juni. Radfahrer, welcher zu kurz Polizeibericht vom Unfall. Ein noch unbekannter und zu raſch um die Ecke der Kurzen Mannheimer⸗ und Garten⸗ ſtraße in Käferthal fuhr, hat am 22. d. Mts. abends daſelbſt ein 7jähriges Mädchen überfahren und an beiden Beinen berletzt. Brandfälle. Am 22. d. Mts., nachmittags 3 Uhr, fing am Bahndamm der Mannheim⸗Weinheimer Nebenbahn beim Exerzierplatz auf noch unaufgeklärte Weiſe das dürre Gras Feuer und wurde dadurch auf einer Strecke von 50 Meter ſtark beſchädigt. Das Feuer wurde durch die Berufsfeuerwehr wieder gelöſcht. Anläßlich der Fronleichnamsprozeſſion geriet geſtern vormittag in Käferthal infolge des herrſchenden Windes ein auf der Garten⸗ ſtraße errichteter Altar in Brand und wurde hierdurch ein Schaden von etwa 63 M. verurſacht. Körperverletzungen. Am 5. d. Mts. gerieten in der Wirtſchaft Holzſtraße 5 hier 2 Gäſte miteinander in Streitigkeiten und gingen mit Stühlen aufeinander los. Der abwehrende Wirt erhielt hierbei von einem Sattlergehilfen einen ſolch wuchtigen Schlag mit dem Stuhle auf den Kopf, daß er jetzt, nachdem ſeine Verletzung ſich verſchlimmert, in das allg. Krankenhaus verbracht werden mußte. Sein Befinden gibt zu Beſorgnis Anlaß. Der Täter iſt verhaftet.— In der Wirtſchaft K 3, 19 wurde geſtern nacht ein Matroſe von einem Schiffstaglöhner durch einen Schlag mit einem Stuhle auf dem Kopfe und im Geſicht verletzt. Der Täter iſt ebenfalls feſtgenommen.— Weitere weniger erhebliche Körperbverletzungen wurden auf dem Gehwege Tatterſallſtraße 27, auf der Straße zwiſchen H 3 und 4, im Hauſe Riedfeldſtraße 107 hier und auf der in Waldhof verübt und zur Anzeige gebracht. Verhaftet wurden 20 Perſonen wegen verſchiedener ſtraf⸗ barer Handlungen, darunter ein vom Gr. Amtsgericht Pforzheim wegen Körperverletzung ſteckbrieflich verfolgter Maurer von hier, ein Maurer aus Viernheim wegen Fahrraddiebſtahls, ein Küfer von Mühlhauſen i. B. wegen Diebſtahls in wiederholtem Rückfalle. Tierſchutz im Sommer. 1. Kangrien⸗ und andere Vögel ſetze nicht den unmittelbaren Sonnenſtrahlen aus. Gold⸗ und anderen Fiſchen gebe Raum und halte ſie im Halbdunkel. 2. Pferde und andere Tiere, die warten müſſen, ſtelle an einen ſchattigen Ort. 3. Bei Fahrradausflügen laſſe deinen Hund zu Hauſe. 4. Verſieh das Pferd mit Ohrenkappen und Netzen, damit nicht durch Inſektenſtiche dem Tiere große Schmerzen und dir noch größe⸗ rer Schaden daraus erwachſe 5. Waſche deinem Pferde nach jeder größeren Fahrt Augen und Nüſtern mit einem reinen, mit Waſſer ausgedrückten Schwamme, was ihm eine große Wohltat iſt. 6. Zum Schutze deiner Pferde vor quälenden Inſekten reibe jene mit Bremſenöl, Abguß von Nußblättern etc. tüchtig ein. 7. Laſſe deinen Hund nicht hinter der Straßenbahn nachlaufen. 8. Stutze deinem Pferd den Schweif nicht, es iſt das nur eine Modetorheit. Der Schweif iſt das natürliche Mittel zur Ab⸗ wehr der Inſektenplage. 9. Verwehre deinen Tieren niemals den Durſt zu löſchen. Sorge durch ſtändige Waſſerbereitſchaft dafür, daß Hunde, beſon⸗ ders Kettenhunde, nie die Qualen des Durſtes erleiden müſſen. Setze das Trinkgefäß nicht den Sonnenſtrahlen aus. 10. Laß deinend Kettenhund, beſonders bei großer Hitze, einige Stunden frei. Die der Freiheit beraubten Tiere find leichber (Tollwut) ausgeſetzt, als andere. Tierſchutzverein Mannheim. p5. oc. Karlsruhe, 22. Juni. Zum ev. Pfarrer der Alt⸗Oſt⸗ ſtadt wurde Herr Pfarrer Schwarz in Sennfeld gewählt. Mosbach, 20. Juni. Unter großer Teilnahme von nah und fern beging heute die Idiotenanſtalt das Feſt ihres 25fährigen Beſtehens. Unſere geliebte Landes⸗ fürſtin, welche 10.58 Uhr mit Soeerderzug hier eintraf, gab durch ihre Anweſenheit dem Feſte eine beſondere Weihe. Am Bahnhofe waren zur Begrüßung anweſend der Gr. Herr Landeskommiſſär Geh. Oberregierungsrat Pfiſterer, der Gr. Herr Amtsborſtand, Oberamt⸗ mann Dörle und Herr Bürgermeiſter Renz. Punkt 11 Uhr fuhr die Großherzogin unter Glockengeläute durch die feſtlich geſchmückte Stadt nach der Anſtalt, woſelbſt eine ſchlichte Feier in engerem Rahmen ſich vollzog. Um 2 Uhr fand Feſtgottesdienſt in der Stabt⸗ kirche ſtatt. Die Feſtppedigt hielt Herr Konſiſtorialrat Kayſer⸗ Frankfurt. Dieſer folgte eine Anſprache des Herrn Prälaten Dr. Oehler⸗Karksruhe. Den Bericht über die Emtwicklung der An⸗ ſtalt während der verfloſſenen 25 Jahre erſtattete Herr Pfarrer Geiger⸗Grötzingen, früherer langjähriger Inſpektor der Anſtalt. Nach Beendigung des Feſtgottesdienſtes, der durch zwei prächtige Chöre des Kirchengeſangvereins verſchönert wurde, fuhr die Groß⸗ herzogin nach der Frauenarbeitsſchule, allvo die Schülerinnen dieſer Schule, die ehemaligen Schülerinnen der Luiſenſchute und die Teilnehmerinnen am Spinnkurs vorgeſtellt wurden. Hieran ſchloß ſich ein Beſuch der ev. und kath. Kleinkinderſchulen und des Begirks⸗ krankenhauſes. Nach Eimnahme des Tees in der Wohnung des Herrn Amtsvorſtandes und nach Vorſtellung mehrerer höherer Staatsbeamten im Bezirksamtsgebäude verließ die 1 6 Frau die Feſtſtadt mit dem Kurs⸗Schnellzuge 7 Uhr. Sport. Sur Mannheimer Regatta ſchreibt der„Waſserſport“: Die Meldungen für die Mannheimer Regatta ſind recht befriedigend aus⸗ gefallen, es ſind von 19 Vereinen 76 Boote gemeldet worden, davon 18 aus Frankfurt und 21 aus Manmheim. Die Meldungen halten ſich nicht nur der Zahl nach auf dem borjährigen Stand, ſondern ſind auch quglitativ ſehr befriedigend. Allerdings iſt der erſte Vierer und der erſte Achter nur mit je 2 Booten beſetzt und zwar vom Mannheimer Ruder⸗Klub und der Frankfurter Ruder⸗Geſellſchaft „Germania“, welche ihrer Gepflogenheit getreu, mit ihrer erſten ſind in dieſen Rennen dem Manmnheimer Ruder⸗Klub aus dem Wege gegangen. Der Vierer ohne Steuermann weiſt vier Meldungen auf. Der zweite und der Junjor⸗Achter ſind mit acht bezw. ſieben Booben und alle 16 Remmen ſind zuſtande gekommen. Pfälziſches Dauerrudern. Der„Pfalzgare“, Vereinigung für Dalter iuderer, wird ſein diesjähriges(VII.) Pfälziſches Dauer⸗ Rudern am Sonntag, den 6. Auguſt 1905, auf dem Rhein bei Lud⸗ Km. ſtromauf und 5,5 Km. ſtromab). Zum Austrag kommen fol⸗ gende Rennn: 1. Prinzregenten⸗Preis. Vierer. Wander⸗ preis des Luitpold von Bahern. Offen für alle „Pfalzgau⸗Vierer. Ehrenpreis, ge⸗ geben vom Offen für Ruderer, die nicht zum Prinz⸗ regenten⸗Preis genannt ſind, noch genannt werden, und die noch kein Rennen um einen Wander⸗ oder Herausforderungspreis gewonnen haben.— Außerdem beabſichtigt der„Pfalzgau“ am gleichen Tage * Zur Würzburger Regatta, welche am 8. und 9. Juli ſtatt⸗ Jumior⸗Viere: Mannheimer Ruderklub, einſtudiert worden. Die nahm einen 1 als es die beiden genannten Stücke ſind. lets erzielte der Gaſt dankbaren Beifall. Wittels als Marie mit feinem Spiel zur Seite ſtand. Außerd ſchwäbiſch klang. mander Peary bei ſeiner Nordpolfahrt auf dem Dampfer Roo velt“ begleiten wird. mit Schlitten zum Nordpol wagen will, mitmachen. auch ſchon bei der Vorbereitung der Expedition dem Forſcher bolle Dienſte geleiſtet und wird auf der Fahrt den Apparat Vierer: Ruderklub, Mannheimer Rudergeſellſchaft. Wit⸗ Isbach⸗Vierer: Ruderklub, Amicitia. Doppel⸗Zweier: Amicitia. Ruderklub. Junior⸗Achter: Ruderklub, Amicitia. Zweiter Vierer: Ruderklub, Amicitia. Ermunterungs⸗Viererze Amicitia. Kaiſer⸗Vierer: Ruder⸗Geſellſchaft, Ruderklub. Achter:; Ruderklub. Baheriſcher Vierer: Ruderklub, Amicitia. Zweier ohne Steuermann: Amicitia. Großer Achter: Ruderklub.— Zu der Regatta haben 28 Vereine 120 Boote mit 586 Rudevern gemeldet gegen 11 Vereine mit 41 Booten und 155 Ruderern im Vorjahre. Theater, Kunſt und iſſenſchaft. Großh. Bad. Hof⸗ und Nationaltheater in Mannheim. Die Hugenotten. Zu Gunſten der Hoftheater⸗ fand geſtern die Aufführung von Meyerbeers bedeutendſter Oper„Die Hugenotten⸗— ſtatt, die ſchon auf den Winter angezeigt war, aber infolge ſtimm⸗ licher Indispoſitionen immer wieder verſchoben werden mußte. Die Wiedergabe intereſſierte durch die Mitwirkung zweier Gäſte; auch war man geſpannt, wie Herr Carlen, der nach mehrwöchentlicher Pauſierung neulich den„Tannhäuſer“ ſo ſchön ſang, ſich mit der Partie des„Raoul“ abfinden würde. Von den beiden Gäſten iſt Fräulein Angele Vidron vom Opernhauſe in Köln hier keine Fremde mehr. Die Künſtlerin hat ſich durch ihr neuliches Auftreten in der„Zauberflöte“ und der „Regimentstochter“ aufs beſte eingeführt. Auch geſtern bot die vollendete Geſangskunſt des Gaſtes einen ungetrübten Genuß. Die Regiſterübergänge ſind aufs beſte ausgeglichen, die Koloraturen und Triller gelangten rein und ſauber in unfehlbar reiner In⸗ tonation zu Gehör. Nicht ganz ſo günſtig war der Eindruck, den wir von der Ge⸗ ſangstechnik des zweiten Gaſtes, Fräulein Johanna Martin vom Stadttheater in Nürnberg erhielten. Die Tongebung erſchien hier bisweilen noch etwas verſchleiert. Dagegen gewinnt die Künſt⸗ lerin durch eine ſehr ſympathiſche Erſcheinung und ein recht ge⸗ wandtes Spiel. Auch die Stimmkraft erwies ſich für unſere Bühne völlig ausreichend, ſo daß ein zweites Auftreten, falls es ſich um ein ee der jungen Dame handeln ſollte, ſehr intezeſſieren würde. Herr Carlén, deſſen geſanglicher Leiſtung als„Tannhäuſer“ wir unſere unbeſchränkte Anerkennung zollten, hat geſtern leider nicht ganz die Hoffnungen erfüllt, die wir nach ſeinem neulichen Auftreten hegten. Der Künſtler war ſichtlich bemüht, ſein Beſtes zu geben. Der Vortrag der Romanze(mit Bratſchenbegleitung) war eine höchſt achtbare Leiſtung. Für die dramatiſche Kraft des vierten Aktes reichte dagegen die Stimmkraft nicht ganz aus. Die ſchauſpieleriſche Erfaſſung und Durcharbeitung feiner Rolle war vorzüglich. Der„Marcel“ des Herrn Fenten erſchien aufs feinſte herausgearbeitet und gab dem trefflichen Künſtler aufs neue Ge⸗ legenheit Proben ſeiner herrlichen Geſangskunſt zu zeigen. Auch Fräulein Brandes war geſtern vorzüglich bei Stimme und bob eine höchſt anerkennenswerte Leiſtung. In der Partie des„Grafen von Nebers“ alternierte, unſeres Erinnerns, Herr Voiſin erſt⸗ mals mit Herrn Kromer und führte ſeine Aufgabe mit der In⸗ telligenz und muſikaliſchen Sicherheit durch, welche wir ſtets an ihm ſchätzten. Desgleichen ſei Herr Buckſath als Vertreter des Grafen von St. Bris und in ibren kleineren Rollen die Herren Sieder, Traun, Vogelſtrom und Vanderſtetten mit Anerkennung genannt. Herr Hildebrand hatte die Oper aufs ſorgfältigſte einſtudiert, an einigen Stellen die verbeſſernde Hand angelegt und leitete die Aufführung mit Umſicht und Schwung. Orcheſter und Chor leiſteten Gutes, nur erwies ſich die Beſetzung des Soldatenchors als eine zu ſchwache. Von den Enſembles zeigte das„Schwurquertett“ im zweiten Akte einige Schwankungen. Die Regie des Herrn G 1 8 0 verdient uneingeſchränktes Lob. Die Gruppierungen im zweiten Akte, ſowie der Zigeunert ri waren bon der Balletmeiſterin, Fräulein Wratſ ch digenden Verlauf. Neues chealer im Roſengarten. Die beiden Reichenmüller. Erſtes Gaſtſpiel Konrad Dreher. 5 Liebtwerten Beſuch vom Iſarſtrand haben wir in dieſen Somer tagen erhalten; Dreher, oder, wenn wir uns korrekt ausdr ſollen, Direktor Konrad Dveher aus München iſt wieder einmal in Marrheim eimgekehrt, um uns durch ſeine gelungene kunſt, ebenſo wie durch ſeine herzerfriſchende Komik zu N Drehers Gaſtſpiel umfaßt, ſoweit bisher offiziell bekannt iſt, dre Abende; außer der tollen Poſſe„Die beiden Reichenmüller“ bringt es uns noch Benno Raucheneggers, durch die Schlieſeer zur Genüge bekanntes Volksſtück„Jägerblut“. Daß Rollen, wie die des Ste⸗ klopfers Schlegel und des Zangerl zu den beſten und erfolgreichf Drehers gehören, das unterliegt keinem Zweifel; immerhin vegte ſich geſtern abend in uns und wohl auch in manchem andern der Be⸗ ſucher des Muſenſgals, der ſicher nicht unberechtigte Wunſch, Dreher möchte doch wenigſtens für einen der Gaſtſpielabende aus ſeinem reichen Reperroir eine etwas wertvollere Materie ausgewählt haben Die Vorſtellung ſelbſt nahm einen ſehr animierten Verlauf; im ihrem Mittelpunkt ſtand ſelbſtverſtändlich Herr Dveher. der die alten Witze des für anſpruchsloſe Gemüter recht unterhalt ſamen Verwechslungsſtücks durch ſeinen trockenen Humor und ſe köſtliches Mienenſpiel verdaulich zu machen wußte und geit ſtürmiſche Heiterkeit auslöſte. Auch mit ſeinen berſchiedenen dup⸗ Das hieſige Enſemble war ebenſo wie Herr Seher mit Luft und Liebe bei der Sache; beſonders hübſch und ſauber 1 Frau Gckelmann die Rolle des Ulmer Lieſele, während ihr ſeien die Herven Tietſch und Köckert, Neumann⸗Hod Godeck und Köhler mit Anerkennung genanmt. Wenn an der geſtrigen Auffaührung auszuſetzen war, ſo war es ausna los die Behandlung des ſchwäbiſchen Dialekts, der alles, nur 5 Freilich legt gerade dieſer Dialekt auch dem beſten Schauſpieler, der nicht ſelbſt am Oberlauf des Neckar aufgewae iſt, Schwierigkeiten des Tonfalls auf, deren er in ſeinem Leben nicht gang Herr wird. 00 K. Der Schwur der Treue“ iſt der Tibel ee neuen Lu piels von Oskar Blumenthal. Nach dem„.⸗A.“ wird das Werk im Laufe der nächſten Spielzeit die Erftaufführung im königl. 7 ſpielhauſe zu Berlin erleben. Frau Marie Reiſenhofer iſt von Direktor Conried für Deutſche Irving Place⸗Theater in Newhork engagiert worden Eine Frau auf dem Wege zum Nordpol. Den Ehrgeig, erſte Frau den Nordpol zu erreichen, hat die amerikaniſche Lehre Miß Mannie Babb, die, wie aus Newyork berichtet wird, Während die Frau Pearhs und ſeine zu jährige Tochter, die den kühnen Forſcher gleichfalls begleiten, ganze Zeit über auf dem Dampfer bleiben werden, will die u nehmende und auffallend kräftige Miß Babb den Vorſtoß, de Miß Babb rahtloſe Telegraphie, durch den der mit 55 Oeimat bleiben ſoll⸗ 1 1 13 S — , Sem General⸗Anzeiger. Mannheim, 23. Jund⸗ Der tote Löwe. Wir teilten geſtern bereits mit, daß das Ober⸗ berwaltungsgericht, das ſeiner Zeit Gerhart Hauptmanns„Webern“ bie Theater erſchloſſen hatte, und das ſo manchem von der Zenſur gehinderten Bühnenwerke den Weg frei gab, auch dem Versdrama Oskar Blumenthals, dem Schauſpiel„Der tote Löwe“ das Leben wiedergegeben hat. Ueber die Verhandlung wind dem„Berliner Cour.“ noch mitgeteilt: Der dritte Senat des Oberverwaltungs⸗ gerichts ſetzte das Verbot der öffentlichen Aufführung von Blumen⸗ ſhals Drama„Der tote Löwe“ im„Berliner Theater“ außer Kraft. In dem Urteil wird u. a. ausgeführt: Von der Aufführung des Dramas ſei eine Gefahr im Sinne des 8 10 II 17 des Allgemeinen Landrechts keineswegs zu befüürchten. Das Motiv für das Drama ſei offenbar die Entlaſſung des Fürſten Bismarckz bieſes Motiv ſollte auch dramatiſch dargeſtellt werden. Die Be⸗ arbeitung des Motivs ſei aber in einer Weiſe erfolgt, daß von einer Identität des Herrſchers im Drama mit unſerem Kaiſer und König nicht die Rede ſein könne. Die Identität des Herrſchers im Drama mit unſerem jetzigen Monarchen würde allerdings ein Moment ſein, welches unbedingt zum Verbot der Aufführung des Dramas berechtigen würde. Die Direktion Halm⸗ Graul im„Berliner Theater“, der das Stück nun freigegeben iſt, wird allerdings nicht mehr in der Lage ſein, das Stück noch auf⸗ zuführen. Die Direktion Bonn, aber wohl auch manche andere Berliner Bühne, wird begierig danach greifen. Die Oper eines Monſignore. Man weiß, daß Monſignori Er⸗ findungen machen, aſtronomiſche Bücher ſchreiben und dergleichen; daß ſie auch Opern ſchreiben(denn Pater Hartmann und Peroſi berfaßten ja nur religiöſe Oratorien), iſt immerhin neu. Und doch hat ein junger Römiſcher Prälat, Monſignore P. de Moncheron, eine Oper„Sogno di un giorno“(„Traum eines Tages“) kom⸗ poniert, die in verſchiedenen italieniſchen Theatern demnächſt zur Aufführung kommen ſoll. Der„Tirſo“, der dieſe Nachricht an die Oeffentlichkeit gebracht hat, fügt hingu, das Sujet der Oper ſei einfach und keuſch, die Muſik deliziös und voll Farbe und Gefühl. Das Libretto iſt in Verſen geſchrieben und rührt von dem klerikalen Dichtersmann Warucchi her. heueſie Pachrichlen und Telegramme. Privat-Telegramme des„General-Hnzeigers“ * Augsburg, 21. Juni. Sechs Fabriken haben 8 00 0 Metallarbeiter ausgeſperrt und den Betrieb ein⸗ geſtellt. *DTrier, 21. Juni. Der Nachfolger Hilgers in der Berg⸗ werksdirektion Saarbrücken, Geh. Bergrat Krümmer, hat das Verbot, die Dasbachpreſſe in den amtlichen Gebäuden zu leſen, aufgehoben. Köln, 22. Juni. Geſtern abend wiederholten ſich die Un⸗ ruhen am Chlodwigplatz in höherem Maße als vorgeſtern. Geſtern trieb die Polizei die Menge ſchließlich auseinander, wobei mehrere Perſonen berletzt und eine Anzahl Ruheſtörer verhaflet wurden. Dortmund, 22. Juni. Erſchoſſen aufgefunden wurde in einem hieſigen Hotel ein junges Paar, das ſich als Eheleute F ri⸗ borg aus Hannover einlogiert hatte. Halke, 22. Juni. Die ſtädtiſchen Behörden von Lauter⸗ berg, wo Wißmann oft weilte, betrauten den Bürgermeiſter mit der Bildung eines Komitees für die Errichtung eines Wiß mann⸗Denkmals. * Hamburg, 22. Juni. Der Dampfer„Ernſt Wörmann“ überbrachte die Leiche des verſtorbenen Majors der Schutztruppe Karl Oſterhaus. Die Beiſetzung erfolgt in der Familiengruft zu Koblenz. Berkin, 23. Juni. Das„B..“ meldet: Das gegen den Grafen Pückler⸗Kleintſchirne erlaſſene Redeverbot, das von dem hieſigen Polizeipräſidenten ausging, iſt jetzt durch eine Verfügung des Miniſters des Innern aufgehoben worden. Neuſalz a. d. Oder, 22. Juni. Vergangene Nacht er⸗ ſchhug die geſchiedene Frau des Hüttenſchmieds Gohle mit Beilhieben ihren ſiebenjährigen Sohn, ſowie ihre neunjährige Toch⸗ ter und ließ ſich einige Stunden ſpäter von einem Eiſenbahnzug überfahren. Sie hatte die Tat aus Furcht vor einer Strafe wegen Diebſtahls begangen. Paris, 28. Juni. In den Kreiſen der gemäßigten republi⸗ kaniſchen Deputierten wird behauptet, daß ein Teil der Anhänger des früheren Kabinetts Combes, die insbeſondere mit dem Ver⸗ Laufe der Debatte über die Trennungsborlage unzufrieden ſeien, die durch die äußere Politik hervorgerufene Stimmung benutzen wollten, um dem Miniſterium Rouvier Schwierigkeiten zu bereiten. Dijon, 22. Juni. Heute wurden die Gebeine der hier in den Rämpfen von 1870%1 gefallenen Franzoſen, Deutſchen umd Garibaldianer feierlich unter der Eskorte von Truppen nach dem neuen Kirchhof übergeführt. General Labatut widmete allen Ge⸗ fallenen warme Worte des Gedächtniſſes. Der Bürgermeiſter von Dijon ehrte beſonders das Andenken ber gefallenen Deutſchen. *Brüſſel, 22. Juni. Der Kapitän eines engliſchen Dampfers„Dowlais“ erklärte bei ſeiner Ankunft in Ant⸗ werpen, am 15. Mai zwiſchen dem 28. ſüdlichen Längegrad und 58. weſtlichen Breitegrad das Wrack eines offenbar durch Eyploſion ſchwer beſchädigten Schiffes angetroffen zu haben, Man nimmt an, daß es ſich um den Dampfer„Caſtilia“ der Hamburg⸗Amerika⸗Linie handelt, der mit 27 Leuten bemannt am 11. März Cap Lizard paſſierte und ſeitdem verſchwunden war. Ro m, 22. Juni. Heute Nachmittag fand im großen Saale des Collegio Romano eine Gedenkfeier für Gui⸗ ſeppe Mazzini ſtatt. Der König, der Miniſterpräſident, die Präſidenten beider Häuſer des Parlaments, die Miniſter und an⸗ dere Würdenträger, ſowie Vertreter der Behöden wohnten der Feier bei. Vor der Büſte Mazzinis auf dem Kapitol wurden zahlreiche Kränze niedergelegt. Der 100. Geburtstag Mazzinis wird im Necn Lande und beſonders in Genua, der Vaterſtadt Mazzinis, egeiſtert gefeiert. 5 Turin, 22. Juni. Die Gräfin Montigno ſo reiſte hier, von Florenz kommend, auf dem Wege nach Frankreich, Durch. Madrid, 22. Juni. Montero Rios wird die Mini⸗ ſterliſte, die nunmehr aufgeſtellt iſt, morgen mittag dem Köni 9 unterbreiten. (Cleveland(Ohio), 22. Juni. Der Chieago⸗New⸗ Dork⸗Expreß der Lakeſhore⸗Eiſenbahnlinie traf heute bei Mentor(Ohio) auf eine offene Weiche und entgleiſte. Der Zug ging in Trümmer und wurde durch ein ausbrechendes Feuer teilweiſe berzehrt. Dreizehn Perſonen wurden getötet, zwangig verwundet. Der Zug lief, als er von dem Unglück betroffen wurde, mit einer Schnelligkeit von 70 Meilen in der Stunde. Die Kieler Woche. Vizeadmiral von Arnim wurde zum Kiel, 22. Juni. Admiral befördert. Kabinett Fejervary. Wien, 22. Juni. Der Empfang des ungariſchen Miniſter⸗ präſidenten Fejerbary durch den Kafſer wird morgen im Militärlager in Bruck ſtattfinden, wohin ſich der Kaiſer früh zur Truppeninſpizierung begibt. *Peſt, 22. Junj. Das ungariſche Magnatenhaus hielt geſtern abend eine Sitzung, worin Baron Fejervary ſein Kabinett vorſtellte und dieſelbe Erklärung abgab, wie im Abgeord⸗ Graf Aurel Deſſewffy drückte hievauf die Be⸗ wetenhauſe. ſorgnis aus, daß das Kabinett, das einen unparlamentariſchen Charakter trage, die Kriſe verſchärfen und Gefahren für das Laund heraufbeſchwöven werde. Er beantragte, daß das Magnatenhaus dem Kabinett ſein Mißtrauen ausdrücke. Nachdem Graf Johann Eſterhazy, Varon Pronay und Alexander Hegedues ſich der Mißtrauenskundgebung angeſchloſſen und nur Baron Geza Pod⸗ manicziy unter Hinweis darauf, daß das Magnatenhaus nicht die Aufgabe habe, Vertrauen oder Mißtrauen zu äußerg, den Antrag bekämpft hatte, wurde der Antrag Deſſewffys mit 54 gegen 19 Stimmen angenommen. Die marokkaniſche Frage. (Siehe Ueberſicht! D. Red.) *Paris, 23. Juni. Der„Petit Partſien“ meldet aus London, daß Lord Lansdowne dem franzöſtſchen Bot⸗ ſchafter inbetreff der Note Roupiers erklärt habe, daß die⸗ ſelbe vollſtändig den Anſichten der engliſchen Regierung ent⸗ preche. Die Lage in Ruffland. Lodz, 22. Juni. In den Straßen der Stadt wurde heute eine große Kundgebung veranſtaltet, an der ſich etwa 70 000 Perſonen beteiligten. Die Menge zog mit 25 roten Fahnen durch die Straßen. Es wurden aufwiegleriſche Reden gehalten. Die bewaff⸗ nete Macht war anfänglich nicht anweſend, ſpäter ſchritt Militär ein und machte von der Waffe Gebrauch; dabei wurden 18 Perſonen getötet und etwa 100 verwundet. Petersburg, 28. Juni. Der Statthalter des Kaukaſus bezeichnet in einem Telegramm an den Miniſter des Innern die über die Vorgänge in GEriwan verbreiteten Privattelegramme für der Wahrheit widerſprechend. Es herrſche dort wieder Ruhe. Nur in den Dörfern ſei die Stimmung noch geſpannt. Der Krieg. Der Kriegsſchauplatz in der Mandſchurel. * Tokio, 21. Juni. Wie amtlich bekannt gegeben wird, beſetzte eine japaniſche Abteilung in der Gegend von Wei⸗ juanpumen am 19. ds. Lienwacheh, ohne auf Wider⸗ ſtand zu ſtoßen, beſetzte ferner Jangemulinz u, 20 Meilen nordöſtlich von Weipienpamen, und berdrängte den Feind, der auf der nach Kirin führenden Straße, mehr nordwärts weiter ging. Eine andere Abteilung vertrieb am 19. ds. den Feind aus Jangzuling, 10 Meilen nördlich von Weijuanpumen und beſetzte Hügel, nordweſtlich von Schihaiwozu und nördlich von Jangzuling gelegen; ſie verdrängten auch den Feind, der Stellungen im Norden und Nordoſten inne hatte. In der Gegend von Tuſchangtu rückte eine Abteilung der Japaner gegen die Eiſenbahn vor, vertrieb den Feind und beſetzte die Hügel ſüdlich von Suimeaozv, 18 Meilen nordöſtlich von Tuſchangtu. Beide Parteien erlitten in den Kämpfen nur leichte Verluſte. *Petersburg, 22. Juni. Die„Birſchewiſa Wjedo⸗ moſti“ meldet nach der„Rußkoje Wjedemoſti“: Im Kreiſe Scharuchan(Gouvernement Eriwan) zerſtörten Auf⸗ rührer, deren Zahl 37 000 betrug, vier armeniſche Dörfer. Sie wurden dann bei einem Angriff auf das berſchanzte Ulianoraſchan mit einem Verluſt von etwa 100 Toten zurückgeſchlagen. Das Dorf Chulundian wurde drei Tage von den Soldaten gehalten. Nach dem Eintreffen einer Sotnie Verſtärkung ſchlug der Truppenkommandeur die regelrechten An⸗ ſtürme der Aufrührer ab und brachten ihnen große Ver⸗ Lũſte bei. Getötet wurde ein Aufrührer mit einem grünen Turban. In der Nacht gingen die Koſaken zum Angriff über, nahmen 870 Mann gefangen und erbeuteten eine ſchwarze Fahne mit der Hand des Propheten, ſowie eine Menge Waffen. Es wurden mohammedaniſche Proklamationen aufgefunden, in denen Schiiten und Sunniten zu gemeinſamem Kampfe auf⸗ gefordert werden. * London, 22. Juni. Die Abendblätter veröffentlichen ein Telegramm aus Guntſchuling, demzufolge Dienstag eine japaniſche Streitmacht plötzlich die Nachhut der ruſſiſchen rechten Flanke angriff. Nachdem weitere japaniſche Truppen erſchienen waren, wurde der Kampf auf dem ganzen rechten Flügel der Ruſſen allgemein. * Tokio, 21. Juni.(Reuter.) Eine amtliche Depeſche meldet: Eine unſerer Abteilungen in Nordkoreabeſetzte Kanſong am 20. Juni vollſtändig. Einige tauſend Ruſ⸗ ſen mit Artillerie zogen ſich gegen das 12 Meilen nördlich liegende Siuſong zurück. Friedensaus ſichten. * New⸗MNork, 22. Juni. Der„Sun“ meldet aus Tokio: Kriegsminiſter Terauchi ſetzte die Armee von den Friedensporſchlägen in Kenntnis. Er fügte jedoch hinzu, der Verlauf der Verhandlungen ſei keineswegs abzuſehen. Die Soldaten müßten ſich auf eine längere Ausdehnung des Krieges gefaßt machen. *** Petersburg, 21. Juni.(Petersb. Tel.⸗Ag.) Ein heute bekannt gegebener kaiſerlicher Er laß beſagt: Angeſichts der Notwendigkeit, die Prüfung der Hauptfragen der Ver⸗ waltung des fernen Oſtens mit der im Reihe in Geltung befindlichen allgemeinen Ordnung für die Erledigung der Geſchäfte der Geſetzgebung und der höheren Verwaltung zu vereinigen, wird die Aufhebung des Sonderkomitees für den fernen Oſten nebſt der Kanzlei dieſes Komitees erfolgen. Petersburg, 21. Juni.(Petersb. Tel.⸗Ag.) Groß⸗ fürſt Nikolaus Nikolajewitſch, General⸗Inſpektor der Kapallerie, iſt unter Belaſſung ſeiner Stellung als General⸗ adjutant zum Vorſitzenden des Landesverteidigungsrates er⸗ nannt worden. *Petersburg, 21. Juni. Das Unterſuchungskomitee ſür die Kapitulation Port Arthur; iſt nach Durch⸗ arbeitung ſämtlicher Dokumente zu dem Reſultate gelangt, daß die Kapftulation unumgänglich war, da weder von der Land⸗ noch von der Seeſeite Hilfe zu erwarten war. Die Kom⸗ miſſton ſtellte, da ſich der größte Teil der Zeugen in japaniſcher Gefangenſchaft befindet, einſtweilen ihre Tätigkeit ein. * Petersburg, 23. Juni.(Petersb. Tel.⸗Ag.) Stati⸗ halter Alexeje w wurde unter Enthaltung von dieſem Poſten, jedoch unter Belaſſung in ſeiner Stellung als Generaladjutant, in den Reichsrat berufen. Geſchäftliche⸗. Hochfeinen Zitronenſaft und Himbeerſyrup ohne Nachpreſſe er⸗ halten Sie in Flaſchen und ausgewogen preiswert in Kropp's Drogerie, D 1, 1. Eing. berläng. Kunſtſtraße. 5 Neßerſeriſche Schiffahrts⸗Nachrichten. Laut telegraph. Nachricht iſt der Dampfer„Kronprinz Wilhelm! am 20. Juni 1905, morgens 8 Uhr, wohlbehalten in New⸗Jori angekommen. Mitgeteilt durch Ph. Jak. Gglinger in Mannheim alleiniger für's Großherzogtum Baden konzeſſionierter Generalagent des Norddeutſchen LAoyd in Bremen. Waſſerſtandsnachrichten im Monat Juni. Pegelſtationen Datu m vom Rhein: 18. 19. 20. 2 23. 22. emerkungen onſtan: 4,7 4,28 430 aldshut 8,36 8,42 3,88 Hüningen 3,01 3,07 3,10 3,10 8,05 2,98 Abds. 6 luhr Kehll!!!! 3,86 3,31] N. 6 Uhr Lauterbugg„„ 44.87 4,90 4,90 4,90 4,89 Abds. 6 Uhr Maxau.„„ 44,92 4,91 4,95 4,95 4,97 4,90 2 Uhr Germersheim.. 44,74 4,78 4,79.-P. 19 Uhi Mannheim.4 4,44 4,45 4,46 4,47 4,47 Morg. 7 Uhr Wiiinz;.-P. 12 Uhn e 2,28 2,29 2,29 10 Uhr Kaub J2,59 2,60 2,59 2,62 2,62 2 Uhr Koblen: 266 2,69 2,66 10 Uhr Kölnn 270.76 2,75 2,51 2,69 2 Uhr Ruhrort J2,07 2,10.09 6 Uhr vom Neckar Maunheimm 44,89 4,89 4,40 4,41 4,41 441] V. 7 Uhr Heilbronn 0,63 0,60 0,52 0,53 0,51 0,481 V. 7 Uhr — Verantwortlich für Politik: Chefredakteur Dr. Paul Harms, für Feuilleton und Kunſt: Fritz Kayſer, für Lokales, Provinztales u. Gerichtszeitung: Richard Schönfelder, für Volkswirtſchaft und den übrigen redaktionellen Teil: Karl Apfel, für den Inſeratenteil und Geſchäftliches: Frangz Kircher. Druck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buchdruckerei. G. m. b..: Ernſt Müller. MHier eins der täglich einlaufenden Anerkennungs⸗ schreiben über Herren Fritz Scheller Söhne, Homburg v. d. Hqhe, „ hinsichtlich des von Ihnen im vorigen Sommei bezogenen„OITROVIN-Essig“, dass derselbe von uns als äusserst und eeſber gölhachen NMagen sehr bekämmien und selbst befunden wurde.— Nicht blos als Zusatz zu den Speisen, sondern auch in der heissen Jahreszeit dem Trinkwasser beigemischt hat uns Ihr Fabrikat sehr gute Dienste geleistet und kann daher der Bezug und Gebrauch desselben aufs wärmste empfohlen werden. Rauschenberg.-L. gez. Klein, Metropolitan. Vertreter für Mannheim und Umgebung: Andrée& Wilhelm, Telephon 3542. 4079 Vielen armen kranken Menſchen, ganz beſonders Blutarmen, Magen⸗ und Darmkranken, an Ner⸗ boſität, Schwindelanfällen, Schwächezuſtänden, Kopfſchmerz, Schlaf⸗ und Appetitloſigkeit Leidenden hat der altbewährtbe Lamſcheider Stahlbrunnen, ein unverfälſchtes Geſchen! des Himmels und ein wahrer Segen für die leidende Menſchheit, bereits ihre Geneſung wiedergegeben. Frau E. D. in Klausthal ſchreibt: 5 „Mit großer Freude teile ich Ihnen gerne mit, daß mich Ihre bewährte Kur von meinem mich ſeit langen Jahren quälenden Nervenleiden befreit hat. Alles ging ohne Berufsſtörungz meine Geſundheit hat ſich nicht nur gebeſſert, ſondern ich bin jetzt vollſtändig hergeſtellt“. A. B. in W. ſchreibt:„Nachdem ich ſchon längere Zeit an hartnäckiger Bleichſucht gelitten und mancherlei da⸗ gegen gebraucht habe, habe ich hier auf ärztliche Verord⸗ nung eine Kur mit dem Lamſcheider Stahlbrunnen gemacht. Das Reſultat war ganz überraſchend, mein Zu⸗ ſtand beſſerteſichfehr raſch, ſodaß ich nach drei Wochen bereits die Kur aufgeben konnte.“ Frau Gutsbeſitzer G. in R. ſchreibt:„Ich fühle mich veranlaßt, meinen herzlichſten Dank auszuſprechen für die Hülfe, welche mir durch den Lamſcheider Stahlbrunnen zu teil ward. Ich litt ſeit drei Jahren an Blutarmut, Bleichſucht, großer Nerbenſchwäche, Verdauungs⸗ und Magen⸗ ſchwäche, Rückenſchmerzen und Sodbrennen, meine Kräfte gingen ſo zu Ende, daß ich meine Arbeit nicht mehr verrichten konnte. Durch den Gebrauch von 30 Flaſchen Lamſcheider Stahl⸗ brunnen bin ich Gott ſei Dank wieder ſoweit herge⸗ ſtellt, daß ich alle Arbeiten verrichten kann und ſage Ihnen mit Freude nochmals innigſten Dank“ Ausführliche Mitteilungen über Heilerfolge, Trinkkuven im Hauſe etc. erhalten Leidende koſtenlos durch die Verwaltung des Lamſcheider Stahlbrunnen in Düſſeldorf. 104. 1097 In 2 Minuten 5 Mark können Schweissſussleidende sparen. 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Einen ſolchen„Profeſſor des Kartenſpiels“, der in einer vornehmen Straße eine elegante Wohnung inne hat, beſuchte der Vertreter einer engliſchen Wochenſchrift und erbat ſich von ihm einige Mitteilungen über ſein eigenartiges Metier.„Es iſt heute,“ erklärte dieſer,„für ein Mitglied der feinen Geſellſchaft unerläßlich, Karten ſpielen zu können. Man braucht das ſo notwendig wie anſtändig eſſen oder tanzen; und da nicht ein jeder mit der Kenntnis der verſchiedenen Spiele auf die Welt kommt, ſo iſt ein Lehrer hier mindeſtens ſo notwendig wie für das Tanzen. Meine Kundſchaft hat in den letzten Jahren freilich außerordentlich zugenommen, denn früher verkehrten mur Herren bei mir, aber ſeit Bridge Mode geworden iſt, nehmen auch viele Damen und junge Mädchen meine Kenntniſſe in Anſpruch. Gewöhnlich ſind es Leute, deren ſoziale Stellung ſich plötzlich ge⸗ ändert hat und die nun den Anforderungen einer höheren Geſell⸗ ſchafts t genügen wollen. Sie kommen bald dahinter, daß es für ſie viel iger iſt, wenn ſie mir mein Honorar bezahlen, als wenn ſie ſich bei ihrer Unkenntnis des Spiels viel Geld abgewinnen laſſen. u meinen Schülern gehören die Söhne einiger bekannten Pairs, mehrere Schönheiten der Londoner Geſellſchaft und ſogar ein Geiſt⸗ licher, dem es ſchwer fällt, die Geheimniſſe von„Cribbage“ zu be⸗ greifen. Für den Unterricht in Bridge⸗ Whiſt, Poker, Caſino und Gcarté nehme ich pro eine halbe Stunde 10 M. Bei Spielen, zu denen vier Perſonen nötig ſind, wie Bridge und Whiſt, richte ich Klaſſen ein und ſpiele mit dreien meiner Schüler zuſammen, doch müſſen ſie dann ſchon die Anfangsgründe begriffen haben. Während der erſten Lektionen ſpiele ich nicht ſelbſt mit; ich gebe den Schülern die 877 Karten in die Hand, gehe am Tiſch herum und laſſe ſie nach eigenem Gutdünken ſpielen oder helfe ihnen, wenn ſie ſich gar keinen Rat wiſſen. Dabei ſuche ich das Spiel ſo zu geſtalten, als ob ich nicht die Verteilung der Karten kennen würde, ſondern das Spiel einen zu⸗ fälligen Verlauf nähme. Nach Beendigung jeder Partie halte ich einen allgemeinen Vortrag, indem ich das Ausſpielen der einzelnen Karten beurteile. Später ſpielen dann die Schüler um kleine Ein⸗ ſätze, bei Poker iſt das ja durchaus notwendig. Doch ſehe ich zu, daß die Gewinne eine gewiſſe Grenze nicht überſchreiten, denn meine Kunden kommen nicht zu mir, um Geld zu verlieren, ſondern um ſpielen zu lernen. Freilich ſind die meiſten von ihnen wohlhabend und es liegt ihnen nicht ſo daran, Geld zu ſparen als den Anforde⸗ rungen der Geſellſchaft zu genlgen und ſich im Klub nützlich machen zu können. Manche freilich haben nicht gerade lautere Nebenabſich⸗ en. So bat mich eine meiner Schülerinnen, ihr geheime Zeichen für Bridge zu geben, bei denen ſie immer gewänne. Ein Herr, der einen Monat lang Bridge und Poker gelernt hatte, ſtellte plötzlich an mich das Anſinnen, ihm Spielertricks und Kartenkunſtſtücke beizu⸗ bringen. Er ſagte, es mache ihm Spaß, zu wiſſen, wie man beim Kartenmiſchen eine beſtimmte Karte an einen beſtimmten Platz bringen könne, wie man Karten in den Aermek und wieder heraus eskamotiere uſw. Ich riet ihm in aller Güte, er ſolle ſich an einen Zauberkünſtler wenden, aber da wurde er ſehr wütend und lief fort, ohne mir Honorar zu bezahlen. Einmal brachte ich der ältlichen Witwe eines Maklers das Bridgeſpiel bei. Sie machte auch ſehr gute Forlſchritte, konnte aber in ihrer Ungeduld nicht warten, bis ihre Ausbildung vollendet war, ſondern ſpielte gegen meinen Rat in der Geſellſchaft und verlor eine beträchtliche Summe. Am nächſten Tage kommt die Furie ganz raſend vor Wut zu mir, wirft mir vor, ich hätte ſie ſchlecht unterrichtet und verlangt ihr Geld zurück. Natür⸗ lich gab ich ihr das nicht, und da beſchädigte mir die boshafte alte Perſon mit ihrem Schirm einen wertvollen Kupferſtich. So hat man auch hierbei ſeinen Aerger und ſeine Sorgen. Aber nicht nur den Anfängern im Kartenſpiel leiſte ich Hülfe, ſondern ich werde auch von gewiegten Spielern in ſchwierigen Fällen um Rat gefragt und oberſte Inſtanz betrachtet. Bridge nimmt ja heute in den 8 gls Nöpfen der eleganfeſten Nodetvelf eine tpichtige Nolle ein unb ſch habe Kunden, die mich bei ſchwierigen Fällen befragen, wofür ſie nrir dann durch Empfehlungen Schüller verſchaffen. Auch Bridgeaufgaben für Zeitungen zu entwerfen oder welche aufzulöſen, iſt ein ganz ein⸗ trägliches Geſchäft. Zudem iſt ein wirklich guter Kartenſpieler in jeder Geſellſchaft ein gern geſehener Gaſt, und ich erhalte ſehr häufig bdon meinen Kunden und Freunden Einladungen zu Abendgeſell⸗ ſchaften, bei denen ich mit ausgezeichneten Gäſten oder mit ſchlechten Spielern zuſammenſpiele. Ich bekomme 40 bis 60 M. für den Abend und gewinne außerdem noch eine ganz anſtändige Summe.“ — Allianz Herder und Körner. Unter den Berliner Familien⸗ nachrichten, die in dieſer Woche bekannt gegeben wurden, iſt eine, die ein gewiſſes literarhiſtoriſches Intereſſe bietet. Eine Tochler des Wirklichen Geheimen Rates und Direktors der handelspolitiſchen Abteilung im Auswärtigen Amte Dr. v. Körner hat ſich mit dem Legationsſekretär der ſächſiſchen Geſandtſchaft in Berlin b. Herder verlobt. Der Bräutigam ſtammt in direkter Linie von Johann Gottfried Herder ab, dem großen Dichter und Philoſophen, während die Braut der Familie angehört, die Deutſchland Theodor Körner gab. — Zur Veröffentlichung der im ſchönſten Kanzleiſtil geſchrie⸗ benen Dankſagung des Kronprinzenpaares bemerkt die„Jugend“ nach dem Muſter„derſelben“:„Der Beamte, welcher obige Dankſagung verfaßt haben, können nicht Deutſch, und ſollten derſelbe dieſe ſchöne Sprache baldigſt und richtigſt Ternen, und wären letzteres allem Leſer des„Reichsanzeigers“ angenehmſt.“ —„Flaggentag“ in Amerika. In allen Schulen der Vereinigten Staaten wurde am vorigen Mittwoch der„Flaggentag“ gefeiert. Dieſes jährliche Feſt wird mit Paraden, Anſprachen, Jlaggenhiſſen und Salutieren der nationalen Flagge begangen; es ſoll die jungen Amerikaner lehren, die Würde des nationalen Abzeichens hoch zu halten. In Amerika, wo ſo viele Nationalitäten zu einer patrioti⸗ ſchen und homogenen Maſſe verſchmelzen ſollen, hat ſich der Flaggen⸗ 4 tag zweffellos als ſehr wertvolle Einrichtung für die Erziehung des Vollkkes erwieſen. Ail. Sllatsuwallſgot— Slültgatt. Deffentliche Ladung. Gottlob Rebmann, 22 Jahre alt, ledig, Wagner von Böblingen, angeblich nun in Mannheim, wird zu ſeiner Vernehmung als Zeuge auf Samstag, den 24. Juni 1905 vormittags 9 Uhr vor das K. Schwurgericht Stuttgart, Juſtizgebäude, ge⸗ laden. Es wird erſucht, demſelben unter Hinweis auf die Folgen unentſchuldigten Ausbleibens Eröffnung zu machen und Eröffnungsbeſcheinigung ein⸗ zufenden. J. Nr. 3618. Stuttgart, 17. Juni 1905 Staatsauwalt: Cunorſt. 6183 Zwangaverſteigerung. Freitag, den 23. Juni 1905 nachmittags 2 Uhr werde ich im Pfandlolo!— 24, 5 hier, gegen bare Zab! Verkaufs ung im Vollſtreckungsweg läden: 5 öffentlich verſteigern: 75 1 ruffiſches Billard, Pianino, 2 Nähmaſchinen, 1 Jagdgewehr, 1 Fahrrad, Gerüſtholz, Bilderu. 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Franz Schippers. Brund Hildebrandt. Hugo Schödl. Guſtav Kallenberger. Leonhard(Learl) ihr Sohn„„ 0 Wab'n, Autsträglerswilwe 5 Loni, ihre rdrd Hlas, ihr Sohn 5 9 5 Jangerl, Dorfbader 5. Nuppen⸗Toni, ein Wilderer 1 Schwappler, Wirt 5„ 5 Afra, ſeine Frau„**„ 8 D* Meſſner e Da Greiderer Muſikant. 5 1. Lexenbaſch,) a; M Selbitzer, zuſikanten. 5 Nazi, Bauernkunecht. 5 5 Burgl 5 Anna Schonfeld. Bauern, Burſchen, Weiber, Mädchen, Muſikanten. Ort der Handlung: Ein Dorf im Chienegau. ierrrf Direktor Konrad Dreher. Kaſſeneröffnung ½7 uhr. Anfang? Uhr. Ende nach 9½ uhr. Nach dem zweiten Akt findet eine größere Panſe ſtatt. Kleine Im Groſßh. Hoftheater. Samstag, 24. Juni 1905. 52. Vorſtellg. außer Abonnem. Schiller-Cyelus II. 10. Vorſtellung. Wilhelm Tell. Schauſpiel in 5 Akten von Schiller. 2252 7 etnen per en Freitag, 23. Juni, 3¼ Uhr(Zum letzten Male): — das Milehmädel von Küferthal.— olalpoſſe mit Geſang in 5 Akten von F. Kerſehau m. 51585 Friedrichs⸗Park.“ Heute Freitag, 23. 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