(Badiſche Volkszeitung.) Abonnement: 70 Pfennig monatlich. Bringerlohn 20 Pfg. monatlich⸗ durch die Poſt bez. incl. Poſt⸗ aufſchlag M..42 pro Quartal. Einzel⸗Nummer 5 Pfg. Inſerate: Die Colonel⸗Zeile. 20 Pfg. Auswärtige Inſerate„ 25„ Die Reklame⸗Zeile„„60 E 6, 2. der Stadt Mannheim und Amgebung. Unabhängige Tageszeitung. Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Geleſenſte und verbrrilelſte Jeitung in AMannheim und Amgebnug. Schluß der Inſeraten⸗Aunahme für das Mittagsblatt Morgens 9 Uhr, für das Abendblatt Nachmittags 3 Uhr. — FZuäͤr unverlangte Manuſkripte wird keinerlei Gewähr geleiſtet. Auzeit „Journal Mannheim“ Telephon⸗Nummern: Direktion u. Buchhaltung 1449 Druckerei⸗Bureau(An⸗ nahme v. Druckarbeiten 841 Redaktion 377 Expedition- 218 Filiale(Friedrichsplatz) 3680 E 6, 2. Nr. 311. Samstag, 8. Juli 1905. (1. Abendblatt.) 25 Tüber ſeine eigene Vergangenheit und die Befürchtun iſt wi heriff inzipienverrat i⸗ achet ind ſich di 5 e eigene mgenheit, zung iſt nicht] dem bayeriſchen Prinzipienverrat im Nacken wird ſich dis 0 Die heutige Abendausgabe umfaßt im ganzen unbegründet, es werde noch ſchmerzlicherer Erfahrungen als badiſche Sozialdemokratie— mag ſie ſich ſo politiſch einſichts⸗ 9. 24 Seiten. der von geſtern bedürfen, ehe er verändenten Verhältniſſen ſich“ voll geberden wie ſie will— de facto auf das Gebiet des reinen —————————————'ß Eine ſchwere Niederlage hat det Liberalismus geſtern im 2. bad. Reichsbagswahlkreis Elitten; das iſt bitter, aber zu bemänteln gibt's da nichts. So groß die Niederlage des Liberalismus, ſo groß der Triumph des Zentrums, und dieſer Triumph hat die Tendenz, im gleichen Simme fortzuwirken. Rien ne réussit comme le succes, nichts„zieht“ ſo, wie der Erfolg. In Bayern werden ſie's bei raſch und gewandt anzupaſſen lernt. Die Zähigkeit, womit der deutſche Liberalismus an ſeimen überlieferten Dogmen hängt, iſt vom Standpunkt einer philoſophiſchen Tugend⸗ und Pflichtem⸗ lehre ein leuchtender Ruhmestitel; im politiſchen Kampfe jedoch iſt die Unfähigkeit, ſich opportuniſtiſch anzupaſſen, eine unheimm⸗ liche Begabung. Jiem: der Kulturkampf mit untauglichen Mitbelm dreibt bis dato liberale Katholiben ins Zentrumslager. Wir habengs oft geſagt und können uns jetzt das zweifelhafte Vergnügen machen, es noch einmal zu ſagen, ohne beſondeve Hoffnung auf Klaſſenkampfes zuwückziehen müſſen, der nur„die eine, reaktio⸗ näre Maſſe“ kennt. Wer geneigt war, ſowohl die Bereitlwilligkeit wie die Fälhig⸗ keit der Sozialdemokratie zu liberaler Wahlhilfe zu überſchätzem, dem iſt jetzt noch Gelegenheit gegeben, umzulernen. Die Sozial⸗ demokratie wird man ſich ſelbſt zu überlaſſem haben, wie ſie den Block ſich ſelbſt überläßt. Wird infolgedeſſen der Stachel der geſtrigen Niederlage von den Liberalen nur noch tiefer empfunden: um ſo beſſer! Man kann nur wünſchen, daß Schmerz und Zorn U den Landtagswahlen am Montag„'ſpüren“ und wenn die vorhalten möchten, bis zu eee 5 Merikale Flutwelle nicht verheerend bis in die badiſchen Land⸗ 4, Agswahlen nachwirken ſoll, ſo darf nichts geſchehen, was den Liberalismus die brennende Wunde bis dahin könnte vergeſſen Machen. Der Wahlkreis Villingem⸗ Donaueſchingen, zu 83 pCt. katholiſch, war von 1868 bis 1884 nationalliberal verbreten, ging dann bis 1896 in konſervative Hände über, um mit der Nachwahl für den Fürſten Fürſtenberg an die Nationalliberalen rückzufallen. Seitdem ſpitzte ſich der Waihlkampf auf ein ißes Ringen zwiſchen Liberalen und Ultramontanen zu. Bei den Wahlen von 1903 errang das Zentrum erſtmals die relative Mehrheit; in der Stichwahl ſiegte, bei einer Beteiligung von pEt, der Wähler, Poſthalter Faller mit 700 und einſgen Stimmen. Nun iſt der Wahlkreis, eine Hochburg des Liberalis⸗ mus im katholiſchenn Lande, im erſten Anſturm vom Zentrum genommen worden. Man darf ruhig ſagen: glänzend genom⸗ men worden. Das iſt ein überaus ehrendes Zeugnis für den verſtopbenen Faller, der den Wahlkreis ſeit 1898 gehaltem hatte. Wenn aber die Wähler ſeinem Nachfolger nicht in gleichem Maße treu gebliebem ſind, ſo muß eben eine allgemeine Dispoſttton zur Jahnenflucht, zur Stärkung der gegneriſchen Reihen in der Luft gelegen haben. Und die muß doch hervorgewachſen ſein aus dem allgemeinen Verhältnis von Liberalismus und Klerikalis⸗ mus, wie es ſich in letzter Zeit in Baden herausgebildet hat Seft Jahren iſt von verſchiedenen Seiten, mit beſonderem Nach⸗ druck von Mannheim aus, die Anſicht ver fochten worden, man müſſe beim Kampfe gegen das Zentrum das religiöſe Moment boöllig ausſcheiden; alles ſei zu meiden, was auch nur den An⸗ ſchein erwetken könnte, als wolle man den Katholiken nicht kauch ſeiner Fagon ſelig werden laſſen. Die Aufhebung eines wertloſen Paragraphen vom Jeſuitengeſetze brachte dagegen eine ſcharfe Reaktion; der Pfaffenfreſſer Boehtlingk übernahm zeit⸗ weiſe die Führung, der Exjeſuit Graf Hoensbroech ward als anliklerikaler Wanderredner ins Land gerufen, die Kloſterfrage wirkte mehr denn je als rotes Tuch. Wer da meinte, es ſei kaum die Aufgabe des Liberalismus, die Regierung vor der Verantwortung ſelbſtändigen Handelns in dieſer Frage ängſt⸗ lich zu hüten: der lief Gefahr, als ein Verräter an der lüberalen Sache gebrandmartt zu werden. Dieſe reißende Strömung der ſchärferen Tonart war keine Mache, ſie entſprach einer Stim⸗ mung, die unzweifelhaft in weitem Umfange dorhandem war und noch vorhanden iſt; gewaltſamer Widerſtand dagegen hätte die Partei womöglich geſprengt. Denn das eben iſt das tragiſche des deutſchen Liberalismus: er ſtolpert fortwährend eine Wendung zum beſſern. Und danm iſt da noch ein Punkt, der zu einer kurzen Betrachtung herausfordert. Das iſt der ſtarke Rückgang der Sozialdemokratje. Die Genoſſen wurden in den letzten Tagen von ihrer Preſſe mit gebührender Vorſicht auf einen Rückſchlag vorbereitet, unter Hinweis auf allerlei äußere Gründe. Wie weit die ſtichhaltig ſind, mögen Dis Genoſſen unter ſich ausmachen; uns kann es von Herzem gleich⸗ giltig ſein. Für uns iſt eine andere Beobachtung ungleich bedeutſamer; ufnd die geht dahin, daß die Sozialdemokratie widerum bewieſen hat, wie unfähig ſie iſt, ſich aus den Niede⸗ rungen des Klaſſenkampfes zur freieren Höhe politiſcher Er⸗ wägungen zu erheben. In planloſem Einerlei rempelte die ſoz.⸗demn. Preſſe bald das Zentrum, bald den Block an, und noch kurz vor der Wahl machte ſie ſich über die„46 Demokraten“ luſtig, die für Rebmann eintvreten wollten. So tat ſie alles, um ihren Wählern die Meinung beigubringen, wey im 2. Wahlkreiſe ſiege und wie er ſtege, das dürfe dem aufgeklärten und züel⸗ bewußten Genoſſen mit Fug und Recht„wurſcht“ ſein. Und jetzt wird dieſe Preſſe ihren Leſern mit wenig Witz und um ſo größerem Behagen„das Fiasco der Blockpolitik“ ſervieren. Auch das mögen die„Zielbewußten“ halten wie ſie wollen. Für die Liberalen aber ergibt ſich daraus die verzweifelt ernſte Mahnung, ſich in Bezug auf die Wahlhilfe der Sozialdemokratie keiner Selbſttäuſchung hinzugeben. Politiſche Erwägungen hatten natürlich dahin führen müſſen, daß die nächſtliegende Gefahr eines Zentrumsſieges im evſten Wahlgange mit allen Kräften zu hindern ſei; ſchon aus Rückſicht auf Bahern, wo die Genoſſen das nicht ungefährliche Experiment machen, dem Klerikaltsmus den Steigbügel zu halten. Einem ſolchen Bundesgenoſſen die reichlich vorhandene Siegestrunkenheit drei Tage dor der Wahl noch ins Ungemeſſene zu ſteigern, iſt eine recht achtbare Leiſtung— auf dem Gebiete der Zielbewußtheit. Auf Leute, die dergleichen leichten Herzens praktizieren, baut man ver⸗ nünftigerweiſe keine Hoffnungen, um ſo weniger, als hier Id nücht allein die fröhliche Neigung der Genoſſem mitſpielt, bald rechts bald links ein paar Fenſter einzuwerfen, wie's gerade trifft. Eben jenes bayeriſche Experiment iſt es, das die Hilfe der Sozialdemokratie gegen den Klerikalismus zu einer Leiſtung von zweifelhaftem Werte machen müßte, ſelbſt wenn ſie einſichts⸗ voll und bereitwillig geboten wünde. Man bann nicht im einen Lande den Klerikalismus um tadtiſchen Augenblicks⸗Erfolges willen unterſtützen, obwohl man ihn prinzipiell zu bekämpfen vorgibt, und im Nachbarlande gemeinſam mit dem kleineren Uebel des Liberalismus gegen das größere des Klevikalismus zu Felde ziehen; man kann nicht, auch wenn man wollte. Mit wahlen im Herbſt. Oberbürgermeiſter Zweigert von Eſſen iſt in einen bemerkenswerten Konflikt mit dem Verban de der Arbeitgeber im Baugewerbe geraten. Di Sachlage iſt folgende: Am Ende des vorigen Jahres ſind in Eſſen auf Veranlaſſung und unter Mitwirkung des Oberbürgermeiſters Zweigert zwiſchen den Arbeitgebern und den Arbeiterorganiſationen der verſchiedenen Gewerbe Tarifverträge zuſtande gekommen, die bis zum 31. Juli 1906 Geltung haben und über deren etwaige Verlängerung um ein Jahr im Dezember d. J. beraten werden ſoll. Nur die Am⸗ ſtreicher⸗ und Klempnermeiſter haben den Abſchlüß ſolcher Tarif⸗ berträge abgelehnt. Der Arbeitgeberverband für das Baugewerbe hat nun jüngſt den Ausſchluß ſämtlicher organiſterten Bau⸗ arbeiter beſchloſſen mit alleiniger Ausnahme ſolcher Orte, wo Tarifverträge beſtehen. Zu dieſen gehört auch die Stadt Eſſen. Nun hat die Angelegenheit eine unerwartete Wendung ge⸗ nommen. Oberbürgermeiſter Zweigert hat am Donnerstag, wie der Eſſener General⸗Anzeiger mitteilt, Vertreter der Preſſe zu ſich ge⸗ beten, um ſeine Auffaſſung der Sache darzulegen und die Bürger⸗ ſchaft von ſeinen Schritten zu unterrichten. Er teilte mit, ein Mit⸗ glied der chriſtlichen Organiſation ſei vor kurzem zu ihm gekommen und habe ihm von dem Gerücht erzählt, daß die Bauunternehmer trotz des Vertrages auch hier zur Ausſchließung der Organi⸗ ſierten ſchreiten wollten. Darauf habe er, der Oberbürgermeiſter, ihm erklärt, er halte ein ſolches Vorgehen der Arbeitgeber für u s⸗ geſchloſſen, denn ſie würden den Kontrakt halten. Wenige Dage darauf erſchien ein Bauunternehmer beim Oberbürgermeiſter und erklärte, daß die Mehrheit im Arbeitgeberverband den Ausſchluß der Arbeiter in Eſſen wünſche, um den Kampf in Vochum und Dortmund zu unterſtützen; er perſönlich ſtehe jedoch auf einem anderen Standpunkt. Dasſelbe betonte auch Herr Kappius vom Arbeitgeberverband, der gleichfalls den Oberbürgermeiſter Zweigert um Darlegung ſeines Standpunktes bat. Darauf erklärte Ober⸗ bürgermeiſter Zweigert, daß er gegenüber den abgeſchloſſenen Tarif⸗ verträgen eine Ausſperrung der organiſterten Arbeiter, lediglich um andere Lohnfeſtſetzungen zu erhalten, als einen ſchweren Kon⸗ traktbruchder Arbeitgeber anſehen müſſe. Im Falle der Ausſperrung werde er zweierlei tun: Er werde fämtliche ſtäd⸗ Vun rechder odder fabſcher Darſchdellung— Dem een hob alles'falle, norr nicht s Schick, De mann've s Schtick un alles ann ve nit! Korz, wann halt ſo zum Schluß'r Vorhang fallt, Do geht zum Deiwel alle Bos ſie Un ſchrecklich nichderm werre die Gedanke. — Ich mecht norr wiſſe, was im Kimſchdlerherz, Wann hunne is'r Vorhang, vorgeh'n dhut, Theater! Mir ware an ſe geweehnt un je mehr daß ſe uffgetrete is, je mehr hawwe mir ſie liebgewwunne. Sie is jetzt fort, 8 is ausgeliſſlt in Mannem un mir miſſe uns jetz an e anneri geweehne — · werd ſchwer, vielleicht ſehr ſchwer halde, awwer s bleibt eem halt nix anneres iwwrig. Die Burger is fort, s Fladnitzerle geht, der Buckſath ſchnirt ſein Ruckſack— e Theater im Theater. Annere kumme— neie, un im Handumdrehe ſin die alde vergeſſe. So geht's uff'r Bihn, ſo geht's im Lewe,'r Aageblick hot Recht. f„ ede Ob's Gude, Scheene, was s uns geprebdigt, Der Vorhang fallt. Ma' kladoſcht feſcht in die Händ, f Ruft: Brawo! Gut! un ſchterzt in die Gardrobb, Noch noochhallt drin, wann alle Lichder aus! Ma' holt ſein Sache'ſchwind— un nix wie naus. Draus uff'r Gaß do werd ſchunn iwwerlegt, Ob ma' do druff e richdigt Antwort kriche dhut? Ich glaab, Was morge for n Dag un was r bringt. geht wie beim Bublikum: die meiſchde werre halt aach zum Dir een geht heem un eßt heit Owend kalt, Nachteſſe laafe, dann bun'r Luft alleen zu lewe wär e großz Un britwarm dhut im glei ſein Fraa verzehle Kunſcht. Greeßer noch wie deint, liewi Liſſl!'s ſchmerzt doch e Was Kich un Kinnerzimmer heit gebooſt. biſſel, gel, ſo vun deim liewe Mannem fortzulaafe! Verhädſchelt 'r anner geht in's Wertshaus zu ſeim Bier un verdädſchelt haawe'r dich— un ſo gewiß wie die Kaaſſhaus⸗ Un eßt e Kleenigkeit, vielleicht n Käs.— uhr am'e ſcheene Dag widder geht un die Zeiger wirklich widder Mi'm volle ſchloofe. dran ſin, ſo gewiß denze dein Mannemer an dich, ſo gewiß ̃ in annerer hot ſeit m erſchde Akt du nie vergeſſe! Glick uff de— un ſunnige Schbaziergä Sich ſchunn uff's beſchdellte gude Eſſe'fret, geſſ Un uff ſein Sigaar, uff de feine Wein Un uff de Schkat. in ann rer widder vennt In Japan Mannemer Schbaziergäng. XXIX. Mit aller Kraft is'r Summer kumme un ſchmeißt e Hitz unner, daß s kaum zum Aushalde is. Unſer Dame hawwe die durchbrochene Bluſe von vorigem Johr noch e biſſel mehr durchbroche un laafe ball ganz offeherzig uff'r Gaß rum. Jeſſes, wann mir des dhäte! Wie do die Dame kreiſche dhäte! Weil's awwer emool de is, halwernackig heitzudag ſchbaziere zu laafe, hawwe mir uns do dran geweehnt un finne gar nix'ſonders mehr bei. Iwwerhaupt, wwas dabei zu denke. blatz borbei un guck ſo geweehnt bin, was ma' emool geweehnt is, dhut ma', ohne So laaf ich'r jeden Dag dreimool am Parade⸗ jedesmool im Hin⸗ un Returweg, weil ich des 0 uff die Uhr am Kaaſhaus. Seit Gott wees wie lang fehle die Zeiger uff dem neie Zifferblaad, ſeit Gott wees wie (lang guck ich'r des Zifferhlaad an— awwer denze dhu ich ſchunn Lang mix mehr dabei. Im Anfang hab ich mich als'froogt, was bei ie eme Zifferbland wichdiger is, die Zahle odder die Zeiger; ich hab (gedenkt, unſer Schtadtrot macht des exira, damit'r ehrſame Mannemer Bercher nit merkt, wie ſchnell die Zeit vergeht“ Schbäder 15 mer in de Kobb kumme, daß vielleicht die Herre uffem Rothaus der Welt zeige wolle, daß, wenigſchdens vum Kaafhausturm runmer, zus glickliche Mannemer keen Schtund ſchlage dhut— awwer, hab'ſchwind noch in ſein Verein, weil heit grad Wahl— 105 mir dann geſagt, die Zeiger hädde ſe deswege doch druff mache's kennt zu me Aemtche bielleicht doch ndch lange! 15. Die Werft in Nagaſakt. 5 zentte. Korz, ich hab mich alſo dran geweehnt, daß s agach Ziffer⸗ Die een hot alle Bluſe ſich gemerkt Noch wenige Tage und die„Mitſu⸗Biſchi ſhiphard“ die Schiffs⸗ blädder gelpwe kann ohne Zeiger un find gar nix mehr dran aus⸗ zuſetze. Wann awwer emdol die Uhr do drowwe wirklich geht, damm vergeht widder Gott wees wieviel Zeit, bis ma ſich dran ge⸗ weehnt hot. No, ich kann's abwaa de. Was bleibt eem dann aach anneres iwrprig? Schließlich geweehnt ma' ſich an alles. Wer hätt je gedenkt, daß unſer Liſſt emool aus Mannem na 2 Keener, ſie ſelder nit. Wo ſe hinkumme is, hot ſe Licht, S Wbige, lachende Sunneſchein mitgebrocht— un erſcht O N werft in Nagaſaki würde alle Hände voll zu tun haben— glaubte ich damals, vor der entſcheidenden Seeſchlacht bei Tſuſchima. Die koloſſale Werft, die größte im fernen Oſten, iſt deur Kriegsſchauplatz am nächſten gelegen. Es iſt ein grandioſes und prächtiges Werk mit allen Neueinrichtungen moderner Schiffsbautechnik Guropas und Amexrikas, und beſchäftigt über 7000 Arbeiter. Herr Medſutaki, ein japaniſcher Ingenieur, Aſſiſtent des Fa⸗ Peikdirektors empfing den ihm von Europäern warm empfohlenen Mr. Perey Palmer, der„eben das Technikum abſolviert hatte und Un wie friſirt heit war'r erſchde Rang. Die anner is geblatzt beinah for Zorn, Weil die im dritte Schtock im Schberrſitz war, Ganz vorne dran— die hot's doch gar nit ſol e anneri denkt heemzu's driwwer nooch Was ſe die Woch noch alles koche kennt, Danm Schbarchle jeden Dag is doch zu viel. Dazwiſche heert ma kridiſiere als Vum ſchlechde odder ſelde ſcheene Schbiel, 0 — 2. Sekke. General⸗unzelger. Mannheim, 8. Juli. tiſche Arbeiten ſofort in ſtädtiſcher Regie auf Koſten der Unternehmer fertigſtellen laſſen und die Mehrkoſten von den Unternehmern einklagen. Er werde ſich dann weiter über⸗ legen, ob er nicht noch weiter gehen und bei der Stadtverordneten⸗ Verſammlung begntragen ſolle, zur Unterſtützung der brotlos gewordenen Arbeſter im Kampfe gegen die kontraltbrüchigen Arbeitgeber 20 000 Mark zu bewilligen. Dieſen Antrag werde er ſich noch überlegen, zum erſten ſei er entſchloſſen. Oberbürgermeiſter Zweigert hat die beiden Herren ermächtigt, von dieſer Erklärung den Gebrauch zu machen, der ihnen geeignet erſchien. Sie wollten zunächſt nur deren erſten Teil be⸗ kann geben, da der Oberbürgermeiſter den Antrag auf Unterſtützung bisher nur erwogen und nicht beſchloſſen habe. 7 Eine am Montag hier abgehaltene Verſammlung des Arbeit⸗ geber⸗Verbandes für das Baugewerbe hat nun beſchloſſen, auch in Eſſen die organiſterten Arbeiter ausgzuſperren, und zwar von Montag, 17. Juli an. Gleichzeitig wurde das Vorgehen des Oberbürgermeiſters aufs ſchärfſte angegriffen, und ein auswärtiger Redner verſtieg ſich unter brauſendem Beifall zu der Bemerkung, daß die Eſſener Stadtverordneten dem Oberbürgermeiſter Zweigert bei der nächſten Bürgermeiſterwahl ſchon würden, wo der Zimmermann das Loch gelaſſen habe. Donners⸗ tag vormittag bat Herr Kappius im Auftrage des Arbeitgeberver⸗ bandes den Oberbürgermeiſter um Aufklärung, olß es wahr ſei, daß er bei der Stadtverordnetenverſammlung zur Unterſtützung der aus⸗ geſperrten Arbeiter 20 000 M. beantragen wolle, damit„man ſich rechtzeitig gegen ein ſolch unerhörtes Vorgehen ſchützen könne.“ Sberbürgermeiſter Zweigert hat darauf erklärt, daß er nun auch zubieſem Antrage feſtentſchloſſen ſei. Er ſei, nach⸗ dem die Arbeitgeber den Kontraktbruch beſchloſſen hatten, willens, pei der Stadtverorbnetenverſammlung die Unterſtützung der Ar⸗ beiter nachzuſuchen und werde dieſen Antrag auf die Tagesordnung der nächſten Sitzung am 14. d. M. bringen.&betonte weiter, daß es den Arbeitgebern freigeſtanden habe, den Vertrag zu ſchließen pder nicht, daß aber ein einmal unterz eichneter Kontrakt unter allen Umſtänden gehalten werden müſſe⸗ GEin Kontraktbruch der Arbeitgeber ſei ebenſo zu verurteilen, wie ein von den Arbeitern be⸗ gan gener. Auf die Bemerkung in der Arbeitgeber⸗Verſammlung, anſpielend, daß man ihn nicht wiederwählen ſolle, meinte der Ober⸗ bürgermeiſter daß ihm wohl keine größere Ehre wider⸗ fahren könne, als die Ablehnung ſeiner Wahl aus'em Grunde, daß er ſich auf den Voden des Rechts geſtellt habe. Wenn die Dinge ſo liegen, wie ſie hier geſchildert werden— dieſe Schilderung iſt der„Köln. Zig. entnommen— ſo kann man es nur bedauern, daß der Verband der Arbeitgeber keine größere Mäßigung bewieſen hat. Oberbürgermeiſter Zweigert iſt ja auch nicht gerade ſchüchtern vorgegangen; aber kein Ehren⸗ mann wird es ihm verdenken der verſuchte Bruch eines Vertrages, bei deſſen Abfaſſung er mitgewirkt hat, über den Spaß geht. Daß ein ſo weſentliches Inſtrument zum ſozialen Frieden, wie der Tarifpertrag, dabei zu Schaden kommt, wird ihm und andern die Sache nicht erfteulicher machen. Politische Uebersicht. »Maunheim, 8. Juli 1905. Statiſtiſches Wareuverzeichnis. Dias Kaiſerliche Stakiſtiſche Amt hat aufgrund des HZoll⸗ tarifs vom 25. Dezember 1902 den Entwurf eines ſtatiſtiſchen Warenderzeichniſſes für die Zeit vom 1. März 1906 ab aus⸗ gearbeitet, der ſoeben den Bundesregierungen zur Begutachtung zugegangen iſt. Der Entwurf ſchließt ſich der Nummernfolge des Zolltarifs an. Die Zolltarifnummern werden zu⸗ gleich die ſtatiſtiſchen Nummern bilden. Soweit Unterabteilungen erforderlich ſind, iſt für ſie innerhalb der betreffenden Tarif⸗ ſtelle die Buchſtabenfolge gewählt worden. Der Entwurf um⸗ faßt mit dieſen Unterabteilungen rund 1900 Nummern gegen 1200 Nummern des bisherigen ſtatiſtiſchen Warenverzeichniſſes. In ſeiner äußeren Einvichtung ſchließt et ſich an das zurzeit gültige ſtatiſtiſche Warenverzeichnis an. In einer beſonderen Spalte wird auf die Nummer hingewieſen, unter der die Ware nach dem derzeitigen Warenverzeichnis in den ſtatiſtiſchen Ver⸗ öffentlichungen aufgeführt wird, um ein annäherndes Bild vom Inhalt und Umfang der neu gebildeten Warengruppen zu gebe deigen können, wenn ihm der verſuchte Zur richtigen Anwendung des Warenverzeichniſſes iſt ſeitens des Kaiſerlichen Statiſtiſchen Amts ein alphabetiſches Verzeich⸗ nis in Ausſicht genommen, welches die einzelnen Waren nach ihren im Handel und ſonſt üblichen Bezeichnungen aufführt. In den ſtatiſtiſchen Anmeldepapieren ſollen für die Ausfuhr die ausgehenden Waren nach ihren handelsüblichen Benennungen angegeben werden. Der Entwurf wird den Sachverſtändigen des Kaiſerlichen Statiſtiſchen Amts für die Ermittlung der Werte des deutſchen Außenhandels zugehen und auf Wunſch den Handelskammern und ſonſtigen wirtſchaftlichen Körperſchaften ſeitens des Kaiſerlichen Statiſtiſchen Amts unentgeltlich zu⸗ geſandt werden, um den am Außenhandel beteiligten Kreiſen Gelegenheit zur Prüfung und zur Mitteilung ihrer Wünſche zu geben. Dem ſtatiſtiſchen Warenverzeichnis iſt das Verzeichnis der Maſſengüter und das Verzeichnis der Länder der Herkunft und der Beſtimmung beigefügt. Ueber weitere handelsſtatiſtiſche Fragen ſind die Erörterungen noch nicht abgeſchloſſen. Hierher zählt insbeſondere die Frage, ob das Verfahren der Wert⸗ ermittlung durch Schätzung in der bisherigen Weiſe beibehalten oder ob und in welchem Umfang es dadurch verbeſſert werden ſoll, daß für Waren, deren Werte durch Schätzung nicht oder nur mit Schwierigkeiten feſtzuſtellen ſind, die obligatoriſche Wertangabe vorgeſchrieben wird. Gegen die Einführung der allgemeinen Werkdeklaration haben ſich bekanntlich ge⸗ wichtige Stimmen aus den Kreiſen von Handel und Induſtrie vernehmen laſſen. Gegen den unlauteren Wettbewerb. Wegen der Frage der Erweiterung der Beſtimmungen des Geſetzes über den unlauteren Wettbewerb hat auch das bayeriſche Staatsminiſterium der Juſtiz Erhebungen üßer Mißbräuche auf dem Gebiete des Ausver kaufsunweſens veran⸗ laßt. Es handelt ſich insbeſondere darum, feſtzuſtellen, ob ſich die Notwendigkeit ergeben habe, jeden Warennachſchub bei allen Ausberkäufen oder doch bei Konkurs⸗ und Räumungsausver⸗ käufen zu berbieten und ob ferner der Verkauf von Waren, die zwar von Konkurſen herrühren, jedoch aus dem Verfügungs⸗ recht des Maſſeverwalters oder des Liquidators getreten ſind, nicht mehr unter Bezugnahme auf den Konkurs oder die Liqui⸗ dation ſtattfinden dürfe. Dieſe Erhebungen finden li.„Nat.⸗Ztg.“ auf Erſuchen des Neichsamis des Innern ſtatt und ſollen einer Geſetzes⸗ novelle zur Unterlage dienen. Mittlerweile wird ſich auch der Deutſche Juriſtentag mit derſelben Frage nochmals beſ chäf⸗ tigt haben, ſie ſteht auf ſeiner diesfährigen Tagesordnung. Man darf alſo erwarten, daß hier eine wohl vorbereitete Nopelle an den Reichstag gelangt, wie ſie im Januar von allen großen Par⸗ teien verlangt wurde und die auch einer ſachgemäßen, fleißigen Behandlung im Reichstag von vornherein ſicher iſt. Forderungen der deutſchen Koloniſten in Südrußland. Nach der„Odeſſ. Ztg.“ haben die ſüdruſſiſchen deutſchen Kolonien Hoffnungstal, Hoffnungsfeld, Eigenfeld, Neuglücks⸗ tal und Neubereſina eine 135 Unterſchriften kragende Denkſchrift an die Tiraspoler Landſchaftsverwaltung eingereicht, in der u. a. folgende Forderungen geſtellt wurden: Einberufung den ge⸗ wählten Volksoertreter, Hauſes, volle Gewiſſensfreiheit, Freiheit des Wortes, der Preſſe, der Verſammlung; Gleichheit aller vor dem Geſetze, Gleichbe⸗ vechtigung aller Nationalitäten, Sprachen und Konfeſſionen; allgemeiner unentgeltlicher Schulunterricht mit Schulzwang für Kinder; Eröffnung von landwirtſchaftlichen Schulen und Fort⸗ bildungsſchulen; weitgehende Selbſtverwaltung in lokalen An⸗ gelegenheiten; Nichteinmiſchung der apminiſtrativen Behörden in Sachen der Selbſtverwaltung und der Wahlen; Verminde⸗ tung der hohen indirekten Steuern;: Gleichberechtigung aller Bauern beim Landkauf durch die Bauernbank: Uebergabe des Verpflegungskapitals an die Landſchaft; gewähltes, unabſetz⸗ bares Gericht und ſchließlich Umbenennung des Bauernſtandes in Bürgerſtand. Das Schriftſtück ſchließt mit dem Ausdruck der vollſten Zuverſicht, daß nach Durchführung dieſer Reformen Rußland beſſeten Zeiten entgegengehen werde. Deutsches Reich. B. Kaärlsruhe, 7. Juli.(Lehrtätigkeit von Ordens⸗ ſchweſtern.) Bekanntlich hat ſchon vor längerer Zeit die Oberin des St. Marienhauſes hier um Befreiung der Schülerinnen der Haushaltungsſchule dieſer Anſtalt vom Beſuch der ſtädtiſchen Fort⸗ bildungsſchule nachgeſucht. Da die Lehrerinnen Ordens ſchweſtern vom (der Kongregation allerheiligſten Heiland von Oberbronn) ſind, denen nach 8 116 Abſatz 3 des Elementarunterrichts⸗Geſetzes jede Lehrwirkſam⸗ im Großherzogtum keit an Lehr d Erziehungsanſtalten Unankaſtkarkeit der Perſon und des. im St. Marienhaus tätigen unterſagt iſt, hat der Stadtrat zunächſt an den Großh. Oben ſchulrat und dann auch an das Großh. Miniſterium der Juſtiz, dah Kultus und Unterrichts die Anfrage gerichtet, ob dieſen Schweſterſ auf grund des§ 116 Abſ. 4 des Elementarunterrichts⸗Geſetz Nachſicht von dem erwähnten Verbot erteilt wurde und gleich⸗ zeitig wurde dieſe Frage auch bezüglich der übrigen in hieſiger Stadt an Lehr⸗ und Erziehungsanſtalten(Kinderſchulen, Kindergärten, Frauenarbeitsſchulen uſw.) tätigen Ordensſchweſtern geſtellt⸗ Das Großh. Miniſterium der Juſtiz, des Kultus und Unterrichts hat nunmehr unterm 29. v. Mts. dem Stadtrat mitgeteilt, daß es zur Errichtung beziw. Fortführung der Haushaltungsſchule im Marien⸗ haus durch den Vinzentiusverein auf grund des§ 116 Abf. 4 des Elementarunterrichtsgeſetzes 8 Angehörigen der oben bezeichneten Kongregation Nachſicht erteilt habe. In gleicher Weiſe ſei zur Er⸗ richtung der Kleinkinderbewahranſtalt(Steinſtraße 29) durch den Vinzentiusverein nachträglich die Genehmigung und den an derſelben als Lehrerinnen tätigen Schweſtern obigen Ordens Nachſicht von dem Verbot des§ 116 erteilt worden. Ueber die Verhältniſſe desr Frauenarbeitsſchule im St. Joſefshauſe und der Haushaltungsſchule des Franziskushauſes ſeien die Erhebungen noch nicht zum Abſchluß gelangt. * München, 7. Juli. der Polizeidirektion München zum amtlichen Gebrauche heraus⸗ geben. Das Buch enthält die Ergebniſſe des bei dieſer Behörde ein⸗ gerichteten Nachrichtendienſtes. In ihm ſind die ſeit ſechs Jahren gepflogenen Erhebungen über Identität, Namen und Kennzeichen, Heimat und Staatsangehörigkeit, Geburtsort und Geburtszeit, Ab⸗ Beſtrafungen ſtammung und Familienangehörige, Leumund und uſw. der in Bayern und den angrenzenden Gebieten aufgetretenen Zigeuner und nach Zigeunerart umherziehenden Perſonen(ins⸗ geſamt 8850 alphabetiſch geordnete Namen) verwertet.— Für die Behörden der anderen Bundesſtaaten ein nachahmenswerter Vor; gang. * Dresden, 7. Juli.(König Friedrich Auguſt von Sgchſen) wird ſich am 15. ds. Mts. in Begleitung des Kron⸗ prinzen von Dresden zu einem etwa dreiwöchigen Aufenthalt nach Sais am Schlern in Tirol begeben. Auf der Reiſe nach dorthin werden ſich die Prinzen Friedrich Chriſtian und Ernſt Heinrich ihrem Vater auf Station Hof anſchließen; beide Prinzen weilen zur Zeit in Münſter am Stein zur Kur. 9 Dresden zurückkehren und von dort aus mit ſeinen Kindern auf Schloßß Moritzbung Sommerwohnung beziehen. * Oldenburg, 7. Juli.(Die oldenburgiſche Juſtizverwaltung) macht immer mehr von ſich reden. Heute wird gemeldet: Im Prozeſſe gegen den Kellner Meher, der beſchuldigt wird, in den Ruhſtrat⸗Angolegenheiten einen Meineid geleiſtet zu haben, iſt eine Wendung eingetreten. Die oldenburgiſche Staats⸗ anwaltſchaft hat nämlich beim Schwurgerichte Bückeburg den Antrag geſtellt, den beiden Verteidigern Meyers, Dr. Sprenger und Dr. Hertz, ihr Amt als Verteidiger zu entzieheſu, weil ſie als Zeugen in Frage kommen. Daraufhin iſt Meher ein O ffi⸗ zialvertreter zugewieſen worden, den Meyer aber abge⸗ lehnt hat, weil er durch die Entziehung der beiden eingearbeiteten Verteidiger in dem verwickelten Prozeſſe tatſächlich ohne Rechtsbei⸗ ſtand ſein würde. 4 Das Vorgehen der Staatsanwaltſchaft muß größtes Auf⸗ ſehen erregen, hefonders wenn man ſich erinnert, duß bei den letzten Ruhſtratprozeſſen der Staatsanwalt ſelbſt zwiſchendurch wiederholt als Zeuge aufgetreten iſt. *Berlin, 7. Juli.(An dem Finalabſchluß. betr Reichshauptkaſſe für 1904) wird von den zuſtändigen behördlichen Stellen eifrig gearbeitet. Ob es jedoch noch im Monat Juli gelingen wird, den abſchließenden Ueberblick über die finan⸗ ziellen Ergebniſſe des Etatsjahres 1904 ſowohl für die Reichskaſſt ſelbſt, als für das Verhältuis der Einzelſtaaten zum Reiche zu ge⸗ winnen, iſt zweifelhaft. Wenigſtens dürfte die Veröffentlichung des Finalabſchluſſes wohl erſt im Auguſt vorgenommen werden. —(Befiratfür Arbeiterſtatiſtik.) Im Kaſſerlichen Statiſtiſchen Amt fand unter dem Vorſitz des Präſtdenten Dr. vag der Borght am 5. Juli die letzte Sitzung des Beirats für Arbeiter⸗ ſtatiſtit vor der Sommerpauſe ſtatt. Den Hauptgegenſtand der Be⸗ ratungen bildete der Bericht des Ausſchuſſes über die Ergebniſſe der Kontorerhebung und die Beſchlußfaſfung über ihre weitere Behandlung. Es fanden im weſentlichen die Vorſchläge des Ar ſchuſſes Annahme, wonach eine geſetzliche Regelung auf der Grun lage der Feſtſetzung einer Mindeſtruhezeit empfohlen werden ſoll Der Befrat beſchäftigte ſich ferner mit der Feſtſetzung des Grund⸗ planes für eine Erhebung üÜber die Arbeitszeit in Plätt⸗ und Waſchanſtalten. Die Erhebung ſoll durch eine ſchriftliche Um⸗ frage eingeleitet werden, auf Grund eines Fragebogens, in welchem nach der Arbeitszeit in der zweiten Oktoberwoche 1905 gefragt wird. Bezüglich der Erhebung über die Lohnbücherin der Kleider⸗ und Wäſchekonfektion wurde beſchloſſen, eine Verbollſtän⸗ digung der bisherigen Ergebniſſe durch die mündliche Vernehmung weiterer Auskunftsperſonen herbeiguführen. 5 —(-Keinzweiter Admiral für Oſtaſient) Kontre⸗ admiral Breuſing geht als Nachfolger des Vizeadmitals bvon Prittwitz und Gaffron als Chef des Kreuzergeſchwaders nach Oſtaſten. Bei der verminderten Bedeutung des Ge⸗ 22 2 ſich ſpeziell Sbaufach widmen wollke“, auf das Dieben würdigſte. Der Aſſiſtent eines Fabrikdirektors, der 7000 Arbeiter beſchäftigt, hat natürlich nicht viel Zeit übrig. Folglich wird er mich wohl nicht examinieren, dachte ich, als ich mich als Ingenieur vorſtellte. Herr Medſutaki ſagte zu mir mit dem üblichen liebens⸗ würdigen japaniſchen Llicheln: Es iſt jetzt nicht die Zeit, Auslän⸗ dern ſolche Einrichtungen wie Schiffswerften zu zeigen— Sie ver⸗ ſtehen mich! Aber mit einem jungen amerikaniſchen Ingenieur machen wir eine Ausnahme. Wir ſind Amerika in Schiffsbauſachen zu Dank verpflichtet; ich ſpeziell habe meine Ausbildung in Amerika erhalten— alſo ſeien Sie uns willkommen, Mr. Perech Palmer! Er gab mir einen ſeiner Aſſiſtenten mit, der„ebenſo fließend eng⸗ liſch ſprach“, wie er ſelbſt und wir begannen die Werft zu beſichtigen. Seie iſt 1864 angelegt, 3 Jahre vor Beginn der großen Um⸗ wälzungsepoche in Japan. Es iſt die erſte Schiffsbauwerft in Japan und wurde für Kriegsſchiffe beſtimmt. Die Lage des Hafens erwies ſich aber als ungünſtig für den beabſichtigten Zweck und der Gebdanke wurde fallen gelaſſen. Die Werft wurde in ein Dock verwandelt, in dem Schiffe gereinigt wurden. 1871 wurde die An⸗ lage vergrößert und das erſte Trockendock in Japan gebaut. 1884 keſchloß die Regierung der Privatunternehmertätigkeit freie Bahn zu ſchaffen— in Privatbetrieb geht die Sache nämlich ſchneller! — Alſo ein Syſtem, das dem anderer Länder diametral entgegen⸗ geſetzt iſt! Anderswo ſucht der Staat Privatwerften in ſeinen Beſitz zu bringen— in Japan tritt der Staat ſeine Werft an Privat⸗ unternehmer ab. verkauft und ging ſeitdem mit Rieſenſchritten vorwärts. Dock wurde die erſte Schiffswerft Japans! Geſellſchaft Nippon⸗Jeſen⸗Kaiſcha mit 6 Dampfern a 6000 Tons eine vegelmäßige Verbindung nach europäiſchen Gewäſſern einzu⸗ chlen und die Werft Mitſu⸗Biſchi konnte den Bau eines dieſer Aus dem pfers ausführen. Dieſer Dampfer, der 1898 vom Stapel lief, allerdings ein„totgeborenes Kind“. Das heißt: der Dampfer ſehr ſchön, aber ſein Schickſal war traurig:„Chitatſchimaru“ im Mai 1904, als er als Transvortdampfer diente, von den * der Mitſu⸗Biſchi⸗Werft nichts wahr: Die Werft wurde an die Geſellſchaft Mitſu⸗Biſchi liſchen und ſchottiſchen Fabriken. Schon 1890 beſchloß ausgemergelten, waren ſtark, geſund, friſch, lebensluftig. Naäch Ausſa auf der Mitſu⸗Biſchi⸗Werft nichts zu wünſchen übrig. Seitdem ſind ſchon wieder 8 Dampfer von 5000 Tons und darüber vom Stapel gelaſſen. Als ich die Werft beſah, war der„Tangomaru“ im Bau begriffen, ein Rieſendampfer, der ebenfalls der Nippon⸗ Feſen⸗Kaiſcha⸗Geſellſchaft gehörte und für den Stillen Ozean be⸗ ſtimmt war. Er ſollte im berfloſſenen März fertig ſein; wahrſchein⸗ lich dient auch er als Transportdampfer in Togos Geſchwader. Auf der Mitſu⸗Biſchi⸗Werft ſind wie geſagt 7000 Arbeiter beſchäftigt, davon ſind 6 Leute Ausländer— alles übrige Japaner. Der Rei⸗ ſende, der auf einem Dampfer in den herrlichen Hafen, einen der bübſcheſten der ganzen Welt— von Nagaſaki einfährt, nimmt von Berge ſteigen rings um die Ankage amphitheaterähnlich in die Höhe und verbergen ſie den neu⸗ gierigen Blicken. Die Anlage zerfällt in 2 Teile. Die ganze Ma⸗ ſchinenbauabteilung liegt in Akunorga, das Trockendock in Tatagema. Akunorga und Tatagema ſind durch einen niedrigen Hügel von ein⸗ ander getrennt. Auf dieſem liegen die Gebäude für die Angeſtellten und die Verwaktungsgebäude. Auf die bequeme Onlage des Ganzen iſt beſondere Aufmerkſamkeit verwandt, weil dadurch eine rieſige Zeiterſparnis erzielt wird. Alles liegt hier dicht nebenemnander; der Betrieb der 7000 Arbeiter⸗Fabrik geht wie ein Uhrwerk. Kein Hin⸗ und Herrennen, kein Gedränge, Geſtoße. Man ſieht die Ar⸗ beiter nicht von einem Ende der Fabrik zum anderen laufen— eine ſehr häufige Erſcheinung in ſchlecht angelegten ruſſiſchen, eng⸗ Männer und Frauen arbeiten in der Fabrik. Die kleinen, ſtämmigen Frauen im kurzen Kimono mi: geſunden ſtark entwickelten Waden geben den Männern in der Arbeit nichts nach.„Sie werden gleich bezahlt“ erklärte mein Cicerone. 5 Eine Beſonderheit, die mich überraſchte, war, daß man keine blaſſen, blutleeren Geſichter großen europäiſchen und amerikaniſchen Fabriken, ſah. Alle Leute Eine weitere Eigentüm⸗ Jeder kannte ſeine Ar⸗ 2 55 leit: Man hört kein Aufſehergeſchrei. ickt in Meiſter.— Unſere Eigen⸗ beit und berrichtete ſie geſthickt wi achberſtändſger Läßk der Ball großer Schiffe f liſch. wie in ſo vielen Tümlichkeit iſt, micht zubiel auf einmal zu unternehmen, ſondern wenigen Dingen Spezialiſten zu werden— erzählte mein Begleite als ich meiner Verwunderung über die Stille, Ordnung und Schne ligleit Ausdruck gab, mit der die Arbeit vor ſich ging.— Wir kleine Leute und jeder betreibt ſeine kleine Arbeit. In Europa, w ich geletnt und gearbeitet habe, beklagen ſich die Arbeiter, daß die Spezialiſterung der einzelnen Handwerkszweige den Menſchen zur Maſchine herabwürdigt und abſtumpft. Dem Japaner liegt dieſe Spezialiſierung im Blut, im Charakter.— Haben Sie denn keine Arbeitseinſtellungen und Streiks?— Einſtweilen nicht. Wir Jupaner ſind mit wenigem zufrieden. Außerdem iſt es ſehr eng bei uns. In Europa würden Arbeiter bei unſerem Arbeitslohn Hungers ſterben. Unſere Arbeiter ſind zufrieden, daß ſie überhauß Veſchäftigung haben. Alle Leute, mit denen ich durch Vermittelung meines Führers ſprach, antworteten liebenswürdig, freundlich, höflich. Außer den Ingenieuren ſprachen ſämtliche Mechaniker eng⸗ Sie hatten ihre techniſche Ausbildung in England ode Amerika erhalten. Alle Inſchriften in der Fabrik waren engli — Jetzt werden hier bei uns Meiſter ausgebildet, erzählte m Begleiter und zeigte mir auch die Schule, die mit dem beſteingeri teten Technikum in England ſich meſſen konnte. Sie wurde von 20 Schülern beſucht. Die techniſchen Lehrgegenſtände wurden in eng?“ liſcher Sprache behandelt. Engliſch iſt die beſte Weltſprache im Maſchinenfach. Wenn jemand von dieſen Schulen zur Ausbildun nach England oder Amerika geht, und wenn ein ausländiſcher In genieur verſchrieben wird, kann man ſich ſofort verſtändigen. Bei der Einrichtung der Fabrik iſt mit Geld währlich nicht ge⸗ knouſert worden. Die ganze innere Einrichtung, alle Maſchinen mit Ausnahme der elektriſchen ſind aus England eingeführt; die letzteren aus Amerika. Was muß das für ein Geld gekoſtet haben! Ueber⸗ baupt kommt der Schiffsbau Japan einſtweilen noch recht teuer zu ſtohen. Sämtliches Material außer Kupfer wird aus England ver⸗ ſchrieben. Aber das ſei nur vorläufig ſo— erklärte mein Führer. Man hoffe in Japan bald ſelbſt alles Material herſtellen zu können. Waren ſchon die Tiſchler⸗ und Zimmererwerkſtätten der Werft gro artig, ſo bildete doch den eigentlichen Stolg der Mitſu⸗Viſchi di (Ein Zigeunerbuch) wird vog Anfang Auguſt wird der König nach Sr Srass r S Snn zur en⸗ des teg Er⸗ den ben dem der jule luß vog us⸗ in⸗ ren jen, Ab⸗ gen nen ns⸗ dis ors 5 LTeung hat eine Gußſtahlfabrik in Wakamatſu errichtet. oiche Fabrit in kleinerem Maßſtabe baut die Geſellſchaft Mitſu⸗ ber⸗ ver! roß⸗ warx, trifft am Sonntag abend hier ein. 1 Metall für Japan. die 5 1 Mamhem 8. Nu Genkral⸗Auzeiger Dwader ſalf ein zweiſer Tömtrar uicht Pinansgeſand werden er Stab des zweiten Admirals wird im Herbſtaufgelöſt. (Die Studiengeſellſchaft franzöſiſcher rte), deren bevorſtehender Beſuch in Berlin angekündigt Land wi [(Ein Boßhkottſchutzvberband deutſcher Brauereien) hat ſich hier gebildet, und zwar als Verſicherungs⸗ verein auf Gegenſeitigkeit. Der Zweck des Vereins beſteht in der Verſicherung ſeiner Mitglieder gegen die durch Verrufserklärungen und Bohkottierungen ſie treffenden Schäden, unter Ausſchluß der Hurch Arbeitseinſtellungen(Streik) ihnen erwachſenden Nachteile. Aus Stadt und Land. Mannheim, 8. Juli. * Geburtstage im Kaiſerhauſe. Kein zweiter Monat bringt dem deutſchen Kaiſerhauſe ſo viel Geburtstage wie der Monat Juli. Drei Söhne des Kaiſers feiern ihren Geburtstag, Pring Eitel Fritz, der am 7. Juli 1883, Prinz Adalbert, der am 14. Jult 1884 und Pring Oskar, der am 27. Juli 1888 geboren wurde. Ferner eine Schweſter und eine Schwägerin des Kaiſers, Erbprinzeß Charlotte von Sachſen⸗Meiningen legt am 24. Jult ihr 45. Ledensjahr zurück, Frau Prinzeß Heinrich von Preußen am 11. Juli ihr 39. Die Kouſine des Kaiſers, die durch ihre Vermählung mit dem Hertzog von Connaught zugleich ſeine Tante wurde, die einzig noch lebende Schweſter des Prinzen Friedrich Leopold, wird am 25. Juli 45 Jahre alt. Dazu kommen noch zwei Söhne des Prinzen Albrecht von Preußen: Prinz Friedrich Heinrich feiert am 15. ds. Mts. ſeinen 81. Geburtstag, Prinz Friedrich Wilhelm drei Tage vorher ſeinen 25. Geburtstag. Der Mannheimer Ruderklub hat dem Kaiſer anläßlich des in dieſem Jahre errungenen dritten Kaiſerpreiſes tele⸗ graphiſch Meldung erſtattet. Seine Majeſtät haben daraufhin dem Vorſtand folgendes Telegramm zugehen laſſen: Berlin. Seine Majeſtät der Kaiſer und König haben die Meldung von dem erneuten Siege des Klubs auf der dortigen Ruderregatta huldvollſt entgegengenommen und laſſen für den Ausdruck treuer Ergebenheit beſtens danken. Auf allerhöchſten Befehl Der Geheime Kabinettsrat J..: b. Valentini. *Landesherrlich angeſtellt wurden Reviſor Rudorf Woll⸗ fahrt beim Miniſterium der Finanzen, Koſtenreviſor Karl Dentz bei der Steuerdirektion, die Oberbuchhalter Joſef Hamminger und Philipp Reinfarth und Expeditor Theodor Spengler bei der Staatsſchuldenverwaltung. Angeſtellt wurde Ober⸗Poſtpraktikant Emil Wiehl aus Hintſchingen in einer Bureaubeamtenſtelle erſter Klaſſe bei der Kai⸗ ſerlichen Ober⸗Poſtdirektion Konſtanz. Ernannt wurde Referendär Otto Hauler aus Hartheim zum Notar im Amtsgerichtsbezirk Bretten unter Zuweiſung des Neolariats Gochsheim, ſowie Hauptamtsaſſiſtent Joſeph Steiner in Karksruhe zum Revidenten. Uebertragen wurde dem Buchhalter Adolf Weickgenannt beim Finanzamt Emmendingen die Stelle eines Buchhalters bei der Vandeshauptkaſſe. Berſetzt wurde Betriebsaſſiſtent Theodor Büchler von Tri⸗ 255 nach Heidelberg und Betriebsaſſiſtent Georg Hacker in Pforz⸗ im nach Immendingen. * Zwangsverſteigerung vor Großh. Notariat III. Bei der Ver⸗ ſteigerung des Grundſtücks der Flaſchenbierhändler Bernh. Wagner Gheleute in Mannheim(Bauplätze und Hofraite im Maße von 8 Ar 11 Om. am Langerötterweg) blieb Kaufmann Moritz Gun⸗ ersheimer hier mit dem Gebot von M. 700 Meiſtbietender. ßerdem ſind Hypotheken zu übernehmen in Höhe von 8000 M. icht ausgebotene Hypothek des Meiſtbietenden M. 62 000. Das 8 war zu 34 000 M. geſchätzt. Zuſchlag wurde ſofort er⸗ ilt. 5*Die große Karnevalgeſellſchaft E. V. Neckarvorſtadt ver⸗ Für ung und Alt 1 für Vergnügen in reichlichem Maße beſtens ge⸗ Der Eintrittspreis beträgt für Erwachſene 20 Pfennig, 5 unter 14 Jahren frei, ſodaß es jedem möglich iſt, ſich auf zm grünen Raſen unter ſchattigen Sitzplätzen längs des Fluſſes In amüſieren. * Mutmaßliches Wetter am 9. und 10. Juli. Ein Luftwirbel bon 74,5 Millimeter bedeckt nunmehr Lappland, die nördliche Hälfte ban Finnland und eine weitere Umgzebung des Weißen Meeres. Ein Marimum von 765—767 Millimeter bedeckt Irland, England, Vuerd, Belgien, die nördliche Hälfte von Frankveich, faſt ganz Süd⸗ Rutſchland und das Flußgebiet des Mittel⸗ und Unterrheins. Neue witterartige Lufteinſenkungen zeigen ſich über der nördlichen Fälfte von Württemberg, Mittel⸗ und Unterfranzen, ſowie der Probinz Heſſen⸗Naſſau. Bei ſehr warmer Temperatur iſt demgemäß für Sonntag und Montag neben zeitweiliger Aufheiterung mehrfach bewölktes und zu Entladungen geneigtes Wetter zu erwarten. 642 5 Aus dem Grossherzogtum. de. Karlsruhe, 7. Juli. Von gut informierter Seite wird uns geſchrieben: Die Unterſuchung über den Fall Brockhaus iſt jeßt ſoweit vorgeſchritten, daß ſich das vorausſichtliche Reſultat überſehen läßt. Der urſprünglich auf mehrere 100 000 M. ange⸗ gebene Fehlbetrag iſt tatſächlich vorhanden, doch iſt er bis auf etwa 5 000 M. auf Betriebsverluſt zurückzuführen. Die Geſellſchaft hat ifellos Jahre lang mit großem Verluſte gearbeitet, was ihr aber deshalb unbekannt blieb, weil ſie die Lagerbeſtände an Kohlen un⸗ ien aufgenommen hatte.- Anſtatt die Kohlen nach dem von ihnen ugenommenen Rauminhalt zu meſſen, hat man deren Beſtand ledig⸗ tahlgteßdrei. Man hofft mit der Zeit von England und Amerika abhängig zu werden. Stahl iſt augenblicklich das wertvollſte Aber man hat mit Herſtellung von Gußſtahl in Japaner eben erſt auf Antrieb der Regierung begonnen. Die Regie⸗ Und eben iſch. baut ſie ausſchließlich mit japaniſchen Kräften. In der Modellabteilung ſah ich Nachbildungen der beſten Schiffe der gangen Welt. Im Trockendock erwartete mich eine beſondere ſalale Ueberraſchung: dort hing ein ruſſiſcher Dampfer der Frei⸗ willſgen⸗Flotte, den die Japaner aufgebracht, ir den Wanten— daneben aber, mit zerbrochenen Rippen und einem rieſigen Torpedo⸗ leck der berühmte„Sadomaru“ mit zerſchoſſener Maſchinenabteilung. War war auf der Werkt in Naagſaft. W. Aralemszg. * Kleine Mitteilungen aus Baden. Infolge eigener Unvorſichtigkeit verunglückte in Wies Joch der Neffe des Zimmermeiſters Hauerwas, Valentin Hauerwas an einem Neubau ſo ſchwer, daß der Tod auf der Stelle eintrat.— Ein Wärter der Idiotenanſtalt in Mosbach wurde verhaftet. Er hat ſich zu⸗ geſtandenermaßen ſchwerer ſittlicher Verfehlungen an den ihm zur Pflege anvertrauten Zöglingen ſchuldig gemacht.— Beim Felſen⸗ ſprengen in einem Steinbruch bei Bruchſal ſuchten 4 Arbeiter unbvorſichtigerweiſe in einer Bretterhütte Schutz vor den umher⸗ fliegenden Steinen. Ein ſchwerer Stein traf jedoch die Hütte, die einſtürzte. Der 49 Jahre alte verheiratete Val. Müller von Oberhauſen erhielt dabei einen derartigen Stoß auf die Bruſt, daß der Tod nach wenigen Tagen eintrat. In Konſtanz ſtiftete Fabrikant Dr. Bantlin anläßlich ſeiner ſilbernen Hochzeit 25 000 M. für Wohltätigkeitszweckhe der Stadt Konſtanz. Theater, Runſt und Wiſſenſchaft. Großh. Hof. u. Nationaltheater Mannheim.(Spielplan.) Montag, 10.: Vorſtellung zu Einheitspreiſen:„Maria Magdalena“. — Dienstag, 11.():„Walküre“.— Mittwoch, 12.: Keine Vor⸗ ſtellung.— Donnerstag, 18.: Volksvorſtellung:„Kabale und Liebe“ — Freitag, 14.(Ab. ſusp.):„Glöckchen des Eremiten“.(Belamh: Herr Walter Fuchs.)— Samstag, 15.: Keine Vorſtellung.— Sonntag, 16.(Ab. ſusp.):„Lohengrin“. Hochſchule für Muſik in Mannheim. Man ſchreibt uns: Das diesjährige Programm kündigt zwei Veranſtaltungen an, die die Verbindung der Muſik mit bedeutenden Erſcheinungen auf dem Ge⸗ biete der Philoſophie und Dichtung zum Gegenſtand haben. Dieſe Veranſtaltungen ſollen Montag den 10. Juli und Freitag den 14. Juli, jeweils 7½ Uhr abends, im Vortragsſaale der Hochſchule für Muſik ſtattfinden. Der erſte dieſer Abende ſoll ſich zu einer Ge⸗ dächtnisfeier Friedrich Nietzſches geſtalten. Ein Vortrag über „Friedrich Nietzſche und die Muſik“, gehalten von Bibliothekar Oeſer, wird die Feier einleiten, dann folgen Kompofitionen nach Gedichten Nietzſches von Oskar Fried, Koegel, Anſorge, A. Mendels⸗ ſohn, Klaus, Pringsheim. Am Schluſſe des Abends werden wir jedoch Friedrich Nietzſche ſelbſt als Komponiſten kennen lernen: ſein „Hymnus an das Leben“ wird hier erſtmals zur Aufführung ge⸗ langen. Der zweite Abend, 14. Juli, iſt dem Dichter Ed. Mörike geweiht. An dieſem Abend werden nach einleitenden Worten, ge⸗ ſprochen von Herrn Oeſer, folgende Lieder der ſeelenberwandten Meiſter Mörike und Hugo Wolf zum Vortrag gelangen:„Um Mit⸗ ternacht,“„Verborgenheit,“„Der Geneſene an die Hoffnung,“„Der Tambour“,„Seufzer“,„Auf einer Wanderung“,„Zum neuenJahr“, „Nimmerſatte Liebe,“„Er iſt's,“„Lebewohl,“„Frage und Ant⸗ wort,“„An die Geliebte,“„Fußreiſe.“— Ueber die Eintritts⸗ bedingungen der beiden Aufführungen wird das Sekretariat der Hochſchule für Muſik Auskunft erteilen. In der permanenten Ausſtellung des Kunſtvereins ſind neu ausgeſtellt: Kollektion von P. Lehmaier. Herren⸗ und Damenbildnis von Chriſtian Klumpp⸗Mannheim. Kollektion von E. Hardt. Franz v. Blon, der Dirigent des Berliner Philharmoniſchen Blasorcheſters, der mit dieſem während der Weltausſtellung in St. Louis konzertierte, hat jetzt vom Präſidium der Ausſtellung als Anerkennung ein Ehrendiplom und eine Ehrenmedaille erhalten. Dem Oberregiſſeur Delmar vom Kaſſeler Hoftheater wurde wegen Differenzen mit der Intendantur die Entlaſſun g erteilt. Deutſche Muſiker in Japan. Die Japaner haben in Tokio ein Konſervatorium, an dem nur deutſche Muſiker unterrichten. Der Krieg hat auf die Arbeiten und Studien dieſes Inſtituts keinen hemmenden Einfluß ausgeübt; erſt vor kurzem haben die Schüler des Tokioer Konſervatoriums zwei große Konzerte gegeben, bei denen ſie unter anderem verſchiedene Kompoſitionen bon Paleſtrina und die Muſik zur„LArleſienne“ von Bizet zur Auf⸗ führung brachten. Künſtlerlos. Zum Tode An⸗ on Burgers wird aus Frank⸗ furt a. M. gemeldet, daß der Künſtler in den letzten Jahren arbeits⸗ unfähig war und in äußerſter Not gelebt hat. Im Intereſſe Frank⸗ furts, das vor kurzem für den Ankauf eines Rembrandt'ſchen Bildes ſchnellſtens 300 000 Mark aufgebracht hat, liegt es, das Gerücht über die Lebensnot Burgers aufzuklären. Die Juli⸗Ausſtellung im Kunſtſalon Hermes in Frankfurt a. M. erhielt eine Kollektion von Profeſſor Friedrich Fehr⸗Karlsruhe zu 12 Werken und eine Kollektion von 16 Gemälden des neueſten Schaffens von J. G. Dreydorff⸗Sluis in Holland. Neu ausgeſtellt ſind ferner: Zwei Mädchenköpfe von F. b. Defre gger, awei größere Arbeiten von Walter Fir le, ein Mädchenkopf von W. Leibl, zwei frieſiſche Intsrieurs von C. L. Je ſſen, eine Moor⸗ landſchaft von J. Wenglein, zwei größere Genrebilder von Hugo Kauffmann und zwei Landſchaften von F. Halberg⸗Kraus in München. Schließlich iſt Gabriel Max durch eines ſeiner vor⸗ trefflichen Affenbilder bertreten. 5 Sechſte Tagung der Schweizeriſchen Tonkünſtler in Solothurn.—2. Juli. 0(Von unſerem Korreſpondenten.) 5 Wie die deutſchen, finden ſich die ſchweizeriſchen Tonkünſtler jährlich einmal zu einer Tagung zu ſammen, die zum Zweck hat, was immer an Wertvollem auf muſikaliſchem Gebiete innerhalb der nicht allzuängſtlich abgeſteckten nationalen Produktion neu erblüht iſt, in muſtergiltiger Ausführung zunächſt einmal der Kgenen größeren Volksgenoſſenſchaft darzubieten. Die ausführenden Künſtler ſind, wenn angängig, ebenfalls Angehörige des Landes, die ſo vor dem gleichen Publikum zu erweiſen haben, welchen Beſitz an reprodu⸗ sierender Kunſt die Nation ihr eigen nennt. Sind die Ziele im weſentlichen die gleichen, nur landſchaftlich enger geſteckt, ſo iſt doch nicht durchweg die Ausführung die eigentliche künſtleriſche Tat. Viel breiter als anderswo ſind in der Schweiz die Grundlagen künſtleriſcher Kultur, ganz anders der An⸗ teil des geſamten Volkes an Mitarbeit und Genuß. Dem muß Rechnung getragen werden. Darauf deutet ſchon die Wahl des Feſt⸗ ortes, die gewiß Beſucher der deutſchen Tonkünſtlerfeſte vielfach be⸗ ftemdet haben wird. Ein Landſtädtchen, auch für Schweizer Schätz⸗ ungen höchſtens Mittelſtadt, ohne beſondere muſtkaliſche Hilfs⸗ qnuellen! In der Schweiz würde man das Gegenteil, die Ignorier⸗ ung der Provinz, wenn man ſo ſagen darf, eher verwunderlich finden. Das Volk, das ſeinen Teil an der inneren Kulturarbeit als etwas Selbſtverſtändliches verlangt und leiſtet, beanſprucht als ebenſo ſelbſtverſtändlich die bequeme Gelegenheit, die Früchte dieſer Arbeit zu genießen. Jedes zweite Tonkünſtlerfeſt tagt daher in einer der kleineren Städie, und zwar, da meiſt kein geeigneter Orcheſterkörper vorhanden, in Form einer Kammermuſik⸗Veranſtaltung. Das fol⸗ gende führt dann wieder in die Großſtadt und bringt die anſpruchs⸗ vollen Orcheſterwerke Immer bleibt ſo das ganze Land in Fühlung mil dem, was im Muſikaliſchen zur Reife kam, und in perſönlicher Sonntag, 9. Juli(): Neu einſtudiert:„Der Evangelimann“.— ſtarkes Miterleben, ein ſeweils nach Land⸗ Miterleben; das weht, ein befruchtender Hauch, f und Blüten. Alſo Volkskunſt, die and Diesmal alſo hatte man Sototh ſtein mit ſeiner faſt unerme Vordergrund d und läßt ver, kvelch ſtim ein künſtleriſches Unternehmen. Die beſonders ſtolz auf den Ruhm, mit Trier die ä dt dies ſeits der Alpen zu ſein. Hier nun ſollten nel Beſprechung künſtleriſcher Prinzipien⸗ und Bildungsfragen, wie ſie mit den Tag⸗ ungen ſtets verbunden iſt, die jüngſten Erzeugn zeriſchen Muſikſchaffens im intimen Rahmen der Kammot geboten werden. Unter einigen Werken klaſſtziſtiſcher Richtung(was nicht etipa epigonenhaft bedeuten ſoll) ragt Hans Hubers Sonate Appaſ⸗ ſionata“ für Klavier und Violine hervor. Der Komponiſt iſt ja auch in Deutſchland geſchätzt; Kammermuſikwerke und die Böcklin⸗Sym⸗ phonie(2. E⸗moll) ſtehen in gutem Andenken. Das von W. Reh⸗ berg und H. Marteau⸗Genf wunderſchön vorgetragene Werk be⸗ ſtätigte frühere Eindrücke aus Hubers Schaffen: reichlich geſunder Sinn der Melodik und tüchtige, ſtiliſtiſch feinfühlige Arbeit, nur be⸗ einträchtigt durch ein nicht genügend ſtraffes Satzgefüge.„Varia⸗ tions ſur un theme original“ von G. Bla nchet ſind inſofern be⸗ merkenswert, als ſie ein eigenartiges Beiſpiel eines modernen polhphonen Klavierſatzes, bis zur Grenze des Virtuoſen, darſtellen. F. M. Oſtroga⸗Genf(doch flaviſcher Abkunft), ein neuer Name auf den Tonkünſtler⸗Programmen, ließ vom Genfer Marteau⸗ Quartett und W. Rehberg ein Scherzo aus einem Klavierquintett ſbtelen; zu wenig, um ſeine künſtleriſche Individualität zu erkennen; hie und da ſtört ein allzu kompakter Tonſatz.— Vokalquartette a capella und mit Klavierbegleitung von Fritz Karmin und Jof. Lauber mußten aus äußeren Gründen wegfallen. Dafür ſpielte Marteau unbergleichlich ſchön Adagio und Fuge aus der Sonate für Violinloſo G⸗moll von Bach. Durch den gleichen Zufall gelangten durch Fräulein M. Philippi zwei Geſänge von Walter Cour⸗ voiſier⸗Baſel zum Vortrag, deren warmblütig⸗krafvolle Art einen wohltuenden Eindruck hinterließ. Unter den Frauenchören tagte Friedrich Hegars„Pfingslied“ durch feinſinnige Aus⸗ geſtaltung in den Einzelzügen hervor, Fünf Lieder des in Amerika lebenden Zürichers Rudolphe Ganz zeigten eine kaum glaub⸗ liche Geſchmackloſigkeit in der Wahl der deutſchen und franzöſiſchen Texte, wieſen auch von muſikaliſchen Eigenſchaften einzig eine brillante Routine auf, ſo daß ſelbſt Frau Troyon⸗Bläſi's ſeelenvolle Wiedergabe ihnen keinen Erfolg zu ſichern vermochte. Wir kommen nun zu den vier größten Gaben des Feſtes, den vier Streichquartetten. Da gibt es gleich Bedeutendes zu ver⸗ zeichnen: ein Quartett— op. 9 in B⸗dur— von Volkmar Andreae, dem jungen Meiſter, durch eine vielgeſpielte Violin⸗ ſonate(op. 4) bekannt, der im vergangenen Jahr in Frankfurt bei der Tonkünſtlerverſammlung mit ſeiner ſinfoniſchen Fantaſie „Schwermut, Entzückung, Viſton“ einen bedeutenden Erfolg zu ver⸗ zeichnen hatte. Einheitliche Geſtaltung, ein ungewöhnliches Charakteriſierungsvermögen, dem ein überaus fein entwickeltes rhytmſches Gefühl zur Seite ſteht, urſprüngliche energievolle Melodik geichnen das Werk aus. Es iſt ſo durchweg lebenswarm und lebens⸗ froh, ſo gar nicht blaß oder konſtruiert, daß es in keiner Geſellſchaft, auch der beſten nicht, von ſeiner Wirkung verliert. So machte ſich bie der Züricher Uraufführung gerade neben Regers eindrucksvollem Quartett op. 14 in D⸗moll ſein individueller Reiz geltend. Vom Marteau⸗Quartett, das Andreage's Werk im wWahrhaft großartiger Wiedergabe zum Siege führte, hatten 2 Mitglieder Ligene Streich⸗ quartette zum Programm beigeſteuert; Henri Marteau ſelbſt, ſowie ſein Bratſchiſt Wol demar Pahnke. Marteau's Partitur geigt auf jeder Seite den gewiegten Muſiker, deſſen reiches Können in den Dienſt eines vornehmen, höchſt feinfühligen Geſchmackes tritt. Bei alledem ſcheint in dem Quartett mehr Geiſt eigentlich als Muſik niedergelegt, weshalb die Anteilnahme des Hörers auch auf ein ſhmpathiſches Intereſſe beſchränkt bleibt. Pahnke's Werk zeich⸗ net ſich durch außerordentliche Einheitlichkeit des Aufbaues aus. Sein ganzes Themenmaterial geſtaltet er aus 5 gewiſſermaßen mo⸗ tiviſchen Tönen, die jeden Satz einleiten. Er gibt ſo faſt zu viel des Guten; die kraftvoll herbe Harmonit ſeines Tonſatzes würde bei etwas größeren Kontraſten im Einzelnen in ihrer warmen Schönheit viel mehr zu Tage treten. Von Emile Jaques⸗Daleroz e. deſſen Kindertanzlieder in Mannheim ſo ſchönen Erfolg hatten, ge⸗ langte die liebenswürdige Serénade für Streichquartett Op. 61 zur Aufführung und errang den gleichen herzlichen Erfolg wie beim Grazer Tonkünſtlerfeſt vom letzten Monat. Der ſtändige Rhytmus⸗ wechſel, ein Charakteriſtikum des Werkes, entſpringt einem feinen Gefühl für den eſotheriſchen Charakter der Melodien und ſtört da⸗ nie. Die Werke der Romanen Marteau und Jaques wurden durch das Basler Quartett in trefflicher Weiſe, die Deutſch⸗Schweizer durch Marteau's Genfer Quartett muſtergiltig aufgeführt. In der erſten Kongreßſitzung trug Jaques ſeine Ideen über Reformation des muſikaliſchen Unterrichts in Schulen und an⸗ ſchließend daran in Lehrerſeminarien und Konſervatorien vor. Seine völlig neue Methode, die Spezialſtudien erſt aufgrund einer allge⸗ mein⸗muſikaliſchen Vorbildung auf rhhtmiſchem und melodiſchem Gebiet in Ausſicht nimmt, konnte er durch Vorführung von Schüler⸗ innen auf ganz erſtaunliche Weiſe in ihren unvenkennbaren Vor⸗ zügen dartun. Der Kongreß beſchloß, den Anregungen ſtattzugeben, und es iſt zu hoffen, daß der Muſtkunterricht in Schulen in der Folge nach Jaques' genialen Ideen betrieben werden wird. Mathes Luſſh, der große Theoretiker, ſprach in äußerſt feſſelnder, wenn auch nicht immer überzeugender Weiſe an der Hand bon Notenbei⸗ ſpielen über„Lanacrouſie dans lo muſique moderne.“ Ueber den Geſamteindruck, den das Feſt hinterließ, mehr biel nachzutragen. Der aufrichtigen Freude über Verlauf der Veranſtaltung wurde ja im ganzen Bericht freien Lauf gelaſſen. Vielleicht iſt darin auch etwas von dem friſchen Hauch zu verſpüren, der einem beim Solothurner Feſt ſo kräftig und frei ent⸗ gegenweht, und von der herzhaften Zuverſicht, mit der ein kleines Land im Reiche der tönenden Kunſt nach der Krone ſtrebt, wie ſig ihm einſt die Krone der dichtenden und bildenden Kurrſt gewann 11 2 2 8 W. P, Exſpar: bleibt nicht den ſchönen Deueſte Dachrichten und Telegramme. Privat-Celegramme des„General-Hnzeigers“ Stuttgart, 8. Juli. Die württembergiſche Kammer der Abgeordneten nahm heute das Giſenbahnbaukreditgeſez an, das eine Geſamtaufwendung von 28 807 750 M. erfordert. * München, 8. Juli. Der Verband der hayeriſchen Metallinduſtriellen richtet an die Arbeiter die Auf⸗ forderung, ſich heute zur Arbeitsaufnahme zu melden. Der Termin für den Beginn der Arbeit wird li.„Frkf. Ztg.“ be⸗ kannt gegeben, wenn ſoviel Anmeldungen erfolgt ſind, daß die Wiederaufnahme der Betriebe geſichert erſcheint. Bamberg, 7. Juli. mm Käiſer⸗Ulanenregi⸗ ment iſt eine Mafſenerkrankung ausgebrochen, zwei Ver⸗ giftungserſcheinungen ſind vorgekommen. 20 Mann ſind im Lagarett aufgenommen worden, der Ulan Ziroff iſt geſtorben. Kiel, 7. Juli. Das Schwurgericht verurteilte den eeeene w den Acegleredeen Iudieduslitäten. Daaegen eig Eeläbrigen Landmann Sterban Karſtanß aus Neßerbeich wegen deueralsunzeiger- Maͤnnhe Jult Brudermordes und Brandſtiftung gum Tode und einjährigem Bauchthaus. 8 mMünchen, 8. Juli. Vor etwa 194 Jahren hat der Münche⸗ ner Rechtsanwalt Escales für ſeinen Klienten, den flüchtig ge⸗ Hangenen Weinwirt Glaſer einer großen Anzahl deutſcher Blät⸗ Fer, die die Nachricht brachten, daß Glaſer in Amerika wegen Er⸗ mordung ſeiner Frau hingerichtet worden ſei, Klageandrohung geſchickt, wenn ſie nicht freiwillig einen ach ihrer Größe und Bedeutung angemeſſenen Geldbetrag zahlten. Escales wurde deshalb vom Münchener Anwaltskammer⸗Ehren⸗ gericht von der Anwaltsliſte geſtrichen. Das Reichsge⸗ richt in Leipzig hat nun[t.„Frkf. Ztg.“ dieſe Entſcheidung aufge⸗ Hhoben, Escales einen Verweis erteilt und eine Geldſtrafe von 1000 Mark gegen Escales ausgeſprochen. Flensburg, 8. Juli. Der Kaiſer beſichtigte heute vormittag die Marineſtatin Muerwick und das Torpedoſchul⸗ ſchiff„Blücher“, Darauf unternahm der Kaiſer eine Rundfahrt durch den Flensburger Hafen und kehrte, ohne an Land zu gehen, auf die„Hohenzollern“ zurück, die auf der Reede von Glücksburg vor Anker liegt. Die Kaiſerin ſtattete heute vormittag der herzoglichen Familie von Glücksburg einen Beſuch ab. Herr Jaurss. Patis, 8. Juli. Der„Temps“ ſchreibt über den Erlaß des Reichskanzlers an den Fürſten Radolin. Die Sympathie des Reichskanzlers für Jaurss geht nicht ſo weit, ihm zu erlauben, ſeine Tätigkeit auch auf Deutſchland zu er⸗ ſtrecken. Wenn die öffentliche Meinung in Frankreich auch jetzt noch nicht über die Gefahr aufgeklärt iſt, die der ſozialiſtiſche Einfluß für eine Nation bedeutet, dann wird ſie es niemals werden können.„Journal des Debats“ ſchreibt: Wir begreifen, daß Fürſt Bülow ſeinen Brief, der ein Meiſterſtück feiner Ironie, Hoöflichkeit und Diplomatie iſt, der Oeffentlichkeit übergeben hat. Das Blatt ſchreibt weiter: Der Erlaß des Fürſten Bülow be⸗ ſagt einfach, daß der Reichskanzler von der auswärtigen Politik der Sozialdemokratie nicht viel hält. Wenn er mit Jaurès bis⸗ weilen einberſtanden iſt, geſchieht dies nur, wenn Jaurds dieſe Politik auf Frankreich anwendet. Die„Patrie“ ſagt: Die Deutſchen ſeien undankbar gegen Jaurss. Die„Gazette“ meint: Jaurss ſei von der deutſchen Regierung vor die Tür geſetzt worden, als ob er ein gewöhnlicher Delcaſſe wäre. 4 — Gärung in Rußlaud. Die Kreuzfahrten des„Potemkin“, London, 7. Julti. Der Korreſpondent des„Daily Mail“ in Odeſſa berichtet: Theodoſſia ſteht in Flam⸗ men. Die Soldaten der Garniſon p lündern. Der„Po⸗ ſtemkin“ bombardiert die Stadk. Nur einem ruſſi⸗ ſchen Dampfer iſt geſtattet worden, den Hafen von Theodoſſia gzu verlaſſen.(Anderweitig wird die Nachricht bisher nicht be⸗ ſtätigt. D. Red.). * Lon don, 7. Juli. Der Korreſpondent der„Daily “ meldet aus Odeſſa: Ein weiteres Torpedoboot hat ich den Meutkerern des„Potemkin“ ange⸗ chlo ſſen. 55 Konſtantinopel, 8. Juli.(Korr.⸗Bur.) Die Mel⸗ dungen, daß die ruſſiſche Botſchaft von der Pforte verlangt habe, dieſe möge G ewaltmaßregeln anwenden, wenn der „Potemkin“ den Verſuch machen ſollte, durch den Bosporus zu fahren, oder vor einem kürkiſchen Hafen erſchiene, ſind unrichtig. Die Botſchaft hal die Pforte nur von dem Geſchehenen verſtändigt und auf die Möglichkeit aufmerkſam gemacht, daß der„Potemkin“ vor einem türkiſchen Hafen erſcheinen oder den Verſuch machen könne, den Bosporus zu paffteren. Sie überläßt es jedoch der Pforte, die Durchfahrt gemäß der beſtehenden Verkräge zu verhindern. Bisher iſt nur ein türkiſches Torpedoboot in See gegangen und kreugt bor dem Bosporus. Die Nachricht, daß das ruſſiſche Stationsſchſff, auf dem ſich der ruſſiſche Botſchafter Sinowije w befand, in Kadak Harf beſchoſſen wurde, iſt unrichtig. Da das Schiff nach Sonnen⸗ undergang eingetroffen war, mußte es reglementsmäßig durch Flintenſchüſſe aufgehalten werden. Das Schiff verblieb in Kavak⸗ Der Votſchafter Sinowjew fuhr mit ſeiner Dampfbarkaſſe, die in Habaf gewartet hatte, nach Bujuk⸗Dere. Bukareſt, 8. Juli. Der„Pokemkin“ iſt in Be⸗ gleitung eines Torpedobootes lt.„Frkf. Ztg.“ heute Nacht wieder m Conſtanza eingetroffen. Hukareſt, 8. Juli. Der „Potemkin“ und das wird mit den Meuterern wegen der Uebergabe verhandelt. Ein günſtiges Reſultat der Verhandlungen iſt lt.„Frkf. Ztg.“ wahrſcheinlich. *Bukareſt, 8. Juli. Die Mannſchaft deß„Po⸗ kemkin“ übergibt ſich unbewaffnet.(9 Sie bleibt It.„Frkf. Ztg.“ vollſtändig frei. Die Regierung trifft Maßregeln, um den„Potemkin“ gegen einen eventuellen kuſſiſchen Angriff zu ſchützen. *Hukareſt, 8. Juli. Der„Potemkin“ und das ihn begleitende Torpedoboot, die wiederum in Con⸗ ſtanza eingetroffen ſind, ergaben ſich den Rumäni⸗ ſchen Behörden, die auf beiden Schiffen die Ru m ä⸗ ſeſche daran erinnern müſſen, daß ſchon vor einiger Zeit von den ruſſiſchen Behörden ein Gerücht verbreitet wurde, der „Potemkin“ habe ſich ergeben, ein Gerücht, das nachher durch Ereigniſſe dementiert wurde. D. Red.) * Petersbu ngsbote“ veröffentlicht eine Mitteilung der Regierung er die Unruhen in Lodz, in der es heißt: Die Unruhen wurden durch die Agitation Parteien, insbeſondere durch die Sozialdemokraten, die revolutio⸗ a e Ausſtände den Ruin und die wirtſchaftliche Zerrüttung der inz Polen herbei. eitswilligen, Mordanſchläge gegen Beamte und Arbeitgeber hne Unterlaß aufeinander. Die Bewegung, die wirtſchaft⸗ chaus unbegründet und nicht durch örtliche Exiſtenzbeding⸗ durch Sozialdemokraten, Polen unt ſtachelten revolutionären Energie gekennzeichnet iſt. Barrikcden und Wechſeln von Schüſſen den Höhepunkt am 23. Juni, auf Erden und ſein heutiger Geburtstag ſie ſind ſein Geburtskag Torpeboboot in ſeiner Begleitung fuhren in die Rhede ein. Es niſche Flagge hißten.(Man wird ſich bei dieſer De⸗ rg, 8. Juli.(Petersb. Telegr.⸗Ag.) Der der revolutionären Polen und Juden hervorgerufen; dieſe führten durch unauf⸗ Kundgebungen, Ausſtände, Einſchüchterung führte zu den Ereigniſſen vom Die Kund⸗ gebungen begannen am 21. Juni, ſetzten ſich am Abend des 22. Juni fort und erreichten in offenem Kampfe mit den Truppen, Bauen von an welchem Tage 160 Aufſtändiſche getötet und 152 verwundet wurden. Ein Offizier und drei Soldaten wurden ebenfalls während der Unruhen verwundet, außerdem zwei Poliziſten getötet und mehrere verletzt. Die Bevölkerung von Lodz berließ die Stadt; 20.000 Juden veiſten innerhalb zweier Tage ab. Nach der Regie⸗ rung zugegangenen Mitteilungen veranlaßte die Terroriſie⸗ rung durch die Sozialiſten, Polen und Juden eine Reaktion unter den einheimiſchen und polniſchen Arbeitern, die ſich darin äußerte, daß dieſelben Erklärungen erließen, in denen ausgeſprochen wurde, daß die von Sozialiſten, Polen und Juden ins Werk geſetzten Ausſtände und Kundgebungen den Ruin der Arbeiter herbei⸗ führten. Der Krieg. * Charbin, 5. Juli. Die Friedensgerüchte werden hier weniger beachtet; an einen baldigen Frieden glaubt man im Hauptquartier nicht. Kleinere Zuſammenſtöße finden häufig ſtatt. Nachtrag zum lokalen Teil. * Beſtattung des Herrn Direktor Haas. Im hieſigen Krema⸗ torium fand heute nachmittag 4 Uhr die Einäſcherung der Leiche des Herrn Direktor Haas ſtatt. Die Trauerfeier, welche dem Veſtat⸗ kungsakte borausging, fand in Anweſenheit einer äußerſt zahlreichen, aus den erſten Geſellſchaftskreiſen unferer Stadt beſtehenden Trauerberſammlung in der Halle des Krematoriums ſtatt. Unter den Erſchienenen bemerkten wir die Herren Geh. Oberregierungsrat Pfiſterer, Geh. Regierungsrat Lang, Oberbürgermeiſter Beck, Bürgermeiſter Ritter und Gendarmeriemajor Grabert. Stark vertreten war auch das Reſerve⸗ und Landwehroffizierkorps, ferner der Vorſtand der Geſellſchaft„Räuberhöhle“ und das Dragoner⸗ regiment, bei dem der Verſtorbene gedient hat, durch eine Depu⸗ tation. Vor dem Krematorium bildeten Arbeiter und Beamte der Zellſtoffabrik Waldhof Spalier, während auf der Freitreppe Mitglieder der Fabrik⸗Feuerwehr Aufſtellung genommen hatten. Eingeleitet wurde die Trauerfeier durch einen Choral, der von dem bor dem Krematorium aufgeſtellten Hornquartett der„Räuberhöhle“ geſpielt wurde, ſowie durch Orgelſpiel. Die Trauerrede hielt Herr Kirchenrat Ruckhaber, welcher ſeinen zu Herzen gehenden Aus⸗ führungen das Wort des Propheten Jeſaſas(Kapitel 55, Vers 8 bis 9) zu Grunde legte:„Meine Gedanken ſind nicht Eure Ge⸗ danken und Eure Wege ſind nicht meine Wege, ſpricht der Herr.“ In erſchütternder Weiſe, ſo führte der Geiſtliche aus, hat ſich dieſes Bibelwort in dieſen Tagen erfüllt, als vorgeſtern die Unglücksbot⸗ ſchaft durch die Stadt eilte bon dem jähen Tode dieſes fungen, hoch⸗ geachteten, hoffnungsvollen Mitbürgers und aller Herzen mit Schrecken und Teilnahme erfüllte. In erſchütternſter Weiſe aber kommt das Wort heute zur Geltung, denn heute ſollte der Geburtstag des lieben Sohnes und Bruders, des teuren Gatten und Vaters feſtlich begangen werden.(Der Dahinge⸗ ſchiebene iſt am 8. Juli 1869 hier geboven.) Und nun ſtehen wir an ſeinem Sarge, die Seinen tief gebeugt von dem unerſetzlichen Verluſt, diejenigen, die ihm das letzte Geleit ge⸗ geben haben, voll Wehmut und Teilnahme, der ernſten Mahnung eingedenk: Wer weiß, wie nahe mir mein Ende. Der Geiſtliche wies dann auf die herborragenden Charaktereigenſchaften des Ent⸗ ſchlafenen hin, ſeinen Gehorſam und ſeine Ehrerbietung gegen Vater Gattin und Kinder, ſeine Arbeitſamkeit und unverdroſſene Pflicht⸗ erfüllung, ſeine Treue im Großen und Kleinen in Haus und Veruf, ſeine Menſchenfreundlichkeit und ſein großes Gottvertrauen. So habe er am Ende ſeines Lebens ſprechen können: In Gottes Rat be⸗ fuhlen ſcheide ich aus dieſem Leben, die trauernden Hinterbliebenen könnten ſagen: Es iſt der Herr, er tue, was ihm wohlgefällt. Bei den chriſtlichen Märthrern habe es oft geheißen, ihr Todestag ſei ihr Geburtstag. So wolle man auch hier denken: Sein Todestag geworden zum ewigen Leben! Nach den üblichen Gebeten und der Einſegnung der Leiche verſchwand der mit einer Fülle von koſtbaren Trauerſpenden bedeckte Sarg unter Orgelklängen langſam in der Tiefe. Das Hornquartett der„Räuberhöhle“ ſchloß mit einem Choral die erhebende Trauerfeier, der auch eine Deputation des Kriegervereins mit umflorter Fahne beiwohnte. Kurz nach ½5 Uhr war die Feier, bei der die Halle des Krematorfums mit Leidtragenden bis auf den letzten Platz beſetzt war, beendigt. *Oriskrankenkaſſe Mannheim I. Im Monat Juni 1905 wurden vereinnahmt an Krankenkaf Waen en M. 66,812.34, verausgabt an Krankengeld. 4 ochen Mark 2,952.—, Familienunterſtützung 847 Mk. 75 Pfg., Wöchnerinnenunterſtützung 1678 Mk. 50 Pfg., Unfallzuſchuß(vom Arbeitgeber wieder rückzuer⸗ ſtalten)373 Mk. 01 Pfg. Der Mitgliederſtand bezifferte ſich Anfang des Monats inkl. fretwilliger Mitglieder auf 18,610 männliche, 5,680 weibliche, zuſammen 24,240, Gnde deſſelben auf 19,394 männliche, 5,545 weibliche, zuſ. 24,969, inkl. freiwilliger Mitglieder. Anmeldungen gingen ein 4545 männliche, 832 weibliche. Abmeld⸗ ungen gingen ein 5765 männliche, 92 8 weibliche. Freiwillige Mitglieder Zugang 10, Abgang— Bei der Zäblung der An⸗ und Abmeldungen ſind die freiwilligen Mitglieder unberückſichtigt geblieben. eee wurden gemeldet 369, Neue Perſonal⸗ arten wurden angelegt 1751. Die eingelauf. Briefſchaften der Kran⸗ Gefamtſumme der Erkrankungen(mit Erwerbs⸗ unfähigkeit))0, davon 612 männliche, 188 welbliche, Todesfälle 12 und zwar 9 männliche, 3 An Invalidenbeiträgen wurden vereinnahmt 19,787 Mark 30 Pfennig, Beitragsmarken wurden verklebt: Lohnklaſſe 1(à 14 Pfg.) 2721, II(à 20 Pfg.) 244, III(24 Pfg.) 8,588, IV(30 Pfg.) 8,22, J(36 Pfg.) 26.826. Quittungskarten wurden am Schalter verabreicht 1777 Stück. Poſt⸗ ſtücke der Invalidenverſicherung wurden expedirt 251. —— kenverſicherung 712. Sport. Das groſßze Automobil⸗Straßenrennen, das der Deutſche Automobil ⸗Klub im Fahre 1906 im Taunus abzuhalten ge⸗ denkt, wird lt.„Frkf. Ztg.“ neueren Informationen zufolge für alle international anerkannten Klubs offen ſein, von denen jeder bis zu 5 Wagen rennen kann. Die Wagen haben eine Diſtanz von 4— 500 Kilom. zu durchfahren und müſſen von Mitgliedern anerkannter Klubs geſteuert werden. Eine Erſchwerung gegenüber den bis⸗ herigen Rennvorſchriften wird dadurch auftreten, daß während des ganzen Rennens nur die Mannſchaft des betr. Wagens Reparaturen vornehmen darf. Im Anſchluß an dieſes Rennen iſt eine Geſchwin⸗ digleitskonkurrenz über 150 Km. für 40—60 KH. P. Tourenwagen 5 die dſſche Srgenife n udr⸗ und Mutter, ſeine Liebe für die Geſchwiſter, ſeine Fürſorge für Verantwortlich für Politik: Chefredakteur Dr. Baul Harms für Feuilleton und Kunſt: Fritz Kayſer, für Lokales, Provinziales u. Gerichtszeitung: Richard Schüönfelder, für Volkswirtſchaft und den übrigen redaktionellen Teil: J..: Richard Schönfelder, 288 e * — Fabriken.— 4% Zellſtofffabrit Waldhof 105. Aktien. Banken⸗ 0 Geld Badiſche Bank—. 130 75 Gewbk. Speyer 50%—.— 130 75 Brief Geld Br. Schwartz, Speyer 138.—— „Ritter, Schwetz. 30.— 2— fur den Inſeratenteil und Geſchäftliches: Franz Kircher. 6 Druck und Verlag der Dr. H. Saas'ſchen Buchdruckerel. 5 G. m. b..: Ernſt Müller. 5 Mitteilungen aus dem Publikum! Nach beendeter Inventuraufnahme beginnt am Montag, den 10. Juli in der Glasabteilung der Firma 8 Louis Franz, Paradeplatz, O 2, 2 56631 ein sehr vorteilbafter Verkauf zurückgesetzter Cristallgarnituren, 1 Weinkelche und Römer. Us bietet sich hier meiner verehrten Kund- 0 sehaft eine WIrklieh günstige Gelegenheit, in Ihrem Besitze be⸗ 5 findliche Service zur Zeit recht vorteſlhaft zu ergänzen. 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Lagerhars⸗„ 5½% Jahr v. J. 1902.50 GJ. Geſellſchaft 102.50WD %% Ludwigshafen%% Oberrh Glekriöitätss,, 4% 1000 190—0 werke, Karlsruhe 98.—5 8 3070 98.50 B Chamoſte u. 4% Mannh. Obllg. 100l 10.8.& eug.G Zelfloff. f 1900 9 Waldhof bei Pernau in 1 „„„„„„„1888 99.—6 dand 178309 f 17 895 99. G4öC%½ Speyrer Brauhaus 310 1 1898 99.— G.⸗G. in Speyer 101S2 9„1904 99.75 e 108.— 8 3½% Pirmaſens unk 1905 98.— G e ſünduſtr. 101.-93 1 1 0 3 Oberrhein. Bank—. 109 25„ S. Weltz, Speyer 98——.— 7010 Bank 108 8% Storch.,„ fälz. Hyp.⸗Bank 203.——.— Werger, Worms 104.50—— Pf. Sp. u. Kdb. Land.—.— 187.—[Nermſ. Br. v. Dertae—.— 10— Rhein. Kredübank—.— 144 900Pflz. Preßh. u. Sptfbr. 148.——. Rhein. Hyp.⸗Bank—.— 204—-] Transport Südd. Bank—.— 115—u. Verſicherung.— Eiſenbahnen. B..⸗G Rhſch. Seetr. 92.——.— Pfalz. Ludwirsbahn—.— 234.50Mannh. Dampſſchlt.—.— 8 50 „ Maxbahn— 118.—„, Lagerhaus—. 99+•— „ Nordbahn 140.———Bad. Rück⸗ u. Mitverſ. 330.— 825-—- Hellbr. Straßenbahn—.— 81.800, Aſſeeurram—.— 1 Chem. Induſtrie Continental. Verf.—.— 415.— heim. 5 Mannh. Verficherung—.— 530.—. A⸗G.fechem. Induſtr.—.—.—Oberrh. Verf.⸗Geſ. 580.— 525.— Bad. Anil. u. Sodafbr. 457.——.— Württ. Transp.⸗Verſ.—.— 710 Chem. Fab. Goldenbg.—.— 167.— Induſtrie. .⸗G. f. Sellinduſtrie—.— 115.30 Snnclie Mſchför. 103.——. Emaillirfbr. Kirrweil.—.— Verein chem. Fabriken 322— 320.— Verein D. Oelfabriken—.— 18125 Wſt..⸗W. Stamm 268.——. Fge er Arbeiter hervorgerufen iſt, 28. Juni, die durch di 5 er ſte A 5755 74 nſpannung der geplant, die gleichfalls für die Mitelieder internat. anerkannter Kluks offen iſt. 8 Br. Schroedl, Holbg. „„„ Vorng—— 108.— Cmailiw. Maftammer—— 110ff Brauereien. Ettlinger Spinnerei 97——.— Bad. Braueret— 128 50Hüttenh. Spinneret 102.—— Vinger Aktienbierbr.—.——.— Karlsr Maſchinenbau—— 287.— Durl. Hof vm. Hagen—.— 255.— Näbmfbr. Hald u. Neu—.— 250.— Eichbaum⸗Brauerei—— 162.75[Koſth. Cell ⸗u. Papierf.—.— 206.— Elefbr. Rühl, Worms 104.——.—Mann“. Gum. u. Asb.—.— 102.— Ganters Br., Freibg.—.— 110.— Mſchfbr. Badenia 198—.— Klelulein, erſce—.— 200.—[Pfälz. Näh⸗ u. Fahrrf.—.— 130,7 Homb. Meſſerſchmitt—.— 80.— Portl.⸗Cement Holbg.—.— 133— Ludwigsh. Brauere!—.— 251.50 Verein Freib. Ziegelw.—.— 164.50 Mannh. Aktienbr.—.— 142—-.„ 174—— Pialzör. Geiſel, Mohr—.——.— Zellſtofffabr. Waſdhof—.— 304— Braueret Sinner—.— 247.— Zuckerfbr. Waghäuſel—— 119.— —.— 218.— uckerraff. Mannh. 159.—. S S A A SSSSA IIiiii SS8s 8 rrnen ailstfainretrnllns Neneralnunzelger: 8. Sette.* Uoltswirtschaft. 5 Im Karlsruher Rheinhafen ſind im Monat Mai angekommen 347 Schiffe, abgegangen 244 Schiffe. Das Tonnengewicht der an⸗ gekommenen Güter betrug 78 580, das der abgegangenen Güter be⸗ trug 10309. Der Geſamtgüterverkehr im Rheinhafen betrug in den erſten fünf Monaten dieſes Jahres 248 658 Tonnen gegen 228 984 Tonnen im gleichen Zeitraume des Vorjahres(ſo⸗ mit gegen das Vorjahr mehr 19 671 Tonnen). Heſſiſche Landes⸗Hypothekenbank,.⸗G. in Darmſtadt. Im erſten Halbjahr 1905 erhöhte ſich der Umlauf an 3½ prog. Pfandbriefen um 8 740 000 M. und an 3½prog. Kommunal⸗Schuld⸗ verſchreibungen um 1210 000 M. Es betrug der Zuwachs an 3,7proz. Gemeindedarlehen 1430 000 M. und an 3,75proz. Hypo⸗ thekendarlehen 6770 000 M. Damit hob ſich der Umlauf an Pfaud⸗ briefen auf 29 173 000 M. und an Kommunal⸗Schuldverſchreibungen auf 6977 000., ferner der Beſtand an Htzpothekendarlehen auf 31 430 000 M. und an Gemeindedarlehen auf 7 620 000 M. Die Kohlenſäure⸗Induſtrie Dr. Raydt Akt.⸗Geſ. in Stuttgart nahm für 1904 M. 237 081(i. V. M. 49 631) Abſchreibungen vor und weiſt dann einen Verluſt von M. 308 025 aus bei Mark 1 750 000 Aktienkapital(i. V. M. 44 777 Getvinn). Schweiz, Metallwerke Dornach u. Kriens, Dornach. Die Ge⸗ ſellſchaft erhöht hr Aktienkapital von Fr. 700 000 auf Fr. 1 Mill. Die Akt.⸗Geſ. Apollinarisbrunnen vorm. Georg Kreusberg in Neuenahr berwendet in 1904/05 M. 44 144(i. V. M. 38 339) zu Abſchreibungen und verzeichnet einen Reingewinn von Mark 458 103(M. 455 211) bei nur M. 450 000 Aktienkapital.(Seit 1897/98 wurde keine Dividende mehr deklariert.) Neues Stahl⸗ und Eiſenwerk am Niederrhein. Aus Ruhrort wird der„Frankf. Ztg.“ geſchrieben:„Die in der letzten Zeit er⸗ folgten umfangreichen Landankäufe am unteren Laufe der Lippe erklären ſich durch den neuerdings bekannt gewordenen Plan der Errichtung eines neuen großen Stahl⸗ und Eiſen⸗ werkes. Die Lippe iſt gewählt, weil die Kohlenfelder in nächſter Nähe liegen, die Zechen leicht erreichbar ſind und infolge der bevor⸗ ſtehenden Kanaliſterung der Lippe eine leichte Verbindung mit dem Dortmund⸗Ems⸗Kanal und mit dem Rhein, alſo eine ebenſo leichte Ekezufuhr wie Verſchiffung von fertigem Eiſenmaterial ermöglicht twird. Das Werk ſoll vornehmlich der Erzeugung von Halbzeug, Slahl und Schienen dienen. Als vorausſichtlicher Leiter des neuen, in großen Dimenſionen geplanten Unternehmens wird der frühere Generaldirektor der Weſtfäliſchen Stahlwerke, Herr Koehler, ge⸗ mannt.“ FJaconeiſen⸗Walzwerk L. Mannſtaedt u. Cie.,.⸗G. in Kalk bei Köln. Wie von der Verwaltung mitgeteilt wird, iſt die Dibi⸗ dende für das Geſchäftsjahr 1904/05 auf ungeſähr 8 pCt.(gegen 10 pCt. im Vorjahre) zu ſchätzen. Rütgerswerke Akt.⸗Geſ., Berlin. In der außerordentlichen Ge⸗ nevalbesſammlung, in der M..92 Mill. Aktien vertreten waren, wurde bezüglich der Transaktion mit der Chemiſchen Fabrik Wehl u. Co. in Mannheim mitgeteilt, daß die Geſellſchaft vorbehaltlich der Zuſtimmung der Generalverſammlung die fämt⸗ lichen Aktien des Unternehmens von M. 3,714,000 zu kinem Preiſe erworben habe, der ſich unter Ausſchaltung des Grundſtücksterrains der Fabrik in Mannheim auf ungefähr M. 8,800,000 ſtellt. Die Hierzu erforderlichen Mittel ſollen, ſoweit ſie nicht börhanden ſind, durch Bankkredit beſchafft werden. Die Chemiſche Fabrik C. Weyl u. Co. beſitzt Grundſtücke auf dem Lindenhof in Mannheim, in Waldhof und Duisburg. Für das Fabrikgrundſtück in Mann⸗ heim iſt eine beſondere Verwertung vorgeſehen, bei der die Geſell⸗ ſchaft gemeinſam mit den früheren Großaktionären der Chemiſchen Fabrik Weyl mit einer Einlage von im genannten Preiſe nicht ein⸗ geſchloſſenen M. 1 Million zur Hälfte beteiligt iſt. Von den er⸗ worbenen Aktien ſind nom. M. 500,000 zu Originalbebingungen nebſt dem entſprechenden Anteil am Grundſtücksgeſchäft dem bis⸗ erigen Vorſtandsmitglied der Wehl⸗Fabvik, Herrn Dr. A. Clemm fun., überlaſſen worden. Die Verwaltung erwartet aus dem ge⸗ hueſſanen Betriebe erhebliche Vorteile für die eigene Fabrikation und für den Einkauf. Außerdem hofft ſie durch die neue Verbin⸗ dung Einfluß auf den ſüddeutſchen Imprägnierungs⸗ markt zu erlangen. Das Mannheimer Unternehmen hat in den letzten Jahren durchſchnittlich einen Reingewinn von M. 540,000 erzielt. Weiter wurde mitgeteilt, daß der erforderliche Bankkredit in einer Höchſtſumme auf mehrere Jahre hinaus feſt zugeſichert ſei. Wie hoch ſich dieſer belaufen werde, laſſe ſich nicht im Voraus be⸗ da bis zum 1. Oktober d.., an welchem Tage die Ueber⸗ abe und die Jahlung erfolgen ſoll, Eingänge zu erwarten ſeien, die hierbei Verwendung finden ſollen. Das Geſchäftsjahr der Che⸗ miſchen Fabrik Wehl endigt mit dem 80. September d. J. Der Sibidendenſchein für das laufende Geſchäftsjahr verbleibt den Vor⸗ beſitzern. Beabſichtigt ſei, das Geſchäftsjahr des zu erwerbenden Unternehmens ebenfalls auf das Kalenderjahr zu berlegen. Der bisher zum Vorſtande der Chemiſchen Fabrik C. Wehl u. Co. ge⸗ hörige Herr Dr. Auguſt Clemm jr. wurde in den Vorſtand der Rütgerswerke⸗Akt.⸗Geſ. berufen und aus dem Vorſtande der letzten Konſul Segall in den Vorſtand des Mannheimer Unternehmens delegiert. Ferner wurde Reichsrat Auguſt von Clemm in Neuſtabt a.., Mitglied des Aufſichtsrates der Chemiſchen Fabrik C. Wehl u. Co..⸗G. in den Aufſichtsrat der Rütgerswerke Akt.⸗Geſ. ge⸗ wählt. Auf die Anfrage eines Aktionärs wurde noch mitgeteilt, daß die in der letzten Generalverſammlung zum Ausdruck ge⸗ brachten Erwartungen ſich bisher beſtctigt haben. Dſe kriegeriſchen Ereiguiſſe im fernen Oſten hätten keinen ungünſtigen Einfluß auf den Geſchäftsgang der Geſellſchaft ausgeübt. J. A. John, Akttengeſellſchaft(Schornſtein⸗Aufſatz⸗ und Dampf⸗ Waſchmaſchinen⸗Fabrik), Ilyersgehofen. In der Generalverſamm⸗ lung wurde die Verteilung von 12 Proz. Diyidende für das abgelaufene Geſchäftsjahr beſchloſſen. In den beiden Vorjahren ſind auch je 12 Prozent Dividende verteilkt worden. Der Vorſtand führte aus, daß die Ausſichten für das laufende Geſchäftsjahr wie⸗ derum günſtig ſeien. Ausdehnung im Eiſengroßgewerbe. Der Limburger Jabrik⸗ und Hütten⸗Verein hat den Grursbeſitz des Letmather Bergwerks⸗Vereins in Oege angekauft um dortſelbſt ein neues Walzwerk zu errichten. Konkurs. Ueber die Leipziger Muſikweeke dorm. Paul Ghrlich u. Co..⸗G. in Liq u. iſt jetzt der Konturs er⸗ öffnet. Das Ehrlichſche Etabliſſement, einſt ſehr bekannt durch ſeine mechaniſchen Muſikwerke,⸗ſteckte ſchon lange in Schwierigkeiten und trat im Frühjahr 1904 in Liquidation. Gleich bei deren Beſchluß war man ſich darüber einig, daß es ſchwer halten werde, den be⸗ ſtehenden Verpflichtungen gerecht zu werden. Es liefen nämlich Oherrhein laut Bilanz pro Ende 1903 an Schulden zuſammen annähernd 1 Million Mark. In den Jahren 1886—1897 konnte die Geſell⸗ ſchaft Dipidenden zwiſchen 10 und 15 pet., in zwei Jahren ſogar 20 pCt. verteilen. Seit 1897 blieb ſie dividendenlos. Frankfurter Effektenbörſe. (Privattelegramm des General⸗Anzeigerz.) W. Frankfurt, 8. Juli. Der Börſenwochenſchluß hat eine weitere Belebung nicht gebracht, trotz des endgültigen Ueberein⸗ kommens über den Stand Marokkos, welches in kurzer Friſt zu⸗ ſtandekommen ſoll. Was den Verkehr der einzelnen Werte anbe⸗ langt, ſo lagen Bankenwerte gut behauptet. Montanwerte im all⸗ gemeinen feſt. Von Bahnen wurden Prinz Henry weiter bevorzugt. Oeſterreichiſche Staatsbahn feſt auf die Verſtaatlichungspläne und Erklärung des Miniſterpräſidenten. Schiffahrtsaktien behauptet. Auch der Fondsmarkt zeigte wenig Veränderung. Induſtriewerte feſt bei ſtillem Geſchäft. Die Stimmung war im weiteren Verlauf ruhig und ſchloß die Börſe zu behaupteten Kurſen. Telegramme der Continental⸗Telegraphen⸗Compagnie. Schluß⸗Kurſe, 1 » Reichsbank⸗Diskont 8 Prozent. Wechſel., 5 75 8. 15 8. Amſterdam kur) 169.47 169 45 Paris kurz 81.40 81.416 Belgien„ 61.225 81.25 Schweiz. Plätze„ 81.225 81.25 Italien„ 61.8285 81.325 Wien 85.075 85.075 London„ 20.457 20.462 Napoleonsd'or 16.84 16.84 5 lang—. Privat⸗Diskont 2½1 1 Staatspapiere. A. Deutſche⸗ 7. 8. 21 Oſch. Reichsanl 101.70 101.28 Tamaulipaß 99 80 99 75 4„„„ 990.80 90.25 Bulgaren 97 90 87 90 510% pr. konſ. St.⸗Fnl 101.50 101.45 1% Griechen 1890 51. 51.28 5 90.25 90.80] italien. Rente—. 1086 40 4 bab. St.⸗A.„ 103.50 108.40 4ß, Oeſt. Silberr. 101.— 101.— 21 bad. St.⸗Obl. H.60 99,60 4½„ Papierr.——— 61%„„ M. 100.— 100.— Oeſterr. Goldr. 101.70 101 75 ſ%„„ 00, 100.10 100.10 8 Portg. Serie 67.90 66.85 4 bayer..⸗B.⸗A. 101.88 101.353 dto. III 6780 67 20 3½ do. u. Allg.⸗A. 100.45 100,45 4½ do. neue 1905 94 20 9485 3 1 89.80 89 604 Ruſſen von 1880 86.70 86.80 4 Heſſen 100.20 104,50 4 ſpan. ausl. Rente 90 60 90.60 8 Heſben 87.35 87.60 4 Türken v. 1903 88 20 87.90 3 Sachſen 88.90 88.90 4 Tſirken untf. 89.10 87 90 31½% Mh. Stadt⸗A.05——, Ungar. Goldrente 58.85 88 74 B. Ausländtſche. 4„ Kronenrente 97.05 96.90 5 Ag. t. Gold⸗A. 1887—.—— 31½% Chineſen 1998 96 85 96 85 4 Egypter unifizirte 107 70 107 70 5Mepikaner äuß. 102.95 102.95 * inn. 6785 67 85 Aktien induſtrieller Unternehmungen, Bad. Zuckerfabrik 119 50 119.5 0 Ektr.⸗Geſ. Schuckert Eichbaum Mannh. 162 50 162.60 Allg..⸗G., Stemens Mh. Akt.⸗Brauerei 142.50 142.50 Ver. Kunſtſeide Parkakt. Zweihr. 121.50 121.50 Lederw. St. Ingbert Weltz z. S. Speyer 98.— 98.— Spicharz Cementw. Heidelb. 184 50 184.50 Walzmühle Ludw. Cementf. Karlſtadt 117.— 117.05 Fahrradw. Kleyer Bad. Anilinfabrik 458.70 4585 Maſch. Arm. Klein Ch. br. Griesheim 277,28 275 50 Maſchinenf. Baden. Höchſter Farbwerk 880— 382.90 Dürrkop Vereinchem. Fabrik 328.50—.— Maſchinf. Gritzner Chem. Werke Albert 347 50 847.50 Irkthl. Aceumul.⸗F. Hagen 216 25 217.— Oelfabrik⸗Aktien Verzinsl. Loſe. Oeſt. Loſe v. 1860 Türkiſche Loſe 158 65 158.65 13480 134.60 183,10 185.20 189.— 189.— 513— 518.— 107.80 107 80 177 50 177.50 295 80 296.90 91— 91.— 197.— 107 20 493.— 493.— 212.— 212.— 196.— 186.— 131.— 183.70 Aec. Böſe, Berlin 81.10 81.— Seilinduſtrie Wolff 115.05 115,.80 Allg. Glek.⸗Geſellſch 984 75 287.40 Zellſtoff Waldhof 303.50 802.50 Lahmeyer 148.50 148.80 Südd. Immob. 123.70 128.05 Aktien deutſcher und ausländiſcher Transport⸗Anſtalten. Ludwh.⸗Bepbacher 238.— 238—Oeſterr. Süd⸗Lomb. 18 20 Pfälz. Maxbahn 146 80 146.80 Oeſterr. Nordweſtßh—- do. Nordbahn 157 50 187.50„ Lit. B. Südd. Eiſenb.⸗Geſ. 136 60 186 20 Gotthardbahn Hamburger Packet 151 70 151 90] Ital. Mittelmeerb.— Nordd. Lloyd 121.70 12170„ Meridionalbahn 131.— 181.— Deſt.⸗Ung. Staatsb 148 40 148 80 Galtim. Obio 113.— 112.80 Pfandbriefe, Prloritäts⸗Obligationen. 40% Frk. Hup.⸗Pfdb, 10140 10½404% Pr. Pföb. unk. 14 103.90 108.20 40% F. K. V. Pfdbr.05 101.40 100,4%„„ 12 100.— 100.— 40% 1910 10.60 101.%3%„„„ 14 100.78 100.75 4% pSoyptt.Pfbb. 101.60 101.70%½„„ os 69.50 98.50 3178% 995.80 58.903ſ%„„„„ 12 97.— 67.— 3½% Me. Bod.⸗Fr.§.25 95,28 3% Fr. Pfdbr⸗Bk⸗ 4% Ctr. Bd. Pfd. v00 101,10 181.50 Kleind, b 04.10 90.10 ——, ——. 4%„ 99 3½ Pr.Pfobr.⸗Bk.⸗ unk. 09 108.— 103.— Hyp.⸗Pfd.⸗Kom.⸗ 4%„ Pfdbr..01 Obl, unkündb. 12 100.— 100.— unk, 10 108 30 108.40 40%½ Nh. H. B. Pfb. 02 100.90 100.,60 4%„ Pfdbr..03 1907 101.0 101.40 1.veg 3 5 alte— 80 f 04 96.80 90.4 3½„„ 1004 67.— 07.— 6¹½%„Ebr, 95/6 96.40 96.4 1„„„ 1914 98.—.— 4%„ Com.⸗Ibl. 3iſ Rh..⸗B..O 98.— 98.— .0 1,unk 10 104 50 104 50 e Rhein. Weſtf. 8%„ Com.⸗Oul..⸗C.⸗B. 1510 101 90 101.90 .sJ, unk.91 99.20 99.20 4% Pf. B. Pe.⸗Obl.—.— 101.88 3%„ Com.⸗Obl. 31½0% Pf..Pr.⸗O. 99 60—.— v. 96000 99.60 99.60%½% Ital-ſttl.g. C. B. 78 28 75.3 4% Pr. Pfob, unk. 09 101.50 103.50 4%„„„ I2 102.20 102.20 Mannh. Verſ.⸗G.⸗A.—. 10 0 Bank⸗ und Verſicherungs⸗Aktien. Badiſche Bank 130.50 180 50 Oeſterr.⸗Ung. Bank 117.117.— Berl. Handels⸗Geſ. 169 60 1697Oeſt, Länderbank 1185.50 115 80 Comerf. u. Disk⸗B. 13.70 121.50 Därmſtädter Bank 14190 1490 Deutſche Bank 239.20 239 20 Deutſchaſtat. Bank 177.— 177.— Kredit⸗Anſtalt 206 80 2 6 80 Pfälziſche Bank lo 70 105.70 Pfälz. Hyp.⸗Bank 203— 905— Preuß. Hypothenb. 127 40 127 85 D. Effekten⸗Bank 118.40 116 40] Deutſche bieichsbt. 156 30 158.50 Disconto⸗Comm. 18½10 189 0 Rhein. Kreditbank 144 90 14 90 Dresdener Bank 15.— 155 7½0] Rhein. Hyp. B. M. 204 50 2 43 208.— 1084 129 60 18 50 Frankf. Hyp.⸗Bank 209.— Ferkf. Hyp.⸗Creditv. 163 40 Rationalbank 129 50 Mank 109.00 Schaaffh. Bankver. 147.— 146.50 Südd. Bant Mhm. 114 50 114.0 Wiener Bankver. 40 10 140.20 Aantf Ittpman⸗ 11— 19— Schuhmarke Kreuzſtern deun die Hausfrau Rechnungs-Formulare Buchdrpuckerei G. Mm. b. K. DOr, H. Haase gommer macht gern kurze Küche und hilft dann mit einigen Tropfen Maggi's Würze nach. Iun oder Stſlckzaht aln haben in der 18 80 mit dem Kreuzstern Frankfurt a.., 8. Juli. Kreditaktien 206.80, Staats bahn 148.40, Lombarden 18.25. Egypter—.—, 4% ung. Goldrente 98 85, Gotthardbahn 186.—, Disconto⸗Commandit 189.10, Laura 261.80, Gelſenkirchen 232 20, Darmſtädter 141.99, Handelsgeſellſchaſt 169 75, Dresdener Bank 155 60, Deutſche Bank 289.25 Bochumer 247.—, Northern—.—. Tendenz: ruhig. Nachbörſe. Kreditaktien 206.80, Staatsbahn 143.80, Lombarden 18.30, Disconto⸗Commandit 189 10. Berliner Effektenbörſe. (Privattelegramm des General⸗Anzeigers.) W. Berlin, 8. Juli. Die Börſe eröffnete in feſter Grund⸗ tendenz, zuſammenhängend mit der Meldung von Paris, daß man einen guten Ausgang der franzöſiſch⸗deutſchen Verhandlungen in Ausſicht nehmen kann. Geſamtverkehr aber ſehr ſtill. Banken gegen geſtern unverändert. Hütten⸗ und Bergwerksaktien feſt. Bahnen ſtill. Fonds meiſt unterändert. Schiffahrtsaktien mäßig ab⸗ geſchwächt. Induſtriewerte des Kaſſamarkts im freien Verkehr über⸗ wiegend ſtill. Weiterhin leitende Spekulationswerte behauptet. Bahnen und Fonds ſtetig. Gegen Schluß geſchäftslos, doch be⸗ hauptet. Induſtriewerte des Kaſſamarkts überwiegend ſtill. Ein⸗ zelne EGiſenwerte feſter. Berl in, 8. Jult.(Schluß kurſe.) Ruſſennoten 216.— 216 05 Canada Paeifie 151——.— 3½% Reichsanl. 101.20 101.20 Hamburg. Packetl 152.10 152— 3% Reichsanleihe 90.30 90 20 Nordd. Lloyd 122— 121.70 4% Bad. St.⸗Anl. 103.50 106.70 Dynamit Truſt 180 10 180.90 31½ B. St.Obl. 1900—.— 100.— Licht⸗ u. Kraftanl. 142.70 143.— 3½% Bayern 100.40 100,40 Bochumer 246 70 247.10 4% Heſſen 104.10 103.80 Konſolidatlon 433.50 432.— 30% Heſſen 87.40 87 50 Dortmunder 89— 89.— 30% Sachſen 88.70 88.70 Gelſenkirchner 289 10 23210 4% Pfbr. Rh. W. B. 101 20 101.20 Harpener 212 50 212.20 5% Chineſen 101 80 101.90 Hibernig—— 4% Italiener—.— 106.40 Hörder Bergwerke 172.90 173.— 1860er Loſe 158.70 158.70 Faurahütte 26140 26190 Ruff. Anl. 1902 88.— 88.— Pbönix 177.50 177.50 4% Bagdad⸗Anl⸗ 89.— 89.30 Rtbeck⸗Montan 218.— 218.5% Kreditaktien 206.50 206.60 Schalk G. u. H. V— Berk.⸗Märk. Bank 166 40 166.40 Wurm Revier 15650 155.09 Berl. Hanvels⸗Geſ. 169 90 169.70 Anilin Trepto 373.70 678.70 Darmſtädter Bank 141.70 141 80 Braunk.⸗Brik. 2203) 219 25 Deutſche Bank(alt) 288.90 288 90] D. Steinzeugwerke 268.— 268.50 *„(.) 238.90 238 90 Düſſeldorfer Wag. 284.70 285 50 Disc.⸗Kommandit 189 10 189.— Elberf. Farben(alt) 530.— 52775 Dresdner Bank 156.20 155.90 Aſchersleb. Alkallw. 182.70 182 50 Rhein. Krebltbank 144.50—.— Weſtereg. Alkaltw. 265 50 264 50 Schaaffh, Bankv. 146.60 146 60 Mollkämmerel⸗Akt. 161— 160 70 gübeck⸗Büchener 180.25—.— Plantawerke 190.20 190.4 Staatsbahn 143.40 148.90 Chemiſche Charlot. 219 50 218— Lombarden 18 20 18.20 Tonwaren Wiesloch 168.— 168.— Privat⸗Discont 2% W. Berlin, 8. Jull.(Telegr.) Nachbörſe. Kredit⸗Aktien 206.40 207.10 Staatsbahn 14340—.— Diskonto Komm. 188 90 189.—] Lombarden 18 20 18 20 Pariſer Boͤrſe. Patis, 8 Juli. Anfangskurſe. 8% Renke 99 27 99 27 Türk. Looſe— 1388.— Italiener 104 80 10490 Banque Ottomane 596— 594 Spanſer 90 50 99.40Rio Tinto 1885 1588 Türken unif. 89.— 89.07 Londoner Effektenbörſe. London, 8. Jult.(Telegr.) Anfangskurſe der Effektenböͤrſe, 3 c% Reichsanleihe 89/ 89½ Southern Pacifle 66¼ 665/ 5% Chineſen 103 ¼̃ 108½ Cbicago Milwaukee 184½ 184½ 4½%6 Chineſen 98¼ 98¼ Denver Pr. 89— 89½ 2%% Conſols 90¼ 90¾ Aichlſon Pr. 104% 104¼ 4 J% Iſaltener 106% 103¾ↄJLoutsv. u. Naſho. 158— 158% 4% Grtechen 52½ 53˙% Unfon Paoiſte 168¾ 1837%/ 5 ce Portugieſen 67½% 67½ Unit. St. Steel com 34— 34% Spanler% pref. 103½ 1034%½ D Türken 87%¾ 87% Exiebahn 485/8 485/ 4%˖ Argentinſer 89— 890—] Tend.: beh. 3 0% Mexitaner 34ʃ½% 84½ JDebeers 16%/6 16¼ 4% Japaner 87½% 87% Chartered Tend.: ſtill. Golbftelds 6½% 3˙08 Oltomanbant 13%8 135/5 Randmines 9%½% 57f6 Rio Tinto 62% 627/ Eaſtrand 7˙7 77 Braſilianer 86/ 86%/ Tend.: ſtill. Berliner Produktenbörſe. * Berlin, 8. Juli.(Tel.). Produkenbörſe. Den feſteren amerikaniſchen Depeſchen folgend war hier der Markt ebenfalls feſter und belehter, Weizen ſtieg 1½, Rog⸗ gen ½., zumal in disponibler Ware wie auch auf Ab⸗ ladungen weniger erefe geweſen iſt. Hafer auf die weiter ſteigenden Maispreiſe beſſer begehrt und höher. Rüböl ge⸗ beſſert. Wetter: bewölkt. Berlin, 8. Julti.(Telegramm.)(Produktenbörſe. Preiſe in Mark pro 100 Kkg. frei Berlin netto Kaſſe. 72 8. 75 8. Weizen 172.50 176.50 Mais per Jull 130 50 133.— „ Septbr. 171.75 172.75„Geptbr. 124.50 126.— Dezbr. 178.50 175.—„* Dezbr. e ee Roggen per 0 152.— 15.25 Rüböl per Oktbr. 48.30 48.80 „ Septbr. 145.28 145.95„Dezbr. 48.70 49.30 6 80 146 50 146.75 5 Jult——2 Hafer per Jact 188.25 188 50 Sptritus 70er loco—- „ Sepkbr. 188.50 188.75 Weizenmehl 22.78 42.76 „Dezbr.——[Rogaenmehl 19.90 19.90 3 Mark und mehr per Tag Hausurbeſter-Strickmaschinen-Gesellschaft Mesucht Personen beiderlei Ge- schlechtes zum Stricken auf unserer Ma⸗ schine, Einf. u. schnelle Arbeit das ganze Jahr hind. zu Hause. Keine Vorkenntnisse nötig. Eatfernung tut nichts aur Sache u, ir perkaut, die Arbeit. 0, Kunau& Co., Hamburg, 2, V.., Merkurstr. 49. 3879 ganz besonders wertvoll, S GrNN ——— 8. Seite General⸗Auzeiger. Sle sich belm Elnkauf von Photograph. Apparaten u. Bedarfsartike vertrauensvoll an die Photograph. Manufaktur Rieh. Doppelmayr relephonruf Vorm. Soennecken& 60., 6. m. b. H. 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Kaution in jeder Höhe, Wirisleute um⸗ fichtig und in Führung größerer Geſchäfte nachwe slich wohl er⸗ fahren. Gefl. Adreſſen beliebe man unter Ne. 26528 bei der Erpedition ds. Bl. niederzulegen. eltteneht 8000 Mark II. Hypoth. a. e. g. dreiſtöcktges Wohnhaus a d. Bergſir geſ. Off. Unt. Nr. 5866 an die Expeditiol. Mark 2500 gegen doppelte aufzu⸗ nehmen geſucht. fl. Ofſerten unter M. 100 haupfpoſtlagernd Wannheim. 5801 Das evang. Rettungshaus für Mädchen hier feiert Mittwoch, den 12. Juli, nachmittags 3 Uhr, ſein 57817 Jahresfest wozu alle Freunde und Wohltäter der Auſtalt ſreundlichſt einge⸗ laden werden. Mißfionar O. Schultze aus China. Der Vorstand. HBinladung. Jeſtredner: Herr Pfarrer Bender aus Eiſingen und Herr Kalholiſche Gemeinde. Jeſuitentirche. Sonntag, 9. Juli. 6 Uhr Früh⸗ meſſe. 7 Uhr heil. Meſſe. 8 Uhr Militärgottesdienſt mit Predigt. ½10 Uhr Predigt und Amt. 11 Uhr heil. Meſſe mit Predigt. 2 Uhr Chriſtenlehre. ½2 Uhr Chriſtenlehre für den 3. Jahrgang Mädchen im Saal. ½3 Uhr Herz⸗ Mariä⸗Bruderſchaftsandacht mit Segen. ½8 Uhr Aloyſius⸗ andacht mit Predigt, Prozeſſion und Segen. Untere katholiſche Pfarrei. Sonutag, 9. Juli. 6 Uhr Frühmeſſe. 7 Uhr hl. Meſſe. 8 Uyr Singmeſſe mit Hirtenbrief. ½10 Uhr Amt mit Hirtenbrief. 11 Uhr hl. Meſſe mit Hirtenbrief. ¾ Uhr Ehriſtenlehte für die Mädchen. ½3 Bruderſchaftsandacht zum hl. Herzen Jeſu Mittwoch, den 12. Juli. Abends ½ Uhr Verſamm⸗ Dach der Jungfrauenkongregation mit Vortrag und An⸗ acht. Kathol. Bürgerhoſpital. Sonntag, 9. Juli. 29 Uhr Singmeſſe mit Hirteubrief. Der Goktesdienſt um 10 Uhr fällt aus. Die Schüler wohnen der Primiz in der Heiliggeiſttirche bei. 4 Ubr Andacht mit Predigt. Herz⸗Jeſu⸗Kirche(Neckarſtadt). Sonntag,„. Juli. 6 Uhr Frühmeſſe Beicht. 8 Uhr Singmeſſe mit Predigt. ½10 Uhr Predigt und Amt. I1 Uhr hgl. Meſſe mit Predigt. 2 Uhr Chriſtenlehre. ½8 Uhr Corp.⸗Chriſti⸗Bruderſchaft. Heiliggeiſtkirche. Sonntag, 9. Juli. Feierliche Primiz. 6 Uhr Frühmeſſe und Beicht. ½7 Uhr heil. Meſſe. ½5 Uhr Kem nunibn und hl. Meſſe. 8 Uhr Singmeſſe mit Homilie. ½1% Uhr Abholen des Primizianten. ½10 Uhr Feſtpredigt durch Domkuſtos Dr. Retzbach. Nachher levit. Hochamt mit Aſſinenz und Tedeum. ½12 Uhr hl. Meſſe. Kirchen⸗Auſagen. ECpangeliſch⸗proteſtautiſche Gemeinde. Sonntag, den., Juli 1905. Stadtvikar Mayer. Militär. Chriſtenlehre, Herr Stadtpfarrer Hitzig. Stadtpfarrer Ahles. dienſt, Herr Stadtpfarrer Ahles. lehre, Herr Stadtpfarrer Ahles. Abends 6 Uhr Predigt, Herr Stadtvikar Mayer. Stadtpfarrer Simon. 11 Uhr Kindergottesdienſt, Herr Stadtvikar Höfer. digt, Herr Stadtpfarrer Sauerbrunn. Chriſtenlehre, Herr Stadtpfarrer Sauerbrunn. Neckarſpitze. Nachmittags 3 Uhr Predigt, Stadtvitar Honſell. vikar Siefer. Diakoniſſenhauskapelle. Morgens ½11 Uhr Predigt Herr Stadtpfarrer Achtnich. Trinitatistirche. Morgens ½9 Uhr Predigt, Herr Morgens 10 Uhr Predigt, Herr Stadtpfarrer Hitzig. Morgens ¼ 12 Uhr Kinder⸗ gottesdienſt, Herr Stadtvikar Honſel. Nachmittags 2 Uhr ½3 Uhr Herz⸗Mariä⸗Bruderſchaft mit Aloyſius⸗Andacht und Segen. Liebfrauenkirche. Sonntag, 9. Juli. Von 6 Uhr an Beicht. ½7 Uhr Frühmeſſe. 8 Uhr Singmeſſe u. Verleſung des Erzb. Hirtenbriefes. ¼10 Uhr Amt und Verleſung des Erzb. Hirienbriefes. 11 Uhr heil. Meſſe. 2 Uhr Cyhri⸗ ſtenlehre. ½3 Uhr Andacht zur Muttergottes. St. Joſefskuratie, Lindenhof. Sonntag, 9. Juli. Von morg. ½7 Uhr an Beicht. 7 Uhr Austeilung der hl. Kommunion. ½8 Uhr hl. Meſſe mit Verleſung des Erzb. Hirtenſchreivbens. ½ Uhr Chriſtenlehre. 2 Uhr Andacht Concordienkirche. Morgens 10 Uhr Predigt, Herr Morgens 12 Uhr Kindergottes⸗ Nachm. 2 Uhr Chriſten⸗ Lutherkirche. Morgens ½10 Uhr Predigt, Herr Stadt⸗ pfarrer Simon. Morgens ½11 Uhr Chriſtenlehre, Herr Aula des Realgymnaſiums(Eingang Tullaſtraße). Morgens 10 Uhr Predigt, Herr Stadtvikar Höfer. Morgens Johanniskirche(Lindenhof). Morgens 10 Uhr Pre⸗ Morgens 1. Uhr Herr Wohlgelegen. Morgens 9 Uhr Predigt, Herr Stadt⸗ 2 eeeeeeseseee: zur hl. Familie. Chriſtran. (Alt) Katholiſche Gemeinde. (Schloßkirche). Sonntag, den 9. Jult, vormiitags 10 Uhr: Deutſches Amt mit Predigt.— 11¼ Uhr: Chriſtenlehre. Herr Stadtpfarrei Lerkaur! Fahrräder, mehrere neue u. gebrauchte Nä⸗ der billig zu 5 26 „14. Automobil⸗ Gelegenheitskauf. 2 Stadtmiſſion. Evang. Vereinshaus, K 2, 10. Sonntag 11 Uhr: Sonntagsſchule. 3 Uhr: Allgemein frauenverein(Bibel⸗ und Geſangſtunde). September aus. Mittwoch ½9 Krämer. Donnerstages Uhr: Jungfrauenverein(Arbeitsſtunde). Freitag ½9 Uhr: Probe des Geſangvereins„Zlon.“ %9 Uhr Vorbereitung zur Sonntagsſchule. Schwetzinger⸗Stadt, Traitteurſtraßße 19. Allgem. Bibelſtunde, Stadtmiſſionar Krämer. Montag ½9 Uhr: Bibelſtunde füt Dienstag 8 Uhr: Jungrauenverein. Mittwoch ½9 Uhr; Allgem. Bibelſtunde, Stabtmiſſiona Lichtenberger. Samstag ½9 Uhr: Jugendabteilung Schwetzingerſtadt. Neckarſtadt, Gärtnerſtraße 17. Sonntag 1 Uhr: Sonntagsſchule. 4 Dienstag ½9 Uhr: allgemeie Bibelſtunde, Stadtmiſſiona Lichtenberger. Lindenhof, Bellenſtraße 52. Sonntag vormittags 9 Uhr: Sonutagsſchule. Lichtenbeiger. 5 un den allgen. Bibelſtunden der Stadtmiſſion iſt jedermann freundlich eingeladen. Etbauungsſtunde, Stadtmiſſionar Lichtenberger. ½6 Uhr Jung⸗ Montag—5 Uhr: Frauenverein(Arbeitsſtunde) fällt bis Uhr: Allgem. Bibelſtunde, Stadtmiſſiona: Samstag—2 Üht: Pfennigſparkaſſe der Sonntagsſchule. Sonntag vorm. s Uhr: Sonntagsſchule. Abends ½9 Uhr Männer und Jünglinge. Freitag ½9 Uhr: allgem. Bibelſtunde, Stadtmiſſionar 8444222 9999n Zwerzylindr., 12—14 Pferdekr., neues Syſtem, 5 é⸗ſitzig, nimmt jede Steig⸗ ung, sotort billig mver⸗ d kaufen Naberes N. 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Samsta Verſammlun abends ½10 ymnaſtum. g, 18, Juli, abends ½9 Uhr, in Traitteurſtraße 2 ber ugendabteilung der Schwetzinger Vorſtad hr in U 3, 28 Gebelsvereinigung. Waſe chriſtlich geſinnte Mann und der Verſammlungen erpe eingeladen. Angelegenheiten erteilen: F 6, 44; der Sekretär, Stadtmiſſtonar Lichtenberger, U 8, 23. Epang. Männer⸗ u. Jüglingsverkin. E. P. Sonntag, 9. Juli, vormittags ½9 Uhr Verſammlung des Bundes vom Weißen Kreuz. Aeltere Abteilung: Nachmittags Be⸗ an der Jahresfeier des Brudervereins in Heidelberg, Uhr Vortrag über Glauben und Wiſſen. Jugeud⸗ abtellung: Vortrag von Herrn Sekretär Lichtenberger über Serbien. Montag, 10, Juli, abends ½9 Uhr Bibelſtunde der älteren Abteilung in U 8, 28 über Pfalm 13, Herr Stadipfarrer Achtnich, in Traitteurſtraße 21 über Pfalm 12, Herr Sekretär Lichtenberger. übelſtunde err Stadtutiſſtonar Krämer, abends ½9 Uhr 12. Juli, nachmittags—7 Uhr Bibelkränzchen Uhr an Chriſt⸗ Jeden Dienstag u. Freitag abend Proßen des Poſaunenchors. ſ Jüngling iſt zum Beſuch Afiskunft in Vereins⸗ er 1. Vorſitzende, Stadtvikar Schüſſelin, ſchinen, Diplomaten⸗Schreib⸗ tiſch. 26497 Fritz Rest. d. 175. Eint Thete, 1 Real ſowie ein ſat neues Schild zu verkaufen. Off. unt. Nr. 5868 a. d. Exped. d. Bl. 92989 Von miktler. Maſchinenfabrik 3 in ſüddentſcher Großſtadt 4132 ſucht 14. Jull, abends ½0 Uhr in U 3, 2 Bibelſtunde ge 1 lung über Apoſtelg. 20,—16, Herr Stadtuuſſtonar zum baldigen Eintritt junger Mann zuverläſſig., ſelbſtändiger Arbeiter für Kalkulation und Materialausgabe, ferner Apeſoliſge Femtinde, Schmetzingerſtr. 124, Hinth Donnerstag Abend 8¼ Uhr. ottesdienſt: Sonntag vormittag 10 ÜUhr, nachmittags 5 Uhr, Junger Mann mit einigen „Sprachkenntniſſen für Kontor. 5(Schloßkirche.) Sonntag, den 9. Juli 1905(8. Sonnt. u. Tr.), nachm. 8 Uhr Predigt. Süperintendent Rübenſtrunk. Evangeliſch⸗lutheriſcher Gottesdienſt. 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Juli von 6 Uhr früb bis 3 Uhr nachm. 25. Jult vol 8 Uhr vorm, bis 7 Uhr nachm. am 26. dis 27. Juli von s Uhr früh bis 3 Uhr nachm in dem Gelände zwiſchen Hemsbach und der Weſchnitz Schieß⸗ übungen mit ſcharfſen Patronen ab. 8 Gefährdet iſt das Gelände in dem Abſchnitt Hemsbach⸗ Hüttenfeld⸗Seehof⸗Heppenheim⸗Eiſenbahn Heppenheim⸗ Hemsbach. Das Betreten dieſes Geländes iſt zu den obenangegebenen Zeiten mit Lebensgeſahr verbunden und wird daher verboten. Den Welſungen der au'geſtellten Poſſen iſt unbedingt Folge zu leiſten. Die Straße Hüttenfeld⸗Seehof darf vom 12, bis 15, und 17. bis 18. Juli betreten werden. 6270 Maunheim, den 3. Jult 1905. Eroßh. Bezirksamt.— Polizeidirektion. 0 — Schäfer. Bekanntmachung. Die amtliche Lehrerkonferenz betreffend. Nr. 16325. Wegen der amtlichen Konferenz für ſämtliche Lehrkräfte des Amtsbezirks Mannheim fällt am Dieustag, den 11. Juli der geſamte Uuterricht an der Volks⸗ u. Bürgerſchule, ſowle an der Knaben⸗Fortbildungsſchule und der Haushaltungs⸗ ſchule aus. 30000/32 Mannheim, 7. Nr. am am am am am Juli 1905. Das Volksſchulrektorat: Dr. Sickinger. Paschenbler-Uepot, bill Zur gefl. Mitteilung, dass ich die so allgemein be⸗ liebten Export-Biere des Speyerer Brauhaus-d, vormals Gebr. Schultz; Speyer zum Verschleiss bringe. Durch die mustergiltige Einrichtung, ausgeſührt durch die auf diesem Gebiete bekannte Maschinenfabrik Oarl Cron, G. m. b.., Mannheim, bin ich in die Lage esetzt, ein den weitgehendsten Ausprüchen genügendes laschenbier zu lietern, Wiederverkäufe gesucht. Zur Besichtigung meiner modernen Flaschenkellerei- Einrichtung ladet höflichst ein Flaschenbier-Depot„Eux“ Inhaber: Theobald Lux Beilstrasse 14, H 8, 30, Mannheim. SA Häusliche Trink-Kuren(a. Vachkuren.) Marienbad. Anerkaunt beste Wirkung der Hellwässer u. Brunnensalze bei: Fettleibigkeit, Fettherz, Magen-⸗ und Warmkatarrh. 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In der leßten Zelt hat ſich bei der hieſigen Nahrungs mittelkontrolle in zähl⸗ reichen Fällen ergeben, daß der Eſſig reichlich mi. Eſſigälchen (anguillula oxophila) Dulichſetzt war und von der amtlichen Unterſuchungsanſtalt beanſtandet wurde. Solcher Eſſig iſt nicht nur ekelerregend, ſondernt Kuch geſundheitsſchädlich, da er Ver⸗ dauungsubrungen erzeugen kaun. Eſſigälchen können iu allen Gärungseſſigen ſowie in den aus Eſſigeſſenzen hergeſtellten Spelſe⸗ eſſigen bei ſchlechter Behandlung und nicht ſorgfältiger Auſbe⸗ wahrung— namentlich ju ungenügend gereinigten Ge⸗ fäßen— auftreten. Oieſelben laſſen ſich erkennen, wenn man den Eſſig in ein durchſichtiges Glas füllk und auf⸗ merkſam die in dem Eſſig vor⸗ bandenen Trübungen beohachlet. Ju ſchläugelnden Bewegungen beobachtet wan mit bloßem Alge die ſehr kleinen Lebeweſen, welche gegen die Oberfläche des Eſſias zu trachten ſuchen. 6277 Wir empfehlen daher, beim Ankauf von Eiſig, die hlernach gebotene Vorſicht anzuwenden und bemerken, daß wir gegen die Verkäufer einer ſolchen verun⸗ teinigten Ware aufgrund des Nabirungsmiſtelgeſetzes mit aller Strenge vorgehen werden. Maunheiſn, den 1. Juli 1905. Gr. Bezirksamt, Abt. III.: Hauſer. Zeßauntmachung, Zugelaufen und Schalnkzenſtr. 18(Heilig) untergebracht: Ein Schnauzer, weiß und rot gefleckt, männlich. 6276 Maunhein, den 7. Jutli, 1905. Großherzogl. Bezirksamt: Polizeidirektion. Bekauntmachung. Fund betr. Gefunden und auf dem Fundbüro— Zimmer 11 der Polizeidirektion— zur Aufbe⸗ wahrung abgegeben wurde: Ein Anhängſel Radiermeſſer, ein Damen⸗Jaquet, einSchirm, ein Ring und 2 Ohrgehänge, ein Kinderſtrohhut,ein Zwanzig⸗ markſtück, ein Stock, ein Vah⸗ überzug, ein Portemonnaie niit 60 Pfg. Inhalt, eine Brille. Falls ſich ein Empfangsbe⸗ rechtigter nichtrechtzeitig meldet, geht das Eigentum an der gefundenen Sache binnen Jahresfriſt auf den Finder oder die Gemeinde über, 627⁵ Mannheim, 7. Juli 1905. Gr. Bezirksamt —Polizeidirektion—: Fundbureau. Heffentliche Zuſtellung kiner Klage. Nr. 386. Der Schauſteller Georg Hecht hler G 5,7— Prozeßbevollmächt gter: Rechis⸗ anwalt Dr. Weingart hier— klagt gegen den Arttſt Erneſt Cothie z. Zt. in Brüſſel, ohne nähere Wohnung, unter der Behauptung, daß er vom Be⸗ kagten eine hochſeine Illuſion und ca. 1300 engl. Fuß Fillis un 200 Mk. gekauſt habe, dieſe Gegenſtände jedoch den Ver⸗ ſprechungen des Beklagten nicht eutſprachen, er ſie deshalb nicht angenommen habe und daher Verurtetſung des Beklagten zur Rückzahlung des bereits Kauſpreiſes von 200 Mk. und 13 Mk.⸗Frachtfoſten nebſt 4% Zinſen aus 213 Mk. ſeit dem Klagzuſtellungstage und Trag⸗ ung der Koſten einſchließlich der⸗ jenigen des Arreſtverfahrens be⸗ anltrage. Der Kläger ladet den Beklag⸗ ten zur mündlichen Verhandtung des als Ferlenſache erklärten Rechtsſtreits vor das Großh. Amtsgericht zu Maunheim Abt. V. Zimmer Nr. 114 auf Doninerstag, 7. Sept. 1905, vormittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zuͤſtellung wird dieſer Auszug der Klage bekannt gemacht. Mannheim, den 4. Juli 1905. Der Gerichtsſchreiber Großh. 6277 Amtsgerichts /: Mohr. 6272 AAnznibal's 4136 enthaarungswasser beseitigt in 2 Minuten nach ein⸗ maligem Gebraueh für immer gänzlien mit der Wurzel die stärksten Haare im Gesicht u. am Körper(Händen, Arm. u. Beinen) Keine Reizung der Haut. Erfolg unfehlbar dauernd u. vollkommen unschtul, feichtest anzuwenden, Wohlriechd. Viele Dankschreib. Preis p Flasche f starke Gesichts- haare 8., für den Körper 8., (Herren grosge Flasche 10.) Postversand diskret nur gegen Nachnahme od Briefmark. dureh 1B. M. Ganibal, Chemiker, Leipzig, Schützenstr 1 und Wien III, Linke Bahngasse B Nachlaßuerwaltung. Nr. 9509. Durch Beſchlutz des hieſigen Amtsgerichts Abteilun 14 vom Hentigen, wurde gemaß 9 1981 Abſ. 1, 2062.⸗G.⸗B. auf Autrag der Erben über den Nachlaß des Schreinermeiſters Johann Adam Müller zuletzt in Maunheim, Rledſeldſtraße wobnhaft die Nachlaßverwaltung angeordnet. 6279 Zum Nachlaßverwalter wurde Großh. NotarBeßler hier ernannt. Mannheim, den 30. Juni 1905. Der Gerichtsſchreiber Großh. Amtsgerichts 14: Ehrmann. Hafer⸗Lieferung. Auf dem Submiſſionswege vergeben wir die Lieferung von 1000 Zentner primg Hafer ganz oder geteilt kante nach unſerer Wahl franko Compoſt⸗Fabrik. Zur Berechnung gelangt das auf unſerer Wage er⸗ mittelte Gewicht. Offerten mit Muſter von mindeſtens einem Liter ſind mit entſprechender Aufſchrift verſehen bis längſtens Montag, 10. Juli 1905, vormittags 11 Uhr auf unſerem Bureau im ſtädt. Bauhofe U 2, 5 franko ein⸗ zureichen, zu welchem Zeit⸗ punkte die Eröffnung der⸗ ſelben in Gegenwart etwa 120 Submittenten erfolgt. 30009½ Augebote treten erſt nach Umfluß von 3 Tagen, vom Eröffnungstage an gerechnet, uns gegenüber außer Kraft. Maunnheim, 5. Juli 1905. Städt. Fuhr⸗ und Gutsver⸗ waltung. Krebs. gekanntmachung. Die Inharer von Piaudſcheinen vom Monat Juni 1904 Lit. A Nr. 57822 bis mit Nr. 61358 „ GNr. 44568„„ Rr. 54060 werden aufgefordert, ihre Pfänder um Laitle des Moſigts Juli 1305 anszuldſen, anderniaus dieſelben zuxVerſteigerung gebracht werden. Mannbeim, 4 Juli 1908. Städtiſches Leihamt. Hofmann. Zwangsperſteigerung. Nr. 4783. Im Wege der Zwangsvollſtreckung ſoll das in Wemarkung Seckeuheim belegene, im Hruündbuche von Seckenheim zur geit der Eintragung des Verſteigerungspermerkes auf den Naſnen des Metzgers Philipp Roßrucker in Rheinan einge⸗ tiagene nachſtehend beſchriebene Gründſtück am Mittwoch, 12. Juli 1905, vormittags 10 Uhr, dürch das unterzeichnete Noiariat iin Nathauſe zu Seckenhem verſteigert werden. Der Verſteigerungsvermerk iſt am 5. Aprit 1905 in das Grund⸗ buch eingetragen worden. Die Einſicht der Mitteilungen des Gründbuchammts, ſowee der übrigen das Grundſtück elreffen⸗ den Nachweiſungen, zusbeſoudee der Schätzungsürkunde, iſt jever⸗ mann geſtattet. Es ergeht die Aufforderung, Rechte, ſoweit ſie zur Zeit der Eintragung des Verſteigerungs⸗ vermerkes aus deim Grundbhuch nicht erſichtlich waren, ſpäteſtens im Verſteigerungstermine vor der Aufforderung zux Abgabe von Geboten anzumelden, und wenn der Gläubiger widerſpricht, laubhaft zu machen, widrigen⸗ ſale ſie bei der Feſtſtellung des geringſten Gebots nicht berück⸗ ſichtigt und bei der Verteilung des Verfleigerungserlöſes dem Anſpruche des Gläubigers und den übrigen Rechten Kachgeſetzt werden. Diejenigen, welche ein der Ver⸗ ſteigerungentgegenſtehendesqiecht haben, werden aufgeſordert, vor der Erteilung des Zuſchlags die Aufhebung oder eiüſtweilige Ein⸗ ſtellüng des Verfahrens herbei⸗ zuführen, widrigenfalls für das Recht der Verſteigerungserlös an die Stelle des verſteigerten Gegen⸗ ſtandes tritt. Beſchreibung des zu verſteigernden Grundſtückes: Grundbuch von Seckenhelm, Banud 44. Heft 38, Beſtandsper⸗ zeichnis I. 57006 Ordn.⸗Zahl 1, laufende 1 28 der Grundſtücke im.-B. Lagerb.⸗Nummer 6882, Flächen⸗ Inhalt 12 ar 72 qam Hofraite nüt Gebäulichkeiten(Wirtſchaftsan⸗ weſen) und Hausgarten im Gewann Saud⸗Stengelhof Schätzung ohne Inventar 20000 M. mit Inventar 20310 M. Maunheim, den 16. Mal 1905. Großh. Notariat IX. als eeee Breufttg. ——————— 2 Eigentumer Katholiſches Bürgerhoſpital.— Vezantworllicher Redakteur: Franz Kircher. Zwangsverſteigerung. Nr. 4726. Int Zwangsvollſtreckung ſoll das in emarkung Sandhöſen belegene, im Grundbuche von Sandboſen zur Zeit der Einttagung des Ver⸗ ſteigerungsvermerkes auf den Namen des Landwirts Johann Wehe uil in Saudhofen einge⸗ tragene, nachſtehend beſchriebenen Gründſtück am Freitag, den 14. Juli 1905, vormittags 10 Uhr, durch das unterzeichnete Notariat — im Gemeindehauſe Saud⸗ hoſen— verſteigert werden. Der Verſteigerungsvermerk iſt am 25. April 1905 in das Grund⸗ buch eingetragen worden. Die Einſicht der Mitteilungen des Grundbuchamts ſowie der übrigen das Grundſtück betref⸗ ſeuden Nachweiſungen, insbe⸗ ſondere der Schätzungsurkundeiſt jedermann geſtaktet. Es ergeht die Aufforderung, Nechte, ſoweit ſie zur Zeit der Eintragung des Verſteigerungs⸗ vermerks äus dem Gründbn nicht erſichtlich waren, ſpäteſten im ei vor der Aufforderung zur Abgabe von Geboten auzumelden und, weun der Gläubiger widerſpricht, glaubhaft zu machen, wibrigen⸗ falls ſie bei det Feſtſſellung des ſichtaſen Gebots nicht berück⸗ ichtigt und bei der Bertellung des Verſteigerungserlöſes deim Anſpruche des Glänbigers und den übrigen Rechten nachgeſetzt werden. Diejenigen, welche ein der Verſteigerung entgegenſtehendes Recht haben, werden aufgefor⸗ dert, vor der Exteilung des Zuſchlags die Aufhebung oder elnſtwerlige Einſteung des Ber⸗ fahrens herbeizüführen, widrigen⸗ falls für das Recht der Verſteige⸗ rungserlös an die Stelle des verſteigerten Gegenſtandeg kritt, Beſchreibung des zu verſteigernden Grundſtücckes. Grundbuch von Sandhofen, Band 3, Heft 1, Beſtandsver⸗ zeichnis I. 3700 .⸗Z. 1, lid. Nr. der Gund⸗ ſtücke im BV I, Lgb.⸗Nr. 183sa, Flächen⸗Juhalt 7 à c½ am Hol⸗ tatte mit Gebäulichkeiten ſind Hausgarten in der Langſtraß:. Schätzung Mk. 10,500.— Mannhbeim, den 16. Me 1905. Großh. Notariat 1& als Vollſtreckungsgericht. Breunig. wangs⸗Verſteigernng. 95 2 255 1566 nachmittags 2 Uhr werde ich im Piaudlokal hier 4, 5, gegen bare Jahlung im Vollureckungswege öſſentlich ver⸗ lleigern: 26620 Möbel und Sonſtiges. Zwangs⸗Berſteigerung. Montag, den 10. Juli 1905 Nachmittags 2 Uhr werde ich im Pfäandlokal& 4, 5 hier gegen bare Zahlung im Vollſtreckungswege öffentlich ver⸗ neigern: 26525 ca. 13 Dutzend Filzhüte, 24 Stück Panamahüte, Glasausſtellkaſten, 1 Regal, 1 Fahrrad, 10 Stück freiſt. Hloſſet, 10 Kiſtchen Eigarren, 1 Eisſchrank, 1 Badeeinrich⸗ tung und Möbel aller Art. Maunheini, 8. Jult 1905. Zollinger, Gerichtsvollzieher. Zwangs⸗Verſteigerung. Montag, den 10. Juli 1905, nachmittags 2 Uhr, werde ich im Pfandlofal d 4, 5 hier gegen bare Zahlung im Vollſtreckungswege öffentlich ver⸗ ſteigern: Möbel verſchiedener Art und 1 Nähmaſchine. 26528 Maunbeim, den 8. Juli 1905. Müller, Gerichtsvollzieher, Miedfeldſtraße 48. Verſteigerung. Wegen Renopierung der Stern⸗ warte undinfolge Ränmung der⸗ ſelben, werden die in Beſitze des Herrn Künſtler heſindlichen Ge⸗ gennände fretwillig an künftigen Mittwoch u. die folgenden Tage, von vor⸗ mittags 10 u. nachmittags ½3 Uhr ab, gegen ſofortigen Zuſchlag gegen Baar verſteigerk: 26521 Verſchiedene Bilder in Kupſer⸗, Stahluſch, Aguarelle, auch etwas Oelbilder, kunſtvolle Menſter⸗ ſchlöſſer und Beſchläge, 2 Rün⸗ ungen, 1 Partie Biſcher, 2 gute Krüzifire, alte Modelle, von Blechler einige dabel, 2 kleine Ferntohre, 1 Rieſenſchildkröte de. Ferner 2 Betten, 1 Aktenſchrank, einige gule Oefen, Tiſche, Stühle, Noten u. Notenpultefeiſerne Kiſte, Truhe n. ſ. w. Eingang gegeniber dem Park, 1 Trep e hoch. Sternwarte. Joh. Peter Irſchlinger, Auck., L. 12, 8, Tr. h. Verſteig. werden ſtets übernommen. Wege der Wagerplah-Tempachlung. Der ſlädt. Lagerplatz Nr. 48 in der kleinen Auergewaun im Maße von 260 am wird am Dienstag, 11. Juli 1905, vormittags 11 Uhr, auf unſerem Bureau, Bauhof, U2, 5, öffentlich an den Meiſt⸗ bietenden veipachtet. 30000/31 Maunheim, den 7. Juli 1905. Städt, Gutsverwaltung. Krebs. Zwangs⸗Verſteigerung. Nr. 5171. Im Wege der Zwangsvollſtreckung ſoll das in Maunbdeim belegene, im Grund⸗ buche von Maunheim zur Zeit der Eintragung des Verſte gerüngs⸗ vermerkes auf den Namen der Julie geb. Brünisholz Witwe des Stabspeterinars Anton Wöck in Wiesbaden eingetragene, nachſtehend beſchriebenen Gründ⸗ ſtück am Freitag, den 14. Juli 1905, vormittags 9½ Uhr, durch das unterzeichnete Nolaxiat — in deſſen Dienſträumen in Mannheim, B 4, 3, verſteigert wer den. Der Verſteigerungsvermerk iſt am 19. April 190s in das Grund⸗ buch eingelragen worden, Die Einſicht der Mitteilungen des Grundbuchamts, ſowie der übrigen das Schiff betreffenden Nachweiſungen, insbeſondert der Schätzungsürkunde, iſt jedermann geſtaktet. 57211 Es ergeht die Aufforderung, Rechte, ſoweit ſie zur Zeit der Einſragung ves Verſteigerungs⸗ vermerkes aus dem Glundbüch nicht erſichtlich waren, ſpäteſtens im Verſteigerungstermine vor der Aufforderung zur Abgabe von Gebolen auzumelden und, weun der Gläubiger widerſpricht, glaubhaft zu machen, widrigen⸗ falls ſie bei der Feſiſtellung des gerungſten Gebolß nicht berück⸗ ſichtigt und bei der Verteilung des Verſteigerungserlöſes dem Anſpruche des Gläubigers und 2den übrigen Rechten nachgeſetzt werden. Diejenigen, welche ein der Ver⸗ ſteigerung entgegenſtehendesgeecht haben, werden aufgefordert, vor der Exteilung des Zuſchlags die Aufhebung oder einſtweilige Ein⸗ ſtellung des Verfahrens herbei⸗ zuführen, widrigenfalls für das Recht der Verſteigerungserlös an die Stelle des Pelfielgerken Gegen⸗ ſtaudes tritt. Beſchreibung des zu verſteigernden Grundſtückes: von Maunheim, Band 10, Heſt 20, Beſtands⸗ verteichnis I. Lagerb.⸗Nr. 1800, Flächeninhalt 2 ar 61 qm Hofratte in den Meckargärten, Gute mannſtraße Nr. 18. Hierauf ſieht: ein zweiſtöckiges Wöhnhaus mit Schtenenkeller, geſchätzt zu 30 000 Mk. Mannhe m, den 25. Mai 1905. Gr. Notariat III als Vollſtreckungsgericht. Dr. Elſaſſer. Ein Vermögen bis zu 30000 Mark können Sie innerhalb 4 Monaten erlangen, wenn Sie +. einem Anteil von 20 Mart (monatlich 5 Rark) an einem ſoliden, unter ſtaatlicher Auf⸗ ſicht ſteheuden Unternehmen beteiligen. Proſpekte, aus denen alles nähere zu 18 5 verſende vorher koſtenlog. 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Ein alter Leiermann. Ein Kegelbuhe, Benedietiner, Bürger, Bauern, Knechie und Kinder. Zeit: Das 19. Jahrhundert. Betty Kofler. Joachim Kromer. Fritz Vogelſtrom. Hugo Voiſin. „Bruüno Hildebrandt. „Enil Vauderſtetten. Emma Sönfeld. Mathias Voigt. Idg S hilling. Max Traun. Karl Weber. 252553 2„„„„„„ Kaſſeneröffnung ¼ Uhr. Anfg. J Uhr. Ende nach 10 Uhr. Nach der 1. Abteilung findet eine größers Pauſe ſtatt. Große Eintrittspreiſe. ee ———— Montag, 10. Juli 1905. 10. Vorſtellg. zu Einheitspreiſen. Maria aagdalena. Ein bürgerliches Trauerſpiel in 3 Aufzügen von Friedrich Hebbel⸗ Anfang 8 Uhr. Kolosseumtheater Mannheim Sonntag 9. Juli, 4 uhr u. 8½ uhr: bert i Sſti ˖ Girgl Ind Waberl. Oberbayeriſches Volksſtück mit Geſang und Tanz in 5 Akten von Schmidt. 57791 Nur ganz kurze Zeit. NTeu! Zum erſtennal in Mannhein Neu! auf dem Messplatz. Trottoir roulant! lelektr. getriebene konzentr. Stufenbahn.) 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Kaſſeneröffnung 8 uhr, Wenn das Konzerk im Neibelungenſaal ſtattfindet, ſind gußer den Eintrittskarten von jeder Perſon über 14 Jahren die vorſchriſts⸗ Vorverkauf in den Zigarrengeſchäſten von Auguſt Kremer L I, 7. A. Dreesbach Nachfl., „Ph. Kratz, L 14, 7, N. Gehrig, Nr. 9.— In Ludwigshafen bei 30 000%/29 Dutzendtkarten um Pieis von 4 Mk. ſind an der Kaſſe zu haben, befindet sich seit 1. Juli F B No. Joh. Herter, Daendechungsgeschäft ist bekannt als beste lel grün, gelangte in den Besitz eines Kolossalen posten Voiles in den allerneuesten Mode- farben, blaugrün, grau, beige, rot u. s. W. Noch vor wenigen Tagen war dieser Posten in der Fabrik sogar als Gelegenheit nicht unter.50 Mk. einzukaufen und jetzt bin ich in der Lage, meinen Kunden diese Nvorzugliche reinwollene 110 em breite Quali- tätsware durch die Bank Mk..— per Meter bereits zu verkaufen. lch beginne mit diesem Verkauf am Montag. 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