Hhalklen, (Badiſche Volkszeitung.) Abonnement: 70 Pfennig monatlich. Bringerlohn 20 Pfg. monatlich. durch die Poſt bez. incl. Poſt⸗ aufſchlag M..42 pro Quartal. Einzel⸗Nummer 5 Pfg. E 6, 2. Inſerate: Die Colonel⸗Zeile.. 20 Pfg. Auswärtige Jnſerate. 25„ Die Reklame⸗Zeile 60„ der Stadt Mannheim und Umgebung. Unabhängige Tageszeitung. Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Geleſenſte und verbreitelſte Zeitung in Maunheim und Amgebung. Schluß der Juſeraten⸗Annahme ſür das Mittagsblatt Morgens 9 Uhr, für das Abendblatt Nachmittags 3 Uhr. —. Für unverlangte Manuſkripte wird keinerlei Gewähr geleiſtet. (Mannheimer Volksblatt.) Telecran⸗Ape „Journal Manuheim“ Telephon⸗Nummern: Direktion u. Buchhaltung 1449 Druckerei⸗Bureau(An⸗ nahme v. Druckarbeiten 341 Redaktioern 9877 Expeditioa; Filiale 8880 E 6, 2. Nr. 372. —— Gaiktaablat 75 Politische ebersicht. Maunheim, 14. Auguſt 1905. Die ruſſ ſch⸗japaniſchen Friedensverhandlungen. Die zu Portsmouth(New⸗ Hampfhire) tagenden ruſſiſchen und japaniſchen Friedens Sbevollmächtigten trafen am Samstag Vormittag 915 Uhr im Marinearſenal ein. Die Sitzung wurde ſoͤgleich eröffnet und dann um 10 Uhr 40 Min. vertagt. Witte bergab die ruſſiſche Antwort auf die Itjedensbedingu gen. Die Bevollmäch⸗ üägten hielten darauf eine Sitzung ab, um ihre Ent⸗ gegnung zu beraten. Sie ſtimmten dem Echen Wittes zu, daß die japaniſche Antwort ebenſo beſchleunigt erledigt werden ſolle, wie die ruſſiſche gegeben worden ſei, und ver⸗ ſprachen, am Nachmittag oder Sonntag um 3 Uhr die Antwort u überreichen. Schließlich nahmen die Vertreter beider Staaten amstag Nachmittag um 3 Uhr die Sitzung wieder auf und begannen ſogleich eine erregte Erör terung. Die Tat⸗ ſache, daß Samstag Nachmittag, noch bevor die ruſſiſche Ant⸗ wort geprüft war, eine Sitzung abgehalten wurde, wird dahin ausgelegt, daß die Japaner eine beſtimmie Meinung gefaßt und daß man ſich über diejenigen Zugeſtänd⸗ 14f zu denen man geneigt war, im voraus geeinigt habe, ſodaß dieſe nur noch formuliert werden mußten. So beſſimiſtiſch war nach einer Reutermeldung die Stimmung inden beiden Seiten naheſtehenden Kreiſen, daß die Voraus⸗ ſage laut wird, die Samstag Nachmittag abgehaltene Zuſam⸗ menkunft werde die letzte ſein und die Geſchichie der Waſhing⸗ toner. Konfereng werde zu einem plötzlichen Abſchluß gelangen. Aus zuverl äſſt ger Quelle verlautet, daß Macſchal Oya mas Operat tionspläne fertiggeſtellt ſeien und ek nur auf das Zeichen vom Abbruch der Friedensverhand lungen bwarte, um zum Angriff zu ſchreiten. Die ruſſiſche Antwort auf die japaniſchen Bedin⸗ gungen prüft, wie verlautet, der Reihe mach die und legt dann die Urſachen und Gründe für die Entſcheidung dar, zu der man in jebem einzelnen Falle gelangt iſt. Der Betbeisführung gegen die Bezahlung einer Entſchädigung oder gegen eine Gebiesabtretung liegt die allgemeine Anſchauung zu Munde, daß Rußland für den Krieg nicht verantworklich ſei und da Rußland noch zur Fortſetzung des Kampfes vorbereited . und auch dieſe Konferenz nicht geſucht habe als beſiegtes and, das um Bedingungen bittet, ſondern deswegen, weil es ernſtlich den Frieden wünſchte, wenn ein ehren⸗ Poller Friede möglich wäre, ſo könnte es weder einwilligen, den Japanern Kriegskoſten zu bezahlen, noch Gebiet abzutreten. Die Beweisführung lautet ungefährt wie folgt: nicht beſiege. Es hat Schlappen erlitten, aber es iſt nicht gezwungen, unjer allen Umſtänden den Frieden anzunehmen. Rußland wünſcht den Frieden jetzt wie immer und wie es ihn gewünſcht hat, bevor Japan die Feindſeligkeiten eröffnete. Daß — Rußland den Krieg nicht herbeigeſehnt oder gewünſcht hat, geht daraus hervor, daß es weder in militäriſcher Hinſicht noch im der Verwaltung auf einen Krieg vorbereitet war. Gegen Ruß⸗ 2 könnte mit Necht dielleicht nur eine Beſ.—— ˖ erhoben ——— dem Humpfplatz des Lebens. Noman von Arthur g a p p. (Nachdruck verboten. 8(Fortſetzung.) 80 verſtrichen ein paar ſich lang dehnende, qualvolle Sekunden. 5 Sein Stöhnen und ihr leiſes Weinen drang hersbeklemmend durch das Zimmer. Endlich vichtete ſie ſich wieder auf, ihr Blick glitt mechaniſch über den Schreibtiſch hin. Vor ihr lag der an Virk Brief.— Zwei— dreimal las ſie mechaniſch die Adreſſe, ihr zum Bewußtſein kam, was die flüchtig hingeworſenen hriftzüge bedeuteten. Birk? Sie ſtutzte. Ja, war äihr denn der Wutnant am Nachmittag während ihrer Beſorgungen mit der Treutlein nicht auf der Straße begesnek⸗ Warum ſchrieb denn Hans an ſeinen Freund? Und da, das war ja ihr Name, ihre Adreſſe! Inſtinktiv griff ſie zu. nung durchzuckte ſie und trieb ſie an, das Kuvert aufzureißen und die erſte Zeile zu ee Plötzlich ſprang ſie mit einem Schrei kguf und drehte ſich zu dem Geliebten um. Alles Blut war aus ihrem Geſicht gewichen, ihre Augen irrten wirr, in verzehrender Angſt zu ihm hinüber. Erſt jetzt nahm er wahr, was beſchehen war. Ein heftiger Schreck packte ihn. „Roſy!“ rief er mit bittend Geſte und ſtürzte zu br hin. 5 Ihre bebenden Hände, denen der Brief entfallen war, griffen Ihn die Stirn. Ein wahnſinniges Entſetzen packte ſte, und zugleich ein unendlicher Schmerz. 0„Das wollteſt Du tiun, Hans? 8 nicht an mich gedacht?“ Er 85. daß er nichts mehr verheimlichen konnte. Und ſo blieb dem ungeſtüm in ihm aufwallenden Schamgefühl wie der⸗ vor iht ſtehen und den Blick ſcheu zu Boden mloſer Stimme:„Eben, weil ich Das? Haſt Du denn Rußland iſt Eine unbeſtimmte, quälende Ah⸗ 1* lichkeit Millionen Mark. 5„Haſt er ihm ſeine ſchwere werden, 5 Sedert heit gegeben zu haben, die Japan ſuche, und auf die Japan ſeit zehn Jahren ſich vorbereiteb hakte, näm⸗ lich Krieg mit Rußland anzufangen.„Die Verantwort⸗ für den Krieg ruht auf Japan und nicht auf Rußland. Der„Temps“ teilt die japaniſchen Friedens⸗ bedingungen nach ihren Annehmbarkeit für Rußland in drei Gruppen. Zur erſten Gruppe, die wahrſcheinlich keinen Anlaß zu gefährlichen Erörterungen gebe, rechnet er die Räu⸗ mung der Mandſchurei, die Uebertragung der Pachtverträge auf der Halbinſel Ligokung an Japan, die Abtretung der Eiſenbahn von Port Arthur nach Charbin und die Anerkennung der japaniſchen Schutzherrſchaft über Korea. Dieſe Punkte rät das Blatt den Ruſſen ruhig anzunehmen. Mehr Schwierigkeiten mache die zweite Gruppe, zu der die Kriegsentſchädigung und die Abtretung der Inſel Sachalin gehören. Obwohl hier die Anſichten der beiderſeitigen Unterhändler einander gerade gegen⸗ überſtänden, ſei doch die Möglichkeit, daß ſie ſich auf einer Mit⸗ tellinie einigen könnten, nicht ausgeſchloſſen. Die Kriegsenk⸗ ſchädigung dürfte in der abgeſchwächten Form der Uebernahme der japaniſchen Kriegsanleihen oder der Zahlung eines jährlichen Beitrags am das japaniſche Schatzamt für Rußland nicht unan⸗ nehmbar ſein. Dagegen erſchienen die Bedingungen der drikten Gruppe, Beſchränkung der ruſſiſchen Seeſtreitkräfte im fernen Oſten und Uebergabe der internierten Kriegsſchiffe, dem„Temps“ aus zwei Gründen als unannehmbar für Rußland. Einmal bedeuteten ſie eine Beeinträchtigung der Stellung Rußlands als europäiſche Großmacht und dann ſeien ſie für die zukünftige Aufrechterhaliung des Friedens im fernen Oſten auch völlig überflüſſig. D. Red.) Der deutſch⸗engliſche Handel im erſten Halbjahr 1905. Obwohl die Beſſerung der wirüſchaftlichen Lage in England im erſten Semeſter des laufenden Jahres nicht unerheblich zugenom⸗ men hat, ſo zeigt doch der britiſche Außenhander nur eine geringe Stei gerung der Einfuhr. Die Einfuhr von Nahrungs⸗ und Genußmitteln iſt gegen 1904 zurückgegangen und der Bezug von (Siehe auch Telegramme! Rohſtoffen und Halbfabrilaten war nur unbedeukend größer als im Etwas ſtärker iſt die Ausfuhr geſtiegen, was ausſchließlich Vorjahr. auf das Konto des Fabrikatexportes zu ſetzen iſt. Im Verkehr mit Deutſchland zeigt ſich aber weder in der Ein⸗ noch im der Ausfuhr eine Steigerung, ſondern dem Werte nach ſicherlich eine merkliche Ahnahme. Betrachtet man die deutſche Einfuhr aus Großbritannien, ſo weiſt die Mehrzahl der für den deutſch⸗engliſchen Handelsverkehr wichtigſtem Waren niedrigere Einfuhrziffern auf als im erſten Halb⸗ jahr 1904. Ein äußerſt wichtiger Artikel der deutſchen Einfuhr iſt Garn. Im ganzen Jahre 1904 bezogen wir aus England für 136,2 Insgeſamt beträgt die Abnahme 17 522 Doppel⸗ zentner. Zurückgegangen iſt ferner erheblich der Import von Roh⸗ eiſen, ſowie von Maſchinen und 2 Maſchinenteilen. Der Import von engliſchem Roheiſen bezifferte ſich im erſten Halbſahr 1904 auf 796 461 Doppelzentner, 1905 dagegen nur auf 530 978; die hi beträgt ale n nicht weniger als 265 488 Seeee Die inenteilen I bon 404 50⁵ auf 1858 218 Doppelzentner. Teilerfolge gezeitigt. Ab⸗ Hiragehen iſt ferner die Einfuhr von Wolle und Kupfer. Auch die ſtarke Abnahme in der Einfuhr von Gold und Silber iſt hervorzuheben. Demgegenüber ſtehen Steige⸗ rungen e bei Steinkohlen, Fiſchen, Kautſchuf und Gutta⸗ percha, Häute und Felle zur Pelzwerkbereitung und endlich bei Zinn. Die erheblichſte zeigt ſich in der Einfuhr von Steinkohle mib 18,55 Millionen Doppelzentnern. Im erſten Halbjahr betrug nämlich der Import 1904 24,41, dagegen 1905 3796 Millionen Doppelzentner. Dieſe Zunahme iſt die Folge des ſtark erhöht Auslamdsbezuges während der Dauer des Bergarbeiterſtreiks zn fang des Jahres. Ungünſtiger noch als die Einfuhr ſchließ deutſche Ausfuhr nach Großbritannien ab. Die Ausfuhr von uppe eiſen, Rohſchienen und Ingots zeigt zwar eine ziemliche 8 aber ſie iſt nicht ſo ſtark, um den Wert des Rückganges bei den wertigen anderen Artileln auszugleichen. Zudem iſt zu rückſi⸗ tigen, daß das Jahr 1904 einen überaus ſtarken Fall der Aus bom Luppeneiſen uſw. gegen 1903 aufwies, und zwar von 1908 im erſten Semeſter 1903 auf 1 035 789 im entſprechenden des Jahres 1904. Stark fällt der Rückgang der Zuck aus uhr Gewicht. 1904 hatten wir insgeſamt für 141,2 Mi! Zucker nach England ausgeführt. Das laufende Jal erſten Halbjahr eine Abnahme von 877036 Doppelz betrug nämlich die Ausfuhr im erſten Halbjahr 1904 3 187 Doppelzentner, dagegen 1905 nur 2810 688. Erheblich iſt fernen noch der Rückgang der Ausfuhr von Spielwaren, ſeinerem Leder, Holzwaren, rohem Zink, Hopfen und Porzellan. Demgegenüber iſt die Ausfuhr bei Erzeugniſſen des Textilgewerbes urd der Kopfektion insgeſamt etwas geftiegen. Zunahmen der Ausfuhr weiſen fernet noch auf Anilin⸗ und Teerfarbſtoffe, Farbendruckbilder und Kußfer⸗ ſtiche, Klaviere, ſowie Oelkuchen und Oelkuchenmehl. Das Attentat auf den türkiſchen Sultat Die mit Eifer betriebene Unterſuchung 9555 Aus dem Gewirre von G Kombinationen wird als Tatſächliches der„Köln. net: Durch mühſames Aneinanderpaſſen don St die Bombenſprengung zerſplitterten Wagen wi beſonders ſtark zerſtörten Wagen teilweiſe wieder zuſamm geſtellt haben. Dieſes Gefährk war mit Gummireifen an Rädern verſehen, eine Ausnahme unter den Droſchk ſtantinopels, und entſtammte einer Wiener Fabrik. Ein war auffallend nach unten verbogen und begünſtigte 1020 Annahme, daß die Sprengung auf dem Wagen geſcheh ſei. Der Kutſcher war nicht mehr aufzufinden; man glaubt, daß er zerriſſen worden iſt. Es gelang dagegen, den Mann feſt⸗ zuſtellen, der den Wagen im Zollamte in Empfang genomme hatte, doch war man damit auf dem toten Punkt angekomr a machte trotz alles anſcheinend berechtigten Mißtrauen den Empfänger keine Forlcchite Da gelangte zur Kem des Ausſchuſſes, daß eine Frau— bald wird ſie bald als Franzöſin bezeichnet— in einer ee in Per einige Tage vor dem Anſchlage gewohnt habe, aufgeregtes Weſen den Penſionsinhabern aufgefale Häufig, Beſuch bon drei Herren, zangeblich zwei Bi ſt, der fur 72855 Schreck, n eſſen Bure⸗ völlig ſkand, trieben ſie zu ihm hin und ihre Aufregung e in den vorwurfsvoll hervorſprudelnden Worten Du Dir denn nicht geſagt, Du auch mich damit tötlich getroffen Aber der Schmerz und die Liebe fluleten ſchon im mächſten Moment wieder in ihr über und drängten jede andere Empfindung zurück und ihre beiden Hände ihm auf die Schulter legend und ihm mit einem Blick ſchrankenloſer Hingebung in die Augen 1 bief ſie: „Denk doch daran, wie lieb wir uns haben!“ Er wich ihrem 1 aus, den er nicht ertragen konnte, da Verſchuldung noch fühlbarer machte. „Du kanmſt mich ja nicht mehr lieben,“ ſtammelte er. Aber ſie warf ſich in ausbrechendem Gefühl an ſeine Bruft und umſchlang ihn mit ihren Armen und der ſüße Druck ihrer Lippen gab ihm die Antwort auf ſeine kleinmütigen, ſchamerfüllten Worte. Da rang auch in ihm die Liebe ſieghaft alle anderen Empfindungen mieder und hingeriſſen ihven Zuneigung zu ihm drückte er ſie leidenſchaftlich aw ſich. „O Roſh, Du— Dul“ Sie hielten ſich eine Weile innig umſchlungen, dem Gefühl der untrennbaren Herzen gegen einander ſchlugem, durchſtrömt, bis ihr plötzlich wieder gang bon das Bewußtſein der ſoeben gemachten Entdeckung zupückkehrte, die ihr das Blut in den Adern erſtarren ließ. Sie faßte bittend ſeine Hand:„Verſprich mir Hans, daß Du nie, nie mehr an 0 etwas Entſetzliches, Furchtbares denken wirſt!“ Auch auf ihm ſenkte ſich wieder der ganze Ernſt ſeiter hoff⸗ nungsloſen, berzweifelten age, aus der es einen Ausweg doch nicht gab. 5 „Hans, bitte, bitte, gib mir Dein Wortl“ flehte ſie dring⸗ licher, als er ſeinen von ihr wandte und zu Boden ſtarrte. Sein Aßem ging ſtürmiſch. Eine umendlich deinliche, qual⸗[o volle Empfindung malte ſich in ſeinen düſteren, zuckenden Mienen. Luft: Kniee nieder; von der Unwandelbarkeit Zuſammengehörigkeit, in dem ihre 72 Aber, was ich! Denn An ſchrie er Bergrwef „Ich weiß ja doch nichts anderes!“ Da warf ſie ſich in ihrer beehrende 25 die furchtare Aufregung ſchnürte 95 zuſammemz ſie brachte kein Wort über die Lippen, und 70 mit ſtummer Bitte die Arme zu ihnt erheben. Da il angſtvoll zu ihm aufhuſchender Blich auf den Revolber, der eilig über ihn hingeworfenen Broſchüre mehr als 3 ſichtbar war. Mit einem Satz war ſie wieder auf i noch ehe er ahnte, was ſie vorhatte, hatle ſie die und war damit hinter den großen Fauteuil geſprt dem Tiſch zwiſchen ihr und dem Geliebtem ſtand. Waffe gegen ihre Stirn erhebend, rief ſie mit ſchloſſenheit:„Dann ſterbe ich mit Dir!“ 5 Ein eiſiger Schreck durchfuhr den entſetzt Zuſchau geringſte unvorſichtige Betvegung ihrer Hand konn zum Entladen bringen und ſie tot zu ſeinen Füßen ni „Roſy!“ Jallte er halb ſinnlos bor und ſtreckte ſchwörend beide Arme gegen ſie aus. „Schwöre!]“ rief ſte 8 mit ee ge zum ſten entſchloſſen, zu. „Ich ſchwöre,“ ſprach er haſtig, mechaniſch nach, Verlangen 8 ſie und ſich der unerträglichen „Daß Du nie Hand an Dich legen willſt!“ 0 ich nie Hand an mich legen Bei Deiner Ghre!“ 7. N Ehre. 5 1 die ſ ziilerte ſie und wankte taumelnd, und wäre ſicher zu Sbe crſe wenn er ſie nicht in ſeinem Armen aufgefangen hätte. Um Gotteswillen, was iſt d Dir, Roſy?“ ſtöhnte er und ſarh bet kingſt in Oas Kaſſe Geſchs, r die ffrerden, ſh ſchließenden ee * gegebenen I den Efſenbahnwerkſtätten an Stationsarbeiter verteilen 2. Seite. General⸗Anzeiger. Mannhelm, 14 Auguſt. einem Armenier, empfangen habe. Im Verlaufe einer etwas ſtürmiſchen Untertedung zwiſchen den Penſionsinhabern und det Dame wegen dieſer Beſuche ſei von den tütkiſchen Zuſtänden die Rede geweſen, und die Dame habe ausgerufen, in einet Woche werde der Sultan nicht meht am Leben ſein. Die Dame habe dann die Wohnung geräumt. Anfänglich habe man dem aufgeregten Gebahren der Dame und ihten Auskuüfen keine Be⸗ deutung beigelegt, ſpäter jedoch die Sache zut Kenntnis der Behörden gebracht. Nun ſtellte die Voltte darauf feſt, daß die Dame, mit einem ſchweizeriſchen Paſſe, am Tage des Anſchlages mit der Bahn oder einem Dampfer und die Türkei verlaſſen habe. Es gelang auch, die Spuren ihrer Beſücher zu finden und auch von dieſen feſtzuſtellen, graß zwei am Tage vor dem Anſchlage, und der dritte an dem Tage ſelbſt mit der Bähn die Türkei verlaſſen hatten, angeblich auf dem Wege in die Schweiz und mit ſchweizeriſchen Päſſen ver⸗ ſehen. Was aber noch verdächtiger, es war auch eine von der Dame zu jenem Wagen mit den Gummitädern führende Spur gefunden worden. Das ſind nun wohl tatſächliche Anhalts⸗ punkte, die ſchließlich zu einem Ergebnis werden können. e. Karlsruhe, 12. Aug. tberband der 0 Hational geſinnten Eiſenbahner Süd⸗ deulſchlan ds“) Nach längeren e lungen haben ſich am 16. Juli d. Is. der ce e d der Baheriſche Eiſenbahnerberband ſowie der Verband der ürttembergiſchen Eiſenbahn⸗ und Dampfſchiffahrtsunterbeamten anläßlich det Generälbetſammlung des letzteten in dent wülkttettbe ergiſchen Städtchen Craflsheim durch eine Uebereinkunft zum„Geſam⸗ vetband der national géſinnten Eiſen⸗ bähner Süddeutſchlands“ e Dieſet Geſamtvetband, deſſen Sitz Stuttgart iſt, ſetzt ſich den Zweck, Unter Wahrung der vollen Selbſtändigkeit feiner Einzelglieder, ſolche geiſtigen und materiellen Intereſſen zu fördern und zu pflegen, die allen ihm ane ede Verbänden und Vereinen am ſind. Dieſem Zwecke dienen jährliche Zuſammen⸗ küßfte don(je 3) Delegierten, die Herausgabe gemeinfamer Mit⸗ keikungen, Schaffung eines Eiſenbahn hivs zur Benutzung der einzelnen Vereine und ein gemeit iſam tes Gefteralſekretariat. Parkielle oder allgemeine Arbeitseinſtellungen(Streiks) ſchließt Der Gefamtverband zur Erreichung ſeiner Zwecke aus. Inner⸗ helb des Geſamtverbandes ſind konfeſſionelle und parteipolitiſche Beſtrebungen ausgeſchloſſen. In den Geſamtverband werden auch ſolche Eiſenbahnunterbeamten und Arbeiterverbände oder Vereine, welche die Int ereſſenvertretung ihrer Mit ae ſich zur Aufgabe mächen und die Treue zu Landesfürſt und Vater⸗ land hochhälten, aufgenommen. Zum Generalſekretär wurde der Sekretär des Verbandes der würktembergiſchen Eiſenbahn⸗ und Dampfſchiffahrtsunterbeamten Roth und als Votort Stutt⸗ gart je auf die Dauer von 3 Jahren gewähll Der neue Geſamt⸗ berband macht es ſich zur erſten Aufgabe, durch Vorſtellungen bei der Landes⸗ und Reichsregierung eine Verbeſſerung, der gegenwärtig in vielen Punkten unzureichenden Beſtimmungen dber Dienſt⸗ und Ruhezeit des Eiſenbahnperſonals und deken Linheitliche Regelung dürch ein Re eichsgeſetz anzuſtreben, wie es ähnlich bei den Bundesbahnen der Schweiz det Fall iſt. Weiter ſoll durch Eingaben an Bundesrat und Reichsregierung dahin gewirkt werden, daß bei der Beratung des Geſetzes über die Rechtsfähigkeit bder Ver rufsdetei taätsdienetverbände und Bereinfgungen nicht ausgeſchlo werden. Das General⸗ ſekretariat, dem die engere Fühlungnahme mit den maßgebenden Behörden und Parkatenten obliegt, tritt ſofort in Tätigkeit. (Oi: Geleraldirekltion der bäüdiſchen Sbäatseiſenbahnen) hat in den letzten Tagen eine große Afzahl bon Abzügen der vom Eiſenbahndirektor de Terra heraus⸗ Druckſchrift„Allgemeines ehrsweſen“ laſſen. ne die S Verk Beilen, 13. Aug.(Die Greuzregulierung zwi⸗ ſchen Deutſch⸗ Kaämerun und Franzöſiſch⸗Kongo.) Der franzöſiſche Kolonialminiſter Clementel empfing Dunkel⸗ änn, den Führer der deutſchen Miſſion zur Feſtſetzung der Gtenge ziviſchen dem fränzöſiſchen Kongogebſete und Deu ſſch⸗ Kamerun. Nach einer Beſprechüng zwiſchen dem Miniſter eitier ſeits und Dunkelmann und den Mitgliedern der deutſchen Mifſion Andererfeits bereinigten ſich beide Mifſionen, um gewiſſe Plinkte, die Vorbereitung der Miſſion betreffeſtd, ſe In Anbett acht der Wichtigkeit der Aufgabe und der vot hen Dauer der Atheiten iſt es wahrſcheinlich, daß eine zweite M en geblldet wer⸗ den ſpird, die kurze Zeit nach der erſten die Ausreiſe antreten würde. Kiel, 18. Aug.(Von der Flotte.) Die Beſeitigung der in den ſchwediſchen Schären erlittenen Beſchädigung en deß Jttenkaggie iffs„Kaiſer Albelnt 11.“ 8 fo de t drei —— hing ganz kraft ſeinen Armen und kämpfte ver geten die Schwächeanwandlung an. „Nichts— nichts!“ flüſterte ſie mit einem vergeblichen Verſuch kcheln.„Nur— ein bischen ausruhen!“ Er fübrte ſie zu der Ehaiſelongue, die in der Nähe des Fenſters anno Uiid ließ ſie ſanft darguf nieder. D 5 bon beißen und kalten Angſtſchauern durchrü „Wie iſt Dir, Roſh?“ Da ſchlang ſie, in ein krampfhafles dis Arinte um Hals und in dem hl, durch ihre Eutſchtoſſenheit ſein Leben gerettet zu habe jauchste ſie froh⸗ lockend?„Ach, Hafts, Hans, ich bin ſo glklich, ich bin ja ſo fröh,, ich habe Dich ja ſo lieb!“ Da vergaß auch er alles, was ihn noch vor wenigen Augen⸗ blicken geguält, gefoltert und zu Boöden gedrückt hatte, und küßte ſte lefbenſchaftlich wieder und koleder. Sie rußhte noch immer halb liegend auf der 165 ongue; er faß auf dem Rand neben ihr; ſie hatten ſich an den Händen gefaßt und ſahen einander ſelig in die Augen. Da ſenkte ſich Ein Schertten auf Roſys ſtrahlende Züge und das Bewußtfein ihrer und ſeiner verzwelfelten Lage machte ſich wieder geltend. „Ach Hans, was wird nun aus Dir werden?“ Jähe Efittäuſchung erfaßte auch ihn und rakkos ſenkte er den ſtarren Blick zu Boden. Ja, was ſollte denn aus ihm werden? Er war von dem plötzlich aufregenden Zwiſchenfall noch ſo verwirrt und betäubt, daß er nicht imſtande war, jetzt über die Frage, die er ſchon erledigt geglaubt, und die nun plötzlich wieder vor ihm auf⸗ ktauchte, mit ſich zu Rate zu gehen. Der Gedanke an Offermann fuhr ihm durch den Kopf und ein heftiges Unluſtgefühl regte ſich in ihm. Zu welchem Beruf er nun ſeine Zuflucht nehmen würde, wußte ek noch nicht. Nur das eine ſtand feſt, daß er der Andeutung des nicht folgen würde, der wie es ſchien, in einer Stellung ſuflucht ſuchen wollte, die für geſtrandete Exiſtenzen aller Art ſhon 5 bez Schluchzen ausbrechend, 1 ſprſchwörtlich geworden war (Fortſetzung folgt.) —— Auguſt) porausgegange BVoden der Eiſenacher und fe deukſcher Das Floktenkommando betont, daß die Untiefen in der Mitte des Fahrwaſſers liegen und ſelbſt den alten erfahrenen Lotſen unbekaunt waren. Die Unſicherheit der Fahrwaſſer zwingt zur 5 Beſchränkung des Anlaufens ſchwediſcher Häfen durch tiefgehende Sch ſiffe. *Breslau, 13. Aug.(Bei der Landtagserſatz⸗ Liegnitz⸗Jauer⸗Bolkenhain⸗ ſte v. Webern⸗Hohen⸗ 238 Stimmen für den Frhrn. wahh füyr den 6. Landshut iſt heute der 11 15 1 iedeberg(konſervatib) m Rit thofen⸗Mertſchütz, 975 Mandat niedergelegt hat, ew ht worden. * Halle a.., 13. Aug.(Der Akademiſche Turn⸗ bun d) hat auf ſeiner dem 4. Bundesfeſt in Deſſau(.—7. nen Bundestagung folgende Reſolution „Der Akademiſche Turnbund erklärt, daß er auf dem Be ſchlüſſe des Verbandes 5 für w ünſchen iswert, daß ſchülausſchüſſe eintret en, gefaßt:, Hochſchulen ſteht. Er ſieht en Bundesvereine für Hoch * ifeſſionelle Verbindungen ausf In dieſen er⸗ blicl eſ Akädemiſche Tut ubünd 155 Gefährdung der Geiſtesfreiheit auf deutſchen ern au einen dalernden n ſchweren Schaden für d ind den inneren Frieden des geſamten Vaterlandes land) wird Königin M Cumbe reiſen. 0 nes. bäſd Loubet) hielt in Vaälenee au R h o ne eine Rede, in der er ausführte, die Armée vergeſſe nicht ihre Würde. S 0 von den verderblie mien Nation erregten. i 18 777 4 erde ſich niema uLehren N leiten laſſen, die 1 nillen der gef N* 7— können ru ſein,“ fuhr der Präfſiden ſer Vaterland wohl gehü Seine Fahn iſt, gut 5 digt werden; wir können e ſagen, d iſt die beſte Gewähr dafür, zu er⸗ halten wiſſen werden.“ Im erchte Loubet eine Anſpi auf)e vom Staäale und ſagte, ämen den Wünſchen aller guten bemühten ſich, durch dieſes Geſetz keinerlei P zu läſſen. Die reli⸗ git öſen Anſiechten eines je wülrden tet, ſelbſt von denen, die ſie nicht teilten. Auf die innere Politik übergehend führte Präfident Loubet folgendes aus: Die extremen und die reaktionären Partejen ſollten ſich nicht ſo weit von dem Hauptteil der republikaniſchen weder der ern er ſei der es Volkes. Armee entfernt halten. Der Präſident der Republik ſei Präſtdent der Extremen noch der Reaktionären, ſond Präſident Frankreichs und vertrete die Gefamtheit d Notwegen.(Die Volks abſtimmung über die Uftionsfrage). Seit dem frühen Morgen herrſchte geſtern kwegen der Volksabſtimmung e 5s Treiben im ganzen Land. Schon iw der Frühe begaben ſich biele Einwohner in die Kirchen, von deren Türmen im Lande waren die Kirchen dicht beſetzt. e Geltesd enſte verliefen auf das feierlichſt Die Beteiligun 6 an der mwung war »rordentlich ſe V D Selbſt in zur Wah tigten ab. ihte Stim me Welrhlkreiſe bekannt. A iung, 36 gegen die! * Großbritannien. beſuch.) Admiral Caillar tohnten Sams 0 zu Ehren hei, an den N 9 Tre a 515 8 in d Bal f our brachte einen te aus, in dem er ſagte, d ſei eine bon den Gelegenhe Stiimene gebe und er betra er Beſuch d hei denen es edie 0 chen Geſchwe itt Engl annd nur eine dieſer Tage als einen Vorläufer des Fri edeks, der von Weſt nach Oſt, über die ganze Wolt erſtrecken werde. Die 8 großen Nati weſtlichen Euröpa ſeien in der V zu öft gettennt g ſen, würden in Zukunft aber in e Weltintereſſen di Nebenbu hlerſchaft gebe, die zu einen Kampfe führen ß ſie aber große Taten gu ringen hätten; n Gelingen Zuſammenkünfte wie die gegenwärtige die größte Gewähr böten. u ſeſen, daß es Serbien.(Die n des Käbinelts an itſch) war Formalitätsſache. Das — um N Waben durchzu⸗ uiſselon. — Das Urbild 8 0 Buchholz. Ankäßlich d es Hin⸗ ſcheidens Julius Stindes dürfte es von Intereſſe ſein, etwas über das Urbild der köſtlichen Figur der Buchholz zu erfahren. Dabei wird viele die Tatſache überraſchen, daß Wil lmine Buchholg, die dot* Dl der Urthf hurgerin war, 18 8 Berlin zeißtwäſcherin. n Hamburg lebte erhielt envollen Auftrag, ein haus⸗ n Titel„Waſſer und Seife noch in den weiteſten Kreiſen un⸗ Verleger auf die dt bei Der Frauenwelt be eliebte 80 elz als Kutor des B anzufüthre 8 turde biel gekauft„dürch der Na me Idee, die damals zwäſcherin Wil⸗ Der Trit zog, Erfolg ermutigt, 3* bekannt 1 83 +* 1% And Sr 1 2 1N 1 veröffentlichte im Jahre 1877 kurz nachdem er ſeinen Wohnſitz nach Berlit beleh b hatie, in:„Deutſch(.“ den erſten Aufſatz in Berliner weiſe unter dem Namen Wilheimine Buchholz. Die Skegge faud beim Publilun. gemeinen Anklang, und ſo entſtar denn bald darauf der erſte Vuch 07Band„Buchholzens in Italien“, dem eine ganze Bue ſolge ſich anſchloß. Stinde hat übrigens wackere Meißn lit nie gekatent; ſie ſelbft ſoll aber te Verühmtheit ibres Namens recht ſtol — Ueber den japaniſchen Arbeiter veröffer der„Rebvue Bbeue“ eine ſehr intereſſante Studie, der folgendes zu entnehmen iſt: Das moderne Jaßan zählt jetzt 400 000 Arbeiter in der Großinduſtrie. Das iſt unendlich wenig im Vergleich zu Eng⸗ land, Frankreich 55 Italien, von dem viel ſtärker bevölkerten Deutſchland und den Vereinigten Staaten garnicht zu reden, aber es iſt eine große gahl, wenn man erwägt, daß 88 vor 25 Jahren in Japan nur einen kleinen Trupp Arbeiter gab. Dieſe 400 000 Män⸗ ner und Frauen jeden Alters verteilen ſich au 1409 Fabriken; die Durchſchnittsziffer für jede Fabrik beträgt 120 Perſonen. Sinige boſen ſein. licht Paul Louis in — der feabrien ſich mit den Webereien und Spinnereien im führen, hat nach getaner Sache demiſſionjert, um gleich darauf als Ausdruck der parlamentarif kommen. e Miniſter des Aeußeren S chujewitſch wird krank⸗ rer and bertreten.— Die Sk 1 Aiich der 7 e Mongte im Aus enten Stkejanob bit fte ſchon in nächſter Woche Oktober bertagt werden. ſch⸗ Verlftlationsde ebatte indungen nach Wien. igsnotizen über die Beſchlüſſe 5 0 ferenz in für den 1905/06 enthi elten u. a. die Mitteilung: „Der Antrag der baheriſchen Verwaltung auf Einlegung eines neuen, gegen 3 Uhr ittags ſoßwohr München wie Wien ver⸗ kaſſenden 8 1 gegen 11 Uhr in Wien bezw. München ein⸗ t geſetzt werden, da die öſter⸗ blehnte, einen neuen Schnellzug cke Salzburg⸗Wien einzulegen, ſondern kalſchnellzüge für dieſe neu geplante Zeitur der jüngſten Winterdienſt Lüttich 15 nach lazu bereits indung zu ad dapti ter ren. g der büher mit ve hen Hande „Ulm und Y völlig wact glichen Süddeutſehland e eilkerſefts, den, veranlaß 8 bom 6. n Verwaltung war bekanntlich durch r Energie einſetzenden Klagen der ammern von Mannheim, Karls⸗ inchen, die dringend um Verbeſſerün nellzugsverkehrsrelationen zwiſchen anderſeits vorſtellig wuür⸗ Peſt oberbaheriſchen Handelskammer ichen, auf die Dauer ganz dochen, ſrsbeſor idere darauf des Orientexpreßzuges der Fahrplan Ae Wien auch nicht paar bereichert worden ſei und daß i m alle anderen wichtigen nheiten berdoppelt und „um das Drängen den Berbeſſerung heinen zu kaſſert. inſere Schnellgüge be⸗ auch die baheriſche Verkehrsver⸗ Herdelsrartner ent⸗ Sti ützenden walt 8 ein 8 ſpl die Fahrzeiten d defeis anerkahnten ne JHellzugpaaves München⸗„beziü. Wien⸗ München die ſpäteren Nachmitte und Abendſtunden borzuſchlagen. Ganz hervortagende ieſe Verbindung dem Durch⸗ nach Wien und Peſt guf der um nuüt ein Beiſpiel heraus⸗ bfahrt um 8 Uhr 20 Minuten ihr 15 Min ab Karlsruhe, um 11 Eintreffen in Wien am gleichen der Reiſende von Mannheim 0 0 Wien mo annheim auf dem U mwege Über delberg⸗Würzburg⸗Paſſau verlaſſen muß. Es bedarf wohl keines Hinweiſes darauf, daß auch Baheé dn in der Lage iſt, einem obſtruierenden Verhalten der öſterxeichiſchen Bahnberwaltung auf anderen Anſchlußlinien mit entſbrechen⸗ den Maßnahmen zu begegnen. Hierunter würde äber hier wie dort der allgemeine Reiſendenverkehr zu leiden haben und die Geſchäftskreiſe noch weiteren Anlaß zu Klagen finden. Wir möchten daher zunächſt in anderer Weiſe auf die öſter⸗ reichiſche 5 bene ſ e eingewirkt ſehen. Bekännklich unker⸗ Route Mül mergens ab Mann Uhr 14 M ab Stuttgart Abend noch ſichern, während harkten auch heute noch d ſüddeutſchen Staaten eigene Gefandt⸗ ſchaften in Wien und es iſt in den letzten 30 Jahren in den Paxla⸗ nte n ift der Preſſe gar oft die Frage äufgeworfen worden, Atdock dieſe der Intereſ p dienen, da doch die int der igehöriger Aufgabe der deuts e 6 elege nheit, bei l d en ſolidariſch bei werden und das Scht wergewicht 0 Linflüſſes in die Wagſchale werfen könnten. Es dürfte den diplomati hen Vertretern Bayerns, Württembergs und Badenns Richt ſchtwer fallen„ den Lei ter des Auswär kigen Amtes in Wien davon zu überzeugen, daf icht angeht, aus engherzigen eee Großſtädten Mittelellroßas %M. N. N. ſüddeulſe , Goluchowski t en 857 zwel ———— Süddentſcher Schuhmachermeiſterverband. 3 Kaiſerslautern, 13. Auguſt⸗ er ganz Bahern, Württemberg, Vaden, Elſaß⸗Lothringen 15 en ſich erſtre ckende Verband füddeutſcher Schuhmacher⸗ heuke hier ſeinen 5. Verbandstag ab, zu dem etwa 80 8 ehrſamen Handſwerks er en waren. Den Ver⸗ ils Vertreter der Staatsregi iedung Bezirksamts⸗ hier, pfälziſche Gewerbemuſeum deſſen Vor Eintritt in die Verhandlungen begrüßten dieſe Herren er Wetbändstag. Der Vorſitzende, Bär⸗ Stuktgart, gedachte der B zerhandlungen im letzten Jahre in Ulm und gaſtfreu udlichen A Hme in jener—— Vertreter dieſe handlungen wohnt aſſeſſor Ner 5 Direktor Profe eL E F beihleeh eſitzt 15 00 00 Spuen und be⸗ 5 Gru bpe 4000„Näner, ſchäftigt Frauen Un 115 Kinder beitek. Die tößel 8 2 3 (129 000), Spinnerei aſchin if 9 Konti tingente und 0 000 ſtell die Se de (113 O00), Hüttenkunde aber man würde ſich einen Fanz zirtſchaftlichen Organiſation Nippons von der Heimarbeit treunte. Die Heimarbeiter. So hängen einzigen Hauſe Mitſoui ab. Int die Frau eine ſo weſentliche lböſt in England, in Franukkreich und Rußland bleibt ihr eil der Jabr ikarbeit verhältnismäßig nie⸗ 0 Tokto und Oſaka kommt es mauchmal vot, daß ſechs⸗ 300 8 ſo viel Frauen 5 Männer beſchäftigt ſind. Von den ellten von Kanefugaſhi gehören 2700 dem ßſchwachen geſe hlecht an. Uebrigens ſind die Geſetze für den Schutz der Ar⸗ beiterin ſo wenig durchgreiſend, daß die Unternehmer die Arbeikerin faſt ſchrankenlos boſchäfti gen und ausnutzen können. ſteht es mit dem Schutz der Kinder, und ſo bemerkt man überarll im eine unerh Ueberbürdung der Jugend und der kleinen Kinder opa ähnliche Verhältniſſe zit finden wie die, in denen de guf Nippon lebt, müßte man duf die Anfäige der großen zuſtrie in England zur Zeit von Pitt und Fos oder in Fran zur Zeit von Laffitte und Caſtmir Perier zurück⸗ gehen. Das erſte ſoziale Geſetz wurde im Jahre 1897 vorbereitetz bebor es dem Parlament zur Genehmigung vorgelegt wurde, entfeſ⸗ ſelte es aber einen Entrüſtungsſturm der Spinnereibeſitzer, die das Miniſterium beſchuldigten, es wolle ſie ganz verderben. Schließlich kam es zu einem Vergleich; man ſtimmte für eine zum Spott her⸗ ausfordernde Abfaſſung, die man noch nicht einmal in Kraft ſetzte, und di wurde niemals wirkſam. Zwei Beſondetheiten kennzeichnen die Organiſation der japaniſchen Großinduſtrie: Einer⸗ ſeits überwiegt die Nachtarbeit die Tagarbeit; und die Arbeitgeber erklären, das Perfonal ſelbſt gäbe die Veranlaſſung dazu, da die Weberei 87 000), Me tenbau falſchen Begriff von de enn man den 8 in Kioto keinem and Rolle ren L im Wirtſ Antei en Majorität wieder ans Ruder zu⸗ rbringen; er wird durch Gleich ſchlecht Mannhelm, 14. Auguſt · General⸗Auzeiger. Nach Erſtattung des Jahresberichts, nach welchem im letzten Jahr 5 neue Innungen dem Verband beitraten, und nach Abhör der Rechnung wurden verſchiedene Anträge zur Beratung geſtellt. Die Innung Straßburg hat beſchloſſen, zur Hebung der Kolle⸗ giglität innerhalb des Verbandes und um dieſem letzteren ein feſteres Gefüge zu geben, ſolle eine für alle Mitglieder obligatoriſche Sterbekaſſe ins Leben gerufen werden. Sie ſolle auf dem Umlageſhſtem beruhen; eine Karrenzzeit ſoll nicht eingeführt wer⸗ den, das Sterbegeld ſolle für alle Mitglieder gleich ſein. Kammer⸗ ſelretär Bernad von der pfälziſchen Handwerkskammer warnt vor der Gründung ſolcher Kaſſen auf dem Prinzip des Umlagever⸗ fährens und macht auf die Pflicht der Staatsregierung aufmerk⸗ ſam, die Bildung eines entſprechenden Reſervefonds für ſolche Kaſſen zu verlangen. Man möge keinen Sprung ins Dunkle machen. Auch Obermeiſter Falk⸗Baden⸗Baden warnt vor einer Kaſſe nach dieſem Syſtem. Zu dem Gegenſtand ſprachen noch Hoffmann⸗ Würzburg und Rudolf⸗Mannheim, ebenfalls in ablehnendem Sinne. Es wird ſchließlich ein Beſchluß gefaßt, daß, wenn auch die Bildung einer Verbandsſterbekaſſe im Prinzip Anklang finde, doch dem Antrag Straßburg nicht ſtattgegeben werden könne. Zu⸗ nächſt folle im Fachorgan feſtgeſtellt werden, welche Innungen der Kaſſe beizutreten gedächten, dann erſt ſollen die weiteren Schritte unternommen werden. Hinſichtlich des Lehrlingsweſens berichtet Nieder⸗ döfer⸗Edenkoben. Er erachtet es als einen bedenklichen Miß⸗ ſtand, daß die Prüfungen der Lehrlinge im Schuhmachergewerbe nicht höhere Anforderungen an die Lehrlinge ſtellen. Vor allem ſei es aber heutzutage notwendig, ein konkurrenzfähiges Schuhmacher⸗ handwerk zu ſchaffen, denn nur dadurch könne dem leidigen Pfuſcher⸗ zum, das gerade in dieſem Handwerk ſich ſo ſehr breit mache, wirk⸗ ſam entgegengearbeitet werden. Beſonders ſei darauf zu ſehen, daß mehr in genähter Arbeit etwas Tüchtiges geleiſtet werde. Da fehle es ganz bedenklich. Verſchiedene Vertreter ſprachen noch zu dieſem Gegenſtand. Sie betonten ebenfalls, daß der Näharbeit mehr Auf⸗ merkſamkeit geſchenkt werden müſſe, denn nur dadurch könne man hauptſächlich auch den ſogenannten Schnellſohlereien entgegen⸗ Arbeitien. Weiter hält ein Vertreter es für ſehr bedauerlich, daß Behörden und Armenräte immer noch der verkehrten Anſchauung ſejen, daß als Lehrlinge für das Schuhmachergewerbe— und dieſes erhält ſehr viele Lehrlinge auf dieſe Art zugewieſen— der dümmſte Junge immer noch gut genug ſei. Sehr draſtiſch und humoriſtiſch beleuchtete Huber⸗Ulm das Pfuſchertum im Schuhmachergewerbe, Merkler⸗Stuttgart fordert, daß man nicht, wie es gar manch⸗ mal vorkomme, Leute als Prüfungsmeiſter beſtelle, die ſelbſt keine Frdentliche Arbeit liefern, höchſtens vielleicht recht ſchöne Reden Falten können. Hauch⸗Freiburg j. B. verlangt, daß Lehrlinge ühre Geſellenſtücke nicht in der Werkſtätte ihres Meiſters machen dürften. 5 Ign Verbindung mit dieſem Gegenſtand beantragt Bähre⸗ Karlsruhe, bei der Regierung darauf zu dringen, daß der Lehrling bon Stufe zu Stufe, etwa jedes Jahr, eine Lehrlingsarbeit machen müſſe, dann habe man Gelegenheit, wenn das Stück nicht genüge, Techtzeitig dafür zu ſorgen, daß der Junge, falls an dem Meiſter die Schuld liege, einem anderen Lehrmeiſter gegeben werde. Es treffe aber ſehr oft zu, daß die Schuld an ungenügender Ausbildung der Lehrlinge an dem Meiſter liege. Kammerſekretär Bernad würde es für genügend halten, wenn die Kammerbeauftragten bei Füfung der Betriebe der Ausbildung der Lehrlinge die größte Aufmerkſamkeit ſchenkten und entdeckten Mißſtänden mit allen der Kammer zu Gebote ſtehenden Mitteln entgegentreten würden. Es findet ſchließlich der Antrag Bähre Annahme. Ueber den Arbeitgeberverband der Maßſchuhmacher Deutſch⸗ Jands u. den allgemeinen Schuhmachergehilfenmangel in Süddeutſch⸗ kand ſpricht ſehr anſchaulich Hofſchuhmachermeiſter Schmitt⸗Mann⸗ heim. Der Anſchluß an den allgemeinen Verband ſei nach Anſicht des Referenten nicht zu erſtreben, doch könne man ja lokale War Finigungen bilden. Ein überaus bedenklicher Mißſtand ſei der Mangel an tüchtigen Geſellen. Referent denkt ſich deſſen iumnlichſte Beſeitigung ſo, daß der Verband es ſich angelegen ſein laſſe, dort wo man eine Ueberproduktion von Gehilfen habe, in Be⸗ kracht kämen hier Böhmen, überhaupt Oeſterreich, die Schweiz und Auch vielleicht Elſaß⸗Lothringen, für Einführung ſolcher Arbeiter in Süddeutſchland zu ſorgen. Es würden dieſe bei uns, wo man doch die Leute recht gut bezahle, gewiß recht gerne arbejten. Man finde Auch in den angegebenen Ländern ſehr tüchtige Schuhmacher. Unter allen Umſtänden müſſe man dem für die Maßgeſchäfte ſehr bedenk⸗ lichen Mißſtand der Leutenot zu ſteuern ſuchen. Ein Vertreter Lvachtet es— und er findet darin allenthalben Beifall— zur Er⸗ haltung eines guten Gehilfenſtandes als dringend notwendig, daß man die Gehilfen in den Werkſtätten beſchäftige, wie dies früher auch war und nicht zu Haus, wie das heutzutage in den größeren Sſtädten allenthalben der Fall ſei.— Kammerßräſident Bernad derſpricht ſich nicht ſehr viel von dem Heranziehen fremdländiſcher Gehilfen, indem dieſe noch nicht leicht Wurzel bei uns faſſen und nach kurzer Arbeitszeit wieder von dannen ziehen.— Auch Hauck⸗ Frei⸗ urg betont die Notwendigkeit, die Gehilfen mehr in der Werkſtatt zu beſchäftigen, allerdings müßten die Lokale aber auch derart ſein, daß nicht Haſen in ihnen krepieren würden. Bähre⸗Karlsruhe ſpricht dafür, daß man den Lehrlingen auch eine kleine, nach der Lehrzeit ſteigende Bezahlung geben ſollte, dann würden viele Leute ihre Kinder wieder eher dem Handwerke der Schuhmacher zuführen. Es wird ſchließlich dem Antrage des Referenten Schmitt enk⸗ ſprechend beſchloſſen, der Vorſtand möge behufts Hebung des Ge⸗ 1 aeeeeeee. 10 Fabrikfräume im Sommer friſcher und im Winter wärmer als die Wobnungen wären. Andererſeits hat jede große Fabrik einen Schlaf⸗ Fal und eine Speiſewirtſchaft für ihre Arbeiter. Freilich ſind dieſe Betten äußerſt primitiv und die Beköſtigung iſt jämmerlich. Die Enduſtriellen gewinnen bei dieſem Syſtem doppelt, da ſie auf die berkauften Nahrungsmittel eine Abgabe erheben, und da ſie die Ar⸗ beitskräfte leichter zurückhalten, die ihnen ſonſt in irgend einem Augenblicke fehlen könnten. Bei Kanefugaſhi verlaſſen die Arbeiter⸗ innen die Kaſerne, in der ſie eingeſperrt ſind, nur drei⸗ oder vier⸗ Mal wöchentlich, bei Boſeki ſind ſie nur von 6 bis 8 Uhr abends frei, uind wehe denen, die einige Minuten zu ſpät kommen. 5 — Amerikaniſcher Unternehmungsgeiſt. Eine glänzende Probe Hegebenen Richtung tun. 8 richtet wird, am letzten Dienstag bei dem großen Feuer auf dem Bahnhof der Lackawanna Railroad, die für Newhork von großer Be⸗ deukung iſt, gelieferk. Das Feuer hatte noch nicht zwei Stunden tet, als die Beamten jede Hoffnung gufgeben mußten, die Ge⸗ ääude zu retten. Sofort wurden nun Schritte getan, die der neuem La Erißer Rei Trupp Arbeiter proviſoriſche Räumlichkeiten für Züge und de. Alle arbeiteten ſo geſchäftig und ſo gut zuſammen, daß ir Zugberkehr gegen Abend zum Teil wiederhergeſtellt war, uns chdem man die ganze Nacht hindurch gearbeitet hatte, vollzieht ſich rVerkehr faſt wie gewöhnlich. Da man ſchon zu Beginn der Fenersbrunſt die Größe des Schadens erkannte, konnte man Anord⸗ Jungen für den Wiederaufbau treffen, ein großes Heer Arbeiter he⸗ ſchäftigen und eine Menge Materfal herbeiſchaffen, das während der de. Der Schaden betrug gegen 2 Millionen Mark. Ein irdiſche Poſt. der Vorei — e Wur nterirdiſche Galerie gebaut, die nicht iph, Telephon und elektriſches ſellenmangels die nötigen Schritte in der von dem Referenten an⸗ amerfkaniſchen Unternehmungsgeiſtes wurde, wie aus Newyork be⸗ angemeſſen erſchienen. Schon bei Tagesanbruch errichtete ein Feuetsbrunſt telegraphiſch beſtelt und mit der Bahn berangebracht In Chicago hat man ſdeben igten Staaten werden dieſe Neuerung Um 1 Uhr wurden die Verhandlungen, da noch eine Reihe von Gegenſtänden zu beſprechen waren, abgebrochen, ſie werden am Montag in der Frühe um 8 Uhr fortgeſetzt. Die Delegierten be⸗ gaben ſich dann zui gemeinſamen Miktagskiſch in das Hauptreſtau⸗ rant der 4. Pfälziſchen Induſtrie⸗ und Gewerbeausſtellung. Aus Stadt umd Land. Maunheim, 14. Auguſt. *Unſer Großherzog beabſichtigt, wie der„Köln. Ztg.“ aus Konſtanz gemeldet wird, einer Einladung des Kaiſers folgend, an der Kaiſerparade bei Homburg teilzunehmen und ſein Regi⸗ ment ſelbſt dem Kaiſer vorzuführen. Auch der Erbgroßherzog hat ſeine Beteiligung zugeſagt. * Reichsbanknoten. Es kommt in letzter Zeit häufig vor, daß Bankinſtitute die Annahme von eingeriſſenen und zu ſtark geknifften Reichsbanknoten berweigern. Dieſe müſſen dant entiweder, und zwar wenn der Wert der Kaſſenſcheine 5 bis 20 Mark einſchließlich beträgt, von der Reichsbankſtelle in Berlin, oder aber, wenn die Scheine einen Wert von mehr als 20 M. haben, von einer der Reichs⸗ bankſtellen eingelöſt werden, worauf ſie von dem Reichsbankdixek⸗ torium kaſſiert werden. Die Einlöſung iſt nun aber nicht immer noch ſehr empfehlen, die Banknoten vor der Annahme immer erſt einer genauen Prüfung zu unterziehen. * Das Projekt eines Truppenübungsplatzes auf dem Heuberg ſcheint, da andere Pläne geſcheitert ſind, nicht mehr ausſichtslos zu ſein, umſomehr als Koſten für die Anlegung des Uebungsplatzes guf dem Heuberg um Millionen billiger zu ſtehen kommen würden, weil keine Dörfer entfernt werden müſſen. Die Mehrzahl der Bewohner des äußeren Heubergs ſteht dem Projekt ſympathiſchgegen⸗ über. Badiſcher Süängerbund. mußte die auf 3. Sept. angeſetzte Mitgliederverſammlung auf 17. Sept. verlegt werden; ſie findet im Rathauſe in Bretten ſtatt. Die Tagesordnung blieb unverändert. * Strafverfügungen. Im Jahre 1904 wurde im Großherzog⸗ tum in 7644 Fällen das Strafverfahren wegen Zuwider⸗ handlungen gegen die Landesſteuergeſetze eingeleitet. Erledigt wurden 7682 Fälle, von denen 287 mit Freiſprechung, 234 mit Defrau⸗ mungsſtvafen im Geſamtbetrag von 11367 M. und 4409 mit Ver⸗ twarnungen endiglen. *Friedrichspark. Wie uns die Parkverwaltung mitteilt, ver⸗ abſchiedet ſich heute die Kapelle der Magdeburger Jäger, da ihre Konzertreiſe beendet und ſie in die Garniſon zurückreiſt. Von morgen Dienstag ab konzertiert jeden Abend die von ihren früheren häufigen Parkkonzerten beſtens bekannte Kapelle des 1. Unterelſäſſ. Feld⸗Artillexie⸗Regiments Nr. 31 unter Leitung des Muſikdirigenten R. Günther. * Der Ruderverein„Amicitia“ veranſtaltete geſtern aus Anlaß ſeines 29. Stiftungsfeſtes in ſeinem Bootshausgarten am Neckar⸗ borland ein Gartenfeſt, welches ſich wie alljährlich eines überaus guten Beſuches, namentlich in den Abendſtunden zu erfreuen hatte. Für Unterhaltung der Gäſte hatte der Vorſtand des Vereins in der beſten Weiſe Vorſorge getroffen. Zu dem Feſte waren auch ver⸗ ſchiedene auswärkige Rudervereine, ſo von Ludwigshafen, Franken⸗ thal und Vorms eingetroffen, welche ſich mit ihren hieſigen Sports⸗ genoſſen eines gemütlichen Beiſammenſein mittagsſtunden erf. Am Nachmit jehr reichhalt ilf zen von Luftballs er und Er⸗ 9 bildeten d es vielen Beifall fand. Der Vergnügungskommiſſär de 3, Herr Dernen aus Köln, verſtand es, auch dieſem Feſte des Vereins eine eigene Anziehungs⸗ kraft zu verleſhen und ſo wurde der Nachmittag in der angenehmſten Weiſe verbracht. Der Abend verſammelte noch ei Gartenanlagen. Das Bootshaus wie der Gärten waren prachtvoll illuminiert und die Kapelle Petermann trug das ihre dazu bei, die Anweſenden auf das Beſte zu unterhalten. In der Halle wurde zum Tanze aufgeſpielt, ein hübſches Jeuerwerk wurde in den ſpäteren Abendſtunden abgebrannt und ſo verlief der Abend in der ſchönſten und alle Anweſenden zufriedenſtellenden Weiſe. * Zu dem Unglück auf der Station Appenweier wird noch ge⸗ mieldet: Der gerade fällige Schnellzug nach Offenburg konnte noch rechtzeitig in Renchen geſtellt werden, wo er einige Stunden liegen Plieh. Es wurde dadurch ein weiteres großes Unglück verhütet, da biele Telegraphenſtangen umgeriſſen waren und zum Teil auf ben Schienen lagen.— In der Gegend iſt die Tabakernte boll⸗ ſtändig vernichtet. Hunderte von Haſen und Faſanen und ſonſtigen Vögeln wurden durch den Hagel getötet. In Offenburg hat das Undetter glücklicherweiſe wenig Schaden ängerichtet. Vorgeſtern beſichtigte Genebaldirektor Roth den durch das Unwetter verwüſteten Bahnhof von Aßpenweier.— Das bei dem Einſturz des Dreſch⸗ maſchine⸗Schuppens in Durbach verunglückle Mädchen ſtand vor der Hochzeit. Ein Pferd wurde ebenfalls unter dem Gebälk begraben. — Kopfe. 5 Zur Heidelberger Schloßfrage. Gegenüber der offiziellen Nachricht der„Karlsr. Ztg.“, in der die Angaben des„Heid. Tgbl.“ dementiert werden, teilt das„Tageblatt“ auf Grund einer perſön⸗ lichen Rückſprache mit Herrn Geheimrat Wallot folgendes mit: Wir ——— Licht, ſondern auch für den Transport von Poſtpaketen und Brief⸗ ſachen dienen ſoll. Die Galerie dehnt ſich ſchon jetzt über eine be⸗ trächtliche Strecke aus und nimmt den Untergrund des ganzen Hauptpiertels der Stadt ein. Die großen Handelshäuſer der Stadt haben in ihren Souterrains Stationen für dieſen Poſtweg, und der Transport der Pakete von einem zum anderen geht ſehr ſchnell vor ſich, da die Hinderniſſe des ſtarken Verkehrs auf den öffentlichen Straßen ſelbſt nicht vorhanden ſind. Man kann dieſe Art der Be⸗ fördevung auch auf die Korreſpondenzen, Briefe und Poſtkarten an⸗ wenden, und zwar mit Hülfe eines großen Rohrpoſtnetzes, das in direkter Verbindung mit den Briefkäſten ſtehen wird; der Inhalt der letzteren wird kegelmäßig in die Robre der unterirdiſchen Galerie entleert. Generaldirektion der Poſt in den Vereinigten Staaten hat einen V übexall dieſes unterirdiſche Poſtſyſtem zur Anwendung zu bringen, das durch ſeine Einfachheit und Schuelligkeit gute Dienſte zu leiſten verſpricht. 55 — Ein Neger, der weiß wird, erregt in mediziniſchen Kreiſen Amorikas, wie engliſchen Blättern aus Newyor“ berichtet wird, großes Auffehen. Er heißt Edward Kennedy und ſtammt aus Stam⸗ ford in Connecticut, er ſteht im 65. Lebensjahr, Seine Hände und der größte Teil ſeines Geſichtes ſind ſo weiß wie die Hautfarbe eines Angehörigen der kaukaſiſchon Raſſe, und der Konkraſt der hellen zu den dunklen Stellen gewährt einen grotesken Anblick. Das Heller⸗ werden ſeiner Haut begann vor etwo ſechs Jahren. Zunächſt wurden die Fingerſpitzen weiß, und das breiſete ſich allmählich immer mehr gus, ſo daß jetzt ſeine Unterarme bis zum Ellbogen Ebonſo iſt es mit dem Esſicht. Die Stellen um don Mund, Kinn und der Nacken, ſowie weiß, ebenſo finden ſich auf dem ganzen der ſchwarzen Grundfarbe. Kennodhy fühlt ſich gang wogl keinen Grund fü erung „Aorzte aber ſind der Anſicht 8 Dis das bper weiße Stellen u Und we ir die Ver ber f 8 1 derung der Farbenpiamenle des Bl Eingetretener Hinderniſſe wegen dationsſtrafen im Geſamtbetrag von 89 814 Mark, 2752 mit Ord⸗ e zahlreichere Schar als des Nachmittags in den herrlich am Neckarufer gelegenen— 5 lace⸗ Je5 55 burſche von Heiningen wegen Erregung öffenll Ein Mann erlitt eine Kontuſion der Achfel und Verletzungen am rtrag mit der Chicagoer Geſellſchaft geſchloſſen, umbeginnend⸗ ganz weiß ſind. die Skellen um die Augen ſind völlig. können unſere Mitteilungen über die neueſte Phaſe in der Heidel⸗ berger Schloßfrage in ihrem vollen Umfange beſtätigen und er⸗ gänzen. Es war u. a. zu unterſuchen, ob die im Jahre 1902 auf⸗ geſtellte Theſe, daß die Deformation der Faſſade weiter fortſchreite, eine Beſtäligung findet und endlich wie groß eine eventuells Ver⸗ änderung iſt. Geheimerat Wallots Unterſuchungen beſtätigen die Annahme aus dem Jahre 1902 und ſtellen Pendelbewegungen der Mauex bis zu 3 Zentimeter feſt. Dieſe Pendelbewegungen erfolgen in einer Richtung. 5 *Ein koſtſpieliges Abenteuer hatte ein Bauunternehmer M. von hier. Auf der Fahrt von Neuſtadt nach Ludwigshafen lernte er abends zwei„Damen“, verheiratete Frauen aus Ludwigshafen, kennen. Bahnbekanntſchaft hatte ſich raſch derartig befeſtigt, daß das 6 3 Kleeblatt in Ludwigshafen eine Droſchke beſtieg und den verſchiedenen Cäfées in Mannheim einen Beſuch abſtattete. Die 5 2 0¹ Zeche zahlten die„ſüßen Mädels“— aber aus dem Portemonnaie ihres Begleiters. Gegen morgen bemerkte dieſer dann plötzlich eine gowaltige Ebbe in ſeinem Portemonnaie. Raſch entſchloſſen packte er ſeine von der exeignisreichen Nacht ziemlich erſchöpften„Damen“ mieder in die Droſchke und fort gehts auf das Polizeirevier in Ludwigshafen, wo er ſie wegen Diebſtahls von etwa 90 Mark zur Anzeige brachte. Selbſtverſtändlich beteuern die Damen ihte „Unſchuld“. * Mutmaſliches Wetter am 15. und 16. Aug. Ein Minimum von 745 Millimeter bedeckt das Weiße Meer nebſt Umgebung. Eins ſekundäre Depreſſion von 760 Millimeter zeigt ſich über Oberitalien und Dalmatien. Ein Maximum von 770 Millimeter bedeckt ganz Spanien, den Golf von Biskaha, faſt ganz Frankreich und die ſüd⸗ liche Spitze von Großbritannjen. In Süddeutſchland iſt das Baro⸗ meter auf 769 Millimeter geſtiegen. Ein kräfliger Hochdruck don über 765 Millimeter liegt auch über dem ganzen Mitteleuropg. Unter dieſen Umſtänden wird ſich das Wetterk am Dienstag und Mittwoch fortgeſetzt trocken und auch größlenteils heiter geſtalte die Nächte werden noch etwas kühl bleiben. + Polizeibericht vom 14. Auguſt. d. Mts. bei Vornahme von Grabarbeiten erwa.20 Meter kief un ber Erdoberfläche ein menſchliches Skelett und Ueberreſte eines Ge wehres mit Feuerſtein⸗ oder Kettenſchloß und ein kleiner eiſerne Hammer aufgefunden. Auf dem hi Herzſchlages der verh. Obſthändler Georg Seib von tod zu Boden. Beim Entleeren einer Dunggrube im Hauſe Amerikanerf hier brach ein ſtädt. Taglöhner durch Einatmen von Stickluft in Grube bewußtlos zuſammen und mußte mittelſt Sanitätswagens allgem. Krankenhaus verbracht werden. Ein Kaminbrand entſtand im Hauſe K 8, 24 und wur bon der Bexufsfeuerwehr alsbald gelöſcht. 16 Körperverletzungen wurden verübt in der W ſchaft zum goldenen Schiff, J 2, 21, am Rheinvorland, vor vor F 6, 6, vor F 5, 20, auf der Mittelſtraße bor der Lauret kirche, in der Wirtſchaft Winter, Riedfeldſtraße 77/79, vor R vor S J, 13, in der Wirtſchaft zum weißen Bock, K 2, 9 Dalbergſtraße, in der Wirtſchaft„zur Filzbach“, J 3, 16, Wirtſchaft„zur Faſaneninſel“, Bellenſtraße 41, in der Wiriſchaft h Falkenſtein, Eichelsheimerſtraße 24 hier ſowie auf der Sandhof ſtraße und in der Wirtſchaft„Heſſiſcher Hof“ in Waldho,.. Erhängt aufgefunden wurde heute früh im Schloßgarten an der Bahnlinie Mannheim⸗Ludwigshafen der 33 Jahre alte Dienſt⸗ t Kaſpar Gäßler von Bochingen(Bezirksamt Dillingen). ſigen Wochenmarkt G 1 fiel heute früh nfolg ba kwech Motib des Selbſtmordes iſt unbekannt. Im Laufe der letzten Woche mußten von der Schutzmannſchaft 12 Frauensperſonen wegen Uebertretung des§ 361 6.⸗St.⸗G.⸗B., 18 Bettler und Landſtreicher, 52 Perſonen wegen Uebertretung der Fahrradordnung, 36 wegen unerlaubten Badens ir öffentli wäſſern und 20 wegen nächtlichen Umherliegens in! lagen verhaftet bezw. zur Anzeige gebracht werden Verhaftet wurden 17 Perſonen, da — durch Vornahme unzüchtiger Handlungen im Schloßga er, ei Kellnerin bon Erlangen wegen Diebftahls ein Schif perberletzung und Sachbeſchädigung, ein Buchbinder Ruheſtörung, Gefangenenbefreiung und Widerſtar Staatsgewalt ſowich ein vom Amisgericht Metz ſteckbrieflich Tüncher aus Ramsthal. Plalz. Heſſen und Amgebung. 3Neuſtadt a.., 12. Aug. Eine Aufſehen erregende Ver haftung wurde geſtern nachmittag auf Anordnung des hier anweſend geweſenen Unterſuchungsrichters am Landgericht Frankenthal in ſiger Stadt bewirkt, indem unter dem Verdachte der Beihilf Weinfälſchung einer der angeſehenſten pfälziſchen Chemil Möslinger von hier, verhaftet und in das Unterſuchungsgefe des Frankenthaler Landgerichts verbracht wurde. Dr. der in den meiſten Winzerprozeſſen als Sachverſtändiger zu⸗ wurde, iſt eine den Intereſſenten in allen deutſchen Wei wohlbelannte Perſönlichkeit. Er befaßte ſich faſt aus der Unterſuchung von Weinproben, die ihm von We Winzern und Weinhändlern übergeben wurden und ließ ſe traggebern nach erfolgter Unterſuchung die erbotene A men. Die Verhaftung wird in Zuſammenhang fänglichen Erhebungen, die wie man hört, vor e Anlaß anhängiger Weinfälſchungsprozeſſe von dem U richter auf einer in Begleitung des Königl. Kellerkontrol unternommenen Reiſe nach Koblenz, Köln ete. angeſtellt Alzey, 13. Aug. Auf die zur Konkurren Stelle eines Hauptlehrers(1. Lehrers) an der hieſi ſchule mit einem Gehalt von 3000 Mr. ſtellten ſich 1 165 Bewerber ein. Auch ein Zeichen der Zeit! Heppenheim, 12. Aug. Am letzten Donnerskag die Herren Geheimrat Braun und Landesökonomierat Müll Darmſtadt zur Beſichtigung des Weinkellers und zur Weinbeſtandes hier anweſend. Die Herren ſprachen ſi geſamte Einrichtung und über die Qualität der Weine fehr b aus.— Am 15. d. Mts, findet dahier die 2. Gener desStarkenburger Wingzervereins ſtatt, na Herr Direktor Spieß wird dabei einen B. „Blattfallkrankheit und deren Bekämpfung“ halten 1 Sport. Frankfurter Pferderennen. 85 Frankfurt, 1I. Staatspreis III. Klaſſe. 4500 ca. 2200 Meter. 1) Herrn Weinberg's ſchwbr. Herrn P. Packheiſer's br. H.„Miquel“, 8) He Ur, H„Zeuith!? Tot 10.„„ Frankfurter Handieap. Garanti hiervon 5000 M. dem erſten, 700 M. dem zwe ritten Pforde. Diſtanz ca. 1400 Meter. 1) F Aheſirs dbr, St.„Kriogskunſt“, 2) Herrn G. B ir„ 3) Horrn Feliy Simon's br. St.„Biſo FZFV• m8 Rennen. Staalspreis 10 000 M 1200 M 1) Geſtüt Römerhof's.⸗St.„Ibidem Herrn Weinberg's F H.„Barrabas“, 3) Herrn G. Beit's e— ur * Landgrafen⸗ 25 4. Seite. General⸗Anzeiger. Mannheim, 14. Auguſt. 4. Roſenberg⸗Jagd⸗Rennen. Ehrenpreis dem ſie⸗ genden Reiter und gärantiert 3000 Mark; hiervon 2000 M. dem erſten, 700 M. dem zweiten, 300 M. dem dritten Pferde. Diſtanz ta. 4000 Meker. 1) Frhrn. b. Heintze's br. St.„Malmaiſon“, 2) Lk. Kaufmann's.⸗H.„Bridge 11“, 3) Lt. Zürn's br. W.„Caſt⸗ lethseße Sieß 27 10. Platz 17, 22 10. 5. Verloſungs⸗Handicap. Garantierter Preis 5000 Mark; hiervon 4000 M. dem erſten, 700 M. dem zweiten, 300 M. dem dritkten Pferde. Diſtanz ca. 1400 Meter. 1) Herrn W. Thiede's br. H.„Gajus“, 2) Herrn Dr. Lemcke's br. St.„Roſa „Panther“. Sieg Bianea“, 3) Herrn P. Pakh 5 ſchw. W. 49210. Platz 12, 11:10. 6. Hohenzollern⸗Jagd⸗Rennei ſiegenden Reiter und garantiert 4000 Mark. Mers dbr. St.„Viwa“, 2) Lt. Lipken's br. H. meiſter b. d. Kneſebecks br. St.„Cadeau“. 1, 16,5 16 10. Mainz, 13. Aug. Im Hauptrennen um das goldene Rad don Mainz(30 000 Meter mit Motorſchrittmacher, 3 Preiſe: 1200, 400, 200.) wurde 1. Dreſcher⸗Mainz, 2. Seiden⸗ ſpinner und 3. Wallau. München, 14. Aug. Den Geſchwindigkeitsprüfungen für die an der Herkomer⸗Konkurrenz und den Bleich⸗ rder⸗Rennen beteiligten Motorfahrzeuge wohnten u. g. Prinz Ludwig Alfred und Prinz Adalbert von Bayern, Herzog Kaärl Theodor, Fürſt Ferdinand von Bulgarten, ſowie Prinz und Prinzeſſin von Sachſen⸗Meiningen an. An dem Rennen der Motor⸗ räder bis 3½ Pferdekräfte beteiligten ſich 32 Konkurrenten. Die beſten Zeiten erzielten Stolze mit Pengeoſt(3,555), Carrak mit Marke Adler(3,5776). In der Gruppe über 3½ Pferdekräfte wurde erſter Nikodem mit Marke Puch(3,396), Obruba mit Marke Puch(3,5796). Beim Rennen der Tourenwagen bis 16 Pferdekräfte ſtarteten 7 Teilnehmer. Erſter wurde Bub(La metal⸗ Lurgique 5,20), Alfred Jaenſch⸗Breslau(Otto Beckmann u. Co., 5,3276). Gruppe 16—32 Pferdekräfte: 1. Martis(Martis) 4,25, ., Ernſt Cunod⸗Paris(Martis) 4,45. Klaſſe 32—40 Pferde⸗ kräfte: Es ſiegten die engliſchen Daimlerwagen. 1. Eduard Mau⸗ ville⸗London(Daimler) 4,02,5 Sek, 2. Alfred Buſch(Daimler) 4,1896 Sek., 3. Philipp Dawſo(Daimler) 4,19%½ Sek., 5. Maud Maubville 4,255 Sek. Auf eingelegten Proteſt wegen Fahrtbehin⸗ derung durch Oppel erzielte Maud Mauville 4,9¼ Sek. für 6 Kilometer. In Gruppe 60—170 Pferdekräfte ſiegte Paege⸗Chem⸗ nitz mit 4,129g6 Sek. 54 Bleichröder⸗Rennen. Geſamtreſultat von geſtern und heute im Motorfahrradrennen. Gruppe 1: Karrer⸗Frankfurt, Vecker⸗Graz, Wolff⸗Verlin und Frau Giſenmann⸗Hamburg. Gruppe 2: Obruba⸗Graz, Retienne⸗Nürn⸗ berg, Geiger⸗Neckarſulm und Huber⸗Auſſig. Die offiziellen Reſul tate ſind folgende: Dreher⸗Wien 90 Pf.(Oeſterr.⸗Daimler), Cla⸗ benee Dinsmore 100 Pf.(Mercedes), Oppel 85 Pf.(Oppel), Dreher mit 100 Pf.(Oeſterr.⸗Daimler), Element 120 Pf.(Cle⸗ ment) und Martis⸗Straßburg 80 Pf.(Martis). Chealer, Runſt ung(iſſenſchaft. Richard Wagner⸗Feſtſpiele im Prinzregenten⸗ Theater in München. Siegfried. „Siegfried“, das heitere Idyll in Richard Wagners gewaltiger Nibelungentragödie, fand wie die„Walküre“ ein vollbeſetztes Haus und ein erwartungsfreudiges, kunſtbegeiſtertes Publikum. Auch dieſe Aufführung nahm unter Generalmuſikdirektor Mot tl's auregender Ard poetiſch geſtaltender muſilaliſcher und Poſſart⸗Fuchs' ſgeniſcher Leitung einen würdigen Verlauf. Kleine Ausſtellungen müſſen ſchweigen gegenüber der vorzüglichen Geſamtwiedergabe. Wenn auch der Siegfried des Herrn Knote im erſten Akte nicht in gleicher Höhe ſtand mit ſeinem unvergleichlichen„Walther Stol⸗ zing“, ſo ſtattete er die Szene der Muttererinnerung unter der Linde durch eine ſolche Wärme des Empfindens und eine Klangſchönheit auts, daß hier wohl die äußerſte Grenze in Feinheit der muſikaliſchen Linienführung erreicht wurde. Ebenſo zartſinnig erſchien die Er⸗ weckungsſzene ausgearbeitet, und das erſt ſchüchterne, allmählich im⸗ mer intenſivere Liebeswerben um Brünhilde wie der jubelnde Zwie⸗ geſang bildete dann den wirkſam geſteigerten Abſchluß. Eine würdige Partnerin ſtand ihm in Frau Plai chinger von der Hofoper in Verlin zur Seite. Die Künſtlerin zeichnete die wiedererweckte Brünhilde ungemein feinſinnig. Die einheitliche Steigerung vom Erwachen bis zum Schlußgeſange entfaltete ſich auf das großartigſte. Schade, daß die pfychologiſch durchdachte, lebensvoll empfundene Dar⸗ ſtellung bisweilen durch Außerachtlaſſen der Deutlichkeit des Teyt⸗ wortes getrübt wurde. Der Wanderer des Herrn Feinhals reihte ſich ſeinen Leiſtungen als„Wotan“ würdig an. Die Darbie⸗ tung des ausgezeichneten Künſtlers intereſſierte auch diesmal durch Prägnanz des dramatiſchen Ausdrucks und klangſchöne Stimment⸗ faltungen. Im Gegenſatz zu ſeinem„David“ in den Meiſterſingern befleißigte ſich Herr Albert Reiß aus London in der Ringauffüh⸗ rung der größten Deutlichkeit der Teptbehandlung, einer für Wagner⸗ ſänger doppelt wichtigen Forderung. Seiner Leiſtung als Mime, die bis ins kleinſte Detail ſcharf charakteriſiert erſchien und dennoch von einheitlicher Geſamtwirkung war, ſtand der„dämoniſch gehaltene Traftvoll verkörperte Alberich des Herrn Sador aus Prag ſehr wirkſam gegenüber. Vorzüglich war der Fafner des Herrn Ober⸗ ſtetter aus Wiesbaden. Die Stimme wirkte durch das Sprach⸗ rohr außerordentlich machtvoll. Seine Arlikulation iſt eine ſehr ſcharfe und der Vortrag von großer Eindringlichkeit der Empfindung. Frau M. Preuſe⸗Matzenauer ſang die Erdapartie aus⸗ drucksvoll und mit ſchöner Tongebung, nur nicht immer verſtändlich im Text und Frau Boſetti die Stimme des Waldpogels rein, in guter Phraſierung und mit faſt immer rühmenswerter Deutlichkeit. Die ſzeniſche Ausſtattung war ſtimmungsvoll und bildete einen wür⸗ digen Rahmen des von edler Heiterkeſt in Wort und Tondichtung durchdrungenen herrlichen Werkes. Ex. 1 25 ———— Deueſte Hachrichten und Celegramme. Orivat-Telearamme des„General-Hnzeigers“ Frankenberg(Caſſel), 13. Aug. Im Streite mit an⸗ beren Pfleglingen iſt der Pflegling Appel im Kloſter Hina er⸗ ſchlagen worden. 5 Dresden, 12. Aug. Der Kaſſierer Doering vom„In⸗ bvalidendank“, der wegen Mordverſuchs verhaftet worden war, hat ſich in der Poligeitzelle mit ſeinem Hemd erdröſſelt. Paris, 14. Aug. Dem Pariſer Korreſpondenten des Lon⸗ doner„Standard“ gegenüber äußerte der Miniſterpräſident Rou⸗ bier ſeine Vefriedigung über die freundliche Haltung der engliſchen Bebölkerung während des Beſuches der franzöſiſchen Marine und be⸗ tonte, daß die Preſſe dazu beigetragen habe, dieſe günſtige Stimmung zu ſchaffen. Er ſchloß mit der Verſicherung, daß Frankreich be⸗ weſſen werde, in wie hohem Grade es die engliſche Sympat widere. Paris, 13. Aug. An Vord des Kriegsſchiffes„Admiral audiſin“ ſind 25 Matroſen infolge Vergiftun g erkrankt. e ärztliche Unterſuchung ergal, daß die Vergiftung auf den nuß verdorbenen Fleiſches zurückzuführen ſei. Paris, 13. Aug. Nach einer Meldung des„Temps“ hat der Präſident der Republit den gegentwärtigen danten beine in Tirnis, Konkesabfetral G 311 Marinegeneralſtabes auserſehen. Hubert ſteht im 57. 9 haben, fand Samstag in der die Einſtellung des Petersburg, 13. Aug. Die Petersburger Telegraphen⸗ agentur meldet aus Teheran von heute: Nach einer hier einge⸗ gangenen Meldung entwickeln die Engländer an der Grenze ſe er ſchiſtan rege Tätigkeit. „, all ſtrategiſch wichtigen und gut da in Beſitz zu neh⸗ u ſie bereits beſetzt, mußten verlautet, die perſiſche Re⸗ iuflichen, die perſiſchen Intereſſen ſchädigenden Kommiſſar von dort abberuf Die Engländer wollen, es heißt, im Herbſt in dem an Beludſchiſtan grenzenden per⸗ chen Gebiet eine Telegraphenlinie errichten. Madrid, 13. Aug. Amtliche Meldungen aus Andaluſien nn die beklagenswerte Lage der ländlichen Bevölke⸗ irte, ein Kredit von 12 Millionen t ausreſchen, um die zwingenden Bedürfniſſe zu decken und n Arbeiten fortzuſetzen.— In berſchiedenen Be⸗ die Landarbeiter nachts Schafherden 1 tſen. rung würde ni die unterno zirken bemäch tigten ſich und f ſteten ſie, um ſich Nahrung zu verſchaffen. Die Be⸗ hörden ſind machtlos. Konſtantinopel, 13. Aug. Wie amtlich gemeldet wird, elegraphierte Feiſi Paſcha aus Manſurah, daß die Trup⸗ en am 10. ds. die Aufſtändiſchen aus Moffak vertrieben haben. Nach dem bis zum Abend an dieſem Tage dauernden Gefecht in der Umgebung bon Sebkelhamis wurden die Aufſtändiſchen umter großen Verluſten zerſprengt. Die Truppen rückten in Sepkel⸗ hamis ein. Cleaveland(Vereinigte zug der Newyork⸗Ch zorrain und Verm 0 7 an Ryght Perſonen ſind thot, 25 verletzt. 13. Aug. Ein Expreß⸗ zahn ſtieß zwiſchen Uüg Zzufammen. 12 Die Lage in Rußland. * Pelersburg, 13. Aug. Der geſtrige Tag, an dem das Geburtstagsfeſt des Thronfolgers gefeiert wurde, iſt ab⸗ gelaufen, ohne die Erwartungen zu erfüllen, die an ihn geknüpft wurden und ohne dem ruſſiſchen Volke die erſehnte Verfaſſung zu bringen. Die Veröffentlichung des angekündigten kaiſer⸗ lichen Manifeſtes wird nun für den 22. Auguſt erwartet, für den Tag an dem der Thronfolger das Sakrament der Taufe empfing. Durch eine offizielle Verlautbarung des„Regierungs⸗ boten“ erfährt man, aus welchem Grunde die neuerliche Ver⸗ 36gerung eingetreten iſt. Da wird nämlich mitgeteilt, daß der Zar die bei den Peterhofer Beratungen entſtandenen Fragen entſchieden und befohlen hat, ihm das nach ſeinen perſönlichen Abſichten abgeänderte Projekt einer Volksvertretung zur end⸗ gültigen Beſtätigung vorzulegen. So ſcheint ſchließlich doch der Eniwurf Bulygins wenn auch in abgeänderter Geſtalt, Er⸗ eignis werden zu ſollen. Er hat bekanntlich nie den Hoffnungen enkſprochen. * Sewaſtopol, 13. Aug. In dem Prozeſſe gegen 43 Matroſen des Lehrſchiffes„Pruth“ wurden 15 Angeklagte freigeſprochen, vier zum Tode durch Erſchießen, brei zu friſt⸗ loſer Zwangsarbeit und die übrigen zu leichteren Strafen ver⸗ urteilt. Das Marinekriegsgericht beſchloß, Fürſprache einzu⸗ legen, daß die Todesſtrafe durch friſtloſe Zwangsarbeit, und letztete für zwei Angeklagte durch zehnjährige Zwangsarbeit erſetzt werde. * Lodz, 13. Aug. In dem nahegelegenen Dlutowowald hielten heute etwa 2000 Arbeiter eine Verſammlung ab, die von der Polizei umzingelt wurde. Von den Teilnehmern wurden zwei durch Gewehrſchüſſe getötet, zwanzig ver⸗ wundet und über 400 verhaftet. * Breslau, 13. Aug. Die zu dem Zwecke von Juden⸗ hetzerei gegründete bekannte Organiſation Kcowafa Sotnja ver⸗ anlaßte in Biala bei Warſchau eine Feuersbrunſt. 40 jüdiſche und 10 chriſtliche Häuſer wurden eingeäſchert. 400 jüdiſche und 10 chriſtliche Einwohner ſind lt.„Frkf. Ztg“ obdachlos. Das Attentat auf den türkiſchen Sultan. (Siehe Ueberſicht. D. Red.) *Konſtantinopel, 13. Aug. Der Belgiet Jauris legte ein umfaſſende Geſtändnis in einem an den Sultan gerichteten Schreiben nieder. Es iſt hierüber noch Diskretion bewahrt worden. Jauris gibt lt.„Frkf. Zig.“ an, daß das Komplott hauptſächlich von Kaukaſtern, Armeniern, aber auch von Jungtürken, Bulgaren und Anarchiſten geplant war. —— * Der Krieg. Ruſſiſch⸗japaniſche Friedensverhandlungen. (Siehe Ueberſicht! D. Red.) * Porktsmouth(New Hamſphire), 13. Aug. Heute fand keine Sitzung ſtaft. Die nächſte Sitzung iſt Montag Vormittag 91½ Uhr. Der Kongreß beſprach heute, ohne jedoch einen Beſchluß zu faſſen, die Beſtimmung, nach der der Einfluß Japans in Korea von Rußland anerkannt werden ſoll. London, 14. Aug. Die„Morning Poſt“ beröffentlicht epeſche aus Portsmouth(New⸗Hampfhire). In einer Unterredung gab Miniſter Witte drei Gründe an, die nach ſeiner Meinung die Sympakhie Amerikas für Japan erklärten. Erſtens veranlaßt Japan Amerika zu glaußen, daß es ebenſoſehr für Ame⸗ rika als wie für ſich ſelbſt kämpfte. Der zweite Grund ſei, daß Rußland es unterlaſſen habe, ſeine Angelegenheit vor das Forum der ganzen Welt zu bringen. Der dritte Grund ſei die ruſſiſche Judenfrage, die die Juden in Amerika ſich zu nutze machten, um die Sympathien der Amerikaner für Rußland zu zerſtören. Mini⸗ ſter Witte fügte hinzu: In der amerikaniſchen Preſſe werde in der nächſten Zeit eine Reihe von Artikeln veröffentlicht werden, die im Laufe bon wenigen Tagen die amerikaniſche Oeffentlichkeit über die ganze Frage aufklären ſollen. Er werde mit hervorragenden Ver⸗ lretern der jüdiſchen Raſſe zuſammentreken, um den Gegenſtand mit iznen zu beſprechen. Auf die Frage, ob es möglich ſei, zwiſchen England und Rußland herbeizuführen, er⸗ widerte Witte„Ja“., Die gegenſeitigen Vorurteile könnten beſeitigt werden, wenn beide Länder willenus ſeien, einzuſehen, daß ſie beide Rechte hätten, mit einem Anſpruch darauf, geachtet zu werden. ** 5 Tokjio 12 Aug.(Reuter.) Der Panzerkreuzer lada“ iſt wieder loltgemacht worden. e D eine Verſtändigung Rüben per.00 Pfg. Volkswirtſchaft. Getreide⸗ und Waaren⸗Vorväthe in Mannheim. Der Ge⸗ kreidelagerbeſtand am 1. Auguſt 1905 auf den Privattranſitlägern in Mannheim beteug, verglichen mit dem Beſtand in den gleicher Monaten der vorausgegangenen zwei Jahre, in Doppelzenkner: Getreide: 1905 1904 1903 Weizenn. 105146 207 168 158 560 Rc 1293 8 197 144 Düſee 9 576 14877 1942 Gerſte 12 10 616 80 949 13 879 MWUBHBVBVVVC(( 88 1 37 255 20 683 Hülſenfrüchte 3801 2409 14 848 Waaren: Mehl 2202 905 1857 FF 2048 1649 1979 FCC. 11 043 14 669 15 601 Peirbleuftft 310 909 188 030 265 185 Maunheimer Marktbericht vom 14. Aug. Stroh per Ztr M..80 bis M..30, Heu M. 3 00 bis M..00, Kartoffeln M..00 beſſere M..— bis M..—, Bohnen per Pfd. 20—00 Pfg., Blumen⸗ kohl per Stück 25.00 Pfa., Spinat per Portion 0⸗15 Pfg., Wirſing ber Stück.10 Pfa., Rotlkohl per Skück 06.39 Pfg., Weißkohl per Stück.5 Pfg., Weißkraut 100 Stück 235., Kohlrabi, 3 Knollen 60⸗J0 Pfg., Kopffalat per Stlck 0⸗08 Pfg., Endivienſalat p. Stück .10 Pfg., Feldſalat per Portion 00 Pfg., Sellerie p. St. 10 Pfg., Zwiebeln per Pfd. 0⸗08 Mfg., rote Rüben p. Pfd., 0⸗08 Pfg., weiße .“ gelbe Rüben per Pfd. 00 0 Pfg., Karotten per Büſchel 4 Pfg., Pflückerbſen per Pfd 00⸗00 Pfg., Meerettig per Stange 00.40 Pfa. Gurken ver Stück 20.00 Pfg., zum Ginmachen ber 100 Stück.80., Aepfel per Pfd. 00.00 Pfg., Birnen per Pfd..20 Pfg., Kirſchen ver Pid. 00.00 Pfa., Trauben per Pfd. 6000 Pfa. Pfirſiſche v. Pfd. 00.80 Pfg. Aprikoſen v. Pfd. 00 Pfg., Nüſſe per 000 Stück 00 Pfg., Haſelnüſſe per Pfd. 40 Pfg., Gier per 5 Stück 30⸗35 Pfa., Butter per Pfd. M..00.20, Handkäſe 10 Stück 40 Pfg., Breſem per Pfd. 40-30 Pfg., Hecht per Pfd. M..20, Varſch p. Pfd. 70.80 Pfg., Weißfiſche 5. Pfd. 00-40 Pfg., Laberdan per Pfd. 00 Pfg., Stockfiſche per Pfd. 00 Pfg., Haſe per Stück.00-.00., Reh per Pfd. 00⸗80 Pfg., Hahn(jg.) per Stück -.60., Hußn(jung) per Skück 0⸗1.50 Mk., Feldhuhn per Stück .60-%0%., Ente p. Stück.503., Tauben p. Paar 1⸗2.00., Gans lebend ver Stück 0⸗0., geſchlachtet per Pfd. 00⸗00 Pfg., Aal..00 M. Waſſerſtandsnachrichten im Monat Auguſt. Pegelſtationen Datum vom Rhein: 9. 10. 11. 12. 13. 14.] emerkungen Kofſtanz: 44,4 4,10 4,08 Kefldehujt.40 3,35 3,30 Jüuingen fJ3,10 3,00 2,95 3,10 3,75.20 Abds. 6 Uhr Keh)h ,40 3,28 3,21 3,17 358 3 72] N. 6 Uuhr Lauterburg J5,/4 4,92 4,87 Abds. 6 Uhr Maxan J6,14 490 4,80 4,74 4½%4 5,24 2 Uhr Germersheim..„ 44,95 4,76 4,63.-P, 12 Uhr waunheim 4,47.55 4,9 ½7 4,21 4,43 Morg. 7 Uhr Malun;: J 63 60 50-. 12 Uhr Bingenn.00 2,30 2,80 10 Uhr d„142,6 2,68 2,61 2,50 2,44 2 Uhr Kopbfen?gn 42,15 2,45 2,59 10 Uhr Kbtn puinnn, 2½7 20 2,48 2½48 2 Uhr Nihrorrtrt 1,28 1,27 1,57 6 Uhr vom Neckar Naunhem 44,88 4,51 4,35.24 4,18.35 V. 7 Uhr Heilbronn. 0,55 0,48 0,46 0,44(,4/ 0,471 W. 7 Uhr ——.———— Verantwortlich für Politit: J. V. Fritz Kayſer, für Feuilleton und Kunſt: Fritz Kayſet, für Lokales, Provinziales u. Gerichszeitung: J..: Karl Apfel, für Volkswirtſchaft und den übrigen vedaktionellen Teilt Karl Apfel⸗ für den Inſeratenteil und Geſchäftliches: Franz Kircher. Druck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buchdruckeret. G. m. b..: Ernſt Müller. Viele Köche verderben die Speisen, wenn sle nicht bITROVI Verwenden, denn jedes Liter 4159 f in“ ahält d 2 5 „itrovin“ sfarenertsen 30 Citrongn. Vorziiglich ofür zahlreien fir? Magenleidende, Tzrkennuween. Fabrik. FIT- SCAEEEEA SOHAE, Homburg v. d. Höhe. In besseren, einschlägigen Geschäften Zzu haben- Vertr. f. Mannheim: Andrée& Wilhelm. Altbewährte Nahrung l ſib eincde Kranſce Senesefde., Verhültet kDiarriioe, Brechdufrchfalf, DhmCabarEH. ein rationelles und bilnges Rinder- N l. und Rnochenbiſdend. 22 mal gen durch Plakate keuntlich. Heidelberg„Hotel Metropols“. Schönste Lage in der Anlage, 5 Min. v. d. Bahn. Ohne Eisen- bahn⸗ und Trambahn-Geräusch. Moderuster Komtort. Pension, müssige Preise. Grosser Park. Bäder, IAft, Ompibus am Babnbof. Haus des deutschen Ofſizlexvereins. Neuer Besitzer: Hans Ludwig Fellmeden, langgähr, Oberkellner des Parkhotels in 1 Tepplch- und Mebelhaus N 2, Ye. Original-Entwürfe und Voranschläge Kostenfrei. 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