Volkszeitung.) Una Abonnement: 70 Pfennig monatlich. Bringerlohn 20 Pfg. monatlich. durch die Poſt bez. incl. Poſt⸗ aufſchlag M..42 pro Quartal. Einzel⸗Nummer 5 Pfg. Inſerate. Die Colonel⸗Zeile... 20 Pfg. Auswärtige Inſerate. 25„ Die Neklame⸗Zeile. 60„ E 6, 2. der Stadt Mannheim und Umgebung. bhängige T Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Geleſenſte und verbreitelſte Zeitung in iannheim und Amgebung. Schluß der Inſeraten⸗Annahme für das Mittagsblatt Morgens 9 Uhr, für das Abendblatt Nachmittags 3Z Uhr. —. Für unverlaugte Manuſkripte wird keinerlei Gewähr geleiſtet. 2. Tages zeitung. (Mannheimer Volksblatt.) Telegramm⸗ Abreſſer 15 „Journal Maunheim“ Telephon⸗Nummern: Direktion u. Buchhaltung 1449 Druckerei⸗Bureau(An⸗ nahme v. Druckarbeiten 841 Redaktion 377 Expeditioern:;: 218 Filiale(Friedrichsplatz) 3680 E G, 2. Nr. 396. 28 Auguſt 1905. eeeeee— Die Oſtſee⸗Woche. An den Geſtaden der Oſtſee entfaltet England in dieſer Woche ein Stück ſeiner imponierenden Mit einem Schlachtſchiffgeſchwader, kleinen Torpedoflottille werden insgeſamt 32 der beſten eng⸗ liſchen Kriegsſchiffe, unter denen allerdings die größten Typen von 16 000 To. Gehalt und darüber fehlen, in den nächſten Tagen die Oſtſee beſuchen. Sie dürfen— auch ohne die vorauf⸗ gegangene Höflichkeits⸗Lektion ſeitens der„Nordd. Allg. Itg.“ — der gaſtfreundlichen Aufnahme ſicher ſein, die das deutſche Volk ſteks den Vertretern friedbereiter Natione gewährt und worin die Erwiderung der feundſchaftlichen Kameradſchaft zum Ausdruck gelangt, womit die deutſche und engliſche Marine ſich auf den weiten Meeren und an den Geſtaden der weiten Erde begegnen. Was den„Landratten“ ſich beim Anblick dieſer Ent⸗ faltung einer ſolchen Flotte, die nur einen Bruchteil der eng⸗ liſchen Seemacht darſtellt, immer wieder von neuem einprägen muß, iſt der Ausſpruch unſeres Kaiſers:„Die Zukunft des deutſchen Volkes liegt auf dem Waſſ. er.“ Unermüdlich, mit eiſernem Willen und auch mit Erfolg urbeiten intelligente Kräfte, um im friedlichen Wettbewerb mit anderen Nationen das junge Deutſche Reich mit einer ſeiner pPeoolitiſchen Macht und dem Fleiße ſeiner Bürger entſprechenden Hiandelsflotte als Werkzeug für ſeine überſeeiſchen, weitreichen⸗ den Unternehmungen auszurüſten. Den Beweis der Errungen⸗ ſchaften und— von anderen Völkern viel beneideten— Fort⸗ ſchritte in der Schiffsbaukunſt liefert in dieſen Tagen, wo die kngliſche Seemacht im kriegeriſchen Spiel die Fluten der Oſtſee urchkreuzt, der Stapellauf des größten Handels⸗ Schiffes der Welt. Mit dem Gefühl des Stolzes auf deutſchen Fleiß and deutſche Intelligenz darf zugleich die Be⸗ zuhigung und Zuverſicht in uns einziehen: Wir können, wenn wir nur wolLen! leicht die Beklemmung angeſichts der kriegeriſchen Machtenifal⸗ zung der größten Seemacht der Welt und in Rückerinnerung deſſen, was Deutſchland faſt Jahrhunderke lang durch ſeine ſchmähliche innere politiſche Zerriſſenheit und Ohnmacht zu ver⸗ abſäumen ſich verurteilt ſah. Das Kafſerpaar ſelbſt wird dem Stapellauf auf der Werft des„Vulkan“ beiwohnen; der Monarch gedenkt die Taufrede gu halten, die Kaiſerin an dem Schiff, das ihren Namen führen. Und in alle Meere tragen ſoll, den Taufakt zu vollziehen. Als bot einigen Jahren auf berſelben Werft„Vulkan“ der jetzige Fürſt⸗Reichskanzler— er war Staatsſekretär von Bülow— die Taufrede für das Schiff„Deutſchland“ hielt und es ruhig Aund ſicher in die Fluten der Oder glitt, brach der Kaiſer beim Anblick des dahingleitenden Koloſſes unwillkürlich in den ſcherz⸗ haften Ausruf aus:„Ein doller Kaſten!“ Die„Kaiſerin Auguſte Viktoria“ wird die„Deutſchland“ in ihrer Rieſengröße goch übertreffen. Abet nicht bloß die zum Verkehr und Handel beſtimmten Fahrzeuge drängen nach rieſenhafter Geſtaltung— auch die furchtbaren Werkzeuge des Krieges zur See. Die im kruſſiſch⸗japaniſchen Kriege gemachten Erfahrungen ſcheinen die Tonnen gebieteriſch zu fordern. Dieſer Forderung vermag ſich 5 5— Schiffsbaukunſt Kiche noch zu ber⸗ einem Kreuzergeſchwader und einer Mit dieſent Gedanken löſt ſich biel⸗ Notwendigkeit des Baues von Panzerkoloſſen von etwa 16 000 ſagen. der Werft„Vulkan“ die Abſicht entſtanden, eine Zweig⸗Werft an der Nordſee zu gründen, um ſolche Panzerfahrzeuge direkt in die Nordſee zu führen, anſt ſie den Fahrlichteten des Weges von der Odermündung durch das Haff in die Oſtſee und dann durch den Kaiſer Wilhelm⸗Kanal in die Nordſee auszuſetzen. Unter friedlichen, ſicheren Verhäl tniſſen mag ſich die Betbe gung der großen Panzerfahrzeuge in der Oſtſee in ganz normaler Weiſe vollziehen. Wie aber, wenn unter kriegeriſchen Zeiten ganz unberechenbare Verhältniſſe eintreten? Unſer Kaiſer Wilhelm⸗Kanal mit 19 55 Tiefe von nur 9 Meier würde für eine raſche und ſicher Durchſchleuſung von Kriegsſchiffen mit 16000 Tonnen, die boch mindeſtens einen Tiefgang von 8 Meter erfordern, die verhäl gnisvollſten Hemm⸗ niſſe bieten. Die Aufwerfung der Frage einer Ueberſtedlung des „Vulkan“ etwa nach Hamburg oder der dortigen Gründung einer Zweiganſtalt des„Vulkan“ hat erklärlicherweiſe e bei allen hier in Betracht kommenden Kreiſen eine nicht geringe Auf⸗ hervorgerufen. Sie läßt 10 verſtehen; aber anderer⸗ ſeits erheiſchen nationale Intereſſen doch die ernſteſte Erwägung, für Deuſch land den Bau eines leicht und ſofort zu bewegenden Typus von ſolchen ſtarken und großen Kriegsfahrern zu ſichern, wie andere Nationen ſie entweder in imponierender Zahl ſchon beſitzen oder mit deren Beſchaffung ſie ungeſäumt— wie Frank⸗ reich— vorgehen. Vielleicht, wie ſo oft bei anderen wichtigen Entſcheidungen der Kaiſer während ſeines Stettiner Aufenthalts das„erlöſende“ Wort! ö 1*** 8 münſde, 27. Aug. engläſſche Flocbe iſt igetroffen und auf der Reede bor Anker Dlie Sſwiune bolmsche lebersſcht. Mannheim, 28. Auguſt 1905. 85 Deutſchland und der Feri de. Reichskanzler Fürſt v. Bülo w erteilte dem Berliner Ver⸗ treter der„Aſſociated Preß“ auf deſſen Anfrage folgende kele⸗ graphiſche Antwort:„Seit Beginn der Aktion Rooſevelts hat der deutſche Kaiſer ſowohl wie die de utſſch e Regie⸗ rung niemals aufgehört, für die Sache des Friedens einzu⸗ treten, wo nur immer ſich dazu darbot. Deutſch⸗ land ebenſo wie Amerika ſind d daran intereſſiert, daß dem Riſiko und der Sicherheit, die mit jedem großen unzertrennlich verbunden ſind, ein Ende geſetzt werde. Der Kaiſer und das deutſche Volk wünſchen von Herzen, daß die Bemühungen Rooſe⸗ velts erfolgreich ſein mögen.“ Leider ſind die Ausſichten auf Frieden durch die des Zaren neuerdings ſehr getrübt. Frankreſch, Deutſchland Und Makokto. 15 Der letzten an Fez vom 22. Auguſt datierten Nachricht zufolge iſt der algeriſche Untertan Bu Mzian el Miliani n och in Haft. Der Maghzen antwortete ſchriftlich auf die Vor⸗ ſtellungen Teillandiers lehntie die 1. Jorderungen e ab Aus Weſen Erwägungen au5 15 bei der Leung bereit iſt, die nötigen Maßregeln zu ergreifen, um einen Druch auch den baldägen Abſchluß des endgültigen Der Kommandant des„Buſſard“ mwarſch nach Kowani antreten wollten. afrika auf den Lindi⸗Bezirk ausgedehnt, genommen hatte. un wies die frangbfſſcke Gerichtabarkelf 1 Obgleich 118 allgemein glaubt, daß der Maghz en im letzten Augenblick nach⸗ geben wird, will man wiſſen, daß die franzöſiſche Regierung auf den Sultan auszuüben. Da aber eine an der Grenze oder 15 an der Küſte auszuführende militäriſche„Demonſtration Sickerheit des frangöſiſchen Geſandten in Fez geführde, nötig den fränzhſiſchen zuerſt abzub Es iſt jedoch zweifelhaft, ob die Antwort des Maghzen noch lange ausſtehen wird. Man glaubt, die franzöſiſche Regierun werde auf die Uebermittlung von Entſchuldigungen durch hochſtehende mauriſche Perſönlichkeit an den franzö Admiral beſtehen, ſelbſt im Falle der Annahme der jetzt mäßige Forderungen Franreichs— Der„Temps“ ſchreibt:„Die das deutſche Memorandum über die Marokkofrage vorgebr ten neuen Punkte ſind von genügender Bedeutung, um einen er a ee Meinungsaustauſch, ſei es in Unte redungen oder in Noten, als erforderlich vorausſehen 3¹¹ Ein Punkt iſt indeſſen erreicht: widerfpricht n dem franzöſiſchen Programm, ſondern ſchlägt Abänderun des vor, das es im Prinzip annimmt. mens über die 1 Frage hoffen!.“— De Pariſten“ ſchreibt: Die Antwort betreffend die ee in Marolto iſt ſehr ausführlich,— umfaßt zwölf Seiten,— iſt in ſehr berſöhnlichem Tone gel ten und beginnt mit Verſicherungen der Freundſchaft. Deutſch⸗ land erkennt die Notwendigkeit wichtiger Veränderungen im Polizei⸗ und Finanzweſen Marokkos an, nimmt jedoch die ſichten Frankreichs betreffend die Militärorganifation in dein ganzen Umfange nicht an. Es iſt gewiß, daß die Beſprechungen über dieſen Punkt fortdauern werden. Frankreich antwortet ch in acht Tagen. Man hegt allgemein die H daß Schwierigkeiten raſch gehoben werd Vont Aufſtand in Oſtafri nelde Oberleutnant zur See Paaſche hat auf dem Marſche Mtanſa Aufſtändiſche bei Kipo, 10 Kilometer weſtlich berraſcht auf dem Nordufer(des Rufiji), als Der Jeind war itwa Mann ſtark, davon die Hälfte mit Gewehren bewaffnel. Der hat 73 Tote auf dem Nordufer golaſſen, viele ſind ertrunken. nach iſt er nach dem Südufer geflohen und hat ſich dor de — Nach einem Telegramm des Kommandanten des„Buſſard 25. Auguſt nachmittags hat ſich der Aufſtand im Süden von und iſt die Der„Buſſard“ hat ſich nach Sald Läindi ſelbſt bedroht. geben, da i durch den Aufſtand „Buſſard“ in An 1 genommen ſei, eine P Das Erſcheinen des„Buſſard“ machte ſtigen Eindruck auf die Bevölkerung. Nachrichten aus veranlaßten jedoch den„Buſſard“, am 258. Auguſt a 85 See uf dem Hampfplatz des Lebens. Noman von ArthurZa ppp. Gaädrue elboten Gortſezung. 1 Eine tiefe Bitterkeit, eine ſtarke Untuſt Demütigungen ausſetzen? In Amerika herrſchten natürlichere vor⸗ urteilsfreiere Anſchauungen und Verhältniſſe. Da würde niemand fragen, was er früher geweſen, da würde ihm weder ſein Titel, den er drüben ſelbſtverſtändlich ablegen würde, noch ſeim ehemaliger Stand irgendwie hinderlich ſein. Da würde er eben nur bedeuten, das er als Menſch wert war. Nicht mehr, aber auch nicht weniger. So entſchloß ſich denn Graf Birk zur Auswanderung und in iner beſtimmten, energiſchen Weiſe traf er ſofort alle Vor⸗ itungen. Schon zwei Tage ſpäter ging er in Bremen an Bord. han garnicht ein, wie Hans von Zeck es vergeblich verſucht rſparniſſe zu machen, die ihm eine Verleugnung ſeines gzen Weſens und ſeiner ganzen Natur aufgenötigt hätten, denen ſich nicht gewachſen Er ließ ſich für die erſte Kajüte ein⸗ iben, obgleich ihn die Fahrt etwa die Hälfte ſeiner Barſchaft ſich gerade menſchenfeindlich oder gar unhöflich zu zeigen. In ſeiner Fämpfe in ſich bergenden Zukunft ſtand ihm natürlich nicht der Sinn 10 leichter Unterhaltung unnd nach Bekanntſchaften, die ſich doch beranlaſſen konnten. gar mitlei igen Intereſſes mfachen Zu 55 befiet dem verab⸗ 11 Leutnant. Wozu ſich noch weiteren Enttäuſchungen und Vor ſeinen Mitreiſenden zog er ſich möglichſt zurlüick, ohne ernſten Lage, angeſichts einer ungewiſſen, vorausſichtlich ſchwere t wweiter pflegen ließen und die ihn möglicherweiſe zu peinlichen ſe Sich zum Gegenſtand neu⸗ ſowenig, Daß er ſich die Geſellſchaft des einen während der Promenaden auf Deck gefallen laſſen mußte. Seine Nachbarin zur Rechten an der reich ausgeſtatteten Tafel in dem luxuriös eingerichteten Speiſeſalon der erſten Kajüte war eine junge Dame, eine Amerikanerin, die, legenheit der erſten Unt ergab, zwwei Jahre in Deutſchland gelebt hatte, um Muſik zu ſtudieren und nebenbei Land, Leute und Spfache kennen zu lernen. Als Miß Milli Davis an ſeiner Aus⸗ ſprache des Engliſchen heraushörte, daß ihr Nachbar ein Deulſcher bwar, fing ſie ſogleich an, deutſch zu ſprechen, aber er verſetzte lächelnd:„Sie ſprechen ſo gut und geläufig deutſch, Miß Davis, daß Sie ſicherlich die Uebung im Deutſchen viel eher entbehren könne 1, als ich die im eee unnd wenn ich 5 Wizeg dürfte, ſo „So fahren wir fort, engliſch zu ſprechen. Abgemacht Sir! Uebrigens, das Kompliment kann ich Ihnen, ohne 3¹¹ dur⸗ rückgeben. Sie haben für einem Deutſchen eine hervorragend gute Ausſprache, und wenn ich nicht ein ſehr feines Ohr daflür beſäße, würde ich Ihre Nationalität nicht erkannt wiß nicht das erſte Mal nach Amerika?“ Soch Miß Davis, zum erſten Male.“ Sie ſah ihm überraſcht ins Geſicht. „Ah, das iſt intereſſant! Da bin ich Ein⸗ druck Amerika 1 Sie machen wird.“ „Ich hege jedenf falls die größten Erwartungen. 95 Sie lächelte und warf 15 einen kurzen, ſorſchenden Blick zu. puntt aus Sie Ihr Urteil fällen. und Verkehr wird In Bezug auf Handel, Iunduſtrie trifft⸗— machte keine Anſtalten, die offenbar bei bezüglich des Zwecks ſeiner zu ſt der 5 oder andeven wie ſich ſchon bei Ge⸗ 5 reiſen ge⸗ ſe 155 elbſeinde bei junge 5 „Das komumt darauf an“, erwiderte ſie,„von welchem Stand⸗ ſelbſtendigkeit Ihnen mein Vaterland ſicherlich imponieren, aber was das geſellſchaftliche Weben und die keſen Genüſſe 5 und Leulſchen Wieder ſah ſte intereſſiert, 5 0 3u ihm auf, aber er die ihr worhandene Wißbegierde a dem Feeen Aidine 7 5 Pefri pigene Eindeke von den Re deutſchen Geſellſchafts⸗ und Kunſtlebens mit hinü Sie bejahte lebhaft und berichtete mit viel Wärm ſiasmus von dem anregenden geſellſchaftlichen und Verkehr, den ſie in Berlin gepflegt hatte. Aus i! r die ſunge Aneriban 1 Mienen bie Ueberraſchu Erſtaunen, das ihn erfüllte, deutlich widerſpiegeln, meckiſch und ſagte:„Das e Ihnen wohl 0 wuich lich, Miſter Birk?“ 85 „In der Tat,“ geſtand er, eine deutſche 1 würde kaum den Mut haben, 8 eine 5 unternehmem“ Sie nickte und in ihren Nae ünthen Selbſtgefühl. 5 r a „Allerdings, es 05 155 Se ind die Er verneigte ſich „Ich gebe zu, daß hier ein chen Nakur, die n Mämern 5 eawkeſche Geegen Geſchlecht unſere . Selte General⸗Anzeiger. 8 Mannherm, 98. Auguſt- Deutsches Reſeh. B. Ettlingen, 26. Aug.(Das Zentru m) hat be⸗ kanntlich die Kandidatur für den heiß umſtrittenen 39. Bezirk Ettlingen⸗Karlsruhe dem Bürgermeiſter Häfner angetragen, der die Annahme davon abhängig gemacht hat, daß ihn die Ettlinger Gemeindevertretung von ſeinem vor der Bürgermeiſter⸗ wahl abgegebenen Verſprechen, ein Landtagsmandat nicht an⸗ zunehmen, entbindet. Während nun der Gemeinderat der Kan⸗ didatur des Bürgermeiſters Häfner bereits zugeſtimmt hat, ſcheint im Bürgerausſchuß wenig Geneigtheit dafür vorhanden zu ſein. Eine Verſammlung von Gemeinderats⸗ und Bürger⸗ ausſchußmitgliedern, die zur Kandidatur Häfner Stellung nehmen ſollte, war dem„Landsmann“ zufolge ſchlecht beſucht. Nach längerer Diskuſſion ſtellte Gemeinderat Link den Antrag, dem Bürgermeiſter freie Hand zu laſſen, ob er die Kandidatur annehmen wolle oder nicht. Dieſer Antrag wurde von Werk⸗ ſtättearbeiter Meyer zu folgender Reſolution ausgearbeitet:„Die heute Abend hier verſammelten Mitglieder des Bürgerausſchuſſes ſtellen es dem Bürgermeiſter anheim, die Kandidatur zum Landtag anzunehmen oder abzulehnen unter voller Wahrung der ſtädtiſchen Intereſſen.“ Mit großer Mehrheit ſtimmten die Anweſenden dieſer Reſolution zu. Ob der Bürgerausſchuß ſich dieſer Reſolution anſchließen wird, iſt zum mindeſten ſehr frag⸗ lich. Nach unſerer Meinung ſteht einer Majorität des Bürger⸗ ausſchuſſes das Recht gar nicht zu, den Bürgermeiſter von ſeinem feierlich abgegebenen Verſprechen zu entbinden, ebenſowenig als Herr Häfner, ohne wortbrüchig zu werden, ein Mandat an⸗ nehmen darf. Das Verſprechen wurde ſeinerzeit der geſamten Gemeinde gegeben und unter dieſer Vorausſetzung erfolgte die Wahl Häfners zum Bürgermeiſter der Stadt Ettlingen. Will er jetzt ein Landtagsmandat annehmen, ſo muß er vorher ſein Amt als Bürgermeiſter niederlegen und zuſehen, ob ihn der Bürgerausſchuß ohne Vorbehalt wieder wählt. Die Reſolution der Verſammlung ſteht übrigens mit der bekannten„Begeiſte⸗ rung“, mit der ſonſt Zentrumskandidaturen aufgeſtellt werden, in bemerkenswertem Widerſpruch. Ob Herr Häfner den Wink mit dem Zaunpfahl verſtehen wirde Mainz, 27. Aug.(Die Landesve des Bundes der Landwirte) im Großherzogtum Heſſen nahm eine Reſolution an, welche die Erſte Kammer bittet, das Gemeindeſteuergeſetz an die Zweite Kammer zurück⸗ zuverweiſen, weil es übereilt beraten ſei. Zugleich werden der Kammer Aenderungsborſchläge überreicht zugunſten der Land⸗ wirte, darunter die Forderung, daß über die Hälfte des Grund⸗ ſtückswertes hinausgehende Schulden für abzugsfähig erklärt werden. Berlin, 27. Aug.(Der Kaiſ er), die Kalſerin, die Prin⸗ zen und Prinzeſſinnen des königlichen Hauſes trafen heute vor⸗ mittag von Potsdam ein und begaben ſich nach dem Zeughauſe, um an der Nagelung und der Weihe von 72 Feldzeichen teilzunehmen. Der Kaiſer und der Kronbrinz fuhren im offenen Zweiſpänner, die Kafferin, die cronprinzeſſin und Prinzeſſin Viktoria Luiſe in vier⸗ ſpännigem Daumontwagen mit Spitzenreitern. Das Publikum be⸗ drüßte die Herrſchaften lebhaft. Im Zeughaus hatten ſich die im Gardekorps dienenden Prinzen vegierender deutſcher Häuſer mit ſhrcen das kaiſerliche Hauptquartier, Generaloberſt von Hahnke, Chef des Generalſtabs, General b. Schlieffen, Krieg miniſter v. Einem, Generale und Admirale eingefunden. Fahnen und Standarten lagen in der Ruhmeshalle bereit. Bei der Nagelung ſchlug der Kaiſer den erſten Nagel ein, banm die Kaiſerin, die Prinzen, die Prinzeſſinnen uſw. Dann wurden die Feldzeichen in den Lichthof gebracht und un einen Altar im Halb⸗ kreis aufgeſtellt. Die Kapelle intonierte das„Te Deum“. Der evangeliſche Feldpropſt Oberkonſtſtorialrat Dr. Woelfling hielt in Gegentvart des katholiſchen Feldpropſtes Vollmar eine A niſprache und mahm die Weihe vor. Im Luftgarten wurde ein Salut von 101 Schuß abgegeben. Nach dem Vaterunſer und dem Segen folgle das niederländiſche Dankgebet. rſammlung 22. Deutſcher Weinbau⸗Kongreß. (Von unſerem Korreſpondenten.) eip. Neuſtadt, 27. Auguſt. Das weinfrohe, inmitten einer herrlichen, gottgeſegneten Land⸗ ſchaft reizvoll gelegene Neuſtadt an der Haardt ſieht in dieſen Tagen zahlreiche Gäſte aus allen deutſchen Weinbaugebieten und darüber hinaus bei ſich zu Beſuch. Es ſind die Mitglieder des deutſcken Weinbau⸗Vereins, die nach zehn Jahren wieder hier Ein⸗ Halb ſcherzend, halb ernſt erwiderte ſie:„Unſere Herren haben dazu keine Zeit und keine Neigung. Der Amerikaner zieht die Rolle des Freundes, des Kameraden vor und betrachtet uns als gleich⸗ berechtigt. Und wir Frauen in Amerika ſind ſtolz auf unſere Selb⸗ ſtändigkeit und ſind der Anſicht, daß Mut und Energie und Initiative nuch den Frauen gut anſtehen.“ Er ſah halb bewundernd, halb zweifelnd auf die zierliche, ſchlanke Geſtalt mit den zarten Formen und den fein gezeichneten, markierten Zügen, aus denen allerdings neben einem lebhaften, reichen Innenleben eine klare, beſtimmte Indibidualität ſprach⸗ Sie zählte ſicherlich nicht über zweiundzwanzig Jahre, aber ihr Wille und ihr Geiſt ſchienen nach deutſchen Anſchauungen weit über ihre jungen Jahre entwickelt. Das enge Leben an Bord, die kleinen, beſchränkten Raumver⸗ hältniſſe brachten ſie täglich miteinander in Berührung. Vei ſchönem Wetter ſpazierten ſie ſtundenlang auf Deck, ihre Eindrücke von der Szenerie, die ſich vor ihnen ausbreitete, mit einander austauſchend und über deutſches und amerikaniſches Leben plaudernd. Das mono⸗ tone Meer bot doch mancherlei Abwechſelungen, je nach der Tages⸗ geit und der Beleuchtung des Firmaments. Bald lag die See wie ein xieſengroßer, leuchtender Schild aus blankem Stahl da, in dem ſich die Sonnenſtrahlen flimmernd brachen, ſo daß dem Sehenden die Augen weh taten, bald ſpielte ſie, beſonders wenn am Abend der mächtige, feuerglühende Sonnenball hinabtauchte, in den vielfäl⸗ kigſten, berückendſten Farben: in tiefem Blau, in mattpurpurnem Rot, in grünen Streifen, in violetten Wellchen. Dann pflegten ſie ſtumm an dem Schiffsbord zu ſtehen, ſtill Hinabſchauend, ganz berſunken in den hinreißenden, einzig ſchönen Anblick und ihre Herzen weiteten ſich und erſchauerten in Bewunde⸗ rung und Ehrfurcht vor der Majeſtät der Natur. Oft auch ſchauten ſie zu, wie Delphine ſich neben dem Schiff luſtig tummelten, hie und da ſekundenlang ſchnell über der Waſſerfläche emporſchwebend, um im nächſten Augenblick wieder in den Wellen zu berſchwinden. Des Abends gingen ſie zuweilen nach dem Zwiſchendeck hinüber, um hier am Bug des Schiffes ſtehend, zu beobachten, wie rechts und links 1 — kehr halten, um zum Beſten des vaterländiſchen Weinbaues zu ver⸗ handeln und nebenbei in geſelligem Zuſammenſein Land und Leute kennen zu lernen. Vei dieſer Gelegenheit haben ſich die„Größen“, oder um in der Fachſprache zu bleiben, die„Spitzen“ des Wein⸗ baues mit dem einfachen, ſchlichten Winzersmann zuſammen⸗ gefunden, ihre Erfahrungen und Kenntniſſe auszutauſchen, neues zu lehren und zu lernen. Die Stadt hat den Fremden einen glän⸗ zenden Empfang bereitet. Reich geſchmückt, bietet ſie ihnen ein freundlich Willkommen, beſonders im Saalbau, dem Feſtraum für die Verſammlungen und den übrigen Veranſtaltungen der Tagung. Hoch oben die Säulen ziehen ſich in goldener Schrift auf rotem Untergrunde die Zahlen der guten Jahrgänge und ihre Namen, Fahnen und Flaggen bewirken ein buntes, farbenprächtiges Bild. Mit dem Kongreſſe iſt eine reichhaltige F a chausſtellung ver⸗ bunden, die heute Vormittag 9 Uhr eröffnet wurde. Aus dieſem Anlaſſe hielt Bürgermeiſter Wand eine begeiſterte Anſprache, worauf ein Rundgang erfolgte, an dem u. g. auch der kgl. Re⸗ gierungspräſident Exzellenz von Neuffer mit dem Fachreferenten Graf Lupberg teilnahmen. Um 10ſ½ Uhr begann die erſte Sitzung. Das Präſidium bil⸗ deten der Vorſitzende Geheimrat Wegeler aus Koblenz, Dr. Deinhard aus Deidesheim und Dr. Blanken horn aus Müllheim. Bürgermeiſter Wand begrüßte im Namen des Orts⸗ ausſchuſſes und der Stadt Neuſtadt die Verſammlung, beſonders den königlichen Regierungspräſidenten Exzellenz von Neuffer, den Vorſtand des deutſchen Weinbau⸗Vereins, die Vertreter der deut⸗ ſchen Landesregierungen und der außerdeutſchen Stackten, der ver⸗ ſchiedenen Körperſchaften und der Preſſe. Der Redner gab einen kurzen Ueberblick über den Weinbau in der Pfalz, den alten„Wein⸗ keller des römiſchen Reiches“, und dankte für di Bemühungen der königlichen Regierung um die Förderung des Weinbaues in der Pfalz. Der Bürgermeiſter wünſchte ſodann den Verhandlungen guten Verlauf und Segen für den Weinbau und Weinhandel. Ge⸗ heimrat Wegeler eröffnete hierauf die Verſammlung. Als Ehrenvorſitzende wurden hinzugezogen Exzellenz von Neuffer, Graf von Luxburg, Regierungsrat Junker, Bürgermeiſter Wand. Ge⸗ heimrat Wegeler widmete dem aus dem Amte ſcheidenden Ober⸗ präſidenten der Rheinprovinz Exzellenz von Naſſe Worte der Er⸗ innerung, da dieſer dem Weinbau und dem Verein ſtets das größte Intereſſe entgegengebracht habe. Die Verſammlung erhob ſich zum Zeichen der Anerkenung. An erſter Stelle ſprach Drw Baſſermann⸗ Jordan⸗ Deidesheim über 5 die Geſchichte des Weinbaues in der Pfalz. Schon die Römer erkannten die Vorzüglichbeit der pfälziſchen Verghänge für einen rationellen Weinbetrieb an und verpflanzten den Weinbau erſt von hier aus an den Rhein, die Moſel und die Nahe. Nach ihnen war es vor allem die katholiſ che Kirche, die ſich des Weinbaues annahm und die, ſoweit Deutſchland in Frage kommt, als die Mutterdes Weinbaues zu gelten hat. Das Evangelium und der Wein ſind gleichzeitig ausgedehnt worden und zur Geltung gelangt. Auch für eine geeignete Pflege des Weins iſt die Kirche in erſter Linie eingetreten. Gegenüber ühren unſterblichen Verdienſten um den deutſchen Weinbau ſtehen die der deutſchen Kafſer, Könjge und Fürſten weit zurück, obwohl man ſie vielfach als die eifrigſten Förderer des Weinbaues angu⸗ ſprechen geneigt iſt und oßwohl einzelne unter ihnen ſich wirklich ſeihr verdient gemacht haben. Schon Karl der Große ſchuf Beſtim⸗ mungen über die Anlegung von Muſterwärtſcha ften und andere Fürſten waren um die Ausdehnung des Weinbaues be⸗ müht. Allein der Siegeszug, den der Wein im 10. Jahrhundert nach Bremen und Hamburg, im 11. Jahrhundert nach Sachſen, im 12., 13. und 14 nach Schleſien und im 15. Jahrhundert ſelbſt bis nach Oſt⸗ und Weſtpreußen antrat, iſt doch in erſter Linie der Kirche erdanken. War es doch ein katholiſcher Biſchof Weſtpreußens, inem die Marienburg beſuchenden Fürſten einen Trunk Thorner Weines kredenzte, von dem dieſer ſagte: Er iſt ein echtes O davoneinem die Schnauze wohl a ngeht! Der 30jährige Krieg verſetzte dem damals in faſt allen Gegenden des deutſchen Reiches blühenden Weinbau einen geradezu bernichtenden Schlag, von demer ſich nur inejnigen wenigen Gegenden, ſoauch in ſeinem Urlande, der Pfalz, langſam wieder erholt hat. Doch kamen ſpäter allerlei Zollbeſchwerden und in neuerer Zeit die Reblaus und andere Schäd⸗ linge, dazu in allerneueſter Zeit die Zunahme des Bier⸗ konſums und die Bekämpfung des Alkoholmiß⸗ brauchs, die auch auf den Weingenuß übergegriffen hat. Da⸗ neben hat ſich der Weinhandel eine ſchwere Schädigung durch höchſt bedauerliche Weinfälſchungen gefallen laſſen müſſen und ein kapitaliſtiſch betriebener, die bisherigen rationellen Vorſchriften gußer Acht laſſender Weinbau gefährdet ebenfalls die Intereſſen des deutſchen Weinhandels. Auf der anderen Seite, ſo ſchloß der Redner, habe der Weinbau die Freude, zu ſehen, wie vor allem die Kgl. Baher. Staatsvegierung das möglichſte zur Unterſtützung der Weinbauern durch eine energſſche Bekämpfung der Reblausgefahr und durch eine Verfolgung der Weinfälſchungen tue. Als notwendig müſſe noch eine Nahrungsmittel⸗Kontrolle für das ganze Reich gefordert werden.(Lebh. Beifall.) Der folgende Redner, Kgl. Landes⸗Wein⸗Inſpektor Dexn⸗ — Nach welchen Geſichtspunkten iſt der Weinbaubetrieb zu leiten? Neben einer geſchickten und rationellen Düngung der Reben, einer ausreichenden Waſſerverſorgung, der entſprechenden Bodenbehand⸗ lung, der mindeſtens 1 Meter tief gerodet werden müſſe, ſei von den Wingern vor allemſ ein Studium der vexänderten Geſchmacksrichtung des weintrinkenden deut⸗ ſchen Publikums zu fordern. Dieſer veränderten Geſchmacks⸗ richtung müſſe man ſich unter allen Umſtänden anpaſſen, wenn man den Weinbau nicht dem Ruin entgegenführen wolle. Die Rotwein⸗ n hätten dieſe 5 dagegen ſeien die im e ufordern, der beränder⸗ ichtu Dieſe beſteht bekannt⸗ iſtelle der früher beliebten goldig⸗klaren, ſchweren, ine heute die raſſi iſchen leichten, ſpritzigen ne bevorzugt werden. Man habe nun überall Rieslinglagen, die unter dieſen Umſtänden mehr gepflegt und in die erſte Linie geſtellt werden ſollten. Auch ſollte die Pflege des Weins ſelbſt eine gere ud rationellere werden. Dann werde es gelingen, noch ſorgfältig auch die nicht an den gegenwärtig bevorzugten Lagen an Moſel und Saar befindlichen Weinbaubetriebe und damit den edelſten Zweig der deutſchen Landwirtſchaft zum Segen des Vaterlandes zu erhalten.(Lebhafter Beifall.) Als dritter und letzter Redner des heutigen Tages ſchilderte der Direktor der Kgl. Wein⸗ und Obſtbauſchule Dr. Zſchokke⸗ Neuſtadt a. H. 15 die Verheerungen durch den Hagelſchlag in der Pfalz, der am 10. Auguſt d. Is. beſonders die pfälziſchen Weinbaugel xie heimgeſucht hat und als ein Unglück von unabſehbarer Tragw jte, ſpeziell für die Weinbauern anzuſehen iſt. Vielfach iſt die dies⸗ jährige Ernte bis zu 100 Proz. vernichtet und dazu kommt, daß die Reben durch den Hagelſchlag für Jahre hinaus in ihrer Ent⸗ wickelung behindert ſind. Die Kulturpflanzen hatten Eisſtücke von 60—200 Gramm auszuhalten und ferner Waſſerdruck von vielfach ungeheuren Dimenſionen. Der Redner gab einige ſchätzenswerte Anleitungen für die Erhaltung der beſchädigten Stöcke, worauf die weiteren Verhandlungen um 2 Uhr nachmittags auf morgen früh vertagt wurden. 5 Die Maſchinen⸗ und Geräte⸗Ausſtellung iſt von 94 Firmen beſchickt. Zu der Weinprobe haben 104 Firmen 200 Proben eingeſandt. Aus Stadt und Land. Maunheim, 28. Aug ul. Aus der Stadtratsſitzung vom 24. Auguſt 1905. (Mitgeteilt vom Bürgermeiſteramt.) Vom Münſterbauverein Freiburg i. B. iſt zum Ankauf von Kunſtwerken auf der Internationäalen Ku ſtaus⸗ ſtellung Mannheim 1907 die Summe von 20 000 Mark in Ausſicht geſtellt wovden, wofür der wärmſte Dank ausgeſprochen wird. — * Aus Gründen der Feuerſicherheit im Hoftheater iſt be⸗ ſtimmt worden, daß vom Beginn der neuen Spielſaiſon ab im nächſten Monat 1. die Mädchengarderobe in dem Raume der ſeitherigen Chorherrengarderobe 2. die Chorherren⸗ garderobe in den ſeitherigen Chorprobeſaal berlegt und 3, als Chorprobeſaal ein mittels Vorhangs abzutrennender Teil des Thegterkonzertſaals benützt werden ſoll. Durch Vermittlung des Gr. Herrn Betriebsinſpektors hier wird an die Gr. Generaldirektion der Bad. Staatseiſenbahnen das dringende Erſuchen gerichtet: a) die Frachtſätze des Induſtriehafens mit jenen des hieſigen Zentralgüterbahnhofs gleichzuſtellen; b) für den Wagenladungsverkehr zwiſchen dem Induſtriehafen und den anderen Teflen des Mannheimer Hafen⸗ und Eiſenbahngebiets an⸗ ſtelle der heutigen nach kilometriſcher Entfernung berechneten vollen Fracht künftighin lediglich Ueberfuhrgebühr, wie ſie im Staats⸗ hafengebiet bereits erhoben wird, zum Anſatz zu bringen. 33 Beim Bürgerausſchuß ſollen die Mittel zur Herſtellung der Friedhofſtraße von der Schul⸗ bis zur Wingertſtraße im Stadtteile Neckarau im Betrage von 10 700 angefordert werden. (Schluß folgt.) 3. Verbandstag des Verbandes badiſcher Grund⸗ und Hausbeſitzer⸗Vereine. Nach langer Pauſe iſt Mannheim wieder einmal Kongreßſtadt. Diesmal haben ſich die Mitglieder des badiſchen Verbandes der Grund⸗ und Hausbeſitzervereine zu ihrer 4. Tagung in den Mauern der größten Stadt des engeren Heimatlandes zuſammengefunden, Die geſchäftlichen Verhandlungen wurden geſtern im Rathausſaale abgehalten. Begrüßungen. Es war kurz nach 3411 Uhr, als der Verbandsvorſitzende, Herr Haubptlehrer a. D. A. Hoffmann Mannheim, die Tagung mit e ee r eeeeeeeeeeee Neuſtadt a. H. verbreitete ſich über die Frage die Wogen phosphoreszierend, wie von Millionen kleiner Glüh⸗ körperchen belebt, emporſchäumten. (Fortſetzung folgt.) Garten⸗Kalender. Von Max Hesdörffer, Herausgeber der„Gartentpelt“. September. Mit gemiſchten Gefühlen ſieht der Gartenfreund allmählich den Sommer ſcheiden. Nimmt man alles in allem, ſo war es ein Sommer, der ſich durch nicht geringere Abſonderlichkeiten als ſeine letzten Vorgänger auszeichnete. Im Obſtgarten beginnt jetzt die Ernte des Sommer⸗ und Herbſtobſtes; es reifen viele köſtliche Birnen, wie die Römiſche Schmalzbirne, verſchiedene Bergamotten, Gellerts Butterbirne, Her⸗ zogin bon Angoulsme u. a,, von Aepfeln der ſäuerliche Charla⸗ motpsky, der weiße Klarapfel, der pfirſichrote Sommerapfel und der nickt überall gedeihende rote Herbſtkalvill. Auch eine gute Trauben⸗ ernte ſteht dem Liebhaber bevor, der Lauben und frei nach Süden gerichtete Spaliere oder Häuſerwände mit geeigneten Rebenſorten bepflanzt hat. Der eigentliche Ertrag tritt hier meiſt, wie bei anderen Beerenſträuchern, vom dritten Jahre nach der Pflanzung ein. Die unbedingt beſten Sorten, auch für rauhere Lagen, die aber frei nach Süden gerichtet ſein müſſen, ſind der weiße und der rote Gutedel. Man muß jetzt die Reben ſorgfältig ausgeizen, d. h. die aus den Blattwinkeln kommenden Nebentriebe über dem zweiten Blatte abſchneiden, zugunſten der am Grunde ſitzenden Hauptaugen, die im nächſten Jahre Tragreben liefern ſollen. Die geköpften Geige treiben allerdings bald erneut aus und die Auskriebe ſind deshalb immer wieder von neuem zu entſpitzen. Ich habe beobachtet, daß in dieſem Jahre Weſpen und Horniſſe beſonders zahlreich auf⸗ kreten; während ſie ſich jetzt noch vorzugsweiſe von ſüßen Sommer⸗ birnen nähren, werden ſie ſich bald ausſchließlich den reifenden Trauben zuwenden. Das Einhüllen der einzelnen Trauben in Gageſäckchen oder Papierdüten hat ſich als Schutzmittel ſchlecht be⸗ währt; es iſt auch umſtändlich und zeitraubend. Empfehlenswerter erſcheint die Anbringung von beliebigen weitharſigen Gläſern, ſo⸗ genannten Fanggläſern, die man gleichmäßig in den Reben⸗ und Obſtſpalieren verteilt. Man gibt in jedes dieſer Gläſer als Lock⸗ mittel etwas Bier, dem Weſpen und Horniſſe eifrig nachgehen, wobei In Zwiſchenräumen von 8 zu 8 ſie in der Flüſſigkeit ertrinken. Tagen ſind die Gläſer zu leeren und mit neuem Bier zu verſehen. Honig und Zuckerwaſſer ſind gleichfalls gute Lockſpeiſen, ſollten aber nicht bervendet werden, da ſie auch die nützlichen Bienen anziehen, die dem Biere fernbleiben. Gegen naſchhafte Vögel ſchützt man die Trauben durch Netze. Unter allen Schädlingen des Obſtgartens macht ſich in dieſem Jahre der Apfelwickler am läſtigſten bemerkbar, Der kleine Schmetterling legt an jede Frucht ein Et ab. Die aus⸗ ſchlüpfende Larve bohrt ſich durch das Fruchtfleiſch bis ins Kern⸗ gehäuſe, das ſie ausfrißt, um dann häufig noch in eine zweite Frucht auszuwandern. Man kann dies namentlich da leicht feſt⸗ ſtelen, wo ſich zwei zuſammenhängende Früchte berühren, was der Larve den Uebergang in die andere Frucht erleichtert. Die be⸗ fallenen Früchte bleiben in der Entwickelung zurück und liefern den Hauptbeſtandteil des minderwertigen Fallobſtes. Als beſtes Be⸗ kämpfungsmittel des Apfelwicklers hat ſich das Umlegen von Fang⸗ gürteln, die etwa in 1 Meter Abſtand bom Voden um die Stämme gelegt werden, bewährt. Sie werden aus röhrigem Wellpapier an⸗ gefertigt. In dieſe Papierröhren verkriechen ſich alle möglichen Obſtbaumſchädlinge, die in ihnen eine gute Gelegenheit zum Ueber⸗ wintern erblicken. Im Vorwinter nimmt man dann die Gürtel ab und verbrennt ſie. Hauptſache iſt feſtes Umbinden der Gürtel; ſie ſind nebenbei bemerkt billig, da das laufende Meter etwa 15 Pfg. koſtet. Es beginnen jetzt die Wintervorbereitungen für den Zim; mergarten. Wo ſich die im Frühling verpflanzten und den Sommer über auf dem Balkon und im Garten gepflegten Balkon⸗ gewächſe ſehr üppig entwickelt und die Töpfe mit einem dichten Wurzelfilz durchzogen haben, da iſt es vielfach geboten, ſie in den erſten Tagen des Monats noch ein letztes Mal, allerdings nur in gang wenig größere Töpfe, zu verpflanzen; ſie wurzeln in wenig Wochen feſt und haben dann während des Winters nicht Hunger zu 2 einer herslichen Begrüßungsanſprache eröffnete. die zahlreich erſchienenen Delegierten und Mitglieder des Orts⸗ Folge haben kann. bberden ſollen. Ja n frühe Karotten, die bis Eintritt des Winters noch mäßig f Marnheim, 28. Auguſt) Geueral⸗Anzeiger. 3. Seite. Der Redner hietz pereins, vor allem aber den Vertreter des Miniſteriums des In⸗ Rern, Herrn Amtmann Zöller, die Vertreter der Stadtgemeinde und des Stadtrates, Herren Oberbürgermeiſter Beck und Stadträte Reſſelheim und Stockhe im, herzlich willkommen, um ſodann auf den Verband und ſeine Ziele und Beſtrebungen zu ſprechen zu dommen. Er konſtatierte dabei, daß ſowohl Staat wie Gemeinde den Beſtrebungen des Verbandes wohlwollend gegenüberſtünden, wenn ſie auch nicht mit allen Maßnahmen einverſtanden wären. Der Verband verfolge lediglich den Zweck, die Intereſſen ſeiner Mit⸗ glieder zu fördern. Der Verband vertrete das beſitzende Bürger⸗ kum. Feder Einſichtige müſſe wiſſen, welche hohe kulturelle Be⸗ deutung der Grund⸗ und Hausbeſitzerſtand zu erfüllen habe. Sei doch ein gewaltiger Teil des Nationalvermögens im Grundbeſitz an⸗ gelegt. Daraus folgere, daß der Verband ein Recht habe, mit ſeinen Wünſchen und Beſchwerden von Staat und Gemeinde gehört zu werden. Wenn Hausbeſitzerverein und Gemeindeverwaltung Hand in Hand gingen, dann werde dies nur von ſegensreichen Folgen ſein. Möge der Verbandstag nach außen die Ueberzeugung befeſtigen, daß der Verband lediglich das Gemeinwohl zu fördern ſuche. In dieſem Sinne heiße er Alle nochmals herzlich willkommen. Redner ſchloß mit einem begeiſtert aufgenommenen Hoch auf Großherzog Friedrich. Sodann widmete der Verbandsvorſitzende dem verſtorbenen 2. Ver⸗ bandsvorſitzenden, Architekt Benzinger ⸗ Karlsruhe, einen warmen Nachruf. Zum ehrenden Andenken erhoben ſich die An⸗ weſenden von den Sitzen. Der Vorſitzende des hieſigen Vereins, Herr Kern, entbot hierauf den Verſammelten namens des Ortsausſchuſſes herzlichen Willkommgruß. Herr Amtmann Zölker dankte für die Einladung und wünſchte der Tagung einen glücklichen Erfolg. Die Regierung werde die Beſtrebungen des Verbandes ſtets nach Möglichkeit unterſtützen. Herr Oberbürgermeiſter Beck führte ſodann folgendes aus: Der freundlichen Einladung an die ſtädtiſche Behörde, der Tagung unzuwohnen, habe die Stadtverwaltung gerne durch Entſendung von Pelegierten Folge geleiſtet. Die an ihn, den Redner, perſönlich er⸗ gangene Einladung gebe ihm die erwünſchte Gelegenheit, alle die Herren Vertreter der in den einzelnen badiſchen Städten be⸗ ſtehenden Grund⸗ und Häuſerbeſitzervereine, als unſere lieben Gäſte in unſerer Stadt willkommen zu heißen. Der Verband blicke noch nicht auf ein ehrwürdiges Alter zurück, er ſei ein Kind unſerer jüngſten Tage— er feiere, wenn Redner recht unterrichtet ſei, erſt ſeinen 3. Geburtstag— und ſei entſprungen dem modernen Zuge unſerer Zeit, zur energiſchen Wahrung von Intereſſen und zur nach⸗ drücklichen Abwehr drohender Belaſtungen und Erſchwerungen ſich in feſten Vereinigungen zu verbünden. Dies ſeien durchaus geſunde und berechtigte Grundlagen eines Zuſammenſchluſſes, denn das Loſungswort unſerer Zeit, wie es aus zahlloſen Verſammlungen in Nord und Süd entgegenhalle, heiße ja„Intereſſenvertretung“. Selbſtredend gäbe es bei der Geltendmachung der Intereſſen eine gewiſſe Grenzlinie, die nicht überſchritten werden dürfe; es ſei die Linie, über welche hinaus die Einſeitigkeit und Beiſeiteſchiebung wohlberechtigter anderer Geſichtspunkte beginne. Werde ſie über⸗ ſchritten, ſo rufe ein rückſichtsloſer Eifer der Intereſſenvertretung noch dem bekannten Satze:„Druck erzeugt Gegendruck“ eine ebenſo große Energie auf der Gegenſeite wach und ſo werde das Schluß⸗ ergebnis zu einem unbefriedigenden ſich geſtalten. Man habe viel⸗ fach— wie ihm ſcheine mit Unrecht— verſucht, einen gewiſſen feind⸗ ſeligen Gegenſatz zwiſchen Stadt⸗ und Staatsverwaltungen bezw. den Intereſſen der Allgemeinheit einerſeits und denen der Grund⸗ und Häuſerbeſitzer andererſeits zu konſtruieren. Ein ſolcher feind⸗ ſeliger Gegenſatz ſei aber ſeines Erachtens weder notwendig, weil die Staats⸗ und Gemeindelaſten höher anwachſen und deshalb auch die vorhandenen Vermögensobjekte ſtärker zur Deckung herangegogen wwerden, noch aus dem Grunde, daß die Grund⸗ und Häuſerbeſitzer⸗ bereine ſich gegen eine allzu große Belaſtung zu wehren und mög⸗ lichſt glimpfliche Behandlung der Grund⸗ und Häuſerbeſitzer anzu⸗ ſtreben ſuchen. Immer handle es ſich ja doch im wirtſchaftlichen Leben um Kompromiſſe, um einen billigen Ausgleich widerſtreitender Intereſſen, der ſchließlich nach Abwägung aller der von den ver⸗ ſchiedenen Vertretungen geltend gemachten Gründe von den maß⸗ gebenden Faktoren ſo gerecht als möglich zu treffen ſei. Das be⸗ krächtliche Anwachſen der direkten Gemeindelaf erſcheine— namentlich nach der immer weitergehenden Zurück⸗ drängung der indirekten Gefälle— umſo unvermeidlicher, als die Gemeindeverwaltungen aller Städte aus der früheren Reſerve— der notdürftigen Erfüllung der geſetzlich gebotenen Aufgaben—= immer mehr herausgetreten ſeien und durch umfaſſende Schöpfungen — wie namentlich zur Sanierung der Städte, ſodann aber auch durch Erhöhung des Behagens und der Annehmlichkeit enorme Sum⸗ men aufzuvenden gehabt hätten, wollten ſie nicht im Konkurrenz⸗ kampfe mit anderen Städten zum Schaden ihrer Bewohner, vor allem der auf das Vermieten angewieſenen Hausbeſitzer, zurück⸗ bleiben. Eine wirkliche Gegenſätzlichkeit zwiſchen Stadtverwaltung und den Grund⸗ und Hausbeſitzern ſei aber verſtändigerweiſe auch leiden, wodurch dem oft beklagten Vergilben der Blätter weſentlich vorgebeugt wird. Bei Palmen und aus wärmeren Klimaten ſtam⸗ menden Blattpfanzen ſieht man aber am beſten von einem Verpflan⸗ zen zur gegenwärtigen Jahreszeit ab, da ſie nicht mehr wurzeln, was bei unxichtigem Gießen ein Verſauern der Erde im Winter zur Im Laufe des Sommers bildet ſich vielfach auf den Töpfen Unkraut und Moos, aber auch die Topfwandungen ſelbſt überwachſen mit niederen Mooſen und Flechten, die die Poroſität des Topfes aufheben, was gleichfalls Verſauern der Erde und Krän⸗ keln der Pflanzen zur Folge hat. Bevor nun gegen Mitte oder Ende des Monats, jenach Härte der Pflanzen das Zurückbringen in die Wohnräume beginnt, empfiehlt ſich ein großes Topfreinigen mit warmem Waſſer und Wurzelbürſté, womit ſich die Mooſe und Flech⸗ Auch Unkraut und Mooſe auf der Erde ten leicht entfernen laſſen. 5 werden entfernt, danach die obere Erdſchicht gelockert und, falls im Laufe des Sommers durch das Gießen zu viel Erde herausgeſpült wurde, eiwas neues Erdreich nachgefüllt. Man beſchafft ſich jest die Zwiebeln jener Gewächſe, die im Winter zur Blüte gebracht Frühzeitig im September werden Schneeglöckchen, und Scilla angepflanzt, auch Hhazinthen und Tulpen in früheſten Sorten; für ſpätere ge⸗ nügt das Einpflanzen im Oktober. Auch die Zwiebeln, die auf Gläſern langſam getrieben werden ſollen, läßt man bis Oktober Narziſſen, Tazetten, Safran(Krokus) kiegen. Die bepflanzten Töpfe werden gut angegoſſen; die beſte Erde für alle dieſe Blumenzwiebeln iſt eine Miſchung von gleichen Teilen ſandiger Gartenerde mit alter Miſtberterde. Am beſten be⸗ wurzeln ſich die friſch eingepflanzten Zwiebeln, wenn ſie mit den Töpfen etwa 20 Zentimeter tief im Gartenland eingegraben werden. 155 Im Gemüſegarten kann man jetzt Sämlinge von Kohl⸗ Kwächſen jeder Art auf geſchützt liegende Beete verpflanzen. Wenn ſie gut überwintern, d. h. weder durch Froſt noch durch Haſenfraß iden, ſo liefern ſie von Juni des näüchſten Jahres 4 vorzügliche te Köpfe. In den erſten Tagen des Monats ſät man auch noch ſtarke Wur⸗ zeln bilden, welche im Miſtbeet gezogenen an Schmackhaftigkeit nicht Aachſtehen. Es wird jetzt außerdem die Hauptausſaat von holländi⸗ 95 ſche Feldfalgt, dem Rapünzchen oder Mausöhrchen der Hausfrau, 'orgenommen, deſſen kleine tiefgrüne Roſetten bekanntlich den gan⸗ r über ge tet werden können. Man kann dieſen Salat e Beete ſäen, die nicht gegraben, ſondern mit einer lockert werden, was den anſpruchsloſen Pflänz⸗ ſten in den Städten Straßenbilder nach der äſthetiſchen Seite. legung auf ein beſtümmtes Projekt feſtgelegt. ſchon um deswillen ausgeſchloſſen, weil die Klaſſe der Grund⸗ und Häuſerbeſitzer einen der wichtigſten Teile des für das Gedeihen und Wohlergehen einer Stadt ganz unentbehrlichen Mittelſtandes bilde. Dieſem Mittelſtande aber alle Schonung angedeihen zu laſſen, ihn in voller Leiſtungs⸗ und Entwicklungsfähigkeit zu erhalten, ſei eine beſonders wichtige Pflicht jeder vernünftigen Stadt⸗ und Staats⸗ verwaltung. Den Beratungen wünſche die Stadtverwaltung recht guten Erfolg. Mögen die guten Genien der Klugheit und des ge⸗ vochten Maßhaltens Ihnen zur Seite ſtehen. Redner freue ſich, daß der ſo rührige Ortsausſchuß auch Gelegenheit biete, Mannheim von ſeiner intereſſanten Seite kennen zu lernen und es ſei dies um ſo nötiger, als vermöge unſerer geographiſchen Lage an der nordweſt⸗ lichen Grenze unſeres Heimatlandes und dank unſerer Abgelegen⸗ heit im Giſenbahnverkehre(Heiterkeit) viele der Erſchienenen unſer Mannheim gar nicht kennen und hoffentlich jetzt endlich einmal er⸗ fahren würden, daß man auch in Mannheim einige genußreiche Stunden verleben könne. Seien Sie uns alle vom Bodenſee bis zum Maine herzlich willkommen.(Lebhafter Beifall.) Der Verbandsvorſitzende begr odann den Generaldirektor des Zentralverbandes deutſcher Grund⸗ und Hausbeſitzervereine, Herrn Stadtrat Hartwig⸗Dresden, welcher inzwiſchen den Saal betreten hatte, herzlich. Herr Hartwig, der daraufhin ſofort das Wort ergriff, dankte und kam gleichfalls kurz auf die Ziele der Grund⸗ und Haus⸗ beſitzervereine zu ſprechen. Wir verlangen, ſo führte er aus, nichts anderes als Gleichſtellung mit den anderen Staatskörpern. Der Tag, an dem dies erreicht iſt, wird auch der Begräbnistag des Grund⸗ und Hausbeſitzerverbandes ſein. Dem Verbandstag wünſchte Redner den beſten Verlauf. Der Verbandsvorſitzende dankte allen Rednern für die Worte der Begrüßung und erſtattete ſodann, in die Tagesord⸗ nung eintretend, den Jahresbericht. Schon nach zweijährigem Beſtehen habe der Verband in das Jahr 1904 mit 9 Vereinen und 3100 Mitgliedern eintreten können. Heute zähle er 12 Vereine mit rund 4700 Mitgliedern. Man dürfe hoffen, daß am Schluß des Jahres die Zahl 5000 überſch ſei Noch ſtehe eine Reihe von Städten den Beſtrebungen des Verbandes fern. Dieſe zu gewinnen, müſſe eine ernſte Aufgabe ſein. Sei dann der Verband finanziell ſoweit geſtärkt, daß er ſich dem Zen⸗ tralberband anſchließen könne, dann ſei es ſeine Pflicht, damit nicht länger zu warten. Der Mannheimer Verein gehöre ihm ſchon mehr als 10 Jahre an. Leider fehle es an den nötigen Mitteln zu einer wirkſamen Agitation. In dieſer Beziehung ſei die Arbeiterſchaft vorbildlich. Redner begrüßt ſodann die Delegierten der neu⸗ gegründeten Vereine Heidelberg, Baden⸗Baden und Offenburg. Der badiſche Hausbeſitzerſtand gehe einer ſehr ernſten Zukunft enk⸗ gegen. Wie ein Damoklesſchvert ſchwebe die Wertzuwachsſteuer und Steuerreform über dem Haupte. Redner verbreitete ſich ſo⸗ dann ausführlich über die Schritte, welche der Verband wegen der Wertzuwachsſteuer unternommen hat. Eine Eingabe an das Juſtiz⸗ miniſterium, die Gerichtsvollzieher anzuweiſen, daß ſie die Haus⸗ beſitzer von bei Miekern vorgenommenen Pfändungen verſtändigen, iſt in dem gewünſchten Sinne entſprochen worden. Dem Reichstag iſt eine Petition eingereicht worden, dahingehend, er möge den Baugenoſſenſchaften, wenn Kleinwohnungen leer ſtehen, keine Mit⸗ tel zum Bau von weiteren Kleinwohnungen bewilligen. Die nächſte Aufgabe werde ſein, den Geſetzentwurf über die Wertzuſvachsſteuer, ſobald er veröffentlicht werde, genau durchzuſehen und, wenn not⸗ wendig, einen außerordentlichen Verbandstag einzuberufen. Weil auf dem kommenden Landtage die Intereſſen der Hau r mehr in Frage kämen, müſſe man auf Mittel und Wege ſi„Män ner hineinzubringen, welche Fleiſch ſeien von ihrem Fleiſche un Blut von ihrem Blute. Es liege ihm fern, damtt den neutrale Boden der Hausbeſitzervereine zu verlaſſen und die& 8 veranlaſſen, als Schleppenträger in den Dienſt irge tiſchen Partei zu treten. Aber es ſei notwendig für die Hausbeſitzer Badens, Stellung zu nehmen zu denjenigen Gruppen, welche wirt⸗ ſchaftlich den gleichen Standpunkt einnehmen.(Lebhafter Beifall.) Rebiſor Merkle⸗Karlsruhe beſpricht in der darauffolgen⸗ den Debatte die Stellungnahme der Regierung zu den FJorderungen des Verbandes wegen der Wertzuwachsſteuer und konſtatiert, daß ſich die Regierung nicht ſo ablehnend verhalten habe, wie es nach dem Jahresbericht ſcheine. Man dürfe wohl auf eine wohlwollende Behandlung der geäußerten Wünſche rechnen. Der Hausbeſitzer wäre am ungerechteſten beſteuert. Die Anſicht, daß der Umſtand, daß einer Hausbeſitzer ſei, ſchon an ſich eine höhere Beſteuerung rechtfertige, ſej ſeines Erachtens heute nicht mehr begründet⸗ Vor 50 Jahren ſei der Grund⸗ und Hausbeſitz r ein vermögender Mann gelweſen. Heute ſei er zum großen Teil belaſtet. Dohalb ſei es ein durchaus berechtigtes Verlangen, daß er von Steuern und Ab⸗ gaben entlaſtet werde, ſoweit er Schulden habe. Die Geſamtſteuer⸗ laſt betrage gegenwärtig 12—18 Proz. der Bruttoeinnahme. Man dürfe wohl in das neue Jahr mit der Hoffnung hinübergehen, daß man bei der Steuerreform (Beifall. Herr Architekt Kirchenbauer⸗Karlsruhe kommt auf die Baugenoſſenſchaſten zu ſprechen und betont, daß ſie dann noch am Platze wären, wenn ein, Mangel an kleinen Wohnungen vorhanden ſei. Man werde es mit Freuden begrüßen, daß der Verbands⸗ vorſitzende gegen die zu Unrecht beſtehenden Daugenoſſenſchaften Schritte ergriffen habe. 5 Herr Verbandsrechner Götz⸗Bretten erſtattete ſodann den Kaſſeubericht. Einnahmen und Ausgaben bewegen ſich noch in engen Grenzen, weshalb Herr Götz an die Verſammelten die Bitte richtet, dazu bei⸗ zutragen, daß im nächſten Jahre die Einnahmen andere Zahlen aufweiſen. 7. 5* Der Verbandsvorſitzende pflichtet dieſem Wunſche bei. Der Vorſtand wurde hierauf entlaſtet. 15 Den erſten Vorkrag hielt ſodann Herr Rochtsanwalt Dr. Alt⸗Mannheim über: Bauordnungen und deren Handhabung. Der Referent rühmte einleitend die Schönheit der alten Niemand vbermöge ſich des behaglichen, herzerfreuenden Eindrucks zu entziehen, den eine alte Straße erwwecke. Der Redner erläuterte dann, unter welchen Verhältniſſen die Straßen im Mittelalter enlſtanden ſind und unter welchen Geſichtspunkten ſie jetzt entſtehen. Die Bauordnung ſollte ſich nur auf das unbedingk Notwendige ſchränken und ſich jeden Eingriffs in die freie Entwicklung enbhalten. Bei der An⸗ hältniſſe ſein. So ſei in Mannheim durch die Protektion der⸗ Oſt⸗ ſbadt eine enkſchiedene Wertverminderung in der Weſtſtadt ein⸗ getreten. In äſthetiſcher Beziehung habe man ſich mit der Plan⸗ ö Allein, die Kunſt⸗ auſchauungen wechſelten außerordentlich Dann ſtelle ſich 55 nach einiger Zeit der Wunſch ein, das alte Projeft nach neuen Geſichts⸗ 15 eine weſentliche Entlaſtung erfahre. erwerbe, es bebaue und einige Zeit verwalte, damit er wiſſe, w einſchneidend die überwiegende Mehrzahl gelegentlich eine neue Vorse ſchrift treffen könne. Bei der Abfaſſung der Bauordnung werde nicht nach den gegenwärtigen wirtſchaftlichen Möglichkeiten, ſondern nach rein idealen Geſichtspunkten verfahren. Grundſätzlich müſfe auch der Grund⸗ und Hausbeſitzer bet allen begründeten Amfor⸗ zu habe man den beſten Willen, was iſe, daß auf dem letzten Münchener Ver⸗ nter allgemeiner Zuſtimmung bedumder skontrolle zufrieden au wie die Aeſthetik ing ihre Mode. Wenn en erſtreckten, dann ſei es tliche Privatintereſſe ohne Not mik den techniſch⸗wiſſenſchaft⸗ h ſie unterlägen der Mode. So kämpfe r Anforderung eiſerner Abfallröhren. ich werde die Dech n Tonröhren in abſehbaxer Zeit er den Vorzug gebe an ſtütze ſich mit der Anfordevung der Eiſenröhren darauf, daß die Tonröhren nicht ſo ſchön ſeien und daß die beſtehenden Tonröhren ma ft ſeien. Der letztere Umſtand wäre doch Sache des Nach im eingelnen Falle und auch getoiß icht ine allg ung des beſtehenden Zuſtandes 0 e Geſichtspunkte rechtfertigten keinen einnere Ausſ ng des Hauſes. Man vergeſſe dabei 5 die körperliche und geiſtige Geſundheit der Menſchen nichd von baulichen Zuſtänden abhänge, ſondern auch von den Geld⸗ eln, über welche ſie verfügen.(Beifall.) Der wirtſchafbkliche gang des Hal tzers infolge allzu großer öffentlicher Anfor⸗ bedinge in einer Maſſe von Fällen die Einſchränkung der Das e Ideal werde keineswegs erreicht. Das tenpohnungen wecke unter den Dienſt enheit, früher nicht beſtanden habe.(Bef eſe Vorſchriften werde mancher Hauseigentüme iſſe die nüchts gevechbf Er der guten a 0 dealen Verbeſſeru Er finde es bemerkenswert, daß in d Volk wie die Engländ⸗ 9 Wie ſei den geſ fem? Vielleicht ſei es die Handhapung der fe ſchaffe. Es habe keinen Sinn und es bedeut ich, daß man, wenn man beiſpiolsweiſe ein Villen⸗ kü tler phantaſievoll geſtalben wolle, Vorſchriften ſchaffe, die phantaſievolle Ausgeſtaltung auf Schrikt und Triti hemittten. Bei den öffentlichen Vorſchriften der Bauordnung ſtells ſich auch die Kalamität heraus, aus künſtleriſchen und anderen J tereſſen einmal ein Auge zudrücken und das Geſetz umgehen Dadurch werde ein Moment von Willkürlichkeit in dhabung der Baupolizei getragen. Die Wurzeln lägen htan der Handhabung der Baupolizei, ſondern es ſeien jene lichen Aunld chikanöſen Veſtimmungen, die zu ſehr ins Einzelne ginge Wäre es nicht beſſer, nur halb ſoviel zu reglementieren, aber doppel⸗ und dreifach ſoviel Bewegungsfreiheſt für die Baubehörde gu ſchaffen. Es beſtehe dabeit nicht die geringſte Gefahr, denn unſere S eamten hätten kein Intereſſe am Einzelfall und ſeien auch e und liberal denkende Männer. Das geſündeſte und wohl⸗ ſte Volk, d he, komme in der Stadt London mik nung au nichts alte als eine überaus ſinnteiche öße im Verhältnis zur tatſächlichen Gebäude⸗ er Eigentümer vollſtändige Bewegungsfreiheit. g entſpreche nicht dem Geiſte der Mänmer, die Anſer grundle⸗ trafgeſetzbuc ſchaffen hätten. Man verſpreche ſich eine B führung akademiſch gebildeter Baukontrolleure. nichts davon. Vielleicht helfe die neue Landesbauordm würden unſere Landtagsabgeordneten gewiß ein Wi Ach nein! Es ſei nur eine Verordnung des Gr. Innern. Nun, man werde ja ſehen, was die akade Architekten zuſtande gebracht haben. Alle Zum Ziel. Das Poligzeigeſetz müſſe vom Landlag und der Regierung ſelbſt geändert werden. Das liege aber wohl noch in weiter Ferz Man müſſe ſich vorläufig darauf beſchränken, Mißſtärde ffentlichen Meinung zu bringen. Der Staat zu reglementieren, ſondern Zufriede it ſeiner Bürger zu erzielen. (Schluß folgt.). *Verkehrsnotig. Die aus Anlaß der 4. Pfälziſchen Gewer Und Induſtrieausſtellung in Kaiſerslautern verkehrenden Au ſtellungszüge werden infolge Verlängerung der Ausſtellu — bis inkl. 10. September J. Is.— gefahren. Mit Rüückſich den Ausflugsverkehr werden jedoch die Züge 226& und 27 zwiſchen Neuſtadt und Kaiſerslautern von dieſem Zeitpunkte ab während des Monats September noch an den Sonntagen Aus der Handelskammer. Das Protokoll der 50, Sitzu Badiſchen Eiſenbahnrats, die am 1. Auguſt in Konſtauz ſiſt ſdeben erſchienen und liegt auf dem Bureau der§e gefl. Einſichtnahme auf. Wie aus dem Protokoll hervor eine große Anzahl Mannheimer Perſonenderk wünſche auch Unterſtützung durch Vertreter don Ke Freiburg, Heidelberg, Schwetzingen uſw. erhalten. 15 Winterfahrplan der Pfüälziſchen Eiſenbahnen. beröffentlichte Entwurf zum Winterfahrplan der P Fahnen liegt auf dem Büreau der Handelskammer zur Ei auf. 5 Ziaur Fleiſchteuerung. Der Verein der Mannhei ſowie die Wirke⸗Innung(freje Innung) ſehen ſich angeſichts mmer mehr ſteigenden Fleiſchpreiſe genötigt, don heu Preiſe füür Fleiſchſpeiſen und Wur ſt wa ſprechend zueerhöhen. Polizeibericht vom 28. Auguf Schwetzingerſtr. 102, da ſeine Kleider geſtern von Spazi am Neckarufer bei der Feudenheimer Fähre aufgefunden wu gliederung neuer Stadtteile könne einmal der Bebauungsplan don] Kußn bis heute noch nickt in ſeine Wohnung zurückgekehrt einſchneidender Bedeutung für die beſtehenden wirtſchaftkichen Ver⸗ iſt ca 1,40 Meter groß, ſchmächtig, hat braune Haare blaue Augen, rundes Geſicht, gute Zähne, auf dem Kopfe meh kleine kahle Stellen und über einem Auge einen leine Fleck. Ein unbedeutender Brand entſtand in ein ſtätte im Hauſe G 5. 17b. Der Fahrnisſchaden beträ 3„General⸗Anzeiger. —— 2 Mannheim, 28. Auguſt' 98 8 RRE tige Wahrnehmungen gemacht haben, werden gebeten, von Photographie Einſicht zu nehmen und ſachdienliche Mitteilungen auf Zimmer 17 Polizcidirektion zu machen. Auf die Emittelung des Täters ſind 500 M. Belohnung ausgeſetzt. ö Körperverletzungen: Durch mehrere Meſſerſtiche brachte am 28. Auguſt früh gegen 3 Uhr auf der Dammſtraße in Neckarau ein verheirateter Eiſendreher einem ledigen Fabrikarbeiter beite in Neckarau wohnhaft, erhebliche Verletzungen am rechten Oberarm und rechten Bein bei. In der Wirtſchaft von Ger⸗ linger, Lit. L 10, 8 hier gerieten geſtern nacht halb 2 Uhr ein led. Kaufmann, ein led. Maurer, ein led. Mechaniker ſowie der Wirt miteinander in Streit, wobei mit Bierflaſchen und Spazierſtöcken zugeſchlagen wurde. Sämtliche Beteiligte wurden teils leicht, teils erheblich verletzt; der Wirt trug eine Schnittwunde am rech⸗ ten Ohr davon. Weitere unerhebliche Körperverletzungen wurden ver⸗ üt: Auf der Straße vor B 4, 8, auf der Breitenſtraße vor U 1, vor dem Hauſe Langſtraße 69, in einer Wohnitig des Hauſes Gr. Merzelſtraße 44, auf der Kreuzung der Schweßinger⸗ und Klein⸗ e in und vor der Wirtſchaft Friedrichsfelderſtraße 18, in er Wirtſchaft„zum Telephon“, Jungbuſchſtraße 10, ſowie vor dem Haufe Mannheimerſtraße 61 in Käferthal. Verhaftet wurden 20 Perſonen, darunter ein led. Haus⸗ burſche von Brohl wegen Sittlichkeitsverbrechens, verübt an einem 8 Jahre alten Mädchen und eine Kellnerin von Bruchſal wegen Diebſtahls. 44 Sport. Interne Regatta der Mannheimer Rudergeſellſchaft. 1. Junjor⸗Einer. Herr M. Gismondi(Boot„Kriſch⸗ dian geh an ſe“). 8. 1) Boot„Mannheim“(Herren V. Smrich, W. Immerheiſer, C. Brand, H. Murr, St. O. Schäfer). 2) Boot„Rhein“(Herren E. Seiler, J. Käufel, F. Rau, P. Zehen, St. K. Schröder). 8) Boot„Baden“(Herren J. Dick, A. Dederer, A. Nagel, K. Rau, St. M. Gismondi). 8. Junior⸗Vierer. 1) Boot„Baden“(Herren H. Va⸗ let, E. Ludecke, J. Fiſcher, C. Juſt, St. M. Gismondi). 2) Boot „Rhein“(Herren F. Würmell, A. Tendering, H. Werwach, M. Kern, Sl. K. Schörder). 8) Boot„Mannheim“(Herren H. Vohrer, O. Schäfer, R. Weickel, P. Perthun, St. Fr. Schröder). 4. Giner, Meiſterſchaft der Neckarſpitze. 1) Boot„Kriſch⸗ dian geh' an ſe“(Herr K. Rau). 2) Boot„Otto“(Herr J. Käu⸗ fel), 8) Boot„Friedrich“(Herr F. Rau),. 5. Doppelzweier mit Dame am Steuer. 1) Voot„Bo⸗ denberg“(Herren E. Schulde, A. Kümmerle, Frau H. Temmler). 2) Boot„Aegir“(Herren J. Schneider, C. Schmitt, Frau A. Küm⸗ merle). 6. Gaſt⸗Vierer. eſellſchaft Heidelberg. 0 1 111 Herren⸗Vierer, 1) Boot„Mannheim“ (Herren H. Temmler, J. Schneider, E. Schulde, F. Olivier, St. J. Nuber), 2) Boot„Baden“(Herren C. Schmitt, G. Wenneis, H. Werwach, H. Geber, St. M. Hoffmann), 8. Achter. 1) Boot„Friedrich“(Herren H. Valet, M. Kern, C. Lüdecke, A. Dederer, W. Immerheiſer, J. Käufel, F. Rau, P. Zehen, St. M. Gismondi). 2) Boot„Blauer Stern“(Herren E. Seiler, A. Nagel, F. Wülrmell, C. Brand, J. Dick, J. Emrich, H. Murr, K. Rau, St. O. Schäfer), 8 Badener Rennen. 8(4, Tag.— 26. Auguſt.) 5 1, Jugend⸗Hadicap. Preis 5000., gegeben von der Stadt Baden. Es llefen 6 Pferde. 1) Geſt. Römerhof's.⸗H. „Irroh“, 2) Herrn H. Strubeis br. H.„Boulanger“, 8) Frhrn. Ed. v. Oppenheim's.⸗H.„Pas de Quatre“,— Tot. Sieg 16 10, Platz 14, 27: 10. 2. Großer Preis von Baden, Goldpokal, gegeben von Sr, Kgl. Hoheit dem Großherzog und garantierter Preis 80 000 Mark. Hiervon der Goldpokal und 60 000 M. dem Sieger, 10 000 Mark dem zweiten, 5000 M. dem dritten, 3000 M. dem bierten Pferde, 2000 M. dem Trainer des Siegers. Es liefen 6 Pferde. 1) Monf. Edm. Blanc's.⸗H.„Gouvernant“, 2) Monſ. E. Veil⸗ Pieard's ſchw. St,„Clyde“, 63) Monſ. M. Caillault's„Macdo⸗ mald 11“,— Tot. Sieg 24: 10, Platz 17, 18: 10. 8. Kineſem⸗Rennen: Garantierte Preishöhe 13 500 Mark. Es liefen 2 Pferde. 1) Geſt. Römerhof's.⸗H.„Hollän⸗⸗ der“, 2) Herrn Weinberg's.⸗H.„Daland“.— Tok. Sieg 14: 10. 4. Heidelberg⸗Handicap. Garantierte Preishöhe 10 000 M. Es liefen 7 Pferde. 1) Herrn A, Klönne's br. St. „Flonka“, 2) K. Preuß. Hauptgeſt. Graditz“ hör, H.„Donnerhorn“, 3) Monſ. L. Devengs'.⸗H.„Frondeur“.— Tot. Sieg 204: 10, Platz 38, 14: 10. 9 5 5 5. Waſſerfall ⸗Hürdenrennen. Unionklub⸗Preis 3000 M. Es liefen 8 Pferde. 1) Herrn R. Haniel's br. St.„Sa⸗ lerno“, 2) Monſ. H. de Mumm's.⸗St.„Lune Rouſſe“, 8) Lt. Völcker's.⸗H.„Middleton“.— Tot. Sieg 14: 10. 6. Wellgunde⸗Steeple⸗Chaſe. Garantierte Preis⸗ höhe 4000 M. Es liefen 5 Pferde. 1) Rittm, v. d. Kneſeheck's br, St.„Cadeau“, 2) Comte G. de Cheriſeh's.⸗W.„FJorfar“, 3) Graf G. Treuberg's.⸗H.„Flavius“, E** (8. Tag.— 27. Auguſt.) 1. Chamant⸗Rennen. Unionklub⸗Preis 4000 M. Es liefen 8 Pferde, 1) Geſtüt Römerhof's.⸗St.„Ibidem“, 2) Herrn Weinberg's br. H.„Ignis“, 3) Herrn H. Strube's dbr. H.„Derby Eup“.— Tot. Sieg. 14: 10. 2. Prinz Hermann von Sachſen⸗Weimar⸗ Memorial. Preis 12 000., gegeben von der Stadt Baden. Es liefen 5 Pferde., 1) Mr. R. Carter's br. H.„Ob“, 2) Frhrn. Ed. v. Oppenheim's dbr. H.„Real Scotch“, 3) K. Preuß. Hauptgeſt. Graditz! dbr. H.„Ganges“.— Tot. Sieg 18: 10, Platz 18, 18: 10. 3. Badener Prince of Wales Stakes. Garantierte Preishöhe 20 000 M. Es liefen 7 Pferde, 1) Comte le Marvis' Sch.⸗St.„Morning Dew“, 2) Monf. Edm. Blanc's.⸗H.„Cha⸗ nan“, 3) Monſ. E. Veil⸗Pieard's br. St.„Pluie'Or“ Totes 0 auf dem zweiten Platz.— Tot. Sieg 61 10, Platz 11, 11, 4. Abſchieds⸗Handiegp. Preis 3000., gegeben von der Stadt Baden. Es liefen 8 Pferde. 1) Herrn R. Haniel's.⸗H. „Paſſe Partout“, 2) K. Preuß. Hauptgeſt. Graditz' dbr. H.„Roſen⸗ kranz“!, 8) Herrn H. Strube's br. H.„Calville“.— Tot. Sieg 41: 10, Platz 18, 19, 40: 10. 5. Große Badener Handicap⸗Steeple⸗Chaſe. Garantierte Preishöhe 20 000 M. Es liefen 5 Pferde. 1) Monſ. Eh. Lienart's Sch.⸗H.„Le Puritain“, 2) Herrn F. W. Mayer's .⸗H.„Aſtulf“, 3) Monſ. Ch. Lienart's„Sarajevo“. 6. Fremersberg⸗Hürden⸗Handicap. Garantierte Preishöhe 7000 M. Es liefen 7 Pferde. 1) Monſ. Ch. Lienart's Fich.„Maſter Bob“, 2) Monſ. Ch. Lienart's br. H.„Barbgeole“, 8) Herrn M. v. Lutz'.⸗OH.„Empereur“. Beim 5, Rennen war Böbs bei der letzten Hürde ſeinen Reiter aAb, Der Beſitzer von Aſtulf legte wegen Anreltens Proteſt ein. Preslau, 28. Aug. Auf der Neubahn zu Grüneich tam houte das Rennen um den Breslauer Goldpokal zur Entſcheidung. Robbl zeigte nach langer Zeit wiedex einmal ſeine alte Norm und ſtellte ſogar mit 75,450 Klm. eine unde nrekord 1) Rudergeſellſchaft Worms. 2) Ruder⸗ für Grümeich auf. Er ſiegte in dem 100 Klm.⸗Rennen in einer Stun de, 19 Min und 5878 Sekunde.(Frkf. Ztg. Cheater, KRunſt und Wiſſenſchaft. Vom Theater. Aus Mannheim wird dem„Berl. Börſencour.“ geſchrieben: Nachdem der verſtorbene Hofkapellmeiſter Langer in der Perſon des Herrn Hildebrandt aus Aachen einen ſo hervorragenden Nachfolger erhalten, hat plötzlich Herr Hofbapellmeiſter Kähler gebeben, ihn bis zum 1. September 1906 von ſeiner Stellum zu entheben, da er ein anderes Engagement anzunehmen beabſichtige. Es ſcheint, daß die Theaterkommiſſion dieſem Erſuchen Folge geben wird, zumal ſich ſchon jetzt ſehr beachtenswerte Dirigenten um die Sdbelle beworben haben, ehe ſie noch ausgeſchrieben iſt. Aus Anlaß der Sonnenfinſternis vom 30. Auguſt finden am 29.—81. Auguſt an zahlreichen Orten Europas nach internationaler Verabredung wiſſenſchaftliche Ballonfahrten und Drachenauffſtiege ſtatt. Es wird überall verſucht werden, während dieſer drei Tage möglichſt andauernde Beobachtungen über die Verhältmiſſe der freien Abmoſphäre zu erlangen. Im Totalitätsgebiet, in Spanien, werden in dieſer Hinſicht ganz beſonders umfaſſende Verſuche angeſtellt werden. Die Finder der aus dieſem Anlaß hochgeſandten zahlreichen Regiſtvierballons erhalten eine Belohnung, wofern ſie gemäß der dem Ballon beigegebenen Inſtruktion die Inſtrumende und den Ballon fortgfältig bergen und an die angegebene Adweſſe eime zele⸗ graphiſche Benachrächtigung ſenden. Deueſte Dachrichten und Celegramme. Orivat-Telegramme des„General-Hnzeigers“ * Stetbtin, 28. Aug. Auf dem Kilburger See (Hinterpommern) kenterte ein voll beſetztes Boot auf dem Lehrer eine Vergnügungsfahrt machten, drei davon ertranken. * Bozen, 28. Aug. Kaiſer Franz Joſef traf geſtern Vormittag hier ein und begab ſich nach mehrſtündigem Aufenthalt nach Romeno, wo während der Tiroler Kaiſer⸗ manöver das militäriſche Hauptquartier aufgeſchlagen wird. In Romeno empfing der Kaiſer den zu ſeiner Begrüßung er⸗ ſchienenen italieniſchen General Biſetti. Berlin, 27. Aug. Bei der heutigen Probe eines neuen der Bühne ein Podium e in. 20 Perſonen würden mehr oder minder ſchwer verletzt, einige erlitten ernſtere Rücken⸗ und Rippen⸗ verletzungen, zwei Unterſchenkelbrüche, der Schauſpieler Harry Walden eine leichte Fußverletzung. *Pavis, 28. Aug. Aus Bahia kwird gemeldet, daß Galley nach längerem Leugnen endlich ſeine Identität zugeſtanden, aber ſeiner Verfolgung durch franzöſiſche Behörden einen politiſchen Cha⸗ rakter zu geben verſuchte. * Konſtantinopel, 26. Aug.(Wiener Korr.⸗Bur.) In der Nacht zum letzten Samstag wurden in Konopniea, ſüd⸗ weſtlich Polanka, im Vilajet Uesküb, von einer Abteilung des Nizamregiments Nr. 20, acht Chriſten und zwar ein Mann drei Frauen und vier Kinder erſchoſſen und ſechs Chriſten verwundet. Nach türkiſcher Angabe iſt dies während eines Kampfes mit Komitatſchis geſchehen. Die Einwohner verſichern jedoch, daß dieſe Behauptung unwahr iſt. Die Botſchafter der Entente⸗Mächte haben deswegen Schritte bei der Pforte unter⸗ nommen. Franzöſiſcher Beſuch in Frankfurt. „ Frankfurt a.., 28. Aug. Anläßlich des Beſuches franzöſiſcher Lehrer und Lehrerinnen in Frankfurt veranſtalteten der hieſige Lehrer⸗ und Lehrerinnenverein geſtern abend ein Bankett. An den Kaiſer und Präſident Loubet wurden Huldigungstelegramme abgeſandt. Die ſozialdemokratiſche Gegendemonſtration. * Straßburg, 28. Aug. Die geſtern nachmittag in der Markthalle am alten Bahnhof ſtatigehabte ſozialdemokratiſche Ver⸗ ſan'mlung war von über 8000 Peſonen beſucht. Bebel, ſtürmiſch begrüßt, ſprach 3½ Stunden über den Katholiken⸗ tag und die katholiſche Lage. Er verſuchte nachzuweiſen, daß die auf dem Katholikentage gehaltenen Reden in Widerſpruch mit der Prapis der katholiſchen Kirche und den Taten des Zentrums, der Urregktion ſtünden. Die Sozialdemokratie würde Herr des Zentrums werden. Gegen die Beſprechung der marokkaniſchen Frage erhob der anweſende Polizeikommiſſär Ginſpruch. Bebel ſagte, der Einſpruch bewweiſe unſere erbärmlichen Zuſtände. Er werde ſich fügen, obgleich eine Auflöſung den größten Effett machen und der Sozialdemokratie nützen würde. Eine Diskuſſion fand nicht ſtatt.(Frkft. Zig.) Unruhen in Deutſch⸗Oſtafrika. * Trieſt, 27. Aug. Das deutſche Expeditions⸗ korps für Oſtafrika iſt heute hier eingetroffen und ſchiffte ſich ſofort auf dem Lloyddampfer„von Körber“ ein. Zum Empfang waren auf dem Bahnhof erſchienen u. a. Statt⸗ halter Prinz Hohenlohe, der deutſche Generalkonſul Dr. Stannius und eine Abordnung des reichsdeutſchen Verbandes. Die marokkaniſche Frage. * Paris, 28. Aug. Nach dem„Petit Journal“ ord⸗ nete die Seebehörde von Toulon zum Zwecke der Bereit⸗ haltung einiger Schiffe die Zurückberufung der in Urlaub entlaſſenen Offiziere und Mannſchaften an. Der Krieg. Der Kriegsſchauplatz in der Mandſchurei. * Petersburg, 7. Aug. Die„Petersb. Telegr.⸗Ag. meldet aus Godſiadan vom 26. Auguſt: Am 23. und 24. Auguſt beſchoſſen zwei bis drei japaniſche Torpedoboote das Vorgebirge Laſarew, in deſſen Nähe auch einige verdächtige Fahrzeuge ſichtbar wurden. An der Küſte des Tantarenbuſens iſt ein neuer Landungsverſuch zu erwarten. Ruffiſch⸗japaniſche Friedensverhandlungen. * New⸗Nork, 27. Aug. Reuter. Aus Peters⸗ burg wird berichtet, daß der Kaiſer von Rußland es endgiltig abgelehnt hat, den Vorſchlägen Rooſevelts beizutreten.(Wenn das endgiltig iſt, wird wohl Marſchall Oyama nochmals dranmüſſen! D..) * Tokio, 27. Aug.(Reuter.) Heute wurde ein außer⸗ ordentlicher Kabinettsrat der Miniſter und älteren Staatsmänner abgehalten, in welchem die Sachlage, wie ſie ſich aus den letzten Verhandlungen ergeben hat, beſprochen wurde. * Paris, 28. Aug. In der„Aurore“ fordert Clemenceau den Präſidenten der franzöſiſchen Republik auf, ſich den Be⸗ mühungen Rooſevelts um das Zuſtandekommen des Friedens zwiſchen Rußland und Japan ſofort anzuſchließen. Portsmouth, 27. Aug. Die Japaner bezeichnen n. als falſch. Takahiro erklärte, dies ſei nur Ausſtattungsſtückes im Metropoltheater ſtürzte mittags auf Wittes Auslegung ihrer Forderung, am Montag eine Sitzung geſchehen, um den Abbruch der Verhandlungen zu vermelden und Rußland Gelegenheit zu geben, Konzeſſionen zu machen. Rußland denke bei der Verweigerung der Kriegsentſchädigung nur an ſeine eigene Ehre ohne zu berückſichtigen, daß Japan durch die frühere Behandlung gekränkt worden ſei. Die Mit⸗ glieder beider Geſandtſchaften ſind ſehr peſſimiſtiſch geſtimmt. Ein weiteres Nachgeben ſei unmöglich, da man am Entgegenkommen der Gegenpartei zweifle. Witte bezeichnete alle Nachrichten über weitere Konzeſſionen Rußlands als falſch. Die Ruſſen ſeien durch das Hinziehen der Verhandlungen er⸗ müdet und wünſchen ein Ende. Montag eine Sitzung abzu⸗ halten, wurde bon Witte und Komura in A4ſtündigem Geſpräch ohne Zeugen und in Abweſenheit der Sekretäre beſchloſſen. (Frkf. Ztg.) * Portsmouth, 28. Aug. Reuter. Die Friedens⸗ konfevenz tritt erſt am Dienstag Nachmittag 4 Uhr zuſammen. Dies geſchieht auf Bitten Takahiros, der er⸗ klärte, ſeine Nachrichten aus Tokjo erhalten zu haben. Es liegen Anzeichen vor, daß Japan morgen einen neuen Vorſchlag macht, der die Konferenz hier wenigſtens einige Tage länger zuſammenhalten wird. Takahiro hatte abends eine Unterredung mit Witte in deſſen Zimmer. Taka⸗ hiro ſuchte um die Unterredung kurz vor dem Diner nach. Sie wurde auf Erſuchen Wittes bis 8½ Uhr verſchoben. * Portsmouth, 28. Aug. Trotz entſchiedener offiziel⸗ ler Dementis läuft hier das Gerücht um, Rußland werde auf Rooſevelts Anraten Japan die Hälfte von Sacha⸗ lin und eine Entſchädigung für den Unterhalt der Gefangenen anbieten.(Frkf. Ztg.) ö * Portsmouth, 28. Aug. Es bürfte ſich beſtätigen, daß Rußland 50 oder 100 Millionen Dollars Entſchä⸗ digung für die Verpflegung der Gefangenen anbietet; vielleicht auch die Hälfte Sachalins. Jedoch iſt es ſicher offiziell noch nicht geſchehen. Da Japans Forderungen weit höher ſind, iſt es ſehr zweifelhaft, ob dies die Baſis des Friedensſchluſſes ſein kann, falls überhaupt ein offizielles Angebot geſchieht.(Frkf. Zig.) f5 Volkswirtſchaft. Akt.⸗Geſ. für Großfiltration und Apparatebau, Maunheim. Eine auf den 12. September berufene Generalverſammlung ſoll über die Herabſetzung des Aktienkapitals durch Zu⸗ ſammenlegung und Ausgabe von Vorzugsaktien Beſchluß faſſen, Waſſerſtandsnachrichten im Monat Auguſt. Pegelſtationen Datum; vom Rhein: 23. 24. 25. 26. 27. 28. Bemertengen Ronſtanz 1„ 4,04 4,02 4,00 1 Waldshut,„ 3,22 3,86 3,86 Hüningen,„.85 3,04 2,98 2,98 3,07 3,12 Abds. 6 Uhr Kehl!l,, g611 8,06 3,16 3,16 8,15 8,61] N. 8 Unr; Lanterburg⸗„„„ 44,70 4,63 4,72 Abds. 6 Uhy⸗ Mgrau 4,73 4,66 4,74 4,75 4,76 4,82 2 Uhr Germersheim,„„ 4,54 4,54 4,79.P, 19 Uhr Maunheim 4,26 4,16 4,09 4,18 4,21 4,20 Morg. 7 Uhr Mainz„ẽJ,54 1,47 1,38 1,28 1,41. E. 12 Ubz Bingennn 2,2 2,12.02 10 Uhr Kaulbß„.47 ,40 2,82 2,81 2,88 2 Uhr Kobleunzz:: J22,49 2,48 2,35 10 Uhr Köln„.56 9,42 2,95 9,28 2,22 2 Uhr Ruhrort 1,82 1½5 1,55 6 Uhr vom Neckar 5 Maunhem 4,20.10 4,04 4,10 4,14 4,13 V. 7 Uhr Heilbronnn. 0,28 0,21 0,22 0,20 0,19 0,36 B. 7 Uhr Verantwortlich für Politik: Chefredakteur Or. Paul Harms, für Feuilleton und Kunſt: J..: Dr. Paul Harmsz. für Lokales, Provinziales u. Gerichtszeitung: Richard Schönſelber, für Volkswirtſchaft und den übrigen rebaktionellen Teil: Karl Apfelg für den Inſeratenteil und Geſchäftliches: Franz Kircher, Druck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buchdruckeret. G. m. b..: Ernſt Müller. 25 1185 75 55 Besten „die Krone. 5 78 Welbezahn'e Hafermehl ist der beste Zusgtz zur Kuhmilch und ein rationelles und billiges Kinder- nahrungsmittel, Muskel- und knochenbildend. 22 mal! prfmürt. Niederlagen durch Plakate keuntlich.. Heidelberg„Hotel Metropole“. Schönste Lage in der Anlage, 5 Min. v. d. Bahn, Ohne Elsen- bahn- und Trambahn-Geräusch. Modernster Komfort, Pension, milssige Preise. Grosser Park. Bäder, Lift, Omnibus am Bahnhof, Haus des deutschen Offlziervereing. Neuer Besitzer: Mans Ludwig Fellmeden, langjühr. Oberkellner des Parkhotels in Mannheim, 4069 arverrageng“ GeW/Ahrt hel n — ‚ —— 15 — Blech, 5 Kohlenſchaufeln, 6 Klei⸗ Mannheim, 28. Auguſt. General⸗Anzeiger. 5. Seite. Vergebung von Portlandeement⸗ Kieferungen für den ſtädt. Sielbau. Die Lieferung von ca. 570 000 kg Portlandcement für den ſtädt. Sielbau ſoll öffentlich vergeben werden. Die Bedingungen und Ange⸗ botsformulare liegen beim Tief⸗ bauant Litera L 2, 9 zur Ein⸗ ſcht auf und können dieſelben gegen Erſtatkung der e fältigungskoſten von dort bezog werden. Angebote ſind verſiegelt und mit entſprechender Auſſchrift ver⸗ ſehen denm Tiefbauamt bis zum Montag, 4. Septbr. l. Is., vormittags 11 Uhr einzureichen. 5 Den Bietern ſteht es frei der Eröffuung der eingelanſenen An⸗ ebote beizuwohnen. Nach der Eröffnung der Sub⸗ miſſionsverhandlung eingehende Angebote können nicht mehr au⸗ genommen werden. 80000 Zuſchlagsfriſt: Zehn Wochen. Rannheim, 20. Auguſt 1905. Tiefbauamt. 2 Gt. Bab. Staatreiſenbahnen. Die nachſtehenden Bauarbeiten ur Vergrößerung der Umformer⸗ ſtatſon im Zentralgüterbahnhof 8 verlängerte Jungbuſchſtraße Nr. 3, ſollen im öffentlichen Wettbewerb im Einzelnen ver⸗ geben werden. 1. Grab- und Maurerarbeiten, 2. Steinhauerarbeiten(rote Steine), 8. Zimmerarbeiten, 4. Verputzarbeiten, 5. Schreinerarbeiten, 6. Glaſerarbeiten, 7, Schloſſerarbeiten, 8. Blechnerarbeiten und 9. Anſtreicherarbeiten. Das Bedingnisheft ſowie die Zeichnungen, welche nach aus⸗ ſpärts nicht verſandt werden, liegen auf dem diesſeitigen Hoch⸗ baubureatimAufnahmsgebäude, 8. Stock, Zimmer Nu. 72 während der üblichen Geſchäftsſtunden zur Einſicht auf, woſelbſt auche die Angebotsformulare zumEinſetzen der Einzelpreiſe erhöben werden können. Angebote ſind ſpäteſiens bis zu der am 5. September d.., vormittags 10 Uhr tattſinden⸗ den Eröffnungsverhandlung ver⸗ ſchloſſen, portofrei und mit ent⸗ ſprechender Aufſchrift verſehen, bei mir einzureichen. 58476 ſchlagereg 8 Tage. kaunheim, 23. Auguſt 1905. Bahnbauinſpektor. Mit Wirkung vom 1. Okt. ds, Is. ab ſind die Güter⸗ abfertigungen in Mannheim⸗ Neckarvorfladt u. Mannheim⸗ Käferthal zur Annahme von Frachtſtückgütern geöffnet: a) In der Zeit vom 1. Okt. bis 31. März: von 8 bis 12 Uhr vormittags und von 2 bis 6 Uhr nachmittags; b) in der Zeit vom 1. April bis 30, September: von 7 bis 12 Uhr vormittags und von 2 bis 7 Uhr nachmittags. An Samstagen und Tagen vor geſetzlichen Feiertagen endigt die Annahme der Güter auch in der Zeit vom 1. April bis 30. September ſchon um 6 Uhr nachmittags. Die Auslieferung der an⸗ gekommenen Frachtſtückgüter erfolgt nach wie vor bis 7 Uhr nachmittags. 58417 Mainz, 17. Aug. 1905. Königl. Preußiſche und Großh. Heſſiſche Eiſen⸗ bahndirektion. Freiwillige Verſteigerung. Montag nachmittag 2 Uhr werde ich im Piandiokal& 4,5 ler im Auftrage des Herrn helm Jauſon in Maunheim gegen bare Zahlung öffentlich bekſteigern: 1 Wirtſchaftsbüffet m. 2 Stechhahnen u. Neduzierventil, 1 Glasſchrank, 1 ruſß, Billard, 1 Kelter, komplett, 2 Rohrkörbe 1 Trausportſchlitten, 1 Dezimal⸗ 8J00 unt Gewicht, 2 Wirtstiſche, 6 Kohlenſiebe, 3 Weinſäſſer a 26, 83 u. 34 Ltr. haltend, 1 Schreib⸗ ult, 7 Dutzend Blumen⸗ öpfe, 1 Särtuergießkanne, 1 Gartenrechen, 1 Kinderſchlitten, 1 Bettſtelle mit Matratze, 2 Stühle, 1 Käfig, 1 runder Tiſch, 1 Flaſchenkühler, 1 Bierkorb aus derrechen und 1 Bügeleiſen. Die Verſteigerung findet beſtimmt ſtatt. Mannherm, 26, Auguſt 1908.8940 Müller, Gerichtsv., Riedfeldſr. 46. Heſfentliche Jerſte Erung. Am Dienstag, 29. g. l. Is. vormittags 11½ Uhr werde ich im Lager der Firma Moritz von Carnap dahier, bei dek Binnenbaſenbrücke, ein Waggon 24 mm. H. Pitsch⸗ Pineriemen(alatttantig) ge⸗ mäߧ8. 373 des H. G. B. gegen Wanabez öſſentlich verſteigern. Mannheim, 24. Auguſt 1905. 28007 Klee, Gerichtsvollzieher. 1 2, 4 Verſteierungslokal. Wegen umzugs werden ſol⸗ geude Möbel billig abgegeben: 1 prachtv. 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Meiſterprüfungen Zuſchlagsfriſt 14 Tage. Mannheim, 26. Auguſt 1905. ſind alsbald, ſpäteſtens bis zum 15 September l. J. unter Profeſſor H. Billing. Benützung der vorgeſchriebenen Formulare an die Hand⸗ werkskammer zu richten. Die unbefugte Führung des Meiſtertitels iſt ſtrafbar. Mannheim, den 20. Auguſt%/05. Der Vorſitzende: Der Sekretär: Joſeph Leonhard. C. Haußer. Reuſtadt an der Haardt, Bad Dürkheim, Deidesheim nt. In unſerem Verlage erſcheint demnächſt das zur Zeit noch Iwangsverſteigerung. Dienstag, 29. Aug. 1905, machmittags 2 Uhr werhe ich im Pfandlokale hier 4, 5 im Vollſtreckungswege gegen Barzahlung öffentlich verſteigern: 1 Pferd, Schim⸗ melwallach, 1 Erkerfenſter mit im Bruck befindliche Adressbuch der Sädte: Veustadt Kunſtverglaſung, 2 rotſeidene an der Haardt, Bad Dürkheim, Edenkoben, Deidesheim, Steppdecken, 2 ſeidene Beit⸗ Wachenheim und Lambrecht. 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Im Wege der Zwangspollſtreckung ſoll zum Zwecke der Auseinanderſetzung der Gemeinſchaft das in Maun⸗ heim belegene, im Grundbuche bon Mannheim, Band 227, Blatt 1, zur Zeit der Eintragung des Verſteigerungsvermerkes auf den Namen des Mechanikers Johaun Dubs und deſſen Ehe⸗ frau Luiſe geb. Flechſenhaar, beide in Manſſheim, eingetragene, nachſtehend beſchriebene Grund⸗ ſtülck am 57694 Montag, 4. Septbr. 1905, vormittags 9 Uhr, durch das unterzeichnete Notariat — in deſſen Bienſträumen Li⸗ tera B 4 No, 3— in Mannheim verſteigert werden. Der Verſteigerungsvermerk iſt am 16. März 1905 in das Grund⸗ buch eingetragen worden. Die Eluſicht der Mitteilungen des Grundbuchamts, ſowie der Pahen das Grundſtück betreffen⸗ den Nachweiſungen, insbeſondere der W iſt jeder⸗ mann geſtattet. Es ergeht die Aufforderung, Rechte, ſoweit ſie zur Zeit der Eintragüng des Verſteigerungs⸗ vermerks aus dem Grundbüch nicht erſichtlich waren, ſpäteſtens um Verſteigerungstermine vor det Aufforderüng zur Abgabe von Geboten anzunielden und, wenn der Gläubiger widerſpricht, glaub haft zu machen, widrigenfälls ſie bei der Feſtſtellung des geringſten Gebots nicht berlickſichtigt und bei der Verteilung des Verſteiger⸗ ungserlöſes dem Anſpruche des Gläubigers und den übrigen Mechten nachgeſetzt werden. Zur Exörterung über das ge⸗ ringſte Gebhot werden die Be⸗ teiligten auf Montag, 28. Auguſt 1905, vormittags 9 Uhr in die Dienſträume des Notarkats geladen. Diejenigen, welche ein der Verſteigerung entgegenſtehendes Recht haben, werden aufgeſordert, por der Erteilung des Juſchlags die Aufhebung oder einſtweilige Einſtellung des Verfahrens her⸗ beizuführen, widrigenfalls für das Recht der Verſteigerungs⸗ erlös an die Stelle des ver⸗ ſteigerten Gegenſtandes trilt. Beſchreihung bes zu verſteigernben Grundſtückes; Grundbuch von Mannheim. VBand 227, Heft 1, Beſtandsver⸗ zeichuis I. Lagerbuch⸗No, 4748, Flächen⸗ inhalt 459 qm Hofraithe im Stadietter Litera 1 No. 19, worauf ſteht?: a) ein zweiſtöckiges Wohnhaus mit Keller, b) ein zwelſſöckiges Wohnhaus mit Keller— Seitenbau, o) ein vorn vier- hinten fünf⸗ ſtöckiges Wohnhaus mit Schlenenkeller elnerſeits Lagerbuch⸗No. 4748, Monteur Ant. Richbach Eheleute, anderſeits Lagerbüch-No, 4742, Bäcker Wilhelm Lumpp. Schätzung 99.000 M. Die Verſteigerung der Zubehör⸗ ſtücke wurde durch Beſchluß des Gr. Landgerichts hier eingeſtellt. Mannheim, den 24. Juni 1905. Großh. Notariat als Vollſtreckungsgericht: Mattes. Vorhänge und Wäſche werden ſchön u. billig 250551 3, 10, früher 8 6, 30, —Sächſiſche Waſchmange. Herrenkleider werden elegant angefertigt, auch wenn Stoff geliefert wird, repariert u. auf⸗ gebügelt. 28044 6. Schweichett, 4, 19 20. Zwangsverſteigerung. Nr. 845 Wege der Zwangs ſollen die in Maunhein im Grund buche von 1 zür Zett der Einir Verſteiger⸗ des Wilhelm Leich: in Maunheum, eingetragenen, nachſtehend beſchriebenen Grund⸗ ſtücke am Dienstag, 31. Oktober 1908, vormittags 9½ Uhr, durch das unterzeichnete Notariat in deſſen Dieuſträumen B 4, 3 aunhein verſteigert werden. Verſteigerungsvermerk iſt Juli 1905 in das Grund⸗ rden. Nitteilungen ſowie der icke betreffen⸗ zen, insbeſondere vkunde, iſt jeder⸗ Rechte, ſoweit ſie zur Zeit der Eintragung des Verſteigerungs⸗ vermerkes aus dem Grundbüch nicht erſichtlich waren, ſpäteſtens im Verſteigerungstermile vor der Ur Aufforderün Abgabe von Geboten anz id, wenn der Gläubigerwiderſpricht,glaub⸗ achen, widrigenfälls ſie Feſtſtellung des geriugſten Gebots nicht berſickſichtigt und bei der Vertellung des Verſteige⸗ 1 * In 15 dem Anſpruche des zläubigers und den übrigen Rechten nachgeſetzt werden. Dlejenigen, welche ein der Ver⸗ ſteigerungentgegenſtehendesſfecht haben, werden aufgefordert, vor der Erteilung des Zuſchlags die Aufhebung oder elnſtweilige Ein⸗ ſlellüng des Verfahrens herbei⸗ zuführen, widrigenfalls für das Reiht der Verſteigerungserlös an die Stelle des verſteigerten Ge⸗ genſtandes tritt. Beſchreibung der zu verſteigernden Grundſtücke: J. Grundbuch von Mannheim, Baud 152, Heft 1, Beſtandsver⸗ zeichnis J. Lagerbuch⸗Nr. 17108a, Flächen⸗ inhalt 3 ar 36 qm Bauplatz, Sandhoferurxaße Nr, 14. Schätzung Mk. 4000.— II. Grundbuch von Maunheim, Band 152, Heft 1. Lagerbu ⸗Nr. 17108b, Flächen⸗ inhalt 3 ar 65 am Baupfatz. Sandhoferſtraße Nr. 16, worauf ein im„Rohbgu nunvollendetes“ dreiſtöckeges Wohnhaus ſteht, Schätzung M. 18 000.— Mannheim, 18. Auguſt 1905, Großh. Notariat III als Vollſtreckungsgericht: Zwaugs⸗Verſteigerung. Nr. 8417, Im Wege der Zwangspollſtreckung ſoll das in Maunheim belegene, im Grund⸗ buche von Manſtheim, zur Zeit der Eintragung des Verſtelger⸗ ungsvermerkes auf den Namen des Joſef Kraus, Wirt in Mannheint und des Heinrich Fertig, Wirt in Maunhelm eingettagene, nachſtehend be⸗ ſchriebenen Grundſtück am Montag, 30. Oktober 1905, vormittags 9½ Uhr durch das unterzeichneke Notariat im Rathauſe zu Neckarau ver⸗ ſte'gert werden. Der Verſteigerungsvermerk iſt am 17. April 1905 in das Grund⸗ buch eingetragen worden. Die Elnſicht der Mitteilungen des Grundbuchamts, ſowie der übrigen das Grundſtück belreffen⸗ den Nachweifungen, insbeſondere der Schätzungsürkunde, iſt jeder⸗ maun geſtattet, Es ergeht die Aufſorderung, Rechte, ſoweit ſie zur Zeit der Eintragung des Verſteigerungs⸗ vermerkes gus dem Grundhüch hicht erſichtlich waren, ſpäteſtens im Verſteigerungstermine vor der Aufforderung zur Abgabe von Geboten anzumelden, und wenn der Gläubiger widerſpricht, glaubhaft zu nigchen, widrigen⸗ falls ſie bei der Feſtſtellung des geringſten Gebots nicht berück⸗ ſichtigt und bei der Verteilung des Veeſleſgerungserlöſes dend Auſpruche des Gläubigers und den übrigen Rechten nachgeſetzt werden. Diejenigen, welche ein der Ver ſieigerung entgegenſtehendesRecht haben, werden aufgeſordert, vor⸗ der Exteilung des Zuſchlags die Aufhebung oder eiuſtweilige Ein⸗ ſtellung des Verfahrens herbei⸗ zuführen, widrigenfalls für das Recht der Verſteigerungserlös an die Stelle des verſteigerken Gegen⸗ ſtandes tritt. Beſchreibung des zu verſteigernden Grundſtückes: Grundbuch von Maunheim, Band 442, Heft 21, Beſtandsver⸗ zeichnis I. Lagerbuch⸗Nummer 16729a, elächeninhalt 3 ar 75 qm Hof⸗ raite im Großfeld, Pfaffenhech⸗ an der Mannheimer Landſtraße Nr. 149. Hlerauf ſteht: Ein zweiſtöckſges Wöhnhaus mit JEiſenbeſon⸗ Keller, ein zweiſtöckiger Seiten⸗ bgu rechts mit ſolchem Kellerz eine Waſchküche imit Abort. Schätzung Mk. 45009.— Hierzu Zubehörſtücke im Werte von Mk. 1151. Mannhein, 24. Auguſt 1905. Großh. Notariat 3 als Vollſtreckungsgericht; Dr. Elſaſſer. 5 Ahten unt. Gärantie. Jean Frey Uhrmacher z 5, 11 Spezial-salon für Haar⸗ und Bartſchneiven, ſede gewünſchte Fagon aufs feinſte nach franzöſiſcher Art. Damen⸗Salon ſeparat. 26808 Fritz Frank, P 3, 3 S VGGSGeneral⸗Anzeigen 255 Lornehme Puhmung Alssntinge in allen Stylarten und Preislagen. + 2 Jalon-, Wohn-, Herrn- und Schlatzimmer. 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