1 Boſen chriſtlichen Bekenniniſſe ſich geltend machen. dbas Wac Zum, den eeeeeeee Zuzuge bom!! bdeſchah. das Bjer 1 (Badiſche Vollszeitung.) Abonnement: 2 Pfennig monatlich. Bringerlohn 20 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. incl. Poſt⸗ auſchlag M..42 pro Quartal. Einzel⸗Nummer 5 Pig. —— Inſeratez Die Colonel⸗Zeile 20 Pfg. Auswärtige Inſerate. 28„ Die Reklame⸗Zeile 60„ E 6, 2. der Stadt Männheim und Umgebung. Unabhängige Tageszeitung. Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Geltſenſie und vethreitelſte Zeitung in Maunheim und Amgebung. Schluß der Jnſeraten⸗Annahme für das Mittagsblatt Morgens 9 Uhr, für das Abendblatt Nachmittags 3 Uhr. — Jür unverlaugte Mauuſtripte wird keinerlei Gewähr geleiſtet. 7 Ahei 1 9 (Mannheimer Volksblatt.) Telenramur-Abreſſer „Journal Mannheinz“ Telephon⸗Nummern: Direktion u. Buchhaltung 1445 Druckerei⸗Bureau(An⸗ nahme v. Druckarbeiten 341 Nedaktion 377 Erpeditlon 218 Filiale(Friedrichsplatz) 3680 E 6. 2. N. bolieche Uebersſeht. Mannheim, 25. Auguſt 1995. Konſervative und Zentrum. Entgegen den Stimmen, die ſchon wiederholt von einem konſerbativ 5 ultkramontanen Bündnis oder, ſwie jüngſt die„Straßb. Poſt“, von einem„unklaren Verhälinis zwiſchen det konſerbakiven, Partei und dem Zentrum“ ſprachen, iſt ein Artikel der konſervativen„Badiſchen Poſt“ beachtenswert, der ſich mit dieſer Frage auseinanderſetzt. Er unterſcheidet zwiſchen kirchlicher und politiſcher Arbeit Syſtem und berſon und kommt zu dem Ergebnis, daß man von einer beiden Parseten gemeinſamen chriſtlichen Weltanſchauung nicht reden könne da die Weltanſchauung des Ultramontanismus nicht auf den Grundton„für Chriſtus“ ſondern„für Rom“ abgeſtimmt ſei, Ferner erklärt er den Ultramontanismus für eine nationale und evangeliſche Gefahr; ja er erkennt an, daß man vom rein praktiſch⸗politiſchen Denken aus den Ultramontanismus noch für gefährlicher halten kann, als die Sozialdemokratie, weil it mit an der Regierung ſitze im Reiche wie in manchen Einzel⸗ ſtaaten, die Sozialdemokratie nicht. Herr Wacker dürfte von bieſer Einſchätzung des Zentrums zwar nicht erbaut ſein; er wird aber gleichwohl ſeine Mannen den eeeden zur Fügung ſtellen. Zur Boikszählung für das Jahr 1905. Das Intereſſe, womit der diesjährigen Vol Ssäßlung ent⸗ gegengeſehen wird, erſtreckt ſich auch auf zu erwartende neue Aufſchlüſſe über Verieilung der Bevölkerung nach ihrem Figihſen Betenntknis ſtan de⸗ Vom Jahre 1871 ab liegen fünf Zählungen vor, bei denenl det Bekenntnis ſtand zur Verzeichnung gelangte. Bis 1890 ſtieg der Anteil der Evangeliſchen fortgeſetzt hon 62,31 auf 62,77 Prozent, der der Katholiken ſank von 36,21 auf 35,76 Prozent. Katholiten einen Aufſchwung auf 36,06 Proz dein es zur Reichshauptſtadt geworden iſt, zeigk ein ſtarkes Wackstum des katholiſchen Elements. Auch in der Propinz tein Weichen des evangeliſchen Elemente⸗ nachzuweiſen. In Elſaß⸗Lothringen hat ſich dagegen da proteſtantiſ che Ele⸗ ment gusgedehnt. Ob das„rare Jahr 1905“ der 52. Katho⸗ litenberſammlung zu Straßburg hierin eine Verſchiebung her⸗ borbringte Wie weit für das Wachstum des katholiſchen Ele⸗ ments ſtärkeres Auswandern des evangeliſchen zur Erklärung Hienen kann, läßt ſich ſchwer ermitteln, Bei der Aus⸗ und Ein⸗ wandetung verſagt die amtliche Reichsſtatiſtik ſo gut wie ganz: die Konfeſſt ibn der Aus⸗ und Einwandernden iſt bisher außer ächt gelaſſen worden. Nur von der einzelſtaatlichen Statiſtik wurde ſie zu einem gewiſſen Grade erfaßt. den Alrſchein, als ob in ausgedehnten Teilen Deut iſchlands die Katholiken von der Einwanderung größere Vorteile ziehen. Zu ühnlichem Ergebnis gelangt wan, wenn man die von 1871 bis 1900 im Deutſchen Reiche gezählten Ausländer darauf anſieht, welchem Verhäliniſſe in ihren Herkunftsländern die beiden Ferner ſpricht für ſeit⸗ Auslande her z itoffti⸗Re ff ellen, mode ̃ Danach erfuhr die Ziffer der Evangeliſchen einen Rückgang auf 62./51. 1 der 5 Mokolowſkifeld geführt. Danach gewinnt es — 25. Auguſt 0 iſt und ſhren Ant el in der Be⸗ ugute gekommen die von 1890 völterung in den letzten Jahren erweitert hat eingetretene Vermehrung der Reichsfremden. An den längſten Strecken unſerer Grenzen wohnen katholiſche Volker. Außer⸗ dieſen gibt auch J Ftalien viele Arbeits kräſte ab, wodurch das latholiſche Element Zuwachs er! ei rund 36 Prozent gegenüber der übrigen Geſ ſamtbevölkerung Deuiſchlands vermag aber das katholiſche Element durch, ſeine polit iſſche Organiſation im Zentrum den ent tſcheid enden und ausſchlag⸗ gebenden Einfluß im Deutſchen Reiche zu üben; ihm ſteht eine politiſche Macht zu Gebote, die wiederum auf das Anwachſen ds katholiſchen Elements ihre Rückwirkung äußert; die bevor⸗ ſtehende Voltszühlung dürfte dies zahlenmäßig beweiſen. .volntionäter Geiſt im rufſiſchen Heere legraphiſch wurde dieſer Tage bexichtet, daß das Leibgarde⸗ giment aus Warſchau nach einem kleinen Städtchen im Innern Rußlands verſetzt worden ſei. Wie das in Genf erſcheinende Organ der kuſſiſchen Revolutionäre aus dem Munde eines Offiziers (zfahren baben will, ſoll dieſe Strafverſetzung mit folgendem Vor⸗ fall in Zu ſtehen: * f5 erkorps des Da Litoffki⸗Garder regiments hielt Jor einiger Zeit im Kaſino eine geheime Verſamen lun'g ab, in selcher die Offiziere ſich gegen die Forkführung des Krieges ſowie gegen den Abſolutismus ausſprachen und Proteſt dagegen erhoben, daßz ſie als Poliz zeibüttel des Zarismus nißbraucht werden. In Giier Reſolution wurde die ſofortige Einführung einer konſtitutio⸗ — der Abſchluß des Friedens mit Japau, dem Feinde, verlangt. Dieſe Reſolution wurde von faſt allen Offizieren des Litofſki⸗Regiments rzeichnet und dem Höchſtkommandierenden des Warſchauer ärbezirks unterbreitet. Der Höchſtkommandierende meldete den Fall unverzüglich dem Kriegsminiſter nach Petersburg, der auf ſehl des Zaren die Haupträdelsführer, einen Kapitän und acht ſiziexe, vor das Kriegsgericht ſtellen ließ. riegsgericht lie, die Offisiere 0 m Tode dur ie Ben, und Stunden ſpäter ſollte das Urteil vollgog Zur Hinrichtung e das ganze Litoß Die verurteilten Offisiere kundenen Augen an eßen. Ein Murren ging durch die Reihen der auf⸗ — 8 ertönte das Kommando: imte Kompagnie leiſtete dem Beſehl keine Folge. Wieder „Feuer!“ Nun ließen die Soldaten ihre Gewehre zu Boden fallen und erklärten ee ee daß ſie auf ihre Kompagnie wurde von den ffisiere nicht ſehießen würden. Die! rückte vor. Aber auch dieſe weigerte ſich, das Todesurteil an ihren Vorgeſetzten zu vollziehen. Dies wiederholte ſich auch bei den anderen Kompagnien. Zwei Stunden hindurch blieben die zum Tode Vorurteilten an die Pfähl e gebunden und erwarteten den Tod. Nun erſchien eine Sotnie Koſaken, die herbe igeholt war. lommandierende General ließ ſie vereidigen, las ihnen die sartikel vor und befahl ihnen, auf die Offtziere zu ſchießen. bie Koſaken die Flinten bereit machten, um dem Befehle Folge zu leiſten, trat ein Bataillonskommandeur des G. arderegiments vor die Front und Schießen! Richtung die Koſakenabterlungl! 55 e Salve krachte und etwa zwanzig Koſaken bg teils tot, teils ſchwer verletzt in ihrem Blute. das Regiment marſchierte nach der Kaſerne zurück. rnen, der Neuzeit entſprechenden Regierungsform, ſowie ⸗Regiment⸗ auf das wWürden mit ver⸗ Pfähle gebunden, eine Kompagnie des Regi⸗ ments trat vor und 9955 eee General gab den Befehl“ z u in Schie ſtellten Truppen und die zur Vollſtreckung des Todesurteils be⸗ zieren in die Reihen zurückgeführt 5 eine andere Abteilung! Sodann kommandierten die Gardeoffiziere, ohne ſich um den General zu. kümmern, ehrt! 8 —5 — 0 gieren nicht werden 1 5 ſie 555 auf wetteres dor Warſchauer Zitadelle gebracht. Der Bataillons kommandeur, de den Soldaten befahl, auf die Koſaken zu ſchießen, wurde der haftet und kommt vor ein Kriegsgericht. Das a wuürde nach dem Innern Rußlands ſtrafverſetzt. 12. Deutſcher Katholikentag. (Von Korreſpondenten.) u. H. Straßburg, 24. altg ch lu ß. Bei ſtarkgelichtetem Aiac begann heute früh 8 die dierte und letzte Generalverſammlun Katholikentags in der Feſihalle. Sie beſchäftigte ſich mi Berufung der in Sachen der chriſtlichen Chari eingelaufenen Anträge. Man empfahl die Mitarbeit an charitativen Ausbildungskurſen, an der ländlichen Kra pfl 45 an der Fürforge für die Krüppelhaften und St. Raphaelsverein, der die leichtſinnige Auswandet ümpft⸗ Ferner wurde namentlich den Geiſtlichen das phiſche empfohlen. Zweck dieſes in bereits über 250 000 Mitglieder zählenden Verei religibs oder ſütlich gefährdeten katholiſchen Kindern Reichsangehörigkeit durch Aufnahme in ſeine Pflege chriſtliche Erziehung zu vermitteln und denſelben zur Erreichun eines Lebens sberufes behilfl ich zu ſein. In Sachen Mädchenſchutzvbereine gelangte ein Antrag zur An⸗ nahme, auch d der Fürſorge für ſittlich; geführdete und gefallene Mädchen wurde das Wort geredei. Sie ſollen möglichſt Auf⸗ nahme in die kloſterähnl lichen Anſtalten zum guten Hirten und Magdalenenheime ſowie in eigene(katholiſche) Ninke Organiſatfonen finden. In der Debatte keilte Abbes H 5 Paris mit, daß jährlich 23—25 000 zachelifeg deutſche N nach⸗ Frantreich aus für die noch viel zu tu ee 155 e 8 5 amn (Nachdr. verb.) Mit ſärtiſcen Beifall begrüßt, der Sitzung wiederum der päpſtliche Nu 81 85 aus München, die Biſchöfe Dr. e Metz, Vuſch⸗Spehen, Sta f Webbiſchef Zorn von Bulach erſchienen. Als er ſprach das Herrenhausmitglied Graf zu 8 glogau über und abepüchk 385 kammen Lines wacker darxan(eas der Brüdder von der L hat([Lebh. Beifall) 400 der; 0 gauf de 05 1 5 85 Sie e in Wal 0 1 0 Pentſchand das arbeit zu ein. Wir freuen uns gern! noch nicht genug. 1 5 1 chriſtl ichen Aukeit burg und A: 8 e daß 2 a1 den Haupfplat des behens. Roman von Zabp. (Machbrue berk blen) 08* ö(erthebung) Der E U Fand⸗ wie betäubt u Rettung! jauchzte es in ihm. Wieder ein Dach über dem Kopf, wieder Pflege undd Ordnung, alle Tage warm zu eſſen und ein Bett zum Schlafen. Und dennoch war etwas in ihm, das Veuten, verachteten Ziviliſten, einfachen Handwerkern und Arbeitern Selbſtverleugnung auch das noch zumuten? niedrigſte, demütigendſte Poſten, derjenige, der ſeinen ganzen bis der Hotelküche und als Hafenarbeiter geweſen war? eWel, wenns Ihnen nicht anſteht.“ beleidigt ſeine Hand zurückziehen, aber Hans von znell mit einer Gebärde der Verzweiflung. Geſicht eten und ſeine Augen naß wurden. 9 155 de. 85 wußke 19910 wie ihm Hilfe in der höchſten Not. ihn abhielt, ſeine Hand in die ihm ſo, freundlich entgegengeſtreckte Rechte des Bierwirts gu⸗ legen. Kellner! Fremden fauige Wechſel nicht eingelöſt würde. in wenig gewählten Worten Luft machen wollte, trat ihm der Offi⸗ auftragen, in jeder Minute und jedem Menſchen gegenüber.8 8 Vlick ins dieniſtfertig ſein, jedes Winkes gewärtig! Konnte er denn ſeiner War das nicht der erigen Gewohnbeiten und Anſchauungen, ſeiner ganzen Vergangen⸗ eit noch kraſſer ins Geſicht ſchlug, als alles andere? War das nicht urchtbarer, noch entſetzlicher, als es ſeine Tätigkeit als Aufwaſcher Der Saloomvirt kwollte 8 Zeck packte „Ich nehme an!“ rief Er, während ihm der Eifer Und die Angſt 125 8„Mit tauſend ch an. Sie vetten mich ja por dem Untergang, bor ül ja flicht, wie ich mir fonſt helfen ja ſea als ein elbſt ſchädigen. 5 9 enmend thlrken. 1 aee, Bodo Graf Birk von Birkenfeld ſah mit der 17 gefaßten Ergebung, die einem ernſten, in ſich gefeſteten Manne geziemt, daß aach ſein Schickſal erfüllte. Es gab kein Entrinnen, kein Ausweg; beiden Verwandten, an die er ſich um ein Darlehn gewandt bedauerten ſehr, erklärten ſich aber außer Stande, ihm au Es blieb ihm alſo nichts übrig, als ſeinen ein⸗ Dann nahm er das letzte, ſchwerſte auf ſich und ging zu batte, helfen. Zureſchen. dem Geldverleiher Laubenberg, der ihm ſeinerzeit gegen zwerhundert Prozent die zur Rückerſtattung an den Kameraden dringend nötigen dreitauſend Mark geliehen hatte. Der Wucherer brauſte zornig auf, als er hörte, Als⸗ 35 daß dor bald sier ein paar Schritte und ſah ihm mit, Auge. 70 Ihrem eiger en. Jntereſe, er dabei ſchloſſener Haltung,„mö diger Höflichkeit zu bleiben und aller Ruhe zur Erledigung gelangen zu laſſen. Es iſt ſelbſtver⸗ ſändlich, daß ich Ihnen nichts ſchuldig bleiben werde. Nur müſſen Sie ſich ein wenig in Geduld faſſen. D Dafür entſchädigt S Sie ja mehr dazu gehabt?? „Ich werde dem Herrn Oberſt Mitteilung machen, Geldvekleiher, ohne auf den Ef e 0 erwidern, drohen. Aber der Oberleutnant verlor e ſeine über⸗ legene Ruhe und Sicherheit. „Da wäre zwecklas, entt iten bereiten wollen, mur auf mein Be⸗ peinlichen Verpfli Ich quittiere ſchon in ae Un gelegen ſtreben, einer mir den aktiven Dfenſt.“ ſeinem Unmut aber in ent⸗ teich Ihnen raten, in den Grenzen ſchul⸗ das Geſchäftliche zwviſchen uns in hinreichend der Hohe Prozentſ atz, den Sie ja doch wohl in Hin⸗ 3 ſicht auf das Riſiko, das Sie eingingen, in Aurechnung gebracht haben, denn welche Berechtigung hätten Sie ſonſt wollte der e würden 15 Wenn Sie mich chilanieren und mir ganz zwweckloſe ſtung mich 3u entledigen, Der Wucßer erſchral. ſeinen berzerrten Mienen. Aber wie ſoll ich denn au meinem Gelde komf btt er, 20 „Hören Sie meinen Vorſchlagl Ich 1005 Hälfte von dem Erlös, den ich aus dem Verka meiner ſonſtigen Equipierung und einiger übe ſtände erzielen werde. Ich ſchätze den auf Sie elltf auf mindeſtens tauſend Demuach würde dreitauſend fünfhundert Mark betragen. Da einen aus und verpflichte mich ſechs Prozent Zinſen monakwpeiſe in meinem 70 get e Raten zu zahlen.“ Der Geldmann machte verzweifelte Gebärde „Welche Sicherh heit habe ich denn, daß Sie bablen ſtieß er hervor. „Wein Ehrenwort als und Offier. enen Ausdruc 3ů ben Als 2 ihin auch 1 8 Aete de Erſezeung 8 15 e 9 er an anwenden ſelen, we Abſcheed unen Sahen e einss, beſonderen Lage kein ganz lei Staatsſtellung durfte er, der ve den Wettbewerb der maſſenhaft vexabſchiel bald nicht rechnen. Unter den zgahlreich ngen waren die meiſten ſolche f. atte er von vornherein keine Chance, ſelbſt wenn er über f. geringe Neigung für das geſchäftliche Leben hinwegſah. Und Die 8 vier Wachen, 8 daß erR unter den Inſeraten 2. Sekte General⸗Anzeiger. ele 0 10 n, wie kü 3 Hikik Mit Entrüſtung haben wir g 9 zann. dlich Unter⸗ allen ihnen zu 5 180 ſationen hataustzudräöngen berfüchten.(Pfuſtufe.) Iſt der Arbeiterſtand nicht andeken Ständen, wie z. B. den Handlverkern daß ek beine lb mtüſſen wir ſhit rbeilskammern ſchaffen. Desgleichen hoffen wir, daß der ſebbne Gedanke einer Witwen⸗ und Waiſenve icherling hald zuv Tat nerde.(Lebh. Belfall.) Ich glaube, ich ſprecht aus den, Herzeu gller Katholiten ülſchland⸗: Wir Katholiken geloben daß der Lisbelterſtand in uns hrliche, aufeichtige chriſtliche Brüder finden wird! Denn das Chriſtentum verlangt dieſe Brüder⸗ liebe von Ults.(Lebh. Beifall.) Hand in Hand mit der — en 115 7 ent Fürſorge um den Lohnarxbeiterſtal'd nzutz die Sorge um den ſchwergeprüften gewerblichen Mfkttel⸗ * r. 2 5 ttand gelen, der durch die neuzeill Eutwickelung der Dinge aus ſeiter frliheven Poſttion hingusgedrängt iſt und im Kamipf mit dem übermächtigen Glroßkapital ſch ſeine Exiſtenz ringen m Es iſt dis Ha Stserkerorganiſa Szüüballen und dabei dir Wunſch aus zuſprechen, daß iſe bald zu eintt Vevſtänd gung über das Maß i gelangen. Nich Weniger nollbendeß iſt eine För ren und kleinen Kaufmaßnsſtande, der Krieh, Unlauleren Weilbelberb ete, nötig hat. Aus ferler der Ruf: Der Bauer iſt lein Spielzeug!(Stürm Ich fteuns nur dle Namen Herbld(Veifall), Heim(Sch deſm leneguerndes Schwelgen) und anders Väter der königs unnd sglerlandstreuen katholiſchen Agrark vegung, um Ihnon zu gelgen, buß es flie uns auch in ber Agrarbewegung keinen Halt Albb,(esg. Beſfall.) Redner ſchlleßt mit der Vorſicherung einer ellergiſchen Weiterführung der Sazialrefoem durch das Zenkrum. Dor folgende Redner war Profeſſor Mausbach⸗Muünſter 1 W. der über Staat und Kirche ſprach und deſſen Ausführungen den Höhepunkt der heutigen Schluß⸗ ſitzung wie pielleicht des ganzen Kätholikentages bildeten, Er leiteke ſeine faſt einſtindigen Darlegungen mit einem hiſtoriſchen Rück⸗ blick auf das Verhältnis des Staakes zur Kirche ein und meinle da⸗ bel, daß die Kirche ſtets den Standpunkt vertreten habe: Gebet dem Kaſer, was des Kaiſers iſt und Gott, was Gottes iſt! Darnach handele die Kirche auch lloch heute, obwohl ihr die Befolgung dieſes Grundſatzes oft recht ſchwer gemacht worden ſeſl. Auch er wies bain, wie ſchon vor ihm der Abg. Gröber, den Vorwurf der Intole⸗ raiſz der lalholiſchen Kirche zurück und ſuchte unter Bezugnahme auf Bismarckſche und Gladſtoneſche Ausführungen über das Toleranz⸗ prinzip nachzuweiſon, daß die dogmatiſche Intoleranz der Kirche be⸗ kechiigt ſei und daß anders denkende Staatsmänner und Parteien ſohr oft in der Praxis von ſhren theoretiſchen Darlegungen Über die Tolexang abgewichen, zu elner Verurteilung der Kirche alſo nicht berechtigt ſeſen. Am übel beleumundetſten ſei jedoch die Tole va z dernt Liberglen in Deutſchland, die ſich über die kirchliche In⸗ kolerann nicht genug entellſten könnten und deren Toleranz umſo akellchſger werde, ſe junger ſie ſeien und je koter ſte ſich färbten.(Stürm. Beifall und Heiterkeſt.) Man brauche in dieſer Wezſehung nur über die weſtliche Grenze hinüberzu⸗ ſchguen, Demgegenüber habe Papſt Leo XIII. in einer ſeiner En⸗ ihllſten bie lapidaren Sätze niedergelegt, die ſeder deutſche Katholit Unterſchrsibe: die Katholiſche Kirche kann und will mit dem mo⸗ därtſen Staate leben!(Stürm. Beifall.) Waſhington, der Frei⸗ eltsheld, hal geſagt: Ein Volk ohne Religion ſſten unregier⸗ ares Pölkl(Stürm. Beifall.) Darum muß det Stkaat auch gang beſoners die kätholiſche Kirche hoch⸗ ſch hen. Den ſie predigt nicht nur Autorität, fondern ſic g a⸗ Fanklet äuch die Echthelt des Autsritätsgefühls. Nur kleine Golſter verden ſich daran ſtoßen, daß wir hier oder da eine For de⸗ rung nicht beldiligen. Solche Verfpoigerungen ſind noch übe pall da Vebbachtet worden, wo man nicht in einen öden VByzantetis⸗ tfs berfallen war.(Lobhafler Beifall. le kirchlichen Oßeren kepden ſich ſleis freyen, wenn die Grundſätze des Glaubens und des Wandels ſs zum Sauertoige werden und a Fürchdringen, baß die Lalenſtände ihr Wehl und Wehe ſelbſt richtig zu heufteilen vekſtehen. Und wo ein Volt dieſe Mündigkeſt ſich er⸗ Worlen hatl, dauberläßti der Papſt es gern ſeiner eigeſlen Leitung.(Stürmiſcher Beifall.) Der Staat zt ferner gegründet, auf bie Tradition. Die Geſchichte bildet die Völ⸗ le, Die Dynaſtien wurzeln feſt im Volksbewußtſein.„Die Men⸗ ſchen ſterben, aber der Staat iſt eſwig“ lautet ein alter Spruch. Wo wird die Trabitian ſe gepflegt und ſo heſlig gehalten wie in der ka⸗ tholiſchen Kirche?(Sehr richlig! Beifall.) Wo exiſtiert in der Geſchichte eine Cinrichtung wie ſie es iſt? Wahrlich, höher gilt von ihr das Wort:„Die Mouſchen ſterben, aber die Kirche iſt ewig!“(Stürm. Belfall.) Die beftte Grundlage des Stagtes iſt das Geſetz. Da ſſt es wieder die Kirche, die ſeil Fahrhunderten das Geſetz verkündet. Sie hat ſelbſt in Fragen, wo ſie vom Staate völlig im Stich gelaſſen Wird, z. B. dem Duell, aus eigener Kraft erreicht, daß es aus den Keeiſen ihrer Auhünger faſt verſchwunden iſt und ſie hat dadurch dor Zeitungen, die er tagtäglich durchſah, etwas Paſſendes gefunden Hatte. Auf ſein eigenes Inſerat war aber bisher auch noch nicht ein eingiger Brief eingegangen. Da las er eines Tages eine Annonee, die ihm einige Ausſicht zu eröffnen ſchien. Für ein Mineraltpaſſer⸗ Bad in Thieingen wurde ein Badedirektor geſucht. Haupterforder⸗ Ais; repräſentable Perſönlichkeit, frühere Offizſere borgezogen. Er meldete ſich ſchleunigſt und erhielt auch eichtig ſchon Tags Paraſf die ſchriftliche Aufforderung, ſich bei dem Beſitzer des Gades, ber in Berlin ſeine Wähnung hatte, vorzuſtellen. Es machte einen wenſg angenehmen Einbruck auf den Beperber, daß er ſchon aus den erſten Aufklärungen des Veſitzers heraushörte, daß das Vad boh deir Goſchäftsmann zu Spekulationsziwecken gekauft war und bol ihm im Frühſahr übernommen werden ſollte. Sparſam wirtſchaften und möglichſt viele Gäſte durch Reklame anlocken, das ſollten die keitenden Grundſätze für die kllnftige Leitung des Bades ſein, Graf Birk blickle ſehr erſtaunt auf und runzelte ſeine Stirn, als ihn der Geſchäftsmaan argwöhniſch fragte, ob ſein Grafenkitel auch wirklich echt und legitim ſei. Statt einer Antwort reichte er kem Fragenden ſeine Papiere. Der Herr ſtrahlte über das Zanze Ggſicht und vieb ſich vergnügt die Hände, als er Einſicht genommen Hhalte „Famos,“ ſagte er,„ganz ſamos]! Na, da wollen wir einmal ördentſich Neklame machen. Vadedirektor: Graf Birk von Birken⸗ feld. Donnerwetler, das wird ziehen, das wird koloſſal ziehen. In Scharen werden die Leute herbeiſtrömen, beſonders die Damen. Sſe ſind doch noch unverheiratet?“ „Allerdings.“ „Deſto beſſer. Ein Badedirektor muß durchaus unberhefratet ſein. Graf Birk von Virkenfeld!“ Wieder rieb ſich der Speküflant grinſend die Hände.„Ueberall laſſen wir anſchlagen: Der Bade⸗ direktor Graf Virk von Virkenfeld.“ Der ehemalige Offizier fühlte ſich durch die ganze Weiſe des Beſitzers nicht wenig angewidert. „Die Hauptſache wäre doch wohl,“ warf er ein,„daß Sie mich 5* die Obliegenheiten eines Badedirektors aufklärten und ſich ſelbſt ſuformierten, ob ich auch imſtande bin, den Anforderungen zu ge⸗ nügen.“ GFortſebung folgt.) Art und Achtung ber dem Geſetz geſchaffeft.(Skſrm. Beifall. Es gibt, das geſtehs ſch zu, in manchon Ländern nicht ſolch glüle Berhältilſſe. Aber das liegt dort mehr an deii äußeren Umſtändenn.(Sehr kichtig!) Dis Kirche fordert aber auch. Sie fordert bor ällem eine zeitgemäße Seelſosge. Geradeé heute, ſpö die möderne Enkwicklung die Gefahr heraufbeſchwört, daß alles bloßer Sckein und Aeußerlſchkeit wird, muß ſie die Jenſeitsgedanken pflegen, ußt eine edle, geſunde Kultur zu ſchaffen. Und andekſeits muß daie Kirche Rückſicht nehmen a Üüf die modernen Ver⸗ hälhteneſſe, auf die erhöhte Bildung, auf das Frei heitsgefühl des gebildeten Menſchen, auf den kritiſchen Sinn, wie er durch Parla⸗ ment uſid Preſſe geweckt und geſchärft worden iſt.(Lebh. Beifall.) Getreu dem Worte: Ora et laboralen neben dem Gehet äuch die Arbeit, die chriſtliche Kunſt und Wiſſenſchaft reſpektiert worden, Mehr und mehr muß der Gedanke Boden finden, daß chulch Kul⸗ tur indirekter Goltesdienſt iſt und daß das Gebot zu opfern, nicht nur für die Zwocke kirchlicher Prachtenlfaltung ſondern auch für die ſozialen Dinge gilt.(Lebh. Beifall.) Endlich iſt die katholiſche die Weltkirche— alſo ſtackks⸗ fͤindlich werden die Gegner ſagen. Doch auch hier muß nicht der Gegeuſatz, ſondern der ſichtbare Gedanke wirkſam werden. Die 12 ie iſt heute das beſte Mittel gegen die moderne Ueberſpan⸗ ißg derk Räſſenbegriffe, des Gedankeus von der natio⸗ nalen Blutsgemeinſchaft. Die Kirche iſt die wahre Friedenl älteſt« internationale gelehrte Geſellſchaft, die rechtmäßigſte Einrich⸗ tunng zur Schaffung der Menſchheitsverbrüderung.(Großer Bef⸗ fell.) Sie dient damit dem wahren Weltfrieden und ö raichen Miſſionen in den ändern haben Staatsmänner längſt erkennen laſſen, daß für Häder und Kulturkampf leine Ausfuhrartikel ſind.(Heiterkeit und Beifall.) Gegenüber einem einſeitigen Militarismus bertréeten wir um ſo deutlicher die Ides bon der moraliſchen Macht det Kirche, International iſt heute dſe Herrſchaft des Kapf⸗ täls, international die Auflehnung dagegen, international ſind auich die Krupp'ſchen Kanonen und Panzerplatten.(Heiterkeit und Beifall.) Aber all das ſind Dinge, die nicht Mittel der Völkerber⸗ brüſderung ſind, ſondern trennend wirken. Wer es dägegen gut mit den Völkern meint, muß ſich freuen, daß es auch eine interna⸗ ktonale Kirche gibt, die ihre Liebesbande um älle Völker ſchlingt, die auch die Religion hinausträgt aus delſ ſtillen Hauſe, aus nationaler Beſchränktheit und den Namen Gottes verkündet vom Aufgang bis zum Niedergang,(Donnernder Beifall.) Möge der Segen, den Paßſt Leo XIII. dem Herrſcher eines modernen pari⸗ tätiſchen Staates ſpendete, das Symbol ſein für die Stellung der Kirche im Völkerleben. Und noch eins: So 1 0 kathöliſch wir üind, ſo deutſch ſind wir auchl Möge es in Zukunft beißen: Barmherzigkelt und Treue ſind ſich begegnet, Gorechtigkeit und Frieden, ſie haben ſich umarmt!(Donnernder, ändauernder Belfall.) Es folgte das übliche Schlußßwort des Präſidenten, des Prinzen Alois zu Löwenſtein⸗Wertheim⸗Roſen⸗ berg. Hier müſſen wir Katholiken noch öfter zuſammeßkommen, ügs ſſt das Reſultat des Verlaufs unſerer Verhandlungen!(Stürm⸗ Beifall.) Und Elſaß und Lothringen wird aus dieſem Katholiken⸗ taße eine Folgerung ziehen, daß der liebe Gött im Himmel und das katholiſche Deutſchkand ſeine Freude daran haben wird. Unſer Hoch auf den Kaſſer am erſten Tage war ein beſoußter und gewollter Treueſchwur(Stürm. Beifall) und von dem vührenden chpiſt lichen Sinn, in dem unſer Kalſer itt Gneſen die Szene mitgeteilt hat, die ſich ſeinerzeit in“ Rom zwiſchen ihm und dem akkerhöchſtſeligen Papſt abgeſplelt hat, ſind wir alle hochbeglückt. Le XIII. hat dem Kaiſer damals verſichert, daß alle Katholiken Deutſchlands dem Kalfer die Treue halten werden. Meine ber⸗ ehrten Herren: Ich glaube, der hl. Vater konnte das leicht ver⸗ ſprechen. Denn er konnte ſich ſtützen auf die Vergangenheit, er kanute ſeige deutſchen Katholiken, die kreu zu ihrem Kalſer gehalten habon, auck in geiten, wo ihnen das nicht leicht gemacht loülrde.(Lebh. Beifall.) Der Redner dankte dann der zut Hälfte Gus Anders⸗ gläubigen beſtehenden Sladt für die freundliche Aufnähme der Taägüng und ſwandte ſich darauf der gegneriſchen Preſſe zu. Sie habe diesmal näch Möglichkeit objektib, ruhig und anuſtändig über die Verhandlungen berichtet.(Stürm. Beifall.) Damit ſei er sigentlich zu Ende, denn die Schlußrede für den Katholikentag habe eill biel geiſtreicherer und eloquenterer Redner als er, nämlich Auguſt Bobel, übernommen, der am Sountag hier über die politſſche Situation und die Sozialdemokratie(Heiterkeit)— nein doch— und den Katholikentag—(Ergeute Heiterkeit) ſprechen werde. Zum Schluß erwäßhnte der Redner dann noch, daß der angekündigte Vortrag über dle, Schulfrage wegen Erkrankung ausfallen mußte und daß er deshalb noch Veraulaſſung nehme, die Erklärung abzugeben, daß maß ten der kolfeſſtionellen Schule feſthalten ſbarde.(Stürm. Beifall.) Der Redner erbat darauf den Segen des ßpäpſtlichen Nüntius, den dieſer im Vorein mit deſt lüörigen Biſchöfen der in die Knie geſunkenen Verſammlung erteilte. Mik dem gemeinſamen Geſange des Ledeum erxeichte ſodann der Kaätholfkentag ſein Ende⸗ aſel f Ateh Noſeh. Aus Baden, 24. Aug.(Als Landtagskandi⸗ rt) wurde aufgeſtellt: im 30. Bezirk(Kehl) Bürgermeiſter Sänger⸗Diesheim(ntl.). Herr Hauß⸗Neufreiſtett(ntl.) kandi⸗ piert nicht mehr. Der„Bad. Poſt“ wird vom Buünd d. Landw. geſchrieben: Die Mitleilung im„Landesboten“ vom 13. 8. 05, die Bundeskandidatur Glſer⸗Rußheim bekr., iſt unrichtig. Verſammlung der Vertrauensmänner des„Bundes der Landwirte“ hat am 13. Auguſt im„Prinz Karl“ in Karlsruhe mil überragender Mehrheit beſchloſſen, den konſervativen Kandi⸗ daten Direktor Kern zu unterſtützen. Somit ſteht den Satzungen des„Bundes der Landwirte“ gemäß keinem Vereine das Recht zu, eine andere Stellungnahme zur Geltung zu bringen. — Dem Jahresbericht der ſicherungsanſtalt Baden) pro 1904 iſt zu entnehmen: Die Anſtalt zählt 362 553 Verſicherungspflichtige(54,7 pEt. Männer und 45,3 pt. Frauen). Das ganze Reich 11813 259. Die Beiträge der bad. Anſtalt beziffern ſich auf 5 058 013,01 M. (gegen 1903 mehr: 274 712,46.). Die Renten für dauernde Inpalidität haben eine gewaltige Steigerung erfahren. Das Heilverfahren wurde bei 2642 Verſicherten angewendet, davon waren 2118 Lungentuberkulöſe. Der Vermögensſtand der An⸗ ſtalt Baden betrug am 31. Dez. 1904 insgeſamt 38 896 188,97 Mark(gegen 1903 mehr: 2 597 197,60.), davon ſind 85 626 199,03 M. berzinslich angelegte Kapitalien; von den Grunbſtücken ſind die Heilſtätten Friedrichsheim mit 1 260 805 Mark 38 Pfg. und Luiſenheim mit 473 078,21 M. berechnet. In der Heilſtätte Friedrichsheim fanden 1904 758 Kranke Aufnahme. Kehl, 24. Aug.(Es iſt erreichtl) Die am 120. Auguſt hier abgehaltene Verſammlung der badiſchen Mit⸗ die Landesder⸗ glieder des Kathol. Lehrer⸗Vereins des deutſchen Reiches beſchloß einſtimmig die Gründung eines Vereins der Katho⸗ liſchen Lehrer Badens. Derſelbe führt den Namen „Kath. Lehret⸗Verband des deutſchen Reiches, Landesverein Baben“. Vorſitzender iſt Herk Haußtlehret Wilhelm Auguſt Berberich in Karlsruhe.(So fördert man den konfeſſio⸗ nellen Frieden, inde man den konfeſſionellen Gegenſatz überall däk belebt, wo er bisher ſchlummerte!) 85 0 5 1 Aus Sladt und Land. Maunheim, 25. Auguſt. Aus dem Jahresbericht der Handwerkskammer Mannhein. 11. che Lage im Kammerbezirk m i * 7 richt der — wirtſchaftl Bsſonde rich Handwerkskammer Mann⸗ heim p ndes ausgeführt: 8 N ünd Perückenmacher⸗ eztehung eine Beſſerung nicht N Bi 8 durch oin über bie en für die Zukunft ſich noch zu ſteigern droht, Meiſtern dieſes Handwerks zaf deshalb den die Zahl der Lehrlinge, die ir dieſem Getverbe werden darf, woiter zu beſchränken. äckergewerbes hat ſich nach allen Bepichton Jahre nicht gebeſſert. Als Urſache wird angegeben, ig der B etriebe nicht gleichen Schritt hält ung der Bevölkerung, beſonders in Mannheim Vauſpekulanten fortwährend neue Väckereien ein⸗ ei über die Schädigungen dürch die Konſumvereine, ſowie dürch die Rabakt⸗ Becmtenvereins. Dazu kommt noch, daß nach den en Angaben aller Berſchte dem anſäſſigen Ceſverbe aswärts gebackenen Broles eine fühlbare gon⸗ twird. Lehrlinge ſind in dieſem Gewerbe nicht leicht auhandwerk(Maurer und Zömmerer) ſin 8 jchke nicht eingegangen. An einigen Orten hat ſich die Be gehoben, währen im allgemeinen wer Darnjederlſegen derſelben gek Einmal iſt Ueber⸗ Aagt wird. ikllon an Wohn⸗ und Miethäuſern in früheren Jahren bez igelndem Zuzug, dann wieder, dies in den Landbeziürken, die lechte Lage dor Ländwur t die Urſache. Ferner wled lebhafte üher die ſtrenge Handhabung baupolfzollicher Beſtimmungen führk. Immer wieder iſt darauf hinzuwefſen, daß die Geſchäfts⸗ braris im Bauhandwerk eine Richtung eingeſchlagen hat, die eine ernſte Gef in ſich ſchließt für das ganze gewerbliche Leben. Faſt in jeder Stadt findet man Bauunternehmer, die nichts ihr eigen nennen, als einen erſtaunlichen Wagemut. Eine Statlſtek, in der is Beträge erſichtlich ſind, die alljährlich dem Bauhandwerker ver⸗ nihren Zaßlen ein erſchreckendes Bild von der bie die durch die jetzigen Verhältmiſſe angerichtet e Haußptſchuld an dieſen beklagenswerten Zuſtänden krägt aber häufig weniger der ſogengunte Bauunternehmer, als der Bau⸗ platzſpekuſant, der meiſt im Hintergrund bleitzt. Der Unternehmsr iſt das willenlofe Werkzeug in der Hand des Spekulanten. Es ſſt drüängend notwendig, daß vecht bald 9 e Klage wird auch von den Buchbindern geführt. ang war wenig bofriedſgend und wird auch doralls⸗ Eſſer, da fäſt alle neu erſchelnenden Bücher eke. von erlegern gebunden geliefert werden. Das B uch⸗ und Steindreuckgewerbe hat keine weſent⸗ lichen Veränderungen erfahren. Die Herausgeber von Lokalzeitungen 0 ſchtwer uter der drücken Häkktnismäßlſg Akgisenſgdrut en Konkurrenz der großen und ver⸗ billſigen Tagesblätter in den Großſtädten, Die klagen bielfach über Mangel an Allfträgen, gernz beſſorsers über die gedrückten Preiſe bei Subn ſſionsvergebungen. Von verſelſſedenen Seiten wird auch gewünſcht, daß diejenlgen Be⸗ triebe, welche khre Lellte nach dem deutſch Büchdruckertarff be⸗ zahlen, bei ſtaaklichen und ſtädtiſchen Submiſſtonen bevorzugt, wenn nicht ausſchließlich berückſichtigt we i. Das Glaſerhandwer k hat nach den der Kammer zu⸗ ngenen Mitteilungen in den meiſten Orten des Bezirks infolge einger Bautällgkeit und ſtarker Konkurrenz einen ungünſtigen gerung zu berzeichnen. Es wiederholen ſich die alten Hlagen ſchädlichen Wirkungen der Submiſſionen urſd über die Lronng des Großunternehmertumts, gantz beſonders cuch darüber, e Balikehörden dis Arbeiten int der Riegel zu, ſpät ausſchreiben und die Lieferfeſſten zu kurz bemeſſen. Veim Maleer⸗, Tüncher⸗ und Lacklererhandwer hielt ſich der Geſchäftsgang in den Grenzen des borhergehenden Jahres. An Arbelten hat es nach don borlicgenden Bepſchten weniger gefehlt; aber die Prei auskömmlichen Verdienſt konnte kefne Rede Auch in dieſem Gewerbe turd der Kredit, namentlich von den Baulnternehmern, Die Jge im Metzgergewerbe iſt ſehr ungünſtig. ben die ſteigenden Viehpreiſe, deren Höhe urch die Sperrung der Grenzen und die beſchränkte Einfuhr; von chlachtich hervorgerufen purde, ordrückende Be⸗ ſteuskrung fortgeſetzt genden VBeiirge zur Berufsgenoſſen⸗ ſchaft und nicht zuletzt die Konkurreſz der Nichkfachleute. Vislen Metzgermetſtern iſt es unmöglich, ſich eiſtenzfählg zu halten, und iſt gezwungen, zu einem änderen Beruf überzugehen. Zu Abſchaffung der nur noch vereinzelt eingeführten ferner die iſckaeciſe, Reviſioen und wpeiterer Ausbau des mangelhaften Währſch eſetzes milders bezw. lovglore Handhabung des Fleiſch⸗ ſchaugeſetzes, Erleichterung der Einfuhr vön Schlachtbieh durch Herabſetzung der Zölle, Nokwendig iſt ferner eine ſtrenge Kon⸗ trolle dar Hausſchlachtungen und ein Verhot der Vornahme von Schlachtungen durch Nichtmetzger. Hinzuwirken iſt immer mehr kcuuf die Duürchführung der Barzahlung, auf die Regelung des Sup⸗ mßſionsweſens und der Militärlieferungen, die weiteren Kreiſen zugube kommen ſollten. Im Oßtiker⸗ die Geſchäftstage gut. Tüchtige Meiſter finden leicht Lehrlinge. Gilt aus bildete Gehilfen ſind ſeltener. Vom Hofe. Der Großherzog und die Großherzogin ſind heute bormittag, einer ſchon längere Zeit gegebenen Zuſage enkſprechend, von Schloß Mainau nach Bühl gefahren, um die dortige Bezirks⸗ Gewerbe⸗ und Induſtrieausſtellung zu beſuchen. Die Höchſten Herr⸗ ſchaften gedenken um halb 2 Uhr in Bühl einzutreffen und den gaugen Nachmittag der Beſichtigung zu widmen. Heute Abend twird das Großherzogspaar nach Schloß Baden reiſen, von wo der Groß⸗ berzog am Samstag nachmittag die internationalen Rennen in Iffezheim zu beſuchen gedenkt, während die Großherzogin an dieſem Tage ſich in Karlsruhe aufhalten wird. Am Sonntag den 27., mit⸗ tags werden der Großherzog und die Großherzogin von Schloß Baden nach Appenweier fahren und im dortigen Rathaus die Vür⸗ und Feinmechanikergewerde war 2 — eiſenbahnen. Reichspoſtamt hat jetzt angeordnet, daß ſolche Karten nicht mehr bethagelten Gemeinden werden die Vorträge über die Be haben. Oft erinnerte ſich der berühmte Gelehrte, der Senior der und Stabübungen. ſpiele veranſtaltet werden. Die don—10 Uhr die einzelnen Abieilungen Nach der Frühſtückspauſe Sklabübung mit darauffolgender dann um 11 Uhr den Schluß der le. Freun Fugend und der Jugendſpiele werden hierauf auuf merkſam gemacht Mannheim, 25. Auguſt, General⸗Anzeiger. 3. Scite. germeiſter der ſämtlichen Gemeinden der Amtsbezirke Offenburg, Kehl, Oberkirch und Achern empfangen, in denen das Unipetter tom 10., d. M. Schaden angerichtet hat. Die Weiterreiſe der Höchſten Perrſchaften von Appenweier ſoll um halb 5 Uhr und die Ankunft guf Schleß MNainau gegen 9 Uhr abends erfolgen. 8 BVerſetzt wurde Betriebsinfpektor Berthold Sechneider von Waldshut nach Baſel, Betriebsaſſiſtent Philipp Kallenbach in Baſel nach Kirchheim b. H. und Betriebsaſſiſtent Albert Wehrle ſen Dinglingen nach Freiburg⸗Wiehre. klebertragen wurde dem Zentralinſpektor, Betriebsinſpektor hermann Mah in Karksruhe, die etatmäßige Amtsſtelle des Be⸗ krlebsinſpektors daſelbſt und dem Zentralinſpektor, Betriebsinſpek⸗ tor Guſtab Jordan in Karxlsxuhe die etatmäßige Amtsſtelle des eiriebsinſpektors in Waldshut. Ernannt wurde Bahnverwalter, Betriebsinſpektor Auguſt Fingado in Karlsruhe unter Belaſſung des Titels Betriebs⸗ ſuſpektor zum Zentralinſpektor bei der Generaldirektion der Staats⸗ elektriſchen Betrieb beabſichtigt die badiſche Regierung Baſel endigenden Wieſentalbahn einzuführen. Baden wäre der erſte deutſche Staat, der auf einer Vollbahn elek⸗ kriſche Kraft verwendet. Das Wieſental gehört zu den am dichteſten bebölkerten Gegenden Badens. * Konferenz zur Feſtſtellung von Einzelheiten für die Neu⸗ regelung der Reichsbinnenſchiffahrtsſtatiſtik. Wie der„Köln. Ztg.“ aus Berlin telegraphiert wird, findet hier Anfang September eine Kenferenz don Regierungsvertretern unter Beiziehung von Direktoren verſchiedener größerer Schiffahrtsgeſellſchaften aus Köln, Düſſeldorf, Frankfurt uſw. zur Feſtſtellung von Einzelheiten für die Neuregelung der Reichsbinnenſchiffahrts⸗ Statiſtik, die am 9. Januar in Kraft treten ſoll, ſtatt. * Kriegsgerichtliches. Am 6. Juli ds. Is. wurde der Grenadier Reck der 9. Kompagnie des hieſigen Regiments auf den Schieß⸗ fbänden beim Waldhof durch einen Schuß in beide Oberſchenkel ſchwer Den guf der in berwundet. Die eingeleitete Unterſuchung ergab, daß der das Schießen leitkende Feldwebel Friſch derſelben Kompagnie die Sichevheitsvorſchriften ignorierte und ohne Unterbrechung des Schießens die Deckungsmannſchaft, zu der auch der Verunglückte ge⸗ Förte, ablöſen ließ. Als die Ablöſung auf verbotenem Wege zur Anzeſgerdeckung kam, verließ dieſelbe als erſter der Verunglückte jüſt in dem Moment, als ein Schuß in der Entfernung von 300 Meber abgegeben wurde, der ihn zu Boden ſtreckte. Am 9. Auguſt zam die Sache bor das Kriegsgericht der 28. Diviſion, welches den Feldtwebel Friſch wegen fahrläſſiger Körperverletzung zu Z Wo chen gelinden Arrſeſts verurteilte. Gegen dieſe Strafe legte der Gerichtsherr lt.„M. Pſt.“ Berufung ein, die in nächſter Zeit das Oberkriegsgericht zu Karlsruhe beſchäftigen wird.! * Erleichterung im Poſtkartenweſen. Im Poſtkartenweſen iſt ſdeken wieder eine weitere Erleichterung angeordnet worden. Poſtordnung ſchreibt vor, daß Poſtkarten auf der Vorderſeite aus⸗ drücklich als ſolche bezeichnet werden. Schon ſeit einiger Zeit iſt Rachgelaſſen worden, daß bei richtig frankierten Poſtkarten, auf danen die Ueberſchrift„Poſtkarte“ fehlt, eine Nachtaxe nicht erhoben 115 Wenn aber offene Karten, die urſprünglich als Druckſachen beſtimmt waren, auf der Rückſeite mit ſchriftlichen Mitteilungen berſehen werden, ſo muß der Aufdruck„Druckſache“ durchſtrichen und durch den Vermerk„Poſtkarte“ erſetzt werden. Geſchah dies nicht, ſo mußte die Karte bisher mit Nachtaxe belegt werden. Das 8 Die Die kachtaxiert werden, wenn ausnahmsweiſe unterlaſſen iſt, den Auf⸗ bruck„Druckſache“ durch den Vermerk„Poſtkarte“ zu erſetzen. Be⸗ Kingung iſt jedoch, daß die Karten nach Größe und ſonſtiger Be⸗ ſchaffenheit den Anforderungen, die ſonſt an Poſtkarten geſtellt wer⸗ den, entſprechen. Formulare zu Poſtkarten, die von der Pripat⸗ induſtrie hergeſtellt ſind, dürfen das Doppelte des Gewichts der amt⸗ lichen Poſtkarten nicht überſchreiten. Ihre Größe darf nicht mehr als 5 Millimeter in Höhe und Breite abweichen. 22. Deutſcher Weinbau⸗Kongreß. Das Präſidium des ſchen Weinbauvereins teilt mit: Im Intereſſe der Bewohner der Doeut⸗ — handlung vom Hagel beſchädigter Reben am näch⸗ ſten Sonntag gegen 11 Uhr gehalten; nicht am Montag, wie früher angenommen. Profeſſor Julius Oppert, der in Paris im Greiſenalker von 50 Jahren verſtorben iſt, gehörte zu jenen Geiſtesgrößen, die an Heidelbergs Univerſität ihre wiſſenſchaftlichen Studſen begonnen Aſſyrologen, der ob ſeines Scharfſinns und Witzes auch von Napoleon III. geſchätzt war, an die Heidelberger Studienzeit und 1 kehrte der unermüdliche Forſcher nach Hefdelberg zurück, um dort Tage der Erholung und Erinnerung zu berbringen. Erſt vor wenigen Jahren noch konnte man den kleinen Mann, der in der Wiſſenſchaft eine ſo große Rolle ſpielte, in Heidelbergs Gaſſen ſehen. Mit Oppert hat einer der treueſten Verehrer und Bewunderer Alt⸗ Heidelbergs das Zeitliche geſegnet. ö Jugendſpiele. In dankenswerter Weſſe hat der Verein für Ferjenkolonien 300 Knaben der Volksſchule Gelegenheit gegeben, ſich ſeit Beginn der Ferien käglich vormittags unter Leitung bon Lehrern draußen auf dem im munterem Spiel zu tummeln. Die Kinder ſammeln ſich täglich morgens in ihrem Schulhaus und erhalten ein Frühſtück, beſtehend in Milch und Brötchen. Mit einem zweiten Frühſtück— Wurſt und Brot— verſehen, gehts dann in Reih und Glied zum Spielplatz. Hier entwickelt ſich von 8 Uhr ab ein munteres Treiben, das täglich Zuſchauer herbeilockt. Mit Vergnügen beobachten die Spaziergänger die ſpielende Jugend. Ein beſonders anziehendes Bild bieten die von den 300 Knaben ſchon mehrmals gemeinſam ausgeführten Frei⸗ Als Abſchluß ſollen am Sams igg, den mittags bon halbe bis 11 Uhr, Wett⸗ die Feſer begiunt mit einem gemein⸗ famen Lied, dem Freiübungen folgen. Anſchließend hievdan werden 26. Auguſt, vor Meter⸗Lauf). Eine gemeinſame Preisverteilung bildet ſo⸗ Ferienſpiele. Alle Freunde der (Eilboten⸗ Hindernis⸗ und 100 And eingeladen, der Veranſtaltung beizuwohnen. Damenturnen. In unſerer materiellen Zeit, in der es nur zinem Teil unſerer Damenwelt vergönnt iſt, an der Seite eines rgenden Gatten durchs Leben zu gehen, muß auch das weibliche den Kampf ums Art ſind unabläſſig bemüht, ihrem Ge⸗ Allein nur zu häufig iſt Allein ſo Spor platz im Luiſenpark ihre Spiele vorführen. beginnen um halb 11 Uhr die Wettläufe Daſein aufnehmen. Da heißt es denn, dieſen einen geſunden und Neben ausreichender 3„„„„ Freien, Schwimmen,]de ch 5 215 Schwerverletzte in ſeine Wohnung getragen.— In Tauber⸗ Damen den Nutzen regelmäßig betriebener tuürneriſcher Uebungen, die wegen ihrer allſeitigen Inanſpruchnahme des Körpers an der „Spitze aller Leihesübungen ſtehen, zuteil werden zu laſſen, indem er eine Damenkurnabteilung eingerichtet hat, die wöchentlich zweimal, jeweils Montags und Donnerstags, abends von 729 bis 10 Uhr, unter durchaus ſachkundiger Leitung in der geräumigen, gut gelüfteten und gereinigten Turnhalle des Vereins— Ecke der Prinz Wilhelm⸗ und Charlottenſtraße— ihren Uebungen obliegt. Doch anch für ſolche Pamen, die zwar keine Berufspflichten haben, aber Richtsdeſtoweniger den Gewinn aus der Pflege geregelter Leibes⸗ übungen, wie Geſundheit und Friſche, Gewandtheit und Geſchicklich⸗ keit, Kraft und Anmut und freien, frohen Sinn ziehen wollen, hat der Turnverein geſorgt, indem er eine zweite Damen⸗ abteilung gegründet hat, die ihre Uebungen Dienstags und Freitags, jeweils von 6 bis ½8 Uhr nachmittags vornimmt. Beide Abteilungen haben ſich ſeit ihrem Beſtehen gut entwickelt, und wenn die Vorurteile gegen das Turnen des weiblichen Geſchlechts vollends beſeitigt ſein werden, iſt zu hoffen, daß auch in Mannheim das Frauenturnen zu der Blüte gelangen wird, deren es ſich in andern Städten des Reijches, insbeſondere in Norddeutſchland, ſchon längſt zu erfreuen hat. Damen, die geſonnen ſind, einer der beiden Ab⸗ tezlungen beizutreten, aber den Turnbetrieb aus eigener Anſchauung vorher kennen lernen möchten, iſt der Zutritt zu den Uebungsſtunden jederzeit geſtattet. Nach einer mehrwöchentlichen Pauſe, die all⸗ jährlich im Auguſt eintritt, wird das Turnen der A⸗Abteilung Montag den 4. September und das der Abteilung B Dienstag den 5. September wieder aufgenommen worden. Der Eintritt kann zu jeder Zeit erfolgen. Anmeldungen nimmt ent⸗ weder der Vorſtand ſchriftlich oder der Uebungsleiter an den Turn⸗ abenden mündlich entgegen. * In Friedrichspark gab geſtern Abend die Kapelle des Feld⸗ artillerieregiments Nr. 31 aus Hagenau ihr letztes Konze Eit⸗ Herr Muſikdirigent Günther, der feinfühlige und ſchneidige Leiter, hatte zum Abſchied ein beſonders ſchönes Programm auf⸗ geſtellt, das mit großem Beifall aufgenommen wurde. Man ſieht die Kapelle, die ſich durch ihr vorzügliches Spiel und nicht zum wenigſten durch die ungemein glückliche und dem Geſchmack der Be⸗ ſucher des Parkes ſehr entgegenkommende Programmzuſammen⸗ ſtellung während ihres 14tägigen Wirkens viele Freunde erworben hat, nur ungern ſcheiden und es darf eshalb die Erwartung aus⸗ geſprochen werden, daß man die Hagenauer auch in der Zukunft noch vecht oft im Park begrüßen darf, *Die nächſte Heidelberger Schloßbeleuchtung findet am Sonn⸗ tag, 27. Auguſt und die letzte in dieſem Fahre am 28. September ſtatt „ Große Trockenheit in Rheinheſſen. Der„Wormſ. Ztg.“ wird aus dem Kreiſe Bingen geſchrieben: Die nun ſeit mehr als vier Wochen anhaltende Trockenheit beginnt in Rheinheſſen furchtbar zu swerden. Der Boden iſt im Felde bis zu einer Tiefe von einem halben Meter vollſtändig frei von Feuchtigkeit. Rüben⸗ und Kar⸗ loffelfelder beginnen zu welken, ehe die Wurzeln ausgereift ſind. Die Weinberge ſehen ſtellenweiſe ſchrecklich aus. Die Blätter ſind gelb und welk; die Trauben klein, nicht allein infolge der Blakt⸗ fallkrankheit, ſondern hauptſächlich durch die Trockenheit. Der Boden des Feldes iſt hart, ſodaß die Landwirte das Pflügen einſtellen müſſen. Traurig ſieht es auch in den Obſtanlagen aus. Die wenigen Aepfel und Birnen, welche noch hingen, fallen ab, ſodaß die Beſitzer gegenwärtig allenthalben Fallobſt anbieten. In einer Reihe von Gemgrkungen iſt der zweite Klee⸗ und Grasſchnitt gleich Null. Mehtere Gemeinden leiden trotz guter Waſſerleitungen ſeit 14 Tagen an bedenklichem Waſſermangel, ſodaß die Bewohner ihren Bedarf ſtundenweit holen müſſen, *Mutmaßliches Wetter am Ueber Y irland einerſeits und entlang der Weſtküßte von Jütland andererf liegt jetzt wieder je ein kleines Minjmum von 750 Millimeter. Ueber der nördlichen Hälfte von Finnland, ſowſe über Lappland iſt der Hochdruck anf 5571½ geſtiegen. Ueber dem Schwarzen Meer be⸗ haüptet ſich noch ein älterer Hochdruck mit 767 Spanfen, dem größten Teil von Frankreich, fer 57 0 7 18d 37. NMi 26. und 27. Aug er Süd or üb⸗ Mitteldeulſchland, dem größten Teile von Doutſch Ooſterreich, f über Schleſien iſt der Hochdruck auf 762½ Millimeter zurück⸗ An der kahriſch⸗württembergiſchen Grenze zeigen ſich ſendungen. nigemäß iſt für Samstag mehrfach bewölktes, aber nur noch zu vereinzelten gegangen. gewitterige Luftei Sonntag zwar noch ehvitterarligen Störungen geneigkes Wetter und ſchließlich Auf⸗ heiterung zu erwarten. Hus dem Grossherzogtum. Plankſta dt, 24. Aug. Am Samsag, den 26. Auguſt, 8 Uhr, finde⸗ haus S 3 Bürger⸗ ausſchuſſes ſtatt. dnung iſt folgende: Verkündung der Gemeinde⸗, Schulpfründe⸗ E ehalts⸗ urd Viehverſicherungs⸗ rechnung pro 1904; des Ratſchreibers Hunger. 2 tSregulierung Ludwig Ueberle leugnet noch immer. Er gibt zwar zu, am Diens⸗ tag, den 25. Juli, Nachmittags 13. berg in der Nähe der Kutzelhecke geiteſen zu ſein. Doch will et Kußer einer bekannten Frau niemand bemerkt haben, den Ermordeten nicht, der in diefer Zeit auf den Heiligenberg ging. Ueberleſtraße gegen die Philoſophenhöhe ging und ihm Führer⸗ dienſte anbot. Auch beſtreitet er noch entſchieden, einen Revolver oder einen Tolch beſeſſen zu haben, während er dieſe Gegenſtände, die noch nicht beigebracht werden konnten, einer Zeugin in den hafen in der Blücherſträße wohnenden Frau Witwe Zilles, deren Mann vor einigen Jahren ebenfalls durch Mörderhand dem Kreiſe ſeiner Familie entriſſen wurde.— Der erſte Unglücksfall beim [Umbau der neuen Brücke in Heidelberg exeignete Morgen um halb 11 Uhr am erſten Brückenbogen von heimer Seite aus. Als die Arbeiter damit heſchäftigt waren, den mittleren Schlußſtein in die dazu gehörige Oeffnung zu bringen, gab das Flaſchenzugeiſen nach und der fünf bis ſechs Zentner ſchwere Stein ſtürzte in die Tiefe, unter ſich den Italiener Gio⸗ vanni Tomaſſilli begrabend, deſſen Bruſtkaſten total, wurde. Außerdem noch am Koyf und am Rücken ſchwer verletzt ſtarb T. nach einer Viertelſtunde. 7 unmündigen der Neüen⸗ Er iſt Vater von 7 Kindern. In ſeiner Hoſentaſche fand man 140 Mark in Gold ein⸗ genäht, welche er in einiger Zeit ſeiner; Familie ſenden wollte.— Herr Ingenieur Baurat Kramer aus Berlin nimmt gegenwärtig am Ottheinrichsbau des Heidelberger Schloſſe 8 Faſſade vor.— Auf eigentümliche Ark verunglückte Mitlhwoch abend der verheiratete Maurer Johann Ries von Ilveshei erlitt am ganzen brennende Lampe; dieſelbe explodierte und Ries r de der Körper ſchreckliche Brandwunden. In einem Tuch biſchofsheim begingen Poſtbote a. D. Gabriel Schmikt And ſoine Chefrau Fuljaune geb. Zöller in voller Rüſtigkeit das Feſt dor goldenen Hochzert.— In Waibſtadt wurde der Eigen⸗ tümer der abgebraunten Sckeuer wegen Verdachts, verheaf einigen Jahren zur dankenswerten Aufgabe gemacht, den hieſigen —Uhr, auf dem Heil igen⸗ ſich geſtern Und * Kleine Mitteiluſgen aus Baden. Dexr ſpegen Verdachts des Mords an dem Tapezier Peter Kun berhaftete 0* alſo auch Es iſt indeſſen feſtgeſtellt, daß er nach 1 Uhr mit einem Manne, auf den das Sigualement des Ermordeten paßt, durch die Albert letzten Wochen gezeigt hat. Kunz war ein Bruder der in Ludſwigs⸗ eingedrückt im Auftrag der badiſchen Regierung techniſche Unterſuchungen der In der Wirtſchaft zum„Krous“ ſtieß er mit einem Stuhl an eine durch Fahr⸗ 239*— +2 r 1 1* 2 Lienart's.⸗H.„Maſter Bob II“. Tot.: Rindvieh kamen 9, auch alle Schweine(im ganzen etliche 20 Stück) ſowie ſämtliches Geflügel um. Von den Fahrniſſen konnte nur der kleinſte Teil geborgen werden. Leider iſt der Eigenkümer mit dem wertvollen Viehbeſtande nicht verſichert. Der Geſamtſchaden wird auf etwa 35 000 M. geſchätzt.— Ein furchtbares: Gewitter, wie die Bevölkerung des Wieſentals noch ſvenige geſehen, brach Dienstag Nacht um 3 Uhr über das Gelände unterhalb des Tük⸗ lingerberges her. Ein Blitzſtrahl ging in das gemeinſame Anpeſen der Landwirte Auguſt Müller und Ludwig Vertſch in Weil und zündete in der Scheune, die alsbald lichterloh in Flammen ſtand. Der gleiche Blitzſchlag zündete aber auch noch in einem anderen Anweſen, das hundert Meter entfernt lag. Hier ſchlug der Blitz in den Stall, erſchlug einen nächſt der Türe liegenden Ochſen und ſetzte auch hier das Anweſen in Brand. Es gelaug noch, das übrige Vieh zu retten, hingegen hatte man keine Zed mehr, etwas von der Fahrhabe zu retten.— Sein 40 jähriges Dienſtjubi⸗ läum als Polizeidiener der Stadt Mosbach wird im kommen⸗ den September Herr Heinrich Wolf feiern.— Die Konſtanzer „Mulus⸗Zeitung“, deren Schickſal unverdient großes Auf⸗ ſehen erregte, iſt wieder freigegeben. Der Strafantrag iſt demnach zurückgezogen. pfalz. Feſſen ung Umagebung. % Fraukenthal, 24. Aug. Die unlängſt unter dem Ver⸗ dacht, ein von ihr geborenes Kind ermordel zu haben, in Leiſtadt verhaflete und in das Unterſuchungsgefängnis des hieſigen Land⸗ gerichts eingelieferte 24 Jahre alte Ehefrau des hieſigen Bier⸗ brauers Jobſt, Luiſe geb. Becker hal, wie ſeiner Zeit mitgeteilt wurde, bei Beteuerung ihrer Unſchuld behauptet, überhaupt goch nicht geboren zu haben. Wie zuverläſſig verlautet, hat die bon einem Arzt vorgenommene Unterſuchung der Verhafteten ergeben daß die wiedergegebene Behauptung auf Un wahrheit beruht M. Adler aus Viernheim, heute Vormittag verh erden ihm Urkundenfälſchungen und Unterſe — S nicht zurechnungsfähig geweſen iſt. Hagk iſt ſomit auch peuſio bevechtigt. Maids Nig. miültter innerhalb eines Jahres um über 8000 M. beſchwi unnd das Geld verſubelte(das Mädchen war häufig total be würde geſtern aus der Anſtalt„Zum Guten Hirten“ nach Unterſuchungsgefängnis verbracht. Wiesbaden, 23. Aug. Ein ſchweres Bogks gil ück ereignete ſich geſtern abend kurz nach 7 Uhr bei Ni Walluf. Der Gaſtwirt Holte und ſeine Begleiter Adar ſowie Georg Rückert, ſämtlich von Schierſtein, wollten in ei ebenfalls in Schierſtein von dem Bootsvermieter Wilholm St heimer gemieteten Ruderboot die Heimfahrt dorthin antreten wählten wegen des hohen Waſſerſtandes den Weg inne halb Kribben. Vei der erſten Querkribbe in der Wallufer Bucht wur das Boot von einem Dampfer überholt, deſſen Wellen es auf die Kribbe ſchleuderten und zum Kentenn brachten, ſodaß die dret Inſaſſen herausfielen. Enk verſank einige Meter vor einem zur Hilfe herbeitommenden Nachen und ertrank. Holte und Rückert wurden gerettet. 5 5 899 GKna u, 28. Der 15 Jahr Aug. einent Leide tung.— Geſlern nachmittag wurde der Willkler, der ehemals Inhaber war, zur Vernehmung in der den Untorſuchungsrichter geſtellt. wuürde ſeine Verhaftung wegen verfügt. 5 Baſel, 23. Aug. Vis jetzt hat die ſchreckliche Bau ſtrophe an der Hegenheimerſtraße, bei weleher, wie b Dachſtuhl während der Arbeit eingeſtürzt iſt, ein Menſch keben gekoſtot; es iſt dies der 17 Jahre alte Zimmerlehrlin Joſef Böglin von Buſchweiler(Ober⸗Elſaß). Infolge des Unglück falles haben die Baumeiſter die ſtreikenden Maurer zy en bandlungen eingeladen und es iſt nun zu hoffen, daß der ſeit z ö Jerhandlung Gleich nach der Vernehmutg Hehlerei geſtohlenen Golde 90 N8 Monaten andauernde Maurerſtreik durch dieſe neuen zum Abſchluß kommt. Sport. Badener Reunen. Dritter Tag, 1. Schwarz wald Rennen. 5000 M. Es liefen 1 Pferde. 1. Hrn. R. Han 2. Hrn. H. Strube's br. H.„Cato II“; 3. Hru. Weinbe „Burrasca“. Tot.: Sieg 2110. Platz 15, 43: 10, 2. Kosmopolitiſches Handicap. Preis gegeben von der Stadt Baden. Es liefen 8 Pferde. 1. Mardvis' Sch.⸗St.„Morning Dew“; 2. Hru.! Tillemen „La Touraine“; 3. Hrn. M. Tillement's br. St.„Wamß Sieg 25:10, 1. Platz 14, 15, 25 10 3. Zukunftsrennen. Preis 36 000 M. 200 Unionklub und garantiert 16 000 M. Hiervon 3⁰ 90 Sieger, 4000 Mark dem zweiten und 2000 dem dritten Pferde. Es liefen 7 Pferde. Weinberg's br. H.„Fels“; 2. Monſ. M. Caillault's br lodie 11“ 3. Monſ. E. Veil⸗Picard's br. St.„Pluie d Sieg 32 10, Platß 1, 18, 10. Preis vom Rhein. Garantierte P. Es liefen 5 Pferde. 1. Monſ. H. Baudoüin's br. St., 2. Frhrn. W. v. Eckhardtsſteins.⸗H.„Gourman Rieſe's br. H.„Frangſpani“ Tot. Sieg 14:10. 5. Altes Schloß Hürden Reunue Preis 3000 M. Es liefen 6 Pferde, 1. Monſ. H. „Ebamp de Mars“; 2. Lt. Lipken s br. H.„F 6. Saida Steeple Chaſe SGarar 8600 M. Es liefen drei Pferde 1. Monſ. Ch „Le Puritan“; 2. Hrn. Emanuel Müller's br. S Eh. Liencrt's.⸗H.„El Pals Re, „ 8 Ueber den fernen gen Eii Ziel, um mit ge 5 ibe! aufgenommen.“— Der Sieg ron Fels iſt nicht unerwa 4. Seite. Weneral⸗Anzeiger. Acannheim, 2d. Auguſt. gekommen, denn der„Halbbruder“ von Feſtino galt, ſeitdem er in Hennover mit verblüffender Leichtigkeit ſein erſtes Rennen gewonnen und dieſem Erfolge dann zwei weitere Siege angereiht hatte, für ein Pferd von hoher Klaſfe, das vielleicht auch im Stande ſein werde, den Zukunftspreis für Deutſchland im Kampf mit Frankreich zu retten. Namentlich hielt man Gamaliel und Melodie 11 für ſeine bodrohlichſten Gegner und man exinnerte ſich daran, daß in frliheren Jechren die beſten deutſchen Pferde gegen Frankreich unter⸗ legen aren, Auch hatte der Probegalopp, den Fels am Montag in Gemeinſchaft mit Barrabas zurücklegte, eine etwas ungünſtige Meinung über das Temperament des Weinbergſchen Hengſtes auf⸗ kommen laſſen. Trotzdem war man auf deutſcher Seite optimſſtiſch geſtimmt und der Verlauf des Rennens hat den Optimiſten Recht gegeben. Fels genoß allerdings einige Gewichterlaubnis; wenn man aber bedenkt, daß Frankreich zu der großen Badener Zweijährigen⸗ Prüfung ſtets gutes Matsrial ſchickt— Gamaliel hat erſt vor einigen Wochen ſechzohn Gegner leicht geſchlagen— und den überaus leichten Sſeg des deutſchen Pferdes in Betracht zieht, dann wird man zu dem Schluß kommen, daß Fels nicht nur für deulſche Verhältniſſe ein exzeptjonell gutes Pferd iſt. Die Cewinne des Stalles Weinberg bürften nunmehr in dieſer Saſſon rund 400 000 M. betragen. Der Automobil⸗ und Wagen⸗Blumenkorſo in Baden⸗Baden, welcher Mittwoch Nachmittag ſtartfand, nahm einen glänzenden Ver⸗ kauf, viel glänzender als bei dem zweifelhaften Wetter des Vor⸗ mſttags überhaupt zu erwarten war. In geſchloſſener Reihe er⸗ ſchienen mit einem berittenen Gendarmen an der Spitze zuerſt die 25 Aulomobile und dann noch 12 Wagen, eprüchtige Vier⸗, Zwei⸗ und Einſpänner mit dem ausgeſuchteſten Pferdemalerial. Es war eine glänzende Auffahrt, ſchön und originell die Verzierung, flott in der Bewegung, ohne ängſtliche Gomüter zu beunruhigen. Dreimal paſſierten die 25 Autamobile und 12 Wagen die Korſoſtrocke, ein Leben, einen Frohſinn entfaltbend, die in einer großartigen Blumen⸗ und Konfettiſchlucht zum Ausdruck kamen. Den Ehrenpreis der Großherzogin erhielt die Prinzeſſin Friedrich Karl zu Hohenlohe; den Ehreupreis des Prinzen von Sachſen⸗Weimar: Frau Karl Wein⸗ berg aus Frankfurt; den Ehrenpreis des Fürſten bon Fürſtenderg: b. Goldſchmidt⸗Rothſchild aus Frankfurt; den Ehrenpreis des Grafen Engelbert von Fürſtenberg⸗Herdingen: Fürſtin Max Egon zu Fürſtenberg, den Ehrenpreis des Internationaten Klubs; Frl. Kauf⸗ mann⸗London; Ehrenpreis vom Kurkomitee: Herr Richard Haniel⸗ Wallburg, und Ehrenpreis der Stadt Baden: Frau Dr. Mez⸗Baden⸗ Baden. Nebſt den Ehrenpreiſen kamen 13 Ehrenbanner und 8 Anerkennungsproiſe zur Verteilung. Gerichtszeſtung, Mannheim, 22. Aug. Ferienſtrafkammer. Vorf. Herr Landgerichtsdirektor v. Woldeck, Vertreter der Gr. Staats⸗ behörde: Herr Ref. Pfeiffenber ger., Der ſchon wiederholt vorbeſtrafte 36 Jahre alte Fuhrmann Johann Theobald Kaſſel kaufte am 21. vor. Mts. bei Fahrrad⸗ händler Schieber in G 7 ein Fahrrad im Werte von 180 Mark auf Abzahlung, berkümmelte es aber, ohne auch nur einen Pfennig an⸗ bezahlt zu haben, einem gewiſſen Fritz Weber um 20 Mark. Dem Fahrradhändler hatte Kaſſel angegeben, er ſei ſchon 5 Jahre bei Fuhrunternehmer Harlmann in Stellung. Radfahren kann er überhaupt nicht. Das Urteil lautete auf 10 Monate Gefängnis und 8 Jahre Ehrverluſt. Der 45 Jahre alte Taglöhner Phil,. Kühlwein aus Viern⸗ Deim, hier wohnhaft, hat ein Verhältnis mit der Kellnerin Anna Winz. Am 1. Junt bekam er Streſt mit ihr, als ſie auf ſeine Vor⸗ würſe, weil ſie erſt ſpäl nach Hauſe ging, antwortete, es ginge ihn nichts an. Kühlwein mißhandelte die Winz alsdann und ſtach auf ſie ein. Sie wehrte mit den Händen ab und erlitt an dieſen erheb⸗ liche Wunden, ſodaß ſie 6 Wochen arbeitsunfähig war. Vom Schöf⸗ fengericht iſt ber eiferſüchtige Liebhaber zu einer Gefängnisſtrafe von 9 Monaten 2 Wochen perurteilt worden. Seine Berufung wird heute als unbegründet verworfen. Der 44 Jahre alte Fuhrunternehmer Chriſtian Friedrich Keck iſt bom Schöffengericht wegen Unterſchlagung zu 1 Woche Gefäng⸗ nis verurteilt worden, Ex hatte am 24, September v. Irs. vom Wülerbahnhof nach einem Geſchäfte in der Schwetzingerſtraße 88 Zentner Kartoffeln transportſert, Als die Ware am Veſtimmungs⸗ ort nachgewogen wurde, waren es nur 76 Zentner. Keck ſoll die fehlenden 12 Zentnex unterſchlagen haben. Das Gericht hält die Berufung Kecks für begründet, es hat nicht die volle Ueberzeugung erlangen könien, daß Keck ſich der Unterſchlagung ſchuldig gemacht habe und ſpricht ihn frei. Vert, Rechts⸗Anw. Lindeck. Im Rauſch nahm der 20 Jahre alte Schloſſer Karl Hof ſtät⸗ 1er auis dem Stockſtänder eines Geſchäfts in der Breitenſtraße einen Stock im Werte von 50 Pfennſg weg und ſchwankte damit davon. Ex ſteht heute wegen Diebſtahls unter der Anklage, aber das Gericht glaubt ihm, daß er in ſeiner Betrunkenheit die Sache als Jup angeſehen habe und ſpricht ihn frei. Der 50 Jahre alte Schuhmacher Franz Deutſch aus Ung⸗ ſtein, der in Unterſuchungshaft ſitzt und ſich wegen Betrugs und Betrugsverſuchs verantworten ſoll, hat erklärt, er verlaſſe nichtdas Gefängnis, er ſeſ nicht verhandlungsfähig. Vier Mann berbringen ihn auf Anordnung des Vorſitzenden mit ſanfter Gewalt in den Gerſchtsſagl, Er hat den Kopf dick mit einem Tuche umpickelt und ſpricht ſo heiſer, daß er faſt nicht zu berſtehen iſt. Auf die Frage, weshalb er den Kopf verbunden habe, erklärt er, er habe ſeit acht Tagen ſchon heftiges Kopfweh,. Das Gericht be⸗ ſchließt, den Gerſchtsarzt darüber zu hören, ob der Angeklagte ver⸗ Handlungsfähig iſt oder nicht und bertagt die Verdhandlung auf ngchmittags 4 Uhr. Nach Wiederaufnahme der Sache wird mit⸗ gebeilt, daß der Gerichtsarzt wegen Vornahme einer Sektion nicht in der Lage war, ein Gutachten abzugeben. Der Vorſitzende ver⸗ 7 nun abermals zu verhandeln, muß aber angeſichts der Heiſer⸗ keit des Angeklagten ſchießlich die Verhandlung abbrechen, zumal ein Haustzeuge wegen Krankheit ausgeblieben iſt. Auch mit dem Verhandeln des folgenden Falles, zu dem 33 Zeugen geladen und erſchienen ſind, wird es Eſſig. Als Angeklagte neunt die Taßgesordnung den Schreiner Auguſt Wilhelm Pabſt nd den Taglöhner Philſpp Schreck. Sie ſollen ſich wegen Diebſtahls von Fahrrädern und Hehlerel verantworten. Es ſtand ſchon einmal Termin in der Sache an. Damals war Schreck er⸗ ſchienen, aber Pabſt fehlte, Darauf wurde Haftbefehl gegen Pabſt — 05 Schreck, der in Maſſenheim bei Wlesbaden beheimatet iſt, Kuf freſen Fuß geſetzt. Heute kann nun Pabſt vorgeführt werden, Abet Schreck hat ſich nicht eingofunden. Die Verhandlung muß alſo wiederum vertagt werden. Bei der großen Zeugenzahl eine em⸗ pfindliche Vermehrung der Koſten, Der Spengler Karl Stamem von hier erhält wegen Ver⸗ gehens nach 8 176 giffer 3.St..B. 10 Monate Gefängnis und verliert die Ehrenrechte auf 3 Jahre, Der Staatsanwalt hatle mit Rückſicht darauf, daß es nicht das erſte Mal war, Zuchthaut pbeantragt. ——— Heueſle Pachrichten und Telegramme. Orivat-Celegramme des,General-Hnzeigers Hamburg, 25. Aug. Der Tiſchler Habſchals, der Nörder der 1901 in Altena ermordeten Proſtituierten Wübbe, wurde verhaftet. Die Tat war allgemein dem inzwiſchen hin⸗ gerichteten Schlächtergeſellen Malnau zugeſchoben. Ierzlgſfe Osnabrück, 24. Aug.(Amtlich.) Geſtern wurde in Kilometer 64,1 der Nebenbahn Bunde⸗Baſſum auf dem Land⸗ ſtraßenübergange von Sulingen nach Barenburg ein einſpänniges JFuhrwerk von dem um 8 Uhr 9 Min. von Sulingen abgefahre⸗ nen Perſonenzuge Nr. 908 überfahren. Das Pferd wurde ſo⸗ fort getötet und der Wagen vollſtändig zertrümmert, Der Füh⸗ rer des Fuhrwerks, Viehhändler Voß aus Sulingen erlitt ſo ſchwere einigen Stunden verſtarb. Der Unfall kletzungen, daß er nach iſt dadurch herbeigeführt worden, daß der Führer d/ Wagens die 53 Juh 8 Signale der Lokomolibe mit der Dampfpfeife und dem Läutewerke nicht beachtete. Mavienwerder i. Preußen, 24. Aug. Aus Anlaß der bei Kulm borgekommenon Choler afälle tagte heute unter dem Vorſitz des Regierungspräſtdenten eine Konferentz, an der der Geh. Obermedizinalrat Prof. Dr. Kirchner aus dem Kultusminiſterium, Prof. Dr. Gaffkh, Direktor des Inſtituts für Infektionskrankheiten in Berlin, und Medizinalrat Dr. v. Hake teilnahmen. Die Konfe⸗ renz ordnete ſofort die erforderlichen Sicherheitsmaßregeln an. Zu Beſorgniſſen liegt kein Grund bor. Wien, 25. Aug. Am 28. Auguſt wird eine große deutſche Pro teſtverſammlung in Troppau einbetufen infolge der Meldung, die Regierung wolle eine neue Sprachenverordnung für Schleſien erlaſſen, die den Tſchechen und Polen Zugeſtändniſſe macht.(Voſſ. Ztg.) Paris, 25. Aug. Der Defraudant Galley, der ſich Graudet nennt, erklärte, er und ſeine beiden Begleiterinnen ſeien belgiſcher Nationalität. Jedoch iſt die Identität der Verhafteten bereits feſtgeſtellt. Sie werden auf derſelben Jacht, mit der ſie in Bahia eintrafen, nach Europa gebracht werden. Paris, 25. Aug. Nach einer telegraphiſchen Mitteilung aus Bahia iſt die Jacht„Catharina“ mit dem Defraudanten Galloy, der nach Unterſchlagung größerer Beträge flüchtete, dort troffen. London, 24. Aug. kohlenſyndikats beſichtigten geſtern die Kohlenfelder in Whitworth in Südwales. Dabei wurde feſtgeſtellt, daß nicht ein deutſches Syndikat, ſondern ein aus Deutſchen und aus anderen Kapitaliſten zuſammengeſetztes Syndikat dieſe Kohlenfelder erworben hat. Die Ausbeutung der Gruben beginnt ſofort. Zur Arbeiterbewegung. *Eſſen, 25. Aug. Die Einig ungsverhand⸗ lungen im Baugewerbe wurden heute erledigt. Das Schiedsprotokoll und die Arbeitsverträge mit den abgeſtuften ein nge Die Mitglieder des Whitworth⸗ Lohnſätzen wurden für den ganzen rheiniſch⸗weſtfäliſchen Induſtriebezirk genehmigt. Die beteiligten Organi⸗ ſationen werden in der nächſten Woche über den Antrag be⸗ ſchließen.(Voſſ. Ztg.) Unruhen in Deutſch⸗Oſtafrika. *Berlin, 24. Aug. Die Abendblätter melden: Kolonial⸗ direktor Stübel wurde telegraphiſch aus dem Urlaub ab⸗ berufen. Er übernahm heute die Amtsgeſchäfte. Kiel, 25. Aug. Geſtern abend 10½% Uhr verſammelten ſich auf dem Vahnhofsvorplatz die für Oſtafrika beſtimmte Ma⸗ rinefeldkompagnie, beſtehend aus Mannſchaften der Ma⸗ troſendiviſion und des Seebataillons, zuſammen Mann und 9 Offiziere. Der ſtellvertretende Stationschef, Kontreadmiral gehe, verabſchledete die Truppen mit einer Anſprache, in der er auch die Abſchiedsgrüße des Kaiſers und des Prinzen Heinrich über⸗ mitteilte, und mit einem Zfgchen Hurra auf den Kaſſer ſchloß. Der Zug fuhr 11% Uhr nach Trleſt. Zur Fleiſchteuerung. Braunſchweig, 25. Aug. Die Stadtverordne⸗ ten beſchloſſen, die Regierung zu erſuchen, im Bundesrat für die ſofortige Aufhebung der Viehgrenzſperre einzutreten.(Voſſ..) Jahresverſammlung des Guſtav Adolf⸗Vereins. Hermannſtadt, 25. Aug. Geſtern begannen die anläß⸗ lich der Jahresvberſammlung des Guſtav Adolf⸗Vereins ſtattfindenden Joſtlichkeiten der Siebenbürger Sachſen unter großer Be⸗ teiligung aus dem ganzen von Sachſen bewohnten Gebiete. Im Feſt⸗ gottesdſenſt predigte der Rektor der Univerſität Leipzig, Profeſſor Ritſchel, Später fand unter dem Vorſitz des biſchöflichen Vikars Friedrich Teutſch eine Feſtverſammlung ſtatt in deren Verlauf zahl⸗ reiche Liebesgaben überreicht wurden, darunter pviele für die prote⸗ ſtantiſchen Gemeinden der Provinz Poſen. Bei dem Bankett brachte Vikar Teutſch einen Trinkſpruch auf den Kaiſer, aus, an den auch ein Huldigungstelegramm abgeſchickt wurde. Ritſchel widmete einen Trinkſpruch auf die Siebenbürgener Sachſen. Nachmittags tagte der ſächſiſche Aerzteverein und der ſächſiſche Frauenverein. Abends wurde eine Oper aus dem ſächſiſchen Volksleben aufgeführt. Gleichzeitig fand ein vollstümlicher Vortrag des Guſtav Adolf⸗Vexreins ſtatt. Schiffsunfall. London, 25. Aug.„Daily Telegraph“ meldet aus Tokio: Der Dampfer„Kinjomaru“, welcher Truppen an Vord hatte, die dom Kriegsſchauplatz nach Japan zurückkehrten, ſtieß in der Nacht zum 24. Auguſt, nachdem er Moft um 10 Uhr abends verlaſſen hatte, in der Nähe von Himejung, mit dem en gliſchen Dampfer „Baralony“ zuſammen. 120 Soldaten und ein Majox ertranken. Der engliſche Dampfer„Goldmonts“ rettete 19 Mann bon der „Kinjomaru“ und brachte ſie nach Moft. Tokio, 25. Aug. Der europäiſche Dampfer„Bara⸗ lenp“ rannte in der Meorſtraße bei Moji das japaniſche Transportſchiff„Kinjomaru“, das verwundete und kranke Soldaten an Bord hatte, an. Der„Kinjomaru“ ſank binnen 8 Minuten. 120 Soldaten werden bermißt, wahrſcheinlich ſind ſie ertrunken. 21 wurden gerettet.(Berl. Lok.⸗A.) Die marokkaniſche Frage. Paris, 24. Aug. Miniſterpräſident Rouvier er⸗ teilte den Geſandten Taillandier die Anweſſung, die ſo⸗ 1 Freilaſſung des perhafteten Algeriers zu verlangen. Falls der Beſcheid abſchlägig lautet, wird eine militärtſche Kundgebung vorgenommen werden. Paris, 24. Aug. Falls Marokko es ablehnt, Frankreich Genugtuung zu geben, würde, abgeſehen von einer militäriſchen Kundgebung, wie die„Agence Havas“ meldet, das geſamte Perſonal der franzöſiſchen Geſandtſchaft Marokko Die Lage in Rußland. * Petersburg, 24. Aug. Die Meldung auswärtiger Blätter, daß Mannſchaften des erſten Garde⸗ huſarenregimentes in Zarskoje⸗Sſelo vorgeſtern ihre Unteroffiziere aus der Kaſerne geworfen und die Tore der⸗ ſelben geſchloſſen hätten, beruht der Petersb. Tel.⸗Ag. zufolge bollkommen auf Erfindung.— Ebenſo unbegründet iſt der Petessb. Tel.⸗Ag. zufolge die Meldung von einet am Montag wegen politiſcher Agitationen angeblich in Moskau erfolgten Verhaftung von 26 Offizieren. Petersburg, 25. Aug.(Petersb..⸗A.) In der Stadt Valaſchow verſammelten ſich eine Anzahl Kreisär z e, welche den Dienſt kürzlich demonſtrativ eingeſtellt hatten am 3. Auguſt zu einer Veratung, wobef es zu Ausſchreitungen des Pöbels gegen ſie kam. Wie nun das Polizeidepartement mitteilt, ſind die Urheber der Ausſchreitungen dem Gericht übergeben worden, Dem Regierungsboten zufolge machte der Kai ſer auf den Bericht Treptows über dieſen Vorgang den Vermerk:„Revolutionäre Ausſchreitungen dürfen nicht me hr gedul det werden. Gleich g darf auch nſcht ein eigenmächtiges Vorgehen des Pöbels geſtattet werden.“ Der Krieg. Der Kriegsſchauplatz in der Mandſchuret. * Petersburg, 24. Aug. Ein Telegramm des Generals Lenewilſch aus der Umgegend von Hailun⸗ tſcheng vom 23. Auguſt meldet: Eine Abteilung von unſeren Truppen ging im Tal des Tzinche vor, beſetzte das Dorf Lagutziadzy und ſchickte Kavallerie nach dem Weſten vor. Eine andere Abteilung trieb die Japaner aus Schimiaodzy. Eine dritte verjagte die Japaner mit Artilleriefeuer aus einer Stellung ſüdlich von Mopeyſchau. Gegen die Stellung bei Pulandzy wurden 3 Kolonnen geſchickt, um die Japaner zu umgehen. Die bertriebene japaniſche Kompagnie zog ſich bis zu einer Stellung bei Sendjen zurück. Ein Gegenangriff der Japaner wurde ab⸗ geſchlagen.— Aus Korea wird unter dem 21. Auguſt ge⸗ meldet, daß die Japaner auf Kiaugorugu einen Angriff gemacht haben, der aber abgeſchlagen wurde. Ruſſiſch⸗japaniſche Friedensverhandlungen. * Portsmouth(New⸗Hampſhire), 25. Aug. Die rüſſiſchen Delegierten übermittelten heute die lange Mitteilung Rooſevelis nach Peterhof, die der Unterſtaatsſektetär Peirse ihnen heute morgen überreichte. Es iſt darin zweifellos eine Skizzierung der letzten Vorſchläge Rooſevelts enthalten, der, wie geglaubt wird, die letzte Aufforderung zur Verſtändi⸗ gung bilde, die von beiden Parteien zugeſtanden wird. Die Frage des Preiſes, den Rußland bezahlt, um die nördliche Hälfte Sachalins zu erhalten, ſoll darnach durch Schiedsſpruch durch einen dazu beſtimmten Ausſchuß entſchieden werden. London, 25. Aug. Die„Times“ berichtet aus Portsmouth: Wie ſie aus guter japaniſcher Quelle ver⸗ nehme, ſei Japans letzter Vorſchlag betr. die Inſel Sachalin und die Kriegsentſchädigung ein Ulti⸗ matum. London, 25. Aug. Nach einer Meldung der„Mor⸗ ning Poſt“ aus Portsmouth ſoll Japan 120 Millionen Pfund Sterling als Friedenspreis fordern und Rußland bereit ſein, 50 Millionen zu zahlen. Geſchäftliches! Hochfeinen Zitronenſaft und Himbeerſyrup ohne Nachpreſſe er⸗ halten Sie in Flaſchen und ausgewogen preiswert in Kropp's Drogerie, D 1, 1. Eing, verläng, Kunſtſtraße. 57466. ———— 2————ͤo———— Waſſerſtandsnachrichten im Monuat Auguſt. 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Im 9 eintreffen, um wie ſammlungen zu ſpreche — Die Ediſon⸗Batterie. einmal, ſo ſch tuende Akkumulat erklärt er, irre großen Fabrik ſich die Nachrich ungen eintreten, ö den Markt kommen und Fahrweſens kann vor ſich geh te ließ Ediſon die neuen Maſchinen in ſeinen Fal einem Batteriegewicht von 5 engliſche Meilen zurückgeleg von neuem geladen wur glles erledägt wäre. wandertem in die nichts mehr 9¹ wird man E Akkumulator Aber d die lange vorhergeſagte Umt Damals war Ediſon beretts f Nach Londoner iſt. Der Di Si t 25 hat ſich die Aufga ü Aufgabe ſtellung t und ſonft neuen Batterien in einem en. Schon vor mehr ben arbei Pfund pro Pf ie Verſuche hör und lange Zeit Frfo 8 en Zeitalters“ jenſt der Brigade dauert ten auf, die B ge 1. Vztg.“ Muſter 1 det wieder wilnder⸗ auf des als drei Jahren ten, Mit rdekraft, ſollten 85 4 werden können, ohne daß die Batterie cher, daß utterien kommen. Ediſon meint, daß ſeine Akkumufatorenbakterſe ſeins bedentungs⸗ vollſte Erfindung und wichtiger als der Phonograph oder das Glüh⸗ licht wäre. Aus„der guten alten Zeit“. In unſerer Zeit, wo man für wenige Pfennige briefliche Nachrichten in weite Fernen entſenden kann, dürfte es nicht ohne Intereſſe ſein, hinſichtlich der Brief⸗ Leförderung einen Vergleich mit früheren Jahrhunderten anzuſtellen. Im Amberger Stadtarchiv findet ſich u. a. aus dem Jahre 1578 ein Verzeichnis über en an Botenlohn von dem damaligen ard Müntzer. Wir leſen da z..: Am 30. Juni bot für einen Brief gen Straubing zu kragen 1 4 Kreuzer 7 Pfg.; am 21. Sept. für einen Brief gen Hei⸗ 1 tragen 4 Gld. 2 Kr. 8 Pfg.; am 26. Juli für einen Brief gen 8 Gld. 1 Kr. 16 Pfg.; am 29. Juli für einen Brief rag 2 Gld. 4 Kr. 27 Pfg.; am 5. Dezember für einen Brief J Kreuzer. Als Geſamt⸗Ausgabe an Botenlohn ˖ pro 1578 der Betrag von 48 Gul⸗ eben— wahrlich eine reſpektable e man heute viele Hunderte von plef Ein moderner Räuber. intereſſante Räuberhauptmann mit der bleichen Stirn und den ſchwarzen Augen, mit Piſtolen im el und Edelmut im Herzen lebt nur noch im Lichte der Rampe. proſaiſche Polizei hat ihn ausgerottet, wenn er überhaupt tals beſtanden hat. Aber auch das moderne Räubertum, das ſich ickelten Einrichtungen der Neuzeit anpaßt und nicht mehr n Büffellederhandſchuhen und Radhüten, ſondern mit ruten Glacshaudſchuhen und korrektem Zylinder auftritt, nicht mehr mit Dolch und Karabiner, ſondern mit Vankzetteln und Wechſeln riert, hat zuweilen einen Schimmer von Romantik. Einen Be⸗ zeis lieferten die Taten Herrn Gallahs, die jetzt Paris in ange⸗ nehme Aufregung ſetzen. Gallay war Beamter im Comptoir'Es⸗ compte und bezog jährlich 3000 Franken Gehalt. Er war verheiratet und bewohnte eine beſcheidene Wohnung in Neuilly. Das war die eine Seite ſeiner Exiſtenz. Die andere Seite ſtellte der Herr Baron de Gravald dar. Der Herr Baron hatte in einer ſtillen vor⸗ eine noble Wohnung gemietet, wo er mit ſeiner zuſammentraf. Eine Robe der Maitreſſe des icht mehr, als die Frau des ärmlichen Bank⸗ ten in Jahren auf ihre Toflette verwenden konnte. Der Baron iß ſehr gute Manieren. Leute, die ihn näher kannten, lobten 8, daß er ſeinen Luxus mit der Diskretion echter Vornehm⸗ Tean heit betreibe und nicht wie der erſte beſte Emporkömmling der Welt durch Reichtum imponieren wolle. Ein ſolches Leben koſtet viel Geld und der Bankbeamte beſchaffte es dem Baron auf folgende Weiſe. Er ließ durch Briefe, die mit gefälſchten Unterſchriften von Bank⸗ kunden verſehen waren, Summen von 25 Fr. bis zu 50000, Fr. bon dem Konto dieſer Kunden auf das Konto untergeſchobener Per⸗ ſonen übertragen, erhob dann an einer Zahlſtelle, wo er nicht be⸗ kannt war, den überwieſenen Betrag und ehtfernte die belaſtenden Papiere, wenn ſie im vorgeſchriebenen Kreislauf durch verſchiedene gten. Am 1. Auguſt ging Gallah in Bureaus der Bank an ihn gelanz Urlaub. Als er nach Ablauf Urlaubs, Mitte Auguſt, ſeinen Man hetzte die Polfzei Poſten nicht antrat, erwachte Mißtrauen. auf ſeine Spur, und dieſe entdeckte das Doppelleben, das Gallay geführt hatie. Gallay ſelbſt war ſeit dem 1. Auguſt verſchwunden. Die Art, wie er ſeine Flucht in Szene ſetzte, iſt namentlich wegen ihres ſportlichen Charakters hoch modern. Er verachtete den ſoge⸗ naunten„Zug der Kaſſterer“ nach Brüſſel, ſo genannt, weil unge⸗ treue Beamte ſich auf ihm oft in Sicherheit zu bringen dachten, worauf ſie daun in Belgien aksbald abgefaßt wurden. Der Baron niietete bielmehr eiß Automobil und ſauſte nach Havre, wo ſeine Maitreſſe ſchon mit der Bahn angelangt war. Eine Unmenge von Gepäckſtücken waren ihnen voraufgeſandt worden, darunter Schuh⸗ werf, Kleider, Spezereien, Konſerven im Gewichte bon 20 000 Kg. im Werte von 40 000 Fr. In Havre erwartete ſie eine elegante t Catarina, die der Baron für drei Monate von einer engliſchen bvon 60 000 Fr. gemietet hatte, nicht ein⸗ des Kapitäns, der Schiffsmaunſchaft und des hiffsarztes. Am 3. Auguf e die Catarina, mit Schätzen wohl⸗ beladen, den Anker; ein Sportjournal meldete, daß ſie am 9. Auguſt in Las Palmas angelegt habe und von dort nach Südamerika in See gegangen ſei. Die Maitreſſe des Barons ſcheint dieſen Kurs be⸗ ſtimmt zu haben, denn ſie kannte etwas von Südamerika, da ſie im Laufe ihres galanten Lebens einmal mit einem reichen Chilenen an jenen Küſten gekreuzt hatte. Wie es ſcheint, will Gallay gleich Sindbad dem Seefahrer in fernen Landen mit den mitgenommenen Waren Handel treiben. Aber bedenklicher als die tückiſchen Meeres⸗ ſtrömungen, als wilde Kannibalen, als der Magnetberg und der Vogel Rock, die Sindbad ſo manchen halsbrecheriſchen Poſſen ſpiel⸗ ſind die transatlantiſchen Kabel, und es iſt wohl nur eine Frage der Zeit, wann ſich Gallay im erdumſpannenden Netze der Poligei fängt. 11 18 ten, Die nachſtehenden Bauarkeiten zür Vergrößerung der Unſormer— ſtation im Zentralgüterbahnbof hier, verlängerte Jungbuſchſtraße Mr. 3, ſollen im öffenklichen Weltbewerb im Einzeinen vex⸗ geben werden. 1. Glab- und Maurerarbetten, 2. Sſeinhauerarbeiten(rote Steine), „Zimmerarbeiten, „Verputzarbeiten, Schreinerarbeiten, Glaſerarbeften, Schloſſerarbeilen, „Blechnerarbeiten und 9. Auſtreicherarbeiten. Das Bedingmsheft ſowie die Zeichuungen, welche nach aus⸗ wärts nicht verſandt werden, liegen auf denn diesſertigen Hoch⸗ banibuream imAufuahmsgebäude, 9. Stock, Zimmer Nr. 72 während der üblichen Geſchäſtsſtunden zur Elnſicht auf, woſelbſt auch di Angebolsformulgre zumEmſetze der Elnzelpreiſe erhohen werden können, Angebote ſind ſpätenens Uis zu der ain 5. September d. J. vormittags 10 Uhr taufinden den Ecbffuungsverhandlung ver⸗ ſchloſſen, porloftei und mit ent⸗ ſprechender Aufſchriſt verſehen, bel muir einzureichen. 58276 Zuſchlagefriſt 8 Tage, Mauiſbeiint, 28. Auguſt 1908. Bahnbauinſpettor. dehmd⸗Berſteigerung. Das Oehmderträgnis von den großen Neuwieſen, ſog. Rennplatz“, wird am beas Samstag, 26. Auguſt 1905, bvormittags 9 Uhr hier im„grünen Haus“ U4, 1 öffentlich losweiſe an den Meiſtbietenden verſteigert. 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