adi itung. 155(Badiſche Volkszeitung.) 70 Pfennig monatlich. Bringerlohn 20 Pfg. monatlich, durch die Woßt dez inel. Poſt⸗ auſſchlag M..45 pro Qucxtal. Einzel⸗Nummer 9 Pfg. Inſerate: Die Colonel⸗Zeile.. 20 Pfg. Auswärtige Inſerate. 28 3 Die Reklame⸗Zeits„„ 60 3 E 6. 2. der Stadt Mannheim und umgebung. Unabhängige Tageszeitung. Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Geleſenſte und verbreitelſte ZJeitung in Mandheim und Amgebung. Schluß der Jnſeraten⸗Aunahme für das Mittagsblatt Morgens 9 uhr, für das Abendblatt Nachmtttags 8 Uhe, — Zür usverzanste Manuſkripte wird keinertel Gewähr geleiſtet.— (Maunheimer Bolksblatt.] eäetrene Uberſt „Journal Mannheim Telephon⸗Nummern: lre kion u. Buchhaltung 1449 Druckerei⸗Burean(An⸗ nahme u. Druckarbetten 641 Redaktion„ 4 377 Expedition! 18 Filtale(Friedrichsple) 3680 E 6, 2. Nr. 294. ———rrrrrn (Mittagblatt.) ———— Die preußiſche Berggeſetznovelle. Im preußiſchen Herrenhauſe fand geſtern zunächſt eine all⸗ gemeine Erörterung der Berggeſetznovelle über die Aubeiterverhältniſſe ſtatt. Graf. Tiele⸗Wink⸗ ler lehnte als Wortführer des äußerſten Flügels der Konſer⸗ bativen die Zuſtimmung zum Geſetz nach wie vor entſchieden ab. Der Bergbau werde ſich denmöge ſeiner konſervativen Struktur mit dem Geſetz abfinden, nicht aber die Großinduſtrie. Fürſt Hatzfeldbt griff, wie der Vorredner, den Miniſten an wegen des verfehlten Zeitpunktes des Einbringens der Vorlage und wegen des in dem bisherigen Verfahren liegenden Anreizes für ſpätere Streiks. Aber der Schaden ſei nicht gub zu machen durch die Ablehnung der Vorlage im Herrenhaufe. Die über⸗ wältigende Mehrheit der neuen Fraktion halte eine ſolche Ab⸗ lehnung für einen großen Fehler, die Ablehnung ſei eim gefähr⸗ iches Spiel, auch die„Kveuzzeitung“ habe bereits abgewiegelb. Voßpelius griff den Miniſter heftg an, weil er durch fahr⸗ ſäſſige Unterlaſſungsſünde die irregeführte öffentliche Meinung beim Streit nicht korrigiert und dem Staatsminiſterium ſeine Kenntniſſe über die wirklichen Verhältniſſe vorenthalten habe, onſt hätten keine einmütigen Beſchlüſſe zuſtande kommen können. Man ſtimme dem Geſetze zu, nur weil die Staatsautoritäb ge⸗ hrdet ſei, erwarte aber die ausdrückliche Erklärung, daß keine eichsgeſetzliche Regelung eintrete. Durch nicht weniger als vier eſetze ſei die Berginduſtrie in den letzten Monaten beunruhigt. Miniſterpräſtdent und Reichskanzler möge allen Vorlagen ber Arbeiterverhältniſſe ſkepliſch gegenüberſtehen, ſei es daß ſie us dem Handelsminiſterium oder dem Reichsamt des Innerm der aus einer Studierſtube unkontrollierbarer Ratgeber kämen. Der Handelsminiſter Möller wies die Vorwürfe des orkedmers entſchieden zurück und ſetzte auseinander, daß gerade ie Führer des Bergbaulichen Vereins, bei ihrer Weigerung, Fontvadiktoriſch zu veihandeln, die vom Vorredner beklagbe Lage eſchaffen hätten. Der Miniſter entwickelb die Entſtehung der Geſetze aus den Begleiterſcheinungen der Kapitalkonzentrabion Simne ſeiner frühern Ausführungen im Abgeordnetenhauſe. Berggeſetzgebung werde en immer als ein n0 1i me tangere der Landesgeſetzgebung be⸗ dachten. 55 Der frühere Miniſterpräſident Staatsminiſter Graf Botho Eulenburg kritiſierte mit den meiſten Vorrednern das Ein⸗ ingen der Vorlage in dem jetzigen Zeitpun kt. Die Staats⸗ kung ſei aber im höchſten Maße engagiert und eine Minderung taatsautorität müſſe ſoweit irgend möglich bermieden werden, ich nicht blindlings durch Zuſtimmung zu jedem Geſetz, ſondern ter ſorgſamer Prüfung des Inhalts. Lebhafte Warnungen Mahnungen richtete der Redner angeſichts der neueren Vor⸗ nge an die chriſtrichen Arbeitergewerkſchaften und diejenigen, dieſe Bewegung patroniſieren. Im weiteren Verlauf der De⸗ e kam es zu einem Zuſammenſtoß awiſchen dem Grafen bach und Herrn v. Helldorf, der lebhaftes Aufſehen er⸗ Nach einer Rede des Grafen Mirbach, der im übrigen für Annahme ſprach, verlangte Herr v. Helldorf das Wort zur fak⸗ ſchen Berichtigung und ſtellte dann an der Hand der Reichstagsakten unter Mitteilung von Verhandlungen, die ſeinerzeit zwiſchen ihm Bismarck geführt worden ſind, feſt, daß Graf Mirbach mit Behauptungen, dem Fürſten Bismarck ſei es ſchließlich mit dem „und Invalidengeſetze nicht mehr ganz ernſt geweſen, un vi ch⸗ ebracht habe. Graf Mirbach erwiderte erregt, —— er ſtehe Nr he ſicher nicht ein, wenn ein Vorwurf gegen ſeine Ehre und ſeine Wahr⸗ heitsliebe gemacht werden könnte. v. Helldorff hält dem Grafen Mir⸗ bach den Band der Sitzungsberichte entgegen, worauf Graf Mirbach ihm zuruft, Fürſt Bismarck habe vielleicht nicht ſeine letzten Em⸗ pfindungen in jener Rede geoffenbart.(Lebhafter Unwille.) Staats⸗ miniſter v. Bötticher ergriff gleichfalls unter vielfachem Beifall in dieſer Angelegenheit das Wort, um darauf hinzuweiſen, daß ein ſolcher Vorwurf gegen einen leitenden Staatsmann dem der Ge⸗ wiſſenloſigkeit gleichkomme und allerſeits verurteilt werde.(Beifall.) Im Laufe der Sitzung erſchien Reichskanzler Fürſt Bülow. Er erklärte, er verſtehe die vielen Bedenken gegen die Ber g⸗ geſetzvorlagez es handle ſich aber darum, die Autorität der Staabsregierung zu wahren und dem Volke zu zeigen, daß auch das Herrenhaus große ſozialpolitiſche Taten vollbringen könne. Deshalb bitte er um unveränderte Anmahme der Vorlage: weitere Abſchwächungen würden das Scheitern bedeuten. Er hoffe, daß das Haus die Regierung in dieſer wichtigen Frage nicht im Stiche laſſen und ſich um das Vaterland verdient machen werde. Dem Herrn Vopelius bemerkt er, nach dem Bericht der„Köln. Zig.“, die beſte Sicherheit gegen eine reichsgeſetzliche Regelung ſei gegeben, wenn er für dieſe Vorlage ſtimme. Dey Geſetzentwurf über die Regebung der Arbeiterverhältniſſe wird hierauf mit auß e r⸗ ordentlicher Mehrheit— es ſtimmen nur etwa 20 Mitglieder dagegen— in deyn Faſſung des Abgeo d⸗ nebenhauſes angenommen. Ein Anbrag Graf Roon, der die geheime Wahl zu den Arbeiterausſchüſſen durch die öffenbliche Wahl er⸗ ſetzen wollte, wurde abgelehnt, ebenſo ein Antrag v. Durant, der freie Vereinbarung über dieſem Punkt wollte. Eine Reſolution Dr. v. Bungsdorff will die Staabsregierung erſuchen, ſobald als möglich und mit allem Nachdruck Maßvegehn zu ergreifen, die geeigneb ſind, 1. die rechtswidrige Auflöſung des Arbeitsverbrages, insbeſondere da, wo ein öffentliches Intereſſe obwaltet, unter Strafe zu ſtellen; 2. der Aufforderung durch Wort oder Schrift zu rechtswidriger Auflöſung des Arbeitsvertrages entgegen⸗ zutreten; 3. den Arbeibswilligem denjenigen Schutz zuteil werden zu laſſen, auf den ſie einen bepechtigten Anſpruch haben. Die Reſolution wurde angenommen. Es folgte der mündliche Bericht der Kommiſſiom über das Zechenſtillegungsgeſetz(Betriebszwang). Handelsminiſteß Möller: In der Kommiſſion des Herren⸗ hauuſes habe ich ebenſowohl wie im Abgeordnetenhauſe in Uebereim⸗ ſtimmung mit dem Finanzminiſter erklärt, daß dieſe Geſetzesvorlage für uns mit zwei Punkten ſteht und fällt: einmal mit der Beibe⸗ haltung des Zwangsbetriebs in dem Geſetz und andenſeits mib der Einfügung der finantziellen Verantwortlichkeit des Staates. Die Annahme der Stveichung des Zwangsbetriebs erfolgte in der Kommiſſiom einſtimmig. Ich habe davum in der Kommiſſion exklärt, daß ich meinerſeils auf Grund dieſos Beſchluſſes, dem, wie ich wicht zweifelte, auch die Mehrheit des Hauſes entſprechen würde, bei dem Staatsmimiſterium die Zurückziehung dieſer Vor⸗ lage beantragen würde. Das Staatsminiſterium hhat dieſem meinem Antrage zugeſtimmt, und ich bin ermächtigt, hiermit die allerv⸗ chöchſte Ermächtigung zur Zurückziehung dieſer Vorlage zu hinzufügen, ich betrachte damit den nen Wuriſch, eine Geſetzesvor⸗ — 2 lage zu machen, nicht alsendgültigerledigt. ch behalt mir vor, bei der Reviſion des allgemeinen Bergeſetzes von 1865 eineß erneuten Verſuch zur Regelung dieſer Materſe zu machen, Zurgeit erſcheint ein anderer Weg als der, der durch dieſe Vorlagt beſchritten iſt, nicht geboten. An der Vorlage betreffend die Mutungsſpepre für Steinkohle und Steinſalz hatte die Kommiſſion gegen⸗ über den Abgeordnetenhausbeſchlüſſen die bekannte A bämde⸗ rung vorgenommen. Graf Seidlitz beantragte Wiederherſtel⸗ lung der Faſſung des Abgeordnetenhauſes. Miniſter Möller unterſtützte dieſen Antrag. Der Antrag wurde angenommen. Damit ſind die dvei Berggeſetze erledigt. Deutsches Reiech.. * Karlsruhe, 27. Junj.(Der Großherzog) hat dem Künſtlerunterſtützungsverein Karlsvu die Rechtsfähigkeit verliehen. B. Achern, 27. Juni.(Ein neuer Boehtling Prozeß.) Der von Pfarrer Röckel in Urloffen geg Profeſſop Boehhlingk in Karlsruhe und Redakteur ley in Achern angeſtrengte Beleidigungspyoze endigte mit folgendem Vergleich: 1. Die Beſchuldigt enklären, daß ſie über das private, berufliche und öffembliche Auftreten des Privatklägers nichts Unehrenhoftes behaupten können. Sie nehmen ihre in den Nr. 115, 116, 118 und 119 der„Mittelbadiſchen Nachrichten“ vom Jahre 1904 gegen den Privatkläger erhobenen Vorwürfe mit dem Ausdruck des Be⸗ dauerns zurück. 2. Die Privatbeklagten zahlen an die Armen der Gemeinde Urloffen z. H. des Bürgermeiſters dieſer Ge⸗ meinde zuſammen eine Buße von 50 Mark— fünfzi 3. Die Beklagten tragen die Koſten det beiden ver Prozeſſe einſchließlich der mit dem Privatkläger⸗Vertret einbarten beſonderen Gebühr von 2 Mal 40 Mark. Konſtanz, 28. Juni.(Eine Sitzung des ſchen Eiſenbahnvats) findet am 1. Auguſt hier ſtt rSKiel, 28. Junmj.(Die Kieler Woch Kaiſerin iſt um 4 Uhr 10 Min. hier eingetroffen.§ Abend fand an Bord der„Hohenzollern“ ein Dinen ſtatt. * Darmſtadt, 28. Juni.(Der Wahlrechtsau 21 Mitgliedern der Erſten Kammer auf Erweiter ung Budgetrechts jenes Hauſes befaßt und ihn einmütig al gelehnt. Die Wahlrechtsreform ſteht nunmehr nächſte Woc im Plenum der Zweiten Kammer erneut zur Beratung.— D Finanzausſchuß der Zweiten Kammer genehmigte heute ei ſtimmig das preußiſch⸗heſſiſche Lotterieabkomm * Eiſenach, 28. Juni.(Die Betriebsmittelgem ſchaft.) Heute fand hier eine Sitzung des Finanzausſchuf deutſchen Eiſenbahnkonferenz ſtatt. Die Organiß eines Gemeinſchaftsamtes dürfte nun geſichert ſe in den Fragen der Betriebsmittelgemeinſchaft ſol den Hauptpunkten finanzieller Natur eine Einigung e⸗ 85 ühlen werde. Anguſh dlickle ber⸗ ne Liebe neben dem Thron. Von George Barr Mr. Cutchon. Autoriſierte Ueberſetzung von A. Gröning. Nachdruck verboten. (Fortſetzung.) 55 „Ich habe jetzt treue Wächter um mich. Allode hat erklärt, daß Sie im Thronſaal nicht geſehen hat und wird eher ſterben, als ausſagen,“ verſetzte ſte, und ihre Lippen zitberten vor Auf Ihren Befohle⸗„„ Auf meinen Wunſch. Ich befehle meinen Leuten, nicht zu 5 Nebeneinander ſchritten ſie den ſtillen Gang herab, ſchwei⸗ nd, gedankenvoll und Todesbangen im Hergen. Ich werde dem einzigen Befehl, den Sie gegeben, gehorchen, ſeute das Schloß berlaſſen. Sie werden mich zurückkehren um Sie zu ſehen? Das kann kein Unrecht ſein.“ Nein! Sie müſſen Grauſtark ſogleich verlaſſen,“ unterbrach it lauter Stimme. 5 ch weigere mich, zu gehen, und bleibe in Edelweiß ſo lange 1 Nähe, als ich fühle, Ihnen dienen zu kynnen ſcch⸗ kann Sie nicht verſagen wie einen Dieb,“ verſetzte ſie Sboll.“ 535„ Kopfende der breiten Treppe ſtreckte er ſeine Hand aus terte; 28 ben Sie wohl, Hoheit.“ hr darauf f gt und u Graf H Lorry, den es drängte, fortzukommen. 0 nach Paris abzureiſen. bleiben. Hatte Gräfin Dagmar nicht verſichert, daß es e, lich machte, ihn im Schloſſe zu ſehen, gab es für ihn eine auf deſſen Mauern zu verzichten? Alſo blieben beide zuſammen. a5 H f ſtohl Geſicht ſeines Freundes, ſagte jedoch nichts. Er fing an, zu verſtehen. 7 5 „Laſſe uns nach dem Tor gehen. pflichten, wenn er dem Kutſcher befiehlt, uns Der Graf wird uns ver⸗ zu folgen,“ verſetzte „Geſtatten Sie mir, daß ich mich Ihnen auf dem Wege an⸗ ſchließe, Gentlemen?“ ſagte Graf Kaſpar, und befahl ſogleich einem Lakaien, ihnen den Wagen nachzuſenden. Er und Lorry ſchritten zuſammen und Anguiſh ſchlenderte hinterdrein, denn er hatte die Gräfin Dagmar erblickt. Dieſe reizende und zwangloſe Ariſtokratin folgte ſofort dem Beiſpiel des Premierminiſters und geleitete die früheren Gäſte zum Tore. Auf der Straße warf Lorry einen letzten Blick auf das Schloß, aus welchem die Liebe ihn verbannt hatte. Netive ſtand auf dem Balkon und ſchaute nicht auf das Kloſter, ſondern auf den Verbannten. Sie blieb ſo Jange, bis der Wagen ihre Tore paſſiert hatte, welcher die Amerikaner ſchnell über die weiße Schloßallee führte, und Tränen ſtanden in ihren Augen. 15. Kapitel. Die Verlobung. Harry Anguiſh war ein verſchwiegener Mann, welcher von ſeinem Freunde keine Erklärung forderte. In ſeinem heiteren 5 * Kopfe herrſchte genug natürlicher Verſtand, um zu begreifen, daß bei ihrer Abfahrt etwas vorgefallen war, was keine Erklärung zu⸗ ließ, auch unter Freunde; nicht. 5 ſeine eig Schlüſſe und verhielt ſich ſchweigend. Auch zeigte er ſich nicht über⸗ raſcht, als Lorry ihn auf ſeine Frage benachrichtigte, daß er noch einige Zeit in Edelweiß zu bleiben gedenke, und hinzufügte, daß er von Anguiſh nicht dasſelbe erwarten dürfe, wenn dieſer vorziehe, Anguiſh zog vor, auch in GEdelweiß zu Grund, Er zog weislich ſeine eigenen ſjetzt, daß zwei Amerikaner ſeinen kleinen Söbrch ſchweifte ziellos und berdrießlich durch die Stadf, er herrliche Tage und elende Nächte verbrachte. Er begriff, klüger war, abzureiſen, aber eine ſtärkere Macht wie ſeine V hielt ihn in Edelweiß zurück. Einige Male näherte er ſt Schloßmauern, doch nur, um entſchloſſen zurückzukehren. hoffte er, daß iie nach ihm ſenden würde oder daß es ih ſie zu erblicken, wenn ſie durch die Straßen fuhr. Anguß weilte täglich im Schloſſe, und brachte ganze Stunden bei der ſchen Gräfin zu, unbeirrt durch die edlen Motten, welche um Flamme flatterten, und erſchien immer gleich ausdauernd und frohfinnig. Lorry erfuhr alles, was er über die Fürſtin nahm. Er hatte ſie wiederholt geſehen und geſprochen. Bisw hatte ſie nach dem Befinden ſeines Freundes geforſcht, aber mit auch begnügt. Von der Gräfin vernahm er, daß Ihre gutk ſchlief, tapfer aß und anſcheinend bei guter Laune war Aufklärung, welche den entſchieden verletzte, der ſie erſt aus Hand empfing. Beide hatten ſich länger als eine Woche i aufgehalten, als Anguiſh eines Nachmittags atemlos in das ſtürzte, kum fähig, ſeine Erregung zu unterdrütccken. „Was ſt geſchehen, hat die Gräfin Dir dem Laufpaß forſchte Lorrh. 5 geſchehen war. 5 „Warum glaubſt Du es?“ fragte der andere voller „Ich hörte ihn ſoeben ſprechen. Zuerſt wußte ich mick der Kerl ſei, denn er ſprach mit einigen ſonderbar ausſehend⸗ dalen, als ich vorbeiging. Sobald ich ſeine Stimme Hörte ich, daß es Michael ſei. Das ſteht außer Frage, Lorry, un davon überzeugt. Er bemerkte mich nicht, doch ich vermut paß ve welche neben dem Schloßgitter von ſeinem iſt dreiſt hierher zu kommen, nicht wahr? 2. Seite. General⸗Anzeiger Maunheim 29. Juni. * Berlin, 28. Juni.(Die Tarifreform) Die von den Abgeordneten Dr. Friedberg und Freiherrn von Zedlitz im Abgeordnetenhauſe eingebrachte Interpellation über die Tarifreform wird auf die Tagesordnung der Sitzung am 1. Juli beſetzt und vom Miniſter v. Budde beantportet werden. * Frankreich.(Di immungen zum Schutzes des Gottesdienſtes ſow r Glaubens⸗ freiheit enthalten. * Niebderlande. ſtürgt. Bei den geſtrigen 40 Stich wahlen wuchſen die Siberalen ſich zu einer Kammermehrheit bon 52 Stimmen gegen 48 der vereinigten Calviniſten und Katholiken aus. Die Partei der Kuhperianiſchen Antirevolutionäre ſank von 24 auf 15 Stimmen. Sämtliche großen Städte wie Amſterdam, Rotberdam, Haag, Utrecht, Leiden und Hgarlem wurden liberal. Die Bildung des neuen Miniſteriums wird vorausſichtlich längere Zeit in An⸗ ſpruch nehmen. Spanien.(Das deutſch⸗ſpaniſche Handels⸗ abkommen) vom 12. Februar 1899 wurde vom deutſchen Bot⸗ ſchafter für den 1. Juli 1906 gekündigt. Bereinigte Staaten.(Präſident Rooſebel t) wohnte der Feierlichkeit anläßlich des Studienabſchluſſes an der Harvard⸗ Uniberſität in Cambridge(Maſſachuſet) bei und ſandte aus dieſem Anlaß ein Begrüßungstelegramm an den deutſchen Naiſer. Mannheimer Eiſenbahnſchmerzen. Geehrter Herr Redakteur! Geſtatten Sie mir die Mitteilung einiger Erlebniſſe auf der Badiſchen und Main⸗Neckar⸗Eiſenbahn. Ich reiſte vor kurzem mit dem Zuge.20 vorm. von hier nach Baden⸗ Baden und zwar mit dieſem Zuge, weil unterwegs ein Zu⸗ ſammentreffen mit Familienangehörigen verabredet war. Da er D⸗Zug von Frankfurt aus iſt, müſſen wir Mannheimer matürlich in Heidelberg umſteigen. Daß wir jedoch von dem äußerſten Bahnſteige rechts durch die Unterführung wach der entgegengeſetzten Seite gehen müſſen, iſt eine ſtarke Zumutung, die aber die Mannheimer ſich gefallen laſſen müſſen. In Oos hieß es abermals umſteigen und abermals hatten wir Durch die Unterführung nach einem anderen Bahnſteige zu gehen. Selbſtverſtändlich machten wir uns ſofort auf den Weg, als wir aber— es waren zwei alte Damen in der Geſellſchaft die Treppe zum Abfahrtsbahnſteig hinanſtiegen, erthnte ſchon Bas Kommando des dienſttuenden Beamten„Türen ſchließen“ zund ohne uns Zeit zu laſſen, Platz zu finden— wir waren 8 onen— erfreute uns der Beamte mit der Mahnung,„wenn Gie nicht ſofort einſteigen, laſſe ich abfahren“, Wir waren matürlich ſo frei, dem Herrn zu ſagen, daß uns die nötige Zeit zu laſſen ſeine Pflicht ſei. Zwiſchen Ankunft und Abfahrt Rach Baden war ſicher nicht mehr als—4 Minuten verſtrichen. Dies die Hinfahrt. Zur Rückfahrt benützten wir den Schnellzug ab Baden .42, ab Oos.55 abends, natürlich wieder mit Umſteigen in Dos, diesmal aber ohne Bahnſteigwechſel. Auf die Frage an den dienſttuenden Beamten, ob der Zug direkte Wagen nach Mannheim habe, war die Antwort:„Nein, nur nach Frankfurt, Sie müſſen in Karlsruhe umſteigen“. Und dort hatten wir wieder unter Benützung der Unter führung den Zug nach Mannheim aufzuſuchen. Ich habe oben erwähnt, weshalb ich den Zug.20 gewählt hatte, well ich von vornherein dem ſeitens der Eiſenbahnper⸗ waltung etwa nzu machenden Einwand begegnen wollte, daß bieſer Zug gar nicht für vie Mannheimer beſtimmt ſei, dieſe vielmehr den 94 Stunden früher abgehenden Zug der Rhein⸗ kalbahn benützen können und ſollen. Ich bin aber der Meinung, daß die größte und bedeutendſte Stadt des Landes Anſpruch arauf machen kann, an alle Züge und zumal an D⸗Züge in geeigneter Weiſe Anſchluß zu erhalten. Iſt nun die Reiſe Mannheim⸗Baden⸗Baden.20 früh mit ſolchen Annehm⸗ lichkeiten verbunden, ſo kann dieſe Beförderung doch als glän⸗ hend bezeichnet werden gegenüber dem, was man dem morgens nach München Reiſenden bieten zu dürfen glaubt, der den Zug.20 zu benützen gezwungen iſt. Nehmen wir an, daß eine Mannheimer Familie mit einigen Kindern in die Somnier⸗ friſche nach Tirol reiſt, ſo hat ſie zunächſt in Heidelberg mit Sack und Pack die erwähnte Reiſe nach dem entgegen⸗ geſetzten Bahnſteig zu unternehmen. Dort wartet ſie auf den meiſt etwaß verſpäteten D⸗Zug von Frankfurt und gelangt dann nach Bruchſal unter Bezahlung von Mk. 1 Platz⸗ pro Perſon für dieſe kurze Strecke, denn ſie hat den orzug, von Heidelberg bis Bruchſal den D⸗Zug benützen zu mitſſen, während die ganze übrige Strecke bis München nur als Schnellzug gefahren wird. In Bruchſal darf die Familie daun wieder mit Sack und Pack ausſteigen und nach einem unfreiwilligen Aufenthalte von 26 Minuten die Reiſe fortſetzen. 9 eee trifft ſie.12 nachm. ein, alſo nach faſt 7ſtündiger Nun ein Wort Über den Zug der Nheintalbahn.39 ddends ab Karlsruhe, den ich wiederholt in jüngſter Zeit zu benützen hatte. Die Abfahrt von Karlsruhe erfolgt pilnkllich .89 und ebenſo die Ankunft in Graben.57, wo der früher „Wenn er ſchuldig iſt, ja. Er mag ſich übrigens ſicher fühlen, denn er iſt ein mächtiger Prinz, und fähig, jede Anklage kräftig zu⸗ iſen. Wo iſt er jetzt?“ Ich ließ ihn gehen. Komm mit. Wir wollen hinuntergehen, und Du kannſt Dich ſelbſt überzeugen.“ Sie eilten nach dem Kor⸗ eidor, wo ſich viele Männer in fremder Uniform bewegten. Es waren mur wenige Grauſtarker Offiziere dabei, denn die Mehrzahl der ſich eifrig Unterhaltenden war in eine reiche graue Uniform gekleidet. „Wer ſind dieſe Fremden?“ fragte Lorry. „Ach, ich vergaß es Dir zu erzählen. Prinz Lorenz iſt auch Hier, und dieſe grauen Geſellen ſind ein Teil ſeines Gefolges. Lorenz Hat ſich zum Schloſſe begeben. Was gibt es?“ Lorrh war bleich und griff mit unſtäter Hand nach der Wand.„Er iſt ge⸗ mmen, ſich Antwort zu holen,“ verſetzte er langſam und ſchmerzlich. „Richtig! Daran hatte ich nicht gedacht. Ich hoffe, daß ſie ihn Abtweiſt. Aber dort ſteht Gabriel. Sieh die drei Burſchen in blau, der mittelſte iſt der Prinz.“ 5 Neben der Tütre, die zur Piazza führte, ſtanden einige Männer, und in deren Mitte der als Gabriel Bezeichnete, welcher eine Bigarette rauchte und eine heitere, ziemlich laute Unterhaltung mit ſeinen Gefährten führte. Er war mittelgroß, feſt und kräftig ge⸗ baut. Sein Haar und ſein geſtutzter Bart waren ſchwarz wie Bohle und auch die großen Augen ſchienen ſchwarg umſäumt. Sein mit einem direkten Wagen über Mannheim, jetzt über Graben⸗ Germersheim geführte Zug Innsbruck⸗Neunkirchen die für Mannheim beſtimmten Wagen an den Rheintalzug abzugeben hat. Obgleich nun die Ankunft dieſes Zuges in Graben .58, alſo nur 1 Minute nach dem Zuge von Karlsruhe erfolgen ſoll, iſt ein Aufenthalt in Graben von 7 Minuten vorgeſehen. Tatſächlich wird aber daraus in der Regel eine Viertelſtunde, weil der Anſchlußzug meiſt ſtarke Verſpätung hat und man ſich nach endlicher Ankunft mit dem Anhängen der Mannheimer Wagen nicht allzuſehr beeilt. Die Mannheimer haben demnach 1. den früher über Mannheim geführten direkten Wagen Innsbruck⸗Neunkirchen verloren, 2, in Graben infolge dieſer Aenderung zu Mannheims Nachteil meiſt /½ Stunde zu warten, 38. ſtatt der im Fahrplan vorgeſehenen einſtündigen Schnellzugsfahrzeit von Karlsruhe nach Mannheim, die ohnehin viel zu lang, eine ſolche von 1 Stunde und—10 Minuten. Auch den Schnellzug der Main⸗Neckar⸗Bahn ab Frankfurt.10 abends— den einzigen Schnellzug zwiſchen Frankfurt und Mannheim in der Zeit von 55 nach⸗ mittags bis 10.13 abends— zu benutzen, war ich wiederholt genötigt. Beſchwerden darüber, daß abends nury dieſe eine Möglichkeit zur Rückkehr von Frankfurt nach Mannheim gegeben iſt, will man nicht erſt nach Mitter⸗ nacht hier eintreffen, ſind wie aus den Berichten der Handels⸗ kammer in den Blättern hervorgeht, der Verwaltung der Preuß.⸗Heſſ. Gemeinſchaft wiederholt, aber ſtets vergebens vor⸗ getragen worden. Umſo mehr muß beanſprucht und ſollte dafür geſorgt werden, daß die Beförderung mit dieſer einzigen Ge⸗ legenheit gut und raſch vor ſich gehe. Bis zu unſever Leidens⸗ ſtation Friedrichsfeld verläuft die Fahrt auch gut. Dort aber wird der.33 ankommende Zug in 3 TCeile geteilt, der erſte Friedrichsfeld⸗Schwetzingen verläßt Friedrichsfeld 9,35, der zweite Friedrichsfeld⸗Heidelberg 9,37, aber die Mannheimer dürfen fahrplanmäßig warten bis.42, woraus bei der in Friedrichsfeld bekanntermaßen herrſchenden Eile in der Ab⸗ ferbigung gewöhnlich.44 oder 45 wird. Unter allen Um⸗ ſtänden ſind wir in Mannheim nicht vor.54, d. h. 21 Minuten nach der Ankunft in Friedrichsfeld. Aehnliche Erlebniſſe, wie ſte der nur ſelten ſich auf Reiſen begebende Einſender dieſes auf den erwähnſen kurzen Strecken halte, haben häufiger reiſende Mannheimer ohne Zweifel auch in anderen Zügen der badiſchen und Main⸗Neckar⸗Eiſenbahn zu erdulden. Daß die Beſchwerden, die während der Eiſen⸗ bahnfahrt täglich laut werden, nicht ſtets zur allgemeinen Kennt⸗ nis in der Preſſe gebracht, oder der um die Beſſerung un⸗ ſerer Eiſenbahnverhältniſſe fortgeſetzt bemühten Handels⸗ kammer mitgeteilt werden, iſt ſehr zu beklagen, denn nur durch öffentliche Beſchwerde und fortgeſetzte Bemüfhungen ſind die Verwaltungen zu zwingen, die große Handels⸗ und Induſtrieſtadt im Perſonenverkehr beſſer und ihrer Bedeutung entſprechend zu berückſichtigen. Wie lange noch aber, fragen wir, ſoll die Geduld der Einwohner Mannheims auf die Probe geſtellt werden? Wie lange noch unterbindet man künſtlich den Fremdenzuzug nach unſerer, auch abgeſehen von unſerem Theater und dem Roſengarten, mancherlei Anziehung bietenden Stadt dadurch, daß man die durchgehenden Züge zum weitaus größ⸗ ten Teil über die Main⸗Neckar⸗Bahn und auf dieſe Weiſe die Reiſenden an Mannheim vorbeiführte Wie lange glaubt man unſerer Stadt dieſe Behandlung noch zuteil werden laſſen zu dürfen? Quousque tandem? X. 11. ordentlicher Städtetag der mittleren Städte Badeus. .,,. Waldkirch, 28. Juni. Der Städtetag wurde vormittags halb 10 Uhr durch den Vor⸗ ſitzenden, Herrn Bürgermeiſter Schill⸗Waldkirch eröffnet. Ver⸗ treten waren 47 Städte. Außerdem waren auf Einladung erſchienen die Herren Oberbürgermeiſter Dr. Winterer⸗Freihurg, Oberamtmann Dr. Klotz und Dr. Plähn. Nach Begrüßungsanſprachen des Vor⸗ ſitzenden und der Herren Dr. Winterer und Dr. Klotz wurde in die Tagesordnung eingetreten. Den Jahresbericht über das Geſchäftsjahr 1904/05 er⸗ ſtattete der Vorſitzende des geſchäftsführenden Ausſchuſſes Bürger⸗ meiſter Dr. Weiß⸗Eberbach. Ueber die Frage der Real⸗ mittelſchulen ſprach Bürgermeiſter Ghret⸗Weinheim. Im Hinblick darauf, daß der Gr. Oberſchulrat zur Beſeitigung der vom Staate zu bezahlenden Ueberſtunden etatmäßiger Lehrer die Städte drängt, weitere Lehrkräfte auf ihre alleinigen Koſten anzuſtellen, beantragte der Ausſchuß, der Städtetag wolle erklären:„So lange nicht die dringend notwendige Verbeſſerung der Volksſchule durch⸗ geführt iſt und die Gemeinden die aus dieſer ihnen erwachſenden Schwierigkeiten überwunden haben, iſt grundſätzlich jede relative Vermehrung der Lehrerzahl an ſtädtiſchen Mittelſchulen zu vermeiden und der geſchäftsführende Ausſchuß wird beauftragt, in dieſem Sinne bei dem Großh. Miniſterium der Juſtiz, des Kultus und Unterrichts und nötigenfalls bei beiden Kammern der Landſtände vorſtellig zu werden.“ Der Antrag fand Annahme. Weiter wurde ein Antrag angenommen, in dem der geſchäfts⸗ führende Ausſchuß beauftragt wird, in tunlichſter Fühlung mit den Städteordnungsſtädten darauf hinzuwirken, daß bei einer Reviſion des Ortsſtraßengeſetzes den Gemeinden eine günſtigere Stellung eingeräumt werde. Der Städtetag beſchloß ferner, bei Gr. Gewerbeſchulrat und evtl. Gr. Miniſterium des Innern und der 2. Kammer zu erbitten, daß die Ueber⸗ und Vertre⸗ 333 a.—— rriern Geſicht erſchien verlebt, und Lorry ſchauderte, wenn er ſich die Fürſtin in der Getalt dieſes abſtoßenden Elenden dachte. Sie ſchritten gelaſſen nach einem Platze in der Nähe der Gruppe. Die Stimme ſchloß jeden Irrtum aus. Michael und Prinz Gabriel waren eine Perſon. Aber wie ſollte es genügend bewieſen werden? Jeder Verſuch, den Prinzen ſchuldig zu erklären, weil ſeine Stimme der des Hauptverſchwörers ähnlich klang, mußte auf Unglauben ſtoßen. Beide begnügten ſich alſo vorerſt mit der Identität dieſer Stimme und traten auf die Piagza hinaus. „Was ſoll geſchehen?“ fragte Anguiſh mit ſtürmiſcher Er⸗ regung. „Wir müſſen Baron Dangoß aufſuchen, ihm unſere Entdeckung mitteilen, und dann Graf Halfont befragen.“ „Und Fürſtin Netive natürlich.“ „Ja, ſo denke ich,“ ſagte Lorry und ſtäubte die Aſche von ſeiner Zigarre ab mit einem Finger, der jetzt nicht mehr zitterte. Er diente ja wieder der Fürſtin. Sie eilten nach dem Turm und ſtanden bald vor dem kleinen grimmigen Poligeichef. Lorry hatte in letzter Zeit manche Stunde mit Dangloß verlebt, und ſie waren Freunde geworden. Sein düſteres g. Geſicht wurde ſichtlich bleich, als er die Berichte der iungen uner anhörte. Er ſchüttelte verzweifelt den Kopf. Wortſetzung folgt.) 5 tungsſtunden etatsmäßiger Gewerbeſchul⸗ lehrer auf die Stgatskaſſe übernommen werden. In einem An⸗ trage wurde der geſch hrende A zuß beauftragt, dem Gr. Miniſterium des Innern die früher hi tlich der Reform des Fürſorgegeſetzes geltend gemach 9 zutrggen und zu erhitten, 8 Gemeindedienſt ü frei 0 i eir wird das Gr. N ucht, die auf Beſeitigung der alten Pf bungen der Gemein⸗ 8 7 11 57 7 5 1 4 Nof& den zu ur en u tl. d ein 6 g mit Geld zu ermöglichen. die Verba nlage wurde der auf 20 M. pro Stadt feſtgeſetzt. zingen ſtatt. Land. Maunheim, 9 Juni. Turn⸗ und Jugendſpiele der Oberrealſchüler. Von geſchätzter Seite erhalten wir folgende ſehr begchtenswerte Zuſchrift: Die Oberreal Stadt den Vormitt nahm r Stunden über 30 wird Sommers von—12 erteilt. Die s der Unterricht von—1, er haben alſo faſt alle Nach⸗ ge frei. Da erhebt ſich nun bei vielen Eltern die bange Frage, womit ſie in der langen Fveizeit ihve Söhne beſchäftigem ſollen. In der Stadt mangelt es faſt vollſtändig an geeigneben Spielplätzen für die Jugend, die Klaſſengenoſſen wohnen oft weit weg, und ſo wiſſen viele Knaben kaum, wie ſie ihve Freiheit benützen ſollen. Nichts wäre verkehrter, als die Knaben gleich an die Hausarbeiten zu zwingen oder ſie gar als Helfer im Hauſe oder Geſchäfte zu ver⸗ wenden. Nach der fünfſtündigen geiſtigen Arbeit braucht die Jugend zumächſt ein kräftiges Eſſen und dann—2 Stunden vollkommene Ruhe, am beſten ſogar Schlaf. Manche ſind vielleicht zuerſt zu müde, zum Eſſen und ſpüren erſt nach der Ruhe Hunger. Nach dieſer Pauſe geht die geiſtige Arbeit wieder leicht von ſtatten, die Aufgaben werden raſch erledigt; die übrige freie Zeit ſollte dann wenigſtens zum Teil der körperlichen Uebung und Erholung gewidmet ſein, 3. B. dem Baden, dem Schlitiſchuylaufen und dem Spielen und Turnen. Um ausreichende Gelegenheit zum Spielen zu geben, wurde in der letzten Konferenz des Kollegiums der Oberrealſchule beſchloſſen, die Schüler der Klaſſen Untertertia bis Oberprimg guf dem Spielplatz im Luiſenpark ſpielen zu laſſen. Die eine Abteilung ſpielt einſtweilen von 56, die andere von—7. Mehrere Lehrer haben ſich erboten, ahwechſelnd die Aufſicht zu führen. Zum Beſuche der Spiele iſt kein Schüler gezwwungen. Wer nachmittags mitſpielen will, meldet ſich vormit⸗ tags bei einem beſtellten Ordner aus ſeiner Klaſſe an; falls in einer Ahbeilung nicht mindeſtens 25 Spieler gemeldet werden, ſo wird in dieſer Abteflung nicht geſpielt. Jeder ſich Meldende zalhlt an den Ordner 5 Pfg.; dieſe Maßvegel iſt 1„da das ganze Turnbudget für die Schule nur 60 M. beträgt, die bis jetzt kaum zum Inſtand⸗ haltenm und Erſetzen der vorhandenen Geräbo gusgerejcht haben. Außerdem hat dieſe Maßregel das Gute, daß die Schü ſellbſtbezahlben Spielgeräte weit beſſer achten. Schenkungen werden natürlich dankend entgegengenommen. Zu wünſchen iſt ja unbe⸗ dingt. daß die Stadt für Turnen und Spiel mehr tut als bisher, K nheim neben Heidelberg den tauglicher Leute. Um ſo notwendiger die heutige J d geſund und kräftig heranwächſt. Was jetzt verſäumt wird, muß ſpäter unter großen Opfern nachgeholt werden, falls es überhaupt noch geht. Zunächſt müßte der Spiel⸗ platz im Luiſenparke mindeſtens den zehnten Teil des Waſſers be⸗ zommen, das für die Anlagen beim Waſſerturme aufgewendet wird, Auch für die Leitung der Spiele muß die Stadt einen Betrag aus⸗ ſetzen; denn es kann den Lehrern nicht zugemutet werden, die an⸗ ſtrengende und verantwortungsvolle Aufſicht immer unentgeltlich außuüben. Die Stadt Mainz hat eben 8000 M. bewilligt für Heilung von Schülern, die mit Rückgratverkrümmung und andern Schulkrantheiten behaftet ſind. Das iſt vecht ſchön und nachahmens⸗ wert; aber noch beſſer iſt es, wenn man die Krankheiten gar nicht gufkommen ⸗läßt. Nun noch einſge Wimße an die Eltern. In bielen Schulen iſt das Spielen nach kurzer Zeit wieder eingeſchlafen. Zum Teil lag es daran, daß der betreffende Lehrer, weſcher die Sache in Schwung gebracht hat, verſetzt wurde oder nicht tehr Zeit hatte, oder auch weder materiell noch ideell für ſeine Arbeft entſchädigt wurde. Zum größeren, Teile liegt es aber daran, daß der Deulſche eben noch nicht recht verſteht, zu ſpielen. Die Schüler rücken mit zum Teille ungeheuern Stehkragen, mit ſteifen leinenen Hemden und womöglich mit Manſchetten an. Sie tragen ihven gewöhnlichen Anzug und legen kaum den Rock ab. Damn halden ſie ſelten die richtige Spiel⸗ zeit inne, ſondern ſpielen bis zur vollen Erſchöpfung. Turnſchuhe eignem ſich nur filr. die Halle, nicht für den Spielplatz. Zu Hauſe jammert dann die Mutter über den Zuſtand des Jungen und ſeiner ſchönen Kleidung und läßt ihn micht mehr zum Spiele. Die Spieler ſollen ein Turnhemd, das ſchon zum Preiſe von.40—.80 M. zu haben iſt und gut etwa 3 Jaßbre aushält, tnagen, dagu kurze Hoſen, die aus einer alten billig herzuſtellen ſind, und lange, am beſten weiße Strümpfe und derbe, vorn breite Schuhe. Zu Hauſe müſſen die Kleider ſofort gewechſelt werden, ein Bad oder gründliches Abwaſchen iſt unbedingt nötig; einſtweilen muß das alles leider zu Hauſe beſorgt werden, da auf dem Spielplatze keire Gelegenheit zum Umkleiden und Waſchen vorhanden iſt. 8 Bom Hofe. Der Großherzog empfing geſtern vormittag in Schloß Baden den Präſtdenten des Miniſteriums des Großherzog⸗ lichen Hauſes und der auswärtigen Angelegenheiten, Geheimerat Freiherrn von Marſchall, zur Vortragserſtattung. Nachmittags folgte der Vortrag des Geheimerats Dr. Freiherrn von Babo. Die Großherzogin reiſte geſtern vormittag 984 Uhr nach Oberkirch zur Beſichtigung einer Handarbeitsausſtellung. Die Rückkehr nach Schloß Baden erfolgte abends nach 9 Uhr. Zum Hoſphotographen wurde Herr Gg. Tillmann, i. F. Tillmann⸗Matter, vom Großherzog ernannt. * Benützung der neuen Saiſonzüge 186 und 185. Eine für den Durchgangsverkehr über Mannheim wichlige Ver⸗ fügung der Preuß.⸗Heſſiſchen Eiſenbahn⸗Direktion Mainz enthält die neueſte Rummer des Verkehrs⸗Anzeigers der genannten Direk⸗ tion. Die Verfügung lautet:„Hinſichtlich der Benützung der ab 1. Juli 1905 zwiſchen Frankfurt a. M. und Konſtanz und Neu⸗ hauſen/Wildbad und Freudenſtadt über Darmſtadt⸗Friedrichsfeld⸗ Mannheim⸗Schwetzingen verkehrenden Schnellzüge 186 und 185 wird für die Zeit vom 1. Juli bis 30. September 1905 angeordnet: Sämtliche für alle Züge giltigen Fahrausweiſe zwiſchen Darmſtadt (Ort und Durchgang) einerſeits und Karlsruhe(Ort und Durch⸗ gang) über Heidelberg andererſeits, ſowie zwiſchen Darmſtadt(Ort und Durchgang) einerſeits und Pforzheim(Ort und Durchgang) über Heidelberg andererſeits können in den genannten Zügen ohne Zugzahlung über Mannheim⸗Schwetzingen benützt werden. Das gieche gilt für den Fall, daß auf der babischen Strecke Kilometer⸗ ———— Nnneeene K RNechner; Weünnhermt, 20. Jifnt eneral⸗Anzeiger⸗ 8. S hefte verwendet werden. Darnach hat zu den genannten Zügen ſo⸗ vohl die Fahrkartenausgabe als die Abfertigung von Kilometer⸗ ſoweit es ſich um den Verkehr nach Darmſtadt und darüber aden Schnellzügen zu geſchehen. Reiſende, die mit über rg lautenden Fahrausweiſen die Fahrt in Mannheim unter⸗ Dabei ſoll die Erklärung des Reiſenden genügen, daß er mit einem der Züge 186 oder 185 in Mannheim eingetroffen ſei. Das Gepäck 1 den über Heidelberg giltigen Frachtſätzen über Mann⸗ i ld einzuſchreiben. * Die Vereinigung der badiſchen Hochbau⸗Aſſiſtenten hielt am Sonntag in Konſtanz ihre gut beſuchte 6b(Jahresberſamm⸗ ung ab. Der bisherige Vorſtand, Architekt Schmieder(Hei⸗ elberg) wurde einſtimmig wiedergewählt. Die nächſte Jahresver⸗ ſammlung wird in Baden⸗Baden abgehalten. 5 *Der Badiſche Amtsregiſtratoren⸗Verein hielt am Sonntag in Donaueſchingen ſeine diesjährige Generalverſamm⸗ ung ab, welche aus allen Teilen des Großherzogtums recht zahl⸗ ch beſucht war. Der Verein iſt in den acht Jahren ſeines Beſtehens on 65 auf 380 Mitglieder angewachſen. Nach Erledigung verſchie⸗ ener innerer Vereinsangelegenheiten und Beſprechung des„Für“ nd„Wider“ zu einem Antrag auf Einführung der eng⸗ iſchen Arbeitszeit wurde zur Neuwahl der Vorſtandsmit⸗ lieder geſchritten, welche folgendes Ergebnis hatte: Amtsregiſtrator Konrad Schühle⸗Bühl, Vorſitzender; Amtsregiſtrator Auguſt Haller⸗ Lörrach, Schriftführer; Amtsregiſtrator Ludwig Schoder⸗Achern, Amtsregiſtrator Hermann Hemberger⸗Waldshut, Amts⸗ aktuar Auguft Weis⸗Offenburg, Sekretär Wilhelm Kachel⸗Karlsruhe nd Verwaltungsaktuar Hermann Röfßler⸗Mannheim(an Stelle des inzwiſchen zum Amtsaktuar ernannten Diebold) als Bei⸗ Als nächſtjähriger Verſammlungsort wurde Karlsruhe eſtimmt. *Die heſſiſche Eiſenbahn⸗Vetriebs⸗Inſpektiun Mannheim (Neckarvorſtadt) wird am 1. Juli nach Worms verlegt. Worms hat bereits eine Betriebs⸗Inſpektion; die neu dorthin ver⸗ legte trägt die Bezeichnung„Inſpektion 2“ und umfaßt den Bezirk er Riedbahn. Die geplante Vereinbarung über die Sonutagsruhe und Ver⸗ kürzung der Verkaufszeit in den Detailgeſchäften auf die Stunden von 11 bis 1 Uhr, in den Städten Ludbwigshafen, Speier Frankenthal, Mannheim, Heidelberg und Worms ſtoßt, wie der„Frkf. Ztg.“ aus Worms geſchrieben wird, auf große Schwierigkeiten. Die„Vereine ſelbſtändiger Kaufleute“ von Fronkenthal und Worms haben ſich beveits gegen den 1 Uhr⸗Laden⸗ ſchluß an Sonntagen ausgeſprochen. Da Städte wie Worms, Frankenthal, Ludwigshafen, Speier im ſtarkem Maße auf die Land⸗ kundſchaft angewieſen ſind, die Landbevölkerung aber zumeiſt erſt nach dem Mittagstiſch in die Stadt fährt, befürchtet eine Reihe von Branchen, beſonders auch die Warenhäuſer, dom 1 Uhr⸗Ladenſchluß erhebliche Nachteile. Andere Geſchäfte, wie z. B. die Kolonialwaren⸗ 5 anche, haben an einer Ausdehnung der Geſchäftszeit bis 2 Uhr kein Intereſſe und wollen ſich auf den 1 Uhr⸗Ladenſchluß einigen. einheitliche Regelung für ſämtliche Detailgeſchäfte wird daher nur durch die Herbeiführung einer reichsgeſetzlichen Beſtimmung erreicht werden. Die Wormſer Kaufleute haben ſich in dieſem Sinne bereits mit dem Abg. Heyl in Verbindung geſetzt. Das Sommerfeſt zugunſten armer Waiſenkinder, das der Ver⸗ d Mannheim der Generalfechtſchule Lahr alljährlich veranſtaltet, det— günſtiges Wetter vorausgeſetzt— kommenden Sonntag machmittag bei der Reſtauration auf den Rennwieſen ſtatt. Die Ver⸗ talter ſind immer bemüht, etwas Neues zu bieten. Diesmal iſt gelungen, den Turnverein zur Mitwirkung zu gewinnen. Mitglieder desſelben werden Uebungen am Sprungtiſch und am ausführen, wodurch das Vergnügungsprogramm eine genswerbe Bereicherung erfährt. Neu wird diesmal ein Sekt⸗ et ſein, woſelbſt Sekt glasweiſe zum Ausſchank kommt. Auch e Konditorei mit Cafe, die beim vorjährigen Sommerfeſt ſoviel jaſpruch hatte, wird wieder vorhanden ſein. Aus den bielen anderen ar Unterhaltung dienenden Veranſtaltungen greifen wir nur das keisſchießen, das Preiskegeln und die Kinderſpiele heraus. Auf Feſtplatz ſpielen zwei Orcheſter. Eins ſpielt bei der Reſtauration, 3 andere auf dem Tanz⸗ und Kinderſpielplatz. Wir empfehlen Beſuch dieſes Sommerfeſtes, deſſen Reinertrag Waiſenkindern ügute kommt. Das diesjäührige Gauturnen der Mannheim⸗Ludwigshaſener Furnerſchaft findet Sonntag den 23. Juli auf dem Rennplat in annheim ſtatt, der für dieſen Zweck beſonders geeignet iſt. Muſtka⸗ ſche und turneriſche Darbietungen werden in bunter Reihenfolge iteinander abwechſeln. Die vollſtändige Kapelle des Mannheimer Hrenadier⸗Regiments wurde für genannte Veranſtaltung gewonnen. Beim Turnen werden die Gaubereine außer allgemeinen Frei⸗ ungen ihre fürs Oberrheiniſche Kreisturnfeſt in Pirmaſens in ſicht genommenen Geräteübungen in der Form des Gemeintur⸗ s zur Schau bringen. Auch Turnſpiele, Stafettenlauf, Turnen Zöglinge uſw. ſind wie ſeither wieder in Ausſicht genommen, odurch die Vielgeſtaltigkeit des deutſchen Turnens gezeigt wird. Umfang der Vorbereitungen läßt einen ſchönen Verlauf des eſtes erwarten. * Die Roſengarten⸗Konzerte erfreuen ſich fortgeſetzt der größten ebtheit. Das geſtern Abend unter Kapellmeiſter Röſels Lei⸗ ung gegebene Konzert der Wormſer Grenadierkapelle hatte wwieder in zahlreiches Publikum angelockt, das jedoch nur außerhalb des dens promenierte, während leider im Garten ſelbſt nur wenige er zugegen waren. Die Darbitungen der Kapelle wWaren wie r vorzüglich und erzielten namentlich auch bei den Außen⸗ enden lebhaften Beifall. 5 ei dem geſtrigen Gewitter ſchlug der Blitz in Frieſ enheim as Haus der Suſanne Schroer, ferner in die Wohnung des chhändlers Karl Stein, ohne jedoch erheblichen S aden an⸗ In Maudach ſchlug der Blitz in das Haus des ers Jakob Göbel. Der Strahl fuhr den Balken herab und mdete das Heu. Durch die Hausbewohner wurde der Brand gelöſcht. 5 Aus de Der 19 Jahre alte Taglöhner 24. April d. J. zwiſchen K 5 und 6 er den aus dem Elſaß gebürtigen, „Wackes“ leinen mpfnamen gegen die Elſäſſer) an mit Schlägen ge exauskomme. Das Geri Das Urteil lautete auf 8 anzutreten hatte. lverbrennung Benthen und Niederlahnſtein. Im vorigen Dörr'ſche Zelle zur Verbrennung bon ad Kanalſlenmm in 8. genommen. Während die bisher als muſtergültig betrachteten engliſchen Oefen eine Durchſchnittsleiſtung von 8 Tonnen pro Tag ergeben, leiſtet die Dörr'ſche Zelle bisher, alſo ſeik faſt einem Jahre, pro Tag 15 bis 17 Tonnen. Die Leiſtung wird noch eine beſſere werden, wenn die alten Müllabfälle, die ſeit faſt einem Jahre in feuchtem Zuſtande gelagert haben, verbrannt ſein werden und friſches Gut zur Ver⸗ brennung kommt. Die Betriebsreſultate ſind zufriedenſtellend. Die Rauchgaſe direkt hinter der Zelle haben eine Durchſchnittstemperatur von 800—1100 Grad Celſius und darüber. Der Kohlenſäuregehalt hält ſich zwiſchen 14 und 17 Volumprozenten. Die Verbrennung erfolgt nahezu rauch⸗ und geruchlos. Der glimmbeſtändige Schlackenrückſtand wird als Tropfkörper für die Kläranſtalt ver⸗ wendet. Der Rückſtand beträgt dem Gewichte nach ungefähr 40 Prozent, dem Volumen nach weſentlich weniger. Am 22. Juni iſt nunmehr, um mit dem Dörr'ſchen Verbrennungsofen umfangreichere Verſuche in ganz Weſtdeutſchland anzuſtellen, auf der Stettiner Chamottenfabrik vorm. Didier, die den Bau der Oefen übernommen hat, ein Normalofen nach Dörr'ſchem Syſtem in Nieder⸗ lahnſtein errichtet worden. Der Ofen wird ſeit mehreren Tagen mit Koblenzer Müll und Straßenkehricht beſchickt und ergibt im Ver⸗ brennungsraum, ohne jeden Zuſatz von Kohlen, bis 1400 Grad Cel⸗ ſius, im Fuchs 1100—1200 Grad. Das Durchſchnittsergebnis iſt, ſoweit bisher feſtgeſtellt werden konnte, 1½fache Verdampfung, d. h. auf das Kilogramm Müll werden 1½ Dampf erzeugt. Der Betrieb des Ofens ſtellt ſich danach als ein durchaus rentabler heraus. Eine große Anzahl von Vertretern von Städten und ſonſtigen intereſſier⸗ ten Fachmännern haben bereits ihren Beſuch in Niederlahnſtein zu⸗ geſagt. Es ſoll jeder Stadt freigeſtellt werden, beliebige Quantitäten Müll in dem Normalofen zu verbrennen, um ſo für jeden Ort genaue Reſultate über die Rentabilität der Ofenanlage zu erzielen. Eine ganze Anzahl größerer Städte haben bereits nach dieſer Richtung hin ihre Zuſage gemacht. Aus dem Grossherzogtum. W. Pforzheim, 29. Juni.(Telegr.) Geſtern Nachmitkag wurde in dem benachbarten Huchenfeld die auf dem Felde be⸗ ſchäftigte Frau des Goldarbeſters Stoerle während eines Gewit⸗ ters vom Blitz erſchlagen. Ihr Sohn, der ihr behilflich war, wurde betäubt. Er erholte ſich jedoch bald wieder. K. Oberprechtal, 27. Juni. Unſerem Verſprechen gemäß beginnen wir mit Berichten über die einzelnen Darbietungen unſeres Volksfeſtes am 2. Juli. Wir beginnen mit der Spinnſtu be. Die große, ſtattliche Wirtsſtube des Gaſthauſes zum„Hirſchen“ biebet auf den Bänten um den großen alten Kachelofen prächtig Platz für eine trauliche Schwarzwälder Spinnſtube. Da ſitzen alte Frauen und junge Mädchen und ſpinnen, daß es eine Luſt iſt. Da⸗ mit aber auch die geiſtige Unterhaltung nicht zu kurz kommt, haben ſich einige Männer in ihren alten langen Mancheſterröcken einge⸗ funden und erzählen den aufhorchenden Frauen aus alten längſt vergangenen Tagen Ernſtes und Heiteres. Wir wiſſen allerdings nicht beſtimmt mit Sicherheit anzugeben, ob ſolche heitere Erzäh⸗ kungen die Urſache des Kicherns und Lachens der jungen Mädchen ſind, oder ob wir den Grund hierfür vielleicht bei den jungen Burſchen, die ſich auch eingefunden haben, zu ſuchen haben. Ein ähnliches Bild bieten die Strohflechter und St rohflech⸗ terinnen. Nur geht es hier ſtiller und nicht ſo heiter zu, wie in der Spinnſtube. Sollte dies vielleicht unbewußt daher kommen, daß, während allerorts die Spinnrädchen noch luſtig ſurren, die Strohflechtevei faſt überall auf dem Schwarzwalde im Abſterben iſt. Während z. B. gerade in Prechtal vor rund 30 Jahren jährlich für ungeführ 20 000 Mark Strohgeflecht verkauft wurde, greifen wir gewiß nicht zu niedrig, wenn wir den Ertrag der Strohflechterei von heute in demſelben Ort auf höchſtens 200 Mark angeben. Wenn irgend möglich, ſollte dies in etwas wenigſtens eingebracht werden. Darum ſollen bei unſerem Feſte die fleißigen Flechter und Flech⸗ terinnen den Beipeis liefern, daß dieſe Arbeit auch heute noch eine Freude iſt, und die neben den feinen japaniſchen und anderen aus⸗ ländiſchen ausgeſtellten Schwarzwälder Flechtereien ſollen zeigen, daß beide Arten ſich keineswegs ausſchließen, ſondern ergänzen. Möge unſer Feſt für beides, Spinnen und Strohflechberet, fördernd und belebend wirken. 5 pfalz, Heſſen und Umgebung. * Ludwigshafen, 27. Juni. Die zwiſchen den deutſchen Eiſenbahnverwaltungen vereinbarten Abmachungen für die Beſei⸗ tigung der Güterumleitungen ergeben auch bei den Pfälziſchen Eiſenbahnen im Fahrplan der Güterzüge mannigfache Aenderungen, die am 1. Juli in Kraft treten. So wird nunmehr der weitaus größte Teil der Güter, die bisher über die Maxauer Schiffbrücke geleitet wurden, über den kürzeren Weg Rheinbrücke⸗ Germersheim gefahren werden. Es müſſen daher auf der Linie Landau⸗Winden⸗Wörth acht Güterzüge ausfallen, wovon ſechs auf die Linie Landau⸗Germersheim verlegt werden. Hierbei kommen hauptſächlich die Kohlentransporte aus dem Saargebiet in Betracht. Auch wird der Güterverkehr auf der Linie Münſter a. St.⸗Neuſtadt⸗ Weißenburg weſentlich eingeſchränkt, wobei gleichfalls mehrere Güterzüge eingeſtellt werden. Sonſtige Verſchiebungen im Kurs der Güterzüge treten noch ein auf den Linien Worms⸗Lauterburg, Ludwigshafen⸗Mannheim und Kaiſerslautern ⸗Mons⸗ heim. Was die finanzielle Seite dieſer Vereinbarungen betrifft, ſo dürften die Pfälziſchen Eiſenbahnen hierbei nicht geſchädigt werden. Pp Ludwigshafen, 28. Juni. Die heutige Gin⸗ weihung des neuen Schlachthofes geſtaltete ſich zu einer lokalen Feſtlichkeit. Die Stadt hatte geflaggt. Um 3 Uhr bewegte ſich ein ſtattlicher Feſtzug, beſtehend aus der Metzgerinnung und den Gefellen, letztere geführt von Radfahrern auf mit Ochſen⸗ hörnern geſchmückten Rädern und 2 Blumenwagen mit feſtlich ge⸗ kleideten Jungen und Mädchen nach dem Schlachthofe, wo Bürger⸗ meiſter Krafft die Erſchienenen begrüßte und dann den Schlacht⸗ hof der Verwaltung des Direktors, Herrn Tierarzt Thomas übergab. Die Mannheimer Innung war durch ihren Obermeiſter Herrn Groß und ca. 50 Meiſter vertreten; auch von Bruchſal, das zur Zeit ebenfalls einen neuen Schlachthof baut, Frankenthal Neuſtadt, Speyer uſw., waren zahlveiche Vertreter erſchienen. Die Führung bei der Beſichtigung hatte der Erbauer, Herr Baurat a. D. Uhlmann⸗Mannheim und Herr Tierarzt Thomas übernom⸗ men. Alle Teilnehmer ſprachen ſich höchſt befriedigt über die innere Einrichtung des impoſanten Baues aus, der in allen Teilen mit elektriſchem Betrieb ausgerüſtet iſt. Seitens der Regierung nahm Herr Regierungsrat Luxemburger, ſeitens des Bezirksamts Herr Amtmann Matthäus an der Veſichtigung teil. An die Beſichtigung ſchloß ſich ein Imbiß mit 650 Gedecken. Bei einem vorzüglichen Dürkheimer Riesling fehlte es nicht an Reden und Toaſben bis zur Beendigung der Feier gegen halb 8 Uhr. Lampertheim, 28. Juni. Heute iſt ſchon wieder während eines Gewitters ein Haus von einem Blitzſtrahl ge⸗ troffen worden. Glücklicherweiſe befand ſich niemand zu Hauſe, auch war es ein kalter Schlag, der jedoch das Haus außen und noch mehr innen beſchädigte. Sport. »Der Repräſentantenausſchuß der deutſchen Automobilklubs beſchloß vorbehaltlich der Genehmigung der Regierung, im Jahre 1906 ein internationales Straßenrennen in Deutſch⸗ land abzuhalten. 5 „ Schwimmklub Salamander. Dem Ehren⸗Ausſchuß für das am 16. Juli d. J. ſtattfindende 8. Nationale Schwimm⸗ feſt ſind unter dem Vorſitze des Herrn Oberbürt ermeiſter O. 2 im Sinne der Anklage. folgende Herren beigetreten: Fabrikant Auguſtin Bender, Oberzoll⸗ inſpektor Bender, Direktor Karl Benſinger, Veterinärrat Direktor chs, Generalkonſul Hartogenſis, Stadtrat Bernh. Herrſchel, S ritz Hirſchhorn, Börſenvorſtand Emil Hirſch, Bankier Guſt. Hohenemſer, Bürgermeiſter Ed. von Hollander, Oberſtleutnant von Jägerſchmid, Sberbauinſpektor Kupferſchmid, Bankier Dr. Rich. Ladenburg, Geh. Regierungsrat Lang, Konſul Ernſt Leoni, prakt. Arzt Dr. Julian Marcuſe, Bürgermeiſter Ritter, Großh. Polisei⸗ direktor O. Schäfer, Rechtsanwalt Dr. Ludwig Seelig, Stadtſchul⸗ rat Dr. Sickinger, Großkaufmann Herm. Stachelhaus, Großkauf⸗ mann Leo Stinnes, Bezirkstierarzt Robert Ulm, Handelsſchuldirektor Dr. Bernh. Weber, Oberſt und Kommandeur v. Winterfeld, Kommer⸗ gienrat W. Zeiler. Theater, Runſt und(Viſſenſchaft. Großh. Hof⸗ und National⸗Theater. In der heutigen Auf⸗ führung des Luftſpiels„Komteſſe Guckerl“ ſpielt Herr Karl Neu⸗ mann⸗Hoditz die Rolle des„K. K. Hofrats Alois von Mitter⸗ ſteig“. Vom Theater. Fräulein Helene Burger, der wie bekannt anläßlich ihrer Abſchiedsvorſtellung in dem Meyer⸗Förſter'ſchen Schauſpiel„Alt⸗Heidelberg“ zahlreiche Ehrungen in Form von Blu⸗ menarrangements uſw. ſeitens des theaterfreudigen Publikums zu teil geworden ſind, bittet uns, allen, die ihrer ſo liebenswürdig ge⸗ dacht haben, auf dieſem Wege herzlichen Dank abſtatten zu dürfen. Konzert⸗Nachricht. Man ſchreibt uns: Ende nächſten Monats kommt der Komponiſt des weltbekannten„Versaſſen“, Thomas Koſchat, mit ſeinem berühmten Quintett nach Mannheim. Der gefeierte Lieder⸗Komponiſt wird am 25. Juli im Nibelungenſaal ein Konzert veranſtalten, zu dem Billets bei Th. Sohler, Parade⸗ platz, zu haben ſind. Kammerſänger Karl Burrian ſoll nun, wie aus Dresden berichtet wird, die von ihm angeſtrebte Entlaſſung aus dem Ver⸗ bande der dortigen Hofoper erhalten, nicht jedoch vorm 31. Jult 1906. Auch muß er ſich verpflichten, während der zwei folgenden Spieljahre kein anderweitiges ſtändiges Engagement anzunehmen und außerdem in dieſer Zeit je vier Monate an der Dresdner Hof⸗ eper in den wichtigſten Partien ſeines Repertoives zu gaſtieren. Mit Burrian verläßt dann auch ſeine Gattin, die Opernſängerin Frau Jelinek, ihre Stellung am Dresdner Kunſtinſtitut. Gerichtszeſtung. § Mannheim, 28. Juni. Schwurgericht. Zwei weniger bedeutende Fälle bilden heute die Tagesordnung. Den Vor⸗ ſitz führt Landgerichtsgerichtsdirektor v. Woldeck. 5. Der 51 Jahre alte Müller Georg Jakob Herbold von Oberallemühl, Gemeinde Schönbrunn, führte letzten Winter gegen die Erben der Müller Michael Lindenbach Witwe in Neunkirchen einen Prozeß. Die Erben hatten gegen ihn eine Nachlaßforderun von 8518,75 Mark geltend gemacht, er hingegen veichte eine Gleich⸗ ſtellungsgeldforderung von 1016,63 Mark ein und gewann den Pro zeß. Für die Abſchrift zweier Protokolle und die Ausfertigung des ergangenen Urteils entſtand eine Sportel von 2,50 Mark. Her⸗ bold bezahlte ſie, änderte aber dann auf dem Sportelzettel u der Quittung der Steuereinnehmerei den Betrag von 2,50 Mar! in 12,50., indem er auf dem Forderungszettel vor die Zahl die Zahl 1 ſetzte und auf der Quittung aus dem Wort„zwei“! Wort„zwölf“ machte. Den Forderungszettel ſchickte er alsdan ſeinem Prozeßvertreter Rechtsanwalt Kapferer in Mosbach, damit dieſer den Betrag in dieſer Höhe der Gegenpartei verrechne. wollte auf dieſe Weiſe die Erben ein wenig„rupfen“. Der Ver tveter der Anklage, Staatsanwalt Dr. Huber⸗Mosbach, beantragt die Bejahung der Schuldfrage und der Frage der mildernden Um⸗ ſtände. Die Verteidigung(Rechtsanwalt Dr. Hecht) plädierte iw der Richtung auf Fälſchung einer Privaturkunde, da der ungebil⸗ dete Angeklagte ſich über den rechtlichen Charakter des Sport zettels und der Steuerquittung kaum klar ſein konnte. ſchworenen erkannten den Angeklagten in der Tat nur der Fälſch einer Privaturkunde ſchuldig und das Gericht verurteilte ihn hie nach zu einer Gefängnisſtrafe von 4 Wochen, unter Aufrechnu von 1 Woche der Unterſuchungshaft und 50 Mark Geldſtrafe. 6. Fall. Der 58 Jahre alte Landwirt Franz Joſef Gr m und ſeine 38 Jahre alte Ehefrau Regina geb. Weſtenhöfer Oberſcheidenthal ſind der Brandſtiftung angekle Als am 18. Mai d. Is. abends nach 11 Uhr der Sohn des Blirg meiſters Haas mit ſeinem Großvater, dem Akziſor Hemberger, dem er das an das Haus des Angeklagten anſtoßende Haus bewoh heimkehrte, bemerkte er im Dachraum des Grimmſchen Hauſes eit hellen Schein, der ihm auffiel, da ihm bekannt war, daß der herige Mietsmann ſeines Nachbarn, ein gewiſſer Scheuerma ausgezogen war. Ein Praſſeln verriet ihm, daß es da oben brenn und er klopfte dem Nachbarn ans Fenſter. Der Angeklagte öfft und brach auf die Mitteilung, es brenne bei ihm, in den Ruf O heilig Kreuz! Joſef Haas ſprang ſofort mit einem Eimer W die Treppe hinauf, der genügte, um das an zwei Stellen aufzüngeln Feuer zu loſchen. Haas merkte ſofort, daß der Brand gelegt w und Grimm machte auch kein Hehl daraus. Er bat den Nachba inſtändig, niemand etwas davon zu ſagen, es brauche niemand zu wiſſen. Die Angeklagten waren von vornherein geſtändig. He und Fahrniſſe waren überverſichert. Die Fahrniſſe, für welche Verſicherungsanſchlag bei der„Helvetia“ 6000 M. betrug, ſind na der Schätzung des örtlichen Waiſenrats nur etwas über 1400 wert. Das Haus, das mit 2900 M. verſichert war, iſt auf 200 geſchätzt. Als letzten Winter der in der Nähe des Hauſes der An⸗ geklagten ſtehende Brunnen zugefroren war und jener den Bürge meiſter auf die Gefahr bei einem ausbrechenden Brande au e ſam machte, meinte dieſer ſcherzend: Ach was, das gibt k großen Schaden, wenn die alte Knallhütte abbrennt. Da gleichz verſchiedene Reparaturen ſich nicht länger aufſchieben ließen will der Angeklagte durch dieſe Bemerkung auf den Gedank bracht worden ſein, ſein Haus anzuzünden, um an ſeiner Stelle ſchönes und beſſeres Haus zu erbauen. Seine Frau billigte den Pl. Am 18. Mai ſchafften ſie Weißzeug und anderes in ein Sack verpackt in einen Schuppen, ſchickten die größeren Kin einer Seiltänzervorſtellung und häuften in der Dachwohnung, ſeitherige Bewohner ſie wegen ihres verbrecheriſchen Planes ha ausziehen laſſen, zwei Haufen Strohſeile, Lumpen u. a. unter Sparren des Strohdaches, um ſie alsdann anzugünden. waren ſie aber wieder unten, ſo wurde, wie geſchildert, der von außen entdeckt und gelöſcht. Da das Nachbarhaus vom des Angeklagten nur durch eine dünne Mauer getrennt iſt, ſo w jenes bei einem Brand ſicher ebenfalls eingeäſchert worden und Bewohner— bor allem der ſteinalte Akgiſor— in ſichere gefahr geraten, ganz abgeſehen von der Vermögensſchädigung Hemberger nicht verſichert war. Die Vermögensverhältniſſe Angeklagten, der, wie ſein Bürgermeiſter bekundet, nich hellſten im Orte gehört, ſind in der letzten Zeit zurückgegangen. beſaß Liegenſchaften im Werte von 18 000., welche mit 6 Hhpothelenſchulden belaſtet waven. Er verkaufte davon Mark und kaufte für 5000 M. neue Aecker, kann aber nun Vieh halten als früher. Was ſeine Familienverhältniſſe anb ſo entſprangen ſeiner erſten Ehe 8 Kinder, von denen noch 4 le der zweiten Ehe 9 Kinder von denen noch 6 am Leben ſind. jüngſte zählt 5 Jahre. Die Geſchworenen bejahten die Sch Das Urteil gegen die von älleſſen verteidigten Angeklagten lautet auf Juchthaus abzüglich 1 Monat der —— Seneral-unzelgern Nanmherm, 7. Jutt. Deueſte Nachrichten und Telegramme. Drivat-Telegramme des„General-Hnzeigers“ * Stuttgart, 28. Juni. Gegen die Urteile in den beiden letzten Prozeſſen gegen den„Simpliziſſimus“ wird von den Verteidigern Reviſion beim Reichsgericht ein⸗ gelegt. Elberfeld, 28. Juni. Die Verteilung der Schillerbücher haben die katholiſchen Rektoren nach dem „Wupperthaler Volksblatt“ auch trotz einem beſonderen Befehl des Schulrats Boodſtein abgelehnt. Daraufhin hat ſich der Schulrat, wie die„Neueſten Nachrichten“ für Elberfeld mitteilen, entſchloſſen, ſich direlt an die Gltern der Kinder zu wenden und ſie zu erſuchen, die Bücher in Empfang zu nehmen. Emden, 28. Juni. Der Generalſtreikder Hafen⸗ arbeiter iſt burch die Nachgiebigkeit aller Reedereien jetzt bei⸗ gelegt. Kiel, 28. Juni. Der Kaiſer ernannte Admiral von Köſter, Chef der aktiven Schlachtflotte und General⸗Inſpekteur der Marine, zum Groß⸗Admiral. Gelſenkirchen, 28. Juni. Wie die Verwalbung der Zeche„Holland“ mitteilt, verunglückten infelge Eynloſion ſchlagender Wetter ſechs Mann. Bisher wurde ein Schwerverletzter aund ein Toter geborgen. Vier Mann befinden ſich noch in der Grube. Die Rettungsarbeiten ſind im Gange, dennoch wird ange⸗ nommen, daß die vier im Ueberhau befindlichen Arbeiter bereits erſtickt ſind. Peſt, 28. Juni. Der Peſter Lloyd berichtet aus Wien: Das Oberhofmarſchallamt hob das Kuratel der Prinzeſſin Luiſe bon Koburg auf Grund des Gut⸗ achtens der Pariſer Sachverſtändigen auf. Prinz Philipp von Koburg wird deshalb ſofort gegen die Prinzeſſin die Ghe⸗ ſcheidungsklage einreichen. Brüſſel, 28. Juni. Dieſer Tage wurde in Lüttich der internationale Kongreß für Bergbau und Hüt⸗ tenweſen gehalten. Eine Anzahl Staaten, darunter Deutſch⸗ land, ift amtlich vertreten. Kopenhagen, 28. Juni. Beim Verhör vor dem See⸗ und Handels⸗Gericht erklärte der Kapitän des Schulſchiffes „Georg Stage“, Malte Brun, daß man auf dem„Georg Stage zuerſt beide Seitenlaternen des Dampfers„Ancona“ ge⸗ ſehen habe. Der Dampfer habe darauf eine Drehung vorgenom⸗ men, ſodaß man nur die grüne Laterne und die Topplaterne ſah. Er, der Kapitän, und der erſte Steuermann des Schulſchiffes ſeien ſich ſofort darüber klar geweſen, daß dieſes Manöver verhängnis⸗ voll ſei und einen Zuſammenſtoß herbeiführen würde. Der Kapi⸗ tän des Schulſchiffes verſichert, daß der Kurs des„Georg Stage“ ſich die ganze Zeit ſtetig gehalten habe. Der Kapitän der„An⸗ cona“, Mitchell, der während des Zuſammenſtoßes mit dem erſten Steuermann und dem Rudergaſt auf ber Da ppferbrücke war, ſagte aus, er habe 10 bis 15 Minuten vor dem Zuſammenſtoß zum erſten Male die rote Laterne des Segelſchiffes auf halbem Strich Backbord geſehen und ſie ſo die ganze Zeit behalten, bis er ungefähr 2 Minuten vor dem Zuſammenſtoß das Ruder Backbord leg r. Ka⸗ pitän Mitchell erklärte, kein Glockenläuten von dem Schulſchiffe ge⸗ pört zu haben. Norwegens Trennung von Schweden, Stockholm, 28. Juni In der Erſten Kammer wurde ein Antrag Unger eingebracht, der Reichstag ſolle ſich bereit erklären, nachdem das Srorthing den Beſchluß vom 7. Juni außer Kraft geſetzt und nachdem der König ein neues Miniſte⸗ rium in Norwegen gebildet haben werde, auf Verhandlungen eingugehen und, wenn dieſe Verhandlungen zu einem befrie⸗ bigenden Ergebnis geführt haben oder ebentuelle Streitigkeiten durch ein internationales Schiebsgericht entſchieden worden ſind, die Reiſchsakte aufzuheben und ſo in die Auflöſung der Union einzuwilligen und Norwegen als ſouveränen Sbaat anzu⸗ erkennen. Stockholm, 28. Junj. In der zweiten Kammer brachten die Abgg. Trana und Sbenſſon einen Antrag ein, der Reichstag möge den Vorſchlag des Königs ver⸗ werfen und ausbrücklich die Anerkennung des geſetzwidrigen Be⸗ ſchluſſes des norwegiſchen Storthings verweigern. Der Reichstag möge ferner berlangen, daß der zönigliche Vorſchlag in der nächſten Meichstagsſeſſion aufs neue eingebracht werde und ſchließlich, der Reichstag möge 100 Millionen Kronen anweiſen, damit die Stel⸗ Lung des Reichstages gegenüber dem Beſchluſſe des Storthings den mötigen Nachdruck erhalten könne, falls der Verſuch gemacht oder der Verſuch befürchtet werden ſollte, den Beſchluß des Storthings gewaltſam durchzuführen. Abg. Kronlund brachte folgende Punkte für ein bindendes Abkommen ein, die für Schwe⸗ den annehmbar wären: 1. Schleifung der Grenzbefeſtigungen; 2. Jedes Land ſichert ſich den freien Verkehr mit dem anderen und freie Durchfahrtswege durch das andere; 8. ungehinderte Aus⸗ nutzung von Exportmöglichkeiten über die Lofoten für Norwegen; K. deine beſonderen Vorzugsrechte für die Staaten außerhalb Skan⸗ dinaviens; 5. Schiedsgerichtsverträge; 6. die Frage der Weiden für Renntiere wird geordnet; 7. Norwegen verpflichtet ſich, die Aus⸗ gaben für ſeine Diplomatie und ſein Konſulatsweſen zu bezahlen, bis die Union formell gelöſt iſt. Gärung in Rußlanv. Waſhington, 28. Junf.(Reuter.) Der amerikaniſche Konſul in Odeſſa telegraphiert:„Knjaes Potemkin“ und ein Torpedoboot kamen geſtern hier an. Alle Offiziere wurden auf der See ermordet und die Leichen über Bord geworfen. Die Mannſchaften drohen, die Stadt zu beſchießen, falls ſie zur Verantwortung gezogen werden ſollten. Die Schwarze Meer⸗ flotte wird heute erwartet. Obeſſa, 29. Junf. Ueber die Meuterei auf dem Panzerſchiff„Knjaes Potemkin“ wird gemeldet: Geſtern abend traf der Panzer hier ein. Alsbald verbreitete ſich in der Stadt das Gerücht, daß die Beſatzung ihre Vorgeſetzten niedergemetzelt hätte, um einen Matroſen zu rächen, der, weil er Klage über ſchlechte Nahrung im Namen der ganzen Beſatzung geführt hatte, getötet worben war. Ferner wurde geſagt, der Leſchnam des Matroſen ſei auf der neuen Mole ausgeſtellt. Die Matroſen ließen die Be⸗ hörden nicht herankommen und drohten, ihnen Widerſtand zu leiſten. Tauſende von Menſchen ſtrömten nach dem Teil des Hafens, wo die Leiche des Matroſen Omeltſchuk von dem genannten Panzer, der aus Sebaſtopol mit 2 Torpedobooten eingetroffen war, lag. Auf der Bruſt des Toten war ein Zettel angebracht mit der von der ſamten Beſatzung abgegebenen Erklärung, daß Omeltſchuk für die hrheit geſtorben ſei, indem er einem Offizier ſagte, daß man den ſchlechte Nahrung gebe. Das Publikum warf fortwährend ld in eine am Kopfende des Toten angebrachte Büchſe, um die nötigen Gelder für ſeine Beerdigung zu ſammeln. Unter den vielen DVesarten über das Vorgefallene herrſcht die vor, daß der Offizier, dem Omeltſchuk meldete, daß die Mannſchaft ſchlechte Nahrung er⸗ habe, ihn durch einen Revolverſchuß getötet habe. Die Mann⸗ überfiel erſt ihn, dann den Kapitän und ertränkte ſie mit n übrigen Offizieren, ausgenommen 8, die mit den Matroſen ver⸗ bündet waren. In Odeſſa angekommen, brachten die Matroſen die Leiche Omeltſchuks in einem Boote an Land und teilten den Behörden mit, daß ſie, falls man ſie zu verhaften verſuchte, auf die Urheber des Verſuchs ſchießen würden. Eine rote Flagge wurde wiederholt an Bord des Panzerſchiffes gehißt, deſſen Beſatzung ſich nach und nach auf alle Boote und Dampfer begab und die Arbeiter zwang, die Arbeit einzuſtellen. Die Kohlenführer lieferten der Mannſchaft des Panzerſchiffes, die dem Matroſen Omeltſchuk ein feierliches Begräb⸗ nis bereiten will, Nahrungsmittel. Die Erregung der Menge iſt ungeheuer. Ein berkleideter Grenzwächter wurde an der Leiche Omeliſchuks getötet. Der Bürgermeiſter der Stadt iſt nach Moskau abgereiſt. Er richtete an die Bürgerſchaft Odeſſas ein Telegramm, in dem er ſie bittet, ſich zu beruhigen und die Ruheſtörungen einzu⸗ ſtellen. Berlin, 29. Junt. Die„Morgenpoſt“ meldet aus Odeſſa: Es herrſcht in Odeſſa offene Revolution. Vor der Hauptkirche der Stadt iſt eine Bombe explodiert. Mehrere Per⸗ ſonen wurben verwundet. An anderen Stellen kam es zu Zuſammen⸗ ſtößen zwiſchen Militär und der Menge. Es geht das Gerücht, das Packhaus der vuſſiſchen Schiffahrtsgeſellſchaft ſet geplündert worden. Odeſſa, 28. Juni. Geſtern wurden den ganzen Tag über an vielen Punkten der Stadt Schüſſe gehört. Die Zahl der Ver⸗ wundeben iſt noch nicht ermittelt. Auf dem Kathedraleplatz fand geſtern abend eine Bombenexploſion ſtatt, durch die ein Schutzmann und der Bomberwerfer getötet wurden. Heute ſind alle Läden ge⸗ öffnet. Patrouillen halten die Ordnung aufrecht. Die Lokalbahn⸗ güge berkehven in Begleitung von Patrouillen. Der Ausſtand in allen Fabriken dauert fort. Lodz, 28. Juni. Der Koſakengeneral Marmuſow wurde geſtern auf der Straße von Arbeitern angehalten, vom Wagen gezerrt und durch Dolchſtiche ermordet. Die Mör⸗ der entkamen. Die Ermordung iſt auf einen Entſchluß der polniſch⸗ rebolutionären Partei geſchehen. Der Kommandant von Lodz, Schutleworts und der Polizeimeiſter Chazanowski er⸗ hielten Briefe, daß die Partei das Todesurteil gegen ſie in dieſer Woche vollſtrecken werde. * Dodz, 28. Juni. Während der Metzeleien in voriger Woche wurden zwei deutſchen Untertanen, der Lehrer Bebr⸗ zynsky und der Fabrikmeiſter Somann unſchuldig er⸗ ſchoſſen. Eine Abordnung der Lodzer Bürgerſchaft begibt ſich nach Petersburg, um die Aufhebung des Kriegszuſtandes zu erbitten. * Moskau, 29. Juni. Heute wurde durch das Stadt⸗ haupt von Moskau ein von 117 Vertretern großer ruſſiſcher Städte mit über 50 000 Einwohnern beſuchter Kongreß eröffnet. Ein Redner erklärte, gegenwärtig genügten die Be⸗ ſchlüſſe der Semſtwo nicht mehr. Jetzt müſſe eine Ver⸗ faſſung gefordert werden. Das Stadthaupt von Kronſtadt wies darauf hin, daß das Profekt Bulygins den An⸗ greifern das Uebergewicht gebe und die Schaffung der beraten⸗ den Inſtitution bezwecke, die Rußland nicht befriedigen könne. De Verſammlung beauftragte das Bureau des Kongreſſes damit, Vorſchläge zur Verſtärkung des ſtädtiſchen Elements in der künftigen Volksvertretung auszuarbeiten. * Petersburg, 28. Juni. Petersb. Tel.⸗Ag. Der Miniſterrat hat in den nächſten Tagen den Entlwurf Bulygins über die Zuſammenberufung der Volksvertreter durchzuberaten. Dann ſoll unter dem Vorſitz des Kaiſers eine Sißzung des Rates ſtattfinden. Die Mehrzahl der Raksmit⸗ glieder iſt der Meinung, daß die Beſtimmungen über die Reichs⸗ duma nach der allerhöchſten Genehmigung durch ein Manifeſt veröffentlicht werden ſollen. Im Hinblick auf die vielen Geſuche um ſchnellere Einberufung der Volksvertreter iſt die Minderheit der Anſicht, daß der Entwurf betreffend die Duma zuerſt in den Departements des Reichsrates und dann in einer allgemeinen Verſammlung des Reichsrates beraten werden müßte. Da der Reichsrat jetzt Ferien hat und die Mehrzahl der Mitglieder berreiſt iſt, würde die Einberufung und die Beratung des von dem Miniſterrat beſprochenen Entwurfes Bulygins etwa zwei Monate dauern. Aller Wahrſcheinlichkeit nach ſtegt die Meinung der Mehrheit des Miniſterrates und werden die Beſtimmungen über die Reichsduma und die Zuſammenberufung der Volks⸗ vertveter noch im Juni beröffentlicht. Der Krieg. * Petersbürg, 29. Juni. Petersb. Tel.⸗Ag. Nach⸗ dem im Publikum und in der Preſſe wiederſprechende Gerüchte betreffs der Uebergabe der Panzerſchiffe„Kaiſer Nikolaus.“, „Orel“,„Admiral Sſemjawin“ und„Großadmiral Apraxin“ aufgetaucht ſind, keilt der Admiralſtab mit, daß Admiral Nebogatow und die Kommandanten dieſer Schiffe bei ihrer Rückkehr nach Rußland in den Anklagezuſtand verſetzt werden, unter Anſchuldigung des Verbrechens, das im§ 279 des Marineſttafgeſetzbuches vorgeſehen iſt. Für ſchuldig Be⸗ fundene werden dann mit Dienſtentlaſſung, Degradation und Todesſtrafe bedacht. * Petersburg, 29. Juni. Ein kaiſerlicher Erlaß fordert die Einberufung der Reſerviſten in den aktiven Dienſt in 109 Kreiſen aus den Militärbezirken Moskau, Peters⸗ burg, Kiew und Warſchau. Stimmen aus dem Publikum. Auf dem Gehwege direkt am Rhein vom Rheinpark bis zum Städt. Freibad herrſchen Verhältniſſe, deren Abhilfe das unbedingte Intereſſe des Publizums erheiſcht. Obwohl hier nur ein ausge⸗ ſbvochener Gehweg in Frage kommt und der angrenzende Fahrweg für eimen ſtarken Fuhrwerks⸗ und Radfahrer⸗Berkehr vollſtändig genügt, ſo wurde doch die Hälfte des Gehweges für die Radfahrer reſerviert unnd gudem in ſolch mangelhafter Weiſe, daß Fußgänger und Radfahrer ihren Teil nur ungenügend zu unterſcheiden wiſſen, wodurch an belebten Sonntagen der Verkehr geradezu lebens⸗ gefährlich wind, umſomehr als heute das Stahlroß auch von Glementen benützt wird, denen es auf eine Roheit mehr oder weniger nicht ankommt. Dies mußte ich vor einigen Tagen am eigenen Leibe erfahven, indem ein an mir auf dem Fußpfad vor⸗ überfahrender junger Burſche ſeine Fauſt auf mich herniederſaufen 95 jedenfalls in dem Glauben, ich befände mich auf dem falſchen ege. Derartige Vorkommniſſe können unter Umſtänden zu den größten Skandalen ausarben. Warum muß heude der Fußgänger ſeine Wege, die er zur Erholung benützen ſoll, mit dem Radfahrer teilenf Ueber die hier gerügten Verhältniſſe wurden ſchon diele Klagen laut und ſchon häufig die Frage aufgeworfen, warum hier den Radfaßrern der Gehtveg freigegeben wurde, da doch der Fahr⸗ weg breit geuug iſt. Abhiere it Fringend vonndben. A. K. Briefkaſten. (Alle Anfragen, jedoch nur von Abonnenten unſeres Blattes, müſſen ſchriftlich eingereicht werden; mündliche oder tele⸗ phoniſche Auskunft wird gicht erteilt.) Hamburg. Der Zeitungskiosk wurde von der Mannheimer Vereinsdruckerei, Lit. O 8, 7, gepachtet. Geſchäftliches. Aschült, 9 1, 1. Eing. verl, Kunststr. 85 52974 „Weltwunder“ nennt ſich eine von der hieſigen beſt⸗ bekannten Firma Herm. Bazlen, borm. Alex. Heberer, neuer⸗ dings in den Handel gebrachte Neuheit, welche uns von größt deutung zu ſein ſcheint. Wie wohl genügſam bekannt, iſt die an⸗ * er Be⸗ ſtrengendſte und zugleich unangenehmſte Hausarbeit der Tag des 5 „Waſchfeſtes“. Mit Grauſen denkt jedes Familienmitglied an dieſen 1 Tag des Umſturzes und der Revolution im Hauſe. Eine Erfindung, 11 die nun geeignet iſt, hierin allgemeine und gründ Abhilfe zuuu 15 ſchaffen und unſeren Hausfrauen auch bei dieſer mühſeligſten Haus⸗ b arbeit die notwendige maſchinelle Hilfe zu bringen, verdient wohl E mit Recht den Namen„Weltwunder“. Es iſt eine Waſchmaſchine von größter Leiſtungsfähigkeit, verbunden mit einer verblüffend ein, fachen und kinderleichten Handhabung; dabei iſt die Maſchine unver wüſtlich und ſo billig, daß ſie bald in jeder praktiſchen Familie ver⸗ 8 treten ſein wird. Auf das am Mittwoch und Donnerstag von ge⸗ 9 nannter Firma veranſtaltete Probewaſchen ſei an dieſer 8 Stelle nochmals beſonders aufmerkſam gemacht. 8 * Stytter⸗Kurſus. Eines der Leiden iſt das p51 Stobtern, um ſo entſetzlicher, weil der N ver für den Leidenden g0 vielfach kein Verſtär hat, wenn dieſer ſich unter krampfhaften 8 Zuckungen der Geſichtsmuskeln abquält, ſeinen Gedanken Ausdvuck zu geben und deshalb dem Gelächber Andere tzt iſt. Dahe! ſt vermeidet der Stotterer vielfach das Sprechen und ſtellt ſich un⸗ R wiſſend. Das Kind bleibt in den beſten Lernjahren zurück, obwohn 81 es begabt iſt, wie jedes andere. Der Jüngling, die Jungfran de empfinden beim Hinaustreten ins öffentliche L das Leiden und Li erreichen d Früh ſoll R leiden bekämpfen, um dadurch zu idern, ei Kindes und die Eviſtenz des E n nicht zu Grr n im Inſerabenteil bekannt gegeben wird, ſoll in Mannheim ein Heil⸗ be kurſus ſtattfinden und da das Honorar nur bei Erfolg zu zahlen fe iſt, ſo iſt kein Riſiko zu befürchten.* Holkswirtſchaft. 18 Guß⸗ und Armaturwerk Kaiſerslautern. Die Generalver⸗ w ſammlung vom 27. Juni genehmigte ſämkliche Vorſchläge der Ver, da waltung. Es kommt ſonach keine Dividende zur Verteilung. Die neue 3 prozent. Anleihe des Kantons Baſel⸗Landſchuft von Frs. 8 400 000 wurde mit dem Schweizeriſchen Bankberein für 1 10 Rechnung eines ſchweizeriſchen Konſortiums abgeſchloſſen. 15 „ Maunheimer Marktbericht vom 29. Juni. Stroh per Ztr. fſt. M..80 bis M..30, Heu M..10 bis M..60 Kartoffeln M..50, beſſere M..— bis M..—, Bohnen ver Pfd.—00 Pfg., Blumen⸗ kohl per Stück 00.70 Pfg., Spinat per Portion.15 Pfg., Wirſing per Stück.00 Pfa., Rotkohl per Stück 00⸗00 Pfg., Weißkohl per Stück.00 Pfg., Weißkraut 100 Stück 00., Kohlrabi, 3 Knollen 00.00 Pfg., Kopfſalat per Stück.15 Pfg., Endivienſalat p. Stück 00-00 Pfg., Feldſalat per Portion 00 Pfg., Sellerts p. St. 15 Pfg., Zwiebeln per Pfd..20 Pfg., rote Rüben v. Pfd.,•0 Pfg., weiße Rüben per.00 Pfg., gelbe Rüben per Pfd. 18.0 Pfg., Karotten per Büſchel 0 Pfg., Pflückerbſen ver Pfd. 00⸗00 Pfg., Meerettig per Stange 00.20 Pfg., Gurken ver Stück 50.00 Pfg., zum Ginmachen per 000 Stück.00., Aepfel per Pfd. 20.25 Pfg., Birnen per Pfd..00 Pfg., Kirſchen per Pfd. 20⸗25 Pfg., Trauben per Pfb⸗ 90.00 Pfg., Pfirſiſche p. Pfd. 0000 Pfg. Aprikoſen p. Pfö. 00 Pfg., Nüſſe per 000 Stück 00 Pfg., Haſelnüſſe per Pfd. 40 Pfg., Eier per 5 Stück 30-35 Pfg., Butter per Pfd. M..10-.20, Handkaſe 10 Stück 40 Pfg., Breſem per Pfd. 40.50 Pfg., Hecht per Pfd. M..20, Barſch p. Pfd. 70.80 Pfg., Weißfiſche p. Pfd. 30.40 Pfg., Laberdan per Pfd. 50 Pfg., Stockfiſche per Pfd. 25 Pfg., Haſe per Stück.00⸗0.00., Reh per Pfd. 00⸗00 Pfg., Hahn(jg,) per Stück 7 -.60., Huhn(fung) ver Stück-.50 Mk., Feldhuhn per Stlck 2 .00-.00., Ente p. Stück 2⸗5.00., Tauben p. Paar 1⸗1.20., ti Gans lebend per Stück-0., geſchlachtet per Pfd. 00⸗00 Pfa⸗, 1 Aal.00., Spargeln per Pfd. 30-50 Pfg., Erdbeeren 60⸗90 Pfa, 3 Waſſerſtandsnachrichten im Monat Juni. Pegelſtationen Dätum fſe vom Rhein: 24. 25. 26. 22. 28. 29.]Bemerlungen gonſtanz: 752 1 770 75 5 Waldshutt 8,25 3,25 8,28 5 Hüningen J2,97 2,97 9,93 2,93 2,98 2,87 Abds. 6 Iihr 21 Kehl!l! 36.26 3,26 3,29 3,21 8,20 8,17 N. 6 Uhr Lauterbung 4 78 4,76 4,71 4,71 Abds. 6 Uhr Maxau.„„ J4,84 4,84 4,79 4,74 4,75 4,74 2 Uhr Germersheimm. 4,60 4,64.56 4,52.-P. 12 Uhr— Mannheim 44,9.84 4,31 4,27.25 4,23 Morg. 7 Uhr Mainz„J62 1,56 1,54 1,52 1,50 6E. 12 Uhr 0 iettree 2,27 2,16 2,20 2,16 10 Uhr Kaulb J2,59 2,84 2,51 2,48 2,46 2 Uhr 50 Kohlenzz 2,57 2,52 2,51 2,9 10 Uhr 8. Köln J2.65 2,62 2,56 2,58.52 2 Uhr 55 Ruhrertt 1,95 1,93 1,86 1,85 6 Uhr vom Neckar do Mannheimm J4,85 4,80.25 4,22 4,20.19 V. 7 Uhr Heilbronn J0,42 0,43 0,50 0,53 0,50 0,541 VB. 7 Uhr ſel Waſſerwärme des Rheins⸗16½ R. 0 Verantwortlich für Politik: Chefredatteur Dr. Paul Harms, Hfür Feujilleton und Kunſt: Fritz Kayſer, für Lokales. Provinziales u. Gerichtszeitung: Richard Schönfelder, für Volkswirtſchaft und den übrigen redaktionellen Teil: J..: Richard Schönfelder, für den Inſeratenteil und Geſchäftliches: Franz Kircher. Druck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buchdruckerel G. m. b..: Eruſt Müller. Mütter, nähret seibhstl Durch die Ernährunz mit der Flasche gehen allein in Deutschland jährlich über 300 000 Säuglinge an Verdauungskrankheiten zu Grunde. Dagegen gedeihen Bxust⸗ kinder vortrefflich. Ein Mittel, welches Milech schafkt und ſeder Mutter das Selbststillen ermöglicht, ist das von den hervorragendsten Aerzten erprobte und empfohlene Lactogol. 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Das Schiff h r und ance zarter geworden. Die koloriſtiſchen Akzente en ſich noch in einer anbenen Skala 2 Farben im ſub der 95 naiſſ iſt ſteis das Zufammenſtimmen kontraſtierender Farben und auch darin verſucht die neueſte Mode reizvolle Kombinationen. Sie ſtellt ein Roſa zu einem lebhaften Violett und verbindet beide durch da⸗ Backbord, eine Viertelſtunde ſpäter waren mit Aus auf der Brücke alle elektriſchen Lampen verlöſcht. 42 Waen nach Mitternacht ſtiegen Raketen auf, die das Unglück melde Schif ſtand mit dem Geſſchwader auch durch drahtloſe Te Fa uff ten kage iſt zwiſchenliegende Mitteltöne zu einer ſanften Harmonie. Eine be⸗ be abe 5 en und hat hauptf e Ja⸗ ſondere Tönung des Mauve geht ſehr ſchön mit beſtimmten Nüaneen bindung. Die konnte nur Sinen e 12 He armonien geft iden, die Feinſte au raf⸗ von Blau und Grün zuſammen. Ein ſehr dunkles Orange ver⸗ ertwarten Sie 500 Mann hatten ſich e t. ſammenſtellung bedeuten kön⸗ bindet ſich mit einem lieblichen fahlen Blau zu einer veizenden Ein⸗ Kapitän Ißhibaſti redete zu ihnen 25 ee herab 15 enen und ſehr fein abge⸗ heit. Eine zarte Zimmtfarbe verſchmilzt mit myrkhengrünen und e ſolle ſi 5 ver ind, aber hellblauen Valeurs zu einem wohlklingenden Akkord. Die Verbin⸗ derf das Schiff verlaſſen, 0 Schickſal des Schiffes teilen.“ Nach dieſer Rede und einern matten durchaus die hellgelben 2 und eines Fragonard oder Boucher an Fineſſe] ſchiede, ſo fein und verſchtebend die Kontraſte zund Harmontem e Wangats ftr den Weabe die 3 der En it ſich dieſe Farbenauffaſſung zu Unendlich viele Umſtände ſpielen bei der Wahl der beſtimmten Nü⸗ Hierauf 1 55 Beſatzung noch 115 1 8 igen emtiot umterworfen, z. B. wirk ne s o wirk eine jede Frau ſich darüber klar 2 11 1 72 eigen. tionen unterworfen, z. B. wird ance eine Rolle. So wird 3. B. lede 8 ſh kaßferen Matroſen die Erlaubnis zu rauchen. Da ſich einem milchigen Grüm liegt, übertrifft bei einem Stra⸗ iner Geſellſchafts⸗ dem die 5„„ dungen ſind ſo raffintert, daß man die einzelnen Werte der ver⸗ ſchtedenen Farben nicht in Worte faſſen kann, ſo zart ſind die Unter⸗ üſſen, welche e eee zu den Lichtern ihres Haares n paſſen oder wwie ſie die farbige Schönheit ihres Auges Daß mam zu blondem ſein 1 am beſte durch geſchickte Kontraſte hebt und ſteigert. Stillſchweigen, dann ſang die Mannſchaft um 1 Uhr nace weiter ü berneigte, poſtierten ſich der Kapitän und die and den Brücken, in den Maſten und im Netzwerk und ſahen d Wellen ſchluger höher, toile Sm tions wert“ der Farbe, auf 5 ang des Schiffes entgegen. Die We 5 Wirt un eines Gemäldes auch beruht, ſich völlig zu eigen gemacht, Haar Schwarz trägt oder blaue Augen durch einen blauen Ton ſiel bichter. 1 Uhe 10 Minuten legte ſich das Schiff p 5 7225 15 n Verſuche der„Seelenkleider betveſſen. Sie ar⸗ in ihrem Glanze berſtärkt, derartig ſenle und Ane weiter über. Schon täuchten ſeine Maſten in die Wellen, da beitet u Effekten, wie der Künſtler und läßt ir ſckauungen werden freilich nicht genügen, wenn man den letzten ſich noch einmal gleichſam krampfhaft bebend und gir 1 5 2 5 oiuß 9 2 S 1 5 5 denſchaft, im einem blaſſer Gelb Müdigkeit und zarteſten Schönheiten in der modernen Verwendung Grund. Otet böm Schiff herabgelaſſene Boote waren 8 inge er zugleich ſo mannigfache Nüancierungen, der Farbe in der Mode nachgehen will. der vorſchriftsmäßigen Beſatzung flott. Sie taten ih 5 daß den n Damei n ch die individuelle Wa hl des für ſie geeig⸗— Japaniſche Wiſſenſchaft in Korea. Gttwa ſeit Jahresfriſt hat Offiziere und Mannſchaften zu retten, aber die Boote ſchtwebten 3 neten Tons bleibt. Die der diesjährigen Saiſon iſt, die japaniſche Regierung längs der Küſte von Korea mehrere Wetter⸗ wiederholt in großer Gefahr. Einige Minuten ſpäter bemerkte man gemäß dem Zu reifen der Formen auf die Rokokozeit, ein lichtes ſtationen eingerichtet, unter denen die in Tſchemulpo geſchaffene ſich einen Scheitverfer in ſüdöſtlicher Richtung; das Kriegsſchiff„O Rot, das bis zu einem rötlichen Weiß herab geht, alſo zwiſchen den bisher am 1 9 entwickelt hat. Die dortige Wetterwarte, die kam zur Hilfe. Es hielt 300 Meter von dem Schauplatz k Jarben heller Kirſchen und blaſſer Roſenknoſpen liegt. Auf leiſe vor kurzem ihre völlige Vollendung erfahren hat, liegt auf der Spitze glücks, erleuchtete ihn mit allen Scheinwerfern und 19 drei! Variationen der Farben, auf ein möglichſt reiches, lebendiges Spiel des höchſten Hügels in der Umgebung der Hauptſtadt, 70 Meter über]herab, um die Ueberlebenden aufzunehmen, aber nur 138 Perſone 8 von Lichtern und Reflexen wird Wert gelegt und dänach der Stoff dem Meeresſbiegel. Die Beobachtungen ſind am 1. Januar auf⸗ darunter Kapitän Iſhibaſhi, konnten gerettet werden; über 360 Mann * gewählt. Taffet⸗Muſſelin gibt eine ſanfte Harmonie und ſtarke genommen worden. Außer meteorologiſchen Inſtrumenten iſt auch hatten ihren Tod in den Wellen gefunden.“ 1 Schattenwirkung. Chiffon bietet breite Flächen für farbige Effekte ein Apparat zur Verzeichnung und Meſſung von Erdbeben aufgeſtellt— Die Sterblichkeit in Menagerien. Der Zoologiſche Garten und bor allem Pann und Chiffon⸗ Samt geben glänzende Farben⸗ worden. Auf eine Einladung des Leiters wurde das Gebäude mitſin Philadelphia hat jetzt einen Jahresbericht herausgegeben, worin * ſpiele. Ein ſolches Miſchen der verſchiedenen Stoffe iſt von großem ſeiner ganzen Ausſtattung kürzlich von Honoratioren aus Tſchemulpof den Todesurſachen der während des vorigen Jahres dort verſtorbenen Reig und findet auch beſonders bei Hüten Anwendung. Man kann und Söul beſichtigt und ſoll namentlich auf die koreaniſchen Würden⸗Tiere eine beſondere Auseinanderſetzung gewidmet wird. In 140 1 Farbent i N äger ein f 0 ich Fö d i en vorgenomt die auch awanzig verſchiedene Farbentöne auf einem einzigen Hut ſehen von träger einen tiefen Eindruck gemacht haben. Fällen wurden pathologiſche Unterſuchungen vorgenommen, die auch dem dunklen Rot einer Remontantroſe auf dem Bande bis zu tpeiß⸗— Wie ein japaniſcher Kreuzer ſank. Nachdem die Verluſte meiſt zur Feſtſtellung der Todesurſache führten. Die Ergebniſſe d lichem Roſa der Samtgarnierung, ſo daß faſt alle Variationen von der japaniſchen Flotte jetzt offiziell bekannt gegeben ſind, werden nun ſind tabellariſch mitgeteilt worden und zeigen, daß die Tuberkuloſe ⸗ Rot und Roſa auftreten. Dieſe Abwandlung von allen Nüancen auch genauere Selderune von dem Untergange der verlorenen weitaus die größte Gefahr für den Tierbeſtand der Men en und einer Farbe, Rot, Violett, Blau, Grün, iſt eine Errungenſchaft der Schiffe veröffentlicht. So gibt die„Japan Times“ folgende eindrucks⸗ zoologiſchen Gärten bildet, An nächſter Stelle kommen E zündungen L neueſten Mode und wird viel zur Verfeinerung des Farbenſinns volle Darſtellur 10 von den Sinken des japaniſchen Kreuzers„Laka⸗ des Magens und der Gedärme, weiterhin mit weſentlich ge beitragen. Sie ſchließt ſich an Bilder Whiſtlers und ſeiner Nach⸗ſageo“, der in der Nacht des 12. Degember auf eine Mine ſtieß und Zahlen Nierenentzündung, Zerfall der Leber und nichttuber folger an, die Shrphonien in Roſa oder Grün“ als aparteſte unterging:„In dem Augenblick des Unglücks herrſchte ein furchtbarexLungenentzündung. ———————————..————.—————————— * Großes Schaufenſter lidſch verk. 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