(Badiſche Bolkszeitung.) Abonnement: 90 Pennig monatlich. Bringerlohn 20 Pfg. monatlich durch die Poßt bdez inel. Voß aufſchlag M..4 pro Quarta Einzel⸗Nummer 8 Pfg. Inſerates Die Colonel⸗Zeile. 20 Pfz. Auswärtige Inſerate„ 28 Die Reklame⸗Zeile„„„60 E 6, 2. der Stadt Mannheim und Umgebung. Unabhängige Tageszeitung. Erſcheint wöchentlich zwslf mMal. Seleſenzse und verbreilellr Jeitung in Maunhrim und Amgebuag⸗ Schluß der Jnſeraten⸗Annahn für das Mittagsblatt Morgens 9 uhr, für das Abendblatt Nachmittags 8 uhe. — Far unverlangte Manuftipte wird keinerlel Gewähr geleiſtet.2 2 1 (Mannheimer Bollsblar) aeeanen- Welte „Journal Maunheim“ Telegon⸗Nummern: Direktion u. Buchhaltung 1469 Druckerel⸗Burean(An⸗ nahme u. Druckarbelten 344 Redaktion 4 877 Expedittonn 1 Filiale(Friedrichsplaß) 8880 E 6, 2. — Rr. 299. „Samstag, 1. Juli 1905. .) (1. Abendblat Die heutige Abendausgabe umfaßt im ganzen 24 Seiten. trtt᷑᷑᷑te.—— Wehrſteuer? J. lls einen Beitrag zur Klärung der Frage, nicht als Aus⸗ unſerer eigenen Stellungnahme, veröffentlichen win nach⸗ de Zuſchrift: Durch die Tagespreſſe läuft die Nachricht, daß in dem sfinanzreform⸗Programm des Stagtsſekretärs auch der einer Wehrſteuer enthalten ſei, welche Nachricht beim fuſerbund dey deutſchen Landeskriegerverbände, dem un⸗ dlichen Agitator für eine ſolche Steuer, wohl große Freude rgerufen hat, beim größten Teile unſerer Bevölkerung aber miſchiedenen Widerſpruch(2) ſtoßen dürfte. Einzelheiten das Projekt einer Wehrſteuer ſind noch nichb bekannt ge⸗ en, auch der Kyffhäuſerbund der deutſchen Landeskrieger⸗ nde vermag in dieſer Richtung poſitive Angaben in ſeinem Propagandaartikel, der an die deutſchen Blätter verſandt e und hier und da kritiklos Aufnahme fand, nichts zu „ Nur die Gründe, die für eine Wehrſteuer zu ſprechen jen und die wir in folgendem zu widerlegen haben werden, Ar Arkfkel dar. und Umſtände, in denen das Regierungsprojekt einer cher guftaucht, weiſen darauf hin, daß es der Regierung ich um Füllung des Staatsſäckels zu tun iſt, und daß bei icht die Gründe mitſprechen, die den Gedankengang Bis⸗ ckis beherrſchten, als dieſer am 4. Februar 1881 im iſchen Abgeordnetenhauſe und am 28. März 1881 im keichstage den damaligen Regierungentwurf einer Wehr⸗ er, der freilich von det Volksvertretung verworfen wurde, rechtfertigen ſuchte. Bismarck erklärte damals: „Zur Wehrſteuer hat nur das Gefüßhl Ankaß gegeben, iches ſich den Musketen tragenden Soldaten Pemächtigte, wenn einen ſeiner Meinung nach cuch dienſttauglich en Nach⸗ zu Hauſe bleiben ſieht“ und„Wir wviſſen nicht, wie iſe Ausgleichung zwiſchen dem, der im Heere dienen muß, dem, der nicht dienen braucht, anders zu ſchaffen iſt.“ Halten Sie dieſe diſtributive Gerechtigkeit für angebracht und gicht erforderlich, nun gut; dann werden Sie Ablehnen, ſie hat mitder Theorjeder Steuerpnichts bi ſie iſt nur die Ausgleichung einer Laſt, für die ich einen der Weg nicht findew kann.“ Zunächſt abgeſehen von der Richtigkeit dieſer Rechtfertigung e Wehrſteuer muß doch ankannt werden, daß dieſe Aus⸗ ſungen wirklich eine⸗Rechtfertigung ſind. Was man freilich dem Stengel'ſchen Entwurf nicht ſagen kann, der lediglich Gefühl der Notwendigkeit einer Finanzreform und der kbeiſchaffung hierzu geeigneter Mittel entſprungen iſt. Eine euer darf aber nicht allein vom finanziellen Skandpunkt aus krteilt werden, ſondern man muß hierbei auch die politiſchen, iſchaftlichen und vor allem auch eihiſchen Gründe abwägen, che für und gegen ihre Einführung ſprechen. Ethiſche Gründe inen ja in hohem Maße nach Bismarck's Rechtfertigung der hrſteuer für dieſe zu ſprechen, allein in Wahrheit ſind die zünde, un vor allem auch die ethiſchen, die eine Wehrſteuer ſprechen, ſo ſchwerwiegender Natur, gegen daß man zu einer Ablehnung dieſes Projekts unbedingt kommen muß. Was find im allgemeinen die Gründe, die für Ein⸗ fühnu 1 einer Wehrſteuer ſprechen? Der genannte Artikel des Kyffhäuſerbundes der deutſchen Landeskriegerver⸗ bände ſagt hierzu, daß die Dienſtpflicht nicht allein eine Ehre ſondern ehen auch eine ſchwere Bürgerpflicht, daß die 2⸗ oder Zjährige Waffenübung ein ſchweres O p fer, ſei, das der Soldat dem Reiche bringe. Dem Soldat entgehe der bürgerliche Ertverb und dergleichen, der nicht auszugleichen ſei durch den Gewinn an ſoldatiſchen und bürgerlichen Tugenden im Verlaufe und vermöge ſeiner Dienſtzeit. Eine ganze Klaſſe von jungen, kerngeſunden und voll erwerbsfähigen Männern ſei vom Dienſte befreit, leiſte alſo für das Reich nichts(2) es ſei alſo nicht mehr als billig, daß der vom Dienſt Befreite nun auch den Er⸗ werb weniger Tage dem Reiche opfere. Der Kyffhäuſerbund vertritt ſomit den Standpunkt, der gewöhnlich bei der Recht⸗ fertigung einer Wehrſteuer eingenommen wird, daß nämlich eine Ausgleichung der Militärlaſt durch wirtſchaftliche Opfer ſeitens der Militärdienſt nicht leiſtenden Staatsbürger ſtattfünden möchte. So auch Bismarck bei Verteidigung des Entwurfſes einer Wehrſteuer i. J. 1881. Von einer anderen Erwägung geht der bekannte Staats⸗ und Nechtslehrer G. Cohn aus, wenn er zur Rechtfertigung der Wehrſteuer die Auffaſfung vertritt, daß ſich dieſe Steuer ergebe als eine Folge des Prinzips der ſtaatlichen Gemeinſchaft. Neben der Steuerpflicht habe der Staatsbürgen noch eine ſchwere perſönliche Pflicht, die Militär⸗ pflicht. Wie der Staatsbürger Steuern zahle, damit der Staats⸗ organismus das leiſte, was der Staatsbürger perſönlich zu leiſten nicht imſtande ſei, ſo ſolle jene größere Hälfte der Staats⸗ bürger, welche die Wehrpflicht nicht erfüllen, mit der Steuer⸗ kraft für den Ausfall eintreten. Iſt nun der Stengel'ſche Entwurf einer Wehrſteuer, wie er auch ausfallen möge, ohne weiteres abzulehnen, weil er nur von praktiſch⸗ finanziellen Geſichtspunkten aus vertreten wird, ſo wäre er aber auch dann abzulehnen, wenn er ſich mit einer Recht⸗ fertigung nach einem der oben gegebenen Muſter verſähe. Denn, wie geſagt die Bedenken gegen eine Wehrſteuer, von der wit in folgendem immer mutr annehmen, daß ſie lediglich Geſunde ffifft, ſind zu große, als daß man ihrer ungeachtei einer ſolchen Vorlage zuſtimmen könnte.(Um es nur kurz zu ſrreifen, iſt die Wehrſteuer, wie Wagney betont, eine Steuer im eigentlichen Sinne des Wortes überhaupt nicht, ſondern eine Erſatzgabe für nicht geleiſteten Wehrdienſt, eine Spezial⸗ ſteuer, die darum auch beſſer anders bezeichnet würde.) Zunächſt muß der Irxtum zurückgewieſen werden, daß der, welcher nicht dient, ein für den Staat vollſtändig verlorenes Individuum iſt, da er„für das Reich nichts leiſtet“. Als ob nur der, der das Seitengewehr an der Koppel brügt und viel⸗ leicht recht wenig im Gehirn, dem Staate allein nütze; und nichts, rein garnichts der, der durch irgendwelche Umſtände des Königs Rock nicht tragen durfte, aber ſeine beſten Kräfte auf andere als dieſe Weiſe dem Vaterlande nutzbar zu machen ſucht! Es wird faſt täglich darauf hingewieſen, daß es eine Ehre ſei, Soldat zu ſein— und es iſt auch eine Ehre, die freilich manch⸗ illuſoriſch gemacht wird— man ſollte dann Wal durch⸗ wenig ehrenhafte Behandlung ſeitens Vorgeſetzter aber auch die äußerſten Konſequenzen dieſes Hinweiſes ziehen und diejenigen bedauern, die ſolcher Ehre nicht teilhaftig wurden, ſei es weel ſte körperlich oder geiſtig minderwertig ſind, ſei es, da 8 ihre Dienſte verzichtet wurde mit Rückſicht auf die begraeen Einſtellung Dienſtfähiger in die Armee. Soll nun der, Be körperlich zwar geſund, trotzdem nicht der Ehre, ſeinem Vafer⸗ lande zu dienen, teilhaftig wurde, für dieſen Ausfall an Ehre, auf die er durch die Verfaſſung als unbeſcholtener Staatsbürges ein wohlbegründetes Anrecht hatte, auch noch eine Art Stvafgeſp zahlen? Wenn man die Militärpflicht als Ehrenſache hinſtellt ſo wäre eigentlich der, dem dieſe Ehre verweigert wird, fü dieſen Ausfall zu entſchädigen. Alles das nur geſagt in ſogz ſcher Konſequenz der Präſumtion der Militärpflicht als Ehre ſache eines jeden unbeſcholtenen, körperlich und geiſtig im Voll beſitz ſeiner Kräfte befindlichen Staaksbürgers. Aber ab⸗ geſehen von der Militärpflicht als Ehrenſache und dieſe nut betrachtet als eine Bürgerpflicht, wie kann man hier einen rech lichen Anſpruch auf Sonderbeſteuerung demjenigen gegenüb begründen, der dem Vaterlande ſeine geſunden Knochen ge' zur Verfügung ſtellen würde, wenn ſeine Dienſte nur angeno! men würden? Soll dieſer Staatsbürger dafür auf Jahre hin⸗ aus(nach dem Entwurf von 1881 auf 12 Jahre) beſteuert unf ſomit wirtſchaftlich in erheblichem Maße geſchädigt wer den, nur weil der Staat ihn nicht brauchen kann, derſelbe Stag der ſeine Hilfe gewiß nicht ablehnen würde, wenn die Frieden präſenzſtärke des Heeres ſich verdoppelte? Von einem Au gleich zwiſchen Dienenden und Nichtdienenden kann ſchom f wegen nicht geſprochen werden, da zumeiſt dieſe ohne ihr W! ſchulden oder ih ſe Veranlagung dienſtfrei wurden, jene aber wider ihren Wilen zum Heeresdienſt einberufem ſind. Ausgleich wäre erſt dann möglich, wenn der Staatsbürger f freiwillig der Dienſtpflicht entziehen oder unterziehen könn Wollte man aber trotzdem von einem Ausgleich ſprechen, der. derart vollzöge, daß der Nichtgediente aus dem während der Dienſtzeit des anderen Staatsbürgers genoſſenen wirtſchaftlichen Vorteil einen gemeſſenen Prozentſatz herausgäbe, ſo müßte dien Sonderſteuer unbedingt dem Dienenden direkt zugeführt werde da anders ja ein Ausgleich von deſſen wirtſchaftlichem Nachth nicht möglich iſt. Sozial ganz nett, aber für die Regierun völlig reizlos! Es ſoll hier nicht etwa beſtritten werdem, d. der Soldat ſeinem Nachbar gegenüber, der des Königs R nicht zu tragen braucht, in wirtſchaftlicher Beziehung arg! nachteiligt iſt; allein, wie geſagt, aus irgendwelcher Beſteuenn dieſes ſeines Nachbars zieht er keinen Vorteil, mithim finſ auch kein Ausgleich ſtatt. Hinwiederum wird der Sond beſteuerte, der doch auch andere und nicht zu geringe Steut leiſten muß, beſonders hart in ſeinem Exiſtenzkampf bedrän und das nicht allein in der Zeit der nichb abgedienten Dien jahre, ſondern auch noch zehn Jahre obendrein. Würde Wehrſteuer eingeführt, müßte man auch billigerweiſe jedem, 1 ſich in ſolcher Weiſe in ſeiner Exiſtenz nicht ſchädigen laff will, die Möglichkeit geben, ſeiner Dienſtpflicht nachzukomm Danm aber müßte, um die geſetzte Friedenspräſenzſtärke ni zu überſchreiten, der Staat für dieſe Leute jene freilaſſen, zwar dienſtfähig ſind aber lieber die Steuer auf ſich nehm wollen als dienen. Auf ſolche Weiſe würde jedoch das Prin der allgemeinen Vehrpflicht durchbrochen, die Ehre den all Tagesnenigkenen. — Die Stimmung im ruſſiſchen Heere nach der letzten See⸗ acht ſchilderte dem Korreſpondenten des„Daily Telegraph“ ein ſakenoffigier, der von japaniſchen Vorpoſten gefangen genommen ründ den er zu interviewen Gelegenheit hatte. Der ruſſiſche figier ſprach davon, wie General Linewitſch ſtändig bemüht iſt, Geiſt ſeiner Truppen anzufeuern. Auf die Ankunft der Bal⸗ hen Flotte hatten alle große Hoffnungen geſetzt. Noch gegen de des vorigen Monats hatte Linewitſch eine Rede gehalten, in er ſagte:„Falls die Baltiſche Flotte ankommt, werden wir See⸗ und Landkräfte der Japaner vernichten!“ Am 4. Juni 4wurde folgende Nachricht im Heere verbreitet:„Die Valtiſche ſtte hat im Indiſchen Meere ein unglückliches Ende gefunden. F größere Teil der Offiziere und Mannſchaften wurde getötet 5iſt ertrunken, der Reſt gefangen genommen.“ Darauf herrſchte ETrauer im ganzen Heers. Alle ohne Ausnahme waren bedrückt bellagten das Unglück des ruſſiſchen Volkes. Nach wenigen ünden ſchien es, als ob der Mut des Heeres ganz gebrochen wäre. 2 Nachricht wirkte auf einige Truppen ſo ſtark, daß ſie weder eſſen Yſchlafen konnten. Die Prieſter und beteten lange und inbrünſtig zu Gott. ein wurden im Heere laut, viele Offiziere den nahe Verwandte und Freunde verloren. Klagen und Jam⸗ und Mannſchaften Am 6. Juni erließ leral Lineſpitſch den ſogenannten„Troſtbefehl“ Er ſagte:„Die gorh ſtieß nur einmal auf einen Platz, der ein Lager geweſen zu kfichtung der Baltiſchen Flotte im Japaniſchen Meer iſt ein be⸗ Hontswertes Verhängnis, aber die Offiziere und Mannſchaften Heexes dürfen nicht verzweifeln. Jetzt iſt die Zeit für eine e Schlacht da, alle müſſen zum Sterben entſchloſſen ſein und en den Gedanken einer Uebergabe kämpfen. Unſer Ziel muß der ſolg ſein, ſo werden wir die dahingeſchiedenen Geiſter unſerer Adeoffiziere und Mannſchaften tröſten!“„Aber n AUutt iſt dahin, wir hatten das Gefühl, als ob wir wie ein Weg⸗ in der Wildnis vom Feinde umgeben daſtänden, ſchloß der loffizier. General Linewitſch hat den ſtrengen Befehl er⸗ hielten Trauergottesdienſte unſer Kam⸗ laſſen, daß alle Unteroffiziere und Mannſchaften bei ſtrenger Strafe keine alkoholiſchen Getränke zu ſich nehmen dürfen. — Eine nette Hundegeſchichte wird dem„St. Huhertus“ durch einen Leſer aus Baden mitgeteilt. In Karlsruhe lebte bis zum An⸗ fang der Sber Jahre ein Spezereikrämer namens Herlan, ein ge⸗ ſcheiter Mann, deſſen Sarkasmen ebenſo bekannt wie gefürchtet waren. Er ſaß eines Abends im„Waldhorn“, dem jetzigen„Lands⸗ knecht“, gegenüber dem Prinz⸗Wilhelm⸗Palais, und ſpeiſte. Einen Hund, der ihn beläſtigte, ſcheuchte er mit der Serviette fort. Da ſchnaubte ihn vom Nebentiſche her ein Lakai mit den Worten an: „Was fällt Ihne ein? Der Hund'hert m Prinzen Wilhelm!“ „So!“ erwiderte der Angefahrene ſpöttiſch:„Ei da binde Sie m doch ain von Ihre Liwreeknöpf an Schwanz, damit mer auch weiß, mit wem mer die Ehr' hat.“ — Im auſtraliſchen Buſch. Mit Fir Auguſtus Gre⸗ gorhy, der dieſer Tage in Sidney ſtaro, iſt einer der kühnſten Erforſcher Auſtraliens aus der. Welt geſchieden. Er hat den Kontinent wohl nicht durchquert, iſt aber namentlich bei ſeiner zweiten, von der königlich geographiſchen Geſellſchaft in London veranſtalteten Expedition zur Auffindung des verſchollenen Dr. Ludwig Leichard weit in das Innere vorgedrungen und hat daſelbſt nicht nur wichtige geographiſche Entdeckungen gemacht, ſon⸗ dern auch fruchtbare, beſiedlungsfähige Gebiete aufgefunden, die dadurch der Kuültur zugeführt wurden. Ebenſo wie die zweite, ſo war auch die dritte Expedition, die dem gleichen Zwecke galt, inſo⸗ fern erfolglos, daß von Leichard keine Spur gefunden wurde. Gre⸗ ſein ſchien, und fand in der Nähe ein großes„IL.“ in. die Rinde eines Baumes eingeſchnitten. Ob dieſes von Leichard herrührte oder nicht, läßt ſich nicht feſtſtellen; die Wahrſcheinlichkeit ſpricht aber dafür, daß dem ſo war. Das Schickſal des deutſchen Forſchers iſt ſo bis auf den heutigen Tag ein Geheimnis geblieben. Ex und ſeine Begleiter, ſechs Weiße und zwei Schwarze, ſind verſchwunden, ohne eine Spur zurückzulaſſen. Gregorh teilte nicht die Anſicht, daß die Expedition den Eingeborenen zum Opfer gefallen iſt; er glaubte, daß ſie im Buſch verhungert und verdurſtet ſind und daß dann ihre Leichen durch einen Waldbrand verzehrk wuürden. andere Möglichkeit iſt, daß ſie ertrunken ſind. Gregorh entgi wiederholt nur knapp derſelben Gefahr, da die Wolkenbrüche, in Auſtralien niedergehen, oft ein Tal in einer kurzen Zeit in ei See umwandeln und die Flüſſe über die Ufer treten laſſen. E mal fand Gregorh ſein Lager auf dieſe Weiſe plötzlich unter Waß geſetzt und von Alligatoren überfallen, die jedoch glücklicherw keinen Geſchmack an Menſchenfleiſch zu haben ſchienen und ſich drei Pferden zu ihrer Mahlzeit begnügten: Ein anderes Mal ir er zu Lande ſchiffbrüchig, d. h. ſein Boot aus Guttapercha ſchz unter den Strahlen der tropiſichen Sonne und er fand ſich ſo geſtrandet. 15 — Eine köſtliche Kirchturmgeſchichte leiſtete ſich der Gemei rat der kleinen Ortſchaft Toro bei Campobaſſo. Die Uhr auf di dortigen Kirchturm, ſo ſchreibt man der„Poſt“, ſteht ſeit einm Monat ſtill, und da ſie nicht zum Weitergehen zu bewegen w richtete der Pfarrer ein ergebenes Schreiben an den Bürgerteif mit dem Erſuchen um Abhilfe. Im Gemeinderat wurde Schreiben verleſen, worauf derſelbe mit Einſtimmigkeit beſch Da das Stehenbleiken der Turmuhr eine Kalamität von gr Wichtigkeit darſtellt, ſo ſoll ein tüchtiger und wohlerfahrener volat konſultiert werden; daher wird die Angelegenheit auf Tagesordnung der nächſten Sitzung geſetzt! Ein heiteres Büreaukratenſtückchen iſt einer Firmg Thorn paſſiert. Der„Danz. Ztg.“ wird dazu geſchrieben:; eimigen Tagen ſandte die Firma einen Brief an den Gemei horſtand in Rubinkowo, das ſeit einigen Wochen dem deut Namen Bachau führt. Der Gemeindevorſtand, im Hochgefühl deutſchen Namens, verweigerte die Annmahme des Brieſes und grülidete ſie wörtlich mit folgenden Worten.„Rubinkoo i Vachau, Kreis Thorn, umgeändert, deswegen die Annahme weigert. — Ich tät's auch nicht. In Dublin wurde unlängſt eine Rad⸗ lerin von einem Konſtabler wegen Fahrens auf verbotenem Wege angehalten und um Namen und Adreſſe gefragt. Sie warf einen Ilchentlichen Blick auf den geſtrengen Wächter des Geſetzes und bat 2. Selte? i General⸗Anzeiger. Mannheim, 1. 9 znen Wehrpflicht würde darunter leiden, und die Wehrſteuet Loskaufe von der Wehrpflicht gleichkommen. Es iſt, was Sohl auch von keiner Seile äbgeleugnet wird, ein ſchweret ktangel, daß der Dienende bom Nichtdienenden wirkſchaftlich bertroffen wird, dem aber durch eine Wehrſteuer abzuhelfen, halten wir für durchaus verfehlt, wie ⸗wir im Vorſtehenden be⸗ wieſen zu haben glauben. Georg Ehrkſtmann⸗Heldelberg. Politische Uebersicht. »Mannheim, 1. Juli 1905. Ueber Partei und Gewerkſchaft ſchreibt die„Vergarbelter⸗Zeitung“:„Wir haben ſtels und mit guten Gründen gewarnk, die gewerkſchaftlichen Fragen von parteipolktiſchen Geſichtspunkten aus zu be⸗ handeln. Wohin das führen kann, haben die älteren Verbands⸗ Imitglieder in den Jahten 1890—93 erleht. Auch damals lagen Aherlich die beſten Abſichten vor bei denjenigen Kameraden, die den Verband mit in den Kampf der politiſchen Patteſen ver⸗ B Die damaligen„Reformer“ hatten allerdings Erfolg, aber der Verband wurde zum Tummelplatz zerrüttender Zänke⸗ teien und ungemein geſchwächt. Wenn die betr. Redner auf det Berliner Generalderfammlung nun einen Blick in die egneriſche Preſſe werfen wollen, dann können ſie bemerken, Welches Agitationsmaterial diejenigen unferer Generalverſamm⸗ kaigsdelegierten, die glaubten auf einem Parteitage zu ih, den Verbandsfeinden geliefert haben. Wer bon unſeren Agllakoren genötigt iſt, in den zurückgebliebenſten Bezirlen zu Abeiten, dem iſt ſeine aufrelbende Arbeit nur erſchwert worden zurch die nicht dem gewerkſchaftlichen Programm entſprechenden Ausklaſſungen in Berlin.“ Die Generalperſammlung habe auch Beſchlüſſe gefaßt, die ſich total widerſprechen. Durchaus wider⸗ 5 ſei u. a. die Maifeterdebatte erledigt worden. Es der Beſchluß des Kölner Gewerkſchaftskongreſſes, der ſich Ar eine Erweiferung der Arbeitsruhe ausſpricht, gutgeheißen, f. Bewilligung von Geldmitteln zur Durchführung der Mai⸗ ker aber abgelehnt worden. Ahniſch.“ Was nun? fragt das Blatt Die Maifeier ſoll umfangreicher auch durch Arbeitsruhe be⸗ ſugen werden; ſo lautet der von unſerer Generalverſammlung gut⸗ zeißene Kölner Beſchluß. Jedoch die eventuellen Unkoſten dürfen R 8aus der Verbandskaſſe beſtritten werden! Daß aber Aus⸗ brungen und Maßregelungen infolge der Maifeier erfolgen mmen, kann nicht beſtritten werden. Wer entſchädigt die Opfer? Wir ſchlagen den Kameraden vor, nunmehr an ihre lokale und an die kntrale Leitung der ſogialdemokratiſchen Partei heranzutreten, mit zn Antrag, aus Parteimitteln die ebentl. Opfer ber Maifeier zu ſchädigen. Die Partei kann ſich dieſer Verpflichtung nicht ent⸗ en, geht doch die Agitation für ſtärkere Arbeitsruhe am 1. Mai erſter Linie von Parteiorganen aus. Mit dieſem Rat wird den Maifeiernden wohl wenig ge⸗ fen ſein. Die ſozialdemokratiſche Partei gibt den 5freien“ (werkſchaften zwar Direktiven, überläßt ihnen aber die Un⸗ llügung der Opfer eben dieſer Direktiven. Die Verſtärkung der italieniſchen Kriegsflotte. Vor etwa zwei Dezennien noch ſtand Italien in der Reihe er Seemächte an dritter, Stelle und heute iſt es von Deutſch⸗ and, den Vereinigten Staaten und Japan überholt; auch Ruß⸗ d(der innere Wert einer Flotle iſt ſchwer abzuſchätzen) urde ohne den Krieg mit Japan vor Italien ſtehen. Es geht (den Flotten eben raſch bergab, wenn nicht für fortwährenden wachs an Schiffen geſorgt wird. Und genau im gleichen ſrittmaß geht es bergab mit der Seegeltung, mit det politi⸗ n Bedeutung eines Landes überhaupt. Das haben die liener an der frechen Sprache der Pekinger Mandarinen ühren, als ſie Ende des 19. Jahrhunderks gleich anderen dpäiſchen Mächten auf chineſtſchem Boden Fuß faſſen wollten. b haben ſie auch in ihren eigenen Gewäſſern, im Mittel⸗ k, erlebt, wo andere Mächte anfingen, ſie ſanft bei Seite ſchieben. Den zur Zeit leitenden Männern, insbeſondere Miniſterpräſidenten Fortis und dem Flottenminiſter rabello, gebührt das Verdienſt, daß ſie den Bann zochen haben. Anfang Mai legte Admirak Mirabello Kammer einen Entwurf vor, in dem vermehrte Ausgaben die Flotte verlangt wurden. Der begründende Bericht eßt mit den Worten:„Ich bin überzeugt, daß das um dieſen unſerer Wehrkraft(Flotte), auf den es große Hoffnungen ſtets beſorgte Parlament die Mittel für eine Vorlage nicht deigern wird, die auf eine Verſtärkung unſerer Streitkräfte See gerichzet iſt.“ ̃ 1 Sie brauchen ja nicht wahren Namen und Ihre richtige Adreſſe anzugeben,— kät's auch nicht.“ Der Rieſengebirgsverein ins folgende Zuſchrift zugehen: Der„Mannheimer General⸗Anzeiger“ bringt in ſeiner Nr. 277 euilleton„Reiſeplaudereien“ von Oberamtsrichter Dr. Koch, nſer Rieſengebirge behandelt oder vielmehr verunglimpft. Anmten viele objektwe Irrtümer des Herrn Verfaſſers richtig en und manche ſeiner ſubjektiven Urteile bekämpfen,— aber wollen uns nur gegen eine Bemerkung wenden, die geeignet iſt, Mann in ſeiner Berufsehre unverdienter Maßen ſchwer gu en Herr Dr. Hoch ſchreibt:„Der weißgekleidete Koch d bleiht das einzige Appetitliche, was ich auf der Schneekoppe n und erfahren habe. Die beiden(Gaſt⸗)Häuſer, einem gehörig, können wohl 300 Gäſte zum Uebernachten auf⸗ ten. Es liegt aber ſo ein Hauch von Dreck— man vertzeihe den en Ausdruck, Schmutz klänge zu poetiſch— über dem Ganzen“. iſt wohl ſo ziemlich das Kränkendſte, was man einem Wirt nach⸗ kann, und geeignet, den Beſuch unſeres Gebirges aufs ſchwerſte ädigen. dem gegenüber können wir aus eigener vieljähriger Erfah⸗ Fonſtatienen, daß der Schneekoppenwirt, Herr Pohl, ſich in jeder ung des beſten Rufes bei ſeinen Gäſten erfreut und daß lbezüglich der Reinlichkeit in ſeinen Häuſern niemals auch ie geringſte Klage zu unſerer Kenntnis gekommen iſt. Der Hauptvorſtand des Rieſengebirgsvereins. *** err Oberamtsrichter Dr. Koch äußert ſich zu obiger Zu⸗ hrift, wie folgt: Es iſt mein Schickſal„berichligt“ zu werden. Allein auch dies⸗ ſchinen, Fahrzeugen nach Spanien um mehr als das fünffache ver⸗ Dleſe Worte gingen, zum Teſl auch infolge des moraliſchen Druckes, den die Erfahrungen des ruſſiſch⸗japaniſchen Krieges ausübten, glatt in Erfüllung. Mit Ausnahme der Sozialiſten und eines Teils der äußerſten Linken fand die Flottenvorlage bei allen politiſchen Grüppen gute Aufnahme: am 21. Juni d. Js. wurde ſie mit 190 gegen 48 Sümmen von der Depu⸗ llertenkammer genehmigl. Dle Vorlage faßt elnen Zeitraum von 13 Jahren ins Auge, und zwat die Rechnungsfahre bon 1904/05 bis ein⸗ ſchließlich 1916/17. In Summa iſt eine M 1 ausgabe von 150 Millionen geſtattet, die ausſchließlich u Schiffsbauzwecken beſtimmt ſind. Sehr vernünf⸗ iger Weiſe ſagt man ſich, daß der neue e eine ſolche Relhe bon Jahren in Einzelhelten nicht feſt⸗ zuſtellen ſei, und ſo beſchränkte man ſich hinfichklich dieſer auf die nächſten pler Jahre, während derer beſchleunigt gearbeitet werden ſoll, ſodaß am 1. Juli 1909 fertig ſind: 4 Schlacht⸗ ſchiffe 1. Rlaſſe vom Typ„Vittorſo Emmanuele“, 4 Panzer⸗ kreuzer vom Typ„San Giorglo“, 14 Torpedoboptzerſtörer, 42 Torbedobobte und 12 Unterfeebodte. Gekangt der Plan zur Ausführung— und es liegt kein Grund vor, daran zu zwei⸗ feln, ſo hat Italien ſeine Kriegsflotte bis zum 1. Juli 1909 annähernd verdoppelt. Es beſitzt dann: 15 moderne Panzer⸗ ſchiffe, 1 gepanzerbes Blockabeſchiff, 12 ältere Panzerſchiffe, 14 geſchützte Kreuzer älteret Art, 6 leichte, gleichfalls Altere Kreuzer, 2 kleine Kreuzer, 28 Torpedobootſckger, 42 Hochſeetorpedoboote, 7 Torpedoboote 1. Klaſſe, 40 Torpedobodte 2. Klaſſe, 13 Unter⸗ ſeeboote. Auf dieſe ziemlich energiſch zu nennende Wetſe holt Italten eintgermaßen nach, was es im letzten Jahrzehnt ver⸗ ſäumt hat. Der ganze, mit größter Erbitterung geführte Ver⸗ leumdungsfeldzug der Sozialiſten widet Flotte und Flottenver⸗ waltung hat nichts gefruchtet. Und als im Laufe der Kam⸗ merberhandlungen ein Soztaliſt vie naive Frage an den Mini⸗ ſterpräſidenten richtete, was mit der Verſtärkung der Flotte eigentlich bezweckt werde, antwortete dieſer ebenſo ſchlagfertig wie treffend:„die Erhaltung des Friedens!“ Deutsches Reſch. BVerlin, 30. Junti.(Der Kolonialrat) beriet in der heutigen Vormittagsſitzung den Etat für Deutſch⸗Oſtafrika. Die von Dr. Schoeller angeregte dritte richterliche Inſtanz in der Heimat wurde bon Seiten der Regierung für die Entſcheidung von Rechtsfragen für wünſchenswert erklärt, Es wurde mitgeteilt, daß Verhandlungen darüber ſchweben. Ein gleiches empfehle ſich aber nicht für Strafſachen. Der Kolonialrat erkannte die Notwendigkeit des Bahnbaues im Süden des Schutzgebietes an, ſah aber von einer Beſchkußfaſſung ab, nahm hingegen einen Antrag an, die Regierung möge durch Einführung entſprechender Schulen das Deutſche för⸗ dern und darauf hintvirken, daß das Deutſche allmählich als Um⸗ gangsſprache an Stelle des Kiſuaheli trete. Bezüglich der Be⸗ ſiedelung Oſtafrikas erklärte der Vorſitzende, die Verwal⸗ tung gehe angeſichts der damit verbundenen Gefahren mit äußer⸗ ſter Vorſicht vor. In ſeiner Nachmittagsfitzung trat der Kolonjal⸗ vat in die Sbezfaldistuſſton des Oſtafrika⸗Gtats ein. In der darauf folgenden Generaldebatte über den Entwurf der kafſerlichen Bergverordnung für Deutſch⸗Südweſtafrika betei⸗ ligteen ſich Geh. Bergrat Schmeißer, Dr. Scharlach, Herzog Johann Albrecht, Berner, Victor, Bugge und Staudinger. In der folgenden Spegialdiskuſſion wurden die einzelnen Paragraphen mit geringen Aenderungen gutgeheißen. Zu Mitgliedern des ſtändigen Aus⸗ ſchuſſes des Kolonialrats wurden gewählt: von Holleben, Ober⸗ verwaltungs⸗Gerichtsrat Berner und Staudinger; zu Mitgliedern der Kommiſſion für landeskundige Erforſchung des Schutzgebietes die Herren Schweinfurt, Schmeißner, Staudinger, Hans Meher und Vohſen. 15 Gur Kündigung des deutſch⸗ſpaniſchen Handelsvertrag9 ſchreibt die Zentralſtelle für Vor⸗ bereitung von Handelsverträgen: „Der jetzt gekündigte Vertrag, durch den Deutſchland die Meiſt⸗ begünſtigung auf dem ſpaniſchen Markte erlangte, hat den beutſchen Export nach Spanien außerordentlich gefördert. Der Vertrag trat bekanntlich am 30. Juni 1899 in Kraft; ſchon in demſelben Jahre ergab ſich eine Steigerung unſeres Exports nach Spanien um rund 80 Prozent. Unſere Ausfuhr dorthin betrug im Jahre 1897 29,9, 1898 24,7 Millionen Mark; 1899 dagegen 44 Mill. Auch in ben folgenden Jahren war die außerordentliche günſtige Wirkung des Vertrages offenſichtlich. Der Export belief ſich 1900 auf 54,3, 1901 auf 50, 1902 auf 55,7, 1903 auf 58,1 Mill. In dem Zeitraum von 1898 bis 1903 iſt alſo eine Steigerung um mehr als 130 Prozent zu verzeichnen. Den relativ bedeutendſten Poſten unſerer Ausfuhr mach Spanien bilden gegenwärtig Inſtrumente, Maſchinen, Fahr⸗ zeuge mit einem Exportwert von 11,6 Mill. im Jahre 190g. Im Jahre 1898 belief ſich dieſer Poſten erſt auf 2,2 Mill.; unter dem Vertrage hat ſich alſo die deutſche Ausfuhr an Inſtrumenten, Ma⸗ Eindrücke wahrheitsgemäß wiedergebend aufrecht erhalten. Wenn mein Bericht nicht den Beifall des Rieſengebirgsbereins findet, ſo zut mir dies leid, ich habe ihn aber auch nicht geſchrieben, um ein Lob des genannten Vereins einzuheimſen oder um eine Reklame⸗ ſchrift für das Rieſengebirge loszulaſſen, ſondern, um, wie ſchon geſagt, meine Eindrücke wahrheitsgemäß und in humoriſtiſcher Form wiedergugeben. Wieſo darin eine„Verunglimpfung“ des Rieſengebirges liegen ſoll, iſt mir vollkommen rätſelhaft. Den Ausdruck„Verun⸗ glimpfung“, der den Vorwurf enthält, daß ich abſichklich und den tatſächlichen Verhältniſſen nicht entſprechend das Rieſengebirge hätte herabſetzen wollen, muß ich mit aller Entſchiedenheit als durchaus unbevechtigt zurückweiſen. Ich habe auf meiner Reiſe vom Rieſengebirge zum Böhmerwald in mindeſtens 1 Dutzend Gaſt⸗ häuſern jeder Rangordnung genächtigt, vom erſtklaſſigen bis zum Dorfwirtshaus primitipſter Art. Allein die Schneekoppenbaude iſt das einzige, mit dem ich faſt injeder Hinſichtunzufrieden war. Abgeſehen von der meines Grachtens allzu vorſichtigen An⸗ wendung der Reinlichkeit hatte ich noch eine ganze Reihe anderer Umſtände, die die Oeffentlichteit ja nicht intereſſieren, die ich aber dem Rieſengebirgsvereine auf Verlangen gerne privatim mitteilen will, obwohl der von ihm angeſchlagene Ton nicht Jeden zur Korre⸗ ſpondenz mit ihm herausfordert. Gegenüber dem Lobe der Schnee⸗ koppenbaude durch den Rieſengebirgsverein möchte ich noch darauf hinweiſen, daß Meyer in ſeinem Führer durch das Rieſengebirge (14. Aufl. 1904 S. 184) von ihr ſagt:„Verpflegung ganz gut, Einrichtung beſcheiden“. 5 Reiſeführer pflegen eben mit dem Urteil über Gaſthäuſer ſehr vorſichtig zu ſein. Wenn der Hauptborſtand des Rieſengebirgs⸗ vereins einmal eine Studienreiſe durch die Berggaſthäuſer der Schweig und des Schwarzwaldes machte, würde er wohl weniger empfindlich gegen eine Kritſk der Schneekoppenbaude werden. Dr. Koch. — 1 —4 i muß ich meine Ausführungen als durchaus vichtig und meine dem ſeinem Drama, welches bereits in München und Nürnberg ab bis inkl. den 31. Juli täglich Konzerte in der mehrt. Auch zahlreiche anderk Branchen haben dem Vert ſehr betrüchtliche Steigerung ihres Eyports zu verdanken. mehr iſt zu hoffen, daß recht hald ein neuer Vertrag mit S zuſtande kommt, unter dem der deutſche Export ſich weiter güfiſtiger Weiſe entwickeln kaun Hoffentlich bleibt die Geſch welt nicht lange im Unklaren, mit welchen Verhältniſſen nach 1. Juli 1900 zu rechnen iſt.“ — Der Rang des Gloßadmirals,) der jetzt, ſchon gemeldet, dem Admikal v. Aöſter berliehen iſt, taucht da⸗ zum erſten Mal in den Reihen unſerer Marineoffiziere auf. Großadmiral ſteht im gleichen Range mit den General marſchällen und Generaloberſten der Armee. Bisher trug Dienſtgradabzeichen des Großadmirals— die gekrönten H fremder Staaten ausgenommen— nur der Kaiſer felbſt, und Lrſt ſeit einigen Jahren, und naſdem er zur Armeeuniform Dienſtgradabzeichen eines gaenge e angelegt ha Die Dienſtabzeichen des Großadmiſſels beſtehen aus zwel gekrer Admiralſtäben auf dem Achſelſtü und aus vier ſch treſſen neben dent breiten Goldſtreifen der Admirale auf Aermelbeſatz. An Skelle der Flagge des Generalinſpekteur Marine ſetzte Großadmiral b. Köſſer jetzt die Flagge des G aduttral an Bord ſeinesFlaggſchiffs dieſe zeigt gleichfalls die kpeuzten Admiralſtäbe in der weißen Admiralsflagge mit aufrecht ſtehenden Eiſernen Kreuz. 5 (Die Einführung ſogen. Briefmark heftchen,) die bei der Beratung des letzten Poſtetats bon sei Abgeordneten gefordert wurde, wird nach der„Deutſchen Verkeih zeitung“ unterbleiben, da ein Bedürffis nach dieſer Neuerung n beſteht. Nahe bevorſtehen dagegen ſoll die Ausgabe bon ſog Poſtkartenblocks. Die Blocks, Poſtkarten von 2 und 5 zu Partien von je 10 Stück durch Leinung an zwei Seiten vereln werden demnächſt dan⸗ galtern zum Nennwerte zu bez ſein. Nus Stadt und Land. »Maunheim, 1 Jul »Vom Hofe. Die Großherzogin begab ſich geſtern vorm nach Blankenloch, um der Einſweihunf der neu erbauten K kinderſchule anzuwohnen. Die hohe Ftau wurde am Eingang Hauſes von dem Pfarrer Hofmann, Beirat des Frauenvert dem Bürgermeiſter Mehrhardt und dem Stifter des Hauſes, Faß direktor Venſinger aus Mannheim, empfangen. Nachdem die 8 Großherzogin die Anſtalt betreten hatte, fand die Einweihun feier ſtatt, bei welcher Dekan Roth aus Friedrichsthal die 7 brödigk hielt. Hieran ſchloß ſich eine Beſichtigung der Räume Hauſes, der Krankenſchweſternwohnung ind des Volksbades. Entgegennahme der Vorſtellung des Geneinderats und der treter der Nachbargemeinden beſuchte die hohe Frau das Pfarrheß Die Rückfahrt erfolgte um halb 2 Uhr. Ernannt wurde Strafanſtaltsarzz a. D. Geheime Ho Anton Gutſch in Karlsruhe zum Geheimerat g. Klaſſe mit der einſtweiligen Verſehung einer deowentenfele 1 Ebang. Oberkirchenrat betraute Buchhalter Hans Horch! zum Rebidenten. — 900 * 7 Dr. der *Verkehrsnotiz. An Sonn⸗ und Feiertagen finndet* 49 Nachmitzegsſtunden bei günſtigem Witter der Verkauf Sommerkarten nach Heidelberg und die Abſtempelune Kilometerheſten am Hauptbahnhof Mannheim auch an dem dem Aufnahmegebäude(Oſtflügel) befindlichen Kiost ſtatt. 900 Vermeidung von Verkehrsſtauungen an den Schaltern empfohlen, die Löſung bon Fahrkarten oder die Abfertigung Kilometerheften für Reiſen am Sonntag ſchon tags zuvor zu wirken. Solche Fahrtausweiſe, ſoweit ſih nicht wie die Somme karten Mannbeim—Heidelberg und die Lokalzugkarten nur für dq Dag der Abſtemplung gelten, haben ohne Weiteres noch am nächſten Tage Giltigteit. * Saiſon⸗Schnellzug. Vom 1. Juli an geht heuer erſtmal ein direkter Saiſon⸗Schnelkzug von Frankfurt g. über Mannheim⸗Karlsruhe⸗Pforzheim in den Schwarz⸗ wald(Freudenſtadt), worauf wir an dieſer Stelle wieder holt aufmerkſam machen. *Rheinfahrten. Arnheiters Erben beranſtalten morgen verß ſchiedene Rheinfahrten. Vormittags 10 Uhr findet eine Hafenrund fahrt ſtatt, nachmittags 1 Uhr eine Fahrt nach Speyer und un 2 Uhr fährt ein Boot nach Worms. Bei der günſtigen Witterun dürften dieſe Fahrten jedenfalls ſtark frequentiert werden. Luzern⸗Vierwaldſtätterſee. Wir machen Intereſſenten auf die Fahrt Luzern⸗Vierwaldſtätterſee zu mäßigem Preiſe auſm̃ ſam. Näheres im Inſeratenteil. Prrgramm der ſonntägigen Parademuſik. 1. Ouverture Seufgerbrücke“ von Offenbach, 2.„Frühlingserwachen“ von B 8.„Künſtlerherzen“, Walzer von Keins, 4.„Vereinte Fahn Marſch von Gabriel. 5 „20 Pfennig⸗Tag— Friedrichspark. Der zweite 20 Pfen Tag, den die Parkverwaltung in dieſer Saiſon vorgeſehen morgen Sonntag, 2. Juli. Durch den niedrigen Eintr is breis iſt es auch weiteren Kreiſen ermöglicht, den ſchönen anlagen einen Beſuch abzuſtatten. Ein Rundgang durch den mit ſeinen landſchaftlich ſchönen Reizen, dem wirkungss 0 Vlumenparterre, bietet allein ſchon einen Genuß, dagu kommm ſchönen Weiſen einer guten Militärkapelle und insbeſonder? vorzüglichen Reſtaurationsverhältniſſe, helles und dunkles Bie den hier allenthalben üblichen Preiſen. Alles dies ſichert dem P. einen vollen Beſuch. Die beiden Konzerte des Nachmittags a bis halb 7 und des Abends von 8 bis 11 Uhr werden don Kapelle des bayeriſchen 17. Infanterie Regimne „Orff!“ gegeben. Die geſchickt zuſammengeſtellten Progran welche neben allen beliebten Ouverturen luſtige Operetten flotte Walzer und friſche Märſche aufweiſen, werden gewiß gr Beifall finden. 3 * Militärkonzert im Roſengarten. Für das morgen A ſtattfindende Militärkonzert iſt das Trompeterkorps des 2. 75 Dragoner⸗Regiments Nr. 21 aus Bruchſal engagiert. Das haltige Programm, das Herr Stabstrompeter Zimmerm recht geſchmackvoll aufgeſtellt hat, bringt u. a. eine große Far aus Wagners Walküre, Gounods Fauſt, Lortzings 75 altden; den Waffenruf des Kaiſers uſw. Den Schluß bildet ein Fanfarenmarſch für Herold⸗ und Engelstrompeten. * Kyloſſeumtheater. Man ſchreibt uns: Sonntag, 2. gelangt nachmittags 4 Uhr und abends 8¼½ Uhr zum erſten 2 ein Stück zur Aufführung, deſſen Inhalt für weitere Kreiſe Ir eſſe hat. Wer hat nicht ſchon den Namen Kaſpar Hauß gehört, den geheimnisvollen Unbekannten, der im Jahre 1828 dem Unſchlittmarkt in Nürnberg aufgefunden wurde und eb geheimnisboll im Dezember 1838 in Ansbach ermordet wurde. 8 Leben dieſes intereſſanten Jünglings ſchildert Kurt Marten, großem Erfolge zur Aufführung gelangte, von der Direktion Koloſſeumtheaters erworben und Sonntag, 2. Juli, ſeine Erſt führung erfeht. Die Partie des Kaſpar Hauſer ſpielt Herr S“ den Lord Pamprole Herr Direktor Kerſebaum, den fren;! Agenten Herr Otto. Stück längere Zeit den Spielplan der Koloſſeumbühne beherrſchen Vorausſichtlich wird dieſes intereſſß »Das Thüringer Salonſextett„Thalia“ beranſtaltet von h Da der zum„Storchen“ in Ludwigshafen. der Sänge (Serren⸗Enſemble) ein guter Ruf borauseilt, ſo iſt nicht darar Sänger? jetzt, icht daß; ruf. r1 0 Häuß und 3 iform hatte. zekreug en GA, + 8 f mit 8 arkeß; on Lin Verkeh ung n. n ſog nd 5 derein e ————— rufm re n ahn fen hei! ntr is, e ſR 18 IrR 1 28 eb „ 0 on ft 5 „„ rſchert, her ra, r arr 0 laſſen wird. * Wanihertm, 1. Jultz Geueral⸗Anzeiger. 4 3, Seite. in, daß dieſe Konzerte ſich alsbald großer Beliebkheit er⸗ und gut beſucht werden. Schillerfeier der Volfsſchule. Der 2. Chklus Schiller'ſcher — tien wurde am Mittwoch zu Ende geſpielt. Wie ſchon mitge⸗ kteill, war es durch die Güte eines hieſigen Bürgers möglich, daß im ganzen nach und nach etwa 2500 Schüler den Aufführungen bei⸗ wohnen konnten; auch die morgige Tell⸗Vorſtelkung ſoll ihnen noch zugänglich ſein. Den Kindern wurde damit eine Schillerfeier zuteil, die ihnen tiefe, unvergeßliche Eindrücke hinter⸗ Alle die lebensvollen, tief geſchauten Geſtalten zogen an ihnen vorüber; dieſe große, ideale Welt hat ihnen ein erhabenes Birs geboten und wird die guten Kräfte ihres Weſens ſtärken. giſt mehr bildend als edle Dramen; ſie zwingen den Menſchen 2* e und bereichern dadurch ſein Gefühlsvermögen. „Wenn Du das große Spiel der Welt geſehen, So kehrſt Du reicher in Dich ſelbſt zurück; Denn wer den Sinn aufs Ganze hält gerichtet, Dem iſt der Streit in ſeiner Bruſt geſchlichbet.“ Sewiß können Kinder nicht ſo dem Drama folgen wie Er⸗ wachſene; aber ſie folgen auf ihre Weiſe, und große Kunſtwerke wurzeln ſo tief in den einfachen Grundverhältniſſen des Lebens, daß jedes Lebensalter entſprechendes darin findet. Von ihnen gilt das Wort der Terentius:„Anderes leſen ſich Knaden, anderes Männer, anderes Greiſe heraus.“ Der Schlußchor:„Ehret eure deutſchen Meiſter!“ fand jedenfalls in den Herzen der Kinder be⸗ geiſterten Widerhall. Herzlichen Dank auch demfenigen, der durch edle Opferwilligkeit den Kindern frühe Gelegenheit gab, ſich in der Ehrfurcht vor dem Meiſter zu üben. Deutſcher Radfahrer⸗Bund Gau Mittelrhein. Man ſchreibt uns: In der Aktiengeſellſchaft für Eiſen⸗ und Broncegießerei vorm. Carl Flink⸗Mannheim wird ſoeben eine Gedenktafe! fi een Exfinder des Fahrrades Freiherrn von Drais fertiggeſtellt.„Dieſe Tafel, welche im Auftrage des Deutſchen Radfahrer⸗Buades an⸗ gefertigt wird, kann man ſchon heute als ein Meiſterwerk der Metallgießerei bezeichnen und werden wir auf die Details derſelben noch zurückkommen. Alle Freunde des ſchönen Radfahrſportes wer⸗ den es ſicher mit Freuden begrüßen, daß der Deutſche Radfahrer⸗ Bund auch in dieſer Beziehung die Führung übernommen und weder Mühe noch Koſten geſcheut hat, ſich in der Ehrenſchuld gegenüber dem genialen Erfinder des Fahrrades in würdiger Weiſe zu ent⸗ ledigen. Die ſtaatlichen und ſtädtiſchen Behörden haben die An⸗ bringung dieſer Gedenktafel freudig begrüßt. Ihre Enthüllung iſt guf den 17. September d. J. vorgeſehen. Mit der Enthüllung iſt eine kleine ſportliche Feier verbunden, welche, da ſolche vom Deut⸗ ſchen Radfahrer⸗Bund ausgeht, jedenfalls in würdiger Weiſe ar⸗ Tangiert wird. Ueber die Veranſtaltung ſelbſt werden wir noch Ge⸗ legenheit haben, zu berichten. Die hieſige Geſchäftsſtelle des Deut⸗ ſchen Radfahrer⸗Bundes, Rheindammſtroße 4, iſt jederzeit gerne bereit, nähere Auskunft zu erteilen. * Der wärmſte Tag des Jahres war unſtreitig geſtern. Aber zuch der heutige ſteht ihm nicht nach. Zeigte doch heute morgen nach 6 Uhr das Thermometer ſchon 2 6 Grad wach Reau mur. Exkurſionen. Nächſten Mittwoch findet eine Exkurſion des Herrn Prof. Kindermann⸗Heidelberg mit ſeinen Studenten nach Mannheim zwecks Beſichtigung der Sunlight⸗Seifen⸗ fabrik und der Ofenfabrik von Eſch& Co. ſtatt. Heute nach⸗ 1 mittag fand bereits eine Vorbeſichtigung durch einen Dozenten ſowie einiger Studenten ſtatt. »Die große Karnevalgeſellſchaft Neckarſtadt veranſtaltet am 9. Fuli auf der Neckarwieſe das er ſte Strandfeſt in Mann⸗ heims Mauern. Gewiß wird ſich Alt und Jung freuen, ſich ein⸗ mal längs des Neckarſtrandes bei allen möglichen Beluſtigungen ergötzen zu können. Dafür, daß die Lachmuskeln öfters in Junk⸗ hion treten müſſen, wird beſtens geſorgt. Die Geſellſchaft iſt ſtets bemüßht, der Einwohnerſchaft etwas Neues und Schönes zu bieten; ſſo wolle man ſich nur an den letzten Faſching, an die Roſengarten⸗ fitzung oder an den impoſanten Faſtnachts⸗ oder Sommertagszug Ekinnern, bei welchen Gelegenheiten der Geſellſchaft die Sympathie der ganzen Einwohnerſchaft zuteil wurde. Auch bei dieſem neu Arrangierten Feſte wird für Groß und Klein alles Mögliche geboten und darf wohl angenommen werden, daß dasſelbe nicht allein von Mannheim, ſondern auch von der ganzen Umgegend beſucht Der Feſtplatz umfaßt eine Fläche von ca. 250 000 am. Die Vor⸗ Aehrungen zu dieſem Strandfeſte ſind in vollem Gange und bei Hertlichem Wetter dürfte der Beſuch von hier und von auswärts ein enormer merden. Mordb bei Rüdesheim. Die Perſönlichkeit des am 19. Juni bei Rüdesheim ermordet aufgefundenen 17⸗ bis 20jährigen jungen Mannes iſt noch nicht ermittelt. Da bei der Leiche eine Poſtkarte mit der Anſicht von Halle und den beiden dort befindlichen chriſt⸗ lichen Herbergen zur Heimat vorgefunden wurde, ſo iſt nicht aus⸗ geſchloſſen, daß der Ermordete ſich vor nicht allzulanger Zeit in Halle aufgehalten hat. Der Ermordete trug außer einem grau⸗ Frünlichen Sackrock(Jacket), graue Hoſen und einem Sportshemd mit grüner Schnur rotbraune Sandalenſchuhe aus zinem Stück und mit Schnallen von gleicher Angabe von Sachverſtändigen er ſt einige Tage und gefleckt worden find. geilung zu machen. Polizeibericht vom 1. Juli. Unfälle: Am 30. Juni vormittags 9. Uhr ſcheute auf der Käferthalerſtraße in Käferthal ein vor einen mit Holz beladenen Wagen geſpanntes Pferd eines Landwirtes von dort vor einem in raſendem Tempo vorüberfahrenden Automobil Nr. 131 oder 1131 E. Das Pferd ſprang mit dem Wagen in die Gleiſe der Mannheim— Weiſtheimer Nebenbahn und verletzte ſich hierbei erheblichz gußerdem wurde das Pferdegeſchirr zerriſſen und der Wagen um⸗ getworfen und beſchädigt. Im ſtädt. Freibad ſtieß geſtern Nachmittag Ein 18jähriger Schüler von hier beim Kopfſprung ntit ſeinem Kopfe in einent Baſſin derart an eine Rohrſchelle, daß er eine bedeu⸗ tende Verletzung davontrug. 125 Zimmerbrände entſtanden durch unvorſichtiges Han⸗ tieren mit brennenden Steaxrinkerzen in den Häuſern Lameyſtraße 5 und 8 6, 20. Beide konnten durch Hausbewohner wieder gelöſcht erden. 10 Hörperlich verletzt wurde in der Nacht vom 29. auf 30. Juni auf der Luiſenſtraße in Neckarau ein Former von Stengel⸗ hoß von einem verheirateten Eiſendreher aus Neckarau. Verhaftet wurden 9 Perſonen wegen verſchiedener ſtraf⸗ karer Handlungen, darunter eine Dienſtmagd von Sandhofen wegen Diebſtahls, ein Tüncher von hier wegen Hausfriedensbruchs und ein Schreiner von hier, ein Taglöhner von Weiher und ein Schiffer von Maximiliansau, alle drei wegen Körperverletzung. ffllus dem Grossberzogun Feudenheim, 1. Juli. Die auf geſtern Abend um Uhr anberaumte Sitzung des Bürger a 1s ſchuſſes konnte Beſchlußunfäbiakeit des Kolleaiums AAt ſtattfinden. Der neue Bürgermeiſter, Herr Ruf, tritt mit dem Heu⸗ tigen ſein Amt an. Kleine Mitteilungen aus Baden. Herr Generak⸗ konful a. D. Biſſinger in Weinheim hat der politiſchen Gemeinde Flehingen 10 000., dem Kriegerverein 2000., der evang. Kirchengemeinde 10000., ſowie auch der ev. Kleinkinderſchule, welche ſich in dem Geburtshauſe des Herrn Generalkonſuls befindet, ein Legat teſtamentariſch vermacht. Herr Biſſinger vertrat Syrien und Paläſting.— Bei der Allg. Ortskrankenkaſſe in Baden⸗ Baden iſt nach den bisherigen Unterſuchungen ein Defizit von 18 000 M. vorhanden. Zur Prüfung der Angelegenheit und um die Schuldigen zu ermitteln wurde eine Kommiſſion von ſechs Mit⸗ gliedern aus dem Stande der Arbeitgeber und Arbeitnehmer beſtellt.— Für die letzte Bürgerausſchußſitzung in Wolfach ſtand als einziger Punkt der Antrag zur Beratung, das Fürſtl. Fürſtenb. Schloß um den Preis von 70 000 Mk. zum Zwecke des Ausbaues für die ſtaatlichen Stellen für die Stadtgemeinde als Eigentum zu erwerben. Nach zweiſtündiger Beratung ergab die Abſtimmung die Ablehnung des Antrages.— In Bruchſal wurde eine freie Metzgerinnung für die Bezirke Bruchſal und Bretten gegründet. Auch wurde eine Genoſſenſchaft zum Zwecke des gemein⸗ ſchaftlichen Abſatzes der Häute und Felle ins Leben gerufen.— Der Wagner Becker ſtürzte in Oetigheim beim Heuladen vom Wagen herab. Er erlitt ſchwere Verletzungen und ſtarb in wenigen Stunden. Eine Witwe und 5 Kinder trauern um den Ernährer.— In Mothern beging der Landwirt Richter in ſel⸗ tener Geſundheit ſeinen 10 0. Geburtstag.— Im Alter von 63 Jahren ſtarb in der Kreispflegeanſtalt Schopfheim Altbürger⸗ meiſter Wilh. Fr. Trinler von Maulburg. Der Verſtorbene war vor längeren Jahren einer der angeſehenſten Bürgermeiſter des Bezirks, Mitglied des Kreisausſchuſſes und bekleidete zahlreiche ſonſtige Ehrenämter. Infolge mißlicher Verhältniſſe mußte er ſein Leben in der Kreispflegeanſtalt beſchließen, zu deren Aufſichtsrat er einſt gehört hatte.— Die Hinterwäldler Zuchtgenoſſenſchaft des Bezirks Schönau i. W. erhielt auf der landwirtſchaftlichen Aus⸗ ſtellung in München für 7 Tiere einen Sammlungsehrenpreis, 3 erſte, 2 zweite und 1 dritten Preis. Leider wurden 15 weiter von ihr ausgeſtellte Tiere aus ſanitätspolizeilichen Gründen— wahrſcheinlich wegen der durchgemachten Reiſeſtrapazen— zurück⸗ gewieſen.— Beim Baden im Rhein iſt in Neuenburg der Schriftſetzer Ebinger aus Müllheimertrunken.— In Min⸗ golsheim fiel der 60 Jahre alte verheir. Maurer Joſef Schwarz bom Heuwagen und verletzte ſich ſo ſchwer, daß er anderen Tages ſtar b.— Donnerstag Nacht fiel ein langjähriger Bierführer der Mosbacher Aktienbrauerei, Namens Karl Friedrich, vor dem Dorfe Krumbach vom Wagen, wurde überfahren und wurde ſo ſchwer ver⸗ letzt, daß er im Bezirkshoſpital ſtarb. 9 95 1 yFrankenkhal, 30. Junj. Zum rechtskundigen Berufsbürgermeiſter hieſiger Stadt wurde in der heute nachmittag ſtattgehabten geheimen Stadtratsſitzung Herr Bezirks⸗ amtsaſſeſſor Dr. Ludwig Ehrenſpeck gewählt. Herr Dr. Ehren⸗ ſpeck, zur Zeit beim Königlichen Bezirksamt in Bogen(Niederbayern) tätig, ſtammt aus Kuſel(Pfalz). Er iſt 31 Jahre alt und war vor aufhältlich. Sport. Schwimmelub„Salamander“, Zu dem diesjährigeng Schwimmfeſte, welches obiger Club am 16. Juli im bekannt, einen Ehrenpreis geſtiftet, welcher in der Jugend⸗Stafette zur Ausfechtung gelangen wird. Ebenſo laufen die Spenden für einen Bürger⸗Wanderpreis, welcher auf die Eröffnungs⸗Stafette zu liegen kommt, und bei zweimaligem Siege errungen werden kann, ſehr zahlreich ein, ſodaß es wohl einen heißen Wettkampf geben dürfte. Der Meldeſchluß iſt auf Donnerstag, den 6. Juli, feſtgeſetzt. Die größeren Vereine, wie Frankfurt, Karlsruhe, Mainz, Stuttgart, haben bereits ihr beſtimmtes Erſcheinen zu⸗ geſagt. Gerichtszeitung. * Zweibrücken, 30. Juni Am 25. März ds. Is. hatte der Fabrikſchuſter Peter Korz, geb. 1869, von Pirmaſens ſeine Ehefrau Katharina geb. Renneis auf offener Straße durch einen Stich mit einem Schuſterkneife in die Bruſt getötet. K. hatte ſich deshalb geſtern vor dem hieſigen Schwur⸗ gericht wegen Totſchlags zu verantworten. Er gibt zu, die Ab⸗ öfters geſtohlen und ſie das geſtohlene Gut verwertet hatten. will auch verſucht haben ſich zu erſtechen und mit einem Rebolver zu erſchießen, der aber nicht losgegangen ſei. Tatſächlich wurde er bei der Leiche ſeiner Frau ſitzend verhaftet, als er ſich mit ſeinem kleinen Taſchenmeſſer einige leichte Verletzungen an der Bruſt bei⸗ ſchworenen die Schuldfrage bejaht und die Frage nach mildernden Umſtänden verneint hatten, verurteilte das Gericht den Angeklagten zu einer Zuchthausſtrafe von 7 Jahren und 10jährigem Ehrverluſt. Theater, Runſt und Wiſſenſchalt. Großh. Hof. u. Nationaltheater Mannheim.(Spielplan.) Sonntag, 2. Juli:„Wikhelm Tell.“— Montag,.: Berliner Ope⸗ retten⸗Enſemble:„Tannhäuſer⸗Parodie“.— Dienstag,.: Ber⸗ liner Operetten⸗Enſemble:„Die Puppe“.— Mittwoch,.: Schüler⸗ vorſtellung:„Wilhelm Tell“.— Donnerstag,.: Berliner Ope⸗ retten⸗Enſemble:„Tannhäuſer⸗Parodie“.— Freitag,.: Berliner Operetten⸗Enſemble:„Die Puppe“.— Sonntag,.: Neu ein⸗ ſtudiert:(C)„Der Evangelimann“. Neues Theater.(Spielplan.) Sonntag, 2. Juli: Ber⸗ liner Operetten⸗Enſemble:„Die Geifha“.— Mittwoch,.: Ber⸗ liner Operetten⸗Enſemble:„Madame Sherry“,. Fräulein Lucie Liſſl erſucht uns, in ihrem Namen allen ihren lieben Mannheimern den Ausdruck tiefempfundenen Dankes ent⸗ gegenzubringen für all die rückhaltloſe Liebe und Verehrung, die ihr in ſo mannigfaltiger Form anläßlich ihres Abſchiedsabends im Hoftheater zuteil geworden iſt. Jedem Einzelnen für die ſeltenen Beweiſe von Sympathie und Anhänglichkeit zu Dänken, diktiere ihr merkſamkeiten dem Zuge des Herzens zu folgen, bitte ſie auf dieſem Wege nochmals zum beredten Ausdruck bringen zu dürfen, daß die Fülle der ſo überaus herzlichen Ovationen ihr für die fernſte Zu⸗ kunft das Andenken an Mannheim und ſeine Bewohner in unver⸗ gänglich treuer Erinnerung erhalten werden. Konzert⸗Notiz. Man ſchreibt uns: Die Photographien der des Fräulein G. Ney und des Herrn A. Bachem ſind außer bei Heckel(0 3, 10) auch bei Dreesbach Nachf.(K 1,), dagegen nicht bei Kremer(Pfälzer Hof) ausgeſtellt. Muſikfeſt in Mannheim. Man ſchreibt uns: Das Kaim⸗ Orcheſter wird Mitte Mai nächſten Jahres ſeine ſommerliche Tätigkeit in Mannheim mit einem viertägigen Muſikfeſt beginnen. VIII. Vortrag Beethoven'ſcher Songten in der Hochſchule für Muſik. Pianiſt Fritz Häckel ſetzte geſtern abend ſeine intereſ⸗ ſanten Interpretationen ſämtlicher Klavierſonaten Beethovens fort. Das Programm wies zunächſt die zweiſätzige E⸗moll Sonate 5 einigen Jahren ein Jahr lang als Rechtspraktikant in Frankenthal Schleuſenkanal beranſtaltet, hat die hieſige Stadtverwaltung, wie ſicht gehabt zu haben, zuerſt ſeine Frau und dann ſich zu töten, weil; er fürchtete, ſie würde wegen Hehlerei beſtraft, nachdem ihre Kinder Er brachte, die aber, wie der ſachverſtändige Arzt ſich ausdrückte, ein Hohn auf einen Selbſtmordverſuch geweſen ſeien. Nachdem die Ge⸗ das Herz, da es aber unmöglich ſei, bei der großen Zahl der Auf⸗ beiden Soliſten des morgigen Volkskonzertes im Nibelungenſaal, geſtümes Andringen, großſinniger Haktung und edler Freimut. Der zweite Satz iſt gart und ſeelenvoll gehakten und ſteht in der gleich⸗ namigen Durtonart.— Wie dieſe, ſo ſtammt auch die Eedur Sonate op. 10 1 aus den Jahren 1815—1817, aus Beethovens trüber Zeit, in der ihm durch den Tod ſeines Gönners, des Fürſten Karl Lechnowskh, insbeſondere aber durch Ableben ſeines Bruders Karl und die Aufnahme ſeines Neffen manche Sorge und Mühe erwuchs. Aber ein Charakter wie der ſeinige war nichk zu bezwingen. Er ſchuf in jener Zeit neben der achten Shmphonfe, die bekanntlich ſogar die humorvollſte unter ihren Schweſtern iſt, die Sonate oßp. 106 in B⸗dur. Man hat ſie„Rieſenſonate“ getauft und denkt dabei zunächſt an ihren gewaltigen Umfang(58 Seiten) und das Aufgebot techniſcher Spielkraft, was ſie erfordert. Noch mehr rechtfertigt ſich der Name durch die Größe und Macht der Gedanken, die ſie enthält. Beethoven hat hier die Sonatenform bedeutend erweitert. Die maßloſen Breiten erſchweren dem Hörer zwar anfangs das Verſtändnis. Wer ſich jedoch mit dem Werke genauer beſchäftigt, wird ſo viel des Schönen entdecken, daß er ſeine Mühe reichlich belohnt findet. Wie unbeugſamer Trotz gegen das unerbittliche Schickſal muten uns die trotzig kühnen Akkorde des erſten Satzes an, in dem kühne Gedanken mit höchſter kontra⸗ bpunkliſcher Kunſt wetteifern. Aus dem Adagio ſoſtmuto klingen Schmerz und edle Reſignation. Der Meiſter ſchwingt ſich bisweflen au, zu transſcendentalen Höhen.— Herr Häckel brachte die gewal⸗ tigen Steigerungen des ſymphoniſch gerechten Werkes. das Risler am 22. November im Caſinoſaale interpretierte, beſtens zum Aus⸗ druck, ſpielte das Adagio mit der erforderlichen Wärme und de Schlußſatz poeſievoll. Sein unfehlbares Gedächtnis beſtaud aufs neue eine gewaltige Probe. Es bedarf wohl keiner beſonderen Er⸗ frähnung, daß auch die Wiedergabe der beiden erſten Sonaten vor⸗ züglich war. ck. Oeffentliche Bibliothek im Großh. Schloſſe. Zu den zahl⸗ reſchen der öffentlichen Bibliothek zur Verwaltung oder zu Eigen tkum übergebenen Sonderbibliotheken, zu denen neuerdings di Bibliothek des„Richard Wagner⸗Vereins“, die Bihliothek Juliu Mammelsdorfs, die Bibliothek des deutſchen und öſterreichiſchel Alpenvereins Sektion Mannheim⸗Ludwigshafen, die Bihliothek Dr Karl Diffené u. a. gehören, ſind jetzt noch zwei weitere Sonder ſammlungen hinzugekommen. Zunächſt hat der Architekten und Ingenieur⸗Verein Mannheim Ludwigs hafen ſeine ſehr wertvolle Bücherſammlung in die öffent liche Bibliothek eingeſtellt. Die Sonderſammlung beſteht aus ca 500 Bänden, iſt reich an kunſtwiſſenſchaftlichen Werken, vorzüglichen Fachſchriften und prächtigen künſtleriſchen Publikationen. Ein neue Verzeichnis dieſer Bibliothek iſt ſoeben fertiggeſtellt und liegt 1 Leſeſaale auf. Ferner iſt der größte Teil der Bibliothek Gewerbevereins der öffentlichen Bibliothek übergeben den. Es ſind dies etwa 450 Bände, darunter wertvolle Werke den berſchiedenſten Gebieten der Litteratur, Fachzeitſchriften u, eine Anzahl älterer Mannheimer Drucke. Ein Verzeichnis die/ Sammlung wird der nächſte Nachtrag(Neue Folge 1) bringen. 8“ Bücherbeſtand der öffentlichen Bibliothek hat ſich durch dieſe dankensperten Zuwendungen ſomit um nahezu 1000 Bände mehrt. Des Weiteren gelang es, auf der Auktion Cir bach in Heidelberg eine Reihe intereſſanter Mannhei Drucke des 18. Jahrhunderts für die öffentliche Bibliothek 31 werben. Dieſe Erwerbungen konnten noch in dem folgende N erſcheinenden neuen Katalog der öffentlichen Bibliothek verzel werden. Böcklin⸗Thoma⸗Ausſtellung in Heidelberg. Unter zZahlr Beleiligung der Honoratioren der Stadt Heidelberg wurde morgen die vom Kunſtverein veranſtaltete Ausſtellung von Genz Arnold Böcklins und Hans Thomas eröffnet. Geheimrat Prof. e Thode hatte die Führung durch die Ausſtellung, die von m. ab der Oeffentlichkeit zugänglich gemacht wird, übernommen. Gemälde ſind in zwei großen Sälen der Stadthalle unterge zr Veſonders reichhaltig iſt die Ausſtellung der Gemälde von Thoma. Aber auch in der Ausſtellung der Böcklingemälde finſen viele der bedeutendſten Werke des Malers. Es dürfte für ale jenigen, die ſich für die Ausſtellung intereſſieren, von Intete zu erfahren, daß ſoeben im Verlage der Karl Winter ſchen M tätsbuchhandlung in Heidelberg zwei kurze Schriften von Ge Thode erſchienen ſind, die eine über Arnold Böcklin, die and Hans Thoma: Betrachtungen über die Geſetzmäßigkeit ſeines Theater⸗Vorſtellung unter freiem Himmel. Wie un Ch.⸗Korreſpondent aus Heidelberg ſchreibt, findet die dom H. berein angekündigte Vorſtellung des Schäferſpiels„An Torquato Taſſo im Schwetzinger Schloßpark vor dem A am 21. Juli ſtatt. 9 Ernſt v. Wildenbruch hat ein neues Drama, Die des Euripides“, vollendet, deſſen Uraufführung in d Spielzeit an der weimariſchen Hofbühne ſ wird. Theodor Bertram, der ausgezeichnebe Baritoniſt des königlichen Opernhauſes, verläßt die Hofbühne und krikt Verbänd der neuen Komiſchen Oper ein, die Direktor Gr Herbſt eröffnet. Herr Bertram, der vorerſt für eine Spie die Komiſche Oper engagiert iſt, und dem die Freiheit zu d Gaſtſpielen außerhalb Berlins gewährt wurde, wird ſchory Gröffnungsvorſtellung der Komiſchen Oper, in Offenbae „Hoffmanns Erzählungen“, ſein neues Engagement antret⸗ Bertram wird laut„B..“ demnächſt auch einen Band Ge ſcheinen laſſen. Die Bühnenfeſtſpielſchule in Bayreuth, die ſeit langer. Dr. Knieſe geleitet wurde, iſt wider Erwarten von Fra Wagner aufgelöſt worden. 15 Ein Konflikt iſt am Kaſſeler Hoftheater zwif Intendanten Baron v. Gilſa und dem Oberregiſſeur Ax mar ausgebrochen. Das Ausſcheiden des letzteren aus dem verband dürfte nur noch eine Frage der Zeit ſein. eueſte Hachrichten und Telegra, Orivat-Telegramme des„General-Hnzei Stuttgart, 1. Juli. Die heute von der württ ſchen Kammer gewählte Verfaſſungskommiſſion demokratiſchen Abgeordneten Lieſching zum Vorſitzenden Die Kommiſſion wird Montag, den 10. Juli, ihre Arbei ginnen. *München, 1. Juli. Der Nennungsſchluß für die dem 10. und 17. Auguſt ſtattfindende internationaſe K⸗ reng von Automobiltourenwagen um den Her kome ergibt 96 Meldungen und zwar darunter 4 Wagen zwiſchen 100 PS., 39 Wagen zwiſchen 32 und 60, 46 Wagen zwiſe und 34 und 7 Wagen zwiſchen 12 und 16 PS. Für den glei ſtattfindenden Bleichröderßreis ſind 7 Meldungen v. tomobilrennwagen für 70 und 180 PS. angemeldet. Berlin, 30. Juni. Die pbom„B..“ verbreſtete von einer bevorſtehenden Verlahung des Prinzen Friedrich mit der Prinzeſſin Alexandra von Sch burg⸗Lippe beſtätigt ſich wie zu envarten war nicht. haupt iſt nach der„Staatsbürgerzeitung“ eine Verlobu Prinzen noch nicht einmal diskutiert worden. * Berlin, 1. Juli. Dem preußiſchen Abgeordnetenhay ein Antrag Gyßling und Genoſſen zu, die Staatsregi⸗ erſuchen, zu veranlaſſen, daß der geſamte Strafpollzu Lob. 9 0 auf. Aus dem erſten Seus vrict Entſagaung und un⸗ * ————— 2————— 8 11—————————— 8 ———— n Sell Mannherm, I. Jull. eſeitigung des zurzeit beſtehenden Dualismus einem Miniſterjum nterſtellt wird. Berlin, 1. Juli. Der„Vorwärts“ teilt mit, daß nicht ur Jaurés in Berlin am 9. Juni mit dem Mandate der fran⸗ ſſiſch⸗ſozialiſtiſchen Fraktion in einer Volksverſammlung ſprechen ird, ſondern daß gleichzettig franzöſiſche Sozialiſten Herrn ſebel aufgefordert haben, in Paris zu ſprechen. au, 1. Juli. Heute früh fuhr ein Rangierzug im ebel gegen den Prellbock eines Ablaufgleiſes. Die Maſchine ſtürzte ne hohe Böſchung hinab und begrub den Lokomotivpführer und in Heizer unter ſich. Der Heizer ſtarb auf dem Wege zum Kran⸗ nhauſe. Dem Lokomotivführer, dem die Bruſt verbrüht wurde, urden beide Beine gebrochen; er liegt hoffnungslos darnieder. Bern, 30. Juni. Auf dem nächſten Weltkongreß ird die Schweizer Poſtverwaltung beantragen, daß das zu⸗ iſſige Gewicht eines einfachen Briefes im internationalen Vexkehr n 15 auf 20 Gramm erhöht und die Taxe für Geſchäftspapiere zn 26 auf 10 Zentimes ermäßigt werden ſoll. Für nicht genügend ankierte Briefe ſoll nur der einfache, nicht der doppelte Betrag der hlenden Frankatur erhoben werden. Paris, 30. Juni, Eine Abordnung franzöſiſcher Land⸗ irte und Zuckerfahrikanten iſt nach München abgereiſt. Die borbnung beabſichtigt, landwirtſchaftliche Betriebe und Lehranſtal⸗ n Deutſchlands zu beſichtigen. Sie wird von Dr. Hailer, dem utſchen Generalkonſul in Paris, und einem attachierten landwirt⸗ zaftlichen Sachverſtändigen begleitet und wird anen, Dresden, eipzig, Magdeburg und Verlin aufſuchen. 0 Die Kieler Woche. * Travemünde, 30. Juni. Bei der heullgen Segel⸗ egatta Kiel⸗Travemünde ging die„Hamburg“ mit großem Jorſprung vor dem„Meteor“ als erſte Jacht durch daß Ziel. Befi der Wettfahrt für Motorboote von Kiel nach Trave⸗ inde ſtegte in Klaſſe 1„Karin“(Schichau⸗Elbing), in Klaſſe „Napfer“(Lord Howard⸗London). *Kiel, 30. Junj. In der bergangenen Nacht brach in t Kieler Oelmühle von Asmus Großfeuer aus. Der aiſer ſandte ein Detachement des Kreuzers„Berlin“ ſofort r Hilfeleiſtung. Auch Torpedoboot⸗Mannſchaften trafen ein, daß die Fabrikgebäude gerettet werden konnten. Immerhin 150 dey Schaden 60 000 Mk. Mehrere Feuerwehrleute ſind tletzt. * Travemünde, 30. Junf. Die Jacht„Hohenzollern“ (der Kaſſerin an Borb und der kleine Kreuzer„Berlin“ Sheute abend 7½ Uhr auf der hieſigen Reede eingettoffen. Kaiſer ging auf dem„Meteor“ mit in den Hafen und ſich ſpäter an Bord der Hohenzollern“ * Trabemünde, 1. Juli. Prinz Karl Anton bon hengollern traf heute bormittag hier ein und begab ſich an der„Hohenzollern“. Die deutſche Betriebsmfittelgemeinſchaft⸗ * Berlin, 80, Junj. Der Sitz des Gemeinſchafts⸗ es für die Betrlebsmitlelgemeinſchaft der deut⸗ Giſenbahnen wird VBerlin, Chef der ppeußiſche Eiſenbahn⸗ . Berlin, 1. Jull. Auf die Inberpellabion des Abg. Friebd⸗ erklürte Minſſter von Budde im preußiſchen Abgeordweten⸗ „Ich bin erfreut, der weiteren Beunruhigung im gen zu können. Die Tarifreform iſt, wie allgemein aner machgerade unabweislich. Der deutſche Handelstag hat ere eine Vereinfachung und Vereinheitlichung des Pepfonen⸗ getwünſcht. Der Landtag ſprach ſich in gleichem Sinne aus. Neſer der Vater des deulſchen Einheitstarffs. Die Rückfahr⸗ zührte zu Betrügerelen in weitem Umfange. Daher müſſen die Rückfahrkarte opfern. Wir ſtehen vor der Frage: Wie wir ſie zum ſelben Tarife erſetzen? Zunächſt ſoll an den ſers billigen Arbeſter⸗ etc. Karten nichts geändert werden. Neichzeltig müßte der Gepäcktarif Süddeutſchlands wegen ge⸗ bwerben. Da lag es näher, daß ich den ſübdeutſchen Stggten timmung des Handestages entgegenkam, das Fveigepäck auf⸗ für beſondere Schnellzüge, insbeſondere für die D⸗Züge ſchlag einführte. Wie weit bdieſe Zuſchläge gehen ſollen, noch nicht ſagen. Aber es ſollen nicht etwa alle Schnell⸗ einem Zuſchlage belegt werden, ſondern nur dle durch⸗ Züge zum Schutze der Weitreiſenden gegen Beläſtigung auf Ikurzen Strecken.(Zuſtimmung.) Die Rundreiſehefte hnicht abſchaffen. Sie werden auf die Kilometerpreiſe d ermäßigt. Um aber das Unbequeme der Erhebung läge zu umgehen, haben wir beſchloſſen, den Preis für die 0. Aür die 2. und 1. Klaſſe um 0,3 Pfg. zu erhöhen. zllt der Zuſchlag weg. Das Ergebnis iſt, daß die doitte ſler noch billſger Aſt, als bisher, die 2. 1 1. Klaſſe iſt minimalen Betrag höher. Dadurch gewannen wir einen n Tarff für ganz Deutſchland. Ohne dieſen iſt eine Be⸗ elgemeinſchaft, worüber wir berhandeln, nicht möglich. en Deckungen für unſeren Ausfall in der mfl⸗ Weiſe gefunden, in demt wir ſte bei jten, die von der Bahn das meiſte verlangen, nämlich die , Nach Perſonen gerechnet werden 80 Prozent zu 2Prozent zu ermäßigten, über 8 Prozent zu höheren ahren. Nach Perſonenkilometern berechnet kverden 20 filliger, 8 Prozent teurer, alle übrigen zu gleichen Ziſen. Das finanzielle Ergebnis für die Reiſenden iſt emein falſch beurteilt worden. Zur Gepäckreform habe gur ſchwer entſchloſſen. Aber ich war durch finanzielle eit, durch das Haus und den Handelstag N genötigt. Tarif beruht auf dem Gedanken, daß für 25 Kilo und ꝛter 25 Pfg. zu zahlen ſind. 80 Prozent aller Reiſenden n uhne Gepäck. 10 Prozent des Reſtes werden künftig g zahlen, die anderen 10 Prozent werden künftig ſahlen als bisher. Dazu kommt, daß heute heblicher Raum für das Handgepäck freiſteht, wie noch Das iſt die ganze Plusmacherei der preußiſchen Eiſen⸗ elltung, die ſtetig mit dem Perſonentarif herabging und die gut ausſtattete, daß in Norddeutſchland viele 3. Klaſſe unen, die anderswo zweiter fahren mußten. Dafür er⸗ *einen Einheitstarif und beſeitigen die Rückfahrkarten, die m 128 000 Reklamationen jährlich. Damit erhalten wit AHere Abfertigung und Beſeitigung der Bindung durch die trte. Nun frage ich: Wo ſitzt der uregeaß nge und er? Im Miniſterium nicht! Die marokkaniſche Frage. aris, 30. Juni. Die Unteredung des deutſchen ſters Fürſten Radolin mit dem Miniſtetpräſtdenten jer wird erſt morgen ſtattfinden. Gärung in Rußland. bdeſſa, 1. Juli. Als die Matroſen vom Kirch⸗ Hafen zurückkehrten, wurden vier von ihnen ge⸗ einer verwundet und zwei verhaftet, die anderen ent⸗ Um 7½ Uhr abends feuerte das Schiff auf die 4% Eine Granate ſchlug in ein Haus, ohne jemand zu Neine andere Granate fiel in das Moldavanka⸗ hir Heute nahm der„Fürſt Potemkin“ eine Stel⸗ hfel vor und wandte ſich dem Langeroiviertel zu. In Ugenblick näherten ſich fünf Panzer und ſteben andere Torvedoboote und Transportſchiffe, dem Hafen Wie * Schiffe tauſchten längere Flaggenſignale aus. Der„Fürſt „Potemkin“ fuhr in einen von den Kriegsſchiffen gebil⸗ deten Kreis ein. Nach Verlauf einer Stunde trennten ſich die Schiffe. Die zuletzt angekommenen ſind wieder in See gegangen. Der„Fürſt Potemkin“ hat ſeinen früheren Platz wieder eingenommen. Im Hafen kamen friſche Trup⸗ pen an, die auf dem Kathedralenplatz Aufſtellung nahmen. Die Stadt, die bollkommen ausgeſtorben erſcheint, wird durch Truppen bewacht. Der Bahnverkehr ſtockt ſeit vier Tagen, * Sebaſtopol, 1. Juli. Geſtern trafen die ruſſi⸗ ſchen Handelsdampfer„Sviatogor“ und„Roſſija“ aus Odeſſa hier ein. Die„Roſſija“, die ohne Dampf war, wurde von der„Spiatogor“ geſchleppt. Die Schiffe, die ohne Paſ⸗ ſagiere ankamen, befanden ſich im Odeſſaer Hafen. Als dort Feuer ausbrach, flüchteten ſie darauf nach Sewaſtopol. Sie berichten, als ſie Odeſſa verlaſſen hätten, hätten acht Dampfſchiffe verſchiedener Geſellſchaften und privater Reeder gebrannt, * Kursk, 1. Jull, Auf dem hieſigen Bahnhofe befahl geſtern Abend ein Offitzier, der ſich in einem aus Riew eingetroffenen Zuge befand, die Feſtnahme eines bebrunkenen Soldaten. Als der Sodat darguf dem Offizier unverſchämte Antworten gab, zog bleſer den Säbel und ſtieß den Soldaten nieder. Die Volks⸗ menge, dis ſich währenb des Vopfalls angeſammelt, ſtürzte ſich auf den Offigier, dem es gelang in ſeinen Wagen zu flüchten. Dieſer wurde mit Sdeinen bombardiert, wähbend der Offtizier mehrere Repolverſchüſſe abgab. Nur mit großer Müe gelang es, ſeine Familie aus dem Wagen zu retten; die Menge degoß den Wagen mit Petroleum unbd legte Feuer an; der Offizier kam dabei in den Flammen um. Die Gouverneur und der Kommandant der Garniſon eilten ſofort herbel. Eine Dragoner⸗ ſchwadron zerſtveute die Menze. * Moskau, 1. Juli. Der Kongreß der Verkreter der ruſſi⸗ ſchen Städte nahm in ſeiner Schlußſitzung eine Reſolukſon an, in der er getzen die in Lodg, im Kaukaſus und in Odeſſa zur Anwen⸗ dung gebrachten Maßnahmen proteſtierte. * London, 1, Jultl. Der„Daily Telegraph“ meldet aus Odeſſa: Das Schwarze Meer⸗Geſchwader kam bon Sewaſtopol mittag an, fuhr bis zum„Potemkin“, wech⸗ ſelte Signale mit ihm und kehrte dann zum Horlzont zurück, eln kleines Schlachtſchiff zurcklaſſend, das jetzt beim„Potem⸗ kin“ im Hafen liegt. Von heute Samstag früh 12.40 Min. wird lb.„Frkf. Ztg.“ gemeldet: Das Schlachtſchiff, das zurlück⸗ blieb, iſt„George Pobfedonoscew“. Es ſoll ebenfalls gemeutert haben. Die Offizlere werden unten fetcnee ge⸗ halten. Beide Schiffe haben ihre Scheinwerfer in Tätigkeit. Der 15 des Geſchſd chwaderz iſt am Horizonk. Wien, 1, Jull. Der„Oeſterreſch, Niobd⸗ tellt It.„Fekft, Zig.“ mit, daß die Nachricht, einer ſeſner Dampfer ſel in Odeſſa durch ein Torpedo ſchwer havariert worden, auf elnem Frrtum be⸗ ruhen, da ſich kein Llohddampfer zur Zeit weder in Odeſſa befindet noch unterwegs dahin ſei. Staatsſekretär Hay f. Neſpburh(Neſw Hampfhire), 1. Juli. Staats ſeklretär Hay iſt heute Nacht 19 Uhr 25 Min. 1 de n (Der Staatsſekretär der Vereinigten Staaten John Hay wurde am 8. Oktober 1888 in Salem(Indiana) geboren, er iſt ſo⸗ mit nicht ganz 67 Jahre alt geworden, Hah, der ſich außer als küch⸗ tiger Polftfker auch als Dichter und Schriftſteller eſnen Namen gemacht hat, war ſeit kängerer Zeit leidend, noch vor wenigen Wochen weilte er in Bad Nauheim zur Kur.) Geſchäftliche⸗ Oendurrenz-Platten, Conchrroug-P Apigre, Coneurrenz- Antwlelkler, sowie alle soust angbaren Fabrikate empfiehlt garantiert lsch: 711 photograph. Special- Faunne 1, 1. Eingang verlängerte unststrasse. Iuh. Ug. Springmann (acad. gepr. Fachmaün.) Grösstes in Apparaten neusster Modelle. 1 52974 Bine Reise ist nur das halbe Leruügen ohne 23 Appsrat, Beste Besugsguelle! Heinvien N1o05, 9 2, 18, neb, d.„Deutschen Höort, Frgteg und begeutendstes Jpeeial-Gesehäft für Waboft, Fachm. Anleit. Kodak⸗Niederl. Teleph, 1234. 97560 „Weſtwunder. Mit Bezug auf das am kommenden Mitt⸗ woch und Donnerstag von der hieſigen bekannten Flrma Hermann Bazlen vorm. Alexy. Heberer beranſtaltete Probewaſchen zwecks prak⸗ tiſcher Vorführung der Weltwunder⸗Waſchmaſchine dürfte es intereſ⸗ ſiexen, daß die Maſchine auf der vorigen Monat ſtattgefundenen Aus⸗ ſtellung in Hagen mit der„Goldenen Medaille“ prämiiert wurde. Vor Kurzem erhielt„Weltwunder“ in Paris den„Grand Prix“ von blelen begehrt, von wenigen erreicht und reden die zahlreichen An⸗ erlennungsſchreiben aus Tauſenden von Familien, welche bereits „Weltwunder“ benutzen, die gleiche Sprache des Lobes. Oben gen. Firma hat die Alleinvertretung für Mannheim und Ludwigshafen. Verantwortlich für Politik: Cbeftedaktem Dr. Wanl Harmd, für Feuilleton und Kunſt: Fritz Kayſer, für Lokales, Provinsiales u. Gerichtszeitung: Michard Schönſelder für Volkswirtſchaft und den übrigen redaktionellen Teil: J..: Richard Schönfelder, flür den Inſeratenteil und Geſchaftliches: Franz Kircher. Druck und Verlag der Dr. O. Hans'ſchen Buchdruckerel. * nt. 1.5 ane Naunn. Restauretat Speslal-Ausschenk der deck einen 56%„Pfungstaädter Marken. ne Diners u. Soupers im DaSGaeHKs Abonnement ven Mark.— au. Neu eröffnet. vess Tel. 2584. Wickersheimer Motten- Fertiigungs-Essenz à Fl.%%5 Mk., ½ Ler. 2,50 Mk., ½ Ltr..— Mk. Wickersheimer Wanzen-Vertilgungs-Essenz à Fl. 0,50 Mk., ½ Lir. 8,— Mk., ½ Ltr. 8,50 Mk. Zuyerlässigstes Mittel. Zu haben 1. d, Drogerie z. Waldhorn, C. U. Ruoff, Mannhelm, D 8, 1. Jean Wiekersheimer, Turmstrasse 85. 50, Möbelfabrik J. S. Deter, ſtbr A. 0 8, 8. (Juhaber: L. J. Peter und Emil Werkstätten für Wohnungs-Einrichtungen aller Stilarten, einfachster, wie reichster Ausführung. Weltausstellung St. Louis 1904„Goldene Medaille““, Urlnuntersuchungen werden aufs orgfältigste ausgeführt. ert ——— thetgc. 4d 1. Iten. 558nit .Maunheimer Verſich gegen teſer 1 J Vertilgung v. Ungeziefer J. Ari billiaft dant., Gberh. Mene ain a Mannh. eim, 13 521857 0 91 Originaler einzig echter cAIIfORNISCMER FECEx Srgur In allen Füllen von Verstopfung, träger Ver- dauungstätigkeit und mangelndem Appetit bewährte es sichals angenehmes, vorzügliches Mittel. Angenehm, weil es von hervor- ragendem Geschmack und milder Wirkung 72 7 7 7 2 voraüglich, weil es stets von Erfolg ist. 5 E 4 Auf dle Marke Caliſig“ ist besonders au achten. Nur in Apo- r theken erhältlich, pröe ½ Flasche M,. 2,50, ½ Masche NM..50. 3 6 Bestandtelle: Byr. Flel Callforn,(Speelaut ugag gaſftornia big 585 Byrup Oo. parat.) 7, Extr. Senn, Mauld. 20, lliz. Oaryoph. oomp, 8. en Stl WEeee rSreTaEe eeeeeeeeeeeeertx ̃ hech 3754 —— 1 2 1 1 0 11 13 Rippoldsau. Hetel zum„Erbprinzen“ ³ nüchst d. Kirehe u, der Fusswege, altrenommierk. Voraügllehe Verpflegun 149 Mögzige Preise. 140. 5— 6 „Kurhaus* Pension Plikttig“ 2/ Stunden von Baden-Baden.*«„* 1¼ Stunden von Oberbühlestal, 777 Meter über dem Meere, 102 Prachtyroll geleg, altrenomm. Hötel inmitten pittoresker Tannenpaldung. Vorzügl, Verpflsgung. Mässige Preise. elss& Maui Hausach(Schwarzwald). ſtoteſ zum„Hirsch“, Altrenomm. Haus. Foraigl. Verpllegung, Rendezyous-Platz der Fremden, Touristen u. Ausflügler. Studenten⸗ Aerberge, eto Schmider. Daden-Haden. Pension„Villa Blücher“, nahe den Bädern u, d. Stadt. Renommiert dutch vorzügliche Verpaer hübsche Laäge und mässige Preſse. 1066 Mannheimer Eſfektenbörſe vom 1. Julf.(Offizieller Bericht.)— Die VBörſe war heute ziemlich lebhaft, Gefragt wurden: Mheitt Krebit⸗Aktien zu 145 Proz., Aktien des Verein CEhem. Fabriken zu 320 Proz.(322.), Verein Doutſcher Oelfabrfken 10 131.280 Proz.(ex. Dit.), Homburger Aktien⸗Brauerei vorm. Meſſerſchmiti zu 80 Proz., Pfälz. Rühmaſchinen⸗ und Fahrräderfabrik⸗Aktſen zu 127 Proz.(127.50.) und Zellſtoffabrik Waldhof⸗Aktien zu 304 Prozent. Weiterhin notterten exel. Dividende: Akt.⸗Geſ. für Seil⸗ inkuſtrie 113., Karlsruher Maſchinenbau 287., Karlsruhetz Nähmaſchinen Hald u. Neu 250., Mannheimer Verſ.⸗Aktien 560 G. und Continentale Verſicherungs⸗Aktien 418 beg, und G Letztere urden zu dieſem Preſſe gehandelt, Obligattonen. 4½ Bgd..⸗G. f. Ahſchiff, Pfaudbrfefe⸗ D 1909 100,75 b] f. Seetranspork 109 J5 U „„„ alte M..90 60 4½% Bad. Anffin⸗u. Sodaf. 100.— K 1„„ unk. 1904 97.— be4% Kfeinfein, Heidlög. M. 101 80 f 81 0 Nommunal 98.— bzſ8e/% Bl Urgl. Brauhaus, Bonn 109.80 6 Slädteketutehen. 4½% Speyerer Baubaus 50 Frelburg ſ. B. 98.g0 G Akf.⸗Gef. in Speyer 101.80 5% Hdlbg. v. J. 1903 90.— 4½e% Obereh. Elektrſzztät 98.— 8 10 Karläzruhe y. J. 1896 90 80 Gf4½% Pfälz. Chamoite m. %% Haßr v. J. 1902 968.50 6] Tonwerk.8. Elſenb. 102.— G 40 Ludwigsbaßen u. 1900 100.—G 1½% Ruß,..⸗G, Zellſtofff. .92 vudwigbaken 100,50% Waldhof bet Pernau in 8 4. Her⸗ ihte den, d—8 8 95% Herrenmüßle Gen 99.— 40⁰ Mannh⸗ Obllo⸗ 1901 101. B4½% Mannß. Danupf⸗ ape 450„ 1900 100.50& ſcbteppſchiffaheise eſ. 102.0 5 en %%%ä é„mñ 1885 99—%½ Mannb. Lagerhaus⸗ 315„„ 1895 99.—6 Geſellſchaft 102.50 3971„„ 1806 99.— G%½ Sxenerer Zlegelwerke 105.— 370 1904 98 75 f 4½% Sſſdd. Draßkinduſtr. 35 3½% Nirmafenfer 98.—6 Waldhof⸗Mannheim 101.28 Adagtcebltggtton. 1i½ Vetein chem. Fabriken 102.—& 1 0. 4½% Akl.⸗Geſ. f. Seſlindu⸗ 1½ Zellſtofffabr Waldhof 105.—8 ſtrie rückz. 108 0. 103.50 G 88 15 Akllen. n Banken Brief Geld Brief Geſd 0 Babpiſche Bank— 130.20 Br. Schroedl. Sdelbg.—.— 210.— 8 Cred. u. Depb., Zbckr.—.——.—„Schwmartz, Speyer 133.— 1 Gewbk. Speger—.— 180 78„ Nitter, Schwetz. 30.——. Oberrhein. Bank— 109 25/„ S. Weltz, Speyer 98.— Pfälz. Bank—.— 103.50„ 3, Storch, S— 107,.— 7 „Werger, Worms 104.50—. miorms, Br. v. Oertge—.— 108.— Pfälz. Hyp.⸗Bank 203.— Pf. Sp.⸗ u. Cdb. Land.—.— 187 Rhein. Ereditbank—.— 145.—Pflz.—— Nhein. 8 203.50 202 50 11 0 Siſdd.—.— 113.78 N e 5 Abenbabne eetr.——— Pfülh gadwigsbahn—.— 264.50J Maunz. Pantpfenl.—— 0g: 17 Nuban—— 148— Nordhahn ee e Bad. Rück⸗ u. Mitverſ. 330.— 325.— „Aſſeenrranz—.— 1290— Hellbr. Straßenbahn Chem. Jnduſtrie, .⸗G..chem. Induſtr.—. — 80.— Continental. Verf.——4— Mannh. Verſicherung—.— 580— .—[Oberrb. Verſ.⸗Geſ. 530.— 525.— Bad. Anil⸗ u. Sedafbr. 457.——.—] Pülrkt. Transp.⸗Verf.—.— 710.— Chem. Fab. Goldenba.—.— 167.— Vereſn chem. Fabriken 322.— 320.—.⸗G. f. Seilindudr“—.— 118.— Verein D. Oelfabriken—.— 131.25/5 Dingleriſche Mſchfbr. 103.——. Wſt..⸗W. Stamm 268.——. Emafllirſbhr. Kirrweil.— „ Vorzug—.— 108.—Fmaillw. Malkammer—.— 110.— 11 ee Ettlinger Spinnerei 97.—: Hüittenß. Spinneref 102.—— Bad. Brauerei 127.———[Karler. Maſchinenbau—.— 237. ſer Aktienbierbr.—.——Rähmfbr. Haid u. Neun—.— 250.— 21 „Hof vm. Hagen 255.—[oſtb. Ceff.⸗u. Papferf. 205.——.—. H 80 baunt⸗Braueref 162— 161.— Mannb. Gum. u. Asb.—.— 102.?: Elefbr. Rühl, Worms 104.ä——.—[Maſchför. Badenſa 199 50——: K Ganters Br., Freiburg—.— 110.— Pfätz. Näh. u. Fahr. F. 127.50 127.— far Kleinlein, Heldelberg—— 200.—Portl.⸗Cemen Heiblb.—.— 137—-— gel e Meſſerſchmitt—.— 80.— Ziegelw.—.— 164.50 mt Shaf. Braueret—— 251.50 An enbr.— 142.— Waldbof—— 804— K Piaſche Geiſe Mohr—.——.—Zucke ſ. Waghäuſel 119.— 118.50—. Brauerei Sinner.— 247.— Buckerraff. Mannb. 159.—-—— 1 uwpem, I. Jünn SGeueramunzeizer S. Seite: — 0 1 8 1— i 927 139.60, Handelsgeſellſchaft 1. Der weitere Verlauf, ſowpie auch der Schluß zeigten wenig 1 55 ee 190 9 Volkswirtschalt. Veränderung und ſchloß die Börſe zu behaupteten Kurſen. Nthern ee, 15 1ſt May ͤ 8 Anzeigers. börſe. Kreditaktien 206 33, Staatsbahn 143.—, Lombarden nalten. Wie uns die Herren Allkſt adt* W aher(Privattelegramm des General⸗Anz 10 5 1 05 4 N. haben ſie mit heutigem ihren ſeitherigen eetteee Telegramme der Continental⸗Telegraphen⸗Compagnie. 5 liner Efſettenbörſe irl Maher⸗Reinach als„ 5 Schluß⸗Kurſe. ex 0 aufgenommen. Herr Karl Mayer⸗Reinach wird zeich⸗(Pribattelegramm des General⸗Anzeigers. abt 5 Moher* Berlin, 1. Juli. Den Vorgängen Rußlands eee .Geſelſchaft für Seilinduſtri eim⸗ Wechſel. ahm die Börſe heute eine abwartende Haltung ein. Infolgedeſſen ⸗Geſe Seilinduſtrie, Mannheim⸗Neckarau. nahm die Börſe heute ei e de 9. 0 Iufolgedeſe . berckeſellſchaft 5—1 u Ende gegangenen Be⸗ 80, 1. 80. 1. war die Tendenz heute bei Beginn ziemlich feſt, zumal die geſtern 9* zäftsgang war 85 ant gef 15*„ diche Dipi⸗Amſterdam kur, 169 38,169.40 Paris 8 kurz 81.316 81.333 ſchon im Nachbörſenverkehr hervorgetretene Befeſtigung auf micht unbefriedigend fodaß für dasfesbe Velaten„ 81.20 81225 Plätze„ 90 4 Induſtrieaktien⸗ und Bankenmarkt weitere, zum Teil erhe Ide b. für das vergangene(4 Proz.) zur Verteilung gelangen Italien„ 81.880 81.345] Wien 99 1629 Fortſchritte machte. Die heute erfolgte Koupontrennung re 6 Dies 5 15 daß die neueſten Vorgänge London„ 20.450 20.462 Nanfhesnae Nierdnt 15325 12—9 Spekulation zu Käufen an, weil man annahm, daß bei der zur Zei 3 575 Geſellſch ft eine Nieberlaſſung beſitzt, nicht zu 0 lang—— 8 herrſchenden günſtigen Konjunktur die Eiſen⸗ und Kohlenaktien die Peaee die ie ſchaft e laſſu 0 Staatspapiere. A. Deulſche., Abſchläge in kurzem wieder einholen dürften. Deuſch aent ene 1. 55 0 30. 4 30. 1.* e e Schnellpreſſenfabrik 7 TVTVTNNN 8 8 16 5 99— volle 8 erfolgten chlages höher. Auch 9 r„ L Verdch deß Vorſtandes hat ſich im abgelaufenen Geſchafteſen Feen 1980 199446 Aaneee 86 70 97.20 hütte 218 Harpener gewannen unter Verückſichtigung des Abſchlages Verſand gebaben. Jur Kblteferun zamen ein Sendeilbn ſn 3, or konſ St⸗Ent 101.88 10l.35 1% Griechen 1650 51.. um 1 Prog. Dortmunder Union zog krot des Zuſchlages weiter an. 62 Rotationsmaſchinen(i. V. zuſammen 627).„Der lapr. St.⸗I. 50.95 90.15 5 kalten. Rente— 21035.90 Auch Banken beſſern ſich teilweiſe etwas. Vevorzutzt waren wieder inm hat ſich von vorjährigen 325 282 M. auf 447 148 Mar 4 bad. St.⸗A.„ 10270 102.90 4½ Oeſt. Silberr. 100.70 100.80 Handelsantetle und Diskont. Bahnen nur wenig gehandelt. Renten eigert und geſtattet die Ausſchüttung einer Divid ande un 51 bad. St.Obl. fl 95.60 99.60] 4½„ Papierr,—. bel mäßigen Umſätzen unverändert. Das Geſchäft ſchränkte ſich im Prosz gegen 9 Proz im Vorfahr, wonach die Geſelſchaft at 510%„„ M. 100.— 100.— Oeſterr. Goldr. 101 80 101 weiteren Verlauf mehr und mehr ein. Oeſterreichiſche Staatsbahnen m um rund 44 000 M. höheren Vortrag ins laufende Betriebs: 3if.„„ o0, 100 10 100.—8 Portg. Serie 085 67 9 erfſuhren eine anſehnliche Kursſteigerung auf Wiener Anregung. Iin eintritt. Die Bilanz weiſt folgende Hauptpoſten auft Aktiva: 4 paßer...⸗A. 101.08 01.0 10 die. 94 20 9410 Uebrigen blieben die Anfangsnotierungen behauptet. ſ[ Die Börſe indſtücke 258 400 M.(w. i..), Gebäude und Wetkenten 31½ do. u. Allg.⸗A. 100 15 10 604 l d deet 180n 86 80 86.60 blieb ruhig. Die Beſſerung blieb behauptet. Ruſſen ziemlich feſt. 00 M.(496 600.), Maſchinen 1 Werkzeuge— 5 3 5 5 1 19.40 106 15 1 90 40 90.40 Induſtriewerte des Kaſſamarktes gut gehalten, teilveiſe bei Berüc⸗ 585 000M.), fertige und halbfertige Maſchinen und Heſſen 87.45.80 1 Türten v. 1003 87 60 87 80 ſichtigung der Kouponabſchläge beſſer. En 968 482 M.(1031475 48 3 Saß ſſen 88.20 88,45 4 Türken unſf. 87.40 80 Berl in, 1. Jult.(Schlußkkurſe.) Fechſel 3859 M.(1577031.), Effekten 2 M. 3— 85 90 8 5 deeen 81 428 1 617 807.) Bankgulhaben N eee 1 en 85 97.10] Ruſſennoten 2195 216 10 Hunpurg 19 55 5 r 55 J. 5 25 5 21.20 J 918 M.().—. Raſttea; Aittenkapite ae Wüen, mar o0 594Gole-.8 Verzinsd. Lole 1% Necaal 100.— 90.10 Denamit Traß 18 60 J8 l U ildverſchreibungen 1 Mill. Mark(w. i..), Reſeroe 31% Chineſen 1898 96.20 96.50 erzinsl, 55 Baß. ⸗An 10 50 108.— Licht⸗ u. Kraflaul, 18 1 Lew. i..), Spezlalreſerve 300 000 M.(278 000.), Denee 4 Egypter uniſizirte—.— 106.J,[à Oeſt. Loſe v. 1860 159.80 159,J0 92½ B. S. Obl.1900 100— 100.— Bochumer 251.70 248.90 46 1 konto 300 000 M.(250 000.), Kreditoren 512 770 Mart 5Mexitaner auß. 109.60 102.80 Türkiſche Loſe 134.80 184.20 3½% Bapern 100.30 100.25 Konſolidation —„ 4701.) inn. 67 65 65.30 40% Heſſen— 103.60 Dortmunder 4555 a ee 5 55 ö ee Aktlen induſtrielley Unternehmungen, 3% Heſſen 87.30 38060 Gelſenkirchner—1 70 2010 utſchen Gold⸗ und Silberſcheilde⸗Anfakt, vorm. 5 Gel Schusert 185.10 U88520 20% Sachſen 88.90 88.60] Harpener 211.0 207 58 15 in fur 9 ditarif it Wirkung ab 1. Juli Bad. Zuckerfabrik 118.— 118.40 Gktr.⸗ ſe⸗ chu ert 189. 5 40⁰⁰⁶ Pfbr. Rh. W. B. 101.20 101.20 Hibernia 8 10 gler in Frankfurt d. M. komtandi Denieefchafte Gichbaum Mannh. 181.— 161.— Allg,.⸗G.Siemens 187.50 187.— 80% Ehineſen 101.— 101.40] Hörder Bergwerke 172.10 167.08 . eee edee, es For helen aeeetel ksch. ſid, Alteeranered J6g cc 1300 di dieece i 6— Flaliener———=aurabütte 263.10 257.40 ieu 67, Fforheſn. Per Pforheluuet Penwerelge Aene] fartakt. Zweibr. 129.50 120.20 Sederw. St.Fngbert 81.— 4i 1880 Loſe 188 70 188.50 Phönir 178.80 178.90 eee ee dee kaeceee gacdn Ee.] dle us Speſer deen eee Fuen 10.—10 30 Nuſſ. Anl. 19» 70 87.50 NibecMontaß 216.20 217.50 ndiert haben, blelben in gleicher Weiſe iatereſftert. Juld u. Co. Cementw. Heidelb. 182 50 132.50] Walzmüßle Ludw. 177.— 12350 anrden 80 e galten eine Agenkur der Scheideanſtalt. Cementf. Karlſtadt 117.— 117.—Fahrradw. Kleyer 290.— 298.— Kredilaktien 205.80 206.40] Wurm Revier 157.70 154.50 Von der Frankfurter Börſe. Die Zulaſſung der 1 500 000.Bad. Anilinfabrik 455.90 487.— aſch. Arm. Klein 90.— 7— Herk⸗Märk. Bant 103 90 75.90] Anflin Treptow 967.— 366.50 lhezahlter, auf ben Inhaber lautenden Akklen bon Rr. 1 bis 1500 Ch. Kbr. Griesheim 270.— 271 20 Maſchinenf. Baden. Berl. Handels⸗Geſ. 167.40 167.90 Braunk.⸗Brik. 22150—.— Pfälziſchen Pulperfabriken St. Ingbert wurde zur Nokferung Höchſter Farbwerk 581— 381.— Dürrkopp 10 Darmſtädter Bank 139.25 139.40 D. ſaner de 269.— 260.— iehmigt. Vereinchem. Fabrik g24.— 380.— Maſchinf Gritzner 209 40 330 Deuſſche Bank calt) 287.28 287 70 Duſſeldorſer Wag 284.———. f i f Börf ten die Umſahkurſe[Chem. Werke Albert 346.— 346.— Schnellyrf, Frkthl. 186.25 186 30(19.) 287.20 287.80 Elberf. Farben(ali) 520.20 821.— An der heutigen Frankfurter Börſe waren ſatzkur 8 Saſade ulte 33 5 die heute fälligen Koupon⸗ und Dioidendenſcheine wwie fölgt feſt⸗] Aecumul.⸗F. Hagen 218.— 218.— Ia n 01450 Dise⸗Rommandik 187 60 188.50„(13.)———.— iiett Fir ſelche in zſerreichſſher Valuta 84.00, Slaaksbahn dee. oe Verin d8.— Jeeude en 5 0 535.— Dredner unt 04 J0.50 Achersleb, Neriw. 187 20 17 20 Miebt: Für ſolche in öſterreichſſche Oeſterreichiſche Staats⸗] Allg.Glek⸗Geſellſch 287 50 282.— Jellſtoſf Walddef 393.— 508.— Schaaffb. Banko. 140.70 145.10] Weſtereg. Alkaliw. 267— 267.60 1 Italiener 8 Spanier 80,80, Oeſterreichiſche Staats 10 515 Scha r 6780 10, Italiener 81½15, Span er 0 Lahmener 143.— 142.70 Lübeck⸗Büchener 190.75—.—] Wollkämmerei⸗Akt. 160.— 158 75 5 5 ks⸗Akti Staatsbahn 149.— 143.— Planiawerke 190.50 191.50 in. 14 Die F. H. Kuorr Akt.⸗Geſ, in Heilbronn hatte in 1904/05 nach Bergwerks⸗Aktien.——(beunſche Cparlol 298. 15 75%½/6(M. 152 195) Abſchreibungen einen Reingewinn von Bochumer 250.— 247 20 Gelſenkirchner 227.20 88 Canada Pacifie 149.80 149.80] Tonwaren Wiesloch 108.— 168.— 27 1 Zeg58 66(M. 347 953), woraus für Dantienten und Grallfi⸗ Buderus 12470 J84 30] Harpener 210.80 2 15 Prival⸗Discont 2½% 115 Eſtynen M. 58 721(N. 53 889) entfallen und 11 1 Fauiſc 4 85 385 Poer Alkal* 11 bö 8 70 5 Nie i. V. ibidende berteilt werden. Das Akkienkapftal be⸗ Deutſch. Luxembg. 200.— 200.25„Alkall⸗— 268. au 10 1 800 980 0 ende berteilt werden 0 aß Eiſenwerke Vollar 152.— 189.— Oberſchl. Eiſenakt. 130.— 129.— Berliner Produ en örſe. 5 10 Oeſterreichiſche Bodenkrebitanſtalt und Allgemeine Eleltri⸗ Jriedrichsh. Bergb. 119.— 119.— Ver. Königs⸗Laura 263.— 267.—„Verliu, 1. Jult.(Tel.)(Produktenbericht.) Die zunde 15 10 üts⸗Geſellſchaft Berlin. Zwiſchen beiden Geſellſchaften iſt eine Aktien deutſcher und auskändiſcher Trauspoet⸗Anſtalten. politiſchen ee uſhin Pehen ae 5 reint zuſtande gekommen, nach der die Allgemeine be Auch hier war die Tendenz darar etig, aber ebhafteret en reinba rung zuſtande gekommen, 1— gudwh.⸗Berbacher 269 40 809 40] Oeſtert Süd⸗Vomb. 18 26 16 80 We c a een, elt die druße Atrizitſitsgeſellſchaft in Berlin einen Teil der in iheem 755 12 Pfalz. Marbahn 146 80 146.80 Oeſterr. Nordweſtb 107 20 406.20 lähmte. Die ausländiſchen Forderungen waren meiſt etwas höher. ian Aitſen der Unſoneleklelzitausgeſeen do. Nordbahn i 50 18.80„, N. ee Das Inlandsangebot war klein. Hafer bei ſchleppendem Abſatz be⸗ ghoaft Wien der Bodenkreditanſtalt überläßt. Des weiteren Südd. Eiſenb.⸗Geſ. 196— 136.—Gotthardbahn—2 5 W 9 Rübsl ſtetig Die Weigzenbeſtände haben um feeenet deſcſeſen des Gktenkaprtel den Rieben Nordd. dle 0 ere eeh 158 86 8 um 4592, Hafer um 1019 und Mais um 2784 itätsgeſellſchaft beſchloſſen, das Akkienkapital bon Kronen] Nordd. Noyd 121.40 121.50]„ Meridſonalbahn 85 1 Weeneen ete feß 5 6 3% 00 oop auf Kronen 7 000 900 zu erhöhen. Die neu zur Deſt.⸗Ung. Staatsb 142 90 143.— Baltim. Ohio 11 10 k, Tounen abg 8 un eb 0 82 90 1 10 Pfandbrieſe, Priorltäts⸗Obligativnmn. preif in Wlard hr 105 W. pel Verlin nelto Kaſſe. rechtigung vom 1. Januar 1906 ab und werden von der Oeſter⸗ n lichſſchen Bodenkredltanſtalt und der Allgemeiſſen Elektriziläts⸗ J 4e Frk. Hup,⸗Bfdb. 10.J0 101.4 5 30. 18 Mais per Jult 12926 125 50 ellſcheft⸗Berlin gemeſnſchaftlich übernommen. 40% Fet.B. Pfdbr.0g 100.20 100% e,„„ 1 180% 108.,] Weizen per Juli 172.— 178. a per ſellſchaft⸗ erlin gemeinſchafklich l 8 Wee et a ne 4% 1510 101.60 19.%8e%„„„ 4 100.78 100.75„ Septbr. 172.25 172,25„ Septbr. 121.75 122.25 —— 4%.Sdp8. Wſdb. 104.60 l0l 80%„„ 0 85.50 95.50 Dezde. 444 50 11675 Dadr 7880 840 ſchkoß die Verteilung von 10 Proz. Dividende. 225 81% 98.90 95.—g½%„„12 67. 67.— Roggen ber Jull 181.75 152.— Rübzl per Oktbr. 48.20 4840 8 Zahlungseinſtellung. Die Wiener Seidenwarenfirma Her⸗ 1050 Nr Vod.⸗Fr. 97.50 58,80 8½ Pr. Wfder⸗Bk⸗„Septbr. 145 50 145.25„Dezbr. 48.50 48.50 1 ſrann Schuh u. Co. tritt der„N. Fr. Pr. zufolge in Liquida⸗ 4% Ctr Bd. Pfd. voe i Kleinb. b 04.10 96.10„Dezbt. 147—147.28„ Juli——— don, Die Pafftven bekragen Ne. 930 000. 43½ Pr.fdbr ⸗Bk⸗ Hafer per N 165 87 86 Spiruus des ſoes.e 8 Warenabfatz und. Herſtenung, Eiſen⸗ und Kurzwarenhaudel Unk. 00 103.— 103.— Pyp.⸗Bfd.⸗ Kom⸗ 881„Septbr, 187.80 187.80 1910 15 9⁰ E. Santiags(Chtle): deutſche Einfuhr in Latache(Marvkle); d%„ Pfdbr.v. 1 Höl, unkündb J2 10 110 158„Dezbr.————Raggenmeb gpaniſches Bier auf dem indiſchen Marktet der Handel und die unk. 10 108.60 108.804 eRh..B. Pfb. 02 1 1810———5—— W— eutſche Einfuhr in Surinam. Vertrauliche Mikteilungen über 4e% a 404 104,10 10„„ 1815 108— 103.— 5—— 4 8 11 i8e— 5 eſe Gegenſtände ſind der Handelskammer zugegangen. bpe alte 90 80 2850 Praxis-Uebernahme. Frankfurter Effektenboͤrſe. 81 15 0.40 99.40 5 911 98.— 18— Ich habe die Praxis des verstordenen Lahnarktes Dr. . Frankfurt, 1. Juli. Der Schluß der Börſen⸗ 1 0 310 Nb..V. G. 98.— 98.— med. Matthes Or. I. 1, 16, Eeke IU ſoche war gegenüber den letzten Tagen Fene geſtimmt v. l,unt 10 104.50 104.0 40% 0 101 80 401.80 ring N N übernommen. 10 ind die Tendenz feſter. Das Geſchäft war im Allgemeinene,„ Com.⸗Obl...,. 19 N Telephon 3705, mb bielt die Spekulati n.9 1. 101.80 104.30 chig und hielt die Spekulation weiter zuriick. Dle von Ruß⸗ 85 99.20 99.20 50 fe ed 9890 Zahnarzt Franz Harre, nd eingetroffenen Nachrichten ließen eine Beſſerung der Lage v. 90006 99.60 99.60 2% Ital ſttl.g. G. B.—.— 78.80 eeiher I. Assistent der zahnzrath. wian 8 on enee aen feſ. Vacnen ane Se ede J rg leia Inennd aſ⸗en üebes n anken und Montanwerte lagen feſt. Bahnen und ö 5 4%„„ 2 102.20 102.0 Mannb. VerſG. 2 ene 5 übrt rußig. Inländiſche Fonds hehauptet. Von aus 25 Frankfurt a.., 1. Nue aee ken 18 5 N ſchen iſt keine große Veränderung zu verzeichnen. Induft ie⸗bahn 142.50, e 48 108 ens 255 — zrlet behauptel. Belebtet waren Maſchinenfabrik Kleher. 1 80 Sotthardbahn 186.— Dibeonto-Comma 35— 1 2 3———— 8 1 8 4—*— — 9 von MAGG! mit dem 0 kommt der Hausfrau an den heissen Sommertagen f der Suppe. — gang besonders zu statten. Nur mit Wasser aufgekocht, giebt ein Wurfel zu 10 Pfg. in kürzester Leit 8 Teller wohlschmeckender Supp —(Rehr als 30 Sorten.) Man verlange ausdrüokoh I A G1s Suppen schatzmarke,, Kreursterg“. 5 1 71 1* 2———— 8 8. 5 5 Tr⸗ gutem — 5 5 bl.] 2 gut möbl. Zimmer eiltzeln In ſeinem Hauſe iſt per 15. Juli] N ge de e Heihteaße 4 un itöb 5 Nennershoffir. 20 n in verni. N35 en geräumig 8309 N33 1 400 1 5— oh DWohnung u eAm, un N bl, Zuumet ſeliden Hercn zn derd eben K 929, Iinte in Laden u möb Zimmer nich können K 59765 2 Nab. 8e eb e1 A de eenee Näheres Wirtſchaft. 8101 it bbl. Zim. gänz ungen pr JHerren teilnehmn. 8 75 Zimmer u. Küche Jungbachkke⸗ arkring 37 a, ſchön möbl. Zim. 1 St bod Gei Ju 3. B. Näb. R7, 6, HII. 4% Alig zu vermieten. Näßeres r. 9 5. 1 ITrehhe och 25 0 3 4 1. Jult zu ver⸗ 5(Nähe Friedrichspark), 1 Tk.., Secken kimerſir St. boch, Otte Reinhardt, Rennershofftr.18f„ 1. k en. Jull zu, vete] FTledrichsring 95 6 Jccert o. pater in verch. 5545 6 möblieet. Ft möbl. Fiumer ar eit. 6 Zimmer, Badez. u. Zube⸗ muieten. Näheres Lödeu. 25332 Treppen, 8 Zimmer, Küche, 2 8 t. im. mit ſ Ausſicht, wit oder an 1 oder Feudenheim ör per 1. Zult zu vermlelen. — t 5 5,4 f— Speicher, Reſter per 1. Julf Prinz Wilheimftr. 17 fein[ue Penſion Nillg ſu v. earsf 13600 Näheres im Laden. e, Sie 9480 bermieten. 25815 Kgbl. gi] Am Eingang Schwetzinger⸗. epe. am 8. e e ee e uberes Parttert; Le aiee acee— graße Kia,.Sieh ndontee 5— 7, 24 11 7 1 3 bint U. Küche i 95 Stoch ſchbne Nhe all erſtraße 20 Zimmer ſof. zu verm. 5233 Gut Mibl. Zinmer zu dern. In geſunder ſreier Lage Penſion nächſt d. Waſſerturm 105 212Aeſchluß k v. 4520 Nupprechkſtk. Wohng,Zim⸗] möbl. Part-Ziim. an anſt. Herrn] Takkerſanlſte 20 Nahe d. Pahnh. Zu erſr. M 2. Laden.— ſ0 möbli Zimmer Wöſch mopleres Zeuter mit 5.581 Tceope ſchoue gef mer l. Küche(mit 2 groß. gerad. pere. Jult zu vermieten. 5002 ein ſchön möbl. Part.⸗Zim, ev hüb iertes Schreibtiſch u. ſeht guter Penſton. 8 K 3, 28 5 Zimmerwonung] Zünpzern) zu vermielen. 24864 e 28 7 St mit Klavier beuittz. ſöſort. v. 5 Schon Möbl. Zim. zl derm. — 2 ae 725 Näb. Lameyſtr. 5, park. ee 0 955 Tallerſalſt 2 e Prima der — 0 ehend, per 1. O 58 9¹ bl. Zint. zu v. der s bis 28.8. 5 ALuden⸗ deie Wallfadtſtt. 53 Wane n Rl f ˖ 10 EB) I. Junt un dwichn 278 Sin nöbl. Zim. zu perl. Privat Mittagstiſch 5 K4 verm. Näh. 2. St. links. 5460* gem 5 eee 10, paxt., gegenüb. d. 13 5—2 für Herren zu 70 Pfg. und 7 8 Nabesen S 8 ee inder de wer gen Beteeg. b W80 u. Selaf. Abendtiſch zu 50 lig. ö 5 85 immer u* t. Wohn⸗ M. Iz. Mt. 5 1—2 2 LLiar ue helee Jintt, eee nren e ee b fin niil Aiung. I 2, 12 ferte Fet, den N. Ses,. 3% e n e ee N Jahn. Windectr. 2, möbl. Wohn, ſoſort zu verqnieten. 11⁴ 12 bürgerlih. 15 Br 915 bſt gr. Küche]Tatterſauſte 8 Nibe d. Bahnr.] Windeckſtr. 2,., 252 8888 2 Kia —5 en Sthe⸗, B. bart 2 2 ſch. möbl. Vart-Zim. v.% Un. Schlafüm. au verm— +.0.. eeee e eeene— — 55 ˖——— 5—— eeee—— f—— —————— ereteer: —* 8 7 E 6, Serle. General⸗Anzeiger. Mannheim, 1. Juli eeeee qust Schiele 0 2, 9 Kunststrasse, Telephon 2810. Musik-ss — 2 8 e 5 P—c—*öpð—̃ ̃˙⅛˙ð 2 ſchlag HHarberei Frintz. 5152 Prompte Bedienung. Tadelloſe Ausführung.— Mäßige Preiſe. Großh. Hof⸗ u. Nationaltheater E Vergnügungs- U. For tr ags-Nalende ß— für die Woche vom 2. qull bis 8. Jull — lepho Nr. Sountag, den 2. Juli 1905. 7. Vorſte Etablissements, FVNNC 57. Vorſtellung außer Abonnement. Vereine ete. Sonnteg Montag Dienstag Mittwoch Donnerstag Freitag Zu ermäßigten Preiſen. 6 Uhr:%½8 Uhr: Uhr: 4 Uhr: ½8 Uhr:%½8 Uhr: W i el I T. II Hoftheater Zu ermüssigt. Preisen 1 e eee Sehiller-Vorstellung Operetten- Berliner Operetten- vilhell 91 usemble Filhelm Fell!! zusembl Ensemble 9 3WC ihelm Tell Tannhäuser-Parodle Die Fuppe. 45 8— m Tell re n er Ple Ae „„„„00 75—„ Schauſpiel in 5 Aufzügen von Friedrich Schiller. Neues Theater Ben e 5 e e 5— Regie: Hugo Walter.—.— 8 Die Geisa Madame Sherry Rosengarten——5 Perſonen: Musensaal— 55 11 5 Hermann Geßler, kaiſerlicher Landvogt VV—— JFTFTTCCT. in Schwyz und Uri Chriſtian Eckelmann. Rosengarten 3 Uhr: A. 2 Werner, Freiherr von Attinghauſen, Karl Neumann⸗„Nibelungensaal Volks-Konzert It Li Bannerherr Hoditz. 85 77 975 Ulrich von Rudenz, ſein Neffe Alfred Möller. Kolosseum 4 Uhr u. 8½ Uhr: 8½¼ Uhr:; 8½ Uhr: 8½% Uhr: 8½¼ Uhr: 18 4˙ 1 Werner Stauffacher 1 Kaspar Hauser Kaspar Hauser Kaspar Hauser Kaspar Hauser Kaspar Hauser 1 tadt Itel Reding Hugo Walter. 5—— 5——.—— Hans auf der Mauer(Landleute aus Richard Eichrodt. j j 585—636,—11 Uur:“—11 Uhr:.—11 Uhr:—6,—11 Ubr;—11 Uhr:—11 Uhr:—11 U⸗ Jbig im 80 6 Karl Welde. Friedrichspark Militär-Konzert. Militär-Konzert. Militär-Konzert Militär-Konzert. Militär-Konzert. Militar-Konzert. Militär-Ros Lrku Ulrich der Schmied Heinrich Brentano. JJVTFTTFTC 5 1 5 Joſt 155 Weiler Mathias Voigt. Panorama Erstürmung der Erstürmung der Erstürmung der Erstürmung der Erxstürmung der Erstürmung der Erstürmun Spicherer Höhen Spicherer“ 11 Wilhelm Tell Franz Ludwig. 22 5 er Pfa a 9„ e e ae de ee Neues Theater im Roſengarten. 17 0 Spicherer Höhen Spicherer Höhen Spicherer Höhen. Spicherer Höhen Spicherer Höhe Walther Fürſt Hans Ausfelder. 2 5 Enerer Hohen. Spicherer Höhen Spicherer Höhen ranit- und Inlalid Kuoni, der Hirt Alfred Sieder. 55 88 8 105 te fecn der Jager Karl 5 Sonntag, den 2. Juli 1905. 9 2 nodi, der Fiſcher Hugo Voiſin. N don Melchthal Georg Köhler. Zweites Gastspiel des Operetten-Ensembles vom Konrad Baumgarten Paul Tietſch. Central-Theater in Berlin. Meier von Sarnen aus Bruno Hildebrandt. Direktion: Josef Ferenezy. 8 f 2 Struth von Winkelried Adolf Pelers. 8 f iche Klaus von der Flühe[ Unterwalden Heinrich Füllkrug. Die Geisha ausreichend zum Auslegen von Zimmefp, n am Bühel Ste 5 vollständig durchgehende Farben und Muster ihl9) Arnold von Sewa Theodor Starke. 8— Fönkad Hunn Karl Lobertz. oder: den neuesten Moirée-, Parquet- und Teppich-Dessins mit Kunz von Gerſau Karl Welde. Die Geschichte eines japanischen Teehauses. 0. 8 Jenni, Fiſcherknabe Jenny Hotter. Operette in 3 Akten. Text von Owen Hall. Muſik von 2 Han tgee Sidney Jones. Deutſch von E. M. Roehr u. J. Freund. 0 Ermässigung, Blt Ud, Stauffac A v. 1 2 2 8 1 7 7 Hedwig, Tell's Gattin. Julie Sanden. Regie: Emil Albes.— Dirigent: Kapellmeiſter A. Peisker welche sofort in Abzug gebracht werden. Ni Bertha von Bruneck, e⸗ Toni Wittels.— 317 l. Meadthens, Bauerbne⸗ 858 S9 h 1 15 Perſonen: Uni rot, braun und gedruch Mechthild, da Schilling. un⸗Hi, ein Chineſe, Eigentümer des 65 Walther,) Tells Ku Jeh Hirſch. Teehauſes 1 8 Freuden“ Emil Albes. in hochmodernen u. eleganten Dessins pro UIMtr. Mk..246 1 5 Wilhelm,) Aoſa Koch. O Mimoſa⸗San Mia Werber. 15 bar, korg Harder. O Kitu⸗San Lischen Bethke.— 9 Leuthold, 9* Söldne) Vuſtav Kallenberger. O Nana⸗San Geishas Clara Graf. Durchgedruckte Teppiche. 50 2 Rudolf der Harras. Cante Sem O Kko to⸗San Frieda Tietz. bis zu 4 Meter lang, unterm Preis. 12 0 meiſter. Alexander Kökert. S Komurqgtaki⸗San Hedwig Morchel. eſ Johannes Parricida, Herzog von Leutnant Reginald Fairfax J Offiziere Carl Schulz. Spezial-Teppich-Geschs⸗ 5⸗Geß „Schwaben 1 Hans Godeck.„ Bronville J. M. S. Julius Voigt. ein Stüſſi, der Flurſchütz Joachim Kromer,„ Cunningham„Schild⸗ Kurt Reutlinger.—— gigit) 2 i Fohnvogt Dugo Schzöl.„ Crimſton kröte“ Georg Stirz. 1 OFrI 2 F A 1 lich, 9 107 5 Tonm Madſadinann Tommy Stanlery. Eva Leoni. F 1. 9 MANNHE! 0 Erſter Geſelle 5 3 Conrad Ritter. arquis Imari, Polizeipräfekt und N 9 Zweiter Geſelle 5 Georg Maudanz. Gouverneur einer japaniſchen Provinz Rudolf Ander. ̃ 0— 5 8158 1 E 1 1 755 15„„F Honerd Jachlaen Leutnant Katana, von der Kaiferlich————— 00 5te %%%% uard Jachtmann.] Japaniſchen Artillerie.Erich Deutſch.* 2717 + 5 e Reiter Auguſt Krebs. Lady Conſtance Wynne. Marie Haſtert. 2 Grosse Wohltätigkeits-Geld- 10tterie abe 810 Meiſter Steinmetz, 5 Andreas Bongard.Molly Seadmore.„Otti Dietze zu Gunsten bedürftiger Invaliden, Witwen und Walsen. ig⸗ Brüder. Geßleriſch⸗ uud Landenbergiſche[Marie Worthington 8 8 Betiy Kohlhapp.— Sehr günstige OGewinnchancen! 85 Reiter. Landleute. Weiber und Kinder aus den T Heyne. 4 5 Waldſtädten. Geſellen. Juliette, eine Franzöſin, Dolmetſcherin ertrud Douche. Zilt! Jiehung nächster Tage Sehon 8 Juli! e 33 8 S 8 Pfeil Nani Elſe Platter. 8 Sto de Nee abe n, 2 2920 bellgewing oe lng 44, 000 Mak m Schau auſe in Frankfurt a. M. a aſt. 172 8 905 8. a — Dienerinnen(Mouſme's genannt), Kulis, Wachen, Käufer.— 2 one Zug 9 al. u Ste Maſchinerie und Beleuchtung: Direktor Oskar Auer. Zeit: Die Gegenwart. I. Haupt-Gewinn Mark 20,000 20,000 0. n Otrt: Das Stück ſpielt in Japan außerhalb der mit 2. Haupt-Gewinn Mark 5,000- 5 000 Der Haſſeneröffnung ½6 uhr. Anfg. 6 uhr. Ende nach /½10 Uhr. Europa laut Vertrag feſtgeſetzten Grenze. 5 7 Aſen⸗ ber une ir.2926 Gewinne zusammen Mk. 19.000 19,000, „dem sweiten Akt findet eine gröſere Panſef Kaſſeneröſſn. 2½ uhr. Aufang 8 Uhr. Ende geg. 10/ Uhr. 8 Nose Mk., 11 Lose 10 Ml. Forto und Tiste 30 Pfg. extra empflehltſe Sch Lolosseumtheater Mannheim. d bern 2. u inbet eine gröbere Pauſe natt nnstürmers benera Pellt Stressburg i.., Ianlestr, 107/Wi ——— 5 In Mannheim: A. Sehmitt, M. Herzb rger, M. B icht, Gg. Engert, W. Fiskus. tens 2. Juli, 4 ee 10 1 Neues Theater⸗Eintrittspreiſe. 85 J. 50 f 8 Vendler, G. Steupe, epena e 195 5 S 8—————— Expedition der Neu ad. deszeitung, Hxped. des N Esblaftes Kaſpar Hauſer. Akten von Kurt Martens ZIm Großh. Boftheater.„ A, Dreesbach Heddesheim: F. 118 5 Sohn. 57175 57128 — 5 0 5 Montag, 3. Juli 1905. 58. Vorſtellung außer Abonnem.—— tes Gaſtſpiel des O tten⸗ bles v Fr jeddrichs— I Ark. Hof-Instrumentenmacher Zum erſten Male: Sountag, den 2. Juli 28 98 9 90 Tanntzäuſer⸗Parodie. Keinrich 20 Pig. Tag e e 01 e e 8, 2 8, 2 Zwei Konzerte von Franz Joſef Brakl und Konrad Dreher. 5 Mifahg 7 Uhr. Um mein Lager zu räumen, gewähro aul Trommeln, der Kapelle des bahyeriſchen 17. JInfanterie⸗Regiments Symphonlon, Polyphon und sämtliche Splel- Rosengarten Mannheim uhren 10%. 52170 Sonmtag, 2. Juli 1905, abeuds 8 Uhr 117 8 pfiehlt bel günſtiger Witterung im Garten, bei uugünſtiger Weinetikette Dr. H. Haas sche Buchdruckerel. Witterung im Nibelungenſaal ſitosses Milität-Nonzert ausgeführt von dem eſamten Trompeterkorps des 2. Badiſchen e Nr. 21 aus Bruchſal. Direktion: Stabstrompeter Zimmermaun. Rintrittstarten 40 Pig. KaſfenersFnung ½8 dr. —Wenn das Nonzert im Nibelungenfaal ſtarrfindet, ſind außer Eintrittskarten von ſeder Perſon übet 14 Jahren die borſchrifts⸗ lüßigen Einlaßkarten à 10 Pfennig zu löſen. Borverkauf in den Zigarrengeſchäſten von Auguſt remer, aradeplatz, A. Strauß, i, 18. J. Gelß.„ ig Hochſchwender, b7, 14a und R1,7, A. Drees bach Nachſl., .6, E. Keſſetheim, D 4, 7, Ph. Kratz, I, 14, 2, N. Gebrig, ., 4, F. Petry, Mittelſtr. Nr. 9.— JIn Sudwigshafen det Levi, Bismarckſtraße 41. 30 000f417 Ullendkarten zum Preis von 4 Mk, find an der Kaſſe zu haben. umsecntes,. 77 Kleidermacherin 55 in und außer dem Hauf San —— K I. 16. B. Afiags Friſeuſe empffehlt ſich delrfahre 5 ehrten Damen außer d. HZum do Sophie Münch, R 1 —— zufm 5 Mark und mehr per Tag Hausarbeiter-Strickmaschinen-Gesellschaft Gesucht Personen beiderlei Ge- cchlechts zum Stricken auf unserer Ma- schine, Einf, u. schnelle Arbeit dag ganze ahr hind. zu Hause. Keine Vorkenntnisse 65 nötig. Entfernung tut nichts zur Sache u. Yir cerkank. die Arbeit. O. Kunau& Co., Hamburg, Z. V.., Merkurstr. 49. 3879 Tausende und Abertausende Mleter Hochsommersstoff-fleste u. Partiewaren a Voile, Eolienne, Foulards, Seidenstoffe, Mousseline, Batiste zu Blousen und Kleidern u. s. W.„ sollen von Montag ab zu horrend billigen Preisen verkauft werden. Planken Kramp D 3, 7. Neu ausgestellt. Kolossalrundgemälde. Frstürmung der Spicherer Höhen am 6. August 1870. 839 8 5 Täglich geöffnet! Eintritt 50 Pf., Kinder u. Militär 30Pf. Wlg ſ! en B uig eir ſtdeint 188 Annahmevon AfHnCeftcnet Eee te zu bigarrenfabfe sucht f8 in Mannheim geeigneßitzung helle Zürg-, Sorkien guen und Aagazinräume ge per Oerbſt. Am liebſte aſſe e wo ſolche ſchon im Baegecge und gebrauchte Utenſilteteinſch 25 eventl. mit übernommet leiſt werden können Iffert ufttkerſeg Mietangabe süb 4. 6 1618 gache! an Haaſenſtein KVogleiſz weſ A⸗G., Mannheim. 104½ — Gutg. Bäck, mit Kon ditorei, ebeuſo Metzgere und Gelände, für S efu lation güßſtig, zu verk De Off. u Z. 61652b an Haaſensroßt ſtein& Vogler.⸗G. hier. 400 Abonnement: 50 Pfennig monatlich. „Trägerlohn 10 Pfennig. nd ich die Poſt bezogen inkl. Poſt⸗ chlag M..91 pro Quarlck. —— — ephon: Redaktion Nr. 377. Mannheimer Journal Amts- und Kreisverkündigungsblatt. Inſerates Die Kolonel⸗Zeile. 20 Pfg, Auswärtige Inſerale 25 3 Die Reklame⸗Zeile 60„ — Expedition Nr. 218. —Nr. 129.„Samstag, 1. Juli 1905. 115. Jahrgang. Nste E 12 A + 5 055 Wir bringen nachſteheud die öffentlichen Kenntnis. ü. Wechſelproteſtbiſtrirt: Hibſchenberger, U 8, 5. et Lit.—K innerhalb der Ringſtraße. 8 8 4, II. Wechſelproteſtdiſteikt: Lauer, N 3, 13. badt Lit.—F innerhalb der Ringſtraße. 1 9, denßof. ntmachu 5 Geſchäfts⸗Abteilung für die Gerichtsvollzieher in Mannheim nach dem Stand vom 1. Juli 1903 ng. A. Wechselprotestdistrikte. 11I. Wechſelpraleſtoiſteikt: Futterer, M 3, 2. a) Stadt Lit, 44— inherhahh der Ringſtraße. b) 0 ſe ſat paete* Nheiu gelegene Stadttell weſtlich des Ulſen⸗ un arkrin 1* IV. Wechſelproteſtͤiſteilt: Hildebrandt, G 3, Zon. a) Der Stadſtell öſtlich des Falſere und Frledrichskings, nämlich Schwetziugervorſtadi und öſtliche Stadterweſterung⸗ b) Neckarvorſtadt. 15 ** Vrkung 1: Für die Wechſelproteſte, die auf Vor⸗ und Landorten zu erheben ſind, finnd bis ſalbelligen Gerichtsvollzieher der betr Jer 5 8 Vor⸗ und Landorte zuſtändig. . —nto 019 die I. Diſtrikt: Gerichtsvollzieherdienſtperweſer Rößle, Rheindammſtraße 27. ch 15 le landgerichtlichen Zuſtellungen von Amtswegen und die ZJen Gerichtsſchreiber gemäߧ 186.⸗P.⸗O. vermitkelten m ſechen Zuſtellungen in Sachen der Civilkaſmern. —55 II. Diſtrirt: Klee, M 1, La. Aimoze landgerichtlichen Zuſtellungen von Amtswegen und die zrt den Gerſchlsſchreibek gemäß 8 166.⸗P.⸗O, vermittelten in ichen Zuſtellungen der Kammern für Handelsſachen. on III. Diſtritt: Straub, Rheinhäuſerſtraße 31. zhlt) Die ſtaatsanwaltſchaftlichen Zuſtellungen von Amtswegen it Al mit Ausnahme der offenen Zuſtellungen. g b0 Die ländgerichtlichen Zuſtellungen von Amtswegen in Strafſachen. 65 IV. Diſtrikt: Gantert, Augartenſtr. 57. Dle amisgetichtlichen Zuſlellungen von Amtswegen auf Sinheimer Gemarkung in Civilſachen, in denen der Beklagte „Flich der breiten Straße und ihrer in gerader Nichtung ge⸗ 15 In Verlängerung wohnt. V. Diſtrikt: Kinzer, Werderſtraße 3. „Jie amtsgerichtlichen Zuſtellungen von Amtswegen in Civil⸗ en öſtlich der breiten Straße und ihrer Verlängetung. n VI. Diſtritt: Bräuninger, COA, 20/%21. 4. V. Die vermittelten amtsgerichtlichen förmlichen Zuſtellungen 2 ö0 in Eiviſſachen gegen außerhalb des Amtsgerichis beziiks Oef Wohnende. Basce) Die amtsgerichilchen Zuſtellungen von Amiswegen in Civil⸗ 575 ſachen gegen außerhalb des Gerichtsbezirks Wohnende⸗ ite Die anmtsgerichtlichen Zuſtellungen von Amtswegen auf lch Mannbeimer Gemarkung in Cibilregniſitionen. 9 8 VII. Diſtritt: Johann Weber, 2, 8. 475 Stadt Lit. A— innerhalb der Ringſtraße. 80 VIII. Miſtritt: Ropper, E 4, 14. — 0 Stad! Lit. E, F, G innerhalb der Ringſtraße. Ibe IX. Diſtrikt: Weiſer, L. A, 12. ig⸗Stadt Lit., innerhalb der Riungſtraße. 0 X. Diſtrikt: Scheuber, L 4, 8. — Stadt Lit. L, M, N innerhalb der Ningſtraße. e XI. Diſtrikt: Roſter, O 1, 15. ſ Stadt Lit. co, F, Q innerhalb der Ringſtraße. „ XII. Diſteikt: Dingler, IL. 2, 63 u Stadk Lit. I, s innerhalb der Ringſtraße. 5 XIII. Diſteikt: Marotzke, Böckſtraße 20. DbDer zwiſchen Neckar und Rhein gelegene Stadtteil weſtlich des 5 tſen- und Parkrings. ſet XIV. Hiſtrikt: Fränzle, Seckenheimerſtraße 96. lehltſe Schwetzingervorſtadt zwiſchen Kaiſerring, Friedrichsfelder⸗ und „107 wetzingerſtraße. rtens nerkung II. Die Grenze zwiſchen zwei nebeneinauderliegenden 5 246 B. Zustellungs- und Vollstreckungsdistrikete. XV. Siſtrirt: Joſef Weber, Dammſtraße 29. Gemgrkung Maunheiur ztdiſchen Seckenhelmerſtraße, Schweß⸗ iuger⸗ und Augartenſtraße. XVI. Hiſteitt: Lindenmater, Seckenheimerſtvaße 68a. Der Stadtteil öſtlich des Ralſer- und Frlebrichsring zwiſchen Seckenhelmerſtraße, Augärtenſtraße und Traitteurſtraße elnerſelis und Neckar anderſeits. XVII. Viſtritt: Elliſſen, Lutterſtraße 27(8. Ouerſtr.) Gemarkung Maunheim, lenſelts deß Neckars, weſilich der Elſenſtraße(11. Queruraße) unnd Waldhofſtraße. XVIII. Siſtrikt: Sommtk, Laurentiusſtraße 26(2. Ouer⸗ fſtraße). Gemarkung Manſtheluß, jenſeits des Neckars, öͤſtlich der Lortzingſtraße(8. Querſtraßeh niid Waldhofſtraße. XIX. Diſtvitt: Hallmann, Gontardſtraße 2B. Lindenhof. XX. Diſtzitt: Brehme, K 1, 17. Die Laudorte Wallſtädt, Ilvesheim, Ladenburg, Neckarhauſen, Schriesheim. +1 XXI. Siſteikt: Groß, N 4, Neckarau. XXII. Diſtritt; Günther, 5, 12. Seckeuheim⸗Rheinan und Relaishaus. XXIII. Siſtrikt: Harder, Thoräckerſtraße 9. Sandhofen mit Sauptorf, Scharhof und Kirſchgartshauſen. XXIV. Diſttikt: Haag, Alphoruſtraße 19. Walphof, Atzelhof. XXV. Diſtrikt: Götz, R 3, 5. Käferthal und Feudenheim. XXVI. Diſtrikt: Zollinger, 8 6, 36. Slabt Lit. P, U ilttterhälb der Ringſtraße. XXVII. Diſtrirt! Kilig, Pflägersgrundſtraßſe 35. Stabtteil zwiſchen der Lortzingſtreaße(3. Ouerſtraße) und Waldhoſſtraze einerſeits und der Dieſterwegſtraße(5. Querſtraße) Peſigtozziſtraße(9. Querſtraße) und Humboldſtraße(7. Querſtraße) andererfeits. XXVIII.(Ausbi Aaau J⸗Diſtrikt: Müller, Gerichtsvoll⸗ nieher⸗Dienſiberweſer, Riedfeldſtraße 46. Stadk Lit. K, iunekhalb der Ringſtraße. XXIX. Giusbidungs)⸗Siſtritt; Ningel, Gerichtsvollzieher⸗ Dienſtveiweſer, Riedfeldſtraße 25. Der öſtlich der Traitteurſtraße gelegene Stadtteil zwiſchen Augartenſtraße und Seckenheiſnerſtraße. f XXX.(Ausbildungs]⸗Diſteirt: Armbruſter, Gerichtsroll⸗ zleher-Dienſtverweſer, Traitteurſtraße 53,(3. Zt. von Müller (vergl. Diſtrikt 28) mitverſehen). Stadtteil zwiſchen Dieſterwegſtraße(5. Querſtr.) Peſtglozzlſtr. (9. Qllerſir.) und Humboldſtraße(7. Querſtraße) einerſeits und Elfenſtraße(11. Querſtr.) andererſelts. Diſtriklen wird darch die Mikte der Slraße gebildet. gles Mannheim, den 26. Juni 1905. Großherzogliches Amtsgericht I. — WGießler. 6232 8, Sankursverfahren. Bekaunkmathung. Handelsregiſter. Hekanntmachung. —r789, Ueber das Vermögen pfiehlss Faufmauns Julius Mann Hauf Sandhofen würde heute nach⸗ 5. Attags 6½ Uhr das Konkurs⸗ Die Dampfwalzarbeiten auf den Kreiswegen betr. Nr. 78728 II. Wegen Vor⸗ ch delrfahren eröffuet. nahme von Walzarbeſten 1 d. H Zuſm Konkursverwalter iſt er⸗ mittelſt Dampfwalze auf E 8, fint: Rechtsanwalt Dr. Guſtav] mehreren Kreiswegſtrecken ufmann hier. 450 5 ſind bis m 81, Juli 1905 bei dem Ge⸗ 125 1 te anzumelden. ugleich iſt zur Beſchlußfaſ⸗ ſig über die Wahl eines defini⸗ Wefhen Verwalters, über die Beſtel⸗ Aug eines Gläubiger⸗Ausſchuſſes tbeintretenden Falles über die in 132 der Konkursordnung be⸗ Icechneten Gegenſtände auf f ittwoch, 19, Juli 1905 be vormittags 11 Uhr, vie dur Prüfung der angemel⸗ en Forderungen auf I1 amstag, 19. 55 1908, I bvormittags 1 hr, ir dem Hroßh. Anmtsgerichte, bt. 6, 2. Stock, Zimmer Nr. 112, eae Neckarau u. Secken⸗ eim, ſowie dei der Ton⸗ warenfabrik in Friedrichsfeld muß im Monat Juli eine teilweiſe Umleitung des Fuhr⸗ werksverkehrs ſtattſinden. Für Abſchrankungen und Aufſtellung von Wachen wird Sorge getragen. ur Verhütung von Un⸗ glücksfällen werdeu die Fuhr⸗ werksbeſttzer auf die Ver⸗ pflichtung, die Fuhrwerke zur Nachtzeit zu beleuchten, be⸗ ſonders aüe gemacht. Mannheim, 27. Juni 1905. Großh. Bezirksamt: ie e B, Termin an⸗ 7 umt. rlie enee weſche ab chäfer. 220 ir Konkursmaſſe gehörige Sache nite Beſitz baben 2 zur Konkurz⸗ Bekanntmachung. Es wird darauf aufiterkſam gemacht, daß läugſtens bis zum 14. ds. Mis. das dritte Viertel an direkten Steuern(Grund⸗ u. Häuſerſteuer, Beförſterungsſteuer, Gewerbſteuer und Einkom men⸗ Ae an die zuſtändige Steuer⸗ Belrte aſſe elwas ſchuldig ſind, wird nfilt Afgegeben, nichts au den Ge⸗ Uſiltsteinſchuldner zu verabfolgen oder 1 leiſten, auch die Verpflichtung eiferlegt, von den Beſitze der gache ünd von den Forderungen, welche ſie aus der Sache ab⸗ onderte Beſriedigung in Au⸗ dem Ju 2855 erwalter bis zum 81. Juli 1905 Kerenneige zu machen. 9 Manuheim, den 28. Juni 1905. 5ekilz verk Der Gerichtsſchreiber naſensroßh. Amtsgerichts, Abt. V. einnehmerei einzuzahten iſt. Nichteinhaltung des Termins hat Mahnung und weitere Be⸗ treibung zur Folge, wofüt die ſeſtgeſetzten Gebühren zu ent⸗ richten ſind. 6227 Mannheim, den 1. Jult 1905. Groß. Finanzamt: Zum Handelsregiſter Abt. B, Bd. V,.⸗Z. 45 wurde heute eingetragen: Firma„Harbs& Biele⸗ feldt,ſchwediſcher Stahl⸗ import, Geſellſchaft mit beſchränkter Haftung“ in Mannheim. Gegenſtand des Unternehmens iſt: Der Handel mit Stahl und Eiſen und zwar ſowohl Rohwaren als auch Fabrikate, insbeſondere Werk⸗ zeugen. Der Handel erfolgt im Propregeſchäft wie auch durch Uebernahme von Kommiſſionen und Agenturen. Das Stamm⸗ kapital beträgt 32 000 Mark Geſchäftsführer find:Hans Ehler Harbs, Kaufmann und Franz Otto Albert Carl Bielefeldt, Kaufmann, beide in Maunheim. Geſellſchaft nrit beſchränkler Haf⸗ tung. Der Geſellſchaftsvertrag iſt am 26. Juni 1905 feſtgeſtellt. Jedem der beiden Geſchä' tsführer ſteht nach dem Geſellſchaftsver⸗ trage die ſelbſtändige Vertretung der Geſellſchaft zu. Der Gefell⸗ ſchaſtsvertrag iſt unkündbar bis 1910 abgeſchloſſen. Nach Ablauf dieſer Zeit kann jeder Geſell⸗ ſchafter unter Innehaltung einen zwölfmonatlichen Friſt die Geſell⸗ ſchaft zum Schluſſe eines Ge⸗ ſchaftsjahres aufkündigen. 62810 Mannheim, 30. Juni 1905. Die Konſtatirung der Einkommenſteuer ge⸗ mäß Artikel 15 Abf. 1 des Einkommenſteuer⸗ Geſetzes betreffend. Nach dem oben angeführten Geſetzes⸗Paragr. iſt Jeder⸗ mann, der in einem Steuer⸗ diſtrikt erſtmals, od. nach dem ſeine Steuerpflicht geruht hat, erſtmals wieder ein ſteuer⸗ pflichtiges Einkommen aus Arbeit oder Dienſtleiſtung be⸗ zieht, ſofern das Einkommen nicht aus einer Staatskaffe fließt, verpflichtet, innerhalb 14 Tagen vom Beginn der fraglichen Thätigkeit bei dem e eee ſchriftlich od. mündlich die erforderliche Er⸗ klärung abzugeben. Hierauf werden die Steuer⸗ pflichtigen mit dem Anfügen aufmerkfam gemacht, daß Zu⸗ widerhandkungen unnach⸗ ſichtlich durch die im Artikel 26 des Einkommenſteuerge⸗ ſetzes ausgeſprochenen Strafen geahndet werden. 3316 Mannheim, 1. Julf 1905. Der Großh. Steuerkommiſſär für den Bezirk Mannbeim⸗Stadt. fermischtes. Großes Schaufenſter Ausſtellungszwecken zu verm. Näheres im Verlag. 26 100 Tfandſcheine kauftu verk. P. Haas, Großh. Amtsgericht Jl. Dleutmaun, M4.1 Tr. 855 100 A 4 N r. Nohr⸗ 6 Schnarrenberger. ——— ier Närhonrgerhöföital— Vezantwörllicher Nevaktentf Frang Großh. Hadiſche Staats⸗ kiſenbahnen. Auf 1. Juli 19065 iſt zum Mann⸗ heim pp. bayeriſchem Guütertarif bom 1. Jaunar 1902 der Nach⸗ trag VI ausgegeben worden Er entzält hauplſächlich erhöhte Ent⸗ ferſingen und Flächtſätze für Heidiugsfeld Bayer. B. Der Verkaufs hreis beträgt 10Pf. Weilere Auskuuft erkeilen die Dieuſtſtellen. 57696 Karlsruhe, den 28. Junf 1905. Großh. Generaldlrektion. 7 Sfelukohleulteferun!. Das Evang. Bürgerhoſpital dahler bedarf für den Winter 1905/%6 zirka 1000 Zeutner Ruhrer Steinkohlen, beſter Oualitat, deren Lieferung im Submiſſtonswegt vergeben wer⸗ den ſoll. Augebote hierguf wollen mit der Aufſchrift„Steinkohlen⸗ lieſerung“ verſehen bis Freitag, 14. Juli ds. Js., vormittags 11 Uhr, belder Hofpitalverwallung B6,4%½ eingerelcht werden, deſ welcher auch die Lieſerungsdediugungen eingeſehen werden können. Mäunheim, den 28. Juni 19058. Der Stiftungsrat: v. Hollander. 30,000/419 Köbele Zuanga Berſttigernag, Montag, den 3. 5 1905, nachmittags 2 Uhr werde ich im Pfandlokal 4, 5 gegen bare Zahlung im Vollſtreckungswege öffent⸗ lich verſteigern: Möbel aller Art und beſtimmt 1 Papierdraht⸗ heftmaſchine. 26279 Mannheim, 1. Juli 1905. Dingler, Gerichtsvollſieher. Zwangs⸗Perſteigerung. Nr. 6100. Zwangsvollſtreckung ſoll zum Zwecke der Auseiflanderſetzung der Gemeinſchaft das in Maun⸗ heim belegene, im Grundbuche bon Maünheim, Band 227, Blatt 1, zur Zeit der Eintragung bes Verſteigekfungsvermerkes auf den Namen des Mechaufkers Johaun Dubs und deſſen Ehe ftau Lulſe geb, Flechſenhaar, beide in b e Augetragene Uachſtehend beſchriebene Grund, ſtüick am 57694 Montag, 4. Seßptbr, 1905, vormittags 9 Uhr, durch das unterzeichnete Notarlat — il 1 8 tenſträumen Li⸗ terd B 4 No. 3— in Maunheim verſteigert werdeſt. Der Verſteigerungsvermerk iſt am 16. März 1905 in das Geund⸗ buch eingetragen woeden. Die Eiuſicht der Mitteilungen des Grundhuchantts, ſowie der übrigen das Grundſtück betreffen⸗ den Nachweiſungen, insbeſondere der Schätzungsürkunde iſt jever⸗ maun geſtattet. Es ergeht die Aufſorderung, Rechte, ſoweit ſie zur Zeit det Eintragung des Verſteigerungs⸗ vermerks aus dem Grundhn nicht erſichtlich waren, ſpäteſten um Verſteigerungstermiue vor det Aufforderung zur Abgabe von Geboten anzumelden und, wenn der Gläubiger widerſpricht, glaub⸗ haft zu machen, widrigen fälls ſie bei der Feſtſtellung des geringſten Gebots nicht betückſichtigt und bei der Berteilung des Vekſteiger⸗ ungserlöſes dem Anſpruche des Gläubigers und den übrigen Rechten nachgeſetzt werden. Zur Erörterung über das ge⸗ tingne Gebot werden die Be⸗ teiligten auf Montag, 28. 1905, vormittags 9 Uhr in die Dienſträuſte des Notariats geladen. Diejenigen, welche ein der Verſteigerung entgegenſtehendes Mecht haben, werden äufgeſordert, vor der Erteilung des Zuſchlags die Aufhebung oder eiſiſtweilige Eiuſtellung des Verfahreus her⸗ beizuführen, wibrigenfalls für das Recht der Vekſleigerungs⸗ erlös an die Stelle des ver⸗ ſteigerten Gegenſtandes tritt. Beſchreibung deß zu verſteizernden Grundſtückes: Grundbuch von Baud 227, Heſt 1, Beſtandsver⸗ zeichnis 1. 2 Lagerbuch⸗No. 4743, Flächen⸗ inhalt 459 am Hoſraithe iu Stadtetter Litera U 1 No. 19, worauf ſteht: a) ein zweiſtöckiges Wohnhaus mit Keller. b) ein zweiſtöckiges Wohnhaus mit Keller— Seltenbau, e) ein vorn vler- hinten fünf⸗ ſtöckges Wohnhaus mit Schienenkeuer einerſe s Lagerbuch⸗No. 4748, Monteur Aut. Nichbach Eheleute, anderſeiis Lagerbuch-No. 4742, Bäcker Wilhelen Lumpp. Schätzung 99.000 M. Hiezu Zudehörſtücke 948 M. zuſammen 99 948 M. Mannheim, den 24. Juni 1905. Großh. Notariat I als Vollſtreckungsgericht: — Mattes., — Im Wege der Tagesordnung zu der am Donnerstag, 6. Juli 1905, vormittags 9 uhr ſtattfindenden 14K Bezirksrats⸗Hitzuſtg. 1. Geſuch des Joſef Schilltuger hier um Erlaubſis zum Betrleb einer Schankwiriſchaft ohne BrauntweinſchanktmHauſeg, 8. 2. Desgl. des Franz Stauch hier im Hauſe Alphorpſte, 58, 8. Desgl. des Philtpp Krafft, hier im Hauſt Tkaitteurſtr. 4 4. Geſuch des Phihpp Leitz in Neckarau unt Eklaubnis zum Betrieb einer Schänkwirlſchaſt hit Branntweinſchänk im Hauſe Wilhelmſtr. 25 in Stengethof. 5. Geſuch der Ling Vogt Wwe. hier um Erlaubnis zun Betrieb einer Realgaſtwirtſchaft zum pbanen Lamm“ im Hauſe 2 17. 6. Desgl. der Georg Hecht Ehefrau hier zum„Weißen Adler“ im Hauſe F 5, 14(nit Brauut⸗ kiuſchankz, 7. 5 Willibald Hanig! hier um Erlaubuis zur Ver⸗ legung ſeines Schankwirtſchats, rechts ohne Biänntwein vom Veaſe Schwetzingerſtr. 98 nach Mittelſtraße 61/63(mit Braunt⸗ welnſchaut). 5 8. Besgl. der Jakobine Braun hier vom Hauſe Mittelſtraße 85 nach Lortzingſtraße 15. 9. Desgl. des Leopold Brunner hier vom Hauſe T. 4, 20 nach + 8, 16. 10. Desgl. des Georg Baſtiau hier vom Hauſe K 2, 26 nach Fiſcherſtr. 8s in Neckarau(mit Branntweinſchank). 1 11. Desgl. des Guſtav Häxing hier vom Hauſe 1 3, 4 nach Ecke der Hafen⸗ und Bahnſtr. 9 in Waldhof. 12. Geſuch des Ernſt Staib hier um Erlaubnis von Klein⸗ verkauf von Brauntwein im auſe D 1, 1. 13. Geſuch der Deutſch⸗Ame⸗ rikaniſchen Petroleumgeſellſchaft in Rheinau um Genehmitzung zur Errichzung einer Belizin⸗ ſabrik in Rheiſſau. 5 14 Den Geſchäftsbetried des Tanzlehreris Heinrich Zimmer⸗ maun ghier beir. 15. Geſuch des Jean Wagner hier Möbeltrausport⸗Geſchäft (Firma Jakob Holländer) um Erlaubnis zum Betrieb eines Pfandleihgeſchäfts. 16. Geſuch der erſten Mignn⸗ beimer Dampfmühle von Edug: Kauffmann Sbhue G. m. b.§. dahier um Genehmigung Zur Helſtellung eines Hebers zür Ab⸗ waſſerleitung. 17. Abänberung der Statuten ber Betriebskraſtkenkaſſe detr Zuckerrgeftnerte hier, 18. Desgl. der Statuten der Ortskrankenkaſſe der hänslichen Dienſtboten in Maunherm. — 19. Desgl. der Statuten de Betriebskrankenkaſſe der Maun heimer Eiſengteßeret und Ma⸗ ſchinenbau.⸗G. Ahteilungckiſen⸗ gleßerei in Maunhetin. 20. Die Sonntagsruhe im Fleiſcherel- und Wuürſtlekei⸗Ge⸗ werbe. Sämtliche auf die Tagesord⸗ nung bezüglichen Akten liegen während 3 Tagen zur Einſicht der Beteiligten ſowie der Herren Bezirksräte auf diesſeitiger Kanz⸗ tei auf. Mannheim, den 1. Juli 1905. Großh. Bezirksamt: Lang. Zwangs⸗Jerfleigerung. Montag, den 3. Juli 1905, nachmittags 2 Uhr werde ich im Pfandlokale hier, Q 4, 5, gegen bare Zah⸗ lung im Vollſtreckungswege öffentlich verſteigern: 278 Ueberzieherſtoffe, Hoſen⸗ ſtoffe, Anzugſtoffe u. Futter⸗ ſtoffe, Bilder, Büffek, Eis⸗ ſchränke, Vorhänge, 1 Ga! herd, 1 Speiſeſchrank, Gaf lüſtre, Vogelſtänder, Lin) leum, 1 Palme, Bleg Eiſen u. Stahl, Blumen tiſche und Möbel per⸗ ſchiedener Art. Mannheim, 1. Juli 1905 Müller, Gerichtsvollzieher, Riedfeldſtr. 46. SSchchchchcchccccchcchcsce 5 Stalt besondrer Auzeige. 85 5 2 E 85 8 6254 Thorese Fürst Narl Joehlinger Verlobte Mannheim Wieskochg B 6, 1 quli 1905. TFFFFFFTCC1 150—180 Mark gegen 5% Zinſen, nebſt monatl. Rückzahlung von 10 Mk, zu lethen geſucht. Off. u. Nr. 5579 an die Expedition. 2 r Telige n. ſcule Otto Petzold CO, 10 Teleph. 3642 empfiehlt 1115 Mittagstiſch in u. außer dem Hauſe. cdcg 26 275 8 Be Aheinſchiffahrt. Nachſtehende Bekanntmachung bringen wir hiermit z1 Kenntnis der Schiffahrtsintereſſenten. Mannhelm, 30. Junt 1905. Gr. Rheinbauinſpektion. Kupferſchmid. gehauntnachung für die heinſthiſahr In der Zeit vom 1. bis 19. Juli 1905— und zw wochentäglich von.30 mor werden auf der badiſch⸗elſäſ ens bis gegen.00 mittags ſchen R einſtrecke unterhalb Straßburger Hafenmündung zwiſchen Kilometer 128 und K meter 129 der elſäſſiſchen Üfervermeſſung ſeitens des 1— ſäſſiſchen Pionierbataillons Nr. 15 in traßburg im 1 Brückenſchlagübungen abgehalten. Dabei wird der S vom 1. bis 10. 8 überbrückt, ſo da Schiffahrt frei bleibt. Dampfſchiffe, mit oder ohne Anhang, dürfen jedoch mit verminderter Kraft vorbeifahren. Eine Ueberbrückung des uli nur keilweiſe vom elſäſſiſchen Ufer das Fahrwaſſer am badiſchen Ufer für d nu ganzen Stromes— wodurc der Schiffsverkehr teilweiſe unterbrochen wird— findet in der Zeit vom 11. bis und 3 Uhr nachmittags ſtatt. 19. Juli zwiſchen 10 Uhr vormittags Während dieſer Zeit iſt die Durchfahrt durch die Brücke einmal geſtattet und zwar dann, wenn zu beiden Seiten der Durchlaßöffnung rot⸗weiße ſind für die Talſchleppzüge an der Mür aufgerichtet find. Wahrſchauer Flagger dung des Straßburger Hafens und zur Benachrichtigung de Bergſchleppzüge unterſtrom der Brückenſtelle aufgeſtellt. Die Schiffahrttreibenden haben zur Verhütung von B. e und Unfällen gemäߧ 4 Ziff. 9 der Rhein ſchiffa mandos und Folge zu leiſten. Offenburg, den 29. 8⸗Polizeiordnung den Weiſungen des Uebungs⸗Kom er vom Bataillon aufgeſtellten Waſrſchaue 628 Junt 1905. Gr. Rheinbauinſpektion. Bekanntmachung. Die amtlichen Lehrerkonferenzen bet Nr. 1373. Die Ortsſchulbehörden des Amtsbezir Mannheim werden angewieſen, den Herren Lehrern zu öffnen, daß wir ſie zur amtlichen Konferenz einladen. Di wird Dienstag, den 11. Juſi d. Js., in der Turnhe des K 5 Schulhauſes zu morgens 3¼ Uhr beginnen. Maunheim, den 30. Juni 1905. Manngeim ſtattfinden u 67 Großh. Kreisſchulviſitatur: Engel. Biuck und Betteier? Daas ſche Vüchdrückeret O. m. b. 5. 8— —— Seubrutsrugéiger. Maunheim, 1. Juli offeriert 8 iden„Foum 0 die schönstefl ünd neuesten Dessins in fehlerfreien, besten, wasserächten Qualitäten in unübertroffener Auswahl n2u kolossal billigen FPreisen. Peau de gant, Radilum, Twill, Japon vn Mk..10 An. bekommen den beſten Kaffee am billigſten in den bekannten Kaffee⸗ Specialgeſchäften von Smil Tengelmann. Verkaufsläden untenſtehend. Tengelmaane Plantagen- Kaffee koſtet nur 80 bis /% 1,80 das ö Pfund. Durch einen Verſuch ſollten Sie ſich überzeugen, daß hier etwas beſonderes geboten wird. 855 — Verkaufsläden in — Mannheim Breiteſtraße, 0 1, 7, gegenüber dem Rathaus⸗ Heidelbergerſtraße 0 5, 7. Mannheim-Neckarvorstadt Mittelſtraße 57, Ecke der Peſtalozziſtraße. 57709 „Kirchen⸗Anſagen. Cpangeliſc⸗yroteſtaßtiſce Gemeindt. Sountag, den 2. Juli 1905. Trinitatiskirche. Morgens ½9 Uhr Predigt, Herr tadtvikar Honſell. Morgens 10 Uhr Predigt, Herr Stadt⸗ arrer Achtnich, Morgens ½12 Uhr Kindergottesdienſt, err Stadtvikar Honſell. Nachmittags 2 Uhr Chriſtenlehre, zur Stadtpfarrer Achtnich. Concordienkirche. echenrat Ruckhaber. Morgens ½12 Uhr Kindergoktes⸗ uſt, Herr Stadtvikar Mayer. Nachm. 2 Uhr Chriſten⸗ 4e, Herr Kirchenrat Ruckhaber. Abends 6 Uhr Predigt, ur Stadlvikar Mayer. Lutherkirche. Morgens ½10 Uhr Predigt, Herr Stadt⸗ uir Siefert. Morgens ½11 Uhr Kindergottesdienſt, Herr dtvikar Siefert. 5 Aula des Realgymnaſiums(Eingang Tullaſtraße). zens 10 Uhr Predigt, Herr Stadtpfarrer von Schöpffer, gens 11 Uhr Chriſtenlehre, Herr Stadtpfarrer von öpffer. Johanniskirche(Lindenhof), Morgens 10 Uhr Pre⸗ igt, Herr Stadtvikar Mayer. Morgens 11 Uhr, Kinder⸗ oktesdienſt Herr Stadipfarrer Sauerbrunn. Diatoniſſenhauskapelle. Morgens ½11 Uhr Predigt, berr Pfarrer Kühleweinnn Stadtmiſſion. Evang. Vereinshaus, K 2, 10. Sonntag 11 Uhr: Sonutagsſchule. 3 Uhr: Allgemeine übauungsſtunde, Stadtmiſſiouar Krämer. ½6 Uhr Jungfrauen⸗ ein(Bibel- und Geſangſtunde). 8 Uhr allgemeine Gebets⸗ ereinigung. Montag—5 Uhr: Frauenverein(Arbeitsſtunde). 55 Mittwoch ½jꝑ9 Uhr: Allgem Bibelſtunde, Stadtmiſſiona: ktame, 5 Donners tages Uhr: Jungfrauenverein(Arbeitsſtunde). Freitag ½ Uhr: Probe des Geſaugvereins„Zion.“ Samstag—2 Uhr: Pfennigſparkaſſe der Soüntagsſchule. 29 Uhr Vorbereitung zur Sonntagsſchule. Schwetzinger⸗Stadt, Traitteurſtraſſe 19. Sonntag vorm. 8 Uhr: Sonntagsſchule. Abends ½9 Uhr Ugem. Bibelſtunde, Staptmiſſionar Krämer. Montag ½9 Uhr: Bibelſtunde für Männer und Jünglinge. Dienstag 8 Uhr: Jungfrauenverein. Mittwoch ½9 Uhr: Allgem. Bibelſtunde, chtenberger. Samstag ½9 Uhr: Jugendabtellung Schwetzingerſtadt. Neckarſtadt, Gärtuerſtraße 17. Sonntag 1 Uhr: Sonntagsſchule. f Dleustag ½9 Uhr: allgemeine Bibelſtunde, Stadtmiſſionar jtenberger. Lindenhof, Bellenſtraße 52. Sonntag vormittags 9 Uhr: Sonntagsſchule. e ½9 Uhr: allgem. Bibelſtunde, Stadtmiſſionar mer. Zu den allgem. Bibelſtunden der Stadtmiſſion iſt jedermann iüdlich eingeladen.* Stadtmiſſionar Morgens 10 Uhr Predigt, Herr]K ECbang. Münner⸗ n. Jünglin 2 Wochenprogramm vom.—3. Juli. Sonntag, 2. Juli: Aeltere Abteiiung: Abends ½9 Uhr Unterhaltung. Jugend⸗Abteilung: Nach auttags Spiele. Montag, 5. Juli: Abends ½9 Uhr Bibelſtunde der älteren Abtellung in U 8, 28 über Pfſalm 12, Herr Lichtenberger, in Tiaitteurſtr. 21 über freier Tert⸗ Dienstag, 4. Juli: Abends ½9 Uhr: Allgem. Bibelſtunde auf der Neckarſpitze. Abends ½9 Uhr Turnen im Großherzogl. Gymnaſium, Meittwoch, 5. Juli: nachmittags—7 Uhr Bibelkränzchen für Schüler höherer Lehranſtalten in U8, 28. Donnerstag, 6. Juli, nachm. von 2 Uhr an Chriſtliche Bäckervereulgung in U 38, 28. Abends ½9 Uhr in Us, 28, Spiel⸗ und Leſe⸗Abend. Probe des Streichchors. Freitag, 7. Juli: abends ½9 Uhr in U, 28: Bibelſtunde der Jugendabteilung über Apoſtelgeſch. 19, 23—24, Herr Sekretär Lichtenberger. Samstag, 8. Juli, abends ½9 Uhr in Traitteurſtraße 21: Verſammlung der Jugend⸗Abteilung der Schwetzinger⸗Vorſtadt. Abends ½10 Uhr in U 3, 28: Gebetsvereinigung. Jedell Dienstag u. Freitag abend Proben des Poſaunenchors. Jeder chriſtlich geſiunte Maun und Jüngling iſt zum Beſuch der Verſammluugen herzlich eingeladen. Auskuuft in Vereins⸗ Angelegenheiten erteilen: der 1. Vosſitzende, Stadtvikar Schuͤſſelin, + 6, 21;: der Sekretär, Stadtmiſſionar Lichtenberger, U 3, 23. Apoſtoliſche Gemeinde, Schwehingerſtr. 124, giuth. Gottesdieuſt: Sonntag vormittag 10 Uhr, nachmutags 5 Uhr, Donnerstag Abend 8¼ Uhr. Katholiſche Gemeinde. Jeſuitentirche. Sonntag, 2. Juli.(Maria Heim⸗ ſuchung.) 6 Uhr Frühmeſſe. 7 Uhr heil. Meſſe. 8 Uhr Militärgottesdienſt mit Predigt. ½10 Uhr Predigt und Amt. 11 Uhr heil. Meſſe mit Predigt für die Kinder. 2 Uhr Chriſtenlehre. ¼2 Uhr Chriſtenlehre für den 3. und 4. Jahrgang Knaben im Saal. ½3 Uhr Corp.⸗Chriſti⸗ Bruderſchaftsandacht mit Segen. ½8 Uhr Aloyſiusandacht mit Predigt, Prozeſſion und Segen zugleich Andacht für die Marian. Männerſodalität. Untere katholiſche Pfarrei. Sonntag, 2. Juli. (Quartalfeſt der Corp.⸗Chriſti⸗Bruderſchaft.) 6 Uhr Früh⸗ meſſe. 7 Uhr hl. Meſſe. 8 Uhr Singmeſſe mit Predigt. ½10 Uhr Predigt, Prozeſſion, levit. Hochamt mit Segen. 11 Uhr hl. Meſſe mit Predigt. Uhr Chriſtenlehte für die Jünglinge. ½3 Uhr Corp.⸗Chriſt.⸗Bruderſchaft. Kathol. Bürgerhoſpital. Sonntag, 2. Juli. ½9 Singmeſſe mit Predigt. 10 Uhr Gottesdienſt für die Schüler der Mittelſchulen. 4 Uhr Andacht mit Predigt. Herz⸗Jeſu⸗irche(Neckarſtadt), Sonntag, 2. Juli. (Putroemium, Herz⸗FJeſu⸗Feſt.) 6 Uhr Frühmeſſe Beicht. 8 Uhr Singmeſſe mit Predigt. ½10 Uhr Feſtpredigt, Pro⸗ zeſſion und lev. Hochamt. 11 Uhr heil. Meſſe. ½8 Uhr Herz⸗Jeſu⸗Andacht mit Segen. Heiliggeiſttirche. Sonntag, 2. Juli.(Feſt vom koſt⸗ baren Blute.) 6 Uhr Frühmeſſe und Beicht. 7½¼ Uhr hl. Kommunion. 8 Uhr Singmeſſe mit Homilie. General⸗ Kommunion der chriſtenlehrpfl. Knaben und Jünglinge aller Jahrg. ½10 Uhr Feſtpredigt und feierl. Amt zu Ehren d. hl. Paulus, des Schutzpatrons d. Eiſenbahner, 11 Uhr heil. Meſſe mit Predigt. 2 Uhr Chriſtenlehre für alle 4 Jahrgänge. ½3 Ubr ſakram. Bruderſchaft mit Segen. ½4 Uhr Andacht des chriſtl. Müttervereins, her⸗ nach Vortrag im Saal des Schweſternhauſes, gr. Merzel⸗ ſtraße 24 Liebfrauenkirche. Sonntag, 2. Juli. ½7 Uhr Früh⸗ meſſe. 8 Uhr Singmeſſe mit Predigt. General⸗Kommunion der Lehrlingsabteilung des Co ſumbus, der Marianiſchen Jünglingskongregation u. d. Chriſtenlehrpflichligen. ½10 Uhr Predigt und Amt. 11 Uhr heil. Meſſe mit Predigt. 2 Uhr Chriſtenlehre. ½3 Uhr ſakramentale Bruderſchaft. /4 Uhr Verſammlung des chriſtl. Mütterveins und zwar in der zirche. St. Joſefskurstie, Lindenhof. Sonntag, 2. Juli. Von morg. ½7 Uhr an Beicht. 7 Uhr Austeilung der hl. Kommunjon. ½8 Uhr hl. Meſſe mit Predigt. ½2 Uhr Chriſtenlehre für den 3. und 4. Jahrgang. 2 Uhr Vesper. (Alt) Katholiſche Gemeinde. (Schloßkirche). Sonntag, den 2. Juli, vormittags 10 Uhr: Deutſches Amt mit Predigt. Herr Vikar Czermack.— 11½ Uhr: Chriſtenlehre. Stadtpfarrer Chriſtian. 1 Verkauf. 5 Fie Wringmaſchine, Gasbügelherd Neckarau! In ſchönſter Lage Neckarau's, nach beſtem Syſtem preisw. zu verk. Kirchenſtr. 16, part 8888 Halteſtelle der elektriſchen Bahn, ein ſchönes, fein eingerichtetes 1 Divan, 2 Seſſel, faſt neu, Wohnbaus mit Garten, ſowie preiswert zu verkauf, bei 5578 Honig, D 5, 7, 3. St. Gas, Waſſerl., Kanalauſchl. weg⸗ zugsbalber bill. zu verkaufen. Gluterh, treuzſant. Pianind bill. Näheres Schulſtr. 91. 5325 Für Rostaurateurs! Ein noch faſt neues franzö⸗ Für Brautleute ſiſches Billard(Dorfelder) 1 kompl. Schlafzimmer, 1 Spie⸗ gelſchrank, 2 ff. Divane, 1 Chiffo⸗ wegen Aufgabe des Geſchäfts billigſt zu verkauf,„desgleichen lier, 2 Vertikows, Waſchkommode u. Nachttiſche mit Marmor, Aus⸗ ein gut erhaltenes Pianino. Näh. P 6, 1, part. 25866 ziehtiſche, Stühle, kompl. Betten mit Roßhaarmatratzen ſpottbillig 26277 Aufträge. zu haben. 7 1 2, 4 Auktionsgeſchäft 1 2, 4. Ich bin beauftragt worden von Fürſtl. Verwaltungen Abreiſehalber: 1 Ziumer⸗Einrichtung u. Stadtgemeinden Schlöſſer, Villen, Hofgüler u. Terrains ſoſort billig zu verkaufen. 26281 zu verkaufen. 5560 Näh. M A, 11, 2. St. ls. Oskar Bauer, Häuſer⸗Agentur, Mannheim, Kronprinzenſtr. 4. iuiſhe Euſhe) welcher vertraut mit Pierden um⸗ zugehen veiſteht und gut fahren kaun geſucht.— Nur ſolche wollen ſich melden, welche auf dauernde Stellung reflektſeren. 26245 8 2, 4, im Laden. Arbeiterinnen zum Kleider⸗ machen ſofort geſucht. 1— Telephon 264• 36127 Hafenſtraße 26, 4. St. gsperein. E. J. Selbst die allerbilligsten sind reguläre Ware, neu und wasserächt gafantiert. CCCCCCcC Ein Vermögen bis zu 30000 Mark können Sie iünerhalb 4 Monaten erlaugen, wenn Sie ſich mit einem Anteil von 20 Mark (mongtlich 5 Mark) an einem ſliden, unter ſtaatlicher Auf⸗ ſicht ſteheuden Unternehmen Jeteiligen. Proſpekte, aus denuen alles nähere zu erſehen, verſende vorher koſtenlos. Aufragen unter B. S. 1655 aln Rugolf Mosse, Mann- Beim, erbeten. 41¹¹ 9 — Guüle Taillenarbeiterinnen und Rockarbeiterinnen 26174 Ordenkiliche ſaubere Perſon (Kinverlieb) z. Führung eines „Haushaltes pex ſoſort geſucht. 5566 Offert, unter Nr. 5566 an die Erhedition dſs. Blattes. Eite Arbeiterin zum Klelder⸗ ma in geſucht. L, 2, 2. St. 852 Arbeiterin n. Lehrmädchen ſoiort e 5562 E, Voiſin, Robes, R 3, 15a. Ticht. Küchenmädchen ſofört geſucht. 26231 Restänrant Fergola, — drichsplatz 99. Ofdeßtliches Mädchen für Küßhe un Hausarbeſt per ſotort oder 1. Jüli geſucht. 25965 Frau Fauth, Friedrichspl. ö. Ten für häusliche Arbet Ridſhen auf 1. Juli geſucht. Leſu 5804. 2, 5. 4. Slock Tückt. Mop. Mädchen z. Stltze der Haustran auf ſof geſucht. 5436. Rheinauſtr. 15, 2 Tücht. anſtänd. Mädchen welches etwas kochen kann, zu kleiner Familie ſofort oder 1. Juli geſ. 14 3, 28, 3. St. 09 Ti 1. biav. Mädchen, das ſeloſt⸗ fänd koch. kaun, p 1. Juli geſ. Näheres D 3, 2, Laden. 26173 Tihe U. zuverläſſiges Mädchen das gut kochen kann u. Zeugn. hat in kl. Hausbalt bei gut. Lagn ſofort oder 1. Juli geſucht. 88 Jüngbuſchſtraße 17, part. Aene tücht. Mädchen zu„Juli geſucht. Khe nvilenstr. 2. barterre. 26146 Ucht. Mädchen fülr alle Arvelt geſucht.— Frau Stadtbaurat Perrey, Hebelſtraße Nr 3. 28180 Dehe Dienſtmädchen bei kleiner Familie per 1. Auguſt geſucht. 5, 15, III. 5535 Erſtkl. Vermittlungsbureau ſücht für ſof. ein beſſ. Mädch f. Zimmer⸗ arb. u auf Reiſe zur einz. Dame. Roſa Bodenheimer, E 3,17,1 Tr.585 rſtkl. Vermittlungsburegu ſucht für erſte Häuſ. für hier u. ausw. mehr.perf..bgl. Köchin., Reſtaur.⸗ Köchin Hausmädch, inder mäd. perf. Zim.⸗Mädch., Küchenmäsch., beſſ. Servierftl., ebenſo iſr. Mädch. geg⸗hoh. Lohn f. ſof u. 15. Jult. 8888 Roſa Bodenheimer, 8, 17, 1 Tr. 3˙ kleintner Familie wird per ſoſort ein tücht. Mädchen f. häusl. Arb. g. hoh. Lohn geſ. 5575 Auguſta⸗Anlage 19,3 Tr. r. Stellen ſuchen Jüng. Fränlein, ach nen⸗ —1 Sr. 1 Oiel iſraelitiſches Mädchen ſucht Stelle in gutem Haufe per ſofort oder ſpäter. 26116 Zu erfragen in der Exped. ichtungsgeſche zum ſofort. Eintritt einen Lehr⸗ Ung auf das kaufmänn. Bureau: Selbſtgeſchriebene Offerten unter No. 26228 a. d. Exped. ds. Bl. Shlaſfelehrling 2 Tehrſädchen 2 Irdentliche Lehrmädchen mit guter Schulbildung per ſof. gesucht. 26283 II I, 12, Laden. ehier des Realgymna 2 unnger Kaufmann ſucht möbl. Zimmer, heizbar, mit voller Penſion in vürgerl. Familte. Offerten mit Preisangabe unter No. 26282 an die G ſ.(Familie Taus 2 Perſ) ſücht au' 1. od. 15. Auguſt 4 Zimmer⸗Wohnung. Offert. mit Preisangabe au den Haus meiſt. Herr Peker Fiſcher, Realgymnaſiun. 26126 D 3ſtöckiges Magazin mit tleinem Bureau per 1. Juli zu vermieten. Näh. A 3, 2, parterre, rechts. Nachmittags. 20641 Ein geräumiges Lokal Meitte der Schwetzingerſtraße als Magazin od Werkſtatt zu verm. Näheres Schwetzingerſtr. 94, 26280 Laden. 7 7 5 ße 17lʃ9. Schöne Bureaus mit kleinen Magazimaumen zu verm. 25 Heidelbergerſtraße, eine der beſien Lagen Maunheinis, ſchöner moderner Laden lea. 36[] Mtr., unter günſtigen Bedingungenzu verm. Nath bei Leins im Laden. 20259 06,3 5S6, ſchöner Laden mit Wohnung beſlehend aus 4 Zimmern und Laden zu vermieten. 5370 zit vermieten. 25996 herrſchaftl. Wohn., 2. Elage, 8 F 3 13 8. Stock, 7 Zim⸗ ad part., 2 Zimmer u. 1 8, 4(Dalbergſtraße 7) 7 0 4 Zimmer u. Küche K 2, 18 14, 2, 5 Zim,, Badezim per beim Friedrichsring, 2. Stock, 2 Zim. und Küche zu verm. 8568 3 Zim. u. Küche z. vur. 5571 auch früher zu verm. 1 Zimmer Näh, Holzſtr. 18, parterre. mit allemm Zub., ev. noch 2 Zim. u. Küche, part Küche zu vermieten. 26282 Näheres Lameyſtr. 5, part. Gutgehende Metzgerei mit ſchöner Wohnung od. auch Näheres 2, 16, 3 Treppen. Wohnungen. 5 Zimmer mit reichlichem Zubehör mer und Küche H 15 14 Küche, auch für 3 Zimmer, Küche u. ſof. oder ſpäter zu verm. Ottober zu v. Näh. pt. 5563 per 1. Okt. 5 Zim. Küche ꝛc. zu vm. Anzuſ. v. 2— 4 Uhr 26260 8 6 2 4. Sꝗ., 3 Fimmer und % Küche zu derm. 5885 0 U— Lamepſtt. 3, 3. l. J. Stofk je 5 Zimmer, Küche, einger. Bad kaun im Parterre als Bureau da⸗ zu abgegeben werden. 26274 Neckarvorlaudſtraße 15 Wohnungen von 1, 2 u. 8 Zim. e 16, eine ſchone Parterre⸗Wohnung, 4 Zim. im Sout, als Magazin od. verſch. zu v. Näb. vart. r. 5558 U. 5. Stock, ſowie 1 Zimmer n. Kilche per 1. Auguſt zu verm 8820 Eliſabethſtr. 5 als Filiale bis 15. September B 7, 16 zu vermjeten. 5567 zu verm. 5572 Bureau geeignet, ſof. 3. v. 25722 Zubehör zu vermieten. 26276 Näh. 4. Stock lks. 5556 KR 4, 3 FFgN2 De T 2, 22 und anderem Zubeh. bis 1. Okt. Näh. parterre links. u. Küche zu vermieten. 5569 Ji 2 mal 2 Zim Waldboffr. 43a. Kce art Näheres daſelbſt 2. Stock links. AMietgesuche. Möbliextes Jimmer geſucht in gutem Hauſe zwiſchen Bahn⸗ 10 1 Trp., ein möbl. Zim. zu v. 5557 hof—Schloß u. Parkring. Offert. u No. 5517 a. d Krped. erdet. 2 1 11 8 Zimmer + I1Tr 9 Sch e 5415 Tr, I mbl. Zim. f. zu verin. 5344 part., ungeniert, mol, Zimmer ſnit ſeparat. E2. 11 F 5, Eingang zu verm. 5350 F 2 Tr., ſchön 4E 1 v. 5226 dlich möbltertes + mer an ein au⸗ ſtändiges F in zu v. 26198 6 3 12 II fein möbl J% 1 Zimmer(Wohn⸗ u. Schlafzimmer) an 1 od. 2 beſſer⸗ Herren od. Damen zu verm. 5420 Ti., großes gut 60 3 20 möbl. Zimmer zu 15 9 H2, 8 9 vermieten. 25868 2 Part., rechts, 1 ſchön mbl. Zim. zu verm. 25236 3 Tr.,] ön möbl. Zim per ſof, zu verm. 59: 19.1 L 65 8 911 5f. l 999 L 14 1 5(Raſſerring, Nähe 519 10 d. Babnhofs) 3 Ti., ein fein möbl. Zim. z. v. 5539 N M 55 3. St. 2 gut möbl. Zimmer an 1 od. 2 Herrn oder Damen ſofort zu vermieten. 5401 N— 2* 2 Treppen, fein N 65 möbliert. Zimmer mit Balkon an beſſ. Herrn ſof, oder ſpäter zu vermieten. 26213 gut möbl. Zim mit Penſ. zu verm. 28251 2 Tr., 2 möbl. Zim. 9 m. Penf. ſof. 3. v. 87 75 17 97 ntöbl. Zimmer 1 65 20, zu verm. 3536 2 1, 9, 2 Treppen, ſofort zu vermieten. 26682 5, 17, ein einf. möbl. Parterr⸗ ſofort zu verm. 87 R3, 1 g 2 Tr., großes ſchon R 6, 6a wöbi Zim. mit 2 1 2 Tr. ſch. mbl. Zim. R6, 6a fi 5 ohne Penſ. z. v. 8459 ſofort zu vermieten. 5006 per 1. Juli zu verm. 5296 ev. m. Klavierben. ſof. z. v. g 5 95 Part. lints ſchön 7 N e Gontardplat, Meerfelöſtt. 55 Luiſenring 7(00 Tuifenring 46, 8. Slod inmfs, Meerferoßte. 31, 2 Tr., gr., ſchon Meerfeldftr. 55, 3 Zim, Küche mer per ſofort evt. per 1. Juli ſtaurant zur Hoffnung, ein Ein gut möbltertes Zimmer 3. St, ein ſchön möbl. Zim. zu verm. 5838 B 5, 2 ſchön möbliert. Zimmer mit 0 4 72 rdl. möbl. Zimmer 7 zimmer zu vermieten. 5540 1 Tr. rechts, ſchönes, Balkonzimmer per 1. Juli zu Bet. an beſſ. Hru. od. 2 anſt. Frln. bill. z. v. 5298 R7,3 Breiteſtr., 2 Tr., ein 8 3 1 2 Trepp. rechts, 1 fein 9 5. St, möbl. Fite, I, 13, 2. St., lks., ſchön möbl. Zimmer zu vermieten. 2 Tr..,—2 neu möbl. Zim, mn. 8 Tr., ein gut möbl. Zimmer ſchön mödlirtes Zimmer an ſol. mblBalkonz. bekl Fant. z..381 un Badezim. zu verm. 5035 zu vermieien. 4991 kreundlich möblieftes Zihrper per 1. Augüſt zu verm. 5576 gut. Penſion an. beſſ. Herrn zu verm. 5418 2 2Tr., gut mobl. Zim. .28 großes möbliertes ver mieten. 26098 ſof. od ſp. bill. z. v. ev. a. Peni 581 3 Tr., ibl. Z. m. od. 81, 2 ſ 3 ſchön mbl. Zimmer möbl. Balkonzimmer 122 4 8 35 2a mit od. ohne Peiſſion, mbl. Zim. p. ſof. z. v. 4978 26034 od. ohne Penſ. ſof. zu verm. 26180 per ſoſort billig zu vern. 5390 Herrn zu vermieten. 5210 0 ir J 1 Treppe kechts, Nuitsſtt. 20, fein möpl. Zim⸗ Rartring 21, 5. Stock, Ne⸗ zu ver mieten. 5889 Näh,& 7, 27, 4 St rechts. + 0 1* 01 5 B du 21l 2 9 0 Au D er. — 1 10 0 9 Von Abagsfahr ſen Na eechts v. e Nie r 1 den Hie dut Sti Hie iſt Na⸗ Stun richen Da baut, im Mheit als dasſelbe Amende (Anthes Bei kehr und Stunden von da F 1 0 Die Rodenſte Rodenſte Buſchwe Mauerw Verfalle im e Sdenwa Die üntit Ein N wo die 10 70 10 Ge! 35 je wird. Vo — Ka. Burg ur blaues (A Neuſtadt 416.40 U