b. 0. (Badiſche Volkszeitung.) Abonnement: 70 Pfennig monatlich. Bringerlohn 20 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. incl. Poſt⸗ aufſchlag M..42 pro Quartal. Einzel⸗Nummer 5 Pfg. E G6, 2. Inſerate: Die Colonel⸗Zeile.. 20 Pfg. Auswärtige Inſerate.. 25„ Die Reklame⸗Zeile 60„ der Stadt Mannheim und Amgebung. Unabhängige Tageszeitung. Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Geleſenſte und verbreitetſte Zeitung in Mannheim und Amgebung. Schluß der Inſeraten⸗Annahme für das Mittagsblatt Morgens 9 Uhr, für das Abendblatt Nachmittags 3 Uhr. —. Für unverlaugte Manuſkripte wird keinerlei Gewähr geleiſtet. 2 (Nannheimer Volksblatt.) Telegramm⸗Adreſſe: „Journal Maunnheim““ Telephon⸗Nummern: Direktion u. Buchhaltung 1449 Druckerei⸗Bureau(An⸗ nahme v. Druckarbeiten 341 Redaktioan 877 Erxpedittoen Filiale(Friedrichsplatz) 3680 E 6, 2. Nr. 322. Samstag, 15. Juli 05. (Mittagblatt.) Wir und Rußland. Anter dieſer Ueberſchvift bringt der„Hann. Cour.“ einen Artikel ſeines Berlinen Vertreters, der mit eimer, in der deut⸗ ſchen Preſſe nicht gewöhnlichen Sachkenntnis und Sachlichkeit geſchrieben fſt. Wir gebemw die ungemein leſenswerten Aus⸗ führungen nachſtehend im Wortlaute wieder: Es iſt gerade kein erfreuliches Geſchäft, während dieſer „Götterdämmerung“, die das ehedem ſo heilige Rußland bis in die Tiefen ſeines Erdreichs aufwühlt, die Haltung der deutſchem Preſſe zu beobachten. Leidenſchaftliche Anteilnahme hüben und drüben. Die einen ſammeln Gelder, für die ſich im Lande unſchwer eine ſehr nützliche Verwendung finden ließe, um ſie zu ungewiſſer Beſtimmung an Gott weiß wen abzu⸗ liefern; die andern aber gebärden ſich, als ob ſie ein Conſeil der„ruſſiſchen Männer“ darſtellten und ſich mit Herrn Trepow zur„Erhaltung der Ordnung“(wie er ſie veuſteht) verbünden amüßten, Wer Rußland nicht erſt ſeit heute oder geſterw kennt und dabei nicht von dem kindlichen Tableau der Alldeutſchen irri⸗ kiert wird, die bei ihren Luftſchlöſſerbauten ſtets des ruſſiſchen Gegengewichts gegenüber dem„perfiden Albion“ bedürfen, wird das eine ebenſo töricht finden wie das andere. Gewiß iſt es gbgeſchmackt, wenn unſere Sozialdemokraten jetzt für die ſoge⸗ Rannten„ruſſiſchen Brüder“ mit dem Klingelbeutel umherziehen. Denn dieſe„ruſſiſchen Brüder“ haben es in der internationalen Empfindungsweiſe noch nicht ſo weit gebracht, wie die prole⸗ kariſchen Erben der deutſchen Aufklärung, und wenn es ans Schädelſpalten geht, erhöhb ihnen die Ausſicht zur Abwechslung deulſche Köpfe einzuſchlagen, allemal den Reiz dieſer dereinſt vom großen Peter allerhöchſt ſelbſt vollzogenen altruſſiſchen Uebung: in Riga, Libau, Reval ſind in den Fabrüken die deutſchen Meiſter die erſten geweſen, die daran glauben mußten. In praxi wahrſcheinlich höchſt wertlos ſind dieſe Sammlungen Rur dazu angetan, die deutſche Sozialdemokratie wieder einmal als die Partei der innerlichen Unwahrhaftigkeit zu präſentieren, die das„si duo faciunt idem, non est idem“ zum Lebens⸗ pinzip erhoben hat. Wie konnten die roten Herren vor'm Jahr d bapfer ſchmälen, als Miniſter Schönſtedt mit Bezug auf den Königsberger Prozeß den allerdings unüberlegten Satz ſprach: Tus ves agitur!“ Nun ſind ſte ſelbſt der Sünde bloß. Alſo über das widerſpruchsvolle und unbeſonnene Ver⸗ halten der Sozialdemokratie iſt kein Wort zu verlieren. Nur ppill mir ſcheinen, als ob ihre Gegenſpieler auf der Rechten in dieſen Stücken nicht viel beſſer beraten wären. Kein Menſch, der Augen hat zu ſehen, kann noch bezweifeln, daß es ſich nicht mehr(wie die euphemiſtiſche Rubrik in den ruſſiſchen Zeitungen lautet) um„Unruhen und Ausſtände“ handelt. Das hat es ja guch ſchon früher gegeben(wenigſtens ſeit Herr Witte den ſſen das Dangergeſchenk der Induſtwie brachte), daß miß⸗ ndelte Fabrikarbeiter ausſtändig wurden und die Maſchinen Fertrümmerten oder hungernde Bauern zu murren begannen. Davon hat man nie viel Aufhebens gemacht, und in der Regel wußte VBäterchen mit Kantſchu und Säbel bald die ruſſiſche Ord⸗ Fung wiederherzuſtellen. Was wir jetzt erſchauernd erleben, etbwas ganz anderes. Das iſt der elementare Losbruch einer burch die Jahrhunderte geknechteten und geſchundenen Volksſeele. Und da komme man uns doch nichb mit den abge⸗ tragenen Wendungen von den mit„Bombe und Revolver ar⸗ beitenden Revolutionären“ oder mit dem naiven Märlein, deutſche Sozialdemokraten wären die Entrepreneure des ruſſi⸗ ſchen Umſturzes. Ich traue unſeren Sozialdemokraten gewiß im Dingen auswärtiger Politik jede verbrecheriſche Narrheit zu; aber an der rufſiſchen Entwicklung ſind ſie wirklich unſchuldig: die geht mit Naturgewalt ihren Gang. Jedes Land hap ſchließ⸗ lich die Revolutionen, die es verdient. So lange es ein ſo⸗ genannies„modernes“ Rußland gibt, wurden Recht und Geſetz in ihm mit Füßem getreten. Ein Regiment der feigen, bückiſchen Niedertracht, das die Gewiſſew vergewaltigte, die Freimütigen knebelte, ohne Urteilsſpruch mitunter die beſten Patrioten auf dem famoſen„adminiſtrativen Wege“ in Tod und Verbannung jagte und im übrigen einem Häuflein begünſtigter Funktionäre geſtattete, ſich ſchamlos zu bereichern und die anderen auszu⸗ räubern. Generationen hindurch haben die ſo Bedrückten das zähneknirſchend mit angeſehen. Iſt es ein Wunder, daß die Millionen, denen das Gefühl der abſoluten Rechtloſigkeit zur zweiten Natur geworden war, nun, da ſie ſich der Kyafb ihrer Fäuſte und der Treffſicherheit ihrer Revolver bewußt werden, auch ihrerſeits auf Recht und Geſetz pfeifen? Aber die Macht des böſen Beiſpiels! lehren die Blätter vom Schlage der„Hamburger Nachrichten“, die die„Köln. Volksztg.“ dieſer Tage nicht übel„Hamburgskija Wjedomoſti“ getauft hat: was heute dem„befreundetem Nachbarſtaat“ ge⸗ ſchieht, kann morgen auch uns widerfahrem Mit Verlaub: das kann es nicht, und nichts ſollte von Rechts wegen für unſer patriotiſches Empfinden verletzender ſein, als dieſe fortwähren⸗ den Vergleiche mit Rußland. Wie oft ſoll man es den Herr⸗ ſchaſten, die auch jetzt noch das Märchen von der Unbeſieg⸗ barkeit des Zarenreiches und ſeinen unerſchöpflichen Hilfsmitteln herplävren, vorerzählen, daß die ruſſiſche Monarchie, ihr Heer und Beamtentum mit den gleichen Inſtitutionen bei uns nichts mehr als den Namenm gemein haben. Rußland iſt eben(mit einer Umkehrung des Hegelſchen Satzes, der den Staat als die Verwirklichung der ſittlichen Idee konſtrujert, kanm man es wohl ſagen) immer die Staat gewordene Unſittlichkeit geweſen, Und derlei Organismen entſtehen und vergehen nach den Geſetzen ihrer Weſenſchaft. Trotzdem(wiederholen die ganz Diplomatiſchen) ſollten wir auf die Regierung der befreundeten Macht Rückſicht üben. Ohne Frage; wenn ſchon im Augenblick zweifelhaft ſein mag, wie weit noch von einer ruſſiſchen Regierung geſprochem werden darf. Aber ſelbſtverſtändlich wollen wir mit den gegenwärtigen Leitern der ruſſiſchen Staatsgeſchäfte gute Beziehungen unter⸗ halten und mit ihren Nachfolgern, wenn der ziſchende und gärende Brodem der Revolution ſolche hervorbringen ſollte, auch. Die inneren Verhältniſſe haben dabei ganz aus dem Spiele zu bleiben. Wie Rußland regiert ward, iſt nie unſere Sache geweſen, und wie es jetzt ſeine Revolutiom macht, ebenſo⸗ wenig. Unbeteiligte Zuſchauer nur ſollen wir ſein bei dieſem Weltbrande, der längſt Vermorſchtes und Wurmſtichiges in Trümmerhaufen wandelb. Höchſtens, wer, wie der Autor dieſes Aufſatzes, als Deutſcher und Proteſtant in Rußland gelibten hat, mag, wenn er die Flammen aufzüngeln ſieht und das Wehklagen der Opfer an ſein Ohr dringt, leiſe vor ſich hin Jeufzen: Und die Weltgeſchichte iſt doch das Weltgericht! Line Liebe neben dem Thron. Von George Barr Mr. Cutchon. Autoriſierte Ueberſetzung vbon A. Gröning. Nachdruck verboten. (Fortſetzung.) 5 Der beſtürzte Kapitän beobachtete düſter die eilfertigen Vorbe⸗ reitungen zur Abfahrt. Er ſah ſeine eigene Ungnade bereits deutlich vor ſich. Lorry legte raſch die Wächteruniform wieder an, welche er bor einem Monat getragen hatte. Seine Piſtole in der Taſche and ein Veilchenſtrauß, den ſie ihm geſpendet, wurde hetausfordernd über ſeinem Herzen befeſtigt. Quinnox lächelte, als er dieſe Sen⸗ timentalität gewahrte, und klärte ihn grimmig auf, daß er gegen 14 Dangloß Dienſtregeln fündigte. Beamte im Dienſt dürftem keine Wohlgerüche an ſich tragen. „Dangloß wird meine Veilchen nicht ſehen. Mond ſcheint hell, nicht wahr?“ »Es iſt faſt ſo hell wie am Tage und unſer Gang daher höchſt gewagt. Ich fürchte ſehr, mein ungeſtümer Sir, daß wir das Schloß micht ungeſehen erreichen können.“ „Wir müſſen nur dreiſt hingehen.“ bHaben Sie ſchon daran gedacht, Sir, daß Sie mich in eine ſchreckliche Lage bringen? Eine Entdeckung ſtempelt mich zu einem Verräter. Ich kann den Auftrag nicht leugnen, ohne Ihre Majeſtät bloßzuſtellen.“ Lorry überlief es kalt. Aber ſein ſchneller Verſtand fand einen Austbeg. „Wenn wir entdeckt werden, erklären Sie mich als einen Ge⸗ fangenen und beanſpruchen die Belohnung.“ „In dieſem Falle gelangen Sie in den Turm anſtatt in das 8. Nebenbei: der „Nicht, wenn Sie Ihren Befehlen gehorchen. Das Aus⸗ ſchreiben beſagt, daß ich der Unterzeichneten überliefert werden ſoll. Sie btirngen mich daher zu ihr, und nicht in den Turm.“ Polliische UGebersfeht. Mauunheim, 15. Juli 1905. Aus den württembergiſchen Parlamenten. SRR. Seit Montag ſitzt die württembergiſche Ver⸗ faſſungskommiſſion beiſammen, um die Einzel⸗ beratung des Verfaſſungsgeſetzes in den Abgeordnetenkammer vorzubereiten. Ueber ihre Beſchlüſſe ein Urieil abzugeben, wäre verfrüht, zumal die Kommiſſion die Oeffentlichkeit ausgeſchloſſen hab und nur kurze Berichte ausgibt, aus denen wichts weiter zu erſehen iſt, als die einzelnen Anträge und ihre Erledigung. Rein gar nichts erfährt man aus dieſen Kommiſſionsberichten, insbeſondere über die Stellungnahme der Regierung zu den Einzelfragen.— Das Plenum, das inzwiſchen ausgeſetzt hat, iſt mit der Etatsberatung noch nicht ganz zu Ende⸗ Wohl noch nie iſt die Fertigſtellung des Etats ſo verſpätet wor⸗ den, wie diesmal. Allerdings hat es noch bis in die letzten Tage mit Nachtragsetats nachgetröpfelt. Der letzte derſelben ſiehb noch die Errichtung eines fünften Schullehrerſemänars vor, das, wie alle ſtaatlichen Bauweſen für die nächſte Finanz⸗ periode, auf Anlehensmittel genommen werden ſoll. Zwei andere Nachtragsetats hatten Käufe und Verkäufe zum Gegen⸗ ſtand, die für den Staat wie für die Stadt Stuttgart gleicher maßen von Bedeutung ſind. Dem Staat ſollen ſie dazu vere⸗ helfen, den in den letzten Jahren arg zuſammengeſchmolzenen Grundſtock wieder aufzufüllen. Zu dieſem Zweck werden große Staatsgebäude, die ſich in ausgezeichneter Geſchäftslage befinden, verkauft und die darin untergebrachten Behörden in emtlegenere Stadtteile verlegt. Hierher gehört dey Verkauf der Legionskaſerme, die den oberen Abſchluß der Königsſtraße be⸗ herrſcht, ein Areal, das ſeit der Erbauung des neuen Landes⸗ gewenbemuſeums nur noch unvollkommen ausgenützt war, von dem man aber ſeither angenommen hatte, daß es für ein großes ſtaatliches Bauweſen, namentlich für ein neues Hauptpoſt⸗ gebäude, aufgeſpart ſei. Jetzt iſt es um 3½ Million in den Beſitz der Rheiniſchen Kreditbank in Mannheim, übergegangen. Man hatte anfangs geglaubt, daß dieſes Inſtitut eine Filiale in Stuttgart errichten wolle, was, wie es ſcheint, in induſtriellen Kreiſen nicht ungern geſehen worden wäre. Daß die Rheiniſche Kreditbank das von ihr ervorbene Areal parzellieren wird, hat in der Kammer zu einer Aktion des Zentrums und der Mittelſtandsfreunde geführt; ſie wollten, um den Bau eines weiteren großen Warenhauſes in dieſer her⸗ vorragenden Geſchäftslage auszuſchließen, der Käuferin in dieſer Beziehung ein Servitut auferlegen. Eine zweite Aktion der gedachten Art iſt die Verlegung des Miniſteriums des Innern und ſeiner Behörden vom Dorotheenplatz(Kafſer⸗ Wilhelm⸗Denkmalsplatz) und ſeiner Umgebung weg und der damit in Verbindung ſtehende Ankauf des Nillſchen Tiergartens fün ſtaatliche Bauzwecke. Stuttgart verliert dadurch ſeinen allgemein bekanntew und beliebten Tiergarten, und deſſem Neu⸗ anlage an einem anderen Platz bringb in die Reihe großer, Stuttgarb umgeſtaltender Bauprojekte eine weitere nicht leichte Aufgabe, die, wenn ſich nicht eine Aktiengeſellſchaſth bilden ſollhe, wohl der Stadiverwaltung zu löſen bleiben wird. Auf dem Stuttgarter Rathaus ſcheint man allerdings daran zu denken, als ob man für dieſen dem ſtaatlichen Aufgabenkreis doch ganz Allinmor lachte, und erhob ſeine Hände, als ſel er unfähig, die ſchnelle Logik ſeines Gefährten zu bekämpfen. Sie begaben ſich merch. der Zelle des Priors, und danm in die Wohnung des Abtes. Es war kaum elf Uhr, und dieſer noch nicht zurückgekehrt. Endlich erſchien er, befragte Quinmox leiſe, ſagte Lorry Lebewohl und ſegnete ihn, ſendete der Fürſtin ſeine Segenswünſche und befahl, ſie nach dem Tore zu geleiten. Zehn Minuten ſpäter ſtanden ſie außerhalb der Mauer, und die großen Tore ſchloſſen ſich hinter ihnen. Noch nie glaubte Lorry den Mond ſo unerträglich glänzend geſehen zu haben. „Wie ich Ihnen ſagte, Sir,“ ſtimmte der Andere mit bortpurfs⸗ vollem Tone zu.„Wir müſſen warten, bis der Mond unterge⸗ gangen iſt.“ „Können wir keinen Platz aufſuchen, um uns während einer Stunde ungefähr zu erwärmen?“ „Unten am Berge liegt eine Höhle. Sollen wir verſuchen, ſie zu erreichen?“ „Gelwpiß. Ich ertrage die Kälte nicht mehr, nachdem ich ſo lange gegen ſie geſchützt war.“ Sie ſchritten eine Weile die Straße entlang, wvelche ſich den Berg hinab wand, bis ſie an eine Stelle gelangten, wo eim ſchmaler Pfad ſich abzweigbhe. Er führte nach der Seite des Ablhanges, von dem aus man die Stadt überſchaute. „Wie lange Zeit brauchen wir, um herabzuſteigen?“ fragte Lorry. „Drei Stunden, wenn wir raſch gehen.“ „Und wie gelangen wir in das Schloß? Ich hade noch nicht darüber nachgedacht.“ 5 „Dort iſt ein geheimer Eingang,“ verſetzbe Quinnor.„Wenn wir ihn ſicher erreichen, kann ich Sie auf einem unterirdiſchen Gange zunn alten Gewölbe unter dem Schloſſe bringen. Es kann aber einige Zeit verſtreichen, bevor Sie die obere Halle betreten dürfen, denn das Geheimmis des Einganges wird ſtrenge gehütet. Ds gibt nur fünf Menſchen, welche denſelben kennen.“ „eich ſehe, daß man großes Vertrauen auf Sie ſetzt. 70 Daß Sſe es wert ſind, deſſen bim ich ſicher. Wie kommt es, daß iarn Ihnen das Vertrauen ſchenkt?“ „Ich erbte das Vertrauen. Der Kapitän der Garde wird für Ddieſe Stellung geboren. Meine Vorfahren hatten vor mit dieſes Amt, und nicht eine betrog das Vertrauen. In den zehn letzten Generationen war der Erſtgeborene ſtets der Kapitän der fürſtlichen Schloßwache und kannte alle Geheimmiſſe des Palaſtes. Ich wwerde der erſte ſein, welcher das Vertrauen täuſcht.“ 1575 ich Sie in dieſe Lage gebracht habe,“ verſetzte Lorry euwas betreten. „Nein. Ich habe die Aufgabe übernmommen und werde ſie durch⸗ führen, mag kommen, was da will,“ verſetzte der Kapitän feſt.„Sie ſind das einzige Weſen in der Welt, dem ich freiwillig meime Ehre opfern möchte— eine ausgenommen.“ Das heimliche Paar erreichte bald die Höhle, in der ſie eine oder mehrere Stunden zubrachten, bis die tväge Dunkelheit über die Berge und in das friedliche Tal hinabkroch. Darauf begann der müßhſanne Abſtieg. Von Quinnox geführt, ſchritt, kroch oder eilbe Lorrh den engen Pfad herab, geſtoßen, zerkratzt und mit Bangen vor dem Augenblick, wo ſie die erſten Sommerhäuſer des Berges er⸗ reichten. Als ſie ſich der Ebene näherten, mußten ſie ſich oft hinter den Häuſern berbergen oder in die Gräben an der Straße werfen, um den Patrouillen oder den Bluthunden aus Axphain zu entgehen, Lorry war erſtaunt über die Wachſamkeit der Soldaten, und ſogar Überraſcht, von dem jungen Offizjer zu hören, daß man ihn all⸗ gemein in der Stadt oder in der Nähe glaubte. Seine ſehnſüchtigen Blicke ruhten auf dem wechſelnden Licht im fernen Weſten. Quinnoy teilte ihm mit, daß es im Schlafgemach der Fürſtin Netive brenme. Seit der denkwürdigen Nacht, in welcher er zur Zelle des Kloſters Valentin geleitet wurde, branmte das Licht von der Dämmerung an bis zum Einbruch des Tages. Treu und liebend hatte es die ſchreck⸗ lichen Nächte durchleuchtet, ein einſamer Gruß von einem Herzen zum andern. Endlich ſchlichen ſie ſteif und mühſam durch die engen Straß Ben Sdellbeiß. Lorrh blickte zutück und ſchauderbe, obthu die— „Ich wermute, daß Sie mich für ſelbſtſüchtig und niedrig halten, 2. Seite General⸗Anzeiger. Mannheim, 15. Juli. fern liegenden Zweck ſtaatliche Mittel einſpannen könnte, während die Stadtverwaltung ihrerſeits ſich ſperrt oder wenig⸗ ſich zu ſperren den Anſchein gibt, für den Theaterbau und ſen großen Stuttgarter Bahnhofumbau die Opfer zu bringen, die von ihr mit vollem Rechte verlangt werden.— Dieſer Bahnhofumbau leitet wieder zurück zu den Landtagsangelegen⸗ heiten, nämlich zum Eiſenbahnbaukreditgeſetz. Dieſes hat die Beſorgnis zerſtreut— die eine„Beſorgnis“ allerdings nur für die beteiligten Bezirke und ihre Vertreter im Landtag war—, daß die bevorſtehenden Hundertmillionen⸗ Ausgaben für die Hauptbahnen den Nebenbahnbau zurückdrängen könnten. Es werden auch in den nächſten Finanz⸗ perioden Nebenbahnen gebaut, in der kommenden vier. Als eine neue Form ſtaatlicher Subventionierung darf auch die Aktienbeteiligung des Staats an Umbauten des immer mehr ausdehnenden Filderbahnnetzes erwähnt werden.— Zu dieſem Kapitel des Eiſenbahnbaus gehört auch ein Staats⸗ vertrag mit Bayern, der längſt gewünſchte Eiſenbahn⸗ anſchlüſſe an der Landesgrenze ſicher ſtellt und in der Kammer mit großer Befriedigung aufgenommen wurde. Der Aufſtand in Deutſch⸗Südweſtafrika. Nach einem Bericht des Kommandos der Schutztruppe in Südweſtafrika können, ſo meldet die„Nordd. Allg. Ztg.“ gurzeit für die&rhumirung und Ueberführung nach Deutſchland nur Leichen ſolcher Perſönlichkeiten in Frage kommen, die in Stationsorten an der Eſſenbahn oder in deren Nähe bezw. in der Lüderitzbucht ihre Ruhe gefunden haben. Soweit ſanitäre Rückſichten nicht einen Aufſchub der Exhuminterung fordern, wird in jedem ſolchen Falle dem Wunſche auf Heimſendungen ent⸗ ſprochen werden. Dagegen kann an eine Ueberführung der Leichen aus entfernt von der Eiſenbahn und der Küſte im Innern liegenden Grabſtätten erſt nach Beendigung des Kriegszuſtandes gedacht werden. Eine Bedingung hierfür würde ſein, daß die Feſtſtellung der Perſönlichkeit mit Sicherheit erfolgen kann; inwieweit dies bei dem in Afrika ſchnell fortſchreitenden Verweſungsprozeß und hin⸗ ſichtlich der in Maſſengräbern vereinigten Toten möglich ſein wird, muß dahingeſtellt bleiben. Das Schutztruppen⸗Kommando bemerkt in dem Bericht, daß ſich die Angehörigen verſichert halten können, daß den Gräbern eine den augenblicklichen Verhältniſſen ent⸗ ſprechende Pflege und Uleberwachung gewidmet wird, und baß die Truppe es als ihre Ehrenpflicht betrachtet, in würdiger Weiſe die Grabſtätten für die für Kaiſer und Reich gefallenen bezw. verſtorbenen Kameraden zu ſchmücken und inſtand zu halten. Begnadigung ſtatt Amneſtie. Graf de Lur⸗Saluces, einer der verbannten Roya⸗ liſten, verfaßte auf die Nachricht, er ſei ſtatt amneſtiert, be⸗ gnadigt worden, folgendes Telegramm an den Präſidenten der Republik: Nachdem die Regierung, die Sie zu leiten behaupten, deren Be⸗ fehle Sie aber in Wirklichkeit gehorſam ausführen, uns zuerſt die Schmach antun wollte, den infamen Schuften als Löſe⸗ geld zu dienen, deren Anweſenheit in den Reihen der Armee und der Ehrenlegion eine Schmach für unſer Land iſt, will ſich dieſelbe Re⸗ gierung für ihre Schlappe rächen, indem ſie den Präſidenten der Republik aufforderte, unſere Begnadigung zu unterzeichnen. Es wird Ihnen nicht ſchwerfallen, Ihren Namen unter dieſe Ge⸗ meinheit zu ſetzen, da Ihr Name, ſeitdem Sie die Gewalt be⸗ ſitzen, ſchon ſo viele andere Infamien gedeckt hat. Ich werde dieſe Maßregel, deren Lächerlichkeſt ur auf diefenſgen zurückfällt, die ſte beſchloſſen haben, mit der Verachtung aufnehmen, die ſie berdient. Ich beſchränke mich darauf, feſtzuſtellen, daß ich mir un⸗ aweifelhaft die Freiheit nehmen werde, nach Frankreich zurückgu⸗ kehren, und als Beweis meines Dankes bitte ich Sie, mein Herr, den Ausdruck einer Achtung entgegenzunehmen, von der das Vor⸗ ſtehende einen Charakter und Maßſtab abgiht. Graf de Lur⸗Saluces. Sein Geſinnungsgenoſſe Andre Buffel, der Ver⸗ treler des Herzogs von Orleans, der gleichfalls in Brüſſel weilt, hat dagegen ſein Telegramm an den Präſtdenten wirklich ab⸗ geſandt. Es lautet: Die Amneſtie, die uns mit ſchändlichen Perſonen in einen Topf wirft, konnte, weil ſie von der Kammer kam, für uns nicht demütſgend ſein. Die Begnadigung, die man mir ankündigt und die uns durch Ihre Schuld mit denſelben Perſönlichkeiten zuſammenwerfen würde, iſt ſo demütlgend für Sie wie für uns. Noch dieſe Nacht werde ich in Frankreich ſein, bevor Sie noch die Begnadigung beſtätigt haben. Ich will Ihnen das geſetzliche Mittel geben, mich von einem Gnaden⸗ akte auszuſchließen, der mich mit Angebern über einen Kamm ſcheren würde. André Buffet. Recht ſchmerzlich iſt, ſo ſchreibt man der„Köln. 31g.“, an⸗ ſcheinend Dérouldde von dem Scheitern der Amneſtieborlage Überraſcht, warm und balſamſſch war. Eyſt in dieſem Augenblſck derſtand er ganz den Schrecken zu würdigen, von dem jemand befallen wird, den zahlloſe Feinde zu Tode hetzen, und noch nie ſchlug ein menſchliches Herz dankbarer und vertrauensboller, als das ſeine für den ſtarken Beſchützer, deſſen nerbigen Arm er erſchreckt ergriffen hatte, „Sie begreifen jetzt, was es für mich bebeutet,“ verſetzte Quinnox ernſt, als ſie Halt machten, um zu ruhen.„Sie wird mich Ihren Mörder nennen und mir fluchen. welcher den Namen Quinnox entehrt.“ 22. Kapitel. Grenfall Lorrys Feinde, Die Fürſtin Hetive wich nicht um eines Haares Breite von dem Entſchluſſe ab, welchen ſie in jener ſtürmiſchen Nacht ausſprach, als ſie Stolz und Pflicht an dem Altar der Liebe und Gerechtigkeit opferte. Fürſt Bolaroz' Ultimatum beugte ſte wohl, aber ſchnell er⸗ hob ſte ſich aus dem Abgrund, in welchen ihr Gewiſſen ſte geſtürzt, und blieb dem Manne im Kloſter treu und ergeben. Sie konnte nur hoffen, ſein Leben zu retten, und das wollte ſie um jeden Preis. Dazu war ſie verpflichtet. Sie durfte ihm ja nichts ſein, nicht ein⸗ mal Freundin, denn er galt als Lorenz' Mörder, und bis zu ſeinem Tode ſtand ein Preis auf ſeinen Kopf. Sie als Fürſtin von Grau⸗ ſtark hatte ihn ausgeſetzt, und da er jetzt ein Flüchtling war, durfte ſie am wenigſten hoffen, ihm nochmals zu begegnen. Ihr Herz brach aus Liebe für Lorry, ihre Seele überflutete in zärtlichen Wünſchen, welche ſie ihm nicht ſenden durfte, wie ſehr ſie auch Quinnox' Ehre vertraute. So ſaß ſie oft Stunde auf Stunde am Fenſter. Die Augen ruhten auf dem entfernten Kloſter, und das Herz war kalt und ruhig. Sie beſaß keine Vertraute bei dieſem elenden Zuſtande ihres Herzens. Ein ſeltſames ſtolzes Mißtrauen verbot das Bekenntnis dieſer Schwäche. Sie konnte nicht vergeſſen, daß ſie ja eine Fürſtin war. Die Gräfin Dagmar fühlte ſich durch dieſe Zurückhaltung ge⸗ kränkt und ſuchte mit Tränen und zärtlichen Blicken ein freiwilliges Geſtändnis herbeizuführen. Harrh Anguiſh verbrachte viele Stun⸗ den im Schloſſe, wobei er ſeine Wache am Portal zu entlaſſen Ich bin der erſte, Dem Bertreter des Gcho de Paris“ erklärte er er wiſſe nicht, was er tun werde. In San Sebaſtian werde er jedenfalls nicht bleiben. Er warte zunächſt den Beſuch ſeines Freundes Marcel Habert ab. Auf die Frage, ob er die Be⸗ gnadigung annehmen werde, erklärte er, ſich erſt nach Rückſprache mit ſeinen politiſchen Freunden entſcheiden zu wollen. In den nationaliſtiſchen Kreiſen herrſcht große Verſtimmung gegen Laſies, der durch ſeine unüberlegten Ausfälle gegen den General André das Scheitern der Amneſtievorlage verſchuldet hat. In der„Humanite“ verurteilt Jaurds den Ausweg mit der Be⸗ gnadigung. Dieſer Streich der Regierung ſei zu geſchickt, er werde auf allen Seiten verſtimmen. Deutsches Reſeh. Karlsruhe, 14. Juli.(Der Präſident des Miniſteriums des Großh. Hauſes und der auswärtigen Angelegenheiten, Freiherr von Marſchall) der mit Unterbrechung ſeines Urlaubs nach Berlin gereiſt war, um an der Sitzung des Bundesrats⸗ ausſchuſſes für die auswärtigen Angelegenheiten teilgunehmen, iſt heute von dort zurückgekehrt und hat ſich wieder in den Schwarzwald begehen. —(An die liberalen Wähler des 2. Reichs⸗ tagswahlkreiſes) richtet Herr Oberſchulrat Rebmann folgende Dankſagung: Allen den liberalen Wählern, die mir am 7. Juli ihr Vertrauen geſchenkt haben, insbeſonders auch allen denjenigen Herren, welche bei der Agitation mich in ſo überaus freund⸗ licher Weiſe unterſtützten und für die liberale Sache ein⸗ getreten ſind, ſpreche ich auf dieſem Weg meinen herzlichen Dank aus. Karlsruhe, 10 Juli 1905. C. Rebmann. —(Die Berechtigungen der höheren Schulen.) Am 28. b. Mts. hat eine Konfereng von Verkvetern der deutſchen Bundesſtaaten in Berlin ſtattgefunden, in der über die gegenſeitige Anerkennung der Berechtigungen der höheren Schulen bergten wurden. Dabei kam auf Antrag der badiſchen Regierung auch die Anerkennung der Berechtigungem des Karlsruher Mädchengymnaſiums mit dem Erfolg zur Sprache, daß nun die Zulaſſung der Abiturſentinnen des Karlsruher Mädchen⸗ ahmnaſiums zu den medizinſſchen Staatsprüfungen durch den Bundesrat— alſo für das ganze Deutſche Reich— in ſicherer Aus⸗ ſicht ſteht. Bezüglich der übrigen Bevechtigungen iſt beſtimmt zu erwarten, daß künftig auch diejenigen Bunbesſtagten, die die Abikurientenzeugniſſe des Mädchengymnaſiums bisher nicht an⸗ erkannt haben, darunter insbeſondere das Königreich Preußen, dieſe Anerkennung im gegebenen Falle nicht verſagen werden. In der Stellung derjenigen Bundesſtaaten, die dieſe Anerkennung bisher ſchon zugeſtanden hatten, wird ſelbſtverſtändlich eine Aenderung nicht eintreten. oc. Freiburg, 14. Juli.(LVon den Landtagswahlen.) Dem vom Großh. Miniſterium des Innern Übermittelten Entwurf der Einteilung der hieſigen Stadt in drei Wahlkreiſe behufs Vornahme der Wahlen zur Zweiten Kammer der Ständeverſamm⸗ lung wurde ſeitens des Stadtrats Zuſtimmung erteilt. B. Ettenheim, 13. Juli.(Das Zentrum) hat Glück. Der gegen den offiziellen Zentrumskandidaten Armbruſter auf⸗ geſtellte, gleichfalls dem Zentrum augehörige Altbürgermeiſter Broßmer bon hier iſt heute Abend um 7 Uhr einem Unterleibs⸗ leiden erlegen. * Neuſtadt, 14. Jull.(Die baheriſchen Abgeordne⸗ tenwahlen.] Die liberalen Wahlmänner des Wahlkreiſes Frankenthal⸗Grünſtadt beſchloſſen, einen liberalen Kandidaten und zwar den Gutsbeſitzer Golſen aus Zell aufzu⸗ ſtellen und die Aufſtellung des zweiten Kandidalen den Wahl⸗ männern bom Bund der Landwirte zu überlaſſen. Das Stimmenverhältuis der Wahlmänner in dieſem Wahlkreis war fol⸗ gendes: 28 Liberale, 1 Demokrat, 29 Bund ber Landwirte, 21 Zentrum und 34 Sozialdemokraten. * Eſſen, 14. Jult.(Die Stadtverordnetenber⸗ ſammkung) hat heute nach dreiſtündiger Erbrterung die gegen das Vorgehen des Arbeitgeberbundes für das Baugewerbe gerichteten Auträge des Oberbürgermeiſters gweigert ſin nament⸗ licher Abſtimmung mit 27 gegen 23 Stimmen grundfätzlich angenommen und der ſozlalpolitſſchen Kommiſſion überwieſen. * Detmold, 14. Jull.(Zum Tod der Gräfinmutter) hat Kaiſer Wilhelrm dem Grafregenten mit folgendem Telegramm ſein Beileld ausgedrückt: Guer Erlaucht ſpreche ich meine herzliche Teilnahme anläßlich des Hinſeidens Ihrer Frau Mutter aus.“ Kalſer Franz Joſeph depeſchierte:„Ich nehme aufrichtigen Antell an dem ſchmerzlichen Verluſt, welcher Guer Durchlaucht durch das Ableben Ihrer Mutter betroffen hat und bitte meinſes innigſten Befleids berſicherk zu ſein.“ Sehr herz⸗ lich ſprechen auch Prinzregent Luitpold, der König von Sachſen, der König von Württemberg und der Großherzog bon Baden ihre Teilnahme aus. eeeeeeeeeee pflegte. Auch er war bemüht, die Fürſtin durch Wört öder einer Ausſprache zu bewegen, doch auch er ſah ſich getäuſcht. Sie erſchien völlig heiter, ihr Lächeln und ihre Wangen hakten nichts von ihrer Friſche eingebüßt, ihre Augen waren klar und das Lächeln fröhlich, wie ihre Laune ungetrübt. Gabriel von Dawsbergen war von ihren finangiellen Verhält⸗ niſſen unterrichtet und verfolgte den Vorteil, welchen der Tod ſeines Gegners ihm gewährte, indem er ſeine ungeſtüme Bewerbung er⸗ neuerte. Kaum hatte der Leichnam des toten Prinzen das Land ver⸗ laſſen, als auch er ſeine Anweſenheit geltend machte und Petive nötigte, ſeine Beſuche zu empfangen, ſo berhaßt ſie ihr auch waren und ſo entſchloſſen ſte war, ſeine Werbung nicht zu erhören. Bis⸗ weilen meinte ſie zu verzweifeln und ſich nach der Ruhe des Grabes zu ſehnen, in anderen Augenblicken dagegen beherrſchte ſie das Feuer der Leidenſchaft, und ſie lehnte ſich auf gegen die Schmach, der man ſie unterwarf. Er kannte ihre Hilfloſigkeit und hatte das Anerbieten eines Darlehens wiederholt, Tag auf Tag erſchien er im Schloſſe und nichts beirrte ihn in ſeinem Bemühen, ſie zu einer Annahme ſeiner Vorſchläge zu gewinnen. Bolaroz von Axphain weilte mit nur wenig Getreuen im Edelweißer Schloſſe, Rördlich von demſelben waren fünftauſend Mann im Lager beiſammen. So war er ge⸗ rüſtet auf die Auslöſchung ſeiner Verpflichtung einer neuen Friſt von fünfzehn Jahren. Gabriel ſpielte, wie er wähnte, ſeine letzte große Karte aus und forderte eine neue Audienz bei etive. Doch nicht, wie er betonte, im Boudoir oder Audienzſaal, ſondern im Thronſagal, wo auch Bolaroz am folgenden Tage empfangen werden ſollte. Sie wurde ihm zugeſtanden. Die Fürſtin erwartete, auf dem Throne ſitzend, das Erſcheinen des hilfsbereiten beharrlichen Freiers. Er trat ein, und ihm folgten acht martſaliſche Männer, welche eine lange, elſenbeſchlagene Kiſte trugen, das Ergebnis der Bemühungen bel ſeinen Bauliers. Hetibe und ihre Umgebung ſahen voll Ueberraſchung auf das ungewohnte Schuuſpiel. Sein Knie vor dem Throue beugend, verſetzte Gabriel, wüßhrend ſeine Stimme vor Leidenſchaft und Jurcht zittertez — Aus Stadt und Land. 'Maunheim, 15 Juli Zur Einrichtung von Handelshochſchulkurſen. Der Vorſtand des Kaufmänniſchen Vereins Mannheim wie man uns mitteilt, im Namen der unterzeichneten kaufmänni⸗ ſchen Vereine an Herrn Oberbürgermeiſter Beck mit Bezug auf die Einrichtung von Handelshochſchulkurſen folgendes Schreibey gerichtet: Mannheim, den 12. Juli 1908. Hochgeehrter Herr Oberbürgermeiſterl (Die Einrichtung don Handelshochſchulkurſer betreffend). Im Beſitze Ihrer 31. Mati c. No⸗ geehrten Zuſchrift vom ſtehenden Gehilfenorganiſationen in Verbindung ſetzten und in einer am Mittwoch, den 14. Juni ſtattgefundenen gemeinſamen Vepatung zu folgendem Ergebnis gelangt ſind: Das Bedürfnis nach einer Gelegenheit zur Ertpeiterung kauf⸗ männiſcher wie allgemeiner Bildung wird einſtimmig anerkannt, Wir begrüßen das Projekt mit Freuden und danken Ihnen für die Bemühungen, den hieſigen kaufmänniſchen Angeſtellten dieſe Ge⸗ legenheit durch Einrichtung von Handelshochſchulkurſen zu ver⸗ ſchaffen. Mit den in der Denkſchrift des Herrn Profeſſor Gothein ge⸗ machten Vorſchlägen ſind wir im allgemeinen einverſtanden bis guf die Zeit, in welcher die Kurſe ſtattfinden ſollen. U. A. iſt der Beginn einzelner Stunden auf 5 Uhr nachmittags vorgeſehen.— nicht ſo leicht zu erreichen ſein dürfte, glauben wir, daß die Durch⸗ führung dieſes Gedankens auf große Schwierigkeiten ſtoßen würde. Wenn ſich vielleicht auch im Anfang einige Prinzipale bereit finden ließen, ihren Angeſtellten die nötige freie Zeit zur Verfügung zu ſtellen, ſo wäre dieſer Zuſtand unſeres Erachtens doch keineswegs bon Dauer. Es würden ſich bald Mißſtände geſchäftlicher Natur herausſtellen, die den Geſchäftsinhaber nötigten, ſeine Erlaubnis wieder zurückzuziehen.(Von weiteren Mißhelligkeiten, die ſpeziell das berſagt bliebe, was ſeinem Kollegen geſtattet worden iſt, wollen wir vorläufig noch ganz abſehen.) Wir ſind ilſo der Anſicht, daß die Abhaltung der Kurſe während der in Mannheim üblichen Ge⸗ ſchäftsſtunden ſehr ſchwer durchführbar iſt. Jedenfalls wäre die verfehlen würden. Der Beginn der Kurſe wäre ſomit— wenigſtens für die Zeit der Entwicklung des Unternehmens früh eſte ns auf 7 Uhr abends feſtzuſetzen. Zeit noch übermäßig langen Arbeitszeit, deren Vorhandenſein ſelbſt die Handelskammer zugibt,— in ihrem Gutachten der Gothein ſchen Denkſchrift weiſt ſie ausdrücklich darauf hin— entgegenzuwirken, Während des Sommerſemeſters könnte für einzelne Fächer die Stunde von—8 Uhr morgens unbedenklich in's Auge gefaßl werbden. Betreffs der Zulaſſung wünſchen wir, daß von der Er⸗ fordernis einer zweljährigen Lehrzeit abgeſehen werde. Ein großer delsfortbildungsſchule, die als Unterbau der Kurſe betrachtet werden ſoll, abſolvlert, ſondern kommt von auswärts, ein wefterer Teil ſſt aus anderen Berufen übergetreten, ohne eine Lehre durchgemacht zu haben und ohne daß gegen die Qualifikation der Betreffenden irgend etwas eingewendet werden könnte.— Es wire verfehlt, ſol⸗ chen Wißbegierigen die Teilnahme zu verſagen und wir bitten des⸗ halb die Zulaſſungsfrage dahin zu modifizieren, daß zur Teilnahme an den Kuxſen ſolche berechtigt ſind, die mindeſtens eine alweſ⸗ jährige kaufmänniſche Tätigkeit nachweiſen können Wo dieſer Nachweis mangelt oder in Zweifelfällen follte dis in liberalſter Weiſe getroffen werden. Da in der Gothein'ſchen Denkſchrift nur von Handelsauge⸗ ſtellten im allgemeinen geſprochen wird, nehmen boir an, daß ohne weiteres auch die welblichen kaufmänniſchen Angeſtellten zu den Kurſen zugelaſſen werden, wenn ſie hinſichtlich der Vorbildung den gleſchen Vedingungen genügen, wie die männlichen Gehllfen, Jum Lehrplan ſelbſt, ſowie zur Organiſation und Verwaltung haben wir Wünſche nicht zu äußern. Bezüglich der Honorare er⸗ können. In der Grwartung, daß es möglich iſt, ſchon kommenden Winter mit den Handelshochſchulkurſen zu beginnen, ſprechen wir noch den Wuuſch aus, daß ſich auch hier Kaufleute finden möchten, die durch hochherzige Stiftungen, wie die Mebiſſen'ſche in Köln, es als uhrg Ehrenaufgabe betrachten, ihren eigenen Stand zu heben, damit ſich „Höhelk, morgeſ erſcheſnk der Wendeßunkt in der Weſchſchſe zweier, vielleicht dreier Nationen Grauſtark, Axphain und Dalos⸗ bergen, Es llegt in meiner Macht, Ihnen in dleſer letzten enkſchel⸗ denden Stunde zu helfen, und ich beſchwre Sie, auf meine Worke der hingebendſten Freundſchaft— der Anbetung zu hören. Morgen ſollen Sie Fürſt Bolaroz fünfundzwanzig Millionen zahken oder ihm die nördliche Hälfte Ihres Gebiets überlaſſen. Ich begreife dieſs beklagenswerte Lage. Sie konnten nur fünfzehn Millionen erheben, und dieſe ſind nutzlos, denn er wird keine neue Friſt zugeſtehen. Sie wiſſen, was ich bereſts dargeboten habe. Ich erſcheine heute, um mein Anerbieten zu wiederholen. Wenn Sie mein Darlehen an⸗ nehmen, fünfzehn Milltonen Gavvos auf fünfzehn Jahre zum ge⸗ wöhnlichen Zinsfuß—— dann können Sie es morgen in Axphaing Hand legen. Rikarde, öffne die Lade.“ Ein Diener warf den Deckel der Lade zurück. Sie war ange⸗ füllt mit Goldmünzen. „Der Kaſten enthält zehntauſend Gavoos. In Ihrer Halle ſind Kiſten, welche neunmal ſo viel enthalten, als Ste hier ſehen. Und neunmal ſo viel iſt auf dem Wege hierher, als ein Beweis meiner Anhänglichkeit. Bezahlen Sie Bolaroz und ſchulden Sie Gabriel, dem daraus das größte Glück erwächſt.“ Tötliches Schwelgen folgte dieſem theatraliſchen Vorgehen. „Die Zinſen des Darlehens ſind nicht alles, was Sie fordern, wenn ich recht verſtehe,“ verſetzte Halfont langſam, während ſeine dunklen Augen blitzten.„Sie fordern etwas, was Grauſtark nicht geben kann und nicht verhandeln läßt, die Hand ſeiner Herrſcherin. Wenn Sie das Darlehen geben, und einen paſſenden Zinsfuß feſt⸗ ſetzen wollen, und Ihren Heiratsantrag zurückziehen, können wir zu einem Uebereinkommen gelangen.“ Beiträge zur Frauenfrage. Dubliner Univerſttütsgrade für Frauen. Die Iren, auch die proteſtantiſchen, beſitzen größere Höflichkeiz und ein ſchärferes Gerechtigkeitsgefühl als die Engländer, wenngieich in Eugland kürzlich der oberſte Kriegsrat durch Erlaß feſtgeſetzt bat, welche Offiaiere im freiwilligen und Milisheer das Recht auf hat, 4 18014 J, teilen wir Ihnen ergebenſt mit, daß wir uns betreffs det Einrichtung von Handelshochſchulkurſen mit den übrigen hier be⸗ Ohne Oweifel wäre es wünſchenswert, die Abhaltung der Kurſe in die Tageszeit zu verlegen, allein, da in dem weitaus größten Teil der hieſigen kaufmänniſchen Bureaux die geteilte Arbeitszeſt (—12 und—7 Uhr) eingeführt iſt und hierin eine Aenderung in größeren Betrieben entſtehen müßten, falls einem jungen Manne DTeilnehmerzahl eine ſo minimale, daß die Kurſe ihren Zweck völlig Vielleicht gelingt es dadurch, der in ſo vielen Geſchäften zur Teil der hieſigen Angeſtellten hat keineswegs die ſtädtiſche Han⸗ Entſcheidung über die Zulaſſung von dem zu errichtenden Kura⸗ torium, in welchem auch Handlungsgehilfen vertreten ſein ſollten! warten wir, daß ſie ſich in mäßigen Grenzen halten werden, damit ſich auch die minder bemittelten Angeſtellten zu den Kurſen melden FFSSF8 CCCCCCCCCCC// E SgSA BDeg 1*— N ee r Mannheim, 15. Julk. General⸗Anzeiger. 3. Seſte. den Firſen vecht bald eine Handelshachſchule entwicle, die der Gadt Mannheim, der ſüddeutſchen Handelsmetropole, würdig iſt. Herr Profeſſor Gothein, welcher zufolge Ihres Wunſches einer Kor wenigen Tagen erfolgten nochmaligen Beſprechung beiwohnte, efindet ſich in vollſtändiger Uebereinſtimmung mat unſeren An⸗ ſichten, was zu hören auch für Sie von Intereſſe ſein dürfte. Mit vorzüglicher Hochachtung Kaufm. Verein Mannheim,(E..) Der Vorſtand: gez. Kinkel. J. Götz. Zugleich im Auftrag nachfolgender Vereine: Bezirk Mannheim im Verein für Handlungskommis von 1858. Kaufm. Verein zu Hamburg). Columbus, Verein für kathol. Kaufleute und Beamte. Kreisverein im Verbelnnde deutſcher Hand⸗ lungsgehilfen zu Leipzig. Verein deutſcher Kaufleute(Ortsverein Mannheim). Kaufmänniſcher Verein weiblicher Angeſtellter, Mannheim. * Der Erbgroßherzog hat für das dritte nationale Schwimmfeſt, welches der„Schwimmklub Salamander“ morgen hier veranſtaltet, einen ſtändigen Ehrenwanderpreis geſtiftet. Der Preis, ein prächtiger ſilberner Pokal, iſt bei Baum⸗ ſtark u. Geiger am Markt ausgeſtellt. *Erteilt wurde dem Lademeiſter Karl Heinz in Mannheim die Erlaubnis zur Annahme und zum Tragen der ihm von dem Kgiſer verliehenen Königlich Preußiſchen Roten Kreuz⸗Medaille III. Klaſſe. * Dre Todesurſache des Grenadiers Holler vom Grenadier⸗ regiment Nr. 110. Vom Generalkommando des 14. Armeekorps wird die„Karlsr. Ztg.“ um Veröffentlichung folgender Zuſchrift erſucht:„In verſchiedenen auswärtigen Blättern wird über die Todesurſache des Grenadiers Holler der 7. Kompagnie des 2. Bad. Grenadiervegiments Kaiſer Wilhelm J. Nr. 110 eine Darſtellung verbreitet, welche den Tatſachen nicht entſpricht. Das General⸗ kommando ſieht ſich deshalb veranlaßt, auf Grund der Ermittlungen folgendes klar zu legen: p. Holler hatte eine unbedeutende Wunde um Fuße, und dieſes auch zur Meldung gebracht. Um ihn möglichſt wenig anzuſtrengen, wurde er bei der am 1. Mai ſtattgehabten Uebung zum markierten Feind kommandiert. Nachmittags ſollte er auf Wache ziehen; da er über Magenſchmerzen klagte, wurde er vom Wachtdienſte befreit und durfte ſich zu Bette legen. Am 2. Mai befahl ihm der Unteroffizier vom Dienſt, aufzuſtehen und mit zum Repierarzt zu kommen. Holler erwiderte, ſo kvank ſei er nicht, daß er zum Arzt müſſe, er brauche nur Schonung, er fühle ſich ſchon wieder beſſer. Trotzdem wurde ein Sanitätsunteroffizier herbei⸗ gerufen; dieſem gegenüber klagte Holler über Magenbeſchwerde und Verſtopfung. Eine Meſſung ergab nur eine geringe Erhöhung der Temperatur. Holler wurde am nächſten Morgen dem Arzte borgeführt, der ſeine Aufnahme ins Lazarett anordnete, da Er⸗ kranzung an Blinddarmentzündung vorlag. Die ſofort vorgenommene Operation konnte leiden den raſchen, tödlichen Ver⸗ kauf der Krankheit nicht abwenden.“ * Die vorgeſtrigen Gewitter ſind mit beſonderer Heftigleit über bem Wieſenthal entladen. Dabei ereignete ſich in Stetten bei Lörrach eine ſchreckliche Kataſtrophe, durch die mehrere Jamilien ſchwer betroffen und in Trauer verſetzt wurden. In Gtetten wirkte die erſte Kunde, wie der„Oberl. Bote“ berichtet, ge⸗ radezu niederſchmetternd und große Berunruhigung entſtand, weil um dieſe Zeit viele Leute auf dem Felde beſchäftigt waren. Vor dem ſtrömenden Regen hatte ſich eine große Anzahl von Perſonen in die bei der Brücke befindlichen Schutzhütte geflüchtet und dieſe dicht gefüllt. Offenbar hat die Schutzhütte nicht alle Menſchen gefaßt, denn es befanden ſich außerhalb an dieſelbe gelehnt, noch welche. Dieſe Anſammlung im Freien erwies ſich, wie keiner der Betroffe⸗ nen ahnte, als der beſte Blitzableiter. Es iſt ein Erfahrungsſatz, Baß gerade Lebeweſen, die dicht gedrängt bei einander ſind, den Blitz anziehen. Ein Schlag in die vollgepfropfte Hütte und drei Menſchenleben waren das Opfer. Tot ſind Frau Sophie Durbo, geb. Haas, Witwe, 38 Jahre alt, von Ktetten, die ledige Stephanie Bachthaler, von Stetten, 41 Jahre alt, und ein junger Mann, deſſen Perſönlichkeit ſpäter als die des Franz Wink⸗ von Herzthal, Amts Oberkirch, feſtgeſtellt wurde. Schwer ver⸗ Aetz t iſt die Afra Philipp, geb. Bäſchle, 78 Jahre alt, Mutter des tgers Philipp in Stetten. Leicht verletzt ſind 1. Febrone Lütty, 72 Jahre alt in Steten, 2. Fridoline Mangold, geb. Winzer, 67 Jahre alt, 3. Hermann Pregger Ehefrau Agathe, geb. Bachthaler, 86 Jahre alt in Stetten, 4. Luiſe Welte, geb. Kern in Lörrach und 5. Ida Leicht von Tüllingen, 10 Jahre alt. Die Betroffenen waren teils mit Wäſchereinigen an der Wieſe, teils mit landwirtſchaftlichen Arbeiten beſchäftigt. Einige Kinder kamen mit dem Schrecken davon. Ein Bube eilte ſofort ins Dorf und von anderer Seite wurde ſofort n Arzt geholt. Die Toten und Verletzten wurden nach Hauſe ge⸗ kacht, der Knecht Winkler ins Spital nach Lörrach. Der Blitz, ſo wird angenommen, ſchlug etwa halb 3 Uhr in die Hütte ein und Fwar in das der Wieſe zu gelegene Dach, wo die Ziegel zertrümmert ſind, nahm den Weg am Dachſparxren und ſprang wahrſcheinlich zu⸗ erſt auf den aufrecht an der Wand ſtehenden Winkler über. Am Hinterkopf wurde der Eintritt des Blitzes konſtatiert, denn der Hut ———— e Bezeichnung Esquire beſitzen und welche nur Gentlemen ſind. n Irland werden eben die Gentlemen nicht durch Erlaß gemacht, ſie werden als ſolche geboren; denn den richtigen Adel verleiht die Natur. Das kann man, wie die Voſſiſche Zeitung ſchreibt, aus den Worfällen erſehen, die ſich vor einiger Zeit in der Aula des alters⸗ grauen Trinity College in Dublin abgeſpielt haben. Bis vor einem Jahre gewährte die Univerſität von Dublin dem weiblichen Geſchlecht keinerlei Gelegenheit zur Ausbildung oder zur Erlangung von Univerſttätsgraden. In Dublin waren bis letzten Sommer die 1 Studierenden weit ſchlimmer dran als in den alten eng⸗ ſſchen Landeshochſchulen Oxford und Cambridge, wo die Frauen ſeit Jahren eigene Colleges beſitzen, Girthon und Netonham, wo ſie Vorleſungen anhören und Prüfungen beſtehen dürfen, auch wenn der Senat ihnen die Anerkennung verweigert, die in der Verleihung von Univerſitätsgraden beſteht. Weibliche baccalaurei und magistri artjum gibt es weder in Cambridge noch in Orford. Dafür haben die Geiſtlichen geſorgt, die auf dieſen Hochſchulen gezüchtet worden nd. das Stimmrecht beſitzen und es in ablehnender Weiſe aus⸗ bten, als vor einigen Jahren über die Zulaſſung der Frauen zu en Univerſitätsgraden abgeſtimmt wurde. In Dublin hat man en Frauen erſt alles verweigert, ſogar die Zulaſſung zu den Vor⸗ leſungen. Im Sommer letzten Jahres hat man ihnen alles zu⸗ kunden; ſogar die Gewährung der Univerſitätsgrade und zwar alle Frauen, darunter an ſolche, die ſich anderswo die Befähigung erworben haben. Es genügt daher die Vorlegung eines Zeugniſſes, 5 Frauen an anderen Hochſchulen zu den Prüfungen zugelaſſen wurden und ſie beſtanden haben, um ihnen in Dublin den Grad zu berſchaffen, der ihnen erlaubte, B. A. oder M. A. hinter ihre Ramen zu ſetzen. Schon im letzten Juni, als vom Senat der liniverſität Dublin der Entſcheid gefällt wurde, meldeten ſich ein halbes Dutzend engliſche Damen, die in engliſchen Landeshochſchulen re Prüfungen mit Ehren beſtanden hatten, und verlangten, ge⸗ auf ihre Zeugniſſe, den entſprechenden Grad der Dubliner überſität. Er wurde ihnen ohne weiteres zugeſtanden. Um zeihnachten kamen weitere 35 in England ausgebildete Damen, le dasſelbe Recht verlangten und erhielten. Zur Faſtenzeit im 995 kamen noch 15. Noch größer 5 ee eee, hrend der Oſterfeiertage brachte jede Poſt neue Geſuche aus Eeien eteen Hrr fege der Eheſ micen war änar der Eheſchein beigelegt, um delrzutun, hatte dort ein Loch. Es war ein kräftiger, gut gebauker Mann, der ſich in nächſter Zeit verheiraten wollte, und ein ſehr braver Menſch. Die Leichen ſahen blau aus, wie erſtickt, und zeigten Flecken wie Leichen, die ſchon 24 Stunden alt ſind. Auf der Bruſt einer Frau fanden ſich eigentümliche Zeichnungen, ausſehend wie die Eisblumen im Winter. Die Frau Durlo wurde auf dem Boden hockend vor⸗ gefunden, den Mund aufgeſperrt. Die Verletzten wußten anfangs nur zu erzählen, daß ſie Licht geſehen hätten in der Hütte und dann ſeien die drei umgefallen. Die an der Südwand Befindlichen kamen beſſer davon. Die Verletzten zeigen, wie Frau Philipp, Halblähmung oder nervöſe Störungen, die ſich bei allen wohl verlieren werden. Nur der Umſtand der Frau Phillipp iſt bedenklich. In Adel⸗ hauſen ſchlug der Blitz in ein Oekonomiegebäude des K. W. Kirch⸗ hofer und richtete, ohne zu zünden, erhebliche Zerſtörungen an. * Aus Ludwigshafen. Ein ſchwerer Unglücksfall er⸗ eignete ſich geſtern im Luitpoldhafen. Beim Entladen von Kohlen im Lager des Rheiniſchen Kohlenſyndikats ſtürzte einer der ſchweren eiſernen Faſſer herunter auf den Arbeiter Dreſcher. Dieſer erlitt einen ſchweren Beckenbruch und wurde in hoffnungsloſem Zuſtande in das Krankenhaus verbracht. Ludwigshafen, 14. Juli. Dem Erſuchen des Stadt⸗ rates, in den kürzlich eröffneten neuen Schlachthof auch Viehaus Oeſterreich in ganzen Waggonladungen direkt zur Schlachtung einführen zu dürfen iſt nun durch eine Entſchließung des kgl. bayer. Staatsminiſteriums des Innern mit ſofortiger Wirkung ent⸗ ſprochen worden. Im Stadtrat, wo dieſer Entſchluß heute be⸗ kannt wurde, begegnet man der Eröffnung mit dem Wunſche, daß nun das Fleiſch billiger werde. Sport. * Schwimmklub„Salamander“. In einem Feſtkleide Präſentiert ſich heute der Schleuſenkanal, gilt es doch, den zahlreich erſcheinenden auswärtigen Sportsgenoſſen und nicht zum weenigſten unſerer heimiſchen Bebölkerung am morgigen Sonntag eine Veranſtaltung vorzuführen, welche auch vor dem ſchärfſten Auge der Kritik ſtand⸗ halten kann. In ſportlicher Hinſicht, wie auch im Arrangement, iſt das diesjährige Feſt dem vorjährigen weit überlegen, denn zahlreich ſind die Meldungen zu den einzelnen Konkurrenzen eingelaufen. Haben doch 20 Vereine ihre Beteiligung zugeſagt und verſpricht ſomit die diesjährige Veranſtaltung, jeden Beſucher vollauf zu⸗ frieden zu ſtellen. Hoffentlich hat auch Gott Pluvius für diesmal noch ein Einſehen, denn ſeine naſſen Grüße können ſelbſt Waſſer⸗ ratten manchmal etwas ungelegen kommen. Für den morgigen Sonntag ſei für alle, ob groß oder klein, die Parole:„Auf zum Schwimmfeſt!“ Cheater, Kunſt und Wiſſenſchaft. Großh. Bad., Hof⸗ und Nationaltheater in Mannheim⸗ Der Abſchied von Frl. Fladnitzer. Wem man's vorher geſagt hätte, der Wärmegrad der letzten Abſchiedsfeiern könne noch überboten werden, der hätte wohl un⸗ gläubig den Kopf geſchüttelt. Und doch ward das Unwahrſcheinliche geſtern Ereignis. In dieſer vorletzten Vorſtellung war das Haus gefüllt, wie in den beſten Tagen der Spielzeit kaum; wenigſtens iſt die ſtehende Bemerkung„Der erſte Rang wies die üblichen Lücken auf“, diesmal durchaus nicht angebracht. Daß man das Glöeſhen des Eremiten gab, daß Herr Fuchs als Gaſt den Bellamy ſang, daß der zweite Aktſchluß die Faſſung verlor— all das ſind Dinge von untergeordneter Bedeutung. Das Mannheimer Publikum wollte geſtern das Schlußwort zum— ein letztes Mal ſei das unleidliche Wort geſtattet—„Falle“ Fladnitzer ſprechen, und das geſchah klar, nachdrücklich und von Herzen. Mit ſtürmiſchem Applaus empfing es ſeinen Liebling, und hätte Frl. Fladnitzer nicht gar ſo innig und gar ſo herzergreifend geſungen, man hätte ihr wohl mehr als einmal in die ſchönſten Stellen mitten hineingeklatſcht. Noch einmal legte ſie ihre ganze Seele, all ihr naturfriſches Empfinden und ihre unge⸗ künſtelte Heiterkeit in dieſe ihre Glanzrolle, und wenn die Stimme hie und da in innerer Bewegung erzitterte, ſo hatte Roſe Friquet den Vorteil davon. An den Aktſchlüſſen, wo die Blumen kamen— eine Fülle der koſtbarten Arrangements und Kränze und Bouquets und Körbe in allen Größen— da wollten die Hervorrufe und die Stürme des Beifalls kein Ende finden. In Damenhandſchuhen muß, wie man ſich überzeugen konnte, heute ein gutes Geſchäft zu machen ſein. Nach Schluß der Oper blieb natürlich alles ſitzen. Unter dem Podium hatte man die Blumen und ſonſtigen Geſchenke — ſie reichen von güldner Kette bis zur kleinen Handarbeit, darein die Geberin eigenhändig all ihre Liebe und Verehrung gewoben hat — zu hübſcher Gruppe geordnet, die nun emporſtieg und neben der die Gefeierte ſich wieder und wieder verneigen und neue Gaben ent⸗ gegennehmen mußte. Und ſprechen mußte ſie dann endlich auch. Mit mühſam verhaltener Bewegung ſagte ſie, während Totenſtille im weiten Raume eintrat, ungefähr folgendes: „Sie ſind ſo lieb zu mir, daß ich kaum weiß, wie ich Ihnen danken ſoll. Schon einmal, bei meiner ſchweren Erkrankung, haben Sie mich mit Beweiſen des Wohlwollens geradezu überſchüttet, und auch dafür möchte ich Ihnen noch danken. Damals hatte ich den daß die Bittſtellerin ſich ſeit der Ablegung der Prüfung verheiratet und ihren Namen verändert hatte. Bis vor kurzem hatte die Zahl der Geſuche Hundert erreicht. Der Hofraum im Univerſitäts⸗ gebäude war von Damen gefüllt, die in einem der Kollegienzimmer, das man vorſorglich mit mehreren Spiegeln verſehen hatte, ihre Ornate angezogen hatten. Die Univerſitätsbehörden hatten für die Gelegenheit eine Stelle geſchaffen; denn eine Dame war mit der Führung des Verzeichniſſes betraut worden, in welchem die weib⸗ lichen baccalaurei und magistri artium ihre Namen eintrugen. Nicht weniger als 30 Damen wurden zur Führung des erſt⸗ genannten Titels zugelaſſen. Mehrere unter ihnen hatten die Be⸗ rechtigung zur Führung des höheren Grades und ſchloſſen ſich der größeren Schar an, die ihre Namen in das goldene Buch der magistri artium eintrug. Unter dieſen befand ſich eine Dame, die genau vor 25. Jahren ihre Prüfung in allen Ehren beſtanden hat, aber ein Vierteljahrhundert warten mußte, bis die Anerkennung folgte; als eine der letzten erhielt Miß Skeat ihr Diplom als Doktor der Wiſſenſchaften. Die Dubliner Univerſität hat mit ihrer Zulaſſung der Frauen ein gutes Geſchäft gemacht; denn jedes B. K. koſtet 10 Pfd. St., jeder M. A. beinahe das Doppelte. Frauenſtimmrecht und ſeine Förderung durch die preußiſche Regierung. Ein Stimmrecht der Frauen gibt es auch in Preußen und zwar bei den Gemeindewahlen, bei deſſen Ausübung ſie durch Männer vertreten werden müſſen. Nach einer amtlichen Erhebung iſt das Verfahren innerhalb der Monarchie dabei ein ſehr ver⸗ ſchiedenes. In einzelnen Kreiſen wird regelmäßig, in anderen nur bei beſonderen Fällen, in wieder anderen niemals eine förm⸗ liche ſchriftliche Vollmacht für den Vertreter verlangt. Da die Vollmacht ſtempelpflichtig iſt, ſo werden dadurch natürlich viele Frauen abgehalten, ihr Recht auszuüben. Die beteiligten Be⸗ hörden ſollen deshalb jetzt, wie die„Berliner Neueſten Nachrichten“ mitteilen, von der Regierung angewieſen werden, daß ſie im all⸗ gmeinen von der ſchriftlichen Vollmacht, die ſtempelpflichtig ſein würde, abſehen. Sie ſollen ſich damit begnügen, wenn ihnen der Stellbertreter von den Frauen in anderer Form ſchriftlich oder mündlich als ausreichend bezeichnet wird. Nur in beſonderen Fällen, wo abweichende Vorſchriften oder tatſächliche Gründe be⸗ ſtehen, foll Luch eine Vollmacht berkangt werden. Entſchluß gefaßt, mich ganz als Mannheimer Kind zu füh⸗ len.(Rufe: Bravo, bravo!) Und nun muß doch geſchieden ſein, und es muß den Anſchein erwecken, als ob ich undankbar ſei. Aber glauben Sie mir: daß ich gehe, iſt nicht meine Schuld und erſt rechk nicht mein Wille.(Stürmiſcher Beifall). Und darum bitt' ich Sie: vergeſſens mich nicht gar zu bald, behalten's die Luiſe Fladnitzer ein klein biſſerl lieb. Ich— werde Sie nie vergeſſen!“ Wohl ſelten hat eine ſo kurze, ſchlichte Rede einen ähnlichen Erfolg zehabt. Nun dachte erſt recht niemand ans Fortgehen, ins donnernde Händeklatſchen miſchten ſich ſtürmiſche Rufe: Wieder⸗ kommen!— und vom erſten Rang bis zur höchſten Gallerie hifſauf wehten und winkten die Taſchentücher, und als ſich das Pförtlein im eiſernen Vorhang zum dritten und letzten Male hinter der Schei⸗ denden ſchloß, da war die Hälfte des Publikums noch auf ſeinen Plätzen. In einem Kranze von roten Roſen ward der Künſtlerin, wie wir verraten können, nachſtehende Widmung überreicht, die dem allgemeinen Empfinden einigermaßen Ausdruck gibt: Blühender Schweſtern duftigen Krang Laß um den Scheitel Dir ſchlingen, Heut, wo des Abſchieds wehmütiger Glanz Spielt um Dein Singen und Klingen. Klingen und Singen der Urquell war, Draus mit begnadeten Händen Freigebig Du ſtreuteſt Jahr um Jahr Königlich reiche Spenden: Funkelnder Töne Perlenreih'n Und das edle Gold Deiner Kehle, Gehütet im innerſten Herzensſchrein Geſchöpft aus der tiefſten Seele. Roſe Friquet, und müſſen wir Dir Heut unſer Trauern klagen? Was wir fühlen, die Roſen hier Mögen's der Schweſter ſagen! ** Draußen begann nun des Abſchiednehmens lebensgefährlicher Teil. Kopf an Kopf ſtand die Menge vor der Künſtlerpforte des Hoftheaters, und die benachbarten Fenſter und Balkone waren auch nicht leer. Als die Künſtlerin, blaß und totmüde, endlich erſchien, ſpannten ihr tatenfrohe Enthuſiaſten die Pferde aus, und zogen den Wagen buchſtäblich bis an ihre Wohnung. Die ſtille Beethovenſtraße machte große Augen, als eine dicht gedrängte Menge etwa eine Stunde lang die Wohnung der Künſtlerin belagert hielt. Blumen wollten ſie haben, die jugendlichen Verehrer und Vevehrerinnen, und kein Appell an die Ritterlichkeit, wofür Gymnaſiaſtenherzen ſonſt ſo empfänglich ſind, kein Hinweis auf den völlig erſchöpften Zuſtand der Heldin des Abends brachte die Hartnäckigen zum Weichen. Die Flurtür und der Vorgarten wurden ein Opfer dieſer Begeiſterung, und es war ein rechtes Glück, als endlich der Wagen mit den Blumen kam und die Plagegeiſter beſchwichtigt werden konnten. Beſonderer Dank aber gebührt dem verſtändigen Manne, der ſeiner Blumen⸗ ſpende ein Fläſchlein Cliquot beigefügt hatte; dank dieſer weiſen Vorausſicht kam die Künſtlerin, die mit ihren Kräften zu Ende war, über die augenblickliche Erſchöpfung hinweg. Möchte ihr, die noch ſehr der Schonung bedarf, die Strapaze dieſes Abſchiednehmens weiter nicht geſchadet haben! hs. Hochſchule für Muſik. Dem Gedächtnis zweier bedeutender Männer, Eduard Mörike und Hugo Wolf, war die Auf⸗ führung geweiht, die geſtern Abend im Vortragsſaale der Hoch⸗ ſchule für Muſik ſtattfand. Die Einleitung zu der Veranſtaltung, zu der ſich ein äußerſt zahlreiches Publikum eingefunden hatte, bildete ein äußerſt gehaltvoller, rhetoriſch vollendeter Vorkrag des Herrn Bibliothekars Oeſer, der zunächſt auf den gewaltigſten Philoſophen des vorigen Jahrhunderts, Nietzſche, dem der letzte Vortragsabend gewidmet war, kurz zurückkam und dann, zu Mörike und Wolf überleitend, zwiſchen dieſen und Nietzſche eine intereſſante Parallele zog. Aeußerſt inſtruktiv war aber auch, was der Redner von dem ſchwäbiſchen Pfarrer und dem Schöpfer einer muſikaliſchen Dramatik im Kleinen zu ſagen wußte. Wolf hat nicht weniger als 53 Schöpfungen Mörikes komponiert, was allein ſchon dafür ſpricht, wie ſehr er ſich von der Eigenart der Mörikeſchen Muſe angezogen fühlte Reicher Beifall wurde dem Vortragenden für ſeine treff⸗ lichen Ausführungen zuteil. Die muſikaliſche Ausführung, welche ſich an den einleitenden Vortrag ſchloß, wurde von Studierenden der Geſangsklaſſe Blatter beſtritten und nahm ebenfalls den beſten Verlauf. Die Damen u. Herren, die ſich hören ließen, verfügen durchweg über kräftige wohlklingende Stimmen. Angenehm bemerk⸗ bar machte ſich auch die gute Auffaſſung, die bei dem Vortrag der Lieder an den Tag gelegt wurde und die ſorgfältige und fein nüanierte Stimmgebung. Die Ausſprache hätte verſchiedentlich beſſer ſein können. Das Publikum, das wacker bis zum Schluß aushielt, ſpendete allen Mitwirkenden den wohlverdienten Beſfall Der Komponiſt Jörgen Malling iſt geſtern in Kopenhagen, 70 Jahre alt, geſtorben. — Der Krica. Friedensaus ſicht * Petersburg, 14. Juli. Der Botſchafter Mu ra⸗ wie ſw, der nach amtlicher Meldung ſich wegen ernſter Er⸗ krankung mit dem umfangreichen Stoff für die Friedens⸗ berhandlungen in der kurzbemeſſenen Friſt nicht bekanntmachen könne, iſt geſtern auf ſeinen Poſten nach Rom zurückgekehrt. Die Japaner auf Sachalin. * Pekersburg, 14. Juli. Petersb. Tel.⸗Ag. General Linewitſch telegraphiert unter dem 13. ds.: Nach einem vom 12. Juli datierten Bericht des Generals Lia pun ow hatte eine unſerer Abteilungen in der Nacht vom 10. zum 11. ds. einen Bajonettka mpf mit beträchtlichen feindlichen Streit⸗ kräften zwiſchen Helang und Wladimirowka auf Sachalin. Gärung in Rußland. * Wien, 15. Juli. Aus Petersburg wird hierher gerüchtweiſe gemeldet, daß die Matroſen der Schwarzen⸗Meer⸗ flotte das Linienſchiff„Katharina II.“ am Donnerstag ver⸗ ſenkten(27). Ferner wird berichtet, daß es in Warſchau zu blutigen Zuſammenſtößen zwiſchen dem Littauiſchen Regi⸗ ment und Koſaken gekommen iſt. Darnach hat das Littauer Regiment durch eine Deputation von 8 Offizieren erklärt, daß es auf die Aufſtändiſchen nicht mehr feuern werde, worauf dieſe Offiziere zum Tode verurteilt wurden. Das Regi⸗ ment weigerte ſich, die Strafe zu fällen. Die Koſaken hätten darauf die Offiziere getötet, ſeien aber ſofort von dem Regiment niedergemacht worden. * Warſchau, 14. Juli. Sämtliche Angeſtellten der Warſchau⸗Wiener Bahn faßten einhellig den Beſchluß, bom 15. ds. an die polniſche Syra che gls om an die, S arg chee gls Dien ſi⸗ ſptäche zit benutzen und polniſche Inſchtiften atee, ..———— Seite⸗ General⸗Anzeiger Mannheim, 15. Juli. Wenn die Behörde ſich der Ausführung des Beſchluſſes wider⸗ ſetzt ſoll eventuell die Arbeit niedergelegt werden. * Bukareſt, 14. Juli. Die von ausländiſchen Blättern verbreitete Nachricht, mehrere Unteroffiziere des„Potemkin“ ſeien in die rumäniſche Armee aufgenommen worden, wird von 5„Agence Roumaine“ in formellſter Weiſe für unbegrülndet erklärt. Neueſte achrichten und Telegramme. Orivat-Telearamme des„General-Hnzeigers“ Düſſeldorf, 14. Juli. Auf der Kirmes in Mülheim⸗ Eppinghofen wurde der Fabrikarbeiter Lohmann von mehreren überfallen und erſtochen. Zwei Täter wurden ver⸗ ftet. Gſſen(Ruhr), 14. Juli.(Amtlich). Heute nachmittag 6 Uhr entgleiſte eine Lokomotive, ein Packwagen und 17 andere Wagen des 100 beladene Axen ſtarken Zuges Nr. 8867 auf der Güterzugsſtrecke Ueckendorf⸗Wattenſcheid⸗Wanne, bei Poſten 9. Schaffner Lindecken aus Spelsdorf wurde getötet, der Lokomo⸗ tivführer und der Heizer wurden leicht verletzt. Die Strecke iſt etwa 2 Tage geſperrt. Der Güterverkehr wird durch Umleitung über die Nachbarlinie aufrecht erhalten. München, 14. Juli. Generalleutnant Wiedenmann, Generaladjutant des zum General der Artillerie befördert. *Baſel, 14. Juli. Bei dem Nachbarorte Riehen wurden geſtern Abend drei auf dem Felde beſchäftigte Perſonen vom Blitz erſchlagen, und drei weitere Perſonen ſchwer verletzt. Zürich, 14. Juli. Heute erſchienen die Memoiren der Frau v. Hervah(ellachini), worin ſie lt.„Frkf. Ztg.“ die be⸗ kannten Vorfälle von der erſten Begegnung mit Hervay bis zur Verhaftung erzählt und ſchließlich heftige Angriffe gegen die Ver⸗ wandten Hervays richtet. *Wien, 15. Juli. Hier wurden geſtern 8 tollwutver⸗ dächtige Kinder und Erwachſene in das Paſteurinſtitut gebracht. Sie waren in dem mähriſchen Dorfe Budſchowitz von einem Hunde gebiſſen worden. Paris, 14. Juli. Nach der Beendigung der geſtrigen Parade erſuchte Präſident Loubet den Kriegsminiſter, die Truppen in ſeinem und der Regierung Namen zu beglückwünſchen. Die Republik habe recht, auf die Armee ſtolz zu ſein, da ſie auf ſie zur Wahrung der Ehre und des Friedens rechnen könne. Es fand dann beim Präſidenten Loubet ein Frühſtück ſtatt, an Lem die Miniſter und die Offiziere des engliſchen Geſchwaders teil⸗ nahmen. Madrid, 14, Juli. Wegen Differenzen bezüglich des Spe⸗ —77 85 für Andaluſien demiſſionierte der Finanzminiſter Urzaiz. Der Miniſterrat nahm das Entlaſſungsgeſuch an. Als Nachfolger kommt Navarro, Reverte in Betracht.— Der frühere Miniſterpräſident Villaverde iſt ſchwer erkrankt. London, 14. Juli. Das internationale ſtatiſtiſche Inſtitut, das in mehrzjährigen Zwiſchenräumen zuſammentritt und zum letztenmale in Berlin getagt hat, hält ſeine nächſte Ver⸗ ſammlung Anfang Auguſt hier ab. Eine größere Zahl hervor⸗ cagender Volkswirte aus Deutſchland, Frankreich, Italjen und Oeſterreich iſt ſchon angemeldet. Stockhohm, 14. FJuli. Geſtern wurden die Ratifikationen des gwiſchen Schweden und Norwegen einerſeits und der Schweiß andererſeits am 17. September 1904 abgeſchloſſenen Uebereinkommens betreffend obligatoriſche Schieds⸗ Freiherr von Prinzregenten, wurde gerichte ausgewechſelt.— Der König und der Kronprinz ſind heute Abend von Gefle hier wieder eingetroffen. Die bayeriſchen Landtagswahlen. * München, 14. Juli. Heute Vormittag war mehrere Stunden lang, bis nach 1 Uhr, ein Miniſterrat, der ſich wahrſcheinlich mit der inneren politiſchen Lage Bayerns be⸗ ſchäftigte. Heute Abend fuhr der Miniſterpräſtdent Freiherr von Podewils nach Hohenſchwangau zum Regenten, wo⸗ hin er jedoch ſchon vor dem Miniſterrat berufen war. Der Miniſterpräſident wird in den nächſten Tagen ſeinen Ferien⸗ urlaub antreten. Von einer Miniſterkriſe iſt keine Rede. * München, 14. Juli. Nach der„Augsb. Abendzig.“ ſind Landſtuhl, Winnweiler, Bayreuth, Schwabach und Fürth in Gefahr, den Liberalen an eine Koalition des Zentrums, der Landwirtbündler und Bauern⸗ bündler verloren zu gehen. In Kulmbach, Kitzingen und Wunſiedel erhofft man das Feſthalten der Bündler an der Ab⸗ machung mit den Liberalen. Begnadigung ſtatt Amneſtie, (Siehe Ueberſ.] D. Red.) Paris, 15. Fuli. mitgeteilt, kehren. Déroulsde hat der Patriotenliga daß er es ablehne nach Frankreich zurückz u⸗ Geſchäftliches Concurrenz-Platten,. Conenrrenz-Papiere, Coneurrenz-Entwiekler, sowie alle sonst gangbaren Fabrikate empfiehlt garantiert friseh: Kropp's photograph. Speeial- geschüft, D 1, 1. Eingang verlängerte Kunststrasse. Inh.: Gg. Spriugmann (acad. gepr. Fachmann.) Brösstes Lager in Apparaten neuester Modelle. 52974 * Deutſche Mittelmeerreiſe Auguſt 1905. Die unter Leitung der Prof. Miller⸗Stuttgart und Lorenz⸗Neapel ſtehende deutſche Mittelmeerfahrt iſt nun vollſtändig geſichert und verſpricht ſehr intereſſant zu werden. Unter den 800 Teilnehmern iſt be⸗ ſonders der Lehrerſtand vertreten, ferner Studievende aller Fakul⸗ täten, Aerzte, Juriſten, Kaufleute uſw. Das Schiff führt ver⸗ ſchiedene wiſſenſchaftliche Apparate mit zur Erforſchung und Demon⸗ ſtration bon Meerestieren aller Art. Neueſtens iſt noch eine Kleine Abteilung für Schüler von Mittelſchulen, deren Alter für großartige Reiſeeindrücke am empfänglichſten iſt, unter beſonderer Aufſicht eines Lehrers eingerichtet und es iſt für dieſe der Geſamt⸗ koſtenbetrag auf nur 300 M. feſtgeſetzt. So dürfte für manchen fleißigen Schüler die ſchönſte Belohnung ſein ‚wenn er dieſe herrliche Reiſe mitmachen darf. Man vergleiche die Annonee im heutigen Blatt. Volkswirtſchaft. Das Rooßlederkartell beſchloß eine Erzeugungsein⸗ ſchränkung um ö pt. Fünf Fabriken treten der Vereinigung neu bei. Die Petroleum⸗Raffinerie(vorm. Auguſt Korff) in Bremen ſchlägt 18½ pCt.(i. V. 31 pet.) Dividende vor. Von der Neckarſchiffahrt. Schleppſchiffahrt und Perſonen⸗ ſchiffahrt haben geſtern wieder ihre regelmäßigen Fahrten aufge⸗ nommen, nachdem durch die letzten Nieberſchläge der Waſſerſtand wieder ſeine normale Höhe erreicht hatte. Telegramme. Bochum, 14. Juli. In der heutigen außerordentlicheß Generalberſammlung der Weſtfäliſchen Stahlwerke wurde einſtimmig beſchloſſen, das Grundkapital um M. 3 Millionen; auf M. 10 Millionen zu erhöhen. Ein Vankkonſortium über nimmt die jungen Aktien mit der Verpflichtung, ſie nach erfolgtegn Eintragung in das Handelsregiſter den alten Aktionären zum Kurſe bon 106 Proz, in dem Verhältniſſe anzubieten, daß auf je 7 alte Aktien 3 neue erworben werden können. 5 Lübeck, 14. Juli. Die„Lübeck. Anzeigen“ verweiſen be⸗ züglich der erneut berbreiteten Gerüchte über die Verſtaat⸗ lichung der Lübeck⸗Büchener Bahn auf die ſeit meh⸗ reren Jahren ſtändig an den Börſen auftauchenden unrichtigen Nachrichten von bevorſtehenden Verſtaatlichungen und bemerken die Vorerhebungen und Entſchließungen über die Verſtaatlichungen der Privatbahnen ſeien bisher ſtets ſo geheim behandelt worden, daß die Beteiligten erſt davon erführen, wenn das Angebot im„Reichs⸗ anzeiger“ ſtände. Brüſſel, 12, Juli. Leinösl⸗Markt. Tendenz: Ruhig Disp. Fr. 42¼ bez. und Käufer, Juli 42%½ Verkäufer, Auguſt 43 ½ Ver⸗ 8 8 41¹ Verk ufer. ein⸗Saat. Tendenz: Ruhig. 3 Auguſt 26/. aiz in n Waſſerſtandsnachrichten im Monat Juli. Pegelſtationen Datum Disp. Fr. 26— vom Rhein: 10. 11. 12. 13. 14. 15.] Jemerkungen ſtonſtan;:„ 752 40 77 725 7 valdshut 3,22 8,18 3,15 Hüningen. 2,83 2,85.82 2,77 2,74 2,70Abds. 6 Uhr Kehl!!J3.13 3,18 3,14.11.09 8,06] N. 6 Uhr Lauterbungg 4458 4,56 4,56 4,54 Abds. 6 Uhr Maxan.61 4,54 4,57.55 4,81 4,47 2 Uhr Germersheim.„ 4,45 4,87 4,89 4,88 4,85.-P. 19 Uhi Mannheim.08 4,05 4,04 4,05.05 8,99 Morg. 7 Uhn Mainz 1,87 1,88 1,83 1,34 1,36.-P. 12 Uhi Bingen. 22, 5 9, 4 200 2,01 2,08 10 Uhr Kaulbb J2,89 2,29 2,28 2,27 227 2 Uhr Koblen?:: 2,38 2,81 2,30 2,80 2,30 10 Uhr Köln J2,32 2,80 2,96 2,26 2,24 2 Uhr Ruhrort„ 1,67 1,66 1,63 1,59 1,58 6 Uhr vom Neckar Nannheim.04 4 01 8 99 4,00 4,00 3,93] V. 7 Uhr Heilbronn 40,44 0,82 0,80 0,45 0,4 0,42 1 W. 7 Uhr „„„ Verantwortlich für Politit: Chefredatteur Otr. Paut Harms, für Feuilleton und Kunſt: Fritz Kayſer, für Lokales, Provinziales u. Gerichtszeitung: Richard Schönfelder für Vollswirtſchaft und den übrigen redaktionellen Teilz J..: Richard Schönfelder, für den Inſeralenteil und Geſchäftliches: Franz Kircher. Druck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buchbruckerei. G. m. b..: Ernſt Müller. uffkden ahrbe ahrung ieeeeeee für Kinden Kranke, Henesefde. Verhlitet Aebeselkigk-Hierrtoe, Spechdgrenfelf, Harmkatarrhf, Bs061 Am allen an eine Damtuſchneiderin geſtellten Anſprüchen in Bezug zuf modornen Schnitt, eleg. ſchicken Sitz nicht nur in engliſchen und franzöſiſchen PF 95 Stottern. Es iſt merkwürdig, daß die Eltern gerade bei dem ſchreck⸗ *, lichſten Leſden, dem Stottern, ihren Kindern gegenüber ſo gleich⸗ Koſtümen, ſondern auch in Mänteln und Kindergarderoben, ferner ſelbſtändiges Vorſtehen und Leiten eines größeren Ateliers, Behandlung und Bedienung der Kundſchaft bei der Maßnahme, ſowie Anproben u. ſ. w. zu genügen, kann hierfür die Bekleldungs⸗ und Zuſchneidefachſchule des Damenſchneidermeiſters und Zuſchneidekunſtlehrers J. Szudrowiez, Mannheim, N 3, 16 nur beſtens empfohlen werden. 6143 Zur gefl. Beachlung. Die unterzeichneten Brauereien ſehen ſich angeſichts der unerfüllbaren Forderungen, welche 9 5 Elslieferung an ſie geſtellt werden, veranlaßt, öffentlich bekannt zu geben, daß die Brauereien ihren Wirtſchaften und Flaſchenbierhändlern nur Eis zur Kühlhaltung des Bieres bis zu deſſen Verkauf, nicht aber zur Weitergabe an dritte lieſern. Es wolle daher verehrl. Publikum für die Holg bei Bierbezügen die Mitlieferung von Eis weder gegen Bezahlung noch ſonſtwie beanſpruchen oder annehmen. Namentlich ſei giltig bleiben und durch Unkenntuis eine ſchwere Verant⸗ wortung auf ſich laden. De Eltern wiſſen meiſtens gar nicht, wie ſchwer ihr Kind ſtottert, und wird ihnen das von der Schule mitgeteilt, ſo erhält das Kind Prügel obendrein, weil es eben im Verkehr mit ſeinen Angehörigen und beim Spiele ziemlſch gut ſpricht— es heit daun;„es ſtottert blos, weil es nichts gelernthat“ oder 5„weil 0 5 5 5 0 3 ſl 10 as Kind kann den Zwangs⸗ Ja, die Augſt! 55 iſt eben! gedanken„Du ſtotterſt“ uſcht los werden, und das Leiden nimmt täglich zu, nicht ab, wie unkundige Suverkluge ſchwätzen.— Das Kind wird verhöhnt und verſpottet, es wird menſchenſcheu, und in der Schule bleibt es natürlich zurüg, und wenn die Eltern nicht mehr ſind, iſt es unfähig ſich ſelbſt durchzubringen. Ohne geſunde Sprache keine Exiſtenz,. kein Leben— geſunde Sprache bedeutet geſundes, ſtarkes Leben, und daher ſollte man nicht zögern, die von der Deutſchen Sprachheil⸗Anſtalt jetzt hier gebotene günſtige Gelegenheit zur Beſreiung von deim niederdrückenden Leiden zu ergreiſen. Ste hrauchen Ihrem finde nichts mitzugeben als eine 407 ſunde, fließende Sprache, das iſt mehr wert als ein Veutel voll Gold. Der Mga Zyklus hat begonnen; nur dieſer eine Zyklus wird abgehalten. Tlaschenbier-epot, Iil Zur gefl. Mitteilung, dass ich die so allgemein be⸗ liebten Export-Biere des 57747 Speperer Brauhaus.-0, vormals Gebr. Schultz, Spepyer zum Vergohleiss bringe. Durch die mustergiltige Einriehtung, ausgelührt durch die auf diesem Gebiefe bekannte Maschinentabrik Carl Cron, G. m. b. II., Mannheim, bin ich in die Lage gesetzt, eln den weitgehendsten Ausprüchen genügendes Paschenbler zu liefern. Wiedervenrkäufe gesucht. Zur Besichtigung meiner modernen Flaschenkellerei- Hinrichtung ladet höflichst ein Flaschenbier-Depot„Dux“ R 4, zu vermieten. 5660 2 H 1 15 Marktpl., 3. St, „ 19 gut bürgl, Privatz Mitlags u. Abendtiſch, ebenſo 100 möbl. Zimmer mit Penſion, 2 Tr., in beſſe iſt. 1 14, 8 Familie finden ein bis zwel 110 e Leute ſute Pen⸗ 1 ch ſion mit Familienanſchluß event, Uur Wobnung, 35906 Stadtlüche. ogſhul von Otto Petzold F7, 10 Teleph. 3042 empfiehlt 24267 zuch davor gewarnt, von den Kutſchern Eis ſchenkungswelſe oder gegen Vergütung abzunehmen, da dieſelben zur Abgabe ſelbſtredend nicht berechtigt ſind, vielmehr jede Zuwiderhand⸗ lung mit dem Verluſt ihrer Stellung büßen müſſen; dies hat ſich ſchon mehrfach wiederholt und den unberechtigten Ab⸗ Beilstrasse 14, H 8, Inhaber: Thecbald Lux Meldungen ſofort ſpäteſtens bis Diensta bis 12 Uhr, nachmittags 2 bis 6 uhr Hotel Alter Bahn⸗ hof, Kaiſerring, Zimmer Nr. 15. Mittagstiſch in u. außer dem Hauſe. Vormittag 9 6156 N 30, Mannheim. 2 nehmer trifft in ſolchen Fällen der Vorwurf der Mitſchuld. Die unterzeichneten Brauereien ſind ſicher, daß nach Dar⸗ legung der tatſächlichen Verhältnlſſe, welche im allgemeinen wohl nicht ſo gekannt waren, verehrl. Publikum an ſeinem Tell beitragen wird, einem immer mehr einreißenden Miß⸗ brauch und Unrecht ein Ende zu machen. Frankenthal: ie dran aler Brauhaus, Otto Metzner. Grünwinkel: Geſ. für Brauerei, Spiritus⸗ und Preßhefen⸗ Fabrikation vorm. G. Sinner. Heidelberg: Heidelberger Aktienbrauerei vorm, Kleinlein, Schrödl'ſche Brauereigeſell⸗ ſchaft, Kronenbrauerei G. m. b.., Brauerei z. gold Fäßchen vorm. Karl Rapp, G. m. b. H, Karlsrühe: Braquerei⸗ eſellſchaft vormals S. Friedrich Höpfner, . bnf, eeeee ebrüder Förſter. Lud⸗ wigshafen a, Rh.: Aktienbrauerei g. Nh., Bürgerbräu Ludwigshafen a. Rh. Mannheim: Bazdiſche Braueref, Bierbrauerei Durlacher Hof,.⸗G. vorm. Hagen, Brauereigeſellſchaft Eichbaum vorm. Hofmann, Mannheimer Aktienbrauerei, H. J. Rau„Zum wilden Mann.“ Oggers⸗ heim: Bayeriſches Brauhaus Georg Ganß, Gebr. Mayer, Heinrich Treiber. Schwetzingen: Brauerei„zum Zäh⸗ ringer Löwen“, Martin Kleinſchmitt„zum Schwanen“, Ritterbrauerei.⸗G. Speyer: Payerſſche Bierbrauerei⸗ Eünnſedaß vorm. H. Schwartz, Brauereigeſellſchaft„zur onne“ vorm. H. Weltz, Brauerei„zum Storchen“ A⸗G., Speyerer Brauhaus vorm. Gebr. Schultz..⸗G. 4 5³ Bürgerbrauerei G. m. b. H. NN fürbamen Tel. 3642 Otto Petzold 07, 10 Küchenmeister empfiehlt sich zur Lieferung ganzer Festessenn zWallen Preisen, sowie elnzelner Schüsseln der feinen Küche. e ee Dle Beerdigung unserer guten Mutter Iru Rosa Bekardt fHndet Sonntag nachmittag 5 uhr von der Lelchenhelle aus statt. Die tleftrauernd Hinterhllehenen. Eintritt 50 Pf., Kinder u. Militär 80 Pf. Prima doppelten privat Mittagstiſch für Herren zu 70 1 und Abendtiſch zu 50 1 Mittagstiſch von 12—2 he, Frau J. Loos, 25 3 2˙ 95898 2. Sto ck. Panorama Maunkeim Neu ausgestellt. Kolossalrundgemälde, Erstürmung der Spicherer Hönen am 6. August 1870. en Täglich gehffnet! 57908 lempflehlt tüäglich: Danhsagung. Für die vielen Beweise herzlicher Teilnahme bei diem uns so schwer betroffenen Verluste unseres innigst gneliebten Gatten, Vaters, Schwiegervaters und Gross- vaters sagen wir hiermit unsern innigsten Dank. Oie trauernden Hinterbllebenen: Marie Hellinger, geb. Dietrich. Franziska Kadel, geb. Hellinger. Johann Kadel. Mannheim, den 15. Juli 1905. Feſce U. onönere Rhelnvillenstr. No. 5 = llefrorenes auf Bestellung ins Haus. 57910 86,9 Bier-Depot 86,9 557. R. Strlebinger 33 3937. 3937. Veehre mich ergebenſt anzuzeigen, daß ich von heute ab den Verkauf des allgemeln beliebten Printz Bier, Ranlsruhe für Mannheim und Umgebung übernommen habe.— Ich lieſere Frintz Bier, dunkel, Münchner Art, 1„ Export, hell, Pilsner Art, Speyerer Sonnenbräu, duntel, Münchner Art, 5„Export, hell,(Spezialmarke Sonuenblume), CJuimbacher Rizibräu,(ärztlich eupfohlen), Mannheimer Haberecklbräu, bunkel, + hell, in Flaſchen und Gebinden frei ins Haus. 57630 Wiederverkäufer erhalten Rabatt. Bahlreichen Beſtellungen ſehe gerne entgegen und zeichne Hochachtungsvoll R. Striebinger. Teilungsträgern gesucht. lu ner Expedltion diesss Blattes. 26470 Näberes eeeee eee du. zu Mannheim, 15. Juli. Seneral⸗Anzeiger. 5. Sette⸗ Großh. Sadiſche Staals⸗ kiſenbahnen. Ab 15. Juli 1905 wird die Station Bolechow der k. k. öſterr. Staatsbahnen in den Ausnahmetarif No. 73 für Petroleum des Gütertarifs Feil II Heft 10 des ſüddeutſch⸗ Sſterr.⸗uhgariſchen Etſenbahn⸗ verbands aufgenommen. Nähere Auskunft erteilen die Dienſtſtellen. 57901 Karlsruhe, 11. Juli 1105. Großh. Generaldirektion. Bekanntmathung. Aufgebot v. Pfandſcheinen. Ueber die Pfandſcheine des Städt. Leihamis Mannheim: Lit. A Nr. 56524 vom 20. Mai 1904, Lit. A Nr. 63373 vom 18. Jult 1904, Lit. A Nr. 75342 vom 31. Oktober 1904 welche angeblich abhanden ge⸗ kommen ſind, wurde das Auf⸗ ebotsverfahren nach§ 23 der eihamtsſatzungen beantragt. Die Juhaber dieſer Pfaudſcheine werden hiermi aufgefordert, ihre Auſprüche unter Vorlage der Pfandſcheine innerhalb 4 Wochen vom Tage des Erſcheinens der Bekanntmachung an gerechnet beim Städt. Leihamt, Lit. C 5 Nr. 1, geltend zu machen, widrigen⸗ falls die Kraftloserklärung oben genaunter Pfandſcheine erfolgen wird. 30000/47 Mannheim, den 14. Juli 1905. Städtiſches Leihamt: Hofmann. Verſteigerung. Mittwoch, 26. Juli 1905, Und die darauffolgenden Werk⸗ tage, nachmittags von 2 Uhr an, werden im Verſteigerungs⸗ lokal des hieſigen ſtädtiſchen Leih⸗ alltes— Lit. C 5, 1— Zeughaus⸗ gebäude, Eingang weſtliche Seite, die verſallenen Pfänder vom Jühre 1904 Lit. K Nr. 54048 bis mit Nr. 57821, Lit. O Nr. 34961 bis mit Nr. 44552, welche am 25. ds. Mis. nicht ausgelöſt ſind, gegen Barzahlung öffent⸗ lich verſteigert. ie Uhren, Gold⸗ und Silber⸗ pfänder kommen Freitag, den 28. pſs. Mis., nachmittags von 2 Uhr ab, zum Ausgebot. Das Verſteigerungslokal wird um ½2 Uhr geöffnet. 8900% Maunbeim, den 5. Juli 1905. Städtiſches Leihamt. Hofmann. Sekanntmachung. Die Inhaber von Pfandſcheinen vom Monat Juni 1904 Lit. ANr. 57822 bis mit Nr. 61858 „ ONr. 44583„„ Nr. 54060 werden aufgefordert, ihre Pfänder im Lauſe des Monats Juli 1905 Aunee andernſalls dieſelben erſteigerung gebracht werden. Mannbeim, 4 Juli 19085. Städtiſches Leihamt. Hofmann. 00% Iwangs⸗WPerſteigerung. Dienstag, 18. Juli 1905, nachmittags 2 uhr beginnend und die folgenden Tage werde ich im Pfand⸗ lokal 0 4, 5, gegen bare Zah⸗ lung im Vollſtreckungswege öffentlich verſteigern: 1 große Partie: emden, Schürzen, Strümpfe, 0 10 5 Candſchuh, Krggen, Manſchetten, Handſchuhe, üte, Mittzen, Hoſen, Blouſen, chuhe, Stoffe, Taſchentücher, ſowie Kurzwaren aller Art. Die Verſteigerung findet beſtimimt ſtatt. Maunheim, den 17. Juli 1905. Brehme, Gerichtsvöllzleher, ,. 26727 Verdingung. Die Ausführung der Erd⸗, gurer⸗ pp. Arbeften an den Kunſtbauten(Stützmauer, kleine Brücken und Durchläſſe) der Bahnlinſe Heldelberg⸗Schries⸗ heint ſoll vergeben werden. Die geſamte Leiſtung umfaßt ungefähr: 1) 187 ebm Fundamentaushub, 2) 7„ Gewölbemauerwerk, 37901„ Bruchſteinmauerwerk, 3) 12„ Belon, 5) 30„ Werkſteine, 9) öſ qm Pflaſter. Die Vergebung erſolgt aus⸗ ſchlleßlich 2ieferung des Cementes und der Steine, äber einſchließ⸗ lich Lieferung des Kalkes und des Sandes. Perdingungsunterlagen können der unterzeſchnelen Bau⸗ abtelung, Brückenſtraße 30, während der Dieuſiſtunden von —12½½ und—6½ Uhr einge⸗ ſehen und Angebotsſormuläre gaſelbſt gegen Erſſattung der Selbſtkoſten abgegeben werden. Angebote ſind bis ſpäteſtens Soniabend, den 22. d.., vormittags 9 Uhr an uns ein⸗ zureichen. 57888 Heidelberg, den 13. Juli 1905. Centralverwaltung für Sekundärbahnen. errmann Bachſtein. Bau⸗Abteilung. Bekaunkmachung. Die Gemeinde Brühl verſſelgert am Mittwoch, 19. Juli 1905, Rachmittags 2 uhr auf dem Rathaus eillen zur Zucht un⸗ lauglichen jungen felten Rinder⸗ faſſel, ſowie einen Eber. lezu werden Stelgerungelteb⸗ haber eingeladen. 57876 Brühl, den 12. Juſt 1908. Das eeee eee Aldert Eder, Fehwaben⸗Cub ½ Mannheim. Samstags Lusammenkunft Lokal: Roſengarten, U 6, 19. 58514 Geſchäftsſtunden der ſtädtiſchen Amtsſtellen. Nr. 25586 J. Infolge ander⸗ weiter Feſtſetzung der Bureau⸗ zeit in der Stahtverwaltung ſind die nachbezeichneten Amtsſtellen für den Verkehr mit dem Publikum nur noch bis abends 6 Uhr geöffnet 2 80000%/4% Bürgermeiſteramt mit Mili⸗ tärbureau und Regiſtratur, Fabt a Fuge ⸗Bureau Fuhr⸗ und Gutsverwaltung (Abfuhranſtalt), Gas⸗ und Waſſerwerke, Gemeinde⸗, Ge⸗ werbe⸗und Kaufmannsgericht, Gemeindeſekretariate Käfer⸗ thal und Neckarau, Grund⸗ buchamt, Standesamt, Sta⸗ tiſtiſches Amt, Volksſchul⸗ rektorat, Straßenbahnamt, Hochbauamt, Tiefbauamt, Rechnungskontrollbureau. Mannheim, 12. Juli 1905. Der Oberbürgermeiſter: Beck. 7 52 Schreibgehilfeuſtelle. Beim unterzeichneten Amt iſt auf 1. Oktober d. J. oder früher eine Schreibgehilfen⸗ ſtelle neu zu beſetzen. Bewerber, welche m. Steno⸗ graphie u. Maſchinenſchreiben durchaus vertraut ſind, wollen ihre Anerbieten unter Vor⸗ lage des Lebeuslaufes, be⸗ glaubigter Zeugnisabſchriften ſowie Angabe der Gehalts⸗ anſprüche bis längſtens Montag, den 31. Juli d. J. beim unterzeichneten Amte einreichen. 1442 Mannheim, 10. Juli 1905 Tiefbauamt: Eiſenlohr. Zahlungsaufforder ung. Wir machen darauf auf⸗ merkſam, daß das 3. Viertel der ſtädtiſchen Umlagen für 1905 heute fällig wird und erſuchen ergebenſt, die ſchuldigen Beträge bei Ver⸗ meiden der perſönlichen Mah⸗ nung, wofür die vorgeſchrie⸗ bene Gebühr zu bezahlen iſt, gefälligſt anher zu entrichten. Mannheim, 15. Juli 19 5. Stadtkaſſe: Möderer, 80000% 50 Zwangs⸗Nerſteigerung. Montag, den 17. Juli 1905, nachmittags 2 Uhr werde ich im Pfandlokale, 4, 5, gegen bare Zahlung im Vollſtreckungswege öffent⸗ lich verſteigern: 26742 Möbel und Gegenſtände ver⸗ ſchiedener Art. Ferner wird beſtimmt ver⸗ ſteigert: 24 Dutzend Damen⸗ ſpangenſchuhe(neu). Mannheim, 15. Juli 1905. Weiler, Gerichtsvollzieher, +4, 12. Oooooodoseosooe0og 8 Neues 8 Sauerkraut 8 mit Weingährung 2 Neue holl. Vollheringe Neue Matjes⸗Heringe Neue Salz⸗Gurken Neue Eſſig⸗Gurken Neue Roterüben Neue Odenw. Grünkerne 8 8 Neue Malta⸗Kartoffel 8 8 Neue Ital. Kartoffel 8 26745⁵ empfiehlt b Louis ochert, 8 G I, 9, am Markt, G000o0s%οο dO0O0O0OOOOO00OO dem Kaſino gegenlüber. dooocoooogogooo Neue Grünkerne Hochfeſne Matles-Heringe Neue Vollheringe Hummer nd Gothaer Cervelatwurst Dauerware Himbeer- uU. Zitronensaft garantlert rein Qardasee Oltronen Mineralwasser Französ. Cognao per Flasche won Mk..— an Deutschef Oognac per Fiasche von Mk..— an ampflehlt J. Heinr. Kern, 0.11. 56746 Imangsverſteigernng. Nr. 5535. Im Wege der Zwangsvollſtreckung ſoll das in der Gemarkung Feudenheim belegene, im Grundbuche von Feudenheim zur Zeit der Ein tragung des Verſteigerungsver⸗ merkes auf den Namen des Komikers Friedrich Humblet in Feudenheim eingetragene, nachſtehend beſchriebene Gründ⸗ ſtück am 57287 Dienstag, 18. Juli 1905, vormittags 10 Uhr durch das unterzeichnete Notariat im Rathauſe zu Feudenheim verſteigert werden. Der Verſteigerungsvermerk iſt am 2. Maii9os in das Grund⸗ buch eingetragen worden. Die Einſicht der Mitteilungen des Grundbuchamts, ſowie der übrigen das Grundſtück betreffen⸗ den Nachweiſungen, insbeſondere der Schätzungsüurkunde iſt jeder⸗ mann geſtattet. Es ergeht die Aufſorderung, Rechte, ſoweit ſie zur Zeit der Eintragung des Verſteigerungs⸗ vermerks aus dem Grundbüch nicht erſichtlich waren, ſpäteſtens im Verſteigerungstermine vor der Aufſorderung zur Abgabe von Geboten anzumelden und, wenn der Gläubiger widerſpricht, glaub⸗ haft zu machen, widrigenfalls ſie bei der Feſiſtellung des geringſten Gebots nicht berückſichtigt und bei der Verteilung des Verſteiger⸗ ungserlöſes dem Anſpruche des Gläubigers und den übrigen Rechten nachgeſetzt werden. Diejenigen, welche ein der Verſteigerung entgegenſtehendes Recht haben, werden aufgefordert, vor der Erteilung des Zuſchlags die Aufhebung oder einſtweilige Einſtellung des Verfahreus her⸗ beizuführen, widrigenfalls für das Recht der Vexſteigerungs⸗ erlös an die Stelle des ver⸗ ſteigerten Gegenſtandes tritt. Beſchreibung des zu verſtelgernden Grundſtückes: Grundbuch von Feudenheim, Band 11, Heft 19, Beſtandsver⸗ zeichnis J. ck.-Z. 1, Lſde. Nr. der Grund⸗ ſtü e im BB. I 1, Lagerb⸗Nr 1986, Flächeninhalt 14 a 25 qm Hofraite mit Hausgarten. Auf der Hofraite ſteht ein einſtöck,ges Wohnthaus mit Schienenkeller angebauter Holzremiſe und Abort, gelegen im Unterfeld an der Maunheiſſer Straße. Schätzung Mk. 9000 Maunheim, 2. Juni 1908. Großh. Notariat I als Vollſtreckungsgericht: Breunig. Zwangsverſteigerung. No. 5526. Im Wege der Zwangsvollſtrecküng ſoll das in Gemarktung Saudhofen belegene, im Grundbuche von Sandhofen zur Zeit der Eintragung des Ver⸗ ſteigerungsvermerkes auf den Ramen des Wirts Johann Friedrich Haller in Sandhofen eingetragene, nachſtehend be⸗ ſchriebene Grundſtück am Freitag, den 21. Juli 1905, vormittags ½10 Uhr, durch das unterzeichnete Notariat im Gemeindehaus zu Saudhofen verſte gert werden. Der Verſteigerungsvermerk iſt am 31, März 1905 in das Grund⸗ buch eingeiragen worden. Die Einſicht der Mitteilungen des Grundbuchamts, ſowie der übrigen das Grundſtück belreſſen, den Nachweiſungen, insbeſondere der Schätzungsurkunde iſt jeder⸗ mann geſtgttet. Es ergeht die Aufforderung, Rechte, ſoweit ſie zur Zeit der Eintragung des Verſteigerungs⸗ bermerkes aus dem Grundbüch nicht erſichtlich waren, ſpäteſtens im Verſteigerungstermine vor der Aufforderung zur Abgabe von Geboten anzumelden und, wenn der Gläubiger widerſpricht, glaubhaft zu machen, widrigen⸗ falls ſie bei der Feſtſtellung des geringſten Gebotes nicht berück⸗ ſichtigt und bei der Verteilung des Verſteigerungserlöſes den Anſpruche des Gläubigers und den übrigen Nechten lachgeſetzt werden. Diejenigen, welche ein der Ver⸗ ſieigerung entgegenſtehendesgtecht haben, werden aufgefordert, vor der Ertellung des ſeee die Aufhebung oder einſtweiſige Ein⸗ lellung des Verfahrens herbe.⸗ zuführen, widrigenfalls für das Recht der Verſt Zerlös an die Stelle des verſſeigerlen Gegen⸗ ſtandes tritt. Beſchreibung des zu verſteigernden Grunbſtünes: Grundbuch von Sandhofen, Band 15, Heſt 19, Beſtandsver⸗ zeichnis J. 57317 7 5 1, Lfd. Nr. d. Grundſtſicke im B. I 1, Lagerb.⸗Nr. 421a, Flächeninhalt 14a 16 qm Hofrafte. Auf der Hofraite ſſeht: a, ein 1½ſlöckiges Wohnhaus und Wirtshaus mit gewölbten Reller. An das Wohnhaus iſt .eine Waſchkilche mit e, Schweineſtallung, .ein Abtritt mit Piſſoir und ein lhſlöckiger Stall mit Wohnung angebaut, e, eiue einſſöckige Trinkhalle mit Tanzſaal, f. eine einſtöckige Kegelbahn mit Kegelſtube und angebautem Schopf mit Abtritt und Piſſoir, Aufftlößer, gelegen an der Maunheimerſtraße auf Ge⸗ markung Sandhofen. Schätzung einſchließlich des Werts des Wirtſchaftsinventars 30 000 Mk. Mannheim, 2. Juni 19a5. Croßh. Notartat x als Boll rtunig. * Hochschüſe für Masik in Manpheim. (Operm- und Schauspielschule). Uuter dem Protektorat Ihrer Königlichen Hoheit der Grossherzogin Luise von Baden. Begründet 1899. 40 Lehrkräfte.— 400 Studlerende, Schiiler und Schlillerlunen. Das ſiebente Unterrichtsjahr beginnt Freitag, 15. Peptember 1905. Aufnahmeprüfung der Neuangemeldeten: Freitag, den 15. und Samstag, den 16. September vormittags 10 und nachmittags 4 Uhr. Unterricht in allen Zweigen der Tonkuuſt. Vollſtändige theoretiſch⸗ praktiſche Ausbildung von Juſtrumentaltſten, Sängern, Diri⸗ genten, Komponiſten und Lehrern⸗ Hochschule: Juſtrumentalſchule,(Klavier, Orgel, Streich⸗ und Blasinſtrumente, Harfe), Geſangſchule, Schule der theoreliſchen Fächer mit angegliederter Dirigentenſchule, Theaterſchule für Oper und Schauſpiel, Ausbildungskurſe für das muſikaliſche Lehrfach. Vorscechule: Vorbereitungsklaſſen für Klavier, Violine und Cello in Verbindung mit den für dre Aufangsſtufe vorgeſehenen Unterricht in der Allgemeinen Muſiklehre. IA ospitanten für den Unterricht in einzelnen Fächern. Vorlesungen über Mufik— Literatur— u. Kunſtgeſchichte. Anmeldungen zum Eintritt werden im Sekretariat nachmittags—5 Uhr entgegengenommen; können auch ſchriftlich erſolgen. Proſpekt u. Jahresbericht ſteht auf Verlangen zur Burfügung. Die Direktiom: Wilhelm Bopp. 57899 Hüärberei rintz. 3510 Prompte Bedienung. Tadelloſe Ausührung.— Mäßige Pieze. Rosengarten Mannheim Sonntag, 16. Juli 1905, abends 8 Uhr bei günſtiger Witterung im Garten, bei ungünſtiger Witterung im Nibelungenſaal. ſirosses Militär-Nonzert 0 5000%% ausgeführt von der Kapelle des 3. Unterelsäss. Infanterie- Regiments No. 138 aus Strassburg i. E. Dirsktion: A. Rauchenecker. Eintrittskarten 40 Pfg. Kaſſeneröffnung /½8 Uhr. Wenn das Konzert im Nibelungenſaal ſtat findet, ſind außer den Eintrittskarten von jeder Perſon üben 14 117505 die vorſchriftsmäßigen Einlaßkarten s 10 Pfg. zu löſen. Friedrichs⸗Park. 00 Sonntag, 16. Juli, nachm. 3/—61/ abends—11 Uhr DI LIL Milfltär-Konzerte der Grenaier-Kapelle, Direklion- M. VoIImer. Itallenische Nacht, — beugaliſche Beleuchtung der Anlagen.— Elintritt: 50 Pf., Kinder 20 Pf., Abonnenten frel, Sonntag, den 16. Juli fährt Räderboot„Mainau“ nach Speyer. + Ae? Abfahrt ½2 Uhr neben der Ludwigs⸗ hafener Abfährt. Rückfahrt 700 Uhr, 5 VÜIéEahryreis pro Perſon hin und zuriſc Mk..—, Kinder die Hälfte.— Karten nur auf dem Dampfer. 21⸗ Anheiter's Nafen-Rundfahrten. Sonntag, 16. Juli, findet vormittags 10 uh eine Hafen-Rundfahrt ſtatt. Fahrpreis 60 Pfg., Kinder die Hälfte. Reſtauration auf dem Schiff. 57906 Deutſche Mittelmeerfahrt. Studien⸗ und Erholungsreiſe v, 1, Auguſt bis 1. Sept 1905 ab Stuttgart. Es ſind noch einige Plätze, beſonders in Leu II. Kl. zu beſetzen. 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Nachmittags 2 Uhr Chriſtenlehre, Herr Stadtpfarrer Achlnich. Concordienkirche. Morgens 10 Uhr Predigt, Herr Kirchenrat Ruckhaber. Morgens /12 Uhr Kindergottes⸗ dienſt, Herr Stadtvikar Mayer. Nachm. 2 Uhr Chriſten⸗ lehre, Herr Kirchenrat Ruckhaber. Abends 6 Uhr Predigt, Herr Stadtvikar Honſell. Lutherkirche. Morgens ½10 Uhr Predigt, Herr Stadt⸗ vikar Siefert. Morgens ½11 Uhr Kindergottesdienſt, Herr Stadtvikar Siefert. Aula des Realgymnaſiums(Eingang Tullaſtraße). Morgens 10 Uhr Predigt, Herr Stadtpfarrer von Schöpffer, Morgens 11 Uhr Chriſtenlehre, Herr Stadtpfarrer von Schöpffer. Johanniskirche(Lindenhof). Morgens 10 Uhr Pre⸗ bigt, Herr Stadtpfarrer Sauerbrunn. Morgens 1 Uhr Kindergottesdienſt, Herr Stadtpfarrer Sauerbrunn. Diakoniſſenhauskapelle. Morgens ½11 Uhr Miſſions⸗ gottesdienſt, Herr Miſſionar Müller. Stadtmiſſion. Evang. Vereinshaus, K 2, 10. Sonntag 11 Uhr: Sonntagsſchule. 3 Uhr: Allgemeine Erbauungsſtunde, Stadtmiſſionar Krämer. ½6 Uhr Jungfrauen⸗ bverein(Bibel- und Geſangſtunde). 15 Montag—5 Uhr: Frauenverein(Arbeitsſtunde) fällt aus. Mittwoch ½9 Uhr: Allgem. Bibelſtunde, Stadtmiſſiona: Lichtenberger. 5 Donnerstages Uhr: Jungfrauenverein(Arbeitsſtunde). Freitag ½9 Uhr: Probe des Geſaugvereins„Zion.“ 5 Samstag—2 Uhr: Pfennigſparkaſſe der Sonntagsſchule. ½9 Uhr Vorbereitung zur Sonntagsſchule. Schwetzinger⸗Stadt. Traitteurſtraſſe 19. Sonntag vorm. 8 Uhr: Sonntagsſchule. Abends ½9 Uhr Allgem, Bibelſtunde, Stademiſſionar Krämer. Montag ½9 Uhr: Bibelſtunde für Männer und Jünglinge, Dienstag 8 Uhr: Jungfrauenverein. Mittwoch ½9 Uhr: Allgem. Bibelſtunde. Samstag ½9 Uhr: Jugendabteilung Schwetzingerſtadt. Neckarſtadt, Gärtnerſtraße 17. Sonntag 1 Uhr: Sonntagsſchule. Dienstag ½9 Uhr: allgemeine Bibelſtunde, Stadtmiſſionar Lichtenberger. f Lindenhof, Bellenſtraße 52. Sonntag vormittags 9 Uhr: Sonntagsſchule, — — Krü Freitag ½9 Uhr: allgem. Bibelſtunde, Stadtmiſſionar nier.* 180 den ſarbede Bibelſtunden der Stadtmiſſion iſt jedermaun freundlich eingeladen. Fpäng. Müänner⸗ u. Jüglingsverein. C. Y. Wochenprogramm vom 15. bis 22. Juli. Sountag, 16. Juli, Aeltere Abteilung: Gartenfeſt. Jugend⸗ Adeilung: Vortrag über Gewohnheiten, Herr C. Sons. „Montag, 17. Juli, abends /½9 Uhr Bibelſtunde der älteren Abfeilung in U, 25 über Pfalm 15, Herr Sekretär Lichtenbergerz in Traitteurſtraße 21 über Pfalm 14, Herr J. Ztegler. Dienstag, 18. Juli, abends ¼9 Uhr allgemeine Bibelſtunde auf der Neckarſbitze, Herr Ph. König. Abends ½9 Uhr Turnen im Gro 9 Iul ittwoch, 19. Juli, nachmittags—7 Uhr Bibelkränzchen für Schüler höherer Lehranſtalten in U 3, 28. 100 „Donnerstag, 20. Juli, nachmittags von 2 Uhr an Chriſt⸗ liche Bäckervereinigung in U, 28, abends ½9 Uhr in U 8, 23 Spiel- und Leſeabend, abends ½9 Uhr in U, 28 Probe des ee, Freitag, 21. Juli, abends ½9 Uhr in U 3, 28 Bibelſtunde der Jugenda tellung über Apoſielg. 20, 17—81. Sämstag, 22. Juli, abends ½9 Uhr, in Traitteurſtraße 21 e der Jügendabteilung der Schwetzinger Vorſtadt, abends ½10 Uhr in U 3, 28 Gebetsvereinigung. Jeden Dienstag u. Freitag abend Proben des Poſaunenchors. Jaeder chriſtlich geſiunnte Maun und Jüngling iſt zum Beſuch ber Verſammlungen herzlich eingeladen. Auskunft in Vereins⸗ Angelegenheiten erteilen: der 1. Vorſitzende, Stadtvikar Schüſſelin, F 6, 21; der Sekretär, Stadtmiſſionar Lichtenberger, U 3, 28. oſioliſche Gemeinde, Schwetingerſt. 124, Hinth. 'ottesdieuſt? Sountag vormittag 10 Uhr, nachmittags 5 Uhr Donnerstag Abend 8¼ Uhr. Eben⸗Ezer⸗Kapelle, Augartenſtr. 26. (Methodiſten⸗Gemeinde.) Sonntag vorn. ½10 Uhr Predigt. „ nachm. ½2 Uhr Kindergottesdienſt. 2 ½4 Uhr Geſaugsgottesdienſt. Pienstag abend ½ Uhr Bibelſtunde. S Mannheim, 15. Juli. eeeeeeeee bahILlο hEnHbDiLEE Anerkannt sehr leistungsfähig Versgmdmaus TI. 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