(Badiſche Volkszeitung.) Abonnement: 70 Pfennig monatlich. Bringerlohn 20 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. inel. Poſt⸗ aufſchlag M..42 pro Quartal. 4 Einzel⸗Nummer 5 Pfg. E 6, 2. Inſerate: Die Colonel⸗Zeile. 20 Pfg. Auswärtige Inſerate. 25„ Die Reklame⸗Zeile„„ 60 der Stadt Mannheim und umgebung. Unabhängige Tageszeitung. Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Geleſtuſt und verbreitelſte Zeilung in àannheim und Amgebung. Schluß der Inſeraten⸗Annahme für das Mittagsblatt Morgens 9 uhr, für das Abendblatt Nachmittags 3 Uhr. — Für unverlangte Manuſkripte wird keinerlei Gewähr geleiſtet. (Mannheimer Volksblatt.) Telegramm⸗Adreſſe „Journal Mannheim“ Telephon⸗Nummern: Direktion u. Buchhaltung 1449 Druckerei⸗Bureau(An⸗ nahme v. Druckarbeiten 841 Redaktton 377 Expedition„ 218 Filiale(Friedrichsplaz) 3680 E 6, 2. 2 2 32 — Nr. 398. Ded 25 (Mittagblatt.) Volk und Regierung in Italien. 8 5 Man ſchreibt uns aus Florenz, 20. Auguſt: Das Tempe⸗ rament der italieniſchen Bevölkerung beſchert der Regierung von Zeit zu Zeit Vorfälle, die manchmal ans Bizarre grenzen. Bei der deisbaren Oppoſition der italieniſchen Kammer und der Stärke dieſer Partej gewinnen die Zwiſchenfälle ſehr oft politiſche Bedeu⸗ AJung. Es handelt ſich meiſtens um Widerſtand gegen die Staats⸗ Hewalt, wie wir es in den letzten Tagen an zwei Punkten Italiens in ſehr charakteriſtiſcher Weiſe erlebt haben. In Gra m m ichele (Sisilien) hatte die Bevölkerung ſchon lange von der regierenden Hlaff Reformen verlangt. Die hauptſächliche Forderung war, ſo merkwürdig es klingt, die Abſchaffung der Volksſchulen und der Leichenwagen. Die Weigerung der Behörde führte zu Zwiſtigkeiten, die bei dem gewalttätigen Temperament der Sizilianer bald zur Re⸗ dolte führte. Das Bürgerkaſino wurde in Brand geſteckt und die wütende Menge ſtürzte ſich auf die Honoratioren und die ſie be⸗ ſchützenden Gendarmen. In äußerſter Lebensgefahr ließ der Leut⸗ nant ſeine 18 Mann feuern. Aber erſt bei der vierten Salve wichen die Raſenden zurück, 18 Tote und über 100 Verwundete zurück⸗ laſſend. Zwei Punkte ſind es, die uns bei dieſem Vorkommnis in Staunen ſetzen. Nicht das durchaus korrekte Vorgehen der Kara⸗ binieri, ſondern die unglaubliche Dummheit und Wildheit der Ve⸗ völkerung. Das Traurigſte iſt aber die Haltung der extremen Preſſ ſe, die, trotzdem die miniſterielle Unterſuchung feſtgeſtellt hat, Daß die Sol daten in äußerſter Notwehr gehandelt haben und, wenn 5 5 gicht geſchoſſen hätten im nächſten Augenblick niedergemacht brden wären wie ſchon ſo mancher brave Karabiniere, über rohes Whatsrsdießen jammert und ſtrenge Sühne verlangt. Das muß uns den Generalſtreik vom letzten Winter ins Ge⸗ Jache⸗ kufen. Wegen ähnlicher Vorfäne legte du die Arbeiter⸗ ſchaft bon gang Italien die Arbeit nieder und zwang alle Geſchäfte, ls Zeichen der Trauer für das vergoſſene Proletarierblut, zum Ladenſchluß und zur Arbeitseinſtellung während zlbeier Tage, bis ficht die Maßregeln der Regierung, ſondern der Unwille der terro⸗ Fiſierten Bürgerſchaft dem Zuſtand ein Ende machte, Das Miniſte⸗ kium Giolitti überwand awar dieſe Kriſe ſiegreich, man mag aber do den Epekutivorganen noch größere Zurückhaltung im Gebrauch der Waffe eingeſchärft haben, um eine Wiederholung dieſer Vor⸗ Länge zu bermeiden. Zu welch lächenlichen Situationen dieſe e der Regierung führt und wie ſehr ihre Preſtige darunter idet, zeigt die Komödie von Artena, die ſich dieſer Tage abge⸗ ſpielt hat der Verwaltung dieſes, in eb Plobinz Rom gelegenen S ädtchens, waren Unregelmäßigkeiten vorgekommen und die Regie⸗ kung entſandte einen königlichen Kommiſſär zur Rebiſion. Die ſchuldbewußte Einwohnerſchaft ſperrte ihn ſamt ſeiner Eskorte ins 8 6 fängnis. Der zu ſeiner Unterſtützung herbeigeeilte Unterpräfekt wurde, trotz ſeiner zahlreichen Gendarmeriebedeckung, in die Ka⸗ ſer Ebrängt, dort belagert und Uliehlich auch Glangen geſetz. Auf dem Bampfplatz des Lebens. Noman von Arthur Za p p. Gachdruc verboten.) 0 Fortſetzung. Der klugen amerfkaniſchen Miß war es bald aufgefallen, daß iſchnachbar gefliſſentlich vermied, über ſeine perſönlichen Ver⸗ iſſe, insbeſondere über ſeinen Bekuf und über den Zweck ſeiner iſe nach Amerila zu ſprechen. Ihre leiſen Andeutungen ſchien r gicht derſtehen zu wollen, jedenfalls ging er nie darauf ein und dt lenkte er immer wieder davon ab, wenn ſie einmal das Ge⸗ ch auf das Perſönliche gebracht hatte. Aber gerade dieſe Zu⸗ haltung, die leiſe, diskrete Schwermut, die, obwohl von ihm 5 gehütet, dennoch hie und da, ihm unbewußt, aus ſeinen ſeinem Mienenſpiel, ſeinem Weſen ſich der feinen Be⸗ enthüllte, flößte ihr Lin ſtill wachſendes ee ein. rland, an, dem er doch mit großer Liebe und Vewunderung n ſchien, berlaſſen hatte und warum und auf wie lange er ie ihm unbekannte und ſeiner Eigenart wahrſcheinlich gar nicht ſo 8 athiſche große Republik jenſeits des Ozeans aufſuchte. Ihr efühl verbot ihr, eine direkte Frage an ihn zu richten und ſo nußte ſie ſich begnügen, ihrer Phantaſie und Kombinationsgabe die g des ſie immer ſtärker intereſſierenden Rätſels aufzugeben. in Kaufmann oder Ingenieur war er nicht, ebenſowenig wie er einem nderen Berufe ee Ob er ment. Auch hätte er ihr, dez, Künſtlerin aus Neigung, wenn aus Beruf, ſich in dieſem Fall gewiß längſt erſchloſſen. U. er ein Argt ſein, oder einem anderen ee Be⸗ gegeben, wie in Grammichele und ſie wären der Wut Und heftiges Geſtikulieren maskierend und betäubend. Die Korabigert neßen ſch bele 5 prigeln 9575 5 e ohne 0 0 jede Gegenwehr. Sie erwiderten nicht einmal das Gewehrfeuer bei der Belagerung der Kaſerne. Schließlich kam aus Velletri Mi⸗ litär, befreite die Gefangenen und führte die hauptſchuldigen Be⸗ wohner von Artena ins Gefängnis von Velletri. Dieſer Vorgang erregte begreiflicherweiſe ungeheures Aufſehen in Ikalien. Die Regierungsorgane tadeln die Beamten ſcharf, die 55 ihre Nachgiebigkeit die Preſtige der Regierung gefährdeten. wäre den Kommiſſaren ein Leichtes geweſen mit ihrer zahlreichen 15 ſchaft die Menge zurückzutreiben. Aber es hätte ein Blutbad der Oppoſition zum Opfer gefallen, der ja auch der energiſche Leutnant, der ſich ge⸗ wehrt hat, kaum entgehen wird. Dieſe Vorgänge werfen ein betrübendes Licht auf das Verhält⸗ nis, das zwiſchen der Regierung und der breiten Maſſe des italieni⸗ ſchen Volkes herrſcht. Das Volk, namentlich das Landoolk, bringt der Regierung kein Vertrauen entgegen, und dieſe beſtärkt das Miß⸗ trauen durch ſchwaches und haltloſes Auftreten. Dieſe Feindſchaft hat ja namentlich im Süden ihre hiſtoriſche Begründung in der jahr⸗ hunderte langen, noch unvergeſſenen Mißwirtſchaft der Bourbonen. Sie beruht aber wohl größtenteils in der entſetzlichen Unbildung des Volkes, das in myſtiſchen Aberglauben verſunken abſolut nicht reif für einen modernen Staat iſt. Merkwürdig kontraſtiert dagegen, wenn man in demſelben Zeitungsblatt, das dieſe beinahe ſibiriſchen Zuſtände ſchildert, die Einberufung einer Proteſtverſammlung gegen die Ausſchließung der Chineſen aus Amerika, oder zugunſten einer ruſſiſchen Verfaſſung lieſt. Vei jedem Vorgang in den anderen Kulturſtaaten hält ſich der politiſche Dünkel der gebildeten Klaſſen Italiens für berechtigt, ſein Votum abzugeben und die Rolle der erſten Kulturnation zu ſpielen, ohne zu bedenken, daß in ihrem eigenen Lande die größten 5 Es aubt noch viel 55 tun in Italie en! W. 65. p0 ſiische llebersicht. * Maunheim, 29. Auguſt 1905. Waldmichel gegen Zehnter. Man erinnert ſich, daß im letzten Landtag ein Führer des badiſchen Zentrums, Abg. Zehnter die Kloſterfrage als etwas ſehr Nebenf ſächliches bezeichnet hat;(er ſprach vom Kampf um„die beiden lumpigen Kloſterfragen“); er beſtritt ferner, „daß das Zentrum den modernen Staagt vernichten wolle; die neugeſchaffenen Zuſtände bei der Grenzregulierung zwiſchen Staat und Kirche wolle man, nachdem ſte geſetzlich feſtgelegt ſeien, nicht angreifen, wobei er die Regelung der Rechtsfrage der Verwaltung der Stiftungen, der Armenpflege, das Geſetz wiſen über die Formen der Eheſchließung und die Beurkundung des bürgerlichen Standes hervorhob und betonte, daß man dieſe Geſetze, um welche früher heftig gekämpft wurde, heute ruhig Hinnehme. 4 Harken 15 1 ee Kunde So auch, in der. Schulfrage: nachdem einmal die! konfeſſionelle Volksſchule abgeſchafft ſei, werde es kaum me möglich ſein, nach dem geſchichtlichen Gang der Dinge di Schule wieder einzuführen. Die jetzigen Zuſtände ſeien auch erträglich und man brauche gar nicht auf die Frage einzugehen, ob die konfeſſionelle Schule den Vorzug berdiene. Demgegenüber wirft das„Heidelb. Tagbl.“ die Frage auf, wer recht hat⸗ oder der politiſche„Waldmichel“, der jetzt wieder die alten Kämpfe ins Leben rufen möchte. Auch Aeußerung von Hansjakob im Landtag von 1878 und die bekannte Ey⸗ klärung der zehn Zentrumsabgeordneten im Landtag von 18 ſtimmen mit; gehnters Ausführungen überein. Ganz anders der„Waldmichel“! Dieſer will den alten, längſt vergeſſen Streit von 1859 an wieder aufrühren und bei der Wahlag ati dem modernen Staat im weiteſten Umfang den Krieg er Der„Waldmichel“ wird den Zentrumsblättern beigelegt un noch nie iſt ein Wort auf Zentrumsſeite gegen ihn geſpro oder geſchrieben worden, er darf alſo als offizielle trumsarbeit betrachtet werden. Was ſagen die Herren 3 und Genoſſen dazu, die doch als ernſte Männer und Politike anerkannt werden müſſen? Können ſie ſich eine ſolche De abouierung ihrer Erklärung ruhig gefallen laſſene, Würde durch ihr Schweigen nicht zugeben, daß zwei diametral gegengeſetzte Auffaſſungen in den wichtigſten Dingen ne einander herlaufen, ohne daß jemand ſagen könnte, w gültigen ſeien? An den Liberalen verſchiedenſter Schallfer n wird es ſein, bei den bevorſtehenden Wahlkämpfen auf e aber den zu 3 leute 1 115 msbſonde 15 19 1 ae verwaltungen nicht mehr zurückrufen möchten. Die eugliſche Flotte in der Oſtſee. Aus Swinemünde 28. Aug. wird berichtet: D 8¹ Fremden dauerte den ganzen as an. Im 5 Auch Uglachiloee die nalürlic ebenfalls das Intereſſe exregte, erfolgten Sympathiekundgebun; 9 3 Uhr wurde den Beſatzungen der engliſchen Schiffe Lan ürLaub gewährt, worauf in zahlreichen Booten un! kaſſen die Mannſchaften, zumeiſt am Bollwerk, gingen, wo ſie bis zum Abend berweilten. Sie wurden überall von der Bepölkerung auf das beſte aufgenommen. Das Hauß intereſſe wendete ſich ſpäter allgemein dem Kurhauſe zu. Ar dem dort von der Stadt Swinemünde zu Ehren der engl Offiziere gegebenen Diner nahmen 72 Perſonen teil, darunt der engliſce Admial und Vizeadmiral Mot re N v. Köſter. Das Eſſen wurde mit dre fachen Hipp Hipp Hurrah auf den deutſchen Kaiſer erö das Admiral Wilſon ausbrachte. Die Muſik ſpielte die Na hymne. Der 1 trank auf das Wo Eduard. Die Muſtk ſpielte die engliſche Nationalhymne. Stad verordneter Schiemann begrüßte in längerer engliſcher Rede die Gäſte und mit einem engliſche So kam der vorletzte Tag der Fahrt heran. Am nächſten Tage gegen Mittag ſollte der Dampfer im Hafen von Newhork landen. Allenthalben herrſchte heute eine unruhige, nervöſe Ge⸗ ſchäftigkeit, allenthalben erregte, freudige Mienen. Trotz allem Kom⸗ fort, trotz der geradezu verſchwenderiſch reichen Verpflegung hatte die Seereiſe doch mancherlei Unbequemlichkeit und Widerwärtigkeit mit ſich gebracht⸗ Schon allein die ſchreckliche Seekrankheit hatte be⸗ ſonders in den erſten Tagen faſt alle Paf ſſagiere ſchwer Mengeſucht und feſſelte einige ältere, ſchwächere Perſonen ſogar bis zu dieſem Tage faſt ununterbrochen an ihre engen, dunſtigen Kabinen. Alle atmeten nun auf; die ſchwere Zeit war nahezu überſtanden und in bvierundzwanzig Stunden würde man wieder das köſtliche, beruhigende Gefühl empfinden, ſicheren, feſten Boden unter den Füßen zu haben. Im Gegenſatz zu dieſer allgemein herrſchenden frohen Stim⸗ wung fühlte der deutſche e e eine tiefe, uneingeſtandene Trauer und jenen beengenden, beklemmenden Druck, der Examinan⸗ 71 bor einem wichtigen, für ihre ganze Zukunft entſcheidenden Examen, Soldaten vor der erſten Schlacht und alle die, die einem ungewiſſen Schickſal entgegenziehen, zu befallen pflegte. Auch Miß Millie Davis zeigte heute eine ernſte, nachdenk⸗ lichere Miene als ſonſt und ihre frühere muntere, geſprächige Laune war einer in ſich gekehrten Schweigſamkeit gewichen, S0 ſchritten ſie, nur hie und da eine kurze Bemerkung mit einander tauſchend, die Längsſeite des Deck auf und ab bis zum Zwiſchendeck hinunter, wo ein noch lebhafteres, lauteres, bewegteres Treiben herrſchte, als auf dem, den Kajütenpaſſagieren zugewieſenen Teil des Deck. Eifrig miteinander debattierende Gruppen ſtehen hier herum, ihre geheime, innere Unruhe durch lautes, lebhaftes Sprechen Manch einer hat ſchon ſeiner äußeren Erſcheinung die Pflege angedeihen laſſen, dexen er ſich während der langen Seefahrt mißmutig unluſtig ent⸗ twöhnt hatte. Die häßlichen Stoppeln auf und unter den Backen ſind unter dem ſcharfen Meſſer des Schiffsbarbiers verſchwunden, „die Stiefel fein blank gewichſt, und die runde, ſchirmloſe Reiſemütze einem Filghut Plas gemacht. 5 mit 117 72 S ee das langweilige Einerlei und die Unbequemlichteiten und des Zwiſchendecklebens bald hinter ſich zu haben, voll Neug freudiger Erwartung dem unbekannten, vielbeſprochenen, 1505 baren Lande entgegenſchauend, An der Brüſtung ſteht eine junge Frau, ein k dreijähriges Kindchen auf dem Arm, einſam, mit verträumkem Blick geradeausſtarrend über die weite hin. Schwelgt ſie in der Ausmalung des Wiederſeher liebten Mann, der ihr vor Jahren vorangereiſt iſt, um Kinde in der Fremde das Neſt zu bereiten? Oder ſind es ſch f! Gedanken, die ſie bewegen, den Blick rückwärts zu wenden die teuren Eltern und lieben Geſchwiſter zurückgelaſſ en vielleicht nie mehr im Leben wiederzuſehen?„„ Der fröhliche Kleine hat ſeine kurzen, drallen nche das Brett des Schiffbords geſtemmt, das die dis gur. reichende Brüſtung oben abſchließt. Sie hält ihn locker Armen, das Kind jauchgend mit den Füßen au trippelt. Graf Birk Hithert ſich mit ſeiner Begleiterin willkürlich warnend den Arm aus. Auch Miß Davis er ütder die Unvorſichtigkeit der Mutter empört, ruft ſie Frau laut ein paar verweiſende Worte zu. ö Die aus ihren Träumen Auffahrende macht eine ſchn 1 dung nach der Sprechenden hin, im ſelben Moment ü ſtrampelnde Kleine eine lebhafte, ſpringende gleitet dem Arm ſeiner Mutter, Zwei gellende weibliche Schreie ertönen. Mutter greiſen wild in die leere Luft. Die Amerikaner der Brüſtung und heugk ſich weit hinab nach den Wellen, eben der blondlockige Kopf des Kindes verſchwindet. aber dreht ſich nach der Brücke um, auf der der wachthabende Of i auf⸗ und abſchreitet. „Slopp! 15 ruft er mit klarer Kommandoſtimme. Vord!“ „Menſch 11 Und darauf winkt er e die eben das De 2. Selbe 5 8 General⸗Anzeigertr 5 Mannbeim, 29 Alguſtt 5 Volk und die engliſche Marine. Admiral Wilſon trank dann auf das deutſche Volk und die Stadt Swine⸗ münde. Et führte aus, der Beſuch der engliſchen Flotte in einem deutſchen Hafen lege ein ſchönes Zeugnis dafür ab, daß zwiſchen England und Deutſchland das beſte Ein⸗ vernehmen beſtände.— Das Eſſen nahm einen ſehr an⸗ geregten Verlauf. Heutsches Reich. * Mannheim, 29. Aug.(In der Zwickmühle.) Zu unſern Mitteilungen über den Zentrumskandidaten Popp in Schwetzingen bemerkt das„Neue Mannh. Volksblatt“ in einem Atem:„Was hier behauptet wird, iſt in allen Tei⸗ len falſch und tendenziös entſtellt. Tatſache iſt, daß Herr Bahnverwalter Popp bis vor einigen Jahren in ſeinen politiſchen Geſinnungen als zur nationalliberalen Partei gehörend betrachtet wurde.“ Alſo ſo„falſch und tendenzibs entſtellt iſt das! Das ultramontane Organ krönt ſeine Polemik mit folgendem Lob⸗ und Preislied auf den Ueberläufer: Will man wiſſen, wie man ihn beurteilt bei den ihm unter⸗ ſtellten Beamten und Arbeitern, ſo frage man doch nach bei jedem Emzelnen. Es iſt gewiß ſchwer, bei einer ſo großen Anzahl Unter⸗ gebener, allgemein anerkannt und beliebt zu ſein; aber Herr Popp, der nahezu ein Vierteljahrhundert Vorſtand des hieſigen Bahnamtes iſt, berdient wie keiner den Ehrennamen:„Vater der Arbeiter“. In ſeinem Amte war er ein erfolgreicher Förderer der Intereſſen und der materiellen Beſſerſtellung der Bahnarbeiter und Be⸗ dienſteten. Sollte er in den Landtag einziehen, dann werden die badiſchen Eiſenbahner— einerlei, welcher politiſchen Richtung ſie ängehören— froh ſein, einen warmen Fürſprecher in der Volks⸗ bertretung zu haben. Und dieſer vortreffliche Mann war„bis vor wenigen Jahren“ noch nationalliberall Da iſt— vom Stand⸗ punkte des Zentrums— doch nur zweierlei möglich: entweder der Liberalismus als Erzieher iſt ſo ſchlecht nicht, wie das Zentrum ihn macht, oder dieſe Ueberläufer verdienen in Wahrheit dieſe Lobſprüche nicht, womit die Zentrumspreſſe ſie überhäuft. Ein klein biſſerl Falſchheit iſt alſo auf jeden Fall dabei, aber wo? Nochmals: U. A. w. g. . Ettlingen, 28. Auguſt.(Sozialdemokraten) wollten geſtern in Bur hach eine Wahlverſammlung abhalten, bekamen aber kein Lokal, weil die Wirte fürchten, ſie würden ſonſt„pon der Kanzel“ verleſen. Darauf meldeten die Sozi eine Volksverſammlung unter freiem Himmel an. Doch auch dieſe wurde vereitelt, weil der Platz, welcher dazu gewählt war, der Kirchengemeinde gehörte, und der Pfarrer die Ge⸗ nehmigung nicht erteilte. Nun gaben ſie mittelſt Plakat bekannt, daß die Verſammlung am Eingang des Dorfes ſtattfinde. Aber allch das half nichts; denn das Plakat wurde alsbald abgeriſſen. So„bekämpft“ das Zentrum einen politiſchen Gegner! B. Vom Oberland, 28. Aug.(Das Zentrum) ſtellte im Wahlkreis Donaueſchingen⸗Engen Herrn Falkenwirt Goldſchmidt in Immendingen und im Wahlkreis Bonn⸗ dorf⸗Waldshut Herrn Oberamtsrichter Wittemann in Donaueſchingen als Kandidaten auf. Das wackere Haupt⸗ grgan des badiſchen Zentrums ſieht Herrn Wittemann im Geiſte bereits in den Halbmondſaal des Landtagsgebäudes ein⸗ gehen und behauptet mit kühner Stirne, die Nationalliberalen glaubten ſelbſt nicht an die Wiederwahl des Herrn Kriechle. Das iſt natürlich ein breiſtet Wahlſchwindel! * Berlin, 28. Aug.(Uon der Cholera.) Der Reichsanzeiger“ berichtet: Von den jüngſt gemeldeten drei Choleraerkrankungen auf ruſſiſchen Flöſſen im Weichſel⸗ geblet iſt auch der dritte als aſtatiſche Cholera feſtgeſtellt worden. Außerdem ſind fünf weitere Erkrankungen auf den Flößen beſchäftigter Perſonen zur Anzeige gelangt, von denen bier als Choleta erkannt wurden. Von den ſeit dem 16. Aug. Exkrankten ſind drei geſtorben. Um einer Meiterverbreitung borzubeugen, iſt der Schiff⸗ und Floßverkehr auf der Weichſel einer geſundheitspolizeilichen Ueberwachung unterſtellt worden. 22. Deutſcher Weinbau⸗Kongreß. (Von unſerem Korreſpondenten.) ep. Neuſtabt, 28. Auguſt. des Wortes„Wuſtfeld“ feſt, nämlich als eines ſolchen Weinberges, 2505 t dies 1 kirch und g der Boden und verarbeitet neue Nährſtoffe. Vor einem vollſtändigen Aufgeben der Ruhezeit iſt entſchieden zu warnen, da es große Schä⸗ den zur Folge hat. Auch Mengen künſtlichen Düngers können davor nicht ſchützen. Dagegen iſt das Aufbringen friſcher Erde zu emßfehlen. Bei zweckentſprechender Behandlung der Wuſtfelder kann man allerdings auch wohl die Ruhezeit abkürzen. Wenn aber der Weinbergsboden Jahre lang als Luzernewieſe benutzt wird, wird ihm die beſte Kraft entzogen. Man muß deshalb davon abſehen und allenfalls andere Grünpflanzen, wie Wicken, Erbſen u. dgl. anbauen. Sie ſind imſtande, den Boden locker zu machen und zugleich durch eſetzung zu düngen. Die genannten Pflanzen können für ſich oder gemiſcht angepflanzt werden. Die Saatmenge iſt im allge⸗ meinen hoch zu nehmen. Eine ſtarke Düngung iſt dazu notwendig. Neuerdings wird der Verwendung von Schwefelkohlenſtoff wieder mehr Beachtung geſchenkt. Die angeſtellten Verſuche haben gute Ergebniſſe gehabt. Es iſt deshalb zu wünſchen, daß ſolche Verſuche recht umfangreich fortgeſetzt werden mögen. In der nachfolgenden Beſprechung teilt Weingutsbeſitzer J. B. Engelsmann aus Kreuznach gute Erfahrungen mit dem Zwiſchenanbau von Luzerne mit. Gartenbauinſpektor Ritter aus Engers ßibt Anregungen für das Einbringen von Schwefelkohlenſtoff in den Boden. Landes⸗ inſpektor Dern empfiehlt eine Miſchung von Winterroggen, Wintererbſen und Winterwicken. Dr. Deinhardt beſtätigt dies. Weinbaulehrer Seufferheld empfiehlt noch ein tiefes Ein⸗ bringen des Schwefelkohlenſtoffes. Ueber die„Ausführung des neuen Reblaus⸗ geſetzes“ redete danach Dr. Deinhard. Die neuen Geſetzes⸗ beſtimmungen ſind bedeutend ſchärfer als die früheren. Die Revi⸗ ſionen finden häufiger ſtatt, für die Handelsgärtnereien ſind ber⸗ ſchärfte Vorſchriften gegeben, die Anzeigepflicht der Beſitzer iſt ge⸗ regelt worden, die Strafen ſind ſehr ſtrenge. Inſofern haben ſich die Verhältniſſe bedeutend gebeſſert. Dr. Deinhard fordert eine ſcharfe Durchführung des Reichsgeſetzes. Reichsrat Dr. Buhl wünſcht ein gemeinſames Verfolgen der Intereſſen. Die Ortsbeobachter müſſen genau auf ihr Gebiet achten und ſofort, wenn ſie etwas Verdächtiges finden, Anzeige machen. Auch im Bezuge der Reben von auswärts ſoll man vorſichtig ſein. Gartenbaudirektor Ritter tritt für das jetzt angewandte Ausrottungsverfahren ver⸗ ſeuchter Weinberger ein, das ſich aufs beſte bewährt habe. Die Reb⸗ lausbekämpfung muß noch lange Zeit in den Händen des Staates bleiben. Dr. Blankenhorn hält das neue Reblausgeſetz eben⸗ falls für ſehr notwendig und nützlich, nachdem Adminiſtrator Ran! aus Metz ſich nicht mit allen ſeinen Teilen einverſtanden erklärt halte. Es muß alles aufgeboten werden, um die Reblausgefahr zu bekämpfen. Abgeordneter Engelsmann aus Kreuznach dankt der Regierung für ihre Fürſorge und empfiehlt das Ausrottungsver⸗ fahren. Geheimrat Wegeler erklärt, daß dieſes auch der Stand⸗ punkt des Deutſchen Weinbau⸗Vereins ſei. Ueber„Neue Wege zur Schädlingsbekämpfung“ ſprach Amtsgerichtsrat Geſcher aus Traben⸗Trarbach. Der Redner führte aus, daß der Kampf des Winzers gegen den Heu⸗ und Sauerwurm ſchon uralt, daß aber der letzte immer noch Sieger gehlieben iſt. Der beſte Helfer des Menſchen in dem Kampfe ſei die Natur, und das wieder in dieſem Falle in Geſtalt der Schlupfweſpe. Erfahrungen beſtätigten dies. Die Verwertung dieſer Inſekten ſei daher dringend anzuraten. Es ſei eine dankbare Aufgabe für Schulen, ſolche Schlupfweſpen zu ſammeln und in den Weinbergen auszuſetzen. Die Hauptfrage in der ganzen Sache iſt die, zu welcher geit am erfolgreichſten die Schädlingsbekämpfung unternommen werden ſoll. Jedenfalls nicht in ſtarken Raupenjahren, ſondern in den mittleren und ſchwachen Raupenjahren, da alsdann eine Ver⸗ nichtung viel ſicherer iſt. In ſolchen Jahren kann der Winzer etwas kun.— Dr. Zſchokke erkennt die Ausführungen des Vortragenden an, hält jedoch die Bekämpfungsart für ſchwierig und nicht immer erfolgreich. Vor allem ſei die Uebertragung der nützlichen Inſekten aus einem Weinberge in den anderen nicht leicht. Vortreffliche Mithelfer des Winzers gegen die Schädlinge ſind aber die Vögel, deten Schutz dringend geboten iſt. Leider fehlt es an dem nötigen Strauch⸗ und Buſchwerke an den Weinbergen; doch wird ſich wohl überall eine kleine Hecke oder ein Strauch anpflanzen laſſen und man möge dies an allen Orten tun. Daran ſchloß ſich ein Ausflug nach Dürkheim. Aus Stadt und Land. Vom Hofe. Sonntag mittag veiſben der Großherzog und die Großherzogin bon Baden ab und trafen nach 1 Uhr in Appenweier ein. Am Bahnhof daſelbſt waren außer dem Bahnvorſtand die Landeskommiſſäre Geheimtat Braun unſd Geheimer Oberregjerungs⸗ rat Föhrenbach unnd der Amtsvorſtannd Gehefmer Regievungsvat Nuß⸗ Baum zum Empfang anweſend. Die hohen Heryſchaften beſichtigten zunächſt die Zerſtörungen, die durch den Sturm bom 10. d. M. an den Bahnhofaplagen verurſacht worden ſind, und fuhren dann nach dem Rabhaus, vor dem ſie der Bürgevmeiſter bezrüßte und die Feuerwehr, Veteine und Schulen aufgeſtellt waren. Im Ralhaus⸗ ſanl waren 59 Bürgermeiſter der haupkſächlich durch Unwekter ge⸗ ſchädigben Gemeinden aus den Bezirken Offenburg, Kehl, Ober⸗ f elt. Nachdem der Aitteh mit Schrubbern bearbeiten.„Boje herunter!“ 10 mit raſcher Bewegung ſeinen Rock ab und im nächſten Augenblick chwingt er ſich über die Baluſtrade in die See hinabz. Das alles iſt das Werk weniger Sekunden. Ein großer Tumult entſteht. Lautes Stimmengewirr, wilde Geſtikulationen. Im Nu iſt die Brüſtung mit einer drängenden, durcheinanderſchreienden Renſchenmenge gefüllt. Der Offiztier auf der Kommandobriſcke hat ſofort in den Maſchinenraum hinuntertelegraphiert. Das Schiff ſpird beigedreht. Dennoch iſt es bei der großen Fahrgeſchwindigkeit 7 15 ein gauzes Stlck von der Unglücksſtelle abgekommen. Aber die elden wackeren Matroſen haben ſchon hilfsbereit ein paar Bojen bom Schiffsgelände herabgeriſſen und dem in den Wellen Treibenden nachgeworfen. „Boot eins klar!“ ertönt die Kommandoftimme des bvacht⸗ habenden Offiziers weiter. Das Kommando wird prompt ausge⸗ führt und eines der in den weit überhängenden Davits ruhenden r aie e wird von der eilig herbeiſtlezenden Beſatzung von it Sch der Höhe in die Tiefe gelaſſen und plätſchert unten in das Waſſer. „Riemen bei!“ kommandiert der bierte Offizier, der das Steuer führt und das Boot ſchießt pfeilſchnell dahln. (Fortſetzung ſolgt.) — Zum Stapellauf des größten deutſchen Ozeandampfers(Kaiſerin Auguſte Victoria der Hamburg⸗Amerika Linie). Heute findet auf der Werft des Stettiner Vulkan der beſonders feſerlich geplante Stapellauf des Dampfers Kafſerin Auguſte Vie⸗ zkoria der Hamburg⸗Amerika⸗Linie ſtatt. Das Ereignis hat deswegen ungewöhnliche Vorbereitungen veranlaßt und die Aufmerkſamkeit wefteſter Kreiſe auf ſich gezogen, weil es ſich hier nach längerer Zeit wieder einmal um die Taufe eines modernen„techniſchen Wunders“ allerhöchſter Ordnung handelt, eines Ozeandampfers, der in bieler Beziehung über alles bisher Vorhandene hinausgeht und bazu beſtimmt iſt, die im internatlonalen Wettbewerb ſo viel ge⸗ kühmte Leiſtunasfäbigkeit der deutſchen Ozeanſchiffahrt abermals ugleich reſßt er ſtand von klaren Pianiſſ re eele —— 28 Offenburg das Großherzogspaar namens der Erſchienenen begrüßt hatte, hielt der Großherzog eine kurze Anſprache, in der er wiederholt der Teilnahme für die Geſchädis d dem Wunſche Ausdruck gab, durch eine eingehende Beſprechung über die Größe des Schadens und die zu ſeiner Lind in Betracht kommenden Maßregeln unterrichtet zu werden. Hierauf wurden bezirksw die Bürger⸗ meiſter vom Amtsvorſtand bezw. Dienſtverweſer vorgeſtellt und be⸗ richteten über die Verhältniſſe der geſchädigten Gemeinden. Nach⸗ dem die hohen Herrſchaften noch die Vorſtände der Frauenvereine dere Perſonen geſproche en, verließen ſie nach etſwa drei⸗ halt das id fuhren um halb 5 Uhr nach Nainau erfolgte nach 9 Uhr. übe Konſtanz ab; die Ankunft in * Jubiläum. Herr, Obe 1. September die Feier ſeiner ährigen Zugehörigkeit zum Maum⸗ heimer Hof⸗ und National⸗Theater. 5 * Das vaterländiſche Feſt auf dem Heidelberger Schloſſe, das unter Beteiligung der nationalliberalen Vereine Badens, Heſſens, der Pfalz und Frankfurt a. M. an Sonntag, 3. September veran⸗ ſtaltet wird, beginnt nachmittags halb 2 Uhr mit einem Feſtzug, der ſich bom Bainhofplatz durch die Hauptſtraße und Neue Schloßſtraße nach dem Schloſſe bewegt. Im Schloßhofe findet ſodann die Feſt⸗ feier ſtatt. Die Muſik ſtellt der Heidelberger Orcheſterverein, die Männerchöre des Heidelberger Sängerbund, vertreten durch den Männergeſangverein Liedertafel. Die Begrüßungsanſprache mit Hoch auf Kaiſer und Reich hält Profeſſor Quenzer⸗Heidelberg, die Feſtrede auf das deutſche Vaterland Exz. Geh. Rat Dr. Albert Bürklin, den Spruch auf Heer und Flotte Schuldirektor De. Ernſt Keller⸗Frankfurt a. M. Weitere Anſprachen haltenz Oberbürgermeiſter Wilckens⸗Heidelberg, Fabrikarbeiter Steiner⸗Worms auf die national⸗geſtunte Arbeiterſchaft, Dr. Hammerſchmidt⸗Speher auf die deutſchen Frauen. Mit⸗ den Anſprachen wechſeln Mufikſtücke und Männerchöre. Mit eintretender Dunkelheit(etwa 8 Uhr) findet allgemeine Beleuchtung des Schloß⸗ hofes, elektriſche Beleuchtung des Springbrunnens, und in viertel⸗ ſtündiger Folge bengaliſche Beleuchtung der einzelnen Bauten! Tor⸗ burm, Säulenhalle des Ziehbrunnens, Ludwigsbau, Otto⸗Heinrichs⸗ bau, Arkaden, Friedrichsbau, Erker der Ruprechtshalle, Ruprechts⸗ bau, am Schluſſe(gegen 11 Uhr) bengaliſche Geſamtbeleuchtung dieſer Bauten und des achteckigen Turmes und während des ganzent Feſtes Weinausſchank im Keller beim Großen Faß mit Muftk ſtartt zen Faß. Nach Beendigung des Feſtes berkehren Sonderzüge nach den ber⸗ ſchiedenen Richtungen. Auch ſtehen bei vechtzeitiger Anmeldung beim FJeſtausſchuß Zimmer zum Uebernachten für mäßigen Preis zur Verfügung. Volksküchen— Fleiſchteuerung. Wie die„M. N..“ mit⸗ leilen, mußte in den Münchener Volksſpeiſehallen infolge der durch die hohen Fleiſchpreiſe entſtandenen bedeutenden Betriebsverluſte Nauchfleiſch, grünes Schweinefleiſch und Hammelfleiſch vom Speiſe⸗ zottel geſtrichen werden. Wir wollen nicht unterlaſſen, darauf hinzu⸗ weiſen, daß in den beiden hieſigen Volksküchen trotz großer finau⸗ zieller Opfer wie bisher zu den ſeitherigen billigen Preiſen in der Speiſeabgabe fortgefahren wird. Da das Eſſen nicht nur zum Genuß ilt den Speiſehallen ſelbſt, ſondern auch über die Straße abgegeben d, ſo dürfte bei der gegenwärtigen Teuerung nicht nur deſß izelnen, ſondern auch Volksküchen die Lebensführung weſentlich erleichtert werden. Erholungsurlaub für Angeſtellte. Wie wir hören, ſind der Vereinigung zur Erſvirkung von Sommerurlaub und Beſchaffüß geeigneten Landaufenthalts für kaufmänniſche und techniſche An⸗ geſtellte eine weitere größere Anzahl Firmen als unterſtützende Mitglieder beigetreten. Dadurch dürfte es der Vereinigſüſig ermög⸗ licht werden, im nächſten Jahre einem weitergeſteckten Ziele gühek zu treten, zumal bereits eine hieſige Firma einen größeren Belvgg; hierfür zur Verfügung geſtellt hat und weitere Beitrittserklärüngeſt und Zuweiſungen in Ausſicht ſtehen.— Da ſich auch in dleſem Jahre wiederum die Gewährung von Sommerurlaub in Häuſern ein⸗ gebürgert hat, welche den Beſtrebungen bisher fremd gegeyllber⸗ ſtanden, ſo wäre es zu begrüßen, wenn ſich auch die noch übvigen Firmen— nicht zuletzt im eigenen Intereſſe— dazu entſchließei würden. Geſtorben iſt Sonntag früh in Karlsruhe der Oberſt⸗ keutnant a. D. Freiherr b. Rotberg, Grundherr zu Rheintpeiler badiſcher Kammerherr. *Ueber die Matroſenkapelle der Katſerjacht„Hohenzollern“ welche morgen im Friedrichspark zwei Konzgerte gibt, leſen oir im„Hamburger Fremdenblatt“:„Der Kapellmeiſter Herr Frane Pollinger, der Dirigent der 40 Köpfe zählenden Künſt⸗ lerſchar, der ſeinerzeit auch den Prinzen Heinrich auf ſeiner Ching⸗ reiſe begleitet hat, ein künſtleriſch empfindender, berſtändnisvoller Muſiker und talentierter, feinſinniger Kapellmeiſter, der ſeiße Muſikex auf ſeine Intentionen eingehen gelehrt hat, ſodaß er ein Enſomble von tadelloſer Exaktheit zuſtande gebracht, gleich bortreff⸗ lich im klangvollen und doch weichen Forte, wie im ſinnigen utd imo. Das geſchmackvoll zuſammengeſtellte Programmtt DDDeee———————2 Dr. N n— DR um ein gut Teil zu verbollkommnen. In Würdigung dieſer Tatſache hät der Deutſche Kafſer bekanntlich beſchloſſen, mit ſeiſter hohen Gemahlin und bielen anderen herborragenden Perſönlichkeiten den Feierlichkeiten des Stapellaufes beizuwohnen. Einne kürze zuſam⸗ menfaſſende Schilderung des Schiffes und ſeiner Aufgaben wird im⸗ gegenſpärtigen Augenblick willkommen ſein. Die Kaiſerin Auguſte Vietorſa iſt ein in Deutſchland neuer Schiffstyp. Am beſten kaun dieſes Schiff mit den rieſigen P⸗Dampfern der Hamhurg⸗Amerika Linſe in Vergleich geſtellt werden, die Ende der 9ber Jahre des börigen Jahrhunderts von der Hamburg⸗Amerika Linie erbaut wurden und bisher die größten kombinierten Paſſa⸗ gier⸗ und Frachtdampfer Deutſchlands gebllieben ſind. Die Eigenart dieſer Dampfer iſt eine geſpiſſe Univerſalttät ihrer Verwendungs⸗ Möglichkeit. Sie dienen dem bornehmſten Kaflütspaſſagierverkehr ebenſo wie dem umfaängreichſten Auswandererverkehr und Guüter⸗ transport, Das Gleiche gilt bon dem ſieuen Dampferthp, dem die Kaiſerin Auguſte Victoria angehört; nur daß die einſtigen Rieſen des Ozeans, die P⸗Dampfer, vor den Größenverhältniſſen dieſes Mammutſchiffes in die zweite Reihe treten. Die Hamburger Pre⸗ törin— einer der bier Hamburger P⸗Dampfer— iſt 170½ Meter lang, die Kalſerin Auguſte Vietoria 206; jenes Schiff hat einen Brutto⸗Rauminhalt von 183 2384 Reg.⸗Tons und die viel beſtaunte Tragfähigkeit von 14 130 Gewichtstonnen, dieſes aber mißt 25 000 Regiſtertons und trägt alles in allem rund 21 000 Tonten. Nach ſeinem Brutko⸗Rauminhalt iſt die Kaiſerin Auguſte Victoria das größte Schiff der Welt, und was 21 000 Tonten Tragfähigkeit bedeuten, erkennt man daraus, daß dieſe Laſt 420 090 Zentnern oder der Tragfähigkett von 2100 Eiſenbahn⸗Waggons gleichkommt. Sinngemäß darf der neue Dampferthp hingegen nicht mit dem der nordatlantiſchen Schnelldampfer berglichen werden. Die Bauart und die Maſchinen der Kaiſerin Auguſte Vietoria ſind nicht darauf geſtellt, einen neuen Schnelligkeitsrekord zu erobern. Der Schnell⸗ dampferbau iſt ſpeziell durch die Erfolge der deulſchen Schiffbaukunſt zu einer Höhe gebracht worden, die mit den zur Zeit berfügbaren Mitteln ſchwerlich noch weiter berbeſſert werden kann. Unter dieſen Umſtänden iſt es natürlich, das die Hamburg⸗Amerika Linie, deren Sehnelldampfererfolge in der ganzen Welt anerkannt ſind, heute ſhre geſamte Kraft einſetzt, Fortſchritte auf anderem Gebiete, namentli auf dem der Paſſagierbequemlichkeit, zu erzielen, und das um ſo mehr, als die früher unbedingt herrſchende Vorliebe des Welkreiſe? pubkikums für die Schnelldampfer ſeit einiger Zeit augenſcheinlich nachgelaſſen und einer erhöhten Würdigung der Vorzüge minder ſchneller, aber um ſo größerer Ozeandampfer(ruhiger Gang, ges ringere Fahrpreiſe ete. etc.) Platz gemacht hat. Die Kaiſerin Auguſte Victörig iſt nur drel Meter länger als der Schnelldampfer Deutſch⸗ lannd, aber mit 23,47 Meter Breite auch drei Meter breiter und ift 16,38 Meter Tiefe faſt drei Meter tiefer. Die äußere Geſtalt des Schiffes zeigt alſo mehr Fülle als die des berühmten Hamhbürger Ozeanrenners. Die Maſchinen indizteren 17 200 Pferdekräfte, ſis ſollen dem Schiffe eine Geſchwindigkeit von 17 Knoten verleihem ſo daß die Ueberfahrt über den Ozean von Europa nach Norb⸗ amerika 7½ Tage beanſpruchen wird. lichſte Geräumigkeit und zu dieſer mit gutem Grunde ein erhühtes Gefühl der Sicherheit. 555 Die hervorſtechendſte Eigenart des neuen Schiffes iſt hinſichtlich ſeiner Paſſagiereinrichtungen die wahlfreie Trennung bon Ver⸗ pflegung und Fahrt. Das Schiff führt ein ſelbſtändiges Reſtaurant au Bord(Ritz's Carlton Reſtaurant), in dem ſich ſeder Paſſagier nach Velieben ſelbſt beköſtigen kann, wenn er an der gewohnteſt Täble'hste⸗Verpflegung, die in den Fahrpreis einbegriffen werden mancher Jamilie durch Benützung des LeKN erer ͤb!⏑ ⏑! K—Aͤ——— Mampelm 28. Nugnf ˖ N e deeekeree, —— General⸗Auzeiger. ſetzte die künſtleriſchen Fähigkeiten der Kapelle und ihres Leiters ins beſte Licht. Die vortrefflichen Leiſtungen de. Kapelle fanden großen ang daß Herr Pollinger manche Wiedergabe und Einlage ge⸗ elf mußte. Von dem ausgewählten Programm, das die lekboſenkapelle morgen im Abendkonzerk zu Gehör bringt, erwähnen 5 Steuermannslied und Matroſenchor aus dem„Fliegenden Holländer“. Fantaſie aus„Carmen“, Ouvertüre aus„Mignon“, Seleftion The Bells of New Nork, Marine⸗Tongemälde über das Deutſche Flaggenlied u. a. m. Apollo⸗Theater. Die Direktion des Apollotheaters macht uns Fute die angenheme Mitteilung, daß der überaus populäre Wilhelm gotſtein mit ſeinem Enſemble im Eröffnungsprogramm am mötag den 2. September debütiert. Wilhelm Hartſtein iſt wohl Agſtreitbar der heſte von den zurzeit kebenden Burleske⸗Komikern und geht ſeinem Enſemble der Ruf voraus, daß es ſelbſt den ſchwer⸗ ſten Melancholiker zum Lachen bekehren kann. Mit Rückſicht auf den Standpunkt, daß das Variste eine Unterhaltungsſtätte abgeben ſoll, jkann man das Engagement dieſer Künſtlertruppe dankbarſt be⸗ Früßen. Wir machen noch auf die bereits zur Ausgabe gelangten Dußend⸗Billetts, ſowie auf die Novitäten⸗Abonnements aufmerkſam und erwähnen zum Schluß, daß für das Wiener Café Apollo das beſtbekangte Damen⸗Orcheſter„Les Mascottes“ verpflichtet iſt. Die diesjährige interne Regatta der Mannheimer Ruder⸗ geſellſchaft fand, vom herrlichſten Wetter begünſtigt, am letzten Sonntag auf dem Neckar vor dem Bootshauſe ſtatt. Eine große Anzahl Mitglieder und Freunde der Geſellſchaft hatte ſich hierzu eingefunden. Ein geräumiges, nach der Waſſerſeite offenes Zelt, unter dem ſich an veich beſetzten Tiſchen bald ein munteres Leben entwickelte, nahm einen großen Teil der Zuſchauer ſowie die Mufik⸗ Japelle auf, während die übrigen es vorzogen, auf den ſaftig⸗grünen Wieſenteppich zu promenieren. Die einzelnen Renmen, deren Ver⸗ Jauf man am Ziel von Anfang an verfolgen konnte, waren durchweg recht intereſſant und boten faſt ausnahmslos äußerſt ſcharfe End⸗ kämpfe. Da die einzelnen Mannſchaften ſchon vor einer Woche zu⸗ ſammengeſetzt waren, ſodaß ſie Gelegenheit hatten, ſich etwas ein⸗ zufahren, ſo waren die Geſamtleizungen recht anerkennendswert, bie Zuſammenarbeit gut durchgebildet, Im Gaſtrennen ſiegte die ſehr gleichmäßig rudernde„Rudergeſellſchaft Worms“. Leider mußten die Herren, die mit 4 Booten ihre Mannheimer Freunde beſucht hatten, noch vor Dunkelwerden die Heimreiſe antreten. Von Fren Gegnern im Gaſtvierer, der„Rudergeſellſchaft Heidelberg“ lieben aber erfreulicherweiſe noch einige Herren zum Abendeſſen . Den Schluß der Rennen bildeten eimge wohlgelungene WPaſſerpiele, beſtehend aus Schifferſtechen, Kübelrennen und Hergl, ſowie aus einer größeren Waſſerpantomime, welche allſeitige Heiterxkeit auslöſten. Während des gemeinſamen Abendeſſens im hön mit Blumen und Pflanzen dekorierten großen Geſellſchafts⸗ aale des Boothauſes fand die Preisverteilung durch den 1. Vor⸗ zenden ſtatt, Nach Beendigung des Eſſens wurde ſchnell aus⸗ geräumt und bald erklangen die einleitenden Töne zur Polonaiſe, der ſich dann in raſcher Folge— bis weit über WVitternacht Tauz guf Tanz anreihten. Ueber den Verlauf der einzelnen Rennen wurde bereits berichtet, *Ein Czernyſches Taſchenbeſteck für Aerzte, das zweifellos ge⸗ fbohlen iſt, wurde, wie aus einer Bekanntmachung im Inſeratenteil Hervorgeht, bei einem hier Verhafteten gefunden. Der Beſtohlene wird erſucht, ſich beim Gr. Unterſuchungsrichter II zu melden. Eine Berlinerin Ehrenmitglied einer Feuerwehr. Aus Bad Rirnhalden im Breisgau wird der„Berl. Morgenzeitung“ geſchriehen: Vor etwa drei Wochen brach in einem Nebengebäude Unſeres Bades ein Schadenfeuer aus, das eine große Ausdehnung anzunehmen drohte. Bis die Feuerwehr aus den enklegenen Orten zur Stelle war, beteiligten ſich die Kurgäſte mit Erfolg an den Löſch⸗ krbeiten. Beſonders tat ſich hierbei eine junge Berlinerin, Fräul. garg. Gärtner, hervor. Das Kommando der freiwilligen Feuerwehr in Kenzingen, in deren Rayon das Bad Kirnhalden fällt, hat die erfolgreiche Hilfeleiſtung des Fräulein Gärtner dadurch geehrt, daß der mutigen Dame jetzt ein künſtleriſch ausgeſtattetes Ehrendiplom durch eine Abordnung feierlichſt überreicht wurde. Ueber dieſen khrenden Akt waren alle Kurgäſte hocherfreut. Ein Geiſteskranker als Geſchworener. Gutsbeſitzer Rudolf Ritter aus Bad Dürkheim iſt für die kommende Schwurgerichts⸗ perſode als Geſchworener ausgeloſt worden. Ritter war wegen Ver⸗ gehens gegen Paragr. 175 D..⸗St.⸗G. in Unterſuchungshaft ge⸗ ommen, aber gegen Hinterlegung einer hohen Kaution auf freſen Fuß geſetzt und bald danach als geiſtig geſtört erklärt wor⸗ den. Da liegt offenbar ein Verſehen vor, denn man kann doch nicht Funehmen, daß man einen Irrſinnigen als gut genug für einen Volksrichter hält. 5 * cheint, noch wenig bekannt. Sie heißt:„Wenn ein Reiſender gegen einen Willen oder aus Unkenntnis eine Strecke mit einer für dieſe Richt giltigen Fahrkarte befahren, oder einen Schnellzug mit einer Att für Perſonenzüge giltigen Fahrkarte benutzt hat, ſo kann ftatt des in Paragr. 21 Abf. 2 der Verkehrsordnung beſtimmten Betrags(mindeſtens 6 M. für den einzelnen Fall) der einfache ahrpreis oder der einfache Schnellzugzuſchlag krboben werden, ſofern der Reiſende zur ſofortigen Zahlung be⸗ keit iſt.“ Schwere Folgen hatte geſtern die Verbringung eines randa⸗ lierenden Gaſtes aus der Wirtſchaft„zum Farrenkopf“ in der ann, nicht teilzunehmen wünſcht. Viel hat ferner von ſich reden Femacht, daß dieſer Dampfertyp zum erſten Male den elektriſchen Ahah und das elektriſche Lichtbad auf die See bringen wird, Jaß ein ganzes Deck mit Staatskabinen ausgerüſtet ſein wird, wie Las in dieſem Umfange noch kein Schiff aufzuweiſen hat. Die Aus⸗ der einzelnen Kabinen, die Pracht und Annehmlichkeit der Heſellſchaftsräume iſt vorläufig nur nach den Vorbereitungen und en Aufträgen zu beurteilen; ſie ſind ſo entworfen, daß ſie zweifellos ias pornehmſte Publikum der alten und neuen Welt für ſich ge⸗ Finnen werden. Von ihnen wird bei der endgiltigen Fertigſtellung des Schiffes, die im kommenden Frühjahr zu erwarten iſt, das Nähete zu berichten ſein 8. „Als ſelbſtverſtändlich muß es gelten, daß ein Schiff wie die Kaiſerin Auguſte Victoria mit allen erbrobten Sicherheitseinrich⸗ Jungen verſehen wird, die der heutige Stand der Technik kennt. Neben den zahlreichen älteren Vorkehrungen dieſer Art, die teils von der Seeberufsgenoſſenſchaft vorgeſchrieben, teils von den großen Reederejen freiwillig getroffen werden, ſollen namentlich auch die Zeueſten Erfindungen gegen Feuers⸗ und Kolliſionsgefahr, der Tlayton⸗Apparat und die Unterwaſſerglockenſignale, an Vord an⸗ gebracht werden. Daß die Kaiſerin Auguſte Victoria ein Doppel⸗ Ichrauben⸗Dampfer iſt, verdient ebenfalls kaum beſonderer Er⸗ wähnung. Dias Verkehrsgebiet der Kaiſerin Auguſte Victoria iſt die weit⸗ gus wichtigſte Straße des Weltverkehrs, die nach Newyork. Nur hier ann ein Schiff von ſolchen Dimenſionen und ſolchem Glanz der ſſagiereinrichtungen lohnende Beſchäftigung finden. Bekanntlich ſchon am 11. Oktober dieſes Jahres ein nur wenig kleineres hweſterſchiff des geſchilderten Mammutdampfers, das 22 500⸗ Us⸗Schiff Amerika, in die gleiche Fahrt ein; auch dieſer Dampfer zehört der Hamburg⸗Amerika Linie. Die Kaiſerin Auguſte Victoria vorxausſichtlich ihre Fahrten im Frühjahr des nächſten Jahres unen. Es iſt anzunehmen, daß die beiden neuen Schiffe auf Weiterentwickelung des Paſſagier⸗ und Handelsverkehrs zwiſchen pa und den Vereinigten Staaten äußerſt wohltätig einwirlen as ſchon ſo manche Neubauten der Hamburg⸗Amerika en, ſentliche Verbeſſerungen in die Waſſagier⸗ Eine neue Beſtimmung der deutſchen Eiſenbahnen iſt, wie es Grunde ab, Stellung gegen die Viehteuerung zu nehmen, und hoffen, Fleiſchacciſes ſtimmt. f Karlsruhe, 28. Aug. Eine ſtark beſuchte Verſammlung bon Landwirten aus der Umgebung Karlsvußhe nahm geſtern zur Frage der Erhöhung des Milchpreiſes Stellung und be⸗ ſchloß, von einem einheitlichen Aufſchlag abzuſe permindert worde Neckarvorſtadt. Der verheiratete, Grabenſtraße 11 wohnende Tag⸗ löhner Gg. Reinhard wurde von dem Wirte wegen ungebühr⸗ lichen Benehmens vor die Türe geſetzt, die Gäſte gaben ihm dann noch eine ſchwere Tracht Prügel. Reinhard liegt jetzt noch im Allg. Krankenhaus beſinnungslos darnieder und hat lebensgefähr⸗ liche innere Verletzungen erlitten. * Aus Ludwigshafen. Der Kaminbauer Chr. Meyer von Frankeneck, der wegen zahlreicher Betrügereien und Untreue von der Staatsanwaltſchaft Pforzheim verfolgt wird, wurde heute früh dahier feſtgenommen und dem Gericht vorgeführt.— Letzte Nacht wurde in eine Verkaufsbude in Munden ein gie⸗ brochen und daraus zahlreiche Ringe, Uhrketten uſw. entwendet. »Mutmaßliches Wetter am 30. und 31. Auguſt. Der letzte Luftwirbel über den mittleren Teilen von Großbritannien mit 750 Millimeter hat ſich über gang Großbritannien ausgebreitet und der auf 745 Millimeter vertieft worden. Dieſer Luftwirbel machtk energiſche Vorſtöße in ſüdöſtlicher Richtung, weshalb in Süddeutſch⸗ land das Barometer rapid fällt. Ueber Finnland liegt noch ein 9* Ver Rußland ein ſoſcher don etwas u 762 Millimeter; ein gleicher Hochdruck behauptet ſich auch noch in Spanjen. In ganz Mittel⸗ europa iſt dagegen das Barometer unter Mittel zurückgegangen, zum Teil recht beträchtlich. Demgemäß wird de ktlich eingetroffene trübe und vegneriſche Wetter bei abkühlender Temperatur am Mittwoch umd Donnerstag noch andauern. 3. Verbaudstag des Verbandes badiſcher Grund⸗ und Hausbeſitzer⸗Vereine. Die Rheinfahrt. Verbandstag des Verbandes badiſcher Grund⸗ und itzer⸗Veveine fand geſtern durch eine Rheinfahrt, die icht vom Wetter begünſtigt war, ſeinen Abſchluß. Bei einer ſolchen Veranſtaftung iſt vor allem die Mitwirkung unſeres Tages⸗ geſtirns von nöten, wenn die richtige Stimmung zum Durchbruch kommen ſoll. Leider hielt ſich die Sonne hinter grauten Wolken⸗ ſchleiern berſteckt und als die Fahrt begann, ſetzte ein wenn auch nicht ſehr ſtarker, ſo doch trotzdem ſehr unangenehm empfundener Regen ein, der bis zum Schluß anhielt. Dazu war die Temperaturr ſo kühl und die Briſe, die über das Schiff ſtrich, bei der Bergfahrt ſo heftig, daß Viele vom Deck in die Kajüte flüchteten. Es war 10 Minuten nach 3 Uhr, als ſich die feſtlich beflaggte„Hollandia“ der 6 8⸗Geſellſchaft unter den Klängen der erſchüſſen vom Dock der Niederländer lſchaft in Bewegung ſetzte. In der üblichen Weiſe wurde zu⸗ hſt zu Berg bis zum Luitpoldhafen gefahren und dann die Tal⸗ fahrt angetreten. Leider wurde nicht in den Hafen hineingefahren, was dringend miotwendig geweſen wäxe, da ſich den fremden Gäſtben erſt dann ein richtiges Bild von dem gewaltigen Verkehr im Mann⸗ heimer Hafen enbrollt hätte. So dampfte denn das Schiff, auf dem man ſeinem jinſteren Menſchen die nötige Wärme zunächſt durch ein „Schälchen Mokka“ zuführte, dirokt den Rhein hinumter. Schon nach eänſtündiger flotter Fahrt kam Worms in Sicht und genau eine Stunde nach der Abfahrt, 10 Minuten nach 4 Uhr, wurde zwiſchen der Eiſenbahnbrücke und der neuen Brücke gewendet. Während der Talfahrt ergriff noch einmal der 2. Vorſitzende des hieſigen Grund⸗ und Hausbeſitzer⸗Vereins, Herr Seiler, Wort, um den fremden Gäſten für ihren Beſuch zu danken un zu richten, ſie möchten ihre Freunde auf die dachen und ſie zum; Redner ſprach dann ektor Har Soeon 3 Der 3. vig für f ſcheinen aus und denn herzlichen Wunſche, daß Alle die in Manmbeim ver⸗ lebten Stunden in guter Erinnerun shalben möchten. Während der Bergfahrt herrſchte unter Deck in den behaglichen, ſchön einge⸗ vichteten Räumen der Kajüte eine ſehr fröhliche und animierte Stim⸗ mung, da die ausgezeichneten und dabei äußerſt preiswerten Regie⸗ weine ihre Wirkung getan hatten. Selbſtverſtändlich fehlte es auch nicht an verſchiedenen Anſprachen. Der Erſte, der das Wort er⸗ griff, war Herr Kaufmann J. H. Kevn, welcher den 2. Vorſitzenden, Herrn Seiker, wegen ſeiner großen Verdienſte um die zum Kon⸗ greß nötigen umfangreichen Vorarbeiten feierte und zugleich darauf hinwies, daß Herr Seiler ein glühender Anhänger des Verbandes und ungemein eifviger Förderer ſeiner Veſtrebungen ſej. Herr Hartwig, deſſen Toaſt bei dem Feſteſſen im Parkhotel bereits ein beredtes Zeugnis von ſeiner redneriſchen Begabung ablegte, ließ in formpollendeten Ausführungen den Verbandsvorſitzenden, Herrn Hoffmann und deſſen Gemahlin hochleben. Mit beſonders warmem Worten gedachte der Redner der großen Verdienſte, die ſich Herr Hoffmann um die Sache der Grund⸗ und Hausboſitzer im all⸗ gemeinen und des badiſchen Verbandes im beſonderen erworben Auf ſtürmiſe Verlangen mußte Herr Hartwig ein launiges edicht, das er bereits beim Feſteſſen vorgetragen hatte, nochmals zum Beſten geben. Auch diesmal erzielte der vielſeitige jobiale alte Herr einen durchſchlagenden Heiterkeitserfolg. Zum Schluß ergriff Herr Hoffmann das Wort. Er konſtatierte, daß der Sonntag, der Haupttag des Verbandstages, einen durchgus würdigen und ſchönen Verlauf genommen habe und daß dazu nicht wenig die Dar⸗ el 6 tzenden des Or Kern, Es war kurz vor 6 Uhr, als die Teilnehmer an der Fahrt wieder an Land ſtiegon. Im Hotel National fand daum noch Lin geſelliges Beiſammenſein ſtatt. 55 Aus dem Grossherzogtum. Bruchſal, 28. Aug. In einer geſtern abgehaltenen Ver⸗ ſammlung der Metzgermeiſter der Umgegend wurde folgende Reſolution gefaßt:„Die heute hier zahlreich verſammelten Metzgermeiſter aus den Bezirken Bruchſal, Bretten, Philippsburg und Karlsruhe ſprechen ihr tiefſtes Bedauern darüber aus, daß ſeitens der Regierungen den von den Fleiſcherverbänden gefaßten Beſchlüſſen betr, der Vieh⸗ und Fleiſchteuerung über⸗ haupt keine Beachtung geſchenkt wird. Sie lehnen es aus dieſem daß audere Korporationen und namentlich die Stadtverwaltungen dies in ausgedehnter Weiſe bewerkſtelligen werden.“ In der Accisfrage wurde beſchloſſen, nur für einen Kandidaten zum Landtage einzutreten, welcher unbedingt für Abſchaffung des Die Abſchaffung der Drein würſte tritt am 1. September endgiltig ein. Des weiteren wurde gemeinſame Verwertung des Fettes ſowie die Anbahnung gemeinſamen Salz⸗ bezugs beſchloſſen. hen, aber überall Srei Pfeunig für den Liter mehr zu verkhangen. Als Maximalpreis im Hauſe des Produzenten ſoll der Satz von 16 Pfg, gelten. Bis jetzt wurde dem Bauern 11 bis 13 Pfg. bezahlt Die Händler, die ſich ſeither zumeiſt 18 Fegahlen ließen, fordern bont 1. September an 20 Pfg. pro Liter, ein Preis, der in vielen Städten ſchon lange bezahlt wird. 51 er hältniſſo, durch Rindviohttee tenes den 8 + * wenn ſie das D Erböbing der V Drehpunkt bieſes Luftwirbels iſt in Nordengland und Südſchottland Hochdruck von 765 Millimeter, über dem inneren und ſüdlichen * 0 2 Strafe wegen Sittlichkeitsvergehens nicht gewitzigt w. erhielt Auftrag, ſcharf aufzupaſſen, und will nun am in der Fabrik waren, Verteidiger Rechtsanwalt Dr. Eber ts flotter zulangen. i Karl ein, daß dieſer zu Boden taumelte und erſt na Skunden wieder zu ſich kam. Der Staatsanwalt Frei dem in der Neckarvorſtadt an Viſes Kleine Mitteilungen aus heiratete Vincenz Fr 0 Sc * 2 Der ber⸗ chon vorher ſeinen den. 0 5 und rief ihn ans Fenſter. drei Revolverſchüſſe ah, die Fuchs wurde verhaftet und ins iefert.— Det z. Zk. in König⸗ er vont ingen, kon rle eine Art Schlings Um dieſe auszuprobieren, machte en Hals. Leider funktionjerto die Schlinge trotz mangelhafter Befeſtigung an einem Nagel gur gll⸗ zugut, ſodaß der Bedaue erte jämmerlich erſticken mußte. — Die Kirchweihe in Dilsberg nahm einen xecht traurigen Anfang. Es iſt alter Brauch, daß dort die Burſchen die Wirtſchaften auf dieſes Feſt mit grünen Birken ſchmücken. In der Nacht vom Samstag auf Sonntag wollten auch einige junge Leute aus Rain⸗ bach im Neckargemünder Stadtwald oberhalb der hohen Steinbrüche ſolche Birken holen. Dabei fiel der 28jährige Ziegler in eigen Steinbruch und brach das Genick e— In Bühl hatte am Sonntag die Ausſtellung den ſtärkſten Beſuch zu verzeichnen, denn er betrug ca. 7000 Perſonen. Der 20 000 Beſucher mit einer 50⸗Pfennigkarte, ein Mädchen aus Rittersbach, erhielt ein hübſches Aquarell, die Linde in Gutacht darſtellend.— Die Freiburger neuen Güter bahnhofanlagen, welche mit großem Koſtenaufwand errichtet wurden, werden am Montag, den 4. tember, dem Betrieb übergeben. Die zur Bedienung der Güt bahnhöfe dienende neuerbaute Güter⸗ bezlw. Umgehungsbahn, wof —2 Kilometer weſtlich von der alten Linde an Freiburg vs führt, wird am gleichen Tag in Betrieb genommen. Die eg, ſige Strecke beginnt bei Gundelfingen un⸗ 1 1 er einen Verſuch an ſeinem Kilometer lange zweigleif weit Denzlingen und führt teilweiſe auf hohen Dämmen in geraden Linie, Teile der Vorſtädte Betzenhauſen und Haslach, ſowie don St. Georgen bei Greiburg durchſchneidend unſpeit Schillſtedt wieden in die Hauptlinie. Der Bahnhof Freuburg, welcher jetzt nur noch dem Perſonen⸗ und Eilgutsverkehr dient, wird durch die Neu⸗ anlagen bedeutend entlaſtet. pfalz, heſſen ung Umgebung. Kaiſerslautern, 28. Aug. Geſtevn nachmittag zw 4 und 5 Uhr paſſierte der 200 000ſte Inhaber einer Eimtritsk zut 50 Pfg. die Pforten unſerer Ausſtellusg. Es war der Gymnaſiaſt Emil Latour aus Ludwigshafen. Er erhiem für den 200 000ſten Beſucher bon der pfälziſchen Nähmaſchinon⸗ FJahrräderfabrik vormals Gebr. Kayſer ausgeſetzte Prämie? Kahſerfahrrad neueſten Modells.— Ein junger Lehrer von Schiffer ſtadt, der bei ſeiner Schweſter und ſeinem Schwager leinem hi ſigen Beamten) ſeit einigen Tagen auf Beſuch weilte, wurde he mittag plötzlich irrſinnig, nachdem er kurz zuvor mit ſein Schwager bon einem Morgenſpaziergang zurückgekehrt war.⸗ Viernheim, 28. Aug. Von herben Schickſalsſchlägen die hieſige hochgeachteſe Familie Adler heimgeſucht. Als die Mutter von der Verhaftung ihres Sohnes, des Krankenkaſſenrechners M Adler zu Bensheim, Nachricht erhielt, wurde die alde Frau ſolchem Schreck erfaßt, daß ſie infolge eines Herzſchlags plötzlich t zutſammenbrach. Frankfurt, 28. Aug. In der Nacht vom Samstag auf Sonntag wu Eſchenheimerſtr ſchwerſten hier je ausgef iſt ausgeraubt, und auf den Einkaufswert berechnet, auf mindeſtens 20 000 Mark. trifft den Mann ſehr hart, denn er iſt nicht verſichert. ſcheimlich kommen mehrere Einbrecher in Bebracht, da eſt der kurzen Zeit ſo raſch hätte„arbeiten“ können. Es i halb drei Wochen der zweite ſchwere Einbruch. Gerichtszeltung. Mannheim, 25. Aug.(Jerjenſtraflammer II.) : Herr Landgerich ektor Wengler. Vextreter der Großh. Sbaatsbehörde: Herr Amtsanwalt Weißer. Am 28. Mai ds. Is. fand in der Neckarvorſtadt eine Kaginchen ausſtellung mit Verloſung ſtatt, bei welcher der Ausläufer Ald, Hauſi ein Kaninchen gewann. Als er mit ſeinem Gewinn Ausſtellungswirtſchaft betrat, behaupteten einige Gäſte, das Ka chen ſei geſtohlen. Hauſi ließ ſich das nicht gefallen, und e Streit, wobei der Wirt, Karl Stein bach, Partei gegen ergriff, ihn zu Boden warf⸗und mit einem Stock traktiel den Fall kugelte ſich Hauſi auch den Arm aus. Wirt S bom Schöffengericht zu 3 Wochen Gefängnis verurteilt w Seine Verufung blieb erfolglos. Verbeidiger: Rechtsanwn Oskar Maher. 15 Der Taglöhner Georg Kunz aus Ofltersheim i ſt bur 18. Juli verging er ſich im Schwetzinger Schloßgarten an Kindern. Das Urteil lautet auf 1 Jahr 6 Monate uchthe In einer Fabrik in Neckarau wurden aus dem Zimmer Jign Meiſters wiederholt Sachen entwendet. Der Fabrikpertie den 25. Juni, durch ein Aſtloch den 16 Jahre alten Drehe Georg Pah, deſſen Eltern in der Fabrik wohnen, im Zimme 15 Meiſters bemerkt haben. Pah ſteht deshalb unter der Ankla Diebſtahlsverſuchs, wird aber freigeſprochen. Das Gexicht glauf ein Irrtum ſei nicht ausgeſchloſſen, weil noch andere junge Leutte „500 M. Geldſtrafe hatte das Schöffengericht gegen den 24 alten Maurermeiſter Wetzler wegen Körperverletzung ſprochen. Heute liegt die Berufung des Staatsantvalts dor kam am 25. März ds. Is. auf einen Neubau im Lindenhoff und bemerkte einem der Bauleute nameis Karl, er möge Karl paßte die Aufmunterung nicht, e zu ſchimpfen:„Krachfirma“ u. dergl. Darauf ſchickte vom Bau. Als Karl aber trotz wiederholter Aufforderung Jolge leiſtete, nahm Wetzler ein Lattenſtück un heitsſtrafe. Das Gericht verwarf aber die Ber die Tat für genügend gefühnt.„„%%%;ͥũ” ͥv Der Taglöhner Auguſt Warter aus Wovms iſt a heim ausgemieſen. Als ihn der Schutzmann Wetzler — rüſetzte. Er meinte, zu ſagen, weil er i Monaten Gef erkausspreiſe ihror General⸗Anzeiger. Mannheim, 29. Auguſt⸗ Einer Ueberkretung der Straßenpoligeſordnung ſoll ſich ber Jahre alte Fuhrmann Nikolaus Sauer aus Ziegelhauſen ldig gemacht haben. Er fuhr am 9. Mai dieſes Jahres in der ckarauer Straße auf dem Gleiſe der Elektriſchen und wich nicht Dus, obwohl ein herannahender Wagen ſchon auf 150 Meter Ent⸗ exnung läutlete. Der Wagenführer meint, Sauer habe geſchlafen, bollein der Alte beſtreibet es. Dagegen iſt er ſehr ſchwerhövig. Vom Schöffengericht iſt er fveigeſprochen worden. Der Staatsanzwalt Vectetragt heube eine Geldſtrafe. Wenn der Angeklagte nichts böre, müſſe er von vornherein von dem Gleiſe wegbleiben. Die Berufung “? Stactsanwalts wird verworfen. Verteidiger: Rechtsanwalt Dr. Gbertsheim. «Berlin, 25. Aug. Allgemeines Aufſehen erregte kürzlich die Nachricht von den hbedeutenden Unterſchlagungen, bie der Hoboiſt Tiedke beim 4. Garde⸗Regiment begangem hatte. Dem Regiment waren durch die Unterſchlagungen bedeutende Schäden entſtanden; beſonders empfindlich aber waren eine ganze Reihe von Hoboiſten der Regimentskapelle geſchädigt worden. Etwa 3000 M. hatten ſie ſich mühſam im Laufe mehrerer Jahre zu⸗ ſammengeſpart. Tiedke ſtand vor dem Kri egsgericht der 4. Garde⸗Diviſion, um ſich für ſeine Vergehen und Verbrechen zu beruntworten. Am 1. Januar 1902 waren dem Hoboiſten., der nioch nicht vorbeſtraft und der ſich allerſeits des größten Vertrauens erfreuen durfte, die Kaſſengeſchäfte übertragen worden. In den Händen Diedkes befanden ſich ſämtliche Sparkaſſenbücher der Hobolſten; er führte die ſogen, kleine Muſikkaſſe, zahlte den Rameraden die Löhne aus, vechnete mit den Wirten, bei denen Konzerte gegeben wurden, ab, kurz, er genoß ein großes Vertrauen der Vorgeſetzten wie auch der Kameraden. Er brachte das Geld zur Bank reſp. zur Sparkaſſe und brauchte er ſolches, ſo ſtellte ihm der Hauptmann einen Scheck aus. So ging alles bis zum 1. Juli 1902 geregelt. Um dieſe Zeit wagbe er Wettenaufder Renn⸗ bahn. Anfangs hatte er Glück und gewann, doch bald kamen die Verluſte. Er mußte ſich Deckung verſchaffen und nun griff er zu den ihm unterſtehenden Kaſſen, um die Fehlbeträge der Kaſſen zu becken, hob der Spieler auf der Sparkaſſe Gelder ſeiner Kameraden ab. Am 1. Oktober, an dem er Beträge einzahlen mußte, unterließ er dies gänzlich und brauchte die von anderer Seite erſparten Gelder ür ſich. Er wagte immer höhere Sätze, um mit einem Schlage einmal alle Mankos zu erſetzen. Doch das Glück hatte ſich von dem Leichtfinnigen gewandt. Eine Unterſchlagung folgte nun der andern. Das Regiment erhält aus dem Gewinn der Konzerte der Regiments⸗ kapelle 5 Prozent, Tiedke unterſchlug 724 M. von dieſen Geldern. Auch den Beſtand der kleinen Muſikbaſſe nahm er an ſich. Aber auch dies reichte nicht aus, um die alten Löcher wieder zuzuſtopfen, und um der Wellluſt weiter frönen zu können. Tiedke vergriff ſich nun auch noch an der Löhnung und den Konzerteinnahmen ſelbſt. Am 11. Juli fand ein Konzert im Zoologiſchen Garten ſtatt. Der Angelklagte ſtrich die der Kapelle zukommenden 300 M. ein, und als er am folgenden Vormittag Löhne auszahlen ſollte, war er ver⸗ ſchwunden. Der Defraudant war fahnenflüchtig geworden. Bei Nacht und Nebel war er auf und davon gegangen. Zunächſt fuhr er im Schnellzug nach Croſſen, von dort nach Hirſchberg und unter⸗ mahm ſodann eine Partie durchdas Rieſengebirge. Von den unterſchlagenen Geldern, die mehr als 5000 M. betrugen, hatte er nur noch 700 M. bei ſich. Die Reiſe ging dann durch alle größeren Städte Deutſchlands und endete ſchließlich in Hamburg. Als Tiedke dort eines Abends ein Damenlokal verließ, hatte er noch 2 M. 80 Pf. in der Taſche. Jetzt endlich packte ihn die Reue. Er veiſte zu den Eltern, und dieſe ſchickten den Sohn zum Regiment zurück. Das Gericht erkannte nach längerer Beratung auf 1 Jahr 3 Monate Gefängnis, Degradation und Verſetzung in die 2. Klaſſe. Deueſte Hachrichten und Celegramme. Orivat-TCelegramme des„General-HAnzeigers““ * Darmſtadt, 28. Aug. Ein hier wohnhafter, aus Portu⸗ gal gebürtiger Kaufmann feuerte heute nachmittag einen Rebolverſchuß auf ein ſechzehnjähriges Mädchen ab und kötete ſich darauf ſelbſt durch einen Schuß in die Schläfe. Das Mädchen blieb unverletzt, weil die Kugel an einem Knopfe ab⸗ prallte. * Straßburg, 29. Aug. Bei Sprengungen, welche auf der Feſte Kaiſer Wilhelm bei Mützig ſtattfanden, wurde ein Soldat des 105. Regiments getötet.(Berl. Tgbl.) *.⸗Gladbach, 29. Aug. 12 Arbeiter, welche mit großen Plakaten lärmend durch die Stadt zogen, entriſſen einem Schutzmann den Säbel. Zwiſchen den herbeieilenden 10 Schutzleuten und den Arbeitern entwickelte ſich ein Kampf, wobei die Arbeiter mit Hacken, Beilen und Schaufeln einhieben. Vier wurden verhaftet, die übrigen entkamen.(Lokalanz.) Bozen, 29. Aug. Bei Belluno zerſtörte ein Bergſturz die Einfahrt. Der Verkehr iſt unterbrochen.(Voſſ. Ztg.) * Budapeſt, 29. Aug. Die Ortſchaft Sipco ſteht in Flammen. 100 Häuſer ſind bereits niedergebrannt. Viele Familien ſind obdachlos.(Berl. Tgbl.) Paris, 29. Aug. Der Tod des Direktors der Raffinerie Say Gronier hatte geſtern die Eröffnung einer gericht⸗ lichen Unterſuchung zur Folge. Die im Laufe des geſtrigen Tages in Groniers Bureauräumlichkeiten abgehaltene Hausſuchung führte zur Beſchlagnahme einer Anzahl wichtiger Papiere. Paris, 29. Aug. Durch einen bei Hyeres noch immer um ſich greifenden Waldbrand wurden bisher über 1000 Hektar Gichenbeſtand verbrannt. „Paris, 29. Aug. Nach dem„Petit ſariſien“ überſbeigen die angeblichen Verbindlichkeiten Gronies, des berſtor⸗ benen Präſidenten der Say'ſchen Zuckerraffinerie, über 20 Mil!l. Franes. Man glaußt, daß die großen Pariſer Banken, die Banque de France voran, intervenieren werden, um eimen größeren Zuſammenbruch zu vermeiden. Die Flottenfahrt in der Oſtſe. (Siehe Ueberſicht! D. Red.) Spwinemünde, 29. Aug. Der Toaſt des Admirals Wilſon in engliſcher Sprache lautete: Ich wünſchte, daß ich deutſch ſprechen könnte, damit möglichſt biele hören, was ich zu ſagen habe. Wir fühlen alle, anſcheinend in dankbarlichſter Weiſe, wie außerordentlich freundlich der uns bereitete Empfang iſt. Es war ſchon lange mein Wunſch, die Kanaflotte in die Oſtſee zu bringen. Ich bin der Meinung, je mehr wir von unſeren Nach⸗ barn ſehen, deſto beſſer iſt es für das Verſtändnis zwiſchen beiden Nationen. Ich danke Ihnen herzlich für den uns gewährten Empfang. Ganz beſonders aber Sr. Maj., für die Güte, daß er ſeine Flotte geſandt hat, um uns zu bewilltommnen. Der Verkehr FJSdpiſchen den Angehörigen der beiden Marinen iſt wie kein anderes Mittel geeignet, die Beziehungen zwiſchen unſeren großen Nationen zu fördern. Ich fordere meine engliſchen Landsleute auf, ein donnerndes Hurra auf Swinemünde und die deutſche Flotte aussübringen., Ceekslang Der Aufſtand in Deutſch⸗Südweſtafrila. * Berlin, 28. Aug. Ein Telegramm aus Windhuk meldet: Gefreiter Paul Schönherr, geb. zu Niederlauterſtein, früher Bezirkskommando Bremerhaven, am 19. ds. auf Station Holoog durch Unvorſichtigkeit erſchoſſen; Reiter Alfons Friedrich, geb. zu Dlonie, früher Infanterie⸗Regiment Nr. 92, am 22. ds. burch Sturz bom Maultier erlittenen Schädelbruchs und innerer Verblutung geſtorben. Der im Dünengelände bei Haſuur ſeit dem 15. ds. vermißte Gefreite Heinrich Schul, früher Dragoner⸗ Regiment Nr. 16, iſt lebend aufgefunden worden. Die marokkaniſche Frage. * Paris, 28. Aug. Der„Temps“ meldet aus Tanger: Der Maghzen ſtellbe dem franzöſiſchen Geſandten Taillandſer eine Note zu betreffend den Zwiſchenfall mit dem Algerier Bu Mzan, in der er ausführt, daß ihm das Recht zuſtehe, muſelmaniſche Algerier, die in Marokko geboven oder dort ſeit längerer Zeit an⸗ ſäſſig ſejen, als Untertanen Marokkos zu betrachten. * Paris, 29. Aug. Dem„petit Pariſten“ zufolge wird in Pariſer Regierungskreiſen erwogen, ob es ſich unter den gegenwärtkigen Umſtänden nicht empfehle, die Marokko⸗ konferenz eheſtens einzuberufen, ſodaß eine nach dem deutſch⸗franzöſiſchen Schriftwechſel noch erübrigende Meinungs⸗ verſchiedenheit ohne weitere Verhandlungen der Marokko⸗ konferenz ſelbſt zur Entſcheidung vorgelegt werden können. In allen Hauptfragen, fügt der„Petit Pariſien“ hinzu, ſei ja Deutſchland und Frankreich völlig einig, ſodaß von dieſer Seite dem raſchen Zuſtandekommen der Konferenz nichts im Wege ſtehe. Es bleibe indeſſen abzuwarten, wie ſich die Affäre Bu Mzian in Fez geſtalten werde. Die Lage in Rußland. * Sasnobice, 29. Aug. In Czen Tokau wurde ein Polizeimeiſter geſtern durch eine Dynamitbombe getötet, einige Perſonen wurden ſchwer berletzt. Die Täter ſind noch nicht ermittelt.(Voſſ. Ztg.) Der Krieg. Nuſſiſch⸗japaniſche Friedensverhandlungen. * Tokio, 28. Aug.(Reuter.) Der außerordentliche Kabinettsrat der Miniſter und älteren Staatsmänner, der heute früh zuſammentrat, hob um 2 Uhr nachmittags die Sitzung auf und die Teilnehmer begaben ſich nach dem Palaſt, wo unter dem Vorſitz des Kaiſers die Konferenz fort⸗ geſetzt wurde. Man glaubt, daß hier die Entſcheidung über die Fortſetzung des Krieges oder über den Friedensſchluß fallen wird. Die Hauptſtadt verhält ſich nach wie vor ſehr ruhig. * Portsmouth, 29. Aug.(Reuter.) Es liegt kein tatſächlicher Anhalt dafür vor, daß Präſident Rooſevelt einen neuen Appell an den Kaiſer von Japan iſchtete ſondern es ſcheint eher wahrſcheinlich, daß der Präſtdent keinen Ver⸗ ſuch machte, einen direkten Einfluß auf die bevorſtehende Ant⸗ wort Japans auf die ausdrückliche Weigerung Rußlands aus⸗ zuüben, das eine Entſchädigungsſumme in keinerlei Form be⸗ zahlen will. Witte ſprach unumwunden ſeine ſkeptiſche An⸗ ſicht aus. Was den Erfolg eines neuen Vorſchlages anbetreffe, den Japan machen könne, ſo glaubt man nicht, daß Japan ſeine Forderung betreffs der Rückerſtattung der Kriegskoſten, gänzlich fallen laſſen oder ſie herabſetzen oder in eine andere Form Kei⸗ den wird. * Neſo⸗NYork, 29. Aug. Der„Aſſoc. Preß“ wird aus Pottsmouth gemeldet: Komura habe jetzt die erwar⸗ teten Inſtruktionen aus Tokio erhalten. Sie gehen, wie man glaubt dahin, die Forderung der Entſchädigung oder die Rück⸗ erſtattung der Kriegskoſten fallen zu laſſen.(Beſtätigung ab⸗ warlen. D..) * Petersburg, 28. Aug. Aufgrund eines kaiſerlichen Ukaſes ordnete der Kriegsminiſter die Mobiliſterung zur Verſtärkung der Armee Oſtaſiens an. *** * Tokio, 28. Aug.(Reuter.) Der Appellgerichtshof erklärte endgültig die genommenen Dampfer„Roſeley“, akley“ „Lethington“,„Venus“,„Easbyabbey“,„Aphrodite“ und„Tarona“ als rechtmäßige Priſen. 1 Geſchäftliches. * Gine Rieſenarbeit wird zurzeit durch den Vacuum⸗ Reiniger in Heidelberg ausgeführk. Die Großherzogl. Univerſi⸗ tätsbibliothek, die ſeit urdenklichen Zeiten in den alten Räumen am Muſeumsplatze im ſogen. Hexenturme untergebracht war, be⸗ kam, wie wohl die meiſten unſerer Leſer wiſſen, in den letzten zwwei Jahren ein neues Heim gebaut. Das wunderbare Gebäude, im Stile zum Schloß paſſend, iſt jetzt fertiggeſtellt. Die ganze Innenausſtat⸗ kung iſt zur Aufnahme des unermeßlich reichen Bücherſchatzes vor⸗ bereftet. Nicht weniger wie 14 Kilometer Gefache ſind errichtet, um die faſt endlos anrückenden Reihen neuer Bände und Folianten jeder Art aufzunehmen. In dem mächtig großen Hofe auf der Weſt⸗ ſeite iſt längs der Kolonnade der Vacuum⸗Reiniger⸗Apparat der Firma J. Hochſtetter aufgeſtellt. Wenige Meter davon entfernt beginnt eine ca. 15 Meter lange Tiſchreihe, worauf die Boxen mit Büchern abgeladen werden. Die lange Reihe rückt ſtändig zu den Cleanern vor, das ſind 4 Mann, die das Staub⸗Abſaugen beſorgen. Sie ſitzen am Ende der Tafel, nahe am Fahrſtuhle. Jeder Arbeiter hat einen Bücherſchlauch, auf deſſen Ende eine innen hohle Bürſte von—5 Centimeter Durchmeſſer ſitzt. Damit ſtreicht er über die Schnittſeiten jedes einzelnen Buches. Der Staub, der durch das Bürſten leicht gelockert wurde, verſchwindet ſofort durch die Saugluft fortgeführt nach dem Keſſel zur Maſchine. Bis jetzt(ſeit ca. 14 Tagen) wurden auf dieſe Arttäglich ungefähr 12 000 Bücher entſtaubt und dabei jeweils—6 Pfund Staub geſammelt. Der Bücherbeſtand der Bibliothek wird auf ca. 700 000 Bände taxiert, es wird alſo noch ungefähr 6 Wochen dauern bis der ganze Umzug beendet iſt. Das Quantum Bücher, das zu bewältigen iſt, entſpricht der Länge von hier nach Heidelberg(Luftlinſe) und iſt, nebeneinander aufgeſtellt länger wie das ganze hieſige Straßenbahnnetz. Das neue Mädchen für Alles: der Vacuum⸗Reiniger, der in ſo vielen Pribathäuſern ſchon ſehr gut angeſchrieben iſt, leiſtet auch— außer den Haus⸗ frauen— den Herren von der Verwaltung brillante Dienſte. In den Ferien ſind im Großh. Hof⸗ und Nationaltheater hier der ganze Zuſchauerraum, Orcheſter, die hohen Niſchen daneben vor der Bühne, Bühnenvorhang und Bühnenteppiche in der Geſchwindigkeit von 8½ Tagen total entſtaubt worden; über das Quantum des Staubes ſoll des Sängers Höflichleit ſchweigen. Das Ludwigshafener Geſell⸗ ſchaftshaus kommt nächſter Tage an die Reihe. Zu erwähnen iſt noch, daß die Heidelberger Arbeit durch die Herren Jäger u. Hormuth ausgeführt wird, die für den Kreis Heidelberg, Plöck 52, die Licenz erworben haben. * Herrengarderobe. Wir weiſen auch an dieſer Stelle auf das Herren⸗Garderobe⸗Geſchäft nach Maß von Wilh. Traut⸗ manun(Sohn des verſtorbenen M. Trautmann), jetzt P 3, 4, ganz beſonders hin und bemerken, daß dieſe Firma, geſtützt auf langjährige Tätigkeit und Erfahrung, ſich zum Prilizip gemacht hat, nur beſte Stoffe zu verarbeiten. Wie Herr Trautmaun uns mit⸗ Volks wir tſchaft. Aus der Handelskummer. Ueber die Abhaltung einer inter⸗ ncthionalen pädagogiſchen Ausſtellung in Barcelona und über zwei⸗ fellhafte Firmen im Auslande ſind der Handelskammer Mitkteilungen zugegangen. Intereſſenten erhalten nähere Auskunft auf dem Bureau der Kammer. Fuſton der Rombacher Hüttenwerke mit der Moſelhütte.⸗G. Ueber die Fuſion der beiden induſtriellen Anlagen wird noch ſpeiter berichtet: Die Moſelhütte Akt.⸗Geſ. war im Juli 1903 von der Akt.⸗Geſ. Moſelhüttenwerk in Antwerpen, der Firma Kark Später und Mitgliedern der Rombacher Verwaltung mit M. 6 Mill, Grundkapital und dem gleichen Betrag 4½proz. Obligationen er⸗ richtet worden. Das erſte Geſchäftsjahr der neuen Geſellſchaft hatte bei einer Förderung von 487845 Tonnen Erz und einer Produktion von 107 000 Tonnen Koks und 98 725 Tonnen Roheiſen mit einem Betriebsverluſt von M. 47912 und einem Geſamtfehlbetrag von M. 604 480 abgeſchloſſen. Dabei waren Abſchreibungen nicht vor⸗ genommen worden. In der Bilanz vom 30. Juni v. Is figurierte der Bergwerksbeſitz mit M. 7,63 Mill., Grundſtecke mit M. 0,90 Mill., Hüttenanlage mit M. 2,0 Mill. und Kokerei mit M. 0,80, Mill. Die in 1888 errichteten Rombacher Hüttenwerke ſind relatib raſch erweitert worden. Das urſprüngliche Grundkapital von M. 2,60 Mill. war nach und nach auf den bisherigen Betrag von M. 24 Mill. gebracht worden. Das Erträgnis war bisher ſtark ſchwankend; in den erſten Jahren der Entwickelung völlig dividenden⸗ los, konnte das Unternehmen in 1899/1900 eine Rekorddividende von 20 pCt. verteilen, im folgenden Jahre ermäßigte ſie ſich bereits wieder auf 10 pCt.; im nächſten Jahr auf 5 PpCt., um ſich dann in den beiden letzten Betriebsjahren wieder auf 8 pCt. zu erhöhen. Belaſtet iſt das Unternehmen mit einer 4½ proz. Obligationen⸗ ſchuld von M. 16 Mill. Nach der Verſchmelzung mit der Moſel⸗ hütte werden die Rombacher Hüttenwerke elf große Hochöfen mit einer Tagesleiſtung von mindeſtens 2000 Tonnen Roheiſen zur Verfügung haben und der Grubenbeſitz auf insgeſamt 3400 Hektar erhöht ſein. Biehmarkt in Maunheim vom 28 Aug. Amtlicher Be⸗ eicht der Direktion.) Es wurde bezahlt für 50 Ko. Schlachgewicht: 27 Ochſen a) vollfleiſchige, ausgemäſtete höchſten Schlachtwerthes höchſtens 7 Jahre alt 76—80., b) junge fleiſchige, nicht ausge⸗ mäſtete, und ältere ausgemäſtete 72—75., 6) mäßig genährte junge, gut genährte ältere 90—00., d) gering genährte jeden Alters 00—10 M. 44 Bullen(Farren): a) vollfleiſchige höchſten Schlachtwerthes 64—68.,)mäßig genährte jüngere u. gut genährte ältere 60—62., c) gering genährte 09—900 M. 11583 Färſen: (Rinder) und Kühe: a) vollfleiſchige, ausgemäſtete Färſen, Rinder höchſten Schlachtwerthes 72—75., bp) vollfleiſchige, ausgemäſtete Kühe höchſten Schlachtwerthes bis zu 7 Jahren 66—70., e) ältere ausgemäſtete Kühe und wenig gut entwickelte jüngere Kühe, Färſen und Rinder 64—68., d) mäßig genährte Kühe, Färſen u. Rinder 56—60., e) gering genährte Kühe, Färſen und Rinder 48—54 M, 186 Kälber: a) feine Maſt⸗(Vollm.⸗Moſt) und beſte Saugkälbel 9½00., p) mittlere Maft⸗ und gute Saugkälber 85—00., e) ge⸗ einge Saugkälber 80—00., d) ältere gering genährte(Freſſer) 00—00 M. 20 Schafer a) Maſtlämmer und jüngere Maſthammef 75—00., ö) ältere Maſthammel 73—00., c) mäßig genährte Hammel und Schafe(Merzſchafe) 70—00 M. 887 Schweine: a) vollfleiſchige der ſeineren Raſſen und deren Kreuzungen im Alter bis zu 1¼ Jahren 74—00., b) fleiſchige 73—00.,) gering entwickelte 73—00., d) Sauen und Gber 00—00 M. Es wurde bezahlt für das Stück: 000 Luxuspferde: 0000—0000., 00 Arbeitspferde: 000—40090.,(oo Pferde zum Schlach⸗ ben: 00 00)., 000 Zucht⸗ und Nutzvieh: 000—000., 00 Stück Maſtvieh 00—00 Mk., 00 Milchkühe: 000—000., 000 Ferkel:.00—0000., 5 Ziegen 00—00 Mk. 0 Zick⸗ lein:—0., O LHämmer!-00 M. Zuſammen 2327 Stück, Handel mittelmäßig; Kälber lebhaft. Keberſeeiſche Schiffahrts⸗Nochrichten. 5 New⸗Nork, 26. Aug. Drahtbericht der Ameriean Line, Sout⸗ hampton. Der Schnell⸗Dampfer„St. Paul“ am 19. Auguſt von Southampton ab, iſt heute hier angekommen. Southampton, 26. Aug.(Drahtbericht der Amerkan Line, Southampton). Der Schnelldampfer„St. Louis“am 18. Auguſt von New⸗Mork ab, iſt heute hier angekommen. Autwerpen, 29. Auguſt. Drahtbericht der Red⸗Star⸗Line in Antwerpen. Der Dampfer„Kroonland“, am 19. Auguſt von New⸗ Nork ab, iſt heute hier angekommen. Mitgeteilt durch das Paſſage⸗ und Reiſe⸗Bureau Gun d⸗ lach& Bärenklau Nachf. in Mannheim, Bahnhofplatz Nr. 7. direkt am Hauptbahnhof. Waſſerſtandsnachrichten im Monat Auguſt. Pegelſtationen Datum vom Rhein: 24. 25. 26. 27. 28. 22.[lemerkungen ſtonſtanz J4,% 4,00 3,98 4,08 aldshut 3,36 38,36 Hüningen 3,04 ½98 2,98 3,07 3 12 3,12 Abds. 6 Uhr Kelll!„J3506 38,16 3,16.15 3,31 3,24 N. 6 Uhr Lauterbnegg 44,63 4,72 4,73 4,74 Abds. 6 Uhr Maxau.„ 44,66 4,74 4,78 4,76 4,82 4,90 2 Uhr Germersheim„ 44.54 4,79 4,52.55 8,-P, 12 Uhr Mannheimm 44,16 4,09 4,18 4,21 4,20 4,34 Morg. 7 Uhr Mainz„[147 1,38 1,28 1,41 ,41 6. P. 12 Uhr Büienntntntt!! 2,00 2, 10 Uhr üß ſ4 2,81 88 2 Uhr 121 55 VVV 2,33 2,84 10 Uhr Küln 42.42 2,88 2,23 2/22 24 2 Uhr Nühznt ff s 1,50 1,50 6 Uhr vom Neckar Mianuheim..„ 4 10 4,04 4,10 4,14 4,18 4,24] V. 7 Uhr Heilbront 0,21 0,22 0,20 0,19 0,36 0,40 B. 7 Uhr Verantwortlich für Politik: Chefredatteur Or. Paut Harms, für Feuilleton und Kunſt: J..: Dr. Paul Harms. für Lokales, Probinziales u. Gerichtszeitung: Richard Schönfelber für Volkswirtſchaft und den übrigen redaktionellen Teil: Kar! Apfel⸗ für den Inſeratenteil und Geſchäftliches: Franz Kircher. Druck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buchdruckerei⸗ G. m. b..: Ernſt Mäller. ——————— P— bestes OIMTI 1 Erfrischungsgetränk. Vebserall erhältlich. 57788 * S 7̃ 1. 9 115 aeeen Gelrauch 916 11 Hantpflege ſeit vielen Jahren unerreichten Obermeyers Ropf- u. Bartschuppen febe Sle Die mir yon meinem Arzte empfohlene Obermevers Herba-Selſe gur Beseitigung der lästisen Schuppen im Kopfhaar u. Barte, tat ausserordentliche Wirkung. be? Zeitigte dieselben nach wenigen Tagen. Alfred Pflanzer, München. Z. h. J. a. Apoth., Drog. u. Parf. p. St. 50 Pfg. u. 1 Mk. Obermever& 86980 Myrrholin-Seife. teilt, ſind die Neuheiten in Herbſt⸗ und Winterſachen bereits ein getroffen und garantiert die Firma für guten Sitz eines jeden von ihr angefertigten Stückes und berechnet nur zivile Preiſe. 80 Pfennig monatlich. Juſerakez Trägerlohn 10 Pfennig. Die Kolonel⸗Zeile. 20 Pf Auswärtige Inſerate 28 Die Reklame⸗Zelle 60„ —— Durch die Poſt bezogen inkl. Poſt⸗ gufſchlag M..91 pro Quarick. —— Telephon: Redaktion Nr. 377. Aumts⸗ und Kreisverkündigungsblatt. Expedition Nr. 218. Nr. 171. ——— Fahndung. Im Beſitze einez hier Ver⸗ hafteten befindet ſich ein Czerny'ſches Taſchenubeſteck für Aerzte, Modell Dröll, das offenbar geſtohlen iſt. Der Beſtohlene wird erſucht ſich zu melden. 6506 Mannheim, 24. Aug. 1905. Gr. Unterſuchungsrichter Ii: Link. Bekauutmachung. Nr. 126552 1. Die unterm 15. Auguſt 1905 über den Stall des Kirchendieners Georg Frey in Ladenburg wegengiotlaufkrank⸗ helt unter den Schweinen ver⸗ hängte Sperre wird hiermit auf⸗ gehoben. 6540 Maunbeim, 24. Auguſt 1905. Broßh. Bezirksamt II. Bekanntmachung. Die Veriegung der Bauflucht an der nördl. Straßenſeite der'recke—X des Bebauungsplans von 5 Schaarhof betr. Nr. 125707 J. Der Gemeinde⸗ rat Sandhoſen hat unterm 12. Juli 1905 beſchloſſen die unterm 11. 1900 durch Bezirksrats⸗ beſchluß genehmigte nördliche Baulinie an der Straßenſtrecke DX abzuändern von einer Straßenbreite von 12m auf 11 m. 6541 Der neue Baufluchtenplan liegt vom 28. Auguſt bis zum 16. September 1905 zur Eiunſicht der Beteiligten auf dem Rathauſe u Sandhofen offen. Einſprachen e Beſchlußvermeiden bis päteſtens zum 28. September 1905 beim Bürgermeſſteramt Sandhofen oder beſ uns zu er⸗ hehen und zu begründen. Maunheim, 23. Auguſt 1905. Broßherzogl. Bezirksamt: Fretherr v. Rotberg. Sroßh. Badiſche Staatg⸗ Eiſenbahnen. Mit Gültigkeit vom 5. Sep⸗ tember 1905 wird die Station Wickwitz der Buſchtehrader Eiſenvahn in den Ausnahme⸗ täxif No. 28(Mineralwaſſer) des Rhein⸗ und Main⸗Um⸗ ſchlagstarifs zwiſchen Oeſter⸗ reich und Belgien⸗Holland vom 1. November 1901 ein⸗ bezogen. 58528 Nähere Auskunft erteilt unſere Güterverwaltung Mannheim. Karlsruhe, 26. Auguſt 1905 Gr, Generaldirektion. Vergebung von Pflaſter⸗ und Straßenbau⸗ arbeiten, ſowie Gehweg⸗ herſtellung in Asphalt. Die bei dem Neubau der äbrikſtraße in Rheinau auszu⸗ führenden Pflaſter⸗ u. Straßen⸗ dauarbeiten, ſowie Gehwegher⸗ ſtellung in Gußaſphalt ſollen in einem Loos oder auch getrennt int Sub miſſionswege vergeben werden. Augebole, welche nach Einheitspreiſen geſtellt ſein müſſen find portofret, verſiegelt und mit zukfprechender Aufſchrift verſehen äteſtens am Freitag, 3. September er., vormittags 9 Uhr, dei unterzeichnetem Amte einzu⸗ keichen, woſelöſt Bedingungen und Angebotsſormulare in Empfang ellommen werden köunen;z den letern ſteht es frei, der Eröff⸗ nung der eingelaufenen Angebote am genannten Termine deizu⸗ wohnen. Nach Eröffnung der Submiſ⸗ ſion können, Augebote nicht mehr e werden. 58496 üſchlagsfriſt: 4 Wochen. eckenheim, 25. Auguſt 1905 Bürgermeiſteramt: Volz. Ritter, Ratſchr. Trauringe liefert seſt oa. 80 Jahren in anerkannt guten Quall- täten billig die allbekannte Firma Jakob Kraut Uhrmacher u. Juweller TI, 3 Mannheim T% 83 Keine Filialen, nur Breitestr. Wiederhalle. Diettgsag, 20. Auguſt 1905, äbends 9 Uhr 58525 Wiederbeginn Für die Neubauten der evgl. Lütherkirche(Reckarvorſtadt) ultd der Friedenskirche(Schwetzinger⸗ borſtadt) ſollen die Tüncherar⸗ beiten iimöffentlichen Angebots⸗ verfahren vergeben werden. Angebots⸗Formulare werden gegen Erſtattung der Umdruck⸗ koſten auf unſerem Bureau G 4, 5 abgegeben. Schriftliche Angebote ſind bis zum 11. Sep⸗ tember, 11 Uhr, einzureichen. Zuſchlagsfriſt 4 Wochell. Maunbeim, 28. Aug. 1905. Baubureau der evang. Kirchengemeinde: Döring. 1205 Imangs⸗Nerſteigerung. Mittwoch, 30. Aug, 1905. nachmittags, 2 Uhr werde ich im Pfandlokale 4. 5 hier gegen Barzahlung im Vollſtreckungswege öffenk⸗ lich verſteigern: 28096 1 Vergoldepreſſe, Betten und Möbel aller Art. Mannheim, 29. Aug. 1905. Ropper, Gerichtsvollzieher. Heute Dienstag, den 29. Auguſt 1905, nachmittags 2 Uhr beginnend, im Hauſe 28088 = E 4, 6 Schluß der großen Ver⸗ ſteigerung von: Porzellan⸗, Glas⸗, Stein⸗ gut⸗ und Emaillewaaren aller Art. Dienstag, 29. Auguſt 1905. FWärberei Printz.. Plo ple Bedienung. Tadelloſe Ausführung.— Mäßige Preiſe. Nekein „Aſliſerliche Algrine“ NMLSTHHeAiEA. 58462 NB. Einladungskarten ſind ab 26. er. bel dell Kameraden A. Kraut, 8 6, 36, Carl Ulmrich, Waldhoiſt wadel, Eichelsheimerſtr. 85, Osear Lebeck, Cc Wlrt Hufen, Beilſtr. 1, Wut Andres, Jungbuſchſir. W. Schwarz, D 7, 20 erhältlich. verbunden Samstag, den 9. September 1905, abends 3½ Uhr I. Stiftungslest mit ſtraße 11. Zur Aufführung gelangen u..: dſe Musterung auf dem Meeresgrunds“ Seeinänniſches Senſationsſtück in 1 Aufzug. Die Kameraden mit Familienan⸗ gehörigen, ſowie Freunde und Gönner des Vereins ſind höfl. eingeladen. Der Vorſtand. 584 Geburtstags⸗Feier S. K. 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