GBadiſche Volkszeitung.) Abonnement: 70 Pfennig monatlich. Bringerlohn 20 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. incl. Poſt⸗ aufſchlag M..42 pro Quartal. Einzel⸗Nummer 5 Pfg. Inſeratez E 6, 2. Die Colonel⸗Zeile.. 20 Pfg. Auswärtige Juſerate 25„ Die Reklame⸗Zeile„„ 00 2 der Stadt Mannheim und Amgebung. Unabhängige Tageszeitung. Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Geleſenſte und verbreitelſte Zeitung in Mannheim und Amgebung. Schluß der Juſeraten⸗Annahme für das Mittagsblatt Morgens 9 Uhr, für das Abendblatt Nachmittags 3 Uhr, —. Für unverlaugte Manuſkripte wird keinerlei Gewähr geleiſtet. (Mannheimer Volksblatt.) Telegramm⸗Adreſſe: „Journal Maunheim“ Telephon⸗Nummern: Direktion u. Buchhaltung 143 Druckerei⸗Bureau(An⸗ nahme v. Druckarbeiten Redaktion 3„ 377 Expeditionn:„ 218 Filiale(Friedrichsplatz! 3680 E 6, 2. 841 Nr. 350. Dienstag, 1. Auguſt 1905. Politische Uebersfeht. Mannheim, 1. Auguſt 1905. Berträge von Rechtsguwälten mit Vereinen, In verſchiedenen Städten Badens wurden in letzter Zeit zwiſchen Vereinen und einzelnen Rechtsanwälten Berträge abgeſchloſſen, wonach letztere ſich verpflichteten, die Vereinsmitglieder in allen ihren Rechtsangelegenheiten, nicht nur ſoweit dieſe mit dem einzelnen Berufe zuſammenhängen, auf e des Vereins gegen eine Pauſchalſumme zu ver⸗ reten. Anfänglich hat der Vorſtand der badiſchen Amwalbs⸗ Ta mmer gegen ſolche Verträge keine Bedenken gehabt, ſofern die Pauſchalſumme ſo hoch bemeſſen wurde, daß ſie mindeſtens dew Koſtenbetrag erreichte, der dem betreffenden Anwalt auf Grund der Gebührenordnung bei Führung der betreffenden Rechtsangelegenheik zuſtände, und wenn die Anwälte ſich einer Kontrolle des Vorſtandes in dieſer Hinſicht unterwerfen würden. Nachdem jedoch der Mannheimer Anwalbsverein zu der ganzen Frage Stellung genommen hat, hat der Vorſtand überzeugt, daß ſolche Verträge überhaupt unzuläſſig eien. Die maßgebenden Erwägungen waren lbt.„Freib. Ztg.“ im ſpeſentlichen folgende: Die Einhaltung der durch die Gebührenord⸗ nung feſtgeſetzten Gebühren, unter denen der Anwalt nicht arbeiten darf, ſei in ſolchen Fällen äußerſt ſchwierig. Die Vereine würden ſich zu einer Zahlung über die einmal feſtgeſetzte Pauſchalſumme hinaus nur ſchwer verſtehen und die Gebühren herabzuſetzen ſuchen. Denn dieſe Vereine bildeten eine Art von gegenſeitiger Ver⸗ ficherung gegen Prozeßkoſten; durch die Feſtſetzung einer Pauſchal⸗ ſnize für die Koſten aber ſolle das Riſiko nicht ſowohl auf den Ver⸗ ein zwie auf die Anwälte abgewälzt werden. Des Ferneren enthalte die Gewährung von Rechtsſchuß an ſämtliche Mitglieder einnes Ver⸗ eins, insbeſondere auch in Angelegenheiten, die mit den ſonſtigen Jwweckem des Vereins nichts zu tun hätten, eine vertragsmäßige und darum unzuläſſige Zuweiſung von Klienten. Da die Prozeßführung den einzelnen nichts koſte, werde einerſeits die Sucht zur Führung unbegründeter Prozeſſe gefördert, andererſeits der Anwalt genötigt, ſolche Prozeſſe mitzuübernehmen, da er ſonſt fürchten müſſe, daß mar innerhalb des Vereins nicht mit ihm zufrieden ſei. Endlich aber werde(und dies ſei der wichtigſte Punkt) die freie Konkurrenz unter den Anwälten, die für die freie Advokatur unumgänglich ſei, unter⸗ bunden; es ſei die Gefahr, daß immer mehr derartige Vereine ent⸗ ſtündenz in der Hand der von dieſen angeſtellten Anwälte werde die Praxis ſich im weſentlichen konzentrieren, während die änderen An⸗ pälte leer ausgingen; jene gerieten dann wie die Aerzte gegenüber den Krankenkaſſen in immer größere Abhängigleit von ihven Ver⸗ einen; letztere aber würden durch den Mangel an Beſchäftigung in ihrer Exiſtenz bedroht; auf dieſe eWiſe erſcheine nach allen Nich⸗ tungen hin die Freiheit und Würde des Anwaltſtandes gefährdet. Die Abſtimmung ergab die Annahme des Antrages des Vorſtandes, der folgenden Wortlaut hat:„Verträge zwiſchen einem Rechtsanwalt und Vereinen oder Intereſſentengruppen, durch die dieſe für ihre Mitglieder Rechtsrat oder Rechtsſchutz etlangen wollen, ſind unzuläſſig. Beſtehende Verträge ſind ſofort zu löſen.“ Der deutſche Kaiſer in Kopenhagen. Die Jacht„Hohenzollern“ mit dem deukſchen zner“ auf der Reede von Kopenhagen ein. (Mittagblatt.) von dem Kreuz Die Forts, ſowie die vor Anken liegenden Kriegsſchiffe ſchoſſen Salut. Der Chef des däniſchen Geſchwaders, Admiral Prinz Waldemar, fuhr von ſeinem Flaggſchiff„Olfert Fiſcher“ zur Begrüßung des Kaiſers an Bord der„Hohenzollern“. Um 494 Uhr begab ſich der Kaiſer an Land und wurde an der Landungsbrücke vom König empfangen Beide Majeſtäten umarmten und küßten ſich mehrere Male und fuhren dann in offenem Vierſpänner nach Schloß Bernſtorff, wo der Kaiſer Aufenthalt nahm. Das regierungsfreundliche Blatt„Kjoebenhavn“ ſchreibt: Der Beſuch des deutſchen Kaiſers beim däniſchen Hofe iſt natürlich allein ſchon infolge der nahen Verwandtſchaft, die das jüngere Geſchlecht des däniſchen und des deutſchen Fürſten⸗ hauſes verbindet. Wenn der Kaiſer dadurch, daß ev in der Hauptſtadt ſelbſt an Land geht, anzeigen wollte, daß ſein freund⸗ ſchaftlichen Beſuch auch dem däniſchen Volke gelten ſoll, ſo kann uns dies freuen. Die däniſche Hauptſtadt wird Kaiſer Wilhelm auch als Oberhaupt des deutſchen Reiches ein Willkommen bieten, das zeigen wird, daß er ein Land beſucht, das freund⸗ lich geſinnt iſt gegen alle Mächte und wünſcht, in beſtem und nachbarſchaftlichſtem Verhältnis zu Deutſchland zu ſtehen. Die Streitkräfte Schwedens und Norwegens. Die Gefahr eines blutigen Zuſammenſtoßes zwiſchen den beiden bisherigen Teilen der Union ſcheint beſeitigt zu ſein. In Schweden hat die Anſchauung geſiegt, daß man die fried⸗ liche Auseinanderſetzung der gewaltſamen vorziehen müſſe, wenn man auch die mlitäriſche Kraft beſaß, den Kampf erfolgreich durchzuführen. Ein Vergleich der Streitkräfte beider Länder zeigt, daß Schweden überlegen iſt. Augenblicklich macht, ſo ſchreibt die„Köln. Zig.“, das ſchwedeſche Heer noch eine Reorganiſation durch, welche die allgemeine Wehrpflicht ein⸗ führt. Es beſtehen im Frieden 6 Armeediviſionen mit einer nicht ganz gleichmäßigen Stärke an Infanterie und die Abteilung auf der Inſel Gotland. Im Kriegsfall kann man die Linientruppen auf 82 Infanteriebataillone, 40 Schwadronen, 47 Feldbatterien, 6 ſchwere Poſttionsbatterien und 3 Feſtungsartilleriekompagnien berechnen. Demgegenüber verfügt Norwegen nur über je 21 Linien⸗ und Landwehrbataillone ſowie 2½ Bataillone im Stift Tromſö, 2 Radfahrerkompagnien, 16 Schwadronen, 18 Feld⸗ batterien, 4 Gebirgsbatterien, 5 Poſitionsbatterien und 3 Feſtungsartiellriekompagnien. Das ſchwediſche Feldheen nimmt nur einen Teil der 8 wehrpflichtigen Jahrgänge des enſten Auf⸗ 2700 Unteroffiziere beider Länden dürften ſich an Ausbildung gleichkommen, die norwegiſche Landwehr dagegen dieſem Grad nicht erreichen, vor allem wegen des Mangels an völlig geſchulten Führern jeder Charge. Wenn man trotz dieſer Sachlage berechmet hat, daß er„Berlin“ und dem Depeſchenbobt„Sleip⸗ die militäriſche Kraft Norwegens der Schwedens gewachſen ſei⸗ ſo iſt das ein Fehler. Der deutſch⸗franzöſiſche Grenzzwiſchenfall in Kamerun. Wie die„Nordd. Allg. Ztg.“ meldet, iſt nach einer jetzk eingegangenen amtlichen Meldung aus Kamerun über den Vorfall an der deutſch⸗franzöſiſchen Grenze im Südoſten des Schutzgebietes die deutſche Faktorei in Miſſum⸗Miſſum geho ben undberaubtworden. Der Chef des Grenz⸗ diſtriktes, Hautpmann Scheunemann, der ſich zur Zeit in dem ſüdlichen Teile ſeines Bezirkes aufhält, wurde bei dem Einmarſch in Miſſum⸗Miſſum beſchoſſen. Bef der Abwehr töteten ſeine Leute fünf Angreifer und machten vier zu Ge⸗ fangenen. Der Gouverneur don Kamerun hat nach dem Ein⸗ treffen dey Nachricht den Kommandeur der kaiſerlichen Schutz⸗ truppe, Oberſten Müller, zur Einlegung von Ver wah⸗ rung und zur Regelung der Angelegenheit nach Libreville, dem Sitze des franzöſiſchen Gouverneurs, entſandt. Gleich⸗ Kongo zu Brazzaville in Verbindung geſetzt. Dieſer ſchlug die baldige Entſendung einer Gpenzkommiſſion an Ork und Stelle vor. Der Gouverneur von Kamerun hat ſich mit dieſem Vorſchlage einverſtanden erklärt, um weiteren Grenz⸗ ſtreitigkeiten vorzubeugen. gänge in Miſſum⸗Miſſum ein weiterer Bericht zugegangen, worin es heißt: „Von dem franzöſiſchen Militärpoſten iſt auf Hauptmänn Scheunemann gefeuert worden, darauf fand ein Gefecht ſtatt, wo⸗ bei vier Franzoſen erſchoſſen und fünf gefangen genommen wurden. Hauptmann Scheunemann beſetzte Miſſum⸗Miſſum und Gta und hat ſehr höfliche Mitteilung über die Vorgänge an den franzöftſchen Kommiſſar Rouſſari gerichtet. Dieſer antwortete in beleidigber Weiſe und teilte mit, der Kriegszuſtand ſei ſchon erklärt und Ver⸗ ſtärkungen herangezogen. baren militäriſchen Kräfte zur Unterſtützung zu erſuchen. Haup mann b. Stein hat aber kaum genütgend Truppen zur Unterdrückun der Unruhen, ſo daß er kaum in der Lage ſein wird, dem Er⸗ ſuchen nachzukommen.“ Dieſer Bericht wird als aukhenkiſch bezeichneb, Deutsches Reich. .c. Karlsruhe, 31. Juli.(Ausdem 2, badiſch!t eichs⸗ tagswahlkreis.) Wie die„Straßb. Poſt“ mitteftt, hat die nationalliberale Parteileitung von einer Anfechtung der Er⸗ ſatzwahl im 2. badiſchen Reichstagswuhlkreiſſe aus taktiſchen Gründen Abſtand genommen. —(Die Abſtimmung der badiſchen Rechts⸗ anwaltſchaftüber die Juſtizratsfrage) hat, wie ver⸗ wünſchenswert ſei, daß Baden ſich der Praxis in der überwiegenden Titel Juſttzrat einführe. Kaiſer an Bord traf geſtern Nachmittag 4 Uhr, begleitet Auf dem Kampfplatz des Lebens. Roman von Arthur Zapp. (Nachdruck verboten.) 89(Fortſetzung.) Ganz von dieſem Gedanken erfüllt, ſchnell bereit zum Handeln wie er war, ſetzte er ſich ſogleich an ſeinen Schreibtiſch, um dem Ambsrat ſeine definitive Entſcheidung mitzubeilen. Danach mahm er einen zweiten Briefbogen, deſſen viey Seiten er mit liegender Feder bis zur letzten Zeile füllte. Er war an Roſy, enthielt einen Berichb über den Verlauf ſeiner Unterredung mit ihrem Vater und die Mitteilung, daß er, ihres liebevollen Einverſtändniſſes ſicher, ſich dem unbevechtigten, demütigenden Anſinnen des alten Herrt nicht gefügt habe. 155 Num war ihm leichter. Auch der letzte Reſt ſeiner Mißſtimmung war gewichen und hakte einer freudigen, zuverſichtlichen Stimmung Platz gemacht. Er wollte ſich den in Ausſicht ſtehendenm ſchönen Abend nicht berderben. Und vergnügt trillernd warf er ſich, nach⸗ Aem er ſichs bequem gemacht hatte, auf die Chaiſelongue, um noch ein bißchen zu ruhen, bevor er ſich zur Tafel ankleidete. Um fünf Uhr begann das Liebesmahl, an dem das Offizier⸗ korps, der Oberſt an der Spitze, vollzählig teilnahm. Das Feſteſſen galt diesmal den beiden jungen Kameraden die ben ihre Er⸗ nennung zum Offigier erhalten hatten. An läanger Tafel ſaßen die kräftigen, wettergebräunten Geſtalten in der ſchmucken, kleidſamen Dragoner⸗Unfform, im ganzen einige zwangig Herven, denn es kwogren ein paar in der Stadt und in der Nähe der Garniſon an⸗ ſäſſige Reſerveoffiziere und ein paar Kameraden von dem in der Stadt garniſonierenden Infankerie⸗Bataillon geladen worden. In der Mikte der Tafel präſidierte der Herr Oberſt und ihm gegenüber hatten die beiden jungen Leutnankts, deren Zugehörigkeit zum Offizierkorps heute in üblicher Weiſe gefeiert de, ihre Plätze. Die Unterhaltung war eine anjmierte; den Rheinwein⸗ und Rotſdeinflaſchen— zwwei ſtanden don jedent Couverl— wurde tüchtig zugeſprochen. Hin und wieder hob einer der Slabsoffizie ne oder der Rittmeiſter ſein Glas, um einem der jüngeren Herren durch ein„Proſit, mein Lieber“— auszuzeichnen. Die betreffendem Leutnants erhoben ſich dann jedesmal vom ihrem Stuhl, um Beſſheid zu geben und ſtehend ihr Glas zu leerem. Nach dem Braten klopfte der Heyr Oberſt an ſein Glas, ſtand auf und hielt die Begrüßungsrede. Alle lauſchtem achtungsvoll der Rede des Kommandeurs, die mit klarer, kräftiger Stimme vor⸗ getragen wurde und nach einigen begrüßenden Worten eine kurze Skizzierung der Pflichten des Offiziers enthielt. „Vor allem: laſſen Sie es nie an Treue fehlan, meine Herren!“ ſo ſprach der Oberſt eindringlich in warmem Ton, der bewies, daß ihm das, was er ſagte, in innigſter Ueberzeugung aus dem Herzen floß.„In dieſer deſtruktiven Zeit, in der ganze Maſſen Gott und dem König den Krieg erklärt haben, ſind wir allein der ewig feſbe Punkt, der Fels im Meer der überall drohenden Empörung, der Hort der Treue. Die Armee intakt, das ſchapfe Schwert ſchneidig damascenerhart zu erhalten, ift unſere heiligſte Pflichl. Und noch ein anderes lege ich Ihnen, meine jungen Kameraden, ans Hertz: zeſgen Sie ſich ſtets der Ehre würdig, dem deutſchen Offisierkorps anzugehören, dem erſten der Welt! Behalten Sie ſtets vor Augen, daß Sie nunmehr Mitglieder ſind des bevorzugteſten Standes, des einzigen privilegierten im Staate. Die Gnade Seiner Majeſtät gibt uns im Staate, die Dankbarkeit der Bevölterung räumt uns willig im der Geſellſchaft die erſte Stelle ein. Darum müſſen wir auch alle Tugenden, die den idealen Menſchen zieren: Vaterlands⸗ liebe, Pfliechttreue, Furchtloſigkeit in erhöhtem Maße betätigen, wir, die wir die Elite des Volkes, die Spitzen der Nation repräſentieren.“ Die Rede klang eßlich in ein dreifaches Hurra auf den „Allerhöchſten Kriegsherrn“ aus. Wie rollender Donner dröhnten die aus kräftigen Kehlen, ruckweiſe, prompt wie aus einem Munde Sgeſtoßenen Hurrarufe durch den Saal. Nach Erledigr offiziellen Teils folgten wieder heitere Weiſen, welche die Dazwiſchen ſchwirrten die Stimmen der feierlich angeregten Herrem. Als nun nach dem Toaſt Sekt aufgetragen wurde, wurde die Stim⸗ mung immer animierter. Auch die ſtrengen Züge des Kommandeurs zeigten einen immer vergnügteren, wohlwollenderen Ausdruck und in ſeiner Nähe befindlichen Herren freundlich zuzutrinken. Nur Graf Birk verhielt ſich im Gegenſatz zu den vergnügten Geſichtern und dem lebhaften fröhlichen Plaudern ringsum auf⸗ fallend ſchweigend und ſeine Augen blickten ernſt und nachdenk⸗ lich. Er berechnete im Stillen, ein wie großes Loch wieder ſein Beitrag für das auf allgemeine Koſten veranſtaltete Mahl in ſeinen Beutel reißen würde. Nun konnte er wieder ein paar Tage zu Haufe krumm liegen und darben, um das geſtörte Gleichgewicht im ſeinem Budget wieder herzuſtellen. Ihn verdroſſen die von höherer Stelle befohlenen Feſtivitäten, an denen man auf Kommando ſchwelgen mußte, gleichviel, ob einem danach zumute war oder nicht und ob man die Mittel dazu beſaß und ob man nicht lieber ſtatt des unvermeid⸗ lichen koſtſpieligen Sektes ein beſcheidenes Glas Bier getrunken Laufe der Zeit von verſchwenderiſchen Vorfahren ſtarke Breſchen gelegt worden, und außer einer kleinen Zulage nannte Bodo Graf Birk von Birkenfeld nichts ſein eigen. Bei der Infanterie hätte er ſich mit ſeiner Zulage leichter durchhelfen können, aber er war nun einmal mit Leib und Seele Kavalleriſt, und lieber verdammte er ſich zur größten Sparſamkeit und hungerte gelegentlich, um bei der berittenen Truppe bleiben zu können. Aber trotz allen Knauſerns und Entbehrens, trotz ſeiner im Regiment ſprichwörtlichen Solidität war es ihm nicht gelungen, ſeinen im voraus bis in die kleinſten Details gewiſſenhaft feſtgeſetzten Etat auch immer einhalten zu können. Hie und da war er durch die Pflichten der Kameradſchaft⸗ lichkeit gezwungen worden, ſich gelegentliche Etatsüberſchreitungen zu ſchulden kommen zu laſſen. Dadurch war im Laufe ſeiner langen Leutnantsjahre eine nicht ganz unbeträchtliche Schuld angewachſen r befohlene Regimentskapelle ausführte. und das war es, was ihn vor der Zeit ernſt und grämlich gemacht von ſenegaliſchen Schützen widerrechtlich auf⸗ zeitig hat er ſich mit dem Generalgouverneur von Franzöſtſch⸗ Der Geſeilſchaft Südkamevun iſt über die Vor⸗ Der Ernſt der Lage bewog den Haupt⸗ mann Scheunemann, den am oberen Njong weilenden Haupt⸗ mann Freiherrn v. Stein um ſofortige Zuſendung allev verfüg⸗ lautet, eine nichb unerhebliche Mehrheit dafür ergeben, daß es Zahl der übrigen Bundesſtaaten anſchließe, alſo auch ſeinerſeits den immer kürzeren Zwiſchenräumen erhob er ſein Glas, um den in hätte. Der Graf ſtammte aus einer vornehmen, aber armen Familie. In den urſprünglich reichen Beſitz des Hauſes waren im 2. Seite. General⸗Anzeiger. Mannheim, 1. Auguſt. —(Katholiſche Geiſtliche als Mitarbeiter läberaler Blätter.) Zu den liberalen Blättern, die mit katholiſchen Geiſtlichen im Verkehr ſtehen, gehört auch die„Köln. Ztg.“ Man erinnert ſich, daß im vorigen Spätjahr die Nachricht ber„Köln. Ztg.“, die Großh. Badiſche Regierung habe bei der Freiburger Kurie gegen das bekannte Rundſchreiben Wackers an die katholiſchen Pfarrämter Prokeſt erhoben, großes Aufſehen erregt hat. Nun verrät die„Köln. Ztg.“, daß bei dieſer Mitteilung ein höherer Geiſtlicher beteiligt war. Um dieſe Enthüllung richtig zu bewerten, muß man ſich in Erinnerung rufen, daß Herr Wacker ſeinerzeit wegen der Mitteilung der„Köln. Ztg.“ in ſo hochgradige Aufregung geriet, daß er gegen das Kultusmini⸗ ſterium den ſchweren Vorwurf erhob, das Dienſtgeheimnis verletzt zu haben. Und nun ſtellt ſich heraus, daß ein Confrater höherer Ordnung dem Erzbiſch. Geiſtl. Rat dieſen kompromittierenden Streich geſpielt hat! .6. Schopfheim, 31. Juli.(Von den Landtagswahlen. Eine Vertrauensmännerverſammlung der Zenkrumspartei ſtellte Bürgermeiſter Motſch von Atzenbach als Landtagskandfdaten für den Bezirk Schönau⸗Schopfheim auf. *Koblenz, 31 Juli.(Der Kaiſer), die Kaiſerin, der Kronprinz und die Kronprinzeſſin treffen am 10. Seprember nach⸗ mittags hier ein. * Neufahrwaſſer, 31. Juli.(Die aktive Schlacht⸗ fkotte) hat heute abend die hieſige Reede wieder verlaſſen und iſt in See gegangen. Blumenthal, 31. Juli,(Schulrat Prof. Dr. Bulle), früherer Reichstagsabgeordneter für Bremen, iſt geſtorben. * Hamburg, 31. Juli.[(Die Studienreiſe der Reichs⸗ tags⸗Abgeordneten.) Nach einer Mitteilung der„Afrika⸗ poſt“ nehmen an der Studienreiſe nach Togo und Kamerun teil die Reichstagsabgeordneten Dr. Arendt, v. Böhlendorff, Fries⸗Mark⸗ ſuhl, Goller, Hagemann, Frhr. v. Richthofen, Dr. Zemler und Storz. „ Berlin, 81. Juli.(Die Marokkokonferenz.) Nach einer Meldung der Times aus San Sebaſtian hätten Samstag und Sonntag dort Herr Montero Rios und der Botſchafter v. Radowitz die Ausſichten der bevorſtehenden Marokko⸗Konferenz er⸗ örtert. Deutſchland ſei bereit, Madrid als Sitz der Verhand⸗ lungen anzunehmen, falls der Sultan und die übrigen Mächte ein⸗ verſtanden ſeien. — Nusland. * Frankreich.(Der Bey von Tunis) iſt in beſorgnis⸗ erregender Weiſe erkrankt, er kann durchaus kein Gexräuſch ver⸗ tragen und man befürchtet, daß er überhaupt nicht mehr die Leitung der öffentlichen Angelegenheiten wird übernehmen können. Oeſterreich⸗-ungarn.(Allgemeines Wahlxrecht in Ungarn.) Die halbamtliche Meldung, wonach die ungariſche Regierung am 15. September den Geſetzentwurf über die Einführung des allgemeinen Wahlrechts vorlegen wird, ervegt in den oppoſttionellen Kreiſen lebhafte Beunruhigung. Man ſieht lt.„Köln. Ztg.“ einerſeits ein, daß darin eine mächtige Waffe für die Regierung fiegt, anderſeits fürchtet man jedoch, daß das allgemeine Wahlrecht die Herrſchaft der gegenwärtigen Oppoſition brechen würde. Die Leitung der Oppoſition hält am 11. Auguſt in dieſer Angelegenheit eine Beratung ab. * Belgien.(König Leopold) hatte ſich Sonntag nach Brügge von vier Miniſtern begleiten laſſen, um die Huldigung der Probinz Weſtflandern entgegenzunehmen. In ſeiner Anſprache auf bie Begrüßungsreden des Gouverneurs und des Bürgermeiſters ſagte der König u..:„Da Sie mir ein ſo großes Vertrauen bezeugen, darf ich Sie wohl bitten, mir beizuſtehen, wenn ich die wohlwollende Aufmerkſamkeit der Nation auf die Geſetzesvorlagen hinlenke, die ihrer Entwicklung nützlich ſind und keine Parteifragen berühren.“ Wie die Blätter gus Antwerpen melden, ſoll demnächſt ein eng⸗ liſches Panzerſchiff von dem Geſchwader, das in der Oſtſee üben wird, im Antwerpener Hafen einlaufen. * Niederlande.(UÜeber die Landung der Truppen) wird aus Boni amtlich gemeldet: Unter Deckung des Geſchützfeuers landeten ſieben bewaffnete Dampfboote und größere Fahrzeuge am 28. ds. bei Bena nördlich von Badjoewa Tuppen. Befeſtigungen von Bena wurden im Sturm genommen. Der Feind wurde zurückgeſchlagen und ließ 256 Tote und 9 Verwundete zurück. Die Truppen biwakieren zwiſchen Beng und Badjoewa. Die Lan⸗ dung wird fortgeſetzt. * Serbien.(Nach den vorgeſtrigen Neuwahlen) wird die Skuptſch 9 57 aus 80 Selbſtändigen Radikalen, 55 Ge⸗ mäßigt⸗Radikalen, 14 Nationaliſten, 3 Liberalen, 4 Fortſchrittlern, 2 Sozialiſten und einem Bauernparteiler beſtehen. Sämtliche * Großbritannien.(Unterhaus.) In Beantwortung einer Frage betreffend die Rede des Vizekönigs bon Indien, Curzon ſagte der Staatsſekretär für Indien Lord Brodrick, die Regierung prüfte ſorgfältig den Wortlaut der Rede Curzons. Sie ſei in Aus⸗ drücken gehalten, die leicht zu Mißberſtändniſſen Anlaß geben könnten, da aber die betreffende Frage zur Zufriedenheit ſo⸗ wohl Curzons als Kitſcheners erledigt ſei, ſei die Regierung damit zufrieden, die Frage als erledigt zu betrachten und die Erklärung Curzons in ſeiner Rede, er wünſche die Politik der Regierung dem Geſetz entſprechend durchzuführen, vorbehaltlos anzunehmen. Vryhee(liberal) fragt, wann der Schriftwechſel zwiſchen der eng⸗ liſchen, der franzöſiſchen und der deutſchen Regierung in der Marokkoangelegenheit veröffentlicht werde. Unterſtaats⸗ ſekretär Earl of Percy erwidert, die Bekanntgabe dieſes Schrift⸗ wechſels ſei nicht angängig, ſolange die Verhandlungen noch ſchwebten. Die Angabe des Termins für die Veröffentlichung ſei augenblicklich nicht möglich. —(Oberhaus.) In Erwiderung auf eine Anfrage bezüglich der Verſenkung der Dampfer„St. Kilda und„Ikhona“ durch ruſſiſche Kreuzer führte Lord Lansdowne aus, die Ent⸗ ſchädigungsforderungen würden ungeachtet der Ent⸗ ſcheidung der ruſſiſchen Priſengerichte verfolgt werden.— Im Ver⸗ aufe der Geſchäftsordnungsdebatte im Untkerhauſe erklärte Balfour, er erwarte, daß er die Seſſion ungefähr am 12. Auguſt ſchließen könne. Türkei.(Die kretiſchen Aufſtandiſchen) haben den Aufruf der Generalkonſuln der Schutzmächte Kretas, die Waffen niederzulegen und an den Reformen im Innern mitzuwirken. zurückgewieſen. Die Kriegslage in der Mandſchurei und am Tumen. Auf dem mandſchuriſchen Kriegsſchauplatze, ſowie in Nord⸗ korea am Tumen ſtehen ſich die feindlichen Streitkräfte auf ein bis zwei Tage⸗Märſche gegenüber, und doch kommt es nicht zur letzten Vorrückung, die zur Schlacht führen müßte. Man fragt umſonſt nach der Urſache dieſer Zurückhaltung des angreifenden Teiles im letzten Moment, gleichſam vor dem letzten, Schritt, der die offenſive Abſicht verwirklichen könnte, die ja aus allen Regungen des mächtigen japaniſchen Heeres ſpricht. Die Regen⸗ periode immer als Grund des Stillſtandes der Operationen zu hören, hat an überzeugender Kraft ſchon viel verloren, da auch die vorher herrſchende Trockenheit keine ausgreifende Bewegung in die Angriffskolonnen bringen konnte. Dagegen hat im Vor⸗ jahre und zu Anfang dieſes Kriegsjahres weder Regen, Schnee noch Hitze den Zuſammenſtoß der Armeen aufzuhalten vermocht, wenn die operative Notwendigkeit oder allgemeine ſtrategiſche Rückſichten dazu drängten. Solche Motive lägen auch jetzt vor, um die Japaner zur Fortſetzung der Offenſive zu beſtimmen, und dennoch kommt die Vorrückung nicht in Fluß. Es wird nur an der ruſſiſchen Operationsfront herumgetaſtet, und als ob man durch dieſe Fühlungsproben noch immer ſeine Er⸗ wartungen nicht erfüllt ſehen würde, tritt wieder Ruhe ein. Gerüchte über Truppenverſchiebungen füllen die Pauſe aus, bis abermals Kunde von einer kräftigen Sondierung kommt. Beſonders der rechte japaniſche Flügel bekundete bis zum Ein⸗ tritt der Regenperiode eine lebhafte Neugier für das Stärke⸗ verhältnis der Ruſſen in dem Raume der Paßhöhen zwiſchen dem Quellengebiete des Hunho und Sungari, doch ſcheinen die bisher gemachten Erfahrungen noch gar nicht ſoweit befriedigt zu haben, um dieſen Einleitungen einen kräftigen Stoß folgen zu laſſen. Wieder ein Stillſtand, inzwiſchen die Formierung einer neuen Kolonne, darauf eine Vorrückung mit weiter öſt⸗ lichem Ausgreifen, um endlich den äußerſten Flügel der Ruſſen zu finden— und ſo wiederholt, ſchreibt die Wiener„N. Fr. Pr.“, der wir dieſen Artikel entnehmen, ſich eine Prozedur langſamen Vordrängens, die wohl ſehr viel Vorſicht, aber umſo weniger' Zuverſicht einer energiſchen offenſiven Abſicht verrät. Wenn auch in dieſer Konſtatierung ſcheinbar eine abfällige Kritik zu erblicken wäte, iſt den Japanern die aus ihrem ganzen operativen Verhalten ſprechende Vorſicht und berechnende Er⸗ wägung vor und nach der Aktion nicht zu verdenken. Der Siegeslauf der Japaner war bisher weder raſch noch leicht. Wer ſich des Gefechtes am Palu erinnert und damit die letzte Schlacht bei Mukden vergleicht, wird zur Erkenntnis kommen, daß der Kraftaufwand, die Kampfſchwierigkeiten, die Dauer und Gefahr der Kriſe von einem Erfolge zum andern ſich in un⸗ geheurem Verhältniſſe ſteigerten. Ohama hatte ſeine Siege nicht allein der genialen Führung, ſondern zum großen Teile auch ſeinen, alle jeweilig verfügbaren Mittel bis auf den Grund er⸗ ſchöpfenden Vorſorgen zu danken. Während anſcheinend in dem Heere Ruhe herrſchte, um den Eintritt geeigneter Witterungs⸗ verhältniſſe abzuwarten, regte und bewegte hinter der Front ſich eine Rieſentätigkeit, die, bis auf das Inſelreich ſich erſtreckend, dem Operationsraume an Verſtärkungen und Kriegsmaterial alles zuführte, was von den ſtrategiſchen Reſerven und in der Zentralbaſis fallweiſe aufzubringen war. Und nach jedem Er⸗ folge mehrten ſich die Anforderungen, vor jeder neuen Schlacht wächſt das Maß der Vorſorgen, das bis zur vollen Gewähr kaum eine Grenze hat. Der Gegner will das Gleiche tun, und ſo entwickelt ſich ſchon in den vorbereitenden Maßnahmen ein Kampf um die Ueberbietung, der die Leiſtungsfähigkeit aller leitenden Organe nicht weniger in Anſpruch nimmt als die Schlacht ſelbſt. Ruhe vor der Operationsfront eines Heeres bedeutet alſo keineswegs auch Untätigkeit innerhalb desfelben und im Rücken. Welch ungeheure Kraftanſtrengung erfordert die Dotierung eines Haupt⸗ und eines Nebenkriegsſchauplatzes! In der Mand⸗ ſchurei ſollen die Heere um die Entſcheidung des ganzen Krieges tingen, bei Wladiwoſtok gilt es den Beſitz der einzigen ruſſtſchen Seefeſtung im fernen Oſten. Für jene Macht, welche ſich in ſtrategiſcher Defenſive befindet, iſt es bedeutend leichter, das Notwendige zu leiſten. Ihr helfen Poſitionen und Befeſtigungen. Der Angreifer hingegen kann nie ſtark genug ſein. Es gibt kein Vielfaches an Kraft, das ihm einer umſichtigen Verteidi⸗ gung gegenüber den Sieg verbürgt. Japan muß alle wehr⸗ und waffenfähigen Männer von der unterſten bis zur oberſten Altersgrenze auf das Kriegstheater ſchicken, um auf zwei Schau⸗ plätzen die Uebermacht zu beſitzen. Zweifellos hat es alle Kräfte angeſpannt, um dieſer Forderung zu entſprechen. Es handelt ſich aber auch um die Frage, bis zu welchem Zeitpunkt das Möglichſte geſchehen ſein kann. Jeder Tag bringt den Ruſſen neue Verſtärkungen, deren Zahl die Japaner zwingt, ein Viel⸗ faches zu leiſten. Wenn die Nachrichten ausländiſcher Berichterſtatter den Tatſachen entſprechen, befindet ſich gegenwärtig das 19. ruſſiſche Korps auf dem Bahntransporte nach dem Kriegstheater. Dieſem ſoll das 13., hierauf das., endlich das 21. Korps folgen. Die vier Korps bilden zuſammen eine Streitmacht von 140 000 Mann. Würden die Japaner den Ablauf dieſer Transporte, welche wohl vier bis fünf Monate in Anſpruch nehmen dürften, abwarten, müßten ſie ein Mehr, entſprechend den Forderungen der Offenſtve, leiſten. Die japaniſche Kriegsleitung wird ſich daher Rechenſchaft geben müſſen, ob es ratſam iſt, mit dem bisher erreichten Kraftverhältnis die Offenſive nach Aufhören der Regenperiode fortzuſetzen, oder ob es möglich wäre, innerhalb der ruſſiſchen Transportperiode ein noch günſtigeres Verhältnis zu erzielen. Das Reſums wirdp in einer baldigen Schlacht oder in der Fortdauer der Waffenruhe zum Ausdrucke kommen. Die Vorrückung in Nordkorea gegen den Tumen dürfte wohl keinen längeren Aufſchub erfahren, als durch die Witterungs⸗ verhältniſſe geboten iſt, da die Zernierung Wladiwoſtoks im Laufe des nächſten Monats beendet ſein müßte, wenn die Be⸗ lagerungsarbeiten noch vor dem Gefrieren des Bodens beginnen ſollen. Das vorausſichtliche Ende der angekündigten ruſſiſchen Transporte würde ſchon in den ſibiriſchen Winter hineinfallen, wonach eine Schlacht erſt im Frühjahr ſtattfinden könnte, wenn bis dahin die Friedenskonferenz keine Einigung erzielt hätte. — Eröffnung der Bahnlinie Lampertheim⸗Weinheim, ir. Weinheim, 1. Auguſt. Die Eröffnung der neuen Bahnlinje Lampertheim⸗Weinheim geſtaltete ſich zu einem Freudentage dieſer beiden Orte, ganz be⸗ ſonders aber für das dazwiſchenliegende Viernheim. Abgeſehen von einer direkten und angenehmen Verbindung dieſer Orte bringt der Verkehr mit dem nahe gelegenen Worms ſehr große Vorteile, welche im Laufe der Jahre gewiß zu aller Zufriedenheit ausfallen werden. Ganz beſonders aber darf die Landwirtſchaft mit der neuen Bahn zufrieden ſein, denn ſie können auf dem kürzeſten Wege ihre Erzeug⸗ Lange hat es ja gedauert, bis niſſe nach den Städten befördern. man endlich ſoweit war; aber die Freude iſt nun eine umſo größere. Es war eine ſtattliche Zahl von Feſtteilnehmern, die ſich in Wein⸗ heim eingefunden hatte und groß war auch die Zahl derer, die ſich auf den Halteſtationen noch hinzugeſellten. Pünktlich um 10.40 Uhr fuhr der etwa ein Dutzend mit den badiſchen und heſſiſchen Landes⸗ farben, ſowie mit friſchem Grün geſchmückten Wagen umfaſſende Zug ab. In Muckenſturm war der erſte Aufenthalt, alsdann gings Viernheim zu. Hier hatte ſich die ganze Schuljugend ſowie die Ein⸗ wohnerſchaft mit den Gemeindeälteſten an der Spitze, auf dem neuen Bahnhof eingefunden. Herr Bürgermeiſter Kühlwein hielt ſodann eine in herzlichen Worten gehaltene Begrüßungs⸗An⸗ ſprache, in der er beſonders des tatkräftigen Eingreifens des Groß⸗ herzogs gedachte. Bisher habe man ja von Worms und Weinheim nicht viel gehabt. Worms habe nur immer ſeine Soldaten hier ge⸗ holt. Heute ſind wir nicht nur mit dem Rhein und mit dem Heſſenlande, ſondern auch mit dem Odenwald eng verbunden. Möge der heutige Tag ein glückbringender für Viernheim ſein und mögen hatte und ihm oftmals die Freude an ſeinem Beruf, auf den er doch ſo ſtolz war, vergällte. Weiter unten, mitten unter einer Schar fröhlicher Leutnants ſaßen zwei Herren, von denen der ältere— ein Oberleutnant— giemlich verlebte und nicht eben ſympathiſche Züge hatte. Etwas Lauerndes lag in ſeinen unruhig flackernden, tiefliegenden kleinen ſchwarzen Augen. Der andere, der links von ihm ſeinen Platz hatte, bok ſchon äußerlich einen ſtrikten Gegenſatz. Er war hellblond und hatte freundliche Züge, die zwar keinen hervorragend geiſtigen Aus⸗ druck beſaßen, aber doch einen offenen, harmloſen, etwas leichtlebigen Sinn bekundeten. 5 „Na Offermann,“ redete ihn der Brünette mit einem leichten molanten Zucken ſeiner Oberlippe an,„wie haben Sie ſich denn geſtern auf der Geſellſchaft bei Geheimrat Lüders amüſiert? Haben Sie nette Tänzerinnen gehabt?“ Der Blonde ſchüttelte mit dem Kopf und blickte geringſchätzig. „Nee, Reußenſtein. Jarnich!“ antwortete er.„Habe mich ſcheußlich geödet. Die eine ſimpelte ejal Literatur, die andere ejal Kunſt, und die dritte klärte mich über die Ziele der modernen Frauenbewegung auf.—— Ng, ich will mich doch aufem Ball amü⸗ ſieren!“ N Die offenherzige Bemerkung Offermanns wurde weidlich be⸗ lacht. Auch ſonſt herrſchte viel Fröhlichkeit an der Tafel, denn die ſehr erheblichen Quantitäten an Wein, die vertilgt worden waren, hatten die Lebensgeiſter der flotten, jungen Leute lebhaft angeregt. Doch nirgends wurde der gute Ton verletzt, überall wurde die Un⸗ zerhaltung mit den liebenswürdigſten Mienen, in den verbindlichſten Formen geführt. Hie und da wurden auch ernſte Themata an⸗ geſchlagen Ein paar ältere Oberleutnants rechneten einander mit bielem Eifer ihre Vorderleute vor und bemaßen danach die Chancen ihres Abancements zum Esladronchef. Endlich war der letzte Gang vorfüiber. Der Regimentskommandeur erhob ſich und verneigte ſich leicht:„Geſegnete Mahlzeit, meine Herren!“ Alle Herren verbeugten ſich vor dem Herrn Oberſt und vor ihren Nachbarn. Die älteren Offiziere begaben ſich in die Nach⸗ barzimmer, um hier eine Taſſe Kaffee zu trinken und eine Zigarre zu rauchen. Die Ordonnanzen begannen die Tafel abzuräumen. Die Leutnants ſtanden im großen Speiſeſaal in Gruppen umher. (Fortſetzung folgt.) Buntes Feuflleton. — Gibt es Veränderungen auf dem Monde? Die Erforſchung des Mondes bietet mehr Schwierigkeiten, als man bei der geringen Entfernung dieſes Weltkörpers von der Erde und bei der Leitungs⸗ fähigkeit unſerer modernen Fernrohre denken ſollte. Gerade bei der Planetenbeobachtung aber leiſten die größten Fernxohre nicht ent⸗ ſprechend mehr als die kleineren. Das Bild wird verwaſchen und außerdem iſt der Umſtand hinderlich, daß man nur einen verhältnis⸗ mäßig kleinen Teil der Mondoberfläche überſieht. Damit hängt guch die eigentlich überraſchende Tatſache zuſammen, daß man noch immer nicht darüber ins Klare gekommen iſt, ob die Oberfläche des Mondes noch jetzt Veränderungen erleidet oder ob ſie in vollkom⸗ mener Totenſtarre in den einmal entſtandenen Formen beharrt. Allerdings iſt verſchiedentlich von Aſtronomen mit aller Beſtimmtheit behauptet worden, daß ſie Veränderungen auf dem Mond wahr⸗ genommen haben, aber bisher waren die Mondkarten nicht genau genug, als daß man eine ſichere Beſtätigung ſolcher Angaben hätte erbringen können. Neulich hat der franzöſiſche Aſtronom Puiſeux, der mit Profeſſor Loewy, dem Leiter der Pariſer Sternwarte, zu⸗ ſammen mit der Herausgabe eines großen photographiſchen Mond⸗ atlas beſchäftigt iſt, dieſe Frage gründlich erörtert. Er hat zu dieſem Zweck alle zuverläſſig überlieferten Beobachtungen geprüft von den älteſten bis auf die neueſten, die ſich auf eine angebliche Aenderung des Durchmeſſers des Kraters Linns bei Mondfinſter⸗ niſſen beziehen. Puiſeux kommt zu dem Schluß, daß ein Beweis für wirkliche Veränderungen auf der Mondoberfläche bisher nicht erbracht worden iſt. Er glaubt vielmehr, daß alle diesbezüglichen Wahrnehmungen auf Augenfehlern beruhen, nämlich auf einem Wechſel in der Empfindlichkeit der Netzhaut bei der Beobachtung ſehr einer Objekte. Wenn Photographien, die während einer Mond⸗ inſternis aufgenommen werden, Verſchiedenheiten gegen die Auf⸗ nahmen bei vollem Licht aufweiſen, ſo wäre das dadurch zu erklären, daß die Umſtände bei beiden Arten der Aufnahme ſehr ver⸗ ſchieden ſind. Wie die Schwämme geſammelt werden. Mr. C. W. Furlong gibt in der amerikaniſchen Zeitſchrift„Harpers“ eine intereſſante Be⸗ ſchreibung der griechiſchen Schwammtaucher voy Tripolis. Es iſt ein packendes Gemälde von den Gefahren und Schwierigkeiten, unter denen die Schwämme gewonnen werden. Es wird erzählt, daß von erwa 700 Tauchern jährlich 60—100 ſterben und früher oder ſpäter kaum einer, der ſich dieſem furchtbaren Berufe widmet, dem Unter⸗ gange entgeht. Die größte Gefahr beſteht in dem raſchen Auf⸗ ſteigen, durch das ein jähes Nachlaſſen des Druckes hervorgerufen wird. Die Taucher werden davon wie betäubt und erlangen bisweilen den Gebrauch ihrer gelähmten Glieder erſt beim Herabſteigen wieder. Dieſe Taucher arbeiten von Sonnenaufgang bis Sonnenuntergang ſechs Monate im Jahr, von April bis Oktober, meiſtens bei hoch⸗ gehender See und unter den glühenden Strahlen einer afrikaniſchen Sonne. Während der Wintermonate verbringen ſie dann meiſt ihre Zeit in ihrer Heimat. Erfahrene Taucher verdienen 800 bis 2400 Mark. Um zu ihvem Vorteil zu gelangen und den Ertrag des Schwammtauchens gewinnbringend zu machen, ſind die Kapitäne, die die Taucher engagieren und beſolden, zu großer Strenge gezwungen und zwingen ſie manchmal mit brutalen Mitteln ihrem Beruf nach⸗ zugehen. Die heiße Luft von der Wüſte her, die ihnen mit den Luft⸗ pumpen zugeführt wird, erfriſcht nur wenig und läßt ſie raſch er⸗ matten. Wenn der Ertrag eines Herunterſteigens unbefriedigend iſt, dann wird der Taucher trotz ſeines Proteſtes unten gehalten. Der Verfaſſer beſchreibt den Herabſtieg eines Tauchers, namens Pteroudiz:„Ich ſah ſein Heruntertauchen, bis der letzte Schimmer ſeines glänzenden Helmes, der Strahlen zurückgeworfenen Lichtes nach allen Seiten hin aufblitzen ließ, in der geheimnisvollen Tiefe der Nacht verſchwand. Immer zehn Meter, die er tiefer herabkam, häuften eine größere Laſt und einen ſtärkeren Druck duf ihn. Am Boden langſam entlang kriechend und ſorgſam darauf achtend, daß die Gewichte ſich nicht von ſeinen Füßen loswickelten, ſuchte er unter F Mannheim, 1. Auguſt⸗ General⸗Anzeiger. 3. Seite. WMünſche und Hoffnungen, die man der neuen Bahn entgegen⸗ hri 0 t, ſich alle erfüllen. 1. Geh. Miniſterialrat Braun⸗Worms dankſe im Namen der Großh. heſſ. Regierung für die freundlichen Begrüßungsworte. Möge Viernheim nun eine ſchöne Blüke an dem Heſſenbaume werden und möge es einem neuen Leben entgegengehen. In Lampertheim war ebenfalls die Schuljugend ſowie die ganze Gemeinde am Bahnhof anweſend. Herr Bürgermeiſter Boxheimer begrüßte die Feſtteilnehmer und führte aus, daß man ſich bvon der neuen Bahn auch neue Annehmlichkeiten verſpreche. Möge ſich nun auch das geſchäftliche Leben zwiſchen dem Wonnegau und Weinheim alle Zeit beſſer geſtalten. In dieſer Hinſicht hoffe er, daß der heutige Tag ein glückbringender für Lampertheim ſein werde. Herr Regierungsrat Hartmann⸗Mainz dankte dem Vorredner und knüpfte daran den Wünſch, daß die neue Bahnlinie für Lampertheim gute Tage bringen möge und ein regerer Verkehr zwiſchen den beiden Nachbarſtädten entſtehen möge. Nach kurzem Aufenthalt gings weiter gen Worms, woſelbſt die Ankunft gegen 12 Uhr erfolgte. Es ging dann auf dem kürzeſten Wege nach dem Feſthauſe, wo von Seiten der Stadt Worms allen Feſtgäften ein ſehr reichhaltiges Frühſtück dargeboten wurde. Es dauerte gar nicht lange, ſo herrſchte eine ganz animierte Stimmung in dem feſtlich geſchmückten Saale, die durch die verſchiedenen An⸗ ſprachen noch erhöht wurde. Den Reigen der Toaſte eröffnete Herr Oberbürgermeiſter Köhler⸗Worms, indem er alle Gäſte auf das herzlichſte in der alten Nibelungenſtadt willkommen hieß. Wir ſind nun miteinander durch einen Schienen⸗ ſtrang verbunden und was das bedeutet, brauche er wohl nicht zu zerglfedern. Wir gehören nun zuſammen und wir wollen gute Nach⸗ baren bleiben. Wir haben um dieſe Bahn gemeinſam gekämpft, wir wollen uns nun auch gemeinſam ihrer erfreuen. Alsdann warf er einen kurzen Rückblick auf die Vorgeſchichte der Bahn und auf die große Schwierigkeiten, mit welchen man zu kämpfen hatte. Doch ſei es gelungen, die Bahn in einem Zeitraum von 2 Jahren zu erbauen. Sicherlich werden nun perſönliche und geſchäfkliche Verbindungen hergeſtellt werden, die den intereſſierten Städten und Gemeinden zum Wohle gereichen. Die mit einem Hoch auf die Großh. heſſiſche Regierung und auf die Eiſenbahndirektion Mainz ausklingende Rede fand allſeits lebhaften Beifall. Weitere Toaſte ſprachen noch die Herren Miniſterialrat Braun und Regierungsrat Hartmann. Nur zu ſchnell war inzwiſchen die Zeit zum Aufbruch herangerückt und ungern trennte man ſich von der gaſtlichen Stätte. Die Abfahrt von Worms nach Viernheim erfolgte um.51 Uhr, die Ankunft daſelbſt um.38 Uhr. Im Gaſt⸗ haus zum Alexander wurde das Feſteſſen eingenommen, das allſeits befriedigte. Den erſten Toaſt brachbe Herr Bürgermeiſter Ehret⸗Weinheim auf den deutſchen Kaiſer aus. Ihm folgten die Herren Regierungs⸗ tat Hartmann, Ehrhardt⸗Lampertheim, Miniſterialrat Braun, Wilhelmi⸗Weinheim, Kühlewein⸗Viernheim und Oberbürgermeiſter Köhler⸗Worms. Auch hier ſchlug die Abſchiedsſtunde nur zu bald und pünktlich führte die neue Bahn die Feſtteilnehmer in ihre heimatlichen Penaten zurkäck. Aus Stadt und Land. Maunheim, 1 Auguſt. Vortragsabend für die Abiturienten der Mittelſchulen, beranſtaltet von der Ortsgruppe Mannheim der Deutſchen Geſellſchaft zur Bekämpfung der Geſchlechtskrankheiten. 5 In Verfolg ihrer Aufgabe, aufklärend und belehrend zu wirken, und in Erkenntnis der Tatſache, daß gerade die heranwachſende Jugend dieſer Belehrung dringendſt bedürfe, hatte die hieſige Orts⸗ fruppe der Deutſchen Geſellſchaft zur Bekämpfung der Geſchleihts⸗ kbankheiten den Zeitpunkt, mit dem die Abiturjenten aus dem Ver⸗ band der Schule und damit meiſt auch aus der Obhut des Eltern⸗ hauſes ſcheiden, als den geeigneten betrachtet, dieſe auf die ſittlichen und geſundheitlichen Gefahren, die dem in das freie akademiſche Leben Hinausziehenden drohen, hinzuweiſen. Nach dem ermutigen⸗ den Vorbild anderer Städte, wie Frankfurt, Düſſeldorf und nach Rückſprache und im Einverſtändnis mit den Direktoren der hieſigen Mittelſchulen hatte die hieſige Ortsgruppe der Deutſchen Geſell⸗ ſchaft zur Bekämpfung der Geſchlechtskrankheiten die Abiturienten und ihre Herren Väter zu einem Vortragsabend eingeladen, zu dem der Stadtrat in dankenswerteſter Weiſe den großen Rathausſaal zur Verfügung geſtellt hatte, damit zugleich ſeiner Würdigung dieſer für Unſere Vaterſtadt neuen Beſtrebung Ausdruck verleihend und der e ſelbſt einen ihrer Bedeutung und ihrem Ernſt enk⸗ ſprechenden Rahmen gebend. In großer Zahl hatten ſich Profeſ⸗ ſoren und Lehrer der 3 in Vetracht lommenden Schulen, Ghymna⸗ ſtum, Realgymnaſium und Oberrealſchule, und über 74 ſämtlicher Abiturienten, viele mit ihren Vätern eingefunden. den Wundern und exotiſchen Schönheiten dieſes Gartens an der Meerestiefe, und wenn er unter ſeltſam geformten Gewächſen auf eine Anſammlung des rotbraunen Tripolisſchwammes geſtoßen war⸗ meldete er es nach der Oberwelt, worauf dann der gefundene Fleck bermittels von Bojen bezeichnet wurde. Auf die ſchwarzen und wenig wertpollen kleineren Schwämme achtet er micht, er wählt nur die beſten und größten Stellen aus und ſammelt ſie dann bon den Felſen herunter. Bisweilen gleitet der Schatten eines großen Hais wie ein unheimliches Geſpenſt drohend an ihm vorbei. Plötlich er⸗ ſcheint dann der Taucher an der Oberfläche, während das Waſſer von ſeinem Helm und ſeinen Schultern herabrollt, wie ein ſonderbares Meerungeheuer ausſehend, und hinter ihm kommt der Ring der dunklen feuchten Schwämme zum Vorſchein, die vom ſchwarzen Schlamm und Seewaſſer angefüllt ſind.“ — Kinderopfer bei Negern. In Havana erregte unlängſt ein Progeß das größte Aufſehen, der gegen einen Neger angeſtrengt war, weil er beſchuldigt wurde, ein weißes Kind geopfert zu haben, um eine kranke Negerin zu heilen. Das Kind war, zweifellos unter gräßlichen grotesken Feierlichkeiten, der„heiligen Schlange! ge⸗ bpfert worden; etwa ein Dutzend Neger wurden als Mitſchuldige des Prieſters vor Gericht gezogen. Durch dieſen Prozeß wurde wieder einmal die öffentliche Aufmerkſamkeit auf den furchtbaren Geheim⸗ kult gelenkt, der unter dem Namen„Voodoo“ faſt überall da be⸗ kannt iſt, wo Neger zu finden ſind. Ein Mitarbeiter der„Pall Mall Gazette“ hat einige Tatſachen über die Gebräuche dieſes Kults die ſorgfältig geheim gehalten werden, zuſammengeſtellt. Das Wort „Voodoo“ hat einen merkwürdigen Urſprung; man bringt es mit „Vaudois“ zuſammen, mit welchem Ausdruck die Franzoſen in Weſt⸗ Indien in Erinnerung an die alten Valdenſer Ketzer und Zauberer bezeichneten und den die Spanier von ihnen übernahmen. Die Ver⸗ ehrung für dieſen Fetiſchkult iſt ſo ſtark und er flößt ſeinen An⸗ hängern ſo großen Schrecken ein, daß Weiße nur ſehr ſelten genauere Kunde von ihm erlangen können. Ein ſchrecklicker Jall ereignete en bor dreifin Jahren auf Martiniaue. Der Körper eines Kindes ſche Leben, in die ihnen von Herzen vergönnte akademiſche Freiheit, — die ſchönſte Zeit des menſchlichen Lebens. Aber da an ſie das „Selbſt iſt der Mann“ herantr da miſche ſich in die Freude und Genugtuung der Eltern und Erzieher, auch bange Sorge um die Zu⸗ kunft, um die Gefahren, die im Ueberſchwang des Lebensgenuſſes beim ſchäumenden Pokal, im Verkehr mit dem weiblichen Geſchlecht, dem freien Studenten drohen. Deshalb müſſe die Scheu ſchwinden, die heute die Geſellſchaft noch immer abhält, über dieſe Dinge zu reden. Nicht pedantiſche Philiſter und Theoretiker— ſondern prak⸗ tiſche Männer, die das Leben kennen, wie es iſt, ſeien es, die ihnen Aufklärung und Mahnung zukommen ließen, eingegeben durch die Erfahrung des Lebens, die Liebe zur Jugend und die Sorge um ihre Zukunfb. Discite moniti! Herr Oberrealſchullehrer Profeſſor Roſe erörterte vor ſeinen jungen Freunden als Pädagoge die Gefahren, die die ſogenannten Vergnügen, Alkoholgenuß und Geſchlechtsverkehr, in ſich bergen. Nicht nur ein phyſiſcher, auch ein moraliſcher Vergifter iſt der Al⸗ kohol. Alkohol und geſchlechtlicher Verkehr mit all ſeinen Gefahren und Folgen— wie eng hängen ſie zuſammen. Keine Selbſtvor⸗ würfe, keine Reue bringen die Reinheit der Idealität, die Erhaben⸗ heit der Lebensanſchauungen wieder. Deshalb Widerſtand allen Lüſten und Verſuchungen in Form alkoholiſcher und ſexueller „Freuden“. Der Kampf muß gekämpft werden, er fördert den Cha⸗ rakter, ſtärkt den Willen. Daß nicht Schwarzſeherei, nicht über⸗ triebener Peſſimismus eines verknöcherten Philiſters es iſt, die dieſe Gefahren ausmalen, wie ein ſolch flüchtiger Genuß Verzweiflung und Lebensüberdruß hervorruft und unſägliches Herzeleid über glückliche Familien bringt, wie er durch den Körper auf Geiſt und Seele vernichtend wirkt, das zeigt der Redner in eindrucksvollen Worten an einem Beiſpiel aus der eigenen Berufstätigkeit. Mit herzlichen, von der Liebe zu der ihm anvertrauten Jugend und die Sorge um ihre und damit der Nation Zukunft eingegebenen Mah⸗ nungen endete Redner ſeine lichtvollen Ausführungen. Mäßigt Euch in allen Genüſſen! Ein„gutes“ Leben iſt oft der Ausgang des „ſchlechten“. Herr Dr. Loeb beleuchtete nunmehr vom ärztlichen Stand⸗ punkt aus das Thema. Die Forſchungen der Wiſſenſchaft, haupt⸗ ſächlich der Medizin, Hygiene und Statiſtik, haben die Bedeutung der Gefahren erkannt, die in den letzten Jahrzehnten beſonders in den Großſtädten, Garniſonen und Univerſitäten ungeahnte Ausdehnung angenommen haben. Das ſoziale Pflichtgefühl, das neuerwachte ſozſale Gewiſſen fordert zum Kampfe auf und ein hervorragendes Kampfmittel iſt die Aufklärung, die Belehrung der Jugend, beſon⸗ ders der akademiſchen Jugend. Fort mit der falſchen Prüderie, die die berechtigte Wahrheit verkennen will,„Naturalia non ſunt turpia“, die es nicht geſtatten, über natürkiche Vorgänge mit er⸗ wachenden und reifenden Menſchen natürlich und ſachlich zu reden. Redner entwirft nun ein anſchauliches Bild der beiden Hauptfeinde, die am Marke unſerer Jugend zehren, die Geißeln der modernen Kulturvölker überhaupt: Alkoholismus und geſchlechtliche Aus⸗ ſchweifungen mit ihren Folgen. Der Alkohol iſt ein Gift, verſchieden wirkend je nach Menge, Zeit und Konzentration der Einverleibung in den Körper. Ein zu großes konzentriertes Quantum— wie oft bei unſinnigen Wetten— kann den Tod herbeiführen. Die akuteé Alkoholvergiftung iſt der„vielbeſungene“ Rauſch. Noch ſchlimmer iſt die durch fortgeſetzten Genuß bon Alkohol in relativ kleinen Mengen hervorgerufene chroniſche Alkoholvergiftung, die auf die Körpergewebe, wie auf die Pſyche und Verſtandestätigkeit wirkt. Säuferleber, Bierherz. Der Alkohol regt nicht an, ſondern lähmt die Hemmungseinrichtungen der Pſyche und das Denkvermögen, übt Einfluß auf die Kriminalität, Beleidigungen, Körperberletzungen, Sittlichkeitsverbrechen. Das ſchrecklichſte Ende iſt die Geiſteskrank⸗ heit, der Säuferwahnſinn, ſind doch von den Inſaſſen unſerer Irren⸗ anſtalten 40 Prozent Alkoholiker. Die traurigen Folgen auf die Nachkommenſchaft ſind bekannt. In der Deszentſchaft einer eng⸗ 8 liſchen Säuferin beſtand die vierte Generation nur noch aus Ver⸗ brechern und Proſtituierten. Dieſem Feinde muß Einhalt geboten werden. In erſter Reihe ſind die Trinkſitten unſerer Studenten, unſerer Geſellſchaft zu ändern. Dieſe Aenderung muß in der Er⸗ kenntnis der Unwürdigkeit und Gefährlichkeit des Alkohols aus der Studentenſchaft ſelbſt kommen. Deshalb„Maßhalten mit dem Alkohol“. Der Alkohol iſt ein ſchlimmer Verführer, er verleitet zum Spiel, bereitet den Boden für den Nikotinismus, er iſt auch der große Kuppler und tritt damit in Beziehung zu den geſchlechtlichen Aus⸗ ſchweifungen und Geſchlechtskrankheiten. Entgegen einem viel ver⸗ breiteten Vorurteil iſt nach dem übereinſtimmenden Urteil hervor⸗ ragender Gelehrter und Aerzte feſtgeſtellt, daß die Enthaltſamkeit vom geſchlechtlichen Verkehr in der Entwicklungsperiode erforderlich, ſogar bei den geſchlechtsreifen Menſchen nicht ſchädlich iſt. Mit dieſer phyſiologiſchen Tatſache harmoniert auch völlig die Auffaſſung der Moral. An die Frauen werden beim Eintritt in die Ehe die For⸗ derungen höchſter geſchlechtlicher Reinheit und Keuſchheit geſtellt und der Mann, der ſich einer ſolchen Frau nähert, ſoll er jahrelang im Pfuhle der Gemeinheit geſündigt haben? Ein furchtbarer Helfer in dem Verlangen nach Enthaltſamkeit ſind die Geſchlechtskrank⸗ heiten, eine unvermeidbare Begleiterſcheinung der Proſtitution. Sind doch in Berlin jährlich mehr als ein Viertel aller Studenten geſchlechtskrank. Und welche Gefahren drohen aus dem Tripper und der Syphilis dem Einzelnen, der Familie, der ſpäteren Ehe und Nachkommenſchaft, dem Volkswohl und dem Staat. Trotz aller per⸗ ſönlicher und allgemeiner Schutzmittel gibt es nur einen wirklichen Schutz: Enthaltſamkeit und Selbſtbeherrſchung. Hüten Sie ſich vor den Weibern, hüten Sie ſich vor dem Alkohol(76 Prozent der Ge⸗ ſchlechtskrankheiten werden unter dem Einfluß des Alkohols er⸗ wurde aufgefunden, in ſo gräßlicher Weiſe verſtümmelt, daß es nur Ein Mann, der der Polizei als ein Prieſter Teilnehmer weiß, daß das Bekanntwerden ihres Tuns verhängnis⸗ voll für ſie werden würde. gebracht habe, iſt es mir niemals gelungen, in die innerf heimniſſe dieſes Kultes einzudringen.“ Wohl aber kennen die Be amten, die das Leben in den ihnen untergeſtellten Gel fältig beobachteten, die Folgen dieſes Kultes, Weſtafrika hat man ihn beobachtet. 2* 8——— — c) und R 1 zur einfacheren, nature Lebensbetrachtung. Die akademiſche Jug ver ſtark eutwickelten Mannesmut und Ehrgefühl ſoll in erſter 9 mit⸗ ſtreiten. Uebernimmt doch ſie ſpäter die geiſti des Volkes, das heranzubilden iſt als tatkräftige, leben mi dem koſtbarſten Beſitz der Geſundheit an Leib und Seele! Das Schlußwort ſprach Herr Reichstagsabgeordneter Baſſe r⸗ mann anſtelle des leider durch Unwohlſein verhinderten Herrn Oberbürgermeiſters Beck, der ſein lebhaftes Bedauern ausſprechen ließ, vom Erſcheinen abgehalten zu ſein. Mit zu Herzen gehenden Worten ermahnte er die Anweſenden, dieſes Abends zu gedenken und den Gedanken hochzuhalten: Mens ſano in corpore ſano. Wir leben in einer ſchwierigen Zeit für den Einzelnen durch den Kampf ums Daſein, für die Nation im Wettſtreit der Völker. Siegreich wird ſein, wer die tüchtigſte Jugend beſitzt!— Reicher Beifall lohnte die Redner des Abends. Erfüllt vom Zweck und der Bedeutung der Verſammlung, hörten die Abiturienten die Ausführungen— nichts von Lüſternheit und Sinnenkitzel, voll von tiefem Ernſt! Der Abend igkeit der hieſigen Orts⸗ bildet einen weiteren Markſtein in der T gruppe D. G. B. G. Wie mancher Vater kommt in neue Bezieh⸗ ungen zum heranwachſenden Sohne, nähert ſich ihm zu ſegenbringen⸗ der Offenheit und Ausſprache. Mögen dieſe Abiturientenabende eine dauernde, alljährlich wiederkehrende, allſeits gewürdigte Ein⸗ richtung werden und bleiben! * Ehrung. Heute am Todestage des langjährigen Führers der nationalliberalen Partei unſerer Stadt, unſeres unvergeßlichen Franz Thorbecke, wurde ſeitens des Vorſtandes des national⸗ liberalen Vereins ein Kranz an deſſen Ruheſtätte auf dem hieſigen Friedhof niedergelegt. * Fernſprechnotiz. Laut Mitteilung der Kaiſerl. Oberpoſt⸗ direktion iſt der unbeſchränkte Sprechverkehr zugelaſſen zwiſchen Mannheim einerſeits und Dör linbach, Schönberg(Amt Lahr), Schweighauſen(.), Seelbach(.), Schutter⸗ thal(öffentliche Sprechſtellen an Lahr B. angeſchloſſen) anderer⸗ ſeits bei einer Sprechgebühr von M..—; ferner zwiſchen Mann⸗ heim einerſeits und Akkrum, Doetinchem(Niederlande) vom 1. Auguſt ab, Krimpen⸗Lek(Niederlande) vom 9. Auguſt ab anderſeits bei einer Geſprächsgebühr von M..50. * Der Gemeinnützige Verein im Stadtteil Jungbuſch hatte für geſtern abend im Lokal Hufen, Beilſtraße 1, eine Mitgliederber⸗ ſammlung einberufen, in welcher gegen die beabſichtigte Errich⸗ tung einer Bordell⸗Kolonie auf dem Gelände der Zementfabrik Stellung genommen werden ſollte. Der außerordent⸗ lich zahlreicheBeſuch derVerſammlung ſpiegelte deutlich disErregung wieder, die ſich der Bürgerſchaft auf dem Jungbuſch bemächtigte, als vorige Woche Nachrichten laut wurden, daß eine Bordell⸗Kolonie in jenem Stadtteil zu errichten, geplant ſei. Vor Eintritt in die Tagesordnung widmete der neue Vorſitzende Herr Carl Vögthe, ſeinem dahingeſchiedenen Vorgänger Georg Kellenbenz einen herz⸗ lichen Nachruf, indem er deſſen ſegensreicher Tätigkeit mit warmen Worten gedachte, worauf ſich die Verſammlung zum ehrenden An⸗ denken des Verſtorbenen von den Sitzen erhob. Die eigentliche Tagesordnung war raſch erledigt. Der Vorſitzende war in der er⸗ freulichen Lage, ein kurz vor der Verſammlung eingegangenes Schreiben der Polizeidirektion verleſen zu können, welches die Tages⸗ ordnung von ſelbſt aufhob. Das Schreiben hatte folgenden Wortk⸗ laut: Anderſeits überſenden wir Ihnen Abſchrift unſerer Ver⸗ fügung vom 26. ds. Mts. an die Herren Emil Schmitt und Sohn, Architekten hier, zur gefl. Kenntnisnahme. Schäfer.— 15 Die Abſchrift lautet: Das Dirnenweſen betr. Den Herren Architekten Schmitt und Sohn hier N 2, 9b anf die Eingabe vom 1. ds. Mts. zu erwidern, daß 3. Zt. ein Bedürfnis zur Errichtung neuer Dirnenquartiere nicht vorliegt und wir daher nicht in der Lage ſind, in eine nähere Prüfung des dortigen Projekts einzutreten. gez. Schäfer. Das Schreiben wurde mit großem Jubel aufgenommen. Auf eine Anfrage des Herrn Kühner, ob der Bau der Neckarbrücke vorwärts gehe oder nicht, erwiderte Herr Stadtverordneter Anſel m, daß es ihm nach eingezogenen Erkundigungen ſcheine, daß der Bau der⸗ Brücke vorwärts ſchreite. Herr Anſelm gratulierte ſchließlich dem Verein zu ſeinem raſchen Erfolge in der Frage der Bordell⸗Kolonie. Herr Süßkind machte einige Mitteilungen bezüglich der 19. Querſtraße im Landtage. Die Verſchleppung des Baues der Neckarbrücke liege nicht an der Submiſſion, ſondern darxan, daß das Tiefbauamt die Detailpläne nicht ausarbeiten könne. Eine lange, mitunter ſehr erregte Debatte verurſachte ein Antrag des Hervn Kühner, das Bezirksamt zu bitten, für Aufrechterhaltung der Ordnung im Jungbuſch mehr Sorge zu tragen. Der Antrag hatte die Wirkung des bekannten Stiches ins Weſpenneſt. Heftiges Für und Wider, Zurücknahme des Antrages, Wiederherſtellung des An⸗ trages und ſchließlich einſtimmige Annahme. * Die große Karnevalgeſellſchaft„FJeuerio“ wird bon nun ab. um die Geſelligkeit etwas mehr zu pflegen, an ſämtlichen erſten Mittwochen im Monat in ihrem Geſellſchaftshauſe„Habereck“ ge⸗ mütliche Zuſammenkünfte einführen. Die erſte derartige Veranſtal⸗ tung findet morgen Mittwoch abend ſtatt. Bei dieſer Gelegenheit wird dem Ehrenpräſidenten Herrn Emil v. d. Heid ein Diplom übergeben werden. Für September hat der Feuerio eine He r bſt⸗ partie auf den Rennwieſen in Ausſicht genommen. * Das Befinden der bei der Gasexploſion Verunglückten iſt, wie uns heute früh mitgeteilt wurde, den Umſtänden gemäß befriedigend. Es iſt berechtigte Hoffnung vorhanden, die Schwerverletzten am Leben zu erhalten, wenngleich der Heilungsprozeß ſich etwas langſam geſtalten dürfte. „ Ein ſeltſamer Aufzug, der auf die Paſſanten mehr Wirkung ausübte, als die originellſte Maskerade, ereignete ſich geſtern Abend im Jungbuſchgebiet. Zwei Männer labten ſich wieder einmal gegen alles polizeiliche Verbot oberhalb der Friedrichsbrücke durch ein kühlendes Bad im freien Neckar. Bald hatten ſie die Aufmerkſamkeit der Paſſanten und auch der Schutzleute auf ſich gelenkt. Am dies⸗ ſeitigen Ufer lagen die Kleider der Badenden, die keine Miene mach⸗ ten, an Land zu kommen, um ſich ein Protokoll machen zu laſſen⸗ Da hatte einer den Einfall, einem Jungen zu ſagen, die Kleider weg⸗ zunehmen und auf die Polizeiwache in E 5 zu bringen, Der Junge faßte den Scherz als Ernſt auf und— fort waren die Kleider. Es blieb nichts anderes übrig, als die Badenden in Adamskoſtüm, nur mit dem Stückchen Stoff bekleidet, das man Badehoſe neunt, aufs Revier zu bringen, begleftet von dem Halloh unſerer lieben Straßen⸗ jugend. Die Straßenbahn hatte Schwierigkeiten, ſich vor der an dem Polizeirevier angeſtauten rieſigen Menſchenmenge eißen Weg zu bahnen, denn drin ſaßen die Badenden noch längere Zeit, bis endlich der Junge, welcher ſich ſeines Auftrags agewiſſenhaft entlediate, mit den Kleidern erſchlen, , Stlle iae General⸗Anzeiget. Mannheim, 1. Auguſt. 8 80 Würſchchen aus der Hemshofſtraße verſetzte geſtern nachmittag bei einem Streite einem 10jährigen Spielkameraden—8 Meſſerſtiche in den Kopf. Die Verletzungen ſind erheblich, jedoch glücklicherweiſe micht lebensgefährlich.— Geſtohlen wurde einem Arbeiter aus einem Neubau in der Luiſenſtraße das Portemonnaie mit 10 M. Inhalt. Polizeibericht vom 1. Auguſt. Unfälle. Aus eigener Unborſichtigkeit ſtürzte am 29. Juli grachm. ein berh. Spengler von hier in einem Fabrikneubau auf dem Lindenhof aus einer Höhe von 6 Meter auf den Boden und erlitt ſchwweve Verletzungen an beiden Füßen.— Das von einem jährigen Knaben beaufſichtigte 2 Jahre alte Töchterchen eines hie⸗ igen Zugführers wurde geſtern vormittag an einem Fabrikeingang uf der Friedrichsfelderſtr. bon einem Pferd umgewofen; das Kind trug ejnen Unterſchenkelbruch davon. Veymißt wird ſeit geſtern vormittag halb 10 Uhr das 2½ Jahre alte Söhnchen eines in der Eichelsheimerſtr. 534 hier wohnen⸗ den Nachtwächters. Das Kind, welches mit ſeiner 9 Jahre alten Schweſter am Rheinufer beim Männerfreibad ſpielte, iſt vermutlich in einem unbewachten Augenblick in den Rhein gefallen und er⸗ trunken. Kleine Brände sentſtanden am 30., v. Mts. in einem Ma⸗ gatin des Hauſes N 2, 6 und in einer Küche des Hauſes Traitteur⸗ ſſtraße 41 hier. 0 5 Körperverletzungen wurden verilbt: auf dem freien Felde hinter dem ſtädt. Schlachthof, im Hauſe J 2, 16, in der Laurentius⸗ ſtraße, an der Rheinſchachtel und vor dem Hauſe Mollſtraße 53 hier, Verhaftet wurden 21 Perſonen, darunter ein Anwalts⸗ ſchreiber von Waibſtadt, ein Eiſendrehet von hier, ein Schmed von Eubigheim, ein Schloſſer von Schweigern und ein Taglöhner von Ochſenberg, wegen der im geſtrigen Polizeibericht erwähnten groben Ausſchreitungen, Widerſtands gegen die Staatsgewalt und gemein⸗ ſchaftlich verübter Körperverletzung zum Nachteil eines hieſigen Schutzmannes. 955 Aus dem Grossherzoglum. oe, Pforzheim, 30. Juli. Geſtern abend brach in der voll⸗ gefüllten Scheune des Stadtrats und Wagners Friedr. Bach in Brötzingen Feuer aus, das bei leichtem Weſtwind ſich alsbald den Scheunen des Kabinetmeiſters Heidecker und dem Wirtshaus zum Rappen mitteilte, die Scheuer von Bärenwirt Gebhard ergriff und ſchließlich auch auf das Wohnhaus von Fr. Bach überſprang. Auch das durch einen Zufahrtsweg getrennte Haus des Ch. W. Hildinger wurde durch einen brennenden Baum angebrannt. Dem Feuer fielen insgeſamt 3 Wohnhäuſer ſowie die dazugehörenden Scheuern und Stallungen und außerdem noch Scheuer, Stall und Schlachtſtätte vom Gaſthaus zum Bären zum Opfer. Das meiſte Mobiliar konnte gerettet werden, nur das des bei Heidecker wohnenden Schuhmachers Fluchter dürfte total verloren ſein. Das eingebrachte Heu iſt natür⸗ lich bernichtet. Bei den Löſcharbeiten verunglückte der Feuerwehr⸗ 5 Goldarbeiter Karl Bauer von Brötzingen, indem er von einer 5 Meter hohen Mauer herunterfiel, dabei die rechte Hand brach und ſan beiden Füßen ſich verletzte. Der Brandſchaden wird für Häuſer und Mobilien auf etwa 80 000 M. geſchätzt. Konſtanz, 21. Juli. Wie uns ein Telegramm meldet, Hat ſich Leutnant Stüber von hier in ſeinem Zimmer erſchoſſen. Das Motiv der Tat iſt noch unbekannt. ote. Vom Oberland, 31. Juli. Ueber die Müllheimer Gegend zog Freitag abend ein fruchtbares Umvekter, berbunden mit Hagel, von dem nur einzelne Gemarkungsſtriche verſchont blieben. Die Weinernte iſt teilweiſe vernichtet. Da auch die Feldfrüchte und Obſtbäume dem Unwetter zum Opfer fielen, dürfte ſich der Schaden auf Hunderttauſende belaufen. Beſonders ſchwer heimgeſucht wurden die Gememden Nieder⸗ und Oberweiler. In Müllheim ſind die prächtigen bunten Glasfenſter an der evangeliſchen Kirche einge⸗ ſſchlagen, auf dem Vahnhofe ſieht man faſt beine einzige ganze Scheibe mehr. das Glasdach auf dem Bahnſteige ging teilweiſe in Trümmer. Der Sturm entwurzelte die ſtärkſten Bäume. Cheater, Runſt und(Viſſenſchaft. Hochſchulnachrichten. Frequenz der badiſchen Hoch⸗ ſchulen. Univerſität Heidelberg: 1996 Studierende, darunter 213 Hoſpitanten und Hörerinnen. Univerſität Freiburg: 2809 Studie⸗ rende, darunter 90 Hoſpitanten. Techn. Hochſchule Karlsruhe: 1562 Studierende, darunter 53 Hoſpitanten und 82 Teilnehmer.— Die Kliniker der Univerſität Hefdelberg benützten die letzte Semeſter⸗ wvorleſung des pathologiſchen Anatomen Geh. Rat Arnold, um hren Lehrer, der demnächſt ſeinen 7 0. Geburtstag feiern wird zu ehren. Das Auditorium war in einen Lorbeerhain verwandelt, Geh. Rat Arnold dankte in herzlichen Worten ſür dieſe Ehrung. Heueſte hacrichten und Celegramme. Privat-Celegramme des„General-Hnzeigers“ Darmſtadt, 31. Juli. Am Freitag abend wurden zwei der frechen Attentäter, welche vorigen Sonntag in der Nähe Darm⸗ ſtabts ein junges Brautpaar unter Meſſerdrohungen überfielen und dabei das Mädchen vergewaltigten, von der Kriminalpolizei feſtge⸗ nommen. Der eine iſt geſtändig, der Dritte, ein gewiſſer A. Fiſcher aus Eberſtadt, ebenſo wie die beiden anderen vorbeſtraft und ge⸗ kichtsbekannt, wird noch geſucht. *Aachen, 31. Juli. Durch Einſturz eines Gerüſtes an dem Neubau des Warenhauſes Tietz wurden 2 Arbeiter getötet und 1 verletzt. Kön, 31. Juli. Bis heute mittag ſind hier 750 Dach⸗ decker, Baullempner, Inſtallateure und Klempner in den Aus⸗ ſtand getreten. Weimar, 31. Juli. Die„Weimariſche Zig.“ demen⸗ kiert amtlich die Nachricht von der Verlobung des Groß⸗ hersogs mit der Prinzeſſin Hermine Reuß ä. L. Meerane, 81. Juli. Heute ſind hier, in Glauchau, Reichenbach, Mylau, Gera, Greig und Weida über 11000 Fär⸗ bereiarbeiter ausgeſperrt worden. Der Gächſiſch⸗ Thüringiſche Webereiverband ſperrt nicht aus, ſondern kün⸗ digt am Freitag mit 14tägiger Friſt.— Die Mindeſtfor⸗ derung der Arbeiter beträgt 15 M. in der Woche, das Angebot der Färberkonvention 14 M. Der Sächſiſch⸗Thüringiſche Webereiverband beſchäftigt über 30 000 Ardeiter. Königsberg, 31. Juli.(Telegr.) Wie die„Königs⸗ berger Hartungſche Zeitung aus Riga meldet, wurde der Baron Biſtram auf Nerſcheneeken geſtern von aufrühre riſchen Bauern erſchoſfen. Die Aufrührer plündern die Güter. Aus Grolin ſind Dragoner abgeſandt worden. *Rawitſch, 31. Juli. Beim Bohren eines Brunnens in Brenne bei Logiſchen bei Guhrau erſtickten zwei Brunnenbauer. Reichenbach, 31. Juli. In Gablonz in Böhmen er⸗ Drofſelte ein Väckergeſelle im Streit ſeine Geliebte und ſtellte ſich dann ſelbſt der Polizei, nachdem er einen Selbſtmordver⸗ ſuch gemacht hatte. Witten g. d. Ruhr, 81. Juli. Die heute hier tagende Verſammlung des Rheiniſch⸗Weſtfäliſchen Arbeitgeberbundes für das Baugewerbe, die über die in Eſſen gefaßten Beſchlüſſe der Eini⸗ gungskommiſſion entſcheiden ſollte, beſchloß einſtimmig, bis zum d. April 1906 keine Lohnerhöbungen zu bewillſden, gab aber ein⸗ Aus Ludwigshafen. Ein dreizehnjähriges boffnungsvolles „Narodni Liſt“, eines Blattes, ſtimmig ihrer Geneigtheit Ausdruck, nach Maßgabe der örtlichen Ver⸗ hältniſſe hinſichtlich der Lohnerhöhung für 1906, äb 1. April die Verhandlungen fortzuſetzen. Breslau, 1. Aug. In Dlugelenka im Kreiſe Kroto⸗ ſchin iſt die Familie eines Taglöhners infolge Genuſſes giftiger Pilze erkrankt. Von der gköpfigen Familie ſind bereits fünf ge⸗ ſtorben. Die übrigen ſchweben in Lebensgefahr. *Poſen, 1. Aug. Hler iſt eine Typhusepidemie aus⸗ gebrochen. Ueber 400 Erkrankungen und mehrere Todesfälle ſind bereits vorgekommen. Paris, 31. Juli. Dem„Siscle“ wird aus Konſtan⸗ tinopel berichtet, die einzig mögliche Erklärung für die furchtbar berheerende Wirkung des fürchterlichen Bombenattentates guf den Sultan ſei die, daß der Attentäter in den geheimen Tunnel, der vom Jildis Kiosk zum Meere führt, eingedrungen ſei und die dort gerade unter der Stelle, wo das Attentgt erfolgte, aufgehäuften Sprengſtoffe zur Exploſion gebracht habe. London, 1. Aug. Die Fahrt des engliſchen Kanal⸗ geſchwaders nach der Oſtſee wurde von der Admiraglität ſchon bor mehreren Monaten beſchloſſen. Sie hat nichts ungewöhnliches und außergewöhnliches an ſich und nicht mehr Pedeutung als der vor⸗ jährige Beſuch des deutſchen Geſchwaders in Portsmouth. Es handelt ſich nur um eine reguläre Sommerkreusfahrt. London, 31. Juli. Der„Dailh Telegraph“ teilt mit: Das Parlament wird dieſes Jahr nicht aufgelh ſt, außer wenn die Regierung vor der Vertagung des Parlaments geſchlagen wird. In einem Leitartikel führt der„Telegraph“ aus, von den drei großen Fragen der auswärtigen Politik, dem engliſch⸗japa⸗ niſchen Vertrag, der Friedenskonferenz und der Maxrokko⸗Frage könne nur die erſte lange vor Ende 19085 erledigt ſein. Balfour und Lansdowne würden im Amte bleiben, bis aus dem gegenwärtigen düſteren Dſchungel ein Ausweg gefunden ſei. Vielleicht finde ſich in den Ferien ein ſtarker radikaler Staatsmann, der in Lansdownes Fußſtapfen treten könne. Weder Roſebery noch Dilke kämen aus beſtimmten Gründen als künftige Miniſter des Auswärtigen in Be⸗ tracht. Der„Telegraph“ wie andere inſpirierte Blätter tun das Gerücht von einer Abſchließung der Oſtſee damit ab, daß es nicht ernſt zu nehmen ſei. Peſt, 31. Juli. Vei den Rettungsarbeiten des Kirch⸗ draufer Brandes, dem, wie jetzt feſtſteht, 280 Häuſer mit Nebengebäuden und die Synagoge zum Opfer gefallen ſind, ver⸗ brannten ſechs Perſonen, Drei wurden lebensgefährlich verletzt. Die Flammen ſchlugen in den Nachbarort Kolbach über, wo 50 Häuſer niederbrannten. * Wien, 1. Aug. Die Belgrader Polizei wies den Bel⸗ grader Bürger Albert Kaltenborn aus, der aus Leipzig ſtammt und deſſen Geliebte eine öſterreichiſche Staatsangehörige iſt. Kaltenborn gilt als ein gefährlicher Anarchiſt und ſoll die jüngſten Belgrader Streiks arrangiert haben. * Belgrad, 1. Aug. Der Polizeipräfekt Petro⸗ witſchiſtſeines Poſtensenthoben worden, weil ihm borgeworfen wurde, er habe beim letzten Ausſtand zu wenig Entſchloſſenheit gezeigt. Belgrad, 31. Juli. Die Polizei unterſagte, lt.„Frkf. Zig.“, der Buchdruckerei Taletov das weitere Drucken des in dem oft unverblümt die Dhnaſtie Karageor gewitſch verſpottet und beſchimpft wurde. New⸗Nork, 31. Juli. Vei einem ſchweren Gewitter, das über den von 250 000 Perſonen beſuchten Vergnügungsort Coney⸗Island niederging, wurden ſechs Perſonen bom Blitz erſchlagen und 40 verletzt. Der deutſche Kaiſer in Kopenhagen. (Siehe Ueberſicht! D. Red.) Schloß Bernſtorff, 31. Juli, um 7 Uhr 45 Min. fand heute Abend im Schloſſe Tafel ſtatt, an der der deutſche Kai⸗ ſer, die Mitglieder der Königsfamilie, die Herren des Gefolges, der Miniſterpräſtident, der Miniſter des Auswärtigen, die Damen und Herren der deutſchen Geſandtſchaft, die Hofchargen und die dem Kaiſer attachierten Herren teilnahmen. Während der Tafel ſpielte das Muſikkorps der Leibgarde. Während der Tafel brachte der König einen Toaſt auf den Kaiſer aus, worauf die Muſik die deutſche Nationalhhmne ſpielte. Der Kaiſer erwiderte mit einem Trink⸗ ſpruch auf den König; es folgte die däniſche Nationarhymne. Nach der Tafel wurde der Kaffee im Gartenſaale eingenommen. Später ſang der königliche Kammerſänger Gerold vor den hohen Herr⸗ ſchaften. Schloß Bernſtorff, 1. Aug. In dem Trinkſpruch während der Tafel drückte König Chriſtian dem Kaiſer ſeinen herz⸗ lichen Dank aus, daß dieſer Dänemark mit ſeinem Beſuch beehrt habe. Die Bevölkerung des Landes freue ſich, den Kaiſer zu ſehen. Der König hieß den hohen Gaſt herzlichſt willkommen und ſchloß mit einem Hoch auf ihn. Darauf nahm der Kaiſer das Wort; er erinnerte daran, daß der König ihn vor zwei Jahren zum Groß⸗ admiral der däniſchen Flotte ernannt habe. Es ſei ihm eine große Freude, ſich heute beim Könige melden zu können und in dieſem kleinen Kreiſe auf dem hiſtoriſchen Boden Bernſtorffs als Gaſt des edelſten und älteſten Monarchen weilen zu können. Der Kaiſer trank ſchließlich auf das Wohl des Königs. Die marokkaniſche Frage. * Tanger, 1. Aug. Der Magheen iſt in Kenntnis geſezt worden, daß die portugieſiſche Regierung an der Marokkokonferenz teilnehmen werde. * Lala Marnia, 1. Aug. Der Prätendent Buha Mara ſoll von mehreren Riff⸗Stämmen Berſtärkungen und auf dem Wege des Schmuggels aus Manila Kriegs⸗ munition erhalten haben, ſodaß ihm eine Fortſetzung des Krieges ermöglicht wurde. * London, 1. Aug. Die„Times“ meldet aus Tan⸗ ger: Die Union nahm die Einladung zur Marokko⸗ konferenz an. Es geht das Gerücht um, die marokkaniſchen Truppen hätten bei Utſchana eine ernſte Niederlage erlitten. Der Krieg. Die Beſetzung Sachalins durch die Japaner. * Tokio, 30, Juli.(Amtliche Meldung.) Die Sa⸗ chalin⸗Armee berichtet: Die ſelbſtändige Kavallerie, die am Nachmittag des 27. Juli in Rykowsk einrückte, zog ſich infolge ſchwerer Unruhen, die in der Stadt herrſchten, in der darauffolgenden Nacht wieder zurück. Der linke Flügel der Armee begann am 28. Juli um 3 Uhr früh gegen Rykowsk vor⸗ zugehen. Die Vorhut und die Kavallerie zogen, nachdem ſie den Feind auf der Nordſeite von Rykowsk angegriffen hatten, in die Stadt ein, wo es zu Straßenkämpfen kam. Um 8 Uhr vormittags war die Stadt vollſtändig eingenommen. Der rechte Flügel der japaniſchen Armee hielt ſich nach der Be⸗ ſiegung der ruſſiſchen Truppen bei Wedernikowski hart auf den Ferſen des Feindes, deſſen Hauptmacht ſeit der Nacht zum 28. Juli in Unordnung nach Süden zu floh. Die zur Verfolgung abgeſandten japaniſchen Truppen ſtießen am 28. Jut 8 Him, füdlich von Nytowsf auf ruffſſche Infanſer in einer Stärke von 800 Mann, von denen 200 getötet unz ſchließlich 500 gefangen genommen wurden. Der Feind, der unſerm rechten Flügel ſeit dem 27. Juli gegenüberſtand, beſtand aus 3000 Mann Infanterie mit acht Geſchützen, während⸗dſe feindlichen Truppen, die dem japaniſchen linken Flügel gegen⸗ überſtanden, aus 2000 Mann Infanterie und bier Kanonen beſtanden. Der Kriegsſchauplatz in der Mandſchuret, Petersburg, 81. Juli. Linewitſch meldet unlerm 29. Juli: Die Armee hält die Gegend um Heilun⸗ tſchöng beſetzt. Am 23. Juli hatte die Armeeabteilung, die auf das Defils von Wangulin vorgegangen war, als ſie ſich am 24. Juli Erdagu in öſtlicher Richtung näherte, ein Gefecht mit Chunguſen. Unſere Abteilung beſetzte das Dorf nach einem Feuergefecht. Am 26. Juli rückte das Deig⸗ chement weiter vor, wobei es ſich beſtändig im Feuergefecht mit den auf das Dorf Malugu zurückgehenden japaniſchen Vor⸗ poſten befand. Die weſtlich des Dorfes gelegenen Hügel waren vom Gegner beſetzt. Nach Beſchießung der fapaniſchen Schltzengräben gingen unſere Truppen zum Angriff über und erſtürmten gegen ſechs Uhr abends die japaniſche Stellung. Die Japaner zogen ſich unter beträchtlichen Verluſten zurück. Das Detachement trat nach Erfüllung ſeiner Aufgabe den Rück⸗ marſch an. 1755 Frledensausſichten *London, 31. Juli. Der„Dailh Telegraph“ veröffent⸗ licht eine Meldung auf drahtloſem telegraphiſchem Wege Über eine Unterredung ſeines Sonderberichterſtatters mit Herrn Witte an Bord des Dampfers„Kaiſer Wilhelm der Große“, Danach erſcheint der ruſſiſche Bevollmächtigte auch bezüglich ſei⸗ ner Sendung nicht allzu zuverſichtlich. Er hätte nach dem Be⸗ richte ſehr eindringlich betont, daß gewöhnlich bei Friedensver⸗ handlungen bereits eine Grundlage vereinbart ſei, während er ſeine Rolle im vorliegenden Falle eher zunächſt als die eines Boten des Kaiſers auffaſſe, der abgefandt werde, um die Mit⸗ teilung der japaniſchen Bedingungen zu vernehmen. Es wäre viel beſſer geweſen, man hätte ſich zuvor geeinigt, indeſſen man müſſe ſich mit den Verhältniſſen abfinden. Der Kaiſer habe die beſten Abſichten. Es erheiſche keinen geringen moraliſchen Mut, den Krieg einzuſtellen in einem Augenblick, wo die Flut der Niederlagen zurüzuſtrömen ſcheine. Rußland könne nicht Japans Hoffnung auf weitere Erfolge in der Zukunft als Grundlage von Forderungen gelten laſſen. Seine erſte Aufgabe ſei jedenfalls nicht, zu berhandeln, ſondern eine gemein⸗ ſchaftliche Grundlage zu finden, und er könne nur hoffen, wenn ihm das gelinge, daß es ihm dann guch beſchieden ſei, wirklich den Frieden zu ſchließen. 7050 **** * London, 31. Juli. Die„Times“ meldet aus To kfo: Die japaniſchen Zeitungen äußern ſich in keiner Weiſe beunruhigt über die Begegnung Kaiſer Wilhelms mit dem Zaren. Sie erinnern an die Tatſache, daß der deutſche Kaiſer fraglos die Friedenskonferenz gefördert habe, und halten es für höchſt unwahrſcheinlich, daß er jetzt hindernde Schritte gegen dieſelben unternehmen würde. Kiel, 30. Juli. Seit der Niederlage in der Tſuſchima⸗ Straße hat man die ruſſiſche Kriegsflagge in dem deutſch,däniſchen Teil der Oſtſee nicht geſehen. Geſtern durch⸗ fuhr ein aus Oſtaſten kommender Hülfskreuzer den Sund auf dem Wege nach der Heimat. Anſcheinend iſt es der„Duu jepr“ von der Flotte Roſchdjeſtwenskys, der in der großen Seeſchlacht den Japanern entrann und die Heimreiſe antrat, ohne ſich in einem neutralen Hafen feſtzulegen. Der Hülfskreuzer bohrte bekanntlich den mit Lebensmitteln von Hongkong nach Hokohama abgegangenen engliſchen Dampfer„St. Kilda“ in den Grund. Die Beſatzung landeie er in Port Sald. 0 volkswir tſchaft. Vom Kohlenſyndikat. Dem„Vorwärts“ zufolge verlautet aus angeblich ſicherer Quelle, daß das Kohlenſyndikat von heute ab um 5 Proz. höhere Preiſe fordere, Zahlungseinſtellungen in Paris. Dem Vernehmen nach ſind infolge unporhergeſehener Verluſte ziwei ſehr angeſehene Handels⸗ häuſer, die ſich vornehmlich mit Zucker befaſſen, nicht in der Lage, ihren Verpflichtungen nachzukommen. Dieſe Nachricht rief große Erregung bei Eröffnung des Zuckermarktes hervor. In letzter Stunde den Intereſſenten zugegangene Nachrichten beſagen, daß möglicherweiſe dieſe Schwierigkeiten bis morgen behoben ſind.— Ein weiteres Telegramm meldet: Baiſſe in den Aktien der Raffinerie Sah(916) wegen Suspendierung der Zahlungen zweier Häuſer, die in Zucker umfaſſende Engagements innehaben. Die 31. Ziehung der Schuldverſchreibungen des 31½%prozentigen bad. Eiſenbahnaulehens von 1875 zu 30 Mill. Reichsmark iſt am 1. Juli ds. Is. vorgenommen worden. Dieſelbe beläuft ſich im ganzen auf 686 000 M. und es ſind folgende Schuldberſchreibungen gezogen worden: Lit. A, B, C, D und F je 189 Stück zu 2000, 1000, 500, 800 und 200 M. Die Schuldverſchreibungen werden mit ihrem Nennwert hiermit auf 1. Februar 1906 zur Heimzahlung gekündigt, von welchem Tage an die Verzinſung aufhört. Waſſerſtandsnachrichten im Monat Juli. Pegelſtationen Datum: vom Rhein: 22 28. 22. 30. 31. 1.[Bemerkungen ſeonſtanz: 1ñ, 04 8,50 F Waldshut„ 2,93 2,94 2,90 Hüningen.56 2,49 2,56 2,52 2,52 2,45 Abds. 6 Uhr Z 2,86 8,83 9,77 N. 6 Uhr Lanterburg 4,43 4,365 4,27 Abds. 6 Uhr Marau.. 140 52 4,24 4,25 4,17 2 Uhr Germersheim,„„ 4,10 4,40.-P. 12 Uhr Mannheim ,78 8,76.s66 3,68 8,58 Norg. 7 U Mainzz„.10 4,08 1,06.-E. 12 Uhr Bingen, 5 1,78 1,85.77 10 Uhr 2,07 2,01 1,97 2 Uhr Toblenz;z„2,06 9,07 2,05⁵ 10 Uhr Kihlitn 1 1,96 1,98.92 2 Uhr Auhrort: 188 128 1,80 6 Uhr vom Neckar Naunheim 3,68 8,78 8,60.57 3,55 fV. 7 Uhr Heilbronn 0,82 0,80 0,27 0,88 0,30 V. 7 Uhr ————————ͤb Verantwortlich für Politik: J. V. Fritz Kayſer, für Feuilleton und Kunſt: Fritz Kayſet, 8 für Lokales, Provinziales u. Gerichszeitung: J..: Karl Apfel, für Vollswirtſchaft und den übrigen redaktionellen Teil: Karl Apfel, für den Inſeratenteil und Geſchäftliches: Franz Kircher. Druck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buchd ruckere! G. m. f. 8, Ernſt Miiller. eeeeen, L. erugfr⸗ 5. Selte⸗ Iwangs⸗Prrſſeigerung. Pittwoch, 2. Auguſt 1908, nachmittags 2 Uhr erde ich in Mannheim im Ifandlokal 4, 5 gegen bare Zahlung im Vollſtrek⸗ küngswege öffentlich verſtei⸗ gern; 27261 17 Bände Meyers Konver⸗ ſations⸗Lexikon mit Regal, eine Kuh, Möbel verſchie⸗ dener Art u. Sonſtiges Mannheim, 1. Aug, 1905. Fränzle, Gerichtsvollzieher. Zwangs-Verſteigerung. Mittwoch, 2. Auguſt 1905, nachmittags 3 Uhr werde ich im Hauſe H 6, 11 gegen bare Zahlung im Voll⸗ ſtreckungswege öffentlich ver⸗ ſteigern; 1 Partie Faßweine. Mannheim, 1. Aug. 1905. Weiler, 27272 Gerichtsvollzieher. Feffenlliche Derſteigerung. Mittwoch, 2. Auguſt 1905, nachmittags 3 Uhr werde ich im Hauſe M 8, 11 die zur Konkursmaſſe Wiede⸗ mann gehörenden Weine, gegen bare Zahlung öffentlich Derſteigern: 1größere Parie Faßweine e Verſteigerung findet beſtimmt ſtatt. Mannheim, 1. Auguſt 1905, joge Mk..40; mitglieder abgegeben. Gallerie.20, Loge I. Rang Mk..00; II. 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