Badiſche Volkszeitung. Abonnement: G zeitung) 70 Pfeunig monatlich. Bringerlohn 20 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. incl. Poſt⸗ aufſchlag M..42 pro Quartal. Einzel⸗Nummer 5 Pfg. 5 In ſerate: E 6, 5 Die Colonel⸗Zeile. 20 Pfg. Auswärtige Inſerate 25 Die Rekiame⸗Zeile 60 02 der Stadt Mannheim und Umgebung. Unabhängige Tageszeitung. Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Geleſeuſte und verbreitelſte Zeitung in Mannheim und Amgebung. Schluß der Juſeraten⸗Annahme für das Mittagsblatt Morgens 9 Uhr, für das Abendblatt Nachmittags 3 Uhr. —. Für unverlaugte Mauuſkripte wird keinerlei Gewähr geleiſtet. 2 (Maunhemer Volksblatt) Taieraum⸗Wreſt „Journal Mannheim“ Telephon⸗Nummern: Direktionu, Buchhaltung 1449 Druckerei⸗Bureau(An⸗ nahme v. Druckarbeiten Redaktion Expeditioan Filiale(Friedrichsplatz E 6, 2. 3⁴¹ 377 535**„„* 3680 MNr. 306. (Mittagblatt) Geſandter und Parteichef 3z. D. (Von unſerem Korreſpondenten.) 54( Berlin, 4. Juli. Die„Conſervative Correſpondenz“ hat geſtern in äußerſt pikiertem Ton parteiamtlich feſtgeſtellt, daß der Rücktritt des Grafen Limburg⸗Stirum„tatſächlich nur aus Geſund⸗ heitsrückſichten erfolgt ſei und abſolut nichts in Frage käme, was das volle Licht der Oeffentlichkeit zu ſcheuen hätte.“ Nun könnte man ſich ja an die Worte klammern und ſagen: Wenn hier und da die Leute gemeint haben, Graf Limburg ſei wegen der Differenzen in der taktiſchen Behandlung der Bergreform⸗ beſetze aus dem parlamentariſchen Leben Preußens geſchieden — denn dem Reichstage bleibt er ja auch fürder erhalten— ſo bedeute das keineswegs eine Angelegenheit, die das Decht der Oeffentlichkeit zu ſcheuen hätte. Indeß neigen wir nicht zu ſolcher Rabuliſtik und damn glauben wir allerdings auch (wenn ſchon micht gerade an die„Geſundheitsrückſichten“), daß dlicht eigentlich Meinungsverſchiedenheiten in Sachen der ſo⸗ gialpolftiſchen Berggeſetznovelle den bisherigen Führer der kon⸗ fervativen Landtagsfraktion zum Rücktritt bewogen haben kön⸗ nen. Daß die Konſervativen des Herrenhauſes andere Wege gegangen ſind als ihre Fraktionsgenoſſen im Abgeordmeten⸗ hauſe, iſt ja auch ſonſt ſchon mitunter vorgekommen. Es hat ſich in der Beziehung ſogar etwas wie ein beſtimmter„Ge⸗ ſchäftsgang“ ausgebildet: wenn im Abgeordnetenhauſe die kon⸗ ſervativen Manmen äußerſt forſch getan hatten und der Re⸗ gierung knirſchend die Zähne gewieſen, dann kamen die Er⸗ lauchten und Edelenz zierten ſich ein wenig, hielten ein paar grollende, dräuende Reden, aber genehmigten ſchließlich doch, was die Regierung von ihnen verlangt hatte. Das hat Graf Eimburg⸗Stirum manches liebe Mal mitangeſehen und es iſt kwicht eigentlich zu verſtehen, warum nur gerade dieſe letzte Differenz, die— wir wiederholen es— doch rein kaktiſcher Natur war, das Faß zum Ueberlaufen gebracht haben ſollte. Um ſo wenigev, als er ſich mit den Mitgliedern der von ihm geführten Fraktion ja doch in allem und jedem einig wußte. Weit ſchärfer als Graf Limburg⸗Stirum hat z. B. bei der Pritten Leſung der ſ ozialpolitiſchen Novelle im Abgeordneten⸗ hauſe Herr v. Brand enſtein geſprochen und wer damals im Hauſe war, ſpürte es deutlich an der Stimmung auf den konſervativen Bänken, daß der frühere Regierungepräſident von Hannover— eines von den wenigen Opfern des verſan⸗ deten Kanals von 1900, die noch nicht die Treppe heraufge allen ſind— mit dieſen„vorgeſchrüttenen“ Auffaſſungen nicht allein ſtand. Nun meint man ja hier und da: die Konſervativen ſeien der Oppoſttion um jeden Preis müde; ſie ſähen ein, daß ſich mit der Regierung des Fürſten Bülow ganz gut leben ließe And ſehnten ſich deshalb nach einem wahrhaften Frieden. Daran iſt ſoviel richtig, daß die Konſervativen von dem Für⸗ ſten Bülow nach den vielen Proben der Konnivenz, die er ſchon als ſchlichter„Herr von und ſpäter als Graf ihnen erwieſen, in der Taß nicht geringes zu erwarken haben. Auch iſt der Gou⸗ vernementbalismus— die mancherlei kleinen, aber innigen Fehden mit dem Bund der Landwirte haben es mehrfach dar⸗ getan— in den konſervativen Reihen niemals ausgeſtorben ge⸗ weſen und feſt ſteht für uns und außer aller Frage, daß — 12— +972727....—— Cine Liebe neben dem Thron. on George Barr Mr. Cutchon. Gröning. Autoriſterte Ueberſetzung von A. 5 Nachdruck verboten. (Fortſetzung.) Eine Stunde ſpäter war Lorrh in einer Zelle, aus welcher es kein Entweichen gab, während Anguiſh nach dem Hotel ritt, umgeben don Grauſtarker Soldaten. Er hakte ſeinem Freunde geſchworen, daß er den Mörder entdecken würde, wenn es in der Macht eines Menſchen lag, Kapitän Dangloß hatte den Schwur vernommen und düſter gelächelt. Im Schloſſe herrſchte Entmutigung und Exleichterung, Kummer und Freude zugleich. Die fürſtliche Familie, der Adel, ſogar die Diener und Soldaten waren über den Streich erfreut, welcher die Fürſtin vor einem Schickſal rettete, das ſchlimmer war als der Tod. Das Unglück ihres Retters wurde tief beklagt, und Ausdrücke der Teilnahme wurden zwiſchen Hoch und Niedrig ausgetauſcht. In ihrem Wohngemach brach die unglückliche Fürſtin unter den G drücken alles Erlebten zuſammen. Ihr armer Kopf hatte ſich vergeblich abgemüht, ein Mittel zu entdecken, um den Mann zu retten, welchen ſie liebte. Auch das Dekret hakte ſie g gen ihren Willen erlaſſen, doch erſt als ſie erfahren hatte, daß er Vefängnis ile und unfähig ſei, das Land zu verlaſſen. Die K lung, ein ſſchub könne ihm zur Flucht behilflich ſein, wurde ch ihren Oheim vernichtet. Wie unter dem Druck eines ſchrecklich, Traumes id, hatte ſie das Dekret mit bebender Hand und ickendem mn unterzeichnet— ſein Todesurteil. Wie alle ande hſie ihn ſchuldig— um ihretwillen. Und ſo mu izror und ſeine Freunde entfernten ˖ ruck der Rache in ihren Mienen. 1 5 48) ſie ihn ierend, idlings ehütet. nach freu⸗ iihl, „ em Grafen, ihrem Oheir un Dagmar zu beachten, eil Die Axphainer paſſterter bon der Blutgier und Aufregung dieſer Zeitung. Frankreichs Mutterbruſt geflohen. glaubte ſich außerordentlich raſch, geſtüm herein, durchnäßt. I ſchon gar keine Siätte mehr. erden nun einmal — daran iſt nicht zu rükteln— vom, gemacht und der Bund gibt, getreu dem demagogiſchen Grund⸗ zug ſeines Weſens, keinem„Pflaumenreichen“ ſeine Stimme. So ſehr man alſo dieſen Fall Limburg⸗Stirum drehem mag, man kommt zu keinem klaren und bündigen Schluß. Das Eine nur iſt über jeden Zweifel erhaben: daß die„Geſundheits⸗ rückſichten“ eim billiger Vorwand ſind. Graf Limburg wird demnächſt freilich ſiebzig Jahre, aber noch deckt dichtes weißes Haar ſeinen Scheitel und ſein Schritt iſt elaſtiſch wie in den Tagen der Jugend, da er als Geſandter über das Parkett des Weimarer Schloß ſchritt und— ſtrauchelte. Graf Limburg iſt bekanntlich in rüſtigen Jahren zur Dispoſition geſtellb worden und hernach in der Caprivizeit hat man ihm ſogar ſein Ruhe⸗ gehalt aberkannt. Nun iſt der Geſandte a. D. auch ein Partei⸗ führer a. D. geworden. Aber vielleicht irren wir uns da im Buchſtaben. Möglich, daß es ſich nur um eine Zeit des Ueber⸗ gangs und zur Dispoſitionsſtellung handelt: die Führung der Reichstagsfraktion iſt ja noch zu haben; denn Herr v. Nor⸗ mann iſt wohl kaum mehr als ein Platzhalter Pariſer Kriegsſtimmung. Aus Paris, den 4. Juli wird uns geſchrieben: Ich weiß richt, ob Ihnen in den letzten Tagen die„Patrie“ das wilde Nationaliſtenblatt, 3iü Geſicht gekommen iſt? Es bildet ſeit dem Marokko⸗Konflikt meine Lieblingslektüre und bereitetz mir täglich eine heitexe Stunde Sie machen ſich nicht leicht einen Begriff Kaiſer Wil⸗ helm ſprungbereit ſich auf das zur Zeit leider wehrloſe Frank⸗ reich zu ſtürzen, das edle England, die treue Schweſterrepublik Amerika und Rußland trotz ſeiner ſchweren Stunden bereit, es zu ſchützen. Vereint mit den lateiniſchen Schweſtern Spanien, deſſen König man genugſam bejubelt, und Italien, deſſen Beihülfe geſtern eiſt der franco⸗italieniſche Kongreß wieder zuſagte, wird es ge⸗ lingen, das beutegierige Deutſchland zurückzuwerfen. Um der Sache mehr Leben zu geben, hat die„Patrie“ einen Spezialberichterſtatter über die Grenze geſandt und dieſer gute Mann berichtet täglich ſpaltenlang über die fieberhaften deutſchen Kriegsrüſtungen. Zuerſt aus dem Elſaß. Dieſes Land iſt ein großes Feldlager, in dem die deutſchen Armeekorps mit Gewehr be: Fuß ungeduldig auf den Moment warten, in dem man ihnen den Einbruch in Frankreich geſtattet. Die treuen Elſäſſer, die zu den Waffen einberufen wurden, haben, ſo verſichert der Berichterſtatter, zu Haufen die Heerfolge verweigert und ſind über die Grenze an ut dem er ſeinen Landsleuten die zügelloſe Roheit dieſer Grenz⸗ behörden ſchildert. Abends nach den Manövern ſitzen die Soldaten in den Schenken, trinken auf guten Waffenerfolg und ſingen Lieder auf die Vernichtung des Erbfeindes,(nun kommt das ſchönſte) an⸗ geſeuert dazu von ihren Offizieren! Da mußte ich an unſere braven Muskotten in Straßburg denken, die nach des Tages Laſt und 1 in dieſem Kriege unterliegen, Am ſchönſten wirkt der Paſſus, Schoppen in den kleinen Kneipen in der Waiſengaſſe kKinfen und ſingen, allerdings manchmal etwas roh, aber ſicher mehr über ihren Schatz zu Hauſe als über ihren Erbfeind und die Offi⸗ ziere, die habe ich doch häufiger im Reſtaurant Valentin geſehen als mit ihren Leuten in Spelunken. Dann wird der deutſche Kriegsplan auseinandergeſetzt. Sofort bei der Kriegserklärung ſtoßen die deutſchen Korps durch die „Schlucht“ in den Vogeſen vor und werden durch die Wucht ihres Stoßes die viel ſchwächeren Landesverteidiger über dew Haufen werfen. Dann kommen wieder beruhigende Stimmen. Ein Ar⸗ tillerteoffizier berichtet über die unüberwindliche Stärke der Sperr⸗ forts. Ein Anderer hat herausgefunden, daß Deutſchland eine fuchtbare Angſt vor der an der Grenze weit überlegenen franzöf 5 ſchen Kavallerie hat. Das Verhältnis ſei 2 zu 1, der Erfolg nicht züveifelhaft— allerdings, ſo meldet der Gewährsmann am Schluß czwas kleinlaut, nach 36 Stunden ſei das Verhältnis anbers. Dann ſer die Kavallerie der anderen deutſchen Korps und der Garde an der Grenze. 85 Unſer blutgieriger Berichterſtatter reiſt weiter und kommt in unſer badiſches Ländle. Auch hier findet er„une incrohable acti⸗ vité de trabeaur militaires“, aber anderer Art, als im EGlſaf Während man dort den Einbruch präpariert, wird Baden für de Gegnerſtoß befeſtigt. Ein Fort nach dem anderen wird aufgeworfen, alle Hügel, die den Rheim behevrſchen, ſind verſchanzt. Der wackere Franzoſe freundet ſich mit einem Underoffizier an und bekommt von ihm genaue Auskunft über den bisherigen Stand der Mobi ſieyung. Heute ſchreibt der gute Mann aus Köln, aber ellvas laut, man ſcheint dort nicht ſo erregt zu ſein. Immerhin teilt ſeinen Landsleuten mit, daß die Garniſonen der von ihm durchreiſten Städte Frankfurt a.., Wiesbaden, Mainz. Coblenz und Holn marſchbereit ſind. Dier Zufall wollte es, daß mir ein Geſinnungsgenoſſe des blukigen Berichterſtahters ſein Herz ausſchüttete. Wir ſaßen geſtern Abend bei unſeren Pariſer Freunden im Auteul unter ſchattigen Linden und beſprachen lachend die Kriegsgeräuſche, als ein würdiger chen der Ehrenlegion im Knopfloch, imponierend. Ich ſtutzte etwas, als mich mein Freund an vopſtellte, begriff aber ſofort warum. Es war Herr D. der Familie, alter franzöſiſcher Offizier aus dem Krie e Militärſchriftſteller und Mitarbeiter der„Patrie“ und ä Blätter. Ein Freund des Herrn Delcaſſe.„Sie ſind Jialiene begann er,„ich war dieſe Woche auf dem Bankett der italo alliance und habe geſprochen, aber ich glaube, daß Ihre Lands! nicht recht zufrieden mit mir waren. Ich ſagte: und nun floß Rede in dem eleganteſten Franzöſiſch mit ſchönem Pathos,„ich ſagte die lateiniſche Schweſter kommt, kommt endlich u tralternde France warum ſie weine.“„Ich weine über Dich kloſe, antwortete France, haſt Du Solferino vergeſſen?“ kommen alle Verdienſte Frankreichs und Italiens, aber untet laſſung der Annektierung von Nigza uſtv. Wie konnteſt Du Di Deutſchland verbünden meinem und Doinem Erbfeind? Wenn werdet Ihr anmektierb und dem Deu ſchen Reiche angegliedert.“ Aha, jetzt hatte ich ihn, wo ich 0 Ich machte einige ſchüchterne Verſuche mein Pſeudovaterlan den Vorwurf der Undankbarkeit in Schutz zu nehenen, mi eiwas bon Venedig und ſtellte dann die naive Frage:„Ja, wird d Frankveich Krieg mit Deutſchland bekommen?“ GEin ſouverät Blick, ein mitleidiges Lächeln.„Ich will es Ihnen ſagen ni 0 wird es Krieg geben, wir ſind noch nicht ganz gerü Herbſte, ſpäteſtens im Frühjahr. Denken Sie am mi ſchüchtern frug ich:„Ja, aber warum denn? Wieder 22 Mühen ihren diger Erregung den weften Schloßplatz. Dann vernahm man das Klappern von Pferdehufen. Kapitän Quinnox galoppierte mit den verhängnisvollen Papieren in der Taſche die Allee herab. Sie er⸗ faßte wie abweſend die Vorhänge, und ſich vorneigend, rief ſie durch das offene Fenſter:„Quinnox! Quinnox! Kehren Sie zurück! Ich perbiete es— ich verbiete es! Zerreißen Sie die Papiere! [Quinnox!“ Doch er vernahm den mitleidsvollen Ausruf nicht mehr. Wenn er den Aufſchrei ſeiner Fürſtin vernommen hätte, würde er die Papiere ſo raſch, wie es ſonſt nur beſchwingten Vögeln möglich iſt, ihren zerſtörenden Händen überlaſſen haben. Als ſie ihn in der Allee berſchwinden ſah, preßte ſie ihre Hände gegen den Kopf und ſank ohnmächtig mit einem tieſen Seufzer zurück. Graf Halfont fing ſie in ſeinen Armen auf. Erſt als die Nacht hereinbrach, hatte ſie ſich wieder völlig gefaßt. Die treue junge Gräfin umgab ſie liebend und tröſtend, und flüſterte immer noch Worte der Ermutigung, als die Nacht ſich längſt auf alles herabgeſenkt hatte. Sie waren allein im Kabinett der Fürſtin, ſaßen eng neheneinander auf dem Diwan, und der Kopf der einen ruhte matt auf dem der andern. Die großen Augen der Herrſcherin von Grauſtark ſchauten dunkel und verſtört vor ſich hin. 8 Ein Diener erſchien und meldete, Gentlemen darauf beſtehe, Ihre Hoheit zu ſprechen. dem Brett des Dieners trug den Namen Harry Fürſtin geriet ſogleich in Eifer und Erregung. „Anguiſh! Führe ihn ſogleich in dies Zimmer. Oh, Dagmar, er bringt mir Votſchaft von ihm.⸗ Er kommt von ihm! Warum iſt er ſo langſam? Ih kann ja nicht warten!“ Auguiſh war weit davon entfernt, ſäumig zu ſein, und beeilte das Zimmer zu erreichen, er fürchtete, daß Eintritt verwehren würde. Er ſtürzte dreiſt und un⸗ mit beſtäubten Stiefeln, und die Kleidung vom Regen Seine ganze Erſcheinung war der eines Gentleman ſehr daß einer der amerikaniſchen Die Karte auf man ihm den unähnlich. Anguiſh. Die Gefühle anlangt, Ihre Lippen öffneten ſich, als ob ſie reden wollte, wurde totenbleich und ihre Finger klammerten ſich am Sie ſtarrte ihn an, unfähig, ſich zu regen, zu ſpreche. CF Mr. Anguiſh— Sie tun mir unreck ich—“ Sie verſuchte, trotz der berſagenden Stimme und den z den Lippen, zu ſprechen. Die Worte verſagten ihr, aber jetzt mit feuchten, flezenden Augen. Sein Herz ſank und ſein Zorn verflog ſogleich. „Sie Elender,“ ziſchte die Gräfin mit funkelnden, unwil Augen, legte die Arme um die Fürſtin und zog deren Kopf an Bruſt.„„ „Vergeben Sie mir,“ rief er, vor der Fürf ſinkend. Scham und Zerknirſchung auf dem Ant während des ganzen Tages halb toll und habe häßli daß Sie mehr leiden wi Er wird müſſen, oder nicht. mir ſe Wiſſ fragte ſie atemlos. 5 „Er glaubt, daß Sie dazu gezwungen wurden. W ſo kann ich Sie nur fragen, was ſeiner Stelle empfinden würden, wenn Sie unſchuldig fi doch der Ueberführung faſt ſicher wären. Ich bin hier „Sagen Sie mir, was es gibt?“ rief ſie, als er in der Mitte des Zimmers ſtehen blieb und ſie anſchaute. fragen, ob das Dekret nicht zurückgezogen werden kann? 2. Selle. General⸗Auzelger. Mannheim, 6. Jult. und Trieſt!“ Und weiter floß die Rede:„Aber er hat ſich Durch ſein brutales Vorgehen in Marokko hat er ſeine Pläne auf⸗ gedeckt. 55 werden d 2 8 wit uns England.“ Das Lied. von der er im Kre einem Manne, der Stunde Delcaſſe zunt Diner eingeladen war. Ich hatte genug von dem Unſinn gehört und es gelang mir leicht nie Unterhaltung abzulenken. Ale ich fortging ſprach der Patriot über Panzerſchiffe und Unterſeeboote. an 6 mi 15 rend ich durch die nächtlichen Straßen päter 9921 ſeinem Freunde Die 195 5 ein phantaſievolles Volk! W. H. * Maunheim, 6. Juli.(Im jungliberalen Ver⸗ ein) ſprach geſtern 1575 Hauptlehrer Knodel vor einer in anbetracht der Jahreszeit zahlreich zu nennenden Zuhörerſchaft Über den„Lehrermangel in Baden, ſeine Urſachen und Wir⸗ Aus den intereſſanten Ausführungen ſei hervorge⸗ hoben, daß der Lehrermangel zu einer Volksfrage erſten Ranges eworden ſei. Die Urſache hierzu liege lediglich in der ſchlechlen Bezahlung der Vo tsſchullchret, ſowie in deren Karriere. Aber ch die Geringſchätzung des Volksſchullehrerſtandes trage ihr Teil hierzu bei. Eine Beſſerung des gegenwärtigen Zuſtandes könne nur in der Gleichſtellung der Lehrer mit den anderen Be⸗ amtenkategorien erzielt werden. In der Diskuſſion ſprach Prof. Dr. Behaghel ſeine Freude darüber aus, daß die Jungliberalen dieſe ſchon lange brennend gewordene Frage in ger Weiſe angeſchnitten hätten. Nach einem Schluß⸗ wort des Referenten ſchloß der Vorſitzende, Oberamtsrichter Dr. Koch, um 3411 Uhr die Verſammlung. B. Karlsruhe, 5. Juli.(Aus dem 2 b a d. Reichs⸗ gswahlkreis). Die„Freie Stimme“ behauptet in ihrer Dienstags⸗ ⸗Nummer, daß„der nationalliberale Wahlagitator r. Kiefer von Engen, bon Beruf Oberamtmann daſelbſt, n öffentlicher Verſammlung zu Weiterdingen erklärt habe, ein Ultramontaner kann überhaupt kein guter Deutſcher ſein.“ Oberamtmann Kiefer ermächtigt den„Heg. Erz.“ zu der Er⸗ rung, daß er dieſe ihm zugeſchobene Aeußerung weder dem Wortlaut 99 0 dem Sinne nach habe. Hanan, 5. Juli.(Bebel) teilt heute mit, chſten Sonntag nicht in Paris, ſondern hier bei einer Zu⸗ der internationalen Sogzialdemo okratie ſpricht. Sonſtige Anſprachen halten Abgeordneter Caprini⸗Rom, Dr. Adler⸗Wien und Nationalrat Greulich⸗ürich. »Muüuchen, 5. Juli.(Die Metallarbeiter⸗Aus⸗ perrun gin Baye en). Eine Metallarbeiterberſammlung in München nahm, wie ſchon telegraphiſch gemeldet, mit großer Mehrheit die im e des Aeußeren vorgeſchlagenen Verein⸗ barumgen zwiſchen den Vertretern der Metallinduſtriellen und denen Matallarbeiter an. Nach dieſen Vereinbarungen ſollen die Re⸗ urückgegeben und den Induſtriellen empfohlen werden, die Ar⸗ eit auf 58 Stunden herabzuſetzen, ſoweit ſie noch re Arbeitszeit haben und Bane die niedrigen Löhne ſollen um 3 Pfennig pro Stunde aufgebeſſert werden. Die Bildung ler ſtändigen Kommiſſion aus Arbeitgebern und Wbeltnehrer hurde abgelehnt, doch ſoll für den Bedarfsfall eine ſolche in Aus⸗ genommten werden. Die Wiedereinſtellung der A r⸗ iter ſoll nach Maßgabe der W̃ e e des Betriebs er⸗ dabei ſollen die Verhefrateten 1 Aelteren bevorzugt Ma 1 e elungen nicht ſtattfinden. Bei der 1 Verei ee 17 ſich daß hſen nung ber 5 Ver reinbarungen den Induſtriel llen erſt morgen vorzu⸗ Berlin, 5. Juli.(Der Aufſtand in Deutf ch⸗ dweſtafrika). Ein Telegramm aus Windhuk meldel: n Typhus geſtorben: Unteroffizier Fritz Schoeps, am 29. uni im Lazarett zu Bethanien und Gefreiter Johannes Lohr Juni auf dem Transport nach Haſuur.— Gefreitet Schimſchke infolge einer im Gefecht bei Narus er⸗ en ſchweren Verwundung am 29. Juni zu Dawingnab orben. 8—(Perſonalien). Das„Milttärwochenblatt“ meldet: Oberſtleutnant b. Chelius iſt unter Enthebung von ſeinem 9 als Militärattache der Botſchaft in Rom zum dienſt⸗ Flügeladjutanten des Kaiſers worden, Major Hammer ſtein⸗Equor d wurde zum Militärattachs iſchaf Rom kommandiert —(Gegen den 10 Millionen⸗Fonds zur Unterſtützung von Offizieren) wendet ſich in der „Deutſchen Tagesztg.“ ein von einem höheren Offizier geſchrie⸗ bener Artikel in dem die Idee, die Offiziere durch das Gro bankentum zu ſubventionieren, als entwürdigend und d tigend bezeichnet wird. Freilich(ſo heißt es da), das Offizierkorps iſt was 05 denkt und ſpricht, dringt über ſeine eigenen Kreiſe nicht hinaus; aber es be ſigt in ſeinen„Alten Herren“ einen Dolmetſcher ſeiner Geſinnungen, und dieſe finden denn auch ihren Weg in die Oeffentlichkeit in nicht mißzuverſtehender Weiſe. Das alles, ſo bemerkt hierzu die„Frkf. Ztg.“, wird nichts nützen. Unſeres Wiſſens iſt der größere Teil dieſes 10 Millionen⸗Fonds ſchon zuſamm engebracht, Auch der fehlende Reſt wird aufgebracht und das Ganze wird dem Kaiſer am Tage der Silbernen Hochzeit mit einer vielleicht anders formulierten Zweckbeſtimmung zur freien Verfügung überreicht werden. —(Die Marokko⸗Frage). Ein offiztöſer Londoner Brief der Wiener„Polit. Korreſp.“ beſagt, England habe keineswegs zur Verſchärfung des Marokkokonfl lik⸗ tes eingenommen, ſondern nur die Haltung eingenommen, die ſein Verhältnis zu Frankreich ihm geboten habe. ſtumm; 28. Deutſcher Fleiſcherverbandstag. sch. Freiburg, 5. Juli. enstag abend war in der Feſthalle ein gutbeſuchtes Bankett. Reden will ich nicht aufzählen, die Lieder der Concordig nicht und nicht die Weiſen der e e Was Mannheim nehr intereſſieren wirh als dies, das iſt das erfolgreiche Auftreten zweier Mannheimer als Sänger. Herr Metzgermeiſter Groß und Herr Holzhändler Dann ſangen ein Duett „Marlha“ ſo ſchön, daß ſie den Schluß wiederholen mußten. Später tyug Herr Groß einige Kompoſitionen ſeines Sae Villing vor. Mit jubelndem Beifall belohnt wurde auch Herr Dann. 2 Herren haben das durch ihre Darbietungen meſopllich ver⸗ ſchönert. Mitlwoch früh begannen im Koloſſeumſaal die Verhandlungen des Verbandes. Nach den üblichen Begr' Ebhng danſtrnchen wurde in die Bera⸗ kungen der Ane, eingetreten, deren nicht weniger als 41 vorliegen. Die beiden erſten betreffen die Vieheinfuhr. Der Antrag des Bezirksvereins Hamburg⸗Altona(Referent Herr Köp f̃ er⸗ Alkona) verlangt die Einfuhr von däniſchem Schlachtwieh und der Vezi Rheinland⸗Weſtfalen fordert die Oeffnung der aupt. Der Referent, Herr Schuem⸗ Hamburg be⸗ zeichnet den gegenwärtigen Zuſtand der Vieh⸗ und Fleiſchteuerung als unhaltbar. Manche kleine Exiſtenz ſei ſchon zugrunde gegang und viele vermöchten die großen Schwierigkeiten kaum mehr zu i winden. Es ſei höchſte Jeit, daß man der Regierung energiſch zu⸗ rufe: Oeffne die Grenzen, damit der Nähr vſtand und damit zugleich der Woh nicht wekter not leide. Die Diskuſſionsredner Wei⸗ Metz, Nietzſche⸗Hamburg(der ſich zugleich ſcharf gegen Die hrſtam mann⸗ die Qugrantäne⸗Maßnahmen und die Tuberkulin⸗Impfung aus⸗ ſpricht) ſtimmen den Ausführungen des Referenten gu. Der Vorſtand unterbreitet der Verſammlung eine Reſ oLu⸗ e Viehteuerung und Grengzöffnung, die nach Be⸗ ſchluß der Verſammlung dem Reichskanzler Fürſten Bülow tele⸗ graphiſch übermittelt wurde. Sie wurde einſtimmig angenommen und hat folgenden Wortlaut: „Der in Freiburg i. Br. verſammelte 28. Verbandstag deutſchen Fleiſcherve rbandes hat im Hinblick auf die 1 8 alles b r dageweſene überſteigenden Teuerung des borſtand beauftragt, das Augenmerk Euer laucht auf dieſen Umſtand zu lenken und um Maßnahmen Zur Beſ⸗ ſerung dieſer ungewöhnlichen Zuſtände zu bitten, wie die Regierung au Zeiten der Mißernte gußergewöhnliche Maßnahmen zur Lin⸗ derung der Not trifft, ſo glaubt der deutſche Fleiſche rberbandstag auch für die Zeit der abnorm hohen Vi dbrelſe ſolche beantragen zu ſollen, dies umſo mehr, als infolge der für nächſtes Frühjahr bevor⸗ ſtehenden Einführung des neuen Zolltarifs die größte Befürchtung für eine weitere Verteuerung beſteht. Cw. Durchlaucht bittet 55 Unterzeichne deshalb im Namen des deutſchen Fleiſcherverbandes ſchleu 6 M aßnahmen in der Richtung veranlaſſen zu wollen, damit die Enfuhr lebenden Viehs unter Beobach⸗ tung des nottwendigen Schutzes des heimſſchen Viehſtandes er leich⸗ tert wird. Marx, Verbandsvorſitzender.“ Mit der brennenden Frage der Viehwährſchaft beſchäf⸗ tigen ſich Anträge der Bezirksvereine Rheinland⸗ ⸗Weſtfalen und Braunſchweig(Referenten: Heyden⸗Düſſeldorf und Behrens⸗ Braunſchweig), des Bezirksvereins Schleſten(Referent: Becker⸗ Breslau), der Bezirkspereine Weſtpreußens, des Bezirksvereins Vahern(Referent: Friedrich⸗Düſſeldorf). Die Anträge gehen auf Ergänzung der Hauptmängelliſte für Schlachtnieh, Aenderung des Lürgerl. Geſetzbuches in dieſem Sinne und bis zu deren Durch⸗ ICTCCCCCCCCCCCCC ò ͥ ↄ⁵bCCCCCCCCCCCbCCC0C0CCCòo0bTbTCbGTGTGbTGTGTbTGTbTbTbTbTbVTbTGbTGT(ôͤôͤœbb''''''''''' ͤ Gus führung Aenderung der Kaiſerl. Verordnung vom 27. März 1899 dahin, daß als Hauptmängel gelten bei: jede tuber⸗ kuloſe Krank jede Fi e Gelbſucht, jede Krank⸗ helt, die auf t; bei Schweinen jede kuberkuloſe 2 ihrſchaf einen 2 und n ie ſte füg bchlat chtbieh d, daß alle erheblic welche ſich nach dem nem Sch Zuſtande zu erkennen waren, als Hauptmängel bezeichnet wer⸗ den, für welche der Verkäufer haftbar iſt. Die Berechtigung dieſer Forderungen iſt auch durch eine Eingabe des Vereins preußiſcher Tierärzte anerkannt, der neuerdings eine Hauptmängelliſte auf⸗ geſ ale hat und deme ntſprechend die Abänderung der laiſerlichen er Verbandstag wolle deshalb den Ver⸗ Kinenkrste n, daß die 1 Fehter, unentſw ogt die Mon o⸗ in den Seine Aus⸗ iſchereib führungen ge n einen offenen Ein blic i in die korrupten 1 5 häl giſſe Amerikas. Der Redner bat die deutſchen Kollegen um ung im e gegen das eee durch Gründung internationalen Fle cherverbandes. Leb⸗ r Beifall folgte den e 9 gen des bejahrten em Lande der unbdes glichkeiten. Der die lehrreichen Ar en dankte, ruft ſeinen der Hut zu ſein, damit bei uns derartige Ein en e be⸗ en gur Vorbereitung der 155 rbandes⸗ zen zu, auf ide e der Vieheinfuhr 15 der Wichnageſcaf gefaßten R 90 für durchaus begründet. Er wünſcht ihnen beſten Erfolg und fordert die Fleiſcher auf, ihre vortreffliche ee immer beſſer auszu⸗ bauen zum Beſten des bedeutungsvollen Geſrerbes(Lebh. Beifall.) HZür Frage der Viehmaſt fand folgender Antrag des Bezirks⸗ bereins Hannover⸗Oldenburg(Referent: Rettig⸗Hameln) An⸗ nahme:„Der Verbandsvorſtand wird erſucht, die Regierung zu Maßnahmen zu veranlaſſen, daß Molkexeiabfälle nur in ſteriliſiertem Zuſtande abgegeben werden dürfen. Ein anderer Antrag in dieſer Sache(das Verbot des Fütterns der Schweine mit Fiſchen, Fiſch⸗ len und Heringslake betr.) wurde dem Vorſtand als Material zur Erwägung Überwieſen. Herr Weidmann ⸗Wie ſich mit dem An⸗ trage des Landwirtſchaftsrates, im Wege der Geſetzgebung Beſtim⸗ mungen für alle Aclach niehtärkte zu treffen, 1. daß alles Schlacht⸗ vieh auf dem Markte gewogen werden muß, 2. daß der Handel ſich nur aufgrund bon pe iuen vol denen Lebend⸗ gewicht und Pre iſſi aden beſe chäfkigte ſind. Der Aalraz des tand ird erſucht, ftsrats 1 allen Mitteln damit die geplante Ein 95 ing Die Diskuſſionsredner Becker⸗Breslau und Koch⸗Heidelberg traten in ſcharfen Aus⸗ führungen dem Antrag des Referenten bei. Aus Stadt ung Land. Manunheim, 6 Juli. Der Großherzog und die Großherzogin haben geſtern vor⸗ mitiag Schloß n berlaſſen und begaben ſich nach Kirngch und von s Waldhotel bei Villingen. Die Ankunft erfolgte um 12 Uhr. Ein J Ubiliun, an dem die ganze Einwohnerſchaft lebhaften n wird, kann das Luiſenhaus, Erziehungsanſtalt hol. Mädchen, am 20. Juli d. J. feiern. Auf fünfzig Jahre ſeines Beſtehens und Wirkſamkeit kann an dieſem Tage das genannte Inſtitut zurückblicken. Welche Summe von Arbeit, Anſtrengungen, aber auch an Erfolgen mögen in dieſen lan igen Jahren 125 Leitern und Führern dieſer Anſtalt beſchieden gewweſen ſein eiex wird aus einem Feſtgottesdienſt in der Jeſuitenkirche und einem Feſtakt im„Vernhardushof beſtehen. Venterkt ſei noch, daß wahrſcheinlich die hohe Protektorin der Anſtalt, die Kön igin Karola von hſon, die Feier durch ihre A ver ichen wird. AZaur Erxrichtung einer Kehrichtverbrennungsanſtalt mit Her⸗ bertzofen bewilligten in Frankfurt die Stapiberordneten„38 Million Mark. n Merkblatt Zur Bekümpfung der Süuglinge ſterblichkeit. Wir werden darauf aufmerkſam gemacht, daß die Merkblätter betr.„Be⸗ kämpfung der Säuglingsſterblicht it“ auch auf ſämtlichen Polizei⸗ Revierwachen und in den Volksküchen J und II hier erhältli ich ſind. * Ueber die vorgeſtrigen Gewitter, die in ganz Seee land mit außergewöhnlicher Heftigkeit aufgetreten ſind, liegen uns noch folgende Nachrichten vor: In cee uhe ſind durch den orkanartigen, Sturm, der teilweiſe auch einen zyklonähnlichen Cha⸗ rakter annahm, eine Menge Bäume entwurzelt. Das ſeltene Schau⸗ ſpiel eines Wirbelſturmes, ſo ſchreibt die„Bad. Landosztg.“, 10n nte man geſtern hier um die neunte Abendſtunde beobachten. Von allen Himmelsrichtungen ballten ſich am Horizont dunkle Gewitter⸗ wolken zuſammen. Es gewann immer mehr den Anſchein, 22..—— e e Referenten dem Antrage des entgegenzutreten, für Die Ich wäre glalic, e Srelaſſe ung be⸗ Einen Ach, e 10 nicht. zlen zu können, aber Sie ſehen, was es für uns bedeutet. r. Anguiſh,“ ſeufzte ſie kläglich „Aber Sie wollen doch nicht, daß ein Ache diger verurteilt rief er wieder unwillig. „Dafür habe ich nur Ihre Ausſage, Sir, beeben Sie. Ich e bon Grund meines Herzens, daß er den Prinzen nicht tötete, dem er ſo ehrenhaft herausgefordert wurde.“ „Ich ſage, daß er „ 0. „Er iſt kein Feigling,„donnerte Anguiſh. den Prinzen nicht tötete, aber ich ſetze mein Leben dafür, daß es geſchehen wäre, wenn ſie ſich dieſen Morgen getroffen hätten. Es nutzlos, zu verſuchen, daß das Dekret aufgehoben wird, und Ich tadle Eure Hoheit nicht, es iſt Ihre Pflicht Aber für Lorrh iſt es hart.“ ki unte. fähig ſein, ſich ſelbſt reinzuſprechen,“ wendete die 901 er wird es nicht. Das iſt es ja. Welche Ausſicht haben wei Amerikaner hier, wo jedermann gegen ſie iſt?“ Halt? Das dürfen Sie nicht ſagen! um jeden Preis, und es gibt jemand, der nicht ſein i rief die Fürſtin mit leuchtenden Augen. Je bin überzeugt, daß jedermann ihn bewundert, aber das n nicht aus dem Gefängnis.“ ſind wiever unger zecht,. 1915 die en kandſem,„Ich Wir 8 Sie nicht zornig,“ rief die Gräfin ungeduldig.„W dauern, was geſchehen iſt, und ich hoffe, dait Mr. Lorrh aus efängnis entlommt. Wenn er ſich nur einen Weg heraus⸗ die Fürſtin warf einen betroffenen Blick auf die Spre ein neuer Gedanke in ihr müdes Gehirn eindränge. uiſh blieb noch eine halbe Stunde mit ihnen zuſammen. er das Schloß ee geſchgd es un größerer Hoffnung in 15 Bruſt Er wird volle Gerechtig⸗ der dieſe Iu Schlafzimmer der Fürſtin aber ſaßen noch ſpät in der Nacht zwei Damen in leicht ten, ſeidenen Gewändern vor einem kleinen Feuer und ſprachen über etwas, was die Gräfin vor Erregung zittern ließ, als es ihre errötende Herrſcherin im Vertrauen erwähnte. (Fortſetzung folgt.) Buntes Feuilleton. — Eine ganze Räuberfamilie hat die Polizei von Nanch in dem benachbarten Dorfe Maxeville verhaftet. Der Vater der Familie ſtarb vor einigen Wochen. Als die Polizei kam, um zwei Söhne wegen Einbruchs zu verhaften, erlaubte ſie ihnen, ein kurzes Gebet auf dem Grabe des Vaters zu ſprechen. Die Söhne benutzten aber Dieſe gute Gelegenheit zur Flucht. Kurz wurden zwei Töchter im Alter von 16 und 23 Jahren verhaftet, weil ſie in Männertracht in ein Haus von Nanch eingebrochen waren. Die Polizei war benach⸗ richtigt worden, daß außer den beiden im Gefängnis ſitzenden Mädchen die ganze Familie zu Hauſe wäre; ſie belagerten daher am Samstag die Hütte, und erſt nach einem Handgemenge, in dem die Frauen als die Männer zu überwältigen waren, gelang die Verhaftung der ganzen Familie. — Friedrich Mitterwurzer⸗Anekdoten erzählt die„Münch. Allg. Ztg.. C takkerifkiſch für das künſtleriſche Schaffen Mitterwurzers iſt folge nde Geſchichte: In ſeinen jungen Jahren ſpfelte er in Graz den Prinzen in Leſſi ngs„Emilia Galotti“. Er brachbe in dieſer Rolle die entümliche Nüance an, den ganzen Abend über den rochten Arm an die Be uüſt zu lehnen und, ohne ihn zu bewegen, mit einer geiwi Regelmäßigkeit die Hand zu ſenken.„Du haſt wohl den Arm ve zt?“ fragte ſhn deilnahmsvol der Regiſſeur.—„Nein. Warum?“—„Was machſt Du denn ſortwährend ut d der rechten Hand?“—„Das iſt doch ſehr einfach: ich denke mir einen Prinzen, Vewohnheit hat. Jeder 8 hat ſeine Getwohnheiten.“ — Während ſeiner Gaſtſpielreiſen n Amerila leſuchte Mitter⸗ auch die M 0 3 on en ſtadt, an dort ein Pferderennen Weſ er zu Fuß ange⸗ treten hatte, ermüdete er, und da gerade ein vorüberfuhr, guf dem zwei Männer mit grauen Zylinderhüten ſaßen, bat er ſie, aufſitzen zu dürfen. Anſtandslos durde es ihm bewilligt. Am Reiſeziel angekommen, 30g zer ſeine Börſe, um ſich erkenntlich zu zeigen. Man wies jedoch das Geld zurück, und zu ſeinem größten Erſtaunen erfuhr er, daß es der Gerichtskarren geweſen, mit dem er gefahren war.„Wir haben ſoeben einen armen Sünder hinaus⸗ gebracht.“—„Wo hinaus?“—„Zum Galgen.“—„Gerechter Gott, ſo ſind Sie der Henker?“—„Nein, Sir, ich bin der Gefängnis⸗ direktor; der Scharfrichter iſt der andere Herr.“ Entſetzt ſprang Mittertburzer bom Karren herunter. Allgemein wurde er für einen direkt aus der S entlaſſenen Verbrecher gehalten und jeder⸗ mann ging ihm aus dem Wege. Das kam ihm übrigens ſehr gelegen, denn auf dieſe Weiſe e er bequem durch das dichte Menſchen⸗ gewühl zu um Schauplatz des Rennens. Nur ein Mann trat auf ihn zu, ein Mormonen⸗Geiſtlicher, der dem vermeintlichen Miſſetäter ſalbu oll Buße predigte. Bei dieſem wohnte Mitterwurzer bann bierzehn Tage, lernte durch ihn die Grundſätze der mormoniſchen Religi on kennen und wurde von ihm in den erſten der zwölf mor⸗ moniſchen Himmel eingeführt. — Ein Schlaf vun 31 Jahren. leptiſchen Schlaf iſt, wie ſpaniſche Zeitungen berichten, eine Pächterin aus Villacienſe bei Burgos erwacht. Die Frau hat die Erinnerung an die Ereigniſſe ihres Lebens vor 31 Jahren friſch im Gedächtnis bewahrt, als wären ſie erſt geſtern gelcheben. Zu ihrem größten Erſtaunen fin ihre Angehörigen ſehr gealtert, und ſie konnte gar nicht glauben, daß ihr Leben ſo lange Zeit ausgeſetzt haben ſollte. Von allen eien gergte um Fragen zu ſtellen und Bes⸗ obachti ung en zu machen. Die engliſche Studienkommiſſion in Berlin wird vom„Klad⸗ ararafſe, mit 5105den launigen Verſen bedacht. Um 8 Uhr Hopft im Gaſthof der Mer— obgleich ich gerne noch ſchliefe.— Um 9 Uhr ſitz ich beim erſten Lunch— und leſe JFournale unz Vriesfe.— Um 10 Uhr holt mich zum Stelldſchein— gar pünktli der ſtädtiſche Wagen.— Um 11 Uhr muß ich durch Flur und Hai 1 Aus einem 31jährigen kata⸗ Schlachttiere zeigen und nicht vorher im leben⸗ imen n es tvieh dem ben⸗ wer⸗ hieſer iſcher Aus⸗ ipten um dung Leb⸗ hrten Der zinen rtige be⸗ der hegen mfür t die Sgzu⸗ fall.) irks⸗ An⸗ zu rtem ziefer jiſch⸗ erial An⸗ ſtim⸗ acht⸗ Uſich zend⸗ onen nten des eten, dner Aus⸗ i. vor⸗ don Uhr. aften iſtalt zahre munte agen, itern wird eſtakt inlich von Wir Be⸗ lizei⸗ ſind. itſch⸗ uns den Cha⸗ thau⸗ itg. Von tter⸗ ob rren aßen, ligt. ntlich ößten dem aus⸗ Gott, znis⸗ rang einen eder⸗ egen, chen⸗ fihn täter dann ſchen mor⸗ kata⸗ texin rung hünis ißten zunte ollte. Be⸗ Nad⸗ Uhr unz ktlick baig Maoannheim, 8. Julk⸗ Generat⸗Anzeiger. 3. Selte. ich ein ſchweres Hagelwetter entladen wollte. Doch nur zögernd fielen 0 inige Tropfen; dagegen erhob ſich urplötzlich ein Orkan von Aſolchelementarer Gewalt, daß man glaubte, in einen Taifun verſetzt zu ſein. Alles, was nicht niet⸗ und nagelfeſt war, wirbelte in buntem Durcheinander auf den Straßen herum. Later⸗ menpfähle wur den wie Streichhölzer geknickt und ſtürzten klirrend auf den Gehweg, der einem brottoir roulant glich, da der Wind den Unrat der Straße haufenweiſe vor ſich herſchob. Einen tragikomiſchen Anblick boten die Paſſanten. Frauen klammer⸗ ſten ſich an Männer, um nicht vom Sturm umgeriſſen zu werden. Da⸗ bei hatten ſie ihre liebe Not mit den Kleidern, die vom Sturmwind bohne jede Rückſicht auf Anſtand und gute Sitte„gelüftet“ wurden. Eine wahre Panik brach im Garten des„Friedrichshof“ aus, wo die großen Schirme, welche tagsüber den Gäſten Schutz vor Sonne 9 Regen bieten, plötzlich mit Krachen über die dichtbeſetzten Tiſche türzten und die Gäſte zur ſchleunigen Flucht veranlaßten. In der Naiſerallee wurden mehrere Bäume umgeriſſen; ein Stamm legte ſich guer über die Straße und verhinderte den Trambahnverkehr. Auch in anderen Straßen und beſonders im Hardtwald wurden biele Bäume geknickt und an Häuſern, Dächern und Gärten großer Scha⸗ den angerichtet.— In Gernsbach wurde die Katz'ſche Sägerei, eine der größten Sägereien des Murgtales, durch Blitzſchlag eingeäſchert. Nach dem Bericht eines Augenzeugen ſtand die Sägemühle, nachdem der Blitz unter furchtbarem Krachen in das Gebäude eingeſchlagen hatte, ſofort in Flammen. In kürzeſter Zeit war die Gernsbacher Feuerwehr am Platze. Ihr Hauptaugenmerk richtete ſie auf das Wohnhaus und die ungeheueren Holzvorräte, die auf einem Platz von 10 000 Omtr. lagerten. Die Schleiferei war micht mehr zu retten und fiel dem verheerenden Feuer zum Opfer. Das Wohnhaus hatte mehrmals Feuer gefangen, jedes Mal gelang s jedoch der Wehr, den Brand zu erſticken und ſo das Haus zu retten. 5 uch von den Holzvorräten blieb ein großer Teil vom Feuer ver⸗ Erſt nach mehreren Stunden wurde die Feuerwehr des Feuers Herr. Der Schaden läßt ſich noch nicht genau beſtimmen.— Auch iin Straßburg hat hauptſächlich der Sturmwind den größten Schaden verurſacht. Im Edentheater brach während der Aufführung der Operette„Bruder Straubinger“ das Zelt infolge der auf dem Dache laſtenden Waſſermaſſen und ſtürzte unter donnerähnlichem Krachen auf die linke Seite des Parketts. Der Darſteller der Titel⸗ rolle und die Frau des Regiſſeurs wurden vor Schreck ohnmächtig. — Jwiſchen Röttig und Lingolsheim ſchleuderte der Sturm die elektriſche Trambahnleitung herab, die ein Gefährt der Adler u. Oppenheimerſchen Lederfabrik ſo unglücklich traf, daß der Führer und ein Pferd ſofort tot blieben, während das andere Pferd derart gelähmt wurde, daß es wohl noch getötet werden muß. In den Obſt⸗ und Weingärten, Feldern uſw. ſieht es allgemein recht kraurig aus; wo das Wetter hinkam, hat es erheblichen Schaden angerichtet, ſtarke Bäume entwurzelt, Früchte abgeſchlagen ufſw.— zn Sufflenheim bei Hagenau wurde die dortige Fabrik„Erſte Jeutſche Blumentopfwerke“ durch den Orkan zerſtört. In der näheren und weiteren Umgebung der Reſidenz hat das Gebpitter ganz erheblichen Schaden angerichtet. In Neuburg⸗ weier wurde ſogar der Kirchturmumg eriſſen; die Dächer einzelner Häuſer weiſen viele Lücken auf. Aus Forchheim meldet man, daß gleichfalls Dächer abgedeckt wurden; ſogar das Ge⸗ treide auf dem Felde war niedergedrückt worden. In Ober⸗ grombach fielen Schloſſen in der Größe eines Hühnereies. An einem Hauſe wurde der Giebel eingeriſſen, ſo daß das Werbleiben der Bewohner unmöglich wurde und ſie in der Nacht fliehen mußten. In Raſtatt richtete ein Hagelſchlag in den An⸗ Lagen und in der Stadt, auf dem Felde und in der ganzen Gegend koloſſale Verwüſtungen an. Die kräftigſten Bäume knickte der Sturm wir Streichhölzchen ab. Viele Obſtbäume wurden von dem borkanartigen Sturm zum Feil umgeriſſen, zum Teil der Aeſte be⸗ raubt; viel Obſt iſt in halbreifem Zuſtande abgeſchüttelt worden. Ganz beſonders ſtark war die Verwüſtung auf der Rheinauer Straße, die gar nicht mehr paſſierbar war, und auf dem Schloßplatze. Auf Rheinauer Brücke drückte der Sturm einen mit Heu beladenen Wagen von der Rheinau an das Geländer, wodurch die Achſe brach. uf dem Heu obenauf ſaß der 10 Jahre alte Sohn Wilhelm des immermanns Joſef Kiefer, den es mit einem Teil des Heues über das Geländer hinunter auf das Murgvorland ſchleuderte. Un⸗ glücklicherweiſe ſtürzte der Knabe mit dem Kopfe auf die Steine und mußte ſofort in das Spital gebracht werden. Ob der Junge mit pdem Leben davonkommen wird, iſt noch ſehr fraglich. Am Anweſen des Herrn Johann Hertweg am Rheintor richtete der Sturm einen emlich bedeutenden Schaden an, indem er eine Faſſade am Dach und dann ein Kamin mitriß. Am Konviktsgebäude hat der Sturm ein Stück des Daches abgedeckt. Auch an ſonſtigen Gebäuden, haupt⸗ fächlich an Dächern und Kaminen, wurde bedeutender Schaden an⸗ gerichtet. In den Orten Ottershof. Plittersdorf, [Steinmauern wurden durch das Hagelwetter große Ver⸗ eerungen angerichtet.— Am ſchlimmſten ſcheint das Unwetter jen⸗ des Rheins, in Sufflenheim und Umgegend, gehauſt zu haben. Das etwa 100 Meter lange Dach der Sufflenheimer Töpfer⸗ arenfabrik wurde vollſtändig weggeriſſen und einzelne Balken hunderte von Metern von dem Sturme weggetragen. Die der ſturmſeite ausgeſetzten Grundmauern des Fabrikgebäudes wurden ollſtändig niedergeriſſen, das ganze Fabrik⸗ weſen iſt demoliert. Der Schaden, den die Beſitzer er⸗ iden, iſt zurzeit noch unberechenbar. Das zur Bahnhofreſtauration örende Oekonomiegebäude wurde ganz niedergelegt, ebenſo wei weitere Häuſer in der Nähe des Bahnhofes. Am Bahnhofe Abſt iſt keine Fenſterſcheibe mehr ganz, auch ſonſt wurde das Ge⸗ durch herrliche Anlagen jagen.— Um 12 Uhr ſetz ich mich in den choß— der Hochbahn, das macht keine Mühen.— Um 1 Uhr renne ch atemlos— durch lange Kunſtgalerien.— Um 2 Uhr geht es ſo⸗ ann zum Diner,— da muß ich mich endlich erquicken.— Um 8 Uhr krink ich meinen Kaffee.— Ach, könnt' ich ein wenig nur nicken!— Um 4 Uhr ſtehen wieder Führer bereit,— die ſtädtiſche Anlagen en.— Um 5 Uhr iſt es die höchſte Zeit,— den Vorortzug zu be⸗ eigen.— Um 6 Uhr geht's auf den Dampfer hinauf— zur Waſſer⸗ ahrt ohnegleichen.— Um 7 Uhr gilt's, in haſtigem Lauf— den ſug nach Berlin zu erreichen.— Um 8 Uhr ſchlüpf ich in meinen Frack— und fahre zum Rathausſaale.— Um 9 Uhr mit dem Glockenſchlag— red' ich zum zwanzigſten Male.— Um 10 Uhr ſuß ich zum Feſtſouper,— dort reden feurige Zungen.— Um 11 erden, o Jammer und Weh,— noch immer Reden geſchwungen. Um 12 Uhr will ich, Stockſchweebrett!— mich auch einmal amü⸗ ieren.— Um 3. 4, 5 Uhr geh' ich ins Bett.— Wo bleibt da Zeit ſum Studieren? 0 — Dyama und Napoleon. In der Zeitſchrift„Oſtaſien“ leſen kwir: Ein ungenannter Herr aus dem Süden Europas überreichte jüngſt dem Oberbefehlshaber der japaniſchen Armee in der Mand⸗ 9 5 Marſchall Ohama, ein Jagdgewehr, das ehemals im per⸗ önlichen Beſitz Napoleons war, mit folgenden Begleitzeilen:„Ich ergebe Ihnen ein altes Gewehr, das wohl ſchon durch hundert Fahre als altes Familienerb⸗ und Schatzſtück ſich in unſerem Hauſe ten hat, da es ehemals dem weltberühmten Korſen Napoleon gen gehörte. Napoleon verlangte unter Aufbietung all ſeiner 'och nicht, ſein Vorhaben wurde durch den Mißerfolg in Moskau itelt. Sie haben dem ruſſiſchen Bären die Tatzen ganz vor⸗ efflich zu ſtutzen verſtanden; wenn Napoleon noch einmal auf⸗ tünde und Ihre Erfolge ſehen dürfte, er würde ſich gewiß von zen freuen, daß der Ruſſen Macht gebrochen. Es tut mir leid, as alte Gewehr in einer Familie im fernen Südeuropa ver⸗ tmäßigen Erß Sie betrachte.“ acht die Vernichtung der ruſſiſchen Barbaren; es gelang ihm dies bäude vielfach beſchädigt. Die Fenſter des ganzen Dorfes ſind ein⸗ geſchlagen, viele Häuſer an den Dächern und ſonſt ſchwer beſchädigt. In bielen Häuſern, die des Daches beraubt waren, drangen die Waſſermaſſen durch die Wohnungen bis in den Keller. Nußgroße Hagelkörner ſchlugen in die Wohnungen ein und zwangen die Leute, ſich in die inneren Räume zu flüchten. Einzelne Perſonen, die zu Anfang noch im Freien waren, erhielten ſchwere Verletz⸗ ungen. Geſtern früh bot Sufflenheim und Umgebung ein Bild des Jammers und Entſetzens. Das Dorf halb demoliert, die Bäume entwurzelt, die Straße durch den Wald iſt ungangbar. Und erſt die Felder! Das Getreide liegt zerſchlagen auf dem Boden, Karkoffeln, Hopfen und alle Sommerfrüchte ſind abgeſchlagen, die Felder ſehen aus, als wären Regimenter Soldaten in wilder Flucht darüber hin⸗ gezogen.— Geſtern ſind über das Elſaß von Weißenburg bis Sundpau wieder ſchwere Gewitter mit Hagelſchlag niedergegangen. Der Schaden iſt ſehr groß, auch iſt der Verluſt von Menſchenleben zu beklagen. Das Hagelwetter brachte hühnereigroße Schloſſen, durch die viele Menſchen berwundet wurden. 300 Leitungen wurden durch Blitzſchläge zerſtört.— In Madrid herrſchte geſtern ein äußerſt heftiger Stur m, der Bäume entwurzelte, Wagen umwarf und ein Standbild in der Kathedrale herabſtürzte. Der Straßenbahn⸗ verkehr iſt unterbrochen. Mehrere Perſonen wurden verwundet. In Muſocco ſtürzten infolge des Sturmes zwei Schornſteine einer Münzwerkſtätte ein. Beim Einſturz eines Gebäudes wurden Ar⸗ beiter unter den Trümmern begraben. Fünf Arbeiter wurden dabei getötet und ſieben ſchwer verletzt.— Auch über Mailand und die Provinz ging geſtern vormittag ein furchtbares Un⸗ wetter nieder, das den Stadtpark und die Gärten verwüſtete. Zwei Fabrikſchlote wurden niedergeworfen und töteten fünf Perſonen, während ſieben andere ſchwer verletzt wurden. Zahl⸗ reiche Perſonen wurden von ſtürzenden Dachziegeln und Schorn⸗ ſteinen verletzt, ein Bäckerburſche wurde in dieſer Weiſe getötet. Vom Dom wurde das wertvolle Marmorſtandbild des heiligen Hip⸗ polht niedergeworfen und zertrümmert. Die Arbeiten der Simplon⸗ Ausſtellung ſind ſchwer geſchädigt. Hunderte alte Bäume ſind ent⸗ wurzelt, viele Dächer abgedeckt, unzählige Wohnungen und Lager⸗ räume überſchwemmt.— Ueber Brüſſel und Umgebung ging gleichfalls ein furchtbares Gewitter mit Hagelſchlag nieder. Alle Telegraphen⸗Verbindungen ſind geſtört. — Die letzten Gewitter haben endlich die langerſehnte Erlöſung von der tropiſchen Hitze gebracht. Heute morgen um 7 Uhr ſetzte wieder ein kräftiger Regen ein, der leider nur vbon kurzer Dauer war. Die Temperatur hat ſich gegen geſtern ziemlich abgekühlt. Das Thermo⸗ meter zeigte heute vormittag um halb 9 Uhr 22 Grad C. Von überallher kommen Meldungen über Hitzſchläge. In Berlin ſind in den letzten Tagen 45 Hitzſchläge zur Anzeige gekommen. In derſelben Zeit erlagen 120 Pferde der Sonnenglut.— In München wurden beim Regimentsexerzieren des 2. Infanterie⸗ Regiments 17 Mann vom Hitzſchlag getroffen. Ein Reſerviſt von der 7. Kompagnie iſt tot.— In Mailand wurden vorgeſtern acht Perſonen vom Hitzſchlag getroffen; ſechs ſtarben auf der Straße. — In Rom kamen im Laufe des geſtrigen Tages 44 Fälle von Sonnenſtich vor, von denen eine Anzahl tötlich verlief.— Geſtern nachmittag 4 Uhr ging ein ſchweres Unwetter über den Aachener Bezürk nieder, das ſpeziell in den Ortſchaften Forſt und Brand große Verheerungen anrichtete. Auf weite Strecken ſind die Feld⸗ früchte total vernichtet. Hagelſchloſſen in der Größe bon Baum⸗ müſſen praſſelten nieder. Im Bürgermeiſteramt Bvand iſt faſt kein Haus verſchont geblieben. Sämtliche Fenſterſcheiben wurden zer⸗ trümmert, die Dächer abgedeckt und im Felde weidende Kühe er⸗ ſchlagen.— In Rhein au ſchlug bei dem vorgeſtrigen Gewitter der Blitz in das Elektrizitätswerk, wodurch auf kurze Zeit ſämtliche Be⸗ leuchtungsanlagen mit einem Schlage verſagten. Feuer entſtand micht, jedoch wurden vom Sturm cg. 30 Qm. Dachfläche abgedeckt. Herrn Stabhalter Wöllner deckte der Sturm ebenfalls einen großen Teil des Daches ab. Im Kohlenſyndikat ſchlug ein kalter Strahl in die Kantine und nahm ſeinen Ausweg durch den Waſchraum. Nahezu 20 Scheiben wurden zerſchmettert und ſonſtiger Schaden angerichtete. In der Rheiniſchen Holzverwertung richtete der Blitz gleichfalls Verheerung an.— In Schwetzingen wurden in der Allee auf den Planken mehrere Kaſtanjenbäume teils umgeriſſen, teils ihrer Aeſte beraubt. In der Allee an der Straße nach Hocken⸗ heim hat der Sturm am meiſten gehauſt, im Schloßgarten fielen einzelne Bäume dem Sturme zum Opfer. Vom Kirchturm auf der kath. Stadtkirche wurde eine Bleiplatte abgeriſſen und zertrümmerte einen Schornſtein und das Dach des kath. Schweſternhauſes. An der Kirche ſelbſt wurde eine ſtarke Scheibe zertrümmert. In den Hopfengärten wurden vielfach Stangen umgeworfen. * Ernteurlauber. Eine bemerkenswerte Neuerung bezüglich der Beurlaubung von Mannſchaften zur Hilfe bei den Erntearbeiten wird in dieſem Jahre beobachtet. Bisher ſtellten die Landwirte ihre Anträge auf gut Glück bei den Truppenkommandos. Wahrſcheinlich geſchah dies nun oft zu ſpät, daß die Geſuche nicht berückſichtigt werden konnten. FJetzt erinnert die Militärbehörde durch Bekannt⸗ niachung ſelbſt daran, möglichſt früh die Kommandierung von Mann⸗ ſchaften zu beantragen, da ſonſt infolge inzwiſchen feſtgeſetzter Dis⸗ poſitionen keine Mannſchaftsgeſtellung erfolgen könne. Hinzugefügt wird:„Die Landwirte müſſen ſich verpflichten, den Leuten ein gutes Unterkommen und gute und ausreichende Beköſtigung zu gewähren, ihnen ferner eine der Arbeit entſprechende Entſchädigung in Geld zu zahlen und ihnen Gelegenheit zum Beſuche des Sonntagsgottes⸗ dienſtes zu bieten. der gewährten Entſchädigung einen Teil zum Beſten der ärmeren Mannſchaften einzuziehen. * Koloſſeumtheater. Die Senſation des Tages iſt im Koloſſeum das Schauſpiel Kaſpar Hauſer, deſſen Titelrolle von Herrn Sölch vorzüglich wiedergegeben wird. Heute Donnerstag gelangt „Kaſpar Hauſer“ zum letzten Male zur Aufführung, worauf wir beſonders aufmerkſam machen. * Sommerfeſt des Naturheilvereins. Dem Zuge der Zeit fol⸗ gend veranſtaltet der Naturheilverein am kommenden Sonntag für Mitglieder und durch dieſe eingeführte Gäſte ein Sommerfeſt in ſeinem ſchön gelegenen Luftbad(hinter der Auguſta⸗Anlage), das, nach den getroffenen Vorbereitungen zu ſchließen, die Teilnehmer zu ein paar frohen Stunden vereinigen wird. Für gute Bewirtung 1 Preiſen wird beſtens geſorgt ſein. Näheres ſiehe In⸗ ſerat. * Der Odenwaldklub bittet uns mit Bezug auf das heutige Inſerat um Mitteilung an unſere Leſer, daß die Teilnehmer an der nächſten Schwarzwaldwanderung am kommenden Sonntag gebeten werden, falls ſte Reflektanten auf die Fahrt Freiburg⸗Günterstal und den gemeinſamen Mittagstiſch auf dem Belchen(1415 Meter) bei Stiefater im Belchenhaus ſind, ſich die betreffenden Karten ent⸗ weder Freitag abend in der Landkutſche, oder bis Samstag nachmittag 3 Uhr bei H. Model, Paradeplatz, oder V. Fahl⸗ buſch, Kaufhaus, zu löſen, da ſchon Samstag nuchmittag die Teil⸗ nehmerzahl ſowohl der Direktion der Freiburger Straßenbahn für die Extrawagen, wie nach dem Belchen gemeldet werden muß. Auf dem Belchen gibt es ſonſt keine warmen Speiſen und wer keine Fahr⸗ karte hat, muß von Freiburg nach Güntersthal(1/½ Stunden) zu Fuß gehen. * Aus dem Schöffengericht. Der hier wohnhafte Taglöhner Georg Mehler von Seckenheim überfiel am Abend des 8. Mai gemeinſchaftlich mit dem Taglöhner Guſtav Adolf Sütter lin vor einer Wirtſchaft in der Meerfeldſtraße den Maler Karl Daul und verſetzte ihm mehrere Meſſerſtiche, während Sütterlin den Atlaquierten am Halſe faßte, zu Boden warf und mit den Fäuſten erreiche es Ihnen als ein Vermächtnis Napo⸗ bearbeitete. Der Maler Blind. welcker ſeinem Freunde au Hilfe Die Truppenkommandos ſind berechtigt, von eilte, wurde gleichfalls von Mehler mit Meſſerſtichen traktiert. Später mißhandelten beide Angeklagte den Daul noch einmal in der Windeckſtraße. Mehler iſt ſtark vorbeſtraft, es ergeht daher Urteil auf 4 Monate Gefängnis, Sütterlin erhält 25 M. Geldſtrafe. * Tötlicher Unglücksfall. Herr Direktor Haas, ein Sohn des Geh. Kommerzienrats Haas, iſt heute morgen im Neckarauer Wald, in der Nähe des Franzoſenweges kot aufgefunden worden. Herr Haas hatte einen Spazierritt unternommen und iſt dabei offenbar mit dem Pferde geſtürzt. Der auf ſo bedauerliche Weiſe aus dem Leben Geſchiedene hatte eine Tochter des verſtorbenen national⸗ liberalen Parteiführers Thorbecke zur Frau und war ſeit langen Jahren Direktor der Zellſtofffabrik Waldhof. Den ſchwergeprüften Hinterbliebenen dürfte allgemein die herzlichſte Teilnahme entgegen⸗ gebracht werden. „Aus Ludwigshafen. Geländet wurde geſtern im Franken⸗ thaler Kanal die Leiche des am 2. Juli beim Baden ertrunkenen Heinrich Lutz von hier.— Das vorgeſtrige Gewitter verurſachte in der Frankenthaler Straße nicht weniger als 5 Blitzſchläge, einen in der Kaiſer Wilhelmſtraße, einen in der Schanzſtraße und einen in Frieſenheim; durch den Sturm während des Gewitters wurde am neuen Schlachthof erheblicher Schaden angerichtet. Polizeibericht vom 6. Juli. 185 In einem Fabrikanweſen auf dem Lindenhof flog beim Abhauen von Eiſen mit dem Dampfhammer ein Eiſenſplitter davon und drang einem damit beſchäftigten 20jährigen Jungſchmied von Ludwigshafen ſo tief in den linten Oberſchenkel, daß er ſchwer ver letzt miktelſt Sanitätswagens in das allgem. Kvankenhaus verbracht werden mußte. 355 Ein 17 Jahre alter Taglähner von hier durchſchoß ſich geſtern abend auf der Mittelſtraße beim Spielen mit einem ſcharf⸗ geladenen Terzerol aus Unvorſichtigkeit die linke Hand. Beim Hochheben des Verſchlußdeckels einer Abortgrube im Hauſe I 15, 19 brachte ein ſtädt. Taglöhner ſeine linke Hand ſo unter denſelben, daß ihm das bopdere Glied des linken Mittelfinser abgedrückt wurde. Leichenländung: Die Leiche des im Politzeibericht bom 5. ds. Mis. erwähnten Fuhrknechts Heinrich Prio r von Helmhof Hei Sinsheim, welcher am 3. ds. Mts. beim Baden an verbotenen Stellen im Neckar ertrunken iſt, wurde am 5. ds. Mts., früh 7½ Uhr beim Kohlenlager Stinnes geländet. Der Kohlenarbeiter von Neckarau, welcher am 4. ds. Mts. in⸗ folge eines in einem Fabrikhof in Neckarau erlitenen Hitzſchlags i das allgem. Krankenhaus dahier verbracht werden mußte, iſt geſter bormittag geſtorben. Ertrunken beim Baden in einem Rheinſporen bei Neckarau iſt vermutlich der am 20. Januar 1884 in Schönhaide(Sachſen)] geborene Friedrich Rudolf Heckel, denn deſſen Kleider— Hoſe und Juppe, Normalhemd, Hut, Stiefel, 9 M. bares Geld und Legiti tionspapiere— wurden geſtern nachmittag von vorübergehende Perſonen in der Nähe vom erſten Rheinſporen auf Gemarkun Neckarau aufgefunden. Verhaftet wurden 18 Perſonen, darunter ein Taglöhner von Freinsheim wegen Betrug, ein Hausburſche aus Königsberg, zuletzt hier und eine Dienſtmagd aus Heidelberg, beide wegen Dieb ſtahl, ein Taglöhner aus Altenbach, wohnhaft in Neckarau, wegen Sittlichkeitsverbrechen und ein vom Amtsgericht Ludwigshafen zur Straferſtehung verfolgter Fuhrmann von hier. Nus dem Grossberzogtum. „Kleine Mitteilungen aus Baden. Auf d Schwetzingen nach Oftersheim führenden Straße wurde tag Nacht der dort ſtehenden Statue des hl. Johannes von N ein Arm mit ſamt dem Kreuz abgeſchlagen. Schon im Jahre war dieſe Statue der Gegenſtand eines Angriffes, ind an derſelben angebrachte Laterne abgeriſſen wurde.— In (A. Freiburg) wurde im Haiß'ſchen Hammerwerk der ber Schmiedgehilfe Kuſtermann beim Auflegen eines Transmi riemens in die Höhe geriſſen und fiel mit ſolcher Wucht an Boden, daß er ſchwere Verletzungen erlitt.— Nachtwächter Ge Venz von Wieblingen, der ſich beim Auslöſchen einer Laterne ſchiy Verletzungen zuzog, iſt im akademiſchen Kranzenhauſe in Heidelb nach qualvollem Leiden geſtorben. pfalz, Heſſen und Umgebung. * Saarbrücken, 5. Juli. Ein entſetzliches Bra unglück ſuchte geſtern Mittag das benachbarte Mal ſt Burbach heim. Gegen 1 Uhr entſtrömten der dicht an der gelegenen Bürſten⸗ und Pinfſelfabrik Endres g Rauchwolken. Sofort wurden die drei ſtädtiſchen Wehren alarmiert, welche mit aller Kraft zur Bekämpfung des Feuers einſetzten. D ihre Anſtrengungen nicht genügten, wurden die Wehren der Eiſt bahn und der Burbacher Hütte alarmiert, ebenſo ſandten 5 motiven der Eiſenbahn unausgeſetzt ihre Waſſerſtrahlen in Flammenmeer, das Militär wurde requirirt, jedoch alles ohne folg, das Feuer hatte zu große Nahrung und breitete ſich we Alsbald ſtanden die nebenan liegende Nudelfabrik, ſot Fabrik elektrotechniſcher Apparate von 8 wachs u. Co. ebenfalls in Flammen. Alle drei Anlagen ein Raub des verheerenden Elementes. Ein Feuerwehrmann einen Hitzſchlag. Der Schaden iſt ein ganz enormer. 15 5 1 Sport. * Gordon⸗Bennet⸗Rennen. Aus Lasch wird gemeldet: In dem geſtrigen Gordon⸗Bennet⸗Renne Thery⸗Frankreich mit einer Durchſchnittsgeſch digkeit von 70,9 Kilometer die Stunde offizieller Feſtſtellung ergab das Gordon⸗Bennet⸗Ren gendes Reſultat: Thery(Frankreich) Erſter, Ne (Italien) Zweiter, Cagno(Jalien) Dritter, (Frankreich) Vierter.— Thery und Caillois fuhren M kunden zurückgelegt. Chealer, Runſt und Wiſſenſchal Großh. Bad. Rof⸗ und Nationaltheater in Mannl Madame Sherry. 755 5. Gaſtſpiel des Operetten⸗Enſembles vom Zentral⸗Theater in Be lin. Als vierte in der Serie der Operetten, die uns das G des Direktors J. Ferenezy in dieſem Jahre bot, erſchien D Feli!„Madamecherry. Die Aufführung beſtätigte den guten druck, den wir von den vorhergegangenen Gaſtſpielen erhielte⸗ es wurde eher noch flotter geſpielt, geſungen und getangt. ben. 4 Selte, General⸗Anzeiger. Mannheim, 8. Jull. ene ward letztmals am 9. Dezember 1903 von unſerem hieſigen nſemble gegeben. Da die Operette ſomit unſerem Theaterpublikum ekannt ſein dürfte, können wir uns auf eine Beſprechung der ſtrigen Aufführung beſch 495 räulein Mia Werber entfaltete auch geſtern wieder eine [Kunſt, die bezaubernd wirkte. Das„Lied des Pfeifers bon Dundee“ hürde mit ſchönſter Tongebung geſungen. Dabei ſpielte die Künſt⸗ flerin vortrefflich, und ihre Tänze zeigten Elegang und Schwung. im„Lied von der Droſchke“, ſowie im Duett mit„Anatole“ ent⸗ kwickelte ſie eben ſo glanzvolle Töne, namentlich in der Höhe, als ein carmantes, fein pointiertes Spiel. Ebenſo vorzüglich hielt ſie ſich im„Mantel⸗Duettino“. Als„Anatole Sherry“ ſchien uns Herr Schulz geſtern weniger günſtig disponiert als an den vorhergegangenen Abenden. rr R. Ander wußte den„Mae Sherrh“ vortrefflich zu charak⸗ reichlich auszu⸗ eken und ſeine Rolle mit Witz und Humor fatten. Eine ergötzliche Figur gab er namentlich im dritten Akte f Uonlbich 519 1 9 5 5 425„ als„Nachtwächter der Tugend“ ab. Der„Präſident des Stiefel⸗ wichſervereins“ war durch Herrn Albes beſtens bertreten, und ebenſo charalteriſtiſch gab Herr G. Deutſch den Geſandtſchafts⸗ Attachs„mit dem Zungenfehler“. Von den übrigen Mitwirkenden ſſeien Frl. M. Haſtert, Frl. G. Förſter und Frl. O. Dietze, die die heißblütige Spanjerin mit Temperament und Verbe ſpielte, it Anerkennung genannt. Herr Kapellmeiſter A. Peisker zeigte ich abermals als feinſinniger Muſiker und gewandter Dirigent, und ſunſer Orcheſter ſpielte die anmutige Muſtk der Operette, die ja vor ewei Jahren durch Herrn Muſikdi ektor 85 einſtudiert wurde, ſehr beifallswürdig. Die Regie lag bei Herrn Alhes in geſchickten Händen. Der Beſuch ließ wohl infolge der 1 Filt zu wünſchen übrig. Hoffentlich beſſert er 75 1 7 1 ek. günſtigen Witterung ſich in den nächſten Vorſtellungen. —— Heueſte Hachrichten und Celegramme. * Privat⸗Telegramme des„General-Hnzeigers“ * Wien, 5. Juli. Der Ausſchuß zur Beratung des Verhält⸗ ſes mit Ungarn lehnte mit 26 gegen 6 Stimmen den auf Tren⸗ ug von Ungarn bezüglichen Antrag des Abg. Vareuther ab. Fiume, 5. Juli. Während ſich ein Uebungsgeſchwader hier aufhielt, ſind 22 Matroſen, durchweg Ungarn, deſertiert und in die Umgebung geflüchtet. Zahlreiche Militärpatrouillen, die aus⸗ ggeſchickt wurden, entdeckten die Deſerteure. Dieſe wurden auf ein (Torpedoboot gebracht, das ſie nach Sebenico bringt, wohin das Ge⸗ ſſchwader mittlerweile abgedampft war. Paris, 6. Juli. Dis Deputiertenkammer begann heute die Beratung des Geſetzes betreffend die Arbeiter⸗ Invalidenverſicherung. Paris, 6. Juli. Entgegen einer Berliner Meldung einiger hieſiger Blätter, nach der die deutſche Regierung Jaures die Ab⸗ haltung eines öffentlichen Vorkrages in Berlin am 9. Juli unter⸗ fagen werde, erklärte Jaures in den Wandelgängen der Kammer, ſer habe bisher keinerlei dahingehende Nachrichten empfangen. Clermont⸗Ferräand, 5. Juli. Der 25 Jahre alte raf Thiech, der ſich heute in Begleitung einer fungen Dame üm Automobil zum Gordon⸗VBennet ⸗Rennen begab, wurde bet einer Straßenbiegung aus dem Wagen geſchleudert und ſtaub bald dgrauf. Seine Begleiterin liegt lebensgefährlich dar⸗ er. gtoanoke, 5. Juli.(Virginia.) Infolge Eypploſion in einer Kohlenmine bon VBivian(Weſtbirginſen) wurden neun Arbeiter getötet, 60 verletzt, darunter 18 tödlich. 30 erden vermißt. Es beſteht wenig Hoffnung, ſie zu retten. Milwaukee, 5. Juli. Die Teilnehmer des hier ſtatt⸗ indenden Delegiertentages des deukſchen Veteranen⸗ und Nriegerbundes von Nordamevnika ſchickten dem deut⸗ ſchen Kaiſer ein Telegramm, das mit den Worten ſchließt: Als sichen höchſter Verehrung, unwandelbarer Liebe und Anhänglichkeit ur alten Heimat ſenden wir kameradſchaftlichen Gruß. Der Ver⸗ band beſchloß, dem Kaiſer zu ſeiner ſilbernen Hochzeit ein Angebinde gzu ſenden. „RNewyhork, 6. Jult. Bei der geſtrigen Nationalfeier wurden in 150 Städten durch Feuerwerk und Piſtolenſchüſſe 36 getötet und 1677 verletzt. Die marokkaniſche Frage, Paris, 6. Juli. In den Kammerkreiſen hält man es für wahrſcheinlich, daß Miniſterpräſident Rouvier in der nächſten Woche in der Lage ſein werde, über die von Denis Coch in ange⸗ wegle Anfrage über die Marokko angelegenheit und über die Fußere Polfkik zu antworken. Die radikale„Lanterne“ hofft, daß Delcaſſe, der ſeit ſeiner Demiſſion nicht mehr in der Deputierten⸗ kammer erſchienen war, bei dieſer Debatte zugegen ſein werde, da es ſeine Pflicht ſei, ſich vor dem Lande zu verteidigen. Die Trrunung von Kirche und Staat. 3 My m,, 5. Juli. Geſtern wurde die franzöſiſche Bot⸗ ſchaßt beim Vatikan geräumt. Die Möbel wurden mach Frankreich geſchafft, das Archiv in die franzöſiſche Botſchaft beim Quirinal gebracht. 1 2 Särung in Rußland. Theodoſſia, 5. Juli. Die Beſatzung des Panzer⸗ ſfſes„Potemkin“ gibt folgende Erklärung an die remden Mächte bekannt: Der GEntſcheidungskampf egen die ruſſiſche Regierung hat begonnen, Wir len dies allen fremden Mächten mit und halten es für unſere cht, zu erklären, daß wir eine vollſtändige Garantie für die Un⸗ letzlichkeit der fremden Schiffe geben, die ſich im warzen Meeve aufhalten, ſowie der nicht ruſſiſchen Häfen Schwarzen Meeres.— Aus Konſtanza wird hierzu gemeldet: „Potemkin“ den Präfekten von Konſtanza, dem diplomatiſchen s eine Erklärung an die europäiſchen Mächte emitteln, wonach dasmeuternde Schiff 2000 Gra⸗ nan Bord habe und entſchloſſen ſei, die ruſſiſchen Häfen hießen und die ruſſiſchen Schiffe anzugreiſen, die ſich gern ſollten zu meutern. Das eigenartige Schriftſtück beſagt „„Fürſt Potemkin“ werde die neutralen Gewäſſer und die e der fremden Mächte achten. Paris, 5. Juli. Der„Temps“ erfährt, daß der„Potem⸗ Kohlenvorrats eines ita lie⸗ bemächtigt und aus einem von deutſchen Vieh geraubt habe. Man befürch⸗ aß die Piraten trotz ihrer Verſicherungen in die rumäniſchen ſer zurückkehren werden. Nachdem der„Potemkin“ Konſtanza hatte, erſchien vor dem Hafen der xuſſiſche Torpedoboots⸗ gerſtörer,„Strothitelny“ und drang unter großer Erregung völkerung in den Hafen ein, ohne Salut zu geben, in Meinung, dort den„Potemkin“ zu treffen. Bezeichnend iſt, an Bord dieſes Fahrzeuges nur Offiziere ſich befanden. Konſtantinopel wird dem„Temps“ über Sofia telegra⸗ der Palaſt erklärt, Maßregeln getroffen zu haben für den daß der„Potemkin“ am Eingang des Posporus erſcheinen Der Vepkehr mit Odeſſa iſt geſtern wieder aufgenommen 0 a, 5. Juli.(Wiener Korreſp.) Das mit der Ver⸗ „Polemkin“ beauftragte ruſſiſche Torpedoboot„Streihi⸗ telnh“ lief geſtern den Hafen von Warna an. Nach Einnahme von Kohlen und Waſſer dampfte der„Strethitelny“ heute mit unbe⸗ kannter Beſtimmung ab. Die hulgariſche Regierung hat die Hafen⸗ behörde angewieſen, alle ebtl. einlaufenden meuternden ruſ⸗ ſiſchen Schiffe ſofort zu desarmieren und nötigenfalls Gewalt anzuwenden. *Konſtanza, 5. Juli. Der Dampfer„Carol“ iſt hier eingetroffen. Die Mannſchaft erzählte, die Bemannung ſämtlicher ruſſiſcher Handelsſchiffe, die in Konſtantinopel aus Alexandrien ein⸗ getroffen ſeien, befänden ſich in vollem Aufruhr. Petersburg, 5. Juli. Hier zirkulieren Gerüchte, daß Admiral Krieger Selbſtmord verübt habe und ſämtliche Offiziere der Schwarzen Meerflotte ihre Demiſſion einge⸗ reicht hätten.(2) 5 * Petersburg, 5. Juli. Wie die Petersb. Tel.⸗Ag. er⸗ fährt, entbehrt die Meldung, daß die Vertreter der auswärtigen Mächte gemeinſam die ruſſtſche Regierung erſucht hätten, ihren Reichsangehörigen die während der Unruhen in Odeſſa er⸗ littenen Verluſte zu erſetzen, jeder Begründung. * Theodoſſia, 6. Juli. Von dem„Potemkin“ dazu aufgefordert, begaben ſich geſtern die Vertreter der Stadtverwal⸗ tung an Vord dieſes Schiffes, wo ſie in der Admiralskabine von den: das Schiff befehligenden Ausſchuſſe empfängen wurden. Dieſer forderte, daß binnen 24 Stunden 500 Tonnen Kohlen, Fleiſch, Sbeck, Vieh, Mineralöl, Tabak, Zündhölzer uſw. an Bord gebracht ſind. Während dieſer Zeit werde die Mannſchaft auf dem Schiffe bleiben. Wenn dem Wunſche nicht entſprochen werde, werde eine Aufforderung an die Betvohner gerichtet werden, die Stadt zu ber⸗ laſſen und dieſe dann beſchoſſen werden. Der Ausſchuß forderte dann den Bürgermeiſter auf, an die Einwohnerſchaft einen Aufruf auszuteilen, in dem die Beendigung des Krieges mit Japan und die Einberufung der Semſtwos verlangt und das Volk aufgefordert wird, den Revolutionären ſich anzuſchließen. Die Einwohnerſchaft iſt beunruhigt und bverläßt die Stadt. Die Arbeiterbevölkerung iſt erregt und fordert zur Erfüllung des von dem„Potemkin“ geſtellten Verlangens auf. Der Gemeinderat beſchloß in einer außerordent⸗ lichen Sitzung, dem Schiffe Lebensmittel zu liefern, aber keine Kohlen, da die Stadt keine Kohlen habe. * Petersburg, 5. Juli. Der Ausſtand im Peters⸗ hurger Handelshafen iſt durch Verſtändigung zwiſchen den Arbeitern und Arbeitgebern beendigt worden. Der Arbeitslohn wurde erhöht. Für die Arbeiter iſt eine Verſicherung während der Arbeitszeit im Hafen eingeführt worden. * Petersburg, 5. Juli.(Petersb. Tel.⸗Ag.) Die Gerüchte, daß heute Zuſammenſtöße zwiſchen Arbeitern der Putilowwerke und Truppen ſtattgefunden haben, be⸗ ſtätigen ſich nicht. Petersburg, 5. Juli.(Petersb. Tel,⸗Ag.) Das Miniſterkomitee erſtattete dem Kaiſex über die Bera⸗ tungen bezüglich des Artikels 7 des Ukas' vom 25. Dezember 1904 bekr. die für Ausländer und Eingeborene in beſonderen Reichsgebieten beſtehenden geſetzlichen Beſchränkungen Bericht. Nach dieſem Bericht ſollen die in den baltiſchen Pro⸗ binzen geltenden Schulreglements einer Reviſton unterzogen werden, die von dem Unterrichtsminiſter unter Teilnahme von Ver⸗ tretern des Miniſteriums des Innern und Vertretern der Beböl⸗ kerung borgenommen werden ſoll. In Livland ſoll ein Gymna⸗ ſium mit der deutſchen Unterrichtsſprache geſchaffen werden. In allen Schulen der baltiſchen Probinzen ſoll der Religionsunterricht in der Mutterſprache erteilt werden. Ferner ſollen der Vevölkerung des öſtlichen Rußland einige Erleichterungen gewährt werden. Gine Anzahl der Fragen wurde an eine durch den ÜUkas vom 30. April geſchaffene beſondere Kommiſſion berwieſen. Der Krieg. Der Kriegsſchauplatz in der Mandſchurei. * Petersburg, 5. Juli.(Petersb. Tel.⸗Ag.). Ein Telegramm des Generals Linewitſch an den Kaiſer meldet vom 3. Juli. Bei den Heeren iſt keine Veränderung einge⸗ treten. Die ruſſiſchen Truppen in Korea ſergriffen die Offen⸗ ſive, beſetzten Kopunſanz, ſowie mehrere ſüdlich davon gelegene Pläße. 5 Briedensausſichten! * Tokio, 5. Juli. Auf der Konferenz in Waſ⸗ hington fungieren nach amklicher Verlautbarung Baron⸗ Komura und Baron Takahira als Kommiſſare Japans. Die Leitung des Miniſteriums des Aeußern übernimmt in⸗ terimiſtiſch Graf Katſur a. Die Miſſion reiſt am 8. Juli ab. *** * London, 5. Juli. Der Sonderberichterſtatter des „Daily Telegraph“ in Modſchi weiß über Sachalin zu melden, die Hauptverbeidigungswerke der Inſel befänden ſich in Korſakow und Alexandrowskaja. Etwa zwanzig Geſchütze aller Kaliber ſeien dem an die Küſte der Inſel getrie⸗ benen Kreuzer„Novik“ enknommen worden. Schnellfeuer⸗ geſchütze ſeien zahlreich an der Küſte entlang verteilt; man hoffe, damit eine Landung abzuwehren, doch ſei die Beſatzung der Inſel nicht genügend um einen längern Widerſtand zu leiſten. Nach einer Meldung aus Schanghai beſtände die Beſatzung von Korſakow aus 400 Mann Soldaten und 800 den Sbräflingen entnommenen, übrigens unzuverläſſigen Freiwilli⸗ gen. Neun Geſchütze beherrſchten den Hafen, die Landbefeſti⸗ gungen ſeien unterminiert. 11. 289 Stimmen aus dem Publikum. Da bei der gegenwärtig herrſchenden Hitze wohl mancher eine Dampferfahrt auf dem Rheine unternimmt, um einige angenehme Stunden auf dem Waſſer in friſcher Luft zu genießen, dürfte es angebracht ſein, auf einen Umſtand aufmerkſam zu machen, der ge⸗ eignet iſt, eine Dampferfahrt zur Quelle großen Aergers zu machen. In dem Fahrplane, welcher alljährlich von der Köln⸗Düſſeldorfer (Preußiſch⸗Rhein.) Dampfſchiffahrtsgeſellſchaft ausgegeben wird, iſt bemerkt, daß die Geſellſchaft für pünktliche Einhaltung der in dem Fahrplane angegebenen Zeiten nicht haftet. Die Be⸗ rechtigung dieſer Beſtimmung wird inbezug auf Verſpätungen, die leicht und ohne jegliches Verſchulden eintreten können, niemand an⸗ zweifeln; daß ſich dieſe Beſtimmung aber auch auf leicht vermeid⸗ liche Verfrühungen bezieht, ſollte ich in recht unangenehmer Weiſe an mir ſelbſt erfahren. Ich hatte mit meiner Familie das mehr als zſbeifelhafte Vergnügen, im Beſitze von Rückfahrſcheinen auf der Station Gernsheim zurückbleiben und 3 Stunden ſpäter mit der Bahn heimfahren zu müſſen, weil der an dem betr. Tage die Strecke befahrende Dampfer trotz wiederholter Signale, die der Führer der Rheinfähre, mit welcher wir überſetzen mußten, gab, und trotz der vonſeiten des Stationsvorſtehers erfolgten Aufforderung zu warten, 3 Minuten, welche für uns genügt hätten, das Schiff zu erreichen, vor der fahrplanmäßig feſtgeſetzten Zeit abfuhr. Meine Eingabe an die Direktion der genannten Geſellſchaft um Schadenerſatz wurde aufmerkſam dürfte, da wartet werden 7 an Verdauungskrankheiten zu Grunde. igerweiſe er⸗ welche dem Publikum die Benützung der mieden werden. Dampfboote unnötig erſchweren, ver⸗ 1 ——— Volkswirtſchaft. Süddeutſche Elektrizitäts⸗A.⸗G. in Ludwigshafen a. Rh. Die ordentliche Generalverſammlung genehmigte die Bilanz ſowie die Gewinn⸗ und Verluſtrechnung und erteilte Entlaſtung. Es wurde ein gänzlich neuer Aufſichtsrat gewählt, der aus folgenden Herren be⸗ ſteht: M. A. Strauß(Karlsruhe), Arno Kuhn, Paul Nöther und Rechtsanwalt Baſſermann(Mannheim), Dr. Nathan Brückner (Nürnberg). Da, wie bekannt, die Majorität der Aktien an die Rhei⸗ niſche Schuckertgeſellſchaft für elektriſche Induſtrie in Mannheim übergegangen iſt, ſo wurden, wie erwartet, die übrigen Punkte der Tagesordnung, Herabſetzung des Grundkapitals durch Zuſammen⸗ legung der Aktien und Neuordnung der Statuten, nicht genehmigt. Schnellpreſſenfabrik Frankenthal Albert u. Cie. Akt.⸗Geſ. In der geſtern ſtattgefundenen Generalberſammlung wurden die ſämtlichen Vorſchläge des Aufſichtsrats einſtimmig genehmigt. Es gelangt ſomit eine Dividende von 10 Proz. gleich M. 100 pro Coupon ſofort zur Auszahlung. Den anweſenden Aktionären wurde noch mitgeteilt, daß die Fabrik für viele Monate Aufträge beſttzt. Eiſenwerk Kaiſerslautern in Kaiſerslautern. Die Dividende für das am 31. März abgelaufene Geſchäftsjahr wird mit 87½ Proz.(i. V. 7 Proz.) in Vorſchlag gebracht. Mannheimer Markthericht vom 6. Jult, Stroh per Zer, M..80 bis M..30, Heu M..10 bis M..60, Kartoffeln M..50, beſſere M..— bis M..—, Bohnen per Pfd.—00 Pfg., Blumen⸗ kohl per Stück 00.70 Pfa., Spinat per Portion-15 Pfg., Wirſing per Stück.00 Pfa., Rotkohl per Stück 00.00 Pfg., Weißkohl per Stück.00 Pfg., Weißkraut 100 Stück 00., Kohlrabi, 3 Knollen 00-00 Pfg., Kopffalat per Stſick 0⸗15 Pfg., Endivienſalat p. Stück 00.00 Pfg., Feldſalat per Portion 00 Pfg., Sellerie p. St. 15 Pfg., Zwiebeln per Pfd..20 Pfg., rote Rüben v. Pfd., 0⸗0 Pfa., weiße Rüben per.00 Pfg., gelbe Rüben per Pfd. 18.0 Pfg., Karokten per Büſchel 0 Pfg., Pflückerbſen ver Pfd. 00⸗006 Pfg., Meerettig per Stange 00.20 Pfg., Gurken ver Stück 30.⸗00 Pfg., zum Einmachen per 000 Stück.00., Aepfel per Pfd. 20.25 Pfg., Birnen per Pfd..00 Pfg., Kirſchen ver Pfd. 20⸗25 Pfa., Trauben per Pfd. 00-00 Pfg., Pfirſiſche v. Pfd. 00⸗00 Pfg., Aprikoſen p. Pfd. 00 Pfg, Nüſſe per 000 Stück 00 Pfg., Haſelnüſſe per Pfd. 40 Pfg., Eſer per 5 Stück 3035 Pfa., Butter per Pfö. M..10⸗1.20, Handkäſe 10 Stück 40 Pfg., Breſem per Pfd. 40-80 Pfg., Hecht ver Pfd. M..20, Barſch p. Pfd. 70.80 Pfg., Weißfiſche p. Pfd. 30-40 Pfg., Laberdan per Pfd. 50 Pfg., Stockfiſche per Pfd. 25 Pfg., Haſe per Stück.00⸗0.00., Reh per Pfd. 00,00 Pfg., Hahn(jg.) per Stück -.60., Hubhn(jung) per Stück-.50 Mk., Feldhuhn per Stiick .00-.00., Enke p. Stück..00., Tauben p. Paar 1⸗1.20., Gans lebend ver Stück 0⸗0., geſchlachtet per Pfd. 00.00 Pfg., Aal.00., Spargeln per Pfd. 00-00 Pfg., Erdbeeren 60-80 Pfa, Keberſeelſche Schiffahrts⸗Nachrichtert. New⸗ork, 3 Jult.(Drahtbericht der Holland⸗Amerika⸗Line, Rotterdam). Der Dampfer„Stadendam“, am 24. Juni von Rotter⸗ dam ab, iſt heute hier augekommen. New⸗gork, 3. Juli, Drahtbericht der Red⸗Star⸗Iſne, Auls werpen. Der Dampfer„Finland“, am 24. Juni von Antwerpen ab, iſt heute hier angekommen. Mitgeteilt durch das Paſſage⸗ und Reiſe⸗Bureau Gund⸗ lach& Bärenklau Nachf. in Mannheim, Vahnhofplatz Nr. 5 direkt am Hauptbahnhof. 8 5 Waſſerſtandsnachrichten im Monat Juli. Pegelſtationen Datum: vom Rhein: 1. 2. 3. 4. 5. 6, emerkundert De 4,22 4,24 4,24 4,27 Waldshutt 3,16 Hüningen. 2,79 2,78 2,71 977 2,70 2,85 Abds. 6 lihr Kehhhk. I,11 3,10 3,07 8,06 8,11 8,18] N. 6 Uuhr Lanterbürgg 4,52 4,47 4,46 4 52 Abds. 6 Uhr Maxan. 44,05.60 4,56 4,50.56 4,58 2 Uhr Germersheim. 4,36 4,40 4,36 4,35.P. 12 Uhr Mannheim 4,16 4,12.04.98 8,96 4,02 Morg. 7 Uhr Malitz;;: bbs n des.⸗P. 12 Uhr Biußern::! 2,10 2,06 2,00 2, 0 10 Uhr NRan));;; 9ſdid e 8 2 Uhr ienrrr; 2,42 2,39 2,36 2,32 10 Uhr KAIiü 2 Uhr Mihennk! 1,78 1,70 1,67 1,64 6 Uhr vom Neckar Mapuheim 44,13 4,08 4,01 3,96.93.97] V. 7 Uhr 54 e 0,56 0,50 0,48 0,35 0,80 0,50 V. 7 Uhr —̃— Verantwortlich für Politik: Chefredakteur Or. Paul Härmd, für Feuilleton und Kunſt: Fritz Kayſer, für Lokales, Provinztales u. Gerichtszeitung: Richard Schönfelder, für Volkswirtſchaft und den übrigen redaktionellen Teil! J..: Nichard Schönfelder, für den Inſeratenteil und Geſchäftliches: Franz Kircher. Druck und Verlag der Dr. H. Hans'ſchen Buchdruckerei⸗ G. m. b..: Ernſt Maäller. ——— * 56 8 4 52* 2 Wieder Schlaf u. Appetit Herr A. R. aus Spandau, der ſein Leiden vergeblich mit allen niöglichen Mitteln bekämpft hatte, ſchreibt nach einer Kur mit 18 Flaſchen Lamſcheider Stahlbrunnen: „Es freut mich, über den wunderbaren Heiltrank nach Ver⸗ brauch von 15 Flaſchen, der ſich glänzend bewährt hat, Mitteilung machen zu können. Beſchwerden ſind verſchwunden; Kräftligung des Körpers, Appetit und ruhigen Schlaf habe ſch wieder er, langt. Ich kann nun wieder arbeitsfreudig in meinem Beruf wirken“, Frau E. H. in Köln ſchreibt:„Erſuche hierdurch um noch⸗ malige Sendung von 30 Flaſchen Lamſcheider Stahlbrunnen, Das Waſſer enthält wirklich Wunderkraft. Seitdem ich Ihr Eiſen⸗ waſſer trinke, fühle ich mich ſo geſund wie nie in meinem Lebem Nächſt Gott verdanze ich dem Lamſcheidet Stahlbrunnen die Wiederherſtellung meiner Geſundheit“. 15 Frau A.., Bautzen, ſchreibt:„Das Lamſcheider Stahl⸗ brunnen⸗Waſſer iſt das einzigſte Mittel, welches mir in meinem ſchweren Nervenleiden Hilfe brachte.“ Trinkkuren mit Lamſcheider Stahlbrunnen können ohne Be⸗ rufsſtörung zu jeder Jahreszeit vorgenommen werden Autsführliche Mitteilungen über Heilerfolge, Kurgebrauch ete. er⸗ halten Leidende koſtenlos durch die Verwaltung des Lamſcheider Strahlbrunnen in Düſſeldorf 104. 1098 Müeter, nähret selbstl Durch die Ernährung mit der Flasche gehen allein in Deutschland jährlich über 300 000 Säuglinge Dagegen gedeihen Brüst“ kinder vortrefflich. Ein Mittel, welches Milech schafft und ſeder Mutter das Selbststillen ermöglicht, ist das von den hervorragendsten Jerzten erprobte und empfohlene Lactogol. 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Juli 1905, nachmittags 2 2 Uhr, werde ich iun Plaudlokatl G 4, im Auftrag der Witwe R. Seßer hier gegen bare Zahlung offent⸗ lich verſteigern: Metzger⸗Theken mit Mar⸗ morpkatte(darunter igr Igroßer Eisſchrank, 1 klotz, 1 Sänlenwagge mit Gewichten, 1 Wurſtgeſtell, 1 Wurſtmaſchine, Wurſtſpritze 1 Brenke, 1 Kiotz mit 1 150 Viege, 1 Schlelf⸗ Füllmaſchine, 1 Fir⸗ Die Gegen 8 ſind ſei erſteigerung Maunheim, 6. Juli 1905. Weiler, Geri Hzdollzieh, L 4, 12. 26444 D2, 16 3, Versteigerungst Mal Donterstag, 6. Juli 1905, nachmittags 2 uhr deginnend, ich in meinem Lokale 3, 16 fſolgendes: 1 er 2 teil. Eisſchrant für jedes Geſchäft geeignet, La⸗ dentheke, ee War⸗ Bettſtelle Roſt und Polfler Tiſche, Stühle, Spiegel, Bil⸗ der, Regulateur, 1 gr. Gas⸗ herd und Anderes mebr. 26387 Verkauf aus freier Hand findet jederzeit ſtatt. Fritz Beſt, Auctionator 3, 16 Worhänge und Wäſche werden ſchön u. binig gemangt.— 250551 8. 85, Sächſiſche—— %sohe 3 5 Schlegel u. 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Sechstes Gastspiel des Operetten-Ensembles vom Central-Thealer in Berlin. Direktion: Josef VNerenczy. Tannhänuser-Paredte. Burieske Operelte in 4 Wldenn von Joh. Neſtroy und Karl Bin⸗ der, neuſitaliſch und kertiich nien Eingerichtel und erweilert von Frauz Joſef Brall und Kourad Dreher. Kapellmeiſter Arthur Peisker. Regie: Euril Albes.— Dirigent: Perſonen: Bild: An der Venus„Otti Dietze. Taunhäuſer Heiurieh 9 Clich Deutſch. Vachantiunen, Kellneitunen, Nymphen. Zweites Bild: Vor der Wartburg. Landgraf Puürzl, Muſilenthuſiaſt Rudolf Ander. Taunh äuſer Heinr ch Erich Deulſch. 0 60 Milgleeder des land⸗ am D bach Jagkn Schn 13. Jgräfl. Geſangvereins Otio S tellen. Eimil Albes. Jilitus Volgt, 51 Wifenieſanger, Ein Schafhirt 0 Vaſallen, Kn appen, R Drittes Bild: Wo man ſingt, da laß dich ruhig nieder. Purzl. Nüde Auder. Cliſabeig, ſeine Nichte 2 anuhäuſer Wolſfram. Waller Fidolin 8 Erſter Aiweiter ee Dritter Preisrichter öff. Vierter Beuno Schulten. 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