(Badiſche Volkszeitung.) Abonnement: 70 Pfeunig monatlich. Bringerlohn 20 Pig. monatlich, durch die Poſt bez. inel. Poſt⸗ gufſchlag M..42 pro Quartal. Einzel⸗Nummer 8 Pfg. E 6, 2. Inſerates Die Colonel⸗Zeile 20 Pfg. Auswärtige Inſerate 25„ Die Reklame⸗Zeile„ 60„ Unabhängige Tageszeitung. Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Geleſeuſte und verbreitelſte Zeitung in Maunheim und Amgebung. Schluß der Inſeraten⸗Annahme für das Mittagsblatt Morgens 9 Uhr, für das Abendblatt Nachmittags 8 Uhr. —2. Für unverlaugte Manuſkripte wird keinerlei Gewähr geleiſtet. (Mannheimer Volksblatt.) Telegramm⸗Adreſſe: „Journal Maunheinen Telephon⸗Nummern: Direktion u. Buchhaltung 1449 Druckerei⸗Bureau(An⸗ nahme v. Druckarbeiten 341 Redaktion 2 377 Expedition 4218 Filiale(Friedrichsplatz) 3680 E 6, 2. Nr. 330. Dounerstag, 20. Juli 1305. Die Entwicklung der badiſchen Fabrikinduſtrie. J. SRK. Daß Baden heute ein bedeutendes Induſtrieland iſt, dazu hat die Gunſt der Natur verhältnismäßig wenig beigetragen. Es beſitzt weder reiche Erzgruben, noch unerſchöpfliche Kohlenzechen. Dagegen berfügt es über gewaltige Waſſerkräfte, die es der Indu⸗ ſtrie mehr und mehr untertan zu machen vermag. Begabung und Fleiß der Bewohner und geſchichtliche Notwendigkeit haben die ba⸗ diſche Induſtrie ins Leben gerufen. Im Mittelalter blühte in den Städten das Handwerk. fanzer Leinen wurde auf dem Weltmarkt jener Tage gehandelt. Nach dem Abſchluß des Weſtfäliſchen Friedens(1648) richtete Kurfürſt Karl Ludwig Mannheim als Handels⸗ und Induſtrie⸗ ſtadt auf dem Grunde völliger Handels⸗ und Gewerbefreiheit ein. Es entſtand ein beträchtlicher Hafenplatz, das Handwerk geſtaltete ſich im Unterſchiede zu allen anderen deutſchen Städten als Groß⸗ betrieb. Namentlich die Tuchmacherei war bedeutend. Wichtiger noch wurde die Umgeſtaltung des Ackerbaues der Pfalz durch die Eimführung des Tabaks, die ebenfalls den Mannheimer Induſtriellen zu danken iſt. Seitdem iſt dieſe Stadt für die Bearbeitung dieſes Produktes ein Hauptplatz geblieben. Markgraf Ernſt Friedrich von Baden derſuchte durch fran⸗ zöſiſche Auswanderer eine ganze Kolonie von Fabriken nach Pforz⸗ heim zu führen, an deren Spitze eine Fabrik von Gold⸗ und Silber⸗ Waren ſtehen ſollte. Doch von den Refugiés blieben nur die Bauern. Der weittragende Gedanke des Markgrafen Karl Wilhelm, alle Waiſen, Hilfsbedürftigen und Arbeitsloſen in einem großen Waiſen⸗ Hauſe zu Pforzheim, das Fabrik⸗ und Induſtrieſchule fein ſollte, zu verſammeln und von dort aus den Segen des Gewerbefleißes über das durch die franzöſiſchen Erobe rungskriege verarmte Land auszu⸗ gießen, ſcheiterte völlig. Trotzdem wurde der Verſuch, an Stelle der Armenunterſtützung induſtrielle Jugenderziehung zu ſetzen, immer don neuem wiederholt. Als 1799 der Raſtatter Kongreß ausein⸗ anderging, ſtifteten die Geſandten zum Andenken an ihn eine„In⸗ duſtrieſchule“, um den Armenkindern regelmäßig Beſchäftigung zu gewähren. Derſelbe„ſoziale Gedanke“, der gegen Ende des 19. Jahr⸗ kunderts die Kinder aus den Fabriken verwies, hat im 18. Jahr⸗ undert die Kinderarbeit in der Fabrik grundſätzlich großgezogen. Das Ziel war damals, alle freie Zeit der Kinder wirtſchaftlich aus⸗ gunutzen und ſie vom früheſten Lebensalter an in die Stellung des Jabrikarbeiters zu drängen. Noch nach 1815 hatte der Miniſter Sensburg, als er die Fabrik zu St. Blaſien, eine der erſten mit Maſchinen betriebenen auf dem Kontinent, beſichtigte, nichts ſo ſehr zu rühmen, als die ſchöne Ordnung und Arbeitsteilung, in der hier mehr als 100 Kinder beſchäftigt und vom Müßiggang ab⸗ getnandt wurden. Da man der Induſtrie günſtige ſoziale Erfolge zuſchrieb, ſo wurde ihr auch beſondere Förderung von ſeiten des Staates zuteil, Jollfreiheit für Rohſtoffe und Warenausfuhr, Erlaß der Gewerbe⸗ ſteuer, unmittelbarer Gerichtsſtand und dergleichen. Die Calwer Kon⸗ (Mittagblatt.) Zeugkompanie dehnte ihren Geſchäftskreis bald auch auf Land⸗ Doch mit den ruhigeren Zeiten kam auch die Unternehmungs⸗ ſchaften des jetzigen Baden aus. Sie pachtete Farbwerke, die der Abt von Gengenbach, Bergwerke, welche die Grafen von Fürſten⸗ berg im Kinzigtal angelegt hatten. Mit Hochdruck ſollte eine eigene Seideninduſtrie in Blüte ge⸗ bracht werden. Bei Durlach breitete ſich ein Wald von Maulbeer⸗ bäumen aus. Im Breisgau beſchäftigte ſich die Oekonomiſche Ge⸗ ſellſchaft mit Seidenbau. In Durlach bürgerte ſich die Fayenoefabrikation ein, die außerhalb des Landes ebenſo raſch Abſatz als Nachahmung und Wettbewerb fand. Die Bifouterie wurde durch franzöſiſche Schweizer eingeführt. Die Markgräfin Karoline, die Gemahlin Karl Friedrichs, iſt die Gründerin der erſten Bijouteriefabrik in Pforzheim. Dieſe mit Privflegien geſchützte Fabrik ſcheiterte, weshalb Karl Friedrich in dieſem Fache völlige Gewerbefreiheit einführte, unter deren Wir⸗ kung die Bijouterie zum Aufblühen kam. Während Karl Friedrich überall die Induſtrie auf ihre eige⸗ nen Kräfte antvies, gewährte er jungen Leuten Staatshilfen zu Studien im Ausland, namentlich in England. In Raſtatt ſiedelte er eine bedeutende engliſche Fabrik an, in welcher Inſtrumente, Wagen uſw. hergeſtellt wurden. In Karlsruhe vereinigten ſich Handwerker verſchiedener Gewerbe zur Gründung einer Wagen⸗ fabrik. In dem damals unter naſſauiſcher Herrſchaft ſtehenden Lahr wurde die Tabakinduſtrie begründet. Die Fabrikanten übernahmem von den Bauern den Tabak und gaben ihnen Cichorienſamen, um im Herbſt dagegen die Wurzeln zu erhalten. Von Lahr verbrei⸗ tete ſich Schnupftabak und Cichorie über die ganze Welt. Die Textilinduſtrie des ſüdlichen Baden blieb im Schlepptau Zürichs, Baſels und Aaraus, deren Fabrikanten ihre Ferger nach dem Schwarzwald ſandten, wo ſich durch die Hausinduſtrie der Spinner und Weber bald eine rege Tätigkeit entwickelte. Im Breisgau und im Hauenſteiniſchen bis Waldshut herrſchte Baum⸗ wollſpinnerei und Weberei; in den Grafſchaften Bonndorf und Stühlingen die Stickerei von St. Gallen und Appenzell; in der Baar bis nach Löffingen hin ließen Baſeler Häuſer die Rohſeide verſpinnen. 8 Auf dem Plateau des mittleren Schwarzwaldes von Lentzkirch bis Hornberg entwickelte ſich eine volkstümliche Bauerninduſtrie⸗ Dieſe Landſchaft beſaß pom alters her die Glasmacherei, die ihre Erzeugniſſe im Hauſierhandel weithin abſetzte. Von draußen brachten die Haufierer manche neue Waren mit, nach devem Vorbild man ſelbſt zu fabrizieren begann, ſo Strohhüte und Uhren, Schnitzereien, Bürſten. Schwere Zeiten brachte Napoleon auch über die badiſche Indu⸗ ſtrie. Hatten die Bijouterien, Seidenband⸗ und Stickereifabriken imfolge des Ruins der Kunſtinduſtrie Frankreichs durch die Reyo⸗ lution gute Tage gehabt, ſo erhielten ſie durch die Kontinentalſpevre den Todesſtoß. Ein amtlicher Bericht bemerkte damals, nur eine eingige Fabrik blühe im Lande, ſie ſtelle Militärtuche her. luſt wwieder. Im Jahre 1829 hatte Baden 161 Fabriten mit 2756 Arbeitern(17 Arbeiter auf eine Fabrik). Im Jahre 1884 betrug die Zahl der Fabriken 231 und die der Arbeiter 7818(84 Arbeiter auf eine Fabrik). Nach langem Zögern trat Baden 1835 dem Preußiſchen Zoll⸗ berein bei, worauf eine ſchnelle Hebung der Induſtrie folgte, die 1837 ſchon 294 Fabriken mit 9281 Arbeitern(31 Arbeiter auf eine Fabrit) zählte. Man rechnete ſchon mit dem nicht mehr ſernen Zeitpunkte, in welchem das Großherzogtum die doppelte Induſtrie gegenüber der Zeit vor 1835 haben werde,„wenn es auch eime doppelte Anzahl von Fabriken nicht haben wird, indem die älterven Fabriten ſich ausdehnen und die neuen Anlagen zum Teil koloſſaf ſind“. Der Betriebsarten waren es zu jener Zeit(1884—1887) im ganzen 55, unter ihnen befinden ſich mehrere, die ſchon lange im Großherzogtum nicht mehr beſtehen, ſo Hochöfen, Raffimerſen indiſchen Rohzuckers und die zwerghaften Runkelrübenzuckerfabriken. politische Uebersſcht. Mannheim, 20. Juli 190 Ueber die Juſtizratsfrage in Baden ſchreibt man aus jurfſtiſchen Kreiſen der„Oberrh. Korr.“: „Die Juſtizratsfrage, über die in dem letzten Tagen einiges in den Blättern verlautete, hat eine wahre Revolution unter der badiſchen Anwaltſchaft hervorgerufen. Während ſonſſt der Anwalt ſich nach der nervenſtählenden Ruhe der Gerichts⸗ ferien ſehnt, die der nervös machende Beruf doppelt nötig macht, iſt dieſes Jahr nichts von einer Ferienruhe in Anwaltkreiſen zu ſpüren. Die Juſtizratsfrage hat alle aufgerüttelt und droht ernſtlich die Kollegialität und die Einigkeit der badiſchen An⸗ waltſchaft zu erſchüttern. Die Gründe für und wider werden lebhaft erörtert, umſo erwegter, je geringer das Gewicht der Gründe iſt. Die Jaſager können für ſich nur anführen, daß man einen angebotenen Titel nicht ausſchlagen ſoll und daß in einem großen Teile Deutſchlands der Titel„Juſtizrau beſteht. Die Neinſager, die offenbar die große Mehrheit bilden machen dagegen geltend, daß die unter großen Kämpfen er⸗ rungene Freiheit der Anwaltſchaft jedem Titelweſen abhold iſt, abhold ſein muß, daß der Anwalt zum Bureaukratem wird, wenn er ſich ſagen muß, jeder politiſche oder ſoziale Schritt vom Wege macht dich unfähig zum Juſtizrat. Sie ſagen ſich, daß am Ende der Titel nicht wird verliehen werden wegen beſonderer Verdienſte um die Amwvaltſchaft, ſondern für andere Verdienſte, die mit der Anwaltſchaft nichts zu tun haben und daß man in den Ländern, in denen der Titel lange beſteht, dieſe Erfahrungen in reichem Maße gemacht habe. Sie ſagen ſich, daß, ſo gut die Hanſaſtädte und Württemberg(wo nur in einem Spezialfalle der Titel verliehen wurde) ohne den Juſtig⸗ ratstitel auskommen, auch Badens Anwalbſchaft den Titel nicht braucht. Die Anwaltſchaft will in ihrer Mehrheit den Titel nicht und es iſt deshalb kaum zu glauben, daß die Nachricht eines badiſchen Blattes ſich bewahrheiten ſoll, wonach die Eim⸗ führung beſchloſſene Sache ſei. Die höchſte Stelle, die allein darüber zu befinden hat, hat noch nie verſagt und dort wird Eine Liebe neben dem Thron. Von George Barr Mr. Cutchon. Autoriſierte Ueberſetzung von A. Gröning. Nachdruck verboten. 8(Fortſetzung.) Die Fürſtin war nicht in ihrer Kammer, noch war ſie während der Nacht dort geweſen, denn das Lager war unberühkt. Die beiden Frauen eilten beſtürzt nach dem Salon und dann in das Kabinett. Hier fanden ſie die Herrin auf dem Divan ſchlafend, gekleidet in das zerdrückte Gewand, welches ſie am Abend vorher getragen, der ſicherſte Beweis einer ruheloſen, ſchlechten Nacht. Ihr erſtes Beginnen nach dem Erwachen war, nach Quinnox zu ſenden, deſſen Erſcheinen und die Verſicherung, daß Lorry gerettet ſei, ſie kaum erwarten kannte. Der Diener, welcher ausgeſandt wurde, den Kapitän herbeizubringen, kehrte erſt nach langer Zeit zurück und meldete, daß der Kapitän nirgends zu finden ſei. Ihr Herz ſchlug vor Freuden hoch auf. Für ſie bedeutete es nur, daß Lorrh aus dem Schloſſe geflüchtet ſei. Von dieſer Laſt der Unge⸗ wißheit befveit, fragte ſie nicht mehr nach den Prüfungen, welche ihr an dieſem gefürchteten Morgen bevorſtanden. Sie hatte ihn geretteb und war gewillt, den Preis zu zahlen. Die zehnte Stunde war feſt⸗ geſetzt für die Zuſammenkunft der beiden Herrſcher, dem Sieger und dem Opfer. Ihre Herren Damen, ihre Miniſter, Garden und La⸗ aien bewegten ſich in den Gängen, ſich vor der nächſten Stunde ſcheuend und an den verhaßten Gäſten aus Axphain vorbeiſtreifend. In einem kleinen Wartezimmer ſaßen Graf und Gräfin Halfont, 0 letztere in Tränen. Die junge Gräfin Dagmar ſtand mit Harry miguiſh an einem FJenſter. Er war nervös, errötete und trat auf wie jemand, der etwas vorausſieht, was den anderen unerwartet kammt. Mit einer ſeltſamen Zuperſicht in ſeiner Stimme fuchte er ſeine bedrückten Freunde zu erheitern, aber ſeine Heiterkeit ſchien micht anſteckend zu ſein. Eine halbe Stunde vor der Begegnung im Thronſaal ſendete Netive nach den Verwandten und Dagmar. Als Anguiſh und die letztere folgten, hob das Mädchen die traurigen verſtörten Augen zum Antlitz des großen Amerikaners auf und ſagte: „Freuen Sie ſich über unſer Unglück? Sie zeigen nicht das geringſte Bedauern. Vergeſſen Sie denn, daß wir ein großes Opfer bringen, um das Leben Ihres Freundes zu rebten? Ich begreife micht, wie Sie ſo herzlos ſein können!“ „Wenn Sie wüßten, was ich weiß, würden Sie ſo hoch ſpringen, daß Ihre hübſchen kleinen Abſätze zehmmal krachen ſollten, bevor Sie den Boden erreichten,“ verſetzte er warm. „Bitte, ſagen Sie es mir,“ rief ſie.„Ich weiß, es iſt etwas borgefallen.“ „Aber ich fürchte, daß ein ſo hoher Sprung Ihnen ſchadet! Sie müſſen eine Weile warten, Dagmar!“ Es war das erſte Mal, daß er ſie Dagmar nannte, und ſie blickte verwirrt auf. „Ich bin nicht gewöhnt zu warten,“ verſetzbe ſie betroffen. „Ich hoffe, daß ich es Ihnen erklären kann, wenm ich mehr Habe,“ flliſterte er leiſe in ihr Ohr. Fürſt Bolaroz und ſeine Edlen ſtanden zur Rechten des Thrones, die Grauſtanker zur Linken, während die militäriſchen Befehlshaber der beiden Länder zu beiden Seiten des Eingangs ſtanden. Neben dem Herzog von Migrox ſtand Prinz Gabriel von Dawsbergen. Er war mit einem halben Dutzend Begleiter er⸗ ſchienen, inmitten einer Schar argloſer Arxphainer, und ſtand in der Nähe des Thrones. Anguiſh erſchien mit Baron Dangloß. Beide ſtanden neben der Schwelle, der letztere bleicher als je in ſeinem Lebbem. Danm kam die Stille der Erwartung. Die Türen öffneten ſich, die Verſammlung teilte ſich und die Fürſtin trat ein, Sie ſtützte ſich auf den Arm ihves ſtattlichen Oheims, Kaſpar von Halfont. Pagen trugen die Schleppe ihres Gewandes, ein mit Zeit Jutvelen beſetztes ſchwarzes Gewand. Hinter ihrem gefaßten Aeußern dberbarg ſich die Feſtigkeit, welche ein gewiſſes Schulddewußtſein berrät. Als ſie neben dem Eingange an Allode vorbeiſchritt, ver⸗ Diener ſchaute ſie mit flehenden, ſchreckensvollew ugen an, als 95 er ſagen wolle:„Großer Gott, willſt Du Grauſtark um eines Mörders willen vernichten? Habe Mitleid mit uns—— Mitleid.“ Bevor ſie ſich auf den Thron niederließ, überflog ſie die be⸗ geiſterte Verſammlung mit ihren großen blauen Augen. Sie erblickte Anguiſh und den bleichen Dangloß, dazu Gabriels anklagende erbar⸗ mungsloſe Augen. Bei ſeinem Anblick zuckte ſie heftig zuſammen und eine eiſige Furcht bemächtigte ſich ihrer. Inſtinktmäßig forſchte ſie nach der farbenprächtigen Geſtalt des Kapitäns der Leihwache, doch ihr treueſter Verbündeter war nicht anweſend. Vernahm ſie die verdammenden Worte allein? Wollte das Volk ſo handeln, wie Quinnox es prophezeit hatte, oder glaubte man Gabriel und fluchte ihr? Sie ſank in den Thronſeſſel und ſaß mit ſtarren, hilfloſen Augen da, ſcheinbar ſchwach und verlaſſen. Endlich erſtarb der Gedanken⸗ wirbel, und ſie wendete ſich dem wichtigſten, naheliegenden Punkte zu—— dem Abkommen mit Bolaroz. Ihre ganze Selbſtbeherrſchung aufbietend begann ſie: „Sie ſind erſchienen, edler Bolaroz, um den Preis unſerer Nie⸗ derlage zu gewinnen. Doch ich flehe Sie in Gegenwart meines Volfes und im Namen der Barmherzigkeit und Gerechtigkeit an, Sir, uns eine Friſt zu gewähren. Sie ſind reich und mächtig, wir beraubt. Wir kämpfen unter einer Laſt, welche wir ertragen und Wunſch meiner Räte ſetze ich meinen perſönlichen Stolz und die Würde meines Volkes auf die Seite, und ſpreche dieſe Bitte im Ver⸗ trauen auf die Güte Ihres Herzens aus. Wenn Sie nicht auf dieſe Bitte um Erbarmen hören mögen, den Vertrag zu erneuern, dann gibt es für Grauſtark nur noch einen Weg. Wir müſſen und wollen unſere Ehrenſchuld einlöſen.“ Bolaroz ſtand vor ihr, finſter und unnachgiebig. Sie erkannte, daß ihr Flehen nutzlos ſei. „Ich vergeſſe nicht, hochedle Bittende, daß Sie hier die Herre ſcherin ſind, und nicht ich. Darum bin ich auch nicht verantwortlich barg ihre Haltung eine flüchtige Erregung. Der treue, gekränkte für die Verhältniſſe, denen Sie gegenüber ſtehen. Dies iſt der zwan⸗ zigſte November. Sie hatten fünftzehn Jahre Friſt, um ſo viel zu beſiegen können, wenn man uns noch kurze Friſt gewährt. Auf denn a Dre, Wcunngerm, 20. Juſt. man ſich ſagen, daß, wenn die Anwaltſchaft ſelbſt in dem Titel keine beſondere Ehrung, ſondern einen unnbtigen und veralteten Ballaſt erblickt, keinerlei Veranlaſſung beſteht, den Wünſchen weniger beſonders titellüſterner Herren entgegen zu kommen. Dort, wo die Entſcheidung fällt, wird auch das Gewicht der Gründe der Neinſager ſiegen.“ Wir geben dieſe offenbar tendenziöſe Zuſchrift vorerſt ohne Stellungnahme wieder. Der Regierungsantritt des Herzogs Karl Gdugard von Sachſen Koburg und Gotha. Um 3 Uhr 17 Min. nachmittags verließ der Re⸗ gterungsverweſer endgültig die Stadt Gotha. Der Herzog gab ihm das Geleit zum Bahnhofe, wo ſich beide Fürſt⸗ lichkeiten verabſchiedeten. zug des Herzogs in die feſtlich geſchmückte Stadt bei leidlich gutem Wetter. Geführt von zwölf Poſtillonen und den ein⸗ heimiſchen Fleiſchern zu Pferde, fuhr der Herzog im offenen Vierſpänner, nur vom Oberhofmarſchall im Wagen begleitet, vom Schloß Friedenſtein aus durch die Stadt. Auf dem Haupt⸗ markt erwarteten vor dem Rathaus der neue Miniſter und der Oberbürgermeiſter Liebetraut, umgeben von den ſtädtiſchen Behörden, den Herzog. Vor der Tribüne hatten auch ſtuden⸗ ſtiſche Abordnungen aus Jena und Bonn in vollem Wichs mit ſihren Bannern Aufſtellung genommen. Der Herzog trug die Uniform des 1. Garde⸗Regiments mit den Abzeichen der Würde eines Oberſten, die ihm am Morgen vom Kaiſer verliehen worden war, Der Oberbürgermeiſter drückte ſeine Freude darüber aus, daß Gotha als erſte der Gemeinden des Landes den Fürſten begrüßen dürfe. Der Herzog dankte in kurzen Worten und beſtieg dann zuſammen mit dem Oberbürgermeiſter den Wagen, um zum Schloß zurückzukehren. Auf dem weiteren Programm des Tages ſtanden ein Volksfeſt in den Anlagen des Schießhauſes, eine Galatafel für die auswärtigen Gäſte und eine Gala⸗Oper im Hoftheater. Anläßlich ſeines Regierungsantritts ordnete der Herzog den vollſtändigen Erlaß derjenigen Geld⸗ und Gefäng⸗ nisſtrafen an, die wegen nachſtehender Straftaten bis zum 19. d. Mts. rechtsgültig erkannt wurden und noch nicht, oder noch nicht vollſtändig vollſtreckt ſind. Hierzu gehören erſtens die Beleidigung des Kaiſers oder der Mitglieder des berzoglichen Hauſes, zweitens Widerſtand gegen die Staatsgewalt und Ver⸗ letzung der öffentlichen Ordnung; drittens von Amtswegen erfolgle Vergehen gegen die Paragraphen 196 und 197 des Strafgeſetzbuches, ſowie Vergehen und Uebertretungen gegen das Reichsgeſetz über die Preſſe vom 7. Mai 1874; viertens alle Uebertretungen betreffend Forſt⸗ und Polizeivergehen, ſowie betreffend Fordſtdiebſtähle, wegen deren eine Strafe von nicht mehr als 20 Mark verhängt iſt. Deutsches Reich. * Endwigshafen, 20. Juli.(Der Vorſitzen de des fHationalliberalen Vereins der Pfalz Er⸗ zellenz Dr. Bürklin) bittet uns um Veröffentlichung Rachſtehender Kundgebung des engeren Ausſchuſſes:„Allen un⸗ ſeren Parteifreunden und Bundesgenoſſen in Stadt und Land, den wackeren jungliberalen Mitkämpfern und der liberalen Preſſe der Pfalz ſagen wir für ihre treue Mitarbeit und eifrige Unterſtützung im jüngſten Wahlkampf aufrichtigen und herz⸗ lichen Dank. Die Wahl iſt— obwohl wir von den im Kampfe ſtehenden Parteien die höchſte Zahl bon Wahlmännern aufzu⸗ weiſen haben— nicht zu unſeren Gunſten ausgefallen, hat uns aber keineswegs entmutigt. Sie hat vor allem völlige Klarheit über die politiſche Lage geſchaffen. Wir gehen in alter Treue und mit neuem Mute wieder an die Arbeit und ſind feſt über⸗ zeugt, daß alle, die es mit der liberalen Sache ehrlich meinen, ſich in Zukunft immer enger um die ſturmerprobte Fahne des Liberalismus ſcharen und mannhaft einſtehen für Geiſtes⸗ und Gewiſſensfreiheit, für gerechten ſozialen Augleich und für geſunden wirtſchaftlichen Fortſchritt. Darum mit froher Zu⸗ perſicht vorwärts durch Kampf zum Sieg!“ * Müunchen, 19. Juli.(Alterszpräſident der bayriſchen Abgeordnetenkammet) wird der Pfäl⸗ get bauernbündleriſche Abgeordnete Wenz ſein. Er iſt am ., Mai 1831 geboren und gehört der Kammer ſeit 1895 an. Wenz war zuletzt und als Abgeordneter für Kaiſerslautern Mitglied der liberalen Vereinigung unter Wahrung ſeiner Zu⸗ gehbrigkeit zum Bunde der Landwirte. Nach den neueren Vor⸗ kommniſſen wird ſich Wenz wohl der ſog. Freien Vereinigung anſchlteßen. Er vertritt jeßt den Wahlkreis Winnweiler. Stuttgart, 19. Juli.(Der württembergiſche Siſenbahnminiſter) machte heute der Finanzkommiſſton Um 4 Uhr erfolgte der feierliche Ein⸗ des Tandlags die Mitteilung von dem Ankauf der Dragoner⸗ kaſerne und eines ausgedehnten Areals in der Praggegend zur Erweiterung des Stuttgarter Bahnhofz.— Die Vertagung des Landtags wird nächſte Woche erwartet. * Berlin, 19. Juli.(Der Aufſtand in Deutſch⸗ Südweſtafrika.) Ein Telegramm aus Windhuk meldet: Unteroffizier Ernſt Hinterberg iſt am 14. Juli 1905 im Feldlazarett 3 Kalkfontein an Typhus und Skorbut geſtorben, ebenſo Reiter Joſeph Gogolin am 16. ds. im La⸗ zarett Dawignab und Reiter Auguſt Möller am 14. ds. in Krankenſammelſtelle Warmbad. —(Dem Reichstag) wird in ſeiner nächſten Tagung eine Vorlage zugehen, die die Beſtimmung über die Sonn⸗ tagsruhe beſſer zuſammenfaßt, als dies bislang geſchehen iſt und ferner ein Geſetzentwurf über die Rechtsfähig⸗ keit der Vereine. Ausland. * Oeſterreich⸗Ungarn.(Prinzeſſin Louiſe von Koburg) erhob nun gleichfalls Scheidungsklage gegen ihren Gatten, den Prinzen Philipp, bei dem Wiener Oberhofmarſchall⸗ amt. *Gruoßbritannien.(Unterhaus,) Der Vorſchlag, eine Anleihe von 5 835 000 Pfund Sterling für verſchledene Arbeiten für die Mavine aufzunehmen, wird mit 219 gegen 168 Stimmen angenommen, ebenſo die Fremdenbill in dritter Leſung mit 214 gegen 136 Stimmen. Rumänien.(Streitigkeſten mit Griechenland.) Der offtziöſe Conſervatorul ſchreibt, daß infolge der feindſeligen Haltung der Griechen gegen die Kutzowlachen in Mazedonſen in den Beztehungen Rumäniens zu Geiechenlanb eine gewiſſe Geſpannt⸗ heit eingetreten ſei. Das Gerücht von einem bevorſtehenden A b⸗ bruch der diplomaliſchen Beziehungen zu Griechen⸗ land wird jedoch offiziös in Abrede geſtellt. * Bulgarien.(Der Handelsvertragmit Serbien.) Die Verhandlungen in Belgrad über den Abſchluß eines neuen Han⸗ delsvertrages zwiſchen Bulgarien und Serbien ſind beendet. In dem neuen Vertrag iſt lt.„Irkft. Ztg.“ das Prinzip der Zoll⸗ gemeinſchaft beider Staaten enthalten, die beider⸗ ſeitigen Urſprungserzeugniſſe werden gegenſeitig Zollfreiheit ge⸗ nießen. *Marokko.(Vom Prätendenten.) Es verlautet, der Prätendent ſei von ſeinen meiſten Parteigängern ver⸗ laſſen werden. Er verfüge nur noch über wenig Reiterei und einige Fußtruppen und befinde ſich auf der Flucht in der Richtung auf Sidi Melluk. Die Greuel im Kaukaſus. (Mitteilungen von Reiſenden aus Tiflis.) Iwan Pfſar ow, Direktor der Tifliſer gegenſeitigen Kredit⸗ bank, der Ingenieur Johann v. Alikhan ow, Mitglied einer alt⸗ eingeſeſſenen armeniſchen Familie, und noch einige Herren ſind aus Tiflis in Wien eingetroffen. Einer der Mitarbeiter der„Zeit“ hatte Gelegenheit, ſich länger mit den Herren über die Verhältniſſe im Kaukaſus zu unterhalten. „Sie können ſich nicht vorſtellen, was für eine Qual es iſt, jetzt im ſonſt ſo herrlichen Kaukaſus leben zu müſſen,“ begrüßte mich Herr v. Alikhanow,„man wird krank, nervös, man weiß weder aus noch ein, ein Stuhl fällt zu Boden, und man glaubt, daß irgendwo eine Bombe explodiert iſt, das Waſſer wird einem zu Blut, das Leben iſt unerträglich, furchtbae „Aber wer hat denn die Schuld an dieſen Zuſtänden?“ „Natürlich die Regierung, das heißt das ganze Syſtem der Veowaltung, dazu kommen dann noch die unglücklichen Verhältniſſe, die der Krieg geſchaffen hat, und das allgemeine Elend, das unter der ärmeren Bevölkerung herrſcht. Bankerotte ſind an der Tages⸗ ordnung, die Leute werden brotlos, und ſo finden denn die Revo⸗ lutionäre ein vortreffliches Feld für ihre Propaganda. Es gibt keine Fabrik, ja kein Gymnaſium, in dem aufrühreriſche Proklamationen nicht zu Hunderten verteilt würden. In Baku und in Tiflis ſitzen wir ſeit Wochen ohne Fleiſch und Brot, die Fleiſcher ſtreiken, die Bäcker backen nicht und ganz zuletzt hatten wir auch einen Dienſt⸗ botenſtreik, kurz, die Bevölkerung war dem Verhungern nahe, und dazu das ewige Blutvergießen in den Straßen, die Greuel der Koſaken... nein, es iſt unbeſchreiblich furchtbar.“ „Glauben Sie an einen allgemeinen Aufſtand im Kaukaſus?“ Herr v. Alikhanow lächelte auf dieſe unſere Frage.„Das iſt unmöglich; davon kann nur jemand ſprechen, der den Kaukaſus nicht kennt. Bedenken Sie, dort leben etwa vierzig Volksſtämme, die ſich nicht allein durch Sprache und Glauben von einander unter⸗ ſchelden, ſondern die ſich auch gegenſeitig befeinden. Lesginen, Ta⸗ taren, Georgier, Armenier uſw., wie ſollten die ſich untereinander einigen! Ja, ich glaube nicht einmal an die Möglichkeit eines Ar⸗ menſeraufſtandes, obwohl es ihnen jetzt ſchlecht genug geht, feitdem die Regierung die Tataren gegen uns aufgehetzt hat und Hunderte von uns niedergemetzelt worden ſind. O, die Ruſſen haben uns in den letzten Jahren, ſeit Plehwe Miniſter war, ſehr ungerecht be⸗ Profeſſor am Realghmnaſtum in Mannhelm. handelt. Bis dahin lebten wir ſehr gut mit ihnen, wir waren alle begeiſterte Ruſſenfreunde.. aber dann.. Zuerſt wurden uns unſere Kirchengüter konfisziert.. Wozu? Dann wurden die Ta⸗ taren, mit denen wir faſt ein Jahrhundert friedlich und freundſchaftt lich nebeneinander gelebt hatten, gegen uns aufgeſtachert, dann ber⸗ folgte man unſere Sprache, ſchloß uns unſere Schulen, kurz, maf mißhandelte uns ſo ſyeſtematiſch, daß es heute keinen Armenier meht gibt, der nicht tiefe Bittereit gegen die ruſſiſche Herrſchaft empfindet, Nachdem die letzten Metzeleten begonnen hatten, bildeten wir unter uns einen Fonds, um unſeren unglücklichen Leidensgefährten und den Witwen und Waiſen zu helfen. Auch dieſe Gelder wurden uns kopfisgiert, alle Spenden ſollten durch die Polizeikanzlei des Gou⸗ berneurß gehen, und dort wurde natürlich das meiſte geſtohlen, kurz wir konnten unſeren eigenen Landsleuten nicht einmal in der Not helfen. Was wir Armenier wünſchen, iſt, daß man uns Gercchtigkeit widerfahren läßt und unſere Landeseigentümlichteiten achtet...“ „Iſt der neue Statthalter Graf Woronzow⸗Daſchkow denn nicht der rechte Mann dazu, um all dieſen Greueln ein Ende zu machen?“ fragten wir. „Ja, ſehen Sie, Graf Woronzow⸗Daſchkow iſt perſönlich ein reizender Herr, er will das Beſte, kann aber nur ſehr wenig machen, denn ihm gehen abſolut die lokalen Kenntniſſe und Eigenheiten eines Adminiſtrators in ſo ſchweren Zeiten ab. Er iſt ein großer Herr, der gewohnt iſt, in Petersburg am Zarenhof zu leben, der vortreff⸗ lich repräfentiert, der immer auf der Höhe des Lebens geſtanden hat, kurz, ein Herr, der Oberhofmeiſter odes Botſchafter, aber nicht Statthalter im Kaukaſus hätte werden ſollen. Seine Gouverneure betrügen ihn, er ſteht ſozial und moraliſch viel zu hoch über ihnen, als daß er all ihre Schlechtigkeiten durchſchauen könnte, und doch wünſcht er das beſte zu tun. Als die Armenier ihm durch elne Deputation von 40 Mann eine begründete Klage gegen den Gouver⸗ neur von Eriwan einreichten, da hat er ihn ſofort aßgeſetzt, aber alle Hallunken kann er ja nicht ausrotten. Jetzt iſt er nach Moskau zur Beerdigung ſeines Schwagers Grafen Schuwalow gereiſt. Uebrigens ſind auch unter ihm die ſcheußlichſten Greuel geſchehen, allerdings ohne daß er direkte Schuld daran trug. In Tliflis war eine Shnode von mehr als 300 Geiſtlichen der armeniſchen und georgiſchen Kirche zuſammengetreten, um über den ruſſiſchen Biſchof Beſchwerde zu führen. Die Synode war von der Regierung erlaubt worden, weil ſich der Biſchof⸗Metropolit aber über die Klage ärgerte, ſo wendete er ſich an die Behörden mit der Bitte, die Prieſter durch Koſaken auseinanderpeitſchen zu laſſen. Das geſchah denn auch. Die armen geiſtlichen Herren wurden unter den Nagal⸗ kas der Soldateska wie Haſen durch die Straße gehetzt; viele ſtürzten blutüberſtrömt mit zerriſſenen Talaren in den Straßen nieder. kurz, es war grauenhaft. Sie können ſich die Ent⸗ vlüſtung der Bevölkerung vorſtellen! Auch der Statthalter war ent⸗ rülſtet, erteilte ſtrenge Rügen, aber was hilft das, es war doch zu ſpät! Nein, es kann in Rußland nicht beſſer werden, ehe mit der vitiöſen Bureaukratie nicht ein Ende gemacht wird.“ „Und wie war denn die Reiſe?“ „Eine Reiſe in Rußland iſt jetzt niemals eine Freude. Ueberall herrſcht Unzufriedenheit, und faſt überall fließt Menſchenblut auf den Straßen. Hier noch ein typiſches Bild: Als wir durch Eliſa⸗ wetgrad kamen, um dort in einem Hotel auszuruhen, war dort auch gerade Graf Ignatiew mit einem glänzenden Stab einge⸗ troffen, um als Friedensſtifter nach Odeſſa zu gehen. Zuerſt wollte man uns keinen Platz im ſelben Hotel geben, und wir hätten auf der Straße übernachten können, wenn wir uns nicht zufällig unſerer Uniformen erinnert und ſie angezogen hätten. Der General Igna⸗ tietp machte ſich furchtbar wichtig und betrug ſich mit einer An⸗ maßung, die alle empörte.. ktrotzdem er als Friedensbringer gehen ſollte. Zufällig hatten ſich nun vor dem Hotel einige Gymnaſigſten eingefunden, die den General, als er mit ſeiner Suite ins Hotel trat, neugierig begafften. Einige der Knaben nahmen ihre Mütze ab, andere nicht. Plötzlich ſtürzt ſich Graf Ignatiew auf zwei Kinder, Jungen, nicht über elf Fahre, ſchimpft und fragt, warum ſie das Haupt nicht vor ihm entblößt hätten. Die erſchreckten Kinder ſtammelten eine Entſchuldigung, aber das half ihnen nichts. Igna⸗ tiew ließ Befehl erteilen, ſie ſofort zu relegieren, das heißt fürs ganze Leben unglücklich zu machen, da ein relegierter Gymnaſtaſt in keine Schule mehr aufgenommen werden darf. War das eine Heldentat? War es gerecht? Welches Zutrauen kann man zu einem Manne haben, der ſeine Gewalt ſchwachen Kindern gegenüber ſo miß⸗ braucht? Und dann, ſeit wann ſind Gymnaſiaſten verpflichtet, einen fvemden General zu grüßen? Nein, wir waren froh, als wir die Grenze hinter uns hatten, und denken mit Schmerz daran, wenn wir nach anderthalb Monaten wieder in die Heimat zurückkehren müſſen. Es iſt furchtbar in Rußland!“ Aus Stadt und Land. »Maunheim, 20. Jult. Landesherrlich beſtätigt wurde die Uebertragung einer Hilfs⸗ veferentenſtelle bei der Kafſerlichen Ober⸗Poſtdirektlon in Karlsruhe an ben Poſtiuſpektor Katz in Inſterburg. Ernannt wurde Lehramtspraktikant Eduard Intlekofer von Orſchweier zum Profeſſor an der Oberrealſchule in Heidelberz und Lehramtspraktikant Paul Schäfenacker bon Manuheim zum ſammeln, daß es der Forderung dieſes Tages genlgt hätte. Ihre Unfähigkeit enthebt Sie nicht der Zahlung ſolcher Ehrenſchuld. Der Vertrug ſpricht uns das ganze Gebiet von Grauſtark nördlich der Linie zu, die ſich zwiſchen den Gebleten Ganlbok und Daſpsbergen bon Oſten nach Weſten hinzieht. Eure Majeſtät haben zwei Wege vor ſich. Schaffen Sie das Gold oder Silber herbei oder unter⸗ geichnen Sie das Dekret, welches Axphain das im Vertrage auf⸗ gegzühlte Land zuſpricht. Ich kann keinen neuen Aufſchub zugeſtehen.“ „Als der Vertrag geſchloſſen wurde, wußten Sie bereits, daß wir ein ſolches Kapital in fünfzehn Jahren nicht aufbringen konn⸗ ten, ſagte Halfont, ſich in ſeinem Unwillen vergeſſend. „Verhandle ich mit der Fürſtin von Grauſtark oder mit Ihnen, Sit? fragte Bolaroz rauh. „Sie berhandeln mit dem Volke von Grauſtark, und unter ihm mit der Aermſen desſelben, mit mir. Ich werde das Dekret unter⸗ zeichnen. Es bringt keinen Gewinn, wenn man Sie beſchwört. Die Papiere, Gaſpon, raſch. Ich will dies Abkommen ſofort beendigt ſehen!“ rief die Fürſtin mit geröteten Wangen und Augen, welche don dem Feuer eines gekränkten Bewußtſeins ſtrahlten. „Es gab noch eine andere Bedingung,“ verſetzte Bolaroz ſchnell, unfähig, ſeine Schadenfreude zu unterdrücken,„die Wiederergreifung des Mörders, welcher meinen Sohn tötete, der Grauſtark ſo viel bedeutete. Es iſt zu beklagen, daß Ihr Polizeidienſt ſo ungenügend ausgeübt wird.“ Danglos erbebte unter dieſer Anſpielung. Detives Augen wendeten ſich ihm einen Moment fragend zu und ſenkten ſich dann auf das verhängnisvolle Dokument, welches Gaſpon auf dem Eiſch vor ihr ausgebreitet hatte. Mechaniſch ergriff ſie die Feder mit ihren kraftloſen Fingern, während aus der Bruſt ihres alten grguhaarigen Oheims ein tiefer Seufzer drang, und Gaſpons Hand erbebte, als er das Siegel von Grauſtark auf den Tiſch legte, zum Gebrauch bereit. „Das Leben des Mörders hätte Sie retten können,“ fuhr Dolaroz fort, während ein rachſüchtiger Ausdruck in ſeine Augen trat. Sie ſchaute auf und ihre Lippen bewegten ſich, als ob ſie ſprechen wollte. Aber kein Wort, kein Atemzug wurde hörbar. Sie neigte lich vor, und blindlings berührte die Neder das Blatt. Das Schweigen —— um ſie her war das des Todes. Noch bevor ſie den erſten Zug vollenden konnte, brach eine rauhe Stimme, in welcher ſich Triumph und Erſtaunen berriet, das Schweigen, und durchdrang die Stille wie das Klingen einer Glocke. „Haben Sie keine Ehre?“ Die Feder entglitt ihrer Hand, als ſei die erwartete Ver⸗ dammung eingetreten. Jedes Auge im Saale richtete ſich auf das bleiche zuckende Geſicht Gabriels von Dawsbergen. Er ſtand ettwas abſelts von ſeinen Freunden und deutete mit der Hand nach dem Throne. Die Fürſtin ſtarrte einen Augenblick wie verſteinert auf die Hand, als ſei ſie eine Nemeſis. Dann begann die unterdrückte Furcht ihr Verſteck zu verlaſſen. In voller Verzweiflung, die Augen funkelnd mit der Tiefe einer trotzigen Schuld und einem bitteren Zorn gegen ihren Widerſacher, richtete ſte ſich halb auf und rief: „Wer redet ſo? Sprechet?“ „Ich, Gabriel von Dawsbergen. Wo iſt der Madame?“ „Der Manr iſt toll!“ vief ſie, mit einem Schauder zurückſinkend. „Toll, ah? weil ich durchführe, was ich verſprach? Schaut die Königin aller Treuloſigkeit an! Madame, ich will gehört ſein. Lorrh iſt in dieſem Schloſſe!“ „Er iſt toll,“ ſtieß Bolaroz hervor, der erſte unter den beſtürzten Zuſchauern, welcher ſeine Sprache wpiederfand. Es gab eine Bewegung neben dem Gingange. Draußen waren Stimmen vernehmbar. „Sie ſind getäuſcht worden,“ beharrte Gabriel und trat gegen den Thron vor.„Ihr Ideal iſt eine Verräterin, eine Betrügerin. Ich ſage, daß er hier iſt, und ſie hat ihn geſehen. Laßt ſie das Dekret zeichnen, wenn ſie es wagt. Ich befehle Ihnen, Hetive von Grauſtark, dieſen Verbrecher vorzuführen!“ Der Impuls, den Verleumder zu zerſchmettern, wurde durch das plötzliche Erſcheinen zweier Männer vor den Vorhängen erſtickt. „Er iſt hier!“ rief eine kräftige Stimme, und Lorry ſtürgte atemlos und hager durch die erſtaunte Menge, gefolgt von Kapitän Quinnox, auf deſſen geiſterhaftem Antlitz Blutſpuren ſicht⸗ Gefangene, Ein Schrei ging durch die Verſammelten, ein Schrei der Freude. Die Geſichter von Dangloß und Allode glichen einem verkörperten Erſtaunen und, es muß geſagt werden— der Exleich⸗ terung Harrh Anguiſh taumelte zurück, beherrſchte ſich aber ſofork und richtete den Blick auf Gabriel. Die Kuſee dieſes Wuürdigen zitterten und ſein Mund blieb geöffnet. Ich habe den Gefangenen, Majeſtät,“ verſetzte Quinnox mit heiſerer mißtbniger Stimme. Er ſtand vor dem Throne mit ſeinem Arreſtanten, tagte aber nicht, ſeiner Herrin in das Antlitz zu ſehen. Während ſie ſo daſtanden, wurden die Ereigniſſe der letzten Nacht durch den Zuſtand der beiden Männer klar. Es hatte im Kerker einen Kampf um die Uebermacht gegeben, und der OHefangene hatte geſiegt. Der eine hatte verſucht, den anderen in der Sicherheit des Kerkers zurückzuhalten, nach deſſen Weigerung, das Schloß zu verlaſſen, und dieſer hatte ſich ſeinen Weg in die oberen Hallen erkämpft. Hier hatte Quinnox Geiſtesgegenwart genug, die Stel⸗ lung zu wechſeln und ſeinen Gefangenen auf den Platz zu drängen, welchen er bor allen zu vermelden beſtrebt geweſen war. „Der Gefangene!“ ſtießen die nördlichen Barone hervor, und in einem Augenblick war das feierliche Throngewach von wilder Aufregung erfüllt. „Zeichnet das Dekret nicht!“ rief jemand aus einer entfernten „Hier iſt Ihr Mann, Fürſt Bolaroz!“ rief ein Baron. Quin⸗ nox hat uns gerettet,“ jauchzten die anderen. 8 Die Fürſtin ſaß bleich wie der Tod, und ebenſo regungslos und aufgerichtet da in ihrem Thronſeſſel. (Fortſetzung folgt.) Buntes Feuilleton. Von Johann Orth, dem mit ſeinem Schiff berſchollenen früheren öſterreichiſchen Erzherzog Johann Salvator, erzählt das „Wiener Fremdenblatt“ nun nach vierzig Jahren eine kleine Epiſode bar waren. von der milttäriſchen Abrichtung des Prinzen. Sie iſt vielleicht des⸗ 8 — der Generaldirektion der Staatseiſenbahnen bis zur Wiederher⸗ Mannheim, 20. Juld General⸗Anzeiger. 3, Seite. * In den Ruheſtand verſetzt wurde Reviſor Karl Richter bei ſtellung ſeiner Geſundheit. Verſetzt wurde Betriebsaſſiſtent Franz Becker don Wein⸗ garten nach Karlsruhe. *Ein württembergiſcher Veteranendank. Auch in Württem⸗ berg wird in der nächſten Zeit eine Sammlung für einen Fond der⸗ anſtaltet, aus welchem Veteranen unterſtützt werden ſollen, gerade wie es in Baden der Fall war. Die Anregung iſt auf einer in Cannſtatt abgehaltenen Verſammlung von etwa 750 Veteranen aus allen Teilen des Landes beſchloſſen worden. * Die Oberrheinſchiffahrt. Den„Straßb. Neueſten Nachr.“ zufolge hatte der Talſchleppgzug„John Knipſcheer IX“ und der be⸗ ſadene Schleppkahn„Maria“ auf der Fahrt von Baſel nachStraßburg un der Schiffbrücke von Alt⸗Breiſach einen ernſten Zwiſchen⸗ fall, indem er das Landjoch der Brücke ſchwer beſchädigte. Dem Doppelſchraubendampfer„John Knipſcheer IX“ wurden faſt ſämt⸗ liche Schrauben und der Schornſtein weggeriſſen. Die„Maria“ wurde auch ſehr erheblich havariert, ſodaß der Schleppzug ſofort nach Mannheim zur Reparatur abwärts dampfen mußte. * Die Betriebsſtßrung bei der elektriſchen Straßenbahn hat geſtern abend bis nach 7 Uhr gedauert. Ueber die Urſache der Stövung konnte uns ſonderbarerweiſe weder das Straßenbahnamt noch das Elektrizitätswerk eine Auskunft geben. Der geſtrige Ein⸗ nahmeausfall für unſere Elektriſche dürfte ein ſehr beträchtlicher ſein, da die Störung in die Hauptverkehrszeit fiel. Am meiſten erfreut dürfte das Straßenperſonal über die lange„Erholungs⸗ pauſe“ geweſen ſein. Als geſtern nachmittag der Wagen der Linden⸗ hoflinie am L 1⸗Schulhaus plötzlich ſtillſtand, ereignete ſich eine drollige Szene. Eine Anzahl ABC⸗Schützen der unterſten Klaſſe, die auf dem Platze vor der Schule auf das Glockengeichen zum Schul⸗ begimn warteten, ſprangen dienſteifrig herbei, umringten den Wagen und verſuchten ihn fortzuſchieben. Erſt, als es in der Schule läutete, ließen die Dreikäſehochs von ihren Bemühungen, die ſelbſtredend fruchtlos blieben, ab. „Eine Geldſtrafe von 78 800., die gegen Jakob Vis, Direk⸗ ter der Aktiengeſellſchaft Fouragehandel vorheen de las Beh in Unmſterdam vom hieſigen Hauptzollamt wegen Zolldefrauda⸗ tion ausgeſprochen wurde, konnte weder von Vis noch von der da⸗ für haftbaren Aktiengeſellſchaft eingetrieben werden. Durch Be⸗ ſchluß des hieſigen Landgerichts iſt deshalb, wie ein Anſchlag an der Gerichtstafel beſagt, die Geldſtrafe in eine Gefängnis⸗ ſtrafe von fünf Monaten umgewandelt worden. Vis hatte 1 Quantitäten Pfefferſchalen als Kleie, welche zollfrei iſt, de⸗ Hariert. **Ein Witwerheim. Recht intereſſante Neuerungen auf dem Gebiete des Arbeiterwohnungsweſens ſollen in Frankfurt a. M. berſucht werden. Es ſoll ein Witwerheim errichtet werden, das für 30 Familien, in denen die Mutter fehlt, Unterkunft bietet, wo die Väter mit den älteren Kindern kleine Wohnungen und zugleich die jüngeren Kinder in gemeinſchaftlichen Schlafſälen Pflege und in gemeinſchaftlichen Eß⸗ und Arbeitsſälen Ueberwachung durch kun⸗ dige Pflegerinnen finden. Die Stadt hat einen Zuſchuß gegeben. Kolyſſeumtheater. Donnerstag, 20. und Freitag, 21. Juli, gelangt das Luſtſpiel„Der Pariſer Taugenichts“ neu einſtudiert mit Frau Sölch in der Titelrolle zur Aufführung. In Paris wurde das Luſtſpiel nach ſeiner Erſtaufführung 463 mal AWend für Abend wiederholt. Auch die deutſche Ueberſetzung von Töpfer machte das Stück bald beliebt und verſchaffte ihm Eingang un allen Hof⸗ und Stadttheatern. Den Beſuch der Vorſtellungen können wir beſtens empfehlen. *Bor dem Gewerbegericht fand vorgeſtern eine bemerkenswerte Verhandlung ſtatt. Der Fabrikarbeiter Kettler klagte gegen die Zellſtofffabrik Waldhof auf Zahlung vückſtändigen Lohnes im Betrage von 10.50 M. Der Kläger hatte auf 16. Juni ds. Is. gekündigt, das Arbeitsverhältnis wäre um 4 Uhr nachmittags an dieſem Tage zu Ende gegangen. Kettler kam aber vormittags nicht in die Fabrik, weil er in ſeiner neuen Arbeitsſtelle hatte vopſprechen mrüſſen. Als er nachmittags kam, entſchuldigte er ſich und verlangte inen Lohn. Dieſer wurde ihm aber verweigert, weil er vorzeitig Arbeitsverhältnis gelöſt und ſomit ſeinen Lohn ver⸗ wirkt habe. Das Gericht belehrte den Vertreter der Fabrik, daß bieſe höchſtens befugt geweſen ſei, einen halben Taglohn abzuziehen, baß ihr aber auf Einhaltung des ganzen rückſtändigen Lohnes kein Recht zuſtehe. Der Fabrikbevollmächtigbe war aber jeder Belehrung Aunzugänglich, lehnte hartnäckig einen Vergleich ab und verlangte ein Urteil. Das Gericht verurteilte alsdann die Fabrik zur Zahlung des rückſtändigen Lohnes und zum Erſatz des dem Kläger krwachſenen weiteren Ausfalls. An die Verkündung des Urteils müpfte der Vorſitzende die Erklärung, daß das Gericht fernerhin ſolche Vertreter, die auch nach vollſtändiger Klarlegung die Sachlage verkennen, nicht mehr zulaſſen und jeweils die Prinzipale ſelbſt vorladen werde. Bei ferneren Sachen gegen die Zell⸗ ſtoffabrik werde der oben erwähnte Vertreter nicht mehr zugelaſſen. * Folgende Warnung beröffentlicht die„Karlsr. Ztg.“: Seit einiger Zeit betreibt neben einer Reihe anderer Firmen, bezüglich deren bereits wiederholt Warnungen ergangen ſind, auch eine ge⸗ wiſſe„Sanden Electrie Belt Compagnie, Rue de la Paix 15, Paris“ eine lebhafte Reklame für einen als Univerſalheilmittel ungeprieſenen elektriſchen Gürtel„Hercules“. Die irkung dieſes Gürtels ſoll durch einen in ihm kreiſenden galvaniſchen Strom herbeigeführt werden, nach deſſen Stärke ſich ——B—————— halb von Intereſſe, weil dieſer habsburgiſche Prinz, ehe er ins Bürgertum herabſtieg, eine Broſchüre veröffentlichte, die„Drill oder Erziehung“ hieß, ſehr ketzeriſch gegen die militäriſchen Orillmethoden Stellung nahm und Aufſehen erregte. Als nun der kleine Ersherzog ſeinerzeit zum erſten Male auf dem Uebungsplatz einen Zug mandieren ſollte, brachte er kein Kommando heraus. Als es auf Drängen des Erziehers auch nicht ging, ſtampfte dieſer mit de vechten Fuß feſt auf den Boden und rief dem Prinzen ziemlich ſtreng und laut zu:„Aber, kommandieren Sie doch, kaiſerliche Hoheit, wie es Ihnen der Unteroffizier ſagt!“ Der Prinz wurde hochrot, biß ſich auf die Unterlippe, und kommandierte dann laut und ruhig wie man es von ihm verlangte. War er nun in dieſem Augenblick »gedrillt oder erzogen“? Sport in den Dſchungeln. Der engliſche Kapitän A. J. R. Qlasfurd beröffentlicht ſoeben ſeine Erinnerungen an ein drerzehn⸗ lähriges Jagdleben im indiſchen Dſchungel, unter dem Titel„Rifle Romance in the Indian Jungle“. Unter all den aufregenden nteuern, die er, von einigen Elefanten und ein paar Treibern begleitet, während ſeiner Wanderungen mit Bären, Panthern und dem ganzen Getier des Urwalds beſtanden hat, ſind die intereſſanteſten und packendſten doch dem Tiger, dem„König des Dſchungels“, ge⸗ widmet. In einem prächtigen Kapitel ſeines Buches ſchildert der Kapitän die Lebensſchickſale eines ſolchen Tieres, das oft der Schrecken der ganzen Gegend und der gefürchtetſte Feind des Menſchen iſt. Er erzählt von ſeinem Heranwachſen und den erſten Uebungen, den langen nächtlichen Wanderungen mit der Mutter, wenn ſie auf Beute ausgeht, und ſeiner endlichen Befreiung zu ſelbſtändigen Taten. Wir ſehen die Tigerin und ihre kaum herangewachſenen Jungen auf Lauer, wie die Alte ſie anleitet zum Sprung auf die Beute, und dann den kurzen Todeskampf des Opfers. Doch die erwachenden Zräfte geben dem jungen Tiger Mut, er trinkt von dem Blute des 0 er Rißt iicd die Büchtaungen der Mutzer nialt mebr der Preis auf 40—400 Mark bemißt. Wenn nun auch ein der⸗ artiger Strom in dem Gürtel vorhanden ſein ſollte, ſo iſt derſelbe doch jedenfalls nicht geeignet, die behauptete Wirkung als Heil⸗ mittel gegen Krankheiten, wie Rheumatismus, Dyspepſie, Melan⸗ cholie, Gallenſucht, Verſtopfung, Nieren⸗ und Blaſenkrankheiten, Schlaganfälle, Frauenleiden, ſowie insbeſondere gegen jugendliche Verirrungen, Impotenz uſw. zu erzielen. *Bei den Gewittern, die in den letzten Tagen über das badiſche Oberland niedergingen, hat der Blitz unheimlich oft einge⸗ ſchlagen und großen Schaden verurſacht. In der Nacht vom 9. auf 10. Juli ſchlug der Blitz in Mühlhauſen zweimal ein. Ein⸗ mal wars ein ſog. kalter Schlag, der im Hauſe des Amand Schell⸗ hammer das Kamin zerſtörte, der zweite Schlag traf das Anweſen des Georg Lehmann, das vollftändig eingeäſchert wurde. In der gleichen Nacht ſchlug der Blitz in die Pfun'ſche Fabrik in Engen ein, glücklicherweiſe ohne zu zünden, richtete aber an der Baluſtrade des Mittelbaues beträchtlichen Schaden an und zerſtörte die elektriſche Beleuchtungs⸗ und Telephonanlage. In Aach traf ein zündender Strahl das in der Stadt gelegene zweiſtöckige Wohn⸗ haus des Johann Stärk, in dem auch die Familie des Fabrikarbei⸗ ters Kornel Paul wohnte. Das Haus ſtand im Augenblick in hellen Flammen. Die erſchrockenen Bewohner konnten kt.„Heg. Erz.“ nur weniges von ihrer Habe retten, dürfen aber von Glück ſagen, daß ſie ſelbſt keinen Schaden nahmen. Stärk und ſeine Frau waren gerade in der Küche beim Vesper, als der Blitzſtrahl durchs Kamin und in die Küche fuhr. Das Ehepaar Paul war nicht zu Hauſe; Paul kam aus der Fabrik in Volkertshauſen, wo er arbeitet, herbei⸗ geeilt, fand aber ſein Hab und Gut ſchon in Flammen. Mit großer Unerſchrockenheit rettete er noch etwas Baargeld aus dem brennen⸗ den Hauſe. In Orſingen ſchlug faſt zu gleicher Zeit der Blitz in das Haus des Landwirtes M. v. Briel, das ebenfalls vollſtändig eingeäſchert wurde. In Stetten ging der Blitzſtrahl ins Haus des Landwirts Johann Riedmüller, zündete aber nicht; auch hier nahm der Strahl den Weg durchs Kamin und beſchädigte das Haus. In Bellingen ſchlug ger Blitz, ohne zu zünden, in das Haus des Landwirtes Franz Höferlin und tötete, wie bereits mitgeteilt, deſſen Ehefrau, die gerade vom unterem Stockwerk, wo ſie mit ihren Angehörigen verweilte, in das obere geſtiegen war, um ein Fenſter zu ſchließen. Der Blitz hinterließ noch Spuren am Dache, dem Kamin und der Mauer und hatte der Unglücklichen einen Schuh zerriſſen, ohne ihren Körper äußerlich ſichtbar zu beſchädigen. * Waß einem Zugen alles paſſieren kann! Der Hausburſche Brückel aus Baden⸗Baden, der verdächtig iſt, den Mädchenmord in Waldshut an Faſtnacht begangen zu haben, gab an, er ſei in der Mordnacht nicht in Waldshut geweſen, ſondern habe in Säckingen beim Löwenwirt übernachtet. Dieſer Wirt und ſeine Tochter, die in⸗ zwiſchen nach Karlsruhe überſiedelten, wurden nun als Zeugen nach Säckingen geladen. Schlimmer erging es dem neunzehnjährigen Wirtsſohn, der in Stetten⸗Lörrach als Lehrling in einem Bau⸗ geſchäft arbeitet und der ebenfalls zeugen ſollte. Der Staatsanwalt in Waldshut telephonierte dem Gendarmerfewachtmeiſter in Lörrach, er ſolle den jungen Mann ſofort ſchicken. Der Wachtmeiſter war aber nicht zu Hauſe, ſeine Frau verſtand„bringen“ ſtatt„ſchicken“, und ſo kam es, daß der Zeuge abends 9 Uhr verhaftet wurde. Ohne erfahren zu können, aus welchem Grunde ſeine Verhaftung erfolgt ſei, mußte er ſich in Begleitung des Gendarmen, der natürlich in„Wehr und Waffen“ war, nach Lörrach begeben. Dort angekom⸗ men, wurde er zunächſt in das Wachtlokal gebracht und ohne weiteres bis zum anderen Morgen in die Arreſtzelle geſteckt. Um 5 Uhr früh öffnete ſich dem Geängſtigten die Zelle wieder. Aber da⸗ mit war die Reihe der Prüfungen noch keineswegs erſchöpft, denn nun ging es in Begleitung der Gendarmerie mit dem erſten Zuge nach Säckingen. Dort angelangt, wurde der Arreſtant zunächſt in das Amtsgericht Säckingen transportiert. Seine Vernehmung dort nahm zirka zwei Stunden in Anſpruch. Dann endlich ging es weiter durch den Ort, an den erſtaunten Einwohnern vorbei nach dem Be⸗ ſtimmungsort Oberſäckingen, wo er anſtatt um 9 Uhr mit ½ſtündiger Verſpätung im Rathaus eintraf. Natürlich erregte es auch hier all⸗ gemeine Verwunderung, daß der Sohn des ehemaligen Löwenwirtes von einem Gendarmen transportiert wurde, und neugierige Blicke und Stimmengeflüſter folgten dem jungen Manne, der vor Scham über die ihm widerfahrene Schmach nicht aufzublicken wagte. Mit dem des Mordes verdächtigen Brückel war man glimpflicher verfahren und hatte Bedacht darauf genommen, unnötiges Aufſehen zu vermei⸗ den. Brückel wurde von zwei Beamten in Zivil begleitet, der Zeuge dagegen von einem bewaffneten Gendarmen in voller Uniform durch den Ort transportiert, und dabei nicht etwa auf Umwegen, ſondern unbekümmert um das neugierige Publikum durch belebte Straßen. Be! der Zeugenvernehmung auf dem Rathauſe klärte ſich das Miß⸗ berſtändnis dann natürlich auf, aber geſchehen iſt geſchehen. Gut pariert, möchte man einen kleinen Vorfall überſchreiben, der ſich vor einigen Tagen im Hotel„Rotes Haus“ in Straß⸗ burg zutrug. Dort war ein ruſſiſcher Oberſt a. D. abgeſtiegen, der ſeine Mahlzeiten in einer Fenſterniſche des nach dem Kleberplatz zu gelegenen ſchönen Empireſaales einzunehmen pflegte. Ebenda marſchierte eine Abteilung des 105er Regiments, die wohl nicht ge⸗ rade dem rechten Flügel entnommen war, vorbei, in welchem Augen⸗ blick der Oberſt mit lautem Lachen ſich zur Frage verſtieg:„Sind das die unbeſiegbaren, martialiſchen deutſchen Soldaten, dieſe Picco⸗ los?“, worauf der Wirt ihm mit verbindlicher Jronie zurückgab: „Macht nichts, Herr Oberſt, die Japaner ſind auch klein!“ Das Eß⸗ beſteck entglitt den Händen des Oberſten, er erhob ſich mit der Elaſtizität eines Vorturners:„Oberkellner— meine Rechnung!“ er zahlte— und verſchwand. * Mutmaßliches Wetter am 21. und 22. Juli. Für Freitag und Samstag iſt in Süddeutſchland nur zeitweilig bewölktes und vor⸗ gefallen, er will die Spannkraft ſeines Körpers und die Gewalt ſeiner Tatze auf eigene Fauſt gebrauchen. Bisweilen vermag das junge und noch unerfahrene Tier den tauſend Gefahren nicht zu widerſtehen, die im Dickicht des Waldes auf ihn lauern. Die Freude am erſten gelungenen Raub, da er eine junge Kuh aus dem Stalle holte ohne der Mutter Hülfe, hat ihn berauſcht; während der Regen⸗ zeit findet er Nahrung genug an Schweinen, Katzen und Wild, er reckt und ſtreckt ſich immer mehr, und wenn im November der kalte Wind ihm um die Naſe fährt, dann ſteht er da in ſeinem reichen Kleid und ſeiner ganzen Kraft, ein vollendetes Bild junger, ſtarker Schönheit. Und nun merkt der Dorfbewohner, daß ihm ein Feind im nahen Wald erſtanden iſt, ein furchtbarer Feind. Da hat ihm der Tiger ein Tier mitten aus der Herde geholt und nun lauert er ihn auf, ob er unerſättlich an Beute wiederkehrt. Der erfahrene alte Tiger würde die Stelle nun meiden, doch der junge kommt in ſeiner Gier bald wieder. Er achtet nicht auf einen unnatürlichen Klumpen von Blät⸗ tern in den Zweigen des benachbarten Baumes, er ſtürzt ſich gierig auf das erſchlagene Tier, um ſich einen neuen Fetzen Fleiſches zu holen. Da ſtreckt ſich aus dem Laub das blitzende ſchmale Rund eines Gewehrlaufes, ein ſtarker Schlag dröhnt durch die Luft, dann folgt ein röchelndes Gebrüll und der Tiger raſt von zwei Kugeln ge⸗ troffen in furchtbarem Schmerze davon, um nun mit ſeiner Todes⸗ wunde noch durch die Wälder hinzutoben und dann böllig erſchöpft zu verenden. Aber auch wenn er die Gefahren der jugendlichen Begehrlichkeit überwunden hat und weisheitsvoll im weiten Gebiete des Dſchungels herrſcht als ein niebeſiegter Herr der Tiere, dann kommt der Tag, wo der Jäger zum Wild wird, da er einen Herrn über ſich erkennen lernt, nämlich die Waffe und die Klugheit des Europäers. Ein fetter j ffel war ſein 9 und er liegt am Abend nach re r Mahlzeit im tief hlaf. Doch morgens wird er durch einen ſeltſamen Lärm geweckt. Das iſt nicht das Anaſtaeleul derTiere, die ihn fürchten das klinat wie berausfor⸗ Calvino aus Lugano. kpiegend krockenes, in Mittel⸗ und Norddeutſchland dagegen auch zu mehrfachen Regenfällen geneigtes Wetter zu erwarten. Aus dem Grossherzogtum. Schwetzingen, 18. Juli. Bei der heute unter dem Vorſitze des Herrn Oberſchulrat Rebmann am hieſigen Real⸗ brogymnaſium gehaltenen Abgangsprüfung erhielten ſämtliche 9 Schüler der Unterſekunda das Reifezeugnis für Ober⸗ ſekunda. i Laudenbach, 19. Juli. Geſtern fiel der 18 Jahre alte Monteur W. Döhn aus Heppenheim, der an der hieſigen Frei⸗ leitungsanlage der elektriſchen Beleuchtung bei Herrn Karl Wei⸗ denbach beſchäftigt war, ſo unglücklich, etwa 9 Meter hoch, von einem Maſt herab auf die Straße, daß er bewußtlos liegen blieb und ihm das Blut aus Mund und Naſe drang. Döhn mußte in das ſtädtiſche Krankenhaus verbracht werden. An ſeinem Aufkom⸗ men wird gezweifelt. ö *Zell i.., 18. Juli. In dem im engen Wieſental gele⸗ genen, feſtlich geſchmückten Städtchen Zell begann heute das 6 0. Jahresfeſt des badiſchen Hauptvereins der Gu⸗ ſtav⸗Adolf⸗Stiftung. Die Hauptverſammlung der Zweig⸗ vereins⸗Vorſtände und der Diaſpora⸗Geiſtlichen unter Leitung des Landesvorſtandes, Herrn Stadtpfarrers Zandt von Lahr, begann um ½3 Uhr im Gemeindeſaal. Den Hauptgegenſtand der Ver⸗ handlungen bildete die Genehmigung des Unterſtützungsplanes. Unter den außerordentlichen, dem Verein zur Verfügung geſtellten Gaben ſeien die bon der Großherzogin geſchenkten Abendmahls⸗ und Taufkannen nebſt Zubehör genannt. Als Vertreter der Kir⸗ chenhehörde war Prälat Dr. Oehler erſchienen. Von auswär⸗ tigen Ehrengäſten waren anweſend die Herren Hofprediger Dr. Hofmann aus Stuttgart, Antiſtes v. Salis aus Baſel, Pfarrer Um 6 Uhr fand der Abendgottesdienſt ſtatt mit Anſprachen der Ehrengäſte. Von 8 Uhr abends ab war geſellige Vereinigung der Gäſte mit den Gemeindegliedern in der Braueret Montfort. Anſprachen hielten lt.„Bad. Landesztg.“ die Herren Stadtpfarrer Specht von Zell, der Landesvorſtand des Guſtav⸗ Adolf⸗Vereins, Stadtpfarrer Zandt von Lahr, der Bezirksvorſtand Pfarrer Bachert, Pfarrer Guyot⸗Heppenheim(Heſſen), Hofprediger Dr. Hofmann von Stuttgart, Pfarrer Calvino von Lugano(Wal⸗ denſergemeinde). Ein Mädchen aus Zell, in der hübſchen Wieſen⸗ täler Tracht, überreichte mit einer poetiſchen Anſprache im Dialekt dem Landesvorſtand fünf Zehnmarkſtücke, wobei ſie ſchelmiſch be⸗ merkte, daß, wenn„in Zell die Zitt au no nitt do ſei, daß die Goldſtückle ſo billig ſeien wie die Linſen, die Buwe und die Maidle von Zell doch fünf Goldfüchsle zammebrocht hätte.“ Konſtanz, 19. Juli. Der 40jährige Rechtsagent Franz Sales Jll von Ueberlingen hatte in 17 Fällen Forderungen Dritter eingetrieben und die Gelder, zuſammen 2877., für ſich verwendet, Die Strafkammer verurteilte ihn dieſerhalb wegen Untreue, im Zuſammenhang mit Unterſchlagung zu 1 Jahr 6 Monaten Ge⸗ fängnis. .. Vom Bodenſee, 19. Juli. In den Amtsbezirken Engen, Meßkirch, Stockach und Pfullendorf dürfte die Ernte von Korn, Weizen, Gerſte und Hafer eine vorzügliche Qualität ergeben. Die Oelſaaten ſind im allgemeinen gut geraten. Die Hopfen werden gegenüber dem Vorjahre einen quantitatib etwas geringeren Ertrag liefern. Im Amtsbezirke Ueberlingen konnten ſich die Sommerfrüchte infolge der anhaltenden Trockenheit nicht überall in wünſchenswerter Weiſe entwickeln. Im ganzen ſteht aber unſeren Landwirten, wie die„Karlsr. Zig.“ berichtet, eine gute Ernte bevor. Kleine Mitteilungen aus Baden. In Maul⸗ burg brach geſtern nacht 1 Uhr ein Brand aus, der das von dem Pächter Joh. Vetter bewohnte Wohnhaus nebſt Scheune voll⸗ ſtändig in Aſche legte. Beim Aufräumen fand man geſtern morgen auf der Brandſtätte eine gänzlich verkohlte Leiche. Man vermutet, daß es die des ehemaligen Blumenwirts Müller iſt, der ſeit der Brandnacht bermißt wird und dem das abgebrannte Haus gehörte. Wahrſcheinlich liegt Brandſtiftung vor.— In Höll⸗ ſtein(Wieſental) brannte vorgeſtern vormittag das Antveſen des Bürgermeiſters Sänger infolge Kurzſchluſſes der elektriſchen Leitung nieder.— In Martinsweiler wurde Rößlewirt Braum von einem Pferde derart auf die Bruſt getreten, daß der Tod alsbald eintrat.— In Schwetzingen wäre Diens⸗ tag Abend beinahe wieder in der Mühlenſtraße in dem Schmitt⸗ ſchen Hauſe, in welchem es vor einigen Tagen brannte, ein Brand zum Ausbruch gekommen. Da in dem abgebrannten Schornſtein noch gefeuert wird, iſt es leicht möglich, daß Feuer⸗ funken auf die Nachbarhäuſer überſprungen ſind, denn der Schup⸗ pen des Herrn Umheh brannte bereits lichterloh. Nur durch raſches Eingreifen iſt ein größeres Feuer verhütet woden Pfalz, Heſſen und Umgebung. Ludwigshafen, 19. Juli. Zu der Angabe der„Pfälg. Poſt“, wonachder erſte Direktor des hieſigen Konfumvereins, Keller, auf ein Vierteljahr von ſeinem Amte ſuspendiert worden ſei, teilt ein Mitglied des Aufſichtsrates des Ludwigshafener Konſum⸗ vereins uns mit, daß dieſe Darſtellung tendenziös entſtellt ſei. Herr Direktor Keller habe lediglich zur Wiederherſtellung ſeiner tatſäch⸗ lich angegriffenen Geſundheit einen dreimonatigen Ur laub uer⸗ halten. dernder Trotz und wie übermütiger Jubel. Der helle Klang der Axrk miſcht ſich mit dem Zerſplittern der dichten Aeſte, die Töne der Trom⸗ mel und das Schreien von verworrenen Stimmen laſſen ſich hören. Näher kommen ſie und näher und zwingen den Tiger, dem noch die ſchwere Mahlseit im Magen liegt, aufzuſtehen und ſich zurückzuziehen. Vald ziſchen ihm die Kugeln um die Ohren und er fühlt eine nie gekannte Angſt, bis er, von allen Seiten umzingelt, den ſicheren Tod im Auge, aus vielen Wunden blutend noch einmal ſeine furchtbare Kraft zuſammennimmt und, möglichft viele der Feinde mit ſich be⸗ N das Königreich des Waldes als ein entthronter Herrſcher rläßt. Die Regenbadkur. Von einer neuen Kur, die in Auſtin in Texas ſehr ſchnell eine große Beliebtheit gewonnen hat, wird aus Netwhork berichtet. Es handelt ſich um ſogenannte„Regenkuren“ Sie ſind höchſt einfach; alles, was dazu nötig iſt, iſt, daß der Patient unter freiem Himmel völlig unbekleidet daſteht und auf ſeinenKörper regnen käßt, was nur vom Himmel herunterkommen will. So einfach die Kur iſt, ſo großartig ſollen die Wirkungen ſein. Für Nerpen⸗ ſtörungen und Rheumatismus wird dieſe Art der Behandlung als unfehlbar hingeſtellt, und auch viele chroniſche Leiden, die allen anderen verſuchten Mitteln Trotz boten, ſind bei der Regenkur ge⸗ wichen. Ein tüchtiger Platzregen, der auf die Patienten niederging, und nachfolgendes kräftiges Frottieren hat zahlreiche Fälle hart⸗ näckiger Erkrankungen ohne weiteres geheilt. Die Stadt Auſtin rühmt ſich, daß von ihr dieſe Kur ausgegangen iſt, und viele ihrer Bürger ſind von der Heilwirkung dieſer Erfindung völlig überzeugt. Seitdem die Kur ſo beliebt geworden iſt, ſind viele Gärten in Auſtin von hohen Gehegen eingeſchloſſen, die ihre Eigentümer während der + Ausübung der Kur den neugierigen Blicken entziehen. Die Kur iſt nach ihr Veſchreſbung„angenehm, kräftigend und in höchſtem Maße Nervenſtärke 18 ——— 4. Selte General⸗Anzeiger. Mannheim, 20. Jult. S. Ludwigshafen, 19. Jult. Im Anſchluß an das Vor⸗ gehen der Mannheimer Handlungsgehilfenſchaft nahm geſtern Abend auch eine vom Vexrein der deutſchen Kaufleute, dem Gewerkſchafts⸗ kartell Ludwigshafen und vom Gewerkverein der Maſchinenbauer (E..) in den Kemmnerſchen Saal einberufene ſtark beſuchte PVolksverſammlung der organiſierten Arbeiter und Hand⸗ Tungsgehilfen Ludwigshafens Stellung zu der Enführung der Sonntagsruhe im Handelsgewerbe Referent war Herr Mattheus⸗Nürnberg, ein äußerſt temperamentvoller Redner, welcher auch in Mannheim über das gleiche Thema geſprochen hat. Er beleuchtete die Forderung der Sonntagsruhe vom ethiſchen, na⸗ tionalen, materiellen, religiöſen und namentlich vom ſozialen Ge⸗ ſichtspunkte aus und kam zu dem Schluſſe, daß, wenn nicht eine gänzliche Sonntagsruhe wie in England und Amerika, ſo doch eine Erhebliche Einſchränkung der Sonntagsarbeit erforderlich ſei, ſowohl für Arbeitgeber wie Arbeitnehmer im Handelsgewerbe. In der Dis⸗ kuſſton ſprach ſich u. a. Herr Adjunkt Schneider entſchieden für eine pöllige Sonntagsruhe aus. Nur wenn dieſe nicht zu er⸗ reichen, ſolle man eine Verkürzung der Verkaufszeit erſtreben. Pflicht Mannheſtas als größere Stadt ſei es aber, mit gutem Bei⸗ ſpiel voranzugehen. Es wurde ſchließlich eine Reſolution an⸗ genommen, welche die Erwartung ausſpricht, daß die hieſige Stadt⸗ verwaltung der Anregung des Mannheimer Stadtrates zuſtimmen wird und die Verkaufszeit auf die Zeit von 11—1 Uhr beſchränkt. Sport. *Das Totaliſator⸗Geſetz. Ueber die Geſtaltung der Wett⸗ verhältniſſe nach dem 22. Juli, den Tag, an dem das Totali⸗ ſatorgeſetz in Kraft tritt, herrſcht noch immer vollſtändige Unge⸗ wißheit. Da es nach dem Worktlaut des Geſetzes, das die geſchäft⸗ liche Vermittelung von Wetten verbietet, z. B. unmöglich wäre, in Frankfurt für Baden⸗Baden oder Köln Wetten aufzugeben, ſo ver⸗ lautet, daß die Rennvpereine ein Kartell zu ſchließen und gegenſeltig Wettannahmeſtellen zu errichten beabſichtigen. Falls ſich dieſes Vor⸗ haben realiſieren läßt, würde die Summe der bis zum Schluß an der Annahmeſtelle eingezahlten Beträge dem betreffenden Renn⸗ verein telegraphiſch angezeigt und dann auch tatſächlich am Totali⸗ ſator angelegt werden. Auf dieſe Weiſe würden, da künftig die Ab⸗ güge am Totaliſator geringer ſind, die Einzahlungen aber ſich be⸗ deutend erhöhen müßten, die Wettverhältniſſe in Deutſchland ſich bedeutend günſtiger geſtalten. Dadurch könnte den gegenwärtig bevorzugten Wetten nach Frankreich der Boden entzogen werden. Internationales Schachturnier in Oſtende. Den erſten Preis, 5000 Fr., hat Maloezy mit 19½ Points gavonnen, der zweite und dritte Preis ſchwankt zwiſchen Janowski und Tarraſch; erſterer hat 17% Points und eine Hängepartie gegen Wolf, letzterer 18 Points. Den vierten Preis hat Schlechter mit 15½ Points, in den fünften und ſechſten Preis teilen ſich Marco und Teichmann mit je 14 Points. Dann folgen Burn, Leonhardt und Marſhall mit je 12½, Alapin mit 12, Wolf mit 11½(), Blackburne mit 10½, Tſchigorin mit 6½ und Taubenhaus mit 5 Points. Unter die letzten 11 Spieler werden außer den ausgeſetzten Entſchädigungen noch 1500 Fr. Spielhonorar für gewonnene Partien berteilt. Zwiſchen Leonhardt, Marco, Marſhall und Teichmann wird noch ein kleines Einrunden⸗ turnier ausgefochten werden, zu dem Prof. Begas und Herr H. Hall⸗ garten, Hamburg, 600 Fr. geſtiftet haben. CTChealer, Runſt und(Oiſſenſchaft. „Aminta“. Aufführung im Schwetzinger Schloß⸗ garten.“ Man ſchreibt uns: Nicht nur in Heidelberg ſondern auch in Mannheim gibt ſich für die eigenartige Veranſtallung das leb⸗ hafteſte Intereſſe kund. Der Heidelberger akademiſche Hebbel⸗Ver⸗ ein hat ſich bekanntlich neben der Pflege Hebbels die Aufführung der wertvollſten älteren dramatiſchen Werke der Weltlitteratur zur Aufgabe gemacht, zu denen auch Taſſos„Aminta“ unſtreitig gehört. Bei der Schwetzinger Aufführung dieſes italieniſchen Liebesſpiels wird auch der Prolog des Amor in einer 200 Jahre alten, dem Vers⸗ maß des Originals angepaßten Uebexſetzung des ehemalig Weimari⸗ ſchen Kurflürſtlichen Rats von Rheinbaben— geſprochen werden. Die Uraufführung des Werkes fand 1573 ebenfalls unter freiem Himmel auf einer jetzt verſchwundenen Po⸗Inſel, ſtakt,(Nach der Vorſtellung günſtige Rückfahrtsgelegenheit nach Mannheim.) Profeſſor Felix Dahn war geſtern in Breglau gus Anlaß ſeines fünfzigjährigen Doktorjubiläums der Gegenſtand vielfacher Ehrungen. Zuerſt erſchienen zur Gratulation die Mitglieder der juriſtiſchen Jakultät, in deren Namen Profeſſor Gretener ſprach ſund eine Feſtſchrift überreichte. Späber erſchſen der Senat mit dem Rektor Magnificus an der Spitze, der eine Anſprache hielt und eine Tabula Gratulatoria überreichte. Oberpräſident Graf Zed⸗ Li⸗Trützſchler beglückwünſchte den Jubilar in ſeiner Eien⸗ ſſchaft als Kurator der Univerſität und überbrachte ihm als Ober⸗ präſident Schleſiens Glückwünſche des Kaiſers und den dem Jubi⸗ lar berliehenen Roten Ablerorden zweiter Klaſſe. Zahlreiche Deputationen der philoſophiſchen Fakultät, ſowie von juriſtiſchen und anderen Behörden, Körperſchaften und ſtudentiſchen Korporationen folgten. Von zahlreichen auswärtigen Univerſitäten gingen ſſchriftliche Glückwünſche ein. Die Univerſität München ehrt den Jubilar, der das Feſt in voller Friſche und Rüſtigkeit begeht, durch die Erneuerung des Doktordiploms. Deueſte Pachrichten und Telegramme. Drivat-Telegramme des„General-Hnzeigers“ Hanau, 19. Juli. Dem etwa 40 Jahre alten Land⸗ wirt Auguſt Heil von Windecken wurden auf dem Felde beim Fruchtmähen von den Meſſern der Mähmaſchine beide Füße abgemäht. * Eſſen, 20. Juli. Bisher führten 18 Unternehmer bie Ausſperrung der Bauarbeiter durch. Heute ſtritt eine Sonderkommiſſion der Stadtverordneten zuſammen. Lübeck, 19. Julfl. Wegen Mißbrauchs der Dienſtgewalt wird der Oberarzt Dr. Gädeke vom Regiment Lübeck ſteckbrief⸗ lich verfolgt. Meerane, 19. Juli. Die„Meeraner Zeitung“ berichtet: Die ſächſiſch⸗thüringiſche Färbereikonvention, der 26 Firmen angehören, hat wegen des Ausſtandes der Fär⸗ bexeiarbeiter bei den Firmen J. H. Bornemann und C. Batky be⸗ ſchloſſen, ab Montag ihre Betrie be zu ſchließen, wenn die Weiterarbeit bei den genannten Firmen bis Samstag nicht ermög⸗ licht iſt. Das Nachgeben der Ausſtändiſchen erſcheint unwahrſchein⸗ lich, da ihre Zahl ſich weiter vermehrte. Auch in Glau ch a u ſind weitere 40 Mann in den Ausſtand getreten. In Gera wurden 100 Mann entlaſſen, weil ſie die Ueberſtunden ver⸗ weigerten.* *Belgrad, 20. Juli. Die Meldungen auswärtiger Blätter, daß die Handelsvertragsverhandlungen wiſchen Serbien und Bulgarien infolge Pro⸗ ſtes Oeſterreich⸗Ungarns abgebrocen worden ſeien, werden amtlicherſeits für unbegründet erklärt. Es iſt weder eine Unterbrechung eingetreten, noch liegt ein Proteſt Oeſterreich⸗ Ungarns vor. Ne Jork, 20. Juli. ſonen dem Hizzſchlag erlegen. reits 27 Todesfälle gezählt. Die Frage der Oberrheinregulierung. Straßburg, 19. Jull. Der Gemeinderal beſchloß in namentlicher Abſtimmung mit 17 gegen 11 Stimmen, die von der reichsländiſchen Regierung als Beitrag der Stadt Straßburg Am 18. Juli ſind 35 Per⸗ Bis geſtern mittag wurden gegen 3 Uhr das Senatsgebäude verließ, warf ein unbekannter zu den Koſten der Rheinregulierung geforderte eine Million Mark zu bewilligen, wobei vorausgeſetzt wird, daß die von der Stadt zu entrichtenden Ratenzahlungen nicht weiter erhoben werden, ſohald aus irgend einem Grunde die Rheinregulierungsarbeiten ein⸗ geſtellt werden ſollten. Der von der Kommiſſion des Gemeinderats ausgeſprochene Wunſch, daß die Regulierungsarbeiten auf der Strecke Söllingen⸗Straßburg tunlichſt in demſelben Maße ge⸗ fördert werden, wie diejenigen auf der Strecke Sondernheim⸗ Söllingen, wurde vom Gemeinderat abgelehnt, dagegen folgende aus dem Schoß des Gemeinderats geſtellten Anträge als Bedingungen zur Beitragsbewilligung angenommen: 1) Die Stadt Straßburg kann über den Betrag von einer Million Mark hinaus zu keinerlei weiterem Zuſchuß zu den Koſten der Rheinregulierung herangezogen werden, unbekümmert um die Höhe der nötig werdenden Mittel, der Dauer und Art der Arbeiten. 2) Nach Ablauf der drei erſten Baujahre iſt die dem Landes⸗ ausſchuß durch die Regierung in Ausſicht geſtellte eingehende Darlegung über die bis dahin gewonnenen Ergebniſſe auch dem Gemeinderat zuzuſtellen. Dadurch ſoll dem Gemeinderat, wie dem Landesausſchuß Gelegenheit gegeben werden, ſich über die Rhein⸗ vegulierung weiter zu äußern. 3) Das Bauprogramm iſt in der Weiſe umzugeſtalten, daß die Arbeiten gleichzeitig an zwei Stellen unterhalb Lauter⸗ burg, nämlich bei Sondernheim und bei Maxau, begonnen werden, damit wenigſtens Lauterburg gleichzeitig mit Karls⸗ ruhe in den Beſitz der Vorteile der Regulierung gelangt. 4) Die Stadt Straßburg entſendet einen Vertreter in die in Artikel 8 der Uebereinkunft vom 28. November 1901 zwiſchen Baden, Elſaß⸗Lothringen und Bayern vorhergeſehene Kommiſſion, die mindeſtens einmal jährlich zuſammenzutreten hat, um über den Fortgang der Regulierungsarbeiten und deren Erfolge Kenntnis zu nehmen. 5 Für die Vorlage ſtimmten nach der„Frankf. Ztg.“, der wir dieſe Mitteilungen entnehmen, 12 Sozialiſten, 8 Liberale, ein Klerikaler und Bürgermeiſter Back, dagegen 5 Liberale, 3 Demokraten, 2 Klerikale und ein Mittelſtandsparteiler. Die marokkaniſche Frage. Paris, 20. Juli. Mahrere Blätter melden aus Fez, daß die Nachricht betreffend das deutſch⸗franzöſiſche Ab⸗ kommen in der Marokkofrage auf den Sultan und den Maczen einen guten Gindruck gemacht habe. Der Sultan habe den deutſchen Geſandten, Grafen Tattenbach, zu ſich gerufen, um von ihm Erläuterungen über das Abkommen zu erlangen. *Paris, 20. Juli. Von offiziöſer Seite wird gemeldet, daß Roupvier, entſprechend dem von Deutſchland gemachten Vorſchlag, in einer eingehenden Denkſchrift die Anſichten der franzöſiſchen Regierung über die in Marokko durchzuführenden Reformen ſowie über das franzöſiſche Reformprogramm darlegen würde. Italien und Oeſterreich⸗Ungarn hätten bereits bekannt gegeben, daß ſie Tanger als Konferenzort annehmen würder Ruſſiſche Wirren. Der Semſtwo⸗Kongreſt in Moskau. Moskau, 19. Juli. Der Kongreß der Semſtwos und Dumas gab, nachdem er über den Plan einer von Bul y⸗ gin zuſammengeſetzten Goſſudar Stwennaja⸗Duma verſtändigt worden war, und den Bericht des Organiſationsbureaus gehört hatte, ſein Urteil dahin ab, daß die Verwirklichung des Planes Bulygins oder eines anderen, auf ähnlichen Grundlagen ausgearbeiteten und daher für die Schaffung einer Nationalver⸗ ſammlung in der wahren Bedeutung des Wortes ungeeigneten Planes nicht dazu angetan ſein würde, die Ruhe im Lande wieder⸗ herzuſtellen, der drohenden Gefahr entgegenzutreten, Rußland von dem Zuſtande der Anarchie zu befreien und es auf den Weg einer friedlichen, normalen Entwicklung auf Grund einer feſten Staats⸗ ordnung zu führen. Die Unannehmbarkeit des Entwurfes Bulhgiens begründete der Kongreß folgendermaßen: Das auf den Vermögensgenuß und die Klaſſeneinteilung der Wähler ſich gründende Geſetz beraube die in Ausſicht genommene Volks⸗ bertretung der Möglichkeit, die wahren Gedanken und den Willen des Volkes zum Ausdruck zu bringen. Die Beſeitigung zahlreicher Kategorien ruſſiſcher Bürger von der Beteiligung an den Wahlen widerſpreche den Grundſätzen der Gerechtigkeit und der weiſen Staatspolitik. Das Fehlen der Garantien für die perſönliche und allgemeine Freiheit, für die perſönliche Unantaſtbarkeit, ſowie die Beaufſichtigung der Wahlen durch die Verwaltungs⸗ und Polizei⸗ organe ſchaffe eine Sachlage, bei der die Uebereinſtimmung der Wahlreſultate und der wahre Wille der Wähler nicht geſichert iſt. Die weiteren Beweggründe betreffen die nicht genügend garan⸗ tierte Immunität der Volksvertreter und die fort⸗ dauernde Möglichkeit adminiſtrativer Willkür gegenüber der Ge⸗ ſamtbevölkerung, ſowie die Teilung des Beſtandes der Volksver⸗ tretung in Sektionen und die Ernennung der Präſidenten der Ple⸗ narberſammlung, ſowie der Sektionen durch die Regierung. Der vollſtändige Ausſchluß der Oeffentlichkeit der Sitzung nehme der Goſſudar Stwennaja⸗Duma den Zuſammenhang mit der Bevölker⸗ ung. Im Gegenſatz zu der vom Throne verkündeten Einigung des Kaiſers mit dem Volk vermittels der Volksvertretung ſtellt ſich das Projekt zwiſchen den Monarchen und die gewählten Vertreter den Reichsrat und macht die Duma von dieſem abhängig. Statt eigene, die Geſetzgebung betreffende Fragen zu ſtellen, berechtigt das Programm die Duma nur zur formellen Anregung legislatoriſcher Fragen, geſtehe ihr nur eine beratende Stimme zu und öffne Tor und Riegel für die Entſcheidung geſetzgeberiſcher und das Budget betreffender Fragen ohne das Gutachten der Duma. Cinige wich⸗ tige Teile des Staatsbudgets würden der Duma gänzlich entzogen, ehenſo die Frage der auswärtigen Politik. Außerdem gewährt das Programm der Duma keinerlei faktiſche Kontrolle über die Ver⸗ waltung. Moskau, 20. Juli. Am Semſtwo⸗Kongreß nahmen 200 Perſonen teil. Zum Präſidenten wurde einſtimmig Graf Heyden gewählt. Trotzdem ſich der Generalgouverneur dafür verwendet hatte, daß dem Kongreß keine Schwierigkeiten bereitet werden ſoll⸗ ten, erſchien in der Sitzung der Polizeimeiſter in Begleitung von Polizeibeamten mit der ſchriftlichen Aufforderung des Stadthaupt⸗ mannes, den Kongreß zu ſchließen, und verlas Geſetze und Zirku⸗ lare, auf deren Grundlage die Verwaltung den Kongreß für unge⸗ ſetzlich hielt. Der Präſident des Kongreßbureaus erklärte, er halte die Anordnung der Verwaltung für ungeſetzlich und fühle ſich daher für nicht verpflichtet, ſie zu berückſichtigen. Er werde die Sitzung nicht ſchließen. Der Polizeimeiſter forderte die Namen der An⸗ weſenden und alle Dokumente. Als Antwort darauf erſcholl:„No⸗ tieren Sie ganz Rußland!“ Endlich gelang es der Pollzei, ein Protokoll aufzuſetzen. **** * Helſingfors, 19. Juli. Das Polizeigericht perurteilte heute Hohenthal, der am 6. Februar d. J. das Attentat auf den Staatsprokurator Johnſſon verübt hatte, zu lebenslänglichem Zuchthaus. * Helſingfors, 19. Juli. Als der Gehilfe des Generalgouverneurs, Geheimrat Deutrich, heute Nachmittag Mann eine Bombe gegen ihn, wodurch er an der Hand, auf 4 dem Rücken und an den Beinen verletzt wurde. Der Abtentäter flüchtete, wurde von ruſſiſchen Seekadetten verfolgt, entkam aber. * Kattowitz, 19. Juli. Aus Sosnowice wird gemelbet: Im Kreiſe Tſchenſtochau wird durch Aufrufe die Vereinigung ſämtlicher ſozialiſtiſcher Parteien bekannt gegeben, Täglich kommt es zu Zuſammenſtößen zwiſchen den Arbeitern und Geſindel. Geſtern wurde ein Anführer des Geſindels er⸗ ſchoſſen und mehrere ſeiner Anhänger wurden ſchwer verletzt, die Läden ſind geſchloſſen.— Im Revier von Sasnowicee erfolgen fortgeſezt Verhaftungen von Arbeiteranführern, geſtern 70 auf den Gruben Tſchelads und Saturn.— Zu dem Kleindombrowkaer Grenzvorfall bezeugten die deutſchen Grenzbewohner, daß ſich der Flüchtling ſchon auf deutſchem Boden befand, als der Koſak nach ihm ſchoß. Der Krieg. Die Japaner auf Sachalin. * Tokio, 19. Juli.(Reuter.) Hier wird allgemein geglaubt, daß die Bodengeſtaltung der Gegend hinter Mauka⸗ auf Sgchalin, wo die Ruſſen nach der Niederlage bei Dasline Halt machten, einen weiteren Rückgang nach Norden nicht geſtattet. Munitionsmangel wird vermutlich die Ruſſen bald zur Uebergabe zwingen. Friedensausſichten Petersburg, 19. Juli. Der Präſident des ruſſiſchen Miniſterkomitees Wikte, iſt heute Abend, begleitet von ſeiner Gattin, nach dem Auslande abgereiſt. Zur Verabſchiedung hatten ſich mehrere Mitglieder der Regierung, des Staatsrats, ſowie der chineſiſchen und koreaniſchen Geſandtſchaft auf dem Bahnhofe eingefunden. „5* * Tokio, 20. Juli. Der japaniſchen Regierung ging von einem hier in Gefangenſchaft befindlichen ruſſiſchen General der Vorſchlag zu, die. zahlreichen für Japan läſtigen Krie g3. gefangenen in ihre Heimat zu entlaſſen. Es wurden Garantien geboten, daß die zurlckbeförderten Mannſchaften dem Kriegsſchauplatz in Zukunft fern blieben. Der Vorſchlag wurde von Japan abgelehnt, doch erklärte es ſich bereit, evtl. in einen Austauſch der gegenſeitigen Gefangenen zu willigen. * Petersburg, 19. Juli. Die Petersb. Tel.⸗Ag. er⸗ klärt auf Grund einer zuverläſſigen Mitteilung die mehrfach im Auslande verbreitete Nachricht, Graf Lamsdorff ver⸗ laſſe ſeinen Poſten, für unbegründet, da in dieſer Rich⸗ tung keinerlei Abſichten aufgetaucht ſind. Volkswirtſchaft. Vom Drahtſtift⸗Verband. In der Frage der Neu⸗Syndizierum der Drahtſtift⸗Induſtrie ſind laut„RheinWeſtf. Ztg.“ Einladunger zu einer neuen Beſprechung auf den 20. d. M. nach Düſſeldorf er⸗ gangen mit der Tagesordnung: Beſprechung des Vorſchlages Gebr. Stumm wegen Verlängerung des alten Drahtſtiftverbandes. Stockholmer Stadtanleihe. Die ſchwediſche Regierung geneh⸗ migte den von der Stadtverwaltung genehmigten Beſchluß betr. die Aufnahme einer Anleihe von 50 Millionen Kronen. Waſſerſtandsnachrichten in Monat Juli. Pegelſtationen Datum: vom Rhein: 15. 10. 17. 18. 19. 20.[Bemerkunge⸗ ſtonſtanz +5 45 Wäldshüt.. 3,02 8,10 3,10 8,00 Hüningen..„ 2,70 2,7 2,60.65 2,70.75 Abds. 6 Uhr Kehl„ 46,06 8,05 8,00.7.01 8,01 N. 6 Uhr Lauterbuggg.47 6,45 4,43 4,85 4,39 Abds. 6 Uhr Maxau.„„ 44,47 4,45.43 4,86 4,86 4,40 2 Uhr Germersheim.. 4,25 4,24 4,18 4, 3.-P. 12 Mannheim. ,99 8,93 3,9 3,82.76 8,78 Morg. 7 WDHBCVnn 1,26 1,26 1,20 1,19 F. P, 12 U Aineeee 2,00 1,94 1,90 1,85 10 Uhr Kaulbd„22,26 2,22 2,20 2,15 2,10 2 Uhr Koblen?;g ñññẽ2 2,27 2,25 2,19 10 Ube Köln 2,24 2,24 2,92 2,18 2,16 2 Uhr Rühhnrt;t; 1,86 1,51 1,54 6 U vom Neckar Nannheim.. 43,93 3 90 3,83.80 8,74 8,75 V. 7 5 Heilbronnn 0,42 0,28 0,89 0,26 0,29 0,30 V. 7 U ..··ĩ·// ·- Verantwortlich für Politik: J. B. Fritz Kayſer, für Feuilleton und Kunſt: Fritz Kayſer, für Lokales, Provinziales u. Gerichtszeitung: Richard Schönfelder, für Volkswirtſchaft und den übrigen redaktionellen Teil: Karl Apfel, für den Inſeratenteil und Geſchäftliches: Franz Kircher. Druck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buchdruckerei. G. m. b..: Ernſt Müller. Von Verdauungsbeſchwerden, Schlafloſigkeit, Appetitmangel geheilt! Nach dem Gebrauch einer Trinkkur im Hauſe mit Lamſcheidet Slahlbrunnen ſchreibt ein dankbarer geheilter Patient: „Das Waſſer iſt großartig in ſeinen Wirkungen. Es iſt in der beigegebenen Broſchüre bezüglich der Wirkungen des Waſſers nicht zu viel geſagt, ſondern eher noch zu wenig. Ich habe zur Zeit Ihr Waſſer angewandt gegen Verdauungs⸗ beſchwerden, Mattigkeit in den Jüßen, Appe⸗ titloſigkeit, Schwindel, Schlafloſigkeit, Ner⸗ voſität, Angſtgefühl, Blutandrang nach dem Kopfe ete. Mit all dem räumt Ihr Stahlbrunnen gründlich auf, Es wäre jammerſchade, wenn dieſe göttliche Quelle einmal her⸗ ſiegen ſollte.“ Aehnlich lauten üngezählte andere Atteſte, die als unantaſt⸗ baxe Beweiſe dafür gufgehoben werden, daß der Lamſcheider Stahl⸗ brunnen ein Segen für die an Nervoſität, Blutarmut, Frquenkrank⸗ heiten, Schwäche, Appetit⸗ und Schlafloſigkeit, Kräfteverfall ete. leidende Menſchheit iſt. Der Lamſcheider Stahlbrunnen wird daher zu Trinkkuren im Hauſe, welche ohne Berufsſtörung jeder⸗ zeit gebraucht werden können, ärztlicherſeits wärmſtens empfohlen. Ausführliche Mitteilungen über Heilerfolge, Kurgebrauch ete. er⸗ halten Leidende koſtenlos durch die Verwaltung des Lamſcheides Slahlbrunnen in Düſſeldorf 104. 1099 Den beſten Erſatz der Mutterbruſt mit Zuſatz von Rademaun's Kindermehl. Büchſe Mk..— Ueberall erhältlich, wo nicht, direkt von der Fabrik e M. Mannheim, 20. Juli General⸗Anzeiger. 1 5— 7 2 2 Feaer 7—————— 5 Duangs⸗Terſteigerung. Färberei Printz.. Steimilige Nerſteinerung: f. 5 Freitag, 21. Juli 1905, Prompte Bedienung. Tadelloſe Austührung.— Mäßine Wieie. F N Sehr hequem! nachmittags 2 uhr 5 werde ich im Piandeokal& 4. 5 uude ic un Ppondlekal, Kolosseumtheater Mannheim, aaagege dese 9 3. g. planken 9 4, 5 hier, ev. am Pfand⸗ Donnerstag, 20. Juli, 3¼ Uhr: Zum erſten Mgle; 18. 0 26907 33 7 188 1881 Lunſpiel in s Akten von ſca. 5 Fcneaengewene aſtelic Der Pariser Taugenichts. S. Tgebee dbeen] belts und warme 4 ‚ 2 3 Roſter, perſleigern: 2690 R N 90 9 Noſter Hadentheken, Regale, Waren⸗ Ogengar en 1 6 Ungensaa 0 Gerichtsvoll zieher, 8 r a 9 it 4 1+2 1 5 Bog n. Schulter. Sonntag, 23. Juli 1905, abends 8 uhr VVff 5 kragen), Kleidungsſtücke, 1 bet günſtiger Witterung im Garten, 8 0 Ring, Kanapee, Inſtalla⸗ bei ungünſtiger Witterung im Nibelungenſaal. 0 ſlob L* Eu Welhe 5 mit Douche emaen⸗ Maſchinen, 8 818 SIU20 jeder Tageszeit. Möbel aller Art, Pianino, 8: U 1 Centrifuge, Chiffonnier, ſirosses Doppel⸗ Nonzert 0 Fruchtbranntwein, 0 Telephon 1 Silberſchrank, Kommode* 155 0 Nordhäuſer Korn⸗ 0 6282 f und Anderes. des 500 /½(U branntwein, 9 I 0 f 1 2 2 f 2 22 2 4 Mannheim, 20. Juli 1905 7 5 5 8 N 0. Vokal-Künstler-Sextetts fl. Berliner 0 Wismarer Korn⸗ 0 0 K 5 0 U Gerichtvollzieher. Königl Hofoper 6 branntwein, 6 faneee e 1 5 birf 11 eine Möbel, ano extr 1888 Zwangs⸗Verſteigerung. unter Mitwirkung der 9 8 8 Kirſchwaſſer, 84 blitolank aufpolieren Diesen eleganten Anzug, sowie dreitag, den 21, Ful 1908, 4 110 ‚ ie⸗Regiments 0. Zwetſchenwaſſer, 0J B. beben ifaſten—meinen ganzen Bedarf kaufe jch bel Ham ge e ls aue Worme.( Arrac, Rum, Cognae, 9. 3. gitterichs Niederlage, Otto Baum, 11, 7, denn die Auswanl werde ich im Pfandlokal G 4 5„Prinz Kar!l“ Nr. 118 aus Worms. 55 guae,)3. 81 erich' Mlederlage, 0 0 K 5 0 ee ie dg⸗ Dirertion: E. Rösel. 2feine Gewürze, 2. 5, 1j. nin moderner Kleidung ist da stets sehr ollſſreckung Hen 595 5 7111 8 et. Eintrittskarten 40 Pfg. Kaſſeneröffnung ½8 Uhr. Candiszucker, 9 Soltenes Angebot gross und die Preise billig. 87903 Maunden den 20 Jult 1908. das Konzert 15 e eden Eryſtallzucker, 0 Weber, Gerichtsvollzieher. ſind außer den Eintrittskarten von jeder Perſon über 9 f ſel 14 Jahren die vorſchriſtsmäßigen Ginlaßkarten a 10 Pfg. 8 Brodraffinade, 8 600 Meter beſſere Jwangsverſteigerung. zu löſen. 5 Holl. Raffinade ꝛc. 9 Freitag, den 21. Juli 1905, Vorvertauf in den Zigarrengeſchäften von Auguſt Kremer, Z empfiehli 211 krkenſtosſe 1411— machmittags 2 Uhr,—.—0 1 2 905 15 15 15 0 D0 f 1 0 f d 5 6 5 iN ich i g. Hochſchwender, F7, J4a and„7, A. Dreesbach Nachfl., offeriere o lan 22 dec⸗ ee 1 0 K 1,6, E. Keſſelheim; U. Mh. Kratz, L., 1. R. Gebeig, 0 Ouls oehert 6 Porrat reicht, 4 Ml. 5 Toiletteseifen Schwämme. — ͤ KK ee en e en eee per Mir, 218gs LSamt. Artitel zur Haut-, Haar- u. Zahnpflege 1 1 Fabrrad Dutzendkarten zum Preis von 4 Mk. ſind au der Kaſſe zu haben. den Kaſino gegenüber, 0 empflehlt in vorzüglicher Qualitat 888590 grüſtholz, fahrrad, 2 Näh⸗— 1 0 5 maſchinen n. Möbel auer Aut; 7 SSocecgagggeds August Woeisg neagerde meneen e 1 9351 e, Rosengarten Hannheim ,,,, Hirſchgeweih, Armleuchter 0 Weſt Ga ee Peſ n 930 E 1. 10 Marktſtraße.— und Garderobehalter aus f raeltt Fas ilte Peuſton. 1 13z 5— 0 Kewae 20 Slacl e(Mibelungen-Saa). AIs- g IId 91 aturkeilaustal e d Dlenstag, 25. Juli 1905, abends 8 Uhr Erholun gsurlaub ſud Aiene da Degerloch Stuttgart ögel. N 5 5 8„ſpielend leichter Lauf.— ee der Ge⸗ Einziges 1 ohnEet des für 56870 vorm. 0 findet beſti m mt 15 890832 3425 Maher, Naturheilverfahrens, Dlät- u Koschat⸗GJuintett kaufmäunische u. technische Angestellte. d ,, Laeden a00 e Kee. Manunheien, den 20. Juli 1905. 1455 Von Jahr zu Jahr steigt die Anzahl der Geschäftsin-] Durch eigene Reparatur⸗Werk⸗ ganzo Jahr geöllnet. Mildes berug, Ugter persönl. Leitung des Komponisten Thomas Koschat Bane e e ee ee bommerurin A ko Gerichtsvollneber. 1 Parkett M..8 darkett M..—, gewäbren. Unzweifelhaft kommt eine solche sommerliche mennttſchbeſgnders aufmerkſam sratis.(211e Freiwillige preisg der Plätze: 5 Peg. Erholung der Angestellten nicht nur diesen selbst, sondern 19—5 ich beſenees Se DOr. Katz, Süäulengang 50 PIg., Gallerie 50 Pig., Liedertexte 20 Pig.(ess 9 dem e Zzu 1 75 10 4 und Verniekelang, Bmsterüng; Oberstabsarzt a. D. f 1 515 0 8 ikali zeist gestärkt und erfrischt kehren die Angestellten aun die—?: 800 „ zintritts⸗Kar. hal der Musikalien- Geist 8 Kehre Ang Ver ſteiger ung 5 wöhataug u e 9 45 0 1 55 67 5 Arbeit zurüek und wiamen sich ihr mit neuer Kraft, grös- Kindern nur Milch— Freitag, 21. Juli 1905, 5 serer Freudigkeit und e 115 75 90 80 oft Teeae 8 mittags 2 Uhr R 0 5 10 M N2 00 WIr riehten daher auch in dlesem Jahre an alle Prin-]] Leicht find Störungen da. Rei. t 5 98 Aul Aut Ann Zipale das höfl. Ersuchen, ihren Angestellten Sommerur-] chen Sie. Messp 1 werde ich im 35 den 80,, Jul laub zu bewillipen„Tüanbe kegebruns 5 4, 5 dahler im Auftrage eute Donnersta en 20, Juli 17 5 in 8 Gen⸗ 8 97 Um auch zu 1 0 19 5 einen 75185 und Ihr Kind wird bald ge⸗ Ot Olr- gegen bare Zahlung öffentlich Grosses Instrumenta„Konzert aufenthalt nachzuweisen, haben wir eine Auskunztsstelle]] deihen. Langfährige große Er⸗ tmeſſ 2 Dgd. berühmten Thüri Künſtler⸗Sextett⸗Thalia errichtet; dieselbe befindet sich: Mannheim, B 6, 4, an ee „Deſſertmeſſer, 2 Dtzd. 8 T„Sextett⸗ 5. Kafferlöſel, 4 Otzd. vollſtd. des erühmten Thüring 55 8 1 8 3. Stock, undi ist jeden Montag Abend von—8 Uhr geöflnet. Patkete à 80 u. 150 Pfg bei: + 1 Beſtecke, 6 Vorleglöffel, ein Anfang 8 Uhr Abend.(57081). Pir. Ferler Schmidt. 117 Schwan⸗, Adler. u. gnee U Satz Maße, 4 Sektkühter, 2 5 0 im Mai 1905. apotheke, Carl Mäder, Engels Weinkühler, 2 Nickelbierträ⸗ Wild Er Maun, N 25 l. Ludwigshafen a. Kh., Scheel Kachf, Ludwig Schück.] Heute letzter Tag! er, 2 Steinweinfäßſhen mit 5 Vereinigung zur Erwirkung von Sommerurlaub helm. 22010 reee 4 Vorzüglich anerkannten und Beschaffung geeigneten Landaufenthaltes für ·(( 9 lag, den 20. d8. 1**. 1 0 9„. ee Mittagstisch ne e eee, Flede Mutter me een n ——0 eese Abonnement zu 60—80. tarte. Kaufmünnischer Verein weiblicher Angestellter. 85 Nae 108 alit Gewichten, 6 Rickeltab⸗ wen Abends veichhaltige Sperſen aezen Verband Deutscher Handlungsgehllfen Leipzig. ee grosses den—— 8 3——xerein für Handlungs-Commis von 1858(Kaufmünni-esiſt die deſte dinderſelfe da äußerſt 85 4 5 5 80 f„ i i 1 ęñ/ꝶfffßfßfd Kinderfest. 40. pnene A Deutscher Gruben- und Fabrikbeamten-Verband. M. Oettinger Nchf., E 2, 2. 9 Flaſchenputzmaſchine, weiße Eupfehle meine: großen und kleinen Saalräumlichkeiten, Deutschel Gru des Eind orhält ein . Anelarb re Hartenieirtſchaft ad Kegelbahn, ſowie Mittags⸗ und verein der deutschen Jedes Kind erhält ei Alsschtont Abendtiſch, in und außer iee 56879 ͥ Andenken. W ert Verrier. ann Veren. Welchelſce, Scheant⸗ 8che, Geöffnet bis 1 uhr nachts. Technigsche Lereinigung Ludwigshafen. Gewöhnliche Preise. 1 Divan mit 4 Fauteuils, 1 Erste T I. 9 15 8 Donneenig Badewanne, 2 Epiegel, 5 5 5 Soeben erschienen und von der Vereinigung heraus e 1 5 4 855 1 ̃ beſſere Betten, 1 Klavierſtuhl, F Rbä K gegeben: Stzter 9 ein Regulator u. a. m.. annhelmer TIse SKSTSI waehsehlegebueh, endleltend u, 2. dufüpnene Schöne zarts Haut, per Mannheim, 20. Juli 1905. b Schn Angabon über geeignete und empfenlenswerte Unterkunkfts⸗ ee* 5 Weber, eee—— 5 8 12 5 55 stellen im Odenwald, Pfälzerwald und den Vogesen, Schwarz- e 40. Eu 8 Gerichtsvollzieher, O 2, 7. enpneteit en eee wald, der Schweiz u, a. 171 9 8 Vorrätig in der A. Benders Buchhandlung(E. Albrechit) 2 2 19/20 8 Gzial-Geschäft Frriwilige Verftei erung 1186 8 46 8 182 1 0,4, 17 und im Büreaubedarfsgeschäft A. Herzberger, 1 21155 Freitag, den 21. Juli 1908, Y 4, 8, sowie in der Geschäftsstelle B 6, 4, III. parfümeur Adl. Arras. r nachmittags 2 Uhr direkt aus der Pfanne 56059— FEinzelpreis 30 Pfg. Damenfrisieren 190 1 5 Fischeotelettes bester Ersatz für Fleisch und Wurst.(GGel Mchrbezug durch die Geschäftsstelle wesentliche er im Auftrage der Frau Bar⸗ eeee barg Kueller hirr gegen Barzah⸗— Kaiserbpamnen rmässigung.) Alle Vögel zupeln und Und Haarpfloge lung öffeuilich veiſteigern: 10 15 1 4 51l. Haararhelten eee„o Mar 0. ble. 3 3111 1 1 Ster* 5 Sesmawae, bgſag Eenr Heilkräftig. Tafewasser V. unerteiopt.Wonlgeschmack! S— gen Fogeikatee, e beite audhne Bäcker und Wirte), 1 runder und] Unter Kontrolle der Aachener Stadtverwaltung abgefüllt.—— füttert werden. 55 P Ul U. Jahresversand: 6. 00,%% Plaschen.———. Saussouei“ a ollmer 2 Spiegel, 1 Regulateur. 8 51——— Die 0 findet Generalvertrieb kür Mannheim Umgegend;—— 5 15 455 F 2,7 F 2. 17. beſtimmt hat. Josef Hekert, Friedrichsfelderstrasse 35. 57339 25 1 5 Telephon 3678. Mgunheim, den 20. Juli 1905. 0 05 er 1 Noſter, 26908 2 1— gemüsse Mischungen für jede— 25 Gerichtsvollzieher. +4.—.—— Vogelart. inzigste Eupfeh—— 8 15 5 5— erster N 1 Vurſteigerungstokal J 2,4.. Werner— 2 S eee een, dee,n 85 Aquarien ete, durch Mugt. Sohatz Donnerstag, den 20. Juli 1 Gas-, Wasser- und 2— 1 Voss, Hofl. Cöln Mh., und Freitag, den 21. Juli, 8 Klosatt-Anlagen. EI r nachm. 2½ Uhr verkaufe ſolg. 8— 8 1— Mannheim bei Heinrieh Gegenſ; Schöne kompl. Betien,— 8 In ug e kteils mit Roßhaarmatr., und 80⁴—— Merckle, 95 3 Selbstge73 75 Schläferbetten, 2 prachtvolle 4. 7 e Fecherz 2½%. ug Divane, 2 Sofa, Chiſſonſere,—..—— 15„V. 1 Kommode, verſeb. Waſchkom, 2*.— stüdt,„7/8. ene—— ochf. ſowie 2 einf, kompl. D VBert r en 5—— 1 Taſchen⸗ und Regulntor verſch. Stühle, ein 8 123 i herrlich im 3 7 Ausziehtiſch u. audere Tiſche, ½ 4.Ieph. 863. S ene 0 e 8.86, empfehlt Neiſeapotheken 2 Kiſchenſchranke und Anrichte, 5 0 für Madfahrer, Touriſten ꝛc., SVeben, Kaonne, 24. ̃ Beckers Delikatessen-Haus Felteesende 8n. 0. „Cohen, Au 5 Hahnntelier, 15 77 n A, 1(sTsee Planken Telephon 1334 Velttanapeg Belaunlmachung. O 3, 10(Heckel'sches Haus—— Gefunden wurde e 5 90 Land⸗ Zahnheilkuünde— Zahnersatz Soeben frisch eingetroffen 2 57979 ſcde e 40% ſtraße Altripv⸗Stengelhof Arstklassige Arbeit, Schonende Behandlung. bf frisch 0 N 1 Ballen Tabak Mässiges Monerxar, 470535 hochfeine frische Vibs-—9 Zeichen No. 1092 X 112). 3 Der kechimaß ge Eigentünter wolle ſich(innen 4 Wochen au: N 7.— diesſeingem Ru 2 5 9 0 1 888 iw drigellſaſts der Fabak verſſei⸗ eeeeeeeeeeee e Werl geit und den Egentü ſer nach an! der Jaztes faan nur der f 7 105 in Kistchen à l0 Pfd. 5 Mk, im Anbruch p. Pfd. 78 Pfg. Was Ausgisssen Wird mi. 0 zu bessehes durch die Erste Mannhelmer Nahrungsmittelgesellschaft m. b. H. geimeiſter 7 Mrpeditton d. Ceneral-Anzeigers rrt Eder Verkaufsstellen. Mannheim: G3. 7. Schwetzingerstr. 16, Mittels. 90. 8. Selte. General⸗Anzeiger. Maunheim, 20. Juli. edeiog 2 Dame ſucht Beſchäftig. in ſchriftlichen Arbeiten. Offert. unter B. 61301b an Haaſenſtein&K Vogler hier. 1083 Hausverwaltung geg. gute Sicherh. z. übern. geſ. Off.u. U 6 1827b angaaſenſtein & Vogler,.⸗G., Mannheim. 1092 430,000 Mark ſind auf 1. Hypotheken, Be⸗ leihung 60% der amtl. Taxe und ſonſt günſt. Beding⸗ ungen auszuleihen. Offert. Unter N. 2255 an Haaſen⸗ ſtein& Bogler.⸗G., Karls⸗ de Dietrich, 4 Cylinder, Grfitzig, neu lackiert, um⸗ ſtändehalber zu dem billigen Preiſe von Mk. 2600.— Zu verkaufen. Anzuſehen jederzeit in Mannheim. Aufragen sub⸗ J. 6 1809b an Haaſen⸗ ein& Vogler, Akt.⸗Geſ., Nannheim. 1086 tenſcht. g English Lessons. Gebildete Ingländerin, bisher un der hie„Berlitz School“ kätig, erteilt gründl, englischen Unterricht in kaufmänn., Korre- Spond., Konversation, Literatur, Uebersetzung. 23880 III M Thomas Cleasby E 2, Las III. Französisch Eeole frangalse, p, von Herren Professoren und Lehreru empfohlen. English Lessons 0 Speeialty: 26600 Commerelal Correspondence. HR. M. EIIWOOd, E I, 8. Alapier⸗. Zither⸗Auterricht Tür desangvereine. Am Platze anſäßſiger Dirigent mit 15jähriger Praxis und glän⸗ 90 Empfehlungen ſucht zum lederbeginn der Pioben die muſikaliſche Leitung eines beſſeren Vereins hier oder Umgebung zu Übernehmen. Gefl. Offerten unter Nr. 6317 an die Exped. d. Bl. Heirat. Beſſ. Herr, 29 Jahre, evang., 2500 M. jährl. Eink. u. Verm. eigene Einricht., ſucht beſſeres Dlenſtmädchen, Kleider⸗ od. Putz⸗ macherin mit etwas Vermögen. Off. mit Bild u. voll. Adreſſe unt. B. S. 327 hauptpoſtlagernd Manunheim. 6277 Gebild. Fräulein, Ende 20er, ev., aus ſehr gut. Fam., angen. Erſchein., häusl. erz., mit ſpäter größ. Vermögen, ſucht mit geb. gut ſituirt. älteren Herrn, auch Wiltwer, in Verbindung zu treten zwecks 6354 9 eirat Vermittler verbeten. Nicht anonyme Offerten mit Alld ünter M. H. hauptpoſtlag. Heirat. Suche für ein gut bekanntes räulein, kath, m. etw. Vermög., en Herrn von gutem Ruf u ſicherer Stellung in den 50 er od. sder Jahren, zwecks Heirat.— Strengſte Diskretion Ehrenſache. Gefl Offert. unter Nr. 6404 an die Expeditivn ds. Bl. erbeten Fen 18. Fräul., 21 J. a, hausl. erzog., wünſcht ſich mit einem ſol. Herrn zu verh. Kaufm. od. Beamiter bevorz. Off. mit Bild erwünſcht unter Nr. 6808 an die Expedition dſs. Blts. 1 Fogenplatz I. Rang, Abteilung 10, abzu- geben. Gefl. Offert. sub 26816 An die Erped. d. Bl. einzureich. Nur für Damen! hiromantie der Handlinien). prechſtunde von 10 bis 1 u. 8 bis 7 Uhr. 6162 Herrenwäſche u. Stärkwäſche aller Art, zun aſchen u. Bügeln wird angenommen. Eichelsheimerſtraße 27,2 Zeht pariser Uhik mit deutscher Akuratesgse ver⸗ einigen die beliebten„Favorlit- Schnitte“, die das Entzücken rFrauen sind. Favorit-Modeu⸗ manur 50 Pf, bei 244651 St. Jefen und Herde Alte Oefen, Herde und altes Eiſen werden in Tauſch angenommen. 25418 Sigmund Sommer, I7,38 Spezial-saon für Haar⸗ und Bartſchneiden, jede gewünſchte Fagon aufs feinſte nach ſranzöſiſcher Art. Damen⸗Salon ſeparat. 26808 Fritz Frant,* 2, 1. Chiromantie. Deutung der Handlinien und Jormen nur noch einige Zeit. 6248 5, 6, II. Möbel wird auſpalierk und Tepgriert bei billzacten Prei⸗ ſen und prompter Bedienung. 26023 Ignatz Körner, 8 4, 20 flaushaltungs-Loſtern ſowie geitern aller Art verkaufe zu billigſten Preiſen. 22109 Nur für D3 men. Phrenologin deutet Kopf⸗u. Handlinien. Sprechſtunden von morgens 9¼—12 Uhren von—5 Uhr abends. Auch des Sonntags. 6382 5. 3, 1 Treppe. Karl Mossgraber, Hühneraugen-Operateur, Q 4, 18.%% 4 118. Cipfehte mich zur Anfertig. von Kinder⸗ u. einf. Kleidern. Rupprechtſtr. 13, 5. St. r. Vorhänge und Wäſche werden ſchön u. billig gemaugt. 250551 6, 30, Sächſiſche Waſchmange. MOoIZwole und 20 Holzwollseile billigst bei Herm. schmitt& Co. Kepplerstrasse 42.— Tel. 2703 nden diskrete und Damen liebevolle Aufnahme bei Erau Bürgi, Hebamme, Colmar, Jugendgaſſe. 16503 830¶2 Geag. Kleider, Schuhe und Stiefel kauft 20244 Frau Zimmermann, 1 4 Ffandſcheine kauftu verk.. Dieuſtmann, M4, 8,1 Tr. 2458 Getrag. Herren⸗ u. Frauen⸗ kleider, Schuhe und Stiefel kauft Ind. HCrzmann, 23635 4 2, An⸗ u. Verkauf von Möbeln, Betten, Naähmaßſtnen. 6377 Frau Schüßler, J 5, 1. 7171....cc Stanze, für Bleche und Eiſen bis zu 8 mm, für Kraftbetrieb, gebraucht, aber gut erhalt., zu kaufen geſucht. Offerten unt. C. 618375 an Haaſenſtein& Vogler .⸗G., Mannheim. 1094 ILVerkaul. Jpti billize hübſche Vilen, hochmod., mit Garten, in herrl. Lage d. Bergſlr., Schnellzugsſtat. u höh. Schül f. 15 u. 28,000 Mk. feil.— Näheres Jean Bauer, Heppenheim a. B. 4162 Ein ſchönes htitleres Dabſen⸗Oelailgeſchüäft iſt wegen Krankheit des Beſitzers ſoſort preiswerth zu vermieten zu verkaufen. „f. unter Nr. 26877 Erpedition dieſes Blattes Sehr günſtige Gelegenheit, Au blühendem Induftrieorle der Pfalz, wo viel kaufluſtiges u.»kräftiges Publikum lebt, iit am beſtem Platze ein Eck-Bauplatz, cg. 19%28 Front und Tieſe, zu verkaufen, der ſich wegen der örkl Verhältu. vorzügl. z. Erricht. eines Varenhauses od. ſonſt eines größeren Verkaufs⸗ hauſes eignet. Gefl. Anfragen unter No. 26891 a. d. Expedition. Schönes Landhaus in herrl. Lage, 7 Zim. Badez mit Gas⸗ u. Waſſerlg., gr. Obſt⸗ u. Zierg, per Bahn ½ St. von Maunheim, ſon, bill. zu verk. Off unt. Ni. 5882 an die Exped. dſs. Bl. erb E au die Gut erhaltene Hoſt⸗Schreib⸗ maſchine, Schreibtiſch u. ſonſt. 2. Bureaugegenſtände abzugeben 8 In d. Erped. d. B. in g zu verkaufen. Elll Herd erfragen 15 75 J. B. Zimmermann, C1, 2, III. 0* Feuſter und Türen billigſt zu verkaufen. 26134 Büreau 6, 17. Eisschränke von M. 26.— an. Alle Größen Zu erjr. vorrätig. 24859 Büffet⸗ und Eisſchrank Fabrik⸗Lager Theodor Hess. Bureau M 2. 17. Telephon 1571. Magernilch 2e eiter ber gre 6 Pfg.— Offerten unter L. K Nr. 25030 an die Exped d. Bl. Billig zu verkaufen: Einige hundert 26885 neur Kouſervendoſen. Angebote unter O.. 1001 hauptpoſtlagernd erbeten. Wenig ehrauchtegute Möbel billig abzugeben. 1 prachtvoller Spiegelſchrank, ab⸗ ſchlagbar, 1 feiner Peluchedivan, roter Stoffdivan, 1 Sekretär, 1 Trumeaux, 2 pol. Chiffonier, verſch. Stühle; ferner eine engl. Schlaf⸗ zimmer⸗Einrichtung, komplett, mit In. Drahtröſten u. beſten Capoc⸗ matratzen zu M. 450.— 6395.. 1 Püſchdivan, für 45., 1 Chaiſelongue ür 33., neu, verkauft 6398 2, 12, 1 Treppe. Eine ſeidene Salon-Garnitur, beſtehend aus 1 Sofa und 2 Seſſel preiswert zu verkaufen. 24144 Herborn, 8 6, 42, IV. Cc Gisſchrunke hillig zu verff. II 6, 6 — jano gebraucht, preiswert P Zu verkaufen bei 6158 Schmitt, L 4, 9 Fahrikauweſen in Maunheim⸗ Küferthal preis⸗ wert zu berkaufen oder zu ver⸗ mieten.— Das Anuweſen iſt ca. 1700 qm groß, wovon ca. 700 qm überbaut ſind. Gebäulichkeiten maſſiv und vor wenigen Jahren neu erſtellt, Räuſne ſind groß u. hell— 16 pferd. Lanz'ſche Loko mobile, Daſmpfheizung ꝛc. vor⸗ handen. Gefl. Aufragen ſind zu richten an Julius Knapp, Liegenſchaftsagent, U 3, 10. 507s finden l. Aufnahme unt. Damen ſtrengſter Diseretion bei Frau Schmiedel, Hebamme, Weilnheim, Mittelgaſſe 11 2020 Kleines Haus bei klein. An⸗ zahl. in der Oberſtadt, mit Laden zu verk. Offerten unt. Nr. 6299 an die Exved. dieſes Blatles. Fral E. Falkenau, Hebamme, 437 Pflügersgrundſtraße 35. aane werden ſchnell und gut dreſſiert. 1 ene. Futflogen. Jung. Eicelhäher gegen gute Belohnung abzugeben L 4, 4, links 3. St.. 10 beldverkeht. 15 Reſtkaufſchilling in beliebiger Höhe zu kaufen geſucht.— Offert. u. Nr. 6179 an die Expedition ds. Blattes. M. 300000 an II. Stelle auf ein hoch⸗ prema hieſiges Objekt ge⸗ ſucht. Offerten von Selbſt⸗ darleiher unt. Nr. 689 an die Expedition lange Dalen ⸗Doubleletle. Abzugeben geg. Belohnung bet doehrig, Augaärkenſtr. 18, IV. 6401 vor einigen Tagen eine ſchwarze Wachtelhündin. Abzuholen 8t Guütes deschäft. In einem Städichen im Süden Wtbgs, verk. m. flottgeh. gutrent. Käse-Fabrik- U. Engros-Geschäft. m. Hs. unt. ſehr günſt. Beding. Erforderl. Kapital 10—15 000 Mk. Umſatz 150½200 Mille und wird ein enormer Gewinn nachgew. Gefl. Off. erb. ſub. Nr. 26863 an die Expedition ds. Blattes. Geländeverkauf. In günſtiger Lage an der neuen Diſtriktſtraße Ludwigshafen— Munden⸗ heim ſind ca. 2850 qm Gelände unt. vorteilhaften Bedingungen zu verkaufen. Offert. unter No. 26869 an die Expedition ds. Bl. delegenkeitskauf. Aktenſchrank, Tafelſervice, Glaswaren⸗Schränke, Laden⸗ tiſche, Stühle und 55 Ausſtellräſten, Schreibtiſche, Conſolliſche Commoden, Divan, Bettſtellen, Tiſche, Stühle Comp⸗ toirſtuhl, Klavierſtuhl, Aquarin Bilder, Spiegel und anderes mehr. 26904 Kieſen⸗Granmophon mit Platten iſt preiswert ab⸗ zugeben. Fritz Beſt, 3, 16. Gontardſtt. 46, 3. St., Kleinbeck. ſchenbiergeſchäft geſucht. unt. Nr. 136 Hauptpoſtl.815 81 gut er⸗ Damenrad Halten, zu e Offert. unt. A. L. 6374 an die Erxp. d. Bl. Fialtaenpfpapfere. alte Ge⸗ ſchäftsbücher, Briefe, Ak⸗ ten ꝛc. kauft unter Garantie des Einſtampfens 17843 Max KRuhn jun,, R 7, 23. Telefon 1123. Brillanten, altes Hold und Silber kauft zu den höchſten Preiſen. Jakob Kling, Goldarbeiter. A, 2. Teleph. 3535. Getragene Kleider Eetelle auch Unterricht. ., 2 Tregpen. 4%% Neek 1, l. Ne gebr. Möbel kauft Garauti Waldjagd. Im Neckartal, Bahnſtation, iſt eine gute wegen Weg⸗ zugs abzugeben. Gefl. Off. erb. 1u. H. K. 1001 poſil. Neuſtadt a. H. Ju verkaufen: Chiffonier, Waſch⸗ Jiſch m. Marmorplatte, einfacher Schreibtiſch, großer Spiegel, Dienſt⸗ botenbett. Näh. in d Exped. 9285 Jeltene Gelegenheit! Ein nachweist ſehr gut.Geſch. weg. Todesſall bill. zu verk. Für tücht. Ehel.erwachſ. Töcht. eine ſich. u. lohnende Exiſtenz. Offerten unt. A. Z. Nr. 6288 an die Exp. d. Bl. u verkaufen: 1 vollſt. Laden⸗ Eiurichtung für Spezereihdlg., Emmeiicher Kaffeebrenner und große Dezmalwage. Näheres Kleinfeld—6 Nr. 10.„ Herren⸗Fahrrad mit Torpedo⸗Freilauf und e billig zu verkaufen. 26005 Fritz Beſt, Q 3. 16. Ein ſaſt nener Geſchäflswagen, geeignel für Brotwagen, Flaſchen⸗ bierwagen oder zu Reklamezwecke of. bill. zu verk. R 7, 12/18. 5759 Selonmöbel und 1 Bell zu verkaufen. 2458ʃ O 7, 20, part. Ein ſaſt neuer fünfarmiger Gaslüſter(Bronce) neu 130 Me., iſt für 60 Mark zu verkaufen. 25745 E A. za. Hof lechts. Ein vierrädriger Handwagen, ſowie gebrauchte Türen u. Feuſter zu verkaufen. 26836 Kleinfeldſtraße 22, Werkſtätte. Belegenheitskfufe: 1 gut erhalt. Pianino, 1 Kaſſen⸗ ſchrank, 1 großer Eisſchrauk ſehr billig abzugeben. GWelegenheitskäufe. 26376. 2, 19/20. Ladeneinrichtung für Colonialwarengeſchäft billig zu verkaufen. 605⁵ R I, 7. 5 gute Snofſhon zu ver⸗ 900 trockene Speichen kaufen. Pflügersgrundſtraße 5. 349 981 wegzugshalber zu ver⸗ 2 Ziegen kaufen. Näh. Neckar⸗ ſpitze Bau, 13 à. 6286 Deutſche Dogge 1 Jahr alt, prachtvoll gebaut, tigerfarbig, umſtändehalber zu jedem annehurbaren Preiſe ſofolt abzugeben. 1085 Stolz, Beilſtraße s. IWer Stellung ſucht verlange die„Seutſche 2892. Bakanzenpoſt“ 221 Eßlingen. Tüchtig. ſelbſtänd. bilanzſtcherer Buchhalter, der über allererſte Referenzen ver⸗ fügt, für eine Speditions⸗ u. Schiff⸗ fahrtsgeſellſchaft so ort geſucht. Gefl. Offerten unter K 4122 an Rudolf Mosse in Lud- Wigshafen a. Kh. erbeten. Geſucht Prob. Reiſende, Hausierer, Agenten, bei hohem, Verdienſt. Off. u. K. C. 3263 an Rudolf Moſſe, Köln. 405⁵8 Fabrikschlosser asanlage bedienen lann, erner 2 tüchtige Gulssputzer auf Akkordarbeit für dauernd geſucht.— Guter Verdienſt! Offerten mit Referenzen unter Nr. 26.26 an die Ex⸗ vedition dieſes Blattes. älterer, der auch eine Saug⸗ Maſchinenmeiſter jür eine unſerer Rohzucker⸗ fabriken zum Eintritt bis ſpäteſtens 1. Ottober 1905 geſucht. 26860 Bewerbungen ſind Lebens⸗ lauf und Zeugnis⸗Abſchriften beizufügen. Zudkerfabrik Frankenthal, Vorarbeiter für größere Eſengießerei der Nachbarſchaft bei hohem Lohne geſucht. 26671 Maſchinen⸗ und Armafur⸗Fabrik vormals Klein, Schanzlin& Becker Frankenthal(Plalz). Junger flotter Zeichner zum Kopieren von Werkſtalt⸗ Zeichnungen für das tech⸗ niſche Bureau einer hieſigen Maſchinenfabrik zu baldigem Eintritt geſucht. Offerten mit Zeugnisab⸗ ſchliften und Angabe der Gehaltsanſprüche unter Nr. 26896 an die Exp. d. Bl. Tüchtige 26893 Mieter ſucht für dauernde Beſchäft. H. Fuchs Waggonfabrik, Art.⸗Geſ. MHeidelberg. Zur Herſtellung von einem Fahrik⸗Neubau in der Nähe von Mannheim wird ein tüchtiger kapital⸗ kräftiger 26897 Waumeiſter mit ſpeziellen Erfahrungen in ſolchen Bauten geſucht. Gefl. Angebote unt. J. G. 13 an die Exped. ds. Bl. Für ein erſtes Schiffahrts⸗ Geſchäft ein tüchtiger junger Commis mit ſchöner Handſchrift per ſofort geſucht. Bewerber, die in der Speditionsbranche bewandert ſind, bevorzugt. Offerten mit Gehaltsangabe unter Vorlage von Referenzen und Zeugnisabſchriften unter §. 54547 an die Expedition. Mehrere tüchtige Packer und Lagerarbeiter die bereits in der Elektri⸗ zitäts⸗Branche gearbeitet haben, geſucht. Allgemeine Elektrizitäls⸗ Geſellſchaft, (Lagerabteilung), O 7, 24. Tüncher u. Maler geſucht. 26848 Färberei Kramer, Bismarckpl. 15/17. Modes. Tüchtige 2ue Arbeiterinnen geſuht. 6245 aufmann, D 4, 1. 14 Verkäuferin für Putz, nur tüchtige Kraft ge⸗ ſetzten Alters, gegen hohen Gehalt geſucht. Offerten mit Zeugnis⸗ Abſchriften unter A. 120, poſtlag. Mannheim erbeten. 6146 26912 6886 Hermann Hirsch jr., Seckenhetmerſtr. 54. Für die Abteilung gegen hohes Sala anſprüche erbeten Erste Verkäuferin zir per ſofort oder 1. SesSuceœzkt. Gründliche Brancheke mit Zeugnisabſchriften, Photographie und Gehalts⸗ Narenhaus Geschwister Mayer Haushaltungs⸗Artikel Auguft untn ſſe erſorderlich. Off, 4161 Weimheirn(Baden). ö schlechts Auf die hieſige G Agentur einer Feuer⸗Ber⸗ ſicherungs⸗Geſellſchaft wird auf 1. Aug. oder ſpäter eine Anf. im Maſchinenſchr. u. in der Stenogr. Syſtem Stolze Schrey geſ., welche bew. ſein muß u. gute Zeugn. aufzuw. hat. Off. mit Gehaltsanſpr. u. Nr. 26891 an d. E. d. Bl. Ern ordentlicher zuverläſſiger ! junger Monn mit guten Zeugniſſen wird ſof. geſ. in ein Milchgeſchäft auf dau⸗ ernder Zeit und guten Lohn. Zu erfragen 641 Röckſtraße 10, parterre. Fin anſtänd. Dien mäschen geſ. U 3, 16, Wirtſchaft. 6249 Fräulein für Schreibmaſchine u Stenogr. von techniſchem Bureau geſucht. Bewerberinnen, die bereits Er⸗ fahrung beſitzen, wollen ſich unter Augabe von Reſerenzen melden unt. Nr. 26820 bei der Exp. d. Bl Per ſofort eine 4 r*5 Verkäuferin für die Lebensmittelbranche zur Aushilfe auf einige Monate geſucht. Offerten unt. F. J. 26851 au die Exped. d. Bl. Für ein füddentſches Wäſche⸗ Ausſtattungs⸗Geſchäft p. 15. Auguſt oder 1. Septemper eine lücht. Perkäuferin geſucht. 45: Offerten von nur branchekun⸗ digen Bewerberinnen mit Angabe des Gehaltes unt. 45. 784 1f.. an Rudolf Moſſe, Mannheim. Zur Bedienung einer Schreib⸗ maſchine wird eine ordentliche, ſtenographiekundige Dearrle (Anfängerin) ſofort geſucht. Off. u. Nr. 6343 a. d. Exped. ds. Bl. Jüngeres Fräulein für leichte Bureauarbeiten per ſoſort geſucht. 26892 Offerten mit Gehaltsangaben unter Chiffre 26892 a. d. Exped. Eine tüchtige Maſchinenſchreiberin und Stenographiſtin per 1. Auguſt evenil. flüher geſucht. Offert. mit Gehaltsanſprüchen erbet. unt. No. 26844 a. d. Exped. Arbeiterin für Wäschebänder ſofort geſucht. Welüner& Neiss. Neinl. Perſon zum Weck austragen geſucht. 26599 Eichelsheimerſtraße 12. Köchinnen, Himmer⸗ u. Kindermädchen ſuchen u. finden Stellen. 26807 Bureau Hilbert, 8. 5 egſ Erkrank. d. jetz. ſuche zuv⸗ Mädchen f. kl. Haush. 6s Hünerberg, Colliniſtr. 8, II. Für ein großes kaufmänni⸗ ſches Bureau ein mit der Be⸗ dienung der Schreibmaſchine durchaus vertrautes Fräulein aus guter Familie, das perfekt ſtenographiert, geſucht. Ein⸗ tritt ſofort event. 1. Oktober. Offerten mit Gehaltsan⸗ ſprüchen unter Vorlage von Referenzen und Zeugnisab⸗ ſchriften unter B. 54548 an die Expedition. Bügleriunen finden dauernde gute Stellen. 26791 Färberel Kramer, Bismarckplatz 15/17. FECCc... Füöchunen, Zimmermädchen, füng. K Mädchen, Alleinmädchen finden gute Stellen durch 26900 Frau Kätchen Hirſch, U 4, ga. Gule Neſtaurgtiggs⸗Köchin geſucht. 6319 D 4, 3. Ein braves Mädchen für häusliche Arbeit geſucht. 6820 Beilſtraße 23, parterre Tüchtige, perſekte Reſtaurations⸗Köchin per 1. oder 15. Auguſt geſucht. 4454 N4. 12, part. N ute Köchin, Alleinmädch. in kl. ff. Hauſe, Zimmermädch., Haus⸗ mädchen finden ſof, u. ſpez. gutt Stellen bei hoh. Lohn. Desgl. eneral⸗ Tüchtige Einlegerin gesucht. Dr. H. Haas sche Buchdruckerei Mark und mehr per Tag Hausarbeiter-Strickmaschinen-Geselischaf Gesucht Persunen beiderlei Ge- zum Stricken auf unserer Ma-⸗ schine,. Einf. u. schnelle Arbeit das ganze Jahr hind. Zu Hause. Keine Vorkenntnisse ötig. Entfernung tut nichts zur Sache u. wir verkauf. die Arbeit. O. Kunau& Co., 5 Hamburg, Z. V.., Merkurstr. 49. 4160 Wesucht: Erzieherinnen nach auswärts, Kinderfräulein, Nachmitlags⸗ fräulein Stützen, perfekt Kindermädchen, Buffetfräulein nach Karlsruhe. 26881 Beck⸗Nebinger, P 4, 15. Pend u. bürgerl. Köchin, Haus⸗ und Zimmermädchen, jüngere Mädchen ſofort, 1. Anguſt und 1. Septbr. geſ. Stellenvermittl. 8408 Mühlnikel, p 2, II. Erſtkl. Vermutlungsd. ſucht.d. 1. 5 0200 f. hier u. ausw. mehr⸗ perf. u. bürg.Köchiu. Hausmädch., Kin⸗ derm., Kinderfrl., perf. Zimmerm., Küchenm., Reſt.-Köch.,dif. Servier⸗ frl., Büffetirl., ebſ. iſr. Madch..h. Lohn für ſof. u. 1. Auguſt. 6344 Roſa Bodenheimer, P 3, 17, 1 Tr. Reſtaurationsköchin f. Kurhaus im Schwarzwald ſof. geſucht. d0 Frau Kätchen Hirſch, U 4, ga, Tüchtige Bügleriunen finden dauernd lohnende Be⸗ ſchäftigung. 5 im Kochen, Pariſer Reuwäſcherei, Hellnerin gesuent. Wirtſch. z. Haltepunkt Steugelhof, Stat. Rheinauhafen. 8818 Köchinnen für Privat und Reſtaurant, Servierfräulein, Zimmer, Kinder, Haus und Küchenmädchen ſucht ſofort Frau Eipper, .1. 15..1. 15. 6 tüchtige Monatsfrau od. Mädchen geſucht, 6829 Rupprechtſtr. 3, part. links. Monatsfrau geſ. Lehrlin geſuche Schloſsentehriing Perge E 4, 9. 6254 Lehrling! Eine erſte Mannheimer Cigarrenfabrik ſucht gegen ſofortige Vergütung zum Herbſt einen Lehrling mit der Berechtigung zum Ein⸗ jährig⸗Freiwilligen. 25080 Selbſtgeſchriebene Offerten unter No. 25080 an die Expedition ds. Bl. Hieſiges Engros⸗Geſchäft ſucht per ſoſort od. ſpäler einen Dehrling geg. ſofortige Bezahlung. Offert. unt. Nr. 26607 a. d. Exp. d. Bl. Erſte Maſnheimer Großhand⸗ lung ſucht per 1. Septbr. 1905 oder ſpäter einen 2 Lehrling (Chriſt) mit Berechtigung zum Eini.⸗Freiw. Offerten unter F. L. Nr. 26677 beförder: die Exped. d. Bl. Intelligent. Junge als Kellnerlehrling für ein hieſiges Hotel⸗Reſtaurant geſucht. 26850 Näheres in der Exped. d. Bl. Lehrling derſogl. Bezahl erhält für Waren⸗ Agentur⸗Geſchäft geſ. Gelegenh. zu tüht. Ausbild für intellig. ſtrebſ. id-Maun. Off. u. er. 26692 a.Exp. Intelligenter Mechaniker, (Naſchinenſchloſſer), in allen Zweigen der modernen Technik beſtens erfahren, 40 Jahre alt, ſucht auf dieſem Wege paſſende Stellung. Suchender iſt auch m. Wartung und Reparatur elektr. Stark⸗ u. Schwachſtromanlagen, Licht⸗, Kraft⸗ u. Fernmeldeweſen durchaus vertraut. Gefl Zuſchrift. unt. Nr. 6388 an die Expedition. Eintritt nach Uebereinkunft. Junger Maun, aus dem Bant⸗ * fach, ſucht per 1. Okt oder früher anderw. paſſ. Stellung. Ofſerten unter Nr. 6301 an die ein jüngerer Herrſchaftsdiener. eza Bureau Engel, R 4, 7, 1 Tr. Expedition pfs. Blattes erbeten. mit Sprachkenntuls, — manngeim, zv. Jur: Jeneral⸗Anzeiger. 7. Selte. Maufmann, 25 J. d,, in Lack⸗ und Farbwaren en⸗gros gelernt. Bage in Bauaterialien und augeſchäft tätig, ſucht p. 1. Aug, dder ſpäter Stellung. Gefl. Off. Ant. Nr. 26670 an die Exvedit. Techniker, 25 J.., faubete! Zeichner, zucht Stellung für Bu⸗ keau od. Betrleb. Geſl. Off, unt. Nr. 620 an die Exbed. ds. Bl. ——— 565C T Für einen 17 jührigen Sohn aus beſter Familie des badiſchen Sber⸗ landes wird eine Volontärſtelle in einem Engros⸗Geſchüft, gleich⸗ viel welcher Brauche geſucht, in welchem berſelbe den kaufmänn. Petrieb, die Korreſpondenz und bie Huchhaltung erlernen kann. Der Fintritt kaun am 1. Oktober d. J. erfolgen. Offerten befördert die Erpedition ds Bl. unt Nr. 26771 eeeeeeeeeeeee eeeee in Ie das bisher em Fin Mädchen, Ochliſe tätig war, wünſcht Stelle als Verkäuferin od. Ahnlichen Poſten. Näh, im Verlag d. Bl. 625. 5 beſſere Mädchen fucht, 1 wellde ſich an 26901 rau Kätchen Hirſch, U4, La. elf. Herrſchaftsköchin deſe eugn ſucht Sielle bis 1. Auguſt 10 Brau Hartmann, K 8,21,1II. ——— letgesuohe. Seudet err ſucht geräumiges gut möbliertes Zimmer in heſſerem Hauſe. 6265 Offerten unter Nr. 6265 an die Erpedition ds. Blattes. 2 eſſ. Herten ſuchen. Aug⸗ Tnebeneinandergeleg. hübſch Möbl. Zim., das eine ebtt. m. Klavier Nähe Neckarbr. bevorz Off. un. Preis li. No. 6409 g. d. Exp. ür Baumeiſter! olider Geſchäftsmann ſucht et 1. Okt, in elnei Nellbau Bohn, mit 3 Zim. u. Zubehör im 2. od. 3. Stock, dazu einen gellen luft. Keller oder Maggzin Bon ungefähr 60 Qut auf läng. Jahre zu mieten. Off. unt. Nr. 8884 an die Exped. ds. Bl. S d auf 1. Septbr, 1 he eine drei Zim⸗ mer⸗Wohnung mit Zubehör zum Preiſe von 30—36 Mk. per Monat zu mieten. Offert. unter Nr. 26743 an die Expedition dſs. Blt räulein ſucht zum 1. gut möbhl, Zim. in der Nähe lanken, eventl. mit Mittagstiſch. fferten unter L. Ax. 6366 an Die Expedition dſs, Blis. 3 Zimmeren Fine Wohnung, üche ver 1. Otktober in der Nähe des Bahn⸗ 5 geſucht. Offerten unter k. 26796 an die Exped. d. Bl. * Ung. Auslander ſucht Zimmter U. Penſion in guter bürgerl. a ilie, in der er Gelegenheit atte, mit jungen Leuten ſeines Aiters zu verkehren und ein tes Deuiſch zu lernen.— ugebote nit Preis unter F. P. Ar. 68 76 an die Exbed. ds. Bl. Jung. Cbepagr ſucht ſof. ein!. Möbl. Zimmer für s Tage. Off. M. Preis unt, Nr 6880 a d. Exp. arterrewohng,—4.inden nadr. FK I bis 3 geſ Off. m. Preis unt. Nr. 6379 d. d. Exb. röbl. Zim, in der Nähe des Bahnhofs von beſſ. Herrn per 1. Ag. geſ. Off. mit Pieisaug. u. 81 an die Exped. ds. Bl. 5887 ine zu errichtende Harz⸗ ſchmelze ſucht geeignete Jokalitäten ſüt Fabrikation ſowie dazuge⸗ Ubelges Bureau zu mieten event. zu käufen. Offekt. unt. L. 792 an die Expedition ds. Bl. CLagerräume Rebſt Comptoir geſucht, Bevorzugt Juduſtrieha en oder Mheinaul. Offerten mit Preis⸗ ngabe unter No. 6360 an die bedltion dieſes Blattes erbeten. Stall mit Remiſe, für s Herrſchaſts⸗ plerde u. 5 Wagen nebſt Kutſcher⸗ r un 2 Zimmer und Zu⸗ Hehbr per Seplember auf längere Zelt zu mieten geſucht. 26750 1 Hie, Wolaſe Stallung für 2 Pferve, möglichſt mit Wohnung, f. verheirateten Kutſcher geſucht. Bockers Deligatessenhaus 4, 1. Wirtschaften. Eine gutgehende Beinſtube und Bäckerei anier ſehr günſtigen Bedingungen alsbald zu vermteten. Offerten unter Nr. 26906 an die Exped. d. Bl. Für die Wirtiſchaft 4. Guerlraße 3, werden küchtige, kautionsfühige Wirtsleute goeſucht. Gefl. Gffert. ſind tu richten unt Ar. 26895 Kautionsfähige, tüchtige Wirtsleute für die Wirtſchaft zum alten Fritz, U 8, 8, geſucht. Schriftl, Offerten erbeten an Blauerei Fr Hoepfner, Karls⸗ ruhe. Depot: Maunnheim, Neckarauerſtr. 183. 26846 11 kautionsfähi Wirt l. Metzget ſucht baldigſt gutgehende ev. auch beſſ. Wirtſchaft. Off. u. Nr. 6108 a. d. Exp. d. Bl. Magazigs. 3½ großes vierſtöck. B 9J. 20 Magazin uitBu⸗ reauräumlichteiten zu verm., event. kaun großee Reller dazu abgegeben werden. 28192 7 5D1I. Z ſtückiges Magazin mit tleinem Bureau per 1. Juli zu vermieten. Näh. 4 3à, 2, parterre, rechts. Nachmittags. 20641 1 D T„ AI Magazin(ea. 150 Meter mit Keller(ea 100[Met) und 2 Oder 3 Timmer als fsMFeau zu vermieten. 26314 Näh. F3, 1, 2. Stock. E 1 8 2 groge helle Pakterre⸗ 9 Gläume f. Fabrikalion, Lager od. Werkſtalt, eines auch als Bureau ſehr geeignet, evt. m. Keller z. v. Näh. 2. St. Vrdh.8881 N 1 14(Marktplatz! part., 5 14 Bureau per ſoſort zu vermieten. 268 0% J 9 Werkſtellen od. Lager⸗ —9 8 raum, im 2. u. 3 St., ſofort zu ver mteten. 26583 J4a Nr. 9 Stallung für 12 Pferde in,Remiſe, Burſchenzim., Heuſpeicher m. gr. zum Tell ilberdecktem Hof ev auch als Lager zu vermieten. 26252 M ein Keller, 200 qm, NM, Imit Aufzug zu ver⸗ EnFn.. 1 1 6 Breiteſtraße, Zſtöck. Magazin ſiebſt zwei Bureaux mit 75 Met. groß. Keller zu vermieten. Näheres eine Treppe. 26888 22 ſchön. Weinkeller mit U 6, 29 ſepar, Eingang und Toreinfahrt zu verulie eu. 6392 Augartenſtraße 53, ein großzes Maga zin zu vermieten. 6122 Kepplerſtlaße 179. Schöne Bureaus mit kleinen Magazinräumen zu verm. 5242 Geſchäfts⸗Räume, 150 und 200 ꝗqm, hell, trocken, zu vermieten; auch geteilt. 19537 Vorbhs., 2. St. Näh. d 6, 10k B G. 10/%1 B 6. 10% drösserer Laden 5 am Gewerbeschule-Neubau beſonders für Buchbinder und Schreibmaterialwaren⸗ händler geeignet, unt Wohnung (2 Zim., Vadz., Küche ꝛc.) ver ſof, zu verm. Näh. Compt. d. Mannh. Aktienbrauerel, B 6, 15. 2, 6 fan Marktplatz ein Laden zu verm. 25037 6 7 Laden m. 2 Zim. 1 u. Küche ſamt Zu⸗ behör zu vermieten. 589 7/ Näheres 1 Treppe hoch. ) großer Gckladen 4 4a, 2 ee in lenerbauten Häuſe, geeignet für Metzgerei bis 1. Okt. zu verm. ev. verk. Näh. R 3, 2, Laden.%d05 II, 5 U. K J, öb, 1 kleiner u. 1 großet Laden zu v. Näh. K 1, da, Kanzlei. 19515 i Laden mit Magazen M2, 4 od. auch als Bülreau geeignet zu vermielen. 5673 2 Laden(ſeuher Metz⸗ 0 9* gerei) mi anſt. Ziun auch f. jed and. Geſch. ſehr geeig. zu berin. Näh. 2. St. r. 3812 8 0 6, 2 ein großer Laden zu verurieten- 8 21460 2 3 Heldelbergerſtraße, 6, eine ber beſten Lagen Maunheims, ſchöner moderner Laden(ca. 36[] Wetr., unten günſtigen Bedingungenzu verm. Näh. bel Leins in Laden. 20239 25, ee Laden mit Wohnung eſteheud aus 4 Zimmern und Küche zu veriieten. 20282 Näheres Lameyſtr. 5, paft. a e zwel ſchölle Läden für jedes Geſchäft ſ eignet zu vermielen. 60633 groß Laden Augarteuftt. 3 intt od. ohne Wobnung zu vermteten. 26728 Breiteſtraße. Ein ſchöner Laden wei Schaufenſtern, ſowle anſtoßend vier Räuſten per 1. Oktober zu vermieten. 25850 Näheres Emil Klein, Agent, L. 8, 2. Telepbon 3528. Eliſabethſtr. 5 Laden zu vermieten. 557 Pfiäzersgrundſtraße 26. mit Wohnung auf Laden 1. Auguſt billig zu vermieten. 26709 mit an die Ervedition d. Bl. Näheres bei Frau Scheer, IV. aeindenhof, Laden en beſt. Lage Tper 1. Aug od, ſpät. z. verim. Näh. Nheinauſtr. 6 3 Tr. l. 522 92, Neubau, Laden init Wohnung ſofort beziehbar zu ver mieten. 6865 Näh. Aiterikanerſtr. 99, 1 Tr. Neubau, Aheindammfkr. 8 Laden mit Wohnung, fül ſed. Geſchaft geeignet, ſowie auch für Meßhgerei, aüf 1. Oktober 1905 zu verenteten. 26890 Näh Rheindammſtr. 88, 2,St. Zamabi ran ein Sſt petzlugerſtraße 116 en. nit 2 Auslage⸗ Jaden feuſtern in guter Lage mit oder ohne Wohnung ſofort od. ſpätler zu verm. 28305 Laden mit Seckenhelmerſtt. 00 oder ohne Wohnuung zu vernieten. 6387 Ein 49 qi großer Laden mit zwei Schaufenſtern, je 2,50 m breit, in beſter Lage in Neckarau, mit over ohne Wohnung billig zu verm. Offerten unter Nr. 26484 an die Erped. dieſes Blattes. In zenktaler Lage der Neckas⸗ Vorſtadt, Elektriſche Halteſtelle, ſchönes Ladenlokal init 2 Schaufenſter, auch als WBurean 5840 geeignet, ſofort billig zu verm. Näh. Mittelſtr. 3, part. Aden mit Magozin und Wohnung, ſowie geräumiger Keller mit Aufzug in guter Läge aut Aufang der Schwetzinger⸗ ſtraße L1a ſoſort oder ſpäter zu veriteten. 26590 Näh. daſelbſt 2. Stock rechts. 4. Ouerstrassg 8 Schöner Laden, f. Viktualien⸗ geſchänt geeignet, mit oder ohne Wohnung p. ſofort zu vermieten. Niühelts daſelbſt s Treppen rechts oder I, 4, 25545 Laden in beſter Konſumlage Ludwigs⸗ hafens mit oder ohne Wohnung, auch als Filiale ſehr geeiguet, anderweitig zu vermieten. 25659 Näüh. Oggersheimerſtr. 35,J. 0 B 1, 11 part., 5 Zimmer als Bureau od. Wohnung auf 1. Olt. zu v. 6185 , 20. Hürean zn bern. Comptoirs. D1 708 fn eon de 9 bar, noch einige Zimmer zu Comptoirs preiswert zu vermieten. 21802 D 7, II, Bureaux (2 eptl. 3 Zimmer) mit Magazin 08. 150 885 und Keller(oa. 100[Met.) zu vermiet. 28420 Näll. de 8, 1, 2. Stock. eſſraße Part.⸗ Näume Melleſraße für Bureau⸗ und Lagerzwecke lülllig zu vermſelen. Näh. S. Adſtein, J 1, 5, 5 2 Parterre⸗Bureauzimmer nlit größeren: Weinkeller per 1. Oktober zu vermieten. 0818 Näheres L 18, 12, 3. Stock. Große helle Bureauräume mit kleinem Magazin zu verntielen. Offerten unter Nr. 20579 an die Ervedition dſs. Blattes. Teonüngen. B 6. 101 Parterre⸗Stock, beſtehend aus 4 Räunten, als Bukegu ge⸗ eignet, zu vermieten. Nähekes Mannheimerülktienbrauerei, B 6,15. 1 7 Vis--vis Friedlichs⸗ 9 park, part, 5 Zim. Badeum. nebſt Zub. or 1. Auguſt od. ſpäter z. v. 28508 — ſchöne Parterre Wohnung (5 Zimmer nebſt Zubehör beim Friedrichsparkp. Augn oder ſpäter zu vermieten. Näh. daſelbſt oder Teleph. Nr. 1442. 2688. . Belle⸗Etage, elegante helle Wohnung mit 7 ſchönen, ſehr geräumig Zimmern mit fämtlichem Zubehör per ſofort oder ſpäter zu vermieten. 22141 Näheres Contor, Ein⸗ gang vom Hof. B 7, 16 herrſchaftl. Wohn., 2. Elage, 8 Ziinter iſtit reichlichent Zubehbr zu vermieten. 5567 Zahn- gotie alle bebaunten Kabaltuerein- Maumd. und Haarwdsser, F. Parflimerien und Selfeu, besondens 57935 Schwämme in deste Horm und fallbar, enipfielill 7. Mropp's Dregerie, D J ¶ Fingang derlangerte&unstetrasse/ R 7, 10 8 Zimmer u. Küche ſof., 2 Zim. u. Küche auf 1. Aug. zu veru. Näheres bei Belſchner, 3. St. Vorderbaus. 5795 R7 2 Friedrichsting, Belle⸗ 04 Etage, eleg, Wohn., 7 Ziul. u. Zubetz, auf Wunſch allch Buregau u. Magazin per J. Okt. zu verm. Näh, par!. 23818 4 Wohnung, 8 Zim 8*7 1(wer, Küche u. Ra⸗ ner mit Balkon u, eine Woh⸗ nung von 2 Zim. u. Kllche m. Balkon zu vermieten. 28614 —— 0 8 5 Zint.Woh nebn Zoh. 1„Gu. Näh. 2 St. 208353 0 8, 10a 4. Slock 2 Gaupen⸗ zimmer und Küche zu ver⸗ mieien. 5787 m und Nüche 8, 14 im Seitenbau zu verm. Näheres 3. Stock. 23539 2 ubgeſchl. Gaupen⸗ I 3. Ja wohnung, 3 Ziyn, Küche u. Zubehör auf 1. Oktob. nur an kl. Fam ohne Kinder z. v. Anzuſehen—4 Uhr nachm. 5973 Näheres 1. Stock im Laden D 7, 12, Nheinst. 3. Stock, eleg Wohnung, ganz nen hergerichtet, 9 Zihn. u. Badezem. lilt ſäntl. Zuben, ſoſort od. ſpäͤter, im Parterke ein Bureau zu verm. Zu erft. N 3, 6, 2. Stock. 26170 5 Stock, 7 Ztur⸗ 3, 32 mer und Klüche zu verm. 3572 — 0 155 1. 13, 45 der 3. Stock, 5 Zimmer, Bade⸗ zimmer u. allem Zubehör zum J. Mai zu vermieten. 29063 Räheres parterrt. 3. St., Wohnuüng, L 14. 0 6 Zim. n. Zubeh. zu v. Näh. L 12, 9, 8. St. 5285 f 15, IS, 5 Tr Iſ8, Balfon, uümmer mit Peuſ. zu v. eitt Ngiſerking, L 15, 15 Wohnung mties Zimmern und hör ſofort zu vermieten. 20700 zu verſſieten. 0 6 1 die Parterrewonnung, % 1 4 g½ Sim. u. Zubeh,, au kleine Faſſittie zu verm. Näh. 2. Etage dal. 4 3. St., 3 Zim. F 3, 151 6 u. Zubeh. zu veten., Näh. 2 Stock. 26730 FA 22 Malardenzinemer m. 5%Kilche zu verm. 6013 65 großes Zimmer K 75 2¹ und Kilche an kinderloſe Leute zu verm. 614 * 2. St., 8 Ziim. Küche, 6 933 1 1 Mauf. p..Okt verm. Daſelpſt belle gr. We ſtatt ſof. z. v. Näh. 9. St⸗ 7, 14 2 Zim. u. Küche u. 1 Zim. u. Kliche ſofort zu vermſeten. Näheres 2. Stock. 26330 6 8 21(Hafenſtraße 500 „ 3. u. 4. Stock 3 Zum. u, Küche zu verm. Näh. 2. St. 8883 1 part., 2 Ziminer u. 1 14 Küche, auch für Burean geeignet, ſof. 3. v. 25722 —* U f H, 17, an Marklplatz ſchöne helle 5 Zimmer⸗Woh⸗ nung mit Zubehör p. 1. Okt. zu vermieten. 26234 Näheres u 1, 17, Laden. H 4 8 4. St., 5 02 Wohnungen mit je! Zimmer und Küche, ſoſort bdeziehbar, billig zu vermieten. Näb. Brauerei Eichbaum, Käiertbaleruratze 164. 20260 1 4 27 5. Stock, 2 Zimmer 2 Gund Nüche an ſtille Leute zu verm. Näh. 2. Slock, s H Zimmer u. Kliche zu % verm. Näh. 2. Sl. 9299 5, 17, 1 Zim., Alkov u. Küche ſdfort zu verm. 5939 EI, Sb 3. St. hübſche 5 Zim.⸗Wohnung mit Balkon ver 1. Juli zu verul. Näheres K 1, ba, Nanzlei. 2083. 0 4 Ziſſ Rüche und K 25 18 Zuͤbeh. per 1. Okt. zuu vm. Näh. 4 St. lks. 6391 5 1 Treppe, ſchone gr⸗ K 3. 28 5 Zimmerwohnung fämtliche Zimmer nach der Sir. gebend, per 1. Oktober zu ver⸗ ulteten. 5410 K 4 8 4 abeh. U, Küche 7 m. Zubeh. per ſoſort od. ſpäter z. v. Näh. 2. St. 5832 2. St. 1 Zimmer K 4, 19 Küche, Badzimmer Speiſt u Magdkammer pr..Okt. I. J. zu vermieten. Näheres Eich⸗ banmbranerei. 24906 LL 3 3 2 00 8 elegante 5 Zimmer⸗Wohnungen mit reichlichen Zubehör zu verim. Außerdenn Pakierte als Laden ober Bureau. 25432 Näh. Gg. Waibel, Baumſtr., Meerſeldſtk. 44. Tel. 2381. L4 + Ppart., 2 leere Zimmer „0 zu vermieten. 24705 L 6, 7, ſehr ſchone 5 Zimmer⸗Wohnung (Balton) ſof. od. ſpät. zu verm. Zu erwagen 2 Treppen. 26531 arterre⸗Räumlichkeiten, als aden mit Wohnung oder für Engrosgeſchäft mit Magazin, event. auch getrennt, zu vm. Näheres 2. Stock. 26054 L.„5 11 part., 7 Zim-Wohn. u. Zubehör ſof zu v. Näd. 2. Stock. 28220 L 10. 7 abgeſchl. Wohn., Hinterh. 3 Zim. Küche und Zubehör per Aug zu verm. Näh. 4. Stock. 26326 0 4. St., 6 Zim.,Küche L 12, 4 Magbk. ꝛc. an ruhi b Familie zu verm. Preis 840 Mk. Zu erſtagen 3. Stock. 28172 5 2. Stock, 5 Zim⸗ L 13, 16 mer u. Zubehör zu verm. Näh. parterre. 6252 5 Zinte Badezint per L 14. 1. Oktober v. 6251 MI, 4b 1 Treppe, elegaute Wohnung ſeihs Zimmer ſiitt Zubehbr per ſoſort zu verm. 20552 + MW 2, 12 3. Slock, Wohnung von 8 Zim. mit Zubehör, 2. St., 4 Zimmer mit Zubehdr zu verm. 26421 N 2. 12 2. Stock,—4 Zimmer füir Arzt oder als Bureau per Oktober leten. 2642 elegante Wohnung, 6 Zimmer, Badezimmer, Küche, Speiſe⸗ und Beſen⸗ kammer ſamt Zubehör ver ſofort zu vernteten. 25966 Näheres Viktoriaſtraße Nr. 10 u. M 2, 15b, 4. St. 0 57 4. St, Wohnung, 5 J,(Zimfter, Küche und Magdkam. bis 1. Oktober zu vermieten. 5869 O 6, 3 ſchöne 4⸗Zimmerwohnung mit Zubehör zu veriſtteten, 26578 Naähetes bei Leins im Laden. eeeeeeeeeeeeee 0 7 eine gehöne Wohnung 5 902. Stock) bestehend aus 4 Zimmern mit grösserem Badezim. u. Zubehör, in feinem ruhigem Hause zu vermieten. Näheres zu erfragen daselbst (5, Stock). 20901 O 7, 4, Tihhen, Frachto. 8 Zim.⸗Wohnung init Badezimmer, Speiſekammer und ſonſtigem reichlich. Zubehör, vollſtäudig neu hergerichtet, auf ſofort oder ſpäter zu verm. 5 3, 1 2 Tr., elegante Woh⸗ nung, 8 Zimmer, zwei Mädchenzimmer u. Zubeh. per 1. Oktober zu verm. P 3 1* 2 Zimmer u. Küche 14 zu vermieten. 6282 PA. 2 2. St. 7 Zimmer, Badezimmer und Zubehör per 1. September oder Oktober zu vernmt. 26006 Näh. bei Dietſche, parterre. 5— 5, 1, Life Centrgl auf 1. Oktober, 5 Zimmerwoh⸗ nung innt 8. Stock zut ver ieten. Näberes im Metzgerladen 84 5 Bel-Etage P 7. 13 9 8 (Heidelbergerſtraße) Zummer, größ. Vorplatz, Küche, Badezin, Speiſe⸗ kammter, Gas, elektr. Licht, Warnwaſſerzentralhelzung U. reichl. Zubeh., per ſoſort oder ſpäler zu verm. 75 Näheres im Hauſe oder P, 14, eine Treppe. 86 mmerwohnung pr⸗ „ 0 ſoſort zu verm. 3165 * 85 2 82 +** 8 6, 26, Fliebrichsting ſchöne Wohng., 4 Zim., Küche u. Zubeh. bis 1 Oktober zu verm. Zu erſtag. S 6, 10, 2. St..782 79* 3. Sꝗ., ſchöne Woh⸗ 1 1, 13 nung, 4 Zimmer, Küche u. Zub. per 1. Okt. z. verm. Näh. 4. Stock, rechts. 5690 2%—4 Zimmer 1 25 16a und Küche per i. Stteber zu verm. ee N l. Gaupenwohnung 1 4, f. einz. Perf zu v. Laa INR Ider 2. Stock, 5 Zinn, 1 4, 6 Kuche febſt Zugehöt 15 2880. zu verm. Näh. im 3. Slock, T6, 39 2. Wohnung, 5 Zimmer, Man⸗ ſarde u. Kliche per 1. Auguſt a. e. zu vermieten. 5720 3. Stock, ks., auf die Aniage, ſchöne 3 Wohnung, 4 Zim. . Küche zu vermteten. 28429 2, Lü. Ta, Neubau, Woh⸗ nüngen zu verm. Schbne Zim-Wohnungen mit Küche. Bad, Spelſe⸗ u. Beſeukam.; ebenſo 3 Zim-⸗Wohnungen mtt all. Zub. Zu erfr. U 5, 17, 2. St. 28557 U 2. I und za, in ſehr ver⸗ kehrsreicher Lage(Reubanten), 2 Läden, ͤut oder ohne Woh⸗ nung, zu vermieten. 2565⁵8 Zu erfragen U 5, 17, 2. Stock. je 4 Zim⸗ 1U 4, 19 l. 19a mer und Küche zu vernaleteu. 5587 1 5, 27 Tr. 4Zim-Wohnung per 1. Oktober z. v. 6171 1 A 5, 4 ev. 5 Zimmer, Küche mit Bad ber 1. Okt zu verm. 24251 Friebrichsring 9. 02 U6, 11, 2 Umpee, eleg. 6 Zimmerwohuung, Badezim. u. all. Zuheh per ſof. vd. 1. Okt. zu v. Näh. daſ. part. od. Werberſtr. 23, pt, t. I. Oktober 06, 12, Jriebrichsriag, eleganter 2. Stock, neu herge⸗ richtet, benehend aus 7 Zimmern ullt Zubehör, elektriſch. Licht, zu vernteten. 2 26268 Näheres daſelbſt, zwiſchen 1 bis 5 Uhr käglich⸗ 16, 10 Heeſenen e erm. Nähetes 2. Stock. 5675 Deſtlicher Stadtteil. Oharlottensif. 8 eleg. 8. St, 6 Zinn, Bad, Speiſe⸗ kam, mit Warmwaſſerk. ſchled,. große und kleine 8, 4, 5. 6, 7, 8 u. 9 Zem., und Buregux zu verm. Aüul. Loeb, K 2 Telephe Kaifiatn Colliniſtt. 20 Bad u. Zugel ſof, od. a1 Oktober zu v Näh. 2. Stkock lenks daſelbſt. + Vollinistr. 24 2. St., 3 Zimmer, Bad, Küche u. Manf. per 1. Oktbr. zu verm. 5839 Näh. I ds. 5 P. part. N höne 3 Nalſae 19a lumer, eten. 26641 N rfodreicſenf Auguſta⸗ Fliedrichspl. 16 unge 3. Etage, herrſchanllWohn., 7 Zim., Diele u. Zub.(inkl. Dampfheizg.) p.[of. 3. v.% Näb. N es, 18, Buxeau, pf. Friedricering 2 Jimer⸗ Friebrichsring Sohnung mn jämtl. Zubeh., per 1. Oktober 3. v. 5893 Räheres U 6, 18, part. Feicbrichsteug 28 Wohnung von 7 Zli., Bad, Garderobe ꝛc. per 1. Oktober ev. auch ſofort zu vermieten. 26567 käheres parterre. Gontardſtr. 4 5. Stock, 2 Z. u. K. an ruh. L. z. 88 88 2 55 iir 7 eine 5 Zimmer⸗ Gonlardſt. mit Bad, Garten und reichl. Zubeh. ſofort zu vermielen⸗ 24124 Zu erfragen Heinrich Fried⸗ berger, P, 20 entarkdfte, 2e 4 Tr. hoch, 3 9 Zim. u. Külche zu veent. 5804 % K 2 St mer, Holzſtraße 9 Küche u. Zubeh. per ſofort zu vernneten. 5916 Näheres 3. Slock rechts. ſtt 7 3 Zlut. u. Kllche u. 90 f„„ 2 Fem, u. K. b. 1 Aug. zuv. Näh. Jungbuſchſtr.32/3 et Hebelſtraße 13, 5. Stock, 3 Zimmer und Küche mit Centralheiz. zu verm. Näh. bei 26629 J. Peter, Friedrichsring 19. Tunahnſchttr 7part., 0 Ztut., Jungbuſchſtr. Bar n Jüvehör per 1. Oktol 26954 Näb. im Hof narterre. 25 5 Naiferring 20, 2 Tr.6 Zim., Badezim. u. Zubeh. (nen hergerichtet) zu verm. 6258 Neuhau Kepplerstrasss 42, herriiche Ausſicht n. Schmuck⸗ platz und Feſthalle, ab 1. Sep⸗ tember gut ausgeſtattete Woh⸗ nungen von 4 u. 3 Zimmern je mit Bad ze. zu verm.; auch Laden mit Zimmer ꝛc. Nägeres Herm, Schmitt & Lo., Bureau im Hof, Telefon 2703. 26558 50 vis--vis der Augertenſtr. 2 Werere. ſchöne 4,Zimmerwohnungen ſofort oder ſpäter zu vermieten. 6062 Augartenſtraße 41, 1 Zimmer und Küche zu veomteten. 26814 Mögartenſteaßk 58, gegenüder der Frledenskerche, ſchöne 8 Zimmerwohnung ſof. oder päl. zu verm. Näh. parterre.—432 Augartegſtr. 74. er⸗ Wohnungen ſoſt zu vermteten. 26739 Näheres daſelbſt. Aheener 19, 2 gr. ſchöne Zim. u. Kuüche, Cloſet, Gas, Abſchluß per 1. Auguſt zu verin. Auskunft im Laden. 5913 Breiteſtraße. Elegante Wohnung, s Fimmer, Badezimmer, Küche u. Zubehör zu vermleten. Preis M. 1000. Nä. I 1, 2, zwei Treppen. 21 Tr., wegen Beethopenſtt.3 Verſttung hochelegaute 3 Zim.⸗Wohn. mit Zub. p. Anguſt od. ſpäl. L v. 5299 12 Wohnungen 3 und 4 Zimmer mit Zubeh. per 1. Oltober zu verm. gogs Weilſtraße 4 5 Zimmer u. Zugehör, 2. Stock, per 15. Sentbr, oder 1. Oklober an kleine Famille zu verm, 6889 Reilſtrape i 2, Zimmer u. Beilſtraße 15 Küche p. 1. Aug. iu dermielen.— Böckſtraße 10 Jungbuſch⸗Stadtteil, ſchöne Parterre⸗Wohnung, 3 Zim⸗ mer ic., auch zu Bureau⸗ zwecken geeignet, eventl. mit Lagerräumen p. 1. Auguſt od. ſpäker zu verm. Näh. 2 St. 5 vermieten. 22 23 2. Sk. Hinths., 2 95 24 Zimmer u. Küche an ruhige Leule ſofort zu v. 26482 96 809 5 Zimmer u. Küͤche . 05 zu verm. 6190 7, 13 beim Friedrichsring, 2. Stock, per 1. Okt. 5 Zim. Küche ꝛc. zu vm. Anzuſ. v. 2— 4 Uhr 26260 5. Stock, 2 Zimmer R 75 1 1 u. Küche p. 1, Aug. zu vermieten, 5964 29005 5, I4 ee Burgſtraße J7, ieer genger Parterre, Seitenbau 2 Zimmer und Küche ſofort zu ver⸗ mieten. 26886 Charlottenstr. 5. Hochelegante-6 Zimmer⸗ Wohnung, 1 Tr., nebſt ſehr reichem Zubeh. pr. 1. Okt. ev, früher zu verm. 2561 Nüheres: J. Bayer, Rheinauſtraße 28. n e 6, 5. St., ſchöne 3 Zim, Wohung. mit Ausſicht ailf Lütſeupark per 1. Sepk. a. ruh. Fam zu 9. Zu erfr. daſ. 6275 Käferthalerſtraße 7, 4. St., leeres Zimmer mit freier Aus⸗ ſicht an beſſeren Herrn oder Dame zu vermieten. 5859 Kälerthal Maunheimerſtraße Nr. 36, ſchön. Woh⸗ nung mit 5 Zimmer, Küche, Bad und Zubehör ſofort zu vermieten. Näheres Burean Noſengartenſtr. Nr. 20. 26831 7 0 7 Ten Lalledſtt. 3, 3.. 4. Stok je 5 Zimmer, Kilche, einger. Bad und anderem Zubeh. bis 1. Okt. auch früher zu verm. 1 Zimmer kann im Parterre als Burkau da⸗ zu abgegeben werden. 26274 Näh. parterre links. Lameystr. 12a auf 1. Oktober iſt elegantes Zim.⸗ Wohnung, 2 Tr.., mit Bad u. entſprechendes Zubehör zu verm. Näheres parterre. 26025 6 Lameyſtraße 22 2 leere Part.⸗Zim. ſof. 3. v. 858 fN 3. Stocks große Vuiſenting 9 Zimmer m. Bal⸗ kon und Zubeh. neu hergerichtet zu vermieten. Näh. park. 5788 — Luiſenriug 35, 2. Stoc, 7 Zimmer mit Zubehör, neu hergerichtet per 1. Oktob. zu ver⸗ iuteten. Näheres daſelbſt. 2488 Wegzusshalber! Wiſegring 4a, 6 Jionne⸗ Küche, Vadzimmer ꝛc. mit elektt. Licht und Gasleitung verſehen, der Neuzeit entſprechend ausge⸗ ſtattet, per 1. Juli oder ſpäter zu vermieten. 26778 Näheres daſelbſt parterre. ſonr: ſg Neubau. Aulſentin Nr. 40, Shne Zimmerwohnung mit Zubehör 4J Treppen hoch, per 1. Otktober zu vermieten. 26884 Näh. Luiſenring 43a, part. Louisenring, K 4, 12 4 Zimmer, Küche und Zubehör per 1. Oktober od. früher zu vermieten. 26298 Langſtraße Ar. 10 ſchöne Part. Wohnung, 8 Zimmer u. Küche, im 3. Stock: 2 Fimmer u. Küche; ehenpafelbſt helle Werk⸗ ſtätte für Schreiner od Tapazier eelguet, billig zu verm. 6258 10 5 8. Seſte. Geueral⸗Anzeiger. Maunheim, 20. Juli. Mollttr. 7 3 Zim.⸗Wohn. auf 1. Oktober zu vermieten. 26562 Moltlefr 3 3. elegante 6 Zim.⸗Wohn. mit Bad u. all. Zub. z. 1. Okt. bill. 3. v. an ruh. Faim. gen von—5 Uhr. Näh. 3 Lütkemann, F 6012 Aareh be Nähere 6016 Marktylaß R I. 5 ſchöne J⸗Zimmer⸗Wohnung per 1. Oktober zu vermielen. Anzuſehen Morgens. 26532 Meerfeldſtr. 25, 1 od. 2 leere Zimuer zu verimeten. 5997 Meerfeldſtraße 38, 2 Wohn⸗ ungen je 2 Zimmer u. Küche uu verm. Näh. 2. Stock. 6130 Auitsſraße 10 5. Stock, 3 Zimmer und Küche bis 1. Juli zu verm. 25553 Oestl. Stadtteil Eleg. Hochparterre, 5 Zimmer, Bad, Müdchenzimmer u. Manf., eventl. Gartenbenützung, auf 1. Oktober zu vermieten. 6047 Näh. Mollſtraße 2. St. Parkring 31 am Friedrichspark. 1. Stock 7 Zim. 4. Stock 5 Zimmer mit Zubehör, 25, elegaut neu ausgeſtattet, an ruhige? Familie ſofort oder ſpäter zu ver⸗ Mmieten. 26168 Ausk. Bureau im Hof. 1* 8 Parkring 33 gegenüber dem Friedrichspark, ein 3. Slock mit 8 Zim. u. reichlich. Zubehör bis 1. Auguſt od. ſpäter zu verm. Näh. parterre. 23333 Prinz⸗Wilhelmſtr. 14, 4. St. Zimmerwohnung m. Zubehör in ſchöner Lage, visä-vis der Feſt⸗ Rheindammstr. 15 zwei 3 Zimmer⸗Wohnungen mit Balkon auf 1. Oktober zu vermieten. 26733 Näüheres im Laden. ſtheindammstr. 80 (ofſene Bauweiſe) ſind auf 1. Spetor. od. Oktober legant ausgeſtattete 4 und 5 Zimmer⸗ Wohnungen mit Mädchenzimmer, Bad, Speiſe⸗ kammer zc. zu vermieten. „Näheres bei Architekt Heiler, Luiſenring 54. 25792 Nar tont. 99 elegante Aoſengartenſtr. 22 Wohng. 7 Zim., Bad und Zubehör zu v. Näheres bei J. Peter, Fried⸗ kichsring 14. 21027 Riedfeldſtr. 25 3 Te, hübſche ſchöne Eckwohn., Zumn. m. allem Zubeh., vollſt. neu herger. bequemerſaub. Aufg., Gas, Waſſer, Kloſet per 1. Juni Od. ſpät. zu perm. Mietpreis Mk. 38.— pro Monat. 25249 Riedfeldſtr. 25, 3 Tr., 3 Iim⸗ Küche u. Zub. z. v. Gas, Waſf Kloſet. Mietpr. M. 35 monatl.28852 Rheinvillenſtr. elegante 4Zimmerwohnungen mit allem Zubehör billig zu ver⸗ mieten. Näheres parterxe rechts oder Bureau L 3, rechts. 251 heinvillenſtr. 19 u. Nhein⸗ dammſtr. 38 ſind s und 4 Zimmer mit Bad ſofort oder ſpäter zu vermieten. 26467 Näheres im 2. Stock. halle, p. 1. Ottober z. vm. 5619 7 — kinhäuſerſtr. 16 Iu Venmieien: 8 ie Schöne Wohnung Prinz Wilhelmfir. 19 Wohnung, 8 Zimmer, Garde⸗ tobe, Bad, Küche, Speiſekammer, Magdkammer nebſt allem Zu⸗ hehör u. Centralheizung, 4. Skock. 3 per 1. Oktober zu vermieten. Zimmer, Küche u. Zubehör Niheres bei Fh. Fuchs& Priester, Schwetzingerſtr. 53. 270 Prinz Wilhelmfr. 21 1 Wohnung, 9 Zimmer, Küche, Bad, Speiſekammer, Magdkamm. mit allem Zubehör, 4. Stock. Zu erſragen Bureau Prinz Wilhelmſtraße 19. 21368 Balkon u. Zubeh,, freier Ausſicht, heinhäuſerſtr., 18, 3 Iim. N Küche, Magdzim. u. Zübeh illig zu ver mieten. 5667 heinhäuſerſtr. 20, 2 Tr., Its. ſchöne 3 Zimmerwohnung mit auf 1. Okt. od. früher z. v. 6060 Nißaere rape 16 Pflügersgrundſtraße 3 ſchöne geräum. Wohn. s Zimmer nebſt Küche, zu vermieten. Näh. Pflügersgrundſtraße 68, parterre. 25559 96 3 große Zim. u. 3. Luerſtk. 20 Küche m. dopp. Balkon, vaſelbſt auch gr. Zim. u. gr. Kliche bis 1. Aug. zu v. 6014 4. Querſtraße 35 2 Zimmer und Küche zu verm. käheres im Laden. 5845 5 8 Rheindammfraße 51 4. Stock, ſchöne 5⸗Zimmerwohng. it Zubehör per 1. Oktober tvermieten 26537 Näh. gtheinauſtr. 30, part 111 21 Rhein rkſtr 28 Zim. m. Bad 0„ und Mädchen⸗ kammer in gutem Hauſe an rühige Leute per 1. Auguſt zu vermteten. 6216 Mheinhäuſerſtraße Welnge Wohnungen 2 u. 3 Zimmer u. Küche z. v. Näh. 1. St. 26107 Peinhäuſerſtr. 35, per ſofort 1 u. 3 Zimmer u. Küche it Zubehör bill. zu v. Näh. part. 6107 Nheinhäuſerſtraße 48 2. St., ſchöne 3 Zimmerwohnung zut vermieten. 26804 Näheres 4 7, 24, part. rechts. 1 Ahnfür%½ in neuem Nennershoffkr. 20.8 eleg, 5 Zim.⸗Woh. mit Bad und Zubehör bis 1. Oktober zu verm Zu exfragen 2. St. rechts 522 Bupprechtſtraße 4 5. St., 3 Zim. u. Küche per . U. Näh. part. 26566 iſt der 9 Rupprechtſtraße h ezer 5 Zimmer, Bad u. Zubehör per ſofort od. ſpäter zu verm. 22504 Daſelbſt im Parterre 3 Zim. mit Zubehör per Oktober z. v. Näheres parterre links. Rupprechtſtr. 9 partetre, 6 Zimmer, großes Badezimmer(äuch als Wohn⸗ Aim. berwendbar) Küche, Speiſe. kammer zꝛc. per 1. Oktober zu v. Näheres 4. Stock. 26650 Nupprechtſtr. 11, 5. Stock, s ſchöne Zimmer mit Küche u. Zubehör preisw. auf 1. Aug, zu vermieten. 6101 Zu erfkragen parterre rechts. Rupprechtſtr. 16, ſchöne 5 Aimmer⸗Wohnung, allem Zube⸗ Hör auf 1. Oktober bill. zu derm. Näheres parterre rechts. 6242 Roſengartenſtr. 3 der Feſthalle, ſchöne Wohnung, part., beſteh. us 7 Zim., 6 auf die Straße, Füche, Speiſekammer, Badezim, Manfarden, Keller u. ſonſtig. Zubehör p. 1. Okiober beziehbar, zu vermieten. Näh. daſelbſt. 26525 geckenheimerſtr. 8 Wohnung, 1 Treppe hoch, mit freier Ausſicht, beſteh. aus 4 Zim. n. d. Str., Küche, Bad zc. z v. Näheres bei Fucke⸗Michels, Viktoriaſtraße 18/15. 26412 Sdckenheimerstr. 30 schöne Lage 4 Zim, Bad u. Zu- behör per 1. Oktober au ver⸗ mieten 26186 Schwetzingerſtr. 23, ſchöne 3 Zimmerwohnung mit Zubehör ſofor oder ſpäter zu vermn. 5990 + 9 Schwetzingerſtraße 64 2 kl. geſunde Wohn. m Glas⸗ abſchluß per ſof. zu v. Näh. bei Frau Rimbach, 2. St. 5686 Seckenheimerſtr. 38, 3 Jiet 0 und Küche zu verm. 5843 Monatlich 36 Mk. Setkenheinerſtr. 106 Cebreh Zimmer-Wohnungen ſoforte oder ſpäter zu vermieten. 25786 Seckenheimerſtraße II0a ſchöͤne 2 und 4 Zimmer⸗Woh⸗ nungen mit freier Ausſicht per 1. Aüguſt zu vermieten Näheres Gebr. Hoffmann, Roſengartenſtraße 20. 26494 Schwetzingerſtraße 156, einige 2 Zimnmer⸗Wohnungen mit Küche und Abſchluß z. v. Näh. Bäckerei Belz. 26108 Steyhanien⸗Plomenade 78 Elegant ausgeſtattete 2 5 Zimmer-Wohnung mit allem Zubehör, Garten, elekte. Licht zꝛc. billig zu vermieten. Näheres Rheinvillenſtraße 6 parterre rechts oder Bureau L 3, 8 rechts. 25125 Stephanienpromenade 19 elegaute 6 Zimmer⸗Wohnungen, ſoſort oder ſpäter zu vermieten Näheres daſelbſt Joos u. Heuſer, Baugeſchäſt. 5966 Traitteurſtraße 8/10 2 Zmmer und Küche per ſofort; Rheinhäuſerſtr. 34, ſo⸗ wie Viehhofſtraße 17, je 3 Zimmer und Küche per ſofort zu vermieten. Näh. Roſen⸗ gartenſtraße 20, Hinterhaus. Gebr. Hoffmann. 21880 7* 690 2 Tallerſalſft. 22 1 Wc an od. 2 Perſonenz. v. Näbs vart. 28 Tatterſallſtraße 31 (mächſt dem Waſſerturm) Parterre 4 Zimmer mit Zubehör zu vermieten. 26425 Stoße Walſſtadſſtraße 33 3 Zim. u. Küche u. 1 Zim. u. Küche, 2. St. zu verm. 5912 Gaupenwohnung wre w Küche nebſl Zub. au ruhige kinderl. Familie ſofort oder ſpäter zu verm. 25346 Näh. 0 3, 11/12, Bureau, 1 Tr. (Neub.) Aheindammſtr.! obnun⸗ Wohnung 3 Zim. u. Küche, 4. St. Prorh., 5. 1. Okt. uv. Räg. 2. Stck. 60900 1 Zimmer u. Küche, 3. St. Htrh. zu vermieten. G 3, 18. 3582 Hocheleh. J Jim.⸗Wohuung. 2. U. 3. Etage, in ruhiger beſter Lage(öſtl. Stadtteil) zu verm. Näheres Roſengartenſtr. 20, im Contor in Hof. 25532 Große Wauftadiſtr.61, 281ff. u. Küche, 3 Zim. u. Küche u. 4 Zim., Küche, Badez., Balkon U. Zübeh. ſoſort zu verm. 5779 Waldhof r 1½ 2 Zimmer u. fſll. 40a Knbe und 1 2 Stock links. Elehante/ Zinmerwohnung per ſoſort oder ſpäter zu verm. 9 Näh. 7 Wohnung 4. Stock, 3 Zim, Badezim. Küche mit Speiſekam., großer Manſarde, zwei Keller ſoſort zu vermieten. Näh. e 7, 128 im Comptoir, 8- Dmmer⸗Wonnung 2 Treppen, beſte Lage, Nähe Waſſerturm event. auch zu Bureaus zu vermieten. Offerten unter Nr. 26737 an die Exped. ds. Blattes. 1 Zimmer, Rüche und Keller, bis 1. Auguſt zu vermieten.— Zu erfragen bei J. B. Zimmer⸗ maun, 9155 Schöne 5 Im.-⸗Wonn. und Manſarde, in ruhiger Lage, Hochparterre, an kleine Jamilie per Anfang Oktober billig zu vermieten. 26687 Naäg. Segenheimerfr. 26, II 5 art. r. 26758 7 und 8 Zimmer⸗ Wohnungen; kleine Wohnungen zu ver⸗ mieten. 21690 G. Börtlein, Götheſtr. 4. 4 Zimmer⸗Wohnung m. Bal⸗ kon per 1. Auguſt oder ſpäter ſir vermieten. Näheres Rheinau⸗ traße 6, 3 Trep. links. 6093 M. 750.— 5 3. Wohn. m. Zub. ied. Nähed Waſſert. p. 1. Aug. z. v. Off. u. Th. Fr. 100 hauptpoſtl. 6268 In gut. Hauſe 2leere Man⸗ ſardenzimmer mit Kammer au eine einzelne Dame per 1. Auguſt zu ver mieten. 8260 Zu erſragen O 2, 1, 1 Treppe. Pohuung zu bermieten. Im Hauſe Lange Rötter⸗ weg 4 ſind mehrere 3 Zim.⸗ Wohnungen nebſt Zubehör, der Neuzeit entſprechend eingerichtel, per 1. Sept. preiswert z. v. 2824 Zu erix. im Baubureau, Q 1, 2. 3 Zimmer u. Küche pr. ſofort ſtraße 15, 3. St, bei Sen ert. 616s zu verm.— Näh. Amerikaner⸗ 2 Zimmer mit Küche u Kammer p. 1. Juli zu verm. Zu erfr. G 7, 385 2. St. da Herrſchaftliche Wohnungen in beſter Lage der Stadt, mit d und 9 Zimmern zu vermieten. ſtraße 12, Tel. Nr. 3853. 19742 ſoſort oder ſpäter zu vermteten. 2 8 Tr., ſchön möbl. 4 3, 6 Zimm Herren zu vermieten. 6125⁵ 26640 B 3— 12 5934 Zim. zu verm. 8903 B7.1 1 Tr., Wohn⸗ und ſotort od 1. Aug. zu v. 26729 zimmer z. v. Preis 35 M. 26819 gaug zu vermieten. 6049 64 8 Tr., gut möbl. Zim. 7 4. Stock, 2 schön oder ohne Pension preéiswürdig Zim(u. Schreibtiſch) z. v. 40s Wohn⸗ u. deſſ Herin zu vermieten. 5772 0 Zim. ev. m. Penſ. ſ. z. v. 5786 D 5 4. St.., 1 dis 2 fein 3 I 5, 1 ein hügſch, geräum. III.,., ſchon mbl. Zim. 55 1 per Auguſt 3. v. 5291 möbl. Zim.. v. 0 ein ſchon möbl. Zin auf 1. Aug. 1 7 i 5 St, gut möbl. IU 15 U 04 855 ntt ſeparat Eingang zu verhneten. 6264 5 2. St, ſchön mbl. Zim. EI. Mer zu vermieten 6251 N— übf blirt. Edee 1 +2 E. 1 ſchön möbl. Wohn⸗ u. Schlaf⸗ zimmer an einen Herrn auf 15. Juli zu verm. 25521 37 E 3 parterte, ſchön E 43 15a möbl. Zimmer per ſofort oder ſpäter z. v. 584 F 2, 4a 1 Tleppe, gut mbl. 1 Zimmer an beſſer. Herrn zu vermieten. 6243 2 15 1 Tr., gut mbl. Zim. eoz.od. ohn. Penſ. an beſſ. Herrn bis 1. Auguft zu vermieten 6053 4 912 St, einf mödi U 4. 21 ſof. zu verm. 5927 — F5.1 2 Tr.., I ſtdl. mbl. N 5, 22 Zimmer zu v. 6208 2 Treppen, 2 möbl. Zimmer(Wohn⸗ u. Schlafzimmer) mit 1 oder 2 Betten billig zu verm. J 2, 13, 3. Stock, 1 gut möbl. Zim. an einen Herrn oder Fräulein ſofort zu verm. 5940 6 3 7 Tr., 1 gut möl Zim 25 4(Eckzim.) zu verm' 6408 12 12 2. St., 2 fein möbl. 4 2 5 Zimmer(Wohn⸗ u. Schlafzim.) an 1 od. 2 beſſ. Hrn. oder Damen zu vermieten. 6277 0 4 10 einfach möbliert. freundl. Zimmer zu verm. 8 8 2. Stock, gut mö⸗ 6 95 14 bliertes Zimmer his 1. Auguſt zu vermieten. 6043 1 1 Trepp., fein mobl. 6 7, 16 Zim. bill z. v. 6011 7 905 Stockſein wöbdl 0 657 29 Zim. zu verm. 6032 222 Tr., ſchön mödl. 0 75 38 Zim. mit Penſion in beſſ. Hauſe P. 1. Aug. z. v. 8884 1 3 3 2. Stock, großes, fein 59 möblirtes Zimmer zu vermieten. 26575 H 3 2ein ſein möbl. Zim. 32 0 zu vermieten. 26887 1 7 17 Ein fein möbliert 95 Priterrezimmer an. beſſ. Herrn od Dame zu vm. 20284 H 8 Beilſtr. 8, 1 Tr., huoſch möbl. Zim. z. verm. 6141 ſſl 9 8 Tr., ſch. mbl. Zim. 11 22 zu vermieten. 6205⁵ Hochpart. mit Por⸗ K 1511 garten, 2 elegant mbl. Zim., Salon u. Schlaſzim. an beſſ ſoliden Herrn ſoſort od ſpäter zu vermieken. 26˙01 21 Tr., 2 eleg. möbl. K 15 13 Zim., Salon- und Schlafzim. m. ſep. Eing z. v. 617 5 8. Stock, gut bbl. K 20 Zimmer z. v. 8160 K3 28., 1 möbl. Zim. bis 239 4 din ſchön möbl. Zim. 8 21 In vermieten. aise möblirtes Zim⸗ 54977 8 Heldelbergerstragpt. „NHailSoανe KHünstl. Zahin-Ersatz. Hlomben.* Zuhn-Operatjionen. Techan WastiterWaagenfabcl Friedr. Platz Reparaturen und Neuanfertigung jeder Grösse und Arten von Waagen. Telephon 907. Fabrie H 7, 16. Detail-Verkauf sowie Bestellungen werden auch im Laden Kaufhaus N 1, 4, erledigt. 0 . IIOOESO Ausberk ſuf von mehreren Pfranos, Harmonfums geg Abzadſung 12 auch 1 Automat, 1 Phonograph, Harmonikas, Zither, Bioline unt. Pleis. Demmer, Ludwigsh. Luiſenſtr. 6, Rheindrücke Zahu- Atelies 1 Für die Bade- und Reise-Leit empfanlt Ir. ötützmann's Drogerie 0 6, 3 Talephon 3778 57671 Alle Arten Bade-Seifen Schwämme und Frottirlappen allererster Güte, Toiletten-Artikel, Taschen-Apotheken, Schweisspuder, Heidelbergerstr. Haut- und Wund-Cremes ete. 0 95 1 Zimmer mit 2 Belt. mit oder ohne Penſ. z. vrm 784 Zimmer zu veritieten. 6233 77 5 07, 14a mer zu vermieten. 5909 Waſſerturm, gut möbl. Zimmer mit Schreibtiſch vermieten. Teleph. 3826. 5802 R 5 9 4. St., ſchönes möbl. 9 6075 N 21 Tr., ſchön mobl. 8 1 2 1 3 0 3. Stock links, ein 8 23 1 großes ſchön möbl. 0* 2. Stock, ein möbl. 8 33 6 Zim. zu verm. 890 2 84. 1 Zimmer an ein. 6211 9 1 Tr. IIs., ſchön möbl. 8 6, 16 Zim. zu verm. ots 9 e 8 6. 32 Balkongent, Außech 5285 353Tr., fein möbl. Zim. 86, 3 1 ver 1. Aug z. v. ggao 1 od. 2 Hrn. u. Koſt z. v. 694 U moöbl. Part.-Zimmer 14. 4 .,—2 Z. möbl. od. leer a. f. Bur. z. v. 828. N 0 1 6, U möbl. Zim. z. v. 20 6 6) parterre links, möbl. 11 2, 2 26468 1.35 Stock, möbliertes e 1 Tr., gut möbl Eingang bis 1. Aug zu v. 6237 8 Nahe au Ring, 3 1 3,14 5 76 3 Tr. ſchön möbl. 5 Stock, ſchön 7 2 2 Trepp., nächſt d. 07, 24 und guler Penſion per ſofort zu Zimmer per 1. Aug. zu vermieten. Zim. zu verm. 6262 Zim⸗ mit 1 od. 2 Betlen ſof zv6139 3. St. rechts, möblürt. oder Fräulein zu verm. 1 Tr., ſchön möbl. auf Garten, zu verm. 2, 161 Tr., gut möbl. Zim. f. mit Penſ. zu v. 6399 7 1565 3. St, freundl. einf. Zimmer zu ver⸗ ntieten. Zimner zu vrm.5838 5 1 3. 12 Zimmer mit ſep. Treppen, ein ſchön 2 Tr. r, 1 ſch. inpl. 16,24 möbl. Parterrezim. Gichelsbezmerſte. 8, 8. Stock, dafenſtr. 26, 1 gut möbl, Part.⸗ 1 gur wöbl. Balfonz. billia zu 8 2 Tr. r. gut mobl. Z. 66. U 9 bis 1. Alig. z. v. 588 75 16.19 2. St. ſch. mbl. Zim. ſof. billig z. v. 6189 Pismarckplatz 18, gut möbl. Zimmer fofort zu verm. 6288 an einen oder 2 Herin per .Auguſ zu vermieten. 5919 veriſtteten. Näh. im Laden. 6888 Hafenſtr. Nr. 28, 2 Tr. hoch, möbl. Zim. a 1. Aug. z. v. g887 Zim. ſof. z. v. 5858 U 6,29 zu vermieten. 67 möpl. Wohn⸗ und Schlafzim⸗ Zin. mit ſep. Eing, ſofort zu ver ieteu. 605⁴ 21 Aug. bill.. Dn. 2 Aſzir I 7. St, müil Iim 2 Tr., ein mbl. Zim. Holzitt. 9, an ordentl. Arbeiter L 10, 6 zu vermieten. 5991 zu vermieten. 6067 L 12 4 1 Treppe, möbl. 45 Wohn⸗ u. Schlaf⸗ zimmer ſofort zu verm. 6080 L 12 2 Tr, in d. Nähe 25 0 des Hauptdahnh., ſchön möblirt. Zimmer auf dle Straße p. 1. Aüguſt zu v. 5968 f 14 möbl. Zimmer 4 9 mit gut bürgerl. Mittags⸗ und Abendtiſch per 1. Auguſt zu vermieten. 26716 Näheres parterre. M, 12 8. Stock, gut möbl. Zimmer mit gut. Penſion per 1. Aug. zu vrm. M 3 2 in gutem Hauſe 2 Zem. möhl. od. unmöbl., ev. mit voller Penſ. au beſſ. Herru ſol, oder per 1. Auguſt zu ermieten. Zu erfragen eine Treppe. enen 5 4. Stock hübſch M 15 20 möbl. Zimmer an beſſeren Herrn zu verm. Näheres daſelbſt. — 2 8 6041 N 2, 9 22 Näheres 1 Treppe. 26809 Eingang zu vermieten. 6174 ob. 1. Aug. an beſſ. Herrn zu v 116 ſepar. Eingang zu verm. 6105 2 Tr.., ſch. möbl. Zim. 0 5, Zimmer an beſſ. Herrn oder ſpäter ſchön 0 2 Tr., 2 öbl. Zi P2, 809 2 au beſſ. Herrn zu verm. 26764 errn zu vermieten. 5808 Näh., beim Eigentümer Kirchen⸗ Eine Bitla, ganz oder geleilt 1** Möbl. Zimmer. Peuſion per 1. Auguſt an beſſ. Zim. pr. 1. Auguſt zu vermieten. Zimmet, ſeparater 2St., ein gut möbl. 1 Frl. bill. zu v. 2870 möbl., mit ſepar. Eingang, per 1 Tr., 2 möbl. Wohn⸗ u. Schlaf⸗ Zimmer mit ſep. Ein⸗ halber ſofort zu vermieten. 5867 ſofort zu vermieten. 26491 sofoxt oder per 1. August mit 14, 20/21, 1 Tr.,., Tgut möbl. elegantes, Schlafzimmer per ſofort an 8, 10a 2 Tr., ein gut mödl. I 8 13 zu vermieten. 6069 ein ſchön möbl. Im 7 Fendenheim. Näberes Billa Roſa. 26812 Zimmer mit vorzügl. 4 3, 7a 2. St., ſchon möbt. 1 Tr., ſchön mödl. Eingang, ſofort zu verm. 4. St., mbl. Zim. an B 7, 15 Schlafzim mer, fein 0 25 7 möbliert. Parterre⸗ 1 35 16 ee mit ſep. Eingang per 0 4, 1 möblierte Zimmer zu vermieten. 26889 2 7 73 eine Treppe, 9 N I. St g. möbl. Zim. möbl. Zim. z. v. 6082 0 5, 6 per 1. Aug. z. v. 4 3 Treppen, ſchön möblirtes Zim⸗ mer ſofort oder ſpäter zu verm. 0 part, rechts, möbl. N 45 21 Zimmer mit ſeparat N 1 2 Tr.., ſehr ſeines 4, möbl. Balkonzim. ſof, n gut möbl. Zim. intt N 6, 6a Penſ. zu verm. 204 1 Tr. hoch Wohn⸗ N 6, 7 u. Schlafzimmer 0 4 ein groß. ſchön möblirt. Zimmer zu verm. 886 0 5 Umit Penſion z. v. 8259 2 Tr. Uints, gut modl. ſoſort zu vermieten. 6200 )2 Trep., per ſoſort E„ möbliertes großes Balkonzimmer zu vermieten. 5833 m. Peuſ. ſof. z. v 779 P 3 4 Tr., fein mödl. 7 Wohn⸗ und Schlaf⸗- zimmer mit ſep. Eingang ſofort P 3 4 2 Tr. fein möobl. 35 Wohn⸗ und Schlaf⸗ ummer m. ſep. Eing. ſof. an beſſ. Pp4 2 3 Tr. l, möbl. Zim. b. 1. Aug. bill. z. v. 685 erring 32, 4 Tr., ſchon Ubl. Zimmer z. v. 6410 85 Lemeßfte Lt. 2 Tt. ſch. müd Balkonzim., zu verm. 5674 Mittelſtr. 12, 2 Tr. 1, ſchon moöbl. Zimmer an beſſ. Herrn oder Dame zu verm. 6111 Rheinhäuſerſtr. 29 1 Tr. Iks., 1 ſchön möbl. Zim an 1 od. 2 Herren od. Fräulein bill. zu vermitten. 607¹ Mheindammſtr. 38, 1 Tr.., 1 firdl. ſchon möbl. Ziem., ſepar,, 1 Treppe hoch, vor dem Abſchluß, ſof, an ſoliden Herrn zu v. 6335 Schwe ingerſtr. 12.Stein möbliertes Zimmer per ſofort z. v. 26899 n 19, ris--vis dem Roſengarten, 5. St. ſchön möbl Zim. bis 1. Aug. dill. z. v. 8276 r. Wallſtadtſtr. 56, 3. St., ein möbl. Zim, zu v. 6892 In gutem Hauſe ſchön mbl. Garten⸗Partertezimmer zu vermieten. 26305 Näh. Goetheſtr. 6, part. Fein möbliertes Zimmer per 1. Auguſt an beſſeren Herrn zu vermieten. 26411 Näheres N 3, 3, I. Fein möblliertes Zimmer mit ſeparatem Eingang an beſſ. Herrn zu vermieten. 5928 Näh. Mittelſtr. 44/46, 3 Tr. l. A. Laroche, Ruppreehtstr. 5. Uebernahme: Neuelurichten, Beitragen u. Abschliessen von Geschäftsbüchern, Aufstellung von Bilanzen und Revislonen aller Art, ferner: Separationen, Liduidationen etc, diskret und dilligst; ertelle Ratschläge sowie Unterrieſft in allen kaufmäünnischen Fächern. 602⁷ BUuSHOHTHEUHRNunE A Sbomnmernent Jialter Minnig einzig sicheres Mittel gegen Motten. Alleinverkauf: W. Cronberger, .R 197057. 2,. 21. 57519 macht das Schuhzeug im Mo ent prächtig glänzend, weich, waſ⸗ ſerdicht und dauerhafl. Fabrikant: Carl Gentner Göppingen. Vertreter für Mann⸗ heim und Umgebung: Boegtle& Wachter in Mannheim. * Mk. 4 Millionen Haupttreffer können jährlich auf die vom Verein „Fortuna“ angeſchafften, geſetzlich erlaubten Staals⸗ 2 Prämienloſe erzielt werden. 4150 Nächſte große Gewinnziehung ſchon am 1. Auguſt d. Is. Haupttrefferf. 480,000 Mitgliedsbeitrag monatlich nur 3 Mark. Man verlange ſofort Proſpekt gratis von Vorſtand: G. Appold in Frankfurt a. Main. 417. 12.8 P. Maul, Vergolder 1 2 Ur. 8 empfiehlt sich im modernen Umrahmen von Sildern, An- fertigung von Sider- und Spliegelrahmen in jeder Stilart sowie im Neuvergolden aller vorkommenden Arbeiten. 52272 Prompte und bIIlige Bedienung. 1. Mannheimer Jiſchbörſe E I, 12.— Teleph. 1673. 57974 Friſch eingetroffen: W Wohn⸗ u. Schlaf⸗ zimmer zu verm. 6172 e Rasgeclle i der, Ii gut möbl. Zimmer zu vermieten. Näh. 2, 19ſ/20, links im Laden. 24972 mbl. Part.-Z. ſep. Eing. Uugen. ſof... A2, Ja. 6339 Schön möbl. Zim. zu verm. Näh. 1, 8, 3 Tr. 26129 2 Tr., in beſſ. iſr Familie finden ein L 14. bis zwei junge e Pen⸗ ſion mit Familienanſchluß event. Neue Scholl. Vollheringe per Stück 9 Pfg. Neue Poll. Vollheringe Ital. Kartoffeln per Pfd. 6 Pfg. Inländische Kartoffe p. Pfd. 5 Pfg., bei 100 Pfd...50 Ferner alle Arten Fluss- und Seefische Feinſte Oualität! Billigſte Tagespreiſe! KHieler Büucklinge geräuch Schellfische Suppen- und Tafel-Krebse Jeden Tag von 4 Uhr ab krisch Sebackene Fische E I, 12 Adam Reuling fel. l673 nur Wohnung 5906