(Badiſche Volkszeitung.) Abonnement: 70 Pfennig monatlich. lingerlohn 20 Pfg. monatlich. zuch die Poſt bez. incl. Poſt⸗ aufſchlag M..42 pro Quartal. Einzel⸗ Nummer 5 Pfg. 8. 2 Inſerate: E 8, 2. Die Colonel⸗Zeile.. 20 Pfg. Auswärtige Inſerate 25„ Die Reklame⸗Zeile„60„ der Stadt Mannheim und Amgebung. Unabhängige Tageszeitung. Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Geleſenſte und verbreiteile Jeilung in Mannheim und Amgebung. Schluß der Inſeraten⸗Annahme für das Mittagsblatt Morgens 9 Uhr, für das Abendblatt Nachmittags 3 Uhr. —. Für unverlaugte Mauuſkripte wird keinerlei Gewähr geleiſtet. 2. (Nannheimer Volksblatt.) Telegramm⸗Adreſſe: „Journal Mannheim““, Telephon⸗Nummern: Direktion u. Buchhaltung 1449 Druckerei⸗Bureau(An⸗ nahme v. Druckarbeiten 341 Redaktion„„„ 377 Gpedſtion Filiale(Friedrichsplatz) 3680 E G, 2. Nr. 348. Montag, 31. Juli 1905. G ee (Mittagblatt.) 222014 Gute Freunde, getreue Nachbarn und dergleichen. Ein Freund aus Südafrika ſendet der„Deutſchen Ko⸗ lonialzeitung“„The East London Daily Dispatch“ von Dienstag den 27. und Donnerstag den 29. Juni dieſes Jahres. In der erſten Nummer findet ſich unter der Ueberſchrift„Deutſch⸗ Südweſtafrika“ und der Unterüberſchrift„Beunruhigende Nach⸗ tichten“ nachſtehende Meldung: „Kapſtadt, Montag(Reuter). Nach Information aus ſehr zu⸗ berläſſiger Quelle griff Marenga den Hauptmann Siebert bei Amoas in den Karrasbergen in Damaraland an und nahm all ſeinen Pro⸗ biant und Munition weg. Die Deutſchen wurden völlig geſchlagen, ihre Verluſte ſollen ſchwer ſein.“ Auf dieſe Depeſche folgt ein Spezialtelegramm des Blattes, ebenfalls aus Kapſtadt, das die vorſtehenden Nachrichten dahin ergänzt, daß das gemeldete Gefecht am Samstag ſtattgefunden habe, und daß es anſcheinend Marengo gelungen ſei, die Deut⸗ ſchen zu überrumpeln. Daß letztere ſehr ſchwere Verluſte er⸗ litten hätten, ſo abſolut zuverläſſig. Schließlich enthält dann die gleiche Nummer unter der Ueberſchrift„Infizierte Ratten in Angra Pequena“ noch fol⸗ gendes Spezialtelegramm aus Kapſtadt, ebenfalls vom Montag: „Ein Herr, der ſoeben aus Angra Pequena eingetroffen iſt, unterrichtet uns, daß dort im Warenſpeicher des Zollamtes eine An⸗ gahl toter Ratten gefunden ſeien, die ſich bei der Sektion als mit Peſtkeimen infiziert ergeben hätten. Der Speicher ſei ſofort ge⸗ ſchloſſen und die Waren verbrannt worden. Es ſei alles geſchehen, um einem Ausbruch der Seuche vorzubeugen, und ein Vakteriologe 1 5 Windhuk abgereiſt, um die Angelegenheit eingehend zu unter⸗ ſuchen.“ Wie bei einer Bekanntmachung des Bezirksamtmanns von Swakopmund zu entinehmen iſt, ſind aber gerade in einigen Kaphäfen neuerdings“ Peſtfälle unter den Eingeborenen feſtgeſtellt worden. In der Nummer vom 29. Juni heißt es dann in großen Lettern:„Schweres Gefecht in Deutſch⸗Südweſtafrika“„100 Deutſche gefallen“. Die ſo ausgezeichnete Reuterdepeſche aus Kapſtadt lautet: „Reuters Agentur hat authentiſche Nachrichten erhalten, daß die Schlacht am 22. dieſes Monats ein vollſtändiger Sieg des Hotten⸗ kottenhäuptlings Morenga über die Deutſchen war. Die Einzel⸗ heiten ſind unbekannt. Aus einer anderen Quelle erfährt Reuters Agent, daß Mo⸗ renga entlam und die Deutſchen im Kaarasgebirge ſchlug. Letztere berloren 100 Tote, die Zahl der Verwundeten iſt unbekannt. Mo⸗ renga verlor 5 Tote.“ Anmittelbar dahinter folgt dann unter der Ueberſchrift Amtliche Beſtätigung von Morengas Sieg“ eine Spezialdepeſche des Blattes aus Kapſtadt, nach der ein Telegramm gleichen Inhalts wie der zweite Teil des obigen aus Upington unter dem 26. Juni im Hauptquartier der Kap⸗Pylizei eingegangen ſei. Um dieſe lügneriſchen Nachrichten richtig zu bewerten, muß man ſich vergegenwärtigen, daß die in der Kapkolonie lebenden Farbigen regelmäßig die dort erſcheinenden Zeitungen leſen und über deren Inhalt wohl auch ihren Stammesgenoſſen jenſeits der Grenze Mitteilung machen. Daß letztere dadurch in ihrem Widerſtand nicht gerade entmutigt werden, liegt auf der Hand. Andererſeits verzeichnet das Eaſt Londoner Blatt mit beſonderer Genugtuung das gute Geſchäft, das die Kapkolonie durch den Warenabſatz nach Deutſch⸗Südweſtafrika infolge des Aufruhrs macht. Auch hier iſt die charakteriſtiſche Ueberſchrift gewählt:„One man's poison another man's bread“(des einen Gift, des andern Brot). Nach den mitgeteilten Zahlen ſind in den 11 Monaten, die mit dem 31. Mai 1905 endigen, gegenüber den entſprechenden vorhergehenden 11 Monaten aus⸗ geführt worden: Mauleſel und Eſel im Werte von 457 132 Pfd. Sterl. gegen 5085 Pfd. Sterling, Ochſen für 412 212 Pfd. Sterl, gegen 9095 Pfd. Sterling, Wagen für 96 898 Pfd. Sterl. gegen 6445 Pfd. Sterl., Heu und Futtermittel für 35 917 Pfd. Sterl. gegen 450 Pfd. Sterl., Leder und Sattler⸗ arbeiten für 69 802 Pfd. Sterl. gegen 1063 Pfd. Sterl., Pferde für 45 954 Pfd. Sterl. gegen 7260 Pfd. Sterl. Danach iſt die Ausfuhr der Kapokolnie an eigenen Erzeugniſſen ſeit Aus⸗ bruch der ſüdweſtafrikaniſchen Wirren für einen elfmotlichen Zeitraum von 29 398 Pfd. Sterl. auf 1117911 Pfd. Sterl. geſtiegen, alſo um über 20 Millionen Mark. Die deutſche Regierung macht auch trotz der„freundſchaft⸗ lichen“ Haltung der kapländiſchen Bevölkerung und ihrer Preſſe, die umſo befremdlicher iſt, als dort ebenfalls, wie die Mel⸗ dungen über den Streik der an der Bahnlinie von Eaſt London nach Cambridge beſchäftigten eingeborenen Arbeiter zeigen, nicht alles gerade friedlich hergeht, weitere Einkäufe in der Kolonie, zumal an Schlacht⸗ und Zugochſen, von denen letztere ſich wenig widerſtandsfähig zeigen. Unter dieſen Umſtänden verdient Beachtung, daß das„Cape Agrikultural Journal“ 1904 darauf hinweiſt, daß die Madagaskarochſen viel zäher, ausdauernder und ſicherer gegen Infektion als die Kapochſen ſind. Politische(lebersicht. *Maunheim, 31. Juli 19. Ein Rückblick auf den württembergiſchen Landtag. Der kürzlich vertagte württembergiſche Landtag hat ſeit dem 8. November nicht weniger als 118 Vollſitzungen gehalten, und man begreift es, daß der Präſident, Friedrich Payer, den Ausdruck der Beſorgnis nicht zurückhalten konnte, daß allmählich auch in Württemberg die Anforderungen an die Leiſtungsfähigkeit der Volksvertreter den höchſten Grad erreicht hätten und eine Steigerung nicht mehr möglich ſei. Als Haupk⸗ ergebniſſe der langen Arbeit ſind zu bezeichnen einmal der in Mürttemberg zweijährige Staatshaushalt für 1905 bis 1907, der ſchließlich in der erſten Kammer einſtimmig, in der zweiten Kammer gegen die Stimmen der Sozialdemokraten an⸗ genommen wurde. Weiter wurden im Abgeordnetenhauſe voll⸗ ſtändig durchberaten das Geſetz über die Penſjonsrechte der Körperſchaftsbeamten und ihrer Hinterbliebenen, wodurch ein lang gefühltes Bedürfnis befriedigt wurde; eine kleine Novelle zum Volksſchulgeſetz; die Aufbeſſe⸗ tung der Volksſchullehrer und die der Geiſt⸗ lichen; die Vorlage über den Waffengebrauch der Landjägerz; vor allem aber die Gemeinde⸗ und Be⸗ zirksordnung. Dieſe beiden wichtigen Geſetze harren freilich noch der Beratung durch die Kammer der Standesherren, wobei es ohne weſentliche Meinungsverſchiedenheiten zwiſchen beiden Kammern nicht abgehen wird. Endlich hat die zweite Kammer die Vorlage über die Verfaſſungsreviſſon ſoweit gefördert, daß, ſo hofft die„Köln. Ztg.“, Ende Oktober einige Sitzungen genügen werden, um auch dieſe wichtige An⸗ gelegenheit an die Standesherren hinüberzugeben. Die Marokko⸗Kouferenz. Die der deutſchen Regierung in Ausſicht geſtellte ausführ⸗ liche Denkſchrift über die Wünſche Frankreichs für den Entwurf des marokkaniſchen Konferenzprogramms iſt bis⸗ her noch nicht übermittelt worden. Sie dürfte jedoch in der nächſten Zeit eingehen. So lange man deutſcherſeits von den vollſtändigen franzöſiſchen Vorſchlägen noch keine Kenntnis hat, kann ſelbſtverſtändlich auch keine Rückäußerung der deutſchen Regierung auf die Wünſche Frankreichs erfolgen. Es ſcheink aber, ſo bemerkt die„Köln. Ztg.“, ein Hinweis auf dieſe Lage der Dinge wünſchenswert zu ſein, weil in franzöſiſchen Blättern die unrichtige Auffaſſung ausgedrückt wird, als ſei für die Marokkaner bei der Aufſtellung des Programms für die Konferenz auch ihrerſeits Wünſche auszuſprechen. Vor allem ſoll eine bintgene Erklärung darüber verlangt werden, daß die Reformen international durchgeführt, nicht aber einer Macht ein Generalmandat erteilt werden wird. Weiter erſtrebt der⸗ Machſen die Anerkennung des Grundſatzes, daß zu den ber⸗ mehrten Koſten des Polizeidienſtes in den Küſtenſtädten auch die Europäer in angemeſſener Weiſe herangezogen werden, end⸗ lich, daß durch die Ausgeſtaltung des Zolltarifs die erhöhten Ausgaben für die Hafenbauten und den verbeſſerten Leichter⸗ dienſt ausgeglichen werden. Es iſt jedenfalls falſch, wie gewiſſe, franzöſiſche Organe dies tun, in dieſen marokkaniſchen Wünſchen nur ein Mittel zur Verzögerung der Verhandlungen zu er⸗ blicken. Eine von vornherein ablehnende Haltung der Mächte ſtärken. Der erſte Dragoman der deutſchen Geſandtſchaft bon FFez, Marum, und der Legationsſekretär der deutſchen Ge⸗ ſandſchaft in Portugal, Freiherr Langwerth von Sim⸗ Erſterer verließ Fez aus Geſundheitsrückſichten, während Sim⸗ mern die Führung der Geſchäfte der deutſchen Geſandtſchaft in Tanger an Stelle des beurlaubten Legationsſekretärs v. Kühl⸗ mann übernimmt. Der engliſche Flottenbeſuch in der Oſtſee. Das Gerede einiger Berliner Blätter über die Umwandlung der Oſtſee in ein Mare clausum erregt in London am Vor⸗ abend des Erſcheinens der britiſchen Flotte in der Oſtſee bedeutendes Aufſehen und Mißſtimmung, auch in Kreiſen, die 15 von der ſyſtematiſchen Deutſchenhetze ſtets ferngehalten aben. und ſachliche Erörterung der auswärtigen Fragen ſich durch⸗ weg ſehr vorteilhaft von dem oberflächlichen und einſeitigen Schablonengerede mancher andern Blätter auszeichnet, äußert bei dieſer Gelegenheit eine ziemliche Gereiztheit. Sie führt aus, Deutſchl and und Englan ‚ abzuſehen. Beide, Länder Auf dem Fampfplatz des Lebens. Roman von Arthur Zapp. (Nachdruck verboten.) 9(Jortſetzung.) „Nein, nein!“ rief er heftig.„Das dürfen Sie nicht von mir verlangen. Meinen Abſchied nehmen, aus dem friſchen, frohen Soldatenleben ſcheiden, das kann ich nicht, das will ich nicht. Ich liebe meinen Beruf, ich hänge an ihm mit ganzer Seele. Ich kann mir überhaupt einen anderen Beruf gar nicht denken. Nein, nien! „„„Ich ſoll meine Schwadron verlaſſen, meine Kameraden, nicht mehr an der Spitze meines Zuges ausrücken, nicht mehr den Degen tragen, alle Hoffnung, allen Ehrgeiz aufgeben. Nein, nein, das wird Roſy nicht wollen, das können Sie im Ernſt nicht verlangen.“ Der in ſeinen beſten, tiefſten Empfindungen ſchwer getnoffene junge Mann ſprang ungeſtüm auf ſeine Füße und begann erregt auf und ab zu ſchreiten. Schweigend, mit einem Geſicht, in dem ſich Rührung und ein gewiſſes Mitgefühl ausſprach, ſah Amtsrat Düring dem Offizier ein⸗ Weile zu. Aber ſeine Züge wappneten ſich nach wenigen Sekun⸗ den wieder mit dem ehernen Zug eines unbeugſamen Entſchluſſes und ſeine Schultern in die Höhe ziehend, erwiderte er:„Ja, dann bedaure ich, mein lieber Herr von Zeck. Ich bin ja imſtande, Ihnen nachzufühlen und verſtehe und würdige Ihre Empfindungen. Aber es handelt ſich hier um das Lebensglück meines Kindes und das ſteht mir höher als jede andere Rückſicht in der Welt. Was ich von Ihnen verlange, iſt ja nicht der Aufwallung einer augenblick⸗ lichen Laune oder Eigenſinn oder Voreingenommenheit, ſondern das Reſultat gründlicher, ruhiger Erwägungen. Mit der Zukunft meiner Tochter laſſe ich mich nicht auf Experimente ein, eine höhere, ſolide Grundlage will und muß ich ihrer Zukunft ſchaffen. Wenn Sie ſich meinem Verlangen fügen, kann alles gut werden. Sie ſehen, ich habe Vertrauen zu Ihnen. Aber aus dem Leutnantsleben müſſen Sie herau Auf dem Lande, in dem ruühigen Beruf des Landwirts, der ja eine gewiſſe Iſolierung mit ſich bringt und einen beſonders in den Lehrjahren vom frühen Morgen an bis zum ſpäten Abend ununterbrochen in Anſpruch nimmt, ſind Sie keinen Ver⸗ ſuchungen ausgeſetzt. Wenn Sie Roſy lieben— Der Offizier hielt ſeine Schritte an. „Ich liebe ſie,“ rief er glühend, leidenſchaftlich,„ich liebe Roſt von ganzem Herzen, aber ich liebe auch meinen Beruf. Und ich kann nicht glücklich werden, wenn ich meinen Beruf aufgeben muß. Was würden Sie ſagen, wenn man von Ihnen verlangen würde—“ Der Amtsrat wehrte lächelnd ab. „Aber erlauben Sie, ich bin ein alter Mann. Sie ſind jung, Sie werden ſich einarbeiten, Sie ſind elaſtiſch, friſch, Sie werden ſich an die neuen Verhältniſſe gewöhnen, Sie werden ſie lieb ge⸗ winnen. Immer in der friſchen Luft, immer in Gottes freier, hexrlicher Natur! Kanns denn einen ſchöneren Beruf geben, als den des Landwirts? Und wird Sie für das, was Sie trotzdem vielleicht innerlich verlieren, Roſys Liebe nicht reichlich ent⸗ ſchädigen?“ Hans bon Zeck preßte ſtöhnend ſeine Hand auf die Augen. Ein paar Sekunden verſtrichen in beiderſeitigem Schweigen, nur Zecks laute, raſche Atemzüge unterbrachen vernehmbar die Stille im Zimmer. Plötzlich ließ er mit einer ungeſtümen Bewegung die Hand finken unt trat heftig mit dem Fuß auf. „Nein, nein! Ich kann nicht, ich will nicht. Roſy ſelbſt würde es nicht von mir verlangen. Sie liebt mich und wird mich nicht unglücklich ſehen wollen. Sie aber haben kein Recht, eine ſo—. ſo graufame, unſinnige Forderung an mich zu ſtellen. Ich unterwerfe mich nicht, ich laſſe mir nichts abzwingen. Nein, nein, ich will nicht!“ Er ſtand dem alten Herrn aufrecht, wie zum Kampfe gerüſtet gegenüber und maß ihn mit ſprühenden Augen, mit zuckenden Mienen, in denen die ganze Empörung, der flammende Unwille, der ihn erfüllte, ſich ſpiegelte. „Ich habe nicht das Recht und Acht die Macht, entgegnete Entſchließung zuſtimmen. Dagegen werde ich mir nicht das Recht nehmen laſſen, für meine Tochter zu handeln, wie ich es in ihrem Intereſſe für meine Pflicht halte. Von dem, was ich geſagt habe, gehe ich nicht ab. Sie haben ſich zu entſcheiden. Steht Ihnen Ihr Offiziersberuf höher als Ihre Neigung für meine Tochter, gut, ſo werden Sie auch ohne Sie glücklich werden und Roſh muß ſich be⸗ ſcheiden. Ihr Stolz und ihr Selbſtgefühl werden ihr über die Enk⸗ täuſchung hinweghelfen. aller Ruhe mit ſich zu Rate. Ich dränge Sie nicht. So etwas Schwerwiegendes, Bedeutungsvolles entſcheidet man nicht in der zornigen Aufwallung einer Minute. Sobald Sie zu einem defink⸗ tiven Entſchluß gekommen ſein werden, geben Sie uns Nachricht. Bis dahin— das verlange ich von Ihnen als Ehrenmann— wer⸗ den Sie keinen Verſuch machen, meine Tochter zu ſehen oder zu ſprechen.“ kurz. Dann ſchritt er faſt taumelnd wie ein Berauſchter zur Tür Als er ſich draußen mit ungeſtümer Bewegung in ſeinen Wagen und ſpähend hinausſah und die, ſeine zornig erregten Mienen wahr⸗ nehmend, weinend auf ihren Stuhl zurückſank, tröſtete ihn nicht, 3. Kapitel. Während Leutnant von Zeck nach der Stadt zurückkehrte, loderten Zorn und Entrüſtung immer ungeſtümer und verdrängten alle anderen Empfindungen in ihm. In ſeiner Altfregung wwar er nicht imſtande, das, was berechtigt in der Forderung des Amtsxrats ſein mochte, zu erkennen und zu würdigen, wie er überhaupt jedes ruhigen, gerechten Erwägung unfähig war. Auch Amtsrat Düring hatte ſich erhoben. Seine Züae zeigten einen eruſten, unerbittlichen, ehernen Ausdruck. ſtande unbeſchreiblicher Empörung und Bitterkeit fiel ihm gar nicht ein, das Verlangen des Amtsrats und den daran geknüpften Vor⸗ marokkaniſchen Beſprechungen augenblick Deutſchland mit einer Mitteilung an Frankreich im Rückſtande. Laut Nachrichten aus mauriſchen Kreiſen beabſichtigen die könnte die reaktionäre und grundſätzlich reformfeindliche Partei mern, ſind, aus Liſſabon kommend, in Tanger eingetroffen. Die„Morning Poſt“, deren beſonnene, gedankenvolle es ſei kein denkbar vernünftiger Streitgrund zwiſchen er,„Sie zu irgend etwas zu zwingen, wenn Sie nicht aus freier Und nun überlegen Sie, gehen Sie in Er nickte zum Zeichen, daß er die Unterredung für beendet an⸗ñ ſehe. Haus bon Zeck ſchlug die Hacken zuſammen und verneigte ſich ſchwang, huſchte ſein Blick für eine kurze Sekunde ſuchend nach deſt Fenſtern des Herrenhauſes. Aber der Anblick der Geliebten, die keog dem tadelnden Kopfſchütteln ihrer Mutter hinter der Gardine ſtand Jetzt in dieſem u⸗ 1 —4125 2, Setle. General⸗Anzeiger. 35 31 Jult. ſeien in guten Verhältniſſen, leidlich in Frieden, machten ein großes Geſchäft miteinander und begehrten nicht eines nach des andern Beſitz. Wenn man einander im Burenkriege harte Worte an den Kopf geworfen habe, ſo liege darin heute wohl kein Grund für einen Krieg und Blulvergießen. Beide Völker wünſchten die erſten der Welt zu ſein, allein die Erde habe reichlich Raum für beide. Kurz, der Gedanke an einen Streit zwiſchen ihnen würde lächerlich erſcheinen, wenn man ſicher wäre, daß das deutſche Volk die Sache in dieſem Lichte an⸗ ſähe.„Falls aber“, heißt es im weitern,„das deutſche Volk mit dem„Reichsboten“ und der„Deutſchen Tageszeitung“ ein⸗ verſtanden iſt und den Krieg mit England mit oder ohne Grund verlangt, ſo können wir nur ſagen, je eher deſto beſſer. Falls England ſich nicht verleidigen kann, dann höre die Poſſe einer britiſchen Regierung auf, die eine Flotte unterhält, eher früher As ſpäter.“ Im Verlaufe des Artikels bringt die„Morning Poſt“ dann in daß in den letzten paar Jahren erſt die deutſch e Flotte den iriſchen Hafen Berehaven zu Manöbverzwecken be nutzte, daß im letzten Juli wieder 32 deutſche Kriegsſchiffe unter Admiral Köſter die Shetland⸗Inſeln heimſuchten und dort gaſtliche Aufnahme fanden und in den britiſchen Gewäſſern manborierten, ohne daß irgend jemand ein Wort dagegen geäußert habe. „Niemand“, fährt nach einer Mitteilung der„Straßb. Poſt“ die Betrachtung fort,„hat damals angedeutet, Deutſchland dränge ſeine Seemacht auf, Lerwick ohne Frage in britiſchen Ge⸗ wäſſern liegt. t8 urde on der Beherrſchung der Nordſee ge⸗ ſagt. Die Oſtſ einſtweilen keine deutſche See, die Meer⸗ engen, die ihren Zugang lden, ſind nicht in deutſchem Beſitz. Es ſcheint uns, daß d Berliner Blätter die Zeit voraus⸗ eilen. Sie lönnen nicht für ſolche Deutſche geſchrieben ſein, die wir kennen und mit denen wir„ ſie müſſen für Uebermenſchen Uebermenſchen aber heute odéẽr morgen die Macht über die Staatsgewalt erlangen, werden die deutſchen Geſchütze von ſt losgehen. Bei uns ſind eher Pygmäen tonan⸗ gebend, allein ſelbſt dieſe würden im Zeitalter der Uebermenſchen und großen Geſchütze ſich gern einen weiten Zuſchlag auf die Ein⸗ kommenſteuer, Bier und Tabak für eine Anzahl neuer Panzerſchiffe gefaſſen laſſen. Freilich, wenn die Uebermenſchen die günſtige Ge⸗ legenheit fänden, ehe England bereit wäre, ſo könnte man zu einer doppelten Einkommenſteuer ohne zahlungsfähiges Einkommen ge⸗ langen und dem würden wir entſchieden neue Panzerſchiffe vor⸗ ziehen.“ geſchrieben ſein. Wenn ſolche Reſch. Juli. Verband reiſender ſchlands) hat an Staatsminiſter v. Budde Perſonentarifreform gerichtet. 8 der Prei Hälfte der bisherigen Rückfahrkarte. tsches (Der Veut Maunheim, 30. Kaufle eine cene bet langt: karte Freigepäcks bis 25 Kg., ute Deut Die Eingabe ver⸗ der einfachen Fahr⸗ 2. Beibehaltung des Rückfahrkarbe. ebentuell beſondere Vergünſtigungen bei der Beförderung der Muſter der reiſenden Kaufleute. 8. des Schnellzugszuſchlages. Beſeitigung *Heidelberg, 29. Juli.(Die Antiſemiten) entfalten im Wahlkreis Heidelberg⸗Land eine rege Agitation. Zur Unter⸗ ſtützung ihres Kandidaten Mam 0 el iſt jetzt auch der General⸗ ſekretär der deutſch⸗ſozialen P ſchienen, um den Vaubr Meinung der Schuh drückt. 1 Schu gartei, Hennigſen, im Bezirke er⸗ rn klar zu machen, wo ſie nach antiſemitiſcher —(Di war in Freids Studentenſchaft) angegriffen worden, weil ſie e hieſige den letzten Tagen verſchiedentlich eigene Waffen anzuf gt und damit verſucht, die michtinkorporierten Studenten von dem Belegzwang bei einer ſchlagenden Korporation zu befreien. Man hat das wieder einmal zum Anlaß genommen, über die Geſetzwidrigkeit, Rückſtändigkeit, Unkultur uſw. der Me In dieſem Zuſammen⸗ hang dürfte die Anſicht ſehr intereſſieren, die der hieſige Univer⸗ ſitätsprediger, Geh. Kirchenrat Profeſſor D. Heinrich Baſſ man n, der Direktor des badiſchen proteſtantiſchen Predigerſeminars, dor kurzem öffentlich vertreten hat. In ſeiner Hodegetik:„Wie ſtudiert man evangeliſche Theologie?“(Stuttgart 1905, W. Violet) ſagt Geh. Rat Baſſermann lt.„Heid. Ztg.“ wörtlich:„Ich ſehe nicht ein, warum nicht auch er(der Theologe) bei etwaigen Händeln, woran er gar nicht ſelbſt ſchuld zu ſein braucht, die akademiſche Weiſe, ſie auszutragen, mitmachen ſollte. Eine Paukerei iſt noch kein Duell, und iſt männlicher, als das Sichzurückziehen hinter „Prinzipien“ und immerhin beſſer als der„Holzkomment“.(S. 45.) Karlsruhe, 30. Juli.(Von den Landtagswahlen.) Amtlich wird jetzt bekannt gegeben: Durch Entſchließung des Großherzogs vom 26. ds. Mts., die in der nächſten Nummer des Staatsanzeigers bekannt gegeben werden wird, ſind die Neu⸗ Sne— ſchlag überhaupt als etwas Mögli hes, Diskutierbares anzufehen. Freiwillig den Offiziersrock ausziehen— jetzt ſchon in ſeinen jungen Jahren, als Leutnant? Einer ehrenvollen, vorausſichtlich glänzen⸗ den Karriere, voll ſtolzer, erhebender Aus zeichnungen, freiwillig ſchaffen beabſich nſur loszuziehen. Er⸗ entſagen, aus kleinlichen, ſpießbürgerlichen, feigen Bedenken? Un⸗ möglich, undenkbar! Das war eine ſo unſinnige Idee, ein ſo unerhört dreiſtes Anſinnen, daß er gar nicht be⸗ griff, wie er es nicht gleich rundweg mit aller Entſchiedenheit ab⸗ gelehnt hatte. Er ſchalt ſich, daß er überhaupt mit ſich in dieſer Weiſe hatte reden laſſen, daß er die Ausführungen des Amtsrats ſo lange ruhig mit angehört und ſeine Ueberhebung und An⸗ maßung nicht gleich ſtolz, energiſch einen Halt geboten hatte. Nein, ihm fiel nicht ein, Stoppelhopſer zu werden, wie der pedantiſche, eigenfinnige, alte Herr es verlangte. Ein ſo ſchweres Opfer würde Roſy nimmermehr von ihm fordern und ſie würde treu zu ihm Halten, auch wenn er der Marotte ihres alten Herrn ſich micht fügte. Schließlich würde der alte Brummbär wohl nachgeben müſſen, wenn er ſich über zeugt hatte, daß Roſy und er— Zeck, nicht nachgaben. Als er in ſeiner Wohnung angelangt war, hatte ſich die zornige meun ſchon zum größten Teil verflüchtigt und der ihm ange⸗ Horene Optimismus gewann immer mehr die Oberhand und er ſah die Zukunft wieder in roſigem Licht. Pah! Wenn zweie ſich liebten, dann konnte die ganze Welt ſich gegen ſie erh heben, ſie würden doch micht voneinander laſſ Zum Teufel auch, es war doch kein ſtich⸗ haltiger, annehn Grund, daß einer Of r war, um einem die Hand eines Mädchens zu verweigern! War der Offizi iersſtand Aicht als der erſte allgemein anerkannt? Und er ſollte ſeiner Liebe, ſeiner Begeiſterung für ſeinen vergötterten Beruf untreu werden, um der Ehre teilhaftig zu werden, der Schwiegerſohn des Amtsrats Düring zu werden? Unſinn! Er dachte gar nicht daran! Roſys Liede gehörte ihm und ſie würde ihn immer lieben, auch gegen den Willen ihres Vaters. Das war die Hauptſache. Fortſetzung folgt.) wahlen zur Erſten Kammer der Ständeberſamm⸗ lung auf Mittwoch den 8. November, diejenigen zur Zweiten Kammer auf Donnerstag den 19. Oktober anberaumt worden. —(Eine Kundgebung aus den Rei Klerus.) Bei der freien des Landkapitels Wieſenthal in Säckingen kamen, ſo ſchreibt d.„Bad. Beob.“ u. A. auch die ſkandalöſen Auslaſſungen von angeblich aktiven(ja wohl aktiven! D. Red.)„hochangeſehenen kath. Geiſtlichen“ in liberalen und ſozial⸗ chen Zeitungen zur Beſprechung. Alle 31 Herren haben ef bedauert, wenn unter den Prieſtern der Erzdiözeſe ſolche ſollten, die nach der Behauptung der„Straßb. Poſt“ mit notoriſch kirchenfeindlichen Zeitungen in geiſtesverwandter Verbin⸗ dung ſtehen und in denſelben Anſchauungen vertreten und zu ver⸗ breiten ſuchen, die mit dem kath. Dogma, aller kirchlichen Disziplin und den heiligſten Standespflichten in direktem Widerſpruche ſtehen. Sie verurteilte mütig eine ſolche beklagenswerte Verirrung und dieſes Beginnen, gegen das Ehre und Gewiſſen eines katholiſchen Prieſters ſichempören muß. —(Aus dem Miniſteri um.) iſt zu längerem Aufenthalt nach Tirol abgereiſt. Der Präſident des Miniſteriums des großherzoglichen Hauſes und der guswärtigen Angelegenheiten, Frhr. v. Marſchall, hat ſeinen Urlaub beendigt un wird Montag der ſenbahnrats in Konſtanz anwohnen. * Freiburg, 29. Juli.(Die Aktion gegen die kon⸗ Der„Freiburger Bote“ feſſionellen Verbindungen.) bringt einen Artikel„aus der Geſchäftswelt“, in dem behauptet wird, die Aktion der Freiburger nicht⸗ konfeſſionellen Verbindungen ſei nur der Vorwand dafür, daß die Studenten ſich der Bezahlung der bom Geſamt⸗Ausſchuß kontrahierten Schulden entziehen wollen. Wie die„Bad. Idsztg.“ demgegenüber mitteilt, hat der Geſamt⸗ Ausſchuß— nichtkonfe ſionelle und 725 Studentenſchaft— auf An⸗ trag der Nichtkonfeſſionellen am 24. Juli beſchloſſen, zum Zweck der Schuldentilgung den Geſamt⸗ usſchuß formell auf⸗ recht zu erhalten. Der Senat dieſem beige⸗ ſtimmt, ſo daß in kurzer Zeit die Schulden gedeckt ſein werden. Die Verpflichtungen der„Geſchäftswelt“ gegenüber das Karlsruher Blatt weiter berichtet, auch nicht auf 7000 M. wie der„Freib. Bote“ ſchreibt— gleich darauf ſollen es ſogar 8000 M. ſein— ſondern nur auf 3000 bis 4000.; eine ebenſolche Summe iſt als Reſtſchuld für den Bismarckturm vorhanden. Gläubiger iſt aber dafür die Univerſität. Der Geſamtausſchuß beſteht alſo weiter, bis ſeine ſämtlichen Schulden bezahlt ſind. Mülhauſen i. Elſ., 30. Juli. s ſatiriſchen Flugblatts„Das Elſaß als Bun⸗ esſtaat“) wächſt ſich zu einer richtigen Staatsaffäre heraus. er Zeichner und Herausgeber des Blattes, Zislin, iſt ver⸗ aftet worden. ihen des demokratiſ ſein n ein⸗ Miniſter Dr. Schen kel Sitzung des Giſ 77 hat Nlene ſich, wie Beſchlagnahme %= *Nürnberg, 28. Juli.(Zur Teilnahme an der Ent⸗ hüllung des hieſigen Kaiſer⸗Wilhelm⸗Denk⸗ mals) von dem Prinzregenten nicht nur Einladung an den Kaiſer, ſondern auch an Kaiſerin, Kron⸗ prinzen und die Kronpringeſſin ſowie an den Groß⸗ herzog und die Großherzogin von Baden ergangen; die Her rrſch haben auch bereits ihre wird mit großen die den Teilnahme an der Feier Parade über die nicht zweite Woche des Novem⸗ ſich General⸗ zugeſagt. Die Truppen der Garniſon Nürnberg verbunden Feier einer Der Tag iſt noch beſtimmt, doch wird er vorausſichtlich in die bers fallen. In der Begleitung des Prinzregenten wird feldmarſchall Prinz Leopold befinden. * Danzig, 30. Juli.(Der Kaiſer) unternahm heute vor⸗ mittag eine Fahrt durch die Stadt und ſtattete der Gieldzinskiſchen Kunſtſammlung einen längeren Beſuch ab. * Berlin, 30. Juli. Der Aufſtand in Deutſch⸗Süd⸗ weſtafrika.) Ein Telegramm aus Windhuk meldet: Leut⸗ nant Ludwig Salm, geb. 24. Jan. 1876 zu Saarburg i. Rhld., früher im Pionierbataillon Nr. 16, am 28. Juli ds. Is. im Feld⸗ lagarett 12 Lüderitzbucht an Herzſchwäche geſtorben. Reiter Emil gahn am 18. Juli ds. Is. auf Patrouille bei Harugas gefallen. Reiter Hermann Müller am 26. Juli ds. Is. in Karibib ver⸗ ſtorben. —(Derneue deutſch⸗bulgariſche Hande trag) iſt heute hier durch die deutſchen und bulgariſchen De paraphiert worden —(Die Kolonialverwaltung) beabſichtigt, auf dem Kilimandſcharo eine aſtronomiſche Station beſonders zum Zweck von Sonnenbeobachtungen einzurichten. —(Die Eiſenbahnverbindung) Baherns und Würk⸗ tembergs mit Köln, dem Ruhrgebiet und Weſtfalen ſowie mit Mannheim wird li.„Frkft. Ztg.“ im kommenden Winter⸗ fahrplan verbeſſert werden. Der Frühſchnellzug von München über Stuttgart nach dem Rhein wird beſchleunigt und erhält in Graben⸗Neudorf einen neuen Anſchluß nach Wannheim. Man braucht von München ſo erſt.25 morgens abzufahren und erreicht Ulm 10.50, Stuttgart 12.40, Bruchſal.15, Mann heim .10, Mainz.08, Wiesbaden.25, Köln⸗Deutz.47, Elberfeld.40, Dortmund 10.11, Düſſeldorf.41, Eſſen.25, Köln Hauptbahnhof Ausland. * Oeſterreich⸗Ungarn.(Der Kaiſer) iſt mit dem Prinzen Leopold von Bayern, ſowie deſſen Söhnen Georg und Konrad von Wien zu den Hofjagden nach Radmer abgereiſt. 5 —(Ein Grenzzwiſchenfall mit Italien.) In Innsbruck iſt das Gerücht verbreitet, eine Abteilung Kaiſer⸗ 2 5 8 jäger ſei auf der Dreiſprachenſpitze, wo die Grenzen 5 ſterreichs, Italiens und der Schweiz zuſammenlaufen, auf übende ita lie⸗ niſche Alpenjäger geſtoßen, die den eacrn zuriefen Is ber⸗ 1. 1 egierten 4 basso 8 eder mit Oeſterreich!) hätte g Selbſtbeherrſchung Oeſterreicher bedurft, um einen Grenzſtreit zu vermeiden. Eine des Gerüchts bleibt abzuwarten. Panzerſchiff„Kaiſer iſt geſtern mittag wieder von Antwerpen * Belgien.(Das deutſche Karl der Große!) abgegangen *Italien.(Der fünf Königs Humbert) wurde licher Weiſe begangen. Dem Rom wohnten der König und die Marguerita bei. Von den Mini Vereinigungen wurden Krän hatte Galtt naſt geflaggt; * Griechenland.(Das ne ue Min Marineminiſter Buduris iſt Delyannis zum Marinemini König reiſte na les Bains ab. ſcheint die Stellung des gefeſtig Aus Stadt un und Land. Mannheim, Juli 2 242* Die Städtiſchen Schulen in Maunheiin, II. Der wahlfreie franz. Unterri nler⸗ richtsſtunden für befähigte 15 ile er dee a⸗ n—9 in der Altſtabt würde von 291 Knaben in 419 11 Mädchen Kurſen, zuſammen von 710 85 5 26 Kurſen mi durchſchnittlichen Stärke von 27—28 Sch beſ kurs für freiwillige Teilnehmerinnen nahm mit einer Frequenz 03 S ülerinnen am 6. Ottober 1904 ſeinen Anfang und währte bis 6. April 1905. Der fakultative Flickunterricht iſt in erſter Reihe für Fortbildung rinnen be⸗ ſtimmt; in dieſem Jahre wurde jedoch erſtmals der Verſuch gemacht, auch Volksſchülerinnen aus den Abſchlußklaſſen an den Flickſtunden teilnehmen zu laſſen, um für dieſe Mädchen, für die die manuelle Ausbildung als beſonders nutzbringend für das Leben erachtet wer⸗ den darf, den zweijährigen Beſuch der Kurſe anzubahnen. Auf Schluß des Kurſes hatten die Schülerinnen faſt ausnahmslos Fer⸗ nd Flicken von Waſchgegenſtänden tigkeit im ſelbſtändigen Richten de als auch von n erreicht. Durch Vermittlung von 103 S der Vorſitzenden der des Frauenvereins, Frau Stadt⸗ ſchulrat Sickin 92 2 5 en Flickkurſen das zum Arbeiten nötige Material zur geſtellt 11 1 durch die 5 ege Teil⸗ nahme und Mithilfe der Damen 3 veins i der Lehrerinnen weſentlich erleichtert und gef* 0l and der vom Verein Knabenhort mit einem ſtädtiſch thaltenen folgender: Hort 1(9 Zöglinge(Hortleiter die Hau und Heitz). Hort 2(.⸗Schulhaus) 52 Zöglinge(Hortleiter Haupt⸗ lehrer Göller). Hort 3(K 58⸗Schulhaus) 52 Zöglinge(Hortleiter die Hauptlehrer Kimmig und Nickel). Hort 4 iſchule) in zwei Abteilungen 104 Zöglinge(Ho Knabenhorte war 8 in zwet Abteilungen 104 3 ptleiter Vecker⸗Bender Hauptlehrer Eichiß), zuſammen 36g 75 Der Mädchenhort konnte im abgelaufenen Schuljahr dr dung eines weiteren, vierten Hortes ſeine ſegensreiche Tä ledel auf erinmen des Lindenhofſtadtteils ausdehnen(ſeit 5. Oktober „In den vier Mädchenhorten wurden im geſamten 203 Schü⸗ lerinnen, Töchter dürftiger und kinderreicher Familien, beſonders bater⸗ und mutterloſe Mädchen, außerhalb der Schulzeit vereinigt, beaufſichtigt und verpflegt. Die Schulbrauſebäder wurden benützt von 6442 Kindern. In der Volksküche haben im abgelau⸗ fenen Schuljahre zwei Schullnaben aus Mitteln der Carl Leoni⸗ Stiftung, ein Knabe der Hilfsklaſſe auf Koſten des Erbprinzen und der Erbprinzeſſin von Meiningen und 79 Schulkinder auf Koſten von Vereinen und einzelner Wohltäter ein tägliches Mittag⸗ eſſen erhalten. Früh ſtück, beſtehend aus Milch und Brötchen, erhielten auf Koſten der Stadt an 86 Verpflegungstagen(vom 1. Dezember bis 1. April) 2899 Kinder(im vorhergehenden Jahre 3086 Kinder). Der Aufwand belief ſich auf 18 708 Mark. Die Geſamtzahl der Ferienkoloniſten betrug 594, darunter 300 in 257 in zkolonien und 37 im bad Rappenau. Die dure den Gangzkolonien bei den Kn Kilo; in den Halbkolonien Mädchen 1, 383 Kilo; in der gemiſchten Hilfsklaſſen⸗Kolonie 0,610 Kilo. Der Geſamtaufwand für die Ferienkolonien belief ſich auf 14 344 M. Außerdem wurden durch den hieſigen Frauenverein in den Monaten Juni, Juli, Auguſt und September 10 ſchulpflichtige wichtszunahme betrug in aben 1, 190 Kilo, bei den Mädchen 1,157 bei den bei den Sgf. Sol⸗ Knaben 0,938 K Kinder in das Solbad nach Rappenau verbracht. Die Koſten be⸗ liefen ſich auf 418 M. Am 21. September wurde ſeitens des Gartenbauvereins Flova die übliche Prämiierxung für Aufzucht von Stecklingspflanzen vorgenommen. den im Monat Mai an Schülerinnen der 7. und 8. Klaſſen und der Abſchlußklaſſen 5 und 6 der Volksſchule ausgegebenen 1146 Pflanzen waren 579 zur Preisbewerbung eingeliefert worden. Zur Verteilung gelangten 35 von der Großherzogin geſtifteten Ehrenpreiſe(Bettens Blumen⸗ Von zucht und Blumenpflege im Zimmer) und 75 Pflanzenpreiſe. An Schulſtiftungen wurden der Schule zu Gunſten armer würdiger Schüler Erträgniſſe im Vetrage von 1157 M. Die Jahreszuſammenſtel ung über die auf ſtädtiſche Koſten ſtatt⸗ findende unentgeltliche Abgabe von Schulmate⸗ rialien an arme Kinder zeigt folgendes Ergebnis: Zahl der zugewendet. Kinder 3886, Geſamtaufwand M. 12 739,30. Aufwand pro Kopf M..87. Organiſatoriſche Maßnahmen. Dank dem ſucceſſiven Abteilungsunterricht und der individuellen Geſtaltung der Schularbeit überhaupt konnten im ab⸗ gelaufenen wchellahs wieder 14 Schüler der Wiederholungsklaſſen und 2 Schüler der Abſchlußklaſſen, zuſammen 16 Schüler außer der Reihe in die nächſt höhere Hauptklaſſe zu ihren Altersgenoſſen verſetzt werden; dieſe Schüler haben das verloren geſchienene Jahr wieder eingeholt. Infolge außerordentlich guter Leiſtungen konnte eine Schülerin einer Abgangsklaſſe 7 während des Jahres in eine 8. Hauptklaſſe verſetzt werden; auf Schluß des Schuljahres zählte dieſe Schülerin zu den beſten der oberſten Klaſſe. Nicht ſelten ſind die Fälle, daß bei Kindern der Anfän gerklaſſe ſchon nach Verfluß des erſten Halbjahres zum Aufſteigen auf Jahres sſchluß keine Ausſicht beſteht. Der weitere Verbleib ſolcher Kinder in der Klaſſe bedeutet micht nur für dieſe ſelbſt, ſondern auch für die Mitſchüler eine Schädigung. Beim Zurückbehalten eines ſolchen Kindes im ſeu⸗ herigen Klaſſenverbande geht dem Schüler 5 ganzes Jahr verloxen, während bei rechtzeitiger Zubilligung günſtigerer Unterrichtsbeding⸗ ungen in einer Förderklaſſe ein Aufſteigen nach der 2. Klaſſe nicht ausgeſchloſſen e, Bei dem immer bedenklicher werdenden Miß⸗ verhältnis von L Lehrforderung und Leiſtungsfähigkeit läuft das gach⸗ hinkende Kind Gefahr, in jene Mutloſigkeit und Gleichgültigkeit zu verfallen, durch die das Schickſal der Repetentenſchüler beſiegelt wird. Es empfiehlt ſich deshalb, ſolche Kinder ſchon nach Ablauf eines halben Jahres auszuſcheiden und ſie der Vort eile des Förder⸗ klaſſenunterrichts teilhaftig werden zu laſſen. Ein Verſuch nach dieſer Seite im verfloſſenen Schuljahr hat die Zweckmäßigkeit dieſer Maßnahme vollauf beſtätigt. Sechs Mädchen einer 1. Klaſſe, die im November— alſo nach halb Schul beſuch— wegen ge⸗ ringerer Leiſtungsfähigkeit ei! Förderklaſſe 1 zugewieſen wurden, konnten unter den g uſtigeren Unterricht sbedinungen bis Schuljahrsſchluß ſo gefördert werden, daß drei davon in eine 2. Hauptklaſſe, die drei übrigen als bedingt gefördert in eine 2. Förder⸗ klaſſe aufſteigen konnten. In welchem Maße die günf ſiigen Verhält⸗ niſſe den Sonderklaſſen zurückgebliebenen Schülern die Lern⸗ und Arbeitsfreudigkeit wiederzugeben vermögen, erhellt am deutlichſten — Mannheim 31. Juli. Genueral⸗Anzeiger. 3. Sefte. 5der Tatſache, daß auf Schluß des abgelaufenen Schuljahres 1 Knaben und 15 Mädchen, die aus Abſchluß⸗ und Abgangsklaſſen zus Entlaſſung kommen ſollten, um freiw il[lligen Weiter⸗ heſuch der Schule nachgeſucht haben. Bei den beiden zur Be⸗ handlung ſprachgebrechlicher Kinder eingerichteten Kurſen betrug die Durchſchnittsfrequenz eines jeden Kurſes 12. Im ganzen ſtanden in Behandlung 45 Knaben und Mädchen. Von den verbliebenen 41 Zöglingen haben 32 die normale Sprache wieder erhalten, bei 4 der noch nicht geheilten Schüler, die zum Teil erſt im Laufe des Schuljahres zu den Kurſen zugelaſſen werden konnten, beſteht bei Weiterbehandlung derſelben in einem bereits in Ausſicht genomme⸗ nen Fortbildungskurs die Hoffnung auf vollſtändige Beſeitigung des Gebrechens, von den übrigen 5 nicht geheilten Schülern hat einer auf Oſtern ſeine Schulentlaſſung erhalten, drei ſind wegen mangelhafter Zahnſtellung nicht weiter zu fördern. Der neue Schularzt, Herr Dr. med. Paul Stephani, trat ſein Amt am 1. Oktober 1904, alſo mitten im Schuljahre, an. Die Zeit bis Oſtern 1905 ſollte der Vororientierung dienen nach der Seite der Schulräumlichkeiten, der Lehrer und der Schüler. Zunächſt erfolgte eine Beſichtigung aller Schulhäuſer und ihrer Einrichtungen. In den Monaten November bis April wurde ſodann der hygieniſche Ueberwachungsdienſt in drei Etappen in Angriff genommen. Beim erſten Rundgang wurden alle diejenigen Kinder zur Vorführung beſtellt, die blutarm, nervös, lungenkrank oder in ſonſtiger Hinſicht den Klaſſenlehrern als ſchwächlich aufgefallen waren. Der zweite Rundgang galt den Kindern, bei denen ſich ein Mangel des Geſichts oder Gehörs bemerkbar gemacht hatte. Beim dritten Rundgang wurden ſolche Kinder vorgeführt, die in Folge körperlicher Gebrechen vom Turnunterricht befreit waren. Ueber die Ergebniſſe der vorgenannten Unterfuchungen gibt fol⸗ gende Zuſammenſtellung Auskunft: Zahl der unterſuchten Kinder 3108, Krankheiten von Lunge, Herz und Bauchorganen 434, Blut⸗ urmut und chron. Erkrankung 322, Hautkrankheiten und Paraſiten 886, Verkrümmung der Wirbelſäule und des Knochengerüſtes 146, Krankheiten der Augen 1066, Krankheiten der Ohren 353, Mund⸗, Naſe⸗ und Rachenkrankheiten 388, Pſychiſche u. nervöſe Störungen 172, Mitteilungen an die Eltern 1076. Die täglich im Dienſtzim⸗ mer des Schularztes(in U 2) abgehaltenen Sprechſtunden wurden von 284 Perſonen benützt. Im abgelaufenen Schuljahr hat in der Verwaltung der Schülerbibliotheken eine durchgreifende Umgeſtaltung Platz gegriffen. Dieſe Neuordnung wurde veranlaßt einerſeits durch die Umgeſtaltung des Inventarweſens der Volks⸗ ſchule, welche auch eine Aenderung der Verwaltung und Inventa⸗ riſterung der Schülerbüchereien bedingte, andererſeits durch die ſeit der Dezentraliſation der Schülerbibliotheken im Jahre 1901 ge⸗ machten Erfahrungen. Anlage, Einrichtung und Benützung der Bibliotheken, ſowie die allmähliche und ſtetige Vermehrung der ücherbeſtände erheiſchten eine einheitliche Regelung. Am Schluſſe des Schuljahres 1904/05 zählte die Mannheimer Volksſchule bei 129 Leſeklaſſen 15 ſelbſtändige Schülerbibliotheken mit einem Ge⸗ ſamtbücherbeſtand von 6788 Bänden. Auf eine Leſerklaſſe ent⸗ fielen ſomit durchſchnittlich 52 Bände. Die gegenwärtigen Bücher⸗ beſtände reichen noch nicht aus, um ſtatutengemäß die Bibliotheks⸗ berechtigung auf die 4. und 5. Klaſſen auszudehnen. Für die Er⸗ gänzung und Vermehrung der Bücherbeſtände waren im ſtädtiſchen Haushalte 1400 M. vorgeſehen, auf eine Leſeklaſſe entfielen hier⸗ von durchſchnittlich 9 Mark. Aus der Stadtratsſitzung vom 27. Juli 1905. (Mitgeteilt vom Bürgermeiſteramt.) Die Wahlbezirke für die diesjährigen Gewerbegerichtswahlen werden beſtimmt. Die Verleihung der von der Stadtgemeinde für 20jährige Feuerwehrdienſte geſtifteten Medaille an 12 Feuerwehrmänner wird nach Vorſchlag des Verwaltungsrats der Freiwilligen Feuerwehr genehmigt. Der Schutzmannſchaft wird für ihre Mitwirkung bei der dies⸗ jährigen Pferdevormuſterung eine entſprchende Vergütung bewilligt. Die am 19. Juli ſtattgehabte Verſteigerung des Extrages der ſtädtiſchen Frühobſtbäume auf Gemarkung Neckarau wird genehmigt. Der zur Gewinnung von Entwürfen über die Innenausſtattung des Treppenhauſes und Stadtratsſaales im Kaufhaus veranſtaltete Weltbewerb lieferte der Stadt 3 Enwürfe, von denen 2 mit Preiſen von 1000 und 300 M. bedacht wurden. Der dritte Entwurf mußte als hochbauamtlicher außer Konkurrenz bleiben. Außerdem wurden von 8 auswärtigen Architekten Skizzen gegen beſtimmte Honorie⸗ kung eingefordert. Von dieſen Entwürfen wurde der von Profeſſor Schmalz, Regierungs⸗ und Baurat in Berlin eingereichte zur Aus⸗ führung genehmigt. Sämtliche Entwürfe werden zur öffentlichen Beſichtigung ausgeſtellt werden. Die Ausführung eines öffentlichen Bades im Erweiterungsbau des Schulhauſes in Käferthal wird genehmigt. Die Erſtellung einer öffentlichen Abortanlage in der Nähe der Milchtrinkhalle im Luiſenpark wird genehmigt. Die Ausführung der Oberleitungsanlage für die Straßenbahn⸗ ſtrecke Rheinſtraße⸗Rheinluſt wird der Firma Siemens⸗Schuckert⸗ Werke übertragen. Genehmigt werden folgende Verträge: a. mit der Firma Gebrüder Sulzer wegen Ausführung der Heizungs⸗, Lüftungs⸗ und Warmwaſſerbereitungsanlage in der Zentralſchule; bdb mit der Schlächterinnung wegen mietweiſer Ueberlaſſung einer Wage in der Großviehſchlachthalle des Schlachthofes. Die Lieferung der Beleuchtungseinrichtung für die 12 An⸗ hängewagen wird wie folgt vergeben: a Der Firma Barber hier die Lieferung der für die Innenbe⸗ leuchtung erforderlichen Beleuchtungskörper. b. der Firma Siemens⸗Schuckert⸗Werke die Lieferung der Platt⸗ formbeleuchtung und der Signaleinrichtung. Die unwiderrufliche Anſtellung der Straßenwarte Jakob Krug und Ludwig Döblinger im Sinne der Dienſt⸗ und Gehaltsordnung wird ausgeſprochen. Veerſchiedene Urlaubsgeſuche ſtädt. Beamten werden nach An⸗ trag verbeſchieden. Der Stadtrat genehmigt die für Abgabe von Waſſer zu Feuer⸗ löſchzwecken aufgeſtellten Beſtimmungen. 25. Stiftungsfeſt des Bezirksvereins Manuheim ves Verbandes der Deutſchen Buchdrucker. ir. Mannheim, 31. Juli. Die hieſige Buchdruckergehilfenſchaft feierte am geſtrigen Sonn⸗ tag in den geſamten Lokalitäten des Saalbaues das 25jährige Deſtehen des Mannheimer Ortsvereins. Es iſt dies gewiß ein Tag, der es verdient, in würdiger und feſtlicher Weiſe begangen zu werden, zumal wenn man bedenkt, daß ſich die Orts⸗ gruppe aus kleinen Anfängen heraus zu einem großen, geachteten Verein emporgeſchwungen hat. Groß war die Zahl der hieſigen Feſtteilnehmer und noch größer die der von auswärts erſchienenen Gäſte. Es war am 81. Juli 1880, als der damalige Schriftſetzer und jetzige Redakteur der„Neuen Bad. Landeszeitung“, Herr Vin⸗ zenz Becker, mit Hilfe des jetzigen Faktors Jean Krauß in der⸗ ſelben Offizin den Verein ins Leben rief zum Zwecke der geiſtigen und materiellen Hebung des Buchdruckerſtandes. Daß die damaligen Gründer des Vereins auch praktiſche Erfolge erzielten, erhellt die Tatſache, daß die Lohn⸗ und Arbeitsverhältniſſe der Gehilfen ſich raſch beſſerten und viele der letzteren im Laufe der Jahre ſich zu geachteten und hervorragenden Stellungen aufgeſchwungen haben. Auch dem jungen Verein blieben die Kinderkrankheiten nicht er⸗ ſpart. Aber er überwand ſie und bildet nun heute ein feſtes Glied in dem Verbande der deutſchen Buchdrucker. Die Feierlichkeiten nahmen am g abend mi ſelligen Unterhaltung im Vereinslokal„Pringz Max“ ihren Anfang. Am Sonntag vormittag 10 Uhr fand im großen Saale des Saalbaues die Feſtverſammlung mit Ehrung der Verbandsjubilare ſtatt. Der Vorſitzende des hieſigen Bezirksvereins, Herr Kaſpar Laufer, eröffnete dieſelbe mit herzlichen Begrüßungsworten und dankte Erſchienenen, insbeſondere den anweſenden Prinzipalen u tretern der Preſſe. Sodann erteilte er das Wort dem Vorſitzenden des Verbandes der Deutſchen Buchdrucker, Herrn Döblin⸗Berlin. Dieſer gedachte in anerkennenden Worten der Tätigkeit des hie⸗ ſigen Bezirksvereins während des verfloſſenen Vierteljahrhunderts. Dankbar müſſe er hervorheben, daß der Gau? aber der hieſige Verein, überall da ſt Verbandes zu wahren hie 2 0 in der Frankfurter„Volksſtim! ikel, deſſen ten⸗ denziöſe Unterſtellung auf die Buchd völlig haltlos zurückwies. Am Schluſſe ſeiner mit ftem Beifall aufgenom⸗ menen Ausführungen ermahnte Redner die Anweſenden, allezeit treu zum Verbande zu ſtehen und ſchloß mit einem Hoch auf denſelben. Gauvorſteher Fuhs⸗Mannheim feierte hierauf die vier Jubjlare des Bezirksvereins. Als ſichtbares Zeichen der Anerkennung überreichte er Herrn Jean Krauß einen ſilbernen Becher, Herrn Redakteur Vinzenz Becker, ein ſilbernes Schreibzeug und den Herren Jean Pabſt und Chriſtian Rub je ein künſtleriſches Diplom mit Rahmen. Weitere Anſprachen hielten noch die Herren Seiwert⸗ Ludwigshafen, Schneider⸗Heidelberg, der eine Anſicht von Alt⸗Heidelberg überreichte, Schübelin⸗Pforzheim, Schmitt⸗ Mannheim. Namens der Jubilare ſprachen die Herren Krauß und Ru b. Des weiteren wurden vom Vorſitzenden eine große Anzahl eingelaufener Telegramme verleſen. Gegen 12 Uhr war die durch Muſik⸗ und Geſangsvorträge ver⸗ ſchönte Feſtverſammlung beendet. Erwähnt ſei aus derſelben noch der hübſch geſprochene Prolog des Frl. Gerberiich. Nachmittags um 4 Uhr verſammelten ſich die Feſtteilnehmer mit ihren Angehörigen wiederum im Saalbau zum großen Feſtkonzert. Dasſelbe war von weit über 1000 Perſonen beſucht und nahm einen glänzenden Verlauf. Als Sänger traten auf die Typographia Mannheim, Typographia⸗Darmſtadt, Geſangsquartett Gutenberg⸗ Mainz, Geſangsquartett Wiesbaden, ſowie Vereine von Worms, Heidelberg und Ludwigshafen. Großen Beifalls erfreuten ſich auch die beiden jugendlichen Sängerinnen Georgine und Kätchen Baſtian. Nach Beendigung des Programms wurde ein hübſcher Ball arrangiert, dem von Jung und Alt ſehr lange gehuldigt wurde. Den Schluß der Feier bildet ein heute Nachmittag 5 Uhr im Ahein⸗ park abzuhaltendes Gartenfeſt. Dem feſtgebenden Verein wünſchen wir, beim Beginn des 2. Vierteljahrhunderts, daß er zum Segen ſeiner Mitglieder ſich auch ferner bewähren möge. * Exploſion im Gaswerk Lindenhof. Geſtern vormittag ver⸗ breitete ſich in der Stadt das Gerücht von einer größeren Exploſion auf dem Gaswerk Lindenhof, ja man ſprach ſogar von mehreren Toten, die es dabei gegeben haben ſollte. Glücklicherweiſe hatte das Gerücht ſtark übertrieben, denn Tote waxen keine zu beklagen, wohl aber hat es mehrere ſchwer und leicht Verletzte bei dem be⸗ klagenswerten Unfall gegeben. Nach den von uns an Ort und Stelle eingezogenen Erkundigungen konnten wir folgendes erfahren: Unter Leitung des Betriebsinſpektors Habbel und des Maſchinenmeiſters Becker waren mehrere Arbeiter im Keller des Maſchinenhauſes mit der Reparatur eines Ventils an einem der Reinigungsapparate beſchäftigt. Die Arbeit begann um 6 Uhr morgens und war gegen 9 Uhr faſt vollendet. Vor Abſchluß der Reparatur mußte der Deckel des Ventils nochmals gehoben werden und in dieſem Augenblick er⸗ folgte die Exploſion, welche große Verwüſtungen am Gebäude an⸗ richtete und wodurch 6 Menſchen teils ſchwer, teils leicht verletzt wurden. Die Urſache der Exploſion iſt noch nicht aufgeklärt. Nach Ausſage des Herrn Direktors Pichler ruhte der Betrieb bis auf die Speiſung des Gaſometers. Die Arbeiten ſeien unter Anwendung aller Vorſichtsmaßregeln erfolgt. Sie waren bereits bollendet. Als man dann nochmals den Deckel hob, erfolgte die Exploſion. Da ver⸗ dünnte Gaſe, die ſich noch im Rohre befanden, weit exploſiver ſind, als geſättigte, ſo iſt anzunehmen, daß irgend ein abgeſprungener Funke die Entzündung herbeigeführt hat. Die Exploſion richtete im Keller und im Maſchinenhaus große Verwüſtungen an, ſämtliche Fenſterſcheiben ſind zerſprungen und die Glasſcherben wurden weit in den Hof hinausgeſchleudert, die Kreuzſtöcke der Fenſter hatten dasſelbe Schickfal, auch das an der Rückſeite des Maſchinenhauſes befindliche Tor wurde demoliert. Die Detonation war eine ſo hef⸗ tige, daß die Bewohner der in der Umgegend der Fabrik befindlichen Häuſer erſchreckt an die Fenſter eilten. Die Namen der bei der Exploſion Verletzten ſind: Betriebsinſpektor Habbel, Maſchinen⸗ meiſter Gottfried Becker, Schloſſer Guſt. Stollberg und Kühnert; dieſe vier ſind ſchwer verletzt; die Verletzungen ſind hauptſächlich an Händen, Armen, Oberkörper und im Geſicht; leicht verletzt wurde Maſchiniſt Johann Meiyner, während der Arbeiter Haas betäubt wurde. Vier der Verletzten mußten mittels Sani⸗ tätswagens nach dem Allg. Krankenhaus verbracht werden, während Ingenieur Habbel im Wohnhauſe des Gaswerks verblieb. Der aut ſchwerſten verletzte iſt der Schloſſer St ollberg, ſein Zuſtand ine Einer ge⸗ allen Ver⸗ 8 die Intereſſen des ich gegen einen iſt bedenklich. Sämtliche Verunglückte ſind verheiratet, Herr Habbel ſogar erſt ſeit einigen Wochen. Herr Dr. Glaſer vom Lindenhof fand ſich ſofort an der Unfallſtelle ein und leiſtete den Verunglückten ärztliche Hilfe. Eine Gerichtskommiſſion begab ſich noch geſtern vor⸗ mittag an die Unglücksſtätte.— Wie uns heute früh migeteilt wird, iſt einer der Schwerverletzten, und zwar der Schmied Kühner, heute Nacht 12 Uhr im Allg. Krankenhaus ſeinen ſchrecklichen Ver⸗ letzungen erlegen. Der Maſchinenmeiſter Becker und Schloſſer Stollberg ſollen noch nicht außer Lebensgefahr ſein, während in dem Befinden des Betriebsinſpektors H abbel eine kleine Beſ⸗ ſerung eingetreten iſt. Der Poligzeibericht meldet über das Unglück folgendes: Am Sonntag, den 30. ds. Mts., vormittags etwa 9 Uhr, arbeiteten der Ingenieur und Betriebsleiter Johann Habbel, der Maſchinenmeiſter Gottfried Becker, der Schmied Chriſtian Kühner, der Schloſſer Georg Stellberg und der Zimmermann Wilhelm Haas im Souterain des Maſchinenhauſes im Gaswerk 1 Lindenhof dahier am Ventil eines Gaszuleitungsrohres, wobei aus noch unbekannter Urſache eine ſtarke anhielt, wollen wir gleich vorweg bemerken. Gasexploſion erfolgte. Von den Obengenannten wurden durch Brandwunden ſchwer berletzt: Kühner, der heute Nacht 12 Uhr ſeinen 8 1 Verletzungen erlegen iſt, Stollberg und Becker, die mittels Sanitäts⸗ ſowie? 1oib wagens ins Krankenhaus verbracht werden muß Habbel, weleher nach ſeiner Wohnung berbracht wurde. durch Einatmen von Gas betäubt, fiel zu Boden und Brandwunden. eErlitt keine Die in den Maſchinenraum eingedrungenen Gaſe explodierten auch dort, zerlrümmerten ſämtliche Türen und Fenſter Die im Maſchinenraum und beſchädigten Fußboden und Decken. Die befindlichen Mobiliargegenſtände wurden mehrere Meter weit aus den Türöffnungen hinausgeſchleudert. Der im Maſchinenraum be⸗ ſchäftigte Maſchiniſt Johann Meixner wurde ebenfalls zu Boden ge⸗ worfen und erlitt an beiden Armen Brandwunden. * Die Sterblichkeitsziffer der Kinder hat infolge der abnormen Hitze eine ganz bedenkliche Höhe erreicht. Die letzte Veröffentlichung des Standesamts verzeichnet unter„Geſtorbenen“ in dem Zeitraum vom 15. bis 20. Juli unter 52 Perſonen nicht weniger als 42 Kinder unter 1 Jahre(22 Mädchen und 20 Knaben). Und das trotz der fortwährenden Mahnungen in den Zeitungen zur Vorſicht bei Behandlung von Kindern, die gewiß vielfach Beherzigung ge⸗ funden haben. * Abiturienten Kommers. Die Abiturienten der Oberprima B des Großh. Gymnaſiums hatten am Samstag Einladung zu dem üblichen Abſchiedskommers im Lokale der„Väckerinnung“ ergehen laſſen. Zahlreich hatten die Väter und ſonſtigen Freunde der Schüler dieſer Einladung entſprochen, ſo daß der Saal bald dicht beſetzt war; auch der Direktor der Anſtalt, Herr Geh. Hofrat Haug war mit dem größten Teile des Lehrerkollegiums, zur großen Freude der angehenden akademiſchen Jugend erſchſenen. Nach zwei Muſik⸗ ſtücken einer Abteilung der Grenadier⸗Kapelle begrüßte Abiturjent Ahlhaus die ſtattliche Korona in herzlichen Worten und gab be⸗ ſonders ſeiner Freude darüber Ausdruck, daß nach mehrjähriger Pauſe der Direktor der Anſtalt in dem fröhlichen Kreiſe erſchienen ſei. Seit dem faſt 100jährigen Beſtehen des Gymnaſiums ſei es heute das erſte Mal, daß nur die eine Hälfte der Abiturenten ſich zu einem Abſchiedskommers verſammle, während die andere Hälfbe ſich zurückgezogen habe. Redner erörtert alsdann die Gründe hierfür und forderte ſchließlich ſeine Kommilitonen zu einem kräftigen Salamander auf das Wohl der Gäſte auf.— Namens der Gäſte dankte hierauf Herr Geh. Hofrat Haug in humoriſtiſchen Worten mit einem Hoch auf die Oberprima B. Die Feſtrede hielt der Abiturient Scheurer, welcher ſich auch beim Schlußakk durch ſeinen formvollendeten Vortrag über Schillers„Wilhelm Tell“ auszeichnete⸗ Redner dankte den Lehrern und gelobte namens ſeiner Kommilitonen, daß ſie beſtrebt ſeien, der Anſtalt, welche ſie jetzt verlaſſen, allezeit Ehre zu machen und ſich ſtets der Farben würdig zu zeigen, welche ſie heute zum letzten Male tragen, der Farben ſchwarz, weiß, rot. — Den Trinkſpruch auf Kaiſer und Großherzog brachte Abiturient Mantel aus, der in zündenden jugendlich friſchen Worten daran erinnerte, der Männer zu gedenken, die die Geſchicke unſeres Vater⸗ landes lenken. So fliege unſerslick zunächſt zu dem deutſchen Kaiſer, iff fü Auf Badens Thron und ſtehend ſangen die Anweſenden unter Muſt Nationalhymne.— Namens der anweſenden Väter der Abiturienten ſprach Herr Stabsarzt Dr. Mantel den Dank für die Einladung aus und richtete dann ſehr beherzigenswerte Worte an die Abitu⸗ rienten, welche nunmehr die Hochſchule zu beziehen gedenken. Die drei Grundpfeiler aller Bildung ſeien Haus, Kirche und Schule, wer dieſen treu bleibe, der könne nicht untergehen. Dann warnte Redner die Abiturienten vor dem Gecken⸗ und Dandhtum, wie es ſich leider auf deutſchen Hochſchulen breit mache. Freiheit, Ehre und Vater⸗ land, dieſe Ideale ſollten ſie allezeit hochhalten und ihnen nach⸗ treben. Mit einem Salamander auf das Wohl der⸗Abiturienten ſchloß Redner ſeine Ausführungen. Herr Oberarzt Dr. Schuh⸗ macher toaſtete ſchließlich noch auf die alten Traditionen des Mann⸗ heimer Gymnaſiums.— Die Reihenfolge der einzelnen Anſprachen wurde unterbrochen durch Muſikvorträge und gemeinſam geſungene Lieder. Gegen 12 Uhr war der offizielle Teil des Abends beendet und trat alsdann die Fidelitas in ihr Recht; wie lange ſich dieſer Teil des Feſtes hinzog, entzieht ſich leider unſerer Kenntnis. * Die Abiturienten des Großh. Realgymnaſiums hielten am Samstag Abend unter zahlreicher Beteiligung des Lehrerkollegiums, Freunden der Anſtalt und früherer Angehöriger derſelben im großen Saale des„Bernhardushofes“ ihren Schlußkommers ab. Daß dabei keine Tränen geweint, ſondern vielmehr die fröhlichſte Stim⸗ mung den ganzen Abend bis in die früheſten Morgenſtunden hinein Muſikvorträge, gemein⸗ ſame Geſänge und Toaſte wechſelten in raſcher Reihenfolge mit ein⸗ ander ab, ſo daß die Zeit gar manchen viel zu ſchnell dahinſchwand. Dazwiſchen ſtieg manch kräftiger Salamander auf das Wohl der an⸗ weſenden Gäſte. Ihre Gaſtfreundſchaft betätigten die Realgymna⸗ ſialabiturienten auch dieſes Jahre ppieder in ſehr reichlichem Maße⸗ Der Erſtchargierte, Abiturient Großkinsky, entledigte ſich ſeiner Aufgabe in hervorragender Weiſe und erwiderte die berſchiedenen Anſprachen aus der Reihe der Verſammelten in ſchlagfertiger Weiſe. Gegen Mitternacht war das offizielle Programm beendet und die nun beginnende Fidelitas hielt die Anweſenden bei dem vor⸗ züglichen Stoff noch ſehr lange beiſammen. * Der Gemeinnützige Verein des Stadtteils Jungbuſch hat für heute Abend eine Mitglieder⸗Verſammlung in das Lokal Hufen. Beilſtraße 1, berufen, in welcher über die beabſichtigte Errichtung einer Bordell⸗Kol on ie auf dem Gelände der Zementfabrit Beſchluß gefaßt werden ſoll. * Der Friedrichspark war anläßlich der geſtrigen Schlachten⸗ mufik von 4000 Abonnenten und 2000 Nichkabonnenten beſucht, gewiß eine ſtattliche Zahl von Beſuchern. Das von der Grenadier⸗ kapelle gegebene Konzert nahm einen in jeder Beziehung befriedigen⸗ den Verlauf und namentlich das den Schluß bildende Schlachten⸗ Potpourri von Soro, wobei die Parkanlagen effektvoll bengaliſch beleuchtet wurden, fand begeiſterte Aufnahme. * Die Notwendigkeit der Feuerverſicherung. Das 24. April die Oberämter veranlaßt, der Förderung der Mobiliar⸗ feuerverſicherung in den Gemeinden ihres Bezirkes beſondere Auf⸗ merkſamkeit zuzuwenden und dafür zu ſorgen, daß die Gemeinde⸗ angehörigen über die Bedeutung und Vorteile einer ausreichenden Verſicherung und die Nachteile mangelnder und ungenügender Ver⸗ ſicherung bei baſſender Gelegenheit aufgeklärt und belehrt werden. Nunmehr müſſen auch in den Schulen, namentlich den Fort⸗ bildungs⸗ und Sonntagsſchulen, die Schüler auf die Wichtigkeit einen Unter allen Umſtänden hat dieſer Hinweis jährlich wenigſtens einmal zu ge⸗ genügenden Verſicherung aufmerkſam gemacht werden, ſchehen. * Ein heiterer Fall. Am letzten Sonntag wanderten viele auf den herrlichen Schauinsland. Auch ein Realſchüler wanderte hin⸗ auf und zwar von wegen des erhöhten Genuſſes barfuß, Schuhe und Strümpfe in der Hand. Am Abhange des Gipfels legt er die Pedal⸗ bekleidung aufs grüne Gras, er ſich desgleichen, um der Ruhe zu pflegen. Ein Individuum aus der gehörnten Schar, die da oben herumvegetarianern, beſieht ſich den ruhenden Jüngling näher, keftt hinau, neigt das Haupt und nimmt ſich einen von den zwel württem⸗ bergiſche Miniſterium des Innern hat infolge der ſchweren Brände in Ilsfeld und Binsdorf im vorigen Jahre durch einen Erlaß vom —— —— 1 95 5 291 A. Selle: Weneral⸗Anzeiger. — Strümpfen, die daneben liegen. Und ehe man ſich's verſah, war der Strumpf im Magen der Kuh verſchwunden. Da er nicht warten konnte, bis das Kleidungsſtück in ſeiner ganzen Länge wieder erſchien, ſo blieb dem Jüngling nichts übrig, als den fübrigen Strumpf einzupacken und bergab zu wundern mit den nackten Füßen in den Schuhen, kurzen Hoſen und freien Waden. Traurige Geſichter aber hat man auf der Höhe unter den Augen⸗ geugen dieſes Dramas nicht beobachten können. Zur Beſichtigung des Kieler Hafens ſind über 200 Schüler badiſcher Mittelſchulen in Begleitung mehrerer Lehrer abgereiſt. Durch Gewährung von Stipendien hat die Großherzogin ver⸗ ſſchiedenen unbemittelten Schülern die Beteiligung an der Fahrt er⸗ möglicht. 5* Evang. Münner⸗ und Jüunglingsverein. Die heute Montag abend ½9 Uhr anberaumte Monatsverſammlung findet nicht in den Vereinsräumen U 3, 23, ſondern im Vereinshaus K 2, 10 ſtatt. Das Amt eines Preisrichters der 4. Pfälz. Gewerbe⸗ und Induſtrie⸗Ausſtellung in Kaiſerslautern wurde dem hieſigen Ver⸗ treter der Firma C. Ruf, Hofphotograph M 1, 4, Herrn Franz Näingelgen, übertragen. *Ein drolliges Geſchichtchen wird aus Worms berichtet: Kam da an einem der letzten Abende der Gerichtsvollzieher Schultz von Pfeddersheim in ein Haus der Scheidtſtraße und wollte im 2. Stock pfänden. Die Frau, eine Witwe, traute dem Beamten nicht, jedenfalls kamen ihr deſſen Manipulationen höchſt verdächtig vor. Als nun der Gerichtsvollzieher eine Damenuhr abhängte, ging die Witwe hinaus und ſchloß die Tür von außen zu: der Herr Beamte war eingeſperrt. Die Witwe eilte ſodann auf die Polizei, um den vermeintlichen Schwindler feſtnehmen zu laſſen. Unter⸗ deſſen kam der Agent Adam Müller an dem Hauſe vorbei. Der Gerichtsvollzieher bat dieſen, bei Kaufmann Werner telephoniſch einen Schutzmann zu rufen, er wolle hier im Hauſe pfänden, ſei aber eingeſperrt worden. Bald kam denn auch per Rad ein Schutzmann und gab dem Beamten die Freiheit. Sehr verblüfft ſah die Frau rein, als ſie mit einem Schutzmann kam und den„gefährlichen Menſchen“ nicht mehr vorfand. Mutmaßiliches Wetter am Dienskag, 1. Auguſt. Je ein Minimum von ca. 752½ mm liegt noch immer über dem nördlichen Finnland. Ueber dem nördlichen Ausgang des iriſchen Kanals hat ſich die bisherige leichte Depreſſion auf 752½ mm kbertieft. Ueber dem biskayiſchen Golf und der ganzen pyrrenäiſchen Halbinſer be⸗ hauptet ſich ein Hochdruck von 765 mm, über Frankreich und Süd⸗ deutſchland noch ein Hochdruck von 763—761 mm. Gewitterige Lufteinſenkungen über Süd⸗ und Mitteldeutſchland ſind noch nicht aufgelöſt. Demgemäß iſt für Dienstag und Mittwoch bei vor⸗ herrſchend öſtlichen Winden zwar größtenteils trockenes und heiteres, aber auch zu vereinzelten gewitterartigen Störungen geneigtes Wet⸗ ter in Ausſicht zu nehmen. Stimmen aus dem Publikum. Der X⸗Artikel in Nr. 845 dürfte wohl kaum bei den Geſchäfts⸗ leuten und noch weniger bei den Angeſtellten Freunde finden. In den meiſten Geſchäften wird ja jetzt ſchon die Erledigung der Abend⸗ poſt guf den andern Tag verſchoben, da eine Expedition von Waren micht mehr am gleichen Tage wegen Schluſſes der Bahn⸗ und Poſt⸗ annahmeſtellen erfolgen kann. In Hamburg, welche Stadt im Handel doch wohl tonangebend iſt, wurde die 8½ Uhr⸗Poſtbeſtellung abends auf Wunſch der Mehrheit der Kaufleute in Wegfall gebracht, weil die Briefträger faſt nur verſchloſſene Türen antrafen. Die ein⸗ malige Sonntags⸗Frühpoſt hat wohl kaum zu Klagen Veranlaſſung gegeben. Wer eilige Sachen erwartet, mag ſich die Poſtſachen„per Gilboten“ bringen laſſen. Den vielbeſchäftigten Poſtboten iſt die kurze Sonntagsruhe wohr zu gönnen. Was aber als großer Mißſtand bezeichnet werden muß, iſt das Fehlen einer ſpäten und einer frühen Entleerung der Briefkaſten. Kurz nach 8 Uhr abends iſt im Geſchäftsviertel des Hafens, des Junghuſch und der Vorſtädte die letzte Kaſtenleerung. Briefe des Orts⸗ oder Vorortsverkehrs abends ½9 Uhr dem Briefkaſten über⸗ geben erhält der Empfänger am andern Tage mittags und vom Samsiag Abend ſogar erſt Montags früh! Ein Kaſtenleerer per Rad, um 2 Uhr nachts wegfahrend und gegen 5 Uhr zum Amt zurückkehrend, könnte die Briefkaſten der ganzen äußeren Stadt be⸗ dienen und wenn mehrere Entleerer ausgeſchickt würden, wäre es nur borteilhafter. Hanſa. ————— Nus dem Grossherzogtum. Weinheim, 28. Juli. In der letzten Bezirksratsſitzung wurde dem Geſuche des Bademeiſters Anton Werner hier um Ge⸗ nehmigung des ſeit mehr als 5 Jahren ruhenden Betriebs des ſog. Stahlbades ſtattgegeben. Das Bad iſt dann auch ſofort er⸗ öffnet worden. Dem Herrn Werner, der ärztlich geprüfter Maſſeur iſt, ſtehen langjährige Erfahrungen durch ſeine Tätigkeit in verſchie⸗ denen Heilanſtalten, u. a. auch an jener in Wörishofen, zur Ver⸗ fügung, ſo daß zu erwarten ſteht, daß das Unternehmen raſch einen Aufſchwung nehmen wird. Auch die Wirtſchaft zum Stahl⸗ Had iſt ſeit einigen Wochen wieder eröffnet. Eigentümer des Antpeſens, das auch prächtige Gartenanlagen und ein kleines Tannen⸗ wäldchen enthält, iſt Herr Franz Joſef Heiſel, dem die Neueinrich⸗ tung des Bades zu danken iſt.— Eine rohe Tat ſondergleichen iſt während einen der letzten Nächte dadurch begangen worden, daß ein Wagen Gerſte auf offener Straße von Freblerhand angeſteckl und ſo durch Feuer ſowie durch die ſofort ergriffenen Löſchmaß⸗ nmahmen vernichtet worden iſt. Gerichtszeſtung. Konſtanz, 27. Juli.„Der Herr Doktor v. Braun“, ſo mannte ſich der am 5. Januar 1858 geborene Maſchinenſchloſſer Viktor Ruß aus Graßz und weil das Gericht bei der Verhandlung vor der hieſigen Strafkammer am 18. April ds. Is. ihm dies nicht glauben wollte und die bezüglichen Beweisanträge ablehnte, hat der Angeklagte beim Reichsgerichte Reviſion eingereicht und damit durchgeſetzt, daß das erſtinſtanzliche Urteil aufgehoben und die Sache gur nochmaligen Verhandlung an die hieſige Strafkammer über⸗ wieſen wurde. In der heutigen Hauptverhandlung zieht der An⸗ gelagte die zur Reviſion geführten Beweisanträge zurück und als der Vorſitzende ihn fragte, wie er zu dem Namen Dr. Braun lomme, gibt er zur Antwort, daß er in Java einen gewiſſen hol⸗ ländiſchen Arzt dieſes Namens zum Freunde gehabt habe, und da er an dem Freunde, der inzwiſchen geſtorben, mit inniger Zu⸗ zeigung gehangen habe, ſei deſſen Seele in die ſeine übergegangen und mit der pfychiſchen ſei auch eine phyſiche Aenderung in ſeinem Körper vollzogen worden. Er glaube deshalb, mit Fug und Recht auch den Namen ſeines verſtorbenen Freundes führen zu dürfen. Der Angeklagte behauptet auch, daß er, wie er ſpäter erfahren Habe, der natürliche Sohn eines Generals Muniari ſei. Der Mann, der übrigens einen intelligenten Eindruck macht und ſehr beleſen iſt, hat ſich viel mit Spiritismus beſchäftigt. Seit dem Jahre 1885 Hat er ſich aber meiſtens in Gefängniſſen und Zuchthäufern wegen Betrugs aufgehalten. Der Sachverſtändige, Herr Medizinalrat Dr Heinemann, ſtellt ſeſt, daß der Angeklagte an ſtarker Nervoſität und Hyſterie leide und deshalb die Tat etwas milder zu beurteilen ſei, DasGericht verurteilte ihn mitgkückſicht auf die vielenVorſtrafen Unter Ausſchlutz mildernder Umſtände zu der Zuchthausſtrafe von 1 Jahr und 5 Monaten und zu einer Geldſtrafe von 500 Mark, die im Fall der Unbeibringlichkeit in eine weitere Zuchthausſtrafe von 1 Monat verwandelt wird, ſowie zu 8 Jahren Ehrverluſt 8 Monale gelten als durch die Unterſuchungshaft berbüßk Ruß; hat im Februar bei zwei hiegen Aerzten durch falſche Vorſpiegel⸗ ungen Geld zu erſchwindeln verſucht. Bei dem einen iſt es ihm ge⸗ lungen, 20 Mark zu erhalten, bei dem anderen, von dem er einige hundert Mark wollte, nicht. Neueſle Dachrichlen und Telegramme. Orivat-⸗Telegramme dles„General⸗Unzeigers“ *Kaſſel, 30. Juli. Schwere Gewitter richteten in den Teilen Niederheſſens beträchtlichen Schaden an. *Meerane, 31. Jull. Wie die„Meeraner Ztg.“ berichtet iſt an die Firmen, die der ſächſiſchethüringiſchen Färber⸗Konventlon angehören, die telegraphiſche Mitteilung ergangen, ihre Betriebe am Montag zu ſchließen. Gießen, 30. Juli. Geſtern wurde der Grundſtein zu der durch die Studentenſchaft zu errichtenden Bismarckſäule gelegt. *Altenbeken, 30. Juli. Wegen des Altenbekener Giſenbahnunglücks hat die Staatͤsanwaltſchaft das Strafver⸗ fahren gegen die aufſichtführenden Beamten eingeleitet. »Karlsbad, 30. Juli. Der ungariſche Miniſterpräſident Baron Feyer vary iſt heute hier zum Kurgebrauch eingetroffen. Er hatte lt.„Fkf. Zig.“ heute nachmittag eine längere Unterredung mit dem böſterreichiſchen Miniſter⸗ präſidenten Baron Gautſch. * Tübingen, 30. Juli. Prof. Dr. Jolly, ſelt 1874 Lehrer des Staats⸗ rechts und der Verwallungslehre, iſt heute an einem Schlagfall im Alter von 62 Jahren geſtorben. *Braunſchweig, 30, Juli. Heute wurde hler die Feſtverſammlung des 13. Stenograhentages(Gabelsberger) durch den Bundesvor⸗ ſitzenden Profeſſor Meden eröffnet. Die Feſtrede hielt Dr. Gantter⸗Frank furt g. M. über das Thema„Stenographie und Schule.“ *Danzig, 30. Juli. Der Kaiſer trat heute Abend an Bord der „Hohenzollern“ die Reiſe nach Kopenhagen an. Zürich, 80. Juli. Samstag fand unter ſtarker Beteiligung die fünf ziglährige Jubelfeier des eidgenöſſiſchen Polytechnikums ſlatt. Vor⸗ mittags bewegte ſich ein gewaltiger Feſizug mit Vertretern des Bundesrats, der eidgenöſſiſchen und kantonalen Behörden, der Univerſitäten und der Studentenſchaft mit ihren Bannern nach der Feſihütte, wo piehrere Proleſſoren Anſprachen hielten. * St. Gallen, den 30. Juli. Die Rechnung der inter⸗ nationalen Rheinkorrektion ſchließt lt.„Frkf. Ztg.“ Ende 1904 mit einem Defizit von 2 Millionen Franks ab. Bisher wurden 20 025753 Frants für das Werk aufgewendet. Paris, 29. Juli. Einer Meldung aus Longwy zuſolge hat eine Anzahl von Arbeitern die Arbeit in den Bergwerken von Saul⸗ nes wieder aufgenommen, Peſt, 81. Jull. In dem Orte Kirchdrauf(Scapos⸗Varljes) brach Feuer aus, wodurch ſaſt die ganze Stadt eingeäſchert wurde. 6 Per⸗ ſonen ſind verbraunt und zahlreiche verwundete. In der Nachbargemeinde Kolbach ſind infolge Blitzſchlages 30 Häuſer niedergebraunt, New⸗Orleans, 81. Jult. Geſtern ſtarben am gelben Fieber ſieben Perſonen. 20 neue Erkrankungsſälle ſind zu verzeichnen. Mit einer Ausnahme ſind die Verſtorbenen Italiener oder Oeſterreicher. *Rom, 29. Juli.⸗ Die Kammer ſetzte die erſte Beratung der Vorlage betr. die Zahlungen an die Giſenbahngeſelk⸗ ſchaften, deren Betriehe verſtaatlicht werden ſollen, fort. Schatz⸗ miniſter Carcano und der Miniſterpräſident Fortis verteldigten mit beifällig aufgenommenen Reden die Vorlage. Fortis hob her⸗ vor, daß die mehrtägige Beratung der Angelegenheit ſehr geklärt habe und die umſtrittenen Beträge verhältnismäßig gering ſeien, Die Regierung verlange ein Vertrauensvotum, ſei aber entſprechend den Vorſchlägen ihrer Freunde und verſchiedenen Seiten des Hauſes zu einer verſöhnlichen Haltung bereit. Giantures beantragte hier⸗ auf folgende Tagesordnung: Die Kammer ſpricht dem Miniſterium ihr Vertrauen aus und erfſucht dasſelbe, die Frage der Zahlung an die Mittelmeeradriatiſchen und ſitzilianiſchen Eiſenbahngeſellſchaften nochmals in Erwägung zu ziehen, dabei die in der Debatte vor⸗ gebrachten Geſichtspunkte zu berückſichtigen und für Zahlung der nichtumſtrittenen Beträge zu ſorgen. Fortis erklärte ſich mit dieſer Tagesordnung einverſtanden. Der erſte, das Vertrauens⸗ votum enthaltende Teil, wurde in namentlicher Abſtimmung mit 268 gegen 112 Stimmen angenommen, der zweite in einfacher Abſtimmung durch Erheben von den Sitzen. Dann bertagte ſich das Haus auf unbeſtimmte Zeit. „Konſtantinopel, 29. Juli,(Wiener Korr.⸗Bureau.) An⸗ läßlich der glücklichen Errettung des Sul tans wurde die Frei⸗ kaſſung aller Sträflinge, die zweidrittel ihre Strafe be⸗ endet haben oder in einem Jahr beenden, angeordnet.— Alle Be⸗ amte der bulgariſchen Schiffahrtsgeſellſchaft ſind verhaftet worden. Es geht das bisher jedoch noch unbeſtätigte Gerücht, daß das Attentat auf den Sultan von Bulgaren berübt wurde.— In Polizeikreiſen verlautet, daß das bisherige Ergebnis der Unter⸗ ſuchung des Attentates auf den Sultan darauf hindeute, daß es von Armeniern berübt worden iſt. In anderen Kreſſen iſt man der Meinung, daß der Täter unter den Türken zu ſuchen iſt. Die Be⸗ wachung der nächſten beiden Thronerben iſt ſehr verſchärft worden. »Bezons(Deb. Seine et Oiſe), 30. Juli. Kriegsminiſter Berteaux hielt hier bei der Enthüllung eines dem Ruhme der Republik gewidmeten Denkmals eine Rede; er pries die Republik, die nach dem Kriege von 1870/71 das Land wieder aufgerichtet und legte dax, welche Opfer ſie für daslHeer gebracht habe, das, lwie der Miniſter erklärte, auch die höchſte Aufgabe ſei. Weiter ſagte Berteaux, die Republik machte Frankreich ſtark; ſte wolle frieblich bleiben, denn, indem ſie den Arbeitern Sicherheit verbürgen wolle, wolle ſie ihnen die erſte Freiheit, den Frieden, ſichern. Gärung in Rußland. * Petersburg, 30. Juli. Zum Stadthaupt⸗ mann von Moskau iſt der bisherige Gehilfe des Stabs⸗ chefs des Gendarmeriekorps, Generalmajor von Medem ernannt worden. 16 6 * Petersburg, 30. Juli.(petersb. Tel.⸗Ag.) In der vergangenen Woche brachten ausländiſche Blätter eine Reihe von Meldungen über Unordnungen und Inſubor⸗ dination in der ruſſiſchen Armee. Es wurde ſogar ge⸗ meldet, daß ganze Truppenteile deſertiert wären. Zur Kate⸗ gorie dieſer Meldungen gehört auch das einem Wiener Blatte aus Petersburg zugegangene Gerücht von einem blutigen Zu⸗ ſammenſtoß zwiſchen dem littauiſchen Leibgarderegiment und Koſaken in Warſchau. Wir können verſichern, daß dieſe Sen⸗ ſationsmeldungen aus der Luft gegriffen ſind. *Niſhny Nowgorod, 30. Jult.(Petersb. Tel.⸗Ag.) Die Arbeiter in den Sormowowerken und auf den Landungs⸗ plätzen ſowie die Angeſtellten auf den Dampfern gehen friedlich ihrer Beſchäftigung nach und legen offen das Beſtreben an den Tag, den Agitatoren entgegenzutreten, die bemüht ſind, Un⸗ ruhen hervorzurufen und den ruhigen Verlauf der Meſſe zu ſtören. Ueber die Unruhen der vergangenen Woche iſt feſt⸗ geſtellt worden, daß eine Judenhetze nicht ſtattfand. Gegenwärtig iſt die Ruhe völlig wiederhergeſtellt. Es liegt kein Grund vor, abermalige Ruheſtörungen zu befürchten. Die Meſſe belebt ſich allmählich. Aus Sibirien, Mittelaſien und Perſien werden Käufer in großer Menge erwartet. Alle Anzeichen dafſtt ſind vorhanden, daß die Waren ſtarken Abſatz l finden werden. Mänhelm, 3I; un, Der Krieg. Die Beſetzung Sachalins durch die Japaner. * Tokio, 30. Juli.(Amtlich.) Die Sachaliß⸗ armee berichtet: Am 27. Juli wurde bei Tagesanbruch der Vormarſch unter energiſcher Zurückdrängung der Ruſſen fort⸗ geſetzt, um 3 Uhr nachmittags beſetzte die Avantgarde Der⸗ benſkoje, während die japaniſche Kavallerie in Loni⸗ ko w einrückte. Eine japaniſche Abteilung, die oſtwärts durch den Bezirk von Hovomich Aelowskoje vorrückte, ſchlug am 27. Juli um 3 Uhr nachmittags die bei Wedernikowski ſtehende ruſſiſche Infanterie und Artillerie und ging ſofort zur Ver⸗ folgung der Ruſſen über, * Tokio, 30. Juli.(Reuter.) Die Japaner vertrieben am 28. Juli die Ruſſen aus dem Gebiete von Rykowsk auf Sachalin und nahmen die Stadt ein, wobei es zu heftigen Straßenkämpfen kam. Später ſtießen ſie ſüdlich von Rykowsk auf 800 Mann ruſſiſche Infanterie und ſchlugen ſie. 200 Ruſſen fielen, 500 wurden gefangen genommen. DTobig, 30. Jul.. Die tuffiſchhen S. kräfte, die den Japanern bei den letzten Kämpfen auf Sacha⸗ lin entgegengetreten ſind, beſtanden aus 500 Mann Infanterie mit 12 Geſchützen. Friedensausſichten * Petersburg, 30. Juli.(Petersb. Tel.⸗Ag.) Auf einem Telegramm, in dem die Geiſtlichkeit eines Bezirks des Orenburger Kreiſes im Namen der 38 000 Köpfe zählenden Be⸗ völkerung den Kaiſer gebeten hatte, keinen ſchimpflichen Frieden zu ſchließen, machte der Kaiſer den Vermerk:„Das ruſſiſche Volk kann ſich auf mich verlaſſen, niemals werde ich einen ſchimpflichen oder des großen Rußlands unwürdigen Frieden ſchließen.“(Quf viara, verra! D. Red.) ***. * Hamburg, 30. Juli. Der von den Japanern be⸗ ſchlagnahmte Dampfer„Lydia“ gehört der hieſigen Reederei Theodor und F. Eimcke. * Petersburg, 30. Juli. General Stöſſel wurde unter Belaſſung in ſeiner Eigenſchaft als Generaladjutant der Stellung als Kommandeur des dritten ſtbiriſchen Armeekorps enthoben. 13 Geſchäftlſche⸗ Im Annoncenteil unſerer heutigen Auflage empfiehlt die Firma Walter, Hefdelberg, vertreten durch Herrn P. Wollmann hier, ihre rühmlichſt bekannten, Karin Schnellwaſchmaſchinen. Dieſe erfreuen ſich in der Tat in unſerer Stadt einer ſolchen Beliebtheit, daß wir nur im Intereſſe unſerer Leſer wünſchen können, daß die betr. Geſchäftsempfehlung die gebührende Beachtung findet. Verantwortlich für Politik: J. B. Fritz Kayſer, 5 für Feuilleton und Kunſt: Fritz Kayſer, für Lokales, Provinziales u. Gerichtszeitung: Richard Schönfeldet, für Volkswirtſchaft und den übrigen rebaktionellen Teil: Karl Apfel, für den Inferatenteil und Geſchäftliches: Franz Kircher. Druck und Verlag der Dr. H. Haasiſchen Buchdruckerei. G. m. b..: Ernſt Müler, 28 Viele Köche verderben die Speisen, wenn sie nieit bITROV! verwenden, denn jedes Liter 4159 f 31˙ thült de „eitrovin“ starewer ven 40 Litronen. Forzügliel ofür zahlreiel für Magenleidendle, Jaerbennuen Fabrik. FRIT- SUHRELLEAR SOHNE, Nomburg v. d. Höhe. In besseren, einschlägigen Geschüften zu haben. Vertr. f. 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Do hat er dem Major erzehle miſſe,Jzurück, auf dem er in folgenden Verſen ſeiner Enttäuſchung Aus⸗ wie's geweſe war, und da hat der Major geſagt: KK. Sie ſin]druck gab: Mannheim, 31. Juli. HBuntes Feuffleton. — Einige hübſche Anekdoten von den Grammonts erzählt der „Gaulois“ anläßlich des Todes der Herzogin von Grammont. Aus 5 Held!“ 65„Dieweil Ihr ſchlieft in holden Träumereien, dieſem uralten Adelsgeſchlecht, deſſen verſchiedene Vertreter in der Vere neue„Bonanza⸗Künig 3 ſheisk den e 1 5 ſich zur berſchloſſenen Tür herein. frangöſi en Geſchichte eine hervorragende Rolle geſpielt haben, ſind aus e In, e ein iler Willien A e Im Nachttiſch fand ich auch die Diamanten gleich, 1 ge und geiſtele leute hervorgegangen, deren 0 Bonanza⸗König der ſelbſt in der wohlaſſortierten Menagerie Doch da ſie alle unecht waren, ließ ich ſie gern bei Euch, der amerikaniſchen Multimillionäre, unter denen alle Raſſen und Doch, teure Dame, kehre ich zurück, Vor allem der Graf von bannter am Hofe Karls II. 1D ͤ ſind ang als Ve ſſen Memoiren in ſo unübertrefflich reiz⸗ at, war eine ebenſo ausgelaſſene Mlle. Hamilton in auf⸗ Vonmots Blüten gall Grammont, der eine 3 von England lebte und voller Weiſ Eigentümlichkeiten vertreten ſind, ein ſpezielles Plätzchen für ſich be⸗ anſpruchen kann. Walter Seott heißt der glückliche, 21jährige, ehe⸗ malige Goldgräberlehrling, der durch einen Zufall im kerliforniſchen „Tale des Todes“ auf eine Gold⸗ und Silbermine ſtieß, die von Dann hoff ich, habe ich mehr Glück! Ich kann nicht meine ganze Zeit verbringen, Mit gefälſchten Dingen.“ Ein anderer Dieb bewies in einer zurückgelaſſenen Epiſtel wie Wiiii Se,— + 5 fäll e, ſich noch glücklich nach Jachmäunern auf 8 Millionen Geſchäst wird. Der junge wenigſtens ſchrankenloſe Anerkennung und Dankbarkeit:„Mein ibch 9 5 1 720„egde noe hiel Verft 31 oiner* 21 85 5 5 7 5 5 1 rat mit ihr zu entge Mann hatte gerade noch ſoviel Verſtand, von ſeinem Funde zu]Hert, ich kann Ihnen nur mein Kompliment machen über Ihren mit ihr; 0 11 te ſchweigen, bis er das dern der jungen Lame h :„Graf von Grammont, Terrain um einen Pappenſtiel an ſich gebracht gut 5 Heute bietet ihm eine Gold⸗Exp ⸗Geſellſchaft 5f * 3 it, Millionen Dollars für ſeine Mine an, er verlangt aber 20 Millionen. s vergeſſen?“„Wahrhaftig,“ ſagle er ſofort,„ich. Walter Scott iſt ein guter, dummer Bauernknabe, der ſich als Multi⸗ habe ganz vergeſſen, Miß Hamilton zu heiraten. Er kehrte nach millionär ſehr ſonderbar ausnimmt. Während er einerſeits ſeinen London zurück und vermählte ſich. Molisre hat dieſe Geſchichte dann einfachen Lebensgewohnheiten treu geblieben iſt, des Tages immer in veränderter Form zum Stoff ſeiner„Erzwungenen Hochzeit“ noch nur einmal warmes Eſſen zu ſich nimmt und in ſeinem alten, gemacht. Als rten, groben Hemde paradiert, gibt er ſich den extra⸗ war, hörte er e n Ausgaben hin. Er raucht nur 10⸗Mark⸗Zigarren und ſammen auf den Knien wie der K ſetzt ſeinen Stolz darein, für den kleinſten Kauf eine Hunderk⸗ ſagte Herrſcher als er ſich erh Dollar⸗Banknote zu präſentieren, um über die Kleinlichkeit des Ge⸗ Muſik angenehm für die Ohren wi ſchäftslebens von Los Angeles, der Stadt, die ihn zu beherbergen Knie iſ ſeiner Neffen paſſierte das größ die Ehre hat, zu wettern, wenn man ihm nicht ſofort herausgeben wohl einem Höfling und noch dazu am Hofe Ludwigs XIV. kann. Seinen ehemaligen„Schatz“ hat er ungeachtet des neuen konnte. Sonnenkönig, der bekanntlich auf ſeine dichteriſchen Goldſchatzes nicht aufgegeben und behängt das vierſchrötige und Eigenſchaften ſehr ſtolz war, hatte einſt ein Madrigal gemacht und derbe„E w⸗Girl“ mit Atlas und ſeidenen Toiletten und dem koſt⸗ fürchtete leere Se s nun Grammont, ohne barſten Gold⸗ und Edelſteinſchmucke, der aufzutreiben iſt. Er geht ihm ſeine Autorſe e ur Iſt ſtets in Geſellſchaft eines Hundes, der in jeder Ausſtellung vaſſe⸗ kaum, ſo loſer Köter des erſten Preiſes würdig wäre. Er hat bei der Aus⸗ :„Ew. Majeſtät en Geſchmack, den ſie bei wieſen haben. Auch nach el Porzellan eingeholt haben Sie nich eſſer und hübſch. Ve⸗ die Kompotlöffel ſind aus gutem Silber und wirklich ſonders gefallen mir aber Ihre Bowlengläſer, aus denen ich mir erlauben werde, auf die Erinnerung an meinen leider ſo kurzen Beſuch unter Ihrem gaſtfreundlichen Dache zu trinken. Sie warxen Ihre F e. Nun ſind ſie die meine.“ Von zärtlichem Gefühf 8 ch feiner Herzensbildung zeugte ein Schreiben, das Line ſe Franzöſin in Zürich eines T am Morgen ſtattete ich Ih ch ab, und da mir leider die ſi einer perſön i teil wurde, ſo benutzte ich das Fenſter als Eingangspfor merken, daß ich Ihre Juwelen einer genauen Be habe und mit tiefer Beſchämung muß ich leider g mich nicht mehr von ihnen trennen konnte. A. de niedlich ſichtchen beſah, da war ich ſo hingeriſzn, daß ich mich auf den Bettrand ſetzte und es lange Zeit in dem dammertgen Lichte mit den Augen verſchlang. Da h viel größer materioll der Graf bei Ludwig XIV. in Gnaden aufgenommen bla inſt das Miſerere von Lulli mit dem ganze f „Was ſagen S Hof zU⸗ N önig. „Letz 4 te Malheur 1 0 wahl ſeines Lieblings ausdrücklich jeden Raſſehund verſchmäht und einen„herrenloſen, abgetriebenen, halb verhungerten, ſchäbigen, miſerablen Köter“ verlangt, der ein ſo unerwartetes Glück machen ſolle wie ſein Herr. Nunmehr iſt Walter Scott daran, Chieago und Newyork mit ſeiner Gegenwart zu erfreuen und den Leuten zu zeigen, was ein„kaliforniſcher Millionär“ iſt. Er hat es ſich in und ich verließ eilig, aber leſſe Ihr Zimmer.“ fühlender Eindringling war der mitternäc Speiſekammer, der neben einer hart aufgeſpießt, den folgenden Zettel zurückließ ame, ich aann die ſtärkſten Geldſchränke aufmachen, aber dieſe Kruſte iſt zu ſtark für mich, dazu müßte man etwas Dynamit haben. Im übrigen hofſe ich, daß Sie, bevor ich wiederkehre, noch ein paar Kochſtunden nehmen. Hochachtungsvoll B. Sik„Wenn Sie dieſen Käſe nicht bald eſſen,“ ſo begann ein Brieſchen, das man in einem Speiſe⸗ ſchrank in Glampham fand,„ſo wird er jedenfalls bald fortlaufen. er 215 einer Gabel 1 U Röchling in einem mit geſchmück Aufſatz„Ueber die Entſtehung von S 0 in der ilu⸗e„ was„kalif* Er hat ſtrierten Zeitſchrift für Armee und Marine„Ueberall“. Er ſchreibt: den Kopf geſetzt, bei ſelner Reiſe in den Oſten alle Eiſenbahurekords Zur Herſtellung eines Bildes,„Groberung einer Fahne durch Mus⸗ zu brechen. Im leick eſten Negligs ſitt er in ſeiner Ausſichtscar ketier.. dbom 69. Regiment in Salouel bei Amſens“, beſuchte des Expreßznges, der käglich Tauſende von Dollars koſtet und über ich einen damaligen Unteroffizier, Tiſchlermeiſter G. in 1 Geſ er mit den betreffenden Eiſenbahnſyſtemen Trier. Er beſchrieb mir die Heldentat ſehr ſachlich und draſtiſchſe abgeſe Bemerkenswert iſt, daß Seort für auf gut Trieriſch:„Mir ſollte do emol nochgucke, ob noch Franzoſe lede kleine Dienſtleiſtung von Kellnern und anderen vienſtbaren 5 in dem Bauernhof drin wäre, und uff amol wor mein K... vorne⸗ Geiſtern mindeſtens einen Dollar Trink eld gibt. Handelt es ſich Ich empfehle einen eiſernen Käfig, um ihn recht gut zu behüten. weg mitte unner de Franzoſe und hat ſiſch mit dene herumgeſtoch. jedoch um eine hohe Zeche oder größere Dienſtleiſtung, ſo beſchränkl Verkaufen Sie ihn doch an die Japaner; dann wird die Luft in der Der K.. jo wat war der..„ dat war e Handwerksburſch,er ſich auf ein paar Cents Trinkgeld, denn, wie er ſagt,„großen] Mandſchurei bald von allen Ruſſen rein ſein.“ Als ein Ehepaar dat war e Schneider, e unſicherer Heerespflichtiger, der js bei uns Konſumenten müſſen immer Konzeſſionen gemacht werden“... ſaus Briſtol nach einigen Tagen von einem kurzen Ausflug an die ingetroten, als der Krieg losgang is. Dem hat keen Deiwel dat 10 2 — Diebeshumor. Die nächtlichen Beſucher, die uneingeladen] See zurückkehrte, fanden ſie neben anderen Anzeichen, die recht deut⸗ zugetraut. Eich ſiehn'n noch gerade, wie er in dem Hof den Fahnen⸗ ſich in den Wohnungen einfinden, um allerlei mitgehen zu heißen, lich auf einen ungeladenen Beſuch ſchließen ließen, an einem von träger dotſticht, und den Fahne hat er hinner ſich geſchmiß. Mir bewahren ſich bei ihrem gefahrvollen und mühſeligen Verufe bis⸗ den Hüten der Dame einen Zettel mit folgender Aufſchrift ange⸗ N weilen noch einen heiteren Galgenhumor, dem ſie auf mane e he heftet:„Verehrte Frau, ſagen Sie doch Ihrem Gatten, es wäre humorvolle Weiſe Ausdruck geben. Eine engliſche Zeltſchrift hat wirklich notwendig, daß Sie einen anderen Hut bekämen. Dieſer hier ſteht gerade ſo aus, wie der, den eine meiner alten Tanten vor ztwanzig Jahren trug.“ ſinn nochher aach herinkumm und han uns mit den Franzoſe herum⸗ geſtoch. Eich han aach e Stich ins Been kricht, und der.. hat e e Sabelhieb iwer de Kopp gehatt. Mir ſinn awer nit ins Lazarett) ſolche zurückgelaſſenen Aeußerungen von Einbrechern ge ammelt, von gang, dat war domals gefährliſch. Nochher, wie alles vorimer war, denen wir einige amüſante Beiſpiele mitteilen: Ein Einbrecher, der FPUr. ̃— ,,«—,] ,r————— gekauntmachung.— eeeeee — Gemeinnütziger Verein Awangöperſteigerung. Dienſtag, 1. Auguſt 1903, Slädliſche Handelsfarkbildungsſchule Aufgebot v. Pfandſcheinen. Ueber die Pfandſchelne des Städt. Leihamts Maunherm: Lit. A Nr. 60106 vom 20. Juni 1904, welcher augeblich abhanden ge⸗ kolſiſten iſt, wurde das Auf⸗ gebotsverfahren nach§ 23 der Leihamtsſatzungen beantragt, Dienstag, 1. Auguſt 1905, nachmittags 2 Uhr werde ich im Verſteigerungs⸗ lokal Q 4, 5 hier im Auf⸗ trage der Frau Dauiel Kegler Wittwe freſwillig verſteigern: 27239 1 Spiegelſchranfs Kleider⸗ Die nach§ 17 des Ortsſtatuts vorgeſchriebenen Tertial⸗ zeugniſſe gelangen von Mannbeim. Die Zeugniſſe betr. Mittwoch, den 26. Juli ab im Lokal Stadtteil Zungbuſch. Montag, den 31. Juli, abends 9 Uhr, ber im Mitgliedet⸗Berſammlung nachmittags 2 Uhr werde ich im Pfandlokal 04 5 Vollſtreckungswege gegen Barzahlung öfſentlich verſteigern: 1 Pferd, 1 Pferdegeſchirr, Klavier, 2 rotſeidene Stepp⸗ Th. Huſen, Beilſtraße 1. J dſeſ, Pfaudſcheſſſes 3g0 90/430 2 ſeidene Betttt Ber Juhaber dleſ, Pfaudſcheſſſe ſchränke, 1 Bett mit Roßhaar⸗ zur Ausgabe. 30.00/40 Tages⸗Ordunug: decken, 2 ſeidene Bettüber⸗ wird diermit aufgefordert, ſeine Die Lehrherren, Prinzipale, Eltern oder Vormſinder würfe, 48 Stück Damaſi⸗ Auſprüche unter Vorlans des] matratze. 2 Kommoden. 1 unſerer Schüler werden hiechuit höfl erſucht, die Kenntnis⸗ Die beabſichtizte Errichtung einer Vordell⸗Coloue ſervietten, 16 Bände„Ge⸗ Spiegel, 6 Stühle 1 Sopha 1Nachttiſch,! Sitzbadewanne, 1Kinderbadewanne, 1Kinder⸗ bett, 1 Anrichte, 1 Kopier⸗ preſſe, Vorhänge, 1 Fenſter⸗ mantel, verſchied. Küchenge⸗ ſchirr, 1 Tiſchdecke, guterhaß tene Herrenkleider u. Wäſche, 005 auf dem Gelände der Cementfabrik. vom Täge des Erſchelnens der Bekanntmachung an gerechnet beim Städt. Leihamt, Lit. C 5 Nr. 1,geltend zu machen, widrigen⸗ falls die Kraftloserklärung oben genaunten Pfaudſcheines erfolgen wird. 30000/487 Mannbeim, den 27. Juli 1905. Städtiſches Leihamt: ſchichte der deutſchen Kunſt“; ferner: Möbel aller Art und Sonſtiges. 2724 Mannheim, gl. Aug. 1905. Lindenmeier, Gerichtsvollzieher. Zwangs⸗Verſteigerung. nahme der Zeugniſſe gefälligſt ſo zu beſcheinigen, daß die⸗ ſelben, mit der Unterſchriſt verſehen, in der erſten Schul⸗ SGäſte ſind willkommen! woche nach den Sommerſerien den bekreffenden Klaſſen⸗ im zahlreichen Beſuch bittet lehrern zurückgegeben werden können. 58075 Der Joyſtand. Die Abgangszeu niſſe des III. Kurſes des Herbſt⸗ Schuljahres und der Kürſe der„Einjährig⸗Freiwilligen“ gehen den betreffenden Firmen von der Leitung aus zu. Mannheim, 25. Juli 1905. — 75 Hormann. Arbeits⸗Vergebung. Für den Neubau der Gewerbe ſchüle in Ces ſollen im Wege des öffentlichen Angebots 1. die Dachdeckerarbelten(role Biberſchwänze) 2. ble Blitzableimugsarbeiten, und zwar beide Arbettskategorien au einen Unternehmer vergeben werden. Augebote hierzu ſind verſchloſ⸗ ſen und mit entſprechender Auf⸗ ſchrift verſehen bis ſpäteſtens Freitag, den 4. Auguſt l.., vormittags 11 Uhr auf Zimmer 10 des unterzeich⸗ neten Amtes elnzureichen, wo auch Angebotsformulare gegen Erſatz der Umdruckkoſten in Empfang genommen werden können und die Eröffnung der Angebole in Gegenwart etwa erſchieuener Bieter erfolgt. Auskunft inr Baubureau, C7,1. Maunherm, den 25. Juli 1905. Städtiſches Hochbauamt: Perrey.———80 Vergebung von Sielbauarbeilen. Nr. 8986 1. Die Perſtellung der Entwäſſerungsarbeiten im Ge⸗ werbeſchulen⸗Neubau O s ſoll öffenklich vergeben werden. Die Zeichnungen und Bedin⸗ gungen liegen auf dem Tiefbau⸗ amt, Litra L 2 Nr. 9 zur Einſicht auf und können Angebotsfor⸗ muülare und Maſſenverzeichniſſe gegen Erſtattung der Gebühren von dort bezogen werden. Angebote ſind verſtegelt' und mit entſprechender Auſſchrift ver⸗ ſehen, dem Tlieſbauamt bis zum Montag, 14. Auguſt 1905, vormittags 11 Uhr, einzuliefern, woſelbſt die Eröff⸗ in c der eingelaufenen Angebote in Gegenwart der etwa erſchie⸗ nen Bieler ſlattfinden wird. Nach Eröfnung der Verdin⸗ gungsverhandlung eingehende ugeboke werden nicht mehr an⸗ genommen. 30000%73 üſchlagsfriſt: 6 Wochen. annheim, den 20. Juli 1905. Abteilung Sielbau: Eiſenlohr. Kegel und Kugein ſtets auf Lager. 20248 J. Beedgen, Dreherei, F B. 18. F 5. Weißzeug und Son iges. Mannheim, 31. Juli 1905 Lindenmeier, Gerichtsvollzieher. Waſserperſorzung Wallfladt. Die Gemeinde Wallſtadt ver⸗ giebt im öfſentlichen Angebots⸗ berfahren die für die Waſſerver⸗ ſorgung erforderlichen Arbeilen und zwar: 1. Die Herſtellung des Rohr⸗ netzes in einer Geſammtlauge von 4710 m mit 40— 150 mm Rohrweite inkl. Einbauen von Dydranten, Schieber de. 2. Die Maurerarbeſten für die Herſtellung eines 28 m hohen Waſſerturmes für die Aufnahme eines 180 ebm haltenden eiſernen Behälters. Ange ote hierauf wollen bis Montag, 7. Auguſt l. Is., nachmittags 2½ Uhr belnt Gemeindetat in Wallſtadt eingereicht werden. 18—5 und Bedingungenllegen auf dem Büreau unterzeſchneier Stelle, von wo auch die Auge botsformulare bezoden werden können, zur Einſicht auf. 58098 Heidelberg, den 26. Juli 1905. Gr. Rulturinſpektion. 3, 16. Q 3, 16. Verſteigerungslokal und Aufbewahrungsmagazig. Lagerung: ganzer Hauseiurch⸗ tungen, einzelner Pöbel, ſowle Waren aller Art ze. zc. An⸗ und Verkauf. Barvorſchuß: aut Möbel und Gegenſtände aller Art, die nuir zum Verkauf oder Verſteigern übergeben werden. Uebernahme von Verſteiger⸗ ungen in und außer dem Hauſe, ſowle kommiſſions weifen Verkauf.— Koffer⸗ ſpedition.— Eigene große Verſteigerungslokale. 03, 16. FEritz Best 03, 16. Auktionator. 22108 Sofort Geld auf Möbel und Waren jeder Art, welche mir zum Ber⸗ kauf oder zum Verſteigern übergeben werden. 22971 Heinrieh Seel Auktionator Die Leitung: Dr. Bernhard Weber. D2, 2. nur an einen tücht Leonhard Wallmann Manmheim. Tel. 3882. Sbezlal-, Betten- u. Ausstattungsgeschäft. lissé-! Auszacken von Stoffen aller Art rennerei 55 14 M 3, 15 Aug, Rolle, Inhaber: Alfred Joos, Mannheim, Tattersallstr. 24. 2. 24. 6. St. 7 T odes-Anzeige. Heute früh um 3 Uhr entschlief nach kurzem Leiden Köni l. Miederländ. Generalkonsul im Alter von 79 Jahren. Derselbe gehörte unserem Aufsichtsrate seit Gründung unserer Gesellschaft an und hat sich während dieser Zeit durch unermüdliche Pflichterfüllung, sowie durech seine grosse Gerechtigkeitsliebe unser Aller grösste Hochachtung und wahre Freundschaft erworben, sodass wir dem- selben für alle Zeit ein ebenso treues wie ehrenvolles Andenken be- Wahren werden. Schifferstadt(Pfalz), den 29. Juli 1905. Aufsichtsrat und Direktion der Piälzisehen Müklenwerke in Jehifferstadt(Pl.). Jele prakl welche keine erfolglose Zuschneidekurse durchmachen und so⸗ mit Geld ersparen WIll, wende sich zur Erlernung des praktischen] werde ich im Pfandlokal d 4,5 Zusohneideus für sämtliehe Krten Damen- und Kindergarderoben keiten dureh die Leitung heryorragender Ateliers in Grossstädten als prima Zuschneider erprobt sind und der auf Grund eigener Erfahrung im Stande ist, einen in jeder Beziehung gründlichen temaern e dahier gegen bare Zahlung im Vollſtreckungswege öffent⸗ lich verſteigern: Mehrere neue Wagen, Möbel aller Art und igen Damenschneidermeister, dessen Fähig⸗ Unterrieht zu erxtellen. Als eine golche erstklassige Damen- Sonſtiges. 27235 bekleidungs- und Zuschneidefachschule ist zu empiehlen die des Mannheim, 31. Juli 1905. Damenschneidermeisters und Zuschneidekunstlehrers Scheuber, 81 Gerichtsvollzieher, J. Szudrowiez Jwangs⸗Jerſteigerung. Dienſtag, 1. Auguſt ds. Js8. Mannheim 3, 15. 91% ieeeee eeeeeeee werde ich im Pfandlokale hier 4, 5 gegen bare Zahlung im Vollſtreckungswege öffent⸗ lich verſteigern: Möbel verſch. Art u. a. 2726 mehr. Mannheim, den 30. Juli 1905. Ningel Gerichtsvollzieher. 1. Septem ber geſchloſſen 58127 Der Vorſtand. im Mannheim Turn⸗Verein Mannheim. Gegründet 1846(E..) 58125 Dieustag, den 1. Auguſt 1908, abends 10 Uhr — nach dem Turnen— Mitglieder⸗Berſammlung. Tagesordnung: Kreisturnfeſt. Wir bitten um vollzäh iges Erſcheinen. 58126 Der Vorſtand. Geueral⸗Anzeiger. Warenhaus Pl me b. Verkaufshäuser: Eine Partie Herren- Stroh- und Waschhüte T 5 f Meckarstadt, Marktplatz. Sommer- unsefer bis- Horigen kommen zum Verkauf: Eine Partie Damen- Sonnpen-Schirme Eine Partie braune Hlerren-Schnür-und Zug- Stiefel Mannheim, 31. Juli. dahen billigen Eine Partie garnierte und ungarnierte Damen- und Mädchen-Hüte Eine Partie Relise-Lektüre leicht angestaubt Eine Partie eiserne Garten- Stühle, BZänke u. 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