5 * ſchnittslohn über 16 Millionen Mark. adiſche Volkszeitun Abonnemen: W 0 50 70 Pfennig monatlich. Bringerlohn 20 Pig. monatlich, burch die Poſt bez. mel. Voſt⸗ auſſchlag M..40 pro Oucætal. Einzel⸗Nummer 6 Pfg. In ſerate: Die Colonel⸗Zeile 20 Pfg. Auswärtige Inſerate. 22• 25 3 Die Reklame⸗Zeids„ 60 5 E 6. 2. der Stadt Mannheim und Amgebung. Unabhängige Tageszeitung. Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Geleſenſte und verbreilele Jeilnng in Mannzeim und Amgebung. Schluß der Inſeraten⸗Annghms ſin das Mittagsblatt Morgens 9 Uhr, für das Abendblatt Nachmittags 8 uh r. — Far usderlangte Manuſkripte wird keinerlel Gewähr geleiſtet.— (Mannhetmer Bolksblat: „Journal Maunhein d Telephon⸗Nummern: Are kion u. Buchhaltung 1449 Druckerei⸗Bureau(An⸗ nahmen. Druckarbeiten 841 Redaktion 4„ 3 37⁷ Expeditionn„„ 018 Filiale(Friedrichspice) 36880 E 6, 2. Ar. 288. Montag, 26. Juni 2 (Bittagblatt.) Politische Lebersicht. Mannheim, 26. Juni 1905. Die Bilauz des Vergarbeiterſtreiks Die„Deutſchen Stimmen“, herausgegeben vom national⸗ beralen Reichstagsabgeordneten Patzig, haben aus brivaten Ermittelungen feſtgeſtellt, daß die Bergarbeiter im Ruhrgebiet kund 19 Millionen Mark an Löhnen infolge des Streiks entbehren mußten. Dieſe Rechnung findet jetzt ihre umtliche Beſtätigung. Die Summe der verdienten reinen Löhne(nach Abzug aller Arbeitskoſten ſowie der Knappſchafts⸗ And Invalidenverſicheru gsbeiträge) betrug im letzten Viertel⸗ jahr weniger 20 743 471 Mk., während der Lohn auf einen Arbeiter und eine Schicht nur von 4 auf 3,94 Mk. und die Kopfzahl der Belegſchaft nur von 265 943 auf 256 214 zurück⸗ gegangen iſt. Der Ausfall an Löhzen hat ſeine Erklärung über⸗ wiegend darin, daß die Zahl der Schichten um 16 ſich vermindert hatk. Das macht bei 256 000 Arbeitern und 3,94 Mk. Durch⸗ An entbehrten Löhnen für die in Arbeit gebliebenen und für die 9700 Arbeiter, die übgelegt worden ſind, eine Summe, die ſich nicht berechnen läßt, weil jeder Anhaltspunkt dafür fehlt, wie lange ſie arbeitslos geblieben und zu welchem Lohnſatze ſie dann außerhalb des Bergbaubetriebs wieder angekommen ſind. Der Ausfall iſt bei ihnen mit 3 Millionen keinesfalls zu hoch angenommen. Die Perſonentarifreform. Zu der von dem Miniſter v. Budde geplanten Refor m er Perſonentarife leſen wir in den offiziöſen„Berl. Pol. Nachr.“: Wohl ſteht die Refoum mit der ſowohl wom preußiſchem Landdtage in ullen feinen Teiſem wie vom deutſchen Handelstage kundgegebemen Auiffeffung im Einklang, wonach eine Vereinfachumg der Per⸗ ſonentarife dringend geboten, dabet aber eine weſentliche Vermimde⸗ Fung der Ginmahmen aus dem Perſonemwverkehr zu vermeidem iſt. Aber von fiskaläſchen Tendenzen oder„Plusmachewei“ iſt die Reform der Perſowentarife auch micht im enüfermteſtem beſtimmt kworden, was ſchon daraus hervorgeht, daß denn Vernehhmen nach des Endergebnts der Reform für alle Verwaltungern mit einem Ein⸗ Rahmeausfall abſchließen würde. Nie iſt davon die Rede geweſen, bie ermäßigten Tarife für wiſſenſchaftliche, milde und öffentliche Zwecke, die Ferienſonderzüge, die Zeibkarten, Schüler⸗, Arbeiter⸗ und Sonptagskarten oder Stadt⸗ und Vorortfarife gelegemtlich der Perſonemtarif⸗ befovm zu ändern oder gar aufzußeben. Gleich umwichthig iſt auch die Behauptung daß bei allen im dem Fahrplämen jetzt fettge⸗ Druckten Schmellzügem ein Zuſchlag zu den normalen Fahrpreiſen erhoben ader neben den D⸗Zug⸗Platzkarten noch Schnellgug⸗ güͤſchläge eüngeführt werden ſollen. Bis jetzt hal der Miniſter der öffentlichen Arbeiten wegen der in dem Verhaundbungem des Abge⸗ Ordmebemhauſes eingetrebenen Pauſe moch keine Gelegenheit gehabt, über die Perſonemtarifreform und ihve Wirkkumgen Mitttenlunngen zu machem. Da das Abgeordnetenhaus aber Ende des Monats noch eimmal bagt, ſo darf erwartet werden, daß dem Mirriſter zur Ver⸗ Häkung künſtlich erzeugter Beunruhigungem des reiſenden Pubbifums gegenheit geboten werden wird, eime authentiſche Darllegurng der geplamtem Perſonentarifreform, die übrigens auch noch der Begut⸗ uchtung durch den Lunbeseiſenbahnrat umterliegem Würde ührer Ziele Der öſterreichiſche Handelsvertrag Durch die ungariſche Kriſe iſt die Akt ſionsfähigkeit Oeſter⸗ reichs in handelspolitiſcher Bezichung nun vollſtändig lahm ge⸗ legt. Von dem Abſchluß der Verſtändigung Oeſterreichs mit Ungarm üher den Handelsvertrag mit Deutſchb zand iſt das recht⸗ zeitige Zuſtandekommen der Verträge Oeſterreichs mit ſämtlichen anderm Staaten, mit denen Verhandlungen wegen Erneuerung der Verträge ſchweben, abhängig, da der in dem Handelsvertrag müt Deutſchland vereinbarte Anfangstermin für das neue Ver⸗ tragsſyſtem, der 1. März 1906, auch die zeitliche Grenze für das Inkrafkttveten aller übrigen erſt noch zu vereinbarenden Ver⸗ träge mit Italien, Belgien, Rußland, der Schweiz, Serbien, Rumänien und Bulgarien bildet. Man hatte in Oeſterreich, da die Verhandlungen mit Ungarn von Ende Januar bis Mai bollſtändig geruht hatten, ſich der Hoffnung hingegeben, daß nach der Ermennung eines neuen Miniſteriums in Ungarn die Verhandlungen nunmehr ohne Säumnis forigeſetz werden könn⸗ ten. Nach dem nunmehr erfolgten offenen Bruch zwiſchen Re⸗ gierung und Volksvertretung in Ungarn kann mam an dieſer Hoffnung nicht länger feſthalten. Das Miniſterium Fejer⸗ bary ſelbſt teilt den Standpunkt der Parlamentsmehrheit, daß es infolge der Erklärung des Exlex⸗Zuſtandes über Handels⸗ berträge nicht vethandeln könne. Die im öſterreichiſchen Herren⸗ hauſe von dem Handelsminiſter Call ausgeſprochene Hofff⸗ nmung, daß ſich die Löſung der Zollgemeinſchaft mit Ungarn werde vermeiden laſſen, ſteht demmach auf ſehr ſchwachen Füßen, und die Vereinbarung der Vert 910 bis zum 1. März 1906 er⸗ ſcheint in hohem Maße gefährdet. Die mavokkaniſche Frage. Die„Agence Havas“ meldet: Nach einer aus Berlin nach Paris gelangten Mitteilung hat die Unterredung des deutſchen Reichskanglers Fürſten Bül ow mit dem franzöſi⸗ ſchen Botſchafter Bihound ſehr lange gedauert und trug in keiner Weiſe einen kühlen Charakter. Nichts berechtigt zu der Anmnahre, daß die diplomatiſche Beſprechung nicht einen normalen Fortgang nehmen werde. Es iſt möglich, daß Deutſch⸗ land eine leichte Enttäuſchumg darüber verſpürte, daß Frankreich ſich nicht ſoforb und ohne Vorbehalt mit der inter⸗ nationalen Konferenz einverſtanden erklärte, aber Frankreich hab keine derartige Unverſöhnlichkeit zur Schau getragen, daß die Beſprechungen nicht zum Ziele führen könntem. Namentlich betonte Frankreich oft genug die Abſicht, die Souvevränität des Sultans unangetaſtet zu laſſen, als daß darüber ein Zweiſel abwalten könne. Die Ver⸗ handlungen werden alſo fortgeführt werden, von ſeiten Frank⸗ reichs mit dem lebhaften Wunſche, daß es zu einer Verſtändi⸗ gung komme, die in Kreiſen der Diplomatie nach wie vor für wahrſcheinlich gehalten wird. Das Wiener„Fremdenblatt“ ſagt in Beſprechung des Vor⸗ ſchlags des Sultans betreffend die Marokkokonferenz, es ſei klar, daß bei dem geſteigerten Verkehr mit Marokko alle Mächte, die dort Beziehungen haben, Reformem willkommen heißen müſſen. Speziell Oeſterreich⸗Ungarn habe ein großes Intereſſe an der Aufrechterhaltung der vollen Gleichheit in der Behand⸗ und Aer Virkung zu geben 15 ſo den ien Suckverhalt des Landes. klarzuſtellen. lung aller Staaten ſowie an der Ziviliſierung und Pazifizierung Das bfterreichſſch ungariſche Kabinett ſei denn auch das erſte geweſen, das die Einladung zu der Konferenz angenommen habe. Ein Zuſammentreten von Repräſentanten der Mächte wäre erfreulich, weil die Konferenz das geeignetſte Mittel biete, die Marokkofrage durch eine offene Ausſprache aus der Welt zu ſchaffen. Unterbliebe die Konferenz, ſo würden die heute in Ma⸗ rokko auf der Tagesordnung ſtehenden Angelegenheiten ſozuſagen verſumpfen, insbeſondere Frankreich und Spanien würden aus dem Zuſtande der Unſicherheit bezüglich ihrer marokkanfſchen Intereſſen nicht herauskommen. Den guten Beziehungen der europäiſchen Mächte und der allgemeinen Friedenszuverſicht werde damit gedient, wenn die Konferenz ſtattfinden könne. Das„Frem⸗ denblatt“ ſpricht die Hoffnung aus, daß die trotz aller vorläufigen noch beſtehenden Differenzen ins Leben tritt und daß dadurch das normale Verhältnis zwiſchen Deutſchland und Fvank⸗ reich wiederhergeſtellt wird. Deutsches Reich. B. Stockach, 24. Juni.(Wackers Kanzelerlaß) wird wörtlich genommen. Am Pfingſtmontag lud der Pfaxrer von Liptingen, der„Konſt. Abdzig.“ zufolge, in ſeiner Predigt zum Abonnement auf die„Freie Stimme“ und den „Heuberger Boten“ ein. Dabei zog er tüchtig über den„Nellem⸗ burger“ und die„Konſt. Ztg.“ los. Dieſe beidem ſeien aus⸗ geſprochene kirchenfeindliche Zeitungen und die ſolche leſen, hätten den Teufel in ſich. Der Kultusmimiſter mag daraus erſehen, wie viel ſein„Einſchreiten“ gegen das Erzbiſchöfliche Ordinariat genützt hat. B. Bühl, 24. Juni.(Abg Geppeyt) hat wiederum die Zentrums⸗Kandidatur für den 32. Wahlbezirk O be rkürch⸗ Achern übernommen. * Neuſtadt a.., 25. Iuni.(BVon den b ahriſchen Landtagswahlen.) In einer gemeinſamen Verſamm⸗ lung von Vertrauensleuten und Delegierten der National⸗ liberalen Partei, der Freiſinnigen Volkspartei und des Jung⸗ liberalen Vereins wurden die Wahlmänner fihr die kom⸗ mende Landtagswahl nominiert und der Beſchluß ge⸗ faßt, die definftive Aufſtelbung des Kandidaten der Verſamm⸗ lung der gewählten Wahlmänner zu überlaſſen.(Gutem Ver⸗ nehmen nach dürfte der frühere Abgeordnete wieder aunceee werden.) * Freinsheim(Pfalz), 26. Juni.(In der geſinigen Verſammlung des Bundes der Landwirte) gab der ſtellvertretende Vorſitzende Reichstagsabg. Stauffen Li.„Frkf. Zig.“ die Erklärung ab, der Bund werde nur Kandii⸗ daten aufſtellen, die für den Regierungsentwurf der W̃ hl. geſetzrefopm einträten. * Wiesbaden, 25. Juni.(Köwig Chebpp a n vDn Dänemar) iſt heute Mittag in Begleitung ſeines Bruders, des Prinzen Hans von Schleswig⸗Holſtein⸗Sonderburg⸗Glücks⸗ burg, und der Herren ſeines Gefolges zum Beſuche der herzog⸗ lichen Familie von Cumberland nach Gmunden abgereiſt. * Münſter am Stein, 25. Juni.(Der König von Sachſen) beſuchte heute ſeine beiden zur Kur hier W Söhne. * Köln, 24. Jund.(Die beudtſchen We kruppen in Ching.) Die Nachricht eimes engliſchen Bhrrbes au Trkio, Deutſchland beubſichtige ſeime Delazung? Eine Liebe neben dem Thron. Von George Barr Mr. Cutchon. Autoriſierte Ueberſetzung bon A. Gröning. 4 Nachdruck verboten. 84)(Fortſetzung.) 8 „Sie werden weder ſo ſelbſtſüchtig noch ſo grauſam ſein, um die Schrecken des Unterganges zu vermehren, welcher unausbleiblich iſt,“ berſetzte ſie zurückpeichend. „Kennen Sie eine Schiffsmannſchaft, Gräfin, welche das Wrack verläßt, ſolange auf ihm Menſchen ſind? Hier gibt es ein Wrack, wo aber iſt ein Retter? Wenn die Nacht am dunkelſten iſt, die See am wildeſten und die Hoffnung verflogen iſt, dann iſt die Hilfe am nötigſten. Nennen Sie, die ſie alles wiſſen, mir das nahende Un⸗ gemach.“ „Ich kann Ihnen nicht befehlen, Edelweiß zu verlaſſen, und Ihnen nur ausſprechen, daß Sie etwas zu verantworten haben, wenn Sie bleiben,“ verſetzte die Gräfin. „Wollen Sie mir beiſtehen, wenn ich Ihnen zeige, daß ich das Wrack erręichen und diejenige retten kann, welche ſich verzweifelt daran klammert?“ fragte er lächelnd, und plötzlich voller Ruhe und Selbſtvertrauen. „Sicherlich, denn ich liebe diejenige, welche in der See unter⸗ gehen muß. Ich habe übrigens ernſthaft mit Ihnen geſprochen, und ich rechne darauf, daß Sie mich nicht mißverſtehen. Ich achte Sie und Mr. Anguiſh, und ſo weit es mich betrifft, können Sie hier auf Ammer bleiben.“ Er überdachte lange und gründlich, was ſie ausgeſprochen hatte, als er am Abend auf dem großen Balkon ſaß und ſeine Zigarre rauchte. Sein Herz erkannte, daß er das Elend nur vergrößerte, doch die Zähe ein Daſein zu retten, 1 ſich immer kannte er den weiten Abgrund zwiſchen dem Menſchen und der Fürſtin, und im nächſten lachte er über dieſen geringfügigen Abſtand. Auf der Promenade erblickte er Männer und Frauen, welche im Mondſchein wandelten. An ſeine Ohren drang das gelegentliche Lachen eines Mannes, das Kichern einer Frau. Die Militärkapelle ſpielte auf ihrem Platze am Rande des großen Rondels. Ueberall herrſchte Heiterkeit, Behagen, Freude und Sicherheitsgefühl. War es möglich, daß dieſer ungeſtörte Friede ſich ſobald dem Ende nahte? Er lächelte, als er Harry Anguiſh gewohntes heiteres Lachen vernahm, deſſen zitternder Klang ſich mit dem einer Frau vermiſchte. Weder in dem Herzen der Gräfin noch in dem ihres heiteren Be⸗ gleiters herrſchte ein Kummer. Hinter ihm erhoben ſich die düſtern Schloßmauern, aus deren Fenſtern hin und wieder nächtlicher Licht⸗ ſchein drang. Wo war ſie? Er hatte ſie am Nachmittage erblickt, mit ihr geplaudert und ſie begleitet. Ihre Unterhaltung war heiter geweſen und hatte ſich auf Allgemeines beſchränkt. Sie hatte durch kein Wort angedeutet, daß ſie ſich der Stunde entſann, welche ſie vor kurzem an ſeinem Lager verbracht hatte, und er hatte keines der Worte wiederholt, welche ſich auf ſeine Lippen gedrängt hatten, weder Fragen, Bitten, noch Gelübde. Wo war ſie jetzt? Sie weilte nicht in der fröhlichen Schar unter ihm, denn ſeine ſcharfen Falken⸗ augen hatten jede Geſtalt gemuſtert. Abermals bei ihren Miniſtern, um ihren gequälten Kopf von neuem zu martern und ihr edles Herz zu ermatten? Ein leichter Schritt auf den Steinſtufen des ſchattigen Balkons zog ſeine Aufmerkſamkeit auf ſich. Er wendete den Kopf und er⸗ blickte Fürſtin Yetive, welche, ſeiner Anveſenheit unbewußt, lang⸗ ſam gegen die Baluſtrade ſchritt. Ihr dunkles Haar war unbedeckt, und keine Hülle umgab die weißen Schultern. Das herrliche weiße Gewand, welches ſie trug, ſchimmerte im Widerſchein des Mondes, welcher über der Bergſpitze zu ſchweben ſchien. Sie ſtand jetzt neben der Baluſtrade. Ihre Hände umſchloſſen ein Roſenbukett, das Ge⸗ ſicht war emporgerichtet und die Augen ſchauten auf den Kamm des Berges. Es war das ſchönſte Bild, welches er jemals geſehen hatte. Ein ſeltſämer Taümel der Liebe überwältigte ihn. Seine ſehuch⸗ tigen Augen flogen zum Himmel auf, den ſie durch ihren Blick zu ſegnen ſchien, und ſchauten auf ein anderes Bild, dunkel, dräuend und freudlos, Von der durch Mondlicht erhellten Horizontfläche zeſchnete ſich der dunkle Turm des entfernten Kloſters ſcharf gegen die Wolken ab. Dort war die Heimat der Mönche von St. Valentin, Ueber der Welt und außerhalb derſelben, wie ein Teil des Himmels ſelbſt, ſtand es da, wie das Bild eines Wächters, deſſen geiſterhafte Hüter⸗ ſchaft erſchreckt, aber auch veſänftigt. Er fühlte ſich zu jeder Bewegung unfähig. Schon der bloße Verſuch dazu erſchien ihm wie die Ent⸗ weihung eines ſo zarten Bildes, daß ein Hauch auf deſſen Ober⸗ fläche es für immer dem Sehkreiſe entzogen hätte. Er wußte nicht, wie lange er in der Schönheit eines Anblicks ſchwelgte, auf den er wie im Traum niederſchaute. Endlich gewahrte er, daß ſie auf die Roſen ſchaute, ſie langſam erhob und über die Brüſtung fallen ließ. Sie glitten auf den Boden unter ihr. Er glaubte ſie zu ver⸗ ſtehen, es war die Gabe des verachteten Prinzen. Sie war nur zwanzig Schritte von ihm entfernt. Er trat an ihre Seite, den Hut in der Hand, und ſein Stock— derjenige, mit welchem er den Wiener niederſchlug— ſchwankte in der anderen. „Ich wußte nicht, daß Sie hier ſeien!“ rief ſie in ſtaunendem Erſchrecken.„Jeh habe meine Damen zurückgelaſſen.“ Er ſtand neben ihr und ſchaute ihr in die Augen. „Und ich bin reicher durch Ihre Unwiſſenheit,“ verſetzte er fanft.„Ich erblickte ein Bild, welches mein Gedächtnis niemals klaſſen wird— niemals. Seine Schönheit unterjocht, entzückt. Dann ſah ich das Spiel mit den Roſen. Ach, Hoheit, die Krone iſt nicht immer eine Maske.“ „Die Roſen ſind—— ohne Bedeutung, ſtammelte ſie. „Ich habe vernommen, daß Sie zwiſchen zwei Bewerbern ſtehen und dem abſcheulichen Vertrag. Mein Herz ſehnte ſich danach, Ihnen zu ſagen, wie ſehr ich Sie beklage.“ „Es iſt kein Mitleid, was ich bedarf, ſondern Mut. Mitleid wird mich in meiner Pflicht nicht unterſtützen, 5 Lorrh. 5 klar vor mir 1 ich habe nicht den Rn zutehmen und fitt 7 u det Nacken n 2. Sette. General⸗Anzeiger. Mannheim, 26. Juni. kruppen von China, ausgenommen die Garniſon in Kiau⸗ tſchou zurückzuziehen iſt vie die„Köln. Ztg.“ aus Berlen erfährt, völlig anzutreffend. Die Regierung hatte in letzter Zeit keine Veranlaſſung, der Frage naßhezutveten, wie lange die deutſche Beſatzungsbrigade in China bleibt. Selbſtver⸗ ſtändlich iſt nur ein zeitweiliger Aufenthalt in Ausſicht genemmen. Da aber die Angelegenheit der Veſatzungstruppen von den Mächten in gemeinſamer Abmächung geregelt wurde, könnte die Zurüc finden. *Berlin, 25. Bülow) empfing chafter (Der Aufſtand in Deutſch⸗Südweſt⸗ afrika.) Ein Telegramm aus Windhuk meldet: Reiter Otto Heinrich am 22. Juni 1905 im Lazarett Keetmans⸗ hoop am Typhus geſtorben; Reiter Auguſt Powelskus am 21. Juni 1905 an Bauchfellentzündung geſtorben; der Ort iſt noch nicht gemeldet. —(Die Berggeſetzkommiſſion des preu⸗ ßiſchen Herrenhauſes) hat geſtern die Berichte über die Berggeſetznovelle und den Entwurf über das zeit⸗ weiſe Mutungsverbot feſtgeſtellt. Letzterer wurde von der Kommiſſion mit 12 gegen 7 Stimmen angenommen. Da die Kommiſſion eine Abänderung dahin beſchloß: nicht der 31. März 1905, ſondern der Tag der Verkündigung des Ge⸗ ſetzes ſolle der Termin ſein, ſo würde das Abgeordnetenhaus ſich noch einmal in Kürze mit der Vorlage beſchäftigen müſſen. Es iſt aber Ausſicht vorhanden, das Plenum des Herrenhauſes werde den Beſchlüſſen des Abgeordnetenhauſes beitreten. * Kiel, 25. Juni.(Der Kaiſer) hielt heute Vor⸗ mittag Gottesdienſt an Bord der„Hohenzollern“ ab. Nach dem Gottesdienſt begab ſich der Kaiſer an Bord des„Meteor“, um an der Regatta teilzunehmen. Ausland. Italien.(Die Kammer) beendete heute die Diskuſſion über die Erhöhung des Armeebudgets um 11 Millionen. Die Vorlage wurde mit 106 gegen 68 Stimmen angenommen. * Großbritannien.(Der König) ernanmte heube fünf her⸗ bopragende Perſönlichkeiten zu Kommiſſionsmitgliedern für die Unkterſuchung der in Südafrika nach dem Kriege beim Verkauf mflitäriſcher Vorräte vorgekommenen Betrügereien Vor⸗ ſitzender der Kommiſſion iſt der Richter Farwell. iehung ebenfalls nur näch gemeinſamer Uebereinkunft ſtatt⸗ Juni. heute (Reichskanzler Fürſt den franzöſiſchen Bot⸗ Die Entſcheidung im Prozeß Welsburg. (Von unſerem Korreſpondenten.) sh. Oldenburg, 24. Juni. In dem Prozeſſe des Grafen Welsburg gegen den Großherzog von Oldenburg wird Montag endlich die Gntſcheidung gefällt werden. Für dieſen Tag iſt die Urteilsverkündung und Begründung in dem intereſſanten Prozeß zu erwarten. Der Kläger iſt bekanntlich der jetzt erſt 20jährige Graf Alexander von Welsburg, der ſich kürzlich mit der Gräfin bon Hahn⸗Baſedom verlobt hat, der Tochter des bekannten mecklenburgiſchen Sportsmannes Graf Hahn⸗ Baſedow. Graf Welsburg ſwar bis vor kurzem Offizier im Regiment Gardes du Korps in Potsdam. Er iſt bor einiger Zeit aus dem aktiben Dienſt ausgeſchieden und zu den Reſerbe⸗Offtzteren über⸗ getreten. Der Tatbeſtand, der ihn zur Erhebung ſeiner Klage ver⸗ anlaßte, iſt folgender: Graf Welsburg beanſprucht, daß die Ehe ſeines 1895 ver⸗ ſtorbenen Vaters, des Herzogs Elimar von Oldenburg, der eine Frei⸗ frau Natalie Vogel vom Frieſenhof heiratete, als ſtan⸗ desgemäß angeſehen und er ſelbſt demgemäß als Prinz des oldenburgiſchen Hauſes anerkannt werde. Die Regelung der pri⸗ vatrechtlichen Verhältniſſe des Fürſtenhauſes geſchieht in Oldenburg durch ein Hausgeſetz. Das oldenburgiſche Staatsgrundgeſetz bom Jahre 1882 beſtimmt nun, daß dieſes Haltsgeſetz bei etwaigen Aen⸗ derungen dem Landtage zur berfaſſungsmäßigen Genehmigung vor⸗ gelegt werden müſſe. Das tat im Jahre 1872 der damals regierende Großherzog Peter jedoch nicht, ſondern er meinte, die inneren, rein privaten Verhältniſſe der reglerenden Familie könnte dieſe unter ſich regeln. Großherzog Peter beſtimmte als Familienoberhaupt dem⸗ zufolge einfach, daß für die Zukunft Ehen von Prinzen des Hauſes Holſtein⸗Oldenburg mit Damen bes niederen Adels als nicht ſtandes⸗ gemäß anzuſehen ſelen. Er wollte damit den Glanz ſeines Hauſes erhöhen und verwandtſchaftliche Beztehungen nur mit anderen regie⸗ renden Häufern anknüpfen. Und er hat durch jenes Dekret erreicht, daß heute vier europäiſche Throne von Angehörigen der Dynaſtie Holſtein⸗Oldenburg beſetzt ſind; die von Rußland, Dänemark, Grie⸗ chenland und Oldenburg. Der für Montag zu erwartenden Entſcheldung ſteht man in gernz Oldenburg mit der größten Spannung entgegen. Graf Wels⸗ bugs Antrag geht bahin, dem beklagten Großherzog gegenüber feſt⸗ guftellen, a) daß Kläger Mikglied des großerherhoglſchen Hauſes iſt, b) daß Kläger ſucceſſionsfähig in dem großherzoglich oldenburgiſchen Hausfideikommis iſt. Weiter beantragt Graf Welsburg, die Haus⸗ ſtiftung des großherzoglich olbenburgiſchen Hauſes zu verurtellen, an ihn(Kläger) die guf ihn mittels Erbgauges Übergegangenen Apemagebeträge in Höhe von 136 687,50 Mark, ſötvie weiter an eigener Apanagen 178 250 Mark zu zahlen. Schließlich will Graf Welsburg feſtgeſtellt wiſſen, daß ihm eine lebenslängliche jährliche Apauage von 19 000 Mark zuſteht. Daenerged, Es iſt erklärlich, daß der eigenartige Prozeß eine Fülle von Literatur herborgerufen hat. Sowohl die„Deulſche Jurſſten⸗Ztg.“ wier bekannte Jurſſten in beſonderen Broſchüren haben ſich mit ihm eingehend beſchäfbigt. Die intereſſanteſte literariſche Gyſcheinung iſt wohl das erſt vor einigen Tagen im die Oeffentlichleit gelangbe Buch betibelt: Die Leiden eines deutſchen Fürſten. Der Verfaſſer nennt ſich Fritz Lemmermeher und ſchildert ausführlich, welchen Unannehmlichkeiten der Herzog Elimar, der Vater des jetzt klagenden Grafen Welsburg, zu ſeinen Lebzeiten von dem Augenblick an ausgeſetzt war, als er ſich entſchloſſen hatte ein nicht hochadeliges Fräulein, die Baroneſſe Natalie Vogel von Frieſenhof, zu hetraten. Dem Büchlein ſind zahlreiche aktenmäßige Belege beigelegt, unter denen namentlich ein Brief intereſſieren dürfte. den Bismarck 1879 an den Herzog richtbete, und in dem er damals ausſprach, daß nach ſeinem Urtbelle das Recht auf Seiten des Herzogs Elimar ſich befinde. Als ſehr unerfveulich konſtatfert die Schrift, daß die Votſchafber des Deutſchen Reiches am Wiener Hoſe ſich in den Dienſt der„ganz ungerechten und urreaktionären Forderungen und Anſchauungen des oldenburgiſchen Hofes ſtellten.“ ——— Aus Stadt und Tand, Maunheint, 26 Junt Aus der Ftadtratsſitzung 21. Junt 1905. (Mitgeteilt Hoen Gegen die Angrenzer der Gartenfeldſtraße, ſich zur Abtretung des zur Herſtellung der Geländes gegen die im Koſtenvoraß 0 gungen nicht bereit finden konnten, ſoll das nmungsverfahren eingeleitet werden, Für den freiwilligen Lehrmitetlfond der zungs⸗ ſchule ſind pro 1905 6068 M. Beiträge eingeangen, Der Stadtral ſpricht den freundlichen Spendern ſowie dem den Folid verwal⸗ tenden Komitee für ſeine Bemühungen wärmſten Dank aus. Sett Beſtehen des Fonds ſind für 2424 M. 5 Pfg. Anſchafungen von Lehrmitteln bewirkt und daraus 392 Schüler und Schülerinnen unterſtützt worden. Die von der Krankenhauskommiſſion beantragte Erhöhung der Löhne d? Wäſcherzunen im allgemeinen Krankenhaus wird genehn on! Röürgeyrmeiſtersen! delche erförderlichen on Entſchädi⸗ denteig⸗ Slke olkt (Schluß folgt.) — Kaufmannsgericht. (Sitzung vom 17. Juni 1905.) Vorſitzender: Stadtrechtsrat Dr. Erdel; Beiſitzer aus dem Kreiſe der Kaufleute: Michael Rothſchild u. Richard Sauer⸗ beck; aus dem Kreiſe der Handlungsgehilfen: Heinrich Schmitz und Otto Richard Singer; Gerichtsſchreiber: Verwaltungs⸗ aſſiſtent Klank. 1. Verſicherungsinſpektor K. Sch. in Heldelberg gegen Sub⸗ direktor Th. B. hier Der Beklagte iſt Subdirektor einer nord⸗ deutſchen Lebensverſicherungsgeſellſchaft auf Gegenſeitigkeit. Er hat dett Kläger am 1. März als Iuſpektor der Geſellſchaft engagtert, Laut ſchriftlichen Dienſtvertrages erhält der Kläger(außer Reiſe⸗ ſpeſen) ein Monatsgehalt von 150 Mark; dahei iſt jedoch vorgus⸗ geſetzt, daß jeden Monat Verſicherungsanträge über zuſammen mindeſtens 10 000 Märk beigebracht werden; fülr jedes an dieſem „Pflichtpenſum“ fehlende Tauſend ſollen dem Klüger 15 Mark an ſeinem Gehalt abgezogen bezw. bon ihm zurückgegahlt werden. Im März hat Kläger ſein Pflichtpenſum exreſcht und demgemäß ſeinen Gehalt bekommen. Dagegen ſollen nach Behauptung des Beklagten die im April und Mai beigebrachten Verſicherungsanträge alle „faul“ ſein; größtentells hätten die angeblichen Aufkragſteller nicht einmal der Aufforderung, bon dem Verkrauensarzt ſich unterſuchen zu laſſen, Folge geleiſtel. Die Gehaltszahlung für April und Mai mit 300 Mark wird daher dem Kläger berſpelgert und mit borlie⸗ gender Klage begehrt. Auf Ende Funt iſt das Dienſtverhältnis gekünbigt. Materiell iſt nach Anſicht des Vorſitzendetz die Klage nicht ſo haltlos, wie ſie bom Beklagten dargeſtellt wird; dagegen mußte ſie aus formellen Gründen abgewieſen werden. Einmal hätte der Kläger nicht den Subdirektor, ſondern die Verſicherungs⸗ geſellſchaft ſelbſt verklagen müſſen; denn, wie ſich ſchon aus dem ſchriftlichen Dienſtbertrage ergibt, iſt er im Namen und auf Rech⸗ nung der Geſellſchaft, allerdings bom Beklagten als deren VBevoll⸗ mächtigten, eingeſtellt worden. Es fehlt alſo dem Beklagten die Paſſtplegttimatlon. Abgeſehen davon ſyllrde das Kaufmanftsgerſcht ſachlich unzuſtändig ſein, weil es ſich, wie oben bemerkt, um eine Lebensverſicherung auf Gegenſeitigkeit handelt, der Geſellſchaft alſo ſowohl, wie beim Beklagten ſelbſt die Kaufmannsqualität abgeht. 2, H. F. gegen A. B. Nachf.; Inh. K., Schreibmaſchinen⸗ geſchäft hier. Klüger war Ende September b. Is. als Reiſender in die Dienſte des Beklagten getreten. Gegen Mitte Februar kam es zu Differenzen, die am 17, Februar zur ſöfortigen Entlaſſung führten. Die Klage war gerichten auf 576 Mark) worin außer dem his zum Entlaſfungstage rückſtändigen Guthaben des Klägers an Gehalt und Proviſton, deſſen Anſpruch auf Zahlung des Gehaltes und der Propiſtonen bis zum Ablaufe der geſetzlichen Kündigungs⸗ friſt,— 1. Abril— enthalten war. Mit dem letztgenannten An⸗ ſpruch iſt Kläger durch Teilurteil vom 11. März ds. Is. abgewieſen worden, ſweil anerkannt wurde, daß der Beklagte zur Auflöſung des Dienſtberhältniſſes ohne Klindigungskfeiſt berechtigt war. Heute handelt es ſich darum, das Reſtguthaben des Klägers bis zum Ent⸗ laſſungstage feſtzuſtellen. Kläger beziffert dasſelbe auf 100 Mark, während der Beklagte ausrechnet, daß Kläger beteits 107 Mark zuviel bekommen habe. Das Urtell lautet dahin, daß dem Kläger „Sie können dieſen Lorenz nicht lieben,“ rief er. „Ihn lieben,“ rief ſie.„Ach, ich vergeſſe, Sie kennen ihn nicht. Aber ich werde ſein Weib ſein.“ Es lag eine unendliche Verzweiflung in dieſer leiſen feſten Stimme „Sie ſperden es nicht. Ich ſchwöre, daß Sie es nicht werden.“ „Oh, er iſt ein Fürſt. Ich muß das Anerbieten annehmen, weſches für Grauſtark Erlöſung bebeutet. Warum machen Sie es mir ſchwerer durch eine Qual, die Sie für Güte halten? In der nüchſten Woche werde ich ihm antworten, und et wird hier ſein in dieſem Schloß. Mein Vater hat dies Unglück über Grauſtark ge⸗ bracht, und ich muß es von ihm nehmen. Was hat mein Glück damit zu ſchaffen?“ N Ihre plötzliche Kraft ließ ihn ſchweigen, und zermalmte ihn burch das Gefühl vollſtändiger Hilfloſigkeit. Er ſtand neben ihr, ſchautt zu dem kalten Kloſter auf, und empfand es als ſeltſam, ſie auf die nämliche ſchwindelnde Höhe ſehaute.“ „Es ſieht da oben ſo friedvoll aus, berſetzte ſie endlich. „Aber ſo kalt und freudlos,“ ſetzte er trübe hinzu. Wiederum enkſtand ein lenges Schtveigen, in welchem zwel Herzen ſich ver⸗ banden, durch das Medium des ſpeit entfernten Wächters.„Man hat die Spur des Haußkräubers noch nicht gefunden, nicht wahr?“ kde er in dem Bemühen, ſeinen gewohnten Gemütszuſtand zu⸗ kückzufinden. „Baron Dangloß glaubt eine Spur zu hahen,— eine geringe und ungenügende allerdings, wie ex zugeſteht, Er hat heute Neamie nach Ganlook geſchl, um bem Teeben fe remden Malne nachzuforſchen, welcher in der letzten Woche hier weilte, ſich Graf bon Arabazon nannte, und aus Wien zu ſein behauptete. Es haben indeſſen einige Oeſterreſcher im Norden Hirſche und Bären gejagt, und bielleicht iſt er einer derſelben.“ Ste ſprach langfam, die Augen Foch auf das Heim der Mönche gerichtet. „Ich habe einen Verdacht, Hoheit, allerdings einen kühnen und bielleicht ſelbft verbrecheriſchen, doch geſtatten Sie mir, Ihnen mit⸗ zuteflen, wie ich zu ihm gekommen bin. Ich bin überzeugt, daß es Pring Gabriel iſt. Haben Sie daran gedacht, wie weit ein Mann zu gehen vermag, um ſeinen Herzenswunſch zu erreichen??« Sie ſchaute ihn raſch an, die Augen geöffnet, im wachſenden Verſtändnis, denn die Löſung des Geheimniſſes durchfuhr wie ein Blitz ihr Inneres. „Sie meinen—,“ begann ſte und ſtockte, als fürchte ſie, dem Argwohn Ausdruck zu geben. „Daß Prinz Gabriel derjenige iſt, wercher Ihre Wachen be⸗ ſtach und Geddos und Oſtrom in Sold nahm, um Sie nach dem Orte zu ſchaffen, wo er Sie beſitzen konnte, ob Sie es nun geſtatteten oder nicht,“ ſagte Lorrh. „Aber er würde mich nie gezwungen haben, ihn zu heiraten und ich würde ihn früher oder ſpäter bloßgeſtallt haben,“ flüſterte ſie nachdrücklich.„Unter folchen Umſtänden konnte er nicht erwarten, 10 ich mich ſchweigend einer Heirat untermerfen würde. Er weiß, daß ich ihn preisgeben würde, ſelbſt vor bem Altar.“ (Fortſetzung folgt.) noch 81 M. 68 Pfg. zugeſprochen werden. Von den Koſten des ge⸗ ſamten Rechtsſtreites hat Kläger 17/20tel, Beklagter 3/20tel zu tragen. Staud der Saaten im Großherzogtum. Mitte Juni 1905. (Mitgeteilt vom Statiſtiſchen Landesamt.) In der er des Landes fach größere Schädigungen be licherpeiſe nur das Sommergetreide, die Kart gewächſe meiſt in ganz geringem Umfange, die Reben lagenweiſe etwas ſtärker geſchädigt. Der erſehnte Regen ſtellte ſich nur in der ſüdlichen Landeshälfte rechtzeitig ein, d. h. ſo, daß er noch auf das Wachstum bezw. die Entwicklung des Getreides und der Jutter⸗ gewächſe einen günſtigen konnte. Vielfach war Regenmenge auch ſo bedeu daß dieſelbe unter Mitwirkung von Sturm oder Wind ſowohl bei Roggken, als auch bei Weizen, in minderem Grade auch bei Spelz, ſowie bei Gemengſaaten Lager⸗ ungen verurſachte und die Entwicklung des Unkrautes begünſtigte. In der nördlichen Landeshälfte, insbeſondere im Flachland, war die Rogenmenge verhälts ißig gering Regen ſtellte ſich gu ſpät ein, als ein Teil des Getreides unter der Trocknung ſchon gelitten hatte und in der Entwicklung zurückgeblieben war. Auch der Hagel hat in beiden Landeshälften mehrfach, Roſt beim Weizen und der Kleewürger beim Klee in je einem Berichtsbezirk Schaden verurſacht. Im Großherzogtum haben im Durchſchnitt nur Weizen und Roggen, ſowie die Gemengſaat(Halbweizen) ihren Stand vom Vormonat behauptet, während der Stand der übrigen Winter⸗, ſowie der Sommerſaaten geringer beurteilt wird. Die Kartof⸗ teln ſtehen in der Mehrzahl der Berichtsbezirke gut, in einigen Fällen ſogar ſehr gut, in den übrigen Diſtrikten, insbeſondere im nordöſtlichen Landesteil, ziemlich gut bis mittel bezw. mittel bis gering. Die erſte Schur Hlee und Luzerne hat ſich in der ſüdlichen Landeshälfte, abgeſehen von einigen Berichtsbezirken, in welchen die Maifröſte den Ertrag geſchädigt haben, günſtig ent⸗ wickelt. Die Ernte iſt größtenteils, häufig des Regens wagen unter Schkierigkeiten, geborgen lworden. In der nörblichen Landeshälfte ſind infolge der großen Trocknung Kee und Luzerne meiſt Hlein ge⸗ blieben und zu einem großen Teil grün gefüttert worden, In beiden Landeshälften iſt die Heuernte in vollem Gange, ſie hat durch die häufigen atmoſphäriſchen Niederſchläge vielfach Verzöge⸗ rungen erfahren. Sowohl die bewäſſerten, als auch die andern Wieſen ſtehen in der nördlichen Landeshälfte jenen der füdlichen hinſichtlich des Ernteausfalls nach. Die Verpflanzung des Ta⸗ baks, ſpelche nur bei hinreichender Bodenfeuchtigkeit geſchehen kann, hat ſich mangels derſelben vielfach verzögert. Nuntehr iſt dieſelbe jedoch in den wichtigſten tabalbautreibenden Gegenden größtenteils, beendet. Ueber den Hopfen, ſpelcher in den feuchten Lagen vielfach ſchon Stangenhöhe erreicht hat, äußern ſich die Be⸗ richte, mit Ausnahnte des nordweſtlichſten u. nordöſtlichſten Landes⸗ teils, günſtig. Die Reben wurden bon den Maffröſten lagenweiſe ziemlich erheblich geſchädigt. Ungeachtet deſſen, wird deren Stand als gut bezeichnet. Nach der Stufenfolge einer Nr. 1 ſehr guten, Nr. 2 guten, Nr. 3 mittleren(durchſchnittlichen), Nr. 4 geringen, Nr. 5 ſehr geringen Ernte, berechtigt der Stand der Saaten Mitte Junf d. IJ. bei Winterweizen 2,1(dagegen Mitte Mai d. J. 2,2), Sommer⸗ weigzen 2,0(2,3), Winterſpelz 2,2(2,1), Winterroggen 21 251) Sommterroggen 2,6(2,4), Winterſweizen mit ⸗Roggen im Cemenge 1,9(2,0), Winterſpelz mit ⸗Roggen 2,4(2,2), Winterſpelz mit ⸗Weizen 2,0(8,1), Sommergerſte 2/4(2,½), Hafer 3,0(8,6), Kartoffeln'4(—), Klee 2,2(2,2), Lugzerne 2,2(2/8), Wieſeft, betpäſſerbar, 2,2(2,1), andere Wieſen 2/8(2,8), Hopfen 28(—9— Reben 2,0(—). ben die Säugerfahrt der Maunheimer Liedertafel nach der Schweiz. III. m. Von der kleinen Scheidegg, 28. Junt. Der geſtrige Nachmittag war etnem Spaziergang auf die Heim⸗ wehfluh gewidmet, einem der beliebteſten Allsflugspunkte det Utngegend bon Interkaken, bon wo aus maän inen präch⸗ kigen Alsblick auf bdie Jungfraukette und auf Interlakoſt, den Thuner⸗ und Brienzer See getießt. Gitt herrliches Pänorama breitet ſich hler vor dem Auge des Beſchauers aus, der bon bieſem entzütkenden Bülde nur urige vn Abſchied nimmt. Der Weg auf die Heimwehfluh führt dürch prächtiges! Hochwald, an hübſchen zur Sieſla einladenden Rulhepunkten vorbel zülr Höhe, wo einge gaſtliche Reſtaurabion guf eſnem mit einem Altsfichtsturmt ber⸗ ſehenen Plateau ſich befindet. Abends 7 Uhr wurde das Souper im Hotel National einge⸗ notmen, worauf ſich die Sänger in den Kurpark zum Konzert be⸗ galben. Ein diſtinguiertes Publfkum hatte ſich hier eingefunden, das die großen Hallen des impoſanten Kurhaufes bis alf den letzten Platz füllte. Viele mußken ſich mit Stehplätzen begnügen. Zu Ehven der Liedertäfler war der Eingang zu dem großangelegten wohlge⸗ pflegten, Meiſterſtücke der gärknerichen Kunſt enthalbenden Kurpark mit Fähnchen in den deutſchen und badiſchen Farben geſchmückt, Vont Firſt des Kurhauſes, einem hohen, inbereſſanten Kunſtbau, wehte die deutſche Flagge, während das Sängerpodium mit der badiſchen Fahne, ſpwie dem Baumer von Interlacken geſchmückt war. Eim veichhalkiges Programm kam zur Durchführumg. Es gliederte ſich iß drei Abteilungen, von denen jede vortrefflich geſpielte Muftkpiecen der Kurkapelle und Chorbieder der Liedertafel enthielt. In der erſten Abteilung wurden die Chöre„Hochamt im Walde“ von R. Becker und„Rudolf von Werdenberg“ von F. Hegar geſungen, während der zweite Deil die Lieder„Junge Lieh ünd junger Wein? bon G. Angerer und„Frühling am Rhein“ bon Breu brirchte, In der bpikten Abteilung wilrden die Volksbieder„Zu Straßburg auf der langen Brlick“ von C. Hirſch,„Abſchted“ von Kirchl und„Liebes⸗ ſcherz“ von Silcher gefunngen. Das wach vielen Hunderten zählende Püblikum, ſovohl aus Einheimüſchen wie aus Fremden beſtehend, lauſchte mit geſpannter Aufmerkſamkeit und mit großem Imteveſſe den Geſangsvorträgen, die in tadelloſer Weiſe zur Durchführung zamen und eine große Wirkung erziekten. Nech jeder Nummer wurde den Sängern lebbafber Beifall zuteil, der ſich namentlich wach den Volksliedern zu einer demottſtrativen Ovartton verdichtete, die nlicht eher verſtummte, bis die Sänger als Zugabe das Lebensfreude armende Lied„Heube iſt heut“ ſangen. Zerr Muſtkdirektor Bieling erlhielt einen prachtvollen Kranz aus Alpenroſen überveicht. Zahl⸗ veichs Zuhöver nahmen wiederholt Beranlaſſung den Diedertäflern perſönlich ihre hohe Anerkennung und JZewundepung für die von ihnen gebotenen Leiſtungen zum Ausdruck zu bringen u. den Sängern hertzlichſten Dant für den genußreſchen Auend zu ſagen. Gegen 11 Uhr war das Konzert beendigt. Auf Einladung des Präſidenzen detr Kutverwaltung, Heron Nektivnalrates Dr. Michel, blieben die Sänger noch ein Stündchen in gemütlicher Unterhaltung beiſammen. Herr Dr Miche! begrüßte in einer kernigen Anſprache die Mannheimer Liedertafel und gab ſeiner Freude und ſeinem Danke Ausdruck für den geuußteichen Abend. Redner führte aus, daß er ge⸗ legentlich ſeines Studiums in Heidelberg öfters nach Mannheim gekuntmen ſei und ſich ſtets über dieſe Stadt gefreut habe. Von Hei⸗ ———— e ö eee 0— e ee e BBr Free — tt u o n o M MN * rreeeeeeee 9 r eeeee aufgenommen. Maunheim. 28. Jurtt; Seneral⸗Anzeiger. elberg heiße es im Liede, daß„ihm am Neckar und am Rheine eine andere Stadt gleichkomme“. Dasſelbe könne man in noch er öhterem Maße von Mannheim ſagen, das Dank der Tatkraft, der intelligenz und des geſunden Unternehmungsgeiſ ſeiner Bürger ich zu der Handelsmetropole von ganz Südweſtdeutſchland entwickelt habe. Aber auch auf anderen Gebieten ſtehe Mannheim geachtet da und dze idealen Beſtrebungen finden in ihm reiche Förderung.„Daß Sie, ſo fuhr Redner fort,„die Pflege der idealen Güter hochhalten, mit welchen Sie von Erfolg zu Erfolg geſchritten ſind, hat der heu⸗ tige Abend bewieſen. Das einheimiſche Publikum ſowohl wie die zahlreichen Fremden haben mit Spannung Ihren Chören gelauſcht und Sie haben ſich die Herzen der Zuhörer im Sturm erobert. Der heutige Abend im Kurſaal Interlaken wird uns dauernd in ſchöner Erinnerung bleiben. Und ſo möchte ich mir erlauben, meinen Becher zu leeren auf das Fortgedeihen und Fortblühen der Mannheimer Liedertafel, insbeſondere ſeines hochverehrten Präſidenten, ſeines Vorſtandes und ſeiner hochgeſchätzten Mitglieder. Gleichzeitig möchte ich bitten, als dauerndes beſcheidenes Erinnerungszeichen an den heutigen Abend dieſen Pokal entgegenzunehmen.“ Redner ſchloß ſeine herzlichen Worte mit den beſten Wünſchen für den morgigen Tag, indem er in humoriſtiſch⸗geiſtvoller Weiſe ausführte, daß von Interlaken aus Befehl an die Jungfrau ergangen ſei. für morgen zu Ehren der Mannheimer Liedertafel ihr ſchönſtes Kleid anzuziehen.(Stürmiſcher Beifall.) Im Namen der Mannheimer Liedertafel ſprach der Vorſttzende, Herr Heinrich Küllmer, den herzlichſten Dank für die liebens⸗ würdige Aufnahme und für die der Liedertafel erwieſene große Auf⸗ merkſamkeit und Gaſtfreundſchaft aus.„Sie dürfen,“ ſo ſchloß der Redner,„verſichert ſein, daß wir die ſchönen Stunden, die wir in Interlaken verbringen durften, nie vergeſſen, ſondern ſtets an ſie denken werden.“ Das Hoch des Redners galt der Stadt Interlaken. Hiermit ſchloß der ſchöne, für die Mannheimer Liedertafel ſo Ehrenvolle Abend und damit der erſte Tag der Sängerfahrt. Die ſchweizeriſche Preſſe äußert ſich, ſoweit ſie über das Konzert berichtet, in einer für die Mannheimer Liedertafel ſehr ſchmeichel⸗ haften Weiſe. So ſchreibt ein Blatt von Interlaken: „Es war eine ſtattliche Schaar und was ſie boten, war hoher Genuß. Es klang, als ob Alles auserleſene Stimmen wären, keine rohen und keine gezwungenen Stimmen ließen ſich hören. Mit bollendeter Meiſterſchaft wurden die Lieder vorgetragen. Der Verein beherrſcht mit Meiſterſchaft ſowohl das Gebiet des ſchwierigen Kunſt⸗ geſanges als auch das des Volksgeſanges. Große Begeiſterung unter den Zuhörern erregte das Lied„Zu Straßburg auf der langen Brück“. In ähnlichen Worten hoher Anerkennung äußern ſich auch an⸗ dere Blätter der Schweig. ** Zu früher Stunde erklangen am Freitag Morgen die Weckrufe. Die meiſten Liedertäfler hatten ſich jedoch ſchon vorher Morpheus Armen entwunden, denn die fröhliche Vogelſchaar, welche in den prächtigen anmutigen Gartenanlagen des„Hotel National“ niſtet, peranſtaltete zu Ehren der Mannheimer Sänger ein liebliches Mor⸗ genkonzert, deſſen Programm ſowohl aus Soli wie aus Geſamtchören beſtand. Das Forte der Letzteren war oft ſo ſtark, daß auch die⸗ jenigen, die im glücklichen Beſitze des bekannten Murmeltierſchlafes ſind, erwachen mußten. Um 6 Uhr wurde das Frühſtück eingenommen und dann ging es zum Oſtbahnhof zur Fahrt auf die Höhe. Ein trüber Morgen war es. Dichte graue Wolken verhüllten die Berge und jagten in zerfetzten Maſſen um die Gebirgsrieſen. Doch die Liedertäfler verzagten nicht, eingedenk des von der Interlakener urverwaltung an die„Jungfrau“ ergangenen ſtrikten Befehles. Erfüllt von heiterer Lebensfreude, die Bruſt geſchwellt von hoch⸗ gemutem Sinn, beſtieg man den Zug, der die Liedertäfler in das Tal von Zweilütſchinen brachte. Ueber ſaftige Wieſen raſte zuerſt as Dampfroß, aber bald donnerte es hinein in die Berge. Immer igantiſcher erhoben ſich die ſteil abfallenden Felswände, die ab⸗ wechſelten mit Höhen lieblicheren Charakters, bewachſen mit Laub⸗ und Nadelholzbeſtänden. In ungebändigter Jugendkraft ſtürzt das Gletſcherwaſſer des Jungfraugebirges in der wild dahinſtürmenden weißen Lütſchine vorüber; über die ſchroffen Felswände kommen von ſchwindelnder Höhe Sturzwaſſer, von der Lütſchine in raſchem Laufe Dann breitet ſich wieder das Tal, die Berge treten etwas zurück: wir ſind auf der Station Lauterbrunnen angekommen. Ein Freudenruf: die Sonne hat auf wenige Augenblicke die Wolken⸗ maſſen durchbrochen und ihr goldenes Licht auf die in majeſtätiſchet Schönheit erſtrahlende, mit dem herrlichſten weißen Kleide ge⸗ ſchmückte Jungfrau ausgegoſſen. Ein prachtvoller Anblick, ein vunderbares Farbenſpiel. Aber nur kurz war der Gruß. Wie in jungfräulſcher Scham verſchwanden die weißen Bergesſpitzen wieder in den Wolkenmaſſen. Doch die Liedertäfler hatten den ſtummen, dringend zum Kommen einladenden Gruß verſtanden. Und ſo be⸗ ſtieg man die von Lauterbrunnen nach der Kleinen Scheidegg füh⸗ 75 Zahnradbahn, die in drei Zügen die Liedertäfler zur Höhe brachte. Es war eine wunderbare Fahrt. Steil ging es aufwärts, über grüne, in üppigſter Flora prangende Matten, über Felsgeröll, vorbei tiefen Schluchten und gähnenden Abgründen. Tiefe Ruhe gsum, erhabenes Schweigen über der Natur. Nur von fern bringt verſchwommen das Geläute von Morgenglocken an unſer Ohr, jas die Andächtigen zum Gebete ruft. Doch auch wir fühlen uns in der Kirche, fühlen uns in dem großen herrlichen Gottesdom, in dem alles mit ſo gewaltigen Zungen die Allmacht des Schöpfers reiſt. Da ertönt Morgengeſang: die im zweiten Wagen fahrenden Freunde haben ihn angeſtimmt, hingeriſſen von der Erhabenheit der atur. Die ergreifenden Akkorde des choralartigen Chores„Das iſt er Tag des Herrn“ klingen herauf zu uns, die wir im erſten Wagen ſten. Zuerſt lauſchen wir ſtumm den ernſten Weiſen, aber dann ehmen wir ſie auf und bald tönt auch unſer Morgengruß in klang⸗ ollen Akkorden von der Höhe zum Tale nieder. Doch weiter geht es; vorüber an Wengen, das von vielen Mannheimern gern als Sommeraufenthaltsort benutzt wird. Schon nahen wir uns der Station Wengener Alp und immer düſterer wird das Bild: wir ſind mitten in den Wolken. Noch wenige Augenblicke und in ent⸗ gückender Reinheit und Klarheit liegt vor uns, übergoſſen von blen⸗ dendem Sonnenſchein, die ganze Jungfraukette. Ein grandioſes Bild, das ſich wie auf einen Zauberſchlag vor uns entrollte, ein tief⸗ greifender Moment. Stumm ſchauen die Liedertäfler auf dieſe rhabene Pracht der Natur und zur Ehre von ihnen ſei es geſagt: ſah manche weinen. „ Ernannt wurde Steuerkontrolleur Karl Friedrich Stengele Pforgheim zum Oberbuchhalter der Bezirksfinanzverwaltung. Etatmüßig angeſtellt wurde der charakteriſterte Poſtſekretär Franz Wilhelm Bauer aus Walldürn in einer Sekretärſtelle bei dem Poſtamt in Heidelberg. Verliehen wurde dem Ober⸗Poſtaſſiſtenten Joſef Munſch in Pforgheim der Titel Poſtſekretär. Zugeteilt wurde Oberbuchhalter Karl Friedrich Stenge Finanzamt Bruchſal. „ Betraut wurde Diplomingenjeur Karl Freyß, bisher bei der raldirektion der Staatseiſenbahnen, vom Großherzog mit der ehung der zweiten Beamtenſtelle beim Großh. Hochbauamt als fbauinſpektor. Die H im hieſigen 3. Seite. würde d Lehmann Eheler Außerdem ſind Geſamtkoſtonpreis des M. 81 009. n Die Wohltät fführung zu Gunſten de Ferienkolonien gehört unf 11 ſtaltungen, die im Laufo überall, wenn die Ju gt. ſo dur fräſcher, lebe nachmitta mit w wert f eiſe ſich a Wer umdber den vielen Zuſchauern, die die we Räume des Nibelungen⸗ ſaales füllten, iſt nicht tief ergriffen geweſen von den Knaben⸗ und Mädchenchören, wer hat nicht ſeine herzinnige Freude gehabt übe die wahrhaft muſtergü ungen im auch dem Mannheimer Turnbetrieb das ſchmeichelhafteſte Z 18 ausſtellben. Auf voller Höhe ſtanden ſelbſtverſtändlich auch die Gaben des Lehrergeſangvereins Mannheim⸗Ludwigs⸗ hafen, der mit verſchiedenen Chören a capella rauſchenden Beifall ermtete. Unter der bekannten meiſterhaften Leitung des Herrn Muſikdirektors C. Weiddt brachte der gewaltige Vokalkörper die Chöre in der ihm eigenen großen Accurateſſe, mit jenem feinen muſikaliſchen Verſtändnis und darum auch ſo nachhaltigen Wirkung zunt Vortrag. Welche Stimmung lag u. a. in dem Minmelied von de la Hale, einer Kompoſition aus dem 13. Jahrhundert. Wie duftig zart wurde hier das Piano geſungen, wie ſüß betörend erklang es: Komm, o komm Geſelle mein. Mit prächtiger Nüancierung und feinem Empfinden wurden auch die anderen Chöre, ſo zwei Gaben von Schubert:„Liebe“ und„An den Frühling“, ferner„Sonnen⸗ aufgang“ von Becker und„Liebchen am Grabe“ von Böhme wieder⸗ gegeben. Wawpen jene Vorträge ſchon von packender Wirkung, ſo mußten die beiden gemiſchten Chöre, ſchon wegen der Klangfülle, welche der gewaltige Muſikkörper entwickelte, einen überwältigenden Eindruck machen. GEine wahrhaft weihevolle Stimmung ergriff das Publikum, als die Aufführung mit dem herrlichen Beethovenſchen Chor„Gotbes Macht und Vorſehung“ eingeleitet wurde. Wie an⸗ dachtsvoll ſangen die 1000 Knabem und Mädchen, die in Gemeinſchaft mit den verehrten Lehrern Kopf an Kopf das gewaltige Podium füllten. Und wie wunderbar ſchön wurde die Auffühvung durch das Damkgebet aus den altmiederländiſchen Volksliedern geſchloſſen. Wahrlich, ſpeziell dieſe beiden Maſſenchöve werden allen Zuhövern unbergeßlich ſein. Mit großem Beifall wurden auch die von Herrn Oberlehrer H. Heiß geleiteten Einzelkinderchöve aufgenommen. Wee jugendfriſch, klar und kräftig klangen die Stimmen der 500 Knaben, die das lemzesfröhliche Lied„Frühlingsglaube“ von Tſchirſch ſangen. Das Publikum war von der vorzüglichen Wieder⸗ gabe ſo befriedigt, daß die Jungens den erſten Vers wiederholen mußten. Wie ſtolz ſie über ihren Erfolg waren, hörte man nur zu gut aus dem Dacapo heraus. Leblich wie die Engelein ſelber ſangen die Mädchen den anmutigen, poeſtevollen Chor„Wollt ihr die Engelein hören“ von Abt. Einen hocherfveulichen Erfolg erzielben auch die vier Turnabteilungen der Volks⸗ und Bürgerſchule. Wie herzlich, wie oft und wie andauernd wurde bei dieſen Darbietungen der wohlverdiente Beifall geſpendet. Die Knaben umd Mädchen turnten aber auch zu flott, zu adrett und mit einer Sicherheit und Geſchicklichkeit, die in Erſtaunen ſetzen mußte. Alles ging wie am Schnürchen. Wahrlich, bei dieſen Vorführungen konnte man ſo recht ſehen welch hoher erzieheriſcher Wert dem Turnen innewohnt. Zu⸗ nächſt marſchierte die 6. Mädchenklaſſe der Schulabbeilung Lindenhof auf das Podium und führte unter der Leitung von Frau Emilie Kreis Frei⸗, Hüpf⸗ und Schwebeſtangenübungen aus. Wie veigend ſah die blühende Mädchenſchar in den weißen, duftigen Ge⸗ wändern aus, wie anmutig und gvaziös, ſicher und gewandt wußten Gleich vorteilhaft gab ſich die 8. Mädchenklaſſe der Bürgerſchule unter Leitung von Frl. Mimma alle die Uebungen auszufühven. Saßh mit Hüpf⸗, Ball⸗ und Schwingrohrübungen. Und danm die Knaben! Wenn man unſere männbiche Jugend ſo turnen ſieht, wie es geſtern wieder der Fall war, dann merkt man ſo recht, daß wir eine Militärnation ſind, daß die ſchlummernden Kräfte, die umſer Volk groß gemacht haben, nur von berufener Seite geweckt zu werden brauchen, um unter ſachkundiger Pflege die ſchönſten Reſultate zu zeitigen. Wie aus einem Guß waren die Stab⸗ und Barxren⸗ übungen der 7. Knabenklaſſe der Schulabteilung Waldhof unter Leibung des Herrn Hauptlehrers Bollheimer und der 8. Knaben⸗ klaſſe der Neckarſchule unber Leitung der Herrn Oberlehrers Bruder. Ein beſonders ſchönes Bild gewährten die Stabübungen, da auch die Knaben gleich gekleidet waren. So hat denn das dritte Roſengartenfeſt der Volksſchule wieder einen ausgezeichneten Ver⸗ lauf genommen. Möge der Beſuch im nächſten Jahre noch beſſer ſein. Gine ſolche Vevanſtalbung berdient, ganz abgeſehen von ihrem humanitären Zweck, allein ſchon wegen der Qualität des Gebotemen ein ausberkauftes Haus. * Das geſtrige Doppelkonzert im Roſengarten erfreute ſich bei ſchönſtem Wetter eines vortreflichen Beſuches. Das Deutſche Männer⸗Doppel⸗Quartett, das aus Opern⸗ und Kon⸗ zertſängern erſter deutſcher Theater beſteht, erfreute durch eine Reihe ausgezeichnet vorgetragener Lieder. Es war nur ſchade, daß die ungünſtige Akuſtik deren Wirkung ſtark beeinträchtigte. Iſt ein Singen im Freien von ſo iſoliertem Standpunkt aus, wie er hier in Frage kam, an ſich ſchon kein leichtes Ding, ſo wurden die Töne noch durch die gegenüberliegende Häuſerwand gebrochen und als Nachhall zurückgeworfen, der dann das geſungene Wort, wenigſtens an vielen Stellen des Gartens, unverſtändlich machte. Am reinſten wird wohl der Genuß der zahlreichen Zaun⸗ und Fenſter⸗ gäſte geweſen ſein. Der orcheſtrale Teil wurde durch das trefflich geſchulte Trompeterkorps des 1. Unterelſäſſiſchen Feldartillerie⸗Re⸗ giments Nr. 81 aus Hagenau präzis und ſauber ausgeführt. Der Dirigent, Herr R Günther, der ſeine Kapelle ausgezeichnet in der Hand hat, hatte ein gut gewähltes Programm aufgeſtellt, aus dem die Weber⸗Reminiszenzen und die Konzertpolka für 2 Trom⸗ peten erwähnt ſeien. die Orcheſternummern fanden ſeitens des Publikums lebhaften Beifall. 7 8 55 „ Evangel. Bund. An die Schar der Ausflügler, die der Fron⸗ leichnamstag hinauszog, ſchloß ſich diesmal auch der Ev. Bund an. Auf zu einer Fahrt nach Worms! war die Loſung. Das Wetter war ſo günſtig, als man es ſich nur wünſchen konnte und ſo hatte ſich denn auch um ½2 Uhr eine große Geſellſchaft aus den ver⸗ ſchiedenſten Kreiſen guf dem Salondampfer„Chriemhilde einge⸗ funden. Zu Worms wurden die Ausflügler von dem dortigen Bruderverein, einer Abteilung des hieſigen Arbeitervereins, die bereits früher gefahren war, dem Poſaunenchor aus Pfiffligheim empfangen. In liebenswürdiger Weiſe hatten die Wormſer aufs beſte für alles Sorge getragen. In ſtattlichem Zuge, die Muſik voraus, gings durch die Straßen der Skadt zum Lutherdenkmal, das durch ſeine impoſanten Erzgeſtalten, dieſen„ehernen Hochwald“ und ſeine großartige Umgebung einen gewaltigen Eindruck macht. Eine ungeheure Menſchenmenge von nah und fern war zuſammen⸗ geſtrömt und ſtimmte in die Klänge des Lutherliedes ein. Herr Pfarrer Klein von hier hielt eine begeiſterte Anſprache, die ſicht⸗ lich aller Herzen tief bewegte. In großen Zügen führte er aus, was wir Luther verdanken, und was wir ihm ſchulden. Es gelte ſein 1) Mannheimer Ruderclub(Hrch. Boßmann, Kar Sowohl die einzelnen Geſangsvorbräge wie fortzuf en und feſt auf dem Grunde zu ſtehen, den der ler andeutet, ſwenn er de forniat f die Fauſt aufs Evan⸗ des ls und nach Hehl zu ſich die Aus⸗ mentfaltete, als wären alle ne ſehr nachahmenswerte Einrichtung einen evangel. Knabenchor, der während der Verſammlung Sgezeichnete Proben ſeines Könnens gab. Dieſer wi dann durch den Poſaunenchor von Pfifflig! ſelbſt dirigierte, abgelöſt. Mauch 1 und badiſcher Seite hier geſpro⸗ ö Wẽ̃ ter de des Wormſer begrüßte in herzlicher Weiſe die Gäſte. Herr Profeſſoy Wendling von hier d e für die gaſtliche Aufnahme und wies darauf hin, daß die mächtigſte einigende Kraft des Proteſtantismus die gemeinſame Verehrung für Luthers heldenhafte Perſönlichkeit ſei. Herr Pfarrer Ahles knüpfte an die ſchönen Lieder des Knabenchores an und legte dar, wie wichtig es ſei, daß in Haus und Erziehung der Jugend der richtige Geiſt walte und daß die ebang. Kirche ſich noch viel eifriger um das Volksleben bemühen müſſe. Nachdem manche der Sehenswürdigkeiten der Stadt noch genauey beſichtigt hatten, ſammelte man ſich gegen 8 Uhr an der Landeſtelle zur Rückfahrt. Es war nun ganz beſonders angenehm, in der Abendkühle, im Anblick der untergehenden Sonne an den grünem Ufern des Rheins dahinzufahren. So herrſchte denn auch eine recht gemütliche und ſangesfrohe Stimmung. Von den mancherlei Ge⸗ ſängen, die von den verſchiedenen Teilen des Schiffes her ertönten, ſchon längſt gut lernten wir h vieler auf ſich. Es darf wohl geſagt werden, daß man ſehr befrie⸗ digt von einander ſchied, und mehrfach wurde der Wunſch geäußert, wieder einmal an einer ſo ſchönen Fahrt teilnehmen zu können. Dieſer Ausflug bewies auf neue, daß es auch evarpeliſcherſeits an Volkstümlichkeit nicht fehlt und daß die Gemeindeglieder ganz gerne ſich einfinden, wenn ihnen etwas geboten wird. Dem Gvangel. Bund aber dürften wohl manche Freunde gewonnen worden ſein. * Die Gewitter, welche geſtern vormittag über unſere Gegend niedergingen, waren von Hagelſchlag begleitet, der in der Um⸗ gegend teilweiſe ſchweren Schaden angerichtet hat. Bei Frie d⸗ richsfeld iſt die Frucht, hauptſächlich Gerſte und Spelz, ber⸗ ſchiedentlich am Halmtotal abgeſchlagen. Untveit von dem Orte lagen an einem mit Johannisbeerſtöcken bepflanzten Grund⸗ ſtück die zum teil reifen Beeren wie geſät am Boden. Kartoffeln und Dickrüben ſind ebenfalls ſehr ſtark mitgenommen worden. An verſchiedenen Stellen ſind nur die kahlen Stengel noch vorhanden. Im Felde und zum Teil an der Eiſenbahn lagen die Schloſſen in ſo dichten Maſſen, daß man meinen konnte, es hätte geſchneit. um Viadukt ſtand gegen 5 Uhr abends noch das Waſſer, ſo daß ein Ueberſchreiten nicht möglich war. Vor 6 Jahren iſt dieſe Gegend ebenfalls von einem derartigen Unwetter heimgeſucht worden Polizeibericht vom 26. Juni. Selbſtmord: Der 25 Jahre alte ledige Taglöhner Petet Erckert, wohnhaft Langſtraße 39 hier, ſprang in vergangener Nacht in ſelbſtmörderiſcher Abſicht, weil ihm ſeine ihn heimbeglei⸗ tende Geliebte wegen ſeiner Trunkenheit Vorwürfe machte, von dern Friedrichsbrücke aus in den Neckar und ertrank, Seine Leiche konnte noch nicht gefunden werden. Blitzſchläge: Während des geſtrigen Gewitters ſchlug der Blitz in den Dachgiebel des Hauſes Belfortſtraße Nr. Neckarau und in eine Scheuer Wormſerſtraße 34 in K ohne zu zünden oder Jemand zu verletzen. Der kalte verurſachte in beiden Gebäuden einen Schaden von zirka 40 bez 100 Mark. (Schluß folgt.) Sport. Frankfurter Regatta. — 1. Tag. 6* 1 Die geſtrige Frankfurter Regatta war für den hieſigen Rude klub wieder ein Tag reich an Siegen, indem es unſeren Rot⸗ Weißen gelang, in nicht weniger als 4 Rennen den Preis davo zutragen; der Ruderklub gewann nämlich den Preis des Deu ſchen Ruderberbandes(Vierer), den Strahlen ber Preis(Vierer), den Preis von Frankfurt(Vierer) u den Heyterpreis(Achter). Die Mannheimer Ru geſellſchaft errang den Preis vom Saalhof( ohne Steuermann), während es der„Amicitia“ nicht beſchied Nachſtehend geben wir die Reſulta 8 Min. 19,6 Sek. 2. Preis vom Saalhof. Vierer ohne Steuermann 1) Mannheimer Rudergeſellſchaft(Joſ. Käufel, Murr, Fritz Rau, Karl Rau) 6 Min. 58,2 Sek.— 2) Frankfu .⸗G.„Sachſenhauſen“ 7 Min. 5,4 Sek. 8. Preis des Deutſchen Ruderverbande s.(Bt Fritz Erb, Alb. Jäger, St.: Adam Weick) 7 Min. 3,6 Sek. Frankfurter.⸗G.„Sachſenhauſen“ 7 Min. 8,2 Sek. 4. Staatspreis. Vierer für Juniors. 1) Frankfu .⸗V. 7 Min. 14,6 Sek.— 2) Mannheimer.⸗V.„Amicitia 7 Min. 21 Sek.— 8) Frankfurter.⸗G.„Germanig 7 21,2 Sek. 8 5. Damenpreis. Einer. 1) Frankfurter.⸗G. mania“(Müller) 7 Min. 53,2 Sek.— 2).⸗Cl.„Saar!⸗Saar brücken(Müller) 8 Min. 5,3 Sek.— 3) Ulmer.⸗El.„D (Held) 8 Min. 16 Sek.— 4).⸗V.„Hellas“⸗Offenbach( 8 Min. 26,2 Sek. 6. Strahlenbergpreis. Vierer. 1) Mann heim Ruderclub(Otto Jahnke, Karl Waibel, Ant. Walter, Ma Stump, St.: Chr. Stehle) 7 Min. 00,6 Sek.— 2).⸗Cl.„Naſſ via“⸗Höchſt 7 Min. 6,2 Sek.— 8) Ludwigshafener.⸗V. 19 Sek.— 4) Frankenthaler.⸗V. 7 Min. 35 Sek. 7. Preis von Frankfurt a. M. Vierer. heimer Ruderclub(Hrch. Boßmann, Karl Britz, Fritz E Alb. Jäger, St.: Adam Weick) 6 Min. 54,6 Sek.— 2) Mannheit .⸗G. 7 Min. 2,8 Sel.— 3) Heilbronner.⸗G.„Schtwa 7 Min. 24 Sek. 8. Bürgerpreis. Achter für Juniors. 1) Frankfur .⸗V. 6 Min. 40 Sek.— 2) Hanauer.⸗G. 6 Min. 47 Se 3) Straßburger.⸗G. 6 Min. 57 Sek.„„„„ 9. Taunuspreis. Doppelzweier ohne Steuerman Straßburger.⸗G.(Leſchhorn, Barbenes) 7 Min. 32, Se 2) Kaſteler.⸗G.(Heſſenthaler, Wagner) 7 Min. 35,2 Sek in. 51 3) Mannheimer.⸗B.„Amicitia“(Holl, Koblenz) 7 M —4 Würaburger Nrib.(Störrlein, Aunatt) 4 * lenkte ein vorzügliches Quartett vom Lindenhof die Aufmerkſamkeit 0 0 U Setta General⸗Anzeiger. Mannyeim, 26. Juni. 10. Univerſitätspreis. Vierer. 1) Heidelberger.⸗Cl. 8 855 32,2 Sek.— 2) Akadem. Sport⸗Club Heidelberg 7 Min. ek. 11. Preis vom Main. Vierer ohne Steuermann. 1) Mainzer.⸗V. 7 Min. 1,8 Sek.— 2) Frankfurter.⸗V. 7 Min. 15 Sek.— 3) Frankfurter.⸗G.„Germania“ ausgeſchloſſen. 12. Hehterpreis. Achter. 1) Mannheimer Ruder⸗ ekub(Valt. Werner, Karl Schäfer, Jak. Scheffner, Max Moder⸗ egger, Wilh. Loss, Fritz Schmidt, Guſt. Bundſchuh, Georg Venz, Sk.: Adam Weick) 6 Min. 38,8 Sek.— 2) Ludwigshafener.⸗V. 6 Min. 38,4 Sek.— 8) Offenbacher.⸗G.„Undine“ 6 Min. 41 Sek. — 4) Heilbronner.⸗G.„Schwaben“ 6 Min. 51 Sek. * Das deutſche Derby in Hamburg(Preis 00 000 Mark) wurde von Graf Feſtetics„Patience“ ſehr leicht mit 2% Längen gewonnen. Zweiter wurde Weinbergs„Feſtino“, Dritter Graf Arco⸗Zinnebergs„Michelangelo“, Vierter Wein⸗ bergs„Slaby“. Cheater, Runſt und(Giſſenſchalt. Das Neue Theater im Roſengarten bot geſtern den, ja micht allzu häufigen Anblick eines nahezu ausverkauften Hauſes. Das hatte mit ſeinem dritten und letzten Gaſtſpiele Könrad Dreher getan. Ueberflüſſig zu ſagen, daß das Publikum ſich ausgezeichnet umterhielt! Deueſte Hachrichten und Telegramme. Orivat-TCelegramme des„General-Hnzeigers“ Wiesbaden, 26. Juni. Bei einem heftigen Gewitter, das geſtern vormittag nach 11 Uhr über die Taunushöhe zog, fiel in der Nähe der hohen Wurzel ein Wolkenbruch, der im oberen Aartale bedeutenden Schaden anrichtete. An der Bahnſtrecke Wiesbaben⸗Langenſchwalbach⸗Diez wurden lt.„Frkf. Ztg.“ zwiſchen den Stationen Bleiderſtadt und Langenſchwalbach der Bahndamm auf eine größere Strecke weggeriſſen und das Gleiſe unterſpült. Der Verkehr wird burch Umſteigen aufrecht erhalten. Köln, 26. Juni. Ein Berliner Telegramm der„Köln. Btg.“ vom 25. d. Mts. bezeichnet die Nachricht der„Morning Poſt“, die deutſche Antwort auf die Rouvier ſche Note ſei bereits fertig und lehne in allen Punkten eine Verückſichtigung der franzöſiſchen Anſprüche ab, als mit den Tatbeſtänden inſofern in bollem Widerf pr uch, als die deutſche Antwort weder abgegan⸗ gen noch fertig geſtellt iſt, ſondern ſich noch im Stadium der Bera⸗ tung befindet. Uebrigens hätte ſich der Berliner Vertreſer der „Morning Poſt“ leicht unterrichten können, wenn er es nicht vor⸗ gezogen hätte, den Inhalt einer gar nicht vorhandenen Note in einem Sinne zu analyſieren, der nicht geeignet iſt, die in Frankreich vorhandene Beunruhigung zu beſchwichtigen. Paris, 25. Juni. Wie die Blätter aus Lyon melden, ſtießen dort während eines Kñavalleriemanöbers zwei Es⸗ kadrons zuſammen. Ein Unteroffizier wurde getötet und zwanzig Soldaten verletzt. Zwanzig Pferde wurden getötet. Die Kieler Woche. * Kiel, 25. Juni. Heute Abend fand an Bord der „Hohenzollern“ ein Diner ſtatt, zu dem geladen waren: der geſtern Abend eingetroffene Großherzog von Sachſen⸗Weimar und der Fürſt von Monako. Prinzeſſin Louiſe von Koburg. Wien, 24. Juni. Vor dem Oberſthofmarſchallamte fand heute die Verhandlung über das Gutachten der Pariſer Aerzte betreffend den Geiſteszuſtand der Prinzeſſin Luiſe v. Koburg ſtatt. Regierungsrat Bachrach erklärte, daß Prinz Philipp v. Koburg auf das Verfahren keinen Einfluß nehme. Der Vertreter der Prinzeſſin, Dr. Stimmer, wiederholte den Antrag auf Aufhebung der Kuratel. Dr. Jeiſtmantel er⸗ ſuchte unter allen Umſtänden um Enthebung von ſeisem Amte als ator. Der Beſchluß des Oberſthofmarſchallamts wird It.„Frkf. Big den Paxteien ſchriftlich bekannt gegeben werden. Man glaubt, daß er im Sinne der Aufhebung der Kuratel ausfallen werde. Gärung in Rußland * Berlin, 25. Juni. Aus Petersburg ſchreibt man der „Voſſ. Zig.“: Rußland ſteht am Vorabend wichtiger Ereigniſſe. Die reaktionären Maßregeln der Regierung, die der Rede des Zaren an die Semſtow⸗Abordnung auf dem Fuße gefolgt ſind, haben die Gemüter bis aufs äußerſte erregt. Altles drängt zur Entſcheidung. Am 25. Juni dagt in Moskau ein neuer Semſtwo⸗Kongreß. Ihm folgt am 30. Juni eine Zuſammenkunft der ſtädtiſchen Vertreter und am 8. Juli ein allgemeiner ruſſiſcher Adelstag. Falls ber Zar ſich bis dahin nicht zu einer Konſtitution entſchloſſen und bindende Zuſicherungen gegeben hat, wird, wie hier in ernſten, nicht⸗ revolutionären Kreſſen verſichert wird, von gewiſſer Seite beab⸗ ſichtigt, in Moskau eine proviſoriſche Regierung zu prok⸗ lamieren. Sämtliche in Betracht kommenden politiſchen Gruppen ſollen ſich, wie hier verlautet, bereits umder der Hand verſtändigt haben.„Lieber ein Ende mit Schrecken, als ein Schrecken ohne Ende“, ſo lautet die Loſung. Man rechnet auch auf das Militär. *„ Lodz, 24. Juni. Während der vergangenen Nacht kamen blutige Szenen vor. ſt ununterbrochen hörte man Gewehrſalven. Die Zahl der Opfer wird auf 2000 Tote und Verwundete angegeben; viele Militärperſonen ſind gefallen. Tach im Laufe des heutigen Tages kam es an verſchiedenen tellen zu blutigen Zuſammenſtößen. Durch eine gegen eine Truppenabteilung geſchleuderte Bombe wurden 4 Koſaken getötet und 16 verwundet. Von der Einwohnerſchaft kamen heute acht Perſonen um, 12 wurden verletzt. Wie dem„Kurher Warszawski“ von hier über die Straßen⸗ kämpfe gemeldet wird, begann der Kampf, nachdem in allen Jabriken der Ausſtand ausgebrochen war. An ig Stellen der Stadt, wo Warrikaden errichtet waren, die die Höhe von zweiſtöckigen Häu⸗ ſern erreichten, kämpften gegen 60 000 bewaffnele Arbeiter gegen bier Megimenter Infanterſe, ein Koſaken⸗ und ein Dragonerregi⸗ ment, die General Exten befehligte. Die Barrikaden wurden von den Truppen mit Hilfe von Sappeuren geſtürmt. Eine Infanterie⸗ und eine Kavalleriediviſton ſind zur Verſtärkung der Garniſon in Lodz eingerückt. *Warſchau, 24. Juni. Heute iſt der allgemeine Ausſtand eingetreten. Okrzeja, der am 26. März im Hofe der Pragaſchen Polizeiwerwaltung eine Bombe zur kploſion brachte, wurde zum Tode verurteilt. Der Krieg. Friedensausſichten London, 26. Juni.„Dajily Telegraph“ meldet aus Tokio: Die Vorverhandlungen bezüglich des Friedens nehmen einen ungeſtörten Foctgang. Es iſt von der einen oder andern — eine beſtimmie Abhandlurg über den Verlauf zu 5 * New⸗Mork, 25. Juni. Reuter. Der Unterſtaats⸗ ſekretär des Auswärtigen Loomis reiſte nach Europa ab, um an den in Paris ſtattfindenden Feierlichkeiten für den Admiral Jones teilzunehmen, und um ferner, wie amtlich be⸗ kannt gegeben wird, die Geſchäftsführung der diplomatiſchen Vertretungen in Europa auf ihre Zweckmäßigkeit zu prüfen. Es verlautet indeſſen, Präſtdent Rooſevelt hätte Loomis beauftragt, eine geheime Miſſion für das Staats⸗ departement durchzuführen. In Beantwortung einer an ihn gerichteten Anfrage lehnte Loomis eine Aeußerung darüber ab, ob ſeine Sendung etwas mit dem Frieden zwiſchen Ruß⸗ land und Japan zu tun habe. * Waſhington, 25. Juni. Es wird als unwahr⸗ ſcheinlich betrachtet, daß der Waffenſtillſtand zwiſchen Rußland und Japan abgeſchloſſen werde, ehe die Be⸗ vollmächtigten zuſammentreffen. Dies iſt nicht vor Mitte Auguſt zu erwarten. Der Kriegsſchauplatz in der Mandſchurei. * Petersburg, 26. Juni. General Linewitſch telegraphiert an den Kaiſer unter dem 23. Juni: In den Armeen ſind keine Veränderungen eingetreten. Nach dem Vor⸗ marſche der Japaner gegen unſere rechte Flanke, über den bereits berichtet wurde, rückte der Gegner auch gegen unſere Front weſt⸗ lich von der Eiſenbahn vor. Seit dem Morgen des 19. bemerk⸗ den die Koſaken, daß der Gegner mit überlegenen Streitkräften vorrückte. Sie zogen ſich daher langſam zurück. Als unſere rechte Flanke Verſtärkungen erhalten hatte, ging ſie zum Vor⸗ marſche über. Als die Japaner ſich ſchnell zurückzogen, ging unſere Reiterei ſie verfolgend nach Süden und am Morgen des 20. Ds. beſetzte unſere Reiterei einen Teil der von ihr gehaltenen Punkte. In der Richtung der Mandarinenſtraße erfolgte ein ſehr energiſcher Vorſtoß der Japaner mit einigen Batterien und Infanterie. Am 19. ds. um 9 Uhr morgens rückten die Japa⸗ ner nach Gu juiſchi vor und eröffneten Geſchützfeuer gegen unſere Wachtpoſten, die von mehreren feindlichen Batterien be⸗ drängt, ſich Mittag auf unſere Stellung nördlich von Gujuiſchi zurückzogen. Die Vortruppen der Abteilung gingen noch weiter auf die Höhe nördlich von der Ortſchaft Schiſchuſa zurück. Die vor den überlegenen feindlichen Streitkräften auf der Manda⸗ rinenſtraße zurückweichenden Vortruppen machten zuerſt halt nördl. von Sirgouſchi; dann gingen ſie bis Liaomjao zurück. Die Gegner lagerten 5 Kilometer ſüdlich von dieſer Ortſchaft. Am Abend erreichte der Kampf ſein Ende. Später ſtellte ſich heraus, daß längs der Mandarinenſtraße zwei japaniſche Infanterie⸗ und zwei Kapallerieregimenter mit Maſchinengewehren, Gebirgs⸗ und Feldartillerie vorrückten. Weſtlich rückten 3 Batterien und eine Schwadron mit 3 Geſchützen vor. Es war beſchloſſen worden, daß auf ruſſiſcher Seſte am 20. zum Vormarſch über⸗ gegangen werden ſollte u. a. zu dem Zwecke, die Gegner zurück⸗ zudrängen und den ruſſiſchen Vortruppen die Möglichkeit zu geben, die früheren Stellungen wieder einzunehmen. Zu dieſem Zwecke begannen die zum Vormarſche beſtimmten Truppen am 20. ds. nach Ligomjao zu marſchieren. Die Avantgarde wurde vorgeſchoben. Die Japaner gingen vor den Vortruppen zurück. Am Abend des 20. beſetzte die Avantgarde die Ortſchaft Men⸗ ſuago und einen Platz weſtlich von ihr. Am Morgen des 21. ging der ruſſiſche Vormarſch weiter. Die Japaner gingen von den Ruſſen verfolgt, allmählig auf ihre Stellungen bei Tſaopingar zurück und eröffneten ein lebhaftes Feuer. Nach und nach kamen 4 japaniſche Batterien in Tätigkeit. Die Japa⸗ ner zeigten den hartnäckigſten Widerſtand. Als nun dort ruſ⸗ ſiſche Truppen erſchienen, gingen den Japanern eiligſt Ver⸗ ſtärkungen zu. Da der Zweck unſeres Vormarſches völlig er⸗ reicht war, wurden unſere Truppen bei einbrechender Dunkelheit zurückgezogen, wobei die von uns bis zum Vormarſch der Japa⸗ ner eingenommenen Punkte in unſeren Händen blieben.— Auf dem koreaniſchen Kriegsſchauplatz erſchienen am Abend des 20. gegenüber den ruſſiſchen Truppen nördlich von Shajuſſem ein japaniſches Bataillon und 200 von Kautſchen vorrückende Reiter. * Tokio, 28. Junj. Amtlich wird gemeldet: Der Feind, der eine Anhöhe nordweſtlich von Nanſchanchentzu beſetzt hatte, wurde am Nachmittag des 22. ds, angegriffen und bertrieben. Ein Teil des Feindes, der die Anhöhen im Weſten beſetzt hielt, leiſtete aber hartnäckigen Widerſtand. Die Stellung wurde ſchließlich durch einen Sturmangriff genommen und vertrieben. Ein Teil des Fein⸗ des, der die Anhöhen im Weſten beſetzt hielt, leiſtete aber hart⸗ näckigen Widerſtand. Die Stellung wurde ſchließlich durch einen Sturmangriff genommen. Eine andere feindliche Abteilung, die die Anhöhen im Norden beſetzt hatte, wurde von der Front angegriffen. Gleichzeitig machten die japaniſchen Truppen eine üAmgehungs⸗ bewegung von Nordoſten und ſchnitten den Ruſſen den Rückzug ab. Sie brachten ihnen große Verluſte bei. ſeiner Verwirrung eine Flagge mit dem roten Kreuz, doch hörten die Japaner nicht auf, zu feuern. Die Ruſſen flohen in Verwirrung nördlich. Ihre Stärke betrug etwa 8000 Mann Infanterie und Kavallerie mit mehreren Geſchützen. Der Feind ließ 50 Leichen zurück. Seine Geſamtverluſte betrugen reichlich 200 Mann. Auf japaniſcher Seite ſind die Verluſte unbedeutend. ** * Peterzburg, 24. Juni. Petersb. Tel.⸗Ag. Die rufſiſche Regierung ließ auf die Nachricht, daß das ruſſiſche Hoſpitalſchiff„Orel“ von den Japanern ge⸗ nommen ſei, unverzüglich durch Vermittelung des Vertreters Frankreichs in Tokio Einſpruch dagegen erheben. * Dſchibuti, 25. Juni. Die Mannſchaft des von den Ruſſen verſenkten engliſchen Dampfers„Saint Kilda“ iſt an Bord eines ruſſiſchen Hilfskreuzers hier eingetroffen. *» Singapore, 26. Juni Reuter. Der holländiſche Dampfer„Perluk“ brachte heute die Mannſchaft des eng⸗ liſchen Dampfers„Ikhona“, der am 5. Juni durch den ruſ⸗ ſiſchen Kreuzer„Terel“ 150 Meilen von Hongkong zum Sinken gebracht worden war, an Land. Die Mannſchaft war auf den „Perluk“ Übergeführt worden, der den„Terek“ am 19. Juni betroffen halte. volkswirtſchaft. Süddentſche Elektrizitäts⸗Aktiengeſellſchaft Ludwigshafen. Nach der„Frkf, 31g.“ hat die Rheiniſche Schucert⸗Geſell⸗ ſchaft für elektriſche Induſtrie in Mannheim die Mafovität des Aktienkapitals von M. 1 Million der Süddeutſchen Elektrizitäts⸗Akt.⸗Geſ. in Ludwigshafen erworben. Die Direktoren der Süddeutſchen Induſtrie, Leiſer und Guſtav Nollſtadt, ſcheiden aus. Zum alleinigen Vorſtand wurde Direktor Oskar Bühring von der Rheiniſchen Schuckert⸗Geſellſchaft beſtellt. Ebenſo hat der alte Aufſichtsrat ſein Mandat niedergelegt. Die Verhandlungen und der Ab. Geſchäfts ſind, wie wir hören, durch ein Konſortium Er 555 Der Feind hißte in Die Einnahmen der bad. Bahnen beliefen ſich im Monat Mai ds. Is. auf 7 292 420 M. Der Perſonen⸗ verkehr mit 2 301 420 M. ca. 270 000 M. weniger als im gleichen Monat des Vorjahres, was darauf zurückzuführen iſt, daß die Pfingſtfetertage in dieſem Jahr in den Monat Jun⸗ fielen. Dagegen brachte der Güterverkehr 4386 730 M. ein d. h. 515 140 M. mehr als im Mai v. Is. Die Geſamtmehr⸗ einnahme beträgt ſomit 289 600 M. Von Januar bis Junſ beziffern ſich die Geſamteinnahmen auf 832 409 690 Mark (+ 827 130.). Dieſe Zahlen laſſen auf einen erfreulichen Aufſchwung des wirtſchaftlichen Lebens ſchließen. Waſſerſtandsnachrichten im Monat Juni. Pegelſtationen Datum vom Rhein: 21. 23. 22. 24. 25. 26.] emerkungen Nonſtagß; 4,31 Waldshut 8,86 Hüningen 13,10 8,05 2,98 2,97 2,97 2,93 Abds. 6 Uhr 3,40 3,86.81 3,26 3,26 3,22 N. 6 Uhr Lanterburg.90 4,89 4,89 Abds. 6 Uhr Maxau. 4,95 4,97 4,90 4,84 4,84 4,79 2 Uhr Germersheim 4,74.P. 12 Uhr Mannheim„ 4,46 4,47 4, 7 4,39 4,34 4,31 Morg. 7 Uhr „P, 12 Uhr Mügen 2,80 10 Uhr Kaubßb 9908 267 81 89 2 Uhr A 2,61 10 Uhr Köülnn 951 ½69 265 2,65 9½62 2 Uhr iiert 1,97 6 Uhr vom Neckar Mannheim„ 4, 41 4,41.41 4,35 4,80 4,25 V. 7 Uht Heilbronn 0,53 0,51 0,48 0,42 0,46 0,50 V. 7 Uh Aeberſeeiſche Schiffahrts⸗Nachrichten Rotterdam, 24. Juni.(Drahtbericht der Holland Amerika Line Rotterdam), Der Dampfer„Ryndam“, am 14. Juni von New⸗Vork ab, iſt heute hier angekommen. New⸗Nork, 24. Juni. Drahtbericht der Amerfcan Line, Sout⸗ bampton. Der Schnell⸗Dampfer„St. Paul“ am 17. Juni von Southampton ab, iſt heute hier angekommen. Southampton, 21. Juni.(Drahtbericht der Amerkan Line, Southampton). Der Schnelldampfer„St. Louis“ am 17. Juni von New⸗Mork ab, iſt heute hier angekommen. Mitgeteilt durch das Paſſage⸗ und Reiſe⸗Bureau Gun d⸗ lach& Bärenklau Nachf. in Mannheim, Bahnhofplatz Nr. 7 direkt am Hauptbahnhof. ere Verantwortlich für Politik: Chefredakteur Dr. Paul Harms, für Feuilleton und Kunſt: Fritz Kayſer, für Lokales, Provinziales u. Gerichtszeitung: Richard Schönfelder, für Volkswirtſchaft und den übrigen redaktionellen Teil: Karl Apfel⸗ für den Inſeratenteil und Geſchäftliches: Franz Kircher. Druck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buchdruckerei. G. m. b..: Ernſt Müller. ——————..— ̃̃K—— Hunderte von blühenden Kindern ſterben in jedem Sommer an Brechdurchfällen. Einen Schutz gegen dieſe Krankheit bildet eine rationelle Grnährung des Säuglings, wie ſie am beſten durch Kufeke's Kindermehl mit Milch erreicht wird. 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In einer ergreifen⸗ den, wenn auch den europäiſchen Beobachter vielleicht etwas fremd anmutenden Feier haben die Japaner in Tolio währond der erſten Maiwoche mhrer gefallenen Helden 8 für die Hauptſtadt des Mikado im i Feſtzeit; aus allen Tei⸗ len des Landes ſtrömen die Leute herbei, 185 ihre Herrlichkeiten zu bewundern. 85 es für den Strom der Pilger einen anderen in zu kommen; Männer, Frauen und Kind walfahrte: Sha⸗Kapelle, um die Seelen derer zu verehren, die im Felde ihr Leben für das Vaterland gelaſſen haben. Schon wiederholt hatte der Tempel in der einfachſten Shinto⸗Archi⸗ tektur, der vom Kudanhügel auf die Stadt herabblickt, ſolche Feiern d geſehen. Er war im Jahre 1869 errichtet worden zur 1 derer, die im Revolutionskrieg für die Sache des Mikado gefallen waren, Der Frühling iſt So 5. Seite. ftlchle ſind darin, auf den leßteren nehmen don Zeit zu + und Beamte Platz. Dann aber birgt der Tempel noch das Käſtchen, das die Namen der Gefallenen enthält. Bis zu dieſer Maiwoche kannte das Volk die ganze furchtbare Größe der Totenliſte noch nicht. Jetzt aber erfuhr es, daß die Namen von 30 886 Männern, 28 999 ldaten und 1887 Seeleuten, in dieſer Liſte aufgezählt waren. Der Höchſte im Range war im Heere der Generalmajor Jamamoto, in der Marine Kapitän Saiti. Die Liſte enthält nicht die Namen derer, die während des Krieges an Krankheiten geſtorben ſind. Dicht bei dem Tempel war eine ruſſiſche Fahne aufgeſtellt, die bei Muk⸗ den erobert und dem Mikado vom Marſt Ohama überſandt worden war, daneben die Flagge des„Warjag“, die Admiral Togo mit anderen Trophäen zuſammen geſchickt hatte. Nachdem das Volk den Sokonsha beſucht und den Seelen der Gef allenen gehuldigt hatte, fand es ſeine Vergnügungen in einer Art V aſt. Die verſchie⸗ denſten Veranſtaltungen, für die die Generäle an der Front eine und ebenſo waren Gottesdienſte nach dem Satſuma⸗Aufſtand 1877 und nac 0 dem ch 1894/95 abgehalten worden; 1785 noch nie hatten ſich volle Szenen hier abgeſpielt wie in dieſem Jahr, al die in dem furch tbaren Kriege einer lo Tokio gezogen kamen. Ein en ch eſiſe den Saga⸗ Anruf · 18 1 ſo eindrucks⸗ die T 7 78 nach Krieg troffen, auſende, en, nach mitangeſehen hat, eniwirft vo leerrichtet, die Erfrif Gedenkfeier war unter 1 eren] bei einem ſo ernſten Spitze Admiral Vien 57 rag net worden. Auch d abſagen, da der Kai ſſer ſic Als erſter er ſchien große Geldſumme beigeſteuert hatten, Man hatte Buden zu Ringkämpfen errichtet, und Taſchenſpieler führten ihre Künſte vor, man ſah Panoramen von der Belagerung von Port Arthur und bunte Kriegsbilder in Guckkaſten und man ergötzte ſich an einem glänger nden Feuerwerk; dazu waren in 1 er die Antwort erhalten Ehrfurcht erwieſen, jetz ˖ d + jedenen Teilen des Tempel hungen boten. Hät tte der Feſte befrenndete Guropäer e was dieſe Volksbeluſtigungen hier bedeuten ſe haben:„Wir haben jedoch am Tempel der Sond Vicomte Takeya; Andere ſollen unſere Trauer nicht er wurde von Prieſtern beg bet des Faissve rübnis, ſ könmten wir entmutigt wer für die Kaiſerin er ien d große Zah freuen, daß die Gefallenen für ihr Teilnehmer kamen in„jinr den Reihen von Wagen we aus die meiſten kamen zu F Wandern, mit wunden oder bl Strohſandalen untertvegs abgefall faſt zu Ende gegangen, nur hier zartroſa Blütenblätter auf die M mung ſich ſeltſam Trauer und! zirk waren vom Beginn der Feier und brannten Tag und Nacht die Innern hat der Shokonsha nich unmter am Kuß 3 zum e da die Füf zen, waven. in 8 2 ſchte. Im hoiligen Feuer he hindurch. glitzernden Woche lang ſtan hügel; aber weit⸗ Tempel, müde vom langen abgetragenen Die Kirſchblüte war ch flatterten ein paar deren Tempelbe⸗ angezündet In ſeinem Tand, den Da ſah man jun kamen, und krä es war auch eine Ordnung zu halten; Ein alter Bauer DTompel. darauf, Stim⸗ Lärm und ſah kaum ein äußeres Ze Blätter erzählen jedoch auch eine rührende Epiſode von trug ſeinen kleinen Enkel auf dem Er hatte oben den Gipfel des Klgels erreicht daß er den Tempel betreten durfte, als „Dort drinnen,“ ſagte „Wie groß doch Vaters Haus fuagte, wo nun ſein wäre. Mann und zeigte auf d aber ſie hatte we nig zu tun, en Tempel, waren für dieſen von ſolchem rden, n der Trauer, Zwecke ge⸗ Akrobaten lbezirkes Teehäuſer Treihen inen der Pilger ge⸗ ten, ſo würde unſeren Lleben unſere müſſen bwir zu vergeſſen ſuchen, daß wir ſehen; zeigten wir und wir müſſen Vaterland ſtarben.“ ge Witwen, die in Vegleitung ihrer betagten Eltern Bauern Schulter an Schulter ſtarke Poligeimacht gufgeboten, mit den Städternz die Menge in Man hörte enig Japaniſche dieſem Feſt. Rücken zum und wartete der lleine Junge der alte ſagte der Fnaße und wollfe ſich bon ber Hanb bes Aroßbalers fre machen. Aber dieſer hielt ihn feſt.„Das Haus iſt jetzt ſo groß, mein Junge, daß wir Vater nicht finden können, ſagte er, und da⸗ bei floſſen ihm die Tränen über die Wangen — Hund und Automobil. Ein Automobil zerſchmettert einen Hund. Wer iſt nun der ſchuldige Teil: Der Chauffeur, der den treuen Freund des Menſchen totquetſcht, oder der Hund, der ein Opfer des neuzeitlichen Schnelligkeitswahns des Menſchengeſchlechtes wird? Bis jetzt gab dieſe intereſſante Streitfrage empfindſamen und ſportlich gebildeten Seelen ſtändigen Stoff zu lebhafter Erörterun Nun iſt aber die Debatte überflüſſig geworden, denn die Frage i für jetzt und alle Zeiten entſchieden: der ſchuldige Teil iſt unter allen Umſtänden der Hund! Ad 1) braucht er dort nicht zu ſein, wo Kraftwagen herumraſen, ad 2) hat er ſich vorzuſehen, wenn er den Selbſtmordverſuchen der Automobilbeſitzer durchaus beiwohnen will. Nimmt er ſich nicht in acht, ſo darf er ſich weder wundern, noch darüber beklagen, wenn er mitgemordet wird. Alſo entſchied in dieſen heißen Tagen das Gericht zu Nanch. — Ein Kaffeehausſcherz. In der Hamburger Fachzeitſchrift „Küche und Keller“ leſen wir: Der Mann, von dem hier die Rede ſein ſoll, gehörte zu jenen unerſchütterlichen Individuen, denen es Ver⸗ gnügen macht, die Ruhe und Geiſtesgegenwart friedlicher Kellner auf die Probe zu ſtellen. Vor kurzem betrat ex ein Londoner Kaffee⸗ haus und beſtellte Kaffee,„Bitte, bringen Sie mir den Kaffee in einer Schale mit dem Henkel auf der linken Seite,“ ſagte er zum Kellner,„Ich bin nämlich linkshändig und ich kann keine andere Schale benutzen.“„Jawohl mein Herr,“ antwortete der Kell⸗ D ner,„Ich werde ſehen.“ Hierauf bemerkte man, wie er eifrigſt mit dem L Oberle Uner ſprach. Der Oberkellner näherte ſich hierauf mit der Frage:„Was für eine Art von Schale wünſcht der Herr?“„Eine Schale mit dem Henkel auf der hinken Seite, Ich bin lints⸗ händig,“ ſagte ruhig, aber beſtimmt der Gaſt. Der Oberkellner ver⸗ ſchwand und kehrte bald darauf etwas verwirrt wieder,„Die Schale, die Sie wünſchen,“ begann er zögernd..„Wie?“ rjef der Gaſt. „Glauben Sie, Sie können mir weismachen, in einem erſtklaſſigen Kaffeehauſe gäbe es kein ſolches Ding, wie eine Schale mit dem Henkel auf der linken Seite. Unſinn! Ich könnte auch unmöglich aus einer anderen trinken. Sie müſſen ja ſo viele ſolche Schalen haben?“ „Gewiß,“ ſagte der Oberkellner,„wir haben ſie auch gewöhnlich, aber ich bedauere, geſtehen zu müſſen, daß die letzte davon gerade dieſen Morgen zerbrochen wurde,“ Daß er die Schale einfach hätte umzudrehen brauchen, um den Gaſt zu befriedigen und den„Witz“ ahgufangen, daran dachte er nicht. andere Tempel haben; nur ein S und age Holz⸗ geworden iſt! Ich 1 Geer meinen Naber ſehen, laß mich hinein“, Betannimachüng. Große 1 2. Nr. 5486. Mit ben Niü 1 Telwill. Bel fel gerl g0 e e 9en Möbel⸗Verſteigerung. Parädeplatz nach Räferthal probeweiſe während 14 Tagen Montag, 26., Dienstag, 27. 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