Abonnement 1 20 Pfennig monatlich. Blringerlohn 20 Pfg. monatlich, 155 durch die Poſi bez incl. Poſt⸗ aufſchlag M..42 pro Qucr tal. Einzel⸗Nummer 8 Pfg. In ſerates E 6, 2. Die Colonel⸗Zelle.. 20 Pfg. Auswärtige Inſerate 28„ Die Reklame⸗Zetee 60 5 GBadiſche Volkszeitung.) Unabhängige Tageszeitung. der Stadt Mannheim und Umgebung. Erſcheint wochentlich zwolf Mal. Geleſenſt und verbreilelſte Jeilung in Mangheim und Amgebung. Schluß der Inſeraten⸗Anuaoyme ſüz das Mittagsblatt Morgens 9 uhr, für das Abendblatt Nachmittags 3 Uhr, — Fuür ugdereangte Manuſkripte wird keinerrel Gewähr geleiſtet. (Mannheimer Bolksblatt.) „Journal Mannhelm⸗ Telephor⸗Nummern: Arectlon u. Buchhaltung Druckerei⸗Burean nahme v. Druckcht heiſen Telezramm⸗ Npeſſe E 6, 2. Redaktion Expedition 2 0 .8 Filtale riedrichspezh ae 29 8. — Patentpatrioten. (Von unſerem Korreſpondenten.) ( Berlin, Als die ſehr unerfreulichen Ergebniſſe genprozeſſes“ bekannt wurden, mochte ma unbehaglichen Eindruck noch mit der Hof Helleicht doch auch dieſes Uebel ſe würde. em Sittengeſetze des N Pohl trotz des harten Gericht weitherzigen Begründung feſ eſtehen gewagt habe, das Rier der Hand umſo k 1+ surteils un laſſen. W̃ ferte, hat leider die Hoffnung ohne unſ Roten gemacht, denn ſo unglaublich e ganze Reihe Blätter gefunde das Reſultat des Proz 0 und nicht den un ſie vornehmlich von fener Gattung Irs geübt, keſpektieren und mit zäher Treuherzi n ſie glauben, verfechten:„auf mil⸗ ie Chriſtenlehre von der hin war dieſe Art noch erträgli litäriſchen Vorurteils, alte Herr v. Bogus gkeit t Erbſünde kein ch; die hart wski geradezu als der Sitten und des Sinnes. enſchlich begreiflich, wenn der N kine angegriffenen Kameraden Irte, die heute mit(im wahren 1 S 1 geden die Sache unſeres Kriegsheeres zu anderem Holz geſchnitzt. Mit gel nur inſoweit in Verbindung, Neder der Fähnrichsmetten ſpekulier ſich— die Auslaſſungen der nHerrn Paul Liman befruchteten„Leip es mit erſchreckender Deutlichkeit— dur Mangel an ſittlichem Empfinden aus. Sache iſt doch einfach die: daß jed wvwie der„Reichsbote“ das. ausſpricht, durch die der Arm 1 1. tief erſchüttert und beſchämt worden iſt. 30 che Ztg.“ kann ſich natürlich nicht effkammer zu Halle allerlei peinliche Di iit worden ſind. Aber ſte hi gen Eindruck mit Angriffen auf Richter hinweg: die hätten ſich(als ob ſie das en) in erſter Reihe als„ſte „ſta lft ſich ub 4 ine Korrektur in ſich ſelbſt Daß unſere oſtaſtatiſchen Kämpfer nich euen Teſtaments gelebt, t. Aber was man ſo en würde man aller Vorausſich äftiger und nachdrücklicher ſich zu er ſo hoffnungsſelig und optimiſtiſch ammer ernſtliche Vorhal⸗ v Intereſſe nicht beſſer „das-Reden verboten habe. die Meihode iſt ja nicht ganz neu in Deutſchland. ſchriflſtellernder alter die im Unteroffizier noch den Stellvertreter äriſche Vorgeſetzte“ wie ſie um nur einen zu nennen wurde doch noch gemildert durch eine gewi Zudem war es ſchließlich kilitär ſchon aus Korps⸗ zu entlaſten ſich mühte. ne des Wortes) zucht als ſie auf die Abon Im Uebrigen zei* „Deutſchen Zeilg.“ und ehr tapfer, mannhaft und Lektüre der Halleſchen Zeugen⸗ verhehlen, daß vor atserhaltende 30. Juni. des Halleſchen m ſich über den fnung getröſten, yjt immer ſtünde ja d ſeiner eigen⸗ ere Patenb⸗ ter ihrem Eide Bisher dem Grundſatz, e Anwendung. e Engherzigkeit Typus reprä⸗ ſſe Ritter⸗ führen glaubt, ee ſteht ſie in 8. N. Nachr. ch ihren abſo⸗ er verſtändige Auch die nge zu Tage er dieſen un⸗ undd Staats⸗ — überreicht, in der Frankreich formell ſeinen Entſchluß mitteilt an der internatljonalen Konferenz über Ma⸗ Samstag, 1. Juli 1903. andere gepackt werden; aur damit bett nicht 7 kann! man ſich vom weichen Lotter In Wirklichkeit wird man, nachdem die einmal vorgekommen ſind, dem Zufall dankbar ſein müſſen Die württembergiſche Verfaſſungsreviſion. württembergiſche Kammer Antrag auf Verweiſung Die der Abgeordneten hat geſtern den der Geſetzentwürfe betr. die Ver faſſungsre form an eine Kommiſſion ein⸗ ſtimmig angenommen. Miniſterpräſident Dr. b. Breitling gab zu Beginn der Beratung namens der Re⸗ gierung eine längere Erklärung ab. Er keilte mit, daß die die Hoffnung noch nicht aufgebe, daß ihre Vorlage begleitet ſein werde. Den Erſatz der aus der zweiten ausſcheidendem Privilegierten auf dem Wege der 8 8 5 rtretung zu ſuchen, halte d Jeru ie Regierung für abſolut undurchführbar, und auch g egen den Vorſchlag, auf dem Wege der Proportionalwahl Zuſatzabgeordnete zu wählen, habe ſie berſchiedene Bedenken. Sie ſei aber bereit, in der Kommiſſion in eine Erörterung darllber einzutreten; ob eine mäßige Er⸗ höhung der Zahl der Abgeordneten unter F halten an der Grundlage des Entwurfs erreicht werden könne. Der Miniſter⸗ präſident wandte ſich dann mib Entſchiedenheit gegen die Er⸗ klärung des Zentrums, deren Gedanke in hohem Grade über⸗ trieben ſei. Richtig verſtärkt, werde die erſte Kammer im Ver⸗ ein mit der Regierung in der Lage ſein, einem ungeſtümen Drängen von anderer Seite die Wage zu halten. Scheitere der Entwurf, ſo ſehe die Regierung ihre Pflicht dem Lande gegenüber für erfüllt und lehne die Verantwortung ab, wenn eben des Landes noch lange offen erpräſident ſchloß unter lebhaftem Beifall jeder möge, wie die Regierung ſelbſt, an nötige Opfer bringen. 9˙ 25 die Wunde im Verfaſſungs! bleibe. Der Miniſt mit dem Wun ſeinem Teile das Die marokkaniſche Frage. cha 2 nicht ohnehin — rokkotellzunehmen, unier der Vorausſetzung, daß die tagblatf tiker“ fühlen und unwillkommene Feſtſtellungen verhüten Regierungen ſchrifklich niedergelegß ii müſſen. Welch eine grauenpolle Verwilderung des Gemüts ſprechend den bisher geführten mündlichen Weha tut ſich da b inem: alſo eine Unmoral ſoll auf die 5 tük ſich da vor einem auf: alſo eine Unmoral ſo auf di zu erheben braucht und ſüße Legenden weiterſpinnen ſe Dinge doch nun Oeffentlichkeit enthüllt hat, was viele von uns b(* co4 9 1 1 Na 1177 insgeheim längſt befürchtet haben. Unſer Kriegsheer in ſeiner Ge⸗ 2 8 95 1 1 N eſu 1 ſamtheit wird dadurch nicht bloßgeſtellt, aber es wird ſo hoffent⸗ ch ertch 10 glauben d dieſs Peuſ lich durch Korrekturen und Reparaturen verhinderk werden, daß ſteht 9 050 ahrſchei nlich k U das Uebel weiter frißt. Und wenn unſere großmäuligen Pa⸗ gaeteh, und es 1 chriß tentpatrioten dieſem ſehr notwendigen Heilprozeſſe wehren Noten mehr gewechſelt werden bis zu dem Auz wollen, müſſen ſie kräftig geſtäubt werden. e ee winlihen Unterhandluſſte.H e V zkitig in Paris und Berlin fortgeſetzt werden, werden geng um die Lage zu klären und die Frage zu regelſf We 2 Meinungsverſchiedenheiten vorhanden ſind. Die ee 1 Olitfsche Uehersſcht. a darauf verzichtet zu haben, die 2 79 5 und die Antwort der deutſchen Regierung zu en Raunheim, 1. Juli 19058. Man iſt zur Stunde über den Standpunkt hinalt der in 5i (Mit „dzwiſchen der deutſchen und der franzöſiſchen Regietegg Zu der Beſprechung des deutſſchen eii levs mit franzöſiſchen Botſchafter in Berſig Bi ho u bemerkt der„Temf Entgegen den unglaußwürdigen zlungen, die man über die Wichtigkeit dieſer Aiert entlicht hat, glauben wir ſagen zu können, daß 1 öf i f Schriftſtücken niedergelegb iſt. Es ſcheint ni zeigemäß zu dem Publikum T zorzulegen, die der öffentſcheg nicht geſ rde, ſich die neue diplomgtiſche genaue Rechenſchaft abzulegen. Immerhin iſt es ſchein! daß die beiden Regierungen den Inhalt der R Gegenſtand amtlicher Veröffentlichußgeg werden. —²³—— eutsches Reſch. .½. Heidelberg, 30. Juni.(Zur Land tag s wa Dem„Heidelb. Tagbl.“ zufol ge kandidiert Proſeſſeß hurſt nicht mehr. 25155 48 B. Karlsruhe, 30. Juni.(Der Sta depgt) ſein Bedauern über das Verbot der Zir kgg; lung am Fronleichnamsba g aus, duſ reiche Einheimiſche und Fremde am Beſuche einz Schauſtellung gehindert worden ſind und wodurch e unternehmen ſelbſt empfindlicher Schaden zugefügt 1115 beſchloß, Schritte einzuleiten, um eine Aenderung e herrlichen Verordnung betr. die weltliche Feier der Feſttage dahin herbeizuführen, daß ſolche Darbie (und Vaziegs 0 2 2 4 8 Fronleichnamstage gleichwie Theater⸗ ſtellungen geſtattet werden. —(Der Entwurf der Ausführee ordnung für das Landtagswahlgeß dieſen Tagen den Städten, die mehrere Abgeordnelt zu haben, zur gukachtlichen Aeußerung ihres Stadtraßs aher Wahlkreiseinteilung zugegangen. Wie die„Köln, Ilg. hör ſoll die Verordnung, die auch Beſtimmungen über das, Waß recht der Handelskammerm enthält und Termiz für die Vornahme der Landtagskvahlen feſtſetzt, Erde Juli de öffentlicht werden. * Berlin, 30. Juni.(Das preußiſche A bigeord der Konferenz vorzulegendem Verhandlungspunkte von beiden Inetenhau 5) erledigte heute einige kleinere Vorlagen gee NLEEEN 92 8 5. e D——— te Liebe neben dem (Fortſetzung.) außen ſtehen ſeine Leute— die iiit einem hilfloſen Auf it ja der Tag, an der be i dienzſaale dor e Lorch ge ſterb hatte. 19 42 Vehigen ndenn prach, daß ſie Ich werde Sie morgen ſeh Sie, Mr. Lorrye“ fr ch in ſehr beanſpvucht, Thron. Von George Barr Mr. Cutchon. Autoriſierte Ueberſetzung bon A. Gröning. Nachdruck verboten. be Zorn Herrſcherin bon Grauſtark und ſe + r la ſſen. aſſen, al halb Sie nicht kommen werden.“ der andeve.“ ne werſuchem, mich zu täuf⸗ ie, als Anguiſh durch die Türe ihm voranſchritt.„Ich weiß, wes⸗ „Hat ſie es Ihnen ausgeſprochen „Ich habe es erraten, und ich wünſchte, Sie wären es und nicht 9 7 „Mamn danm nicht 35 u gleicher Zelk ein Mann und ein Fürſt in,“ berſetzte er bitter. orgen berlaſſen,“ als ſie üben den ſchritten. d ſah nicht erfreut aus, denn er ß zurück. hrem Fenſter!“ rief er, er ſer jedoch, ſtatt ſich umzu Du nicht tun ſe 3 m* Der e darauf.„Sie daß ich weigerteſt, D orrh er 8 55 1 awiſchem ih rh, wenn Du L Anguiſh 8 bverlegen. dt noch nichb genug?“ „Ich mache mi roffen wie „Es ſei denn, Du kaufteſt Dir bärmlichen Grafen oder Herzöge.“ h, ich bin deſſen nicht ganz ſicher. au ums und heiratem unſere amepifan he micht ein, warum ich micht hengehen und eine hüß ſche zäfin aufleſen ſoll, wenn es mir paßt.“ — Lüimem Ti von ien m der er⸗ 9 7 Dieſe Grafen und ſcllen, WMächer, Heine zöge 16. Kapitel. Ein Streit und deſſen Folgen. „Es ſcheint mir, als müßte Kloſter über uns verleben,“ ſagte 10 ch den Reſt meiner Lorry am Abend, als der ande durchſtreiften. Der eine! ſie verlaſſen und bei ſeinem Entſchluß, 3u b t. De tere gewann daßs ls ex den andere aber ſchlau daran mahi zu bleiben, um die Füteſtſz aus dem Fegefeuer, Maching alſo ein, noch in Edelweiß zu 1 zu durchkreuz ußte, w retten. Lorrh willigte Gabriels ſchlimme Pl. jeder Tag die Pei 18 htes em Miite g Be 5 wäre hübſch geweſen, wenn Roué geweſen wäre. Seine flüchtige Heißh 15„ trank und ſcherzte mit — — 2* Uund er cher, 9 endem eine Gefährten ſtanden an lärn Genrral⸗Anzeiger. Kommiſſton und des Herrenhauſes, ſetzte ßetreffend die Medizinalbeamten ng ab, da keine Ausſicht auf deren An⸗ Par, ſodaß die Vorlage wiederum unter den n 11 Uhr: Interpellation über die Eiſen⸗ Schluß 4 Uhr. Preußiſche Herrenhaus) erledigte yrn Petitionen und vertagte ſich dann auf der Tagesordnung: Rechnungsſachen. auerfeier für den verſtorbenen deutſchen Gewerkvereine Dr. 12 d heute nachmittag 2 Uhr im großen Saale der Gewerkvereine ſtatt. Nach Beendigung ede die Leiche nach dem jüdiſchen Friedhofe Anſes überführt. Juni.(Nationalliberale Par⸗ nunter dem Vorſitz des Geheimen Juſtizrats Aan, em des Provinzialkomitees, eine Ver⸗ Itreiern der nationalliberalen Partei Weſt⸗ un Vertretern der nationalliberalen Jugend⸗ itatt. Es handelte ſich um die Schaffung bOrganiſationsſtatuts und die Aung eendvereine im Parteivorſtande. Man be⸗ s ſzu ordnen, daß in die örtlichen Vorſtände nnzahl Vertreter der Jugendvereine entſandt „bebenſo Foll ihnen eine Vertretung im Propinzialvor⸗ errden. Dadurch dürfte ein gedeihliches Zu⸗ beer Jugend mit den alten Parteigenoſſen er⸗ cht werden. Nusland uungarn.(Der ungariſche Min peilervarc) wurde geſtern in faſt zwel⸗ vom Kaiſer in Wien empfangen und berich⸗ üſe des Miniſterrates, daß nur jene Han⸗ e erledigt werden ſollen, deren bprovſſoriſche magänglich notwendig iſt. Nach der Audienz •Vwden Grafen Goluchowski und kehrte wbdeſt zurück. räfident oubet) wird nach dem oOttober Paris perlaſfen, um ſich zum Gegen⸗ galfons XIII. nach Madrid zu begeben. 5 t) nahm in geheimer Abſtim⸗ die Vorlage über Ver⸗ ben für die Kriegsmaeine der Sena gaegen 8 Stimmen eaAusga — Ltadt ung Tana. »Maunheim, 1 Juli. Mordprozeß Becker. Die Nachmittagsſitzung⸗ Bhor wird die Sitzung wieder aufgenommen, Zeuge Höfer, ier des Angeklagten, macht von dem Recht der Gebrauch. 5 Zeuge Wirt Florian Freitag bHauſes Schwetzingerſtraße 80, in welchem Becker fatigt, daß die am 1. März fällige Miete am 8, eweiſe mit dem Gelde, das Beckers Frau dei ihren andten Pommen hat, bezahlt worden iſt. FgNeugain Dienſtmüdchen Babette Fromm über die Geldverlegenheiben der Beckerſchen Cheleute, bdeugen, Taglöhner EGndres, wird verzichtet. Zeugin Katharing Rehberger dem gleichen Hauſe in der Fröhlichſtraße gewohnt, bdaß es zwiſchen den Beckerſchen Gheleuten Differenzen weil Frau Becker mutmaßte, daß ihr Mann es mit uu tun habe. Frau Marie Dörr, pvVeckerſchen Cheleuten in der Gärtnerſtraße zuſam⸗ die gleichen Wahrnehmungen gemacht, Frau Becker zu ihr geſagt, ihr Mann wolle ſie nieberſtechen oder hih wenn ſie ihm wegen ſeiner Liebſchaften nachgehe. Frau Friederike Zeißner 13 nur Ungünſtiges über das Zuſammenleben der hbeleute auszuſagen. Auch dieſe Frau hat gehört, daß e Drohungen gegen ſeine Frau gusgeſtoßen hat, weil Liebſchaften dulden wollte. Frau Katharine Döpfner, aeaeaeusgenoſſin, macht ähnliche Angaben. 5 Taglöhner Georg Brgun dlſammen gearbeitet. Heuge gibt Becker ein ſchlechtes gnis. Er habe Becker für einen Mädchenjäger und cak gehalten. Wirt Haub mund hat mit Becker ebenfalls 22 Monate gearbeitet, beoer ſehr häufig in ſeine Wirtſchaft gekommen, Der babe aber aufgehört, ois er Becker Vorhaltungen bbelülnis mit der Geckle gemacht habe. Zeuge hat auch wvrranlaßt, zur Geckle zu gehen, um dem Verhältnis ————rr.....—21 wurde Lorenz von einem der Zecher in deutſcher Sp rache einen Toaſt auf ſeine Braut Fürſtin Yetive auszu⸗ ne einen Augenblick zu zögern, ſprang der Prinz empor, Hlas und rief: die Schönſte der u gut, um ſie zu verlieren. IIcch liebe ſie auch, alſo ſegne Gott auch mein Herz. Für ban ihren herrlichen Lippen gebe ich mir ſelbſt Kredit auſend Gabvos. Das iſt der Preis eines Kuſſes.“ gebe zweltauſend,“ brüllte einer der Ariſtokraten, und der nte in das ausbrechende Gelächter ein. ich verkaufe ſte jetzt nicht. Nach einigen Jahren, wenn Porden iſt, werde ich ſie ausbieten. Ach, jetzt hat ſie mich gelbzt.“ sHerz hämmerte aus Freude, obwohl ſeine Hände vor t waren. Nern ſoll ſie mich küſſen. Ich werde morgen koſten, was gierer Mann berührt hat, was alle Männer begehren, ooßmütig ſein, meine Herren. Sie iſt zu ſchön, um von een Mäufern berührt zu werden, die ſchon durch eine cchtit ihrer ſanften Lippen beglückt wären, Ich werde ſie bdreimal küſſen. Dreimal elf ſind dreiunddreißig. Alſe einnddreſthig Küſſe, zum Wahle meiner Freunde ver⸗ we den. Ihr glüclichen Kerls! Trinkt auf meine Prin⸗ al⸗ ſchrien die andern, und die Gläſer wurden an bie Zeug⸗ eee Schönen, die ſüße Netive, ſo ſchwer zu Sie liebt mich, Gott ſegne ——— ein Ende zu bereiten. Einmal hat Becker dem Zeugen mit Bezug auf die Geckle die bezeichnende Aeußerung getan:„Da macht niemand mehr etwas dran und wenn es ein Un⸗ glück gibt.“ Später iſt Becker in einer gegenüber liegenden Wirtſchaft verkehrt. Marie Haub, die Ehefrau des vorigen Zeugen, ſagt, daß der Angeklagte nicht mehr in ihre Wirtſchaft kam, ſondern in dem Lokal gegenüber, nach⸗ dem man ihm Vorwürfe wegen ſeines Benehmens gegenüber ſeiner Frau gemacht habe. Als ſeiner Frau z. Zt. der Hexbſtmeſſe geſagt ihr Mann ziehe mit ſchönen Mädchen auf der Meſſe herum, und ihm Vorwürfe deshalb gemacht, äußerte Vecker in ihrer Wirt⸗ ſchaft, wenn der Weinig das verraten habe, dann mrüſſe er ihm in den Fingern bleiben. Die Gäſte hätten dann verſucht, ihm auszu⸗ veden, daß Weinig etwas derartiges geſagt habe. Frau Anna Kleinſchrodt war im Hauſe Gärtnerſtraße 42 Hausgenoſſin der Familie Becker. Die Frau habe ihr oft geklagt, daß ihr Mann mit Andern herum⸗ pouſſiere, ſo mit einer Frau Rub und der Geckle, Oft habe es am nötigſten gefehlt. Mittags gabis manchmal nur blanden Kaffee. Die Frau habe übermäßig ſparen müſſen und habe jede Woche viel Geld an Abzahlungsgeſchäfte abliefern müſſen, während Becker jeden Abend ſich gewaſchen, einen friſchen Kragen angezogen habe und ausgegangen ſei. Frau Oberacker, gleichfalls eine frchere Hausgenoſſin der Familie Becker bekundet in ſehr ausgedehnter Ausſage, wie ſchlecht Becker ſeine Angehbrigen behandelt habe. Als er nacheinander ziwel Nächte nicht hefmkam, ſchrieb die Zeugin einen Brief an die Schwiegereltern, in welchem ſie die Notlage der Familie in düſteren Farben ſchilderte. Herr Becker, heißt es in dem Brief, ſpielt noch einmal den Unverhei⸗ rateten. Er habe etwas mit einem Mädchen. Da ſei ſicher etwas los. Seine beiden Kinder habe er ſeit 14 Tagen nicht mehr geſehen. Eliſe ſieht aus zum Steinerbarmen. Als ſie Becker Vorwürfe ge⸗ macht habe, habe er erwidert: Jetzt geht's erſt recht los! Der kleine Edmund ſagle letzthin zu ihmt„Papa, ſuſt Du plattmachen?(Be⸗ wegung.) Am Samsdag habe er Eliſe 14 Mark gegeben und er ſelbſt habe 11 Mark bis zum Sonntag abend für ſich verbraucht. Gliſe habe ſo und ſo viel Mark an Abzahlungsgeſchäfte zu zahlen. Gliſe habe kein Kleid mehr am Leibe und er berſetze Montags ſeinen Anzug und hole ihn Samsbags wieder. Auf dieſen Brief ſind, wie die Zeugin bekundet, die Schpfegereltern des Angeklagten gekommen und wollten ihre Tochter holen. Sſe ging aber nicht mit. Sie ſagte:„Ichbleibe, womein Mann bleibt!“(Bewegung.) Als ſeine Frau ihm einmal Vorwürfe machte, daß er ſich mehr ur andere Mädchen gls um ſeine Kinder bekümmere, ſchlug er ſ daß ſie zu Voden fiel. Einmal ſagte er; Wenn mir Jemand kehrt in den Weg kommt, ſo werde ich räumen. Ich bin jed geladen. Die Zeugin hat die Frau Becker auf dem Wege zur Geckle, um dieſer Vorpürfe zu machen, begleitet. Die Adreſſe der Geckle habe die Frau im Notizbuch Beckers gefunden. Zeuge Hauptlehrer Kling von Helmſtadt, bei dem die Senges als Dienſtmädchen von 1898 bis 1900 in Stellung wpar, ſtellt dieſer ein ſehr gutes Zeugnis aus. Sie war jederzelt brav, fleißig und ktreu. Sie ging die ganze Woche nicht aus dem Haus, nur Sonntags heſuchte ſie ihre Eltern. Zeuge Jakob Wolf⸗Neckarbiſchofsheim ſtellt der Senges, die bei ihm ein Jahr in Stelle war, ebenfalls ein ſehr zufeſedenſtellendes Zeugnis aus, Zeuge Jakob Kronauer, der z. Zt. eine Strafe im Landesgefüngnis in Bruchſal zu verbüßen hat und ungefähr 14 Tage mit Vecker hier in einer Zelle inhaftiert war, führt aus, daß der Vecker die ganze Mordſache zuerſt ab⸗ geleugnet hatte, —7 2 N Was der Unterſuchungsrichter ihm vorhielt, ſei nach der Mitteflung Beckers nicht mahr, Wenn er, Zeuge, nach dem Lemmert gefragt habe, ſo habe Becker nur immer phlegmatiſch gelacht und geſagt: Da könne man die ganze Welt durchſuchen, bis man den finde! Er habe zwwar beim Unterſuchungsrichter geweint, allein es ſeſen nur Krokodilstränen geweſen. Wiederholt habe Pecker ſich geäußert: Solange ſte den Lemmert nicht haben, können ſie mich nicht hinrichten, Dieſer ſei gher wohl nicht zu finden, Der Angeklagte Becker wendet ſich gegen die Ausführungen dieſes Zeugen, da ſie nicht auf Wahrheit beruhten, Zeuge Kronauer fährt fort, daß Becker ſich bezüglich des Mordes geäußert habe, das Menſch habe ihm lange zu ſchaffen gemacht. 5 Minuten könne es gegangen ſein.(Große Vewegung.) Augeklagter Vecker erklärt auf eine Anfrage des Vorſttzenden: Es kann möglich ſein, daß ich dieſes geſagt habe. Zeuge Kronauer(fortfahrend);: Wefterx habe Becker das ermordets Mädchen einen Bauern⸗ trampel, eine Ros⸗rof genannt und keine Spur von Reue gezeigt. Als einmal die Rede vom fjüngſten Gerſcht war und Zeuge zu ihm ſagte; Warte, wenn Du zum Petrus kommſt mit dem Kopf unterm Arm! ſoll ſich Becker geäußerk haben:„Wie wird erſt die Senges am jüngſten Gerſcht zu ſuchen haben, bis ſie ihr Hirn zuſammen⸗ gebracht hat!“(Große Vewegung,) Nach Beckers Ausſagen ſei zu ſchließen geweſen, daß er die habe, Er hahe weiter auch geſagt, die Ausſagen von Stufe zu Stufe zu machen, damit ihn ſein Anſpalt gut zu berteidigen habe, Er glaubte, daß er mit 15 Jahren Zuchthaus davonkomme. Becker ſei immer kaltblütig geweſen. Einmal habe er auch geſagt, er könne noch 40 hinmachen und dann ſchtören, daß er es nicht getan habe. Angeklagter Becker (heftig auffahrend): Ich habe den Kronauer gleich als einen Spion betrachtet. Die Ausſagen von dem Zeugen können gar nicht ſtich⸗ halkig ſein. Der Maurer Georg Juchs, der zur Zeit in Freitzurg eine Strafe wegen Totſchlags verbüßt, war in der Zeit bom 12. März bis zum 2. Mai zuſammen mit Becker interniert, Zu dieſem Zeugen hat Becker geäußert,„er önne es jetzt noch nicht übers Herz bringen, daß Weinig ihn berraten hat.“ Als Grund für ſeine Internierung gab er an, daß er jemand mitumgebracht habe, es ſej jedoch noch einer dabei ge⸗ weſan. Die Art und Weiſe ſeiner Darſtellung habe Zeugen jedoch zu Kronauer äußern laſſen„das hat der allein geſchafft.“ Bei einer andern Gelegenheit äußerie Becker,„er habe feſt zu tun ge⸗ habt. bis ex den Bauernrammel auf dem Boden gehabt habe, dieſen „Roi⸗rol“, Bei anderer Gelegenheit„die können wir bringen, ſo yiel ſie wollen. So lange ſie den nicht finden, können ſie mich nicht hinrichten; man findet ihn aber nicht, well er nicht zu finden iſt.“ Ferner: Die(Exmorderte) wird ſchön zu ſuchan haben am jüngſten Gericht, bis ſio ihr Hirn zuſammen hat. Er habe fetzt alles ſo ſchön zuſamme fellt, daß alles ineinander greſſe, von Stufe zu Stufe, Der Ange de bemerkt, er habe damit ſagen wollen, daß er jetzt alles bis leinſte Detail angegeben habe. Unter allgemeiner Bewegung des Publitums beiritt hierauf Frau Becker, den Saal. Sie wird bom Präſidenten daß ſie das Zeugnis verſveigern lönnie, uc Die Seuain wird daun dom die Frau des Angeklagten, darauf aufmerkfam gemacht, e ee — ganze Mordkat allein gusgeführt Vorſitzenden darauf hingewieſen, daß nommen werde, ſie möge aber trot geben, Der Vorſitzende kommt der Ehe der Zeugin zu ſprechen feſtgeſtellt wird. Man h Frau immer noch ihren Me So ſagt ſie wieder, daf den ſchwarzen Anzug e t Ihr Mann dar ————— zunächſt unbeeidi der Wahrheit d die V hat?— Zeugin: 2 ich die Adreſſe der Von der V um 1½6 Uhr die 3 weismaterial wird verzich Die Sachverſtändigen. iginal Kug folgendes Gute lag, ſah ich te beiie ochen Augen durchſch Augenhöhlenränder waren indrand war ſchärfer als die beiden unteß ging. an dem oberen Teil des Kop Die Schnufttwunden ſind alle horizontal Wunden auf der rechten Seite des Kopfe Knochen, bei einem anderen Teil waren die Knochen Schnittwunden befar Unterhalb den anzunehmen, daß bei dem kolof ter brach. Der Mörder war wechſeln. Er hat zuerſt Es ſcheint aber, daß war, nicht zu Streſch ſucht habe, mit die Inſtr ſchnoiden, fand nachher* ie da ihren k ß mit ſ zuſammengetr er zunächſt mit i Die Senges war aber ke durch Halten der Arme berſucht und vorn auf der n und auf der haben keine Zertrümmerung des Mädchen 10—12 Wund ut ſpritzte au den Blutverluſt, durch e er Zeit kraftlos getr ſich dem Mörder die hintere 20 Etm. lange durchſchneſden und dann der von der Mitte des und den Knochen zer erſchütterung verbun wehren. Die Art der Kämpfe mit Sachlage. daß Becker eine Bif durch Hand davongetragen Schließlich Rücken geworfen und hat er wah Hieb über das Geſicht au⸗ zführt und der iſt auch ſehr unwahrſchei hat, vor allem 1 zweiter hätte jedenf Der zwefte Sgchoerſ verbreitet ſich über das Ergebnis der Leichenſch Hals wurden nicht weniger als 36 Wunden konſtatlert. Außerdem war noch eine borhanden, die wohl aus der Abwehr unteren Tefle des Geſichts, Kinn und Wunden feſtgeſtellt. Es waren Schnittit Richtung beigebracht worden ſind, als da 0 lag. Der erheblichſte Schnitt durch den H trennte Speſſeröhre und drang noch zum Teil in die Mirbelſäule eit Schädel bot ein Bild, wie man es nur bei Erploſtonen oder Maſchinenunglücken findet. Der Schädel war vollſtändig zerhackt letzungen. Sie ſind der Senges meift in nach unten, während die Senges ſtand oder dagegen im Liegen beigebracht. Eini durch die Haut bis auf den Schäde Anfang des Kampfes verſetzt, konnte. Wie das Opfer dann e Ift auf k der Kopf vornüberfiel, da fielen wohl die wwr Schädel, die das Mädchen bewußtlos zu Mörder hatte dann Zeit, das Opfer auf de dann ſein Werk zu vollenden. Einer der H von der Haargrenze bis zur Naſenwurzel. Angenlider waren bis in den Hinterkopf hineingeklopfß Als das Beil durch das Abbrechen des Stiel ich war, griff der Mörder zum Meſſer und ve Geſicht und Hals. Die Darſtellung Beck den Rücken brachte, iſt ebenſo untd daß ein zweiter Täter mitgewirkt habe. ſelben Reſultate wie Herr Med.⸗Rat In einem ſchwarzverhüllten chlin der in Spiritus präparierte Kopf der Ermordeten bon dem S diener hereingetragen. Ein Geſchworener erklärt, er 9 Unter ſtarke Ueberführung Der für Fraꝛ müßigt, die 5 3 Da die Demonſtrati 0 heren zünächſt dem Gericht ſtattfindet= Medizinalrat gibt die Erläulerungen— ſo ſieht das Publikum das P nur undeutlich. Die ohere Hälfte des Kopfes ſtellt ſich aus hackte Maſſe dar. Die unters Hälfte des Geſichts, di rch de dung des Slaſes ſchauerlich bergrößert, iſt dagegen deu dem 2 Dei! ſich tei kommen gewalti h 8 Dafin en warfen. das das 17 Auf wird zu bedenk —— 50 ſtümmelungen, w Iſt 92 2 Ange 90 ung der 8. Hat führung des ch beſeitigen oder um ſi TLat g u entezshen⸗ Falle Die Plaidohers. führte einleitend aus: e Hyffahrt: den 4. März, hier allenthalben immung bemerkbar wächte tag, machte dieſe Stimmung der des Abſcheues, des Em⸗ wurde, daß al tſe tzli cher ge in einem ins M 0 greiflic 95 daß die ſie bon der Ki c Zimmer at bei dem ine ttun eſt am anderef Ich glaube Il nach den aus einem He er Stadt, Tag in der Befund wohl (derungen pfes ſelbſt chen Verletzungen zu ſchi 25 Peiden Herren Sachverſtändig ein hinreichendes Bild von den die Ermordete davon h eine Spur, die auf irgend einen habe man nur, daß das ermordete Di des, fleißiges, kädchen war. C nic reifen edeshakb, daß überb j iner D war. gleich die Vernehmur i im obe Sior bedienſteten hens Deuteten auf eine gelang, f 0 der Poli elche ter dem Hrucke er Bewei zu einem it hat. Es ging f der Beß auch kein mehr daß ſicher am tort geweſ ſen ſein Daß nicht das Ge 1 5 der Ren ue den Angeklagten zum Gef and Schuld führte, d bdeweiſt auch die ſchöne Darſtellung, die Angeklagte hat, um, wie ſeine Mikgefangenen be⸗ ten, ſeinen Verkeidiger ie Lage ſetzen ſollte n, ihm ſeinen bekten, den er 5 muß be. Ich be. daß, Er n gel n wird. und 1 kein und ˖ lten 2 war, ſond F den Huede i bei anweſend v ſei. Staatsanwalt 8 veraltetes deqt a ſei e hält, nicht 5 greift. ueu Angekl 2 e ſollte er aus dem ihn fiel. Hätte ſo hätte er das Nach⸗ dem Unbekannten iſt Als die beiden wich⸗ ſe ee en Genoſſen mi abziehen e gehab Das Zuſammentreffen mit Zeit und den unmöglich geweſen. Momente, die g Darſtellung des Angeklagte ſprech jen, hiet der Redner die ärtztlichen Gubachben und die Ausſagen Mifangenen des Angeklagten, Kronauer und Fuchs bekeuchtete der Redner das Motiv der Tat. Der Angeklagte ein ſchlechter Familienvabter. Er Reß Frau und Kinder darben igab ſich einem lockeren Feben. Ind obwohl er dieſe Frau ai higtergangen, ſahen wir ſie n zu ſeinen Gunſten iiipfährend ſeiner Unterſuch ckte ſie ihm Sach' efängnis.(Bei dieſe ˖ klagte in nnd barg den Kopf zwiſce An jenem dem ſeine! Bekannten 8 der Angeklag te von i Seine a1 17 Mherging, wei üh bis ſpät in 285 chon vor Ja kri iebe n hatte. In ſ brn n andte dem Antr 0 zu bejahen. Ich glar 175 5 Sie vollkommen überz eugt ſind Reſen Ausführungen, die ſich lediglich auf das iekti iv vor⸗ Maberial ſtützen, daß der Becker allein am Samstag im haus war, allein die Senges ermordete, daß er 1 85 Pgung und zwar vor und während der Ausü 8 eund ſich ſchließli Mordes im Sinne der i hen bitte, ſchuldig gemacht ur Nechtsanwalt Lindeck, der in 1½ ſtündigen auf alle Details lich eingehenden Ausführungen die Darlegungen der Staats⸗ Alſchaft zu widerlegen ſucht. Vor allen Dingen geht die Ver⸗ ing davon aus, daß es garnicht genau in der Verhandluns bellt werden konnte, welchem Zeitpunkt der Angeklagte die bon Lanz wirklich verlaſſen habe und der Verteidiger gibt Heitrechnung an, nach er die Möglichkeit offen bleibt, daß Paben Beckers richtig ſeien. Punkt für Punkt geht die Ver⸗ gauf alle Punkte der Anklage ein und ſucht die Angaben b Se ugen zu entkräften. Von den Vorgängen, wie ſie ſich in der 7, 12 abgeſpielt haben müſſen, gibt die Verteidigung Daxſtellung, wwonch dieſelben ſich trotz der Ausführungen der Erſtändigen, d ie das Sperations eld für zu klein hielten um ien Dritten zu haben, ſo zugetragen haben könnten, wie Rgellagte es geſchildert hat. Als ſchwüchſtes Moment der Anklage ie Verteidigung die Motive hin, die den Angeklagten zu Mord veranlaßt haben ſollen. Es werde daflüür angeführt, eiGefühl der Rache war, das ihn dazu veranlaßt hat, in⸗ ehBerückſichtigung ſeiner gegenwärtigen Verhältniſſe an die Stunden dachte, die er bei der Dauer ſeines„Ver⸗ Die Verteidigung glaubt daß das Gefüh r Rache jemals genü zt hätte, Becker zu der Tat er ausgeführt haben ſoll, oder daß er zu dieſer Tat ſein ſoll. Dazu als erhebliches Moment, in ſehr erheblicher Zwiſchenraum liegt, dwiſchen dem Abbruch ziehungen zwiſchen Becker und der Geckle und der Ausführung wele Amgu! 2 abzuf 0 macht erhe pie haft ſei 1 020 als er auf damals icht verheiratet fil endgen phaidierk Herr Dr. de gualifisterter Totſchlags für ſchuldig zu ſ den Umſtänden“ und die Frage 1 und 3 3¹ Staatsanwalt Hoff imgen des e Schuldfragen 1 und U. g. auch klar z habe. da 1 00 geſ ſucht bpürde gew nz ſicher ge 1 Tatſache, daß dieſe⸗ wahrheit dieſer D hen ei greſone ſagen der Zeuf durche aus gle bwürdige agen auch nicht der Der i lung ja von 8¹ Die wozu wandfreien auf die Aeh ſeinMé ädchen dt ſei im Affekt erfolgt. Zum den Angeklagten des Schluß ſeiner prechen„Unter erf hweren 1 bejahen. ahrt Verteidigers näher ein und bittet ie Ver⸗ Angekl agte Bedeutun auf den en Stiel überall ve worden wäre. Ab e läßt auf die Un⸗ 1 Wahrſcheinlich⸗ 0 ndigen dahin, daß 5 2 1778 75 hat. Was — d 2 zu bejahen. Ucht, daß de chlaggebender Beil te di Becker ſelbſt 1 g, deren Unricht Verteidiger Rechtsanwalt Lindeck: kommt noch 1 5 0 Punkte des Vorred Angeklagte am ie Senges lich auch a Lewieſen. 0 d gl 91 einen Wbre wir 1d aumt. 10 Uhr wurde die 6 hrung 15 halb Nach halbſtün ge zogen Beratung zurück. ners zu ſp brechen. geſprochen Ite er nach keiner Mich ort war, dafür eine Pauſe von ten. ſich d worenen zur Der Spruch der Geſchworenen. 10 Minuten vor 11 Uhr erſchienen im Saal. Unter atemloſer Spannung Rentamtmann Friedrich Becker vbon G der G nen: Frage 1 gemeinſchaf mit einem zu haben? Ja mit me der Angeklagte die Tat mit Ueber! legun mehr als 7 Stimm(Allgemein Frau des ie Die Schluß beiwohnte, pricht in Tränen aus. gefaßt. Das Urteil. rſcheint der Gericht odesſtrafe und kündung Urteils: Es lautet 5 T den Verluſt der bürgerlichen Ehrenrechte. rombach, die Geſchworenen wieder verkündet der Obmann, folgenden Spruch getötet ſrage 2: Hat 9 86 geflhrt mit 1 10 gerhandlung bis Angeklagte iſt ſehr 5 shof zur Ver⸗ dauern⸗ * Ein Todesurteil. Der Mörde iſt das Ergebni gericht, mit einer Aſtünd nach 11 155 man ien Liner 2 die Aſtüt Der Andr 1um 7 Uhr be Ger ndarmen nde zu weit wu aber ge 99 derr wärmſte Tag ſ Schwüle umſo unerträglicher wurde. ſtand das Pub war mehr zu vergeben. Die Verhandlungen zeitigten ſante und leh Momente. A1 Da blikum Kop in meh hrreiche Einmal ufmerkſan Zeugen, mit einer verblüf igkeit verſtand er a fei 5 n Zäh ſeiner Entla am Nachmittage zeigten ſich Zeic mählichen Nachlaſſen der Energie. Faſt gebeugt auf der Anklagebank, ſodaß ihn bargen. Stärke die beiden Zelleng Aeußerungen als ihm die ſo ſchwerwiegenden war ein Moment bei der deutſam: das Auftreten tählichſten Weiſe oft keinen Pfennig Geld zum auf, enoſſen ſeiner Frau, nkeit folgte er während d nachmittägigen d behandelt und hinte rgangen, der Leben hatte, er der Suſanna Senges zum Tode 3 der geſtrigen Verhandlung vor Zſtündigen Mit 1 5 uſe Pub baun 3 war, te, ein ge zum Ge⸗ ang 1 5 1 lrf Stunde anſchwoll. Viele auserwählt. Trotzdem Morgenſtunden infolge der gräßlichen Hitze Sommerbeginn— eine „die nachmittags mit der Zunahme der Zuhörer Und erſt abends vor der Urteilsver⸗ f an Kopf, kein Plätzchen rfacher Beziehr int der Angeklagte. Mit des Vormittags den aden Sicherheit und einer es, an dem, was er zu tung zuſammengetragen hatte, feſtzuhalten. Aber ſchon en von Ermattung, von einem all⸗ ſtändig ſaß er vornüber⸗ die Schranken faſt ver⸗ Nur noch einmal flammte ſeine Energie in der alten vernommen wurden, die entlockt hatten. Und dann Zeugenvernehmung noch der Frau, die er in der Frau, die ährend der Ehemann an einem einzigen über 10 M. in luſtiger Geſellſchaft verbrauchte. Man hätte n ſollen, ſchweren Erfahrur paſſive Rolle ſp Beiſpiel ihres Vaters folg gerung Gebrauch machen. De den Angeklagten nach Möglichkeit 1905 zu e legenheit war es auch, ſwo der F 7 als ſchworenen It ſtand jerten Kopf der mediziniſchen gte um Schonung die gemacht hatte, eine mehr Frau würde nach den meinen ſollen, ſie würde dem 1 1 85 der Zeugnisverwei⸗ entlaſt ten. Bei für ſeine der Richter ſie wiederholt achberſtä andige ſt 1Wucht d beltcftenden nte genau abw ters der A pt, wenn gug en. Die irektaß be bon Einkaßt die Gerich weſen, 21 8 8 5 ei „hat ſich breiten, in de werden. Das Har upkfaſſade ttel für endigen Mi 15 lÜ die Hälfte des am Fried Baublocks Blocks bleibt ich Weiſe die S kanntl Geheimer bon 2* von durch eing Stif edeckt werden. agen. or Billing i den Gemälpeeen 1 Cheater, Runſt und(Viſſ eſchall, 1 Eine verunglückte Palaſtrevolutioß Rückblicke, der in der Straßburger auf Ne Spielzeit Karlsruher eofeh eh ntnehmen wir folgenden Paſſu⸗ 1en Dr. Bürklin um Entheb dieſe ihm verurſa chen, von denen Frau 250 000 Me zu Begini e jetzl ſeiwer Stellung beim igt wurde, war die de nicht leicht zu beantworten und es pergi Hofrat Dr. Baſſermann; 0„und N kionalthealttz om Zeit, bis des zanchen Leuten eine Enttäuſchuutz eieg begreiflich finden, ſie war beſonderß i0 auch für würdig gehegeg hatle eigentlich auf dem Präſent ierteller zu ſitzen gir Hancke hatte geglar übt, man werde ihm zum 1 Poſten anbieten, 5 Dr. Kilian war, wiß unzpiderf hauptet wird, von dem ſcheidenden Intendanten iit Vorſel worden Sache kam, wie bekannt, 2 Aufgabe, ſich nach Möglichtet ig ihr 0 finden. aben aber beide leider nicht heriree vielleicht zugeſtanden werden darf, daß der neus dieſe Aufgabe nicht beſonders erleichtert hat. 9 8 55 mann, der in Mannheim als ein Lüchtiger Regiff bald nach Uebernahme der Intendanz ſeiner künff 1. cguch auf dem Gebiet der Negeflihne zeigen zu⸗ ſollen, B⸗ die ureigene Domäne der genannten Herren geweſen 1 war zweifellos das gute Recht des Intendanten dan Erſol g, den die„Cäſar“⸗Au ſfführung unter der Negie rme 1 hatte und der auch von der geſamten Kritik aee igt gefunden wurde. Es iſt menſchlich begreſſhar, der etwas geräuſchvoll auftrat, bei den 1 euren ein Gefühl der ene hervornz at dazu beitrug, d ge eee den 5 tzungen 91 ern. Aber af n unter Bürklins Zeiten hatte es ſich Diy ſein 1 eine vollſtändige N zenier Tell“ befürworten; 2 zürklin 105 geſtan dew, al ener e Wolf war rüſtig beß derdrt 15 ncke empfand eine berechtigte Freuds jerten und neueinſtudierten„Wilhelm Telfe af ſei e vor das Publikum treten zu könnz Dieſe 217 hat ihm nun der neue Intendant allerdings dich verl je indem er mit ziemlicher Rückſichtsloſigkeit gemßz mit eben mit dem Recht des Intendanten 5 Rückſ prache zu nehmen, die vielleicht gg officium nobile geweſen wäre, die Re übernahm und das Schauſpiel lel weſenheit des Kaiſers erſtmals zur Aufführung Zeit ſcheint nun bei Direktor Hancke der Mo ſein, wo ſich bei ihm die auch einem Sberte gegenüber ſo notwendige Milch der frommen Deneng Drachengift verwandelte und ſo nahm er die unglückk ein, die er nur einnehmen don inte, nämli di ſtandes, und Dr an hatte nichts Beſſeres zu kun, als ſi paſſiven Widerſt in den Regieſitzungen anzuſchh; durch— des oberſten Leiters außershen gemacht wurde, braucht nich 1 „Direlg 3 man groß, ſo recht men 21 e 8 5 die T b5 de mußte noch eine Tat geſch wie man Zu ſagen pflegt, den Boden ausſchlug der doch ſonſt ſo kühl abwägende, vergaß ſich ſ danten eine Epiſtel zukommen zu laſſen, bei deref Kniggeſchen Umgangsregeln vollſt dig außer 43 War ein ſolcher Brief bei einem nne von deß 125 gangsformen Hanckes ſchon unverſtändlich, f verſtän keit eine noch größere. Wir rechnen eß hoch an, daß er den Verſuch machte, durch örf 1155 Hancke zur Zurücknahme des Briefes zu veranlg 5 Hancke blieb auf ſeinem Brief beſtehen, und ſ war i linarunterſuchung, n g Ma Mec war. Wir bedauern dieſen A Lusgendh Meunſchenalter hindurch eine 0 auſpielkunſt ent lfaltet und der ſich ocht t ſeinen künſtleriſchen Eingebunz; ſein, hohe zerdienſt im das theaters erſo. eben hat, die ihm un ſo ſcharf Ma ITadgdof 7 12 Tadelsvotum in Cin Semrrumanzemer⸗ oollen Zdealiſten, hat das allzu Menſchliche zu 5 8** Hrun d zu der Annahme, daß dieſe Darſtellung— fache ichen Hergang ht— zutreffend iſt. Daß de8 een Herrn“ am Karlsruher Ho oftheater„über gehen müiß war unſchwer borausgzuſehen. Man darf wohl erewpel, nicht vergebens ſtatuiert werden und Epiſode der unbermeidlichen innern Kämpfe damit abge⸗ •;pPerſonenbeſtande der Karlsruher Bühne traten ;edieerzeit umfangreiche Aenderungen ein. Minna WVdiahrzehnt das Fach der jugendlich dramatiſchen ˙een hat, ſcheidet aus, an ihre Stelle tritt, eben⸗ PpP. Marie Frauendorfer vom Berliner ò¹wͤrruhe auch Hugo Haßkerl überlaſſen hat, der „ een ſoll. Weiter ſcheidet aus der Buffo Paut v. Eot, um iden Verband des Kölner Stadttheaters zu treten, 1118 telle tt Franz R oha von Berlin. Auch die Koloratur⸗ Ein gerer verläßt Karlsruhe, um Alice Schenker boftheater Platz zu machen. Als Reglſſeur iſt eeek vom Berliner Theater verpflichtet worden, Felix Krones und Hermann Neſſel⸗ Schauſpielerinnen Melanie Ermarth und Rar d. In den Ruheſtand treten der hochbetagte erd Eruſt Spies, der über 50 Jahre treu dem Id der Correpetitor Heinrich Krug, weiter der Ua deur Peter Ludwig, der in Bayreuth den 50 eiſerſingern Hachrichten und celegramme. ramme des ,General-Hnzeigers r a.., 1. Jull. Am 27. Auguſt d. Js. bdez gieſige Automobilklub auf der Rennſtrecke am bſthaus ein Automobil⸗ und Motorzweirad⸗ mit einem Preisſicherheitsfahren mit 5 5* 0. Juni. Heute Nachmittag! wurde außerhalb 905 iem 9980 an einem fünfjährigen Kinde ein 10 1 bt. Das Kind wurde mit zerſchmettertem Augenſcheinlich hat der Mörder mit ſchwe Stein derart auf den Kopf des Kindes ein⸗ olge Schädelſpaltung der Tod eintrat. Im Arbeiter bemerkten lt.„Frkf. Ztg.“ den flie⸗ 88 ſetzten ihm nach, konnten aber ſeiner nicht 25 115 30. Juni. Von 6 vorgemerkten deutſchen aals einziger der Chemiker Oſtwald⸗ —— Vorleſungszyklus an die Harvarduniverſität hbernfen. en, Juni. Der Zollausſchuß beendete die swei Teile des deutſchen Handels⸗ lich Ein⸗ und Ausfuhrzölle, ſowie das Vieh⸗ men. nnni. Es verlautet, Baron Fejervarh habe KNaonferenz aller Parteiführer einberufen, um 13 Kriſis zu beraten. 30. Juni. Graf Lonhah bittet den„Soir“, icht„Figaro“ vom Verkauf der Schmuck⸗ 1„ effin Stefanie zu dementieren. 90 30. Juni. John Rockefeller gibt laut 138 Pinionen Doll. für höhere Unterrichts⸗ rs für Schulen im Weſten. pegens Treunung von Schweden, M, 1. Juli. Die Zeitung„Vortland“ erklärt, ſie inbalt der von der Regierung dem Unions⸗ Bedingungen mitteilen. Nur zipei bon ngungen ſeien bon Bedeutung, nätmlich 1) die aalen Zone an der Grenze, 2) eine 5 J1 ehe den Erztransporten über Narbig keinen Ex⸗ 9„Swenska Telegr.⸗Byrau) erfährt von zu⸗ It die Mitteilung mit Mißtrauen aufgenommen ich ohne Wollwaren aller Art. . 87699 tllche Artikel gusgeschlessen sind alls Garne). * Karlskrona, 1. Juli. Das ſchweoiſche ren⸗ geſchwader iſt von hier nach Göteborg abgegangen. Es wird dort Uebungen abhalten. * Oeſterſund(Schweden), 30. Juni.(Ritzau.) Aus Drontheim wird hierher gemeldet, drei Jahrgänge wehr⸗ pflichtiger Mannſchaften des norwegiſchen Heeres ſtänden unter den Waffen. In der Nacht zum Dienstag gingen 2000 Mann Infanterie nach der Grenze ab. Zwei Lokomotiven wurden von Drontheim nach dem Süden abgeſandt. Gin Kanonenboot und eine Torpedobootsflottille ſind am Eingange des Drontheimer Ffords eingelaufen. * Chriſtiania, 30. Juni. Anläßlich verſchiedener Mel⸗ dungen ſchwediſcher Blätter über norwegiſche Truppen⸗ bewegungen und über die Mobiliſterung der norwegiſchen Armee wandte ſich das„Norsk Telegram⸗Bureau“ an das Kriegs⸗ miniſterium, das die Meldung als vollſtändig unrichtig erklärte. Nur die gewöhnlichen Uebungen würden vorgenommen. Geßrung in Rußland, *Opeſſa, 80. Junj. Bei der Beerdigung des getöteten O meltſchul, die durch ungefähr zehn Kameraden erfolgte, fanden politiſche Kundgebungen ſtatt. Bei der Rück⸗ kehr von der Beerdigung wurden die Matroſen ver⸗ haftet. Das Panzerſchiff„Fürſt Potemkin“ feuerte darauf zwei blinde Schüſſe ab, dann einen ſcharfen Schuß, der beim Aufſchlagen abprallend ein Privatgebäude traf und darin Verwüſtungen anrichtete. Daraufhin wurden die Ma⸗ troſen wieder freigelaſſen. Die Zugänge zum Hafen ſind durch Truppen abgeſperrk. Die Feuersbrunſt im Hafen iſt erloſchen; einige Küſtenfahrzeuge ſind teilweiſe ver⸗ brannt. Die ausländiſchen Schiffe ſind unverſehrt. Das Zoll⸗ amt iſt geſchloſſen und der Hafenverkehr eingeſtellt. Das Ge⸗ ſchäftsleben in der Stadt iſt vollſtändig geſtört. * Trieſt, 30. Juni.(Wiener Korr.⸗Bur.) Der öſter⸗ reichiſche L ohd ſtellte den Dienſt nach Odeſſa infolge det dortigen Ereigniſſe bis auf weiteres ein. Nach Meldungen von Konſtantinopel haben auch die franzöſtſchen, italieniſchen und ruſſiſchen Schiffahrtsgeſellſchaften ihre Fahrten 155 Odeſſa unterbrochen. * Berlin, 1. Juli. Das„Berl. Tagebl.“ meldet aus WMWien: Die„Neue Freie Preſſe“ meldet aus Odeſſa: In be⸗ ſtimmter Form tritt das Gerücht auf, daß die Mannſchaft des ganzen Geſchwaders das von Sewaſtopol nach Odeſſa fährt, meutere. Allmählich treffen militäriſche Verſtär⸗ kungen in Odeſſa ein. Die Aufſtändigen werfen Bomben auch in die fremden Konſulate. Waſhington, 30. Juni.(Reuter.) Der ameri⸗ kaniſche Konſul in Odeſſa meldet dem Staatsdepartement in einem Telegramm, daß das Geſchwader bon Sewa⸗ 5 pol heute mittag in Odeſſa eingetroffen iſt, und daß das Kriegsſchiff„Knjaes Potemkin“ ſich unmittelbar darauf, ohne einen Schuß abzugeben, ergeben hat. Das Schießen in der Stadt hörte bald nach Ankunft des Geſchwaders auf. * Petersburg, 1. Jult. Das Gerücht, daß die Matroſen in Kronſtadt gemeutert hätten, hat ſich noch nicht beſtätigk. Sicher dagegen iſt, daß 500 Kohlenzieher eine Kundgebung in Kronſtadt in der Nikolaiſtraße und vor dem Zirkus veranſtalteten, bei der ein Redner den Betrieh unglaublicher Ausbeutung brand⸗ markte, deren Opfer die Arbeiter ſeien. 5 Polizeiagenten und Polizeioffiziere, die den Verſuch machten, einzuſchreiten, wurden von der Menge verprügelt, die auch einen vorübergehenden Marine⸗ offizier mißhandelten. Dieſer wurde jedoch durch eine Kompagnie Soldaten verteidigt, die mit den Kolben 20 Aufrührer nieder⸗ ſchlugen. Die Menge wurde bald darauf durch eine Truppen⸗ abteilung zerſtreut. Hierbei wurden 85 Perſonen verhaftet. Ueberall durchziehen Patrouillen die Stadt, Petersburg, 30. Junf. Nach einer Meldung aus Kron⸗ ſtadt ſollten die Matroſen der Kafſerlichen Marine, die zurzeit keinen Schiffsdienſt tun, anſtelle der entlaſſenen Arbeiter zu Arbei⸗ tep verwendet werden. Die Matroſen weigerten ſich, zu ar⸗ beiten. Als daraufhin Befehl gegeben wurde, den Matroſen wie allen übrigen Arbeitern Stundenlohn zu zahlen, e 11 ſie Ztweifel auf bloße Gerüchte gründe.) reltsstt. F 15 4 44 Bontardstrasse 16. Wumptusrer, Trikotagen, Sportartikel, Juli bis einschliesslich S. Juli tur-Ausverkauf. Leien 50 Arbeiter ren er ſie wollten auf den Schiffen verwand höherer Marineofftzier, der beauf fordern, wurde mit Steinwürfen ſammenbrach. Die Tru 0 5. en i n Tagen verſtärkt. 5 Petersb urg, 30. Juni. Hafen, wo ein Polizeioffizier Tage Maſſen verhaftunge gr 80. J ni. laß veröffentlicht, nach dem i und in den Oertlichkeiten im Gebie Nikolajewer⸗Stadthauptmannſe zuſtand verhängt wird. 1 war, die eee fangen, Pekterhof ſinde Petersburg; „erfolgten dite rl. ein kaiſerlicher it Erfwße oLer⸗ haft der Krie 8 Im *Kronſtadt, 30. Juni. Der A d iſt ausgebrocheß an dem mehrere tauſend Arbeiter 18 Sit verlangeg 9 Lohnerhöhung. Es kam zu Ruheſ ippen wurg reigneten ſich k iſtöße mit der Alle Sopotde äden und Wirtshäuſer ſind herbeigerufen, do lizei und dem Militär. geſchloſſen. Der Krie⸗ W. „New⸗MPork, 30. Juni.(Reuter.) In Waſhingi erlautet an Stelle, daß Verhandlungen wezz 5 Waffenſtillſtandes in der Mandſchurej Gange ſind. Es wird geglaubt, daß der Waffen ſtinſſand den Generalen Linewitſch und Oyamd vereinbart werde, N** * Amſterdam, 30. Junj. Der„Telegranf! mez aus Batavia: Der ruſſiſche Hilfskreuzer ee iſt a gerüſtet worden, da er wegen Ar der Kuf nicht imſtande war, in Wue innerhalb der vorgeſchriebenen Zeit z 5 2 Panzerſchiff„Hertog Hendrick“ iſt auf ein! gelaufen. Der Panzer„Zeeland“ ſchleppen. * Petersburg, 30. Juni. Nicblai Nikolajewitſch iſt gtadsky zum General⸗Inſpekteur worden. Verantwortlich für Politik: Chefredakt für Feuilleton und Kunſt: für Lokales, Provinziales u. Gerichtszeitung: für Volkswirtſchaft und den übrigen re dalk kionele 1 Leilz J..: Richard Schönfelder, für den Inſeratenteil und Geſchäftliches: Druck und Verlag der Dr. H. Haas'ſe Fritz Kayſer — : Franzs Nircher, n Buchdrucßkere G. m. b..: Ernſt Müller. Zum Jurchen Tudwigs ae Von heute Samstag ab Thüringisch. Salon wlon en 88 bis inkluſive 31. Juli konzertiert täglich das 7 „ Thalia““ ee ble Eintritt frei.— Es ladet höflichſt ein Teppichhaus und Vacuum⸗ Reiniger-Befrieb 8 Holl. 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Gott dem Allmächtigen hat es gefallen, unſere innigſt e Aiebte Mutter, Schwiegerſtüttet un Großmutter Frau Stationsinſpektor Carolina Hartung geb. welhe ii Alter von 70 Jahten in ein beſſeres Jenſelts äbzurufen. Uus ſtille Teilnahme biktet Im Namen der trauernden Hinterbliebenen: Paul Hartung, Langſtr. 97. Mannheim, Delitzſch, Gee 15 8 Berlin, Nixdorf bel eklin, Orfanburg, 1 A e N. B. Die a bebe heute Samstag, 2575 5 ſta Mannheimer ögat Ha- I Unter dem Protsktorate Sr. Könlgl, Holtelt des Grosshsrzogs Frledrieh von Baden. Sonntag, den 2. Juli 1908, 3. baßlänmm Agite der Mannheimer is desellschat) verbunden mit dem Meisterschaftsrudern für den Rhein. 7 Uür, aut dem Festplatze: Wällrend der Hsgabta: ONMS=ERT der Kapelle des 2. Bad. Grsnadler-Rsgſments Kaiser Wüheſm ſ. No. 0. Königl. Müsit⸗Pirigent Follmer. Nach der Regatta; äbends 7 e Grossce Restduratlons-Hallen und Restauration aüf dem Festplatz. 6 EiTbdbts ⸗ SeASS Nummerlerter Tribünsplatz M..—, Tihüns u. Festplatz M..—(imt Forverkaut M..75) 1. platz M..— II. Platz 30 Pfh. 57 646 950 giud zu haben b. Herrn Aug, Kremer, Pfaizer klof, Georg Karien uE Regatta Hebshschwentler; R 1 7 fl. am Tage d. Regalta a. d. Eassen. Der Vorstand. Die Däinatrabbs RArtem Simnd. SiehtBhAD A FiSSS Schillergedenklahr 1005. Fahrl nach Luzern-—Vierwaldſtädter⸗Ser zu außkrordentlich ermäßigten Preiſen am Samstag, den 8. und Zonntag, den 9. Jüli⸗ Wie bor Kurzem von Heidelberg aus auf dartge einer größeren Anzahlf Bürger und Studierenden, ſo iſt auch von hier beabſichtigt, eine Fahrt nach der Schtweig nach dem herelichen Vierwaldftädterſee und den durch ah e Tell“ unſterblich gewordenen Stätten desſelben zu arrangieren und ſind die Preis⸗ dee Hereits geſichert. Die Tour erſtreckt ſich au: 1. Eiſenbähnfahrt Heidelberg⸗⸗Baſel⸗Luzern retour, Schnellzülge. 2. Dampferfahrt Luzern, Weggis, Vitznau, Beckenried, Bruntten Siſikon bis Tellsplatte und Kapelle von da zu Fuß(¾ Stünben über die Axenſtraße bis Flüelen— Gotthardbahn. — deꝛ erſten Tag uebernachten auf dem Rigi Uebernachten und Mittagstiſch nur in guten Hotels. Jeder Mittagstiſch 3. Gänge, Deſſert und Käſe. Jedet Teilnehmer löſt ſich J½% Kilometerheft. 50 übrigen Fahrkärten, Ergänzungskarten, Fahrkarte Bd. BahnhöfSchweizer ger BahnhofBaſel—Luzern, zurück nur Schnellzüge(III. Klaſſe), Dampfer über den ganzen Neerwaldftäbter ee(Salon, I. Kajttte) einſchließlich Uebernachten ailf dem Rigi und der zſpei ittägstiſche an Samſtaäg ünd Sbüunkag ſtellen ſich pro Perſon auf 20 Mk. 50 Pfg. Für Intereſſenten, welche allein mit beliebigen Zügen retour fahren wollen, ietwa 1 Mark mehr. Schweizer Fährkarten 10 Tage, Badiſche 45 Tage Gilltigkeit. Alles nähere in der Buch⸗ und Muſtkalienhandlung von Herrn Sohler, Päradeplatz, woſelbſt ausführliche Programme und Einzeichnungsliſten aufliegen. Schluß ber den ie a Mittwoch, den 5. Juli; da ſchon wegen Ueber⸗ nachten auf dem Rigi nütr eine beſtimmte Anizähl an der Tour teilnehmen kann. Intereſſenten welche die Töur auf 3 Tage und bis zuln Gotthardtunell (Nordſeite) bis Göſchenen ausdehnen möchten, wollen dies auf beſonderer Liſte bemerken. Die Tbuk geht dann fat deikten Tag hon Göſchenen⸗⸗Andernak über die Gotthardſtraße bis Aiolo— Slüdfeite des Gotkhardtuünells und per Bahn zurück. Die Koſten erhöhen ſich für den dritten Tag Himmer, Mittagtiſ ſch und Gotthardbahn um etwa 10 Merk. Piliten⸗ Karten ſeren ſn Feſchmaen pollſter Huskührung Dr; B. Buus e Bueftdruckerei& m. l. B. ſToilder Mann, N 25 Vorzüglich anerkaunten Mittagstisch Prels- Veortteilluag- eenene zu 60—30 Pfg. WDen Abends reichhaltige Sbe eee 57708 l. 8 hein- und aſbſfah Morgen Sonntag Vormiktag 10 15 9 Hafen-HRundfahr * Fahrpreis pro Perſon 60 Pig, ſe ein bis zu 10 Jahren frei. 50 Mittaßs! Uhr. Fahrt nach Speyg Fabrpreis 90 Pfg., Kinder die Hälfte. Rückſahrt abends 7 45— Mittags 2 Ut: Fahrt nach Worg Fahrpreis 60 Pfg., Kinder die Hälfte. 0 6½ Uh ruf dein Praxis⸗- Uebernn Ich habe die Praxis des Ferstorbenen Zaunarzkes 1 med. Matthes(Dr. Blersen Nachf.) 1 14, 10, Beke KAHB ring und Bismarek-Strägse übernommen. 57 Telephon 3795. Tahnapzt Frauz Harrg Trüller I. Assistent der zahnürzti fler Universität Strassburg und 45 bei Urn. Zahnarzt Dr. med. Kolfh Wintertkur. 7 Ferdof 5 und„aük geu“ appret 85 5 Gardebohe⸗ Musteſz 8 Da I„Züschneiden h. A — nach bewährtem ohne Forbildung Tan 5 W Hnter. MaN 19 e bds gefl. Finstehk. 1221 erf Eingeträgene Firm NN eeeeee fuß Der geehrten Kundſchaft und Nochbarſchaft 5 Felubäckerei und 10 in übekänfdekter Weiſe weitergeführt wird und biig ellkgegengebrachte Verlignelt auch fernethin bewahren e Gottfried KlOOE, amegst Teelephos 3681. 0 Teh habe mich in der Sehtstelnger-Vorß niedergelassen und empfehle wich im Einsetzeh; 9 Künstl. 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Perſonen: Maximius, Vorſleher der eee Julius Voigt Laneelot, Novize. „Cafl Schulz. Aglelet Rudolf Schwenke, zalthaſar 1 Kurt Reutlinger. Bengſ Barmherzige Brüder.„Georg Siirz. Baſilius Chrſſt ſt. Glashoff. Baron Chauterelle 5 0 5 Erich Deutſch. Loremois, ſein Frennd 0 0 1* Rudolf Aader. Eumil Albes. Marie Haſtert. Mia Werber. Otli Dietze. „Eva Leoni. Fritz Stahl. Hilariug, Puppenfabrikant. 8 Frau Hilarius, ſeine Gattin. Aleſig, beider Aa Guduline, Geſellſchafterin. Helnnich, Lehrling dierre 195 Diener bei Chauterelle Jaques) Paul Müller. 0„„;;7 1 05 ieda Heyne. Lotar. JJ%%%%'MEuqH¶duſod dee 5 Gertrud Douche. Puppe. 5 5„5F Hedwig Morchel. Sidi Korinska. 27 1. und 4. Bild ſpielt im Kloſter bei den Barmherzigen Brüdern. Das 2. Bild in der Puppenfabrik des Hiliarius. Das 3. Bild in der 0 lla des Baron Chantekelle. ie Gegenwart. Zelt: ed Haſſeneröſfnung 6¹% zuhr. Anfg. 7uhr. Ende nach/ 10 Uhr. Nach dem e erſten Akt findet eine größere Pauſe ſtatt. Zu ermäßigten Preiſen. Im Graoßh. Bofthenter. Sonntag, 2. Juli 1905. 57. Vorſtellung außer Abonnem. Zu ermässigten Preisen: Wilhelm Tell. Schauſpiel in 5 Akten von Schiller. 25„Anfang 6 Uhr. Neues TCheater im Roſengarten. Sonntag, den 2. Juli 1905. 7 Aweites Gaſtſpiel des Operetten⸗Enſembles vom Central⸗ Theater in Berlin: Die Geis ha oder: Die Geschichte eines japanischen Teehauses. Sperette in 3 Akten. Text von Owen Hall. Muſik von Sidney Jones. Deutſch von E. M. Roehr u. J. Freund. Anfang 8 Uhr. hliſ Leder⸗ 12. 200 f el kaufef. Beſt 9 16. eferung. 5 von 4000 Ztr. 8 für die Heil⸗ erg ſoll ver 995 118 ö suchen; ane 8b, 9 Bier-Depot 86,9 — R. 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