Badiſche Volkszeitung. Abonnement: 0 ſch 90 70 Pfennig monatlich. Bringerlohn 20 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. incl. Poſt⸗ auſſchlag M..42 pro Quartal. Einzel⸗Nummer 5 Pfg. E 6, 2. Inſerates der Stadt Mannheim und Amgebung. Unabhängige Tageszeitung. Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Geleſenſte und verbreitelſte Zeitung in Mannheim und Amgebung. 5 5 Pfg. Schluß der Juſeraten⸗Annahme ſin das Mittagsblatt Morgens 9 uhr, für das Abendblatt Nachmittags 3 uhr. Nedaktioan 7. uswärtige Inſerate.. 28„ Erd ittoeonrn„ 918 920 55 55 Rp Die Reklame⸗Zeile. 60„— Für unverlangte Manuſkripte wird keinerlei Gewähr geleiſtet.. Filiale(Friedrichsplaß) 8680 (Nannheimer Volksblatt.) Telegtumm⸗Abteſfez „„Journal Mannheim“ Telephon⸗Nummern: Direktion u. Buchhaltung 1449 Druckerei⸗Bureau(An⸗ 5 nahme v. Druckarbeiten 341 E 6, 2. che(lebersſcht. Maunheim, 21. Auguſt 905. Zu den engliſchen Flotteumanövern in der Oſtſee 5 ſchreibt die„Nordd. Allg. Zig.“: Ein Teil der engliſchen Kanalflotte trat eine ſeit längerer Zeit angekündigte Fahrt nach der Oſtſee an, ſie beabſichtigt einen Aufenthalt in verſchiedenen gusländiſchen Seehäfen und auch deutſchen Häfen. Das Er⸗ ſcheinen des engliſchen Geſchwaders ſtellt eine Erwiderung kiederholter Beſuche deutſcher Kriegsſchiffe in engliſchen Häfen dar. Die Bevölkerung jener Seeſtädte begegnete jederzeit unſeren Offizieren und Mannſchaften mit Achtung und Freundlichkeit. 134 18 Die engliſchen Behörden waren bemüht, den Aufenthalt ihnen angenehm zu machen im Einklang mit den Verkehrsformen, die feſtſzehender Brauch geſitteter Nationen ſind und fortwährend geübt werden, in den Häfen, die von fremden Schiffen berührt werden. Es iſt nicht bloß der Wunſch amtlicher Kreiſe in Eng⸗ land und Deutſchland, ſondern auch aller ruhig denkenden Briten und Deutſchen, daß der Beſuch des engliſchen Geſchwaders beitrage zur Feſtigung der Achtung zwiſchen den beiden großen Kulturpölkern. Wer dieſer Abſicht, in welcher Form auch immer entgegenarbeite, begibt ſich in den Dienſt von Beſtrebungen, die bweder in Uebereinſtimmung mit den Anforderungen des Gaſt⸗ techtes noch mit der Stellung einer mächtigen Nation ſind.— Wie geſagt: höflich, aber kühl! Dann kann man damit einver⸗ ſtanden ſein. fent 10 Lel Die ruüſſiſche Preſſe über die Verfaſſung. Die Petersburger Zeitungen äußern ſich zuſtimmend zu der Reichsduma. Der Rubicon ſei überſchritten, doch ſtehe noch ein Ichwerer Kampf mit der bureaukratiſchew Ordnung bevor. ſe„Petersburgskija Wjedemoſti“ meinen, die Könſtitutiona⸗ fiſten, deren Zahl in Rußland Legion ſei, werden den 19. Auguſt fls einen verhängnisvollen, ihre Illuſtonen vernichtenden Tag ketrachten.„Syn Oietſcheſtwa“ dagegen hält dieſen Tag für einen Tag des Sieges des ruſſiſchen Volkes über die Bureaukratie, die Schritt für Schritt zurückweiche. Gleichbiel, wie man über die Reichsduma urteile, ihre ſympto⸗ matiſche Bedeutung könne nicht abgeleugnet werden. Wenn die neue Einrichtung deſſen ungeachtet ohne Befriedigung und ohne das Gefühl der Erleichterung aufgenommen werde, liege es daran, daß die Bevormundung des Volkes fortbeſtehen hleibe, die Sicherheit der Perſon nicht gewährleiſtet werde, die Preſſe unter Zenſur bleibe und das freie Wort unterſagt ſei. „Ruß“ äußert, wäre das geſtrige Manifeſt von der Gewährung der Preßfreiheit begleitet geweſen, ſo wäre ein Unter⸗ pfand für die Aufrichtigkeit beider Seiten geſchaffen und für eine unvergleichlich größere Sympathie für die neue Staatsein⸗ richtung, deren hiſtoriſche Wichtigkeit unendlich groß ſei, deren Zur Beruhigung der praktiſche ſich aber erſt erweiſen müſſe. Gemüter diene . 384. Montag, 21. Auguſt 1905. CCCC— eeeeeee eeee 2 abeme⸗ N f werde.„Nowoje Wremja“ ſchreibt, nach der Schablone des Weſtens ſei die Schaffung einer Reichsduma keine Konſtitution, doch ſei es nicht das letzte Wort des politiſchen Schaffens. Die gegenwärtige Reform ſtelle Rußland nicht an eine unbewegliche Wand, ſondern eröffne im Gegenteil der ſchöpferiſchen Tütig⸗ keit des Landes neue Horizonte und erleichtere die Schaffung neuer Lebensformen, aber nicht nach einer feſtſtehenden Schablone, ſondern nach freier Wahl des Volksgeiſtes. Die Reform eröffne den ſchöpferiſchen Kräften des Volkes weiteren Spielraum und geſtatte ihm, ſeine nationale Individualität und ſeinen Genius hervortreten zu laſſen. Verſtärkungen für Deutſch⸗Oſtafrita. Aus Anlaß des Aufſtandes in Oſtafrika iſt, der„Köln. zufolge, die Entſendung von 150 Mann rine⸗Infanterie und mehreren Maſchinengewehren loſſen worden. Außerdem begeben ſich der kleine Kreuzer eadler und ein aus Oſtaſten kommender Kreuzer nach Dieſe Entſendung entſpricht genau den Anträgen, ie der Gouverneur Graf Götzen geſtellk hat. Zu der Ver⸗ immerung der Lage im Süden ſchreibt die„Nordd. Allg. .“: Ueber die näheren Umſtände des Ueberfalls, denen die ſer geſallen ſind, insbeſondere die 5 7 G 0 A — Der 9 c8 — 8 12 ſionsangehörägen zum O Zahl und Stammesangehörigkeit der Eingeborenen, die dabei beleiligt waren, iſt noch nichts bekannt. Es iſt daher auch nicht zu überſehen, ob vielleicht die nach Südweſten ausgewichenen Teile der aufſäſſigen Matumbi dabei in Betracht kommen.— Eine Abteilung von S. M. S. Buſſard unter Oberleutnanz Paaſche hatte am 18. Auguſt bei Lubomgwe unweit Müamwiki ein Gefecht mit den Aufſtändiſchen. Der Feind wurde zurück⸗ geſchlagen und floh nach Süden. Die Geſellſchaft zur Beförde⸗ rung der evangeliſchen Miſſionen unter den Heiden hat den Blättern nachſtehende, bei ihr eingegangenen Telegramme zur Verfügung geſtellt:„Dar⸗es⸗Salaam, 18. Aug ſ0 Uht. Un⸗ ruhen hiet unbedeutend.“„Dar⸗es⸗Salaam, 19. Aug. 10 Ußzr. Gemeldete Unruhen nehmen langſam ab. Angehörige be⸗ kruhigen.“ Berxfsehes Beſeß. *Oftersheim, 19. Aug.(Zur Wahlbewegung.) Wie mitgeteilt wird, ſoll im 56. Wahlbezirk ein beſonderer Kandidat der Mittelſtandspartei und zwar Herr Direktor Hoffmann, früher in Waghäuſel, aufgeſtellt werden. Karlsruhe, 20. Aug.(Der Juſtizrat iſt dal) Wie die„Oberrhein. Korreſp.“ hört, iſt in der badiſchen Juſtiz⸗ ratsfrage die Entſcheidung bereits gefallen. Die betreffenden Ernennungen dürften im September, wie man annimmt, an⸗ läßlich des Geburtstages des Großherzogs erfolgen. * Wilhelmshöhe, 20. Aug.(Der Kaiſer und die Kaiſerin) unternahmen geſtern Nachmittag eine Ausfahrt nach Schloß Wilhelmsthal, wo ein Souper genommen wurpde. Später geleitete der Kaiſer das abreiſende Fürſtenpaar von Fürſtenberg ſowie den abreiſenden Reichskanzler zur Bahn. Heute Vormittag wohnte das Kaiſerpaar dem Gottesdienſt in der Schloßkapelle bei. Paſtor Weber predigte. Bei dem Gottesdienſt trug der Verein„Muſica ſacra“ aus unter Trommelwirbel und Paukenſchla (Wittagblatt) Geſänge vor. Der Kaiſer ſprach na hdem Gottesdienſt Speng⸗ ler und dem Vorſitzenden des Vereins, Dr. Glaß, ſeine große Anerkennung für die vorzüglichen Geſangsleiſtungen aus.— Der Reichskanzler iſt für einige Tage nach Norderneh zurüickgekehrt. 52. Deutſcher Katholikeutag. Nachdruck verboten. S. ü. H. Straßbürg, 20. Augs Die Begrüßungsſitzung. 5 Die um 8 Uhr abends in der Feſthalle zuſammengetretene Be büßungsverſammlung des Katholikentages war bon über 10 000 der großen Eſtrade des Se neben Zorn von Bulacch die ſiſchen Reichs⸗ etterlé, Delſor und Vonderſcheer ieder des Elſaß⸗Lothringiſchen Landesaus⸗ 5 ſchuf ihnen Staatsrat F ürſt und die altdeutſchen Reichs⸗ und Landtagsabgeordneten Roeren, Prinz Arenherg, Dr. Pichler, Dr. Schädler, Gerſtenberger, Herol d un Juſtigrat Trimborn⸗Cöln Platz genommen. Der Biſchof Fritzen von Straßburg fehlte zu Beginn der Sitzung. Auch Arheiterverſammlungen am Nachmittag war er ferngeblieben, wä rend dieſe auf früheren Katholikentagen ſtets des biſchöflich gens teilhaftig wurden. Nachdem die Kapelle des 143. Jut Regiments die„Oberon“⸗Quverture zum Vortrag gebracht h beſtieg der Vorſitzende des Lokalkomitee's Dr. B urgubur Straßburg die Rednertribüne und eröffnete die Verſammlung dem katholiſchen Gruße:„Gelobt ſei Jeſus Chriſtus!“ den die Teil⸗ nehmer einmütig erwiderten. Nach ſeiner Begrüßungsrede nahm der Beigeordnete der Stadt Straßburg, Regierungsr Hochapfel als Vertreter des auf Reiſen befindlichen ermeiſters das Wort, um dem Katholikentage den„her ommensgruß“? der Stadt zu entbiete Er ſagte u..: handlungen begegnen beſonders 1 ntereſſe und Sympathie bei unſern katholiſchen Mitbürgern. Die E laubensſtärke aber die Glaubenseinheit, die auf dieſen Katholikentagen zum Ausdruck kommt, nötigt auch den Andersdenzenden Achtung ab.(D ˖ Beifall.) Und wie die Feſthalle errichtet worden z Boden als ein ſichtbares Zeichen für die Ideen * + auch di Beifall, Rufe: Se was Andersdenkenden heilig iſt, Katholikentag beſeelen wird. verſtändlich!) Nach weiteren Begrüßungsanſprachen ſchloß m Sängern und Sängerinnen geſungenen Tedeum abend ab. it dem von 500 der Begrüßungs⸗ * Erſter Tag. Mit einem feierlichen Geläut ſämtlicher Glocken der kabhobiſchen Hirchen Straßburgs und einem Pontifikalamt im Münſter, das der Biſchof Dr. Adolf Fritzen celebrierte, wurde heute die 52. General⸗ berſammlung der Katholiken Deutſchlands in der alten Re eingeleitet. Im Anſchluß daran fand eine Auffahrt der faube den ſtudemtiſchen Verbindungen Straßburgs vor dem Bi Palais ſtatt. Vom frühen Morgen ab glich Straßburg wie vor 35 Jahven einer eroberten Stadt. Von allen Seiten Zentrumstruppen mit klingendem Spiel und welhenden Straßen ein. Ununterbrochen zallel unter Leitung des Muſikdirigenten Sben. ler mehrere 1 batholiſchen Arbeiter⸗ 1 Hampfplat des Lebens. Roman von Arthur Zapp. verboten.) uf del 250 (Forlſetzung.) d meiner Abhweſenheit geſtern abe „Es kann nur währen nd ge⸗ ſchehen ſein.“ erwiberte er. 5 Alber Mrs. Tahlor ſchüttelte mit dem Kopff. „Jonsense!“ ſagte ſie„Jr Ruem!) war verſchloſſen. Sie denn den Kieh2) nicht bei ſich?“ „Doch, Miſtreß Taylon.“ „Und fanden Sie denn die Doh Ne, „Well, dann kann es nur der Strändſcher“) nen auf der Laundſchs) kampiert ha.“ Hans von Zeck ſtand wie vor den „Landlady“ das erbprochene Sckloß Hatten 1 0 offen, als Sie heimkamen?“ geweſen ſein, der bei getzen? „Well, äußerbe Mrs loß üit mit einen Neif 6) aufzebrochen. Sie kön aß zer Trämp) Sie nicht kolt de wacht hat Sans bon Zeck hob verzweifelt die Hände „Aber was ſoll ich nun tun?“ Die„Landlady“ zuckte bedauernd mit den Achſeln. „Das iſt ein böſes Ding, Miſter von Zeck. Sie können es ja „Stäſch'n“ Janzeigen, Jer Geld freilich werzen Sie niemals „Tahlor mit ſachverſtändiger Miene,„das en noch froh ſein, Schl ſſel.) door 8 in Betracht kommen. natürlich auch bereits ins Leihaus gewandert— ſtand er nun auf ganz einen halben Dollar. Was nun? Wie ſollte er den Tag hin⸗ Ffünf Grad unter Null? 8 Knite Und ſo geſchah es, Seine Anzeige bei der Polizei hatte gar keinen Erfolg. Daß der Breslauer der Dieb geweſen, darüber konnte kein Zweifel ſein, ſchon deshalb nicht, weil der junge Menſch von da ab verſchwunden blieb. Sowohl im Boardinghauſe als im Atlantic Garden erwartete ihn der Beſtohlene vergeblich. 5 Als der Sonnabend kam, mußte Hans von Zeck die letzten Stücke ſeiner Garderobe berſetzen, um das Koſtgeld dezahlen zu können. Mit dem Eifer der Verzweiflung nahm er nun ſeine Be⸗ mühungen, eine Anſtellung zu finden, wieder auf. Aher das Reſul⸗ tat war immer dasſelbe negative. Gewöhnliche Tagelöhnerarbeit zu verrichten, konnte er ſich nicht entſchließen. Ein Handerk ver⸗ ſtand er nicht und für die swenigen beſſeren Poſten, die inſeriert purden, konnte er wegen ſeiner Unkenntnis der Landesſprache nicht Es war ein trauriges Weihnachtsfeſt, das er diesmal verlebte. Allein, verlaſſen, trübſelig ſaß er in ſeinem Zimmer, dachte an das ferne Lieb, an die lieben Kameraden in der Heimat, an ſeine gute Tante Eliſabeth und weinte— weinte wie ein kleines, hilfloſes Kind, das ſich in fremder Stadt verlaufen hat und nicht den Weg nach Hauſe findet.„%%% am very sorry, Miſter von Zeck,“ ſagte ſie kühl.„Frihkoſty) kann ich Ihnen Ruhme) und Bohrde) nicht geben. Ich bin nur ne arme Widdoßh.“) 8 1 5 Schaudernd, in ſeinem dün nen Anzug der Ueberzieher war der Straße. Ein ſcharfer Oſtwind pfiff um die Ecken und machte ihm das Blut in den Adern erſtarren. In ſeiner Taſche nicht mehr bringen ohne Nahrung? Wie die Nacht überſtehen, tam nun das Ende? — ohne Obdach, bei ) kree-cost umfonſt.) room= Zimmer. Verkehr der Union abſpielte. ſein Opfer in einen an Wahnſinn grenzenden Zuſtand be 0 Luſt am Daſein zu ſtark in dem fünfundzwan noch ſträubte ſich dor elementare Trieb zu leben zu he fürchterlichen Gedanken der Selbſtvernichtung. Noe nung ſich durchzuringen und wieder beſſere! haft in ihm, als daß er ſich den Tod als einen mehr als das Schrecklichſte der Schrecken hätte vof kraft zuſammen und faßte einen energiſchen Entſchluß. Arbeiten ein Stück Weißbrot und dann ſtand er wieder auf der Straß Geld, ohne Freund, ohne jede Zuflucht. Schaudernd, phyſiſchem Unbehagen ebenſoſehr wie unter kehrsſtraße Newhorks, an der ſich die feinen Hotels und die baläſte der Eith erhoben und auf der ſich der rieſige g großen Handels⸗Metropole der nordamerika Als die Mittagsſtunde herankam, konnte er ſich vor Müdi kaum noch auf den Beinen erhalten, und zum erſten Male Leben verſpürte er Hunger, den ordinären, brutclen Hunge ihn der Menſchenwürde entlleidete. Ein paarmal zuckte lücklichen der Gedanke durch den Kopf: nach dem North Ni rmeßliche tiefe Flut 155 eilen und durch einen Sprung in die une Leben und ſeinem Elend ein Ende zu m gigjä 15 r als das ecklich Schrecken llen können. So raffte er endlich alle ihm noch zu Gebobe ſtehende Willens⸗ bequener Sitz, Sofg.) station= Wolizeiſtation. idow= Wiliwe. ) Eoard Koſt. wollte er, um ſein Leben zu friſten, um ſich aus dieſem Zuſtand ent⸗ nervenden, abſtumpfenden, müßigen Vagabondierens zu retten. Die 2. Seite. General⸗Anzeiger. Mannlein, 21 Auguſt. Sports⸗ und ſonſtigen Vereinen ein, die an dem für den Nach⸗ mittag angeſetzten großen Feſtzuge teilzunehmen beabſichtigten. Faſt dem Elſaß, ſondern auch aus Baden, Pfalz Aund der Schweiz kommenden Vereinen me Mufikkapellen auch die Ortsgeiſtlichen in vollem em Feſ iehmern wurde ein Feſtblatt, traßburg!“ enthaltend, dargeboten, das die Ka kken“ begrüßt, denen die„Not der die lehrend und wehrend, rabend und helfend t ſind in das gottentfremdende Getriebe des 5 Wie alljährlich, ſo bildete auch diesmal die nlung des Auguſtiuns⸗Vereins zur Pflege der katholiſchen Preſſe, ein„Willko —— + 18. 4 „Tauſende von Zeit zu Herzen einzugreifen modernen Lebe Generalverſan 4 2˙¹ die um 11 Uhr vormittags im„Sängerhaus“ zuſammentrat, die Introdußtion zu der aus etwa 100 verſchiedenen Verſammlungen geſetzten Tagung. Mit dieſem Verein hat ſich das Zentrum Freßorganiſation geſchaffen, die nicht nur ein HRo 0 44 2 i gehen in allen wichtigeren politiſchen Fragen ge⸗ währleiſtet, ſondern die ſozialen und wirtſchafklichen Am⸗ der katholiſchen Journaliſten nach Möglichkeit regelt. gelegenheiten An der nichtöf wedakteure der von der„Ge Zentrums⸗Z 9³ Gerſtenberger, baheriſche Zentrumspr Zentrumspreſ ſ. Deutſchlands erſter Linie wahlen neugeſ politiſche handelt. Als 9 wurde ü Stellung zu preußiſchen 1 — ntlichen Verſammlung nahmen u. a. beil: Die Chef⸗ „Köln. Volkszig.“, Dr. Car dauns, ten Br ink ermania“ in Berlim, Kaplan Dasbach, der bekannte 0 r. Roichstagsabg. Liborius eriſchen Landtagsberichte für die und die Vertreter der übrigen katholiſchen Buchhandlungen der Verſammlung in des des Zentrums und die gegenwärkige überhaupt ſehr eingehend ver⸗ g. Pichler⸗Paſſau auf. Ferner innen Reichsangelegenheiten debattiert und Tagesfragen genommen. Auch die be württemb ind f giſchen Preßverhältniſſe unterzog man längeven Deba die ſich bis in den Nachmittag hineinzogen. Daß man dieſer mmlung der Preßvertreter ſtets den Vortritt 0 ſt die beim Katholikentag bei d ei erfreut, die in iger tholikentagen in einer Weiſe ent⸗ t von der Behandlung der Preſſe bei vielen andern Gelegenheiten abſticht. 60 Katholiken vor die Front! it ſei noch erwähnt, daß unter den zahl⸗ atholikentages erſchienenen Literatur ſich mten Abg. Roeren über die öffentliche 1 rm 57 udenr 8 das 11 ter Dbn⸗ ämpfung befindet und das unter der den bor die Front!“ ein Gedicht erſchienen iſt, olgenden Verſe mitgeteilt ſeien:„Es brauſt Vom Nordmeer bis zum Alpenwall: Auf, nt! reichen aus auch ein W̃ Unſittlichk UMeberſch von dem die drei nac einm Ruf wie Dong HKatholiken, vor di Matholiſch Herz, wi Zwietracht ganz erſtirbt. Ginigkeit der Hüter dein! Die Herzen auf, die Grengen a uf! Ein jeder Graben— Erde drauf! Sind wir nicht Kinder einas Blut's? Nicht Erben eines ſel'gen Gut's? Katholiſch Herz macgſt krühig ſein, Feſt ſteht und treu der Hüter dein!“ Als Redmer für die öffentlichen Verſammlungen ſind, wie verlautet, beſtimant worden: Prälat Profeſſor Dr. Ehrhardt⸗ Straßburg i.., Abge⸗ ordneter Landgerichtsrat Gröber⸗Heilbronn, P. Benno Auracher, ing(Bahern), Abgeordneter Oberlandesge Köln, 0 Nachtmey, Apoſtoliſe Dr. Lieſe, Präfekt, Hünfeld b. Fulda, othekar, Paderborn, Kononfkus 2rr kloſter, P. Profeſſor Mehyenberg⸗Luzern, Reichsgraf v. Oppersdorff, Mit⸗ glied des Preußiſchen Herrenhauſes, Oberglogau.⸗S. und Prof. 5 W. Dr. Mausbach⸗Münſter i. Der große Feſtzug der katholiſchen Arbeiter⸗, Männer⸗, Jünglings⸗ etc. Vereine, der von halb 2 Uhr ab bei herrlichſtem Wetter die Straßen der Stadt durchzog, enttäuſchte trotz ſeiner ungeheueren Länge durch die Eim⸗ förmigkeit des Geſamtbildes. Statt in den erwarteten unvergleich⸗ lich ſchönen Volkstrachten des Elſaß erſchienen ſämtliche Teilnehmer im ſchwarzen Bratenrock und vielfach in Zylindern jeder Form und jeden Alters bis in die Zeit Ludwigs XIV. zurück. Nur die Ka⸗ pelle des Straßburger Huſaren⸗Regiments die den Zug eröffnete, Hatte man in Landknechtstracht geſteckt. Die Straßbdurger Feuer⸗ wehr trug dem Zuge die Reichsfahne vorauf. Dann folgten die Schweizer⸗Vexeine mit der Schweizer Fahne und die Straßburger Vereine mit einer rieſigen Flagge in den päpſtlichen Farben, Zwi⸗ ſchen beiden marſchierte eine kleine Gruppe des Deutſchen Geſellen⸗ vexeins in Paris mit. Weitere Gruppen bildeten die katholiſchen Vereine des Ober⸗Elſaß, Lothringens, das verhältnismäßig ſchwach vertreten war und des Großherzogtums Baden. Den Badenern folgten die Preußiſchen Vereine aus dem Saarxrepfer, die der dort mit großen internehmungen arbeiter bil gemacht hatte. Wier ſah man einige Knappen in ihren charak⸗ teriſtiſchen Koſtümen. In langem Zuge folgten dann die Württem⸗ berger, die Pfälzer und die zahlloſenVereine des weinreichen Unter⸗ Elſaß. Zur Rechten der Vereinsvorſtände marſchierten die das Kommando führenden Diözeſangeiſtlichen im militäriſchem Marſch⸗ ſchritt mit. So bewegte ſich der Zug, einer ungeheueren ſchwarzen Schlange vergleichbar durch die Straßen ſeinem Ziele, der großen Feſthalle entgegen. Die durch faſt ſämtliche Regimentskapellen der Feſtung verſtärkten Mufikkorps des Zuges, über 100 an der Zahl, verübten dabei ein ohrenbetäubendes Konzert, aus vielen Fenſtern bewarf man den Zug mit Blumen und am Münſter, wo auf einer Eſtrade Biſchof Adolf den Zug an ſich vorbeidefilieren ließ, wollte der Jubel der Maſſen kein Ende nehmen. Nach ungefährer Schätzung nahmen 20 000 Menſchen an dem Zuge teil, der nahezu 5 Stunden dauerte und deſſen Teilnehmer ſich darauf in die ein⸗ zelnen Verſammlungshallen begaben. In der JFeſthalle, wo der Kommiſſar des Katholikentages Graf Droſte⸗Viſche⸗ ring den Vorſitz führte, ſprach der bekannte katholiſche Gewerk⸗ ſchaftsführer Schäffer⸗Düſſeldorf und Pfarrer Forſchner⸗Mainz zu der impoſanten Verſammlung und in acht weiteren, ebenfalls von Tauſenden beſuchten Verſammlungen traten die Abg. Gie ßLer⸗ Mannheim, Röllinger⸗Gebweiler, Fehren bach⸗Freiburg i. B. und mehrere Pfarrer, Profeſſoren, Arbaiterſekretäre, Kapläne und Lehrer als Feſtredner auf. Als Verſammlungsräume dienten u. a. das Prieſterſeminar, das Biſchöfliche Gymnaſium, eine Markthalle, der Exerzierſchuppen der Manteuffel⸗Kaſerne und die Halle des alten Straßburger Bahnhofs. Hier führte Abg. Domdechant Prä⸗ lat Dr. Schädler, der Mann mit den Kanonen und Steuer⸗ zetteln den Vorfitz. In der Verſammlung in der Aubette präſidierte der vielgenannte Kanonikus Dr. Müller⸗ Simonis. Alle Redner brieſen die arbeiterfreurzliche Sozialpolitik des Zentrums Und forderten zum treuen Feſthalten an der Kinche auf. Um 8 Uhr tholikentages ſtatt. Die kathol. Bevölkerung Mannheims war geſtern in Straßburg zahlreich vertreten. Es mögen etwa 400 Perſonen geweſen ſein, die ſich geſtern Morgen 4 Uhr mit einem Extrazug nach des ſchönen Elſaß Hauptſtadt bringen ließen, wo ſie als größere Vereinigung um 6 Uhr 53 auf dem Plan erſchienen. Der Zug hielt nur auf den Stakionen Neckarau, Rheinau, Schwet⸗ zingen, Hockenheim, Waghäuſel, Wieſenthal und Graben⸗Neudorf, während von Karlsruhe aus die Fahrt direkt ohne Aufonthalt weiter ging. In Straßburg⸗Neudorf wurden die mitgebrachten Fahnen ntfaltet und ein Zug grupvpiert, der die Teilnehmer nach einer Kirche führte, wo Herr Kaplan S älzler von hier das Meßopfer zelebrierte. Das Stammlokal der Mannheimer war die„Ere⸗ mitage“ in Straßburg⸗Neudorf, wo auch das Mittagseſſen ein⸗ delnd langen Feſtzuge bil⸗ klied. Sie hatten das Glück, Ab⸗ b genommen wurde. In dem bunten, ſcht deten die Mannheimer ein weſentliches E zu haben, nämlich die 1. teilung der Muſfik dez deſſen Vorbeimarſch über zwei Slunden dauerte, bogaben ſich die Mannmheimer in die Feſtverſammlung in der Eperzierhalle der Man⸗ Amtsgerichtsdirektor Gießler itz führte, In einer Parallelverſammlung in der Aubette ſprach Herr Stadipfarrer Kneb die Rückfahrt angetreten und um 10 Uhr 54 langte der Extrazug wohl⸗ bebalten in Mannheim an. Die Teilnehmer waren herzlich froh, ſwieder ip der Juadratſtadt zwiſchen Rhein und Nackar zu ſein. *** *„ Straßburg, 21. Aug.(Telegr.) Als Ort des nächſten Katholikentages wurde Eſſen(Ruhr) beſtimmt⸗ Aus Stadt und Cand. „ 5* Maunheim, 21. Auguſt. Die Teilnahme des Großherzogs. In einem Schreiben des Großh. Geh. Kabinetts aus Schloß Mainau, den 18. Aug., wird das Heidelberger Bezirksamt im Höchſten Auftrag erſucht, den durch den Hagelſchaden betroffenen Gemeinden des Betzirks Heidel⸗ berg die warme Teilnahme des Großherzogs zu übermitteln. *„ Sein 25jähriges Dienſtjnlalüum feiert heute Herr Maga⸗ zinier Georg Buſch im Hauſe„Erſte Mannheimer Dampfmühle den ſeitens der Direktion in den Buxeau⸗Räumlichkeiten eine kleine Feier beranſtaltet, wozu ſich das geſamte Bureau⸗Perſonal, die Velriebsbeamten und Arbeiter eingefunden haben.— Herr Direktor Otto Kauffmann hielt eine kurze Anſprache an die Anweſen⸗ den, wobei er unter einem Rückblick auf die Vergangenheit ganz be⸗ ſonders mit warmen Worten die Verdienſte des Jubflars hervorhob uld dieſem im Namen der Firma ein namhaftes Geldgeſchenk ſowie ein Diplom überreichte. Herr Direktor Hagenauer gedachte ebenfalls mit kurzen Worten der Verdienſte des Gefeierten und übergab ihm im Namen der Direktion eine wertvolle Uhrkette mit Medaillon. Hierauf überreichte Herr Scherzinger im Namen des Vureau⸗Perſonals und der Betriebsbeamten dem Jubilar zwei ſchöne Bilder t herzlichen Worten ch aus, 323222 22— den Wunf eeeee erſte, beſte Arbeit, die ſich ihm bieten würde, ergreifen, friſch, froh und unverdroſſen. fvagte nach irgend Achſeln, man hatte ihn offe Arbeit. die Tür. Handlung. aund richtete ein paar freundliche Fragen an ihn. war auch hier ein bedauerndes Achſelzucken. Beſchäftigung hatte man auch hier für ihn nicht. Was hätte er, der nichts vom kauf⸗ männiſchen Leben wußte und nicht einmal engliſch ſprach, auch in einem großen amerikaniſchen Handlungshauſe leiſten können? Doch zugleich mit dieſem abweiſenden Beſcheide zog der Geſchäftsmann mitleidig ſein Portemonnaie und hielt dem Notleidenden ein blinkendes Dollarſtück entgegen. Dem Unglücklichen ſchoß das Blut heiß in das bleiche Geſicht. Vergeſſen waren Müdigkeit und Hunger, mur die eine vernichtende, demütigende Empfindung lebte in ihm: einen Bettler ſieht man in dir, einen Bettler! Als wenn es gälte, das Leben zu retten, ſtürzte er dabon, ohne den verdutzt mit dem Dollar in der Hand daſtehenden Amerikaner eines weiteren Blickes oder eines Dankes zu würdigen. Draußen auf der Straße ſchoſſen ihm vor peinigender Scham und Beſtürzung die Tränen ins Auge. Der brennendſte Schimpf ſeines Lebens war ihm widerfahren, man hatte ihm ein Almoſen angeboten, ihn, den Edelmann, den deutſchen Offizier wie einen Bettler behandelt! Wer ihm das vor zwei Monaten geſagt hätte, als er noch auf ſtolzem Roſſe ſeinem Zug vorausritt, als noch die fünfzig Kerle ſeiner Ab⸗ teilung jedem ſeiner Befehle, jedem Wink ehrerbietig, blindlings wie einem Gottesworte folgten, als noch die Blicke aller Vorüber⸗ gehenden bewundernd, reſpektvoll ſich auf ihn richteten, wenn er ſborenklirrend, ſäbelraſſelnd die Straßen der kleinen Garniſon durch⸗ ſchritt! Wie ſtolz, wie erhaben hatte er ſich nicht gedünkt über der ganzen zwilen Bevölkerung, angetan mit ſeiner ſchmucken Uniform, Man hatte nichts für ihn, überall wies man ihm kurz Da kam er in das Kontor einer großen Tuch⸗Engros⸗ Zum Glück verſtand der Geſchäftsführer etwas deutſch Aber das Reſultat Vie funkelnden Epaulettes auf den Schultern, de ſchneidigen Säbel abends fand dann in der Feſthalle die offitzielle Begrüßung des Ka⸗ ſicetlich biilige Fahrgelegenheit hieten. Bei günſtiger Witterung iſt ein herr⸗ liches Foſt mit einer nach Tauſenden zählenden Beteiligung zu er⸗ von Ed. Kauffmann Söhne“ hier. Aus dieſem Anlaß wurde geſtern verwaltung. Hat ſbeben beſchloſſen, die Entwertung der Marken daß er das nunmehr ſeit ½ Jahrhundert innegehabte Amt noch lange Jahre hindurch in voller körperlicher und geiſtiger Friſche ver⸗ walten möge. Untermüller Kreß übergab dem Jubilar im Namen der Arbeiter einen ſchönen ſilbernen Becher mit Widmung. * Eine Feſtungsübung und ihre Folgen.„Bad. Preſſe“ hate in enem Arkikel auf ein Feſtungsmanöver aufmerkſam gemacht, das in der Einnahme der Feſtung Germersheim beſtehen und zugleich die vor Port Arthur geſammelten Erfahrungen bder⸗ werten ſollte. In nachdrücklichen Worten ward zu dieſer „intereſſanten“ Uebung eingeladen. Infolgedeſſen wälzte ſich ein ganzer Strom von Beſuchern aus der näheren und weiteren Um⸗ gebung nach Germersheim. Das Ergebnis war ſehr enttäuſ hend. Was die Zuſchauer chen, ging wenig über eine Felddienſtübung einer Kempagnie binaus; die Darbietungen der Pionſere waren die Die ſchon bekannzen. Die„Bruchf. Zig.“ wendet ſich gegen die Rück⸗ ſichtsloſigkeit, nit der ſeitens des Militärs gegen das Publikum ver⸗ 40 fahren wurde. Alle Zufchauer hatten ſich jenſeits der Feſtung auf dem Wege nach Lingenfeld eingefunden. Die genannte Straße wurde nun gegen 10 Uhr abends von der Stadt abgeſchloſſen und niemand So blieb den Beſuchern nichts anderes * lebung abh— auf den' Wege und den Feldern oder den Straßengräben zuzubringen oder herumzuirren; darunter waren zele Frauen und klleine Känder! Vielleicht wäre auch hier Mahnung am Platze, ja recht vorſichtig zu ſein mit derartigen Eingladungen. de 9 5 PA. Vaterländiſches Feſt auf dem Heidelberger Schloſſe am September. Der Sedanstag hat längſt aufgshört, ein Feſt der Siegesfreude zu ſein; aber er bleibt dem deutſchen Volk für immer ein Tag der Einkehr, der vaberländiſchen Selbſtbeſinnung, ein Tag der Mahnung, da das deutſche Volk in dankbarem Gedenken an die VNie geſchichte für Gegenwart und Zukunft auferlegt haben. In dieſem iſt das Feſt geplant, das zur fümfunddreicßzig ſten Wiederkehr des Sedanstages Sinme am Sonntag, den 3. Sept. ds. Js., nachmittags vaterländiſch geſinnte Männer und Frauen aus Baden, der Pfalz, Heſſen und Frankfurt, auf dem bereitungen zu dem Feſt ſind in vollem Gange. Zahlreiche An⸗ fragen, die ſchon jetzt an den Feſtausſchuß gelangt ſind, geben die freudige Gewißheit, daß der Gedanke, auf dem Heidelberger Schloß wieder einmal eine vaterländiſche Feier zu begehen, lebhafter Zu⸗ ſtimmung begegnet. Feſtplatz iſt der vomantiſche innere Schloßhof. Die Foſtvede wird Dr. Bürklin halten; außerdem haben andere hervorragende Rodner von auswärts ſowohl wie von Heidelberg ihre Mitwirkung zugeſagt. Bei eintretender Dunkelheit, etwa von 8 Uhr bis 11 Uhr, findet eine Beleuchtung des innoren Schloßhofes ſtatt, ein Schauſpiel, das nur bei ſeltenen Gelegenheiten geboten wird. Für die Teilnehmer an der Feier werden Feſtſchleifen zu 30 Pfennig ausgegeben. Im Keller beim großen Faß kommt ein edler Pfälzer Tropfen, im Freien ein gutes helles Bier zum Ausſchank. Voraus⸗ werden Sonderzüge aus verſchiedenen Richtungen Warten. *Kaiſerparade bei Koblenz. Um einer möglicherweiſe ent⸗ ſtehenden Wohnungsnot vorzubeugen, hat der Verein zur Hebung bes Fremdenverkehrs in Coblenz ein Wohnungsbureau eingerichtet, das Fremden Wohnungen koſtenfrei und uneigennützig nachweiſt. Die Wohnungen werden durch beſondere Beamte vorher beſichtigt, ſo duß den zurbiſenden Fremden Gewähr für gute und preiswerte Unter⸗ kunft geboten iſt. Anträge ſind zu richten an das Bureau des Ver⸗ eins zur Hebung des Fremdenverkehrs in Coblenz, Rheinſtraße 9. * Adelige und bürgerliche Offiziere im deutſchen Heere. Je⸗ mand, dem es an überflüſſiger Zeit nicht zu mangeln ſcheint, hat die neueſte deutſche Avmee⸗Rangliſte gründlich durchgeſehen und dabei herausgebracht, daß die Generalfeldmarſchälle und Generaloberſten ſämtlich adelig ſind. Unter den Generälen der Infanterie, Kaval⸗ lerie und Arkillerie hat er nur zwei, unter den 92 Generalleut⸗ nants aber 14 und unter den 181 Generalmajors 63 Bürgerliche gefunden. Von ſämtlichen 340 Generälen find 78 oder 22,9 Proz,, von den 220 Oberſten der Infunterie 83, von den 53 der Kaval⸗ lerie 7, von den 43 der Feldartfllerie 31 und von den Oberſten der Fußartillerie und des Ingenieurkorps alle bürgerlich. Unter ſämt⸗ lichen 368 Oberſten befinden ſich 162 oder 44 Proz. Bürgerliche⸗ In die 392 Oberſtleutnanksſtellen teilen ſich 218 oder 55,6 Prozentt adelige und 174 oder 44,4 Prog. bügerliche Offiziere, in die 1617 Majorsſtellen 742 oder 45,9 Proz, adelige und 875 oder 54,1 Proz. bürgerliche, während von ſämtlichen Stabsoffizieren 58,6 Proz, * Entwerten der Marken durch Perſorieren. Die belgiſche Poſt⸗ mit⸗ an der Seite! Und nun hakte ihn der ſtmole Angeſtellte eines Kauf⸗ mannshauſes, ein Menſch, den er früher nicht einmal eines Hände⸗ drucks für würdig befunden haben würde, wie einen der Elendſten unter den Elenden zu behandeln gewagt! Dabei hatte der Menſch es nicht einmal böſe gemeint, ihn nicht beleidigen, ſondern ihm im Gegenteil etwas Gutes erweiſen wollen (Fortſetzung folgt.) Reiſeberichte aus dem Nouden. Von Dr. med. Oscar Katz, Mannheim. III. Island. 2. Thingvellir, Hotel Valhöll, 17. Juli 1995, morgens ½9 Uhr. Tvisvar verdur sa feginn. cem à stein inn sezt. Zweimal wird der glücklich ſein, der ſich auf einen Stein ſetzt. Dieſen Kernſpruch aus dem iskändiſchen Lebe weiß ich ſeit geſtern abend. Und daß ich ihn gleich in der ganzen Tiefe ſeiner Bedeu⸗ tung erfaßte, dafür weiß ich meinem Pony Dank. Wie herrlich iſt es, wenn man erſt genügend durchgerüttelt iſt, ſich auf den Stein, und wäre es der allerhärteſte, zu ſetzen; und wie froh iſt man doch bald, den harten Ruheſitz wieder zu verlaſſen. Mein erſter Landausflug follte mie die gründliche Bekanntſchaft mit isländiſchen Ponies, den ſo wiehtigen Trägern alles deſſen, was ſich hier zu Lande bewogt, verſchaffen, und mit einer zweiten Spezialität des Landes: den Führern. Mit beiden traf ich's mäßig. Doch follte ich noch am gleichen Tage Prachtexemplare beider Gak⸗ tungen kennen lernen. Es war eben Sonntag, dazu einer der nicht häufigen friſchen, klaren; da haben die Pferde zu kun; da hält es keinen Rauchbüchtler, der überhaupt noch ein Glied rüdren kann, zu Hauſe. In Schwärmen geht's aufs Land nach allen Seiten; natürlich zu Pferde; denn eine andere Art der Fortbewegung kann ſich der ſchauenden Tjere nicht zugetraut hätte. künmmert ins Land hinein; der Sitz ſehr kunſtlos, aber ſicher. Junge Leute haben dabei ihre Extravergnügungen. Sie reiten auf ein ge⸗ gebenes Zeichen drauf los, was das Zeug hält. Das Ziel iſt faſt immer einer der Bauernhöfe, wo es daun eine Sitzung gibt, die trotz der ſtrengen Schankgeſeze meiſt nicht alkoholfrei verlaufen ſoll. Und ſo geht's weiter, ſo lang der Tag iſt; und der iſt recht lang. Und die Stimmung dementſprechend hoch. Da ich einiges Mißtrauen in meine Reitkünſte ſetzte, erwartete ich vor der Stadt den Führer mit den Ponies. Ich will nur ge⸗ ſtehen, daß mir, dem gänzlich Reitungewohnten, ein wenig be⸗ klommen zumute war; und das wurde nicht beſſer, als ein Mann mir in toller. Ritt einen Hügel herunter entgegenſprengte, kopf⸗ über zu Boden flog und ſich einmal übers andere berpurzelte. Geſchadet hat es ihm übrigens nicht; und er machte auch weiker kein Aufheben davon. Der Führer brachte vier Pferde, ztwei braune ſtruppige mit dem typiſchen großen Kopf, einen Roten und einen Schimmel, letz⸗ teren mit hohem Trab. Das war mein Leibpferd, und wir haben uns ja ſchließlich auch ganz gut aneinander gewöhnt. Zwei andere waren für den Führer und mich zu gelegentlichem Wechſel. Das Packpferd trug für uns beide Oelzeug, ohne das kein längerer Aus⸗ flug im Innern des Landes unternommen wird; dazu die Kamera und einige Kleinigkeiten. Es war wohl ſchwerere Laſt gewöhnt und nahm ſich einige Freiheiten, die man dem etwas ſtumpfſinnig drein⸗ Immer wieder brach es aus, einmal nach der, einmal nach der andern Seite, wo es was von ſpärlichem Wieſengrün zu ſehen gab. Das ledig miklaufende Pony folgte dem guten Beiſpiel und lief meiſt nach der entgegen⸗ geſetzten Seite, damit es doch ja an Abwechslung nicht fehle. Das betrachten die Ponjes als ihr angeſtammtes Recht, als Asquivalent für all die Strapazen und Entbehrungen, die weitere Inlandreiſen an ſie ſtellen ſicherlich. Und ſo wird es auch hingenommen, wie eben ein jeder durch Herkommen geheiligter Brauch. Mit nennens⸗ Flander Uberhaupt gicht vorſtellen. Alte Mütterchen, ganz junge Kinder, Scharen junger Mädchen, das reitet alles froh und unde⸗ 5 55 wertem Geſchick und großer Verve, wie ſie nur eine ſtändige Uebung beranzüchtet, bringt der Führer durch Umgehen und gewandten Ge⸗ durch ſein Schickſal und ſeine Schönheit in aller Wolt bekannten Heidelberger Schloß zu einer Feier vereinigen ſoll. Die Vor⸗ Gelegenheit geboten wird, Theakers in' der ganzen Saiſon kennen zu lernen. 5 brauch der Peitſche die Ausreißer wieder auf den Pfad der Tugend Vollkommenheit erreicht habe; ferner Dank und Anerkennung den erzielten Erfolgen ſieht Redner ein gutes ein bpirkungsvolles Feuerwerk erfreute das Auge. wallten. belaunte Inhaber der Cafés Briſtol und Central, im Verein mit Ludwig Etzel wird das Hotel und den geſamten Wirtſchafts⸗Betrieb perfönlich leiten, während Herr Hollenberg dem Avollo⸗Theater als axtiſtiſcher Direktor vorſteht. Leben und Treiben. Groß war auch der Trusel auf dem Juxplatz, Handelsmetropole iſt. Man darf ſich nur die„Kerwekleider“ der Neckarauer Schönen aufmerkſam betrachten und man wird dann ſtädtern nicht zurückzuſtehen. Gute Geſchäfte hat neben den Wirten Platz beſetzt waren. Heute dürfte die Frequenz der Neckarauer Kerwe infolge des prächtigen Wetters ebenfalls bedeutende Dimen⸗ begegnet 25 dem Führer dem maßloſeſten Erſtaunen. ein; und der Tag iſt ja ſo lang. Mannheim, 21. Auguſt' General⸗Anzeiger. 3. Scite. telſt Durchlochung vorzunehmen, ſtatt wie bisher den Stempel mit Druckfarbe aufzudrucken. Es wird nicht nur die Marke, ſondern auch der Umſchlag oder das Blatt, auf das ſie geklebt iſt, durchlocht, Das neue Syſtem ſoll den doppelten Vorteil liefern, das Datum der Aufgabe des. Briefes, das beim Aufdruck oft unleſerlich wird, unter allen Umſtänden leſerlich zu machen, und ferner die chemiſche Rei⸗ nigung bereits benutzter Marken unmöglich zu machen. Zur Signalordnung für die Eiſenbahnen Deutſchlands treten gemeinſame Ausführungsbeſtimmungen in Kraft, die einige Neue⸗ rungen enthalten. Das Signal 28(Achtung) mit der Dampf⸗ pfeife foll nicht mehr vor Abfahrt eines jeden Zuges, ſondern nur dann gegeben werden, wenn es notwendig erſcheint, vor Gefahr zu warnen oder die Aufmerkſamkeit des Zugsperſonals uſw. oder dritter Perſonen zu erregen. Das Signal 27(Abfahrt) mit der Mund⸗ pfeife iſt bei Tage durch eine ſenkrechte Bewegung mit dem Arme, bei Dunkelheit mit einer ſchwingenden Bewegung der Handlaterne zu begleiten. Dieſe neue Ordnung tritt auf den Großh. Bad. Staats⸗ eiſenbahnen mit dem 1. Sept. in Kraft. Hagelſchäden. Der durch das letzte Unwetter verurſachte Schaden wird nach ben vorläufigen Berichten der 18 beteiligten Ge⸗ meinden des Amts Offenburg auf über 1½ Millionen Mark geſchätzt, abgeſehen von dem Schaden auf Station und Ge⸗ markung Appenweier, der allein etwa 500 000 M. betragen dürfte. Weitere Schätzungen liegen uns vor aus Adelshofen: 25 138 M.(Tabak allein 12 000.), Richen 6860 M.(Tabar 3200.), Berwangen 21011., Gemmingen 20650., Tiefenbach 91 739 M.(Reben 34 650., Feldfrüchte 57 089 Mark), Mühlbach, 16690., Rohrbach 32 300 M. Ver⸗ ſichert iſt faſt garnichts. 0 *Ein Sonnenuntergang von ſeltener Schönheit war geſtern Abend zu beobachten. Wenn nicht während des Tages ein ziemlich beftiger Wind geweht hätte, dann wäre uns jedenfalls ein ergiebiger Regenguß beſcheert worden. Die Wolkenmaſſen, die während des gauzen Nachmittags am weſtlichen Horizont heraufkamen und nach Nordoſten gejagt wurden, ſahen drohend genug aus. Die Anhäufüng von Wolkenmaſſen am Firmament brachte nun dem Naturfreund während des Sonnenuntergangs einen einzigartigen Genuß. Wun⸗ derbar ſchön nahm ſich, als der Feuerball verſchwunden war, die Weſtſeite des Himmels aus. Man brauchte nicht viel Phantaſie, um in die Illuſion verſetzt zu werden, ein gewaltiges Hochgebirgs⸗ panorama vor ſich zu haben, ſo ſeltſame Formen nahmen die Wol⸗ kenmaſſen an. Die Zwiſchenräume zwiſchen den Wolkengebilden ſahen wie gewaltige, von der Sonne beſchienene, metalliſch glänzende, bon langgeſtreckten Halbinſeln durchſchnittene Bergſeen aus. Ent⸗ zückende Farbennuancen vom zarteſten Roſa und feinſten Silbergrau bis zum dunkelſten Blau wieſen auch die anderen Wolkengebilde auf. Einzelne Stückchen hellblauer Himmel, die zwiſchen ganz dunklen Haufenwolken hervorlugten, nahmen ſich wie Email aus. Es war, wie geſagt, eine Farbenſymphonie von überwältigender Schön⸗ heit, wie man ſie wohl ſelten zu ſehen Gelegenheit hat. * Der Mannheimer Turnverein vereinigte am vergangenen Samstag abend ſeine Mitglieder und Freunde auf der Rennwieſe zu einer wohlgelungenen Siegesfeier, an der auch Gäſte der anderen hieſigen Vereine Jahnſcher Art zahlreich teilnahmen. Eine Lampionpolonaiſe, eröffnet von den beim Kreisturnfeſt in Pirma⸗ ſens preisgekrönten Turnern, bildete die Einleitung. Dann hielt Herr Dr. Wolfhar d, der 2. Vereinsvorſitzende, eine Anſprache, in der er den Siegern Dank und Anerkennung zollte für die von ihnen geleiſtete erfolggekrönte Arbeit, insbeſondere dem zweiten Sieger, Georg Greulich, der ein Jahr nach abgeleiſteter Militär⸗ dienſtpflicht durch zähes Streben eine ſo hohe Stufe turneriſcher Pereinswetturnern, die dem Verein die ihm gebührende Stelle in der erſten Klaſſe der erſten Abteilung erſtritten hätten. In den Omen für das im nächſten Jahre fällige 60. Stiftungsfeſt des Vereins, auf deſſen Wachſen, Blühen und Gedeihen er zum Schluß ein Gut Heil ausbrachte. Ge⸗ ſang und Tanz brachten abwechſelungsreiche Unterhaltung. Auch 1 5 Es ſoll um die sweite Stunde geweſen ſein, als die letzten Feſtgenoſſen heim⸗ Etabliſſement Apollo⸗Theater. Herr Ludwig Etz el, der dem bisherigen artiſtiſchen Leiter, Herrn Hollenberg, von der Mannh. Apollo⸗Geſellſchaft hat das ganze Apollo⸗Etabliſſement für die Saiſon 1905—1906 übernommen. Die neue Direktion wird den Gefamtbetrieb im Theater, Hotel, Caſe, Reſtauration und ameri⸗ igniſchen Büffet, Samstag, den 2. September, eröfſnen. Herr Als Kapellmeiſter iſt der hier beſtens eingeführte Herr Ewald Wahl verpflichtet. Die von uns ſeton aviſterten Novitäten und Familien⸗Abonnements liegen bereits zum Verkauf auf und verfehlen wir nicht, nochmals darauf hinzuweiſen, daß um den verhältnismäßig fabelhaft geringen Preis den Abonnenten ſämlliche Darbietungen des Apollo⸗ Von Hudde. Die Hinrichtung des Raubmörders Hudde erfolgt morgen früh 6 Uhr in Gießen. 5 Die Neckarauer Kirchweih übte geſtern wieder eine große Anziehungskraft aus. Die Wirtſchaften waren ſtets ſehr gut beſetzt und in den Tanzlokalen herrſchte ebenfalls ein äußerſt lebhaftes der ſich allmählich zu einer kleinen Meſſe ausgeſtaltet. Man merkt doch an manchen Erſcheinungen, daß Neckarau nicht mehr das arößte Dorf Badens“, ſondern ein Vorort der ſüdweſtdeutſchen finden, daß ſie ſich bemühen, auch in der Toilette hinter den Alt⸗ geſtern auch die Elektriſche gemacht, deren Doppelwagen in den Abendſtunden von den Heimkehrenden ſtets bis auf den letzten zurück— der ja bekanntlich immer in der Mitte liegt—; und das ſehen dann wiederum die Ponies ein und traben ſchließlich, abge⸗ ſehen von kleinen Rückfällen in die Sünde, ganz ſittig und fromm dahin. Das alles iſt für den Neuling unterhaltend genug und gibt viel Spaß; beſonders wenn er ſelbſt feſt im Sitz bleibt und ruhig von ſeiner Höhe herab die wilde Jagd verfolgt. Aber ſchließlich wird der Zeitverluſt ärgerlich. Eine dahin zielende beſorgte ie Zeit zu meſſen und zu werten, fällt im Leben keinem Isländer letzter Zeit teils gar nicht, teils mangelhaft geführt wurden. es heißt, ſind viele kleine Leute um ihre Erſparniſſe einer langen bedürftige und im ſionen annehmen, ſodaß die Wirte, wenn ſie geſtern den„ſilbernen Sonntag“ hatten, heute jedenfalls vom„goldenen Montag“ ſprechen können, denn der heutige Tag iſt ja von jeher dafür bekannt, daß ihn hauptſächlich ſolche beſuchen, die auch etwas ausgeben können. *Ein bedauerlicher Unglücksfall ereignete ſich Freitag nach⸗ mittag in einem Rheinauer Fabriketabliſſement. Der Aufſeher Gg. Reck von Rheinau und der Arbeiter Tilger von Schwetzingen wechſelten an einem Keſſel, der mit ſiedendem Aetznatron gefüllt war, das Ventil aus in der Meinung, daß der Keſſel entleert ſei. Leider war dies ein verhängnisvoller Irrtum. Die heiße Flüſſig⸗ keit ſtrömte heraus und ergoß ſich dem Aufſeher über den Unterleib, während der Arbeiter Tilger am Rücken verbrüht wurde. Die tötlich Verletzten wurden ins Spital nach Mannheim verbracht. Beide ſind berheiratet. * Mutmaßliches Wetter am 22. und 28. Aug. Von Nordweſten her dringt ein neuer Luftwirbel von 740 mm gegen die obere Nord⸗ ſee vor und beherrſcht bereits ganz Großbritannien, Dänemark, Oldenburg, Mecklenburg und Pommern. Der Hochdruck von 765 mm über Spanien und Süweſtfrankreich hat ſich über die größere ſüdliche Hälfte Frankreich ausgedehnt. Ueber ganz Rußland mit Ausnahme von Ruſſiſch⸗Polen, ferner auch über Galizien behauptet ſich ein Hochdruck von 765 mm. Letzterer wird wohl bald mit allmählicher Abflachung oſtwärts zurückgedrängt. Bei vorherrſchend ſüdweſtlichen bis weſtlichen Winden und anfänglich recht warmer ſpäter etwas abgekühlter Temperatur iſt für Dienstag und Mittwoch größtenteils bewölktes und auch zu mehrfachen Niederſchlägen geneigtes Wetter zu erwarten. Polizeibericht vom 21. Auguſt. Tötlicher Unfall. Am 20. ds. Mts. vorm. zwiſchen 8 und 9 Uhr verunglückte der 21 Jahre alte Monteur Edm. Wagner von Worms in der Fabrik von Brown Boyeri u. Cie. hier, wo er im Begriffe war an einem Oberlicht Reparaturarbeiten zu verrichten, dadurch, daß ein Mitarbeiter den elektriſchen Strom einſchaltete, während Wagner ſich am Leitungsdraht feſthielt. Der Tod trat auf der Stelle ein. Unfall. Ein 8 Jahre alter Knabe überſtieg am 7. d. Mts. das Schutzgeländer des Oberlichts am Keſſelhaus des hieſigen Hauptperſonenbahnhofs und brach durch die dort angebrachtenGlas⸗ ſcheiben, wobei er ſich Schnittwun den am Kopfe zugog. Körperberletzungen wurden verübt: bei der Linden⸗ hofüberführung im Schloßgarten, auf der Mittelſtr. vor der Wirt⸗ ſchaft von Chitters, vor dem Hauſe Schwetzingerſtr. 160 und 132, in der Wirtſchaft von Sperber, Wingertsſtr. 1 in Neckarau, in der kurzen Mannheimerſtr. in Käfertal ſowie im Induſtriehafen. Verhaftet wurden 23 Perſonen, darunter ein Italiener wegen Körperverletzung mit nachgefolgtem Tod— vorübt in der Schlveig— ein Konditorgehilfe von hier wegen Körperverletzung und ein von der Staatsanwaltſchaft Straßburg wegen Diebſtahls ſteckbrieflich verfolgter Schloſſer von Elgerswoier. Aus dem Grossbderzogium. E Schriesheim, 10. Aug. vom 10. ds. Mts, auf hieſiger Gemarkung angerichtete Schaden läßt ſich annähernd überſehen und ſchätzen wie folgt: An den Weinbergen ca. 6 000 80 0 0 Mk. Hopfen 85 25 000 0 0 7 „ dem Tabak 55 28 000 „ den Obſtbäumen nebſt dem Osſte, Futter und Hülſen⸗ früchten ea. 40CC%„ „Man glaubt jedoch, daß der Schaden an den W ſpäter noch größer erweiſen wird. oe, Karlsruhe, 20. Aug. Wie wir hören, beträgt die von 9 8 9 0 ägt die bo dem verhafteten Balikier Stöſſer unte ſchlagene 20 7„ 7 Summe 4— 500 000., der an Aktiven nur etwa 30—40 000 einbergen ſich Mark gegenüberſtehen. Genau läßt ſich der Stand der Angelegen⸗ heit noch nicht feſtſtellen, da die Kaſſen⸗ und ſonſtigen Bücher in Wie Neihe von Jahren geſchädigt. Rockenau, 16. Aug. Vier Koloniſten ſetzten geſtern Abend über den Neckar, um eine Frau herüberzuholen. Da ſank etwa 15 Meter bon ihnen entfernt ein badender Bur; plötzlich in die Tiefe. Schnell entſchloſſen zog der 13jährige Oskar Bohm, ein guter Schwimmer, ſeine Kleider aus, ſprang dem Ertrinkenden nach, ergriff ihn mit einer Hand und brachte ihn ſchwimmend dem Nachen nahe. Neuſtadt, 18. Aug. Vor 40 Jahren noch war unſer heute ſo biel heſuchter und weithin bekannter Titiſee nur wenigen Leuten bekannt; denn als vor 37 Jahren Herr Eigler, der Erbauer des Tikiſee⸗Hotels, um die Erlaubnis zum Betriebe einer Sommer⸗ wirtſchaft nachſuchte, wurde dies mit dem Bemerken abgeſchlagen, daß in dieſer öden, menſchenleeren Gegend eine Wirtſchaft unnötig und nicht lebensfähig ſei. Die heutigen vielen Veſucher des idylliſch gelegenen Sees, der im Somer viele Reif üſtige und Erholungs⸗ iſchuhläufer anlockt, Winter manchen Sch werden das kaum zu faſſen vermögen. Intereſſant dürfte nun auch 8 Fenbauinſpektion *Thiengen, 18. Aug. Die Buchdruckerei Moſſetter mit Verlag des„Klettgauer Volksfreund“ ging durch Kauf in den Beſitz des Buchdruckereibeſitzers Friedr. Greiner hier über. Der„Klettgauer⸗Volksfreund“ erſcheint vorläufig in unveränderter FJorm weiter. Es ſteht jedoch für ſpäter zu erwarten, daß das bisher unparteiiſche Blatt eine liberale Richtung einnehmen wird. oe. Meßkirch, 18. Aug. Demnächſt gelangen die Unter⸗ ſtützungen an die Waſſerbeſchädigten des Bezirks zur Verteilung, wenn alles ſonſt tief verſchneit iſt. In der Ferne zwei kleine Bauernhöfe an den Berglehnen. Das iſt alles, Gauz unſagbar öde iſt es auf dieſer Hochfläche, die den Namen Mosfellsheidi trägt. Ein ſechsſtündiger Ritte drückte allmählich bedenklich auf die Lebensgeiſter. Noch ehe wir die letzte Hügelreihe erreichten, ſahen wir den langgeſtreckten Thingvallavate(See) und die weite Ebene im Norden davon, das Herz und Gewiſſen Islands Das war ein ſchönes Bild und gab zugleich friſchen guten Mut; denn dort unten wußten wir unſer Reiſeziel für heute: die Der durch das Hagelwetter um, wo ſteht da harmlos mit Mantel ſeiniges auf linem Ar „Raiſepublikum. Herr geht auf Ungor zu, ſagt ſoll Mante Vakheiſer's ſchw. W.„Panther“. Tot.: Sieg 20 1 Es liefen 4 Pferde. 1. Geſtüt Römerhof's.⸗H.„Irroh“ br. H.„Ignis Meal Scotch“; 3. Kgl. Preuß. Höt.⸗Geſtüt Graditzs b nt.⸗Geſtüt insgeſamt 46 473 M. Davon entfallen auf Meßkirch 12078 M. Anterſtützt werden im ganzen 786 Beſchädigte. oc. Konſtanz, 18. Aug. Die Großherzogin beſuchte hier verſchiedene Anſtalten. *Konſtanz, 18. Aug!. Das alte badiſche Damp pold“, von dem ja in letzter Zeit viel die Rede war, woch vormittag durch ein Motorboot nach Keßweil Schiffmann Roth von dort, der das Boot um 1200 M. Alteiſenware auseinandernimmk. Kleine Mitteilungen aus Baden. Am Nande des Lorettowaldes bei Konſtanz wurde der Bahnhofreſtaurateur Werner Müller von Steckborn mit einer Schußwunde in der Bruſt toft aufgefunden. In ſeinen Taſchen hatte er viel Bargeld und eine goldene Uhr.— 8 Länger aus Weitenau über en tenhaus mit höni bon Hägelberg und Arm leébensge⸗ ſich der 73 Jahre Gengenbach.— Der die Vorlage betr. Er⸗ nach Schwarzach— wieder eine Frau beim Schokolade ertappt worden, Im geſtern „Loo⸗ am Mitt⸗ iis warb, als fboot berbre Neſſe Baher von Bürgerausſchuß von Raſtatt genehr bauung einer Nebenbahn von Theodor Auf dem badiſchen Bahnhof in Baſel iſt Schmuggeln von Kaffee und Rebiſionsſaal wies ſie dem Beamten einen Korb mit getragenen Kleidern vor und leugnete die an ſie gerichteten Fragen betkreffs 8. Mitführung von zollpflichtigen Gegenſtänden. Hier fiel jedoch die Frau gründlich herein. Sorgfältig hatte die Frau das zum Schwärse zen beſtimmte Material zu unterſt in den Kleiderkorb bebettet, Die Waren wurden ſofort konfisziert und die Ertappte hatle obendrein durch eine den Wert der Waren um das dreifache überſteigende Buße einen empfindlichen Verluſt erlitten. ö 5626 Pfalz, heſſen ung Umgebung. *Ludwigshafen, 19. Aug. Ein 10jähriger Knabe ſollte geſtern vormittag in einem Handtvägelchen ſein 1½jähriges Schtweſterchen nach Mundenheim verbringen. In der Nähe des alten Schießhauſes ließ er aber das Wägelchen mit dem Kinde auf dem Geleiſe der Dampf⸗Straßenbahn ſtehen und fing an zu ſpielen. Als nun ein Lokalzug„verſuchte er das Wägelchen aus dem Galeiſe zu heben, was ihm aber nicht ſogleich gelang. Aus Angft ſprang er nun dapon und überließ das Kind ſeinem Schickſal. Zun Glück bemerkte der Führer des Lokalzuges den Vorgang und konnte Stehen bringen, bevor er jene Stelle noch rechtzeitig den Zug zum erkeichte. Aus Heſſen, 18. Aug. Der Rhein⸗Main⸗Gaſttwirtebe band fordert in einer an die Staatsregiorung gerichteten Eingabe den Flaſchenbierhandel und den Kleinhandel mit Wein mit einer Stempelſteuer zu bele Die Eingabe wird damft be⸗ gründet, daß das mit einer hoh gabe belaſtele Wirtsgewerbe beſonders durch den Flaſchenbierhandel ſchwer geſchädigt werde, Gerichtszeſtung als Schloſſer taus dem Wege 27 zufüllen. en abgeſehen. Er um die Zeche zu Wertgegenſtände, erſt 17 Jahre alten ehilf i te er unter der Vorſpiegelung, ſie heiraten wallen, ihren ganzen Monatsgehalt im Betrage von 35 M. aß Das(cenicht verurteilte den Schwindler zu 2 Jahren Zuck 00 M. Geloſtrafe oder weiterer 60 Tage Zuchthaus einer hieſigen Maſchinenfabrik ſollte, hat es vorgezogen, der Arbeit e Zeit mit 9 tun und P ö5 noch bares eln. Auch e •11 u lährigem Verluſt der bürgerlichen Ehrenrechte. DDarmſtadt, is. Aug. Der 18jährige Kern von hier, der in der Kammfabrik Schlager U. Beſt i beſchäftigt war, hat in der Zeit bom September 1904 bis 1905 Kämme, Haarnadeln ete, im Geſamtwerte bon 5684 9 ſtohlen. Die entwendeten Sachen verkaufte die Mukter des 8, die 41jährige Maria Kern an neun Friſeure in Frankfurt un baden. Vor der hieſigen Strafkammer hatten ſich deshalb hen ide wegen Diebſtahls, beziehungsweiſe Hehlerei zu verantwo ber Angeklagte erhielt ein FJahr Gefängnis, ſeine Mukter, die beveits zeſtraft iſt, ein Jahr ein Monat Zuchthaus. Mainz, 18. Aug. Die 24 bis 25jährigen glöhner Gg. Joſ. Schöller und Joſef Wenzel hatten aus veiner Zerſtörungwut! der Nacht des 1. Juli in der ſtädtiſchen Anlage Blumen und Pflanze im Werte von 300 M. zerſtört. Die Strafkammer verurteilte f zu 1½ und 1 Jahr Gefängnis. Frankfurt, 18. Aug. Der Frkf..⸗A., erzählt: Kleine ſchnaidiger Ungor, tief in Magharenland gehoren, ſtand ſich noſewa im Bohnhof vor Zug 10 Uhr 15 Min. nach Leipzig. Kon Herr des Weges mit zohlreicher Familie, wos will auch fortfahn Ungor ſtellt ſich dicht an ſeine Saitbe, während fremder Menſch Bille ſeiniges an Schaffner, gibt. Auf einmal dreht ſich Herr nach — 9 8 * Ta Khriatzi⸗Jasmatzi⸗Zigaretten in rechter Hond und beſ Höhe heben. Gemainßheit dos! Wos braucht Ungor, Man großem Kenigreich, zu zaigen, was er unter Mamtel ſeinit Ungor lauft davon, doch Schutzmann praißiſches holt ihn Der Ungar hat dem Fremden eine Büchſe mit— Arzneien Taſche geſtohlen. Die Uhrkette war zu feſt, ſie widerſtand Griff. Heute ſtand der Ungax, er nennt ſich Joſef Schi 1864 geboren, vor dem Schöffengericht. Zwei Diabskolleg entwif b Schindler muß jetzt ſechs Monate wegen ſeiner L fingerei brummen. 8 5 Sport. Baden⸗Badener Rennen. Erſter Tag. 1. Preis von der Donau. 3000., gegeb Fürſt zu Fürſtenberg. Es liefen 3 Pferde. 1. Geſtüt Röme br. H.„Hawaf“; 2. Hrn. H. Paſch's br. St.„Leda“; 3. Hr 2. Hamilton Stakes. Garantierte Pre Shöhe 5000 M. Ed. b. Oppenheim's.⸗H.„Pas de Quatre“; 3. Hrn. Weicher Tot.: Sieg 32: 10. Platz 18, 18 20. 55 3. Preis der Stadt Baden, 10 000., gegebe der Stadt Baden. Es liefen 4 Pferde. 1. Kgr. Preuß. Hpt. Graditzs dbr. H.„Ganges“; 2. Frhrn. Ed. v. Oppeuheims d0 Tok,: Sieg 25 10. Platz 29, 18 20. , Damen⸗Preis. Ehrenpreis und 2000 M. Es erde. 1. Hrn. H. Widmer's ſchwbr. H.„Beſt Lad! .⸗St.„Chaldee; 3. Hru. A. Klönſie's ſchw Brahs! Tot: Sieg; 21 10., Platz 22 24, 26 20 5. Kurverwaltungs⸗Preis, S00o M. G 1. Hrn. Weinberg's br. H.„Zenith“; 2, Graditz's„Damerhorn“; 3. Frhrn. Ed. v. reml“. Tot. Sieg 18: 10. Platz 28, 32 20. Ites Badener Jagdrennen. Preis 10 liefen 7 Pferde. 1. Comte G. de Cheriſeh's.⸗W.„ Selte. ——— „Manftherm, 211 Auguſt! 2. Et, Lipken's br. W.„Quitzow“; 8. Comte G. de Cheriſeh's dbr. W.„Bebé“. Automobil⸗Blumen⸗Corſo in Baden⸗Baden. Am kommenden Mittwoch, den 23. Auguſt, nachmittags halb 5 Uhr, findet, wie ſchon kurz gemeldet, in der Lichtenthaler Allee hierſelbſt der Auto⸗ mobil⸗Blumen⸗Corſo ſtatt. Das Protektorat über den Corſo hat der Präſident des Interngtionglen Klubs, Herr Graf Engelbert von Fürſtenberg⸗Herdringen, übernommen und Ehren⸗ preiſe haben geſtiftet die Großherzogin von Baden, Prinz Wilhelm Weimar, Fürſt Max Ggon zu Fürſtenberg, Graf Fürſtenberg⸗Herdringen, der Internationale Klub, 1 zu ſchließen dü Beteiligung eine ſehr rege und der Verlauf denn in allen Kreiſen wird der Vergnſtal⸗ tung das größte Intereſſe entgegengebracht. Da ſich nur ſelten Gelegenheit bietet, einen derartigen Blumen⸗Corſo zu ſehen und ſich heute Jedermann für den Automobilſport intexreſſiert, darf man ſchon jetzt ſagen, daß ſich am Mittwoch zahlreiche Beſucher auch von guswärts zu dem Corſo einfinden werden. ir Rudern. Ma ein Mangel he ſariſon auch d weniger erlahmt un der Neulinge beſe eibt uns: Es hat ſich ſchon längſt als daß mit Schluß der eigentlichen Regatta⸗ t in den einzelnen Vereinen mehr oder der Regel nur noch auf die Ausbildung änkt. Die Urſache dieſer betrüplichen Erſchei⸗ mung iſt unzweif der Mangel eines entſprechenden Reizes, eines weiteren Anſporne e älteren Ruderer, da dieſe Herren, zu⸗ mal wenn durch Regattaerfolge verwöhnt, im einfachen Touren⸗ rudern keine e Befriedigung mehr finden, wenigſtens für die gleiche Ruderſgiſon mehr und ſich ſchon dann auf die Bärenhaut legen, wenn t und Umſtände ein beſonders der weiteren Ausbil⸗ dung notwen Arbeiten ermöglichen. Dies iſt zwar recht be⸗ dauerlich, aber n Erſcheinung vorliegt, iſt damit gu ktel zur Abſtellung zu ſinnen. Und da geht nun in, wieder wie in früheren Jahren ein lokales „das aber nicht unmittelbar nach der hieſigen ern ſpäter, etwa gegen den Herbſt zu, zum Austrag n könnte. Sind die Umſtände günſtig, dann könnten ſicht genommen werden. Als Pen⸗ rankfurt an, wo die Ruder⸗ ß der eigenklichen Rennſaiſon das denkhar Hier ſehen wir aber auch einen Stadtk⸗ chter, genug alſo, um den Ehrgeiz felhaft nur dieſem Umſtand zuzu⸗ kigkeit bis tief in den Herbſt hinein Frankfurter d ſich in m die gebracht we evenkl. auch zwei Rennen in Aus dant füh Verhä e in⸗Pokal, Pariſer 5 iſt uns, das gegangen iſt. ſchaffen ſei und di Feld zur Bet ig des geize erwidern, daß ein Dauerrudern lange kein Rennrudern mit ſeiner mur pfychologiſch zu erklärenden Spannung und Aufregung iſt. Das Verhalten des beider gen Publikums während des Rennens zeigt den Unterſchſed der beiden Rennarben auch ziemlich evident. Wenn moch, wie im vorliegenden Falle, lokale Aſpirationen hinzukommen, Sann fällt es wirklich ſchwer, ſich einen Mißerfolg des eigentlich ge⸗ dachten Zpeckes vorzuſtellen. Bei der Auswahl der Vootsgatkung Wäe jedenfalls dem Achter der Vorzug zu geben, vielleicht könnte noch ein Skiffrennen, ähnlich wie, es ſonſt in größere Städten beſteht, in Betracht gezogen werden.— Dies ſind aber nur unverbindliche von berufeneren Organen beliebig ergänzt und n. Die Haupfſache iſt, daß in dieſem halb ſtelle ich meinen Vorſchlag ent, wenn 2 28 Dauerrudern ſchon ein genügend der 8 Anxregungen, die Sgeſtaltet Punkte mal zur Diskuſſ durch denſel Diskuſſtion ellt würde. Vielleicht nimmt dann ſpäter lis Veranlaſſung, in eine Diskuſſion der einz ſelben nicht ſkeptiſch gegen⸗ lüber zy ſtehen, um in ihr nicht eine ganz bedeutende Förderung Bürgerliche ſind. des lokalen Ruderſportes zu erblicken. E Ji alter Ruderer. —A2 Cheater, Runft ung iſſenſchaft. Vom Theater. Die erſten Proben für die neue Spielzeſt, die am Sonmtag den 3. September mit einer Wiedergabe der„Zau⸗ berflöte“ beginnen ſoll, ſind, wie wir vernehmen, auf den 29. Auguſt, vortnittags 10 Uhr, feſtgeſetzt, zu welchem Zeitpunkte das geſamte Perfonal ſeine künſtleriſche Tätigkeit wieder aufzunehmen verpflichtet iſt. Samstag den 2. September geht als Vorſtellung für den Militärverein Marſchner's„Hans Heiling“ in Szene. Die erſte Woche der neuen Spielzeit bringt u. g. in neuer Einſtudierung„Die Weisheit Salomos“, von Paul Heyſe, ein Werk, das lange im Archib geruht hat. Weiter, ebenfalls neu einſtudiert, Dreyer!s„In Be⸗ —5 Handlung“ und fernerhin„Der Wildſchütz“,„Fidelio“ und„Der 8*“, An Novitäten ſind einſtweilen„Das Vaterunſer“ von Röhr und Poſſart, die Operette„Die Juxheirat“, Hauptmanns „Elga“ für die nächſten Wochen in Ausſicht genommen. Außerdem werden als bemerkenswerte Repriſen„Der Barbier von Bagdad“, „Der arme Heinrich“,„Der Herr Senator“,„Judith“ und„Falliſſe⸗ ment“ zur Aufführung vorbereitet. Am 6. Oktober ſoll die komiſche Oper„Die neugierigen Frauen“ von Wolf⸗Ferrari, ihre Erſtauffüh⸗ rung erleben. Fräulein Lucie Lißl tritt, wie wir erfahren, ihr Engagement am Wiener Volkstheater, als Magda, eine ihrer Glanzrollen, am 30. Auguſt an. Oberregiſſeur Jocza Savits tritt zum 1. Oktober von ſeiner Tätigkeit an der Münchener Hofhühne zurück und wird penſioniert. So pwürde denn dem Generalintendanten Poſſart ſein Adlakus gald folgen. Beueſle Vachrichten und Telegramme. Privat⸗Telegramme dles„General-Hnzeigers“ * Neuwied, 20. Aug. Die Königin von Rumänien iſt heute nachmittag hier eingetroffen. * München⸗Gladbach, 21. Aug. Die hieſige Kriminal⸗ polizef verhaftete einen gemeingefährlichen Verbrecher in dem Tag⸗ löhner Joſeph Spinnen, der geſtändig iſt, hier und in den Nachbarſtädten zahlreiche Ueberfälle auf Frauen verübt Aund eine große Reihe von Einbruchsdiebſtählen ausgeführt zu haben. (Irkf. Ztg.) Luxemburg, 20. Aug. Heute wurde das Denkmal des Komponiſten Lorenz Menager, für das eine National⸗Sub⸗ ſkripkion veranſtaltet war, eingeweiht. Wien, 20. Aug. Miniſterpräſident Freiherr v. Gautſch nach Iſchl abgereiſt. 5 Wien, 20. Aug, Graf Goluchow s ki iſt heute nachmittag wach Iſchl abgerelſt. Ch Ban Audiffret⸗Pasgujer Senat gewählt; ein Gegenkandidat wurde nicht aufgeſtellt. * Paris 21. Aug. Mehrere Blätter erblicken in dem geſtern zum Senator gewählten bisherigen Deputierten Leon Bourgebois den zukünftigen Präſidenten der Repuhlik. * Larochelle, 20. Aug. Der Maler Bouguereau iſt in der vergangenen Nacht geſtorben. * London, 21. Aug. Anſtelle Lords Curcont iſt Garl of Minto zum Vizekönig von Indien ernannt worden. * Ehriſtiania, 20. Aug. Die vom nor wegiſchen Frauenſtimmrechtsverein veranſtaltete Abſtimmung über die Auflöſung der Union mit Schweden ergab nach vorläufiger Feſt⸗ ſtellung 190 000 Stimmen für die Auflöſung, keine gegen dieſelbe. Die engliſche Flotte in der Oſtſee. * Gsbjerg, 20. Aug. Das auf der Fahrt nach der Oſtſee begriffeneä engliſche Geſchwader, beſtehend aus 10 Schlacht⸗ ſchiffen, 7 Kreuzern und einem Torpedobootszerſtörer, iſt heute mittag hier eingetroffen. Morgen kommen die zum Geſchwader ge⸗ hörenden 23 Torpedobogte an. Für die nächſten Tage ſind große Feſtlichkeiten zu Ehren des Geſchwaders geplant. Die Lage in Rußland. * Warſchau, 20. Aug. Als heute nachmittag Sozialdemo⸗ kraten in einem Hauſe in der Mokotowſtraße eine geheime Sitzung abhielten, erſchienen Polizeibeamte und verhafte⸗ ten 27 Perſonen. Ein Teilnehmer ſuchte über das Dach zu ent⸗ kommen, gab auf ſeine Verfolger 11 Schüſſe ab und machte einen Selbſtmordverſuch. Erx wurde gleichfalls verhaftet. Für morgen kündigten die Sozialdemokraten als Kundgebung gegen den Ukas betreffend die Reichsduma den allgemeinen Ausſtand an. Der Krieg. Ruſſiſch⸗japaniſche Friedensverhandlungen. * Porksmouth, 19. Aug. Reuter. Die hier zurück⸗ gebliebenen Mitglieder der ruſſiſchen Friedens⸗ kommiſſion ſprechen die Anſicht aus, daß unter den gegen⸗ wärtigen Umſtänden das Eingreifen Rooſevelts natürlich iſt, und daß auch Ausſicht dafür vorhanden ſei, daß der Schritt Rooſevelts eine Aenderung in der Lage bis zum 22. Auguſt herbeiführen werde. In japaniſchen Kreiſen wirkte der Gedanke der Einmiſchung einer neutralen Macht bei der gegenwärtigen Kriſis entmuligend() Ein hervorragendes Mit⸗ glied der japaniſchen Miſſion erklärte, Tokio allein ſei der Ort, wo eine Einwirkung mit Hoffnung auf Erfolg ausgeübt werden könnte. * Portsmouth, 20. Aug. Witte iſt geſtern Abend aus Magnolig hierher zurückgekehrt. * Portsmouth, 20. Aug. Soeben hatte ich eine Unterredung mit Witte, der erklärte, nächſten Diens⸗ tag oder Mittwoch werde die Entſcheidung über das Schickſal der Friedenskonferenz erfolgen. Er verſicherte auf das Beſtimm⸗ teſte, bei der jüngſten Begegnung mit den amerikaniſchen Bankiers ſei kein Wort über die Plazierung einer Anleihe in Amerika geſprochen worden, noch habe er auf dieſer Reiſe irgend einen derartigen Schritt getan. Witte ſprach ſich anerkennend über die Haltung des deutſchen Kaiſers und der deutſchen Regie⸗ rung während des jetzigen Krieges aus und bezeichnete die deutſch⸗ruſſiſchen Beziehungen als vortrefflich.(Frkf. Ztg.) * Portsmouth, 20. Aug. Witte erhielt ein langes chiffriertes Telegramm aus Petersburg außf Roſens Mitteilung über den Beſuch bei Rooſevelt. Der Inhal! iſt unbekannt. Hier gehen peſſimiſtiſche Gerüchte um. Witte machte nachmittags eine Automobilfahrt.(Frkf. Ztg.) * Portsmouth, 21. Aug. Charakteriſtiſch für die guten und perſönlichen Beziehungen der japaniſchen und ruſ⸗ ſiſchen Unterhändler iſt ein dreiſtündiger Ausflug nach den gahen Shoalsinſeln, der geſtern auf dem Schiff„Mayflower“ gemacht wurde. Daran nahmen teil: von den Japanern drei Sekretäre, von den Ruſſen der Pekinger Geſandte, der Waſhing⸗ toner Finanzattachee und mehrere Sekretäre, Der amerika⸗ niſche Hilfsſekretär nahm gleichfalls an dem Ausflug teil. (Frkf. Zig.) * Oyſterbay, 20. Aug. Der geſtrige Aufenthalt des Barons Roſen bei Präſtdent Rooſevbelt währte eine Stunde. * Tokio, 20. Aug. Reuler. Der Miniſterrat hielt am Vormittag unter dem Vorſitz des Miniſterpräſidenten Grafen Katſura eine lange Beratung ab, die bis 1 Uhr mittags dguerte, Danach empfing Katſurg den engliſchen Geſandten zu einer langen Unterredung. * Newhyork, 20. Aug. Baron Roſen's Beſuch bei Rooſevelt währte faſt zwei Stunden, während welcher Zeit der Präſident ihm zuredete, in Petersburg Nachgiebigkeit zu befürworten. Rooſevelt erklärte, Japan werde, falls die Friedenskonferenz ſcheitere, bedeutend größere Forderungen ſtellen. Rooſevelt trat für die Ueberlaſſung Sachalins an Japan und die Zahlung einer mäßigen Entſchädigung ein. Roſen ſchien ſehr aufgeräumt, als er Oyſterbay verließ. Er fuhr mit dem Nachtexpreß nach Boſton.(FIrkf. Ztg.) * Paris, 21. Aug. Der hieſigen Ausgabe des„Neſpork Herald“ wird aus Portsmouth telegraphiert, daß der Wider⸗ ſtand gegen ein Schiedsgericht über die noch ſtrittigen Punkte geringer geworden ſei. Nach Wittes Aeußerungen würde Ruß⸗ land geneigt ſein, ein Schiedsgericht anzunehmen.(Und Japan? D. Red.) Der Kriegsſchauplatz in der Mandſchuret. * Tokio, 20. Aug. Der Kommandant des nach Kamt⸗ ſchatka entſandten Geſchwaders berichtet, daß er am 13. ds. im Hafen von Petropawlowsk das ruſſiſche Transport⸗ ſchiff„Auſtralig“ gufhrachte. * Petersburg, 20. Aug. Die Petersb. Tel.⸗Ag. meldet aus Godſiadan vom 19. ds.: Drei ruſſiſche Offiziere welche unter großen Beſchwerden von Sachalin an das Feſt⸗ land gelangt ſind, berichteten, daß eine ruſſiſche Ableilung im Innern Sachalins einen ſchwer erreichbaren Punkt einnehme und von den Sträflingen beſtens unterſtützt werde. * Pelersburg, 20. Aug. Wie General Lene⸗ witſſch dem Kaiſer telegraphiert, vernichtelen ruſſiſche Truppen⸗ abteilungen am 16. ds. im Gebiet von Chailungtſcheng eine unchuſenbande. Unter den Toten wurde der Führer de: namens Imbato, ſowie zwei Japaner gefunden. * London, A. Aug.„Dafly Telegraph“ meldet aus Tokio vom 19. ds. Mts.: Trotz heftiger Regengüſſe gingen die Japaner in Nordkorea vor. Die Ruſſen gaben ihre Verteidigungswerke auf und wurden, nachdem ſie den Tumen⸗ fluß überſchritten hatten, nach Norden zurückgedrü Sie zerſtörten die Brücken. Allem Anſchein nach ſtehen jetzt kein, Ruſſen füdlich des Tumen. Geſchäftliche⸗ * Gin freundliches Heim iſt unſern kleinen gefiederten Sängern im Hauſe P 8, 4(Eckladen), wohin die Vogel⸗ und Naturalien⸗ handlung von P. Niedecken vormals Schiffer u. Co. mit dem heutigen Tage ihre Geſchäftsräume verlegt hat, geboten worden. Licht und Luft, die Grundbedingungen für das Gedeihen eines jeden Vogels, finden durch vier Schaufenſter und Oeffnungen ungehindert Eintritt in das Innete des Ladens und das muntere Treiben und fröhliche Singen der gefiederten Schar zeigt, daß ſie ſich bei guter Pflege recht wohl befindet in den praktiſchſt eingerichteten Käfigen. Ein reichhaltiges Lager in praktiſchen Vogelbauern ete. ferner jeg⸗ lichen Bedarfsartikel für Aquarien⸗ und Terarien⸗Kunde ſowie der geſamten Naturalienliebhaberei dürfte der in Betracht kommenden Liebhaberwelt zur gefl. Beſichtigung zu empfehlen ſein. Volkswirtſchaft, Die Einnahmen der badiſchen Staatseiſenbahnen betrugen im Juli ſchätzungsweiſe 7976 530.(gegen das Vorjahr mehr 227 626 Mark). Vom Fanuar bis mit Juli 1905 wurden 47 868 850 M. bereinnahmt(gegen 1904 mehr 1 545262.). Die Einnchhmen aus dem Perſonenberkehr betrugen im FJuli ds. Is. 3 179 800 M.(mehr 139 409.), diejenigen aus dem Güterverkehr 4186 610 M (mehr 133 216).(„Karlsr. Zeitung“.) Maunheimer Marktbericht vom 21. Aug. Stroh per Ztr. M..80 bis M..50, Heu M..00 bis M..00, Kaxtoffeln M. 50), befſere M..— bis M..—, Bohnen per Pfd. 20—00 Pfa., Blumen⸗ kohl ver Stück 25.00 Pfa., Spingt per Portion 0⸗15 Pfg., Wirſingg per Stück.10 Pfa., Rokkohl per Stück 06.30 Pfa., Weißkahl per Stück.25 Pfg., Weißkraut 100 Stück 25., Kohlrabi, 3 Knollen 00-10. Pfg., Kopſſalat per Stſick 0⸗08 Pfa., Endivienſalat p. Stück 00.10 Pfg., Feldſalat per Portion 00 Pfg., Sellexie v. St. 10 Pfg., Zwiebeln per Pfd.-08 Pfg., rote Rüben v. Pfd., 0⸗08 Pfg., weiße Rüben ver.00 Pfg., gelbe Rüben per Pfd. 00 0 Pfg., Kaxotten ver Büſchel 4 Pfg., Pflückerbſen ver Pfd. 00⸗00 Pfg., Meerettig per Stange 00.40 Pfa., Gurken ver Stück 20.00 Pfg., zum Einmachen ver 100 Stück.80., Aepfel per Pfd. 9000 Pfg., Birnen ver Pfd..20 Pfg., Kirſchen ver Pfd. 00⸗00 Pfg., Trauben per Pfd 00-00 Pfg., Pfirſiſche v. Pfd. 00.50 Pfg., Aprikoſen p. Pfd. 00 Pfg Nüſſe per 000 Stück 00 Pfg., Haſeinüſſe per Pfd. 40 Pfa., Eier per 5 Stück 30-35 Pfa,, Butter per Pfd. M..001.20, Handkäſe 10 Stück 40 Pfg., Breſem per Pfd. 4050 Pfg., Hecht per Pfd, M..20, Barſch p. Pfd. 70.80 Pfg. Weißſiſche p. Pfd. 00.40 Pfg. Laberdan per Pfd. 00 Pfg., Stockſiſche per Pfd. 0) Pfg., Haſe per Stück.00⸗0.00., Reh per Pfd. 00⸗80 Pfa., Hahn(Ig.) per Stiic 11.60., Hubn(jung) ver Stück-.50 Mk., Feldhuhn per Stüg Fbat ee 8 85 Stück 1855., Tauben v. Paar 1⸗2.00., ans lebend ver Stück 0⸗0., geſchlachtet per Pfd. 00⸗00 e„geſchlachtet per Pf Pfg., EN — Heßerſeeiſche Schiffahrts⸗Nachrichten. Rotterdam, 19. Aug.(Draßhtbericht der Holland Amerikag Line, Rotterdam). Der Dampfer„Potsdam“, am 9. Auguſt von New⸗ Mork ab, iſt heute hier angekommen. New⸗Nork, 18. Aug. Drahtbericht der American Line, Sont⸗ hampton. Der Schnell⸗Dampfer„Philadelphia“ am 12. Augußt 155 Southampton ab, iſt heute um 11 Uhr vormittags hier ange⸗ ommen, Southampton, 17. Aug.(Drahtbericht der Amerkan Line, Southampton). Der Schnelldampfer„New⸗Vorl“am 12. Auguſt von New⸗Mork ab, iſt heute um 6 Uhr vormittags hier angekommen. Mitgeteilt durch das Paſſage⸗ und Reiſe⸗Bureau Gund⸗ lach& Bärenklau Nachf. in Mannheim, VBahnhofplatz Nr. 7 direkt am Hauptbahnhof. 1 Waſſerſtandsnachrichten im Monat Aunguſt. Pegelſtationen Datum: vom Rhein: 16. 17. 18. 19. 20. 21. Bemerkunge; ſtonſtan 4,18 4,16 4,16 aldshut 3,50 8,2 38,55 Hüningen 3,07 3,10 3,68 3,31 8,12 2,98 Abds. 6 Uhr Keſlß3,38 3,27 3,81.48 3,92 3,28 N. 8 1 Länterburg 4,90 4,87 Abds. 6 Uhr Maxran. J5,00 4,89 4,87 5,00 5,80 4,94 2 Uhr Germersheim. 4,87 4,72 4,67.-P. 12 UAhr Mannheim.67 4,48 4,86 4,36 4,49 4,52 Morg. 7 Nhi Mainz J4ſ½ſ½6 10 62 158 1½62 F. P. 12 Uh⸗ Bingen. E„%„%*„ 2,45 2,89 2,29 10 Uhr Kaulöbz 2,80 2,71.59 2,54.57 2 Uhr Gennz 10 Uhr 2,4 2 Uhr Nuhorrtr 1,89 ö1 96 6 Uhr vom Neckar Ranuhem J4,6 4,43.85 4,30 4,45 4,48] V. 7 Uhr Heilbronn 40,88 0,42 0,34 0,41 0,28 0,42 B. 7 Uhr Verantwortlich für Politit: Chefredatteur Dr. Paul Harms, für Feuilleton und Kunſt: J. VB.: Dr. Paul Harms. für Lokales, Provinziales u. Gerichszeitung: J..: Karl Apfel, ſür Volkswirtſchaft und den übrigen redaktionellen Teil: Karl Apfel⸗ für den Inſeratenteil und Geſchäftliches: Frans Kircher. Druck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buchdruckerei. G. m. b..: Ernſt Müller. ———————— Die Entwähnung der Kinder im Nommer iſt ſchwieriger als in anderer Jahreszeit, da die Kinder ſehr oft durch die Dar⸗ reſchung von Kuhmilch an Magen⸗ und Darmſtörungen erkranken⸗ Man giebt die Kuhmilch deshalb lieber zuerſt vermiſcht mit einer dünnen Suppe von Kufeke's Kindermehl, welches die Kuhmilch leichter verdaulich macht und den Nährwert derſelben erhöht. Mar erzielt auf dieſe Weiſe eine geregelte Verdauung, den beſten Schuf gegen die ſogenannten Sommererkrankungen. 23 — Weibezahn's MMHaiernmehl ist derx beste Zusgatz Aerztlieh vielfach em- plohlen. Seit Jahr⸗ zohinten glänzend be: zur Kuhmileh und ein Wührt. Niederlagen rationelles und billiges sind durch Plakake Kindernghrungsmittel kenntliek Wa eeeee e ee eee — een 2981 Mißarißfe in der Eruährung der Kinder werden vimieden, wenn unſere Lieblinge mit Rademaun's Kinder⸗ tehl ernährt werden, Nüchſe Mk..—. Ueberall erhältlich, wo nicht, direkt von der Fabrik Frankfurk a. M. 2902 J 1 2 N und Nepachlung 5. Mangheimet Wigterſchafweide pro f9030 Die Benützung der ſtädt. Schaf⸗ weide für den Winter 1905/06, welche ſich auf ca. 3000 Morgen Ackerland und ca. 400 Morgen Wieſen ausgedehnt wird, am Mittwoch, 23. Auguſt 1905, vormittags ½12 Uhr 5* auf unſerem Bureanu Bauhof U2, 5 in drei Abteilungen an den Meiſtbietenden öffentlich ver⸗ ſteigert, wozu wir die Steiglieb⸗ haber einladen. Die Pachtbedingungen liegen auf unſerem Bureau vormittags von 10—12 Uhr und nachmittags von—6 Uhr zue Einſicht auf. Maunheim, 18. Aug. 1905. Städt. Gutsverwaltung: Krebs. 30000/539 Heffeutliche Verſteigerung. Dienſtag, 22. Auguſt 1905, vormittags 11½ Uhr, werde ich auf Station Rheinau im Auftrage der Firma A. Zil⸗ lekens gemäߧ8 373.⸗G.e öffentlich gegen Baarzahlung ver⸗ ſteigern: 27808 5 Waggon Pr. eugl. Flamm⸗Nußgries. Maunheint, 18. Aug. 1905. Günther, Gerichtsvollzieher. Zwangsuerſteigerung. Dienstag, 22. Auguſt 1905, nachmittags 2 Uhr, werde ich im Pfandlokal G 4, 5 dahier gegen bare Zahlung im Vollſtreckungswege öffentlich ver⸗ ſteigern: Mehrere neue Wagen, Möbel aller Art und Sonſtiges Mannheim, 20. Au Scheuber, Gerichtsvollsieher. Zwangs⸗Berſteigerung. Dienstag, 22. Auguſt 1905, nachmittags 2 Uhr werde ich im Pfandlokale, 4, 5 gegen baxe Zahlung im Vollſtreckungswege öfſent⸗ lich verſteigern: 27856 Möbel verſch. Arten ſowie ein Pferd. Um 5½ Uhr in der Rhein⸗ häuſerſtr. 116 Lagerplatz, Bruch⸗, Treppen⸗, Geſims⸗ u. Backſteine, ſowie Holz u. 1 Umzäunung. Mannheim, 21. Aug. 19 5. Weber, Gerichtsvollzieher. Dammſtraße 29, 2. St. 3, 16. G3. 16. Verſteigerungslakal und Aufbewahrungsmagazin. Lagerung: ganzer Hauseinrich⸗ tungen, einzelner Möbel, ſow'e Waren aller Art de. 2c. An⸗ und Verkauf. Barvorſchuß: auf Möbel und Gegenſtände aller Art, die mir zum Verkauf oder Verſteigern übergeben werden. Uebernahme von Verſteiger⸗ Aungen in und außer dem Häufe, ſowie kommiſſions⸗ weiſen Verkauf.— Moffer⸗ ſpedition.— Eigene große Berſteigerungslokale. 23, 16. Fritz Best O, 16. Auktiongtor. 22108 Telephon Na. 2705. 1 2, I Verfeicrungsſokal. Wegen umzugs werden ſol⸗ geude Möbel billig abgegeben: 1 prachto. Spiegelſchrauk, 2 Chiffonters, 1 ſchöner Dinan, Waſchkom. mit u. ohne Marm., desgl. Nachttiſche, 1 Auszlehtiſch, 2 Vertikows, mehrere ſchöne kom⸗ plette Betten, 1 einf. u. 1 eleg. kontpl. Schlafzimmer mit Noß⸗ U. d. Möbel. 27398 erkauf äglich, auch Sountags. A. Jander F 2, 14 Planken 2, 4 gegenüber der Hauptpoſt, ee Tür u. Firmen⸗Schilder Freiwill ge Feuerweht. Die Mannſchaft 8. der vier Kom⸗ myppagnien werden 72.“bhiermit aufgefor⸗ dert, ſich behufs N Abhaltung einer 5 Schulübung —— Ant Montag, den 21. Auguſt, abends 6½ Ahr, am Spritzenhauſe pünktlich und vollzählig einzufinden. Das Kommando: Sl 20000/ Nebeil.-Forth.⸗ Bekeil Vekein Montag, 21. 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