4 adiſche Volkszeitung. Abonnement: 30 Pfennig monatlich. Bringerlohn 20 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. inel. Poſt⸗ aufſchlag M..42 pro Quartal. Einzel⸗Nummer 8 Pfg. Inſerate: Die Colonel⸗Zeile. 20 Pfg. Auswärtige Inſerate 25„ Die Reklame⸗Zeile„„„ 0 E 6, 2. der Stadt Mannheim und umgebung. Unabhängige Tageszeitung. Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Geleſeuſte und verbreitelſte Zeitung in Mannheim und Amgebuug⸗ Schluß der Juſeraten⸗Annahme für das Mittagsblatt Morgens 9 Uhr, für das Abendblatt Nachmittags 3Z Uhr. — Füͤr unverlaugte Manuſkripte wird keinerlei Gewähr geleiſtet.. 25 (NMannheimer Volksblatt.) Telegrammi⸗ Abreſſer „Journal Mannheim““ Telephon⸗Nummern: Direktion u. Buchhaltung 1449 Druckerei⸗Bureau(An⸗ 9 nahme v. Druckarbeiten 341 Redakkilonn 377 Expeditionn 4 218 Filiale(Friedrichsplat) 3680 E 6, 2. Nr. 358. Samstag, 5. Auguſt 1905. 1 Politische ebersſcht. Maunheim, 5 Auguſt 19985. Prachtſtücke ſommerlicher Zeitungsphantaſie. Im„Journal des Debats“ iſt während der Anweſenheib Kaiſer Wilhelms in Schloß Bernſtorff erklärt worden, es müſſe bon. Dänemark erwartet werden, daß es ſich nicht in neue, Legen dritte Mächte gerichtete Bande verſtricken laſſe. Dieſe Mahnung, aus dev eine gewiſſe mißtrauiſche Bevormun⸗ dungsſucht zu ſprechen ſcheint, war, ſo ſchreibt die„Südd. Reichskorr.“, überflüfſig, denn es iſt bei dem beiderſeits unter den beſten Eindrücken verlaufenen Kaiſerbeſuch keine politiſche Verſuchung an unſere däniſchen Nachbarn herangetreten. Weder don dem famoſen„mare olausum“, noch von der micht minder intereſſanten Hohenzollernſchen Sekundo⸗ gemitur für Norwegen war mit einem Sterbens⸗ wörtchen die Rede. Beide bleiben, was ſie von Anfang an 80 Prachtſtücke ſommerlicher Zeitungsphantaſie, nichts eiter. Aus den Verwaltungsberichten der Gewerbe⸗Aufſichts⸗ beamten in Elſaß⸗Lothringen. ..K. Nach den ſoeben veröffentlichten Verwaltungs⸗ berichten der Gewerbe⸗Aufſichtsbeamten in Elſaß⸗Lothringen für das Jahr 1904 gab es am 1. Oktober 1904 im Bezirk Unterelſaß 3025, im Bezirk Ober⸗Elſaß 2751 und im Bezirk Lothringen 1534, alſo zuſammen 7310 Fabriken und dieſen gleichgeſtellten Anlagen mit 193 650 Arbeitern, wovon auf Unter⸗Elſaß 55,197, auf Ober⸗Elſaß 84 895 und auf Lothrin⸗ gen 53 558 entfallen. Dazu kommen noch 21 761. Arbeiter, die im Bergbau und in den unterirdiſchen Brüchen beſchäftigt ſind, ſodaß ſich ein Arbeiterſtand von insgeſamt 215 411 Köpfem ergibt. Hiervon waren 155 300 erwachſene männliche Arbeiter, 44 380 Arbeiterinnen über 16 Jahre, 8432 männliche und 6187 weibliche junge Leute zwiſchen 14 und 16 Jahren und 79 männliche und 1033 weibliche Kinder unter 14 Jahren. Die Gewerbe⸗Aufſichtsverwaltung iſt im Reichslande dahin geordnet, daß für den Bezirk Ober⸗Elſaß zwei Gewerbe⸗Auf⸗ ſichtsbeamten mit dem Sitze in Kolmar und Mülhauſen und für die Bezirke Unter⸗Elſaß und Lothringen je ein Aufſichtsbeamter mit dem Sitz in Straßburg bezw. Metz beſtellt ſind. In Straßburg und Metz iſt den Aufſichtsbeamten je ein ſtändiger Aſſiſtent beigegeben. Außerdem ſind der Stadt Straßburg 4, in den Städten Hagenau, Kolmar, Gebweiler, Markirch, Mül⸗ Hauſen, Metz und Saargemünd je ein techniſcher Beamter des ſtädtiſchen Bauambs zu Aſſiſtenten der Aufſichtsbeamtew inbezug guf den Arbeiterſchutz bei der Ausführung von Bauten in den genannten Städten beſtellt. Die Gewerbe⸗Aufſichtsbeamten in Kolmar und Metz ſind zugleich techniſche Referenten für die gewerblichen Angelegenheitem bei den betreffenden Bezirksprä⸗ ſidien. An der Spitze der Gewerbeaufſicht ſteht als Referent an Miniſterium der hochverdiente Geh. Regierungsrat Or. Wolff, der gleichzeitig die Referatgeſchäfte beim Bezirks⸗ präſidium des Unter⸗Elſaß beſorgt. Geh. Rat Dr. Wolff war zuch ſeit Einführung der Gewerbe⸗Aufſicht in Elſaß⸗Lothrin⸗ en im Jahre 1898 mit dem Gewerbeaufſichtsdienſt für Unter⸗ Elſaß betraut geweſen; rvon am wegen zu großer Geſchäftsüberhäufung entbunden. Der deutſch⸗franzöſiſche Grenzzwiſchenfall in Südkamerun Einige deutſche und wohl nach ihnen ausländiſche Blätter führen aus, die von der Geſellſchaft Süd⸗Kamerun gegebene Darſtellung des Zwiſchenfalls von Miſſum⸗ Miſſu m, die auch wir veröffentlicht haben, könne angeſichts der amtlichen Auffaſſung von der Sachlage nicht als zutreffend gelten. Demgegenüber erklärt die Geſellſchaft der„Köln. Ztg.“ auf Anfrage, ſie müſſe ſich entſchieden gegen die Unterſtellung verwahren, als ob ſie wiſſentlich falſche Nac ew verbreite. Ueberdies decke ſich ihre Schilderung des Vorgangs in den weſentlichen Punkten mit dem in der„Nordd. Allg. Ztg.“ er⸗ ſchienenen Bericht. Die Mitteilungen, die ſie, die Geſellſchaft, mit den Kongodampfern weit ſchneller erhalte als die Kolonial⸗ verwaltung, deren Berichte erſt die berſchiedenen Inſtanzen zu durchlaufen hätten, kämen von den an Ort und Stelle beſtehen⸗ den Fakioreien; ſie lauteten zwar nicht immer ſchmeichelhaft, entſprächen jedoch den wirklichen Tatſachen. Uebrigens hat die Geſellſchaft, wie ſie noch mitteilt, bisher alle ihre Berichte ledig⸗ lich der Kolonialverwaltung und dem Auswärtigen Amt vor⸗ behalten, ohne damit irgendwie in die Oeffentlichkeit zu gehen, um der Regierung keine Schwierigkeiten zu bereiten. Leider ſei das ihr Schaden geweſen, wie ſich mittlerweile herausgeſtellt habe, denn auf alle ihre Klagen hin ſei keine Abhülfe eim⸗ getreten. Erſt jetzt, wo die Franzoſen ihrerſeits Lärm ſchlügen, ſcheine ſich ja eine Beſſerung anzubahnen. Die Unterſuchung der beiden Regierungen über den Zwiſchenfall kann dadurch erleichtert werden, daß dey General⸗ kommiſſar von Franzöſiſch⸗Kongo, Gemtil, demnächſt auf Urlaub in Europa eintrifft. Deutsches Reich. * Karlsruhe, 4. Aug.(Zur Frage der Aus⸗ nutzung den Waſſerkräfte des Oberrheins) hat, wie die„Köln. Zig.“ hört, neuerdings die Oberdirektion für Waſſer⸗ und Straßenbau im Auftrage der badiſchen Re⸗ gierung eine ausführliche Denkſchrift über die Frage der Vergebung der Waſſerkräfte ausgearbeitet, die demnächſt ver⸗ öffentlicht wird. —(Die Frage des Befähigungsnachweiſes.) Auf der nächſten Sonntag in Bühl ſtattfindenden Lamdes⸗ verſammlung der badiſchen Gewerbe⸗ und Handwerkervereine wird auch die Frage des Befä⸗ higungsnachweiſes zur Erörterung kommen. Noch bis vor drei Jahren gab es in Baden ſehr viele Anhänger des Befähigungsnachweiſes, und zwar waren ſie hauptſächlich durch die auch ſonſt den Gewerbevereinen feindlichen Handwerker⸗ vereine vertreten. Durch die Vereinigung der Gewerbe⸗ und Handwerkervereine zu einer gemeinſchaftlichen Vertretung der Standesintereſſen ſind die Gegenſätze raſch gemildert worden. Bahnbrechend hat aber eine Broſchöre des Landesverbands über die Vorteile und Nachteile des Befähigungsnachweiſes gewirkt, und ſo hat die jüngſt in Raſtatt verſammelt geweſene Dele⸗ giertenverſammlung der Gewerbe⸗ und Handwerkervereine ein⸗ er wurde hiervon am 1. Mürz 1904 J ſtimmig beſchloſſen, den Befähigungsnachweis 0 bzulehn en, (Mittagblatt.) dafür aber zu ſorgen, daß nur die Handwerker und Gewerbe⸗ treibenden, die die Meiſterprüfung beſtanden haben, das Rechb beſizen ſollen, den Meiſtertitel zu führen und Lehrlinge aus⸗ zubilden. Staat und Gemeinden ſollen bei gleichen Vorbedin⸗ gungen den Meiſter vor den anderen bei Vergebung von Arbeiten bevorzugen. Dieſe Stellung wird nun auch die Landesver⸗ ſammlung in Bühl billigen, ſie wird auch von den Handwerker⸗ kammern des Landes geteilt, und auch die badiſche Regierung ſteht auf dieſem Boden. Soweit bis jetzt ermittelt werden konnte, ſchreibb die„Str..“, wird aber auch auf dem auf den 12. Auguſt nach Köln berufenen deutſchew Handwerkertag dieſer Standpunkt eine Mehrheit finden. Für Baden kaum ſchieden gelten. 4 * Kaiſerslautern, 4. Aug.(BVon den bayeriſchen Landtagswahlen.) Pfälziſchen Zeitungsſtimmen zu⸗ folge, beabſichtigt Pfarrer Schonwalter die Landtagswahl von Homburg⸗Kuſel wegen formeller Verletzung des Wahlgeſetzes anzufechten. — Von ſämtlichen Landtagswahlkreiſen iſt nur der Wahl⸗ kreis Neuſtadt⸗Dürkheim noch ausſtändig, weil hier in 17 Wahlgängen kein Ergebnis zuſtande kam. Nun iſt ein neuer Termin für die Wahl auf den 4. September an⸗ beraumb worden. Darmſtadt, 4. Aug.(Das groß h. Miniſterium) haß die Kreisämter Heſſens beauftragt, mit den Vorarbeiten für die demnächſt ſtattfindenden Ergänzungswahlen des heſſ⸗ Landbages zu beginnen. N 5 5 * Ulm, 4. Aug.(Die Stadtvertretung) beſchloß, ſämtlichen ſtädtiſchen Arbeitenn, die länger als 5 Jahre im Dienſt der Stadt ſtehen, einen So mmerur la u zu gewähren. Dresden, 4. Aug.(Der König von Sachſen) iſt mit ſeinen Kindern heute Abend 7 Uhr zum 72. Geburtstag der Kös nigin⸗Witwe Karola hier eingetroffen. Vertbraulichkeit der Beſchlüſſe wegen der Erwei⸗ terung Bremerhavens auf. Sie genehmigte die Bezahlung von einer Million Mark an Lehe und von 1½ Mill. Mark an die Reichsmarine für das Fort Brinkamahof I, ebenſo den Vertrag mit dem Norddeutſchen Lloyd, der 3½ Prozent Verzinſung für die Grunderwerbs⸗ und Baukoſtem gewährleiſtet. * Berlin, 4. Aug.(Der am 26. Juli gefallene Generaloberarzt Dr. Theodor Sedlmahr) wan der höchſte Sanitätsoffizier bei der Schutztruppe für Südweſt⸗ afrüka. Er ſtand als Korpsarzt beim Kommando der Schutz⸗ truppe an der Spitze des Sanitätsamts. erſt ſeit wenigen Monaten; er kam dorthin als Nachfolger des Generaloberarztes Dr. Schian. Dr. Sedlmayr war 1881 in der ſächſiſchen Armee Aſſiſtenzarzt geworden. Als Stabs⸗ arzt ſtand er bei dem zum 15. Armeekorps abkommandierten 105. Infanterie⸗Regiment in Straßburg, bei dem er auch 1897 Oberſtabsarzt und Regimentsarzt wurde. Am 22. September 1899 rückte er zum Oberſtabsarzt 1. Klaſſe auf und kam daunn Auf dem Kampfplatz des Lebens. Roman von Arbthur Zapp. 5(Nachdruc verboten.) 10)(Fortſetzung.) Auch Reußenſtein, dem die Höhe des Einſatzes doch einen Schreck einflößte, meinte:„Jch denke auch, wir machen heute * Schluß. Morgen gebe ich Dir Revanche, Hans.“ Haus von Zeck aber war viel zu ſehr von der Leidenſchaft des Spiels entflammt, als daß er ruhigen Erwägungen zugänglich geweſen wäre. „Unſinn. Heute will ich Revanche,“ rief er, zornig mit dem Fuße aufſtampfend.„Gleich— auf der Stelle!“ Birk neigte ſeinen Mund gegen Zecks Ohr: 25885 „Du bringſt Dich um Kopf und Kragen, Hans.“ Aber der wild Erregte hörte gar nicht auf ihn. Er winkte Reußenſtein heftig mit der Hand.„Vorwärts!“ Reußenſtein zuckte mit den Achſeln und ſchlug um. zweiten Mal fiel die Dame für ihn. „Verdammt!“ brauſte der Verlierende auf, dann riß er wieder nerbös an ſeinem Schnurrbart. Seine Augem rollten wild, ſeine Bruſt wogte ſtürmiſch. 3 8„Nun iſt's aber wirkli chgenug!“ ſagte Birk und faßte den Freund ſanft am Arm und wollte ihn fortziehen. Aberzeck ſetzte ſich heftig zur Wehre. „Laß mich!“ knirrſchte er.„Du— Du Cato!“ Birk mußte ihn freigeben, wollte er nicht eine ärgerliche Szene Provozjeren, die bei dem an Unzurechnungsfähigkeit grenzenden Juſtande des Spielers leicht für beide Teile hätte verhängnisvoll werden können. Zeck deutete guf die Bons, die vor Reußenſtein auf dem Tiſch lagen. „Zähle mal zuſammen!“ forderte er auf. Schon beim Reußenſtein folgte dem Wunſche und addferke die Beträge⸗ „Dveiundzwanzigtauſend!“ ſagte er und ſtrich ſich mit der Hand über die feuchtgewordene Stirn. Auch ſeine Mienen zuckten nervös; die Maste kühler Unempfindlichkeit hielt unter der auch in ihm tobenden mächtigen Erregung nicht mehr ſtand. Die hohe Zahl erregte unter den Kameraden ſtarke Senſation. Alle drängten ſich um den Tiſch und blickten geſpannt, erwartungs⸗ voll auf Zeck, der ſich jetzt ſtraff aufrichtete und der auf eimmal ſeine Ruhe und Sicherheit wiedergewonnem zu haben ſchien. Als handelte es ſich um eine Bagatelle, ſagte er kopfnickend:„Schöm! Noch einmal die Dame— quitt oder double!“ Durch alle ging es wie ein Ruck; alle ſahen abwartend zu Reußenſtein hinüber. Der ſchrack ſichtbar zuſammen und zauderte. Birk aber machte eine ungeſtüme Bewegung.„Biſt Du toll, Hans! Das iſt ja der reine Selbſtmord!“ Zeck aber achtete nicht auf dieſen Einwurf, ja in der über⸗ mäßigen Anſpannung ſeiner Nerben war ihm die Aeußerung ſeines Freundes wahrſcheinlich gar nicht zu ſeinem Bewußtſein gedrungen. f„Vorwärts, Reußenſtein!“ rief er mit einer heftigen Hand⸗ bewegung.„Ruen! Es iſt der letzte Satz— auf Ehrenwortl“ Man ſah, wie der Bankhalter ſeine Zähne zuſammenbiß; ſeine Finger, die die Karten hielten, zitterten merklich; die tiefliegenden Augen funkelten dämoniſch. Alle Anweſenden beugten ſich in atem⸗ lofer Spannung über den Tiſch, die Augen unverwandt auf Reußen⸗ ſteins Hand gerichtet, die jetzt mit einem Ruck die Karten abzog. Eine unheimliche Stille herrſchte für die nächſten Sekunden, man hörte deutlich die ſchnaufenden Atemzüge des Spielers. Eine Karte links, eine Karte rechts. Nichts! Noch einmal: links— rechts! Wieder nichts! Die Spannung wuchs ins Unge⸗ heuere. Die vorgeſtreckten Köpfe lagen faſt auf dem Tiſch. Und nun zum dritten Male: eine Karte links——— die Dame! „Verloren!“ ſchreit einer in anderer. Ein Schaudern Ein ungeheuerer Tumult entſteht. „Sechsundvierzigtauſend Mark!“ ru erſten Moment zurückgetaumelt. Ein Stöhnen keuchenden Bruſt, ſeine Augen blickten ſtier; das Haar hängt ihm wirr in die Stirn. „Sechsundvierzigtauſend Mark!“ ruft noch einer einmal entſetzt. Da geht plötzlich ein Ruck durch Zecks zuſammengefunkene Geſtalt. Die Beſinnung ſcheint ihm mit einemmal wiederzukehren, das Bewußtſein, der Gegenſtand des allgemeinen Intereſſes zu ſein. Er rückt ſich in eine ſtraffe Haltung, ſtreicht ſich das Haar zu recht und verſucht ein Lächeln. Dann greift er in die Taſche ſeines Ueber⸗ rocks, zieht ein Zigaretten⸗Etui hervor und zündet ſich anſcheinend ganz gelaſſen eine Zigarette an. Sich zu Reußenſtein wendend, der mit zitternden Händen die Bons einſteckte, ſagte er:„In acht Tagen veguliere ich.“ Zuletzt verneigt er ſich leicht gegen die ihn erſtaunt beobachtenden Hameraden. 5 1 „Gute Nacht, meine Herren!“ 5 Stramm, hochaufgerichtet verläßt er den Saal. Ihm nach ſtürmt Birk, der wie gelähmt dageſtanden hat und erſt jetzt dig Kraft der Bewegung wiederfindet. 7 55 * 4. Kapitel. Der andere Tag war ein Sonntag. Um halb neun Uhr führte Zeck die Schwdron in die Kirche. Die gewohnten Kommandos gaß er rein mechaniſch, wie ein Automat. In der Kirche ſaß er in halben Betäubung und ſtarrte vor ſich hin. Die Geſangbuchverſe ſang er mechaniſch mit. Dann rauſchten die Worte des Predigers auf den Kanzel an ihm vorbei, ohne daß auch nur ein Satz ihm zum Bewußt⸗ ſein gekommen wäre. Es war ein feſt augenehmer Zuſtand ſtumpf⸗ ſinnigen Dahindämmerus, in dem er ſich keine Rechenſchaft gab von Prüfung feiner Lage anzuſtellen imſtande war. Noch war er 3 ſehr benommen von dem, was ihm ſo plötzlich in der kurzen Zeſt⸗ ſpanne von kaum einer Stunde widerfahren war. 925 Erſt als er aus der Kirche nach Hauſe zurückgekehrt war, in der friſchen, klaren Vormittagsſtunde, angeſichts des hellen, grellen ſcheint glle zu durchrieſeln. Man richtet ſich auf und tritt zurück. Keiner äber läßt Zeck, den Verlierer aus den Augen. Der iſt im Tageslichts fing die Vernunft, die Ueberlegung an in ihm tätig 3 werden. Den letzten Reſt des dumpfen, ſchweren, bleiernen Schlafes, aber die Frage des Befähigungsnachweiſes als endgültig ent⸗ * Bremen, 4. Aug.(Die Bürgerſchaft) hob die In Afrika war er entringt ach dem, was geſcheben war und in dem er keine Ueberlegungen, zei, 1 2. Seite. Weneral⸗Anzeiger Mannhetm, 5. Auguſt. in das Karabinier⸗Regiment nach Borna. Am 28. März ds. Is. wurde er zum Generaloberarzt bei der Schutztruppe be⸗ fördert. —(der großbritanniſche Botſchafter Las⸗ celles) iſt nach Berlin zurückgekehrt und hat die Geſchäfte der Botſchaft wieder übernommen. —(Zu der Verordnung des Generals von Linſingen, betreffend tunlichſte Beſchränkung der Ertei⸗ lung von Urlaub an die Mannſchaften bemerkt aufgrund lang⸗ jähriger praktiſcher Erfahrungen ein Offizier in der„Poſt“: „Die Nichtbeurlaubung von Mannſchaften zu Zeiten, in denen der königliche Dienſt ihrer nicht bedarf, halte ich für die al ler⸗ verkehrteſte Maßregel, die es nur geben kann. So fein das Gefühl der Mannſchaften, nach meiner langjährigen Erfahrung, für die Notwendigkeit der Präſenz bei wirklich erforderlichen Uebungen auch im Friedensdienſt iſt, ebenſo ärgert das Nichtbewilligen von Urlaub aus bloßem— ſagen wir Wachtmeiſter⸗, Feldwebelgeiſt— diejenigen Mannſchaften, die ſehr gut einſehen, daß ihre Präſenz zurzeit militäriſch nicht unbedingt erforderlich iſt, da, um landläufig zu reden, doch anerkannterweiſe„nichts los iſt“. Ich habe nur geſehen, daß ſolche Nichturlaubsbewilligungen aus eng⸗ herziger Kommißanſchauung die Veranlaſſung gaben zu grober Indisziplin. Unbeſchäftigte oder nicht ge⸗ nügend beſchäftigte Mannſchaften in Zeiten militäriſcher, vela⸗ tiver Ruheperioden ſind viel beſſer in ihren Dörfern und Familien untergebracht als in den doch immerhin größeren Garniſonen mit ihren unausbleiblichen Verſuchungen und Gefahren.“ Ausland. * Oeſterreich⸗ungarn.(Tiſza) erklärte einem ſeiner Freunde, daß er ſich der Politik in nächſter Zeit ganz fernhalten werde, im geeigneten Zeitpunkt aber den Kampf für ſeine bisherige Politik fortzuſetzen gedenke. * Frankreich.(Die Deputiertenkammer) hatte am 17. April d. J. einen Antrag angenommen, der die Regierung auf⸗ fordert, einen Ausſchuß einzuſetzen zur Vorbereitung einer inter⸗ Hatlonalen Ausſtellung für das Arbeiterleben (ia vie ouvrière), die im Jahre 1909 in Paris ſtattfinden ſoll. Der Handelsminiſter hat nun an die Spitze dieſes Ausſchuſſes, der die Mittel und Wege für die Ausſtellung ausfindſg machen ſowie ihr Programm ausarbeiten ſoll, den Abgeordneten Leon Bourgeois berufen, zu Mitgliedern wurde eine große Anzahl von Senatoren, Abgeordneten und andern hervorragenden Perſönlichkeiten ernannt. * Norwegen.(Die Regierumg) hat das Finanzdepar⸗ tement ermächtigt, vom 1. Juli ab und bis auf weiteres diejenigen Gehälter, Penſionen etc., die bisher von der Zivilliſte des Königs entrichtet wurden, auszuzahlen. —(Der neue Zolltarif) iſt geſtern von der Regierung beſtätigt worden. Der Tarif tritt am 8. Auguſt in Kraft. * Belgien.(Der Teytilarbeiter⸗Kongreß), der gurzeit in Lüttich tagt, beſchloß für alle Teytilarbeiter den Zehn⸗ ſtundentag, für verheiratete Frauen den Sechsſtunden⸗ tag zu fordern, ebenſo Tarifvereinbarungen auf geſetzlicher Grund⸗ lage und Einführung des Weblohnes pro Meter anſtatt des Stück⸗ lohns. Ferner erklärte ſich der Kongreß für eine interna⸗ tionale metriſche Garnnummerierung. Spanien.(Infant Prinz Fernand) iſt geſtern bor⸗ mittag geſtorben. * Serbien.(Eine Geſandtenkonferenz.) Auf Ver⸗ anlaſſung des Miniſters der auswärtigen Angelegenheiten haben ſich alle ſerbiſchen Geſandten an den fremden Höfen hier zu einer Konferenzz verſammelt, um die laufenden Fragen der ſerbiſchen äußeren Politik zu beraten. Aus Kamerun. Ein Huſumer Kaufmann, Georg C. Hanſen, erhielt in dieſen Tagen von einem jungen Mann, der früher in ſeinem Geſchäft tätig geweſen iſt und jetzt im Dienſte des Herrn Woermann in Kamerun ſteht, einen Brief, der einen intereſſanten Einblick in die dortigen Verhältniſſe gewährt. Die„Kiel. Ztg.“ entnimmt dem Briefe folgende Schilderung! Am Grünvonnerstage marſchierte ich mit ſieben Trägern, die meinen Proviant ſowie meine Privatſachen zu tragen hatten, von Longji ab. Mir war in den erſten Nächten, die ich in den Neger⸗ towns berbrachte, doch ſehr beklommen ums Herz, ich fügte mich jedoch in das Unvermeidliche; doch das Oſterfeſt auf der Landſtraße zu verleben, iſt für einen Neuling immerhin nicht ſchön. Nach 19tägigem Marſche traf ich beim Militärpoſten Kam an der Grenze des Buli⸗ und N. Jems⸗Gebiets ein. Drei Stunden vor mir war Herr Wenzel, der Faktoriſt der Wollo⸗Faktorei(für die ich ja be⸗ ſtimmt war), von einem Geſchäftstripp zurückkehrend, auf Um⸗ wegen auch nach dort gekommen. Er war auf ſeiner Geſchäftsreiſe von den N. Jems(aufſtändiſcher Negerſtamm) überfallen worden, die ihm von ſeinen 105 Gummi(à 30 Kilogramm à 6.) 83 abgenommen; er ſelbſt hat ſich nur durch ſchleunige Flucht retten können. Um dieſe Zeit wurden von den aufſtändiſchen N. Jems drei Soldaten, die die Poſt zu Herrn Kaufmann Schünemann der mit einer großen Expedition noch 14 Tage weiter im Innern der Kolonie ſitzt, zu befördern hatten, ermordet. Der Unter⸗ offigier Crämer des Militärpoſtens Kam, deſſen Gäſte wir waren, hat nun laut Befehl dafür Sorge zu tragen, daß die Poſtſtraße, an der auch die Faktorei Wollo liegt, oder beſſer lag, offen gehalten wird. Nachdem der Unteroffizier Nachricht von der Ermordung ſeiner Poſtſoldaten erhalten, marſchierte er mit 20 Soldaten in das aufſtändiſche Gebiet hinein. Wenzel und ich ſchloſſen uns der kleinen Expedition an. In der Wollo⸗Faktorei angelangt, bekam ich von Herrn Wenzel den Auftrag, hier zu bleiben und dieſe, wenn nötig, zu verteidigen, wozu ich 82 Angeſtellte hatte(natürlich Neger). Meine erſte Aufgabe war, meine Leute zu bewaffnen, zu welchem Zwecke ich alle in der Faktorei befindlichen Mittelſteinſchloßgewehre verteilte, auch einige Tonnen Pulver gab ich aus. Inzwiſchen war es Nacht geworden. Doch ließ ſich auch nicht das geringſte Verdächtige wahrnehmen und ich mußte lächeln über die Furcht der ſchwarzen Angeſtellten. Am nächſten Vormittage, am Freitag, den 12. Mai, um 10 Uhr wurde plötzlich die Fak⸗ torei von allen Seiten angegriffen. Von keiner Seite wurde geſchoſſen. Ich forderte meine Leute auf, bei eventueller Betretung des Faktoreihofes von ſeiten der Aufſtändiſchen ſofort den Leuten mit den Gewehren entgegenzutreten, was jedoch von dieſen feigerweiſe verweigert wurde. Wir waren allerdings von ca. 300 N. Jems umzingelt, die großes Geheul machten, ſonſt jedoch keine weiteren Feindſeligkeiten eröffneten. Um 2 Uhr nachmitags ließ ich den Kukumak(King, Häupling) Wollo, den Anführer der Menſchen⸗ freſſer, zu mir kommen. Ich forderte ihn auf, ſich mit ſeinen Leuten in ſein Dorf zurückzuziehen. Durch meinen engliſch ſprechenden Boh ließ er mir überſetzen, daß er heute meiner Weiſung nachkommen werde. Am anderen Tage, am 18. Mai, wäre es jedoch ſeine Abſicht, die Faktorei auszuplündern, ſie niederzubrennen, mich gefangen zu nehmen und zu ſchoppen(freſſen). Nach dieſer Erklärung entfernte er ſich ſofort aus der Wohnung, um 5 Uhr war die Faktorei von den Aufſtändiſchen befreit. Von meinem Boh ließ ich eine Kiſte mit nötigem Provjant packen, nahm von meinen Privatſachen meinen Regenmantel, um die helle Farbe meines Anzuges zu verbergen, dann noch einige Patronen, und ſo waren alle Vorbereitungen zur Flucht getroffen. Nachts um 2 Uhr auf den 18. Mai verließ ich mit 20 Leuten die Faktorei. Anfangs ſchien die Sache gut von ſtatten zu gehen, nach Verlauf von einer Stunde wurde ich jedoch von vorn beſchoſſen, und wie im Nu waren meine Leute ſtatt zu ſchießen im Urwald verſchwunden. So arbeitete ich mich, begünſtigt durch die herrſchende Dunkelheit, ca. 1000 Meter in den Buſch hinein, ließ mich dann nieder, da ich verfolgt wurde. Es gelang den.⸗Jems nicht, mich in der Dunkelheit ausfindig zu machen. Bei Tagesanbruch ſah ich mich jedoch vollkommen eingeſchloſſen; an Verteidgung mei⸗ nerſeits war nicht zu denken, ich hätte mir nur meine Lage ver⸗ ſchlimmert. Kurz und gut, man nahm mich gefangen, führte mich zum Häuptling und verurteilte mich nach kurzer Beratung zum Tode. Das Urteil ſollte ſofort vollſtreckt werden. Auf mein anhalten⸗ des Biten und weil ich niemand etwas zu Leide getan, kam man überein, mich noch zwei Tage leben zulaſſen. Von fünf Leuten wurde ich in das Dorf dieſes aufſtändiſchen Stammes geführt. Die anderen brachen auf, um die Faktorei zu berauben. Im Dorf angelangt, brachte man mich in das Gerichtshaus, wo ich von einigen Weibern empfangen wurde. 5 Ihnen nun die folgenden drei Tage, welche ich bet dieſen Hyänen verlebte, zu beſchreiben, iſt mir ſchriftlich nicht möglich. Sie glauben es mir doch nicht. Jedenfalls will ich nicht klagen, ſo viel nur, wolle Gott, daß nie ein Menſch wieder auf ſolche ſchauder⸗ hafte Art und Weiſe gemartert werde, wie ich es geworden bin. Dieſe Behandlung trieb mich am vierten Morgen zur Verzweiflung, ich öffnete mir um 5 Uhr die Pulsader, jedoch halb verblutet faßte mich die Wache dabei ab. Jetzt reinigte man mich und meine Kleider, und legte mich auf ein Lattenbett. Um 8 Uhr kaufte mich N. Jems Häuptling durch Vermitelung eines der Freunde Wenzels ſeinen Brüdern ab. Er gab zwei Weiber für mich. Nun wurde ich von ſeinen Leuten nach dem vier Stunden entfernten Timm zu dem regierungsfreundlichen Bali⸗Häuptling Timm gebracht und am nächſten Tage wiederum von dieſem nach dem Militärpoſten Kam expediert, wo ich von Wenzel nebſt Unteroffizier Crämer empfangen wurde. Hier in Kam verweilten Herr Wenzel und ich noch einen Tag nach meiner Ankunft, gingen dann trotz meines Blutverluſtes in zwölf Tagen zur Küſte(etwas über 400 Kilometer), wo wir am 30. Mai anlangten. —— Nus dtadt und Land. Maunheim 5. Auguſt. * Das Großherzogspaar reiſt ſicherem Vernehmen nach nächſten Montag von St. Moritz ab und trifft im Laufe des Dienstag auf der Mainau ein. Verſetzt wurde der Buchhalter Otto Vollmer beim Haupt⸗ ſteueramte Karlsruhe zum Hauptſteueramte Mannheim. * Perſonalveränderungen im Ober⸗Poſtdirektionsbezirk Karls⸗ ruhe. Verſetzt: der Poſtſekretär Jakob Filſinger von Mannheim⸗ Waldhof nach Schönau(Amt Heidelberg); die Poſtaſſiſtenten Heinr. Auchter von Seckach nach Heidelberg, Eduard Behr von Todtnau nach Mannheim, Chriſtian Braun von Pforzheim nach Bruchſal, Joſef Freitag von Walldorf nach Sandhauſen, Jakob Kaufmann von Heidelberg nach Mannheim, Albert Kumpf von Michelfeld nach Oeſtringen, Guſtav Leitz von Unterſchwarzach nach Flehingen, Ludw. Pütz von Malſch(Amt Ettlingen) nach Steinbach(Kreis Baden), Heinrich Ruder von Dill⸗Weißenſtein nach Kuppenheim; der Tele⸗ graphenaſſiſtent Hermann Huber von Karlsruhe nach Baden⸗Badenz der Poſtpraktikant Eugen Weigele aus Karlsruhe tritt mit dem am 10. Auguſt von Hamburg abgehenden Dampfer der Woermann⸗ Linie die Ausreiſe nach Duala(Kamerun) an.— In den Ruhe⸗ ſtand treten: der Poſtſekretär Adalbert Merk in Heidelberg; der Ober⸗Poſtaſſiſtent Hermann Schneider in Heidelberg. *Monatsüberſicht. Die Statiſtiſchen Monatsberichte der Stadt Mannheim ſchreiben über den Juni folgendes: Die Ein woh⸗ nerzahl iſt wiederum ſtark geſtiegen und hat die 160 000 jetzt überſchritten. Verdankt wird die Zunahme hauptſächlich den Wan⸗ derungen, deren Bilanz einen rechnungsmäßigen Gewinn von 620 (767) ergab. In nahezu ſämtlichen Berufsarten überwog der Zuzug den Wegzug, allerdings vorzugsweiſe bei den ledigen Arbeits⸗ kräften, während bei den verheirateten ſogar ein kleiner Ausfall ſich ſpüren ließ. Der Geburtenüberſchuß war mit 18,50 (20,88) p. Mill. weſentlich geringer als im Vorjahr. Einmal ging die Promilleziffer der Geborenen auf 38,94(40,81) zurück, auf der anderen Seite war die Sterblichkeit mit 20,44(19,98) eine größere und hat ſich namentlich auch gegenüber den ſehr günſtigen Vormonaten ſtark erhöht. Der Hauptgrund dafür iſt in der durch die Hitze veranlaßten Vermehrung der Sterbefälle von Säuglingen von 67 im Vormonat auf 135(117) im Berichtsmonat zu ſuchen, während im übrigen die Sterblichkeit zum mindeſten nicht größer war. Die Ghefrequenz hat, wie alljährlich, dem Mai gegen⸗ über abgenommen, war aber mit 10,33(10,00) p. Mill. immerhin eine verhältnismäßig ſtarke. Der Arbeitsmarkt dürfte im großen ganzen als günſtig bezeichnet werden. Der Zentralanſtalt ſür Arbeitsnachweis wurden 2106(2044) offene Stellen gemeldet, insbeſondere war in der Eiſeninduſtrie die Nachfrage nach Arbeitskräften eine ſehr viel ſtärkere. Verhältniszahl der Armenunterſtützten iſt mit 17,27(21,65) p. Mill, dem Mai gegenüber noch etwas zurückgegangen, dagegen war der Unter⸗ ſtützungsaufwand mit 94,38(103,76) Mark auf 1000 Einwohner der mittleren Bevölkerung um eine Kleinigkeit höher, wenn er auch an den im Vorjahre gemachten bei weitem nicht heranreicht. Sehr beträchtlich geſtiegen iſt die Ausgabe von Fahrtausweiſen jeder Art bei den Staatsbahnen mit einziger Ausnahme der Arbeiterwochen⸗ karten. So wurden beiſpielsweiſe 5764(4049) Kilometerhefte und 3678(2329) Rückfahrkarten verkauft. Eine gewaltige Ausdehnung nahm dank dem prächtigen Pfingſtwetter der Ausflugsverkehr an. Am Pfingſtmontag wurden auf der Hauptbahn nach Heidelberg 19 645 Fahrkarten gelöſt, eine bislang nie dageweſene Ziffer. Da außerdem auf der Nebenbahn rund 2000 Perſonen nach Heidelberg und den zwiſchenliegenden Ortſchaften fuhren, die Kilometerheft⸗ einträge unter den Fahrkarten nicht enthalten ſind und der zahl⸗ reichen Radfahrer ebenfalls gedacht werden muß, ſo wird die Zahl der Mannheimer, die das ſchöne Wetter und die Schloßbeleuchtung nach Heidelberg lockte, mit 12 000 nicht zu hoch veranſchlagt ſein. Trotzdem hatte an dieſem Tag, auch Schwetzingen, wohin faſt 2000 Fahrkarten gelöſt wurden, einen gleichfalls ganz außergewöhnlich ſtarken Beſuch von hier aus aufzuweiſen. Sehr gute Geſchäfte haben auch die Straßenbahnen gemacht, die pro Tag 57 582 (52 431) und pro Wagenkilometer 4,15(4,02) Perſonen beför⸗ derten. Auf allen Mannheimer Linien hat ſich der Verkehr dem Juni 1904 gegenüber gehoben. Der Güterverkehr im Hafen hat die vorigjährige Höhe nicht erreicht, da die direkten Verfrachtungen von den Kohlenhäfen zum Oberrhein durch den dauernd guten Waſſer⸗ ſtand ſehr begünſtigt wurden. In den Alt⸗Mannheimer Häfen be⸗ trug der Verkehr 441 000(489 000), im Rheinauhafen 195 000 (213 000), zuſammen alſo 686 000(702 000) Tonnen. Allerdings war die genannte Verkehrsziffer des Juni 1904 auch eine unge⸗ wöhnlich hohe geweſen. Die Bautätigkeit war in jedem Be⸗ tracht ſtärker als im Vorjahr und ſtellte 17(10) Woh⸗gebäude mit 108(58) Wohnungen, außerdem 27(15) Magazine, Fabrikgebäude u. dergl. her. Auch der Liegenſchaftsmarkt war wieder vecht belebt; denn wenn auch der Geſamtumſatz mit 3,02(2,87) Millionen Mark den vorigjährigen nicht eben erheblich übertraf, ſo iſt dies nur eine Folge des Rückgangs der Gebäudeumſätze, während Bauplätze für 842 000(327 000) Mark, Aecker, Gärten u. dergl.— ganz überwiegend eben auch künftige Bauplätze— für 576 000 (106 000) Mark in andere Hände übergingen. Bemerkenswert iſt Ji Die in dem er die wenſgen Stunden zwiſchen der Rückkehr bom Diebes⸗ mahl und dem Dienſt verbracht hatte, rieb er ſich aus den Augen. Dann packte er ſeine Stirn mit beiden Händen und ſah ſich wild, wie aus einem Traum erwachend, im Zimmer um. Geſpielt hatte er wieder, geſpielt trotz aller guten Vorſätze, trotz ſeiner Abſicht, ſein Leben mit dem des geliebten Mädchens für immer zu ver⸗ binden und ein geſetzter, ſolider Ehemann zu werden. Von Reue, von Schmerz, von Kummer überwältigt, ſtöhnte er in ſich hinein und verhüllte ſchaudernd ſein Geſicht in beiden Händen 0 Wie war es nur gekommen?... Ja! Reußenſtein hatte ihn gereizt, hatte ihn liſtig, ſeine Schwäche und ſein Pech zennend, ge⸗ lockt, und er war wie ein unmündiger Knabe blind in die Falle gegangen. Und Ueberlegung, Beſonnenheit waren ſchon nach den erſten verlorenen Sätzen zum Teufel gegangen, und alle ſeine guten Vorſätze, der Gedanke an Roſy, an ſeine Zukunft, waren Anter⸗ gegangen in der Leidenſchaft des Spiels, die alle ſeline Sinne be⸗ täubt und ein verzehrendes Fieber in ſeinen Adern entzündet hatte⸗ Und er hatte pointiert wie ein Unſinniger und in Hirn und Herz war alles ausgelöſcht, als wenn es nichts auf der Erde gäbe als Karten, und nur die eine Idee hatte ihn beherrſcht und alle ſeine Sinne ausgefüllt: Gewinnen— gewinnen! Aber Verluſt hatte ſich an Verluſt gereiht, bis er zuletzt ein ganzes Vermögen verloren hatte: vierzig— nein ſechsundvierzigtauſend Mark! Der Unglückliche ſprang auf und enn 8 etzt in ſejngem 8 umher. Wie ein Wahnſinniger hatte de eee ohne-Werſtand, ohne Bewußtſein. Summen, die er gar nſchk beſaß, hatte er berſpielt. Sechsund⸗ bierzigtauſend Mark! Wie ſollte er das je bezahlen?.. Und doch mußte er es bezahlen, denn wenn er nicht bezahlte, ſo war er ehrlos— ehrlos! Ganz darniedergeſchmettert von dieſem Gedanken, ſank der Einſame auf einen Seſſel nieder und ſtützte den brennenden Kopf in die Hände. Und wieder fragte er ſich, wie er nur ſo gang unſinnig hatte handeln können und warum er nicht nach den erſten Verluſten das Spiel eingeſtellt hatte, wie er es ſich doch vorher vorgenommen⸗ Buntes Feuilleton. — Das Lied vom Automobil ſingen die„Münch. N. Nachr.“ folgendermaßen: Die Droſchkenkutſcher, die Paſſanten und die Schutzleute kennen das Lied vom Automobil. Es iſt ein Klagelied, eine düſtere Weiſe voll Reſignation und troſtlos fataliſtiſchen Ge⸗ danken. Die Menſchheit, ſoweit ſie das Pflaſter unſerer Stadt be⸗ völkert, hat ſich bereits darein ergeben, die breite Straße des Auto⸗ mobillaſters zu meiden und das enge Trottoir der Tugend zu wan⸗ deln. Denn hierher kommt der Automobiliſt mit ſeinem Wahn noch nicht, wenn nicht zufälligerweiſe ſein Wagen ſtörriſch wird. Auf dem Lande draußen hat das Lied bom Automobil eine andere Ton⸗ art. Es iſt nicht mehr einſeitig in Moll geſetzt, es hat ganz muntere Capriccios und einzelne fidele Scherzos, die den Anſtedlern hüben und drüben von der Landſtraße manchmal gut in die Ohren ſchallen. Wenn der Münchner Autler ſüdwärts fährt, muß er ſich auf die Wildſchweine des Parkes verſtehen und manchmal mit Hühnern und Enten zurückhaltend verkehren und des Hundes achten, der ihm nicht gehört. Denn Hühner und Enten und Hunde und Katzen ſtehen in der Automobilfaiſon hoch im Preiſe. Wehe ihm, wenn ſein Wagen ſtreikt! Furchtbar iſt die Volksmenge um ihn her. Die Radler halten bei ihm an und erkundigen ſich mit teilnehmendem Hohn nach ſeinem Mißgeſchick, die Dorfjugend brüllt ſich heiſer, die Hunde kläffen und der Bauer beſinnt ſich hin und her, ob er ſeine Ochſen um einen verfünffachten Tarif an den lahmgewordenen Wagen ſpannen ſoll. Denn eine Automobui iſt ein Automobui! Glücklich der Autler, der leichthin ſeine Ziele erreicht. Neid und Bewun⸗ derung iſt ſein Los, wenn er dahinfliegt, die Hälſe der Menſchen ver⸗ wandeln ſich in Kautſchukſtränge, wenn er vorübereilt. In den Wirtshäuſern der Dörfer iſt er ein vielgeſehener Mann. Wirt, Wirtin, Kellnerin, Metzger und Hausmagd eilen herbei. ſobald er hält. Man beſtaunt ihn, ſein rauhes Habit, den Wagen. den panzergekleideten Chauffeur und ſeinen Durſt. Die Gäſte der Dorf⸗ wiriſchaft unterbrechen ihr Geſpräch und beſchäftigen 15 mit dem Autler, Jit der Wagen groß, ſo wird der glückliche Beſitzer als 1 rüſſiſcher Fürſt oder als franzöſiſcher Baron erkannt. Iſt der Wagen klein, ſo iſt der Beſitzer ein Preuß. Denn auch die Leute vom Dorfe vermögen ihre Rückſchlüſſe zu ziehen und: So an Automobui, Ma' derf ſag'n, was ma' wui, Denn au Automobui Is an Automobui! — Spaziergänge im Badeanzug. Wie aus Newyork berlichtel wirb, hat ſich in dieſem Jahre wieder eine mächtige Bewegung gegen die Badegäſte erhoben, die in den zahlreichen Bädern an der Atlantiſchen Küſte entlang allzu ſorglos die ſchöne Freiheit des Badelebens ausnutzen. Man beklagt ſich bitter darüber,„daß viele Badende ihr Badekoſtüm bereits zu Hauſe anlegen und dann eine halbe engliſche Meile weit durch die Straßen und die Pro⸗ menaden gemütlich nach dem Strande wandern.“ Selbſt die Po⸗ ligei, deren Urteil über dieſes Benehmen eingeholt wurde, mußte zugeſtehen, daß„Männer und Frauen durch die Straßen des Bade⸗ ortes Benſonhurſt in einem Zuſtand dürftigſter Bekleidung wan⸗ deln, dicke braun gebrannte Mänmner, die mit ihren Waden para⸗ dieren, und recht ſparſam bekleidete Damen, die in ihren Bade⸗ anzügen auf und ab promenieren.“ Man fordert nun allgemein eine Regelung dieſer ſkandalöſen Angelegenheit, die einmal die Spazier⸗ gänge der Badenden überhaupt einſchränkt, dann aber auch für die Art ihrer Bekleidung genauere Vorſchriften gibt. Manche Orte haben bereits eine ſolche Badeordnung eingeführt, ſo iſt in einem ſehr bekannten Badeort auf Long Island den Damen vorgeſchrieben, Badetoiletten aus weißer weicher Pongeſeide zu tragen, und auch den Herren iſt befohlen worden, die traditionelle Badehoſe nach oban und unten bedeutend auszudehnen. Jedenfalls iſt bei d ieſem Kreuzzug der guten Sitte und des Anſtandes gegen Frivolität und Sittenloſigkeit auch ein gut Teil Heuchelei im Spiele, denn meiſten der auf ſo langen Spaziergängen getragenen Badekoſtüme ſind durchaus vornehme, elegante und fein gearbeitete Toiletten, die im einzelnen ſehr viel Schmuck und Garnierung aufweiſen und nur in äußeren Umriſſen die Form des Badekleides betonen. . Mannheim, 5. Auguſt. 8. Selte. der ſcharfe Rückgang des Fleiſchberbrauchs, der mit 0,138 (0,171) Kg. pro Kopf und Tag einen hier in den letzten Jahre nicht beobachteten Tiefſtand erreicht hat. Die erhöhten Preiſe und die ungewöhnlich warme Temperatur müſſen bei dieſer rückläufigen Bewegung, die faſt alle Fleiſchſorten betroffen hat, zuſammengewirkt haben. Auch in dem ungewöhnlich hohen Waſſerverbra uch von 1,013(0,094) Cbm. pro Kopf und Tag ſpiegelt ſich der Einfluß der dauernden Sommerwärme. Im Hoftheater hat die Schillerbegeiſterung ange Wilhelm Tell und die Jungfrau von Orleans waren die am ſtärkſten beſuchten Vorſtellungen, aber auch die anderen 5 Schillerabende erfreuten ſich eines ſehr guten Beſuchs. (Die in Klammern beigeſetzten Zahlen entſprechen dem Parallel⸗ monat des Vorjahres.) * Patademuſik am Sonntag, 6. Auguſt. 1. Ouvertüre„Der Prätendent“ v. Kücken. 2. Valſo chromatique“ von Kockert. „In Kairo“, Orientaliſcher Zug b. Blon. 4.„Ein Kaiſerwort“, Marſch v. Pollack. Preisrichter. Wie wir hören, wurde zum Preisrichter⸗ kollegium der 4. Pfälz. Gewerbe⸗ und Induſtrieausſtellung in Kafſerslautern Herr Sattlermeiſter Hermann Satink dahier berufen. 5 Der Frahmſche Umdrehungsfernanzeiger, der von der Firma Friedrich Lux G. m. b. H. in Ludwigshafen a. Rhein gebaut wird, iſt nunmehr vom Reichsmarineamt auch zur Verwendung auf Kriegs⸗ ſchiffen zugelaſſen und die erſte Einrichtung für das neue Linien⸗ ſchiff„Deutſchland“ von der Germaniawerft von Friedrich Krupp in Kiel beſtellt worden. Der Badiſche Odenwaldverein Mannheim veranſtaltet morgen Sonntag, nachmittags 3 Uhr, auf dem hieſigen Rennplatz ein großes Sommer⸗ und Kinderfeſt, verbunden mit Preiskegeln, Preisſchießen, Glücksrad und verſchiedenen Volksbeluſtigungen, ſowie Aufſteigen eines Rieſenluftballons. Das Konzert wird von der Kapelle Schönig ausgeführt. Der Eintritt ſteht jedermann gegen eine kleine Gebühr frei. Näheres ſiehe Inſerat. Auf der hiſtoriſchen Uhren⸗Ausſtellung in Nürnberg erhielten folgende badiſche Firmen die ſilberne Medaille: Karl Kohler in Neu⸗ ſladt, Lauer und Kuhn in Villingen und C. Werner in Villingen. *Militärkonzert im Roſengarten. Morgen Sonntag abend kongerkiert im Roſengarten die Kapelle des Kgl. Baheriſchen 9. In⸗ fanterie⸗Regiments„Wrede“ aus Würzburg. Herr Witt, der ſchneidige Dirigent dieſer ſehr beliebten Kapelle, hat ſich bemüht ein ganz hervorragendes Programm zuſammenzuſtellen, in welchem den Werken R. Wagners eine beſondere Abteilung gewidmet iſt (Jauſt⸗Ouvertüre, Iſoldens Liebestod, Siegfried, Lohengrin). Weiter kommen zum Vorkrag Stücke bon Verdi(Travieta), Roſſini (Tell), Berlioz(Benvenuto Cellini), Leoncavalo(Vajazzo), Spinelli(A. Baſſo Porto) u. a. Das Konzert beginnt um 8 Ühr. *Rheinfahrten. Mit Rückſicht auf die vielen Anfragen, die ſeitens des Publikums an die Firma Arnheiters Erben wegen Sonn⸗ tagsfahrten nach Worms gerichtet werden, beabſichtigt die Firma morgen Sonntag zwei ſolcher Fahrten zu veranſtalten und zwar fährt das eine Boot um 1½ Uhr ab und das andere Boot um 3 Uhr. Die Abfahrt erfolgt wie gewöhnlich vom Rheinvorland aus. Die Rückfahrten erfolgen abends um 7 und 78/ Uhr. Die ſonſt übliche Hafenrundfahrt findet vormittags 10 Uhr ſtatt. 20 Pfennigtag, Friedrichspark. Für morgen Sonntag, 6. Auguſt hat die Park⸗Verwaltung wieder einen der beliebten 20 Pfg.⸗Tage eingeſchaltet. Die Konzerte des Nachmittags 724—7 Uhr und des Abends von—11 Uhr werden von der vollſtändigen Grenadier⸗Kapelle gegeben und hat Herr Dirigent Vollmer für beide Konzerte abwechslungsreiche Programme zuſammengeſtellt. Da bei dem Abend⸗Konzert auch eine bengaliſche Beleuch⸗ zung der Parkanlagen vorgeſehen iſt, ſo dürfte wieder ein recht gahlreicher Beſuch zu erwarten ſein. Tiere und Sommerhitze. Bezüglich der von uns unter vor⸗ ſtehender Spitzmarke gebrachten Mikteilung ſchreibt uns der Vor⸗ 82 . 5 ſtand des hieſigen Tierſchutzbereins:„Bereits vor 2 Jahren haben wir verſucht, den Pferdeſtrohhüten auch hier Eingang zu verſchaffen. Die Firma Zilke u. Co. im Hanſahaus hielt auf unſere Veranlaſ⸗ ſung ein Lager in dieſen Hüten, doch gelang es ihr trotz des ſehr billigen Preiſes nur mühſelig, dasſelbe abzuſetzen. Von einigen Pferdebeſitzern wird gegen die Strohhüte geltend gemacht, daß ſie ſich für Doppelgeſpanne nicht eignen, weil die Pferde ſich gegen⸗ ſeitig die Hüte zerbeißen; andere ſind wieder gegen die Einführung, weil ſie meinen, durch die etwas ſonderbare Kopfbedeckung der Pferde ſich lächerlich zu machen. Neuerdings hat man in anderen Städten den Verſuch gemacht, an Stelle der Hüte Strohkappen ein⸗ 5 79 75 und es wird bereits in den nächſten Tagen von dieſen eine robeſendung bei der Firma Zilke u. Co., eintreffen. Wir wollen hoffen, daß ſich dieſe als praktiſch erweiſen und wir mit ihrer Ein⸗ führung mehr Glück haben als mit den Hüten.“ * Aus dem Schöffengericht. Ein wahres Marthrium machte bie Ghefrau Magdalena des Maurers Johann Schnell 11 von Sandhofen ſchön ſeit dem Jahre 1891 durch eine geradezu beſtialiſche Behandlung ſeitens ihres Mannes durch. Neben fortgeſetzten Dro⸗ hungen mit dem Tode traktierte er die Frau mit Schlägen ſchlimmer Als ein Dier, dabei war es ihm gleichgültig, welchen Gegenſtand er herade zur Mißhandlung ergriff. Am Freitag vor Pfingſten 1902 20g er ſie, nachdem er ſie mit ihrem Halstuche beinahe totgewürgt hatte, an dieſem rücklings die Treppe herauf, bis es abriß. Wer die Scheußlichkeiten nicht mehr anſehen konnte und ſich ins Miktel legte, konnte vor dem Wüterich Reißaus nehmen; er drohte allen die Köpfe abzuſchlagen. Sogar ſein eigenes 8 Monate altes Kind ſchlug er einmal mit der Hand ſo heftig auf den Kopf, daß es laut aufſchrie. Das Urteil gegen den Unhold fiel verhältnismäßig ge⸗ linde aus: es lautete auf 3 Monate Gefängnis.— Ein anderer Rohling, der Taglöhner Franz Schmidt von Käferthal ſchlug am 85 Juli, früh morgens in der Wingertſtraße dem Laternenauslöſcher Pebzr Schüßler eine Flaſche auf den Kopf, wodurch dieſer erheblich ſtark in Verweſung Wirtin eines Weinreſtaurants an Wirt Wirt⸗ Aus Ludwigshafen. Ei der Mundenheimerſtraße, welche vorher in Mannheim eine ſchaft führte, verübte letzte Nacht 12 Uhr in ihrer Wohnung einen ſolchen Skandal, daß ſie feſtgenommen werden mußte. Auf dem Wege zur Polizeiwache gebärdete ſie ſich wie eine Raſende und ſchrie, daß man es eine halbe Stunde weit hören konnte. Der Ehe⸗ mann folgte hinterdrein, machte aber ebenfalls ſolchen Lärm, daß er zur Wache berbracht werden mußte. Die nächtliche Szene hatte Hunderte von Menſchen an die Fenſter gelockt.— Eine noch unbe⸗ kannte Frauensperſon wurde geſtern Nachmittag auf dem Marktplatz plötzlich von Krämpfen befallen und hat bis jetzt noch nicht das Be⸗ wußtſein wieder erlangt.— Eine radfahrende Kontoriſtin wurde geſtern Abend an Ecke Oggersheimer⸗ und Bismarckſtraße von einer Chaiſe überfahren. Glücklicherweiſe ging ſje heil aus dem Zu⸗ ſammenſtoße hervor, während das Rad in Trümmer ging. *Mutmaßliches Wetter am 6. und 7. Auguſt. Der neue Luft⸗ wirbel aus dem Atlantiſchen Ozean hat ſich über Irland und dem weſtlichen Schottland auf 740 Mm vertieft, dagegen iſt im weſt⸗ lichen Rußland der Hochdruck wieder auf 765 Mm. geſtiegen. Eine Depreſſion von 755 Mm. liegt noch über dem nördlichen Finland und in der Umgebung des Weißen Meeres. Für Sonntag und Montag iſt demgemäß bei ſehr warmer Temperatur zwar vorwie⸗ gend trockenes und heiteres, aber auch zu vereinzelten gewitter⸗ artigen Störungen geneigtes Wetter in Ausſicht zu nehmen. Volizeibericht vom 5. Auguſt. Unfälle. Geſtern vormittag fiel ein 4 Jahre altes Mädchen vom 3. Stock des Hauſes Wachtſtr. 24 in Waldhof beim Spielen am Fenſter hinunter auf den Gehweg und erlitt hierdurch einen Oberſchenkelbruch. Das Kind wurde mittelſt Droſchke ins Thereſien⸗ haus verbracht. Beim Reinigen von Bildern fiel geſtern morgen einer Frau in P I, 7 ein etwa 70 Pfund ſchweres Bild von der Wand herab ſo auf den Kopf, daß ſie eine Gehirnerſchütterung davontrug. Beim Baden im offenen Rhein oberhalb der Militär⸗ ſchwimmſchule geriet geſtern nachmittag ½5 Uhr ein 12 Jahre alter Reformſchüler von hier in die Strömung und ging einige Male unter. Er wäre zweifellos ertrunken, wenn nicht der Sanitäts⸗ unteroffizier Gckert, 12. Komp. des hieſigen Regiments, welcher durch das Geſchrei mehrerer Kinder auf den Vorfall aufmerkſam wurde, dem Ertrinkenden nachgeſprungen und ihn noch rechtzeitig den Wellen entriſſen hätte. 0 Geſtorben ſind geſtern zwei weitere Opfer der Gas⸗ exploſion im Gaswerk Lindenhof vom 30. b. Mts. und zwar: der Schloſſer Georg Stollberg und der Maſchinenmeiſter Gottfried Becker von hier. Verhaftet wurden 25 Perſonen, darunter ein verheirateter Taglöhner von Rußheim wegen Erſchwindelung von 20 Ztr. Zucker, verübt in Karlsruhe, eine Dienſtmagd von Frieſenheim wegen Dieb⸗ ſtahls und Unterſchlagupg, ein Taglöhner von hier wegen Zuhälterei und ein Taglöhner von Heidelberg wegen Betrugs. Stimmen aus dem Publikum. In der letzten Zeit ſind Sie zwar ſehr mit Eingeſandt ge⸗ plagt worden, daß ich es kaum wage, Sie damit zu beläſtigen und doch läßt es mir keine Ruhe, ich muß es tun. Den ganzen Som⸗ mer nun gebe ich mir die größte Mühe, meine Blumen an meinen Fenſtern trotz der enormen Hitze im Wachskum zu erhalken und freue mich oft im Stillen daran, daß ſie meine Bemühungen ſo herrlich lohnen und ſo dankbar blühen. Aber auch auf etwas an⸗ deres habe ich mich noch gefreut, nämlich don der ßrämiierungs⸗ kommiſſion einen Preis zu erhalten, höre aber immer nur von Balkons ſprechen und auch in Ihrem geſchätzten Blatte war nur dabon die Rede. Da möchte ich mir denn die Frage erlauben, ob auch bepflanzte Fenſter mit Preiſen bedacht werden und ob ich mich dazu anmelden ſoll. 85 Eine Blumenfreundin ohne Balkon. So viel wie wir in Erfahrung bringen, wird Fenſterſchmuck auch prämiiert. Anm. d. Red. Aus dem Grossherzogtum. Heidelberg, 7. Aug. Der Müllermeiſter Kolb in Hoffenheim hatte eine Eingabe, worin er Mißſtände im Stations⸗ gebäude zu Hoffenheim zur Sprache brachte, mit dem fingierten Namen„W. Schiff“ unterzeichnet und an die Generaldirektion der badiſchen Staatseiſenbahnen in Karlsruhe abgeſandt. Die von dieſer veranſtalteten Recherchen hatten die Anzeige gegen Kolb wegen Ur⸗ kundenfälſchung zur Folge. Die Ferienſtrafkammer ſprach jedoch den Angeklagten frei, da es ihm lediglich darum zu tun war, den Inhalt ſeiner Eingabe zur Kenntnis der Generaldirektion zu bringen. oe. Heidelberg, 4. Aug. Im Walde wurde die ſchon übergegangene Leiche eines Mannes aufge⸗ funden. 0 Karlsruhe, 4. Aug. Geſtern abend iſt im Ludwig⸗ Wilhelm⸗Krankenheim im hohen Alter von nahezu 82 Jahren die Vorſteherin des Mutterhauſes der Schfweſternſchaft des Badiſchen Frauenvereins Fräulein Sophie Rohs geſtorben. Die Dahinge⸗ ſchiedene verſah während 26 Jahren mit aufopfernder Hingebung und Treue die Stelle einer Oberin. BC. Karlsruhe, 4. Aug. Nach einer Mitteilung der Großherzoglichen Eiſenbahnbauinſpektion Karlsruhe an den Stadt⸗ rat iſt mit der Profilierung des neuen Perſonen⸗ bahnhofs begonnen worden.(Lange genug hat es ge⸗ dauert.)— Das Geſuch der Firma Hermann Tietz Waren⸗ haus hier, um Erlaubnis zur Errichtung und zum Betrieb einer“ Schankwirtſchaft mit Branntſweinſchank(Erfriſchungsraum) in ihrem Warenhaus Kaiſerſtraße Nr. 90a wurde unter Anſchluß einer dagegen eingekommenen Einſprache e Wirtes dem Großh. Bezirksamt unter Berneinung der Bedürfnisfrage übermittelt⸗ — Ihren Verletzungen erlegen iſt heute im ſtädtiſchen Krankenhaus die Ehefrau des Maurers Funk in Kaielingen, welche im Mai von einem beladenen Holzwagen ſtürzte. Die bedauerns⸗ kerte Frau iſt Mutter von 8 Kindern. 5 oc. Breckten, 3. Aug. Die Obſtausſichten in unſerer ganzen Gegend des Kraichgauer Hügellandes ſind dieſes Jahr ſehr gering. Selbſt in den württemberg ſchen Grenzorten, wo bei einigermaßen gutem Jahrgang ſtets große Erträgniſſe vorhanden ſind, findet ſich faſt gar nichts. Nur ganz vereinzelt findet man einige ſpäte Birn⸗ bäume, die einen geringen Ertrag verſprechen. Ein Glück iſt 8, daß gerade in dieſen Orten die Reben bis heute noch ſehr ſchöm ſtehen und dem Landwirt Hoffnung geben zu einem mehr wie mittelmäßigen Herbſt. Zwar machte ſich in einigen Weinbergen, hauptſächlich auf Knittlinger Gemarkung, bereits der Schimmel be⸗ merkbar, der aber bis jetzt noch keine größere Ausdehnung genom⸗ men hat. Von einer Blattfallkrankheit, wie ſie aus anderen Gegen⸗ den berichtet wird, iſt nichts zu bemerken. Sehr ſchön und gefund ſtehen die Bergre en bei Sternenfels. Alle anderen Feldfrüchte, die für den Konſum dienen, wie Bohnen, Kraut und Kartoffeln, konnten ſich wegen der anhaltenden Trockenheit nur ſchlecht ent⸗ wickely und liefern daher einen ſpärlichen Ertrag. Pfalz, Heſſen und Umgebung. Ludwigshafen a. Rh., 4. Aug. Das neue Reichs! bankgebäude, ein impoſanter und architektontſch ſchöner Bau, unmittelbar am oberen Rheinufer, geht ſeiner Vollendung enk⸗ gegen. Man haofft in Handelskreiſen, daß angeſichts des lebhaften Geſchäftsverkehrs und der ſehr großen Geldumſätze des hieſigen Platzes, nun auch der Frage einer Lostrennung von der Reichsbank⸗ Hauptſtelle Mannheim näher getreten werde. Glaubwürdig wird der„Frankf. Ztg.“ verſichert, auch von Seiten des Reichsbank⸗Prä⸗ ſidiums ſei eine Trennung bereits erwogen worden.„55 Gerichtszeſtung, * Mannheim, 3. Aug.(Ferien⸗Strafkammer II.) ſitzender Landgerichtsrat F. Müller; Vertreter der Gr. Staat behörde: Dr. Lubberger. Der 29 Jahre alte Spengler Jakob Wenz von Waldſee en wendete am 16. Mai im Hauſe Waldhofſtraße 5 Unter erſchwerendet Umſtänden— Oeffnung eines Abſchluſſes— ein dent Maſchi Weik gehöriges Fahrrad. ſtrafe bon 3 Monaten. Wegen Vergehen gegen Paragr. 176, 3 an ſeiner Stieftochter wird der 35 Jahre alte Fabrikarbeiter Ad. Sauer zu 7 Monate Gefängnis verurteilt; außerdem werden dem Angeklagten d Ehrenrechte auf 3 Jahre abgeſprochen. 8 Auf Unterſchlagung, Diebſtahl, Betrug und Urkundenfä lautet die Anklage gegen den 18 Jahre alten Taglöhner Albe Friedrich von hier. Dem Taglöhner Alois Schmidt unter⸗ ſchlug er einen zur Beſorgung eines Auftrages übergebenen Betrag bon 1., des weiteren ſtahl er einen Glühſtrumpf, weiter klaute er ſeinen Eltern den Betrag von 8 M. und einem Kinde den Betrag von 2 M. Weiter ſchrieb er einen Zettel mit der gefälſchten Unter⸗ ſchrift ſeiner Mutter, durch welchen er einen Betrag von 5 M. als Darlehen von einem gewiſſen Steinbrenner erſchwindelte. Das Ge⸗ richt erkannte auf eine Gefängnisſtrafe von 6 Wochen. ſten Das Urteil lautet auf eine Gefängnis⸗ dem Wege nach Ludwigshafen— einen Schutzmann, du ſie feſtnehmen ließ. Man verbrachte ſie auf die Wache und fa ihnen Silberzeug im Werte von ca. 200 M. Der eine hat bei dem Einbruche in aller Gemütsruhe ſein altes Hemd mit einen neuen aus der Wäſche des Herrn Meier vertauſcht und bemerkte auf der Wache:„So ein ſchönes Hemd habe er noch nicht gehabt“ Eine Inaugenſcheinnahme der Wohnung der Familie Meier, welche ausgegangen war und dieſelbe abgeſchloſſen hatte, ergab danm auch, daß die beiden Gauner in Abweſenheit der Familie der Wohnune einen Beſuch abgeſtattet und die bei ihnen gefundenen Gegenſtänd dort geraubt hatten. Der Glaſer hatte ſeinen Beruf auch bei dieſe yſchweren Sache“ wohl zu verwerten gewußt und ein Loch in det Glasabſchluß geſchnitten, um die Türe zu öffnen. Beide Gi wurden zu 1 FJahr Gefängnis verurteilt. Wegen Bettelns wurde der 20 Jahre alte Taglöhner Johann Heck von hier und der 18 Jahre alke Taglöhner Johann Br tinger von hier zu einer Haftſtrafe von je 14 Tagen verurtei Das Verfahren gegen ſie wegen Diebſtahls und Diebſtahlsver wurde eingeſtellt.*ÿßk Die 27 Jahre alte Dienſtmagd Gottliebine Mant Sternfeld verſucht es mit„ſchweren Sachen“; ihre Beute be Diebſtahle am 2. Juni in der Dalbergſtraße, den ſte mitels ſteigens durch ein Fenſter ausführte, war eben recht gering fand nur 2 M. und 1 Paar dem Eiſendreher Friedrich Engelhe gehörige Schnürſchuhe entnehmenswert. Urteil: 4 Monate fängnis. „De. Ein Kleinbahn⸗Idyll, das alle Erfindungen der Witzblätter übertrifft, weiß ein Blatt aus Lothringen zu berichten. Zwiſchen der Station Püttlingen und Mondorf wurden die Paſſagiere durch ein andauerndes Rütteln und Stoßen der Wagen in der Kurve auf⸗ geſchreckt. Dann hielt die Bahn plötzlich auf freiem Felde. Was war paſſiert? War der Zug entgleiſt? Nein. Das Perſonal auf der Lokomotive war ſich in die Haare geraten und be⸗ arbeitete ſich auf der Lokomotive gegenſeitig unter Toben und Schimpfen mit Püffen und Stößen. Die Paſſagiere mußten den RMeſt des Weges bis zur Station zu Fuß zurücklegen. Als der Zug endlich puffend und fauchend in die Stakion einfuhr, nahmen die beiden Kampfhähne auf dem feſten Boden vor dem Bahnhof das öhxen wieder auf und traktierten ſich von neuem, bis das Blut floß. Sprachlos ſchauten die Paſſagiere dem ungewöhnlichen Schauſpiel zu. Beiträge zur Frauenfrage. Der Verband Fortſchrittlicher Frauenvereine 8. Generalberſammlung vom 2. bis 4. Oktober in Ber⸗ Der erſte Verhandlungstag wird lt ſeine n im Architektenhauſe ab. ge über das Thema„Zur Reform der Ehe“, der zweite Ver⸗ ngstag Vorträge über eine„Reform des Strafrechts“ gen. Am 4. erlangt. Die Dame iſt Apothekers⸗ rgenz ſie dar in Viſtris, Kronſtadt und Klauſenburg ſtudiert und wurde zur Frequentation des phar⸗ mageutiſchen Kurſes an der Wiener Univerſität unter der Bedingung zugelaſſen, daß ſie die Pharmazie in Oeſterreich nicht ausüben werde. Unter den Vorausſetzungen zur Ausübung des pharma⸗ zeutiſchen Berufes in Oeſterreich wird nämlich auch die öſterreichiſche Staatsbürgerſchaft genannt. Die Univerſitäten und das Frauenſtudium. Eine bedeutſame Rede über das Thema:„Wie weit ſind die Univerſttäten berufen, an der Befriedigung der Bildungsbedürfniſſe mitzuwirken“, hielt bei der Friedrich Wilhelms⸗Feier der Berliner Univerſität ihr zeitiger Rektor, Geh. Med.⸗Rat Prof. Dr. Hert⸗ wig. Er führte u. a. aus: 25 ö Ohne Zweifel hat im Laufe des 19. Jahrhunderts das Bil⸗ dungsbedürfnis eine außerordentliche Steigerung erfahren und gleichzeitig ſich auf immer weitere Volkskreiſe ausgedehnt. Durch Einführung der allgemeinen Schulpflicht, der allgemeinen Wehr⸗ pflicht, unter dem Einfluß des Zeitungsweſens und ſchließlich durch die wunderbare Entwicklung der Naturwiſſenſchaften iſt das Bil⸗ dungsniteau ganz erheblich geſtiegen. Mit der Ueberzeugung, daß Wiſſen Reichtum ſchafft, geht das Verlangen nach höherer Bildung Hand in Hand. Und ſo erheben auch die Frauen Anſpruch dar⸗ auf, daß ihnen die Univerſitäten in der gleichen Weiſe wie der männlichen Jugend geöffnet werden. Ein Zweifaches liegt in dieſer Vekwegung: man will das Bildungsniveau heben ünd die Berechrigung zur Ergreifung höherer akademiſcher Berufe erlangen. Seit 1896 ſind Frauen als Hörerinnen zugelaſſen, 1900 hat Baden, in letzter Zeit Vahern, ihnen das Recht der Immatrikulation za⸗ gebilligt, Was in dieſen zwei Bundesſtaaten geſchehen iſt. wird in! 5 cze ſozjale Ger chen Hörer vervi ffer 672 geſtie niſſe. ſie,„dieſelben engbrüſtigen, zahnloſen, bleichen un t Kinder nicht nur in den überfüllten Vierteln Londons, ſonder in den Dörfern auf dem Lande. Der Grund dafür liegt darin, daß unſere Hnusfrauen nichts mehr von den Pflichten die die Natur den Frauen zu erffüllen gebietet, von Kochen, Haus halten und Kinderpflege.“ Vor allem müßten die Frauen der höhere Geſellſchaftsſchichten, die über eitlen Tand und wiſſenſchaftlich Spielereien dies vergeſſen, ſich wieder mit ſolchen Dingen befaff und dann die unteren Schichten belehren. 4 Seite⸗ General⸗Anzeiger. 7 Mannheim, 5 Auguſt. Theater, Runſt und Wiſſenſchaft. Der Schriftſteller 1 8 von Schönthan iſt in der vergangenen Nacht in Wien geſtorbe Paul von Schönthan, 120 19. März 1853 zu Wien, widmete ſich, nachdem er die militäriſche Laufbahn aufgegeben hatte, dem Journaliſtenberuf. In Gemeinſchaft mit ſeinem Bruder, dem be⸗ kannten e ſteller Franz von Schönthan, betätigte er ſich als Mitberfaſſer der Luſtſpiele„Der Raub der Sabinerinnen“ und „Frau Direktor Strieſe“. Auch ſelbſtändig war er als Luſtſpiel⸗ dichter tätig. In Proſa ſchrieb er u..:„Schlechte Raſſe“,„Ge⸗ färbte Frauen“„Wiener Luft“,„Enfant terrible“,„Brave und ſchlimme Frauen“ ſowie„Pariſer Modell“, Heueſte Nachrichten und Telegramme. Drivat-Telegramme des„General-Hnzeigers“ * Mainz, 4. Aug. Die hieſigen Brauereien haben einen Lohntarif auf 3 Jahre mit ihren Arbeitern abgeſchloſſen. *Saarbrücken, 4. Aug. In dem benachbarten Hühner⸗ feld hat heute nacht ein junger Bergmann ſeine 63 Jahre alte Mutter, die ſein Zimmer betrat, erſchoſſen, weil er einen Einbrecher vermutete.— Als die dem Trunke ergebene Frau eines invaliden Bergmannes in Münchwies bei Saarbrücken mit einem Teil von deſſen Penſton— den anderen Teil hatte ſie ver⸗ trunken— ſinnlos berauſcht nach Hauſe zurückkehrte, geriet ihr Mann in eine ſolche Wut, daß er ſie durch einen wuchtigen Schlag mit einem Blumentopf auf den Kopf tötete. * Gſſen(Ruhr), 4. Aug. Auf der Zeche„Königsgrube“ brach ein Grubenbrand aus. 2 Arbeiter wurden tot zutage gefördert.— Bezüglich der Beſchäftigung ausländiſcher Arbeiter während des Bauarbeiterausſtandes bezw. ihrer Ausſperrung iſt nach der„Rhein.⸗Weſtf. Ztg.“ eine Regie⸗ rungsverfügung ergangen, nach der die Beſchäftigung ausländiſcher Polen in der Induſtrie unzuläſſig iſt und andere von den hieſigen Bauunternehmern etwa herangezogene ausländiſche Bauhandwerker ausgewieſen werden ſollen, falls durch ihre Heranziehung Ruhe⸗ ſtörungen zu erwarten ſind. Nürnberg, 4. Aug. Für das Ausſtellungsjahr ſind nach einer Zuſammenſtellung des Fremdenverkehrsvereins bereits 6 4 Verſammlungen und Kongreſſe angemeldet u. a. fol⸗ gender Vereine: Verein Deutſcher Chemiker, Deutſche Geſellſchaft für Volksbildung, Bund deutſcher Frauenvereine, Veutſcher Berufs⸗ genoſſenſchaftstag, Verband deutſcher Müller, Deutſch⸗Oeſterrei⸗ chiſcher Philateliſten⸗Verband, Verband deutſcher Gewerbevereine. * Nürnberg, 5. Aug. Der Kölner Schnellzug, der geſtern abend 11 Uhr 20 Min. in München eintreffen ſollte, iſt in Ingol⸗ ſtadt entgleiſt. Der Lokomotivführer und der Heizer wurden getötet. 5 Mitglieder des Perſonals und 11 Reiſende ſind verletzt worden. Die meiſten Verletzungen ſind gering. * Innsbruck, 4. Aug. Bei Bruneck fuhr ein von Wien kommendes Automobil gegen einen Chauſſeeſtein und wurde hertrümmert. Von den Inſaſſen Wurde[t.„Frkft. Ztg.“ der Ingenieur Gintſch getötet, die übrigen verletzt, London, 5. Aug. Die Baumwollarbeiter in Lanca⸗ ſhire ſprachen ſich einſtimmig dafür aus, am 19. Auguſt in den [Ausſtand zu treten, weil die Löhne nicht um 5 Proz. erhöht wurden. Der Ausſchuß des Verbandes der Baumwollſpinnereibeſitzer beſchloß, die Baumwollhändler aufzufordern, ſich zuſammenzu⸗ ſchließen und die Uederüngen abzulehnen. * Wien, 4. Aug. Fürſt Hieronhmus Adam Lubomirski, Chef der Linie Rzeſſov des fürſtlichen Hauſes Lubomirski, iſt beute hier geſtorben. Wien, 4. Aug. In Tarczal zerſtörte in der Nacht ein verheerendes Feuer ſämtliche Wirtſchaftsgebäude der kaiſerlichen Tokajer⸗Weinberge. Der Materialſchaden iſt ſehr groß. * Stockholm, 4. Aug. Zu Ehren der hier anweſenden deutſchen Kriegsſchiffe gab die Stadt heute abend ein Feſteſſen, an dem 80 Offiziere des deutſchen Geſchwaders teilnahmen. Im Ver⸗ lauf derſelben brachte der deutſche Geſandte einen Trinkſpruch auf König Oskar aus, Oberſtatthalter Dickſen auf Kaiſer Wilhelm, der Voxſitzende des Bürgerausſchuſſes, v. Frieſen, auf die deutſche Marine und Großadmiral v. Köſter auf die Stadt Stockholm. Rom, 4. Aug. Hier ging heute ein Gerücht von einer ſchweren Erkrankung des Papſtes um. Hierzu er⸗ klärt Dr. Lapponi, daß der Papſt mittags einen ſehr leichten Anfall von Gicht hatte, der geſtern vollſtändig wieder verſchwunden war. Der Papſt empfing heute zahlreiche Perſonen, die ihn zum Jahrestag ſeiner Erwählung zum Papſte beglückwünſchten. Am Nachmittag empfing der Papſt eine Gruppe von 50 Fremden. Budapeſt, 5. Aug. Zwiſchen Baron Bannffy und dem Grafen Julius Andraſſſy fand heute eine Beratung über eine Verſchmelzung der 67er Parteien ſtatt. Es wurde diesbezüglich ein einmütiges Vorgehen feſtgeſtellt. Die Bewegung in der liberalen Partei wurde von beiden Politikern als eine erfreuliche Tatſache bezeichnet, weil dadurch ein großer Teil der Liberalen ſich von dem ſchröffen Standpunkte Tiszas losſage, was die Entwirrung nur er⸗ leichtern könnte. * Belgrad, 4. Aug. Um 6 Uhr 10 Min. früh wurde hier ein acht Sekunden dauerndes ſtarkes Erdbeben in der Richtung von Nordoſt nach Südtweſt verſpürk. * Nephork, 4. Aug. Die Gläubiger der Frau Chad⸗ wick, der amerikaniſchen Frau Humbert, werden für 10 Dollar Forderung ſieben Cents erhalten. Die vorhandenen Mittel betragen 26 000 Dollar, die Koſten des Prozeſſes 10 800 Dollar, die Schul⸗ deit zwei Millionen, Dollar 5 Ne Wyork, 8. Aug. Eine Depeſche aus Caracas vom 4. ds. Mts. meldet: Der Kaſſationshof verwarf die Berufung der franzöſiſchen Kabelgeſellſchaft gegen die vom oberſten Gerichtshof gefällte Entſcheidung, daß ſie ihre Konze ſſion berwirkt habe und beſtätigte ſo die Löſung des Vertrages mit der franzöſiſchen Kabelgeſellſchaft in letzter Inſtanz. * New Orleans, 4. Aug. Heute Nachmittag kamen hier 20 neue Erkrankungen und 4 Todesfälle am gelben Fieber vor. Seit dem Ausbruch der Seuche ſind 452 Erkrankungsfälle zu verzeichnen geweſen. Deutſch⸗engliſche Beziehungen. * Ppetersburg, 4. Aug. Zur Frage, ob die angekündigte Ankunft des engliſchen Geſchwaders in der Oſtſee nicht guch eine Herausforderung gegen Rußland ſei, ſchreibt eine angeblich gut unterrichtete Perſönlichkeit der„Nowoje Wrejma“, während der Berliner Verhandlungen 1878 habe England in Malta mehrere eindiſche Regimenter gelandet, um Rußland nachgiebig zu machen. Jetzt werde dasf elbe 8 Entſendung eines in die Oſtſee verſucht. Ubſtverſtändlich werde es nicht gegen Deutſchland Heſete Das Blatt bemerkt dazu, wenn bas Ge⸗ ſchwader ſich etwa einfallen laſſen ſollte, zu erſcheinen, wo es nicht hingehöre, beiſpielsweiſe in den finniſchen Schären, ſo könne ſich dort leicht der Zwiſchenfall von Hull wiederholen. Die Verhandlungen mit Japan führe zudem kein Diplomat, der ſich leicht einſchüchtern laſſe. 5 *Berlin, 4. Aug. Kaiſer Wilhelrm wird am 10. Aug. in Wilhelmshöhe eintreffen. Ob er um dieſe Zeit eine Be⸗ gegnung mit 92 nach Marienbad reiſenden König von England haben wird, iſt, wie bereits gemeldet, nicht mit Sicher⸗ heit feſtzuſtellen. Die engliſche und die deutſche Regierung ſind, ſo ſchreibt die„Frkft. Zig.“, mit dem Projekt dieſer Begegnung bis jetzt noch nicht befaßt worden. Für unmöglich aber hält man, wie die Aeußerungen verſchiedener Berliner Blätter zeigen, die Begegnung nicht, und man würde ſie vor allen Dingen als ein erfreuliches Symptom gern begrüßen. Der Krieg. Die Japaner auf Sachalin. * Tokio, 4. Aug.(Reuter.) Nach den ausführlicheren Berichten, die über die Uebergabe der ruſſiſchen Beſatzungen von Sachalin eingegangen ſind, griff am 28. Juli eine japaniſche Kavallerieabteilung die Ruſſen bei Paleo an und ſchlug ſie nach Süden hin zurück. Am fol⸗ genden Tage verfolgte die japaniſchen Kavallerie, die Verſtär⸗ kungen erhalten hatte, den Feind in ſüdlicher Richtung nach, Tarolan hin, das 25 Meilen ſüdlich von Rykowsk liegt. Die Ruſſen machten bei Onol, 25 Meilen ſüdlich von Taro⸗ lau, Halt. Am 30. Juli ſandte der ruſſiſche Militärgouverneur Ljapunow einen Parlamentär, der erklärte, infolge Man⸗ gels an Verbandſtoffen ſei es unmöglich, den Verwundel ten Hilfe angedeihen zu laſſen. Er ſei deshalb aus Gründen der Hu⸗ manität gezwungen, um Einſtellung der Feindſeligkeiten zu bitten. Der Kommandeur der japaniſchen Streitkräfte ver⸗ langte die Uebergabe aller Kriegsvorräte, des Regierungseigen⸗ tums, ſowie der Karten⸗ und Aktenſtücke der Militär⸗ und Zivilverwaltung. Die Bedingungen wurden angenommen. Die Uebergabe erfolgte am nächſten Tage. Der japaniſche Angriff auf Wladiwoſtok. * Tokio, 4. Aug.(Reuter.) Hier eingegangenen Mel⸗ dungen zufolge, ſtehen die vorgeſchobenen Wachtpoſten der Ruſſen ſüdlich vom Tumen innerhalb Gewehrſchußweite Ein baldiger Zuſammenſtoß wird als unver⸗ meidlich angeſehen. * Wladiwoſtok, 5. Aug.(Petersb. Tel.⸗Ag.) In der Hoſchkawibucht befindet ſich ein japan iſches Be⸗ obachtungsgeſchwader, das aus einem Kreuzer und 4 Torpedobooten beſteht. Friedensausſichten. *London, 4. Aug. Der Waſhingtoner Berichterſtatter der„Morning Poſt“ meldet aus Portsmouth, dem Sitze der bevorſtehenden Friedensverhandlungen, wie er höre, teile Präſident Roo ſevelt nicht die in der europäiſchen und amerikaniſchen Preſſe umlaufenden peſſimiſtiſchen An⸗ ſchauungen über den Ausgang der Verhandlungen. Wenn aber der Friedensverſuch ſcheitern ſollte, ſo werde nicht die Frage der Kriegsentſchädigung, ſondern die der Gebiets⸗ abtretung entſcheidend ſein, da Rußland ſich ſchwer enkſchließen 50 8 ſich als beſiegt zu bekennen. Möglicherweiſe werde ſich die Sache aber ſo einrichten laſſen, daß Japan Sachalin von Rußland kaufe und der Preis von der Entſchädigung ab⸗ gezogen werde. * New⸗York, 4. Aug. Der engliſche Botſchafter be⸗ ſuchte lt.„Frkf. Zig.“ den Präſidenten Rooſevelt, worauf das Programm für den Empfang der Friedensdele⸗ gierten inſofern geändert wurde, als die Japaner nun eine halbe Stunde früher als die Ruſſen bei Rooſebelt anlangen werden. Der„Herald“ ſchließt daraus, daß Rooſevelt Ge⸗ legenheit ſuche, den Japanern Mäßigungen bei den von ihnen 1 ſtellenden. nahe zu Erklärung. 8 Als im Zuſchneiden gründlich erfahrene Kleider⸗ macherin, erkläre hiermſt auf berſchſedene Anfragen allen Kleider⸗ macherinſten öſſentlich, daß ich durch die Zuſchneidemethode des e neidermelſters Hertſt J. Szudrowiez, Mannheim, N3, 45, welche ich vor kurzer Zeit erlernte, nicht nur ſämtliche Arken Hamenkofümen von den eiffachſten bis zu den feinſten, ſon⸗ dern auch Mäntel, Paletots u. Kindergarderoben mit leichter Mühe zuſchneiden und tadellos fertigſtellen kann. Ich kann deshalb die 7101 7 Fächſchule des genaunlen Herrn nur beſtens empfehlen. Frau A. Otto Geiger, Kleidermacherin. 20 ο,FEoodobdesseoooooo0o 31 Neues Delikatef⸗ f 5 Sauerkrautz mit Weingährung 3 Kene Holl. Vollheringe Aeue Salz⸗Gurken Aeue Eſſig-Gurken Aene Rotherüben Aeue Grünzkerne Neue Bismarckheringe 8 eimpftehlt * New⸗Mork, 4. Aug. Der Willenkin erklärt die in der Preſſe verbreiteten No ruſſiſche Finanzagel chten, zum Zwecke det in den Ver⸗ o I daß Witte die amerikaniſchen Geldleue Unterbringung einer tuſſiſchen Anleihe einigt fen e ſondiert habe, für unrichtig. Oſterbay, 4. Aug. Witte und Baron v. Roſen 111 Hentz hier an, um dem Präſidenten Rooſevelt einen Beſuch abzuſtatten, ohne von den anderen Mitgliedern der Miſſion begleitet zu ſein. Wie hier verſichert wird, unter⸗ ſcheidet ſich dieſer Beſuch in keiner weſentlichen Hinſicht von dem des Barons Komuara und Takahiras. **** * Paris, 4. Aug. Dem„Gaulois“ wird aus Tokio über das Wiederauftauchen ruſſiſcher Kriegsſchiffe im japaniſchen Meer folgendes Zwei ruſſiſche Torpedo⸗ bootszerſtörer erſchienen am Donnerstag um 5 Uhr früh gegen⸗ über Chung⸗Ching im Norden von Korea und griffen das kleine japaniſche Handelsſchiff„Keiſho⸗Maru“ an. Sie gaben 60 Schüſſe ab, wovon ſieben das Schiff in den Maſchinenraum trafen. Die Kapitän und ein Schiffsjunge wurden getötet, zwei Matroſen verwundet. Die Torpedoboots⸗ zerſtörer dampften dann in der Richtung nach Wladiwoſtok aß Geſchäftliche⸗. Amateurphetographen e I. Fachgeschüäft: Helnrich Kloos, 6 2, 15, n. J.„Deutschen Hol“.. 120. 57 560 * Reſtaurant Kaiſershütte. Ein gut Stück Alt⸗Mannheims, die renommierte Kaiſershütte, Augarten⸗ und Seckenheimer⸗Straße, iſt⸗ wie ein Phönix in erneuter Schönheit der Aſche entſtiegen und wird heute mit einem großartigen Konzerte, das um 6 Uhr beginnt, in ſolenner Weiſe eröffnet. Die früheren Gebäulichkeiten vollſtändig niedergeriſſen und auf dem alten Platze von Herrn Bau⸗ meiſter Bender ein Prachtbau errichtet, der der Neuzeit ent⸗ ſprechend in Bezug auf Komfort nichts zu wünſchen übrig läßt, Das elegant ausgeſtattete Reſtaurant, die geräumigen Feſtſäle mit Bühne, wohl die ſchönſten der Stadt, die Veranden, der einladende ſchattige Garten, dieſe vielen Vorzuge im Vereine mit einem deli⸗ ziöſen Stoffe, den beliebten Marken der Rau'ſchen Brauerei, und einer vorzüglichen Küche unter der Aegide eines koulanten, liebens⸗ würdigen Gaſtgebers, Herrn Emil Metz, des früheren Inhabers des Koloſſeums dürften das ſtolze Etabliſſement binnen kurzem zu 2 Dorado für unſere hieſigen Vereine, Geſellſchaften, Klubs ete, machen. Volkswirtſchaft. Ueber die Akt.⸗Geſ. für Elektrotechnik Graetzer u. Ipfen in Berlin wurde jetzt der Konkurs eröffnet.(Im Vorjahr ergab ſich bei einem nach der Sanierung in 1903 mit M. 600 000 ver⸗ bliebenen Grundkapital ein Verluſt von M. 37 114. Im Mai d. F. war die Erhöhung des Kapitals um M. 200 000 auf M. 800 000 beſchloſſen worden. Eine Dividende hat das in 1897 errichtete Unternehmen nur für das erſte Betriebsjahr mit 5 Proz. berteilt) Bei der Oberrheiniſchen Verſicherungs⸗Geſellſchaft in Mann⸗ heim gelangten im Monat Juli 1905 auf Einzel⸗Unfall 483, auf Kollektiv⸗Unfall 313, auf Haftpflicht 464, auf Glas 206, auf Ein⸗ bruchs⸗ und Diebſtahlverſicherung 16 Schäden zur Anmeldunz. Die Syndikatskammer der Zuckerfabrikanten beſchloß, wie ans Paris gemeldet wird, bei der Bank von Frankreich auf das dringendſte dahin vorſtellig zu werden, daß von der Bank die größten Erleichterungen für die Lombardierung von Zucker gewährt werden, damit die Zuckerinduſtrie ihre Verkäufe in Zwiſchenräumen vornehmen könne. Waſſerſtaudsuachrichten im Mouat Auguſt. Pegelſtationen Datum: vom Rhein: 31. 1. 2. 3. 4. 5.[Bemerkunget ſtonſtanz 22 3,92 3,96 8,87/.75 08n Waldshut.. 2,90 2,85 2,87 3,15 3,15 Hüningen..„ 2,52 945 9,45 2,92 2,65 2,56 Abds. 6 Uhr Kehlh ,83 2,77 2,77 2,80 3,05 2,91] N. 6 Uhr Lanterburg: 4,27 4,22 4,23 4,28 4,40 Abds. 6 Uhr Maxau.. 4,25 4,17 4,19 4,19 4,42 4,38] 2 Uhr Germersheim..„ 4,40 3,93 3,92 4,08.-P. 12 Uhr Mannheim 3,68 3,58 3,56 3,55 3,58 8,83 Norg. 7 10 Mainz 11.06.08.02 100 0,08.P. 12 Uh Mingen:: 1½%½ ie ſie ſ½ ½3 10 Uhr Gn in ed ee ee 2 Uhr Koblenzz 2,05 2,08 2,03 2,00.99 10 Uhr Köln„„192 1,88 1,09 1,86 1,86 2 Uhr Ruhrort 1,30 1,28 123 1,20 1,18 6 Uhr vom Neckar Maunheim.57 3,55 3,52 3,52 8,52 3,77] B. 7 Uht Heilbronn 00,38 0,30 0,25 0,33 0,35 0,331 V. 7 Uhr Verantwortlich für Politik: J. V. Fritz Kayſer, für Feuilleton und Kunſt: Fritz Kayfer, für Lokales, Provinziales u. Gerichsgeitung: J..: Karl Apfel, für Volkswirtſchaft und den übrigen redaktionellen Teil: Karl Apfel, für den Inſeratenteil und Geſchäftliches: Franz Kircher. Druck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buchdruckerei. G. m. b..: Ernſt Müller. Neues delikat. Sauerkraut (Weingärung) 27429 neue Salzgurken au Veninſeſen, HI 1. 1 4 feeee art., Bureau per ſoſork Ar. helle Ftd 1 ſſüm Zubeg dene Geſch lage, zu vermieten. 27099 3 1 5. 1, 1 Tr. lints Laden mit neu herger. lofort beziehbar, zu verm. 6 45 26833 neus Essiggurken Neue Odenwäld. Grünkern Gothaer Cervelatwurst und Zalami(Dauerware) Oelsardinen HumMmer ſind geräumige Bureau⸗ 2, 12 2. Sſo 2 N 4,4 und Magazinräume 1 Eldgeſchoß zu bermieteun 2. Sto⸗ 2 ſchöne Niß. als Buregu zu veim 274ʃ5 R 1 auſt Markt, geräum. 3 Laden eventl. getellt ner 1. 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Igb.⸗Nr. 13755: 1529 qm Acker im Caſterfeld, Herrengewann am zu 1,20 Mk. 5. Lgb.⸗Nr. 13920; 917 qm Acker im Morchfeld au der Morch, am zu 1,50 Mk. 6. Igb.⸗Nr. 18621: 1458 qm Acker im Caſterfeld, Schermen⸗ anwänder, am zu 80 Pfg. 7. Igb.⸗Nr. 13962: 857 qm Acker im Morchfeld, Morrlach, am zu 1,20 Mk. 8. Igb.⸗Nr. 14868: 617 qm Acker im Kloppenheimerfeld, Brunnengewann, qam zu 60 Pfg. 9. LIgb.-Nr. 15353: 634 qm Ackerland im Hermsheimer Bos⸗ feld, Saumagen, am zu 55 Pfg. 10. Lgb.⸗Nr. 15882: 1011 am Acker iin Hermsheimer Großfeid, Bauernſchaft, am zu 70 Pfg. Mannhelm, 28. Juli 1905. Gr. Notariat vI: Mayer. Verſteigerung kineg Pillenbauplatzes. Die Stadtgemeinde Maunheim läßt am 30000/491 Mittwoch, 9. Auguſt 1908, nachmittags 3 Uhr Statt besonderer Anzeige. Magdalena Würtz, geb. Schäff Richen, den 4. August 1905. Namens der trauernden Hinterbliebenen Der schmerzgebeugte Sohn: 58138 Neckarbischofsheim. Die Beerdigung findet Sonntag, 6. August, vormittags 10½% Uhr in Richen statt. 58187 Unsere liebe, unvergessliche Gattin und Mutter f ist heute früh nach kurzem Leiden im Alter von 70 Jahren in ein besseres Jenseits abgerufen worden. Philipp Würtz, Steuerkommissaf m großen Rathausſaal dahier. den ſtädtiſchen Villeubauplatz ollſtraße No 51 im Baublock der öſtlichen Stadterwei⸗ terung im Maße von 751,20 qm offenklich verſleigern. Der Anſchlagspreis beträgt M. pro Quadratmeler. Die weiteren Verſteigerungs⸗ bedingungen können auf der Kanzlei des diesſeitigen Notariats eingeſehen werden. annheim, den 31, Juli 1905 Großh. Notariat II: Mayer. Danksagung. Für die vielen Beweise herzlicher Teinahme hiermit unsern innigsten Dank. 28185 Die trauernden Hinterbliebenen: Elise Westermann gob. Angstmann ebst Kimdler. 10—12jähriges Mädchen nach⸗ mittags zu einem Kinde geſucht. 7181 D 7, 17, 2 Tr. 175 bei dem uns so schwer betrofkenen Verluste unseres innigst geliebten Gatten und Vaters sagen wir 5. Sefte. Flöhe, Manzen etce. Su. 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