————.— mitel herm betrat die Zelle, wo er den hilfloſen, blutbedeckten Ogbot auffand, an Händen und Füßen gebunden, und faſt verblutet. Die Kleider Kuſcheinend leidend auf dem Bett gelegen, und etwas geſagt, was Ufnet, und war an das Bett getveben, worcutf der kranke Mann ſich GBadiſche Volkszeitung.) Abonnement: 70 Pfennig monatlich. Bringerlohn 20 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. incl. Poſt⸗ aufſchlag M..42 pro Quartal. Einzel⸗Nummer 5 Pfg. E 6, 2 Inſerate: Die Colonel⸗Zeile... 20 Pfg. Auswärtige Inſerate. 25„ Die Reklame⸗Zeile 60„ der Stadt Mannheim und Umgebung. Unabhängige Tageszeitung. Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Geleſenſte und verbreitetſte Zeitung in Mannheim und Amgebung. Schluß der Inſeraten⸗Annahme für das Mittagsblatt Morgens 9 Uhr, für das Abendblatt Nachmittags 3 Uhr⸗ —2. Für unverlaungte Mauuſkripte wird keinerlei Gewähr geleiſtet.. (Mannheimer Volksblatt.) Telegramm⸗Adreſſer „Journal Maunheim““ Telephon⸗Nummern: Direktion u. Buchhaltung 1449 Druckerei⸗Bureau(An⸗ nahme v. Druckarbeiten 341 Redaktion 377 Expedſtiaun Filiale(Friedrichsplatz) 3680 E 6, 2. — N1. 318. Donnerstag, 13. Juli 1905. Der Zehnmillionenfonds. (Von unſerem Korreſpondenten.) (Berlin, 11. Juli. Fürſt Henckel⸗Donnersmarck iſt halb zornig und ſalb wehmütig von ſeinem Plan zurückgetreten. Aber es ſcheint ſt, als ob die vernünftigen Leute noch keinen Grund hätten, Viktorig zu ſchießen; als ob der reſignierte Wunſch, in den die Epiſtel des Fürſten an die„Kreuzztg.“ ausklang, doch noch ſich erfüllen ſoll: andere, wenn man ſo will,„glücklichere“ Hände werden ausführen, was unter nicht durchweg günſtigen Auſpizien der ſchleſiſche Großmagnat begann. Die„Frkf. Ztg.“ hat ſchon gemeldet, daß die Gelder inzwiſchen von entſagungsfähigen Patrioten zuſammengebracht worden ſeijen. Jetzt ſchreibt eine häufig zu offizibſen Darlegungen benutzte Korreſpondenz dem unerfreulichen Handel einen Kommentar, auf den man getroſt die elwas abgehetzte Zeitungsfloskel„bemerkenswert“ anwenden kann. Der Offizioſus druckt zunächſt einen Teil der Donners⸗ marckſchen Erklärung ab und dann hebt er an zu ſingen und zu ſagen: In dieſer Darſtellung gewinne die Angelegenheit doch ein ganz anderes Geſicht; bei„allen Verſtändigen“ würde ſich nun wohl nach und nach die Ueberzeugung Bahn brechen, daß der Fonds in des Monarchen Hand viel Gutes ſtiften könne. Immer ſchon hätten die preußiſchen Könige armen Offizieren lagen gegeben; wär's denn ein Unglück, wenn ſie das hinfort keichlicher und in größerem Umfange tun könnten? Und dann, möge man doch nicht vergeſſen— hier wird der Offizioſus ſentimental und wendet ſich an die Empfindungem älterer Jung⸗ frauen und die ehrlicher, aber töchtergeſegneter Familienmütter —einen wie ſchönen Gebrauch dereinſt der gute Könäg Friedrich Milhelm IV. von den Königszulagen gemacht hätte. Der hälte ſie häufig armen Offizieren gegeben, um ihnen„Ehen mit armen jungen Damen(und zwar nicht nur des Adels) zu er⸗ möglichen“.„Nichb nur des Adebs“— ei, der Tauſend! Aber das was Anno dazumal, wo auch die„naſſen Engel“ noch auf Erden wandelten. Die jungen Gardeoffiziere nämlich, die mit dewaltigen Geſangbüchern unier dem Arm Sonntags oſtentatid gur Kirche ſchritten, dieweil das höheren Orts gewünſcht ward und bei Gott, König und Vaterland beliebt machte. Inzwiſchen haben ſich die Zeitläufe geändert; wir mit ihnen und die Offi⸗ ziere müt uns und es ſcheint uns einigermaßen zweifelhaft, ob ein erheblicher Bruchteil es nicht vorziehen wird, ſtatt mit dieſer von Börſenfürſten finanzierten modernen„Königszulage“ arme junge Damen zu heiraten, das„Geſchäft“ lieber gleich„direkt“ zu machen und beſagte Börſenfürſten darauf zu prüfen, ob ſie Richt heiratsfähige und annehmbare Töchter haben. Wie ſagb der Dichter doch ſo ſchön:„Der echte deutſche Mann bann keinen Juden leiden, doch ſeine Töchter heiratet er(wenn ſie Geld haben) gern 8 Aber im Ernſt geſprochen: Die Darlegung der gelegentlich offtziöſen Korreſpondenz zeigt ganz deutlich, wie man nach und nach anfängt, ſich mit dem Gedanken vertraut zu machen. Es iſt eben immer die alte Geſchichte:„NJon olet“ und„bar Geld lacht“. Und ſo ſtrecken ſich zitternd und fiebrig die ſchmalen wohl⸗ flegten Hände nach dem ſchmierigen Dukaten, die manm an⸗ glich in ganz ehrlicher Entzrüſtung zurückzuweiſen willens war. Umſo mehr iſt es Pflicht aller unabhängigen Leute die ſich in dieſer mammoniſtiſchen Zeit noch ihr ſittlich bewahrten, dafür zu ſorgen, daß unſer Volk von dieſer Danger⸗ gabe verſchont bleibe. Der abenteuerliche Plan iſt in dem Hirm eines Mannes erwachſen, der vielleicht ein genialer Buſtneßman ſein mag, dem aber unſer preußiſch⸗deutſches Staatsrecht und die Quellen unſerer Kraft fremd blieben. Auch für dieſen gefürſteten Großunternehmer beſteht die Nation nur aus den Leuten, die etwas beſitzen. Dieſen Beſitz zu ſchützen, iſt die hei⸗ lige Aufgabe der Armee im allgemeinen und der Offiziere im beſonderen; ergo— der fehlerhafte Kreis ſchließt ſich ganz vom ſelbſt— haben auch die Beſitzenden oder(mit dem Fürſten Henckel zu ſprechen) diejenigen die Mehrkoſten für das Offizier⸗ korps aufzubringen, die„eines mächtigen Reiches bedürfen, um bei geſichertem Frieden ihrem Erwerbe— Landwirtſchaft, In⸗ duſtrie und Handel— nachzugehen.“„Wenn du aber gar nichts haſt, Menſch, ſo laſſe dich begraben, denn ein Recht zu leben, Lump, haben nur, die etwas haben.““ Gegen ſolche Anſchauungen, die unſer ſtolzes Volksheer zu einer Soldtruppe für die„Sicherheit des Beſitzes“ ernzedrigen müßiten, heißt es mit Nachdruck und Zähigkeit anzukämpfen⸗ Gefahr iſt im Verzuge; denn das Geld iſt bereits beiſammen. Politische Uebersicht. Maunheim, 13. Juli 1995. Die Urwahlen zum Landtag in der Pfalz haben das Ergebnis gezeitigt, das ſie bei der unnatürlichen Koalition der Schwarzen und Roten einerſeits und dem ge⸗ ſonderten Vorgehen des Bundes der Landwirte anderſeits er⸗ geben mußten: eine Näiederlage des Liberabis⸗ mus. Die Nationalliberalen haben, ſo ſchreibt mam den „M. N..“, den Wahlkreis Bergzabern⸗Germer s⸗ heim mit drei Abgeordneten an Zentrum und Sozialdemo⸗ kratie verloren. Außerdem iſt der Ausgang der Abgeord⸗ netenwahl im Wahlkreiſe Frankenthal⸗Grümſtadt⸗ Göllheim zweifelhaft, wo 25 Liberale, 1 Demokrat und 29 Bündler gegen 55 ſozialdemokratiſche und Zentrumswahl⸗ männer gewählt wurden, ſo daß ſich beide gegneriſche Rich⸗ tungem bei der Hauptwahl am Montag in gleicher Stärke gegenüberſtehen. So viel ſteht ſchon heute feſt, daß künftig, onſtatt bisher je 3, mindeſtens 5 Sozialdemokraten und 4 Zentrumsleute aus der Pfalz in den Landtag einziehen, während bis jetzt die Wahl von nur 9 Liberalen und Bündlern gegen bisher 14 ſicher iſt. Eine Haupturſache an dem der liberalen Sache ungünſtigen Ausgang der Urwahl iſt neben der in zahlreichen Landorten beobachteten geringen Wahlbeteiligung in der zwiſchen den Liberalen und Bündlern beſtandenen Spaltung zu er⸗ blicken. Häkten die Bündler in zahlreichen Landorten die von liberaler Seite unternommenen Einigungsverſuche gefördert ünd die unter den obwaltenden Verhältniſſen geradezu un⸗ fännige und ſelbſtmörderiſche Takbik, bei den Urwahlen zunächſt getrennt marſchieren und erſt bei den Haupk⸗ wahlen vereint ſchlagen zu wollen, aufgegeben, ſo würde die ſchwarz⸗rote Vereinigung keines der neu eroberten Mandate zu erobern vermocht und möglicherweiſ Eine Liebe neben dem Thron. Von George Barr Mr. Cutchon. Autoriſierte Ueberſetzung von A. Gröning. Nachdruck verboten. (Fortſetzung.) 20. Kapitel. —Gericht. „Der Amerikaner iſt entflohen!“ wwar der Schrei, welcher am Mächſten Morgen in Edelweiß erklang. Er rief auf tauſend Mienen unberkennbave Erleichterung her⸗ vor. Es gab keinen, welcher Baron Dangloß wegen ſeiner uner⸗ hörten Nachläſſigkeit einen Vorwurf gemacht hätte. Noch niemals mar ihm ein Verbrecher entwiſcht. Die volle Kunde des gewagten Ausbruches flog während des Tages von Mund zu Mund, und noch vor Mittag war alles im der Stadt bekannt. Baron Dangloß hatte ſich früh morgns perſönlich in die Zelle des Gefangenen begeben, betroffen gemacht durch die andauernde Abweſenheit ſeines Wächters. Die Tür war verſchloſſen und bon innen bernahm man Stäöhnen und Rufen. Sogleich be⸗ Antuhigt, ſchaffte der Kapitän Doppelſchlüſſel herbei, öffnete und des Amerikaners lagen auf dem Fußboden, während ſeine eigenen fehlten, und von dem Amevrikaner angelegt waren. Sobald er ſähig war, erzählte Ogbot ſeine nächtlichen Erlebniſſe. Als er um Mitternacht die Runde machbe, hörte er ein Stöhnen in der Zelle, und von einem Mitleidsgefühl angetrieben, hatte er die Eiſentür Keöffnet und gefragt, ob er krank ſei. Der elende Amerikaner hatte er Wächter nicht derſtand, aber als eine Bitte um Beiſtand deutete. Obne eime Argliſt zu bermuten, hatte er auch die zweite Tür ga⸗ Plötzlich erhoben und ihm mit dem ſchweven Stühl einen fürchlbaren Schlag über den Kopf verſetzt hakte. Als ex das Belwußtſein zurück⸗ erlangt, hatte er auf dem Bett gelegen, wie er ſpäter bon denn Kapitän aufgefunden wurde. Der arme Herl, überwältigt von der Größe ſeines Mißgviffes, bat Dangloß, ihn ſogleich zu erſchießen. Aber Dangloß hatte ihn dem Hoſpitalchef übergeben und treulich für ihn geſorgt. Drei Wächter in einem Bureau hatten jemand, in dem ſie Obgot vermuteten, kurz nach zwölf Uhr aus dem Gefängnis kommen ſehen und der verdrießliche Chef geſtand zu, daß jemand Hurch ſein Privatzimmer geeilt ſei. Der Gefangene ſollte, wie Dangloß leidenſchafllich gelobte, wieder gefunden werden, und wenn es die Kräfte der ganzen Polizei in Edelweiß erforderte. Mit dieſem edlen Entſchluß im Herzen, entſendete er Leute, um jede Straße und jede Allee zu durchſpähen, jeden Keller und jedes Dach⸗ geſchoß in der Stadt. Boten wurden in alle benachbarten Ort⸗ ſchaften geſchickt. Der Vormittag war halb verſtrichen, ehe Harrh Anguiſh das Entweichen ſeines Freundes vernahm. Seine Leibß⸗ wache vergeſſend, ſtürgte er die Straße zum Gefängnis herab, toll bor Aufregung und Zweifel. Er begegnete dem müden alten Baron Dangloß in der Nähe des Gitters, aber der albe Beamte konnte ihm nur berichten, was er von Ogbot vernommen hatte. An einem war nicht zu zweifeln: Lorrh war verſchwunden. Nicht wiſſend, wohin er ſich wenden oder was er beginnen ſollte, raſte Anguſh nach dem Schloſſe, nunmehr von ſeiner Leibwache einge⸗ holt, deren Schutz er mehr als je bedurfte. An den Schloßtoren ſtieß er auf eine Schar raſender Axphainer, koll vor Aerger über die Flucht des Mannes, nach deſſen Leben ſie ſo grimmig dürſtetenz ſie ſtellben offen die Bahauptung auf, daß er Lorry bei der Flucht unter⸗ ſtützt hätte. Ein brotziger kleiner Mann warf ſeinen Handſchuh in ders Antlitz des Amerikaners und erwartete eine Herausforderung. Anguiſh lud den Beleidiger ein, ihm nächſten Winter in einem Kampf mit Schneebällen zu kreffen. Er und ſeine Leute paſſierten die Tore, welche den anderen verſperrt blieben, und eilte raſch nach dem Schloßeingang. Fürſtin Yetive ſchlief tief und friedlich mit einem Lächeln auf U den Lippen, als ihr erſter Miniſter ſie von der Flucht des Ge⸗ Emp finden Auch noch! nennen,“ verſetzte ſie nachdenklich. (Mittagblatt.) den Wahlkreis Zweibrücken⸗Pir maſens verloren haben. Natürlich haben die Sozialdemokraten und Ultramomtanen — letztere dank eifriger Mithilfe der kakholiſchen Geiſtlichkeit — ihre Wahltruppen bis auf den letzten Mann an die Wahl⸗ urne gebracht. Alles in allem dürfen ſich Zentrum und Sozial⸗ demokratie auf den errungenen Sieg für die Zukumft nicht viel einbilden. Keine der beiden Parteien allein würde auch nur einen der den Liberalen entriſſenen Sitze zu erlangen ver⸗ mocht haben. Der Beirat für Arbeiterſtatiſtik hat während des letzten Halbjahres in ſechs Plenarſitzungen ein reiches Penſum ſozialpolitiſcher Arbeit geleiſtet. Für eine Reihe von Gewerben iſt, wie wir der„Sozialen Praxis“ entnehmem, zum Teil durch Fortführung begonnener, zum Teil durch Beginn neuer Erhebungen ein wertbolles Material zuſammengetragen worden. Im Fleiſchergewerbe iſt, nachdem im Juni v. J. die münd⸗ liche Vernehmung der vorgeſchlagenen Auskunftsperſonen erfolgt war, die Befragung der Organiſationen beſchloſſen und der Frage⸗ bogen hierfür feſtgeſtellt worden. Für das Handelsgewerbe brachte der Jahresſchluß die Fertigſtellung der Ueberſicht über die Arbeits⸗ zeit der Gehilfen und Lehrlinge in den nicht mit offenen Verkaufs⸗ ſtellen verbundenen Kontoren, auf Grund der Mitteilungen der Handelskammern und der kaufmänniſchen Verbände, ſowie im April d. J. bereits die mündliche Vernehmung der von dem betei⸗ ligten Organiſationen vorgeſchlagenen Auskunftsperſonen. Im Fuhrwerksgewerbe erfolgte gleichfalls die Vernehmung dieſer Per⸗ ſonen. In der Fiſchinduſtrie wird ſeit langem von den Arbeit⸗ gebern eine Milderung der Beſtimmungen der Gewerbeordnung hinſichtlich der Beſchränkung der täglichen Arbeftszeit angeſtrebt, weil die gegenwärtigen Vorſchriften mit der geſchäftlichem Praxis ſchwer vereinbar ſeien. Durch den Staatsſekretär des Inmern ſiſt der Beirat mit der Feſtſtellung beauftragt worden, wie weit die vorgebrachten Klagen zutreffend ſeien. Infolgedeſſen hat auch hier die Vernehmung von 60 Auskunftsperſonen aus dem Kreiſen der Arbeitgeber und der Arbeiter ſtattgefunden. Gleich⸗ falls eine neue Erhebung betrifft der Erlaß des Staatsſekretärs über die Arbeitszeit in Plättanſtalten. Es wurde hier der Frage⸗ bogen feſtgeſtellt, der durch die Vermittlung der Ortsbehörden für die eine Hälfte der Betriebe ausſchließlich an die Arbeitgeber, für die andere ausſchließlich an gewerbliche Hilfsperſonen verteilt werden ſoll. Endlich befaßte ſich der Beirat, einem Erlaß des Reichskanzlers entſprechend, mit der Frage, wie weit die gegen die Lohnbücher in der Kleider⸗ und Wäſchekonfektion aus den betei⸗ ligten Kreiſen erhobenen Beſchwerden zutreffend ſind. Es wurde eine Reihe von Arbeitgebern und Arbeitern, die von den Bundes⸗ regierungen in Vorſchlag gebracht worden waren, mündlich ver⸗ nommen. Die Ergebniſſe der Vernehmungen ſind durchweg im Geſtalt ſtenographiſch aufgenommener Protokolle veröffen t⸗ licht worden, die eine zuverläſſige Unterlage für die Beurteilung der Arbeitsverhältniſſe in den betreffenden Gewerben abgeben. fangenen benachrichtigte. Sie richtete ſich im Bekt aüf, und, dit Härtde um die Knie gelegt, verkündete ſie ſchläfrig, daß ſie ſogleich herunterkommen würde, wenn ihr der Kaffee ſerviert worden ſei. Sie lächelte heiter, als ſie das blaue, ſchwarze und rote Kleider⸗ bündel auf dem Boden erblickte. Sie hatte dieſelben in einem unter⸗ irdiſchen Gang abgelegt und durch ein loſes Gewand erſetzt. Es war ihre Abſicht, dieſe in den alten Mahagoniſchrein zu bergen, welcher viele ihrer Kindheitsſchätze barg. Aus dem Bett ſpringend, öffnete ſie den Schrein, barg alles in ſeinen Tiefen, zog den Schlüſſel ab, der bis dahin immer in ſeinem Loche geſteckt hatte, und berief ihre Dienerinnen. Ihr Oheim und ihre Tante, die Gräfin Dagmar, und Gaſpon, der Finanzminiſter, erwarteten ihr Erſcheinen. Sie vernahm den Bericht des Grafen von der Flucht, erſtaunte über die Waghalſig⸗ keit des Gefangenen und verkündete ſtreng, daß alles Mögliche ge⸗ ſchehen ſolle, um ihn zu ergreifen. Mit einem verwirrten Stirn⸗ runzeln und einem zweifelhaften Zucken ihrer Lippen verſetzte ſie⸗ „Ich glaube, daß wir einen Preis ausſetzen müſſen.“ ö „Sicherlich!“ rief ihr Oheim. „Ungefähr fünfzig Gavvos, Onkel?“ „Fünfzig?“ riefen beide Männer verwirrt. „Ift es nicht genug?“ „Für den Mörder eines Prinzen?“ fragte Gaſpon.„Es wäre abſurd, Hoheit, er iſt eine höchſt wichtige Perſon. Ich denke, daß ich fünftauſend Gavvos ausſetze.“ „Mehr als das. Dies iſt er wenigſtens wert,“ ſtimmte Oheim Kaſpar zu. 5 „Ich bin erfreut, daß Sie mich nicht extravagant nennen, verg ſetzte ſie ehrbar.„Sie können die Plakate ſogleich drucken laſſen,“ wendete ſie ſich an ihren Schatzminiſter.„Sagen Sie, daß der⸗ jenige, welcher Grenfall Lorry an mich ausliefert, eine Belohnung von fünftauſend Gavvos erhält.“ „Wäre es nicht beſſer, auszuſprechen, welcher Grenfall Lorr dem Turm überliefert?“ warf Gaſpon untertänig ein. „Sie können ſchreiben, der Unterzeichneten, und meinen Namen 2. Selle, General⸗Anzelger. Mannheim, 13. Jult. Deutsches Reich. B. Karlsruhe, 11. Juli.(Die ſozialdemokra⸗ kiſche Partei) eröffnele geſtern in Karksruhe die Land⸗ tagswahlkampagne mit einer Verſammlung im Coloſſeumsſaal. Gleich bei dieſer erſten Gelegenheit zeigte es ſich, welch vortrefflichen Agitationsſtoff die badiſche Regierung mit dem Redeverbot und der Konſignierung der Garniſon in Konſtanz den ſozialdemokratiſchen Agitatoren geliefert hat. Während die Ausführungen der Redner über Kapitalismus, Militarismus, Kolonialpolitik, Schul⸗ und Eiſenbahnweſen uſw. mit Stillſchweigen angehört wurden, erhob ſich, ſo oft die Vorgänge in Berlin oder Konſtanz berührt wurden, ein frene⸗ kiſcher Beifallsſturm. Es iſt daher begreiflich, daß ſich dieſes „Reizmittel“ kein Redner entgehen ließ. Reichstagsabgeordneter Fräßdorf⸗Dresden ſprach zunächſt über die politiſche Lage im Reich. Herr Kolb erörterte zunächſt die politiſche Lage in Baden, wobei er mit großem Nachdruck betonte, daß die Sozialdemokratie keine Urſache habe, ein klerikales Regiment in Baden auch nur vorübergehend zu wünſchen, weil dadurch jede fortſchrittliche Entwicklung verhindert würde. In Bayern ſeien die Sozialdemokraten nur deswegen mit dem Zentrum ge⸗ gangen, weil ſie dadurch hätten an Macht und Einfluß ge⸗ winnen können.(Bekanntlich haben die Sozialdemokraten in Bayern 4 Mandate verloren und 2 gewonnen!) Daß in Baden nicht alle liberalen Elemente ſich gegen das Zentrum ver⸗ bülndeten, daran ſei nur die„blödſinnige“ Angſt der National⸗ liberalen vor den umſtürzleriſchen Beſtrebungen der Sozial⸗ demokratie ſchuld.„Und doch denken wir nicht daran, unſere Ziele mit Gewalt zu erreichen!“ Der Liberalismus kann nach der Meinung Kolbs nicht mehr regierungsfähig werden ohne die Sozialdemokratie. So wie die Dinge liegen, bleibe der Sozial⸗ bemokratie nichts anderes übrig, als ſelbſtändig vorzugehen und den Kampf nach zwei Fronten zu führen. Für ſie komme es hauptſächlich darauf an, daß keine der beiden großen Parteien die Mehrheit im Landtag bekomme und daß die Sozialdemo⸗ kratie das Zünglein an der Wage bilde. Der Redner behandelte dann die Agrar⸗, Schul⸗ und Eiſenbahnfrage und kam in einem kußerſt wirkungsvollen Schlußwort auf die Vorgänge in Ronſtanz zu ſprechen, die auch der letzte Redner, Herr Weiß⸗ mann, mit Geſchick für die Zwecke der Sozialdemokratie aus⸗ zuſchlachten wußte. Mit lächelnder Miene rechnete er den Ge⸗ noſſen vor, daß 25 ſcharfe Patronen für jeden Soldaten der Konſtanzer Garniſon bei der gewaltigen Durchſchlagskraft der kleinkalibrigen Gewehre gerade ausgereicht hätten, um 20 000 wehrloſe Menſchen, die zu einem„Volksfeſt“ am Bodenſee zu⸗ ſammengeſtrömt waren, ins Jenſeits zu befördern. Die Wir⸗ kung dieſes Agitationsſtoffes kann ſich jeder leicht ausmalen. Der weite Saal dröhnte von einem Beifallsſturm, als zum Schluß der Ruf erſcholl:„Bei den nächſten Wahlen und im 8 Der Miniſter fil 15 8 Landtag wird die kieine Exzellenz von dem arbeitenden Volke Die Kammer wollte in die Einzelberalung des Budgets der direkten al de 15 5 5 1 5 des Jebſtee die Qui 10 Steuern eintreten. Veber(Soz.) verlangte, daß man vorher Uulſpie en,, Hivilkaſin die Quittung erhalten! i e e e eee ee Oldenburg zur Duldung des Glücksſpiels verleitet und ſei als —(Der Großherzog) hat der Verwaltung der Studienſtiftungen der Univerſität Freiburg unter frage. Der Anktrag wurde hierauf mit 320 gegen 222 Stimmen, der Benennung„Vereinigte Studienſtiftungen der Verwaltung abgelehnt. Es folgte dann die Fortſetzung der Beratung über die Der Gerichtshof zog ſich zur Beratung zurlck. Nach kürzer der Univerſität Freiburg“ die Eigenſchaft als juriſtiſche Perſon perliehen. Köln, 12. Juli.(Die Stadtverordbneten) er⸗ nannten in einer außerordentlichen Sitzung der„Köln. Volks⸗ zeſtung“ zufolge den Oberbürgermeiſter Becker an⸗ läßlich ſeines Geburtstages zum Ehrenbürger. Sie ſtifteten ein ſilbernes Prunkgerät zum Ratsſilber, 10 filberne und 100 bronzene Plaketten mit dem Bildnis Beckers. * Hamburg, 12. Juli.(Kriegsminiſter v. Einem.) Nach einer Meldung der„Hamburger Nachrichten“ aus Ber⸗ lin wird an zuſtändiger Stelle erklärt, daß die ungünſtigen Nachrichten eines Berliner Blattes über den Geſundheitszuſtand des Kriegsminiſters jeder Begründung entbehren. Zutreffend fahren. Der Angeklagte gibt an, daß das Spielen allgemein üblichaber ſeiner Anſicht nach kein Glücksſpiel. Auch ſei nur, daß ſich der Miniſter wie im vorigen Jahre zur Kur in]war.— Vorſ.: Wurden Sie auch manchmal angepumpt?— An⸗ im Sinne des Geſetzes ſei Pokern ke in Hazard⸗ Kiſfingen aufhält. Nach von dort eingegangenen Nach⸗ geklagter: Jawohl.— Vorſ.: Sie erhielten mohl auch reichliche ſpiel. Wenn er alſo unter ſeinem Eide im Biermalm⸗Prozeß tichten befinde ſich der Miniſter ſo wohl wie irgend möglich. Trinkgelder?— Angeklagter: Ja, an manchen Abenden hatte ich beſtritten habe, nach 1895 noch an einem Glücksſpiel ſich beteiligt Berlin, 12. Juli.(Der Bundesrat.) Die„Norddeutſche“ meldet: In Anweſenheit des Reichskanzlers Fürſten v. Bül o w trat heute Vormittag der Bundesgusſchuß für auswär⸗ Der Sitzung wohnten ferner der Staatsſekretär des Auswärtigen Frhr, b. Richthofen bei. Reichskanzler Fürſt Bülow nahm das Wort, um in längerer Ausführung dem Bundesraksausſchuſſe vertrauliche Mitteilungen üder die Vorgänge und Verhandlungen zu machen betreffend den deutſch⸗franzöſiſchen Noten⸗ wechſel wegen der vom Sultan von Marokko vorgeſchlagenen Konferengz. Im Anſchluſſe daran gab der Reichskanzler einen Ueber⸗ blick über den gegenwärtigen Stand der marokkaniſchen Angelegen⸗ heit. Der Vorſitzende Frhr. b. Podewils und Staatsminiſter v. Metzſch ſprachen hierauf im Namen des Ausſchuſſes und der bertretenden Regierungen den wärmſten Dank aus für die von dem Reichskanzler gemachten Mitteilungen, ſowie das volle Ver⸗ trauen, das die verbündeten Regierungen in die nach den Inten⸗ tionen des Kaiſers von dem Reichskanzler gelettete auswärtige Politik ſetzen. —(Der Reichskanzler) begab ſich heute abend, begleitet von dem Geſandten Paul von Below nach Norderney. Ausland. Frankreich.(Deputiertenkammer.) In der geſtrigen Nachmittagsſitzung verlangte Millevoy(Nationaliſt), den Miniſterpräſidenten bezüglich der Begiehungen Frankreichs zu den anderen Mächten zu interpellieren. Rouvier antwortete, er werde, ſobald es die Umſtände erlaubten, die Mitteilungen darüber machen, die die Kammer intereſſieren könnten. Beim Wieder⸗ zuſammentritt des Hauſes im Oktober werde er ein Gelbbuch verteilen laſſen und die nötigen Erläuterungen geben. Millevohe erklärte darauf, daß er gegen dieſen Aufſchub nichts einzuwenden habe. Die Kammer erörterte dann die direkten Steuern. Denhs Cochin(Konſervakiv) erſuchte zuvor um einige Auf⸗ klärungen über die auswärtige Pokitik und ſprach die Anſicht aus, daß die gegenwärtige Lage zu einer Abänderung dieſer Politik führen könne. Bezüglich der Marokkofrage ſtellte der Redner mit Befriedigung feſt, daß Deutſchland die beſondere Lage anerkannte, die für Frankreich in Marokko beſtehe. Er fügte hinzu: Wenn Fvankreich die Allianz mit Rußkand mit ſo großer Begeiſtevung aufgenommen hat, ſo geſchah es darum, weil ſie uns Sicherheit gab. Die Niedevlagen haben das ruſſiſche Reich ge⸗ ſchwächt. Es war alſo ganz natürlich für Frankreich, das Entgegen⸗ kommen Englands anzunehmen. Das Marokko⸗Uebereinkommen ſtellte in keiner Weiſe eine Herausforderung an Deutſch⸗ land dar. Wir hatten das Recht, ihm davon keine Mitteilung zu machen. Der Redner billigte die Annahme der Konferenz unter der Bedingung, daß man auf dem Boden des franzöſiſch⸗engl. Uebereinkommens bleibe. Er ſprach noch zu Gunſten der Selbſtändig⸗ keit Kretas.(Beifall rechts.) Archdéacon(Nationaliſt) wünſchte zu wiſſen, ob Rouvier die Politik Deloaſſes fortſetze, oder ob er eine neue Politik in die Wege geleitet habe. Rouvier gab hierauf keine Antwort. Hiermit war die Generaldebatte zu Ende. * Rouvier bekämpfte dieſen Antrag und ſtellte die Vertrauens⸗ direkten Steuern. * Marvokko.(Hadjahmed el Torres,) Vertreter des Sultans in Tanger, erhielt ein Telegramm, das den glänzen den Stſeg der kaiſerlichen Truppen über die Anhänger des Prätendenten in der Nähe von Udja meldet. Der Prälendent entkam, doch ließ er auf dem Schlachtfeld viele Tote und Verwundete zurück. Der Meineidprozeß gegen den Kellner Meyer. (Von unſerem Korreſpondenten.) sh. Bückeburg, 11. Juli. In der Nachmittagsſitzung wurde mit der Verneh⸗ mung des Angeklagten über die Spielvorgänge im Kaſino fortge⸗ 40—50 Mark(Bewegung).— Vorſ.: Haben Sie auch das liegen⸗ gebliebene Geld vom Erdboden zu ſich genommen?— Angeklagter: Ja, es war Uſus, daß das den Kellnern gehörte.— Vorſ.: Wurde an den Spielabenden auch im Trinken mehr wie ſonſt geleiſtet? daß Miniſter Ruhſtrat zu vereidigen ſet. auch bis etwa 1893 noch geſpielt habe. beſtimmten Anlaß, daß er ſeit 1895 nicht mehr für die„Luſtigen In dieſem Jahre ſei er nämlich Oberſtaatsanwalt geworden. Damals habe er ſich feſt vorgenom⸗ men, und ſich gelobt, nicht mehr zu ſpielen und er habe dieſes Ver⸗ Jahren mit mehreren Bekannten Abends Skat geſpielt und na zu haben, ſo ſei natürlich Pokern davon ausgenommen geweſen, Er habe deshalb dem Meyer im Schweyhnert⸗Prozeß entgegentreten müſſen.— Vorſ.: Im Anſchluß an die Vernehmung Mehers richtete die Vert digung noch eine Reihe Fragen an den Angeklagten, die darauf hi auslaufen, daß Meyer in der Verhandlung gegen Schweyner durch das Kreuzverhör des Landgerichtsdirektors Erck in die Eng getrieben worden ſef und daß man ſpäterhin in der Unterſuchungs“ haft verſucht habe, ihn zu einem Geſtändnis zu bewegen. Meher erklärte, daß man in der Vorunterſuchung ein Geſtändnis aus ihm geradezu herauszupreſſen berſucht habe. Er bitte daher, auf ſeine Ausſagen vor dem Oldenburger Richter überhaupt nichts zu geben, da er ſie nur aus Angſt gemacht habe. Der Präſident bemerkte⸗ dazu, daß er die Ausſagen doch ganz von ſelbſt gemacht habe. Er hätte ſie ja nicht zu machen brauchen. Der Präſident ſtellte dann noch feſt, daß Meher genau den Zahnarzt Schleppegrell und den Buchhändler Schmidt als die Mitſpieler des Miniſters he, zeichnet habe. Nun machte der Angeklagte über den kerlauf ſeiner Vernehmungen in den Vorunterſuchungen eingehende Angaben, Damit war die Vernehmung Mehers beendet. Rechtsanwalt Dr. Sprenger betrat wieder den Saal und nahm am Verteſ⸗ 5 digertiſche Platz. Darauf wurde in die Zeugenvernehmung eingetreten. Erſter Zeuge iſt der Chefredakteur von Bu ſch von den„Oldenburger Nachrichten für Stadt und Land“, Er wird über den Eindruck vernommen, den die Ausſage des Kellners Meher im Schweynert⸗Prozeß gemacht hat. Zeuge von Buſch bekundet, daß die Vernehmung zwar energiſch war, aber nicht ſo, daß Meher dadurch hätte verwirrt werden können. Es ſei ihm geradezu rätſel⸗ haft geweſen, wie Meher unter ſeinem Eide habe ausſagen können, daß der Aſſeſſor Ehriſtians mit dem Miniſter zuſammen im Zipil⸗ kaſino Luſtige Sieben geſpielt habe. Noch rätſelhafter ſei es ihm geweſen, daß Meyer bei ſeiner Ausſage verblieb, trotzdem Chriſtianz unter Eid auf das beſtimmteſte erklärte, daß er zu jener Zeit, in der er im Oldenburger Kaſino geſpielt haben ſoll, noch gar nicht einmal Student, ſondern noch auf dem Gymnaſium in Oldenbutg war. 5 Der nächſte Zeuge war Aſſeſſor Chriſtians ſelbſt. Chri⸗ ſtians war, als Meyer in Oldenburg beſchwor, ihn im Zivilkaſino ſpielen geſehen zu haben, an dieſen herangetreten und hatte ihm mit lächelnder Miene kopfſchüttelnd geſagt:„Sie irren ſich in meiner Perſon“, worauf Meher erwidert hatte:„Nein, nein, Sie waren auch dabefj.“ Unter großer Bewegung beſchwor Meher denn auch, daß Chriſtians am Spiel teilgenommen habe. Zeuge Chei⸗ ſtians bekundet heute, daß er an den Spielen im Oldenburger Zivilkaſino nicht teilgenommen habe und daß er auch keinen kenne, mit dem Meyer ihn habe verwechſeln können. Unter größter Spannung wurde nun Miniſter Ruhſtrat als Zeuge aufgerufen. Als der Vorſitzende ihn vevreidigen wollte, erhob Ver⸗ teidiger.⸗A. Dr. Herz dagegen Proteſt. Er verlangte nach! trägliche Vereidigung, weil Miniſter Ruhſtrat im, Prozeß gegen den Redakteur Schweynert durch die Unterlaſſung wichtiger Angaben die Zeugenpflicht mindeſtens ſchwer verletzt habe.(Große Staatsanwalt nicht dagegen eingeſchritten. Das ſelen alles Gründe für die vorläufige Ausſetzung der Vereidigung. Zeit berkündete der Vorſitzende den Beſchluß des Gerichts dahln, Bei ſeineg nun folgenden Ausſage drehte Miniſter Ruhſtrat dem Verteidiger⸗ tiſch und dem Angeklagten den Rücken zu. Miniſter Ruhſtrat be⸗ kundete: Er gebe ohne weiteres zu, und habe dies auch ſchon im oldenburgiſchen Landtage getan, daß er früher ſehr viel geſpielt und Er wiſſe aber aus einem Sieben“ zu haben geweſen ſei. ſprechen auch gehalten. Dagegen habe er bis etwa vor drel Schluß eines ſolchen hier und da gepokert. Pokern ſe entſchieden Herr Miniſter, ich mache Sie darauf aufmerkſam, daß ſich beim Gericht ein neuer Zeuge, ein r ec e eee tige Angelegenheiten unter dem Vorſitze des baheriſchen]— Angeklagter: Ja, es wurde beſonders viel Sekt und auch viel]Kellner Herzmann, gemeldet hat, der bekunden will, daß er limiſter hrn. d. i ſuſammen. Vertreten][ Wein getrunken.— Vorſ.: Sie ſollen nun über alle dieſe Vorgänge Sie auch nach 1895 noch im Zivilkaſino im Kreiſe Luſtiger Sieben⸗ v. Metzſch,] ſchon cen haben, ehe Sie ſich an Dr. Sprenger wandten?[Spieler geſehen hat. Dabei ſollen Sie eine Flaſche Sekt gezahlt n anber. e— Angeklagter: Das weiß ich nicht mehr ſo genau.— Vorf.: Sie] haben.— Zeuge Ruhſtrat: Das iſt untvahr.— Vorſ.: Wollen Württemberg durch Staatsminiſter Frhr. v. Soden und Dr. Irhr. ſollen einmal erklärt haben, Sie hätten auch dem Miniſter GeldSie nicht wenigſtens die Möglichkeit zugeben?— Zeuge Ruhſtrat: v Varnbüler, Baden durch den Miniſter Frhr. Marſchal!] geliehen. Haben Sie dem Herrn Miniſter tatſächlich ſemals Geld Nein, das iſt ganz ausgeſchloſſen.— Vorf.: Iſt es nicht vielleicht 1 v. Bieberſtein und Mecklenburg⸗Schwerin durch Staatsminiſter geliehen?— Angeklagter: Es wäre möglich, ich weiß es nicht mehr] möglich, daß Sie ſich irren?— Zeugs Ruhſtrat: Nein, ich halte Graf v. Baſſewitz⸗Levetzow und den Geſandten v. Oertzen.! genau. alles für erlogen.(Anhaltende Bewegung). Der⸗ Miniſter uh⸗ öffentlich ſind Sie ein Gefangener. Es giübt kein anderes Mittel, um Ihre dauernde Anweſenheit in Grauſtark zu erklären.“ „Es iſt unvergleichlich,“ verſetzte er.„Der Plan iſt ſo ge⸗ ſcheit, daß Sie mich für immer zu Ihrem Sklaven machen.“ Beim Abſchied verſetzte die Fürſtin ernſthaft: . für den Gebrauch reſerviert war.„Ach, es bekümmert mich, daß ich Ihnen nichts als Worte zu bieten vermag.“. „Sie ſind diejenige, welche er zu ſeinem Weibe gemacht hätte,, verſetzte der alte Fürſt. Die Stimme verſagte ihm, und mehrers Augenblicke bergingen, bevor er ſeine Bewegung beherrſchen konnt“ „Es hängt ſehr viel von Ihrer Verſchwiegenheit Sie bedauerte ihn aufrichtig in ſeiner Verarmung. Anguiſh. Meine Garden werden Ihre Handlungen bewachen und Fortſetzung folgt.) 1 jeder Vepſuch von Ihrer Seite, mit Grenfall Lorry in Verbindung zu treten, iſt verhängnisvoll.“ Buntes Feuilleton. „Hoheit dürfen wir vertrauen.“ „Sehr wohl, Hoheit. Sie ſollen heute morgen noch angebracht iberden.“ „In großem Druck, Gaſpon. Sie müſſen ihn fangen, wenn es möglich iſt,“ ſetzte ſie hinzu.„Er iſt ein ſehr gefährlicher Menſch und das Fürſtentum bedarf des Schutzes.“ Als die beiden jungen Verſchwörerinnen einen Augenblick ſpäter die Treppe hinaufeilten, näherte ſich ein Diener und benach⸗ richtigte die Fürſtin, daß Mr. Anguiſh um eine Audienz erſuchte. „Führen Sie ihn in mein Boudoir,“ ſagte ſie, und ihre Augen erſtrahlten im Triumph. In der Abgeſchloſſenheit ihres Boudoirs ab, Mr. lachten beide wie Kinder über die Belohnung, welche ſie ſo feierlich„Ich hoffe, daß wir Sie oft ſehen werden,“ berſetzte ſie.— Ein Vorgänger des„Potemkin“. So abenteuerlich und befohlen hatte.„Täglich——— als ein Pfand,“ erwiderte er, auf die außergewöhnlich die Ereigniſſe auf dem ruſſiſchen Kriegsſchiff „Potemkin“ uns auch erſcheinen mögen, man braucht doch in den europäiſchen Geſchichte nicht allzu weit zurückzugehen, um das ana⸗ loge Beiſpiel eines meuternden Schiffes, das dann allerlei Irr⸗ fahrten unternimmt, aufzufinden. Es war im Jahre 1873 im ſpaniſchen Bürgerkrieg, wie der„Gaulois“ ſchreibt, als die Mann⸗ ſchaft der ſpaniſchen Fregatte„Numaneia“ ſich gegen die damals be⸗ ſtehende Regierung erhob, an deren Spitze Emilio Caſtelar ſtand. Das Schiff lag auf der Rhede von Karthagena und richtete zunächſt ſeine Batterien gegen die Stadt. Dann begann für das auf⸗ rühreriſche Schiff eine an ſeltſamen Abenteuern reiche Irrfahrt. Von dem ſpaniſchen Geſchwader verfolgt und von ſeinen Geſchoſſen ge⸗ troffen, gelang es der„Numancia“ in dem Hafen von Oran Zuflücht zu finden, wo ſeine Mannſchaft ſich den franzöſiſchen Behörden er⸗ geben mußte. Die Haupträdelsführer wurden nach Gelma trans⸗ Top, top, ein Pochen an der Tür, und im nächſten Augenblick flog ſie auf und Mr. Anguiſh ſtürmte eiligſt herein. „Ach, ich bitte um Verzeihung,“ ſtieß er hervor, als ſei er im Fliegen begriffen. „Hörten Sie ſchon von Lorry? Der Narr iſt auf und davon,“ rief er, unfähig ſich zu beherrſchen. Ohne zu antworten, zog die Fürſtin ihn zum Divan, und zwiſchen den Beiden wurde ihm bald die Kunde in die Ohren geflüſtert, von der Fürſtin auf der einen, von der Gräfin auf der anderen Seite. „Sie ſind eine Zauberin,“ rief er. „Doch was wird aus mir?“ fragte er etwas abgekühlt.„Ich habe jetzt keinen Grund mehr für mein Verbleiben in Grauſtark, unb ich möchte ihn hier auch nicht zurücklaſſen.“ „Oh“, ſagte ſie,„Sie werden als Geiſel zurückbehalten.“ »Wask“ „Noch heute werde ich einen Befehl erlaſſen, welcher Ihnen das Recht nimmt, Gdelweiß zu verlaſſen. Sie kommen nicht in das fängnis, aber jede Ihrer Bewegungen wird bewacht. Eine ſtarke ache wird Sie unter ihrer Aufſicht haben, und jeder Verſuch zu entkommen oder mit ihrem Freunde in Verbindung zu treten, endet mit Ihrer Einſperrung und ſeiner Entdeckung. Die Axphainer müſſen zufriedengeſtellt werden, wiſſen Sie. Ihre Freiheit wird nicht beeinträchtigt werden. Sie können kammen und gehen, aber * Gräfin blickend. „Das heißt, bis der andere ergriffen iſt,“ meinte die junge Dame keck. Am nächſten Nachmittage wurde Edelweiß von einer anderen Aufregung erſchüttert. Fürſt Bolaroz von Axphain erſchien pol⸗ ternd in der Stadt, von ſeinem Hofſtaat umgeben. Als er den Leichnam des Prinzen beſichtigt hatte, welcher im Schloß auf einem Sarkophag ruhte, ſuchte er um eine Audienz bei der Braut ſeines Sohnes nach, welche nicht ohne Sorge einem mutmaßlichen Verhör entgegenſchritt. Die ſchlanke, bleiche Fürſtin trat dem prahleriſchen alten Herrſcher im großen Beratungsſaale entgegen. Eine biegſame grazienhafte, ſchwarze Geſtalt, ſchritt ſie ohne zu zögern an die Seite des alten Mannes. Bolaroz erhob ſich, als ſie ſich näherte, portiert. Nach dem Regierungsantritt Alfons XII. erhielt dit ſein hageres Antlitz erſchien düſter und ungütig. Sie ſtreckte ihm„Numancia“ ihren Platz in der ſpaniſchen Marine wieder. anmutig die Hand entgegen, und er, ein Fürſt in all ſeinem Elend,— Brot als Schwindſuchtsquelle. In einer Verſammlung der berührte mit ſeinen zitternden Lippen den weißen, zarten Hand⸗Internationalen Tuberkuloſe⸗Geſellſchaft in Paris hat Dr. Pettt rücken. darauf hingewieſen, daß unter Umſtänden das Brot weſentlich zur „Ich erſcheine mit Kummer und Betrübnis an Ihrem Hofe,Verbreitung der Tuberkuloſe beitragen kann. Die verſchiedenen Be⸗ herrliche Netive. Meine Sorgenlaſt iſt größer, als meine Schulternhandlungen, denen das Mehl unterliegt ehe es zu Brot wird, machen ſie tragen können,“ verſetzte er heiſer. es verſtändlich, daß leichte Tuberkuloſekeime in den Teig gelangen „Ich wünſchte, daß ich Ihnen Troſt zu bringen vermöchte,“ können, am eheſten ſelbſtverſtändlich während des Knetens. Der ſagte ſie, ſich auf den Seſſel niederlaſſend, der bei den Beratungen] Arbeiter hebt einen großen Klumpen Teig auf und läßt ihn fallen, e e„„ F 30 —ů— Seneral⸗Anzeiger! 8. Seſtck trat wird nun vom Verteidiger.⸗A. Dr. Herz in ein ſcharfes reuzverhör genommen.— Vert. Dr. Herz: Weshalb hörten Ne denn gerade im Jahre 1895 mit dem Spiel der„Luſtigen ſieben“ auf?— Zeuge Ruhſtrat: Weil ich zum Oberſtaatsanwalt rnannt worden war.— Vert..⸗A. Dr. Herz: Soll dafür wirk⸗ jich kein anderer Grund maßgebend geweſen ſein?— Zeuge Ruh⸗ ſtrat: Nein.— Vert..⸗A. Dr. Herz: Fiel nicht in jene Zeit, um 1895 herum, der Tod des Hauptmanns v. Pape?— Zeuge Ruhſtrat: Ich wüßte nicht, was das mit der Anklage gegen den Kellner Meher zu tun haben würde.— Vert..⸗A. Ir. Herz: Das hat ſehr viel damit zu tun. Sie ſind ein Hauptzeuge in dieſem Prozeß und ich richte an Sie die Frage, um Ihre Glaubwürdigkeit als Zeuge feſtzuſtellen.(Bewegung).— Vorſ.: Herr Miniſter, ſind Sie bereit, die Frage des Herrn Verteidigers zu beantworten und lehnen Sie eine Beantwortung ab?— Zeuge Miniſter Ruh⸗ ſtrat(nach langem Nachdenken): Ich wiederhole, daß mein einziger Grund meine Ernennung zum Oberſtaatsanwalt war.— Vert⸗. .⸗A. Dr. Herz: Gehörte nicht Hauptmann v. Pape zu Ihren in⸗ zimſten Spielfreunden und gelobten Sie nicht anläßlich ſeines Todes, nun vom Spiel zu laſſen?— Zeuge Miniſter Ruhſtrat: ch habe ſchon früher erklärt, daß dieſer beſtimmte Vorgang mit⸗ beſtimmend für meinen Entſchluß war.— Vert..⸗A. Dr. Herz: Alſo war Ihre Ernennung zum Oberſtaatsanwalt doch nicht der einzige Grund?— Zeuge Miniſter Ruhſtrat: Ich lehne jede weitere Erklärung ab.— Vert..⸗A. Dr. Herz betont weiter, daß Mi⸗ kiſter Ruhſtrat immer verſucht hat, die Spielvorgänge bis in die achtziger und den Anfang der neunziger Jahre zurückzuſchieben, während er tatſächlich noch 1895 geſpielt hat.— Zeuge Miniſter Ruhſtrat erwidert darauf, daß nach einem beſtimmten Termin erſt ſpäter gefragt worden ſei. Darauf wird der Miniſter auf über⸗ Morgen entlaſſen.— Der nächſte Zeuge iſt Zahnarzt Schleppe⸗ grell. Er ſoll nach den Ausſagen des Meyer zuſammen mit dem ſiniſter Ruhſtrat und dem Buchhändler Schmidt Luſtige Sieben geſpielt haben. Der Zeuge erklärt, daß er überhaupt nicht Luſtige Sieben ſpielen könne und daß Mehers Angaben vollſtändig auf Un⸗ wahrheit beruhten. Er bitte das Gericht, dem Angeklagten das ins Geſicht ſagen zu dürfen. Die Verteidigung erhebt gegen den Ton dieſes Zeugen Einſpruch. Schleppegrell bekundet noch, daß er Rur mit dem Miniſter und Schmidt wie mit dem Oberregierungs⸗ ꝛrat Wöbs geſkatet habe. 8 Darauf wurden die weiteren Verhandlungen auf Mittwoch vertagt. Oberſt a. D. Hüger vor Gericht. (Von unſerem Korreſpondenten.) sh. Dortmund, 12. Juli. Nach Eröffnung der heutigen Sitzung gelangt ein Schreiben des Kriegsminiſters von Einem zur Verleſung, in dem er die Er⸗ Mubnis zur Ausſage der als Zeugen geladenen Offkziere erteilt, edoch nur im Rahmen des§ 42 der Strafprozeßordnung. Es wird um mit der Vernehmung des Angeklagten begonnen.— Vorſ.: Wie kommen Sie dazu, den Herrn General⸗ leutnant v. Witzendorf, jetzt in Darmſtadt, zum Vorwurf zu machen, daß er Sie ungerecht behandelt und zahlreiche Verſtöße gegen die Beſchwerdeordnung begangen habe? Ferner haben Sie dem Herrn General zum Vorwurf gemacht, daß er gegen die Grundſätze der Gerechtigkeit verſtoßen habe und daß ſein Verhalten vor den Regeln der Unparteilichkeit nicht beſtehen könne. Wie begründen Sie das? — Angeklagter Oberſt a. D. Hüger: Der Herr General v. Witzen⸗ dorf hat in ſeinem Entſcheid ſich dahin ausgeſprochen, daß kein Befehl über das Geſchirrputzen im Freien vorliege, obwohl ich ennen ſolchen Befehl klipp und klar gegeben hatte. Ein grober Verſtoß gegen die Beſchwerdeordnung beſteht ferner darin, daß der Herr General die Vernehmung nicht nur auf die Frage des Geſchirr⸗ putzens beſchränkte, ſondern ſie ausdehnte auf die Frage, ob ich in den Dienſt der Batterie einſchneidende Befehle erlaſſen und meine „Befehle“ gegebenenfalls nachträglich anders bezeichmet habe. Das ſind Nebenumſtände, die mit dem Tatbeſtand der Beſchwerde nicht das geringſte zu tun haben. Und nach den geſetzlichen Beſtimmungen iſt nur der Tatbeſtand der Beſchwerde feſtzuſtellen. Außerdem empfand ich die ganze Form der Zurückweiſung meiner Beſchwerde durch den Herrn General als eine Kränkung. Wie anders wurde die Beſchwerde d. Hauptmanns Schmahl behandelt, deſſen Leute bekannt⸗ lich gegen meinen Befehl verſtoßen hatten, das Geſchirr in Zukunft im Freien zu putzen! Schmahl beſchwerte ſich über den ſcharfen Ton meines Befehls. Dabei war das doch ein Befehl an das Regiment und nicht an Hauptmann Schmahl. Ich fühlte mich außerdem durch einige Wendungen in der Beſchwerdeſchrift Schmahls verletzt. Schmahl hatte die Pflicht, dieſe Beleidigungen zu beweiſen oder zurückzunehmen. Ich ſelbſt habe, weil ich die leichte Verletzbarkeit Schmahls kannte, meine Beſchwerde über ihn ſehr vorſichtig ab⸗ gefaßt. Ich kann beweiſen, daß ich einzelne Wendungen abgeändert be, um ja nicht perſönlich berletzend zu werden. Außerdem iſt es doch ein Novum, daß ein Untergebener ſich durch den Befehl eines Vorgeſetzten verletzt fühlt. Die Beſchwerde Schmahls war eine Beleidigung für mich und es war Sache des General v. Witzendorf, ihn deshalb zurechtzuweiſen. In dem Entſcheid des Generals von und wenn er dabei ſchwer Atem holt, iſt nicht zu verwundern. Außer⸗ Da nun gerade unter den Arbeitern der Bäckereien die Tuberkuloſe ſtark verbreitet iſt, ſo demt nimmt der Teig dabei Luft in ſich auf. wäre dem Eingang von Tuberkuloſebazillen in den Teig eine viel⸗ fache Gelegenheit geboten. Daß die Keime beim Brotbacken getötet werden, iſt nicht ſehr wahrſcheinlich, weil dabei eine Temperatur von über 100 Grad im Innern des Brots nicht erreicht und das Brot bald nach dem Backen gegeſſen wird. Dr. Petit befürwortet in⸗ folgedeſſen die Anwendung von Knetmaſchinen,. — Eine plötzliche Veränderung auf dem Jupiter hat Moles⸗ workh in den Monatlichen Notizen der„Aſtronomical Spſiety“ an⸗ Fei Die betreffende Beobachtung des Planeten erfolgte in der kannten Ortſchaft Trinkonomali auf Ceylon ſchon am 17. Dez. 1903. Aus welchem Grunde eine Veröffentlichung ſo lange unter⸗ blteben iſt, wird nicht angegeben. Der Aſtronom machte durch das Fernrohr eine Zeichnung von der Nachbarſchaft des dunkeln Flecks, der am Südrande des ſüdlichen Aequakorialbandes gelegen iſt. Wer keine Vorſtellung von dem Bild beſitzt, das der Jupiter im Fernrohr ſet, muß daran denken, daß ſich ſeine Oberfläche etwa parallel zum Aequator in Zonen verſchiedener Farbe zerlegt darſtellt und zu⸗ weilen noch durch Flecken verſchiedener Farbe unterbrochen iſt. Molesworth ſtand an ſeinem Fernrohr und hatte eine Viertelſtunde gezeichnet, als er ganz plötzlich einen kleinen weißen Fleck wahrnahm, der doch hell genug war, um es unmöglich erſcheinen zu laſſen, daß man ihn bisher hätte überſehen haben ſollen. Nach weiteren drei inuten war der Fleck bereits ſo deutlich, daß ein Vorhandenſein Güuch einem nichtgeübten Auge unmöglich hätte entgehen können. Noch zwel Minuten ſpäter hatte er ſich zu einem ſchräg gerichteten Riß entwickelt, der bon jenem dunklen Fleck nur durch einen ſchmalen Streif getrennt war. Dieſe Erſcheinung blieb ſo lange ſichtbar, als das betreffende Gebiet des Planeten mit Leichtigkeit beobachtet derden konnte. Drei Tage ſpäter wurde die Stelle wieder unter Fernrohr genommen, aber keine Spur des weißen Punktes war zu erkennen. Molesworth neigt zu der Annahme, daß es ſich um einen Ausbruch des Planeten, alſo um eine Entladung von weiß⸗ glüzenden Gaſen in ſeiner Atmoſphäre gehandelt haben müſſe. So blötzliche Veränderungen ſind bisher auf dem Jupiter nicht be⸗ chachtet worden. Molesworth fühlt ſich ſeiner Sache ſicher, daß er keinesfalls einer Augentäuſchung zum Opfer gefallen ſein kann. Witzendorf könne er kein gerechtes Urteil erblicken.— Es gelangt nun der Regimentsbefehl Hügers zur Verleſung. Er lautet: Ent⸗ gegen dem von mir erlaſſene rbot waren geſtern nachmittag faſt ſämtliche Fahrer der 3. Ba im Stall mit Putzen von Stall⸗ ſachen bezw. Zaumzeug etc. beſchäftigt. Der Futtermeiſter war dabet zugegen. Ich erſuche, die diesſeits gegebenen Befehle genau zu beachten.— Vorſ.: Es iſt doch auch etwas ganz ungewöhnliches, daß ein Regimentskommandeur einen Futtermeiſter um etwas erſucht. Er gibt doch ſonſt ſeine Befehle erſt an die Offiziere. Nach meiner Meinung ergibt ſich daraus, daß dieſer Befehl ſich gegen den Hauptmann Schmahl richtete, den Sie dabei übergingen. Aus Stadt und Land. Maunheim, 18 Juli. * Ernannt wurde der Sekretariatsaſſiſtent Julius Kall zum Expeditor und der Expeditor Friedrich Reichert zum Rebiſor bei der Oberdixektion des Waſſer⸗ und Straßenbaues. Schließung der allgemeinen Meldeſtelle. Wir machen darauf aufmerkſam, daß am Samstag, den 15. ds. Mts. die allg. Meldeſtelle, das Paß⸗ und Auskunftsbureau, ſowie das Sekre⸗ tariat für Arbeiterverſicherung wegen vorzunehmender Reinigung geſchloſſen bleiben. Zwangsverſteigerung vor Großh. Notariat III. Die Hofraite mit Gebäulichkejten des Landwirts Jakob Pfeifer hierſfelbſt, + 4 5 wurde der Witwe des Privatmanns Ludwig Ullmicher Friederike geb. Beſt hierſelbſt um M. 36 550 zugeſchlagen. Nicht ausgebotene Hypotheken M. 7000. Geſamtkoſtenpreis des Grund⸗ ſtücks M. 43 550; amtliche Schätzung M. 50 000.— Vei der Ver⸗ ſteigerung der Hofraite mit Gebäulichkeiten der Glaſer Peter Groſchwitz. Eheleute in Mannheim blieb die Firma Hoock u. Komp., Dampfziegelei in Altrip, mit dem Gebot von M. 38 450 Meiſtbietende. Zuſchlag in einer Woche. *Wiſſenſchaftliche Exkurſionen. Am letzten Mittwoch beſuchten Studierende der Univerſität Heidelberg und Lehrer die Sun⸗ light⸗Seifenfabrik in Rheinau und die Fabrik iriſcher Oefen Eſch u. Cie. in Neckarau bei Mannheim unter Führung eines Dozenten.— Die Licht⸗ und Seifenfabrikation zeigt deutlich eine Tendenz zum Großbetrieb infolge des typiſchen Charakters ihrer Funktionen; von 1882 auf 1895 hat die Zahl der Betriebe in Deutſchland nach den Verufszählungen um 501 abgenommen und die der Großbetriebe um 15 zugenommen. Die Sunlight⸗Seifen⸗ fabrik wurde 1899 gegründet, um die Seife dieſes Namens in Deutſchland herzuſtellen; ihre Produktion ſteigerte ſich im Laufe der Jahre erheblich. Das Areal der Fabrik beträgt 85 000 Quadrat⸗ meter; mächtige, freundliche Fabrikgebäude mit einer Front von 250 Meter und luftigen, weiten Räumen ſtehen für die Produktion zur Verfügung. Die Aufgabe, Seife durch Verſieden von Fetten mit ätzenden Laugen zu gewinnen, wird durch eine längere Reihe wohl in einander greifenden Prozeſſe gelöſt; beſonders hervorzu⸗ heben iſt der Siedeprozeß in großen Pfannen mit einer Faſſungs⸗ kraft von 1200 Zentner Seife, ferner die Trennung des Glhzerins von der Unterlauge für den Verkauf an Dynamitfabriken. 62 Ar⸗ beiter und Arbeiterinnen, wenig Qualitätsarbeiter. Löhne für er⸗ wachſene männl. Arbeiter—.20 Mk. Meiſtens Akkordlohn. Zehnſtündige effektibe Arbeitszeit. Die Fabrik ſtellt ihre Druckſachen, Kartons und Kiſten auf zahlreichen Maſchinen ſelbſt her. Geräu⸗ mige, freundliche Kantinen für Arbeiter und Beamte.— Die Fabrik iriſcher Oefen wurde 1886 gegründet mit 13 Arbeiter; 1904 zählte ſie 188. Die fertig geſtellten Oefen ſtiegen von 4025 in 1894 auf 12 788 in 1904. Die iriſchen Oefen charakteriſieren ſich durch eine feine Regulierung der Luftzufuhr; dadurch werden eine ſparſame Verwendung von Heizmaterialien und eine gleichmäßige Erwärmung der Zimmer Tag und Nacht ermöglicht. Die Produktion beginnt mit der Schaffung von Modellen. Danach werden Gußformen mit Sand hergeſtellt; das Gießen erfolgt von großen Cupolöfen aus. Putzen, Reinigen, Schleifen, Beitzen der Gußſtücke; darauf Ver⸗ nickelung oder Emaillierung wichtiger Teile. Endlich Zuſammen⸗ ſetzung der Teile nach Zufügung von Thonröhren im Innern, die in eigener Chamottefabrik hergeſtellt werden. Täglich werden ca. 150 bis 200 Zenter Eiſen verſchmolzen. Die Leitung liegt im weſ. in Händen der Horren Eſch und Künkler, denen 13 Beamte und 3 Meiſter zur Seite ſtehen. Unter den 188 Arbeitern in 1904 waren 14 jugendliche. Durchſchnittlicher Lohn der Tagelöhner 1904.30 Mark; im ganzen Betrieb.21 Mk.; meiſtens Akkordlöhne. Viel Qualitätsarbeiter: z. B. 34 Handformer, 48 Schloſſer, 6 Maler ete. Nach zehnjähriger Arbeit 50 Mk. Prämie zu Weihnachten; eine be⸗ ſondere Unterſtützungskaſſe neben der Krankenkaſſe.— Die Teil⸗ nehmer am Beſuch ſagen den Betrieben herzlichen Dank für das ſehr freundliche Entgegenkommen. Die Leitung, die Meiſter und die Arbeiter bemühten ſich gleichmäßig, die Organiſation und den Pro⸗ duktionsgang möglichſt zu erklären. Den Beſuchern ſind wertvolle Anregungen für ihre richterlichen, verwaltenden, lehrenden und ſonſtigen Funktionen geworden. * Sommerfeſt des Naturheilvereins. Am letzten Sonntag be⸗ ging der Naturheilberein in ſeinem Sonnenbadgarten ſein So m⸗ merfeſt, das beſonders für die Kinderwelt ein wahres Freudenfeſt war. Aber auch für die Exrwachſenen gab es der Genüſſe genug. Den muſikaliſchen Teil des Programms führte mit vielem Fleiß die Kapelle Auran aus. Die Damen Frau Wiedermann, Frl. Grammes, Frl. Kätchen Dobler, die Herren Paul Weiß und Hofſtetter waren unabläſſig und mit großer Liebe um die zahlreiche Kinderſchar beſorgt und verſchafften den Buben und Mäd⸗ ſchen allerlei Kurzweil durch luſtige Spiele, wie Topfſchlagen, Eier⸗ lauf uſw. Mit zahlreichen Preiſen wurde die Kinderwelt bedacht und erfreut. Der ſtarken Hitze wegen entwickelte ſich das Haupttreiben erſt gegen Abend. Taubenſtechen, Bolzenſchießen, Ballwerfen, Preis⸗ kegeln uſw. boten den Erwachſenen reichſte Unterhaltung. Die Herren Knäbel, Fritz Dobker, Hoffmann, W. Frey, Hedrich und Frau Koch verwalteten mit Geſchick ihres mühevollen Amtes. Beſonders beluſtigte Herr Knäbel durch ſeine urdrolligen echten Mannemer Schnurren, mit denen er zum Taubenſtechem einlud und die einzelnen Würfe begleitete. Nach der Kinderpolonaiſe, die jedem Kinde eine appetitliche rieſige Brezel zum Schluſſe brachte, von Herrn Bieber vortrefflich arrangiert, ging ein vorzüglich erdachtes und geſpieltes Kaſperle⸗Theater in Szene. Den mitwirkenden Herren Karl Weiß, Karl Bieber jr. und Karl Galura wurde reichſter Beifall zuteil. Gleich darauf wurde die allgemeine Aufmerkſamleit auf dem Feſtplatz von einem Naturmenſchen in Anſpruch genommen, der ſich als der„vernagelte guſtaf“ vorſtellte und in längerer An⸗ ſprache an die verſammelten Kulturmenſchen darlegte, weshalb er zu ſeiner Lebensweiſe gelangte. Der Naturmenſch(Herr Paul Weiß), der in ſeinem Koſtüm„guſtav Nagel“ oder„Kochner“ „aufs Haar“ glich, verſtand jung und alt durch ſeine humorvollen Ausführungen zu begeiſtern. Da das ganze Terrain, die Kegel⸗ bahn, Reſtaurationshalle durch Gasſtoff⸗Glühlampen, die das Ver⸗ einsmitglied Herr Schmeichell von der Firma Louis Runge hier freigiebigſt zur Verfügung geſtellt hatte, vorzüglich beleuchtet war, ſo konnten ſich die Teilnehmer noch lange in der herrlichen freien Natur aufhalten und die Freuden des Feſtes bis tief in die Nacht ge⸗ Wiedermann, Teilen beſtens ar⸗ nießen. Dem Leiter des Ganzen, Herun A. gehührt an erſter Stelle Dank für das in allen rangierte Feſt. * Weil der Maſchine der Abend der um 5 Uhr 59 in Sch Da 1371 eintreffende Schnellzug Nr. 141 eingetroffen, und beide Schnellzüge — „Friedrich Selinger eingeäſchert. 80 miteinander vereinigt worden waren. Bereits am Vormittag erkitk nach der„Schw. Itg.“ der gleiche in entgegengeſetzter Richtung fahrende Schnellzug 186(Frankfurt⸗Schwarzwald⸗Bodenſee) eine einſtündige Verſpätung dadurch, daß an der Lokomotibe die Steue⸗ rung gebrochen war. In Schbvetzingen mußte eine andere Maſching vorgeſpannt werden. 5 * Viertauſend Mark geſtohlen wurden am Dienstag dem An⸗ geſtellten einer Schwetzinger Brauerei, welcher mit dem Zuge 12 Uhr 12 Min. mittags nach Mannheim fuhr. Der Beſtohlene hatte das Geld, 4 Geldrollen àa 1000., in ſeiner Reiſetaſche und ließ dieſe hier beim Ausſteigen liegen. Er bemerkte jedoch noch den Verluſt vor dem Ausgang aus dem Bahnhof und kehrte ſofort zum Wagen zurück, aber die Reiſetaſche und das Geld waren verſchwunden; Die durch die hieſige Kriminalpolizei ſofort angeſtellten Recherchen ergaben, daß kurze Zeit nach dem bemerkten Verluſt die vermißte Reiſetaſche, ihres Inhalts beraubt, in dem Piſſoir am Waſſerturm gefunden wurde. Von dem geſtohlenen Gelde und von dem Diebe fehlt jede Spur. * Mehrere Gewitter entluden ſich heute vormittag zwiſchen ½8 und 9 Uhr wieder über unſerer Stadt. Man gewöhnt ſich allgemach daran, denn ſeit dem ſchweren Unwetter am 4. d. M. vergeht faſt kein Tag, ohne daß der Donnergott ſich bemerkbar machte. Da die Gewitter immer von durchdringenden, wenn auch kurzen Regengüſſen begleitet ſind, ſo weiſt auch das Erdreich jetzt den nötigen Grad bon Feuchtigkeit auf. »Mutmaßliches Wetter am 14. und 15. Juli. Für Freitag und Samstag iſt in ganz Süd⸗ und Mitteldeutſchland nur zeitweilig ge⸗ witterhaft bewölktes, vorwiegend trockenes und auch mehrfach hei⸗ teres Wetter bei ſchwüler Temperatur zu erwarten. Polizeibericht vom 13. Juli. Raddiebſtahl. Von noch unbekanntem Täter wurde geſtern vormittag aus dem Hofeingang Augartenſtr. 38 hier ein Superbe⸗Fahrrad mit etwas aufwärts gebogener Lenkſtange, verbogenen Pedalen, Fabriknummer 10 541, hieſige Polizeinummer 16 442 entwendet. Einem Geſchäftsreiſenden aus Schwetzingen wurden am 11. ds. Mts., mittags halb 1 Uhr, aus dem um dieſe Zeit hier an⸗ kommenden Perſonenzug der Rheintalbahn auf dem hieſigen Haupt⸗ perſonenbahnhof eine gelblederne Handtaſche mit viertauſend Mark Inhalt, beſtehend in 10⸗ und 20⸗Markſtücken, entwendet. Die entleerte Handtaſche wurde bald darauf in der Bedürfnisanſtalt von P 7 aufgefunden. Der Tat verdächtigt werden die nachbe⸗ ſchriebenen 2 Perſonen— anſcheinend Arbeiter— welche mit dem Beſtohlenen im gleichen Wagenabteil hierher fuhren. Der eine iſt 30—32 Jahre alt,.70—.72 Meter groß, ſchlank, blond, hat ſtarken dunkelblonden Schnurrbart, längliches Geſicht, braune Geſichtsfarbe und trug grauen Kittel, helle abgetragene Hoſe und Hraunen Filzhut. Der andere ſoll 18—19 Jahre alt,.58—.60 Meter groß, ſchlank, dunkelblond und bartlos ſein und grauen Antzug gekragen haben. Falls ſich jemand durch auffällige Geldausgaben hier oder in der Umgegend bemerkbar machen ſollte, wird um unver⸗ zügliche Verſtändigung der Schutzmannſchaft oder Gendarmerie gebeten. Aufgefundene Walzbleiplatten. Am 24. Junz l. Irs. wurden auf einem uneingefriedigten Grundſtück am Lange⸗ rötterweg hier etwa 2 Zentner Walzbleiplatten, in Gypsſäcken ver⸗ packt, aufgefunden. Die Platten ſind ca.—3 Zentim⸗er dick und zu ca. 30 Zentimeter breiten Riemen von verſchiedener Länge ge⸗ ſchnitten und rühren zweifellos von einem Die bſtahl her. Zwei Säcke tragen die Aufſchrift„Kornthaler Gipſergeſchäft G m b.., der dritte iſt gezeichnet:„Stuttgarter Stukkateurgeſchäft““ In einem der Säcke befanden ſich außerdem ein Paar alte Schnallen⸗ ſchuhe und ½ Päckchen Schnupftabak. Um ſachdienliche Mitteilung wird gebeten. Die genannten Gegenſtände können auf dem Bureau der Kriminalpolizei eingeſehen werden. Verhaftet wurden 11 Perſonen, darunter ein von der Amtsanwaltſchaft Uffenheim wegen Diebſtahls verfolgter Tag⸗ löhner von Höringen, ein vom Amtsgericht hier wegen Körper⸗ verletzung ausgeſchriebener Taglöhner von Niederkirchen, 2 Hau⸗ ſterer wegen Betrugs, ein hieſiger Agent wegen Erſchwindelung von Waxren, ſowie ein weiterer Agent wegen Kautfonsbetrugs. Nus dem Grossherzogtum. * Kleine Mitteilungen aus Baden. Da ſich die Glaſermeiſter in Karlsruhe zu Einigungsverhandlungen nicht herbeiließen, ſollte geſtern Abend 6 Uhr in allen Glaſereien die Ar⸗ beitniedergelegt werden. Die Bauſchloſſer der Firma Bil⸗ ling und Zoller beſchloſſen, die ſtreikenden Glaſer dadurch zu unter⸗ ſtützen, daß ſie ſich verpflichten, während des Streiks keine Fenſter einzuglaſen.— In Forſt wollte eine zu Beſuch weilende 82jährige Frau durch Petroleum das Feuer anfachen. Sofort ſtand die Un⸗ glückliche in Flammen. Der Tod trat nach kurzer Zeit ein. Die Tochter des Herrn Wiedemann, welche der Bedauernswerten zu Hilfe eilte, verbrannte ſich beide Hände.— Der Direktor des General⸗ landesarchivs Geh. Rat v. Weech iſt nicht unbedenklich er⸗ krankt. Herr v. Weech ſteht im 68. Lebensjahre.— Wie man dem„Raſt. Tgbl.“ berichtet, iſt der Musketier Schmitt der 1. Kom⸗ pagnie des Infanterieregiments Markgraf Ludwig Wilhelm Nr. 111 an übertragbarer Genickſtarre erkrankt. Der Kranke befindet ſich im Raſtatter Garniſonslagaret.— In Steinegg ſchnitt ſich der 29 Jahre alte verh. Landwirt Albert Morlock die Kehle durſch. Seitk einiger Zeit bemerkte man an M. Spuren von Geiſtesſtörung.— In Merdingen(A. Emmendirgen), wurden durch Blitzſchlag die Scheuern des Joſef Grünfelder und des Bei den Löſcharbeiten ver⸗ unglückten zwei Perſonen, der verheiratete Eugen Bärmann, der unter die Feuerſpritze kam und der verheiratete Max Landmann, der durch herabfallende Trümmer an einem Arm verletzt wurde,— Ueber den Stand der Reben im Markgräflerland ſchreibt das „M. Tgbl.“: In der gegenwärtigen Gluthitze dieſes Sommers iſt bisher der Wein geraten, wie er ſeit einem Jahrhundert nicht beſſen gediehen iſt. Prachtvoll ſtehen die Weinberge da, es iſt eine reine Freude, all den ſtrotzenden Segen zu überblicken. Wenn die nächſten 8 bis 10 Wochen auch nur einigermaßen den gegenwärtigen Wit⸗ terungsberhältniſſen entſprechen, dann ſteht uns ein guter Herbſt pfalz, heſſen und Umgebung. *Stuttgart, 11. Juli. Mit dem 1. Aprir 1906 ſoll der Stkuttgarter Tiergarten, einer der hervorragendſten in ganz Deutſchland, der ſeit 34 Jahren im Beſitz der Familie Nill ſich befand, eingehen, da das ganze Grundſtück vom Staate für mehr als 1 Mill. Mark zu ärariſchen Zwecken aufgekauft worden iſt. Die Vorſtände der vereinigten Bürgervereine geben ſich alle Mühe, die Förtführung des Tiergartens zu ermöglichen. Frankfurt, 13. Juli. Geſtern Nachmittag wurde im Hauſe Allerheiligenſtraße 26b die Leiche eines Mannes auf⸗ inden. Der Tote muß dort ſchon mindeſtens 2 oder 3 Wochen gelegen haben; ſeine Leiche iſt vollſtändig in Verweſung über⸗ gegangen. Im Hauſe befindet ſich der Tanzſaal des Reſtaurants „zum grünen Wald“. Ueber dieſem Saal im erſten Stock iſt ein 7— 45 8 etwas abgelegener Raum, der nicht bewohnt iſt. Hier ſcheint derMann . Sellt. Wenerar⸗Anzeilger. Mannheim, 18. Juft. genächtigt zu haben und infolge eines Schlaganfalles einſam ge⸗ ſtorben zu ſein. Die Leiche wurde erſt infolge des ſcharfen Geruchs, r ſich im ganzen Hauſe und der Umgebung verbreitet hatte, entbeckt. Der Tote wurde ſpäter als der in den fünfziger Jahren ſtehende Sackträger Peter Fiſcher erkannt. Sport. *Schwimmfeſt. Um den geſtellten Anforderungen gerecht zu werden, wirb dieſes Jahr der feſtgebende Verein, ähnlich wie bei der Hiesjährigen Regatta, auch an der Böſchung für Steh⸗ ſowie Sttz⸗ gelegenheit Sorge tragen. Hiermit dürfte einem Wunſche der Feſt⸗ heſucher entſprochen werden. Von morgen ab ſind die wertvollen Ehrenpreiſe in dem Schaufenſter der Herren Baumſtark u. Geiger(Breiteſtraße) ausgeſtellt. Wir verweiſen noch auf die Annonee in dieſer Zeitung. * Emſer Kaiſerpreis. Wie der„Frankf..⸗A.“ erfährt, hat die Rudergeſellſchaft„Germania“ den ihr durch den Schiedsrichter zu⸗ geſprochenen Emſer Kaiſerpreis dem Regattagausſchuß zurück⸗ gegeben, da ſie mit ihrem Proteſt lediglich bezweckte, gegen das unfaire Steuern des Steuermannes des gegneriſchen Bootes Stel⸗ lung zu nehmen. Gerichtszeſtung, .e. Freiburg, 11. Juli. Das Schwurgericht ver⸗ urteilte den Italiener Angelo Murno von Monfelice(Prov. Padua), 24 Jahre alt, Fabrikarbeiter in Gutach, wegen Körper⸗ verletzung mit nachgefolgtem Tode unter Zubilligung mildernder Umſtände zu 4 Jahren Gefängnis. M. hatte einen Landsmann erſtochen. oc. Offenburg, 13. Juli. Das Schwurgericht ver⸗ urteilte geſtern den 19jährigen Ziegeleibuchhalter Nikolaus Feßler aus Waltersweiher, welcher am 11. Mai d. J. ſeinen Vater er⸗ ſſchoß und deſſen Geliebte, das 28jährige Dienſtmädchen Bertha Krapher aus Kappelrodeck, mit einem Hammer erſchlug, wegen Rörperverletzung mit nachgefolgtem Tode in beiden Fällen zu drei Bahren Gefängnis abzügl. 2 Monate der Unterſuchungshaft. Cheater, Runſt und(iſſenſchaft. Eine Rafagelſche Madonna in Putbus? Die bejahende Antd⸗ wort auf dieſe Frage glaubt Prof. Guſtav Richter, der bekannte in einer eben erſchienenen Broſchüre geben zu können. rofeſſor Richter hat ſich vor kurzem längere Zeit im Schloß Putbus aufgehalten und iſt dabei zu der Ueberzeugung gelangt, daß die dort efindliche„Madonna di Gaeta“ ein Originalwerk Rafagels t. Die herrliche Schöpfung galt bisher als eine veränderte Kopie es in der Eremitage in Petersburg ſich befindenden Rundgemäldes erſelben Figurengruppe, genannt Madonna'Alba, das 1880 von m bekannten Kunſtſchriftſteller Paſſavant als ein Original Rafaels erklärt wurde, und zwar auf Grund einer erſten flüchtigen Rotſtift⸗ ichnung, die das Muſeum zu Lille aufbewahrt. Dieſer Beweis ſt aber nach Profeſſor Richters Auffaſſung verfehlt; denn auf dem⸗ elben Skigzenblatte befinden ſich zwei Rafgelſche Entwürfe zu dem dee Rundbilde Madonna della Sedia, und dieſe Entwürfe ſind N liereckig. Alſo das Format eines Entwurfes zum Gemälde ſei kein geweis für die Echtheit! In ſeiner Broſchüre weiſt Profeſſor Richter uf viele Kennzeichen des Originalgemäldes hin, die dem Peters⸗ urger Bild fehlen. Unterſtützt wird dieſer Beweis durch die in er Bordüre aufgefundene Signatur Rafaels und durch das Wappen m Bilde, das dem ausgeſtorbenen, aus Aragonien ſtammenden Ge⸗ chlechte Arenos angehörte. Von einem Angehörigen dieſes Ge⸗ chlechtes, einem hohen Geiſtlichen, wurde das Gemälde als Altar⸗ chmuck für die kleine Kapelle in Gasta geſtiftet. Dem Petersburger ilde fehlen nach Profeſſor Richter auch dieſe Zeichen der Echtheit, ie zwar an und für ſich ohne Beweiskraft ſind, da ſie am häufigſten zum Zweck einer Fälſchung angewandt werden. Aus allen dieſen gelangt Profeſſor Richter zu dem Schluſſe: daß das Peters⸗ urger Bild, das, durch eine Pauſe von dem Ortiginal Madonna di sta übertragen, von der gleichen Figurengröße ſei, nur eine noch faels Tode angefertigte Wiederholung ſei. Das Bild im Schloſſe utbus erwarb 1821 in Neapel der Vater des Fürſten, der dort zreußiſcher Geſandter war. Deueſte Dachrichten und Telegramme. Privat-Celegramme des„General-Hnzeigers“ HFrankfurt, 13. Juli. Während des heftigen Ge⸗ witters in der vergangenen Nacht ſchlug der Blitz in die kpangeliſche Kirche in Ginnheim. Der Turm und die auptmauern wurden ſchwer beſchädigt. Das innere Gebälk und das Mobiliar wurde zum größten Teil zerſchmettert. Nürnberg, 12. Juli. Bei der Maſchinenbau⸗ eſellſchaft haben geſtern etwa 2000 Arbeiter die Arbeit ieder aufgenommen. Eſſen a. Ruhr, 12. Juli. In der heute hier abgehal⸗ 155 Generalverſammlung der Zeche„Boruſſia“ teilte der Borſitzende mit, es beſtehe ſchwache Hoffnung, daß die noch ver⸗ ſe Bergleute leben. Die Verwaltung treffe, wie von den Be⸗ örden anerkannt werde, kein Vorwurf. Der Vorſitzende bean⸗ ſragte dann, zur Vorſorge für die Hinterbliebenen einen durch Zu⸗ duße zu beſchaffenden größeren Hilfsfonds anzulegen, und teilte mit, der Grubenvorſtand verzichte zu Gunſten des Fonds auf ſeine antisme, er leiſte ferner freiwillige Beiträge dazu und empfehle ies auch den Gewerken.— Da auf der Zeche„Voruſſia“ in den 1 den noch vermißten 33 Mann führenden Abbauen ein Flötz⸗ rand ausgebrochen iſt, geſtaltet ſich das Bergungswerk noch ſchwieriger. Der Brand wird durch Mauerung lokaliſiert. Gmunden, 12. Juli. Der König von Dänemark iſt heute nach Kopenhagen abgereiſt. * Rottweil, 13. Juli. Bahnhofinſpektor Hofacker wurde auf dem Bahnhofe auf einem Dienſtgange von einet Lokomotive erfaßt und ſo ſchwer verletzt, daß er nach wenigen Minuten ſtarb. * Leipzig, 12. Juli. In einer hieſigen Buchdruckerei 17 heute zahlreſche Perſonen infolge Genuſſes von verdor⸗ enem Kartoffelſalat und Schweinefleiſch er⸗ krankt. Bisher ſind 30 Erkrankte im Krankenhauſe eingeliefert worden. Die Zahl der Erkrankten beläuft ſich im ganzen guf annähernd Hundert. Kiel, 12. Juli. Die Kaiſerin, die Prinzen Oskar und Joachim und Prinzeſſin Viktoria Luiſe ſind an Bord der „Iduna“ heute nachmittag hier eingetroffen und abends im Son⸗ Ferguge nach Cadinen weitergereiſt. * Berlin, 12. Juli. Die diesjährige Informations⸗ teiſe der Zentralſtelle für Arbeiterwohl⸗ fahrtseinrichtungen wird vom 4. bis 14. September unternommen. Die Hauptpunkte der Reiſe ſind Göttingen, Raſſel, a.., Worms und Ludwigshafen. * Gefle, 12. Juli. Die Jacht„Hohenzollern“ mit dem deutſchen Kalſer an Vord, ſowie die Begleitſchiffe ſind heute Abend%½% Uhr bei Graberget von Anker gegangen. Bpeſt, 12. Juli. Bei dem Frühſtück, das heute an Bord des „King Edward“ ſtattfand, brachte Admiral May einen Trinkſpruch auf den Präſidenten Loubet aus. Admiral Caillard trank auf die Geſundheit des Königs und der Königin von England, ſowie der übrigen Mitglieder der engliſchen Königsfamilie. Die Trink⸗ ſprüche wurden mit einem dreifachen Hurra aufgenommen, worauf die engliſche und die franzöſiſche Nationalhymne folgte. Admiral Mah gab dann der Vefriedigung der engliſchen Offiziere Ausdruck, ihre Flotte in den franzöſiſchen Gewäſſern unter den franzöſiſchen Schiffen berankert zu ſehen, und dankte für den den Engländern in Breſt bereiteten warmen Empfang. Der Admiral ſprach die Hoffnung aus, daß die Begegnung der beiden Flotten, das heiße der beiden Nationen, das gegenpärtige herzliche Einvernehmen noch berſtärken werde. Er trinke auf lange Dauer dieſes Einvernehmens und den Ruhm und die Wohlfahrt Frankreichs. In ſeiner Ant⸗ wort erklärte Caillard, daß die von Mah ausgeſprochenen Gefühle von allen geteilt würden. Mah brachte dann ein Telegramm des Privatſekretärs des Königs Eduard zur Verleſung, das der Freude des Königs über die dem engliſchen Geſchwader in Breſt bereitete ausgezeichnete Aufnahme Ausdruck gibt. * Paris, 13. Juli. Das Amneſtiegeſetz wird heute Nachmittag in der Kammer beraten und dürfte ent⸗ ſprechend dem Antrage der Kommiſſion in der vom Senat ge⸗ nehmigten Form angenommen werden. Der von den Sozialiſten Sambat und Preſſenſs beantragte Zuſatz, nach dem die Amneſtie ſich auch auf nach dem Anarchiſtengeſetz zu ahndende Verbrechen und Vergehen ſowie auf den Attentatsverſuch gegen den König von Spanien erſtrecken ſoll, wurde von der Kammer einſtimmig abgelehnt. * Paris, 13. Juli. Die Kommiſſion der chirurgiſchen Geſellſchaft erklärte das angebliche Ankikrebsſerum des Dr. Doyen als vollſtändig wirkungslos. Paris, 18. Jult. Auf Einladung der Londoner Stadtge⸗ meinde wird ſich der Pariſer Gemeinderat mitte Oktober vollgählig nach London begeben. * Paris, 12. Juli.(Kammer.) Nach Ablehnung aller Zuſatzanträge wurde geſtern das Steuergeſetz angen om⸗ men und die Kammer vertagte ſich auf heute zur Erledigung des Amneſtiegeſetzes. * Paris, 13. Juli. Der Biſchof von Autun hat ſich an das heilige Offizium gewendet um für ſeine Dibzeſe für das Nationalfeſt, das diesmal auf einen Freitag fällt, Dispens zu erlangen. Das Offizium hat dieſen Dispens ver⸗ weigert. Dagegen hat der Kardinalerzbiſchof von Paris füt ſeine Diözeſe Dispens aus eigener Machtvollkommenheit erteilt. Paris, 13. Juli. Deroulede erklärte einem Bericht⸗ erſtatter, er werde ſofort nach der Verlautbarung des Amneſtie⸗ geſetzes St. Sebaſtopol verlaſſen und nach Paris zurückkehren. Er werde ſobald wie möglich ſeine Kandidatur für das Parlament aufſtellen, um das Nationalprogramm zu verkündigen. Tanger, 12. Juli.(Habas.) Ein hier umlaufendes Gerücht, demzufolge Buamama im Laufe eines Gefechtes vom 9. Juki gefallen iſt, iſt falſch, Buamama befindet ſich auf der Flucht vor den Truppen des Maghzeen. Mailand, 12. Juli. Auf der Alpenſtraße des Cadore bei Belluno ſiccheuten geſtern die Pferde des Poſtwagens vor einem Automobil. Der Poſtwagen ſtürzte in die Tiefe. Fünf Reiſende wurden ſchwer berwundet.— Vei einer Kaſſenreviſion der hieſigen Glektrigitäts⸗Geſellſchaft Ediſon wurde das Fehlen von 139 5 Aktien im Börſenwert von einer Million Lire entdeckt. Dieſe Papiere waren als Kaution beim Verwaltungs⸗ rate deponiert. Der Kaſſenbeamte Cotti wurde kt.„Frkf. Ztig.“ als der Tat dringend verdächtig verhaftet. *Gibraltar, 12. Juli. Als heute das Schlachtſchiff„Im⸗ placable“ den Hafen verließ, um mit der von Barcelona kom⸗ menden Mittelmeerflotte zuſammenzutreffen, flong der Verſchluß eines Hauptdampfrohres in die Luft, wodurch zwei Heizer ge⸗ tötet und ſieben andere verwundet wurden. Die bayeriſchen Landtagswahlen. *München, 12. Juli. Aus der ſozialdemokratiſchen„Münch. Poſt“ iſt über die Wahlkomprom ißteilungen zwiſchen Zentrum und Soßzialdemokratie gnachſtehendes gu ent⸗ nehmen: In München J erhält das Zentrum 2, die Sozialdemo⸗ kraten 3 Mandate(twie im Jahre 1899), in Frankenthal wird gewählt 1 gentrum, 1 Sozialdemokrat, in Kandel 2 gentrum, Sogialdemokrat, in Knaiſerslautern 1 Sozialdemokrat, in Schweinfurt 2 Zentrum, 1 Sozialdemokrat, in Augsburg 1 Zentrum, 1 Sozialdemokrat, in Kempten 1 Zentrum, 1 Sozial⸗ demokrat. Hiernach erhielte die Sozialdemokratie insgeſamt 13 Mandate, das Zentvum 101 Mandate. München, 12. Juli. Nach der„Agem. Ztg.“ ſollen die Münchener Sozialdemokraten ein Zuſammengehen des Zenkrums mit der Sogialdemokratie bei den bevorſtehenden Münchener Gemeindewahlen zur Vorbedingung des Landtagswahl⸗ bündniſſes gemacht haben. Kaiſer und Grafregent. Berlin, 18. Juli. Der Kaiſer ſandte geſtern an den Graf⸗ regenten von Lippe ein perſönliches in herzlichen Worten gehaltenes Beileidstelegramm, anläßlich des Todes der Gräfin⸗Mutter Caroline. Norwegens Trennung von Schweden, * Paris, 12. Juli. Der Abgeordnete'E ſtour⸗ nelles richtete an Miniſterpräſtdent Rouvier ein Schrei⸗ ben, in dem er bittet, in den Konflikt zwiſchen Nor⸗ wegen und Schweden einzugreifen. Er glaube, ein verſöhnendes Wort würde von niemandem als unberufene Einmiſchung angeſehen, dagegen von beiden Völkern mit Dank aufgenommen werden. Die marokkaniſche Frage. *Paris, 12. Juli.(Agence Havas.) Miniſterpräſi⸗ dent Roupier hatte heute Morgen auf dem Miniſterium des Aeußern eine weitere Unterredung mit dem deutſchen Botſchafter Fürſten Radolin über die Vorbereitung der Marokko⸗Konferenz. Dieſer überbrachte zu⸗ gleich ein Schreiben des Fürſten Bülow, das der Genugtuung über das Reſultat und den Verlauf der bisherigen Verhand⸗ lungen Ausdruck gibt. Bezüglich der Konferenz felbſt iſt vor⸗ läufig keine Entſcheidung zu erwarten, da die Notifikation ihrer Annahme durch die Mächte an die Adreſſe des Sultans ange⸗ ſichts der mangelhaften Verbindungen mit Fez mindeſtens vierzehn Tage beanſprucht. Man wird dann erſt ab⸗ warten müſſen, welchen Eindruck das deutſch⸗franzöſiſche Ein⸗ vernehmer am Hof des Sultans hervorbringen wird. Der Krieg. Der Kriegsſchauplatz in der Mandſchurel. * Peterzburg, 12. Juli. General Linewilſch meldet in einem Bericht vom 10. Juli folgendes: Am 9. Juli näherten ſich zwei japaniſche Kompagnien, aus der Gegend von Aaſilungchen kommend, unſeren bei Schimiaotſe ſtehenden Vorpoſten. Nachdem dieſe Verſtärkungen erhalten hatten, zwangen ſie den Gegner durch Gewehrfeuer zum Rückzug. Die Japaner auf Sachalin. * Petersburg, 12. Juli. Laut eingegangenen Mel⸗ dungen wurden die Militärſtation Korſakowsk(auf 1 Sachalin), nachdem ſämtliche vom„Nopik“ herſtammend Patronen verſchoſſen waren, aufgegeben. Die feindliche Flotiß eröffnete das Feuer auf die Station. Die Küſtengeſchütze wur⸗ den geſprengt, alle Vorratshäuſer verbrannt. Auch in den befeſtigten Stellungen von Solwienke wurde eine Ab⸗ teilung durch ſapaniſche Torpedoboole beſchoſſen ſie zog ſich nordwärts zurück. London, 12. Juli. Nach einer Meldung des„Dallh Telegraph“ aus Tokto beeilen ſich die Japaner, die Be⸗ ſetzung Sachalins auch in Aeußerlichkeiten kund⸗ zumachen. Das Kap Notoro iſt in Kap Condo, das Kap Sire⸗ toco in Kap Juzo, die Aniwa⸗Bucht in die Higaſhifuſhimi⸗ Bucht, das Vorgebirge Emhuma in Iſuſchima, die Roſoſey⸗ Bucht in die Chikoſe⸗Bucht umgetauft worden. Die drei letzten Namen ſind die japaniſcher Kriegsſchiffe und des Kapitäns, der den ruſſiſchen Kreuzer„Nopik“ zerſtörte. Friedensausſichten. London, 13. Jult.„Daily Telegraph“ meldet ausz Petersburg: Der Kaiſer ernannte Witte für den er⸗ krankten Botſchafter WMurawjew als Bevollmächtigten bei den Friedensvberhandlungen. Peking, 12. Juli. Die chineſiſche Regierung hat kürzlich ſowohl die ruſſiſche, die japaniſche, wie die anderen Geſandtſchaften in Peking in Kenntnis geſetzt, daß ſie ſich weigern werde, irgend welche Abmachungen bei der Friedenskonferenz anzuer⸗ kennen, wenn chineſiſche Intereſſen in Frage kämen, ohne daß China zu Rate gezogen wäre. Die japaniſche Regierung haf darauf höflich, aber deutlich geantwortet, daß obige Note in keinen Weiſe Japans Pläne und Handlungen beeinfluſſen werde. Von den ruſſiſchen Regierung iſt noch keine Antwort eingegangen. **** * Petersburg, 18. Juli. Die„Petersb. Tel.⸗Ag.“ bes richtet: Marineminiſter Avellan wurde unter Belaſſüng in ſeinen Stellung als Generaladjutant des Kaiſers verabſchiedet und Vigeadmiral Birilew zum Marineminiſter ernannt. *Charbin, 12. Juli.(Petersb. Tel.⸗Ag.) Die im Aus⸗ lande verbreiteten Meldungen über angebliche Peſterkrank⸗ ungen in Charbin ſind vollkommen unbegründet. Weder in Charbin noch bei den in Stellungen befindlichen Truppen ſind Peſtfälle vorgekommen. E Volkswirtſchaft. Perfſonalien. Herr Jakob Loeb Mannheim ſetzt uns von dem Ableben ſeines Herrn Max Loeb in Kenntnis. Die Firmg wird von Herrn S. Livſchin weitergeführt. Die Herrn Guſtay Loeb erteilte Prokura bleibt beſtehen. Herrn Guſtav Kaufmann wurde Handlungsvollmacht erteilt. In der geſtrigen Sitzung der Samoageſellſchaft kam ez zu erregten Auseinanderſetzungen. Nach mehrſtündigen Verhand⸗ lungen wurde dem Aufſichtsrat die Entlaſtung verweigert. %%ũd% ige japaniſche Anleihe. 4½ Hoige japaniſche Anleihe von 1908(zweite Serie) ſind wie ver lautet, in Deutſchland in ſo reichem Maße eingegangen, daß ſelbſt auf die Stücke mit längerer Sperrverpflichtung nur mäßige Beträg⸗ zugeteilt, freie Stücke aber in noch geringerem Maße berückſichtigt werden können. Bei der Anglo⸗Oeſterreichiſchen Bank ſind in Wien und in den Filialen 8 141840 Pfund Sterling gezeichnet worden. Augsburger elektriſche Straßenbahn. In der General⸗ berſammlung fanden die ſämtlichen Anträge des Aufſichts⸗ rats und der Direktion Genehmigung. Es gelangt demzufolge eine Dividende von 4 pCt.(gegen 8 pt. i..) zur Verteilung. Waſſerſtandsnachrichten im Monat Juli. Pegelſtationen Datum: vom Rhein: 8. 9. 10. 11. 12. 13,Nemerkungen unhen;;:; 282 78U 4,2 27 5 Aaldshut. 3,22 3,18 Hüningen 291 9,87 2,83 2,85 2,82 2,77 Abds. 6 lhr Kehl„„.19 6,18 8,18 3,18 8,14 8,11] N. 6 Uhr Lauterbungg 44.58 4,54.58 4,56 4,36 Abds. 6 Uhr Maxau 4,60 4,63 4,61 4,54.57 4,55 2 Uhr Germersheim.„„ 4,43 4,48 4,37 4,39.-P. 12 Uhr Mannbeim.07.08 4,08 4,05 4,04 4,05Morg. 7 Uhr Müi:ß: dien ee e es.-P, 12 Uht Mien 2,08 2, 5 2, 4 2,00 10 Uhr Faulb„ J2,31 2,82 2,32 2,29 2,28 2 U Koblenz 2,32 2,38 2,31 2,80 10 Uhr Kölnn 2,85 2,32 2,30 2,26 2 Uhr Nühtert 1,74 1,67 1,66 1,68 6 Uhr vom Neckar Maunheimm 44.04 4,04 4,04 4,01.99 4,00] V. 7 Uhr Heilbronn J0,40 0,49 0,44 0,82 0,80 0,461 V. 7 Uhr ———ÜZÜ———rrrnAKKUB ZBB———ZZ————————— Verantwortlich für Politik: Chefredakteur Dr. Wanl Harms, für Feuilleton und Kunſt: Fritz Kayſer, für Lokales, Provinziales u. Gerichtszeitung: Richard Schönfelder, für Volkswirbſchaft und den übrigen redaktionellen Teil: J..: Richard Schönfelder, für den Inſeratenteil und Geſchäftliches: Franz Kircher. Druck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buchdruckeret. G. m. b..: Ernſt Müller. fälle in erſchreckender Weiſe auf. Wer ſeinen Liebling dieſer großen Gefahr nicht ausſetzen will, beuge vor und verabfolge dem Kinde eine gleichbleibende, die Verdauung nicht ſtörende Nahrung. Die beſte Gewähr bietet hierin das ſeit 36 Jahren altbewährte Neſtle'ſche Kindermehl, weil dasſelbe nur mit Waſſer zubereitet werden braucht. 55062 Näheres durch uns. Prospekt 5, den wir gratis und franko senden. F. Lochmann& Co., Charlottenburg IV.— Man schreibe sofort Postk. e ewäbrte Nahrung E füe Kinden Kranke, Henesende. Abeseltigk- Dlerrhoe, Breendufechfall, Debik Summerhitze bringt große Gefahr für alle mit Milch er⸗ bedürftige, Lungenkranke ausgeschlossen. Pension Kurhaus Lindenfels. Comfort. 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