+ 5 7 Politische ebersicht. Maunheim, 27. Juni 1905. Die württembergiſche Verfaſſungsreviſton. Die württembergiſche Kammer der Abgeord⸗ neten trat geſtern in die Beratung der Verfaſſungs⸗ zebiſion ein, wobei der Abgeordnete Haus mamn⸗ Balingen(Volkspartei) die Frage aufwarf, ob nicht noch ein anderer Weg als der des Regierungsentwurfes zur Erreichung einer neuen Verfaſſung beſchritten werden könne; der Redner ſftellte ſich auf den Standpunkt, daß das Geſetz vom Jahre 1849, nach dem die Regierung das Recht hat, im Zuſammenwirken mit den 64 Vertretern der Oberämter ein Verfaſſungsgeſetz zu ſchaffen, noch zu Recht beſtehe. Darauf beantragte der Abgeord⸗ nete Gröber(3tr.), die ſtaatsrechtliche Kommiſſion mit der Prüſung der Frage zu beauftragen, ob dieſes Geſetz von 1849 betr. die Einberufung einer Verſammlung von Volksvertreterm zur Beratung einer Reviſion der Verfaſſung noch in Geltung iſ: außerdem beantragte der Redner, die Beratung über die Verfaſſungsreviſion bis zur Vorlegung des Kommiſſions⸗ berichtes auszuſetzen. Sämtliche Redner bezeichneten die Am⸗ 0 egung Hausmanns als ein Hindernis für das Zuſtande⸗ kommen des Geſetzes und Miniſterpräſident von Breitli mg erklärte, daß die Regierung die Auffaſſung Hausmanns nicht keile. Hausmann zog ſchließlich ſeine Anregung zuriück, ebenſo der Abgeordnete Gröber ſeinen Antrag. Heute findet die Fort⸗ ſezung der Beratung ſtatt. Die preußiſchen Parlamente. Im Herrenhauſe ſind die Dispoſttionen ſo getroffen, Daß, wenm keine unvorhergeſehenen Zwiſchenfälle eintreten, der Schluß der Seſſion am 1. Juli mit größter Wahrſcheinlichkeit eintreten wind. Die Tagesordnung für die heutige Sitzung iſt ſchon mitgeteilt. Für die Berggeſetznoveklen rechnet man zwei Tage, und zwar wird man zuerſt das Mutumgs⸗ geſetz vornehmen, damit es, falls die von der Kommiſſion beſchloſſene Abänderung auch vom Plenum angenommen wird, ſchleunigſt an das Abgeordnetenhaus zurückgegeben werden kann. Die Annahme der Kommiſſ ionsabänderungen zu dem Mutungs⸗ geſetze durch das Plenum hält man übrigens noch nicht für ganz ſicher. Möglicherweiſe kommt es auch zur unber⸗ änderten Annahme des Geſetzes in der Faffung des Abgeordnetenhauſes. Der Donnerstag bleibt frei, da katho⸗ liſcher Feiertag iſt. Am Freitag würde die Berggeſetz⸗ novelle über die Arbeitevverhältniſſe vollends krledigt werden. An demſelben Tage iſt aus dem Abgeordneten⸗ hauſe das Geſetz über die Gebühren der Medizinalbeamten zu erwarten. Damit dies nebſt den übrigen Reſten am Samstag auf die Tagesordnung geſetzt werden kann, iſt für Samstag Vormittag gleich eine Sitzung der betreffenden Herrenhaus⸗ Kommiſſion vorgeſehen. Der Gewerkverein der chriſtlichen Bergarbeiter befaßte ſich in ſeiner zehnten Hauptverſammlung auch mit der Bergarbeiterſchutznovelle. Der Berichterſtatter Effert, der Vorſttzende Siebenerkommiſſton während des Bergarbeiter⸗ Gadiſche Volkszettung.)(Mannheimer Bolksblatz) Tacgrumm⸗ Horeſe 9o Wfeunig monatllch. u b 0 2 2 T 2„Journal Maundeim Bringerlohn 20 Pfg. monatlich, 9 9 9 3 9— gae e.. 2 nabhängige Tageszeitung. e e Erſcheint wochentlich zwölf Mal. Olrertion u. Buchbaltmng 140 Druckerel⸗Bureann(An⸗ E 6, 2. Geleſenſte und verbreitelſte Jeilung in Mannzeim und Umgebung. E 6, 2. nabmen Deudurbelten bal Ole ColonelZeile... 20 Pſq Schluß der Inſeraten⸗Annahme für das Mittagsblatt Morgens 9 Uhr, für das Abendblatt Nachmittags 8 Uhr. 8 15 15 6— dgar usverkangte Manufktripte wird keinerrel Gewähr geleiſtet..— e e ee Nr. 290. Dienstag, 27. Juni 1905.(Mittagblatt.) ausſtandes, kennzeichnete vom Standpunkt des chriſtlichen Ge⸗ tretenen Mächte. Nun hat Herr Rouvier im ſeiner Nole die werkpbereins das aus dem Kompromiß hervorgegangene Geſetz dahin, daß es in der Praxis wenig Wert habe, ja es ſei zu befürchten, daß es ein Kampfgeſetz zwiſchen Beamten und Ar⸗ beitern werde. Nach der Anſicht Efferts habe der Reichskanzler das Wont nicht eingelöſt, das er den Bergarbeitern gegeben habe. Ein großer Erfolg des Streiks ſei aber der, daß das preußiſche Dreiklaſſenparlament mit dem patriarchaliſchen Syſtem ge⸗ brochen und die Arbeiterausſchüſſe im Prinzip anerkannt habe. Im Gegenſatz zu der Haltung des alten ſozialdemokratiſchen Bergarbeiterverbandes auf ſeiner jüngſten Berliner Tagung forderte Effert offen und entſchieden die Bergarbeiter dazu auf, das Geſetz praktiſch auszunützen, allerdings mit der eigen⸗ artigen Begründung, weil ſich durch eine praktiſche gründliche Ausnützung des Geſetzes ſeine praktiſche Unzulänglichkeit er⸗ weiſen laſſe. Ohne Erörterung wurde folgende von Effert vorgeſchlagene Reſolution einſtimmig angenommen. „Die zehnte ordentliche Generalverſammlung des Gewerk⸗ vereins der chriſtlichen Bergarbeiter erklärt: 1. Die von dem preu⸗ Fiſchen Abgeordnetenhauſe angenommene Bergarbeſberſchutznovelle bedeutet inſofern eiaden Foriſchritt, als durch die Eimführung bon Albeiterausſchüſſen das umzeitgemäße Prinzip des papriarchaliſchen Arcbeitsverhäl ünſſſes zum Teil aufgegeben umd das geſheme Walhlrecht geſetzlich vorgeſehen iſt, die divetben Doppelſchichten berbotem ſind, die Mitberwaltung der Arbeiter am dem Zechenmunderſtützungskaſſen feſtgelegt aunnd die Wiillfür hinſichtlich des Strafweſems in ettwas zu beſchränten verſucht wurde. 2. Die Novelle iſt jedoch im der vorlie⸗ genden Form praktbiſch für die Bergarbeiter in keiner Weiſe bef vie⸗ digend, ſo daß ſie in derſelbem keine genmügende Einlöſung des Ver⸗ ſprechens der Regierumg erblicken können. Trotzdem fordert die Generalverſammbung die Mitglieder des Gewerkveveims zur prak⸗ tiſchen Ausnützung der in der Novelle vorgeſehenen veränderten Be⸗ ſtrmmungen auf, ſobald ſie Geſetzeskraſtt erlamgt halbem, weil ſich nur dadurch die praktiſche Untzulänglichkeit derſelben nachweiſen läßt. 3. Die Generalverſammlung ſieht nach wie vor in dem Beſchlüſſen des erſten Preußiſchen Bergarbeibertages ihre berechtigten Forder⸗ ungen. Nur eine Geſetzgebungsaktion auf der Balis dieſer For⸗ dewungem iſt geeignet, den ſozialen Frieden zu förderm 4. Zum pveußiſchen Landtage hat die Gemeralverſammlumg micht das Ver⸗ trauen auf Verpirklichung eines ausreichenden Bergarbeiterſchutzes und fordert deshalb die reichsgeſetzliche Regelunz. Von den arbei⸗ terfreundbichen Parteien erwarten wir, daß ſie balldigſt die Regid⸗ rung zu dieem Schritte zu drängen ſuchen.“ Reſolutionen wurden ferner angenommen zur Feſtlegung der Grundſätze und Ziele des Gewerkvereins, gegen den Kölner Kongreß der freien Gewerkſchaften und zugunſten der aus⸗ geſperrten Bauarbeiter im Ruhrrevier. Für das Saarrevier hat dieſe Tagung eine beſondere Bedeutung; als Ziel für die allernüchſte Zeit wurde bezeichnet, alle Kräfte daran zu ſetzen, die Saarbergleute im chriſtlichen Gewerkverein zu organiſteren. Die marokkaniſche Frage. Durch die letzte franzöſiſche Note iſt die Regelung des marokkaniſchen Streitfalles in der Tat ihrer Beilegung nicht näßher gekommen, denn der Erfüllung der darim ausgeſproche⸗ nen franzöſiſchen Wünſche ſtellt ſich entgegen, daß Deutſchland auf ſie nicht wohl eingehen kann, ohne von ſeinem feſtgelegten Programm abzuweichen. Dies Programm will aber keine ein⸗ ſeitige Regelung durch Frankreich und Deutſchland, ſondern durch die Gemeinſ amkeit der auf der Madrider Konferenz ber⸗ Konferenz allerdings nicht endgültig abgelehnt, er hat ſie aber auch nicht angenommen. Eine offizibſe Kundgebung durch die Agence Havas darf ohne Zwang ſo ausgelegt werden, daß Herr Rouvier in dieſer Angelegenheit ſein letztes Wort noch nicht geſprochen hat, ſondern daß eine Bereitwilligkeit vorhanden iſt, ſich dem deutſchen Standpunkte zu nähern. Je mehr Hern Roupier, der bisher den Einzelheiten der auswärtigen Politit ferner ſtand, in ſie eindringen wird, deſto mehr wird en ſich davon überzeugen, daß ein Eingehen auf die deutſchen Wünſche durchaus möglich iſt, ohne daß dabei das Anſehen oder der Stolz Frankreichs eine Einbuße zu erfahren brauchte. Die wiederholten franzöſiſchen Erklärungen, nach denen man die Selbſtändigkeit Marokkos nicht antaſten und die Politik der offenen Tür für alle Staaten anerzennem will, ſinnd durchaus anzuerkennen, und es iſt bei einem Staatsmanne wie Herrm Roupier auch zu glauben, daß es ihm Ernſt damit iſt. Praktiſch bleibt aber immer noch das Prog vamm beſtehen, das St.⸗Rene Taillandier dem Sultan von Marokko vorgelegt hat und durch das Marokko in eine ſolche datſächliche Abhängigkeit zu Frankreich kommen würde, daß die Politik der offenen Tür durch die Macht der Verhältniſſe zu Ungunſten der nichtfranzs⸗ ſiſchen Mächte eine Verſchiebung erleiden müßte. Um dies zu vermeiden, dafür iſt und bleibt, ſo ſchreibb die„Köln. Zig“, die Konferenz der beſte und leichteſte Ausweg. Deutsches Reſch. * Mannheim, 27. Junj.(ueber die badiſche Thronfolge) läßt ſich die„Köln. Volksztg.“ von einem gelegentlichen Mitarbeiter einen ausführlichen Aufſatz ſchreiben, in dem die verſchiedenen Möglichkeiten der Thronfolge erörtert werden. Der„Bad. Beobachter“ bemerkt dazu:„Der Arkikel, für den zur Zeit gar kein Bedürfnis vorliegt, wäre nach dem Urteil maßgebender Parteileute in Baden beſſer unte⸗ blieben; jedenfalls findet er in der badiſchen Zentrums⸗ partei keinerlei Rückhalt.“ So? Das hieſige Zentrumsorgan hält ihn doch für beachtenswert genug, um ihn im abzudrucken. B. Raſtatt, 26. Juni.(Eine Landtagswahl⸗ konferenz,) in der die Sozialdemokraten ihre Kandidaten für ſechs Bezirke, den 33., 34., 35., 36., 37. und 39. Wahlkreis beſtimmten, tagte in Kuppenheim. In den Bezirken Achern⸗Bühl, Bühl⸗Baden und Baden⸗Badenm bandidiert Apollhe⸗ ker Lutz⸗Baden⸗Baden, in den Wahlkreiſen Gern und Raſtatt⸗Land wurde P. Müller ⸗Lichtental aufgeſtellt, in Raſtatt⸗Stadt Dreesbach⸗Mannheim. Der 33. und 34. Wahlkreis ſind ſichere Zentvumsbezirke, im 35. Wahlkreis Stade Baden wird Lutz kaum gewählt werden, denm das Stimmen⸗ verhältnis war hier letztmals: nationalliberal 811, Zentrum 883, ſozialdemokratiſch 473 und demokratiſch 115. Im 39. Bezirk Ettlingen⸗Karlsruhe, wo neben Lutz Bürgermeiſter Häfner⸗Ettlingen von der Zentrumspartei kandidiert, liegt die Entſcheidung bei den Nationalliberalen und Demokraten. In der Stadt Raſtatt gibt ſich das Zentrum alle Mühe, ſeinen Kandidaten, Rechtsanwalt Götzmanm gegen den liberalen Abg. Franz durchzubringen. Eine giebe neben dem Thron. Von George Barr Mr. Cutchon. Autoriſterte Ueberſetzung von A. Gröning. Nachdruck verboten. 65(Jortſetzung.) „Sie erkennen meine Beurteilung dieſes Mannes nicht an.“ „Was ſoll aus mir werden)“ ſtöhnte ſie beinahe in qualvoller Arngſt.„Ich ſehe jetzt klar. Es war Gabriel, und er hätte gehan⸗ bdelt, wie Sie vermuten.“ Ein Schauder überflog ihre Geſtalt, und er flüſterte ſanft in ihr Ohr: „Die Gefahr iſt vorüber. Er kann es nicht mehr, Hoheit. Wäre ich ſicher, daß er es iſt, und ich glaube es, ſo würde ich ihn noch dieſe Nacht zu Tode hetzen.“ Ihre Augen ſchloſſen ſich unter ſeinem Blick, ihre Hand ſank ſchüchtern von ſeinem Arm, und ein ſüßes Bewußtſein der Sicherheit erfüllte ihre Seele. „Ich fürchte nichts,“ flüſterte ſie. „Weil ich hier bin,“ forſchte er, ſich vorbeugend. „Weil Gott mit der Hand, welche ſtraft, auch ſegnen kann,“ ſagte ſie rätſelhaft, erhob wiederum den Blick zu ihm und ſJaute in ſeine Augen mit einer jetzt unverhüllten Liebe.„Er ſendet mir einen Mann, um ihn zu lieben, und er entzieht mir das Glück. Er ſchafft mich zu einem Weibe, aber er ſetzt die Fürſtin nicht ab. Durch Sie bernichtet er einen Schurken, und durch Sie erdrückt er die Un⸗ ſchuldige. Doch mehr als das— ich danke Ihnen, daß Sie in mein Daſein getreten ſind. Durch Gott geleitet, welcher mich liebt und geringſchätzt, haben Sie allein mich von Gabriel erlöſt.“ „Ich bitte Sie,“ begann er eifrig, doch ſie unterbrach ihn. „Sie ſollen mich nicht fragen. Ich ſagte Ihnen, daß ich die ſchuld nicht zahlen kann. Ich ſchulde Ihnen alles, was ich beſitze, ſid kann die Schuld nicht einköſen.“ „Ich werde es nicht mehr vergeſſen,“ flüſterte er⸗ „Morgen ſperde ich Sie, wenn Sie es wünſchen, durch das Schloß führen, und Ihnen die Schuldhaft zeigen, in welcher ich lebe —— meinen Thronſaal, die Kapelle, meinen Feſtſaal, den Tanz⸗ ſaal, meinen Muſikſaal und mein Familiengewölbe. Sie werden es Glück nennen, und ich werde es Armut nennen,“ verſetzte ſie, als ſie beobachteten, wie das ſchwarze Kloſter ein Viereck in den Mond⸗ kreis gerückt hatte. „Morgen alſo, wenn Hoheit die Gnade haben.“ „Vielleicht werde ich ärmer ſein, wenn ich Grauſtark befreit habe,“ ſagte ſie. „Bei Gott, ich wollte ich könnte Sie hiervon befreien,“ rief er. „Ich wünſchte bei Gott, daß Sie es könnten,“ entgegnete ſſe. Ihr Ausdruck veränderte ſich plötzlich, ſie lachte hell, und wendete ihm ein heiteres Antlitz zu.„Ich höre das Lachen Ihres Freundes aus der Dunkelheit heraus. Es iſt ſo köſtlich anſteckend.“ 14. Kapitel. Eine Epiſode im Thronſaal⸗ „Hier iſt der Thronſaal. Allode!“ Die Fürſtin Netive blieb bor zwei maſſiven Türflügeln ſtehen. Es war am nächſten Nachmittage. Sie hatte Lorrh bereits durch den Palaſt einer Herrſcherin geleitet— die Behauſung einer Armen. Während des ganzen Nachmittags waren zwiſchen ihnen nur ſolche Worte getwechſelt, wie ſie unter guten Freunden von den Lippen fallen. Er war ganz Teilnahme, ſie ganz Güte. Allode, der ſtäm⸗ mige Wächter, riß die Türen auf, zog den Vorhang zurück und trat zur Seite, um ſie eintreten zu laſſen. Dann geleitete ſie Lorry in den ſtillen Saal, ſie eine Fürſtin im grauen Geſpand, er ein Höfling in grauer Sommertracht. Hinter der Türe blieb er ſtehen. „Und ich hielt Sie für Miß Guggenslocker,“ verſetzte er. Sie lachte mit der Fröhlichkeit eines Kindes, welches durch eine Ueberraſchung erſtaunt und entzückt iſt. „Bin ich nicht ein ganz ſchwaches Perſönchen, weil ich auf dem Throne ſitze und über alles herrſche, was in ſeinen Bereich kommt?“ Sie lenkte jetzt ſeine Aufmerkſamkeit auf den Thron an der ent⸗ gegengeſetzten Seite des Gemaches, „Von dieſem Seſſel aus darf ich ruhig grauhaarige Staals⸗ männer inſtruieren, ihre Weisheit erwägen und weiter befördern, als ob ich Demoſthenes ſelber wäre, das Elend herausforderm, welches Monarchen zum Wahnfinn treibt und darüber nachdenken, ob meine Krone gerade ſitzt.“ „Laſſen Hoheit mich als Abgefandten der Vereinigten Staaten gelten, und vor dem Throne knieen.“ „Ich darf mich an keinem Scherz beteiligen, welcher der Krome gilt, die meine Vorfahren getragen haben, Sie leichtſinniger Ameri⸗ kaner. Kommen Sie, wir wollen herantreten, damit Sie die Schön⸗ heit der Arbeit an dem großem alten Seſſel ſehen könnem“ Sie ſtanden vor der niedrigen mit Sammet bekleideten Eſtradde, auf welcher der Seſſel ſtand, mit ſeiner hohen Rücklehne, ſeinen maſ⸗ ſiven Seitenlehnen und den Füßen, welche in dem Lichte aufglänz⸗ ten, das durch die hohen Fenſter drang. Er beſtand aus Gold, und war mit koſtbaren Steinen beſetzt— Diamanten, Rubinen, Smz⸗ ragden, Saphiren und anderen gleich wertvollen, eine Reliquie des alten Grauſtark. „Ich ſitze nicht in der Mitte, ſondern ſtets auf einer Seite, und den Arm auf eine Seitenlehne geſtützt, denn die Verhandlungen ſind meiſtens ſo lang und trocken, daß ich müde werde Eines Tages — ich ſchäme mich es zu bekennen— ſchlief ich auf dem Throne ein. Es iſt lange her. Seitdem bin ich beſtrebt, mich wach zu erhalten Gefällt Ihnen mein Thronſaal?“ 5 „Wenn ich mir vorſtelle, daß es der Ihre iſt. „Dieſer Saal gewährt mir das Recht, mit dem Ruf: Lung lebe die Fürſtin begrüßt zu werden, nicht mit Feldgeſchrei und Hurre für Jetive. Wie klingt es Ihnen? Hurra für Petive!“ Sie lachte heiter. „Sagen Sie das nicht. Es klingt frevelnd— vevolutiomckr.“ „Seit drei Jahren— ſeit ich achtzehn Jahre alt bin, fitze ich allein auf dieſem Seſſel. Während meiner Unmündigkeit ſtand Onkel Kaſpar, wenn ich dort ſaß, neben mir. Wie oft bat ich ihn, neben mir zu ſitzen. Es war Raum genug und ſicherlich hat das lange Stehen ihn oft müde gemacht. Eines Tages weinte ich ſogar, weil er die Stirne runzelte, als ich in Gegenwart einer großen Verſamm⸗ 2. Seite: General⸗Anzeiger. Mannheim, 27. Juni. B. Adelsheim, 26. Juni.(Eine Verſammlung der Vertrauensmänner der konſervativen Partei) hat, lt.„B. Poſt“, als Landtagskandidaten für den Bezirk Boxberg⸗Adelsheim Herrn Eduard Hollenbach, Reallehrer an der Taubſtummenanſtalt in Gerlachsheim, auf⸗ geſtellt. Herr Hollenbach hat ſich bereit erklärt, die Kandidatur anzunehmen. Damit hat die konſervative Partei offen den Kriegspfad gegen die N Sie bricht in die Nationalliberalen betreten. deren Beſitzſtand ein, dazu noch in einem Bezirk, in dem bei der letzten Reichstagswahl keine einzige Stimme für die Konſervativen abgegeben wurde. Die Konſervativen geben ſich offenbar der Hoffnung hin, ſo viele Stimmen von der nattonal⸗ liberalen Partei abſprengen zu könven, daß ſie mit Hilfe des Zentrums ſiegen. Dazu wirds aber ſchwerlich langen. B. Ettlingen, 26. Juni.(In der geſtrigen Ver⸗ trauensmännerverſammlung des Zenkrums) wurde Betriebsſekretär Santo als Kandidat für den 46. Wahlkreis aufgeſtellt. Herr Santo hat die Kandidatur an⸗ genommen. * Damſtadt, 26. Juni.(Die nationallib. Landespar⸗ tei) im Großherzogtum Heſſen hält Sonmtag, 2. Juli, in Darm⸗ ſtadt eine Sitzung ab, in der über die nächſten Landtagswahlen beraten werden ſoll. * Homburg v. d.., 26. Juni.(Landtagsabgeord⸗ Neter Dr. Max Hirſch) iſt heute Nachmittag 2 Uhr ſeinem Leiden erlegen. (Dr. Max Hirſch wurde 1832 zu Halberſtadt geboren, ſtudierte in Tübingen, Heidelberg und Berlin Philoſophie, Jurisprudenz und Staatswiſſenſchaften und unternahm dann eine Reiſe durch Frankreich und Nordafrika. Seit dem Beginn der 60er Jahre widmete er ſich ganz den öffentlichen Angelegen en. Nach einer Studienreiſe in England und Schottland gründ mdie eng⸗ Uſchen Trade⸗Unions als Vorbilder ſich anleh. Mitwir⸗ kung von Franz Duncker und Schulze⸗Delitzſch eudeutſchen Gewerkvereine, als deren Anwalt, ſowie als Horgſis des Zer⸗ bandsorgans„Der Gewerkperein“ er ſeit 180h bis zu* letzten Krankheit wirkte. Seit 1879 war er Dozent für Natlonalökonomie an der Berliner Humboldt⸗Akademie und ihr Generalſekretär; die Akademie war auf ſeine Anregung und nach ſeinem Plane errichtet worden. Er war auch Mitbegründer der Geſellſchaft für Verbrei⸗ kunng der Volksbildung und des Vereins für Sozialpolitik Zahlreiche ſogialpolitiſche Schriften zeugen dafür, daß er eine umfaſſende theo⸗ reliſche Bildung beſaß. 1869 vertrat er den 23. ſächſiſchen Wahl⸗ kreis im Norddeutſchen Reichstag, wo er ſich der Deutſchen Fort⸗ ſchrittspartei anſchloß. Von verſchiedenen Wahlkreiſen wurde er noch 1877, 1881 und 1890 in den Reichstag gewähld. Seit 1898 war er Mitglied des preußiſchen Abgeordnetenhauſes, wo er noch vor kurzem als Mitglied der Kommiſſion für die Bergarbeiterſchutz⸗ Novelle tätig geweſen iſt.) * Köln, 26. Juni.(In Sachſen) wird am 4. Fuli der La n⸗ deseiſenbahnrat gutachtlich über die geplante Perſonen⸗ tarifreform gehört werden. In Preußen beſteht, wie die„Köln. Zeitung“ hört, die Abſicht, dem Landeseiſenbahnrate im Herbſt eine ausführliche Denkſchrift über die Perſonentarifreform zur Begutach⸗ tung vorzulegen. * München, 26. Juni.(Im Miniſterium des Aeußern) ſind zur Herbeiführung einer Ginigung zwiſchen den Metallindu⸗ ſtriellen und den Arbeitern, und zwar zunächſt mit den Vertretern der Induſtriellen, Verhandlungen eingeleitet worden, die morgen mit den Vertretern der Arbeiter fortgeſetzt werden ſollen. * Kiel, 26. Juni.(Der Kaiſein) ſah heute Nachmittag 2½ Uhr vom Deck der„Hohenzollern“ aus das Wektrudern der Fähnriche zur See, der Seekadetten und der Schiffsjungen an und verteilte nachher ſelbſt die Preiſe an die ſiegreichen Mann⸗ ſchaften. Heute Abend begab ſich der Kaiſer zum kaiſerlichen Jachb⸗ klub, wo er die Preisberteilung für die Wettfahrten der Kriegs⸗ ſchiffsboote vornahm und an dem Feſteſſen beilnahm. Ausland. * Oeſterreich⸗ungarn.(Die öſterreichiſchen Handels⸗ egiehungen.) Wie die„Neue Freie Preſſe“ meldet, wird die Aſterreichiſche Regierung, um gegen alle Eventualitäten geſichert zu ſein, beim Reichsrate durch einen Geſetzentwurf um die Ermäch⸗ tigung machſuchem, die Handelsbegjehungen Oeſterreichs nötigenfalls ſelbſtändig zu vegeln. * Frankreich.(Die Kammer) nahm die Artikel, 28, 24 und 25 der Separationsvorlage an, die die Oeffentlichkeit des ſichern, die Abhaltung von politiſchen Verſammlungen in den Kultusgebäuden verbieten und die Oeffentlichkeit von Pro⸗ zeſſionen von den Entſcheidungen der Gemeinderäte ahhängig machen. Die Kommiſſion wollte die öffentlichen Prozeſſionen überhaupt unter⸗ ſagen, doch wurde dieſe Faſſung mit 294 gegen 255 Stinmen ab⸗ gelehnt. * Italien. Cirmen! eine Interpellation ein, (In der Deputiertenkammer) brachte in der der Miniſter des Aeußern gefragt wirb, welche Aufnahme der Vorſchlag einer internatio⸗ nalen Konferenz für die Marokkofrage bei der ita⸗ lieniſchen Regierung gefunden habe. * Großbritannien.(Unterhaus.) Mac Arthur richtet eine Anfrage an die Regierung in der Angelegenheit der Beſchlag⸗ nahme und des Verſenkens engliſcher Schiffe durch ruſſiſche Kreuzer, Gibſon Bowles fvagt gleichfalls, was im Falle des „Knight Commarder“ geſchehen ſel, Balfour erwidert, er hege keinen Zweifel, daß Genugtuumz gegeben würde. Er ſei froh, be⸗ zugleich der Frage Mac Arthurs im Stande zu ſein, dem Hauſe mit⸗ zuteilen, daß Englard die beſten Gründe habe, zu glauben, daß die 5 ge und daß ndt habe, die die ydes unmöglich machen. Im Namen der Oppoſttion beantragte Robert Reid, der Regierung wegen der Betrügereſen bei den Liefe⸗ rüftgen für die Armee in Südafrika einen Tadel auszu⸗ ſprechen. Er wolle nicht behaupten, daß die Miniſter die Betrügereien ſtillſchweigend geduldet hätten, die Betrügereien wären aber nicht vorgekommen, wenn die Mimiſter ihre Pflicht getan hätten. Der Staatsſekretär Brodrick, der zu der Zeit, als die in Frage ſtehenden Lieferungsverträge in Südafrika abgeſchloſſen wurden, Kriegsminiſter war, beſtreitet entſchieden, daß er ſich eine Nachläſſig⸗ beit habe zu Schulden kommen laſſen. Die Verluſte, die dem Lande durch die Lieferungsverträge erwachſen ſeien, ſeien ſehr übertrieben. Die Mitrufſter hätten nichts zu verſchweigen und er ſei überzeugt, daß, je eingehender die königliche Kommiſſion ihre Unterſuchung geſtalte, deſto größer die Gemugtuung ſein werde, die wicht nur der Ehre ſondern auch den Fähigbeiten derjenigen durch die Unterſuchung werde guteilwerden, die das Kriegsminſterium und die damit in Verbindung ſtehenden Behörden verwalten. Spanien.(Der deutſche Botſchafter und der Mäiniſterpräſident) hatten am Sonmtag eine lange Unter⸗ vedaung. Es berlautet, daß Montero Rios ſich darin ſehr freundſchaftlich für Deutſchland und voller Bewunderung für unſeren Katſer ausſprach und ſich im übrigem auf frühere Erklävungen betzog, alſo: Achtung der Unterzeichnung des Geheimpertrages, aber zeinen Schritt darüber hinaus; unter keinen Umſtänden eingehen auf Ränke der Abenteurerpolitik, vielmehr kräftige Betonung der eigenen ſpaniſchen Indereſſen unter Wahvung voller Selbſtändigkeit. In der Frage der Konferenz dürfte Spanien die gleiche Haltung wie die übrigen Mächte beobachten. * Vereinigte Staaten.(Präſident Rooſevelt) ſandte eiite Anzahhl Beamde nach Deutſchland urd nach anderen europälfſchen Ländern für das Studium der kommertziellen Verhältniſſe zur Hebung des amerikaniſchen Hamdels. Die Beamten reiſen als Pripatleute. Aus Stadt und Landl. Mannheim,. Juni. Sängerfahrt der Mannheimer Liedertafel nach der Schweiz. V. m. Vom Rigt, 24. Juni. Die Fahrt über den Brünigpaß bot dem Naturfreunde viel Anregung. Die Bahn klettert ſteil empor und führt durch prächtige Buchen⸗ und Nadelholzwälder, ſowie über mächtige Schluchten und Abhänge, die reizende Ausblicke auf den tief unten liegenden Brien⸗ zer See gewähren. Nach kurger Jahrt iſt man auf der Paßhöhe, einem herrlich gelegenen Plateau mit reichen Waldungen. Zahl⸗ reiche Hotels und Villen in lauſchiger Umgebung laden zu längerem Aufenthalt ein, der bei der hier oben wehenden reinen, mit Waldes⸗ duft gemiſchten Hochgebirgsluft ſehr geſundend und nerbenberuhigend wirken muß. Auf dem Plateau mußte der Zug 10 Minuten warten, die Stebertäfler verließen die Waggons und bald hallten heitere Lieder durch den Wald. Stürmiſches Händeklatſchen der übrigen Paſſanten und der herbeieilenden Kurgäſte, welche entzückt den herr⸗ lichen Tönen lauſchten, belohnte die Sänger. Als der Zug ſich wieder in Bewegung ſetzte, gab es ein luſtig Tücherſchwenken der Zurückbleibenden, als Abſchiedsgruß und Dank für das unerwartete und in der Waldeinſamkeit auf ſteiler Paßhöhe deſto willkommenere Morgenkongert. Raſch eilte der Zug den Paß hinunter, an dem in einem herrlichen Talkeſſel tief unten gelegenen Lungern vorbei dem Vierwaldſtätter⸗See zu. Kurz vor 2 Uhr kam man in Luzern an. Am Bahnhof gab es eine herzliche Begrüßung der Liedertäfler mit ihrem früheren hochverdienten Dirigenten, dem von Zürich her⸗ beigeeilten berühmten Liederkomponiſten G. Angerer, der auch an dem im Hotel du Lac ſtattfindenden Mittageſſen teilnahm. Während des Diners ergriff Herr Küllmer das Wort, um Herrn Angerer für die der Liedertafel durch ſeinen Beſuch erwieſene Auf⸗ merkſamkeit herzlich zu danken und ihn im Kreiſe der Liedertäfler willkommen zu heißen. Stürmiſch wurde das Hoch auf Herrn Angerer von den Sängern aufgenommen, die im Anſchluß hieran den Liedertafel⸗Wahlſpruch anſtimmten. Leider war des Bleibens des Herrn Angerer nicht von langer Dauer; er mußte ſchon nach kurzer Friſt die ihm noch immer ſehr liebe Sängerſchar verlaſſen, da ihn Berufspflichten riefen. Bepor er ſchied, ſang die Liedertafel ihm zu Ehren den von ihm komponierten feurigen Chor„Junge Lieb und junger Wein“. Herr Angerer dankte in ſeiner ſchlichten Weiſe herzlich für die ihm bereitete Ovation. Die Nachmittagsſtunden wurden ausgefüllt durch Beſichtigungen der Sehenswürdigkeiten der Stadt, insbeſondere des Gletſcher⸗ gartens, der lehrreiche Einblicke in die ſonſt tief verborgene um⸗ wälzende Tätigkeit im Innern der Gletſcherwelt gewährt. Um ½7 Uhr wurde wieder das Dampfſchiff beſtiegen zur Fahrt über den Vierwaldtſtätterſee nach Vitznau. Im Wetter war ein Umſchwung eingetreten. ſchwarze Wolken hingen über dem See und der Wind peitſchte die Waſſer. Im Weſten, wo die Sonne ſank, ſtanden hellere Wolkenſchichtungen, von Zeit zu Zeit durch die Sonne zerriſſen, welche jedoch immer nur für wenige Augenblicke ſiegreich ie Tief blieb. Trotzdem war die Abendluft weich und mild und machte den Aufenthalt auf dem Deck des Schiffes zu einem anger 2* en 2 0* + erfriſchenden. Auf wiederholten Wunſch der übrigen Paſſac beſondere einer Anzahl hübſcher Damen, ſtimmten die ger mehr⸗ mals Lieder an und der Abendwind trug die Töne geſchäftig an das hiedenen Orte raſch ein zahl⸗ ger durch Händeklatſchen ßte. Nach der Ankunft in Vitznau wurden die bereitſtehenden drei Wagen der Rigibahn beſtiegen. Dieſe abend⸗ liche Fahrt auf den Rigi war von unnennbarem Zauber und wird allen unvergeßlich bleiben. Bereits kündigte ſich die Dämmerung an, Der Wind hatte ſich gelegt. Tiefer Frieden ringsum. Vom See herauf klang das Abendläuten. Farbenſpiel der Wolken, das Reflexe in den Waſſern des Vierwald⸗ ſtätterſees warf. Hier und da noch ein letzter Schein der unter⸗ gehenden Sonne, deren Strahlen über den See huſchten und durch das grüne Laub der Bäume glitzerten. Immer höher ſtieg die Bahn, immer tiefer ſank der See, immer ſchroffer wurden die Felswände, in die dem Schienenſtrang mühe⸗ und kunſtvoll der Weg gebahnt worden iſt. Die Nacht brach herein und breitete über die herrliche Natur einen dunklen Schleier. Nur in großen Umriſſen waren See und Berge noch erkennbar. Von den Matten tönte das harmo⸗ niſche Schellengekäute der weidenden Herden. Da ließ es ſich gut träumen! Um ½9 Uhr kam man auf Rigi⸗Kulm an, wo im Hotel Nacht⸗ quartier beſtellt worden war. Bald nach der Ankunft vereinigte man ſich zu einem gemeinſamen Souper im Speiſeſgal des Hotels. Im Namen der Akbibität ergriff Herr Ernſt Müller das Wort und führte aus: Es iſt mir der ehrenvolle Auftrag geworden, Worte herzlbichſten Dankes auszuſprechen. Eine leichte und eine ſchwere Aufgabe iſt mir deemit geſtellt: leicht, wenn ich den Empfin⸗ dungen herzlichſten Dankes Ausdruck geben ſoll, die uns alle beſeelt, ſchwer, wenn ich all die Herrlichkeiten ſchildern ſoll, die wir auf dieſer herrlichen Fahrt an unſern Augen vorüberziehen ſahen. Im Sonmenglanz ſind wir hinausgezogen; Sonnenglanz begleitete uns auf der ganzen bisherigen Fahrt und unſer lieber Reiſemarſchall, ein wetterkundiger Mann, hat auch für den morgigen letzten Tag ſchömes Wetter prophezeft. Nur einen dunklen Punkt haben wir zu beklagen: das Fehlen ſo manches treuen Freundes, der ſich auf die ſeit Jahren pvojektierte große Sängerfahrt mit uns gefreut, jetzt aber im kühlen Grabe ſchläft. Gedentden wir auch am heutigen Freudentage der heimgegangenen Freunde. Neue Sangesbrüder ſind an die Stelle der Heimgegangenen getreten, friſche, jugendliche Geſtalben, Vertreter der Jugend und der Zukunft, herzlich will⸗ kommem geheißen von den älteren Mitgliedern. Das iſt ja das Geheimmis der großen ſich von Jahr zu Jahr ſteigernden Erfolge der Liedertafel, daß ſie ſich immer von neuem verjüngt und daß ein feſtes Freundſchaftsband Alt und Jung umſchließt. Jahrelang war es eim Lieblingswunſch der Liedertäfler, eine große Sängerreiſe zu beranſtalten, jedoch glaubben Viele nicht an die Möglichkeit der Verwirklichung. Heute hat die Liedertafel gezeigt, was ſie kann, wenpn ſte will. Möge dieſes ſtarke Wollon, das ja ſtets ſchon die Hälfte des Könnens iſt, auch in Zukunft in der Liedertafel vor⸗ herrſchend ſein, nicht nur auf dem Gebiete feſtlicher Veranſtaltungen, ſondern auch auf demjenigen der Pflege des deutſchen Männer⸗ geſanges. Als am erſten Tage unſerer Sängerfahrt unſer allver⸗ ehrten Präſident, Herr Küllmer, in ſeiner Begrüßungsrede ausführte, welch große Freude es ihm ſei, ſeinen Liedertäflern die Herrlich⸗ keiten der Schweig zu zeigen und hierbei ihr Führer zu ſein, da halbem wir wohl alle empfunden, wie tief aus dem Herzen dieſe Worte kamen, wir haben die hohe Genugtuung und die große Befriedigung, welche unſern Präſidenten erfüllt, nachfühlen können. Es kann ja auch nicht anders ſein! Der Name Küllmer iſt mit der Lieder⸗ tafel in den letzten drei Dezennien ſo eng verbunden, an den Namen Küllmer iſt eine ſo glänzende Gpoche der Geſchichte der Lieder⸗ dafel gekmüpft, daß man ruhig ſagen darf: ihve Freuden ſind ſeine Freuden, ühre Leiden ſind ſeine Leiden. Möge es noch viele Jahre ſo bleibem! Möge es unſerem Herrn Präſidenten vergönnt ſein, in einigen Jahren auf einer neuen Sängerfahrt unſer Führer zu ſeim(Bravo.), möge es aber auch uns Allen dann vergönnt ſein, an dieſer Reiſe teilnehmen zu können. Dank gebührt außer unſerm Herrn Präſidenten auch den Herren Rudolf Kramer und Rudolf Werlin, die in mühevoller, zeitpaubender Arbeit die Reiſe bis in die kleinſten Einzelheiten ſo meiſterhaft vorbereitet haben, daß ſie einen ſo glücklichen Verlauf nehmen konnte. Auch ihnen herzlicher Dank. Redner ſchloß ſeine Worte mit einem Hoch auf die Herren Küllmer, Kramer und Werlin. Herr Küllmer dankte für die ihm im Anſchluß an kung der Edlen von Dawsbergen darauf beſtand. Ich glaube, es war eine wichtige Audienz, die ich abhielt, aber ich dachte mehr an die müden alten Füße meines Oheims, und entſinne mich, daß ich gekränkt aufſchluchzte und ausrief, mich verlangte danach, ihn ent⸗ hauptet zu ſehen. Sie mögen jetzt ermeſſen, ob ſolchr erſchreckliche Drohung, Beſtürzung oder Heiterkeit hervorrief.“ „Welch eine launenhafte kleine Fürſtin müſſen Sie en ſein, weinend, ſcheltend und ſchlafend,“ ſagte er lachend.„Wie ernſt und weiſe Sie fetzt geworden ſind.“ 4 „Danke. Wie nett Sie ſind. Ich habe immer gewußt, daß je⸗ mand erſcheinen und mein Beſtreben, angebetet und ernſt zu ſein, wahrnehmen würde. Man nennt mich gut, klug und liebenswürdig, boch das iſt vorauszuſetzen. Seit den Tagen der Sündflut, ließ ich mit ſagen, ſchreibt man ſolches allen Herrſchern zu. Wollen Sie mich wirklich in dem alten Seſſel ſehen?“ fragte ſie. „Ach Sie find noch ein Weib,“ verſetzte er, über ihre an⸗ mutige Eitelkeit lächelnd.„Nichts würde indeſſen größeren Eindruch guf mich machen!“ Sie betrat raſch und arglos die fürſtliche Eſtrade, ſtützte ſich auf die Seitenlehne, und wendete ſich ihm mit dem anziehenden Er⸗ röten des Selbſtbewußtſeins und der Schnelligkeit eines ſchuldigen Gewiſſens zu, welches ſich vorbereitet, ſein Lob entgegen zu nehmen, und gleichzeitig fürchtet, daß ſeine Selbſtüberſchätzung verdammt werden möchte. Seine Augen erglühten in ſchrankenloſer Bewunde⸗ rung, ſein Atem ging und kam raſch, und umwillkürlich ſetzte er den Fuß auf die Eſtrade, als müſſe er an ihre Seite eilen. „Sie dürfen nicht herantreten,“ rief ſie zurückſchreckend und bie Hände mit verlegenem Widerſtand ausſtreckend.„Ich darf es nicht geſtatten.“ Gortſetzung folgt.) HFuntes Feuilleton. — Automobil⸗Löſchzüge auf dem Lande. In einem ſehr in⸗ tereſſanten Artikel über die„FJuerlöſchgemeinſchaft auf dem Lande“ 8 macht in der Zeitſchrift„Die Landinduſtrie“ Oberſtleutnant a. D. Herzog auf eine Erfindung des neuen Berliner Branddirektors Reichel aufmerkſam, die beſonders auch im Feuerlöſchweſen auf dem Lande eine große Rolle zu ſpielen berufen ſcheint. Reichel hat in ſeiner früheren Stellung in Hannover als Erſter einen Automobil⸗ Löſchzug aufgeſtellt, der ſich ſo bewährt hat, daß eine ganze Anzahl Städte jetzt ſeinem Beiſpiel folgen; er hat über die Ergebniſſe und deren Anwendung für das Land in einer beſonderen Broſchüre be⸗ richtet. Als Beiſpiel für die Leiſtungsfähigkett eines automobilen Löſchzuges beim Ueberlandfahren wird die Tatſache erwähnt, daß die Dampfſpritze eines Tages die Strecke Hannover—Nienburg an der Weſer, 100 Kilometer, in 4 Stunden 44 Minuten durchfuhr, alſo durchſchnittlich 21,2 Km. pro Stunde, und zwar bei ſtürmiſchem Gegenwind, anhaltendem Regen und daher ſchlüp n Straßen, wobei ſehr erhebliche Steigungen genommen werden mußten; ſie trat dann in Nienburg in Gegenwart der Mitglieder der freiwilligen Feuerwehr ſofort in Tätigkeit. Der Zweck der Uebung war, zu beweiſen, daß es möglich ift, Automobildampfſpritzen zur Hilfe⸗ leiſtung und zwar zur ſofortigen wirklichen Löſchhilfe nach Orten, die bis 25 Km. entfernt ſind, zu ſenden; und zugleich ſollte die Fahrt Anhaltspunkte geben für die Konſtruktion eines an die Spritze anzuhängenden Tenders für Waſſer und Brennſtoffmaterial, der es ermöglicht, daß die Spritze nach ohne Aufenthalt zurückgelegten 25 Kilometern noch ungefähr eine Stunde lang ohne Unterbrechung Waſſer geben kann. Dabei ſtellen ſich die Koſten für den Löſchzug, der aus drei Fahrzeugen, einer Gasſpritze, einem Hydrantenwagen (beide elektriſch angetrieben) und einer Automobildampfſpritze be⸗ ſteht, weſentlich geringer als bei Pferdebeſpannung; bei letzterer er⸗ fordern drei Fahrzeuge jährlich 12 000., bei Automobilbetrieb betrugen die geſamten Ausgaben im Jahre 1902/03 nur 1926.80 Mark und 1908/04 1508.38.; eine Betriebsſtörung hat in dieſer Zeit nicht ſtattgefunden. Der Branddivektor befürwortet daher,„in denfenigen Ortſchaften innerhalb einer Provinz, welche über ein ge⸗ ordnetes Löſchweſen verfügen und die nicht weiter als 50 Km. aus⸗ einanderliegen, Automobildampfſpritzzüge, beſtehend aus je einer Dampfſpritze mit Tender, zu ſtatianterer — Der Dreſchgraf Pückler gab nach langer Zwiſchenpauſe dieſer Tage in der Berliner Tonhalle zum erſten Mal wieder eine ſeiner ſattſam bekannten Separatvorſtellungen. ſperrt werden mußte. Im Saale wurden fleißig Pückler⸗Photogra⸗ phien zu 10 Pfennig ausgeboten, fanden aber nur geringen Abſatz. Pückler, mit dem üblichen Radau begrüßt, begann ſeine Hetzrede mit einer Dankſagung gegen den Miniſter des Innern, der ihm das Reden wieder erlaubt und dadurch bewieſen habe, daß er ein echt deutſcher und patriotiſcher Mann ſei, dem man ein dreifaches Hoch darbringen müſſe. Dann verbreitete er ſich in mehr als zyniſcher Weiſe über die ruſſiſchen Greuel gegen die Juden und berſicherte, daß er Ruſſen nach Berlin importieren werde, damit dieſe ſeinen lieben roten Kerlen, denen zu Ehren er heute eine rote Kra⸗ watte angelegt habe, Unterricht im Verdreſchen erteilen ſollten. Die Polizei würde ja in Berlin gewiß keine Schwierigkeit machen, da ſie vom oberſten Leiter bis zum jüngſten Leutnant herab auf ſeinern Seite ſtehe. Ihr lieben roten Kerle, rief er den Genoſſen zu, ich habe Euch ſo lieb; rot iſt von jetzt an nicht mehr die Farbe der Revolution, ſondern eine Ehrenfarbe. Macht es ſo wie die Ruſſen und ruft:„Wir ſpalten den Kerls die Schädel wie Nüſſe!“ Wenn Ihr auf meine Vorſtellungen hört, Ihr lieben roten Kerle, und mir beiſteht, ſo wird das deutſche Volk zur Weltherrſchaft gelangen und Ihr werdet wohlhabende und reiche Leute werden. Fort mit den Fatzken und Salonmenſchen, die hochmütig auf uns herabſehen, fort mit den einfältigen Staatsanwälten, die anſtändige Leute, wie mich, immer anklagen, fort nrit den Fürſten, die jahraus, jahrein den Juden Beſuche abſtatten und ihnen Orden und Ehrenzeichen ber⸗ leihen!“ In dieſem Tone durfte der Redner fortpoltern, ohne vom überwachenden Polizeileutnant unterbrochen zu werden. — Wiſſmann als Philateliſt. Dem„Grazer Tagblatt“ wird geſchrieben: Vielleicht wenigen dürfte es bekannt ſein, daß Hermann Wiſſmann ein eifriger Philateliſt iſt. Er beſaß eine herrliche Brief⸗ markenſammlung, die er in ſeinen Mußeſtunden auf das ſorgfältigſte hegte und pflegte. Naturgemäß kam Wiſſmann zum Sammeln der Briefmarken infolge ſeiner vielen Reiſen. Die ihm zugehenden Korre⸗ Am weſtlichen Himmel ein wunderſames die Worte des Vorredners von der Sängerſchaft dargebrachbe Obation Der Andrang der Neu⸗“ gierigen war ſo ſtark, daß das Lokal ſchon frühzeitig polizeilich ge⸗ rr rns „ Ne ö „ —— — 1—* ern und gab ſeiner großen Freude Ausdruck. Nie hätte, ſo fuhr der geſchätzte Redner fort, die Reife gin dieſer wundervollen Weiſe ausgeführt werden können, wonn ich nicht ſo ſtarke, kräftige Stützen an den beiden Herren vom Reiſeamt, en Herren Rudolf Kramer und Rudolf Werlin gehabt hätte. erzlich gefreut habe ich mich auch über das Gefühl der Freunoſchaft, das auf der Reiſe ſichtlich alle Teilnehmer verband, ſo daß auch nicht die kleinſte Disharmonie vorgekommen iſt, was bei ejner ſich auf 180 Köpfe zählenden Teilnehmerzahl etwas heißen will. Dieſe Reiſe wird auch eine herrliche Blume gezeitigt haßen: die Sänger⸗ freundſchaft. Möge dieſelbe immer inniger und feſter werden, mögen ſich die Mitglieder immer feſter und inniger aneinander ſchließen gzum Heile und zum Wohle der Liedertafel. Die Liedertafel hoch! Begeiſtert nahmen die Amwpeſenden dieſes Hoch auf und ſtimmten dann den Liedertafel⸗Wahlſpru⸗) an. Herr David Mechler feierte in trefflichen Worten den hoch⸗ berdienben Dirigenten des Vereins, Herrn Muſikdirektor Bieling. Es ſei eine Ehrenſchuld, welche die Liedertafel gern und fveudigen Herzens abtrage, dieſes Mannes an dem heutigen Abend zu gedenken und ihm herzlichen, innigen Dank zu ſagen für die vortreffliche muſikaliſche Führung des Vereins, die es ermöglichte, daß die Liedertafel in den letzten Jahren wiederholt ſo große Erfolge er⸗ ringen konnte und jetzt auch muſikaliſch auf einer ſo hohen Stufe ſteht. Möge es uns vergönnt ſein, Herrn Mufikdirektor Bieling noch vecht lange als unſeren Dirigenten begrüßen zu könmen. Herr Nol! gedachte in ſchwungvollen Worten der großen Ver⸗ dienſte des Geſamtvorſtandes, der ſtets bemüht ſei, das Wohl der Liedertafel nach Kräften zu fördern. Mit den Worten herzlichſten Dankes verbinde er den aufrichtigen Wunſch, daß es dem Geſamt⸗ borſtande vergönnt ſein möge, noch recht lange ſeine Kräfte dem Verein widmen zu können. Im Namen des Geſamtvorftandes dankte Herr Irſchlinger für die herzlichen Worte des Vorredners und das im Anſchluß an die⸗ ſelben ausgebrachte Hoch. Sein Toaſt galt den paſſiven Mitgliedern und Gäſten, die ſich der Reiſe angeſchloſſen haben. Zugleich gab Redner ſeinem Bedauern Ausdruck, daß in Mannheim, wo die Mufik ſo gepflegt werde, ſo viele angeſehene und einflußreiche Bürger den Geſangvereinen und ihren idealen Beſtrebungen fern ſtehen, was in anderen Städten nicht der Fall ſei. Er hofft, das dies auch in Mannheim bald anders werden möge. Inm Namen der Gäſte dankte Herr Dr. Wertheimer, der als Reiſearzt ſich angeſchloſſen hatte. Er gab ſeiner Freude Aus⸗ diruck, daß ſeine Hilfe bisher noch nicht in Anſpruch genommen wor den ſei und ſchloß mit dem mit großer Heiterkeit aufgenommenen Wunſche:„Der Herr behüte Sie vor mir und meinesgleichen.“ Herr Gg. Schneider feierte in trefflichen Worten die Damen der Liedertafel. Seine Ausführungen fanden ſtürmiſchen Widerhall. Es kamen ſodann noch zahlreiche eingelaufene Glückwunſch⸗ ſchreiben und⸗Telegramme zur Verleſung. U. a. ſandte Herr Muſik⸗ direktor Hänlein folgenden telegraphiſchen Gruß: 5 Sechstauſend Fuß Steig' auf mein Gruß, Und wünſch' Euch heute noch gute Ruh, Steht morgen aber auf recht fruh! ** *Aeber das der Mannheimer Liedertafel in Juterlaken ſchreibt das in Interlaken erſcheinende„Oberländiſche Voltsblatt“: „Rein im Ton und wahr im Wort, Deutſches Lied ſei unſer Hort.“ Mit dieſem Vereinsmotiv trat die Mannheimer Liedertafel in Interlaken im Kurſaal auf. Es war eine Freude, dieſe flotte Männerſchar im Touriſtengewande vor ſich ſtehen zu ſehen, und als die Macht und Friſche ihres Chorgeſangs zu Ohr und Gemüt trat, da war der Sieg errungen, und ſtürmiſcher Beifall von allen Plätzen des dicht beſetzten Kurſaalraumes belohnte den erhebenden Genuß. Eeine Einzelkritik über die ſieben Chorlieder zu ſchreiben iſt nicht am Platze, die Geſchmäcker ſind verſchieden und undiskutierbar. Freimütig aber kann geſagt ſein:„Der Jubel der Anerkennung ſtieg don Nummer zu Nummer.“ Die Wahl der Lieder war ſo reich⸗ haltig für verſchiedene Anforderungen und bot vom energiſchen dramatiſch jubelnden Fortiſſimo“ bis zu dem„Chriſch⸗ZJarten ſo herzerquickende Tonſchattierungen, daß ein andächtig Lauſchen in mer Kirche und im Konzertſaal nicht aufmerkſamer ſich darbieten Diaß ſpeziell uns Interlakner das Lied„Zu Straßburg auf ber Jangen Brück“ ſo recht das Gemüt beſchlich, das war natürlich, und wir dauden den lieb gewordenen Manmheimern, daß ſie—(wohl 0 50 b uns und den Schwei örern zu liebe)— das Aund Schweigerm H. Angerer und Hegar,— unſern Zürcher und in ſo ergreifender Wiedergabe es gelang.— botenen Chorliedern von ſer Meiſtern.— erkannten wir die ſpezielle Aufmerkſamkeit bes Gaſtes auf Schweigerboden, und dafür auch unſern„ſpeziellen Gruß des Damkes.“ Unſer Kurorcheſter hat mit gut gewählten Tonſtücken die Stimmung veich beleben helfen und die Schleidt ſche Jantaſie 75 Glück⸗ liche Stunden“ war ſo vecht am Platze und erweckte durch ſeime ODriginalmotive ſchweigeriſcher älteſter und moderner Weiſen, das bahe Intereſſe der Manmheimer Sänger, und ſpeziell ihres Chor⸗ ſbers, Herrn Muſikdirektor Bieling; Herr Bieling hat ſeimen be⸗ rtem Ruf als Chordirigent auch hier glänzend dargeſtellt mit den ſaſſungen und der ruhig ſichern Leitung ſeiner 110köpfigen Sã Michel übergab im Namen der Kurhaus⸗ Herr Nat.⸗Rat Dr. rwaltung mit patriotiſchen, ſchwungvollen Dankesworten und nem auf die ale 5 und 5 prächtigen Silberpokal, den der trotzige kutz kredenzt, zur Erinnerung. Herr Küllmer, 85 Vorſitzender der Liedertafel, antwortete in echter Herzensſprache und ſein Hoch, ſas mit jubelndem Motiy auch als Chorgeſang noch geboten wurde, galt Interlaken und ſeiner Kurhausverwaltung. So endete der un⸗ 1 geßliche Abend als„Glückliche Stunden der Mannheimer in Inter rlaken“. 5 Wir rufen mit Nationalrat Dr. Michel und dem Präſidenten Mannheimer:„Hoch die Ideale! Hoch die Freundſchaft!“ uf Wiederſehen! „Eruannt wurde Lehramtspraktikant Aug. Baumgärtner n Mannheim zum Profeſſor an der Oberrealſchule in Mannheim. ————————— nde trugen Briefmarken aus aller Herren Ländern, und ſo bald 5 ihm 5 Idee, dieſe Marken zu ſammeln. Groß die Schar jener, die ihn um Poſtwertgeichen anbektelten. Vei em guten Herzen ſuchte er den Wünſchen gerecht gu werden; rlich konnte er nicht alle befriedigen. So erzählte Wiſſmann, 3⸗Salaam von einem Volksſchulbüblein eine habée:„Lieber ſe zin Baher beſteigt im angeheiterten Da er durch m Sand hamfabren.“ — 1— über den herrlichen Verlauf der Reſſe der Mannheimer Liedertafel einen Ffurter Ruderverein 7 G.„Sachſenhauſen“ 7 M. 8,4 Sek. ſich erſt vor dem Ziel mit ½ Länge zu Gunſten von Mannheim 1 Verſetzt wurden die Güterexpeditoren Philipy Leibre in Jagſtfeld nach Baſel, Oskar Heiland in Mühlacker nach Baſel und Joſef Amberg in Sigmaringen nach Freiburg. * Ausübung konſulariſcher Funktionen im Großherzogtum. Nachdem dem zum Berufs⸗Generalkonſu! der Republik Bolivia für das Deutſche Reich mit dem Amtsſitze in Hamburg ernannten Herrn Guillermo Sanjinés namens des Reichs das Exe⸗ quatur erteilt worden iſt, iſt der Genannte zur Ausübung konſula⸗ riſcher Funktionen im Großherzogtum zugelaſſen worden. * Dem General der Artillerie 3z. D. Anton v. Froben iſt bom Großherzog der erbliche Freiherruſtand des Großherzog⸗ tums verliehen worden. Dieſe Standeserhöhung wurde dem ver⸗ dienten General aus Anlaß ſeines geſtrigen 50jährigen Mili⸗ tärjubiläms, das er auf ſeinem Gute Weiherhof bei Rickels⸗ hauſen(Amt Konſtanz) in ſtiller Zurückgezogenheit feierte, zuteil. Als 15jähriger trat v. Froben im Jahre 1855 in das damalige Großh. Bad. 1. Füſilier⸗Bataillon als Offizier⸗Aſpirant ein und wurde bei der Demobiliſierung in demſelben Jahre in das adiſche Kadetten⸗ korps verſetzt. Am 20. September 1857 als Fähnrich dem Großh. Bad. Artillerieregiment zugeteilt, wurde er 1858 zum Leutnant, 1862 zum Oberleutnant befördert. Den Feldzug 1866 machte er in der Reſerve der badiſchen Felddiviſion mit, welche damals nicht ins Gefecht kam. Von 1867 bis 1870 zur Kriegsakademie kommandiert, wurde er während dieſes Kommandos 1868— zum Hauptmann befördert und bei Ausbruch des deutſch⸗franzöſiſchen Krieges zum Chef der 4. ſchweren Batterie des Großh. Artillerie⸗Regiments er⸗ nannt. Als ſolcher nahm er im Korps Werder an der Belagerung von Straßburg, der Schlacht bei Wörth, den Gefechten am Bhnon, bei Easques, Nuits, Villerſexel und der Schlacht an der Liſaine teil. Für ſeine Verdienſte vor Straßburg mit dem Eiſernen Kreuz 2. Kl. und dem Ritterkreuz des Zähringer Löwen⸗Ordens mit Schwertern ausgezeichnet, bekam Hauptmann v. Froben für ſein vorzügliches Verhalten in der Schlacht an der Liſaine das Eiſerne Kreuz 1. Kl. und das Ritterkreuz des Karl Friedrich⸗Verdienſtordens. Nach dem Feldzug in die preußiſche Armee übernommen, wurde er als Batterie⸗ chef in das Garde⸗Feldartillerie⸗Regiment verſetzt. 1875 wurde er zum Flügeladjutanten des Großherzogs von Baden ernannt und zum Major befördert. In dieſer Stellung verblieb er bis 1878, worauf er als Abteilungskommandeur in das Feldartillerie⸗Regiment Nr. 27, dann— 1880— als Kommandeur der Reitenden Abteilung in das Feldartillerie⸗Regiment Nr. 11 verſetzt wurde. Im September 1882 zum Oberſtleutnant befördert, wurde v. Froben Ende desſelben Jahres mit der Führung des 1. Badiſchen Feldartillerie⸗Regiments beauftragt und im folgenden Jahre zum Kommandeur dieſes Regi⸗ ments ernannt. Im Jahre 1886 erfolgte v. Frobens Ernennung zum Oberſten, 1888 zum Generalmajor und Kommandeur der 14. Feld⸗ artillerie⸗Brigade, 1892 zum Generalleutnant und Kommandeur der 3. Dibiſion, 1896 zum Gouverneur von Metz und 1897 zum General der Artillerie. 1900 wurde Exzellenz v. Froben unter Genehmigung ſeines Abſchiedsgeſuches à la suite des 1. Badiſchen Feldartillerie⸗ Regiments Nr. 14 geſtellt. * Die Gewitter am letzten Samstag und Sonntag tobten ferner beſonders heftig im Rhein⸗ und Kandertal. Den meiſten Schaden erlitt die Gemarkung Holzen, wo ein ſchweres Hagelwetter niederging. Die Schloſſen blieben noch lange liegen, ſo daß junge Leute Schneeballen mit ihnen warfen. Den Reben wurden die Schößlinge abgeſchlagen. In Wollbach und am Lewat erxlitten die Reben ebenfalls großen Schaden. * Der Schaden, den das Gewitter am Sonntag Vormittag auf Friedrichsfelder und Seckenheimer Gemarkung angerichtet hat, iſt geſtern durch eine Kommiſſion abgeſchätzt worden und beträgt für Friedrichsfeld ca. 50—60 000, für Seckenheim ca. 10—12 000 M. Nicht inbegriffen iſt der in Grenzhofer Gemarkung liegende Grund⸗ beſitz Friedrichsfelds. Sport. Frankfurter Regatta, 2. Tag. Auch der zreite Tag der Frankfurter Regatta war für den Mannheimer Ruderklub von glänzenden Erfolgen begleitet. Gelang es doch der Vierermannſchaft, die durch ihre zwei brillanten Siege in Berlin im Mittelpunkte des ruderſportlichen Intereſſes ſteht, den Kaiſerpreis trotz gefürchteter Gegnerſchaft mit Ueberlegen⸗ heit zu erringen. Des weiteren blieb der Ruderklub im Preis von Sachſenhauſen und im Germaniabreis Sieger. Aber auch die anderen beiden hieſigen Rudervereine gingen nicht leer aus. Der Mannheimer Ruderverein„Amicitia“, der am erſten Tage keinem Erfolg aufzu⸗ weiſen hatte, erſtritt ſich den Ermunterungspreis und den Inſel⸗ preis und die Mannheimer Rudergeſellſchaft heimſte den Regatta⸗ vereinspreis ein. Die Rennen nahmen folgenden Verlauf: 13. Ermunterungspreis. Vierer. 1) Mannheimer .⸗V.„Amicitia“ 7 M. 20,2 Sek. 2).⸗Cl.„Naſſovia“, Höchſt 7 M. 21 Sek. 3) Hanauer.⸗Geſ. 1879 und Frankfurter.⸗G. „Oberrad“ 7 M. 26 Sek. Nach Kampf mit einer knappen Länge gewonnen. 14. Kaiſerpreis. Vierer.(Wanderpreis). 1) Mann⸗ heimer Ruderklub(bHeinr. Boßmann, Karl Britz, Fr. Gyb, Alb. Jäger, St.: Ad. Weick) 6 M. 56Sek. 2) Mainzer Ruder⸗Verein 7 M. 2,6 Sek. 3) Frankfurter.⸗G.„Germania“ 7 M. 22,6 Sek. Mannheim ſetzte ſich ſofort an die Spitze, führte die ganze Strecke und ließ die Mainzer im Ziel um 8 Längen zurück; Germania folgte weitere 3 Längen nach. Fvanlfurter Ruderverein nicht geſtartet. 8 15. Preis vom roten Hamm. Einer. 1) Ruderverein „Hellas“, Offenbach(Willy Schiff) 8 M. 0,6 Sek. 2) Ulmer Ruder⸗ Club„Donau“(Matth. Held) 8 M. 12 Sek. 3) Ruder⸗Geſ. Heidelberg 1898(Otto Waibel) 8 M. 19 Sek. 4) Kaſteler Ruder⸗Geſ.(Karl Heſſenthaler) 8 M. 21,8 Sek. 16. Pretis von Oberrad. Achter. 1) Frankfurter.⸗ G.„Germania“ 6 M. 31,2 Sek. 2) Wetzlarer Ruderklub 6 M. 37 Sek. 8) Offenbacher.⸗G. Undine“ 6 M. 41 Sek. 4) Straß⸗ burger Ruder⸗Geſ. 6 M. 55 Sek. 5) Frankfurter.⸗G.„Oberrad“. 17. Regatta⸗Vereinspre is Vierer. 1) Mann⸗ heimer Rudergeſellſchaft 6 M. 57,2 Sek. 2) Heil⸗ bronner.⸗G.„Schwaben“ 6 M. 57,6 Sek. 3) Frankfurter.⸗ Sehr ſcharfes Rennen, das entſchied. 18. Preis von der Gerbermühle. Einer.(Wander⸗ preis.) 1) Straßburger Ruder⸗Geſ.(Heinrich Barbenss). 2) Ka⸗ ſteler Ruder⸗Geſ.(Jakob Wagner). 3) Ulmer Ruderklub„Donau“ (Herm. Steinhäußer). Wegen wiederholter Kolliſion Weber⸗Mainz und Jüngſt⸗Würzburg diſtanziert. 5 19. Preis von Sachſenhauſen. Vierer. 1) Man n⸗ heimer Ruderkl ub 8 M. 28,6 Sek. 2) Wetzlarer Ruderklub 8 M. 37,4 Sek. 3) Gießener Ruder⸗Geſ. 8 M. 87,6 Sek. 4) Fran⸗ kenthaler Ruderverein aufgegeben. 20. Inſelpreis. Zweier ohne Steuermann. 1) Man n⸗ heimer.⸗V.„Amicitia“. 2) Frankfurter Ruderverein kurz vor dem Ziel abgeſtoppt. Würzburger.⸗V. wegen Kolliſion aus⸗ geſchloſſen. 21. Preis von der Kaiſerlah. Vierer. 1) Frank⸗ M. 40,4 Sek. 2) Frankfurter.⸗G.„Sach⸗ .⸗Cl.„Naſſovia“, Höchſt 8 M. 12 Sek. . ſenhauſen“ 8 M.). 7 22. Germanfaßreis. Achter. Wanderpreis. 1) Man n⸗ heimer Ruder⸗Club 6 M. 30 Sek. 2) Frankfurter.⸗G. „Germania“ 6 M. 37,4 Sek, 3) Frankfurter R⸗G.„Sachſen⸗ hauſen“ 6 M. 44,2 Sek. Das ſchärfſte Rennen des Tages. Die Boote paſſieren mit Abſtänden von je 1½ Längen das Ziel. wW. Paris, 27. Juni.(Tel.). Die Miniſter des Innern und der Landwirtſchaft beſtimmten, daß auf allen Rennplätzen vom Auguſt ab die Buchmacher nicht mehr geduldet werden dürfen. Thealer, Runſt und(Viſſenſchalt. Poſſarts Rücktritt. II. U. München, Mitte Juni 1909 Es ſoll hier nicht noch beſonders hervorgehoben werden, war Poſſart als Schauſpieler geleiſtet hat. Ebenſowenig braucht in Er⸗ innerung gebracht zu werden, wie er durch ſeine Vorträge, bei denen er als begeiſterter und begeiſternder Interpret des deutſchen Dichter⸗ wortes gefeiert wurde, die Kenntnis und die Liebe unſerer Litteratur geſteigert hat. Bekanntlich machte man ihm in München dieſe Vor⸗ träge häufig zum Gegenſtand des Vorwurfs, indem man der Anſicht war, es gezieme ſich eine ſolche Tätigkeit für den ordensüberdeckten Hofmann nicht. Andere Gründe zu Einreden ließen ſich nicht finden, da Poſſart die Beſchwerlichkeiten großer Reiſen mit einer wahrhaft erſtaunlichen Leichtigkeit ertrug und vom Bahnhof wieder zum Ar⸗ beitstiſch oder zur Probe zu eilen gewohnt war. Trotzdem mag die Tatſache häufiger Abweſenheit den rein äußerlichen Grund zur Ge⸗ nehmigung des Abſchiedsgeſuches gebildet haben. Wertvoller noch alss die Tätigkeit Poſſarts als Schauſpieler(die im Laufe der letzten Jahre übrigens auf München ſich beſchränkte) und Rezitator iſt ſeine Wirkſamkeit als Intendant. In dieſer Stellung hat er allerdings die ettva gehegten Hoffnungen auf einen tüchtigen Verwaltungs⸗ beamten ſehr enttäuſcht, dafür aber ward ihm Gelegenheit, ſeine vorzüglichen Fähigkeiten inbezug auf Regieführung glänzend zu be⸗ weiſen. Für dieſe, durch einen angeborenen künſtleriſchen Blick be⸗ einflußte, und mit wirklicher innerer Freude ausgeführte Arbeit war Poſſart die gegebene Perſönlichkeit. Als vor zwölf Jahren zum erſtenmale in München Leoncavallos Bajazzo gegeben wurde, ſtand Poſſarts Namen als der des Leiters der Aufführung auf dem Zettel. Damals— es war eine der erſten Opernaufführungen unter ſeinem Szepter— ahnte jeder Beſucher der Aufführung, daß ein neues Leben unter dem bunten Volk der Bretter beginne. Man hatte das Gefühl, eine nicht gedrillte oder unter der Fuchtel ſtehende Horde von Statiſten, ſondern lauter echte, von der Wahrheit des Darzuſtellen⸗ den vollkommen überzeugte Spieler vor ſich zu ſehen. Welche Mühe es gekoſtet hat, dieſe anſcheinende Natür⸗ lichkeit herauszubringen, läßt ſich nur im Vergleich mit den anderen Münchener Bühnen ermeſſen. Poſſart ſcheute keine Anſtrengung. Wer ihn bei wichtigen Aufführungen, etwa im zweiten Akte des Tannhäuſer oder der letzten Szene des Lohengrin an ſeinem gewohnten Platz, der rechten Mittelſäule im erſten Rang, hat ſtehen ſehen, der muß über die angeſpannte Beobachtungsgabe des Inten⸗ danten ſtaunen. Aber nicht im Hoftheater holte ſich Poſſart die unver⸗ gänglichſten Lorbeeren, ſondern bei den Wagnerfeſtſpielen im Mün⸗ chener Prinzregententheater. Sie ſind Poſſarts eigenſtes Werk. Durch dieſe Muſteraufführungen, deren Seele Poſſart im Verein mit ſeinem vor zwei Jahren früh dahingeſchiedenen Freunde Zumpe geweſen iſt, wurde ein Doppeltes erreicht. Einmal die Wiedergabe der Schöpfungen des Meiſters, wie ſie ſonſt nur in Bayreuth ſtattfindet, mit Heranziehung der erſten Kräfte der Welt und mit Unterſtützung des vorzüglichen eigenen Orcheſters. Hier hat Poſſart die Wünſche in die Tat umgeſetzt, welche der ideale König Ludwig II. mit Semper und Wagner auszuführen im Laufe der ſechziger Jahre ſich geſehnt hatte. Damals waren die hochgeſinnten Pläne des Königs geſcheitert an der zagenden Verſtändnisloſigkeit der Münchener Einwohner, welche nicht einſehen konnten, daß allein eine Popularität Wagners not tue um damit zugleich rieſige Kaſſenerfolge zu erzielen. Man weiß, daß Ludwig II. ebenſo wie Wagner das Mißlingen als verwunden haben. Es hat unendliche Mühe gekoſtet, b durchdrang und das Feſtſpielhaus weihen konnte. Aber es Rentabilität bewieſen. Und das iſt das Zweite, was er mi 1 alljährlich im Auguſt und September ſtattfindenden Aufführungen bezweckt und erreicht hat. Freilich ſtimmt dieſe Tendenz nicht mit den Abſichten des Meiſters von Bahreuth überein. Aber das darf man dem Leiter einer Bühne nicht zum ſchwerwiegenden Vorwurf machen Denn er hat in dieſem Falle nicht nur die Einnahmen ſeines eigenen Inſtituts gefeſtigt, ſondern er verſchaffte durch die zahlreichen herbet⸗ gezogenen Fremden, denen ein Aufenthalt von einer Woche und me aufgenötigt wird, der Stadt München eine neue reichlich fließ Quelle zur Hebung ihres Wohlſtandes. Gewiß koſten dieſe Auf rungen viel, mehr noch als diejenigen des Hoftheaters— beiläufig möge hier Erwähnung finden, daß der Gehalt der Mitwirkenden c einer Feſtaufführung einſchließlich des Kapellmeiſters 170 000 beträgt—, aber das iſt ein Factum, mit dem gerechnet werden muß, genau ſo wie mit den großen Urlaubsbewilligungen.„Die Feſtſpiele im Regententheater wollen wir unter keinen Umſtänden miſſen. Wort iſt energiſch von der Münchener Preſſe ausgeſprochen worden Hoffentlich behält ſie Recht. Aber ſolange dieſe Feſtſpiele oben auf dem Hügel in Bogenhauſen ſtattfinden, ebenſolange wird Ernſt von Poſſart in Verbindung mit dem Regententheater genannt werden müſſen. Das fordert die Dankbarkeit, die man ihm ſchuldig iſt. Und ebenſo darf ſein Namen nicht fehlen, wenn geſprochen wird von den feinſinnig und ſchlicht gehaltenen Mozartaufführungen des Reſidenz theaters. Denn auch ihnen iſt Poſſart ein Anreger und ſtändiger treuer Förderer geweſen. 1. Poſſart iſt müde, zu kämpfen. Siegesgewohnt und ſiegesbewuf hat er vor zwölf Jahren die ſchwere Aufgabe übernommen, wege deren Nichtlöſung man ihm grollt, aber deren Unlösbarkeit unter den gegenwärtigen politiſchen und höfiſchen Verhältniſſen Bayerns ma eben nicht einſieht. Nun überläßt er ſeinen Poſten einem anderen der aber ſchon alle Kräfte daranſetzen muß, um Poſſarts Erbe ur geſchmälert zu erhalten. Möge es ein Mann ſein mit feſtem Wille und Rückgrat. Und möge er die Worte Naumanns beherzigen, di dieſer kürzlich im Hinblick auf München ausgeſprochen hat:„Eit Kunſtſtadt, die ſich vom Zentrum will leiten laſſen, das iſt eine St die ihrer eigenen Zukunft nur mangelhaft gedenkt.“ Großh. Bad. Hof- und Nationaltheater in Mannheim. Zu Helene Burgerg Abſchieb. Hat es der Mime verſtanden, durch ernſtes Streben und un abläſſige Arbeit an ſich ſelbſt den Beweis zu erbringen, daß es ihm ernſt iſt mit dem, was die Beſten ſeiner Zeit Kunſt nennen, ſo wird, wenn er von der Stätte ſeiner Tätigkeit ſcheidet, ſein Abſchied nicht ſang⸗ und klanglos vor ſich gehen. Diejenigen, die ſich ſo manch Abend ſeines künſtleriſchen Wirkens freuten, die durch ſeine Ver mitterung die Geiſteswerke unſerer Meiſter miterlebten, wollen dann ihrerſeits den Beweis liefern, daß es noch Dankbarkeit gibt auf Erden. Dank und Anerkennung in reichem Maße ward unſt beliebten Künſtlerin, Fräulein Helene Burger zuteil, die ſich geſter don unſerer Hofbühne verabſchiedete. Die Käthie hatte ſte ſie für dieſen Abend ausgewählt, die Käthie in Meher⸗Förſters„A. Wensranunzeiger annhbeln, 27 Dum Weh der Trennung, konzentriert in dem einen Wort Karl Heinz, war von ergreifender Wahrheit. In dieſen Szenen ſpielte Fräulein Burger nicht, ſſe erlebte und der bevorſtehende eigene Abſchied von hier mag da auch ſeine Macht auf die Künſtlerin gusgeübt R. Es kann hier nicht unſere Aufgabe ſein, zu berichten, wie oft Fräulein Burger nach den einzelnen Akten und befonders nach Be⸗ endigung der Vorſtellung von dem ſichtlich bewegtem Publikum vor die Gardine gerufen wurde, es kann auch nicht unſer Amt ſein, auf⸗ zuzählen, wieviele Lorbeerkränze und prächtige Blumenſpenden ihr zuteil wurden. Aber das ſei gerne feſtgeſtellt, es war ein Triumph, wie er nicht oft einer Künſterin zuteil wird. Als ſchließlich das Haus micht nachließ im Beifall und immer und immer wieder die Käthie perlangte, da konnte Fräulein Burger nicht anders, als daß ſte in kurzen aber tiefempfundenen Worten ihren Dank für die ihr dar⸗ gebrachten Ehrungen ausſprach.„Schwer falle es ihr, in dieſem Augenblick zu ſprechen, aber ſie fühle das Bedürfnis in ſich, für all die Liebe und Güte zu danken, die die Mannheimer ihr an ihrem Abſchiedsabend erwieſen, ebenſo wie all die ſieben Jahre her, die ſte hier geweilt. Sie werde die ſchöne Mannheimer Zeit nie vergeſſen und bitte nur darum, die Mannheimer möchten auch ſie nicht gchiz bergeſſen!“ Wir glauben hier im Geiſte aller derer zu ſprechen, die geſtern Abend der Käthie Lebewohl ſagten, wenn wir Fräulein Burger ver⸗ ſichern, daß ſie ſich in den Herzen der Mannheimer ein Plätzchen erobert hat, aus dem ſie nicht ſo bald verdrängt werden ſoll. Und wenn ſie in ihrer neuen Heimat die Sehnſucht nach dem Neckar er⸗ greift, und ſie als Gaſt an unſere Bühne zurückkehrt, ſo werden wir ſie ſteis herzlich willkommen heißen, deß darf Helene Burger ge⸗ wiß ſein. K. Hochſchule für Muſik in Mannheim. Man ſchreißt uns: Die Klaviervorträge des Herrn Fritz Häckel(Interpretation ſämtlicher Klgpierſonaten Beethovens) finden am Freitag, den 80. Juni, abends halb 8 Uhr, im Vortragsſaal der Anſtalt ihre achte Fortſetzung. Herr Pianiſt Häckel wird an dieſem abend die Sonaten Nr. 27, 28 und 29 zum Vortrag bringen. Ueber die Eintrittsbedingungen gibt das Sekretariat Auskunft. Gerichtszeſtung. * Maunheim, 26. Junf.(Schwurgericht). Heute nahmen die Sitzungen des Schwurgerichts für das dritte Quartal 1905 ihren Anfang. Den Vorſtz führte am erſten Verhandlungstage Landgerichtsdirektor v. Woldeck. Als beiſttzende Richter fungierten Landgerichtsrat v. Duſch und Landgerichtsrat Strauß. Einen Schrei des Entſetzens rief am 13. März die Tat hervor, wegen welcher heute der 31 Jahre alte Keſſelſchmied Jakob Walter aus Hocken⸗ Heim, zuletzt in Rheinau⸗Stengelhof, unter der Anklage der Körper⸗ berletzung mit nachgefolgtem Tod vor dem Schwurgericht erſchien. Der Angeklagte mißhandelte an dieſem Tage ſeine Ehefrau, die Mutter ſeiner ſechs Kinder, in viehiſch roher Weiſe zu Tode, weil ſie be⸗ trunken von Mannheim heimgekehrt war. Faſt ſämtliche Rippen des Körpers waren der Unglücklichen durch Fußtritte zerbrochen, Leber, Milz und Nieren zerriſſen worden. Es ſoll gleich hier vorausgeſchickt wer⸗ den, daß die Frau keine Säuferin war. Sie hatte Abſinth als Ab⸗ treibungsmittel getrunken, da ſie ſich unglücklich fühlte, nachdem ihr letztes Kind erft neun Monate alt war, ſchon wieder in anderen Um⸗ ſtänden zu ſein. 21 Zeugen und 3 Sachverſtändige waren zu der heutigen Verhandlung geladen. Die Anklage vertrat Erſter Staats⸗ anwalt Dr. Mühling, Offtztalverteidiger war Rechtsanwalt Dr. Katz. Der Angeklagte iſt ein baumlanger kräftiger Mann. Seine Geſichts⸗ züge per raten Roheit. Er murmelte auf Befragen des Vorfſttzenden, ob er ſich über die ihm zur Laſt gelegte Tat äußern wolle, zunächſt, er wolle keine Erklärung abgeben. Auf Zureden ſeines Verteidigers macht er jedoch alsdann Angaben. Am 13. März, einem Montag, hatte er bis 10 Uhr geſchlafen und dann„blau Pirend Seine Frau ging mit vier der Kinder— zwei ſind bei Verwandten untergebracht— nach Mannheim, um einen Auszug aus der Trauungsbeurkundung zu beſorgen, den ſie zum Kaufe eines Hausplatzes nötig hatten. W. fetet begab ſich in die benachbarte Wirtſchaft von Roßrücker zum„Relais⸗ Haus“ und blieb hier bis zum Abend. Er würfelte noch mit einigen Blaumachern—8 Steine Bier heraus, nachdem er ſchon vorher für eigene Rechnung—4 Glas Bier und einen Schnaps getrunken hatte. Abends habe ihm der Zeuge Ruler in die Wirtſchaft—91 zugerufen: „Geh mal raus und ſieh, wie deine Frau voll iſt“. Er ſei dann voll Zorn aufgeſtanden, ſei Aaneen en und habe an der zwetten Zie⸗ gelei ſeine Frau betrunken angetroffen. Er habe ihr zugerufen:„Was auch noch Schnaps haſt du getrunken? Du S.„ wie kannſt du dich 0 poll trinken? Schon hundertmal hab ich dir geſagt du ſollſt nicht aufen. Wo ſind die Papiere?“ Er habe damit ſeiner Frau eine gegeben, daß ſie hingefallen ſei. Er habe ſie dann aufgefordert, mitzugehen. Ste ſei aber liegen ge⸗ blieben. Er habe darauf zu ſeinen Kindern geſagt:„Wenn ſte liegen bleiben will, laßt ſie nur liegen.“ Er ſei aber doch zurück und habe zu den Leuten, die da kamen, geſagt, ſie ſollten den Doktor holen. Der Doktor habe geſagt, er könne an der Frau nichts finden. Er habe die Frau dänn heimgetragen, der Doktor habe ſie noch einmal unterſucht And erklärt, die Frau habe nur einen Alkoholrauſch, man ſolle ſie nur ruhig liegen laſſen. Er ſei alsdann fort, um Petroleum zu holen. Als er wiedergekommen ſei, habe ihm ſeine gjährige Tochter Marie geſagt: Die Mama iſt aus dem Bett gefallen. Er habe darauf zu ſeiner Frau geſagt, als er ſie wieder ins Bett brachte:„Verſtell' dich nicht ſo, ach doch die Augen auf.“ Erſt nun habe er gemerkt, daß die Frau ot war. Hier gab der Angeklagte weinend die Möglichkeit zu, daß er ſeine Frau geſchlagen habe. Auch einen Tritt habe er ihr verſetzt, aber die Lederſchuhe— die guf dem Gerichtstiſch lagen— habe er Eeſt augehaht, ſondern Salbandſchuhe. Vorſ.: Das iſt iſt eine nackte 1 81 von Ihnen; nach den Zeugenausſagen unterltegt es keinem weifel, daß Sie dieſe Schuhe angehabt haben. War Ihre Frau eine Trin erln? Angekl.: Jawohl, ich habe es aber immer verdrückt, damtt es die Leute nicht merken ſollten. Vorſ.: Früher haben Sie das nicht behauptet. Im Gegenteil haben Sie in der Vorunterſuchung angegeben: Meine Frau hat mir nie Anlaß gegeben. Betrunken war ſte niemals. Später ſprachen Sie aber davon, daß Ihre —7 ein oder zweimal betrunken geweſen ſei. Im übrigen könnten Ste nicht ſagen, daß ſie viel oder gern getrunken habe. Wie haben Frau gelebt? Angekl.: Sonft haben wir ganz gut einander gelebt. Nur wegen ihrer Redensarten, die ſie hatte, be⸗ amen wir als Streit. Vorſ.: Ihre Frau hatte ſlch wieder Mutter gefühlt? Angekl.: Ja, noch Sonntags ſagte ſie, wenn ſie es gewiß wüßte, ließe ſie ſich bon einer Hebamme was geben. Ich ſuchte es ihr auszureden. Sie ſei doch kein lediges Mädchen, ſondern eine Frau. Sie hat aber geſagt, ſie habe ſechs Kinder und möchte keines mehr. Vorſ.: Das wäre doch ein Grund für Sie geweſen, mit ihr beſonders ſchonlich umzugehen. Um wieviel Uhr war es, wie Sie Ihre—85 vom Boden e Angekl.: Als ich von der Wirtſchaft zur wo ich das Pelrolenm baln war es etwa 11 Uhr. Es war niemand in der Wirtſchaft. Vorſ.: Sie müſſen aber doch ſchon vorher emerkt haben, daß Ihre Frau tot war. Sie haben doch zu Ihrer ochter Marte geſagt:„Wir jetzt keine Mutter mehr.“ tgekl.: Ich habe es erſt bemerkt, als ich ſie ins Bett hob. Es gelangt 8Protokoll vom 20. März l. Is. zur Verleſung, nach 1 8 der 15 lagte ohne Umſchweife die ihm zur Laft gelegte Anſchuldigung 15 bt und nur beſtreitet, ſchwere Stiefel augehabt zu haben, als er die rau trat. Nach der Strafliſte iſt der Angeklagte fünfmal vorbeſtraft, Darunter piermal wegen Körperverletzung, zuletzt im Jahre 1899 mit 2 Monaten Gefängnis. Hierauf beginnt die Vernehmung der Zeugen, die wir im Abend⸗ blatte ausführlich nachtragen werden. Das Urteil lautete unter Aus⸗ 3— Umſtände auf 4½ Jahre Zuchthaus und 3 Jaßre Ehrverluſt. Neueſte hachrichten und Telegramme. DOrivat-Telegramme des„General-Huzeigers“ Münſter i.., 26. Juni. Der evangeliſche Diviſions⸗ bfarrer Bachſtein in Minden wurde lt.„Frkf. Ate,“ in der * Sie denn mit Ihrer 2 heuligen Reolſtonsverhandlung vor dem hieſigen Krlegsgericht frei⸗ geſprachen, da die Oeffentlichkeit des Vortrages über Einrich⸗ tungen der katholiſchen Kirche zu berneinen ſei. Vachſtein ſoll in dieſem Vortrage Einrichtungen der kgtholiſchen Kirche beſchimpft haben. Dresden, 26 Juni. Die Generalverſammlung des deutſchen Buchdruckerverbandes wurde heute geſchloſſen. Die nächſte Verſammlung iſt in Köln, Die Verſammlung vertagte die Beſchluß⸗ faſſung über die Malfeier und beſchloß die Beteiligung an den interngtionalen Gewerkſchaftskongreſſen. 8 „Schladen(Harz), 27. Juni. Hier ſchlug geſtern nach⸗ mittag der Blitz in die katholiſche Kirche ein, die bis auf die Umfaſſungsmauern niederbrannte. *Wien, 26. Juni.(Abgeordnetenhaus.) Der Dring⸗ lichleitsantrag Schoenerer betreffend die Aufhebung der Gemeinſamkeit mit Ungarn wird abgelehnt. „ London, 27. Juni.(Unterhaus. Fortſetzung.) Nach lebhafter Debatte wird der Antrag, der Regierung einen Tadel auszuſprechen, mit 329 gegen 255 Stimmen abgelehnt. Mehrere Rebner der Oppoſition beſchuldigten das Kriegsamt, ſich in der An⸗ gelegenheit der Betrügereien bei den Armeelieferungen unfähig gezeigt zu haben. Der grobe Fehler ſei gemacht worden, die Sache zu langſam betrieben zu haben. Miniſterpräſident Balfour ver⸗ teidigt das Vorgehen des Kriegsminiſters und beklagt ſich über die parteiiſche Haltung der Oppoſition. Er erklärt, das Kriegsamt habe in dieſer Angelegenheit alle vernunftmäßige Vorſicht walten laſſen. Der Hunnenbrief⸗Prozeß des Reichstagsabgeordneten Kunert. Halle a.., 27. Juni. Der ſoz⸗dem. Abgeordnete Kunert ift wegen Beleidigung der deutſchen Chinakämpfer, begangen durch eine Wahlrede, zu 83 Monaten Gefängnis verurteilt worden. (Verhandlungsbericht folgt! D. Red.) Zwei Simpliziſſimusprozeſſe. * Stuttgart, 26. Juni. Die Strafkammer erkannte in dem Prozeß gegen den„Simpliziſſimus“ wegen des Gedichtes auf die Kölner Sittlichkeitsprediger gegen Ludwig Thoma auf ſechs Wochen Gefüngnis und Redak⸗ teur Linnekogel guf Mark 200 Geldſtrafe, Publi⸗ kationsbefugnis der Beleidigten und Vernichtung der inkrimi⸗ nierten Stellen des Gedichtes. In der Begründung wird die Auffaffung vertreten, daß Geiſtliche in Ausübung ihres Berufes am Sittlichkeitskongreß teilgenommen haben und daher die Kirchenbehörden antragsberechtigt waren. Die Häufung und die Schwere der Beleidigungen, ſowie die Bildung des Beleidi⸗ gers fallen erſchwerend ins Gewicht. Gegen Linnekogel wurde wegen Beleidigung des Dresdener Schöffen⸗ gerichts auf 200 Mark Geldſtrafe, Publikations⸗ befugnis der Beleidigten und Vernichtung des beleidigenden Artikels erkannt. Die Beleidigung wurde lt.„Frkf. Ztg.“ in dieſem Falle in dem Vorwurf des Mangels an Nationalgefühl gegen die ſächſiſchen Richter erblickt. Die Kieler Woche. * Kiel, 26. Juni. Der Trinkſpruch des Prinzen Heinrich von Preußen beim Feſtmahl im kaſſerlichen Jacht⸗ klub lautete: Die vergangenen Tage haben wiederum bewieſen, wie ſehr wir zu danken haben für die Entwicklung unſeres Segelſports. Wir wiſſen alle, wem wir dieſen Dank ſchuldig ſind, ich bitte Sie, Ihre Gläſer zu erheben und die Gefühle des Dankes und der Verehrung hineinzulegen, mit mir in den Ruf: Der Kommodore des kaiſerlichen Jachtklubs, Se. Majeſtät der Deutſche Kaiſer und König von Preußen, Hurra! Hurra! Hurra! — Der Kaiſer brachbe folgenden Trinkſpruch aus: Ich heiße namens des Jachtklubs unſere Gäſte von nah und fern von Herzen willkommen, vor allen Dingen die ſchneidigen Jacht⸗ beſitzer, die zum erſten Male in einem gemeinſamen Rennen den Ozean durchquerb haben. Ich hoffe, daß alle ſich überzeugt haben, daß Sie hier mit Freuden geſehen und mit offenen Armen aufgenommen ſind, und je mehr der Fremde ſich bei uns einfinden, deſto beſſer, deſto beſſerer Sport. Mein Glas gilt den einheimiſchen Mitſeglern und den fremden Gäſten aller Nationen. Hurra! Hurra! Hurra! * Kiel, 26. Juni. Heute Abend 7% Uhr begab ſich der Kaiſer zum kaiſerlichen Jachtklub, wo er die Preisverteilung für die Wettfahrten der Kriegsſchiffsboote vornahm und an dem Feſteſſen teilnahm. Eine konſtitutionelle Regierung in China. Berlin, 7. Juni. Ein Telegramm aus Peking be⸗ richtet: Es ſei amtlich bekaunnt gegeben worden, daß in 12 Jahren eine konſtitutionelle Regierung in China eingeſetzt werden ſolle. In der Zwiſchenzeit ſollen die nötigen Reformen vor⸗ genommen werden. Die marokkaniſche Frage. * Tanger, 26. Juni. Agence Havas. Der marokka⸗ iſche Dampfer„Turki“ iſt geſtern mit 500 Soldaten, 100 Pferden, Munition und Lebensmitteln nach Saida in See gegangen, um von dort nach Udjada zu dampfen, wo die Lage der Truppen des Sultans andauernd kritiſch iſt. Norwegens Trennung von Schweden. Stockholm, 26. Juni. Dem Hofe naheſtehende Perſonen verſichern, daß der König den Gedanken einer Prinzen⸗ Kandidatur fallen lafſen werde. * Berlin, 28. Jumi. Von verſchiedenen Seiten und aus dem Auskaude wurde gemeldet, daß heute nachmittag von Frankfurt am Main Telegramme mit der Unterſchrift„Wolff⸗Aureau“ ver⸗ breitet worden ſind, in denen gemeldet wurde, daß die KHrone Norwegens dem Grafen Elimar Lonyay angeboten werden ſollte. Weitere Ginzelheiten waren hingugefügt. Das Wolffſche Bureau ſtellt feſt, daß„weder unſeve Fikiale in Frank⸗ ſfurt a. M. noch unſer Bureau überhaupt mit der Verbreitung der Depeſchen etwas zu tum haben und daß es ſich augenſcheinlich um eine grobe ifikation handelt.“ Görung in Rußland. *Warſchau, 26. Juni. Der Verſuch desallgemeinen Ausſtandes iſt mißlungen, trotzdem die Stimmung erregt iſt. In den Straßen Wronia und Krochmalna wurden fünf Barrikaden durch Militär zerſtört. Hierbei kamen zwei Perſonen um. Ezenſtochau, 26. Juni. Vor dem Politzeiverwaltungs⸗ haufe wurde geſtern Abend eine Bombe geworfen, wobei einige vorübergehende Perſonen verwundet wurden. ſich angeblich 80 000 Arbeiter. In den von den Arbeitern beſetzten Häußern, in die das Militär eindrang, wurden ſärmtliche Eintvohner 55 5 5 ohne Gnade maffalrferl. Von den Soldaten ſind 11 erſchoſſen worden, ebenſoviele wurden ſchmer verwundet. Die Offigiere des Muromſchen Dragonerregimentes erklärten dem Truppenkomman⸗ denten, ſie würden nicht mehr auf wehrloſe Leute ſchleßen. Der Generalgouverneur von Warſchau befaßl die ſofortige Rückkehr dieſes Regiments in den Garniſonort. Ein Geheimerlaß befiehlt, alle Soldaten polniſcher Nationalität oder jüdiſchen Glaubens von den in Lodz tätigen Militärteilen herauszuziehen, weil ſie nur in die Luft, nicht in die Volksmenge ſchöſſen. N* Der Krieg. Der Kriegsſchauplatz in der Mandſchurei. * Petersburg, 26. Juni. Ein Telegramm des Generals Linewitſch vom 24. Juni lautet folgendermaßen: unſere Vorhut im Tale des Kaokhe zu vertreiben, ſie wurden aber in der Gegend von Khailungtſchen zurückgetrieben. Unſere Abteilung vertrieb auf dem Wege nach Nanchanchentſy die japa⸗ niſchen Vorpoſten und rückte ſüdlich von Nanchanchentſy auf dem Wege nach Ufanglu vor. Unſere Abteilung wich zurück, da ſte beträchtliche Streitkräfte des Feindes bemerkte. Die Japaner verfolgten die Abteilung und beſetzten Dulangtſi. Am 21. ds. nahmen die Japaner die Offenſive auf, wurden aber von Schimyaotſe und Touangu zurückgeſchlagen. In Koreg beſetzten die Japaner am 21. ds. Suſcheng. Ein zweites Telegramm von Linewitſch unter dem 25. ds. lautet: Am 22. ds. ergriff der Feind in der Gegend von Khai⸗ lungtſcheng die Offenſive gegen die auf dem Wege nach Schimhaotſe befindliche Truppenabteilung. Der An⸗ griff war mit einer Umgehungbewegung auf dem rechten Flügel verbunden und wurde ſehr energiſch geführt. Die japaniſche Artillerie beſchoß unſere Stellungen und eine raſche Bewegung der Kolonne um unſere rechie Flanke bedrohte unſeren Rückzug. Hierauf ſandte der Kommandeur eine Abteilung Kavallerie gegen die fapaniſche Kolonne und befahl der Abtei⸗ lung, ſich zurückzuziehen. Eine Verfolgung von ſeiten des Fein⸗ des fand nicht ſtatt. Am 22. ds. verſuchten die Japaner an der öſtlichen Eiſenbahn Friedensausſichten * Waſhington, 26. Juni. Reuter. Rußland wie Japan haben dem Präſidenten Rooſevelt mitgeteilt, daß ihre Bevollmächtigten im erſten Drittel des Monats Auguſt in den Vereinigten Staaten zuſammentreffen werden. ** * London, 27. Juni.„Daily Telegraph“ meldet aus Tokio: Vom 1. Juli ab werden Taſchitſchiao, Niutſchwang, Antſchanſchan, Liaojang, Kaiping, Föngwantſcheng und Sait⸗ matſche für die Japaner offen ſein. Das Fertigmachen von Bildern, Copieren und Entwickeln von Platten und Films beforgt gut und ſchnell Kropp's photogr. Spezialgeſchäft D 1, 1. Eing, verläng. Kunſtſtr. Dort auch KAllein⸗ verkauf Th. Matters neuer farbenempfindlicher Spezialplatten. Geſchäftliches; 4 Urinuntersushungen werden aufs sorgfältigste ausgeführi. Gernsbac »Lodz, 26. Junz. Ar den letzten Straßenkämpfen beteiligten W. Aien 55 Schönste und ruhigste Page. 57467 Waſſerſtandsnachrichten im Monat Juni. Pegelſtationen Datum; vom Rhein: 23. 28. 24. 28. 28..Bemerkungen Ronſtan:.31 4,32 4,32 Woldshut, 3,36 8,25 Hüningen 3,05 2,98 2,97 2,97 2,93 2,93 Abds. 6 Uhr 3,86.81 3,26 8,26 3,22 8,21 6 Uhr Lanterburgg 4,89 4,89 4,73 4,76 Abds. 6 Uhr Maxrau 8 4,97 4,90 4,84 4,84 4,79 4,74 2 Uhr Germersheim 4,74 4,60 4,64.-P. 12 Uhr Mannheim 4,4/.7 4,89 4,84 4,31 4,27 Morg. 7 Uhr Nainzñ 1,64 1,62 1,62 1,56 1,54 C. P. 12 Uhr Mugenn 2,80 2,27 2,16 10 Uhr Kangsg 2,62 2,61 2,59 2,54 2,51 2 Uhr Lenlnnnn 2,61 2,57 2,52 10 Uhr Io 2,69.65 2,65 2,62 2,56 2 Uhr Fihrt 1,97 1,95 1,98 6 Uhr vom Neckar Mannheim 4,41 4 41 4,35 4,80 4,25 4,22 V. 7 Uhr Heilbronn 0,51 0,48 0,42 0,48 0,50 0,53 V. 7 Uh⸗ Ueberſeeiſche Schiffahrts⸗Nachrichten. 85 Antwerpen, 27. Juni. Drahtbericht der Red⸗Star⸗Line in Antwerpen. Der Dampfer„Vaderland“, am 17. Junti von New⸗ Pork ab, iſt heute hier angekommen. Mitgeteilt durch Paſſage⸗ und Reiſe⸗Bureau Gun d⸗ lach& Bärenklau Nachf. in Mannheim, Bahnhofplatz Nr. 7, direkt am Hauptbahnhof. Verantwortlich für Politik: Chefredakteur Dr. Paul Harms für Feuilleton und Kunſt: Fritz Kayſer, für Lokales, Provinziales u. Gerichtszeitung: Richard Schöufelder, für Volkswirtſchaft und den übrigen redaktionellen Teil: J..: Richard Schönfelder, für den Inſeratenteil und Geſchäftliches: Franz Kircher. Druck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buchdrukkeret. G. m. b..: Ernſt Müller. pelikan-Apetheke., l. 55816 Urpin(reis Mk.—) gegen Räude, Eezem, Flechten, Flöhe, Läuse ete. egen Mauke, Druckschäden, offene unden, Huf- und Schweiferkrank⸗ ungen. Nabakinseife Ereis 60 Efg.) zum wöchentl. Waschen, um Ungeziefer abzutöten und eine gesunde Haut und schönes Haar zu exzeugen. In der deutschen Armee, in Kais, Kgt und Fürstl. Jagdämtern eingeführt, Zu haben in Mannheim bei: Ludvwrig & Schütthelm, Pellkan-Apotheke G 1, 3, Badenia-Drogerie. 4022 hüdertroffen aſs Nänrmittel für Fhinder. Recopvaſescenten und Branſſe. E 50 dſe Zubefeitung de„enslon Fflla Belternss Modernes Haus ersten Ranges. Prächtvolle Rundsicht. Fadelloser Wabnungscomfort. Vorzügliche Verpflegung. Mässige Preise. 5 23 r n IrI, 8 Mesheim T l, 3 1 G. m. b. H. Verkaufshäuser: + 3 Meckarstadt, aretpläte. 27688 0 8 Iwanggverſteigerung. Mittwoch, 28. Juni 1905, nachmittags 2 Uhr werde ich in G 4, 5 hier gegen bare Zahlung im Vollſtrecküngs⸗ wege öffentlich verſteigern: 1 Bett und Möbel jeder Art. Mannheim, 27. Juni 1905. Marotzke, 26119 Gerichtsvollzieher. Heffentliche Verſteigerung. Heute Nachmittag 2½ uUhr Fortſetzung der Verſteigerung Dalbergſtraße 24 hier. Es kommen noch zur Verſteige⸗ rung: 26118 1 Büffet, Nippfachen, 1 Spiegelſchrank, 1 Waſch⸗ kommode, Bücher(Göthe's Werk), Fenſtervorhänge, Teppiche, 1 vollſt. Bett, Stühle und ſonſt noch Ver⸗ ſchiedenes. Mannheim, 27. Juni 1905. Mar otzke, Gerichtsvollzieher. Zwangsuerſteigerung. Mittwoch, 283. Juni 1905, nachmittags 2 Uhr werde ich im Pfandlokale, 4, 5ß hier gegen Barzahlung im Vollſtreckungswege öffent⸗ lich verſteigern: 26121 1 Bergoldepreſſe, 1 Farben⸗ und Schablonenſchrant mit Inhalt, 40 Gerüſtdielen u. A. m. Mannheim, 27. Juni 1905. Nopper, Gerichtsvollzieher. 04,17 Große 04, 17 Verſteigerung. Am Dienstag, den 27. 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Neu bearbeitet: Fur den Text von Ernſt Pasqus, für die Muſtk mit Benützung Weber'ſcher Compoſitionen von Ferdinand Langer. Dirigent: Willibald Kähler.— Regiſſeur: Eugen Gebrath. Weſenen Die Sage Riza Bäjor. Boland von Sternberg 8„Wilhelim Fenten. Draf Gerold, ſein Heaß Vogelſtrom. Silvana„Hellny Linkenbach. Ratto, der Köhler Joachim Kromer. Dryaba, die Ny! uphe des Waldes als Wildweibchen, fahrender Sänger, Waldfee Betty Kofler. Guntram von Bornhofen, Vaſall des Rheingrafen Hugo Boiſin. Der Abt von St. Goar 5 5 Eniil Vanderſtetten. Ein Schließer 5 5.Alfred Sieder. Der Wirt zum roten Lwen Mathias Voigt. (K. chard Eichrodt. Dorfälteſte, Bauernvögte Bruüno Hildebrandt. (Hans Alls elder. (Faet Schuß. 8 rauziska Schu Bler Zoſen VVi'̃ Ella Lobertz. Ida Schilling. Eine alte Bauerinn Lina Nagel. fe lge des Grafen Gerold, 1 Landleule, Ritter und elſige, Knechte des Rheingrafen und Gerold's Ritter und Edel⸗ frauen, Pagen, Herold, Bannerträger, Schloßgeſinde, Wallfahrer, Meßner, Küfer, Mufikanten, der Henker, Fuechte Repräſentanten der verſchiedenen Stände. Fiſcher und Winzerpaare, Waldfeen, Nixen, Libellen, Gold⸗ und Leuchtkäfer. Kaſſeneröffnung 6½ uhr. Aufang 7 Uhr. Ende 10½ Uhr. Nach dem 2. und 3. Akt ſindet je eine größere Pauſe ſtatt Volksvorſtellungs⸗Eintrittspreiſe. — Im Grofh. Boftheater. MNittwoch, 28. Juni 1905. 54. Vorſtell. außer Abonnem. Schiller-Cyelus II. II. Vorſtellung. DemetriusS. Fiagment in 2 Akten von Friedrich von Schiller. Grosse Leonoren-Ouverture Nr. 3 von Ludwig van Beethoven. Szene aus dem Feſtſpiel: Die Huldi'gung der Künste von Friedrich Schiller. Aufzug der Geſtalten aus Schillers Dramen. E pII o g zu Schillers Lied von der Glocke von Goethe. APOTHEOS E. Anfang 7 Uhr. Rosengarten Hannheim Mittwoch, 28. Juni 1905, abends ½9 Uhr bei günſtiger Witterung im Garten, bei ungünſtiger Witterung im Nibelungenſaal ſosses Militär-Ronzert ausgeführt von der Kapelle des 4. Großh. Heſſiſchen Jufant.⸗ Neg.„Prinz Karl“ No. 118 aus Worms. Direktion: E. Röſel. Wintrittskarten 40 Pfg. 8 uhr. Wenn das Konzert im Mbelunge enſaal ſtattfindet, ſind außer den Eintrittskarten von jeder Perſon über 14 Jahren die vorſchrifts⸗ mäßigen Einlaßkarten à 10 Pfennig zu löſen. Borverkauf in den Zigarrengeſchäften von Auguſt 158 Paradeplatz, A. Strauß, E I1, 18, J. Geiſt, L I1, Freewender, P 7, 14a und R1, 7, A. Dreesbach Nachfl., K I,s, E. Keſſelheim, D 45 7, Ph. Kratz, L I4, 7, N. Gehrig, 9 8, 4, F. Petry, Mittelſtr. Nr. 9.— In Ludwigshafen bei 2. Lebi, Bismarckſtraße 41. 80 000/12 Duzendtarten zum Preis von 4 Mk. ſind an der Kaſſe zu haben. Häusliche Trink- Kuren Marienba Anerkannt beste Wirkung der Heilwässer u. 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