Badiſche Volkszeitung. Abonnement: Gae zeitung) 70 Pfennig monatlich. Btingerlohn 20 Pfg. monatlich⸗ durch die Poſt bez. inel. Poſt⸗ aufſchlag M..42 pro Quartal. Einzel⸗Nummer 5 Pfg⸗ — Inſeratez E 6. 2. Die Colonel⸗Zeile... 20 Pfg. Auswärtige Inſerate. 25„ Die Reklame⸗Zeile.60 5 Unabhängige Tageszeitung. Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Geleſenſte und nerbreitelſte Jeilung in aaunheim und Amgebung. Schluß der Inſeraten⸗Annahme für das Mittagsblatt Morgens 9 Uhr, für das Abendblatt Nachmittags 3 Uhr. —. Für unverlaugte Manuſkripte wird keinerlei Gewähr geleiſtet.. (Mannheimer Volksblatt.) Telegramm⸗Adreſſe: „Journal Maunheim“ Telephon⸗Nummern: Direktion u. Buchhaltung 1449 Druckerei⸗Bureau(An⸗ nahme v. Druckarbeiten 341 Redaktion 877 Expedition 2¹8 Filiale(Friedrichsplatz) 3680 E G6, 2. 3„ Tr. 388 Dienstag, 20. Juli 05. — (Mittagblatt.) Reichsdienſt und Privatdienſt. (Von unſerem Korreſpondenten.) 51( Beul in, 24. Juli. In einem Teil der Preſſe kann man jetzt allerhand ſchwer⸗ mütige Betrachtungen über das Schwinden der alten Zucht und Sitte leſen. Ehedem hätte niemand ein größeres Glück gekannt, als wenn er für geringen Sold dem Vaterlande bis ans Lebensende hätte dienen können. Aber— o jerum, jerum, kcrum, o quae mutatio rerum— jetzt hälte der Geldteufel uns alleſamt am Kragen. Ehren und Würden, Titel und Orden würden für nichts erachtet; ſobald nur irgend eine zahlungsfähige Erwerbsgeſellſchaft mit dem Poptemonnaie winke— flugs ſetzten ſich unſere Staats⸗ und Reichsbeamten an ihre Pulte, brächen einen Bogen ſchönen und weißen Konzept⸗ papieres Über die Mitte und ſchrieben auf die rechte Seite mit zierlichen, aber entſchiedenen Schriftzügen die Bitte um Ent⸗ laſſung aus dem kaiſerlichen oder königlichen Dienſt. Der Umſtand, der Agtariern und Antiſemiten zu ſo beweglichen Klagen Anlaß gibt, iſt ja allerdings auch betrüblich genug: ein junger vortragender Rat, der die Unverſchämtheit beſitzt, Deutſchland nicht mehr für einen Agrarſtaat zu halten, verläßt Berlin, die Wilhelmſtraße und das Auswärtige Amt, um hinfort die Verwaltung der Anatoliſchen Bahnen zu leiten. Würde derſelbe Mann zu Rom an die Spitze des neubegründeten internationalen Inſtituts für Agrikultur getretem ſein, ſo wäre die Antwort der verſchiedenen Junker Alexander vermutlich ganz anders ausfallen. Aber ſo haben wir nakürlich wieder einmal klipp und klar den Beweis, daß Leute vor irgendwie Aberal gearteten Auffaſſungen ſich nicht zum Staatsdienſt eignen und wenn dieſe Erörterungen noch lange andauern, über⸗ daſcht uns vielleicht ein findigev Kopf eines Morgens mit dem Vorſchlag, neben dem Donnersmarckſchen Zehnmillionenfonds guch noch einen zweiten Fonds von zehn oder zwantzig Millionen aufzuſchütten, damit man auch beim Beamtenerſatz nicht in „unvillkommene Sphären“ hinabzuſteigen brauche. Wenn ſie erſt ſchwarz auf weiß die Gewißheit haben, auf Zeit und Ewigkeit mit ihrem Nachwuchs auch don dieſen Stellen ausgeſchloſſen zu bleiben, können die„verd... Börſenjobber“ am Ende ja guch noch dafür in Kontubution geſetzt werden. Enitkleided man(denn um ihn handelt es ſich) den Fall des Geheimrats Helfferich, der— von Haus aus ein Finanzhiſtoriker aus der Schule des Straßburgers Knapp, dem Reichsbankpräſident Koch und der verſtorbene Bamberger die Anfänge ebneten— mit ſeinen dreiunddreißig Jahren freilich eine beiſpiellos glänzende Karriere gemacht hat, der kleinen Ge⸗ häfſigkeiten, Verdrehungen und Unwahrheiten, ſo haben wir hier eine Erſcheinung vor uns, die man in den letzten Jahren ſchon des Oefteren beobachten konnte. Große Unternehmungen, Verbände und Organiſationen halten es für nützlich, in ihre Zentralverwaltung Männer zu berufen, die ſich im Reichs⸗ und Stagtsdienſt in höheren Poſten bewährt haben und da ſie mehr zahlen— erheblich mehr ſogar als Reich und Staat— leiſten die Berufenen der Ladung auch zumeiſt gern Folge. Es fragt 5 nun, ob dieſe Erſcheinung ſo bedenklich iſt, daß die Hüter öffentlichen Meinung darob gleich ihre mehr oder weniger jeſterlichen Gewänder zerreißen müßten. Gewiſſe Uebel⸗ heprie An unſere Leſer! In der morgigen Mittagsnummer beginnen wir die Veröffent⸗ lichung des Romans Auf dem Kampfplatz des Lebens. Von Arthur Zapp. Wir hoffen, daß das ſpannende Werk des bekannten Schriftſtellers das Int ereſſe unſerer verehrlichen Leſer erregen wird. Die Redaktion des „Mannheimer General⸗Anzeiger“. Jiebe neben dem Thron. — Eine Von George Barr Mr. Cutchon. Autoriſterte Ueberſetzung von A. Gröning. Nachdruck verboten. 55)(Schluß.) „»Und das Volk?“ rief Gaſpon mit blitzenden Augen.„Sie dürfen nicht gegen den Willen des Volkes handeln. Unſere Geſetze, die natürlichen und die ſelbſtgegebenen, verbieten die Handlung, welche Sie ſich vorgenommen haben. Der Amerikaner kann unſeren Thron nicht beſteigen. Kein Mann, er ſei denn aus königlichem Alut, kann denſelben mit Ihnen teilen. Wenn Sie ſich mit ihm ver⸗ mählen, verbieten, das wiſſen Sie wohl, die Geſetze unſeres Landes es uns, ſolche Ehe anzuerkennen.“ DDas weiß ich, Ihr edlen Herren, und bin gekommen, um Sie zu einer Erneuerung unſerer Geſetze aufzufordern. Mein Thron wird nicht entehrt durch den Mann, mit welchem ich ihn zu teilen wünſche. Sie ſprach ſo ruhig, als ob ſie die unbedeutendſte An⸗ ferderung ſtelle, ſtatt von ihren Miniſtern zu verlangen, das Geſetz u vernichten und den Jahrhundert alten Brauch vieler Fürſtenge⸗ ſchlechter ungülkig zu machen,„Ein Naturgeſetz kann nicht umge⸗ gleitet wurde. ſtoßen werden, murmelte der alte Kaſpar, als ob er mit ſich ſelbſt ſtände geben wir ohne weiteres zu. Es beſteht die Gefahr, daß dieſe aus der Bureaukratie hervorgegangenen General⸗ direktoren ihre Beziehungen zu den im öffentlichen Amt ver⸗ bliebenen Kollegem von früher ausnutzen, um für die ihnen unterſtellten Unternehmungen etwelche Vorteile herauszuſchlagen. So kann— Menſchen ſind wir ſchließlich alle— die Objek⸗ tivität und Unparteilichkeit unſerer Zentvalbehörden leicht Schaden nehmen und wer ſich z. B. des Ausſtandes der; Ber⸗ liner Straßenbahner erinnert und der eigentümlichen Haltung, die dass Miniſterium des Herrn von Thielen ihm gegenüber beobachtete, wird einräumen müſſen, daß dieſe Gefahr zu Zeiten ſchon recht harb in unſere Nähe rückte. Immerhin kann man ſich, ſcheint uns, vor dieſen Gefahren ſchützen, wenn die Preſſe ihre Schuldigkeit tut und vorkommenden Falls der Katze die Schellen umhängt. Aber geradezu närriſch dünkt uns die Befürchtung, daß die großen Unternehmungen demnächſt Staat und Reich nun über⸗ haupt ſeiner Beamten berauben und alles,„was ein bischen was iſt“ wegengagieren würden. Vollends töricht, wenn im nämlichen Abemzug die Forderung angemeldet wird, Vor⸗ kehrungen zu trefſen, daß dergleichen in Zukunft ſich micht wiederhole. Was will man denn? Sollen wir vielleichb bei der hohen Bureaukratie, wie es ſo ſchön auf Agrariſch heißt, „die Auswüchſe der Freizügigkeit“ beſchneiden? Auch an der Spitze großer Unternehmungen kann man dem Vaterlande und dem Gemeinwohl recht nützliche Dienſte leiſten und daß dieſe Dienſte unter Umſtänden exceptionell gut bezahlt werden, iſt doch noch kein Verbrechen. Reichtum ſchändet nicht und Armut macht nicht immer glücklich. In dieſem wehleidigen Gejammer über den Goldhunger ſteckt eine tüchtige Portion Scheinheiligkeit. Wir haben nun gefunden, daß man ſich über den Goldhunger allemal nur ſo lange entrüſtete, als die blanken Dukaten nicht in den eigenen Schoß regnen. Die alte Geſchichte vom Fuchs und den angeblich ſauren Trauben. Die Zuſammenkunft Kaiſer Wilhelms mit dem Zaren. Sonntag Abend 10 Uhr warf die„Hohenzollern“ in der Nähe des„Polarſtern“ in den Schären bei Björkö Anker. Kaiſer Wilhelm mit dem Prinzen Albeyt von Schles⸗ wig⸗Holſtein und Gefolge begab ſich in einem Boot nach dem „Polarſtern“ und würde an der Treppe vom Zaren und dem Großfürſten Michael Alexandrowikſch empfangen. Nach herzlicher Begrüßung ſchritten die Majeſtäten die Front der Ehrenwache und der Beſatzung der Jacht ab und zogen ſich, nachdem das Gefolge gegenſeitig vorgeſtellt war, in den Deck⸗ ſalon zurück. Um 11 Uhr abends begaben ſich Kaiſer Wilhelm und der Zar mit Gefolge in einem Boot an Bord der„Hohen⸗ zollern“, von wo der Zar um 1% Uhr morgens nach dem „Polarſtern“ zurückkehrte. Kaiſer Wilhelm nahm geſtern früüh das erſte Frühſtück auf dem„Polarſtern“ ein und war mit den Herren der Umgebung um 1 Uhr zur Mittagstafel zu Zar Nikolaus geladen. Darauf verabſchiedete ſich der Zar vom Kaiſer, und die„Hohenzollern“ ſetzte die Fahrt nach Wis by (Gotland) fort, wobei ſie eine Zeitlang vom„Polarſtern“ be⸗ Geſtern Abend wurde die Rückkehr des Zaren ſtellt ſich wenigſtens ſo, es zu ſein, nachdem nach Peterhof erwartet. Von Kronſtadt bis in die Schären war das große Fahrwaſſer durch Kriegsſchiffe abgeſperrt. Bei der Begegnung des Zaren mit Kaiſer Wilhelm hat, ſo ſchreibt die„Köln. Zig.“, jedenfalls eine Ausſprache ſtalb⸗ gefunden. Sie wird zweifellos unter vier Augen erfolgt ſein, und es iſt ihrer ganzen Natur nach anzunehmen, daß näheres über ſie wohk kaum an die Oeffentlichkeit gelangen wird. Es handelt ſich in erſter Linie um die Begegnung zweier befreundeter Verwandten, die ja allendings inſoweit keinen rein familiären Charakter behalten haben wird, als die beiden Herrſcher ſelbſb⸗ verſtändlich auch über die Fragen der hohen Politik geſprochen haben, die heute das Leben Rußlands beherrſchen. Man kann es nur verſtehen, wenn der Zar in der ſchwierigen Lage, in der er ſich augenblicklich befindet, das Bedürfnis hatte, ſich mit einer Perſönlichkeit auszuſprechen, die ihrer Stellung nach den vor⸗ züglichſten Ueberblick über die geſamte Politik beſitzt und an deren freundſchaftlicher Teilnahme für das ruſſiſche Herrſcher⸗ haus nicht zu zweifeln iſt. Da Kaiſer Wilhelm bei ſeiner Nord⸗ landsreiſe diesmal ganz in die Nähe der ruſſiſchen Gewäffer gekommen war, ſo lag es nahe, daß eine Zuſammenkunft zwiſchen den beiden Herrſchern ſtattfand. Nach Depeſchen, die aus ausländiſchen Haupiſtädten vor⸗ liegen, iſt man dort von der Begegnung ſehr überraſcht oder aber einmal der Plan einer Begegnung in Frage gekommen war, mußte die Entſcheidung naturgemäß auch ſehr raſch erfolgen, da ſonſt der Reiſeplan des deutſchen Kaiſers die„Hohengollern“ ſehr bald aus der Nähe der ruſſiſchen Gewäſſer fortgeführt haben würde. Die Schnelligkeit und das Ueberraſchende der Begegnung er⸗ klävem ſich alſo ohne jeden Zwang. Ueber die Trag w eite dieſes Ereigwiſſes ſind zurzeit ja nur Vermutungen möglich. Man kann aber jedenfalls annehmen, daß von deut⸗ ſcher Seite keinevlei Einmiſchung in die ſchweben⸗ den politiſchen Fragen zu erwwarten iſt. Es iſt töricht, wenn in einzelnen Blättern behauptet wird, daß Deutſchland beztw. der Kaiſer ſeinen ganzen Einfluß einſetzen werde, um Rußland zur Fortſetzung des Krieges aufzureizen oder zu einer reaktionären Politik im Innern zu ermuntern. Darüber muß der Zar ſelbſt entſcheiden. Win würden es nur mit Be⸗ friedigung begrüßen können, wenn Japans Bedingungen. ſolcher Ark wären, daß ſie Rußland geſtatteten, mit Ehren Frieden zun ſchließen, und nicht weniger würden wir uns freuen, wenn es einer klugen Reformpolitik in Rußland gelänge, die innere Kriſis zu überwinden und das Land auf geſunde Bahnen zu lenken. Weden der Krieg, noch die innern Unruhen ſind unſern wirk⸗ ſchaftlichen Verhältniſſen günſtig, und ſchon die Milliarden ruſſiſcher Werte, die ſich im deutſchem Beſitz befinden, weiſen uns darauf hin, nichts zu unternehmen oder zu fördern, was dieſen Beſitz ſchädigen könnte. Das ſind Regeln einfacher und klarer Intereſſenpolitik, die in dieſem Falle um ſo leichter be⸗ folgt werden können, als ſie mit den wohlwollenden Geſinmungen zufammenfallen, die der deutſche Kaiſer dem ruſſiſchen Herrſcher⸗ hauſe entgegenbringt. Der„Voſſiſchen Zeitung“ wird aus Petersburg telegra⸗ phiert, daß die Awregung zur Zuſammenkunft vom Zaren ausgegangen iſt. Das Blatt hebt dies an mehreren Stellen ſeiner Pariſer und Londoner Telegramme nachdrücklich in ſpräche. „Falls dieſer Brauch nicht geändert werden kann, werde ich genötigt ſein, mein Anrecht auf den Thron aufzugeben und Sie zu berlaſſen. Es würde mir das Herz brechen, edle Herren, zu ſolchem ſchrecklichen Opfer meine Zuflucht zu nehmen, doch ich liebe zuerſt dieſen Mann und danach erſt meine Krone und mein Land.“ „Sie werden es nicht verlaſſen— Sie dürfen die Krone nicht verächtlich auf die Seite werfen, welche ſeit Jahrhunderten von Ihren Vorfahren getragen wird,“ rief Gaſpon. Sind Sie wahnſinnig, Yetive?“ „Ja, ſo ſehr, daß es mich betrüben müßte, es auszuführem,“ entgegnete ſie feſt, wagte jedoch nicht, ihren Oheim dabei anzu⸗ ſchauen, deſſen Augen auf ihr ruhten, wie ſie wußte, und in deren Tiefen ſie ihre Verdammung geleſen hätte. Ihr Herz trieb ſie an, ſich ihm mit einer Bitte um Vergebung zuzuwenden, aber jetzt durfte ſie nicht zaudern „Ich fordere Sie auf, edle Herren, die Ehe mit Grenfall Lorrh anzuerkennen. Ich werde ſein Weib ſein, doch ich beſchwöre Sie, mir dies Glück zu gewähren, ohne das Elend ertragen zu müſſen, welches über mich kommen wird, wenn ich den Thron meines Vaters und ein Volk aufgeben muß, welches mich anbetet, und an das ich durch ein Band geknüpft bin, welches nie zerreißen kann. Ich flehe nicht um das Recht zu herrſchen, ſondern ich flehe nur für den⸗ jenigen, der herrſchen mag, wenn ich gegangen bin. Ich fordere das Recht, welches mir geſtattet, dem Throne bon Grauſtark einen Erben zu erwählen.“ Auf ihre Worte folgbe eine lange erregte Verhandlung, welche ſich immer klarer und ausſichtsvoller geſtaltete, je mehr die willigen Herzen der Sprechenden ſich für den Vorſchlag erwärmten. Lorry war ihr Liebling, wenn er auch nicht ihr Fürſt werden konmte, kpeil das Erbfolgegeſetz es verbot. Doch ſeine Kinder, wenn Gott ihm ſolche gewährte, konmten als rechtmäßige Erben des Thrones ihrer Mutter, der Fürſtin Yetive, erklärt werden. Je mehr man hier⸗ ö erie würden. über ſprach, um ſo mehr ſchien der Gegenſtand ſich zu klären. — Mitunter hatten die Fürſtin und ihre weiſen Ratgeber noch Hin⸗ derniſſe zu bekämpfen, und zu überwinden, die anfangs unüber⸗ windlich ſchienen, und ſich endlich doch auflöſten. Alle liebten ſie ja und ſie liebte alle. Das Abweichen von dem herkömmlichen Brauch, wie die Fürſtin es gefordert hatte, war zugleich mit der angedrohten Abdankung die wichtigſte aber auch die ſchwierigſte Frage, welche die Lenker bon Grauſtark jemals gelöſt hatten. ie bedeutete den Beginn eines neuen Fürſtengeſchlechts, einen wölligen Wechſel der Sitte, welche unter der Regierung ſo vieler Ganlooks geherrſcht hatten. Zum erſtenmal in der Geſchichte des Lamdes gab es keinen war ein Weib Herrſcherim zum erſtenmal direkten mänmlichen Erben auf den Thron. Mit dem Grauſtark ſtarb die männliche Linie dieſes erlauchten Hauſes aus. Sie war erloſchen, gleichviel welchen Gatten ſeine Tochter auch wählte. Warum alſo nicht den erfolg⸗ keichen, kühnen, reichen Amerikaner? ſo fragten einige, und andere antworteten mit dem Hinweis auf die, welche ſich etives Willen zuerſt gefügt hatten, und endlich beharrte nur einer noch auf ſeinem Widerſpruch. Graf Caſpar blieb ſeiner Anſchauung treu, bis alle gegen ihn waren, und machte ſich ſchließlich in einem Redeerguß Luft, der in Tränen und Schluchzen erſtickte, und die Verſammelten einſtimmig machte. Fürſtin Hetive behauptete das Feld, ſo weit es die eigene Stel⸗ lung anlangte. Aber noch kam Lorrh in Betracht. „Mr. Lorry weiß, daß ich Sie zur Beratung berufen habe, ohne zu ahnen, daß ich ihm meine Krone zu opfern bereit war, denn ihm dies auszuſprechen, habe ich nicht gewagt. Er weiß daher nur, daß ich Ihren Rat wegen unſerer Ehe zu hören wünſchte— nur dies. Geſtern abend ſprach er die Hoffnung aus, daß Sie unſerer Ehe Er iſt ein ſtolzer Amerikaner und berſteht die Schwierigkeiten nicht zu würdigen, welche eine ſolche Vermählung mit ſich bringen. Bei ihm gilt nur eine Auszeichnung, durch Reichtum und Intelligenz Stellung nennt man ſie, glaube ich, doch in anderem Sinne, wie bei uns. Er iſt ein ſel⸗ tener Charakter, und wir müſſen ihn in dieſem Sinne befragen“? antzwortete ſie ihrem Adel.„Da er eupfindlich id, wäre zs wuig⸗ Hinſcheiden des alten Fürſten N * 4 * 1 1 1 0 5 754 4 38 77 1 N 2 N0 19 8 4 3 — 15 2. Seite. General⸗Anzeiger. Mannheim, 25. Jult. Einſchaltungen hervor.— In den leſtenden ruſſiſchen Hrei⸗ ſen wird diezuſammenkunft ſehr freudig begrüßt, ſie macht einen ſehr güffftigen Eindruck. Während die franzöſiſche Preſſe ſich im allgemeinen durch die Begegnung zwifchen dem deutſchen und dem ruſſiſchen Kaiſer be⸗ unruhigt zeigt und eine ernſte Gefährdung der franzöſiſchen Intereſſen davon befürchtet, legen die beiden großen Abendblätter, „Temps und„Journal des Debats“, eine faſt ſtoſſche Gleichgiltig⸗ keit dem Ereignfs gegenüber an den Tag. Inisbeſondere der Temps ſchreibt:„Die Begegnung jm Baltiſchen Meer ſcheint nicht die Bedeutung zu haben, die man ihr beilegt. Die Beziehungen, die Rußland als Frankreichs Verbündeter mit Deutſchland unter⸗ hält, ſind ungefähr von derſelben Art und Tragpeite wie die Be⸗ giehungen, die Frankreich, der Verbündete Rußlands, mit England unterhäft. Der Wert des Bündniſſes, das Frankreich und Rußland pereint, wird dadurch nicht gemindert. Soche Zuſammenkünfte und Angäherungen laſſen den Bündniſſen ihre Rolle und ihren Wir⸗ kungskreis. Sie ſind nur Zweige eines Baumſtammes, der ſeine volle Kraft behält.“ Der„Temps! weiſt dann auf den Aufenthalt Wittes in Parjs hin und ſchließt wie folgt:„Deeſer Aufenthalt hat es dem Manne, dem die Umſtände gegentpärtig eine hervor⸗ pagende Stellung im ruſſiſchen Reich eingeräumt haben, ermöglicht, zu exkepnen, wie ſehr die franzöſiſche Regierung ihre Pflichten des Verbündeten dem Geiſte und dem Buchſtaben nach zu erfüllen ge⸗ neigt iſt. Es iſt ſelbſtredend, daß dieſe Geneigtheit eine ähnliche Geneigtheit Rußlands zum Gegenſtück hat. Die beiden Völker haben, Franfreich 1871 und Rußland 1878, die Erfahrung, die ſie Mit der Gefahr der Vereinzelung gemacht haben, teuer genug be⸗ Zahlt, um das pirkliche Intereſſe nicht zu verkennen, das ihr bis⸗ Heriges Einpernehmen gerechtfertigt hat. Heute wie im Jahre 1891, und trotz der Fehler, die vorübergehend die Wirkſamleit dieſes Ein⸗ bernehmens vermindert haben, ſpiſſen ſie, daß es ſpeder für Ruß⸗ Mud noch für Frahkreich ein Vinndnis bon gleichem Wepte gibt wie das, das ihßnen nicht nur die Politik, ſondern guch die geographiſche Lage notgedrungen aufgeswängt hat.“ Deutsehes Reſeh, B. Karlsruße, 34. Julſi.(Aus der Zenkrums⸗ artei.) Vom„Beobgchſer“ wird der„Pfälzer Bote“ zurecht⸗ eſpieſen. Der„Pfälzer Bofe“ hatte geſchrieben:„Die Sozigl⸗ 15 raſie benöfigt an vielen Orten Zentrumshilfſe, wenn ſie ſſegen will, ob ſie ihr pird, pird zun guten Teil ban einetr objelliven Neuffglität ihrerfeits gb⸗ hängen. Mehr berlangen wir nicht.“ Darguf hemerkf nun der 2Beobachter“:„Was bier von det ebentuellen Gewährung der Wahlhiffe an die Sozialdemokralie geſagt wird, ſteht in direktem egenſatz zu dem, ſpas bisher programmatiſche Parole des Hentums spar für all die Fälle, in welchen die Entſcheidung zwiſchen einem nationalliherglen oder einem ſozialdemolratiſchen Kandidgten ſteht: Wahlhilfe weder nach der einen, noch nach der anderen Seite hin. Dieſe Parole iſt durchaus nicht ab⸗ geändert worden. Sie beſteht noch. Und der„Pfälzer Bote“ ſhird wohl auch der Meinung ſein, daß es nicht angängig wäre, Wehf eiſt einzelnes Blaft hierin eigene Wege gehen wollte.“ * Erſaßgen, 24. Juli.(Amtliches Wahlergebnis.) ei der e e am 20. ds, für den Jgahltreis Erlangen⸗Fürth 11 würden insgeſamt 28 09 gültige kimmen abgegeben. Hiervon entfielen auf Hugo Barbeck, Magiffrat in Rürnberg(deutſch⸗freſſinnig) 44 426, auf Martin Segi 0 Arbeikerſekretär in Fürth(Sozialdemokrat) 18 624 Stimmen. 9 Stinmen ſparen zerſpfitſert. Es iſt ſomit Barbeck geſpählt.— Das amtliche Mahlergebnis bringt ſomit die Ueber⸗ kaſchüng, daß für den unſerſegenen Sozigldemolraten Segitz noch 890 Stimmen peniger abgegeben worden ſifd, als bisher gezählt waren. Daſzit ſtellt ſich ein Rückgang det Sozialdemolratie um 1000 bis 1200 Stimmen heraus. Berlin, 24. Juli.(Der Aufſtand in Deuiſch⸗ Südweſtafrika.) Ein Telegramm aus Windhuk mieldet: Beim Ueberfall einer Karre durch Hottentotten zwiſchen aribgem und Ggibes am 17. ds. gefällen: Gefreiter Karf atholomae(Kopffchuß); Gefreiſer Antan Linz(Kopf⸗ chüß); Reiter Paul Mannspeſger(Bruſt⸗ und Bauch⸗ 0 91 Reiter Eügen Werfinger(Ropf⸗ und Schulterſchuß). — Reſter Johann Klein hat ſich am 19. ds. in Windhuk aus mil einem Repolper durch die linke Hand ge⸗ eſt. Lhe, 24. Julj.(Der Ausſchuß der Studenten⸗ aff an der Uniberſitäf Kieh beſchloß, wie die ieler Zeitung! meldet, in Uebereinſtimmung mit den Be⸗ lſſen der Bekbandskage der deutſchen Hochſchulen zu Weimar nd zu Eiſenach gegen die Stimmen der beiden hieſigen katho⸗ liſchen Korporationen Rheno⸗Gueſtfalia und Baltia ſich a u f⸗ zülöſen. Die Vertreter der anwefenden lfberalen Korpo⸗ katiopen irgten ſofort unfſer Ausſchluß der beiden katho⸗ ſchen Rorporationen in einem neuen Ausſchuß zuſammen. * Püßbeck, J4. Juli.(Der Turbinenkreuzer zLübeckt) traf geſtern Abend in ſeiner Patenſtadt ein, vom Senat, dem Offizierkorps und einer zahlreichen Menge begrüßt. Heute Morgen ſtattete der Kommgandeur des Kreu e Freg en kapitän Meurer dem regierenden Bürgermeiſter Dr. Eſchen⸗ berg einen Beſuch ab. Mittags kraf dieſer zur Beſichtigung des Schiffes ein. Bei ſeiner Abfahrt wurde ein Sglut van 21 Schüſſen gbgefeuert. Heute Nachmittag war zu Ehren des Offtzierkorps Feſttafel im Rathaus. Auch für die Befatzung wurde eine Feſttgfel mit Ball in der Stadthalle veranſtaltet. Die Stadt und der Hafen haben feſtlich geflaggt. Dem Kreuzer wurden wertvolle Geſchenke der Sbadt gemacht. Ausland. 8 Großbritannien.(Unter hauß.) Schon bei Beginn der Sitzung war das Haus in allen Teilen dicht beſetzt. Balfour gab eine Erklärung über die Abſichten der Regierung bezüglich der Abſtimmung vom 20. gierung ds. gb. Er betonte, die siſſzige gegen die Re⸗ gebichtete Abſtimmung, die notwendig zu einem fRücktritt ſe, ſei dſe Annahme eines Tadelsvotums Die erung beſitze das Vertrauen der Mehrheit eine Urſache zur Auflöſung des Par⸗ trauen des He einer ſolchen Abſtimmung Unmittelbhar an die Erklärungen Palſpurs ſich eihe hitzige Epörterung dgar⸗ über, welches Verfahren einzuſchlagen ſei. Endlich ſchlug Balfour vor, daß ein Mipiſter formell den Antrag guf Vertggung des Hauſes ſtellen und die Erörterung bezüglich Balfours Er⸗ Härung bei dieſem Antrage ſtattfinden ſolle, der als Ver⸗ trauensbotum betrachtet werden ſolle, indem die Mitglieder, die die Regierung unterſtützen, für, die Gegner der Regierung gegen den Antrag ſtinimen ſollten. Dargufhin ſtellte Acland Hobd den Antrag guf Vertagung des Hauſes. Eine allgemeine Debatte folgte. Eampbell Bannerman begzeichnete das Verhalten der Regierung als gänzlich verfaſſungswidrig und führte aus, Balfour ſcheine zu glauben, er köpne noch einige Mongte dahinſtolpern im vergeblichen Bemühen, die konſervative Partei zu rehahjlitieren. Redmond(Ngtionaliſt) erklärte, das Mandat der Regie⸗ rung ſei erloſchen und fragt, ſpelches Recht Balfour habe, ſich be⸗ ſondere Fähigkeiten für die Leitung der guswärtigen Ange⸗ legenheiten des Reiches anzumaßen. Balfgur unterbrach ihn mit der Bemerkung, daß er in ſeiner Rede die guswärtigen Angelegenheiten gar nicht berührt habe. Redmond erwiderte: Sie haben bei der kürzlich abgehal⸗ tenen Verfammlung der konſerpatiben Partei ſich guf die großen Intereſſen des Reiches begogen. Welches Recht hat der Prenijer⸗ Miniſter, angudeuten, daß ek gllein geßügend Rechtſchaffenheit und Vaterlandsliebe beſitze, um die Intefeſſen des Landes zu ſyahren? Dieſe Anmaßung iſt etwas Unehrenhaftes. Es iſt die Pflicht gller Perfgſfungstreuen, ſich zufammenzuſchließen und die Fortſetzung der Exiſtenz dieſer Regierüng in dieſem Par⸗ lament ünmöglich zu machen.(Peifall bei den Sppoſitionellen.) Was die Natianaliſten betrifft, werden wir Pardon weber geben, nich annehmen.(Ergeuter Beifgll). Wenn dieſer Geiſt die ganze Oppoſition erfüllt, werden wir mit dieſer Regierung der Fetzen und Flicken kurzen Prozeß machen. Redmond fragte im weiteren Per⸗ laufe der Verhandlungen an, ob Long nach der Abſtimmung bom 20. ds. im Amte bleiben werde. Balfour erwiderte, der Gedanke, daß Long abdanken ſollte, während die Regierxung im Amte bleibe, ſei ihm niemals gekommen. (Beifall bei den Miniſteriellen.) Da die Oppoſitionellen aus igktiſchen Gründen wünſchten, ſich der Abſtimmung zu enthalten, wurde die Debatte in uner wpar⸗ teſte Weiſe geſchlo ſſen. Der Antrag auf Vertagung, dey die Miniſteriellen unterſtützten, wurde bon der Oppoſition nicht an⸗ gefpchten und demzufglge unter höhniſchemſhejfall und Gelächter der Miniſteriellen einſtimmig angenommen. Des Haus beriagf ſich bis morgen. * Serbien,(Rach den Wahlreſultgten), die heute Nachmittag vorlagen, von denen einige jedoch noch nicht poll be⸗ ſtäktigt ſind, wurden 77 Selhſtändige, 40 Gemäßigt⸗Nadikale, 2 radi⸗ lale Diſſidenten, 13 Radikale und Nationaliſten, 4 Fortſchrittler, 2 Sozjaldemokraten und 1 Bauernparteiler gewählt. 11 Neuwahlen ſind erforderlich. Nach dem porausſichtlichen Ausfall der letzteren dürfte die Regierungspartei die abſolute Maforftät erhalten. * Schweden.(Die Unjonskommiſſion) lehnte den Vorſchlag des Königs ab, daß die Regierungmit Norpegen verhandeln ſolle. Sie will die Unterhandlung dem Rejchstag übertragen. 2— Sozialdemokratiſche Proteſtyepſammlung. Mannßhzi m, 25. Juli⸗⸗ Das hiefige ſozialdemokratiſche Landtags⸗Komitee hatte für geſtern Abend halb 9 Uhr in den Saalbau eige Verſgpmlung ein⸗ berufen, um gegen die parteſiſche Wahlkrefseintei lung der Stadt Mannheim zu den Landtags⸗ wahlen Proteſt zu erheben. Die Perfammlung ſpar in Anßbe⸗ trgcht des„Montags“ gut beſucht. Nach der Wahl eines Bureaug referierte Landtagsabgeordneter Lehmann über das in Frage ſtehende Thema. Der Redner bezeichnete die Mannheimer Wahlkreiseinteilung als unngtürlich und gegen das Geſetz verſtoßend, das möglichſte Ab⸗ rundung der einzelnen Wahlkreiſe verlange. Er ſtellte die Be⸗ hauptung auf, namentlich bei der Feſtlegüng des 1. Wghlkreiſes habe eine Tendenz ſeitens der Verwaltüngsbeämten oßgeſpaltet, den hürgerlichen Parteien einen ſicheren Bezirk zu ſchaffen. Die Ver⸗ waltungsbeamten hätten aber lediglich das Gefetz auszuführen, nicht zu korrigieren. Die arbeitende Klaſſe müſfe gegen eine ſolche Wahlkreis⸗Geometrie, als gegen ſie gerichtet, proteſtieren. Die So⸗ zialdemokraten denke von dem Geſetzgeber zu hoch, als daß man ihn willkürlich korrigieren dürfe; niemand habe dazu das Recht. An ſich ſei ſchen— auch bei gerechter Wahlkreiseinteflung— die Sol zigldemokratie bei den diesjährigen Landtagswahlen benachteiligt, da den Wahlen die Bevölkerungszahl nach der Volkszählung vom Jahre 1900 und die Wählerzahl von heute zugrunde gelegt ſeiz die mittlerweile vorgekommenen Verſchiebungen jin def Bepölke⸗ rungszahl wären für die Sozialdemokrgtie günſtjg geſpeſeß Die Sozialdemokratie habe gegenwärtig in den ö größen Städlen Badens 25 Proz. der Landtagsmandate im Beſitz(ban 12 nur die 3 Mannheimer), während ſie ihrersstimmenzahl nach eigentlich auf 39 Proz. der Mandate Anſpruch habe. Die Sozialdemokratie müſſe alſo in den kommenden Wahlen darauf ausgehen, in den 5 Städ⸗ ten ihre Mandate zu vermehren, und bei gerechter Wahlkreiseintei⸗ lung ſei es nicht unmöglich, ſo meinte der Redner, daß ſich die Mannheimer Sozialdemokraten alle 5 Wahlkreſſe der Stadt er⸗ oberten. Die Wahl im hieſigen 4. Wahlkreis werde, wenn die gegenwärtige ungeſetzliche Einteilung beibehalten ſwerde, angegriffen werden, gleichgiltig wer fiege; 100: 1 ſei zu wetten, daß die 2. Kammer die Wahl darauf hin kaffieren werde und danß müßten im 4. und dem durch eine Abänderung mitbetroffenen 5. Wahlkreis Neuwahlen ausgeſchrieben ſperden. Wolle die Re⸗ gierung das vermeiden, ſo ſolle ſie ſchon jetzt für einen Ausgleich des 4. mit dem 5. Wahlkreis Sarge tragen, Zeit ſei his zu den Wahlen noch genug porhanden. Trage gher die Regierung dieſer Forderung keiiſe Rechnung, ſo habe doch die Sozigldemokrakie ſhre hieſige Wahlkreiseinteilung gebilligt habe. Eine im Sinne der Ausführungen des Abg. Lehmann gefaßte Refſolution wurde der Proteſtberſammlung hierguf vorgelegt. In ihr wird erklärt, die Verſammlung betrachte die gegenwärtige Wahlkreiseinteilußg in Mannheim als gegen Paragraph 2 des Ge⸗ ſetzes betr. die Wahlkreiseinteilung verſtoßend, und gefordert, das Großh, bad. Staatsminiſterium möge einen Entwurf ausarbeſten laſſen, nach dem zwiſchen dem 4. und 5. Mannheimer Wahlkreis die Eiſenbahn die Grenze zu bilden hätte. Die Reſolution wurde ej ſi⸗ ſtimmig angenommen. Das zweite Referat: Bürgerausſchuß⸗ und Lan d⸗ tags⸗ Wahl und die Parteien erſtattete an Stelle des dürch Krankheit berhinderten Reichstagsabgeordneten A. Dreesbach Landtagsabgeordneter Süßkind. Er verhreitete ſich über die den Slörfeberhältniſſen nicht entſprechende Vertretung der einzelflen Papfeſen im Maunheimer Bürgergusſchuß und beſonders im Stadt⸗ rat. Im weiteren Verlauf ſeiner Ausführüngen krat er für die Wahl ban Stadtperordneten, namentlich ſozialdemokraffſchen, in die Kom⸗ miſſionen und für die Seffentlichkeft der Stadtratsſitzungen eil. Bezüglich des letzteren Punktes gab er der beſtimmten Erartung Alksdruck, daß im neuen Stadtratsfaal auch wirklich, wie ſo oft gus⸗ geſprochen, Vorkehrungen für die Zulaſſung der Oeffentlichkeit ge⸗ troffen werden würden. Was die Landtagsſpahlen antelangt, fagke Hr. Süßkind in Kürze dgs gleiche, was Hr. Lehmann geſagt halte, Mir bezweifelte er, daß ſich„das Miniſterium des Zickzackkupfes“ jetzt goch auf eine Aenderung der Mannheimer Wahlkreiseinteilung werde eing leſſen wollen. Mit einer Aufforderung an die Genoſſen, in den Stadtverordneten⸗ und Landtagswahlen dieſes Herbſtes ihre Pflicht als Wähler zu erfüllen, ſchloß Abg. Süßkind ſeine Rede Da ſich keine Disfuſſion lebenſowenig wie nach dem Referate des Abg. Lehmann) anſchloß, hatte die Proteſtverſammlung ihr Ende erreicht; mit einem Hoch auf die interngtiongle Sozialdemokrgtie gingen die Anweſenden auseinander, Aus Stadt ung Pand. Maunheim, 25 Juli. Folgende Gehührenermäßigungen treten hom 1. Auguſt ab im Telegrammverkehr in Kraft. Die Worttaxe belrägt von dieſem Tage ab für Telegramme nach a) Aden und der Inſel Perim(bia Emden, Vigo, Suez).05., b) Britiſch⸗Indien und Birma(vig Bufhixe oder vig Emden, Vigo).05., via Emden, Vigo].15., 8) 7 Ra, daß ihm der Pfän nicht züfagt, ünfere Perf Abſtimmung meines Voltes abhäugig zu machen.“ „Aber ich beſtehe darauf, das Volf hierſüber zu befrggen!“ rief Gaſpon.„Vinnen drei Monaten kann das Volk beſtätigen, ab es der Erneuerung der Erbfolge zuſtimmt. Es wäre weder recht noch kug bon uns, zu beſtimmen, wer hinfort für alle Zeiten ſein ſollen, ohne das Polk zu böfragen.“ nd ich zögere nicht, guszuſprechen, daß die Grauſtgrpker kumer den brgben Amerikaner vergöttern werdeg,“ perſetzte Hal⸗ ont warm.„Er hat unſere Zunkigung ſchon gewannen. Wird bie Frage alſe dem Volke in geeigneter Form gorgelegt, danm bürge ich dafür, daß die ganze Natjon ſich erheben und rufen wird: Lang lebe die Fürſtin! Lang lebe der Fürſtgemahl!“ *** Auf der Rückreife, ſo ſcheint es,“ herſetzte Sitzkh, der Schaffner, einſge Monate ſpäter, als er ſich dem eilfertigen jungen Mänß zülwendste, welcher den Bahnhof von Edelweiß herabeilte, hiach dem Sonderzuge, der ungeduldig Dampf gusſtieß. „Hallo, Sitzlyh! Sind Sie es Es freut mich, Sie wieder⸗ kung von der zufehen. Ja, wir kehren in das Land der Sterne und Streifen Früc. Der Sprechende war Mr. Anguniſß, „Sie tverdeiſ dabei eine ſchöne Geſellſchaft nach Wien haben. ghen Sje jemals ſolche Feier geſehen, wie wir ſie heute haben? Man ſolfte glauben, daß die gaſize Welf ſich für den Beſuch in⸗ kreſſierte, weſchen Ihre Königliche Hoheit Wien mgchen wird. Ich pill herdammt ſein, wenn üſcht die ganze Stgdt, Soldaten und ſen N Es, e Meige an. Wahrhaftig, ich glaube nicht, daß wir den Zug gus 100 hringen können. Mit Jemand pon der fürſtlichen ſellſchäft belannt!“ auß ſein,“ verfetzte Anguiſh lächelnd. a gekommen iſt, um ſie zu ſehen. Sehen Sie nur + Er ſchaute auf eine ren Sie, die Fürſtin hefratete einen Aferikaner, und man ſagt, daß er die Krone da veriahrt, wo die Motten ſie nicht finden können, und daß er ſie mit ſich nimmt, und in Waſhington ſechs Monagte mit ihr leben ſpill. Iſt das ſicher?“ „Ganz richtig, Sitzig. Sie kehrt mit uns zurück und dann lehren wir mit jhr zurück.“ „Warum behält er ſie nicht drüben, wenn er ſie erſt dort Mas nützt das? Was nützt das?“ „Nun ſie iſt doch Fürſtin von Grauſtark, wiſſen Sie, Sitzly. Sie kann nicht fortwährend in Amerikg leben.“ „Müſſen wohl hier ſein, um ihr Geſchäft zu führen, he?“ „Nicht gerade elegant geſagt, aber es iſt richtig. Aber wo finden wir unſere—— Ah!“, Seine Frau war bei ihm und er vergaß Sitzky. Der Schaffner wendete ſich ah, um nach dem Zuge zu ſehen. Eine Reihe Soldgten, eine Kavallerietruppe, Wagen ünd darauf — der Wagen mit feurigen Pferden und blitzender Ausſtgttung. Er hielt raſſelnd an und ein Herr und eine Dame ſtiegen gus. „Die Fürſtin!“ rief Sitzky. „Lang lebe die Fürſtin! rief die Menge. „Gott ſegne unſere Netive!“ Sitziy ſtarrte, als ob er einen Schuß erhalten, auf den ſtatt⸗ lichen Maun, welcher mit der lächelnden Beherrſcherin von Grau⸗ ſtark näher kam.„Na,“ ſtieß er hervor,„was ſagen Sie dazu?“ Der Zug, welcher ſie aus dem Oſten nach Weſten führen ſollte, dampfte und ſchnaubte, die Glocken erklangen, das Volk jubelte, und ſie waren fort. Einige Stunden ſpäter, als die Wagen durch die ungariſche Ebene raſten, ſchaute Petive aus ihrem Fenſter, und ver⸗ ſotzte in dem ihr eigenen ausgezeichneten Engliſch: „Ach, die Welt, die ſchöne Welt! Wie ich die Königinnen be⸗ Hage!“ hat? Buntes Feuflleton. Gikliche„ Auch den im Poſtußterbeamtendienſte verſorgten Militärinvaliden, ſowie den Poſtexpediteuren, die den Poſtdienſt nur im Rehengmte berſahen, wurde im Jahre 1845 das Tragen des Schnurrbartes geſtattet, dieſen Beamten aber nur dann, wenn ſie vor ihrer Annghuße zum Poſtdienſt eiſſen ſolchen zu tragen gewohnt ge⸗ weſen waren. Sonſt hielt man mit Strenge darauf, daß das Berbot nicht ühertreten wurde. Dies zeigt folgendes Beiſpiel: Der Poſt⸗ niefſter in Liſſa(Polen) legte dem Generalpoſtamte das Geſuch eines Vegmten vor, der an einem Geſichtsgusſchlage litt und unter Peſ⸗ fügung einer ärztlichen Beſcheinſgung bat, ihm dgs Raſieren 3 erlaſſen. Der Poſtmeiſter befürwörtete das Geſuch mft dem Hiſi⸗ weiſe darauf, daß in der Probinz Pofen,„dem Polenlande, der alten Wiege der Bärte, ein unbärtiger Beamter nur geringes An⸗ ſehen hätte und wenig Achtung genöſſe, guch das unſchufdige Trggen eines Bartes dem Dienſte nicht hinderlich wäre. Das Generale poſtamt geſtattete dem Beamten aber das Tragen ſeines Barles nur ſo lange, bis er von ſeinem Uebel geheilt ſein würde. Im — Poſthegmte ohne Schnurrbürte. In einer Studie„Zur zierliche Geſtalt in igdeloſem Gewande, die ſich näherte und ſich 0 Mkige ſern hielt, Es war Mrs. Harrz van Brugh Nau Geſchichte der Dienßkleidung der preußiſchen Poſtbeamten“, die das Jahre 1846 ſchärfte das Generalpoſtamt das alte Verbot des Bärte⸗ teggens den Beamten von neuem ein; es erlaubte ihnen nur in deg Pflicht getan, man könne ihr ſpäter nicht vorwerfen, daß ſie die 17„ß74„/ͤͥͤ]ĩò³?—VW1 ·o ům TĩfTn—¾Ä neeleee.ee. umherm, zb. Jun, General⸗Anzeiger. 8. Sette. (Fptiſchen Landlinten): für die Anſtalten ber 1. Region.05., der 2. Region.15., der 3. Region.40., ſowie für Suakim hia Suez).40., d) Zhpern(via Emden, Vigo, Alexandrien) 05 Mark. * Fernſprechnotiz. Laut Mitteflung der Kaiſerl. Oberpoſt⸗ divektion Karlsruhe iſt vom 25. Juli ab der beſchränkte Sprechver⸗ zehr zugelaſſen zwiſchen Mannheim einerſeits und Bungebrach (Ampferbach, Schönbrunn Unterfranken]), Thurnau andererſeits bei einer Sprechgebühr von M..—. * Der Oberſchulrat hat auch die Erweiterung der Realſchule in Ettlingen, welche der Bürgerausſchuß urſprünglich als verfrüht be⸗ eichnete, dann aber doch genehmigte, wegen Mangel an akademiſchen Krkräften vorerſt abgelehnt. * Friedrichspark. Wie bereits erwähnt, iſt der bekannte Kom⸗ poniſt Julius Einödshofer, Schöpfer moderner Poſſen und Opevettenmuſik, mit ſeinem aus 40 erſtklaſſigen Muſikern beſtehen⸗ den Orcheſter für einen Tag zu einem Konzert im Parke ver⸗ pflichtet. Dieſes findet am kommenden Donnerstag, den 21. Fuli, ſtatt. Das Programm bietet hauptſächlich flotte prickelnde Muſik, wie ſie jetzt die modernen Komponiſten ſchaffen und wie ſie auch aus den zahlreichen Arbeiten Einödshofers aufs beſte bekannt iſt. Die Kapelle bringt demnach ausgewählt gute Unterhaltungs⸗ muſtk zu Gehör. Da die Eintrittspreiſe, ſo das Konzert im Freien ſtattfindet, nicht erhöht wurden, ſo wird der Beſuch dieſes einmaligen Kongertes gewiß ſehr gut werden. Cyloſſeumtheater. Heute Diensbag bleibt das Theater geſchloſſen. Mittwoch, den 26. Juli findet die letzte Aufführung des Senſationsſtückes„Kaspar Hauſer“ ſtatt, worauf wir be⸗ ſonders hinweiſen. * Eine nachahmenswerte Neuerung hat der Stadtrat in Karlsruhe eingeführt. Er hat nämlich beſchloſſen, den Mietern don Gasapparaten aus dem ſtädtiſchen Gaswerk für jeden Apparat pro Jahr von der Miete 1 Mark als Abzahlung an den Kaufpreis anzurechnen. Als ſolcher iſt angenommen: für einen zweiflammigen Kochapparat 12 Mark, für einen Stwiflammigen Fochapparat 16 Mark, für eine Thra ſamt Garniturteilen 12., einen Wandarm 4 Mark. Jeweils auf Schluß des Kalender⸗ jahres hat das Gaswerk feſtzuſtellen, bei welchen Mietern die auf den Kaufwert anzurechnenden Mietbeträge dieſen decken. Den⸗ jenigen Mietern, bei denen die bezahlten Mietbeträge zuſammen den Wert der Apparate erreicht oder überſchritten haben, iſt ſchriftlich zu eröffnen, daß die Apparate mit Eingang dieſer Eröffnung in ihr Eigentum übergehen. Dieſe Anweiſung wird mit rückwirkender Kraft für die zurzeit ſchon vermieteten Apparate erlaſſen, ſo daß Ende 1905 alle Apparate in das Eigentum der Mieter übergehen, bei denen bis dahin die anzurechnenden Mietbeträge den Wert der Apparae decken oder überſchritten haben. „ Die teuren Zeiten. Der Gaſtwirte⸗Verein von Raſtatt und Umgebung hat in ſeiner letzten Sitzung beſchloſſen, infolge der hohen Fleiſchpreiſe die Preiſe für kalte und warme Speiſen in eniſprechender Weiſe zu erhöhen. Ueber die Verkaufspreiſe ſoll 1 einheitlicher Tarif aufgeſtellt werden, der von ſämtlichen Wirten ntraktlich anerkannt und eingehalten werden muß. Der Tarif ſoll am 1. Auguſt d. J. in Kraft treten. Der Gewerbeverein Waldmichelbach veranſtaltete am Sonn⸗ dag einen Ausflug nach Mannheim, um die neue Gewerbehalle, das Glektrizitätswerk, Panorama und den Friedrichspark zu beſuchen. Auch eine Hafenrundfahrt war vorgeſehen. Nachdem die prächtigen Anlagen des Friedrichsplatzes beſichtigt waren, begaben ſich die gahl⸗ peichen Teilnehmer zur neuen Gewerbehalle, woſelbſt ſie von Herrn Stadtberordneten⸗Vorſtand König begrüßt und durch die Halle geleitet wurden. Herr König und Herr Brauereibirektor Irſch⸗ kinger⸗Mannheim waren nach Verlaſſen der Halle ſo liebens⸗ würdig, die Beſucher längere Zeit zu begleiten und Auskünfte zu erteilen. Die Hafenrundfahrt machte auf alle Gäſte einen tiefen Eindruck, ebenſo die Beſichtigung des Panoramas und des ſtädtiſchen Elektrigitätswerkes. Derarkiges hatten manche noch nicht geſchaut und als man ſich zum Konzert und Schlußſchoppen nach dem herr⸗ lichen Friedrichspark begeben hatte, waren alle Teilnehmer darüber einig, nicht allein ein Vergnügen genoſſen, ſondern auch viel neues ehen und gelernt zu haben. Der Ausflug wach Mannheim dürfte allen unvergeßlich bleiben. Der Vorſitzende des Vereins, Herr Steinbruchbeſitzer Lipp, betonte auch nach der Ankunft in Wald⸗ michelbach mit Recht, daß ſich der unermüdliche Führer der Geſell⸗ ſchaft, Herr Fabrikdirektor Irſchlinger⸗Waldmichelbach, füur die vielen Mühen und das vorzügliche Gelingen der Fahrt nach ſeiner Vaterſtadt aufrichtige Anerkennung und großen Dank er⸗ worben habe. Begeiſtert ſtimmten die Teilnehmer in das dem Genannten dargebrachte Hoch ein. Den Mannheimer Behörden und Geſellſchaften, die dem Verein ſo freundlich entgegenkamen, ſei guch an dieſer Stelle dankbarſt gedacht. Eine Geldſtrafe von 500 M. purde geſtern vom Schöffengericht gegen den Baumeiſter r Wetzler von Rheingönnheim, wohnhaft dahier, aus⸗ geſprochen. Der Taglöhner Heinrich Karl war am 25. März im Fällen, wenn ſie zu einer Landwehrübung einberufen wurden, vom Tage des Empfanges der Einberufungsordre ab den Schnurrbart ſtehen zu laſſen, beſtimmte aber, daß ſie ihm nach Beendigung der kebung ſofort wieder entfernen mußten. Im übrigen iſt zu be⸗ Rerken, daß damals auch bei anderen Verwaltungen das Verbot des Bärtetragens beſtand. Noch im Dezember 1845 wurde den Referendaren und Auskultatoren eines Landgerichts in ange⸗ meſſenſter Weiſe das Tragen von Schnurrbärten unterſagt. Unterm 10, September 1848 wurde bei der Poſtverwaltung das Verbot, Schnurrbärte zu tragen, aufgehoben. — Die Exploſion an Bord eines Kriegsſchiffes. Das amerika⸗ niſche Kanonenboot Vennington, ein Schiff von 1710 Tonnen und 17% Knoten Geſchwindigkeit, iſt bekanntlich am Freitag im Hafen bon San Diego, Kalifornien, in die Luft geflogen. Kein Mann ſoll Urverletzt geblieben ſein, und nur 20 Mann waren nach der Exploſion imſtande, an den Rettungsarbeiten teilzunehmen. Die Urſache des Unfalles war eine Keſſelexploſion, durch die eine Seite des Decks in der ganzen Länge des Schiffes zerriſſen wurde. Das Schiff lag bor Anker, als das Unglück erfolgte. Es wollte in dem Hafen von San Diego Kohlen einnehmen, um dann ſeine Reiſe nach Panama fort⸗ zuſetzen. Ein Augenzeuge des Unfalles ſah eine große Dampfwolke aus dem Deck des Vorderſchiffes aufſteigen. Es wurden gleichzeitig Schiffsteile unter furchtbarem Getöſe hoch in die Luft geſchleudert. 5 Waſſer des Hafens geriet in heftige Bewegung und die in der ebent. 100 Tage Gefängnis ähe des Kanonenbootes liegenden Schiffe ſchwankten hin und her. gon allen Seiten kamen Rettungsboote herbei; denn das Kanonen⸗ boot hatte ſich auf die Seite gelegt und ſchien ſinken zu wollen. Die Rettungsmannſchaft hatte einen furchtbaren Anblick. Viele Leute des Bennington waren in Fetzen geriſſen und die Leichenteile ſchwammen zwiſchen Schiffstrümmern umher. Einigen der Schwer⸗ derwundeten gelang es, ſich bis zum Eintreffen der Rettungsboote über Waſſer zu halten, andere verſanken jedoch bor den Augen der herbeieilenden Retter. Das Kanonenboot wurde durch Schlepper ſchnell auf den Strand gezogen. Ein großer Teil der Mannſchaft twar in den Trümmern des Schiffes eingeſperrt. Einige der Leute waren von Rauch geſchwärzt, während andere ſo verbrüht waren, daß man ſie nicht mehr erkennen konnte. Fahrzeuge aller Art brachten die Verwundeten in das Hoſpital. Der Kapitän des Schiffes ar während des Unfalles dienſtlich abweſend. Nur ein Offizier Aam underwundet. Der Bennington war einer der Kreuzer, die geringen Tiefgang haben. Die Bemannung beſtand aus 197 Offi⸗ airren und Mannſchaften. Wetzber'ſchen Neubau, Ackerſtraße 22, beſchäftigt, ſtellte aber plötzlich die Arbeit ein und verließ die Bauſtelle. Später— noch am vor⸗ mittage— kehrte er wieder mit einem Kameraden auf den Bau zurück und verlangte ſein Geld. Der Aufforderung, den Bau zu verlaſſen und abends den Lohn zu holen, leiſteten die beiden langſam Folge. Wetzler ergriff ein ſchweres Brett und ſchlug es vor dem Bau Karl auf den Schädel, daß er bewußtlos zuſammenſtürzbe. Der Schlag muß mit koloſſaler Wucht geführt worden ſein, denn nach 10 Wochen fand der Bezirksaſſiſtenzarzt Nitka die Folgen noch nicht gänzlich beſeitigt, der Verletzte leidet vielleicht zeitlebens an Doppeltſehen. Es wurde alſo anſcheinend der Sitz der Sehfunktionen im Gehirn getroffen. *Aus dem Schöffengericht. Zur Aburteilung gelangten geſtern die Taglöhner Gg. Kraft aus Großrohrheim, Friedrich Metz, Georg Peter Michel und der Heizer Nikolaus Hild enbrand von Sandhofen. Hildenbrand und Metz verſchlugen am 18. Juni ohne alle Urſache einen Böhmen, den Taglöhner Ladislaus Wanneg, auf der Straße in Sandhofen in barbariſcher Weiſe. Kraft führte ſich auf der Straße in der Trunkenheit unanſtändig auf und es kam zu einer Wiberſtandsaffaive mit dem Polizeidiener Schuh⸗ macher, die wohl vermieden worden wäre, wenn der Polizeidiener, der den Menſchen furchtbar verprügelte, mehr Taktiker, als ein Mann der Tat geweſen wäre. Die Ausländer nahmen ſchließlich für ihn Partei und es kam zu einer kleinen„Völkerſchlacht“. Metz erhält wegen dieſer Sache und wegen der Mißhandlung Wannegs eine Gefängnisſtrafe von 3 Monaten, Kraft 2 Monate Gefängnis und 8 Tage Haft, Michel 1 Woche, Hillenbrand 8 Wochen Gefängnis. Das Vorgehen des Polizeidieners, hieß es in der Begründung, ſei wohl nicht klug, aber begreiflich geweſen. * Von der Rheinau. Samstag mittag 3412 Uhr brach in der Schmiedewerkſtätte der Firma Beißbarth u. Hoffmann auf bis fetzt unaufgeklärte Weiſe Feuer aus, das durch raſches Eingreifen durch die eigenen Leute raſch gelöſcht werden konnte. Um 1 Uhr jedoch ſtand das Gebäude ſchon wieder in Flammen und dehnte ſich ſo raſch aus, daß in ganz kurzer Zeit die ganze Schmiede bis auf die Um⸗ faſſungsmanern niederbrannte. Glücklicherweiſe konnte jedoch ein Ausdehnen des Feuers auf die weiteren, bon der Schmiede ge⸗ trennt ſtehenden Fabrikräume verhütet werden. Der Fabrikbetrieb erleidet wie der„Schw. Ztg.“ mitgeteilt wird, keine Störung. „ Aus Ludwigshafen. Im Stadtpark wurde geſtern Nach⸗ mittag halb 4 Uhr ein Unbekannter er hängt und erſchoſſen aufgefunden. Der Verlebte iſt gut gekleidet, befindet ſich in den 50er Jahren, trägt kurz geſchorenen Vollbart, graue Haare, ſchwarz geſtreiften Hut, Normalhemd ohne Kragen. Das Portemonnaie war vollſtändig leer.— Letzte Nacht wurde— ein kaum glaubliches Vorkommnis— ein junger Mann von einer Frauensperſon durch fünf Meſſerſtiche ſchwer verletzt. Nach den Angaben des jungen Mannes hat das Frauenzimmer, anſcheinend eine Dirne, den jungen Mann am Viadukt angeſprochen. Als er ſich ablehnend verhielt, habe ſie ſofort zum Meſſer gegriffen.— Der ſeit einigen Tagen vermißte 19jährige Johann Welker von hier, welcher im ab⸗ gelaufenen Schuljahre die Realſchule mit ſehr gutem Erfolg abſol⸗ biert hatte, iſt in Lanpertheim als Leiche geländet worden. Er hatte in einer hieſigen Weberei eine Stelle zugeſagt erhalten, ein körperliches Gebrechen(künſtliches Bein) ſoll jedoch das Hindernis ſeiner Annahme gebildet haben. Stand der Saaten im Großherzogtum. Mitte Juli 1905. (Mitgeteilt vom Großh. Statiſtiſchen Landesamt.) haltende Hitze und Trockenheit— in einzelnen Gegenden ununter⸗ brochen von ſchweren Gewittern mit die Reife des Wintergetreides, Lagerfrucht hat, derart beſchleunigt, daß in verſchiedenen Orten die eingeheimſt iſt. Die Sommerfrü chte ſind infolge Ausbleibens von ergiebigen Niederſchlägen in der Entwicklung faſt allenthalben zurückgeblieben, was den erhofften Körner⸗ und Strohertrag nicht unerheblich verringern wird. Am meiſten gilt dies vom Hafer, der überdies häufig ſtark verunkrautet iſt. Bei den Kartoffeln ſcheint die Trockenheit vorläufig noch nicht in dem Maße ſchädlich zu wirken, wie beim Sommergetreide; ihr derzeitiger Stand wird faſt allgemein als ein guter bezeichnet und übertrifft auch in der Geſamtnote den Stand vbom Juni. Da⸗ gegen haben die Futterpf lanzen, Klee, Luzerne und Wieſen, nachdem der erſte Schnitt faſt überall reichlich und gut ausgefallen war, unter der gegenwärtigen Trockenheit erheblich zu leiden. Die Ausſichten auf den zweiten bezw. dritten Klee⸗ und Luzerneſchnitt und auf Wieſenöhmd werden ſehr häufig als nur gering bezeichnet. Dazu kommen aus einzelnen Bezirken des Unterlandes Klagen über das Auftreten der Mäuſe und das Vorkommen von Kleeſeide in Klee⸗ und Luzerneäckern. Die Handelsgewächſe Hopfen und Tabak werden mit wenig Ausnahmen günſtig beurteilt. Die vorliegenden weniger günſtigen Berichte kommen hier wie bei faſt allen übrigen Kulturpflanzen, faſt ausſchließlich aus der nördlichen Landeshälfte, die, wie es ſcheint, unter der Trockenheit mehr zu leiden hat, wie die ſüdliche. Bezüglich der Reben lauten die Berichte im allgemeinen gut, vielfach ſogar ſehr gut. Die Rebſtöcke, ſowie die reichlich vor⸗ handenen Trauben ſind faſt allenthalben geſund. Nur aus einzelnen oberbadiſchen Bezirken, namentlich aus der Markgräfler Gegend, wird Blattfallkrankheit und Aeſcherig gemeldet, welchen beiden Schäd⸗ lingen mit mehr oder weniger Erfolg mit den bekannten Mitteln entgegengearbeitet wird. Nach der Stufenfolge einer Nr. 1 ſehr guten, Nr. 2 guten, Nr. 3 mittleren(durchſchnittlichen), Nr. 4 geringen, Nr. 5 ſehr geringen Ernte, berechtigt der Stand der Saaten Mitte Juli d..: bei Win⸗ terweizen 2,2(dagegen Mitte Juni d. J. 2,1), Sommerweizen 2,8 (2,6), Winterſpelz 2,3(2,3), Winterroggen 2,1(2,1), Sommer⸗ roggen 2,7(2,6), Winterweizen mit ⸗Roggen im Gemenge 2,1(1,9), Winterſpelz mit Roggen 2,5(2,), Winterſpelz mit ⸗Weizen 2,3 (2,3), Sommergerſte 2,6(2,4), Hafer 3,0(2,6), Kartoffeln 2,½2 (2,4), Klee 2,9(2,2), Luzerne 8,1(2,2), Wieſen, bewäſſerbare .4(2,2) andere Wieſen 3,0(2,3), Tabat 2,8(—), Hopfen 2½8 (2,3), Reben 1,9(2,0). Aus dem Grossherzogfum. B. Konſtanz, 22. Juli. Ein Veteran der Boden⸗ ſee⸗Flottille, der alte„Leopold“, wird in nächſter Zeit vom ſchwäbiſchen Meere verſchwinden, auf dem er ſeit dem Jahre 1840 „ſo manchen Sturm erlebt“ hat. Ueber den Lebenslauf des wackeren Veteranen ſchreibt die„Konſt. Ztg.“: Das Schiff wurde im Jahre 1840 von Eſcher Wyß u. Cie. in Zürich gebaut und zwar als zweites Schiff dieſes Namens(das erſte Bodenſee⸗Schiff mit dem Namen „Leopold“ war bei Einführung der Dampfſchiffahrt auf dem Bodenſee im Jahr 1831 erbaut und 1840 wieder abgebrochen worden). Volle 60 Jahre hindunch hat der bei der geſamten Bodenſeebevölkerung wohlbekannte„Leopold! dem Verkehr gedient und es iſt gar wohl erklärlich, daß ihm viel Intereſſantes paſſierte, auch manches Ungemach begegnete. Um die Mitte des vorigen Jahrhunderts hat er wiederholt die bedeutendſten Monarchen Eu⸗ ropas auf ſeinem breiten Rücken getragen, wenn ſie die Mainau gufſuchten oder von Lindau aus nach Konſtanz und Schaffhauſen fuhren. Manches Stücklein von den Tücken des Sees und der Ge⸗ bflogenheit der alten Bodenſeeſchiffer könnte der Veteran er⸗ zählen, wäre ihm die Gabe der Sprache berliehen! Nicht immer ging der Kurs mit Volldampf voraus. So paſſierte im Jahr 1884 Hauf der Traiektfahrt bon Konſtanz nach Lindau dem„Leogold das Ernte bereits begonnen hat, bezw., was Winterroggen anlangt, ſchon Mißgeſchick, infolge des herrſchenden Nebelwetters auf einem Fels⸗ block in der Nähe von Lindau, dem ſogenannten Hexenſtein, feſt⸗ zufahren und leck zu werden. Fünf Tage mußte der Seegreis auf dem harten Lager ausharren, bis es den über 100 Arbeitern aus den Werkſtätten von Konſtanz und Lindau gelang, das Schiff wieder flott zu bringen. Auf vier Schleppſchiffe geſtützt, wurde der alte„Leopold“ in langſamer Fahrt nach Konſtanz geſchleppt, wo ihn eine nach Tauſenden zählende Zuſchauermenge am Hafen empfing. Einen ſchlimmen Jahresanfang hatte der„Leopold“ am Neujahrstag 1894. Auf ſeinem letzten Kurs von Ueberlingen nach Konſtanz verlor er bei der Abfahrt von Dingelsdorf die Richtung und fuhr ſtatt in den See aufs ſeichte Land. Da ſaß er wieder einige Tage und konnte nicht flott werden, obwohl zwei Dampf⸗ boote in kollegialer Weiſe abzuſchleppen verſuchten. Erſt am drit⸗ ten Tage kam ein weiterer Helfer in der Not— der am Boden⸗ ſee bekannte Nordoſtwind. Ihm gelang es, die Wellen um den breiten Bauch des„Leopold“ ſo lange tanzen zu laſſen, bis dieſer ſelbſt zu tanzen anfing und endlich wieder in ſein Fahrwaſſer ge⸗ langte. In den letzten Jahren wurde der jetzt Lebensmüde nur noch als Eisbrecher benützt, wozu er in dem kalten Winter 1879—80 ſchon die umfaſſendſten Vorſtudien gemacht hatte⸗ Damals gefror der ganze Bodenſee(was, nebenbei geſagt, durchſchnittlich alle 50 Jahre einmal zu geſchehen pflegt, das letzte Mal vorher im Jahre 1830) und als es Ende Februar galt, die morſch gewordene Eisdecke des allmählich wieder auftauenden Sees vollends zu ſprengen, da mußte der„Leopold“ an die Front, wie die Deutſchen in China; mit kräftigem Schaufelſchlag zerhackte er die dicke Decke und landete mit zerfetzten Schaufeln in Meersburg, daß damals wochenlang vom gewohnten Verkehr mit Konſtanz abgeſchloſſen war, deſſen Be⸗ wohner aber ſich ſcharenweiſe am Ufer verſammelt hatten, um den wackeren Kämpen mit Böllerſchüſſen und Freudenrufen zu be⸗ grüßen. Sic transit gloria mundi! Jetzt ſind auch die Tage des älteſten Bodenſeeveteranen gezählt, ſeine Dienſte hat er eleganteren, größeren und ſchnelleren Nachfolgern bereits abtreten müſſen und in kurzem wird dom alten„Leopold“ nichts mehr ganzes exiſtieren, als ſein Bild. *„ Kleine Mitteilungen aus Baden. Ueber das ſchwere Automobilunglück das ſich Freitag Abend beß Hölzlebruck in der Nähe von Neuſtadt i. Schw. ereignete, meldet die „Frb. Ztg.“ noch folgendes: Ein franzöſiſcher Privatmann kam im Automobil mit ſeiner Familie von Neuſtadt her gefahren. Auf die Straße mündet ein vom Joostal kommender ſchmaler Fußweg ein, auf dem ein Motorradfahrer fuhr, um in die Straße nach Neuſtadt einzubiegen. Der Automobiliſt vermochte den engen Fuß⸗ weg nicht zu erkennen und der Motorradfahrer konnte infolge der im Himmelsbachſchen Sägewerk lagernden Brettervorräte nicht ſehen, ob die Straße frei war. Ein unglückſeliger Zufall wollte es nun, daß der Motorradfahrer in dem Augenhlicke in die Straße einfuhr, als das Automobil eben jenen Ei ündungspunkt paſ⸗ ſierte. Der Motorradfahrer wurde überfahren und war ſofort tot. Der Franzoſe, der ſein Automobil ſelbſt gelenkt hatte und dem der unglückſelige Vorfall natürlich leid genug iſt, wurde vor⸗ läufig feſtgenommen für denFall, daß die eingeleitete Unter⸗ ſuchung den Verdacht der fahrläſſigen Tötung gegen ihn begründen ſollte. Der Getötete iſt ein Bauunternehmer aus Bayern, der erſt einige Tage in Neuſtadt weilte, um ſich mit ſeinen Brüdern um dem Bahnbau Kappel⸗Bonndorf zu bewerben.— Wie gerüchtweiſe ber⸗ lautet, wurde in Spöck ein Kind vom Blitze erſchlagen.— Auf dem Güterbahnhof von Emm endingen wurde der ledige 49 Jahre alte Gelegenheitsarbeiter Wilhelm Roſer beim Ueber⸗ ſchreiten der Geleiſe von einre Rangierabteilung erfaßt und ſo ſchrecklich zugerichtet, daß der Tod auf der Stelle eintrat.— In Pforzheim erhängte ſich in der Wohnung ſeiner ehemaligen Geliebten der 25jährige Stahlgraveur Hans Schnäbebe.— Das vom Generalkommando des 14. Armeekorps erlaſſene Urlaubsverbot für die Mannſchaften der Raſtatter Garniſon iſt wieder auf⸗ gehoben worden. pfalz, Heſſen und Umgebung. * Hirſchhorn, 24. Juli. Die Unſicherheit in unſerer Gegend beginnt allmählich einen bedrohlichen Charakter anzu⸗ nehmen. Abgeſehen von den fortgeſetzten Einbruchsdiebſtählen hier und in den Nachbarorten ſind auch die Paſſanten auf den Orts⸗ berbindungswegen dem Treiben und den Angriffen dieſer frechen Gauner ausgeſetzt. Erſt geſtern wurden auf der Straße nach Brom⸗ bach bei hellem Tage zwei Ueberfälle auf wehrloſe Frauen unternommen, die ſich nur durch Flucht vor beiterem Unheil zu retten vermochten.— Verhaftet wurde nachts in Langen⸗ tal durch die hieſige Gendarmerie und einige Bürger von Langental einer der gefährlichſten Einbrecher, Ludwig Schaaf von hier. Er wurde bei einem Einbruch von Hru. Weihrauch überraſcht, ſchlug jedoch dem ſchnell herbeigeeilten Wachtmeiſter Seibert eine Flaſche auf den Kopf und verletzte den Gendarmen Eh nicht unerheblich. Blutüberſtrömt gab Wachtmeiſter Seibert einige Schüſſe auf Schaaf ab. Schaaf ergriff die Flucht, wurde jedoch verfolgt und nach hart⸗ näckigem Kampfe feſtgenommen und in das Amtsgefängnis Hirſch⸗ horn abgeliefert. Schaaf iſt ein Bruder des Richard Schaaf, der im letzten Jahr den Schiffer Th. Beiſel erſtochen hatte. Obgleich nun der gefährlichſte Einbrecher der Gegend verhaftet iſt, muß abermals von verſchiedenen Einbruchsverſuchen, welche bon Samstag auf Sonntag in Hainbaum und Brombach ausgeführt wurden, berichtet werden. Die Diebe wurden jedoch bei ihrer Arbeit geſtört und ergriffen die Flucht, da die Bervohner beider Ortſchaften die ganze Nacht gewacht und Patrouillen ausgeſchickt hatten. Es wurden verſchiedene Zettel aufgefunden, welche die Gauner angeklebt hatten. Die Zettel wfeſen folgende Wortlaute auf:„Gute Nacht, wir kommen hald wieder“;„wir ſind unſerer Acht, und ſtehlen jede Nacht“ und „wir ſind zirka Dreißig, bei Nacht ſind wir fleißig, den Armen kun wir nichts, den Reichen ſchadet's nichts“, Man hat es hier unzweifel⸗ haft mit einer größeren und ganz geriebenen Diebesbande zu tun. Gerichtszeſtung. wW. Kie l, 25. Juli.(Telegr.) Kapitänleutnant Schultz, Kom⸗ pagniechef einer Matroſenartillerie⸗Abteilung in Kiel, wurde bo•m Kriegsgericht zu 10 Tagen Kammerarreſt wegen Erſtattung einer wiſſentlich unrichtigen Dienſtmeldung gegenüber dem Koni⸗ mandeur Levetzow verurteilt. Theater, Runſt und Wiſſenſchalt. Sein Schlußwort 88 in ſeinem Streit mit Henry Thode veröffentlich Max Lieber⸗ mann heute in der„Frankf. Ztg.“. Er ſchreibt aus Pontreſina, 22. Juli: Zum Abſchluß der Auseinanderſetzung mit Herrn Thode kann ich Zu meiner Fpeude erklären, daß mein Zweck, wenigſtens beil⸗ weiſe, erreicht iſt: durch ſeine Berichtigungen berichtigt ſich Thode ſelbſt. Er erklärt jetzt einen Teil der diffamierenden Aeußerungen gegen die neuere Kunſtrichtung nicht getan zu haben. Vielleicht ent⸗ ſchließt er ſich auch dazu, ſeine Worte,„die Moderme ſei unkünſt⸗ leriſch, ſei antideutſch, ſie entfeſſele die böſen Inſtinkte“(Neue bardiſche Landeszeitung Nr. 319), als Erfindungen feiner Bericht⸗ erſtatter zu bezeichnen. Herrn Thode gebührt der Ruhm, für kunſtwiſſenſchaftliche Vor⸗ leſungen auf deutſchen Hochſchulen den elektriſchen Schnellbetrieh, wozu die Berichterſtattung in den Lokalblättern als notwendige Er⸗ gänzung gehört, eingeführt zu haben. Profeſſor Schmoller in Verlin hal die Pieboxiage über leine Kollegien durch der ichtliches Ein⸗ 4% Seite. General⸗Anzeiger. Mannheim, 25. Juli. ſchreiten verwehrt, nicht eiwa wegen Entſtellung ſeſner Worſe ſonde rn weil ſolche Veröffentlichungen der guten akademiſchen Sitte upder, weil er ſie für unſchicklich hielt. Herr Thode hingegen erklärt, er habe keine Veranlaſſung gehabt, ſeine Berichterſtatter zu desateuieren. Mithin war es auch in ſeinem Sinne, daß ſie es für notwendig hielten, die Anweſenheit des auſtraliſchen Fräuleins Iadora Duncan zur Zeugenſchaft für Herrn Thodes Auffaſſungen über deutſche Kunſt heranzuziehen. Auf Profeſſor Wickhoffs Nachweiſe gedenkt Thode nicht zu antworten:„er habe ſeine Argumente in Aufſfätzen dargelegt.“ —5 auf dieſe Aufſätze bezogen ſich ja gerade Wickhoffs Aeußerungen odes Schweigen brägt alſo die Anerkennung der ihm vorgeworfenen groben Irrtümer in ſich. Steht es nun ſo mit feiner Aulorität auf einem Gebie te, worüber er ſeit zwanzig Jahren ſchreibt und ſpricht mit welchem Recht läßt er ſich über den Impreſſjonismus berneßhmen, mit dem er ſich, allem Anſcheine nach, erſt ſeit dem Ende dieſes heißen Sommerſemeſters um Zweck ſeines ab irato unternommenen Vorleſungschyklus beſchäftigt hat? Erfreulich iſt Thodes Verſicherung, er werde ſich der Phraſen und der Schlagworte enthalten. Gerade dieſe trennen mich von ihm: ich empfange für die Beurteilung von Kunſtwerken mein Geſetz vom Kunſtwerk ſelbſt, Thode ſchätzt es darnach ein, inwieweit es ſeiner vorgefaßten Meinung entſpricht. Für mich gibt es gute und ſchlechte Kunft; ihm erſetzt das, was er für Gemüt hält, nur zu oft das mangelnde Können. Daher weiſe ich die Lobſprüche, die Herr Thode mir als Künſtler erteilt, nuf das ernſteſte zurück. Kunſtverein. Wegen umfaſſender Renobierungsarbeiten bleiben die Ausſtellungsräume des Mannheimer Kunſtvereins in der Zeit vom 1. Auguſt bis zum 10, Septemher geſchloſſen. Sport. * Der Mannheimer Athletenklub„Schwetzingervorſtadt“ ver⸗ anſtaltet auch in dieſem Jahre wieder auf den ſtädtiſchen Rennwieſen eine größere Schauvorſtellung, wobei ein beſonders auserwähltes Programm zur Abwickelung gelangt. Der Tag der Abhaltung dieſer tlichkeit iſt auf Sonntag, den 1 8. Auguſt feſtgeſetzt, Der Schwimmklub„Salamander“, Mannheim errang bei dem letzten Sonntag, 28. ds, in Biebrich abgehaltenen Natjonalen Weitſchwimmen des 1. Biebrich⸗Wiesbadener Schwimmvereins durch ſein Mitglied Richard Schau im Herrenſchwimmen über 28 Jahre den 1. Preis. Der Klub veranſtaltete am gleichen Tage eine Schwimmfahrt auf dem Rhein, an der ſich 14 Schwimmer beteiligten, die gegen 1 Uhr an der Militärſchwimmſchule landeten. —————— Deueſte Dachrichten und Celegramme. Orivat-Celegramme des„General-Hnzeigers“ Nürnberg, 22. Juli. Der drohende allgemeine Maurerausſtand in Ansbach iſt infolge der feſten Haltung der Arbeitgeber vermieden worden. Bamberg, 24. Juli. Bei herrlichem Wetter haben die Feſtlichkeiten anläßlich der Hauptverſammlung des Deutſch⸗ Oeſterreichiſchen Alpenvereins begonnen. Ein Feſt⸗ mahl vereinigte über 3000 Perſonen. Beſonders zahlreich iſt Oeſterreich vertreten. Göttingen, 24. Juli. Die in den ſtädtiſchen Anlagen aufgeſtellte Schillerbüſte, die am 100jährigen Todestage des Dichters enthüllt worden iſt, haben unbekannte Diebe geſtohlen. Berlin, 24. Juli. Die Berliner Handelskammer hat eine Petition an den Finanzminiſter gerichtet, in der ſie ſich gegen die beabſichtigte Beſteuerung der Geſellſchaften mitbeſchränkter Haftun g erklärt und dieſe Stellungnahme ausführlich und klar begründet. * Marten, 24. Juli. Unter großer Teilnahme erfolgte heute die Beerdigung der weitern acht geborgenen Leichen von Zeche Boruſſig. Die noch in der Grube befindlichen 25 Leichen können erſt nach Wochen geborgen werden. Paderborn, 24. Juli.(Amtlich.) Der geſtrige Un⸗ 1255 im Altenbekener Tunnel iſt vermutlich auf das Durchſchlagen eines Steines durch das Tunnelgewölbe, der ein etwa 4,5 Quadratmeter großes Loch geriſſen hat, zurückzuführen. Die nachdringenden Schuttmaſſen verſchütteten darauf den Tunnel. Ver⸗ mutlich war über dem Gewölbe ein hohles Terrain vor⸗ handen, in dem ſich die Steinmaſſen gelöſt haben. Begünſtigt wurde der Vorfall durch die enorm ſtarken Regengüſſe der letzten Zeit. Mit Ausnahme eines Falles ſind ſämtliche Ver⸗ letzungen der Perſonen leichter Natur. Die Aufräumungsarbeiten dürften etwa drei bis vier Wochen beanſpruchen. Luxemburg, 25. Juli. Nach einem aus Anlaß des Geburtstages des Großherzogs von Lugembuyg abge⸗ haltenen Zapfenſtreich kam es zwiſchen Militär und Publikum zu Tumultſzenen. Die Gendarmerie war machtlos. Aalſt, 24. Juli. In Oſtflandern rannte ein Auto⸗ mobil infolge eines Steuerdefekts in eine Gruppe junger Damen, wobei einer beide Beine abgefahren wurden; ſie erlag den Ver⸗ letzungen. Vier andere wurden ſchwer verletzt. *Goteborg, 24. Juli. Die zweite Abteilung des deutſchen Geſchwaders, das hier einige Tage vor Anker lag, iſt heute früh abgefahren. Das ſchwediſche Küſten⸗ zeſchwader eskortierte die deut Schiffe. geſchr London, 24. Juli. r 0 115 Marquis of Lans⸗ doone gab eine Erklärung in demſelben Sinne ab, wie Bal⸗ four im Unterhauſe. Lord Roſeb erh erklärte in einer kurzen Rede, die Regierung verzerre das konſtitutlonelle Prinzip, das Gefühl der Gereigtheit und des Mißtrauens gegen die Regierung nehme im Lande täglich zu. Je weiter die allgemeinen Wahlen hinausgeſchoben werden, deſto größer werde der Rückſchlag ſein. Die Regierung be⸗ ſchäftige ſich mit umfaſſenden internationalen Fragen und tröſte ſich mit dem Glauben, daß ſie allein fähig ſei, ſie zu behandeln. Es ſei ja möglich, daß die Miniſter eine Verſammlung verkannter Salomos ſeien(Heiterkeit), aber es käme nicht darauf an, wie die Regierung ſich ſelbſt betrachte, ſondern darauf, wie die Regierungen anderer Länder ſie betrachteten. Wenn die Regierung mit fremden Mächten im Namen eines Landes verhandeln ſoll, die ſie bei jeder mög⸗ lichen Gelegenheit desavouiere, ſo verhandele ſie auf ſehr ſchwacher Grundlage, oder vielmehr ohne fede Grundlage. Er könne der Regierung nicht mit der Täuſchung ſchmeicheln, daß ſie in den Augen der fremden Regierungen, mit denen zu berhandeln ſie Kllein fähig zu ſein glaube, die wahren Gefühle im wahren Sinne der britiſchen Macht verkörpere. London, 24. Juli. Im Unterhauſe(Siehe Aus⸗ land! D. Red.) waren die Miniſteriellen auf einen dring⸗ lichen Aufruf hin in großen Maſſen erſchienen. Balfour er⸗ widerte im Verlaufe der Debatte auf die heftigen Angriffe der Oppoſitionsredner, daß es zu bedauern ſei, daß ſie in den Angriffen nicht berſucht hätten, die konſtitutionellen Argumente zu widerlegen, die er vorgebracht habe, um die Lage der Regierung zu unterſtützen. Bemerkenswert iſt, daß Balfour in ſeiner Rede auf die Möglichkeit einer Auflöſung im Herbſt nicht anſpielte. Die Radikalen und die Rationaliſten ſind entſchloſſen, den Maßregeln einen fußerſt hartnäckigen Widerſtand entgegenzuſetzen, und es iſt mög⸗ lich, daß die Seſſion ſich lange hinzieht. London, Nleder⸗Te danks, die a u 25. Jull. Wie der„Dailh Telegraph“ aus kas meldet, ſchlug der Blitz in 11 große Petroleum⸗ sbrannten. 6 Neger ſind verbrannt, hunderte 1 t ee Hütten zerſtört e Naal deuts erſtreckte auf „elgrad, 28. Jull. Nächſten Sonnſag ſinden in 11 Städten die nachträglichen Wahlen für die neue, am 7. Auguſt zu ſtatt. Telegramme aus Monaſtier he⸗ eröffnende Skuptſchina * Athen, 35 J uli, richten bon neuen bulgariſchen Greueltaten im Diſtrikt Perlepe. Eine bulgariſche Bande, die ſich in Kriko gebildet hat, griff das griechiſche Dorf Lorikobo⸗Gradesmitza an, brannte 64 Häuſer nieder, plündete das Dorf und tötete den Prieſter nebſt 7 Eingeborenen. Eine andere bulgariſche Bande griff zu derſelben Zeit ein kleines Dorf in demſelben Bezirk an, brannte einige Häufer nieder und tötete mehrere Griechen. Der Angrißf auf Gradesmitza rief allgemeine Entrüſtung hervor. * Tientfin, 24. Juli. Ein wichtiges kajſerliches Ebikt vom 21. Juli hebt das Bogenſchießen, ſowie den Gebrauch veralteter Waffen und Uniformen für alle acht Vaßner auf. Alle Truppen werden in moderner Weiſe neu ausgerüſteit, Dieſe Reform iſt lt.„Frkf. Ztg.“ die Folge einer Anregung von japaniſcher Seite. Die marokkaniſche Frage. Berlin, 24. Juli. Das franzöſiſche Memoran⸗ dum über das Programm der Marokko⸗Konferenz iſt hier noch nicht eingegangen, obgleich man es jeden Tag erwgrtel und keinerlei Verzögerung wünſcht, Dieſe erklärt ſich nach der „Frkf. Zig.“ vielleſcht dadurch, daß über die in dem Memorandum niederzulegenden franzöſiſchen Wünſche inzwiſchen in Paris auch mit dem deutſchen Botſchafter verhandelt oder doch geſprochen wird, * Tanger, 25. Julf,(Reuter,) Eine franzöſiſche Jacht, die in Tanger und anderen marokkaniſchen Häfen Vermeſſungen vor⸗ nahm, um von dem Maghzen den Auftrag zur Verbeſſerung der Häfen zu erhalten, war in Mogador angekommen und nahm Latungen und Vermeſſungen in der Bucht vor. Dies rief unter den Eingeborenen große Erregung hervor. Die Eingeborenen warfen mit Steinen nach den Vermeſſungsingenieuren, als dieſe ſich aus⸗ ſchifften, und drohten ſie zu erſchießen, falls ſie landen ſollten. London, 24. Juli. Nach einer Meldung der„Daily⸗ Mail“ aus Tanger ſteige in den Eingeboxenenkreiſen die Entrüſtung über den verlängerten Aufenthalt der franzöſiſchen Auf⸗ klärungsexpedition an der marokkaniſchen Weſtküſte in ganz bedenklichem Grade. Eine hohe mauriſche Perſönlichkeit ſagte gans neuerdings dem Berichterſtatter der„Dailh Mail“, die Küſten⸗ ſtämme ſeien über die Methoden der Franzoſen, die die internatio⸗ nalen Rechte mit berächtlicher Rückſichtsloſigkeit hintanſetzen und eine unerklärliche Herausforderung betätigen, höchſt erbittert. Die eingeborene Reiterei ſammle ſich außerhalb des Hafens Mogador mit der ausgeſprochenen Abſicht, jeder weiteren Verletzung des mau⸗ riſchen Gebiets den äußerſten Widerſtand entgegenzuſetzen. Das Attentat auf den Sultan. Konſtantinopel, 23. Juli.(Wien.„Korr..) Die Botſchafter erhielten am Samstag, alſo am Tag nach dem Atten⸗ tate Drohbriefe des armeniſchen Revolutions⸗ komitees, worin angeſichts der verwickelten Lage und der Gleich⸗ gültigkeit in Europa mit Gewaltakten gedroht wird. Es iſt nicht ausgeſchloſſen, daß es ſich um eine Myſtifikation handelt, um den Verdacht von den Armeniern abzulenken oder gerade auf ſie zu lenken. Aehnliches iſt hier ſchon öfters verſucht worden. Kurz nach der Exploſion am Freitag wurden drei Gewehr⸗ ſchüſſe gehört, aber nicht in böſer Abſicht, ſondern als das bei den Albaneſen übliche Zeichen der Erregung, um zu zeigen, daß ſie zur Verteidigung des Sultans bereit ſeien. Dieſe Kundgebung wurde von anderen Soldaten mißverſtanden und es wäre ohne die energiſche Intervention einiger Offiziere ein blutiges Hand⸗ gemenge entſtanden, das weitere Mißverſtändniſſe zur Folge hätte haben können. Konſtantinopel, 24. Juli.(Wiener Korr.⸗Bur.) Wie verlautet, iſt die Perſon, die am Freitag das Attentat ber⸗ übt hat, bereits verhaftet worden.(Nach einer ſpäteren Meldung wird das Gerücht wieder dementiert. D. Red.) Die Lage in Rußland. * Petersburg, 24. Juli. Der Kaiſer kehrte heute Abend nach Peterhof zurück. * Petersburg, 25. Juli. Der Finanzminiſter arbeitete einen Entwurf aus behufs Heranziehung des Steuer⸗ kapitals zum Bau von Eiſenbahnen in Ruß⸗ land. Das Miniſterkomitee und das Reichsratsdepartement für Staatsökonomie haben beſchloſſen, denjenigen Privatbahnen, die ökonomiſche Bedeutung für das Land haben, eine Reihe von Privilegien zu gewähren. Der Entwurf des Finanz⸗ miniſters iſt vom Kaiſer genehmigt worden. Der Krieg. Die Japaner auf Sachalin. * Petersburg, 24. Juli. Petersb. Tel.⸗Ag. Der Gouverneur von Sachalin telegraphiert unter dem 23. ds.: Heute Vormittag 8) Uhr wurden am ſüdlichen Horizont der Tatariſchen Meerenge bei dem Poſten Alexandrowsk mehrere fapaniſche Schiffe und Torpedoboote wahrgenom⸗ men. Zwei davon fuhren nordwärts, die anderen gruppierten ſich in der Nähe des Poſtens Doue und gaben vier Schüſſe ab, ohne Schaden zu verurſachen. Um 11 Uhr wurden im Süden mehrere große Schiffe bemerkt.— Eine zweite Depeſche des Gouverneurs von Sachalin, aufgegeben am 28. ds., mitbags, meldet: Zwei japaniſche Torpedoboote hielten in der Mündung des Fluſſes Arhoff, zwölf Werſt nördlich von dem Poſten Alexandrowsk, beſchoſſen die Küſte und entfernten ſich dann in ſüdöſtlicher Richtung. Ebenfalls nach Südoſten ent⸗ fernten ſich ein Kreuzer und vier Torpedoboote, welche ſich in der Nähe des Poſtens Doue befunden hatten. Der Kriegsſchauplatz in der Mandſchurei, *Petersbupg, 24. Juli. Petersb. Tel.⸗Ag. General Linewitſch meldet unter dem 22. ds.: In der Gegend von Hailungchen ging am 20. ds. morgens um 10 Uhr eine ruſſiſche Abteilung in zwei Kolonnen gegen die feindlichen Stellungen vier Werſt nördlich von Mulangtſe vor. Die Kolonne rechts rückte gegen die Front des Feindes heran, die Kolonne links umging den rechten Flügel der Japaner. Das plötzliche Erſcheinen der linken Kolonne in den Seiten⸗ ſtellungen des Feindes zwang dieſen, ſeine Stellungen ohne Widerſtand zu räumen. Die Ruſſen beſetzten hierauf die japa⸗ niſchen Laufgräben, während ſich die Japaner auf eine befeſtigte Stellung im Weſten von Pulangtſe zurückzogen. Ein Tal deckte die Bewegungen. Für die Ruffen bot es große Schwierigkeiten, die Terrainhinderniſſe zu überwinden. Dies beranlaßte ihren Rückzug in die Gegend nördlich von Li a u p un o w. Friedensausſichten. Peſt, 24. Juli. Der„Peſter Lloyd“ meldet von ein⸗ geweihter Seite: Witte erklärte einem Vertrauensmanne, daß er ein detailliertes Tagebuch führen und dieſes während der täglich in extenso dem Dauer der Friedensver Kallet Adn werde. Graf Zamsdorki erhielt von dieſer Erklärung, wie auch davon Kenntnis, daß dieſe Tagebuch⸗ aufzeichnungen nicht durch das Auswärtige Amt, ſondern un⸗ mittelbar an den Kaiſer Nikolaus geleitet werden ſollen. Darauf berlangte Lamsdorff mit Entſchiedenheit, daß Wities Berichte nicht direkt, ſondern durch das Auswärtige Amt borgelegt wer⸗ den ſollen. Zugleich beauftragte Lamsdorff die„Petersb, Tel, Agentur, die Nachricht von einer direkten Berichterſtattung Wittes an den Kaiſer zu dementieren, welcher Befehl auch aus⸗ geführt werden mußte. Der Kaiſer hat ſich indes vollſtändig auf die Seite Wittes geſtellt und angeordnet, daß Witte ohne Intervention des Auswärtigen Amts feine Berichte un⸗ nittelbar dem Kaiſer unterbreiten möge. Um aber auch dem Grafen Lamsdorff gerecht zu werden, wurde enfſchieden, daß eine zweite amtliche Berichtszuſammenſtellung Wittes nebenher an das Auswärtige Amt geht. Die täglichen Hauptberſchie bleiben aber frei von jeder Einflußnahme des Auswärtigen Amtes. Somit iſt das Dementi der„Petersb. Tel.⸗Ag.“ ganz weſentlich einzuſchränken. * Paris, 24. Juli. Der deutſche Botſchafter Fürſt Radolin beſuchte heute nachmittag den Miniſter von Witte, mit dem er von ſeiner Petersburger Botſchafterzeit her in freundſchaftlichen perſtnlichen Bezjehungen ſteht. Meſchäftliches, Fußſchweißwaffer(kein Vertreibungsmittel) und Wundlaufen. Alleinverkauf Krop pis Eingang verläng. Kunſtſtr, Flacon M. 1. 57469 Dr. Merklins ſchützt vor Schweiß Drogerie, D 1, 1. Volks wirtſchaft. Werger'ſche Brauerei Akt.⸗Geſ., Worms. Während der hor etwa Monatsfriſt abgelehnte Fuſtonsvertrag mit der Binger Aktien⸗ Brauevei die Abfindung von je 2 Binger Aktien mit 1 Werger⸗Aktſe, alſo die Gewährung von 250 000 M. Werger⸗Aktien für die 500 000 M. Binger Akthen, vorgeſehen hatte, gehen die neſten Bedingungen, die erſt in der Generalperſammlung bekannt gegeben worden ſind, dahin, daß die Werger'ſche Geſellſchaft das Vermögen der Binger Aktienbrauerei, unter Ausſchluß der Liquidation, als Ganzes gegen Gewährung von 200 000 M. neuen Werger⸗Aktien und einer Bar⸗ vergütung von 15000 M. für Zinſen, übernimmt. Es werden alſo für je M. 2500 Aktien der Binger⸗Aktienbrauerei je M. 1000 Werger⸗Aktien gewährt. Außerdem erhalten die Binger⸗Aktionäre auf je 1000 M. Aktienbetrag eine Barabfindung von 30 M. Die neuen Werger⸗Aktien nehmen erſt ab 1. Oktober ds. Is. an der Dividende teil. Die Binger Brauerei ſoll an dieſem Termine ſtill⸗ gelegt werden. Die Werger'ſche Brauerei hat bis 30. Juni ds. Is. dem Vorjahre gegenüber einen Mehrabſatz von rund 3500 hl erzielt. Ueber Handel, Induſtrie und Verkehr in Braſilien, insbeſondere in Rio de Janeiro ſind der Handelskammer vertrauliche Mitteilungen zugegangen, die auf dem Bureau eingeſehen werden können. Vum Kohlenſyndikat. Aus Gſſen wird gemeldet: In der geſtrigen Zechenbeſitzerverſammlung des Kohlen⸗ ſyndikats brachte, wie die„Rhein.⸗Weſtf. Ztg.“ meldet, der Vorſitzende Kudorf die in letzter Zeit mehrfach in der Preſſe er⸗ ſchienenen Auslaſſungen über die Stellung des Fiskus zum Kohlen⸗ ſyndikat in der Hibernig⸗Angelegenheit zur Sprache. Er erklärte, das Syndikat ſei an den Erörterungen unbeteiligt. Wenn etwa die Preßerörterungen wegen der Regelung der Hibernia⸗Angelegenheit und des etwaigen Beitritts der fiskaliſchen Gruben zum Shyndikat dem Wunſche des Fiskus entſpringen ſollten, dann glauben Vorſtand und Aufſichtsrat, daß in dem mit Genehmigung der Zechenbeſitzer⸗ verſammlung vom 16. September 1904 dem Handelsminiſter ge⸗ machten, von dieſem aber abgelehnten Anerbieten, in eine Verhand⸗ lung über die Beitrittsfrage einzutreten, der Weg hierzu gegeben ſei, da das Kohlenſyndikat ſeine Bereitwilligkeit noch jetzt aufrecht er⸗ halten habe. Die Verſammlung nahm von der Erklärung unter Zu⸗ ſtimmung Kenntnis. Kohlenmarkt. Unter Berückſichtigung der Jahreszeit können die Abſatzverhältniſſe als durchaus befriedigend bezeichnet werden. Heberſeeiſche Schiffahrts⸗Nachrichten. Southampton, 22. Juli.(Drahtbericht der Amerkan Line, Southampton). Der Schnelldampfer„Gt. Louis“ am 15. Juli von New⸗Mork ab, iſt heute hier angekommen. Mitgeteilt durch das Paſſage⸗ und Reiſe⸗Bureau Gun da⸗ lach& Bärenklau Nachf. in Mannheim, Bahnhofplatz Nr. ⸗ direkt am Hauptbahnhof. Waſſerſtandsnachrichten im Monat Juli. Pegelſtationen Datum: vom Rhein: 20. 21. 225 23. 24. 25. Bemerkungen ſonſtan;;ñ];ꝭiU.08 Waldshut.„ 8,10 8,06 Hüningen..74 2,75 2,62 2,59 2,89 2,.58 Abds, 6 Uhr H 3,05 8,00 2,97 2,91 2,85 N. 6 Uhr Lanterburg⸗ 4,43 3,46 Abds. 6 Uhr Marau„ 4,40 4,44 4,42 4,86 4,32 4,26 2 Uhr Germersheim. 4,20 4,20 3b. 12 Uhr, Mannheim„ 6,78 6,81 8,84 3,81.,76 8,69 Morg. 7 Uhr Mainz„J115 1,19 1,19 1,20 1,17.-P. 12 U Bingen!„„184 1,89 10 Uhr Raubß„„ 09 2,14 2,14 2,14 2,10 2 Uhr Koblenz:.18 9,15 10 Uhr Köln 9,06 2,08 3,04 2,04 2 Uhe Nührert? 148 1,88 6 Uhr vom Neckar—— Nannheim J3,75 3,78 8,81 8,79 8,72 8,65 B. 7 Uhꝛ Heilbronn 0,80 0,28 0,29 0,24 0,69 0,21 V. 7 Uhr Waſſerwärme des Rheins 180 R. — —— Verantwortlich für Politit: J. V. Fritz Kayfer, für Feuilleton und Kunſt: Fritz Kayſer, für Lokales, Provinztales u. Gerichtszeitung: Richarn Schönſelber, für Volkstvirtſchaft und den übrigen rebaktionelen Teil: Karl Apfel, für den Inſeratenteil und Geſchäftliches: Franz Kircher. Druck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buchdruckerel. G. m. b..: Ernſt Muler. kleine Kinder Obermeyers Herba-Seife. Ich bin mit der erhaltenen e sehr zufrieden, dleselbe ist für Kl Für Kinder üusserst zufräglich und wirkt Fran Jd een 10 bu rau Friehsen 18 0 Z. k. i. a. Apoth., Drog. u. Parl. p. St. 50 Pig. U. 115 Obermeyer& Gel, Muee 89080 1— bestes 5 1 DInF 1 1 Erfrischungsgetränk. Usberall erhältllon. 57788 Der Muttermilch in Nährkraft am e iſt Milch mi Zuſatz von Rademaunes Kindermehl. nächſten iſt Blichſe Mk..—, Ueberall erhälllich, wo nicht, direkt von der Fabrit Frankfurt a. M. 3908 ö 1 * 14 Awengr Aeeguru n nener weißer Ainderwager 8 och, 28. Juli 1908, J7—— um liegen und ſitzen zu 7 an 2 1 8 5 nerfdüfen: 8, Kl 8. werde ich in Nannheim im Pfand⸗ n* 725 29 7 70 4. a gec bare 9 Wane dera ung im Vollſtreckungswege 8 288 5 ahn Anilich verſſeigein; 27040 E Sules 50 Auel 1 Ault W 5 Tiger⸗Dogge 15 Nähmaſchinen, 1 Gas⸗ 825 mit eingarung Pfd Pfg, Unheſtechl. Waißter, 2 5 1 eenr 740 50 2 97 und Sonſtiges. arfe Halphunde, an Juli 1905, la. 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