18 — der Stadt Mannheim und Amgebung. 7 3— 2— . Abonnement:(Badiſche Volkszeitung.)(Mannheimer Volksblatt.) Telehwnnn⸗Awge 2 70 Pfennig monatlich. 9 2 0„„ 0 Bringerlohn 20 Pfg. monatlich⸗ II. N 15 b 0 a I 9 1 9 E T ¶ 9 e 8 3 e 1 ˖ u n 9„Journal Maunheim““ l N durch die Poſt bez. inel. Poſt⸗ 9 — aufſchlag M..42 pro Quartal. E int ws 8 Telephon⸗Nummern: Einzel⸗Nummer 5 Pfg. rſcheint wöchentlich zwölf Mal. Direktion u. Buchhaltung 1449 „ e E 6, 2. Geleſenſte und verbreitelſte Zeitung in Mannheim und Amgebung. 6, 2, nnev Deutenen, 1 18 we 15 5 Pfg. Schluß der Inſeraten⸗Annahme für das Mittagsblatt Morgens 9 Uhr, für das Abendblatt Nachmittags 3 uhr. Redaktioan 377 8 Die Reklame⸗Zeile. 60 Für unverlaugte Manuſkripte wird keinerlei Gewähr geleiſtet.. ie 91 0 Ar. Samstag, 22. Juli 1905.(Mittagblatt.) 05 Tritt der Rat zu Sitzungen zuſammen und übernimmt hierbei] einſtöckges Häuschen zum Aufenthalt, und wer auf dem Konfulaß 1 8575 Landesverkedigungsrat⸗ der Kaiſer ſelbſt den Vorſitz, 0 gehen auf den militiriſchen eine Erkaubniskarte erhalten harte, bürfte dort — SEK. Die Preſſe in Rußland beſchäftigt ſich noch immer Vorſitzenden des Rats die Obliegenheiten eines Mitglieds des Bäumen neben dem Häuschen zuſehen, wie ſich der Aufzug abſpielte⸗ mit der wichtigen kaiſerlichen Verfügung, durch die der Rat Rats über. Der Vorſitzende iſt auch gleichzeitig Milglied des Die übermütige Bemerkung einer fransöſiſchen Schauſpiekerin, der Landesverteidigung gerade jetzt, während des Krieges, Staatsrates und des Miniſterkomitees und kann daher, falls(Sarah Bernhards D. Red.) wie leicht es ſei, gegen den Sultan geſchaffen wurde, um„der Entwicklung der bewaffneten Macht er es für notwendig erachtet, an allen Sitzungen dieſer Behörden von dieſer Stelle eine Bombe zu werfen, führte einen Schretkens⸗ des Reiches enifprechend den Bedürfniſſen und Mitteln des Leilnehmen. Aufgabe der Kriegs⸗ und Marineminiſter iſt es, Geban den Fiddid berber und in einer Nact verſckvand dae nen⸗ . Staates“ ein ſicheres Fundament zu geben. Der Entſchluß]den Landesverteidigungsrat rechtzeitig von allen ſolchen Vor⸗ erſchrert und die Julafſung von Fremden wurde außerordenen edes Zaren zur Einrichtung dieſes Rates wurde in allen mili⸗ ſchlägen ihrer Reſſorts in Kenninis zu ie ani ber Be e a hlung dief wurde in allen mili⸗ſchlägen ih ſ n Kenntnis zu ſetzen, die mit der Ver⸗ unſchuldsvoll beſtätigt iſt, erhielt die Erlaubnis zur Teil 2 käriſchen Kreiſ en Rußlands mit Genugtuung begrüßt, umf 0 teidigung des Reiches in Verbindung ſtehen. Auch der Miniſter Wer di 1 15 1 0 575 35 1 5 mehr, als an die Spitze desfelben der küchtige Großfürſt Nikolaus des Aeußern iſs gehalten, den Landesverteidigungsrat über ſolche ene eede e ee Nikviajewitſch geſtellt wurde. Dabei wurde die Hoffnung aus⸗ politiſche Dinge zu unkerrichten, die für denſelben hinſichtlich aſeres Vercchterttattewe noth nich du erſehen Wan aruß eaße 15 geſprochen, daß dieſem neu organiſterten Rat ein hoher Grad einer ſtetem Kriegsbereitſchafb von Intereſſe ſein können. das Urkeil über die Gründe des Mordanfalls berſchteben, bis bon Selbſtändigkeit eingeräumt und er nicht nur über ſämt⸗ Die ſtändigen Mitglieder des Rates werden vom Kaiſer zelheiten vorliegen. Wer aber, ſo ſchreibt die„Köln. Zig.“ liche Miniſterien geſtellt werde, ſondern daß er auch in unmitbel⸗ durch einen Ukas an den dirigierenden Senat aus den höchſten] merkwürdigen Verhältniſſe kennt, die im Mldispalaſt obwaften, baren Verkehr mit den höchſten Kommandoſtellen in den ein⸗JGeneralen und Admiralen am 1. Januar jeden Jahres ernannt. muß von vornherein annehmen, daß der unheilvolle Einfluß, 1 zelnen Militärbezirken treten ſolle. Ein Teil dieſer Erwar⸗ Sie erhalten das Gehalt ihrer Dienſtſtelle und unterſtehen un⸗Jeine gewiſſe Gruppe des Hofſtaats hat, dadurch noch verſtärk! werde ( zungen hat ſich nun freilich nicht beſtätigt, wie aus den ſoeben mittelbar dem Befehle des Vorſitzenden, ſo lange ſie dem Rate wird. Sie hat ihre feſteſte Stütze darin, daß ſte dem Sultam daue 15 bekannt gewordenen organiſatoriſchen Beſtimmungen für den angehören. Auf Befehl des Kaiſers, der von dem Vorſitzenden borträgt welche Gefahren ihn bedr be 9 Do 8 Landesverteidigungsrat hervorgeht. Denn an erſter Stelle heißt einzuholen iſt, können die ſtändigen Mitglieder zu Beſichtigungen 0 11 5 10 195 1 5 es hier, daß die Errichtung des neuen Rats der Reichsvertei⸗“ von Truppen, Feſtungen und Bauten, ſowie von ſämtlichen 15 85 5058 5 2 5 8 5 85 5 5 digung keineswegs in die Geſchäftsordnung des ReichsratesEinrichtungen des Kriegs⸗ und Marinereſſorts kommandiert das Sultan erfüllt, weil er bei ſeiner Thronbeſteigung bdes Miniſterkomitees und der anderen hohen Behörden eingreifen werden. Falls bei den Beratungen des Landesverteidigungs⸗ geſehen hat, wie bald ein Herrſcher in Konſtantinopel abgeſes dbaole und durch ihn ebenſo wenig die Machtbefugniſſe der Mini⸗ rates keine Uebereinſtimmung der Anſichten zu erzielen iſt, ſo] werdem konnte, iſt er derartigen Einflüfterungen immer zugänglich ſer und ihre Beziehungen zu den kaiſerlichen Anordnungen haben die betreffenden Offiziere innerhalb von drei Tagen ihre und dieſe Leute werden mit Würden, Orden und Reichhllmern über⸗ chränkt werden dürfen. Nach dieſer Richtung hat ſich alſo] abweichenden Anſchauungengſchriftlich niederzulegen und ſie dem häuft. Schon oft haben ſich nur dadurch Beſchlüſſe erklären laſſen, gegen früher nicht viel geändert und es wird abgewartet werden Vorſitzenden zu unterbreiten, der alsdann die Entſcheidung des die mit der klugen Diplomatie Abdül Hamids in Widerſpruch ſtanden, müſſen, ob es nicht etwa dem perſönlichen Einfluß des Groß⸗Kaiſers nachſuchen wird. Aſt d dee ie S 1560 fe 055 0 gantze innere Leben des Staates leidet ſehr ſchwer unter fürſten gelingt, dem ihm unterſtehenden Rat mehr Macht und den Folzen des Spionageh das di turgemaße Gittpicktn 5 Anſehen zu verſchaffen, als dieſe ihm durch den Buchſtaben des Ein Attentat auf den Sultan.%)%%%%% ĩ————— Geſetzes vorläufig eingeräumt ſind. Unter anderem entfallen 8 e 8 5 in das Tätigkeitsbereich des Landesverteidigungsrats die Beu a Wolff ſche Telegraphenbureau meldet 0(Siehe auch Telegramme! D. Red.) teilung der allgemeinen Maßnahmen der Kriegs⸗ und Marine⸗[binop el: Durch eine Dynamitbombe, die auf der Straße vor 72 5555 4 deſſorts, die von ihnen zur Ausführung„im Intereſſe einer der Moſchee explodierte, gerade als geſtern mittag der Sultan Politische Uebersſeht 5 beſſeren Entwicklung der bewaffneten Macht des Staates, je nach dem Selamlik die Moſchee verließ, wurden vievzig 7 5 5 hach den vorliegenden Aufgaben in einer gewiſſen Zeitperiode! Perſonen, Eingeborene und Soldaten, jedoch keine Fremden eee, in Ausſicht genommen werden; ferner fällb dem Rat zu, die 127 Die Frage der Studentiſchen Ausſchüſf 175 Beaufſichtigung der ſachgemäßen Durchführung obiger Maß⸗ get 5 K 4 t. Der Sultan kehrte unvevletzt und voll⸗ 573 Rnahmen, nachdem ſie die kafſerliche Beſtätigung gefunden haben, ſtändig ruhig in das Palais zurück und empfing bald darauf In Anbetracht der widerſpruchsvollen Zeitungsbe weiter ſteht dem Landesverteidigungsrat zu, eine Beurteilung den öſtereichiſchen Botſchafler. Der Täter wurde wahrſchein⸗ den Inhalt einer Verfügung, die der preußiſche Kultusmim der Vorſchläge, die bom Kriegs⸗ an Marine⸗lich getötet. 15 Techniſchen Hochſchulen des Landes in Sachen der ſtu miniſterium eingehen,„über die Anwendung aller derjenigen ntfaltung ſchen Ausſchüſſſe und Verbände gerichtet hat, ſind Mie für den Falk eines Krieges, die der Berteidigung des der ferdice Aieng des Foßs des Sultans zan Miitegsg der an ſchreibt die„ordd. Alg. gg. in die Lage berſett, den 8. Landes dienen und der gewiſſenhaften Vorbereitung aller Mobil⸗ der Moſchee, die unterhalb der hohen Mauer liegt, bon der der des nach Danzig gerichteten und den übrigen Techniſchen Ho 4 eeen förderlich ſind“. Da endlich auch dem Jildispalaſt umzagen wird. Die religiöſen Satzungen gebieten ihm, ſchulen mitgeteilten Erlaſſes nachſtehend zu beröffentlichen: 155 3 das Recht zugebilligt wird, dem Kaiſer direkt Vorſchläge] das Freitagsgebet in einer Moſchee abzuhalten, die dem Volke ge⸗ Nach mir vorliegenden Berichten hat ſich an der d No inbezug auf alle Angelegenheiten zu machen, die ſich auf die öffnet iſt, und wenn er nicht dazu erſchiene. würden die Gläubigen Hochſchule neuerdings ein ſtudentiſcher Verband auf nicht Verteidigung des Reiches beziehen, ſo kommt er dadurch in] meinem er ſei durch ee ̃ Tod an der feſſioneller Grundlage gebildet. Gegen derartige Verein nahe Beziehungen zu dem Zaren und ſollte daher, bei einwand⸗ 115 a e e 5 bdu! bildungen von Aufſichtswegen einzuſchreiten, liegt zwar im Allg uſſar Jiren der eieſehän, we e 1 üſſen, 5 r fe Funtgt fir fein 5 ae e meinen kein Anlaß dor, es muß aber poraußgeſet weden Lage ſein, ſich bald einen angeſehenen Platz unter deſſen Rat⸗ Hanhalgen beeinflußt. Doch mit ſtarkem militäriſch m Auf 200 155 1 e 1 11 55 155 1 bern zu verſchaffen 3F ffff!!fß Was die Zuſammenſetzung des Landesverteidigungsrates ſichert, und Unter den wenigen Mosbim, denen ee Wat 25 San d ee 5 1 5 775 975 anlangt, ſo beſteht er aus einem Vorſitzenden und ſechs ſtändigen an die Reihen der Soldaten heranzukommen, ſchlichen viele Ge⸗ Heidedes inſeſern aiich 1 e 0 28 Mitgliedern, die ſämtlich unmittelbar vom Kaiſer ernannt wer⸗ heimpoliziſten umher. Auch die Fremden, die durch Vermittlung bandes die irreführende We Au 81 ch u ß; 105 den, ferner aus dem Kriegsminiſter, dem Vorſtand des Marine⸗ ihrer diplomatiſchen Vertretungen die lebhaft begehrte Erlaubnis Es befinden ſich aber auch ſonſt noch in den Satzungen verſch miniſteriums, dem Chef des Hauptſtabes, dem Chef des Marine⸗ erhalten haben, dem farbenprächtigen Schauſpiel beizuwohnen, Benennungen und Wendungen, die mit den Vorbezeichneten hauptſtabes und den Generalinſpekteuren der Waffengattungen. ſtehen unter ſtrenger Aufſicht Früher diente inen ein lleines von der neulichen Konferenz der Rektoren der Techniſche Liebe neben dem Thron. Von George Barr Mr. Cutchon. Autoriſterte Ueberſetzung von A. Gröning. Nachdruck verboten. CLine (Fortſezung) Sie hat ſtets ausgeſprochen, Sie zu lieben,“ verſetzte der Ka⸗ Händedruck erwidernd.„Ich bin Ihr Sklave ſo gut wie 5 Wenige Augenblicke ſpäter ſtand Lorry vor ihr. Was ge⸗ Stunde, die nach ſprochen wurde oder geſchah während der halben ie na aus dem Gemach ſeinem Eintritt verſtrich, bis ſie Seite an Seite kredung eine ſehr ernſte war, iſt klar. Die unruhigen beſorgten Augen der Frau und der rebelliſche zähe Ausdruck bei dem Manne ſprachen von einem Konfbikt, der nicht nur in der Luft lag. ch gebe Dich niemals auf,“ verſetzte er, als ſie durch die Türe ſchritten. Ein gedankenvoller Ausdruck durchflackerte ihre Augen, aber ſie entgegenete nichts. Neben der Treppe weilte ein belebter kleiner Kreis. Harrh Anguiſh war deſſen Mittelpunkt und die Gräfin ſtand ihm gegen⸗ über, mit leuchtenden Augen und geöffneten Lippen zu ihm auf⸗ ſchauend. Graf und Gräfin Halfonk, Gaſpon, Baron Dangloß, der bon dem heiter dreinſchauenden Fremden beanſprucht. 8„Hie Paar erblickte. ch bin erfreut, ir Freund in der Not,“ ſagte Lorry, die Hand des anderen drückend. Dich zu ſehen, Harrh. Du warſt mir ein perade uns zu erzählen wie— wie— begann. „Aus allen Gründen. Ich hatte nicht den leiſeſten Schimmer hergustraten, braucht nicht berichtet zu werden. Daß die Unter⸗ Herzog von Mizrox und andere Herren und Damen wurden gänzlich r kommt er,“ rief der Letztere, als er das ſich nähernde geben würde, war er doch nicht ſicher, ob Lorenz fallen würde, und ſetive reichte ihm ihre Hand und die blauen Augen flute⸗ „Fahren Sie fo Fräfin. Vielleicht wünſchen auch Eure Majeſtät, alles über die Sache zu wiſſen, welche ſo kragiſch endete. Es iſt ſchnell erzählt,“ ſagte Anguiſh. „Es wird mich tief intereſſieren,“ verſetzte die Fürſtin eifrig. „Gut, alſo zuerſt, es war eine Ueberrumpelung,“ verſetzte er kaltblütig. „Ein was? fragte Dagmar. „Ueberrumpelung“, antwortete Anguiſh kurz. „Patois, liebe Gräfin.“ „Aus welchem Grunde?“ fragte Lorry, kvelcher zu begreifen eines Beweiſes gegen dieſen herrlichen Prinzen.“ „Und Du— es geſchah alles aus Ueberrumpelung,“ ſtieß der andere hervor. „Habe ich recht verſtanden, daß Sie behaupteten, Sie hätten keine Beweiſe gegen Gabriel,“ verſetzte Halfont faſt ſprachlos vor Erſtaunen 98 „Nicht den geringſten.“ „Aber Sie behaupteten, daß ſein Mitpverſchwörer es bekannt hatte,“ widerſprach Dangloß. 32 0 „Ich wußte nicht, daß er einen Verbündeten hatte, und war durchaus nicht ſicher, ob er des Verbrechens ſchuldig ſei,“ berichtete Auguiſh, der ſich an dem allgemeinen Staunen ergötzte,„ich erriet ü,, „Errieten es?“ rief Mizrox⸗ 12 „So iſt es. Ich war moraliſch überzeugt, daß Gabriel den Prinzen getötet hatte, aber es gab kein Mittel auf Erden, um es zu beweiſen. Er hatte verſucht, die Fürſtin zu entführen, und war toll bor Eiferſucht auf Lorenz. Obgleich er wußte, daß es ein Duell ſo geriet er auf den ſchlauen Plan, beide Gegner loszuwerden, indem er den einen tötete und auf den anderen den Verdacht lenkte Heute morgen faßte ich im Hotel den Entſchluß, ihn plötzlich zu überführen, ckte jedoch und blickte ihn hilfe⸗ wohl ich auf den Ausgang hoffte, welchen Sie erlebt haben Es war wenn ſich eine Gelegenheit fand, und einen Mißgriff zu wagen, ob⸗ mir böllig klar, daß ein Milſchu iger Wache geſtanden rend er den Dolchſtoß ausführte, aber ich dachte dabei nich rowag. Lorrys unerwartetes Erſcheinen, den ich weit von glaubte, ſtörte mich und machte es um ſo notwendiger, d zu wagen. Sie ſahen dann, wie die Ueberrumpelung w „Und Sie hatten nur dieſen Beweis?“ fragte Dangloß kl „Es iſt alles,“ ſagte lachend der begeiſterte Stratege. „Du haſt es klug angefangen,“ früſterte Lorry An „verteufelt klug.“ 5 „Du kannſt zum mindeſten ſägen, daß ich in königlichem Sinns handelte, antwortete jener e 12 55 905 „Nun ja, Du tateſt es, lachte Lory“. 27. Kapitel Abermals auf dem Balkon. Nach dem Diner geleitete Lorry die Fürſtin in die bom licht erhellte Nacht hinaus. Die Novemberwinde waren ſan balſamiſch und die Schatten tief. „Wir wollen Dagmar und ihren Helden den Soldaten der Muſik im Park überlaſſen,“ verſetzte Hetive.„Es gibt einem geräumigen Säulenraum mit den ſchönſten Erinnet Ich möchte abermals dort ſein, wo wir an jenem Abend ſtanden, und wieder auf den Mond und die feierliche Wache ſchauen „Der Balkon alſo,“ ſtimmte Lorry ein.„Ich muß cuch dunkle alte Kloſter wiederſchauen, und Dir erzählen, wie deſſen luftigen Fenſtern in das ſchöne Eden eines ve Menſchen ſchaute“, VIn einer Stunde werde ich Dich alſo dort kreffen. eIch muß es anders nennen. In einer Stunde wirſt Du mich dort finden.“»ͤ Sie berließ ihn und zog ſich mit ihrer Tante und Grä Dagmar zurück. Lorry blieb mit Halfont, Fürſt Bolaroz, Mizr und Anguiſh in der Halle zurück. Die Unterhaltung wendete ſick abermals dem alles beherrſchenden Tagesgeſpräch zu:. Gabriel⸗ Geſtändnis. Der Prinz von Dawsbergen war mit ſeinem helfer Berrowag in den Turm gebracht worden. Di i Dangloß während des Nachmittags bekundeten,! ½ Selte, General⸗Anzeiger. Mannheim, 22 Julti. ſchulen geteilten Auffaſſung nicht im Einklange ſtehen. Demnach erſcheint eine Redaktion der Satzungen erforderlich, die indeß mit Rückſicht auf den unmittelbar bevorſtehenden Schluß des Sommer⸗ Semeſters bis zu dem nächſten Winterſemeſter zu vertagen ſein wird.“ John Bull, der treue Bundesgenoſſe. Aus naheliegenden Gründen läßt die„Patrie“, das führende nationaliſtiſche Blatt Frankreichs, gerade jetzt, nachdem die „Entente Cordiale“ zwiſchen Frankreich und England ſo überlaut gefeiert worden iſt, an der Spitze einer ihrer letzten Nummern eine Beſprechung der„Erinnerungen an den Krieg mit Deutſchland“ von General Faverot de Kerbrech erſcheinen, die vor allem die franzöſiſchen Führer der Jahre 1870/71 in ein beſſeres Licht zu ſetzen ſuchen. Zum Schluſſe dieſer Beſprechung ſchreibt Lucien Millevoye: „Ich entnehme dem Buche ſchließlich noch eine Anekdote, für deren Richtigkeit ich ſelbſt einſtehen kann. General Fleury hat mir mehrere Male erzählt, wie der Krieg hätte vermieden werden können, und wie das unerſchütterliche Vertrauen Napo⸗ leons III. auf das engliſche Bündnis eine notwendige Vermittlung ausſchaltete. General Fleury war als Geſandter in Petersburg beauftragt worden, den Zaren Alexander II. zu bitten, bei dem König von Preußen, dem er bekanntlich ſehr nahe ſtand, für den Frieden einzutreten. Der Zar war auch dazu be⸗ reit, verlangte aber als Entgelt die Aufhebung der Beſtimmung, die ihm zugunſten Englands das Schwarze Meer verſchloß. Napoleon III. ging nicht darauf ein.„England,“ rief er aus,„war immer mein treuer Freund; nie werde ich gegen die Verträge handeln, die ich mit dieſem Lande abgeſchloſſen habe.“ Der Krieg brach aus; das Kai⸗ ſertum brach zuſammen, Frankreich wurde geſchlagen. Der„treue Freund“ hat weder einen Soldaten noch einen Taler herausgerückt.“ Dieſe für England allerdings nicht ſehr angenehmen Erinnerungen ſchließt Millevoye mit der Ermahnung:„Die Geſchichte iſt eine vortreffliche Erzieherin; ſeien wir ihre beſcheidenen und klarblickenden Schüler.“ Deutsches Reich. * Heidelberg, 21. Juli.(Landtagskandidatur.) In einer Sitzung des engeren Ausſchuſſes der nationalliberalen Partei Heidelbergs in der Stadthalle wurde die Kandi⸗ datur für den einen der beiden hieſigen Landtagswahlbezirke dem ſeitherigen Landtagsabgeordneten, Herrn Profeſſor Rohr⸗ hur ſt, angeboten. Herr Rohrhurſt hat trotz wankender Ge⸗ ſundheit angenommen. Die Angelegenheit wird demnächſt vor den weiteren Ausſchuß gebracht, worauf die Proklamation der Kandidatur erfolgt. B. Karlsruhe, 21. Juli.(Bezüglich der ſozial⸗ demokratiſchen Skichwahltaktih bei den kom⸗ menden Landtagswahlen verweiſt die„Volksſt.“ auf den Offenburger Parteitag, der vom 18. Febr. d. Is. folgende Reſolubion beſchloſſen hat: „Der ordentliche Parteitag der badiſchen Sozialdemokratie empfiehlt den Genoſſen, in allen Landtagswahlkreiſen Badens ſelbſtändig in den Wahlkampf einzutreten und alle Gegner ohne Unterſchied mit gleicher, altgewohnter Entſchiedenheit zu be⸗ kämpfen. Im Falle die ſozialdemokratiſche Partei im zweiten Wahlgang den Ausſchlag zu geben hat, wird ſie ihre Entſcheidung anhängig machen von der Stellung, welche die betreffenden Kandidaten und Parteien den ihnen auf dem Gebiete der prak⸗ tiſchen Politik zu unterbzeitenden Fopderungen gegenüber einnahmen.“ Die Entſcheidung in letzterer Frage ſteht, ebenfalls nach einem Beſchluß des Offenburger Parteitages— einem aus 7 Mitgliedern beſtehenden Zentralwahlkomitee zu, das nach Anhörung der in Frage kommenden Wahlkreiſe und nach Prüfung der politiſchen Lage die Stichwahlparole für das ganze Land feſtſetzt. In Sachen eines Truppenübungs⸗ platzes) für das XIV. Armeekorps haben ſieben Gemeinden des Amtsbezirks Meßkirch⸗Hartheim, Heinſtetten, Schwenningen, Oberglashütte, Unterglashütte, Stetten a. k. M. und Nusplin⸗ gen— an das Generalkommando eine Eingabe gerichtet mit der Bitte, das angebotene Gelände auf dem äußeren Heu⸗ berg einer Beſichtigung zu unterziehen. * Landſtuhl(Pfalz), 21. Juli.(Von den bayri⸗ ſchen Landtagswahlen.) Im 13. Wahlgang kam laut „Pfälz. Kurier“ ein Kompromiß zuſtande zwiſchen dem Bund der Landwirte und den Liberalen. Infolge⸗ deſſen wurden gewählt: Gebhart und Mattil(Bund der Landwirte) und der Oberamtsrichter Berdel⸗Waldmohr (liberal). lichen Linie des Hauſes Lippe Prinz Alexander, auf den Fürſten⸗ * Berlin, 21. Juli.(Die Entſendung von 33 deutſchen Kriegsſchiffen) nach einem ſchwedi⸗ ſchen Hafen zuſammen mit der Ernennung des Königs Oskar von Schweden zum Großadmiral der deutſchen Marine wird, ſo wird dem„B..“ aus Stockholm gemeldet, dort als Sympathiebeweis Kaiſer Wilhelms aufgefaßt. Von den Schif⸗ fen werden Panzerſchiffe und 11 Torpedoboote am 3. Auguſt Stockholm beſuchen. Der geringen Waſſertiefe wegen wer⸗ den die Schiffe außerhalb der Seefeſtungen 14 Meilen nördlich von Stockholm vor Anker gehen, während die Torpedoboots⸗ flottille im Hafen bleibt. * Oldenburg, 22. Juli.(Die verurteilten Re⸗ dakteure Biermann und Schweynert) beauftrag⸗ ten auf Grund von Zeugenausſagen in Bückeburg ihre Anwälte mit der Einleitung der Wiederaufnahme des Ver⸗ fahrens beim Landgericht. * Detmold, 21. Juli.(Der Graf⸗Regenſ) hat dem Staatsminiſter Gevekot lt.„Frkf. Zig.“ die Genehmigung erteilt, im„Diesſeits“⸗Prozeß Zeugnis abzu⸗ legen, jedoch ohne Beantwortung ſolcher Fragen, die das Wohl und Anſehen des Reiches oder eines einzelnen Bundes⸗ ſtaates gefährden. usland. Oeſterreich⸗ungarn.(Der Bürgermeiſter von Peſt) erklärte, daß er die Verordnung des Miniſters des Innern über die Ablieferung der freiwillig gezahlten Steuern an die Staatskaſſe für undurchführbar halte. Er werde den Beſchluß des Gemeinderats, der die Ablieferung der Steuern verbiete, auch wei⸗ terhin aufrechterhalten, bis der Gemeinderat ſeinen Beſchluß abge⸗ ändert habe.— Miniſterpräſident Fejervary reiſt Mitte nächſter Woche an das kgl. Hoflager in Iſchl. * Frankreich.(Die Trennung von Kirche und Staat). Die mit der Prüfung des Geſetzentwurfes betreffend die Trennung von Kirche und Staat beauftragte Kommiſſion des Se⸗ nats nahm alle Artikel des Geſetzes an, und vertagte ſich dann bis Oktober. Dann wird Senator Le Comte im Auftrage der Kom⸗ miſſion dem Plenum Bericht erſtatten. * Dänemark.(König Chriſtian) empfing geſtern um 2½ Uhr im Schloſſe Bernſtorff den Großadmiral Köſter mit dem Stabe des Geſchwaders. Dann fuhren die Herren ins Schloß Char⸗ lottenlund, wo ſie vom Kronprinzen empfangen wurden. Bei der Audienz des Großadmirals v. Köſter beim König überreichte ihm dieſer den Elefantenorden.— Geſtern nachmittag wurde für zwei⸗ hundert deutſche und fünfzig däniſche Matroſen ein Feſteſſen beranſtaltet, bei dem Marinekapitän Hanſen einen Trinkſpruch auf den deutſchen Kaiſer und die deutſche Marine ausbrachte. Der deutſche Kapitänleutnant Ackermann brachte ein Hoch auf König Chriſtian und die däniſche Marine aus. Nach dem Eſſen beſuchten die Matroſen die Kolonialausſtellung.— Abends fand bei dem deutſchen Geſandten von Schoen zu Ehren des hier anweſenden deutſchen Geſchwaders ein Diner ſtatt, an dem teilnahmen: Prinz Waldemar, Großadmiral v. Köſter, Vizegt miral Graf Bau⸗ diſſin, Miniſterpräſident Chriſtenſen, der Miniſter des Aeußern Graf Raben⸗Levetzau, uſw. Der Geſandte vbon Schoen brachte ein Hoch auf den König von Dänemark aus, worauf die däniſche Nationalhymne geſpielt wurde. Prinz Waldemar toaſtete auf den deutſchen Kaiſer. Regentſchaften in veutſchen Staaten. Nachdem nun der Herzog Eduard von Sachſen⸗Koburg und Gotha großjährig geworden iſt und die Regentſchaft des Erbprinzen zu Hohenlohe⸗Langenburg ihr Ende gefunden hat, beſtehen Regent⸗ ſchaften noch in fünf deutſchen Staaten. In Bayern führt für den geiſteskranken König Otto Prinz Luitpold als nächſter Agnat nun ſchon ſeit 19 Jahren die Regentſchaft. Da der Regent ſchon im 85. Lebensjahre ſteht, der geiſteskranke König aber erſt 57 Jahre alt iſt und ſich einer guten leiblichen Geſundheit zu erfreuen ſcheint, ſo kann man nicht annehmen, daß der Regent noch König werden wird; man muß ſogar damit rechnen, daß auch der nächſte Agnat, Prinz Ludwig, zunächſt noch als Regent einmal die Regierung wird übernehmen müſſen. Die vom Prinzen Albrecht von Preußen ſeit dem 21. Oktober 1885 geführte Regentſchaft in Braunſchweig hat, wie bekannt, eine andere Veranlaſſung. Sie wurde errichtet, weil der nach den Beſtimmungen der Verfaſſung und der Hausgeſetze zur Thronfolge berufene Herzog von Cumberland wegen ſeiner Stellung zu Preußen und zum Reiche nicht zur Regierung zugelaſſen werden konnte, und ſomit der im braunſchweigiſchen Regentſchaftsgeſetze vor⸗ geſehene Fall eintrat,„daß der erbberechtigte Thronfolger am ſo⸗ fortigen Regierungsantritte“ behindert war. Wie lange die Regent⸗ ſchaft im Herzogtum Braunſchweig noch dauern muß, wird vom Ver⸗ halten des Herzogs von Cumberland und ſeiner Nach⸗ kommen abhängen. Die dritte Regentſchaft, die im Fürſtentum Lippe, wird ſpä⸗ teſtens in einigen Monaten eingehen. Durch den Tod des Fürſten Woldemar wurde 1895 das geiſteskranke letzte Mitglied der fürſt⸗ Donaue thron brufen. Die Regentſchaft übernahm zunächſt auf Grund einer der Geſetzeskraft entbehrenden Verfügung des Fürſten Woldemar Prinz Adolf von Schaumburg⸗Lippe, dann, nach der Entſcheidu des unter Vorſitz des Königs Albert von Sachſen gebildeten Schieds⸗ gerichts, Graf Ernſt zur Lippe⸗Bieſterfeld und nach deſſen im vorigen Jahre erfolgten Tode ſein Sohn, Graf Leopold zur Lippe⸗ Bieſterfeld. Letzterer führt die Regentſchaft auch fort nach dem im Januar d. J. erfolgten Tode des Fürſten Alexander, bis das neuerdings eingeſetzte Schiedsgericht unter dem Vorſitze des Reichs⸗ gerichtspräſidenten ſein Urteil weiter abgegeben haben wird, wer als zur Thronfolge berechtigt anzuſehen iſt. Die beiden letzten Regentſchaften, die zurzeit beſtehen, ſind die in beiden Fürſtentümern Reu ß. Fürſt Heinrich 14. Reuß jünge⸗ rer Linie beauftragte, als er nach dem Tode ſeiner letzten, 1886 geſtorbenen Gemahlin eine zweite, morganatiſche Ghe abzuſchließen gedachte, ſeinen Sohn, den Erbprinzen Heinrich 27., dauernd mit der Vertretung in der Regierung ſeines Fürſtentums. Als aber 1902 Fürſt Heinrich 22. Reuß älterer Linie ſtarb und nur einen geiſteskranken Sohn als letztes männliches Mitglied ſeines Hauſes hinterließ, übernahm Fürſt Heinrich 14. Reuß jüngerer Linie die Regentſchaft, ſo daß jetzt in Reuß⸗Greiz der Fürſt von Reuß⸗Schleig und in Reuß⸗Schleig der Sohn dieſes Fürſten als Regenten fungieren. Wenn einmal der jetzt 73jährige Fürſt Hein⸗ rich 14. mit dem Tode abgehen wird, ſo wird der jetzige Erbprinz und Regent von Reuß j. L. in Schleiz regierender Fürſt und in Greiz Regent werden. Nach dem Tode des geiſteskranken§8 ſten Hein⸗ rich 24. Reuß ä. L. werden beide Fürſtentümer mit einander vereinigt werden. Wenn man will, kann man auch noch von einer Regentſchaft im Fürſtentum Waldeck ſprechen. Dort führt ſeit 1867 ein von Preußen ernannter Landesdirektor die innere Verwaltung, während der Fürſt ſich nur einen Teil ſeiner Hoheitsrechte vorbehalten hat. Er hat ſich die Verwaltung der kirchlichen Angelegenheiten und des Dominialvermögens, das Recht der Begnadigung, der Ordens⸗ und Adelsverleihungen vorbehalten, ernennt auch formell den Bevoll⸗ mächtigten zum Bundesrate, doch iſt dies ſtets der von Preußen er⸗ nannte Landesdirektor. Da die Ueberlaſſung der Regierung an Preußen durch finanzielle Gründe veranlaßt worden iſt, dieſe aber auch in Zukunft maßgebend ſein werden, ſo darf man annehmen, daß das jetzige eigenartige Verhältnis noch lange andauern wird. („Magdeb. Ztg.“) Nus Stadt und Land. »Maunheim, 22 Juli. Kaufmannsgericht Mannheim. Sitzung vom 15. Juli 1905. Vorſitzender: Stadtrechtsrat Dr. Erdelz Beiſitzer aus dem Kreiſe der Kaufleute: Friedrich Becker und Elias Blum; aus dem Kreiſe der Handlungsgehilfen: Paul Friedrich Blank und Eberhardt; Gerichtsſchreiber: Verwaltungsaſſiſtent Nlank. Kaufmann H. St. in St. Johann gegen Sunlight⸗Seifen⸗ fabrik, G. m. b. H. in Mannheim⸗Neckarau. Der ſeit Jan, d. J. als Reiſender für den Bezirk St. Johann⸗Sgarbrücken im Dienſt der Beklagten tätige Kläger wurde Ende Mai entlaſſen, weil er vom 19. bis 26. Mai ſeine Reiſetätigket eingeſtellt hatte. Kläger begründet dies damit, daß er trotz wiederholter Reklamationen nicht mit der nötigen Reiſekaſſe verſehen worden ſei, und läßt daher die Ent⸗ laſſung nicht als gerechtfertigt gelten; überdies habe ihm die Be⸗ klagte mit Schreiben vom 26. Mai bis zum 27. Friſt zur Wieder⸗ aufnahme der Arbeit gegeben; am 27. aber hawe er ſeine Reiſe⸗ tätigkeit fortgeſetzt. Eingeklagt ſind Gehalt und Speſen für Maj und Juni(auf 1. Juli hatte Kläger gekündigt) mit 340 Mark nach Abzug von 175 Mark Vorſchuß. Das Urteil lautet auf Zahlung von 190 Mark und Abweiſung der Mehrforderung. Die Untätig⸗ keit des Klägers vom 19. bis 26. Mai ſei nicht zu rechtfertigen, da er nach Maßgabe der vertragsmäßig zu beanſpruchenden Reiſe⸗ ſpeſen hinreichend Reiſekaſſe bekommen habe. Die Beklagte ſei daher an ſich zur Entlaſſung berechtigt geweſen. Sie habe aber im Briefe vom 26. Mai auf dieſes Recht verzichtet für den Fall daß Kläger vom 27. an weiter arbeitet. Da Kläger dies getan, ſei zur Entlaſſung daher keine Veranlaſſung mehr vorhanden ge⸗ weſen. Beanſpruchen könne Kläger das Gehalt für Mai nur mit entſprechendem Abzug für die Zeit ſeiner Untätigkeit. Für den Juni habe Kläger nur Anſpruch auf das Gehalt, nicht auch auf Speſenentſchädigung, da er nach ſeiner eigenen Angabe einen Speſenüberſchuß miemals erzielt habe. * In den Ruheſtand verſetzt wurde der Reviſtonsvorſtand bei dem Miniſterium des Gr. Hauſes und der auswärtigen Angelegen⸗ heiten, Oberrechnungsrat Johann Baptiſt Seidenadel, unter Verleihung des Ritterkreuzes 1. Klaſſe mit Eichenlaub des Ordens vom Zähringer Löwen, ferner Geh. Poſtrat Hennemann von der Oberpoſtdirektion in Karlsruhe. * Ernannt wurde Oberrechnungsrat Karl Laub bei dem Mini⸗ ſterium des Gr. Hauſes und der auswärtigen Angelegenheiten zum Reviſionsvorſtand, ſowie Steuerkontrolleur Johann Bapt. Reitze beim Hauptſteueramte Mannheim zum Hauptamtsaſſtſtenten in ſchingen. im Melancholie gefallen ſei. Berrowag hatte der Polizei geſtan⸗ den, daß er vor der Tür Wache geſtanden habe, als Gabriel das Zimmer betreten und den Prinzen während ſeines Schlafes getötet hatte. Er ſchilderte die ſchlaue überlegene Art, den Verdacht auf die Amerikaner zu lenken, indem man Blutſpuren am Türgriff hinterließ. Volaroz war ſehr erfreut über den Ausgang dieſer Aufſehen erregenden Anklage und der daraus erwachſenen Ver⸗ wicklungen, welche ihm in Wirklichkeit höchſt unbehaglich getweſen waren. Eines Punktes der Ereigniſſe im Thronſaal wurde nicht gedacht, obgleich er Aller Herzen beherrſchte. Der Standpunkt, den die Fürſtin eingenommen, und das offene Bekenntnis ihrer Liebe zu dem bezaubernden Amerikaner konnten immer vergeſſen werden. Die ernſten Falten über Halfonts Augenbrauen und der zerſtreute Ausdruck, welcher oft in ſeine Augen trat, berriet die Art ſeiner Gedanken. Als ſie das Gemach verließen, blieb er zurück und ſchritt neben Lorry, welchen er verlegen zurückhielt, bis die anderen etwas von ihnen entfernt waren. „Sie waren dieſen Morgen allein bei der Fürſtin. Mr. Lorry, und können mir vielleicht die Aufklärung geben, welche ich wünſche. Sie hat auf morgen vormittag eine Zuſammenkunft ihrer Miniſter und einiger hervorragender Adeligen angeſetzt. Wiſſen Sie, warum ſie die etwas ungewöhnliche Beſprechung angeſetzt hat? Sie hat mir keine Erklärung gegeben.“ 8 „Ich bin nur berechtigt zu ſagen, daß es die Wohlfahrt von Grauſtark betrifft, Exzellenz,“ entgegnete der andere nach einem Augenblick des Nachdenkens. Dann ſchritten ſte ſchweigend weiter. „Ich bin ihr Oheim, Sir, doch ich liebe ſie, als ob ſie mein eigenes Kind wäre. Mein Leben gehörte ihr von dem Tage an, da ihre Mutter, meine Schweſter, ſtarb. Sie werden mir das Recht gugeſtehen, eine offene Frage zu ſtellen. Haben Sie ihr von Ihrer Liebe geſprochen?“ Das Antlitz des Grafen war bleich und ent⸗ tellt. „Ich habe es, Sir. Ich liebte ſie, ehe ich wußte, daß Sie eine Fürſtin ſei. Als ihr Beſchützer war es an mir, ſchon längſt mi mit Ihnen von meiner unglücklichen Liebe zu ſprechen, aber meine Ge⸗ fangennahme und Flucht verhinderten es. Es war weder mein Wunſch noch mein Wille, ihr etwas zu ſagen, womit ich mit. Ihnen nicht ſprechen konnte. Ich wollte nicht als ein Feigling gelten, welcher einer Schwierigkeit nicht gegenüberzutreten wagt. Meine Liebe ſollte keine heimliche ſein, doch ſie war es, trotz ihrer recht⸗ lichen Anſchauung. Wir erkannten beide die Nutzloſigkeit unſerer Liebe, ſo ſtark und rein ſie auch war. Ich hoffte, Exzellenz, und werde immer hoffen.“ „Sie hat Ihnen allein ihre Liebe geſtanden?“ fragte Halfont. „Gegen ihren Willen und gegen ihre Einſicht, Sir.“ „So iſt das ſchlimmſte eingetreten,“ ſtöhnte der alte Graf. Keiner von beiden ſprach eine Zeitlang. Sie ſtanden jetzt am Fuße der Treppe, als Halfont ſtehen blieb und Lorrys Arm ergriff. Feſt ſchauten ſie einander an. „Ich bewundere Sie mehr, als alle Männer, welche ich noch gekannt habe,“ verſetzte der Graf heiſer.„Sie ſind die Seele der Ehre, des Mutes, der Männlichkeit, aber bei Gott, Sie können nicht der Gatte einer Fürſtin von Grauſtark ſein. Ich brauche Ihnen das kaum zu ſagen. Sie werden es ſicherlich verſtehen.“ „Ich verſtehe es,“ entgegnete Lorry verwirrt.„Ich bin kein Fürſt, wie Sie es ſich ſelber wieder und wieder geſagt haben. Aber, Graf Halfont, jeder geborene Amerikaner kann Beherrſcher des größten Volkes auf Erden werden— der Vereinigten Staaten. Seine Heimat iſt ſein Königreich, ſein Weib, ſeine Mutter, ſeine Schweſter ſind ſeine Königinnen und ſeine Prinzeſſinnen, ſeine Mit⸗ bürger ſind ſeine bewundernden Untertanen, wenn er weiſe und gerecht iſt. In meinem Lande ſehen Sie, daß der arme Mann den höchſten Gipfel érreicht, Seite an Seite miẽ dem reichen Mann. Das Weib, welches ich liebe, iſt eine Fürſtin. Wäre ſie die lieb Maid unſeres Landes, ſo wäre ſie auch meine Königin, ich König. Als ich die Herrin von Grauſtark zuerſt liebte, war ſie Miß Guggenslocker, das dürfen Sie nicht vergeſſen. Ich ſage Ihnen dies alles nicht aus Selbſtſucht oder in Bitterkeit, Sir, ihr ſondern en mein Recht zu beweiſen, angeſichts aller Hinderniſſe * noch zu hoffen. Wir erkennen nur wenig als unmöglich an. Bis der Tod die Macht zu lieben und zu hoffen aufhebt, muß ich Ihnen ſagen, daß ich die Fürſtin nicht als außer meinem Bereich an⸗ ſehen werde. Offen geſagt, Sir, ich kann es nicht.“ Der Graf hörte ihn an mit unwillkürlicher Bewunderung, mit dem ſich der Kummer in ſeinen Augen verband. „Es gibt noch einige Hinderniſſe, welche Tapferkeit und Be⸗ harrlichkeit nicht überwinden können, mein Freund,“ verſetzte er langſam.„Eines von ihnen iſt das Schickſal.“ „Da das Schickſal nicht beherrſcht wird durch Geſetz oder Brauch, ſo habe ich den beſten Grund von der Welt, zu hoffen,“ wendete Lorrh beſcheiden ein. „Ich wünſchte übrigens, Sir, daß Sie ein Prinz vom Geblüt wären,“ rief der Graf inbrünſtig, und Lorry wurde betroffen, daß er Wort für Wort den Wunſch wiederholte, welchen auch Gaſpon vor einigen Stunden geäußert hatte. Ingzwiſchen hatten ſie ſich den andern angeſchloſſen, worauf Grenfall eiligſt den Balkon aufſuchte, wohl wiſſend, daß er eine halbe Stunde zu früh an⸗ langte, aber erfreut durch die Ausſicht auf Nachdenken und Ein⸗ ſamkeit. Auf der breiten Steinbrüſtung ſitzend lehnte er ſich gegen einen Pfeiler und ſchaute gedankenvoll in den Abend hinein. einmal erſtrahlte der Mond hinter St. Valentins Kloſter, welches gegen den Himmel eine zackige Silhouette zu bilden ſchien, mit ge⸗ waltigen Giebeln, drohenden Gebilden, und rieſenhaften Wänden, den Berg und das Kloſter in eine große nebelhafte Viſion hüllend. Stimmen erklangen von unten herauf, wie an jenem Abend, fünf Wochen früher, und verrieten das Lachen und den Geſang glück⸗ licher Herzen. Muſik drang durch den Park, von der Kapelle aus⸗ geführt, und in der Ferne ertönten die Klänge lärmender Freude. Jeder Klang, jedes Rauſchen des Windes durch die Gewächſe, welche hier und da auf dem Balkon ſtanden, ließ ihn nach der Tür blicke! durch welche ſie treten mußte. (Fortſetzung folgt.), . 0 1 23* in den Tatbeſtand irrtümlich wieder. akuſtiſcher Hinſicht ermöglicht werden. auf der bisher von der Muſik eingenommenen Terraſſe am hinteren mimnherm, 22. Jurt. General⸗Anzeiger. 3. Selte. BVerſetzt wurde Hauptamtsaſſiſtent Friedrich Weidenhammer zur Verſehung einer Steuerkontrolleursſtelle nach Pforz⸗ heim. Fernſprechnotiz. Laut Mitteilung der Kaiſerl. Oberpoſtdirek⸗ ktion iſt der beſchränkte Sprechverkehr zugelaſſen zwiſchen Mannheim und Gerolzhofen(Frankenwinheim, Lülsfeld) bei einer Sprechgebühr von 1 Mk. * Der Bericht über die Tätigkeit der Bezirksvereine und der Zentralleitung für Jugendſchutz und Gefangenenfürſorge zeigt eine kleine Abnahme der jugendlichen Schützlinge, die mit den günſtiger gewordenen Zahlen bezüglich der jugendlichen Krimi⸗ malität in nachweisbarem Zuſammenhang ſteht. Als eine erfreuliche Erſcheinung darf es ferner bezeichnet werden, daß die Zahl der wegen Bettels beſtraften Perſonen, die die Vereinsunterſtützung für ſich erbeten haben, ſich von 836 im Vorjahre auf 601 vermindert hat, ebenſo iſt die Zahl der betr. Nichtdeutſchen von 122 auf 65 zurück⸗ gegangen. Die Einnahmen und Ausgaben betrugen 16 765., das Geſamtvermögen des Vereins faſt 157 000 M. * Die Gemeinde⸗ und Krankenverſicherungsrechner haben ſich in faſt ſämtlichen Amtsbezirken des Landes zu Bezirks⸗ vereinen zuſammengeſchloſſen, um gemeinſam ihre Berufs⸗ und Standesintereſſen zu wahren und zu fördern. Im Herbſt ſoll eine Zandesverſammlung behufs Gründung eines Landesver⸗ bandes badiſcher Gemeinde⸗ und Krankenverſicherungsrechner ſtatt⸗ fimden. * Gewerbegericht. Die Zellſtoff⸗ Fabrik Waldhof erſucht uns um Aufnahme folgender Zuſchrift: Der in der geſtrigen Nummer Ihres werten Blattes enthaltene Bericht über unſere Lohndifferenz mit Arbeiter Kettler, welche vom Ge⸗ werbegericht zu unſeren Ungunſten entſchieden wurde, bedarf der Richtigſtellung. Kettler hatte gekündigt und lief das Arbeitsver⸗ hältnis nach Inhalt der Arbeitsordnung§ 6 Nachmittags 4 Uhr an dem der Kündigung nachfolgenden Löhnungstage ab. An dem letztgenannten Tage erſchien Kettler unentſchuldigt erſt um 1 Uhr und hätte er deshalb nach§ 19 zu einer, der Arbeiterkrankenkaſſe gutkommenden Strafe von 20 Pfg. bis zu einem halben Taglohn angehalten werden können. Er hat aber außerdem, nachdem er erſchienen war, trotz Aufforderns ſich geweigert, die Arbeit bis 4 Uhr aufzunehmen und iſt bei dieſer Weigerung ver⸗ blieben, obwohl er auf den Inhalt des§ 6 und 24 der Arbeits⸗ vdnung ausdrücklich hingewieſen wurde. Dies war der eigent⸗ liche Streitpunkt. Es war alſo gar nicht die Tatſache, daß Kettler am Ablöhnungstage erſt um 1 Uhr kam, der Grund unſeres Vor⸗ gehens, ſondern der Umſtand, daß er, nachdemer gekommen war, gegen die klare Beſtimmung des§ 6(welche ihre Entſtehung der Veranlaſſung eines der hieſigen Gemeindevorſtände dankt) die Aufnahme der Arbeit für die Zeit von 1 bis 4 Uhr ver⸗ weigerte. Der Bericht d. d. Mannheim, 19. Juli giht alſo Wenn ſich der Vertreter der Zellſtofffabrik auf Grund des irrtümlich vom Gewerbegericht aufgefaßten Tatbeſtands nicht„aufklären ließ“, ſo war dies ſein gutes Recht. Selbſtverſtändlich iſt die Bemerkung des Vorſitzenden des Gewerbegerichts, daß er keine Angeſtellten der Fabrik mehr als Vertreter zulaſſen werde, ohne jede Rechtsbaſis. Der Ge⸗ werberichter muß die Vertretung einer Firma durch einen mit Vollmacht verſehenen Angeſtellten zulaſſen, auch wenn er ſich nicht nach Wunſch„aufklären laſſen“ würde. * Doppelkonzert im Roſengarten. Dem Vokal⸗Künſtler⸗Sextett der Berliner Kgl. Hofoper, das außer der Wormſer Regiments⸗ Hapelle für morgen abend im Roſengarten engagiert iſt, geht ein glänzender Ruf voraus. Ueberall, wo dieſe vornehme Künſtler⸗ Vereinigung auftrat, erntete ſie für ihre formvollendeten, innigen und tonſchönen Vorträge ſtürmiſchen Beifall. Auf dem Programm für das Roſengartenkonzert ſtehen u. a. folgende Nummern:„Es ſteht eine Linde“(Forſchner),„.Kübele rinnt“(ſchwäbiſches Volks⸗ kied),„Junge Liebe“(Prior), Seidels„Feldeinwärts“(mit Garitonſolo) etc. Das Konzert findet bei gutem Wetter im Garten ſtatt und zwar werden Sänger und Muſiker auf einem mit Pflanzen dekorierten, proviſoriſchen Podium hntergebracht ſein, das an der Ecke der Prinz⸗Wilhelm⸗ und Tulla⸗ ſtraße auf der Stelle errichtet wurde, wo im nächſten Jahre der Muſikpavillon für das Kaimorcheſterx aufgeſtellt werden ſoll. Durch dieſe Anordnung ſoll vor allem ein ſicheres Ur⸗ ſeil über die Zweckmäßigkeit des in Ausſicht genommenen Platzes in Gleichzeitig wird dadurch Ausgang des Nibelungenſaales eine ganze Reihe angenehmer Sitz⸗ Mätze für das Publikum gewonnen. Miilitär⸗Doppel⸗Konzert im Friedrichspark. Ueber die morgen Sonntag nachmittag und abend konzertierende Kapelle des Oberelſ. Feld⸗Artillerie⸗htegts. ſchreibt die„Dortmunder Zig. 85 u..:„Die einzelnen Muſikſtücke, wie große Fantaſie a. d. Oper ferner die Ouvertüre„Dichter und Bauer“, die „Lohengrin“,„ di üngariſchen Tänze No. 5 und 6 kamen unter der ſicheren und ſchnei⸗ bigen Leitung des Stabstrompeters Vitz, der ſich auch als Meiſter auf dem Piſton erwies, in einer ſo tadelloſen Weiſe zum Vortrag, daß das zahlreich erſchienene Publikum nach jeder Piece enthu⸗ —— Buntes Feuilleton. — Gottfr. Aug. Bürger über das ſchwarz⸗rote Bündnis. Wie ber dem Göttinger Dichterbunde angehörende Gottfr. Aug. Bürger, wenn er noch lebte ler iſt 1794 geſtorben), über das Bündnis ddwiſchen Zentrum und Sozialdemokratie denken würde, das ſagt er 710 ſeinem„Lied bom braven Mann“. Dort kommen die Worte * 7* „Es nahte der Mitte der Umſturz ſichl 5 Barmherziger Himmel, erbarme dich!“ — Wie die amerikaniſchen Temperenzler Propaganda machen. ine neue Art, für ihre gegen den Konſum von Alkohol in jeder Form gerichteten Beſtrebungen Propaganda zu machen, haben die Mitglieder der Temperenzgefellſchaft von Jola in Kanſas erfunden. Sie haben nämlich in einer der letzten Nächte fünf Reſtaurants (-Saldons“) mit Dynamit in die Luft zu ſprengen verſucht; davon ſind zwei vollſtändig und drei zu einem erheblichen Teil zerſtört den. Der angerichtete Schaden wird auf nicht weniger als 80 000 Pfund veranſchlagt. Zwei Mitglieder der genannten Ge⸗ ſellſchaft ſind bis jetzt als der Tat verdächtig berhaftet worden. — Wenn man keine Zeitung lieſt... Der„Figaro“ erzählt lolgendermaßen eine Geſchichbe, aus der man die Maral zu ziehen . daß man auch auf Reiſen nicht verſäumen ſollte, Driefe und Zeitungen zu leſen: Ein Landedelmann war nach Algerien gereiſt und hatte, um ſeine Fveiheit einmal voll zu benießen, nach Belieben zu verweilen und aufzubrechen, keine Adreſſe r ſeime Privatkorreſpondenz aufgegeben. Nach dretmonatlicher Abweſenheit kehrbe er heim und wurde von ſeinem Gutsverwalter der ſeiner Beſitzung zunächſtgelegenen Bahnſtation abgeholt. was gibts Neues? fragte er. Nero, der Hund, iſt an einer der ſo unbemerkt in ſeine Wohnung kommt und nun wirklich allerlei Betrügereien auffpürt, ſo daß Darvill gefangen genommen und ver⸗ Urteflt werden kanz. auf ſo geſchickte Art ausgeführten Fangs viele Glückwünſche. ſiaſtiſchen Beifall ſpendete“— Bei dem des abends arrangierten Doppelkonzert ſpielen die Kapellen des hieſigen Grenadier⸗ Regiments und des Oberelſ. Feld⸗Artillerie⸗Regts. die einzelnen Nummern des ſehr reichhaltigen Programms abwechſelnd nach⸗ einander. Aus dieſem Anlaß iſt für die zweite Kapelle auf dem oberen Reſtaurationsplatz noch ein Podium erſtellt worden. Zum Schluſſe des Programms ſpielen die beiden Kapellen einige Num⸗ mern zuſammen, ſodaß das Doppel⸗Konzert einen würdigen Ab⸗ ſchluß findet. Sollte ünf Witterung h der Aufentl im Freien nicht möglich ſein, ſo ſpielt die Kapelle des Feld⸗Artillerie⸗ Regiments im Saal. *Koloſſeumtheater. Morgen Sonntag gelangt nachmittags 4 Uhr und abends 8½ Uhr das oberbayriſche Volksſtück„Die ſchöne Millibäuerin von Tegernſee“ zur Aufführung, worauf wir empfehlend hinweiſen. Freireligiöſe Gemeinde. Sonntag den 23. Juli, vorm. 10 Uhr, findet in der Aula der Friedrichsſchule U 2 ein Vortrag des Predigers Herrn Schneider ſtatt über das Thema:„Geſchicht⸗ liches und Kritiſches zur chriſtlichen Taufe“. Hierzu iſt Jedermann bei freiem Eintritt herzlich willkommen. * Einen ſchönen Akt echter Kollegialität begeht heute Samstag abend 8 Uhr der„Verein Bad. Giſenbahnlokomotivbeamten“ durch Veranſtaltung einer Abendunterhaltung mit Tanz in Ge⸗ meinſchaft mit der„Flügelradgeſellſchaft“ zu Ehren ſeiner Mit⸗ glieder, der Herren Joſ. Herr, Albert Schneider, Karl Zäh⸗ ringer und Ludwig Hauſer. Dieſe können heute auf eine 25jährige Tätigkeit als Lokomotivbeamten im Dienſte der Gr. bad. Staatseiſenbahnen zurückblicken. Wenn man den ſchweren, gefahr⸗ und verantwortungsvollen Beruf dieſer Beamten betrachtet und wenn man bedenkt, wie viele Menſchen ſich wohl in dieſen 25 Jahren ihrer Obhut anvertrauten, ſo ſind dieſe Herren doppelt zu beglückwünſchen, daß es ihnen noch vergönnt iſt, im Kreiſe ihrer Kollegen ihr Jubiläum in herkömmlicher Weiſe zu feiern in dem Bewußtſein, ſtets ihre Pflicht voll erfüllt zu haben. Möge ihnen das Glück auch in den folgenden Jahren hold ſein, damit ſie ſich ſpäter der wohlverdienten Ruhe hingeben können. * Eine längere Betriebsſtörung entſtand heute früh gegen 7 Uhr auf der Ludwigshafener Linie der Glektriſchen Straßenbahn. An der Halteſtelle Bierfuhrwerkes, das ſich auf das eine Geleis legte. Der Betrieb wurde durch eingeleiſige Fahrt auf der Brücke aufrechterhalten. * Das badiſche Leibdragonerregiment zog heute vormittag gegen 9 Uhr mit klingendem Spiel durch unſere Stadt. Ein Teil des Regiments— ca. 250 Offiziere und Mannſchaften— iſt heute in Sandhofen einquartiert. * Ein Einbruch wurde vergangene Nacht in das beim Waſſer⸗ werk der Zellſtofffabrik gelegene Hofgut Sandtorf ausgeführt. Der Kaſſenſchrank wurde demoliert, aber nichts erbeutet. Aus Ludwigshafen. Der Lokomotivführer Karl Stah! von hier, ſtationiert in Neuſtadt a.., wurde geſtern mittag beim Ueberſchreiten der Geleiſe in der Nähe des Viaduktes von der Loko⸗ motive eines aus Mannheim kommenden Perſonenzuges erfaßt und ihm der linke Fuß oberhalb des Knöchels abgefahren., Außerdem erhielt er noch ſonſtige ſchwere Verletzungen am Rücken. Ein in der Nähe befindlicher Arzt, Herr Dr. Phillip, leiſtete dem Verunglückten die erſte Hilfe und ſorgte für ſeine Verbringung ins Krankenhaus.— In der Herberge von Batenhorſt entſtand geſtern abend abermals ein Stveit durch einen Metzgerburſchen, der die Wirtin beleidigte. Die Fremden griffen ſchließlich für dieſe Partei und es entſtand wieder eine ſchwere Rauferei. Die Schyild an den Exzeſſen trägt der Wirt, der erblindet iſt und aus Eifer⸗ ſucht ſtets die Gäſte gegen ſeine Frau aufſtachelt. Der Metzger⸗ burſche wurde ſchließlich inhaftiert, inſultierte aber auch auf dem Transport das Publikum in der gröblichſten Weiſe. * Mutmaßliches Wetter am 23. und 24. Juli. Ueber Irland, England, der nördlichen Hälfte von Frankreich, ganz Süddeutſch⸗ land, der Schweiz, Nordtirol und den weſtlichen Teilen von Deutſch⸗ Oeſterreich behauptet ſich noch ein Hochdruck von 765 Millimeter. Ueber dem tyrrheniſchen Meere iſt das Barometer auf 768 Millimeter geſtiegen. Ueber der ganzen Balkanhalbinſel erhält ſich ein Hochdruck von 765 Millimeter. Das Minimum über der unteren Oſtſee mit Oſtpreußen und Livland iſt auf 755 Millimeter abgeflacht worden, da vom hohen Norden her ein neuer Hochdruck von 765 Millimeter bereits in der nördlichen Oſtſee eingetroffen iſt. Ueber Süddeutſch⸗ land, namentlich über den ſüdweſtdeutſchen Gebirgen und an der bahriſch⸗böhmiſchen Grenze entwickeln ſich neuerlich gewitterige Lufteinſenkungen, die am Sonntag und Montag bereinzelte Störungen bringen dürften. Im übrigen iſt für beide Tage bei weiterhin ſteigender Temperatur größtenteils trockenes und heiteres Wetter in Ausſicht zu nehmen. Hus dem Grossher zogtum. Kleine Mitteilungen aus Baden. In Königs⸗ hofen arbeitete der in den§oer Jahren ſtehende Taglöhner Burk. Gärtner in einer Mühle. Es wurde ihm dort ein Schnaps eingeſchenkk. Gärtner trank und verfiel alsbald in heftige Krämpfe⸗ Der Tod trat in kurzer Zeit, ein. Aus Verſehen war Eſſig⸗ eſſenz ſtatt Schnaps eingeſchenkt worden.— Der in Wieſen⸗ thal durch das Großfeuer verurſachte Schaden beläuft ſich auf 40—50 000 M.— Der Fuhrmann Rummel wurde mit ſeinem Zjährigen Sohn beim Futterholen infolge Scheuens des Pferdes geweht.— Feuerfunken vom Schloſſe? Das Schloß iſt alſo auch abgebrannt?— Gewiß, ein Vorhang hat am Tage des Begräbniſſes der Frau Maxquiſe durch eine Altarkerze Feuer gefangen.— Ach Gott, meine Mutter iſt geſtorben?— Allerdings am Tage der Flucht der Frau Gräfin.— Meine Frau hat die Flucht ergriffen? — Der Verwalter etwas verwundert: Weiß denn der Herr Gvaf gar nichts? — Automobil und Bettler. Die immer mehr zunehmende Ein⸗ führung des Automobils als Gefährt der vornehmen Kreiſe, die für die geſamte Induſtrie von ſo großem Nutzen iſt, wird doch wohl einem Erwerbszweige, der ſeit uralten Zeiten ausgeübt wird und ſehr verbveitet iſt, großen Abbruch tun, nämlich— dem Bettelweſen. Die Bettler, die die Häuſer beſuchen, meint der„Gaulois“, werden nicht ſo ſehr darunter zu leiden haben, aber die Bettler an den Straßenecken, an den Wegrändern und auf den Plätzen ſehen mit Schrecken ihr Geſchäft mehr und mehr abnehmen. Früher warf wohl aus dem langſam dahinfahrenden Wagen eine ſchöne Dame oder ein eleganter Herr dem Bettler manch Silberſtück in den Hut oder ließ den Wagen halten, um ihm eine Gabe zu reichen. Jetzt aber ſauſen die Automobile mit furchtbarem Getön an den Armen vorbei und laſſen ihm nichts zurück als die Wolke Staub, die er aufſchlucken muß: 5 45 — Der Detektiv im Klavier. Ein Mr. James Darvill, der ſchon mehrmals wegen Betrug und Hochſtapelei verurteilt worden war, trieb in letzter Zeit in London wieder ſein Unweſen, ohne daß die Polizei rechte Beweiſe für ſeine Schuld erlangen konnte. Eines Tages liefert Darvill bei einem Pfandverleiher ein Klavier ein als Pfand für eine geborgte Summe; der ſchöpfte Argwohn und benach⸗ richtigte die Polizei. Als das Klavier nun wieder eingelöſt wird, kommt man auf den ingeniöſen Einfall, einen Detektio hineinzuſetzen, Die Londoner Polizei erhielt wegen dieſes „Rheinbrücke linkes Rheinufer“ brach die Achſe eines; Terlinden irrſinnig geworden und in eine Anſtalt g. das Prib aleben zurückziehen,(wers glaubt! D. R wegen! D. Red.) gangenen Bericht des Landeshauptmannes in Jaluit(N bom Wagen geſchleudert. Dabei geriet der Vaker ſo unglücklich unter die Vorderräder, daß ihm der Bruſtkaſten erngedrückt wurde und er ſich außerdem am Rücken und Kopf ſchwere Verletzungen zuzog.— In Eberbach iſt es der Polizei gelungen, in der Per⸗ ſon des arbeitsſcheuen Zigarrenmachers Rudolf Kienzer endlich den Täter einer Reihe von nächtlichen Ginbrüchen und Dieb ſtählen zu ermitteln. Die bei ihm vorgenommene Haus⸗ ſuchung lieferte hierzu ein reichliches Beweismaterial, indem eine Menge Ge ſtände wie ß⸗ und Stichwaffen, Nachſchlüſſel, Zi⸗ garren, Schuhe und Stiefel und vieles andere vorgefunden wurde Am 18. ds. nachts hat Kienzer bei ſeiner Begegnung mit dem Polizeidiener Scharpf dieſen mit Totſchießen bedroht, indem er einen Schuß aus dem Revolver auf ihn abgab, glücklicherweiſe ohne zu treffen. Kienzer ſowie ſeine Mutter, die der Hehlerei ver⸗ dächtig iſt, wurden verhaftet und ins Amtsgericht eingeliefert, wo ſich Kienzer, wahrſcheinlich aus Furcht vor Strafe, erhängte. Die Mutter wurde wieder aus der Haft entlaſſen. Pfalz, heſſen ung Umgebung. J. Reiſen(Weſchnitztal), 21. Juli. Ein gräßliches Unglück hat ſich heute margen in der Mühle der Witwe Heinrich Müller dahier ereignet. Der 20jährige Mühlburchſe Peter Büchler 5 aus Schönmattenwag kam dem Kammrad der Mühle zu nahe. Die Kleider wurden von dem Rade erfaßt und der junge Menſch mit in das Mühlwerk genommen, wodurch ihm die Haut buchſtäb bich om Kopfe gezogen und dieſer ganz fürchterlich zugerichtet wurde. Der bedauernswerte Burſche, der nächſten Herbſt zum Mili⸗ tär einrücken ſollte, war ſofort eine Leiche. J Aus dem Weſchnitztal, 81. Juli. Die Ernte hat nun in unſerem Tale allenthalben begonnen und die Ernte⸗ ferien werden am nächſten Montag in allen Orten ihren Anfang nehmen 15 Frankfurt, 21. Juli. Im Hauptbahnhof wurde geſtern ein internationaler Taſchendieb auf friſcher Tat in Haft genommen. Er benutzte die Gelegenheit, im dichten Gedränge an der Schranke des Bahnſteiges 3 bei dem um 108%/ Uhr abfahrenden Verliner Schnellzuge einem Herrn, der mit Vor⸗ zeigen ſeines Fahrſcheines beſchäftigt war, das Portemonnaſe zu entwenden. Der Herr merkte den Vorgang, hielt den Gauner feſt und übergab ihn der Polizei. Der Verhaftete trat ſehr nobe 0 auf⸗ er ktrug ſchwarzen Ueberzieher, Handſchuhe und Schirm mit Silbergriff. Legitimationspapiere und Reiſeeffekten hatte er nicht bei ſich; auch will er ohne feſte Wohnung ſein. Die Tat hat er zugegeben. In ſeinem Beſitze befand ſich noch ein Betrag von übe 300 Mark deutſchen und öſterreichiſchen Geldes Joſef Schinkler, gibt an, Reiſender zu Mickolez in Oeſterreich zu ſtammen. Gauner zu haben, ir 90 85 Pferde⸗Rennen zu Sandown Park. Eclipſe⸗Stakes 200 9 kark. 1. E. Blanc's Valdor(Stern), 2. Lord Prosbery's Eicero, 3. L. Neumann's Langwby. Wetten 3 1. . Radrennen. Auf der Pariſer Buffalobahn gewann am Don⸗ nerstag abend Nat Butler das 10 Kilometerrennen mit Motor⸗ führung in 8 Min. 4236 Sek. gegen Balkar, der eine Runde zurück war. Simar endete wegen Motordefekt 4 Runden zurück, Im 30 Kilometerrennen ſiegte dann Valcour in 25 Min. 58½ Sek. gegen Simar, der 250 Meter zurück war. Butler gab au; 5 5 Lawntennis⸗Turnier. Bei dem Homburger Offizier⸗Lawn⸗ Tennisturnier gewann Oberleutnant z. See Trapp aus Wilhelms⸗ haben heute den Kaiſerpreis. Theater, Runſt ung Wiſſenſchaft. „Großth. Hof⸗ und National⸗Theater. Eine Ueberſicht der ſtellungen und Konzerte im Theaterjahre 1904—1908 wird bon der Intendanz herausgegeben. Wir werden im heutigen Abe blatt darauf ausführlich zu ſprechen kommen, für jetzt nur Zürge Notizen: Innerhalb dieſes Zeitraumes wurden im 307, im Neuen Theater 91, zuſammen 398 Vorſtellungen gege Es wurden 48 Opern, 14 Operetten, 3 Ballette, 85 Schauſpfel⸗ Trauerſpiele, Luſtſpiele u. ſ.., zuſammen 150 berſchiedene Wez aller Gattungen aufgeführt. 8. Muſikaliſche Akademien des Gr⸗ wurden im Muſenſaale des Roſengarten 9 geben. Masecagni in Peſarv. Die Bewohner von Peſaro haben ſich noch immer nicht entſchließen können, ihren Frieden mit Mascagni zu machen. Der vielgeprüfte Komponiſt war, wie man weiß, bor längerer Zeit Leiter des Liceo Roſſini in Peſaro, mußte jedoch nach endloſen Prozeſſen mit dem Stadtrat ſeine Demiſfion geben un der Not gehorchend, nicht dem eigenen Triebe— aus dem ſchöne Amte ſcheiden. Zum erſtenmale ſeit langer Zeit wagte nun jul das ſtädtiſche Orcheſter bon Peſaro auf ein Konzertprogramm de Intermezzo aus„Cetvalleria ruſticana“ zu fetzen. Da kam es ah ſchön an! Es gab im Publikum lebhafte Proteſtrufe, die ſchließlich Zänkereien ausarteten und mit einer gewaltigen Keiler n deten; in der Hitze des Gefechts wurden mehrere Vertreter ſtädtiſchen Vehörden, u. a. ein Stadtrat, übel zugerichtet. So ſch wird man Mascagni wohl nicht mehr in Peſaro ſpielen, da ſe Muſfik die Sitten nicht zu mildern und zu verfeinern ſcheint heueſte Hachrichten und Telegramm Orivat-Telegqramme des, General-Hnzeigers Eſſen, 21. Juli. Wie die„Rhein.⸗Weſtfäl. 3tg.“ ber tet, ſtieß man heute auf Zeche„Boruſſia“ zwiſchen der und ſechſten Sohle auf eine Gruppe von 10 bis 15 Leichen. Di Verunglückten wurden hinter der Wettertür gefunden, die ſie an ſcheinend mit den Händen zugehalten hatten. eEſſen, 21. Juli. Bei zwei Bauunternehmern, die die Ausſperrung nicht vorgenommen hatten, ſind heu Veranlaſſung der Organiſationen f ämtliche Arbelter in A 1 ſt and getreten. 5 Oberhauſen, 10. Juli. Die Nachricht, daß der im 1903 zu ſechs Jahren Zuchthaus eilte a Fabrik worder ſei, wird als unzutreffend bezeichnet. davon nichts bekannt. 0 Berlin, 22. Juli. In einer öffentlichen Verf in der geſtern Graf Pückler vedebe und die polizeilich aufg teilte Graf Pückler mit, er werde ſich in wengen Mor Seinen Erfolg nicht zu erzielen ſei. Das Publikum habe ſeine Au lediglich zum Gegenſtand des Spottes gemacht.(Und das v Berlin, 21. Juli. Nach einem bon Paßp he inſeln) hat dort, wie gemeldet, am 30. Juni ein Orkan geld Jaſt ſämtliche Gebäude in Jaluit wurden zerſtört. Wä ſämtliche Weiße gerettet wurden, war die Zahl der ums Lebe⸗ kommenen Eingeborenen bis zum 4. ds. auf 80 ermittelt worde Freienwalde(Oder), 22, Juli. folgten Reichstagsſtichwahl in Oberbarnim w 5 heute gedrängt voll von Mitgliedern. 4. Seite, Generalunzeiger. Derannheim, 22. Juli. der Senat die Erörterung des genannten Geſetzentwurfes gegen den 10. November beginnend vorausſichtlich mitte Dezember beenden werde. Die Kommiſſion wünſche, daß der Senat das Geſetz in der von der Kammer angenommenen Form annehme, und es ſei zu hoffen, daß dieſem Wunſche entſprochen werde. *Brüſſel, 21. Juli. Im weiteren Verlaufe der heutigen 7 5. Jahrfeier der Unabhängigkeit Belgiens fand heute Mibtag auf dem zum Feſtplatze auserſehenen Place Polgert eine glänzende patriotiſche Feier ſtatt, der auch der König und die königliche Fa⸗ mille beiwohnten. Abordnungen der Bürgergarde, der Armee, der Gemeinden, Provinzen, höheren Verwaltungsbeamten und des dip⸗ lomatiſchen Korps überreichten dem König eine Adreſſe. Der König antwortete mit einer Anſprache, in der er darauf hinwies, daß es der Taten bedürfe, um das Leben der Völker zu ſichern und dem Wunſche Ausdruck gab, daß die 75. Jahrfeier der Un⸗ abhängigkeit Belgiens durch die Annahme des den Kammern vor⸗ liegenden Projektes für den Ausbau des Antwerpener Hafens gekennzeichnet werde, Brüſſel, 21. Juli. Wie„Etolle Belge“ meldet, überfiel in der vorigen Nacht eine Seeräuberbande von etwa 30 Maun auf der Schelde unterhalb Antwerpen ein geſcheitertes Ge⸗ treideſchäff, deſſen Ladung von einem Bootsmann und acht Wächtern gehütet wurde. Die Bande nahm die Wachmannſchaft feſt, verlud 20 000 Kilogramm Getreide in ihre Nachen und ver⸗ ſſchwand damit. Dem Bootsführer gelang es bald darauf, die Polizei in Bewegung zu ſetzen, die unverzüglich die Verfolgung der Piraten aufnahm. Durch gründliche Abſuchung der Schelde mit Schein⸗ werfern gelang es, in der Nähe von St. Anna ſechs Nachen mit elf Banditen und 15000 Kilogramm Getreide feſtzunehmen. Die Ufer des Fluſſes werden von der Gendarmerie, ſcharf bewacht, und ſo hofft man auch der übrigen Räuber bald habhaft zu werden. Neapel, 22. Juli. Am Trockendock des hieſigen Hafens ereignete ſich ohne erkennbave Urſache, wahrſcheinlich in Folge bedeutender Bewegungen des Meeresgrunds ein ſehr ſtarker Erdrutſch. Die rechte Seite des Docks wurde etwa 200 Meter nach rechts fortbewegt. Der Schaden iſt ſehr groß. *Madrid, 22. Juli. Der Sturm hob geſtern Ahend das Dach einer Waſchanſtalt ab, das auf eine Räumlichkeit, in der 110 Perſonen beſchäftigt waren, niederſtürzte. Bisher wur⸗ den 36 Verletzte aus den Trümmern gezogen, davon ſind 19 tötlich verletzt. * Kopenhagen, 22. Juli. Im königlichen Pachtklub⸗ papillon fand für die Offiziere des Deutkſchen Geſchwa⸗ ders ein Bierabend ſtatt. Der Präſtdent der Vereinigung der Seeoffiziere, Admiral Scheller, begrüßte die deutſchen Gäſte. Gegen 10% Uhr erſchienen Prinz Waldemar, Groß⸗ admiral von Köſter ſowie die übrigen deutſchen und däni⸗ ſſchen Offiziere, die am Diner beim deutſchen Geſandten von Schön leilgenommen hatten. Admiral Scheller toaſtete auf die deutſche Marine worauf Admiral von Köſter eine Anſprache hielt, in der er ſeiner Genugtuung über die zwiſchen der deut⸗ ſchen 11 däniſchen Marine beſtehenden guten Beziehungen Aus⸗ ruck gab. Newpyork, 21. Juli. Auf dem Kanonenboot„Benning⸗ ton“ der Vereinigten Staaten, das ſich gegenwärtig im Hafen von San Diego(Kalifornien) befindet, explodierte ein Keſſel. An Bord waren 278 Mann; 50 ſollen tot und 100 verwundet ſein. Der Teil des Oberdecks vom Bug bis zum Heck iſt weggeriſſen. Das Schiff neigt nach Steuerbord und wird wahrſcheinlich ſinten. Die Niederlage der engliſchen Regierung. London, 21. Juli.(Unterhaus.) Das Haus war Campbell Banner⸗ mann beantragte die Vertagung des Hauſes, da es faſt ausgeſchloſſen erſcheine, die Geſchäfte während eines tatſäch⸗ lichen Interregnums fortzuführen. Balfour erklärte, er wolle nicht das Haus bitten, ſtreitige Fragen zu verhandeln, er⸗ ſuche aber in der Veratung der Geſetzesvorlage bezüglich des Streites der ſchottiſchen Kirchen fortzufahren, die keine Parteifrage berühre. Der Antrag Bannermann wurde abgelehnt, aber nuch die Beratung der Geſetzesvorlage nach wenigen Minuten ge⸗ ſchloſſen, worauf das Haus vertagt wurde. Große Erregung herrſchte in den Wandelgängen, die Mitglieder beſprachen eifrig die Lage. In liberalen Kreiſen herrſchte allgemein die Anſicht, daß die Regierung zurücktreten werde, aber bis jetzt iſt noch nichts über ihre endgültigen Abſichten bekannt. London, 21. Juli. Heute hat ein Miniſterrat von ungetvöhnlich langer Dauer ſtattgefunden; es wurden jedoch nach Schluß desſelben keinerlei Mitteilungen über die Abſichten der Regierung gemacht und wie verlautet, ſoll auch nichts darüber be⸗ kannt gegeben werden, bis Premierminiſter Balfour dem Un⸗ terhauſe ſeine Eröffnungen macht, was, wie gemeldet wird, am Montag geſchehen ſoll. Naturgemäß iſt die Luft voll von Ge⸗ rüchten. Die Anſicht, die in parlamentariſchen Kreiſen vertreten wird, iſt, daß Balfour möglicherweiſe nicht zurücktritt, ſondern die Geſchäfte dieſer Seſſion zu Ende zu führen beabſichtigt, indem er ſich anheiſchig macht, das Haus im Herbſt aufzulöſen. In jedem Jalle wäre eine ſofortige Auflöſung und die damit ver⸗ bundenen allgemeinen Neuwahlen im Auguſt bei den Parteien nicht willkommen, weil zu dieſer geit die Mitglieder des Hauſes ihre Ferien zu verbringen hoffen. London, 21. Juli. Der König empfing den Miniſter⸗ präſtdenten Balfour in halbſtündiger Audienz. Wie verlautet, erklärte Balfour dem König in ſeiner heutigen Audieng, er und die übrigen Miniſter ſtimmten dahin überein, daß es unter den begenwärtigen Umſtänden ihnen nicht obliege, zurückgutreten. Gärung in Rußland. Lemberg, 22. Juli. Aus Warſchau wird gemeldet: Dort wurde am Donnerstag im Vorfaale eines Hauſes in der Parpfaſtraße der Polizeigeheimagent Paladin von einem Unbe⸗ kannten überfallen und durch zwei Revolberſchüſſe ſchwer perletzt. In der Karlowkowaſtraße ſtürgten ſich 11 Perſonen auf den Poligiſten Bockiſſch mit Meſſern, entriſſen ihm den Säbel, miß⸗ bandelten ihn und ließen ihn mit aufgeſchlittem Bauch und 18 Ropfwunden auf der Straße liegen. Warſchau, 21. Juli. Der Schloſſer Okrzeja, der am A. Zuni zum Tode verurteilt worden war, weil er am 26. März im Hoſe der Praga'ſchen Polizeiverwaltung eine Bombe zur Explo⸗ ſton gebracht hatte, durch die ſechs Perſonen verletzt wurden, wurde heute hingerichtet. Helſingfors, 21. Juli. Der Gendarmerieleutnant Kramovensko iſt infolge der Verwundungen, die er heute bei dem gegen ihn verübten Attentat erlitt, am Abend geſtorben. Vieloſtek, 21. Juli Durch einen Bombenwurf auf die Straße wurde geſtern nachmittag ein Mann getötet. Der hieſige Polizeichef, deſſen Sohn und drei andere Leute wurden ſchwer ber⸗ letzt. Eine größere Anzahl Perſonen erlitt leichtere Verletzungen. Der Krieg. Der Kriegsſchauplatz in der Mandſchurei. * Petersburg, 21. Juli. Linewitſch telegraphiert unter dem 20. Juli: Die Front der Armeen iſt unverändert. Ein japaniſches Geſchwader iſt am 17. Juli an der Küſte von Korea, von der Mündung des Tumenfluſſes bis Cap Linden, erſchienen. Ich habe die Meldung empfangen, daß die Mündung des Tumenfluſſes von japaniſchen Kriegs⸗ ſchiffen beſchoſſen worden iſt. Zwei japaniſche Torpedoboote liefen in die Haſchkewitſch⸗Bucht ein, eröffneten Feuer auf das Dorf Onghi und verſuchten das Biwak einer un⸗ ſerer Abteilungen zu beſchießen. Unſere Vorpoſten an der Onghibucht eröffneten Feuer auf die Torpedoboote, welche be⸗ gannen, unſere Vorpoſten aus Geſchützen zu beſchießen und dann die hohe See gewannen. Zur ſelben Zeit lieſen vier Tor⸗ pedoboote die Kornilowbucht an und landeten 20 japa⸗ niſche Matroſen, welche unſere Telegraphenlinie beſchädigten. Südlich von Onghi beſchoſſen 4 japaniſche Kreuzer unſeren Poſten in der Nähe der Annabucht. Um 4 Uhr nachmittags vereinigten ſich die japaniſchen Schiffe und fuhren auf die hohe See hinaus. *Charbin, 21. Juli. Wladiwoſtok iſt als Feſtung am ſtärkſten auf der Nordfront. Jetzt ſchon ſind alle Kom⸗ mandobehörden und Batterien telephoniſch und telegraphiſch verbunden. Man verwandte 2500 Klm. Telegraphendraht. Die ſtädtiſche Telephonleitung wurde mit Beſchlag belegt. Friedensausſichten! Paris, 21. Juli. Der Präſident des ruſſiſchen Miniſterkomitees Witfe iſt heute Nachmittag hier eingetroffen und am Bahnhof von dem ruſſiſchen Botſchafber Nelidow, dem Kabinettschef des Miniſterpräſtdenten Rouvier, ſowie dem zum ruſſiſchen Botſchafter in Madrid ernannten Grafen Caſ⸗ ſini empfangen worden. Als Witte zum Hotel fuhr, ertönten aus dem Publikum am Bahnhofe einige Hochrufe auf Rußland. Witte wird morgen vom Präſidenten Loubet empfangen. *Paris, 21. Juli. Witte, machte auf der Fahrt von Königsberg nach Berlin dem mit ihm in demſelben Eiſenbahn⸗ wagen reiſenden Vertreter der„Temps“ folgende Erklärungen: „Der Kaiſer hat mich beauftragt, mit den japaniſchen Bevoll⸗ mächtigten in Unterhandlungen zu treten, um feſtzuſtellen, ob es möglich wäre, einen Friedenspertra g abzuſchließen. Es iſt dies eine ſcharf begrenzte Aufgabe, für deren Ausführung — achten Sie wohl darauf— meine perſönlichen Anſichten wenig ins Gewicht fallen. Obwohl ich immer ein überzeugter Anhänger des Friedens geweſen bin, wie ich das ſchon erklärt habe, obwohl ferner der Kaiſer gleichfalls den Frieden wünſcht und bedauert, daß er gebrochen wurde, darf man ſich dennoch nicht einbilden, das ruſſiſche Reich wünſche, um jeden Preis Frieden zu ſchließen. Es gibt bei uns eine ziemlich mächtige Partei, die für die Fortſetzung des Krieges iſt. Man darf ebenſo wenig die Bedeutung der Rückwirkung übertreiben, die die inneren Wirren auf die Forkführung dieſes Krieges aus⸗ üben können. Alle Zwiſtigkeiten würden an dem Tage auf⸗ hören, an dem das ruſſiſche Volk überzeugt ſein müßte, daß die Integrität des Landes bedroht iſt und daß die Zukunft des gemeinſamen Vaterlandes auf dem Spiele ſteht. Mit jenem Augenblick wird ſich ganz Rußland verſöhnt wie ein Mann er⸗ heben. Vom militäriſchen Geſichtspunkt aus iſt Rußland keines⸗ wegs vernichtet. Das wird man zu ſehen bekommen, falls die japaniſchen Forderungen uns nötigen, den Kampf fortzuſetzen.“ Der Vertreter des„Temps“ bemerkt dazu:„Ich glaubte ſelbſt in dem, was Witte verſchwieg, das Vorgefühl davon heraus⸗ zuerkenen, daß gleich im Anfang der Konferenz irgend etwas Entſcheidendes vorfallen könne, was mit einem Schlage jede Hoffnung auf einen nahen Frieden vernichtet. Wenn hingegen die Unterhandlungen in Gang kommen, wenn ſie dauern, ſo ſei die Annahme geſtattet, daß ſie zu einem glücklichen Ergebnis führen werden.“„In der Hand des Zaren ſelbſt,“ fügt Witte hinzu,„liegen die letzten Entſchließungen, er iſt es, der meine Berichte und meine perſönlichen Eindrücke erhalten wird, er iſt es, der die Entſcheidung treffen wird, der das letzte Wort zu ſprechen hat. Ich werde nur die genauen Vorſchriften zu be⸗ folgen haben, die ich von dem Kaiſer erhalten habe und die ich noch erhalten werde.“ *Paris, 22. Juli. Der„Figaro“ teilt mit, daß Witte einer Perſönlichkeit, die ihn gefragt habe:„Werden Sie enblich Frieden machen?“ die Antwort erteilte:„Das weiß nur Gott und der Zar!“ Ein Zuſammentreffen des Zaren mit dem deutſchen Kaiſer. *London, 21. Juli. Nicht geringes Aufſehen erregt eine Petersburger Meldung des Bureaus Laffan, wonach der Zar heute an Bord der Kafſerjacht Polarſtern eine Erholungsfahrt an der Kllſte entlang unternimmt, deren Hauptzweck übrigens eine Be⸗ gegnung mit dem deutſchen Kaiſer in den ſchwediſchen Gewäſſern ſei. Dieſe Reiſe kwerde nur vier Tage dauern und gelte als ein hochwichtiges Ereignis. Beſonders auf die Führer der Re⸗ formbewegung habe der Entſchluß des Zaren, ſich mit dem Kaiſer in dem Augenblicke zu beſprechen, wo alle Welt ſeiner Erklärung über das Moskauer Programm entgegenſehe, einen tie fen Eindruck gemacht. Man glaube, die Reiſe eher durch den Wunſch erklären zu können, zunächſt der Verfaſſungsfrage aus dem Wege zugehen, als ſie ungünſtig für den Frieden deuten zu müſſen, be⸗ ſonders da das Gerücht ſelbſt eine Abtretung Sachalins und die Zahlung einer Kriegsentſchädigung als in den Augen des Kaiſers für zuläſſig erkläre, falls ſie mit einem japaniſchen Bünd⸗ nis gepaart wären. Paris, 22. Juli. Aus Petersburg wird gemel⸗ det: Die geſtern beabſichtigte Reiſe des Zaven auf der kaiſer⸗ lichen Pacht„Polarſtern“ längs der Küſte bat eine 24⸗ ſtündige Verſpätung erſabren * 15 Geſchäftliches: in Mannheimz Kropp's phot, Speeial- Ge⸗ schütt, D 1, 1. A Eing. vorl, Kunstsir. 52974 Volkswirtſchaft. Pfälziſche Giſenbahnen. Die Geſellſchaft vergab an ihr Banken⸗ konſortium rund 5 Mill. Mark 3/proz. Prioritäten. Dieſe ſetzen ſich zuſammen aus.8 Mill. Mark Nordbahn⸗ und.2 Mill. Mark Maxbahn⸗Prioritäten. Das Bankenkonſortium hat bereits mit dem freihändigen Verkauf begonnen. Obwohl die Zinsgarantie des bayeriſchen Staates bekanntlich nicht mehr beſteht, iſt ſeitens der Regierung die Mündelſicherheit für die obige Anleihe ausgeſprochen worden. Holzverkohlungs⸗Induſtrie⸗Akt.⸗Geſ., Konſtanz. Die für geſtern angeſetzte Zeichnung auf einen Teilbetrag von 1600 000 M. der Aktien dieſes Unternehmens wurde, wegen ſtarker Ueberzeichnung gleich nach Eröffnung geſchloſſen. Joh. Wirth'ſche Hofbuchdruckerei.⸗G., Mainz. Die Geſell⸗ ſchaft beruft auf den 10. Auguſt d. J. eine außerordentliche Gene⸗ ralverſammlung, die über die Veräußerung eines Verlagsrechtes be⸗ ſchließen ſoll. Württemhbergiſche Cattun⸗Manufaktur, Heidenheim a. B. Der Aufſichtsrat beſchloß für 1904⸗05 die Verteilung von 20 pCt.(wie i..) Dividende in Vorſchlag zu bringen. Plutus. Kritiſche Wochenſchrift für Volkswirtſchaft und Finanzweſen(Hergusgeber: Georg Bernhard) Inhalt vom 29. Heft des zweiten Jahrganges: Börſen⸗Schiedsgerichte. Vom Rechtsanwalt Dr. Höniger, Berlin; Theater⸗Bilanzen. Vom Rechtsanwalt Dr. Roſenſtock⸗Berlin; Erinnerungen eines alten Bankters. Von Rebue der Preſſe; Börſenkritik; Samoa; Raiffeſſen⸗Kaſſen; Held⸗ burg; Bankkredit und Bankkonzentration; Gedanken über den Geld⸗ markt. Waren des Welthandels; Chefs und Angeſtellte; General⸗ berſammlungen.(Abonnement vierteljährlich per Poſt und Buch⸗ handel M..50, Kreuzband M. 4. Probehefte gratis in jeder Buch⸗ handlung und vom Verlag, Berlin⸗Charlottenburg, Goetheſtr. 69.) Aeßerſeeiſche Schiffahrts⸗Nachrichten, Rotterdam, 22. Juli.(Drahtbericht der Holland Amerfka Line Rotterdam). Der Dampfer„Stadendam“, am 12. Juli von New⸗ Mork ab. iſt heute hier angekommen. Mitgeteilt durch das Paſſage⸗ und Reiſe⸗Bureau Gund⸗ lach& Bärenklau Nachf. in Mannheim, Bahnhofplatz Nr. 7. direkt am Hauptbahnhof. Waſſerſtandsnachrichten im Monat Juli. Pegelſtationen Datum: vom Rhein: 17. 13. 19. 20. 21. 22.[Bemerkungen Nee::)), Waldshun. 3,10 3,10 8,00 8,10 3,06 Hüningen. 9,60 2,65 2,70 2,74 9,78 2,62 Abds. 6 Uhr Kehll36,00.67 3,01 3,01 3,05 3,0 N. 6 Uhr Lauterbuengg 44,43 4,85.39.48 38,46 Abds. 6 Uhr Maxauu„„ 4,48 4,36 4,36 4,40 4,44 4,42 2 Uhr Germersheim.„„ 4,24 4,18 4, 3 4,20 4,20.-P. 13 Uhr Mannheim 6,9 3,82 9,76 3,78 3,81 8,84 Morg, 7 Uhr Nainzz„.20 1,80 1,19 1,15 1,15.P. 12 Uhr Zingen 11,94 1,90 1,85 1,84 1,89 10 Uhr Kaub 2,20 2,15.10 2,09 2,14 2 Uhr Hoblenngn 7½88 2,19 2,15 2,15 10 Uhr Köln 42,22 2,18 2,16 2,06 2,08 2 Uhr Mertkt 1,54 1,43 1,38 6 Uhr vom Neckar Naunheim„ 80 3,74 8,75 38,78 8,81 V. 7 Uhr Heilbronnn 0,39 0,26 0,29 0,30 0,28 0,29 B. 7 Uhr Verantwortlich für Politit: J. V. Fritz Kayſer, für Feuilleton und Kunſt: Fritz Kayfer, für Lokales, Provinziales u. Gerichtszeitung: Richard Schönfeldet, für Volkswirtſchaft und den übrigen rebaktionellen Teil: Karl Apfel, für den Inſeratenteil und Geſchäftliches: Franz Kircher. Druck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buchdruckerei. G. m. b..: Ernſt Müller. Auf der Alp, da gibt's ka Sünd — aber erkälten kann man ſich da oben tüchtig— da oben, wie auf jedem Berg. Ich wenigſtens habe mir einen Katarrh geholt, den ich ſobald nicht wieder los werde.— Ach was, ich wette, Sie ſind ihn in ein paar Stunden los. Kaufen Sie ſich ſofort eine Schachtel Fay's ächte Sodener Mineral⸗ Paſtillen für 85 Pfennig und gebrauchen Sie die Dinger nach Vorſchrift. Ich wette, morgen wiſſen Sie nicht mehr, daß Sie heute erkältet waren! 38989 Hyglenisches. Von der auf dem Gebiete der Körperpllege wohl bekannten Firma E, Lochmann& Co; Oharlottenhurg IV, gelangen sceben die neuen Prospekte Über wichtige hygienische Bedarfsartikel Zzur Ausgabe. 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Wenn das Konzert im Nibelungenſaal ſtatffindet, ſind außer den Eintrittskarten von jeder Perſon über 14 77775 die vorſchriftsmäßigen Einlaßkarten à 10 Pfg. zu löſen Vorverkauf in den Zigarxengeſchäften v von Auguſt„ Paradepla 5 A. Strauß, E 1, 05 J. Geiſt, L I. Gg. Hochſchwender, P7 4a and R 1, 7, A. Dreesbach Nachſl., K 1,6, E. Keſſelheim, P 4, 2, Ph. Kracz, I I4, 7, N. Gehrig, O 8, 4, F. Petry, Mittelſir. Nr. 9.— Ju Ludwigshafen bei K. Levi, Bismarckſtraße 41. Dutzendkarten zum Preis von 4 Mk. ſind an der Kaſſe zu haben. Friedrichs-Park. Sonntag, den 23. Juli, nachmittags ½4 ½7 Uhr Ollzert Feld-Artillerie Ręgb. NÆ. 15 Abends 8 N Militär-Deppel-Nonzert ausgeführt 05 10 Kapellen des I. Oberelſäſſiſchen Feld⸗Artillerie gts. II. Bad. Grenadier⸗Rgt.„Kaiſer Wilhelm“ Elntritt 50 fg. Kigder 20 pig. Abonnenten frei. 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Morgens 10 Uhr Predigt, Herr Stadtpfarrer von Schöpffer. Morgens 11 Uhr Kindergottesdienſt. Herr Stadtvikar Höfer. Johanniskirche(Lindenhof). Wlorgens 10 Uhr Pre⸗ digt, Herr Stadtvikar Honſell. Morgens 11 Uhr Chriſten⸗ lehre, Herr Stadtpfarrer Sauerbrunn. Reckarſpitze. Nachmittags 8 Uhr Predigt, Herr Stadtvikar Honſell. Wohlgelegen. Morgens 9 Uhr Predigt, Herr Stadt⸗ vikar Siefſert. Diakoniſſenhauskapelle. Morgens ½11 Uhr Predigt, Herr Stadtpfarrer Achtnich. Stadtmiſſion. Vom 23. bis 29. Juli. Evang. Vereinshaus, K 2, 10. Sonntag 11 Uhr: Sonntagsſchule. 3 Uhr: Allgemeine Erbauungsſtunde, Stadtmiſſionar Krämer. ½6 Uhr Jungfrauen⸗ verein(Bibel⸗ und Geſangſtunde). Montag—5 Uhr: Fintenberen(Arbeitsſtunde) fällt aus. Meittwoch ½9 Uhr: Allgen., Bibelſtunde, Stadtmiſſionge Krämer. Douners ag 8 Uhr: Jungfrauenvelein(Arbeitsſlunde). Freitag ½9 Uhr: Probe des Geſangvereins„Zion.“ —2 Uhr: Pfennigſparkaſſe der Sonutagsſchule. ½9 Uhr Vorbereitung zur Sonntagsſchule. Schwetzinger⸗Stadt. Traitteueſtraſſe 19. Sonutag vorm. s Uhr: Sonnlagsſchule. Abends ¼9 Uhr Allgem. Stademiſſionar Krämer. Montaäg'9 Uhr: Bibelſtunde für Männer und Jünglinge Dienstag 8 Uhr: Jungſrauenverein. Mittwoch ½9 Uhr: Allgem. Bibelſtunde. Samstag ½9 Uhr: Jugendabteilung Schwetzingerſtadt. Neckarſtadt, Gärtnerſtraße 17. Sonntag 1 Uhr: Sonntagsſchule. Dienstag ½9 Uhr: allgemeine Bibelſtunde, Stadtmiſſionar 7 Krämer. Lindenhof, Bellenſtraße 52. Sountag por rittags 9 Uhr: Sonntagsſchule. 10 Freitag ½9 Uhr: allgem. Bibelſtunde, Stadtmiſſionar rämer. Zu den allgem. Bibelſtunden der Stadtmiſſion iſt jedermann 5 fleundlich eingeladen. Epang. änner⸗ u. Jünglingsverein. E. 9. Wochenprogramm vom 23. bis 29, Juli. Sonntag, 23. Juli, vormit ags ½9 Uur: Veiſamniing des Bundes vom„Weißel ereuz“. Aeltere Abtetlung: Abends ½9 Uhr: Literariſcher Abend. Jugend⸗Abteilung: Spiele. Montag, 24. Jul, abends ½9 Uhr Bibelſtunde der älteren Abteilung in Us, 20 über Pfalm 15, Herr Stadtimiſſionar Krämer, Traitteurſtraße 21, über: Pſalm 155 Herr Johs. Ziegler. Dtienstag, 28. Juli, abends 720 Uhr allgeſmeine Bibelſtunde auf der Neckarſoitze, Herr Ph. König. Abends ½9 Uhr Turnen im Großh. Gyn 9 8 Miktwoch, 26. Juli, nachmittags 28 Uhr Bibelkränzchen für Schüler öbtrer Lehranſtalten in U 3, 23 Donnerstag, 27. Juli, nachmittags von 2 Uhr an Chriſt⸗ liche Bäckervereinigung in U 3, 23, abends 99 Uhr in U 8, 23 Spiel- und Leſeabend, abends ½0 Uhr in U 3, 23 Probe des Streichchors. Freitag, 28. Juli, abends ½9 Uhr in U 8, 23 Bibelſtunde der 19 0 telkung über Apoſſelg. 20, 32—38, Herr C. Sons. Samstag, 29. Juli, abends 7½0 Uhr, in Traitteurſtraße 21 Verſammlung der Jugendabteilung der Schwetzinger Vorſtadt, abends ½10 Rhr in U 8, 28 Gebetsvereinigung. Jeden Dlenstag u. Freitag abend Proben des Poſaunenchors. Jeder chriſtlich gefinnte Maun und Jüngling iſt zum Beſuch der Verſammiungen eingeladen. Auskunft in Vereins⸗ Angelegenheiten erteflen: + 6, 24; der Sekretär, Stadtmiſſionar Lichtenberger, U, 28. Evangeliſch⸗lutheriſcher Gottesdienſt. (Schloßkirche.) Sonntag, 23. Juli 1905(5. Sonntag n. Tr.), nachm. 3 Uhr: Predigt. Superintendent Rübenſtrunk. Eben⸗Ezer⸗Kapelle, Augartenſtr. 26. (Methodiſten⸗Gemeinde.) Sonntag vorm. ½10 Uhr und nachm. ¼4 Uhr Predigt. 5 nachm. 15 1. Wdegelesd Diensktag abend ½9 Uhr Bibelſtunde. Freitag abend ½9 Uhr Jünglingsverein. Jedermaunn iſt freundlich eingeladen. Apoſloliſch Gemeinde, Schwetzingerſtr. 124. Goltesdienſt: Sountag vormittag 10 Uhr, nachmitlag Dounerstag Abend 87 Uhr. Freireligiöſe Gemeinde. Hinth 8 5. 5 Uhr Sountag, den 23. Juli, vormittags 10 Uhr, in der Aulg der Friedrichsſchule J 2(Eingaug Ringſtraße) Vorttag des Herrn Predig er Schuelder über das Thena:„Geſchichtliches und Kritiſches zur chriſtlichen Taufe.“ Hierzu ladet Jedermaun freundlichſt ein Der Vorſtand. er 1. Vorſitzende, Stadtvikar Schüſſelin,— IafelgętfränR See et des Kalsefs Nirsflich Nürstenbergische Bfauerel Donauesctidcen. Exrlehtet Zu beziehen im Fass, Flaschen und Syphon durch unseren Vertreter F. E. Hofmann, 8, 33. 57501 Telephon 44, Spocſalausschank im Fürstenherg-RSstaurant. FFEFE estaurant: Tivolk' MOH“itEWenn Tibtag uU. Abend. AKrossea 57996 Hans Mühlhennrich. Es ladet höflichst ein Realanstalt am Donnersberg Bei. Marmhedrra Das neue Schuljahr begtunt am 19. September⸗ Der Eintritt erfolgt am beſten im 10. Lebensjahr nach erfolg⸗ reichem Beſuch der 4 unterſten Elementarklaſſen. Die Reife⸗ zeugniſſe berechtigen unter anderem zum einjährig⸗freiwilligen Dienſt im Heer und bei der Marine. 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