(Badiſche Volkszeitung.) Abonnement: 70 Pfennig monatlich. Bringerlohn 20 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. incl. Poſt⸗ aufſchlag M..42 pro Quartal. Einzel⸗Nummer 5 Pfg. E 6, 2. Inſeratez Die Colonel⸗Zeile... 20 Pfg. Auswärtige Inſerate.. 25„ Die Reklame⸗Zeile. 60„ der Stadt Mannheim und Amgebung. Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Geleſenſte und verbreitetſte Zeitung in Mannheim und Amgebung. Schluß der Inſeraten⸗Annahme für das Mittagsblatt Morgens 9 Uuhr, für das Abendblatt Nachmittags 3 uhr. —. Zür unverlangte Manuſteipte wird keinerlei Gewähr geleiſtet. (Nannheimer Volksblatt.) Telegramm⸗Adreſſe⸗ „Journal Mannheim Unabhängige Tageszeitung. Telephon⸗Nummern: Direktion u. Buchhaltung 1449 Druckerei⸗Bureau(An⸗ nahme v. Druckarbeiten 841 Redaktion 377 Expedition 218 Filiale(Friedrichsplatz) 3680 E 6, 2. Nr. 378. Donnerstag, 17. Auguſt 1905 Mittagblatt.) N 2 2 Der Truppennachſchub für Südweſtafrika Ein längerer Artikel der„Nordd. Allg. Ztg.“ beſchäfligt ſich mit der Frage des Truppennachſchubs für Südfweſtafrika. Er ſtellt feſt, daß der Umfang der bereits bewirkten oder für bie nägſſte Zeit in Ausſicht genommenen Transporte ſtark übertrieben werde, und daß die jüngſten Transporte keine Berletzung des Budgetrechts bedeuten. Das Blatt leilt mit, daß der Reichskanzler die budgetrechtlichen Ein⸗ wendungen gegen die neueſten Truppenausſendungen zum Anlaß genommen hat, eine genaue und alle Einzelheiten der berwickelten Materie umfaſſende Nachprüfun g der geſam⸗ ten bisherigen budgetären Behandlung des Truppenmachſchubes für Südweſtafrikg anzuordnen. Die„Nordd. Allg. Zig.“ führt dann aus: Alle Mitteihungen, die von irgend einer erhebli chen Ver⸗ ſtärkung der im Felde ſtehenden Truppe ſprechen, gehören in das Reich der Fabel. Die Regierung wax und bleibt ernſtlich bemüht, die Truppenausſendungen inner halb ddes Rahmens der von den geſetzgebenden Körperſchaften ausgeſprochenen Bewil⸗ lägungen zu halten. Nur dann würde ſie hiervon abweichen, wenn und ſoweit der Gang der Ereigniſſe in Südweſtafrika es ge⸗ bieteriſch erfordern ſollte; keinesfalls aber würde ſie zu einer der⸗ artigen Maßnahme ſchreiten, ohne ſich der vorheri gen Zuſtimmung der geſetzgeberiſchen Körperſchaften bergewiſſertk zu haben. In dfeſer Beziehung hat der Reichskanzler anläßlich der Indemmikätsdebatten bei der Beratung des zweiten Nachtragsetats für 1904 an die beteiligten Reſſorts die ſtreugſten Anweiſungen gegebem. Sodann wird dargelegt, daß der Rahmen der durch dei für 1905 e ung braucht auf Proviant⸗ und . künitionskolonnen kaum ein Wort verloren zu werden. Die 1„Norddeutſche Allg. Z1g.“ führt weiter aus: Alle Kredite für Süd⸗ weſtafvika, insgeſamt 77,6 Millionen, ſeiem ſowohl in dem urſprüng⸗ lichen wie im Nachtvagsetat unter dem einen Titel„Ausgaben in⸗ folge Vepſtärkung der Schutztruppe zur Niederwerfung des Einge⸗ borenen⸗Aufſtandes“ ausgebrachk, und zwar in Form einer ßpauſch⸗ ſum me. Die einzelnen Formationen des Sollbeſtandes und Ver⸗ ſtärkungen ſind jedoch abweichend von der ſonſtigen Gbatiſierungs⸗ form in dem ſüdweſtafrikaniſchen Etat nicht im Dispoſttiy einzelner Titel, ſondern lediglich in der Erläuterungsſpalte als Grundlage für die Veranſchlagung des angeforderten Pauſchalbetrags aufge⸗ führt. Dasfelbe gelte bon den Ergänzungsbransporten. Die ab⸗ weſchende Art der Etadiſievung wurde gewählb in Anbetracht der im Voraus nicht zu überſehenden Geſtaltung der Kriegslage, der militäriſchen Bedürfniſſe, namentlöch der Ergänzungstransporte. Der Reſchstag hat die Notvendigkeit eines ſolchen Vorgehens anerkannt durch die Genehmigung des Etats im dieſer Foym. Außerdem wurde bom Reichstag wiederholt amerkannt, daß es ſich um einen Krie g 8⸗ etat handle, wobei die Feſtlegung und Innehaltung von Eingel⸗ heiten unmöglich ſei. Der Reichslag ſtellte alſo der Regierung für Litzen einheitlichen Zweck einen Kredit zur Verfügung, über den die Regierung nach beſtem Ermeſſen nach Maßgabe des bezeichneten allgemeinen Zwecks unter Inmehaltung der im den Erläuterungen angeführten Durchſchnittszahlen zu disponieren hat. Wenn dabei dringe militäriſche Intereſſen zeitwe Verſchiebungen gegenüber den Berechnungsgrundlagen in Er⸗ läuterungen erfordern, darf die Regjerung ſich auf Grund der allge⸗ meinen Faſſung des Titels, ſeiner Bedeutung und der Erläuterungen zu Abiveichungen ermächtigt halten, ſofern die zeitweiſen Verſchie⸗ bungen ſüch im Laufe des Gbaksjahres ausgleichen Aund inmerhalb der genehmigten Summe halten. Dieſe Erwägungen treffen in vollſtem Maße auf die bisher bewirkten und in Ausſicht genommenen Truppentransporte zu. Die Koſten ſowohl für die Verſtärkung der Etappentruppen, etwa eine Milli ark, als auch für die Beſchleunigung der von Anfang am vo Ergän⸗ zungstransporte, elwa ½ Million, ſind im Verhältnis zu der aus⸗ geworfenen Pauſchſumme von 77½ Millionen ſo geringfügig, daß ſie jetzt ſchon durch die beträchtlichen Abgänge größtenteils oder ſogar völlig aufgewogen ſind, daß jedenfalls bei einer nur einigermaßen⸗ günſtigen Wendung des Feldzugs ein vollſtändiger Ausgleich des dritten und vierten Quartals des laufenden Etatsjahres in Rech⸗ mung geſtellt werden kann. Die für den Beginn des Gtatsjahres 1905 veranſchlagte Sollſtärke der Truppe an Offigieren und Mann⸗ ſchaften betrug 14 004 Köpfe, die effektiv nicht borhanden war, da die Abgänge nicht abgezogen waren. Die Angahl der Abgänge durch Tod, Verabſchiedung uſw. beträgt bis heute 1828. Die Anzahl der im Etatsjahre 1905 ausgeſandten Transporte einſchließlich des Juli⸗ tbransports und der für Auguſt und September vorbereiteten Trans⸗ porte insgeſamt 1919. Nach den Erläuterungen zum dritten Nachtrag des Haushalts⸗ etats für die Schutzgebiete vom 1904 iſt der erſte Erſatztransport im Februar 1904 von 250 Köpfen auf Abgänge voll in Abrechnung gebracht. Dagegen iſt von den folgenden Ergänzungstransporten lediglich die Hälfte auf Abgänge zu vervechnen, während die andere Hälfte eine Verſtärkung des Sollbeſtandes darſtellt, in Anbetracht der Ungewißheit der bevorſtehenden Abgänge, die auf den für Ende Auguſt und Anfang September vorbereiteten beſchleunigten Er⸗ gänzungstransport anzurechnen iſt. Es läßt ſich zurzeit überhaupt noch nicht überſehen, ob durch die Ausfendungen eine auch nur zeit⸗ weflige Ueberſchreitung der nach den Etatserläuterungen zu berech⸗ neuden Kopfſtärke herbeigeführt wird. Jedenfalls iſt zurzeit eine Ueberſchreitung der Sollſtärke durch die Iſtſbärke nicht vorhanden, denm die geſamte Kopfzahl der bisherigen Ausſendungem zuzüglich der bei Beginn des Aufſtandes vorhandenen Schutztruppe beträgt unter Einrechnung des Julitrausportes 15 734 Köpfe. Davon Jinnd 1828 Abgänge. Es bleibt eim Iſtbeſtand von 13 906, während der Sollbeſtand Ende Juli 14 254 betrug. Von den bis 1905 für die Niederwerfung des Aufftandes bewilligten 185,9 Millionen waren bis Ende Juli 137 Millionen berbucht, ſodaß der Regierung immer⸗ hin noch der anſehnliche Kredit von 48,9 Millionen zur Verfügung ſteht, während im vorigen Sommer nicht nur die bewilligten Kre⸗ dile gänzlich aufgezehrt waren, ſondern bis zum Zuſammentritt des Reichstages ein vielfaches der bewilligten Mittel verausgabt werden mußte. Die angeführten Zahlen tun dar, daß es heute noch gar nicht überſehbar iſt, ob und in welchem Umfang durch die 1905 bewirkten und in Vorbereitung begriffenen Transporte auch nur eine Etatsüberſchreitung eintreten wird, während eine außeretatsmäßige Ausgabe überhaupt nicht in Frage kommt. Unter dieſen Verhäliniſſen liegt für die Regierung nur die Einbringung eines Nachtragsetats vor. Zur Herbei⸗ führung der ſchleunigen Genehmigung eines ſolchen durch die geſetzgebenden Körperſchaften iſt nicht nur kein Anlaß vor⸗ handen, ſondern genau genommen nicht einmal eine Berech⸗ tig ollte ſich im Endreſultat eine geringfügige Auf dem Hampfplatz des Lehens. Roman bon Arthur Zapp. 5 (Nachdruck verboten.) (Fortſetzung.) Mit einem ſo heftigen Ruck ſpringt er auf, daß ſein Nachbar ſchreckt aus dem Schlafe fährt, ſich aufrichtet und ängſtlich um blickt. Als er im Halbdunkel die Umriſſe Hans von Zecks gewahrt, der ſich eben aus dem Kaſten auf den Fußboden ſchwingt, ſchreit er traumbefangen laut auf. 8 3 „Diebe! Mörder! Halt!“ 1 7 Ein förmlicher Aufruhr entſteht. Die Schläfer ringsum fahren uf, Der wachthabende Matroſe ſtürmt herbei. Was iſt? Was gibts? fragen alle. Bleich, zitternd ſteht Hans von Zeck im Gang und zieht ſeinen Rock an. Von allen Seiten umringt man ihn. Was iſt geſchehen, wo iſt der Dieb? Der Träumer iſt munter geworden. Ernüchtert blickt er um h. Da plötzlich greift er mit einer raſchen angſtvollen Bewegung er ſeine Matratze, dann ein tiefer, befreiender Atemzug und die le:„Nichts! Nichts! Ich habe nur geträumt!“ 1 Schallendes Gelächter; einige fluchen und ſchimpfen; alle ziehen ſich wieder zu ihren Lagerſtätten zurück, um den unterbrochenen Schlaf wieder aufzunehmen. Hans von Zeck hat ſich fertig gemacht. 0 ſetzt ſeinen Hut auf und ergreift ſeine wollene Decke. Damtit tet er nach oben. Das weite, von Millionen Sternen funkelnde fament ſpannt ſich über ihn. Wie erquickend, wie wohlig, wie rühigend die Stille ringsum! Nur das Stampfen der Maſchine, monotone Schritt des wachthabenden Offiziers auf der Kom⸗ nd in ſeine Decke und ſucht tzt er ſich und ein wohltuendes kommt über ihn, Er ſtarrt auf die Augen zufallen und er in 5 ſind ſteif und wie zerſchlagen. Im grauen Nebel liegt der Tag vor ihm, grau ſtarrt ihn die Zukunft an, den ganzen Tag hier oben hocken, ohne Pflege des Körpers, ohne bekömmliche, ſtärkende Nah⸗ rung! 7 Er beißt die Zähne aufeinander und bietet alle ſeine Willens⸗ lraft auf. Es hilft nichts, er muß wieder in die Hölle hinab. Er kann doch nicht den ganzen Tag ungewaſchen herumlaufen. Die Kälte und die lange Nacht haben ſeinen Magen in einen erbarmungswür⸗ digen Zuſtand verſetzt. Unten bietet ſich ihm ein Bild, das ihn mit Schaudern erfüllt und allen Widerwillen und allen Ekel der letzten Nacht wieder hell in ihm anfacht. In der Waſchküche, die den Zwiſchendecklern für ihre Morgentoilette zur Verfügung ſteht, drängen ſich die Waſch⸗ luſtigen. Jeder hat ſein Blechgefäß in der Hand, jeder iſt bemüht, ſo raſch als möglich an den Waſſerhahn zu kommen. Ein fortwäh⸗ rend grobes Schreien, Stoßen und Schimpfen. Dazu das behagliche Pruſten der ſich mit dem friſchen Waſſer Netzenden, das laute Lachen und Necken übermütiger junger Zwiſchendeckler, die einander mit Waſſer beſpritzen.„ Endlich hat ſich auch Hans von Zeck zu dem Hahn durch⸗ gekämpft. Notdürftig in aller Eile wäſcht er ſich und trocknet ſich mit dem Taſchentuch Geſicht und Hände. Und dann in die Küche zum Empfang des Kaffee. Es iſt eine graubraune, nicht eben lieblich duftende Flüſſigkeit, aber fröſtelnd und hungrig wie er iſt, ſchluckt er ſie tapfer hinunter, ein Stück trockenes Brot, nachdem er es eingetunkt hat, dazu kauend. Darauf begibt er ſich wieder auf Deck. Der Wind hat ſich gedreht, der Himmel iſt mit dunklen Wolken bedeckt. Und nun ſprüht ein feiner Regen herab, der jeden Spaziergänger bald bis auf die Haut durchnäßt. Verzweifelt ſchreitet Hans von Zeck oben auf und ab. Das Gefühl der Kälte, des fröſtelnden Unbehagens nimmt von Viertelſtunde zu Viertelſtunde zu. Dazu die Widrigkeit, die ihn nach der ſchlecht verbrachten Nacht wieder erfüllt. Das Sehnen nach einem ruhigen, trockenen Plätzchen, auf dem er ſich behaglich niederlaſſen, ſeine erſtarrenden Glieder wohlig dehnen und ausgabe für den ergeben, wie ſich vor Feſtſtellung des Kaſſenabſchluſſes über⸗ Titel: Verſtärkung der Schutztruppen für 1905, haupt nicht konſtatieren ließe, ſo würde dieſe wie jede andere Etatsüberſchreitung behandelt werden müſſen. Sollte ſich jedoch im weiteren Verlaufe des Gtatsjahres im voraus überſehen laſſen, daß die bewilligte Sollſtärke nicht ausreicht, und die bewilligten Kredite nicht inne gehalten werden können, oder ſollten andere im Etat nicht vorgeſehene Ausgaben im Zuſam⸗ menhang mit dem Aufſtand ſich unabweisbar zeigen, ſo wü der Reichskanzler, der feſt entſchloſſen iſt, die Rechte der geſetz gebenden Körperſchaften auch unter den durch den ſüdweſt⸗ afrikaniſchen Krieg geſchaffenen ſchwierigen Verhältniſſen a uf beinlichſte zubeachten, nicht zögern, den geſetzgebe Körperſchaften einen Nachtragsetat vorzulegen und zur Ge⸗ nehmigung die geſetzgebendenen Körperſchaften be chtzeit einzuberufen. 5 Polſtische Uebersſeht. * Maunheim, 17. Auguſt 905 Zum Tode Wißmaums geht der„Weſ.⸗Ztg.“ von Kapitän M. Prager, dem Lei der Deutſchen Seewarte, folgende Mitteilung zu: Als lang⸗ jähriger Gefährte des Majors v. W. möchte ich den irre⸗ führenden Auffaſſungen auch entgegentreten und begründen, daß es nie in Major v..s 2 bſicht gelegen haben kann, vom eigener Hand zu ſterben. Unter den Leb mir nur wenige, die mit dem Charakter des Major v. W. ſeinem Denken und Empfinden und ſeinen Gewohnheiten voll vertraut ſind; und dieſe nahe perſönliche Bekanntſchaft, die in direktem Verkehr ſechs Jahre währte, indem ich dem Major ſeine großen Aufgaben an der Küſte und im Innern Afrit ausführen half, berechtigt mich, die Behauptun Fauf daß nur ein unglücklicher Zufall dem Leben dieſ Afrikaners ein Ziel geſetzt hat. M unglaublicher der Major oft gegen den verderblichen Einfluß angekämpft, das allein ihn befähigte, feinem Geiſt u die Spannkraft zu geben, die er benötigte, wenn es ga ſitzender Stellung neigte ſich der Oberkörper vornüber und Stock oder Gewehr, wem gerade zur Hand, dienten als Stützbunkt. Da ich nun häufig dieſen Zuſtand beim Major v. W. beobachtet habe, ſo ziehe ich daraus den Schluß, daß in jener Nacht auf dem Anſtand ſie ein ähnlicher Vorgang abgeſpielt hat. Im Halbſchlummer ſuch auf wohl nicht ſehr bequemen Sitz der Oberkörper einen Sti punkt, bis ſchließlich der Kopf auf die Mündung des G zu liegen kam, natürlicherweiſe für nur wenige Minut Anruf ſchreckte der Major dann auf und die Beweg ing Beines hat genügt, den Mechanismus der Waffe ausz en Ehe das Bewußtſein aus kurzer Ruhe zur Wirklichkeit war es ſchon könnte, nimmt immer mehr Beſitz vbon ihm. geweſen, daß er, um ein paar hundert Mark zu ſparen, dieſer Hölle des Zwiſchendecklebens verdammt halte! Alles ſträubte ſich gegen die Fortſetzung ſeiner Erlebniſſe u während der letzten vierundzwanzig Stunden. Hungern wollt wenm es nicht anders ging, und vor harter Arbeit hätte er ſich nicht gefürchtet, aber dieſe fortwährende Berührung mit Meriſe die auf Schritt und Tritt ſeine Gefühle verletzten, die ihm e unbeſteglichen Widerwillen einflößten, die hundert kle bequemlichkeiten und Entbehrungen, an die ſeine Natur n wöhnt war, überſtieg⸗einfach ſeine Kräfte; das war eine une liche Nervenfolter, die ihm jede Stunde zur Qual, jeden Atemzüge zur Unmöglichkeit machte. „Da fuhr ihm plötzlich ein Gedanke durch den Kopf. machte er nicht einfach ein Ende, warum ließ er ſich nicht no träglich als Kafütenpaſſagier einſchreiben? Der Unterſchie Preiſe zwiſchen Zwiſchendeck und ztweiter Kajüte betrug nur hundert Mark. Und wenn es die Hälfte ſeiner Barſchaft, ja noch auf dreitauſend Mark belief, gekoſtet hätte, er wollte gern opfern, um nur nicht mehr in die unerträgliche Atm des Zwiſchendecks hinunter zu müſſen. 55 Von ſeinem Entſchluß wie neu belebt, fragte er nach Rechnungsführer des Schiffes. Ein gefälliger Matroſe wie gzur Kabine des Propfantmeiſters, der zugleich das Rechnung berſah. Die Formalität erledigte ſich raſch. Hans von Zeg aweihundert Mark auf den Tiſch und erhielt dafür ein K billett. Da zumeiſt im Monat Nobember die Kafüten wen waren, ſo hatte der Leutnant a. D. ſogar das Glück, e allein zu erhalten. Mit einem unendlich wohligen Gefühl ſtreckte er ſich au kleine Sofa und nachdem er ein paar Stunden behaglich geruht, machte er ſorgfältig Toflette. Bei der Mittagstafel ließ er die verſchiedenen, tadellos zubereiteten Gänge vortrefflich munden und nioch nie hatte ihm ſeine Flaſche Rotſpohn ſo gut gemundet, wie an dieſem Tage. ——ů— ſen ſind es außen J. —5 2. Seite General⸗Anzeiger. Mannheim, 17. Auguſt. Deutſchtum im Auslande. Ueber eine Schiller⸗ und Frühlingsfeier in der deutſchen Schule von Venedig wird in Nummer des Monatsblattes des Allg. deutſchen Sch Erhaltung des Deutſchtums im Auslce r der deutſ Lic. Gelshor in die Hand · redenden Elemente d en und ſchweizeriſchen K ſinas ſind ſeit 18 eigenſchaften und die deutſche rache auch in der Kolonjejugend weiter zu verpflanzen. Die deutſch ſchweizeriſche Kolonie war 1 85 eine an Kopfzahl bedeutende und an Glücksgütern reich geſegnete. Inzwiſchen hat der Handel Meſſinas infolge der veränderten Ver⸗ hältniſſe und Aufhebung des Freihafens viel von ſeiner früheren Bedeutung 0 ben ſich auch die Kolonien nicht nur nicht in früh können, ſondern ſind nach und nach immer mehr Die alten Koloniemitglieder ſind geſte olonſe Meſ⸗ trebt geweſen, die nationalen Stammes⸗ ber! hlſtärke erhalten ſammenhaltende Kraft den Ko begünſtigt von früher nicht vo Opferwilligkeit ſämtlicher M zuerſt aufs neue eine deut Landeskirche anſchließende Gemeinde ins Leben zu rufen und auch nach einigen Jahren wieder eine deutſche Schule zu errichten. Dieſe letztere beſteht nun wieder ſeit 15 Jahren und hat bisher nur gute Reſultate gezeitigt. Die Schülerzahl ſchwankt, wie es in Kolonien in der Fremde ſtets zu gehen pflegt, von Jahr zu Jahr. Die Schule, — ieder der b die mit 8 Kindern eröffnet wurde, erreichte als ſtz einen Beſuch von 26 Kindern, Augenblicklich iſt wieder eine kl Ebbe eingetreten und es befinden ſſch nur 16 Kinder in der Der Hauptlehrer an der Schule iſt der Pf gleicher Zeit verſieht den Dienſt als Hilfslel Geiſtlicher, welcher dem Paſtorat als Hilfe junger ztellt iſt. Der Unterricht der italieniſchen und frar wird durch eine patentierte ſtalieniſche Lehrerin Schule ge⸗ nießt von ſeiten des Reiches einen ja gaus dem Schulfonds für deutſche Schulen im Auslande. Die Zukunft der deutſchen Schule in Meſſina iſt eng verbunden mit den eigenen Geſchicken dieſer Stadt. Sollte es gelingen, derſelben, ſwie man jetzt verſucht, einen Teil ihrer verlorenen Bedeutung als Handels⸗ ſtadt wiederzugeben, ſo werden ſich auch die Kolonien deutſcher Ab⸗ ſtammung wieder heben und damit die Schule eine Zukunft haben, während andernfalls die Kolonjen und mit ihr die Schule im Laufe der Zeit langſam nach und nach eingehen dürften. Aus dem Lande der Un pahrſcheinlichkeiten. Von gut unterrichteter Seite erfährt die„Köln. Ztg.“ aus Mien, die ungariſche Regierung wolle gegenüber der Koglition ihre Taktik ändern. Bisher hahe ſie ſich als unpar⸗ lamentariſche Regierung gegeben und erklärt, ihre Aufgabe ſei beendet, ſobald eine neue parlamentariſche Regierung gebildet wäre. Nunmehr wolle ſte ſelbſt trachten, parlamenkariſch zu werden. Sie werde die von innerer Auflöſung bedrohte libergle Partei zur Regierungspartei umbilden. Dazu werde ſie auf der nächſten Berſammlung dieſer Partei am 23. Auguſt durck ein Mitglied den Antrag ſtellen laſſen, der Partei folgendes Programm zu geben: 1. Selbſtändiges Zollgebiet nach Ablauf der beporſtehenden Handelsvertragsperiode(1916); 2. all⸗ gemeines geheimes Wahlrecht; 3. ſoziale und wirtſchaftliche Re⸗ formen; 4. maghariſche tsſprache in den aus Ungarn kekrutierten Regimentern. Antragſteller werde die Er⸗ klärung abgeben, die Regierung mache dieſes Programm zu dem ihrigen und wolle auf ſeiner Grundlage Neuwahlen für das Abgeordnetenhaus ausſchreiben.— Das iſt nicht übel aus⸗ gedachi. Nur wird die Mehrheit gegenüber dem Plane, ſie in die Minderheit zu verwandeln, auch nicht untätig bleiben. In Oeſterreich⸗Ungarn hat man eben die beſten Einfälle immer— zu ſpät. Das eugliſche Kanalgeſchwader, zehn Schlachtſchiffen, vier Kreuzern und zwölf September in Kopenhagen 12. September. Die beſtehend gus Torpedobootszerſtßrern ktrifft am 8. ein und bleibt vorausſichtlich bis zum deutſche Regierung läßt, wohl um zu zeigen, wie wenig nervbs ſie das Erſcheinen der engliſchen Flolte in der Oſtſee mache, Sonderzilge fahren, für die, die das„intereſſante Schauſpiel“ genjeßen wollen. ———5r;—.— Deutsches Reſch. * Verlin, 16. Aug.(Reichskanzler Fürſt Bü⸗ ow) iſt von Norderney nach Berlin abgereiſt. Vermutlich nur dem Kaiſer Vortrag zu halten. Erſt am letzten Tage der Ueberfahrt wich die behagliche, zu⸗ ſriedene Stimmung, in der ſich Hans von Zeck als Kajltenpaſſagier befunden hatte, einem Gefühl beklemmender Unruhe. Die Nervoſttät, die ſich aller Reiſenden angeſichts der bor ihnen auftauchenden amerikaniſchen Küſte bemächtigte, zeigte ſich bei ihm in erhöhtem Frade. Vald ſtieg er auf Deck hinauf, bald begab er ſich in ſeine Kabine, um ſich zu überzeugen, daß er auch alle Reiſeutenſilien wie⸗ der in ſeinen Koffer gepackt hatte, bald ſuchte er das Rauchzimmer auf, um bei einer Zigarre und einem Schöpden Wein Zerſtreuung zu ſuchen. Eine merhwürdige Unruhe gährte in ihm. War es die Ungewißheit ſeiner Zulunft, war es der ſtille Vorwurf, den er ſich machte, daß er ſeine Zeit nicht beſſer genützt hatte? An⸗ flatt die Muße der Seereiſe, wie er ſich vorgenommen hatte, dazu zu verwenden, ſich einige Kenntniſſe der engliſchen Sprache anzu⸗ eignen, hatte er die mitgenommenen Bücher ganz unbenutzt im Koffer liegen laſſen und ſich damit unterhalten, das bei aller Ein⸗ tönigkeit doch eine Fülle von Reizen bietende See-Panorama zu ſtu⸗ dieren, oder mit den Kajütengenoſſen zu plaudern oder Boekannt⸗ ſchaften unter den Mitreiſenden anzuknüpfen. Intereſſante Perſöu⸗ lichkeiten waren nicht darunter geweſen. Meiſt waren es einfache Deutſch⸗Amerikaner, die von einer Beſuchsreiſe zurückkamen, Frauen, die ihren Männern nachreiſten, oder Kaufleute, die in Geſchäften hinübergingen. Und nun machte er ſich die heftigſten Vorwürfe, daß er die koſtbare Zeit ſo nutzlos vertrödelt hatte. Es war wie ein Kanonenfieber in ihm. So mochte dem Soldaten zu Mute ſein, der zum erſten Male in die Schlacht ging. Ja, es war ja auch ſolch eine Art Kampf, der ihn erwartete, der Kampf ums Daſein im bürger⸗ lichen Leben. 5 In Hoboken gingen die Kajütpaſſagiere an Land und bon da fuhren ſie mit einer gewaltigen, rieſigen Dampffähre über den North River nach Newhork. Hans von Jeck war halb pbetäubt von dem lärmenden, nerbenfolternden, ungeheueren Trei⸗ ben in der gebvaltigen Handelsmetropole der Nordamerikaniſchen —(Ein Telegramm aus Windhuh) meldet: Unteroffizier Karl Koehler, geb. zu Hannover, früher im Kgl. württembergiſchen 4. Feldarkillerie⸗Regt. Nr. 65, am 12. ds. 0 der Krankenſammelſtelle Dawignab an Typhus geſtorben. Reiter regiment Nr. 167, hat ſich am 11. Auguſt durch eigene Un⸗ vorſichtigkeit eine Schußverletzung an der linken Hand zugezogen. AHus Stadt und Land. 17. Auguſt. gegre 5 Sch Iral! 77116 nf Jeorg Leſſer, geb. zu Schmalkalden, früher Infanterie⸗ 87 0 N Maunhein, Aus dem Jahresbericht der Haudelskammer d„. ⸗8 5 23 für den Kreis Mannheim. + Eutwickelung und Veränderungen des Verkehrs im Jahre 1904. Dar 8 + 9 1* 4 3 17— 1 5 80 Geſamtgetreideverkehr Mannheims iſt im Jahre 1904 um 258 863 hinter dem des Jahres 1903 zurückge⸗ blieben. Einem Mehr von wenigen 12 803 T. im Eiſenbahnver⸗ kehr ſteht ein Ausfall von 271666 T. im Waſſerverkehr gegenüber. Der Weizenverkehr Mannheims, der mehr als 75 pCt. ſtarke Einbuße erlitten; er war um 92 362 T. kleiner als 1903 und awar blieben die Zufuhren um 59 969., der Verſand um 32 393 Tonnen gegen das Vorjahr zurück. Der Rückgang der Zufuhr, die weit überwiegend zu Waſſer erfolgt, hatte ſeinen Grund in dem guten Ausfall der deutſchen Ernte und in dem gleichzeitigen mangel⸗ haften Ertrag der Ernten einiger Hauptbezugsgebiete unſeres Ge⸗ treidehandels, namentlich derereinigten Staaten von Nordamerſka und der Donaulönder, die ſonſt größere Mengen hierher abzugeben pflegen. Einigen E ifluß wird auch der ziemlich hohe Preisſtand des Weizens gehabt haben. Die gleichen Urſachen im Verein mit dem der Schiffahrt wenig günſtigen Waſſerſtande im Oberrhein hatten auch einen erheblichen Ausfall im Verſand zu Waſſer zur Folge, der um 51 504 T. kleiner war als im Jahre 1908; ein Teil der Sendungen ging guf die Bahn über, wo der Verſand um 19 112 Tonnen größer war als 1908, Die Efnbuße des Roggenverkehrs 4 war relativ noc erheblich größer, ſie beträgt mit 49 825 T. faſt drei Viertel des im JFahre 1903 beobachteten Verkehrs. Die Zufuhr blieb um 35811., der Verſand um 14015 T. zurück. Die Veränderungen hängen unmittelbar mit dem außergewöhlich reichen Ertrage der deutſchen Roggenernte zuſammen. Der Verſand war guf beiden Wegen erheblich ſchwächer. Die Abnahme des Verſandes auf dem Waſſerwege iſt, abgeſehen von den Ernteverhältniſſen, auf den un⸗ günſtigen Waſſerſtand im Oberrhein zurückzuführen; der Ausfall im Bahnverſand iſt eine Folge der reichen heimſſchen Ernte, deren Ertrag bei den badiſchen und elſäſſiſchen Propiantämtern und Brennereien an Stelle des in anderen Jahren über Mannheim ge⸗ henden norddeutſchen und fremden Roggens krat und dahin non den badiſchen und baheriſchen Landwirten direkt geliefert wurde. Der Verkehr in Gerſte iſt in allen Richtungen, im Ganzen um 10 651 T. gewachſen. Die Zunahme der Waſſerzufuhr iſt Uff⸗ erheblich; die Bahnzufuhr war dank der guten Ernſe in unſerer nächſten Nachbarſchaft, deren Ertrag den hieſigen Mälzereien und Brauereſen mit der Bahn zugeführt wurde, ſtärler. Der Verſand zu Waſſer rheinabwärts und mit der Bahn war aus demſelben Grunde lebhafter. Auch wurde mehr Futtergerſte als ſonſt, na⸗ mentlich nach der Schweiz, in Mannheim zur Bahn umgeſchlagen. Einen ganz erheblichen Ausfall zeigt der Verkehr in Hafer; er iſt von insgeſamt 125 689 T. auf 52 628., alſo um 73 061 T. geſunken. Der Rüſckgang iſt im Weſentlichen auf den überaus günſtigen Ausfall der deutſchen Ernte zurückzuführen; der gleichen Urſache ſchreibt man die kleine Zunahme der Zufuhr mit der Bahn zu. Der Verſand zu Waſſer litt unter dem ſchlechten Waſſerſtande des Oberrheins Bei Mais iſt nur der Hafenverkehr nachgewieſen; er war um 51718 T. kleiner als im Jahre 190g, die Zufuhr hat um 38 490., der Verſand um 13 223 T. abgenommen. Dieſer ab⸗ norme, ſeit 9 Jahren nicht beobachtete Rückgang wird auf den ſchlechten Ausfall der Ernte in zwei Hauptanbaugebieten, den Ver⸗ einigten Staaten von Nordamerfka und den Dogauländern, zurück⸗ geführt; der hierdurch bodingte hohe Preisſtand bewirkte eine ſtarke Verbrauchseinſchränkung. Auch in Hülſenfrüchten zurückgegangen. Es wurden 27 T. T. weniges verſendet. Die Ziffern unſeres Getreideverkehrs zeigten ſich weltgus am ſtärkſten beeinflußt durch die Zufuhr an Weizen auf dem Rhein. Um faſt 60 000 T. kleiner als im Jahre 1903 iſt ſie immer noch die größte bis zu dieſem Jahre beobachtete. Auch der Verſand von Weſzen zu Waſſer zeigt dies Jahr einen Rückgang um mehr als 82 000., wenn quch die Ziffer des Jahres 1904 bisher nur im Jahre 1908 überſchritten wurde. Der Hopfenverkehr war infolge der Ernteverhältniſſe ſtärker als in früheren Fahren; es ſind insgeſamt 1579 Tonnen (+ 311) angekommen und 1031 T.( 171) verſendet worden iſt der Hafenverkehr etwas weniger zugeführt und 2524 des ganzen Getreideverkehrs ausmacht, hat im Jahre 1904 eine im Im Verkehr mit Mehl und anderen Mühlenfabri⸗ katen zeigt das Jahr 1904 einen erheblichen Rückgang. weniger Mehl zugeführt worden iſt, hängt damit zuſammen, daß das norddeutſche Erzeugnis im Jahre 1904 gegen die einheimiſchen neiſt nicht konku ren konnte; es ſind im Ganzen T.(— 5745) an umen, zu Waſſer 6018 T. weniger, Bahn 267 T. mehr. mit de In Spiritus zeigt d Geſamtberlehr wiederum eine Zu⸗ nahme. 2 Hebung des Spiritusverkehrs iſt Folge der dem Spi günſtigen Geſamtlage. Die Zufuhr auf dem Waſſerwege war ſtärker infolge der Anſiedlung gewerblicher Sprit⸗ fahriken am Niederrhein, deren Erzeugnis zum Teil zu Waſſer hierher befördert und hier zur Bahn umgeſchlagen wurde. Die große Differenz zwiſchen Zufuhr und Verſand erklärt ſich durch den großen Spiritusverbrauch einer Roihe hieſiger Fabriken. Der Bierverkehr Mannheims hat zwar wieder etwas zugenommen, die Zung hrt aber lediglich vom Anwachſen der Bal fuhr ab. Es ſind im Ganzen 10 654 T.(+ 738) angekommen. Der unerhebliche es Waſſerverkehrs wird auf die unregelmäßigen Schiffahrtsverhäl if im Oberrhein zurlckgeführt, infolge deren die Sendungen der Karlsruher Braue⸗ reien zum Teil auf die Bahn übergingen. Im Uehrigen hängt die Zunahme der Bahnzufuhr mit dem Streben zahlreicher aus⸗ wärtiger Brauereien zuſammen, ihr Erzeugnis in Mannheim ab⸗ zuſetz in Streben, das durch die günſtigeren Steuer⸗ und Lohnverhältniſſe der kleineren Brauereien in der Umgebung und zum Tell auch, wie mitgeteilt wird, durch dle Vorliebe vieler Kon⸗ ſumenten für auswärtiges Bier hegünſtigt wird, Der Weinberkehr zeigt eine kleine Zunahme. Ange⸗ kommen ſind im Ganzen 11394 T.( 1002). Der Verſand war um 483 T. kleiner, zu Waſſer um 280., mit der Bahn um 208 T. Wegen des geringen Ausfalls der Weinernte in Italien bezog man mehr Verſchnittweine von Frankreich und Spanfen, die Waſſerwege Der Rückgang des zefviedigenden Geſchäftsgang eingehen, daher die größeren Zufuhr Verſandes wird auf den all⸗ im Weinhandel zurück⸗ M gemein un geführt. Der Verkehr in Tabak und Tabakfabreſkaten weſſt, ſoweit er ſtiſch erſcheint, eine weitere wenn auch nicht ſehr erhebliche Steigerunſg auf. Als zugeführt ſind nachgewieſon 19434 T.( 1137). Der Verſand betrug 14 177 T Die Zu⸗ nahme Zufuhr zu Waſſer und die Abnahme der Bahnzufuhr wird darauf zurückgeführt, daß zum Nachteil des einheimiſchen Tabaks die Verwendung der über Holland eingehenden Japatabaſe in der ſüddeutſchen Zigarreninduſtrie zugenommen hat und daß die über Bremen und Hamburg eingehenden Tabake, die früher mit der Bahn bezogen wurden, jetzt häufig auf dem Waſſerwege hier⸗ her kommen. Der Rück des Waſſerverſandes wird mit dem ſtarken Nachlaſſen der Ausfuhr des einheimiſchen Tabals nach Eng⸗ kand erklärt. Die Zunahme des Bahnsverſands hängt mit der Be⸗ lebung der deutſchen Tabakinduſtrie und des Rohtabakgeſchäfts zu⸗ ſammen. Der Fleiſchberkehr ſinkt infolge ſog, Fleiſchbeſchaugeſetzes immer mehr zur loſigkeit herab. An Schmalz wurden im Hafen⸗4309 Tonnen(+ 282) zu⸗ geführt und 978 Tonnen(½ 427) verſendet. Die Zunahme wird auf die im Verhältnis zu den hohen heimiſchen Fleiſch⸗ und Schmalzpreiſen mäßigen Preſſe in den Vereinigten Stagten zurück⸗ geführt. der Vorſchriften deß völligen Bedeutungs⸗ Der Verkehr in Kafſee weiſt in beiden Richtungen elne nicht unerheblſche Zunahme auf. Es ſind 15375 T.( 1797) angekommen. Verſendet wurden 8963 T.(⸗ Der Rückgang des Teebverkehrs fand— 26.) im Hafen wird mit der beborſtehenden Ermäßigung Teezolles erklärt, die den Handel beſtimmt, vorläufig nur den Unmjttelbaren Bedarf zu decken. Glas⸗ und Glaswarenverkehr hat die hohe Ziffer des Vorjahres noch um 4182 Tonnen überſechritten. Der Verkehr in Steinen und Steinwaren hal mit 2 721 Tonnen(— 48 185) den niedrigſten Stand ſeit 1897 er⸗ reicht. Die Gründe dürften dieſelben ſein wie im Vorjahre, ſo namentlich die im ganzen geringe Bautälſglkeit. Während im Vor⸗ jahre der Hafenverſand elwas geſtiegen, der Bahnverſand ge⸗ ſunken war, iſt das Verhältnis diesmal umgekehrt, Der geſamte Steinlohlenverkehr Mannheims zeigt einen Rückgang von faſt 1 Millionen Tonnen, Angekommen ſind zuſammen 2 956 749 Tonnen(— 57 583). Der Verſand belieſ ſich auf 1 406 125 Tonnen(— 250 016). Während die beträcht⸗ liche Verkehrsſteigerung des Jahres 1908 hauptſächlich den Bemüh⸗ ungen des Kohlenhandels um möglichſt hohe Vetefligungsziffer bei der Kohlenhandels⸗ und Rhederei⸗Geſellſchaft zuzuſchreiben, mithin nicht als geſund zu bezeichnen war, läßt der Rückgang des Hafen⸗ verkehrs und namentlich des Bahnverſandes im Jahre 1904 die Reaktion auf dieſe unngtürliche Entwicklung erkennen. Die Ueber⸗ ſättigung des Konſums im Jahre 1008 und die vorerſt gegen das Kohlenkontor herrſchende Antipgthie nötigte zur Einlagerung Kußerordentlich großer Kohlenmengen, von denen noch Ende 1905 1641). (Zufuhr— 69 T. Ver⸗ Ser 4 Aber ſchon am folgenden Tage ſuchte er ſich ein Privatlogis, denn die amerikaniſchen Hotelpreiſe waren noch erheblich höher als die in der alten Heimat. Es spar ein deutſches Boardingshaus in der zweiten Abenue, das einer Witwe, einer Mrs. Taylor gehörte. Eigentlich lautete ihr Name„Schneider“, aber der Gepflogenheit ihrer Landsleute ſol⸗ genld, hatte ſie ihren Namen amerikaniſiert. Die kleine korpulente, in einen zerknitterten Schlafrock gehüllte Geſtalt der ältlichen Dame führte den neuen Ankömmling in ein eben erſt frei gewordenes Zimmer. „Gefällt Ihnen der room?“ fragte ſte. mit hoard. Zahlung advance.“ Hans von Zeck verſtand zwar von dem deutſch⸗amerikaniſchen Kauderwälſch nur die Hälfte, die Hauptſache begriff er immerhin, und da ihm das Zimmer gefiel, ſo erklärte er ſich bereit zu bleiben, zugleich den Betrag für die erſte Woche auf den Tiſch legend. Die erſten vierzehn Tage verbrachte der Leutnant a⸗ D. damit, Newhork nach allen Richtungen zu durchſtreifen. Es war ganz amü⸗ ſant, ſich von dem Strom der auf dem Broadwah hinauf⸗ und hinab⸗ flutenden Menſchenmenge tragen zu laſſen, die großen zehn⸗ und mehrſtöckigen Hotels und Handelspaläſte zu beſichtigen oder am Abend und während der halben Nacht Studien und Vergleiche zwi⸗ ſchen amerilaniſchen und deutſchen Theatern, Kongerten und Ver⸗ gnügungsetabliſſements aller Art anzuſtellen. Hie und da ſich ein⸗ ſtellende Gewiſſensbiſſe beſchwichtigte er, indem er ſich ſagte, daß ein umſichtiger kluger Soldat ein unbekanntes, fremdes Terrain zunächſt rekognoszieren und ſtudieren müſſe, bevor er ſich zu wichtigen Opera⸗ Landesſprache „Zehn Dollar per week tionen entſchließe. Auch verſtand er von der nicht allzuviel. Die Zahlen bis zehn und ein paar alltägliche Worte und Redensarten, wie:„street, Movey, breakfast, dinner, supper, how do FJon do, how much. What is the matter Whith yon—“ die ihm von Mrs. Taylor her ge⸗ läufig geworden waren, war zunächſt alles, was er bon der zengliſchen Sprache kennen gelernt hatte, obwohl er kagtäglich zwei oder drei Stunden in ſeinem Zimmer ſaß und eifrig in ſeiner Union. Von einem Mitreiſenden hatte er ſich die Adreſſe eines be⸗ ſcheidenen, deutſchen Hotels geben laſſen. Hier ſtieg er zunächſt al ab. J engliſchen Grammatit und in dem mitgebrahten„Sprachführer“ ſäm Lager am Oberrhein überfüllt waren. Außerdem trug ſtudiert iweilen freilich ſtieg es wie hei Angſt in ihm auf, wenn er gelegentlich Kaſſe machte und zu ſeinem Entſetzen wahr⸗ nahm, wvie raſch ſich ſeine Barſchaft verminderte. Ein verteufelt teures Pflaſter dieſes Newhyork! (Fortſetzung folgt.) Buntes Feuſlleton. — Romantiſche Vilderſchickſale. Drei große Meiſterwerke der Kunſt, die lange Zeit verſchollen waren, ſind in den letzten beiden Monaten in London plötzlich aufgetaucht: ein neues Porträt des Pietro Aretino von Tizian, ein Vildnis Karls des Kühnen von Rubens und das Porkrät einer jungen ſchönen Frau von Re m⸗ brandt. Es iſt nicht mehr feſtzuſtellen, welche Schickſale dieſe Bilder in der langen Zeit, da ſie vergeſſen waren, gehabt haben mügen, und es iſt auch nichts Genaueres über die Art, wie ſie jes aufgefunden wurden, bekannt geworden. Wie merkwürdige Schick⸗ ſale ſolche Meiſterwerke aber oft erleben und unter wie ſeltſamen Umſtänden ſie bisweilen entdeckt werden, dafür erzählt Clive Hal, land in einer intereſſanten Studie, die er im„Seientifie American, fenklicht, einige beſonders bezeichnende Beiſpiele. Vor 5½ Jahren kam ein Künſtler, der eine Reiſe durch Granada machte, n in kleines Dorf am Fuße des Nordabhanges der Sierra de Baza⸗ Das elende Wirtshaus machte keinen Vertrauen erweckenden Ein⸗ druck; aber da die Septembernacht ſchnell hereinbrach, brieb dem Reiſenden keine Wahl. Er wurde auch freundlich empfangen⸗ man richtete ihm insder Eile eine Mahlzeit her und nach dem Eſſen ſetzte er ſich, da es kalt war, gn das Holzfeuer und rauchte. Er war übermüdet und ſchlief bald ein. Plötzlich erwachte er; das Zimmer war ſchon ganz dunkel, aber bei dem flackernden Feuer ſah er einer Ecke zwei Männer, die ſich anſchickten, ſeinen Mantelſack zs öffnen. Da es ihm ſchien, als ob ein dritter ſich ihm von hinten näherte und daß einer der knieenden Räuber einen blitzenden Stahk in der Hand hielt, zog er ſeinen Revolver aus der Taſche und rief dem Eindringling zu, er ſolle ſein zögerte, der Maler drückte ab, ein ſcharfer Knall ertönte, ein rc een s Meſſer fallen laſſen. Dieſer — P ree e. ͤ ¶ — Mannheim, 17. Auguſt. General⸗Anzeiger. 8. Seite. des8 m Rückgaug des Mannheimer as Beſtreben des Kohlenkontors bei, die weiter rheinaufwärtz liegenden Umſe blätze, in erſter Linie Karlsruhe, wegen der beſſeren Rentabilität ſtärker zu beſchäftigen, ein Beſtreben, das vorausſichtlich in Zukunft weitere Fortſchritte machen wird. Der Petroleumverkehr weiſt die ſchwächf htete Ziffer auf. Angekommen ſind im Ga 0762). Man verſucht den Rückgang der Zufuhr zu Waſſer darauf zurückzuführen, daß die Mannheimer Läger im Jahre 1904 nicht ſo gut verſorgt werden konnten, als in dem durch beſonders gute Schiffahrtsv ltniſſe ausgezeichneten Jahre 1908. Der Geſamtverkehr in Oelſaaten zeigt eine durch die beträchtliche Mehrzufuhr auf beiden Wegen bedingte Zunahme. Ueber die Urſachen der Verſchiebungen des Verkehrs in Oelen iſt, da die Aufseichnung die ſämtlichen fetten Oele mit Einſchluß von Thran und— beim Bahnverkehr— Terpentinöl umfaſſen, ein Urteil nicht zu gewinnen. Der Verkehr iſt verhältnismäßig un⸗ erheblich zurückgegangen, beſonders die Zufuhr zu Waſſer. Die Zunahme, welche der Geſamtholzverkehr im Vor⸗ jahre zu verzeichnen hatte, iſt nicht nur vollſtändig wieder ver⸗ loren gegangen, ſondern der Holzverkehr hat im Jahre 1904 ſeinen niedrigſten Stand ſeit 1890 erreicht. Insgeſamt betrug er 524 488 Tonnen(— 101 500). Dieſe Abnahme entfällt ganz auf den Hafenverkehr, der von 441 044 Tonnen auf 386 827 T. ſank, während der Bahnverkehr um 2717 Tonnen zunahm. Die Gründe für die Verſchiebungen anzugeben iſt micht leicht, da die Statiſtik ſehr unklar iſt. Der Hafenverſand zeigt die niedrigſte Ziffer ſeit Beginn unſerer Statiſtik(1883). Am geringſten war der Rückgang im Verkehr mit Säge⸗ waren, der um 5300 Tonnen auf 298 583 Tonnen ſank. Das Minus in der Bahnankunft(— 8828 Tonnen) und im Hafen⸗ abgang(— 14 295 Tonnen) wird allgemein mit der Verlegung des Umſchlags nach Karlsruhe und Kehl erklärt, während für die Steigerung in der Ankunft zu Waſſer( 10 540 Tonnen) und dem Abgang per Bahn( 7283 Tonnen) als Hauptgrunß die Zunahme der Zufuhr von nordiſchem und amerkaniſchem Schnittholz für Hobelzwecke angegeben wird. Der Rundholzverkehr iſt um 40 933 Tonnen gefallen, davon entfallen auf die Hafenankunft(91313.)— 34 786, den Hafenverſand(12373 Tonnen)— 10 409. Der Bahnverkehr hat dagegen zugenommen und zwar um 3321 Tonnen in der An⸗ kunft(12 202 Tonnen) und 941 Tonnen im Verſande(6079.) Der Floßholzverkehr iſt ſeit 1883 noch nie auch nur annähernd ſo gering geweſen wie im Vorjahre. Er beträgt nur noch 103 937 Tonnen(— 55 267) und zwar in der Ankunft 65 135 Tonnen(— 27 755), im Abgange 38 802 Tonnen(— Umſchlagsverkehrs aber auch — zen 113 073 T. * 27 512). Dieſe Abnahme hat ihre Urſache in der Bevorzugung des Meinweges vor dem Neckarwege ſeitens des ſüddeutſchen Stammholzhandels, deſſen Einkaufsbaſis ſich immer mehr zu Gunſten des Mainweges verſchiebt. * Verſetzung in den Ruheſtand. Der Großhherzog hat den Korpskommandeur der Gendarmerie, Oberſt Alfred Wolff in Karlsruhe, auf ſein Anſuchen wegen leidender Geſundheit unter Anerkennung ſeiner langjährigen und treu geleiſteten Dienſte und unter Verleihung des Charakters als Generalmajor in den Ruhe⸗ ſtand verſetzt. Entwurf eines neuen ſtatiſtiſchen Warenverzeichniſſes. Der Entwurf eines neuen ſtatiſtiſchen Warenverzeichniſſes iſt auf der Handelskammer einzuſehen und wird Intereſſenten auf Wunſch auch für kurze Zeit zugeſtellt. Das Warenverzeichnis ſchließt ſich der Nummernfolge des Zolltarifs an. Die Zolltarifnummern werden künftighin zugleich die ſtatiſtiſchen Nummern abgeben. Inſoweit die einzelnen Zolltarifſtellen Unterabteilungen aufweiſen, ſind ſie 3 für die Zwecke der ſtatiſtiſchen Anſchreibung beſonders kenntlich ge⸗ macht. Hierfür iſt ebenſo wie für die aus ſtatiſtiſchen Gründen ekforderliche weitere Zerlegung der Zolltarifſtellen die Buchſtaben⸗ folge vorgeſehen worden. In der äußeren Einrichtung ſchließt ſich der Entwurf an das zur Zeit giltige ſtatiſtiſche Warenverzeichnis an. denen die Waren auf dem derzeitigen Warenverzeichnis in den ſtati⸗ fiiſchen Veröffentlichungen und Tabellen aufgeführt werden. Es fioll dadurch ein ungefähres Bild über den Inhalt und den Umfang der neuen Warengruppe ermöglicht werden. Dieſe Spalte iſt ledig⸗ lih nachrichtlich und nicht für die Aufnahme in das endgiltige Warenverzeichnis beſtimmt. Der Entwurf enthält einſchließlich der Unterabteilungen rund 1900 Nummern gegen 1200 Nummern des bisherigen Warenverzeichniſſes. In das Maſſengüterverzeichnis ſind in det Hauptſache diejenigen Waren und Warengruppen wieder aufgenommen worden, die bisher ſchon als Maſſengüter behandelt borden ſind. Neu aufgenommene Waren und die durch den Zoll⸗ grif bedingten Aenderungen ſind durch den Druck kenntlich gemacht. Das Verzeichnis der Länder der Herkunft und der Beſtimmung wird gls Anlage zum ſtatiſtiſchen Warenverzeichnis in Handelskreiſen er⸗ wünſcht ſein. Auch dieſes Verzeichnis ſchließt ſich an das bis⸗ herige an. * Preußtiſch⸗Heſſiſcher Winterfahrplan. Der 1. Entwurf zum Winterfahrplan 1905/06 der Preußiſch⸗Heſſiſchen Eiſenbahndirek⸗ kon Mainz iſt erſchienen und kann von Intereſſenten auf dem Bu⸗ Tau der Handelskammer eingeſehen werden. 5 „r In einer beſonderen Spalte iſt auf die Nummern hingewieſen, unter mittag der 18 Jahre alte Wilhelm Hahn vom Straßenheimerhof vor Der Schwetzinger Schloßgarten iſt don jetzt ab bis auf weiteres abends nur bis 8 Uhr geöffnet. *Gegen die Diphtherie. Das Frankfurter Amtsblatt enthält eine ſehr beherzigenswerte Bekanntmachung des Regierungspräſi⸗ denten, in der darauf aufmerkſam gemacht wird, durch wiſſenſchaft⸗ liche Unterſuchungen ſei feſtgeſtellt worden, daß die Diphtherie⸗ bakterien bis zu 15 Tagen, an Eß⸗ und Trinkgeſchirren angetrocknet, lebensfähig bleiben, und daß eine ausreichende Beſei⸗ tigung des Anſteckungsſtoffes durch Abwaſchen der Gläſer und Trockenreiben mit t. Auch Gabeln und „Tüchern nicht zu erreichen iſt. Meſſer laſſen ſich durch bloßes Abreiben von Krankheitserregern nicht befreien. Dies gelingt dagegen vollkommen durch Behandkung mit einer zweiprozentigen Sodalöſung von 50 Grad Celſius innerhalb einer Minute. Der Regierungspräſident weiſt insbeſondere die Beſitzer von Erziehungsanſtalten, ſtädtiſchen Krankenhäuſern und dergleichen darauf hin,„daß ſie in ihrem eigenen Intereſſe dieſes Verfahren in Anwendung bringen, weil ebenfalls wiſſenſchaftlich feſtgeſtellt iſt, daß anſcheinend geſunde Menſchen Diphtheriekeime in der Mundhöhle beherbergen, Eß⸗ und Trinkgeſchirre mit denſelben verunreinigen und ſo zur Weiterver⸗ breitung der Krankheit Veranlaſſung geben können.“ »Kolvyſſeumtheater. Heute Donnerstag, 17. Auguſt gelangt die urfidele Bauernpoſſe„Der Amerikaſepp!“ zum letzten Male zur Aufführung, worauf wir beſonders hinweiſen. *Aus dem Schöffengericht. Das Reklamebedürfnis hieſiger und auswärtiger Geſchäftsleute machte der z. Z. in Stuttgart in⸗ haftierte Kaufmann Leo Für ſt aus Hamburg zum Objekt ſeiner Ausbeutung. Den Geſchäftsleuten ſchwindelte er vor, er liefere Reklameſpiegel in die hieſigen Hotels, in deren Rahmen die Namen tsleute angebracht werden, welche ſich bei ihm auf zwei gegen eine beſtimmte Summe— 30 M.— abonnieren. ch war es ihm darum zu tun, ſofort Geld zu erhalten. So wurde der Kaufmann Robert Czech hier um 10 M. bar und 15 M. in Waren, der Schneidermeiſter Franz Bingert um Kleiderſtoffe im Werte von M. 38.75 geſchädigt. In Stuttgart trieb er den gleichen Schwindel und hat das dortige Schöffengericht 4 Monate Gefängnis gegen ihn ausgeſprochen. Das hieſige Gericht verurteilte ihn mit —. naten 3 Wochen. »Tbödlicher Unfall. Der in der Holzhandlung von Luſchka und Wagemann beſchäftigte verheiratete 32 Jahre alte Taglöhner Chriſt. Schneider wurde geſtern nachmittag durch einen abſtürzenden Balken ſchwer verletzt. Er erlitt einen Oberſchenkelbruch und innere Verletzungen, an deren Folgen er heute Nacht verſchied. »Mutmaßliches Wetter am 18. und 19. Auguſt. Ein Maxi⸗ mum von über 767 mm liegt jetzt über der oberen Nordſee, ein Hochdruck von 765 mm einerſeits über Spanien, andererſeits über faſt ganz Rußland. Eine ſchwache Depreſſion gewitteriger Natur von 760 mm befindet ſich über dem nördlichen Eingang des Aermel⸗ känals. Ein Luftwirbel von 757½ mm zeigt ſich über der mitt⸗ leren Oſtſee. Ueber Mitteleuropa, ſpeziell über Deutſchland, ſind noch verſchiedene gewitterartige Lufteinſenkungen vorhanden. In⸗ folgedeſſen iſt für Freitag und Samstag bei fortgeſetzt warmer Temperatur noch mehrfach gewitterhaft bewölktes, aber nur zu ver⸗ eingelten und kurzen Störungen geneigtes, dann wieder aufgehei⸗ tertes Wetter zu erwarten. PVoltzeibericht vom 17. Auguſt. Tötlicher Unfall: Beim Abladen von Stämmen in einem Holzlagerplatz am Verbindungskanal hier wurde geſtern abend der berheiratete Taglöhner Chriſtian Schneider wohnhaft Werftſtr. 17 hier von einem herabrollenden Stamm ſo ſchwer verletzt, daß er mittelſt Sanitätswagens ins allg. Krankenhaus verbracht werden mußte, wo er am gleichen Abend noch ſeinen Verletzungen er⸗ legen iſt. Leichenländung: Am 15. ds. Mts. abends 8½ Uhr wurde im Neckar oberhalb der Friedrichsbrücke die Leiche der 51 einigen Tagen vermißt wurde, geländet. Zeit ſchwermütig. Unfälle: fahrender Radfahrer fuhr geſtern abend eine Frau von hier ſo an, daß ſie zu Boden ſtürzte und ſich mehrfach verletzte. Durch einen Hufſchlag auf die Bruſt wurde geſtern nach⸗ Die Frau war in letzter dem Hauſe Q 1, 10 auf den Boden geſchleudert. Er erlitt dabei Verletzungen am Hinterkopf, eine Gehirnerſchütterung und an⸗ ſcheinend noch weitere innere Verletzungen, welche ſeine Ueberfüh⸗ rung ins allg. Krankenhaus erforderlich machten. Verhaftet wurden 17 Perſonen, darunter ein Gärtner von Dietenhan und ein Taglöhner von hier, beide wegen Unter⸗ ſchlagung und ein Schreiner von Walldorf wegen Diebſtahls. AHus dem Grossherzogtum. %, Weinheim, 16. Aug. Der auf Gemarkung Leuters⸗ hauſen verurſachte Hagelſchaden dürfte insgeſamt 40 000 M. be⸗ tragen. Auf den Tabak entfallen allein 20 000 Mark. SHeidelberg, 16. Aug. Die Nachfopſchungen nach dem Räuber, der am 2. d. M. auf dem Philoſophenweg die Frau des Geh. Rats Einſchluß dieſer Strafe zu einer Geſamtgefängnisſtrafe von 4 Mo⸗ Jahre alten Ehefrau eines hieſigen Schneidermeiſters, welche ſeit Ein aus dem Hauſe N 4, 18 über den Gehweg Schröder überfiel und verwundete, hat auf eine ſichere Spur geführt. Ein in Haft ſitzender Wandergenoſſe des Ver⸗ nig mit dem Umſtand, daß er da 10 en an t, daß man dem ig micht zu er⸗ jeit He rd, um die lten. at wurde in 0 ud berkht, indent eine prachtvoll behängten Trauben⸗ ſchni. Wie es ſcheint, gen Burſchen aus Rache ausgeführt worden. oe. Buchen, 16. Aug. Der Hagelſchaden in den Gemeinden des diesſeitigen Bezirks wird wie folgt geſchätzt: Mudau 30—85 000 Mark, Dumbach, Mörſchenhardt, Heinſtadt, Hornbach u. a. Orte fe 15 000 Mark. .e. Bretten, 16. Aug. Der Hagelſchaden zirk beträgt It.„Hdlbg. Tgbl.“ nach vorläuf 200000 Mark. Davon entfallen auf Menzingen 40 000 Mark und Münze lſtä im hieſigen Be⸗ hätzung 180 bis 5 ArT 3 der hieſtgen .., Baden⸗Baden, 16. Aug. Frequ Großh. Badanſtalten wird heuer alle vorhergehenden Jahre über⸗ treffen. 0, Renchen, 16. Aug. Hagelſchaden. Vorl. hätzung: Zuſenhofen: Tabak ca. 8000., Erlach: Tabak 20 000., Hopfen 7000., Stadelhofen: Hopfen 20 000., Tabat 7000., Reben 12 000., Ulm: Reben 30—40 000., Tabak 6000., Haslach: Reben 40—50 000 M. *Achenn, 16. Aug. Der Großherzog ſandte folgendes Tele⸗ gramm an das hieſige Bezirksamt:„Mainau, 15. Auguſt 1905. An den Amtsvorſtand des Bezirksamts Achern, Herrn Oberamtmann Hörſt in Achern. Ihr Bericht über den großen Gewitterſchaden, vonm dem biele Gemeinden des Amksbezirks betroffen wurden, hat uns tief betrübt. Ich erſuche Sie, den betreffenden Gemeinden mein Friedrich, Schätz und der Großherzogin treues Mitgefühl kundzugeben. Großherzog.“ Vom Bodenſee, 16. Aug. Der Touxiſtenzug nach dem Bodenſee hat in den letzten Tagen ſo beträchtliche Dimen ſionen angenommen, daß z. B. von Montag auf Dienstag nich weniger als 1126 Fremde in Konſtanz verblieben ſind, welche b der dortigen Behörde angemeldet werden konnten. Sonntags b ſuchte eine Reihe auswärtiger Vereine unſere Kreishauptſtadt: von Schwäbiſch⸗Gmünd war ein 400 Mann ſtarker Verein erſchienenz Pforzheim war mit 100 Mann vertreten; aus Emmendingen, Leut kirch und Radolfzell hatten ſich Vereine eingefunden, Auch ſonſt war der Fremdenverkehr außerordentlich ſtark. —— Landau, 16. Aug. Prinzregent Luitpold hat 5 durch Hagel und Waſſerſchaden am 10. d. M. am ſchwerſten he geſuchben Bewohner des Amtsbezirkes Landau dem Staatsm ſterium des Innern die Summe bon dreitau ſend Mark Verfügung geſtellt. Bingerbrück, 16. Aug. Nach Mitteilung iſt heute abend bei Oberweſel die Maſchine des Schnell⸗ zuges 118 Frankfurt⸗Köln, ab Frankfurt 5 Uhr 47 nachm entgleiſt. Näheres über den Anfall iſt hier nicht bekannt. einer hierher gelangten Sport. Die Herkomer⸗Konkurrenz. Seite berlautet, daß die weitern Preiſe des Her komer⸗ ⸗München, Flinſch⸗Frankfurt, gand⸗Düſſeldorf und Poege⸗Chemnitz in Betracht kommn morgen 70 Wagen abgelaſſen neumatikſchaden kter Wagen gab währen Von dieſen trafen bis davon 28 ohne jeden Defekt. Die P von Battenberg machte die ganze Fahrt mit. Punkt 2 Uhr ve deten Trompetenfanfaren die Ankunft des erſten Wagens mit Dins more⸗Paris, deſſen Lenker, Werner, als beſter Fahver des Wett bewerbs gilt. Aufſehen erregte es, als um 4 Uhr 45 Min. der dis⸗ qualifizierte Wagen Oſterrieders⸗München eintraf, der durch Ueber⸗ fahren von Kindern das einzig größere Unglück auf der Tourenfahrt berurſachte. Alle Wagen wurden bei ihrer Ankunft auf ihre Be⸗ ſchaffenheit geprüft. Faſt ſämtliche Schäden betreffen die Pneu matik, die Maſchinendefekte treten in den Hintergrund. Die Wagen mit kräftigen Maſchinen ſollen ſich in jeder Hinſicht beſſer ap ſchwache bewährt haben. Die Ankommenden klagten, die S ſeten ſchließlich ſehr ſtaubig geweſen. Die Haltung des Publiku war muſterhaft. Pfevde wurden auf der ganzen Strecke kau ſehen. Unter dem an der Anfahrtsſtelle Schwabing bei Mü zahlreich erſchienenen Publikum bemerkte man den Erbprinz Meiningen mit Gemahlin, ſowie Profeſſor Herkomer, der mobil von Landsberg gekommen war. Das Ergebnis d — n ĩ·2ĩ2ĩ ⁰y Krachen, als ob etwas herabfiel, und die Räuber ergriffen ſchleunigſt die Flucht. Durch den Schuß aber waren der Wirt und ſeine Frau herbeigerufen, die ſich ganz überraſcht ſtellten und fragten, wer ihren Gaſt denn geſtört hätte. Der Künſtler teilte ihnen mit, was vor⸗ gefallen war; der Wirt entſchuldigte ſich verlegen, ſchimpfte auf die Räuber, die er wahrſcheinlich ſelbſt herbeigerufen hatte, und forderte den Gaſt auf, ſich in ein Zimmer nach oben zurückzuziehen. Aber der Engländer erklärte, er wolle die ganze Nacht unten aufbleiben; er würde jedoch, abgeſehen von dem Wirt und ſeiner Familie, jeden niederſchießen, der das Zimmer betreten wollte. Die Nacht verlief auch ungeſtört, und als er morgens die Laden öffnete, ſah er, daß ein Bild heruntergefallen war; er hatte mit ſeiner Kugel die Schnur, in der es hing, getroffen. Unter dem Schmutz und Rauch, mit dem das Bild bedeckt war, erkannte aber der Künſtler die Hand eines Meiſters. Während er das Bild noch prüfte, kam die Wirtin herein und zeigte ihm ärgerlich, was für Schaden er angerichtet hätte; auch das Holz, auf dem das Bild aufgeſpannt war, war von der Kugel getroffen. Der Wirt kam hinzu und man einigte ſich ſchließlich, 5 der Künſtler für den angerichteten Schaden und das Bild im angen etwa 15 Mark bezahlen ſollte. Als er mit ſeinem Schatz bgog, hörte er noch, wie ſich die Wirtsleute darüber freuten, einem * reee ee ee ee eeeee 8* 2 5 0 karren ſo viel Geld für ein ſchmutziges Bild abgenommen zu haben, 1. edieſer hatte aber noch mehr Grund, ſich zu freuen; denn er ver⸗ . aufte einem Londoner Bilderhändler den aus dem Süden mit⸗ 1 gebrachten Velasquez für 24 000 Mark! Zur Zeit des Bürger⸗ n krieges in England wurden viele wertvolle Vilder vernichtet, oder ſie berſchwanden auf geheimnisvolle Weiſe, um ſpäter wieder auf⸗ zutauchen. So heißt es z. B. in einem Bericht über die Plünderung Galerie eines Herrenſitzes in Buckinghamſhire durch die Parla⸗ Rentstruppen:„Viele der koſtbaren Bilder wurden aus dem Hauſe Bilder von Frauen in die davon gehört hatten, beſchloſſen, dem„Geiſt“ zu Leibe zu gehen. Brüſſel auf einer Auktion verkauft. Der glückliche Käufer des Kof⸗ fers, der den wahren Wert des Bildes erkannte, ließ das Bild ve⸗ und klar wurde, und ſchickten deren Urteil lautete:„Wahrſcheinlich ein Rafael oder wenigſtens eine ſehr gute Kopie. Die Reiſenden hoffen nun, eines Tages das mieder aufgefunden. In dem Gutshauſe war ein Zimmer, in dem es„ſpuken“ ſollte, und zwei Sammler von Altertümern aus Orford, Nach vieler Ueberredung ließ ſie die Frau des Gutsbeſitzers in das Zimmer ein; ſofort fielen ihnen drei alte Bilder an der Wand auf, die ſchon länger da waren, als die Erinnerung der Frau zurück⸗ reichte. Eines wäre„ganz unzüchtig“ geweſen, als ſie vor 32 Jahren als junge Frau einzog, aber Staub und Schmutz ließen das zum Glück nicht mehr erkennen. Da die Beſucher den„Geiſt“ nicht entdecken konnten, nahmen ſie ſchließlich die drei Bilder für ein paar Pfennige mit; das eine, ein Hobbema, war ſo zerkratzt, daß es kaum reſtauriert werden konnte, ein zweiter Hobbema wurde von einem Händler für 12 000 M. gekauft, und der ſchöne Van Dyck, der eine unbekannte Hofdame darſtellte, brachte den glückliche⸗ Geiſterjägern über 30 000 M. Ein merkwürdiges Schickfal hatte auch ein ſchöner Rubens, der nach vielen Wechſelfällen ſchließlich auf einen Kofferdeckel genagelt worden war. Der Reiſekoffer wurde in ſtaurieren und bekam noch 6000 M. dafür, obwohl zwanzig Nägel hindurchgetrieben und das Bild auch zerſchnitten war. Auf dem ſtaubigen Chor einer Kirche in der Normandie hängt ein Bild, das zwei Sachverſtändige für einen Rafael halten. Das Dach der Kirche ſollte ſehenswert ſein, und deshalb ſtiegen im Spätfrühling dieſes Jahres einige Reiſende in Begleitung eines jungen Prieſters die ſchmale Treppe hinauf. Unter einem Haufen alter Bilder, die zur Zeit der Revolution aus einem Schloß in der Nähe gekommen ſein ſollen, entdeckten ſie ein Bild, das ſie für einen Rafael oder für ein Werk aus ſeiner Schule hielten. Sie machten heimlich mit einem photographiſchen Apparat eine Aufnahme des Bildes, die ſehr ſcharf einen Abzug an Sachverſtändige, Bild ans Licht zu bringen. bvon vornherein das Gutachten abgegeben werden, daß das Mi⸗ — die Haut Entzündungen hervorbringen, und namentlich ſolche aus dem Pflanzenreich. Schon vor etwa 20 Jahren ſtellte Naturforſcher rund 100 Pflanzenarten aus 44 erſchiede Familien zuſammen, die ſolche Gifte liefern, und ihre 3 ſeitdem noch beträchtlich vermehrt. Immerhin ſind auch aus dem Tier⸗ und Mineralreich, die derart wirken, n. weniger zahlveich. Zu den organiſchen Verbindungen dieſer gehört auch eine, die bon den Chemikern mit dem etwas unbegt Namen ſalzſaures Paraphenylendiamin bezeichnet und n biel als Haarfärbemittel benutzt wird, da ſie zuſammen mi ſtoffgebenden Stoffen die vorher entfetteten Haare dunkel mit ei Stich ins Violette färbt. Mehrfach ſind danach langwieri entzündungen entſtanden. Dr. Bohac berichtet jetzt in der„ Mediziniſchen Wochenſchrift“ über Beobachtungen, die er au hördliche Anordnung mit einem ſolchen neuen Haarfärbem Nuein, angeſtellt hat. Nach der chemiſchen Unterſuchung ent 1 b. H. jenes Paraphenylendiamin, dann 8 v. H. Waſſerſtofff orhd und ebenſoviel Kalilauge. Nach früheren Exfahrungen kö en dieſer Zuſammenſetzung nicht unſchädlich ſein könnte. ſteigerte ſich dann aber derart, d — Künſtliche Hautkrankheit durch Haarfürbemittel. Es gibt Jeine außerordentlich große Zahl von Stoffen, die bei Anwendung auf l ————— A. Sekte. General⸗Anzeiger. Mannheim, 17. Auguſt. breitägigen Tourenfahrt München⸗Baden⸗Baden⸗Nürnberg⸗München beendeben Herkomer⸗Konkurrenz iſt folgendes: 1. Preis Edgar Ladenburg⸗München(Mercedes), 2. Hermann Weigand⸗ Düſſeldorf(Mercedes), 3. Willi Pöge⸗Chemnitz(Mercedes), 4. ritz Opel⸗Rüſſe im(Opel), 5. Fritz Werner⸗München(Clement), 6. Hynek⸗Ruzicska⸗Wien(Merecedes), 7. Robert Katzenſtein⸗Frank⸗ furt a. M.(Mercedes), 8. Julius Turck⸗Lüdenſcheid(Benz), d. Adler⸗Fahrradwerke⸗Frankfurt a.., 10. Karl Löhr⸗Koblengz (Adler), 11. 2 rd Flinſch⸗Frankfurt a. M.(Mercedes), 12. Eduard Schar inſtatt(Benz), 13. Prinz v. Battenberg(Fahrer Graf Arco,), 14. Joſef Göß⸗Nürnberg(Adler) und Anton Baur⸗München(Clement). Ein Wagen des Herrn Friedrich Köſel⸗Schretzheim, der außer Konkurrenz fuhr, traf als vierter ein. CTheater, Kunſt und Wiſſenſchaft. Richard Wagner⸗Feſtſpiele im Prinzregenten⸗ Theater in München. Der fliegende Holländer. Wenn auch die geſtrige Holländeraufführung die„Götterdäm⸗ merung“ nicht ganz erreichte, ſo ſtand doch auch ſie, namentlich im zweiten Akte, auf„feſtlicher“ Höhe. Hier gelangte namentlich das Duett in ſeiner vollen muſikaliſchen Schönheit zu beſter Wirkung. Fräulein Berta Morena lbekanntlich ein Mannheimer Kind), die in der Ballade ſtimmliſch etwas behindert ſchien, hatte wieder die volle Herrſchaft über ihr glänzendes Organ gewonnen und war ſſo recht das heldenmütige nordiſche Mädchen, frei von jener Senti⸗ mentalität, vor welcher Wagner ausdrücklich warnt, und dennoch echt und tief empfindend. Ihr hell leuchtender Sopran harmoniert mit dem Mädchenhaften der Senta in beſonders günſtiger Weiſe. Sehr groß und dramatiſch geſtaltete ſie auch den Schluß des Duetts mit Erik. Der Vertreter der Titelrolle, Herr Feinhals, be⸗ ſtätigte den guten Eindruck, welchen wir von ſeinem Hans Sachs und Wotan⸗Wanderer empfingen, in vollem Maße. Sein Geſang erzielte namentlich im Monolog des erſten und im dritten Akte mächtig er⸗ greifende Wirkungen und ſeine Zeichnung des ruhelos irrenden Seefahrergeiſtes war eine wohl durchdachte. Die biedere, ſchlichte Geſtalt des Daland verkörperte Herr Lohfing vom Hamburger Stadtthegter mit einem Zuge ſeemänniſcher Derbheit aufs Glück⸗ lichſte und erfreute durch einen ſicheren Geſangsvortrag. Herr Dr. R. Walter hatte die Partie des ſtürmiſchen, heftigen Erik guf erfaßt und vermied in der Cavatine, vielleicht mit einer einzigen Ausnahme, die Klippe einer zu ſüßlichen Darſtellung. Mit muſter⸗ hafter Deutlichkeit ſang Herr Reiter das Steuermannslied. Nur einmal unterlief ihm ein verfehlter Einſatz. In der Rolle der Marh war Fräulein Blank ganz an ihrem Platze. Die Chöre waren wie in den„Meiſterſingern“ und in der„Götterdämmerung“ prächtig beſetzt und ſtanden, wie es Wagner verlangt, ganz im Dienſte der dramatiſchen Handlung. Im dritten Akte machten ſich gwar auch einmal vorübergehende rhytmiſche Schwankungen bemerk⸗ bar, im übrigen aber hielt ſich Chor und Orcheſter unter Herrn Generalmuſikdirektor Mottel's befeuernder Leitung ſehr lobens⸗ wert. Der prächtige, ſzeniſche Geſamtaufbau, für den die Herren b. Poſſart und Wirk— welcher auch die Regſe der geſtrigen Aufführung innehatte— zeichnen, iſt von echt dramatiſchem Em⸗ pfinden erfüllt und weicht nur im letzten Akte von der Bahreuther Inſzenierung in wenig Einzelheiten erb. ck. Von der Karlsruher Hochſchule. Profeſſor Dr. Haußner, Oberbibliothekar und Vorſtand der Sektion für Mathemakik und der allgemeinen Abteilung, hat, wie uns mitgeteilt wird, einen ehren⸗ vollen Ruf nach Jena bekommen, dem er Folge leiſten wird.— Dem Herrn Dr. Reginald O. Herzog aus Wien iſt mit Geneh⸗ migung des Miniſteriums der Juftiz, des Kultus und Unterxichts vom 2. Auguſt d. J. die venia legendi für das Fach der phyſiolo⸗ giſchen Chemie an der Techniſchen Hochſchule in Karlsruhe erteilt worden. heueſte Hachrichten ung Celegramme. Orivat-Celegramme des„General-Hnzeigers“ * Bremen, 16. Aug. Gegenüber den weitergehenden Zei⸗ kungsmitteilungen über das Projekt einer elektriſchen Schnellbahn zwiſchen Bremen und den Unterweſerorten er⸗ fährt„Bösmanns⸗Bureau“, was bisher geſchehen ſei beſchränke ſich darauf, daß ein aus 6 Herren beſtehender Ausſchuß zuſammenge⸗ kreten ſei, um durch Zeichnung Mittel aufzubringen, die Angelegen⸗ heit im einzelnen zu prüfen und die Vorarbeiten vorzunehmen. Erſt auf Grund des gewonnenen Materials werde man ſich darüber ſchlüſſig werden, ob die Ausführung des Projektes möglich iſt oder micht. Ein formelles Geſuch um die Erlaubnis der Vornahme even⸗ tueller Vorerhebungen ſei erſt in dieſen Tagen an das preußiſche Miniſterium der öffentlichen Arbeiten gerichtet worden. * Hamburg, 17. Aug. Mit dem Dampfer„Alexander Woermann“ trafen aus Swakopmund teils als Entlaſſene teils als Rekonvaleszenten Hauptmann v. Rapparb und Hauptmann Arnold, Oberleutnant Freiherr v. Grothe und Hildebrand, Freiherr v. Reibnitz, Oberveterinär Scholl, Stabsveterinär Ebert ſowie 80 Feldwebel, Unteroffiziere und Mannſchaften ein. Marienbad, 16. Aug. Der König von Eng⸗ land iſt heute Abend hier eingekroffen. * Paris, 17. Aug. Alice Rooſepelk ſoll einer Pekinger Depeſche zufolge, von der Kaiſerin⸗Witwe pon China zum Beſuch eingeladen worden ſein und ver⸗ ſprach, der Einladung Folge zu leiſten. *gtom, 16. Aug. Der amtliche Bericht über die Ausgrabungen in Italien meldet: Eine ſehr wichtige Entdeckung wurde in den Katakomben von Rom gemacht. Man fand dort die hiſtoriſche Commodilla⸗Begräbnisſtätte an der Via Oſtienſe wieder auf. Die ſeit dem 9. Jahrhundert nicht mehr benutzte Be⸗ gräbnisſtätte geriet allmählich in Vergeſſenheit, bis im Jahre 1720 durch Zufall eine große unterirdiſche Kammer derſelben entdeckt wurde, die aber durch einen plötzlichen Einſturz von neuem ver⸗ ſchüttet wurde. Infolge planmäßiger Nachforſchungen entdeckte man jetzt ausgedehnte unterirdiſche Räume, die Moſaikmalereien und zahlreiche handſchriftliche Aufzeichnungen enthalten. * Helſingfors, 17. Aug. Die in Whbourg erſcheinende Zeitung„Karjala“ wurde für den Zeitraum von 2 Monaten verboten. *„Kanea, 17. Aug. Zwiſchen britiſchen Trup⸗ pen und Aufſtändigen kam es zu einem Zuſammen⸗ ſtoß. Zwei Soldaten wurden leicht verwundet, ein Aufſtändiger getötel. Ein ernſtes Gefecht iſt ſeit geſtern zwiſchen rufſi⸗ ſchen Truppen und Aufſtändigen im Gange. Ein⸗ zelheiten fehlen noch. Fall ſtellte ſich in der Klinik ein. Er betraf einen Mann, der zwei Monate lang einmal wöchentlich das Nucin gebraucht hatte, ob⸗ gleich ſchon nach der dritten Anwendung Jucken und näſſender Aus⸗ ſchlag aufgetreten war, Karbolwaſſer bvachte ihn zwar zum Rück⸗ g, aber er wiederholte ſich unter dem Einfluß des Haarfärbe⸗ ktels. Bei dem Eintveffen des Patienten in der Klinik befand ſich mamenzlich ſeine Oberlippe in einer ganz traurigen Verfaſſung. Gz muß demnach vor dem Gebrauch des Nucin dringend gewarnt werden, wie auch vor den aarfärbemittelnn. bericht für das am 30. Juni »Ehicago, 16. Aug. Der nationale Gegenſeitig⸗ keitskongreß eröffnete heute ſeine auf zwei Tagungen be⸗ rechnete Sitzung. Es wurde über die gegenſeitigen Handelsbezieh⸗ ungen zu anderen Ländern, über ein Amendement zum Dingleytarif, Aenderungen zu dem zwiſchenamtlichen Handelsgeſetz und ähnliche Angelegenheiten verhandelt. Ein Anſchlag auf die Kaiſerin von China. * Frankfurt a.., 16. Aug. Die„Frankfurter Ztg.“ meldet aus Tientſin vom 16. Aug.: Auf die Kaiſer in von China erfolgte ein Attentat auf dem Weg zum Som⸗ merpalaſt außerhalb des Nordweſttores. Der Täter war als Soldat verkleidet. Er wurde von einem regulären Soldaten mit dem Bajonnet erſtochen. Die Kaiſerin in der Sänfte blieb unverletzt. Unfall des Zuges Oſtende⸗Baſel. Metz, 17. Aug.(Amtlich.) Heute nacht.42 Uhr liefen die beiden Maſchinen des Schnellzuges Oſtende⸗ Baſe! in den hieſigen Bahnhof mit ſolcher Schnelligkeit ein, daß ſie, alle Hinderniſſe übervennend, über den Perron gegen die Warte⸗ ſäle des Bahnhofes fuhren. Erſt die Mauer der Warteſäle, welche einen großen Riß erhielt, konnte die Maſchine zum Stehen bringen. Die Urſache liegt wahrſcheinlich in nicht rechtzeitig verminderter Schnelligkeit. Die Bremſe war in Ordnung. Perſonen ſind weder im Zuge, noch auf dem Bahnhofperron oder in den Warteſälen zu Schaden gekommen. Der Materialſchaden iſt gering. Es wurde nur der Prellbock zerſtört und das Perronpflaſter aufgeriſſen. Der Verkehr wurde in leiner Weiſe geſtört. Der Schnellzug konnte nach 5 Minuten ſeine Fahrt fortſetzen. Der franzöſiſche Flottenbeſuch in England. * Paris, 17. Aug. Als das franzöſtſche Geſchwader den Hafen von Portsmouth verließ, ſandte Präſident Loubet eine Depeſche an König Eduard, in der er für dieſen neuen Ausdruck der zwiſchen beiden Ländern beſtehenden Freundſchaft ſeinen Dank ausſprach. König Eduard erwiderte: England, ſowie auch er wären entzückt, der franzöſiſchen Marine die Freundſchaft zu beweiſen, die ſie für Frankreich hege. Miniſter⸗ präſtdent Rouvier und Lord Lan sdowne wechſelten gleichfalls herzliche Depeſchen. Die marokkaniſche Frage. * Tanger, 17. Aug. Eine Anzahl in Marokko an⸗ ſäſſiger Algerier ſandte eine Abordnung zu dem fran⸗ zöſiſchen Gefandten, um gegen die Verhaftung eines Algeriers Widerſpruch zu erheben und ihn zu bitten, dafür Sorge zu tragen, daß die ihnen durch Verträge zuerkannten Rechte geachtet würden. Der Geſandte verſprach, daß auf den Einſpruch Genugtuung gegeben werde. Die Lage in Rußland. * Petersburg, 16. Aug. Durch kaiſerlichen Ukas ſind zur Dispofition geſtellt die Admirale Krieger, Kommandant der Seediviſion im Schwarzen Meere, Viſhnevetzky, zwelter Komman⸗ dant derſelben Seediviſton, Kapitän Guzewitſch, Kommandant des „Georgi Pobjedonoſſew“ under Beförderung zum Kontregdmiral und der Kommandant des„Prut“, Korvettenkapitän Baranwoky, unter Beförderung zum Kapitän zur See. 7 Der Krieg. Ruſſiſch⸗japaniſche Friedensverhandlungen. * Portsmouth(New⸗Hamſphire), 17. Aug.(Reuter.) In der heutigen Vormittagsſitzung der Friedenskonferenz be⸗ ſchäftigten ſich die Bevollmächtigten mit der Beratung des 7. Artikels. In der Nachmittagsſitzung wurde die Debatie über diefen Artikel fortgeſetzt. * Portsmouth(New⸗Hampfhire), 17. Aug. Friedenskonferenz vertagte ſich nachmittags 694 Uhr. Der Kriegsſchauplatz in der Mandſchuret. * Petersburg, 16. Aug. General Linewitſch telegraphiert vom 14. Auguſt: Am 13. Auguſt beſchoſſen japa⸗ niſche Torpedoboote Lazarewo. Die Verſ uche Truppen zu landen wurden zurückgewieſen.— Nach Berichten aus Korea ging am 5. Auguſt eine japaniſche Abteilung von Kopungſan aus gegen ein bei Tſchakeri ſtehende ruſſiſche Abteilung vor, wurde aber durch Gewehrfeuer zurückgeworfen. Die Offenſive des Feindes wurde am 6. und 7. Auguſt erneuert, jedoch zurück⸗ gewieſen. Gleichzeitig gingen die Japaner gegen eine andere ruſſiſche Abteilung vor, wurden aber auch dort zurückgeworfen. Die Japaner flohen und ließen eine Anzahl Tote und weg⸗ geworfene Munikion zurück. Am 10. Auguſt Kampf bei Onghi. Eine ruſſiſche Abteilung ging zum Angriff über, trieb die Japaner in ſüdlicher Richtung zurück und erbeutete Waffen und Munition. In einem zweiten Telegramm Jinewitſch: Nach Berichten aus Korea beſetzten die Ruſſen nach einem Kampf das Dorf Kopungſan. Das Gewehrfeuer bei Lazarewo hörte auf. Am Morgen des 13. Auguſt ent⸗ fernten ſich die Torpedoboote. Volks wirtſchaft. Verein deutſcher Oelfabriken, Mannheim. Nach dem Geſchäfts⸗ d. J. abgelaufene Geſchäftsjahr iſt der 135 400 geſtiegene Fabrikationsgewinn Die Die im borigen Jahr um M. gegen den Vorjahrsbetrag um rund M. 24 000 zurückgeblieben. Unkoſten hielten ſich auf Vorjahrshöhe, dagegen ließen ſich an Zinſen M. 54 300 erſparen. Für Verluſte waren M. 14000 weniger einzuſtellen, während die Abſchreibungen auf Anlagen mit dem ſeit Jahren üblichen Betrag von M. 280 O00 vorgenommen wurden. Danach konnte der Reingewinn den Vorjahrsbetrag um M. 53 500 überſteigen. Die Dividende wird wieder mit 7 Proz. in Vorſchlag gebracht; auch die übrige Gewinnverwendung entſpricht etwa der vorjährigen und die Aufwendungen für Tantiemen und Gratifikationen betragen M. 13 000 mehr, wobei der Vortrag um M. 38 000 anwächſt. Die Geſellſchaft hatte wieder mit außerordent⸗ lichen Schwierigkeiten in der Beſchaffung der wichtigſten Rohmate⸗ rialien zu rechnen. Die Ernten waren klein und zum großen Teil von geringer Beſchaffenheit, ſodaß für feine Saaten ſehr hohe Preiſe angelegt werden mußten. Techniſche Oele ließen infolge des Miß⸗ verhältniſſes zwiſchen Rohſtoff⸗ und Verkaufspreiſen kaum noch Nutzen. Die Oelkuchenproduktion konnte ſchlank und zu ſteigenden Preiſen abgeſetzt werden. Ueber die Höhe der Produktion und des Abſatzes macht der Bericht keinerlei Angaben. Die Geſellſchaft hat im Induſtriehafen Mannheim ein Grundſtück von etwa 70 000 Om. erworben, da die Fabriken keinen Raum für nötig werdende weitere Ausdehnungen mehr gewähren. Nach der Vilanz ſteht das Konto der Fabriken, die bekanntlich aus einer ganzen Anzahl von Einzel⸗ anlagen beſtehen, in einem Poſten mit M. 5,08 Millionen(i. V. M. 5,28 Mill.) zu Buch; der Vorrat an Oelen und Oelkuchen iſt M. 1,44 Mill.(i. B. M. 181 Mill.) bewertet, derjenige an meldet General Oelſaaten uſw. mit M. 8,56 Mill.(M. 9,96 Mill.). bemerkt, daß dieſe Vorräte ſprechen und daß dagegen Verkäufe in Oel und Kuchen auf Lie⸗ ferung im Betrage von etwa M. 8 Mill.(M. 10 Mill.) abgeſchloſſen ſind. Die laufenden Verbindlichkeiten haben ſich von M. 3,04 Mill. auf M. 1,72 Mill. vermindert, die Verpflichtungen aus Akzepten von M. 719 566 auf M. 898 005 erhöht, während die Verbindlich⸗ keiten aus auf den Saatvorräten haftenden Einfuhrzöllen Mark 468 761(i. V. M. 524 057) betrugen, abgeſehen von M. 2,70 Mill. Aproz. Obligationenſchuld. Demgegenüber werden in Bar, Wechſeln und Effekten M. 688 636(M. 609 336) ausgewieſen, bei Debitoren einſchließlich Bankguthaben M. 1,21 Mill.(M. 1,07 Mill.). Reſerven enthalten ohne die neuen Zuweiſungen M. 1,38 Mill., das Delkrederekonto M. 150 000 bei M. 9 Mill. Aktienkapital. Maunheimer Marktbericht vom 17. Aug. Stroh per Ztr. M..80 bis M..50, Heu M..00 bis M..00, Kartoffeln M..00, beſſere M..— bis M..—, Bohnen per Pfd. 20—00 Pfg., Blumen⸗ kohl per Stück 25.00 Pfg., Spinat per Portion-15 Pfg., Wirſing per Stück 0⸗10 Pfg., Rotkohl per Stück 00.30 Pfg., Weißkohl per Stück 025 Pfg., Weißkraut 100 Stück 25., Kohlrabi, 8 Knollen 00-10 Pfg., Kopfſalat per Stück-⸗08 Pfg., Endivienſalat p. Stück 90.10 Pfg., Feldſalat per Portion 00 Pfg., Sellerie p. St. 10 Pfg., Zwiebeln per Pfd. 0⸗08 Pfg., rote Rüben v. Pfd., 0⸗08 Pfg., weiße Rüben per.00 Pfg., gelbe Rüben per Pfd. 000 Pfg., Narotten per Büſchel 4 Pfg., Pflückerbſen per Pfd 00⸗00 Pfg., Meerettig per Stange 60.40 Pfg., Gurken ver Stück 2000 Pfg., zum Einmachen per 100 Stück.80., Aepfel per Pfd. 0000 Pfg., Birnen per Pfd..20 Pfg., Kirſchen per Pfd. 00⸗00 Pfg., Trauben per Pfd. 90.00 Pfg., Pfirſiſche p. Pfd. 00-50 Pfg., Aprikoſen p. Pfd. 00 Pfg., Nüſſe per 000 Stück 00 Pfg., Haſelnüſſe per Pfd. 40 Pfg., Eier per 5 Stück 80.35 Pfg., Butter per Pfd. M..00..20, Handkäſe 10 Stück 40 Pfg., Breſem per Pfd. 40-50 Pfg., Hecht per Pfd. M..20, Barſch p. Pfd. 70-80 Pfg., Weißfiſche p. Pfd. 00-40 Pfg., Laberdan per Pfd. 00 Pfg., Stockſiſche per Pfd. 0) Pfg., Haſe per Stück.00⸗0.00., Reh per Pfd. 00-80 Pfg., Hahn(1g.) per Stück -.60., Hubn(fung) per Stück-.50 Mk., Feldhuhn per Stück .00-.00., Ente p. Stück.503., Tauben p. Paar 1⸗2.00., Die Gans lebend per Stück-0., geſchlachtet per Pfd. 00-00 Pfg., Aal 0⸗0.00 M. Hopfen. 20 Man ſchreibt uns aus Schwetzingen: Die Umſätze in ber⸗ gangener Woche waren außerordentlich beträchtlich, die Preiſe hier⸗ für unverändert. Neue Tettnanger notieren 130—140 M. Waz die neue Ernte anlangt, ſo kommt dieſelbe immer in nähere Sicht. Man kann, wenn die Erwartungen nicht trügen, auf eine gute Ernte und insbeſondere aber auch auf ein geſundes Produkt rechnen, Das Unwetter in letzter Woche hat doch eigentlich an den Hopfen nur einen ganz geringen Schaden, kaum nennenswert, angerichtet, wie ſich dies jetzt herausſtellt, nur verurſachte das Aufſtellen der vielen gefallenen Stangen den Landwirten große Mühe und Arbeit. Waſſerſtandsnachrichten im Monat Auguſt. Pegelſtlationen Datum: vom Rhein: 12. 13. 14. 15. 16. 17.Bemerkungen Rofſtenn 4,22 4,22 4,22 4,8 Waldshut 3,06 8,50 Hüningen. 3,10 3,75 3,30 3,19 8,07 3,10[Abds. 6 Uhr Kel!l 8,17 3,55 8,72 3,47 3,88.27 N. 6 Uhr Nanetbungngn 5,34 490 Abds. 6 Uhr Maxan. 44,74 4,81 5,24 5,20 5,00 4,80 2 Uhr Germersheim 4,96 4,58.87.P, 12 Uhr Mannheim ,27 4,21 4,48 4, 74 4,67 4,48 Morg. 7 Uhr Mainz idd ied ees.-P. 12 Uhr oo 2,192,15 2,45 10 Uhr Rnßn!n 2 Uhr Koblenz;:ß; 2,44 2,40 2,49 2,67 10 Uhr ül!n! 2,43 2½8 2 38 ,58 2 Uhr Nuhrort 1,77 1,67 1,61 1,69 6 Uhr vom Neckar Mannheim.24 4,18 4,35 4,65 4,62 4,48 V. 7 Uhr Heilbronn 0,44 C,47 0,47 0,48 0,38 0,42 V. 7 Uhr Verantwortlich für Politit: Chefredakteur Dr. Paul Harms, für Feuilleton und Kunſt: J..: Dr. Paul Harms. für Lokales, Provinziales u. Gerichszeitung: J..: Karl Apfel, für Volkswirtſchaft und den übrigen redaktionellen Teil: Karl Apfel, für den Inſeratenteil und Geſchäftliches: Franz Kircher. Druck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buchdruckerei, G. m. b..: Ernſt Müller. 1 2 Bei Magen⸗ und Darmleiden, Nerboſität, Appetit⸗ und Schlafloſigkeit, bei Blutarmut mit allen ihren Folgeerſcheinungen, Schwindel⸗ anfällen, Herzklopfen, Abmagerung., wirkt eine Kur mit Lamſcheider Stahlbrunnen wahre Wunder. Oftmals ſtellen ſich ſchn nach dem Gebrauche weniger Flaſchen ebenſo überraſchende wie erfreuliche Heilerfolge ein, die den Kranken zu einem ganz neuen Menſchen machen, wie hunderte von Zeugniſſen dankbarer Geheilter beweiſen. So ſchreibt: J. H. in.:„Es drängt mich, der Verwaltung des Lam⸗ ſcheider Stahlbrunnens in Boppard auf dieſem Wege meinen wärmſten Dank auszuſprechen. Ich litt ſchon einige Jahre an furchtbar quälenden Magen⸗ und Verdauungs⸗ ſtörungen, Appetitloſigkeit, Schlafloſigkeit, großer Schwäche des ganzen Körpers und Abmage⸗ rung, ſo daß es mit meinen Kräften immer mehr zu Ende ging. Durch den nur kurzen Gebrauch des Lamſcheider Stahl⸗ brunnens bin ich von allen Beſchwerden befreit worden“. Frau Eiſenbahnſeretär K. in.:„Vor einigen Jahren ließ ich mir das Lamſcheider Stahlwaſſer für meinen damals 12jährigen ſehr blaß ausſehenden, ſchwächlichen Sohn ſenden, der im Wachstum ſehr zurückgeblieben war und auch an Krämpfen und Ohnmachtsanfällen litt. Ich hattevondem Wunderwaſſer nochkeine Ahnung, was ich für meine älteren Kinder ſehr bedauere, die ſchon aus dem Wachstum heraus ſind. Ich dieß mir 30 Flaſchen ſchicken und ſiehe da, es war ein Wunder geſchehen. Mein Sohn iſt ſeit jener Zeit, er iſt jetzt 16 Jahre alt, nicht nur von dem Uebel befreit, ſonderg auchgroß, ſtark und kräftig geworden, der einen geſunden Appetit hak“. Fr. H. in.:„Vier Jahre litt meine Tochter an Blut⸗ armut und Bleichſucht, Kopfſchmerzen, Schwin⸗ del und Magenbeſchwerden, vierzehn Flaſchen des berühmten Brunnens brachlen ihr vollſtän dige Heilung“. Trinkkuren mit Lamſcheider Stahlbrunnen, die ohne ſtörung vorgenommen werden können, werden ärzt⸗ warm empfohlen. Ausführliche Mitteilungen über Heil⸗ erfolge, Kurgebrauch etc, erhalten Leidende koſtenlos durch die Ver⸗ waltung des Lamſcheider Stahlbrunnen in Düſſeldorf. 1101 Der Muttermilch in Nährkraft 5 zMilch mit Zu Rad s Kinderme nächſten iſt Buche wl.—. Acherall erhälllich, wo nich, direkt von der Fabrik Frankfurt a. M. 3908 Dazu wird einer notwendigen Verſorgung ent⸗ —— nn ß MRekrf cRön Balto 1 „„— ExI rcuner 4 0 6. Seite. General⸗Anzeiger. f 5 Rachlaß⸗Berſteigerung. Freitag, den 18. Aug. 1905, vormittags von ½10 Uhr ab und nachmitt. v. 2½ Uhr ab verſteigere ich in meinem Lokal K 3, 17 noch zum Nachlaß des ektor Dr. Hans Kohlſtock rigen nachben. Gegenſtände l. geg 27748 Antike Krüge, Vaſen, Fi⸗ guren, Leuchter, Porzellan, Kaffeelöffel, 12 eubein, Meſſer, Löffel von Silber und Feühſtückplatte steil, ſch yr, 1 ſtähl. T die E 1 Vorlage, Läufer, weiße und ardinen, Stors, 4 ſchöne · Spiegel, Bilder, en⸗An⸗ zeſten, Pa⸗ 1. 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