1e * 2r Di. h. auf den Geldbeutel. Pͤppoſttion. — jhres Amts zu entſetzen oder zu ſtrafen.“ (Badiſche Volkszeisung.) Abonnement: 70 Wfennig monatlich. Bringerlohn 20 Pfg. monatlich, durch die Poßt bez. inel. Boſt⸗ aufſchlag M..49 pro Qucgtal. Einzel⸗Nummer 3 Pfg. E G, 2. Inſerate: Hie Golonel⸗Zelle. 30 Pfg. Auswärtige Inſeraze 25 Die Meklame⸗Zeiee 60 8 der Stadt Mannheim und Umgebung. Unabhängige Tageszeitung. Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Geleſenſtt und verbreileiſie Zeilung in Manatzeim und Amgebung. Schluß der Jnſeraten⸗Annahme für das Mittagsblatt Morgens 9 uhr, für das Abendble Nachmittags 3 Uhr⸗ — Fär usberdangte Manuſkripte wird keinerrei Gewähr geleiſtet. (Mannheimer Volksblatt.) Telegtamm⸗Adreſſes „Journal Mannhenm“7 Teleghon⸗Nummern: Arectiom u. Huchhalkung 1449 Diuckerel⸗Burean(An⸗ nahme v. Oruckarbetten 841 Redaktion 377 Expedition: 2„„ 218 Filiale(Friedrichsple) 8680 E 6, 2. — Dienstag, 4. Juli 1905. Stimmungsbilder engliſcher Politik. X. Das Haus der Gemeinen hat in der vergangenen Woche das Schauſpiel eines Mißtrauensvotums gegen die Regierung, Föber das eines durchgefallenen Mißvtrauensvotums erlebt. Der Antrag der Liberalen auf Zenſur des Miniſteriums blieb mit 74 Skimmen in der Minorität. Wie wir in dem vorigen Arſikel gezeigt, waren und ſind die ſüdafrikaniſchen Skandale wirklich arg geweſen. Der Vorgang der Militärbehörden, wo⸗ durch ſie akkumulierte Vorräte um billiges Geld losſchlugen und dann um teueres Geld von den Aufkäufern wieder zuvück⸗ fauften, koſtete dem engliſchen Staate mehrere Millionen Pfund Sterling und ſchlug den Steuerzahlern ſehr ſtark auf die Nerven, Und trotzdem die Niederlage der Sie gelang durch ein ſehr geſchicktes Manöver des abinetds. Dieſes hatte beſchloſſen die Rolle der Entrüſtelen felbſt zu übernehmen und den Antrag auf Einſetzung einer un⸗ parbeiſſchen unter andern auch aus Richtern zuſammengeſetzten königlichen Kommiſſion einzubringen. Dadurch hatbe ſie der Oppoſition die Waffe aus den Händen gewunden. Sie bab dies offenbar in Erinnerung an den Präzedenzfall aus dem Jahve 1855, wo auf Antrag des Radikalen Roebuck das ſog. Sebaſtobel⸗ Romibee eingeſetzt wurde, um die Mißverwaltung in der Aviee während des Krimkriegs zu unterſuchen. Das liberale Mimi⸗ fterium des Lords Aberden widerſtand damals dem Antvag, faßte das Paſſieren desſelben als Zenſur auf und reſignierke. Die gegenwärtige Regierung hingegen brachte ſelbſt den Antrag guf Unterſuchung ein und blieb daher im Amte. Sie konmde pit Recht darauf hinweiſen, daß die bisherigen Unterſuchungen wegen der füdafrikaniſchen Lieferungen noch kein abſchließendes Aurſeil geſtatteten. Außerdem ſprach der Präzedenzfall von 1885 ſohr zu ihren Gunſten. Damals hakte der liberale Miniſter, zer berühmte Lord Ruſſel, dew Grundſatz ausgeſtellt:„Wenn infolge Verzögerung und Komfuſton bei Ausführung der vom kriegsminiſterium erlaſſenen Anordnungen der Staat Schaden genommen, dann müſſen die ſchuldtragenden Subaltermoffiziere entlaſſen werden. Wenn aber aus Nachläſſigkeit, Beſtechlichkeit und Unſähigkeit die Miniſter Schuld tragen, dann ſind dief Miniſter je nach dem Gvade ihres Verſchuldens, zu zenſieren, res 2 Nun gab aber kwährend der jüngſten Debatte ſelbſt die Oppoſition zu, daß ſie keinen der letztgenannten Vorwürfe gegen das Miniſterjum er⸗ heben könnte. Alles was ſie vorbrachte, war, daß die Regie⸗ rung die Skandale nicht ſchon früher ans Tageslicht gebracht, ſondern mehr als 2 Jahre darüber habe vergehen laſſen, ein Bortvurf, der übrigens ganz richtig von der Regierung mit der Pemerkung zurückgewieſen werden konnte, daß jc die Unber⸗ ſuchungen des von der Oppoſttion herangezogenen Buttler⸗ Komitees ſelbſt von dieſem nicht als abgeſchloſſem betzeichnet Korden ſeien. So errang die Regierung einen Sieg, aber es war ein Pyrrhusſieg. Denn die eben zugunſten der Liberalen gusgefallene Wahl in Eaſt Finsbury zeigt deutlich, wie ſehr die Polksſtimmung von jenen Skandalen afficierb iſt. Die Zahl 5 1000 Stimmen mehr, als bei der letzten Wahl! der für die Oppoſition abgegebenen Stimmen. betrug um eiwg erdem hatte die Regierung noch eine andere Nuß in jüngſter Zeit zu knacken. Wir haben ſchon in einem früheren Artikel auf das Syſtem der Doppelregierung in der indiſchen Militärverwaltung hingewieſen. Der Oberſtkommandierende Lord Kitchener behauptete durch den Beirat des Vizekönigs fort⸗ während in reorganiſatoriſchen Fragen gehemmt zu ſein. Er verlangte die Beſeitigung des ſogenannten„Military⸗Member“ (des indiſchen Kriegsminiſters). Er ſetzte ſeinen Willen gegen den des bisher allmächtgen Vizekönigs, Lord Curzon, durch, und wird nunmehr ſelbſt Kriegsminiſter. Der bisherige „Military Member of the Council for India“ verliert nun das Recht in militäriſche Organiſationsfragen hineinzureden, und hat nur die Befugnis in rein finanziellen Ange⸗ legenheiten zum Worte zu kommen. Lord Kitchener iſt num Alleinherr, was den nicht minder herrſchſüchtigen Lord Eurzon ſehr kränkt, da ſich der Kolonialſekretär ganz auf die Seite des Oberſtkommandierenden geſtellt. Lord Curzon hat ſogar mit Demiſſion gedrohb, ſich aber im letzten Augenblick davon abhalten laſſen. Doch muß man die Beweggründe Curzon's richtig verſtehen. Wir haben hier einen Mann vor uns, der nicht upwürdig wäre, Prokonſul einer alt⸗römiſchen Provinz zu ſein. Ein Mann von großem Ehrgeiz, der aber das Wohl Indiens im höchſten Maße will. Der Fehler ſeiner großzügigen Politik iſt nur, daß er das, worüber Menſchenalter noch vergehen müßten, in der kurzen Spanne ſeiwer Regie⸗ rung erreicht ſehen will. Eine ſolche fixe Idee iſt es offenbar, Indien ſchon jetzt„Konſtitutionalismus“ zu gewähren, trotzdem eine richlige Militärdiktatur dem Lande eben nötiger wäre. Denn der gekränkte Curzon behauplet, daß Kitchener's Sieg, ein Sieg der Aufokratie ſei. Wirklich iſt don einer parlamen⸗ tariſchen Kontrolle der indiſchen Armee⸗Verwaltung von nun ab nichis mehr zu merken, nicht in Indien, denm da iſt Kitchener ſelbſtherrlich, nicht in London, denn das Unterhaus kümmert ſich blos 5 Minuten lang alljährlich um Indien und ſeine Ge⸗ ſamtverwaltung, Britannieus, BB. Karlsruhe, 3. Juli.(Im 2. Ba d. Reichstags⸗ wahlkreis) richtet die Parteileitung der Volkspantei an ihre Parteigenoſſen folgende Aufforderung: Das Zentrum tritb mahr und mehr als ein ſchweres Hindernis für die kul⸗ türelle und freiheitliche Entwickelung des öffenklichen Lebens in Erſcheinung. Es iſt darum dringend nötig, dem über⸗ mächtigen Einfluß dieſer Parkei in den Parlamenten und zumal auf die Reichsregierung mit allen lohalen Mitteln einen Damm zu ſetzen. Auf der andern Seite vertrauen wir, daß dem Liberalismus das Zuſammenpwirken der getrennten Parkei⸗ gruppen eine Feſtigung und neue foriſchrittliche Zielrichtung gegeben wird. Unſere Freunde werden daher bei der bevor⸗ ſtehenden Wahl unbedingt und energiß ch die Kandida bur Rebmann unterſtützen und dafür ſorgen, daß die uns nahe⸗ ſtehenden Kreiſe im gleichen Sinne handeln. — Anſtelle des verſtorbenen Geh. Kommer⸗ gienrabs Ferdinand Reiß) in Karlsruhe wurde für je Reſtdauer der gegenwärtigen Ernennungsperiode Fabrikant Ade Beutsches Reſeh. (Mittagblatt.)) und Landiagsabgeordneber Auguſt Neuhaus in Schwetzinger zum Mitglied des Eiſenbahnrabs ernannt. Herr Neu⸗ haus iſt bekanntlich Mitglied der Mannheimer Handelskammer die infolgedeſſen nunmehr auch eine Vertretung im badiſcher Eiſenbahnrat hat. 855 5 * St. Blaſien, 3. Jult.(Der Slaatsſekretär den Reichsmarineamtes, Sbaatsminiſter Admiral 9 Tirpitz), iſt heute zu längerem Kurgebrauche wieder hier einge⸗ troffen. 5 * München, 3. Juli.(Die Metalkarbeiter⸗ Aus, ſperrung.) Die Korreſpondenz Hoffmann meldet: Heute fand im Miniſterium des Aeußern eine eingehende Ve uchand⸗ lung zwiſchen den Vertretern der Metallinduſtriellen und den Ver⸗ trebern der Metallarbeiter ſtatt. Zum nächſten Mitiwoch vormittag iſt die Einberufung bon Metallarbeitev⸗ Ve rſa m m⸗ lungen in München, Nürnberg und Augsburg in Ausſicht genom⸗ men, in denen zu den heute getroffenen Vereinbarungen Stellung genommen werden ſoll. 885 „ Warnemünde, 3. Juli.(Die Kieler Woche.) Bei der cheutigen Regatta von Trabemünde nach hier ging die„Hambarg“? um 2 Uhr 25 Min. als erſte durchs Ziel. Prinz Heinrich ſegelte auf dem„Orion“ mit. Vanderbilts„Northſtar“ iſt mit den Jachten hier eingetbroffen, 5 * Dresden, 3. Juli.(Die ſächſiſche Regierung) ſol ſich, wie aus induſtriellen Kreiſen verlautet, entſchloſſen haben, im Bundesrate gegen die Einführung von Schiffa hrtsab⸗ gaben zu ſtimmen. * Berlin, 3. Juli.(Der Bundesrah ſtimmte im Ausführungsbeſtimmungen af die Kolonialgeſellſchaft Berlin Wä9, Schellingſtraße 4 5 gegen. Ausland. 4 Oeſterreich⸗Ungarn.(Der Kaiſer) begibt ſich! zu ſiebenwöchigem Aufenthalt nach Iſchl. Nachdem deulſche Handelsvertrag durch den Zollausſchuß genommen worden iſt, gilt er auch durch den wiederho zögerungsbeſchluß des Prager Exekuliokomitees iſchechen nicht als gefährdeb. Falls die große Hitze a¹ dürfte das Abgeordnetenhaus den Handelsvertrag ſchon Mittwochſitzung annehmen. „Frankreich.(Die Kammer) nahm das G bebreffend Trennung von Kirche un d Ste im ganzen mit 341 gegen 233 Stimmen an. 8 Von George Barr Mr. Cutchon. Autoriſierte Ueberſetzung von A. Eine Liebe neben dem Thron. Gröning. Nachdruck verboten. Fortſetzung.) „Was iſt geſchehen?“ fragte Lorry, und blieb neben der Türe ſtehen. kann kein Feuer ſein. Sieh nur die Türe nach dem Zim⸗ mer. Da unten ſcheint der Mittelpunkt zu ſein. Halr, gehe nicht Hhinüber, Lorry. Es könnte dort etwas ſein, was Dich erſchreckte, und das darf jetzt nicht geſchehen. Laſſe uns dieſe Treppe herabgehen — ſie führt nach einem Seitenausgang, gleube ich.“ Sie waren 48 die halbe Treppe herabgeſtiegen, als der Lärm eilender Füße em Gange über ihnen an ihr Ohr drang und ſie neugierig und denklich zögern ließ.„Sie kommen hier her! Höre ſie nur heulen. um Teufel iſt die Urſache dieſes Spektakels?“ rief der andere. dieſem Augenblick erſchien ein Dutzend Poliziſten am Kopfe der L5 ppe. Als ſie die Amerikaner unter ſich erblickten, blieben ſie ſtehen und wendeten ſich um, als wollten ſie einen Feind zurückhalten, cher ſich von der entgegengeſetzten Seite aus näherte. Baron angloß trennte ſich von der weißen Schar und rief die beiden Männer an, welche betroffen nach dem Ausgange eilten. Im nächſten Augenblick war er neben ihnen. Sein ſonf 0 ld bleich, bald dunkelrot, und ſeine beſorgten Augen durch⸗ forſchten zuerſt die Menſchengruppe über ihnen und muſterten als⸗ dann die beſtürzten Amerikaner, 35 5 „Was iſt denn geſchehen?“ fragte Lorry. „Da hören Sie, rief Dangloß, und noch während er ſprach, hm man einen Streit am Kopfe der Treppe, den einige Sol⸗ rſtärkten, welche gegen die⸗ heulende, wütende Schar der 8. Trotz i dürch die ngeſetzte Tür eine klein t immer gerötetes Geſicht ſeine zögernden Schutzbefohlenen 0 reppe Seitengaſſe. Ein halbes Dutzend Poliziften enwarteten ſie, und ehe ſie noch die leiſeſte Ahnung hatten, was dies alles bedeutete, ſtürzten ſie mit den Poliziſten durch eine Allee, als ob ſie von Dämonen ver⸗ folgt würden. „Aber was zum Teufel bedeutet dies alles?“ ächzte Lorrh, und berſuchte, den Schritt zu hemmen. Er und Anguiſh begannen ihre Sinne wiederzufinde. 15 „Bleiben Sie nicht ſtehen,“ rief Dangloß atemlos.„Sie müſſen einen ſicheren Platz erreichen. Wenn Sie erpwiſcht werden, können wir ein ſchreckliches Ereignis nicht mehr berhindern.“ „Wenn wir erwiſcht werden?“ rief Anguiſh.„Warum, was haben wir getan?“ „Laſſer. Sie mich los, Baron Dangloß. Das iſt eine Be⸗ leidigung,“ rief Lorry. „Um Gottes willen bleiben Sie ruhig. Wir handeln als Freunde gegen Sie. Wenn wir den Turm erreichen, wo Sie ſicher ſind, werde ich alles euklären,“ ſtieß der keuchende Poligeichef herbor. Einige Augenblicke ſpäter warem ſie innerhalb der Gefängnistore, zornig, ungedudig und ermättet. 2 „Iſt dies ein Plan, um ein Duell zu werhindern?“ fragte Lorty, ſich an den Polizeichef wendend, welcher ſchwerfällig auf einen Stiühl ſank, und ſeine Stirne wiſchte„„%ͤ ù¶yN „Es gibt kein Duell. Prinz Lorenz iſt tot,“ anwortete er. „Tot,“ ſtießen die änderen hervor. 75 „In ſeinem Bett aufgefunden mit durchboszbem Herzen,“ rief der Chef.„Wir haben Sie vor ſeinen Freundem gerektet, Gentle⸗ .. Vß! „Darauf berichtete er ühnen die ganze Geſchichte. Um ſechs Uhr hatte ſich Mizrox nach dem Zimmer des Prinzew begeben, um ihn für das Duell zu wecken. Die Tüve war geſchloſſen, doch nicht ber⸗ riegelt, wie er nach wiederholtem Klopfen erkannte. Lorentz lag auf dem Beit, unbekleidet und mit Blut bedeckt. Der entſetzte Hertzog nahm eine ſofortige Unterſuchung vor, und entdeckte, daß er 10ʃ war. Ein Dolch hatte, als er ſchlief, ſein Herz durchbohrt. Das Hotelperſonal wurde geweckl, die Polizeß gerufen und die Erregung ee ab, und in eine hatbe den höchſten Grad erreicht, a die? Minuten nach ſechs Uhr ihr Zimmer verließen. „Aber was haben kwir mit der ſchrecklichen Sache Warum werden wir wie Verbrecher von hier foptgetrieben Lorrh, der bei der Kunde, daß Lorenz tot und Die F Vertrage befreit ſei, eine grauſame, ſwachſende Befriedigu „Mein Freund,“ ſagte Dangloß langſam,„Sie Mordes angeklagt.. Lorry war zu betroffen, um sornig zu werden, um zu proteſtieren. Einige Sekunden nach dieſem Ausſpru. er und Anguiſh ſprachlos, dann aber fehlte es nicht an Probe Wut und Drohungen, während Dangloß vuhig da ſuchte er ſie zu beruhigen, was keilweiſe gelang⸗ Mr. Lorry, der Schein iſt ſtark gegen Sie, aber S nicht ungerecht belhandelt werden. Noch ſind Sie kein Gefar In Gpauſtark kann jemand, der ein Verbrechen beging, be Keiner zugegen war, geſetzlich nur verhaftet werden, wen kläger die Fürſtin, welche auch Hoheprieſterin ſſt, aufſuch ſeinem Leben beſchwört, daß er den Schuldigen ken De kläger muß bereit ſein, ſein eigenes Daſein zu berwirken, wet Andere als ſchuldlos erkannt wird. Ich halte Si⸗ Sir, weil es der einzige Platz iſt, an dem Sie ſicher ſind Freunde hätten Sie zerriſſen, wenn wir Sie nicht funden hätten. Sie ſind kein Gefangemer, und Si wenn Sie es für klüger halten.“ „Aber, mein Gott, wie kann man uns anklagen von dem Morde erſt, als ich hier anlangte, rief auf ſeinem ruheloſen Gang dicht vor dem kleinen „So ſprechen Sie, aber— „Wenm Sie mich amklagen wollen, werde ich Sie dö⸗ Anguiſh ergriff ihn, und hielt Lorry, ſich ſtraff aufrichtend. zurück. 22 5 Ihrer Hoheit einen Eid abzulegen. Doch! ſagen, daß Sie ihn töten wollten. Sie waven wie behauptet wird, gab es bei Mannbeim 4 Jult. * Niederlande.(Dos Geſamkkabineth reichte 8 ſeine Entlaſſung ein. Großbritannien.(Unterhaus). Brothertan regke an, daß, um Leben und Eigentum der engliſchen Unter⸗ kanen ſicher zu ſtellen, bei der ruſſiſchen Regierung Vorſtel⸗ lungen erhoben werden ſollten, daß die genanmie Regierung ihre Zuſtimmung zur zeitweiligen Aufhebung der Ver⸗ kragsbeſtimmung gebe, nach der fremde Kriegs⸗ ſchiffe vom Schwarzen MReere ausgeſchloſſen ſind. Unterſtaatsſekretär des Aeußern Perch erklärt, die gegenwärtige Lage in Odeſſa biete keinen genügenden Grund, die erwähnke Vertragsbeſtimmung außer Kraft zu ſetzen. Nichts deute darauf hin, daß die ruſſiſche Regierung nicht über die nötigen Mittel zum Schutze der engliſchen Untertanen, wie der übrigen Bevßl⸗ kerung verfüge, oder daß die Lage durch die Entſendung der engliſchen Kriegsſchiffe gebeſſert werden könne. 05 Die Vorgänge in Odeſſa. (Siehe auch Telegramme! D. Red.) Allmählich dringen aus Rußland Nachrichten herüber, die den Gang der Ereigniſſe in Odeſſa wenigſtens in großen Zügen erken⸗ nen laſſen. Es zeigt ſich jetzt, daß die meuternde Mannſchaft des „Potemkin“ ſich überhaupt gar nicht ergeben hat, daß das Geſchwa⸗ der aus Sebaſtopol es überhaupt nicht gewagt hat, Gewalt anzu⸗ wenden, Eines ſeiner Schiffe, der„Georgi Pobje donoscew“, hat ſich dem aufrühreriſchen Panzer angeſchloſſen, und Admiral Krieger mußte unverrichteter Sache abziehen. Der Kern aller Nachrichten iſt, ſo ſchreibt die„Köln, Zig.“, die Tatſache, daß die Schwarze Meerflotte volllommen verſ agt hat und daß die Kommandobehörden gezwungen geweſen ſind, die Reſerviſten zu entlaſſen und den Beſatzungen Urlaub zu geben. Die Manneszucht iſt alſo derartig erſchüttert, daß es ausge⸗ ſckloſſen erſcheint, die Matroſen zu irgend welchem ſcharfen Ein⸗ greifen gegen meuternde Kameraden zu verwenden. Auf der Fahrt nach Odeſſa müſſen die Offtziere ſich darüber klar geworden ſein, daß ſie ihre Mannſchaften nicht mehr in der Hand hatten, und als das Geſchwader dann auf der Reede eintraf, war es von vornherein Hhusgeſchloſſen, mit Gewalt gegen den„Potemkin“ vorzugehen, zu⸗ mal auch auf dem„Georgi Pobjedonoscew“ die Beſatzung den Ge⸗ horſam verweigerte und die Offiziere zwang, von Bord zu gehen. Es wird berichtet, ein Mann in bürgerlicher Kleidung habe auf dem ſt Potemkin den Vefehl geführt und Arbeiter ſeien auf dem Schiff geweſen. Beſtätigt ſich dieſe Angabe, ſo könnte man an⸗ nehmen, daß die Sozialiſten, die den Aufſtand in Odeſſa hervorge⸗ rufen haben, mit den Matroſen in Verbindung ſtanden. Dazu würde ſtimmen, daß nach polniſchen Blättern der erſchoſſene Wortführer ber Matroſen, Omeltſchuk, ein Führer der ſozialiſtiſchen Pro⸗ paganda unter den Seeleuten geweſen ſein ſoll. Wir ſchließen hieran folgende neueſten Nachrichten an: Wie dem Reuterſchen Bureau aus Odeſſa gemeldet wird, begab ſich der„Pobjedonoszew“ geſtern morgen. Die MRädelsführer der Meuterei wurden von den Offizieren des Schiffes bezeichnet und an Land geſetzt. Der Stadthauptmann von Odeſſa benachrichligte die Ein⸗ ohner durch Maueranſchläge, daß die durch die Anweſenheit der Panzer drohende Gefahr vorüber ſeiz er fordeve ſie auf, ihre fäglichen Beſchäftigungen wieder aufzunehmen. Der Hafenkommandant von Conſtanza erzählte bei der Mückkehr von dem„Potemkin“, das Panzerſchiff ſei, wie die Matroſen berichten, bei der Abfahrt von Sebaſtopol von der Mann⸗ ſchaft vieler Schiffe des ruſſiſchen Geſchwaders mit Hurrarufen be⸗ grüßt worden. Der Mannſchaft des„Potemkin“ gelang es, in Conſtanza Proviant und Kohlen zu kaufen, weil die Einwohner ein ombard ement befürchteten. Die Matroſen des ruſ⸗ ſiſchen Stakionsſchiffes fraterniſierten mit den Meuterern, nen ſie an Land begegneten. Es verlautet, die Mannſchaft wolle ſich den rumäniſchen Behörden ergeben, falls ihnen zu⸗ rt würde, daß ſie nicht an Rußland ausgeliefert werden. Taurnfeſt in Seckenheim. ESeckenheim, 3. Juli. Das 3. Volksturnfeſt des VBad. Pfalz⸗Turn⸗ ues in Verbindung mit derahnenweihe des Turner⸗ und Jahn wurde am Samstag Abend im Saale des Goldenen Hirſch durch ei Stünden. ſchuſſes Geurrul⸗Auzeiger. Feſtbankett eingeleitet. Zu dieſer Vorfeſer hatten ſich d. hieſigen Pereine, Ge⸗ ſellſchaften ete., wie auch eine große Anzahl von Freunden und Gönnern des edlen Sports eingefunden, ſodaß der Sagl ſchon vor Peginn der Feier überfüllt war. Unter den Erſchienenen bemerkten wir die Herren Bürgermeiſter Volz, Profeſſor Wei ß⸗Schwet⸗ zingen als Vetreter des Gaues u, g, im. Mit der Ouverture zur Operette„Banditenſtreiche“, gusgeführt von der Stadtlapelle Lud⸗ twigshafen, vurde das Bankett eröffnet, Es folgten alsdann turne⸗ riſche Vorführungen der beiden Vereine, Muſik und Geſangsvor⸗ räge, Soli uſw., für welche Darbietungen jeweils reicher Beifall geſpendet wurde. Die Feſtrede hielt Herr Karl Eder, wecher zu⸗ nächſt den Anweſenden herzlichen Willkommgruß namens des feſt⸗ gebenden Vereins entbot und insbeſondere dem Oberhaupt der Ge⸗ meinde, Herrn Bürgermeiſter Volz für ſein Erſcheinen dankte, um ſodann einen kurzen Ueberblick über die Organiſatſon des deutſchen Turnweſens zu geben, Redner knüpfte an ſeine vortrefflichen Aus⸗ führungen den Wunſch, es möchten immer weitere Kreiſe ſich der edlen Turnſache anſchließen, denn gerade die Turnvereine hätten es ſich zur Aufgabe gemacht, dem Staate würdige Bürger zu er⸗ ztehen, die einſtens der Stolz der Gemeinde und tüchtige Mitglieder der menſchlichen Geſellſchaft ſein würden. Das dreifache Gut Heil! auf das weitere Blühen, Wachſen und Gedeihen der Turnvereine fand begeiſterten Widerhall. Als nächſter Redner erhielt Herr Gg. Volz, 2. Turnwart des Turnvereins das Wort, welcher zunächſt guf die Beziehungen der beiden hieſigen Turnvereine zu einander hinwies, und ſeiner Freude über das jetzt endlich zuſtande gekom⸗ mene freundſchaftliche Verhältnis Ausdruck gab. Es würde zu weit führen, wenn wir die intereſſanten Ausführungen des Redners voll⸗ ſtändig wiedergeben wollten, wir hoffen aber, daß jene Anregungen und Erklärungen auf guten Voden gefallen ſind. Die Glückwünſche des Bad. Pfalz⸗Turngaues überbrachte Herr Profeſſor Weiß⸗ Schwetzingen. Der Fahne, die der Turnerbund Jahn weihe, werde de. Verein in frohen wie in Düſteren Stunden folgen. Redner verbreitete ſich dann über die Entſtehung des Turnens und ſeine Bebeutung für die Volkserzſehung, Um das hohe Ziel, das die Turnvereine ſich geſteckt haben, zu erreichen, müſſe das Turnen von Jugend auf gepflegt und gefördert werden. Mit gutem Veiſpiel ſolle die Heranwachſende Generation der Jugend vorangehen, da dieſe ſich nicht ſelbſt erziehen könne. Dieſe packenden, von echt turneriſchem Geiſte getragenen Worte machten einen gewaltigen Eindruck und ein donnerndes gfaches Gut Heil! auf die Deutſche Turnerſchaft durch⸗ dröhnte am Schluſſe der Rede den Saal. Der offizielle Teil war damit erledigt. Ehe man ſich trennte, dankte der Vorſitzende allen Denen, die zur Verherrlichung dieſer Feier beigetragen hatten. Die Repeille weckte am Hauptfeſttage die Schläfer ſchon früh⸗ zeitig. Bald flatterten in den Straßen zahlreiche Fahnen, welche im Vereine mit verſchiedenen Triumphbogen und der ſchönen Aus⸗ ſchmückung der Häuſer einen herrlichen Anblick boten. Um 7 Uhr begann nach beendeter Preisrichterſitzung das Wett⸗Turnen, dem alsdann ein feierlicher Gottesdienſt folgte. Nach deſſen Be⸗ endigung nahm das Wett⸗Turnen ſeinen Fortgang. Die Auf⸗ ſtellung des impoſanten, aus 39 Nummern beſtehenden Feſtzuges erfolgte präzis halb 3 Uhr am Schloß und nahm ſeinen Weg durch die feſtlich geſchmückteen Ortsſtraßen. Es mögen wohl an die 2000 Teilnehmer geweſen ſein. Lobende Anerkennung verdienen die Frauen und Jungfrauen Seckenhems, welche die Turner während des Vorbeimarſches mit Blumenſträußen förmlich überſchütteten und herzliche Ovationen bereiteten. Der Rundgang dauerte ca. 1½ Auf dem Feſtplatze entwickelte ſich trotz der tropiſchen Hitze bald ein fröhliches Leben und Treiben wozu vor allem die muntere Turnerſchar weſentlich beitrug. Übung der vereinigten Turnvereine ſtatt, welche ſehr gut zur Aus⸗ führung gelangte und von vortrefflicher Schulung der Turner Zeug⸗ nis ablegte. Herr Eder, der Vorſitzende des Feſtaus⸗ begrüßte ſodann die Erſchienenen, hauptſächlich die auswärtigen Vereine und ſprach dabei auch den Bewohnern von Seckenheim für die herrliche Ausſchmückung der Straßen ſeinen Dank aus. Hieran ſchloß ſich die Uebergabe der Fahne durch Fräul. Käthchen Heidenreich. Sodann wurde dem Ehrenvorſitzenden, Herrn Joh. Bentzinger IX⸗Feudenheim die Ehrenurkunde überveicht. Die Stadtkapelle konzertierte während des ganzen Nachmittags und hielt trotz der enormen Hitze bis zum Schluſſe wacker aus. Um 5 Uhr nachmittags fand das Turnen der Gauriege, an⸗ ſchließend daran um 6 Uhr 30 die Preisverteilung ſtatt. Es errangen ſich nachbenannte Turner Preiſe: 1. Preis: Berger, Joh. Joſ., Turngeſ. Plankſtadt(49.). 2. Pr.: Jäger, Andreas,.V. Eppelheim und Schweizer, Jean, T. B. Schwetzingen(48½.). 3. Pr.: Volz II, Gg., T. V. Seckenheim (48.). 4. Pr.: Gropp, Joſef, T. B. Jahn Seckenheim, Rühle, Jakob, T. V. Eppelheim, Gaa, Abrah., T. V. Plankſtadt und Hohner, Otto,.B. Germania Neulußheim(47½.). 5. Pr.: Seitz, Joh., T. B. Germania Plankſtadt, Gollinger, Joſ., T. G. Plankſtadt, Röſch, Jakob,.G. Oftersheim, Lubberger, Jakob, T. G. Schwetzingen und Uelzhöfer, Georg,.B. Germania Schwetzingen(47.). 6. Pr.: Knittel, Joſ.,.B. Germania Ketſch, Erny, Joh., T. B. Seckenheim, Tranſier, Viktor,.B. Jahn Seckenheim, Wörn, Hch.,.V. Schwet⸗ zingen, Huckele, Peter,.B. Germania Plankſtadt und Brixner,“ Plankſtadt(39.). hofen, Turn.⸗Gen. Oftersheim, Wacker, Hch., Tv. Wieblingen, Berlinghof, Jakob, Tö. Germanig Nach dem Eintreffen des 55 Feſtzuges im ſchattigen Garten des Schlößchens fand eine Maſſen⸗] Schwetzingen und Kuhnle, Phil., Tv. Germania Hockenheim(80 P. 27. Preis: Poch, Nikol., To. Brühl und Hoffmann, Jakob, To. Ger⸗ Ketſch(35.) Joh.,.B. Germanja Plankſtadt(40.). 7. Pr.; Munkelſoſ. .ch. Oftersheim(452%.), 8. Pr.: Flec, Jof, T Narz haufen, Hartmann, Martin, T. B. Seckenheim, Jung, Friedr., V. Schwetzingen. Walter, Gg., Tg. Planfſtadt und Biſſon. Joſ., cb. Jahn Oftersheim(45.). heim, Röſch, Gg., Tb. Jahn Oftersheim, Hartung, Gg., Vereinicte Tg. Schtvetzingen, Kapp, Friedr. Tg. Plankſtadt und Heß, Phil., Th. Jahn Oftersheim(44½.). 10. Pr.: Orians, Hch., To. Hockenheim, Jacob, Adam, Ty. Seckenheim, Herich, Wilh., Tb. Jahn Seckenheim und Stief, Jakob, Tb. Germania Neulußheim(44.). 11. Pr.: Betzold, Thom., Ty. Neckarhauſen, Kreichgauer, Karl, Tb. Germgania Schwetzingen, Heil, Jak. Tg. Friedrichsfeld, Jung, Pet. Tg. Friedrichsfeld, Hüngerle, Anton, Tg. Plankſtadt und Rühle⸗ Joh. Eg., To. Eppelheim(43½.) 12. Pr.: Dorn, Hch., Ty, Hockenheim, Haas, Hch., Tb. Hockenheim, Größle, Karl, Tb. Jahn Sandhofen, Rohmacher, Hans, To, Rohrbach, Hangerl, Joh., Tg. Plankſtadt, Weier, Joh., To. Plankſtadt und Krauth, Wilh., To. Wieblingen(43.). 13 Pr.: Zimmermann, Johs., Ty. Eppelheim (42½.). 14. Pr.: Neubauer, Karl, To. Seckenheim, Schuh⸗ macher, Chr., Tb. Germania Schwetzingen und Decker, Ludwig, Tb. Germania Reilingen(42.). 15. Pr.: Antritter, Math, To. Hockenheim, Weiß, Friedr., To. Hockenheim, Gulgen, Jakob, Tv. Schiwetzingen, Schenkel, Phil., Tv. Sandhofen, Freh, Stephan, To. Neckarhauſen, Höfler, Ludwig, Ver. Tg. Schwetzingen, Bräuninger, Gg., To. Schwetzingen und Kammer, Hch., Tb. Germania Reilingen 141½%.). 16. Pr.: Mergenthaler, Gg., Tg. Germania St. Ilgen, Gund, Adam, Tg. Plankſtadt und Meſer, Joh., Tv. Wieblingen (41.) 17. Pr.: Nock, Gg., Tb. Jahn Oftersheim, Quenzer, Wilhelm, To. Schwetzingen, Junger, Jak., Ty, Ketſch, Kuhnle, Jak, To. Sandhofen, Grabenguer, Gottl., To. Neckarhauſen, Lohr, Fak., Tg. Oftersheim, Ueltzhöfer, Chr., To. Schwetzingen, Wedler, Gg., Tb. Jahn Sandhofen, Auer, Adam, Tb. Germania Reilingen und Hammer, Jak., Th. Jahn, Seckenheim(40½.). 18. Pr.: Hart⸗ mann, Jak., Ty. Seckenheim, Juchs, Viktor, To. Neckarhauſen, Treig ber, Friedr., To. Plankſtadt, Bierwirth, Hch., T. Gen. Rheinau, Heid, Phil., Tb. Germ. Plankſtadt, Barth, Phil., Tv. Eppelheim, und Satzgeber, Karl, Tb. Germ. Reilingen(40.). 19. Pr. Keil⸗ bach, Herm., Th. Gern. Ketſch, Weber, Hch., Tb. Germ. Neuluß⸗ beim, Köhler, Friedr., Tgen, Friedrichsfeld, Treiber, Gg., To. Plank⸗ ſtabt, Bönig, Karl, Tgen. Rheinau, Läuſer, Otto, Tb. Germ. Rei⸗ lingen(39½.). 20 Pr. Herbſt, Mich., To. Jahn Sandhofen, Gigelhorn, Wilh., To. Altlußheim und Huückele, Theod., Tb. Germ. 21. Pr. Schweitzer, Wilh., To. Schwetzingen (88½.). 22. Pr. Stumpf, Friedr., Ty. Germ. St. Ilgen, Gder Oskar, To. Brühl, Hörauf, Johann, To. Neckarhauſen, Klee, Joh. Tgen. Oftersheim, Maas, Peter, Tgen. Friedrichsfeld, Mitſth, Ph., Tgen, Plankſtadt, Verlinghoff, Karl Fr. Tgen. Plankſtadt, Rauſch. Karl, Tb. Germ. Neulußheim, Roth, Friedr., Tv. Schwetzingen, Vögele, Peter, Tb. Germ. Reilingen und Weißbrod, Friedr., Th. Germ. Reilingen(38.), 28 Pr. Gppel, Jul., Tb. Germ. Ketſch, DTörr, Konrad, Th. Germ. Ketſch, Müller, Wilhelm, Tb. Jahn Sand⸗ Bürger, Gg., Tb. Germ. Schwetzingen, Kraichgauer, Jaſef, Ty. Schivetzingen, Plankſtadt und Muth, Joh., Tgen. Oftersheim(377½%.) 24. Preis Edeß, Wilh., To. Germania St. Ilgen(37.) 25. Preis: Weick, Michgel, Do. Ketſch, Rohr, Albert, To. Ketſch, Herbel, Joh, Tb. Jahn Sandhofen, Reinhard, Wilh., Tv. Germanſa St. Ilgen, Fuchs. Nikolaus, To. Neckarhauſen, Fichtner, Heh., Tb. Germania Schwet⸗ zingen, Centmaier, Friedr., To. Schwetzingen und Grimminger, Hch⸗, To. Rohrbach(36½P.) 26. Preis: Krieger, Adam, Tb. Jahn Ofters⸗ leim, Maher, Otto, Tb. Jahn, Sandhoſen, Schneider, M. Vgg. 1 manig Neulußheim(35½.) 29. Preis: Hoffmann, Carl, Ty. Hockenheim, Rief, Carl, Tb. Hockenheim, Huber, Wilhelm, Tb. Ger⸗ maina Ketſch, Wolf, Jakob, Tb. Jahn Seckenheim, Höhnle, Jakoß, To. Wieblingen, Erny, Wilh., To. Seckenheim und Weick, Jaſ., Ty. 29. Preis: Erny, Gg., To. Seckenheim und Better, Gg., To. Rohrbach(34½.) 30. Preis: Schäfer, Adam, To. Jahn Sandhofen, Huhn, Herm., Tgen. Rheinau, Braun Karl, Tg. Neu⸗ hofen, Weſch, Gg., To. Wieblingen und Kofel, Karl, Tgen. Rheingu (84.) 31. Preis: Volker, Jakob, To. Hockenheim, Wetzel, Aug, Tv. Schwetzingen, Schuhmacher, Adam, Tb. Germania Plankſtadt, Riegler Jakob, To. Eppelheim und Hauck, Wilhelm, Tb. Jahn Secken⸗ heim(383½.) Der um 8 Uhr im Vereinslokal abgehaltene Feſtball, welcher ſehr gut beſucht war, bildete den Schluß des ſo herrlich und ohne Störung verlaufenen Feſttages. Heute Morgen 10 Uhr fand im„Goldenen Hirſch“ Früh⸗ ſchoppenkonzert“ ſtatt. und haben Zeugnis abgelegt von dem Eifer und Fleiß, mit welchem in den einzelnen Vereinen gearbeitet wird, und was durch dieſe hingebende Arbeit und Schaffensluſt alles erreicht werden kann. Dem Turnerbund Jahn aber, welcher ſeit den 6 Jahren ſeines Be⸗ ſtehens ſchon ſo manchen Preis errungen hat, möge es vergönnt ſein, unter der tüchtigen Leitung ſeines Turnwarts weiter zu wachſen, zu blühen und zu gedeihen. Gut Heil! Der Mann, welcher den Stoß ausführte, betrat das Gemach durch die Flurtüre und verließ es durch dieſelbe. Auf m Teppich ſind Blutstropfen, welche direkt nach Ihrer Türe leiten. Muf deren Griff ſind die Abdrücke blutiger Finger, den Sie— rgend ein anderer— erfaßten, um die Tür zu öffnen. Dieſe ckung, welche ich mit meinen Leuten machte, hat die wütenden de des toten Printzen völlig überzeugt, daß Sie ſchuldig ſind. die Tür öffneten, waren Sie fort. Dann kam das Nach⸗ üchen, der Kampf vor der Treppe und der Lauf zum Gefängnis. Der Grund, weshalb ich Sie vor dem Mob ſchützte, ſollte Ihnen doch klar ſein. Ich liebe meine Fürſtin, und werde nie vergeſſen, bdaß Sie Ihr Leben wagten— alle beide— um ſie zu ſchützen. Es bedeutet Ihren Tod, wenn Sle in die Hände der Verfolger ge⸗ zt wäre es Tollheit, ihnen zu begegnen. Ich weiß nicht, was it meinen Leuten im Hotel angefangen haben— vielleicht ſtie abgeſchlachtet.“ ö Es lag Sorge in Dangloß Stimme und Ehrlichkeit in ſeinen alten Augen. Seine Schützlinge erkannten jetzt klar ihre Und entſchuldigten ſich warm für die Worte, welche ſie unter Druck der Greigniſſe ausgeſtoßen hatten. Sie drückten ihre twilligkeit aus, im Gefängnis zu verwellen, bis die Aufregung elegt hatte oder bis Jemand ſein Leben gegen das des mut⸗ l. Mörders ſetzte. Sie waren wirklich Gefangene und n es ſehr wohl. Dazu erkannten Sie, daß Baron Dangloß Lorrh für den Mörder hiekt, denn er hatte die Beteuerungen der uſchuld höflich hingenommen und höflich unberückſichtigt gelaſſen. „Glauben Sie, daß einer der Fveunde den Eid ablegen wird?“ rry. 85 5 „Ja, es wird ſicher dahin kommen.“ Aber Sie werden ihn nicht ſchwören?“ in paar Stunden werden dieſe abkühlen, ohne Zweifel, ue Ihnen, Kapttän, denn ich ſede. daß Sie mich ſue „Ich ſagte nicht, daß Sie ſchuldig ſind, aber ich darf wohl ausſprechen, daß Sie, wenn Sie Pring Lorenz töteten, das Volk von Grauſtark tief beglückten. Man wird Sie von einem Ende des Landes bis zum andern preiſen.“ „Hängen und preiſen,“ ſagte Lorrh finſter. (Fortſetzung folgt.) Buntes Feuilleton. — Ein Blutbad durch Piraten. Eine erſchütternde Nachricht brachte aus Petropawlowsk an der Küſte von Kamtſchatka der amerikaniſche Dampfer„Baltie“ bei ſeinem Eintreffen in San Franzisko mit. 150 Eingeborene ſind dort von Seeräubern nieder⸗ gemacht worden. Die Eingeborenen einer kleinen Kolonie an der ſibiriſchen Küſte ſahen einen Schooner im Hafen Anker werfen. Von dem Schiff kam eine Anzahl kleiner Boote an Land. Die Einge⸗ borenen konnten ſehen, wie die Manſchaft in den kleineren Fahr⸗ zeugen etwas aufſtapelte, was ſie für Mundvorräte hielten. Die Ankömmlinge waren aber Piraten, die ſofort nach ihrer Landung mit Morden und Brennen die Eingeborenen überfielen. Man fand ſpäter die Straßen mit den Leichen von 150 Einwohnern bedeckt, die erſchoſſen und in Stücke gehauen waren. Die Piraten hatten, da ſie ſich anſcheinend in freundlicher Abſicht näherten, ungehindert an der Küſte landen dürfen; dann aber plünderten ſie jede Hütte und nahmen alles, was irgend welchen Wert hatte. Die Leute, die dem Blutbade entkommen waren, konnten nicht ſagen, wer die Plünderer waren. 7 — Das Trinken im Sommer. Ob das Verhungern oder das noch ſchmerzhafter iſt. und weiß daraus, daß ein wird, etwa doppelt ſo lange lel n wird. Ohne derer, dem jedes Getränk zund etwa 20 T leben, ohne feſte Nahrung etwa 40 Tage, vorausgeſetzt, daß er vor⸗ her geſund geweſen iſt. Der Menſch kann, abgeſehen von Hunger⸗ künſtlern— es iſt auch bezeichnend, daß ſich noch nie Durſtkünſtler produziert haben— nur eine ſehr viel geringere Zeit ohne die Befriedigung dieſer körperlichen Hauptbedürfniſſe auskommen. Daß er gegen den Durſt höchſt empfindlich iſt, erklärt ſich daraus, daß etwa zwei Drittel des Gewichts ſeines ganzen Körpers aus Waſſer beſtehen, das infolge des dauernden Verbrauchs immer wieder er⸗ ſetzt werden muß. Ein großer Teil des nötigen Waſſers wird ihm freilich ſchon durch die Speiſen zugeführt, denn ſelbſt Fleiſch und Fiſche enthalten bis zu 70 v. H. Waſſer, friſches Obſt 70—80 und friſche Gemüſe oft noch mehr. Trotzdem empfindet der Menſch Durſt, namentlich im Sommer, wenn der Waſſerverluſt durch ge⸗ Ueber die Hygiene des Trinkens hat ein gelehrter Mitarbeiter des Pariſer„Cosmos“ eine Er verweiſt ſelbſtverſtändlich darauf, ſteigerte Hauttätigkeit beſchteunigt wird. hübſche Studie veröffentlicht. daß der Menſch den von der Natur gebotenen Flüſſigkeiten andere Stoffe zuzuſetzen pflegt, die ihnen eine beſondere Schmackhaftigkeit und einen eigenen Reiz verleihen. Weine, Bier und gegohrene Obſt⸗ weine werden von dieſem Fachmann als für die meiſten Leute bekömmlich bezeichnet, wenn ſie mäßig genoſſen werden, d. h. zu etwa 34 Liter Wein am Tag oder einer entſprechenden Menge des erheblich weniger Alkohol enthaltenden Biers oder Apfelweins. Aro⸗ matiſche Getränke ſind anregend und erleichtern die Verdauung, werden aber im allgemeinen warm genommen. 9. Pr.: Neubauer, Adam, Ty. Sean⸗ Seitz, Friedr, Die Feſttage ſind nunmehr vorüher General⸗Anzeiger. 8. Seite. Aus Stadt und Land. *Mannheim, 4 Juli. , Ernannt wurde Poſtdirektor Anton Keller in Karlsruhe gum Vorſteher des Bahnpoſtamts Nr. 27 in Mannheim und Poſt⸗ Direktor Julius Wasmer in Bruchſal zum Vorſteher des Poſt⸗ amts 2 in Karlsruhe(Bahnhof.) 5 Verein Frauenbildung— Frauenſtudium, Abteilung Mann⸗ ſeim. Die Generalverſammlung, verbunden mit der Neuwahl des Vorſtands, findet morgen Mittwoch, 5. d.., nachmittags 5 Uhr, im Hotel National ſtatt. Von dem Recht, An⸗ träge zu ſtellen, haben die Mitglieder keinen Gebrauch gemacht; der Vorſtand wird aber zwei Anträge ſtellen und hofft, daß er hierfür krotz der hochſommerlichen Temperatur auf das Intereſſe ſeiner Mitglieder zählen kann. Geſtorben iſt in Offenburg Herr Domänenrat Karl Gräff an einem Herzſchlag. * Fernſprechnotiz. Nach Mitteilung der Kaiſerl. Oberpoſt⸗ birektion iſt der Sprechverkehr zugelaſſen zwiſchen Mannheim und Gompelſcheuer.(Württemberg) löffentliche Fernſprechſtelle bei iner Sprechgebühr von M. 3, Druten, Wyk aan Zee(Niederlande) tmit letzterem Ort nur während der Badezeit! bei einer Sprech⸗ gebühr von M..50, ſchließlich zwiſchen Hüttenfeld(öffentliche Feernſprechſtelle an Lampertheim angeſchloſſen) und Hockenheim, chwetzingen bei einer Sprechgebühr von 25 Pfg., Ladenburg, Mannheim, Seckenheim, Schriesheim, Weinheim bei einer Sprech⸗ gebühr von 20 Pfg. Der Sprechverkehr mit Ronchamp(Haute Saoöne) iſt fernerhin nicht mehr zugelaſſen. * Zwangsverſteigerung vor Großh. Notariat III. Bei der Verſteigerung des Grundſtücks des Landwirts Jakob Pfeiffer in Mannheim, EI 4, 5, blieb Privatmann Ludwig Ullmicher Wittwe Friederike geb. Beſt dahier mit dem Gebot bon M. 36 550 Meiſtbietende. Zuſchlag in 1 Woche. Handels⸗Hochſchulkurſe in Mannheim. Man ſchreibt uns: Der bor einiger Zeit gemachte Vorſchlag, in Mannheim das kauf⸗ männiſche Bildungsweſen durch Einführung von Handels⸗Hochſchul⸗ kurſen zu vervollkommnen und weiter auszubauen, ſoll Gegenſtand Einer öffentlichen Beſprechung von Kaufleuten ſein. Der Herr Pirektor der Handels⸗Fortbildungsſchule, Rektor Dr. Vernhard Weber, wird auf Veranlaſſung des Deutſchnationalen Handlungs⸗ gahilfen⸗Verbandes am kommenden Donnerstag, 6. Juli, abends 9 Uhr, im Saale der Bäckerinnung über das Thema„Warum brauchen pwir Handels⸗Hochſchulkurſe?“ einen Vortrag halten. Die Sachkunde des Herrn Redners bürgt für einen anvegenden Abend und die nach dem Vortrage vorgeſehene freie Ausſprache wird gewiß Klarheit barüber ſchaffen, ob die Schwierigkeiten, die ſich dem Unternehmen engeblich gegenüber ſtellen unüberwindliche ſein ſollen, oder ob auch hier der Wille, etwas Nützliches zu erveichen, den Weg zum Ziel finden läßt. Alle kaufmänniſchen Kreiſe der Stadt ſind zu dem Vor⸗ krag eingeladen. Auch der Stadtrat dürfte vertreten ſein. Das Merkblatt des Frauenvereins über die Säuglings⸗Er⸗ hährung iſt der Auflage dieſer Nummer beigelegt. Wir machen auf den äußerſt wichtigen und beherzigenswerten Inhalt des Merk⸗ blattes ganz beſonders aufmerkſam und geben uns der Hoffnung him, daß keine Mutter das Blatt ungeleſen bei Seite legk. Es dürfte ſich auch empfehlen, das Merkblatt aufzubewahren. Die Hauptverſammlung des Vereins kaufmänniſcher Waren⸗ Agenten, welche am Samstag Abend im Reſtaurant Friedrichshof 9 ſtattfand, war trotz der Hitze, welche eher in die freie Natur als in ein Vereinslokal zu trockner Debatte über Statuten⸗ paragraphen lockte, über Erwarten gut beſucht. Nachdem die vor⸗ geſchlagene Statutenänderung einſtimmig angenommen und ein KAufnahme⸗Ausſchuß gewählt war, wurde beſchloſſen, weitere Sitz⸗ Faee September ausfallen zu laſſen, und alsdann auf die Fagesordnung einer der nächſten Sitzungen die Ausarbeitung eines ormal⸗Agentur⸗Vertrages zu ſetzen. Der Syndicus, Ser⸗ Herr Dr. Seelig, erklärte ſich zum Entwurf eines ſolchen rags und einem Referate darübe bereit und wies darauf hin, daß ein Normalvertrag zwar nokwendig von den Beſtimmungen des andelsgeſetzbuchs abweichen müſſe, weil dies die Rechte und Pflich⸗ en zwiſchen Geſchäftsherrn und Agenten ungleich und zwar unver⸗ fennbar zugunſten des Erſteren feſtlege, aber auch nicht in's Gegen⸗ ſeil verfallen dürfe, wie der 3. Zt. vom Centralverbande ausgearbei⸗ ſete Normalvertrag, deſſen Umarbeitung ebenfalls vom Central⸗ berband geplant ſei. Nur ein Vertrag, welcher eine durchaus gleichmäßige Verteilung der Rechte und Pflichten beider Nontrahenten erſtrebe, vermöge dasjenige Verhältnis zu zeitigen, Ppelches die Stellung des Agenten feſtigt und ſeine Tätigkeit zu einer Pauernd erſprießlichen geſtaltet. Nach Beſprechung einiger aus der Mitte der Verſammlung aufgeworfenen, teils juriſtiſchen, teils ge⸗ ſchäftlichen Fragen wurde die Verſammlung vom Vorſitzenden mit em Wunſche auf ein fröhliches Wiederſehen im September ge⸗ chloſſen. Die Deutſche Generalfechtſchule, Verband Mannheim, ver⸗ Inſtaltete am Sonntag nachmittag auf den Vorplätzen der Renn⸗ ppieſe ein Sommerfe ſt, das überaus gut beſucht war. Durch lerlei mögliche Veranſtaltungen wurden den Feſtteilnehmern einige bergnügte Stunden bereitet. Für das kleine Volk waren ein Karuſſell und verſchiedene Zuckerwarenſtände vorhanden, während für das erwachſene Publikum durch Preiskegeln und ⸗Schießen und durch verſchiedene andere Glücksſpiele beſtens geſorgt war. Auch hieſige Turnverein ſtellte ſich in den Dienſt der guten Sache d machte einige Vorführungen am Barren und hochgeſtellten eugnis ablegten. Auch die tanzluſtige jüngere Generation kam zu ihrem Vergnügen, indem trotz der kannibaliſchen Hitze Tanz auf Tanz folgte. Bei einbrechender Dunkelheit wurde von Herrn Fritz Amateur⸗Feuerwerker dahier, ein hübſches Feuerwerk ab⸗ unt, das großen Veifall fand. Die vorhandenen Bier⸗, Kaffee⸗ und Blumenläden mit ihren hübſchen Verkäuferinnen hatten re Waren abgeſetzt, ſodaß für die Kaſſe ein ſchöner Ueberſchuß ſt worden ſein dürfte. aaneer.——— ſ hhnen. Was die Termperatur betrifft, ſo ſind Eisgetränke in langſam genoſſen werden, weil die Schleimhaut des Magens gſamer verarbeitet. Unter dieſen Umſtänden wirken ſie an⸗ müſſen 0 Altertum waren die Aerzte ſehr für den Genuß von warmem ren heutigen Kaffeehäuſern, nur in den Städten, die in der e von Schneegebirgen lagen, hatte man ſchon im Altertum die ſaren, eliebt. ſo daß es Hippokrates für nötig hielt, auf ihre etwaige ad merkſam zu machen. In der Kaiſerzeit nahmen auch i die Getränke durch Miſchung mit 2 ah Eis ränken. rungtiſch, die bon der Leiſtungsfähigkeit des Vereins ein gutes igkeit ſeinem Körper zuführt. Solche aber, die an Verdauungs⸗ kungen oder Magenerweilerungen leiden, ſollten beſſer nicht beim ktrinken und können ſich bei gutem Willen auch ſchnell daran e Jahreszeit, wie jeder weiß, ſehr angenehm, aber ſie im allgemeinen und insbeſondere auch auf die Verdauung. ſer, das in Rom in beſonderen Gtabliſſements, den ſogen. Ther⸗ jen feilgehalten wurde. Dieſe Lokale entſprachen ungefähr ng, das Waſſer künſtlich abzukühlen. Im alten Griechenland wie poetiſche Ueberlieferungen beweiſen, Eisgetränke ſchon * Die Ehlbeckſche Menagerie, die letzten Winter längere Zeit hier weilte, befindet ſich gegentvärtig in Jona. Wie üblich, war der große indiſche Glefant allerlei Neckereien ausgeſetzt. Als ſich ihm auch noch ein Mann, der Gelegenheitsarbeiter Krauſe aus Wenigenjena, mit einem Meſſer näherte und nach ihm ſtach, geriet der Dickhäuber in Wut. Er faßte den Angreifer mit dem Rüſſel und ſchleuderte ihn in weitem Bogen von ſich. Krauſe mußte vom Platze getragen werden und fand im Krankenhaus Auf⸗ mahme, wo er am dritten Tag nach dem Renkontre geſtorben iſt. * Trottoir roulant. Eine Sehenswürdigkeit und Vergnügungs⸗ gelegenheit erſten Ranges, Ingenieur Hugo Haaſes Trottoir roulant, iſt bereits per Extrazug(28 Waggons) hier ein⸗ getroffen und wird morgen Donnerstag auf dem Meßplatz überm Neckar eröffnet. Man hat es hier mit einem Monumentalprachtbau mit feenhafter Beleuchtung und märchenhafter Ausſtattung zu tun. Der„Schtw. Merk“ äußert ſich über das Unternehmen folgender⸗ maßen:„Die in modernem Stil gehaltene Faſſade mit reichem ornamentalem und figürlichem Schmuck aus getriebenem Zink er⸗ ſtrahlt abends in feenhafter elektriſcher Beleuchtung; farbige Glüh⸗ birnguirlanden umringen die großen allegoriſchen Figuren, rieſige Bogenlampen und Scheinwerfer beſtrahlen die St. Georgsritter auf den Flanken und die 4 goldenen Löwen mit dem fliegenden Adler über dem Eingangstor. Beim Eintritt ſteht man wie geblendet vor dem ſtrotzenden Prunk der Innenausſtattung des kreisrunden Vergnügungsraums(mit 25 Meter Durchmeſſer), der im Vorder⸗ grund links flankiert wird von dem rieſigen Orcheſterwerk; dieſem ſteht rechts das elegante Buffet gegenüber, von dem aus Erfriſch⸗ ungen gereicht werden. 3 rotierende Fahrbahnen laufen mit ver⸗ ſchiedenen Geſchwindigkeiten, die äußere, niederſte, macht 5, die mikt⸗ lere, höhere 7½ und die innere, böchſte, 15 Umdrehungen in der Minute. Elegante wiegende Barken und weichgepolſterte Karoſſen bieten bequeme Sitzgelegenheiten. Rotierende Chaiſen bereiten auf der 2. Stufenbahn viel Kurzweil; von den Logen der dritten Stu⸗ fenbahn aus läßt ſich die ganze bunte Herrlichkeit, im ſchwindelnden Kreiſel drehend, leicht überſchauen; die mit Zuſchauern überfüllte Galerie, mit Sitzbänken ringsum, die prunkvollen Säulen, die Ge⸗ mäldereihe, die die Wandfelder füllt und die Spiegelfaſſaden, die das bunte Gewimmel im farbigen Glanz der langen Glühlichtguir⸗ landen vielfach widerſtrahlen. Hoch oben thront mit ernſter Miene der Maſchiniſt, mit dem Hebel in der Hand die Elektromokore diri⸗ gierend, die die Bahnen, auf Eiſen montiert und auf eiſernen Rollen laufend, in Bewegung ſetzen. Die Dynamos an 3 Lokomo⸗ bilen mit zuf. 170 Pferdekräften liefern 145 Kilowatt, die Span⸗ nung(Gleichſtrom) beträgt 220 Volt. Einige Dutzend Bedienſteter berrichten Arbeitsdienſt in dem Rieſenwerk, das gleichzeitig bis zu 200 Fahrgäſte aufzunehrzen vermag. Bei der zweckmäßigen Anlage des Unternehmens werden Zuſchauer und Fahrende von Rauch, Dampf, Hitze, Oelgeruch etc. in keiner Weiſe beläſtigt. Der Erfinder und Erbauer des Unternehmens, Ingenjeur Haaſe aus Leißpzsig, hat zurzeit drei derartige Werke im Betrieb, die neueſten ſeiner Schöpfungen, von denen jedes einen Koſtenaufwand von 300 000 Mark erforderte. Er hatte ſich früher ſchon mit dem Bau der erſten elektriſchen Karuſſells und elektr. Berg⸗Talbahn auf dieſem Spe⸗ zialgebiet einen Namen erworben.“ 0 * Arnheiters Rheinfahrten. Zu den ſchönſten und angenehm⸗ ſten Ausflügen, welche während des letzten Sonntags gemacht wurden, gehören unſtreitig diejenigen auf Arnheiters Dampfbooten. Von der tropiſchen Hitze, welche geſtern den ganzen Tag über an⸗ hielt und über welche ſo viel geklagt wurde, war nicht viel oder nur ganz wenig zu ſpüren, denn eine friſche Briſe, die durch die ſchnelle Fahrt hervorgerufen, brachte die erwünſchte Abkühlung. Pünktlich um 2 Uhr erfolgte die Abfahrt nach Worms auf dem ſchmucken Dampfboot„Mathilde“. Vorbei ging es an den gewaltigen Lager⸗ häuſern und Fabriketabliſſements den Rhein hinunter, von den bielen vorbeifahrenden Schiffen mit Tücherſchwenken und Zurufen begrüßt. Nach kaum einſtündiger Fahrt landete die„Mathilde“ in Worms, worauf ſich die zahlreichen Paſſagiere in der Stadt zer⸗ ſtreuten. Den Hauptanziehungspünkt bildete das Lutherdenkmal, das fortwährend gruppenweiſe beſichtigt wurde. Präzis halb 7 Uhr erfolgte die Abfahrt. Stolz fuhr das Schiff den gewaltigen Strom hinan, der, von den letzten Strahlen der untergehenden Sonne be⸗ ſchienen, ein entzückendes Bild bot. Einſame Fußwanderer grüßten von den Ufern her die fröhliche Ausflüglerſchar. Auf beiden Seiten gab es ein freundliches Grüßen und Zurufen. Gegen 349 Uhr landete das Schiff am Bock der Arnheiterſchen Landeſtelle, woſelbſt ſich ſchon eine größere Zahl von Angehörigen der Ausflügler ein⸗ gefunden hatte. Wie wir erfahren konnten, ſoll auch die Fahrt nach Speyer gut frequentiert geweſen ſein. * Militürverein. In der am Samstag Abend ſtattgehabten Vereinsverſammlung hielt der Vorſitzende, Herr Ul m, einen Vor⸗ trag über die Ereigniſſe des Jahres 18 66. Redner er⸗ innerte daran, daß nunmehr 39 Jahre umfloſſen ſeien, ſeit dem 5 und die heutige Generation dürfte ſich wohl jener Vorgänge kaum mehr ſo genau exinnern können. Die eigentliche Urſache zu jenem Kriege, die ſich aus dem ſchleswig⸗holſteiniſchen Jeldzuge herleitete, war die Vorherrſchaft in Deutſchland, die durch den 66er Krieg zwiſchen Preußen und Oeſterreich entſchieden wurde. Doch auf die diplomatiſche Seite des Völkerringens will Redner nicht eingehen, ſein Zweck war nur, die Anweſenden mit einigen kurzen Reminis⸗ Herr Ulm, der jenen Krieg im 1. ſchleſiſchen Dragoner⸗Regiment Erinnerungen in anſchaulicher Weiſe das Soldatenleben jener Zeit, die Vorbereitungen bei der preußiſchen Armee zum Kriege und wußte ſeine Ausführungen mit Humor zu würzen und ſo fand ſein Vortrag die ungeteilteſte Aufmerkſamkeit und den Dank der Zu⸗ hörer.— Unter geſchäftlichen Mitteilungen wurde ſeitens des Vor⸗ ſitzenden darauf hingewieſen, daß am Sonntag den 9. Juli in Seckenheim der Abgeordnetentag des Rhein⸗Neckar⸗Gauver⸗ bandes ſtattfindet. Die Verhandlungen beginnen um 10 Uhr vor⸗ mittags, die Abreiſe der Delegierten erfolgt mit der Nebenbahn um 8 Uhr 31 Min. * Der Athletenklub„Schwetzinger Vorſtadt“ errang bei dem in Pforzheim⸗Brötzingen am 1. 2. und 3. Juli ſtattgefundenen Kreis⸗ feſte des 4. Kreiſes des Deutſchen Athletenverbandes außer diverſen einzelnen Preiſen bei ſcharfer Konkurrenz auch den 4. Preis in Muſterriegenarbeiten. Den aktiven Mitgliedern, welche heute abend bereitet. Polizeibericht vom 4. Juli. Selbſtmorde. in einem hieſigen Hotel in dem von ihm bewohnten Zimmer ein 54 Jahre alter verheirateter Kaufmann aus Dresden erhän 0 k. Motiv der Tat iſt unbekannt.— Auf der Straße zwiſchen R 5 u. 6 Schneider von hier 2 ſcharfe Revolverſchüſſe in die rechte Schläfe bef. Auf dem Trausport nach dem Allgem. Krankenhauſe iſt der⸗ ſelbe geſtorben. Motſo verſchmähte Liebe. EGrtrunken. Beim Baden im Lieckar ertrank geſtern Nacht 10 Uhr der 20 Jahre alte ledige Kellner Karl Auguſt Pahr bon Calenberg(Kreis Springe), wohnhaft EI, 4, hier. Seine in Zeichen der Sit⸗ 5 bärtchen, gänzlich unbeleidet. 15 1,70 bis 1,75 Meter groß, ſchlank, Aond Anfluo von Schnurr⸗ 1 bedeutendſten Kampfe jenes Feldzuges, der Schlacht von Königgrätz, zenzen zu unterhalten, wie ſie das Soldatenleben im Kriege bringt. Nr. 1 mitgemacht, ſchilderte nun aus dem reichen Schatze ſeiner die Erlebniſſe des genannten Regiments während desſelben. Redner zurückkehren, wird von Seiten des Vereins ein feierlicher Empfang ner'ſchen„Tannhäuſer“ geſchickt nachzuahmen und das Stut In der Nacht vom 2. auf 3. d. M. hat ſich brachte ſich geſtern Abend halb 7 Uhr ein lediger 27 Jahre alter Leiche konnte bis fetzt noch nicht geländet werden. Beſchreibung: xodie der Ipec der Aufführung erxe Verhaftet wurden 23 Perſonen wegen verſchiedener ſtraf⸗ barer Handlungen, darunter ein von der Staatsanwaltſchaf! Frankenthal wegen Sittlichkeitsvergehens berfolgter Bäcker don Lützelſachſen, ein von der Staatsanwaltſchaft Verden wegen Dieb⸗ ſtahls im Rückfall ausgeſchriebener Zigarrenſortierer von Oppeln, ein Schuhmacher von Nee⸗ wegen Sittlichkeitsvergehens, ein Taglöhner von Heferswei egen Sittlichkeitsverbrechens, ein Maurer bon Hönlein weg erperverletzung und eine Kellnerin von Sternfeld wegen erſchwerten Diebſtahls. Nus dem Grossherzogium. Weinheim, 2. Juli. Die neue Bahnſtrecke Weinhei me Lampertheim mit der ſchon beſtehenden Fortſetzung Lampert⸗ heim⸗Worms, durch welche nunmehr eine direkte Verbindung von Worms mit dem heſſiſchen Odenwald(Schlußſtationen Fürth j. O und Wahlen) hergeſtellt wird, wird am 1. Auguſt d. J. in Betrieg genommen werden. In einer Ende vorigen Monats in Mainz bei 10 der Eifenbahndirektion ſtattgehabten Sitzung von Intereſſenten, an welcher von hier die Herren Oberamtmann Steiner und Bürger⸗ meiſter Ehret teilgenommen haben, iſt der Fahrplan feſtgeſetzt wor⸗ den, inhaltlich deſſen zwiſchen Fürth und Worms täglich 6 Züge nach beiden Richtungen verkehren werden. Bei dieſem Anlaß mäge der dringende Wunſch ausgeſprochen werden, daß der hieſige Bahn⸗ ſteig II, auf welchem nun alle mit der Hauptbahn fahrenden Rei⸗ ſenden aus⸗ und einſteigen müſſen, endlich einmal einen Schutz gegen Regen und Sonnenglut erhält. Bei der gegenwärtigen Hitze von über 40 Grad Reaumur muß das Fehlen einer Bedachung geradezu als Rückſichtsloſigkeit gegen das Publikum angeſehen werden. oe. Oberprechthal, 3. Juni. Am geſtrigen Sonntag ans? hier das 2. Volks⸗ und Trachtenfeſt des Bezirks Wald⸗ kirch ſtatt, wozu auch Bewohner der umliegenden durch den Schwarz⸗ waldmaler Haſemann bekannt gewordenen Täler, nämlich des Gutach⸗, Mühlenbach⸗ und oberen Kinzigtales, in ihren bunten Trachten erſchienen. Das Feſt wurde durch die Anweſenheit des Erbgroßherzogs und der Erbgroßerzogin verſchönt. Im Gegenſatz zu früheren Trachtenfeſten war von der Veranſtal⸗ tun⸗ eines Feſtzuges abgeſehen worden, die Vorführung der Volks⸗ trachten aber dadurch in glücklicher Weiſe gelöſt, daß dieſe in Ver⸗ bindung mit alten Sitten und Gebräuchen gezeigt wurden. So enthiekt die große ſtattliche Wirtsſtube deß Gaſthauſes„zum Hir⸗ ſchen“ eine echte Schwarzwälder Spinn ſtu be, wie ſie nicht natürlicher arrangiert ſein konnte. Für das damit nerbundens Wettſpinnen hatte die Großherzogin zwei ſchöne Spinnräder ge⸗ ſtiftet. Eine Ausſtellung zeigte dann die Produkte dieſes Fleißes, den Stolz der Bäuerinnen. Wieder andere Bilder führten eine Schwarzwälder Taufſuppe, ſowie eine Bauernhoch⸗ zeit vor. Auch die leider ſehr zurückgegangene Strohflech⸗ terei, deren Einführung dem Obervogt Huber von Triberg zu danken iſt, wurde von fleißigen Händen vorgeführt. Eine Stro h⸗ geflechtausſtellung lieferte den Beweis, daß ſich Schwarz⸗ wälder Strohgeflechte neben den diesbezüglichen Produkten der ganzen Welt ſehen laſſen können. Weiter iſt zu nennen eine A uS= ſtelkung für Wohlfahrtspflege auf dem Lande und eine Ausſtellung der Geflügelzuchtgenoſſenſchaft In den Ausſtellungsräumen zeigten Bilder die„Kunſt auf dem Lande“.* 5 Kleine Mitteilungen aus Baden. Bei einem in Pforzheim beſchöftigten und in Brötzingen wohnhaften 16jähr italieniſchen Arbeiter wurde Freitag vormittag auf dem Ambula torium der Pforzheimer Ortskrankeitkaſſe eine Blattern⸗ erkrankung feſtgeſtellt. Der Kranke wurde ſofort in das ſtädt. Krankenhaus verbracht. Sämtliche Beamte der Kaſſe, ſowie die Aerzte, welche mit dem Betreffenden in Berührung gekommen waren, ließen ſich im Laufe des Tages impfen. Ebenſo wurde eine gründliche Desinfektion aller Gegenſtände im Bereich der Paſſanken auf der Kaſſe vorgenommen. Die Wohnung des Erkrankten Brötzingen wird geſchloſſen und gründlich ausgeräucherk. Das finden des ſtreng iſolierten Blatternkranken iſt ein verhe mäßig günſtiges. Es ſind umfaſſende Maßnahmen zur Ve der Weiterverbreitung der Krankheit ausgeführt worden. einem am Samstag nachmittag über das Elstal ziehenden ſeh Gewitter ſchlug der Blitz in den ſogenannten Imhof in Bie! Finſterbach und äſcherte ihn ein.— Die von der Fleiſcherinnu in Freiburg anläßlich des Deutſchen Fleiſcherverbandstages anſtaltete Fachausſtellung wurde am Sonntag dur Ehrenpräſidenten, Herrn Oberbürgermeiſter Dr. Winterer mi Anſprache eröffnet. Sodann erfolgte ein Rundgang durch di ſtellung, welche ein klares Bild von der Technik im Fleiſcherg gibt. Sie iſt in 4 großen Hallen untergebracht.— Am Sams wurde in Merdingen der 64 Jahre alte ledige Herm, auf dem Heimwege vom Feld vom Blitze erſchlagen. Gerichtszellung, oc. Karlsruhe, 3. Juli. Vor dem hieſigen Sch w gerichte hatte ſich heute die 29 Jahre alte Katharing Ha bon Königsbach, geſchiedene Ehefrau des Taglöhners Karl in Karlsruhe, wegen Mords zu verantworten. Sie war digt, am 10. Mai d. J. ihrem am 20. Jan. 1905 geborenen Willh, in der Abſicht, es zu töten, Schwefelſäure in den goſſen zu haben. Es ſtarb anderen Tages. Die Angeklagte war ſtändig und erklärte, daß ſie in Verzweiflung und Not die Tat gangen habe. Sie habe auch ſich ſelbſt töten wollen, doch n Mut gehabt, das Gift zu trinken. Die Geſchworenen befah Schuldfrage wegen Totſchlags. Das Urteil lautetee auf 8 Ja Zuchthaus. 5 Cheater, Runſt und Wiſſenſchaft. Großh. Bad. Hof⸗ und Nationaltheater in Mann Tannhüuſer⸗Parodie. 5 3. Gaſtſpiel des Operetten⸗Enſembles vo Zentral⸗Theater in Berlin, Als dritte Gaſtſpielnummer hatten die Berliner Neſtroy's und Karl Binderes burleske Opere 2 häuſer⸗Parodie gewählt. Dieſe entſtand ſchon vor e Jahren. R. Wagner ſoll über den Scherz ſo entzückt geweſen ſes daß er Joh. Neſtroy eine Buſennadel ſchenkte. Im Verlaufe erſchi eine Moderniſterung der Parodie angebracht. F. J. Bra Konrad Dreher unterzogen ſich einer ſolchen. Die und Bearbeiter wußten in Ton und Wort den Charakter des Witzen, Scherzen und zuſtatten. Die geſtrige Aufführung war unter Herrn Kapelln Peiskeres muſikaliſcher und Herrn E. Albes! 0 tung ungemein flott. Fräulein Mia Werber ſchuf auch wieder eine in jeder Hinſicht vorzügliche Leiſtung. Herr D ſang als„Tannhäuſer Heinrich“ ebenſo charakteriſtiſch Den„Wolfram von Dreſchenbach“ des Herrn K. Schulz Maske und Spiel von ergötzlicher Wirkung. Der treffliche Char komiken erzielte namentlich mit der„Mond⸗ und Abendſter die zu den köſtlichſten des Stückes gehört, einen rauſchend Ebenſo wußte Herr Ander die Partie des„Landgraft Herr J. Voigt die des Schafhirten und Fräul. Die tz der„Venus“ mit Witz und Humor auszuſtatten. Die ſtattung war dem Ztreck ber Operette vollkommen Publikum amüſierte ſich vortrefflich, und damit chlic zwwerchfellerſchütternden Szenen Oelle, 0 General⸗Anzeiger. Das Kgl. Konſervatorium für Muſik und Theater zu Dresden am 1. September das Winter⸗Semeſter. Das Feſtkonzert für die R. Wagner⸗Stipendienſtiftung, das die Ortsgruppe Heidelberg am 8. Juli im großen Saale der dortigen Stadthalle zu geben beabſichtigt, glaubte man im Programme nicht ausſchließlich und vorwiegend auf Tondichtungen R. Wagners ſtellen bu ſollen. Die zur Aufführung gelangende Meſſe in Es von C. M. von Weber(ſeine., nicht ſeine., wie auf der einzigen franzöſiſchen Partiturausgabe vermerkt iſt) iſt ein echtes Kind ſeiner Muſe, ein Werk, das mit Unrecht in Vergeſſenheit geriet. Ver⸗ chmäht es, ſich ſtreng den Anforderungen eines gewiſſen traditionel⸗ len kirchlichen Stiles anzubequemen, ſo iſt es dafür um ſo perſön⸗ licher und inniger empfunden. Deutſch populär im edelſten Wort⸗ verſtande, wie alle Schöpfungen Webers, dabei der kunſtvollen Ar⸗ beit(wie im dreifachen Canon des Eredo) nicht entbehrend, reich an Genieblitzen(es ſei nur auf das Sanctus verwieſen), den prakti⸗ ſcher Zweck der Aufführung beim Gottesdienſte in der Kirche nir⸗ gends aus den Augen verlierend, hebt ſich dieſes Werk hoch heraus nus der Maſſe von Kirchenmuſik der Tonmeiſte jener Zeit. In ihm erſcheint nach Webers Zeitgenoſſen Benelli„feierliche Andacht mit dem Glanze der neuen Tonkunſt, bedachtſamer Ernſt mit feuriger Genialität verbunden“. Die Arbeit an dieſer Meſſe, die den in jener Zeit durch den Hof ſchwer gekränkten Meiſter bis zur körperlichen Krankheit aufregte, wurde am 4. Januar begonnen und am 1. März 1818 beendet, und das Werk am 8. März in Gegenwart von Kon⸗ kadin Kreutzer in der Dresdener Hofkirche erſtmalig aufgeführt.— Die Kantate auf den 10. Sonntag nach Trinitatis pon Joh. Seb. Bach beginnt mit der Klage des Propheten Jere⸗ mias„Schauet doch und ſeht, ob irgend ein Schmerz ſei, wie mein Schmerz“ und knüpft in bieſem Chore und zwar in ſeinem 1. Teile an einen herrlichen Satz aus der letzthin reproduzierten H⸗moll⸗ Meſſe(„Oui tollis peccata mundi“) an; der 2. Tell:„denn der Herr hat mich voll Jammers gemacht“, iſt auf eines der kühnſten Fugenthemen des Meiſters geſtellt; das ganze Stück zählt zu dem Hoheitsvollſten, was Bach geſchrieben und geht dem aufmerkſamen Börer, wie treffend bemerkt wurde,„durch Mark und Bein“. Zu ber weichen Inſtrumentation des 1. Teils tritt im 2. Teile eine meiſt melodieführende, einſchneidende Trompete, die auch in der ſpäteren Baß⸗Arie„Dein Wetter zog ſich auf von ferne“ charakte⸗ kiſtiſch eingreift. Hier lernt der Hörer Bach wieder von einer neuen Seite kennen. In der Gewalt der Naturſchilderung, in der male⸗ kiſchen Behandlung der inſtrumentalen Begleitung, in der Kühnheit der Modulation weiſt ſie direkt auf die Beethoven'ſche Kunſt und die ahenen neuere Art der dramatiſchen Handhabung der vokalen und nſtrumentalen Mittel. Dem„Unheimlichen und Grauenerregenden“ der erſten Kantatenſätze und der eindringlichen Predigt des Retzi⸗ talivs:„Doch bildet euch, ihr Sünder, ja nicht ein ete.“ wird in der elgenden, nur in hohe Holzblaſe⸗Inſtrumente eingebetteten Alt⸗ Arie ein ernſt beruhigendes Tongemälde gegenübergeſtellt, das ſich nuf Jeſu Worte gründet:„Wie oft habe ich deine Kinder ver⸗ ſammeln wollen, wie eine Henne verſammelt ihre Küchlein unter ſhre Flügel“. Mit der 9. Strophe des Kirchenliedes„O großer Wott, von Macht“, wo die Inſtrumente ähnlich wie im 1. Chor auf die Singſtimmen getürmt werden, endigt eine Sonntagsmuſik des Meiſters, die nach dem Urteile aller Kenner zu dem Packendſten und Erſchütterndſten gehört, was Bach in Tönen gedichtet hat, und die gweifellos ſich auch bei dem Bach weniger zugänglichen Publikum elbſt in der Umgebung der jeden Widerſtand dannenden, über⸗ heugenden Töne des Meiſters von Bahreuth Geltung verſchaffen wird. Neben einem Soloquartett werden ſich ein großer Teil der Mitglieder des Bachvereins und der Akademiſche Geſangverein be⸗ mühen, dieſer großen Aufgabe und Ehrenpflicht gerecht zu werden. Hochſchulnachrichten. Wie aus Tübingen berichtet wird, hat er b. Profeſſor der Geſchichte an der dortigen Univerſität Dr. Gg. b. Below einen Ruf an die Univerſität Freiburg i. Br. er⸗ halten. Er ſoll den am 1. Oktober in den Ruheſtand tretenden Prof, B. Simſon erſetzen. Sport. Die ſiegreichen Herrenreiter. Die von der„Sportwelt“ nach den Berichten des„Wochenrennkalenders“ zuſammengeſtellte Liſte ber ſtegreichen Herrenreiter ergibt, daß der vorjährige Champion Herr M. Lücke mit 21 Siegen und 13 zweiten Plätzen unter 68 Mitten bis jetzt wiederum an der Spitze ſteht. Herr Wallenberg hat Siege und 3 zweite Plätze, iſt aber nur 28 Mal in den Sattel gen. Dann kommen Lt. v. Roſenberg 14 Siege und 9 zweite Lt. b. Platen 14: 7, Lt. b. Tautphöus und Lt. v. Bachmehr 0, Lt. v. Geyr 11: 9, Lt. v. Schmidt⸗Pauli 11: 8, Lt. Meyer 7 7, Ot. v. Raven 11: 1. Im Großen Preis von Nürnberg, Radfahren, wurde Elle⸗ gaard erſter vor Meyer⸗Ludwigshafen und Kurzmeier⸗ München. Arend war im Zwiſchenlauf und Hoffnungslauf wegen ddefekts ausgeſchieden.— In Berlin⸗Zehlendorf ge⸗ wann It.„Frankf. Zig.“ Bruno Goetze die Bundesmeiſterſchaft des Deutſchen Radfahrerbundes. neſte Pachrichten und Telegramme. Privat-Telegramme des„General-Hnzeigers“. * Darmſtadt, 3. Juli. Es ſind Gerüchte über einen blich bevorſtehenden Rücktritt des heſſiſchen Juſtizminiſters Dittmar im Umlauf. Sie haben, ſo ſchreibt die f. Zig.“, offenbar in dem nicht ganz befriedigenden Geſund⸗ ſeitszuſtand Dr. Dittmars ihren Urſprung, entziehen ſich aber ſtweilen der näheren Prüfung. Berlin, 3. Juli. Der„.⸗A.“ meldet: Sicherem Ver⸗ nach wird eine Anzahl Reichstagsabgeord⸗ eter die Ferienruhe zu einem Ausfluge nach Kamerun id Togo benutzen. Die Vorbereitungen dazu ſind von der nial⸗Geſellſchaft und der Rhederei Woermann getroffen en. * Berlin, 8. Juli. Aus allen Teilen des Reiches laufen chten über zahlreiche Hitzſchläge, zum Teil mit zdlichem Ausgang, ein. * Zürich, 8. Juli. Auf dem Luganerſee beging ein deutſches daur Selbſtmord. Ein im Boot zuxückgebliebener Brief unterzeichnet Paul Deuß von Gräfrath bei Düſſeldorf. *Salzburg, 8. Juli. Der Großherzog von Tos⸗ a ernannte ſeinen früheren Oberſthofmeiſter Baron Sil va⸗ i zum Ehrenkavalier der Gräfin Montignoſo. Silva⸗ e nach Florenz ab und wird die Gräfin überallhin begleiten. menmung ſoll It.„Frkft. 81g.“ auf den Wunſch des ſächſtſchen Hoſes erfolgt ſein. Amſterdam, 3. Juli. Vier kuhperianiſche neugewählte zordnete haben Dr. Kuyper, der als Miniſter keine Wahl⸗ idatur angenommen hatte, ihre Sitze in der Kammer angeboten. „Handesblad“ mitteilt, beabſichtigte jedoch Kuyper, ſich auf ter bon vier Jahren, alſo bis zu den nächſten Kammerwahlen, pvom politiſchen Leben zurückzuziehen und eiſen zu begeben.— Ueber die Juſammenſetzung des zu⸗ tigen Kabinetts verlautet lt.„Frkfk. Ztg.“ noch nichts. ie Königin berät ſich mit den beiden Vorſitzenden der Erſten d Zweiten Kammer über dieſe Frage, bis zu deren Löſung die sherigen Miniſter im Amte bleiben. Aden, 8. Juli. Ia unenwegs Potemkin“ durchſtreifen die Straßen. wurden von den Reſerviſten entwaffnet und berwundet. Der ruſſiſche Kreuzer„Rion“, der nach biſt wu erletzt. Die Ordnung iſt wieder herge⸗ f 00 dat kam bier an Er bingt 910 mit, 1 die er bon dem franzöſiſchen Dampfer„IHodoc“, der in der Nähe don Kap Guardafui Schiffbruch erlitt, gerettet hat. Der „Rion“ nimmt Kohlen und geht dann nach Dſchibuti weiter. * Newyork, 3. Juli. Nach einem aus Mepiko einge⸗ gangenen Telegramm iſt durch eine Ueberſchwemmung, die einem heftigen Unwetter folgte, eine Anzahl Menſchen in Guana⸗ juato, dem Betriebsſitze von engliſchen und amerikaniſchen Minen⸗ kompagnien, umgekom men; die Zahl wird verſchieden, von hun⸗ dert bis auf tauſend, geſchätzt. Die marokkaniſche Frage. * Paris, 3. Juli. Miniſterpräſtdent Rouvier wird heute Nachmittag wiederum eine Beſprechung mit dem deutſchen Botſchafter haben. Norwegens Trennung van Schweden. * Sbockholm, 3. Juli. Beide Kammern ver⸗ handelten heute über den Vorſchlag, 100 Millonen Kronen der Regierung zur Verfügung zu ſtellen. Der Vorſchlag wurde in beiden Kammern einem Spezialausſchuß überwieſen. Gärung in Rußlaud. (Siehe Artikell D. Red.) Bukareſt, 3. Jull. Der„Knfäs Potemkin“ ver⸗ ließ heute nachmittag um 1 Uhr 20 Minuten nebſt dem begleitenden Torpedobdoot Küſtendje und fuhr nordöſtlich hinaus jns offene Meer. Während des Aufenthalts des„Knjäs Potemkin“ benach⸗ richtigten die Matroſen die Behörden Küſtendjes, daß viele von der Beſatzung geneigt ſeien, ſich zu ergeben und beſchloſſen hätten, ſobald das Schiff das offene Meer erreicht hätte, es zu berlaſſen und aus Ufer zu ſchwimmen. Daraufhin iſt das von den Behörden vorbereitete Rettungswerk, dadurch, daß die geſamte Beman⸗ mung mit dem Panzer weiterdampfte, unnötig geworden. Die Haltung der Mannſchaft war während des Aufenthalts des Schiffes in den rumäniſchen Gewäſſern völlig ruhig. Die Antveſenheit des „Knjäs Potemkin“ gab dank der takkräftigen, aber humanen Haltung der rumäniſchen Regierung keinen Anlaß zu einem Zwiſchenfall. *Odeſſa, 8. Juli. Heute wurde in mehreren großen Fabriken die Arbeit wieder aufg enommen. Der Generalgouver⸗ neur geſtattete in allen Stadttellen, ausgenommen auf dem Niko⸗ lajew⸗Boulevard, den freien Verkehr. Zwanzigtauſend Arbeits⸗ loſen wird burch die Aufräumungsarbeiten am Hafen Arbeit ge⸗ geben. Von den Behörden wird demnächſt die Zahl der Getö⸗ teten und Verwundeten bekanntgegeben. Der Torpedo⸗ bbotszerſtörer„Smetliwiy“ erhielt Befehl, den„Knjäs Potemkin“ aufzuſuchen, und ihn durch Torpedos z um Sinken zu bringen. * Odeſſa, 4. Juli. Der im Hafen verbleibende„Georgi Pobjedonoscew“ übergab den Behörden die Leute und Rädelsführer bei der Matroſenrevolte, die mittlerweile eine Anzahl von 76 Mann bekeits an Land geſetzt hatten. Nach der Kapitulation leiſtete die Veſatzung von neuem den Treueid. Die von Nikolajew eingetroffene Jacht„Eriklik“ brachte 17 Offiziere des„Pobjedonoscew“ mit, die, als die Mannſchaft des„Pobjedonoscew“ ſich mit dem„Knjäs vereinigte, nach Dofinowska transportiert worden waren, von wo ſie ſich nach Nikolajew begeben hatten. Es geht das Gerücht, daß ſich einer der in Dofinowska gelegenen Offiziere er⸗ ſchoſſen habe. Der Torpedobootszerſtörer„Smetliwiy“ hielt auf heher See in der Nähe von Odeſſa den engliſchen Dampfer„Gran⸗ ley“ an und brachte ihn nach Odeſſa. Hier argwöhnt man, daß dieſes Schiff ſich an der Meuterei des„Knjäs Potemkin“ beteiligte. Man ſagt, daß die Mitglieder der Revolutionspartei, die ſich auf dem Panzerſchiff befanden, auf den„Granleh“ übergegangen ſeien. Der für Odeſſa geſchaffene Poſten eines Generalgouverneurs wurde mil General Karnſew beſetzt. Die Bevblkerung iſt nach wie vor unruhig. Der iſraelitiſche Teil wandert in der Befürchtung judenfeindlicher Unruhen maſſenhaft aus. * Petersburg, 8. Juli. In der letzten Nacht ſammelte ſich am Prjaſchkaufer Hafen ein Haufe Geſindel und be⸗ gann in mehreren Häuſern der Mjaſſnajaſtraße die Möbel zu zer⸗ brechen und auf die Straße zu werfen. Den zur Unterdrückung der Unruhen herbeigerufenen berittenen Polizeimannſchaften gelang es nicht, den durch den Anſchluß von Arbeitern auf eine Stärke von dreitauſend Perſonen angewachſenen Haufen zu zerſtreuen, erſt als Koſaken zu Hilfe herangezogen waren, wurde der Haufe zerſprengt. Zwanzig Perſonen wurden verhaftet. Durch Stein⸗ würfe wurden ein Polizeioffizier und vier Koſaken verletzt. * Petersburg, 3. Juli. Auf den Putilowwerken in Petersburg haben heute 12000 Arbeiter die Arbeit ein⸗ geſtellt. Auf der Baltiſchen Werft droht ebenfalls ein Ausſtand, falls die Forderungen der Arbeiter, die unerfüllbar ſind, nicht an⸗ genommen werden. * Petersburg, 8. Juli. Neueren Nachrichten zufolge iſt die infolge des Ausſtandes von etwa 3000 Arbeitern in Kron⸗ ſtadt am Freitag ausgebrochene Revolte, bei der nach früheren Nachrichten keinerlei Zuſammenſtöße zwiſchen den Arbeitern und den Polizeitruppen ſtattgefunden haben ſollten, durch Anwendung militäriſcher Gewalt unter Verwendung von Maſ chinen⸗ gewehren niedergeworfen worden. Hierbei wurde eine große Anzahl Perſonen getötet und verwundet. In Kron⸗ ſtadt iſt alles ruhig, aber auf allen Plätzen ſind Infanterie⸗ und Matroſen⸗Abteilungen in einer Stärke von einem Zuge bis zu einer Kompagnie aufgeſtellt. Die ausſtändigen Arbeiter, Weiber und Strolche lagern auf den Plätzen und Straßen. Auf dem Linien⸗ ſchiff„Imperator Alexander II.“ hatten am Samstag Nachmittag grobe Auflehnungen ſeitens der Beſatzung gegen die Offigziere ſtattgefunden. Durch ſofortiges energiſches Eingreifen gegen die Veſatzung wurde bewirkt, daß der Vorfall keine weiteren ernſten Folgen hatte.— Libauer Nachrichten zufolge gab es bei der dortigen Matroſenrevolte über 200 Tote. * Kronſtadt, 3. Juli. An Bord des Kreuzers„Minin“ ſind ernſte Unruhen ausgebrochen. Die Matroſen be⸗ ſchloſſen, das Inſeegehen des Kreuzers mit den anderen Schiffen des Uebungsgeſchwaders mit allen Mitteln zu verhindern. Die Beſatzung wies auf das Alter und den ſchlechten Zuſtanddes Kreu⸗ zers hin, der nicht nur unfähig ſei, an den Schießübungen, ſon⸗ dern ſogar an der einfachen Fahrt teilzunehmen. Es ſind Maß⸗ regeln gegen die aufwiegleriſche Bewegung ergriffen worden. Der „Minin“ wurde durch Schleppdampfer bis zum dritten Fort(25 Meilen) von Kronſtadt in See geführt, wo er blieb.(Die Nachricht wird amtlich dementiert, was indeß ihre Richtigkeit nicht ausſchließt. D. Ned.) * Kie w, 3. Juli. Unter den einberufenen Reſerbiſten befinden ſich wenige Jsraeliten. Es kam das Gerücht auf, daß eine Anzahl von der bevorſtehenden Mobilmachung unterrichteter Isvaeliten aus der Stadt geflüchtet ſei, dadurch wurden in verſchie⸗ denen Stadtteilen Unruhen hervorgerufen, wobsi Branntwein⸗ läden und Cafes geplündert wurden. Mehrexe Poligzeibeamte Ein Reſer⸗ viſt wurde tödli in Waſhington zur Prüfung der Spezialfragen Starke Abteilungen Garde⸗Dragoner 4 TunTersnehnngen Dolchſtiche ermordet. Die Täter entkamen. * Cherſon, 4. Juli. Auf dem hieſigen Exerzierplatz warfen heute während des Exerzierens eine Anzahl Soldaten des Diszi⸗ plinarbataillons mit Vajonetten auf denKapitän Mirgorods ky. Dieſer wurde leicht verwundet. Der Kommandant des Bataillons, Oberſt Davidow ſtürzte mit gezogenem Säbel zu Hilfe und er⸗ litt hierbei 5 Bajonettſtiche. Dennoch führte er mit Hurra das Bataillon in die Kaſerne, ſchrieb dort an den Kaiſer, ſank aber bald tot nieder. Von den an dem Verbrechen beteiligten Mannſchaften ſind 8 entflohen, jedoch bis auf einen wieder eingefangen worden. e W6 8 Der Krieag. Der Friegsſchanplatz in der Mandſchurel. * Petersburg, 3. Juli. General Linewitſch telegraphiert unter dem geſtrigen Datum: Der Feind nahm die Offenſive in der Nähe von Heilungchen wieder auf, zog ſich aber zurück, nachdem er Widerſtand von unſeren Vor⸗ poſten gefunden hatte. Friedensausſichten. * Newyork, 3. Juli. Reuter. Bezüglich der Wahl der ruffiſch⸗japaniſchen Bevollmächtigten heißt es, daß die Japaner darauf beſtanden, die Verkreter mit Vollmach⸗ ten zum Abſchluſſe eines dauernden Friedensbver⸗ trages auszuſtatten und die Verhandlungen im Geiſte voll⸗ kommener Aufrichtigkeit zu führen. Einige Verzögerungen traten bei der Wahl der Vertreter ein. Japan deutete an, daß der Kaiſer ſeinen Vertretern nicht geſtatten werde, in eine bloße Verſuchskonferenz einzutreten, in der Japan ſeine endgültigen Bedingungen ſtellen und Rußland geſtatten würde, zu beſtim⸗ men, ob die Mitglieder ihre Beratung fortſetzen ſollten. Prä⸗ ſident Rooſevelt nahm einen ähnlichen Standpunkt ein, daß nut durch Ausſtattung der Bevollmächtigten mit unbe⸗ ſchränkter Vollmacht dauernd der Friede herbeigeführt werden könne. Zum Zwecke der Erlangung der Einwilligung hierzu machte er dringende Vorſtellungen in Petersburg, da er den Vorſchlag der Japaner für zweckentſprechend erachtete. * Newhyork, 3. Juli. Aus Oſterbay wird gemeldet: Der Meinungsaustauſch, der gegenwärtig durch den Präſiden⸗ ten Rooſevelt zwiſchen Rüßland und Japan be⸗ züglich des Waffenſtillſtandes vermittelt wird, ge⸗ ſtaltet ſich nach Anſicht der dem Präſidenten naheſtehenden Kreiſe mit der Ausſicht auf Einſtellung der Feindſeligkeiten freund⸗ licher als je. Präſident Rooſevelt hofft und glaubt, daß bet Waffenſtillſtand vielleicht ſchon in wenigen Tagen zu⸗ ſtande kommen wird. 5 * Petersburg, 3. Juli. Wie die Petersb. Tel.⸗Ag. dernimmt, ſollen zu den bevorſtehenden Friedensverhandlungen von kompelenten Perſönlichkeiten u. a. entſandt werden: der Direk⸗ tor der Schatzabteilung im Finanzminiſterium Schipow, der ruſſiſche Geſandte in Peking Pokotilow, Profeſſor Martens, der frühere ruſſiſche Militärattachs in London General Jermolow und der frühere Marineattachs in Tokio Fregattenkapitän Ruſtin. **** * Tokio, 3. Jull. Admiral Nebogatow erhielt aus Petersburg die Mitteilung, daß der Zar ſeine Rückkehr in die Heimat vor Einſtellung der Feindſeligkeiten nicht wünſche. 15 * Petersburg, 3. Julf. Die Ernennung des Gene⸗ rals Rediger zum Kriegsminiſter ſoll vollzogen ſein. Geſchäftliches. 2 Für Schwämme, beſte Form, ausſortierte haltbare Ware und Zahnbürſten iſt Kropp's Drogerie, D 1, 1, ſehr bekannt. 0 5 Waſſerſtandsnachrichten im Monat Juli. Pegelſtationen Datum: vom Rhein: 29. 30. 1. 2. 2.Bemerkunen ſkonſtanz 4,2 4,24 aldshut, 3,23 3,14 Hüningen 2,87 2,84 2,79 2,78 2,71 2,77 T.17 3,15 3,11 8,10 8,07 8,06 Lanterburg 4,7 4,63 Abds. 6 Uhr Maxau. 4,74 4,69 4,65 2 Uhr Germersheim 4,52 4,58 Mannheim 4,28 4,20 4,16 1,50 1,48 1,46 2,16 2,12 2,46 2,43 2,40 2,42 2,45 2,48 2,47 2,85 2 1,77 1,79 1,78 1,70 .19 4,15 4,13 4,08 4,01 3,96 .54 0,51.56 0,50 0,48 0,85 Abds. 6 Uhr N. 6 Uhr * „„— ,ç§ Ära„„„„„„ „e„„ „„%%% e —ο— ‚ e 5 2 9 30 22 2 Nuhrort vom Neckar Mannheim Heflbronn r—————————————8—————————— Verantwortlich für Politit: Chefredatteur Dr. Paul Harmoe, für Feuilleton und Kunſt: Fritz Kayſer, 2 2 für Lokales, Provinziales u. Gerichtszeitung: Richard Schönfelder, für Volkswirtſchaft und den übrigen redaktionellen Teil!: J..: Richard Schönfelder, 75 für den Inſeratenteil und Geſchäftliches: Franz Kircher. Druck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buchdruckerei. v. 95 Pfg. an — Zollfreil— Muster an jedermanni— 51879 Seſdenfabrikt. 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Perſonen: Maximſus, Vorſſeher der Barmherzigen Brüder Julius Voigt. Janeelot, Novize.„Fall Schulz. 8 chee Alar 2 Turt Reutlinger Benoiſt Barmherzige Brüder„Georg Stirz. Baſilius Chr ſt. Glashoff. Barou Chaäuterelle Erich Deutſch. 0 0 0 Loxremois, ſein Freund RNudolf Auder⸗ Hilarius, Puppenfabrikant. 5„ Emil Albes. Flau Hilarn 18, ſeine Gattin„„Marie Haſtert. 105 beider Tochter. 00Vçmin Werber Guduline, Geſellſchafterin. Dtli Dietze. Riih ehrteing„Eva 1 terr 1 7 3 S Diener bei Chauterelle f Na 1 Marle, Stubenmädchen„Frieda Heyne. 1* 5„Guſtav Herz. Gertrud Douche. Hedwig Morchel. Sidi Rorinska. Das 1. un Gild ſplerrem srchſtei bei den Barmherzigen Brüdern. Das 2. Bild in der Puppen abrik des Hiliarius. Das 3. Bild in der Villa des Baron Chauterelle. Zelt: Die Gegenwart. 2— ˖————————jç——ßr—i üÆUwä Naſſeneröffnung 7 Uhr. Anf. 7½ Uhr. Ende nach 10 Uhr. Nach dem erſten Akt findet eine größtere Pauſe ſtatt. Ermäßzigte Eintrittspreiſe. .9 . Puppe. 1 957 .) Im Groſß h. Boftheater. Mittwoch, den 8. Juli 1905. Schüler⸗Vorſtellung. Wilhelm Tell. Schauſpiel in 5 Akten von Schiller. Anfang 4 Uhr. Aeues Theater im Roſengavten. Mittwoch, den 5. Juli 1905. Fünftes Gaſtſpiel des Operetten⸗Euſembles vom Central⸗Theater in Berlin: ee Madame Sherry. Operette in s Akten von M. Ordonneau. Deulſch von Beuno Jakobſon. Muſik von Dr. Hugo Felix. Anfang 8 Uhr. rGGGGGſfßGTGTGVGTwßß Kolosseumtheater Mannheim. Dienstag, 4. Juli, 3¼ uhr: Zum 4. Male: 0 Senſationsſchauſpiel i Kaſpar Hauſer. Senſationsſchauſpiel in 4 Akten von Kurt Martens. 57705 Bler aus der Mosbacher Aktfenbrauerel vorm. Hübner hell und dunkel, ia. den meisten besseren Wirtschakten des bud. Neckartales u. Odenwaldes, in vorzügl. Qualität. In Mannheim: otel Royal. 56888 eeeeeee der- ettste Mannheim, 4. Jult Eiserne Kinderbettstelle Eise rne Kinderbettstelle No.] in rosa, hellblau und 00 2 braun lackiert Mk. 10.— 1 bronziert Mkx. 1 Seegras-Matratze„.50 Seegras-Matratze— 14.50 Mk. 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