ühlbarer Weiſe. Eine Abſicht erfaßte. belchen ich Ihnen geleiſtet habe. uf ſeinem Antlitz. (Badiſche Volkszeitung.) Abonnement: 70 Pfennig monatlich. Bringerlohn 20 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. inel. Poſt⸗ aufſchlag M..42 pro Quartal. Einzel⸗Nummer 5 Pfg. E G, 2. Inſeratez Die Colonel⸗Zeile.. 20 Pfg. Auswärtige Inſerate.. 25„ Die Reklame⸗Zeile. 60 Unabhängige Tageszeitung. Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Geleſenſte und verbreitetſte Zeitung in Mannheim und Amgebung. Schluß der Inſeraten⸗Annahme für das Mittagsblatt Morgens 9 Uhr, für das Abendblatt Nachmittags 3 Uhr. —. Für unverlaugte Manufkripte wird keinerlei Gewähr geleiſtet. (Mannheimer Volksblatt.) Tclegramm'Adreſſ 5 „Journal Mannheim““ Telephon⸗Nummern: Direktion u. Buchhaltung 1449 Druckerei⸗Bureau(An⸗ nahme v. Druckarbeiten 341 Redaktion 377 Expeditia:nn Filiale(Friedrichsplatz) 8880 E 6, 2. Nr. 328. Mittwoch, 19. Juli 1805. — Theorie und Praxis. Für die Beurteilung der indirekten Steuern ſind lehrreich die Erfahrungen, die die Stadt Stuttgart mit der am 1. April d. J. beſchloſſenen Aufhebung ihrer Fleiſchſteuer gemacht hat. Der Grund für die Aufhebung der Steuer war natürlich die Etwartung, eine Verbilligung der Fleiſchpreiſe zu erzielen, und um dieſen Erfolg zu ſichern, hatte die Stadtverwaltung eine Kommiſſion aus Gemeinderäten, Metzgern und Viehhändlerm niedergeſetzt, die die Fleiſchpreiſe ſo regulieren ſollte, daß der Nutzen vom Wegfall der Steuer auch wirklich den Verbrauchern zugute käme. Dieſe Maßregel hat ihren Zweck in keiner Weiſe krreicht; die Kommiſſion hat wohl ab und zu kleine Preis⸗ ermäßigungen bekannt gemacht, aber auch dieſe zum Teil nur Küir einzelne Fleiſchſorten und nur in vorübergehender und kaum Dem Geſamteffekt nach iſt nicht nur keine Verbilligung des Fleiſches eingetreten, ſondern es hat auch die anderwärts wahrnehmbare Steigerung der Fleiſchpreiſe Stutt⸗ gart in voller Stärke getroffen, und unwiderſprochen kann, ſo ſchreibt man der„Südd. Reichskorr.“, die Feſtſtellung durch die Blätter gehen, daß die Bewohner Stuttgarts„nach wir vor die keuerſten Fleiſchpreiſe unter den deutſchen Großſtädten bezahlen muüſſen“: Der einzige Erfolg von der Aufhebung der Fleiſch⸗ ſteuer iſt ſomit, daß die Stadtkaſſe um 700000 Mk. ärmer iß und dieſen Ausfall durch ſonſtige Steuermittel wieder ein⸗ bringen muß. Die Verbraucher verſpüren keine Erleichterung, und wo die 700 000 Mk. eigentlich hingekommen ſind, weiß niemand. Die Konſumenten ſagen, daß die Metzger die ehe⸗ Mals gemeinnützigen Zwecken zugeführte Summe in die Taſche ltecken, die Metzger laden auf die Bauern, die Bauerm auf die Händler, die Händler auf die Grenzſperre ab uſw. Angeſichts der ſchweren Enttäuſchung dämmert es denn den Leuten, die onſt immer gegen die indirekten Steuern angehen, daß es in dfeſen Sachen mit der Aufſtellung eines üheoretiſchen Prinzips nicht getan iſt, daß die Schwferigkeit vielmehr darim liegt, wie das ſchöne Prinzip ſich in der praktiſchen Anwendung aus⸗ mimmt. Es müſſen„ausveichende Kaulelen für ſeine Wirkſamkeit geſchaffen werden“: aber niemand weiß ſolche Kautelem in Vor⸗ chlag zu bringen. In der Stuttgarter Preſſe erlebt man ſogar 9 dgenkliclich das Schauſpiel, daß zwei Parteſen, die beide die Aufhebung der indirekten Steuern in ihrem Programm haben, die Volkspartei und die Sozialdemokratie, wegen dieſer Rak⸗ loſigkeit ſich gegenſeitig verhöhnen und befehden. In Wirklich⸗ keit liegt der Fehler nicht an einer Unbehilflichkeit der Siadt⸗ derwaltung, auch nicht an dem Eigennutz dieſer oder jener Berufsgruppe, ſondern an einer Verkennung des Weſens der indirekten Steuern. Beim Detailverkauf der Artikel des Maſſen⸗ derbrauchs bleibt ſtets ein gewiſſer Spielraum, der ſich aus Btuchteiten der Gewichts⸗ und Münzeinheiten, aus unmerklichen Dhgalitätsunterſchieden, aus Geſchäftsgebräuchen und allen möglichen Umſtänden ergibt, und der, weil er bei der einzelnen Portion geringfügig iſt, vom marktgängigen Pveis nicht erfaßt berden kann. Dieſe kleinen und kleinſten Beträge ſind im Ein⸗ zelfall bedeutungslos, aber geſammelt ergeben ſie große Sum⸗ ien. In einer ſolchen Sammlung minimaler Wertbeträge liegt bas⸗Weſen und der gemeinwirtſchaftliche Nutzen der indirekten Steuern. Und aus demſelben Geſichtspunkt ergibt ſich auch der! Liebe neben dem Thron. Von George Barr Mr. Cutchon. Autoriſterte Ueberſetzung von A. Gröning. Nachdruck verboten. (Fortſetzung.) Er ſchaute forſchend auf die Fürſtin, als ſei er beſtrebt, den defährlichen Wink zu geben, daß er bald keine Märchen mehr er⸗ zählen könne. Sie ſchüttelte den Kopf, vermochte jedoch nicht zu deen Lorrh erkannte, daß der Augenblick gekommen war, einzu⸗ reifen. Eine bekümmerte Miene zeigend, verneigte er ſich und ver⸗ fetzte niedergeſchlagen: „Mein Flehen war alſo vergeblich, Hoheit. Ich habe Ihnen zeſchworen, daß ich an dem Mord unſchuldig bin, und Sie ſprechen miz aus, daß ich ein gerechtes Verhör haben ſollte. Es iſt alles, was Sie zugeſtehen können?“ „Es iſt alles,“ verſetzte ſie ſchrill, deren Geiſt allmählich ſeine „Sie werden die armen Leute nicht ſtraſen, welche mich mehrere ochen in ihrem Hauſe verbargen, weil ſie von meiner Unſchuld ülkkerzeugt waren. Ihr Kapitän, welcher mich dieſen Abend in ihrem aufe auffand, kann günſtiges von ihnen melden. Ich habe nur leſe Bitte an Sie zu ſtellen, als Dank für den kleinen Dienſt, Vergeben Sie den alten Leuten, belche mich ſchützten. Ich bin bereit, ſogleich in den Turm zu gehen, Kapitän.“ Gabriel vernahm dieſe Worte mit einem ungläubigen Lächeln „Ich bin kein Narr,“ verſetzte er einfach.„Kapitän,“ wendete e er Quinnox,„wenn er Ihr Gefangener iſt, warum hm, den Revolver zurückzubehalten?“ zrer waren überraſcht. Aber Lorry fand ſeine en Sie i Di Verſch dann richtig bemeſſen, wenn die Auflöſung der großen Summe in alle ihre Einzelbeſtandteile wieder minimale Beträge ergibt, von denen niemand eine Wirkung verſpürt. Inſofern, ſchließt die offiziöbſe Korreſpondenz ihre Betrachtung, könmen die jetzigen Stuttgarter Erfahrungen als eine Probe aufs Exempel gelten: die Wirkungsloſigkeit der Aufhebung der Fleiſchſteuer beweiſt, daß die Steuer in keiner Weiſe drückend war. Politische Uebersicht. Maunheim, 19. Juli 1995. Zum Beſuch der deutſchen Flotte in Schweden. Wie die Zuſammenkunft des Kaiſers Wilhelm mit König Oskar in Gefle, ſo gibt auch der deutſche Flottenbeſuch Anlaß zu Erörierungen, von denen eine der merkwürdigſten in der Stockholmer Zeitung„Vort Land“ zu finden iſt, worin es eißt, man müſſe verwundert fragen, was hinter den großen deutſchen Flottendemonſtrationen in den ſchwediſchen Gewäſſern ſtecke. Jeder einzige ſchwediſche Kriegshafen von Bedeutung habe den Beſuch der deuiſchen Flotte gehabt oder erhalte ihn jetzt— und dies unter Verhältniſſen, die die Demonſtration beſonders auffallend mache. Das Blatt meint dann, die deutſche Flotte ſolle vielleicht Schweden im Hinblick auf die kommenden Ver⸗ handlungen über den deubtſch⸗ſchwediſchen Handel s⸗ vertbrag Reſpekt einflößen und nachgiebig machen.„Nya Dagligt Allehanda“ dagegen ſchreibt: Ein friedlicher Beſuch ausländiſcher Geſchwader von ſolcher Stärke wie desjenigen, das uns nun mit ſeinem Beſuch beehren wird, dürfte bisher noch nicht in Schweden dageweſem ſein. Es iſt eine große und koſt⸗ bare Ehre, die uns Deutſchland erweiſt, indem es eine ſolche Flotte nach unſerm Küſten ſchickt. Wie Frankreich und England gelegentlich des Beſuches des Königs Alfons den ſpaniſchen Monarchen ehrten, indem ſie ihm die Machtmittel vorfühvien, Über die die beiden Mächte verfügten, die um die Freundſchaft Spaniens wetteifern, und Paraden und Vorführungen zu Land und zu Waſſer veranſtalteten, ſo ehrt nun der deutſche Kaiſer unter ſchwierigen Zeiten den greiſen ſchwediſch⸗ norwegiſchen König dadurch, daß von der deutſchen Flotte, die ſeit den rufſiſchen Niederlagen keinen ebenbürtigen Nebenbuhler in der Oſtſee hat, ein Teil von achtunggebietender Stärke in den ſchwediſchen Kriegshäfen erſcheint.“ In Norwegen iſt man, ſo ſchreibt mam der„Köln. Ztg.“, übrigens der Anſicht, daß Kaiſer Wilhelm ſeinen ganzen Einfluß zugunſten einer baldigen und friedlichen Entſcheidung zwiſchen Schweden umd Norwegen aufgeboten habe. Das gleiche nimmt man von England an. Die marokkaniſche Konferenz. Der Miniſterpräſident Roubvier berichtete dem geſtrigen Miniſterrat über den Stand der deutſch⸗franzöſiſchen Unterhandlungen wegen der marokkaniſchen Konferentz. Seit der förmlichen Zuſtimmung Frankreichs zu dieſer Konferenz haben die Verhandlungen in derſelben freundſchaftlichen Weiſe, in der der deutſch⸗franzöſiſche Meinungsaustauſch mündlich und ſchrift⸗ lich über die grundſätzliche Vorfrage der Zuſtimmung Frankreichs Maßſtab für deren richtige Bemeſſung: eine indirette Steuer iſt (Mittagblatt.) geführt wurde, in wiederholten weitern Beſprechungen zwiſchen dem Miniſterpräſidenten Rouvier und dem deutſchen Botſchafter Fürſten Radolin ihren Fortgang genommen. Sie haben nament⸗ lich den Ort, die Zeit und das Programm der Konferenz zum Gegenſtande. Da der Sultan die Einladung nach Tan ger erlaſſen hat, ſo hat Deutſchland auch Tanger als Ort in Vorſchlag gebracht. Für Tanger ſpricht in der Tat zugleich der Umſtand, daß die Konferenz in der Hauptſache wirtſchaftliche Fragen zu beraten haben wird, die ſich an Ort und Stelle ſchneller und ſicherer beur⸗ teilen zu laſſen ſcheinen als anderswo. Italien hat ſich auch ſchon für Tanger ausgeſprochen, und Oeſterreich ſcheint ebemfalls dafür zu ſein. Franzöſiſcherſeits möchte man wegen der klimatiſchen Verhältniſſe, die in Tanger den Aufenthalt zur Zeit durch die Hitze ſchwierig machen, den Ausweg wählen, die Konfexenz in Tanger zu eröffnen und darauf nach einem Ort in Europa zu verlegen. Für dieſen Fall ſind nach der„Köln. Ztg.“ ſchon mehrere Orte als Sitz der Konferenz genannt, San Sebaſtian, Genf, Bern und der Haag. Die Beſprechungen über das Programm der Kon⸗ ferenz gehen dahin, dem Sultan gemeinſame Vorſchläge wegen der Reformen zu unterbreiten. Kapitän Klado.„„„ Der bekannte ruſſiſche Marineoffizier und Kritiker Kapitän Klado, der durch ſeine ſcharfen Anklagen in der ruſſiſchen Marine ſo ungeheueres Aufſehen erregte und ſchließlich von ſeinem Amt entfernt wurde, ſoll, wie die„Rußk. Wed.“ zu melden wiſſen, vom neuen Maxfneminiſter Birilew reha⸗ bilitiert und auf einen hohen Poſten berufen werden. Kapitän Klado ſchreibt in der„Now. Wremia“ einige intereſſante Zeilen zur Beſetzung Sachalins durch die Japamer. „Die Lage unſerer aus Korſakowsk nach Norden zurü gewichenen Truppen iſt mehr als ſchwierig. Durch die Inſel zieht ſich nur eine einzige Straße, zu deren beiden Seiten ſich ein faſt undurchdringlicher Urwald befindet. Von Korſakow bis nach Alexandrowsk ſind es mehr als 400 Werſt, bis zu engſten Stelle der Tatariſchen Meerenge abher 600 Werſt. Ueberall, wo die Landſtraße ſich der Küſte nähert, können die Japaner neue Landungen unternehmen, und jeder Teil unſerer ſchwachen Kräfte kann jederzeit von den anderen abgeſchnitten werden. Vom Kontinent ſind ſie ſchon jetzt abgeſchnitten, ihre Verpflegung muß ſich auf die vorhandenen Mittel be⸗ ſchränken. Die japaniſchen Operationen ganz aufzuhalten, ſind wir nicht imſtande, wohl aber ihre Landungen einigermaßen zu erſchweren und ihre Transporte zu beläſtigen. Dazu könnten umſere Unbevſeeboote dienen, natürlich, falls ſie dazu vorbereitet ſind. Als Baſis könnten ihnen die zahlreichen, gut⸗ edeckten Buchten zwiſchen Wladiwoſtok und Nikol a⸗ jewsk dienen; iſt aber in dieſer Hinſicht nichts vorbereitet, dann muß eben Sachalin ſeinem Schickſal überlaſſen werden. Der Ausgang der Bayeriſchen Landtagswahlen. Bei unſerer geſtrigen 110 ammenſtellung über das Ergebni der bayeriſchen Abgeordnetenwahlen ſtann das Reſultat füt Neuſtadt a. d. H. und Landſtuhl noch aus. Auch bi beute wiſſen wir noch nicht, wer in dieſen beiden Bezirk. „Es iſt ſeltſam, Eüre Hoheit, dieſem Gentleman und zudring⸗ lichen Prinzen ein Kreuzverhör zu geſtatten. Ich bin ein Ge⸗ fangener, das ſagt alles. Was geht es den Prinzen von Dawsbergen an, wie und wo ich gefangen wurde, oder warum Ihr Offizier mich hierher führte?“ „Sie wurden heute bereits aus meinem Schloſſe gewieſen und khrten doch zurück wie ein Eindringling. Ich werde Sie nicht ſchonen, denn Sie verdienen für das Auftreten an dieſem Abende, Ihr Leben zu verlieren. Kapitän Quinnor, werden Sie ihn töten, wenn ich Ihnen befehle, dies elende Leben zu enden?“ Netives Augen brannten im Zorn, aber hinter ihm glänzte die Hoffnung, daß er zum Schweigen gebracht werden könnte⸗ „Sicherlich— ſicherlich! Jetzt, Eure Hoheit? Es geſchähe beſſer in der Halle.“ 5 „Um Gottes willen, morden Sie mich nicht. Laſſen Sie mich gehen,“ winſelte der Prinz. „Ich meine nicht, daß Sie ihn jetzt töten ſollen, Quinnox, aber ich befehle Ihnen, es zu tun, wenn er den Fuß wieder in dieſe Mauern ſetzt. Haben Sie es begriffen?“ „Ja, Hoheit.“ „So bringen Sie den Gefangenen bis morgen in das Schloß⸗ gefängnis, dann wird man ihn in den Turm führen. Prinz Gabriel mag Sie nach der Kerkerzelle begleiten, wenn er will, und darauf führen Sie ihn an das Tor. Wenn er es wiederum betritt, ſo töten Sie ihn. Führen Sie beide weg.“ „Hoheit, ich muß bitten, den guten Leuten, in derem Hauſe der Gefangene gefunden wurde, Ihre Verzeihung auszuſprechen,“ half Quinnox ein, ſchlau eine Möglichkeit der Mitteilung erkennend, ohne von dem Prinzen beargwöhnt zu werden. „Einen Augenblick, Hoheit,“ verſetzte der Prinz, welcher ſich gewandt wiedergefunden hatte.„Ich würdige Ihre Lage. Ich habe eine ernſte Anklage erhoben und habe Ihnen jetzt einen tadelloſen Vorſchlag zu unterbreiten. Wenn dieſer Mann morgen nicht vor⸗ geführt wird, halte ich mich für berechtigt, alles auszuſprechen, was ſich heute nacht in dieſem Zimmer ereignet hat. Wird er vorgeführt, werde ich kniend um Verzeihung bitten.“ 8 Die Fürſtin würde noch bleicher als bisher und begriff wie ſie ſich vor einem Sturz auf den Boden behüten ſollte. Tiefe Schweigen folgte auf Gabriels unerwartete, aber geſchickte Aelt rung. „Es iſt ſehr richtig, Hoheit,“ verſetzte Lorry,„und es gibt kein Grund, warum ich morgen kein Gefangener mehr ſein ſollte. Ich we nicht, wie ich hoffen könnte, dem Unvermeidlichen zu entgehen Ihr Gefängnis iſt ſtark, und ich gab dem Kapitän mein Ehren⸗ wort, keinen weiteren Verſuch zu machen, dem Geſetz zu entgehen.“ „Ich ſehe es ein,“ murmelte die Fürſtin, einer Ohnmacht nahe bei dieſem Schlage. „Ich muß wiſſen, daß er Fürſt Bolaroz übergeben ſetzte Gabriel erbarmungslos. „Bolaroz,“ wiederholte ſie. 5 „Die Verzeihung für die armen alten Leute,“ erinnerte Quin Sie glitt an den Schreibtiſch, betäubt, verwirrt. Es ſchier Quinnox folgte ihr und neigte ſich dich wird,“ ver nox. als ſtehe der Tod vor ihr. an ihr Ohr. 8 „Beunruhigen Sie ſich nicht,“ flüſterte er.„Keiner wei Mr. Lorrys Beſuch, den Prinzen ausgenommen, und wenn wagt, Sie bei Bolaroz anzuklagen, wird Ihr Volk ihn in St kreißen und keiner es ihm glauben.“„„N „Sie— Sie können ihn alſo retten?“ flüſterte ſie er „Wenn er es mir geſtattet. Schreiben Sie ihm, was S Hoheit, und er wird die Botſchaft erhalten. Seien Sie mutig alles wird gut gehen. Schreiben Sie raſch. Man glaubt, daß es Verzeihung gilt.“„„ Sie ſchrieb fieberhaft. Tauſend Gedanken ſtürmten auf ſt daß ſie ſchließlich kaum fähig war, dieſe auf das Papier tragen. Als ſie das hoffnungserfüllte Gekritzel beendet hatte ſie ſich und händigte dem harrenden Kapitän die Verzeihung, insgeheim dem Flüchtling galt, mit gnädigem Lächeln ein. „Ich gewähre Ihnen gern Vergebung,“ verſetzte ſie. „Ich danke Hoheit,“ verſetzte Lorry mit tiefer Verneigung. „Mr. Lorry, ich bedauere die Lage, in welcher Sie ſich Ihre Tat geſchah, wie mir mitgeteilt wurde, um meinet 75 finden. pwillen. Ob Sie ſchuldig ſind, oder nicht, ſo bleiben Sie * Weneràrwunzeiger, Mannheim, 19. Jum. Sieg davontragen wird. Im Wahlkreis Neuſtadt a. d. H. wurde geſtern Abend der 12. Wahlgang beendet, ohne daß auch nur für einen der Kandidaten die abſolute Mehrheit erzielt wäre. Es ſollte ein 13. Wahlgang vorgenommen werden; die Wähler waren indeſſen nicht mehr zur Stelle. wurde die Wahl vorläufig eingeſtellt. In Landſtuhl ging geſtern Nachmittag der 5. Wahlgang zu Ende; auch er führte zu keinem Reſultat. Ueber den Ausgang eines 6. Wahlgangs der geſtern Abend noch ſtattfinden ſollte, liegen Nachrichten bisher nicht bor. Falls der Wahlgang erfolglos blieb, wird die Wahl erſt morgen fortgeſetzt. Neimmt man aber an, und das iſt nicht unwahrſcheinlich, daß Neuſtadt ſchließlich doch noch mit zwei Mandaken den Liberalen und Landſtuhl mit drei Mandaten dem Bund der Landwirte zufällt, ſo wird ſich das Stärkeverhältnis der ein⸗ zelnen Parteien für den neuen bayeriſchen Landtag wie folgt geſtalten: Zentrum 102, Liberale 22, Freie Ver⸗ einigung(Bauernbund, Bund der Landwirte, Konſervative und Mittelſtandspartei) 21, Sozialdemokraten 12, Demokraten 2. In liberalen Kreiſen macht der Ausgang des Wahlkampfes, ſo ſehr man auch auf ihn gefaßt ſein mußte, begreiflicherweiſe einen ſtarken Eindruck, iſt ja doch für die Liberalen in Bayern die gegenwärtige Lage ſo ernſt und unerfreulich wie möglich. Daß man aber deshalb die Flinte ins Korn würfe, dazu iſt ganz und gar kein Anlaß gegeben. Schon jetzt treten erfreuliche nzeichen zutage, die darauf ſchließen laſſen daß die ſchwarz⸗ ote Herrlichkeit in Bayern nicht lange währen wird. Daß inn, wenn das unnatürliche Bündnis in die Brüche geht, der iherglismus mit aller Kraft auf dem Plan erſcheinen kann, das iſt es, worauf die bayeriſchen Liberalen von jetzt ab hinzu⸗ rbeiten haben. Deutsches Reſch. *Karlsruhe, 17. Juli.(Die Natflonalſozialen). daben ein Programm für ihre Vereine im Großherzogtum Baden herausgegeben. Es erklärt die Nationalſozialen für unbedingte Anhänger der demokratiſchen Inſtitutionen und ſtellt von dieſer Grundlage aus Forderungen betreffend Staat und Gemeinde, Schulfragen, Kirchenpolitik, Boden⸗ und Wohnungs⸗ ge, Handel, Induſtrie und Handwerkerfrage, Verkehrsfragen, iter⸗„Agrar⸗ und Steuerfragen. .C. Karlsruhe, 18. Juli.(Zur Wahl im 2. bad. chstagswahlkreis) ſchreibt die„Bad. Landesgtg.“: Nach unſerer Anſicht wie nach der Meinung der Parteifreunde, die dem Wahlkampf nahe ſtanden, war der Hauptgrund des gegneßiſchen egs die enorme, die Machtmittel der Kirche einſetzende und mit nglau lichem Hochdruck arbeitende Zentrumsagitation der katho⸗ eiſtlichkeit im 2. bad. Reichstagswahlkreis. Es wird Auf⸗ liberalen Parteien ſein müſſen, ſolchem Hochdruck bei den n Landtagswahlen, für die der Verlauf der Reichstags⸗ aus den verſchiedenſten Gründen keineswegs maßgebend ftig zu begegnen. Es wird dies aber nur dann ge⸗ wenn wir uns nicht in unfruchtbare, eine flaue Stimmung ſie erfahrungsgemäß diejenigen mit beſonderer Vor⸗ tellen, die bei den Wahlvorbereitungen am wenigſten ge⸗ ſeiſtet ſexe Kräft ezuſammenfaſſen und feſt und unverzagt n kommenden Ereigniſſen entgegengehen. * Stuttgart, 18. Juli.(Die würktembergiſche eite Kammer) hat einſtimmig das Geſetz für Dienſt⸗ icht über die Kaufmannsgerichte angenommen, n dieſe den Landgerichten unterſtellt werden. —— Ausland. Deſterreich⸗Angarn.(Miniſterpräſident Ba⸗ ukſch) iſt zum Kurgebrauch in Karlsbad eingetroffen. Großbritannien.(Unterhaus.) Auf eine An⸗ egen des Gerüchtes über den Ankauf eines Kohlen⸗ in Wales durch eine deutſche Geſell⸗ ntwortete der Parlamentsſekretär Pretyman, er cht, daß ein ſolcher Kauf zuſtande kommen werde; es t zweifelhaft, ob ein ſolcher Kauf Ausſicht habe, zum uß zu gelangen. Auf eine Anfräge bezüglich der Aus⸗ rgütungen, die vom Rheiniſch⸗Weſtfäli⸗ Kohlenſyndikat, dem deutſchen Stahlwerksver⸗ deutſchen Roheiſenſyndikaten auf Eiſen⸗ und Daraufhin umfaſſen aben, ſondern wenn wir in ernſter poſitiver Wahlarbeit, Stahlfabrikate gewährt werden, entgegnete der Underſtaats⸗ ſekretär des Handelsamts, Bonar Law, das Handelsamt beabſichtige, in der Angelegenheit keine Schritte zu tun. —(Premierminiſter Balfoui) erklärte, er ſehe keine Schwierigkeit, die Seſſion in der Woche, die mit dem 12. Auguſt ſchließt, zu Ende zu bringen. Balfours Ausführun⸗ gen fanden enthuſtaſtiſche Aufnahme. * Schweden. Das Flaggſchiff„Kaiſer Wil⸗ helm II.“) wird mit dem zweiten Geſchwader der deutſchen Schlachtflotte und einer Torpedobootsflottille etwa am 3. Auguſt im Kriegshafen von Stockholm eintreffen. * Mexiko.(Der deutſche Kaiſer) hat für die durch eine Flut zerſtörte Stadt Guanajuato den Betrag bon 1000 Mark geſpendet. Aus Stadt und Land. Mannheim, 19 Juli Der Entwurf einer Landes⸗Bauyrdnung iſt vom Miniſtertum des Innern ſoeben fertiggeſtellt und einer größeren Zahl gewerblicher Korporationen, u. a. den Handels⸗ und Handwerkskammern zur Be⸗ gutachtung zugeſtellt worden. Der Entwurf enthält erſtmals Be⸗ und öffentlichen Verſammlungslokalen, ſowie Vorſchriften Regelung der Wohnungsverhältniſſe. Fernſprechnotiz. Laut Mitteilung der Kaſſerl. Oberpoſt⸗ direktion iſt vom 17. ds. Mts. ab der unbeſchränkte Sprechverkehr zugelaſſen zwiſchen Mannheim und Schwetzingen einerſeits und Wolfſtein(Pfalz) andererſeits; ferner vom 20. ds. Mts. ab zwiſchen Edingen(Baden) und Friedrichsfeld(Baden) einerſeits und Stuttgart, Cannſtadt, Degerloch, Fellbach, Feuerbach, Untertürkheim, Vaihingen, Möh⸗ ringen und Zuffenhauſen andererſeits bei einer Sprech⸗ gebühr von je 50 Pfg. *Rundreiſekarten. Zur Erleichterung des Reiſeverkehrs nach der Pfalz ſind im Hauptbahnhof Mannheim folgende ab Lud⸗ wigshafen a. Rh, geltende Rundreiſekarten aufgelegt worden: Tour 13: Ludwigshafen⸗Neuſtadt⸗Kafſerslautern⸗Homburg⸗Speher oder Neuſtadt⸗Ludwigshafen: 1. Kl. 16.50., 2. Kl. 11.50., 3. Kl..30 M. Tour 16: Ludwigshafen⸗Neuſtadt⸗Landau⸗Germers⸗ heim⸗Speyer⸗Ludwigshafen: 1. Kl..90., 2. Kl..80., 8. Kl. .20 M. Frankenthal⸗Ludwigshafen: 1. Kl..90., 2. Kl..40., 3. Kl. .20 M. Tour 24: Ludwigshafen⸗Neuſtadt⸗Dürkheim⸗Grünſtadt⸗ Freinsheim⸗Frankenthal⸗Ludwigshafen; 1. Kl..00., 2. Kl..10 Mark, 3. Kl..70 M. Für die Strecke Mannheim⸗Ludwigshafen ſind Fahrkarten zum bollen Preis hinzuzulöſen, Auszeichnung. Auf der diesjährigen internationalen Gartenbau⸗Ausſtellung in Paris erhielt Fr. Brahe, Architekt für Park⸗ und Garten⸗Anlagen, für ausgeſtellte Garten⸗ pläne den 1. Preis, eine große goldene Medaille. 8 Der Ausbau der Reformſchule. Mit Entſchließung bom 30. Junf l. Irs., iſt der Großh. Oberſchulrat dem Antrag des Stadt⸗ rats vom 5. Januar ds. Irs. bezüglich des im kommenden Herbſt beabſichtigten Ausbaues der Reformſchule durch An⸗ Zweiges beigetreten. Die genannte Anſtalt wirb alſo in Hinkunft ein oklaſſiges Reformrealgymnaſium mit angefügter 7klaſſiger Realſchule. Die 3 unter⸗ Trennung nach der realgymnaſialen bezw. Realſchulſeite tritt in Klaſſe U III ein. Die Verechtigungen der einzelnen Klaſſen ſind bezw. des Realgymnaſiums. Mit Beginn des Schuljahres 1908/06 exrichtet. und des Lib. Arbeitervereins findet heute Mittwoch, abends von —8 Uhr, wieder in der Redaktion des„Generalanzeiger“, E 6 Nr. 2, 1 Treppe, ſtatt, Der dritte Verbandstag des Verbandes der ſtädtiſchen Grund⸗ und Hausbeſitzer⸗Vereine Badens wird am 26., 27. und 28. Auguſt hier tagen. Mehrere Liegenſchaftserwerbungen ſind in letzter Zeit vorbe⸗ haltlich der Zuſtimmung des Bürgerausſchuſſes vom Stadtrat be⸗ ſchloſſen worden. Es handelt ſich eſnmal um 84 Ar 79 QOm,, welche um den Preis von 5050.30 M. von den Heinrich Maurer Eheleuten und dem Metzger Heinrich Riehin in Käferthal Samuel Venzinger Eheleuten in Feudenheim erworben ſind. biertes Gru von Gaſtwi Ein kück auf Gemarkung Käferthal(28 Ar 71 Qm.) wurde ng Huber in Feudenh ſtimmungen über die Feuerſicherheit in Warenhäuſern, Thea tern sur Tour 17: Ludwigshafen⸗Neuſtadt⸗Dürkheim⸗Freinsheim⸗ fügung einer 7, Klaſſe an den Realſchulzweig, ſowie der aus Klaſſe OII, U 1 und O 1 beſtehenden Oberſtufe des realgymnaſtalen ſten Jahrgänge werden nach demſelben Lehrplan unterrichtet. Die dieſelben wie bei den entſprechenden Klaſſen der Oberrealſchule werden je eine O II im Realſchul⸗ und realgymnaſialen Zweig neu⸗ Die Sprechſtunde der Rechtsſchutzſtelle des Junglib. Vereins und den Küfer maum 2009.70 M. erſtanden. Der Kaufpreis beträgt ſamt Kaufkoſten 7650., welcher vom Bü gerausſchuß angefordert wird. Der 17. Kongreß des Verbandes freier Vereinigungen ſelhſ ſtändiger Friſeure und Perückenmacher Deutſchlands findet am 2 25. und 26. Juli 1905 in Dortmund ſtatt. Das Pforzheimer Schützenfeſt hat, ſoweit bis jetzt erſichtlich, dank des günſtigen Wetters mit einem Ueberſchuß, deſſen Höhge noch nicht bekannt iſt, abgeſchloſſen Grund⸗ und Hausbeſitzerverein Mannheim. Wie ſpir in den Zeitſchrift des Vereins leſen, hat der Vorſtand in letzter Zeit zwei Eingaben an den Stadtrat gerichtet. Die erſte hat folgenden Wortlaut:„Seitens der Mitglieder unſeres Vereins wird es al? eine Härte empfunden, und den kulturellen Beſtrebungen als ente⸗ gegen wirkend angeſehen, daß der vorzugsweiſe in den Sommer⸗ monaten faſt unvermeidliche Waſſermehrverbrauch ver gütet werden muß, während in anderen Quartalen das zuläſſige Quantum ſelten erreicht wird. Wir ſtellen deshalb an verehrl⸗ Stadt⸗ rat hier das höfliche Anſuchen, eine Entſchließung ſowohl des Kol! legiums, als auch des Bürgerausſchuſſes darüber gefl. herbeiführen zu wollen, daß in drei Quartalen jeweils nur die Minimaltaxe er⸗ hoben wird und in dem nächſtfolgenden Quartal ein etwaiger Mehr⸗ verbrauch des zurückliegenden Jahres zur Berechnung und Erhebung kommt. Die günſtigen Ergebniſſe unſeres Waſſerwerkes laſſen ein Eingehen auf vorſtehenden billigen und gerechten Wunſch erhoffen.“ Die andere Eingabe hat die Fäkalienabſchwemmun g zum Gegenſtand.„Die beſtehende und bisher gehandhabte Vonſchrift,“ ſa bird ausgeführt,„daß beim Anſchluß von Dunggruben an die Ra⸗ naliſation bezw. bei direkter Einführung der Abfallröhren in dieſe, alle ſchon vorhandenen Tonröhren durch gekeerte eiferne erſetzt werden ſollen, hat uns Veranlaſſung gegeben, zunächſt von dem ganz generellen Gſichtspunkte der Haltbarkeit beider Röhrengat⸗ tungen ausgehend, informatoriſche Gutachten zu erheben. In dieſen Gutachten wird den geteerten eiſernen Röhren eine nur kurze Dauer⸗ haftigkeit beigemeſſen und die beſtimmte Behauptung ausgeſprochen, daß nach Verlauf einiger Jahre zu den Ton⸗ bez w. Stein⸗ zeugröhren zurückgegriffen werden müſſe. Menſchliche und tieriſche Exkremente, Küchenabwäſſer ete. enthielten und produ⸗ gierten bei ihrer Zerſetzung Mengen Ammoniak und ähnliche Pro⸗ dukte, die in kurzer Zeit jeglichen Eiſenteilen ſchädlich würden, Aus dieſem Grunde ſeien längſt in allen chemiſchen Betrieben mit Am⸗ moniakentwickelung bezw, bei Darſtellung ſolcher Präparate eiſerne Vehälter für dieſe Stoffe und ihre Derivate durch tönerne bezw. Slefnzeuggefäße erſetzt worden. Die Richtigkeit dieſer Behauptungen wird auch damit begründet, daß bei Oeffnung hiſtoriſcher und prä⸗ hiſtoriſcher Gräber, Eiſenteile durch den Ammoniakgehalt des Bo⸗ dens, in dem ſie lagen, mehr oder weniger zerſtört aufgefunden wor⸗ den ſeien, während Gefäße und Scherben aus Ton oder verwandten Stoffen, gebrannt oder ungebrannt, abſolut gut erhalten geweſen ſein ſollen. Die Gutachter warnen aus dieſen Gründen eindringlichſt, die vorhandenen guterhaltenen Ton⸗ und Steinzeugröhren unſerer Hausentwäſſerungsanlagen durch geteerte eiſerne zu erſetzen. Endlich wird auf die Schäden hingewieſen, welche der Einwohner⸗ ſchaft durch zerſtörte Eiſenröhren in hygieniſcherBeziehung entſtehen können und betont, daß in Städten, die ſchon längere Zeit die Fäka⸗ lienabſchwemmung beſitzen, aus Erfahrung neuerdings wieder Ton⸗ bezw. Steinzeugröhren zur Verwendung gelangen, zumal dieſe, wie das Werk in Friedrichsfeld nachweiſt, einen inneren Druck bis zu 4 Atm, auszuhalten vermögen und einem Bruch der Bodenleitungen durch Mauerſchlitze und Entlaſtungsbogen porgebeugt werden kann⸗ Sind dieſe Geſichtspunkte allein ſchon maßgebend, bei verehrl. Stadt⸗ rate vorſtellig zu werden, und die Bitte zu unterbreiten, die beſtehen⸗ den Ton⸗ bezw. Steinzeugrohranlagen, ſoweit ſie als gut befunden werden, zu belaſſen, im übrigen aber wo angängig die Verwendung von Steinzeugröhren zu geſtatten, ſo können wir uns anderſeits nicht berſagen, darauf hinzuweiſen, daß die völlige Beſeitigung beſtehender Ton⸗ und Steinzeugröhrenanlagen, ſowie deren wie ausgeführt immerhin fraglicher Erſatz durch geteerte Eiſenröhren unſeren Mit gliedern ganz enorme Koſten verurſachen und zudem die bal dige Reparierung oder Erneuerung der Anlagen in Ausſicht ſtelle Wir bitten dieſe unſere Vorſtellungen einer Prüfung gefl. unter ziehen und, wie wir erhoffen, für die Hausbeſitzer Mannheims günſtige Entſchließung treffen zu wollen.“ Neuer Medizinal⸗Verein Mannheim, gegründet von Frautz Thorbecke, E H. Wie aus dem Inſeratenteil erſichtlich iſt, hat der Verein im Monat Juki, anläßlich des Todestages ſeines allber⸗ ehrten Gründers, freie Aufnahme. Wir können denen, welche noch nicht für Arzt und Apotheke verſichert ſind, es warm ans Herz legen, dem Vereine beizutreten. Es bietet ſich hier Gelegenheit für Jedermann, deſſen Einkommen 2000 M. nicht überſteigt, ſich für weniges Geld im Jahre mit oder ohne Familie zu verſichern. Es empfiehlt ſich die Anmeldung zur freien Aufnahme möglichſt bald zu machen und nicht bis zum Ende des Monats zu verſchieben. WiRBRTRCC wünſchen dem Verein, daß er noch weiter unter der guten Führung zum Wohl ſeiner Mitglieder emporblüht. Friedrichspark. Wie aus dem Inſeratenteil erſichtlich iſt, konzertiert heute Mittwoch des Nachmittags und des Abends die Gvenadierkapelle. Für Donnerskag abend iſt das Trompeterkorps des 21. Dragoner⸗Regiments engagiert und das Konzert für Streich⸗ muſik wird am Freitag abend gegeben werden. Der Gewerbeverein Ludwigshafen a. Rh, Mrmtag, 24. ds. Mts, die Gewerbeausſtel] ſerslautern mit beabſichtigt am ung in Kai⸗ Sonderzug zu beſuchen und die an dieſemm mein Beſchützer.“ Sie reichte ihm ruhig und feſt die Hand, einem Untertanen ihre Gunſt beſtätige. hen Sie mir Hoheit, daß ich mich heute abend gegen Ihr je fünftauſend Gavvos werden Sie morgen erhalten, Kapitän verſetzte ſie gnädig.„Sie haben Ihre Pflicht treu er⸗ —5 ue Kapitän verneigte ſich tief. Eine Laſt war von ſeinem ſommen. 55 tlemen die Türe,“ verſetzte er, und ohne ein weiteres die drei das Gemach. Sie ſchloß dieſelbe und ſtand äule da, bis die Jußtritte in der Ferne verklangen. raum ſaß ſie dann bis zum Tagesdämmern am Schreib⸗ Lorrys Revolver lag neben ihr. 2 igende Trio ſchritt durch die Korridore, die Treppen das feuchte, kalte Gefängnis. Doch bevor Lorrh die ſtellte Gabriel eine Frage, welche ihn ſeit mehreren önnen dieſe Laterne behalten,“ berſetzte Juinnox, in ſchreitend Als er die Laterne auf den Boden ſtellte, ch kehre in einer Stunde zurück. Leſen Sie,“ Er küßte die Die beiden Männer ſahen ſich einen oder zwei Augenblicke feſt an. Dann ſchritt der Prinz aus der Zelle. Wunſch, einem fürchterlichen ungeahnten Schrecken zu entfliehen, überkam ihn. 17 Quinnox verſchloß die Türen und ein Streichholz entzündend, bat er ſeine Hoheit, ihm auf den Treppen voranzuſchreiten. In der Zelle las der Gefangene YNetives unzuſammenhängende Worte wieder und wieder, Nacht zu enkfliehen. Geh, ich beſchwöre Dich, wenn Du mich liebſt, ſo gehe, Dein Leben gilt mir mehr, als alles. wird nicht angehört werden und er hat keine Beweiſe. ihn in Stücke reißen, ſagt Quinnox. kann, bevor ich erfahre, daß Du gerettet biſt. längſte Nacht ſein, welche ein Weib jemals exlebt hat. Wäre ich nur ſicher, daß Du tuſt, was ich fordere, um was ich bitte und flehe. Denke nicht an mich, ſondern rette Dich ſelbſt. Ich will galles verlieren, um Dich zu retten.“ Man wird Die Schlußſätze vertilgten die letzten Gedanken, daß er daran denken könne, ſie die Folgen tragen zu laſſen. Er lehnte an der Steinwand und ſchüttelte Kopf, noch mit dem Lächeln auf den Lippen. 75 25. Kapitel. Weil ich ihn liebe. langſam den ch ehe die Stunde zum unterzeichnen des Dekrels gekommen war. Schon vor neun Uhr wälzte ſich ein Volktshaufe nach dem Schloſſe d. Tauſende des unterwürfigen Volkes ſammelten ſich am Schlof ten, die aus dem Schloſſe dringe ch, um den Volks Ein wahnſinniger „Es iſt der einzigſte Weg. Quinnox wird Dir helfen, dieſe Gabriels Erzählung Ich weiß nicht, wie ich leben Dies wird die Er lächelte traurig, als er dieſe„Verzeihung“ verbrannte. Ueberraſchung vor demſelben keinen Wachtpoſten. „Denke nicht an mich, ſondern rette Dich. Ich will alles ber⸗ Jlieren, um Dich zu retten.“ 5 Ain hächſten Morgen herrſchte ſchon in gller Frühe Unruhe in Edelweiß, und große Menſchenmaſſen drängten ſich in den Straßen, Kammerher Anguiſh mit ſeiner ſechsfachen Leibwache bor das Schloß. Kapite Dangloß ritt neben ihm auf ſeinem grauen Streitroß. Sie hatte kaum die Tore paſſiert, als eine Kavalkarde berittener Männer vom Hotel Regengetz herbeikamen und das Heulen, Ziſchen und Pfeifen begann. Verwünſchungen wurden auf die Köpfe von Axphains Edel⸗ leuten gehäuft, als ſie zwiſchen der erregten Volksmenge ihres Weges ritten. Sie lächelten ſardoniſch als Entgegnung auf dieſe ohnmächtigen Zeichen des Haſſes, waren jedoch froh, als die Schloß⸗ tore ſich zwiſchen ihnen und der großen verzweifelten Menge ſchloſſen, in welcher die Neigung zur Empörung mit unverkennbarer Energie brütete. Fiajürſt Volaroz, der Herzog von Mizrox und die Miniſter weil⸗ ten ſchon ſeit dem vorhergehenden Abende im Schloſſe. Hier war die Erregung eine dauernde, doch von der beherrſchten Art, wolche die Nerven auf einen Punkt bringt, wo die Selbſtbeherrſchung Märthrertum bedeutet. Als die Dienerinnen um ſieben Uhr in das Schlafzimmer der Fürſtin traten, wie ſie es gewohnt waren, fanden ſie zu ihrer (Fortſetzung folgt.) Buntes Feullletoͤn. —Auch eine Gnade. Als der Fürſt von Schwarzburg⸗Sonders⸗ bauſen, der jetzt ſein 25fähriges Regierungsjubiläum feiert, noch Erbprinz war ſtand am Fuße des Kyffhäuſers ein Mietshaus, deſſen Eigentümer Stockmann hieß. Der Alte war durch ſeine klaſſiſche Grobheit berühmt, und Gäſte, die ihm nicht gefielen, konnte er auf eine ganz beſonders unangenehme Art behandeln, wobei es ihm ganz gleich war, ob der Betreffende ein armer Handwerk ader ein bornehmer Herr war. Unter anderem hatte auch ei unangenehmes Rekontre mit dem Alten, das ckmann den Kar im ibet Tür hinausge Mannheim, 19. Jult, General⸗Anzeiger. 3. Seite. 555 ſtattfindende Weinkoſtprobe in der Ausſtellung damit zu ver⸗ Inden. Da an dieſem Tage den Veſuchern etwas Beſonderes und F de⸗ zu Vorzugspreiſen geboten werden kann, ladet der erein Intereſſenten zur Teilnahme ein. Im Bureau der Gewerbe⸗ halle hier liegt eine Einzeichnungsliſte auf. * Einen Wettbewerb zur Erlangung eines Entwurfs für eine 25. Stiftungsfeſt hatte der Bezirksverein Mann⸗ keim des Vereins deurſcher Buchdrucker ausgeſchrieben. Die Betei⸗ ligung an dieſem Wettbewerb war eine ſehr rege. Die ſämtlichen Preiſe fielen den Mitgliedern der Typographiſchen Geſellſchaft Mannheim⸗Ludwigshafen zu. Den erſten Preis erhielt Herr behnen(Dr. Haas'ſche Druckerei G. m. b..), den zweiten Herr Fgetber(Druckerei Weiß u. Hameier, Ludwigshafen a. Rh.), den britten wieder Herr Lehnen(Dr. Haas'ſche Druckerei G. m. B..) ben bierten Herr Vogel(Hofbuchdruckerei Max Hahn u. Comp.), den fünften Herr Hubetzky(Dr. Haas ſche Druckerei, G. m. b..) den ſechsten Herr Diehl(Mannheimer Aktiendruckerei), den letzten Geldpreis Herr Rappel(Druckerei Weiß u. Hameier, Ludwigshafen d. Rh.). Diplome erhielten folgende Herren: Kerſten, Becker, Riehm, Fanßen, Werner und Arnoldi. Preisrichter war der Arbeitsausſchuß des Verbandes der Deutſchen Typographiſchen Geſellſchaften in Berlin. Eingegangen waren 28 Entwürfe, zwei mußten außer Wettbewerb geſetzt werden, da ſie den Bedingungen nicht entſprachen. * Der Gewerbeverein Waldmichelbach i. O. wird am Sonntag, 28. Juli die Stadt Mannheim beſuchen, und bei dieſer Gelegenheit die neue Gewerbehalle, das Panorama und das ſtädtiſche Elektri⸗ zilätswerk beſichtigen; auch eine Hafenrundfahrt ſoll unternommen werden, um den Teilnehmern Gelegenheit zu geben, dieſe gewaltigen Hafenanlagen näher kennen zu lernen. Derartige Beſtrebungen wirken höchſt anregend und ſind jedenfalls ſehr zu begrüßen. Die Teilnahme dürfte ſchon deshalb eine rege werden, weil für Eiſen⸗ bahnfahrt, Panorama und Hafenrundfahrt Preisermäßigungen er⸗ wirkt wurden. 1*Aus Ludwigshafen. In der Gewann Kappesgärten, Gemar⸗ kung Mundenheim, fand man auf einem Fruchtacker 9 Flaſchen, worunter 6 Champagnerflaſchen. Ohne Zweifel rühren die Flaſchen pon dem Mundenheimer Pfarrhausdiebſtahl her. Die Diebe haben ſch dort nach geſchehener Arbeit gehörig geſtärkt.— Das 3 Jahre alte Kind des Schreinermeiſters Baumann kam geſtern Ecke der Oggersheimer und Maxſtraße unter ein Fuhrwerk und wurde am rechten Arm ſchwer verletzt. Der Rüdesheimer Raubmord bleibt noch in Dunkel gehüllt, denn der Ermordete iſt nicht mit dem Tiſchler Joſef Schwarz aus St. Gallen identiſch. Es iſt allerdings Tatſache, daß die Ge⸗ ſchtszüge des Ermordeten mit denen des Schwarz Nehnlichkeiten auf⸗ Wweiſen; daraus und aus der ähnlichen Kleidung ergaben ſich dann die Vermutungen, die nun durch die Kunde aus Hamburg, daß Schwarz lebt und arbeitet, ihre Widerlegung gefunden haben. Mutmaßliches Wetter am 20. und 21. Juli. Für Donners⸗ jag und Freitag iſt bei fortgeſetzt ſehr warmer Temperatur zwar borwiegend trockenes und heiteres, aber auch zu mehrfachen elek⸗ eiſchen Entladungen geneigtes Wetter zu erwarten. Hus dem Grossherzogtum. BC. Freiburg i.., 17. Juli. Der Bürgeraus⸗ chuß hatte ſich heute mit einer geldſchweren Tagesordnung zu be⸗ faſſen. Zunächſt ſtand der Ankauf einer weithin geſtreckten Wieſe, 14½ Morgen groß) des Dr. Böhringer' ſchen Gutes jenſeits der zöllentalbahn in der Nähe des Waldſees zur Beratung. Ueber die kFünftige Verwendung dieſes Wieſenkomplexes iſt noch keine feſte eſtimmung getroffen, doch ſoll, wenn auch ein Teil desſelben wieder wird, der größere Teil, ſoweit er in die Anziehungsſphäre des Waldes reicht, in ſeiner heutigen Geſtalt für die Oeffentlichkeit zurückbehalten werden. Die Ankaufskoſten betragen 600 000 M. ie Vorlage wurde angenommen.— Ein weiterer Gegenſtand be⸗ af den Ankauf eines Hauſes der Witwe Stutz auf dem Münſter⸗ Platz zum Preiſe von 165 000 M. Das Haus hat It.„Str. Poſt“ ür Freiburg einen beſonderen Affektionswert, weil es von Chriſtian enzinger, einem der hervorragendſten Künſtler und Wohltäter der Stadt im 18. Jahrhundert erbaut worden iſt. Wenzinger ſchuf herrliche Kunſtwerke auf dem Gebiete der Malerei, der Plaſtik und der Architektur. In dem Kaufpreis ſind auch zwei Kunſtwerke des ſauſes inbegriffen. Es wird teils zur Vermietung an Privatleute, eils für verſchiedene öffentliche Zwecke Verwendung finden. Die nnahme der Vorlage erfolgte faſt einſtimmig.— Ein Vermächtnis s königlichen Majors a. D. Werner im Betrage von 70 000 ark für Wohltätigkeitszwecke wird auf Vorſchlag des Stadtrates Aeiner Ortsſtiftung bleibender Art umgeſchaffen, welche den Namen des Stifters erhalten ſoll.— Die Erweiterung des ſtädtiſchen leltrizitätswerkes hat ſich als notwendig ergeben und kifordert einen Koſtenaufwand von 220 000 Mark. Kleine Mitteilungen aus Baden. In Karls⸗ ruhe ſind auch die Differenzen der Töp fer in allen Geſchäften E mit einer einzigen Ausnahme— ausgeglichen.— Weitere zwei ann vom Regiment von Lützow in Raſtakt, die der Geni ck⸗ karre verdächtig ſind, wurden am Sonntag zur Beobachtung iin das Lazarett gebracht. bDank den umfaſſenden Vorſichtsmaßregeln— die Krankheit auf ihren Perd zu beſchränken.— Am Sonntag nachmittag fiel in Raſtatt ein pierjähriger Knabe in der Nähe der unteren Stauſchleuſe in die Murg. Obwohl dies von mehreren dort badenden Kindern be⸗ merkt worden war, hätte der Kleine der alsbald unterſank, den Tod furch Ertrinken gefunden, wenn ihm nicht der 10 Jahre alte Gregor Herzog zu Hilfe gekommen wäre. Dieſer Knabe ſprang dem Unter⸗ geſunkenen raſch nach und brachte ihn, wenn auch mit großen Mühe, uns Ufer.— Am Donnerstag ſchlug in Malberg der Blitz ins Schulhaus während des Unterrichts. Den Schrecken von Lehrer und Schülern kann man ſich denken. Nachbarn löſchten das auf dem reeneeee Feſtkarte für ſein eree Vegebenheit bei Hofe und tat, als habe er das Wirtshaus nur auf⸗ kſucht, um den wegen ſeiner Grobheit bekannten Stockmann perſön⸗ lich kennen zu lernen und zu ſehen, ob er ſich nicht durch Vornehm⸗ beit imponieren laſſe. Einige Wochen ſpäter vedete ihn der Erb⸗ ring an:„Sie,., nun habe ich auch den alten Stockmann kennen gelerntz ich war dort, der Kerl iſt in der Tat grob!“.„Hahaha!“ —lachte der Kammerherr—„haben Hoheit auch die Gnade gehabt, ſich don ihm rauswerfen zu laſſen?“ — Der Menſch, die ſtärkſte Maſchine. Der Vergleich des menſchlichen Körpers mit einer Maſchine iſt alt, aber ſeine wiſſen⸗ ſhaftliche Begründung ſtammt aus allerletzter Zeit. Profeſſor kwater von der Weſely⸗Univerſität hat jetzt in die Kette dieſer Vorſchungen ein neues Glied eingefügt und zwar auf Grund recht terkwürdiger Unterſuchungen. Er wählte eine Verſuchsperſon, die re Muskelkraft an einem wvefrad beweiſen mußte. Durch ein angeſchloſſenes Meßinſtrument konnte die vom Menſchen erzeugte Energie in der Form eines elek⸗ kriſchen Stroms genau beſtimmt werden. Der Radfahrer arbeitete im Innern eines großen hölzernen Gehäuſes, das er während der anzen Dauer des Experimentes, d. h. für mehrere Tage, nicht ber⸗ iſſen durfte. Alles, was er an Eſſen und Trinken zu ſich nahm, durde aufs Genaueſte gewogen, und als Ergebnis der Verſuche ffellte Profeſſor Atwater die Behauptung auf, daß der Menſch eine ſbeit beſſere Maſchine ſei als eine Lokomotive, indem er für eine beſtimmte Menge bon Nahrung bezw. Heizſtoff doppelt ſo viel Kraft hervorbringt. Der Menſch iſt in dieſer Hinſicht dem ſparſamſt arbei⸗ enden Automobil zu vergleichen. Ueberhaupt ſoll keine der bis auf den heutigen Tag erfundenen Maſchinen, ob ſie nun mit Dampf, nit Elektrizität, mit B chlichen Energieergeug Es ſcheint jedoch, daß es gelungen iſt— gerne bereit. Apparat ähnlich einem gewöhnlichen, ſonſtwie betrieben wird, der g gleich ſein Die leiſtungsfähigſte Speicher entſtandene Feuer.— Ein junger Mann, Elſäſſer von Ge⸗ burt, der ſeit einigen Wochen in der Weißgerberei in St. Ilgen in Arbeit ſteht, wurde auf dem Wege nach dem Ort überfallen und durch viele Meſſerſtiche an Kopf und Händen ganz ſchauderhaft zu⸗ gerichtet. Auf des Unglücklichen Hilferufe eilten zwei Männer her⸗ bei, die in der Nähe des Tatortes wohnen, worauf die nächtlichen Wegelagerer ſchleunigſt die Flucht ergriffen. Der Schwerverletzte konnte noch angeben, wo er wohne, dann ſchwand ſeine Beſinnung. Er wurde noch nachts in das Spital nach Heidelberg verbracht, wo der bedauernswerte junge Mann ſeinen Verletzungen erlegen iſt. Die Täter konnten bis jetzt nicht ermittelt werden.— Der Bürgerausſchuß von Radolfzell erteilte die Genehmigung zur Aufnahme von 600 000 M. zu 33½ Proz. bei der Staatsſchulden⸗ verwaltung zur Tilgung von Einzelſchulden der Stadt und für den Realſchulneubau. Die Heimzahlung erfolgt mit 1 Proz. Amorti⸗ ſation in 42½ Jahren. Die Stadt ſtellt ſich jährlich um 4000 M. boſſer, als bei der bisherigen Art der Darlehen.— Zu dem;? in Eppelheim wird noch gemeldet, daß der entſtandene ca. 30 000 M. betragen dürfte.— In Pforzheim fiel Mon Abend das 4½ Jahre alte Töchterchen des Gypſers Franz Licht vom 5. Stock durch den Lichtſchacht auf eine eiſerne Platte im Hof, was den ſofortigen Tod des Kindes zur Folge hatte— In Bel⸗ lingen wurde Sonntag Abend während eines Gewitters eine Frau, als ſie eben die Fenſter ſchließen wollte, vom Blitz er⸗ ſchlagen.— Ueber die Gegend von Sulzburg zog Montag nachmittag ein heftiges Gewitter, verbunden mit wolkenbruch⸗ artigem Regen und Hagel. Die Körner fielen in Größe von Kirſchen und richteten bedeutenden Schaden an.— In Elz ach beging Alt⸗ kronenwirt Kaver Weber mit ſeiner Gattin das Feſt der go ldenen Hochzeit.— Der Buchhalter F. Schmidt der Glaceelederfabrik N. Krau in Oberkirch, der ſich ſeit etwa 14 Tagen dem Fahrrad⸗ ſport widmete, unternahm am Sonntag eine Tour auf den Kniebis. Als er ſich nach 9 Uhr abends auf dem ziemlich abſchüſſigen Weg von Petersthal zwiſchen Linde und Pflug Löcherberg befand, fuhr er mit rafender Geſchwindigkeit auf die Deichſel des von Oßpenau kom⸗ menden Poſtwagens. Dieſe drückte ihm die Bruſt vollſtändig ein; der Kopf wurde ihm durch den Hufſchlag der Pferde vollſtändig zer⸗ quetſcht, ſodaß der Tod in wenigen Minuten eintrat. 2 Plalz, Heſſen un Umgebung. * Ludwigshafen, 17. Juli. Der erſte Direktor des hieſigen Konſum vereins, Keller, iſt nach der„Pfälz. Poſt“ auf ein Vierteljahr von ſeinem Amte ſu 8 pendiert worden. Das Blatt bemerkt zu dieſer Mitteilung:„Wer die Vorgänge innerhalb des Konſumvereins während der letzten Jahre aufmerkſam verfolgt hat, wird dieſen Beſchluß des Aufſichtsrats ſchon längſt haben kommen ſehen.“ Die Urſache der Suspenſion ſollen tiefgehende Differenzen zwiſchen dem Aufſichtsrat und Direktor Keller wegen deſſen„eigenmächtiger“ Geſchäftsführung ſein. * Frankfurt, 18. Juli. Der Reichsanzeiger veröffentlicht folgende kaiſerliche Verfügung: Auf Bericht vom 10. Juni d. J. will ich der Stadt Frankfurt a. M. das Enteignungsrecht zur Entziehung und dauernden Beſchränkung des für die Anlegung eines Volks⸗ parks, am Abhang des Röderbergs, erforderlichen Grundeigentums verleihen. Sport. * Der Deutſche Automobilklub veröffentlicht die Ausſchreibung eines Wettbewerbes vom 9. bis 14. Oktober 1905 zur Prüfung von Autlomobilen für Omnibusverkehr und Laſtentransport. Der Wettbewerb iſt international. Deutſcher Radfahrer⸗Bund e. V. In den Tagen vom 14. bis 18. Juli d. F. hielt der Deutſche Radfahrerbund zu Erfurt ſeinen 22. Vundestag ab. Dem Organ des D. R. B. der am Sitze des D. R. B. in Eſſen a. Ruhr erſcheinenden Deutſchen Radfahrer⸗Zeitung ent⸗ nehmen wir folgende Notigen: Das Vermögen des D. R. B. betrug Ende 1902 M. 24 281.31, Ende 1903 M. 34 693.45, Ende 1904 M. 36 286.67, wobei ausdrücklich darauf hingewieſen wird, daß nach reichlichen Abſchreibungen Ultimo 1904k ſämtliche Verpflichtungen er⸗ füllt waren. Der bare Kaſſenbeſtand nach Abzug aller Verpflich⸗ tungen für das erſte Halbjahr 1905 betrug M. 65 274.85, woraus zu ſchließen iſt, daß der Abſchluß pro 1905 ebenfalls ein günſtiger ſein wird. Wenn man berückſichtigt, daß der Jahresbeitrag zum Deutſchen Radfahrer⸗Bund nur M..50 beträgt, und in Erwägung zieht, was der Bund in Form der koſtenloſen Haftpflichtverſicherung, einer wöchentlich erſcheinenden illuſtrierten Fachzeitung, karto⸗ graphiſche Werke ete. leiſtet, muß man zugeben, daß der Kaſſen⸗ abſchluß geradezu ein glänzender zu nennen iſt. Aber auch aus dem Mitgliederbeſtand iſt zu entnehmen, daß die Leiſtungen des Deutſchen Radfahrer⸗Bundes gewürdigt werden. Der Mitgliederbeſtand betrug am 1. Juli 1904 38 392, am 1. Juli 1905 40 003(nicht wie ſ. gt. irrtümlich berichtet wurde ca.45 000), Obwohl der Witgliederſtand und die Mitgliederzunahme eine recht erfreuliche zu nennen iſt, ſo müßte doch angeſichts der unerreichten Leiſtungen des Deutſchen Rad⸗ ahrerbundes die Zunahme eine noch viel größere ſein. Die hieſige 9 0 5 9 Geſchäftsſtelle des Deutſchen Radfahrer⸗Bundes, Rheindammſtr. 4, nimmt Neuanmeldungen entgegen und iſt zu weiteren Informationen Geriichts zeſtung. §Mannheim, 18. Juli.(F7erienſtrafkammer 1915 Vorſitzender: Herr Landgerichtsdirektor Wa Uiz. Vertreter der Gr. Staatsbehörde: Herr Erſter Staatsanwalt Dr. Mühling. Der 42 Jahre alte Taglöhner Karl Friedrich Kron müller aus Tübingen pflegt eine Betrugsſpezialität, die um ſo verwerf⸗ licher iſt, als ihre Opfer in der Regel Leute ſind, die ſelbſt nichts ae aller Maſchinen macht nach Atwater kaum 15 b. H. der im Brenn⸗ ſtoff enthalten geweſenen Energie nutzbar, der Menſch aber 20 b.., ohne die zur Erhaltung der Körperwärme nötige Energie mitzurech⸗ nen. Daß der menſchliche Körper auch jetzt noch als Muſter einer techniſchen Vollkommenheit betrachtet werden kann, werden die Ingenieure der heutigen Zeit wohl kaum geglaubt haben. — Der eingeſperrte Schönheitsdoktör. Die Newyorker Polizei hat einen Feldzug gegen die„Schönheitsdoktoren“ eröffnet, die viele amerikaniſchen Städte unſicher machen. Unter viele Quackſalber, die ſich anheiſchig machen, Ohren, Naſen und Finger in die vollendeſten Formen zu bringen, Flecken, Runzeln, Doppelkinne und Säcke unter den Augen zu beſeitigen ete. ganze Unfug ging von einer Geſellſchaft aus, die ſich„Nealds Inſtitut und Sanatorium für plaſtiſche Schönheitspflege und Ver⸗ bollkommnung der Geſichtszüge“ nannte. Die Geſellſchaft hatte für die Wartezimmer der verſchiedenen Doktoren ſchöne D engagiert, durch die ſie von ihrer erfolgreichen Tätigkeit überzeugen tvollte. Aber was die Natur in ſo reichem Maße mochte die Kunſt der Doktoren nicht, und Klagen über Klagen liefen ein. So beſchwerte ſich eine verheiratete Dame, daß einer der ver⸗ hafteten Doktoren ihr verſprochen hätte, die Runzeln wegzubringen und ihr für Behandlung in zwei Wochen 800 M. abgenommen habe, aber nach ſechs Wochen ſeien die Runzeln noch dageweſen, ihr Ge⸗ ſicht aber noch außerdem entſetzlich entſtellt und verunſtaltet ge⸗ weſen. Der Schönheitsdoktor beſtritt, daß er ſie irgendwie noch hätte häßlicher machen können, haben.„Sie vergißt,“ ſagte er ſtolz,„zu Naſe durch innerliche Einſpritzungen in eine ſchöne und Form gebracht babe. erzählen, daß ich ihre gerade züwang ſich ihnen finden ſich Der Damen logie erſchließt ihre reiche Welt. vollbracht, ver⸗ behauptete vielmehr, ihr geholfen zu den Meiſter ſoll den übrig haben. Er logiert ſich in Arbeiterfamilien ein, läßt ſich einige Tage füttern und verſchwindet dann, ohne Abſchied zu nehmen, worauf die Vermieter ja keinen Wert legen würden, wenn er nur vorher bezahlte. Aber das geſchieht eben nicht. Bei einer Frau Roſtner in S 4 bekam der Angeklagte, der wegen ſolcher Geſchichten ſchon häufig vorbeſtraft iſt, auf die Vorſpiegelung, er ſtehe bei einem Gipſer in Arbeit, in der Zeit vom 25. bis 29. Mai d. I. Koſd und Logis und obendrein ein bares Darlehen von 4 Mark. Kron⸗ müller wird trotz zähen Ableugnens zu 1 Jahr 3 Monaten Gefäng⸗ nis verurteilt. Der Maurer Anton Kirchgeßner aus Hettingen, deſſen Geſchäft auf den Namen ſeiner Frau geht, iſt wegen Vergehens gegen das Kranken⸗ und Inpaliditätsverſicherungsgeſetz angeklagt. Als Vertreter ſeiner Frau machte er ſeinen Arbeitern im Auguſt und September 1904 Verſicherungsabzüge im Betrage von 157., lieferte ſie aber nicht ab und iſt ſie der Verſicherungsanſtalt heute noch ſchuldig. Das Gericht iſt nicht völlig überzeugt, daß der An⸗ geklagte für die Unterlaſſung verantwortlich iſt und ſpricht ihn frei. Ein Mann raſchen Entſchluſſes iſt der Reiſende Lorenz Wag⸗ ner aus Mutterſtadt. Am 14. Mai ds. Is. begegnete er an der Ws. Neckarbrücke dem Arbeiter Johannes Klein des„Süddeutſchen Nähmaſchinengeſchäftes,“ der eine Nähmaſchine beförderte. Wagner redete, den Mann an und ſprach die Abſicht aus, ebenfalls eine ſolche Nähmaſchine zu kaufen. Der Arbeiter, froh, ſich Proviſion verdienen zu können, legte ihm einen Abzahlungsvertrag vor, und Wagner unterſchrieb mit einem falſchen Namen. Die erhaltene Maſchine verſetzte er drei Tage ſpäter im Leihhaus für 30 Mark, und den Pfandſchein hat er wohl auch verſilbert; denn der Unbe⸗ kannte, dem der Angeklagte den Schein zum Aufheben gegeben haben will, gehört zweifellos auch in das Weichbild„Mutterſtadter Poſſen“. Einige Zeit darauf zeigte ſich die raſche Entſchlußfähigkeit Wagners abermals. Er traf den Wirt Lieblang, der einen Käufer für ſeinen Hund ſuchte. Sofort bot er ſich als Makler an, ber⸗ kaufte den Hund auch für 25 Mark, aber auf das Geld warktet Lieblang heute noch. Wagner ſagt, Lieblang ſei des Herumlaufens müde geweſen und habe ihm den Hund geſchenkt. Wegen Betrugs, Urkundenfälſchung und Unterſchlagung wird Wagner zu einer Ge⸗ fängnisſtrafe von 4 Monaten 4 Wochen verurteilt, und es werden ihm die Ehrenrechte auf 3 Jahre aberkannt. 58 Der 20 Jahre alte ſtellenloſe Koch Hermann Thimm aus Bismark wurde im September vorigen Jahres von dem Buchhand⸗ lungsreiſenden Ernſt Kaſten als Unterreiſender angeſtellt und be⸗ gab ſich an die Arbeit zur Gewinnung von Abonnenten für die „Gartenlaube“. Von den 17 erſten Beſtellungen, die er einlieferte, waren 14 gefälſcht. Es lohnte ſich ſchon; denn für jede Unter⸗ ſchrift waren ihm 2 Mark zugeſichert. Thimm, der ſich mit ſeiner Mittelloſigkeit entſchuldigt, wird zu 2 Monaten Gefängnis ber⸗ urteilt. 8 255 Der 38 Jahre alte, aus Weſel gebürtige Schloſſer Karl De bogen, der ſich ſeit längerer Zeit am eigenen Kinde vergangen hat, wird zu 1 Jahr 6 Monaten Gefängnis und 4 Jahren Ehr⸗ verluſt verurteilt. Von der Anklage der verſuchten Notzucht(am eigenen Kinde!) erfolgt Freiſprechung. Cheater, Kunſt und Wiſſenſchalt. Thode über Böcklin und Thoma. Die Malerei des 19. Jahrhunderts iſt, ſo führte Geh. Hofrat Prof. Dr. Thode in ſeinem 5. Vortrag aus, von Extremen begrengt; Linie, ſchildernde Kontur, Ueberfülle des Inhalts ſind die Merkmale zu Beginn; koloriſtiſche Reize, willkürlich aneinander gereihte Far⸗ benpartikel, faſt völliger Mangel des Gegenſtändlichen geben der Fin du siscle Kunſt das Gepräge. Das bedeutendſte des Jahr⸗ hunderts iſt zwiſchen dieſen beiden Endpunkten geleiſtet worden, zu jener Zeit, wo die Wiederbelebung der koloriſtiſchen Prinzipien begann. Wie für die Antike die menſchliche Geſtalt im Mittel⸗ punkt der Kunſt ſtand und dieſe daher in der Plaſtik ihren voll⸗ kommenſten Ausdruck fand, ſo iſt in der germaniſchen Kunſt die Landſchaft, empfunden durch den Menſchen, Hauptinhalt der Dar⸗ ſtellung; dieſer Zuſammenhang mit der Natur findet in der Malerei teilweiſe und erſt in der Muſik erſchöpfende Wiedergabe. Die Farbenharmonien der venetianiſchen Kunſt ſtehen als Bindeglied zwiſchen den plaſtiſchen Geſtalten der Florentiner Blüte und den lichtgeſchwängerten Holländiſchen Stimmungsbildern, doch ſind dieſe letzteren nur eine Erweiterung jener Werte, die die deutſche Landſchaftsmalexei bereits im 15. Jahrhundert ausgebildet hatte. Dieſe Landſchaftskunſt wird im 19. Jahrhundert neuerdings erweitert. Die Kultur⸗Betrachtung zeigt, daß alle Kunft durch Verdichtung der Natureindrücke entſtanden iſt. So hat das mhthologiſche Geſtalten erſt den Menſchen für die Kunſt ge⸗ ſchaffen, ebenſo wie die Religioſität des Myſtizismus— das ſich Eins⸗Fühlen mit Gott und Welt— erſt jene beſeelte Naturbetrach⸗ tung begründet hat, worin der Menſch ſich und ſeine Seele in dei Natur erkennt und wieder findet. Die Muſik umſchließt das räumlich Umfaßbare, wie ſie das Weſenloſe in uns zum Erlebnis geſtaltet und die geheimnisvollſte Regungen in uns erklingen macht, die Malerei hingegen löſt da Stoffliche von ſeiner Erdenſchwere und läßt es in uns zu Harmo⸗ nien ertönen. 53555W5*W In unſerer Zeit wird der Menſch aus der Landſchaft heraus verwachſen mit den Stimmungen der Natur, für die Kunſt neu ge boren, ebenſo wie die Gebilde der Mythologie jetzt wieder neue Be deutung gewinnen. Was hat unſere Kultur zu dieſem Kunſtſchaffen gedrängt? Es iſt die Sehnſucht nach einem neuen freien Menſchentum! Aus Not der Konvention und der verfeinerten Ziviliſation geboren im 18. Jahrhundert der Ruf Rouſſeau s nach de Natur Gehör; in Schiller, Goethe's Seelenſehnſucht nach de Lande der Griechen, in der deutſchen Muſik zittert er fort, und wird jenes ergreifende Verlangen nach dem Idealmenſchen von Wagner in ſeinen Muſik⸗Dramen gefaßt. In der Malerei ſtreben in dieſer Richtung in Frankreich Moreau, Puvis de Chavannes, in England Roſetti, Burne Jones, Watts, in Deutſchland Arnold Böckli und Hans T ho ma, doch ſind dieſe beiden nach Anſicht Thod in der Größe der Konzeption, in der Kraft der Farbe, in der Ge⸗ walt des inneren Erlebens und in der Wahrhaftigteit des Emp findens den andern Meiſtern überlegen. Kein Kulturbeſitz geht je gänzlich verloren; das Ewig⸗Menſch liche der Antike gewinnt neues blühendes Leben; nicht die äuße⸗ Geſchehniſſe, wie im Klaſſizismus werden geſtaltet, ſondern große Namenloſe— das ererbte Allegoriſche wird Inhalt Kunſttverks, die ſagen⸗ und märchenumſponnene germaniſche Mylh Ein weiteres Motiv iſt das ſtentum, nicht in den hiſtoriſchen, ſondern in den rein menf e Zuſammenhängen, in ſeiner Beziehung zur Seele und zur Natur. Hat Millet das Leben des Landmanns in ſeiner ergreifen Tragik geſchildert, ſo wird jetzt der Bauer in ſeiner unlösbare Einheik mit der heimatlichen Erde wiedergegeben. In freierer Erfindung endlich ſind jene, Geſtalten aus der Natur heraus geſchaffen, die, halb Tier, halb Menſch, Weſen de Urwelt ſcheinen. Sie gleichen dem Zwieſpalt der Menſchheit, der ewig unüberbrückbar Seele und Materie trennt. Thode betont, daß er von biographiſchen und rein ſachlichen Punkten abſehe. Das hältnis unſeres Jahrhunderts zu Böcklin und Thoma, die groß das Verbindende und Trennende di Kunſtzuſammenhänge, ö 0 Inhalt der Veſprechung bilden. Dichter ſind General⸗Anzeiger. Mannheim, 1 95 Jult. belde, denn nie ward, ſo meint Thode, ein Kunſtwerk ohne ſchöpfe⸗ kLiſche Dichtung, ohne geſtaltende Phantaſte geſchaffen! Konzert⸗Nachricht. Man ſchreibt uns: Nächſten Dienstag rtiert das Koſchal⸗Juintett im Nibelungen⸗Saal. Die Kon⸗ Zerbvereinigung beſteht aus den Herren Rudolf Traxler, Walter Journes, Clemens Fochler und Georg Haan, unter Leitung von Thomas Koſchat. ö der k, f, Hofoper in Wien. Dau Programm beſteht zum größten Teile aus Koſchat'ſchen Liederkompoſitionen. Karten im Vorverkauf ſind erhältlich in der Muſikalienhandlung Th. Sohler, Paradeplatz. Maflünder Trio. Man ſchreibt uns: Der Kartenverkauf für das Konzert des Mailänder Trios hat in der Hofmuſikalienhand⸗ lung K. Ferd. Heckel begonnen. Die Künſtler haben auf ihrer Tournée bisher ſtets vor einem ſehr zahlreichen Publikum konzer⸗ Das Trio beſteht aus der Sängerin Primadonna Maria Quaini, Sänger Signor Gualtier Boſſé, dem Komponiſten und Geigenpirtuoſen Maeſtro Gaetano Calamani aus Cremong. Das zert findet mit Reſtaurationsbetrieb ſtatt, Stimmen aus dem Publikum. Das Radeln im Neckarauer Wald. Es gibt für mich kaum etſvas ſchöneres, als mit meinem Frei⸗ Jauf Sonntags morgens, möglichſt frühzeitig, in denReckarauer Wald hinaus zu radeln, ſo letzten Sonntag. Es hatte kam 14 Gr.., ein herrliches Lüftchen blies kühlend einem entgegen, der neue ſogeh. Radfahrerweg hinter der Waldſchenkhütte winkte verführeriſch; wie wunderbar unter den dichten Bäumen mit Geſtrüpp dahinzufahren, eidiſcher Grümler läßt ſich ſehen.... Beherrſcht von ſolch 0 s zufriedenen Gefühlen, wie ſie nur ein Radler kennt, gleite ch dahin—— da pardauts liegt man auf der Naſe,„What the e fragte der eine Fremde, der plötzlich auftauchte. Den/ ldes holen, denken Sie ſich, iſt da ein Herrſchaftskutſcher mehr⸗ mals in den als Radfahrweg deutlich bezeichneten ſchmalen Streifen eingeſauſt geweſen und hat tiefe Furchen hinterlaſſen, die mir den lurz eintrugen. Da fiel mit gleich der Nörgler wegen des Radfahrens beim ſtädt. Schwimmbad ein und es iſt gut, daß er nicht da war; denn dem hätte ktrotz der ſprichwörtlichen radfahrlichen Gutmütigkeit ein„Quous⸗ ue tandem Patte⸗lina abutere patientia noſtra?“(wann wird, ne Wut endlich verauchen? entgegengezündelt. Siehſt du jetzt e Kehrſeite der Medaille, nämlich nicht meine beſchmutzten Kleider, ndern, daß nicht die Radfahrer, ſondern andere die Boſewichter Du haſt ja ſchon das Spiel wegen des Radfahrerwegs beim immbad verloren gegeben, aber als rechter Bürgersmann helfe du jetzt auch uns und ſchreibe einen Artikel, daß, wenn wieder von Wagen der Radfahrerweg da draußen in ſolch unverantwortlicher e beſchädigt wird, du unnachſichtlich den Attentäter der Polizei inzeigen wirſt. So hoffen wir noch deine Sympathie erworben zu ſahen, weil wir dir Gelegenheit zu einem guten Werk verſchafft haben. Nun adieu, mit Radlerheil! „„ Ein Stampfgenoſſe. Miß ſtände auf der Strecke Weinheim⸗Maunheim, eſer Stelle mit Recht gerügt werden müſſen. Bekanntlich be⸗ er Zug, der um 8 Uhr 15 abends von Frankfurt abfährt, aus teilungen, die vordere Frankfurt⸗Heidelberg, die hintere rt⸗Mannheim. Bei Ankunft dieſes Zuges am. 17 ds. in im war die letztere Abteilung ſo ſtark beſetzt, daßß ungefähr gen Paſſagiere, die nach Mannheim reiſten, in der Heidelberger Platz ſuchen und in Friedrichsfeld umſteigen mußten. s ſich inzwiſchen zuſammengezogenen Gewitters geſchah es, umſteigen in Friedrichsfeld gerade vor ſich ging, als der Strömen herabfiel und ſo die Paſſagiere, Damen, Herren Kinder, demſelben ca. ½ Stunde preisgegeben waren, bis man jen, wahrſcheinlich von Mannheim, herbeigeholt hatte, um die urch und durch naſſen Paſſagiere gufzunehmen, während die Abtei⸗ ung Heidelberg ruhig mit halb heſetzten Wagen ihren Weg rlſetzte.* ies ſind Zuſtände, die geradezu jeder Beſchreibung ſpotten. nicht zu wundern und auch ganz am Platze, wenn die Beteiligten ihre Schadensanſprüche für verdorbene Kleidungs⸗ d eventl. nachteilige geſundheitliche Folgen an geeigneter eltend machen würden. Man hofft und wünſcht allgemein, Mißſtänden, die ja an der bezeichneten Stelle ſo oft vor⸗ endlich einmal abgeholfen und den Wünſchen des Publikums echnung getragen wird; denn es ſind dies Zuſtände, die man heutigen, doch in jeder Hinſicht praktiſchen Welt kaum mehr -Celegramme des„General-Hnzeigers“ mburg, 19. Juli. Der Prokuriſt einer hieſigen Groß⸗ ſach Unterſchlagung von 120 000 M. flüchtig n, 18. Juli. Die Kölner Kriminalpolizei verhaftete tionale Heiratsſchwindlerin, die mit Ariſto⸗ n Verbindungen anknüpfte, um„Millionenheiraten“ zu iner der Geprellten, ein Offizier eines Berliner ments, dem die Heirat mit einer franzöſiſchen Prinzeſſin, 170 Millionen Francs verfügen ſollte, in Ausſicht geſtellt chte lt.„Frlf. Itg.“ die Heiratsſchwindlerin in Köln auf ang durch Vermittelung der Kriminalpolizei die Rückgabe deutenden Beträge, welche der Offizier der Schwindlerin er Heirat gegeben hatte. Letztere nennt ſich Witwe Roth wegen Hejiratsſchwindeleien auch von den Behörden in Mürnchen ſeit langem geſucht. ochu m, 18. Juli. Die Verwaltung der Zeche„Boruſ⸗ it, daß man im günſtigſten Falle heute mittag zu den en 38 Verunglückten ſtoßen werde. „18. Juli. Trotz des gegen ſie gerichteten Stadt⸗ iſſes haben die Arbeitgeber im Bau⸗G̃e⸗ usſperrung der organiſierten Arbeiter in er⸗ mfang vorgenommen. Die Arbeiter erwägen die Ver⸗ allgemeinen Bautenſperre. Eine Anzahl finanzkräf⸗ rnehmer des rheiniſch⸗weſtfäliſchen Arbeitgeber⸗ das Baugewerbe hat ſich laut„Frkf. Ztg.“ bereit ernehmer, die durch die Ausſperrung der Bauarbeiter eiten geraten ſollen, finanziell zu unter ſt ü tz e n. efolgte wegen des bekannten Vorgehens des Ober⸗ * Zweigert gegen die Bauunternehmer. r, 18. Juli. An der Saar und in der Gifel rich⸗ rchtbares Hagelwetter an den Obſtbäumen, in den n und an den Feldfrüchten ſchweren Schaden an. 18. Juli. In Ehriſtenfelde gexriet eine inne G S inder. S. 5 j gerherde in eine Gruppe Schulkinder⸗ Die Unruhen im Innern ſind ſehr ernſt, doch wird die wirk⸗ getreten, piele ſchwer verletzt. „Jul. Kaiſer Wilhelm abſchluß kommen können. berbrachte Votum ſeine Stellung nicht berühre. Die Kundgebung der Koali⸗ tion fährt fort: Obwohl die Steuerzahlung und die Ableiſtung des Militärdienſtes eine patriotiſche Pflicht iſt, und die Bürger bei Wſederherſtellung der verfaſſungsmäßigen Ordnung die jetzt fällige Steuer leiſten werden, und ebenſo auch der Militärpflicht werden genitgen müſſen, iſt es doch unter den gegenwärtigen Umſtänden jedermanns Pflicht, der nicht verfaſſungsmäßigen Regierung alle öffentlichen Leiſtungen vorzuenthalten. Die Lokalbe⸗ hörden und die Organe der autonomen Behörden handeln recht⸗ mäßig, wenn ſie jede Mitwirkung bei der Steuereintreibung und ung der Rekruten verſagen. Die Regierung kann mit re her Wirkung ſolche Beſchlüſſe der Gemeindebehörden nicht umſtoßen. Falls die Regierung einzelne Beamte abſetzen ſollte, die bei der Steuereintreibung und bei der Rekrutierung ihre Mitwir⸗ kung berweigern, ſo wird dieſen Beamten nach Herſtellung der nor⸗ malen Verhältniſſe volle Entſchädigung für das ihnen zugefügte Un⸗ vecht geboten werden, und die Regierung wie ihre Helfer werden zur Rechenſchaft gezogen. Pariß ig Jul Dam „Petit Pariſien“ wird aus T berichtet, Tanger daß dort von fanatiſchen muhamedaniſchen Geiſtlichen antifranzöſiſche Kundgebungen veranſtaltet wurden. Den Vorwand hiezu bieten die von mehreren Häfen inbetreff der Pro⸗ venienz von Tanger beſchloſſenen ſanftären Maßnahmen, die übri⸗ gens bereits wieder zurückgezogen worden ſind. Die Kundgebungen ſeien ausſchließlich gegen den wiedererwachenden Einfluß Frank⸗ reichs gerichtet. RNantes, 19. Juli. Eine Segelbark mit der mehrere zur Sommerfriſche in St. Brebin weilende Pariſer Familien auf der Loire einen Ausflug unternahmen, kenterte infolge eines ſtarken Windſtoßes und gin 9 unter. Der Eigentümer, ein Matroſe und 8 Ausflügler ertranken.: Madrid, 18. Juli. Der Marineminiſter Villanueva erbat telegraphiſch vom Chef des Marinedepartements in London eine Beſtätigung bezüglich des aufgefundenen Armandaſchiffes „Florida“, damit die Gebeine der Umgekommenen eventuell nach Spanien gebracht werden können. Caracas, 17. Juli. Venezuela bezahlie der eng⸗ liſchen und der deutſchen Geſandtſchaft 2 797 959 Volivars als erſte Sechsmonatsrate gemäß dem neuen Vertrage betreffend die Konverſion der auswärtigen Schuld. Die bayeriſchen Landtagswahlen. (Siehe Artikel! D. Red.) * Neuſtadt a. d. H. 18. Juli. Im Wahlkreis Neu⸗ ſtadt wurde die Wahl nach 13 reſultatloſen Wahlgängen auf bier Wochen vertagt, im Wahlkreis Landſtuhl ebenfalls nach zweitägiger reſultatloſer Wahl auf Donnerstag. Görung in Ruſtland. Petersburg, 18. Juli. Der Chef des Marine⸗ Departements dementiert die auswärts verbreitete Mel⸗ dung, daß auf dem Linienſchiff„Imperator Alexan⸗ der II.“ ein Aufruhr der Makroſen ſtattfand; er er⸗ klärt dieſe Nachricht für vollkommen erfunden. Petersburg, 18. Julf. Das Pawlowſche Garderegiment iſt bereits ſeit Januar nicht mehr zur Wache befohlen worden, weil man in der nächſten Umgebung des Zaren an der Loyalität des Offizierkorps dieſes Regiments zweifelt. 125 *Moskau, 18. Juli. Die gerichtliche Unterſuchung gegen den Mörder Schuwalows, Kulikowsky, iſt beendet. Kulikowsky, der im Jahre 1901 wegen Beteiligung an einer Geheimdruckerei auf 6 Jahre nach der Provinz Irkutsk deportiert worden war, iſt von dort entwichen. Er wird zur Aburteilung vor das Kriegsgericht geſtellt werden. *Moskau, 18. Juli. Der Kongreß der Sem ſt wo der Städte wird beſtimmt morgen eröffnet werden. Es werden 11 Vertreter ruſſiſcher und ausländiſcher Zeitungen zugelaſſen werden. Der Kongreß findet vermutlich in Finland ſtatt. Der Krieg. Die bevorſtehende Einſchließung von Wladiwyſtpk. London, 19. Juli.„Daily Telegraph“ meldet aus Tokio: Laut Nachrichten der japaniſchen Preſſe aus Schang⸗ hai wurde eine japaniſche Armee nördlich von Wladiwoſtok gelandet. Es liege kein Grund vor, die Tatſache länger geheim zu halten, daß die Ruſſen, die ſich darauf vorbereiteten, den Hauptwiderſtand am Weſtufer des Tumen zu leiſten, jetzt vollſtändig überraſcht würden. Sie können den Vormarſch nicht aufhalten. Die völlige Einſchließung Wladiwoſtoks wird wohl bald vollzogen ſein. Friedensausſichten. Newhork, 18. Juli.„Aſſociated Preß“ meldet: Der Präſident des ruſſiſchen Miniſterkomitees Witte empfing heute in Petersburg den Vertreter der„Aſſociated Preß“. Auf die Be⸗ merkung desſelben, daß die Welt die Ernennung Wittes zum Frie⸗ densbevollmächtigten ſo auffaſſe, als ob Rußland den Frieden um jeden Preis wolle, antwortete der Miniſter: Ne in! Der Kaiſer hat mich zu ſeinem außerordentlichen Botſchafter er⸗ nannt, um die Gewißheit zu erlangen, ob es möglich ſei, Frieden zu ſchließen. Meine perſönlichen Anſichten ſind von untergeord⸗ neter Bedeutung. Ich habe vom Kaiſer genaue Weiſungen erhalten; die letzte Entſcheidung verbleibt ihm. Der Kaiſer wünſcht den Frieden, aber ich fürchte ſehr, daß die japaniſchen Bedingungen ſolche ſind, daß wir nicht zu einem Vertrags⸗ Ich geſtehe offen, daß ich zur Friedens⸗ partei gehöre, und daß ich vor dem Kriege die Aufrechterhaltung des Friedens begünſtigte, daher bin ich ſicher, wenn ich berichte, Japans Bedingungen ſeien unannehmbar, daß dann das ruſſiſche Volk ſich durchaus an mein Urteil halten wird. Rußland iſt nicht vernichtet. und es mögen uns noch viele andere bevorſtehen, doch wird d Kriſis vorbeigehen, und Rußland wird wieder eine der vorherr ſchenden Mächte im europäiſchen Konzert werden, *** *Tokio, 19. Juli. Ein von Port Arthur ein⸗ getroffener Offizier berichtet, die Beſchädigungen der geſunkenen ruſſiſchen Schiffe ſeien geringeren Umfanges, als angenommen werde. Man habe gewußt, daß die Ruſſen im Innern der Schiffe Sprengſtoffe zur Exploſion brachten und daher ſchwere Beſchädigungen erwartet. Doch ſeien die wichtigſten Teile der Schiffe auffälliger Weiſe unverletzt gefunden worden. Am ſchwerſten beſchädigt ſei der„Bajan“, der im Hafen liege; „Pereswjet“ ſei imſtande, mit ſeinen eigenen Maſchinen zu fahren. Beide Schiffe würden demnächſt zur vollen Reparatur nach Japan gebracht werden. Man hoffe ſogar, die ſehr ſchwer beſchädigte„Pallada“ ſowie den„Retwiſan“ und die„Pobjeda“ flott zu machen. Petersburg, 19. Juli. General Stöſſel wurde zum Kommandanten des 17. Armeekorps ernannt. Geſchäftliches. Eine Reise ist nur das halbe Vergnügen ohne photogr. Apparat. Boste Bezugsquelle: Weinrich Hloos, 02, 15, neb. d.„Deutschen Hof““. Erstes und bedeutendstes Spezial-Geseäft Tülr Fhotogr. Fachm. Anleit. Kodak-Niederl. Teleph. 1234. 57561 Für Schwämme, beſte Form, ausſortierte haltbare Ware und Zahnbürſten iſt Kropp's Drogerte, D 1, 1, ſehr bekannt. 57468 Volkswirtſchaft. „Oeſterreichiſcher Sagtenſtands⸗Bericht Mitte Jull. Weizen⸗ und Roggenernte bisher beinahe gutmittel. Hafer ſteht durchſchnittlich ziemlich günſtig, Gerſte beſriedigend, Raps im all⸗ gemeinen ſchwach. Mais zeigt einen vielverſprechenden Stand. Die Zuckerrübe iſt ziemlich befriedigend und nur in wenigen Bezirken ungünſtig Die Futterrühen haben unter der Dürre häufig gelitten, erholten ſich aber nach dem letzten Gewitterregen. Der Wein ſteht allgemein günſtig. „Der Entwurf des Statiſtiſchen Warenverzeichniſſes zum Zolltarif für die Zeit vom 1. März 1906 ab iſt erſchienen und liegt auf dem Bureau der Handelskammer zur Einſicht auf. Inte⸗ reſſenten werden erſucht von dem Entwurf Einſicht zu nehmen, um etwaige Wünſche zu demſelben rechtzeitig geltend machen zu können. Die Einnahmen der badiſchen Staatseiſenbahnen betrugen im Monat Juni ſchätzungsweiſe 7 398 930 M.(gegen den gleichen Monat im Vorjahre 567 011 M. mehr). Von Januar bis mit Junf wurden vereinnahmt 39 869 170 M.(d. i. gegen den gleichen Zeit⸗ raum des Vorjahres 1 294 486 M. mehr). Die Einnahmen aus dem Perſonenverkehr betrugen im Juni 2 887½770 M.(mehr 483 007.), diejenigen aus dem Güterverkehr 3 914 220 M.(mehr 79 008.) 5 Beßerſeeiſche Schiffahrts⸗Nachrichten. New⸗Dork, 17. Juli. Drahtbericht der Red⸗Star⸗Line, Anl⸗ werpen. Der Dampfer„Kroonland“, am 8. Juli von Antwerpen ab, iſt heute hier angekommen 25 lach& Bärenklau Nachf. in Mannheim, Bahnhofplatz Nr. 7, direkt am Hauptbahnhof. Waſſerſtandsnachrichten im Monat Juli. Pegelſlationen Datum vom Rhein: 14. 15. 16. 17. 18. 19. ſtynſtanz 4,28 4,15 4,15 Galdshut, 3,02 3,10 Hüningen 2,74 2,70 2,7 2,60 ehß?ßn.09 8,06 3,05 3,00 Bemerkungen —— Abds. 6 Uhr Mi d Uhep Abds. 6 Uhr 2 Uhr .-P. 19 Uhr Morg. 7 Uhr .E. In Uhes 10 Uhr 2 Uhr 10 Uhr 2 Uhr 6 Uhr V. 7 Uhr W. 7 Uhr 2,65 2,70 2,97 8,01 Lauterburg 447 3,45 ½453 Naxan.51 4,47 4,45.48 Germersheim..85 4,25 4,24 Mannheim 4 05 3,99 3,93 8,9 Nainz„86 1,26 1,26 Bingen. 2,08 2,00 1,94 kanb 2,27 2,26 2,22 2,20 Koblenz 2,30 2,27 2,25 Köln 2,24 2,24 2,24 2,92 Ruhrort 1,58 1,56 1,51 vom Neckar Nannheim 8 4,00 3,93 3 90.85 3 80 3,74 Helbronn.4 0,42 0,28 0,89 0,26.29 4,86 4,86 8,82 .20 2,15 3,76 „„ ³ð51wiĩ 6 25„„„„„ „„„„ „„„ 2,18 Verantwortlich für Politit: J. V. Fritz Kayſer, für Feuilleton und Kunſt: Fritz Kayſer, für Lokales, Provinziales u. Gerichtszeitung: Richard Schönfelder, für Volkswirtſchaft und den übrigen redaktionellen Teil: Karl Apfel, für den Inſeratenteil und Geſchäftliches: Franz Lircher. Druck und Verlag der Pr. H. Haas'ſchen Buchdruckeret.. G. m. b..: Eruſt Muker. * Mutter, nähret selbst! Durch die Ernährung mit der Flasche gehen allein in Deutschland jährlich über 300 000 Säu linge an Verdauungskrankheiten zu Grunde. Dagegen gedeihen Bruste kinder vortrefflich. Ein Nittel, welches Milch sehafft und jeder Mutter das Selbststillen ermöglicht, ist das von den hervorragendsten Aermen erprobte und empfohſene Lactogol. Broschtre über „Natfrliche Säuglingsnahrung“ gratis und franko von der Vasogen- Fabrik Pearson& Co. in Hamburg. 168 4067 — Hergestollt nut dem belleb- ten Tola-Parfüm, mild und augenehm. Uberall vorrätig. Breis 25 Pfig. Parfümeres kleinrich Mack, Ulm à. D5. Spezialitäten: Tola-Seife und Kalser-Rorax. Aftbewshete Nahrung K eh Kranke, Geneseſide ligk⸗Piarrhos, Srechgurohfelſ, Dapm EN „Verhiitet/ Eakarf„N xost Fürster's Restaurant zum„Goldenen Kreuz erstes u ſeinst. Etablissement, Münch. u. Bier 24e zalen-Bafen. Mitgeteilt durch das Paſſage⸗ und Reiſe⸗Bureau Gun d⸗ — Mannheim, 19. Juli Skkauntmachung. die Durchfahrt durch d beince au der Mü dun bindungskauals er Verlegung vo durch das Hafenbecken vom 19. d. M. nachmittags ab auf die Dauer von etwa Tagen geſper 57950 t Maufheim, den 18. Juli 1905 Hafenverwaltung. Geſchäftsſtunden der ſtädtiſchen Amksſtellen. Nr. 25386 J. Infolge ander⸗ weiter Feſtſetzung der Bureau⸗ zeit in der Stadtverwaltung ſind die nachbezeichneten Amtsſtellen für den Verkehr mit dem Publikum nur noch bis abends 6 Uhr geöffnet: 8000044 Bürgermeiſteramt mit Mili⸗ tärbureau und Regiſtratur, Feuerverſicherungs⸗Bureau uhr⸗ und Gutsverwaltung Abfuhranſtalt), Gas⸗ und Waſſerwerke, Gemeinde⸗, Ge⸗ werbe⸗ und Kaufmannsgericht, Gemeindeſekretariate Käfer⸗ thal und Neckarau, Grund⸗ buchamt, Standesamt, Sta⸗ tiſtiſches Amt, Volksſchul⸗ rektorat, Straßenbahnamt, Hochbauamt, Tiefbauamt, Rechnungskontrollbureau, Maſchineninſpektor. Mannhein, 12. Juli 1905. Der Oberbürgermeiſter: Beck. Vergebung von Hielbauarbeilen. No, 82481. Die Ausführung von: circa 637 fdm. Backſteinſi von 0,601,10 m Lichtweite, eirca 890 lfdm. Steinzeugrohrſiel von 0,30 m Lichtweite einſch fl eßlich der Spezialbauten im Langen Röttergebiet ſoll öffentlich ver⸗ geben werden. Die Zeichnungen und Be⸗ dingungen liegen auf dem Tief⸗ bauamt, Litra 2 Nr. 9 zur Ein ſicht auf und können Angebols⸗ formulare und Maſſenverzeich⸗ hiſſe gegen Erſtattung der Ge⸗ bühren don dort bezogen werden Ange ote ſind verſiegelt und mit eniſprechender Aufſchrift ver⸗ ſehen dem Tiefbauamt bis zunt Montag, den 31. Juli 1905, vormittags 11 uhr einzuliefern, woſelbſt die Eröff⸗ nung der eingelaufenen Ange⸗ bote in Gegenwar t der e wa er⸗ ſchienenen Bieter ſlaltſinden pird. Nach Eröffnung der Ve ungsverhandlung eingeh gebote werden nicht ine nommen. Zuſchlagsfriſt: 10 Wochen Mannheim, 10. Jult 1905. Tiefbauamt: Eiſenlohr Heffenkliche Jerſteigerung. Donnerstag, 20. Juli 1905, vormittags 11½ Uhr werde ich im Börſenlokale hier, E 4, 11, auf Koſten wen es angeht, gemäß 8 37 des.⸗G.⸗B. öffentlich ver⸗ ſteigern: 26775 146,250 Kilo Ulka⸗ Weizen nach verſiegeltem Muſter. Alles Nähere wird im Ter⸗ min bekannt gegeben. Mannheim, 17. Juli 1905. Nopper, Gerichtsvollzieher. Zwangs⸗Nerſteigerung. Donnerstag, 20. Juli 1905, vormittags 11 Uhr werde ich in Mannheim au Ort und Stelle I 2, 34 gegen bare Zahlung im Vollſtreckungswege Iſſentlich verſteigern: 26862 1 Fuhre Weeikenchenholz 860 Stüch), Manunheim, den 18. Juli 1905. Hünther, Gerichtsvollzieher. Fühtnis⸗Verſeeigerung. Nachlaß Frauz Neu⸗ beck hier betr. Donnerstag, 20. Juli, morgen 10 Uhr und mittags 2 Uhr Hafenſtraße 62, in der Wirt⸗ chaft„ur Mühle“: 4. kompl. Betten, Chifſomier, Sillneſchime demmode, Tiſche, 1 Nachttiſch, Ovaltiſch, Külcheneinrichtung, etwas Waßzeug, verſchiedene Brannt⸗ wejine, E0 Fäßchen Schiller⸗ Auf wielseit. Wunsen * Oritsetzung des PVor- trages übher 26785 Paris u. Versailles mit Lichtbildern am Mittwoch, 19. Juli, ab. 9 Uhr für Damen und Herren in Eoble frangaise, P 7 Eintrittspreis 1 Mark. Bekanntmachung Städt. Brückenwagen bringen lit; lichen Kenntnis, daß die dliſche Wage am Jungbuſch wegen Reparatur von 24. d. Mts. auf ungefähr 10 Tage außer Betrieb geſetzt wird. 60000/458 Mannheim, 17. Juli 1905. Bürgermeiſteramt: Ritter. Staib. Zwangs⸗Nerſteigernng. Donnerstag, 20. Juli 1905, nachmittags 12¼ Uhr, werde ich in Waldhof vor dem Schulhaus gegen bare Zahlung ö Uim Vol treckungswege Offentlich verſt maſchine mit Hand⸗ 5 10 und 1 Schuh⸗ 01 maſch gine. 26870 Uteim, Juli 1905. Haag, Gerigd llzieher, Alphornſtraße 19. O 4, 17. O 4, 17. Möbel⸗Verſteigerung. Am Mittwoch, 19. Juli er., nachmittags 2½ Uhr, ver⸗ ſteigere ich in meinem Lokal: 1Büffet, Trumeaux, Chiffonnier, Schränke, Waſch- und Nachttiſche, Salon⸗ und andere Tiſche und Stühle, Diwan, Kanapee, Küchen⸗ einrichtung, Nachtſtuhl, beſſere Betten, 1 Etagere, 1 Säule, Kom⸗ mode, Bilder Spiegel, Teppiche, beſſere Vorhünge, Kleider und anderes mehr. 26837 M. Arnold. Auktionator N à, 11. Telephon 2285. Damen-Kapfwasopen NMKkK..— 25948 Anfertigung moderner Haararbeiten. Speoialität: Scheitel, Stirn- frisuren Toupets und Perrücken, einzelne Zopfteile, Zöpfe von 3 Mk. an. Haarunterlage in verschie- denen Ausführungen. 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Juli, 3¼ Uhr: Auf vielſeitiges Verlangen: Kaſpar gier Senſattonsſtück in 4 Akten von Kurt Martens. 89859 Rosengarten Mannheim Mittwoch, 19. Juli 1905, abends ½9 Uhr bei günſtiger Witterung im Garten, bei ungünſtiger Witterung im Nibelungenſaal, Grosses Miilltär-Kourert 5000% 66255 Mäßi kſe We ausgeführt von der Kapelle des Königl.-Bayerischen 17. Inlanterie-Regi. ments„Orff“ Direktion: S. Weiss. Eintrittskarten 40 Pfg. Kaſſeneröffnung 8 Uhr. Wenn das Konzert im Nibelungenſaal ſtat findet, ſind außer den Erntrittskarten von jeder Perſon über 14 Jahren die vorſchriftsmäßigen Einlaßkarten à 10 Pfg. zu löſen. Vorverkguf in den Zigarren geſchäften von Auguſt Kremer, Paradeplatz, A. Strauß, E 1, 18, J. Geiſt, L I, 2, Gg. Hochſchwender, P7,l4a and R1, 7, A. Dreesbach Nachfl., K 1,6, E. Keſſelheim, D 45 015 Ph. Kratz, L 44, 7, N. Gehrig, 0 3, 4, F. Petry, Mittel ſtr. Nr. 9.— In Ludwigshafen bei E. Levi, Bismarckſtraße 41. Dutzendkarten um Preis von 4 Mk. ſind an der Kaſſe zu haben. Friedrichs-Park. Heute Mittwock, den 19. Juli,—6 Uhr Nachmittags⸗Konzert der Grenadier-Kapelle. Eintritt 20 Pfg. Abonnenten frei. Morgen Donnerstag abend 0001% Konzert vom Trompeterkorps das Bruchsaler Dragonef- Rgfs. Restaurant Wilder Mann N 2, 100l Heute Mittwoch, den 19., Donnerstag, den 20, Juli Grosse Instrumental-Konzerte des berühmten Thüring. Künſtler⸗Sextett⸗Thalia. Aufaug 3 uhr Abend.(57051 Dir- Ferler Schmidt. IuTO88h. ehlossgarteh zn Sehpetllngen Auf dem Naturtheater vor dem Apollotempel Freitag, 21. Juli, abds. 6 Uhr Dramatische Aukfügrung unter freiem Himmel veranſtaltet vom akademiſchen ZFebbel-Nerein in Heidelberg. Das Schäferspiel Aminta von Torquato Taſſo. Eintrittskarten à Mk..50 werden in beſchrünkter Anzahl ausge⸗ geben in der Hofmuſikalienhandlung von K. Ferd. Heckel in Mannheim. Anufang 6 Uhr Ende ½8 Uhr. .B. Bei ungünſtiger Witterung findet die Aufführung Samstag, den 22. Juli, bezw. Mittwoch, den 26. Juli ſtatt. 57944 Luftzurort Hardenburg(Pfalzy „Hötel u. 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