Abonnement: 90 Pfennig monatlich. Bringerlohn 20 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. incl. Poſt⸗ aufſchlag M..42 pro Qnartal. Einzel⸗Nummer 5 Pfg. Inſerate: Die Colonel⸗Zeile... 20 Pfg. Auswärtige Inſerate.. 25 Die Reklame⸗Zeile 60 (Badiſche Volkszeitung.) E 6, 2. Schluß der Juſeraten⸗Annahme für das Mittagsblatt Morgens 9 Uhr, für das Abendblatt Nachmittags 3 Uhr⸗ — Für Manuſkripte wird keinerlei Gewähr geleiſtet. Unabhängige Tageszeitung. Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Geleſenſte und verbreilelſte Jeitung in Mannheim der Stadt und Amgebung. (Mannheimer Volksblatt.) Telegramm⸗Adreſſer „Journal Mannheim“ Telephon⸗Nummern: Direktion u. Buchhaltung 1449 Druckerei⸗Bureau(An⸗ nahme v. Druckarbeiten 3841 Redaktioern 877 Expeditioan: 218 Filiale(Friedrichsplatz) 3680 und Amgebung. E G, 2. Samstag, 19. Auguſt CatagbLatt) wird der Neuen Fr. Pr. behren. Angeſicht zu Angeſicht gegenüber. In geben war. kolle ganz aus derſelben fallen ſollte. die Situation. lunchen gehen, ich hoffe, Pooſevelt raſch vor. bderte er ſeine Gäſte auf, und Reihenfolge zu Uberließ er ihnen ſelbſt. des hiſt koriſchen Anlaſſes gedachte. bürte, Aus den erſten Tagen der Friedenskonferenz aus Newyork geſchrieben. Gebräuchen der europäiſchen Höfe gemeſſen mag manches(an der erſten Begegnung) eines komiſchen Beigeſchmackhes nicht ent⸗ Die beiden Kommiſſionen waren in zwei nebenein⸗ änderliegende, aber geſchloſſene Räume geführt worden, nach⸗ dem ſie einzeln vom Präſidenten begrüßi worden waren. Plötz⸗ lich öffneten ſich die Verbindungstüren und ohne weitere An⸗ kündigung ſtanden ſich die völlig Lüberraſcht en Gegner von bewegte ſich der Präſident zwiſchen den beiden Gruppen und berſuchte, ſo raſch und unauffällig als möglich berſelben miteinander bekannt zu machen, ſowelt ſie es krüheren Gelegenheiten her nicht ſchon ohnedies waren. Japaner hatten ſich für die Gelegenheit kleine Reden ausgedacht, deren Text ſogar bereits an die Vertreter der Preſſe ausge⸗ Allein dazu ſollte es nicht kommen, wie auch auf beſonderen Wunſch des Präſidenten ber Wortlaut dieſer un⸗ gehaltenen Reden nicht veröffentlicht wurde. kleine Pauſe war nicht ohne pikanten Reiz. etwa die Situation, daß in einem ſehr ſorgfältig einſtudierten Stücke in der entſcheidenden Szene der Träger einer Haupt⸗ Rooſevelt aber rettete „Und nun, meine Herren, es iſt alles bereit, Das war die Rede des Präſidenten und ſeine Worte begleitete en mit einem breiten Lächeln, ſo verführeriſch, harmlos und anſteckend zugleich, daß man es als eine Reſpek Rußte, dieſem Lächeln nicht Folge zu leiſten. Mit einer einzigen Handbewegung for⸗ zu folgen, ohne irgendwie auf Rang Dieſe Schwi erigkeiten zu löſen Es muß nun(wahrheiksgemäß kon⸗ ſtatiert werden, daß in dieſen Dingen die Ruſſen den Japanern über ſind. Vielleicht iſt es die phyſtſche Superiorität des Herrn Witte allein geweſen, welche es zuwege brachte, daß er den Vorkritt hatte, daß er ſich ſtets zur Rechten des Präſidenten zu kehaupten wußt e und daß auch auf der offiziellen Photographie die ruſſiſchen Delegaten dieſen Ehrenplatz inne haben. FJapaner hatten für dieſe Art von Salonſtrategie ein Lächeln, das keine Mißdeutung zuließ. Während des Lunchs waren in dem verhältnismäßig kleinen Raume die Gäſte derart zu⸗ ſammengedrängt, daß die intimſte Berührung ruſſiſcher und japaniſchen Würde jede Sekunde unvermeidlich wurde. ging da nicht viel anders zu, wie bei allem ähnlichen Anläſſen in Amerika, mögen ſie noch ſo feierlichen Aiſtangs ſein. den Schwierigkeiten einer Aiſchordnung aus dem Wege zu gehen, War nur ein Buffet aufgeſtellt worden, um das man ſich drängte, ſtieß und ſchließlich gruppierte nach den unbegreiflichen Ge⸗ ſetzen jener Anziehungskraft, die eben gut beſetzte Buffets über Rang und Würde hinaus auf die Sterblichen ausüben. ſam zunächſt ſind in dieſes Geklapper und Geſchwäß die erſten Worte des kurzen Toaſtes gefallen, mit welchen der Präſident Allein auch für die Feier⸗ lichkeit eines Wunſches, der ſich wie ein inbrünſtiges Gebet an⸗ 4 Ser Mopſ. Tbelt die rechten, An den*** Vom äußeren Auftreten der japaniſchen und ri in Portsmouth gibt der„Matin“⸗Korreſpondent Trotz der abſoluten Verſchloſſenheit, ebachten, gibt es Ruſſen zu, ſie ſind vollſtändig uneins. Vom erſten T zwiſchen den Mitgliedern ihrer Nation Intrige zwangsloſeſter Witte Weiſe die Mitglieder bon Die Experten, die Herren Maxtens, Pokotilow, Schipow verbringen ihre Zeit keines Kartenſpiel. Witte befragt ſie übrigens niemals, Mitglieder 155 Miſſion bleiben im Hotel. Laufenden. depot, wo die Konferenz tagt, beſchieden, aber er Die nun folgende Man denke ſich das fragt, worüber er Auskunft zu geben hat. 3 mit ſeiner Zigarre bis zum Ende der Sitzung allei vollbracht hat. Die Amerikaner, welche vor Ankunft laſſen Sie uns winnen gewußt. Die Japaner haben dagegen viel a floſigkeit fühl loren. Alle Welt lobt hier Wittes oſigkeit fühlen ausgenommen ſeine eigenen Landsleute. Dann trat Herr Wannhelm 19 Zur Flotzenftage. Die„Nationalzeitung“ ſchreibt: Die Preſſe regt ſich über das Inſerat des Vulkans Die glaubt. Es Um darauf hinzuweiſen, daß der Ausdruck„beſond ſeeflotte“ Notwendigkeit der Schaffung einer beſonderen bis auf weiteres nicht eintreten dürfte. Selt⸗ der„Norddeutſchen“ über die Berechtigung des dehnen. lun Trotzdem muß jeder, der offenen Auges überzeugenden Töne des Schiffbaues folat und ſich 3¹ zur i. Verſieng Die Stille, N ſeinen Worten ſolgke, onge⸗ in keiner Kirche erhebender und dle ſein. welche die Japaner be⸗ etwas, das man weiß und verſichern kann: herrſcht vollkommene Einſtimmigkeit unter ihnen. ganze Miſſion bildet nur eins. Ganz anders geht es unter den reißt alles an ſich und entſcheidet alles, ohne ſich um die Meinung ſeiner Kollegen zu kümmern. Die der Miſſion beigegebenen swegs bloß mit Lektüre, ſondern auch mit Herru v. Roſen und drei Sekretären zur Konferenz. Die anderen Sie wiſſen nicht, was und getan wird, und ihr Chef erhält ſie nicht auf dem Zuweilen wird einer der Experten nach dem Marine⸗ ratungsſaal nicht betreten. Er wartet in einem Salon, bis man ihn ueilen bleibt er tigkeit erforderf es, zu ſagen, daß. Witte hier eine große Arbeit tigten ſehr antiruſſiſch waren, haben ihre Anſichten vielfach ge⸗ Kommandant?“ ändert. Die amerikaniſchen Blätter ſind jetzt faſt alle hiußland günſtig. Witte hat die öffentliche Meinung und die herxvorragende Eigenſchaften— Folltsehe Uebersieht. ee in der„Nordd. Allg. Ztg.“ vom 13. Aug. auf, weil ſie aus einer dort wieder⸗ gegebenen Acußerung des Direktors Zimmermann in der Auf⸗ ſichtsratsſitzung vom 31. Mai die nahe bevorſtehende Schaffung, einer neuen Extraflotte herleiten und zugleich dem Reichs⸗ marineamt die dunkelſten Abſichten unterſchieben zu müſſen Wenn auch eingeſtandenermaßen Deutſchland ſich einer erheblichen Vergrößerung des Linienſchiffs⸗ und Panzerkreuzer⸗ Deplacement nicht mehr wird entziehen können, ſo iſt doch noch nie an offizieller Stelle gefallen iſt und nach Mitteilung von zuverläſſig unterrichteter Seite auch die Mam tut offenbar Unrecht, die zweifellos nur allgemein aufzufaſſende Erklärung verkretenen Standpunktes auf alle einzelnen Aeußerungen der berſchiedenen bei der Diskuſſion beteiligten Direktoren auszu⸗ mit den Fahrwaſſerver⸗ Fhällniſſen de der 8 5 beſ cfe die einer Filiale des Vulkans an der Elbe für eine zwingende Notwendigkeit halten. Schlimme Nachrichten aus Oſtafrika⸗ Nach einem ſoeben eingegangenen Telegramm des Gou⸗ verneurs von Deutſch⸗Oſtafrika hat ſich die Lage im Schutz⸗ gebiet verſchlimmert. In den Matumbi⸗Bergen, wo die örk⸗ lichen Unruhen raſch unterdrückt werden konnten, iſt kein neuer Zwiſchenfall eingetreten, dagegen herrſcht neuerdings U ſicherheit in den Bezirken Donda und Liwale. ͤ ſind Berichte von Eingeborenen gelangt, nach denen Spies, Bruder Gabriel Sonntag, Bruder Andreae Scholz Schweſter Felicitas Holtner und Schweſter Cordulg Eber⸗ der Reiſe zwiſchen Kilwa und Liwale ermordet word Der Biſchof, durch das Bezirksamt in Kilwa zurückgerufen, mehrmals erſucht worden, ˖˖ eine Reiſe aufzugeben, erklärte a auf eigene Verantwortung reiſen zu wollen. Der Gouve beantragte ſofortige Wee der Machtmittel. hentsches Feſeh. i. Eppſtein, 18. Aug.(Zu den Gem Der ſeit Monaten zwiſchen Liberalen und Bauernbündlern einerſeits und den Ultramontanen und Sozialdemokraten dererſeits um die im November hier ſanelben Gemeindera wahlen tobende, leidenſchaftlich geführte Streit hat nun dadurch ſein Ende gefunden, daß die Regierungen die gegen die Wah erhobenen Einſprüche abgewieſen und die Wahl genehmigt wurde. Auch die infolge von Strafanzeigen eingeleitete gericht⸗ liche Unterſuchung iſt niedergeſchlagen worden da für die in den Anzeigen behaupteten Vorgänge ausveichende Bewei iſe nicht bei⸗ gebracht werden konnten. Belanntlich hatten Liberale und Bauernbündler nur eine einzige Stimme mehr A als die Ultramontanen und war nun behauptet und gegen di daß Liberale einen a iſſiſchen Miſſion Bild: Es Die age ab herrſchte und Eiferſucht. und ermolow er fährt mit darf den Be⸗ n. Die Gerech⸗ der Bevollmäch⸗ Preſſe zu ge⸗ n Terrain ver⸗ Aguſt 1 905. urd dort, angeblich tei lange in einem Privath, Heimatsort erſt nach Veentehung Wahl konnte. * Solingen, 18. Autg.(85 Fesſchnae 1 5 5 zae ee, die verſ chiedenen ein, für bie T69e brdunh d der nächſten Stablperorbnetene ſolgenden Antrag aufzunehmen:„Das Stadtverordneten kollegium wolle beſchließen, den Herrn Reichskanzler zu erſuchen, 1 Grenzſperre für die Einfuhr fremdländiſchen Viehes ufzuheben.“ Der Antrag wird am Dienskag, den 22 ds. verhandelt. * Wilhelmshöhe, 18. Aug.(VUom Kaiſer p a d Heute Morgen traf der Obeyſtkämmerer Fürſt zu Solms⸗Baru hier ein. Das Kaiſerpaar und das Fürſtenpaar zu Fürſt unternahmen geſtern Abend eine gemeins⸗ ame Ausfahrt un Vormittag einen gemeinſamen Ausritt. Der 9 7 konfe geſtern und heute mit dem Reichs kanzler Fürſten v Heute Nachmittag 1 Uhr fand bei dem Kaif erpaar anläßlie Geburtstag des Kaiſers Franz Joſe ine 555 ere Nord⸗ Nordſeeflotte bom Vulkan, der Entwick⸗ N 0 ſeltſames Gemiſch von lichen Lackſtiefeln. Gebrauch genommen zu haben. flend, an ihn hevantrat. A den Hampfplatz deg Lebens. Roman von Arthur 3 a p p. Hans von Zeck muſterte aus Langeweile die Nachbartiſche An dem dem ſeinigen zunächſt ſtehenden Tiſch ſaß ein einzelner junger Menſch. Es war ein blutjunger Burſche, der kaum mehr als neunzehn oder zwanzig Nae zählen mochte. Sein Aeußeres bot ein Verwahrloſung und Eleganz. Röckchen war elegant geſchnitten und ſeine Beinkleider zeigten die ſtutzerhafte Prinz⸗Wales⸗Falte, ſeine Füße ſtaken in kleinen, zier⸗ Dagegen war ſein von zweifelhafter Weiße; ein Oberhemd war überhaupt nicht vorhanden und auch keine rawatte edeckte das grobe wollene Aſſterhe n Die Haare waren, unordentlich, offenbar ungekämmt und die Hände ſchienen ſeit min⸗ deſtens vierundzwanzig Stunden Seife und er nicht mehr in Hans von Zeck drehte ſich eben eine Zigarelte, als 6 junge Nenſch ſich plötzlich erhob und ſeinen abgeſchabten, Hut Ex use me⸗ Sir!“ redete er ihr an, um in deutſcher könnten Sie mir nicht ait n Zigarekten⸗ eck hakte ſich, weil die in Amerika nach Verhältniſſen gemeſſen, außerordentlich teuer waren, nach annte ſchon die ungenierte, amerikaniſche Art, die ſo kleine Aushilfen von dem z be⸗ 5 ſchob d dem Fremden Papier und Der junge Menſch bedachte ſich keinen Augenblick. ). fühlen zu. „Woran erlannten Sie denn, fragte er neugierig. „Das ſieht man doch⸗ An Ihrer Kleidung, an ein Bierkokal. ihn im Stehen an der Bar.“ Zeck nickte. Die Beobachtung war nchtig. Sein dünnes ſo erlaubte ſich Hans von Zeck, ſeinem Tiſchgenoſſen anzubieten, was der andere mit lächelndem Dank ann „Sie müſſen nämlich wiſſen,“ geſtand er ohne geht mir miſerabel. Hans von geck erſchreak emiſckles warmes Mitgefühl regte ſich in ihm. lfert zar nicht.“ ar ſeine Zigaretten ſelbſt antzu rkigen. Vor„6 815 18 ſene Tabafdoſe und ein Buch Zigarekten⸗„Aber wo haben Sie denn bei der Kälte rampierts de und das Begehren des andern befremdete ihn„Auf dem Fährboot bin ich die ganze„Nacht über bok und Broadly hin⸗ und hergefahren.“ geld—— haben,“ meinte Hans von Zeck⸗ Jin tbe Hurry 2 in der Gle. nahm er an dem Tiſch, Hans von Zeck gegenüber, Platz, ſchob das Paketchen des eigenen Tabaks, das er in der Hand gehalten, wieder im ſeine Taſche zurück und bediente ſich mit Zecks Eigentum. Der Ex⸗Leutnant ſah den gewandten, aber ſchmierigen Fingern, die ſo ſkrupellos in ſeinen Tabak e mit gemiſchten Ge⸗ daß ic ein Deutſcher bine⸗ Art— überhaupt ein Amerikaner ſetzt ſich um dieſe Zeit nicht in Wenn er ſchon einen drinck mimnt, ſo nimmt er Sodiel wußte 25 auch ſchon. Der Amerikaner war den Werktag über immer in Tätig⸗ keit, immer in Eile„in der Horri“), wie urs Talor es nann e Da der junge Menſch keine Miene machte, ſich etwas zu beſtellen und auch am dem anderen Tiſch ohne etwas zu verzehren, dageſeſſen hatte, Schon ſeit ein paar Tagen habe ich nichts Ordentliches mehr gegeſ ſen 5 5 5 e ich kein Obdach Ein 1 Sbaudern 1 5 mnbehagen „Wo haben Sie denn geſchlafen“ fragte er, ſeinen Blick Ae ſiert auf das blaſſe, übernächtige Weihe Kae „Aber das muß Ihnen doch ein! kleines wernsgen an Fahr⸗ Ohne welkeres Der junge Menſch ſchüttelte lachend „J wo denn! Zwei Zents, mehr nicht. Ich habe einmal bezahlt und habe mich jedesmal, wenn wir an dem e er ankamen, unter eine Bank berſteckt, bis das Dampfboot w de Rücktveg antrar, Im übrigen ſind auch die Beamten hier cht kleinlich und drücken einem ſo armem Teufel gern Auge zu.“ Hans v. Zeck geſtattete ſich, dem Berwee der ſich ſeh kraulich erwies und ſich in lebhaften Dankbezeigungen erging, e zum Eſſem auftragen zu laſſen. Im weiteren Verlauf des Nach dags ſchüttete ihm der junge Menſch aus eigenem Antriebe ganzes Herz aus, ohne daß es näherer Fragen bedurft hätte ſtellte ſich denn heraus, daß der neunzehnjährige Burſche de eines Fabrilbeſitzers in Breslau war, der den Spröß ing einiger ſchlechten Streiche und unverbeſſerlicher Faulheit Schule nach Ameritka geſchickt hatte. Hier hatte der junge⸗ ſchon allerlei Poſten bekleidet und ſich alsg arrenmacher, Hauf Zeitungsverkäufer recht und ſchlecht durchgeſchlagen, nie aber er es länger als acht Tage an einer Stelle ausgehalten. SE Wonaten war er überhaupt erſt im Lande, und nun ſtan ſtenz⸗ und obdachlos— den Reſt 5 Leibe— auf der Straße. NVVrWenn ich nur für ein baar Tage Unterkunft 0 ſeinem Wohltäter einen brüfen deß und bittendem B ich würde ſchon wieder ne Beſchäftigung finden. dach, ohne aller körperliche Pflege verwahrloſt man zu caf mand will es mehr mit einem verſuchen.“ 5 Die Richtigkeit dieſer B Zemerkung leuchbete dem g „ zugleich 1 er 05 von 5 Ihrer ganzen eim Glas Bſer ſahm. weiteres,„es zwwiſchen New⸗ 385 9 Wiſferleſe 180 J 90 80 5 hatten, tie ſo bedachte er ſich nicht, dem Hilfsbedürftigen für ein Platz in ſeinem Zimmer und auf ſeinem Sofa anzubieten. Da dem 5 Burſchen die Augen vor Müdigkeit zufielen, machte ſich Hans Zeck gans gegen ſeine Gewohnheit ſchon gegen 10 Uhr von 2. Seite. Geueral⸗Anzeiger. Mannbeim, 19 Nuguft. ſtatt, an der u. a. der öſterreichiſch⸗ungariſche Botſchafter v. Szoegyeny⸗Marich, Reichskanzler Fürſt Bülow, der deutſche Botſchafter in Konſtantinopel, Frhr. Marſchall v. Bieberſtein, Fürſt und Fürſtin von Fürſtenberg, Oberpräſident b. Wind⸗ heim, Oberhofmeiſter Frhr. v. Mirbach teilnahmen. Bei der Frühſtückstafel erhob ſich der Kaiſer, brachte in warmen Worten einen Trinkſpruch auf den Kaiſer von Oeſterreich aus und trank auf das Wohl des Kaiſers, ſethes hochverehrten Freundes und treuen Bundesgenoſſen. Ausflanl. * Oeſterreich⸗ungarn.(Abg. Bareuther.) Zu Freiburg im Breisgau ſtarb an der Zuckerkrankheit der Reichs⸗ rat und böhmiſche Landtagsabgeordnete Dr. Ernſt Bareuther im Alter von 67 Jahren. Mit ihm verlieren die Alldeutſchen Schönererſcher Richtung den bedeutendſten Kopf, der auch bei allen anderen Parteien in hohem Anſehen ſtand. Schon vor einigen Jahren hatte ſeine Krankheit Abnahme beider Füße und. Erſetzung durch künſtliche nötig gemacht. 21. Deutſcher laudwirtſchaftlicher Genoſſen⸗ ſchaftstag. (Von unſerem Korreſpondenten.) II- S. u. H. Straßburg, 18. Auguſt. Zu Beginn der heutigen zweiten und letzten Hauptverfamm⸗ Jung lag folgendes, an den Ehrenvorſitzenden Statthalter Fürſt zu Hohenlohe⸗Langenburg gerichtetes Danktelegramm des Kaiſers für die geſtern an ihn geſandte drahtliche Huldigung bor:„Ich habe Mich über das treue Gedenken des Deutſchen landwirtſchaftlichen Genoſſenſchaftstages ſehr gefveut und bitte Euere Durchlaucht, den verſammelten deutſchen Landwirten Meinen herzlichen Dank mit dem Wunſche zum Ausdruck zu bringen, daß die Beratungen und Beſtrebungen des Genoſſenſchaftstages von reichem Erfolge gekrönt werden mögen zum Segen der deutſchen Landwirtſchaft, die Meinem Herzen ſtets nahe iſt und Meiner tun⸗ lächſten Förderung gewiß ſein darf. Wilhelm J..“ Die Verſammlung nahm das Telegramm mit lebhaftem Beifall ent⸗ gegen. Der erſte Punkt der Tagesordnung betraf die Frage: Wolche weiteren Erfahrungen ſind auf dem Gebiete des Winzergenoſſenſchaftsweſens Hat ſich die Vereinbarung mit dem Wein⸗ Welche zweckmäßigen Vorſchläge ſind zum Aus⸗ bau des Winzergenoſſenſchaftsweſens und außerdem zur Förderung des Weinkonſums zu machen? Der Referent Freiherr von Hos⸗ Burg führte dazu aus: Die Gründung der Winzergenoſſenſchaften iſt in erſter Linje auf die Tatſache zurückzuführen, daß in einzelnen Weinbaugebieten eine Stockung in dem Verkauf der im Herbſte ge⸗ ernteten Traubenkrescenz bezw. der Weine für die Kleinwinzer ein⸗ trat. Der ſtarke äußere Druck ſchwerer wirtſchaftlicher Notlage war es, der die erſten Winzergenoſſenſchaften im Ahrtale herporrief, Und gleiche Urſachen laſſen ſich in mehr oder weniger ſtark hervor⸗ tretenden Formen guch bei ſpäteren Gründungen in anderen deutſchen Weinbelugebieten unſchwer feſtſtellen. Mißbräuche und Auswüchſe im Weinhandel ſchufen in manchen Gebieten für den Kleinvinzer ungngenehm berührende Abhängigkeitsverhälfniſſe und ſo entſtanden in Verbindung mit einer hilfsbereiten Agitation durch kandwietſchaftliche Vereine und Genoſſenſchaftsverbände bald Win⸗ gergenoſſenſchaften in reicher Zahl als eine Sammelſtätte der In⸗ tereſſen der Kleinwinzer. Am 1. Januar 1905 beſtanden im Deukſchen Reiche insgeſamt 187 Winzergenoſſenſchaften als einge⸗ tragene Genoſſenſchaften, die des größeren Kreditbedürfniſſes wegen faſt alle(178) auf der unbeſchränkten Haftpflicht begründet ſind. Außerdem gibt es noch einige wenige freie Vereinigungen mit ge⸗ moſſenſchaftlichen Zielen, Tendenzen und Aufgaben. An dieſen 187 Winzergenoſſenſchaften iſt Preußen mit 123 beteiligt und zwar die Mheinprobinz mit 89 und Heſſen⸗Naſſau mik 34. Auf Bayern ent⸗ fallen 21 und zwar 3 rechtsrheiniſch und 18 linksrheiniſch, auf Württemberg 11, Baden 5, Großherzogtum Heſſen 28 und Elſaß⸗ Lothringen 4. Die Rheinprovinz mit ihrem ausgedehnten Quali⸗ läls⸗Weinbau iſt alſo an dem Beſtande mit zwel Drittel beteſligt. In dieſen Winzergenoſſenſchaften ſind insgeſamt rund 10 900 Mit⸗ glieder vereinſgt, wovon auf Preußen rund 5820(Rheinprovinz 390 und Heſſen⸗Naſſau 1500), auf Bahern 1640, Württemberg 1020, Baden 520, Heſſen 1000 und Elſaß⸗Lothringen 900 entfallen. Die durchſchnittliche Mitgliederzahl beträgt 58. In allen Weinbaugebieten haben die Winzergenoſſenſchaften ſich wegen ihrer günſtigen Einwirkung auf Hebung und Beſſerung der Kulturverhältniſſe als ein durchaus wichtiges und für den Klein⸗ winzer unentbehrliches Glied der Volkswohlfahpt bewährt. Das Verhältnis zwiſchen Winzergenoſſenſchaften und Wein⸗ handel iſt zeitweiſe ein wenig erfreuliches geweſen. Der Wein⸗ Handel, insbeſondere je Gruppe, die im Herbſte als Trauben⸗ neuen Bekannten begleftet, auf den Heimfpeg auf de Sofg wurde ſchnell improviſiert; mit Zecks Reiſedecke zugedeckt, fühlte ſich der junge Breslauer, wie er ganz glückſtrahlend verkündete, wie in Abrahams Schoß. Am anderen Morgen erwachten beide ſchon früh um ſechs Uhr. Der junge Burſche machte ſorgfältig Toilette— Hans von Zeck ſpendete ihm einen neuen Kragen, Servieteur, Kravatte und Man⸗ ſchetten und lieh ihm auch barmherzig einen Dollar, damit der Stellungſuchende den Tag über nicht Hunger zu leiden brauchte. Zu⸗ letzt berabredete man, ſich um 8 Uhr wieder im Atlantie Garden zu treffen. Hans von Zeck war pünktlich zur Stelle. Auch der Bres⸗ lauer Fabrikbeſitzersſohn ließ nicht auf ſich warten. Aber er zeigte eine betrübte Miene. „Noch nichts gefunden,“ verkündete er kleinlaut. „Schadet nicht!“ erwiderte Hans von Zeck gutmütig.„Ich ge⸗ währe Ihnen Nachtquartier, bis Sſe irgend ein Unterkommen haben.“ Wieder beteuerke der junge Menſch ſeine Dankharkeit mit leb⸗ haften Worten. Diesmal blieb man bis Mitternacht im Atlantie Garden. Es war ſchon gegen neun Uhr vorbei, als Hans von Zeck am anderen Vormittag erwachte. Das Sofg was leer, der Breslauer ſchon fort, Hans b. Zeck freute ſich im Stillen über den Eifer. Man ſah doch, daß ihm wirklich ehrlich daran lag, ſo raſch als möglich eine Beſchäftigung zu finden und ſich auf eigene Füße zu ſtellen. Und wie leiſe er ſich angekleidet hatte, um ſeinen Gaſtgeber nicht im Schlaf zu ſtören! Aber nach dem Frühſtück verwandelte ſich Zecks Zufriedenheit raſch in ſtarren Schrecken. Als er nämlich das Schreibtiſchfach auf⸗ ſchließen wollte, in dem er ſeine Kaſſe und ſeine Wertſachen ver⸗ wahrte, fand er, daß das Fach offen war. Sollte er vergeſſen haben, zuzuſchließen? Er probierte mit dem Schlüſſel, das Schloß war bperdorben. Da durchzuckte ihn eine jähe Ahnung und haſtig unter⸗ ſuchte er das Fach. Nur ein paar Kleinigkeiten von geringem Wert e ſich vor. Seine Brieftaſche mit dem Geld ſowie ein wert⸗ voller Brillantring war verſchwunden. Hans von Zeck ſtand wie vom Donner gerührt. Das Bewußt⸗ jein, daß er, ſeiner Habe beraubt, im fremden Lande. abne Freund gmacht worden? handel bewährt? ankäufer bei den Winzern erſchien, ſahen die zunehmende Gründung von Winzergnoſſenſchaften ungern. Die Notwendigkeit des Ueber⸗ gangs zum Detailverkauf, die ſich für manche Winzergenoſſenſchaften ergab, verſchärfte den Gegenſatz, ſo daß der Weinhandel in dieſen Winzergenoſſenſchaften lediglich Konkur renzinſtitute erblicke. Des⸗ halb wurde ſchließlich eine feſte Geſchäftsverbindung der Winzer⸗ bereine mit dem Weinhandel in die Wege geleitet, von dem die Genoſſenſchaften ſich eine weitere Förderung verſprechen. Redner ſchloß mit der Vorlegung folgender Reſplution: „Der 21. Deutſche landwirtſchaftliche Genoſſenſchaftstag er⸗ klärt: 1. Die Abmachungen, welche der Reichsverband der deutſchen landwirtſchaftlichen Genoſſenſchaften mit den Weinhändlerverbänden für den Bereich des Weißweinbaugebietes getroffen hat, ſcheinen ſich inſofern bewähren zu ſollen, als im erſten Vertragsjahr ſchon manche Winzervereine von der Pfalz, von Rheinheſſen und Naſſau einen geſteigerten Abſatz ihrer Produkte an den Handel erzielt haben. An den getroffenen Abmachungen iſt daher zur Erzielung lebhafterer und vertrauensvollerer Beziehungen zum Weinhandel weiter feſtzuhalten. Im Gebiete des Rotweinbaues des unteren Rheins und der Ahr beſteht die Stockung im Abſatz fort und iſt letzterer mit allen zu Gebote ſtehenden Mitteln zu fördern, ins⸗ beſondere iſt auch den geſamten Genoſſenſchaftern des Reichsver⸗ bandes die Eindeckung ihres Rotweinbedarfes bei den dortigen Winzervereinen aufs dringendſte anzuempfehlen. 2. Zum Zweck des weiteren Ausbaues des Winzergenoſſenſchaftsweſens im all⸗ geweinen iſt das Augenmerk zu richten: a) dort, wo die Vorbeding ungen gegeben ſind, auf die Gründung weiterer Winzervereine; p) vox allem aber auf eine ſachgemäße Beratung und Anleitung der beſtehenden Vereine in techniſcher und kaufmänniſcher Beziehung. 3. Zur Hebung des Weinkonſums im beſonderen iſt im Intereſſe ſowohl der Produzenten als auch des Handels zu empfehlen: a) Die Ausbauung der Weine ſeitens der Winzervereine in einer der derzeitigen Geſchmacksrichtung des Publikums mehr entſprechenden Weiſe. b) Der Hinweis auf die Vertrauenswürdigkeit der Winzer⸗ genoſſenſchaften und die Bekömmlichkeit reiner Weine; insbeſondere iſt die Propaganda für verſtärkten Konſum zu richten an die be⸗ ſtehenden größeren Konſumentenvereinigungen.“ In der Debatte beklagie der Vertreter des Bundes der Landwirte Lucke⸗Paters⸗ hauſen den noch immer andauernden Boykott der Winzergenoſſen⸗ ſchaften durch den Weinhandel, der ganz beſonders hart in der Nahegegend empfunden werde. Der Weinhandel fühle ſich beſchwert durch den von vielen Winzergenoſſenſchaften betriebenen Detalver⸗ kauf und es ſei deshalb zu prüfen, ob in dieſer Beziehung nicht eine Einſchränkung platzgreifen könne, um die vorhandenen Reibungs⸗ flächen zu vermindern. Der Vorſitzende Reichs⸗ und Landtagsab⸗ geordneter Reg.⸗Rat Haas⸗Darmſtadt teilte mit, daß die mit dem Weinhandel gepflogenen Beratungen großen Schwierigkeiten be⸗ gegnet ſeien. Ein voller Erfolg ſei auch heute noch nicht erzielt, weil eine größere Anzahl Winzergenoſſenſchaften ſich den getroffe⸗ nen Vereinbarungen nicht unterwarf. Auch ſer müiſſe ſagen, daß der Handel vornehmlich erbittert ſei über den Detailvertrieb durch die Genoſſenſchaften. Man dürfe nicht vergeſſen, daß der Handel ſehr gut eingerichtet, auch finanziell durchaus potent ſei und deshalb den Kampf gegen die Genoſſenſchaften mit aller Kraft führen könne. Er richte deshalb die dringende Bitte an die der Vereinbarung mit dem Handel noch widerſtrebenden Genoſſenſchaften, ſich doch zu fügen, denn Genoſſenſchaften und Handel hätten heute dieſelben Sorgen. Das Publikum bevorzuge heute ſüßes, leichtes Zeug, ſtatt der guten alten gediegenen Rhein⸗ und Pfälzerweine und zur Re⸗ formierung der veränderten Geſchmacksrichtung ſei eine einheitliche Aktion notwendig.(Beifall). Darauf wurde die vorgelegte Reſo⸗ lution angenommen. Aus Stadt und Land. Mannheim, 19. Auguſt. * Etatmüßig angeſtellt wurde Finanzaſſiſtent Albert Lin ne⸗ bach beim Finanzamt Bretten als Buchhalter. * Verſetzt wurden Haupkamtsaſſiſtent Rudolf Weiß beim Zollamte Baſel zum Hauptſteueramte Baden, Buchhalter Friedrich Schupp in Sinsheim zum Hauptſteueramte Karlsruhe und Zoll⸗ verwalter Albert Siefer in Weinheim nach Ueberlingen. * Bei der Fernſprech⸗Bermittelungsſtelle Heidelberg wird ſeit dem 15. Auguſt voller Nachtdienſt abgehalten. Aus Anlaß dieſer Dienſterweiterung wird das Publikum erneut auf die Zuläſſigkeit von Abonnements auf Nachtferngeſpräche im Verkehr mit deutſchen Orten aufmerkſam gemacht. Aus der Handelskammer. Der Handelsſachverſtändige beim Kaiſerl. Deutſchen Generalkonſulat in Kalkutta, Herr F. Gös⸗ ling, wird am kommenden Montag, den 21. ds. Mts., vormittags gauf dem Buregu der Mannheimer Handelskammer perſönlich even⸗ tuelle Wünſche der am britiſch⸗oſtindiſchen Ein⸗ oder Ausfuhrhandel direkt oder indirekt intereſſierten Kreiſe entgegennehmen. Nähere Auskunft erteilt die Handelskammer. * Der Ueberſicht des Viehſtandes im Großherzogtum nach der Zählung vom 1. Dezember 1904, herausgegeben bom ſtatiſtiſchen Landesamt, entnehmen wir: Gezählt wurden: 76 486 Pferde(1903 75 209), 670 654 Stück Rindvieh(1903: 688 367), 59 295 Schafe (1903: 57 115), 515 038 Schweine(1903: 565 072), 113 902 Ziegen(1908: 110 811), 108 016 Bienenſtöcke(1903: 105,½/66), 2 579 493 Stück Federvieh(1903;: 2 484 498), darunter 2 118 957 Hühner(1903: 2 041 247), 60 819 Hunde(1903: 59 825). Von Dezember 1908 bis Dezember 1904 wurden hausgeſchlachtet: 417 Kälber, 626 Stück Rindvieh über 3 Monate alt, darunter 400 Kühe, 600 Schafe, 223 205 Schweine und 18 627 Ziegen. Haus⸗ geſchlachtet werden ſolche Tiere, bei denen die Fleiſchbeſchau nicht Vorſchrift iſt. Enthüllung einer Gedenktafel des Freih. von Drais. bereits früher mitgeteilt, wird am 24. September et. am ehema Wohnhauſe des Freiherrn von Drais, der jetzigen Hochſchule für Muſik, die vom Deutſchen Radfahrerbund mit einem Koſtenaufwand von M. 1500 geſtiftete Draisgedenktafel enthüllt. Außer dem Vor⸗ ſtand d Deutſchen Radfahrerbundes erſcheinen zu dieſer Feier viele Bundesmitglieder aus allen Gauen Deukſchlands. Mit der Enthüllung wird ein großer Korſo verbunden, an welchem ſich die Bundesvereine mit ihren Bannern beteiligen werden. Nach den getroffenen Vorbereitungen ſcheint das Feſt ſich zu einem überaus glanzvollen zu geſtalten und werden wir noch näher hierüber be⸗ richten. * Die 2. Konferenz der Arbeitnehmer⸗Beiſitzer der Gewerbe⸗ gerichte Badens fand geſtern in Karlsruhe ſtatt. Es wurden u. a. folgende Anträge angenommen: Die Beiſitzer werden durch die Konferenz verpflichtet, dahin zu wirken, daß Vergleiche zu Ungunſten der Arbeiter verhindert werden; die Konferenz hält die jetzt im Gewerbeger eſetz gegebenen Kompetenzen der Gewerbegerſchle als Einigungsanter fü. durchaus ungenügend und richtet an die .⸗G. die Aufforderung, Gutachten in ſer Frage auszuarbeiten, um Regierung und geſetzgebende Körperſchaft zu einer alsbaldigen Aenderung zu veranlaſſen. Ein weiterer Antraß fordert die Er⸗ richtung von Getw.⸗Ger., da, wo ſolche noch nicht beſtehen. Ange⸗ nommen wurde ein Antrag, der den Abſchluß von Tarifverträgen bezw. korporativen Arbeitsverträgen empfiehlt, ſchon um damjt die Unklarheiten und Streitigkeiten über das Arbeitsverhältnis zu ver⸗ meiden. Eine Reſolution ſpricht ſich dahin aus, daß die Zulaſſung smäßigen Stellenvermittlung von dem Vorhandenſein Bedürfniſſes abhängig gemacht und das Bedürfnis Üüberall derneint wird, wo öffentliche Arbeitsnachweiſe vorhanden ſind. zlich fand noch ein Antrag Annnahme, die Gewerbegerichte Zarbeitung und Abgabe von Gutachten bezgl. der Erhöhung der ortsüblichen Taglöhne zu veranlaſſen. Die nächſte Konferenz findet am 3. Sonntag des Oktober 1906 in Offenburg ſtatt. Vorort iſt Karlsruhe. Der Konferenz wohnten 31 Delegierte an, welche 11 Gewerbegerichte vertraten. Villingen war nicht vertreten. Wis der gewerk eines * Zwangsverſteigerung vor Großh. Notarigt III. Bei der 5 9 9 425 Verſteigerung des Grundſtücks der Ehefrau Magdalene des Schreinermeiſters Emil Kiefer hier blieb Agent Ernſt Meiner in Mannheim mit dem Gebot von M. 28 220 Meiſtbietender. Zu⸗ ſchlag in einer Woche. * Gewinnziehung. Bei der am 17. und 18. Auguſt ſtattgefun⸗ denon Gothaer Ziehung fiel auf No, 20 646 Mark 2000 und die Prämie mit Mark 15 000 in die Hauptkollekte von J. F. Lang Sohn in Heddesheim. Das Los wurde nach Bensheim verkauft, * Große Italieniſche Nacht im Friedrichspark. Für morgen Sonntag bereitet die Parkverwaltung wieder ein großes Abendfeſt vor. Durch mannigfache Illuminationskörper⸗zwiſchen den Sträu⸗ chergruppen, in dem Geäſte der Bäume, auf der Inſel, an der Brücke, auf den Reſtaurationsplätzen ete, ſowie durch einige neue Dekora⸗ tionsſtücke, ſoll wieder ein herrliches Bild geſchaffen werden. ſchöne Abwechslung wird in der zweiten Konzertpauſe geboten. Während verſchiedene Parkpartien in magiſcher Beleuchtung er⸗ ſtrahlen, bläſt(in der Entfernung) ein Hornquartett einige jener eigenartig ſchön wirkender Weiſen und ein reich illuminjerter Kahn wird über den Teich dahin fahren. Die Konzerte des Nachmittags und des Abends gibt die Kapelle des Feld⸗Artillerie⸗Regiments aus Hagenau, welche es ſeit ihrem kurzen Hierſein verſtanden hat, ſich die Gunſt des Publikums zu erringen, wvas der allabendliche Applaus bezeugt. * Koloſſeumtheater. Sonntag, 20. Auguſt gelangt nachmittags 4 Uhr und abends 8½ Uhr Ferdinand Raimunds unſterbliches Meiſterwerk„Der Verſchwender“ zur Aufführung, worauf wir beſonders hinweiſen. * Anläßlich des Kirchweihfeſtes in Neckarau findet am Sonntag und Montag bei der Straßenbahn verſtärkter Betrieb ſtatt. Der letzte Wagen ab Neckarau geht am Sonntag um 12.30, am Montag um 12 Uhr. * Kirchweihfeſt in Ladenbhurg. Am Sonntag, 20. Auguſt d. Is., werden anläßlich des Kirchweihfeſtes in Ladenburg auf der Neben⸗ bahn Mannheim⸗Heidelberg nach und von Neckarhauſen Sonderzüge abgefertigt. Für die Rückfahrt verkehrt der letzte Zug ab Neckar⸗ hauſen am Sonntag 12.20 nachts, Ankunft in Mannheim Stadt 12.56 nachts. Sonntagsfahrkarten kommen zu allen Zügen nach Neckarhauſen zur Ausgabe. Näheres im Inſeratenteil ds. Blattes. * Arnheiter's Rheinfahrten. Morgen Sonntag finden zwei rten nach Worms ſtatt und wird beſonders darauf Bedacht ge⸗ und ohne Hilfe, verloren ſei, war die erſte Empfindung, die wie lähmend, völlig darniederſchmetternd über ihn kam. Im nächſten Moment aber regten ſich Empörung und Entrüſtung in ihm. Wer konnte den frechen Einbruch bei ihm verübt haben? Zugleich mit dieſer Frage kehrte ihm die Tatkraft wieder und das Verlangen, den Räuber ausfindig zu machen und ihm die Beute abzujagen, nahm von ihm Beſitz. Er ſtürzte hinaus in den Parlor zu Mrs. Taylor hinüber. „Ich bin beſtohlen! Man hat mich beſtohlen!“ rief er der korpulenten Dame entgegen. Die„Landlady“ ſah ihn ſehr mißtrauiſch an. ſie ihm in ſein Zimmer. „Haben Sie einen Verdacht?“ fragte ſie unterwegs. Hans von Zeck hatte über dieſe Frage bisher noch nicht nach⸗ gedacht. (FJortſetzung folgt.) Buntes Feuflleton. — Das Drama Cifariello. Ueber das Ehedrama Cifariellos wird noch aus Neapel berichtet: Der Bruder des Bildhauers Cifa⸗ rlello gibt von der Ermordung ſeiner Schwägerin folgende Dar⸗ ſtellung, die er aus dem Munde des Künſtlers ſelbſt hat:„Während mein Bruder ſeinen Ausflug nach dem Veſuv unternahm, betraute er mich mit der Ueberwachung ſeiner Frau. Er hatte Verdacht auf ſeinen Rechtsanwalt, den Advokaten Soria aus Bari, und auch auf einen römiſchen Advokaten. Sobald mein Bruder abgereiſt war, ſandte meine Schwägerin mehrere Telegramme ab und erhielt Drahtantworten. Am nächſten Tage traf aus Bari der Advokat Soria ein und ſtieg in derſelben Penſion ab, in der meine Schwä⸗ gerin wohnte. Die beiden ſpeiſten zuſammen und unternahmen dann eine Gondelfahrt in den Golf von Neapel. Meine Schwägerin ſang auf dem Meere neapolitaniſche Liebeslieder. Ich hatte meinen Bru⸗ der ſchon benachrichtigt. Er kehrte zurück, als in der Penſion eben zu Abend geſpeiſt wurde. Die erſte Nachricht, die er hier empfing, lau⸗ lete, daß ſein Zimmer veraeben ſei, und zwar an den Advokaten Dann folgte netnadel auch Nordnadel, die Chineſen Soria! Bebend vor Wut ging er mit mir ins Speiſezimmer, wo ſeine Frau an einem beſonderen Tiſche mit ihrem Galan ſpeiſte. Wir ſetzten uns an denſelben Tiſch. Mein Bruder hatte einen Degen⸗ ſtock bei ſich, den er vor ſich guf den Tiſch legte, mit der Bemerkung, daß ihm der Stock heute vielleicht noch gute Dienſte leiſten werde. Das Abendbrot wurde unterbrochen. Die drei Männer hatten eine Ausſprache, und Advokat Soria erklärte ſich zu ſofortiger Abreiſe bereit. Den Abend und die Nacht verbrachte der Bildhauer im Zimmer ſeiner Frau, was nur ausnahmsweiſe geſchah. Die Sig⸗ nora behandelte ihren Mann aufs gemeinſte, ſtieß ihn mit Füßen, erklärte ſich aber endlich gegen Zahlung einer größeren Summe be⸗ reit, weiter bei ihrem Manne zu bleiben, und jedes Unheil ſchien beſchworen. Am anderen Morgen kam es jedoch zu neuem Zank, Eifariello verlangte von ſeiner Frau ein Taſchentuch. Sie gehorchte. Als aber der Künſtler das Tuch entfaltete, ſah er, daß es die An⸗ fangsbuchſtaben des Namens jenes römiſchen Advokaten trug, den er auch für einen Anbeter ſeiner Frau hielt.„Ja, wieviel Liebhaber haſt Du denn?“ fragte er, außer ſich vor Zorn und Schmerz.— „Ein halbes Dutzend,“ gab ihm ſeine Frau zyniſch zurück.—„Du biſt der ſiebente.“ Darauf erfolgte die Kataſtrophe.— Eifariello weiß nicht, daß ſeine Frau tot iſt. An ſeinen Freund, den Bürger⸗ meiſter Re Dabide von Bari, der zufällig in Bari weilt, richtele er folgenden Brief:„Meine größte Sorge iſt das Befinden der Un⸗ glücklichen. Ich leide, ich leide furchtbar,. Laß mich doch ſofort wiſſen, ob die Wunden ſchwer ſind. Wenn das Schickſal ihren Tod beſchloſſen hat, ſo kann auch ich nicht länger leben. Bringt Blumen in ihre Kammer und bedeckt ihre Bahre mit Brumen, mit vielen Blumen.“ Die Polizei fand in der Wohnung der Toten Hunderte von Liebes⸗ briefen!! Die Unſelige war auch nach ihrer Heirat, bis zum Tode, eine Dirne geblieben.“ — Wie die Chineſen Eier eſſen. Man hörk oft genug ſagen, daß man in China alles gerade umgekehrt mache als bei uns. Wenn ein Chineſe einem winkt, ſo macht er dieſelbe Geberde wie wir, wenn wir uns jemand vom Leibe halten wollen. Bei uns iſt die Trauerfarbe ſchwarz, bei den Chineſen weiß. Wir nennen die Mag⸗ bezeichnen ſie als Süd⸗ El Nne 1 R— + * nommen, daß die Abfahrt der beiden Boote pünktlich erfolgt, weshalb anſtaltete am 17. Auguſt einen Ausflug nach Kaiſerslautern genommen war, wurde zunächſt unter Führung der Herren Ge⸗ erſten Ranges aus. Talkraft und Geſchicklichkeit. Todesſtoß zu verſetzen. auch Gänſeeier kommen dann als höchſte Delikateſſe auf den Tiſch Uuedber den Geſchmack läßt ſich nicht ſtreiten. 5 — Vom Jenaer Karzer wird der„Köln. Ztg.“ berichtet: Mit dem Bau eines neuen Univerſitätsgebäudes in Jena und dem Ab⸗ die Stätten des Jenaer Karzers mit in die Schuttaſche ſinden und biele ſchöne Wandmalereien und Knittelverſe mit unter ihren Mannheim, 19. Auguſt. General⸗Anzeiger. 3. Sefte. es bei der regen Beteiligung, der ſich dieſe Wormſer Schiffahrten erfreuen, für das Publikum ratſam erſcheint, ſich pünktlich einzu⸗ finden. * Der Verein ſelbſtändiger Schloſſermeiſter in Mannheim ver⸗ zum Beſuche der dortigen Gewerbe⸗Ausſtellung. Die Teilnehmer traten mit dem Schnellzug 8 Uhr 35 morgens die Reiſe an und ie geſegneten Fluren der Pfalz, die leider noch Spuren des Unwetters der vorigen Woche 22 tragen, am Ziel der Reiſe ein. Nachdem ein einfaches Frühſtück ein⸗ werbemuſeums⸗Sekretär Jung, Handwerkskammer⸗Sekretär Ber⸗ nard und Schloſſerobermeiſter Schöneberger aus Kaiſerslautern dem Gewerbemuſeum ein Beſuch abgeſtattet und alsdann die Gewerbe⸗ ausſtellung beſichtigt. Dieſelbe bietet beſonders für den Fachmann außerordentlich viel des Intereſſanten, beſonders verdient das Ar⸗ rangement alle Anerkennung. Was die einzelnen Abteilungen betrifft, ſo iſt wohl die Möbelbranche in allererſter Linie zu nennen. Die⸗ ſelbe iſt ganz hervorragend vertreten, namentlich durch Zimmerein⸗ richtungen modernen Stils, welche unverkennbar den Einfluß der dortigen Schule zeigen; aber auch das Bekleidungsgewerbe und die Maſchineninduſtrie, die bekanntlich in Kaiſerslautern und der ganzen Pfalz eine Heimſtätte hat, haben reich und geſchmackvoll ausgeſtellt. Sehr erwähnenswert iſt auch die forſtwirtſchaftliche Abteilung; überhaupt zeigt jede der einzelnen Abteilungen ein erfreuliches Bild von der hohen Leiſtungsfähigkeit des Pfälzer Gewerbeſtandes. Daß auch für die leiblichen Bedürfniſſe in ausgezeichneter Weiſe geſorgt iſt, braucht in der Pfalz kaum hervorgehoben zu werden. Auch die Mannheimer Beſucher verließen gegen 8 Uhr recht befriedigt von den erhaltenen Anregungen die Ausſtellung, um im Gaſthaus„zum Rieſen“ ein gutes Mittageſſen einzunehmen und noch einige gemüt⸗ liche Stunden mit den Herren aus Kaiſerslautern zu verleben, wobei Herr Obermeiſter Nickolaus⸗Mannheim den Gefühlen des Dankes für die vorzügliche Führung Ausdruck gab und die Notwendigkeit der Einigkeit unter den Standesgenoſſen zur Erreichung erſtrebens⸗ werter Ziele betonte. Um halb 8 Uhr wurde die Heimreiſe nach Mannheim angetreten, woſelbſt die Ankunft bei einbrechender Dunkelheit erfolgte. Der Beſuch der Ausſtellung kann allen Ge⸗ werbetreibenden und Handwerkern, namentlich auch den gewerb⸗ lichen Vereinigungen, beſtens empfohlen werden. * Von Hudde. Der„Lok.⸗Arnz.“ meldet aus Gießen: Die nuf heute anberaumte Hinrichtung des Raubmörders Hudde iſt plötzlich aufgehoben worden, weil der Verteidiger das Wiederauf⸗ nahmeverfahren beantragte. Anglücksfälle in den Alpen. Der„Gaz. de Lauf.“ ſchreiht man über die beiden an der Jungfrau verunglückten Basler Tou⸗ riſten: Mit Hermann geht einer der beſten Bergſteiger der ganzen Schweiz dahin. Obſchon noch jung an Jahren, hat er doch beinahe ſämtliche Hochgipfel der ſchweizeriſchen und franzöſiſchen Alpen be⸗ zwungen. Noch im vorigen Monat führte er Beſteigungen der Dent du Geant, des Mont Blanec, des Zinalrothorns und vieler Gipfel Für uns, ſeine Freunde, die wir ihn genau kannten, ſtellte er den Typus des erfahrenen und vorſichtigen Berg⸗ ſteigers, des wackeren und zuverläſſigen Freundes dar, mit dem zu wandern eine Freude war, denn er war ſeiner Sache ſicher, wie ſelten Einer. Er beſaß übrigens ein vor 2 Jahren aufgrund treff⸗ licher Prüfungen erworbenes Führerpatent, war immer dienſtwillig und ſtets zu Wanderungen bereit, wenn er damit ſeinen Freunden gefällig ſein konnte, die ſich gerne ſeine Erfahrung zu nutze machten. Sein Freund und Wandergenoſſe Geldner war gleichfalls ein guter Alpiniſt, ein großer ſtattlicher junger Mann von goldlauterem Weſen, der beim erſten Zuſammentreffen die Zuneigung der Mit⸗ menſchen gewann. Für ſie beide, die von gleicher heißer Liebe für die Bergwelt durchglüht waren, war es eine Freude, für etliche Tage dem Geſchäft Valet zu ſagen und zu den Gleiſchern empor zu ſteigen. Es war ihnen ein Bedürfnis, die ſcharfe Höhenluft zu ütmen und zu den Gräten zu klettern unter Entfaltung ihrer ganzen Wie fanden ſie den Tod? Iſt ihr Seil geriſſen, hat eine Lawine, ein Windſtoß das Unglück herbeige⸗ führt? In den Bergen braucht es oft wenig, um dem Rüſtigſten den Beide ſind jetzt gefallen als Opfer jenes Strebens des Alpenfreundes, deſſen Ideal in der Höhe liegt und der des Abgrundes zu ſeinen Füßen nicht achtet. Was man aber auch von ihrem tragiſchen Ende ſagen oder denken mag, ihre von dieſem Fall tief betrübten Freunde werden ihnen ein achtungsvolles und wehmütiges Andenken bewahren. * Mutmaßliches Wetter am 20. und 21. Auguſt. Nordweſtlich von Schottland iſt ein neuer Luftwirbel von 750 mm erſchienen. Ueber Spanien und Südweſtfrankreich einerſeits, über dem Deut⸗ ſchen Reich mit Ausnahme des weſtlichen Drittels, ferner über Böhmen, Ruſſiſch⸗Polen, Livland, Dänemark, der unteren und mitk⸗ leren Oftſee, Süd⸗ und Mittelſchweden andererſeits liegt noch je ein Hochdruck von 765 mm. Ueber Mittel⸗ und Unterjitalien liegt eine ſchwache Depreſſion von wenig unter Mittel. In Süddeutſch⸗ land dauert die Gewitterneigung fort, ebenſo über den Vogeſen und der Weſtſchweiz. Für Sonntag und Montag iſt demgemäß bei ſehr warmer Temperatur noch zeitweilig trockenes und heiteres, aber auch zu vereinzelten gewitterartigen Störungen geneigtes Wetter zu erwarten. ſweiſer. Gerade ſo geht es auch mit den Eiern. Wir ſind em⸗ pört, wenn wir ein nicht ganz friſches Ei erhalten. Einem Chineſen kann das Ei garnicht alt genug ſein. Er ißt überhaupt nur kon⸗ ſervierte Eier und bezahlt ſie umſo höher, je älter ſie ſind. Hat ein Ei mehrere Monate oder gar Jahre lang in Kalk oder Sägemehl gelegen, daß es ganz grün geworden iſt, dann iſt es ein rechter Leckerbiſſen für den Chineſen und erzielt einen Preis, wie unſere alten Rheinweine oder der feinſte Champagner. Solche Enten⸗ oder in den Paläſten der höchſten Würdenträger und reichſten Leute, während ein Europäer nichts an ihnen finden würde wie einen Ge⸗ ruch nach Schwefelwaſſerſtoff und einen widerlichen Geſchmack, wenn er zu letzterem überhaupt kommen köunte. Man ſieht immer wieder: bruch der alten Stätten des Univerſitätsamtes werden demnächſt auch werden ſollen. Polizeibericht vom 19. Auguſt. Leichenländungen: 1) Am 22. Juli l. Is. wurde zwiſchen 5 und 6 Uhr nachm. aus dem Rhein in der Gemarkung Groß⸗Rohrheim an der ſog. Hammerau die Leiche eines noch unbe⸗ kannten Mannes im Alter von 20—30 Jahren geländet. Die Klei⸗ dung beſtand nur in einer ſchwarz⸗ und weißkarrierten Buckskin⸗ hoſe. Der Kopf war mit kurzen ſchwarzen Haaren bewachſen. 2) Am 8. d. Mts. wurde in Oeſtrich a. Rh. die Leiche eines unbekannten Mannes im Alter von etwa 35 Jahren geländet. Größe 1,75 Meter, korpulent, Kopfhaare, nur an Schläfen und Hinterkopf bemerkbar, ſind hellgelb, hellrötlicher Schnurrbart; die Leiche war bekleidet mit dunkelgrauem weißgeſtreiften Cheviot⸗ anzug, weißem Hemd mit blumenverziertem Leineneinſatz, gezeich⸗ net J. D. Um den Leib iſt eine 25 Zentimeter breite Flanellbinde gewickelt, vermutlich wegen eines vorhandenen Nabelbruches. Um ſachdienliche Mitteilung über die Perſönlichkeit der Er⸗ trunkenen wird gebeten. bon Käferthal fiel geſtern vormittag beim Reparieren eines Dach⸗ kandels am Hauſe Friedrichſtr. Nr. 1 dortſelbſt etwa—6 Meter hoch von einer Leiter herunter mit dem Kopf in die gepflaſterte Straßenrinne und erlitt hierdurch eine ſchwere Gehirnerſchütte⸗ rung. Von der Schutzmannſchaft mußten im laufenden Jahre 21 Per⸗ ſonen wegen Hundeſteuerhinterziehung und 300 Perſonen wegen nicht rechtzeitiger Entrichtung der Hundeſteuer zur Anzeige gebracht werden. Verhaftet wurden 12 Perſonen, darunte“ ein Fabrik⸗ arbeiter von Meckenheim wegen Urkundenfälſchung, ein Zimmer⸗ geſelle von hier wegen ſchwerer Mißhandlung ſeiner Kinder und Ge⸗ treidediebſtahls und ein Monteur von Eßleben wegen Körperver⸗ letzung. 15 13 Bürgerausſchußſitzung in Ladenburg. 10 8 4 ir. Ladenburg, 19. Auguſt. Die geſtern abend 8 Uhr abgehaltene Fortſetzung der Be⸗ ratungen des Bürgerausſchuſſes war von 51 Mitgliedern des Kolle⸗ giums beſucht. 20 Minuten nach 8 Uhr wurde die Sitzung von Bürgermeiſter Betz eröffnet. Zur Erörterung ſtand zunächſt die Mitteilung des Aufwandes für die Herſtellung der Waſſerleitung. Bürgermeiſter Betz gibt zunächſt einen Ueberblick der Koſten der Waſſerleitung, deren Ueberſchreitung nicht zu verhindern ge⸗ weſen ſei. B. A. M. Bargolini iſt mit der aufgeſtellten Rechnung nicht zufrieden, ſondern verlangt eine mehr ſpezifiziertere. Ferner bittet er, von dieſer ſpeziftzierten Aufſtellung jeder Fraktion einige Exem⸗ plare zuſtellen zu wollen. Bürgermeiſter Betz erklärte, er mache es, twie es verlangt werde. Er werde in Zukunft die Aufſtellungen drucken und die⸗ ſelben jeder Fraktion zuſtellen laſſen. B. A. M. Nilſon frägt an, wie es denn eigentlich mit den Verträgen der Waſſerabnehmer ausſehe. Das Loch im Brunnen gehöre auch endlich zugepflaſtert. Die vom Gemeinderat angeſchaffte Lokomobile werde wohl nicht mehr allzulange ihre Dienſte tun. Man habe bei der Anſchaffung derſelben nicht einmal auf die Kul⸗ turinſpektion gehört. Dieſe Lokomobile müſſe unbedingt ſo ſchnell als möglich heraus. Bürgermeiſter Betz erwidert dem Vorredner, daß bereits Ver⸗ handlungen mit der Firma Lanz in Mannheim ſchweben. Die Loko⸗ mobile ſei ſ. Zt. von der Kulturinſpektion empfohlen worden. .A. M. Bargolini empfiehlt die Anſchaffung eines ſtatio⸗ nären Keſſels mit Keſſelhaus. Der jetzige Zuſtand ſei unhalthar. B. A. M. Nilſon hält eine Aenderung der jetzigen Anlage für zu koſtſpielig. B. A. M. Vogel bemerkt, daß der Keſſel einen Konſtruktions⸗ fehler habe, indem man ſchon den fünften Roſt habe. B. A. M. Günther wünſcht die Heranziehung eines Sachver⸗ ſtändigen um Abgabe eines Gutachtens. Bürgermeiſter Betz verſichert, daß der Gemeinderat ſich mit der Sache befaſſen und in nächſter Zeit Abhilfe ſchaffen wolle. Lachträgliche Genehmigung der Anſtellung des Maſchinenwärters im ſtädtiſchen Pumpwerk. B. A. M. Prof, Wollenſchläger frägt an, ob mit den hier in Betracht kommenden Leuten auch Verträge abgeſchloſſen worden ſejen. Man höre nie etwas darüber. 5 Nachdem Bürgermeiſter Betz dies verſichert, wird die Vorlage einſtimmig angenommen. Erweiterung des Stadtrohrnetzes der Waſſerleitung aus Anlehensmitteln. B. A. M. Bargolini betont, daß man den Waſſerabnehmern mehr entgegenkommen ſolle, damit man mehr Abnehmer erhalte. Die Vorlage wird einſtimmig genehmigt. Genehmigung zur Aufſtellung von 2 Ventilbrunnen am Neckar⸗Tor und Schriesheimer⸗Tor, 5 Bürgermeiſter Betz bemerkt zu dieſer Vorlage, daß dieſe Brunnen ſowohl für das Publikum als auch für die Fremden erbgut Der Koſtenvoranſchlag belaufe ſich auf 620 M. Unfall: Der 17 Jahre alte Spenglerlehrling Georg Gais⸗ B. A. M. Brunnen. B. A. M. Nilſon äußert, daß der Antrag früher ſchon einmal geſtellt, aber wegen der großen Ausgaben zurückgezogen wurde. Seine Fraktion ſtimme für den Antrag. Bürgermeiſter Betz erklärt, wenn dies die allgemeine Anſicht des Bürgerausſchuſſes ſei, ſo könnten ja an allen vbier Toren der Stadt Brunnen erbaut werden. Die Koſten werden ſich auf 1240 Mark belaufen. Die Abſtimmung ergibt die einſtimmige Annahme der Vorlage⸗ Genehmigung zur Aufnahme eines Anlehens zur Abſtoßung älterer Schulden und Durchführung genehmigter Unternehmungen. Bürgermeiſter Betz: Seit der letzten Anleihe ſeien nun drel Jahre vergangen. Er glaube annehmen zu dürfen, verſprechen könne er es ja nicht, wenn wir nochmals nach Karlsruhe gehen, wir vielleicht wieder Geld zu 33/ Proz. erhalten. Sollten wir aber einen abſchlägigen Beſcheid erhalten, ſo bliebe nichts anderes übrig, als ſich eben an eine außerbadiſche Sparkaſſe zu wenden, da die badiſchen Sparkaſſen kein Geld zu ſolchem Zinsſatz hergeben. Die Vorlage wird in namentlicher Abſtimmung genehmigt. Genehmigung der Teilnahme von Mädchen am Unterricht der Realſchule. 8 Bürgermeiſter Betz führt aus, daß dieſe Angelegenheit ſchon ſeit Jahresfriſt betrieben werde. Der Vorſtand der Realſchule, Herr Prof. Metzger, der die Schule in die Höhe gebracht hat und den wir alle Anerkennung zollen müſſen, iſt leider ein Gegner dieſer Beſtrebungen. Der Redner berichtet alsdann über die Beſprechung mit dem Oberſchulrat in Karlsruhe. Dieſer hätte abſolut nichts dagegen einzuwenden gehabt und ſeine Zuſtimmung auch erteilt. .⸗A.⸗M. Kling ſtellt die Anfrage, ob der Vorſtand der Töchterſchule einen derartigen Antrag geſtellt habe. Dann möchte er doch dem Gemeinderat zu überlegen geben, daß der Platz hierzu unter allen Umſtänden viel zu klein ſei. Die Schuldienerräume könne man doch nicht dazu verwenden, denn der Schuldiener gehöre zum Haus. Er mache den Vorſchlag, für die höhere Töchberſchule ein Lokal zu mieten. 55 .⸗A.⸗M. Wollenſchläger betont, daß nur die Plaßfrage ihn zu ſeiner ablehnenden Stellungnahme veranlaſſe. Der Lehre habe faſt ſelbſt keinen Platz und die Schüler ſeien ohnedies ſe eng genug beiſammen. Er habe den Gedanken aufgegeben, daß man in den nächſten 10 Jahren einen Neubau bekomme. .⸗A.⸗M. Becker: Bei einigem guten Willen laſſe ſi Sache ſchon machen. Seine Fraktion ſtimme für die Vorlage. .⸗A.⸗M. Kling erwidert dem Vorredner in läng öfterem Beifall unterbrochener Rede, daß es nötiger ſef, df ſchule derart auszugeſtalten, daß unſere Mädchen eine ged Bildung erhalten und einmal tüchtige Hausfrauen werden. müſſen in unſerer heutigen Zeit doch damit rechnen, daß wir die Koſten aufzukommen haben. 85 .⸗A.⸗M. Wollenſchläger: Wenn heute der Fabri ſpektor käme und würde die derzeitigen Räume beſichtigen, ſo ſicherlich die ganze Bude geſchloſſen werden. Nach weiteren Ausführungen der Herren.⸗A.⸗M. goläni, Kunz, Becker, Gemeinderat Baumann, Prof W lenſchläger, Kling und Bürgermeiſter Betz wird die Vorlage in namentlicher Abſtimmung abgelehnt. 5 Publikation der Gemeinderechnung pro 1904 und Genehmigung der Vpranſchlags⸗Ueberſchreitungen. .⸗A.⸗M. Kling bringt verſchiedene Beanſtandungen zur Sprache. So hätten z. B. die Sporteln gegenüber den andern Orten bedeutend nachgelaſſen. Bei Strafverfügung ellungen würden immer noch 10 Pfg. erhoben. Bei dem Geldmangel in der Gemeinde⸗ kaſſe hätte man doch bei der ſtädtiſchen Sparkaſſe eine Anleihe können. Das Amt des Aichamtsvorſtehers könnte der Herr meiſter doch wohl übernehmen, da man für den Poſte auswerfe und nur 27.50 eingenommen habe. Bei D werde immer noch 1 Mark erhoben, obwohl das ſei. Er möchte darauf hinweiſen, daß die Desin ausgeführt werden und daß die Koſten hierfür auf die übernommen werden. 5 .⸗A.⸗M. Wollenſchläger bemerkt bezüglich de⸗ Punkbes, daß ein diesbezüglicher Antrag ſchon vor längerer Zet faßt worden ſei. .⸗A.⸗M. Nilſon, Becker und Kunz bringen eben verſchiedene Beanſtandungen zur Sprache, welche vom Vorſitzende⸗ rektifiziert und teils auch Abhilfe verſprochen wird. 5 Die Voranſchlagsüberſchreftungen werden alsdann genehmigt. Die Publikation der Rechnung der Realſchule und der ſtädk, Sparkaſſe pro 1904 wird entgegengenommen. Für das zurückgetreten Mitglied Georg Löſch wird Herr Faufmann Michael Bleß ſtimmig gewählt. Damit war die umfangreiche Tagesordnung erſchöpft. Bürgermeiſter Betz ſchloß um 9411 Uhr die Sitzung. Aus dem Grossherzogtum. * Von der Bergſtraße, 18. Aug. In einer Pfarrei an der Bergſtraße wurde ein Kind aus dem vorderen dtaufgäſten zur Taufe n Günther wünſcht die Errichtung zweier weiterer ſohn Hat hier in der Ungeſtörtheit ſeiner Karzertage Kunſtwerbe zu⸗ wege gebracht; es iſt nicht nur Geſchmier, was da hingeklext iſt, erſt in der Karzermuße entdeckt hat, wenn er im Gefühl der Un⸗ ſchuld hier Schaffensdrang berſpürte. Denn unſchuldig ſind ſie alle geweſen.„Bier— Unſchuld— Rache!“ iſt der ganze, immer wiederkehrende Kauſalnexus.„K. V. magerte hier zum Skelette ab, völlig unſchuldig“, ſchreibt ein armer, gewiß ſehr bedauerns⸗ werter Studio. Ein anderer erſcheint uns noch mitleidswürdiger, denm er ſchreibt: Bei Bier und Schnaps und Schnaps und Bier Saß ich allein auf dem Karzer hier, Solang ich geſeſſen, hab' ich geſonnen, Weshalb man mich hat eingeſponnen. „O. C. brummte hier böllig ſchuldig, leider nur zwei Tage.“ Die Gründe für die Gefangenſchaft werden des öftern verzeichnet. In dem alten Karzer ſind dieſe meiſt in lateiniſch„propter ge⸗ gebenen Gründe faſt alle nicht mehr zu leſen und nur die Jahres⸗ zahlen(1764, 1767, 1805, 1819 uſw.) ſind erkennbar. In dem neuern Karzer aber ſchreibt einer ſehr klar und deutlich: 2 Jenenſer Alemannen ſeine angeborene Liebenswürdigkeit und Offenheit abſichtlich mißverſtanden, wurde er zu 7 Tagen Karzer ber⸗ donnert, nach 3 Tagen jedoch von Seiner Königlichen Hoheit dem Großherzog von Sachſen⸗Weimar begnadigk. Golt ſegne ihn und ſeine Kinder.“ zweldeutigerer Weiſe auf Tagesereigmiſſe und die Frage der„aka⸗ demiſchen Freiheit“. Dann ſehen wir Friedensengel, Teufel, die Nonmen fortitragen, und— namentlich in dem alten Karzer— abkonterfeite Profeſſoren, viel Bierfäſſer und was ſonſt die Phankaſie eines Studio beſchäftigt, der hier ſeine Kunſt in den Dienſt hoher „Ideale“ ſtellte. Wer die Farben liefert in das fidele Gefängnis? wird man fragen. Ja, das iſt ein durch den Brauch geheilig Recht der Gefangenen, daß der Karzerwärter ihnen das Handwerks⸗ ſondern zeigt oft wirkliche künſtleriſche Begabung, die gewiß mancher Nur eine Inſchrift, die die Schuld bekennt, finden wir. Die lautet: Andere Bilder und Inſchriften boziehen ſich in un⸗ Karzer das Eſſen durch die Jutterklappe zuſchob. Ein g überſchäumenden Studentenhumors wird mit dem Nied Karzerſtätten ſeine ſichtbaren Dokumente einbüßen, a Karzer gibt, wird es gewiß auch wieder launige Sprü Bilder geben, die die junge Generakion erſinnt, wen „Hotel zur afademiſchen Freiheit“ ziehen mußß. — Einen Ausweg aus dem Nationalitätenhader, der ein halbes Jahrhundert den öſterreichiſchen Staat zerfleiſch dieſer Tage die Apotheke des Allgemeinen Krankenhauſes zu Die Lenker der Stadt haben freilich geglaubt, den Hade⸗ auf dieſes gemeinnützige Inſtitut ſchon gründlich ge haben, indem ſie es ſtreng paritätiſch in eine tſchechiſ deutſche Abteilung zerlegten, in denen nur die Krank Nationalität und nur unter Anwendung der betreffenden geheilt werden dürfen, und der dazu gehörigen Apotheke leider nicht gut halbieren konnte, auftrugen, den kranken De die Medizinalflaſchen mit deutſcher, den kranken Tſchee tſchechiſcher Aufſchrift zuzuſtellen, damit ihnen beim etwaige blick eines fremdſprachig etikettierten Heilmittels nicht ins Blut dringe und ſo die erhoffte Heilwirkung aufgehoben we⸗ Aber in beſagter Apotheke muß wohl ein neckiſcher Kobo Weſen treiben, trtt, und üborhaupt⸗ ehre vor derartigen aber der Wiederholung dieſer Vorgänge vorbeugen? Nun, ſehr fach: wenn man weder Tſchechiſch noch Deutſch als Rezeptſprach verwendet, kaun man beim Rezeptſchreiben auch nicht Deutſch mi geugender Junigkeit. 4. Sette: Veneral⸗Anzeiger. Mannheim, 19! Auguſt Pfarrorke gebracht. Natürlich würde nach der hl. Handlung ein⸗ gekehrt und der Fröhlichkeit beim Glaſe Wein gehuldigt, umſomehr, als der Täufling der Erſtgeborene eines reichen Bauern war. Auch der Fuhrknecht wurde trunken. Als man zu ſchnell im Heimatshofe einbog, ſchlug der Wagen um und der Täufling wurde in die kurz vorher von Miſt entleerte und tief mit Pfuhl angefüllte, große, mitten im Hofe befindliche Miſtkaut geſchleudert. Den dicken Feder⸗ Aiſſen, worin der Erſtgeborene gehüllt war, iſt es offenbar nur zu danken, daß der kleine„Johannes“ nicht ſchon an ſeinem Tauftage im Pfuhle ertrank. Aber auch eine beherzte und offenbar auch be⸗ rauſchte Frau, die dem neuen Erdenbürger ins ſtinkende Naß nach⸗ ſprang, wäre ertrunken, wenn der Vater des Täuflings nicht ſofort — krotz ſeines Hochzeitsanzuges— in den ſchmutzigen See zu Hilfe geeilt wäre. Cheater, Runſt ung iſſenſchaft. Richard Wagner Feſtſpiele im Prinzregententheater in München. Triſtan und Iſolde. Mit einer großen Zug ſich auszeichnende Wiedergabe des eigenartigſten form⸗ vollendetſten Wagnerſchen Kunſtwerks erreichte der erſte Feſtſpiel⸗ chklus einen glanzvollen Abſchluß. Wer beim Betreten des herr⸗ lichen Muſentempels befürchtet halte, daß durch die wegen Indis⸗ poſition in letzter Stunde erfolgte Abſage des Herrn Burrian und der Frau v. Mildenbu rg der Charakter der Feſtſpielauf⸗ führung in Frage komme, ſah ſich ſchon nach dem exſten Akte aufs angenehmſte enttäuſcht, Mottls kongeniale Reproduktionskraft ſchuf im Verein mit den hervorragenden Soliſten eine künſtleriſche Darbietung, die auch höchſte Erwartungen noch übertraf. und gang hervorragenden durch Einheitlichkeit 5 Denn wenn auch das Organ von Frau Plaſchinger aus Berlin für die ſchweren Akzente des erſten und dritten Aufzuges(Liebestod) moch ſieghafter hätte ſein dürfen, ſo ſchuf die intelligente Künſtlerin doch eine Leiſtung, die an poetiſcher Klangentfaltung und Innigkeit des Ausdrucks ihres Gleichen ſucht. Der herrliche As⸗dur⸗Satz, der eigentliche Liebeshymnus, zugleich der Kern⸗ und Ruhepunkt des ganzen Muſikdramas, kann kaum poeſievoller und klangſchöner dar⸗ geboten werden, als es geſtern durch Herrn Knote und Frau Plaichinger geſchah. Dazu die königliche Erſcheinung der Künſtlerin And ihr tiefdurchdachtes, gewandtes Spiel, das ungemein feſſelte, Herr Knote, deſſen Gefangsleiſtung ſich ſchon in der Szene, in welcher Triſtan das Erſuchen Brangränes ablehnt, durch eine rühmenswerte Deutlichkeit und Korrektheit der Ausſprache aus⸗ gzeichnete, zeigte ſich auch im weiteren Verlauf als der ernſt denkende Künſtler und hervorragende ſtimmbegabte Sänger. In derolnkunfts⸗ ſzene des zweiten Aufzuges entwickelte er viel Ton und Energie des Ausdrucks, und in den Fieberfantaſien des dritten bot er gewaltige Steigerungen. Den König Marke ſtattete Herr Perron von der Dresdener Hofoper mit Hoheit und Würde aus und ſang mit Kraft und guter Pointierung. Frau Preuſe⸗Ma tzenauer brachte ſin der Partie der Brangräne neuerdings ihre ſchönen Stimmittel aur Geltung. Den vorgeſchriebenen Warnungsruf in der Ueber⸗ gaſchungsſzene vermißten wir indeſſen. Auch war zu bedauern, daß der herrlichen Klangbildung bisweilen die Verſtändlichkeit des Text⸗ wortes mangelte. Auch der Kurneral des Herrn Bauberger war eine warmblütige, kräftig empfundene Leiſtung von Ueber⸗ Die Herren Mikorey, Broderſen, Walter und Koppe ergänzten und bervollſtändigten das Enſemble. Die kurzen Chorſätze klangen friſch und das Orcheſter bot in der herrlichen ſymphoniſchen Ausgeſtaltung unter Mottl eine Meiſterleiſtung, der höchſtens zu Anfang des ztpeiten Aktes' noch etwas Abdämpfung in der Begleitung zu wünſchen geweſen wäre. Auch in dieſer Aufführung wurde der günſtige Totaleindruck irch eine ſtimmungsvolle ſzeniſche Umrahmung aufs wirkſamſte unter⸗ ſtützt. Reizend war der Farbenkontraſt des Schiffes, Meeres und blauen Himmels im erſten Aufzuge. Warum man jedoch die Be⸗ wegungen der Meereswellen auf einen ſo kleinen Umfang beſchränkte, twar nicht recht verſtändlich. Sehr ſchön wirkte die Dekoration des Zipeiten Aktes, und im dritten hatte man zur Erhöhung der male⸗ riſchen Wirkung natürliches Laub äußerſt geſchickt verwendet. Das Haus war auch geſtern ausverkauft und das Publikum wurde am Schluſſe nicht müde, immer und immer wieder ſeinen Beifalls⸗ bezeugungen Ausdruck zu geben. So nahm der erſte Ehklus des fünften Feſtſpielfahres einen hohen künſtleriſchen Verlauf. Wenn auch im denzelnen manches noch einer Vervollkommnung fähig war, wenn wie in jedem Theater⸗ betriebe zufällige Störungen bemmend in den Weg traten, ſo maßz doch konſtatiert werden, daß der Totaleindruck ein durchaus günſtiger war. Daß man muſikaliſch mit Ernſt und Gewiſſenhaftigkeit die Bahreuther Tradition wahre, dafür bürgte uns ſchon der Name Moktl. Wie ſehr dies weit über die Grenze des deutſchen Vater⸗ klandes anerkannt wird, beweiſt der glänzende Beſuch der diejährigen Vorſtellungen ſeitens eines internationalen Publikums. Und ſo kann ſich der Intendant der Königl. Hoftheater, Herr Ernſt von Poſſart, kleinen glänzenderen Abſchied denken, als durch dieſe Feſtveranſtaltungen, welche ſeiner Initiatibe entſproſſen ſind. Möge der hohe Geiſt auch fürderhin im Pringregententheater ckk. Die Huchſchule für Muſik in Mannheim wurde im Unterrichts⸗ jahre 1904/05 von zirka 400 Studierenden, Hoſpitanten und Schü⸗ lern beſucht, die von 42 Lehrkräften unterrichtet wurden. Im Laufe des Jahres fanden ſtatt: 15 Vortragsabende, 8 Uebungsauf⸗ führungen, ſowie Aufführungen von Werken von Liſzt(), Beethoven [dieſe zu Gunſten des Vereins für Volksbildung), Händel, Brahms 2) ünd Pfitzner. Dem Gedächtnis Schillers waren 3 Aufführungen (zwei in der Anſtalt, eine im Muſenſaal des Roſengartens) ge⸗ widmet. Außerdem wurden Aufführungen veranſtaltet, die dem Tſchechiſch und Tſchechiſch mit Deutſch perwechſeln. Nur muß man, da ein Verſtändigungsmittel doch auch in der Pharmazie erforder⸗ lich, einen Erſatz ſchaffen, und zwar am beſten einen ganz neutralen. Welche Sprache kann aber neutraler ſein als eine tote? Und ſo ſchreiben nun die Herren Proviſoren in der Apotheke des Prager Allgemeinen Krankenhauſes den tſchechiſchen wie den deutſchen Pa⸗ tienten für die Medizinflaſchen die Etiketten— Lateiniſch. Es gibt noch heute Gelehrte und Sonderlinge, die für die Wiedererweckung des Lateiniſchen zur Weltſprache ſchwärmen. Hier hat ihnen der Haß zweier Volksſtämme, die zuſammenleben müſſen und nicht wollen, einen Bundesgenoſſen geſchaffen, der ihre Theorie bereits in Praxis umgeſetzt hat. Es iſt nun leicht einzuſehen, daß dieſes erſte glückliche Beiſpiel andere im Gefolge haben tvird. Vielleicht kommen bemnächſt die Straßenſchilder von Prag dran, was unbedingt ein Fortſchritt wäre, da ſich heute jeder außerhalb der tſchechiſchen Kul⸗ turwelt ſtehende Zeitgenoſſe in Prag mit ſeinen tſchechiſchen Stra⸗ Fenſchildern beinahe ebenſo gut zurechtfindet wie in der Wüſte Sa⸗ harg. Und wenn auf dieſe Weiſe der deutſch⸗iſchechiſche Ausgleich endlich unter Dach und Fach gebracht wäre, könnte man ſich vielleicht auch verſucht fühlen, das Verfahren auf den öſterreichiſch⸗ungariſchen Hader anzuwenden. Weg mit der deutſchen Kommandoſprache! küfen die heißblütigen Magyaren; wir wollen nicht länger Knechte dieſer ver.... Schwoben ſein. Aber, erwidern die kühlern Geg⸗ eine einheitliche Armee muß ein einheitliches Kommando haben, oder ſie hörk auf, eine einheitliche Armee zu ſein. Ihr haßt die tſchen Laute; den Deutſchen wieder können wir nicht magyariſche aufzwingen; einheitlich muß das Kommando bleiben. Nun gqut. da aibt es nur einen Austweg: wir kommandieren lateiniſch Gedächtnis Friedrich Nietzſche's, Eduard Mörike's bezuw. Hugo Wolf's geweiht geweiht waren. Der Anſtaltslehrer Herr Pianiſt Fritz Häckel brachte an 9 Abenden die ſämtlichen 32 Klavierſonaten. Beethovens frei aus dem Gedächtnis zum Vortrag. Neben drei Prüfungsabenden wurden interne Prüfungen ſämtlicher Klaſſen in alen Unterrichtsfächern während der Zeit bom 1. bis 15. Juli ab⸗ gehalten. Das neue(ſiebente) Unterrichtsjahr beginnt am 15. Sep⸗ tomber 1905. Repertoir des Stadtgartentheaters in Karlsruhe und des Hof⸗ thegters in Baden⸗Baden vom 20. bis 26. Auguſt. Karlsruhe: 20. Aug.:„Hotel Pompadour“(mittags 3 Uhr),„Die luſtigen Nibelungen“(abends 8 Uhr); 21. Aug.:„Lutti“; 22.:„Der Bettel⸗ ſtudent“(Benefiz für Kapellmeiſter Groß); 28.:„Einquartierung“; 24.:„Wiener Blut“(Benefiz für Herrn Böhm); 25.:„Das Veilchenmädel“; 26.:„Die luſtigen Nibelungen“.— Baden⸗ Baden: 21. Aug.:„Frühlingsluft“(zum letzten Male); 23.: „Fledermaus“; 25.: Gaſtſpiel der franzöſiſchen Schauſpielgeſell⸗ ſchaft Baret; 26.:„Beiden Reichenmüller“(Gaſtſpiel von Herrn Direktor Conrad Dreher, kgl. bahr. Hofſchauſpieler). Der Beſuch der beiden Landesuniverſitäten hat auch in dem neuen nun zu Ende gegangenen Sommerſemeſter wieder eine Stei⸗ gerung gegen das Vorjahr aufzuweiſen. Die Geſamtzahl der Stu⸗ dierenden und Hörer iſt bei Freiburg von 2132 auf 2809 und bei Heidelberg von 1847 guf 1996 geſtiegen. Dagegen hat der Beſuch der technichſen Hochſchule in Karlsruhe von 1607 auf 1562 abge⸗ nummen. In Freiburg erſtreckt ſich die Zunahme auf alle Fa⸗ kultäten. Die ſtärkſte Zunahme hat die philoſophiſche Fakultät(von 306 auf 621) zu verzeichnen, dann folgen die rechts⸗ und ſtaats⸗ wiſſenſchaftliche(von 774 guf 813) und die theologiſche(von 208 auf 237). In Heidelberg haben alle Fakultäten mit Aus⸗ nahme der theologiſchen an der Steigerung teil. Die theologiſche Fäkultät hat von 71 auf 67 Angehörige abgenommen. Die ſtärkſte Zunahme hat auch da die philoſophiſche Fakultät(von 395 auf 462) zu verzeichnen. Den ſtärkſten Beſuch weiſt die juriſtiſche Fa⸗ kzultät mit 590 Studierenden auf. An der techniſchen Hochſchule hat nur der Beſuch im Ingenfeurweſen(256 auf 262) und in der Chemie(von 211 auf 259) zugenommen. Beſonders ſtark iſt der Beſuch des Forſtweſens(von 24 auf 35). Das Fach leidet aller⸗ dings an Ueberfüllung. — Deueſte Pachrichten und Celegramme. Orivat-Celegramme des„General-Hnzeigers“ München, 18. Aug. Von dem Automobil des Großfürſten Kyrill von Rußland wurde hier der Geiſtliche Ciccioli überfahren. Derſelbe erlitt einen ſchweren Schädelbruch. Der Großfürſt war nicht im Automobil. * Erfurt, 18. Aug. In dem Vororte Ilversgshofen erſchoß der Kutſcher Frapel die Lehrersgattin Scholer aus Schubzendorf bei Berlin und beging dann Selbſtmord. * Berlin, 19. Aug. Der Modelltiſchler Riscau verletzte Frau und Sohn durch Revolverſchüſſe und tötete ſich ſelbſt,(Lok.⸗Anz.) * Berlin, 19. Aug. Die„Voſſ. Ztg.“ meldet aus Kiel: Das Marinekriegsgericht verurteilte den Wachtmeiſter⸗ maat Görgens vom Linienſchiff„Wittelsbach“ wegen Unterſchlagung und Diebſtahl zum Nachteile von Untergebenen zu 10 Monäten Gefüngnis und Degradation. * Allenſtein, 18. Aug. In Lamſes ertrank der Reſerveleutnant Ericke bei einer Pionierübung.(Lok.⸗Anz.) *Wien, 18. Aug. Der hieſige chineſiſche Geſandte be⸗ zeichnet durch die„Neue politiſche Korreſpondenz“ die Meldung von einem Attentat auf die Kaiſerin Mutlter von China als völlig unbegründet. Tanger, 18. Aug. An der Küſte von Tanger wurden zwei Franzoſen auf einem Spaziergange etwa zwei Kilo⸗ meter von der Stadt von Mitgliedern des Stammes Andjera, die mit Gewehren bewaffnet waren, angegriffen und ihrer gan⸗ zen Habe beraubt. Die Lage in Rußland. * Petersburg, 18. Aug. Ein an den Senat gerich⸗ teter Ukas vom 19. Auguſt ordnet die Ver öffentlichung des kaiſerlichen Manifeſtes ſowie die Beſtimmungen betr. die Schaffung einer Reichsduma an. Der Ukas ver⸗ fügt zugleich mit Rückſicht darauf, daß alle Fragen, die ſich auf die Vervollkommnung des Regierungsſyſtems beziehen, der Duma vorgelegt werden müſſen, die Aufhebung des dieſelben Fragen behandelnden Ukaſes vom 3. März 1908. Petersburg, 19. Aug.(Reglement für Wahl zur Reichsduma. Allgemeine Beſtimm⸗ ungen.) Die Wahlen zur Reichsduma finden ſtatt: 1. in den Provinzen und in den Territorien, 2. in allen großen Städten. In Palen, Sibirien, Kaukaſien, Turkeſtan und in einigen Provinzen werden die Wahlen auf Grund von beſonderen Reglements ſtatt⸗ finden. Die Anzahl der Dumamitglieder beträgt 412, von denen 28 durch die Städte gewählt werden. Die Wahl der Dumamitglie⸗ der in den Provinzen und in den Territorien wird von einer Pro⸗ vinzialberſammlung vollzogen, welche zuſammengeſetzt iſt 1. aus den Grundeigentümern der betreffenden Bezirke, 2. aus den ſtädt. Wählern und 8. aus den Vevollmächtigten der Amtsbezirke. Die Wählerverſammlungen zählen 160 Mitglieder in den beiden Hauptſtädten und 80 Mitglieder in den übrigen Städten. Von dem Wahlrecht ausgeſchloſſen ſind Frauen und Männer unter 25 Jahren, die militäriſchen Unterrichtsleiter, aktive Angehörvige des Heeres und der Marine, ebenſo Nomaden und fremde Untertanen, ſowie Per⸗ ſonen, welche wegen Konkursvergehen oder wegen Deſertion verur⸗ teilt ſind. Ebenſo die Gouverneure, Vizegouverneure und Polizei⸗ präfekten mit ihren Beigeordneten in den Orten, in denen ſie ihr Amt ausüben. Frauen bürfen im Auftrage ihrer Gatten und Söhne wählen. Väter können das Recht zu wählen an ihre Söhne abtreten, wenn ſie das Recht haben, an den Wahlverſammlungen der Vrundbeſitzer ihres Bezirks teilzunehmen. An den ſtädtiſchen Wahlverſammlungen nehmen beil Perſonen, welche ſtädtiſche Immobilien im Werte von 1500 Rubel beſitzen, ſowie die Induſtriellen der erſten Kategorien. In dem Anhange dieſes Reglements erwähnten Städten nahmen an der Wahlver⸗ ſammlung teil die Beſitzer ſtädtiſcher Immobiljen im Werte von mindeſtens 3000 Rubel in den Hauptſtädten und 1500 Rubel in den anderen Städten, die Induſtriellen der erſten Kabegorie und Per⸗ ſonen, welche die Steuer auf Miethäuſer der 10. Kategorie in jedem Bezirke zahlen. Niemand darf mehr als eine Stimme abgeben. Die die Waßlen finden unter der Aufſicht des Miniſters des Innern, der 4 Gouverneure und der Polizeipräfekten ſtatt. Die Wahten finden dermittels geheimer Abſtimmung durch Kugeln ſtatt. Die übrigen Städte und Landwahlkreiſe wählen gleichfalls in geheimer Abſtim⸗ mung eine durch eine Tabelle feſtgeſetzte Anzahl von Mitgliedern in die * Zibil⸗ beamte dürfen die Wahl nur dann annehmen, wenn ſte guf ihr Amt verzichten. Man darf als Kandidat für die Duma nur an einem Wahlverſammlungsorte ſich aufſtellen laſſen. Als Mitglieder der Duma können ferner nur Perſonen gewählt werden, die der ruſſi⸗ ſchen Sprache mächtig ſind. —— Der Krieg. Ruſſiſch⸗japaniſche Friedensverhandlungen. * Portsmouth, 18. Aug. In der heutigen Sitzung der Friedenskonferenz, die um 10 Uhr vormittags begann, wurde zunächſt Artikel 11 beraten. Da man ſich aber nicht einigen konnte, wurde die Beratung verſchoben. Man ging darauf zu Artikel 12 über, nach dem Japanern Fiſcheteirechte an der ſibiriſchen Küſte gewährt werden ſollen. Dieſer Artikel wurde einſtimmig angenommen und die Sitzung bis 22. Auguſt, Uhr nachmitteſs vertagt. In der Zwiſchenzeit ſollen die Protokolle ausgearbeitet werden. — kaufen am vortefl. Geſchäftliches! haftesten in dem Amateurphotographen gatee an Helnrich Kloos, 6 2, 15, f. J.„Deutschen Hol“ Tol. 1264. 57 860 ————— — Waſſerſtandsnachrichten im Monat Auguſt. Pegelſtationen Datum: vom Rhein: 14. 15. 16. 17. 18. 19. Bemerkungen WRird 4,22 4,22 4,18 4, 16 4,16 Waldshnttt 3,06 3,50 3,42 3,55 Hüningen.. 43,30 3,19 3,07 8,10 8,38 8,3 Abds. 6 Uhr 7 3,31 3 48] N. 6 Uhr Lanterburgg 44.90 4,90 4,87 Abds. 6 Uhr Maxau. J5,24 5,20 5,00 4,89 4,87 5,00 2 Uhr Germersheim..„„ 4,58 4,87 4,72 4,67.-FP, 12 Uhr Mannheim 4,48 4,74 4,67 4,48 4,86 4,36 Morg. 7 Uhr Mainz J,50 172 ,76.70 1,862.-P. 12 Uhr Hiungnn 2,45 2,39 2,29 10 Uhr Dll. 2,80 2,71 2,59 2 Uhr Koblen„„.40 2,49 2,67 2,68 2,59 10 Uhr Kölnn„.87 2,36 2,58 2,72 2,68 2. Uhr Ahhrert 61 4,69 1,91 1,96 6 Uhr vom Neckar Mannheim 4,35 4,65 4,62 4,48.35 4,31] V. 7 Uhr Heilbronn. 0,47 0,48 0,88 0,42 0,34 C,41 V. 7 Uhr aeeee,— Verantwortlich für Politik: Chefredakteur Dr. Paul Harms, für Feuilleton und Kunſt: J..: Dr. Paul Harms. für Lokales, Provinziales u. Gerichszeitung: J..: Karl Apfel, für Volkswirtſchaft und den übrigen redaktionellen Teil: Karl Apfel, für den Inſeratenteil und Geſchäftliches: Franz Kircher. Druck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buchbruckerei. G. m. b..: Ernſt Müller. 5 khewahrte Nahrung Kranke, Genesendde. Verblltet LIboe, Brechdubehfall, DaEmkabarrh. 55061 5 2 beziehen durch den Weinhandel. Resbanmrearid Kaiserhütte Seckkenheimer- und Augartenstrasse. „Grosse comfortable Sale mit Bünne.— Exportbier, hell (Viener Art) und dunkel, der Rau'schen Brauerel.— Vorziig- (Cliune Kuche. Mittagz- und Abendtisch im Abongement 58888 4 — Mannheim, 19. Auguſt. Verſteigerung. Mittwoch, 23. Aug. 1905, und die darauffolgenden Werk⸗ tage, nachmittags von 2 Uhr an, findet im Verſteigerungs⸗ lokal des hieſigen ſtädtiſchen Leih⸗ amtes— Lit. C 5, 1—Zeughaus⸗ gebäude, Ein igang weſtliche Serte, bie öffentliche Verſteigerung verfallener Pfänder gegen Barzab lung ſtatt. Die Uhren, Gold⸗ und Silber⸗ pfänder kommen Freitag, den 25. dſs. Mts., nachmittags von 2 Uhr ab, zum Ausgebot. Das Verſteigerungslokal wird jeweils um ½2 Uyhr geöffnet. Kindern iſt der Zutritt nicht eſtattet. Mannheim, den 4. Aug. 1905. Städtiſches Leihamt. Hofmann. 9000%19 Bekanntmachung. Anläßlich des Kirchweih⸗ feſtes in Neckarau findet am Sonntag, den 20. und Mon⸗ tag, den 21. d. Mts. ver⸗ ſtärkter Betrieb ſtatt, Der letzte Wagen ab Neckarau über Waſſerturm — Panorama am Sonntag 12.30 Uhr abends, am Mon⸗ tag 12.00 Uhr abends. Mannheim, 18. Aug. 1905 Städt. Straßenbahnamt 5 V. 8000% 7 Mart in. Oeſfentliche Jerſteigerung. Montag, den 21. Aug. l.., vormittags 11 Uhr, werde ich bei der Preuß. Heſſ. Bahn(Neckarſtadt) im Auftrage gemäß§8 373.⸗G. B. 2 Faß Kaffee⸗Glaſur V. K. 171/172 Nelto 293 ilo gegen Baarzah⸗ lung öffentlich verſteigern. 2764 Mannheim, 16. Aug. 1905. Klee, Gerichtsvollzieher. e eeeee Cuaugeliſch⸗proteſtantiſche Gemeinde. Sonntag, den 20. Auguſt 1905. Trinitatiskirche. Morgens ½9 Uhr Predigt, Herr Stadtvikar Mayer. Morgens 10 Uhr Predigt, Herr Stadt⸗ vikar Honſell. Concordienkirche. Morgens 10 Uhr Predigt, Herr Stadtvikar Mayer. Abends 6 Uhr Predigt, Herr Stadtvikar Honſell. Lutherkirche, Morgens ½10 Uhr Predigt, Herr Stadt⸗ vikar Siefert. Aula des Realgymnaſiums(Eingang Tullaſtraße). Morgens 40 Uhr Predigt, Herr Stadtpfarrer von Schöpffer. Johanniskirche(Lindenhof). Morgens 10 Uhr Pre⸗ digt, Herr Stadtvikar Zettelmann. Wohlgelegen. Am Sonntag den 20. Auguſt fäll⸗ der Gottesdienſt aus. Dagegen findet am Sonntag, den “. Auguſt und Sonntag, den 3. September vormittags 9 Uhr Predigtgottesdienſt ſtatt. Diatoniſſenhauskapelle. Morgens ½11 Uhr Predigt, Herr Pfarrer Kühlewein, Stadtmiſſion. Evang. Vereinshaus, K 2, 10. Sonntag 11 Uhr: Sonutagsſchule. 3 Uhr: Allgemeine Erbauungsſtunde, Stadtmiſſionar Lich! 11 776 Uhr: Jung⸗ rauen verein(Bibel- und Geſangſtunde). Mittwoch ½9 Uhr: Allgem. Bibelſtunde, Lichtenberger. Freikag ½9 Uhr: Probe des Geſangvereins„Zion.“ 2 2 Schwetzinger⸗Stadt. Traitteurſtraße 19. Sonntag vorm. 8 Uhr: Sonntagsſchule. Abends ½9 Uhr Allgem. Bibelſtunde, Stadtmiſſionar Mühlenigtter. Montag ½9 Uhr: Bibelſtunde fur Männer und Jünglinge. Dienstag 8 Uhr: Jungfrauenverein. Mittwoch ½9 Uhr: Allgem. Bibelſtunde. Mühlematter. Samstag ſ½ Uhr: Jugendabteilung Schwetzingerſtadt. Neckarſtadt, Gärtunerſtraße 17. Sonntag 1 Uhr: Sonntagsſchule. Dienstag ½9 Uhr allgemeine Bibelſtunde. Krämer. Lindenhof, Belleuſtraße 52. S onutag permiſiags 9 Uhr: tagsſchule. Freitag ½9 Uhr: allgem. Bibelſtunde, Stadtmiſſionar Mühlemaktel⸗ 5 5 Zu den allgem. Bibelſtunden der Stadtmiſſion iſt jedermann freundlich eingeladen. Stadtmiſſiona Stadtmiſſionar Stadtmiſſionar Heffentliche Verſteigerung. Dienſtag, 22. Auguſt 1905, vormittags 11¼ Uhr, werde ich auf Stalion Rheinau im Auftrage der Firma K. Zil⸗ lekens gemäß§ 373.⸗G.⸗B. öffentlich gegen Baarzahlung ver⸗ ſteigern: 27808 5 Waggon Pr. engl. Flamm⸗Nußgries. Maunherm, 18. Aug. 1905. Günther, Gerichtsvollzieher. Jwangs⸗Jerſſeigerung. Montag, 21. Auguſt 1905 Rachmittags 2 Uhr werde ich im Pfandlokal 24, 5 hier, gegen bare Zah⸗ lung im Vollſtreckungswege öffentlich verſteigern: 1 Klavier, 1 Fahrrad, 1 Nähmaſchine, 4 Laden⸗ regale, 2 Ausſtellſpiegel, 2 Ausſtellkaſten, 1 Partie Stroh⸗ u. Filzhüte, Hoſen⸗ träger, Manſchetten und Hemden, Möbel aller Art und Verſchiedenes. Mannheim, 8. Aug. 1905 Zollinger, Gerichtsvollzieher. Zwangsverſteigerung. Montag, 21. Auguſt 1905, nachmittags 2 Uhr, werde ich im Piandlokal d 4, 5 egen bare Zahlung im Voll⸗ gee öffenklich verſtei⸗ ern; 1 Orcheſtrion, 1 Eisſchrank, 1750 Gegenſtände veiſch. Art. erner wird beſtimmt ver⸗ ſteigert: 1 Büffet, 1 Salon⸗ tiſch, 1 Plüſchdivan mit 2 Seſſeln, 1 Klavier, 1 Spiegel mit Konſole, 1 Vertikow, 2 Nohrſtühle, 1 Schreibtiſch, 1 Hausapotheke. Mannherm, 19. Aug. 1905. Weiler, Gerichtsvollzieher, L 4, 12. 27858 Cvaug. Münner⸗.s Iiinglingsperein. C. Y. Wochenprogramm 1580 20. bis 26. Auguſt. Sonntag, 20. Auguſt. Aeltere Abteilung: Vorm. ½9 Uhr Verſammlung des Bundes vom Weißen Kreuz; abends 520 Uhr Lilerariſcher Abend:„Poeſie aus dem Zuchthaus,“ Herr C. Sous. Montag, 21. Aug, abends ½9 KHyr Gibelſtulſde der älteren Abteilung in Us, 28 über Pfalit 19, Herr Miſſionsinſpektor Santop aus Batmen; in Traitteurſtraße 21, über Pfalm 18, Herr Kaufmann J. Ziegler. Dienslag, 7e. Alg., abends 1½9 Uhr allgemeine Bibelſtunde auf der Neckarſpitze, Herr Miſſtonar Lichtenberger; abends ½9 Uhr Probe des Poſaunenchors. Mittwoch, 28. Aug., für Schüler böherer Lehranſtalten in U 8, 23. g, 24. Aug., nachmittags von 2 Uhr an Chriſt⸗ nigung in U 3, 28, abends ¼9 Uur in U3, 23 Spiel- und Leſeabend, abends ½9 Uhr in U3, 28 Probe des Streichchors. Frei tag, 25. Aug., der Jugendabteflung über Lichtenberger. Santstag, 26. Auguſt, abends ½9 Uhr, Verſammlung der Jugendabteilung der Schwetzinger Vorſtadt, Trattteurſtraße 21; abends ½10 Uhr in U 3, 28 Gebetsvereinigung⸗ Jeder chriſtlich geſtunte junge Mann und Jüngling iſt zum Beſuch der Verſammlungen herzlich eingeiadeſi. Auskunft in Vereins⸗Angelegenheiten erteilen: dee 1. VBo⸗ſitzende, Stadtvikar 8 05 + 6, 24; der Sekretär, Stadtmiſſionar Lichtenberger, Spaft eliſeh Gottesdienſt. (Schloßkirche.) 20. Auguſt 1905(9. Sonntag n. Tr.), nachm. 3 Uhr: Superintendent Rübenſtrunk. Kollekte für die luth. Schulen u. Schullehrer⸗ Witwenkaſſe. 6 Eben⸗Ezer⸗ Kapelle, Augartenſtr. 26. (Methodiſten⸗Gemeinde.) Sonntag vorm. 111% Uhr und nachm. ½4 Uhr Predigt. 55 nachm. ½2 Uhr Kindergsottesdienſt. Dienstag abend ½0 Uhr Bibelſtunde. Freitag abend ½9 Uhr Jünglings verein. Jedermann iſt freundlich eingeladen. (Ait) Katholiſche Gemeinde. (Schloßkirche). Sountg, den 55 Aug., vor zuittags 10 Uhr: Deutſches Amt mit Predigt. Herr Vikar Cermak. Hinkh. Apofloliſche Gemeinde, Schmetzingerſtr. 124, Gottesdienſt: Sountag vormittag 10 Uhr, nachmitags 5 Uuhr. Donnerstag Abend 8¼ Uhr. abends ½9 Uhr in U 3, 23 Bibelſtunde Apoſtelgeſch. 28,—11, Herr Sekretär Sonntag, Max Keller, K 3, 9 Bücherrevisor K 3, 9. Bücherrevisionen aller Art. Aufstellen von Bilanzen und Abschlüssen. Beitragen von Büchern jeder Art, Ausschreiben von Fakturen, Einzug von Ausständen. Bitte genau auf das Litera zu achten. 26628 ereee Plissé-Anstalt T 6, 9, part. 26849 gosucht. Für das Getreide- Lagerhaus Fried- richshafen suche ich zu möglichst baldig. Eintritt einen tüchtig., gewandten und zuver- lässig. Expedienten. Gründliche Kennt- nisge d. Eisenbahn-⸗ tarif- u. Reexpedi- tlonsverhältnisse Bedingung und er- bitte mir Offerten hier- her. 4235 UlIm a.., den 17. August 1908. 0. E. Noerpel. Wohne jetzt 7831 E A, 18 S. Sturm(vormals J. Langenbach) Baugeſchäft. Bureau: P 7, 17. E 8, 1011. Parterre Stock, beſtehend aus 4 ſchönen lichten l Räumen, als Bureau od. 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