* „Een: adiſche Volkszeitung. Ahonnement: 90 70 Pfennig monatlich. Bringerlohn 20 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. inel. Poſt⸗ aufſchlag M..42 pro Quartal. Einzel⸗Nummer 8 Pfg. Inſeratez Die Colonel⸗Zeile.. 20 Pfg. Auswärtige Inſerate„ 28„ Die Reklame⸗Zeile.„ 60 E 6, 2. der Stadt Mannheim und umgebung⸗ Unabhängige Tageszeitung. Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Geleſenſie und verbreilele Jeilung in Maunheim und Amgehung. Schluß der Inſeraten⸗Aunahme für das Mittagsblatt Morgens 9 uhr, für das Abendblatt Nachmittags 3 Uhr. —Für unverlaugte Manuſkripte wird keinerlei Gewähr geleiſtet. (Mannheimer Volksblatt.) Telegramm⸗ Adreſſe: „Journal Mannheim“ Telephon⸗Nummern: Direktion u. Buchhaltung 1449 Druckerei⸗Bureau(An⸗ nahme v. Druckarbeiten Redaktion 377 Expedition 218 Filtale(Friedrichsplatz) 3680 E 6, 2. 841 Nr. 369. Freitag, Auguſt Glbendblatt) Der Privatdozent. (Von unſerem Korreſpondenten.) )(Berlin, 10. Aug. Wer einmal in die Intimitäten unſeres akademiſchen Lebens Rit ſeinen vielen Schrullen und ſeinen liebenswürdigen Zügen Hineingeſehen hat, der weiß daß der Weg zur Profeſſur in ſehr, ihr häuſigen Fällen ein Dornenweg iſt. Man ſagt ſich, daß liquen) veſen und zmus hier eine noch Rolle ſpielten als ſonſt wohl im Leben und der ſtudentiſche Witz hat Heſe angebliche erfeheungstaſg ſogar in eine Art luſtigen Weistums gefaßt, das ſich von Generation auf Generation zu pitege Auch an bitterböſen Anklageſchriſten hat es vor einigen zwanzi 9. aheed machte das Buch des gen e ozenen Flache i über die„akademiſche Karviere ſege„dbon Königsberg und Kiel bes Tübingen und re len hohen Schulen bedeutſames Auſſehen und 1 er hat ein im Oeſterr zeichiſchen wirkender Uni⸗ perf 188 ieſe Anklagen noch in einer Komödee w iederholt, die an verſchiedenen Bühnen„mit Erſolge“ auf⸗ Kführt worden iſt. Ob ſie ganz unberechtigt ſind? Wir 0 nein. Aber ſicher iſt, daß ſie 90 nicht durchweg berech Zut alatemiſcken Karriere gehören, von allem 18eh ähe e Unnd⸗ 1 1 1 05 wer, weil iſt nur zu den ſo⸗ iſt eine ſ0 oi le nd. 5 eh den Vie 78 115 en V. 5 0 12 5„ Jeane 10 ghenz 5 Alentpolle Leute us gelerten, die weder ein Fakult bcheeeſchenten uchten f. zoch derer nier ihnen au ie ſick unter erhebrtgſen Opfer ivatdozentür dußß chgehunger! icht gerade mit beſagten„Leuchten“ freilich richtig. Aber das iſt auch —21¹ 1 1* 8 1 einem zär⸗ 1 zuln ſernamen rhalten. kürzlich in ein Fall Wghen, fopcken ehs eine veue nd kragiſche Berei ceeuag ohneh Hüſteznen Kapelels erſche Ein junger und Aeman ſag! Fbochſt bezäh'gter Aſſiß n am phoyſiol logiſchen Ihftitwt hat Berlin der eh das Leben gen o m men, weil⸗ ihm dis medizi niſche Fakulte!„auf Grund ſeines Lebenslaufs“ die Zulaffung der e 1 e f hat. Es iſt nicht ee daß da wiſche Velleitäten und ſollte dem ſo ſein, ſe⸗ würe gegenüber eiree Fekultä die einen erheblitten Teil ihres Glares Männern feiſcker Abkunft 61 an natürlich Nin Tadel e f genug, Nur ſoll man darüber nickt gang die Kehsſeite ded Medaille vergeſſen. eer Uni 1 e üdte— neb int Beiracht— hab ben ſich et, die dleced ugs leer ge:⸗ Lie Hälfle, wenn nicht zwe Angen Aerzte, die ſich da um a um dit den 175 +„ wersen der r ſeinen hohen Che 06 bei einer für 5 Bei den mediginiſchen en Berlin kommt ſeit geraumer 5 in manchem S St ſüc Entſagung fl e mühſeigen Forſcherarbeit zu widmen. Ihr Ziel iſt und bleibt: eine große und ertragreiche Praxis; mitunter auch noch einem nicht ganz unverbürgten en dit zufolge: eine reiche Heirat. Beiden Zielen aber kommt man weſentlich näher, wenn man ſtatt der nicht gerade ſtimmungsvollen Bezeichnungen„Wundarzt und Geburts⸗ helſer“ auf Viſitenkarie und Schild den Titel„Privatdozent 70 laſſen kann, der in gut 90 von 100 Fällen ja auch noch die ſichere Anwartſchaft auf die ſpätere(noch, ertragreichsre) Würde eines Profeſſors gewährt. Daß die mediziniſchen Fa⸗ kultäten diefen Zuſtänden, die bereits ein paar Mal ihre Aus⸗ ſtrahlungen bis auf die Anklagebänke der Gerichtsſäle ent⸗ ſandten, ein Ende zu machen verſuchten, verdient ohne Frage jede Anerkennung. Kann ſein, daß ſie bei dieſen Verſuchen ſtrauchelten; daß ſie das Uebel am verkehrten Ende anpackten und ſich dabet betrüblich verg griffen Deun wird darüber noch reden ſein und auf Abf tellung der falſchen Praxis zu dringen. Aber das Prinzip bleibt richtig.— daran iſt gar nicht zu rühren: der Titel„Privattozenk“ iſt kein Hochzeitsgut, das man nach Belieben verſchachert. daß es ſich hier vielleicht doch um einen übermäßig ſenſiblen jungen Mann gehandelt hat, der im der E Erregung di ie Herrſchaft über ſeine Sinte verloren hatte. Es mag ja ſehr ärgerlich ſein, wenn einem eine Berliner Fakultät die Herncen Non weigert; abet 0 zunn Selbſtmord iſt das wirklich noch niclk. Es gibt im deuiſchen Reiche auch außerhalb des Kultur⸗ ſtaats Preußen 15 allexhand anſehnliche Univerſitäten, die bei Beurteilung von Lebens äufen ſich nicht gerade von den Maxi⸗ men der Bonner Preußen oder des. Offigierkorßs der Garde⸗ küraſſtere leiten laſſen. Und kanſy man auch in der 5 5 1 7 Bok ſancert N1 Wiſenſce ft Da wurde wi irtlich ein Leben gerk beimichtet Forſcker Höder waie in die Arme ge⸗ und ein ische llebers * 11(ben. Pol M annhelm, Dlie„meigsfnan en im Jahre 1904. An den demnächſt im Endabſ ch L d er Reichs⸗ hauptkaſſe zu veröfſentlichenden fingnzfellet niſſen des Jahres 1904 türften Fele kaum eine Aee erleben. Sie könnten glich gegebenenfalls in zweierlei Beziehung der lex 1 eich! etn erdanken. Offizivs wird dazu bemerkt: 5 Veröffentlichung der der Zöle un d birguſchsſtenern für 19904 ne e Durch Sleſigel ſind aus der Reihe der Ueberweiſungsſteuern Tabakſtener geſtrichen. Wären ſie noch im Jahre! 1904˙ für 15 erhäl⸗ nis der Einzelſtaaten zum Reiche die lex i Baetracht ſe hätten jene ders Dofigit dieſer Einnahme quellen gegen⸗ Keſſſen übernehmen müſſen. So aber fällt das Defizit der Reichs⸗ faſſe ſelbſt gur Laſt. Die nach der len Stengel vorhandenen leber⸗ un Böch für die Einzelſtaaten Zu dem Berliner Fall aber ſelbſt wird zu bemerken ſein, Reich auch f ür 1904 ihre 8 belaſtet. Auf eine gaiz ſichere Erleichternt ug dech 15 ſchon bei der Ver Zölle und das Bge⸗ 1 Etatsfoll in Höhe von einigen 20 Millionen Mark auf ihre Ausxreiſe. eine wenn auch nur geringe Mehrbelastung gegenüber Henn Ekat mit ſich bringen. Wenngleich auch für 1904 die Branntweinver⸗ hrauchsabgabe ein Mehr von etwa 0,7 Million Mark und die Reichs⸗ ſtempelabgabe ein ſolches von 2,3 Millionen Mark abgeworfen haben, ſo werden dieſe Ueberſchüſſe doch mehr als aufgezehrt durch die Mindereinnahme bei der durch die les Stengel den früheren Ueber⸗ weiſungsſteuern zugefügte Maiſchbottichſteuer in Höhe von 4½3 Millionen Mark. Danach würden die Einzelſtaaten für 1904 etwa 1,8 Millionen Mark weniger vom Reiche überwieſen erhalten, als ihnen im Etat in Ausſicht geſtellt war. An ſich iſt die Summe nicht ſehr groß. Indeſſen wird mäß bedenken müſten, daß die Ei ſtaaten ſchon im Etat mit einem die Heberweiſungsſteuern um rund 2 J Millionen Mark eeiee Matrikularumlagebetrage bedach ſind, und daß ferner auch dieſe Laſt nur deshalb in der angegebe Höhe beneen werden konnte, weil eine Matrikularumlagef ben 16,75 Millionen Mark geſtundet wurde. Danach geſtalte das Bild des finanziellen Erge ebniſſes auf 1904 für die Einzelſtaaten recht ungünſtig. Nun iſt in der lex Stengol eine Beſtimm 8 borgeſehen, die unter Umſtänden den Einzelſtaaten eine Erleich⸗ lexung bringen könnte. Nach ihr lautet der Artikel 70, d verfaſſung dahin, daß etwaige Ue berſchüſſe, 21 der Reſchsk aſſe ſel verbleiben, den Bundesſtaaten für die von ihnen gezahlten u deckten Matrikularumlagen zu erſtatten find. Iſt nun in Reickskaſſe für 1904 ein Ueberſchuß verblieben? der Finglabſchluß der Reiehs hauptkaſſ ſſe die authe e Antſy leilen. Auzunehmen iſt es ja, namentlich weil die Zuckerſteuer das letzte Finanzjahr einen, den Etatsanſchlag bedeutend überſteiger den Ertrag äbgedorfen hat. Auch iſt bei eee übe deren Ergebniſſe bisher noch nichts be kannt gegeben iſt, vie bei de! Reichshanik, wohl auf Mehrertrücze zu rechnen. Ibnen ſtel Such Mehrausgaben gegenüber, die namentlich bei der erzn ig der Reichsſchuld in die Erſcheinung kreten 19 Immorthin darf auf einen Ueberſchuß bei der Reichs echnet werden. entfernt an d den i eckt dieſer aber auch leibenden Matrikulart agen Hlits Deſizit 8 5 1838. ene 11 herganteichen wird, iſt mehr als 1* f ö Die Einzelſtaaten können ſich 9220 1 8 W machen, daß ihr finanzielles 8 Jdg 0 Die neueſten„B rſärkungen⸗ für SU rſt Von fachmännis cher Seite wird der„Nhein. W geſchrieben: Zur Ergänzung und Verſtän ku 5. Sch l 6 Kf upde ſollen folgende Transporte am 17. Augu⸗ auf dem Truppenübun gsplatz Münſter zuſammenkreten 16 und 17. Aa dn pehn die ausſchließlich Ergänzungs⸗ mannſchaften für die Feldregimenter in ſich aufnehmen. Dit Zuſammenſetzung dieſer Mannſchaflen nach Waffengatiungen wird etwa zu zwei Dritteln aus aſoni iſten; zu einem Driktel aus Kaballeriſten erfolgen. Außerdem werden dieſem 1 port noch 500 Pferde beigegeben, die zur Aauffee r Be⸗ ſtände der Feldregimenter beſtimmt ſind. Der Transpoft 85 am 81. Aen mit dem aerg Wboermann“ 9 Hamburg aus die Ausreiſe an. Sein Ziel iſt Swakop Der zweile Transpofpt, die 18. und 19. Trans kompagnie, benutzt den Dampfer„Alexandra Woerm Abreiſezeit und Reiſeziel ſind die gleichen wie h erſten Transport. Die Verteilung det Mannſch 7, und 18. Transporikempägnie wird in der Weiſe e 11. Wir hoffen, daß Sie ſich 1118 Mittlerwelle wir Geetrler Herr Redakteur! keiſebriefes noch entſinnen werden. 1 e cht enen Plag in der Welt 5 deckt. er ſig davon, denn ſonſt hört er ſehr bald au 4, Doch ſpir ſind beſſere Weſffezen 86 Stalden haben wir ſ. Zt. die Bahn Meent nachdem ein armes Maultier, mit dem insbeſondere der kweibliche Teil unſerex kleinen Reiſegeſellſchaft davert haltte, mit unſerem Handgepäck reich wir per pedes ab.„Die Bruſt voller Gefühle“, wanderten wir in m uengen Tal der Saaſenviſp luſbig drauflos, zuerſt noch im er⸗ Friſckenden Morgenſchatten. Da und dort grüßt uns ein ſchnee⸗ 50 Berg, ſo eine, Art Eleve gegenüber den alten Meiſtern, en wir gehen Aee ſich Wäſſer⸗ nd Langſam aber ſtetig Aker auch die be Sonne kommt höher. mühevoller. Doch erreichen wir endlich, wenn auch etgs ſchach⸗ tt Sgas-Grund. Nun noch eine Stunde ziemlich ſt fwä S erſte Ziel unſerer Wünſche„Saas⸗Fee“ liegt bor ults. Wir humen wir höher. macdes Schöne von dieſem weltentlegenen Plätzchen gehört cher noch Wieſen⸗ umrahmt h beſcheidenen, ſo doch lieblichen Lärch emvpaldungen, f hervor⸗ desbalb unſcre Hoffnungen recht hoch geſpannt, ſind ſie troffen worden. Inmitten weitausgedehnt lder unmiktelbar am Fuße des müchigen Feegletſcher, liegt dieſes ſichtbar ärmliche Dorf, welchem nur die fin Hotels ſeine Ledeutung nach ie. verliehen haben. Wie in der Seilers, ſo ſind 28 5 115 Laggets, die faſt ernünftigerkeiſe in e eich uns hierbei der Rat Am nächſten offenſchtkiches Be⸗ ch bepackt war, dogen 0 N + du en engen Tal wWild das Marſchieren immer 5 mieß, Läquinhorn und Fletſchhorn; aus den Gletſchern herdorkont⸗ mend, ergießt ſich mit weithin vernehmbarrem Gebrauſe die Fee⸗ Saal ausgeräülmt, ein; Kumſtbefliſſener ſetzt ſich an das 1 15 orte nur 55 dem Saunchfade durch Maultiere er⸗ ſei⸗ hier gleich im Vorgus erwähnt, daß die Verpflegung eine ber⸗ hähtrisaräßig durchaus befriedigende ii. ziemlich aräßiger, wie überhaupt die gang lurze iſt. mann. Wer gegen ee ee einpfindlich iſt, leicht zu Er⸗ bältange n neigt, de⸗ gittert eime leichte Briſe die Luft. lichertzeiſe ſehr ſeltene Regen ein, dann— bedauert man unter Umſtänden, 1 auch einige Herbſ ſigarthpabe in die Koffer geueke B haben. 1 hier das wunderbare Bild der Umgebufig Saas⸗Feens in Ruhe in uns aufnehmen. Vor uns der orwähnte Feegle⸗ der Hohhbalengletſcher, umgeben von den im Sonſfien tenden Schneerisſen— Allalinhorn, Alrhubel, 2 4554 Meter de Lengſpitze, Ulrichsharn— tige Felsgruppe des Mittagshorns, öſtlich das ea 8 biſp durch die üppigen Wieſenfelder, unmittelbar der Feekinn eine Schlucht durchtoſend, welche es an r Wildheit mit vielen ihrer berühmten Schwweſte kann. Nur die Brückenverhältniſſe ſind hier, wie mals das Sprüchwort variieren laſſen 85 lches bekanntlich „bis er bricht“ endigt, 5 Saas⸗Fce war früher angeblich Hauptſsächheh keſucht, Pläte haben. deutſche Sprache— wir rechnen hierzu die— iit ab* iſt, ſe, beine Engadiner⸗ und Rigizenſprüche ſtellen, aber es Noth iſt der Beſuch ein Sciſon in Saas⸗ Jee nur eine Der Aufenthalt eignet ſich auch nicht für Jeder⸗ 172 0 r möge lieber von Saas⸗Jes Abſtaftd nehmen. Die Nähe der Glelſcher kühlt die Luft ab, ſos daß ſelbſt an recht heißen Tage un die Hitze nie und drückend ird; immer durch⸗ Verſchwindet aber die Sonne, rückſichtigt, daß etwa um 10 Uhr das Nachtleben in Saas⸗Fe wird es raſch, kühl und ſtellt ſich gar einenal der hier erfreu⸗ Teil. haupt i Achtel⸗Takt, der ſo gerne noch auf dem Gegend, ſehr primitive. Hoffen wir, daß ſich in dieſem Punt nie⸗ Ohren klingt, verſtummt. In Saas⸗Fee we wie ann allen Platen von Engländern die ja bekanntlich ein feines Verſtändnis 16 derartige Heute hat ſich das Vild offenbar geändert. Die lag. Das kommt daher, daß Saas de ſoit Jahren dorado für Schreizer Mädchen⸗Penſi iſt. Wir herben deren bſer b batet Am erſten Aben 0 ir den eigenaktigen Gen eines ſolchen gehalbt Nach dem in der e die von den Hoötels zur Hirche führt; die Promenade — 1½ Minuten. Eite intereſſante wäre dahs ermitteln, twie oft man dieſen Weg machen muß, um nicht gu und Kicht zu ſpät zum Münchner Vier zu kommen, wenn malt ſeinen Geiſd aushaucht. Auf der Abendpromenade plötzlich große Bi gung. Eine endloſe Mauleſel⸗htavalkade naht und auf jedem di Kremſeligen Tierchen eine ſchmucke Reiterin, alle Amazonen mi gleichen anmutigen Hutſchmuck verſehen. Wir ſitzen auf der prächtigen Titoſſe des Graftvotet und er ähnte auch Gragie betrifft, von den andern auffallend abſticht, un 927 erſcheint, Ff Es iſt die Penſionat. Eine Dame, die ſowohl was Jugend hyt ihr Maultier. Vermutlich die P Das ſic) zahlreich verſammelte Wubkikum Hat ei m 818195 an der überraſchenden Abwechslung; „das Geringſte zum Ereignis. Sgas⸗Jee. bvir daher doppelt, Und das iſt ein Haußtvo Ruhe, wunderbare, wohltätige Ruhe. Wi⸗ als wir eine pompöſe Ankündigr „Samstag Abend, erſter Ball der Saiſon.“ Nach Tif ier Paaxre tanzen. Bei einem fehlt ſogar noch Wir ſind ſehr berürhigt, als um 10 Uhr ſchor 2 5 Stütspunkte ff bier nur das Wie deſſen wir uns von Tlrol 8 erinnern, faſt bollkommen. Wären wir nicht ſchon üb 5 bänger dbes Deutſch⸗Oeſterreichiſchen Alpen⸗lubs, hier es werben. Eine eineige Hütte, die Aalbcdie gut inge ud Fedder enedgen lwerden 2. Sezle; General-Auzelger. Mannheim, 11. Auguſt. gegen diejenigen für die Efſ eeee e für die Feld⸗ und Funkentelegraphenabteilungen beſtimmten Wanaſcheſten in ſich aufnimmt. Im ganzen gelangen zur Aus⸗ ſendung: 42 Offiziere, 12 Sanitätsoffiziere, 10 Veteringre, 6 Feldlazarettrendanten, 645 Mann, 30 Krankenpfleger und 2 Zahlmeiſteraſpiranten, alſo zuſammen mit 44 Mann Begleit⸗ perſonal 791 Mann und 500 Pferde.— Daß dieſem Transport ſpäter noch weitere Verſtärkungsmannſchaften, in Sonderheit die allmonatlichen Erganzungsmannſchaften folgen werden, iſt vorauszufehen. Inwieweit aber dieſe„Verſtärkungen“ oder „Ergänzungen“ den üblichen Rahmen überſchreiten werden, ſtaht zur Zeit noch nicht feſt und wird wohl ganz vom eintreienden Bedarf und den entſprechenden Forderungen des Generals bo, Trotha abhängen. Alzeshalten im Oſten. Vei feiner Anweſenheit in Gneſen hat der Kaiſer die goldsen Wort geſprochen:„Hier im Oſten zu wirken iſt eine Pflicht gegen das Vaterland, gegen das Deutſchtum, und wie der Poſten bon ſeiner Wache weichen darf, ſa dürſen Deutſche uicht aus dem Qſten kreichag.“ Hoſſenflich fällt dieſe Mahnung auf fruchtbaren Boden. Als der deutſche Orden die Miſſion guf ſich nahm, altes deutſches ſah er daven ab, wie piel an⸗ s im Weſten, und wie viel Land im Oſten wieder zu gewinnen. f Sienft des De erlege, wie das Wirken im Weſten. Wäten heute noch ebenſo viele Deutſche ſich in nationalen Realismus umfetzte, Zehrungen der wie damals — „TLer litik in der Oſtmark raſcher vom Fe⸗ nicht nur gn ſolchen 5 guf ſich nehmen, ſich im Of Haufen und auf Anpſehm⸗ 1 gu b ſerzichten doren ſie in Berkin oder weſt⸗ und füdirzirt ſtig werden können; guch ma ge, der es in 9 zn etas gebrgchz hat, zioht weſtwärts. Das 15 von Groß⸗ beſſpern und Kleinbeſitern. Richliger Scholle, dafür, daß man Hält, wenn der viele der bieten, dey Qual hat. Pargle werden damit auf de Kultur und der deutf en angr heu nicht von der Skelle und pon ihver und wirkten mit Leben auch ihrem Beiſpiel hielten ihren daun gut gus⸗ auf deui ſotpeit„kultiviert“ iſt, um Raum für Wohllebens und der Geſelligkeit zu 5 91 eine Aunehmlichkeiten des man die We wie ſie im Weſten ſo zahlr Alſo moehr alten im Oſten immer und M ite lein muß zugä int inderreich Nachlaſſen eintritt Boden im Oſten für das Vater 610 4 Zeit hindurch geichehen. beſſer —als lange Deutſch⸗ chweizeri cher Handelsverkehr im Jahre 1904. amtlichen Tabelle über den vorjährägen Spezial⸗ handel der Schweiz geht hervor, welche überwiegende Rollz Deukſchland ſowohl als Importeur wie als Abnehmer der Sckſveiz ſpielt. An den auf die vier Nachbarſtaaten lommenden Mehreinfuhren in die Schweiz iſt das Deutſche Reich während des Jahres 1904 mit mehr als zwei Dritteilen beteiligt geweſen, — bon dem gleichzeitigen Plus der ſchweizeriſchen us⸗ Aer in dieſe Länder kommen wickliche neun Zehntel auf deulſche Rechnung. Es iſt außerdem von Wichtigkeit, daß die⸗ ſenigen beiden Länder, deren Einfuhren nächſt den unſerigen das ſtärkſte Wachstum aufzuweiſen haben(Frankreich mit 17, Millionen Frane! und Großbritannien mit 11,9 Millionen Franes), als Abnehmer ſchweizeriſcher Erzeugniſſe mit je 6 Millionen Franes hinder dem Vorjahr zurückgeblieben ſind. Die Verminderung der Ausführ nach Rußland um 7 Millionen. Franes(die ſtärkſte aller im genannten Jahr ſtattgehabten Ver⸗ minderungen) erklärt ſich aus den Kriegsereigniſſen, das Wachs⸗ dum der Ausſuhr nach Italien( 2,6 Millicnen Franecs) aus der vermehrten Nachfrage nach Maſchinen und Maſchinenteilen, tum der Ausfuhr nach Italien( 2,6 Millionen Franes) aus dieſem Lande mät dem bereits im Jahre 1903 beobachteten Rückgange des Imporbs von italieniſchem Schlachtvieh zufam⸗ menhängen dürfte. Heutsches Beſeh. (Die in Nr. Maunheim, 11. Aug. 367 mik⸗ gebeilten neuen Beſtimmungen über das In⸗ fanteriegefecht) beziehen ſich, wie alle in militäriſchen Dingen erfahrene Leſer ſelbſt wohl ſofort feſtgeſtellt haben wer⸗ N nicht Daulſchland, Jondern. auf Rußland. Aus einer eeee e⸗ * danfeier in Heidelberg) Der geſchäftsführende Ausſchuß der Nationalliberalen Landespartei in Heſſen verſendet ſoeben an die Ngzionalliberalen Vereine nachſßehende Mitteilung: „Am Sonntag den 8. September d. J. wird auf dem Heidel⸗ berger Schloſſe ein vaterländiſches Feſt, veranſtaltet von der Nationalliberalen Partei in Hefdelberg, ſtattfinden. Es ſoll zucſteich eine Sedanfejer und eine größere patriotiſche Ver⸗ einigung Anſerer Parteifreunde in eee ſoin. Die Feier findet am Nachmittage im Schloßhofe ſtatt; die Hauptrede Awpird ograusſichtlich Dr. B e halten; nach ihm her⸗ borrage 4 Vertreter der Partei von Baden, aus der Pfalz und Heſſer Muſik⸗ und Geſangsvorträge werden ſich anſchließen. Für 155 Abend iſt Beleuchtung des Schloſſes mit Feuer⸗ werk horgeſehen⸗ Wir bitten Sie, Ibre Mitglieder zu reger Teil⸗ liahme an dem Feſte gufgufordern. * Leipzig, 10. Aug.(Das Reichsgerichth hat aus Anlaß eines Speziolfalke kürzlich enuſchieden, daß der Rechhs⸗ anwalt, der gegen Vergütung in Rechtsſachen dem Anfragen⸗ den ein beſtee Verhal! ben oder Vo orgehen anxät, für die Nachteile zu 0lt en hat, die der von ihm Bergtene durch ſeinen fas erleidet, wenn dieſer Rat ſich nicht allein als fehlſam, ſon⸗ dern Aberdies auch als in fat äſſiget Weiſe erkbeilt erweiſt. Durch die Einlaffung auf die unter ausdrücklichem oder ſtill⸗ ſchwelgendem en zur Verfügung geſtellte Frage um Aus⸗ kunft und Rat tritt der Rechtsant alt ſti llſchweig gend zu dem Anfragenden in ein Sckul doerhäl! mäs, das ihn zur Sorgſglt bei der Beratung vo rpflichtet und 5 bei Außerachtlaſſung der Sorgfalt für die Folgen des Raies haftbar macht. * Merlin, 10. Aug.(Das Berliner Kaufmanns⸗ gerich!) hat 1 daß, wenn ſich in Handlu erhebliche 6E hyverletzungen ſeceer anderer ten zufchulden kommen läßt, dies 5 Grun f laffr Diefes Recht des geſehlichen Berpflichung, ſeine Ar berletzungen feitens anderer An ntereſſe iſt auch en Eniſcheit De Angeſtellte, der ſich in gekündigber Anſpruch darauf 7, daß ihr m eine N einet anderen Stellung frei ie bes weihem Maße übe geleiber Tuk ſoſort entlaſſen liclenn Eind fing eine ſurchtbare Andrejew in dem an dieſer Stelle liglerten Fragmert„Das ꝛote Lachen“ von den 8 0 9 nſfinn ene 9 der 05 en. 85 Oe Hat, ünd ertwiiſt vorgeblick 8 erſt tejews Novelle entſtan Darſtellung. Dar Die Satſe ereign ſolgloſey Geſechb. Wir Geſichler, bedrückte waren alle Eßborräte u kein Holz für ein ase einem wie gewöl walen im 0 ee Blub Die zu eiſigen Klumpen zu ballen. Lager herangefunden halten, erzählten, ſchien in den 09 Nachzügler, die ſich zum daß ſie auf dem offenen Feld, rechts ſich, Hilferufe gehört Hätten, e und Wehklagen, Stöhnen und Seufzen vop all den Verwundeten, von den Unglücklichen, die fern von ihrem Truppenbeil dort in der Hilſterus zurückgeblieben waren. „Wir müſſen die Verwundeten zufammenſuchen!“ ſchrie ich. „Wer will mit mir gen?“ Keine Antwort. Ich wende mich an den Sherſten. er Oberſt dreht mir den Rücken zu. Ich ſpreche mit dem Gengtal Der General geht, ohne eine Antwort au gagen, an mir vorbei. Ein Arzt von höherem Nang anvortet mir, als ich ihn ſage, worum es ſich handell:„Wohin ſollen wir denn mit den Leuten? Wir haben keine Tragbahren, keine Apotheke, leine Iuſtrumente! Nichts haben wir! Darum laſſen Sie ſie in Ruhe!— Gute Nacht!“ Nichtsdeſtoweniger gelang es mir darauf, als ich mir ein paar armſelige Tragbahren ver⸗ ſchaffe hatte, doch noch, die abgeſtumoften, verwilderten Menſchen aufgurütteln. Ungefähr hundert Mann ſchloſſen ſich mir an. So gingen wir aus dem Lager hinaus. Die Nacht war un⸗ durchdringlich fiuſter. Wir kecten Fackeln an. Aber und links, bor ſich und hinter r Sarmſtadt, 10. Aug. Naepallibee Se⸗ al⸗ 5 +7 eine Stunde marſchiert waren, wies unms das Geſtöhne der Perwundeten beſſer den wirklichen Weg als das Licht unſerer ſchen gewordene Fackeln. Von Zeit zu Zeit prallten wir wie Pferde dicht auf einzelne Trupps von Men ſchen und Tieren. Pläs⸗ lich fühlte ich, daß irgend etwas mich anfaßte und auf der Stelle feſthielt. Etwas drückte mich zuſammen wie mit eiſernen Reifen. Ziwei Hände umfaßten meine Füße. Sie gruben ſich wie ſtählerne Klammern in meinen Körper ein. ein und ſuchten das Leder zu zerreißen. Alles das unter wütendem Geheul bae wie das Gadell eines Hundes. Auf meinen Ruf kamen meine Leute 2 5 Kude Eten vor uns einen Verwundeten, dem Be Hüfte an waren— ein blutüb rſtrömter m Wuterf unemögkie ch war, ihn en meine guf den S deren Entſetz dem ar meine ar ſchon im 9 bvo rechts ufd wi lder ergll zu uns dre dem Lager zu, 25 hörlen, noch d Rufe um Hilfe, de Licht der Fackeln, die verzweffelt In 1 trüben von übe das kaum die hte Fin ſternis durch ing, ſah ich vor mir— es war keine Halluzination, kein Phantaſiebild— ſah ich vor pir zehn, zwanzig, hundert, bielleicht auch zweihund ert Mann, die vollſtändig unbekleidet, mit den Umherfuchtelten, allerkei Ge en. machten, forin tanzten. Geronpe Reſben i volber, „5 auf den e »Vom Kaiſert werden in Brie 105s dom Kriegsm in badiſchen D⸗ Züßgen. In der vielen Die n ee wie dis 5 fk. gört, ſeit neute ſter 87 5 auf i ſſche ge Kriminal⸗ 255 75 15 in die 1 5 920 e mil. Dieſe enden und haben auch das tig bteilen gepäck im Auge. 515 ntl ch m ſich auch die ü wahnberwaltungen dazuß dieſe dankenswerte Einrichtung hren. Die D⸗ Zug⸗ Diebe müſſen wohl Wind bo en de imen Ueber⸗ 1 1 ſcheint, * Di ie badiſchen Strecken e Landesverfammlung des bad. Ratſchreibervereins findet Sonntag, 13. Auguſt in Freiburg ſtatt. Nach den Beratungen werden die Mitglieder zu einer einfachen Feier zuſammenkommen, um das 40jährige Beſtehen des Ralſchreiberdereins 8 zu begehen. * Heber die Schädlichteit der Petroleumheizöfen wird im„Ge⸗ fundheit denteur“ eing berichtet. Der„Promotheus“ ibi Bevicht: eumöfen eine Reihe von eſiten ſie ſind billig in der An ſchaffung und im Petro⸗ leumverbrauch, ſind epploſionsſicher und können beliebig ihren Platz kechf müſſen ſie bom hhgieniſchen Standpunkte aus doch unter —*— 2 2—— RDrnn. Miſchabel⸗Hütte, eitda 3800 Meter hoch, au Fuß des 5 Alech horne geugt von der Tätigkeit des ſchtveizeriſchen Alpenvereins. Doch ſcheint es, als ob nicht dem ſchwelzeriſchen Alpenverein, ſondern der Kursſichtigkeit der betreffenden Kommunal⸗Verwaltungen und insbeſondere der betreffenden Hotelbeſitzer die Schuld zuzuſchreiben ſei. Wir ſind mit der löblichen Abſicht nach Saas⸗Fee gekommen, in dieſer 1800 Meter Luft zu ruhen und uns ohne Anſtrengung zu kräftigen und zu erholen. Dle bequemſten kleineren Spazier⸗ gänge ſind raſch abſolviert. Auch dem„Platje“, einem 2600 Meter hohen, exponiert gelegenen herrlichen Ausſichtspunkt mit beſchei⸗ deuem Wirtshaus, das aber von überall her ſichtbar iſt, haben wir unſeren Lezez abgeſtattet. Der Rundblick von hier, der ſich bis zu den Berner Alpen evſtveckt, iſt für die geringe Arbeitsleiſtung ein überraſchend ſchöner. Er fängt an unſere Unternehmungsluſt zu weigen. Was fehlt, ergänzen die Schilderungen der Tyuriſten, die amſeren Ehrgeiz ſtacheln. Und laſt, not leaſt, die Führer, die ſich zallabendlich zur„Vörfe“ einfinden. Ohne daß wir wiſſen, wie uns geſchah, haben wir zwei Führer für unſere erſte Tour engaggiert. Unſere Reiſebegbeiterin bergleicht es treffend nilt einem Gang zum Zahnarzt. Die Hauptangſt hat man immer vorher. Um 3 Uhr des Morgens brechen wir auf. Eine herrliche Monmdtuucht. Es bampft das Tal, Ruhig ſchweigend durchqueren wir 28 ie Am feuchten Nebel erfriſchenden Wieſenfelder, dann ſetzt im Waldt der durch den Molnd magiſch beleuchtet wird, die Steigung ein und bald erreichen wir, hoch über dem Tal; eine Felspartie, Furch welche unter der bewährten Leitunz unſerer Führer ein unſchiwie⸗ riger Weg Uns zur Moräne und alsbald zum Glebſcher führt, Vor umns in ungetrübter Reinheit all die ſchner⸗ und eſsbodeckten Gibfel, aber hinter uns— ein Nebelſtreifem zieht ſich ins Tul berein, mit ungeahnter Raſchhheit ſich verbreitend und bald das gange F bro⸗ delnden Keſſels maacht. 0 der Wit⸗ tevungschancen werden 1 die Führer raſe ind 1 15 Angeſeilt traverſieren wir mühelos twa Stunden deit üblichen Geſang der jungen Führer den Gletſcher Anid befinden uns um nicht g ganz K. Uhr auf 55 Fels⸗ ſpitze des„Hinteren Allalinhorns“. Geradezu überſvältigend war das Farbenbild, das die aufge⸗ heude Sonne hervorzauberte. Bleich und geiſterhaft lagen die Gleiſcher und Schneeberge beim erſten Anſtieg vor uns. Ein ganz leichtes jungfväuliches Rot legt ſich dann allmählich auf die höchſtelt Gipfel und ſchließlich iſt die ganze Bergkette in ein herrliches ſattes Rot getaucht, ein Anblick, den man nicht leicht wieder ver⸗ geſſen wird. Unterhalb des Gipfels werden wir abgelenkt. In vier Kolonnen, angeſeilt und unter der Leitung mehrerer nach jeder Richtung hin vertrauenerweckender Führer, müht ſich„unſer“ Mädchenpenfionat, d. h. das in unſerm Hotel einlogierte, am letzten Stückchen Arbejt ab. Heilige Eitelkeit! Die ſonſt ſo lieblichen, einladenden Geſichter ſind bis zur Unkenntlichkeit„verſchmiert“, ein Mittel, um den Teint zu erhalten, und der Unterbau trägt den hersſchenden Verhältniſf ſſen in einer Weiſe Rechnung, die Verglei⸗ chungen über Simenſionen, Vauart ete. gewadezu herausfordert. Auf dem Gipfel, der bei weiſer Einteilung Raum für Alle bietet, twird der mitgebrachte Morgenimbiß eingenomnten. Die Sonne ſtrahlt ſchon Hene erwärmend die Ausſicht auf die Berge, be⸗ ſonders die Bekner Alpen, iſt prachtvoll klar, die Nebel in dem Tal ſind verſchwunden, dein Wunder alſo, daß ſich hier oben bei raſch eine 5 Stimmung der jüngeren Elemente bemüchtigt. Der Abſtieg, den wiyv— natürlich ohne das Mädchenpenſionat— antreten, dauert eiſpa 3 Stunden und längſt vor dem„Lunch“ ſitzen wir im der ge⸗ mütlichen Münchener Vierſtube, um uns an einem Glas friſchen Auguſtinerbräu's— es können deren auch mehrere geweſen ſein — für unſere Arbeitsleiſtung zu entſchädigen. Der Menſch wächſt mit ſeinen„höheren“ Zwecken, das Wetter iſt ädegl ſchön und ſo haben wir mit unſerm Führern ſchon wieder eine Beſteigung des„Ulrichshorns“ verabredet, über welche, ſowie 1785 wir Ihnen demmächſt noch berichten werden 4—— Lägesneujgkenen. Anatomieprofeſſor und Kommersbuchdichter. lehrler Profeſſor und Geheimrat einen in fröhlicher Studentenzeit unternommenen Pegaſusritt auf dem Gewiſſen hat, dürfte häufig fuächweisbar ſein; ſeltener ſind jedenfalls die Beiſpiele für die Tat⸗ ſache, daß ſo eine poetiſche Jugendſünde ihrem Autor eih Ordinarſat koſtete, wie es der in Kiel vor wenigen Tagen verſtorbene hervor⸗ ragende Anatom Prof. Walther mming hat erleben müſſen. Wer das Allgemeine Deutſche Kommersbuch aufſchlägt, findet darin auf Seite 669 ein Lied des verfänglichen Titels Rtit dem Verfaſſernamen W. Flemming; die erſte Strophe autet: Daß ein ge⸗ Organſche Formeln, ſeh ich euch, So wird mir flau ums Herz! Dem Mann, der euch erfunden hat, Dem Manme gönn' ich Schmerz! Doch eine Formel gibt's, um die Den andern ich verzeih. Das iſt der biedre Alkohol: V Neben dieſem Gedicht hatte Flemming, wie die„Kiel. Ztg.“ berichtet, in der Jugend ſchon ſonſt mancherlei geleiſtet, hatte vechtzeitig und erfolgreich zu Anfang der ſiebziger Jahre promoviert und ſich Habflitiert, und zwar als geborener Mecklenburger zu Roſtock, ſodaß man dort die günſtigſte Meinung von der wiſſenſchaftlichen Tilchtigteit des jungen Mediziners hatte. Und in der Tat! als das dortige Ordinariat für Angtomie bald bakant wurde, da zog man Flenning, der inzwiſchen in Prag erfolgreich tätig war, an erſter Stelle in Bekracht; auch wäre ihm das neue Amt ſicher geweſen, hätte nicht ein hohes und in Mecklenburg bekanntlich tiefſchrrarzes Kortſiſtorum mitzureden gehabt. Dieſem war zwar die wiſgschaf liche Befähigung Flemmüngs nicht unbekannt, ebenſowenig aber ſein Alkohol⸗Cantus, und nicht jene, ſondern dieſer brachte charnk⸗ de een die Entſcheidung. Ueber die obige erſte Strophe las Zähne drangen in meine Stiefel rcen. e e +—— — — 2 221——5———— ——, n ———————— re Mannbem, 11. Auguſt General⸗Anzeiger. 8. Selte. alen Umſtänden verworfen werden, da ſie keine Wfhrung 5 der Ver⸗ brennungsgaſe beſitzen und infolgedeſſen die Zimmerluft ganz er⸗ heblich verſchlechtern. Ein kleinerer ßetroleumofen, der pro Stunde etwa 200 Gramm Petroleum verbrennt, entwickelt in dieſer Zeit 625 Gramm d. h. faſt 0,5 Cbm. Kohlenſäure, ſo daß der Kohlen⸗ ſäuregehalt der Zimmerluft in einer Stunde um etwa 5 pro Mille zunimmt, während der normale Kohlenſäuregehalt der Luft nur etwa 2 pro Mille betragen ſoll. Wenn man bedenkt, daß ſchon durch die Atmung der ſich im Zimmer aufhaltenden Menſchen und durch die Beleuchtung— ſofern ſie nicht elektriſch iſt— die Luft ſehr verſchlechtert wird, und daß im Winter, wenn der Petroleumofen ge⸗ braucht wird, die Lüftung der Wohnräume meiſt nicht gründlich genug erfolgt, ſo muß eine weitere erhebliche Luftverſchlechterung durch Entziehung von Sauerſtoff und Erzeugung großer Mengen von Kohlenſäure ſehr bedenklich erſcheinen. Der deutſche Bäckerzentralverband, der, wie ſchon erwähnt, in/ M ünchen tagt, beſchloß nach einem Referat Blinkmann⸗Ham⸗ bürg äber Befähigungsnachweis und Meiſterprüfung zu erklären, daß er die Einführung eines allgemeinen Befähigungsnachweiſes mit den heutigen techniſchen und wirtſchaftlichen Verhältniſſen nicht für bereinbar halte. Dieſe Forderung ſolle endlich einmal von der Tagesordnung verſchwinden, dagogen ſollen jenen, die berechtigt ſind, den Meiſterti tel zu führen, größere ce eingeräumt werden, ins⸗ beſondere in Bezug auf das Recht, Lehrlinge auszubilden, auch größere Berückſichtigung bei Submiſſionen und Vernehmung als Sachverſtändige. Ein Antrag auf Abänderung des Art. 1009 der Gewerbeordnung wurde angenommen. Derſelbe ſoll lauten:„Die darf bindende Beſchlüſſe über Preisfeſtſetzung de Waren und Leiſtungen ihrer Mitglieder faſſen, jedoch nur unter Zuziehung eines Milglf eds der unteren Verwaltungsbehörde.“ Dr. Weſtphal refe te über die Stellung der Bäcker in der Nahrungs⸗ mit'elinduſtr erufsgenoſſenſchaft. Die Bäcker ſejen durch die fün aſte des Reichsverſich mies, wonach nicht bloß Geſellen und Lehrlinge, ſondern auch arbeiter verſicherungs⸗ pflichtig ſein ſollen ſchwer geſchädigt. eſe Belaſtung müſſe be⸗ kämpft werden. Gleichzeitig wird für Errichtung einer eigenen Be⸗ küfsgenoſſenſchaft eingetreten. *Vom Heidellerger Schloß. Zu der in der vorigen Nummer erwähnten Nachricht bezüglich der Ausbuchtung am Otto Heinxichs⸗ bau ſchreibt die„Heidelb. Zig.“: Es iſt ſehr bedauerlich, daß eine ſolche Nachricht leichtſinnig und kritiklos in die Welt geſetzt wird. Wenn die Faſſade ſich um 3 oder gar um 5 Zentimeter ausgebucht hätte, dann ſtünde ſie wahrſe inlich mehr. Wie iſt es denn mit dieſer Ausbuchtung? Schon 1883 tvon Seitz und Koch feſt⸗ geſtellt worden, daß Ausbuchtungen beſtehen, die aber die Stand⸗ e der Faſſade nicht b inträchtigen. 1903 wurde dieſe Feſ ſtellung miederholt. Man begegnet ihr in allen Schriften über das chloß. Längſt bekannt iſt ferner, daß die Stadt 11 n Geh. Rat Wal llot als⸗ ihren Gutachter aufgeſtellt hat. Er ſoll, wie Geh. Rat Eggert für den Schloßverein, die Frage, ob und wie der Otto Hei H⸗ richsbau am beſten in ſeinem jetzigen Zuſtand zu erhalten iſt, prüfen. Zu dieſem Zweck hat man ein Gerüſt aufgeſchlagen. Und da dies Gerüſt einmal ſteht, iſt es natürlich, daß die längſt feſtgeſtellten un⸗ gefährlichen Ausbuchtungen auch nachgeprüft werden. * Prüfung im Hufbeſchlag. Der zweite diesjährige an den Hufbeſchlagſchulen zu Mannheim, Karlsruhe, Freiburg und Meßkirch wird am 2. Oktober d. J. beginnen. Geſuche um Auf⸗ nahme ſind alsbald an den Vorſtand derjenigen Schule zu richten, wele che der Geſuchſteller beſuchen will. Auskunft über die Aufnahms⸗ bedingungen uſw. erteilen die betr. Großh. Bezirksämter. * Das Kriegsgericht verurteilte den Feldwebel Fritſch, der einen Soldaten auf dem hieſigen Schießſtande erſchoß, zu 3Z Wochen Arreßt. »»Der Deutſche Verband für das kaufmünniſche Unterrichts⸗ weſen wird nach Beſchluß des Vorſtandes ſeinen diesjährigen Kon⸗ Lehrkurs reßz in Wiesbaden und zwar in der Zeit vom.—9. September Nachmiltags werden die Vorſtands⸗ und Ausſchußſitzungen des Verbandes ſtaltfinden, an die ſich am Abend eine zwangloſe Zufammenkunft der Kongreßteilnehmer anſchließen wird. Am 6. September wird der Kongreß eröffnet und unmittelbar nach den offiziellen Begrüßungen wird die Bildung der Abteilungen erfolgen, bis zum Abend in beſonderen Sitzungen beralen werden. Am und 8. September werden die allgemeinen Kongreßberatungen Katlfinden. Das Feſleſſen findet am 7. September im großen Kur⸗ Fausſaale ſtakt. Für Samstag, den 9. September ſind für die noch verbleibenden Kongreßteilnehmer gemeinſame Ausflüge nach Elt⸗ bille zur Beſichtigung der Schaumweinkellereien von Matheus Müller, nach Rauenthal, Schlangenbad, Taunusblick, oder Rüdesheim—Nie⸗ derwald vorgefehen. Aus der reichhaltigen Tagesordnung nennen ſpir folgende Punkte: 1. Berichte über wichtigere Neugründunge n Kuf dem Gebiete des kaufmänni ſchen Unterrichtsweſens; 2. die all⸗ emeine⸗ der in den kaufmänniſchen Beruf eintretenden ſungen Leute; 3. Gründung, Einxrichtung und Leitung bbligatoriſcher haufnänniſcher Fortbildungsſchulen; 4. Wie weit entſprechen die⸗ neu eingerichteten Handelshochſchulen den Erwartungen, die an deren Einrichtung geknüpft worden ſind? Penſions⸗, Witwen⸗ bhalten. und Waiſenverſorgung der hauptamtlich angeſtelten Handelslehrer; . und Fortbildung der weiblichen Handlungsgehilfinnen; 0 . Aufſtellung eines Normallehrplans für Handelsrealſchulen. *Wegen Verkaufs verdorbener Nahrungsmittel erhielt in der geſtrigen Schöffengerichtsſitzung der Metzgermeiſter Joſ. Hoch⸗ tetter von Lampertheim, wohnhaft dahier, eine Geloſtrafe von 0Mark. Er verabfolgte im Juni ds. Is. einem Jungen ein Stück Lunge, welches mit 1 Zentimeter langen Madenwürmen durchſetzt 9 Als der Junge das Stück wieder zurückbrachte, ließ er der luftraggeberin des Jungen ſagen, die Lunge könnte man eſſen und gab dem Jungen dann wieder ein Stück von derſelben Lunge. Bei der Frivolität der Handlungsweiſe des Angeklagten hielt das Ge⸗ richt eine hohe Strafe für angemeſſen, die trotzdem recht niedrig erſcheint, bei der Tatſache, daß die im Anſchluß an dieſen Vorfall bei dem Metzgermeiſter durch das chem. 905 en des Herrn Dr. Cantzler vorgenommene Prüfung von Fleiſchſtücken aus ſeinem Laden, dieſelben ebenfalls verdorben fand. man zwar im hohen Rat noch mit ſauerſüßem Verzeihen 5 hieß es im zweiten Vers: Er iſt der Tröſter, den die Schrift Den Sterblichen verhieß. Er ſchafft das wüſte Jammertal Dir ſchnell zum Paradies. 1 Weiter kam man überhaupt nicht. Die Blasphemie war für ein obotritiſches Konſiſtorialgewiſſen denn doch zu arg; und kurz und gut, nicht Flemming, ſondern Profeſſor Merkel(Göttingen) erhielt das Roſtocker Anatomie⸗Ordinariat. In Kiel, wo der ſchlimme Sünder 1876 trotz ſeiner poetiſchen Vergangenheit bereit⸗ kwdilligſt auf einen gleichwertigen Lehrſtuhl berufen wurde, iſt man dem Mecklenburger Konſiſtorium wegen ſeines Verzichts auf eine ſo tüchtige Forſcherkraft niemals böſe geweſen; und auch Flemming felbſt hat ſich den Durchfall im Heimatlande nicht ſehr zu Herzen zenommen. Wenigſtens er dieſe Epiſode ſeiner Lebensgeſchichte oftmals und ſtets in beſter Laune erzählt. —Von einer Ehe unter Studierenden der Be rliner Uni⸗ verſttät gibt das Standesamsregiſter der laufenden Woche Kunde. Das Standesamt XI bringt ein Aufgebot zum Aushang, der Student der Rechte Alexander Süßkind Rappoport Studentin der Medizin Sonja Wita Jachnin, beide land und urzeit Hörer der hieſigen Univerſität ˖ en. Derartige Studentenehen een kein auter, * Mutmaßliches Wetter am 12. und 18. Aug. Ein Maximum von über 767 Millimeter liegt über dem Schwarzen Meere und ſeiner nächſten Umgebung. Dieſer Hochdruck flacht ſich langſam weſtwärts und nordweſtwärts ab, ſo daß auch in Süddeutſchland ſowie über einem großen Teile von Frankreich noch ein Hochdruck von 765 Millimeter ſich behauptet, ebenſo über Italien, der Balkan⸗ halbinſel und Oeſterreich⸗Ungarn. Kleine Depreſſionen von je 755 Millimeter liegen einerſeits über Nordſchottland, andererſeits üher Südſchweden. Unter dieſen ee iſt bei! zorherrſchend öſtlichen bis ſüdöſtlichen Winden und ſehr warmer Tempe Samstag und Sonntag faſt enali los trockenes und heiteves Wetter mit nur ganz geringer Gewitterneigung zu erwarten. Stimmen aus dem Publikum. Vor einigen Tagen ging durch die Preſſe die Nachricht, die badiſche Anwaltſchaft habe ſich in ihrer überwiegenden M ehrheit für Einführung des Juſtizratstitels ausgeſprochen.— Ingwiſchen aber iſt dieſe Nachricht dementiert worden, ſo daß es vielleicht doch noch nicht zu ſpät ſein dürfte, dieſe oft beſprochene Angelegenheit nochmals zu erörtern und zwar vom Standpunkt eines Lajen. Man darf wohl von der Vorausſetzung ausgehen, daß durch Ver⸗ leihung des Juſtizratstitels an Anwälte diejenigen, die mit dieſem Titel beglückt ſind, gegenüber den Nichtjuſtigräten einen, man darf wohl ſagen, geſchäftlichen Vorteil haben werden.— Dieſe Tatſache wird wiederum die natürliche Folge haben, daß die Anbwälte, daß ich ihnen mit dieſer Unterſtellung zu mahe treten will, jeden⸗ falls es zu vermeiden ſuchen werden, in Ausübung ihrer Praxis irgend etwas zu riskieren, wodurch ſie ſich dieſen Titel ettva ver⸗ ſcherzen könnten. Der Standpunkt wäre jedenfalls menſchlich und zu verſtehen.— Hierin aber liegt eine große Gefahr! Wie oft kommen doch, abgeſehen von Prozeſſen, die ſich direkt gegen den Fiskus reſp. eine ſtaatliche Behörde richten, in gewöhnlichen Rechts⸗ ſtreiten Intereſſen, Zuſtände, Einrichtungen ete. des Staates zur Sprache, oft genug unter Umſtänden, die eine ſcharfe Kritik ge⸗ nicht ſich von der recht menſchlichen Erwägung leiten laſſen, in ſeiner Kritik radezu herausfordern! Wird dann der betr. Anwalt etwas vorſichtiger als gewöhnlich und wie es vielleicht das Intereſſe Klienten erforderte, zu ſein, um ſich nicht nach oben zu dis⸗ ilieren? Wird er nicht unter dieſer allmählich geradezu un⸗ bemußten Beeinfluſſung die Rechte ſeiner Partei wenn nicht ver⸗ nachläſſigen, ſo doch nicht ſo vertreten, wie er es ohne jegliche Rück⸗ ſicht auf irgendwelche Möglichkeiten tun würde?! Mit anderen Worten: die Freiheit des Anwalts mit allen geſetzlichen Mitteln und Unter voller Aus wahren, wird beſchränkt ſein; ein Moment der Rechtspflege wird alſo eine Einſchräuk kung erfahren, das an ſich nicht hoch geuug ge⸗ da die öffenkliche ſchätzt werden kann, beſonders in einer Zeit, Wertſchätzung der Perſönlichkeit weniger auf ihrer eigenen Tüchtig⸗ keit baſiert als auf dem mehr oder minder großen Erfolg, den ſie im Kampf gegen die Vorwaiſung des Knopflochs und den mangeln⸗ den Sinn für Ausſchmückung der männlichen Faſſerde errungen hat. — Ich hoffe, daß dieſe Erwägung mit dazu beitragen möge, dieſe nichts weniger als gute Akquiſition aus dem Norden nicht zur Tatſache werden zu laſſen!— Jpse vir! **** In regelmäßiger Wiederkehr veröffentlichen die Herren Vezirks⸗ ärzte eine„Morbiditäts⸗ u. Mortalitäts⸗Statiſtik“. Sollte es nicht möglich und vorzuziehen ſein, ſtatt dieſer fürchter⸗ lichen Fremdwortzuſammenſtellung die deutſche und allgemein ver⸗ ſtändliche Bezeichnung„Krankheits⸗ und Sterblichkeits⸗Bericht“ zu wählen? Nus dem Grossberzogtum. 5 Heddesheim, 10. Aug. unſer Dorf und die Gemarkung weg, welches den erhofften Regen brachte; leider war der Regen mit Hagelkörner untermiſcht, welche beſonders am Tabak ziemlich großen Schaden verurſachten. Heidelberg, 10. Aug. In Heidelberg⸗ Sozfaldemokraten im 64. Wahlkreis(Nordkreis; den Genoſſen Rißphp, im 65.(Südkreis) den Genoſſen Dr. Frank aufgeſtellt. .e. Wies loſch, 10. Aug. Am 1. Oktober wird die neue Staatsirrenanſtalt hier eröffnet werden. Der Direktor, Dr. M. Fiſcher, Schwiegerſohn des bekannten Pſhchiaters Geh. Rat Dr. Schüle in Illenau, hat ſeine Stelle bereits und nimmt jetzt hier ſtändigen Wohnſitz. *HKarlsruhe, 11. Aug:(Puibatielehe Stöſſer ſtellte ſich heute dem Staatsanwalt. Die ſofort eingelei⸗ tete Unterſuchung ergab die Unterſchlagung anpertrauter Gelder, Stöſſer hatte vor einigen Jahren mit ſeinen Gläubigern einen Ver⸗ gleich mit 50 Proz. abgeſchloſſen. Das Geſchäft wurde polizeilich geſchloſſen. Nach den vorläufigen Feſtſtellungen handelt es ſich um Unterſchlagung von etwa 200 000 M. SKarlsruhe, 10. Aug. Der hieſige hielt geſtern eine ſtark beſuchte Wirteverſammlung ab, in welcher die Frage der Preiserhöhung des Mittags⸗ und Abendtiſches ſowie der gangbarſten Speiſen einer Beratung unterzogen wurde. Man war allgemein der Anſchauung, daß die hohen Fleiſchpreiſe und nicht minder die in die Höhe gegangenen Gemüſepreiſe es dem reellen Wirte zur Notwendigkeit machten, auch ſeinerſeits mit einer wurde in der lebhaften Debatte auch beklagt, daß vielfach eine Schmutzkonkurrenz das Ge⸗ Erhöhung der Preiſe vorzugehen. Es ſchäft erſchwere und Beſchlüſſe wie heute ſchwer durchführbar mache. Nach langen Debatten wird folgende Reſolution angenommen: „Der Karlsruher Wirteverein erklärt einſtimmig, daß die exorbi⸗ tant hohen Fleiſchpreiſe und die nicht weniger hohen ſonſtigen Pro⸗ duktionspbeiße die Erhöhung der Preiſe des Mittagstiſches und des Abendtiſches wie der gangbarſten Fleiſchſpeiſen notwendig machen. Die heute zahlreich beſuchte Verſammlung erklärt ſich damit ein⸗ verſtanden, daß jeder Wirt nach Maßgabe ſeiner Wirtſchaft eine entſprechende Erhöhung ſeiner Konſumtionspreiſe eintreten laſſe und daß dieſe Erhöhung ſtrikte durchgeführt werde.“ Mit großer Mehrheit wird ein weiterer Ankrag dahingehend angenommen, den Preis für den Mittagstiſch nicht unter 60 Pfennigen feſtzuſetzen. Schließlich verſtanden es die Sozialdemokraten die Debatte auf das politiſche Gebiet hinüber zu ſpielen, indem ſie folgenden Antrag ſbellten, der gleichfalls angenommen wurde:„Die heute Mittwoch den 9. Auguſt a. c. im Saale des Cafée Noback tagende öffentliche Verſammlung der Gaſtwirte von Karlsruhe und Umgebung klärt: Durch die Aufrechterhaltung der Grenzſperre wegen Einfuhr lebenden Viehes hat die Reichsregierung verurſacht, daß die Fleiſch⸗ preiſe zu einer Höhe geſtiegen ſind, daß die Ernährung der Bevöl⸗ kerung zu einer immer größeren Kalamität wird. Während die Aufrechterhaltung die ſer Maßregel den Agrariern in eminenter Weiſe zugute kommt und die Regierung dieſe Nimmerſatten ſich auf Koſten kulturwidriger Einſchränkung bereichern läßt, erleidet das Gaſtwirtsgewerbe unberechenbaren Schaden und die„werktätige Bevölkerung“ wird zur Unterernährung verurteilt. Die Verſamm⸗ lung verlangt deshalb entſchieden die Aufhebung der Grenzſperre. Die Verſammlung fordert deshalb die Kollegen allerorts auf, ſich dieſer Forderung antzuſchließen.“ 3B.C. Karlsruhe, 10. Aug. Während am ſchwäbiſchen Meer das Zeppeliniſche Luftſchiff ſeiner Vollendung entgegengeht, verſuchen zöbei Peſige Herren das Problem der Lufkſchiffahrt durch eine Flug in aſchine zu löſen, die nur für eine Perſon beſtimmt i und ſich nach Art Ruder aaes der Vögel durch eratur füt Srrützung derſelben die Intereſſen ſeiner Klienten zu⸗ Heute ging ein Gewitter über Stadt haben die Bankjer W. er⸗ ſercdegen ſoll. Die in den letzten Tagen bei Wolfartsweier untder⸗ nommenen Verſuche ſollen ſchon ganz gute Reſultate erzielt haben. .c. Bodman, 10. Aug. Wie dem„Nell. Vote“ mitgeteilt bird, hat das Miniſterium des Gr. Hauſes und der auswärtigen Angelegenheiten die Generaddirektton der Staatsbahnen angewieſen, als Zuſchuß an die Notecboolgeſellſchaft Bodman für jedes Boot 2000—4000 M. in den Entwurf des Budgets der Vodenſeedampf⸗ ſchiffahrt einzuſtellen. .e. Kenzingen, 10. Aug. Der Vürgerausſchuß beſchloß die Errichtung eines Elektrizitätswerkes zum Koſtenaufwande 988 60.000 Mark. .e, Freiburg, 10. Aug. Erſchoſſen hat ſich der 70 Jahre alte Privatier Schützenbach vermutlich in iweint Anfalle von Schwermut. Konſtanz, 10. Aug. mittag zum erſten Male von Automobil bezwungen. Wagnis unternommen, mit ihrem Der Pfänder wurde geſtern nach⸗ + 49 einem großen Geſellſchafts⸗ Vier Herren aus Kempten haben das Meter langen und ent⸗ ſprechend breiten Kraftwagen dem Vodenſee⸗Rigi einen Beſuch abzu⸗ ſtatten. anſpruchte von der Weinſtube Kinz weg bis zum Pfänderhotel genau eine halbe Stunde. ſtarke Heberwindung der e fahren zuſtatten kamen. Villingen, 10. Aug. Vei Einfahrt des um halb 7 7 dingen entgleiſte die Lokomotive ſopie die vier folgenden Wagen. Verletzt wurde niemand; auch der Materialſchaden iſt nicht bedeu⸗ tend. Die Urſache der Entgleiſung iſt noch nicht bekannt. .c. Aus Baden, 10. Aug. Schwzw.“ Kirchenfondsgeldern im Betrage von ca. 2500 M. berhaftet. pfalz, Heſſen und Umgebung. * Ludwigshafen, 11. Aug. prüfen ſoll. lung Eine jeweilige Probe wird 1 Mark koſten, die Bez 5 Chemiters beſorgt der Verein. Schifferſtadt, 10. Aug. Bei dem Gewiktet heute m tag hob der Sturm 3 Güterwagen vom Zuge 1246 aus dem Geleif Schnellgug 76 mußte in Neuſtadt halten, weil zwiſchen Edenkober und Landau das Geleiſe unter Waſſer ſtand. Das Wolter vielen Schaden angerichtet. Sp 10. Aug. Ein ſchwerer Unalüdsfall ereignete 1 geſtern abend. Der Monteur Johann Adam, im Betvieb Dingler'ſchen Maſchinenfabrik in Zweibrücken, die zurzeit den ſigen zweiten Gaskeſſel aufſtellt, war mit dem Hilfsarbeiter Frie Sans auf hoher Leiter, ganz oben am Rande des Keſſels beſchäfti Auf unerklärliche Weiſe fiel eine ſchwere eiſerne Säule a⸗ Leiter, auf der die beiden ſtanden, welche von dem ſchweren G wich dürchſchlagen wurde; beide ſtürzten in 6 Tiefe und hab ſie ſchwe re Verletzungen zugezogen. Darmſtadt, 11. Aug. Die Si50 der Leiche de Vergiftungsſymptomen berſtorbenen Frau Büttner in Bad K im Odenwald fand nach der„Frankf. Ztg. heute Vormittag in Gegenwart des Oberſtaatsanwalts von Heſſert ſtatt und ergab, daß die ohnehin kränkliche Frau an den Folgen von Brechdurchfall ge⸗ Da die Krankheisſymptome der Inſaſſen des Penſionats ſturben iſt. nur bei denjenigen Perſonen ſich einſtellten, die von dem Puddin und der dazu gehörigen Sauce genoſſen hatten, während die and Teilnehmer der Mahlzeit völlig don Beſchwerden verſchont blieben erſcheint ſicher, daß der Brechdurchfall durch den Genuß des Pu dings hervorgerufen wurde. Gerüchte von einer weſentli chen ſchlimmerung des Zuſtandes einer Anzahl der Erkrankten ſi Es befinden ſich darunter mehrere, die an ſchwerer Lung dung erkrankt ſind und deren Zuſtand natürlich ernſterer Ar ſich dielleicht erſt nach Wochen entſcheiden wird. Alle übrigen Kra er befinden ſich entſchieden auf dem Wege der Beſſerung. Nach gebnis der Sektion, die bis 1 Uhr mittags dauerte, ſin Leichenteile, ſawie auffindbare Puddingreſte uſw. an die Aniberft Gießen geſ ſandt worden. * Frankfurt, 10. Aug. Die 40lährige Wittbe Eli Eng 21 ardtt aus Preungesheim war vorgeſtern in ihrer K che mit Kochen beſchäftigt. Der Petroleumherd, den die Frau auf de Küchenherd geſtellt hatte, fiel von dieſem herunter und erß dierte. Die Kleider der Frau fingen Feuer und ſtanden ſofort in hellen Flammen. Auf das Hilfegeſchrei eilten Hausbewohner herbei, welche die Flammen mit einigen Eimern Waſſer erſtickten. die Frau am ganzen Körper mit ſchweren Brandwunden bedeckt. *Heilbronn, 11. Aug. Ein furchtbares Unwetter, beg let von ſtarkem Hagelſchlag und elektriſchen Entladungen kam geſte abend über Stadt und Umgebung zum Ausbruch und verurſacht Gebäuden und Fluren beträchtlichen Schaden. Beſonders in Weinbergen und en e iſt der Schaden groß. iſt laut„Frkf. Zig.“ vernichtet. 5 50 Gerichtszeſtuna. *„Nannheim, 10. Aug. CFerienſtrafkam Vorſitzender: Herr Landgerichtsrat F. Müller. Verkrete Großh. Staatsbehörde: Herr Dr. Ullrich. Hinter geſchloſſenen Türen wird gegen den 26 Jahr ledigen Taglöhner Peter Lutz von Weinheim wegen brechens i im Sinne des§ 176 Abf. 3 verhandelt. Der A iſt in dieſen Dingen kein Neuling mehr, er hat im Jahr deswegen 2 Jahre Gefängnis erhalten. Heute gibt es 10 M 120 Verworfen wird die Berufung des 24 Jahre alten l. Taglöhners Johann Sohn von Wallſtadt, der wegen M handlung des Maurers Nikolaus Horn von dort vom Schö fen gericht eine Geldſtrafe von 20 Mark erhalten hatte.— In grö⸗ licher Weiſe beleidigte der 52 Jahre alte verheiratete Taglößne Joh. Hellinger von Tauberbiſchofsheim, wohnha PNeckarau, am 8. Mai die dortſelbſt gegen ihn einſ. Schutzleute. Das Schöffengericht hat ihn wegen di 5 gehens in eine Strafe bon 2 Wochen Gefängnis genommen, ſein Berufung iſt ebenfalls erfolglos.— Das gleiche Schickſal hat di Berufung des 20. Jahre alten ledigen Zimmermann Derſcheid und des gleichaltrigen ledigen Taglöhn Herzog, beide von hier. Wegen einer Schlägerei am in der Neckarvorſtadt hatte erſterer 1 Woche, letztere Gefängnis, einſchließlich einer früheren Strafe v n erhalten.— Der 33 Jahre alte verheiratete Taglt Straß von Spindeldorf, wohnhaft dahier, li einen biſſigen Hund frei umherlaufen, der ihm von vorher ausgezogenen Miether in 11 wahrſ Schöffengericht die m gegeben Der Verſuch gelang wider G gut. Die 1 be⸗ In Marbach wurde dem zufolge der Ratſchreiber Hirt wegen Unterſchlagung bon 9 In einer Mitgliederver⸗ ſammlung des hieſigen Milchhändlervereins faßte man geſtern den Baſchluß, einen Chemiker in den Dienſt des Vereins zu ſtellen, dei jährlich viermal bei jedem Mitgliede die Milch auf ihre Quali äl Trotzdem war Die Pneumatiks waren zum Schutze gegen zuß Abnützung auf der rauhen Vergſtraße, wie zur leichteren Steigung und der zahlreichen Straßenkurven mit Stricken umwickelt, die dem Fahrzeug na imentlich beim Abwärts⸗ uhr abends von Singen kommenden Güterzugs in dem Bahnhpf Immen⸗ General⸗Anzeiger. Mannheim, 11. Aug uſt⸗ Sport. Badener Rennen. Mehrere franzöſiſche große Ställe werden zach den bis jetzt getroffenen Verfügungen an Anſerem Internatio⸗ nalen Meeking ſicher teflnehmen. Des Comte Moltke⸗Hoitfeldts Hengſt Rakaplan, der ſoeben den Grand de Vichh gewonnen hat und ßeſſen Reiſe nach Iffezheim anfänglich zweifelhaft war, gilt jetzt als ſicherer Starter im Großen Preis von Baden. Der Stall Veil⸗ Picard entſendet die beiden Stuten Pluie d Or und Chabraque, welche im Zukunftsrennen und in den Prinz of Wercles Stakes enga⸗ giert ſind. Aus dem Stalle des Comte le Marois kommen in das Oostal: Phoenix, Bangius, Morning Dew und Holmes.— Des Vicomte de Fonkarce ö5jähriger Hengſt Joka, der im Akten Badener Jagd⸗Rennen, in der Großen Badener Handicap Steeple⸗Chaſe und in der Saida⸗Steeple⸗Chaſe engagiert iſt, gewann am Sonntag in Vichy den Prix de la Societe. Man wird auch auf dieſes Hengſtes Erſcheinen rechnen können.— Im Alten Badener Jagd⸗Rennen wird Carlito von Herrn M. Lücke und Quitrar von Herrn R. von Wallenberg geritten werden.— Der berühmte Macdonald, des Herrn M. Caillault 4jähriger Hengſt, wird nun doch nach Baden kommen, um ſein Engagement im Großen Preis bon Baden zu erfüllen. Der Hengſt iſt in Vichy nur deshalb nicht herausgekommen, um in Iffezheim friſch auf dem Poſten zu ſein, da er hier auf Gonvernant und Eyde ſtoßen wird. neueſle hachrichlen una Celegramme. Orivat-Celegramme des„General-Hnzeigers“. Fſchl, 11. Aug. Wie hier verlautet, wird König Ghduard Mitte d. M. den Kaiſer von Oeſterreich von Marſenbad aus in Iſchl einen Beſuch abſtatten und ſich einen Tag dort aufhalten. Der Gegenbeſuch des Kaiſers ſoll bon den böhmiſchen Manövarn aus in Marienbad erfolgen. * Wilhelmshöhe, 11. Aug. Der Kaiſer hörte geſtern den Vortrag des Chefs des Zivilkabinetts, Gegen abend unternahmen die Majeſtäten eine Ausfahrt und heute früh einen Spagierritt. Eiſenach, 10. Aug. Das Kaiſerpaar wird in nächſter Woche auf der Warkburg erwartet. * Päris, 11. Aug. Leon Bourgesgis hielt im Departement Marne, deſſen Deputierter er iſt, eine Rede, in der er ſich als Kan⸗ didat für die am 20. ds. Mts. ſtattfindende Senatserſatzwahl vor⸗ ſtellte. Bourgebis führte aus, daß Frankreſch darauf vorbereitet ſein müßte, noch heftige Kämpfe zu beſtehen, bevor die Welthändel durch friedliche Schiedsgerichte geſchlichtet werden könnten. „Paris, 11. Aug. Mit 4 Millionen Franes wird der durch den geſtrigen Wirbelſturm in Sedan und Umgebung verurſachte Schaden angenommen. Auf die Stadt Sedan allein entfallen 1½ Millionen. Der Stadtpark und der Friedhof von Sedan ſind voll⸗ ſtändig vernichtet. Eine Frau wuürde getötet. Die Zahl der Ver⸗ letzten iſt bedeutend. In 20 Gemeinden rings um Sedan iſt die Ernte vollſtändig vernichtet. * London, 11. Aug. Die„Times“ meldet aus Monte⸗ video: 800 bei den Hafenarbeiten beſchäfkigte Steinbrecher zer⸗ ſtörten die Maſchinenanlagen, was die Einſtellung der Arbeiten auf unbeſtimmte Zeit zur Folge haben wird. Auf allen Bauten ruht Rleichfalls die Arbeit infolge des allgemeinen Ausſtandes der 6 1 turer und Zimmerleute. Peſt, 11. Aug. Der leitende Ausſchuß der koaljerten Linken hielt geſtern abend eine Konſereng ab, in der eingehende für die ſtädtiſchen und die Komitatsbehörden feſtgeſtellt wurden, nach denen bieſe gegen ungeſetzliche Verordnungen des Mini⸗ ſteriums bezüglich der Erhebung don Steuern und der Aushebung von Relruten Widerſtand geltend machen wollen. In der Sitzung erſchien der Präſident des Abgeordnetenhauſes Juſth und erklärte, es ſei unwahr, daß er geſagt habe, er werde ein neuerliches könig⸗ liches Handſchreiben bezüglich der Vertagung des Hauſes nicht be⸗ rüchſichtigen; ſeine Erklärung bezog ſich nur auf den Jall, daß die Vertagung im Wege des Amtsblattes veröffentlicht würde, was er allerdings nicht zur Kenmmnis nehmen könnte. 5 [Üßpetersbarg, 11. Aug. Die Petersb. Tel.⸗Ag, mel⸗ dek aus Teheran: In Kerman ſind Unruhen aus⸗ gebrochen. Die Bevölkerung wurde durch die Predigt des Mullah Mohamed Ryga erregk. Die Regierungsmaß⸗ nahmen zur Unterdrückung der Unruhen ſind von Erfolg. Der Müllah wird nach Mechfed verwieſen. „ Petersburg, 10. Aug. Ueber den Verlauf der Be⸗ ratungen des Miniſterrats iſt amtlich nichts mitgeteilt wor⸗ den, doch erfährt man zuverläſſig, daß der Rat ſich mit 22 gegen 5 Stimmen grundſätzlich für die Schaffung einer Volksvertretung aus⸗ geſprochen habe. An der Spitze der fünf Gegner ſteht, wie kaum ge⸗ ſagt zu werden braucht, Pobjedonoszew. Was die unter andetem von Trepow beantragte Gewährung größerer parlamenta⸗ riſcher Freſheſten, ſelbſtverſtändlich nicht kanftitutioneller, betrifft, ſo war die Zahl der Gegner nicht gering. *Konſtantinopel, 11. Aug.(Wiener Korr.⸗Bur.) Die Pforte unternahm bei der rumäniſchen Regierung Schritte, um der auf die Autonomie Albaniens hinzielenden Aktion, die in der letzten Zeit in Bukareſt betrieben wird, ein Ende zu machen. N Prof. Dr. Wilhelm Oncken F. Gießen, 11. Aug. Der Hiſtoriker Prof. Dr. Wilhelm Oncken iſt geſtorben.„„ Wilhelm Oncken wurde am 10. Dez. 1856 in Heidelbergz geboren, er ſtudierte dort, ferner in Göttingen und Berlin Philo⸗ logie, Geſchichte un dphikoſophie, habilitierte ſich 1862 in Heidelberg für flaſſiſche Philologie und Geſchichte, wurde 1866 zum außer⸗ ordenflichen Profeſſor ernannt und 1870 als ordentlicher Profeſſor nach Gießen berufen. 1879—76 war er Mitglieb der 2. heffiſchen Kanmmner und 1874—77 des Deutſchen Reichstages, wo er er mat.⸗ lib. Partei angehörte. Prof. Dr. Wilhelm Oncken, ein Bruder des bekannten Nationalzkonomen Profeſſor Auguft Onchens, gab eine Reihe bedeutender hiſtoriſcher Werke heraus u. a. folgende:„Iſo⸗ krates und Athen“,„Athen und Hellas,„Die Stactslehre des Ari⸗ ſtotsles“,„Deſterreich und Preußen im Befreiungskriegs“,„Das Zeitalter Friedrichs des Großen“,„Das Zeitalter der Revolution, des Kaiſerreichs und der Befreiungskriege ſowie„Das Zeitalter des Kaiſers Wilhelm“. Die letztgenannten 3 Werke ſind ein Teil „Allgemeinen Geſchichte in Eingeldarſtellungen“, die, von Oncken 30 Mitarbeitern ſeit 187/8 herausgegeben, 1894 vollendet wurde. Zum hundertſten Geburtstag Kaiſer Wicherms 1. ver⸗ öffentlichte er die Feſtſchrift„Unſer Heldenkaiſer“.— In Mann⸗ heim war Wilhelm Oncken durch ſeine Vorträge im Kaufm. Ver⸗ ein weiteven Kreiſen bekannt. Die Lage itt Rußland. (pPetersburg, 11. Aug.(Petersb. Tel.⸗Ag.) Die Ver⸗ öffenklichung des Manifeſtes und des Geſetzes über die Reich s⸗ dumweerfolgt nicht, wie die Blätter behaupten, am 12. Auguſt, 52 dern erſt in nächſter Zeit. Die Gerüchte Uber die Abreiſe des Kai⸗ ſers nach Moskau ſind völlig unbegrundet. Der Kaiſer beſuchte geſtern das Lager in Krasnoje Sſelo.„„ Die marokkaniſche Frage. „Paris, 11. Aug. Der Korreſpondent des„Echo de Paris“ 1 ſes berichtet über eine Audienz bei dem Sultan von arokko. Dieſer habe geäußzert, er würdige ſehr den großen Nutzen der ihm von den europätſchen Staaten und insbeſondere von rokko vorzuſchreiten. Zunächſt möchte der Sultan die ihm am mama zu ſprechen und bezeichnete die Behauptung, daß der von wich⸗ kigſten erſcheinenden Reformen perſönlich in Angriff nehmen, näm⸗ lich die der Armee und die der Finantzen. Nach dem Zuſammentritt der Konferenz würde ſich das weitere finden. Der Sultan kam dann auf den Erfolg der Truppen gegen den Agitator Bu a⸗ Buamama aufgeſtellte Prätendent ein Bruder des regierenden Sul⸗ tans ſei, als eine dreiſte Erfindung. Alle Welt in Fez kenne dieſen Bruber, Muley Muhamed, der im Sulkanpalals käglich zu ſehen ſei. 85 Der Krieg. Ruſſiſch⸗japaniſche Friedensverhandlungen. * Porismouth(New⸗Hampſhire), 11. Aug. Reuter. Die Deckung der Kriegsunkoſten, deren Feſtſetzung der Zunkunft überlaſſen wird, und die Abkretung der Inſel Sachalin ſind die Hauptpunkte der japaniſchen Bedingungen. Das Wort„Entſchädigung“(Indem⸗ nity“) iſt vermieden und dafür das Wort„Zu rück⸗ zahlung“(„Reimboursement“) geſetzt. * Potrismouth(New⸗Hampſhire), 11. Aug. Reuter. Weitere Friedensbedingungen ſind: Ceſſion der tufſiſchen Pachiungen auf der Liaotun⸗ halbinfel, Räumung der geſamten Mand⸗ ſchurel, Rückcedierung aller ruſſiſchen Vor⸗ techte in der Mandſchurei an China, An⸗ etkennung der offenen Tür durch Ruß⸗ land, Ceſſion der chineſiſchen Oſtbahn füdlich vor Charbin an Japan, während die Hauptlinie durch die nördliche Mandſchurei bis Wladiwoſtok ruſſiſch blei⸗ ben ſoll, Anerkennung der japaniſchen Schutzherr⸗ ſchaft über Korea, Gewährung von Fiſcherei⸗ gerechtfamen an Japan in den ſibiriſchen Küſten⸗ gewäſſern nördlich von Wladiwoſtok bis zum Behringsmeer, Uebergabe der internierten ruſſiſchen Kriegsſchiffe an Japan und Beſchränkung der ruſſiſchen See⸗ ſtreitkräfte im fernen Oſten. * London, 11. Aug. Die„Times“ berichtet aus Tolio: Die japaniſche Regierung erläßt eine Bekanntmachung, in der ſie zur Einreichung von Angeboten für Erteilung bon Fiſchereikonzeſſionen für das Sachalingebiet für die das Jahr 1906 einſchließende Periode auffordert, und ſomit indirekt ankündigt, daß die dauernde Beſitzergreifung Sachalins beab⸗ fichtigt iſt. * Newyork, 11. Aug. Die„Newhork⸗Tribuna erklärt, es könne mit Beſtimmtheit verſichert werden, daß ſich Rußland nicht allein darauf vorbereitet habe, eine angemeſſene Kriegsent⸗ ſchädigung zu bezahlen, ſondern daß es, ſeit dem ihm die Frie⸗ densbebingungen bekannt geworden ſind, ſchon Schritte getan habe, um eine erforderliche Summe aufzubringen(2)— Die„World“ berichtet: Die ruſſiſchen Friedensunterhändler hätten, nachdem ſie die Friedensbedingungen in Händen hakten, vor deren Uebermitt⸗ lung nach Pekersburg Kabeltelegramme an die Firma Roth⸗ ſchild in Paris und an ein Antwerpener Bankhaus geſandt. cceſchäftliches! haftesten in dem Amateurphotographen Helnrich Kloos, 6 2, 15, f. J.„Deutschen Hol“. 4975900 Verantwortlich für Politik: J. V. Fritz Kayſer, für Feuilleton und Kunſt: Fritz Kayſer, für Lokales, Provinziales u. Gerichszeitung: J..: Karl Apfel, für Volkswirtſchaft und den übrigen redaktionellen Teil: Karl Apfel, für den Inſeratenteil und Geſchäftliches: Frans Kircher. 77 4 Kköufen am vorteil- Druck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buchdruckerei. ir Famillengebrauch und gewerbliche 18 Martin Deeker, G. m. b..: Ernſt Möller. Zwecke, auch vorzüglieb zum Stlcken A 8, 4. Telephon 1298. Eigene Reparaturwerlstatt. Pfa„Nähmaſchine bestes P OMTI 1 Erfrischungsgetränk. Ueberall erhaltlſen. 5778 Weinhbheirn Perle der Bergstrasse, prächtige Ausſlüge, vorzügl. Bahn- verbindungen, Ausgangspunkt für Odenwaldtouren. Freund- che altertümliche Stadt mit guten und preiswerten Er- holungsstätten, weitbekannte Hotels und Restaurationen mit prachtvollen Gärten, grossen Sälen ete. Empfehlenswerte Gasthéfe und Restauraflonen: Bahnhof-Hetel:„Prinz Wilhelmi Bes.; H. Ehret, gegenüber dem Hauptbahnhof mit ausgedehnten schattigen Garten. nlagen, grossem Konzertsaal und Kleineren Gesellschaftssälen. Restauration v. W. 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Nähmaſchinen⸗ und Fahrräderfabrik⸗ Aktien 133,50 G.(134,25.). Obligatfionen. Jnduſtrie⸗Obligation. 4½% Akt.⸗Geſ.f. Seilindu⸗ Pfandbriefe. ſtrie rückn. 103% 103.25 C 4% Rh. Hyp.⸗B. unk. 1902 100.75 b54½ Bad..⸗G. f. Rhſchiff. 3½„„„ 8alte M. 97.— bzſ u. Seelransvort 102.25 G 3½„„„ unk. 1904 97.— 534½% Bad. Anflin⸗u. Sodaf⸗ 106.— 3½„„ Kommunal 98.— bz Städte⸗Anlehen. 4% Br. Kleinlein, Heidlbg. 101.50 G 50% Bürg. Brauhaus, Bonn 102.50 G 3½ Freſburg ſ. B. 98.— G 47% Herrenmühle Genz 99.— B 3½%% Heidelba. v. J. 190 99.—F ee ann., denvf⸗ 4½ Karlsruhe v. J. 1896 90.30 G 1ſchlepnſchiffab s⸗Geſ. 102.50 G 3½% Lahr v. J. 1902 99.50 C(% annb. Lagerhaus⸗ 4½% Ludwigshafen 100.50 G e„ 4% 5 100.— Gl4(„ Oberrh.Cleklrizitäts⸗ 40% b. 1900 100.— C werke, Karlsruhe 98.— B 8 ½00 98.50 N 4 5% Pfälz. Chamoſte N. 4% Mannh. Oblig. 1901 101.— B Tonwerk.⸗G. Eiſenb. 102.— G 4½% Nuſſ..⸗G. Zellſtofff. 0.20 3%„ 3885 99.— 6 Raldbef bei ernan in 31% 5 1888 99.— G„Lipland 103.30 G N„ 13895 99.— 6 4½% Speyrer Brauhaus 91½ 1898 99.— G,.G. in Spever 101.50 G 38„% 1904 98.75 B4½ Sveyrer Ziegelwerke 103.— G 98.— G4½% Sildd. Drahtinduſtr. 100.50 bz 4141½ Verein chem. Fabrikten—.— 4½ Zellſtofffabrik Waldhof 105.— G 5 8½% Pirmafens unk. 1905 Aktien. Bauken. Brief Geld Brief Geld Badiſche Bank— 129 500Br. Schwärtz Speyer—.— 135.— Gewbk. Speyer 50% E—.— 130 75]„ Ritter, Schwetz.—.— 28 50 Oberrhein. Bank— 109.25]„S. Weltz, Speyer 98.——.— Pfälz. Bank 1i0 eorch.—.— 109.50 Pfälz. Hyp.⸗Bank 202.30—.— Werger, Worms 104.50—.— Pf. Sp.-u. Kdb. Land.—.— 137—[Mormſ. Br. v. Oertge 108.——. Rhein. Kreditbank—.— 144900Pflz. Preßh. u. Sptfbr. 148.—. Nhein. Hyp.⸗Bank—.— 204.— Transvort Südd. Bank—.— 115.—u. Verſicherung. Eiſenbahnen. B..⸗G. Rhſch. Seetr. 92.—.— Pfälz. Ludwiasbahn—.— 234.50Mannh. Dampfſchl.—.— 87 50 Maxbahn—.— 148.—„ Lagerhaus—.— 99.— „ Nordbahn 140.——.—Bad. Nüick⸗ u. Mitverſ. 325.— 325.— Heilbr. Straßenbahn—— 81.50 63—.— FTontinental. Verſ.—.— 420.— Ehem. Induſtrie. Mannh. Verſicherung—.— 525. d den dur.— 1— ad.Anil. u. Sodafbr.—.— 457.—Württ. 8p.⸗Verſ. Chem. Fab. Goldenbg.—.— 168.— 50 12 Verein chem. Fabriken 331.— 334.— In duſtrie. Verein D. Oelfabriken—.— 181 50A.⸗G. f. Seilinduſtrie—— 119.20 Wſt..⸗W. Stamm 268.——. Dinglerſche Miſchfbr. 103.— 104.— Emaillirfbr. Kirrweil.———— Oberrh. Verſ.⸗Geſ. —.— 535.— —.— 730.— Vorzu—.— 108.— 8 5 108.— Emaillw. Maikammet 110.—. rauereien. Ettlinger Spinnere! 97— Bad. Brauerei 130.— 129.—[Hüttenh. Spinnerei 102.——.— Binger Aktienbierbr.——— Durl. Hof vm. Hagen Eichbaum⸗Brauerei Elefbr. Rühl, Worms Karlsr. Maſchinenbau—— 237.— — 260.—Näßpmfbr. Haid u. Neu—.— 250.— — 170—Koſth. Cell.⸗u. Papferf.—.— 210. — 104 500 Mannb. Gum. u. Asb. 110— Ganters Br., Freibg.—— 111.—Mſchfbr. Badeniaga 208.——.— Klemlein, Heidelberg—.— 202.— Pfälz. Näh⸗. u. Fahrrf. 14.25 133.50 Homb Meſſerſchmitt—.— 83.— Portl.⸗Cement Holbg.—.— 138— Ludwigsh. Brauerei—.— 256.— Verein Freib. Ziegelw.—.— 16450 Mannh. Aktienbr.—.— 142.— Speyr.— 70.— Pfalzbr. Geiſel, Mohr—.——.— Zellſtofffabr Waſdhof—.— 810— Brauerei Sinner 250.60—.— Zuckerſlt Waghäuſel 119.50 119.50 Br. Schroedl, Hdolbg.—.——.— Buckerraff. Mannh. 159.—. Zellſtofffabrik Waldhof. Der„Frankf. Ztg.“ wird unter dem geſtrigen aus Mannheim geſchrieben: Wie ich höre, hat die Geſell⸗ ſchaft ihre diesjährige Produktion ganz und die nächſtjährige eben⸗ falls ſchon faſt vollſtändig zu befriedigenden Preiſen ausverkauft. Die großen Umbauten und Erweiterungen, von denen in der letzten Generalverſammlung die Rede war und für die der Erlös der Aus⸗ gabe von 2 Millionen Mark neuer Aktien beſtimmt iſt, ſind bisher erſt zum kleinſten Teil fertiggeſtellt und dürften einen Einfluß auf die Fabrikation erſt von 1906 ab ausüben. Immerhin ſoll das Er⸗ gebnis der erſten 4 Monate des laufenden Jahres dasjenige der gleichen Zeit des Vorjahres um 140 000 M. überſteigen; wobei an⸗ derſeits aber zu berückſichtigen iſt, daß das erhöhte Aktienkapital (12 Millionen gegenüber 10 Millionen i..) bereits ſeit 1. Januar 1905 voll am Erträgnis partizipiert. 1 Telegramme. „Erfurt, 11. Aug. Der Aufſichtsrat der Thüringiſchen Bletweißfabrik Aktiengeſellſchaft vorm. Anton Greiner Ww. u. Max Buchholg u. Co. beſchloß in der geſtern ſtattgefundenen Auf⸗ ſichtsratsſitzung der am 23. September einzuberufenden General⸗ verſammlung nach Vornahme reichlicher Abſchreibungen die Aus⸗ ſchllttung einer Dioidende von 10 Proz.(gegen 8 Pros, i..) dore Ausschank der BRürgerbrauerel, freundlicher Garten vor 5. Sette. 51. hein TI. Wügee 725 2. 7 Volkswirtschaklt. * Von der Frankfurter Börſe. Die Zulaſſung der nom. 1500 000 Vorzugsaktien und nominell 450 000 zuſammengssegte Stammakkien der Aktiengeſellſchaft für Verzinkerei und Eiſen⸗ * wurde genehmigt. Die deutſchen Lebensverſichevungs ⸗Geſellſchaften im Jahre 15904. Von 46 deutſchen Geſellſchaften wurden im Jahre 1904 insgeſamt 152 091 eigentliche Lebensverſichevungen übher Mark 712 977 960 neu abgeſchloſſen. In Abgang kamen dagegen 77 877 Verſicherungen über 323 079 705., davunter 100 107 872 M. durch den Tod und 6838 über 35 075 967 M. durch Zahlbarwerden bei Lebzeiten der Verſicherten. Der Geſamtheſtand bhöhte ſich um 74 214 Policen und 389 8c8 285 M Summe auf 1758 010 Verſicherungen über 7 725 074 387 M. die bedeutendſten Anſtalten mit folgenden Summen beteiligt: Gotha (gegründetk 1827) mit 865 987 975., Stuttgart(gegr. 1854) Mark, Victorja(gegr. 1861) mit 654 393%%., Stettiner Ger⸗ manie(gegr. 1857) mit 639 271 882., Karlsruhe(gegr. 1864) mit 534 042 161., zuſammen 4068 249 185 M. Auf dieſoe ſechs Anſterlten entffel demnach die gute Hälfte(52,6 Proz) des geſam⸗ ten Lebensverſicher 6— darunter beſonders Vietorſa und Friedrich Wilholm deringen Prämiengzahlung: hierim wurden 765 047 Ver ie gß 628 M. neu abgeſch es beſtanden 4 812 770 Veyſichevungen ütber irtlich 1786.). Von den 46 Gaſallſehaften 5 42 Guch 8 ſchenung nun guf den Lahonsf Aſtuerſicherung): hierim tor 1 n 37+ 188. 1lK 6 Aberungen d en 560 182 Verſſch Ungenr 10 glderſicherungem bezifferte ſich ſanrit kei den Seuffchenungsanſtaltar Ende 1904 guf Mark jahl baveviſcher Nr gemeldet, in 8 N* Alke hon 7. eß ie el en Fie en ange Aur Zeit Furn piucy Gah. Kommerzieurat Laufs Strupp Mibteldeutſch 90. Vamkinſtikutz. kUnter den Auſpiziem ſich geſtern iw Genuch ec della Liguvra mit Skapikal dun Lire 20 Millionen, vermehrbar auf Lire Met ſich vor den h Möglichkeit „Rhein⸗ ge⸗ gründek. auf 390 M. und die Haftfumme auf 600 M. feſtgeſetzt, ſich bel dent Konkues des Vorſchußvereins Jüchen um eine ſehr be⸗ deutende Unterbilanz handeln muß, geht aus der Feſtſetzung des Daß es Haftbetrages auf 5000 M. hervor. Bei 350 Mitgliedern macht das einen Geſamtbetrag bon 1 750 000 M. aus. Es wird zu prüfen fein, oß die Leitung des Vorſchußvereins nicht für den Verluſt haft⸗ bar zu machen iſt. 5 Der Dinglerſſchen Maſchinonfabrik in Zweibrücken wurde geſtern die Lieferung von 10 ſchweren Keſſeln ſlir Ching übertragen. Die Keſſel find Zweiſtammrohrkeſſel von 2,5 Meter Durchmeſſer bei 9,2 Meter Länge. Jeder Keſſel wiegt 26 000 Kgr. Sie ſind filr das erſte chineſſſche Stahlwerk in Hanjang bei Hankau am Jangtſe⸗ Hang beſtimmk. Der Walzorahtverband erklärte ſich der„Köln. Volkszlg. zu⸗ jeolge bereit, den Drahtſtiftfabrikanten, die bei dem Drahtſiiftoerband bis zum 22. Auguſt eine bindende Beitritts⸗ erklärung einreichen für das laufende Bierteljahr eine Ermäßigung der Walzdrahtpreiſe von M..50 bro Tonne zu gewähren und im bvierten Quartal des Jahres 1905 den Preisvorzug nach der Span⸗ nußng zwiſchen dem Walzdrahtpreis und dem Drahtſtiftgrundpreis⸗ erlss zu bemeſſen, wobei M..50 Ermäßigung einer Preiserhöhung von M. 10 pro Tonne entſprechen ſollen. Unterſchlagungen eines Kunkursverwalters. In den drei Konkneſen Otto Hirſch, Johann Menke und Schleſtſche Geſellſchaft flür Ehemiſche Induſtrie wurde nach einer Meldung der„Voff. Ztg.“ aus Weißwaffer konſtatiert, daß Bankier Feldmann durch ſeine bekannten Veruntreuungen als Konkursverwalter die erſte Maſſe um vorläufig M. 88 000, die zweite um M. 15 000, die dritte um M. 14 000 geſchädigt hat und für die Konkursmaſſe Johann Menke außerdem hohe Wechſelberbindlichkeiten einging, ſodaß die⸗ ſelbe möglicherweiſe nochmals den Konkurs anmelden muß. [Alrktienbranerei zum Haſen vorm. J. M. Röſch, Augsburg. Die Geſellſchaft erhielt als Hauptgläubigerin bei der Verſteigerung des bisber dem Hotelier Auguſt Forſter gehörigen Hotels„Kaiſerhof“ in Augsburg den Zuſchlag mit der Summe von 370 000 M. aus⸗ ſchließlich notarieller Verbriefung, Beſchlagnahmekoſten und noch rückſtändiger Zinſen. Das Hotel war mit 478 000 M. Hypotheken belaſtet. Die Subhaſtation erfolgte auf Betreiben der Württem⸗ bergiſchen Htpothekenbank außerordentliche Generalverſammlung des Stettiner Vulkan“ findet am 30. Auguſt vormittags 11 Uhr in dortigen Börſengebäude ſtatt. Der wichtigſte Punkt der Tagesordnung iſt die Genehmigung zum Abſchluß eines Pachtwertrages mit dem Senate der freien und Hanſaſtadt Hamburg behufs Erlangung des 5 55 in Hamburg zu errichtende Zweigniederlaſſung erforderlichen 9 es. Neunſſiſche Anteihe. Petersburger Meldungen beſßtätigen jezt, daß die ruſſiſche Regierung eine Oprog. innere Anleihe in der Höhe von 200 Millionen Rubel bei derſelben ruſſiſchen Bankengruppe bal en hat, bei der die vorangegangene Anleihe untergebracht ee konſtruktion vorm. Jakob Hilger aus Rheinbröhl zur Notierung 28 289 über produkte ſich ſo entwickelt, wie man erwartet. zigenklicher Lebensverſicherungen am Schluß des letzten Jahres er⸗ Hieran waren mik 692 982 177., Alte Leipgiger(gogr. 1830) mit 678 571 850 Sbeſtandes der 46 Geſellſchaftem Von letztarn ußſerdem die kleine(Volks⸗ und Stevbekaſſo⸗) Verſichoerung mit Summan, zumeiſt ohne ärztliche Unterſuchung und mitz Hov⸗ F. M. Strupp beſtehr ilglied der Genoffonſchaft zur D ußweſſe zu zahlen hat, auf 5000 M. feſtgeſetzt lärt. Eine ganze Auzahl der 350 Mit⸗ 133 4 bird. St.⸗A. Deutſche Bink D. Effekten⸗Bant Chem. Werte Albert 380.— 384— handlungen über das Vorſchußge rokko werden von dem Bankhauſe teiligt ſind das Bankhaus S. Ble Vom amerikaniſchen Eiſen⸗ „Iron Age“ ſchreibt: 1 744935 Tonnen. Die mäßige merkſamkeit auf ſich zog. werke ſind vollbeſchäftigt. Zahlungseinſtellungen. tragen etwa M. 180 000. Berliner Häuſer. Konkurs in der Pfalz. das Vermögen des Otto Luci Nechtskonſulenten Karl Lutz ernannt. (Privattelegramm de W. Frankfurt, 11. Aug in der gaſtvigen Abendbörſ We giun dorx heutigen Vörf Gelſepevchen nten, Der we Vauk au Weſahe kommte. abeb. der Eiſenwoyfe Merchsbunb⸗Pis A erdem Bell jen 275 Falfen 1 Landon„ ne 2 Lrv—— Stagtspupfere. 10 11 ½, Iſch Reichsaul 1 n 2 9 0 141 4 70 30 0. 0 90 50 107 8% 103 3. 3 zpr. konf. St.⸗AuI — 3ſe bad. St.Obl. 90 80 9350 „ M 10 ,½10 10%% „, 0 101 55 1010 baer..⸗B.⸗A. 10045(050 %½ do. u. Allg.⸗A. 1 5 834) 890 K. 4 Heſſen 104 0 104 10 Heſſen 87 0 87.30 Sachſen 88 70 88,70 „Ausländiſche. 5 Ag..Gold⸗A.1887 10169 161 6. 3½ Chtneſen tsgs 96 65 96 65 Egypter unftzirte sMerttaner auß.—— un. 6855 08 75 Badiſche Bank 129 90 39 50 Berl. Fandels⸗Hef. 172 40 718, Comerſ. u. Disk⸗B. 1239 123 0 Darmſtädte: Vank 146.70 14659 243— 2190 Deutſchaſtat. Bank 176— 176— 114— 11425 Disconto⸗Comm. 19130 153 95 Dresdener Bank 1863 20 1634 Frankf. Hyy.⸗Bank 210.0 210.50 Frkf. Oyp.⸗Creditv. 163 60 63 2 Nationalbank 182 75 182 50 Oberrhein. Bank— 108.75 5 Bad. Zuckerfabrik 119.15 119.— Eichbaum Mannh. 189.50 70— Mh. Akt.⸗Brauerei 142.50 142 80 Parkakt. Zweibr 123.80 123 30 Weltz z. S. Speyer 99.— 89 60 Cementw. Heidelb. 133.70 139— Cementf. Karlſtadt 20 90 123.80 Bad. Anilinfabrit 453 50 458.— Ch. Fbr. Griesheim 275— 272,20 8 bwert 385.50 585 50 gene l 532.— 333.50 Aecumul.⸗F. zageß 220.— 220.— Acc. Böſe, 10 87.60 87.25 284.— 23150 Marvokkaniſches Vorſchußgeſchüft. Die bereits erwähnten Ver⸗ und die Berliner Handelsgeſellſchaft. Die Juli⸗Produktion in Roheiſen beträgt eiſen war ein Ereignis, das während der letzten Woche größte Auf⸗ Steel⸗Corporation“ in den nächſten Wochen wieder als Käufer im fveund“ zufolge in Zahlungsſtockung geraten. händler in Wilgartswieſen, das Konkursverfahren eröffnet und den Frankfurter Effeltenbörſe. n Sill enhöhung. Kradikaktien lagen auf Wiener Abgaben ffhanſenor 8 weitere Preis⸗ ſchwächer. Von Tendeug zu melden. Dresdener öſterreichiſche lagen if Menli dedrückt. Dar ahrtsaftfem au ſafte Nachfrage war in Zemen Die Vörſe ſchloß ruhig. Dresdnen Vank nachbörslich 163.50—16. 45 Telenrannme der Continemtal⸗Tefegraphen Compaente. 1 Schlmſf⸗Kyrſe. Wechſel. Bank⸗ und Verſicherungs⸗Aktien. „Alktien induſtrieller Unternehmungen. ſchäft mit dem Sultan von Ma⸗ Mendelsſohn u. Co. geführt. Be⸗ ichroeder, die Diskonto⸗Geſellſchaft und Stahlmarkt. Das Fachblatt Kaufbewegung in baſiſchen Roh⸗ s General⸗Anzefgers!) Die Aufwärtsbewogung, welche itare ere Foriſchritte machte, iſt bei Aſtand g Von Vanken Montanwerte Vuchzunrer. und twerten, wolche hrachte infolge ſtillen Ffie Murſätze zei mehrfe⸗ kters Verla Durch(. nielch e ler wird ham 12, Aungt ent 3 Prozant. ari8 furz 17381.35 Ac weiz. Plätze 66.66 Per 95 20 f 216 Ltpolennswor 16. 8 1033 Privat⸗Disklont 2ʃ3 „3o»§ 10 1 Fama tkir 18 90 5 2 75, Anlgaren 8 70 4 90 5120 55— 103** 5 101 30 K 4 101%104% 101 90 101 9 68.—(8 20 68.10 48— Le½, Griechen leg tilalien. Rente 1½% Oe k. Selderr. ,„ Pap err. Deiterr. Golor. 3 Porlig. Serie 1 dto. II 1½ do neue lo 94 20 94 25 Ruſſen von 1330 87 40 87 0 ſpan, ausl. Rente 9130 91.30 1 Türken v. 903 88 10 88— Türken unif. 83 2 89 30 Ungar. Goldrente 1765 97 4 1„ Kronenrente 96.85 96 80 Verzinsl. Loſe. Oeſt. Loſe v. 1860 138 29158 10 Türkiſche Loſe 134 10 134 20 Jeſterr.⸗Ung. Bank 11710117.10 DOeſt. Länderbankt——117.— „Kredit-Anfalt 2113 210.20 Pfälziſche Bant 104 70 104.80 Pfälz Hyv.⸗Bank 20 80 2828 Preuß. Hypotheab. 127 30 12 30 Deutſche Rteichsbt. 156.60 186 75 Mhein. Kreditbank 14490 44.90 Mhein. OHyp. B. M. 23.— 203.— Schaaffh. Bankver. 159.50 160.10 Südd. Bank Mhm. 111.— 114. Wiener Bankver. 144.90 144 80 Bank Ottomane 119.—118 75 Ektr.⸗Geſ. Schuckert 137 40 137.70 Allg..⸗G. Siemens 187.— 186 20 Ver. Kunſtſeide 505 20 505— Lederw. St. Ingbert).— 60— Syptchar; 107.— 107.— Walzmühle Ludw 178— 7850 Fahrradw. Kleyer 300.— 298— Maſch. Arm. Klein.— 88.— Maſchinenf. Baden, 206.70 268.— Dürrtopp 488— 488.— Maſchinf. Gritzner 203 50 213.50 Schnellprf. Frktyl. 185.— 185— Oelfabrik⸗Aktien 135.— 1835.ä— Seilinduſtrie Wolff 11920 120— Zellſtoff Waldgof 310.— 311.60 Adg. Elel⸗Geſellſch La a Deutſch. Luxembg. 259.50 260.90 Jfenwerke Lollar 160.— 160.— Friedrichsh. Bergb. 129.70 131.— Pfälz. Maxbahn 146.50 146.50 ar Nordbahn 188.— 138— Südd. Eiſenb.⸗Geſ. 135— 185.3 amburger Packet 166 90 165 30 8. A 1 die Aentee eee re dd. Sa⸗ina Staatsb. 14490 144.30 Baltim, Obio ond 139.8 122 70 hmeyer 146.40 145.50 ae,, Vergwerks· Artien. Bochumer 251.40 258.60] Gelſenkirchner 233.50 286.70 Buderus 181590 1346Harpener 220 80 221.90 Concordt 832.5) 332.50 Aktien deutſcher und ausländiſcher Transport⸗Anſtalten. Ludwh.⸗Bexbacher 232 50 232 5 Südd. Immob. 121.20 120.30 1 eee————.— ſterr. Alkali⸗A. 267.80 267.— Oberſchl. Eiſenakt. 131.60 131 80 Ver. Königs⸗Laura 264.— 268.80 allgemein auf den VBahnen nachgeßend auf Heimatland. ſie Spekulation wartet den Ein der japaniſchen Friedensbedingungen auf Lo Jörfenſtunde Verkehr ſehr uhig bei nur ber Weizen per S * 40% 311½0½— 31(0ſ Pr. Bod.⸗Er. bahn 144.3 93 60 korthern—.—. 172 10 9 W. Berlin, nada auf uvger Pakelfahrt l Auch einze die Ge weiter. Bör derungen. gegen! PIt. höher. kreſent 75 Lich Heſſer. „dert. wenig ve Werffenmaten Kredit⸗Aktien Diskenie Komm. 114 28 114.58 der Spetulatiun zeig Induſtriewerte[Ten 98.00 95.60 11. te Sie groß⸗ Und Kurs ruhig und wenig verändert. Berlein. 11. Anauſt 216 55 20½% Mefchsanl. 101 3 3% Meichsanſeih 90 25 4en Bab...⸗Ant. 103.75 3½% R. S. Obl. 1900 109— 3½o Ritzern 100.40 4% Heſſen 104.— 9on Heſſen 87.20 ge achen 88.70 4% Pfür. Nh. W. B. 101 20 5%(hfneſen 1901.99 4% Ftalſen 106.40 1880er Loſe 158.20 Muff. Anl. 1992 88.— 4% Bagdad⸗Aul. 89.80 Nreditaktſen 211.— Berk.⸗Märk. VBank 146.90 Berl. Handels⸗Geſ. 172.— Darmſtädter Bank 146 40 Deutſche Bank(alt) 243— 0„(Ig.) 243 40 Disc.⸗Kommandit 194 10 Dresdner Bank 163.20 Rhein. Kreditbank 144.70 chaaffo. Bankv. 158 80 Lübeck⸗Büchener 187.60 Staatsbahn 144.20 Lombarden 18.69 211.50 194.— 193 70 Tondoner Effektenbörſe. Lond on, 11. Aug.(Telegr.) Anfangskurſe der Effektenbörſe. 10. eptbr. 170.— 170.50 Oltbr. 170.— 170.50 „ Dezbr. 172.75 173,— Aug. 40% Frk. Ouv.⸗Pfdb. 101.50 101.5,% 40% F. K. V. Pföbr.05 100.35 100.30 0 1910 101.60 101.60 4% Pf. ODypB. Pfdb. 101.60 101.40 98.90 95.60 40%½ Etr. Bd. Pfd.ngo 101.10 101.10 Es berlautete, daß die„United States 4%„ 909 unk. 09 102 80 102 5 Markte erſcheinen würde, wenn die Nachfrage für leichtere Stahl⸗ 4%„ Pföhrvegt Die Schi I6⸗ unk. 10 103— 103.— Die Schienenwalz 5 4%„ Pfdbr,.0g 8 7 75 7 Die Putz⸗ und Modewarenffrma 1 b92 8 104 20 104.20 Hauſſchner u. Tarrvaſch in München iſt dem„Geſchäfts,, 89 84 96.560 968 eraten. Die Paſſiven ber 3ziß,„ Pfd. 93006 96 4 96 4 Hauptbeteiligt ſind Frankfurkter und 4c0% Gan * 5 5 85 v. Lunt 10 104 50 104 5% Das Amtsgericht Aunwoeiler hat über ſ,„ Com.⸗Obl. us, Sägeperksbeſitzer und Holz⸗.87 unk.grt 99.29 99.2 3%„ Com Obl, in Annwefler zum Konkursverwalter v. 96006 99.690 99.60 10% Pr. Pfdb, unk. 09 10l.50 101.5 ie, 12 102.20 102.20 Fraukfurt a.., 11. Aug. Lombarden 18.50, Ggypter Golthardbahn 88.—, Norddeutſcher L Bankon, ftsunluſt ſtärker ge ſtand 4 In (Schf G. 101.30 900 2⁵ 103 7˙ 1 6* 100.40 88.70 101 26 101 80 106.50 158 10 8780 89 90 210.20 187— 172.20 146.60 242.70 243.10 193.70 164 30 14.70 160.— 187.50 144.20 18 50 210.60 (Telegramm.)(Produktenbö⸗ Preiſe in Mark pro 100 kg. frei Berlin netto Kaſſe. 9. Pfandbriefe, Prioritäts⸗Obligatinnen. 40% Pr. Pfdb. unk. 1*. * * Kleinb. b Obl, unkündb. 40/0th. H. B. Pfb. 40/ 19 40% 19 510 312 19 .⸗B.(C. MWesßf C. B. 19 4 3*.s 75 Mt e ke liſtt! g. E. Mannh. Verl.⸗G.⸗ Kreditaktien resdenerunt 163 0, Deutf he Gank 43— Bochuner 25 25, Tendenz; ruhig. Nachbörſe. Kreditaltten 2 0 20, Staatsbahn 144 0 18.70 Disconto⸗Ciommandit 193 80. Berliner E (Pribaltelegramm des Poei Beneral⸗A Wie twas 1 ˖ n d de duſtriewerte des Kaſſamarktes ſeſt⸗ nakpeſe.) Fangda Paeiffe Hambrg. Lacket mordd. Lloud Fngamit Jruſt eces W. Rraftan »Rochumer Nonfobidgfion Dortmunder Kelſenkirchner Barpener Fihernie Lanrahütte Bhönir Nibeck⸗Montan Durm Revier Amiltn Treutow Brannk.⸗Brit. 0 Planiqwerke Tonwaren Wieslo Privat⸗Dis W. Berlin, 11. Auguſt.(Telegr.) Nachbörſe. Staatsbahn Lombarden Berliner Produtenbörſe. * Berlin, 11. Aug.(Telegr.) Produktenbörſe. Ungeachter des überaus günſtigen amerikaniſchen Saatenſtandsberichtes war di Tendenz feſt, weil es ſeit geſtern wieder ſtark geregnet hat und Zufuhren neuer Ware, namentlich in Roggen, geringer geworde Ueberdies ſtellte Rußland höhere Forderungen. ſtetig. Rüböl auf Paris matt. Wetter: bewölkt. Berlin, 10. Auguſt. Mals Weizenmehl Oeſterr. Süd⸗Lomb. 18 65 1855 Roggen per Septbr. 147.25 147.75 Oeſterr. Nordweſtv———.—„ Oktbr. 147— 147.75 — Lit. B. 112 50 112 50„ Dezbr. 147.— 147.75 Gotthardbahn—.——[Hafer per Septbr. 136 25 186 25 Ital. Mittelmeerb. 96.39—.—»„»„ Dezbr. 189.28 189 25% „Mexidionalbahn 154— 54.— 0 Roagenmeſl „ 05 9550 Pr. Pfobr.⸗B 3½ Pr.fdhr.⸗Bk.⸗ Hyp⸗Pfb.⸗Kom.⸗ .Obl. b. O. e, eh ina, Goldrente Diseconto⸗Commandit 163.90, „%40 Gelfentirehen 236 0, Darmſtädter 166 Fandelsgeſellßetan VVN ſſeltenborſe. Hörder Vergwerle Schalk(8. u. H. B. teinzeugwerke (dorſer Waa. lberf. Farben(alt) 5 Aſchersleb. Alkalim. Weſtereg. Alkalfw. Wollkämmerei⸗Akt. Chemiſche Charlot. Hafer und Ma per Septbr. 1 5⁰ „ Dezbr. 128.25 123. 14 108.20 108.20 12 100.— 100.— 14 100.75 100.7 95.50 9 12 97.— k. 0⁴ 96.10 96.10 100— 10075 101.20 163.— 97.—. 98.— 98.— 12 1˙— 0 100.89 07 101.20 192 10 67. 97. 98.— 14 O 10 101 99f 141 25 99 45 98.— A 210%0 Stanis⸗ Furag oumbarden nzeige rs.) iwan ab. 160 60 188.60 18 214.70 ch 173— cont 2% 14420 14.20 18.60 18 50 3 0% Reſchsanleighe 89/ 89½¼ Southern Pacifie 67½ 675/ 5 0% Chineſen 104— 104—Chicago Milwaukee 186/ 188% 4½% Chineſen 985/% 98/ Denver Pr. 89 ⁹ 89— 2% ½% Conſols 90¼ 905/Atchiſon Pr. 106— 4 0% Iꝗtaliener 1041/ 104¼ Loutsv. u. Naſhv. 151¼½ 15 4% Griechen 54˙% 54½ Unſon Pacific 135 ½ 3% Portugieſen 69 ½ 691/½ Unit. St. Steel com. 36 3 Spanier ee,, ß wee ee e D Türken 898˙8 89 5fs Exiebahn 49⅝ 4 4 9% Argentinier 90— 90— Tend.: unentſch. 3% Mexikaner 35— 35— Debeers 17— 4 0% Japaner 88— 88— Chartered 13 Tend.: ſtill. Goldfields 33 Oltomanbank 137% 13¾ Randmines%% Rio Tinto 678/ 67½ Eaſtrand 75 Vraſilianer 89— 89— Tend.: ſtill. ————.— 47.— 46.90 „ Dezbr. 47.70 47.60 d 48.70 48,50 Spiritus 70er loco 5 (Nachdruck verboten.) Inhalt. 1) Amsterdamer 39 100 Fl.-L. v. 187 2) Antwerpener 3) Argentinische Schuld. Bergisch-Märk Prioritäts-Obli, Brauerei-Gese! Söhne in Isch. vorm. Meyer I, 43 Schuld⸗ zraunsch Anleihe(20 FTaler-Lose). 8) Brü 12 10) De in Heidelbe ) Köln-NMipe Eisenbahn, ü'rämien Anteilscheine % Taler-Lose) von 1870. Oesterreichische 53 500 Pl.-Lose 160 1770 18) 10 Whe im. G BZoden-Kred.-Aktien- hekenbriefe. 20) R Euste innere 53 Präm.- Anleihe v. 1864(100 Rubel-Le 20) Sachsen-Meiningische Staats- Prämien-Anl.(7 Fl.-Lose) v. 1870. 22) Schwel he Centralbahn- kt, 47 Obl. von 1876. 23) Serbi Staats-Boden-Kredit- zu fondova), 240 Kkons. Schuld von 1881 und 57 Anleihe von 1896. 25) Wiener 5 Silber⸗ resp. Gold- Anleihe von 1874. ) Amsterdamer 3% 100 Fh- Lose von 1874. 72, Verlosung am 15. Juli 1905. Zahlbar am 1. Januar 1906. Serien: 47 194 210 289 335 340 446 614 768 806 883 1088 1123 1134 1218 1354 1608 1712 1834 2014 2186 2206 2273 2286 2289 2376 2445 2450 2842 2601 2862 2996 3030 3057 3079 3357 3481 3596 3712 3851 3936 4111 4161 4198 4242 4268 4463 4474 4404 4523 4593 4633 4707 4721 4829 4846 4866 4991 5244,5501 5662 8697 5751 5823 3824 3933 5997 6170 6225 6252 6351 6441 6480 6342 6760 6800 6932 6940 7067 7K⸗ 281 7246 7289 7277 7336 7338 355 7390 7426 7724 7883 8002 8097 8235 8242 8323 8383 8438 8572 8730 8803 8851 8916 8923 9073 9287 9363 9365 9443 9505 9620 97219785 98849874 10036 10054 10112 10216 10270 10407 10509 10741 10835 10830 10988 111185 11232 1128111413 1 1464 11520 11539 11394 11669 11693 11767 11854 11878 11983 128694 12120 12160 12213 12327 12330 12517 12561 12884 12648 12681 12703 12722 12874 13006 13047 13149 13204 13399 13405 13469 13479 13597 13639 13729 13807 13949 14022 14048 1 416614211 14216 14400 14456 14323 14692 14730 14772 14934 15007 15203 15237 13433 15505 13512 18632 15563 15624 15679 15686 13716 15746 16034 16057 16114 16174 1642416549 16574 16660 16838 127023 17085 17109 17134 17387 17399 1743117301 17528 17658 1767117772 17777 17854 17046 17950 17998 18152 18223 18265 18349 18389 18396 18454 18731 18882 19129 1916119162 19397 19408 19623 19642 19671 19720 20063 20100 20111 20126 20145 20364 20437 20499 20555 20715 20757 20772 20798 20954. 8 Prämien: Serie 335 Nr. 9(200), 340 5(2 8 883 2(200), 1584 5, 1008 5, 5 10(200), 4721 9(1000), 5823 7, 5097 8(5000, 8730 6(200), 9874 1. C00), 12703 1(200), 13639 9 15237 2, 16679 7, 16549 2(200). 16838 5(25,000). 5 Die Nummern, welchen kein Betrag in(beigeſügt ist, sind mit 150 PIl, Alle übrigen in obigen Serien ent- Baltenen Nrn. mit 100 Fl. gezogen. 2) Antwerpener 2½% 100 Fr.-Lose von 1887. 109, Verlosung am 10. Juli 1905, Zahlbar am 1. Juli 1906. 110 Sorion: 1 2381 3077 3349 4632 8371 8964 10730 13109 13211 1588417426 18938 19068 19107 19350 19378 19880 26374 24045 24246 25279 26518 27631 28495 29180 30624 31088 31355 32667 35067 3644437280 37844 38402 39473 40194 41203 41810 43 48 46496 4783448162 48344 49279 49563 49835 50070 50617 55461 56331 57199 58909 62188 65814 99 810 67101 68783 71428 71618 72828. Prämien: Jerie 1461 Nr. 15, 4652 10, 8871 + 21. 17426 11, 18935 18, 19878 10,19880 25,27631 19, 29150 16, 30624 25(500), 37280 4 23, 40194 8 21,413195(150,000) 14, 48152 3, 49663 14 20, 49835 23(5000, 87499 13 15(1000), 71515 16(2500). Die Nummern,welchen kein Betrag in() beigefügt ist, sind mit 150 Fr., Alle übrigen in obigen Serien ent- Baltenen Nrn. mit 110 Er. gezogen. 9 Argentinische % innere Staatsschuld. Einreichung der zu konver- Venezolani 27 Augsburger 7 Fl.-L. v. 1864. 82. Serienziebung am 1. August 1905. Prämienziehung am 1. Septbr. 1905. 10 17 76 79 152 253 746 948 1338 1412 1610 1780 1800. 5) Bergisch-Märkische Eisenbahn, Prioritäts-Obl. Verlosung am 1. Juli 1905. Zahlbar am 2. Januar 1906. III. Serie. à 100 Rilr. 2431—434 436—459 461—467 469—471 474—489 491 49 494—498 510—5 20—5 4— 4 453—5 477 478 480 481 483—49 —684 688—700 702 — 15 —4 15 — 15 712—126 72ʃ 39966—970 972—974 977— —989 991 992 994—996 40000—011 013—024 02 —6055 057—067 069 070 181 735—756 982 984 072—075 077—079 42624—635 637—646 648— 650 652—656 657 658 660—666 668 —670 672674—686 688—690 692—694 696 697 699—725 727—730 732 7 48831—841 843 844 846—848 850— 854 856—869 871—889 891.—902 904 —928 930—938 51576 577 5 588—604 606—609 611—616 646—649 651 652 654 655 657 659 661—679 682 684—690 56770—785 1871—1792 794—811 813—820 822—825 831—863 865—869 871—876 57 338 340—346 349—357 359—363 365 366 368—381 383—387 389—403 405 306 408—415 417 419—440 442 445 447—449 451 453 454 67097—121 123 —130 132—148 150—152 154—159 162 —166 168 171—176 178—183 185—190 —131 563 565 566 568—576 579 580 582.— 584 586 588—596 598—609 611.613 614 616—635 72908—914 917 918 920—923 925 926 928—945 948 949 951—953 960 962—967 969—989 991 993—999 73000—007 009 011—016 018—022 024 74516—518 520—522 525—534 536—540 543 544 546 547 549 550 552—558 560—570 572—583 6585—588 590—594 596—603 605—613 615 617 618 621—632 634 635 76498 499 501—503 505—511 513—519 521 —524 526—537 539 541 543—559 561—563 565—568 570—572 574 576 3678 580—585 588 589 591—599 601—604 607 608 610 612 613 615— 620 737—1739 741—752 756 758 759 761 763—772 774—784 786—813 81⁵ —828 830—888 842 843 846 846 848 852 80280 284—288 290—298 300 —310 313 315—317 319 322—336 339—350 352—359 361—376 378—382 384 385 387—391 393—396 398 401 94361—365 367 369—381 383—338 401—406 408 410—414 816—436 439 —467 469—471 99170—178 180 182 —185 187 189 190 192—198 200—206 208—226 228 229 231 232 234—253 255—267 269—272 274—282. III. Serle. Lit. B. à 1600 Rtlr. 122637—652 654 —656 658. 124779—783 785 787 à 500 Rtlr. —789 791—796 799—809 811—824. A 200 Rtlr. 127227—2654 256—266 268—271273—287 289—.298 301—308 310—312 314 315 317 318 320—322 324 326—338. 3100 Rtlr. 144362—375 378—380 382—394 397 398 400 153161—169 171—190. III. Serie. Lit. 5405 I. Emission. à 100 Rtlr. 6258 260—271 273 —284 286—291 293—301 303—309 311—330 332—364. II. Emissiop. à 300%/ 39390—395 397—400 402—456 458—478 480—488 490 492 —495 41491—511 513—515 517 518 520 521 528 524 526—538 540—553 555 557—592 594—599 47924—970 972—998 48000—003 006—013 016— 921 023 025—030 033 49096—100 102—111 113—120 122—128 130—137 139—156 158—164 166 167 169—180 182—204 55138—145 147—16557073 —084 086—091 093 094 096—139 141 —143 145—177 66589—594 596—600 602—629. 1 6) Brauerei-Gesellschaft vorm. Meyer& Söhne in Riegel, %% Schuldverschreſbungen. Verlosung am 20. Juli 1905. Zalilbar am 1. Oktober 1905. 98 144 169 232 282 294 335 338 363 403 416 573 585 625 675 695 744 876 888 906 980 982 1116 170 188. 7) Braunschweſigische Prämien-Anl.(20 Taler-Lose). 131.Serienziehung am I. August 1905. Prämienziehung am 30. Septbr. 1905. Serie 402 452 479 697 1304 1480 1580 1833 1882 2367 2373 3173 3323 3380 3468 3605 3659 3990 4025 4051 4218 4317 4753 4806 4807 3073 5205 6323 5365 5504 5600 5922 6110 6876 6895 7181 7282 7420 7815 7599 7619 7970 8212 8274 8580 8591 8632 8817 8853 9478 9489. 8) Brüsseler 2½% 100 Fr.- Lose von 1886. 112. Verlosung am 15. Juli 1905. Zaählbar am 2. Januar 1906. Serien: 974 3842 5310 5780 9446 10108 12463 12683 14432 15396 15925 18255 18705 19381 20101 21890 22717 23425 23748 24255 2456126386 28526 25833 26102 27801 28478 29095 30892 30888 1199 319 5132230 33072 33417 N 37185 39192 40402 42990 4460444845 45912 47321 48252 50234 52368 537665465155484 56049 56163 56870 59608 59670 66067 68703 69150 69637 71007 77232 80389 82133 83360 8363784808 85068 85383 85903 86679 88220 88614 89559 89812 92187 930183 93102 94731 95944 96313 97316 100099 100511 103249 107498 108123 108905 110217 111078 112359 113309 113734 113979. Prümien: gerie 10108 Nr. 15, 14432 25, 20101 2, 23748 15, 23355 9(500 25833 18, 27801 5. 30885 7(500), 31199 3(2500), 33072 5, 39192 6 (100,000), 40832 9, 43837 3 16, 56049 20, 56163 2(1000) 13, 59670 17, 77232 18, 82133 6 8, 88220 21, 93015 18, 95944 7, 110217 10. Die Nummern, welchenkein Betrag in() beigefügt ist, sind mit 150 Fr., alle übrigen in obigen Serien ent- haltenen Nrn. mit 110 Fr. gezogen. 9) Bulgarische 5% Anl. v. 1896. Die diesjährige Amortisation ist durch Ankauf erfolgt. 10) Deutsche Hypothekenbank in Meiningen, Pfandbriefe. Verlosung am 1. Juli 1905. Zahlbar am 1. Oktober 1905. Zeeh verlosbare und seit 1. Ja- nuar1905 kündbare Pfandbriefe. (Aprik-Oktober-Einsen.) Lit. G. à 3000/ 8 296 702. Lit. II. à 2000%/ 179 279 633 766 915 1429. Lit. J. à 1000 ½ 310 1083 334 534 596 902 2085 106 120 331 571 856. Lit. K. à 500% 215 433 823 855 891 913 1018 348 916. Lit. L. à 300%% 887 657 719 750 2435 618 627. Lit. M. àa 100 496 149 376 456 509 661.706. 4% seit dem 1. Juli 1900 ver- losbare Pfandbriefe Serie II. 40832 41788 4563145857 930 1457 795 1096 (2000) 45516 48806(500) 49400(500) 50291 51676(10,000) 52988 53344 53365 55504(500) 58462 60590 62436 66115(500) 66369 69278 71274(500) 71957 73625 73776 74363 75734. 13) Herrenmühle vorm. C. Genz, Aletien-Ges. in Heidelberg, 4% Schuldverschreibungen. 4. Verlosung am 26. Juli 1905. Zalllbar mit 5% Zuschlag am 2. Januar 1906. 39 100 112 145 168 218 220 305 342 355 361 404 427 454 4 1000 ½/ 4) Köln-Mindener Eisenbahn, 89 77895 8 3½0% Prämien-Anteilscheine (00 Taler-Lose) von 1870. 70.Prämienziehungaml.August 1905. Zahlbar am 2. Oktober 1905. Am 2. Juni1905 gezogene Serfen: 447 641 1599 1926. Prümien: 22307(1000) 22312(40.000) 22322 22339(500) 32016(2000) 32020(5000) 32033 32039 32046 79906 79912(3000) 79914(500) 79917 79919 79929 79945 (3000) 96269(3000) 96282 96286 96292. Die Nummern, xelchenkein Botrag in() beigekügt ist.sind mit 200 Taler, alle übrigen in obigen Serien ent- haltenen Nrn. mit 110 Paler gezogen. 15) Oesterreichische 5% 500 Fl.-Lose von 1860. 91. Serienziehung am 1. August 1905. Prämienziehung am 2. Novbr. 1905. Serie 54 120 195 223 398 662 718 771 790 897 972 991 1138 1166 1220 1254 1570 1590 1676 1747 1794 1810 1943 2077 2095 2117 2126 2157 21656 2222 2249 2396 2423 2565 2573 2780 2798 2871 2985 3005 3268 3453 3337 3588 3629 37113748 3786 3809 3922 3937 4140 4147 4226 4441 4564 4603 4817 5060 6667 5074 5077 5260 6336 5350 5397 5428 5450 5478 5494 5533 5537 5581 5 92 5604 57195782 5817 6006 6014 (April-Oktober-Zinsen.) 6021 6130 6176 6186 6242 624 Es sind sämtliche Plandbriefe 6456 6472 6485 6489 6584 6691 dieser Gattung ausgelost, deren 6705 6706 6729 6805 6812 6059 Nummern-Bezeichnung in ibren7028 7075 7135 7171 7257 7315 letzten drei Stellen eine der nvach-7358 7398 7416 7539 7549 7738 stehend aufgekfüurten dreistelligen 7978 8016 8021 8031 8110 8131 Endziffern enthält: 8166 8460 8477 8632 8750 8913 Lit. A. 4 3000 ½ 165 185 3208923 8998 9072 9074 9106 9180 443 51ʃ1 786 860 964. 9190 9388 9476 9543 9562 9664 Lit, B. à 2000 128 134 1359570 9575 9716 9756 9977 10128 224 638 673 776 900. 10375 10433 10488 10472 10553 Lit. C. à 1000% 222 338 388 10653 10700 10787 10856 10913 480 683 799 911 942. Lit. D. à 500% 172 213 576 580 708 829 950. Lit. E. à 300 ½% 143 338 396 495 568 600 742 943. Iit. F. 3 100% 029 357 405 490 520 692 848 871. Lit. G. à 50/ 0a48 136 222 723 729 765 772 896. I) Frankfurt a.. 3½0% Stadt-Anleihen. Verlosung am 30. Juni 1905. Zahlbar am 1. Dezember 1905. Lit. T. à 1000 /% 2851 3124 333 443 536 805 834 4448 483 517 680 888 948 958 5089 286 512 879 6096 117 496 652 861 7136 171 177 282. A 500% 7895 930 8092 094 167 313 401 580 615 634 660 685 717 747 9329 550 641. à 200 /% 9844 852 982 999 10014 055 181 219 230 467 483 535 544 563 681 728 796 805 825 827 858 871 943 11033 130 189 190 222 255 257 283 387 473 565 591 782. Lit. U. à 5000 ¼% 139 149 264. à 1000% 2071 092 209 271 366 393 441 462 476 491 504 623 696 778 880 906 3037 045 111 123 230 309 511 667 696 712 928 930 4049 6752 756 899 989 7035. 500% 4055 069 103 239 292 294 371 401 474 621 643 671 693 782 799 808 810 934 962 988 5012 033. 4 200/ 5116 142 160 196 286 428 436 455 483 492 664 675 708 775 808 824 829 6004 044. Lit. V. A 2000 ½% 2131 4565 891. à 1000% 5809 865 969 6035 092 272 306 532 565 602 823 889 940 954 7209 383 398 424 440 528 597 658 852 8005 052 133 311 327 354 356 367 406 431 441 464 469 480 484 485 495 505 511 535 574 583 588 590 654 664 667 676 728 732 769 770 801 803 819 820 838 853 854 900 912 918 944 970 9012 020 042 065 095 102 104 111 170 199 229 255 292 294 302 303 307 330 356 368 371 375 390 422 424 433 447 489 505 581 586 627 638 677 681 690 702 733 768 774 802 820 823 834 861 889 936 945 10060 084 088 097 100 114 124 228 291 336 368 377 383 397 403 513 666 669 686 873 958. 5 à 500/ 11128 251 351 503 545 550 567 583 588 604 652 682 703 738 796 818 831 833 930 951 976 978 12001 014 026 113 119 128 136 180 246 282 297 300 329 367 416 456 533 578 667 671 700 730 783 825 852 881 962 995 13032 066 078. à 200% 13125 142 180 182 189 206 307 427 439 471 504 540 627 639 644 680 830 846 886 968 987 990 14021 044 179 187 191 250 267 297 301 310 363 484 523 691 722 828 860 881 908 915 966 973 15083 167 249 263 276 295 350 365 379 459 528 559 563. Anleihe von 1903 Abteilung I. Zahlbar am 1. November 1905. à 5000 ½% 1 60 226 300 347 390. 2 1000% 8189 640 730 900 9140. à 200% 16445 502 622 644 702. 12) Freiburger Staatsbank, 2% 100 Fr.-Lose von 1895. 27. Prümienziehung am 10. Juli 1905. Zahlbar am 1. März 1923. Die Nrn, welchen kein Betrag in(ö) beigefügtist,sind mit 200 Fr.gezogen. 9055 13021(500) 13792(500) 18080 20975 26612(500) 28043 600) 301023 10918 10929 10932 11024 11113 11168 11196 11431 11308 11588 11670 11714 11750 11773 11779 1184112040 12107 12137 12166 1241112433 12438 12442 12517 12530 12608 12020 12719 127635 12917 12985 13033 13198 13220 133813 13698 13718 1375113823 13825 13857 13891 13903 13905 14014 14048 14126 14130 14155 14452 14492 14525 14587 14058 14775 14850 14960 14977 15159 15247 15280 1534413373 15385 15525 15620 15625 15905 15986 16081 16119 16248 16408 16541 16587 16618 16680 16735 16870 16879 16954 17019 17057 17183 17245 1732117335 17430 17439 17483 17505 17574 17605 17031 17635 17661 17756 17840 17889 17931 17960 18048 18066 18118 18119 18228 18340 18361 18500 1851118758 18771 18776 18792 18825 18871 18998 19004 19054 19106 19128 19292 19298 19472 19489 19836 19634 19866 19924 19966. 16) Oesterreich.-Ungarische (Franz.) Staats-Eisenbahn- Gesellschaft, 4% Obl. v. 1900. 5. Verlosung am 1. Juli 1905. Zalilbar am J1. August 1905. 9401—500 19601666 36901 37000 50601—700 55801— 900 117401—500 163301—400. 17) Ottomanische 4% Anleihe von 1893. (Emprunt Priorité 4% Tombad 1893.) 25. Verlosung am 1/14. Juli 1905. Zahlbar am 1/14. August 1905. 2501—525 3351375 6151—175 12076—100 676—700 22056—080 25106—130 30006 030 181—205 32531—555 37256—280 39206—230 41256—280 906—930. 18) Graf Pappenheim ( Fl.-Lose) von 1864. 57.Serienziehung am 1. August 1905. Prämienziehung am 1. Septbr. 1905. Serie 22 69 148 103 198 358 591 662 686 706 756 763 790 839 841 953 1015 1016 1030 1047 1067 1204 1216 1280 1281 1309 1329 1420 1460 1482 1557 1593 1594 1627 1667 1682 1722 1778 1860 1863 1869 1890 1914 1974 2001 2111 2118 8260 2274 2295 23012304 28864 2396 2460 2507 25212552 2675 3639 2660 2696 2708 2886 2896 2935 3116 3246 3254 3293 5 94 3412 3433 3494 3499 3529 3567 8598 3693 37143727 3748 3776 6782 3807 3844 3913 3988 4028 4180 4210 4343 4348 4468 4509 4537 4610 4744 4761 4764 4881 4911 4992 4994 5082 5146 5186 5193 5211 5256 5275 5395 3462 5486 5542 5602 5610 5622 5656 5676 5688 5692 5719 5781 5805 5831 5845 5870 5891 6011 6073 6077 6094 6125 6145 6299 6449 6456 6560 6586 6620 6708 6715 6797 6858 7019 7021 7028 7093. 19) Preuſische Boden-Kredit- Aktien-Bank, Hypothekenbr. Verlosung am 23. Juni 1905. Zühlbar am 2. Jandar 1906. 4½ Hypothekenbriefe IV. Serie, ülckzahlbar à 115 J. Lit. B. à 1500% 20 81 197 345 369 385499 564 797. Lit. C. à 600,% 51 336 440 750 770 1289.386 425657 722 878 974 984. Lit. D. à 300% 62 92 105 222 244306 321 842 899 1020 071 211 233 235 411 509 588 589 627 667 755 943 999 2087 152 214 277 328 462 615 646 392 714 3002 148 169 354 592 626 687. Lit. E. à 100 38 111 222 610 754 801872 1030 131 173 393 435 474 488 698 755 925 968 973 2278. 4%% Hypothekenbriefe X. Serie, Tiickzahlbar à 110g. Lit. E. à 300 ½¼ 5 11 37 54 61 62 70 72 77 88 91 92 98 105 125 129 130 140 149 151 152 154 156 162 163 164 165 168 194 214 216 217 226 255 257 260 267 279 289 291 294 303 314 315 350 360 361 434 439 444 472 480 487 488 496 523 534 536 537 551 554 601 608 628 631 632 702 716 719 723 744 813 846 855 866 868 869 894 917 946 951 953 971 1011 012 028 051 056 072 140 177 178 191 192 217 237 279 280 309 354 357 387 392 423 425 439 456 486 489 494 495 496 497 498 502 509 510 520 534 566 609 630 653 717. 723 724 745 824 838 844 854 890 899 968 981 987 998 2000 002 037 0983 134 136 143 146 147 148 174 208 226 236 246 265 302 304 305 309 339 347 353 377 390 407 432 447 450 468 479 515 588 623 624 643 654 663 676 702 709 725 747 749 771 788 834 845 847 885 886 925 930 933 934 936 940 986 3036 94 176 195 217 222 227 232 239 242 265 266 297 308 317 326 330 332 333 355 383 399 420 423 437 446 832 859 860 866 956 964 982 985 991 993 999 4066 098 100 102 103 109 110 118 205 227 229 235 241 246 256 266 273 299 325 329 330 331 333 345 348 356 387 399 408 423 490 502 512 545 552 568 573 619 658 666 782 783 784 5121 122 136 137 138 142 144 251 277 278 279 280 286 333 383 384 386 389 393 394 395 448 487 489 500. Lit. F. à 100 ½% 41 80 81 85 86 89 101 102 108 112 115 125 144 151 170 198 289 316 364 372 392 414 419 488 537 579 586 590 592 594 602 634 707 720 721 749 799 880 925 1006 015 028 047 134 190 192 195 231 238 254 304 313 347 419 454 507 560 564 584 600 669 750 752 760 761 765 768 811 851 871 872 915 948 2007 008 009 011 053 076 106 129 189 242 243 245 263 367 377 473 475 606 643 683 716 717 723 747 788 3826 4420. 37% Hypothekenbr. XV. Serie, rückzahlbar à 100g. Lit. A. à 5000 ½ 133 378 1003 762. Lit. B. à 3000%/½ 511 578 2164 165 178. Lit. OC. à 2000%/ 982 983 1231 250.736 738 739 829 891 2203. Lit. D. à 1000 ½/ 265 290 1534 747 2566 570 3334 925 926 4130 523 602 860. Iit. E. à 500 ½ 499 1424 759 2809 3106 486 626 4982 983 999. Lit. F. à 300 ¼/ 75 143 1041 639 865 891 2161 444 682 947 3705 970 4060 061 462 485 596 614 5556 703. Lit. G. à 100 ½ 1853 923 976 2179 706 740 989 3866 984 4200. 20) Russische erste innere 5% Prämien-Anleihe v. 1864 (100 Rubel-Lose). 81. Verlosung am 1/14. Juli 1905. Zahlbar am 2/15. Oktober 1905. Serie 93 114 176 180 195 308 448 546 616 680 683 757 774 1089 1053 1084 1157 1319 1394 1490 1547 1564 1592 1626 1673 1676 1680 1729 1848 1871 2045 2123 2153 2197 2480 2531 2602 2688 2699 2810 2842 2988 3005 3137 3166 3283 3303 3331 3435 3504 3673 3689 3813 3882 3923 3947 4014 4136 4179 4291 4406 4549 4564 4574 4681 4769 4796 4802 4829 4842 4868 4889 4942 4981 5027 5074 5177 5200 5435 55565557 5583 5831 58615871 6005 6053 6131 6239 6324 6356 6423 6481 6687 6690 6912 6922 6998 7158 7542 7680 7735 7782 77967887 7931 7978 8034 8176 8225 8283 8345 8427 8582 8592 8610 8635 8683 8707 8813 8905 9160 9220 9336 9410 9483 9506 9540 9685 9707 9892 9893 9904 10073 10075 10100 10154 10186 10199 10387 10426 10439 10475 10566 10635 10974 10991 10999 11024 11060 11076 11186 11344 11388 11402 1143411458 11536 11702 1171711744 11893 11897 11908 11972 11989 11994 12000 12067 12215 12338 1246712481 12652 12677 12704 12771 12918 13126 13130 13399 13585 13640 136556 13788 13988 13998 140886 14178 14202 14377 14478 14597 14650 14683 14713 14880 15214 15238 1529115414 15478 15525 15573 15706 15747 15751 15755 15780 15810 15882 15883 15902 15924 15945 16040 16149 16163 16195 16234 16272 16353 16373 16411 16519 16650 16801 16873 16917 17194 17227 17292 17382 17499 17515 1753117568 17708 17734 1780717930 18052 18164 18231 18252 18473 1852118593 18757 18813 18943 18993 19105 19168 19210 19277 19327 19336 19367 19371 19437 19452 19587 19724 19812 19923 à 136 Rubel per Billet. 24) Sachsen-Meiningische Staats-Prämien-Anſeihe Fl.-Lose) von 1870. 86.Prämienziehung aml. August1905. Zahlbar am I. November 1905. Am 1. Juli 1905 gezogene Serien: 124 265 458 474 483 548 655 929 1054 1080 1270 1277 1292 1322 1332 1343 1392 1561 1564 1635 1720 1754 1869 1889 1909 2024 2154 2193 2426 2485 2689 2690 2806 2898 3018 3161 3166 3288 3289 3435 3776 3844 3878 3881 3900 3939 3970 4160 259 588 881 Lit. K. 000 90 268818 368. 1169 4277 4432 4434 4455 4815 4602 4620 4872 5264 5318 5784 5788 5880 5974 6100 6231 6311 6328 6829 6913 7031 7142 7464 7767 7863 7886 7957 7988 8168 8200 8222 8280 8301 8617 8700 8725 8856 8877 8993 9176 9244 9408 9454 9487 9624 9867 9908. Prümien: Serie 265 Nr. 2 11(10,000) 18(50), 483 32, 1054 24, 1292 3, 1392 36, 1561 1J, 1635 9 11, 1869 20(50), 215450,2485 40, 2898 9 12 21(50)27, 3289 14, 3435 15, 3776 24 27(300), 3878 38(50) 39(50), 3881 38, 3900 16(50) 25 36(300) 44, 4277 23(50) 30(50) 46, 4602 24(50), 4620 34(300), 5880 20, 6100 6, 6231 12, 7031 4(50) 8 34(50); 8280 21 22 34(1000), 8856 37. 8993 18(50) 24 48(50), 9176 19, 9244 29(50), 9454 6(300), 9867 45. Die Nummern, welchen kein Betrag in() beigefügt ist, sind mit 20 Fl., alle übrigen in obigen Serien ent- haltenen Nrn. mit 9 El. gezogen. 22) Schweizerische Central- bahn-Ges., 4% Obl. von 1876. Verlosung am 10. Juli 1905. Zahlbar am 1. Februar 1906. 102941—950 103991—104000 105501—510 561—570 851—860 107261—270 461—470 108191— 200 109101—110 110311—320 781—790 112101—110 181—190 116881—890 961—970 118001—010 801—810 120761—770 811—820 122951—960 124101—110 641—650 971—980 125411—420 701—710 851—860 127741—750 128361—370 129631 640 130911—920 971—980 132611 620 133081—090 291—300 134231— 240 321—330 135211—220 681—690 136211—220 721—730 921—980 137241—250 138751—760 139521— 530 941—950 140531—540 142041 050 411—420 531—540 831—840 144591—600 741—750 971—980 145401—410 641—650 146031—040 561—570 631—640 701—710 821—8380 148171—180 521—530 931—940 149501—510 150261—270 491—500 661—670 151071—-080 331—340 153001—010 431—440 154121—130 531—540 155371—380 571—580 961—970 157811—820 159281—290 371—380 638 à 300 Er. 23) Serbische Staats- Boden-Kredit-Anstalt(Uprava fondova), 5% Gold-Anleihe. 39. Verlosung am 1/14. Juli 1905. Zahlbar am 1/14. Jauuar 1906. 104 124 274 444 549 688 951 1017 027 253 281 330 446 547 662 695 2007 224 273 316 650 659 856 863 885 920 977 994 3009 231249 319 332 340 349 395 510 674 703 892 900 981 4045 158 223 243 287 359 448 582 659 741 763 775 877 930 5032 083 085 103 111214 368 418 500 860 927 928 6187 240 320 395 585 641 733 760 765 807 841 843 848 936 953 7048 118 154 210 215 263 271 289 542 543 560 718 786 841 892 909 967 8149 207 286 346 377 536 550 591 606 676 781 876 9044 077 092 187 278 289 307 383 394 741 746 891 10104 217 243 316 588 613 721 786 850 891 897 934 957 11003 059 116 172 187 226 293 381 410 411 427 532 550 628 843 875 12123 214 218 244 373 425 707 761 809 875 880 13113 146 174 225 297 330 384 620 665 730 734 742 916 970 14016 075 087147 190 194 261 360 374 402 408 479 633 676 15410 499 666 944 982 16218 387 394 473 622 627 655 711 726 758 814 17069 076 082 148 243 257 343 531 594 635 741 937 18077 152 164 389 427 464 697 708 782 803 849 901 909 935 19233 261 380 449 451 547 639 20249 275 298 463 519 565 584 629 679 776 912 983 21099 100 194 223 442 460 467 489 520 544 612 688 789 22028 044 112 327 348 361 419 473 485 529 537 588 629 713 742 886 854 23012 221 295 297 485 579 593 736 849 904. 24) Venezolanische konsolidierte Schuld von 1881 und 5% Anleihe von 1896. Den Inhabern der obigen beiden Anleihen wird der Umtausch ihrer Stücke u. Coupons in Diplomatische 3 Schuld der Vereinigten Staaten von Venezuela, Emission von 1906, angeboten. Die Stücke der kon- solidierten Schuld von 1881 Werden konvyertiert zur Rate von 72,507 diejenigen der 55 Anleihe von 1896 (und zwar gleichgültig, ob verlost Oder unverlost) zum Nennwerte. Pie Zinsrückstände beider Anleihen bis zum 31. Dezember 1904 einschlieb- lich der für die unbezahlten 44 des Coupons per 31. Dezember 1898 der 5% Anleihe von 1896 ausgegebenen Restzertifkate werden zum Nenn- werte in Titres der Diplomatischen 33 Schuld umgewandelt. Die Ein- reichung hat Dei der Direktion der Diskonto-Gesellschaft in Berlin und bei der Norddeutschen Bank in Hamburg zu erfolgen. 25) Wiener 5% Silber- resp. Bold-Anleihe von 1874. Verlosung am 1. Juli 1905. Zallbar am 2. Januar 1906. a 1000 Fl. 100 106 137 251 335 343 355 367 402 440 444 505 637 681 714 718 817 830 841 876 912 1005 022 057 071 094 174 306 339 369 502 596 605 687 715 768 770 807 865 869 2057 162 284 403 431 508 566 578 597 611 674 837 873 933 956 967 3015044 096 100 108 137 141 152 168 236 270 356 360 372 441 481 642 644 668 686 711 716 731 783 854 864 966 996 4137 183 214 233 262 314 365 465 555 639 643 696 736 768 933 5049 064 069 107 111 119 125 221 326 353 459 547 579 588. 594 646 701 792 796 816 889 937 999 6084 257 307 326 426 468 515 546 621 637 746 857 929 943 7011 100 146 184 352 353 428 441 450 559 642 754 760 947 965. à 200 Fl. In Abteilungen-=V. 8033 190 211 396 400 460 408 536 554 610 678 737 789 811 843 875 888 90f 961 9017068 238 492 494 500 561 582 591 611 627 670 714 822 888 989. 1 1 CJFCCCFCCCCCC O O O Ar 2 0 ooreen 9 rerrcrocebeeecrecN erere. »er. — 4 Waunbeim 11. Anguſt irberei k. Schaedla Chem. Reinigungs-Anstalt Läden: 55165 1el. 708 U 3, 10 0 2, 24 a. 2706 Annahme: Maerfeldstrasse ll. Sohneliste Lieferung. Silligste Preise. anerkannt tadellose Ausführung. Auug aus dem Jivilſtands⸗Regiſter der Sfadt Mannheim. Auguſt. Verkündete: 2. Schneider Peter Helfrich u. Anna Roth. 2, Kaſſter Wilh. Hofmann u. Kath. Riecker. 2. Bäecker Karl Gentner u. Wilh. Lindemann. 2. Kellner Gg. Kolb u. Wilh. Hock. 3. Buchbinder Rich. Stein u. Chriſtine Löhr geb. Friekſch. er e Friedr. Hartlieb u. Kath. Gäßler. äcker Joſ. Speckert u. Emma Böhles. Bäcker Eug. Benediet u. Bella Kuhn. „Kaufm. Jul. Heuſintoeld u. Lina Pielmann. „Friſeur Friedr. Engeſſer u. Nanette Rau. „Friſeur Joſ. Kämmerer u. Eliſ. Weiß. Bierbr. Val. Kilb u. Roſine Abel. „Conditor Gg. Ehrbar u. Marta Grzywotz. „Chemiker Dr. Carl Urban u. Suſanna Lockowitz. Müller Johs. Doll u. Kath. Sofie Spahmann. Maurer Karl Friedr. Becker u. Emma Leiſter. Metzger Stephan Scharrer u. Juliane Hoffmann. Metzger Lud. Heinr. Diehl u. Ottilie Menges. Tagl Friedr. Carl Baumann u. Karol. Joh. Strempf. Schloſſer Karl Ernſt Hecht u. Karol. Greiner. Theaterdirektor Hugo Gerlach u. Gertrude Jacobi. Tagl. Frz. Humblet u. Wilh. Schleich. Heizer Frz. Acker u. Luiſe Kegel. „Chemiker Dr. Gabr. van Oordt u. Marie Ledermann. Buüchbindermſtr. Chriſt. Conrads u. Eliſab. Wildmann. „Bahnarb. Wilh. Litzel u. Wilh. Harr. WBerbr. Ferd. Huth u. Chriſtme Endle. Hafenarb. Joſ. Bender u. Anna Eckel geb. Hildenbeutel. Hafenarb. Auton Geusmüller u. Kathar. Rauch geb. Hirſchſiegel. „Gummidr. Carl Tuſchner u. Chriſtane Schaib. Schuhm. Carl Gehrig u. Eva Etſch. Ingenienr Dr. Botth. Kölle u. Jiſe Skode. Kaufm. Pius Schildhorn u. Kath. Ullrich. Auguſt. Getraute: 3. Steu rmatner Joh. Höflein u. Lueig Wolf. Schloffer Alb. Siegel u. Ling Schwan. 3. Königl. Amalsgerichtsſekrelär Eugen Baer u. Hedwig ppenheimer. Metzger Heiur. Mack u Emma Blum. Bildgguer PMart.„mogch u. Maria Dambrowsky. Tagl. Wilh. Augſtmann u. Anng Scholl. Kiſer Gg. Braun u.'khelmine Carthartus. „Mechtsanwalt Erun Cohnitz u. Grna Schultze. Sbhutzm. Aug. Grupp u. Ida Zurell. FFFFFFCC * OO Vernickler Peter Hilden u. Frieda Dengel. . Taßl. Val. Lenz u. Martha Rothe. 5 Rangierer Mich. Wänger u. Luiſe Schick. 5. aürermſtr. Karl Riupp u. Barb. Neitgecker. „Wagzer Wi h. Stolzenberger u. Eliſe Bühler. „Machiniſt end. Barth u. Pauline Sachs geb. Müller. „Kim. Heiur. Bauntann u. Emilie Koeppel, Kim Rud Geiger a. Wilh. Burkhardt, Dienſetzer Ald. Göckel u. Aung Dietz. Reſ⸗Hetz. Paul Krauſe u. El ſab. Müller. „Man er Gg Sattler u. Auna Roſa Boumann. 8. Ejemiker Dr. Lud. Schmidt u. Antonſe Volkert⸗ 8. Piäntſt Wilh. Weiler u. Märg. Welutraun. Jul'. Geborene: 29. 8. Fobiſer Avton Tiele e. S. Emil. Gtaßer.. Walz e. S. Herbert Alfeus. Färber Orto Leuf e.. Orto Konraß. Lolon otoheter Och. Mitller e. S. Heinrich Wilhz⸗ EAnnsreher Hch. Ließert e. D. Merte. Kra lehſühr. Emik Galtery e. T. avier Noch⸗ Bier Eduard Schöfer e. T. Cyri gthe. FLiter Köf. Oimmer e. 8 Auguüſt. 5 20, D. Käffeneeh. Lebß. Heun e. T Barb. Kaihz d. Tei Eoithief Grieshaber e. S. GEvduſt Danieb⸗ 28. Wit Poil. Krafft. S. Heinrich. 20. d. Jetotationshaäler Karl Drölshagen e. S. Audreas Hemtich Auton. 27. 8. Wägentapfbiteur Friedr Wild e. S. Rich. Ferd⸗ Varbe, geb, Schül r Ehrft. d. Prvatm. Pit. Bocken⸗“ 8 F. Keul Friedr. Witller e. S. Pllipp. harpt, 60 J Mkt. ck. 0.. Schiied Kärl Metiket e. S. With. Genſt. 4, Aünzt Atguſte, T. d. Wickli Joft Goteh. Meier, 1 J 2„d. Hölz eib. Eügen Küſtzit e. S Emil Eugen. Bbke akt. 7. e Mauter Mehläs Gießer e S. Ottmar: 4. Henmaun, S. N Lack er Karl Hafher, 4 Mit a⸗ 29l. 5 Teleeor pg närv. Karl Vogelnm e. T. Grug Panlal] de Kranz S. di Fuh m. Ju? Göpfrrch, 18 T at 27. d. Stationsgeb. Friedr. Appel ſe. T. Manthen Eriſabete A. Aucuſt Gottfrisd, S. de Formers Frtedr. Illiner, 7 Mk. 25, F. Tftr, Friedr. Wiäſuhtſe T Juſia Hodwig— 5 12 20½ d. Schmed G. Germäann e. S. Georg. 5. Aunet waria, 8. Speugl, Heeim Zapf, I8 T. ar 27. 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Maägaziv. Radolf Thir e. S. Roberk Willt Adobf⸗ Fitli 18 l. b. Borzellaumater Euil Scheli e. S. Murie Glſa. 4. d. verh. Schuited Ehriſl. Wilh. Kühner, 41 J. 1 Mt. a⸗ 0. d. Kfin. 355 Heei e⸗ 8 8 Wict ttdr Ailgüſt 28. d. Metällſchleiſer Ang. Abendſchön e. S. Willt Friedr.„(eeh 1 iſch Schn 31. 5. Tüncher ce 4 Pe 4. 1 5 5 S. d. Schuhmach. Erich Schmidt, 1 Mt. 30, b. Kſen. Eruſt Schimper e. S. Kark Frlevricht 5. Franz Eugen, S. d. Schloſſ. Karl Reichert, 7 Mii a. 2,8. Vuchhalter Friedr. Wiz. Schmidt e. s. Erich 55 Ngdgn geh. iez Wal d. Mech Frz. Hirſch⸗ 1 b. Sert sfenerwegen e. S. Wilh. 1 bolz, 84 J. 9 Mt. a. 0 5 9 1 0 2 g,* 60. d. Hoboiſt Karl Seſchte e. T. Märg. Dorothea Auna] 8, Elſa, T. d. Schloff. Bernh. Willhauck, 4 Mt. a. elene. 28. d. Anwaltsgeh. Adam Weick e. T. Emma Johanna. Auguſt I. 5. Porarb. Albert Faßnacht e. S. Eigen Karrl. Führm. Joſef Pfeifer e. T. Maria. Tagl. Joh. Vogel e. S. Gg. Karl. ** 8 g r. Buchdrucker Jaksb Burthardt e. T. Bertha Eliſab. Sufanng. Oberlentn. 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Mts. ſtaltfindenden Automobiltourenfahrt(Fonkurrenz um den Herkomerpreis) werden am 1. und 2. Tourentag— am 14. und 15. d. M. mit Erlaubnis Großh. Miniſteriums des Innern ſolgende auf badiſchem Gebiet in den Amtsbezirken Raſtatt und Baden belegene Straßenſtrecken von den an der Tourenfahrt teilneh⸗ neuden Automobvilen befahren werden: 6466 J. am 14. Auguſt d. J.(Spätnachmittags) die Strecke Schönmünzach(Landesgrenze) Forbach ⸗Gernsbach⸗ Kuppenheim ⸗DOos ⸗Baden-Baden; 2. am 15. Auguſt d. J.(morgens) die Strecke Baden⸗ Baden“⸗Lichtenthal⸗Müllenbild ⸗Gernsbach⸗Loffenau (Landesgrenze). Anläßlich dieſer Tourenfahrt wird im Intereſſe der öffent⸗ lichen Sicherheit auf Grund der 88 108 Ziſſer 5, 121 des P. .⸗B., 866˙0 des.⸗St⸗G⸗B., 22, 23 der St.⸗Pol.⸗O. vom 12. Mai 1882 Folgendes bezirkspolizeilich angeordnet: §. 1. 1. Am 14. Auguſt d. J. werden a) im Amtsbezirk Raſtatt die Straßenſtrecken Landſtraße Nr. 22(Landesgrenze⸗Forbach-Obertsroth rechts Murg⸗ Gernsbach⸗Kuppenheim und die Landſtraße Nr. 21(Rup⸗ penheim nach Haueneberſtein bis zur Grenze des Anttshe⸗ zirks Raſtatt) in der Zeit von nachmittags 4 bis abends 3 Uhr, im Amtsbezirk Baden die Straßenſtrecken Landſtraße Nr. 21 vom Eintritt in den Bezirk Baden— Hanenever⸗ ſlein⸗Jos— und die Landſtraße Nr. 23 von Oos bis zur Fapelle in Badenſcheuern in der Zeit von nachmittags 5 bis abends 9 Uhr, 2. am 15. Auguſt d. J. a) im Amtsbezirk Baden die Straßenſtrecken Kreisweg Nr. 23 von der Lichtenthaler Gemarkungsgrenze durch Lichten⸗ thal bis zur Einmündung in die Landſtraße Nr. 81, ſowie die letztgenannte Landſtraße durch Oberbeuern⸗Fiſchkultur⸗ Müllenbild in der Zeit von morgens 5 bis 9 Uhr, im Amtsbezirk Raſtatt die Staßenſtrecken Landſtraße Nr. 81, Milllenbild⸗Gernsbach, ſowie Landſtraße Nr. 131, Gerusbach⸗Loffenau(Landesgrenze) in der Zeit von morgens 5 bis 10 Uhr, für jegliche Art von Fuhrwerksverkehr, ſowie das Fahren Amit Handkarren und Handwagen und das Treiben von Bieh geſperrt. Während dieſer Jeit ſind die bezeichneten Sttaßen nur für Fußgänger offen. Kinder dürfen ohne Aufſicht ſich nicht auf den Straßen aufhalten. Zwiſchen Forbach und Rau nuünzach iſt während der oben⸗ gengunten Zeit der ſogenaunte Schifferweg auf dem rechten Ufer der Murg freigegeben. . Die Sperbe au beiden Tagen wird abgekürzt, wenn ſich die Fahrt raſcher vollzieht und zwar wird khre Aüfhebung erfolgen, Weun der den Wagenzuüg ſchließende ſogenaunte Kontrollwagen, Der durch einen gelben Wimpel keuntlich gemacht iſt, die Stbecke paſſiert hat. .An den Einmündungen der wichtigeren Seitenſtraßen in Ne Fahrſtrecken ſind Warnungspsoſten aufgeſlellt; den Wei⸗ furgen derſelben, ſowie des Gendarlterte⸗, Polizei⸗ und Stratzen⸗ Alfſichts perſonals haben die Fuhrwerksbeſitzer und Fußgänger bes Bermeiden zwangsweiſen Ginſchreitens und eventueller Beſtvafung unweigerlich ſofort Folge zu leiſten. . 4. Zuwiderhandlungen gegen dieſe Auordnungen werden uf Grund der openerwähnten' Strafbeſſimmungen mit Geld⸗ bis zu 150 Mk. oder mit Haft bis zu 14 Tagen be⸗ raft. Indeim wir unter Hinweis auf die aus dem eventuellen En⸗ Mitt bon Fahrthinderniſſen auf den Straßenſtrecken für das Pub⸗ litüm, ſowie die Motorinſaſſen entſtehenden großen Gefahren dieß ſtreugſte Beachtung dieſer Auordnungen dringend einhfehlen, insbeſondere die Fuhrwerksbeſitzer, Droſchken⸗ külſcher U. ſ. w 4nachdrücklich auf dieſelben aufmerkſam machen, bechliftragen wir die an den Fahrſtrecken liegenden und den⸗ ſelbzen benachbarten Bürgermeiſterämter, dieſe Verfügung ſofort an den Ortstaſſeln anzuſchlagen, dieſelbe in ihrer Ge⸗ meinde in der nächſten Zeit mehrmals und iusbeſondere noch⸗ als am 13. d. Mis. ortsublieh bekgunt zu geben und die in ihten Gemeinden anfäſſigen Fuhrwerksbeſitzer noch beſonders alif die Straßenſperre und die Dauer derfelben binzuweiſen. De in Betracht kommenden Bürgermeiſterämter, welchen mähere ſchrifiſiche Weiſung tushbeſondere wegen Ueberwachung „Straßenſperre zugehen wird, haben die Kenunsnahme dieſer igung mit der Augahe binnen 3 Tagen hierher anzuzeigen, dlieſelbe an der Ortstaſel aageſchlagen und bereits ortsüblich uut gegeben wurde. 6466 Baden 755 den 4. Nuguſt 1905. Naſtatr“ boßh. Bezirksamt Baden. Großh. Bezirksamt Raſtatt. Koyp. Dr. Hartmaun. Bekanntmachung. Nach der mit den 1. Auguſt d. J. in Kraft getretenen Zoll⸗ gebührenordnung betragen die Gebühren hei Amtshandlungen au Standorte oder in einer Entfernung von weniger als zwei Kilo⸗ Meter von demſerben oper ſalls den Beamken ein Dienſibezirk zu⸗ gewi iſt, in dieſem Dienſtbezirk, und zwar für Bewachung eines Wein⸗Teilungslagers J. iümerhalb der ordentlichen Dienſtſtunden, ſoſern nicht Gebſthrenſretheit beſteht, für jeden Arbeitstag von nicht über 8 Stunden 1 8 2,50 Mark 2, für jede wenn auch nur angeſangene— Stlunde der längeren Dauer der Arbeits- zeit oder der außerhalb der ordentlichen —— Dienſiſiunden ſtattfindenden Bewachung 0,„ b. für alle ſonſtigen Amtshandlungen jür jede — wenn auch nur angeſaugene Stünde für Auſſeher und Veamte gleichen oder ee ooee. für Beamte höheren Ranges 1100 Die Gebühren unter a 2 und b ſind nach der Geſamtdauer die Erledigung des Diengauftrags verwendeten Zeit zu elehnen. Haben für denſelben Zahlungspflichtigen mehrere Amts⸗ andlüngen an einem Tage ſtatigefunden, ſo iſt die Dauer jeder⸗ eitlich von einer anderen getrennten Amtshandlung für ſich auf Volle Stunden abzurunden. Die Abrundung erfolgt nur einmal, wenn die Amtshandlungen des nämlichen Beamten in den Zeit⸗ raul einer Stunde zuſammeunfallen. Bei Amishandlungen, die außerhalb der Amtsſtelle oder an der Aimtsſtelle, jedoch nicht unmittelbar vor oder nach den ordent⸗ en Dienſtſtunden vorgenommen werden, iſt die Zurücklegung Weges zum Orte der Amtshandlung und des Rückwegs er⸗ ſörderliche Zeit mitanzuſetzen. 85 5 2 1 1905. 5 Hauptzollamt. bpeinstes Levantiner 9 Ja. deutsches Vorlauf-Mohnsl, 6. in neuen 10 Pfd.-Kannen brutto 5 liit. netto empiehlt gegen Nachnahme oder Voxeinsendung 4013 Anton üller, Oelmöble, Singen 2. Hobentwiel. 5„.— Extra foines Ia-Vorlauf-Mohnö! M. 4⸗50 J Salatil Barantfert Tein! Jeder Versuch Uugt dauernde ee ielerant vieler Lehrereu, Geistlich. Fausce.v. Nachbestellg.u. 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