adiſche Volkszeitung. Abonnement: Gadſſe zeitung) 70 Pfeunig monatlich. Bringerlohn 20 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. incl. Poſt⸗ aufſchlag M..42 pro Quartal. Einzel⸗Nummer 5 Pfg. Inſerates Die Colonel⸗Zeile.. 20 Pfg. Auswärtige Inſerate 25„ Die Reklame⸗Zeile„„ 60 E 6, 2. der Stadt Mannheim und Amgebung⸗ Unabhängige Tageszeitung. Erſcheint woͤchentlich zwolf Mal. Geleſenſte und verbreitele Jeilung in Mannheim und Amgebung. Schluß der Inſeraten⸗Annahme für das Mittagsblatt Morgens 9 uhr, für das Abendblatt Nachmittags 3 uhr. — Für unverlaugte Mauuſkripte wird keinerlei Gewähr geleiſtet.. (Mannheimer Volksblatt.) Telegramm⸗Adreſſe: „Journal Mannheim“ Telephon⸗Nummern: Direktion u. Buchhaltung 1449 Druckerei⸗Bureau(An⸗ nahme v. Druckarbeiten 3 Redakttoernnn 87 Expediiion Filtale(Friedrichsplatz) 8680 E 6, 2. Nr. 323. Samstag, 15. Juli 1905. Abendblatt.) 2. Reiſe⸗, Bäder⸗ und Touriſten⸗Zeitung. Wohin wandern wird Durch den Sonderzug des Pfälzerwald⸗Vereins nach Hauen⸗ ſtein(Kaltenbach). Ludwigshafen ab.14, Hauenſtein an.24 vormittags, iſt es nächſten Sonntag möglich in einem an Natur⸗ ſchönheiten beſonders ausgezeichneten Teile des Pfälzerwaldes höchſt lohnende Tagestouren auszuführen, welche mangels einer geeigneten Frühverbindung ſonſt an einem Tage nicht ausgeführt werden können, ſei es, daß wir unſer Ziel nördlich der Bahn in das ſeines gleichen ſuchenden Laubwaldgebiet ſtecken oder unſere Schritte in das intereſſante und merkwürdige Felſen⸗ und Berggelände bei Dahn und Goſſersweiler lenken. 1. Hauenſtein⸗Hofſtätten⸗Taubenſuhl⸗Annweiler.(30 Km. 7% Stkd.) Ermäßigter Fahrpreis.50 M. Wenig öſtlich des Bahnhofes Hauenſtein überſchreiten wir die Bahn und erreichen durch ein ſchönes Waldtälchen mit der Markierung„Rotweißer Strich“ den dom großen Dienſtel nördlich ziehenden Höhenweg, welcher kurz vor dem Staufelberge, einige Schritte links bom Wege, einen präch⸗ tigen Blick auf die Berge lints von Pirmaſens bis zur Wehlenburg und das Dahner Land geſtattet. Scheuen wir den ſteilen Aufſtieg am der abgeholzten Südſeite des Staufels nicht, ſo erweitert ſich unſer Geſichtskreis beträchtlich und wir erhalten eine jener unver⸗ gleichlichen Ausſichten auf den Wasgau, die uns für dieſes märchen⸗ hafte Wunderland immer wieder aufs neue begeiſtern. An der Oſtſeite des Staufelberges tpeiterſchreitend, folgen wir bei der Weg⸗ deflung der„Roten Scheibe zum Forſthaus Meißenhalde und weitber zur Höhe des Hermersberges, an deſſen Oſtrande wir den ungemein ſchönen Blick auf die Trifelsgruppe und die ſie um⸗ lagernden Berge genau wie bei dem bekaunten Ausſichtspunkte „Habereck“ haben. Den Hermersberger Hof vechts liegen laſſend, wändern wir im Walde zum Dreihervnſtein, wo am kommenden Sonmtagmorgen eine fliegende Wirtſchaft aufgetan iſt. Wir folgen dem durch Wegweiſer gekennzeichneten Pfädchen guf den Weißenberg auf deſſen Gipfel in den nächſten Jahren durch den Pfälzerwald⸗ Verein ein Turm errichtet wird, welcher die ungemein ſchöne Nlis⸗ ſicht dieſes 610 Meter hohen, waldbedeckten Berggipfels namentlich nach Süden in den prächtigen Wasgau erſchließen ſoll. Die früher gum Gipfel einer mächtigen Eiche führende Leiter iſt verfault und ſteht nur noch zur Hälfte. Es können deshalb nur die beſten Kletterer den Gang in den luftigen Gipfel wagen, der über das jegliche Ausſicht verſperrende Blättermeer hindusragt. Nordwärts auf dem Pf.⸗W.⸗V.⸗Pfädchen abſteigend, gelangen wir mit„Blauem Areuz“ über Zwißlerruhe zum Holländerklotz, wo der„Blaurote Strich“ über den Bloſenberg zum hochgelegenen Dorfe Hofſtätten abzweigt(Eintehr bei Schoch und Obeldobel). Auf dem Fahrwege ſteigen wir alsdann nordöſtlich hinab zum Häuſel im Wellbachtal und mit„Gelbem Strich“ öſtlich aufwärts zum Forſthaus Tauben⸗ ſuhl(Einkehr). Von da folgen wir der Markierung„Blauer Skrich“ über das Sbeineck(Ausſichtspunkt bei der Abzweigung des gelben Striches) bis zum Fuße des ausſichtsreichen Allmersberges, den wir auf der Oſtſeite umgehen, falls wir ihm einen Beſuch ab⸗ ſbatten. An der Südſeite des Allmersberges, auf einer Schneuſe ſteil abſteigend, kommen wir auf den mit Wegweiſer„Gräfenhauſen“ bezeichneten Fahrweg zurück, welcher um den Nordhang des Kehren⸗ kopfes hinab in das durch ſeinen„Roten“ bekannte Dorf Gräfen⸗ haufen führt. Mit„Gelbem Strich“ erreichen wir über den öſtlichen, Ausſicht bietenden Ausläufer des Adelsberges die Trifelsſtadt.(Ein⸗ kehr: Schwanen, Rehberg ete.). Entfernung: Hauenſtein⸗Hofſtäkten 12,5 Km.(2½ Std.), Taubenſuhl 4,5 Km.(1¼ Std.), Gräfen⸗ haufen 10 Km.(2½ Std.), Annweiler 3,5 Km.(3/ Std.). Rück⸗ fahrt mit dem Eilzuge.23, Ludwigshafen an 10.40 nachm. Hauenſtein⸗Hermersbergerhof⸗Gräfenſtein⸗Kaltenbach. (28 Km., 6 Std.) Ermäßigter Fahrpreis.50 M. und einfache Karte Kaltenbach⸗ Annzveiler.65 M. Mit„Rotweiem Striche“ zum Hermersberger⸗ bof(Kurhaus Schuppert) 6,5 Km.(194 Std.). Abſtecher zum Aus⸗ ſichtspunkt Habereck. Alsdann durch großartigen Eichenhochwald mit dem„Blau⸗weißen Striche“ zur Ruine Gräfenſtein 7,5 Km. 2 Std.) und mit„Schwarz⸗weißer Scheibe“ über die ſchöne Ausſicht auf den Rotenſtein⸗Felſen nach Kaltenbach(Gaſthaus Gerſtle) 7,5 Km.(2 Std.) Rückfahrt 9 Uhr nachm. mit dem Eilzuge. Hauenſtein⸗Annweiler⸗Forſthaus⸗Wilgartswieſen.(22 ont., 6 St.) Ermäßigter Fahrpreis 2,50 M. und einfache Karte Wilgarts⸗ doieſen⸗Anntveiler.80 M. Von dem an erſter Stelle beſchriebenen Wege zweigen wir an der Rieſenhalde, etwa 1,5 Km.(20 Min.) nördlich von den als Holländerklotz bezeichneten Punkte, auf dem früher(ietzt nur noch ſchwach ſichtbaren) mit„Weißer Scheibe“ ge⸗ zeichneten Fahrwege rechts ab und gelangen öſtlich nach 1,4 Km. (20 Min.) zu dem Paſſe zwiſchen links Bloſenberg ünd rechts Eiterberg, den wir jedoch nicht überſchveiten. Wir wenden uns viel⸗ mehr ſüdlich auf den Fahrweg und gelangen um die Weſt⸗ und Süd⸗ ſeite des Eiterberges zum Annpeiler Forſthaus(Wirtſchaft). Von da bis Wilgartswieſen folgen wir dem„Blau⸗gerben Striche“; zunächſt ſüdlich hingb ins ſchöne Kaltenbachtal, dann auf der Straße rechts aufwärts bis zum erſten Seitental links, in dieſem ſüdlich über die naſſe Ebene ins Freiſchbachtal und über den tief einge⸗ ſchnittenen Paß nach Wilgartswieſen. Wir fahren mit dem zehn Minuten vor dem Kurszuge verkehrenden Sonntagszuge ab.39 nach Annweiler und von da mit dem Eilzuge.23 weiter. Hauen⸗ ſtein⸗Annweilerer Forſthaus 14 Km.(3½ Std.), Wilgartswieſen 8,5 Km.(2½ Std. J Hauenſtein⸗Dahner⸗Schlöſſer⸗Kaltenbach.(18 Km.(5 Sid.) Ermäßigter Fahrpreis.50 M. und einfache Karte Kaltenbach⸗ Annweiler 0,65 M. Mit„Rot⸗weißem Stziche“ am Bahnhofe Hauenſtein direkt in ſchönen Wald und ſüdlich nach dem felſen⸗ umſtarrten Dorfe Erfweiler 7 Km.(19½% Std); mit„Blauer Scheibe“ zu den intereſſanten Ruinen At⸗ und Grafendahn, weſtlich etwas abwärts zu einem Sattel und gemäß Wegweiſer über den ausſichtsreichen Hochſtein und die Michgelskapelle nach Dahn(Hotel Hartmann, Kurhaus Gloſer) 3 Km.(1 Std.); mit„Rotem Strich“ zunächſt auf die Kaltenbacher Straße, dann links über das Wieſen⸗ tal zur Mühle, durch das Grantälchen zur Höhe und auf dieſer zur Ruine Neudahn, nöndlich hinab zur Neudahner Sägmühle, bei der Brücke wieder über die Lauter und rechts der Straße im Walde weiter. In der Nähe des„Drei⸗Königs⸗Felſen“ kommen wir auf die Straße und nach Durchſchreitung des langen Dorfes Hinter⸗ weidental zum Kaltenbacher Hof(Gerſtle) 7 Km.(2 Std.) Rück⸗ fauhrt 9 Uhr nachm. 5 Hauenſtein⸗Altdahn⸗Lindelbrunn⸗Annweiler(26 Km., 6 oder Bergzabern(28 Km., 7 Std.). Ermäßigter Fahrpreis.50 M. bei Rückfahrt von Bergzabern: Sonntagskarte Neuſtadt mit Touriſtenkarte 8a,.60 M. Wie vor⸗ ſtehend nach Altdahn 8,5 Km.(2 St.); ſodann mit„Gelbem Strich“ nach Schindhandt und mit„Gelb⸗Rotem Striche“ über Bären⸗ brunnermühle, Oberſchletterbach nach Lindelbrunnerhof 8 Km. (2 St.). Vom(10 Min.) Lindelbrunnerſchloß großartige Aus⸗ ſicht auf den Wasgau. Mit„Blauem Strich“ über Goſſersweiler, Völkersweiler zum Aſſelſtein und entweder direkt(10 Km., 1½ Std.) oder über Rehberg, Trifels(18 Km., 4½ Std.) nach Annweiler oder mit„Blauem Kreuz“ auf ſchattigen Waldwegen über Vogelskopf und Silzerlinde im Abtswalde nach Bergzabern 12 Km.(8 Std.). Rück⸗ fahrt Bergzabern.50 nachm., Annweiler.23, Ludwigshafen an 10.40 Uhr. Hauenſtein⸗Altdahn⸗Drachenfels⸗Berrwartſtein⸗Bergzabern (81 Km., 7% Std.). Sonntagskarbe Neuſtadt und Touriſtenkarte 7a.60 M. Wie oben beſchrieben bis Schiedhardt 10,5 Km.(2½ Std.); mit„Gelbem Strich“ nach Buſenberg(Kurhaus Schlößchen) 2 Km.(30 Min.), über Ruine Drachenfels nach Erlenbach 5,5 Km.(1½ Std.) und über Bervachſtein(Beſichtigung des neu aufgebauten Schloſſes mit Erlaubnis des Beſitzers geſtattet) bis zum Seehof. Von da mit „Weißer Scheibe“ ſtets durch Wald ſüdöſtlich im Hainbachtale auf⸗ wärts, am Weſthange des Eſelseckes(teilweiſe prächtige Ausſicht auf die Wasgauberge) zur hohen Eiche, nun öſtlich um die Südſeite des Hohenkopfes zur Kreuzung mit dem„Blau⸗gelben Striche. Am Nordhange der hohen Tanmne weitergehend, gelangen wir über freies Feld zum Petronelleberg und an der Südſeite desſelben an der neuerbauten Schutzhütte vorbei nach Bergzabern 13 Km.(3 St.). Rückfahrt.50 nachm. St.) Tagestour. Von Mannheim ab.28,.00 Schnellzug. In Neckargemünd an.24,.33 Schnellzug. 29 Kilometer. In Neckargemünd ſuchen wir die Markierung„Rotes Kreuz in rotem Ringe“ und wandern mit dieſer längs dem linten Neckar⸗ ufer aufwärts nach Rainbach. Durch dieſes hinauf zum Dilsberge, dem höchſten Punkte für heute, wo wir auch frühſtücken. Nach dem Frühſtücke beſehen wir uns die Ruine(Siehe Anthes S. 210), laſſen unſeve Blicke über das herrliche Neckarthal oder das Gebirge ſchweifen, ſuchen die vorerwähnte Markierung wieder und gehen mit dieſer nach und durch Mückenloch, dann durch Hochwald zum Steinernen Tiſch(Unterkunftshütte), ein Plätzchen zur Einnahme des gweiten Frühſtücks(wenn nötig), Von da nach den Orten Haag und Schwarßeim, ſpäter an einer Pflanzſchule(hier Gedenkſtein zum Andenken an den verſtorbenen Prinzen Ludwig von Baden) vorbei zur Ruine Minnaburg.(Siehe Anthes S 178.) Nach Be⸗ ſichtigung der Ruine mit der Fähre über den Neckar nach Neckar⸗ gerach, von wo die Rückreiſe angetreten wird.(63 Kikometer.) Eine intereſſante, abwechſelungsreiche Höhenwanderung von ca. 6½% Std. gemütlich gelaufen. Gaſthäuſer: Dilsberg„Zur Sonme“, Neckargerach:„Zur Krone, Haag und Schwanheim ebenfalls gut geleitete Wirtſchaften; außerdem bietet ſich öfters Gelegenheit zur Einnahme des mit⸗ gebrachten Proviantes während der Tour. Nachmittagstour. Mannheim ab 12,53,.55. Großſachſen an.25, Sonntags⸗Fahrkarte nach Weinheim 80 Pfg. Vom Bahnhofe nach Großſachſen an der„Krone“ links biegend zum Bahnhofe der Straßenbahn, in der Nähe dieſes iſt der Weg⸗ weiſer ſichtbar, welcher uns den Weg nach Hohenſachſen zeigt. Dieſen gehen wir bis zur Mitte des Ortes(hier fragen) und gehen den Weg zum Ritſchweiherer Tal, durch welches wir nach dem Orte Ritſchweiher gelangen. In Ritſchweiher gut geleitete Wirtſchaft, erſtes Haus vechts am Wege. Hier links bergan zum Bachberge, oben finden wir die Markierung„Roter Ring“, welche uns vor zum Geiersberge und zum Eingange(Schlagbaum) zum Kaſtanienwald führt. Letzteren durchgueren wir und gelangen, unterwegs herrliche Blicke auf die .2., krit die Rückveiſe angetreten wird. Berge und die Ruine Windeck genießend, nach Weinbeim, von wo Restaturamt ee der hochfeinen „Pfungstädtertt Marken. „Fagst Diners u. Soupens im B SdDAOHSYDI.. Neu eröffnet. Abonnement von Mark.— an; 37686 Tel. 2584. Heidelberg,„Sayrischer Hof“, Vollständig renoviert.— Neues, erstklassiges Wein- und Bier-Restaurant, Elektr. Licht, Bäder. Direkt am Bahnhof Iks. Tel. 164. Jos. ee 8 Firschhorn. Die Perle des Neckartales. Luftkurort in gesündester Lage, Centralpunkt f. herrl, Ausſtüget Gasthof zum Naturalisten.. Vorzügliche Küche. Grosser schattiger Garten mit der Karlsburg a. Lachsbache. Geräumige Säle für Ge⸗ Lsellschaften. Comfortable Fremdenzimmer. Pension von uk an. 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Arzt Dr. SüiE 1 * Der ſteigende Reiſe⸗ verkehr ſtellt für die prompte Abfertigung der Züge auf den Stationen und die fahr⸗ planmäßige Durchführung der Züge Anforderungen, die nur durch Zuſammenwirken der Reiſenden mit dem Eiſen⸗ bahnperſonal bewältigt wer⸗ den können. Nachdem in einzelnen e die Pflichten des Eiſenbahnper⸗ ſonals öffentlich bekanntge⸗ geben worden ſind, möge geſtattet ſein, auch die Be⸗ ſtimmung der Verkehrsord⸗ nung mitzuteilen, welche das reiſende Publikum beachten muß zur Vermeidung von Verſpätungen. 1. Rechtzei⸗ liges Erſcheinen am Bahnhof. 2. Verläſſtgung über die Koſten der Fahrkarte und möglichſte Bereithaltung ab⸗ gezählten Geldes. Die Preiſe ſind zu dieſem Zwecke neben dem Schalter angeſchlagen. Nur bei Befolgung dieſer Vorſchrift iſt die unverzögerle Fahrkartenausgabe möglich. 3. Der Aufforderung zum Einſteigen iſt ungefäumt Folge zu leiſten. Die ge⸗ wohnte große Begleitung der Abreiſenden an die Züge iſt verkehrshemmend und ſollte deshalb unterbleiben. Die Begleiter und die Abreiſenden unterhalten ſich vor den Ab⸗ teilen bis zum letzten Augen⸗ blick. Erſt wenn die Türen geſchloſſen werden 80 be⸗ ginnt das Küſſen und Abſchied⸗ nehmen. Es ſoll ja Niemand ſein Küßchen in Ehren ver⸗ wehrt werden. Dasſelbe könnte aber etwas früher beſorgt werden. Geradezu gefährlich und unter allen Umſtänden zu vermeiden iſt das Hand⸗ reichen aus dem Fenſter des bereits in Abfahrt begriffenen Zuges. Wiederholt ſind da⸗ durch Unfälle hervorgerufen worden. 4. Der Anweiſung der Plätze durch die Schaffner iſt Folge zu leiſten. Viele Reiſende ſind nicht dazu zu bringen, in ein Abteil ein⸗ zuſteigen, in welchem ſchon ein Reiſender Platz genommen hat. Es wird deshalb ver⸗ ſucht, die Abteile eigenmächtig zu öffnen und ſich Platz zu ſchaffen in einem noch freien Abteil. Dadurch verliert der Schaffner den Ueberblick über die noch freien Plätze im Zug. Die Reiſenden beſetzter Abteile werden durch wieder⸗ holtes Oeffnen und Wieder⸗ ſchließen der Türen beläſtigt. Durch dieſe Handlungsweiſe ſind ſchon zum öfteren Ver⸗ letzungen von Reiſenden her⸗ vorgerufen worden. 5. 150 ſpät gekommene Reiſende dürfen keinen Verſuch machen, guf den bereits in Abfahrt begriffenen Zug aufzuſprin⸗ gen. Wiederholt mußten ſchon Züge geſtellt werden, weil Reiſende aufgeſprungen und in Gefahr waren abzuſtürzen. 6. Während der Fahrt ſoll der Schaffner nicht mit Fragen beläſtigt werden, die der Reiſende vor Antritt der Reiſe ſtellen kann. Vielfach glauben Reiſende, die für ſie nötige Auskunft beim Schaff⸗ ner erholen zu müſſen. Dieſer wird aber dadurch von ſeiner eigentlichen Beſchäftigung— der Fahrkartenkontrolle abgehalten. Jeder Reiſende ſoll ſich vor Antritt ſeiner Reiſe über die Zuganſchlüſſe uſw. aus dem Aushangfahr⸗ plan verläſſigen und ſollte vermeiden, den Schaffner auf dem Trittbrett durch Fragen aufzuhalten. Werden die vor⸗ angegebenen Hinweiſe von den Reiſenden befolgt, dann wird manche Zugsverſpätung vermieden und vielen Be⸗ ſchwerden über Anſchlußver⸗ ſäumniſſe vorgebeugt. Weln⸗B Etfiqueftey ſtiets zu haben in der De,Haas engefgfe E 6. 2. Bergstrasse 1 Schriesbeim a, d. Bergstr. 80 ſtasthof u. Pension„Zzum Ludwigsthal.“ Ruhiger Landaufenthalt in geſchützter Lage, unmittelbar von hübſchen Laub⸗ und Tannenwaldungen.— Schöne Spaziergänge u. Ausflüge. — Eigene Forellenteiche in ſchönem Wieſenthal, Garten, Badeeir icht⸗ ung u. Telephon im Hauſe. Penſion zu.50., Kinder 2 M. Anerkannt gute Küche, reine Weine leigen. Gewächsſ, Bier vom Faß. Frühf alſon April⸗Mai beſouders empfohlen. Beſ. Wilhelm Krämer. Hötel Und Pension Piälzer Hoi, Weinheim. 5 Minuten von dem Bahnhofe. Hotel 5 1 5 Ranges. 9 5 Lokalitäten mit ged. Veranda, schöner schattiger Garten. Zimmer von Mk..30 und höher. Pension v.—5 Mk. Famil., Gesellschaft., Reisenden, Touristen ete, best, empfohl. 2 Heidelberg. Restaurant z. 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Enslich wird's hell, da ſehe ich den Jungen an der Erde liegen; er war bei der Einfahrt in den Tunnel vor Schreck vom Koffer ge⸗ fallen, hatte dadurch den Lederriemen in die Höhe geriſſen, ſo daß das Schiebefenſter hinuntergeklappt war. Jetzt erſt ſehe ich, daß die Frau in Trauer ohnmächtig geworden iſt. Später, es hat lange gedauert, ehe ich ſie mit fe von Kognak, den ich bei mir hatte, zum Bewußtſein bringen konnte,— erz ählte ſie mir, daß auch ſie gedacht hatte, der Junge ſei zur Tür hinausgefallen. zt, da ſie aus der Ohnmacht erwachte, riß ſie ſtürmiſch den Knaben,— duas eintzige, was ihr aus glücklicher Ehe geblieben war,— an ſich und bedeckte ihn mit heißen Küſſen. Auch ein paar kleine ſcherzhafte Vorkommniſſe möchte ich hier erwähnen, man wird die Erlebniſſe vielleicht kaum Reiſeabenteuer nennen dürfen, und doch ſind ſie beide ſo ungewöhnlich, daß man ſie hier wohl einreihen kann. Auf einer Partie von Berlin nach der alten Lutherſtadt Wit⸗ tenberg, die ich vor ein paar Jahren machte, paſſierte es auf der Rückfahrt von dort, daß zu mir ins Koupee dritter Klaſſe ein Land⸗ mädchen von ſiebzehn Jahren einſtieg, die noch— niemals in ihrem Leben vordem auf der Eiſenbahn gefahren war und die daher in einemfort ganz erſtaunt zum Fenſter hinausſchaute und laut auf⸗ ſchrie über die ſo ſchnell vorbeifliegenden Häuſer. Ich glaube, daß zich wohl nicht der einzige war, der es bis zu jenem Augenblick für ammöglich gehalten haben würde, daß im Zeitalter des Verkehrs ein Menſch ſiebzehn Jahre alt werden kann, ohne mit der Eiſenbahn zu fahren. Auch den anderen Koupeegenoſſen galt das Mädchen als Wunder der 20. Jahrhunderts. Die Maid erzählte, daß ſie bisher aus ihrem Dorfe nur etwa zehn Mal hexausgekommen ſei und ſtets nur nach Wittenberg, die einzige Stadt, die ſie geſehen habe. Nun beſuchte ſie Verwandte in Berlin. Ja, wenn ich Zeit gehabt haben würde, hätte ich wohl gern den Ausflügen dieſes Welk⸗ wunders durch Berlin gefolgt. Das muß ein Vergnügen geweſen ſein. Schon auf dem Anhalter Bahnhof war ſie bei der Einfahrt wie betäubt. Dann ward ſie von Angehörigen, die ſie erwartelen, mit Beſchlag belegt, und ich verlor ſie aus den Augen. Mein anderes heiteres Erlebnis war eine dramatiſch bewegte Scene auf dem Bahnhof einer ehemals freien deutſchen Reichsſtadt. Ich befand mich auf der Durchfahrt, aus Süddentſchland kommend, im Koupee zweiter Klaſſe. Es hatte bereits zum dritten Mal ge⸗ Läutet, ich ſchaute zum Koupeefenſter hinaus, die Bahnhofsuhr geigte bereits ein paar Minuten über die fahrplanmäßige Abfahrtszeit. Was war die Urſache der Verſpätung? Warum fuhr der Schnell⸗ zug nicht ab? So fragte ich mich, ſo mochten ſich andere Reiſende auch fragen, denn aus allen Koupeefenſtern ſchauten 9 ziſende her⸗ uns, die dann wie ich ſehen konnten, daß unweit meinem Koupee, ein Koupee erſter Klaſſe offen ſtand, vor welchem zwei Herren im kiefſten Geſpräch ſtanden, von denen der eine offenbar mitwollte. Da ſchritt der Bahnhofsinſpektor auf die Herren zu und ſagte in uchtungsvoller Weiſe: Bitte, mein Herr, einſteigen!“ „Jawohl, gleich!“ antwortete der. „Ja, mein Herr, ich kann nicht mehr warten!“ Worauf jener antwortete:„Ich bin der Prinz von So (Er nannte ein längſt mediatiſiertes kleines Fürſtentümchen.) „Und ich bin der Bahnhofsinſpektor von.]“ gab jener prompt gurück, ſchritt mit Windeseile auf das offenſtehende Koupee und in⸗ dem er das Zeichen zur Abfahrt gab, klappte er die Koupeetür zu. Wir in den Fenſtern lachten laut auf, der Prinz von Soundſo aber ging wütend und ur ch mit den Händen geſtikulierend von dannen. Der Schatten. Kriminal⸗Skizze aus der Sommerfriſche von Hermann Kreling. (Nachdruck verboten.) Ungeheure Aufregung herrſchte unter den, Sommergäſten eines kleinen, nur aus Gaſthof, einigen Logierhäuſern und Wirt⸗ beſtehenden Kurortes: Man hatte den Beſitzer 0 beraubt aufgefunden. Infolge dieſes ſchreckliche i Wemüter, beſonders Frauen, die mit ihren Kindern hier zur Erholung weilten, vor, ſchleuni tſammenzupacken und Hals über Kopf dieſe gefährliche Gegend zu verlaſſen. Die Gerichtskommiſſion aus dem ein paar Meilen enk⸗ fernten Städichen traf ein, die Gendarmen begannen mit den Rachforſchungen— ohne jeden Erfolg. Denm die kleinſte Spur, bie irgend einen Verdacht hätte aufkommen laſſen, war bon dem Täter aufs peinlichſte beſeitigt worden. Die Verwandten des Ermordeten, Schwager und Schweſter, zugleich Mitbeſitzer der Kuranſtalt, waren faſſungslos und ſetzten ſoforb eine Be⸗ lohnung von dreitauſend Mark für die Entdeckung des ſchänd⸗ lichen Mörders aus. Während ſich die Damen faſt nicht mehr vor das Haus, geſchweige in die Anlagen wagten, die unmittelbar hinter dem Hotel, den Hügel hinauf, ſich bis in den Wald erſtreckten, brachte die Herrenwelt dieſem dunklen Fall regſtes Intereſſe entgegen. Nun hatte ſich liebliches Regenwetter eingeſtellt, das wellver⸗ geſſene Tak in troſtloſes Grau hüllend,— Wieſen und Wege befanden ſich in entſprechendem Zuſtand, der jeden Spaziergang unmöglich machte und ſo war genügend Gelegenheit geboten, bei ausgedehnten Kaffee⸗ und Bierſitzungen das Geſchehene nach allen Richtungen hin zu beſprechen.— Zu den Gäſten zählte auch der Beſttzer einer optiſchen Fabrik, ein alter, freundlicher Herr, der ſich beſonders bei der kleinen Welt großer Sympathien erfreute, durch die in den Anlagen von ſeiner kundigen Hand aufgeſtellten experimentalen Spielereien. Nicht minder amüſier⸗ ten ſich die großen Kinder über einen Apparat, den er jüngſt auf dem Hügel, inmitten eines freien, ſtets von der Mittags⸗ ſonne beſchienenen Platzes angebracht und„dem Schutze des Publikums“ empfohlen hatte. Dork befeſtigke er auf einem übermannshohen Pfahl eine kleine Kanone, über deren Zündloch ein ſogenanntes Brennglas angebracht war. Jeden Morgen regulierte er, mittels Sonnenuhr den Apparat und lud die Kanone. Sobald nun zur Mittagszeit, Schlag 12 Uhr, die Sonne durch das Glas auf den Exploſipſtoff im Zündloch des Geſchützes brannte, entlud ſich dieſes mit einem weithin ver⸗ nehmbaren Knall. Ein willkommenes Zeichen für die ent⸗ fernteren Spaziergänger, daß ihrer die Mittagsbafel harrte.— Heute, endlich wieder nach langer Regengeit blauer, lachen⸗ der Himmel! In aller Frühe richtete der Optiker ſeine Batterie nach dem Sonnenſtand; denn der Strahl mußtbe jetzt, bei zu⸗ nehmender Herbſtzeit, etwas ſchräg um Mittag das Glas treffen. Seine Berechnung war ſtets richtig geweſen; genau um die beſtimmte Zeit löſte ſich der Schuß. Jedoch brachtem jetzb die Gäſte dem Experiment wenig Inzereſſe entgegen; denn man munkelte, daß am Nachmittag durch die Gendarmerie in den Wirtſchafts⸗ und Oekonomiegebäuden Hausſuchung gehalten werden ſollte. Das geſchah auch. Natürlich ohne jeglichen Er⸗ folg. Es glaubte ja niemand an die Vorausſetzung, daß viel⸗ leicht unter den Dienſtboten, Knechten und Mägden, der Mörder zu finden ſei und doch atmete man auf, als die Männer mit den blinkenden Pickelhauben unverrichteter Sache wieder ab⸗ zogen. Die Tat mußte alſo von fremder Hand geſchehen ſein und der Mörder hatte ſicherlich mit ſeinem Raub, Uhr, Ringe, Brieftaſche des Opfers, ſchon lange das Weite geſucht. Als man am andern Tag, weniger ängſtlich, wieder Spaziergänge in die nähere Umgebung unternahm, fiel es allgemein auf, daß der„Fütterungsſchuß“, wie der Knall aus der kleinen Kanone genannt wurde, unterblieb. Der alte Optiker, mit der Uhr in der Hand, beim Pfahl auf den Schuß wartend, iſt ganz verblüfft, als der Apparat diesmal unbegreiflicherweiſe verſagt. Er ſteigt auf einen Stuhl um nach der Urſache dieſes Streikes ſeiner Artillerie zu ſehen. Da bemerkt er, daß der Sonnenſtrahl den Apparad über⸗ haupt nicht tryeffen kann, denn ein ſchmaler, ſcharfabgegrenzter Schattenſtreifen fällt auf Glas und Kanone. Unwillkürlich ſieht der Optiker ſich nach dem ſtörenden Schatbenſpendeyr um —, und entdeckt in ihm die, auf einem breiten Poſtament, ganz in der Nähe ſtehende, überlebensgroße hölzerne Statue Nep⸗ tuns, deſſen ausgeſtreckter Arm mit dem Dreizack jene fatalen 18, alten wirft.„Das iſt doch ſonderbar,“ denkt der Optiker, früher und auch geſtern los, weil kein Schatten darauf fiel ——— wo kommt denn der nur ſo plötzlich her—2! Er beſteht ſich das morſche, verwitterte Kunſtwerk von allen Seiten. Sollte jemand daran gerückt haben? Ja. Ganz recht— an ſieht es deutlich: unten auf dem Poſtament iſt eine halb⸗ runde weiße Fläche ſichtbar, die nicht vom Wetter grau ge⸗ worden war, da der Sockel der Figur ſie deckte.„Na, will dich wieder in deine alte Stellung bringen,“ ſagt der menſchen⸗ und götterfreundliche Herr zu ſich ſelbſt und rückt an der Statue, die der übermäßigen Kraftanſtrengung des Helfers mehr nach⸗ e Figur ſteht ſchon immer da— die Kanone ging doch „Nr. 15 408— iſt nicht! 20 972— jawwohl, 74 hat 500 Mark gewonnen, aber beileibe nicht 72. Wahrhaftig, wie ich mir's dachte ich bin mit allen zehn Nummern durchgefallen. Aha, hier ſind die Nummern, die Herr—— er hielt inne und warf einen Seiten⸗ blick auf ſeine Tochter—„die einer meiner Leute ſpielt. Will⸗ doch mal ſehen, ob— Donnerlüttrchenl“ ſchrie er u. ſehnellte beſtürzs vom Sofa auf. 5 Mutter und Tochter ſchauten erſchrocken nach ihm hin. „Was— was iſt denn?“ forſchte Frau Braukn betroffen. „Was iſt? Dieſer“— wieder ſchwieg er mit einem Seitenblick nuf Sophie, er vertiefte ſich ſcheinbar angelegentlich in ſeine Briefe und Zeitungen. Erſt als das junge Mädchen das Zimmer ver⸗ laſſen hatte, hielt er ſeinet Frau die Ziehungsliſte hin und ſagte Erregt: „Lisbeth, ich habe einen dummen Streich gemacht!“ „Womit denn, Papa?“ „Damit, daß ich dem Herrn Rietzel Sophiens Hand nicht ge⸗ geben habe. Denke Dir, der Glückspilz hat auf ſeine Nunmer 65 302 den Hauptgewinn von 50 000 M. gewonnen!“ E.„Was? umd die Liſte iſt auch richtig?“ ß „Es iſt die amtliche— daran iſt kein Zweifel. So eine Dumm⸗ ßeit! Warum kam er auch nicht erſt heute oder morgem? Das Mädel iſt ſeitdem ſowieſo wie vor den Kopf geſchlagen— und den Pro⸗ kuriſt ſelber kann ich ſchlecht entbehren, ich fürchte mich vor dem Tage ſeines Weggehens? „Warum haſt Du ihn auch abgewieſen? Er iſt ein hochgebildeter Mann—“ „Und tüchtig im Geſchäft—“ „Und achtungswert in jeder Hinſicht— „Aber doch nur ein armer Teufel. Jeßt freilich iſt das anders, hm,“— der alte Herr kratzte ſich nachdenklich den Kopf. „Zum Kuckuck, Lisbeth, was hindert uns denn, ihm noch nach⸗ träglich das Jawort zu geben?“ „Denkſt Du, er weiß dann nicht, welchem Umſtande er die Sinnesänderung verdankt?“ „Na, ich werde doch nicht ſo dumm fein und ihm das ſagen. Nee, Herzchen, ſo bin ich nicht auf den Kopf gefallen. Ich tue, als wüßle ich von der ganzen Geſchichte kein Wort, und auch Fiekchem barf nicht das Geringſte davon erfahren. Ich nehme ihm nachher ins Privatkontot herüber, ſage ihm, daß Sophie außer ſich iſt und weil er ſonſt uſw. uſw. Was meinſt Du? 5„Deine Tochter wirſt Du jedenfalls überglücklich machen,“ ent⸗ gegnete die Frau erfreut. In der Tat: Herr Braun kleidete ſich raſch an und ging hinunter ins Kontor. „Einen Augenblick, Herr Rietzel,“ raunte er dieſem im Vorbei⸗ gehen zu, auf das für ſeinen perſönlichen Gebrauch reſervierte Nebengzimmer deutend. 8 Erſtaunt folgte ihm Albim dahin, aber er erſtaunte noch mehr, als der Kaufmann plötzlich ſeine Hand faßte und, dieſelbe herzlich drückend, ausrief: „Mein lieber Herr Rietzel, ich bin neulich ein wenig borſtig gegen Sie geweſen! Ich war gerade verſtimmt, außerdem ſtörte mich Ihr Antrag in meinen Plänen. Nun habe ich jedoch inzwiſchem ein⸗ ſehen müſſen, daß meine Tochter wirklich eine innige Neigung zu Ihnen gefaßt hat, und da Sie in jeder Beziehung ein kenbtnisreicher, gebildeter und achtungsweter Mann ſind, ſo habe ich mich entſchloſſen, über Ihre Armut!— er betonte dieſes Wort ganz beſonders— „hinwegzuſehen und Sie in meiner Familie nicht nur, ſondern auch in mein Geſchäft aufzunehmen. Wenn Sie einverſtanden ſind, ſo feiern wir heute Abend noch ſtille Verlobung— und vom Tage der Hockeeit an ſind Sie mein Sozius!“ 4 Aufs tiefſte ergriffen von der Großmut ſeines Prinzipals, ver⸗ mochte der Prokuriſt nur ſtammelnd zu danken. Eine Viertelſtunde ſpäter lag er in Sophiens weitgeöffneten Armen, und am Abend fand in Gegenwart der intimſten Bekannten und Freunde der Fa⸗ milie die offizielle Verlobung ſtatt. Rietzel war überglücklich, Sophie ſelig, Frau Braun herzlich froh und auch der Vater ſchmunzelte bergnügt. 555 kur über einen Punkt äußerte er— verſteht ſich, nur ſeiner — „— . „ 2 ftand ja 15 1 „Hm, ym— möglich— weiß nicht.“ Braun wartete noch drei Tage, als ſich da aber der neue gerſohn über den bewußten zarten Punkt noch immer nicht erklärt hatte, hielt er ſeine Ungeduld nicht länger zurück. Am Morgen wirkte er ihn in ſein Pribatkontor und ſagte, auf die Ziehungsliſte zeigend, mit freundlichem Lächeln: „Eben die amtliche Liſte der Liſchen Lotterie erhalten, lieber Albin— ich gratuliere herzlich.“ Und er ſtreckte ihm die Hand hin, Rietzel nahm ſie, machte aber ein ſehr verwundertes Geſicht. „Wozu?“ fragte er verdutzt. Tun Sie nicht ſo— zu Ihren 50 000— oder wiſſen Sie es noch gar nicht! Haben Sie die Liſte noch nicht geſehen? „Gewiß— ich habe leider nichts gewonnen.“ „Nicht? Menſch, wo haben Sie denn Ihre Augen? Hier, Num⸗ mer 65 302 mit 50 000 M. gezogen— das iſt doch eine der beiden Nummern, die ich an Sie verkauft habe!“ Der Prokuriſt riß die Augen weit auf. „Dann muß es die Nummer des habe Nr Glück in der Lotterie, ſagte ich Ihnen ſchon.“ „So ein Pech,“ rief der Kaufmann, deſſen Geſicht ſich förmlich grün färbte.„Müſſen gerade das richtige Los berkaufen— hören Sie mal, wie können Sie einen ſo drummen Streich machen!“ 5„Ja, wenn ich's gewußt hätte,“ meinte Rietzel, der den Fa ziemlich leicht zu nehmen ſchien, lachend:„Sie haben ja dag Los ebenfalls weggegeben.“ Braun ſagte nichts weiter, er blieb aber den ganzen Tag mür⸗ riſch und in ſich gekehrt.„Reingefallen, gänzlich reingefallen.“ ſo lächerlich machen, die Verlobung zurückgehen zu laſſen— und lachen— Sofie und meine Kompagnonſchaft wiegen dreimal mehr als die 50 000 Mark.“ 8 55 „Und das Beſte bei alledem iſt,“ ergänzte ſeine Gattitn lachend, „daß Albin in Eurer Lotterie doch gewonnen und den Hauptgetvinn erlangt hat. „Na, er verdankt doch lediglich der Lotterie Sofiens Hand und ſeine Ernennung zum Teilhaber?“ DdDa haſt Du recht— abet er darf niemals ein Wort davon erfahren, und Fiekchen auch nicht— hörſt Du? Sonſt ſind wir blamiert.“ Und Frau Braun gelobte lachend die ſtrengſte Diskrekion. Vermiiſſchtes. Moderne Frauenberufe in Amerika. In belchen Berufen die amerikaniſche Frau das Feld ihrer Tätigkeit bisweilen findet, kann man aus einer ſeltſamen Liſte erſehen, die das ſtatiſtiſche Arbeit bureau in Waſhington aufſtellt. Danach waren Frauen tütig alsz Auktionatoren, Gepäckträgerinnen, Bremſer, Zugführer bei der Eiſenbahn, Ziegelſtreicher, Schlächter, Zimmerleute und Tiſchler. Schiffszimmerleute, Köhler, Ingenieure, Wagenführer auf elektri⸗ ſchen Bahnen, Rollkutſcher und Fuhrleute, Lokomotivführer und Heizer, Fiſcher, Hausknechte, Kohlenarbeiter, Hafenarbeiter, Holz⸗ fäller und Flößer, Maſchiniſten, Müller, Arbeiterinnen in Kohlen⸗ Gold⸗ und Silberbergwerken, Gießer, Angeſtellte an Petroleum⸗ bohrbrunnen, Maler, Glaſer und Lackierer, Steuerleute, Blei⸗Ar⸗ und Weichenſteller, Aerzte und Tierärzte. Dazu iſt allerdings gu bemerken, daß die Zahl der Frauen, die ſich derartige Berufe g wählt haben, verhältnismäßig nicht allzu groß iſt. So wenig der Amerikaner geneigt iſt, der Berufsarbeit der Frau entgegenzutreten, ſo iſt es dem echten Jankee im allgemeinen doch ſehr unſympabhiſch, die Frauen ſchwere körperliche Arbeiten verrichten zu ſehen, wie ſie etwa in Gießereien, in den Schmieden oder auf den Schiffen erforderlich ſind. Für ihn bleibt die Unabhängigkeit der Frau durch die Ausübung eines Berufes nur ſo lange ein Ideal, als die weib⸗ liche Sthönheit nicht darunter leidet. Im Geſchäftsleben det Ver⸗ einigten Staaten hält man im allgemeinen die Frau für dem Genauigkeit und ſtrenges Pflichtgefühl vor allem anderen erfor⸗ derlich ſind. Aber ſie haben bisher noch nicht ihre gleiche Be⸗ fähigung in unabhängigen, Initiatibe verlangenden Unternehm⸗ an den Fingern hergezählt werden könnten, gibt es keine, die eine bedeutende Rolle in den Geſchäften der großen Verbände ſpielt, kebt das wikiſggafliche Leben in Amerzsa behertſchen äußerte er ärgerlich zu ſeiner Frau.„Und was das ſchlimmſte iſt— es läßt ſich nichts dagegen tun. Wir können uns doch nicht wie ruhig der Menſch das hinnimmt! Natürlich, er kann ja auch „Wieſo?“ 8 beiter, Steinbrecher, Dach⸗ und Schieferdecker, Matroſen, Packer Manne überlegen in allen untergeordneten Stellungen, in denen ungen bewieſen. Mit Ausnahme einiger weniger Frauen, die ee ee inhenn ee ene e le eee e i Weeeee been eeen e eee eee eee ee 5 Uaahnlenv r e deeat eeen en eedee dͤe weeh vag e avaf a0g Seic aog raugegef nudg i en anent„ueeg ht e eunr pne! Liei auh! guun geazz aune Dat pr ufel zuvnz qnut odund a“ Szugupnl ae ue e Wee e eee ee che ͤe eebee ben e e gog aune ee le deeen eee le ee leen e e e egree Picd Sanb ogneae ar waece e eee e deg ueporne a meee e act eeehe ec e e e we bee le Nun gevig Srent duzuuvch ie e eungz et ee eeez acgchne viah golaig jvmenv amt uie on Aal i zuuvc gun apneg aie uebe„nee deee eg bel ac“ eee e en een eeen ehe wenee en cee eeeee Aeen ee er me de ne eeee ee et e den Agpgeß eneg ge Tpene o Juggcheduv geig bpil gun uaabnaeg„adsppgz“ og ageh le eeneet eene ee eun nennee eune ene euneu euueen dun wene eeen eeee e eene een een e ee e Beebedenpaeg Brunog ell 45 zpfpg dach A elodecteg iuf a 512 eeeee ece eee ee le eg e ne„eeg er e 185 eeeene e ee eeee ee e e eeee coguepo atsgucig ug a Fennp uene deed eech ene ag ge ugr„aadung uner j0 Suuuvc lsun iu dleschl Suuuvch⸗ e en e een ec ceee Ind mu oen dte gun wsezſeß agnpe aeg env Duzuuvch Af oe 2 Zockuts Ainpgue enedqv eig un nvg aeuse urs pent neoeeeehe eee eg ne edane en uee weht de e dag boit uece eee e ueununf ne gio deg Inv eeil um gocreh rogur eic ueutangl uehnc ueg snzz ugutuod u! 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Endlich ſitzen die Reiſenden in der Bahn. In Hanning, der, ſo lange er im Poſtwagen fuhr, ſich nicht gerührt hatte, erwacht plötz⸗ lich Leben. Mit weit offenen Augen ſieht er um ſich, alle Müdigkeit, alle Traurigkeit iſt von ihm gewichen. Marte iſt glücklich, ſie hofft, daß der Bann gebrochen, daß in ihm wieder das fröhliche, glückliche Kind von ehedem erwacht ſei. Zärtlich drückt ſie das Lockenköpfchen an ihre Bruſt— nun hat ſie wieder ihren ſüßen Jungen, für den kein Opfer zu groß iſt. „Mutting, gahn wie tau Water?“ Hanning legt ſein Aermchen um ſeiner Mutter Hals und ſieht ihr ängſtlich in die Augen. „Nein, mei Junge⸗ wir fahren in eine große Stadt, da ſieht mein Liebling viel Schönes und dann fahren wir mit der Elek⸗ ktriſchen Stille hatte ſich Hanning wieder in die Ecke geſetzt, alle Freude, alles Glück iſt aus ſeinem Antlitz gewichen. Die Händchen feſt in⸗ einander, ſieht er mit ſchmerzlich verzogenem Wie ſtarr vor ſich hin. 53 Marke erfüllte ſein Anblick mit namenloſem Sie hatte gehofft, die Reiſe würde ihn erheitern— und nun? Ach dürfte ſie auch ihren Wünſchen folgen, ſie führe mit Han⸗ ning ſofort nach dem einſamen Fiſcherdorfe, wo ein liebendes Herz ihrer— doch ihrem Kinde zuliebe muß ſie ſtark ſein, er wird es mil der Zeit vergeſſen— er wird es ihr einſt noch danden. zn In Lüneburg angekommen, benutzte Marte die Glektriſche, um Zan Arzte zu fahren— atemlos erwartet ſie von Hanning einen der Freude, der in Hamburg, wohin ſie mit ihm manch⸗ gefahren, jedesmal erfolgt war— doch Hanning rührt ſich die Fahrkarten feſt im Händchen, blickt er ſtumm zu Boden. Beim Arzt wird Marte in das Wartezimmergeführt, wo ſchon einige Mütter ſitzen, die ſich lebhaft über die Kranlheitserſchei⸗ nungen ihrer Kinder unterhalten. Marte ſitzt ſtill daneben, auf die neugierige Frage, was ihrem Kleinen fehle, zuckt ſie nur ſtumm mit der Schulter— ihr iſt ſo bange, wird der Arzt helfen können? Endlich iſt die Reihe an ihr, einzutreten. Nachdem der Arzt das Kind genau unterſucht und nichts Krank⸗ haftes gefunden, veranlaßt er Marte von ihrem bisherigen Leben zu bérichten. Mit Inkereſſe folgt er ihrer Erzählung von ihrem Leben am Meere, von den letzten Jahr ren im einſamen Heidedorfe. 5 ſie geredet, betrachtet der Arzt lange den in trübem Sinnen da⸗ ſitzenden Hanning. „Herr Doktor, wäre es vielleicht beſſer für mein Kind, wenn kbir in die Stadt zögen, damit er hr Zerſt lung glaube, ich weiß, was Ihrem Jungen fehlt. ich müßte m ich gewaltig täuſchen. Komm mal her, mein lütte Jung“ te er freundlich zu Hanning, indem er ihn auf einen Stuhl neben ſich ſetzt. „Nun ſag' mir mal, Hanning, was Du gerne Mutting mit 1 üte abend in den Zirkus fer rde zum Aehen Wiederum verneint der Kleine „Oder willſt Du, Hanning,— ſieh mal da hinauf, dabei deutet er auf ein großes Bild über ſeinem Schreibtiſch, däs ein kleines Se egelboot vorſtellt, das mit Sturm und Wellen kämpft—„Han⸗ teſt Du in dieſem Boote auf dem Meere fahren?“ hat Hanr 1 ſeinen dem Bilde gerichtet Da kon imt blötzl Leben in Kind. Behende iſt es den Stuhl geſtiegen, feſt preßt es ſeine Hände zuſammen, ſtrah⸗ hend ſieht es zu dem Bilde 5 0 als erhoffe es von i ihm aus all ſeiner 1 Dann aber jubelt er ſtrahlend auf: „ick will tau Water.“ t blickt der Arzt nach dem Kinde, das beim An⸗ blick des ſtürmenden Meeres in Wonne erbebt. „Das dachte ich mir, da habe ich mich alſo nicht getäuſcht. Hanning iſt Seemannsblut, echtes Seemannsblut, das läßt ſich dämmen! Der Junge kommt um auf der endleſen Heide, Brink! Wenn Wie 115 0 ben, ſo i Sie ihm das e und kehren in Ihr; zurück, da wird er wieder Afehe und ſi ch kr räftigen im Kanihſe mit Sturm und Flut. „Sie glauben, das wäre ein Opfer für mich, Herr Doktor? Auch mich ſelb zieht es dorthin mit aller M acht und nur meinem Kinde zulieb bin ich in die Heide zurückgekehrt. Hanning, Hanning, wir fahren nun wieder ans Meer, da ſollſt Du wieder glücklich ſein— und 1 Gott 5 einſt ein küchtiger werdenl“ 1 Die unſichtbare Hand. Detektib⸗Nobellete von Robert Halifax. Autoriſierte Ueberſetzung aus den Tit⸗Bits von Hans Leonardi Nachdruck verboten. Abenddämmerung begann herabzuſinken. Durch die ſtille Vor⸗ ſtadtſtraße zog mit klingendem Spiel und Trommelklang eine Mili⸗ tärkapelle. Ich wartete auf das Verhallen der Töne und nahm dann meinen unterbrochenen Gedankengang wieder auf, die Verfolgung meines Planes zur Ergreifung der berüchtigten Falſchmünzerbande, deten Erfolge Europa in Beſtürzung verſetzt hatten. Da tönte plötzlich, leiſe und ſchüchtern, wie von nerbös zögern⸗ der Hand gezogen, die Hausglocke. Gleich darauf vernahm ich vom Vorzimmer her eine erregte, flehende Damenſtimme, deren eigen⸗ artig melodiſcher Klang mir unvergeßlich geblieben iſt. „Mein Name tut nichts zur Sache. Bitte, ſagen Sie ihm— nur für eine Minute. Ich bin ü iberzeugt, er wird mich anhören.“ „Laſſen Sie die Dame eintreten, Johm,“ ſagte ſcß die Tür öff⸗ nend. Und gleich einem duftigen Sommerhauch ſchwebte eine ſchlanke Geſlalt an mir vorüber und blieb dann, wie erſchrocken über ihr eigenes Wagnis, mit der Miene eines bangen Kindes ſtehen. Zwei tiefblaue Augen ſchauten mich flehend an. Offenbar durch irgend ein tragiſches Anliegen zu mir geführt, ſchien die Fremde zu jenen hüperſenſitiven Frauen zählen, die juſt in dem Moment, wo ſie im Begriff ſind, ein großes des Vorhaben auszuführen, zuſammenbrechen. Die Tür ſchließend, bot ich ihr ſchnell einen Stuhl. „Nein, nein— warten Sie— laſſen Sie mich überlegen— Sie kennen mich nicht!“ flüſterte ſie, mit dunklem, abweſendem Blick vor ſich hinſtarrend. Ihre zuſammengeprßten Hände löſten ſich. Sie ſchien einer inneren warnenden Stimme zu lauſchen. Plötzlich fällt ihr Abendmantel geräuſchlos von ihren Schultern und enthüllte ein berückend ſchönes Bild in Creme und Ambra. „Helfen Sie mir!“ hauchte ſie.„Retten Sie mich! Man hat mir geſagt, ich Ihnen bertrauen und mich vom Polizeiamt hierher gewi Ich ſoll Ihnen ſagen. Aber was iſt da viel zu ſagen? Einfach, daß ich dieſes Leben nicht länger ertragen kann uttld endlich den entſeheidenden Schritt gewagt habe. Ich habe die Polizei gebeten, mich zurück nach Italien— meinem teuren Italien — oder ſonſt irgendwohin zu ſenden, wo ich dieſen Mann, den ich ge ebt, nicht mehr zu fürchten brauche.“ k ſie auf den Seſſel. Ich wagte ſie nicht anzu⸗ dieſes in Tränen war ein au gefährlicher Und! was ich daun weiter erfuhr, erſchien mir ein überaus wun⸗ derbares Zuſammentreffen, denn einem Alltags⸗Detektiv paſſiert es wahrlich oft, daß die verworrenen Fäden des Falles, der ihn gerade beſchäftigt, ihm vollkommen geordnet in den Schoß fliegen. tungen des Koninents geklungen hatten— die bermeinkliche Frau und Mitſchuldige Anton Boccas, der ſich allen Fallſtricken der Lon⸗ doner Poligei zu entziehen gewußt hatte,— desſelben Mannes, um deſſen Exgreifung ſich jetzt all mein Sinnen und Denken drehte. Die Enthüllung wirkte wie ein jäher, blendender Blitz. Das war alſo das Meteor, die berückend ſchöne Tänzerin mit den ſüßen Kin⸗ derlippen und den meertiefen Augen, der Paris vor drei Jahren zu Füßen gelegen hatte, bis es eines Morgens durch die Nachricht alar⸗ miert worden ſvar, daß ſein Abgott verſchwunden war, und mit ihm die abgefeimte Kategorie von Juwelendieben, Münz⸗ notenfälſchern, deren Schlupfwinkel man juſt eine Stunde zu ſpät entdeckt hatte. Und die die ſie geretter, haben ſie Anna Colonnas Ränken berdankt. Der Sch Hauplatz ihrer Tätigkeit ſuar dann nach London verlegt worden. Die engliſche Metropole hatte jedoch keine Gelegenheit gehabt, f über dieſem unwiderſtehlichen Weibe, das die Zauberkünſte einer Sirene hinter der roſenknoſpenen Schüchternheit eines Kindes barg, den Kopf zu verlieren. Aber Anton Rocca und ſeine Komplizen waren jedenfalls in London. Die Vehörden gaben ſich die erdenklichſte Mühe, ihren Se chlupfwinkel aus⸗ findig zu und ehrgeizige Agenten forſchten und ſpürten nach allen Richtunge da es mir gelungen war, die Spur der Gaunerbande bis nach St⸗ Johns Wood, meinem eigenen Wohnort, zu verfolgen, und ſeither war ich eifrig mit der Ausarbeitung eines Planes weſen, der mir alle Verdienſte des Fanges ſichern ſollte. Und hier ſaß nun Anna Colonna mir gegenüber! „Sie werden mir helfen, nicht wahr?“ flehte ſie, ſich ſo e zu mir neigend, daß ihr warmer Atem mein Geſicht berü rührte 5 ich verlorer Sie mißtrauen mir. 800 liebt ihn bis er en erhob, und kwäre lieber geſßer ben, als daß 0 7 Sie war Auna Colonna, die ſchöne Abenteuerin, von der die Zei⸗ und Bank⸗ In den letten Tagen waren meine Chancen plötzlich geſtiegen, Ferraten hätte; aber bleibt mir eine Wahl?s Welche Frau würde Einen Schlag ſchweigend dulden? Noch heute Nacht gilt es mein ben oder das ihre!“ ſchloß ſie in fieberiſcher Erregung. Es fiel mir außerordentlich ſchwer, den Anſchein geſchäfts⸗ mäßiger Kühle zu wahren. Der goldene Preis ſchien bereits im Be⸗ reich meiner Hand. Nun galt es alles zu vermeiden, was ihr Ver⸗ Krauen erſchüttern konnte. Die ere Augen ſtarrten an mir vokäber ins Leere, als ſähen ſie dort irgend ein verborgenes Unheil.„Ich ſchlich mich aus dem Hauſe und tvarf den Schlüſſel fort und könnte nun, ſelbſt wenn ich es wollte, nicht mehr dorthin zurück, fuhr ſie dann fort. „Schon lange, ſeit ich das Schlimmſte entdeckt, habe ich mich mit dem Gedanken getragen; aber ſie durchſchauten mich, ſie beobachteten mich auf Schritt und Tritt. Nur eines müſſen Sie mir verſprechen: meinem Bruder Guiſeppe, dem Knaben, kein Leid anzutun. Er war anfangs ebenſo unſchuldig wie ich ſelbſt. Obwohl mir das Herz Hrach, vermochte ich ihn nicht zu warnen, da ſie alleſamt drunten bei der Arbeit waren. Ich ſtahl mich hinaus und lief zur Polizei und bat inſtändigſt, mich ſogleich außer Landes zu ſenden meine An⸗ gehörigen in Italien würden alles bezahlen. Und da ſchickte man mich mit dem Konſtabler, der drunten im Wagen wartet, zu Ihnen. Sie e für mich eintreten, ſich meiner annehmen, ſagte man mir. O, wenn Ihre Baramherzigkeit ſo weit geht, ſo Sie mir auch noch das eine— Guiſeppe zuvor zu warnen.“ die Nummer des Hauſes iſt 532“ „Nein, 27;— das Haus hinter den Pappeln. Morgen wollen ſte berſchwinden. Aber ich weiß, ſie werden es mir nie vergeſſen, daß ich ſie berraten habe. Nein, nein,“ unterbrach ſie ſich ſchluchzend, „nicht um ſie zu berralen bin ich eee um bor ihrer Rache zu ſchützen.“ Und ſie hatte ſie in die ſchon bereite Falle gefülhrk, um ſich an 15 Manne zu rächen, der ſie— ein Weib— geſchlagen hatte. Mein ſo mühſam erſonnener Plan konnte lebt in die Vrü 18885 3 5 Nun galt es, ſchnell zu handeln. uUeberlaſſen Sie alles mir, Madame,“ ſagte 10 ruhig. nun entſchuldigen Sie mich einen Augenblic“ 55 5 Ich verließ das Zimmer und eilte zur Haustiir. Alls ich ſie öfnete, ſprang der neben dem 95 ſbehende Konftabler dienſteifrig erau. „Schnell!“ ſagte ich leiſe.„Machen 55 biel Sie kam zum Amt—“ Ja, Sir und bat ganz vberä glar, man ſie berſteceen oder außer Landes ſenden. Sie hätte eine Narbe an der Schulter, ſagt ſie, man hätte ſie mit einem eiſernen Inſtrument geſchlagen. Erſt hielten wir ſie für berrückt, bis ſie ihren Namen nannte. Und da Sie für morgen die Polizeimannſchaften beſteß haben, wollte Inſpektor Larkin in der Sache nichts unternehmen, aus Furcht, Ihre Pläne könnten ſich womöglich durchkreuzen. Daher ſchickte er mich ſogleich mit ihr hierher. Es iſt Felix Avenue 27— ein leerſtehen⸗ des Haus. Es ſind ihrer Fünf. Der Inſpektor hält vier Mann be⸗ reit. Ich ſoll e mit Ihrer Inſtruktion zurü Mr am⸗ bard.“ „Sagen Sie dem 8 J peltor— doch halt!“ Ich warf einen Blick auf meine Uhr— zwanzig!? Minuten vor neun.„Warten Sie einen Augenblick!“ Ich eilte ins Zimmer zurück, wo ich Anura totenblaß, mit gefalteten Händen vor ſich hinſtarrend fand. Bei meinem Ein⸗ critt ſprang ſie empor. „Sie bwerden mich nicht wahr?⸗ beſchwor fe mich in bebendem Tone. Ja, ic, Wohin haben Sie den, Schlii ſſel geworfen?“ Ich weiß nichb— irgendwohin in die Gartenbüſche. Was tut 32 Ich will nicht mehr dorthin zurückkehren; 15 nie mehr!“ rief ſie ee 55 Ich erfaßle mit feſtem Griff ihren Arm. „Hören Sie mich an!“ ſagte ich ſtreng.„Sie ſollen vollkommen frel und ungefä ihrdet nach Italien zurk ickehren— un uter der Beding⸗ 5 daß Sie mir den Schlitſſel verſchaffen. Warum? Warum? rief ſie, meine 0 abſchützelnd. , War es niche Pre Bebingung, 24 Gunſepbe werden Fa⸗ ja wohl— berſprechen Sie es mir?“ Ich gab ihr irgend ein halbes Verſprechen und warf 95 haſtig sinige Zeilen an den Polizeikommiſſär auf Papier: „Laſſen Sie die bewußten vier Mann und noch einige 1 Keute ſofort in der Rähe von 27 Aufſtellung nehmen, um auf mei⸗ Wn Pfiff bom her überzugehen. Lampard“ „Beruhigen Sie ſich vor allen Dingen!“ bemerkte 8„Und den müßten. zehn Minuten ſpäter zum Wagen, und bald darauf hielten wir an 15 ei der Felix Abenue, wo wir den Konſtabler bereits harrend anden: „Unfere Leute ſind ſchon poſtiert, 5 berichtete„Es zirölf Häuſer weiter— auf der rechten Seite. Sie uind noch it Keller bei der Arbeit.“ Den bebenden Arm meiner Begleiterin, deren Entweichen i befürchtete, in dem meinen, eilte ich dem bezeichneten Hauſe zu und blieb bor dem von hohen Pappeln beſchatteten Tor ſtehen. Hinter den bergitterten Kellerfenſtern herbor klang ein dumpfes Geräuſch. „Keinen Laut!“ flüſterte ich der Bebenden gebieteriſch au. „Und nun den Schlüſſel— ſuchen Sie ihn— ſchnell!“ Er lag im Graſe, faſt zu unſeren Füßen. Ich enkleerte eine Phiole mit Oel darüber, und gleich darauf drehte 910 gerä äuſchlos im Schloſſe und wiv betraten die dunkle Halle. Die aus dem Keller herauftönenden vagen, klingenden Laube waren hier deutlich vernehmbar. Ein Druck, und die an meinem Rock befeſtigbe elektriſche Kugel leuchtete plötzlich Hell auf und mir die berſtörten Züge Anna Colonnas. „Dort unten!“ flüſterte ſie heiſer, auf eine die Hellertrepp Einen Revolver in der Taſche, geleitete ich die ſchöne Fialienerin verbarrikadierende Tür deutend.„Und nun laſſen Sie mich gehen! „Wie wwird die Tür geöffnet? Schnell— oder!“ „Durch einen innen befindlichen Riegel— hinten am Luftlob. O ſchonen Sie Guiſeppe, Sie haben es mir gelobt!“ Ich konnte nicht umhin, ihr heftig die Hand auf die Lippen gu drücken. Den ſchußbereiten Rebolber in der Linken ſchlich ich ſodanm zur Tür. Jedenfalls hatten die Schurken Mittel und Wege vorge⸗ ſehen, um von drunten zu entkommen, und nur eeeeee konnte ſie fangen. In der Tür befand ſich eine kleine runde Oeffnung, bie von der Hellerſeite aus wohl unaskiert ſein mochte, da kein Licht hindurch ſchimmerte. Vorſichtig ſtreckte ich meine Hand Pinduunch unm nach dem Riegel zu fühlent. Und dann— Mein Leben lang vergeſſe ich's nicht, das j jähe Entſeben jen Augenblicks, als eine feuchte, mä ächtige Hand— wie in einem Hã druck ewigen Lebewohls— die meine erfaßte. Einen Augenblick war es, als wäre jeder Nerb zum Berſten ge⸗ ſpannt, als ſtarrte ich in einen blutroten Himmel, der mit ſe ganzen Sternenwelt der Vernichtung entgegenſtürzte. Obwohl me Unterarm bis zum Ellbogen gewaltſam durch die enge Oeffmt geswängt worden, ich, ſobald mir die Beſinnung zurüc die e 1 1 und heute Abend Virtuoſes in ihrer Ku geleiſtet hatte. Und ihre Hand war es auch, die mir das Piſtol entriß, k Finger umklammerten mit nahezu ſtrangulierender Kraft me Kehle und erſtickten den Schrei, der ſich ihr entringen wollte. Dann plötzlich das Aufblitzen eines Lichtes— das Geräuſe die Treppe herabeilender Füße. Im nächſten Moment wurde mir 11 zwiſchen die Zähne gepreßt und mein freier Arm 5 während das gefangene rechte Glied jenſeits der Tür feſtgebun en geſichert ward. Dann ſchlug die Tür, mich mit ſich führend, gur Ich wurde herumgezerrt und ſtarrte in ein ſchwarzbärtiges 1905 riges Geſicht, aus dem zwei hypnotiſche Augen,, die keinem an als Anton Rocca angehören konnten, mich unheimlich anglü ühte „So fangen wir den Hund, der darauf ausgegangen iſt, uns fangen,“ höhnte er.„Nun iſt unſer Weg frei und Du Jußer Cat geſetzt.“ Und wieder die Silberkaskade von 971 Lippen der ſchönen Teu⸗ felin, während ſie, in die Hände Hatſchend, rief:„Retten Sie Gui⸗ ſeppe! Sie haben es verſprochen!! Dem Erſticken nahe, ſtand ich da, während eine langſam fort⸗ ſchreitende peinvolle Erſtarrung meinen gefangenen Arm 11 und ein Chaos in meinem Hirn herrſchte, in dem nur noch det eine tröſtliche Gedanke lebte— der Gedanke, daß die draußen poſtierten Pol ügeibeamten das Blatt doch noch wenden dür ürften, wen⸗ ber mir— R ertoll eine dumpfe, tö Let hatte mich ü überkommen, es wurde Nacht um h Dann— bertötrenes Geräu ſch ü U — doch alles vage, undenklich Mineralbad Freyersbach bad. Schwarzwald. Station Oppenau. 385 M. ü. d. Meer. Schöne, geschützte Gebirgslage, Nadelwald. Stahl-, Lithion-, Schwefel- u. Salzsänerlinge. Indikationen: kunals und der Harnorgane; Kohlensaure Stahl- u. Sprudelbäder, Fichtennadel-, Harz-, Salz- u. Moorbäder. Post, Telegraph und Telephon im Hause. in Vorbereitung.— Badearzt im Hause.— Prospekte kostenlos. Lichtbäder. Blutarmut, Neurasthenle, Frauenkrankheiten, Krankbeiten des Verdauungs- dllätet. Erschöpfungszustände, Rekonvalescenz. Hlektrische Umwandlung in Winterstation 235⁵ Kuren, Jos. Mayer, Besitzer. Beſitzwechſel. Das Gaſt⸗ haus„Zum Anker“ in Zwingenberg wurde für 65,000 Mik. an den Ober⸗ kellner Kirſchenlohr im Frank⸗ furter Hof in Frankfurt a. M. verkauft.— Das Kurhaus Hochblauen iſt in den Beſtitz des Herrn Haas(Schwieger⸗ ſohn des Herrn Kaver Stehlin) übergegangen. Kirchheimbolanden, 13. Juli. Bei den heran⸗ nahenden Schulferien und Hundstagen glaubt der Ein⸗ ſender dieſer Zeilen manchem Leſer einen Gefallen zu er⸗ weiſen, wenn er ihn auf eine ſehr empfehlenswerte, wegen ihres kurzen Beſtandes noch zu wenig bekannte Sommer⸗ friſche aufmerkſam macht. Es iſt dies das Kurhaus auf dem Schillerhain bei Kirchheimbolanden. Hinter dieſem hübſchgelegenen, freundlichen Städtchen in der Nordpfalz erhebt ſich ein ſtattlicher Hügel, deſſen Gipfel ſchon ſeit länger als O Jahren eine ſchöne ſchattige öffent⸗ liche Anlage, der Schillerhain, ſchmückt. In demſelben ſind wei wohlgelungene Koloſſal⸗ bäſten, diejenige Schillers und des Kaiſers Wilhelm., aufgeſtellt. Auch ſteht da ein alter Wartturm, von dem man eine prächtige Ausſicht über die grünen Hügel der Nordpfalz bis zum Rheine und den Bergen des Oden⸗ walds hat. Gegen Weſten ſteigt ſtolz der maſſtve Donnersberg mit ſeinen präch⸗ tigen Waldungen auf. In dieſe Anlage iſt im modernen Villenſtil ein ſtattliches Kur⸗ haus gebaut und im vorigen Sommer eröffnet worden. Dasſelbe bietet alles, was von einer derartigen zeitge⸗ mäßen Anſtalt gefordert werden muß, freundliche, luftige Zimmer mit ſchöner Ausſicht, ein eleganter Speiſe⸗ ſalon, eine große Veranda bor der Fronte und kleinere in den oberen Stockwerken. Das Haus liegt 351 Meter hoch und dicht am Walde, ſo daß man hier eine kräftige, friſche, ozonreiche Luft findet. Die Verpflegung iſt reichlich und gut, die Preiſe müſſen als ſehr mäßig bezeichnet werden, die freundlichen und gefälligen Wirtsleute iun alles, dem Gaſte den Auf⸗ enthalt möglichſt angenehm ſ machen. Die Geiränke ind rein und friſch; das Bierreſtaurant iſt in einem eigenen Gebäude unter ſchat⸗ tigen Linden untergebracht. inter dem Hauſe breitet ch der große Donnersberger Wald ſtundenweit aus, ſo daß nach allen Richtungen ſchöne Spaziergänge unter⸗ nommen werden können. Die Wege ſind trocken und gut unterhalten, die Markierung ſorgfältig, überall trifft man beqeme Ruhebänke. Es ſind alſo alle Bedingungen vor⸗ handen, daß ſich der über⸗ müdete, abgearbeitete, nervös abgeſpannte Menſch aus der lärmenden, heißen, ſtau⸗ bigen Stadt hier erholen kann. Soviel der Einſender weiß, koſtet das Zimmer je nach Wahl—.50., und Verpflegung.50., wobei Kaffee mit Butter und Honig, ein reſchliches Mittags⸗ mahl mit Kaffee, und ein ebenſo gutes Abendeſſen ge⸗ boten wird. Es iſt zu raten, ſich mit dem Wirte, Herrn Rotberg, vorher über das Zimmer, die Ankunft und die etwaige Dauer des Auf⸗ enthaltes zu verſtändigen. bkto- graph. Masse pro Klo Mk..35. Das Ausgiessen wird mit 50 Pfg. berechnet. Zu bezlehen durch dle Elpedition des Beneral-Anzeigers Mannheim, E 6, 2. Donaueschingen. Hötel und Pension zum Lamm. Anerkannt gutes Haus für Familien und Touristen. Mässige Preise. Besitzer: Carl Dullenkopf. 95² 1 Comfortable Fremdenzimmer. Gute Küche. Spezialität: relue selbst- gezog. Durbacher Weine. Bäder im Hause. Eigene Wagen,[17e A. KEdelmann, Besitzer. Hausdiener z. jed. Zuge am Bahnhof. Bühl(Baden), Hotel u. Weinhdlg. z. Bad. Hof. 120e Bühl,(gaden). Gasthof2, Sternen PerlepHOH 88. Erstes und altrenommirtes Haus, Rendez-vous-Platz der Touristen und Geschäftsreisenden. Telephon Nr. 29. Besitzer: Robert schubö. Gasthof Pension„Pflug“ Ottenhöfen Gahnstatlon). 151 Best empfohlenes Haus. FVoxzügliche Küche, gute Weine. Telephon Nr. 5. Karlsruher Bier. Elektr. 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Von Ingenieur Jens Rude, Einsiedel-Chemnitz. (NJachdruck verboten). aum ein anderer Zweig des Maschinen- baues ist von dem allgemeinen Fortschritt der letzten dreissig Jahre so verhältnis- mässig wenig berührt geblieben wie der Dampfkesselbau. In ihrer àusseren Er- scheinung unterscheiden sich die Dampf- kessel heute nur wenig von den vor 30 bis 40 Jahren erbauten. Selbst der modernste Kesseltyp, der Wasserrohrkessel, wurde damals schon gehaut. Als ein allerdings rein àusserliches Zeichen für den Konservatismus im Dampfkesselbau legt unter anderem der Umstand beredtes Zeugnis ab, dass von all den Schrikten, die im Laufe der Jahre über Dampfkessel er- Sschienen sind, als eine der populärsten und erschöpfendsten das vor mehr als fünfzig Jahren von E. F. Scholl heraus- gegebene Buch„Führer des Maschinisten“ heute noch gelten kann. In den vor dem Verfasser liegenden beiden Ausgaben dieses Buches, die dritte in 1853 und die neunte in 1875 unter Mitwirkung von Reuleaux herausgegebene, ndet man schon s0 ziemlich alle heutigen Konstruktionen von Kesseln und Feuerungsanlagen vertreten, und auch alles, was sonst zu einem Dampfkessel gehört. PF./iCelleicht die einzige Neuerung, welche als Kind der Neuzeit zu bezeichnen ist, dürfte der Veberhitzer sein. Aber dieser kann ebensogut als selbständiger vom eigent- licehen Kessel unabhängiger Teil aufgefasst werden, da er mit wenigen Ausnahmen fast gar nicht die Konstruktion und Bauart der Kessel beeinflusst, Unter den Gründen, die das zähe Festhalten des Dampfkesselbaues an den alten, bewährten Ausführungs- formen natürlich erscheinen lassen, kommt ausser dem einfachen, unwandelbaren Prozess, der sich in einem Dampfkessel, durch die Uebertragung der gebundenen Kohlenwärme bei der Verbrennung an die Heizgase ab-⸗ spielt, von diesen wieder auf dem Wege durch den Kessel an die Heizflachenwand und von hier schliesslich an das Kesselwasser abgegeben wird, ein Prozess, der keine grosse Abweichung in der Anordnung von Feuerraum, auchkanälen, Fuchs und Schornstein gestattet, noch in Betracht, dass der schon vor 60 Jahren gebaute und heute noch am meisten verbreitete Kessel, der Flamm- Tohr- oder Cornwallkessel nebst Abarten wegen seiner grossen Betriebssicherheit, seiner Zuverlässigkeit und der erforderlichen einfachen Wartung sehr beliebt geworden ist. Es kommt bei diesem Kessel noch das materielle Moment hinzu, dass infolge der ausserordentlich einfachen Kon- Struktion die Herstellung des Kessels verhältnismässig billig ist. Die Bestrebungen der Konstrukteure im Dampfkessel- bau waren dabher vorwiegend auf andre Ziele als die der Konstruktion des eigentlichen Kessels gerichtet. Nament- lich wurde hinsichtlich der Fabrikation durch die Ein- führung der maschinellen Nietung und Bördslung, der Luftdruckwerkzeuge usw. bedeutendes geleistet. Ferner sind durch Verbesserung der Feuerungsanlagsn die Nutz- effekte gegen früher gesteigert und nicht zumindest durch Verbesserte Ausrüstung der Kessel die Sicherheit der Kesselbetriebe erheblich erhöht worden, Trotzdem kann dem Dampfkesselbau der Vorwurf nicht erspart bleiben, dass er in einer wesentiichen Hinsicht, nämlich inbezug auf die relative Leistungsfähigkeit der Kessel mit der Entwick. lung anderer Erzeugnisse des Maschinenbaues nicht gleichen Sehritt gehalten hat. Während bei den Dampfmaschinen im Laufe der Zeit das auf die Pferdestärke oder auf die Flächeneinheit reduzierte Maschinengewicht ganz erheblich zurückgegangen ist, also die Maschinen für gegebene Leistungen immer kleiner und leichter geworden sind, haben die Dampferzeuger in dieser Hinsicht verhältnis- mässig wenig Wandel erfahren. Bei den FKlammrobrkesseln und verwandten Kesseln entfallen zum Beispiel an Heiz- gaäche nur etwa 2,5 bis 4 qm auf 1 am Bodenfläche. Günstiger liegen diese Verhältnisse bei den Wasserrohr- Resseln, wo infolge der Verteilung der Heisfläche auf Röhren von kleinem Durchmesser auf 1 ͤ qm Bodenfläche 10 bis 12 qm FHeizfläche kommen. Aber auch in letzterem Fall besteht die Tatsache, dass von den beiden für eine Dampfkraftanlage gleich wichtigen Teilen, Maschine und Kessel, der Platzbedarf des letzteren erheblich grösser ist, als der der Dampf- maschine. Für den Kessel noch unvorteilhafter wird das Verhältnis, wenn als Motor die Dampfturbine zur An- wendung kommt. In diesem Fall braucht der zur Turbine erforderliche Kessel je nach der Bauart etwa 10 bis 20 mal mehr Raum als die Dampfturbine selbst. Einer der wesentlichsten Vorzüge der Dampfturbinen ist eben ihr geringer Platz und Raumbedarf. Unter diesen Umständen liegt die Frage nahe, ob es keine Mittel und Wege gibt, um einen Dampferzeuger zu schaffen, der hinsichtlich des Raumbedarfes mit der Dampfmaschine etwas besser übereinstimmt. Die Bedeut- ung dieser Frage ist rein wirtschaftlich gesehen nicht zu verkennen, angesichts der immer höher werdenden Grund- und Bodenpreise. Das einzige Mittel, welches neben einer rationellen Verteilung und Anordnung der Heizflache, wie sie bereits im Wasserrohrkessel durchgeführt ist, uns zu Gebote steht, wäre die Steigerung der quantitativen Leistungs- fähigkeit über das heute für feststehende Kessel übliche Mass von 15 bis 20 kg Dampf pro qm Heizfläche. Aber auch dieses Mittel wäre wenig anzuraten, wenn picht gleichzeitig eine Beschleunigung in der Wärmeübertragung von Heizgasen auf das Kesselwasser herbeigeführt werden Könnte. Die Wärmeübertragung von Heizgasen auf das Kessel- Wasser ist im allgemeinen ausser von dem mittleren Fem- peraturunterschied auf beiden Seiten der Heizfläche noch von dem sogenannten Wärmedurchgangskoeffizient, das ist der Wärmemenge, welche pro Grad Temperaturunter⸗ schied und pro Stunde durch 1 am Heizfläche übergeht, abbängig. Da die Pemperaturen im Feuerraum und Heiz- kanälen durch den zu verfeuernden Brennstoff festgelegt sind, s0 bleibt als einzige für eine beschleunigte Wärme⸗ übertragung in Betracht kommende Grösse noch der Wärmedurchgangskoeffizient übrig. Die früher und auch heute noch vielfach vorherrschende Meinung ging nun dabin, dass dieser Koeffizient einen für Kesselheizflächen fast konstanten Wert besass. Neuere Versuche und Ar- beiten aber weisen deutlich darauf hin, dass der Wert, des Wärmedurchgangskoeffizienten innerhalb einer und derselben Heizfläche in beträchtlichem Masse schwankt, und ferner, dass wohl die Möglichkeit besteht, durch Ver⸗ einigung von allen, den Wärmedurchgangskoefkizienten günstig beeinflussenden Umständen seinen Wert so zu er- höhen, beziehungsweise die Wärmeübertragung so zu be- schleunigen, dass dadurch ein Kessel von höhlerer Leist-⸗ ung und geringerem Gewicht und Raumbedarf geschaffen werden kann. Unter den Grössen, die im günstigsten Sinne auf den Wärmedurchgangskoeffizienten einwirken, sind in erster Linie die Bewegungsverhältnisse der Heizgase und dles Wassers zu nennen, Eine gute Mischung der Heizgase einerseits und eine Führung derart, dass sie bei hoher Geschwindigkeit in innige Berührung mit der Heizflächen- wand kommen, und andererseits im Inneren des Kessels ein kräftiger, zwangloser Wasserumlauf, soweit möglich im Gegenstrom zu den Heizgasen, beschleunigt und be- fördert in erheblichem Masse die Wärmeübertragung. Ausser dem zweifellos vorhandenen, unmittelbar günstigen Einfluss der Bewegung auf die Wärmeübertragung, besitzt noch die Bewegung rein mechanisch die Wirkung, dass die Ablagerung von Verunreinigung sowohl auf der feuer- seitigen als auf der wasserseitigen Heizfläche erschwert wird. Der Verfasser dieses Aufsatzes hat in der„Zeit⸗ schrift für Dampfkessel und Maschinenbetrieb“, Heft No. 49 v. Js. eine Kesselkonstruktion vorgeschlagen, bei der in eigenartiger Weise dem zu verdampfenden Wasser eine hohe Strömungsgeschwindigkeit erteilt wird. Die Bedeutung eines solchen Verfahrens leuchtet ein, Wenn man bedenkt, dass Versuche an Dampfüberhitzern haupt⸗ Sächlich der hohen Strömungsgeschwindigkeit in den Ueberhitzerrohren zufolge hinsichtlich der Wärmeüber⸗ tragung bessere Resultate ergeben haben als bei Kessel- heizflächen, trotzdem der Wärmeübergangswiderstand von Heizfläche auf Dampf ganz bedeutend grösser ist, als von Heizfläche auf Wasser. Die Dampfkessel sind ohne Zweifel wärmetechnisch noch verbesserungsfähig und ein bewusstes Vorgehen im vorstehend angedeuteten Sinne wird nicht verfehlen, die Dampfkessel nicht allein dem Namen sondern auch der Tat nach zu einer mit modernen Dampfmaschinen gleich- wertigen Grösse zu machen. Vom Waren- und Produktenmarkt (Von unserem Korrespondenten). nfangs dieser Berichtswoche war die Tendenz auf A den Getreidemärkten im allgemeinen auf Grund ungünstiger Saatenstandsmeldungen fest, doch ermattete dieselbe als am 11. dieses Monats der amtliche Acker⸗ baubericht des Washingtoner Bureaus bekannt gegeben wurde. Die amtlichen Ziffern sind bereits im telegraph⸗ ischen Handelsteil des Mannheimer Generalanzeigers auf- geführt worden. Nach demselben hat sich der Stand des Winterweizens gegen den Monat Juli um 2,8% ver⸗ schlechtert, aber im Vergleich zu den Juli-Noten der Vorjahre ist eine wesentliche Besserung festzustellen und man muss schon auf das sehr fruchtbare Jahr 1901 zu-⸗ rückgreifen, um eine bessere Juli-Note zu finden, als in diesem Jahre. Im Jahre 1901 war diese Note mit 88,3% um 5,6% besser als dieses Jahr. Unter Berücksichtig⸗ ung der gegen das Vorjahr um 2,64 Millionen Aeres grösseren Anbaufläche ist, wie auch aus der Ertrags- schätzung des Statistikers der New-Vorker Produkten- börse von 413 150 000 bushels hervorgeht, in diesem Jahre auf eine um 42106 000 bushels grössere Winterweizen⸗ Ernte als im Vorjahre zu rechnen. Für Frühjahrsweizen liegen die Verhältnisse dagegen weniger günstig. Nach dem Juli-Ausweis hat sich der Stand gegen den Vormonaß 2zwar auch nur um 2,7% verschlechtert; aber im Ver; gleich zu den sechs Vorjahren wWiesen nur zwei Jahre, und zwar 1903 und 1900, eine schlechtere Note aus als das laufende Jahr. Zu erwähnen ist ferner, dass der Statistiker der New-Vorkér Produktenbörse den HErtrag des Frühjahrsweizen, bei einer Anbaufläche von 17613 000 Acres gegen 17 140 000 Aeres im Vorjahre, am 1. Juli auf nur 292376000 busbels gegen 293 108 000 bushels im Vorjahre schätzt und würde sich demnach, bei eineg um 473000 Aeres grösseren Anbaufläche, eine um 732 000 bushels kleinere Ernte als im Vorjahre ergeben.— Eine Weitere Baisseströmung brachten ferner die besseren Nachrichten aus Russland, zumal das Nachlassen der Spannung in der innerpolitischen Lage von günstigem Einfluss auf die Ausfuhrtätigkeit war.— Die Verschiff⸗ ungen von Argentinien(incl. Uruguay) sind in dieser Woche ausserordentlich gross, ein Umstand, der gleich- kalls einen Druck auf die Preise ausüben muss. Dieselben belaufen sich nach Gross-Britannien auf 219000 Qrs. gegen nur 131 000 Ors. in der Vorwoche(und gegen nur 41000 Grs. bezw. 40000 Qrs. in den korrespondierenden Wochen des Vorjahres). Nach dem Kontinent kamen 154000 Ors. zur Verschiffung gegen 101000 Qrs. in der Vorwoche(im Vorjahre je 60000 Ors.) Die amtlichen Notierungen an den amerikanischen Terminbörsen stellen sich im Vergleich wie folgt: NewW. Lork.7. 13.7. Difl. Chieago.7 1 Juli 94½ 94½— 89/ 88½— ½8 September 90%½% 89¾8—1½/ 865/8 85½—18/8 Dezember 907 89½18598 867/8 85704—15/ Auch an den Maismärkten war die Stimmung in dieser Woche etwas ruhiger. Den Anlass hierzu gab gleichfalls der Bericht der landwirtschaftlichen Abteilung in Washington; ist doch die Anbaufläche in diesem Jahre mit 94 011 000 Aeres(im Voxjahre 91 930 000 und 1903 89 800 000 Aeres) um 2081 000 bezw. 4 200 000 Kexes grösser als in den beiden Vorjahren. Der Durchschnitts⸗ Stand beträgt 87,3%(im Vorjahre 86,4 und 1903 79,4%) und stellt sich demnach gegen das Vorjahr um 11% und gegen 1903 um 6,9% besser. Die Ertragsschätzung des Statistikers der New-Torker Produktenbörse lautes Wen dem gegenwürtigen Stand berechmet auf 2 681 100000 Dushels, gegen 2537 268000 bushels und gegen 2 262960 000 bushels in 1903, Wwährend die offiziellen Schlussschätzungen für die beiden Vorjahre auf 2467 481000 bezw. 2244 17700⁰ busliels lauteten. Die Verschiffungen von Argentinien zeigen b eine Zunahme und beziflern sich nach Gross- ritannien auf 258 000 Ors., gegen 237 000 Ars. in der vorhergegangenen Woche(im Vorjahre 200000 bezw. 177000 Qrs.) und nach dem Kontinent auf 108 000 Qrs. gegen 78 000 Ars. in der Vorwoche(im Vorjahre 78 000 bezw. 69 000 Ors.). Die amerikanischen Notierungen sind: New-Vork.7. 13.7. Diff. Chicago.7. 13.7. Diff. Juli 6217¼4 62—1 56½ 56½/¼—798 Sept. 61/ 607/8— 50 558/ 551½/—)/7 Dez.—— 51 50½— 172 Die Kaffemärkte liessen in der Berichtswochle eine Aufwärtsbewegung erkennen. Dieselbe ist haupt- sächlich auf Meldungen Zurückzuführen, nach denen die Ernte durch starke Regenfälle gelitten haben soll. Nach den Krischeschen Schätzungen dürften sich die Juli. Zufuhren für Rio auf ca. 300000 und für Santos auf 900 000 Sack belaufen. Deckungen seitens der Baissiers Wirken gleichfalls günstig auf die Preisgestaltung ein. Ueber die neue Ernte liegen zuverlässige Angaben noch nicht vor, doch glaubt man in den massgebenden Kreisen nicht, dass die Ernte die bisher bekannt gewordenen Schätzungen übersteigen werde. Die Zufuhren in Rio stellen sich in der letzten Woche auf 42 000 Sack gegen 32 500 Sack und in Santos auf 139 000 Sack gegen 101000 Sack in der Vorwoche. In New-Vork sind die Preise für Lokoware um ½½ und auf Lieferung um 15 Punkten höher; dieselben sind im Vergleich: Kio No. 7 lokoO Juli Aug. Sept. Okt. Nov. Dez. 6,55 6,60 6,75 6,80 6,90.— 18. Juli 8,.— 6,70 6,75 6,90 6,95 7,05 7,15 Difl. 2½ +16 +·15 +15 +15 +15 4+15 Die Zuckermärkte wurden ungünstig beeinflusst, da die in den letzten Tagen niedergegangenen Regen- kalle für den Rübenstand günstig waren. Der Konsum Verhält sich andauerd reserviert und die Umsätze sind Sehr beschränkt. An der Magdeburger Zuckerbörse bellefen sich die Umsätze in der Berichtswoche auf nur 7000 Ztr. Auch am Raffinademarkt ist das Geschäft ruhig und die Käufer sind durch den Rückgang der Terminpreise Lurückhaltender, Im Exportgeschäft hat sich der Verkehr nicht lebhafter gestaltét, da die Gebote Englands auf Granulated andauernd unbefriedigend sind. Die amtlichen Notierungen der Magdeburger Zuckerbörse stellen sich im Vergleich: Jull Aug. Okt. Okt./Dez. Jan. VMärz 7. Juli 21,60 21,75 19,05 18.90 19,.— 14. Juli 19,85 20,.— 18,70 18,60 18,70 Difl.—.75—.75—35—30—30 Die Baumwollmürkte liessen anfangs der Woche noch eine teilweise Aufwürtsbewegung erkennen, da nach den Berichten viel Baumwolle durch den Mangel an Pflege und durch die anhaltenden starken Regenfälle Schäden erlitten. Einige Felder in Tennessee, im nörd. liehen Mississippi und in Louisiana wurden wegen UDeberhand- nehmen des Grases aufgegeben. Auch soll der Wurmfrass in Texas und Louisiana Schaden angerichtet haben. In den letzten Tagen iso nun wieder ein Preisrück- gang zu bemerken, Den Anlass hierzu gaben günstige Berichte aus Nord- und Süd-Karolina, Georgia, Florida, Alabama und aus dem südlichen Mississippi-Gebiet. Die sichtbaren Weltvorräte betrugen nach dem New-Vork Chronicle 2370 000 Ballen gegen 147/4 000 Ballen in 1904, 1450 000 Ballen in 1903 und 1759 000 Ballen in 1902. Ein Umstand, der gleichfalls abschwächend auf die Preise Wirkte. Die enttäuschende Haltung der Spinner und Ver- käufer der Wallstreetfirmen übten einen weiteren Druck auf die Preise aus. Die Zufuhren in dieser Saison be. laufen sich bis zum 13. d. M. auf 9 552 000 Ballen. Zum Export gelangten in dieser Saison im gleichen Zeitraume: nach Gross-Britannien 3836 000 Ballen, nach dem Kon- tinent 3977 000 Ballen und nach Japan und Mexiko Zzu. ammen auf 327000 Ballen. Die Metallmärkte verkehrten in steigender Rich- tung und speziell Zinn erfuhr auf spekulative Käufe eine starke Preissteigerung. Die Preise stiegen für Kassa Seit dem 6. ds. Mts. von Lstr. 140..— bis zum 13. auf Lstr. 143.12.6, und für Dreimonats-Ware von Lstr. 139..— Zuf Lstr. 142.12.6. Kupfer ging von Lstr. 66.—.— auf Lstr. 66..6 für Kassaware und für 3 Monatsware von 66.13 auf Lstr. 66.63. Blei und Zink waren eben- falls fest. Wirtschaftliche und soziale Wochenschau. harakteristisch für das laufende Jahr ist es, dass der Börsenverkehr in diesem Jahre schon viel früher zusammenschrumpfte als in den Vorjahren; diese Er- scheinung wird damit erklärt, dass ein grosser Teil der Börsenbesucher schon auf die übliche Sommererholung gegangen ist. Wie an den Effektenbörsen, so ist auch die Stimmung an den Getreidemärkten ziemlich ruhig. Daran hat auch der amtliche Ackerbaubericht über die Getreideernte der Vereinigten Staaten nichts geündert. Der neueste Bericht vom Juli zeigt für alle Weizensorten zusammen keine ungünstige Note gegen- über dem Vorjahr. Es ist aber zu beachten, dass die Anbaufläche in Weizen hinter der der Jahre 1903 und 1901 merklich zurückbleibt. Eine besonders reichliche Ernte verspricht dagegen Mais. Hier ist nicht nur die Saatenstandsnote günstiger als in den beiden Vorjahren, auch die Anbaufläche ist erheblich grösser als je in einem der letzten 5 Jahre. Der Juni-Saatenstandsbericht für Un- garn, der am 1. Juli erschien, gibt zwar noch ein sehr gün- stiges Bild vom Stande der Ernte, aber es wird doch schon bemerkt, dass die in den letzten Tagen des Juni plötzlich eingetretene Hitze und Frockenheit schädlich gewirkt habe. In vielen Gegenden sei Notreife deg 85 eingetreten, der Weizen zeige Keinkörnige 2 nud zusammengeschrumpfte Frucht, 86 dass an Viefen Orten die als vorzüglich erhoffte Qualitat sich auf mittel reduzieren werde. Ganz besonders ist es der Kohlenbergbau und das Eisengewerbe, die angesichts der Jahreszeit und im Gegensatz zum Vorjahre ein lebhaftes Gepräge zeigen. Im Ruhrbergbau hat das Brandunglück auf der Zeche Borussia, bei dem an 33 Bergleute das Leben verloren haben dürften, die Aufmerksamkeit der Arbeiter auf die steigende Zahl der Unfallziffern im deutschen Bergbau gelenkt. Auf je 1000 Arbeiter kamen nämlich im Jahre 1886 nur 6,59 schwere und tötliche Unfälle, im Jahre 1900 dagegen 12,19 und im Jahre 1904 sogar 15,38. Die Arbeiter stehen auf dem Standpunkt, dass sie zur Kontrolle der Gruben gesetzlich mit heran- gezogen werden müssten, damit eine sorgfältige Beachtung aller Vorschriften der Bergpolizei durchgeführt werde. In der grossen Bauarbeiteraussperrung in Rheinland-Westfalen ist insofern eine bemerkens- werte Wendung eingetreten, als die Arbeitgeber beschlossen baben, die Aussperrung auch auf die Gebiete auszudehnen, Wo die Arbeitsverhältnisse durch Tarifverträge geregelt sind. Infolge dieses Beschlusses würden àuch noch die Bauarbeiter in den Orten Gelsenkirchen, Wanne, Bur, Gladbeck, Röhlinghausen und Essen ausgesperrt. dieses Vorgehen hat der Oberbürgermeister von Essen, der an der Schaffung des Tarifes in Essen hervor- ragend mitgewirkt hat, entschieden Stellung genommen, indem er erklürte, er würde die städtischen Bauten in eigener Regie auf Kosten der kontraktbrüchigen Arbeit- geber ausführen lassen und ausserdem beantragte, aus städtischen Mitteln 20000 Mark zur Unterstützung der ausgesperrten Bauarbeiter zu bewilligen. Handelsbilanzen. 3 55 die Entwiekelung des Aussenhandels der wich- tigeren Handelsstaaten während der letzten zehn Jahre bieten die nachstehenden Ziffern über Ein- und Ausfuhr einen interessanten Vergleich, Was den Gesamt- handel(Ein- und Ausfuhr zusammen) betrifft, so nimmt heute, wie vor zehn Jahren, England die erste, Deutsch- land die zweite, Amerika die dritte und Frankreich die vierte Stelle ein. Seit 1894 ist der Aussenhandel Eng. lands um 4375 Millionen Mark= 38 POt,, Deutschlands um 4687 Millionen Mark= 68 pOt., Amerikas um 3974 Millionen Mark 63 pOt., Frankreichs um 1597 Millionen Mark— 28 pOt, gewachsen. Auf den Kopf der Bevölker- ung kam 1904 ein Aussenhandelswert in England von 375., in Deutschland von 195., in Amerika von 125., in Frankreich von 183 M. Im einzelnen stellen sich die Einfuhr- und Ausfuhrwerte wie folgt(in Millionen Mark): Einfuhr Ausfuhr 1894 1904 1894 1904 Deutschland. 3938 6364 2962 5223 Grossbritannien 7162 9813 4413 6137 Ver. Staaten 2674 4163 3651 6136 Frankreich 3119 3629 2493 3580 BieiiNlllCCF 2095 1043 1644 Oesterreich- Ungarn 1190 1740 1352 1775 Italen 89176 1487 821 1292 Russlandl 1231 1260 1471 2063 995 497 713 Kanada 1056 444 844 Argentinien 5 8 759 412 1070 in 1005 472 699 TVVVVVC 779 238 663 Mexiko 329 179 372 Aegypten 1892 427 247 422 Von den aufgeführten Ländern haben jetzt nur Amerika, Oesterreich-Ungarn, Russland, Argentinien und Mexiko eine sogenannte aktive, alle übrigen eine passive Handelsbilanz. Was den Wert der Ausfuhr be⸗ trifft, soe nimmt Deutschland die dritte Stelle ein; es steht hinter England und Amerika, die beide im letzten Jahr einen fast gleichwertigen Export hatten. Der Anteil der Ausfuhr am Gesamthandel hat im letzten Jahr betragen in Deutschland 45 pOCt., England 38, Amerika 60, Frank- reich 49, Belgien 44, Oesterreich-Ungarn 50, Italien 46, Russland 62, Schweiz 42 pot. Bemerkenswert ist die rasche Entwickelung, die während des letzten Jahrzehnts die Ausfuhr Kanadas, Argentiniens, Japans, Mexikos und Aegyptens genommen hat. Die argentinische Ausfuhr ist seit 1894 um rund 160 pt., die japanische sogar um 180 pOt. gestiegen. Eine ähnliche Zunahme hat in diesen Ländern die Einfuhr erfahren, so in Kanada um 123, in Argentinien um 102, in China um 121, in Japan 213, in Mexiko um 160, in Aegypten um 122 p0t. Fried. Krupp.-., Germaniawerft in Kiiel. Hand der jüngsten statistischen Angaben können wir über dieses Krupp'sche Unternehmen folgendes mitteilen: Am 1. April 1902 gingen die Anlagen der Schiff- und Maschinenbau-Aktiengesellschaft„Germania“, bestehend aus der in Gaarden bei Kiel gelegenen Germania- werft und einer mit Giesserei und Kesselschmiede ver- bundenen Maschinenfabrik in Tegel bei Berlin in den Besitz der Firma Fried. Krupp über, nachdem diese bereits im Jahre 1896 den gesamten Betrieb der Werke für die Dauer von 25 Jahren vertragsmässig für eigene Rechnung übernommen hatte. Um die Leistungsfähigkeit der Germaniawerft auf eine möglichst hohe Stufe zu bringen, beschloss die Firma Krupp, sie den neuesten Anforderungen entsprechend von Grund aus umazugestalten und mit den hierfür zu schaffenden Neuanlagen den Betrieb des Tegeler Werkes auch örtlich zu vereinigen. Das Areal des Gaardener Etablissements, dass beim Abschluss des erwähnten Ver- trages rund 138716 qm umfasste, wurde daher auf 235 000 qm vergrössert und der Bau der ausgedehnten Neuanlagen in den Jahren 1898/1902 bewirkt. Das Werk Gegen sie sich ja verhältnismässig leicht aus ihrer Befestigung führt nunmehr die Bezeichnung:„Fried. Krupp, Aktien“ gesellschaft, Germaniawerft, Kiel“. Die Germanlawer baut und liefert mit allen zugehörigen Maschinen un“ voller Ausrüstung Kriegsschiffe aller Typen, Schuelll dampfer und Handelsschiffe jeder Art, sowie Eig brecher, Dampfbagger, Dockanlagen u. dgl. In der mit der Werft verbundenen Maschinen kabrik, zu der, wie bereits erwähnt, auch eine Kesselschmiede und Giesserei gehört, werden hergestellt: Schiffs. Dampfmaschinen jeder Art, S chitfshülfsmaschinen, stationäre Dampfmaschinen bis zu den grössten Dimensionen, insbesondere für elektrische Aulagen, für Riemen- und Seilbetrieb oder direkte Kuppelung eingerichtet, schnellaufende Dampfmaschinen mit Patenachsen. Regulator für direkten Dynamobetrieb, Dam pfpumpen. maschinen, Dampfturbinen nach dem Zoellyschen Patent, Berkwerks. und Hüttenmaschinen, Luft⸗ ballonwinden für gefesselte Ballons, Schiffsda mpf· kessel, Lokomotivkessel, Cornwallkessel, Doppelkessel, Wasserrohrkessel(Patent Schulz-Th ornyeroft), Rohr- platten-Sicherheitskessel, Dampf-Motorwagen, Dampf-Motorboote, Eisen- und Bronzeguss bis zu den grössten Dimensionen und Gewichten. Das Gesamtareal der neuen Werft, welche die krüher getrennten Betriebe Werft und Maschinenfabrik der Schiffs- und Maschinenbau-Aktiengesellschaft, Germania“ in sich vereinigt, umfasst, wie bereits eingangs erwähnt, etwa 235 000 ꝗm, wovon jetzt etwa 83 000 am überbaut sind. Die Wasserfront hat eine Länge von etwa 800 m. Die Anlagen bestehen zur Zeit an: 7 Hellingen für grosse Schiffe, davon 4 Überdacht, 1 Torpedoboots. helling für—6 Boote, 1 Schiffsbauwerkstatt, 1 Richt⸗ platten- und Spatenplan, 1 Sehnürboden, 1 Winkel- und Schiffsschmiede, 1 Sägerei- und Holzbearbeitungswerkstatt, 1 Tischlerei mit Maler- und Takler-Werkstatt, 1 Schlosserei. und Verzinkungsanlage, 1 Wergzeugschmiede mit Magazin, Nieten- und Schraubenlager, 1 Holztrockenanlage, 1 Beiz- anlage, 1 Eisen- und Metallgiesserei, 1 Modelltischlerei, 1 Kesselschmiede mit Verzinkungsanlage, eine Kupfer- schmiede und Beizanlage, 1 Hammerschmiede, 1 Mechanische Werkstatt mit Schlosserei und Montage, 1 Montagehalle für besondere Zwecke, 1 Probierstatlon für Maschinen und Dampfkessel, 1 Hauptmagazin, 1 elektrische Zentrale, 1 Druckluft-Zentrale, 3 Dampfkesselanlagen. Zur Werftanlage gehören noch: 1 Hauptverwaltungs- gebäude, 1 Gebäude für die Baubeaufsichtigung, 1 Feuer- Wachle. Die Neuanlagen sind so hergestellt, dass noch eine bedeutende Exweiterung der Werkstätten möglick ist, kalls die vorgesehene Vermehrung der Hellinge von 7 auf 10 sich als notwendig erweisen sollte. Im Jahre 1904 waren in Tätigkeit 1056 Werkzeug- und Arbeitsmaschinen, 10 Dampfhämmer von 150—1500 kg Fallgewicht, 105 Krähne, darunter ein Uferkrahn mit 150 Tonnen Trag⸗ kähigkeit, 172 Dynamemaschinen und Elektromotoren. Die Gleisanlage umfasst Über 7 km Normalspurgleise. Die elektrische Beleuchtungsanlage umfasst etwa 511 Bogen- und 4400 Glühlampen, die Fernsprechanlage 86 Anschlüsse. Der Grundbesitz ausserhalb der eigentlichen Werftanlage beläuft sich auf etwa 465 000 qm, von welchen etwa 2300 qm zur Zeit mit der Arbeiterkolonie bebaut sind. Die Zahl der insgesamt bei der Germaniawerft Beschäftigten einschl. Beamte betrug am 1. April d. Js. 4451 Personen. Maschinen als„wesentliche Bestandteile“ von Gebäuden. (NJachdruck verboten) schwierige Frage, wann Maschinen als„Wesent⸗ liche Bestandteile“ von Gebäuden im Sinne des Ge- setzes anzusehen seien, unterlag vor kurzem wieder ein! mal der Entscheidung des Reichsgerichts. Es handelt sich auch hier um die in derartigen Fällen gewöhnliche Tatsache, dass eine Maschinenfabrik für ein industrielles Etablissement Maschinen geliefert und sich das Eigen-⸗ tumsrecht daran vorbehalten hatte, bis der Kaufpreis getilgt sein würde. Die Firma des Käufers geriet in Konkurs, der Maschinenfabrikant forderte Herausgabe der Maschinen, der Konkursverwalter jedoch Weigerte sich, diesem Ersuchen zu entsprechen, weil, wie er be⸗ hauptete, die Maschinen durch ihre Einbringung und Verbindung mit dem Gebaude, für welches sie bestimmt seien, unter Exlöschen des Eigentums des Klägers, Eigen- tum des Käufers geworden seien. Sie seien Überdies im Sinne der 88 93 und 94 des Bürgerl. Gesetzb.„Wesent⸗ liche Bestandteile“ des Gebäudes geworden, in dem sie sich befinden und könnten von diesem nicht getrennt Werden.— Das Oberlandesgericht Breslau, das in zweiter Instanz über die Angelegenheit beriet, gelangte zwar zu der Anschauung, dass von einer„festen Verbindung“ der in Frage stehenden Maschine mit dem Gebäude im Sume des§ 94 des Bürgerl. Gesetzb. nicht die Rede sein könne, dass aber— und diese Ansicht ist in früheren Urteilen über Fälle ähnlicher Art im allgemeinen nicht zur Geltung gelangt— als Gegensatz zu„festverbunden“ im Sinne dieser Gesetzbestimmung nicht„lose“, sondern „leicht ablösbar“ anzusehen sei. Freilich musste danach eigentlich dem klagenden Maschinenfabrikanten das Eigen- tumsrecht an den Maschinen zugesprochen werden, da lösen lassen, indessen kam das Oberlandsgericht trotzdem zur Abweisung des Anspruchs, indem es sich auf die Worte des§ 93 des Bürgerl. Gesetzb. stützte, wonach als„wesentliche Bestandteile“ eines Gebäudes solche an⸗ zusehen sind, welche, wenn sie daraus entfernt werden, das Wesen der Hauptsache— hier also des Ge- bäudes— verändern. Im vorliegenden Falle würde das Fabrikgebäude— es handelte sich um eine Holz- —— bearbeitungsfabrik— in seinem Wesen vollständig ge- uändert werden, wenn die Maschinen daraus fortgenommen würden, denn das Gebäude ist durch eine Anzahl baulicher e e ee motierten Preiſe nur nominelle ſind. N Maschinen geeignet gemacht und hergerichtet worden. Mit diesen Maschinen bildet das Gebäude jetzt ein neues, einheitliches Ganzes. Würden die Maschinen aus dem Gebäude entfernt, so würde es dem Zweck, zu dem es eingerichtet ist, nicht mehr dienstbar sein können und dadurch in seinem wirtschaftlichen Werte Einbusse er- leiden.— Dieser Anschauung hat sich das Reichs- gericht vollinhaltlich angeschlossen. Allerdings— 80 meint der höchste Gerichtshof— sprechen auch viele Erwägungen für die gegenteilige Ansicht, aber die über. Wiegenden Gründe stützen doch die Anschauung, dass im vorliegendem Falle die Maschinen„wesentliche Bestand- teile“ des Fabrikgebäudes geworden sind. Somit erwies sich die Eigentumsklage des Maschinenfabrikanten als unbegründet. Handelsberichte. Neu ſt. (Wochenbericht von Jonas Hoffmann.) Die Vorräte alter Ernte ſind aufgezehrt, ſo daß die hierfür Mit dem Mähen des neuen Roggens hat man ſtellenweiſe bereits begonnen und erwartet man eine große Ernte. Weizenmehl bei reger Bedarfsfrage preishaltend. Weigenkleie unverändert. Tagespreiſe: Weizen bis M. 188.—, Roggen bis M. 162.—, Hafer bis M. 149.—. die 1000 Kilo. Weizenmehl Nr. 000 ohne Sack bis M. 229½, die 400 Kilo Weizenkleie mit Sack bis M..40 die 50 Kilo. Die günſtige Stimmung, welche zu Anfang der Berichtsperiode für Räbölſaaten beſtand, hat inzwiſchen wieder einer kuhi⸗ geren Haltung Platz gemacht Während von der Donau nahe Ware reichlich und billiger angeboten wird, ſind Verkäufer für entferntere Sichten weſentlich zurückhaltender geworden. Lein⸗ [gaten und Leinöl ſind bei luſtloſem Geſchäfte wieder matter. Erdyüſſe und Erdnußöl wie zuletzt. Für Rüböl macht ſich etwas beſſere Frage bemerkbar. Oelkuchen ruhig. Tages⸗ preiſe bei Abnahme von Poſten: Rüböl ohne Faß bis M. 47½ die 100 Kilo ab Neuß, Leinöl ohne Faß bis M. 38.— die 100 Kilo. Fracht; Parität Geldern. Baumwolle. (Wochenbericht von Hornby, Hemelryt& Co., Baumwollmäkler in Liverpool.) Dey Markt befindet ſich nach wie vor im einem unruhigen und nervöſen Zuſtande. Die Vorgänge im Agricultural Bureau in Waſhington, wo einem Beamten eine grobe Verletzung des Amtsgeheimniſſes nachgewieſen wurde, bilden noch immer das Geſprächsthema des Tages. Wir haben jedoch verſchiedene Briefe von unſeren amerikaniſchen Freunden erhalten, welche beſagen, daß die am 3. ds. publizierte Ziffer von 77 pCb. korrekt iſt ſchon aus dem einfachen Grunde, da der betreffende Beamde urzeit der Zuſammenſtellung des Berichtes vom Diemſte 1 war und die größte Diskretion beobachtet wurde. ngeſichts des bleinen Ermteergebniſſes, welches durch den Buteaubericht indiziert wird, wird es nötig ſein die Witterung während der kommenden Monate und die Fortſchritte der Ernte chit der größten Aufmerkſamkeit zu verfolgen. Die Ernte⸗ wachrichten, di 8von unſeren amerikaniſchen Freunden zu⸗ in hieſtigen Markte bekannt werdenden Nachrichten augenblick⸗ lich ſehr widerſprechend und iſt es ſchwer ſich zu entſchließen, ob man den guten oder ſchlechten Nachrichten mehr Glauben ſchenken ſoll. Schmalz. Antwerpen, 13. Juli. Wenig Umſätze, da Verkäufer zurückhaltend, disponibel Frs. 85 verkauft, Auguſt Frs. 85, Sep⸗ tember Frs. 85½, Oktober Frs. 85%, November /Dezember Frs. 85¼ verkauft. Sichtbares Schmalz⸗Lager am 1. Juli 1905. (Originalbericht des„Mannheimer General⸗Anzeigers“.) Europäiſcher Continent 101 900 Tierces Schwimmend 65 000„ 5 166 900 Tterces Chicago alle Sorten 192 500„ New⸗Mork 12 000„ Andere Staaten 46 500„ Total 417 900 Tierces geg. 354 205 Tes. am 1. Juni 1905 geg. 406 000 Tes. am 1. Juli 1898 „ 308 345„„ I. Juli 1904„ 394 000„„ 1.„ 1897 %/ nee ee, ie,,.. „, ee, ,, „ s,„, ,, Manunheimer BHandels⸗ und Marktberichte. Mühlenfabrikate. (Originalbericht des„Mannheimer General⸗Anzeigers“.) E. Mannheim, 14. Juli. Ueber das Mehlgeſchäft der laufenden Woche läßt ſich bezüglich der Abſchlüſſe und der Abrufungen nur ſehr zufriedenſtellendes berichten, Weigen⸗ mehl wurde in allen Sorten für ſoſort und ſpätere Liefer⸗ zeiten fontwährend gekauft, auch war der Konſum außergewöhn⸗ lich groß, ſodaß die Vorräte nicht immer genügten, alle Wünſche prompt befriedigen zu können. Von Roggenmehl wurde für den ſofortigen Verbrauch wenig genommen, dagegen konmtem fün ſpätere Termine bereits namhafte Quantitäten abgeſchloſſen werden. Die Qualität des Mehles von neuem Roggen ver⸗ ſpricht durchgängig ſehr gut zu werden. Für Futter⸗ artikel blieb die Nachfrage ſehr ſtark, auch wurde die ganze Woche von allen Arten ſoviel bezogen, wie die Mühlen zu ver⸗ laden imſtande waren. Sowohl von Futtermehl wie Kleie ſind faſt von keiner Sorte Vorräte vorzufinden. Die heutigen No⸗ tierungen ſind: Weizenmehl Baſis Nr. O0 Mk. 25,75, Roggen⸗ mehl Baſis Nu 0/1 Mk. 21,50, Weizenfuttermehl Mk. 12,25, Roggenfuttermehl Mk. 18,25, Gerſtenfuttermehl Mk. 12,25, feine Weizenkleie Mk. 9,90, grobe Weizenkleie Mk. 10,15, Roggenkleie Mk. 11,10. Alles per 100 Kilo brutto mit Sack, frei Waggon Mühle, zu den Konditionen der„Vereinigung ſüddeutſcher Handelsmühlen“. Erntebericht. (Originalbericht des„Mannheimer General⸗Anzeigers“.) Aus der Vorderpfalz wird uns über die Ernteergebniſſe weiter berichtet: Die heftigen Gewitter der jüngſten Woche haben der Ernte⸗ arbeit nicht geſchadet. Aller Orten rühren ſich fleißige Hände und Faadeutsche Panir Leobensrersicherungbank,Kosmos in zeist raſch ſchaffemde Maſchinen. Vas natürlich nicht abſchließende Urbefr über dieſe erſten Erntetage iſt: Helle ſchöne exportfähige Gerſte, blares, geſundes Korn, das allerdings nicht ſo ſchwer wie in früheren Jahren auszufallen ſcheint, während W̃ alle Erwartungen in ſeiner Güte übertrifft.— Die ganz geringen Ve ſind nicht preisbeſtimmend. Raſches Angebot um gu raſchem E u kommen, hat keinen wirklichen Einfluß auf den Marktwert. Uebrigens ſind Angebote für Roggen über M. 15.50 für Primagerſte zu M. 18 und etwas darüber und endlich für Weizen bis zu M. 20, alles per 100 Kilo, vorhanden, ohne daß Abgaben von Belang ſeitens der Produ⸗ zenten erfolgten. Da die Erträgniſſe ferner Länder und Weltteile auf die Halmfrüchte der heimiſchen Scholle wirken, müſſen erſt die auswärtigen Berichte abgewartet werden, ehe richtige Luſt zum Verkaufen eintritt. Unſere Landwirte ſind ja meiſt in der glücklichen Lage nichts überſtürzen zu mrüſſen. Alle Wahrmehmungen zu⸗ ſammengenommen, iſt hübſche marktſähige Ware mit ziemlicher Sichenheit zu erwarten. Kartoffeln ſowohl wie Zuckerrüben be⸗ dürfen dringend weiterer Niederſchläge. Hopfen. (Originalbericht des„Mannheimer General⸗Anzeigers“.) Gegen den Stand des Geſchäftes in vergangener Woche iſt neues inſofern zu berichten, daß es dieſe Woche wieder im beſonderen böhmiſche Käufer waren, die am Markte größere Pöſtchen entnahmen. Sonſt liegt nichts neues vor. Auf die Pflanze hat der einweichende Regen wohltuend gewirkt. Terpentinöl. Spiritus. Tee. Vanille. (Originalbericht des„Mannheimer General⸗Anzeigers“.) Terpentinöl: Der Markt kann als flauer bezeichnet werden; es ſind auch in allernächſter Zeit wieder größere Zufuhren zu erwarten. Preis Mk. 92—91 je nach Quantum. Spiritus immer noch unverändert ebenſo Tee. Für Vanille macht ſich bereits eine ſtarke Kaufluſt bemerkbar; es iſt dies ganz natürlich, denn ob mit Beginn der Hauptkonſum⸗ geit zu dieſen fabelhaft billigen Preiſen noch anzukommen iſt, er⸗ ſcheint ſehr fraglich. Solz. (Originalbericht des„Mannheimer General⸗Anzeigers“.) Die Situation am Brettermarkte hat ſich in neuerer Zeit ſeht zu Ungunſten der heimiſchen Waare verſchoben. Infolge der hohen Rohholzpreiſe, die naturgemäß auch eine Steigerung der Schnittware zur Folge haben mußten, konnte die aus⸗ ländiſche Konkurxrenzz ſchneller am Rheine feſten Fuß faſſen. Große Poſten galiziſcher, bukowiniſcher und auch rumäniſcher Ware fanden am Rhein Eingang, was eine nicht unerhebliche Konkurrenz für das ſüddeulſche Material bedeutet. Breite Bretter, die bisher kaum erhältlich waren, ſind hier in größeren Partien eingetroffen, wodurch dieſem Mangel abgeholfen iſt, aber auch gleichzeitig ſind die Preiſe durch ein merklichss Rück⸗ wärtsweichen ſtark beeinflußb worden. Am Rundholzmarkte iſt die Lage ebenfalls keine zufriedenſtellende. Die Preiſe liegen nicht mehr ſo feſt, als dies jüngſt der Fall war, obgleich von einem beſonders großen Vorrat nicht geſprochen werden kann. Neue Ware iſt bis jetzt noch wenig vertreten. 1 Hanrfonlen. 7 MANNHEIM Bilanz per 3l. 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