(Badiſche Volkszeitung.) Abonnement: 20 Pfeunig monutlich. Bringerſohn 20 Pfg. monatlich. werch die Poſt bez. incl. NPoſt⸗ aufſchlag M..42 pro Quartal. Einzel⸗Nummer 5, PIg. E 6, 2. Schluß der JIn ſerate: Die Colonel⸗Zeile. 20 Pfg. Auswärtige Inſerate„. 5„ Dle NeltamerZeile.„%%„ Unabhängige Gtleſenſte und verbreiletſte Zeitung in Maunheim und Juſeraten⸗Annahme für das Mittagsblatt Morgens 9 Uhr, für das Abendblatt Nachmittags 3 — Für unverlangte Maunſeripte wird keinerlel Gewähr geleiſtet. der Stadt Mannheim und Amgebung. Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Tageszeitung. Amgebung. (Mannheimer Volksblatt.) Telegramm⸗Adreſſer „Journal Maunnheim“, Telephon⸗Nummern: Direktion u. Buchhaltung 1449 Druckerei⸗Bureau(An⸗ 5 nahme v. Druckarbeiten 841 Redaktior˖n; Expeditiannn 8 Filiale(Friedrichsplatz) 8680 E G, 2. 0 be 15. — Dienstag, Augüt 1905 Polftische Hebersie N „Manunheim, 15. 10 luguſt 1905. Die Funkentelegraphie im füdweſtafrikauiſchen Aüufſtandsgebiet. Bei den außerordentlich igen Verkehrsverhällniſſen i Deuſſch⸗Südweſtafrika iſt dem Telegraphenweſen eine do 11 0 kpichtige und ve ang Stlellung zuge fallen, da bom richtigen und ſchnellen Uebermitteln militäriſcher Mel deungen oft der Erfolg wochenlang vorbereiteter und mtt größten Schwierigkeiten eingeleiteter Unternehmungen, wenn nicht Leben und Sicherheit ganzer Abteilungen abhängen kann. Da aber die kelegraphiſchen Verbindungen in Deuiſch⸗ Südweſtafrika noch ſehr dürftig ſind, außerdem aber 169 gt der Zerſtörung ſehr aus⸗ geſetzt wären, ſind dem optiſchen Telegraphen und der Fun⸗ kentelegraphie wichtige Aufgaben zugefallen. Daß erſterer unſeren Truppen in Afrika ſchon ſehr wertvolle Dienſte geleiſtet hat, iſt bekannt; aber auch über die Funkentelegraphie liegen recht gümſtige Nachrichten vor. Das ee Wechedlart ſchreibt darüber: Sie hat ſich als ein durchaus kriegsbrauchbares leiſtungsfähiges Mittel zur e e eupieſ allerdings zu Herückſichti gen iſt, daß de⸗ gner nicht über Funken ſtationen verfügt, Störungon durch ihn nlicht eintreten. ſind die durch Witterung enſtehenden Schwienſg theitaus größere als in Europa. Auch bietet das Land nicht die bingſten Mittel zur Aushilfe 5 Reparature n und zunn Erſatz von Maberial, auf die i en Land 0 biswejlen zurückgegriffen werdem könmte. Funkent nlicht Abhängig von Augens imdu⸗ d beruht leicht zu unterbre 5 empfi kein arderes Mi geignet, die B einheitlich zu ahne daß 1 wiſchenden Abteilungen den Verkeh Weim Aufſuchen eine erbindung braucht nicht, wie beim Heliogr 9 Sbndpntt der Gegenſtation bekannt zu ſein. Auch ſind die bedeutenden und trotz der ſchwierigen 2 Verhältniſſe ſtets wachſendem Entfernungen be⸗ achtenswert, über die Nachrichten übermittelt werden könmen. Die Strecke Keeimannshoop⸗ Haſuur, auf der ohne Zwiſchenſtation daulernde Verbindung beſteht, enkſpricht eiva der Entfernung von Frankfurt a. M. nach Straßburg. E. Die Entfernungen der jetzt iin Betrieb befindlichen fünf Stationen(Aminuis⸗Gochas⸗Koes⸗ etmantshoop⸗ bon! 1 en meler, alſo eine Ve burg! 10 B. Frühpolizeiſtunde 918 Allkoholgeuuß. Beſtimmungen über Frühpolizeiſtunde, ſo und wügteh ſie ſind, genügen nicht für ſich allein, um den Alkohol⸗ genuß in der frühen Morgenſtunde und bei der Arbeit erhe blich Zurückzudvängen, Hand in Hand mit ihnen muß vor allem das; Beſtreben der Arbeitgeber gehen, ihren Arheitern geeignete Ge⸗ känke, ſei es umſonſt— bor allem gutes Waſſer—, ſei es zu einem biillgen Preiſe, zur Verfi fügung zu ſtellen be 3 w. ihnen. Vorricht ungen 55 Erwägung der mikgebrachten Getränke her⸗ zuſtellen, damit jedes Bedürſnis nach erfriſchendem und enwär⸗ mendem Trank in zweckmäßiger Weiſe befriedigt werden kann. Das iſt, wie bekannt, auch in weitem Umfange geſchehen, ſo B. ſeitens der in den, Rh einland Rhei f den Sampfplaz des Nontan von Arthur Zapp. Lebt 5. (Rachdruck 9* 5 (Fortſetzung.) „Verſicherungsagent werde ich ſtieß er! aufgereg t e8 bor,„und auch nicht. Lieber gehe ich übers Meer nach Amerika.“ Es war ihm in der Hitze des Augenblick ͤ herausgefahren, eine bplötzliche Idee, die wie eine Eingebung jäh über ihn gekommen war⸗ Und nun ſebien ihm der Gedanke mit einem Male als der einsige Ausweg, der ihm bliebe, als das Mittel, allen Ver⸗ legenhe eiten und Schwierigkeiten ſeiner Lage zu enigehen. Da, gerch Amerika,“ beſtätigte er zehergiſch, während ſie ihn 5 entſetzt, aus weit geöffneten Augen anſah!„Da kennt mich niemand, da b brauche ich vor niemand die Augen mederginttklagen, da binden cmir leine Rückſichten die Hände.“ „Aber das iſt lar doch ſo jammerte ſie,„ſo tbar weit.“ gückte mit den Achſeln. 2 „Hier wären wir ja auch weit von c getrennt. 5 Sie ließ betrübt, bon der Wahrheit des Argume Nts troffe u, ihr auf die Bruſt ſinten. 18 aie 185 Ich wäre 15 doch ein n Pfennig bon ihr. ch muß ſie mr ſeh* brei Tage b a 57 nminiſter) hat genehmigt, ſtrahlten. mehr dem fkiſe ein ſtörendes Gerän ſch aus ſeinen Armen ſchreckte. Ich habe 5 fheſen und den ſch eſiſchen Bergr döerksbezikeil Erfolg einer ſolchen Maßfregel berichtet u. a. Freiherr von Sbumm⸗Halberg in der Reich ſitzung vom 20. April 1899 auch in ſeinen Betrieben ſei 08 jahpelang Sitte geweſen, daß die Feusrarbeiler 1* Hitze wie bei großer Kälte, nament⸗ lich beim Schichtwechſel Branntwein genoſſen hätten. Das habe vollſtt ändig au ſgehört, ſeit er den Leuten keim Schichtwechſel warmen Kaffee verabreiche und auch der Schicht im Sommer kalten Kaffee nach Belieben zur Verſügung ſtelle. Die Leute empfänden den warmen Kaffee als eine viel größere Erfriſchung und Siärkung als den Schnaps. Einrichtungen zum Erwärmen der mitgebrachten Getränke waren z. B. in Hamburg nach dem letzten Bericht der Gewerbeinſpektion in 147 Betrieben vorhandem Die Hamburg⸗ ⸗Amenika⸗Linie ſtellte am 1. November 1904 an ihren Kaiſchuppen den Flaſchenbier⸗ verkauf ein und eine Terküche ein, aus welcher Flaſchen mit ½ Liter heißen Tee für 2 Pfennig an die Arbeiter ver⸗ kauft wurden. Da die Arbeiter dieſer Einrichtung wenig Ver⸗ ſtändnis entgegenbrachten, wurde auf längere Zeit der Tee um⸗ ſonſt, ſpäter auch Kaffee geliefert. heiß Die Anklage gegen den Gouverneur von Deulſch⸗Samog. Die„Nordd. Allg. Zig.“ erwähnt, wie bereiis kurz bemerkt wurde, die in der Preſſe gegen den Gouverneur von Samoa, Dr. Solf, erhobenen Vorwürfe wegen ungerechter und harter Behandlung eines früheren Regievungsbeamten, Ecken⸗ wiebeſr, und ſeiner Familie. Auf die Beſchuldigung könne im einzeinen erſt Auskunft erteilt werden, wenn der eingeforderte Gerich 5 ee von Samoa eingegangen ſei. Auf „ das an amtlicher Stelle hier vorliege, 1 feſtz ut ſtellen, daß Eckenweber wegen ver⸗ 15 1 1 Vergehen gegen die Dis ziplin vom Gouverneur worden war. Eckenwebers Frau war ſchwer erkrankt, und es ſoll ihr die Aufnahme ins Krankenhaus zu ſpät gewährt 8 ſein. Der Gouverneur hatte aber ſchon Anfang April Eckenweber ſchriftlich angeboten, die Frau im Krankenhauſe koſtenlos ärztlich behandeln und 1 zu laſſen; dies Anerbieten lehnte Eckenweber wieder⸗ holt ab. Darauf ſei wohl zurückzuführen, daß ſeine Frau erſt vor ihrem am 1. Juni eingetretenen Tode ins aufgenommen wurde. 5 9 — 7855 Hettsches Reſch. .,6. Karlsruhe, 14. Aug.(Von den Landtags⸗ wahlen.) Als Landtags⸗Kandidat für Karlsvuhe⸗Land wurde ſeitens der konſervativen Partei Hery Friedrich Ker⸗ b Direktor der Buchdruckerei„Fidelitas“ in Karlsruhe aufgeſtellt. — Herr Mühlenbeſitzenr Gierich⸗Ettlingen hat li.„Bd. die Kandibakur für Durlach⸗Elklingen angenommen. Darmſtadt, 14. Aug.(Der preußiſche Eiſen⸗ daß den auf Di en ſt⸗ reiſen ſich beff denden heſſiſchen Miniſten inner⸗ halb des Groß rzogtums und der benachbarten opeuseer 70 72 je ein Wagenabteil gegen Zahlung der 3u zellen 5 Von einem 7 5 ittagblalt) 916 14. b Aug(De er 8 aiſerb 2. 1 ch.) Amtlich wird mitgeteilt, daß das Kaiſerpaar am 10. September 6 Uhr abends hier eintrifft und an der ſtädtiſchen Feſthalle wird. 185 * Berlin, 14. Aug.(Zur Hochzeit des Herzo⸗ 3 on Sachſen⸗ Koburg und Gotha.) Am 18. Oktober ds. Is. wird, wie früher ſchon berichtet wordem iſt, Herzog blGduard von Sachſen⸗ feen und Goha ſich mit der Aeiſer arz vermählen. Zu der im Schloß Glücksburg tatt findenden Hochzeitsfeien wird der Kaiſer die Jacht„Hohe zollern“ als Wohnſchiff ſenden. Das Schloß burg iſt zu klein, um die Menge der Gäſte aufzunehm Bord der Jacht„Hohenzollern“ wird ein Teil wohn ſchlafen. Die Kaiſerjacht erhielt Befehl, ſechs Tage vo Feſtort zu ankern. Die Reichswerft rüſtet das Schiff f neue aus. Das Depeſchenboot„Sleipner“ die Jacht„Hohenzollern“ begleiten und den Verkeh zwiſch der Jacht und dem Lande vermitteln. iſt erſte daß das Kaiſerſchiff in der geſchilderten Weiſe verwendet w Die Abweſenheit vom Kriegshafen wird acht Tage dauern. Nac der Rückkehr geht die Kaiſerjacht ins Winterlagen —.(Ein preußiſcher Geſetzenkwu Verhütung der Schädigung der Fif durch Stromregulierung wird vorbereitet. Mit dem iſt die Forderung der Errichtung einer fiſchereiwi ſchaftlichen Station verbunden. Der E rf wi möglicherweiſe in der nächſten Seſſion des breußiſchen Lan bags vorgelegt werden. * Breslau, 14. Aug.(Zentrum gegen Zentvun Im Wahlkreis Oppeln beſchloſſen der vorläufige Ausſchuß der deutſchen Zentrumswähler und die deutſch⸗katholiſchem Wahl in Sitzung ee Pese mtaen, Slobtefaner Abramsft Ausland. * Oeſterreich⸗ e(Der Kai f e König Eduard auf dem Iſchler Bahnhofe ſentſchloß ſich, dem Könige heute bis Gmunden entgegenzufahr n Di er Entſchluß des Kaiſers ſoll die We Monarchen dokumentieren. * Niederlande.(Das neue Kabineth⸗ iſt mun folgt gebildet: Akußeres: Dr. van Tets van Goudr bisher Geſandter in Berlin; Juſtiz: ee ban Ra a Innetes: 1 5 i nk leutn Cohen Stuart präſident des Rates von Niedeländiſch Iudieh Staal, bisher Abteilungschef im Generalſt tlicht Arbeiten, Induſträe und Handel: Kraus, Direktor der a niſchen Hochſchule; Ackerbau: der frühere Deputierke Veeg Kolonien: der Deputierte Fock. Präſident des Miniſte iſt bis auf weiteres der Finanzminiſter de Meeſt *Großbritannien.(Dleufra n 5 6ſiſ 5 e FlL b0 155 ei Ende 15 nach ſei Worte verſuchte ſie 5 it 60 8 Mußte ſie ihm nicht 0 ſeüne Mußte ſie Richt belen über dieſe Regung ſeines Ehrgefühls, die ihr be⸗ wics, daß doch ein Kerke 1 ihm ſleckte und daß er ihrer Hatte er noch immer wert war? „In Atperika“, fuhr er eifrig fort, ſchon ganz von der neuen Idce durchdrungen,„habe ich viel mehr Chancen als hier, da kann ich viel ſchneller zu etwas kommen. Und es iſt ja auch gar nicht mehr ſo weit. Mit einem der großen Schne eldampfer fährt man jer ſchon in ſechs Tagen hinliber“ Da hob ſie mit einem Ruck frohe Mut und die Hoffnungsfreudigkeit ihrer zwanzig Jahre „Ja, Hans, das iſt fpahr,“ plötzlichen Erinnerung.„Ich habe kibel über Amerika. Das Land rief ſie unter dem Einfluß einer neulich in der Zeitung einen Ar⸗ Weißt Du, wie der Dilel hieß;ß; er Möglichkeiten.“ „Na, ſteht d Du, da iſt eben alles möglich.“ 55 Sie ſchmiegte ſich zärklich an und öffnete ihr Herz imiter Wagemut und dem fröhlichen den ſeim glückbiches Temperament auf ſie ausſtrömte. und wenn Du da un nach ein paar Jahren Zurückkenmſt und Bara ſiehe, daß Du ein eruſter Mann geworden biſtt „Dann ſpird er ſich nicht mehr bedenkem,“ fiel Han⸗ von Zeck tendem Augem ein,„mür ſein Töchterchen anzubertrauen.“ Sie umſchlaugen ſich von neuem und küßtem ſich, ſie plötlich Au 100 Hans von Zeck erſchrak und ſah verſtört, unentſch loſſen nach der Tür „Hat es geklopft?“ ſie wit einem entnüchter⸗ 3 ten Geſicht. Er nickte. Male. „Die Treutlein!“ ſagte Noſh,„Sie kommt mich abhelen Er mach te eine Wendung, um zur Tür zu eilen. Sie hielt ihen ntit einer Geberde zurück. Und als er nun ſtehen 1 0 und Da es eſteten gonlich leiſe 8 zweiten das Geſicht, auf dem wieder der ſtimmend. ſiſ⸗ füend cf, h 1 ſie ſich mit einem 10 17 an ſe ſich 5 Sie bie 115 tnobiſch an ühn, „Ach, wenn Du nun nicht daner, „Ich woerde wieb koteen zehn Jahrel, Da mahnte das s ſhlchere e gut dr 10 einem letzten Kuß gab er ſie frei, eilte zur T Aund erſt als die Stimme der alten ftsmam gegeben, öffnete er. Fräulein Treutlein ſah ganz erhitt aus. Ihre erſt le forſchenden Blicke richteten ſich neugierig auf das verliebt Paar und als ſie nun die wollenen Tücher des Fr 28 ihr zu helfen, zitterten ihre Hände merkli 9 vor Offenbar hatte ſie in ihrem ganzen langen Leben iſches Abenteuer noch nicht erlebt und wenn ſie ja Heldin desſelben war, ſo beſaß ſie doch Phantaſie genug, uf nialen zu können, womit die beiden Liebenden den berfloſſenen Stunde ausgefüllt haben mochten, Als Roſy Mantel und Kapotte angelegt hatte Augenblick der Trennung gekommen war, ſchlüpft leiſe, diskret zur Tür. Da ene 191 85 nial mit aller Leidenſchaft, die 8 ſie ſich los und ſtürmte zum Als Hans von Zeck am A. inem Freund ſchluß, nach Amerifa een mittei „Du dommſt mir zubor,“ 1008 er wehmütig lächelnd ich wollte Dir den Vorſchlag machen Du bvir maligen Kameraden treffen Mach nur vielleicht ich Dir lich bald Kaßitel Am anderen Tage traf der erſehnte vo dahn ein. Spannung öffnete Han ., Seite. General⸗Anzeiger. Marmheim, 15. Auguſt. Anſprache lebhaften Beifall, ganz beſonders der Erklärung, daß das Einverſtändnis mit Frankreich keine verdeckte Bedrohung einer andern Machk in ſich berge. Der „Dafly Telegraph“ drückt die Hoffnung aus, daß die Feuer⸗ eſſet aller Nationen ſich durch ſie beruhigt fühlen werden. Der „Daily Chronicle“ hofft, daß die kriegsluſtigen, vom All⸗ deutſchentum beſeelten Profeſſoren einen Hinweis des Herrn Balfour auf den Einfluß, den akademiſche Lehrſtühle auf Krieg öder Frieden ausüben können, beherzigen werden und meint, wenn England ein ähnliches Einverſtändnis mit Deutſchland erzielen könnte, würde dies niemand mehr befriedigen als Frankreich. * Norwegen.(Die Volksabſtimmung.) Bis heute nachts 12 Uhr wurden 363 000 Stimmen für, 182 gegen die Auflöſung der Union gezählt. Im ganzen haben etwa 80 Prozent der Stimmberechtigten geſtimmt. Serbien.(Die Nationaliſten und Libera⸗ Len) bildeten einen gemeinſamen Klub unter Ribavatſch als Präſtdenten. ——— 31. Deutſcher Kriegerbundestag. (Von unſerem Korreſpondenten.) sh. Kiel, 14. Auguſt. Unter zahlreicher Beteiligung begannen geſtern hier die Be⸗ ratungen des 3 1. Abgeordnetentages des Deutſchen Kriegerbundes. Den Vorſitz führte der General der In⸗ fanterje z. D. von Spitz. Unter den Anweſenden bemerkte man u. g. auch Generalmajor Anheuſer⸗Karlsruhe, der den badiſchen Militärvereinsverband vertrat. Auch die beiden Kriegervereine in den Kolonien Windhuk und Swakopmund hatten Vertveter entſandt. Im ganzen waren 366 Delegierte aus allen Teilen des Reiches erſchienen, die 1436630 Mitglieder vertraten. „Dem geſtrigen Abgeordnetentage ging Sonntag die Generalver⸗ ſammlung der Sterbekaſſe des Deutſchen Kriegerbundes boraus. Der Zugang an Mitgliedern betrug im letzten Jahve allein 18 172. Die Kaſſe ſchließt ab mit einem Mitgliederbeſtande von 70588 und mit einem Kaſſenbeſtande von 16 391 799,26 M. Die geſtrigen Beratungen begannen mit der Beſprechung des Geſchäftsberichts, den der Bundesvorſtand vorlegte und den Profeſſor Dr. Weſtphal⸗Berlin erſtattete. Das Hauptintereſſe des Bundes im letzten Jahre beherrſchte die Bundes⸗ und Finanzreform. Der Vorſtand legte dem Abgeordnetentag eine Vorlage vor, die im weſentlichen folgendes enthält: Die Ver⸗ waltungsbeiträge für den Deutſchen Kriegerbund werden von 2 auf 4 Pfg. pro Kopf und Jahr erhöht. Dieſe Erhöhung begründet der Vorſtand damit, daß die Unterſtützungstätigkeit für die Krieger⸗ Witwen eingeſchränkt werden müßte, wenn dieſe Erhöhung nicht burchgeführt werde. Die gegen dieſe Erhöhung laut gewordenen Stimmen wies der Vorſtand mit dem Hinweis auf die Opfer⸗ freudigkeit der Sozigldemokraten zurück. Der Ge⸗ ſchäftsbericht wurde genehmigt. Der nächſte(32.) Abgeordnetentag ſoll in Thorn ſtattfinden. Nach EGrledigung dieſer geſchäftlichen Angelegenheiten kam man zu dem bereits erwähnten Hauptpunkt der Tagesordnung, der Vor⸗ Lage des Vorſtandes betr. die Finanzreform. Vom 1. Januar 1906 ab ſollen folgende Beſtimmungen in Kraft treten: 1) Von gedem Verein iſt für jedes Mitglied 10 Pfg. Eintrittsgeld zu ent⸗ kichten, von jedem Verband der korporativ dem Bunde beitritt, 50 M. ]) Jür jedes beitragspflichtige Mitglied ſind jährlich 28 Pfg. zu ent⸗ kichten. Landesverbände, die die Unterſtützung bedürftiger Kame⸗ raden oder Kameradenwitwen ſelbſt in die Hand nehmen wollen, zahlen nur 11 Pfg. Jahresbeitrag pro Mitglied. Unterſtützungen können dieſen Verbänden von der Hauptkaſſe nur in Ausnahmefällen gewährt werden. Verzichten ſie auch auf ſolche Notunterſtützungen 1 ſo brauchen ſie nur 6 Pfg. Beitrag für jedes Mitglied zu ent⸗ richten. Dieſe Vorſchläge des Vorſtandes wurden nach langer Debatte in namentlicher Abſtimmung mit großer Mehrheit angenommen. (Lebh. Beifall.) Eine ganze Reihe Anträge waven dadurch erledigt. Ferner wurde auf Antrag wdes Vorſtandes beſchloſſen: „Der Deutſche Kriegerbund wird das Intereſſe der Verbände und Vereine des Bundes für die hohen Aufgaben des Roten Kreuzes durch fortwährende Einwirkung auf ſeine Organe wachhalten. Er gibt aber zum Beſten des Roten Kreuzes ſeine bisherige Organiſation des Sanitätskolonnenweſens auf und überläßt es den Landes⸗ Kriegerverbänden, ihr Verhältnis zu ihren Landesvereinen vom Roten Kreuz, ſowie die Eingliederung der Krieger⸗Sanitätskolonnen in die Organiſation der Landesvereine ſelbſtändig zu re⸗ geln.“— Beim Punkt„Preſſe des Verbandes“ wurde lebhaft dar⸗ Über Klage geführt, daß das amtliche Blatt, die„Parole“ bei 1½ Million Mitgliedern nur 28 000 Leſer habe. Auf 50 Mitglieder komme immer nur ein Leſer. Es wurde deshalb beſchloſſen, daß jeder Bundesverein verpflichtet ſein ſol, für je 50 Mitglieder die „Parole“ in mindeſtens einem Exemplar zu halten.— Bezüglich der Aunter dem Protektorat der Kaiſerin ſtehenden Krieger⸗Wai⸗ ſenhäuſer in Römhild(Meiningen), Cauth i. Schl., Osnabrück und Wittlich wurden auf Antrag des Vorſtandes folgende Aufnahme⸗ bedingungen angenommen: In erſter Linie ſind Vollwaiſen zu helle Gluf der Frellde ſchrug in ſeinem Geſicht auf. Gotklob! Sie erklärte ſich bereit, auch diesmal noch die Spielſchuld zu bezahlen. Ein ſchwerer Alp wälzte ſich von ſeiner Seele. Die Ehre war ge⸗ rettet. Nun mochte kommen was wollte. Freilich ſeine Freude machte bald wieder niederziehender ſtarker Beſchämung Platz. Frau von Marzahn machte ihm keine Vorwürfe. Sie ſchrieb überhaupt nur wenige Zeilen. Daß ſie aufs äußerſte empört ſei und daß er durch ſeinen Leichtſinn alle Liebe zund alles Intereſſe in ihr ertötet habe. Erſt die Zukunft würde lehren, ob ſie noch einmal wieder Vertrauen und verwandtſchaftliche Zuneigung zu ihm faſſen könnte. Daß er ſofort den Abſchied nähme, ſei ihre unumſtößliche Forderung und die unerläßliche Bedingung zührer Hilfe. Den Betrag werde ſie direkt an Herrn von Reußenſtein ſenden. Ihm ſtelle ſie anheim, als Volontär auf irgend ein Gut zu gehen. Seine Penſion zu zahlen, ſei das einzige, wazu ſie ſich zu⸗ nächſt verſtehen könne. Ob ſie ihm ſpäter weiter helfen werde, hänge dbvon ſeiner Aufführung ab. Hans von Zeck ſchrieb der Großmüligen noch an demſelben Tage. Er ſchrieb ihr in demſelben Sinn, in welchem er ſich Birk und Roſy gegenüber geäußert hatte. Daß er ſich ihrer ferneren Wohltaten Anwürdig fühle und ſich ſeine Zukunft aus eigener Kraft aufbauen müſſe. Sei er dazu nicht imſtande, ſo verdiene er eben nichts beſſeres, als unterzugehen. An demſelben Abend reiſte er nach Berlin ab, nachdem er in der Eile alles, was er beſaß: ſeine Pferde und ſeine eigenen Möbel zu Geld gemacht hatte. Wenn auch der größte Teil des gus dem Verkauf gewondenen Betrages bei der Bezahlung ſeiner kleineren Schulden darauf ging, ſo blieben ihm ja noch die dreitauſend Mark von Birk, die der Freund ja unter keinen Umſtänden mehr zurück⸗ nehmen werde. Für die nächſte Zeit brauchte er alſo nicht beſorgt au ſein, und bis die immerhin anſehnliche Summe verzehrt war, würde und mußte er drüben einen Erwerb gefunden haben. Seinen ten Vorſatz betätigte er dadurch, daß er ſich in Berlin gar nicht hielt und ſofort weiter nach Hamburg dampfte und daß er hier für die Ueberfahrt nach Newyork ein Zwiſchendeckbillet nahm, das nur ein Drittel des Preiſes koſtete, den er für einen Platz in der berückſichtigen. Dann fisden Halbwaiſen, deren Mutter noch lebt, Aufnahme. Wenn die Mutter ſich wieder verheiratet, können ihr die Kinder wieder gegeben werden. In Ausnahmefällen können auch Halbwaiſen, deren Vater noch lebt, Aufnahme finden. In dringenden Fällen, d. h. Bedürftigkeit, können auch Kinder, deren Eltern noch leben, aufgenommen werden. Die Kinder ſollen nicht unter 6 und nicht über 12 Jahre alt ſein. Hierzu lag ein Antrag Egeln vor, Waiſenhäuſer zu errichten, nicht wie bisher, konfeſſio Der Antrag erledigte ſich dadurch, daß in abſehbarer Zeit übe keine Waiſenhäuſer mehr errichtet werden. Damit waren die Verhandlungen beendet. nur noch Simultan⸗ 18. Generalverſammlung des Zentralverbandes deutſcher Kaufleute und Gewerbetreibender. (Von unſerem Korreſpondenten.) +. sh. Stuttgart, 14. Aug. Im Saale des Bürgermuſeums begann heute vormittag die 18. Tagung des Zentralverbandes deutſcher Kaufleute und Ge⸗ werbetreibender unter dem Vorſitz von Kaufmann Wilh. Meher⸗ Hannover. Er begrüßte die zahlreich erſchienenen Delegierten und wandte ſich dann gegen den von gegneriſcher Seite erhobenen Vor⸗ wurf, der tagende Verband bekunde ein reaktionäres Beſtreben. Es ſei immer wieder zu betonen, daß der Verband deutſcher Kauf⸗ leute und Gewerbetreibender auf dem Boden der Gewerbefreiheit ſteht. Das, was er bekämpft, ſind die Auswüchſe der Gewerbefrei⸗ heit, die Beſtrebungen des Klaſſenegoismus, die er in der Grün⸗ dung der Beamten⸗ und Offiziersvereine, ſowie der Konſumvereine erblickt. Der Verband ſei ſich wohl bewußt, daß die Konſumvereine, auch wenn ſie als unbequem empfunden werden, nicht aus der Welt zu ſchaffen ſind; der Kampf, der gegen dieſe Vereine geführt wird, gilt nicht ihrer Exiſtenz, ſondern der unberechtigten Bevorzugung, die ihnen von ſeiten des Staates ſowohl wie der Kommune zu teil wird. Wenn wir, ſo ſchloß der Redner, in dieſem jahrelangen Kampfe zuweilen ſcharf geworden ſind, ſo betrachten wir uns doch als gute Staatsbürger, als feſte Stütze von Thron und Altar. In ein Hoch auf Kaiſer und König ſtimmte die Verſammlung leb⸗ haft ein. Im Namen des Miniſteriums des Innern und der K. trale für Gewerbe und Handel hieß Präſident v. Moſthaf die Verſammlung herzlich willkommen und wünſchte den Verhandlungen einen ſchönen Verlauf und gute Erfolge. Weitere Begrüßungs⸗ anſprachen hielten Gemeinderat Fink namens der Stadtverwal⸗ tung, Aſſiſtent Freitag namens der Stuttgarter Handelskammer und Kaufmann Stübler⸗Stuttgart namens des Württ. Schutz⸗ vereins für Gewerbe und Handel.— Als Vertreter der K. Stadt⸗ direktion war Amtmann Dr. Klump anweſend. Es erfolgte nun die Genehmigung des Jahres⸗ und Kaſ⸗ ſenberichts. Was den Beſtand des Zentralverbandes anlangt, ſo iſt der Bund der Handel⸗ und Gewerbetreibenden in Bexlin, in dem die gewerblichen Vereine das überwiegende Kontingent bilden, im vorletzten Verbandsjahre ausgeſchieden, weil ſein Vorſitzender, Herr Kommerzienrat Liſſauer, von unſerer im Jahre 1903 zu Witten abgehaltenen Generalverſammlung nicht wieder in den Vorſtand ge⸗ wählt worden war. Dagegen ſind im letzten Geſchäftsjahr zwei neue Vereine dem Zentralverbande beigetreten: der Verein Stralſunder Gewerbetreibender, mit 26 Mitgliedern, und der Chriſtlich⸗Soziale Detailliſten⸗Verband in Aachen, mit 73 Mitgliedern. Der Verband umfaßt gegenwärtig 9 große Unterverbände mit 208 Vereinen, ſo⸗ wie 50 Einzelvereine, d. h. ſolche, die unmittelbare Mitglieder des Zentralverbandes ſind; insgeſamt zählt er mehr als 17 000 Mit⸗ glieder. Albrechk⸗Stettin begründete darauf folgenden Antrag des Vereins Stettiner Kaufleute: Der Zentralverband wolle gegenüber den Erhebungen der preußiſchen Regierung über die Beteiligung von Beamten an Konſumvereinen und die Gründung von Warenhäuſern durch Be⸗ amte eine eigene Enquete veranſtalten, die zu wirkſamen Ein⸗ gaben an die geſetzgebenden Körperſchaften geeignetes Material zu Tage fördert. Bei der Abſtimmung wurde der Stettiner Antrag mit 47 gegen 38 Stimmen abgebehnt und ein erweiternder Antrag von Dr. Rocke⸗Hannover angenommen, wonach die preußiſche Regierung erſucht werden ſoll, dem vom preußiſchen Abgeordnetenhaus ein⸗ ſtimmig angenommenen Antrag Buſenski⸗Hausmann Rechnung zu tragen und eine umfaſſende Enquete über die Lage des gewerb⸗ lichen Mittelſtandes zu veranlaſſen. Den⸗ Zen⸗ Süddeutſcher Schuhmachermeiſterverband. 11. Kaiſerslautern, 14. Aug. Im Wächterſchen Saale ſetzte der Verband füddeutſcher Schuh⸗ macherinnungen heute vormittag die geſtern unterbrochenen Ver⸗ handlungen fort. Die meiſten der Delegierten ſind noch hier an⸗ weſend. Zunächſt referierte Hauck⸗Freiburg über die Organiſa⸗ tion, oder eigentlich richtiger einer Rohſtoff⸗Einkaufsvereinigung für die weiſt darauf hin, welche großen Vorteile zweſten Kaflie häkfe zahlen müſſen. Ueber die acht Tage, die bs zur Ankunft in der amerikaniſchen Metropole verſtrichen, würde er ſchon hinwegkommen, tröſtete er ſich guten Mutes. (Fortſetzung ſolg:.) Buntes Feuflleton. — Ein Interview mit dem Sultan von Marokko. Das Inter⸗ view erlebt in dieſen Tagen augenſcheinlich eine neue Blüte. Un⸗ längſt ließ ſich wiederholt der König von Schweden interviewen, und jetzt geben die ruſſiſchen und japaniſchen Friedensunterhändler den Berichterſtattern alle Hände voll zu tun, um ihre Meinungen aller Welt zu verkünden. Einen neuen Rekord ſtellt aber nun der Fran⸗ zoſe Charles de Neubourg auf, dem es trotz der größten entgegen⸗ ſtehenden Schwierigkeiten gelungen iſt, ein regelrechtes Interview bon Seiner Majeſtät dem Sultan Abd ul⸗Aſis von Marokko zu erlangen. Ja der Sultan brauchte ſogar die Interviewern gegen⸗ über oft wohlangebrachte Vorſicht, ſich verſichern zu laſſen, daß der franzöſiſche„Mann von der Zeitung“ keinen Phantaſiebericht ſchriebe, ſondern genau das wiedergäbe, vas er ihm geſagt hätte. Als Ver⸗ mittler diente der franzöſiſche Ingenieur G. Veyre, der den Sultan jeden Abend zu ſehen Gelegenheit hat. Dieſer gab dem M. de Neu⸗ bourg auch, wie er in ſeinem im„Echo de Paris“ veröffentlichten Verichte erzählt, einige Anweiſungen für ſein Verhalten. Er ſollte nicht, wie man ihm geſagt hatte, im untadeligen Geſellſchaftsanzug vor der ſcherifiſchen Majeſtät erſcheinen, ſondern als einfacher Tou⸗ Sobald er den Sultan zu Geſicht bekommen würde, ſollte er n, den Hut abnehmen und militäriſch, aber mit einer beugung grüßen. Dann würde der Sultan ihm ein Zeichen geben, er ſolle ſich nähern; nach einigen Schritten ſollte er wieder grüßen und ſo etwa dreimal tun, ehe er herankäme. Der Sultan wäre ſchüchtern, aber ein äußerſt liebenswürdiger Mann. So geſchah es denn auch. Am Abend des 28. Juli um 5 Uhr wollte der Suktan den Franzoſen empfangen. Nach längerem Warten er⸗ ſcheint ein Diener, der ihn durch ein Zeichen auffordert, einzutreten. „Als ich die Tür durchſchritten habe,“ ſo erzählt der Interviewer dem gemeinſamen Einkauf erzielen. Auch dem Handwerk könnten ſolche Vepeinigungen großen Nutzen bringen, wie man in Freiburg an Beiſpielen geſehen. Beim gemeinſamen Einkauf werde ſich das Leder um 10 bis 20 Pfennige pro Pfund billiger ſtellen, weiter könn⸗ ten die Mitglieder noch 60 bis 100 Mark Dividende im Jahr er⸗ zielen. Es wird Beſchluß dahin gefaßt, die Vorſtandſchaft ſolle eine Vorlage ausarbeiten, welche dann dem nächſten Verbandstage zur definitiven Beſchlußfaſſung unterbreitet werden ſoll. Bis dahin ſolle bei allen Berufsgenoſſenſchaften für die Gründung einer Einkaufs⸗ genoſſenſchaft Propaganda gemacht werden. Ueber die Bekämpfung des Schnell ſohlereßz unweſens ſpricht Th. Bahr e⸗Karlsrr Die Vorſchläge, die Schnellſohlereien mittelſt des s über den unlauteren Wettbe⸗ werb zu bekämpfen, ſei 0 9. Hauck⸗Freiburg gibt ſeine Erfahrungn auf dieſem Gebiete in Freiburg bekannt. Auch er hält nicht viel von der Bekämpfung des fraglichen Unweſens aufgrund des Geſetzes über den unlauteren Wettbewerb. Er ſchlage vor, jene Ge⸗ ſchäfte einfach totzuſchweigen und ſelbſt genügend Reklame zu machen, was allenthalben beifällig begrüßt wird. Auch Hofſchuhmacher Schmitt⸗Mannheim hält nicht viel auf den Kampf gegen die Schnellſohlereien, es ſei ein Kampf gegen Windmühlen. Es ſolle jeder ſich ſelbſt helfen. Hoffmann⸗Würzburg teilt mit, daß die Würzburger Innung die Erfahrung gemacht habe, daß ſie durch den Kampf gegen jene Geſchäfte lediglich für dieſe ſelbſt Reklame gemacht haben. empfiehlt mehr das ruhige Arbeiten gegen jene. Auch der Vorſitzende ſtimmt dem bei und empfiehlt, das Publikum bei jeder Gelegenheit über jene Pfuſchertätigkeit aufzuklären, ſelbſt aber nur gute Arbeit zu liefern, dann müßte der Konſument ſelbſt ſehen, wo er am beſten dran iſt. Bedauerlich ſei es z.., daß die höchſten Beamten in Karlsruhe bei den Schnellſohlereien arbeften laſſen, man könnte doch dieſen einmal einen Wink geben, daß ſie dadurch das reelle Gewerbe ſchwer ſchädigen helfen. Auch eine Be⸗ ſteuerung der Filialen könne wirken. Sekvetär Fluck glaubt, daß ein kurzes Plakat ſehr empfehlenswert ſei. Handwerkskammerſekre⸗ tär Bernad⸗Kaiſerslautern verſpricht ſich nicht ſehr viel von del vorgeſchlagenen Maßnahmen, er glaubt aber, daß man durch auf⸗ Hlärende Artikel in der Tagespreſſe etwas erreichen könne. Ein Mannheimer Vertreter berichtet, daß dort über die Be⸗ amten, die Schuhmacherei im Nebenberuf betreiben, Klage geführt worden ſei; es ſei ihnen dann eröffnet worden, daß man nur ſolchen Beamten dies verbieten könne, die definitiv angeſtellt ſeien. Schuhmacher Obermeiſter Fal k⸗Baden⸗Baden verbreitet ſich über die Frage der Organiſation der ſüddeutſchen Schuhmachr im allgemeinen und darüber, wie der ſüddeutſche Verband an Bedeu⸗ tung gwinne. Er berichtet, der Verband habe bis jetzt infolge noch nicht genügender Verbreitung nur wenig leiſten können. Eine ziel⸗ be e Propaganda zur beſſeren Ausbreitung der Organiſation müſſe unbedingt ins Werk geſetzt werden. Nach längerer Debabte über die Organiſationsfrage wurde beſchloſſen, einen beſtimmten Be⸗ ſchluß nicht zu faſſen, es ſollen aber die von dem Referenten darge⸗ legten Geſichtspunkte allen Mitgliedern zur Beachtung warm em⸗ pfohlen werden. Ueber die Meiſterkurſe berichtet J. Ph. Müller⸗Neuſtadt, Mitg Handwerkskammer der Pfalz. Er verbreitet ſich zu⸗ nächſt über di igkeit ſolcher Kurſe für die Schuhmacher. ie Notwendig Sei doch die Schuhmacherei ein Beruf, der verlange, daß man die Beſchaffenheit der Rohmaterialien ſowohl als deren Entſtehung, den Bau, die Krankheiten und Abnormitäten des menſchlichen Fußes ganz gründlich kenne. Ueber das Borgunweſen ſprach Kammerſekretär Ber⸗ na d. Auf die Ausführungen näher einzugehen, können wir unter⸗ laſſen, da der Gegenſtand in der Tagespreſſe ſchon des öfkeren ein⸗ gehend beſprochen worden iſt. Sekretär Bernad keilt weiter mit; daß die Handwerkskammer beſchloſſen habe, ein einhektliches For⸗ mular für Geſchäftsleute drucken zu laſſen, in welchem u. a. auch angegeben iſt, daß die Zahlungsfriſt einen Monat beträgt. Er empfiehlt dieſe Einrichtungen auch weiteren Kreiſen. Die Wahl des Verbandsvorſitzenden ergab die Wiederwahl des isherigen Vorſitzenden, ebenſo wurden die übrigen Vorſtandsmit⸗ r wiedergewählt mit Ausnahme Köhler⸗Kaiſerslautern, der ſein chäft aufgeben wird. Für ihn kommt Niederhöfer⸗Edenkoben in die Vorſtandſchaft. Nachdem dann noch Freiburg i. B. als Ork des nächſten Verbandstages gewählt worden war, ſchloß gegen 12 Uhr die Tagung. Aus Stadt und Fand. Mannheim, 15. Auguſt. * Ernennungen. Stationskontrolleur Karl Bitterich in Baſel wurde zum Betriebskontrolleur ernannt und mit Verſehung des Stationsamtes Triberg betraut, Betriebsſekretär Dr. Edwin Kech in Baſel wurde zum Stationskontrolleur ernannt und dem Stationsamt Baſel zugeteilt. * Verſetzung. Forſtaſſeſſor Johannes Gund beim Forſtamt Wolfach wurde nach Freiburg verſetzt und dem Forſtamt daſelbſt als zweiter Beamter zugewieſen. * Die juriſtiſche Fakultät der Heidelberger Univerſität hat, wie bereits gemeldet, Herrn Dr. jur. Wendelin Hoffmann auß das ihm weiter,„befinde ich mich auf einem ungeheuren Platz, Zinnen verſehenen Mauern umgeben und ganz leer iſt. Es iſt der neue Meſchuar, auf dem der Sultan ſeine Truppen beſichtigt. Im Hintergrunde links warteten zwei Perſonen in der Nähe eines monu⸗ mentalen, von zwei grauen Türmchen eingerahmten Tores, der In⸗ tendant des Palaſtes und Günſtling des Sultans Hadj⸗Omar⸗Tazi und der Hofnarr El⸗Blot. Der erſtere ſagte mir, daß der Sultan mich erwartet und fordert mich auf, mich durch das große Tor zu ihm zu begeben. Ich werde dieſe erſte Begegnung mit der ſcherifiſchen Majeſtät niemals vergeſſen. Das Tor führt auf einen langen und breiten, ſehr hohen und fenſterloſen Gang. Die Mauern ſind grau und ohne Verzierung, es herrſcht nur ein gedämpftes Licht. Ganz im Hintergrund, gegenüber dem Eintritt, hebt ſich von der hohen Mauer die weiße und unbewegliche Silhouette des Sultans ab⸗ verſchwindend klein in dieſem Rieſengemach und doch von einer Würde, die ihren Eindruck nicht verfehlt.. Etwas verwirrt, mache jch ſchnell eine tiefe Verbeugung; der Sultan lächelt, neigt leicht das Haupt und macht mir ein Zeichen, näherzukommen. Er ſitzt in einem Korbſeſſel. Seine beiden Hände in weißen Handſchuhen ſind über den Knieen zuſammengelegt; auch die Füße, die in feinen gelben Babuſchen ſtecken, ſind übereinandergeſchlagen. Er bleibt unbeweglich während der ganzen Zeit der Audienz. Nur ſein Geſichk iſt belebt; ich ſehe darin etwas Schüchternheit, eine große Milde und eine lebhafte Intelligenz. Die prächtigen Augen, ſehr tief liegend ünter ihren ſchwarzen Brauen, beleben ſein aufgewecktes und in⸗ tereſſiertes Geſicht. Die feinen und regelmäßigen Züge ſind ſehr vornehm; der Sultan gleicht nur ſehr ungefähr den Photographien, die bon ihm bekannt geworden ſind. Nach einigen Worten des Dankes bitte ich den Sultan um diecrlaubnis, ihm einige Fragen ſtellen zu dürfen; er gewährt ſie liebenswürdig, und die Unterhaltung beginnt:„Ich möchte zunächſt eine Frage berühren, die ſeit langem viel erörtert wird, die Frage der Reformen.“ Der Sultan läßt mich nicht ausreden.„Ich habe ſchon wiederholt und ſehr deutlich meins Anficht darüber ausgedrückt; ich bin von der Nützlichkeft, ja der Notwendigkeit, mein Land zu reformieren, überzeugt. Auch mein Maghzen denkt wie ich, und mein Volk wird ſich, abgeſehen von einigen aufrühreriſchen Stämmen, bei denen der Aufruhr der natür⸗ Mannheim, 15. Augufe General⸗Anzeiger. ſchen der Fakultät erneuert. Der Jubilar war nach Beendigung Studien zur weiteren praktiſchen Ausbildung und zu dem Zwecke einer genaueren des franzöſiſchen Rechts längere Zeit in Paris auf dem Bureau eines deutſchen Advo⸗ kpren tätig, in der Abſicht, für die akademiſche Lauſbahn dch vorzu⸗ bereiten. Im Jahre 1867 ernannte ihn der damali che Han⸗ delsminiſter Mathi zum Mitglied der badiſchen A ngskon flon, als welcher er während der Weltausſtellung, unter Verzicht auf jede Remuneration bezw. Diäten, erfolgreich tätig war. In den 70er Fahren trat er auf Empfehlung des badiſchen Miniſters Jolly in den Reichsdienſt, wurde 1878 von Seiner Majeſtät Kaiſer au Allexhöchſtihrem Konſul in Florenz ernannt, und verließ nach miehrjähriger konſulariſcher Tätigkeit in St. Louis(Nordamerika) und in der Hafenſtadt Fiume(Ungarn), zufolge eines Augenleidens, Ende der 8ber Jahre, durch mehrfache Dekorationen ausgezeichnet, den Reichsdienſt. In der von ihm geliebten Muſenſtadt Heidelberg gedenkt er die letzlen Jahre ſeines Lebens, ſeit etwa einem Jahre wohnhaft, zu verleben. * Zwangsverſteigerung vor Großh tgite des Baumeiſters Incob Mayer hie befindliches Wohnhaus ſteht, wurde von mann hier mit dem Meiſtgebot von 3 ſind Hyp'otheken zu übernehmen in Höhe don 7062 M. morgen. * Staatliche Hagelverſicherung. Der„Bad. Pr.“ wird geſchrie⸗ ben: Die grauenhaften Verwüſtungen, die das jüngſte Unwetter zurch Hagelſchlag derurſacht hat, wodurch der Fleiß und die Hoff⸗ nung des ganzen Jahres in wenigen ſchrecklichen Minuten zu nichte gemacht worden ſind, zeigen wiederum ſo recht augenfällig die dringende Notwendigkeit der Einrichtung einer ſtaatlichen Verſiche rum gegen Hagelſchäden mit Beitrittszwang aller Landwirte. Heiteagsleiſtungen ſollten dabei ſo niedrig wie möglich gehalten werden. Das würde erxeicht, wenn die Hagelſchäden etwa hälftig vom Staat aus allgemeinen Mitteln und hälftig von der geſamten Land⸗ wirlſchaft getragen würden. Die Hälfte könnte allzährlich für das vergangene Jahr auf die Verſicherungspflichtigen um⸗ jelegt werden. Eine ſolche Einrichtung zum Schutze der Landwirt⸗ ſchaft wäre eine befreiende, ſoziale Tat des Staates, der doch das Gedeihen des Bauern⸗ mif⸗ Motariat III. Die Hof⸗ r, auf der ein im Rohbau Baumeiſter Leo Heiz⸗ 1 400 M. erſteigert. Außerdem Zuſchlag Die größte Intereſſe an der und am ſtandes hat. Die Gegeub am Haardtgebirge bildete am Sont tag vielfach das Ziel der Touriſten. Im Allgemeinen wurde dabei 555 Tatſache beſtätigt, daß der durch das Unwetter hervorgerufene Scha⸗ den viel größer iſt, als man nach den Zeitungsberichten annehmen konnte. Sien bei Schifferſtadt bieten die Jelder einen troſtloſen Anblick. Die mit Dickrüben bebauten Felder ſehen aus, als wären ſie ohne Blätter gewachſen, der Tabak in der Iggelheime r und Haß⸗ locher Gemarkung iſt gänslich berhagelt, an den Stengeln hängen mir noch die zu Fetzen zerhauenen Blätter herunter. Das Einernten iſt bei dieſem Handelsgewächs vollſtändig überflüſſig. Geradezu kroſtlos ſieht es in der Gemarkung Maikammer, St. Martin, Eden⸗ zöben und Diedesfeld aus. Schon beim Betreten des Bahnhofes Maikammer gewahrt man die Folgen des Unwetters. Sämtliche Scheiken des Bahnhofes nach der Wetterſeite ſind zerſchlagen. Die Verwüſtungen der Weiuberge bieten einen traurigen Anblick; die⸗ ſelben ünd um ſo größer, je näher die am Gebirge liegt. Die Reben ſehen aus wie Beſenreiſer, d die Blätter und Trau⸗ 0 ſind abgeſchlagen. Wir zählten unter einem Rebſtock elf der ſchönſten? Trauben. Was noch hängt kann kaum eingeerntet werden. Da auch das Holz zerſchlagen und zerſchunden iſt, ſo dürfte von einem birag im nächſten und übernächſten Jahre wohl kaum die Rede ſein. Die Vermüſtung der Feldwege ſpottet jeder Beſchreibung. Das ſtattliche Schulhaus in St. Martin zählt nach der Wetterſeite zu Ae ganze Fenſterſcheibe mehr, auch herrlichen Glasmale⸗ keien in der daneben befindlichen katholiſchen Kirche ſind ſchwer kurch die herniederfallenden Eisſchollen be ſchädi igt worden, 7 an⸗ bderen Gebäude ſelbſtberſtändlich ebenfalls. Wenn auch die Bevölke⸗ kurig der durch den Hagel betroffenen Gebirgsorte im Allgemeinen krohlhabend iſt, ſo ſind doch auch ärmere Leute vorhanden, welche uiſter den Folgen des Unwekters ſchwer zu leiden haben. Fahndung. Der Großh. Staatsanwalt in Heidelberg Lrlaßt folgendes Ausſchreiben: Am 8. Juli ds. Is. hat ſich der Schneidergeſelle Jean P. A. Miſſet aus Leipzig von hier entfernt mit der Angabe über Nannheim Franlkfurt nach Leipzig zu reiſen; dork iſt er weder bei ſeinen Eltern e einxtroffen noch hat er bisher eine Nachricht mehr von ſich gegeben. Da er einen größeren Betrag bel ſich führte, iſt zu bermuten, daß ein an ihm begangen wurde. Mitteilungen über den Verbleib wollen der Großh. Staats⸗ Fnwaltſchaft Heidelberg mitgeteilt werden. Es wird um weitere Verbreitung dieſer Fahndung gebeten. in * Aus Ludwigshafen. Vermißt wird ſeit drei Wochen der 16 Fahre alte Schuhmacherlehrling Ludwig Wilhel m. Der Junge ſt etwas ſchwachſinnig, es iſt daß ihm ein Unglück zu⸗ geſtoßen iſt.— Der 9 Jahre alte Sohn des Bierführers Alois May von hier erhielt am 24. Juli von einem 11 Jahre alten Spiel⸗ genoſſen einen Steinwurf an die Stirne. Derſelbe war von ſchweren FJolgen begleitet, denn der Junge ſtarb geſtern an Gehirnhautent⸗ zündung. Mutmaßliches Wetter am 16. und 17„Aagaſt. Das barome⸗ kl Maximum mit 770 Millimeter liegt nunmehr über dem nörd⸗ lichen Bayern, dem nördlichen Böhmen, dem Königreich Sachſen, ſo⸗ wie Schleſien und Poſen. Je ein Minimum von nur noch 760 Milli⸗ Peter zeigt ſich über dem nördlichen Finnland, ferner über dem bis⸗ kahiſchen Golf, Mittel⸗ und Unteritalien, ſowie in der Umgebung bdes Schwarzen Meeres. Vorwiegend öſtliche Winde werden des⸗ wegen am Dienstag und Miktwoch fortgeſetzt krockenes und heiteres delten bringen, auch die Nächte ſich etwas gelinder ge⸗ alten. 9 des Sberbadiſchen Weinbaubereins aus den von den Hagelſchaden ſentlich größer, als er bis liche Schaden, da der Ertrag der Rebgelände auf viele Jahre Mark geſchätzt. geb. Becker von Ehemann in Unfrieden lebte, hat dieſen vor 8 Tagen verlaſſ um Polizeibericht vom 15. Auguſt. Selbſtmordverſuch. Ein 11 Jahre alter Volksſchüler, Sr eiſtes in der M ittelf ſtraße wohnenden Schloſſers, legte ſich geſtern abend in ſelbſtmörderiſcher Abſicht beim Viadukt an der Mittelſtraße hier auf das Schienengleiſe der Preußiſch⸗Heſſiſchen Bahn, um ſich von dem um 10 Uhr 7 von hier nach Sandhofen gehen⸗ den Zug überfahren zu laſſen. Lokomotivführer bemerkte der dem Kopfe auf den Schienen liege enden Knaben noch rechtzeitig, ihm und verſuchte den Zug zum Stehen zu bringen. Der dnabe wurde jedoch noch von der Ma rfaßt und am Kopfe ſo ſchwer berletz zt, daß er mittelſt Sanitätswagens ins Allgem Kranken⸗ haus verbracht werden mußte. Der ſoll die Tat deshalb be⸗ gangen haben, weil er ſich der elterlichen Zucht nicht fügen wollte. Körperverletzungen. Auf der Käferthaler Kirchweihe wurde der verheiratete Taglöhner Jakob Kreuzer und ſein Sohn Johann von Käferthal in verfloſſener Nacht um 12 Uhr vom Sohne 5 ich verletzt.— Weitere Körper⸗ 28 erſteren durch Meſſerſtiche erhebl berletzungen wurden im Hauſe Schulſtraße 33 in Neckarau, in der 2, in der 10 Virtſchaft zum„grünen Wald“, Kleinfeldſtraße ſchaft zum„Neckarthor“, J, 12, kruf der Straße zwiſchen G un II 7. im Hofe des Hauſes Draisſtraße 39, in der Wirtſchaft 5 mann, Kronprinzenſtraße 14 und auf der Laurenti aße verübt. Auf der Mannheimerſtraße in Käferthal wurde in gleicher Zeit ein Schloſſer von hier von 2 noch unbekannten Mannsperſonen über⸗ fallen und durch Meſſerſtiche und Schläge ſowie Werfen auf den Boden am Kopfe ſchwer verl etzt. Auf der Kirchweihe in Waldhof feuerte ein bekannter hieſiger Rowdy ohne Anlaß im Tanzſaal der Brauerei Ritz in Waldhof heute früh halb 1 Uhr einen ſcharfen Re evolberſchuß ab. Das Ge⸗ in die Decke des Saales, glücklicherweiſe ohne jemanden 2¹ 858 liche Ju der Nacht vom 12. auf 13. d. Hauſes Riedfeldſtraße 24 hier ein Fahri 8 19 522) mit abwärts geboge ner enkſtange und h rüh 3 Uhr im Hauſe Sandhoferſtraße in Wald⸗ hof ein noch 8 Ne eckarſulmer Pfeilrad(Wert 190.) mit ge⸗ rader Lenkſtange, Freilauf und Rückriulbrenſe. vorderer Felgen⸗ bremſe, hieſiger Pol.⸗Nr. 21088 entwendet. Um ſachdienliche Mit⸗ teilungen, die zur Ermittlung der noch Täter dienen können, wird gebele Vierhaftet magd von hier, eine bon Schwetzingen, Schl! en. wurden serſonen, darunter eine Dienſt⸗ Dienſtmagd von Taubenmühle und ein Schloſſer ſämtliche wegen Diebſtahls, 4 Gelegenheits⸗ eiter vom Lindenhof wegen Ruheſtörung, Gefangenenbefreiung, Körperverletzung und Widerſtands gegen die Staatsgewalt, verübt in der Nacht vom 13, auf 14. d. Mts. auf der Gontardſtraße hier ſowie ein von dem Landgericht Köln am Rh. wogen Körperverletzung verfolgter Taglöhner von Birnhäuſel. us dem Grossherzogtum. Wallſt adet, 14. Aug. Ein in unſrer evangeliſchen 9. meinde lange gehe egter Wunſch hat in dieſen Tagen ſeine Erfüllung gefunden: Die ſchon vor Jahren vorüber rgehend beſtehende eigene ebangeliſche Diakoniſſenſtation konnte wieder neu boſetzt und damit einem d enden Bedürfnis Rechnung getragen werden. Bexeits am D ag, 8. Auguſt traf die uns vom ev. Diakoniſſenhaus in geſandte Schweſter Mina Eichler ein und wurde durch 2 e Feier in ihr Heim gargeſahe das durch die Opferwillig⸗ bergericht et waxr. Am in im Anf chluß an den buneh en 8 tlichen, Vikar Fi der in ihr neues ſchönes Amt der dienenden 218 yn, üül 1 85 i m, 14. Aug. Zur Beratung und Beſchlußfaſſung Maßnahmen f für Milderung des durch das Hagelwetter vom Juli entſtandenen Schadens hat ſich auf Drängen der Mitk⸗ gli jeder der Geſamt ausſchuß des Oberbadiſchen Weinbau⸗Vereins geſter n Vormittag im hieſigen Bahnhofhotel verſammelt. Es lagen ſchiedene Anträge und Vorſchläge vor zu dieſer Beratung. So wusde borgeſchlagen, einen Aufruf zur Sammlung freiwilliger Bei⸗ träge in Baden zu erxlaſſen, Nachſuchen um Staatshilfe eventuell Steuernachlaß der betroffenen Gemeinden und endlich Entlaſtung, bon der Einqguartierung bei den diesjährigen Herbſtmanövern des 14. Armeekorps. Es entſpann ſich eine ſehr lebhafte Diskuſſion über die vorliegenden Anträge, ohne daß man zu einem beſtimmten Be⸗ ſchluß et konnte. Nach den M klteilungen, die dem Vorſtand betroffenen Gemeinden gemacht worden ſind, iſt der Schaden we⸗ 8 jetzt angegeben worden iſt; nicht 760.000 Marl, ſondern mindeſtens anderthalb Millionen betrage der wirk⸗ hinaus, wenn nicht ganz, ſo doch zum großen Teile vernichtet ſei. Unter dieſen Umſtänden will der Oberbadiſche Weinbauverein vorderhand eine zuwartende Stellung einnehmen. *Kehl, 14. Aug. Der S 0 aden an Feldfrüchten, Tabak und Gebäuden, welchen das Unwetter vom 10. Auguſt d. J. im Begzirk Kehl angerichtet hat, erſtreckt ſich auf die Orte Kork, Odelshofen, Willſtätt, Sand, Legelshurſt, Eckartsweier, Hohnhurſt, Heſſelhurſt und Neumühl. Derſelbe wird auf die enorme Summe von 900 000 Pfalz, Heſſen und Umgebung. IFrankenthal, 14. Aug. Unter dem Verdachte des Mordes wurde heute nachmittag im nahegelegenen Leiſtadt die 24 Jahre alte Ehefrau des hieſigen Bierbrauers Andreas Jobſt, Luiſe Leiſtadt, verhaftet. Die Verhafkete die mit ihrem Leiſtadt zu begeben. Als der V ſich zu ihren Angehörigen nach L Ver⸗ eee che Juſtand iſt, dieſen Reformen nicht widerſetzen; ſie werden ihm die Ruhe und in der Folge Wohlergehen verſchaffen. Es beginnt ſchon, dies einzufehen. Aber ich beherrſche ein Reich, das ganz dem mohammedaniſchen Geſetz untevworfen iſt, deſſen Hüter ich Gottes Willen bin. Seit Jahrhunderten ſind die Sultane, meine Vorgänger in Marokko, den Schriften des heiligen Buches 968 ge⸗ blieben, und ich werde mit aller Kraft in dieſer Tradition beharxren, die zu achten meine Pflicht iſt. Ich weiß, daß mein Land in der Welt, in der die Ziviliſation im Laufe des letzten Jahrhunderts ſohr ſchnell vörſchreifel, bartuäkig zurückgeblieben iſt; ich weiß, daß es zu ſeinem Wohle dieſer Bewegung muß; aber ich weiß. 1185 daß dem Gelingen ungeheure Sehmzk eigkeiten entgegenſtehen den, die nur mit großer Geduld, und mit einer den des angemeſſenen Metho zu beſiegen ſein wer⸗ den ente 19 es 1 5 uns 8 Mat⸗ und befteunbet iſt, 5 ich ſage es offen, ich fürchte immer, daß die Dinge ſich zu ſchnell entwickeln lle will dieſe Reformen ſelbſt unternehmen, allmählich und nſtigen Bedingungen... Ich werde zuerſt meine Armee n, die der Kampf 1 1 den fluchwürdigen Agitator ſeit zwei Jahren faſt erſchöpft hat; zu gleich werde ich die Finanzreformen ſtudieren, 1 und dann werden wir ſehen.“„Kennt Eure jeſtät 5 in bon einem Franzoſen veröffent⸗ ich drücklich erklärt, 305 Bu⸗Hamara, als Muleh⸗Mohammed, der Bru⸗ Ich habe dieſen Franzoſen von das Erſuchen des fransdſiſchen che egen Man weiß in Marokko mir in des Wohnt Nan ſelt ihn Verſchlußſ⸗ chnüren feſtbanden. Neswhork berichtet wird, in in die war ein heißer Dag die Leute tranken viel, und bald vaxen e reiche Teilnehmer des Fe Kirche Cancan tanzten. D nung wieder herzuſtellen, läglich in meinem Palaſt.“„Ich möchte Eurer Majeſtät eine letzle Wage vorlegen. Es handelt ſich um die vielbeſprochene Konferenz.“ Der Sultan lächelt und antwortet einfach:„Noch iſt die Konferenz nicht zuſammengetreten Wenn es ſo weit ſein wird, werden wir ſehen.“ Nach dieſer Antwort gibt mir der Sultan liebens⸗ würdig ein Zeichen mit der Hand. Die Audienz iſt zu Ende. Ich ziehe mich zurück, indem ich mich wiederholt umdrehe, den Sultan zu grüßen. Er ſtaht mir nach und erwidert Aed huldvoll meine Grißeeß — Ein ſeltſames Kleidungsſtück. Seit einiger Zeit machte man auf dent Jentralpoſtbureau in Brüſſol die Beobacht ung, daß die Lederſäcke, in denen die Poſt zum Kongoſtaat befördert auf geheimnisvolle Weiſe verſchwanden. Jetzt hat man die Löſung des Rätſels gefunden. Angeſtellte Neger der Poſtberwaltung im Kongoſtaat haben dieſe Säcke geſtohlen, an ſie ihren Frauen oder ihren 0 zum Geſchenk zu machen. Dieſe hatten eine ganz ſelt⸗ ſame Verwendung dafür: ſie ſchnitten den Boden heraus und ſtülp⸗ ten ihn dann über den Kopf, worauf ſie ihn an den Hüften mit den So kann man im Kongoſtaat Nege⸗e rinnen ſehen, die in dieſen merkwürdigen Roben, die die Aufſchrift „Bruxelles⸗Centre“ tragen, ſtolz umherſpazieren. —Tuolle Szenen bei einem lirchlichen Feſt verurfachte, wie aus Sommerbpille ein Unbekannter, indem er beimlich Apfelbranntwein, er eine große Menge Alkohol enthält, den Teilnehmern dargereichten Temperenzgetränke goß. Es — es Feſtes ſinnlos betrunken. Einige ältere Damen wurden hyſteriſch, jüngere auf dem Raſenplatze an 1 Die Geiſtlichen ſuchten Vergebens die Ord⸗ burg⸗Mlünchen laſſene heute früh in dem zu Wohnung 85595 Keller nach einem vermißten Gegenſtand ſuchte, fand er eine mit der Adreſſe der früheren Dienſtherrſchaft ſeiner Ehefrau verſehenen Pappſchachtel, in der ſich ein Kindsleichnam befand. Auf die ſogleich erſtattete An⸗ zeige wurde von ärgtlicher Seite feſtgeſtellt, daß es ſich um die Leiche eines etwa 1½ Jahre alten Kindes handelt. Gleichzeitig wurde er⸗ mittelt, daß die Vecker, als ſie ſich noch als ledige Perſon in einem Dienſte befand, einmal in geſegneten Umſtänden geweſen iſt. Wo ſie einem Kinde das Leben geſchenkt und wo ſie dieſes bis zu ſeinem Tode untergebracht hatte, konnte noch nicht feſtgeſtellt werden. Die Verhaftete wurde bei ihrer Einbringung in Frankenthal von einem Gendarmen und einem Kriminalpolizeibeamten zunächſt dem ſtädti⸗ ſchen Leichenhauſe zugeführt, wo eine gerichtsärztliche Unterſüchung des borgefundenen Kindsleichnams ſtattfand. §§ Neuſtadt, 14. Aug. Der Stadtrat beſchloß, die Stele 8 okalſchulinſpektors an der Volksſchule mit einem zgehalt von 3750 Mark und einem Maximalgehalt von 4800 zzuſchreiben. Erfordert wird neben pädagogiſcher auch eine 5 ſprechende allgemeine event. akademiſche Bildung. Schulkinder, deren Eltern auswärts wohnen, werden fürderhin nur gegen eine vom Stadtrat zu beſtimmende Gebühr angenommen. Der hieraus wird für die Kleidung armer Kinder verwendet. Kaiſerslautern, 15. Aug. Bei der geſtrigen Kirch⸗ ſweihe in Hochſpeyer erſtach nach einem kurzen Wortwechſel der 55jährige Heinrich Schlejcher ſeinen 25jährigen Sohn Peter mit einem Tranchiermeſſer. Der Stich traf das Herz. e⸗ junge Mann war ſofort tot. ö Sport. Frankfurter ferderennen. 2. Tag. 14. Aug. bon Schwanheim. Diſtanz ca. 1400 Meter. 1) Hrn. Dr. Lemcke s br. H.„Baron Kiki“; 2) Frhrn. Ed. v. Oppenheim's.⸗H.„Pas de Quatre“ 3) Kgl. Hpt.⸗Geſtüt Graditz's.⸗H.„Leopard“ und Hrn. G. Beitis .⸗H.„Ugolino“(kotes Rennen). Sieg 20: 10. Pl. 14, 18, 1 1 105 Staatspreis 6500 M. — Pens ecuba⸗-Handieap. Garantierter Preis 6000 Y 2000 Meter. 1) Herren C. b. Lang⸗Puchhof und W.„Sorgenbrecher“; 2) Hru. G. Beit's Weinberg's br. H.„Clavigo“. Sieg 10 Diſtanz ca. b. Schmieder's br. „Patina“; 19 Hrn. Pl. 16 u. 105 3. Preis von Franken ei n. Garantierter Preis Mark. Diſtanz ca. 1400 Meter. 1) Hrn. G. Beit's dbr. densritter 11“; 2) Hru. Borchert's br. H.„Hurtig“; 3. Lt. „Do“. Sieg 111:10. Pl. 18, 18, 25 10, 4. Alexander⸗Rennen. Unjon⸗Krub⸗Preis 10 000 Diſtang ca. 2000 Meter. 1) Hrn. Weinberg's br. H.„Slal 2) Geſtüt Römerhof's.⸗H.„Holländer“ und Kgl. Hpt.⸗Geſt. Gr ditz's dbr. H.„Ganges“(totes Rennen); 3) Frhrn. Ed. v. Oppen heim's Fi⸗H.„Kreml“. Sieg 26:10. Pl. 14, 6 u. 8. 5. Preis bon Iſenburg. Garantierter Preis Mark. Diſtanz ca. 11 Meter. 1) Hrn. E. b. Krackers „Hochheimer“; 2) Hrn. Kühn's.⸗St.„Liljie II“; Stauffenberg's.⸗H. Sieg 18: 10. Pl. 18 u. 2 6. Palmengarten⸗Jagd⸗Rennen. Garantier Preis 5500 M. Diſtanz ca. 4500 Meter. 1) Hrn. Felixy Simon's br. H.„Gazon“; 2) Lt. Krengel's dbr. H.„Monjaret“; 3) Hrn. Field's.⸗W.„Le Caire“. Sieg 24: 10. Pl. 17, 45, 80 0 Die Herkomer⸗Konkurrenz. en, 14. Aug. Die Herkomer⸗Konkurrenz berlief programmäßig. Der Start am Eingang der Promenade war feſtlich dekoriert und bon einer dichtgedrängten Menſchenmeng umgeben. Als Starter und Richter ſungierte Dr. Uebel⸗M Vis jetzt ſind 71 Wagen eingetroffen. Die erſten Wage Dinsmore⸗Paris(Mercedes), Willi Pöge⸗Chemni Willi Tiſchbein⸗Hannover(Mercedes), Bernhard Flinſ ch (Mercedes), Fritz Werner⸗München, Clement Bapard, rd, G5965 (Mercedes), Robert Katzenſtein⸗F anlf cedes), Argus⸗Motorgeſellſchaft⸗Berlin(Argus), Scharre ſtadt.(Benz), Guſtab Langen⸗Köln(Hexe). Bis zum Zie 9% Uhr, liefen noch ein: E. Manville⸗London(engl. Daim Fkannin⸗Berli n(Argus), A. Jgenſch⸗Breslau(O. Beckman G. Ehrhardt⸗Düſſeldorf(H,. Ehrhardt), H. Beißbarth⸗ München (Peugeot), Erbprinz und Erbprinzeſſin von Sachſen⸗Meiningen H. Guérin⸗Karlsruhe(La Meétallurgique), Großherzog von Met lenburg⸗Schwerin(), E. Achenbach⸗Hamburg(2 ch H. C. Ehrhardt⸗Düſſeldorf(H. Ehrhardt), L geot), W. Vogel⸗Frankfurt(Adler), H. e Lo. (Benz), C. Panzer⸗Zwickau(Horch u. Co.), C. Bub⸗Karlsruhe Msétallurgique). 80 Wagen gingen in München ab, 4 ſchieden au *München, 14. Aug. Die„Allgemeine Ztg.“ meldet au Blaubeuren: Von der Oberleitung der Automobil⸗Touxenfa wird mitgeteilt, daß ſich ein Wagen überſchlagen hat, wodu Pe rſonen ſchwer verletzt wurden. Bei Neu⸗Ulm ſind dre ſonen überfahren worden. 8 * München, 14. Aug. Von geſtrigen Rennen⸗ Wedden Unfälle 15 unt, die aber nicht direkt mit dem Renne menhängen. Ueberfahren wurde ein dis jetzt noch Unbekg, weſer⸗ der Taglöhner Nickel von hier, der übrigens als in den Rennpwegen ſelbſt hineingefahren ſein ſoll. Di glückte in der Nähe des Rennplatzes und mußte bewuß Platze getragen werden. Außerdem wurde der Kammerdi Fürſten von Bulgarien infolge eines Raddefektes aus den * Baden⸗Ba de geſchleudert und erlitt derartige Kopfverletzungen, daß e Zeit verſtarb. Der Fürſt war auf dem während glück paſſierte. Baede aiden, 8. Aug⸗ Die Stadt weiſt der Herkomer⸗„Konkurrenz eine ſtarke Frendenfregue ng auf, d ſonders geſter n abend im Kurgarten Zum Ausdruck kam. morgen um 5 Uhr erfolgte die Abfahrt der Wagen unter Leit Birrons Molitor. Es 1270 74 Wagen. Der letzte Wage um.32 Min. von hier ab. Die heukige Rennſtrecke Bad Stuttgart⸗Nürnberg umfaße 328 Kilometer. Das W brächl. Gerichtszellung. Weil ein Wildſchwein gegen ihr? Automobil dounte Münchener Kammerſängerin Frau Senger⸗ Forſte vor dem Park bei München einen Unfall, indem ſi Wagen geworfen wurde und einige Verletzungen davontrug. A dem wurde eine am Wege 1 Telegraphenſtang. um und ſchließlich berendete guch das Wildſchwein. Dieſer Tage nun nach dem„B..“ der Kammerſängerin ſeitens waltung eine Rechnung über 15 M. für eine zerſtörte Telegr ⸗ und ſeitens der Forſtverwaltung eine ſolche 50 M ein verendetes Wildſchwein zugeſtellt worden. Fr que ſtrengt dagegen ihrerſeits eine Entſchä Forſtverwaltung an, indem ſie in erſter Linie Schmet der Kurkoſten, der dntontilrepe a Cheater, Runſt und wer eeee im Prinzrege iten⸗ Theater in München. er geſtern rice e das dierte der Benzinbehälter eines Automobils. 4. Sette. General⸗Anzeiger. wrannyerm, 10: duguft. glanzvollen Abſchluß. Sämtliche Darſteller waren mit rühmens⸗ wertem künſtleriſchem Eifer bei der Sache. Und wenn bei der Ver⸗ ſchiedenheit der Enſembles, aus denen die einzelnen Soliſten her⸗ ausgewachſen, die Stileinheitlichkeit bisweilen noch nicht in vollſtem Maße erreicht wurde, ſo erzielte doch Mottl's Meiſterhand einen durchaus großartigen Geſamteindruck. Herr Knote war geſtern in auszezeichneter ſtimmliſcher Verfaſſung und brachte im Vereine mit Frau Plaichinger von der Verliner Hofoper die Abſchieds⸗ ſzene des Vorſpiels zu eindringlichſter Wirkung. Große dramatiſche Akzente fand er in der Schwurſzene, und die Erzählung geſtaltete r mit einer ſehr dramatiſchen Steigerung am Schluſſe. Frau Plaichinger ſtand als Brünhilde auf hervorragender Höhe und brachte die erhabene, erſchütternde Tragik dieſer einer Größe der Empfindung zum Ausdruck, die ih den vorhergegangenen Tagen noch um Die aufopfernde Hingabe des Weibes, das mehr kann“ kam in der Abſchiedsſzene und in der Szene mit Wal⸗ traute ebenſo überzeugend zum Ausdruck, wie die ſtille Größe der von tiefſtem Schmerze getroffenen Göttertochter in den beiden Schlußakten. Alles erſchien kraftvoll empfunden und von jenem Geiſte beſeelt, der bei jeder ſtilvollen Darſtellung aus dem Kunſt⸗ werk in den Künſtler übergeht und von dieſem heraus in den Zu⸗ hörer erſtrahlt. Die glanzvolle Stimme hielt trotz der eminenten Anſtrengung bis zum letzten Tone des Schlußgef ſiegreich ſtand. Für die düſter dämoniſche Geſtalt des Albenſohn tte Herr Pu l⸗ litz aus Eſſen eine ſtattliche Erſcheinung einzuſetzen. Indeſſen ſind wir eine ſchärfere Zeichnung des„grimmen Hagen“ gewöhnt. Mit treffender Charakteriſtik in Spiel und Deklamation wußte Herr Zador als Alberich ſeine kleine Szene der Traumerſcheinung aus⸗ zuſtatten. Fräulein Koboth und Frau Preuſe⸗Matzen⸗ auer waren als Gutrune und Waltraute vecht an ihrem Platze. Nur begünſtigte Frau Preuſe⸗Matzenauer die Schönheit des Stimm⸗ klanges zu ſehr auf Koſten der Deutlichkeit des Textwortes. Die Ver⸗ körperung des willensſchwachen Gunther durch Herrn Broderſen war gut durchdacht und vortrefflich pointiert. Einer ſehr anerken⸗ Renswerten Wiedergabe hatte ſich das Rheintöchterterzett der Damen Boſetti, David(Köln) und Preuſe⸗Matzenauer zu erfreuen. Dagegen erſchien in der Nornenſzene Frau R. Geller ihren Schickſalsſchweſtern, den Damen Blank und Huhn nicht ebenbürtig und verdarb ſich den Erfolg außerdem durch unſchönes Tremolieren. Der Mannenchor war von vortrefflicher klanglicher Wirkung, und das Orcheſter verrichtete wie an den vorhergegangen Tagen unter Mottl's genialer muſikaliſcher Führung abermals eine wunderbare Leiſtung. Szeniſch waren die Rheingegenden von blen⸗ dender Schönheit, dazu in einer Beleuchtung geboten, die über das Ganze den nötigen Duft breitete. Nur in der Schtußſzene ſchien die ſchwierige Aufgabe, die Wagner hier an die Ausſtatfung ſiellt, noch nicht ganz gelöſt. Das Haus war ausberkauft, und das Publikum ſpendete begeiſterten Veifall. elk. Fraukfurter Schauſpielhaus. stag, 15. Aug,, 7 Uhr: Neu einſtudiert: s Meeres und der Liebe Wellen“, Herd; Frl. Elara Rabſtor vom Deutſchen Theater in Verlin als Gaſt, Mittwoch, 16., halb 7 Uhr;„Die rote Robe“. Panetta: Frl. Clara Rabitor als Gaſt. Donnerstag, 17., ralb 7 Uhr:„Fauſt“, Erſter Teil, mit Prolog im Himmel. Gretchen: Frl. Clara Rabitor als Gaſt. Freitag, 18., 7 Uhr:„Othello“, Uhr: „Telephongeheſmniſſe“, Sonntag, 20., 3½ Uhr:„Hüttenbeſitzer“ 7 Uhr:„Romeo und Julia“. Montag, 21., 7 Uhr:„Die Brüder von St. Bernhard“. Dienstag, 22., 7 Uhr:„Elga“, vorher:„Das Lied bon der Glocke“ ergänzt durch ſzeniſche Vilder. Neneſte Hachrichten ung Celegramme. Orivat-Teleagramme des,„General-Hnzeigers“ Teterchen(Lothringen), 14. Aug. Geſtern nachmittag hegaben ſich der Zahlmeiſter und der Kaſſierer einer Frankfurter Firma, die den hieſigen Tunnelbau ausführt, von Hargarten nach Toterchen, um die Löhne auszuzahlen. Unterwegs, unpeit eines Waldes, begegneten ihnen vier Unbekannte. Dieſe über⸗ D (Spielplan.) Di — „ Samstag, elen ſie hinterrücks, ſchlugen ſie zu Voden, bearbeiteten ſie mit Meſſern und raubten ihnen die Geldkaſſette mit 18000 M. Die Täter ſind entkommen. Der Zahlmeiſter und der Kaſſierer ſind lebensgefährlich verletzt. Trier, 14. Aug. Die hier kaum gegründete Waſch⸗ und Schließgeſellſchaft hat das Malheur gehabt, ihren Direktor zzu verlieren, der mit den Kautionen ſeiner Angeſtellten und allem Bargeld flüchtig wurde. Oberhauſen, 14. Aug. Infolge der ſchon ſeit langer Zeit zwiſchen dem Oberbürgermeiſter Wippermann und einem großen Tell der Stadtverordneten beſtehenden ſcharfen Differenzen brachten lt.„Frkft. Ztg.“ fünfzehn Stadtverordnete den Antrag auf Einführung der ſtädtiſchen Verfaſſung mit kollegialiſchem Magiſtrat ein. Damit würde die rheiniſche Stähteordnung durchbrochen. „ Görlitz, 14. Aug. Die Handelskammer für die preußſſche Ober⸗Lauſitz richtete anläßlich des Sprem⸗ berger Glſenbahnunglücks an den Miniſter der öffentllchen Arbeften eine Eingabe mit dem Antrag, die Bahnſtrecke Verlin⸗ Görlitz⸗Lauban in ihrem Umfange doppelgleiſig auszubauen, ſowie den Eſſenbahndirektſonsbezirk Halle zu tellen und für den öſtlichen Teil eine eigene Direktion mit dem Sitze in Görlitz zu er⸗ richten. Wilhelmshaven, 15. Aug. Zwei Engländer, die mit einer Segeljacht hier weilten, wurden geſtern, nachdem ſie den Haſen ſchon wieder derlaſſen hatten, durch ein Torpedoboot zurück⸗ geholt, und, da ſie durch Photographieren den Verdacht der Spionage erweckt hatten, verhaftet, Berlin, 15. Auguſt. Das„BVerl. Tagbl.“ meldet aus Braunſchweig: Zwiſchen Helmſtadt und Suglingen eypplo⸗ Die drei In⸗ ſaſſen wurden ſchwer verletzt. * Memel, 14. Aug. Das„Memeler Dampfboot“ meldet: Die ſchwediſche Brigg„Skane“, am 26. Juli von Braheſtadt in Finnland mit Dielen nach Malmoe abgegangen, iſt heute nach⸗ mittag auf Ladung ſchwimmend hier eingebracht worden. Die ſeit brei Tagen ohne Nahrung befindliche Mannſchaft, ſieben Mann, wurde ebenfalls gerettot. * Holzkirchen, 14. Aug.(Amtlich.) Beim Umſtellen von Perſonenwagen des Zuges Nr, 1273 ſind durch ein Verſehen die drei direkten Wagen nach Schlierſee auf einen gebremſten im vierten Gleis ſtehenden Waggon aufgeſtoßen. Hierdurch wurden ſieben Reiſende verletzt, davon zwei anſcheinend ſchwer. *» Genf, 14. Aug. Zuverläſſigen Mitteilungen zufolge iſt der Khedive, der hier ſeit zehn Wochen weilte, plötzlich nach Konſtantinopel gerufen worden. Man ſagt, daß ſeine Ab⸗ reiſe nach Wien im Zuſammenhang ſtehe mit der angeblichen An⸗ weſenheit der Urheber des Attentates gegen den Sultan in Gonf. Von Seiten der Polizei wird lt.„Frkf. Ztg.“ erklärt, die Attentäter ſeien nicht in Genf angekommen. Sofia, 14. Aug. Hier behauptet man, in den Gefäng⸗ niſſen des Wilajets Adrianopel befänden ſich gegenwärtig über 100 0, Bulgaren. Die unabhängigen Zeitungen fordern ein baldiges energiſches Einſchreiten der Regierung zur Befreiung der Verhafteten, die, wie ſie ſagen, unſchuldig ſeien. BVietoria(Britiſch⸗Corumbia), 14. Aug. Bei Spences Bridge an der Canadian⸗Pgeific⸗Eiſenbahn ereignete ſich ein Er d⸗ rutſch. Ungefähr 30 Perſonen, meiſtens Indiauer, wurden gekötet, Der Taompon⸗Fluß iſt durch Erdmaſſen vollſtändig caiverrt. ſodaß das Waſſer ſtaute und die Eſſenbabn überſchwemmte. ele Di obigen Kaiſer Wilhelm und König Eduard. *Berlin, 14. Aug. Mit Bezug auf die Nachrichten über eine Begegnung des deutſchen Kaiſers mit dem Kön ig Gduard ſchreibt die National⸗Ztg.“: „Wenn neuerdings von engliſcher Seite behauptet wird, daß die Meldung von einer ſolchen Zuſammenkunft zuerſt in der deut⸗ ſchen Preſſe aufgetaucht ſei, ſo muß doch demgegenüber feſt⸗ geſtellt werden, daß dies nicht der Fall geweſen iſt. Die ſ engliſche Preſſe hat zuerſt dieſe Zuſammenkunft in Ausſicht geſtellt und in der deutſchen Preſſe iſt dann ſpäter eine Notiz erſchienen, daß dieſe Zuſammenkunft wahrſcheinl in Cronberg ſtattfinden werde. auf einmal der Urſprung der Meldung von Deutſchland verlegt wird, könnte daß die urſprüngliche Nachricht von eng⸗ r Seite ein Dementi das dann von gewiſſer Seite in England gegen lgt iſt, um von deut hervorzurufen, Deutſchland ausgeſchlachtet werden könnte.“ Die marokkaniſche Frage. * Tangeir, 13. Aug. Das hieſige„Eco Mauritano“ ſagt, der bevorſtehende Aufenthalt dreier holländiſcher Kreuger in FTanger ſolle die alten holländiſchen Intereſſen in Marokko bekräftigen bei der Konferenz Rechnung getragen werde, auch wenn die Niederlande keine direkte Ver⸗ tretung in Marokko unterhielten. * Tanger, 14. Aug.(Reuter.) Laut Meldungen aus Fez bereitet diemarokkaniſche Regierung, ermutigt durch ihren kürzlich errungenen Erfolg, die Entſendung von weiteren 500 Mann nach Udjda vor in der Hoffnung, ſchließ⸗ lich des AufſtandesHerr zu werden. Die Lage in Rußland. Petersbung is, Aug Ddas g erliche Manifeſt wegen Berufung der Volksvertreter ſoll nun angeblich am 24. Auguſt erſcheinen. Es ſind 6 Pro⸗ jelte für das Manifeſt ausgearbeitet. Eins davon verfaßte Pobjedonoszew. Der Zar beruft für die nächſten Tage eine Extraſitzung des Miniſterrats in Peterhof ein. * Kertſch, 14. Aug. Hier begehen ſeit drei Tagen Volks⸗ haufen antiſemitiſche Ausſchreitungen. Die Lä⸗ den und die Häuſer vieler Juden werden geßlünder t. Als aus einem Hauſe, in dem ſich ein jüdiſcher Klub befindet, auf Soldalen geſchoſſen wurde, wodurch ein Soldat verwundet wurde, gaben auch die Soldaten Schüſſe ab, durch die ein Jude getötet und einer verwundet wurde. Familien verließen die Stadt. * Rebal, 15. Aug. Geſtern Abend kam es Beervigung jüdiſcher Arbeiler zu Unruhen. Als die Ruheſtörer bertreiben wollte, wurde von der Bombe geworſen, durch die ein Polizeibeamler 7 anderer ſowie ein Paſſant leicht verwundel wurde. Der Krieg. Ruſſiſch⸗japaniſche Friedensverhandlungen. Porismouth(New Hampfſhire), 14. Aug.(W..) Offiziell wird bekannt gegeben: In der heutigen Vormittags⸗ ſitzung wurde der erſte Artikel erledigt. Die Bevoll⸗ mächtigten gingen zur Beratung des zweiten Artikels über. Die Sitzung wurde um 1 Uhr geſchloſſen und um 3 Uhr wieder eröffnet, Der erſte Artikel, der ſich auf Korea bezieht, wurde nach Uebereinkommen in der Vormittagsſitzung nicht ſo gefaßt, wie ihn die Japaner zuerſt vorlegten, ſondern abgeäöndert, um den Wünſchen der Ruſſen entgegen zu kommen. Doch iſt noch nicht bekannt, wie weit die Aenderung geht. Porismouth, 14. Aug. Wie Sato offiziell mit⸗ teilt, wurden in der heutigen Nachmittagsſitzung der Friedens⸗ konferenz die Artikel 2 und 3 beſprochen und erledigt. Um 6 Uhr vertagte ſich die Konferenz auf Dienstag vormittags 9% Uhr. * Bern, 14. Aug. Im Namen des Petitions⸗ komitees für den Friedens im fernen Oſte haben Frederie Paſſy, Ehrenpräſident der franzöſiſchen Geſellſchaft für internationale Schiedsgerichte und Emile Arnaud, Präſidenk der internationalen Friedens⸗ und Freiheitsliga, kt. Frkf. Ztg.“ an Witte und Baron Komura in Portsmouth folgendes Telegramm gerichtet:„Als Depoſttare von hunderttauſend Unterſchriften von Franzoſen, Holländern, Schweigern, Ungaren und Oeſterreichern, die Ihre Regierung bitten, einen Waffenſtillſtand und einen ehregvollen Frieden zu ſchließen, beſchwören wir ſie, auf deren Stimmen zu hören, den Waffenſtillſtand zu unterzeichnen und dem Unglück und der all⸗ gemeinen Unſicherheit der Zuſtände, die dieſer Krieg berurſacht, ein Ende zu machen durch Herbeiführung eines dauernden Friedenszuſtandes im fernen Oſten. Frederic Paſſy, Emile Arnaud.“ * New⸗ork, 14. Aug. Schiff, Iſaak Selig⸗ mann, Oskar Straus aus New⸗York, Lewiſohn und Krauſe aus Chicago trafen in Porksmouth zur Beſpre⸗ chung der ruſſiſchen Judenfrage mit Witte ein. * Portsmouth, 15. Aug. Artikel 2 und 3 wur⸗ den geſtern erledigt. Sie umfaſſen die Räumung der Mandſchurei durch Rußland ſowie deſſen Verzicht auf alle Rechte, die es in der Mandſchurei hatte. Ferner die Ab⸗ tretung der ſibiriſchen Eiſenbahn von Charbin an.(Südlich nach Port Arthur, die Strecke Charbin Wladi⸗ woſtok ſoll bekanntlich in ruſſiſchen Händen bleiben. D. Red.) Der Friegsſchauylatz in der Mandſchures, * Petersburg, 14. Aug. Linewitſch telegraphiert unterm 13. Auguſt: Die Japaner, die am 11. Auguſt die Offenſive gegen das Defilee von Jandylin aufnahmen, wurden am Abend zurückgeworfen, ohne daß ſie das Defilee erreicht hatten. Geſtern früh bemerkten wir ein erneutes Vor⸗ gehen der Japaner längs der Mandarinenſtraße, weſtlich der⸗ ſelben und auch weſtlich der Eiſenbahn. Die Japaner, die in erſteren beiden Richtungen vorgingen, erreichten das Defilee am ſüdlichen Rande des Tales Schikhooga, wurden aber um 11 Uhr vormittags zurückgeſchlagen. Diejenigen, die weſt⸗ lich der Bahn vordrangen, waren ſchon gegen zehn Uhr vor⸗ mittags zurückgetrieben worden und hatten ſich, von Koſaken olgt, auf ihre Stellungen zurückgezogen. Viele israelitiſchen hier bei der die Polizei Menge eine ſchwer, ein volkswirtſchaft. Zellſtofffabriß Waldhof, Maunnheim. Das Bankhaus E. Laden⸗ burg beantragt die Zulaſſung von N. 2 Mill. neuen Aktien der ſellſchaft zur Frankfurter Vörſe. Der Mansfelder Kupferpreis wurde weiter um eine Mark auf M. 147 bis M. 150 pro dz. erhöht. Die Lothringer Eiſenwerke in Ars erzielten in 1904/05 einen Rohgewinn von M. 196 845 und nach Abſchreibungen von Mark 140 191(i. V. M. 85 000) einen Reingewinn von M. 44 794 (M. 96 876), der vorgetragen wird, ſodaß der Vortrag nunmehr M. 81 689 beträgt. Eine Dividende wird nicht verteilt(i. V. 2 Proz, auf die Prioritätsaktien). Das ungünſtige Ergebnis ſei eine Folge der hohen Preiſe für Rohmaterialien und dem geringen Er⸗ löſe für ſchmiedeiſerne Rohre. Viehmarkt in Maunheim vom 14. Aug. Amtlicher Be⸗ richt der Direktion.) Es wurde bezahlt für 50 No. Schlachgewicht! 22 Ochſen a) vollfleiſchige, ausgemäſtete höchſten Schlachtwerthes göchſtens 7 Fahre alt 76—80., b) junge ſleiſchige, nicht ausge⸗ mäſtete, und ältere ausgemäſtete 72—75., e) mäßia genährte junge, gut genährte ältere 00—00., d) gering genährte jeden Alters 00—10 M. 83 Bullen(Farren): a) vollfleiſchige höchſten Schlachtwerthes 64—67., b) mäßig genährte jüngere u. gut genährte ältere(—62., e) gering genährte 00—900 M. 950 Färſen: (Rinder) und Kühe: a) vollfleiſchige, ausgemäſtete Färſen, Rinder höchſten Schlachtwerthes 72—75., b) vollfleiſchige, ausgemäſtete Kühe höchſten Schlachtwerthes bis zu 7 Jahren 68—70., e) ältere ausgemäſtete Kühe und wenig qaut entwickelte jüngere Kühe, Färſen und Rinder 64—68., d mäßia genährte Kühe, Färſen u. Rindee 58—62., e) gering genährte Kühe, Färfen und Rinder 50—54 M. 141 Kälber: a) feine Maſt⸗(Vollm.⸗Maſe) und beſte Saugkälber 85—00., 5) mittlere Maſt⸗ und gute Saugtälber 80—00., c) ge⸗ ringe Saugkälber 75—00., 4) ältere gering genährte(Freſſer 00—00 M. 8 Schafe; a) Maſtlämmer und füngere Miacſſammek 12—00., b) ältere Maſthammel 70—00., e) mäßig genährte Hammel und Schafe(Merzſchafe) 68—00 M. 1050 Schweine: a) vollfleiſchige der ſeineren Raſſen und deren Kreuzungen im Alter bis zu 1½¼ Jahren 74—00., b) fleiſchige 75—00., e) gering entwickelte 72 ⸗00., d) Sauen und Gber 00—00 M. Es wurde bezahlt für das Stück: O0o Huxnsyferde: 0000—-0000., 00 Arbeitspferde: 000—000., 000 Pferde zum Sch La ch⸗ ken:(0—00)., 000 Zucht⸗ und Nutzvieht 000—000., 00 Stück Maſtvieh: 00—00 Mk., o Milchkühe: 000 000 M,, 000 Ferkel: 00.00—40.00., 00 Ziegen: 00—00 Met. 0 Zick⸗ le in:—-0., 0 Lämmer:-00 M. Zuſammen 2206 Stück. Handel im allgemeinen lebhaft. Landes⸗Rrodukten⸗Börſe Stuttgart. Börſenbevicht vom 14. Aug. 1905, mitzeteilt von dem Vorſitzenden Fritz Kreglinger, Die Stimmung am Weizeumarkt iſt im Allgemeinen ruhiger, Ruſſiſche und Laplata⸗Weizen ſind ſchwach offeriert, wogegen neut Rumänier ſtärker angeboten werden, jedoch ſind letztere in Qualität ſehr verſchteden. Die inländiſchen Märkte verzeichnen wegen der Erntearbeit ſchwache Zufuhr. Unſer heutiger Verkehr war ſehr ruhig, da der Konſum nur den notwendigſten Bedarf deckt, Wir notieren per 100 kg frachtfrei Stuttgart, je nach Qualität und Lieferzeit: Weizen württemberg. M. 00.000%½00, fränkiſcher 00,00—60 00, niederbqyer ſa M. 00.—09, Rumänier, neu M. 18,75 bis 19.75, Ulka M. 18,75—19.25, Saxonska M. 19.00—19.50, Roſloff Azima M. 00.00—00.00, Walla⸗Walla M. 00.00.—00.00, La Plata M. 19.25—19,50, Amerikaner M. 00.00—09.00, Kalifornier M 00.00—00.00. Kernen: Oberländer M. 00,00— 00.,00, Unterländer M. 00.0)—60.00. Dinkel 12.50—13.00. Roggen: württembergiſcher M. 160016.50, nordd. M. 00.00—00.00, rufſiſcher M. 16.25—16,75, Gerſte: württemb. M. 00.00—00.00, Pfälzer(nominell) M. 00.00 bis 00.00, bayeriſche M. 00.00 00,00, Tauber M. 00.00—00,00 ungariſche M. 17.50—18.75, kaliforn. prima M. 00.00—00.00, Haſer: Oberländer M. 00.00—00.00, Unterländer M. 00.00—00.00, württemb. nen M. 16.25—16.50, ruſſtſcher M. 15,50—16.00. Mais Mixed M. 18.00—13.25, La Plata geſund 15.00—00.00, Yellom M. 13—13.50, Donau.00—00,00, Kohlreps.00—2450. Mehl⸗ preiſe pro 100 ſeg inel. Sack: Mehl Nr. 0 M. 29.00—30.00, Nr. 1 M. 27.00—2800, Nr. 2 M. 25.50—26.50, Nr. 3 M. 24.00—25.00, Nr. 4 M. 21.00—22.00, Suppengries M. 29.00 30,00, Sack Kleis Ml. 9,75. Waſſerſtaudsnachrichten im Monat Auguſt. Pegelſtationen Dalum; vom Rhein: 10. 11. 12. 13. 14. 15.] emerkunge önſtanß;ß; d 8 I22 Tae Walhshujt,, 5,35 8,80 Hüningen J3,00.95 3,10 8,75 8,30 3,19 Ubds, 6 Uhr Kellfl J6,29/8.21 3,17 8,55 6,72 8 47] N. 6 Uhr Lanterburng⸗ 4,92 4,87 5,84 4,90 Abds. 6 Uhr Maxau,„I4.0 4,80 4,74 4,81 5,24 5,24 2 Uhr Germersheim..„„ 44,76 4,63 4,96 4,58.P. 19 Uhr Maunheim 4,55 4,39 4,27 4,21 4,48 4,74] Morg. 7 Uhr Minz iuies oelns 0„P, 12 Uhr Bie 0 2,19 2,15 10 Uhr M rr 2 Uhr Nobleunz: 2,4 2,9 2,44.40 10 Uhr Kaff%„7 50 2,48%48 2,7 2 Uhr Raihertrt.27 1,57 1,77 1,67 6 Uhr vom Neckar Nannheim 44,51 4,35 4 24 4,18 435 4,65] P. 7 Uhr 5 0,48 0,46 0,44(,4/ 0,47 0,481 B. 7 Uhr VVVSSSCCV Verantwortlich für Politik: Chefredakteur Or. Panul Harms, für Feuflleton und Kunſt: Frib Kayſer, für Lokales, Probinziales u, Gerichszeitung: J..: Karl Apfel, für Volkswirtſchaft und den übrigen revaktionellen Teil: Karl Apfel, für den Inſeratenteil und Geſchäftliches: Franz Kircher. Druc und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buchdruckerei. G. m. b..: Ernſt Müller. ——— Wundsein der Kinder a Gbgnt mit der als beſte MWyrrholin-Seite. Gesichtsausschläge penngeer leh bescheinige hlermit, dass Oberm J i mit, 5 eyers Herba-Seife meinem Gesichtsaus- Fade an dem ich Jahre ſang auf die unangegehmste Iyöeise litt, ngen einigen 2 15 en vollstängig Hellung brachte. Grh. Geom. I. Kl. Krämer, Bad-Nauheim. „h. J. a. Apoth., Drog. u. Parf. p. St. 50 Pfg. u. 1 Mk. Obermeyer& Co,, Hanau. 3580 2 2 bestes P OIMNPI 1 Erfrischungsgetränk. Ueberall erhältlich. 5773 3730 Akademie Friedberg frandurt 3.. iinnt kür M hinen-, Elektro- u. Bau- Polytechn. Institut Süene e nite * Man vermeide falſche Ernährung der 3 Dieſe ſchädigt die Geſundheit dauernd, man gebe den Kinder. Kindern 0 Kindermehl, Vüchſe M..—. Ueberall erhältlich, wo nicht, direkt von der Fabrik Wab Mannheim, 15. Auguſt. General⸗Anzeiger. 5. Seite. Bekauntmachung. ür die Zeit vom 14. Aug. d. Is. ab iſt Rechtspraktikant Reinhold Schulzzum Dienſt⸗ verweſer beim Amtsgericht Mannheim mit den Befug⸗ niſſen eines Amtsrichters beſtellt. 58339 Karlsruhe, 13. Aug. 1905. Miniſterium der Juſtiz, des Kultus u. Unterrichts A. A. Geiler. Bekanntmachung. Güterrechtsregiſter betr. Nr. 7284. In der Bekannt⸗ machung vom 5. Auguſt 1905 ſoll es unter der Rubrik„Güter⸗ rechtsregiſter“ unter Ziffer 5 richtig heißen: von Holſt, Fried⸗ lich, Doktor der Medizin. Großh. Amtsgericht I. Bekauntmachung. Leſeholzſammeln im Käferthaler Stadtwald betr. No, 29032 J. Wir bringen hier⸗ mit zur öffentlichen Kenntnis, daß das Sammeln von Leſeholz im Käfertholer Stadtwald und in den Domänen⸗ und Kollektur⸗ waldungen bei Waldhof jeweils in der Zeit vom 1. Mai bis 1. Oktober unterſagt und vom 1. Oktober bis 1. Mai nur ſolchen Perſonen geſtattet iſt, welche im Beſitze eines Leſeholzſcheines ſich befinden. Die in den Jahren 1900 bis 1904 ausgeſtellten Leſeholzſcheine baben auch für die Zeit vom 1. Oklober 1905 bis 1. Mai 1906 Giltigkeit. Diejenigen Perſonen, welche leinen Leſeholzſchein beſitzen, aber glauben, zur Erlangung eines ſolchen berechtigt zu ſein, haben 0 innerhalb 8 Tagen, vom Er⸗ cheinen dieſer Bekanntmachung aln gerechnet, unter Angabe von Name, Stand, Wohnung, Tag und Jahr der Geburt beim Ge⸗ meindeſekretariat Käferthal anzumelden. Manunheim, 11. Auguſt 19085. Kommiſſton für Fuhr⸗ und Gutsverwaltung: b. Hollander. 30000/%25 Fiſcher Verpachtung der Maunheimer Winterſchaf⸗ weide pro 1905/0. Die Benützung der ſtädt. Schaf⸗ weide ſür den Winter 1905/06, welche ſich auf ea. 3000 Morgen Ackerland und ca. 400 Morgen Wieſen ausdehnt, wird: Freitag, 18. Auguſt 1905, vormittags 11 uhr guf unſerem Bureau, Bauhof U 2,5 in Abtetlungen an den Meiſtbietenden öffentlich verſtei⸗ gert, 11 wir die Steigliebha⸗ ber einladen. 30000/87 Die Pachrbedingungen llegen auf unſerem Bureau vormittags von 10—12 Uhr und nachmiktags bon—6 Uhr zur Einſicht auf. Maunheim, 10. Auguſt 19085. Städt. Gutsverwaltung: Hrebs. Arbeitsvergebung. Für den Neubgu der Reform⸗ ſchüle ſollen im Wege des öffent⸗ lichen Angebots dle 30900%% Betonarbeiten bergeben werden. Angebote hierzu ſind ver⸗ ſchloſſen und mit entſprechender dlſſchrite verſehen bis ſpäteſtens Montag, 4. Septbr, l. Irs. vormittags 11 uhr auf Zimmer 10 des unterzeich⸗ leſen Amtes einzureichen, wo⸗ ſelblt guch die Eröffnung der Angebote in Gegenwart elwa eiſchleuener Bieter erſolgt. Die Vordrucke für die Auge⸗ bote ſind gegen Erſatz der Um⸗ orückkoſten Auf Zimmer 10 er⸗ hältlich, die Zeichnungen im Baubüreau. Maunheim, 11. Aug. 1905. üädt. Hochbauamt Perrey. 0 4, 17 0 4, 17 Gruße Möbel⸗Verſteigerung Am Dieustag, den 14. Auguſt, dachmittags 2½ Uhr, verſteigere in meinem Lokal 1. Buffet, 1 Schlafzimmer⸗Ein⸗ richtung 2 Verttkos, 2 Chaiſe⸗ longne,2 Divau, Kanapee, Chiffon⸗ nier, Schränke, Trumeaux, Büther⸗ ſchrank, Waſch⸗ u. Nachttiſche m. und ohne Marmor, Salon- und andere Tiſche u. Stühle, vollſt. Betten, Schreibtiſche u. 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K, Nr. 286 zu 3¼½% glaubhaft ge⸗ macht hat, ergeht an die Rhei⸗ niſche Hypothekenbank in Mann⸗ heim, die Nheiniſche Ereditbauk in Maunheim und deren Filialen in Heidelberg, Karlsruhe, Baden⸗ Baden, Offenburg, Lahr, Frei⸗ burg./Br., Kouſtanz, Kaiſers⸗ lautern, Zweibrücken und Straß⸗ burg./ E, ferner an die Direk⸗ tion der Diskontogeſellſchaft in Frankfurtg /M., DeutſcheBereins⸗ bank in Frankfurt./M., die Filiale der Bauk für Haudel⸗ und Induſtrie in Fraukfurka die Deutſche Effekten⸗ und W̃ ſelbank in Fraukfurt./M., S. Bleichröder in Berlin, Direktion der Diskonto-Geſellſchaft in Berlin, Bank für Handel⸗ und Juduſtrie in Berlin, Deutſchen Bank in Berlin, Pfälziſchen Bank in Ludwigshafen./Rh., und deren Filiglen und den bezüglichen Orten, Oldenburgiſchen Spar⸗ und Leihbank in Oldenburg, Württembergiſchen Vereinsbank in Stuttgart, Basler Handels⸗ dank in Baſel, Hildesheimer Bank in, Hildespeim, Herren Ludwig Peters Nachfolger in Braunſchweig, Bank für Handel und Induſtrie in Darmſtadt, Bayriſchen Filiale der Deutſchen Bank in München, Vereinsbank in München, das Verbot, au den Inhaber des Papfieres eine Leiſtung zu bewirken, insbe⸗ ſondere neue Zinsſcheine oder einen Erneuerüngsſchein aus⸗ geben. 6495 Mannheim, 11. Auguſt 1905. Der Gerich ts ſchreiber Gr. Amtsgerichts, Abt. 1: Eberhardt. Arbeitsvergebung. Die Ausführung der Anter⸗ bettungs⸗ und Gleisver⸗ legungs⸗Arbeiten für die 1, Kilometer lange, doppel⸗ gleiſige Straßenbahnſtrecke Durlacher Tor⸗Friedhof iſt zu vergeben. Die Beding⸗ ungen und Angebotsformu⸗ lare hierzu ſind bei dem unterfertigten Amte erhält⸗ lich. Angebote ſind bis zum 25. Auguſt ds. Js., vormittags 10 Uhr einzureichen. 48324 Karlsruhe, 12. Auguſt 1905. Städt. Straßenbahnamt. Oeffentliche Berſteigerung. Mittwoch, 16. Auguſt 1905 nachmittags 3½ Uhr werde ich im Auftrage gem. § 373.⸗G.⸗B. im Induſtrie⸗ hafen mit Zuſammenkunft am⸗Elektrizitätswerk 3 Waggon gewaſchene und geſiebte Ruhr⸗Nuß II, 2 Waggon gewaſchene und geſiebte Ruhr⸗Nuß I, öffentlich gegen Barzahlung waggonweiſe unter Angabe des amtlich ermittelten Ge⸗ wichts verſteigern. 27577/ Die Verſteigerung ſindet beſtimmt ſtatt. Mannheim, 14, Aug. 1905. Glliſſen, Gerichtsvollzieher. 25 ee., 2. 7 , nehme on Hfoncen lEecesc g e ll füch dem Nelerwadd 4 Uhr findet auf dem Güterboden der Nebenbahn Maun⸗ Sonntag; dem 20. ds Mes. Aunternehme ich au. heim⸗Weinheim⸗Heidelberg⸗Mannheim in Neckarvorſtadt die grossem, hochfein ausgestattem Passagierdampfer eine Verſteigerung der im Bereich dieſer Bahn aufgefundenen Rh ginfahrt naeh dem Lageraufseher * 25 für größeren Dampfkrauen⸗ betrieb(Fohlenverladung) geſucht. Meldungen ſchriſt⸗ lich unter P. 62125 h an Haaſenſtein K Vogler, .⸗G. Mannheim. 1176 Zwangs⸗Verſteigerung. Mittwoch, 16. Auguſt 1905, nachmittags 2 Uhr werde ich im Pfandlokale d 4, 5 hier gegen Barzahlung im Voll⸗ ſtrecküngswege öffentlich ver⸗ ſteigern: 3 Schlafzimmereinrichtungen, 1 Salonflügel, 1 Kaſſenſchrank, 1 Schreibtiſch, 1 Büffet, ſowie Betten und Möbel aller Art. Mannheim, 15. Auguſt 1905. 27670 Napper, Gerichtsvollzieher. Sängerhalle Mannheim. Zuſammenkuuft Dienslag, 15. Aug., abends 9 Uhr bei Mitglied Schäfer, E 4, 8, Samstag, 19. Aug., Abends 9 Uhr bei Mitglied Kunz, Holßzſtr. 18. s dDer Vorstand. Eüole fangaise 5 der 1 5 franz. Unterricht kfür alle Schüler u. 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