opf in die Hand ſtützend. wich Badiſche Volkszeitung. Abonnement: zeitung) 70 Pfennig monatlich. Bringerlohn 20 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. incl. Poſt⸗ aufſchlag M..42 pro Quartal. Einzel⸗Nummer 5 Pfg. — E 6, 2. Inſeratez Die Colonel⸗Zeile.. 20 Pfg. Auswärtige Inſerate. 25„ Die Reklame⸗Zeile. 60„ der Stadt Mannheim und umgebung. Unabhängige Tageszeitung. Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Geleſenſte und verbreitelſte Zeitung in Mannheim und Amgebung. Schluß der Inſeraten⸗Annahme für das Mittagsblatt Morgens 9 Uhr, für das Abendblatt Nachmittags 3 Uhr. —. Für unverlangte Manuſkripte wird keinerlei Gewähr geleiſtet. (Nannheimer Volksblatt.) Telegtae⸗ A „Journal Maunheim“ Telephon⸗Nummern: Direktion u. Buchhaltung 1449 Druckerei⸗Bureau(An⸗ nahme v. Druckarbeiten Redaktiann 877 Erpestionn Filiale(Friedrichsplatz) 3680 E 6, 2. 84¹ Nr. 326. 242— Pollitische(ebersſcht. Maunheim, 18. Juli 1995. Die Oberrheinregulterung. Die zweite Kammer des badiſchen Landtags hat, wie er⸗ innerlich, die endgiltige Bewilligung der von Baden aufzubrin⸗ genden Mittel für die Rheinregulierun g. ſ. Zt. vertagt und die Regierung beauftragt, mitb dem Reichsland Elſaß⸗ Lothringen in neue Verhandlungen einzutreten, um einer Ver⸗ 10 des Koſtenverteilungsverhältniſſes zu Gunſten Badens erbeizuführen. Es wurde damals darauf hingewieſen, daß die Stadt Straßburg als Hauptintereſſentin der Ober⸗ theinregulierung wohl einen anſehnlichen Teil der Koſten über⸗ nehmen könne. Das iſt num katſächlich auch geſchehen. Die vom dortigen Gemeinderat eingeſetzte Kommiſſion beſchloß, wie bereits geſtern miigeteilt, am Samstag 1 Million Mk. 3ů¹ den Koſten der Regulierung des Oberrheins zu bewilligen. Für den Beſchluß ſtimmten 5 Sozialiſten, 2 Liberale, 1 Klerikaler, dagegen 2 Liberale. Das demokratiſche Miiglied der Kom⸗ miſſion enthielt ſich der Abſtimmung. Die Genehmigung des Kommiſſionsbeſchluſſes durch das Plenum des Gemeinde⸗ Aates iſt ſicher. Die definitive Entſcheidung wird nächſten Mitt⸗ woch erfolgen. Mit dieſer Bewilligung tritt die Frage der Ober⸗ dheinregulierung in ein neues Stadium. Die finanziellen Be⸗ denken, die man ſeitens der badiſchen Volksvertretung noch gegen die Bewilligung der von der Regierung geforderten Mittel Neltend machte, ſind jetzt behoben, die Koſtenverteilung kann nun gach den von der Zweiten Kammer gewünſchten Verhältniſſe kefolgen. Hoffen, wir, daß die Vorlage auf dem kommenden Landtage endgiltig verabſchedet und damit ein verdienſtvolles Kulturwerk ſeinem baldigen Abſchluß entgegen geführt wird! Die bayeriſchen Landtagswahlen Obwohl die Bauernbündler ſich im rechtsrheiniſ chen Bayern durch die Verlockungen des Zentrums nicht betören ließen, hat doch der Ausfall der Wahlen der Abgeordneten die ſchlimm⸗ ſten Befürchtungen weit übertroffen. Unan⸗ genehmes Erſtaunen riefen namentlich die aus der Pfalz gemel⸗ deten Reſultate hervor. Bis 6 Uhr abends waren geſtern von 159 Wahlewgeb⸗ ziſſen 154 bekannt. Danach ſtellen ſich die Parteien im Dohriſchen Landtage folgendermaßen: Zentrum 102(+ 18), Soztaldemokraten 12(.), Demokraten 2(.), nieder⸗ bayeriſcher Bauernbund 3, Bund der Landwirde in der Pfalz und Oberfranken 4, konſervative Bündler 10, Liberale 21. Für die letztgenannten Parteien iſt ein ziffernmäßiger Vergleich zu den früheren Verhältniſſen, bei denen die Freie Vereinigung 19 und die Liberale Vereinigung 44 Mitglieder zählte, nicht mög⸗ lich, da noch nicht feſtſteht, welcher Gruppe ſich verſchiedene Bündler anſchließen. Die fünf noch fehlenden Mandate fallen in die Wahlkreiſe Neuſtadt a. d. H.(bisher 2 Liberale) und Landſtuhl(bisher 3 Liberale), wo mehrere Wahlgänge nötig ſind.(Einzelreſultate ſiehe unter Telegramme. D..) Statiſtik des Weinbaues. Eine intereſſante Statiſtik über den deutſchen Weinbau fin⸗ beb ſich in dem ſoeben ausgegebenen Statiſtiſchen Jahrbuch für Dienstag, 18. Juli 1965. (Mittagblatt.) das Deutſche Reich 1905. ſtehende Erntefläche von 120 300 Hektar in 1890 in den fol⸗ genden Jahren auf rund 119 000, 118 000, 115 000, 116 000, 116 000, 116 000, 117 000, 117 000, 119 000, 119 000 Hektar And betrug ſchließlich in 1904 119 873 Hektar. Während alſo in den Jahren 1893—1896 die Ernteflächen auf 115 000 und 116 000 Hektar geſunken war zeigte ſie von da an wieder eine Steigerung, welche erwarten läßt, daß die in 1890 vorhandene Erntefläche in Bälde wieder erreicht werden wird. Ueber Er⸗ teag und Wert des Weinmoſtes gehen folgende Zahlen Auskunft: Es betrug der Wert des Moſtes in der Ernteertrag im Jahre in Hektoliter Weinmoſt vom Hektar insgeſamt Millionen M. 18% 24,7 2974593— 189ͤĩ x- 6,3 748 462— 13,1 1673 626— 1888ͤĩð 33.0 3 820 352 182.1 189 4& 24„2 2824 422 67,1 18955 1½% 20116357 91,5 189898 43,4 505%847 109,6 1897 28.7 2 775 643 84,5 18980% 12,0 1446 818 51758 10%%% 20,6 2475 690 90.2 31,6 3 785 697 104, 1904 354 4244 408 142,0 *) In den Jahren 1899 erhoben worden. Die Verteilung des Weinbaues auf die einzelnen deutſchen Bundesſtaaten ergibt ſich aus folgender Tabelle: Es betrug im Erntejahr 1904 in den Staaten bis 1901 iſt die Weinmoſternte nicht die in der Wert Ertrag der Ernteertrag des Moſtes ſtehenden in Hektoliter Weinmoſt in Flächen Millionen in Hektar vom Hektar insgeſamt Mark Preußen. 18 305 88,0 604721 36,½3 Bayern 8 37.7 841103%½2 Würftemberg. 16 835 80,5 512 946 20,3 Baden 17 666 9,8 694 410 28,7 Heſſen 33,2 450 218 1172 Elſaß⸗Lothringen„ 30 791 36,6 1126 2 4 29.0 Uebrige Staaten 416 35,4 14726 0,5 Deutsches Reich. B. Karlsruhe, 17. Juli.(Von den Land tags⸗ wahlen.) Die Natl. Partei ſtellte im Wahlkreis St. Bla⸗ ſien⸗Waldshut den Landwirt Maier aus Grießen, die konſervative Partei im Verein mit dem Bunde der Land⸗ wirte in Sinsheim den Gutspächter Seitz in Babſtadt als Kandidaten auf. * Koblenz, 17. Juli.(Das Kai ſerpaar) und das Kronprinzenpaar treffen, wie von amtlicher Stelle ge⸗ meldet wird, Sonntag, den 10. September hier ein. Es findet großer militäriſcher Empfang und Begrüßung durch die Zivil⸗ behörde ſtatt. Nach der Parade am 11. September iſt feierlicher Einzug in die Sladt an der Spitze der Fahnenkompagnie. Am 11. September iſt Paradetafel und abends großer militäriſcher Zapfenſtreich. Am 12. September iſt Tafel für die Zivilbehörde, abends Beleuchtung der Rheinufer durch die Stadb und Pro⸗ — Eine Liebe neben dem Thron. Von George Barr Mr. Cutchon. Autoriſterte Ueberſetzung von A. Gröning. Nachdruck verboten. 58(Fortſetzung.) „Doch Du mußt erkennen, welche Mittel ſie brauchen, um Dich zu überführen. Ich kann Dich nicht abermals vetten. Du weißt letz daß ich Dich liebe. Wäre dem nicht ſo, ſo würde ich nicht die Hälfte meines Landes hingeben, welches meine Vorfahren be⸗ Parſchten. Um mich zu ſohen, läufſt Du die Gefahr, alles, was ich Heplant, gelitten und vollendet habe, umzuſtoßen. Konnteſt Du nicht zufrieden ſein mitb dem letzten Lebewohl im Kloſter?“ Sie war züm Divan geſchritten und ſank matt auf die Kiſſen nieder, den „Ich war entſchloſſen, Dich zu ſehen,“ verſetzte er.„Sie ſollen wicht zöten, noch wirſt Du Deines Vaters Beſitz opfern. Mehr ſgalles andere fürchtete ich, daß Du Gebriel erhören könnteſt.“ „Ach, Du beleidigſt mich, wenn Du ſo ſprichſt. Ich gab mich orenz preis, weil ich es als meine Pflicht hielt und weil ich es mir nicht einzugeſtehen wagbe, daß ich Dich ljebte. Gabriel! Ach!l“ rief ſ geringſchätzig,„Ich werde keinen Mann heiraten, Grenfall Lorry. Dich liebe ich, aber Dich kann ich micht heiraten. Wenm Du morgem kbend Grauſtark verläßt, nimmſt Du mein Herz, mein Leben und meine Seele mit Dir. Ich ſehe Dich niemals wieder——— Gott helfe mir, daß ich dies ausſpreche——— ich werde Dir nicht ge⸗ fhakten, mich wiederzuſehen. Ich kann es nmicht ertragen; ſage ich Dit.“ Sie fuhr empor.„Sah Dich jemand im mein Zimmere Keten? War Quinnox ſicher?“ 5 „Wir paſſierten Leute, doch keiner kannte mich. Ich will gehen, eun Du dürch meinen Aufenthalt im Zimmer erſchveckt biſt.“ „Es iſt nicht das— nicht das. Irgend ein Spion könnte Dich murmelte ſie kläglich. mich dahin, Dich zu lieben, Du haſt es dahin gebracht, daß ich den Thron verabſcheue, der uns trennt, Du ließeſt mich beten, daß ich arm wäre, aber Du ſollſt mich nicht zwingen, das bißchen Hoffnung zu zerſtören, daß eines— eines Tages— meinetwillen— berlaſſe dieſen Ort. wofür ich lebe.“ flehenden Worte krafen ſein Herz wie ein großer Schmerz. ecbuck! haben. Ich habe eine ſonderbare Angſt, daß ſie mich baarg⸗ Wrs, arg deß ze derhee kin Ee f. wepe Sibwer vergißt die Tauſende, welche Dich lieben und Dir vertrauen. Wer⸗ dieuen ſie, unrecht behandelt zu ſperden?“ Danach wechſelte die in Ertrag, vinzialb ſtiftete eine Jubiläumsmedaille. erwaltung und großes Feuerwerk. Am 13. September beſucht die Kaiſerin die Wohltätigkeitsanſtalten. Die Abreiſe iſt bt.„Frkf. Ztg.“ für den 15. September vorgeſehen. * Eſſen, 17. Juli.(Die Erſatzwahl) für den ver⸗ ſtorbenen Reichstagsabgeordneten Stötzel(Zentrum) iſt auf den 19. September feſtgeſetzt. *Dortmund, 17. Juli.(Proze ß Hüger.) Heute früh fehlte der ehemalige Oberſt Hü ger. Rechtsanwalt Kohn überreichte Zeugniſſe des Nerven⸗Spezialarztes Dr. Weber⸗ Dortmund und des Dr. Rathert⸗Unna, daß Hüger ſich in einem Zuſtand derartiger nervöſer Erregung befinde, daß er in abſeh⸗ barer Zeit nicht verhandlungsfähig ſei. Der Erſte Stagatsanwalt Schulze⸗Sölde bedauerte dieſen Abſchluß der faſt eine Woche langen mühſeligen Verhandlungen, aber es bleibe nichts übrig als Vertagung. Das Gericht beſchloß die Verta gumg des Prozeſſes auf unbeſtimme Zeib. Gotha, 17. Juli.(Pprinz Philipp von Co burg) hat ſoeben Eheſcheidungsklage beim Landgericht Gothg eingereicht. Die öffentliche Verhandlung wird vorausſichtlich im Oktober ds. Is ſtattfinden. Aus der Ehe ſtammen bekannt⸗ lich zwei Kinder: Prinz Leopold, der in öſterreichiſch⸗ungariſchen Militärdienſten ſteht, und Prinzeſſim Dorothea, ſeit 1898 ver⸗ mählt mit Herzog Ernſt Günther zu Schleswig⸗Holſtein. —(Der Regent) empfing Samstag den Ausſchuß des gokthaiſchen Landtags. Präſident Liebebrau ſprach den Dank des Volkes für die hingebende, ſelbſtloſe, erfolgreiche Arbeit des Regenten aus. Der Regent antwortebe bewegt in längerer Rede. * Sondershauſen, 17. Juli.(Fürſt Karl Günther) erhielt vom Kaiſer, dem Könige von Sachſen und anderen Fürſtlichkeiten anläßlich ſeines Regierungsjubiläum 3 herzliche Glückwunſchſchreiben. Der Kaiſer verlieh dem Staats⸗ miniſter Peterſen den Kronenordem erſter Klaſſe. Der Fürſt Alle bis zum heutigen Tage wegen Uebertretungen verhängten Haft⸗ und Geldſtrafen bis zu einem Monat bezw. 100 Mk. wurden erlaſſen. 8. Berlin, 17. Juli.(Schutz gegen den Mädche n⸗ handel.) Der„Reichsanzeiger“ veröffentlicht das in Paxis am 18. Mai 1904 abgeſchloſſene Abkommen zwiſchen dem deutſchen Reiche und anderen Staaten über die Verwaltungs⸗ maßregeln zur Gewährung eines wirkſamen Schutzes gegem den Mädchenhandel, nebſt einer Bekanntmachung des Reichs⸗ kanzlers, die mitteilt, daß das Abkommen am 18. Juli 1905 in Kraft tritt. 5 Nusland. Oeſterreich⸗Uungarn.(Der Kaiſet) verlängert ſeinen Aufenthalt in Iſchl bis 26. Auguſt und begibt ſich von dort, ohne Wien zu berühren, zum welſchtiroler Gebirgsmanbver. Anfangs September wird er den böhmiſchen Korpsmanbvern beiwohnen, dann nach Wien zurückkehren, wo Mitte September der Beſuch des Königs Alfonſo von Spanien erwartet wird. * Großb itannien.(Premierminiſter Balfou). he⸗ mef eine Verſammlung der konſervativen Paptei ein. Im den Wandelgängen des Unterhauſes herrſcht die Meinung, daß die Ver⸗ ſammlung, deren Beſuch, wie geglaubt wird, ſehr ſtark ſein wird, „Er ſagte, daß er in einer Stunde zit mir zurücktehren würde Dieſe Zeit iſt faft verſtrichen. Wie ſie verfolgen iſt, Yetive, Yetive, ich gebe Dich nicht auf!“ rief er vor ihr auf die Knie finkend. „Du mußt— Du ſollſt! Du mußt heute nacht in das Kloſter zurückkehren. O, wie ich bete, daß Du es ſicher erreichen mögeſt! Und Du mußt dies elende Land ſogleich verlaſſen. Willſt Du nach⸗ ſehen, ob Quinnox vor der Türe iſt? Sef ſchnell! Ich bin wahn⸗ ſinnig vor Furcht, daß Du hier gefunden werden kannſt— daß Du ergriffen wirſt, ehe Du nach St. Valentin zurückkehrſt.“ Er erhob ſich und ſtand vor ihr, niederſchauend auf das ge⸗ ſpannte Antlitz, welches aufzuckte in dem Kampfe zwiſchen Ver⸗ ſuchung und Sorge. „Netibe, iſt es Dir nicht in den Sinn gekommen, daß ich nicht wünſchen konnte, der Stadtwache zu entkommen?“ „Nicht wünſchen, der Wache zu entkommen— was meinſt Du damit?“ rief ſie beſtürzt. Er ſetzte ſich und zog ſie an ſeine Seite. „Ich kann und will nicht zugeben, daß Du für mich das Opfer biſt. Wenn Du mich bor das Gericht bringſt, gewinnſt Du zehn Jahre Friſt. Meine Pflicht liegt offen da. Ich kam hierher, Dir meinen Entſchluß mitzuteilen, Dich aufzufordern, Dein Volk zu ſchützen und Dich zu erinnern, daß ich tauſend Tode ſterben würde, um Dir und den Deinen zu dienen.“ „Nach allem was ich getan— nach allem was ich getan,“ „Nein, nein, Du darfſt es nicht. Du biſt mir mehr als mein Reich, als alles Volk der Welt. Du brachteſt „Eines Tages? Was meinſt Du mit eines Tages?“ rief er. „Ich will es nicht ausſprechen, aber um meinetwillen— um Rette Dich! Du biſt es, Ihre Arme lagen um ſeinen Nacken, und ihre „Du und Aufſpringend flüſterte er: Zimmer zu gelangen, ohne geſehen zu werden!“ Schultern legend, rief ſie mit aller verlaſſen? auf dem Pfade der Verzweiflung. Gabriel. Vor ihm f tappt. Durch ihr betäubtes Herz brach ſich daß er nicht mehr entfliehen könne. liche Gewißheit, daß er ſie auf immer preisgegeben habe, vor allen Menſchen— Gabriel. ſchwollen am Halſe und den Schläfen hoch an. drungen? Ich war mir nicht bewußt, daß Hoheit zwei erwartetenl⸗ Seine Andeutung war nicht mißzuverſtehen. Einmdruck hervorzuruſen, daß er auf Verabredung Goßt um Mitternacht⸗ Er erwog eine ſelbſtſüchtige feige Kapitulation zwiſchen Liebe Ungerechtigkeit, als ein ſcharfes Pochen an der Tür erklang. „Quinnoz! Er kommt um meinetwillen. Jetzt aus Deinem Die Fürſtin Hetive eilte zu ihm und die Hände auf ſeine Verzweiflung der Leidenſchaft: „Du wirſt in das Kloſter zurückkehren? Du willſt Grauſtark Um meinetwillen, um meinetwillen!“ Er zögerte und ergab ſich, ſeine Ehre wurde matt und ſchwach „Ja! rief er heiſer. Tap! tap! tap! kam es von der Türe. Lorry warf noch einen Blick auf das bezaubernde Antlitz und gab ſie frei⸗ „Herein!“ rief ſie. Die Türe flog auf, ein Diener verneigte ſich und herein trat 24. Kapitel. In den Turm zurück. 5 Die Szene dauerte nur einen Augenblick. Gabriel trat einige Schritte näher, die Augen glühend aus Eiferſucht und Triumph. tanden die verſteinerten Liebenden, gerade rechtzeitig er⸗ die Ueberzeugung Bahn, Durch das ſeine flog die kläg⸗ „Ich komme unzeitig,“ verſetzte er rauh, und die Adern „Bin ich einge⸗ Er ſuchte boshaft den 8 egen 0, 2. Sefte! General⸗Anzeiger. Mannheim, 18 Jult. die Herbeiführung einer frühzeitigen Auflöſung des Hauſes bezwecken ſolle oder andeuten, daß eine Herbſtverſammlung einberufen wird, un Vorſchläge betreffs der Neueinteilung der Wahlkreiſe zu be⸗ raten. Diänemark.(Der deutſche Kronprinz) und die Kronprinzeſſin ſtatteten dem Prinzen und der Prinzeſſin C hri⸗ ſtian von Dänemark auf Schloß Marſelisborg einen Be⸗ ſuch ab Maxskko.(Anläßlich des franzöſiſchen Nalionalfeſtes) hielt der franzöſiſche Geſandle in Fez einen privaten Empfang ab, wozu alle hier weilenden Franzoſen er⸗ ſchienen. Obwohl ſonſt keine Einladungen ergangen waren, ſprach der Stab des engliſchen Geſandten vor und überbrachte ſeine Glückwünſche, ebenſo der deutſche Geſandte. Aus Sladt und Land. »Maunheim, 18 Juli. Aus der Stadtratsſitzung vöom 13. Juli 1905. (Mitgeteilt bom Bürgermeiſteramt.) Der Vorſitzende berichtet über die Verhandlungen in der Kon⸗ ferenz der badiſchen Städtevertreter am 1. d. M. 5 In Bezug auf die Art der Berechnung des an den Staat ab⸗ zuliefernden Anteiles an dem Ertrag der Gemeindegrund⸗ buchämter wird eine Beſprechung in der Konferenz der Städte⸗ vertreter und ſodann eine gemeinſame Vorſtellung an das Großh. Juſtigminiſterium in Ausſicht genommen. Für verſchiedene Dienſtſtellen werden anſtelle des im Gobrauch befindlichen allgemeinen Gemeindeſiegels beſondere Dien ſt⸗ ſiegel angeſchafft. Der Stadtrat nimmt Stellung zu dem Entwurf der Wahl⸗ kreiseinteilung für die Wahlen zur zweiten Kammer der Ständeverſammlung. Diie Anträge des ſtatiſtiſchen Amtes wegen Vornahme der Volks⸗ und Wohnungszählung im Dezember ds. Is. werden gutgeheißen. Zür Drucklegung einer wirtſchaftsgeſchichtlichen Studie über bdie Neckarſchiffahrt und die Lage der Neckarſchiffer wind ein ſtädt. Beitrag von 500 M. getpährt. Dem Bürgerausſchuß iſt die Abrechnung für den erſten Aus⸗ bau des Glektrizitätswerks und die Kabelnetzerweiterungen bis mit 1904 vorzulegen und der erforderliche Nachtragskredit an⸗ zufordern. ̃ Gleichzeitig iſt die über den Bau des Glektrtzitätswerks hevaus⸗ gegebene Denkſchrift den Mitgliedern des Stadbrats und Bür⸗ gekausſchuſſes zuzuſtellen. Die Stadträte Baſſermann, Duttenhöfer und Fendel werden gebelen, als Vertreter des Kollegiums dem am Sonntag, 16. d. M. im hieſigen Schleuſenkanal(an der Pegeluhr) ſtattfindenden g. Nationalen Wettſchwimmen und Springen des Schwimmklubs„Salamander“ anzuwohnen. W⸗ andes badiſcher Gypſermeiſter werden die Stadt⸗ Denzzel und Reidel delegiert. Nachdem der Pächter der allein unter der Kontrolle des Orts⸗ hefundheitsrats ſtehenden ſtädtiſchen Milchkuranſtalt im Schloß⸗ garzen, Herr Hörler, im borigen Fahre ſein Flaſchenmilchgeſchäft für Stadtkunden berkauft hat, wird in heutiger Stadtratsſitzung feſtgeſtellt, daß das Milchgeſchäft ſeines Nachfolgers nicht unter der Kontrolle der Orksgeſundheitsrats ſteht und daher weden der Ortsgeſundheltsrat noch die Stadtverwaltung überhaupt zu dem⸗ ſelben in irgend welchen Veziehungen ſtehen. Der Vertrag an den Bürgerausſchuß über Erwerbung von Grundſtücken wird feſtgeſtellt. Ulueeber die Verpachtung eines Ackers zu Bauzwecken wird bſchließung getroffen. 5 8 Die Verpachtung des ſtädt. Grundſtücks Los No. 35 in der Kuh⸗ weide 3. Gewann an den Naturheilverein Mannheim auf weitere 5 Jahre wird genehmigt. Dem Zimmermeiſter Jakob Gaber in Neckarau wird vom Grundſtück Igb. Nr. 12 865 ein Teil als Lagerplͤtz verpachtet. Die Hinterbühne des Hoftheaters ſoll in den Theater⸗ ſerſen einer Reparatur unterzogen werden. gaur Herſtellung des Gehwegs vor dem Platz L. 5 und ent⸗ lang der Dragoner⸗ und Bismarckſtraße werden die erforderlichen Mittel in den ſtädtiſchen Voranſchlag eingeſtellt. Die planmäßige Herſtellung der Fabrikſtationsſtraße in Neckavau und der Beizug der Angrenzer zu den Koſten wird vor⸗ behaltlich dey Zuſtimmung des Bürgerausſchuſſetz in Ausſicht ge⸗ nommen. Die Aufſtellung von Baſaltlavarandſteinen an den Gehwegen der verlängerten Katharinenſtraße in Neckarau wird ge⸗ nehmigt. Für die Erweiterung der Gasleitung in den Straßen um die Centralſchule C 6 iſt die Bepilligung der erforderlichen Mittel beim Bürgerausſchuß zu heantragen. Die Erſtellung einer Piſſotranlge im Hofe des alten Oy m⸗ naſtums wird genehmigt. Uebertragen werden: 1. die Herſtellung der Sielbauten in der Kronprinzen⸗ und Scheibenſtraße dem Unternehmer Gg. Ph. Helfmann um deſſen Augebot von 27 090.; 2. die Lieferung von Sielbaumaterialien für die Sielbauten in den Langen Rötter und im Kleinfeld und zwar: a) 400 000 Klgr. Portlandzement der Firma Portland⸗Zement⸗ werke Diedesheim⸗Neckarelz.G. um deren Angebot von 15 000.; b) Hauſteine der Firma Mannheimer Sandſtein⸗ und Granit⸗ berke, Georg Hartmann hier um deren Angebot von 5865.; e) Steinzeugwaren der Firma Joſef Krebs hier um deren Angebot von 17 141.; d) Straßenſinkkaſten aus Steinzeug der Firma Geigerſche Jabrik für Straßen⸗ und Hausentwäſſerungsartikel in Karlsruhe um deren Angebot von 6650.; e) 900 000 Ziegelſteine der Firma Gebr. Baumann in Alt⸗ rip um deren Angebot von 26 294.; ) Rheinſand und Rheinkies den Unternehmern: M. Riedel um deſſen Angebot von 1320 M.(Waldhofſtr.), Leo Renner um deſſen Angebot von 2050 M.(Lange Rötter), Lud. Gropp Wib. um deren Angebot von 1225 M.(Kleinfeld). 3. Die Lieferung von Sielbaumaterialien für die Sielbauten in ber 6. Sandgewann und zwar: a) Steinzeugwaren der Firma Villeroy u. Boch in Merzig um deren Angebot von 4983.; b) Hauſteine der Firma Mannheimer Sandſtein⸗ und Granit⸗ werle Georg Hartmann hier um deren Angebot bon 1422 M. 4. Die Lieferung der Brennmaterialien und die Anfuhr des Brennholzes für die Heizperiode 1905/06 und zwar: a) der Rheiniſchen Kohlen⸗ und Rhedereigeſellſchaft in Mül⸗ heim a. Rh. die Lieferung der Maſchinenkohlen; b) der Kohlenhandlung Fritz Baumüller hier die Lieferung von Fektſchrot; 85 e) der Kohlenhandlung Lehmann hier die Lieferung von Nußlkohlen und Schmiedekohlen; d) der Kohlenhandlung Aug. u. Emil Nieten hier die Lie⸗ ferung von Anthrazitkohlen; e) der Firma Hch. Gbock hier die Lieferung von Braunkohlen⸗ briketis; 1) der Firma Hch. Burkhardt⸗Wiesloch die Lieferung von Loh⸗ käſen; g) den Firmen Aug. Kögel und Jak. Locko ſortz je hälftig die Lieferung von Buchenſcheitholz; g) dem Landwirt Jakob Hamm⸗Käferthal die Anfuhr des Breunbolzes. 785 Zur außerordentlichen Anſchaffung von Zeichenmodellen für die höhere Mädchenſchule ſollen in den nächſtfährigen Voranſchlag 200 M. eingeſtellt werden. Der Stadtrat erklärt ſich in Uebereinſtinmmung mit den übrigen Städten der Städteordnung mit der vom Gr. Oberſchulrat ange⸗ regten Aufhebung der Eintrittsgelder für in die Mittelſchulen neu eintretende Schüler einverſtanden. Gr. Oberſchulrat hat auf den Antrag des Stadtrates vom 5. Januar 1905 wegen Anfügung einer 7. Klaſſe(0 11) an den Realſchulgweig und einer 7, 8. und 9. Klaſſe(O II, und O 1) an dem realgymnaſtalen Zweig der Re⸗ formſchule mit Erlaß vom 30. Juni 1905 Nr. 20139 Folgen⸗ des erwidert: An den Stadtrat der Hauptſtadt Mannheim. Wir haben bei dem Gr. Miniſterium der Juſtiz, des Kultus und Unterrichts den Antrag auf Erweiterung der dortigen Re⸗ formſchule in Uebereinſtimmung mit den Vorſchlägen des Stadt⸗ rats geſtellt und werden auf Einkunft einer— wie wir anneh⸗ men, zuſagenden— Entſchließung den Entwurf neuer Satzungen zur Vorlage an den Bürgerausſchuß dorthin mitteilen. Die Eingabe der Herren Feſenbecker u. Gen. vom 17. April 1905 legen wir— R. b.— zur dortigen Einſichtnahme mit dem Erſuchen bef, den Unterzeichnern derſelben entſprechende Eröff⸗ nung im Sinne dieſes Erlaſſes zu machen, (getz.) Dr. L. Arnsperger.“ Ingenieur Lutz tritt am 15. Auguſt beim Tiefbauamt aus Die Urlaubsgeſuche einiger Beamten werden nach An⸗ trag verbeſchieden. Uebertragen wird dem Guſtay Becker eine Gehilfenſtelle beim Rechnungskontrolbureau und dem Schreibgehilfen Peker Hördt von Weinheim eine Gehilfenſtelle beim Gemeinde⸗ und Gewerbegericht. Der Stabtrat genehmigt die wegen Gewährung von Prä⸗ mien an ſtädtiſche ſtenographiekundige Beamte aufgeſtellten Grundſätze. 15 N Die Errichtung erhalten hohes Sebtenlicht; eines Kunſtausſtellungsgebäudes in Mannheim. 8 Herr Prof. Hermann Billing⸗Karlsruhe, der Erbauer d Vildergaleriegebäudes, gibt zu dem Projekt nachſtehende Erläute⸗ rungen: ſeit der Gründung des Reichs genommen haben, iſt eine Reihe hoch⸗ wichtiger idealer Kulturaufgaben an ſie herangetreten. Unter dieſen ſpielt die Förderung der Künſte eine beſonders wichtige Rolle. Gerade die letzten Jahre haben gezeigt, daß die Städte ſich der Bes deutung dieſer Aufgabe mehr und mehr bewußt werden. Selbſt in mittleren und kleineren Gemeinweſen entſtehen öffentliche Bauten, die ein ebenſo beredtes Zeugnis von dem Aufſchwung der modernen Bürgerz deutſchen Kunſt wie von dem Kunſtſinn ihrer ſchaft ablegen. Freilich handelt es ſich dabet im weſentlichen um Bauten praktiſcher Beſtimmung. Für die Pflege rein idealer Kunſt⸗ intereſſen von Seiten der Städte beginnt erſt in allerneueſter Zeit ein regeves Verſtändnis zu erwachen. Die Städte am Rhein gehen darin voran. Es ſei hier nur auf das Beiſpiel von Düſſeldorf hin⸗ gewieſen. Welche Bebeutung gerade der Schaffung würdiger Räume für dauernde und vorübergehende Kunſtausſtellungen ſowohl für das künſtleriſche als das kommunale Leben einer Stadt zukommt, braucht hier nicht ausgeführt zu werden: materielle und ideale Vor⸗ teile gehen hier Hand in Hand. Die Stadt Mannheim hat ſich durch den Bau ihver großartigen Tonhalle um die Pflege des muſikaliſchen Lebens ein unvergäng⸗ Sie hat ſich damit zugleich ein Meiſtertr liches Verdienſt erworben. werk monumentaler Architektur geſchaffen, wie es nur wenigs moderne Städte aufzuweiſen haben. Durch den Bau eines Meſeums und einer Ausſtellungshalle wird ſich ein gleich hohes Verdienſt um die bildenden Künſte anreihen. Die Stadt wird damit einer Kultur⸗ pflicht, die ihr ihre Bedeutung als einer der allererſten Handels⸗ plätze Deutſchlands auferlegt, in glänzender Weiſe nachkommen. Zu⸗ gleich wird ein im Anſchluß daran geplanter Akt privaten Mäcenatentums dem Kunſtſinn ihrer Einwohnerſchaft ein vuhm⸗ bolles Denkmal ſetzen. Durch die Verwirklichung dieſes Gedankens wird ſich Mannheim ſeine Zukunft als Kunſtſtadt ſichern und zugleich als Pflegerin idealer Kunſtintereſſen allen übrigen deutſchen Städten vorbildlich zeigen. Die Bebauung auf dem Gelände am Friedrichsplatz iſt in det Weiſe gedacht, daß zwei ihrem Inhalt nach verwandte Gebäude, nämlich ein Muſeum und das Kunſtausſtellungsgebäude in einer zu⸗ 5 ſammenhängenden Gebäudegruppe angeordnet ſind. Das Muſe u m als größere Anlage liegt am Friedrichsplatz dem Roſen⸗ garten gegenüber, das Gebäude wird ſich durch ſeine Bedeu⸗ zung als Monumentalbau darſtellen und dürfte ſich eignen, die Lücke in der Bebauung des großen Platzes in charakteriſtiſcher Weiſe auszufüllen. In organiſchem Zuſammenhang mit dem Muſeum liegt, nach dem rückwärtigen Teil des Geländes an der Moltkeſtraßs das Kunſtausſtellungsgebäude. Beide Gebäude fuüllen den Bauplatz ſo aus, daß zweckmäßige Hofanlagen mit entſprechend großen Dimenſtonen vorgeſehen ſind. 9 Das Muſeum. Bei der Grundrißtdee für dieſen Bau wurde darauf Bedacht genömmen, daß eine ſchematiſche Einteilung der Räume, wie ſie ältere Muſealhauten aufweiſen, grundſätzlich bermieden wurde. Es iſt bekannt, daß ſolche Muſeen eine Folge von gleichförmigen Räu⸗ men haben, die für den Veſucher auf die Dauer ermüdend wirken, Es ſpurde alſo eine Gruppierung in freier Art gewählt, derart daß die Räume je nach dem Inhalt und der Charakteriſtik der auszu⸗ ſtellenden Gegenſtände ausgehildet werden können, damit ein man⸗ nigfaltiges Bild alles dem Beſchauer Dargebotenen erreicht wird Das germaniſche Muſeum in Nürnberg iſt in dieſer Richtung bor⸗ bildlich. Das Gebäude wird für die Aufnahme der verſchiedenen Zweige des Muſealweſens(Kunſtabteflung, Gewerbeabteilung, hiſtos riſche, naturmiſſenſchaftliche Abteilung ete.) beſtimmten Räume ent⸗ halten. Außer den eigentliehen Ausſtellungsſälen ſind Räume flür die Verwaltung, ſowie für einen Vortragsſaal vorgeſehen. Das Ge⸗ bäude umfaßt eine Grundfläche von etwa 3234,48 Omtr. und iſt teilweiſe zweigeſchoſſig anzuordnen. Auf Erweiterung und Ver⸗ größerung der Sammlungen iſt bezüglich der Raumeinteikung Vedacht genommen worden. Das Kunſtausſtellungsgebäude. 2353 „„Es erſcheint zunächſt aus praktiſchen Gründen erwilnſcht, dieſes Gebäude mit dem Muſeum auf dem Gelände zu bereinigen⸗ Damit wird ein Zuſammenhang zweier intereſſanter Gebäudeihpen enzlelt, die eine(hrer Beſtimmung entſprechende Verwandtſchaft der äußeren Erſcheinung beſitzen. So iſt auch für die künſtlerſſche Grupplerung dieſer beiden Häuſer dieſer Zuſammenhang erwünſcht, werden doch auf dieſe Weiſe archttektoniſche Motibe geſchaffen, dis der geſamten Anlage in jeder Richtung zu gute kommen. Das Kunſtausſtellungsgebäude foll Räume haben, die geeignet ſind, ſowohl dauernde Sammlungen von Kunſtwerken zu bergen als auch Ges legenheit zu bieten, vorübergehende Kunſtausſtellungen zu veran⸗ ſtalten. Das Gebäude iſt nach der Stvaße zu zweigeſchoſſig. Im Partervegeſchoß iſt zunächſt das Haupttreppenhals als Halle aus⸗ gebildet, von dieſer Halle aus geht der Rundgang durch die Aus⸗ ſtellungsräume. Die Räume vechts und links der Eingangshalle — betreten?“ ſtammelte ſie, und verſuchte aus dem Chaos der Emp⸗ findungen ihre Würde zu retten. Lorrh ſtand nachläſſig zu ihrer Rechten und einige Schritte hinter ihr. Er begriff die Fürſtin und ſuchte raſch dazwiſchenzutreten, in der Hoffnung, ſie vor dem Stich ſchützen. „Sie hat mich nicht erwartet, Sir,“ verſetzte er, und ein dro⸗ hendes Leuchten trat in ſeine Augen, die Piſtole lag in ſeiner Hand. Gabriel gewahrte es, doch nicht die vor ſich hinſtarrende Fürſtin, welche ihre Augen nicht von dem Antlitz des Eindringlings abzu⸗ wenden vermochte.„Darf ich fragen, warum Sie hier ſind?“ Gabriels Geiſtesgegenwart rettete ihm das Leben. Er begriff, er die Richtung, die er eingeſchlagen, nicht länger verfolgen nte, denn im Auge des Amerikaners lag Mord. Wie ein Fuchs ſprang er ab, und mit einer knechtiſchen Verheißung in ſeinem ck ſagte er: „Ich dachte Sie hier zu finden, mein ſchöner Burſche und im um mich ſelbſt zu rechtfertigen. Jetzt, Sir, darf ich fragen, rum Sie hier ſind!“ Seine Hände zuckten und ſeirſe Augen waren gläſern durch die Bosheit, welche ihn beherrſchte. Ich bin als Gefangener hier,“ ſagte Lorrh kühn. chte höhniſch. „Wie oft ſind Sie derart als Gefangener erſchienen? Um ternacht und allein in den Gemächern der Fürſtin? Die Wache ſaſſen? Ein Gefangener hier, he? Welch ein Gefängnis!“ Still!“ rief Lorrh, bleich bis in die Lippen. Die Fürſtin begann zu verſtehen, ihre Augen waren wpeit 11 8 vor Schrecken, ihre Geſtalt hob ſich befehlend, und die ſſe Gabriel »„Was bedeutet es, daß Sie um dieſe Stunde mein Zimmer Mit einem Wutſchrei ſprang Lorry gegen ihn, den Satz klug abſchneidend, welcher ſie getroffen hätte, wie die ſchärfſte Dolch⸗ klinge. „Hund! Lügner! Das tötet Dich!“ Doch bevor er des Prinzen Kehle packen konnte, hatte Netive außer ſich ſeinen Arm ergriffen. „Nicht das!“ ächzte ſie.„Töte ihn nicht, hier darf kein Mord geſchehen!“ Er ließ Gabriel zögernd frei. Der Prinz ſank in die Knie bei der Anſtrengung, ſich gegen den Fall zu ſchützen. Sie hakte das Leben ihres Verleumders gerettet, aber mit der Tat verließ ſie auch der Mut. Hilflos blickte ſie in die Augen des Geliebten und ſtammelte: 5 „Ich— ich weiß nicht, was ich ſage oder tue. Mein Kopf will zerſpringen.“ „Mut, Mut!“ flüſterte er ſanft. „Das ſollen Sie mir büßen,“ kreiſchte Gabriel.„Wenn Sie kein Gefangener ſind, ſollen Sie es werden. Morgen wird es Skan⸗ da! genug in Grauſtark geben, um einen Vulkan von Schmach in den fürſtlichen Gräbern zu erregen, wo Ihre Väter liegen. Ich werde ſorgen, daß Sie ein Gefangener ſind.“ Er ſtürzte nach der Türe, aber Lorrys Piſtole richtete ſich gegen ſeinen Kopf. „Wenn Sie ſich rühren, töte ich Sie!“ „Die Welt wird erfahren, wie und wann ich durch Ihre Hand in dieſem Zimmer fiel. Schießen Sie nur!“ rief er triumphierend. Lorrhs Hand zitterte und ſeine Augen füllten ſich mit Tränen ohn⸗ mächtiger Wut. Der Prinz hatte die Oberhand. Ein Kopf erſchien plötzlich an der Türe, welche ſich von außen geöffnet hatte. Kapitän Quinnox glitt in das Gemach und hinter den Prinzen und ſchloß leiſe die Tür, unbemerkt von dem Rach⸗ ſüchtigen. 5 „Ein Gefangener,“ höhnte Gabriel.„Wo iſt Ihr Hüter, eine Stimme in ſeinem Rücken. Der ſolde 155 Geſtalt des Kapi⸗ icherlich berechtigt, jetzt zu veits meh ſprechen, Hoheit?“ fuhr dieſer fort, Fürſtin wendend. „Wie kommen Sie hierher?“ ſtöhnte Gabriel. „Ich brachte meinen Gefangenen her. hier, um ihn zu hüten?“ ſich bedeutungsvoll an dis „Wann——— wann haben Sie dies Zimmer betreten?? „Vor einer Stunde.“ „Sie waren nicht hier, als ich eintrat.“ „Ich habe ſeit einer Stunde auf dieſem Fleck geſtanden, waren ſehr erregt, das gebe ich zu, aber es iſt auffallend, daß Sie mich nicht ſahen,“ log Quinnox. 555 Gabriel ſchaute ihn hilflos und verwirrt an. „Sie waren doch nicht hier, als iſt eintrat?“ fragte er erſtaunt, „Fragen Sie Ihre Majeſtät,“ befahl der Kapftän lächelnd. „Kapitän Quinnox brachte ſeinen Gefangenen vor einer Skunde zu mir,“ verſetzte ſie mechaniſch. »Es iſt eine Lüge!“ rief Gabriel. „Er war nicht hier als ih erſchien.“ Der Kapitän der Garde legte ſeine ſchwere Hand auf die Schul⸗ ter des Prinzen und ſagte drohend: „Ich war hier, und ich bin hier. Deuken Sie an das, was Ste ſagen. Handelte ich jetzt richtig, ſo ſchöſſe ich Sie nleder, wie einen Hund. Sie erſcheinen ſwie ein Dieb und beleidlgen die Herrſcherein meines Landes. Ich habe alles geduldet, weil ſie ein Fürſt ſind, aber ſeien Sie vorſichtig, ſeſen Sie vorſichtig, denn ich könnte mich vergeſſen und mit dieſen Händen das ſcharze Herz herausreißen. Ein Wort von Ihrer Hoheit bedeutet Ihr Todesurteil.“ (Fortſetzung folgt.) Buntes Feuilleton. — Dunkelgefärbte Degen⸗ und Sübelſcheiden. Die durch das Armeeberordnungsblatt vom 20. Juni 1905 neu eingeführten, durc,h Brünierung dunkelgefärbten Dogen⸗ und Säbelſcheiden werden be⸗ 8 ch bon Offtzieren getragen. Der Fortfall der Mit dem außerordentlichen Aufſchwung den die deutſchen Städt⸗ dieſe Räume können Kollekkivausſtely, Deeeeeeeeeee— 13 Wo ſollte ich ſein, als 25q5ͤ ũ ͤ ⁵ BM ͤAààdS FJ) * ung lieferten. Mannheim, 18. Jult⸗ SGeneral⸗Anzeiger B. Seite, Lungen, ſchwarz⸗weiß Sammlungen(Radievungen, zund leine Skulpturen aufnehmen. In der Hauptſache der ganzen Anlage iſt der große Aus⸗ lelbangsraum mit Oberlicht vorgeſehen. Derſelbe wird für vor⸗ übyrgehende Ausſtellungen eine wichtige Bedeutung erhalten. Dieſer Eaal iſt zur Aufnahme größerer Malereien und größerer Plaſtiken beſtimmt. Gleichzeitig wird dieſer Raum als Repräſentations⸗ faum dienen können. Im zweiten Obergeſchoß ſind Räume mit licht vorgeſehen. Die Raumgrößen mußden ſo beſchaffen Pe⸗ daß eine entſprechende Vergrößerung oder Verkleinerüng derzeit zu ermöglichen iſt. Das Gebäude hat 1483,35 Qm. be⸗ baute Fläche. Für benützbare Wandflächen ſtehen vund 730 000 Ifdm. zur Verfügung. Wichtig ſind die Erfahrungen die in den letzten Jahren auf dem Bebiet des Kunſtausſtellungsweſen gemacht wurden. Es ſoll nur z erwähnt werden, daß die Ausſtellungen der Münchener Seceſ⸗ bezüglich der Darſtellungsart von Kunſtwerken der Malerei und der Plaſtik bahnbrechend geweſen ſind. Die Bildwerke werden nur m einer laufenden Reihe aufgehängt, es werden geeignete Gruppen bildet, dieſelben durch Skulpturen unterbrochen und belebt. Außerdem werden kleine geſchloſſene Kollektivausſtellungen an ge⸗ kigneten Stellen der Räume aufgeſtellt. Die Kunſtausſtellungen der letzten Zeit haben dieſe von künſtleriſchem Standpunkt aus freu⸗ dig zu begrüßende Ausſtellungs⸗ oder Darſtellungs⸗Praxis aufge⸗ nommen. Auf dieſe für eine Kunſtausſtellung vorteilhafte und be⸗ deutungsvolle Art die Werke dem Beſchauer darzubieten, wurde größter Wert gelegt. Bei der Geſtaltung der Innenräume wurde eine monumentale Ausbildung der Halle mit den Treppenaufgängen ungeſtrebt. Die Räume ſelbſt erhalten künſtleriſche Geſtaltung in Form und Farbe je nach ihren Zweckbeſtimmungen. Die Räume für Kiſten, Packmaterial ſowie für eine Zentralheizung find im Keller⸗ geſchoß vorgeſehen. Die äußere Geſtaltung des Gebäudes. Entſprechend der Bedeutung des Hauſes wurden die Facaden in monumentalen Formen unter Verwendung von bearbeiteten Sandſteinen gehalten. Der Eingang wurde beſonders betont und mit plaſtiſchem Schmuck verſehen. Ueber dem Haupttreppenhaus er⸗ hebt ſich eine flache mit Kupfer gedeckte Kuppel, die gleichzeitig den Mittelpunkt der Bauanlage in geeigneter Weiſe in die äußere Er⸗ ſſcheinung bringt. Bei der Koſtenberechnung wurden die Einheits⸗ ſätze ſo angeſetzt, daß es ſich ermöglichen wird den Neubau um die von M. 520 000 auszuführen. Es wird dabei angenommen, baß keine außergewöhnlichen Schwierjgkeiten in der Fundation miſtehen. Kaufmannsgericht Maunheim. Sitzungen ohne Zuzug von Beiſitzern. Vorfitzender: Stadtrechtsrat Dr. Erdel; Gerichtsſchreiber: Ver⸗ waltungs⸗Aſſiſtent Klank. 1. Kaufmann B. W. gegen Firma M. u.., Papierwarenge⸗ ſchäft in Neckarau. Kläger, ſeit 22. März ds. Irs. als Reiſender für die Beklagte tätig, wurde, weil er keine Erfolge erzielt haben ſoll, im Mai, vom 9. ab, nur noch auf dem Burcau beſchäftigt. Außer Rückgabe ſeiner Muſtertaſche verlangt er für die Dauer ſeiner Bureautätigkeit, die er irrtümlicherweiſe bis 3. Juni berechnet, während er in Wahrheit am 27. Mai bereits aus dem Dienſt der Beklagten geſchieden iſt, ein feſtes Gehalt von 100 Mark pro Monat; Hereiſt hatte er lediglich auf Proviſion. Im Vergleichswege erhält Kläger einen Gehaltsreſt von 28 Mark, wobei die für die Reiſetätig⸗ keit vorſchüßlich zuviel bezahlten Proviſionen berückſichtigt ſind. Die Muſtertaſche hat Beklagte ſchon vor dem Termin herausgegeben. 2, Kaufmann L. L. hier gegen„Parſimonia“ Rabattgeſellſchaft m. b.., Filiale hier. Kläger ſtand mit der Zentrale der Beklagten Verhandlung wegen Anſtellung als Leiter der Karlsruher Filiale. Um ſeine Befähigung nachzuweiſen, ſuchte er verſchiedene hieſige Ge⸗ ſchäftsleute auf, die er zum Abſchluß von Verträgen mit der Be⸗ Aagten bewegen wollte. Für jeden perfekten Vertrag ſonte Kläger eine Probiſion von 3 Mark erhalten. Da er trotz aller Bemühungen keinem Vertrag abzuſchließen vermochte, wird ihm von der Beklagten die Zahlung einer Vergütung für ſeine Tätigkeit verweigert. Die Alage geht auf 30 Mark. Im Vergleichswege erhält Kläger als Abfindung 10 Mark. 8. Verkäuferin A. G. hier gegen Firma J.., Butter⸗ und Gierhandlung en gros hier. Die am 12. Mai engagierte Klägerin iſt bereits am 26. Juni ohne Einhaltung einer Kündigungsfriſt aus⸗ getreten, weil ſie von der Frau des beklagten Firmeninhabers ſchwer beleidigt worden ſei. Außer einem Gehaltsrückſtand von 21 M. verlangt Klägerin Entſchädigung wegen der Nötigung zum kün⸗ digungsloſen Austritt in Höhe von 20 M. Da nach dem Ergebnis der mündlichen Verhandlung eine erhebliche Ehrverletzung nicht vor⸗ gekommen zu ſeim ſcheint, gibt ſich Klägerin mit dem Gehaltsrück⸗ ue; der auf 19 M. 95ĩ feſtgeſtellt wird, zufrieden, während anderer⸗ eits die Beklagte auf die in Ausſicht geſtellte Widerklage(Schadens⸗ krſatzforderungen) verzichtet. 4. Buchhalter M. F. hier gegen Firma„Komet“ Bankgeſchäft W. u. Comp. hier. Kläger iſt, obwohl bis 7. November d. J. un⸗ kündbar angeſtellt, am 1. Juli entlaſſen worden, weil er ſeine For⸗ derung auf 50 M. Gehaltsrückſtand pro Juni durch einen Rechts⸗ anwalt geltend machen ließ. Die Beklagte erblickte hierin einen Ver⸗ 105 gegen Paragr. 4 des ſchriftlichen Dienſtvertrages, der ſie zur ofortigen Entlaſſung berechtige. Eingeklagt iſt, außer den genannten 50., das Gehalt bis 7. November mit 200 M. monatlich, zuſ. 896 M. 62 Pfg. Im Vergleichswege gibt ſich Kläger mit der Auf⸗ löſung des Dienſtverhältniſſes auf 1. Oktober(alſo unter Einhaltung Sithograppien) der geſetzlichen Kündigungsfriſt) zufrieden, während die Beklagte zur Zahlung des Gehaltsrückſtandes pro Juni und des Gehaltes für Juri, Auguſt und September ſich bereit erklärt, vorausgeſetzt, daß Kläger bis 1. Oktober ſich ihr zur Dispoſition hält. Die Schreckenstat von Zell a. H. vor dem Gericht BC. Offenburg, 15. Juli. Heute erſchien vor der Strafkammer des Landgerichts der 16⸗ jährige Unterknecht Wilhelm Breig von Unterentersbach, geboren zu Oberharmersbach. Er ſaß auf demſelben Platz der Schtwurge⸗ richtsbank, den zwei Tage vorher der Totſchläger Fäßler verlaſſen hatte. Sein jugendliches Alter iſt die Urſache dafür, daß die ihm zur Laſt gelegten Verbrechen, der Notzuchtsverſuch an der 18jährigen Cäcilia Baumann aus dem Zinken Stöcken bei Unterentersbach und die Erwürgung des Kindes während des unſittlichen Vor⸗ habens, nicht vor dem Geſchworenen⸗Gericht abgeurteilt werden. Die Leitung der Verhandlung hatte Herr Landgerichtspräſident und Reichstagsabgeordneter Zehnter. Aus dem Harmersbacher Tale er⸗ ſchienen 18 Zeugen, darunter Geiſtliche und Lehrer zur Feſtſtellung des Leumundes des jungen Breig. Ueber die Verhandlung berichtet Reichstagsabg. Adolf Geſck dem„Volksfreund“: Der vom Hirtenbuben zum Hofbauernknecht im zweiten Jahrzehnt ſeines Daſeins emporgewachſene Breig iſt keine üble Erſcheinung; man darf ihn ein nektes Bürſchchen ſchelten. Ich war geneigt, dieſen jungen Verbrecher für frech zu halten, weil er bor Beginn der Sitzung von ſeiner Armenſünderbank aus beim Eintritt der erſten Zeugen zurückſchaute und ſtatt der Beſtürzung ein freundliches Lächeln auf ſein Antlitz ſetzt. Die ſchwarzen Augen, wie zwei Schwarzwälder Waldkirſchen, leuchten deshalb ſo feurig, weil ſie auf den ſeit Monaten entbehrten eintretenden Vater Auguſtin Breig gerichtet ſind, einen kleinen, ſchmächtigen proletari⸗ ſchen„Agrarier“, der ſeine ſieben Sprößlinge ſorgenvoll heranzog und den Wilhelm ſchon in deſſen zehnten Lebensjahr auf die von den ſchwarzen Bauernfreunden ſo hoch geprieſene Kinderakademie abgab, jene Verſorgung als Hirtenbube unter Ausſchluß jeder ge⸗ nügenden Schulbildung. Dieſer Verbrecher liebte ſeinen Vater; der andere, der kurze Zeit vorher auch im jugendlichen Alter dort ſaß, häßzte ſeinen Er⸗ geuger und tötete ihn. Als der 19jährige Nikolaus Fäßler nachts 1 Uhr, verurteilt zu 3 Jahren Gefängnis, an der Pforte des Ge⸗ fängniſſes ankam, riefen ihm dort wartende Lafſen zu: Reſpekt vor dieſem mutigen jungen Mann! An dem kleinen Breig bedauerten andere Moraliſten, daß er die Tat vor dem 18. Lebensjahr beging, weil man ihm den Kopf nicht heruntermachen darf. So die vor populi! Die Richter der Strafkammer urteilten aufgrund des Er⸗ gebniſſes der Verhandlung, bei welcher die Oeffentlichkeit ausge⸗ ſchloſſen war, anders, als der Vertreter der Anklage beantragte. Der Staatsanwalt legte neben dem Verbrechen des Notzuchtsverſuchs (Paragr. 177) das Hauptgewicht auf die Beſtrafung des Totſchlags nach Paragr. 214 des St.⸗G.⸗B.(vorſätzliche Tötung des Mädchens, um ſich der Ergreifung zu entziehen). Die Verteidigung beſtritt die Berechtigung auf den Paragr. 214 abzuheben; es handle ſich entweder um eine fahrläſſige Tötung auch ohne dolus ebventualis oder um eine vorſätzliche unter dem Motiv einer außerordentlichen goſchlecht⸗ lichen Ervegung, wobei der Angeklagte in einer beſchränkten Zu⸗ rechnungsfähigkeit ſich befunden habe.(Paragr. 212, 226). Nach Herſtellung der Oeffentlichkeit verkündete der Präſident des Gerichts, daß Breig zu einer Geſamtſtrafe von gJahren Ge⸗ fängnis(2 Jahre für das unſittliche Attentat, 77/ Jahre für die Tötung) berurteilt iſt, wovon 1 Monat Unterſuchungshaft abge⸗ vechnet wird. Die Vorausſetzungen des Paragr. 124 ſeien nicht erfüllt; ſtrafmildernd wird die Jugend und bisherige Unbeſcholten⸗ heit des Angeklagten in Betracht gezogen. Erwieſen iſt, daß er die kleine Baumann am 25. Mai zum geſchlechtlichen Mißbrauch bei der Heimkehr am Waldrande überfiel, gewaltſam in ein Kornfeld drängte und, da ſie ſchimpfte und widerſtrebte, mit den Händen am Halſe ſo lange würgte, bis der Tod eintrat. Dann brachte er dem bereits abgelebten Opfer noch 6 Meſſerſtiche in den Unterleib bei, die an und für ſich tötlich waren. Verſetzt wurde Betriebsaſſiſtent Adalbert Goſſenberger von Karlsruhe nach Söllingen und Betriebsaſſiſtent Otto Mehyer in Hei⸗ delberg zur Verſehung der Stationsverwalterſtelle in Roth⸗Malſch. Reue Rundreiſekarten. Vom 20. Juli d. J. an wird auf den ſett gedruckten Stationen folgende 45 Tage und für alle Züge gültige feſte Rundreiſekarte ausgegeben: (Tour VII) Manuheim Ludwigshafen—Schifferſtadt 1 Neuſtadt—Landau--Winden loder Speher—Germersheim—Rheinzabern! Wörth i. d. PfalzMaxau— Karlsruhe Bruchſal—Heidelberg loder Graben⸗Neudorf—Schwetzingen/ Maunheim. Fahrpreis II. Kl. 8,30., III. Kl. 5,20 M. *Neckardampfſchiffahrt. Die Perſonenfahrten müſſen wegen außerordentlich niedrigen Waſſerſtandes vorerſt auf die täg⸗ lichen Fahrten zwiſchen Heidelberg und Neckarſteinach beſchränkt werden. * Im Ballhausgarten konzertiert heute Dienstag abend bei günſtiger Witterung das„Orcheſter Hongrois Radies Bella“, dem ein ſehr guter Ruf vorausgeht. Anfang 8½ Uhr.(Näheres ſ. Inſerat.) *Koloſſeumtheater. Heute Dienstag gelangt die Poſſe„Der Kampf ums Daſein“ zum letzenmale zur Aufführung. Das Darnre blanken, vernickelten Scheiden macht die Uniform unſeres Heeres für den Kriegsfall erheblich geeigneter, aber auch gleichzeitig um einen blanken, allerdings zweckloſen Schmuck ärmer, der doch ſo in ſe Augen fällt, daß das Publikum in den Straßen dieſe Uniform⸗ enderung vielfach ohne weiteres bemerkt. Die blanken Säbel⸗ ſcheiden waren bei der heutigen Vervollkommnung der Feuerwaffen und dem hohen Entwicklungsgrade der Fernrohrtechnik nicht mehr als kriegsbrauchbar zu bezeichnen. Beſonders bei Sonnenſchein verrieten ſie durch Blinken und Blitzen das Herannahen von Trup⸗ ben, auf die allergrößten Entfernungen und ermöglichten es der Artillerie, ihre weiteſten Schußgrenzen auszunutzen, wobei ſie recht zuberläſſige Anhaltspunkte für die Beobachtung der Geſchoßwir⸗ 1 Für das Infanteriefeuer erleichterten blanke Läbelſcheiden oft das Abkommen beim Schießen und ſomit auch das Freffen. Dieſen Verhältniſſen iſt bereits vor einigen Jahren bei unſeren Schutztruppen und der oſtaſiatiſchen Beſatzungsbrigade Rechnung getragen, wo alles Blanke und Blitzende an der Uniform berſchwunden iſt. Für die vielfach zur Einführung vorgeſchlagenen Lederſcheiden fällt entſchieden der Vorteil recht großer Leich⸗ tigkeit ins Gewicht, jedoch ſind Lederſcheiden recht wenig wider⸗ ſtandsfähig und beſonders bei anhaltend naſſer Witterung dem Ver⸗ derben leicht ausgeſetzt und daher für die Zwecke des Landheeres kicht empfehlenswert. Freilich trugen die Infanterieoffiziere von der Regierungszeit des Großen Kurfürſten bis in die neunziger Nahre des letzten Jahrhunderts ihren Degen in einer Lederſcheide, aber daß dieſe nach der Abſchaffung des Spontons ſpäter im Kriegs⸗ falle nicht in der gewünſchten Weiſe genügten, bewies der Umſtand, b in unſeren letzten drei großen Kriegen ſowie auch in den Feld⸗ Fügen vorher ſich jeder Offizier mit einem leiſtungs⸗ und wider⸗ kandsfähigen ſogenannten„Kriegsſäbel“ in Stahlſcheide ſelbſt be⸗ t ſchon eine abenteuerliche Vergangenheit auf⸗ der Regel beſonders den unberittenen 2 waffnete, der recht weiſen kennte und it Offisier bedeutend zu ſchwer war. Auch bezüglich der Koſtenfrage hat man einen glücklichen Griff getan, denn die dunkel brünierten Scheiden haben ſich bei den Trageverſuchen auch bezüglich der Be⸗ ſtändigkeit der Brünierungsfarbe als ſehr haltbar erwieſen, während die blanken Scheiden im Gegenſatz hierzu von Zeit zu Zeit neu ver⸗ nickelt werden mußten. Die bisherigen als praktiſch erprobten Säbel und Degen ſind im übrigen bis auf die dunkle Färbung der Scheiden ohne ſonſtige Veränderungen beibehalten, ſo daß den Offi⸗ zieren keine größeren Koſten durch etwaige Neubeſchaffungen er⸗ wachſen. — Ein Berliner Gaſſenhauer in Paris. Der Berliner Gaſſen⸗ hauer„Komm', Karlineken, komm', Karlineken, komm'!“ macht be⸗ kanntlich in franzöſiſcher Bearbeitung mit dem Refrain„Viens Paupoule“ ſeit Jahren in Paris Furore. Er bringt ſeinem Be⸗ arbeiter aber nicht nur Ruhm, ſondern auch Gold ein. Wie der franzöſiſche Umdichter einem Pariſer Journaliſten kürzlich mitteilte, hat er mit dieſem Schlager bisher nahezu hunderttauſend Franken berdient. Das iſt der höchſte Rekord, der mit einem Gaſſenhauer bisher in der Seineſtadt erzielt wurde, und nicht einmal das be⸗ rühmte franzöſiſche„Nationallied“, der Marſch an Boulanger„En rebenant de la revue“, das doch gewiß viel geſungen wurde, hat ſeinem Schöpfer ſo viel eingetragen. Um den Rekord zu ſchlagen, mußte Karlineken aus Berlin kommen!! — Ein kleiner Irrtum. Bei der volkstümlichen Aufführung von „Wallenſteins Lager“ in Kirn a. d. Nahe ereignete ſich ein Zwiſchen⸗ fall, den die„Kirner Ztg.“ alſo ſchildert: Herr Pfarrer Glaſer ſagte u. d. in ſeiner Rede:„Schiller weilt heute noch unter uns“; da ſtieß eine Frau die andere an und ſagte:„Welcher is er dann? Is es Gener von dene do drübe?“„Nee do hinne glaab ich, der ganz Lang', das is der Schiller.“(Er wars übrigens auch nicht, das war nämlich unſer Herr Stadtbaumeiſter.) lagen. Stück fand am Sonntag ein dankbares Publikum, das ſich bei den tollen Einfällen herzlich amüſierte. Mittwoch den 19. Juli kommt inſolge der bielen Anfragen an die Direktion das Senſationsſtück „Kaſpar Hauſer“ mit Herrn Söbch in der Titelrolle zur Auf⸗ führung. * Ein Mannheimer in Südweſtafrika verunglückt. Laut tele⸗ graphiſcher Nachricht des Oberkommandos der Schutztruppe in Süd⸗ Weſt⸗Afrika hat ſich der Reiter Victor Bauer, früher 2. Comp. 2. Bad. Gren.⸗Regts. Kaiſer Wilhelm Nr. 110 und Sohn des Häu⸗ ſeragenten Victor Bauer dahier, durch Sturz vom Pferde einen Bruch des rechten Oberarmes zugezogen. Bauer befindet ſich z. Zt im Lazarett zu Windhuk. * Aus Ludwigshafen. Ein blutiger Exzeß ſpielte ſich geſtern Abend in einer Wirtſchaft der Dammſtraße ab. Verſchiedene Gäſte glaubten, der Wirt habe ihnen Tropfbier eingeſchenkt. Darüber kam es zu einer Schlägerei mit dem Wirte und den Gäſten, welche für denſelben Partei ergriffen. Alles, was den Teilnehmern in die Hände fiel, wurde als Waffe und Wurfgeſchoß benutzt. Zwei machten von dem Revolver Gebrauch. Der Taglöhner Franz Beichler er⸗ hielt einen Schuß auf den Unterleib, der jedoch abgelenkt wurde, wodurch die Verletzung nicht tötlich war; ein anderer, der Taglöhner Joh. Mark, erhielt mit einem großen Tranchiermeſſer ſchwere Ver⸗ letzungen. Die große Spiegelſcheibe am Wirtslokal wurde zertrüm⸗ mert. Einige der Täter ſitzen in Haft. Polizeibericht vom 18. Juli. Tötlächer Unfall: Der ledige 55 Jahre alte Taglöhner Friedrich Georg Maas, wohnhaft]J 7, 23, ſtürzte am 17. ds. M. in einem Holzlagerplatz an der Fruchtbahnhofſtraße hier bon einem 3 Meter hoben Holzſtoß herunter auf den Boden und exlibt hierdurch ſo ſchwere Kopfverletzungen, daß er mittelſt Sanitätswagens ins allgem. Krankenhaus verbracht werden mußte, wo er am gleichen Tage ſeinen Verletzungen erlegen iſt. 5 Gr Zͤmmerbrand entſtand auf bis jetzt noch unaufge⸗ klärte Weiſe im 2. Stock des Hauſes Eichelsheimerſtr. 18, wobei Fahrniſſe im Werte von 500—600 M. verbrannten und ein Ge⸗ bäudeſchaden in Höhe von ca. 300 M. vberurſacht wurde. Das Feuer wurde von Hausbewohnern gelöſcht. 0 Grobe Ausſchreitungen verübten in der Nacht vom 16./17. d. M. auf der Straße zwiſchen G und H 7 vier Matroſen. Den ſie zur Ruhe verweiſenden Schutzmann griffen ſie ſofort tätlich an und entriſſen ihm im Handgemenge Helm und Säbel. Dem Schutzmann gelang es, zwei der Täter zu verhafben und ſeinen Säbel wieder an ſich zu nehmen, während ein dritter mit dem Helm, der ſpäter wieder in einem Vorgarten aufgefunden wurde, davonſprang. Körperberletzungen wurden verübt auf der Straße B 4 und 5, vor E 4, 4, vor dem Hauſe C 2, 14, in dem Wirtſchafts⸗ ſteaße. Verhaftet wurden 17 ſtrafbarer Handlungen. Nus dem Grossherzogtum. er. Gppelheim, 18. Juli. Heute morgen halb 5 Uhr ertönten (aum zweiten Male innerhalb 10 Wochen), die Feuerrufe. Dem berheerenden Element fielen zwei Wohnhäuſer und vier Scheunen mit Nebengebäulichkeiten zum Opfer. Die Namen der Geſchädigten ſind: Schmied Fießer, Chriſtoph Schwegler, Karl Weſch Wiiwe. und Georg Fießer, welchem die vom letzten Brand ſtark be⸗ ſchädigte Scheune des Gaſthauſes„zum Ochſen“ gehörte. Wie der Brand entſtanden iſt, konnte noch nicht feſtgeſtellt werden. Die Ge⸗ ſchädigten ſind, wie wir erfahren, verſichert. Wallſtadt, 17. Juli. Der Geſang verein Lie⸗ derkranz feierte dieſer Tage die 30jährige aktive Mitgliedſchaft des Altpflugwirts Friedrich Sohn. Präſident Martin Dünkel feierte den Jubilar in einer Anſprache. In feuchtfröhlicher Runde blieb man bis Mitternacht beiſammen. Weinheim, 17. Juli. Im benachbarten Hohen⸗ ſachſen wurden heute Vormittag Tabakſchuppen, Stallung und Scheune des Wirtes Schwöbel, Kegelbahn und Schweineſtälle der Witwe Brunner und Schuppen und Scheune des Landwirtes Michel Glock durch Großfeuer zerſtört. Dank dem energiſchen Ein⸗ greifen der Feuerwehr, die durch die Ortseinwohner takkräftig unterſtützt worden iſt, konnte das Feuer auf ſeinen Herd beſchränkt werden. Ueber die Entſtehungsurſache des Feuers iſt Genaues noch nicht bekannt. *Pforzheim, 17. Juli. Samstag nachmittag 5 Uhr fand die Verteilung der beim badiſch⸗pfälziſchen⸗mittel⸗ rheiniſchen Schützenfeſt errungenen Preiſe ſtatt. Während bei früheren Schützenfeſten jeweils nur die erſten 10 Preiſe auf ſämtlichen Scheiben verteilt wurden, hatte man nach dem„Pforzh. Anz.“ hier ſo fleißig an der Zuſammenſtellung der Reſultate ge⸗ arbeitet, daß bis zu 30 Gaben auf den meiſten Scheiben abgegeben wurden und auch die übrigen Reſultate zur Orientierung bereit Den Löwenanteil an den Gaben hatten die Wiesbadener und Nürnberger, aber auch manch ſchönes Stück fiel anderen Städten zu. Mehrere Schützen hielten Anſprachen und widmeten den Stiftern (der Stadtgemeinde, dem Erbgroßherzog und anderen Spendern) Hochs. Ein Pfälzer lud bereits zum nächſten Schützenfeſt in Franken⸗ thal im Jahre 1907 ein(im Jahre 1906 findet wegen des großen Bundesſchützenfeſtes in München kein Verbandsſchießen ſtatt). Er ſagte, es werde zwar ſchwer fallen, das Gleiche zu bieten wie hier. Wenn aber auch der Gabentempel nicht ſo reich ausgeſtattet würde, ſo dürfe man doch auch einer recht herzlichen und freundlichen Auf⸗ nahme ſicher ſein. Auch der hieſige frühere Oberſchützenmeiſter, Herr Karl Maurer, ergriff das Wort. Er gab ſeiner Freude über das gute Gelingen des Feſtes Ausdruck. Nach Beendigung der Preis⸗ verteilung gedachte Herr Oberſchützenmeiſter Kuppenheim noch⸗ mals des Großherzogs, der durch Uebernahme des Protektorats dem Schützenfeſte die rechte Weihe verliehen habe. Er ſchloß mit einem Hoch auf den Landesfürſten, und die Muſik ſpielte die Fürſtenhymne. Es erhielten weiter Preiſe(die erſten Preisträger haben wir be⸗ reits mitgeteilt): Feldfeſtſcheibe Baden: M. Butz, Konſtanz, mit Z8 Ringen(Prunkpokal des Großherzogs); Karl Freund, Karls⸗ ruhe; Joſ. Maier, Bruchſal; Max Edelſchild, Raſtatt; F. Glünkin, Lörrach; Gg. Leiſt, Neckargemünd. Gruppenſchießen auf Feldſcheibe(300 Mtr.) ſilberne Pokale: Schützenverein Hei⸗ delberg, und Schützengeſellſchaft Pforzheim Gruppenſchießen auf Standſcheibe(175 Mtr.), ſilberne Pokale: Schützenverein Homburg(Pfalz). Standfeſtſcheibe Pforzheim: F. A. Heinen, Pforzheim; Louis Kallenbach, Zweibrücken; Ch. Grünig, Nieder⸗Ramſtadt. Feldfeſtſcheibe Pfalz: Gg. Plendl, Augs⸗ burg, mit 39 Ringen(Pokal des Prinzregenten von Bahern); Franz Biſſinger, Karlsruhe; Ph. Ewald, Ludwigshafen; Alb. Kuppenheim, Pforzheim. Standfeſtſcheibe Bingen: Karl Gutt, Karls⸗ ruhe, mit 370 Teilern; Anton Nagel, Durlach; Prof. Dr. H. Müller, Karlsruhe; N. Rothermel, Neuſtadt a..; Jul. Veit, Freiburg; Karl Perſonen wegen berſchiedener Maurer, Pforzheim; Paul Jung, Pforzheim. Piſtolenfeſt⸗ ſcheibe: Ludwig Frauensdorfer, Mannheim; Guſtav Schmitt, Mannheim; J. Hiltner, Pforz⸗ heim Wehrmann Feſtſcheibe: Otto Seelig, Wies⸗ baden, mit 36 Ringen(Schützenpokal vom Erbgroßherzog!; N. van den Valenthn, Pforzheinz A. Jäger, Pforzheim; F. Glünkin, 8 Zofe Mittelſtr. 118 und auf der Kreuzung Bellen⸗ und Gontard⸗ 4. Selle. Weneral-unzeiger Wrannheim, 18. Iuſt Lörrach; J. Hiltner, Pforzheim; Hch. Katz, Pforzheim. Jagdfeſt⸗ ſcheibe: Otto Seelig, Wiesbaden(ſilberne Bowle der Stadt Pforz⸗ Heim); Jak. Lurſch, Mannheim(Ehrenſchild der Schützen⸗ geſellſchaft Konſtanz); F. Rachmayr, Kaiſerslautern. Am 14. und 15. Juli wurden noch Becher herausgeſchoſſen: Auf Feld⸗ ſcheibe von den Herren: C. Maurer, Pforzheim; Hch. Römer, „Zbpeibrücken; Karl Held, Wertheim; M. Gebhard, Ludwigshafen; W. Weißgerber, St. Wendel. Auf Standſcheibe von den Herren: Ph. Witt, Wertheim; Fr. Jan, Wertheim; Eug. Cleis, Pfocrzheim; Fr. Rappenegger, Vöhrenbach; Ludwig Köhler, Mannheim; Alfreß Guinand, Pforzheim; Rich. Hoeninghaus, Ke ühe: Dennig, Karlsruhe; Th. Berlinger, Lörrach; C. Dietrich, Pforzheim; Th. Bregenzer, Vöhrenbach; W. Weizäcker, Pforzheim; Fr. Kam⸗ merer, Pforzheim. Sport. Luzerner Regattg, In den Rennen, bei welchen der Man n⸗ heimer Ruderklub geſtartet, ſind folgende Zeiten gefahren worden: Erſter Vierer(am Start vier Boote): 1. Mann⸗ heimer Ruderklub 7 Min. 15 Sek., 2, Nordiſcher Ruderklub Zürich .22, 8. Canottieri Milano.28 8 Fünftel, Zweiter Vierer (am Start 3 Boote): 1. Mannheimer Ruderklub.17, 2. Nordiſcher Ruderklub Zürich.19 8 Fünftel, 3. Aviron Romand Zürich.35. Großer Achter(am Start 4 Boote): 1. Mannheimer Ruder⸗ Hub.32, 2. Polytechniker⸗Ruderklub Zürtich.39, 3. Canottieri Milano.42, 4. Seeklub Zürich.48.(Die Rennſtrecke betrug 2000 Meter.) Thealer, Runſt ung Wiffenſchaft. Die dramatiſche Aufführung im Schwetzinger Schloßgarten, die von der Heidelberger akademiſchen Geſellſchaft für Dramatik (Hebbel⸗Verein) veranſtaltet wird, findet kommenden Freitag, den 21. Juli, abends 6 Uhr, auf dem Naturtheater vor dem Apollotempel ſtatt. Zur Darſtellung kommt, wie wir bereits mitteilten, das Schä⸗ ferdrama„Aminta“ von Torguato Taſſo, das am gleichen Platze geſpielt wird, wo zu Zeiten Karl Theodors und ſeitdem nicht wieber während des Sommers häufig Aufführungen ſtattgefunden haben. Die Generaliniendanz der Großh. Cjvilliſte in Karlsruhe hat dem Heidelberger Hebbelverein zu dieſem Zweck die einmglige Benutzung dieſes Teils des Schwetzinger Schloßgartens geſtattet, jedoch die Zahl der zur Ausgabe gelangenden Eintrittskarten, um einen Maſſenandrang unmöglich zu machen, ſehr beſchränkt. Kaxtenverkguf in Mannheim hat die Hofmuſikalienhandlung K. Ferd, Heckel übernommen. Huchſchulnachricht. Der Großherzog hat den ordentlichen Pro⸗ feſſor für klaſſiſche Archäologie an der Unjyerſität Freiburg, Dr. Otto Puchſtein, auf Anſuchen auf 1. Oktober ds. Is, aus dem ſtgatlichen Dienſte entlaſſen. Der Schriftſteller Kurt Grottewitz, bekannt durch ſeine natur⸗ wiſſenſchaftlichen Arbeiten, iſt im Alter von 40 Jahren am Sonntag morgen in Langenſee bei Grünau beim Baden ertrunken. — Pearys Aufbruch zum Nordpol. Leutnant Pearh verläßt, ſo wird aus Newyork vom 14. Juli berichtet, nunmehr Amerika, um ſeine Reiſe nach dem Nordpol anzutreten. Peary hegt die größte Zu⸗ berſicht für den Erfolg; er trägt in ſeiner Bruſttaſche eine kleine ſei⸗ dene Flagge mit dem Sternenbanner, die er innerhalb eines Jahres am Nordpol in der Luft flattern laſſen will. Vor einigen Tagen wurde in den Zeitungen mitgeteilt, daß dem Forſcher noch 200 000 M. fehlten, um ſeine Zurüſtungen zu vervollſtändigen. Nun wird ge⸗ meldet, daß er noch 280 000 M. erhalten hat und daß zugleich von einer Newhorker Geſellſchaft das Verſprechen gegeben worden iſt, daß nach einer glücklichen Rückkehr 50 000 M. unter die Mannſchaft verteilt werden ſollten. Die einzige noch fehlende Perſönlichkeit bet Pegrys Expedition iſt ein Arzt, der durch folgende Annonee ge⸗ ſucht wird:„Honorar 400 M. monatlich; keine Gelegenheit, Geld guszugeben; 18 Monate Fahrt, freie Koſt und Logis; Ausſicht auf eine Gratifikation von 100 000.; günſtige Gelegenheit, böllig unbekannte Länder zu ſehen und deß Nordpol zu erreichen.“ Ein tüch⸗ tiger Arzt wird ſich auf dieſe Annonee hin ſicherlich noch ſehr ſchnell finden. Deueſte Dachrichten und Telegramme. Orivat-TCelegramme des„General-Anzeigers“ Dufisburg, 17. Juli, Der frühere Fabrikbeſitzer Ger⸗ hard Terlinden, der im Herbſt 1903 wegen eines Konkursver⸗ gehens zu 6 Jahren Zuchthaus verurteilt worden war, wurde von der Strafanſtalt in Münſter, wo er die Strafe verbüßte, nach einer Irrengnſtalt überführt, da Zweifel über ſeine geiſtige Ge⸗ ſundheft entſtanden ſind. Eſſen, 17. Juli. In Herne iſt[t.„Frkf. Zig.“ gegen die Gattin eines höheren Beamten als mutmaßliche Verfaſſerin gahlreicher anonyhmer Briefe, durch die Dämen fortgeſetzt beleidigt wurden, Strafyerfahren eingeleitet worden. * Bochu m, 17. Juil, Auf der Zeche„Lothringen“ brennt ein Flötz der zwejten Sohle. Die Brandſtelle iſt von einer Seite zugemauert. * Gardelegen, 17. Juli. In dem benachbarten Dorfe Esſtedt wurde heute ein pierzehnjähriger Hütejunge pon gzhyei Fohlen auf dem Wege zur Weide totgeſchleift und furchtbar verſtümmelt. Gothg, 17. Julj. Zu Ehren des Regenten fand heute ein Feſtkommers ſtatt. Der Regent hielt eine Rede, die in ein Hoch auf die Stadt und das Land Gotha ausklang. Stagtsminiſter Henkig dankte dem Regenten unter rauſchendem Beifall der Ver⸗ ſammlung. Gleipitz, 17. Juli. Heute Nachmittag wütete im ganzen shberſchleſiſchen Induſtrie bezirk ein heftiges Un⸗ welter, das, mit Gewitter, Wolkenhruch und Hagelſchlag ver⸗ hunden, von einem orkanartigen Sturm begleitet war. In Glei⸗ witz, Zabrze, und deren Umgebung purden viele Häufer abh⸗ gedeckt. Der Hagel lag ſtellenſpeiſe handhoch und richtete in den Gärten großen Schaden an. In den Straßen ſtand das Waſſer meterhoch. Hunderte bon Bäumen wurden entwurzeft. Laut eſtſer Meldung des„Oberſchl. Wanderers“ riß der Sturm in Lipine die Halle VII der Zinkhütte„Sileſia“ ein, in der 60 Arbei⸗ ter tätig waren. Eine große Anzahl von ihnen wurden unter den Trümmern begraben, Nach amtlicher Meldung wur⸗ den ziwei getötet, zwei ſchwer und mehrere leicht verletzt. Durch das Feuer der Oefen entftand ein Brand, der Abends noch an⸗ dauerte. Hamburg, 17. FJuli. Der ruſſiſche Verkehrsminiſter Fürſt Ehilkow iſt hier eingetroffen, angeblich wegen Schiffs⸗ beſtellungen. Berlin, 17. Julj. Geh. Kommerzienrat Adolf Frenzel, Präſident des deutſchen Handelstages und Mitglied des preußiſchen Hertenhauſes, iſt Montag gbend geſtorben, * Reichenberg in Böhmen, 17. Juli, In den Kellexräumen ber Gürtlexef Hübner in Gablonz ereignete ſich geſtern eine Ben⸗ gihexploſionz bei der Frau Hühner und ein Dienſtmädchen ſchwer berlezt wurden. Während der Löſcharbejten der Feuerwehr ersignete ſich eine zweite Exploſion, durch die 2 8 Feue r e h r⸗ leute zum größten Teil kötliche Brandwuffden erlitten, Herſnöſand, 18. Jull. Kgiſer Wilhelm perblieb geſtern den ganzen Tag auf ſeiner Jacht„Hohenzollern“, *Breſt, 17. Juli. Das engliſche Geſchwader iſt heute Nachmittag in See wohnte der Abfahrt bei. Den 1 *Paris, 18. Juli. Unter den Arbeitern und Arbeiterinnen der Sardinenfabrik Dauarnened iſt eine Streikbewegung ausgebrochen. Um Ruheſtörungen vorzubeugen, ſollen Truppen dorhin entſandt werden. Paris, 18. Juli. Nach einſtimmigen Berichten beſtätigt es ſich, daß Arton, der auf ſehr großem Fuße gelebt und in letzter Zeit beträchtliche Börſenverluſte exlitten hatte, wegen finanzieller Schwierigkeiten den Selbſtmord begangen hat. * Paris, 18. Juli. Das Programm für den Beſuch des franzöſiſchen Nordgeſchwaders in England iſt feſtgeſtellt. Das Ge⸗ ſchwader trifft am 7. Auguſt in Cowes ein, wo ihm zu Ehren verſchiedene Feſtlichkejten ſtattfinden. Dann wird der franzöſiſche Abmiral mit 80 Offizieren und einer Anzahl Matroſen London, Portsmouth und Windſor beſuchen. Die Abfahrt iſt auf den 14. Auguſt anberaumt, Die bayeriſchen Landtagswahlen. (Siehe Ueberſ. D. Red.) * Speher, 17. Juli. Gewühlt: Ehr hart, Tapezier in Ludwigshafen(Soz.), Segitz, Arbeiterſekretär in Fürih (Soz.). * Frankenthal, 17. Juli. Gewählt: J. Huber, Buchdr.⸗Beſ., Ludwigshafen(Soz.), Dr. Siben, Bürger⸗ meiſter in Deidesheim(Ztr.). * Neuſtadt, 17. Juli. Abends ½6 Uhr begann der ſechste Wahlgang. Die Wahl ging heute nicht zu Ende. * Landau, 17. Juli. Gewählt: Dr. Andrege, Seminardirektor in Kaiſerslautern(lib.), Dr, Hammer⸗ ſchmidt, Gymnaſtal⸗Prof. in Speyer(lib.). * Kandel, 17. Juli. Gewählt: Spindler, Guts⸗ beſitzer in Forſt(Zir,.), Kleehaas, Bürgermeiſter in Ger⸗ mersheim(Ztr.), Körner, Stadtrat in Ludwigshafen(Soz.). * Zweibrücken, 17. Juli. Gewählt; Matheis, Bürgermeiſtet in Rodalben(Ztr.), Keidel, Stadtrat in Pir⸗ maſens(Soz.). *St, Ingber 17. Juli. naſtal⸗Prof. in Pirmaſens(Ztr.). *Landſtuhl, 17. Julf, Die Wahl führte heute zu keinem Ergebnis, Kaiſerslautern, 17, Juli, Gewählt;: Klement, Kaufm. in Kaiſerslautern(Soz.). * Winnpeiler, 17. Juli. Gewählt: Wenz, Guts⸗ beſitzer in Gerbach(Bd, d..), Ohligmacher, Gutsbeſ., Stetten(Bd. d..). * München, 17. Juli. Bei den Landtagswahlen wur⸗ den ferner in Nürnberg 3 Liberale und ein Demokrat an⸗ ſtatt der bisherigen 4 Sozialdemokraten gewühlt. In Bay⸗ reuth wurden die liberalen Abgeordneten Caſſelmann und Neuner wiedergewählt. Brendel(Bund der Landwirt) wurde neugewählt. Gewählt: Reeb, Gym⸗ Gfrung in Rußland. * Berlin, 17. Julf. Aus Warſchau wird dem Anz.“ gemeldet: In Lodz meuterten Mannſchaften des Jeka⸗ terinburgſchen Infanterie⸗Regiments gegen ihre Offiziere. Es kam zu einem blutigen Zuſammenſtoß, bej dem ein Mann getötet und mehrere vepwundet wurden, Die meuternden Soldaten wurden ſchließlich überwältigt und gefeſſelt nach der Feſtung JIwan⸗ gorgd gebracht.— Auf der Statſon Peltſowina der Weichſel⸗ bahn wunde ein Gendarmerieunteroffizier von drei Unbekannten durch Repolperſchüſſe getötet, Königsberg, 17. Juli, Wie der„Königsberger Har⸗ tung'ſchen Zeitung“ bon zuberläſſiger Seite gemeldeti wird, wurde geſtern in Seſſau(Kurland) der Kirchenvorſteher Baron Biſtram bon Aufrührern erſchoſſen. Baron Hahn⸗ Platon wurde durch den Müller Wikone gerettet, der ſelbſt einen Schuß in den Unterleib erhielt, Fürſt Lieben, der Adelsmavſchal von Kurland, veiſte ſofort nach Petersburg, um energiſche Maßnahmen gegenüber der Untätigkeit der Adminiſtration durchzuſetzen, ebal, 17. Julji,(Petersb. Tel.⸗Ag.) Kapitän Wil⸗ helms, der Kommandant der Flottenhalbeguipage von Repal, erklärt amtlich, daß auf dem Kreuzer„Minſn“ im Gegenſatz zu den Meldungen ruſſiſcher und ausländiſcher Blätter Uunruhen und Demonſtrationen der Matroſen infolge ſchlechter Nahvung nicht ſtattgefunden haben, Kattowitz, 17, Juli. Unweit der ruſſiſchen Grenze, auf deutſchem Gebfete, wurde geſtern die Leiche eines ruſſiſchen Flücht⸗ lings gefunden, der durcheinen Grenzpoſten erſchoſſen wurde. Die Unterſuchung iſt eingeleitet. gofe⸗ Der Krieg. Der Kriegsſchauplatz in der Mandſchurel. * Petersburg, 17, Juli, Dem„Regjerungsboten“ zufolge kelegraphierte Linewitſch vom 15. Juli. Es liegt kein Bericht über einen Zuſammenſtoß mit dem Feinde vor. Die Igpaner auf Sachalin. * Petersburg, 17. Juli. General Linewitſch telegraphiert, daß er in der Nacht vom 14, zum 15. ds. die oſtküſte von Sachalin beſchoſſen hätten. *k Zondon, 18. Juli, Der„Standard“ meldet aus Schanghai: Die Japaner landeten in Korſokomsk 3000 Kuli. Die Geſamtſtärke der japaniſchen Streitkräfte guf Sgchalin betrögt 14000 Mann aller Waffengattungen, Friedensaus ſichten, * London, 17. Juli. Nach einer Meldung der„Times“ gus Moskau hätte ein hoher, eng mit den Friedensver⸗ handlungen verknüpfter Beamter dem Abſender verſichert, die Ausſichten auf Abſchluß des Vertrages ſeien ſeit dem japa⸗ niſchen Einfall in Sachalin in weite Ferne gerückt, da man dieſe Operation an hoher Stelle in Petersburg für ungehörig(.) betrachte, nachdem Japan ſich bereit exklärf habe, zu unter⸗ handeln. Der Berichterſtatter der„Times“ erhielt ferner die Verſicherung, Witte erhalte keine Sondervollmacht, ſondern nur die Befugniſſe eines gewöhnlichen Bevollmächtigten zum Abſchluß eines Vertrages. Der Zar müſſe bei jedem einzelnen Punkt um ſeine Willensmeinung befragk werden. Hierzu ſei bemerkt, daß von anderer Seite hierüber gemeldet purde, Herr Witte habe darauf beſtanden und es durchgeſetzt, daß er an kein Regierungsdepartement zu berichten brauche, ſondern allein mil dem Zaren unmittelbaren telegraphiſchen Verkehr habe. * Paris, 18, Juli. Das„Echo de Paris“ verbreitet das Gerücht, daß Witte nächſten Freſtag in Paris eintreffen und mit Roupier eine ſehr wichtige Unterredung haben werde, *** * Petersburg, 17. Jull. Am 14. Juli wurden geangen. Eine große Menſchenmenge 0 lIawei Torvedobeote det Nabrt nach der Amerika⸗ 284 Ferkel: Nachricht empfing, daß die Japaner Naibukſchi an der Süd⸗ vollſtändiges Material für eine 125 Meilen lange Feldbahn und bucht geſichtet. Mehrere Torpedoboote ſind in der Olg ax bay angekommen. 7 *Petersburg, 18. Juli. Zur Ableiſtung der Wehr⸗ pflicht werden in dieſem Jahre 475 246 Mann einberufe. * Paris, 18. Juli. Aus Petersburg wird berich⸗ tet, daß eine amerikaniſche Geſeſchaft an Japan das An⸗ erbieten geſtellt habe, die Inſel Sachalin für einen ſehr bedeutenden Betrag zu pachten. Die ruſſiſche Regierung unterſtütze angeblich im Geheimen dieſes Anerbieten. * London, 18. Juli. Der„Standard“ meldel aus Schanghai: Auf Befehl des Kaiſers begibt ſich Prinz Trai⸗Tſu mit ſechs Vizepräſidenten verſchiedener Behörden in das Ausland, um fremde politiſche Syſteme zu ſtudieren. Volkswirtſchaft. Auß der Handelskammer. Vertrauliche Mitteilungen über „Glimmerminen in Argenti jen und das Kredit⸗ geſchäft in der Republik Columbien“ ſind der Han⸗ delskammer zugegangen. Das Burcau erteilt über deren Inhalt Auskunft. Bom Walsdraht⸗Verband. Der„Köln. Volksztg.“ gufolge hatten die Verhandlungen mit den dem Walsdrahtberband fern⸗ ſtehenden Werken Epfolg. Der Verband bleibt mithin bis Ende 1905 beſtehen. „, Viehmarkt in Maunhelm vom 17. Jull. Amtlicher Be⸗ eicht der Direktion.) Eß wurde bezahlt für 50 Ko. Schlachgewicht: 39 Ochſen a) vollfleiſchige, ausgemäſtete höchſten Schlachtwerthes höchſtens 7 Jahre alt 75—77 M,, b) junge fleiſchige, nicht ausge⸗ mäſtete, und ältere ausgemäſtete 70—72., e) mäßig genährte teez gut genährte ältere—00., d) gering genährte jeden llters 00—00 M. 30 Bullen(Farren): a) vollfleſſchige höchſten Schlachtwerthes 64—67.,b)mäßig genährte jüngere u, gut genährte ältere 60—62., c) gering genährte 00—00 M. 984 Färfen: (Rinder) und Kühe: a) vollfleiſchige, ausgemäſtete Färſen, Rinder höchſten Schlachtwerthes 72—75., b) vollfleiſchige, ausgemäſtete Kühe höchſten Schlachtwerthes bis zu 7 Jahren 62—86., e) ältere außgemäſtete Kühe und wenig gut entwickelte jüngere Kühe, Färfen und Rinder 60—70., d) mäßig genährte Kühe, Färfen u, inder 56=60., e) gering genährte Kühe, Färſen und Rinder 48—54 M. 160 Kälberz a) feine Maſt⸗(Vollm.⸗Maſt) und beſte Sgugkälbes 85.00., b) mittlexe Maſt⸗ und gute Saugkälber 80—00 M,, e) ge⸗ zinge Saugkälber 75—00., 4d) ältere gering genährte Freſſer 00—00 M. 38 Schafe: a) Mafllämmer und füngere Mafſpame 15—00., b) ältere Maſthammel 70—00., c) mäßig genährte Hammel und Schafe(Merzſchafe) 00—00 M. 901 Schweine; a) vollfleiſchige der feineren Raſſen und deren Kreuzungen im Alter bis zu 1¼ Jahren 00—70., b) fleiſchige—68., c) gering entwickelte 00—68., 4) Saulen und Gber 00—00 M. Es wurde bezahlt für das Stück: 000 Cupuspferde: 0000—0000., 79 Arbeitspferde; 200—800 M,, ten: 50—150., 000 Zucht⸗ und Nutzvieh: 2 00 Stück Maſtvieh: 00—00 Mk,, 66 Milchkühe: 000—000 lein:—0 Handel mit Großoleh ittel 8 Kälber lebhaft. ee Mit Arheilspferde wurde wenig gehandelt; Schlach Waſſerſtandsnachrichten im Monat Juli. Pegelſtationen Datum vom Rhein; 13. 14. 15. 16. 12. 18.Bemerkungen on;;; Agldshüt.. 6,15 3,02 8,10 Okulngen..„ 27/7/ 9,4 2,70 2,, 2,0 2/5 Abds. 6 Uhr eilll J,11 3,09 3,06 3,05 3,00 2,97 N. 6 Uhr Lguterburg,„ 4,4 4,47 6,½45 4,43 Abds. 6 Uhr Maxau„ 44.55 4,51 4,7 4,45 4,4 4,36 2 Uhr Germersheim„ 44,38 4,35 4,25 4,24 BeP. 19 Uhz Maunheiim„4,05 405 8,99 3,93 8,9 8,82 Morg. 7 Ahr Miitiß l 1,26 1,26 Fe, 12 Uhr Bipgen,,„„ 01 308 2,00 1,94 10 Uhr Hub„„„„ 2½7„ 2 0 2 Uhr Koplenz„„„„ ,0.80 2,27 8,25 10 Uhr Kölnn J2,26 2,24 2,24 2,24 2 55 Auhrort;„89 1,58 1,56 1,51 6 Uhr vom Neckar Mannheim„ 44,00 4,00 8,93 8 90 8,85 3,80] B. 7 Uhr Heilbronn„I0,45 0,4 0,42 0,8 0,89 0,26 V. 7 Uhr Waſſerwärme des Rheins 190 R. ————— für Feuilleton und Kunſt: Fritz Kayſer, für Lokales, Provinziales u, Gerichtszeitung: Nichard Schönfelder, für Volkswirtſchaft und den übrigen redaktionellen Teilt Karl Apfel, für den Inſeratenteil und Geſchäftliches: Franz Nircher. Druck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buchdruckerei, G. m. b..; Eruſt Müller, Iſt der Magen des Kindes eine Retorte, oder die Kinderſtube ein chemiſches Laboratorſium! So möchte man fvagen, wenn man die zahlloſen„Kinder⸗Nährmittel“ angeprieſen ſieht. Schon Henxi Neſtle exkannte von 35 Jahren, daß das Gedeihen des Kindes nicht von chemfſchen Formeln abhängt, ſondern von der rein naturgemäßen Beſchaffeſheit eines Präparates. Auf dieſen Grundſätzen entſtand ſein Neſtle ſches Kindevmehl, welches nur beſte Alpenmilch, Zwieback⸗ pulver und Rohrzucker enthält. 55062 Beim Baden gibt es keine größere Erfriſchung mit der ielen Aerzt 91 eine gründliche Abſeifung derx von pielen Aerzten ſei Jahren Myrrholin-Seife, Gesiehlsausschlag fbnsete Bezeuge ihnen hierdureh gerne, dass ick dureh den Gebrauch ihrer Ober⸗ me 775 Be 175 173 eeee 125 einem iästigen 5 Siektsaussc efreit Wurde. gef Bag chirmfahr., ff, p, St. 585 25 5 5 176 E. B. l. a. Apoffl., Orog. u. Parf, u, 1 Mk, Obermever& eo gan. ermever& 3980 Akademie Friedberg f e M. Polyteahn, Inskitut für Maschinen-, Blektro- u. Bau- Ingenienre sewie für Axrchitekten, Unbberroffen a neel e bifter. Recepvslescenten und Franhe. entbehrlich ce anegg, ban Fuctſen gegings Heltspeisehd Pomril Ertrischungsgetränl. Usberall erhältioh 5778g 1 — 1* 1 * Iwangs⸗Derſteigerung. Mittwoch, den 19. Juli., nachmittags 2 Uhr, werde ich uim Pfiandlokal& 4, 5 jer gegen Barzahlung im Voll⸗ öffent ver⸗ ſteigern: Möbel aller Art, Farben, Lacke, Gerüſtdielen, 1 Metzgerel⸗Ein⸗ richtung u. A. m. 26774 Maunheim, 18. Juli 1905. Nopper, Gexrichtsvollzieher, Fohrnis⸗Verſteigerung. Nachlaß Franz Neu⸗ beck hier betr. Donnerstag, 20. Juli, morgens 10 uhr und züittags 2 Uhr Pafenſtraße 62, in der Wirt⸗ ſchaft„zur Mithle“: 4 koſmpl. Betten, Chiffonier, Nähmaſchine, Kommode, Tiſch Stühle, Nachttiſch, O zꝛc. 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Namentlich 0 auch davor gewarnt, von den Kutſchern Eis ſchenkungsweiſe oder gegen Vergütung abzunehmen, da dieſelben zur Abgabe ſelbſtredend nicht berechtigt ſind, vielmehr jede Zuwiderhand⸗ lung mit dem Verluſt ihrer Stellung büßen müſſen; dies hat ſich ſchon mehrfach wiederholt und den unberechtigten Ab⸗ nehmer trifft in ſolchen Fällen der Vorwurf der Mitſchuld. Die unterzeichneten Brauereien ſind ſicher, daß nach Dar⸗ legung der lalfächlichen Verhältniſſe, welche im allgemeinen wohl nicht ſo gekannt waren, verehrl. Publikum an ſeinem Teil beitragen wird, einem immer mehr einreißenden Miß⸗ brauch und Unrecht ein Ende zu machen. Frankenthal: Frankenthaler Brauhaus, Otto Meßzner. Grünwinkel: Geſ, für Brauerel, Spiritus⸗ und Preßhefen⸗ Fabrifation vorm. G. Sinner. Heidelberg; Heſdelberger Aktienbrauerei vorm. Kleinlein, Schrödl'ſche Brauereigeſell⸗ ſchaft, Kronenbrauerei G. m. b.., Brauerei z. gold Fäßchen vorm, Kerl Rapp, G. m. b. H. Karlsrühe; Brauerei⸗ geſellſchaft vormals S. 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