Badiſche Volkszeitung. Abonnement: 0 ſc 5 90 70 Pfeunig monatlich. Bringerlohn 20 Pfg. monatlich. durch die Poſt bez. incl. Poſt⸗ aufſchlag M..42 pro Quartal. Einzel⸗Nummer 5 Pfg. Jnſerate: Die Colonel⸗Zeile.. 20 Pfg. Auswärtige Inſerate. 25„ Die Reklame⸗Zeile„ 60„ E G, 2. Unabhängige Tageszeitung. Erſcheint wöochentlich zwölf Mal. Geleſenſte und verbreitelſte Zeilung in Mannheim und Amgebung. Schluß der Inſeraten⸗Annahme für das Mittagsblatt Morgens 9 Uhr, für das Abendblatt Nachmittags 8 uhr. — Für unverlaugte Maauſkripte wird keinerlei Gewähr geleiſtet. (Nannheimer Volksblatt.) Telegruntm⸗Adreſſe⸗ „Journal Mannheim“ Telephon⸗Nummern: Direktion u. Buchhaltung 1449 Druckerei⸗Bureau(An⸗ nahme v. Druckarbeiten 341 Redaktioãenn Expedition 218 Filiale(Friedrichsplatz) 8680 E 6, 2. Nr. 388. Mittwoch, 23. Auguſt 1903. nenrr (Mittagblatt.) Poliſische(ebersſcht. Mannheim, 23. Auguſt 1905. Zum deutſch⸗franzöſiſchen Zwiſchenfall bei Miſſum⸗Miſſum. Auch der„Temps“ bringt Schriftſtücke, die ihm die Ngoko⸗ Sangha⸗Geſellſchaft über⸗den Zwiſchenfall bei Miſſum⸗Miſſum zur Verfügung geſtellt hat, zum Abdruck. Es ergibt ſich daraus, Haß der Zwiſchenfall eine Fortſetzung gehabt hat, die folgender⸗ maßen geſchildert wird: Durch den Bericht Rouſſaries über die Vorgänge vom 9. Mai unterrichtet, begaben ſich die Verwalter der genannten Geſellſchaft, Dupont und Jamet, be⸗ gleitet von dem Sergeanten Blanchet und 18 ſenegaliſchen Schützen, eiligſt nach Miſſum⸗Miſſum, wo ſie am 27. Mai ankamen. Sie machten, 200 Meter von den deutſchen Poſten entfernt, Halt, wie Hauptmann Scheunemann in ſeinem Schreiben an Rouſſarie gewünſcht halte, und ſchickten drei Sol⸗ daten unter der Parlamentärflagge mit einem Schreiben an den Chef des Poſtens. Dieſes Schreiben war ſehr energiſch gehalten und forderte die ſofortige Räumung von Miſſum⸗Miſſum. Der Chef des Poſtens, ein Schwatzer, zerriß es alsbald in Stücke, trat mit dem Fuß darauf und ſagte den Ueberbringern, wer mit dem deutſchen Hauptmann ſprechen wolle, müſſe nach Along gehen. Dupont beſchloß nunmehr ſelbſt zum Poſtenchef zu gehen. Mittem auf dem Wege fand er die franzöſiſche Fahne gerriſſen und mit Füßen getreten. denm die Kugeln begannen ſchon um ihn zu pfeifen. Seine Soldaten erwiderten das Feuer, er unterſagte es ihnen aber und befahl dem Rückzug, nachdem er dem Poſten zugerufem hatte, r ſei nicht gekommen, um Krieg zu führen, ſondern um mit dem deutſchen Hau tmann zu ſprechen. Tags darauf kehrten die Franzoſen nach Matuli zurück. Der„Temps“ gibt neben bDieſer Darſtellung der Vorgänge vom franzöſiſcher Seite auch die deutſche Auffaſſung wieder, wie ſie aus den Klagen hervor⸗ geht, die die deutſchen Kolonialgeſellſchaften erhoben haben, und bemerkt dazu:„Unterhandlungen ſind) eingeleitet, um die An⸗ gelegenheit zu regeln. Es ſcheint ſicher, daß der deulſche Haupt⸗ mann ſich einer Unsorſichtigkeit ſchuldig gemacht hat. keiten entſcheiden wird, und wünſchen, daß unſere Intereſſen gut verteidigt werden.“ Der Zwiſchenfall ſelbſt hat ſich nach einem Briefe des Hauptmanns Scheunemann, den der „Eclair“ peröffentlicht, wie folgt abgeſpielt: „Ich beehre mich, Sie zu benachrichtigen, daß franzöſiſche Sol⸗ daten, die in Miſſum⸗Miſſum auf einem Poſten waren, ſich mir eultgegentwarfen, als ich zu Pferde an dieſem de utſchen Orte eintraf. Der ſenegaliſche Unterofſfizier befahl, auf mich zu ſchießen. Das war unerhört, zumal auf deutſchem Gebiet⸗ In dem darauf 8 folgenden Kampfe wurden der Unteroffizier und drei ſeiner Leute getötet, ein frantzöſiſcher Soldat verwundet und drei gefangen ge⸗ fouunen. Miſſum⸗Miſſum iſt deutſches Gebiet, wie Sie das ſelbſt auf der Karte ſehen können, die mir das Auswärtige Amt mitge⸗ geben hat. Ich erhebe feierlichſt Einſpruch gegen die Beſetzung von Miſſum⸗Miſſum durch die franzöſiſche Regierung. Um die Ange⸗ legenheit zu regeln, bitte ich Sie, hierher zu kommen. In Gonta ſteht ein deutſcher Wachpoſten. Brief für mich geben und warten, Wollen Sie auch einwilligen, daß Wollen Sie dieſem einen kleinen bis ich komme, Sie zu begrüßen? dieſem deutſ Er kam auch nicht weiter, Für die Eventualität, daß bis zum Wiederzuſammentritt des Man muß hoffen, daß nötigenfalls ein Schiedsgericht die Streitig⸗ getreten iſt. möglich. Art. 10 und II betreffen die in fremden Häfen ein⸗ geſchloſſenen rufſiſchen Kriegsſchiſſe und die Beſchränkung der daß ich dieſe Vorſichtsmaßregel treffe. Geſtatten Sie mir noch, Ihnen zu ſagen, daß der franzöſiſche Unteroffizier vom Senegal ſehr tapfer gekämpft hat. Ich hatte ſelbſt die Ehre, ihm vor ſeinem Tode die Hand zu drücken und ihm zu ſagen, daß er für ſeim Vaterland geſtorben iſt⸗ Entſchul⸗ digen Sie das mangelhafte Franzöſiſch, worin ich Ihnem ſchreibe.“ Gezeichnet war das Schreiben nach der Mitteilung Rouſſaries: Hauptmann Scheunemann, Chef der deutſchen Ver⸗ waltung von Sangha⸗Mgoko. Vorgefallenen verſtehen, Das Märcheu vom„mare clausum“ Der„Swet“ hat ſich neuerdings in einem Leitartikel über die Schließung der baltiſchen Meerengen verbreitet. Er macht, was vielleicht für deutſche Leſer nicht ohne Intereſſe iſt, vom ruſſiſchen Standpunkt aus gegen die Sperrung der Oſtſee Front, und zwar mit der Begründung, daß für etwaige Aktionen der über kurz oder lang wiederherzuſtellenden baltiſchen Flotte die Ausfallstüren offen gehalten werden müßten. Der„Swet“ behauptet aber in dieſem Zuſammenhang, unter Berufung auf das„Echo de Paris“, Kaiſer Wilhelm habe vor Björkö, felbſt⸗ verſtändlich mit einer gegen England gerichteten Spitze, die Schließung der Belte bei Kaiſer Nikolaus angeregt und Rußland zum Mitgehen aufgeſordert. Dieſe Behauptung iſt, nach der „Südd. Reichskorreſp.“, glatt erfunden. Pronrat in Iſchl. Wie amtlich gemeldet wird, fand geſterm in der kaiſerlichen Villa unter dem Vorſitz des Kaiſers eine Konferenz ſtatt, an der die drei gemeinſamen Miniſter und die beiderſeitigen Miniſter⸗ präſidenten teilnahmen. Die Konferenz dauerte von 1 bis halb 5 Uhr, ſie beſchäftigte ſich mit der durch die ungariſche Kviſe geſchaffenen Situation, ſpeziell mit der Frage der Fort⸗ führung der Handelsvertragsberhäftdrungen. ungariſchen Reichstages keine Löſung der ungariſchen Kriſe ein⸗ getreten iſt, wurden die erforderlichen Beſchlüſſe gefaßt. Gegen⸗ über Nachrichten verſchiedener Organe des In⸗ und Auslandes muß konſtatiert werden, daß eine Aenderung in der Auffaſſung der maßgebenden Kreiſe hinſichtlich der militäriſchen Frage ſeit dem Beginm der ungariſchen Kriſe nicht ein⸗ Die Friedenskonferenz in Portsmouth ſollte geſtern Nachmittag wieder zuſammentreten, um die Protokolle auszutauſchen. Die Sitzung iſt aber auf heute früh 9 Uhr 30 Min. verſchoben worden. Als Grund wird angegeben, daß die Protokolle durch die Sekretäre noch nicht fertiggeſtellt ſeien. In Wahrheit ſind natürlich ſachliche Gründe maßgebend. In einem Reutertelegramm heißt es, der Grund der Verſchiebung ſei der, daß Witte noch endgültige Inſtruktionen von Petersburg erwarte.„Es ſind ſtarke An⸗ zeichen dafür vorhanden, daß die Japaner morgen mitteilen werden, daß ſie bereit ſind, die Artikel 10 und 11 fallen zu laſſen, aber man glaubt nicht, daß ſie von ihrer Stellungnahme wegen der Artikel 5 und 9 abgehen werden.“ Das iſt ſchon ſen Poſten ſtehen bleiben? Sie werden nach dem ruſſiſchen Seemacht in Oſtaſien; in dieſen Punkten wird Japan wohl am eheſten nachgeben. Art. 5 und 9 betreffen dagegen die Abtretung von Sachalin und die Kriegsentſchädigung. Norwegen und Schweden. Das norwegiſche Storthing hielt geſtern Vormiklag eine geheime Sitzung ab, um die Vorlage der Regierung auf Einleitung der Verhandlungen mit Schweden zu beraten. Die Regierungsvorlage wurde mit 104 gegen 11 Stimmen angenom⸗ men. Die Regierung wird hierdurch ermächtigt, Schweden das Ergebnis der Volksabſtimmung mitzuteilen und es zu erſuchen, in die Aufhebung der Reichsakte zu willigen, ſowie auf d Wege der Verhandlungen bei der friedlichen Abwicklung der Union betreffenden Fragen mitzuwirken. Ferner ermächtigt das Storthing die Regierung, ihrem Antrage entſprechend Delegiert zu ernennen, die Norwegen bei den Verhandlungen mit Schwe vertreten ſollen. Dazu wird aus Stockholm gemeldel: Infolg des den Anforderungen des ſchwediſchen Reichstages entgegen kommenden Beſchluſſes des Storthings werden vorausſichtlich die Verhandlungen, die im ſchwediſchen Programm als Vor⸗ bedingung für die Auflöſung der Union aufgeſtellt ſind, jetz unverzüglich ſtattfinden.„ 52. Deutſcher Katholikentag. —Nachdr. verb. S. u. H. Straßburg, den 22. Aug. Der heutige dritte Tag der Generalberſammlung der Katho⸗ liken Deutſchlands brachte zunächſt die Generalverſammlung des Volksvereins für das kathol. Deutſchland, die in der wiederum überfüllten Feſthalle um 9 Uhr vormittags ihren Anfang nahm und durch die Anweſenheit der Biſchöfe Dr. Fritzen von Straßburg, Dr. Benzler⸗Metz, Dr. Stan Fall River, des Weihbiſchofs Zorn von Bu lach ſowie de ſamten Präſidiums des Katholikentages ausgezeichnet wurde Volksverein, die vorbildliche Wahlkampftruppe des Zentru diente dieſen Glanz, denn ſeiner Arbeit hat der Katholiken erſter Linie ſein Zuſtandekommen im Elſaß zu danken. Si gfelfach in Extrazügen angekommen, nachdem ſie ſchon ar tag das Hauptkontingent der Feſtzugsteilnehmer geſtellt ha — ein augenfälliger Beweis für die Rührigkeit und Opf keit dieſer von Windthorſt ins Leben gerufenen Orga die bei den Wahlſchlachten des Zentrums ſtets im Vorde⸗ ſieht und in friedlichen Zeiten der ſozialdemokratiſchen Agite in den Arbeiterkreiſen entgegenarbeitet. Der Volksverein zählte Ende Juni 1904 400 000 heute rund 470 000 Mitglieder. Sie ſitzen hauptſächlich im Rheinland(161 709), in Weſtfalen(105991), in Württemberg(29 045), in Schleſien(24 924), in Hannober (22 904), in Bahern(23 899) und in Baden(21959), Verſchwin⸗ dend klein ſind die Mitgliederzahlen in den kleineren Bundesſtaaten Schleswig⸗Holſtein, Pommern, Thüringen und Mecklenburg. D gegen ſtieg die Mitgliederzahl in Brandenburg überraſchend letzten Jahre um 2695 auf 6806. Ein direkter Verluſt an Mitgli dern war in Pofen, dem Königreich Sachſen und Anhalt zu verz en. Die Agitation des Vereins kam im letzten Jahre in Volksverſammlungen, in 26 Millionen Flugblättern und 37 Mi lionen ſonſtigen Vereinszeitſchriften, in ſozialen und volkswirtkſe lichen Kurſen, in Errichtung von Volksbureaus, Arbeiterſekreta und in der Beteiligung an nationalen und internationalen Wi fahrtskongreſſen zum Ausdruck. Die höchſte Anerkennung fan⸗ Volksverein durch Papſt Pius., der zu Pfingſten 1905 in Auf den Kaupſflat des Lebens. Noman von Arthur Zapßpß. 1 (Nachdruck verboten.) 50(Fortſetzung.) 15 Miß Ruße und ſtolzer Zuverſicht ſah er nun der Zukunft ent⸗ Agen. Soine Anſprüche an die Genüſſe des Lebens ſtimmde er kugertweiſe en Verhältniſſen angemeſſen herab und nahm diesmal in einem ſehr beſcheidenen Boardinghouſe der Rivingtonſtreet, einer der ärmbichſten Straßen von„Kleindeutſchland“, dem deutſchen Vierkel Newhorks, Wohnung, wo man ſhm nur vier Dollerr wöchent⸗ lich für ein ſchmales, kleines Zimmerchen und volle Beköſtigung be⸗ Technete. Jeden Morgen in aller Frühe machte er ſich auf den Weg, um Arboit zu ſuchen. Freilich, Erfolg hatte er diesmal ebenſo bwenig wie früher. Außer ſeiner beſſeren Ginſicht und ſeinem guten, Willen, zu arbeiten, hatte ſich ja nicht viel geändert, und überall, wohin er ſich auf Gründ der aus den Zeitungem notferten Inſerate Wändte, verlangte man geübte Arbeitskräfte, und zwar faſt immer ſwenker. Als Aufwaſcher und als Pferdeknecht, den einzigen „in denen er über einſge Erfahrung und Gewandt⸗ berfügte, glückte es ihm nicht, Unterkunft zu finden, und ſo für Tag wie einſt mit betrübtem Geſicht und immer Sache nach ſeinem Boarding⸗ Einmal lachte ihm der Erfolg. Ein Drechsler ver⸗ Die Arbeit beſtaud darin, e zu drehen und wurde nach Stück bezahlt. die größte Mühe, aber er brachte es doch höher als auf drei Dollar. Aber das hä Arbeitgeber ein ver im der eten und den Platz an So geſchah, was Hans erſten Anfrage eingeſtellt zu werden. Woßhl gab lichkeit. Hans von Zeck arbeitete mit Eifer, mit förmlicher Begei⸗ ſterung ganz glücklich, von der entſetzlichen Arbeitsloſigkeit, die die 1 nde. E und Sehnem ſchmerzten ihn unerträglich und ſeine Beine und von Zeck ſchweren Herzens befürchtet hatte. Schon nach Verfauf den zweiten Woche erhielt er ſeine Enklaſſung mit der nicht eben troſtreſchen Verſicherung, daß er als Haadwerker nie ſein Aus⸗ kommen finden werde. 5 ängſtlichen Mutloſigkeit Platz. Schon ſah er wieder Not und Elend voraus, und wieder faßte ihn wie einſt in ſeinen erſten amerika⸗ nüſchen Tagen der Zweifel, ob Amerika für einen ehemaligen deutſchen Offigier der geeignetſte Ort war, einem Uebergang in das bürgerliche Leben und zur bürgerlichen Tätigbeit zu finden. Dabei weitete ſich ihm das Herz bor Schmerz und Sehnfucht. Würde er die liebe, liebe Heimat je wiederſehen, je wieder die Geliebte an die Bruſt drücken und in angemeſſenen Verhältmiſſen ſich ſeines Lebens freuen könmen? An Roſßh und an Birk hatte er ſeit Monaten nicht mehr geſchrieben, denn er ſchämte ſich, ihnem die Wahrheit mitzu⸗ teiken, und Flauſen wollte er ihnen ebenſo wenig vormache. Es kam der Tag, wo die Erſparniſſe auf die Neige gingen. Es war ſwie ein Fieber in dem Unglücklichen. Nur arbeiten, ar⸗ betten! Nur nicht wieder untätig auf der Straße liegen! Die erſte Arbeit, die ſich ihm nur bieten würde, wollbe er annehmen, und ſei ſie auch noch ſo ſchwer und niedrig. Da, in der höchſten Bedrängnis, kam er auf ein Ausfluchtsmittel. Ja, am Hafen, boi der Ausladung⸗ der Schiffe, würde er noch am ſchnellſten Arbeit finden. Und richtig, er hatte richtig kalkufiert. Hier brauchte man faſt immer fleißige Hände, und guch Zeck glückte es, ſchon bei der Die Arbeit war ſchwer, furchtbar ſchwer, die ſchwerſte, die man öſich denßen kann. Fäſſer, Kiſten, Ballen von rieſiger Größe mußten aus dem ünterſten Raum des Schiffes an Bord gehoben und von da an Land befördert werden. Die brutale Körperkraft ſpielte hier die erſte Rolle, und erſt die zweite die Erfahrung und die Geſchick⸗ die lähmende Schwäche aufzugeben, aber er biß die Zähne und würgte Stöhnen und Klagem hinunter, die ihm die Schime⸗ Wurzel alles Uebels war, eérlöſt zu ſein. Freilich, es wurde ihm ſchwer, ſchwerer als irgend einem anderen ſeiner neuen Genof Der Schweiß rann ihm in Strömen herab, die Zunge kleb ö am Gamumen, und die Knie zitterten ihm, und die ehemals ſo ſ. I gepflegten, zarten, weißen Finger bluteten ihm, wenn er mi Die ſchöne Hoffnungsfreudigbeit, die ihm vor Wochen bei ſeinem em ei Auskritt aus dem Hotel die Bruſt geſchwellt, machte wieder eimer n! dem einen Drange beherrſcht, die ſchmerzenden Gliede weiche Lager zu ſtrecken und auszuruhen. Und noch Morgen fühlte er ſich wie zerſchlagen am ganzen Körper, koſtete ihm keine gevinge ſeeliſche und körperbiche Ueber um ſich wieder nach dem Arbeitsplatz zu ſchleppen. Die erſt war entſetzlich, ein paar Mal war er nahe daran, den Kampf g emmen und Anſtvengungen erpreſſen wollten und arbeitete weiter. Und 5 er die erſte Stunde überwunden hatte, ging es, wenn auch unter Aufbietung aller ihm innewohnenden Willenskraft. Jeden Morgen galt es, dieſelbe Schwäche, dieſelbe Kleinmüt zeik und Unkluſt zu überwinden. Die Hände waren bereſts gan rauh und riſſig geworden, aber ſchlimmer war es, daß das G. der Schwere und Steifheit der Knochen und Gelenke nicht nachlie ſondern von Tag zu Tag zunahm. Es war keine menſchenwürdig Exiſtenz mehr, denn wenn er von der zehnſtündigen Arbeft total ſchöpft nach Hauſe kam, war er kaum noch imſtande, Biſſen hinunterzuwürgen. Dann ſank er wie ein Mehlſack ins ganz außer ſtande, ſich füt irgend etwas zu inteveſſieren und Seele ärgend welche Anregung und Aufheiterung zu verſchaffe⸗ Das ſchlimmſte war, daß er bei der Unfähigleit, ſich wegen übergroßer Erſchöpfung genügend zu ernähren, von Tag zu Dog ging, anſtatt daß er ſich, w 0 7 Zeit an die neue Beſchäftigung gewöhnen würde. Seine M gen, 2. Selte. Weneral⸗Anzeiger. Marmheim, 23 Auguſt. beſonderen Rundſchreiben an die italieniſchen Katholiken die Grün⸗ dung eines Volksvereins für Italien nach dem Muſter des deutſchen Volksvereins in die Wege leitete und dabei der Arbeit des Volksver⸗ eins, wie der vorgelegte Geſchäftsbericht mit Stolz hervorhebt, be⸗ ſonderes Lob zollt Biſchof Dr. Fritzen an die Arbeiter. Nach Eröffnung der Tagung durch den Präſidenten des Volks⸗ vereins Fabrikbeſitzer Brandts⸗M.⸗Gladbach, der den Verein als„das Zentrum für die thontken aller Volksklaſſen“ bezeich⸗ mete, nahm zunächſt Biſchof Dr. Fritzen das Wort, um den Volksverein und ſeine Arbeit ſeiner wärmſten Teilnahme zu ver⸗ ſichern. Der Volksbe ſten und er wün rein ſtehe ſeinem biſchöflichen Herzen am käch⸗ lebhaft, daß er bis ins lleinſte Dorf hinein dringe.(Großer 2 is müſſe das Ziel ſein, alle katho⸗ liſchen Männe 1 eutſchlands dem Volksverein anzu⸗ ſchließen. In dieſem Siniie erteile er den Arbeitern des Volks⸗ vereins ſeinen biſchöflichen Segen.(Donnernder Beifall). Die Anppeſenden knieten hierauf nieder und nahmen den Segen ent⸗ gegen. Weiter ſprach der elſäſſiſche Reichstagsabgeordnete Dr. Vonderſcher⸗Straßburg, der den Volksverein als den Teſta⸗ mentsvollſtrecker Windthorſts bezeichnete und der Generälſekretär Dr. Pieper⸗M.⸗Gladbüch, der den Geſchäftsbericht erſtattete. Die Arbeit des letzten Jahres häbe vornehmlich der Gewinnung der gebildeten und beſitzenden Kreiſe gegolten. ſchafklichem Gebiet müſſe ma ch kegen, um durch eine chriſtliche Gewerkſchaftsbewegung die ſozial⸗ Heimokratiſche abzulbſen.(Stürmiſcher Beifäll). Auf der änderen Seite ſei nütig eine ſoziale Schülung der Akbeit⸗ geber, dämit Konflikte möglichſt vermieden werden.(Stürm. Auch auf gewerk⸗ n ſich mehr noch als bisher iche Beifall). Der folgende Redner, Landtagsabgebordneter Dr. Fehrenbach⸗Freiburg i.., ſollte über die ſogialbo lätiſche Tätigkeit des Volks⸗ vereins ſptech en, ſeine Aus führungen geſtalteten ſich 0 ölt einer überaus heftigen mik. In den J0er Jahren, als der Kulturkampf durch die Lande vaſte, da hät ſich das Zentrum nicht bloß ein religiöſes und kirchenpolitiſches Ziel geſteckt, ſondern von Anfalig an ein politiſches Programm gegeben mit be⸗ ſonderer Haceeh düns der ſbziälpolikiſchen Bebürfniſſe des Volkes Und von dieſem Augenblick ab hat die Sozjalßblitik eine Unlabläſſige Förderung durch das Zentrum erfahren.(Stürm. Boifall). Das war untſo wichtiger und bedeutſamer, als die heutige Zeit ganz be⸗ denkiche Spuren kraſſeſten Egolsmus äufſbeiſt. Der einſeitige Agrarter, der oöhlie gfückſicht auf die Geſamtheit nur ſeinen perſönlichen Vorteil verfolgt, der In duſtrielle, der mit ſeittem Rieſenbetriebe mit rückſichtslöſent Deſpolismus für ſich alle Vor⸗ teile genoſſenſchaftlichen Zuſammenſchluſſes ausnützen will, der Sogialdemokrat, der die Vernichtung des Bauern⸗ und Handwerkerſtandes nicht nur nicht berhindern, ſondern ſogar noch beſchleunigen will, ſind nur dieſelben Erſcheinungsfornſen Liner Unterwühlungsarbeit, die Völker zertrümmern und berkichten will. (Lebh. Weifgll) Die Proklamierung einer Gewalt⸗ herrſchaft des Meuſchen über den Menſchen ſind Zeichen der Zeit und haben vielfach Antdendurg gefunden. Wir ſind von Her⸗ renmenſchen um geben. Der Automobiliſt raſt durch die Lande, ſvas künnmert es ihn, wernt ein altes Mütterchen nicht ſechnell geſitig bei ſeite(Sehr richtigl) Eine gewiſſe Kunſt glaubt ſich über alle Gebote der Sittlichkeit und des Anſtandes er⸗ haben. Farzeen, die nur einen geringen Beſtand⸗ ilder Bebölkerung hinter ſich haben, verlan⸗ Ddaß man auf ſie Rückficht nehme, Spekulanten, auf ihren Profit bedacht ſind, das Kohlenſhndi⸗ kat, das Zechenſtillegungen dekretiert, nur weil der Gewinn ein Möment nicht genug erſcheint; der Sozialdemokrat, der einen Streik proklamiert ohne Rückſicht auf den Erfolg, ohne Sorge um die Tauſende, die eventuell dadurch zugrunde gehen, das ſind auf den vorſchie en Gebieten Früchte der Selbſtſucht(Bei⸗ fall und: Sehr richtig!). Der vielgeprieſene Humanismus ber⸗ wandelt ſieh zum Beſtialismus. Rückſicht wird als Schwäche, Armtut als Laſter, und der hl. Franziskus, der das Lob der ſelbſt⸗ gewählten Armut predigt, als ein Narr angeſehen. Dieſer Betä⸗ ktigung des Uebern tenſchentums ſtellen wir uns entgegen aus chriſt⸗ licher Gewiſſenspflicht. Und mit dieſer Gewiſſenspflicht uns alle zu erfüllen, ihn zu vertiefen, das iſt die erhabene Aufgabe des die kediglich a denſte Volksvereins(Stürnt. auhaltender Beifall). Der folgende Redner Reichstagsabg. Gröber⸗Heilbronn wandle ſich haüpkſächlichk gegen 5 Sogialdel mokrakie, der gegenüber der Volksbevein die chriſtliche Geſellſchaftsordnung zu verteidigen habe. Auch er hickk eine ſoziale Belehrung der Beſitzenden und Ge⸗ bildeten für nobwendig, dauit ſolche Worte, wie das:„Ich kann Amit nteimem Kapital anfangen, was ich will!“(Pfufkufe) fernerhin unmöglich werden.(Lbh. Beifall.) Solche Anſchauungen unkter⸗ lägen bielleicht nicht der Beurteilung surch Menſchen und Gerichte, wohl aber dereinſt durch Gott,(Skürm. Beifall.) Und wefl alle woirkſchaftlt en ulls veligiöſen Fragen untrennbar zuſammenhingen, deshalb bilde auch jeder Angriff auf die chriſtliche Ordnung zugleich 275 Augriff 5 die Wiriſchaftsordnung, der mit aller Entſchieden⸗ heit abgewe 1 5 berden müſſe. Und an dieſer Abwehr müßten ſich 775 Kabhollken En nach dem Vorbilde jener ſtreitbaren 8 7 Kloſterfrau, die kürzlich in dieſem Kampfe mit etwas herum⸗ gefuchbelt habe, bei dem mam nicht recht unterſcheiden konnte, ob es eine theologiſche Streitart oder ein ſoglalpolitiſcher Koch⸗ Löffel war. ckeit.) Nach den Spuren, die er nachher(als habe, ſcheine es allordings ein Kochlöffel zute große Helkerkeit.) Redider ſchließt mit itle 15 regen Bentritt zum Volksverein. Abbs Tilly⸗Metz ſprach namens der lothringiſchen Volksverei eeeee 5000 leider, ihrer franzöſiſchen Sprache wegen, d noch nicht folgen könrten, Frafeais gu ſind wir kathol iſch(donnernder VBoifall) un ftanzbſiſch ſprechenden Genoſſen, den erkannt, daß vor allem eins notwen ſt die katholiſche Fahrte.(Lbh. B. der B von denen den Verhandlungen Allemand— alle haben unſere Blick nach Weſten gerichtet, wohl das Aber: 80 2 ig iſt, eins hochzuhabten iſt, all.) Heute heißt es ka ſein mit jes Nerb und jeder Ader. An unſerer Fähne iſt der Segen Gottes einlüpft. Wir wolle nnicht den Klaſſenkampf, den ſozialen Frieden.(Stürm. Be Wir ſind ifall.) eder 5 iſt: Dem Volke Zum e der Herrſcher die Religion erhalten ſprach deſſen, m Leurde Abg. Trimborn⸗Köln, in Stbimmui machte. kannten humorvollen Weiſe Ueber 3 Millioneſi kathe en der Wählürne ferng nich ekänte hen, erden ſte Rerätehe Belfall.) Ex ſchließe ittit einent Hoch uf Kal ſo gilt wiſe Kirche innd Stgat ſögehören K feiner ke 55 Männer * NI den letzte . ande te en. ſer Alld 6 in üien.(Sfürm. Veifall.) Und mit unſer em Hoch gebe n klk dät herklichen Gedanken der Zuſamſtengehörig kuftd Fag! lichek Obkrigkeit Altsdruck. ch kann mir Schluß ſek Verſämtmlüng denkent äls dett Rilf: Päpſt Pius&. unnd Se. Majeſtät ünſer allergnädigſt⸗ Ke Urſd Herk, ſie leben hoch!(Die Verſammlung ſtimmte bege ſſbekt Lict. 0 Daärauf ſchloß der Voörſitzende die Verſenng nrit dem Gruße: Gelobt ſei Jeſus Chriſtus!— Zu derſelben Zeit kagte iiſt„Sänger⸗ hauſe“ die Saßze geſchloſſene Generalberfammlung Unter dent Vorſitz des Prinzen Alois Löwenſtein. Abg. Prinz Abenberg legte zugächſt tioch einige weitere Ankräge in Sachen der Miſſionsvereine vör, die einſtimmige Afipicheſe fliuden. Es härtdelt ſich drbei bornehhmlich um die Unterſtützungg des kathohiſchen 7— Stk: deb in der Schulen tätig iſt, des „Guſtäb⸗Absßf⸗Vereins“, Bomifckttus⸗Veveins“, Diaspora für die Errichtunng uld Unterhaltulng von ſowie des Canfſiusbeteins, der ſich die Elnführung der niävrianiſchen Kongregatſonen(lgelegen ſein läßt. Gbenſy wubte die Unterſtützung der deutſchen Miſſtonshäuſer und der afolkämiſchen Miſſionen empfohlen. Hierauf referierte Abg. Herbld über die in Sachen der ſozlalen Frage eingegangenen An⸗ träge und befürworkele zum Schutze der Ländwirtſchaft den folgenden, von dem Grafen Audlau und dem Abg. Vonderſcheer unterzeichneten Antrag: 8 derhaſſchtigung der hohen Bedeutung, welche die landwirt⸗ ſchaftliche Bebölkerung für die Erhaltung unſerer Volkskraft, für die Beſpahrung chriſtlicher Sitte und die Befeſtigung der geſamter geſellſchaftlichen und ſtaatlichen Ordnung hat, muß angeſichts der ſtets wachſenden ſtädtiſchen und induſtriellen Bebölkerung das Skre⸗ ben dahin gehen, zur Aufrechterhaltung eines angemeſſenen Verhält⸗ Dr. niſſes zwiſchen den beiden großen Wirtſchaftsgkuppen den land⸗ wirtſchaftlichen Berufsſtand nach Möglichkeit zu verſtärken. Es ge⸗ hört daher zu den ſpichtigſten volkswirtſchaftlichen Aufgaben, den landwirtſchaftlichen Betrieb intenſiber zu geſtalten, um einer grö⸗ ßeren Anzahl von Perſonen Veſchäftigung und Unterhalt auf dem Lande zu gewähren und ferner durch angemeſſene Wohlfahrtspflege guf den berſchiedenſten Gebieten das Landleben angenehm zu matchen. Zur Erreichung dieſer Zwecke haben Selbſthilfe in Einzel⸗ tät! igkeit und in gemeinſamen Beſtrebungen durch Vereine und Ge⸗ noſſenſchaften, ſowie umfangreiche ſtaatliche und kommunale Für⸗ ſorge tatkräftig zu wirken. Als ein nicht zu unterſchätzendes Mittel 6 im beſonderen ein berſtärkter Ausbau des Eiſenbahnnetzes ge⸗ rade in ländlichen Bezirken behufs Anſchluß derſelben an den großen Verkehr empfohlen.“ Der Anträg gelangte ohne Debatte zur Annahme, desgleichen ein ſolcher, der es als dringend notwendig bezeichnet, daß den vom Lande nach den Induſtriebezirken abwandernden Jugendlichen und Erwachſenen beiderlei Geſchlechts eine ſyſtematiſche Fürſorge ge⸗ widmet wird. Schließlich wurde noch einem Antrage zugeſtimmt, der die Aus⸗ breitüng der katholiſchen Arbeitervereine in neuzeitlicher Form möglichſt reiner Standesvereine und ihren regen Eifer in der Förde⸗ rung der religiöſen und wirtſchaftlichen Intereſſen ihrer Mitglieder begrüßt. Darauf wurden die weiteren Verhandlungen auf morgen vertagl. 8 gitterten ihm ändig 5 er Tages den Die Und ſo kam es auch. er plötzlich mitten in der Arbeit bewußtlos zu Boden. mußte defürchter, daß ſie enſt verſagen würden. ihm eines N Am zweiten Tage der drikten Woche fiel Alle Ver⸗ ſuche, ihn wieder auf die Beine zu bringen, waren vergeblich. Man ſchaffle ihn alſo in ein Krankenhaus. Hier lag Hans von Zeck bier Wochen an einer 90 nieder, und als man ihn i ſchmerzhaften Muskelentzündung dar⸗ der fünften Woche enkließ, war er noch ſo ſchwach und elend, daß er ſich mühſam nach dem Boärdinghaus ſchleppte, wo mau ſeine Sachen noch aufbewahrte und wo man ihm gern wieder ein freigewo Zimmerchen überließ, hatte er doch bisher immer Fani ſein Koſtgeld bezahlt. Seine Varſchafk beſtand nur noch aus bier Dollar und als die Woche um wär, mußbe er faft alle f ne Sachen nach dem Leihhaus kragen, um noch die Friſt einer i be zu gewinnen, zur Stärkung ſeiner noch immer angegri fenen Ge fundheſl. In den vierzehn Tagen erholte er ſich ja wieder ſo welt, daß er wirder daran denken kounte, nach Arbeit zu ſuchen, aber ſeine frühere körperlſche Kräft halte er noch bei weitem nicht wiedeverlangt, und auf die Arbeit am Hafen mußte er jetzt und für immer verzichten. b Nun ſtand er wieder wie vor einem halben Jahre auf der Straße ohne Obdach, ein paar Cent in der Taſche, die nicht einmal zu einem Nachtlager veichten. Zum Glück brauchte er nicht zu be⸗ fürchten, daß die Notwend 5 draußen zu kampieren, ſeine Ge⸗ ſundheit ſchädigen würde, denn der amerikaniſche Mai rückte auch in dieſem Jahre wie gewöhnlich mit einer ſo ſengenden Glut an, wie ſie in Deutſchland nur die Hundstage zu bringen pflegten. Der Zentral⸗ Park am Nordende Newyorks bot ſmit ſeinem ſchwellenden grünen Raſen und ſeinem lauſchigen Gebüſch Platz genug für ein rühiges und gefundes Nachtlager. Aber es war doch ein entſetzlich demüligendes Gefühl, als er ſich zum erſten Mal ter freſiem Himmel, auf nackter Erde zum Schlummer nieder⸗ ſtreckle. Lange ſtarrie er zum blauen Firmantent empor mit den Meriaden von 28 5 ver⸗ Deutsches Releh. * Maunheim, 23 28, Aug, Pfatker W̃ 1150.) Gegenüber den Ver Pfarrer Krauß in einer zweiten ſtimmte Verſicherung ab, faſſer der fraglichen Artikel Poſt“,„Bad. Edsztg.“ 5F4 er 0 in„Köln. und„Volksfreund“. ich der 809.„„Straßburger Darauf wird noch Ver⸗ zurückzukommen ſein. Pfarrer Krauß hat beim Erz⸗ biſchof Beſchwerde gegen Wackers n erhoben. Auf des e das da wird, darf man einmal wirklich 5 ſein. B. Kärlsruhe, 22. Aug.(Zur Landtagswah 10 Am letzten 1 90 fand eine Betfammlung männer des Bundes de er Lan d wi 85 über die Kandidatenf f Dem„Bad. Ldsb in Rußheim als Landt der Vertrauens⸗ ſprechung ſtatt. vativen werden über dief ſen 15 er ei * Kattofzitz, 22. 11 5(Die Fleiſchte euetung.) Nächdem der Reichskanzler ſic außer Stande erklärt hat, den Wünſchen wegen Erhöhung des ruſſiſchen Sch wein e⸗ könkingenkts zu enkſprechen, haben die o be Bürgermeiſter, nach d Pektitiön an den Reichska anzle Begründung der Beſchwerden ge dem geſam⸗ 15 Staatsminiſtertum zur B eiten. Mit ezug auf die Abl ehnung aus den b Seuchen⸗ und der Schädigung d der deut haft wird angeführt, daß ein Fall ſibiriſchet Pe eſtgeſtellt ſei und daß an der Uebergangsſtell r elle Konkrolle erfolge. Der zweite Gründ ſei austeichendes Schlveinematerkal nicht vor! ſuch der Viehzentrale ſei mißlungen;! ſeien nur 193 geliefert wor von 210 bi 0 Pfund hatten und bi kulös, wäf ſferig und mintd derwettig ſchon am 5. Juni an den Mi i die nut ein Gewicht 8 192 Liue in testel tuber⸗ waren⸗ ſei für die Inleteffen der Konſument aſt nichts ges ſchehen. Die Unzufriedenheit ſei f Aeußerſte geſtiegen, der Fleiſchgenuß in der Arbei terſchaft um 30 bis 33 pC. geſunken. 149 Grubenvberwaltung 5199 ige bereits die Fleiſchabfa lle aus Konſerbenfabriken. Dabei wachſe die politiſche Gefahr. Der Miniſter des Innern habe daher die Petitionen befürwortet, aber ohne Erfolg. In der Petition wird nochmals um eine Audienz gebeten.— Wie Stadt⸗ verordneten bon Soliſgen haben bef hloſſen, den Reichs⸗ kanzler zu erſuchen, die Grenzſperre füür die Einfuhr fremd⸗ ländiſchen Viehes aufzuheben.— Ein ähnlichet Anttag wurde von den Stadtrerordneten in Rürnberg und Frank⸗ fürt a. M. cenomnmen. „Der politiſche Maſfeuſtreik⸗ vor Gericht. (Von ünſerem Korreſpondenlen.) Nachdr. berb. H. Breskall, 21. Aug. Vor der zweiten Ferienf feaſtenenes wurde heute unter groößent Andrange des Publikums der Prozeß gegen den Redakteur Löbe zacht“ wegen Aufs bon der ſoz fialdemek tiſchen Breslauer„V reizung zu Gewalttätigkeiten verhandelt.(8 180 des.⸗Str.⸗G.) Es handelt ſich um einen Vorkrag des Reichs⸗ lagsabgeordneten für Bres lau 15 5 ſtein, in dem diefer das Thema des politiſchen Maſſ 8 behandelt hatte, ein Thema, das btauntlich auch den beßorſtehenden ſozt 4 5 nokratiſchen Parteikag in Jena beſchäftigen wird. Abgeordneler ſtein hatte in ſeinem Vortrage ausgeführt, daß er ſich den iſtreik nicht anders denken könne, als daß die Arbeiter ſich den Straßen zeigtenm Was darauf bei uns in Deütſchland paſſtere, das wüßten wir; Pplizei und Militär werde erſcheinen und die Demonſtranten aus⸗ einandertreiben. Aber dieſes Aufgebot von Polizei u. Militär in den Straßen ſei ſchon ein Zeichen dafür, daß außerordentliche Zuſtände herrſchten, das ſei ſchon ein ſehr viel ſtärkerer Proteſt, als er durch die Preſſe und durch Verf geſ ſchehen könne. Und wenn das Volk in Maſſen auf der Straße erſcheine, dann komme es auch zu Verhaftungen, dann entſtänden auch Handgemenge. Er ſei geſwiß dafür, daß die Entwickelung ſich in fri ied n, geſetzlichen Bahnen bewege, aber ſie müſſe Entſpickelung ſein, ſie müſſe die Möglichkeit dßs ruhigen Fortſchritts in ſich tragen, ſonſt ſei das Wort„Friede“ eine Lüge. Auch hier gelte das alte franzöſiſche Sprichwort? Man kann nicht Eierkuchen backen, ohne Eier zu zerſchlagen. 6 e Den Vorſitz führt Landgerichtsrat Dr. Pape, die Anklage⸗ behörde vertritt Staatsanwalt Schröder, die Verleidigung führt Rechtsanwalt Dr. Liebknecht aus Berlin. 1 6 5 gelangte die Rede Bernſteins zur Vérleſung. Angeklagter Löbe erklärte Zur, e das Eitee der Rede ſei gesyeſen, die Arbeiter 1—— We— ene Toftisſen, kenden Lage kant mit bezwingender Macht über ihn. So weit war es nun mit ihm gekommen, auf die tiefſte Stufe menſchlichen Jammers war er Hiadee unen Obdachlos! Es ſchaudevte ihn trotz der Wärme der milden Maiennacht und krotz ſeiner Müdigktit wollte kein Schlaf in ſeine Augen kommen. So gokteserbärmlich kam et ſich bor, daß ihn das tiefſte Mitleiden mik ſich ſelbſt erfaßte. Wie ein Landſtveicher, ein Ausgeſtoßener, wie der allerelendeſte Strolch erſchion er ſich ſelbſt. Und er warf ſich auf die andete Seite, drückte ſein heißes Geſicht in das Gras und weinte und ſchluchzte aus kiefſter, kiefſter Bruſt. Zuletzt aber ſchlug ſeine weiche, rührfelige Stimmung um und er geriet wieder in räſenden Zorn gegen ſich. Hatte er nicht alles ſelbſt verſchuldet! Hatte er nicht in unentſchuldbarem Leichtſinn ſich ſelbſt um alles ge⸗ bdacht, hatte er nicht wie ein Unſinniger, wie ein Verrückter ge⸗ Er ſchlug ſich mit den geballten Fäuſten 18 Stirn und Bpuſt. Nie hatte er einen Menſchen ſo verachtet, ſo aus dem Grunde feiter Seele gehaßt, wie ſich ſelbſt. Wenn es möglich geweſen wäre, härte er ſich ſelbſt ins Geſicht ſpejen mögen. Und zum Schluß ſchwor er ſich heilig zu, nie— nie wieder in ſeinem Leben eine Karte anzurühren. folgt.) Buntes Feull leton. — Die Exkaiſerin der Sahara in Berlin. Unſere Zeit iſt unbarmherzig gegen romantiſche Illuſionen. Ein Narr— aus⸗ genommen ettwa, er erweiſt ſich einträglich für eine Anzahl Leute wird nach kurzer Zeit auch ein Narr genannt, und es iſt ihm ein geringer Troſt, daß er in ſolcher Funktion durch die Spalten der Zeitungen wandert und noch immer einige Gläubige findet, die das Vedürfnis haben, an irgendeine Narrheik zu glauben. So hat auch Jacgues Lebaudh, der auf den Kaiſerthron der Sahara Anſpruch erhob, ſeine Rolle früher ausgeſpielt, als man dachte; ihm kann nicht einmal, wie Fürſt Bismarck dem Fürſten Alexander von Bul⸗ Sarien mit ſpöttiſchem Mitleid ſagte, die Sahara eine ſchöne Er⸗ ort⸗ 7o ſein, da er eigentlich d tie die von Sr. Majeſtät Jacques J. abgeſallen ſind Madame du Dion, ſeine bisherige Lebensgef 1; wie man ſagt, babe ſie ihn verlaſſen, weil ſie ſich weigerte, in einer Stadt einen Einzug hoch zu Kamel mitzun machen, den der Kaiſer der Sahara für nötig hielt. Dafür hat ſie einen Einzug hoch zu Kamel auf den Verliner Litfaßſäulen gehalten. Wie bei allen Scheingrößen un⸗ ſerer Zeit öffnete ſich ihr das Varſote als borläufiger Abſchluß ihrer Laufbähn— als eine Pſeudo⸗Walhalla zum Erſatz für die wirkliche. Auch bei der Unſterblichkeik macht Handeln und Vieten das Geſchäft. Schon einige Wochen lang ſahen die Verliner auf ihren Litfaßſäulen ein Plakat, das ee einer bläulichen Wüſte ein aufgezäumtes K ſamel darſtellt e, auf dem Madame du Dion khronte⸗ Offenbar iſt dies del Vier den Zwiſt mit ihrem kaiſer⸗ ö 5 das ktrojaniſche Kamel im Helden⸗ Dion hat auf dieſem Plakat efn Sahara am angemeſſenſten war; Hau köſten dieſer alles andere Geſchmack für das Romankiſche regiert hat. Unter denen, befindet ſieh auch El hen epos der Subarg, Ma ˖ Koſtüm, wie es dem Klima einige grüne Blätter tragen die ais kaiſerlichen Toilette. Mit den durfte nun allerdings derjenige, der Madame du Dion ſehen wollte, nicht ins Paſſagethegter kommen, wo ſie inmitten eines gewöhnlichen Variete⸗Enſembles jeden Abend einige Lieder ſingt. Anſtatt aller Romantik trifft man bei ihr nur die Banalität eines Varietes zwel⸗ ten Ranges. Ziemlich gegen Ende des Programms erſcheint eine überſchlanke, brünette Dame mit den lebhaften Bewegungen, den ſcharfen Zügen der Pariſer Raſſe und wird in einem Palankin bon zwei mit Turban und ſonſtigen Neger⸗Attributen ausgeſtatteten Spreeathenern über die Bühne getragen, wobef ſie dem Publikum freundlich, aber herablaſſend zunickt. Dann erſcheint Madame du Dion wieder in einer alltäglichen Varfete⸗Toilette von ſchwarzen Pailletten mit großen Lilablumen und ſingt zwei Lieder, ein etwas 12 entimentales und eines, das das Gegenteil davon iſt, die ſich in Nitbis von dem ſonſtigen Repertofre einer Chanſonette unterſcheiden, Int Zuſchauerraum, wo man gar nicht begeiſtert iſt, klalſchen einige Veisal. Madame du Dion verſchwindet wieder, mit graziöſem der Lächeln ſich von dem Publikum verabſchiedend. Vielleicht hat ſie eine Mannheim, 23. Auguſt. General⸗Anzeiger. 3. Skite ſollten Kei ne Gewalt gebrauchen. Es ſei immer nur vom paſ⸗ ſiven Widerſtand geſprochen worden.— Vorſ.: Was ſoll denn das heißen mit den Eierſchalen, die zerbrochen werden müßten?— Angekl.: Ich glaube, dieſe Wendung ſoll ſich richten gegen die Flaumacherei in den eigenen Reihen. Wir kämpfen heute nicht mehr mit den Waffen wie früher. Unſere Waffen ſind heute Arbeitsver⸗ weigerung und Straßendemonſtrationen. Aber auch unter dieſer ver⸗ änderten Kampfesweiſe ſind Opfer möglich. Wir fordern dieſe Opfer nicht heraus. Aber ſie ſind möglich, wir dürfen uns nicht vor ihnen fürchten.— Vorſ.: In der Vorunterſuchung haben Sie weiter ge⸗ ſagt, die ganzen Ausführungen bezögen ſich auf die Zukunft. Da⸗ mals waren doch aber gerade die Wahlrechtskämpfe in Hamburg und Lübeck. Wenn Sie ſich da unterhalten über das, was zu geſchehen im Falle einer Wahlentrechtung in anderen Ländern, dann war das doch akut?— Angekl.: Es ſollte geſagt werden, daß der Arbeiter ſich Opfer gefallen laſſen müßte. Damit war die Vernehmung des Angeklagten beendet. Zeuge war der Erſter Polizeikommiſſar Duncker, der jene Verſammlung überwacht hat. Er hat der Rede nicht ganz folgen können, weil er wiederholt ſeine Aufmerkſamkeit der Ver⸗ ſammlung ſchenken mußte. Die Stelle mit dem„Eierſchalenzer⸗ brechen“ hat er überhört. Hätte er ſie gehört, ſo hätte er ſicher die Verſammlung aufgelöſt. Die Verſammlung verlief ruhig, ſodaß eine Gelegenheit zum Einſchreiten nicht vorlag. Kriminalſchutzmann Galler, der ſeiner vorgeſetzten Behörde über die Rede Bernſteins Bericht erſtattet hat, bekundete, daß ein Anlaß zur Auflöſung nicht vorlag.— Vert.: Und Sie haben doch, da Sie die Rede nachſchrieben, genau auf die Ausführungen Bernſteins acht geben müſſen?— Zeuge: Jawohl. Hierauf wurde Abg. Ed. Bernſtein als Zeuge gufgerufen. Er erklärte zunächſt, daß der Bericht der„Volkswacht“ ſeine Rede zwar nicht wörtlich, wohl aber dem Sinne nach richtig wiedergebe.— Vorſ.: Was haben Sie denn mit Ihrer Rede eigent⸗ lich bezwecken wollen?— Zeuge Berſtein: Ich habe auf die Be⸗ ſtrehungen hingewieſen, die auf die Verkürzung des Reichstagswahr⸗ rechts hinausläufen. Das müßten ſich die Arbeiter unter allen Um⸗ ſtänden zu erhalten ſuchen. Ich habe weiter betont, daß das Prole⸗ tariat die alten Waffen, die Barrikaden, nicht mehr hat und daß, da erfahrungsgemäß Verſammlungsproteſte nichts mehr nützen, die Demonſtrationsmittel verſchärft werden müßten. Ein ſolches Mittel iſt der politiſche Maſſenſtreik. Die Arbeiter können ihre Arbeit ver⸗ bdpeigern. Und ich glaube, daß, wenn die Arbeiter in ſolchen Maſſen ftreiken, ſie nicht zu Hauſe bleiben werden. Es wird zu Konflikten wmiit der Polizei kommen. Da habe ich ausgeführt, daß die Arbeiter dieſe Konſequenzen tragen und unter Umſtänden mit ihrer Perſon einſtehen müßten.— Vor.: Was heißt denn das„mit der Perſon einſtehen“?— Zeuge Bernſtein: Nun, in Petersburg hat man auf wehrloſe Arbeiter geſchoſſen.— Vorſ.: Und die Wendung mit dem„Gierſchalen⸗Zerbrechen“?— Zeuge Bernſtein: Das iſt ein ganz gebräuchliches franzöſiſches Sprichwort.— Vorſ.: Daß irgend etwas unternommen werden ſollte, haben Sie nicht ſagen wollen.— Zeuge Bernſtein: Nein.— Vor.: Haben Sie nicht irgendwie durchblicken laſſen, wendet doch Gewalt an, beſchränkt Euch nicht auf den Streik, revoltiert ein bißchen, macht Radau?— geuge Bernſtein: Ich habe nichts derartiges empfohlen. Ich zann aber bemerkt haben, daß man bei ſo großen Maſſen nicht ſicher iſt, daß einzelne Temperamente ſich hinreißen laſſen.— Vor.: Was hatten Sie denn für eine Zuhörerſchaft?— Zeuge Bern⸗ ſbeän: Die Elite der Breslauer Arbeiterſchaft.— Vor.: Sie haben pielfach in hiſtoriſchen Reminiscenzen geſprochen. Warum brauchten Sie dieſes hiſtoriſche Beiwerk und gingen ſelbſt bis auf Rom zurück? zZeuge Bernſtein: Der Auszug der Plebejer kann in der Tggt als eine Art Maſſenſtreik betrachtet werden.— Vorſ.: Haben Sie ſich nicht geſagt, daß manche Leute, die geiſtig nicht ſo ſcharf denken, den Vortrag falſch auffaſſen würden?— Zeuge Bern⸗ ſtein: Jede unmittelbare Wirkung war ja ausgeſchloſſen, weil ich mur hypothetiſch ſprach. Außerdem halte ich die Arbeiter für mün⸗ dig genug daß ſie einen ſolchen Vortrag verſtehen. Diarauf wurde die Beweisaufnahme geſchloſſen. Trotz des Widerſpruchs des Staatsanwalts wurde Zeuge Bern⸗ ſtein vereidigt. 8 Stagtsanwalt Schröder beantragt eine Geldſtrafe von 200 Mark event. 40 Tage Gefängnis.— Vert..⸗A. Dr. Lie b⸗ kgnecht⸗Berlin beantragt Freiſprechung.— Nach faſt einſtün⸗ Hhiger Beratung verkündete der Vorſitzende Landgerichtsdirektor Dr. Pape folgendes Urteil: Der Angeklagte wird von der Anklage freigeſprochen. Dias Gericht nimmt an, daß objektiv keine Aufreis⸗ ung zum Klaſſenhaß vorliegt. Es folgte den Ausführungen des Angeklagten und des Zeugen Vernſtein. Mit den angeführten RNedewendungen ſollten nur Beiſpiele angeführt werden und das Gericht hat auch angenommen, daß die Tendenz des Artikels war: Arbeiber, ſeid ruhig, bleibt vernünftig, macht alles im Frieden, wendet keine Gewalttätigkeiten an.— Die Koſten fallen der Staats⸗ kaſſe zur Laſt. AHus Stadt und Land. *Manunheim, 23. Auguſt. Zum Nachfolger des von hier abberufenen Etſenbahnbetriebs⸗ 5 Auſpektors Gaitzſch wurde vom Großherzog Oberbetriebsinſpektor Ludwig Landenberger in Karlsruhe unter Verleihung des Titels„Regierungsrat“ und unter gleichzeitiger Ernennung zum Mitglied der Generaldirektion der Staatseiſenbahnen ernannt. In den Ruheſtand verſetzt wurde Verwaltungsgerichtsrat Hermann b. Rotteck in Karlsruhe bis zur Wiederherſtellung ſeiner leidenden Geſundheit. TTTT... areeeeeeees——— Ahnung, daß auch auf dem Variete, wo derartige Exiſtengen den ernſthaften Kräften ein recht läſtiger Wettbewerb ſind, ihre Rolle nicht kange währen wird. Wann wird Jacques Lebaudh errötend ihren Spuren folgen? der verlorene und wiedergewonnene Schirm. Die„Monthly Review“ erzählt eine luſtige Geſchichte, die beweiſt, daß man beim Aee auf menſchliche Schwächen Rückſicht nehmen muß. Ein ondoner Bürger hatte am Sonntag während des Gottesdienſtes ſeinen Schirm in der Kirche ſtehen laſſen, einen neuen Schirm, an den ihn zum Ueberfluſſe noch Gefühle zarter und intimer Natur kanden. Er annoncierte alſo: Verloren am letzten Sonntag im Veſtibul der St. Pauls⸗Kathedrale ein ſeidener Schirm. Abzugeben gegen hohe Belohnung 10 High⸗Street. Einige Tage ſpäter traf er einen Freund, dem er ſein Leid klagte und mitteilte, daß er allen Glauben an die Publitiſtik verloren habe, da er ohne jeden Erfolg mehr für Annoncen ausgegeben habe, als der ganze Schirm wert ſel. Das iſt Ihr Fehler, entgegnete der Freund, Sie haben es nur nicht richtig angefangen, veröffentlichen Sie das Inſerat noch ein⸗ al, aber laſſen Sie mich den Text verfaſſen. Am nächſten Tage ſtand ende Annonce in der Zeitung: Wenn die Perſon, die letzten als ſie in St. Paul einen ihr nicht ge⸗ große Unanehmlichkeiten vermeiden will auf den ſie augenſcheinlich ſo großen ſtellt ſie unverzüglich den Schirm ht⸗Street wieder zu. Der Name der aunt.— Diesmal war der Erfolg! 15 Militärdienſtnachrichten. Zum Leutnant der Reſerve befördert: Vizefeldwebel Schulz(Mannheim), des 5. Großherzogl. Heſſ. Inf.⸗Regts. Nr. 168. Michelmann, Leutnant der Landwehr⸗ Infanterie 1. Aufgebots(Mannheim), wird zu den Reſerve⸗Offi⸗ zieren des 1. Bad. Leib⸗Gren.⸗Regts. Nr. 109 verſetzt. Der Abſchied bewilligt: Tilleſſen(Bernhard), Hauptmann der Landw.⸗Inf. 1. Aufgebots(Mannheim). Der Herzog von Parma mit Gefolge und Dienerſchaft iſt geſtern hier angekommen und im Park⸗Hotel abgeſtiegen. 5 Die Heilſtätte für Alkoholkranke in Renchen hat nunmehr ihren Betrieb eröffnet. Der Normalverpflegungsſatz beträgt pro Tag für badiſche Staatsangehörige 2., für Angehörige anderer Bundesſtaaten 2,50., für Ausländer 3 M. *Hagelſchaden. Das Unwetter am 10. Auguſt hat auf Ge⸗ markung Schwetzingen nach der vorgenommenen Schätzung einen Schaden von ca. 24 300 M. verurſacht. Es entfallen u. a. auf Hopfen 10 000 M. und Tabak 7000 M. Der übrige Schaden verteilt ſich auf die Obſtbäume, Garten⸗ und Feldfrüchte. Zwangsverſteigerung vor Großh. Notariat III. Bei der Ver⸗ ſteigerung des Grundſtücks Eliſabethſtraße 5, Eigentum des Wein⸗ händlers Friedrich Hellwig hier, blieb Baumeiſter Peter Lö b mit dem Gebot von M. 20 500 Meiſtbietender. Außerdem ſind Hypotheken zu übernehmen in Höhe von M. 160 000. Der Zuſchlag erfolgt in 8 Tagen. Annahmezeit für Auflieferung der Frachtſtückgüter. Laut Mitteilung der Königl. Preuß. und Großh. Heſſ. Eiſenbahndirektion Mainz an die Handelskammer wurden mit Wirkung vom 1. Oktober dieſes Jahres ab die Annahmezeiten für Frachtgüter bei den Güterabfertigungen in Mannheim⸗Neckarvor⸗ ſtadt und Mannheim⸗Käferthal in Uebereinſtimmung mit den bei der Badiſchen Bahn feſtgeſetzten Annahmezeiten gebracht. Es werden demnach bei den genannten Abfertigungen Frachtſtückgüter angenommen: a) in der Zeit vom 1. Oktober bis 31. März: von —12 Uhr vormittags und von—6 Uhr nachmittags; b) in der Zeit vom 1. April bis 30. September: von 7 Uhr bis 12 Uhr vor⸗ mitltags und von—7 Uhr nachmittags. An Samstagen und an Tagen vor geſetzlichen Feiertagen endigt die Annahme durchweg ſchon um 6 Uhr nachmittags, dagegen werden angekommene Fracht⸗ ſtückgüter nach wie vor bis 7 Uhr nachmittags ausgeliefert. In der Annahme und Auslieferung der Eilgüter tritt ebenfalls eine Aen⸗ derung nicht ein. * Im internationalen Wetthewerb um die transyzeaniſche Per⸗ ſonenbeförderung ſpielt die Schnelligkeit der Dampfer eine be⸗ deutende Rolle. Aber die Steigerung der Schnelligkeit bedingt auch eine gewaltige Steigerung des Kohlenverbrauchs, wie aus folgendem Beiſpiel hervorgeht: Von den 3 Dampfern des Norddeutſchen Lloyd „Kaiſer Wilhelm der Große“,„Hohenzollern“ und„Sachſen⸗ war Ende 1904 der erſte etwa 7½, der zweite 15½ und der dritte 1794 Jahre alt. Der älteſte der drei Dampfer, der eine mittlere Ge⸗ ſchwindigkeit von 14 Seemeilen beſitzt, hat bis zu dem angegebenen Zeitpunkt 298 191 Tons gebraucht, während der mittlere, der eine Geſchwindigkeit von etwa 16 Seemeilen hat, ſchon 415 669 Tons und der jüngſte, der eine mittlere Geſchwindigkeit von 22½— 28 Knoten hat, ſogar ſchon 632 247 Tons Kohlen gebraucht hat. * Verein ehemal. kgl. bayer. 18er. Sonntag, den 27. Auguſt, vormittags 10 Uhr, hält der neu gegründete Verein ehe⸗ maliger 18er in ſeinem Vereinslokal(Nebenlokal des Café Letſch, O 3, 6, Eingang durch den Hof) eine Verſammlung, behufs Feſtſetzung der Vereinsſatzungen und Entgegennahme von Anmel⸗ dungen ab, wozu ſämtliche hier wohnenden ehemaligen 18er höflichſt eingeladen werden. Anmeldungen können eventl. auch ſchriftlich bei dem J. Vorſtande J. Antoni, Käferthalerſtraße 205, unter ge⸗ nauer Angabe des Namens, Geburtsdatum und Wohnung gemacht werden. * Operetten⸗Abend im Friedrichspark. Wie aus dem Inſeraten⸗ teil erſichtlich, gibt heute Mittwoch die Kapelle des Feldartil⸗ lerie⸗Regiments aus Hagenau zwei Konzerte, des Nachmit⸗ tags von—6 und des Abends von—11 Uhr. Für das Abend⸗ Konzert hat Herr Dirigent Günther einen Operetten⸗ Abend vorgeſehen und kommt u. a. zum Vortrag Ouverture zu „Frau Luna“, Selektion aus„The Geiſha“, Potpourri aus„Die Fledermaus“, Wer hat Euch getraut, aus dem„Zigeunerbaron“, Fantaſie aus„Gaſparone“. Morgen Donnerstag gibt die Kapelle ihr letztes Konzert im Park und reiſt dann direkt ins Manöver. * Lohnbewegung der Bordarbeiter. Die teuven Zeitem haben nun auch die auf den Holzplätzen im hieſigen Hafen beſchäftigten Arbeiter veranlaßt, in eine Lohnbewegung einzutreten, Leute fordern 8½ſtündige(jetzt 9ſtündige) Arbeitszeit vom 1. April bis 30. September und 7½ſtündige Arbeitszeit im Winter, 4 M. (jetzt 2,88.) Minjmallohn pro Tag und einen Zuſchlag von 10 bis 50 pCt. für Ueberarbeit. Der ſozjaldemokratiſche und chriſt⸗ liche Verband haben die Eingabe an die Arbeitgeber gemeinſam umberzeichnet. * Aus Ludwigshafen. Seit 3 Wochen vermißt wird der 1880 geborene Maler Georg Kerner, wohnhaft Frfeſenheimer⸗ ſtraße 58. Man vermutet, daß ihm ein Unglück zugeſtoßen iſt.— Als geſtern früh 6 Uhr der Nachtwächter der Giulini'ſchen Fabrik in Mundenheim die Fabrik verlaſſen wollte, feuerte auf ihn ein zuvor entlaſſener Fabrikarbeiter, welcher beim Schlafen angetroffen und gemeldet worden war, zwei Revolverſchüſſe ab. Ein Schuß ging fehl, der zweite traf den Nachtwächter in den rechten Oberſchenkel. *Mutmaßliches Wetter am 24. und 25. Aug. Nordweſtlich und nördlich von Großbritannien iſt ein neuer Luftwirbel von 750 Milli⸗ meter erſchienen, der nun gleich ſeinem Vorgänger in der Richtung gegen das Weiße Meer weiterziehen wird. Der letzte Luftwirbel liegt über dem Weißen Meer noch mit 755 Millimeter. Ueber Spanien und Südweſtfrankreich behauptet ſich noch ein Hochdruck von 765 Millimeter, ein gleich ſtarker Hochdruck megt über der gangen Balkanhalbinſel, Ungarn, Galizien, Oſtböhmen, Schleſien, Poſen, Oſtpreußen, Ruſſiſch⸗Polen und weiter ſüdoſtwärts. An der bahriſch⸗ böhmiſchen Grenze emtwickeln ſich neue gewitterige Lufteimſenkungen, ein ganz gewaltiger. Eine Stunde nach Ausgabe der Zeitung fand der Beſtohlene im Hausflur über ein Dutzend Schirme, teilweiſe mit angehefteten Zetteln verſehen, auf denen er wegen des„Verſehens“ um Entſchuldigung gebeten und erſucht wurde, die Sache doch auf ſich beruhen zu laſſen. Zum Glück war der Schirm, auf den es an⸗ kam, unter den deponierten. — Japaniſche Kriegspoeſie. In der Mandſchurei ſtehen zwei große Heere ſeit Monaten einander untätig gegenüber und Offiziere dre Mannſchaften haben Zeit, ſtatt zu den Waffen zur FJeder gu greifen. Auch die kommandierenden Generäle korreſpondieren fleißig und heute wird telegraphiſch aus Mofi, der japaniſchen Stadt, aus welcher die großen Berichte über die Seeſchlacht in der Tſuſhima⸗ ſtraße kamen, ein poetiſcher Briefwechſel zwiſchen den Generälen Kodama und Nogi mitgeteilt. Nogi ſandte ſeinem Kollegen ein Ge⸗ dicht, das in der Ueberſetzung lautet:„Im Norden, Oſten, Süden und Weſten bin ich über Felder, Berge und Flüſſe gezogen, im Früh⸗ ling, Sommer, Herbſt und Winter habe ich den Mond und die Blu⸗ men geſehen, eineinhalb Jahre ſind verſtrichen, ſeitdem der Feldzug begonnen, Mann und Pferd werden alt, dennoch bleibt mein Geiſt kraftvoll, wenn ich meines Heims nicht gedenke.“ Kodama antwor⸗ tete mit folgendem Gedicht:„Tauſende von Leichen bedecken die Berge und Flüſſe. Wenn die heißen Schlachten vorüber ſind, kommen um uns Blumen zu verkaufen. Der Frühling die Kinder des Dorfes, hlir berging, der Herbſt kam, noch iſt meine Aufgabe unerfüllt. Beinahe zwel Jahre des Krieges ſind nun verfloff Rnicht au Hauſe.“ 35 kunft wivd nachmittags 1 Uhr erfolgen. 13 meiſter anſchließen. des Vorſitzenden zurückgezogen. überfallen und ihm mit einer Hacke der Schädel ein gen und vollſtändig geſpalten, ſodaß der Tod ſofort eintr en, äber mein Geiſt weilt die wamenklich über dem nordöſtlichen Bahern einige Störungen bringen dürften. Für Donnerstag und Freitag iſt, hiervon abge⸗ ſehen, in ganz Süd⸗ und Mitteldeutſchland bei ſehr warmer Tem⸗ peratur noch immer größtenkeils trockenes und heiteres Wetter in Ausſicht zu nehmen. Jolizeibericht vom 23. Auguſt. Erhängt hat ſich geſtern vormittag in einem Schuppen auf ſeinem Anweſen Wingertſtraße Nr. 34 in Neckarau der 64 Jahre alte Privatier Peter Jungblut aus bis jetzt noch unbekannter Ur⸗ ſache.* Ein kleiner Zimmerbrand entſtand am Vormittag des 20. Auguſt J. J. im Hauſe Seckenheimerſtraße 46. Unfälle: Geſtern abend 849 Uhr fiel ein Dienſtmädchen in dem unbeleuchteten Treppenaufgang des Hinterhauſes + 3, 20 vom zweiten in den erſten Stock herab und zog ſich hierbei eine Verletzung am Kopfe zu.— Von einem Radfahrer wurde am 21, l. M. ein verheirateter Kaufmann von hier auf der Breiten⸗ ſtraße vor C 1, 1 hier umgefahren und verletzt.— Ebenfalls von einem Radfahrer angefahren und verletzt wurde am gleichen Tage auf der Fahrſtraße im Schloßgarten eine Jjährige Volks⸗ ſchülerin. Verhaftet wurden 21 Perſonen, darunter ein Kutſcher von Gerlingen wegen Unterſchlagung, eine verheiratete Haushäl⸗ terin wegen Diebſtahls und deren Ehemann wegen Betrugs und ein lediger Möbelpacker von Landau wegen Notzucht. Aus dem Grossherzogtum. * Heidelberg, 22. Aug. Ueber die Perſönlichkeit des Burſchen, der den Mord bei der Bismarckſäule berübt haben ſoll, bringt die„H. Zig.“ folgende Einzelheiten: Der Täter iſt der mißratene Sohn der achtbaren Familie des Fiſchers Ludwig Ueberle in Neuenheim. Am 26. Juli 1884 geboren, beſchäftigte er ſich ſchon in ſeiner frühen Jugend mit dem Leſen von ſogenannten Schauerromanen, ſpeziell Indianer⸗ büchern, Schinderhannes, Franz Moor uſw. Trotz exemplariſcher Strafe ſeitens des Vaters war keine Beſſerung zu ſehen. Nach⸗ dem er die Schule verlaſſen, trat er in die Lehre bei einem hieſigen Schloſſermeiſter, mußte aber, weil inzwiſchen ſchwindſüchlig ge⸗ worden, einige Wochen nach dem Schwarzwald zur Erholung, Von dort zurückgekehrt, arbeitete er nicht mehr als Schloſſer, ſondern als Hausknecht und war u. a. in zwei hieſigen Hotels beſchäftigt. Hier führte er nun ſchon ein richtiges Räuberleben. Nachts ließ er ſich an dem Dachkandel herunter und verbrachte ſeine Zeit in luſtiger Geſellſchaft, früh morgens machte er den⸗ ſelben Weg am Dachkandel hinauf in ſein Zimmer zuxück. Nachdem er auch hier durch ſeine Streiche ſtellungslos geworden, machte er ſeinen erſten Raubanfall auf eine Neuenheimet Bürgersfrau, welcher aber nicht glückte. Auf dem Strandfeſte von der Frau wieder erkannt, machte er ſich ſchleunigſt aus de Staube. Die Frau machte dann die Polizei auf ihn aufmerkſam. Von den Eltern iſt er ſchon vor 1½ Jahren als Sohn be ſtoßen und es lag jedenfalls nicht an der elterlichen Erziehung daß der Sohn ſo ausartete, denn ſie war ſtreng, aber gerecht. Bühl, 22. Auguſt. Die Ausſtellung hatte am Sonn⸗ tag ihren großen Tag, oder ſagen wir: ihren größten Tag; ſie war von nicht weniger als 7000 Peſronen beſucht. Das günſtige Wetter mag bei dieſer erfreulichen Tatſache ja mitgeſprochen haben, ander⸗ ſeits aber iſt der ſtets wachſende Beſuch auf die gediegenen Dar⸗ bietungen der Ausſtellung zurückzuführen. Möglich, daß auch die beſonderen Veranſtaltungen der letzten beiden Tage Anziehungs⸗ kraft ausübten. ungen Samstag Abend ſchon die Zuhörerſchaft zur hinriß. An der Spitze dieſer„Liebhaberkapelle“— ihren Inſtrumenten und zur Mufik ſind die M Künſtlerſchar jedenfalls— ſteht der Kunſtmaler O Einen weiteren Kunſtgenuß brachte der Geſangver in Achern, Harmonie und Männergeſangberein Bühl. Lauffeuer verbreitet ſich die Nachricht, daß die Großherzogli Herrſchaften ſchon am nächſten Freitag, den 25. ds. Mis.— Mainau kommend— die Ausſtellung beſuchen werden. Die — Gegenüber den G rüchten von einer Verlängerung der Ausſtellungszeit ſei hierdurch nachdrücklich darauf hingewieſen, daß der Schluß auf den 3. Seß⸗ tember feſtgeſetzt war und daß eine Verlängerung dieſes Termins ausgeſchloſſen iſt. 5 * Hleine Mitteilungen aus Baden. In Bühl fand am Sonntag der 1. Gautag des Murg⸗ und OBosgaues badiſcher Gewerbe⸗ und Handwerkervereine ſtatt. Herr Gewerbe⸗ ſchulborſtand und Landesverbandsſekretär Krum⸗Raſtatt ſprach über „Ziele und Einrichtungen der Arbeftgeberverbände“ Landespräſident Niederbühl hält den Zeitpunkt für Gründung eines Arbeitgeb bundes noch nicht für gekommen. Es werden Schritte eingeleitet z1 Gründung einer Bezirksvereinigung, beſtehend aus den Amlsbe in Bretten der Bahnmeiſter Trel ler, als er einem Güter gusweichen wollte, von der Maſchine des hereinfahrenden Schn zugs erfaßt und am Fuß und Arm ſchwer verletzt. auch inmere Verletzumgen davongebragen haben.— Bei pfor heim wurden Montag nachm. in der Nagold viele kote F bemerkt, welche den Fluß heruntertrieben. Es ſcheinen ſchä Abwaſſer in die Nagold geleitet worden zu ſein. Pfalz, heſſen und Umgebn * Kaiſerslautern, 22. Aug. der pfälziſchen Schreinermeiſter hielt am bormittag hier ſeine diesjährige Hauptverſammlung Eine größere Debatte zeitigte der ausgeſprochene Wunſch, de ziſche Verband möge ſich an den Verband der baheriſchen Schr Einige vertraten den Standpunkt, nur meimſchaft mit dem baheriſchen Verbande dürfte man ſich hoffen. Daß man dort etwas erreicht habe, zeigben aus ſchlöſſe. Die Pfälzer und Bayern ſeien ſo weit auseinande man ja faſt gar keine Fühlung zuſammen habe Zum Schl wurde darauf hingewieſen, daß es wohl beſſer ſei, den Pfäl Verband einmal richtig zu organiſieren. Der Antrag, ſich an baheriſchen Verband anzuſchließen, wurde ſodann auf Voryſch u. Kaiſerslautern, 28. Aug.(Tel.) Wie die„ Preſſe“ aus Neunkirchen meldet, wurde auf dem Heimmp einer Kirchweih der 25 Jahre alte Steinbrecher Johann bon dem 28. Jahre alten Muſikanten Adam And re, deſſe Jehre alten Vater Wilhelm Andre und einem unbekannten Dr ſch Wiesbaden, 22. Aug. Zu dem gemeldeten Aut bi unfall iſt nachzutragen, daß der Lenker des Automobils, der Architekt Friedrich Manker, geſtern dem Unterſuchungsrichter bor⸗ geführt und von dieſem in Unterſuchungshaft behalten ppurde. Heule früh wurde Manker gegen Stellung einer Kaukion von 20 000 Sekte. General⸗Anzeiger. Mannheim, 23. Auguſt Mark freigelaſſen. Manker ſowohl, als auch andere Zeugen des Un⸗ falles berichten, daß Manker beim Herannghen an die Paſſanten ſtoppte und auch das vorſchriftsmäßige Warnzeichen gab. Im letzten Augenblick ſuchten die Frauen, worunter ſich Frau Muß befand, + 1 5 7 7 2— zum dem Staub auszuweichen, auf die andere Seite der Straße herüberzugehen und dabe; ereignete ſich das Ungſick. Sport. Badener Rennen. 2. Tag. 22. Auguſt. 1. Eberſtein⸗Rennen. Gaxrantierte Preishöhe 4000 M. Es liefen 4 Pferde. 1, Lt, E. v. Brüning's br. St,„Wampum“; 2. Hrn, M. Tillement's.⸗St.„La Touraine“; 3, Hrn. H. Paſch's br, St. ebe Tot.: Sieg 16: 10, Platz 12, 18 10, 2, Sandweiher⸗Rennen, Garantjerte Preishöhe 5000 Mark, G5 befen 3 Pferde, Geſtüt ömerhofs br. H.„Hawai“; Frhrn, G. v. Oppenheim's.⸗G.„Kreml“ 5 19555 berg's br, St, „Drhade“, Totes Rennen. Tot,: für„Kreml“ 8: 10, für„Hawai“ 10: 10. 3. Fürſtenberg⸗Memorial. Ehrenpreis u. garantjerte Preishöhe 60 000 M. Hiervon 40 000 M. dem Sieger, 6000 M. dem gweiten, 4000 M. dem dritten und 2000 M. dem n n Pferde Es liefen 4 Pferde. 1. Comte Le Marois' br. 2„Phoenix“; 2. Monſ. E. Keil⸗Picard's ſchw. St.„CElhde“; g. Monſ. M. Caillault's br. St. Oronge“. Tot.: Sieg 16: 10, Platz 10, 10 10. 4. Preis Mark. Es liefen bon Karlsruh 4 Pferde. 10 000 „Holländer“; e, Union⸗Klub: Preis 47 Geſtüt Römerhof's.H. 2. Herrn Weinberg's br. H.„Zenith“; 3. Frhrn. Ed. v. Oppen⸗ heim's F W.„Normane“, Tof.: Sieg 32710. Platz 15,14:10. 5. Bos⸗Handieabp. Preis 700 Mark, gegeben von Vürgern Paten Padene Es liefen 7 Pferde, 1, Baron Foy's F. St.„Chaldee“ Herrn R. Haniel's F. St.„Ferandole“; 3, Preuß. Hpt.⸗ 75 Graditz' br. H,„Preller“. Tot.:: Sieg 22 1 10. Platz 12, 22, 21: 10. 6. Merkur⸗Steple⸗Ahaſe, Preis 3000 Mark, ge⸗ geben von Bürgern Baden⸗Badens. Es liefen 4 Pferde, 1, Rittm. v. d, Kneſebecks br. St.„Cadeau“; 2, Lt, Graf A. Eulenburg's dbr, W.„Angelh; 8. Rittm, v. d. Kneſebeckss dbr. St.„Frſvol“, * iemröil⸗ und Wagen⸗Blumenkorſo in Baden⸗Baden, An⸗ läßlich der Internatjonalen Rennen findet morgen nachmittag ein Automobil⸗ und Wagey 1⸗Blumenfkorſo ſtatt, an dem ſich Fürſt und Fürſtin zu Fürſtenberg, Pring Wilhelm von Sachſen⸗Weimar, ferner Herr Edgar Ladenburg, der Sieger der Herkomer Konkurrenz, u, g. beteiligen werden. Ehrenpreſſe haben geſtiftet die Großherzogin von Baden, Prinz Wilhelm bon Sachſen⸗Weimar, Fürſt Max Egon zu Fürſtenberg, Graf Engelbert von Fürſtenberg⸗Herdingen, der Inter⸗ ationale Klub, die Stadt Vaden, das Städt. Kurhaus uſw, Das Proteklorat über den Blumenkorſo hat der Präſident des Inter⸗ mationalen Kubs, nommen, Beueſle hachrichten ung Celegramme. Orivat-Celegramme des„General-Hnzeigers“ „ Wilhelmshöhe, 22, Auguſt. Der Kaiſer reiſt mit militäriſchem Gefolge morgen früh 3 Uhr 25 Min, mit Sonderzug nüber Altenbeken und Paderborn nach dem Sennelager, wo er von 7 Uhr ab dem Exerzieren der Kavallerſediviſſon B des 18, Armeekorps een wird. Metz, 22, Aug. Heute mittag 12½ Uhr entgleiſte während der Fahrt des Saarbrücken-Metz Nr, 142 zwiſchen Courcelles und Metz der drittletzte und der letzte Wagen. Perſonen wurden ice Se Der Zug 1090 90 ge⸗ kinger Verſpätung weiter unter Zurück! Der Materialſchaden iſt gering. Die Unterſuchung iſt Ae Gelſenkirchen, 23, Aug, Auf dem Nergwerk„Nor d⸗ feld“ bei Gelſenkirchen, wo kürzlich 4 Menſchen umkamen, er⸗ eignete ſich ein neues Unglück, 3 Arbeiter wurden getötet, (Berl, Tagbl.) Auguſt, Die Polizei löſte zahlreiche radikalen Polen in Caſtrop Graf Engelbert b, Fürſtenberg⸗Herdringen über⸗ * Dortmund, 28. Verſammlungen der auf.(Voſſ. Ztg.) *Eſſen(Ruhr), 23. Auguſt. Ueber 1000 Perſonen unter Führung ausſtändiger Bauarbeiter ſammelten ſich vor einem Neubau an, um die dortigen JTtaliener herunterzuholen. Die Polizei zerſtreute die Menge und berhaftete mehrere Perſonen, 5(Voſſ, Ztg.) Breslau, 28. Auguſt. Nach dem Genuß Pilſe erkrankte die Familie des Gärtners Franke in Weigwitz bei Ohlau. Franke iſt geſtorben.(Berl. Tagbl.) * Grindelwald, 22. Auguſt. Vom Wege abgeratene Touriſten fanden am Oberen Grindelwald⸗Gletſcher die Leichen⸗ ſreſte eines pahrſcheinlich im Jahre 1902 perunglückten deutſchen Touriſten. Bei der Leiche fand man einen Militärpaß auf den Namen Schultheiß⸗Sachſen⸗Koburg⸗Gotha, Die Leichenreſte wurden nach Grindelwald gebrgcht. Walluf, 22. Aug. Drei Schierſteiner Einwohner machten heute nachmittag eine Bootfahrt auf dem Rhein, Auf der Kück⸗ fahrt kenterte das Fahrzeug in der Nähe von Walluf und die Inſaſſen fielen ins Waſſer. Zwei wurden gerettet, der dritte, der Stuckateur Aemke aus Schierſtein, ein verheirateter Mann und Vater bon drei Kindern, ertrank, Kaſchau, 22, Aug, Als kürzlich ein Leutnant namens Borſitz ein Maunſchaftszimmer betrat, gebot ein Reſerviſt anſtatt in deutſcher in maghariſcher Sprache Achtung, Der Offigzier rügte dies und befahl den Reſerviſten zum Regimentsappell. Ein hieſiges Blatt exzählte dieſen Vorgang, Borſitz erſchien darguf mit einigen Kamoraden in der Redaktion des Blattes und ohrfeigte den Redakteur. Es entſtand eine Raufevel, an der guch das herbei⸗ eilende Perſonal teflnahm, Die Offiziere zogen blank, und der Medakteur gab einen Reyolverſchuß guf Borſitz ab. Die Kugel prallte aber von dem Riemen des Säbels zurück. Der Redakteur, ſowie Borſitz wurden leicht verwundet; ein Setzer aber wurde durch einen Säbeſhjeb ſchwer verwundet, Die marolkkaniſche Frage. Auguſt,(Havas). Vier Franzoſen giftiger *Tanger, 29. wurden geſtern Abend von einer marokkaniſchen Bande ange⸗ hallen und beraubt. Die Lage in Rußland. Parſchau, 22. Auguſt. Obwohl wegen der ſtarken in der Sirdt iſt der In Piabanice fand eine Monſtrekundgebung ſtatt, ohne daß es zu einem Zuſammenſtoße kam.— Die Lage bei der Warſchau⸗ Wiener Bahn iſt noch unſicher. Die Tagesblätter ſind nicht er⸗ ſchienen, * Petersburg, 23. Auguſt. Im Peterhof follen für alle Teilnehmer an den Veratungen der Reichsduma kunſt⸗ voll gearbeitete Denkmünzen zur Verteilung kommen.(Das iſt allerdings ſehr wichtig! D..). Im Miniſterium des Innern wird ein Projekt für ein großes politiſches Regier⸗ ungsblat ausgegrbeitet, das am 1. Januar 1906 erſcheinen ſoll.(Berl. Lokglanz.) * Petersburg, 23. Aug. Das Oberkriegsgericht berwarf die von Prolſoge, dem Mörder des Gendarmerie⸗ oberſten Kamarenko, gegen das Uxteil des Kriegsgerichts eingelegte Berufung. Der Krieg. Ruſſiſch⸗japaniſche Friedensverhandlungen. * London, 23, Aug. Die„Morning Poſt“ läßt ſich aus Portsmouth New⸗Hampſhire von geſtern telegra⸗ phieren: Der Friedensvertrag werde in Kürze unter⸗ zeichnet werden. Rußland werde eine ſehr bedeutende Summe für den Unterhalt der ruſſiſchen Gefangenen und für die Verpflegung der Kranken und Verwundeten bezahlen. Es behalte die nördliche Hälfte Sachalins, während es die fübdliche an Japan abtrete. Letzteres laſſe ſeinen Anſpruch auf die in neutralen Häfen internierten Kriegsſchiffe und die Einſchränkung der ruſſiſchen Seeſtreitkräfte im fernen Oſten fallen, Rooſevel gebühre die Anerkennung, die Fortſetzung der Konferenz im kritiſchen Augenblick geſichert zu haben. * London, 23, Aug,„Daily Chroniele“ meldet aus Portsmouth von geſtern; Wenn die Friedensbevollmächtig⸗ ten morgen früh den z. Zt. getroffenen Feſtſetzungen entſprechend zuſammentreten, wird die Sitzung voxrausſichtlich ſehr kurz ſein. Wie verlautet, iſt beabſichtigt, die Konſerenz bis zum 25. Auguſt zu bertagen. An dieſem Tage wollen die Bevollmüchtigten zuſammentreten, um entweder ſich in beſtimmter Weiſe zu einigen oder ihre Nichtübereinſtimmung zu bekunden. * Paris, 23, Aug, Der hieſigen Ausgabe des„Newyorker Herald“ zufolge ſei für die heutige Sitzung der Friedenskonferenz im New⸗Hampfhire ein von jaßaniſcher Seite ausgehen⸗ der Vorſchlag zu erwarten, wonach die Oſtchineſiſche Bahn unter die Kontrolle einer großen internationalen Geſellſchaft gelangen ſolle. In der Leitung dieſer Geſellſchaft würde Japan Ching, Deutſchland, England, Frankreich, Verein. Stagten von Nord⸗ gmerika und auch Nußland vertreten ſein, borgusgeſetzt, daß es die von Japan verlangten Bedingungen annimmt. Briefkaſten. (Alle Anfragen, ſedoch nur von Abonnenten unſeres Blattes, müſſen ſchrüftlich eingereicht werden; mündliche oder tele⸗ phoniſche Auskunft wird gicht erteilt.) Abvunent M. H. An das ſtädtiſche Telephonnetz können Sie keinen Anſchluß erhalten, denn dieſes verbindet nur die ſtädt. Aemter und ſonſtigen Dienſtſtellen. Wenden Sie ſich an das hieſige Telegraphenamt, dort können Sie die näheren Bedingungen er⸗ fahren und auch über die Höhe der Anſchlußkoſten wird Ihnen be⸗ reitwilligſt Auskunft erteilt, Abynnent V.., Waldhof. 1) Es iſt Sache des Hauseſgen⸗ titmers dem betr. Mieter ſolſches zu verbieten, und wenn der Hof nach der Straße geht, ſo iſt dies überhaupt verboten.— 2) Die Haustüren müſſen nachts geſchloſſen ſein, das gilt nicht allein für die Altſtadt, ſondern auch für die Vororte.— 3) u. 4) Es kommt ganz darauf an, ob der Vermieter der Aufforderung des Schutz⸗ manns nachkommen will oder nicht; aber der Gehweg muß unter allen Umſtänden von demjenigen geſäubert werden, der die Rei⸗ nigung übernommen hat. Wenn Sie dem Mieter beſtimmt nachweiſen können, daß er die Aſche auf den freien Platz entleert hat, ſo er⸗ ſigtten Sie doch Anzeige, Abonnent K. L. Der Obelisk wurde 1792 begonnen, um der hieſigen Sternwarte, genau in deren Meridianlinie liegend, als Ziel⸗ punkt für das Paſſage⸗Inſtrument oder Mittagsfernrohr zu dienen, blieb aber unvollendet. Der fertige Unterbau blieb ſtehen. In der Neujahrsnacht 1814 ſetzte an dieſer Stelle das ruſſiſche Corps des Generals b. Sacken über den Rhein(der damals noch nicht durch den Frieſenheimer Durchſtich korrigiert war, ſondern noch im Bogen des Altrheines gegen Sandhofen floß), um die franzöſiſchen Schanzen beim Frieſenheimre Walde zu ſtürmen, Auf dem vom hieſigen Maler Wilhelm Kobell gezeichneten Bilde dieſes Rheinübergangs iſt die Pyramide deutlich zu ſehen. Ernennungen, Verſetzungen, Zuruhe⸗ ſetzungen ꝛe. der elatmäßigen Beamten der Gehaltstlaſſen k1 bis K, ſowie Er⸗ nennungen, Verſetzungen ete, von nichtetgtmüßigen Beamten. Aus dem Bereiche des Großh. Minjſteriums des Großh. Hauſes und der auswärtigen Augelegenheſten.— Staatseiſenhahnverwal⸗ tung,— Etatmäßig angeſtellt: Bahnmeiſter Aug. Schif⸗ ferdecker in Mannheim,— Vertragsmäßig aufgenom⸗ men; als Telegraphenmeiſter; Wilhelm Möller von Heidelberg, Paul Roſe von Thorn, Friedrich Sommer von Heidelberg; als Wa⸗ genwärter; Guſtab Kraft von Vimbuch.— Verſetzt: die Eiſen⸗ bahnafſiſtenten: Ernſt Schlegel in Singen nach Konſtanz, Theodor Kuß bvon Zell j. W. nach Königsbach, Karl Eiſen von Müllheim nach Pforzheim, Hermann Klipfel von Krozingen nach Himmelreich; die Eiſenbahngehilfen; Fri edrich Boſſert in Donaueſchingen nach Hei⸗ delherg, Georg Meinece in Oberkirch nach Untergrombach, gudivig Johle in Wylen nach Singen.— Zuruhegeſetzt: Oberbahn⸗ meiſter Wilhelm Götz in Heidelberg, auf Anſuchen, unter Anerken⸗ nune ſeiner langjährigen kreuen Dienſte; Oberſchaffner Friedrich Olbert in Karlsruhe unter Anerkennung ſeiner langlährigen treuen Dienſte.— Geſtorben: Kanzleigehilfe Ludwig Junker in Karls⸗ ruhe, Lokomstipheizer Karl Fridlin in Karlsruhe Aus dem Bereiche des Großh. Miniſteriums der Juſtiz, des Kultus u. Unterrichts, Beamtenejigenſchaft verliehen: den Notariatsgehilfen: Max Alt beim Notariat Adelsheim und Joh. Baptiſt Zwick beim Notariat Kirchen.— Zugewieſen;: die Ak⸗ tuare: Max Bogenſchütz beim Amtsgericht Donaueſchingen dem Landgericht Waldshut, Marzel Kaminski beim Landgericht Walds⸗ hut dem Amtsgericht daſelbſt, Georg Krämer beim Landgericht Mannheim dem Amtsgericht Heidelberg.— Verſetzt: Aktuar Guſtav Schroff beim Amtsgericht Waldshut zum Amtsgericht Do⸗ naueſchingen.— Beurlaubt: Aktuar Franz Wagner beim Amts⸗ gericht Heidelberg guf ein Jahr behufs Uebertritt in den Djenſt der Sigdtgemeinde Konſtanz.— Enthoben;: Aktuar Hermann Weber beim Notarjat Mannheim IX behufs Ableiſtung ſeiner Militär⸗ pflicht.— Großh. Gewerbeſchulrat.— Enthoben: Gewerbeſchul⸗ jandidat Karl Fehrle an der Gewerbeſchule in Raſtatt(bebufs Ab⸗ leiſtung ſeiner Militärdienſtzeit)⸗ Aus dem Vereiche des Großh. Minſſteriums des Innern. UMebertragen: dem Aktuar Georg 1 5 75 Militär, eine Aktuarſtelle beim Bezirkse möéßig angeſtellt: Schutzmann — Verſetzt: die Aktuare: W rksamt Mo) und Friedri ut Pforz im,. Zu r 1 heg 15 Polizeiſergeant Anton Gehrig in Raſtatt unter Aner ennung ſeiner langjährigen treu geleiſteten Dienſte.— Entlaſſen: die Schutz⸗ leute: Guſtav Hinz und Otto Schweitzer beim Bezirksamt Mann⸗ heim(auf Anſuchen), Schutzmann Friedrich Kirſch in Mannheim. — Großh. Verwaltungshof,— Die Beamteneigenſchaft beyliehent dem Wärter Seb, Holzwarth an der Heil⸗ und Pflege⸗ anſtalt zu Pforzheim. kaufen am vorteil. Geſchäftliche⸗ haftesten in dem Amateurphetographen 5% Helnrich Kloos, 6 2, 18, l..„Deutschen Bol“. J. 12, 57 560 Volkswirtſchaft. Norddeutſcher Lloyd, In der Aufſſch richtet, im erſten Semeſter ſeien recht be zielt worden. Die bisherigen Schätzungen ewinn ven 7 Millionen dürften zutr l, Au 7 das zweite Semeſter ſeien recht befriedigend; de leich gegen das Vorjahr ſtelle ſich beſonders günſtig, da im ten des Vorjahrs durch den Tarifkrieg ein großer Ausfall entſtanden war. Kabelwerk Rheydt Akt.⸗Geſ., Rheydt. Der Aufſichtsra it beſchloß für 1904/05 die Verteilung einer Dividende von 15 Proz.(i. B. 12 Proz.) vorzuſchlagen. Konvention der ſchweizeriſchen Buntwebereien, Die fämtlick ſchweizeriſchen Buntwebereien ede ſich gegenſeitig verpfli ſogenannte Billigkeitsklauſel fallen zu laſſen. Fuſſon im Schiffahrtsbetrieb, Die Reedereifirema Math Stinnes jn Mülheim a. d. ſolge die Akt.⸗Geſ. für Handel Diſch in Mainz 51 und bezahlt deren A 5188 Ruhr kauft der„Köln. Volksztg.“ zu⸗ und Schiffahrt H. A. ktien it 170 Proz Heßerſeeiſche Schiffgörts⸗Nachrichten, New⸗Hork, 21 Aug.(Drahtbericht der Holland⸗Amerika⸗Line, Rotterdam). Der Daz üpfer„Ryndam“, am 19. Auguſt von Rotter⸗ dam ab, iſt heute hier angekommen, Mitgeteilt durch das Paſſa g6⸗ und Reiſe⸗Bureau Gun d⸗ lach& Bärenklau Nachf, in Mannheim, Bahnhofplatz Nr. 7, dixekt am Hauptbahnhof. Laut telegraph, Nachricht iſt der Dampfer„Großer Kurfürſt⸗ am 12. Auguſt ab Bremen, am 21. Auguſt mi ittags 6 Uhr, wohl⸗ behalten in New⸗Mork angekommen. Mitgeteilt durch Ph. Jak, Eglinger in Mannheim, alleiniger für's Großherzogtum Baden konzeſſionierter Generalagent des Norddeutſchen Lloyhd in Bremen. Waſſerſtandsnachrichten im Monat Auguſt. Pegelſtattonen vom Rhein: 13. 19, 20. 21. 22. 23.Bemerkunge unſtan; 4,16 gldshut,, 8,55 5 en„„„ J3,38 331 3,12 2,98 2,92 2,85 Abds, 6 Uhi Keljl)j 13,1.48 3,92 3,28 3 20 3,11] N. 6 Uhr Lanterburg 4,87 4,78 Abds. 6 Uhr Maxau 4,87 5,00 5,08 4,94 4,81 4,73 2 Uhr Germersheim,„„„4,67 4,64.-P. 12 Uhl! Mannheim 4,36 4,36 4,49 4,52 4,38 4,26 Morg. 7 Uhr Mainz 11,2 1,58 1,62 1,65 1,60.-B. 12 Uhr Bingen„2,29 2,82 2,28 10 Uhr Ranlb 299„ sl 2 Uhr Koblennz 2559 2,54 2,58 10 Uhr Köln J2,65 2,58 ½6 2,48 2,5 2 Uhr Mahtet 188 11 6 Uhr vom Medar Nannheim„„ I435 4,30 4,45 4,48 4,35 4,20] V. 7 Uhr Heilbronn 0,34 0,41 0,23 0,42 0,35 0,281 B, 7 Uhr Waſſerwärme des Rheins 17½ R. für Politik: Ctzefredakteur Or. Pauf Harms, fürx Feuilleton und Kunſt: J..: Dr. Paul Harms. für Lokales, Provinziales u. Gerichtsgeitung: Richard Schönſen für Volkswirtſchaft und den übrigen rebaktionellen Teil: Karl Ar, für den Inſeratenteil und Geſchäftliches: Franz KNircher, Druck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buchdruckerei. G. m. b.§.: Exnſt Mäller. —.———— Im Sommer bietet die Ernährung des Säuglings ergheblich größere Schwierigkeiten, als in der kälteren Jahreszeit. Der Sommer iſt die Zeit der Brechdurchfälle und Darmkrantheiten. Wenn darum die Kuhmilch nicht vertragen wird, ſetze man ſie aus und gebe nur Mrnerſlen von zering's neue Hindernahrung„ODDA“ mit Waſſer gekocht. Nicht allein der Name des Erfinders ſpricht für die Güte der„ODpDpa“, ſondern auch die zahlreichen Urteile be⸗ deutender Aerzte,— 1 baket Mk..25, ½ Paket Mk. 0,70. . ſroff 0 fen ee eis Nährmittel für ecovatescenten und Rranke, 55061 Förster's Restaurant zum„Goldenen Kreuz“ erstes u, feinst. Etablissement. Münch⸗ u, Pils. Bier 24e Donaueschingen. Hotel Falken—Post. empflehlt sich den geehrten Reisenden und Touristen aufs Beste. 10½e en Josef Iser, Küchenchef, Baden-Baden. een m Wonnemene: 50 Pfennig monatlich. Trägerlohn 10 Pfennig. Durch die Poſt bezogen inkl. Poſt⸗ aufſchlag M. 191 pro Quartaz. —— Inſerate: Die Kolonel⸗Zeile, 20 Pfg Auswärtige Inſeralſe 25 Die Relame Zeile 60 Expedition Nr, 218. PTFTVb Kreisverkündigungsblatt. Mittwoch, 23, Auguſt 1903, Nr. 166. ——— —— Bekauntmachung. Die G tung einer Zwangszunung der Bäcker in der. Stadt Man betr. 01J. Antrag der innung de Maunheiue orte Käferthal, Neckarau angec Maun glich der Vor⸗ aldhof und 6532 guſt 1905. 5. Bezirksamt. Schäler. 2 6 8 8 Großh. Zediſche Stagts⸗ Eiſenbhahnen. Vergebung von Anſtreicherarbeiten. Der 2 malige Oelfarbenanfkrich der Eiſenkonſtrultionsteiie der Vah auf deim Per⸗ nheim ſoll in öfſenil bewerb vergeben nach wärts nich wird, liegt auf dem dies Hochbguburean gebände, 3. Stock, während der ſi ſtunden zur E auch die Ange Einetzen der werden können Angebote ſind ſpäteſtens bis zu dek apt Montag, den 28. Anguſt, vormittags 10 uhr ſtatifindenden E handeung verſchlof und mit der Auſſchrift:„ ſteighalle“ verſehen, bei mir ein⸗ zulelchen. 58424 Maunhelm, 16. Auguſt 1905. Der Gr. Bahnbauinſpektor, zelpreiſe erhoben „Rennplatz“, wird am 844 Samstag, 26. Auguſt 1905, vorinittags 9 uhr hier im„grünen Haus“, U,1 öffentlich losweiſe an den Meiſtbietenden verſteigert. Mannheim, 22. Aug. 1905. Bad, Reunverein. Heffentliche Verſteigerung. Montag, den 28. Aug. 1905, vormittags 11 Uhr, werde ich auf Antrag des Herrn Rechtsanwalts Maher in Lud⸗ wigshafen a/Rh. als Konkurs⸗ verwalter der Konkursmaſſe Feitler dort, den Anſpruch einer Lebensverſicherungs⸗ Police über 20,000 Mark gemäߧ8 1233—1240 des B. .-B. und§ 3es des.⸗G.⸗B. gegen Barzahlung öffentlich vexſteigern. Alles Nähere iſt bei mir reſp. im Termin zu erfahren. Mannheim, 20. Aug, 1905. Nopper, Gerichtsvollzieher. 27887 R J, 6 B 4, 6 Große Verſteigerung Wirtſchafts⸗ und Müchen⸗Artikeln. Mittwoch, 23. Auguſt 1905 und darauffolgende Tage jeweils nachmittags 2 Uhr beginnend, verſſeigere ieh im Hauſe I ,. 6 im Auftrag an den Meiſt⸗ bietenden ein großes Waren⸗ lager in;: 27992 Glas⸗, Porzellan⸗, Steingut⸗ u. Emaille⸗ waren, Lampen aller Art, ſowie eine große Partie Vogelkäſige. Fritz Beſt, Auktionator 3, 16, Telefon 2705. Wanderversammlung des Verbandes deutscher Arohitskten- und Ingznleur- Jereine in Mannheim batr. Hierzu ſoll eine Feſtſchrift herausgegeben werden. Zu Ab⸗ ſchnitt X derſelben„Wohn⸗ häuſer“ betr. ergeht hierdurch an die hieſigen Fachgenoſſen, da Jedent einzeln Aufforderung zuzuſtellen, unmöglich, das höf⸗ licde Erſuchen, Beiträge in Kundriſſen und Anſichten (Photogr. od. Handz) ausge⸗ führter, zur Veröffentlichung geeigneter Wohnhäuſer, bis 31, Auguſt a. c. dem Unterzeich⸗ neten eiuſenden zu wollen. Lindner, Architekt, L II, 2. 7800 Zwangsverſteigerung. Nr. 8264. Im Wege der Zwangspollſtreckung ſoll das in Mannheim belegene, im Grund⸗ zuche von Mannheim zur Zeit der Eintragung des Verſteiger⸗ ungsvermerkes auf den Namen der Magdaleng geborene Neu⸗ beck, Ehefrau des Maurermeiſters Philipp Wetzler in Mannherm eingetragene, nachſtehend beſchrie⸗ benen Grundſtück am Mittwoch, 25. Oktober 1905, vormittags 9½ Uhr, durch das unterzeichnete Notarigt in deſſen Dienſträumen B 4, 3 in Mannheinz verſteigert werden, Der Verſteigerungsverſerk iſt am 17, Juli 1805 in das Grund⸗ buch eingetragen worden. Die Einſichk der Mitteilungen des Grundbuchamts, ſowie der übrigen das Grundſtück betreffen⸗ den Nachweiſungen, insbeſondere der Schätzungsurkunde, iſt jeder⸗ maun geſtattet, Zeit der die Eröffnußg der Angeboſe im orderung zi Geboten anzumelden und, wenn der Gläubiger wid ſpricht,glaub⸗ haft zu machen, widrigen ſie Bauleitung für den Neuban bei der Feſtſtellung des igſten einnes Laudesgefängniſſes in Gebots nicht berückſichtigt und bei der Vexkeilung des Verfleige⸗ zungserlöſes denn Anſpruche des gers und den übriger ten nachgeſetzt werden. ejenigen, welche ein der Ver⸗ ungentgegenſtehendesRecht werden auf dett, vor eilung des 31 3 die hehung oder einſtweilige Ein⸗ lung des Verfahrens herbei⸗ zuführen, widrigenfalls für das triſchem Wege hergeſtelltem Reiut der Verſteigerungserlös an] Ferroſilieium und Ferrochrom die Stelle des verſteigerten Ge⸗ von Vaſel Bad.., ſowie Baſel S. B. B. und Baſel g des St. Johann, Stgtionen der Aiunbftückes Schweiz, Bundesbahnen nach Beſchreibung des zu verſteigernden Grundbuch von Mannheint, Band 10, Heft 25, Beſtands ver⸗ zeichnis I. inhalt 2 ar 90 am Hofrnite mit ichkeiten, Ackerſtr. Nr. 21. ckiges Wohnhaus iſenbelomertem Kel⸗ ler; b) ein zweiſlöckiger Seſtenbau mit T⸗Eiſenbetoniertem Kel ler, Schätzung Mk, 65000.— Mannheinm, 18. Auguſt 1905. Großh, Notarzat U als Vollſtzeckunngsgericht: Dr. Elſaſſer. 5844ʃ Zwaugs⸗Verſteigetung. Nr, 8265. Im Wege der Zwangsvollſtreckung ſoll das in Manunheim belegeie, uim Grund⸗ buche von Mannheim zur Zeit der Eintragung des Verleiger⸗ ungsvermerkes auf den Naſen des Peter Helffenſtein, Schrei⸗ nermeiſter in Mauntein einge⸗ tragene, nachſtehend beſchriebene Gründſtück ar Freitag, den 27 Ottbr, 1905, vormittags 9½½ Uhr durch das unterzeichnele Notarjat — iſt deſſen Dienſträumen, B 4,3 in Mannheim verſteigert werden, Der Verſteigerungsveirmerk iſt am 21, Juli 1905 in das Grund⸗ buch eingeiragen worden. Die Einſicht der Mitteilungen Brundbüch erſichtlich waren, ſpäteſtens gusgeréchnete oder ſonſt den Be⸗ uſteigerungstermine vor der dingungen nicht entſorechende ir Abgabe von Angebote bleiben unberüglſichtigt, temher 1905 werden für die Neckargu und Rheinau er⸗ Lagerbuch⸗Nr. 180h, Flächen⸗[mäßigte Frachtſätze einge⸗ Zum Neubau eines Kandes⸗ gefängniſſes n Mannheim ollen die Erd⸗, Maurer⸗ und Entwäſſerungsarbeiten ſol⸗ gender Baulichkeiten vergeben werden, a) Hauptbau. b) Krankenhaus. 58399 e) Torbau. d) Direktorwohnhaus. e) 5 Beamtenwohnhäuſer. 1) 4 Auſſeherwohnhäuſer. g) Umfaſſungs mauer. Bedingungen und Zeichnungen liegen täglich aufdem Vaubureau, Niedſeldſtraße 171II von 10—12 VBorm. und—4 Nachm. auf, Angebolsformulgre ſind ebendg gegen Erſſattung der Umdruck⸗ koſten erhältlich. Zeichnungen werden nicht abgegeben. Die Angebote ſind bis 18. Sep⸗ tember d. Is., vormittags 11 Ühr, verſiegelt und mit der nötigen Aufſchrift verſehen, ein⸗ zurehen. Zu dieſer Zeit findet Beiſein elwa erſchienener Bieter ſlalt, Zu ſpät einlaufende, nicht iſchlagsſriſt 4 Wochei. Wigunheim, is. Auguſt 1905. Mannheim, Luse, Großh. Regierungsbaumeiſter, Großh. Badiſche Staals⸗ Eiſeubahuen. Mit Wirkung vom 10, Sep⸗ Beförderung von auf elet⸗ Mannheim, Maunheim⸗ führt. 58450 Nähere Auskunft erteilen die Dienſtſtellen. Kaxlsruhe, 19, Aug, 1905, Gr. Generaldirektion, Bekauntmachung. Wir bringen hiermit zur öſſent⸗ lichen Reuntnis, daß die Stadt⸗ kaſſe⸗Zahlſtelle Neckarau wiäh⸗ reud der Zeit vonm 24. Anguſt bis einſchließtich 1, Septenbper l. Js. geſchloſſen bleibt. Mannhelm, 27. Auguſt 1908. Stadttaſſe. 55000% Bekauntmachung. Die Vergebung der Karonſſelplätze belr, No 6034. Die P ätze ſür Auf⸗ ſiellung eines Karouſſels in Seckenheim und eines ſolchen in Rheinau an den Kirchweſhtagen — g. und 9. Oktober ds. Is.— werden im Wege des Wettbe⸗ vergeben. 58451 Schriftliche Angebote für den Platz in Seckenherſ und Rheiſten getrennt ſiſd bis längſtens 15, September ds. Is. hier eiſtzureichen. Seckeſſheim, 18. Auguſt 1905 Gemeinderat: VolIz. Ratſchreiber Ritter. des Grundbüchamts, ſowie der übrigen das Gründſtück betreffen⸗ ſungen, ſusbeſondere chätzungsurkunde, iſt jeder⸗ maun geſtattef. Es ergeht die Aufforderung, Nechte, ſöweit ſie zur Zeit der Einlragüng des Verſleigerungs⸗ vermerks aus dem Grundhüch nicht erſichtlich waxen, ſpäteſſens im Verſteigerungstermine vor der Auffordekung zur Abgabs pon Patentanwalt Geboten anzumelden unnd, wenn 110 1 5 der Hläubiger widerſpricht, glaub⸗ haft zu machen, widrigenfälls ſie bei der Feſtſtellung des geringſten— Gebots nicht berückſichtigt und bei der Verteilung des Nuce nnigserlöſes dein Anſpruche des Gläubigers und den übrigen Rechten ngchgeſetzt werden. Diejenigen, welche ein der Verſteigerung entgegenſtehendes Recht haben, werden aufgeſor⸗ dert, vor der Erteflung des Zuſchlags die Aufhebung oder einſtweillge Einſtellung des Ver⸗ fahxens herbetzuführen, widrigen⸗ falls für das Recht der Verſleiger⸗ Ungserlös au die Stelle des verſteigerten Gegenſtandes tritt. Beſchreibung des zu verſteigernden Grundſtückes: 25 Grundbuch don Mannheim, Band 217, Heft 22, Beſtands⸗ vexrzeſchnis I. 5 Lagerbuch⸗Nr. 4888, Flächen⸗ inhalt 2 ar 86 qm Hofraite, Stadtetter, Lit, K 3 Nr. 44, Hierauf ſieht: 3. Ein zwei⸗ ſtöckiges Wohnhaus mit Kellee, ., Ein dreiſlöckiger Seitenbau rechts, Werkſtatt und feller, Schätzung 62,000.— J. Maunnheim, 18. Auguſt 1905. Großh. Notariat 3 als Vollſtreckungsgericht. D Ellaſſet Mannkeim D l, 7/8, unter Garantie der Wikkſamkeit. induſtriell. Unternehmen imus eneee I8..0 Telephon 3757, 10 , Al, einziger hier anskssiger Enthaarungs⸗ Pulper Preis per Fl. M, 0,75. Ballenia Drogerie 9 Wilm. 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