adiſche Volkszeitung. Abonnement: zeitung.) 70 Pfennig monatlich. Beingerlohn 20 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. incl. Poſt⸗ aufſchlag M..42 pro Quartal. Einzel⸗Nummer 8 Nig. Inſeratez Die Colonel⸗Zeile.. 20 Pfg. Auswärtige Inſerate. 25„ Die Neklame⸗Zeile. 60„ E 6, 2. der Stadt mannheim und Umgebung. Unabhängige Tageszeitung. Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Geleſenſte und verbreitelſte Zeilung in Mannheim und Amgebung. Schluß der Inſeraten⸗Annahme für das Mittagsblatt Morgens 9 Uhr, für das Abendblatt Nachmittags 3 uhr. — Für unverlaugte Manuſkripte wird keinerlei Gewähr geleiſtet. (Mannheimer Volksblatt.) Telegramm⸗ Adreſſer „Journal Mannheim“ Telephon⸗Nummern: Direktion u. Buchhaltung 1449 Druckeret⸗Bureau(An⸗ nahme v. Druckarbeiten 841 Redaktton 377 Expedition 219 Filiale(Friedrichsplatz) 3680 E G, 2. e Nr. 362. Dienstag, 8 Auguſt 1205. 0 Politische Iebersſcht. »Mannheim, 8. Auguſt 1908. geine„Truppenverſtärkungen“ für Deutſch⸗Südweſtafrika. Die„Nationalzeitung“ erfährt, daß die Nachricht eines Ber⸗ Uiner Blattes, daß weitere Verſtärkungen in Höhe von fün f⸗ tauſend Mann nach Deutſch⸗Südweſt⸗Afrika geſchickt würden, nus der Luft gegriffen iſt. Geringe Verſtärkungen ſollen auf dringenden Wunſch Trothas nur die zum Schutze der GE t a p⸗ penlinien beſtimmten Detachements erfahren. Für dieſen ſind die kürzlich ausgereiſten 300 Mann beſtimmt. Die Formierung dieſer Truppe mußte mit Rückſicht auf die augenblickliche Kriegslage, ſpe⸗ siell im Hinblicke auf die durch den bevorſtehenden Hauptangriff gegen Hendrik Witboi notwendigen Truppenkonzentrationen, derart beſchleunigt werden, daß, ſelbſt wenn der Reichstag hierzu einberufen wäre, er keinesfalls vor der Ausreiſe des betreffenden Woermanndampfers zuſammentreten konnte. Die weiteren Abtei⸗ lungen, die noch im Laufe des Auguſt in Stärke von achthundert Mann nach dem Aufſtandsgebiete abgehen, ſtellten dagegen aus⸗ ſchließlich Grgänzungen der durch Gefechtsverluſte und Krank⸗ heiten entſtandenen Lücken der Schutztruppe dar. Die Abſendung bieſer Ergänzungsformationen wurde gegenüber dem urſprünglichen Plan— abermals wegen des neuen. Vorſtoßes gegen Witboi— auf Anſuchen des ſüdweſtafrikaniſchen Oberkommandos lediglich be⸗ Die marokkaniſche Frage. ſch bekanntlich über einen angeblich allzu großen Eifer des diplomatiſchen deutſchen Vertreters, Geſandten Grafen Tat⸗ tenbach in Marokko, beklagt. Das in Tanger erſcheinende Blatt„El Africa Espanola“ ſchreibt in richtiger Auffaſſung der Sachlage: Den Grafen Tattenbach als den ſtreitbaren Betderee um alle msglichen Konzeſſionen Jinzuſtellen, iſt eine Taklik, deren Ziel auch der Dümmſte verſteht. Jeden Tag ſoll er bom Sultan etwas Neues erlangt haben; bald iſt es ein Hafenplatz, bald eine Anleihe; bald ſind es Bergwerke, bald Wälder. Und da es klar iſt, daß Graf 7* Tokkenbach nach Tanger zurückkehren wird, ohne irgend etwas von al dem mitzubringen, weil das gar nicht ſeine Aufgabe iſt. ſo wer⸗ den bie Franzoſen rufen:„Furchtbare Niederlage! Er hat nichts 8 bvon dem, was er verlangte!“ Nun wohl, ohne Furcht, daß s das Gegenteil beweiſt, erklären wir, daß Graf Tattenbach nichts, aber auch gar wichts in Fes verlangt Daher hat man ihm auch keine Konzeſſionen zugeſtanden. Meldung von dem Hafen von Adjernd iſt für heute die letzte dieſer Schtbindelnachrichten. Herr St. René⸗Taillandier, der Vertreter Frankfreichs, ging nach Fez, um zu fordern, und erreichte michts. Sir Gerald Lowther(der engliſche Vertreter) zog dorthin, um die orderungen St. Renés zu unterſtützen, kam aber zu ſeiner unge⸗ heuren Befriedigung zu ſpät. Graf Tattenbach hatte keine andere Aufgabe, als dem Sultan die in Tanger geſprochenen Worte des Kaiſers zu beſtätigen. Alle drei haben jetzt nichts mehr im Jez zu uum und langweilen ſich dort gründlich.“ Der Berichterſtatter der„Times“ in Tanger iſt erſucht ſeinem Blatte zu melden, die deutſche Regierung habe keine unnis von Konzeſſtonen Franzöſiſche Blätter, an ihrer Spitze der„Temps“, haben Die die nach Zeitungs⸗ ſolle. Fürſt Bülow beharre ſtreng bei der am 8. Juli er⸗ zielten Vereinbarung. Neue Weiſungen ſeien am Samstag an den Grafen Tattenbach ergangen, in Fez Konzeſſionen oder An⸗ leihen weder vorzuſchlagen, noch mit dem Sultan zu erörtern, und Konzeſſionen, die ihm etwa angeboten werden ſollten, ab⸗ zulehnen. Die deutſche Regierung habe dieſe Anſichten dem Fürſten Radolin telegraphiert mit der Weiſung, ſie der franzöſiſchen Regierung zur Kenntnis zu bringen. In Paris hofft man, daß die deutſche Ankwort auf die letzte Note Roupiers in einigen Tagen eingehen wird und daß dann, da man ſchwerwiegende Meinungsver⸗ ſchiedenheiten nicht mehr vorausſieht, die Konferenz ſchon im September zuſammentreten wird. Die ruſſiſch⸗fapaniſchen Friedeusverhandlungen. Die neueſten Depeſchen aus„Oyſter Bay“ ſind durchweg, was die Ausſichten der Friedenskonferenz betrifft, die morgen eröffnet wird, in peſſimiſtiſchem Ton gehalten. Man deutet auch, wie die„Köln. Ztg.“ berichtet, an, der Präſident Rooſevelt ſcheine neuerdings wenig Hoffnung auf Erfolg zu hegen, hauptſächlich, weil er, wie der Berichterſtatter der„Times“ und andere glauben, von den japaniſchen Bedingungen Kenntnis habe. Dabei wird in Erin⸗ nerung gebracht, daß der Präſident von Anfang an nicht die Ab⸗ haltung der Konferenz in den Vereinigten Staaten gewünſcht, ſon⸗ dern hierfür den Haag befürwortet habe. Japan habe indeſſen mit Aus snahme von London keinen Ort Europas als Sitz der Konferenz gelten laſſen wollen, ſo daß die Verhandrung auf Anekeiſchem Boden unumgänglich wurde. Der Berichterſtatter der„Morning Poſt“ meldet aus Ports⸗ mouth, dem Sitze der Konferenz, Japan werde weder um ein paar Millionen Pfund noch um die Abtretung einer Inſel von verhältnis⸗ mäßig geringem Werte oder um ſonſtige Kleinigkeiten feilſchen, ihm ſei es darum zu tun, ein großes japaniſches Reich feſt zu begründen, deſſen Herz das Japaniſche Meer bilden würde. Dazu gehöre die Koreaniſchen Schutzherrſchaft über Korea, die Beherrſchung der Straße und der La Perouſe⸗Straße, der Beſitz von Sachalin und der an das Japaniſche Meer ſtoßenden Küſte Oſtſibiriens, die Ab⸗ tretung oder die Neutraliſierung von Wladiwoſtok und die Räu⸗ mung der Mandſchurei durch die Ruſſen, wo Japan an Rußlands Stelle als Vertreter der chineſiſchen Regierung zu treten denke, aber bereit ſein werde, ſeinerſeits das Land zu räumen, ſobald China ſich fähig beweiſe, Ruhe und Ordnung im Lande zu halten. Wie der„American“ meldet, hat ſich Witte gegenüber ihm näher bekannten ruſſiſchen Journaliſten ſkeptiſſch über den Er⸗ folg der Friedense erhandlungen ausgeſprochen. Die „Preß“ ſagt, Witte habe die verlaſſen, um eine lange Kabeldepeſche abzuſenden. Heutsches eſeh. Seidelberg, 7. Aug.(Die Sozialdemokratie) hat für die Stadt Heidelberg Dr. Ludwig Frank, Rechts⸗ in Mannheinn, und Triedrich Ripp Melallarbeiter angaben der Graf Sa in Fez 1560 195 haben Fin in erbeleerh für Haldelberg Georg Pfeiffle, Prüfung über wachungsbedürftiger Expedient aus Mannheim, als Landtagskandidaten aufgeſtellt. B. Karlsruhe, 7. Aug.(Von den Landtags⸗ wahlen.) Der„Staatsanzeiger“ veröffentlicht die Namen der Wahlkommiſſäre(Verwaltungsbeamten) für die Wahlen in die erſte und zweite Kammer(§ und 78), ſowie die Namen der für die Wahlen in die erſte Kammer Wahlberech⸗ tigten. Das ſind die Grundherren(73), die Profeſſoren der Univerſttät Freiburg(47), der Univerſität Heidelberg(48) und der Techniſchen Hochſchule Karlsruhe(39), die Mikglieder der Handelskammern(Konſtanz 13, Villingen 17, Freiburg 18 un Schopfheim 20, zuſammen 68 im erſten Wahlkreis; Karlsruhe 29, Pforzheim 13 und Lahr 19, zuſammen 61 im zweiten Wahlkreis; Mannheim 20 und Heidelberg 15, zuſammen 35 im 3. Wahlkreis), die Mitglieder des Landwirtſchaftsrats(3 der Handwerkskammern(92), der Stadträte der Stäß ordnungsſtädte(im 1. Wahlkreis— Konſtanz, Freiburg, Lahr, Offenburg, Baden— 85; im 2. Wahlkreis— Karlsr he, Pforzheim, Bruchſal, Heidelberg, Mannheim— 111), der 8 der Städte mit über 3000 Einwohnern(396 7 Städten), ſowie der Kreisausſchüſſe(88 in 11 Krei aus⸗ ſchüſſen.— Nach Anordnung des Miniſteriums des ſind ferner die Wählerliſten für die Wahlen zur ten Kammer unverzüglich aufzuſtellen und vom 18 tember ab zu jedermanns Einſicht aufzulegen. KgFaſſel, 7. Aug.(Die Kaiſerim iſt mit ihrer Tochter heute Abend in Wilhelmshöhe eingetroffen. * Trier, 7. Aug.(Der hier tagende inter⸗ makionale Eiſenbahnrat europäiſcher Bah⸗ menn) verhandelb, lt.„Flf. Zig.“, wegen eines Ausgleichs der Wagengeſtellung für den internationalen Verkehr. * Berlin, 7. Aug.(Der preußiſche Sta anzeiger) beröffentlicht das Geſetz über die Koſten Sez⸗ und das Geſetz zur Abänderung des Geſetzes üt führung des% März 1881. *Kattowitz, 7. Aug.(Die Magiſtrate) haben am Samstag an den p Landwirtſchaftsminiſter nochmals eine P. gerichtet, in der ſie wiederholt die dringende Bitte ausſprechen die Erhöhung des vuſſiſchen Schweinekonti gents auf wöchentlich 2500 Stück zu bewilligRen. * Lübeck, 7. Aug.(Die Wahlrechtsvorſchläge zur Bürgerſchaft) wurden heute Abend nach den Vor⸗ ſchlägen des Senats angenommen, wonach die erſt teilung, die bis 2000 Mk. verſteuert, 10⁵ Vertreter, die Abteilung, über dieſem Satze, 15 Vertreter zu wählen hat. Das Wahlberechtigungsalter wurde auf 25 Jahre erhöht. Verhältniswahlen nach den Kommiſſionsvorſchlägen abgelehnt. 5 Swinemünde, 7. Aug.(Der Kaiſer) ke Wagen über die Strandpromenade nach Swinemünde z; Später hielt der Kaiſer noch in der Nähe der Weſtm Beſprechung des Schießens ab, ging um 11 Uhr an Bord der Hohenzollern⸗ und arbeitete ſpäter f denm Kampfplatb des geheng. don Arthur Zapp. 1 N [(Gortſetzung. U „Wie kam denn das?“ fragte Zeck weiter und ſein Intereſſe twurde immer lebhafter, hatte er doch in dem Kameraden gewiſſer⸗ maben einen Leidensgefährten zu erblicken. Offermann ſtärkte ſich durch einen kräftigen Fug aus dem vor ihm ſtehenden Glaſe und er⸗ zählte dann: (Nachdruck verboten. ſchmetternd für mich ab. Den Vater meiner verfloſſenen Aus⸗ erkorenen kannte ich überhaupt nur ganz oberflächlich. Ein Verwandter des Hauſes, der— na, Dir kann ich's ja ſagen— der ſich en Kuppelpelg berdienen wollte, hatte mich eingeführt. Drei⸗ doder viermal war ich mit der Familie überhaupt nur zuſammenge⸗ broffen. nun in gräßlicher Spannung. Da lächelt der Geldprotz ſo recht ma⸗ Utiös und ſagt: Fühle mich äußerſt geehrt, Herr Leutnant, äußerſt geehrt, bedauere aber, meine Tochter hat bereits gemwählt Ver⸗ lobung wird nächſter Tage publisziert.“ 55 ſah den Erzählenden ſprachlos an, „Na,“ fuhr dieſer mit der Miene eines begoſſenen Pudels fort: „mir verging einfach Hören und Sehen, gerade als wenn mir einer ine Ohrfeige gegeben hätte.“ „Aber konnteſt Du Dir denm das nicht erſparene⸗ 5 5 ert?“ 55 Hane hatte die Sache 5 iges rechnen 3u Na kurtz und gut, ich mache alſo meinen Antrag und warte es Verwunderung 85„Haſt Du Dich denn orien⸗ „Die ganze Geſchichte wickelke ſich ebenſo raſch wie nieder⸗ ſinnigen, förmlich aus dem Stegreif unternommenen Dürfen. fenn. Von dem Mädel weiß ich beſkimmt, daß ſie mich e effellib gern genommen hätte. Aber der Alte hatte ſich inzwiſchen wahrſcheinlich näher über mich erkundigt und da—— na Du weißt, bin swar nur Leutnant, Schulden aber hab' ich wie'm Major.“ Er lachte über ſeinen geſchmackvollen Witz und ſuchte Wieden in dem Glaſe, das mit odlem Wurgunder gefüllt bor ihm ſtand, Troſt 37555 und Vergeſſen. Zeck kannte des Kameraden Verhältniſſe hinlänglich um z wiſſen, daß das Scheitern ſeines, wie es ſchien, unglaublich leicht⸗ Heiratsver⸗ ſuches für ihn den Ruin, d. h. zunächſt den ſchlichten Abſchied be⸗ deutete. „Tut mir ſcheußlich leid, lieber Kevl“, ſagte er,„daß ich Dir leider nicht helfen kann.“ Offermann winkte ab. „Haſt ja ſelbſt ſchauderhaftes Pech gehabt. tauſend Mark in einer Nacht verjeut! Donnerwetter! zeiche Verwandte, aber ich—!“ Er ließ mutlos ſein Haupt auf die Bruſt ſinten und ſtarrte trübſelig vor ſich hin. mütig ſeinen niederziehenden Gedanken nach. Zeck war der erſte, der das lähmende Unbehagen von ſich 25 Sechsundbiergig⸗ Na, Du⸗ ſchütelte. Der Zuhörende machte eine Bewegung ſtarker Ueberraſchung „Was wirſt Du nun anfangen?“ fragte er. erhob ſein Geſicht. 0 „Ja, ſiehſt Du,“ antwortete er mit Gelgerhuner 00r mir Hiegen nur zei Wege: entweder ich bleib n Gentleman und ſchieß nür ne Kugel vor den Kopf oder ich—“ Er ſchüttelte ſich heftig und ſeen Zügen malte ſich ein e ſtarken „Nun?: 7 5 „Oder ich werd'n Plebejer und 8 Zeck lachte laut auf. Aber im nächſten Moment wialhte ſic wieder der düſtere Ernſt, den ihm ſein eigenes Schickſal einflößte, geliend. War ſein Schickſal nicht ganz dasſelbe verzweifelte wie das des Kameraden? Ja, woie ein Blitz des Erkenntniſſes durch⸗ licher Spannung. Eine Pauſe entſtand, jeder hing verſtehe, die Achſeln. dem Hauſe getan, ſondern ſich wie Tags zuvor das Eſſen tiefen Eindruck auf ihn hinterlaſſen. Offermanns Reſignat geflößt. Leuchtere ihn Plöslich Eine Kügel vor den Foßpf auch für ihn der eingige anſtändige Ausweg 5 5 ver ten, hoffnungsloſen Lage. „Und wofür wirſt Du Dich entſcheidene“ kante er Offermann erhob ſich mit einer Miene 1 na griff in die auf dem Tiſch ſtehende Zigarettenſchachtel. „Ich werde wohl unter die Plebejer gehen.“ Zeck konnte ſich einer unwillkürlichen Geberde der Enttäu nichb erwehren; ſeine Lippen kräuſelten ſich verächtlich ſeinen Augen blitzte eine faſt zornige Enttäuſchung. konnte dieſe Wirkung ſeiner Erklärung nicht bemerken, da eben ſeine Zigarette anzündete. Wieder entſtand eine Pauſe beiderſeitigen Stillſchweiger Offermann ſchritt lebhaft auf und ab, Zeck ſaß auf ſei 80 und ſah gedankenvoll den Ringeln nach, die er mecha Luft blies. „Weißt Du,“ ob Offermann plötzlich an und bli b bot Kameraden ſtehen,„den 1 hätte man ſich auch erſ können.“ Zeck blickte verſtändnislos in das von bitte Se! zuckende Geſicht des anderen und ſue gum Zeichen daf „Na, ich meine,“ erklärte Offermann we. um gleich Kewerben!? 5. Kapitel Es war an demſelben Tage in der fünfben Hans von Zeck hatte ſeit Offermanns Beſuch Kaſind holen laſſen. Das Geſpräch mit Offermann hatte ihm ſehr wenig imponiert und ihm koch weniger Sympathie Eriſtengen die bon 55 Höhe, Nach Berlin gehen und dort das Heer der e d 2. Selte. Geueral⸗Anzeiger. Mannheim, 8 Auguſt. * Königsberg i. Pr., 7. Aug.(Graf Dohna⸗Schlo⸗ bitken,) erbliches Mitglied des preußiſchen Herrenhauſes, Mitglied des deutſchen Reichstages, iſt der„Oſtpreußiſchen Beitung“ zufolge geſtern Abend in Schlobitten geſtorben. Ausland. *Frankreich.(Das franzöſiſche Nordſeegeſchwa⸗ ber) dampfte Sonntag abend um 7 ÜUhr nach England ab. “ Oeſterreich⸗Ungarn.(ſMiniſterpräſident Gautſch) wurde geſtern Mittag vom Kaiſer in Iſchl in anderthalbſtündiger Audienz empfangen.— Die politiſche Situation ſteht naturgemäß noch immer im Zeichen der ungariſchen Kriſe, deren Wirkungen ſich auch auf die diesſeitige Reichshälfte erſtrecken. Wie verlautet, iſt die Ginberufung des Reichsrats für November und vorher die Tagung der Landtage geplant. Sollte die Situation in Ungarn es erfordern, ſo würde lt.„Frankf. Ztg.“ der Reichsrat ſchon im September zuſammentreten und die Landtagsſeſſion verſchoben werden. *Italien.(Ein Brief des Papſtes.) Der„Oſſervatore Romano“ veröffentlicht einen Brief des Papſtes, den dieſer an die Führer der ſozialen katholiſchen Propaganda in Italien gerichtet hat. Er bedauert darin, daß die vorige Gn⸗ khclika falſch ausgelegt worden ſei bezüglich der Auf⸗ hebung des„Non expedit“. Der Papſt ſagt, daß die öffentliche Meinung irxe geleitet ſei, indem ſie ſeinen Worten eine Bedeutung beigelegt habe, die den Tatſachen entgegengeſetzt ſei. Der Papſt ſagt weiter, wenn er auch zugeben wolle, daß durch beſondere Faälle Ausnahmen notwendig würden, wolle er doch nicht von der glorreichen Ueberlieferung der Vergangenheit abweichen und auf die Rechte der Kirche und die Rückgabe der dem päßpſtlichen Stuhle entzogenen Gebietsteile verzichten. Der Papft ſpricht ſeine Freude aus, daß die Kathollken ſeine Ratſchläge bezüglich der ſozialen Organiſation befolgt haben und ermahnt, barin weiter fortzufahren. *Großbritannien.(Unterhaus.) In Erwiderung einer an ihn geſtellten Anfrage erklärte Unterſtaatsſekretär Earl of Perey, daß der Zeitpunkt der Marokkokonferenz noch nicht feſtgeſetzt und das Programm der zu beſprechenden Punkte noch nicht ab⸗ geſchloſſen wäre. —(Eine Begegnung König Eduards mit Kaiſer Wilhelm?) Der Londoner Korreſpondent des Wiener„Tag⸗ blattes“ erhielt von Lord Knollys, dem Privatſekretär des Kö⸗ nigs Eduard, die Mitteilung, daß ihm von einer demnächſt be⸗ vorſtehenden Begegnung König Eduards mit Kaiſer Wilhelm ab⸗ ſolut nichts bekannt ſei. *Niederlande.(Das neue Kabinett.) Nach halbamt⸗ lichen Meldung ſetzt ſich das neue Kabinett folgendermaßen zu⸗ ſammen: Aeußeres: de Marees van Swinderen, bisheriger Gefandter in Wafhington; Juſtiz: Profeſſor van Hamel, von der Univerſttät Amſterdam, gleichzeitig Premierminiſter; Inneres: ber Deputſerte Rin!; Marine: Kapitänleutnant Cohen Stnart; Finanzen: de Meeſter, bisher Vizepräftdent des Rats bon Niederl.⸗Indien; Krieg: General Staal, bisher Abteilungs⸗ chef im Generalſtab; Oeffentliche Arbeiten, Induſtrie und Handel: Kraus, Direktor der techniſchen Hochſchule; Ackerbau: der frühere Deputierte Veegens; Kolonien: der Deputjerte Fock. * Schweden.(Ein Erlaß König Oskars) wurde ge⸗ ſtern veröffentlicht: Der Erlaß lautet:„Da ich auf Anraten meines Arztes einige Zeit Ruhe, friſche Luft und Bäder aufſuchen muß, um mit Gottes Hilſe Geſundheit und Kräfte wiederzugewinnen nach der für Körper und Seele ſo anſtrengenden Zeit, die ich infolge der Sorgen gehabt habe, die mich während der letzten Monate heim⸗ geſucht haben, und deshalb ich jetzt die Regierung meinem Sohne, dem Kronprinzen, übertrage, will ich, ehe ich von der Hauptſtadt abreiſe, aufs neue meinen Dank bekräftigen, den ich hereits vorher öffentlich meinem ſchwediſchen Volk ausgeſprochen habe. Ich kann nicht genug hervorheben, wie teuer mir die vielen, ſprechenden Beweiſe der Liebe und Sympakhie, die ich von verſchie⸗ benen Seiten erhalten habe, als Troſt für das geweſen ſind, was ich durch den Abfall eines Volkes verloren habe, das ich aus innerſtem Herzen in brüderlicher Liebe mit meinem ſchwediſchen Volk zu ver⸗ einen gewünſcht hatte.“ Oscar. Spanien.(Die Cortes.) Der Erlaß, der die Cortes auf⸗ Uöſt, dürfte am 20. d. M. veröffentlicht werden. Es werden jetzt ſchon Schätzungen über die vorausſichtliche Zufſammenſetzung der neuen Kammern bekannt. So meint der Miniſter Graf Roma⸗ nones, daß den Konſervativen im Kongreß etwa 100 Sitze, den Republikanern aber diesmal infolge ihrer Spaltung nur 15 bis 20 Sitze zufallen würden. Dazu kommen einige Karliſten, Integriſten, Katalonſer und Wilde, ſo daß der ganze Reſt von etwa 270 Sitzen den Liberalen verbleiben würde, wobei Montero Rios naturlich trachten wird, eine möglichſt einheitliche Mehrheit zu erhalten, was aber nicht ohne Reibungen abgeht. Aus Stadt und Land. Manunherim, 8. Auguſt. 9. Kreisturufeſt des X. deutſchen Turnkreiſes (Baden, Elſaß⸗Lothringen, falz) in Pirmaſens am 6. und 7. Auguſt. II. Das Haupt⸗Bankett, welches am Feſtſonntag in der Turnhalle des Turnvereins ſtattfand, war überaus zahlreich beſucht und nahm einen herrlichen Verlauf. Der Vorſitzende des Pirma⸗ ſenſer Männerturn⸗Vereins, Herr Fabrikant Lützel, hielt die Be⸗ grüßungs⸗Anſprache, während der 2. Vorfitzende des Kreiſes Herr Wilh. Rub⸗Mannheim im Namen des Kreiſes die Turner be⸗ willkommnete. Es folgten dann Konzertſtücke der Feſt⸗Kapelle vom Königl. baher. 18. Inf.⸗Regt., ſowie ausgezeichnete Männerchöre des Männergefang⸗Vereins„Eintracht““, die unter der Leitung ihres hervorragenden Dirigenten Herrn Wilh. Michel ſtürmiſchen Bei⸗ fall ernteten. Frei⸗Pyramiden des dortigen Männerturnvereins, Turnen am Doppelreck ausgeführt von Mitgliedern des genannten Vereins, ſowis Kunſtradfahren der Turner Gebrüder Weiß vom Pirmaſenſer Turnberein wurden ſchneidig und exakt ausgeführt und ernteten rauſchenden Beifall. Mit Rückſicht auf das am nächſten Morgen ſtattfindende Einzel⸗Wetturnen war das Bankett kurz nach 12 Uhr beendet. Das Einzel⸗Wetturnen begann Montag früh präzis 6 Uhr bei herrlichem Wetter. Es traten dazu nur die beſten Turner des Kreiſes an. Am Sechskampf(Kunſtturnen), betetligten ſich 260 Turner und konnten 112 Turner ausgezeichnet werden, wäh⸗ rend ſich beim Dreikampf(Volksturnen) 372 Turner beteiligten, wobei nur 16 Turner mit Erfolg beſtanden. Beim Sechskampf wurden verlangt je 3 Uebungen an Neck, Barren und Pferd, Hochſprung, Wettlauf über 200 Meter und Hantelſtemmen. Beim Dreikampf Kugelſtoßen, deutſcher Drei⸗ ſprung, ſowie Hürdenlaufen über 100 Meter. Die Zuſchauerplätze waren von morgens früh bis zum Schluß des ſehr hochintereſſanten Einzel⸗Wetturnens dicht mit Publikum belagert, das mit ſichtlichem Intereſſe den oft ſehr ſchwierigen Uehungen der einzelnen Turner folgte, die öfters durch lauten Beifall ausgezeichnet wurden. Naturgemäß wurden die auf frühe⸗ ren Feſten mit den erſten Preiſen ausgezeichneten Turner von den Turngenoſſen auf Schritt und Tritt verfolgt und manchmal auch unverdientermaßen mit Beifall belohnt. Siegern und ſonſt anerkannt hervorragenden Turnern beteiligten ſich: Schirmer(Pforzheim), der an der Amerikariege teilneh⸗ mende Turner des 10. Kreiſes, Gaberdan“⸗Pirmaſens, Schul⸗ ler⸗Pforzheim, Lenius ⸗Mannheim, Dietrich⸗Ludwigs⸗ hafen, Tomſitz⸗Zweibrücken, Karl Fries⸗Straßburg, Reif⸗ Pforzheim, Sauerhöfer⸗Ludwigshafen und andere. Einen ganz hervorragenden Erfolg hatte der hieſige Turnver⸗ ein zu verzeichnen, indem der noch jugendliche Turner Georg Greulich, mit dem 2. Preis ausgezeichnet wurde. Bei der Preis⸗ verteilung wurde derſelbe jubelnd von ſeinen Turngenoſſen, frei⸗ ſchtwebend in der Luft, auf die Tribüne getragen. Aber auch die Einzel⸗Wetturner der hieſigen Turngeſellſchaft, ſowie des Turner⸗ bund„Germania“ und des Turnvereins, hatten ſchöne Erfolge. Auguſt Weczera(Turn⸗Geſ.) erhielt den 14. Preis, Hugo We⸗ cgera(Turn⸗Geſ.) den 15., Oskar Münch(Turnerbund) den 19., Otto Weilersbacher und Bernhard Mayer(.⸗Geſ.) den 24, Prof. Dr. Friedr. Röſch(Turn⸗Geſ.) den 28, Jof. Sonnenſchein(Turnperein) den 39. und Wilhelm Vohl (Turnverein) den 44. Preis. Im Volks⸗Turnen wurde Karl Futterer(Turnerbund Germania) 4. und Guſtav Diebold(Turnverein) 7. Sieger. Das Geſamt⸗Reſultat lautet wie folgt: 1. Sechskampf(Kunſtturnen). 1. Adolf Schirmer, Ty. Pforzheim; 1. Philipp Schnäbele, Tv. Pirmaſens; 2. Georg Greulich, Tv. Mannheim; 3. Jak. Gaberdan, Mtv. Pirmaſens; 4. Karl Reif, Tv. Pforzheim; 5. Fritz Tomſitz, Zweibrücken; 6. Ludwig Sauerhöfer, Landau; 7. Gmil Rothong, Mülhauſen; 7. Hch. Hild, Straßburg; 8. Emil Fritſch, Colmar; 9. Ludw. Maurer, T. u..⸗Kl. Ludwigshafen; 10. Wilh. Buri, Durlach; 10. Guſtav Schuller, Tv. Pforzheim; 11. Aug. Döring, Tv. Pirmaſens; 11. Wilh. Hofmann, Mtv. Pir⸗ maſens; 12. Friedr. Faul, Miv. Pirmaſens; 12. Friedr. Leiſter, Miv. Pirmaſens; 13. Max Müller, Tb. Pforzheim; 14. Aug u ſt Von früheren erſten Weczera, Tg. Mannhe im; 15. Emil Hilb, Straßburg; 15. Anton Wehinger, Konſtanz; 15. Hugo Weezera, Tg. Mannheim: 16, Joſ. Biſſon, Oftersheim; 17. Ludtw. Lanfus, Tg. Ludtvigshafen; 18. Chr. Gleichmann, To. Pirmaſens; 18. Lud. Weher, Tg. Pforzheim; 19. Oskar Münch, Tb. Mannheimz 19. Arnold Riard, Freiburg; 19. Fritz Rub, Straßburg; 20. Fried. Laier, Baden; 21. Karl Dick, Straßburg; 21. Fritz Hertwig, Karls⸗ ruhe; 21. Max Schmitt, Tv. Pforzheim; 22. Karl Augenſtein, Pforgheim; 23. Fritz Ehrlich, Ty. Pirmaſens; 24. Gg. Heinſtein, Ty. Ludwigshafen; 24. Chr. Keller, Tb. Pforzheim; 24. Wilh. Mangold, Tg. Karlsruhe; 24. Otto Wailersbacher, Tg. Mannheim; 24. Bernh. Mayer, Tg. Mannheim; 25. Ernſt Bader, Tg. Ludwigshafen; 25. Karl Haas, Durlachz 26. Hch. Adolf, Tg. Ludwigshafen; 26. Ed. Gckmann, Mülhauſen; 26. Eug. Memmel, Mtv. Speyer; 26. Eberh. Stichling, Tg. Karls⸗ ruhe; 27. Böhnert, Tg. Frankenthal; 28. Karl Fries, Straßburg; 28. Dr. Friedr. Röſch, Tg. Mannheim; 28. Otko Schütz, Frankenthal; 29. Henri Contet, Tb. Freiburg; 30. Alb. Hetzel, Lahr; 80. Aug. Ortlieb, Heidelberg; 31. Ludwig Dehmer, To. Pir⸗ maſens; 31. Kav. Brokly, Mülhauſen; 31. Ludw. Markert, To. Pir⸗ maſens; 31. Karl Schmidt, Konſtanz; 32. Jak. Gellert, Franken⸗ thak; 32. Karl Laux, To. Pforzheim; 32. Ed. Langenecker, Kollnau; 32. Jak. Zick, Kaiſerslautern; 33. Otto Hotter, Zell; 34. Karl Hockenjos, Karlsruhe; 34. Anton Scherer, Radolfzells 34. Karl Schmolz, Kaiſerslautern; 35. Hch. Laubach, Waldmohr; 35. Emil Priör, Mülhauſen; 36. Ludw. Joſt, Mtv. Pirmaſens; 36. Karl Wüſt, Tg. Ludwigshafen; 37. Wilh. Debbre, Baden; 38. Hrch, Becker, Biſchweiler; 38. Hch. Kircher, Pirmaſens; 38. Paul Sauer⸗ höfer, Mtv. Ludwigshafen; 88. Joh. Rudkofsky, Straßburg; 39. Friedrich Brodbeck; 39. Otto Herdegen; 39. Joſ. Sonnen⸗ ſchein, To. Mannheim; 40. Andr. Hein; 40. Phil. Kunz; 40. Wilh. King; 41. Leonh. Burz; 41. Rud. Merz; 41. Arthur Walz, Pforzheim; 42. Otto Wittmer; 43. Fritz Böckle; 48. Adolf Deines; 43. Carl Ludwig; 44. Jul. Heiterich; 44. Eugen Mafer; 44. Wil h. Voll, To. Mannheim; 45. Mich. Kranz; 45. Leonh. Müller; 46. Gg. Geiſinger; 46. Carl Küpferle; 46. Irz. Mappes, Grünſtadt; 47. Carl Riemer; 47. Franz Schwab. 2. Volkswetturnen(Dreikampf), Kugelſtoßen, Dreiſprung, Hürdenlaufen. 1. Hengen, Herm., Hauenſtein; 2. Fegbeutel, Joh., Ludwigs⸗ hafener Tg.; 3. Kraus, Paul, Durlach; 4. Bück, Emil, Ludwigs⸗ herfener Tg.; 4. Futterer, Karl, Tb. Germ. Mannheim; 5. Hartmann, Hch., Schwetzingen; 6. Berger, Joſ., Plankſtadt; 7. Diebold, Guſtav, Tv. Mannheim; 7. Nann, Moritz, Heidelberg; 7. Klein, Ludw., Niederauerbach; 7. Stier, Wilh., Raſtatt; 7. Wolf, Adam, Neuenheim⸗Heidelberg; 8. Fath, Mart, Emmendingen; 8. Hengen, Ludw., Hauenſtein; 9. Reinhardt, Karl, Zweibrücken; 9. Schuſter, Heinr., Haßloch. Die preisgekrönten hieſtgen Turner treffen heute Abend in Mannheim ein und werden mit Muſik empfangen werden. * Angeſtellt wurde Ober⸗Poſtpraktikant Adolf Köbele bon Achern in einer Ober⸗Poſtſekretärſtelle bei dem Poſtamte in Heidel⸗ berg und Ober⸗Poſtpraktikant Otto Bücheler aus Heiligenberg in einer Ober⸗Poſtſekretärſtelle bei dem Poſtamte 1 in Mannheim mit Wirkung vom 1. November 1905 ab. * Uebertragen wurde dem Realſchulkandidaten Philipp Harl⸗ mann am Realgymnaſium in Mannheim die etatmäßige Amtsſtelle eines Reallehrers an der Realſchule in Sinsheim. * Finanzkandidaten⸗Prüfung. Nach einer Verfügung des Finanzminiſteriums iſt eine Staatsprüfung der Finanzkandidaten auf Donnerstag, den 12. Oktober ds. Js. anberaumt. Das Nähere wird durch den Staatisanzeiger bekannt gegeben werden. * Poſt und Automobil. Nachdem die im Bereiche der Motorwagen angeſtellten Verſuche befriedigende Ergebniſſe gelieſert haben, beabſichtigt die Reichspoſtverwaltung, dieſe Verſuche auf weitere Gebiete auszudehnen. Die Oberpoſtdirektionen find vom Reichspoſtamt angewieſen worden, in eine Prüfung darüber ein⸗ zutreten, auf welchen Strecken Motorwagenfahrten einzurichten ſein werden. Es iſt in Ausſicht genommen, Automobile namentlich auf ſolchen Strecken einzuſtellen, auf denen ihr Hauptvorzug, die größere Schnelligkeit, voll zur Geltung kommen kann. In erſter Linte ſollen Perſonenpoſtkurſe mit regerem Reiſeverkehr, in zweiter Linie Güter⸗ und Karriolpoſtkurſe berückſichtigt werden. Die Be⸗ mutzung von Automobilen zur Poſtbeförderung innerhalb der Städte wird im allgemeinen nur dann beabſichtigt, wenn es ſich unt dis Zurücklegung größerer Strecken handelt, oder wenn die Automoblle daneben auch auf Landkurſen verwendet werden können. Außer günſtigen Wegeverhältniſſen ſoll für die Verwendung von Motor⸗ wagen die Möglichkeit ihrer wirtſchaftlichen Ausnutzung Voraus⸗ ſetzung ſein. Sie ſollen daher nur da eingeſtellt werden, wo ihnen größere Leiſtungen— nicht unter 60 Kilometer werktäglich für den Wagen— übertragen werden können. Als Durchſchnittsgeſchwin⸗ digkelt wird 18 bis 20 Kilometer in der Stunde angenommen. * Der nächſte deutſche Turntag wird in den Jahren 1907 in Worms ſtattfinden. * Eine Zunahme der Feuerbeſtattungen in Deutſchland wird ſeitens der„Flamme“, des Organs des Berliner Vereins für Feuer⸗ beſtatlung feſtgeſtellt. Im erſten Jahre 1905 haben 902 Ein⸗ äſcherungen ſtattgefunden gegen 664 in der gleichen Zeit des Vor⸗ jahhres. Da im ganzen Jahre 1902 nur 861 Verſtorbene ſich ein⸗ deſtanben, jählings heraßgeſtürzt, die Vergangenhelt nicht bergeſſen und ſich in die Gegenwart nicht ſchicken konnten, die ihr Leben im unaufhörlichen Kampfe mit den Widerwärtigkeiten des Ringens um die Exiſtenz unter unabläſſigen Demütigungen hinbrachten? Nein, tauſendmal nein! Lieber den anderen Weg gehen, ein Gentlemen hleiben und mit einer Kugel allem Jammer ein Ende machen. Das war mehr nach ſeinem Geſchmack, war ihm angemeſſener. Werm er nicht Offigier bleiben konnte, hatte darm das Leben überhaupt noch einen Reig für ihn? Roſyl Ein ſo heißer Schmerz krampfte dem Einſamen das Herz zu⸗ ſammen, daß er hätte laut hinausſchreien können. „Roſy, Einzige, Süße, Geliebte, Dich nie— nie wiederſehen: Deine herrliche, graziöſe Geſtalt nie mehr in den Armen halten, rrie mehr in Dein liebevoll ſtrahlendes Auge ſehen, in das liebliche, von Schönheit und Anmut verklärte Geſicht, nie mehr den ſüßen, zau⸗ beriſchen Klang Deiner Stimme hören! Schon dieſer Gedamke allein mußte ihn ja töten. Ja, gerade Roſys wegen mußte er es tun. Sie ſollte ſich ihrer Liebe nicht zu ſchämen brauchen. War ſie jetzt für ihn nicht uner⸗ reichbarer als je? Hatte er nicht das Recht verwirkt, nun noch die Augen zu ihr zu erheben? Sollte er als ein Notleidender, als Bettler bor ihren Vater treten? Nein! Er hatte keine Wahl. Ihm blieb nur eins: ſterben, mit Anſtand aus dem Leben ſcheiden. Hatten nicht hunderte, nicht tauſende Kameraden in ähnlicher Lage nicht ebenſo gehandelt? Fürchtete er ſich vor dem Tod? Nein! Eine Kugel in den Kopf— war das nicht Soldatentod?— Freilich, hundsföttiſch von eigener Hand, im dumpfen Zimmer! Als er nach Erkenntnis des ganzen Ernſtes ſeiner Lage, nach veiflicher Erwägung den Entſchluß als einen unvermeidlichen gefaßt, wrrde er ruhiger. Nun hieß es nur noch die letzten Vorbereitungen tweſſen und dann, wenn der Tag zur Neige ging, ein Ende machen. Iwei lange, inhaltreiche Briefe hatte er noch zu ſchreiben; den einen an Frau Marzahn, ſeine Tante, um ihr für alles zu danken, was ſie für ihn getan, um ſie um Verzeihung zu bitten und ihr ans Herz zu legen, noch dieſes eine Opfer ihm und ſeinem Andenken zu bringen: die Bezahlung ſeiner Spſelſchulden an Reußenſtein. Und den anderen an Roſy: ihr zu danken für das unverdiente Geſchenk ihrer Liebe, das ihm ſeine letzte Lebenszeit ſo herrlich vergoldet und in ſein wildes Daſein das höchſte, zarteſte Menſchenglück gebracht halte, und ſie um Vergebung anzuflehen, daß er ſich ihrer Liebe ſo unwürdig gezeigt und daß er ihr nun den erſten großen Schmerz ihres Lebens antun mußte. (Vortſetzung folgt.) Buntes Feuilleton. — Eine neue Damenhutmode. Der Auguſt hat in den großen Bädern an der engliſchen Küſte eine neue Mode entſtehen laſſen, die durchaus zu den ländlichen Stimmungen und der heißen Witterung dieſes Monats paßt. Zu den leichten Muſſelin⸗ und Leinenkleidern, die wie ein Lufthauch die zarten Figuren umflattern, hat man jetzt auf eine Form des Hutes zurückgegriffen, die trotz ihrer graziöſen Kleidſamkeit viele Jahrzehnte nicht getragen worden iſt. Es iſt eine haubenartige Mütze mit breitem Rande und langen Bindebändern, wie ſie de kobetten Schäferinnen der Marie Antoinette ſich aufſetzten, als ſie im Park zu Verſailles arkadiſche Idyllen und ländliche Mas⸗ keraden aufführten. In jener Zeit, da Rouſſeau die Sehnſucht einer überfeinerten Kultur auf die Einfachheit des Landlebens zurück⸗ lenkte, ſuchte man in der Kleidung mit beabſichtigter Einfachheit die geſchürzten Röckchen und die mützenartigen Hauben der Bäuerinnen nachzuahmen oder jener Milchmädchen, wie ſie Greuze auf ſeinen Bildern gemalt hat. Man muß ſagen, daß dieſe ſpitzen Hauben, die häuftg durch breite Garnierungen oben auseinandergezogen werden, ſich entzückend der Kopfform anſchmiegen und durch den breit beſchattenden Rand eine naive Anmut erhalten. Die Hauben find mit engliſcher Stickevei verziert, mit Borten und Rüſchen reich ausgeſtattet, ſie beſtehen gus Seide oder feinem Leinen, ſind in pliſſierten Lagen fächerförmig übereinandergelegt oder an den Rän⸗ dern gekrauſt und gezogen, und bieten in ihrer Bielfarbigkeit, zu der Die ebenfalls reich garnierten Bindebänder in Harmonie ſtehen, einen luſtigen und lieblichen Aublick. — Ein Held der Alpen. Einem wirklichen Heros der Alpen⸗ welt, dem Führer Leopold Grand, iſt der Orden der Ehrenlegion verliehen worden, und dieſe Ehre hat, wie ein engliſcher Korreſpon⸗ dent ſchreibt, wahrlich keinen Unwürdigen getroffen. Grand lebte in einer kleinen Hütte auf dem kleinen St. Bernhard und hat un⸗ zähligen Reiſenden das Leben gerettet, die ihren Weg verloren hatten oder von Stürmen und Lawinen überfallen worden waren, ohne das Hoſpiz erreichen zu können. Im Jahre 1887 rettete Grand fünf Reiſende, die in einem Schmeeſturm verweht waren, vom ſicheren Tode. Er erhielt dafür eine ſilberne Medaille. Im folgenden Jahre empfing er vom König von Italien das Verdienſtkreuz, weil er das Leben von ſechs Fialienern gerettet hatte. Einige Jahre darauf lam Grand und ſein Sohn einer Geſellſchaft von Alpiniſten zu Hilfe, die bon einer Lawine begraben worden waren. Während der Vater eifrig an der Rettung der Verunglückten arbeitete, ſah er den Sohn plötzlich vor ſeinen Augen verſchwinden und lautlos in einem Ab⸗ grunde verſinken. Als der arme alte Mann ſah, daß ſein Sohn un⸗ reitbar umgekommen war, ſagte er ein Gebet und ging dann wieder an die Arbeit, die Leute aus dem Schnee herauszugraben, und krug ſie dann einen nach dem anderen auf ſeinem Rücken nach der Hütte, die faſt eine Meile entfernt war. Noch im Jahre 1900 rettete er einen Trupp Soldaten vom Tode, und ſeitdem iſt zein Jahr ver⸗ floſſen, ohne daß der heroiſche Greis nicht mehrere Menſchenleben gerettet hatte. 8 — Das Wunder der Fenſterſcheiben. Der Bruder Stefano, ein Laienprieſter, der das Landhaus des verſtorbenen Kardinals Anto⸗ nelli zu Belletri nahe bei Palermo bewohnt, iſt verhaftet worden, weil er im Verdacht des Betruges ſteht. Vor etwa einer Woche, ſo wird einem Londoner Blatte aus Neapel berichtet, ſahen Leute, die an dem Landhaus vorbeigingen, zu ihrer großen Ueberraſchung drei gewaltige Kreuze auf den Fenſterſcheiben erſcheinen, die ſich in einer Stunde auf geheimnisvolle Weiſe in drei Geſichter der Jungfrau Maria verwandelten. Das Gerücht von einem Wunder war bald in der Stadt und der ganzen Gegend verbreitet, und von allen Seiten ſtrömten die Leute herbei, um die wunderbaren Jen⸗ ſterſcheiben zu betrachten und die Heiligkeit des Bruders zu rühmen. Stefano erhielt dabei reichliche Geſchenke an Lebensmitteln, Ge⸗ ͤ 2 Err Mambeim 8. Auguſt) äſchern ließen ſo wird dieſe Zahl in der erſten Hälfte dieſes Jahres bereits durch 41 überholt, Unter den Kvematorien iſt hinſichtlich der Zahl der Verbrennungen Hamburg mit 91 an erſter Stelle zu nenmen,. Vom Luft⸗ und Sonnenbad hinter den Auguſta⸗Anlagen kann heute manch Erfreuliches berichtet werden. Es mag zum Voraus betont ſein, daß ſich der hieſige Naturheilverein, Verein für naturgemäße Lebens⸗ und Heilweiſe, durch Erſtellung desſelben ein großes Verdienſt um die öffentliche Geſundheitspflege erworben hat, Das Inſtitut weiſt ſeit ſeinem kurzen Beſtehen eine von Dag zu Tag ſteigende Frequenz auf, und iſt es beſonders freudig zu be⸗ grüßen, daß dasſelbe nicht blos von ſolchen beſucht wird, die hoffen die entſchwundene Lebenskraft wieder zu erlangen, ſondern auch von bielen, welche die Gelegenheit benützen, ihre Geſundheit zu er⸗ halten und zu ſtärken. Denn vernünftiger iſt es wohl, ſich in ge⸗ ſunden Tagen um dieſelbe zu kümmern, als tagtäglich dagegen zu fündigen; der Kluge beugt vor, weil er weiß, daß es leichter iſt, Frankheiten zu verhüten, als zu heilen. Wohl gibt es noch viele, die mit einem geringſchätzigen Achſelzucken über den Wert von Luft⸗ Licht⸗Bädern urteilen; aber auch bezüglich ſolcher Anſchauungen wird unſere, der Hygiene zugänglichere Zeit, nach und nach Wandel ſchaffen. Um nun die Segnungen jener Einrichtungen einem mög⸗ lichſt großen Kreis von Intereſſenten teilhaftig werden zu laſſen, hat ſich der Verein entſchloſſen, auch Nichtmitgliedern billige Abonnements anzubieten, ſowie das Bad bedeutend u vergrößern und zu verbeſſern. Wer alſo, entrückt dem nerben⸗ Feftörenden Großſtadttreiben, ledig der läſtigen Feſſeln unſerer modernen Kleidung, zu ſüßem Nichtstun oder zu körperlicher Uebung und Spiel ein Stündchen für ſeine Geſundheit übrig hat, der gehe Poch, ſolange der Sommer lacht, hinaus; der Lerche Jubel wird ihn rüßen, der Lüffte Fächeln, der Sonne ſtärkender Strahl, des ſſers kühlende Douche werden ihn veranlaſſen wiederzukommen um Segen für ihn ſelbſt. * Zur Warnung für Radfahrer. Der ledige Taglöhner Kark Roſenfelder aus Staudach, wohnhaft hier, überrannte ohne ein Klingelzeichen zu geben am 10. Mai das 11 Jahre alte Mädchen des Schutzmanns Böhrer, als es in der Waldhofſtraße von der Mitte des Weges nach dem Trottoir zuging. Das Kind wurde mit voller Wucht auf den Gehweg geſchleudert. Der Radfahrer fuhr in demſelben raſenden Tempo weiter, ohne ſich um ſein Opfer zu zümmern. Das Schöffengericht erkannte gegen den unbemittelten Angeklagten auf eine Geldſtrafe von 40 M. 3 Wie fällt die Obſternte aus? Der„Prakt. Ratgeber für HPbſt⸗ und Gartenbau“ veröffentlicht eine Zuſammenſtellung von 550 Berichten aus allen Teilen Deutſchlands über die diesjährige Obſternte. Nach dieſer Zuſammenſtellung ſind die Ausſichten außer⸗ erdentlich ungünſtig. In Aepfeln wird die Ernte mittel bis gering, in Birnen nur mittel ſein, ſelbſt Stachelbeeren, die ſonſt ſo zuver⸗ läſſig find, zeigen ſich erheblich geringer als ſonſt. Es wird im Ge⸗ ſamtdurchſchnitt von keiner einzigen Obſtart die Ernte des vorigen Fahres erreicht. Militärverein. In der am Samstag Abend ſtattgehabten Vereinsberſammlung wurde zunächſt eine Anzahl neuer Mitglieder aufgenommen und denſelben das Verbandsabzeichen durch den Vor⸗ ſitzenden, Herrn Hieronymi, überreicht, ferner gab derſelbe bekannt, daß der Verein das Geburtsfeſt des Großherzogs am 2. September durch eine Separatvorſtellung im Hoftheater und daran anſchließendem Bankett feiere; jung werde am 30. Sept., 28. Okt ſtattfinden. hin, daß die Badiſche Feuerberſicherungs⸗Bank alljährlich eine be⸗ deutende Summe ſind, einem compattanten Truppenteil ange⸗ hört und in den Jahren 1870%71 die feindliche alle andern können nicht Der Vorſitzende gedachte ferner des Jahdes⸗ kages der Schlacht bei Wörth mit einem Hoch auf die alten Vete⸗ ranen, Im Anſchluß hieran gab Herr Philipp eine kurze Schil⸗ derung aus einem Gefechte, das ſich an die Schlacht an der Liſaine anſchloß und wobei eine Rekognoszierungspatrouille des Colberg⸗ ſchen Grenadierregiments Nr. 0, beſtehend aus 73 Mann und 2 Offi⸗ 1 bei der Ueberrumpelung eines franzöſiſchen Dorfes in der ähe der Schweizer Grenze nicht weniger als 529 franzöſiſche Sol⸗ daten und 23 Offtiziere zu Gefangenen gemacht, eine Tatſache, die duch in der Geſchichte des oben genannten Regiments ihre gebüh⸗ zende Würdigung gefunden hat.— Der unterhaltende Teil des Abends beſtand aus Geſangsvorträgen eines Quarttes, beſtehend aus len Herren Horch, Mantel, Dippolter und Arnolg, owie muſikaliſche Darbietungen der Kapelle Seezer. Die Geſellſchaft„Fivelio“ E. V. hielt am Sonntag, den 6. Auguſt im Lokal„Sächſiſcher Hof“ eine Abendunterhaltung ab. Nach⸗ dem der 1. Vorſitzende der Geſellſchaft, Herr J. H ammerſtein, die zahlreich erſchienenen Freunde und Gönner der Geſellſchaft Fillkemmen geheißen hatte, trug Herr Ph. Traub verſchiedene vuplets vor, welche mit reichem Beifall belohnt wurden. Hierauf ſolgte die Aufführung des Theaterſtücks„Humoriſtiſche Studien“, 5 in zwei Aufzügen von C. Lebrün. Es wurde ſehr flott ge⸗ ſpielt. AAbſchiedskonzert der Grenadierkapelle. Die Grenadierkapelle iöt morgen Mittwoch vor dem Abmarſch ins Manbver ihr letztes Konzert in dieſer Saſſon. Die Konzerte unſerer Grenadiere hatten ſich heuer nicht nur eines fortwährend ſtarken Beſuches zu erfreuen, 15 ſondern fanden auch infolge vorzüglicher Darbietungen ungeteilten nach den Vorgängen in Mannheim und Heidelberg hier gegrün⸗ General⸗Anzeiger. 8, Seite. aurnnd großen Beifäll. Die von der Kapelle gegebenen Konzerte bieten den Parkbeſüchern während der Sommermonate eine angenehme Unterhaltung und nicht zu unterſchätzende Erholung. Wir glauben im Sinne aller Konzertbeſucher zu handeln, wenn wir an dieſer Stelle der wackeren Muſikerſchar und ihrem Dirigenten unſern Dank ausſprechen für ihre gediegenen Leiſtungen, welche ſie ohne Unter⸗ ſchied alltäglich zu Gehör brachten. * Militärkonzert im Roſengarten. Morgen, Mittwoch den 9. d. Mts., ſpielt von halb 9 Uhr ab das geſamte Trompeterkorps des 1. Bad. Feld⸗Ark.⸗Regts. Nr. 14 aus Karksruhe unter Leitung des Königl. Muſtkdirigenten H. Lieſe. *Ein ſchlechtes Geſchäft machte der ledige 27 Jahre alte Fabrikarbeiter Karl Adam Schulz von Weinheim wohnhaft gu Waldhof mit ſeinem Einſpruch gegen eine bezirksamtliche Strafver⸗ fügung, der geſtern am Schöffengericht zur Verhandlung gelangte, Mit noch drei ſeiner Kollegen machte er am 7. Mai eine der berüch⸗ tigten„Maikuren“. Zwiſchen 6 und halb 7 Uhr morgens begegneten ihnen zwei andere Burſchen mit zwei Mädchen. Die beiden Paare ſahen den beiden des Weges kommenden die Rohlinge ſchon von weitem an und ſuchten voller Angſt und Scheu an ihnen vorüberzu⸗ kommen. Da fiel auch ſchon das Wort„Plattwichſer“, dann folgte ein Angriff mit Dolchen und Meſſern. Die Angegriffenen wandten ſich ſchleunigſt zur Flucht, um ſich Hilfe zu holen. Vom Bezirksamt hatte Schulz ein Strafmandat von 17 Tagen erhalten, er hatte jedoch die— Kühnheit, gegen dieſe Strafe Berufung einzulegen. Das Schöffengericht gab ihm aber ſtatt eine Geldſtrafe eine weit höhere Gefängnisſtrafe, nämlich 6 Wochen und 1 Woche Haft, weil eine Strafe von 17 Tagen gegen derartige Burſchen viel zu wenig ſei. Sehr richtig! * Mutmaßßliches Wetter am 9. und 10. Aug. Je ein Maximuni von 765 Millimeter und darüber liegt über dem Weißen Meere einerſeits, ſöwie über Spanien, Mittelfrankreich, der Schweiz, Süd⸗ deutſchland und der weſtlichen Hälfte von Mittel⸗ und Norddeutſch⸗ Jand andererſeits. Eine Depreſſion von 757½ Millimeter zeigt ſich an der holländiſchen Küſte, ſowie über Galizien und Ungarn. Ein kleiner Luftwirbel befindet ſich auch an der franzöſiſchen Mittelmeer⸗ küſte und über der oberen Oſtſee. Für Mittwoch und Donnerstag iſt demgemäß bei warmer Temperatur größtenteils trockenes und heiteres Wetter in Ausſicht zu nehmen. ANus dem Grossherzogtum. Weinheim, 7. Aug. Dem Oberbootmanns⸗ maat Philipp Preßler auf S. M. Schiff„Prinz Adalbert“, einem Sohn des Fabrikarbeiters Georg Preßler hier, welch' letzterer ſich im Feldzug 1870 das eiſerne Kreuz und die Carl Friedrich⸗Verdienſtmedaille errungen hat, iſt bon Seiner Majeſtät dem Kaiſer als Auszeichnung für außerordentliche Schieß⸗ leiſtungen die Rote Adlerorden⸗Medailke verliehen und höchſteigenhändig überreicht worden.— Bei dem von uns im geſtrigen Abendblatt berichteten Selbſtmord handelte es ſich nicht um Taglöhner Georg Phil. Beutel, ſondern um den 68 Jahve alten Philipp Vehmann hier. Heidelberg, 7. Aug. Die Kriminalpolizei nimmt nach dem bon Herrn Geh. Hofrat Knauff feſtgeſtellten Sektionsbefund an, daß es ſich bei dem am Donnerstag in der Nähe per Bismarckſäule gefundenen Leichname um einen Raubmord handelt. Der mit Laub zugedeckten Leiche fehlten Hoſe und Stiefel, die Hoſenträger waren abgeriſſen, ſo daß man annimmt, daß die Leiche eine Strecke weft geſchleift worden iſt. Der jedenfalls den beſſeren Ständen an⸗ gehörende Getötete mag ein Alter von 18—20 Fahren gehabt Haben; vorgefunden wurde bei ihm ein kleiner Reklamekalender der Löwenapotheke in Pforzheim. Vielleicht führt dieſer kleine Anhalts⸗ punkt zur Feſtſtellung der Perſonalien. Von der Leiche konnte nur noch der Kopf, welcher abgefault neben dem in der Verweſung vor⸗ geſchrittenen Rumpfe lag, ſeciert werden. daß der Gefundene durch einen Schuß in den Hinterkopf getötet worden ſein muß. Das Geſchoß hatte den Kopf an der Stirnſeite wieder verlaſſen. Die Leiche muß ſchon mindeſtens 14 Tage an der Fundſtelle gelegen ſein, der Feldhüter hatle den Leichengeruch ſchon lange wahrgenommen, nahm aber guerſt an, daß er von berendetem Wild herrühre. he, 5. Aug. Aus Deukſch⸗Südweſt⸗ Kaßlseu Afrika zurückgekehrt iſt die evang. Krankenſchweſter Stefanie Wacker von hier, Als einer der erſten, der ſich freiwillig melden⸗ den Krankenſchweſtern und als bisher einzige Badnerin, war ſie ſeinerzeit auf den ſüdweſt⸗afrikaniſchen Kriegsſchauplatz geeilt, two ſie im Windhuker Etappenlazarett und in der Pflege der Typhuskranken in der Gemeinde tätig war. Jetzt, nach 14 monatiger pflichtvoller und ſelbſtloſer Hingabe iſt ſie als Rekonvaleszentin von der Malaria mit dem letzten Woermann⸗ dampfer heimgekehrt und den Ihrigen wieder gegeben worden. Sie iſt jedoch entſchloſſen, wieder für ſtändig in das deutſche Afrika zurückzukehren, um einem Farmer in der Nähe Windhuks als Gattin zu folgen.— Eine poſttiv⸗kirchliche Vereinigung iſt det worden, der ſofort ungefähr 100 Männer beigetreten ſind. Müllheim, 7. Aug. Anläßlich des am 28. b. M. über unſere Gegend niedergegangenen Hagelwetters und des dadurch entſtandenen großen Schadens hat der Großherzog an den Amtsvorſtand, Herrn Oberamtmann v. Preen, folgendes Telegramm gerichbet: St. Moritz(Bad), 3. Auguſt. Herrn Oberamtmann b. Preen, Müllheim. Aus Ihrem Bericht bom 29. Juli erfahre ich heute den Umfang und die Bedeutung des Schadens in Ihrem Amtsbezirk durch das furchtbare Gewitker mit Hagelſchlag. Ich erſuche Sie, durch ein Rundſchreiben den zehn betreffenden Ge⸗ meinden die treue Teilnahme kund zu geben, welche ich mit der Großherzogin über dieſes große Unglück empfinde. Wir beklagen tief dieſe ſchwere Heimſuchung und werden zur Hilfe und Beiſtand —— Die Unterſuchung ergab, Schaffner Franz Oeſtreicher in Karlsruhe nach Konſtanz. nichtegtmäßigen Gerichtsvollzieher.— Beurlaubt: Aktu tun, was möglich iſt, um auch der Zukunft mit einiger Zuberſicht entgegenzugehen. Möge Gottes Gnade allen Beſchädigben mit ſeiner Liebe nahebleiben. Friedrich, Großherzog. sch. Freiburg i.., 7. Aug. Von einem Herzf chlag getroffen wurde geſtern der 45 Jahre alte Oktroi⸗Einnehmer Kocher aus Kolmar, der in Begleitung ſeines 13 Jahre alten Sohnes mit dem Muſikverein Kolmar einen Ausflug unternommen hatte. Der Tod trat ſofort eim. 55 Nordrach, 7. Aug. Geſtern abend kurz vor 7 Uhr brach in dem an der Dorfſtraße in unmittelbarer Nähe des Sanakorjiums gelegenen Wohnhauſe des Schmieds Hügle Feuer aus, welches ſo raſch um ſich griff, daß an eine Rettung des Gebäudes nicht mehr zu denken war. Der Beſitzer, welcher anweſend war, iſt verſichert Die erſte Hilfeleiſtung, welche bis zum Eintreffen der Feuerſpritze lediglich auf den Hydrant des Sanatoriums angewieſen war, mußte ſich faſt vollſtändig auf das ſtark bedrohte Nachbargebäude des Aug. Vollmer beſchränken. * Darmſtadt, 7. Aug. Dem„Darmft. Tgbl.“ zufolge iſt heute in einem Penſionat zu Könſg i. O. eine Maſſenver⸗ güftung vermutlich infolge des Genuſſes eines Puddings vor⸗ gekommen. Der Unterſuchungsrichter hat ſich von hier dorthin begeben. Cheater, Kunſt ung iſſenſchaft. Hochſchulnachricht. Der derzeitige Rektor der Karlsruher Tech⸗ niſchen Hochſchule, Prof. Dr. F. Schur, hat unter glänzenden Be⸗ dingungen einen Ruf an die Techniſche Hochſchule zu Berlin erhalten. Infolge des Entgegenkommens der Regierung hat der Gelehrte ſich indeſſen entſchloſſen, in Karlsruhe zu bleiben. Die Wagnerfeſtſpiele in München begannen geſtern mit einer Aufführung der„Meiſterſinger“ unter muſikaliſcher Leitung bon Mottl. Albert Reiß⸗London ſang den David. Das Haus ſchien ausverkauft zu ſein. Der Holzſchuher⸗Pokal, das berühmte Meiſterwerk altdeutſcher Schnitzkunſt, das ſeiner Zeit mit dem alten Nürnberger Patrizier⸗ geſchlecht nach Augsburg kam und dort zuletzt in deſſen Nachlaß ſich vorfand, iſt aus den Mitteln des Vereins für Erhaltung von Nürnberger Kunſtwerken für 60 000 Mark erworben und dem Gen maniſchen Muſeum in Verwahrung gegeben worden⸗ Der Poke ſtammt aus dem 16. Jahrhundert; manche ſchreiben ihn dem Peter Flötner zu, andere einer etwas ſpäteren Zeit. Er iſt überaus kun voll aus einer Kokosnuß geſchnitzt und mit Edelſteinen. montiert. Sport. »Der Schwimmklub„Poſeidon“ Mannheim veranſtaltete ber⸗ gangenen Sonntag auf dem Rheine ſein zweites Dauerſchwimme von Rheinau nach Mannheim(Militärſchwimmſchule). Trotz k unfreundlichen Wetters hatten ſich die Teilnehmer zahlreich ei gefunden und konnten neun derſelben das ihnen vorgeſteckt wohlbehalten erreichen.— Bei dem in Biebrich⸗Wiesbaden ſtatt⸗ gefundenen Schwimmfeſt errang im Zöglingsſchwimmen gegen ſtark Konkurrenz Paul Gehrig den erſten Preis. 0 * Schwimmklub Salamander. Bei dem geſtern in Alzeh am Rhein ſtattgefundenen Wettſchwimmen mit Gaſtkämpfen errangen Herr Philipp Deubert im Kürſpringen und Herr Richard Schau im Hauptſchwimmen je den erſten Preis. Gleichzeitig hielt der neugegründete Schwimmverein Roxheim im Altrhein ein Schau⸗ ſchwimmen mit nationalen Konkurrenzen ab und erhielten Karl Veit im Seiteſchwimmen, Jakob Nehl im Hindernisſchwimmen je den 1. Preis, ebenſo gelangte Fritz Beckenbach im Zöglingsſchwim⸗ men außer Konkurrenz als Erſter im Ziel an. Zweite Preiſe e fVolker im Kürſpringen und Jakob Sponagt rangen Adolf Seiteſchwimmen. 99 Inm Ardennenrundrennen ſiegte Hemerh's Darracp Baron'Caters erlangte den 6. Platz, Jenatzki, der kange dertreffen ſtand, gab das Rennen auf. Der Start i einigte 11 franzöſiche, 2 deutſche und 1 italieniſchen Ernennungen, Verſetzungen, Juruhe⸗ 5 ſetzungen ꝛe. der etatmäßigen Beamten der Gehaltstlaſſen H bis K, ſowie Er nennungen, Verſetzungen etc, von nichtetatmäßigen Beamten. Aus dem Bereiche des Großh. Miniſteriums des Großh. Hauſes und der auswärtigen Angelegenheiten.— Staatseiſenbahnverwal⸗ tung.— Verſetzt: Bauführer(Zeichner) Adolf Doldt in Frei⸗ burg nach Karlsruhe, Bahnmeiſter Heinrich Schneider in Meckes⸗ heim nach Heidelberg⸗Karlstor, Bahnmeiſter Heinrich Benzinger Villingen nach Meckesheim, Wagenrevident Heinrich Hartſchuh Heidelberg nach Germersheim, Reſerveführer Heinrich Kudis Konſtanz nach Heidelberg, Reſerveführer Kar! Wilhelm in Heidelbe⸗ nach Friedrichsfeld, Wagenwärter Leopold Elzer in Karlsruhe Heidelberg, Wagenwärter Adolf Bär in Karlsruhe nach Offenb Wagenwärter Eduard Volk in Karlsruhe nach Lauda, Wa Gregor Stein in Karlsruhe nach Offenburg, Wagenwä Vertſch in Karlsruhe nach Bruchſal, Schaffner Theodor We Mannheim nach Mosbach, Schaffner Joſeph Maier in Offenb nach Freiburg, Schaffner Karl Krauth in Karlsru e nach Kon 8 Aus dem Vereiche des Großh. Miniſteriums der Juf Kultus und Unterrichts.— Zugſe w teſen: die Aktuare He Albrecht beim Notariat Achern 2 dem Notariat Neckarbiſchofshe⸗ Emil Fertig beim Notariat Schlingen dem Notarjat Achern Verſetzt: Gerichtsvollzieherdienſtverweſen Lorenz Si Karlsruhe zum Amtsgericht Schwetzingen unter Ernennun ich Riebel beim Notariat Neckarbiſchofsheim zwecks Uebernah —n flgeln und Früchten, dazu auch wohlgefüllte Börſen als Geld⸗ geſchenke. Daraufhin veranſtaltete er eine Prozeſſion bon jungen Mädchen, die barfüßig und mit brennenden Lichtern in den Händen ſieben Mal rund um das Landhaus zogen, um„durch dieſen Gott wohlgefälligen Brauch die Sünden von der Stadt zu nehmen und ein ſichtbares Zeichen der Reue darzubieten.“ Die Eltern der Mäd⸗ 8 chen zahlten für dieſe Auszeichnung, die ihren Töchtern zuteil bvorden, immer zwei Lire, ſo daß die Einnahme des Bruders kine beträchtliche war. Während dieſer Prozeſſton verſuchte eine Echar von Ungläubigen. das Landhaus zu ſtürmen, ſie wurde aber den den gläubigen Pilgern mit Steinwürfen abgewehrt, und ſo kam es zwiſchen beiden Parteien zu einem Handgemenge, in dem mehr als zwanzig Perſonen ſchwer berletzt wurden. Schließlich Furden die Kämpfenden von einer Gendarmerieabteilung ausein⸗ Andergeſprengt, die Fenſterſcheiben wurden entfernt und der Prie⸗ ſter ins Gefängnis geführt. Die Bilder laſſen ſich von den Scheiben durch Waſchen mit Waſſer und Seife nicht entfernen, ſo daß man Glas ſei auf irgend eine Art chemiſch präpariert worden. 8 55 Ddie ſparſamen Japaner. Seit Ausbruch des Krieges bis im 10. Mai d. J. ſind an den japaniſchen Poſtſparkaſſen⸗Stellen in rea und der Mandſchurei durch 260661 Perſonen im ganzen 80 464 Yen zur Einzahlung gelangt. Der Geſamtbetrag wurde 86 565 Raten deponiert.— Im ſelben Zeitraum ſandten 578 218 en die Summe von 14 682 496 Yen durch Poſtanweiſungen egsſcha Heimat Japan. wie aus Nov⸗Orleans berichtet kill vor der Geſellſchaft amerikaniſcher Forſtleute bertreten worden. Staaten in Ebenen und Prärien ein. gebrochen. Der Anlaß freilich iſt nicht lächerlich. Miſſiſſippi hatte wegen der Anſteckungsgefahr durch das gelbe Fieber eine Hafen⸗ ſperre angeordnet, aber die Frachtſchiffe von Louiſiana verkehrten trotzdem weiter in den Häfen. Darauf erklärte der Gouverneur von Pliſſiſſippi den Krieg und machte ſeine Kriegsflotte mobil, der er anbefahl, jedes fremde Schiff, das in den Hafen einlaufen wollte, in den Grund zu bohren. Da aber die Flotte nur aus ein vaar alten hölzernen Schiffen mit ein paar beſteht, ſo war ſie nicht ſehr furchtbar. ſiana ſandte nun ebenfalls Feinde zu feuern. ander würdig waren, gegenüber und den erſten Schuß tun würde. ſeine Flotte aus und befahl, auf die feindlichen Kriegsſchiffe mit ironiſchen Saluten, forderten ſie auf, ſie doch mit ihren hölzernen Geſchützen zu vernichten, und fuhren ohne botenen Häfen. Die Bürger der beiden Staaten, die ſich über das Fieber weiter nicht beunruhigten, hatten ihren größten Spaß an dieſem Liliputkrieg. ̃ ũIjIrnm — Warum die Prärien keine Bäume haben, hat man früher aus der Häufigkeit von Waldbränden in den betreffenden Gebieten Amerikas erklären wollen. Zuletzt iſt dieſe Anſicht von Alfred Gas⸗ Dieſer Fachmann teilt die baumloſe Fläche Die erſten ſind baumlos, weil ſie nicht genug Feuchtigkeit erhalten und ſeit undenklichen Zeiten Staaten Miſſiſſiwpi und Louiſiana aus⸗ ſo geweſen. Die Prärien dagegen bieten an ſich günſtige Zerhält⸗ aar Feuer. Da nach den Feſtſtellungen der Meteorologen hier Knallbüchſen als Kanonen Der Gouverneur von Loui⸗ So lagen ſich die beiden Kriegsmächte, die ein⸗ jede wartete ah, bis die andere Die Handelsſchiffe aber fuhren ber⸗ gnügt bei ihnen vorbef, begrüßten die in der Windrichtung liegenden Fläche außerordentl Die Gewohnheit der Indianer, um dieſe Zeit das G Anfechtung in die ber⸗ in dem flachen Land kein Hindernis fanden, dehnten f Jahr etwas tiefer einfraßen und ſo den dichten Wald lichteten Brände an. in den Vereinigten die Entſtehung der Prärien in andern ſicötspunkten zu prüfen. 8 edeeeeren. ihrer Eigena⸗ Bäumen auf dieſen durch die Indianergeſchichten in jedem Knoben vertraut gewordenen Graswüſten eine beſondere klärung. Das Präriegebiet der Vereinigten Staaten n Unregelmäßige Zone ein, die etwa zwiſchen dem 95. und dian liegt. Die Oſtgrenze iſt ganz merkwürdig geſtaltet u nach der Meinung von Gaskill den Urſprung der Prärien genügender Regenfall für einen Waldwuchs gegeben iſ wohl auch früher Wald vorhanden geweſen ſein, der ſi ſonderen Veranlaſſungen zurückgezogen haben muß. genaue Unterſuchung über das Auftreten von Wald⸗ u. bränden in den Weſtſtaaten hat Gaskill ermittelt, da figſten vorkommen, enn Weſtwind herrſcht und die Vegetati trocke alliöhrlich anzuzünden, iſt geſchichtlich erwieſen. Die ſich wiederholenden Brände, die von ſtarken Weſtwi immer bis an den grünen Wald aus, in den ſie ſich bon ganz zerſtörten. Die unregelmäßigen Ausläufer der Prärie⸗ Waldgebiet ſieht Gaskill als das noch ſichthare Ergebn Uebrigens dringt heute, unter ruhigeren Verhe der Wald langſam wieder in die Prärie bor. erhältniſfen, Gaskill ſchlägt b Ländern nach denſelben Ge⸗ niſſe für den Baumwuchs, und daher verlangt das Fehlen bon 4. Sene. Wenerat-anzeiger. Mannheim, 8. Auguſt. Stelle beim Siatiſtiſchen Landesamt.— In den Ruheſtand verſetzt: Oberaufſeher Johann Haag beim Kreisgefängnis Raſtati auf Anſuchen wegen leidender Geſundheit unter Anerkennung ſeiner langjährigen treuen Dienſtführung.— Entlaſſen: Gerichtsvoll⸗ zieher Wilhelm Rottler in Pforzheim.— Großh. Gewerbeſchulrat: — GEnthoben: Zeichenlehramtskandidat Emil Bäuerle an der Kunſtgewerbeſchule Pforzheim auf Anſuchen. Gewerbeſchulkandidat Adam Scheuermann an der Gewerbeſchule in Furtwangen auf An⸗ ſuchen behufs Ableiſtung ſeiner Militärdienſtzeit. Aus dem Bereiche des Großh. Miniſteriums des Innern.— Ernannt: Amtsaktuar Friedrich Pfeiffer in Triberg zum Regi⸗ ſtraturführer beim Bezirksamt Schönau. Etatmäßig: Aktuar Richard Weſch beim Bezirksamt Sinsheim, Aktuar Georg Brecht, Kanzleigehilfe bei Großh. Landeskommiſſär in Konſtanz, als Aktuar beim Bezirksamt Triberg.— Verſetzt: Merz, Friedrich, Aktuar in der Kanzlei des Miniſteriums des Innern, als Kanzleigehilfe zu Großh. Landeskommiſſär in Konſtanz; die Schutzmänner: Karl Brender, Edmund Jung in Karlsruhe, Wilhelm Wittmann, Richard Ratzer, Michgel Fiſcher in Mannheim nach Freiburg, Adam Frank J in Freiburg nach Heidelberg, Deſiderius Horn in Karlsruhe nach Baden, Foſef Kliſch in Heidelberg nach Raſtatt, Heinrich Ewald, Otto Genuth, Hubert Hettinger in Karlsruhe nach Mannheim.— Entlaſſen: Schutzmann Karl Boer in Baden.— Großh. Ver⸗ waltungshof.— Die Beamteneigenſchaft verliehen: dem Aufſeher Hubert Fritz an der Erziehungsanſtalt in Flehingen, dem Wärter Sebaſtian Frick an der Heil⸗ u. Pflegeanſtalt bei Em⸗ menbingen, der Wärterin Thereſe Rehm an der Heil⸗ und Pflege⸗ anſtalt bei Emmendingen. Aus dem Bereiche des Großh. Miniſteriums der Finangen.— Ernannt: Finanzaſſiſtent Aquflin Weber beim Finanzamte Müllheim zum 1. Gehilfen bei der Landeshauptkaſſe.— Domänen⸗ verwaltung. Verfetzt wurden: Finanzaſſiſtent Albert Zeller beim Domänenamt Emmendingen in gleicher Eigenſchaft zum Domänenamt Thiegen, Forſtwart Albert Dilger in Wolfsboden nach Aha, Forſtwart Ernſt Kiefer in Aha nach Wolfsboden.— Zu⸗ ückgenommen wurdendie Verſetzungen: der Steuer⸗ aufſeher: Bernhard Haungs in Eigeltingen nach Achern, Johann Biedermann in Achern nach Mannheim, Guſtav Dröſe in Mannheſm nach Neuſtadt.— Auf Anſuchen enthoben behufs Ab⸗ leiſtung ſeiner Militärdienſtpflicht: Finanzaſſiſtem Emil Holderer, II. Gehilfe beim Finanzamte Bruchſal. Heueſie Vachrichten und Telegramme. Orivat-⸗Telegramme des„General-Hnzeigers“ * Karlsruhe, 7. Aug. Heute abend hat der Präſident des großherzoglichen Staatsminiſteriums, Irhr. v. Duſch, Linen vier⸗ wöchigen Urlaub angetreten. Frankfurt, 7. Aug. Das vom Kaiſer geſtiftete Erinne⸗ rungszeichen der breußiſchen Eiſenbahner für 28⸗ und 40jähr. Dienſtgelt kann nach einem neuen Miniſterialerlaß auch weib⸗ lichen Giſenbahnbedienſteten verliehen werden. Die Eiſenbahndirektionen ſind angewieſen worden, den in Betracht kommenden weiblichen Beblenſteten das Erinnerungszeichen nebſt dem dazu gehörenden Beſitzzeuqnis bald zu behändigen. „ München, 8. Aug. In Oberbayern ſind infolge Hochwaſſers zahlreiche Verlehrsſtockungen eingetreten. Immer neue Hiobspoſten treffen ein. Auch aus dem Salaburger Gebiet werden große Ueberſchwemmungen gemeldet. Der Schaden iſt enorm. Duisburg, 7. Aug. Heute vormittag überfuhr bei Poſten 1 auf der Strecke Sterkrade⸗Oberhauſen ein Perſonen⸗ zug ein Fuhrwerk der Guten Hoffnungshütte. Der Wagenführer Schmitter und das Pferd wurden getötet. Die Urſache des Unglücks iſt wahrſcheinlich zu frühes Oeffnen der Schranken geweſen. „ Witten, 7. Aug. Nach einem Wortwechſel wurde ein ver⸗ heirateter Arbejter von zwei JTtaljenern meuchlings überfallen und durch fünfzehn Meſſerſtiche in den Kopf tödlich berletzt. Die Täter ſind verhafbet. *Krefeld 7. Aug. Die Strafkammer verurteilte den Kaſſterer Camphauſen von der Vierſener Altiengeſellſchaft für Spinmerel und Weberel wegen Unterſchlagyng von 188 000 Mark zu vier Jahren Gefängnis. Dresden, 7. Aug. Die Fahresverſammlung des Zen⸗ kralverbandes deuſſcher Ortskrankenkaſſen be⸗ ſchloß, darauf zu dringen, daß die Ginziehung der Invaliden⸗ beiträge allgemein geſetzlich den Ortskaſſen gegen eine Mindeſt⸗ entſchädigung von ſechs Prozent übertragen werde. Weiter faßte die Verfammlung einen Beſchluß, die Krankenverſiche⸗ rungspflicht möge auch auf die Heimarbeiter und auf bie Hausgewerbetreſbenden ausgedehnt werden. * Zürich, 7, Aug. Wie aus Bern gemeldet wird, erklärte Spanſen ſich bereit, mit der Schweig ein vorläufſges Handels⸗ abkommen alzuſchließen. Poſen, 8. Aug. Der Kaiſer iſt heute früh.25 Min, auf dem Bahnhofe Gerberdamm eingetroffen. Er begab ſich ſofort im Automobil nach dem Truppenübungsplatz bei Poſen. „Meißen, 7. Aug. Von einer Waſſerkataſtrophe wurden in der vergangenen Nacht infolge eines wolkenbruchartigen Regens das obere Triebiſchtal und das Saubachtal heimgeſucht. Stellenweiſe hat die Höhe der Waſſerflut die von 1897 überſchritten, Das Waſſer ſtieg innerhalb fünf Minuten um einen Meter. Der Schaden iſt beträchtlich. Menſchen ſind nicht umgekommen. Sarnen, 8. Aug. In der hieſigen Gegend ſind heflige Erderſchütterungen beobachtet worden. Bremen, 7, Aug. Ein großes Feuer hat die Wagen⸗ lackieranſtalt von Balke mit 28 Wagen eingeäſchert, ſprang dann guf das Fouragegeſchäft von Martin Luther und die Stallung von Louis Neukirch über und richtete auch dort erheblichen Schaden an. „Glogau, 7. Aug. Der„Nieberſchleſiſche Anzeiger“ mel⸗ det: Die zweite Glogauer Strafkammer hat den Antrag des Grafen Pückler auf Haftentlaſſung gegen die Stellung einer Kaution abgelehnt. Der Verhandlungstermin iſt auf morgen 9 Uhr vormittags feſtgeſetzt worden. Berlin, 7. Aug. Auf der Trabrennbahn Weſtend brach heute Nacht Großfeuer aus. Der Brand war nach drei Stun⸗ den geöſcht. Verbrannt iſt ein großer Stall, zwei Schuppen, ſechs Rennpferde, darunter belannte Traber, zahlreiche Sulkys. Die Ent⸗ ſtehung des Brandes iſt unbekannt; wahrſcheinlich iſt er durch Un⸗ vorſichtigkeit beim Rauchen entſtanden. Paris, 8. Aug, Der Juſtizminiſter Chaumier hat ſeine Urlaubsreiſe unterbrochen und iſt in Paris eingetroffen, um Karheit darüber zu gewinnen, ob die für ein gerichtliches Ein⸗ ſchreiten in der Angelegenheit Jaluzot notwendigen Voraus⸗ ſezungen ſich finden ließen. Paris, 8. Ang. Das„Journal“ holte Informationen ein über die Zeitungsmeldung, daß Frankreich den Wunſch getußzert 255 daß der Reſt der in den Jahren 1870/71 in Deutſchland ge⸗ ſtorbenen Kriegsgefangenen ausgegraben und nach Frank⸗ reich überführt werden ſolle. Dieſe Nachricht ſei falſch. be f4efe Bef mfen, 7. Aug. Im Prager Kunſtgewerbemuſeum tötete letzte Nacht ein Die b, der ſich eingeſchlichen hatte, den wachhaben⸗ den Nachtwächter, der ihn überraſchte, nach heftigem Zwei⸗ kampf und entwich dann, ſelbſt ſchwer verwundet, durch Herablaſſen aus einem Fenſter. Dabei riß li.„Köln. Ztg.“ die Schnur, er ſtürzte mehrere Meter ktief und brach einen Fuß und mehrere Rippen. Unfähig zu fliehen, erhenkte er ſich dann in einem benachbarten Garten. * London, 8. Aug.(Unterhaus.) Bei der geſtrigen Beratung des Geſetzentwurfs über Marine⸗ bauten wandte ſich die Oppoſttion gegen die Finanzpolitik, die bei Neubauten verfolgt werden ſolle. Der Artikel des Ent⸗ wurfs wurde ſchließlich mit großer Mehrheit angenommen. * Portsmouth, 8. Aug. Unter Hurrarufen einer großen Menſchenmenge, die an der Küſte von Southeg und Cowes verſammelt war, ſowie unter dem Donner der eng⸗ liſchen Schiffs⸗ und Landbatterien, dampften geſtern Nach⸗ mittag 18 franzöſiſche Kriegsſchiffe unter dem Befehl des Admirals Caillard nach dem Solent, an dem ſie der König begrüßte, als ſie an der Königsyacht vorbeifuhren. Das Geſchwader fuhr an hunderten von Yachten, unter denen ſich auch die des Deutſchen Kaiſers befand, vorbei. „Meteor“ war, über und über mit Flaggen bedeckt, ſichtbar. Sobald die Flotte Anker geworfen hatte, ging Admiral Caillard an Bord der Pacht des Königs, um dieſem den offiziellen Beſuch zu machen. * Peſt, 7. Aug. In der Stadt Gger(Komitat Heves) kam es bei einem Tanzfeſte zwiſchen Bauernburſchen und Soldaten zu einer Schlägerej. Die zur Herſtellung der Ruhe gusgerückte Kompagnie Soldaten ſchoß, nachdem ſie auch angegriffen worden war, guf die Burſchen, 7 wurden getötet, 19 verwundet. *Leutſchau(Ungarn), 7. Aug. Große Forſten bei Wal lendorf ſtehen in Flammen. Mehrere tauſend Joch Wal dungen ſind abgebrannt. Zu den Löſcharbeiten wurde Militä herangezogen. + Arbeiterbewegungen. Eſſen(Ruhr), 8. Aug. Eine Kommiſſion der Arbeſlgeber im Baugewerbe reiſt heute nach Berlin, um gegen die bom Regie⸗ rungspräſidenten verfügte Erſchwerung der Beſchäf⸗ tigung ausländiſcher Arbeiter an maßgebender Stelle vorſtellig zu werden. * Gſſen(Ruhr), 8. Aug. Heute traten bei 66 Eſſener Bau⸗ unternehmern auf Beſchluß der Streikleitung ſämtliche Arbeiter in den Ausſtand. Bisher ſind im Induſtriegebiet nach Angabe der Sechſerkommiſſion 11828 Arbeiter ausgeſperrt worden. * Meerane, 8. Aug. Der„Meeraner Ztg.“ zufolge iſt heute in den Betrieben des Verbandes der Voigtländiſchen Streich⸗ garnfärbereſen dſie Ausſperrung vollzogen worden. * Reichenbach, 7. Aug. Heute ſind 2000 Arbeiter der voigtländiſchen Streichgarnfärbereien ausgeſperrt worden. Dieſe Ausſperrung iſt eine Folge des Färberausſtandes in Glauchau und Meerane, Ein großes Eiſenbahnunglück. * Berlin, 8. Aug.,.45 Vorm. Amtlich wird aus Spremberg(Stadt im preuß. Reg.⸗Bez. Frankfurt a..) gemeldet; Schnellzug 118 ſtieß mit dem Nachzug 112 geſtern nachmittags guf der Strecke zwiſchen Spremberg und Schleiſe zuſammen. Die beiden Maſchinen, vier Pack⸗ wagen und fünf Perſonenwagen entgleiſten und wurden größtenteils zertrümmert. 15 bis 20 Perſonen wurden ge⸗ tötet, fünf ſchwerverletzt. Spremberg, 7. Aug. meldet zu dem Eiſenbahnunglück: Beide Lokomotiven liegen zertrümmert neben dem Bahndamm. Die erſten beiden Wagen des Berliner Zuges ſind vollſtändig ineinandergefahren. Sämt⸗ liche Paſſagiere ſind entweder ſchwer verletzt oder kot, Bis 10 Uhr abends waren ſiehen Leichen geborgen, ſechs Schwer⸗ verletzte wurden mittels Krankenzuges nach Kottbus überge⸗ führt. An der Freilegung der noch zwiſchen den Trümmern liegenden Toten eines Wagens erſter und zweiter Klaſſe iſt die hieſige Turnerfeuerwehr beſchäftigt. Die Zahl der Noten iſt noch nicht feſtgeſtellt, ſoll aber 20 betragen, Von Spremberg wurden vier Aerzie an die Unglücksſtelle entſandt. Die Lage in Rußland. * Lemberg, 7. Aug. Der Metropolit von Mohilew, Graf Szembeck, iſt in Poremba in Galizien, wo er bei Ver⸗ wandten weilte, geſtorben. Pelersburg, 7. Aug. Petersb. Tel,⸗Ag. In der ſeit einigen Monaten hier abgehaltenen Naphka⸗Kon⸗ ferenz, die heute geſchloſſen wurde, wurde unter anderem die Ergreifung folgender Maßregeln zur Beſeitigung der gegen⸗ wärtigen Kriſis für notwendig erachtet: nämlich flüſſiges Brennmaterial womöglich durch Kohle zu erſetzen und die Ein⸗ fuhr ausländiſchen Naphtas zu geſtatten. Die Frage betreffs der Vergrößerung der Naphta⸗Gewinnungsfläche ſoll der im September ſtattfindenden Konferenz der Naphta ⸗Induſtrſellen unterbreitet werden. Der Krieg. Der Kriegsſchauplatz in der Mandſchurei, * Petersburg, 7. Aug. Petersb. Tel.⸗Ag. General Linewitſch telegraphiert unter dem 4. ds.: In der Gegend von Hailungchen näherte ſich am 2. ds, eine ruſſiſche Ab⸗ teilung dem Dorfe Nanſchanſchenſe und dem 5 Werſt nördlich davon gelegenen Dorfſe Suiſuluſchuan. Als die Abteilung in die Nähe der beiden Dörfer gelangte, wurde ſie von dem Feuer der japaniſch. Vorpoſten empfangen. Um 1 Uhr nachmittags jedoch zogen ſich die Feinde auf die Anhöhen gurück. Die Ruſſen zwangen ſie, ihre ganze Frontſtellung zu räumen und ſich auf rückwärtige, ſtark befeſtigte Poſitionen zurückzu⸗ ziehen. Am 3. ds. ſetzlen die ruſſtſchen Truppen die Offenſive fort. Die Verſuche der Japaner, den linken ruſſiſchen Flügel zu umgehen, wurden durch die ruſſiſche Artillerie ber⸗ eftelt, Nachdem die ruſſiſche Abteilung das verfolgte Ziel erreicht hatte, zog ſie ſich ohne Verluſte zurück. Der Feind er⸗ riff hierauf ſeinerſeits die Offenſive, ging jedoch wegen des beillgen Feuers ſchnell wieder zurück. Am 2. ds. näherte ſich eine ruſſiſche Abteilung dem Dorfe Langunſchenſe, 18 Werſt ſüdlich von Taugus und vertrieb die Japaner aus thren dortigen Stellungen. *** * Tokio, 7. Aug. Reuter, Der„Bayan“ ſoll un⸗ gefähr am 15. Auguſt nach Japan geſchleppt werden, die„Pol⸗ zuwa“ und der„Pereswjet“ ſollen eine Woche ſpäter Der„Spremberger Anz.“ unter eigenem Dampf 11— Es heißt, die Ruſſen leg⸗ igungen an der Mündung des Amur an. nach Nikolajewsk geſchickt, um die Beſatzung der dort gelegenen Orte zu verſtärken. Es verlautet, daß in den Mündungs⸗ läufen des Amur Minen lägen. * Pekersburg, 7. Aug. Petersb. Tel.⸗Ag. Der Befehl zur Einſtellung des Privatgüterverkehrz erſtreckt ſich nur auf Waren, die nach Oſten gehen, nicht auf ſolche, die für den Weſten beſtimmt ſind. * London, 7. Aug. Die„Times“ veröffentlicht eine Zuſammenſtellung ihres Korreſpondenten in Tokio über die enormen Verluſte der Ruſſen vom Anfang des Krieges bis zum Juni dieſes Jahres. Darnach haben die Ruſſen 388 480 Mann verloren, darunter 67 701 Gefangene, während der Verluſt der Japaner nur 167 402 Mann beträgt, darunter 646 Gefangene, Von 83 Schiffen mit 410 224 Tons haben die Ruſſen 73 mit 346 588 Tons verloren, während die Japaner von 76 Schiffen nur 12 eingebüßt haben. Die japaniſche Flotte wird ſogar durch Einverleibung einer Anzahl ruſſiſcher Kriegsſchiffe um 25 435 Tons größer ſein als bei dem Beginn des Krleges, Dazu kommen nun noch 45 Schiffe mit 107 929 Tons, die von den Japanern mit Beſchlag belegt worden ſind. Es iſt be⸗ merkenswert, daß von dieſen Schiffen 14 engliſche und nur 6 deutſche waren. Volkswirtſchaft. Hpwaldtswerke Kiel. Gegenüber den Berliner Meldungen, nach welchen bei den Howaldtswerken in Kiel das am 30, September ab⸗ laufende Geſchäftsjahr günſtiger als erwartet abſchließen werde und nach welchen aus ſpeziellen Gründen beſondere Abſchreihungen not⸗ wendig würden, iſt die„Neue Hamb. Börſenh.“ von der Verwal⸗ tung dazu ermächtigt worden, zu erklären, daß dieſe Meldungen durchaus unzutreffend ſind. Maßgebend ſei nach wie vor, was in dem Ende des vorigen Mongts beröffentlichten Proſpekt betreffs einer 4½proz. Anleihe geſagt ſei, nach welchem die Beſchäftigung befriedigend ſet und ein Teſl der Aufträge noch in das nächſte Ge⸗ ſchäftsjahr hineinreiche. Plutus. Kritiſche Wochenſchrift für Volkswirtſchaft und Finanzweſen(Herausgeber: Georg Bernhard). Inhalt vom 91. Heſt des zweiten Jahrganges; Die Friedenspfeife; Verſicherungsſteuern. Von Louis Leopold⸗Berlin; Ein Poſt⸗Poſtulgt, Vom Fabrikbeſitzer Wilhelm Gerſtmann⸗Berlin; Revue der Preſſe; Börſenkritik; Ueber⸗ eifer für Emiſſionen; Hausagrarier; Staatsbeamte im Aufſichts⸗ rat; Kuxenſpekulation; Reklamenotizen; Vor Zuzug wird gewarntz Gedanken über den Geldmarkt,. Waren des Welthandels; Chefs und Angeſtellte; Emiſſionen; Generalverſammlungen,(Abonnement vierkelfährlich per Poſt und Buchhandel M..50, Kreußsand M. 4. Probehefte gratis in jeder Buchhandlung und bom Verlag, Berlin⸗ Chaplottenburg, Goetheſtr. 69.) Riehmarkt in Maunhelm vonm 7, Aug. Amtlicher Be⸗ ſcht der Direktion.) Es murde bezahlt für 50 Ko Schlachgewicht: 66 Ochſen g) vollfleiſchige, ausgemäſtete höchſten Schlachtwerthes göchſtens 7 Fahre alt 76—90., 0) junge fleiſchige, nicht ausge⸗ näſtete, und ältere ausgemäſtete 72—74., e) mäßig genährte unge, gut genährte ältere—-00., 4) gering genährte ſeden ulters(—6 M. 87 Bullen(Farren): a) vollfleiſchige höchſten Ichlachtwerthes(—02., bymäßig genährte füngere u. gut genährie itere 0 ⸗00 M,., e) gering genährte 00—00 M. 1134 Färſen; Rinder) und Kilbe; a) vollfleiſchige, gusgemäſtete Färfen, Rinder höchſten Schlachtwerthes 72—7., p) vollfleiſchige, ausgemäſtete eutze höch ſten Schlachtwerthes bis zu 7 Jahren 66—70., e) ltere ausgemäſtete Kühe und wenig gut entwickelte jüngere Kühe, Färſen ind Rinder 69—66., d) mäßig genährte Kühe, Färfen., Rinder —60., e) gering genäbrte Kühe, Färfen und Rinder 50—54 M, 950 Kälber: a) feine Maſt⸗(Vollm.⸗Maße) und beſte Saugkälbes 3·00., 4h0) ſuittlexe Maſte und aute Saugkälber 80—00 M, 6) ge⸗ ange Sauakälßer 75.—00., d) ältere gering genährte(reſſer) 00 M. 89 Schafeng) Maſtlämmer und füngere Maſthammel 5 0%., o) älterxe Maſthammel 70—00., c) mäßig genährte ammel und Schafe(Merzſchafe) 6600 M. 979 Schweine; 4) vollfleiſchige der ſeineren Raſſen und deren Kreuzungen im Alker bis zu 1¼ Jahren 73—00., b) fleiſchige 7200., o) gering entwickelte(000 Pi, d) Sauen und Gber 60—00 M. Es wurde hezahlt für das Stück: 000 Cüpusyferde 0000 0000 ,, 88 Urbeſtsnſerdef 300—900., 100 Pferde zum Schlach⸗ en: 40 140 K, 000 Zucht⸗ und Untzyleh; 0 eh Stück Maſtypſehn 00—00 Me, 00 Milchkühe 000 000 M 5a erfelt 00,00—00.00.,§ Hiegem 10—3) Mk. 0 gch⸗ ein:—0 In, 0„ imm e—00 M. ufgu 7 Handel im allgemeinen mittel. 8 5 imen gg8 Sts. 5 Reuerſeeiſche Schtffahrte⸗Machrichten, Autwerpen, 3. Auguſt, Drahtbericht der Red⸗Star⸗Line in Aantwerpen, der Dammfer geeland“, am 29. Julf von New⸗Vorz ab, iſt heute hier angekommein. Mitgeteilt durch das Paſſage⸗ und Reiſe⸗Bureanu Gun d⸗ lach& Bärenklau Nachf, in M im, B direkt am Haupthahnhof. Waſſerſtandsnachrichten im Monat Auguſt, Pegelflationen Datum vom Rhein: 2.. 8. 2. 8, emerfungen Ronfemn:::«˙. Aaſpshut, 55 8,15 3,15 2,87 Ollugen⸗.„„ 44,2 2,65 2,56 2,68 2,45 2,57 Ubds, 6 Uhr eh!)jb„„„ 4,80 6,05 2,91 2,87 2,77 8,15] N. 6 Uhr Lauterbunggg J4,25 4,49 4,23 Abds. 6 Uhr Marau„„ 44,19 4,42 4,8 4,89 4,19 4,34 2 Uhr Vermersheim.„„„43,92 4,08.⸗P. 12 U Mannheinmm.. 43,.55 6,38 8,88 3,76 3,56 8,710 Morg, 7 1 Malnz J00 0,68 1,07 1,16 102%, 12 U Bingen.. 1½8 175 1,76 10 Uhr aubdb„ ,94 1, 2,01 2,11 1,05 Uhr koblen;.; 00 1½09 2,08 10 Kölnnn 186 1,86 1,81 189 1,09 2 Uhr Nuihrort, J1,20 1,18 1⸗.28 6 vom Neckar Ngunheim...82 3,32 8,17 8,78 8,52 5 66 W J U Heilbronn.... ,38 0,35 0,33 0,30 0,25 0,50 B. 7 Uh⸗ Verantwortlich für Politit: J. V. Fritz Kayſer, für Feuilleton und Funſt: Frit Rayſer, für Lokales, Propinziales u. Gerichszeitung: J..: Karl Apfel, für Volkswirtſchaft und den übrigen rebaktionellen Teil: Karl Apfeſ für den Inſeratenteil und Geſchäftliches; Franz Kircher. Druck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buchdruckerei, Erußt in erba-Seife 10 Ar l. eerrt Freiburg.B. P I 1 1 Ertrischungsgetränk. Veberall erhältlich. 57788 Eine gemiſchte Diviſion würde von Chabarowsl 009.— 900⁰0., Maunheim, 8. Auguſt. Bekaunfmachung. Jeneral⸗Anzeiger. Für gutes Wieſenhen werden Nulel E 1l 9 EOSTe— 0 jetzt 60 Mark für die Tonne Am Diensta„8. Auguſt er. FN 4¹ 7 99 9015 e 58232 7 0 9 Uhr f zn Tuugeli gugebenei 1 Os* 4 N 2 Slge. koblantamt Mannheim. 16 5 Zuſammenkunft Sfologr. Apparale„Tietbewegt wiamen wir hierdurch unseren verehrl. Mitgliedern die Prauer⸗ Bekanntmachung. ouie dorfdhrige Modelle, nachricht von dem Ableben unseres hochgeschätzten Ehrendirigenten Den Großverkauf„zar gedegen Werße e. ee, Bliget eaef, H Hofkapellmeister „zur go yſte⸗„ von Bohnen 2c. Unt eiches V. HKyo Wacſif. SEER 9 ang Master betreffend bittet 58288 5 55⁵¹ 2 8 288 Der VBorſtand. ghotogr. Spezjalgesoh EEF MWane Nr. 28601 J. Der ſo⸗ 2888688688605 e genannte Bohneumarkt be⸗ 4 8 Haupivertretug essler Habrigen. ie 82 5 50 85 88 88 Neuter illustriertesn Hanbixatalog à 20 Piyg. erhältlich. Der Entschlafene hat seit einer langen Reihe von Jahren unserem Verein t2 ginn Donnerstag, den 8 rauringe 8 Aubateronein/ 5775 nahe gestanden und zwar nicht allein als Choxmeister, sondern auch als tlieuer 10. ds. Mts. und wird 55 5 125 1 11 15 ee en ee wir tief beklagen; sein Audenken wird bei uns alle⸗ auf den Zeughausplanken S 4 88—— zeit hoch in Rhreu gehalten werden. 8 85 Wir bikten unsere aktiven und passiyen Mitglieder, dem Dahingeschiedengs M den„„„ 3 5 88 Beal Luisen Imskitufk. bei der am Mittwoch, den 9. W nachmiffagz 6 Uür, olen untag und Dounerstag 8 egiun des neuen Schuljahres am 13. September. halle aus stattfindenden Beerdigung zahlreich die lefzte Ehre erweisen zu wollen an welchen 8 atb denent nlgt 103 Prüfung der Neuangemeldeten am 12. September. MANNHETM, den 8, August 1905. 58237 zagen auch der Großver⸗ 92 10 Klaſſen(vom 6. bis 16, Lebensjahre), 1 1 kauf von Gurken, Kar⸗ 28 Stra uss. 2 Lehrplan der Hͤöheren Müdchenſchule, Dor Vor staud dlor Mannheimer Lisder talel. toffeln und Weißkraut da⸗ Näheres: 155— Die Aktivität wird gebeten, sich an der Leichenhalle um uusere Fahnen ſelbſt ſtattfindet. 0, F l, 3, Breitestr,. 2 Näheres: L. S, K. 8eh en versammeln. Maunheim. 4. Aug. 1905.& Mitelied des Allgemeinen 45 Die hieſige Gemeinde benötigt zur Herſtellung der 1825 4 Rabatt-Spar-Vereins. Waſſerleitung 5 1154 urmeiſteramt: 3 3 13333 6 Martin ein Anlehen in Höhe von ea. Mk. 290 000 Schieß, Bekaunkmachung. Die Fleiſchbeſchau⸗ ordnung für Mann⸗ heim betr. Nr. 104 360 T. Wir bringen hiermit zur öffentlichen Kennt⸗ nis, daß der 6 0 Satz des § 5 der Fleiſchbeſchau⸗Ord⸗ nung für die Stadt Mann⸗ heim vom 27. März 19038 in der Faſſung vom 5. Nov. 1904, welcher lautet: „Dieſe Fleiſchteile wer⸗ rückzahlbar in 50 Jahren. 5 des Zinsfußes binnen mt abzugeben. Feudenheim, den 7. Auguſt 1905. Bürgermeiſteramt: Ruf, „Curn⸗Verein Maunheim. Gegründet 1846(E..) Samstag, 12. Auguſt, abends g uhr: Gartenfeſt 2 auf den Rennwieſen zu Ehren unſerer Pirmaſenſer Turner, wozu wir unſere Mit⸗ Offerten bitten wir unter An⸗ 8 Tagen an das unterzeichnete F— Todes-Amzeige. Schmerzerfüllt teilen wir Freunden und Bekannten mit; dass unsere gute Mutter, In Magdalena Menger geb. Spatz heute Mittag gegen 1 Uhr im Alter von 72 Jahren sanft ver- Schieden ist. me Ue N 46 mit d morſeh⸗ Mannheim, den 7, August 1905. etrachtet“, ö Ausweis; Legitimationskarte. Näheres in der Turnhalle. 8 außer Kraſt geſetzt wurde. Hochzeſts-Cyünder 00—————————— TTA. NGTDe Ger 2 1berbliebemer⸗ Mannheim, 17. Juli 19058, 5 Küh 1 f 5 fil Franz Merger 0 5 585 Unnle Sches Tanzinstitut. Gr, Bezirksamt: Haußer. Chapeau-Clagues Den werten Herrschaften zur gell. Nachrieht, dass das 8 Blumenspenden und Beileidsbesuche im Siune der Verstor⸗ Fe obige Institut in unveränderter Weise im Hause A, Zn& benen dankend vebbeten. 8 Mannheim, 1. Aug. 1908, in jeder Freislage kortgefſihrt wird und hat die Leitung Herr Tangmeister 5 5 58231 Beſchluß. Grösste Auswahl Alerm. Hehsen, Mitgl. d. G. d. F. aus Prankfurt am 8 Die Einäscherung Hindet in aller Stille statt. Nr, 27321J.„Vorſtehendes bringen wir hiermit zur öffent⸗ lichen Kenntnis.“ Bürgermeiſteramt: Martin. Slehle. Zwangg⸗Nerſleigerung. Mittwoch, 9. Aug. 1905, nachmittags 2 Uhr, werde ich in Pfandlokale a 4,5 seit 30 Jahren gewährt haben, auch Herrn Ochsen zu teil Werden lassen. Strohhüten. Gebr. Kunke! Mannheim, F 1, 2. Hochachtungsvoll Frau Kühnle WòWe., A 3, Ta, gebe dem geehrten Todes-Anzeilge. Den Mitgliedern und Preunden unterzeichneter Vereine die schmerzliche Mitteilung, dass es Gott gefallen hat, unger treues Mitglied Frliedrieh Harsch Lerrscheften de hier gegen Barzahlung im Voll⸗ 27507 1 Quantum div. Silbergerät, 2 Büffet nut Marmorpl., Betten, Möbel aller Art, Farben, und Jelen und Herde ſtreckungswege öffentlich verſtel⸗ n: b altes Eiſen werden in Tauich angenommen. Alte Oefen, Herde und 25418 Main übernemmen Ich pitte das Vertrauen wWas sie meinem Manne sel. rben end nach langem Leiden heute in die himmlische Heimat abzurufen. werde allen 7146 Mannhem, den 7. August 1905. Der Gesangverein„Zion“, Hochachtungsyoll ergebenst FTSrTAn OGRSSESERN Mitgliec der Genossenschaft deutscher Tanzefter. Sigmund Sommer, I7,s A. dleNlexla. Schablonenſchrank, Gerüſtdi 5 75 Der Evang, Mäbner⸗ und Junglingsvsreil, Der Evang. Verein Stadtmissiog, Die Beerdigung füündet Mittwocn, den 9. August, nachmittags 5 Uur von der Leichenhalle aus statt. 7220 m, annheim, 8. Aug. 1905. Nopper, Gerichtsvollzieher. De dee dd, d, ddd ele dedlemm Heffentl 1 7 J bellclen. Tanz-Justitut J. Schröde 98 8 4. A nachmittags hr Essig ist vorzüglich um werde ich in der Halle des Deu verehrl, Damen und Herren, bezw, deren Eltern Mannheimer Lagerhaus hjer die höfliche Mitteilung, Unterrichts-stunden in den einen Zart, weisgen Teint au pzielen, per Flacon daß für die Folge meine 58246 Uſammenkunft bei Werft⸗ fle Nr. 1(vor dem dem Haupt.1 Mk. 20, Verkaufsstelle 103 e kattacz def, Monußeimer Lager. Sheken Lokglifiten des Balhauſes 5— 11 lee 70 55 fl⸗ 2 25 19/20, 5 1 dieſelben Anfangs Septem⸗ Mannheimer Aingverein, Ing. J. Ohnimus Mannheim, D, 7/8, 22190 Hentiich verſteigern: 25 15 5 Um baldgefl. Anmeldungen bittet 6ö Stück Schmiedepreſſen Ideal⸗ Parfüimeur Ad. Arras. 3 ge Aumedunt 15 19 97 3 2 J. 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