(Badiſche Volkszeitung.) Abonnement: 70 Pfennig monatlich. Bringerlohn 20 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. inel. Poſt⸗ aufſchlag M..42 pro Quartal. Einzel⸗Nummer 5 Pfg. E G, 2. Inſerate: Die Colonel⸗Zeile. 20 Pfg. Auswärtige Inſerate. 28„ Die Reklame⸗Zeile„„„60 der Stadt Wiar und Umgebung. Unabhängige Tageszeitung. Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Geleſenſte und verbreitelſte Jeitung in Mannheim und Amgebung. Schluß der Juſeraten⸗Aunahme für das Mittagsblatt Morgens 9 uhr, für das Abendblatt Nachmittags 3 uhr. —. Zaär unverlangte Manuſkripte wird keinerlei Gewähr geleiſtet... (Mannheimer Voltsblat.) Teegramm⸗weſee „Journal Mannheim“ Telephon⸗NRummern: Direktion u. Buchhaltung 1449 Druckerei⸗Bureau(An⸗ nahme v. Druckarbeiten 341 Redaktion 3 877 Expeditionn 218 Filiale(Friedrichsplatz) 3680 E 6, 2. Nr. 366. Dounerstag, 10. Auguſt 1995. (Wittagblatt) Politische(ebersſeht. * Mannheim, 10. Auguſt 1905. Die Invalidenrenten. Das Reichsverſicherungsamt hat ſoeben die übliche Nach⸗ weiſung über den Stand der Inbvalidenrenten für das zweite Vierteljahy 1905 veröffentlicht. Der günſtige Schluß, den der vorige Vierteljahrsbericht hinſichtlich der Inanſpruch⸗ nahme des Vermögens der Verſicherungsanſtalten zuließ, wird durch die neuen Ziffern in der Hauptſache beſtäbigt. Aller⸗ dings iſt die Zahl der im zweiten Vierteljahr anerkannten Rentenanſprüche etwas höher als für Januar bis März dieſes Jahres, nämlich 33 033 gegen 32 554, indes iſt dieſe Steigerung ſo geringfügig, daß das Geſamtbild dadurch nicht weſentlich ge⸗ kbert wird. Die neuen Rentien, deren Zahl im Jahre 1900 ünter der Wirkung der am 1. Januar im Kraft getretenen Novelle bon 96 665, einſchließlich der bis dahin noch nicht beſonders aufgeführten Krankenrenten in Fällen vorübergehender Erwerbs⸗ loſigkeit, auf 125 739 emporgeſchnellt war und dann weiter auf 130 480 im Jahr 1901, 142 780 im Jahr 1902 und 152 871 i Jahr 1903 ſtieg, waren im folgenden Jahr um 8½ pCt. auf 140 122 und damit under die Ziffer des Jahres 1902 ge⸗ ſünken. Der nunmehr vorliegende Abſchluß für die erſten ſechs Monate des laufenden Jahres berechtigt zu der Erwartung, daß als das ee für 1905 ein weiteres Sinken um annähernd 1 pEt. bis unter den Stand von 1901 zu verzeichnen ſein wird. Auch der Vergleich zwiſchen den Ziffern der laufenden Renten Fom 30, Juni ds. Is. und den Abſchlußziffern der Vorjahre krgibt ein ähnlich günſtiges Bild. Ergänzt wird pieſes durch die Angaben, die vor kurzem über den Markenerlös der„Inva⸗ lidenderſicherung in den Monaten April bis J miachl würden und die eine ſich ziemlich gleichmüßi über das 1 Reich erſtreckende verſtärkte Zunahme feſtſtellten. Dieſe rhöhung der Einnahmen iſt beſonders erfreulich, da ſie auf eine beſſexe Geſtaltung des Arbeitsmarktes hinweiſt; zu einem Teil iſt ſie jedoch ſicher auch auf die verſchärfte Kontrolle zurück⸗ ihführen, die im Anſchluß an die Bereiſung, der Uber die egdeini geübt wird. Die Begegnung Kaiſer Wilhelms mit König 1 Der Berliner Berichterſtatter des„Daily Graphie“ hört, es ſeien wegen der demnächſtigen Begegnung des Königs Eduard mit unſerm Kaiſer Mitteilungen ausgetauſcht worden, und eine beſtimme amtliche Nachricht über Zeit und Ort der Zuſammenkunft werde eheſtens erfolgen. Im Leitarlikel tritt der„Daily Graphic“ den von den Hetzem in London zum voraus ſchon gemachten Verſuchen enigegen, die dieſer Begegnung zu einem reinen Familien⸗ eſuſch herabzumindern. Die Freunde des Friedens empfän⸗ den, daß gegenwärlig eine Kundgebung freundſchaftlicher Be⸗ ziehungen zwiſchen Großbritannien und Deutſchland vonnöten ſei. Abgeſehen von ſonſtigen Erwägungen, würden ſelbſt unter der Begeiſterung des gegenwärtigen Flottenbeſuchs die franzö⸗ ſiſchen Freunde von der Beſorgnis geplagt, die Engländer fielen ihnen weniger aus Liebe um den Hals als pour embeter les —— Die kommende, Begegnung z zwif chen dem König Juni ds. Is. ge⸗ 5 115 dend n Kafſer werde allgene zur 18 8. ei Dem„Truth“ zufolge reiſt König Eduard direkd über Bliſſingen nach Marienbad ab, wo für vier Wochen Zimmer für ihn beſtellt ſind. Dannd werde der König zwei Tage den Kaiſer Franz Joſef in Schönbrunn beſuchen. Die Zuſtände in Odeſſa. Mord, Raub, Einbruch, Gewalttaten jeder Art gehören in Odeſſa gegenwärtig zu den alltäglichen Vorkommniſſen. Der Be⸗ lagerungszuſtand verhindert nur die öffentlichen Ruheſtörungen, im geheimen aber wird täglich jemand erſtochen oder erſchoſſen. In bvielen Fällen ſind die Poliziſten ſelbſt die Täter. Vor einigen Tagen trieb, wie die„N. Fr. Pr.“ berichtet, ein höherer Polizeibeamter einen Haufen größerer und kleinerer Knaben mit großer Brutalität auseinander, obgleich ſie ſich in keiner Weiſe gegen die öffentliche Ordnung vergangen hatten. Aber die Tatſache ihres Beiſammenſeins wurde als„ungeſetzliche Verſammlung im Be⸗ lagerungszuſtand“ ausgelegt. Ein junger Mann von 22 Jahren, namens Gerſchkowitſich, der eben borüberging, hielt dem Polizeibeamten ſein brutales Vorgehen vor. Der Poliziſt zog den Revolver und ſchoß ihn auf der Stelle nie de r. Dieſes Opfer gehörte einer angeſehenen Familie an, war abſolvierter Han⸗ delsſchüler und bei einer hervorragenden Odeſſaer Firma angeſtellt. Wenn ſchon der Vorgang an und für ſich die peinlichſte Senſation verurſachte, ſo läßt ſich denken, welche Wirkung es hervorrief, als mam erfuhr, daß der Gouverneur von Odeſſa, General Neidhart, dem Poliziſten eine Belohnung von 15 Rubeln für ſeis ener⸗ giſches Vorgehen zuſprach, was geradezu als Aufmunterung auf⸗ gefaßt werden muß. Es wird ein zweiter, ganz ähnlicher Fall aus jüngſter Zeit berichtet. Ein anſtändiger Bürger ſah abends auf dem Heimwege, wie ein Poliziſt zwei Männer auf barbariſche Wee 11 e durch⸗ prügelte. ſchreiten und wurde vom Poliziſten auf der Stelle nieder⸗ gsſchoſſen. Es vberlautete nichts, welche Belohnung eifrigen 81055 der Polizei ausbezahlt wurde Man exzählt, die Odeſſaer Freiwillige Reltungsge ſeuscgaft habe ſeit ihrem Boſtehen noch nie ſo viel zu tun gehabt. Noch nie gab es eine ſolche Anzahl von Verwundeten, denen eine erſte Hilfe er⸗ wieſen werden mußte. Bezeichnend iſt, daß alle Hilferufe von pri⸗ vater Seite an das Rettungskorps gerichtet werden, während in normalen Zeiten die Polizei es iſt, welche die Hilfe des Korps her⸗ beiruft. Die Polizei iſt ganz apathiſch geworden und wwill auch nicht zu ſtark hervortreten, da ſie in den meiſten Fällen ſelbſt am Unglück ſchuld iſt. 55 Einbrüche und Raubattentate kommen in 9 1 Zahl jeden Tag vor. Erſt vor drei Tagen fuhr die Gattin eines reichen Ban⸗ kiers um 12 Uhr mittags in einer Droſchke durch einen belebten Teil der Stadt, als ein Mann auf das Trittbrett des Wagens ſprang, die Dame mit einem Knüttel über den Kopf ſchlug und, während ſie das Bewußtſein verlor, ihr die Börſe aus der Hand riß, um damit zu verſchwinden. Weder die Polizei noch die Vor⸗ Abergehenden machten auch, nur den Een Verfuch, den Mäuber Auch er wollte zu Gunſten der Mißhandelten ein⸗ Am Parefggen Tage wurde ein Mann nach⸗ mittags in einer der Hauptſtraßen von Odeſſa erſtochen, während ein Poliziſt aus kurzer Entfernung zuſah und keine Hand rührte, um das Verbrechen zu verhindern oder den Täter feſtzunehmen. Veutsches Reſch. * Ludſwigshafen, 9. Aug.(Der Gautag der pfü ziſchen Sozialdemokraten) wird am 9. ee Se 5 d. J. in Annweiler abgehalten. B. Karlsruhe, 8. Aug.(Das Fleiſchſteu 20 Nach einer Anordnung der Steuerdirektion wird die Beſtimmung in§ 10 der Dienſtanweiſung zum Fleiſchſteuergeſe deß bon eingeführtem Feiſe der Ei Ei iſt, für den Fall der Abfertigung von 1 5 au 0 Zollausland eingehenden Fleiſch an der Grenze aufgehoben. 7 15 i der Zelltonkrolle durch das Ausland in das Großſeges 5 geführt wird. —(BVon den Landtags 10 0 h ff.) Vertr männerverſammlungen der Zentrumspartei ſtellten als La kandidaten auf: fün den Wahlbezirk Eppingen⸗Sinshe loch den Bürgermeiſter Ries bon Rohrbach, für den Bez St. Blaſten⸗Waldshut den Realſchulvorſtand Blümmel. * Hamburg, 9. Aug.(Die Studienfahrt der Reichstagsabgeordneten.) Heute Abend erfolgte die Abreiſe der deubſchen Reichstagsabgeor dnetem auf dem Dampfer „Eleonore Woermann“ nach Afrika. * Gneſen, 9. Aug.(Die Stadt Gneſen,) die dem Beſuche des Kaiſers Otkio III., im Jahre 10 Kaiſer in ihren Mauermw ugeſehen hat, hat ſich fün dew heutigen Beſuch des Kaiſers durch allgemeinen Feſtſchmuck vorbere * Kiel, 9. Aug.(Die aktive Schlachtflott von Stockholm heimgekehrt. Die vierwöchige Uebungs; damit beendet. Die Aufklärungsſchiffe liefen zuerſt Torpedofloitille folgte. Die vor dem Kriegshafen 5 Geſchwaderſchiffe werden abends erwartet. * Berlin, 9. Aug.(Die Deputakion des r niſch, weſtfäliſchen Arbeilgebeybun des d s 15 augewerbe) wurde heute einer 1 1 Innern empfangen. den Lohnkampf im rheiniſche⸗ weſſelſchen Beue hatie, wies der Miniſter des Innern darauf hin, daß d 00 de ee vom Ae beln fihenden e wicdergehe, ohne fü ſtreitenden Teil Partei zu nehmen. Im übrigen ſei es ſelbſt⸗ verſtändlich, daß die Staatsgewalt erforderlichen chützen werde, ee (Die unruhen in Den ch Wie die„Nordd. Allg. Zig.“ 1 hat Major, 300 t, telegrap! der in Den Matumbi⸗Bergen, eine uf den Hampfplat des Lilens. Noman von Arthur gapp. (Nachdruck berbeten 95 10 15 „Ich kand.— kanm nicht,“ verſetzte er. (Fortſetzung.) 25„Es iſt doch ein ſchreckliches Beſvußtſein, durch meine Schuld, wünſchten Leichtſinn auch Dich, Dich mit in den Abgrund „Beſcht!“ machte der Oberleutnaut. Und dann packte er den Freund mit beiden Händen an den Schultern.„Na, ſei mal ehrlich, Hans, würdeſt Du in meiner Lage anders handeln?? Hect wußte keine zu geben und ſenkte ſchweigend ſein Gſicht, denn er konnte d Ker ehrlichen blauen Augen nicht ertragen. 5 Aa⸗ ſiehſt Du,“ fuhr Birk fort.„Laß mir doch das Bewußt⸗ ſein, daß ich eken ſo'n anſtändiger Kerl bin wie Du! 0 Schluß! Punktum! Streu' Sand drauf! Na— und nun — Du haft mir noch nicht mal ne Zigarre angeboten. Du er⸗ laubſt doch?“ et an den Tiſch, nahm eine Zigarre aus der Kiſte und ſleckte ſie an. Darauf ließ er ſich auf einen der um den Tiſch ſtebenden Seſſel nieder, rauchte und ſah den weißenn Wölkchen näch, die er vor ſich e Hans von Zeck ſtand am Fenſter, die Arme über übereinandergeſchlagen und ſtarrte grübelnd zu Boden. Birks Blicke hatten Einen ernſten, ſinnenden Ausdruck angenom⸗ da nicht eben erfreulicher Art ſchienen ihn angelegent⸗ Plötzlich bewegte er ein paarmal hintereinander inen leiſen Seufzer ausſtoßend, als ſei er nun gekommen, die hicht gerade mis einem 85 iſt ſchon manchmal Gebante 23 8 durch meinen 7 5 den durchbohrend auf ihn gerichte ten Blick der Bruſt ſeinem geröteten Geſicht, dem bebenden Ton f Auch ſchritt ge auf und A ſiber Ver ausf de nicht den Geren ene K aerdde. Dieſes Geſtändnis, das deiſt e Oberleutnant aus der Tieſe ſeiner Bruſt heraufzukommen ſchien, überraſchte den jüngeren nicht wenig. „Wie?“ er, den Freund betroffen, ungläubig „das ſagſt Du, Du, Bodo, der ſeit vierzehn Jahren kttit Begei⸗ ſterung Soldat, der Du immer ſo ſtolz darauf geweſen biſt, Offizier 3u. ſein!“ Graf Birk nickte und über ernſten warmer Schein. „Ja, das bin ich,“ ſtimmie er bei und einen hellen, metalliſchen Klang.„Wenn ich Schiwadron in den frühen Morgen reite und hinter mir, meinem Kommando gehorchend, zweihundert friſche, miüntere Jungens, auf ſchnaubenden Roſſen, und wenn ich mir vorſtelle, über Jahr und Tag kann es einmal ernſt werden und wir reiten ſo gegen den Feind, dann ſtrömt mir altem Knaben das Blut 1 die Adern wie einem Jüngling, dann empfinde ich die Luſt des Lebens ſo in⸗ tenſiv, daß ich laut hinausjubeln könnte sein Stimme erhielt Mißſtände zu werden. In keinem Stande Spielleidenſchaft ſo der Verſuchung ausgeſetzt und in keinem wäre ſie Dir ſo verhängnisvoll geworden. Und ich, hatte ſich in Eifer und Hitze geredet. Seinen zuckenden Mienen, zumerken, daß er Gedanken und Empfindungen 1 5 ungeſtüm und 50 der und kein Bruder e Schulden machen, ich mußte, denn ich kan * 8 smahl, von jeder Erinnerungsfeie 155 Züge brettele ſic ein“ an der Spitze meiner Bvief elicht eintreffen. .Aber, mein Lieber, wo viel Licht, iſt auch viel Schatten. Und wir beide ſind geradezu prädeſtiniert, Opfer gewiſſer unſerm Berufe auhängender wäre Deine — der Offigier ner Stimme war an⸗ aum Ausdruck iit denen wohl ſeit in ſchmerslichen inneren ich, ob f ek „Und wenn ich in drei Monaten um die Ecke Oberleutnant fort,„das Zeugnis kann ich miv fuele Schuld iſtes nicht. Aehl“ 85 Er bljeb ſtehen, ſtrich ſich über das Geſicht und ei Lächeln kräuſelte ſeine Lippen.„Wozu rege ich mich können wires ja doch nicht, wir beide nicht!“ Der Sprechende blieb wieder vor dem Freunde ſteßen „Haſt Du ſchon darüber Jechge acht, Hans, wwas Du f ſerden wirſt?“ Der Gefragte zuckte anſcheinend gleichmütig⸗ 25 der chſ „Vorläufig warte ich auf die Antwort meiner Tante Eli⸗ ſabeth“ „Das iſt das Wichtigſte— ja! Vor morgen krüh Sobald Ver Diehſt es erlaubt, 405 morgen wiedoer zu Dir. Und nun— er legte de ſeine Hand auf die Schulter und ſchaute ihm ermun Augen und fuhr in friſchem, lebhaftem Tone fort: fangen, hörſt Du, nicht den 9 hängen laſſen! Zweck. Na, iſt ja auch nicht Deine Art. Wiederſehen!“ Er nahm ſeine Mütze, drückte dem 1 Freund die Hand 1 2 7 0 zur Tür. An der Schtrelle drehte er ſich noc Was wirſt Du heute abend ee Der 1 1 mit den Alſo Addit 0 ſtock in ber Hand 2. Seite. General⸗Anzeiger Mannheim, 10. Auguſt. meldet, daß keinerlei Grund zu Beſorgniſſen wegen Aus⸗ breitung der Unruhen vorhanden ſei. Zwei Rädels⸗ führer wurden ohne diesſeitige Verluſte gefangen genommen. —(Die Marokko⸗Frage.) Der Machſen, ſchreibl der Tangerer Berichterſtatter der„Times“, ſetzt ſeine europäer⸗ feindliche Politik fort und ſchließt neuerdings die öffentlichen Straßen in der Nähe der Moſcheen in Fes dem Verkehr von Europäern ab, alſo hauptſächlich den Häuptern und Mitgliedern fremder Geſandt ten, da es ſonſt nur einige wenige Euxopäer dort gibt. Der an behält mittlerweiſe ſeinen Nokabelnrat in Fes und wird ihm wahrſcheinlich auftragen, dieſelbe Erwide⸗ rung auf das Konferenzprogramm zu erteilen, wie früher auf die franzöſi Je einiger Europa wird, deſto achſen ihm in den Weg legen. Um Machſens, der Aufenthalt der n Geſ en, hat der engliſche Geſandte beſchloſſen, ſein Gefolge zu beurlauben und nur einen Schriftführer und einige Diener bei ſich zu behalten. Er wird dem Machſen dieſen Entſchluß bekannigeben und davon nur abgehen, wenn er vom Machſen eindringlich und öffentlich darum gebeten wird. —— Nusland. Schweiz.(Zum Weltfriedenskongreß in Bern,) Delegierte, darunter be⸗ am 19. Soptemher ds. ſonders viel ſtiſche Flottenbeſuch.) nouth die Parade über mab. Die franzöſiſchen Matroſen begrüßten hwenkten die Mützen. Der König, /er König Eduard nahm geſtern vor Po bie bereini II den König mit Zuru Prinz von! Früh es und der Herzog von Connaught nahmen dann das ck mit dem Admiral Cajllard an Bord des Flaggſchiffs lief die franzöſiſche Flotte in den Das weitere Pro⸗ „Maſſena“ ein Hafen von gvamm laut London, wo ön Frühſtück giöt, danach Empfang in der franzöſiſchen Botſchaft und um 7 Uhr abends Rückfahrt nach Portsmouth; Admirals Caillard und eines le im Auftrag des Königs ſein werdenz Ftrag 68 Freitag Fährt des der franzöſtſchen Offiztere nach Schloß W̃ u gleicher Zeit franzöſiſchen fen in London hereingeführt und bewirtet; abends gibt der Premferminfſter Balfour den Spitzen des franzöſiſ Geſchwaders ein Eſſen, und Samstag findet dann das große Frühf des Parlaments in Weſtminſter Hall ſtatt. Die Redner ſind dabei; der Lordlanzler, der Sprecher des Unterhauſes, der Premiepminiſter, Admiral Caillard, der franzöſiſche Konteradmiral Puech, und Herr John Morley; die Reden werden faſt alle in fpansöſiſcher Sprache gehalten werden, wenn nicht alle. —(Das Unterhaus) nahm die dritte Leſung der Vor⸗ lage betreffend die Marinebauten mit 180 gegen 119 Stimmen an. * Rußland.(Das Finanzminſſterfum) hat geſtern die Konferenz zur Beratung der Tariferm äßigung für die Ausfuhr von Petroleum eröffnet. * Schwebden.(Die Trennung von Norwegen.) Ein Mitarbeiter von„Stockholms Dagblad“ hatte eine Unterredung mit dem Miniſterpräſidenten Lundberg, der bekräftigte, daß die neue Regierung ausſchließlich mit Rückſicht auf die U nfions⸗ kriſis gebildet worden ſei und nur zu dem Zwecke, um die Löſung derſelben auf der Grundlage des vom Reichstage gegebenen Pro⸗ gramms zu verſuchen. Was die ſchwediſche Regierung angehe, ſo werde kein ungeziemendes Zögern die Löſung der Krfſis hinaus⸗ ſchieben; die Regierung ſei vielmehr bereit, ihrerſeits in jeder Weiſe zur ſchnellen Abwickelung beſzutragen. Auf die Frage, ob die Regierung beabſichtige, einen neuen außerordentlichen Reichstag einzuberufen, antwortete der Miniſterpräſident: Natürlich, wenn Norwegen das ſchwediſche Programm annimmt, das heißt, wenn von Norwegen nach einer Volksabſtimmung das Verlangen nach Ver⸗ handlungen geſtellt wird und dieſe Verhandlungen zu einem be⸗ friedigenden Ergebnis führen. Es ſei ja übrigens, ſo fügte der Miniſterpräſident hinzu, auch vom Geſichtspunkt der inneren Politit Schwedens von großem Intereſſe, daß die Abwicklung ſo ſchuel ge⸗ — Deckoff iere und Mannſchaften von den ſchehe, daß die Frage bald aus der Welt geſchafft werden könne. Einige Zeit müſſe die Regierung haben, um die Sachen der nächſten ordentlichen Reichstagsſeſſion vorzubereiten. Bevor Hieſe Arbeit ihren Anfang genommen habe, werde die Frage der Rekonſtruktion der Regierung lediglich unter Rückſichtnahme auf die innere Politik ihre Löſung gefunden haben. Schließlich hob der Miniſterpräſident hervor, daß es jetzt wieder in der Hand Norwegents liege, ob die ganze Unionsfrage ſchnell zu Ende geführt werden ſolle, Der ag habe ſein Programm aufgeſtellt, das nichts anderes, als billige Bedingungen für die Auflöſung enthalte. Die ſchwediſche Regjerung werde ihre Aufgabe im Geiſte des Reichstags ausführen. Es komme jetzt auf Norwegen ſelbſt an, ob ſie Ent⸗ gegenkommen geigen, oder Schwierigkeiten ſchaffen wollen. * Niederlande,(Die beider Kabinettsbildungent⸗ ſtandenen verurſachten geſtesn eine außerordentliche Tätigkeit der Königin. Mehrere Stunden lang hat geſtern Nachmittag die junge Fürſtin mit Goeman, Borgeſius und de Mesſter konferiert. Die Beratbungen zegen ſich bis halb 6 Uhr hin. Alsdann empfing die Königin Rink. Profeſſor van Hamel war ſchon früher zur Audienz. Dieſer weitgehende politiſche Eifer der Königin erweckt lt.„Frkf. Ztig.“ allgemeines Intereſſe. Eine Löſung der Kabinettsfrage iſt noch nicht erfolgt; neuerdings kommt auch der adviſierende Rat im Juſtigminiſterium Suhling für das von van Hamel abgelehnte Portefeuille itz Nus Stadt und Tand. Maunheim, 10. Auguſt. Beerdigung des Hofkapellmeiſters Ferd. Langer. Geſtern Abend 6 Uhr fand auf dem hieſigen Friedhofe die Be⸗ erdigung des am Samstag Abend dahingeſchiedenen Hofkapellmeiſters Ferdinand Langer ſtatt, Welcher Beliebtheit der Verſtorbene ſich nicht allein in allen Kreiſen der hieſigen Bevölkerung, ſondern auch auswärts zu erfreuen hatte, davon legte die Veteſligung an ſeinem Leichenbegängniſſe ein glänzendes Zeugnis ab. Auf dem Friedhofe hatten ſich Tauſende aus allen Schichten der hieſigen Ein⸗ pohnerſchaft eingefunden und kaum war die Türe der Friedhofkapelle geöffnet, ſo war die Halle auch bis zum letzten Platze gefüllt. Unter den Teilnehmern bemerkten wir die Herren Geh. Ober⸗ regierungsrat Pfiſterer, Polizeidirektor Schäfer, die Bür⸗ germeiſter Martin und Hollander, Intendant Hofmann, Amtsgerichtsdirektor Gießler, den Vorſitzenden des Badiſchen Süngerbundes, Sauerbeck, mehrere Mitglieder des Stadtrats und des Stadtverordneten⸗Kollegſums, eine Anzahl Mitglieder des Hoftheaters, die Aktipität der Geſangvereine Liederkranz, Lieder⸗ tafel und Singverein, ſowie zahlreiche Vorſtandsmitglieder anderer hieſiger Geſangvereine; außerdem waren bertreten eine ganze An⸗ zähl auswärtiger Geſangvereine aus Karlsruhe, Bruchſal, Heidel⸗ berg, Schwetzingen ete. Das Innere der Friedhofkapelle war mit einem prächtigen Pflanzenarrangement dekoriert, während der unter der Fülle pracht⸗ poller Kränze mit Schleifen aufgebahrte Sarg faſt ganz verſchwand, Acht Fahnen hieſiger Vereine, welche teilweiſe umflort waren, gaben der Feier ein würdiges Relief. Die Beerdigungsfeierlichkeit eröffnete der Verein, welcher den Perſtorbenen ſeit 34 Jahren als ſeinen Dirfgenten nannte, der „Liederkranz“, der auf der Empore der Kapelle Aufſtellung genommen hatte, Unter Leitung des Herrn Hofmnſikus Steeg⸗ mann ſang der Verein den prachtvollen Männerchor„Wie ſie ſo ſanft ruhen“. Die Trauerrede hielt Herr Stadtpfarrer Hitzig. Er legte ſeiner Predigt den 1. Vers des 15. Kap. der Offenb. Jo⸗ hannis zu Grunde:„Und ich ſehe ein ander Zeichen im Himmel, das war groß und wunderſam: Sieben Engel, die hatten die letzten ſieben Plagen, denn mit denſelhigen iſt vollendet der Zorn Gottes.“ Dieſes Wort ſei ein Troſt geweſen den Gläubigen und Mͤrtyrern der erſten Chriſtengemeinde. Dieſes Wort ſollte auch von Bedeu⸗ tung werden für das Leben des Entſchlafenen. Das Leben des Ent⸗ ſchlafenen war herzlich beglückend, dann aber auch beglückt geweſen, Davon legt die heutige Trauerverſammlung beredtes Zeugnis ab. Er iſt von Glück und Erfolg auf ſeinem Lebenswege begünſtigt ge⸗ weſen, aber ach auch die Plagen, die geheimen Plagen, denen man ſich nicht erwehren kann, haben den Weg zu ihm gefunden, er hat Leiden getragen die hein Lorbeer lindert und keine Teilnahme der Menſchen. Er hat die Plagen des Lebens wohl gekannt, das Leben des Heimgegangenen iſt voller Mühe und Arbeit geweſen. Uner⸗ müdlſcher Fleiß und Hingabe an ſein Tagewerk waren ſeine Plage gewweſen und doch keine Plage. Sie fanden ihren Lohn in ſich felbſt. Und ſo hat er die Höhe des Lebens wirklich erklommen durch die Plagen, die er auf ſich genommen hat. Die Plagen waren nicht Plagen für ihn, es war die Begeiſterung und Liebe die ihn ſtärkte und ſtützte. Seine letzte Klage war, daß er ſich nicht mehr plagen Schwierigkeiten) durfte. Auf den Höhen des Schwarzwaldes ſuchte er Erleichterung, ſeine Hoffnung war vergebens. Es war ihm eine Gnade, daß ihm ein verhältnismäßig leichter Tod beſchieden war. Gott hatte ihm die Harfe in die Hand gegeben; wir er ſelbſt beglückt hat, das wiſſen wir am beſten. Solche Menſchen, die ſo viel Geiſtesgaben, an Har⸗ monien zu verteilen haben an andere, ſie werden zu Verkündigern einer himmliſchen Nahrung. Wie nahe ſich Muſik mit Religion ver⸗ bindet, iſt kaum zu ſagen. Nannte Luther doch die Muſik die frömmſte aller Künſte, denn Religion iſt auch Muſik in der Seele des Menſchen. Der Menſch iſt das größte Kunſtwerk, wenn er das Göttliche, Heilige in ſeiner eigenen Perſönlichkeit darſtellt und es iſt doppelt erfreulich und erquickend, wenn wir in dem Verſtorbenen nicht blos den Künſtler, ſondern auch den harmoniſchen Menſchen kennen lernten, der ſich die Heiterkeit des Geiſtes bewahrt hatte, trotz aller Herzenskämpfe, der rall wo freudige Menſchen beiſammen waren als freudiger und freudeſpendender Menſch da war. So ſtehen wir nun hier und denken in Dankbarkeit an den Freund. Nicht preiſen wollen wir ſeine Werke allein, ſondern wir preiſen das Werk Gottes, der ſich ſo im Menſchen berherrlichen kann. Ihm ſei Lob und Preis in Ewigkeit. Nach dem nochmaligen Geſang des„Liederkranz“ ergriff Herr Intendant Hofmann das Wort und wies mit tränenerſtickter Stimme darauf hin, daß noch vor Schluß der vorigen Seſſion Ferdinand Langer ihm voll Zuverſicht geäußert habe, daß er mit Beginn der Spielzeit ſein Amt wieder übernehmen zu hoffen gedenke. Es kam anders. Er lebte in ſeinem Beruf, er liebte ſeinen Beruf, er mochte ohne ſeinen Beruf nicht exiſtieren. Wir erleiden durch ſeinen Tod eine große Lücke; ich möchte ſagen einen unerſetzlichen Verluſt. Wer die Tätigkeit dieſes Mannes in unſerem Kreis zu beobachten Gelegenheit hatte, der konnte nur Bewunderung hegen über dieſen Ameiſenfleiß, über dieſe Tätigkeit vom Morgen bis zum Abend. Und erſt die ſelbſtloſe Hin⸗ gabe an ſeinen Beruf! Ferdinand Langer iſt in dreifacher Beziehung ein hervorragender Mann; als Komponiſt war er volkstümlich, Er wußte genau, was er wollte. Ferdinand Langer war ein hervor⸗ ragender Kapellmeiſter. Er beherrſchte die geſamte Muſikwelt und er war ein Muſiker wie kein zweiter, Aber noch viel mehr: Ferd, Langer war ein guter, ein edler Menſch, ein Menſch, der für jeden das größte Wohlwollen empfand und auch im Herzen trug, Ich habe leider nur wenige Monate das Glück und dſe Freude gehabt, mit ihm zuſammen zu arbeiten,. Aber unſere kurze Freundſchaft hat ſich ſo innig geſtaltet, daß ich dankbar vor ſeiner Bahre ſtehe und ihm in ſeine Gruft nachrufe:„Wir danken Dir lieber, guter Freund, für das was Du uns geweſen biſt; Dein Name iſt mit goldenen Lottern in der Geſchichte Mannheims eingegraben. Du treuer, Du lieber Freund, ruhe ſanft!“ Hofſchauſpieler Jacobi: Im Namen des Großh. Hof⸗ und Nationaltheaters, nimm lieber treuer Freund, dieſen Kranz. Ich darf im Namen aller ſyrechen: Du hatteſt keinen Feind, Du warſt unſer aller Liebling. Wir fühlen den Schmerz um Deinen Verluſt nicht nur als Künſtler, ſondern auch als Menſch. An dieſer Stelle noch weitere Worte zu ſprechen, was Du als Künſtler und als Menſch warſt, iſt wohl nicht angebracht, Nochmals danke ich im Namen aller Deiner Kollegen und Freunde vom Theater. Du kreuer Freund, ſchlummere ſanft! Hofopernſünger Keomer: Im Namen der Genoſſenſchaft Deutſcher Bühnenangehöriger widme ich dieſen Kranz unſerem Liebling. Ich will dieſen Kranz ſpenden ohne den Künſtler beſonders hervorzuheben, denn ein Rühmen des Künſtlers vonſeiten des Schülers bedarf es nicht. Es drängt mich, zu ſagen: Er war jedermann nähergetreten in ſeiner ganzen Art und Weiſe, in der er mit uns berkehrte, Er gab ſich gicht nur als Lehrer und Meiſter zu erkennen, ſondern er war auch wohl⸗ wyllend und voller Liebe mit uns. Als Freund ſteht er unvergeßlich und unauslüſchlich in unſer aller Herzen eingegraben. Ich glaube deshalb auch im Namen aller derjenigen, die ferne von uns weilen, zu ſprechen:„Mein lieber Freund, wir bewahren Dir ein treues Andenlen!“ Sekretär Hildebrand: Im Namen der Verwaltung des Großh. Hof⸗ und Nationgl⸗ theaters widme ich Dir, teurer Entſchlafener, dieſen Kranz. Du warſt Uns ein leuchtendes Vorbild, wie man ſeine Pflicht erfüllt. Und ſeine Pflicht treu zu erfüllen iſt der ſchönſte Lohn, Nimm dieſe Blumen als letzten Scheidegruß von uns. Nach dieſen Worten ging es unter Vorantrftt der Regiments⸗ kapelle, welche den Chopinſchen Trauermarſch intonierte, an die Langerſche Familiengrabſtätte. Hierſelbſt angekommen wurde der Sarg in die kühle Erde gebettet, während die Fahnen als letzte Abſchiedsgrüße über dem Orabe ſich ſenkten. Hierauf ergriff zunächſt Herr Rechtsamvalt Dr. Kauffmann das Wort, der folgendes ausführte: Im Namen des Liederkranzes ſoll ich Dir als letzten Abſchiedsgruß dieſen Kranz widmen. Was Du uns als Meiſter, als Mufiker und als Komponiſt warſt, iſt an anderer Stelle bereits geſagt worden. Nicht nur unſer engeres badiſches, ſondern das ganze Vaterland verliert in ihm ein unüber⸗ trefflicher Künſtler und Menſch. Als anno 1871 der damalige Kapollmeiſter Wlezeck wegen Krankheit ſein Amt niederlegen mußte, war es ein kluger Gedanke von der damaligen umſichtigen Vereins⸗ 0 6. Kapitel. Hans von Zeck ſtampfte ärgerlich mit dem Fuße auf und ſtrich ſich mit einer heftigen Bewegung über das Geſicht.— Donnerwetter hatte ihn ſein Mißgeſchick denn zum alten Weibe gemacht! Unſinn! Jetzt hieß es, in Ruhe das, was noch zu tun übrig blkeb, erledigen und dann mit feſter Hand den letzten Akt der Tragödie— oder war s eine Komödie— vorbereiten. Zunächſt die Briefe! Ex ſetzte ſich an den Schreibtiſch und begann zu ſchreiben. Dle Jeder eilte über das Papier. Die Gefühle und Gedanken, denen er der Ge⸗ liebten gegenüber noch einmal Ausdruck geben wollte, drängten und überſtürzten einander in ihm. Als er die letzte Zeile geſchrieben hatte, war die Dämmerung ſchon ſo weit vorgeſchritten, daß er kaum noch die Adreſſe zuſtande brachte. „Adomeit!“ rief er, die Tür aufreißend, in den Flur hinaus. „Lampe, Dalli!“ Ein paar Minuten ſpäter trat der Dragoner ein, die bren⸗ nende Lampe in der Hand. „Auf den Schreibtiſch!“ gebot der Offitzier. Der Burſche gehorchte und blieb dann in ſtrammer, dienſtlicher Haltung vor ſeinem Leutnant ſtehen, das dicke, rote Geſicht mit dem biederen, dummen Ausdruck nach ſeinem Herrn gekehrt. Der Offi⸗ zier machte eine Gebärde der Ungeduld. „Na, was willſt Du noch, Adomeit?“ „Mächte den Herrn Laitnant bitten, der Härr Laitnant mäch⸗ ten doch den Wachtmeiſter ſagen, daß ich morjen nich mit ausricken prauch!“ „Was gibt's denn morgen?“ „Felddienſtibung.“ „Ahal“ Ein ſtrenger Zug trat in Zecks Menen.„Verſtehe! Willſt Dich drücken, paßt Dir nicht, n paar Stunden im Gelände rumzutraben.... Gibis nicht, mein Jungchen! Jelddienſtübung iſt mit das Wichtigſte, iſt Vorbereitung zur Kam⸗ pagne. Da machſt Du mit, verſtanden!“ „Befähl, Herr Laitnant!“ Der phlegmatiſche Oſtpreuße, der jede ſtarke Bewegung verab⸗ ſcheute, machte ein höchſt unglückliches Geſicht. Zeck ſah ihn an und lachte. Dann faßte er ihn unter das Kinn. Der gute Kerl tat ihm leid, ein halbes Jahr lang hatte Adomeit ihm treu und mit Eifer ge⸗ dient und allen ſeinen Launen und Anforderungen gegenüber immer dieſelbe dienſtbereite, unbedingte, faſt begeiſterte Ergebenheit an den Tag gelegt. Der Wunſch, dem armen Teufel noch zu guterletzt eine recht große Freude zu bereiten, erwachte plötzlich in ihm. (Fortſetzung folgt.) Buntes Feuilleton. — Ferienreiſen im Traum. Heutzutage muß jeder eine Ferien⸗ reiſe machen. Aber ach! Der Geldbeutel oder dringende Geſchäfte geſtatten es häufig nicht. Da hat ein findiger Mann ein billiges Mittel herausgebracht, die ſchönſten Reiſen auszuführen und zwar — im Traum. Er äußerte ſich über dieſe ſeine Entdeckung zu dem Korreſpondenten eines Londoner Blattes etwa folgendermaßen: „Daß die meiſten Leute einen gewiſſen Einfluß auf ihren Willen auch im Schlaf ausüben können, das geht ſchon daraus hervor, daß man am Morgen zu der Stunde aufwacht, zu der man es ſich am Abend vorher vorgenommen hat. Warum ſollte man nun nicht auch ſich abends feſt vornehmen können, am anderen Morgen in ver⸗ gnügter und luſtiger Stimmung aufzuwachen und den Aerger des geſtrigen Tages völlig vergeſſen zu haben? Und ſo kann man auch auf die Art und Stimmung der Träume vermöge ſeines eigenen Willens einwirken. Nehmen Sie an, jemand muß bei heißer Wit⸗ terung es in der Stadt aushalten und er will ſich wenigſtens des Nachts einen Ausflug in die kühlen Gefilde des Traumlandes ge⸗ ſtatten. Dann muß er abends die Fenſter ſeines Schlafzimmers ſtebe ich keinen Spaß. Da beißt es: ran, ſeine Im Dienſt ver⸗ tun mi die Augen weit aufmachen, ſich mit einer leichten Decke zudecken und dann halb ie Augen u, ſeſtte Gedanzen von Sonnenſchein und heißem, 1 wolkenloſem Himmel abwenden, ſie dagegen auf Kühle und eſſen wolkenbedeckten Himmel richten. Er muß ſeine Vorſtellungen auf eine breite Meeresfläche konzentrieren, die Kühle der Seebriſe ſcheinbar in ſich eingtmen, die Bruſt ausdehnen und ſich ſo Ne Atmoſphäre eines kühlen Meeresſtrandes aufſuggerieren. Wenn er dann einſchläft, ſo ſcheint er dann auf dem Waſſer zu ruhen und wird mit dem Gefühl aufwachen, als ob er ſoeben ein ſtärkendes Bad genommen habe. Sie mögen es mir nun glauben oder nicht, aber ich verſichere Ihnen, daß Leute, die mehrere Nächte eine ſolche Traumreiſe gemacht haben, eine gebräunte Geſichtsfarbe bekamen, wie man ſie durch Seewind und Sonnenſchein erhält. So ſollten auch Leute, die an Schlafloſigkeit leiden, nicht durch monotones Zählen ihre Nerven noch mehr aufregen, fondern ihre Vorſtellungs⸗ kräfte auf eine einſame und ſtille Dünenlandſchaft oder guf eine weite, ruhige Ebene richten, ſo daß ein Hauch von Müdigkeit ſie umfängt. —„Ich dacht', es wär' a VBugel!“ An Schilda erinnert fol⸗ gendes in einem Dörfchen bei Mügeln paſſierte Geſchichtchen. Dort war einem Bauer ein Papagei zugeflogen und hatte ſich auf ein Scheunendach häuslich niedergelaſſen. Das Bäuerlein machte natür⸗ lich Jagd auf den prächtigen Exoten, kletterte auf einer Leiter das Dach hinan und dachte ihn zu faſſen. Papchen blieb in größter Gemütsruhe ſitzen, fuhr dann aber, als der Bauer zugreifen wollte, dieſen mit den Worten an:„Mein Herr, was wünſchen Sie von mir?“ Beinahe wäre der Bauer vor Schreck die Leiter herabgeſtürzt. Er kroch äußerſt verflüfft zurück und meinte unten, ſich hinter dem Ohre kratzend:„Ich dacht', es wär' a Vugel!“ — Im Luftballon über den Ozean. Je weiter ſich die Luft⸗ ſchiffahrt entwickelt, deſto größer werden auch ihre Pläne. Eine beſondere Gefahr bedeutet für Luftfahrten ſelbſtverſtändlich die Nähe des Meeres. Kleinere Meeresräume ſind freilich ſchon oft über⸗ flogen worden, ſo der Sund, der Kanal zwiſchen Frankreich und England, auch die Oſtſee. Aber ſchon die vom Grafen de la Vaulx verſuchte Ueberfliegung des Mittelmeeres iſt geſcheitert, von dem ungkücklichen Ausgang des Andree'ſchen Unternehmens garnicht zu reden. Immerhin hat die Fahrt, die de la Vaulx mit mehreren — eerree * 3 — — GSSe —— ——. 0 rrn cee S — Mannheim, 10. Auguſt. General⸗Anzeiger. 3. Seſte. leitung, daß ſie Ferdinand Langer als Dirigent berief. 34 Jahre lang war er ſtets ununterbrochen tätig. Der junge Mann kam da⸗ mals zu einem jungen Verein und beide wuchſen mit einander auf, ſie arbeiteten miteinander und es knüpften ſich Bande, die weit über diejenigen der Freundſchaft hinausgingen. Als in den 70er Jahren ſchwere Kämpfe an unſeren nun entſchlafenen Freund herantraten, da war es der Liederkranz, der hilfreich ihm zur Seite ſtand. Lieder⸗ kranz und Langer! Beide wurden groß, beide verbanden immer mehr die Bande der Freundſchaft und ſie wurden nun ſo feſt. Langer und Liederkranz, Liederkranz und Langer! Sie ſchienen untzer⸗ trennlich und nur der Tod konnte uns ſcheiden. Und ſo weit iſt es nun gekommen. Nach den ſchweren Märztagen, die ihn aufs Kran⸗ kenbekt warfen, hofften wir, daß er bald wieder zu uns zurückkehren würde. Aber ein unabwendbares Schickſal hat es anders gewollt. In dem Augenblick, wo wir ihn am nötigſten bedurften, wurde er Uns entriſſen. Und wenn einmal Deine dankbaren Freunde an Deinem Grabe Dir ein Denkmal ſetzen, dann wollen wir nicht fehlen und durch die Tat beweiſen, daß wir treue Freundſchaft halten werden in unſerem ganzen Leben, ja bis über das Grab hinaus. Schlafe nun wohl ktreuer Meiſter! Ruhe in Frieden! Direktor Sauerbeck: Badiſche Sängerbund ſteht deute mit mir ſchwerbewegten Herzens an dieſem Grabe. Iſt er doch ein Mann, der mit uns auf das Engſte verwachſen war, und der, wie nicht leicht ein anderer, bei voller Wahrung ſeiner Gedanken mit der Tiefe feines Herzens wirkte. Willig und faſt unbewußt über⸗ hießen wir uns der kundigen Führung von Langers Hand, die uns zu den ſchönſten Ausblicken in das Reich der Töne leitete. Darin lag dos Geheimnisvolle ſeiner großen Erfolge. Als Berater und Geſangsleiter hat er die ihm unterſtellten Maſſen, ob klein oder groß, unſichtbar und ſcheinbar ſpielend an allen Klippen vorüber zu fübhren gewußt. Und er tat dieſes in der ihm eigenen gewinn⸗ bringenden Art, die ihm ſeine große Anhänglichkeit und Beliebtheit ſicherte. Dem ſtets hilfreichen Gönner, dem kreuen Verater und Unbergeßlichen Freunde widmet der badiſche Sängerbund mit dieſem ſeinem letzten Scheidegruß dieſen Kranz als Zeichen dankbarer Liebe und Verehrung! Ruhe in Frieden! Direktor Irſchlinger: Im Namen der„Mannheimer Liedertafel“, der der Entſchlafene ſo lange angehörte als er hier war, lege ich dieſen Kranz am Grabe nieder. Er war nicht allein unſer Mitglied, ſondern auch unſer Ehrendirigent. Und nicht in Worten allein, ſondern auch in der Tat. In ſchweren Stunden kat er aus freundſchaftlicher großer Teilnahme ausgeholfen, hat ſich bewährt als ein wahrer Freund. Achten und ehren wir ihn als einen ſolchen. Wir werden ihm ſtets ein ehrendes Andenken bewahren. Im Auftrage des Freiburger Männergeſangvereins lege ich ebenfalls dieſen Kranz am Grabe nieder. Weitere Kranzſpenden wurden ſodann unter kurzen Anſprachen noch niedergelegt von Herrn Stadtrat Wilſer, der im Namen des Karlsruher Lioderkranzes ſprach, ferner vom Heidelberger Lieder⸗ kranz, durch Herrn Kämmerer namens des Singvereins, vom Geſangverein Eintracht Heidelberg⸗Neuenheim, vom Bruchſaler Liederkranz, vom Sängerkreis Mannheim, vom Sängerbund Heidel⸗ berg⸗Neuenheim, vom Liederkranz Heidelberg, vom Geſangverein Flora hier, dom Lehrer⸗Geſangverein Mannheim⸗Ludwigshafen, durch Herrn Walter namens der hieſigen Liederhalle, bon Herrn Stadtrat Löwenhaupft namens des Mannheimer Sängerbundes, von Herrn Max Baſſer mann im Namen des Liederkrantzes Schwetzingen, von der Loge Carl zur Eintracht, unter Spendung der üblichen drei Roſen ſeitens der anweſenden Brüder, und ſch eßlich von der Loge Wilhelm zur Dankbarkeit.— Inter den zahlreichen Kranzſpenden, welche den Sarg des heimgegangenen Meiſters zierten, bemerkten wir u. a. den wohlvordienten Lorbeer, den Langer'!s erſter „Georg von Sturmfeder“ im„Pfeifer von Hardt“, der Kammer⸗ ſänger Ern ſt Kraus in Verlin, ſeinem heimgegangenen Freunde widmete. Mit einem Gebet des Geiſtlichen und darauffolgenden Muſik⸗ bortrag ſchloß die erhebende Feier um ½8 Uhr. Der Das Großherzogspaar hat geſtern den Kurort St. Moritz berkaſſen und trifft heute zu mehrwöchigem Aufenthalt auf der Inſel Mainau ein. Sonnen⸗ und Mondfinſternis. Am 14. Auguſt findet eine Mondfinſternis ſtatt. Um 2 Uhr 9 Min. nachts erſte Berührung des Mondes mit dem Halbſchatten der Erde, um 3 Uhr 38 Min. erſte Berührung des Mondes mit dem Kernſchatten der Erde, um 4 Uhr 41 Min. morgens Mitte der Finſternis, um 5 Uhr 43 Min. letzte Berührung des Mondes mit dem Kernſchatten der Erde und um 7 Uhr 12 Min. letzte Berührung des Mondes mit dem Halb⸗ ſchatten der Erde. In Verlin geht die Sonne um 4 Uhr 49 Min. auf, der Mond um 4 Uhr 55 Min. unter, es iſt alſo dort und im Iftlichen Deutſchland von der Mondfinſternis wenig zu ſehen. Nach dem Weſten hin verzögern ſich die Durchgänge beider Himmels⸗ zu ſehen. Wie die Sonnenfinſterniſſe vom 28. Juli 1851, 7. Auguſt 1869 und 18. Auguſt 1887, iſt die Sonnenfinſternis bom 29. Auguſt eine totale, und zwar liegt die Zone der Totalität auf der nördlichen Halbkugel. Die Finſternis beginnt überhaupt um I1 Uhr 37 Min. 36 Sek.(282 417 öſtl. Länge, 37 17“ nördl. Breite); die Totalität der Finſternis beginnt 40,8 Min. nach Mittag 4208e 37, öſtl. Länge, 495 51/ nördl. Breite); das Ende der To⸗ talität tritt um 3 Ühr 34,9 Min. nachmittags ein(547 477 öſtl. körper immer mehr, es iſt alſo von der Mondfinſternis immer mehr Länge, 18 137 nördl. Breite); das Ende der Finſternis erfolgt um 4 Uhr 37,3 Min. nachmittags(37 30“ öſtl. Länge, 59 327 nördl. Breite). Dieſe Sonnenfinſternis iſt alſo in der öſtlichen Hälfte Nordamerikas, in der nördlichen Hälfte Afrikas und des Atlantiſchen Ozeans, im weſtlichen Aſien, in Europa und in dem Nordpolgebiete teilweiſe zu ſehen. * Waldreichtum des Großherzogtums Baden. Nach dem Stande vom 1. Januar 1902 beträgt die geſamte Waldfläche des Großher⸗ zogtums 522 543.84 Hektar= 37,3 Proz. der Geſamtlandesfläche. Auf den Schwarzwald entfallen 201 573.47 Hektar Waldfläche. Der Holzvorrat fämtlicher Waldungen beläuft ſich auf 120 859 297 Feſt⸗ meter, die insgeſamt einen Wert von ca. 600 Millionen M. dar⸗ ſtellen. Der jährliche Holzhieb dürfte 234 Mill. Feſtmeter(Wert etwa 27 Mill. Mark) betragen. Auf jeden Einwohner Badens kommt 0,80 Hektar Wald. * Die Verkehrs⸗Miſere zwiſchen Heidelberg und Mannheim bei Schloßbeleuchtungen und anderen ſtarten Ausflugstagen fand eine eigenartige Illuſtration in einer Verhandluag der geſtrigen Schöffen⸗ gerichtsſitzung: Am 29. Mai, einom Schloßbeleuchtungs⸗Abend, war der Verkehr ein derartiger, daß hunderte von Paſſagieren erſt den zweiten, dritten, ja vierten und fünften Zug abwarten mußten, um nach Mannheim befördert zu werden. Damit aber auch der Bureau⸗ kratismus zu ſeinem Rechte kommt, am hieſigen Bahnhofe wußte man nichts anderes zu tun, als die durch die Erlebniſſe auf dem Heidelberger Bahnhofe mißvergnügt gewordenen Paſſagiere noch mehr zu verärgern, indem die Paſſagiere an der Sperre angehalten wurden, die im Beſitze eines Sonntagsbillets waren und mit dem Zuge 12 Uhr 20 Min. hier anlangten. Ueberall wurden Rufe der Unzufriedenheit laut über die langſame Abfertigung an der Sperre. Der Zündſtoff war da und in wenigen Augenblicken gabs an der Sperre einen rieſigen Skandal, der im Nu einen Auflauf von 300 Menſchen verurſachte. Der Schaffner Ball erhielt einen Hieb mit einem Stock, von einer Dame einen Hieb mit einem Schirm, Ball quittierte die Hiebe durch Boxen mit der Zange. Wegen dieſer Affaire hatten ſich zu verantworten: Kaufmann Gräbrick und die Frau des Bricketmeiſters Ketſch von hier, ferner der Kaufmann Wilh. Arnold aus Frankfurt. Die Zeugen mit Einſchluß des Schaffners, machen trotz des Eides widerſprechende Angaben, es iſt nicht mit Sicherheit feſtzuſtellen, wer in dem Trubel drauf⸗ geſchlagen hat. Es erfolgte daher Freiſpruch der Angeklagten. Schuld daran, heißt es in der Begründung, ſei eben, daß die Sperre in ſolchen Fällen immer verſage. * Der Pfälzerwald⸗Verein hat ſich zum Wanderziel für näch⸗ ſten Sonntag den landſchaftlich äußerſt anziehenden Taunus er⸗ koren. Ein Sonderzug bringt die Wanderſchar in bequemer Morgen⸗ ſtunde von Mannheim über die Riedbahn nach dem weltberühmten herrlichen Taunusbad Homburg. Vom Bahnhof führt uns der Weg durch die reizenden Anlagen zu den ſegenbringenden Quellen, dann zu dem Kaiſer Wilhelmsbad mit ſeiner impoſanten Faſſade und dem Denkmal des Kaiſer Wilhelm. Auf der Luiſenſtraße gelangen wir in einigen Minuten zum Kurhaus, wo die prachtſtrotzenden Säle uns großes Intereſſe einflößen werden: Der goldene Saal, die Fürſtenzimmer und wohl in der Hauptſache der Spielſaal, in welchem bis zum Jahre 1872 das Roulette ſeine anlockende und verheerende Macht ausübte. Im Kurhaus befindet ſich zur Zeit auch noch das Saalburg⸗Muſeum. Durch das Entgegenkommen der Kurverwaltung iſt den Teilnehmern der Wanderung freier Eintritt gewährt worden(ſonſt 25 Pfg.). Sodann durchſchreiten wir den ſchönen offenen Schloßgarten, in dem ſich das Homburger Schloß mit ſeinem 54 Meter hohen Bergfried, dem Weißenturm, erhebt. Die Straße nach Dornholzhauſen, der wir nun folgen, führt uns an der noch nicht ganz vollendeten Ueberbrückung der Altſtadt vorbei und in einigen Minuten in das Dorf, wo eine kurze Frühſtückspauſe vorgeſehen iſt. Von hier geht anfänglich der Weg etwas über Feld und Wieſen, dann aber durch einen ſchönen Eichenwald auf be⸗ quemem Fußweg leicht bergan zur Saalburg. Teilnehmern, die einen etwas längeren Aufenthalt in Homburg vorziehen, iſt Ge⸗ legenheit geboten, durch die elektriſche Bahn Saalburg und auf dieſer die Wanderſchar wieder zu erreichen. Nach Durchwanderung der Saalburg(Beſchreibung und Geſchichte ſiehe Sonntagsnummer ds. Bl.) ſtreben wir auf langſam anſteigendem ſchattigem Weg dem Herzberg zu. Eine ſchöne Fernſicht eröffnet ſich hier auf Hom⸗ burg, die Mainebene und den Feldberg. Im Eichenwald den Höhenweg weiterziehend gelangen wir über den Roßkopf zum Sand⸗ placken und dann in einer kurzen Stunde auf das Plateau des 880 Meter hohen Feldberges mit ſeinem mächtigen Turm. Die Ausſicht von demſelben iſt weit umfaſſend. Nachdem wir die Aus⸗ ſicht genügend bewundert und uns auch in einem der drei Feld⸗ berghäuſer ausgeruht und geſtärkt haben, geht es bergab am kleinen Feldberg vorüber durch Laub⸗ und Tannenwald zum Fuchstanz, einem freien Platz im Walde mit Wegkreuzungen und Ausblick zum Feldbergturm. Von hier gelangen wir durch herrlichen Tan⸗ nenwald in 20 Minuten auf etwas ſteilem Wege zum Altkönig. Dieſer Gipfel war in vorgeſchichtlicher Zeit mit koloſſalen Ring⸗ mauern umgürtet, die durch Balkentwerk in Verband geſetzt waren. Erſt nach allmählicher Vermoderung des Holzes ſind dieſe Mauern zu den Steinhaufen zuſammengebrochen, wie wir ſie heute ſehen. Vom Altkönig genießen wir nochmals den Blick auf die Stadt Frankfurt und die Mainebene in ſeiner Vollſtändigkeit. An der Strenghütte vorüber erreichen wir Schloß Friedrichshof mit dem Denkmal des Kaiſer Friedrich und gelangen dann durch die Anlagen, außerhalb des Schloßparkes entlang ſchreitend, bald zu dem freund⸗ lichen Taunusſtädtchen Cronberg, wo unſere heutige Wanderung ihr Vegleitern 1900 von Paris bis nach Rußland hinein ausgeführt werden können. nach Hull in England uſw. So iſt es nicht ganz unverſtändlich wenn dacht hat. Der erſte Urheber des Plans war der bekannte fran⸗ Fzöſiſche Luftſchiffer Louis Godard, der von Amerika nach Europg fliegen wollte; dann beabſichtigten Reelus und Berget eine Fahrt in umgekehrter Richtung und nunmehr hat, wie die„Illuſtrierten Aexonautiſchen Mitteilungen“ berichten, aufgenommen. Er hat jedenfalls darin recht, daß man eher mit Weſtwinden zu rechnen hat, alſo leichter von Amerika nach Europa gelangen dürfte als umgekehrt. Die Entfernung würde rund 5000 Kilometer, im ungünſtigſten Fall 7500 Km. betragen. Vei regel⸗ mäßigen Weſtwinden würde die Fahrt beſtenfalls 4 Tage und 4 Stunden dauern, ſchlimmſtenfalls 6 Tage 6 Stunden. Da nun aber unvorhergeſehene Schwierigkeiten in Rechnung gesogen werden müſſen, zumal daß die Geſchwindigkeit des Ballons ſtetige bleiben wird, ſo nimmt Godard lieber 12½ Tage Fahrtdauer an. Danach würde er einen Ballon von 12 750 Kbm. mit Waſſer⸗ ſtoffüllung mit 14 000 Kg. Auftrieb beanſpruchen. Als Ballaſt wären einſchließlich der Lebensmittel 6000 Kilogramm mitzu⸗ nehmen, und Godard glaubt ſich dann ſogar 28½ Tage in der Luft erhalten zu können. Außerdem aber ſollen noch Vorkehrungen zum Erſatz des Gasverluſtes getroffen werden, tweitere 11½ Tage verlängern würden. Die Beſatzung iſt auf 10 Meere aus retten zu können, falls der Ballon doch ver⸗ Gelehrte und Journaliſten als Be⸗ hat, bewieſen, daß ſehr bedeutende Strecken im Ballon zurückgelegt 0 Andere bedeutende Fernfahrten haben ſtattgefun⸗ den von Paris bis Oſten, von Augsburg nach Ungarn, don Paris man auch bereits an einen Flug über den Atlantiſchen Ozean ge⸗ Godard ſein Projekt wieder nach Oſten keine die die Tragfähigkeit um Mann veräanſchlagt. Proviant ſoll für vier Monate mitgenommen werden, nämlich 1400 Kg. Lebensmittel. Zur Ausrüſtung würde au Motorboot gehören, damit eine gewiſſe Möglichkeit gegeben bereits über 700 Luftfahrten ausgeführt hat, ie Leitung übernehmen und möchte noch 3 rden auf 160 000 Mark veranſchlagt.] nicht einmal einen Namen erkalten⸗ CC Wer bezahlts?— Uebrigens äußert das genannte Fachblatt erheb⸗ liche Bedenken gegen das Unternehmen, wenn es auch ſein Gelingen nicht ſchlechthin als unmöglich bezeichnet. — Ein neues japaniſches Mineral. Es iſt jetzt in manchen Kreiſen geradezu Mode geworden, allem, was aus Japan kommt, eine ganz beſondere Beachtung entgegenzubringen. So ging es auch mit einem angeblich aus Japan ſtammenden Mineral, das jüngſt nach Europa zur Unterſuchung gebracht wurde. Es ſtellte ſich zunächſt die merkwürdige Eigenſchaft heraus, daß das Mineral bei Erhitzung in einer Röhre nach Abgabe von etwas Waſſer in eine glimmerähnliche Maſſe überging, die ſehr leicht abſchuppte und einen Glanz bon feinem Gold beſaß. Die Art dieſer Ver⸗ wandlung war ſo wunderbar, daß das ganze Experiment einen Alchemiſten von früher wohl in höchſte Spannung berſetzt haben würde. Vielleicht auch hätte es ihm einen Halsprozeß eingetragen, weil man ihn für einen Beſitzer der„ſchwarzen Kunſt“ gehalten hätte. Jetzt hält man ſich nicht mehr bei einem äußerlichen Wunder auf, ſondern geht ihm mit wiſſenſchaftlichen Methoden zu Leibe. Nach einer Mitteilung des„Engliſh Mechanic“ erwies ſich das Mineral als eine Verbindung von Zirkon mit kieſeligen Stoffen. Insbeſondere fahndete man nun ſelbſtverſtändlich nach ſeltenen Ele⸗ menten, namentlich nach Helium und Radium. Um über einen etwaigen Gehalt an Helium ins Klare zu kommen, brachte man eine beſtimmte Menge des Minerals in eine vollkommen trockene harte Glasröhre, die mit einer Luftpumpe verbunden war, ſo daß in wenig Minuten ein ſtarker Vacuum erzeugt werden konute; außer⸗ dem waren eine Trockenröhre und eine Geißlerſche Röhre an den Apparat angeſchloſſen. Nun wurde das Mineral erhitzt, worauf das Waſſer von der Trockenröhre, die entwickelten Gaſe von der Geißlerſchen Röhre aufgeſogen wurden. Dann wurde letztere mit einem Spectroſkop unterſucht, aber kein Helium gefunden. Immer⸗ hin kann die genauere Unterſuchung des Minerals noch Ueber⸗ Bisher iſt ſeine vollſtändige chemiſche Zu⸗ raſchungen bringen. bat das Minergl noch ſammenſetzung nicht bekannt gegeben, auch Ende findet. Für dieſe Ferntour des Pfälzerwaldvereins gibt ſich allgemein großes Intereſſe kund, bietet doch dieſe Tour einem jeden etwas. Zieht den Einen die herrliche Gebirgstour des Taunus an, ſo wendet der andere ſein Intereſſe den Denkmälern und prähiſtoriſchen Zeiten zu und der Dritte findet ſein Entzückem im Bewundern der reizend gelegenen Taunusbäder und Luftkur⸗ orte. Wegen der definitiven Billetbeſtellung iſt es diesmal ge⸗ boten, den Vorverkauf ſchon Samstag Mittags 2 Uhr zu ſchließen und wird deshalb gebeten, die Fahrkarten recht frühzeitig zu löſen. * Von Lindenfels, der Perle des Odenwaldes, geht uns heute die Mitteilung zu, daß am Sonntag den 13. und Montag den L4. Auguſt auf der Burg zu Lindenfels ein großes Volksfeſt ab⸗ gehalten wird. Zur Unterhaltung iſt Muſik, Tanz unter der Linde, Hippodrom, Schießbude, Schnurrbrett uſw. vorgeſehen, auch an eine Weinſtube, eine Bierhalle, eine Kaffeebude, an Gebäck und belegte Brote iſt gedacht worden, ſodaß der Beſucher alles finden wird, was er nötig hat. Eintritt 20 Pfg. für Erwachſene, 10 Pfg. für Kinder. Die Odenwälder verſtehen ihre Feſte in ihrer gemütlichen Art und Weiſe zu feiern und wir ſind deshalb überzeugt, daß unſere frdl. Leſer und Leſerinnen in jeder Weiſe befriedigt den Feſtplatz berlaſſen werden. Alſo auf nach Lindenfels! Friſchauf! * Ein gutes Mittel gegen die Schnaken iſt folgendes: Man kocht eine gute Hand voll Quaſſiaholz in einem Liter Waſſer bis etwa auf ein Sechſtel ein, ſeiht den Abſud, läßt ihn abſetzen und kalt werden und wäſcht ſich mit dem Abſud Geſicht und Hände ge⸗ hörig ein. Der außerordentlich bittere Geſchmack dieſes Abſudes veranlaßt jede Schnake, ſobald ſie ſich auf die Haut niederläßt und mit dem Stachel zu ſondieren beginnt, ſich ſofort zu erheben und fortzufliegen, wenigſtens iſt dies meiſtens der Fall. Der Haut ſchadet dieſe Waſchung nicht im geringſten. * Beſitzwechſel. Das Konſortium zum Verkauf des Lanzſchen Anweſens verkaufte von ſeinem in der Schwetzingerſtraße gelegenen Fabrikterrain einen Baublock von 7400 Qmtr. an Herrn Carl Zi m⸗ mermann und Konſorten zwecks Bebauung mit Wohnhäuſern. * Coloſſeumtheater. Die reizende Geſangspoſſe„Die ſchöne Ungarin“ gelangt heute Donnerstag, 10. Aug., zum letzten Male zur Aufführung. Freitag, 11. Aug., verabſchiedet ſich Herr Oplp el in der Poſſe„Der Wunderdoktor“. Sonntag, 13. Aug., gelangt neu einſtudiert das romantiſche Volksſtück„Don Cäſar! mit Herrn Sölch in der Hauptpartie zur Aufführung. 5 * Aus Ludwigshafen. Ein größerer Zimmerbrand brach geſtert Abend in der Wohnung des Taglöhners Klaus, Oggersheimerſtr. G7, aus. Verbrannt ſind Kleidungsſtücke und ſonſtige Gegenſtände im Werte von 400 M.— Der wegen Diebſtahls von der Staatsanwalt⸗ ſchaft Mainz verfolgte Maler Anton Heiler von Kaiſerslautern, welcher ſich hier unter falſchem Namen einlogiert hatte, wurde feſt⸗ genommen. * Mutmaſliches Wetter am 11., und 12. Aug. Ein Maximuß von 767—768 mm bedeckt Oberitalien, die Schweiz und faſt ga⸗ Oeſterreich⸗-Ungarn. Mäßige Depreſſionen von ca. 755 mm zeigen ſich im Weſten und Südweſten, ebenſo über den nordweſtlichen Teilen bon Großbritannſen und an der vorwegiſchen Küſte. Au Finnland befindet ſich eine Depreſſion von 755 mim. Bei vorher ſchend füdlichen bis ſüdöſtlichen Winden und ſehr warmer Temp latur iſt demgemäß für Freitag und Samstag größtenteils trockenes und heiteres, aber noch immer zu vereinzelten gewitterigen Sti rungen geneigtes Wetter zu erwarten. 935 Polizeibericht vom 10. Auguſt. Selbſtmord. Vermutlich infolge häuslicher Zwiſtigkeiten erhängte ſich geſtern nachmittag der 37 Jahre alte verh. Taglöhner Leonhard Beutel im Keller des Hauſes Langſtr. 64. Tötlicher Unfall. Geſtern vormittag gegen 11 U ſtürzte der verh. Spenglermeiſter Joſef Moosbrugger, wohnhaft U 6 27, im Hofe des Hauſes U 6, 26, wo er Inſtallationsarbeiten führte, aus der Höhe des 3. Stockwerkes von einer Leiter hen blieb bewußtlos liegen. Er erlitt hierbei einen Schädelbru mußte in ſeine Wohnung getragen werden, wo er um 3½ Uhr mittags ſeinen Verletzungen erlag. Unfall. Vor dem Hauſe N 7, 18 fuhr geſtern vorm. halb Uhr ein auf ſeinem Fuhrwerk ſchlafender Dienſtknecht eine Mil⸗ händlerin aus Feudenheim um, wobei letztere ihren rechten Unt arm in eingiad ihres Milchwagens brachte und ſchwere Quetſchungen davontrug. 5 55„ Ein Magazinbrand entſtand auf noch unaufgeklärte Weiſe geſtern nachm. 5 Uhr im Erdgeſchoß des Hinterhauſes F 3, 203 das Feuer wurde von Hausbewohnern wieder gelöſcht. Körperbverletzungen. Nach vorausgegangenem Wort⸗ ſtreit warf geſtern mittag ein im Hauſe Seckenheimerſtr. 86 wohn⸗ hafter Spezereihändler einen daſelbſt wohnenden verh. Inſtallateur eine 18 Stufen hohe Kellertreppe hinunter, wobei letzterer meh fache erhebliche Verletzungen davontrug. Weitere Körperverletzungen wurden verübt: in einem Pferd ſtall Neckarvorlandſtr. 18, im Hofe des Hauſes Werftſtr. 19, im duſtriehafengebiet ſowie auf der Eichelsheimerſtrage. Fundunterſchlagung. Am 31. Juli ging auf Speiſenmarkt G 1 eine wertvolle mattgoldene Broſche in der Gi eines Einmarkſtückes, ringförmig, mit drei durchbrochenen Fe eingefaßt mit grünen und roten Steinen(Smaragden und R und in der Mitte mit einer Perle beſetzt, verloren und wurde jetzt auf dem Fundbureau der Polizeidirektion nicht abgegebe ſachdienliche Mitteilung an die Schutzmannſchaft wird gebeten Verhaftet wurden 17 Perſonen, darunter ein vo Amtsanwaltſchaft Lola wegen Diebſtahls verfolgter Schleifer Siebleben, ſowie ein Kaufmann wegen Urkundenfälſchung und 55 trugsverſuch. 5 Aus dem Grossherzogtum. Schwetzingen, 10. Aug. Verhaftet wurde geſ Abend halb 9 Uhr durch die Gendarmerie ein in Stengelhof in A beit ſtehender verheirateter Tüncher wegen ſchwere lichkeitsverbrechens, begangen an ſeiner 1: Tochter. Derſelbe trieb ſich im Laufe des Nachmittags S garten und gegen Abend in einer Gartenwirtſchaft mit dem umher, wobei er einigen Gäſten durch ſein Benehmen au 1 dieſelben ſeine Verhaftung veranlaßten. Nach Ausſagen des Kindes treibt der Unhold ſchon längere Zeit mit demſelben ſein U Das Mädchen wurde behufs Unterſuchung in das ſtädtiſche 91 und der unſaubere Vater in das Amtsgefängnis geliefert. 5 BC, Heidelberg, 9. Aug. Die bei der Bismarckſ fundene Leiche iſt noch nicht agnosziert. Die hieſigen Blatt ausgeſprochene Vermutung, der Erſchoſſe gewiſſer Schneckenberger aus Pforzheim, der in einem hieſige hof logierte und von einem Spaziergang nicht zurückkam, ſcheinlich falſch. Wie die Kriminalpolizei feſtgeſtellt die Kleider der Leiche und der Anzug Schneckenberger oc. Mosbach, 9. Aug. Auf dem Hardberg wi ner Ausſichtsturm erſtellt werden. Hendere Sände Aberaing, iß, wie Gaſthauſes„Zum Kaiſerhof“, welch letzterer vor wenige 1* Seite Beneral⸗Auzeiger⸗ Mannheim, 10. Auguſt. Nacht vom Samskag auf Sonntag von hier verduftet. Er ſolf Mart 10 000, die er kurz vorher geliehen hatte, mitgenommen haben. Pfalz, Heſſen und Umgebung. Ludwigs hafen, 9. Aug. Die ſtädt. elektriſchen Straßenbahnen haben auch im Juli wieder gut abgeſchnitten. Die Geſamteinnahme beläuft ſich auf 38 337 M. gegen 38 672 M. im Vorjahr. Wenn auch das Ergebnis per Wagenkilometer mit 40,6 1 80 en Monates um 1,8 Pfg. Die Ge⸗ Jahres be⸗ t gegen das Worjahe wurde. ahmen in den verfloſſenen 7 Monaten dieſes laufen ſich auf 253 388 M. und ergeben ein Mehr von 81 686 M. gegen den gleichen Zeitraum des Vorjahres. Sport. Copwes, 9. Aug. Vei der heutigen Segelwettfahrt um den benn Kajiſer geſtifteten Pokal wurde„Thereſe“(Eigentümer Felix Simon).,„Cinita“ 2. und„Roſamond“ 8. Cheater, Hunlt und(Viſſenſchaft. Vom Kaiſerlichen Archäologiſchen Inſtitut. Wie der„Reichs⸗ iger“ mitteilt, tagte am 4. Auguſt in Berlin eine außerordent⸗ ammlung der Zentraldirektion des Kaiſerlichen zu der die auswärtigen 1 Prof. Dr. Michaelis aus Straßburg i.., g und Prof. Dr. Wolters aus Würz⸗ Auch der zum 1. Oktober d. FJ. ernannte Prof. Dr, Puchſtein aus ere Einladung daran teil. exlichen Arc dologif ſchen 5, Freiburg i. Br. Der Bexricht Über die Inſtituts iſt in den Akademie der Wiſſenſchaften Nachricht über die in Berlin, Rom ten und über die Unternehmungen, arkopha greliefs, der antiken Terra⸗ chen Militärreliefs, der batikaniſchen Muſeums, der auf Athen gemachten Vaſenfunde. Die wichtigſten waren die Fortführung der Unterſuchung von b. J. und die im Verein mit der Altertumskom⸗ tiſſi ſtfalen fortgeſetzte Erforſchung des Römerplatzes an der Lippe bei Haltern. Die römiſch⸗germaniſche Kommiſſion hielt im Januar 1904 ihre erſte Sitzung in Frankfurt a.., ſie beſchloß, aliher an den Arbeiten bei Haltern und mehreren kleineren Aus⸗ grabungen, ſich an der jetzt lebhaft betriebenen Erforſchung der Ringwälle zu beteiligen, ge währte einzelnen einſchlägigen Arbeiten Unterſtützung und knüpfte durch Reiſen des Direktors an berſchiede⸗ nen Studienmittelpunkten, namentlich mit den deutſchen Alter⸗ ſumsvereinen, zu gemeinſamem Vorgehen an. Heueſte hachrichlen und Celegramme. aegramme des„General-Hnzeigers“ München, 9. Aug. Kunſtmaler Leo Putz, ein Mit⸗ arbeiter der„Jugend“, wurde in letzter Nacht 11 Uhr im Tunnel tzwiſchen Haſen⸗ und Bayerſtraße von einem Automobil übec⸗ fahren, als er auf dem Rad nach Hauſe wollte. Er erlitt ſchwere Quetſchugen am Rücken und Oberſchenkel. Der Automobiliſt fuhr rückſichtslos fort und konnte lt.„FIrkf. Ztg.“ noch nicht ermittelt werden. Bochum, 9. Aug, Auf der Straßenbahnſtrecke Bochum⸗ Wattenſcheid wollte ein Fahrgaſt mit falſchem Geld be⸗ zahlen. Hierüber zur Rede geſtellt, ſtieß er dem Schaffner ein ſcharfgeſchliffenes M eſſer in den Unterleib. Der Schaffner wurde tödlich verletzt ins Krankenhaus geſchafft. Der Täter, der nur mit Mühe vor der Volkswut geſchützt werden konnte, wurde ae * Hamburg, 10. Aug. Der Viermaſter„Oſtaſſa“ iſt in der Nähe der en Küſte vollſtändig ber⸗ brannt und geſunken. Die Mannſchaft wurde gereitet. Blankenberghe, 9. Aug. Heute morgen traf von Oſtende der Schah von Perſien mit fünf Söhnen und 59 Mann Gefolge im Sonderzug hier ein. Er wurde vom Bürger⸗ meiſter und den Mitgliedern des Stadtrats am Bahnhof begrüßt und fuhr zum Hotel Kurſaal, wo das Frühſtück eingenommen wurde. Die hohen Gäſte wurden während der Fahrt lebhaft begrüßt. Amſter dam, 9. Aug. Die vom 15. bis 19. Auguſt bei ankernde engliſche Flotte wird außer einigen orpedobooten, die in den Hafen einfahren, vor der Reede liegen bleiben. Da es ſich, wie offtiziell mitgeteilt wird, lediglich um eine der gewöhnlichen Uebungsreiſen handelt, hat bis jetzt kein einziges Blatte den Beſuch kommentiert. Die holländiſche Regierung ent⸗ ſendet nach der„Frkf. Ztg.“ das Kriegsſchiff„Evertſen“ zur Be⸗ grüßung. Wien, 9. Aug. Der Kaiſer hat die Mörderin Franziska Klein begnadigt und die Todesſtrafe in lebenslänglichen ſchweren Kerker umgewandelt. Brüſſel, 10. Aug. Es verlautet, hier finde in den nächſten Tagen eine Grenzregulierungskonferenz betreffend Franzöſiſch⸗Kongo und Kamerun ſtatt. Der bekannte franzöſiſche Afrikaforſcher Lenfant und ein deutſcher Offizier, der der Leiter der letzten Grenzexpedition war, ſeien Konferentzleiter. London, 10. Aug.„Daily Mail“ meldet aus Schang⸗ hei: Ein Telegramm aus Kaiſengſu, Probinz Honau, berichtet, daß die dort ſtehenden kaiſerlich⸗chineſiſchen Truppen meuterten und ſich dem chriſtenfeindlichen Pöbel anſchloſſen. Die Meuterer, deren Zahl auf 200 geſchätzt wird, nahmen Suitſchianghſien! Die Regierung in Peking ſandte Truppen gegen ſie aus. Belgrad, 9. Aug. Wie in dem Regierungsorgan erklärt wird, ſind die Vermutungen ausländiſcher Blätter über den Gegen⸗ ſtand der Beratungen der Velgrader Konferenz der ſerbiſchen auswärtigen Vertreter grundlos. Bisher iſt nur bekannt, daß die ſerbiſchen auswärtigen Vertreter weder wegen der Konſultation über die inneren Fragen nach Bel⸗ grad berufen ſind, noch um den Geſandten oder den Altradikalen den Eintritt in das Kabinett der ſelbſtändigen Radikalen anzubieten. NRew⸗Orleans, 10. Aug. Heute wurden 21 Neu⸗ erkrankungen und 5 Todesfälle am Gelben Fieber gemeldet. Der römiſch⸗katholiſche Erzbiſchof von New⸗Orleans, iſt an der Erkrankung geſtorben. Arbefterbewegungen. Glauchau, 9. Aug. Die Ausſchüſſe der Färberei⸗Arbeiter haben mit Ausſchaltung der Vertrauensmänner des Teyptilarbeiter⸗Verbandes Vergleichs⸗Vorſchläge der Fabrikanten entgegengenommen, über die morgen Arbeiterver⸗ fſammlungen in Glauchau und Meerane entſcheiden werden. Damit ſcheint die Kraft des Färberei⸗Arbeiterſtreiks ſo gut wie gebrochen. Zürich, 9. Aug. Die Arbeiter am Eiſendahnbau Locarno⸗ Bartenc d Mar hiſchen Grabre der Skulpturen des von del Saſſo, etwa 1500, ſind ausſtändiſch. Sie berlangen die An⸗ wendung der eidgenöſſiſchen Geſetze. Die Ausſtändiſchen und die Unternehmer ſind Italiener. Einige hundert Arbeiter ſind ſchon albgereiſt. * Longwy, 9. Aug. Die mündlichen Einigungs⸗ abmachungen zwiſchen den Vertretern der Fabrikbeſitzer und der Arbeiter wurden geſtern abend in einer Hauptverſammlung der Ausſtändiſchen angenommen. * Hehwood(Grafſchaft Lancaſter), 9. Aug. 2000 Baum⸗ wollarbeiter kündigten an, am 17. Auguſt in den Ausſtand zu treten, wenn ihnen nicht 5 pCt. Lohnerhöhung zugeſtanden werden. Der Arbeitgeberverband verweigerte die Bewilligung bereits; infolge⸗ deſſen droht ein ausgedehnter Ausſtand der Baumwollarbeiter in dieſem Bezirk auszubrechen. Der Kaiſer in Gneſen. * Gneſen, 9. Aug. Nach einer Gefechtsübung auf dem Truppenübungsplatz begab ſich der Kaiſer in die Stadt. Der erſte Bürgermeiſter Schoppen, an der Spitze des Magiſtrats, hielt eine Anſprache, worin er den Kaiſer will⸗ kommen hieß und u. a. erwähnte, daß zwar Friedrich Wil⸗ helm IV. im Jahr 1842 Gneſen auf ſeiner Durchreiſe berührt habe, Kaiſer Friedrich als Kronprinz und Kommandeur des 2. Armeekorps wiederholt in Gneſen geweſen ſei, daß aber ſeit dem Beſuch des Kaiſers Otto III. im Jahr 1000 keiner der Kaiſer Gneſens Boden betreten habe. Der Bürgermeiſter bot darauf dem Kaiſer den Ehrentrunk der Stadt Gneſen. Der Kaiſer trank auf das Wohl der Stadt und ſprach dem Bürger⸗ meiſter ſeinen Dank für den Empfang aus.— Um 7 Uhr 30 Min. erfolgte die Abreiſe des Kaiſers nach Wilhelms⸗ höhe. * Gneſen, Empfang folgendes: Indem ich Ihnen für die namens ausgeſprochenen Worte meinen 9. Aug. Der Kaiſer antwortete beim Gneſen auf die Anſprache des Bürgermeiſters der Stadt Gneſen ſoeben Dank ſage, drängt es mich, auch der Stadt hier auf offenem Markte meine tiefe Dankbarkeit auszu⸗ ſprechen für den ſchönen Empfang, den ſie mir bexeitet hat, für den Schmuck der Häuſer und vor allen Dingen für die frohen Geſichter. Nicht zum Geringſten hat es mich gefreut, daß auch die Anſiedler in hellen Scharen zuſammengekommen ſind, um mir ihren Gruß zu entbieten, und(ſich zum Oberpräſidenten der Provinz Poſen wen⸗ dend) ich hoffe, daß Eure Exzellenz Gelegenheit finden werden, den Anſiedlern meinen herzlichen Dank auszuſprechen, daß ſie ſich in ſo großer Menge hierher verfügt haben. Ich freue mich zu ſehen, daß die Arbeit deutſcher Kultur ſo brav und mutig, wenn auch ſchwer und langſam ſich Bahn bricht. Ich freue mich zu ſehen, daß die polniſche Stadt Gneſen dem König von Preußen in dieſer ſchönen Art zu huldigen weiß. Die vor wenigen Jahren geſproche⸗ nen Mahnungen und Ermahnungen werden hoffentlich noch überall in Ihren Herzen bewahrt ſein. Es hat aber den Anſchein, als ob manche meiner polniſchen Untertanen immer noch nicht im Klaren darüber ſind, ob ſie Schuz und Recht unter dem Hohen⸗ zollernbanner finden, und eine reich augelegte Phantaſie im Verein mit der Pflege geſchichtlicher Erinnerungen manches be⸗ geiſterte Gemüt zu falſchen Schlüſſen führen möchte. Wie damals ſo auch heute möchte ich wiederholen, daß ein jeder katho⸗ liſche Pole wiſſe, daß ſeine Religion geehrt wird von mir, und daß er bei der Ausübung dieſer in keiner Weiſe geſtört werden wird, daß er aber Ehr⸗ furcht und Achtung vor den anderen Konfeſſtonen zu bewahren hat, ebenſo wie wir vor der ſeinen. Es iſt auch auf deutſcher Seite nicht nachzulaſſen im Werke der Kultur. Wer als Deutſcher ohne Grund ſeinen Beſitz im Oſten veräußert, der verſündigt ſich an ſeinem Vaterrandez; welch Standes und welch Alters er auch ſei, er muß hier aus⸗ halten. Mich dünkt, es hat hier deutſches Gemüt einen kleinen Zweikampf zwiſchen Herz und Verſtand ausgefochten. Wenn man in der Lage iſt, ſich einen guten Erwerb zu verſchaffen, dann ſpricht das Herz: Nun ſetz' dich zur Ruh', zieh' dich zurück und geh in den fernen Weſten, wo es ſchön iſt. Da muß der Verſtand dazu kommen und ſagen: Hier gilt erſt die Pflicht, dann das Vergnügen. Hier im Oſten zu wirken, iſt eine Verpflichtung gegen das Vater⸗ land, gegen das Deutſchtum und, wie der Poſten nicht von ſeiner Wache weichen darf, ſo dürfen die Deutſchen nicht aus dem Oſten weichen; für jeden, ſei er polniſch oder deutſch, der aber katholiſch iſt, möchte ich noch eins erwähnen: Als bei meinem letzten Beſuch im Vatikan der greiſe Leo XIII. von mir Abſchied nahm, da faßte er mich mit beiden Händen und, trotz⸗ dem ich Proteſtant bin, gab er mir ſeinen Segen mit folgendem Verſprechen: Ich gelobe und verſpreche Eurer Majeſtät im Namen aller Katholiken, die Ihre Untertanen ſind, ſämtlicher Stämme und jedes Standes, daß ſie ſtets treue Untertanen des deutſchen Kaiſers und Königs von Preußen ſein werden. An Ihnen, meine Herren vom Kapitel, wird es ſein, das hohe Wort des großen prieſterlichen Greiſes zur Wirklichkeit zu machen, auf daß derſelbe nicht dereinſt nach ſeinem Tode wortbrüchig wird dem deutſchen Kaiſer gegenüber. Meiner Mithilfe ſollen Sie ſtets gewärtig bleiben. Deutſchtum heißt Kultur, Freiheit für jeden in der Religion ſowohl, wie in Geſinnung und Betätigung. Auf die glückliche Zukunft von Gneſen ſetze ich den Pokal an. Der franzbſiſche Flottenbeſuch in England. * Portkmouth, 9. Aug. Die Admiralität ver⸗ anſtaltete heute Abend zu Ehren der franzöſiſchen Offi⸗ ein Bankett, an das ſich ein Ball anſchloß. Der Krieg. Der Kriegsſchanplatz in der Maudſchuret. * Petersburg, 9. Aug. Linewitſch meldet 8. Auguſt aus der Gegend öſtlich von der Mandarinen⸗ ſtraße vom 5. Auguſt: Es wurde eine Armeeabteilung gegen das Defilse in der Nühe des Dorfes Chagoon vorgeſchoben. Ungefähr 35 Werſt ſüdlich von Tadulou ergriffen die Japa⸗ Inet die Vikseie und umgingen Aere beiden Flügel. Unſere Abteilung wurde hierdurch zum Rückzug nach Norden hir hin genötigt. In der Nähe des Defilses von Madooulin ſtießen die Japaner gegen Teile dieſes Detachements vor. Als dieſes Halt machte und das Feuergefecht aufnahm, zogen ſie ſich ſüdlich zurück. In der Gegend von Hailungchen beſetzte eines unſerer Detachements nach kurzem Feuergefecht das Dorf Moulangtſe. Ruſſiſch⸗japaniſche Friedensverhandlungen. * Portsmouth(New Hampfſhire), 9. Aug. Die Frie⸗ denskonferenz hat heute Vormittag um 10 Uhr im Marinearſenal begonnen, wohin ſich die Delegierten unter Be⸗ deckung von Marinetruppen begaben. Eine Marinewache wird während aller Sitzungen der Konferenz vor dem Gebäude auf⸗ geſtellt werden. * Portsmouth(New Hampfſhire), 9. Aug. Bei dem heutigen Zuſammentritt der Friedenskonferenz wur⸗ den die Beglaubigungsſchreiben ausgewechſelt und in befunden. * Portsmouth, 10. Aug. Friedensuntierhändler währte etwa eine Stunde. Es wurde lediglich über den Austauſch der Beglaubigungs⸗ ſchreiben verhandelt und das Programm für die folgenden Sitzungen vereinbart. Man kam darin überein, daß die Proto⸗ kolle franzöſiſch und engliſch abgefaßt werden und daß dieſe beiden Sprachen gemeinſam wähvend der ganzen Verhandlung zur Anwendung kommen ſollen. Die Sitzungen ſollen von 9% 12½ Uhr vormittags und nachmittags von—5½ oder 5 Uhr ſtattfinden. Wegen nachträglicher Aenderung ſeines vor⸗ gewieſenen Beglaubigungsſchreibens, das für genügend bekundet wurde, gab Baron Komura eine Erklärung über den Inhalt ſeines Beglaubigungsſchreibens und erbot ſich, unverzüglich nach der amtlichen Abſchrift ſeines eeee e zu ſchicken, da er es nicht mitgebracht hatlte. Wikte verſicherte ihn, dies wäre unnötig. Das Beglaubigungsſchreiben könnte, morgen beigebracht werden. Die Erklärungen des Barons Komura über ſein Beglaubigungsſchreiben wurden als genügend angeſehen. Dieſer kleine Zwiſchenfall! wird vielfach beſprochen; aber von zuſtändiger Seite wird mitgeteilt, das Baron Komura im Ernſte der Meinung war, es würden bei der heutigen Sitzung keinerlei Formalitäten erledigt werden und daß er ſein Beglaubigungsſchreiben für unnötig gehalten hatte. Dieſe Anſicht war erklärlich in anbetracht der Formalitäten, mit die Vorverhandlungen ins Werk geſetzt worden waren. Die Bevollmächligten waren ſo dann überzeugt, daß die beider⸗ ſeitigen Vollmachten ausreichend ſeien, daß ſie den Austauſch der Beglaubigungsſchreiben als eine tatſächlich ſchon vollzogene Formalität anſahen. die Konferenz ſei bisher befriedigend verlaufen. * Paris, 10. Aug. Dem Portsmouther Korreſpon⸗ denten des„Matin“ erklärte der japaniſche Deputierte Matſſu⸗ mot o, der des offiziellen Friedensunterhänd⸗ lers Komura, daß letzterer nicht weniger als 2½ Milliar⸗ den Kriegsk oſten fordern werde. Ohnehin habe Komura heftig gegen die öffentliche Meinung in Japan anzu⸗ kämpfen, die das Doppelte verlange. Sollten die 2½ Milliarden, wicht bewilligt und die bedingungsloſe Abtretung Sa chalins verweigert werden, ſo würde die Konferenz als beendet anzu⸗ ſehen ſein und Marſchall Oyama aufs neue die Offen⸗ ſive beginnen. Die japaniſchen Delegierten verweigerten geſtern die Zulaſſung des ruſſiſchen Rechtsgelehrten Profeſſor Marten zu den offiziellen Sitzungen, weil vorher vereinbart worden ſei, daß nur zwei Ruſſen und zwei Japaner mit ihren Sekretären an den Sitzungen teilnehmen dürften. *** * Tokko, 10. Aug. Laut Mitteilung des Marine⸗ departements wurde der am 16. Februar 1904 auf der Rhede von Tſchemulpo geſunkene ruſſiſche Kreuzer„Warjag“ Dienstag Nachmittag wieder flott gemacht. Die Mittetlung wird hier angeſichts der Schwierigkeiten der een mit großer Freude aufgenommen. volkewirtschaft. Mitteldeutſche Kreditbank, Frankfurt a. M. Die Erhöhung des Aktienkapitals ſteht im weſentlichen nicht in Ver⸗ bindung mit dem Abſchluß neuer beſonderer Transaktionen. Eine Erhöhung des Kapitals hat ſich vielmehr ſchon ſeit geraumer Zeit infolge der Ausdehnung, die das reguläre Geſchäft der Bank ge⸗ nommen hat, als wünſchenswert erwieſen. Ausgeſchloſſen iſt jedoch nicht, daß mit dem Bankhaus B. M. Strupp in Meiningen Ver⸗ handlungen zwecks Angliederung aufgenommen werden. Bekannt⸗ lich gehört Geheimrat Dr. Strupp dem Aufſichtsrat der Mittel⸗ deutſchen Kreditbank an. Verein deutſcher Marmor⸗ Induſtrieller. Wie ſchon angekündigt, hat ſich am Dienstag ein Verein deutſcher Marmorinduſtrieller gebildet mit dem Sitze in Frankfurt a.., der den Zuſammenſchluß aller Marmor⸗Induſtriellen Deutſchlands, in erſter Linie eine allgemeine Preisregulierung bezwecken ſoll. Der Verein wurde in zahlreiche Bezirke eingeteilt, die alle e Städte Deutſchlands umſaſſen. Waſſerſtandsnachrichten im Monat Auguſt. Pegelſtationen Datum: vom Rhein:. 8.. 8. 9. 10.Bemerkungen Konſtan 8,87 TI TI Waldshut, 3,92 3,58 3,40 Faan nen„% J2,56 2,68.57 3,25 3,10 3,00 Abds. 6 Uhr Kehlll„2,91 2,87 3,15 3,66 3,40.28] N. 6 Uhr Lanterburg 1 4,35 4,41 5,08 5,14 Abds. 6 Uhr Maxau.„ 44,38 4,82 4,34 4,89 5,14 4,90 2 Uhr Germersheim 4,07 4,09 4,56 4,95.-P. 12 Uhſ Mannheim:46,83 3,76 8,71.93 4,47 4,55 Morg. 7 Uh Mainz„„ en.-P. 12 U. Bingen 1 1,78 1,82 1,81 2,00 10 Uhr NFaub„„„ 2,01 2,11 2,06 2,04 2,26 2 Uhe ſoblenz;zz 2,10 2,18 2,08 2,15 10 Uhr Köln 1,81.89 1,97 1,94 1,8 2 Uhr Rührerk! 1,12 1,21 1,27 1,23 6 Uhr vom Neckar Mannheim 6,77 3,78 8 66.82 4,38 4,51] B. 7 Uhr Heilbronn 0,38 0,30 0,50 0,64 0,55 0,48 B. 7 Uhr ſ0ſ ² AAA AA Verantwortlich für Politit: J. V. Fritz Kayſer, für Feullleton und Kunſt: Fritz Kayſer, für Lokales, Provinziales u. Gerichszeitung: J..: Karl Apfel, für Volkswirtſchaft und den übrigen redaktionellen Teil: Karl Apfel, für den Inſeratenteil und Geſchäftliches: Franz Kircher. Druck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buchdruckerei⸗ G. M. b..: Eruſt Mäler. Die heutige Konferenz des Einer der Bevollmächtigten erklärte ſpäter, 6 —.. Mannheim, 10. Angaft⸗ Ohne Sonkurrenz. Echte Appenzeller und St. Hallener Schwelzer Madepolam-Sfisckepel im wundervollſter Ausführung, einzig in ſeiner Art. Handgeſtickte Madeira⸗Hemden, paſſende Neu⸗ heiten in feinen Spachtel⸗Spitzen, Vaſence⸗ und Leinen⸗Klöppelſpitzen, Schwrizer Stickereien, Blouſen⸗ Conpon, Modell⸗Reiſemuſter von hochfeiner Damenleibwäſche, Fantaſie⸗Hemden, Taghemden, Neglige⸗Jacken, Nachthemden, Matines, Beinkleider, Hemdhoſe, Friſiermäntel, Unter⸗ taillen, Reformhoſe, Auſtandsröcke, Leinene und Luſter⸗Unterröcke, das allerfeinſte in Spitzen⸗ und Stickerei⸗Unterröcke. Weiße Zierſchürzen, Pascado⸗Kiſſen, Hausſchürzen, nür prima Qualität, zur Ausſteuer⸗Ergänzung ganz vorzüglich, enorm billig. Tüll⸗Gardinen und Gardinen⸗Reſte, geſtickte Spachtel⸗Rouleaux, Stores, ſehr billig. 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T. aus Frankfurt am Main übernommen, leh bitte das Vertrauen was zie meinem Manne sel, seit 30 Jahren gewährt haben, auch Herrn Oehsen zu tell werden lassen. 5 IV. Hochachtungsvoll Frau Kühnle Wwe., A 3, 7a. Bezugnehmend auf obige Annonce, gebe dem geehrten Publikum gleichzeitig bekannt, dass ich das Kühnle'sche Tanzinstitut mit heutigem übernommen habe, Ieh bitte die verehrten Herrschaften das Woblwollen, welches meinem Vorgünger während seiner langjährigen Tätigkeit entgegengebracht wurde, auf mich gütigst über⸗ tragen zu wollen, indem ich stets bemüht sein werde allen Wünschen nachzukommen., 71⁴56 Hochachtungsvoll ergebenst HKerrgamm. Ocghsemn, Mliglied der Genossenschaft deutscher Tanzlehrer. ll Wirtschafis-Eröffnung. Meinen werten Freunden und Bekannten, sowie der verehrl. 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