Badiſche Volkszeitung. Abonnement: Eng zeitung) 20 Pfennig monatlich. Bringerlohn 20 Pfg. monatlich⸗ durch die Poſt dez. inel, Poſt⸗ auſſchlag M..42 pro Quartal. Einzel⸗Nummer 8 Pfg. Inſerate: Die Colonel⸗Zeile.. 20 Pfg. Auswärtige Inſerate„ 25„ Die Reklame⸗Zeile..80 E 6, 2. der Stadt Mannheim und Umgebung. Unabhängige Tageszeitung. Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Geleſeuſtie und verbreikelſie JZeilung in Mannheim und Amgebung. Schluß der Inſeraten⸗Aunahme ſür das Mittagsblatt Morgens 9 Uhr, für das Abendblatt Nachmittags 3 Uhr. —. Für unverlaugte Manuſtripte wird keinerlei Gewähr geleiſtet.. (Mannheimer Volksblatt.) Telegramm⸗Adreſſe „Journal Mannheim“ Telephon⸗Nummern: Direktion u. Buchhaltung 1449 Druckerei⸗Bureau(An⸗ nahmev. Druckarbeiten 8414 Redaktionn„„ 677 Expeditionn„218 Filiale(Friedrichsplatz) 8680 E 6, 2. Fra Nr. 400. ——— Mittwoch, 30. Auguſt 1905. Drnn e Sl (Mittagblatt.) — Politische Uebersicht. * Maunheim, 3. Auguſt 1905. Ein neuer Bluff. .R. K. Aus Tokio hat der Draht gemeldet, daß von der japaniſchen Preſſe die Rückkehr des Prinzen und der Prinzeſſin Ariſugawa in die Heimat zum Anlaß genommen worden iſt, um die Hoffnung auf beſſere Beziehungen zu Deutſchland und den Wunſch nach einer Verſtändigung zwiſchen Japan und dem Deutſchen Reich auszuſprechen. Dieſe freundlichen Aus⸗ laſſungen wird man bei uns gern zur Kenntnis nehmen; viel⸗ leicht kommt auch bald eine Gelegenheit, ſich ihrer zu erinnern. Die„Times“ hat kürzlich gemeldet, der bekanntlich ſeit langem in London verhandelte neue Bündnisverkrag zwiſchen Groß⸗ britannien und Japan ſei bereits unterzeichnet. Ein Widerſpruch iſt nur ſchüchtern erfolgt, das Faktum iſt alſo woh!l richtig oder kann bald richtig werden. Ebenſo iſt in der Preſſe ſchon dgvon die Rede geweſen, daß die Kabinette von London und Tokio den neuen Vertrag, um die Friedensverhandlungen in Portsmouth nicht zu ſtören, einſtweilen geheim halten, ihn aber, und zwar gleichzeitig, veröffentlichen wollen, ſobald der Aus⸗ gang dieſer Verhandlungen in einem oder dem anderen Sinne feſtſteht. Auf dieſen Augenblick warten nun unſere alten Widerſacher in der internationalen Preſſe, um, wie auf Ver⸗ abredung, den neuen Vertrag als einen Schlag gegen das„über⸗ kraſchte“ Deutſchland auszubeuten. Man tut gut, ſich bei Zeiten auf dieſes Bluff⸗Spiel einzurichten. Der Reichshaushalt für 1904. der„Reichsanzeiger“ teilt über die Ergebniſſe des Reichs⸗ haushalts für 1904 folgendes mit: Nach dem Finalabſchluß der Reichshauptkaſſe beziffert ſich der Geſamtmehrbedar f gegenüber dem Etat auf rund 18 373 000 Mark. Für die Ver⸗ waltung und Verzinſung der Reichsſchuld ergab ſich eine Mehr⸗ ausgabe von 7 329 000 Mark. Beim Reichsinvgliden⸗ fon's entſtanden infolge der verſtärkten Fürſorge für Kriegs⸗ inbaliden 10 499 000 Mark Mehrausgaben, wovon 7 643 000 Mark auf das bayeriſche Kontingent enkfallen; 10 053 000 Mk. hiervon mußten zunächſt aus ordenklichen Reichsmitteln gedeckt berden, da aus Mitteln des Reichsinvalidenfonds nur 316 000 Mk. verfügbar waren, wozu eine Erſparnis von 130 000 Mk. für einzelne Ausgabezwecke trat. Die Ausgaben der Marine⸗ berwalkung überſchritten den Etatsanſatz um 1 240 000 Mk. Demgegenüber ſteht dem Reichsheer eine Geſamte rſpar⸗ Ris an 2 894 000 Mk. und beim allgemeinen Penſionsfonds eine Geſamtminderausgabe von 1 716 000 Mk.— Von den dem Keiche zuſtehenden Steuern brachten, wie der„Reichsanzeiger“ ferner mitteilt, Mehrerträge: die Zuckerſteuer 12 989 000 Mk., die Salzſteuer 1 207 000 Mk., die Brauſteuer 1 280 000 Mk. Gegen den Voranſchlag blieben zurück die Zölle um 21006 000 Mk., und die Tabakſteuer um 903000 Mk. Von den Betriebsverwaltungen lieferten mehr ab gegenüber dem Etat die Reichspoſt⸗ und Telegraphenverwaltung 1455 000 die Reichseiſenbahnen 848 000 Mk. Die Einnahmen aus dem Bankweſen ſind um 5 986 000 Mk., die verſchiedenen eeneeeeee une eneengeeeeeee geheure ten Mehreinnahme der Militärverwaltung und der einnahme der Marineverwaltung, ſowie einer aus Münz⸗ gewinnen entſtandenen Mehreinnahme beim Reichsſchatzamt von 3 327 000 Mark um insgeſamt 4 332 000 Mark über den talsanſatz hinausgegangen. Im ganzen ſind an ordentlichen Einnahmen, ſoweit ſie dem Reiche berbleiben, 9 814 000 Mark gegen den Etat mehr aufgekommen. Da der über den Etat hinausgehende Bedarf, wie oben erwähnt, insgeſamt 18 373 000 Mk. beträgt, ſo ergibt ſich für das Rechnungsjahr 1904 ein Fehlbetrag von 8 559 000 Mk. Wäre, ſo ſchließt der „Reichsanzeiger“, für die Zwecke des Reichsinvalidenfonds der Vorſchuß von 10 053 000 Mk. nicht zu leiſten geweſen, ſo würde der Reichshaushalt für 1904 ſtatt mit jenem Fehlbetrage mit einem Ueberſchuſſe von rund 1 494 000 Mk. abgeſchloſſen haben. neber Frankreich und Deutſchlaud ſchreibt Ernſt v. Wildenbruch in den„Münch. N. Nachr.“ „politiſche Meditationen“: Der Aufſatz ſchließt: Wer die Wit⸗ terung für neue, allmählich ſich geſtaltende Weltkonſtellationen in ſich trägt, dem kann es nicht entgehen, daß in unſerer micht mehr nach binnenländiſchen, ſondern nach ozeaniſchen Maß⸗ ſtäben rechnenden Zeit eine neue, große Geſtaltung Europas, die man als„die Vereinigten Kontinentalſtaaten von Europa“ bezeichnen kann und ſchon bezeichnet hat, im langſamen, aber unabweislichen Werden iſt. Noch iſt nicht abzuſehen, wann und in welcher Form dies mächtige Gebilde Leben gewinnen wird. Soviel aber läßt ſich ſchon jetzt mit Beſtimmtheit ſagen, daß, wenn es einmal zuſtande kommt, der Weltfriede und damit die Menſchheitskultur eine noch nie dageweſene Förderung er⸗ fahren wird. Mittelpunkt und Ferment dieſes von gewaltigen überſeeiſchen Mächten umlagerten europäiſchen Kontinents zu werden, dazu ſind Frankreich und Deutſchland nicht nur berufen ſondern durch überwältigende Gründe geradezu gezwungen. Da⸗ zu iſt es nötig, daß ſie Freunde werden, daß ſte ſich vereinigen. Frankreich und reiche neue Kulturgebilde rückt ſeiner Verwirklichung einen mächtigen Schritt näher. Frankreich und Deutf chland Feinde — und es weicht zurück und wird zum Schemen. Eine un⸗ Verantwortung liegt auf der heutigen Generation beider Wird ſie ihre Aufgabe begreifen? Wird ſie ihr han⸗ delnd gerecht werden? Wer noch an das Wachſen und Zunehmen Länder. der heiligen Vernunft in Menſchenſeelen glaubt, kann auf die Frage nicht anders antworten als mit„Ja“ Irag 0 9 1 f Deutsches Reſeh. B. Karlsruhe, 29. Aug.(Die Süddeutſche Ver⸗ kehrskommiſſion) des Verbandes reiſender Kauf⸗ leukte Deutſchlands hat zur Tarifreform den Beſchluß gefaßt, daß falls jede landesherrliche Eiſ enbahnverwaltung bei der geplanten Betriebsmittel⸗Gemeinſchaft Ausnahmen im 5 Perſonentarif für ſich beibehalten könne— was nach der Er⸗ klärung des preußiſchen Eiſenbahnminiſters von Budde, im preußiſchen Landtag als möglich erſcheine— Würtiemberg bezw. Baden ihre Landeskarten bezw. Kilometerhefte auch fernerhin beibehalten mögen. Andernfalls ſei, gemein⸗ EFF Auf den Bampfplatz des Lebens. Roman von Arthur Zapp. Gachdruck berboten.) 1— 5 65(Forlſeung) ſede Bewegung des ſo hochherzig in die See geſprungenen kühnen Retters. Sie ſehen, wie er das emportauchende Kind ergreift, es mit einer Hand feſt an ſich drückt, während er ſich mit der anderen über Waſſer hält. geſchleuderten Boje herangearbeitet, und nun hat er ſie erfaßt. „Ein lautes Hurra erſchallt vom Schiff zu ſich auch ſchon das Rettungsboot. Die wackeren Matroſen legen ſich mit aller Kraft in die iRemen, ſie durch laute Zurufe an und Die junge⸗Mutter ringt in ſtarrem Entſetzen die Hände; ihre gen hängen angſtvoll an dem Schwimmer koöndkopf in ſeinem Arm. Die Sekunden dehnen ſich ihr zu Ewig⸗ ten. Miß Davis ſteht an ihrer Seite, ebenfalls worflos, eben⸗ falls bleich, ebenfalls ſetzens auf die ſich hebenden iſchen denen Birks Kopf abwechſelnd auftaucht und verſchwindet. iſt noch ganz im Vann des furchtbaren Schrecks, der ſie jäh dackt und faſt den Herzſchlag in chr erſtickt hat, als ihr Be⸗ Seite hinab in die Tiefe geſtürzt hat. eiter ſich plößzlich von ihrer in die eſtürst h ſchneidender Schmers durchfährt ſie und in ihrer Bruſt erhebt ein heißes, inbrünſtiges Gebet. Rette ihn, lieber Gott, rette den edlen, hochherzigen Mann! Und zugleich durchleuchtet ſie wie n Blitz das Be zicht wiederlehrt, nie wird ſie das Bewußtſein, wenn er nicht 0 ihrem ganzen Leben. ut gaen: raſch gebt es aurück AIJndeſſen verfolgten die in atemloſer Spannung Zuſchauenden Augenblick ſinkt ſie kraftlos zu Boden. Und nun hat er ſich zu der einen ihm nach⸗ 175 8 5 ihm hinab. Da nähert ralen. Man blant eine Ovatiom für den mutvollen Rekter, der das eigene Leben nicht achtend, ein junges Menſchenleben vor ſicherem Untergang bewahrt hatte. Aber Birk erſchien nicht an der Abendtafel. Man erkundigte ſich; der Steward meldete, daß der Herr ſich in ſeitzer Kabine zur Ruhe begeben habe. Man bedauerte lebhaft, ſandte dem Mitreiſenden herzliche Wünſche und Grüße und — wandte ſich dem allgemein intereſſierenden Thema der bevor⸗ ſtehenden Ankunft im Hafen von Newhork zu. Ohnmacht erholt hatte, hatte mit den anderen vergeblich auf Birks Erſcheinen gewartet; der befehlende Offizier feuert gibt taktmäßig das ſchnellſte und dem kleinen die Blicke mit dem Ausdruck qualvollſten und ſenkenden Wellen gerichtet, ſo lebhaft entgegengeklopft als das ihre. exes, noch begeiſtertes Bravo. erreicht. Und jetzt wird er und nach venigen Ruderſchlägen iſt das Schiff wieder erreicht, Vielſtimmiger Jubel erwartet den mit der Bootsnannſchaft Her⸗ aufklimmenden. Feder will ihm glückwünſchend und dankend die Hand drücken. Die Mutter iſt, überwältigt von ihren Gefühlen, in ihre Kniee geſunken, ſie küßt dem Retter die Hand und drückt das gerettete Kind ſchluchzend an ihre Bruſt. wie der Tod dem in triefenden Klei⸗ Millie Davis ſteht bleich dern ſich ihr Nähernden gegenüber. Sie ſtreckt ihre Hand aus, aus ihren Augen leuchtet ihm ein warmes, inniges Gefühl entgegen; ihve Lippen bewegen ſich, ſie will etwas ſagen— doch im nächſten 11. Kapitie, In der erſten Kajüte herrſcht lebhaftes Wiſpern und Be⸗ Auch Miß Davis, die ſich raſch von ihrer wohl kein Herz unter all den Mitpaſſagieren hatte ſeinem Anblick daß er nicht mehr erſcheinen würde, ſenkte ſich Geſicht und ſie Sie war noch immer voll Staunen über ſich und konnte es gar nicht begreifen, warum ſie zum erſten Mal in ihrem Leben ſich ſo erbärmlich ſchwach gezeigt und in Ohnmacht geſunken war, wie eine hhſteriſche alte Jungfer, ſie, die ſich immer ſo viel eingebildet hatte auf ihre feſte Geſundheit und ihre guten Nerven. nun gekommen? War es die Nachwirkung des Schrecks geweſen, den ihr das plözliche Hinabaleiten des bilfloſen kleinen Babys verurſacht Minder⸗ bezw. der Verwaltung Deutſchland Freunde— und das große, ſegens⸗ auch mit ihrem Durchſchnittsalter nicht über das Als nun die Kunde kam, i ein Schatten auf ihrt begab ſich ohne weiteres in ihre Kabine. Hier ſaß, ſie lange auf ihrem Sofa und blickte träumeriſch in das Leere. Wie war es in Leipzig, dafür einzutreten, da 20½ höchſtens 3 Pfg. Kilometertarif für die dritte Wagenkla durchgeführt werde, jedoch ohne Schnellzugszuſchlag unter Ver⸗ zicht auf Freigepäck. V .0. Pforzheim, 29. Aug.(Sozialdemokratiſch Proteſtverſammlung.) Geſtern Abend fand im ſtädtiſchen Saalbau hier eine von ca 1500 Perſonen beſuch Proteſtoerſammlung ſtatt, in welcher nach Referaten des ſozie demokratiſchen Redakteurs Keil⸗Stuttgart gegen die Fleiſe teuerung und des ſozialdemokratiſchen Redakteurs Kolb⸗Kar! ruhe gegen die Preisgabe des Kilometerheftes und der Ein führung der 4. Wagenklaſſe Proteſtreſolutionen angenomſne wurden. 15 B. Lahr, 29. Aug.(Bürgermeiſter Rubin) vo Hugsweier wurde als Kandidat der konſesvativen p für die Landtagswahl im Bezirk Lahr⸗Land aufgeſtellt. 22. Deutſcher Weinbau⸗Kougreß. (Von unſerem Korreſpondenten.) 8 Letzter Tag. ep, Neuſtadt, 29, An zweiter Stelle ſprach heube Dr. med. H. Schae hier über „die Antialkoholbewegungg in trän Vorkämpfern für e machen. Der Aerzbeſtand ſolle gl Riemen ſchneiden wolle! Dier Redner führte ungefähr noch folgendes aus aluf die Geſchichte der Mä itsbeſtrebungen eingehen wi wohl zu unterſcheiden ſind vom neuzeitlichen Antial smus, muß man faſt die ganze Kulburgeſchichte der Menſchhheit berü bigen. Schon der erſte geſchichtliche Namſchgaltand Noahs hat ſi nicht den Ruf einer Tugend erwerben können! Die Erfahvung weisheit der vorchriſtlichen Kulturvölfer iſt am ſchönſten zuſcummen⸗ gefaßt in den Weisheitsſprüchen Sirachs:„Der Wein erquickt d. Menſchen das Leben, ſo er ihn mäßiglich trinket“,„Und was iſt das Leben, da bein Wein iſt“ 2,„Der Wein iſt geſchaffen, daß er dis⸗ Menſchen fröhlich ſoll machen“. Die mahamedaniſche Abſtineng m dann zunächſt als die wichtigſte erſcheinen; wir haben da de zuſtand der Abſtinenzler vor uns. Wenn nun alles richtig was die Alkoholgegner von dem alloholfreien Kulturab Deutſchlands vorherſagen, dann müßden eigentlich heute ſe Anhänger des Islams an der Spitze aller Kulturmenſch ſchieren; dies wird aber niemand behaupten wollen. Die Y medaer ſind nicht einmal geſünder als andere Völker, ſie „vepſo Deulſchen hinaus. In Deutſchland hat ſich die Be Schranken zurückgewieſen werden, wenn ſie hatte? War es die zitternde Angſt geweſen um das Lebt kühnen Mannes, der in hochherziger Menſchenliebe um elnes den Kindes willen dem Tod getrotzt hatte? War es di emporſchwellende Freude, das jubelnde Entzücken, die Als ſie ihm ihre Bet ſchon bei den erſten Worten ab. Er zuckte mit den Achſeln, als wenn er fagen wi nicht in ſeiner Macht läge und daß er darüber nichts dann ſah er, ihren Blick vermeidend, über die in der anenden Weſen in „„Sie werden in Netwhork bleiben, Miſter Birks“ fragte ſſe 1915 ihre Stimme hatte einen noch weicheren, ſanfteren Klang al ſon 77*.— 1285— 5 2. Setke⸗ 5 5 General⸗Anzeiger: *5 Mannßeim, 30 Auguſt. mur auf religiöſer Grundlage entwickelt. Die Reformatfonszeit und die 30er und 40er Jahre des vorigen Jahrhunderts haben die größte Entwicklung dieſer Bewegung aufzuweiſen. Ihre Erfolge waren aber nur gering. Im Jahre 1898 ging die vorketzte Tem⸗ perenzbewegung faſt ſpurlos under. Mit Recht galt der Wein ſchon von Alters her als ein Prüfungsmittel für die körperliche und geiſtige Kraft eines Menſchen, ſowſe für ſeine ſittliche Veranlagung. „Wie die Eſſe den Stahl, alſo prüfet der Wein der Menſchen Herzen“ heißt es im Eccleſiaſtious! In der mediziniſchen Wiſſen⸗ ſchaft hat der mäßige Alkoholgenuß und insbeſondere der Weingenuß bis in die neueſte Zeit faſt unbeſtritten als empfehlenswert gegolten. Wenn man nach der fanatiſchen Logik der Abſtinenzler alle Nah⸗ rungs⸗ und Genußmittel verwerfen wollte, die gelegentlich oder auch öfter Schaden ſtiften, ſo dürfte der Menſch überhaupt nichts meßr eſſen und trinten, am allerwenigſten aber— Waſſer! Die Antialkoholbewegung der Gegenwart iſt zunächſt aus ganz würdigen Anfängen entſtanden, aber an jede gute Sache knüpft ſich ein un⸗ gerechter Janatismus an, und ſchließlich wurde der Alkohol als abſolutes Gift bezeichnet. Der gefährliche Teil der Bewegung wurde wiederum durch religiöſe und myſtiſche Geſellſchaften ins Werk ge⸗ ſetzt. Ihr Wahlſpruch iſt:„Fort mit dem Alkohol im jeder Form“! Man ſpricht damit Grwerbszweigen, die nationalökonomiſch von größter Bedeutung ſind, jegliche Daſeinsberechtigung ab. Was ſagt aber die Wiſſenſchaft über den Alkoholgenuß? Eine umfangveiche Nundfrage hat als Endurteil zahlreicher mebißimiſcher hochange⸗ ſehener Fachleute ergeben, daß der mäßige Genuß geiſtiger Gebränke für den geſunden und erwachſenen Menſchem als unbedenklich, die völlige Enthaltſamkeit dagegen als überflüſſig und wiſſenſchaftlich nicht begründet bezeichnet werden muß. Die Wiſſenſchafft iſt alſo weft davon entfernt, eing Stütze für das aufdringliche Rettungswerk der Abſtinenzvereine abzugeben, und die Menſchheil zann moch gut uhne dieſe Vereine beſtehen! Man darf aus den ärztlichen Be⸗ obachtungen der weintrinkenden pfälziſchen Bevölberung den Schluß ziehen, daß der Naturwein die ſchädlichen Wirkungen des Alkohols aufhält. Die Zunft der Weinkenner hat in der Alkoholfrage ſicher auch noch ein Wort mitzureden, und dieſe entſcheidet entgegen der Abſtinenebetwegung für die Unſchädlichbeit des mäßigen Gemuſſes von Wein. „Mag der Stklave ſich kaſteien, Der ſich nicht beherrſchen kann: Froher Trunk gebührt dem freien Seiner ſelber mächt'gen Mann“! Als letzter Redner des Kongreſſes ſprach Profeſſor Dr. Win⸗ di ſich aus Hohenheim über die Frage: Wie hat ſich das Weingeſetz vum Jahre 1901 bewährt?“ Er führte folgendes aus: Das Weingeſetz vom Jahre 1898 war nicht ſo ſchlecht, wie es nachher dargeſtellt worden iſt. Wäre es nuür richtig und ſtrenge ausgelegt worden, ſo hätte man damit ſchon auskommen können. Auf das Drängen faſt ſämtlicher Weinbau⸗ gebiete kam dann das neue Weingeſetz zuſtande. Der Umfang der Zuckerung der Weine wurde erheblich eingeſchränkt, die Herſtellung bon Treſterwein verboten, eine ſtrenge Kontrolle eingeführt, die Strafen für Vergehen wurden ſcharf feſtgeſetzt. Anfangs war man allgemein mit dem Geſetze unzufrieden; erſt nach und nach hat man ſich damit ausgeſöhnt, nachdem man ſich mehr hineingelebt hat. Früher waren die ſogenannten Grenzzahlen allein maßgebend, heut⸗ zütage iſt das anders. Die Zuckerung iſt jetzt eingeſchränkt und der Wein muß dem Durchſchnitte der Naturweine des betreffenden Weinbaugebietes entſprechen. Die Grenzzahlen paſſen eigentlich ar nicht in das neue Geſetz. Sie haben auch bereits Unheil ge⸗ ſtiftet da viele Chemiker und Gerichte an ihnen kleben, während oft andere Momente auf eine Ueberſtreckung des Weines ſchließen laſſen. Was ſoll nun an ihre Stelle geſetzt werden? Einfach nichts, denn ohne ſie iſt die Beurteilung des Weines meiſtens viel richtiger. Sehr verſtändig iſt die Hinzuziehung erprobter Fachleute bei Wein⸗ unterſuchungen, wenn ſie auch zuweflen im Stiche laſſen kann. Hier dann die Chemie einſetzen, deren die Geſetzgebung hierbei nicht völlig entbehren kann. Sie kann vieles aufdecken und manchen Ver⸗ dacht beſtätigen. Die Rückverbeſſerung, d. h. die noch⸗ niglige Behandlung eines zu überſtreckten Weines, ein neuer Ver⸗ ſchnitt alſo, würde bewirken, daß alle verdächtigen Weine als noch nicht genußfähig bezeichnet würden, daß demnach das Geſetz in dieſem Falle überhaupt nicht angewandt werden könnte. Verſchie⸗ dene Gerichte haben ſich auch gegen die Rückverbeſſerung aus⸗ geſprochen. Mit ihr würde alsbald die Herſtellung„analyſenfeſter“ Weine wieder gufleben. Die Kontrolle der Treſterweine iſt inſofern ſchwer, als er bei den Repiſionen einfach als Haustrunk ausgegeben wirdz es ſollte alſo jeder Haustrunk auch als ſolcher gekennzeichnet werden. Die Brennweine dürfen jetzt nur noch in wirklichen Brannt⸗ weinbrennereien verwertet werden; damit ſoll ihr Verſchnitt mit Wein unmöglich gemacht werden. Unzuläſſig iſt die Verwendung von Jagonfüßweinen bei der Weinbereitung; man hätte überhaupt die Herſtellung von Faconſüßweinen in Deutſchland einfach verbieten ſollen. Auch der Verſchnitt ausländiſcher Süßweine zum Verſchnitt iſt verboten. Beſonders der griechiſche Sekt kann mit Leichtigkeit zur Weinvermehrung dienen. Kleine Mengen davon genügen ſchon zur erheblichen Vermehrung des Weines. Ein Teil der Obſtweine gehört ohne Zweifel zu den weinähnlichen Getränken und eignet ſich eben⸗ falls zur Weinfälſchung. Ein Verſchnitt von Wein mit Obſt⸗ namentlich Birnenwein, iſt alſo unſtatthaft. Scharf ſollte die Kon⸗ —— trolls über den Verkauf von Chemikalien, die zur Weinfälſchung dienen können, geübt werden, wenigſtens da, wo es ſich nachveiſen läßt; und zwar ſollten Verkäufer und Käufer gleich ſtrenge beſtraft werden. Ein Weingeſetz ohne Kontrolle läßt ſich gar nicht mehr denken, nur muß ſie gleichmäßig in allen Gegen⸗ den einheitlich ausgeführt werden. Der dringende Wunſch hiernach ſcheint jetzt in Erfüllung gehen zu ſollen. Es müßten dafür feſt beſoldete Beamte angeſtellt werden, nicht bloß ehrenamtliche Kon⸗ trolleure. Die Kontrolle muß auf alle Teile des Reiches ausgedehnt werden, nicht nur auf die Weinbaugebiete. Die Auf⸗ wendung der erforderlichen Mittel darf nicht geſcheut werden. Die ungleichmäßige Ausübung der Kontrolle hat viele Uebelſtände zur Folge. Wichtig iſt es, die richtigen Männer mit dem Amte eines Kontrolleurs zu betrauen. Die Kontrolle muß eine allgemeine ſein, nicht bloß in Verdachtsfällen. Bei kleinen Verſehen ſollte der Kontrolleur in ſonſt einwandfreien Fällen nicht ſofort Anzeige machen, ſondern dem Beſitzer ratend zur Seite ſtehen. Viele kleine Winzer wiſſen noch wenig von dem neuen Geſetze, trotzdem es bereits 4 Jahre alt iſt. Hier ſollten die Winzervereine und Weinbaulehrer belehrend helfen. Der Redner ſpricht ſich auch für eine Buchkontrolle aus. Mit den ſtrengen Strafbeſtimmungen des Geſetzes kann man nur einverſtanden ſein. Es bedeutet zweifellos gegen früher einen ganz beträchtlichen Fortſchritt. Die zahlreich erfolgten Verurtei⸗ lungen haben reinigend gewirkt; die Zahl der überſtreckten Weine hat erheblich abgenommen. Es wird noch beſſer werden, wenn die Kontrolle allgemein durchgeführt werden wird. Weingutsbeſitzer Reichstagsabgeordneter Sartorius be⸗ merkt dazu folgendes: Wir alle wünſchen eine richtige Durchführung des Weingeſetzes im ganzen Reiche. Allein die Anſicht des Vor⸗ redners über die Verzuckerung würde die Verwirrung nur noch ver⸗ mehren. Die Buchkontrolle würde die Weinſteuer unbedingt nach ſich ziehen. Dieſe wird aber nicht gewünſcht. Der Ruf der Pfalz iſt unendlich geſchädigt worden durch die Prozeſſe und ihre Ver⸗ öffentlichungen. Weingroßhändler Hauth aus Bernkaſtel erklärt, der Wunſch nach einer richtigen, ſtrengen Kontrolle beſtehe auch an der Moſel, aber nur, um endlich die grundloſen fortgeſetzten Ver⸗ dächtigungen aus der Welt zu ſchaffen. Gutsbeſitzer Fitz aus Ellerſtadt fordert eine Einſchränkung der unnötigen Zuckerung. Als er im Verlaufe ſeiner Rede eine perſönliche ſcharfe Bemerkung gegen Sartorius machte, erhoben ſich vielfach laute Pfuirufe gegen Fitz. Dr. Deinhard als ſtellvertretender Vorſitzender bittet, ſich aller perſönlichen Bemerkungen ſtrenge zu enthalten. Fitz erklärt ſich darauf bereit, ſeine Worte zurückzunehmen. Derx reelle Wein ſolle leben! Ein Teilnehmer aus Landau führt aus, daß das neue Wein⸗ geſetz zunächſt im Intereſſe der kleinen Winzer geſchaffen worden ſei. Lediglich deshalb iſt die Zuckerung erlaubt worden. Trotzdem wird ſo viel gegen die Zuckerung, auch gegen die reelle, geredet. Es wäre gut geweſen, dafür eine beſtimmte Grenze anzugeben. Gegen die Verdächtigungen und Beunruhigungen ſollte man auftreten! Aus Gehäſſigkeit hetzten allerlei Glemente und denunzierten ohne be⸗ ſtimmte Unterlage! Die Anzeigen würden ſogar mit der Schreib⸗ maſchine maſſenweiſe hergeſtellt und ſyſtematiſch in die Welt ge⸗ ſchickt! Man ſchafft dadurch Unruhe und ſchadet ſo dem ganzen Weinbau und Weinhandel! Dieſer ſchlechte Geiſt müſſe bekämpft werden! Sartorius bemerkt noch einige Worte auf die Angriffe des Gutsbeſitzers Fitz, die jedoch allmählich in dem immer ſtärker werdenden Lärmen und der Ungeduld der Zuhörer untergehen. Auf⸗ geregt verlaſſen die Parteien den Sagal, ohne daß es noch zu einem berſöhnenden Schlußworte gekommen war, und ſo fand eigentlich der ſonſt ſo ſchön und anregend verlaufene 22, Deutſche Weinbau⸗ Kongreß nicht den würdigen Abſchluß, wie er ihn verdient hätte. Inzwiſchen füllte ſich der große Saal der Staßthalle raſch mit den Teilnehmern an der Probe pfälzer Weine, die nach einigen begrüßenden Worten des Bürgermeiſters Wand gegen 2 Uhr begann. In langen Reihen ſaßen da fach⸗ und ſach⸗ fundige Männer, um mit prüfenden Zungen, Naſen und Augen ihr Urteil über die Weine von den einfachſten bis zu den feinſten Marken abzugeben. Die Pfalz kann mit Recht ſtolz darauf ſein, daß dieſe Urteile nur gut und anerkennend ausfielen, wie es die Vortrefflich⸗ keit der Weine auch nicht anders erwarten ließ. Im Jahre 1906 werden ſich die Kongreßgäſte in Bern⸗ caſtel, auch einem ſehr„trinkbaren“ Orte zuſammenfinden, Aus Stadt und Land. Mannheim, 30. Auguſt. * Die liebenswürdige Leutſeligkeit unſeres Großherzogspaares illuſtrieven nachfolgende Schilderungen, die wir der„Str..“ ent⸗ neihmen: Der Geſangverein„Liederkranz“ in Eimeldingen bei Lörrach hat nach ſeiner Fahnenwejhe mit den Feſtjungfrauen einen Ausflug an den Bodenſee gemacht. Es waren 59 Perſonen; die ſchmucken Feſtjungfrauen in Markgräflertracht, in teils roſa⸗ farbenen, teils himmelblauen Röcken, von denen die langen dunklen Haarflechten mit den ſchwarzſeidenen Bändern reizend abſtachen; über der ſchlamken Geſtalt die hübſche ſchwarzſeidene Markgräfler⸗ Jappe mit den ſeidenen Franſen, ein farbenprächtiges Bild! Gegen 11 Uhr vormittags kam man in Konſtanz an, dann ging die Geſell⸗ „Waährſchefnlich, Miß Dabis.“ Gut! Dann rechne ich alſo darauf, daß Sie uns recht bald das Vergnügen Ihres Beſuches machen werden. Meine Eltern werden ſich gewiß ſehr freuen, den liebenswürdigen Reiſegefährten ihrer Tochter kennen zu lernen.“ 8„Sie erweiſen mir zu viel Ehre und Freundlichkeit, Miß dapis.“ Sein Geſicht war ernſt und zeigte einen düſteren, faſt ab⸗ beiſenden Ausdruck. Sie betrachtete ihn eine Weile verſtohlen; ein geheim forſchender Zug, eine ſtille Spannung malte ſich in ihren Mienen, „Geſtalten Sie mir eine Frage,“ begann ſie.„Es iſt keine müßige Neugier, ſondern ein aufrichtiges, freundſchaftliches In⸗ tereſſe, das mir unſer Verkehr während der gemeinſamen Reiſe, unſere häufigen Geſpräche eingeflößt haben und das der geſtrige Vorgang noch weſentlich geſteigert hat, Werden Sie ſich läſgere Zeit in Amerika aufhalten?“ „Das iſt noch ganz und gar unbeſtimmt, Miß Davis.“ Sie nickte, als ſtimmte dieſe Bemerkung mit ihren Erwar⸗ kungen überein. Es lag etwas Schelmiſches in ihren Blicken, als ſie jetzt fortfuhr:„Wiſſen Sie, Miſter Birk, was für eine Ent⸗ deckung ich geſtern gemacht habe?“ Er kehrte erſtaunt und intereſſiert wieder ſeinen Blick ihr zu. „Nun, Miß Davis?“ „Sie waren in Ihrer Heimat Offizier, nicht wahr?“ In grenzenloſer Ueberraſchung ſtarrte er ſie an. „Ich begreife nicht—“ Sie lächelte. „Sehr einfach, Miſter Birk. Die Art, wie Sie ſich in dem entſcheidenden, aufregenden Augenblick benahmen, Ihre Sicherheſt, Ihre Beſtimmtheit, mit der Sie den Leuten die nötigen Befehle Krxteſlten, bevor Sie dem Kinde nachſprangen, Ihr ganzes Ver⸗ halten machte mir das plötzlich klar. Sie ſind an Selbſtbeherrſchung, an Entſchloſſenheit, an Initiative gewöhnt. Es iſt Ihnen etwas ſchaft nach dem Mittageſſen gegen 3 Uhr nachmittags der Lieblichen Inſel Mafnau zu, um, wie dies jedes gute badiſche Landeskin wünſcht, den Lieblingsplatz unſeres greſſen Fürſtenpaaxes aus eigenem Augenſcheſn kennen zu lernen. Nach eingehender Beſich⸗ tigung der Gartenanlagen und Stallungen und kurzem Aufenthalte in der nahe gelegenen Wirtſchaft gings durch den Schloßhof zum Hafen.„Aber nur hübſch ſtill“, denn niemand wollte die Herr⸗ ſchaften, die erſt tags zuvor von ihrem Kuraufenthalt in St. Moritz eingetroffen waren, ſtöven. Da geſchah aber etwas Unerwartetes, Um die nordweſtliche Ecke des Schloſſes herumbiegend, kamen wir, nicht wenig überraſcht, in die allernächſte Nähe des Fürſtenpaares, das in einem Gartenpavillon ſaß. Der Großherzog gab dem in der Nähe weilenden Wachtmeiſter den Befehl, daß wir anhalten möchten und, ſichtlich erfreut über die ſchmucken Markgräflerinnen, zam das Fürſtenpaar auf ſeine Landeskimder zugeſchritten. Wähvend die Frau Großherzogin ſich mit den Frauen und Jungfrauen unterhielt, erkundigte ſich der Großherzog, woher wir kämen und welches der Zweck unſever Reiſe ſej, worauf der Vereinsdirigent Schopfever die Antwort gab. Auch den Vorſtand, Herrn Scham⸗ berger, ſowie den Bürgermeiſter Sütterlin, ehrte der Großherzog durch freundliche Worte. Beſonders wurde auch der Senior, der 72jährige Altbürgevmeiſter Müller, ins Geſpräch gezogen, den der Großherzog nach ſeinem Alter fragte, worauf er ihm noch manches Jahr in Geſundheit wünſchte. Beim Eintritt in das Schloß, zu deſſen Beſichtigung uns die fürſtlichen Herrſchaften eingelgden hatten, ging die Frau Großherzogin voraus, der Großherzog trat vor dem Porptale bei Seite und, als die Frauen beſcheiden warteten, winkte er mit der Hand und ſagte:„Zuerſt kommen die Damen!“ Trotz des plötzlich eingetretenen Gewittervegens verblieb der Großherzog vor dem Schloſſe, bis die letzte Markgräflerin eingetreten war. Unſer Dirigent fragte den Großherzog, ob er geſtatte, daß ein Lied vorge⸗ tragen würde, welchem Wunſche bereitwilligſt entſprochen wurde. Der Verein trug das Lied„Wem Gott will vechte Gunſt erweiſen“ von Mendelsſohn vor. Nach dem Abſingen eines weiteren Liedes unterhielt ſich das Großherzogspaar noch länger in leutſeligſter Weiſe mit jedem einzelnen, fragte nach den Familien zu Hauſe, trug Grüße an die Familienangehörigen, an den Herrn Pfarver und Lehrer auf, Auch über die näheren Verhältniſſe des Ortes, über den Stg nd der Reben erkundigte ſich der Großherzog und ſprach ſein tiefes Be⸗ dauern darüber aus, daß unſer ſchönes Markgräflerland bei Müll⸗ heim ſo arg durch Hagelwetter geſchädigt worden ſei. Vor der Ver⸗ abſchiedunng ſang der Verein noch das Lied von Iſemann:„O; Schwargwald, o, Heimat, wie ſchön biſt du“. Und als ſich die Frat Großherzogin während des Vortrags des Liedes eine Träne aus den Augen wiſchte, da blieb kein Auge trocken vor Rührung. Nachdem die Herrſchaften ihre Anerkennung ausgeſprochen hatten, be vabſchie⸗ deten ſie ſich in herzlicher Weiſe bon jedem einzelnen. Ein Schloß⸗ beamter führte uns durch ſämtliche Räume des herrlichen Schloſſes. Als wir am Hafen anlangten, ſtand auf dem Dampfboot„Stadt Meersburg“ bereits wieder der Wachtmeiſter aus dem Schloßhof und meldete dem Kapitän des Schiffes im höchſten Auftrage, daß wir ſämtlich, 59 an der Zaßl, auf Koſten des Großherzogs mülzu⸗ neihmen ſeien. Mit welchen Gefühlen wir uns von der ſchönen Mainau und ihvem lieben Schloßherrn entfernten und Konſtanz zu⸗ fuhren, kanm nur der empfinden, der das Geſchehene miterleht hat. Dauernd wird dieſe ſchöne Reiſe den Teilnehmern in Erinnerung bleiben. Möge dieſes ſchöne Band, das Baden mit ſeinem Fürſten⸗ haus verbindet, für immer fortbeſtehen bleiben! BVerſetzt wurde Gewerbelehrer Wilhelm Wurzel an der Gewerbeſchule in Heidelberg in gleicher Eſgenſchaft an jens in Buchen. *In den Ruheſtand verſetzt wurde Oberbuchhalter Adolf Süß, in Offenburg auf Anſuchen wegen leidender Geſundheit. Dey Beginn der diesjährigen Spätjahrsprüfung der Rechts⸗ kandidaten iſt, wie der„Karlsr. Z1g.“ von zuſtändiger Seite mitge⸗ teilt wird, für Montag, 28. Oktober ds. Is, in Ausſicht genommen. Die Anmeldungen zu dieſer Prüfung ſind im Laufe des Monatz September in der vorgeſchriebenen Form beim Juſtizminiſterium einzuveichen. Ihren 70. Geburtstag begeht am Sonntag, 3. September, Fräulein Katharina Herter, die ſtadtbekannte Beſitzerin der um⸗ fangreichſten hieſigen Leihbibliothek, die ſie ſeit 28 Jahren mit gutem Erfolg und tiefem literariſchen Verſtändnis betreibt, Früh ſchon verwaiſt und unter völlig fremden Menſchen aufgewachſen, hat ſich Fräulein Herter durch raſtloſe geiſtige und körperliche Tätig⸗ keit eine geſicherte und geachtete Stellung erworben, die ihr Gelegen⸗ heit gegeben hat, aus dem reichen Schatz ihrer weitgehenden Men⸗ ſchenkenntnis und Lebenserfahrung mit wohlmeinendem Rat und energiſcher Tat all denen uneigennützig zur Seite zu ſtehen, die ihr perſönlich näher getreten ſind. Da zu letzteren ein großer Teil unſerer Leſerinnen ſeit einer Reihe von Jahren gehört, wollen wir nicht verfehlen, an dieſer Stelle Frl. Herter unſere aufrichtigſten Glückwünſche zu übermitteln. * Der Frauenverein Mannheim veranſtaltet anläßlich der Jahresberſammlung des deutſchen Vereins für Armenpflege und Wohltätigkeit in den Tagen vom 21./25. September im Rathaus⸗ ſaal in Mannheim eine unentgebtliche Ausſtellung von Sel hſt⸗ kochern(Kochkiſten), Wir behalten uns vor, auf den Zweck und die Bedeutung der Ausſtellung noch des näheren zurückzukommen, möchten aber ſchon heute auf die Veranſtaltung aufmerkſam machen, Ir bebdaächte ſſch einen kürzen Augenblick und lüftefe dann ſeinen Hut. „Ich mache Ihrem Scharfblick und Ihrer Kombinationsgabe mein Kompliment.“ Sie lächelte und dankte mit einer grazibſen Bewegung des Hauptes, „Alſo ich habe recht.“ Die Freude und Genugtuung ſtrahlten von ihrem roſigen Antlitz.„Und Sie benutzen nun einen längeren Urlaub, um die neue Welt kennen zu lernen.“ Wieder ſenkte ſich ein Schatten auf ſein Geſicht. „Nein, ich habe meinen Abſchied genommen und begabſich⸗ tige für längere Zeit zu bleiben.“ Fortſetzung folgt.) Buntes Feuflleton. LEine Siegesfeier im japaniſchen Heer. Ein Korreſpondent der„Times“, der den Krieg bei Kurokis Heer mitgemacht hat, ſchildert in ſeinen Briefen ſehr intereſſant eine orfginelle Gedenk⸗ feſer, die in Kurokis Lager in der Mandſchurei am Jahrestage der Schlacht am Jalu(1. Maj) veranſtaltet wurde. Die fern von ihrem Vatepland weilenden Krieger ſchufen ſich mit großer Mühe eine Um⸗ gebung, in der ſie ihre Spiele und Luſtbarkeijten wie in dem„Reiche von Nippon“ ſelöſt begehen konnten. Das hügelige, von grünen Bäumen heſetzte Land erleichterte die Aufgabe, eine Flluſion der heimiſchen Feſte zu erreichen. In japaniſchen Sagen und Malereien wird immer wieder als beſonderes Beiſpiel ausdauepnder Beharrlich⸗ leit geſchildert, wie die Karpfen einen Katgrakt heraufſchwimmen, und ſie wenden dann zum Lohn, wenn ſie hergufgekommen ſind, wunderſchöne Drachen. Eine ganze Brigade hatte nun, um der jgpaniſchen Ausdauer und Standhaftigkeit ein Denkmal zu ſetzen, einen Waſſerfall und auch die dazu gehörjgen Karpfen in der Art einer Bühnendekorgtion aufgebaut. Ueber eine Meile hin grenzten ſie das Vett eines Fluſſes durch Fichtenzweige ab, bildeſen aus den Alltägliches, kurg, knapp, prägnant Ihre Befehle zu erteilen. Habe Fichtengzweigen auch kunſtvoll überhängende Felſen und Riffe. Der brauſende Gießbach ſelbſt wurde durch ungeheure, in Wellen gelegbe Maſſen Wolle dargeſtellt, ſo daß von weitem wirklich dies dem Japaner ſo vertraute Bild naturgetreu nachgeſchaffen war, Der groteske Humor, der ſich in den Zeichnungen und Illuſtrationen, jg ſelbſt in den Kleinarbeiten der Netzkes und Schwertzierraten ſo deut⸗ lich bemerkbar macht, äußerte ſich darin, daß man ſehr geſchickt ein Paar phantaſtiſche Untiere aufgebaut hatte. Da war auf dem einen Hügel ein Drache mit fünfzig Fuß langen Flügeln und ſchrecklich großen Augen, die aus alten Konſervenbüchſen gemacht waren. Da⸗ neben ſah man den großen Löwen, das Symbol des Sieges und der Hraft. Die Löcher an ſeiner Naſe waren allein fünfzehn Fuß weit und aus Matten hergeſtellt. Der Körper war qus dielen roten Soldatendecken geformt, denn der japaniſche Löwe iſt rot vor Hampfeswut und Begier. Seine Mähne war aus immergrünem Laub gemacht, das man auf dem Hügel einer felſigen Böſchung ge⸗ funden; ein ungeheurer, immergrüner, nachſchleppender Schwanz vollendete die Geſtalt des Untiers. Die gleiche Zähigzeit und Energie, die die Japaner bei ihren Kämpfen entfalten, hatten ſie auch bei der Ausſchmückung des Feſtplatzes gezeigt. Kleine Wälder von Fichten und wilden Kirſchenbäumen waren direkt verpflanzt und Spagier⸗ gänge ſowie Ruheplätze unter ihnen angelegt. Eine mäßige Anhöhe führte zu dem Feſtaltar, unter dem eine Reiterſtatue des Generals Kurokf, ein ſchönes Bronzewerk, aufgeſtellt war. Zu den Füßen des evnſt niederblickenden Generals breitete ſich ein hängender Gerten von blühender Iris und davon gingen zwei ſehr ſorgfältig angelegte Alleen aus, die ſogar mit Abflußröhren verſehen waren. Gine dieſer Alleen führte nach dem kleinen Dorf Piau⸗chi⸗tun, in dem ſeit der Schlacht von Mukden Kuroki's Hauptquartier geweſen war. Hier war eine mit Guirlanden geſchmückte Brüche mit einem hohen von Immergrün behangenen Bogen aus Dechen und Matten aufgebaut und mit Tuch bedeckt. An den Alleen entlang ſtanden abtwvechſelnd Fichten und blühende Kirſchbäume und dazwiſchen Transparenti, die von kunſthegablen Soldaten verfertigt waren. Da leuchtete der ehr⸗ würdige, ſchneebekrönte Fuft, der heilige Berg, freundlich grüßend zu ſeinen fernen Söhnen hernſeder; auf anderen Zeichnungen prägte — — 5 Angeklagt Manmheim, 30. Augnſt! General⸗Auzeiger. die die beſte Gelegenheit bietet, das zur Verbeſſerung der Er⸗ gährungstveiſe ſpeziell der Arbeiterbevölkerung ſo wertvolle Hilfs⸗ üffttel der Kochkiſte kennen zu lernen. Baßsler Jungfrauen⸗Miſſionsverein. Auf die am heutigen Abend in den hinteren Lokalitäten des Gvang. Hoſpizes, U 8, 28, unberaumte Zufſammenkunft der Jungfrauen des vor⸗ genannten Vereins machen wir hiermit auch an dieſer Stelle auf⸗ merkſam und empfehlen den allſeitigen Beſuch auf das dringlichſte. Matroſenkapelle im Friedrichspark. Wie uns die Parkber⸗ waltung mitteilt, finden die für heute Mittwoch angeſagten beiden Konzerte der Matroſenkapelle Kaiſerjacht Hohenzollern be⸗ ſtimmt ſtatt. Bei ungünſtiger Witterung wird die Kapelle beim Abendionzert Streichmuſik im Saal geben und u. a. folgende Stücke zu Gehör bringen: Ouvertüre aus„Oberon“, Cgardas für Violin⸗ ſolo,„Am Meer“, Solo für Harfe, Ouvpertüre,„Die Sirene“, Pot⸗ pourri aus der Operette„Die Puppenfee“. 30. Verſammlung des Deutſchen Vereins für öffentliche Weſundheitspflege. Wie bekannt ſein dürfte, werden im September, klſo innerhalb eines Monats, nicht weniger als drei Kongreſſe ab⸗ gehalten, was, ſoweit wir zurückdenken können, hier noch nicht der Fall geweſen iſt. Jetzt liegt uns auch das offizielle Programm des Deutſchen Vereins für öffentliche Geſundheits⸗ pflege vor, der in den Tagen vom 18.—16. September hier ſeine 80, Verſammlung abhält. Bereits am Dienstag, 12, Septbr., abends 8 Uhr, findet im Friedrichspark eine geſellige Ver⸗ bi nägung zur Begrüßung ſtatt. Am Mittwoch, den 13, Septbr., dormittags 9 Uhr, findet die e rſte Sitzung im Muſenſaal des Roſengartens mit folgender Tagesordnung ſtatt: Eröffnung der Verſammlung. Rechenſchaftsbericht und geſchäftliche Mitteilungen. . Typhusbekämpfung. Referenten: Stabsarzt Dr. von Dri gals ki⸗Kaſſel, Regierungs⸗ und Medizinalrat Dr. Spring⸗ feld Arnsberg. Frühſtückspauſe. II. Die Bedeutung öffentlicher Spiel⸗ und Sportplätze für die Volksgeſundhejt. Referenten: Sanitätsrat Dr. Schmidt⸗ Bonn, Oberbaurat Klette⸗Dresden. Von 3 Uhr nachmittags ab Weſichtigungen in Gruppen unter ſachkundiger Führung: Gruppe 1 Schlacht⸗ und Viehhof, Mollſchule und Volksküche in der Schwetzinger⸗ borſtadt, Gruppe 2 Oberrealſchule, Turnhalle des Turnvereins, Wöchnerinnenaſyl, Höhere Mädchenſchule; Gruppe 3 Pumpwerk im Ochſenpferch, Kläranlage, Drehbrücke(Diffenebrücke), Gruppe 4 Straßenbahndepot, Elektrizitätswerk u. Gaswerk Luzenberg. Ueber⸗ dies werden von 3 Uhr ab eine größere Anzahl gemeinnütziger und induſtrieller Etabliſſements zur beliebigen Beſichtigung geöffnet ſein. 7 Uhr abends: FJeſteſſen mit Damen in der Wandel⸗ balle des Roſengartens. Donnerstag, den 14. September, 9 Uhr bormittags: Zweite Sitzung im Muſenſaal mit folgender 5 Tagesordnung: III. Müllbeſeitigung und Müllver⸗ 4. wertung. Referent Dr. Thieſin g⸗Berlin. IV. Schwimm⸗ bäder und Brauſebä der. Referenten: Sanitätsrat Dr. Kabierke⸗Breslau und Stadtbaurat Beigeordneter Schull tz e⸗ Bonn.%8 Uhr nachmittags: Feſtfahrt durch die Mann⸗ heimer Hafenanlagen, dargeboten von der Stadt Mann⸗ heim, 3½9 Uhr abends: Feſtabend der Stadt, dargeboten zm Nibelungenſaal(mit kaltem Imbiß). Freitag, den 15. Septbr., 9 uhr vormittags: Dritte Sitzung im Muſenſaal mit folgen⸗ der Tagesordnung:.Selbſt ver w altung und Hy giene. Referent: Regierungs⸗ und Geh. Medizinalrat Dr. Rot h⸗Potsdam. Mittageſſen nach freier Wahl im Reſtaurant des Roſengartens. 8 Uhr nachmittags Beſichtigungen wie am Mittwoch. 7 Uhr übends: Opernvorſtellung im Gr. Hof⸗ und National⸗ theater. Samstag, den 16. September: Gemeüänſamer Aus⸗ Alug nach dem Neckartal und Heidelberg. Etwa 7½9 Uhr vor⸗ mittags; Abfahrt mit Sonderzug am Hauptbahnhof nach Neckar⸗ ſteinach, von da Spaziergang. Wer daran nicht teilnimmt, fähr! mit der Bahn nach Neckargemünd, von da gemeinſame Falſet. nach Heidelberg, Mittageſſen auf dem Schloſſe und darnach Beſichtigung desſelben. Etwa 7 Uhr abends: Rückfahrt mit Sonderzug von Heidelberg nach Mannheim. Zum Schluſſe, etwa ½9 Uhr abends: Weſellige Vereinigung im Garten oder in der Reſtauration des 1 Koſengartens oder im Friedrichspark. Das Anmeldebureau befindet ſich Dienstag, den 12, September, von—10 Uhr abends im Priedrichspark, an den Sitzungstagen im„Roſengarten“ Wegen Vergehen gegen§ 84.⸗St.⸗G.⸗B.(Anpreiſung eines Mittels zur Verhütung von Krankheiten) wurde der Fabrikant Val. Zirth und Redakteur G. Pfeiffle unter Anklage geſtellt. Pfeiffte hatte in der„Volksſtimme“ von Hirth ein Inſerat aufge⸗ nemmen, in welchem es hieß:„Wer einen guten Magen, geſundes Olut, ſtarke Nerven(haben) und ſich vor Krankheiten ſchützen twill, Ler nehme Hirths Univerſal⸗Bruſtlikör.“ Herr Gerichtschemiker Dr⸗ Fantzler ſagt in ſeinem Gutachten, es handle ſich hier um ein Heilmfttel, deſſen öffentliche Anpreiſung verboten ſei, Herr Medi⸗ Imnalrat ugler dagegen, es ſei hier ein Vorbeugungsmittel das an ſich ſtraflos ſei; der Angeklagte habe aber des Mitkels prahleriſche Verſprechungen gemacht. der kecke und tapfere Witz des Japaners aus. 1 inem einsigen Zuge hingezeichnetes Porträt von Lenewitſch und unter ſtalnd:„Ein Strich iſt für Lenewitſch genug.“ Eine andere Beichnung ſtellte die ſiegreiche japaniſche Libelle dar, die über den Lkruſſiſchen Adler triumphiert, der wieder ſeine Klauen in den Rücken Veite ſieht. „ 80 Millionen im Spiel verloren. Wie groß die Spielwut in Amerika iſt, geigen die genauen Schätzungen der Beträge der Wetten, ſes Jahr in Saratoga im Staate Newyork, dem„amerika⸗ Monite⸗Carlo“, gemacht wurden. Spielhäuſer, Rennbahnen zettbu veaus ſchoſſen dort während der jetzt zu Ende gegangenen wie Pilze empor. ſcurfen ſich nach vorſichkigen Schätzungen auf 80 Millionen Daſwvon wurden allein 60 Millionen auf den Rennbahnen ver⸗ jele Buchmacher ſind infolgedeſſen reich geworden. Von idaten Spielſalons brachte Richard Canfields Spielhaus am onen Mark geſchätzt. Canfields Vermögen iſt auf 2 Mill. ſen, Viele Beſucher ſind finanziell wiriniert. Der Geld⸗ 400 000 M. täglich. da über Die n wie ihr Verteidiger, Rechtsanwalt Dr. O. Meyher, So war da ein Die Geſamtſummen, die hier verloren der Wert der Wetten in ſeinem Hauſe wird im gangen „Berl. Volkszig.“ erzählt folgendes: Ein Boſtoner fährt in einem kleinen ch ſeine Aufmerkſamleit durch eine Blut in den Adern erſtarren macht, Weißer, einen Revolver in der Hand,! es andern Drohung winſelnd eine 'tsgefühl ſtark ent⸗ Hand zu. don Ching ſchleigt, während der Hahn von Koreg gleichgültig auf der n W. Gates berlor dort während eines Teils ſeines Auf⸗ beſtritten, daß irgendwie prahleriſche Verſprechungen gemacht wor⸗ den ſeien. Eine vorherige Warnung ſeitens des Bezirksamts ſei nicht erfolgt. Da der Dolus den Angeklagten nicht nachzuweiſen ſei, beantragt der Verteidiger Freiſpruch. Das Gericht ſchloß ſich entgegen dem Antrag des Amtsanwalts dieſem Antrag au⸗ Der Angeklagte ſei freizuſprechen, denn es handle ſich um ein Mittel, wie ſolches in unzähligen anderen Anzeigen, als Blutreinigungstee uſw., angeboten werde. Vaterländiſches Feſt auf dem Heidelberger Schloß aint 3. September. Wir machen auf das heutige Inſerat des Nationalliberalen Vereins Mannheim wegen des am kommenden Sonntag auf dem Heidelberger Schloſſe ſtattfinden⸗ den baterländiſchen Feſtes aufmerkſam. Es iſt Ehrenpflicht aller patriotiſchen Männer, ſich an dieſer Veranſtaltung zu beteiligen. Beſonders gilt dies für die Mitglieder des National⸗ liberalen Vereins, Jungliberalen Vereins und Liberalen Arbeiter⸗ bereins. Es dürfte ſich empfehlen, die Feſtſchleife, die zum Eintritt in den Schloßhof berechti durch den hie⸗ ſigen Verkauf die Beteiligung der Mannheimer feſtgeſtellt werden ſoll. * Zwangsverſteigerung vor Großh. Notariat III. ſielt Geba gt, ſchon hier zu kaufen, weil Baumeiſter ewiger Eigen tümer Weinhändler Friedrich Hellwig in Mannheim. i 20 500 Marz, Hypotheken ſind mit zu übernehmen in Höhe von 160 000 Mark. Geſamtfoſtenpreis des Grundſtücks 180 500 M. Amtliche Schätzung 204 000 Marxrk. * Gegen Amejſen. Ein Gartenfreund, der bis dahin alle Mittel zur Vertilgung der läſtigen Ameiſen ohne Erfolg verſuchte, hat, wie er im„Praktiſchen Ratgeber“ berichtet, ein Radikalmittel ge⸗ funden, das in folgendem beſteht: Große Meditzinflaſchen mit engem Halſe wurden bis an die Halsöffnung in die Erde gegraben. In die Flaſchen wird als Köder etwas ſüßer Saft mit einem kleinen Juſatz von abſolutem Alkohol gefüllt. Die Ameiſen ſammeln ſich 2 5 bald maſſenhaft an der Oeffnung, und eine nach der andern kviecht hinein, um in der berauſchenden Flüſſigdeit bald ausgezap haben. In zwei Tagen waren Tauſende in den Flaſchen, und ihr 8 Flaſch ud lebendiges Treiben hat ganz aufgehört.— Cartenfreunde erhalten vom Geſchäftsamt des prakliſchen Ratgebers in Frankfurt a. Oder die betreffende Nummer, welche dieſe Mitteilung entält, auf Wunſch 2 5 1 5 9 7 koſtenfrei zugeſandt. *Aus dem Schöffengericht. pelt zu Einen groben Vertrauensmiß⸗ brauch beging die Dienſtmagd Juliane Fejerabend von Treſch⸗ klingen z. Zt. hier. in Unterſuchungshaft. Zur A ff von Heiratsgut ſtahl ſie ihrem Dienſtherrn, Metzgermeiſter Friedrich Schott hier, nach und nach den VBetrag von 266 M. aus dem Kaſſen⸗ ſchranke. Die geſtändige Angeblagte wurde zu einer Gefängnis⸗ ſtrafe bon 8 Wochen verurteilt, wovon 3 Wochen durch die Unter⸗ ſuchungshaft berbüßt gelten. * Geſtorben iſt in Friedrichsfeld Gemeinderat Probſt im Alter von 63 Jahren. *Aus Ludwigshafen. Verfloſſene Nacht wurde abermals ein Einbruch in eine Kirchweihbude in Mundenheßm zum Nachteil eines Kurzwarenhändlers berübt. Auch von dieſen Dieben hat man keine Spur.— An der Hohenzollernſtraße in einem Kartoffelacker wurde geſteun vormittag durch einen ſtädtiſchen Straßenbahnwärter eine große Schachtel mit Wäſche und Kleidungsſtücken gefunden, die anſcheinend von einem Diebſtahl herrühren. * Mutmaßliches Wetter am 31. Aug. und 1. Sept. die Vorpoſten eines ſolchen in nicht allzu ferner Zeit im Nordweſten von Großbritannien ſich wieder einfinden. Freitag iſt fortgeſetzt größtenteils bewölktes und zu mehrfachen Niederſchlägen geneigtes Wetter bei ziemlich kühler Temperatur zu erlwapben. Polizeibericht vom 30. Auguſt. Unfälle: In betrunkenem Zuſtande fiel geſtern abend zwiſchen 7 und 8 Uhr ein lediger Fuhrmann aus Feuden⸗ heim auf dor Friedrichsbrücke hier unter ſeim Fuhrwerk, wobei ihm das rechte Vorderrad über den linken Fuß fuhr. Der Führmann erlitt eine ſchwere Quetſchwunde und mußbe mittelſt Droſchke ins allg. Krankenhaus hier verbracht werden. Von einem Radfahrer wurde geſtern nachmiktag auf den Planken vbor P 3 ein Vorüborgehender angefahren. Beide kamen 3zu Fall. Vermutliche Diebſtähle: Am 20. d. Mts, wurde auf einer Wieſe neben dem Wald bei Sandtorf ein Säckchen mit nach⸗ berzeichneten Gegenſtänden aufgefunden: einer Herrenhoſe, dunkel tragen, einem chnet A.., mit weißen Streifen, einer hellen Hoſe, beide ſchon ge weißleinenen Herren⸗Nachthemd mit rotem Einſatz, gege einem rot⸗ und weißgeſtreiften Herrenhemd ohne Zeichen, einem leinenen rot barrierten Tiſchtuch, einer faſt noch neuen Scheere, einem Küchenmeſſer, zwei Rollen Kautabak, 19 Stück Zigarren und einem Zigarrenröhrchen aus Papier mit der Aufſchrift„Jakob Faltermann IV, Gaſthaus zum Gambrinus, Viernheim“; ferner wurde gufgefunden im Hausflur B 1, 1 ein Jaquett aus ſchwarzem Cheviot, ziemlich abgetragen, mit ſchwarzem Futter und mit weiß⸗ Urld ſchwarzgeſtreiftem Aermelfutter. Der Kragen iſt vorn auf hen und den Betrag erlegen. Dan eine berechtigten Gemeindewähler zu erfolgen hatte. der von Einfluß auf das Wahlrefultat ſein kann. Es müßte amte auf die Spur gekommen. Amtmanns eine Schublade zu öffnen, und als dieſelbe ſchli Akten. Die hierauf angeſtellten Ermittlungen ergaben, Für Donnerstag und Der Angefahrene zog ſich Verletzungen an der rechten durch Fußtritte auf den Unterleib ſchwer verletzt wurd 7 Frucht⸗ und Futterernte gingen verloren,—! „Franzöſiſcher Hof“ Wohnung genommen. Verbandes der proteſtantiſchen Arbeiterbereine der Pfalz beſchlo Ausſchluß des Pfarrers Schowalter⸗Zellenbach außerordentlichen Delegiertentag des Verbandes gewählte ordneten beauftragt, gegen den Ausſchluß Schowalters zu ſtin ſondern er richtet auch an ſämtliche Verbandsvereine das Stellungnahme wird geſagt, daß die politiſche Wirkſam 5 Feldartillerie⸗Regiments⸗ 65 ſtürzte in der Nähe von Neckarga ein Geſchütz um und erſchlug den Kanonier H Lerkau an ſchwarzem Stoff überzo von ſtählen h ſich auf dem Geſch melden. undunterſchlagung: vlizei(Schloß) hier zu Am 14 und 7 Uhr wurde auf dem Wege von E 1 über die Planken, 23. I. Mts., nachmittags 31 D. 2 und 3 nach den edrichspark eine antike ſternförmige Diamantbroſche mit Silberbeſchlag im Werte von 150 M. verloren, die anſcheinend gefunden und unterſehlagen worden iſt. 58 Verdächtiger Beſitz: Im Beſitze eines hier Verhaftete kefindet ſich ein Czerny'ſches Taſchenbeſteck für Aerzte, Modell Dröll, das offenbar geſtohlen. Um ſachdienliche Mitteilung an die Schutz⸗ mannſchaft wird gebeten. Verhaftet wurden 12 Perſonen, darunter ein Pahn⸗ arbeiter von Windiſchbuch und eine enſtmagd von Bremen wegen Verbrechens gegen das keimende Leben, ein Spengler von Kallſtadt wegen Diebſtahls, ein vom Amtsgericht Schopfheim wegen Körper⸗ verletzung verfolgter Metzgergeſelle aus Eppingen ſowie ein dom Amtsgericht Straßburg i. E. zur Strafvollſtreckung geſuchter ge Zementeur aus Bareis(Italien). Nus dem Grossherzogtum. B. Karlsruhe, 29. Aug. Vor dem hieſigen Bezirksamt kam heute die Einſprache gegen die Bürgermeiſter wahl in. Bulach zur Verhandlung. Nach Ablauf der Dienſtzeit des bisherigen Bürgermeiſters in Bulach, Alois Klein, fand in der genannten Gemeinde am 26. Juli ds. Is. eine Neuwahl ſtatt. Die Wählerliſten enthielten 332 Wahlberechtigte, von denen 3083 am Wahltage von ihrem Wahlrechte Gebrauch machten. Von den ah⸗ gegebenen Stimmen fielen auf Johann Zöller 157 und 142 auf Alois Klein, den bisherigen Gemeindevorſtand; 2 Stimmen waren ungiltig. Johann Zöller mußte demnach als gewählt angeſehen N. 8 2 25 9 2 10 rerden. Gegen die Wahl wurde Einſprache eßhoben, die ſich in der Hauptſache darauf ſtützte, daß bei der Einladung zur Wahl ein erheh⸗ licher Verſtoß gegen die geſetzlichen Beſtimmungen vorgekommen ſei, weil die zur Einladung benutzten gedruckten Impreſſen die Be⸗ ſtimmungen enthalten hatten, daß die Wahl des Bürgermeiſters durch den Bürgerausſchuß vorzunehmen ſei, während ſie durch all Die Einſprechende waren der Auffaſſung, daß durch dieſen Verſtoß gegen die Beſtin mungen der Wahlordnung Wähler irregeführt und von der Wahl abgehalten worden ſeien. Der Vezirksrat erklärte die Bürgex⸗ meiſterwahl in Bulach für ungültig. Er war übereinſtimmen mit der Rechtsſprechung des Verwaltungsgerichtshofs der Auf⸗ ſaſſung, daß die unrichtige Einladung zur Wahl gegen eine we liche Formvorſchrift verſtoße. Bei einem ſolchen Verſtoß ſei mit der Möglichteit zu rechnen, daß ein Irrtum bei den Wählern e 0 halb ein derart grober Verſtoß gegen die Wahlordnung zur Ung kleit führen. Aktuar Schmidt, wurde verhaftet. der„Pf. Anz.“ über den Fall folgendes: begabter Menſch und kümmerte ſich mehr um andere Sachen als um ſeinen Beruf. Auf 1. September ſollte er deshalb auch ſtraf⸗ verſetzt werden. Vor etwa 2 Wochen wurde er Herrn Amtmann N. hier beigegeben, weil deſſen Aktuar zu einer Uebung einberufen iſt. Schmidt wollte nun eines Tages in voriger Woche Impreſſen beſtellen laſſen, die nach der Meinung des Herrn Amtmanns noch vorhanden ſein mußten. Schmidt weigerte ſich, auf Veranlaſſen de Herr aufgebrochen wurde, entdeckte man ein ganzes Bündel unerledi auch zu Hauſe noch zwei große Stöße von Akten auffewahr jetzt wurde feſtgeſtellt, daß mindeſtens 1600 bis 1700 Akte Aktuar beiſeite geſchafft wurden. Darunter befimden ſich al e. etwa 160 ſogenannte Sammelberichte, die Schmidt nach Eintra eines Vermerks hätte beſeitigen ſollen, alles andere aber ſind wi tigere Sachen. So befinden ſich zum Beiſpiel⸗ darunter mehr Reklamationsgeſuche für Soldaten, die, obwohl befürworket, b Leichtſiun des Aktuars hier liegen blieben. Dann handelt es um berſchiedene Anweiſungen von Geldern, die durch das Verh des Aktuars nicht zur Auszahlung kamen, uſw. Fortgeſetzt 11 auf dem Bezirksamt Akten, aber daran dachte man nicht, daß S der Schuldige ſei. Die Aktenunterſchlagungen datierxen auf Jahre zurück. Es entfallen auf das Jahr ſomit etwa 50 was elpa einem Tageseingang fämtlicher Akten entſpricht. Kleine Mitteikungen aus Baden. A Ortsſtraße von Oftersheim gerieten am Sonntag Abend e junge Burſchen in Streit, in deſſen Verlauf einer der Beteilig 5 Haus Kühe, berüt rofeſſor Ernſt Häckel von der Univerſität Jena iſt in Be VBaden zu längerem Kuraufenthalt eingetroffen und hat Durch Blitzſchlag wurde in Höchenſſch ew and das Gemeinderats Ludwig Vogelbacher eingeäſ Pfalz, Heſſen und Umgebun VFrankenthal, 29, Aug. Der von dem Ausſch aus de Verband ſtößt auf neuen lebhaften Widerſpruch. Gleich dem Kaiſerslauterer Arbeiterverein hat nun auch der hieſige Ar verein gegen den Ausſchluß Schowalters Stellung genommen, Verein hat nicht nur ſeine zu dem in der Angelegenheit ein rufet wohl zu erwägen, daß der Ausſchluß für den Verband von tragender Bedeutung ſein würde Zur Rechtfertigung walters dem Verbande nicht gefährlich ſei; ſie verſtoße auch icht gegen die Satzungen. Seilbronn, 29. Aug. Bei einer Manöverüb dorf. Ein anderer Artilleriſt erlitt eine Armve Theater, Runſt ung(01 Theaternotiz. Die Intendanz teilt mit: Samstag de tember veranſtaltet das Großh. Hoftheater für den hi ſiger KSeile 55 General⸗Anzelgei ——— Mannßeim, 30, Auguſt, Herr Hofkapellmeiſter Kühler ſchreſßt uns:„Die Horletzle Nummer Ihres geſchätzten Blattes brachte eine mich betreffende Naotiz, die dem Berl, Börſenkurier entnommen war. Die Faſſung dieſer Notig läßt einen Zuſammenhang zwiſchen dem von mir der Großh. Hofthegter⸗Intendanz eingereichten Entlafſungs⸗ gefuch und dem Ableben meines verehrten Freundes und Kollegen Langer, refp. ſpeziell dem Dienſtantritte ſeines Vertreters vermuten. Demgegenüber geſtatte ich mir darauf hinzuweiſen, daß ein ſolcher Zuſammenhang nicht exiſtiert. Zum Belege deſſen mag die Tat⸗ ſache dienen, daß die von mir in betreff eines anderweitigen Engage⸗ ments geführten Unterhandlungen bis März 1905 zurückgehen, während das Ableben Langer's am 6. Auguſt, der Dienſtantritt ſeines Vertreters im Mai 1905 erfolgte.“ Nach Andeutung eines hieſigen Blattes, dem Herr Kähler dieſe Mitteilung ſchon geſtern zugeſtellt hat und das alſo mohl richtig informiert ſein wird, hätte Herr Kähler einen Ruf an das Schweriner Hoftheater erhalten. Heueſte Vachrichten und Telegramme. Privat⸗Celegramme des„General⸗Hnzeigers“ Perlin, 30, Aug. In einem Hauſe in der Manteuffel⸗ ſtraße erſchoß ein unbekannt gebliebener Mann die Näherin Krüger aus Eiferſucht und tötete ſich dann ſelbſt.(B. Lokalanz.) Breslau, 30, Aug. Der Verband der Verwaltungs⸗ begmten der Kranlenkaſſen und Berufsge⸗ noſſenſchaften Deutſchlands beſchloß angeſichts der drohen⸗ den Verſtaatlichung der Kaſſen den Anſchluß ihrer Orgamiſatſonen an die Generalkommiſſion der Gewerkſchaften Deutſchlands, *Giſenach, 30. Aug. Der kürzlich verſtorbene Landgraf Alegzis von Heſſen⸗Philippstal⸗Barchsfeld ſetzte teſtamentariſch 75 000 Mk, für wohltätige Stiftungen aus. *Bern, 29, Aug. Die deutſche Regierung ſchlug dem Bundesrate den Abſchluß einer neuen Vereinbarung über die Errichtung deutſcher Zollabfertigungsſtellen auf den linksrheiniſchen Bahnhöfen in Baſel vor und hat den Entwurf zu einem ſolchen vorgelegt. Der Bundesrat ſtimmte unter Vorbehalt einiger Abänderungen zu, die dann auch von der deutſchen Regierung angenommen wurden. Am 16. ds. wurde der Staatsverkrag darüber von dem Bundes⸗ präſtdenten und dem deutſchen Geſandten unterzeichnet. Der Bundesrat unterbreitete ihn nunmehr der Bundesverſammlung zur Genehmigung. Der Vertrag ſieht die Errichtung von vier deutſchen Zollabfertigungsſtellen vor mit der Befugnis zur Vor⸗ nahme aller ſich aus dem Verkehrsbedürfnis ergebenden Ab⸗ fertigungsarten. Paris, 30. Aug. In St. Nikolau bei Nanch tötete durch Kohlenoyydgas eine Frau ihre 3 Kinder und ſich ſelbſt. * Rom, 29. Aug. Der Papſt empfing heute eine Gruppe deutſcher Pilger unter Führung des Gymnaſtal⸗ profeſſors Miller⸗Stuttgart. Die Fluttenfahrt in der Oſtſee. Danzig, 30. Aug, Die Stadtverordneten nahmen mit überwältigender Mehrheit eine Magiſtratsvorlage an, nach der 5000 Mark für den Empfang der engliſchen Flotte bewjlligt werden, (Verl. Tagebl.) Swinemünde, 29. Aug. Heute vormittag fand ein kameradſchaftliches Frühſtück auf einem engliſchen Kriegsſchiffe ſtatt, zu dem die Offiziere der Garniſon und Fflotte geladen waren. Beibe Flotten liegen an derſelben Stelle vor Anker wie bei ihrer Ankunft. In erſter Reihe die engliſchen nach Diviſtonen ge⸗ orbnet in einem Abſtand von 1000 Meter. Die deutſchen Linien⸗ ſchiffe liegen in zwei Reihen geordnet; in einer dritten Reihe liegen die dem Geſchader beigegebenen kleinen Kreuzer. Fortdauernd vermitteln Dampfpinaſſen und kleine Dampfer einen regen Verkehr tzwiſchen den Schiffen und den deutſchen Beſuchern. Dampfer und Eiſenbahnzüge bringen ſtündlich neue Schaukuſtige herbei. Für heute ſind noch über tauſend Mitglieder des Deutſchen Flottenvereins an⸗ gemeldet, ferner 250 Perſonen, die dem Stapellaufe des Doppel⸗ ſchraubenbampfers„Kaiſerin Auguſte Viktoria“ in Stettin bei⸗ ßewohnt haben. Das Wetter hat ſich aufgeklärt. Stettin, 29. Aug. Dem Stapellauf des Schnell⸗ dampfers„Auguſte Viktoria“ wohnten auch zahlreiche hier ungekommene Fremde bei, darunter 1200 Mitglieder der Probinzial⸗ gruppe Berlin⸗Mark Brandenburg des Deutſchen Flotten⸗ vereins, die ein Huldigungstelegramm an den Kaiſer abſandten. Der Aufſtaud in Deutſch⸗Südweſtafrika. Berlin, 30. Aug. Mit dem Dampfer„Profeſſor Woer⸗ mann“ trafen 6Militärarreſtanten ein, die bom Kriegs⸗ gericht Swakopmund zu ſchweren Gefängnisſtrafen berur⸗ keilt wurden, 2 Pioniere wegen tätlichen Angriffs auf Vorgeſetzte und 4 Reiter wegen Tötung Gingeborener. Die marokkaniſche Frage. pParis, 29. Aug.(Agence Havas.) Wegen der weit⸗ läufigen Verbindungen wird Graf Taillandier erſt mor⸗ gen oder übermorgen ſeine letzten Forderungen an den Maghzen ſtellen können und ihn gleichzeitig von ſeiner Abſicht unter⸗ richten, daß er Fez verlaſſen werde, wenn nicht innerhalb des zur Exledigung ſeiner Reiſevorbereitungen unbedingt nötigen Zeitraumes volle Genugtuung geleiſtet würde. Taillandier wird ſich auf dem ſicherſten Wege nach Tanger begeben. Erſt nach⸗ dem die Geſandiſchaft dork eingelroffen iſt, wird die Regierung 5 Zwangsmaßregeln greifen. Sie wird hierbei die kaßnahmen im Vollbeſitz ihrer Handlungsfreiheit treffen und ſich die durch zahlreiche gleichartige frühere Zwiſchenfälle ge⸗ ſchaffenen Präzedenzfälle zur Richtſchnur nehmen. Hinſichtlich ber übrigen Mächte wird ſie das heutzutage übliche Verfahren beobachten. Von der Cholera. »Stockholm, 30. Aug. Das kommerzielle Kollegium er⸗ klärte Weſtpreußen als choleraverſeucht. Die Medizinalver⸗ waltung erſuchte die Regierung, an verſchiedenen Punkten Beobach⸗ Jungsſtellen einzurichten. Landsberg a. d. Wark, 29. Auguſt. Die aſiatiſche Sholera wurde bei einem Flößer im Nachbarorte Czantoch amtlich feſtgeſtellt. Ein zweiter Todesfall trat heute ein. 2 5 Die Lage in Rußland. * Niſchni Rowgorod, 30. Aug. In den bisher infolge Arbeiterunruhen geſchroſſenen Sormowowerken wurde die die Stahlgießere eröffnet, hierauf allmählich auch die anderen Ab⸗ teilungen, * Warſchau, 30. Aug. In 10 Dörfern im Rowominski⸗ kreiſe erhoben ſich die Bauern und traten den Räubern mit Waffengewalt entgegen. Sie töteten bisher 11 und verwundeten biele,(Berl..⸗A.) *Petersburg, 30. Aug.(Petersb. Tel.⸗Ag.) Neuerdings ſind mehrfache Streitigkeiten zwiſchen ruſſiſchen und rumä⸗ niſchen Donguſchiffern vorgekommen, Wiederholt wurde auf ruſſiſche Fiſcher geſchoſſen, die auf rumäniſches Ufer übergingen. Chinsſiſche Verfaſſung. Peking, 29. Aug.(Reuter.) Die Kafſerin⸗Witwe beab⸗ ſichtigt, zu Neujahr eine Verfügung zu erlaſſen, nach der nach zwölf Jahren ein chineſiſches Parlament errichtet werden ſoll. In der Zwiſchenzeit wird Ching ſtändig eine Anzahl von Beamten in fremden Ländern halten, die durch ihre Studien das Land auf die parlamentariſche Regie ungsform vorbe peſten ſollen. Die Kom⸗ miſſion wird einen Monat in Japan zubvingen und dann über die Vereinigten Stagken von Amerilg nach Guvopa reiſen. Ruſſiſch⸗japaniſche Friedens⸗ Verhandlungen. Der Friede geſichert! * Porktsmouth, 29. Aug.(Reuter,) Die heutige Sitzung der Friedens⸗Konferenz hat kurz nach 10 Uhr begonnen, * Portsmouth, 30. Aug.(Offiziell.) In der heu⸗ figen Sitzung der Friedenskonſerenz wurde volle Ueber⸗ einſtimmung in allen Fragen erzielt und be⸗ ſchloſſen, zur Ausarbeitung des Friedensver⸗ trages zu ſchreiten. Die Konferenz vertagte ſich auf drei Uhr nachmittags. Die„Aſſociated Preß“ meldet: Die Japaner machten tatſächlich alle Konzeſſionen. * Portsmouth, 29. Aug.(Reuter.) Die Friedens⸗ Delegierten beantragten beim ruſſiſchen und japaniſchen Kaiſer, daß ſofort ein Waffenſtillſtand abgeſchloſſen werde.— Die Friedensnachricht wurde hier mit großer Begeiſterung auf⸗ genommen. * Portsmouth, 29. Aug. Witte erklärte in einer Unterredung, die er alsbald nach dem Zuſtandekommen der Einigung hatte, er ſei über den großen undglücklichen Erfolg erſtaunt geweſen, den er nichtzu hoffen gewagt hatte. In der Vormittagsſitzung der Konferenz legte er ein ſchriftliches Ultimatum Rußlands vor, daß die Japaner zu ſeiner Ueberraſchung annahmen, Das Ergebnis ſei ein großer Sieg für Rußland. Witte hob dann die Punkte hervor, in denen Rußland mit ſeinen Münſchen obgeſiegt hatte, und ſagte, er habe auf Befehl des Zaren nur den ſüdlichen Teil von Sachalin abgetreten. Bezüglich des Beſuches, den der Finanzmann Vanderlip geſtern Witte gemacht hat, deutete dieſer die Möglichkeit an, daß Rußland eine Friedensanleihe abſchließt, und gab der Anſicht Aus⸗ druck, daß zur Regelung der Einzelfragen einige Zeit erforderlich ſein werde. * Portsmouth, 30. Aug, Das Abkommen wegen Sachalin verpflichtet Rußland wie Japan, dieſe Inſel nicht für ſtrategiſche Zwecke zu befeſti⸗ gen. Es verpflichtet ferner Japan, die Laperoutſeſtraße zwiſchen Sachalin und Hokkaido nicht zu befeſtigen. Die Kor⸗ reſpondenten japaniſcher Blätter erklären ſich wenig be⸗ friedigt von der auf der Konferenz erzielten Einigung als Grundlage des Friedensvertrages. In den ganzen Vereinigten Staaten billigt und bewundert man die Haltung des Prüſiden⸗ ten Rooſevelt, dem man die Verſtändigung hauptſächlich zu⸗ ſchreibt. Als die Friedensnachricht bekannt wurde, wurden die Glocken geläutet. Auch viele andere Zeichen der all⸗ gemeinen Freude traten zutage. * Portsmouth, 30. Aug. Ueber den Verlauf der Nachmittagsſitzung der Friedenskonferenz wurde von Sato, nachdem er in das Hotel zurückgekehrt war, folgender amtlicher Bericht veröffentlicht. In der Nachmittagsſitzung der Friedenskonferenz wurden die Einzelheien der verſchiedenen Verträge beraten, Es wurde beſchloſſen, von Martens und dem rechtsverſtändigen Beirat des japaniſchen Miniſterjums des Aeußern, Denniſon, mit der Ausarbeitung der einzelnen Artikel zu betrauen mit der Weiſung, dieſe Arbeit möglichſt bald zu beendigen. * London, 30. Aug. Die„Morning Poſt“ meldet aus Portsmouth: Die Japaner geben amtlich bekannt, daß die Teilung Sachalins beim 50. Breitengrade vorgenommen werden ſolle. Die Abgrenzung wird in dem Friedensvertrage genauer feſtgeſetzt werden. Japan gibt gleichfalls bekannt, daß es kein Geld erhalten werde außer den wirklichen Koſten für die Unterhaltung der Kriegsgefangenen. * London, 30. Aug.„Daily Telegraph“ meldet aus Tokio: Die Regierung wird den Landtag zu einer außer⸗ ordentlichen Sitzung einberufen, um der Nation einen Bericht über den Vorgang auf der Friedenskonferenz vorzulegen. Die Seſſion ſoll etwa eine Woche dauern. * London, 30. Aug. Der„Standaxd“ meldet aus Portsmouth: Die Abtretung der Eiſenbahn an Japan geſchieht bei Kwandenci und erſtreckt ſich bis Port Arthur. Sſe iſt von jeder internationalen Aufſicht unabhängig. * Portsmouth, 29. Aug.(Reuler.) Man erwartet, daß die Friedensverhandlungen Ende dieſer Woche abgeſchloſſen ſein werden. Witte erklärbe, daß dieſer Vertrag in den Protokoll⸗ ſitzungen talſächlich beveißs aufgenommen ſei und daß es nur erfor⸗ derlich ſein werde, den Wortlaut zu ändern. Eine neue Klauſel werde hinzugefügt, die einen Handelsvertrag zwiſchen Ruß⸗ land und Japan vorſteht, wobei jede der beiden Nationen den Vor⸗ teil der Meiſtbegünſtigung genießt, da dieſe Klauſel den Tarif der offenen Tür in ſich ſchließt. In gut unterrichteten New⸗ horker Bankkreiſen iſt man der Anſicht, daß dem Friedensſchluſſe bald die Aufnarhme einer neuen Anleihe durch Rußland und etwas ſpäter durch Japan folgen werde, deren Höhe in bollem Maße von den durch die beſden Ländern gebotenen Sicherheiten abhängig ſeig werbe. Es iſt bekannt, daß Rußland alle Vorbereitungen trifft, um einen Teil der Anleihe hier unterzubringen. Es iſt auch wohl ver⸗ ſtändlich, wenn Japan die Aufnahme von mehr Gefd berihfichtigt, da es ſeine einheimiſchen Schuldverſchreißungen bezahlen muß, Paris, 30. Aug. Miniſter Witte erklärte einer Portsmouther Depeſche zufolge, daß geſtern auch ein ruſfiſch⸗ fapaniſcher Handelsvertrag. auf der Baſis der Meiſt⸗ begünſtigung ſoſpie ein Sonderabkommen über den Betrſeb der oſtchineſiſchen Bahn, deren Verwaltung die Japaner übernehmen, zuſtande kam, *** Der Abſchluß des Friedens auf dieſer Grundlage iſt ein großer Erfolg von Wittes Diplomatie, während der Vertrag andererſeits in Japan lebhaften Verdruß erregen und der Re⸗ gierung innere Schwierigkeiten bereiten wird. Die Müßigung, die Japan zeigt, wird vielfach überraſchen: es erhält die füß⸗ liche Hälfte von Sachalin und keine Kriegsentſchädigung, In Rußland wird man aufatmen, hoffentlich nicht bis zu einen Grade, der an Uebermut grenzt. Dem flapwiſchen Charakter wird es freilich entſprechen, wenn man das ganze Mißgeſchich in Oſtaſten nunmehr auf die leichte Achſel nühme. Witte wird mit einem rieſigen Plus an Anfehen und Einfluß heimkehren; er wird nun zu zeigen haben, ob er nicht nur ein großer Diplomat, ſondern auch ein großer Staatsmann iſt. ** Der Krlegsſchauplatz in der Maudſchurei. Petersburg, 29, Aug.(Pet. Tel.⸗Ag,) General Line⸗ [witſch meldet unter dem 28. Aug,: Unſere gegen Ardagau vorge⸗ gangene Truppenabteilung nahm dem Gegner in einem Gefecht 116 Gefangene ab, von denen 26 verwundet und 90 unverpundet ſind. Unſere Verluſte betragen 6 Mann. kaufen am perteil⸗ Geſchäftliches haftesten in dem Amateurphotographen Helnrich Kloos, 6 2, 18, f. J.„Deutschen Hol“. ſal. 4484 57 560 *Zur jetzigen Ginmachzeit machen wir hiermit ganz be⸗ ſonders auf den unſerer heutigen Ausgabe beiliegenden Proſpekt der Fa, Fritz Scheller Söhne in Homburg b. d. H. betr.: Citrovin⸗ Gſſig aufmerkſam. Volkswirtſchaft. Der Zuſammenbruch Croniers. Aus Paris wird gemeldete Die Bank von Frankreich und die Soeiste Gensrale dementieren, daß ſie durch den Zuſammenbruch Cronjers Verluſte erlitten haben; auch die Aktiengeſellſchaft Raffinerſe Sah erklärt, nicht an den Spekulationen ihres Direktors beteiligt geweſen zu ſein; Cronier hatte Vorſchüſſe erhalten, die indeſſen durch die Erbſchaft Sah ge⸗ deckt ſeſen. Die Verluſte ürden alſo in der Hauptſache die Erben Sah treffen. Vom Hamburger Zuckermarkt wird der„Frankf. Zig.“ aus Hamburg folgendes gemeldet: In welchem Umfange der hieſtge Platz an dem großen Pariſer Zuckerkrach betefligt iſt, läßt ſich heute noch nicht annähernd feſiſtellen, da die Höhe der Pariſer Engage⸗ ments noch nicht zu überſehen iſt und die Schätzungen zwiſchen Fr⸗ 50 und Fr. 300 Millionen ſchwanken. Man nimmt hier noch an, baß ſich die Raffinerſe Sah wird halten könmen, ſonſt wären die Folgen für die nächſte Zukunft auf dem Markt ſehhr biefgehende. Mehrere hieſige Firmen werden genannt, die an den Pariſer Vor⸗ gängen inte reſſiert ſein ſollen.— Am Zuckermarkt eröffneten ſämt⸗ liche Termine 10 Pf. niedriger. Die Haltung war uneniſchieden. An der Mittagsbörſe wurde ein großes Juantum neuer Gynte an den Markt geworfen, was einen weiteren Rückſchlag um 15 Pfg, bevurſachte. Nachmittags mußten elwa 100 000 Sack zu 10 bis 20 Pfg. billigeren Preiſen an den Mann gebracht werden, augen⸗ ſcheinlich alles Liguidationen für die Raffinevie Sah.— Am heutigen Zuckermarkt gingen die Preiſe um 90 Pfg. zurück imfolge des neueſten Pariſer Zuckerkrachs. Die Lebensverſicherungs⸗Geſellſchaft„Idung“ Halle hat die Fuſion mit der Darmſtädter Lebensberſicherungsbank„Adler“ ent gültig abgelehnt.(Bekanntlich war bereits vorher von der„Vita“ in Mannheim die Fuſion abgelehnt worden. Ned.) Der „Adler“ ſucht nunmehr mit einer anderen Geſellſchaft in Verbin⸗ dung zu kreten.* Waſſerſtandsnachrichten im Monat Auguſt, Pegelſtationen Datum: vom Rhein; 25. 26. 22 28. 20. 30.Jemerkungen ſtonſtann(73707 898 J08 77 85 Waldshnt. 8,56 8,58 5 5 Hüningen 4,93 2,98 3,07 3 12 6,12 8,48 Abds, 6 lhr Kelhl„ ,6 8,16 3,15 3,31 8,24 8,32 N. 8 Uhr Lanterburg„(.79 4,78 4,74 4,86 Abds. 6 Uhr Marxau„„ 44,74 4,78 4,76 4,82 4,90.89 2 Uhr Germersheim..„ 4,79 4,52 455 4,70 B P. 12 Uhr Nannhem.„ 4,09 4,18 4,21 4,20 4,84 4,38 Norg. 7 Uhr Mainz„.88 1,28 141 1,41 1,46 4,E 12 Uhr Müihenen,„202 2,00 2,/ 2,12 10 Uhr Faub 34„ 2,82 2,81 2,86 2,87 2,42 2 Uhr Koblenz 1 286 2,33 2,84 2,85 10 Uhr Köln..8 2,23.22 24 2,27 2 Uhr Ruhrort 1,65 1,50 1,50 1,58 6 Uhr vom Neckar Naunheim 4,04 4,10 4,14 4,13 4,24 420 V. 7 Uhr 2 2. 7 Uhr Heilbronn 0,22 0,20 0,19 0,86 0,40 Verantwortlich für Politik: Chefredakteur Or. Ban Varms, für Feuilleton und Kunſt: J..: Dr. Paul Ha 18. für Lokales, Provinziales u. Gerichtszeitung: Richard Sipönfelder, für Volkewirtſchaft und den übrigen redaktionellen Feil: Kaxl Apfel, für den Inſeratenteil und Geſchäftliches: Frang Kircher. bei Verdauunsflörungen und ee hervorragend bewäßrt hat.— ½ Paket Mk, 1,65, ½ Paket Mk.(.70. 4 88 — Durch speziellen Hinkauf bi osse Auswakl in den riehtigen Schulanziigen zu FWahr- aft pilligen Preisen zu bieten. sowie elegante, vornehme Blusen-Angzüge, gug soliden“ gearbeitet Stoffen dauerhaft Jerie II. Sepie III Ta, feine Qualitäten.50 5 8 von 10—17 Jahren.50—88.00 Mark. Sport-, Fump- und Jüngl In diesem Spezial-Artikel ist meins Billigkeit se bekannt, dass jedes Wort überflüssig ist. 5 Box-Oalf 5135.75, 80.75 Ia, Jualität mis pollständiger Garantie: 3639.00, 31—35.00, 27—30.50, 25—26.00 .48 61—85.75, 2 Holzgenagelt 81—35 Ja, Ware; 0 18.00. Grs JI, 7, Breitestrasse. jeh in der Lage, eine gelten Glatte und Falten⸗. .50 .50 .60 —6 für das Aller Leibehen-, Kgie⸗, osen in kolessaler Auswahl, 730 2,75. 58559 Tanz. l. Austands-Unterrieht. Anfangs Oktober beginnen meine Unterrichts-Kurse. Gefällige Anmeldungen erbitte von Mitte Septem⸗ ber gb in meiner Wohnung Raiserring 22, Luise Dänike, Grossherzogl. Hofpalletmelsterin à. D. 58545 Empfehle den geehrten Herrſchaften u. weiblichen Stellen ſuchenden nein von heute ab eröffnetes Stellenvermittlungs⸗Burean Ffür weibliehes Nersenal jeder Art. Bei Zuſicherung ſchneller und reellſler Bedienung bitte um geneigten Zuſpruch. Frau Lina Eppinger, M 3, 21, 1 Treppe. Mäpchen ſuchen u. ſinden per ſofort CTanz⸗ und Anſtands⸗Lehr⸗Inſtitut Von HKugo KRoemeeke Apollo-Theater(Goldener Saah, 6 6, 3. Einem hochwohllöblichen Publikum von Maunheim und Um⸗ Ae die ganz ergebene Mitteilung, daß ich in Maunheim im poſſo⸗Theater(Goldener Sagl) am Sonntag, den 17. ed tember er. ein Vornehmes Tanz- und Anstands-Lahr-Institut eröffue, Die Kurſe ſind eingeieilt in Sonſtags⸗ uu, Wocheniags⸗ 5 e ür Erwahſene, Halberwachſene und Kilder, Pripgt⸗Zirkel, nzel⸗Unterricht für ällere Daſen und zeit ganz Ungenſert. — führüngen aller Art halte mich beſſens empfohlen. Es wird mein eifrigſtes Beſtreben ſein, jeden mich Beehrenden ae Weiſe zu belehren, ſowie über Auſtand unſd gute Um gefällige Anmeldungen vorher im ten zu unterrichten, hegter⸗Bureau bitlet Hugo Agenecke, Tanz⸗ und Anſtandslehrer, Mitglied der Genoſſenſchaft deutſcher Tanzlehrer und des Vereins Berliner Tanzlehrer von 1876 Proſpekte gratis. Zur Einſudierung von Koſtüm⸗Quadrillen und Tanz⸗Auf⸗ 58558 Stellung. 98 rren zu jeder Tages⸗ SeSccededScchcceecchcs Jussbodenanstrieſe]] 5 Bodenlacke eigener Fabrikation, Fernsteinöllack „Frauenlob“, Oelfarben, Bodenöl, Terpen- 8 tinbl, Pinsel ete, Rodenwiehsen, FWorunter eine Sorte hochglänzend, doch ohne Glätte, — Währt Sicherheit gegen Ausgleiten. Jos. Samsreither 344.2 Neuheit, ge- 56729 Telenh. 2878. Secdechccccccccchcech Lescece ScbsScgeSccc Gesb Scg ch Tungenbelanstalt Moningen Station Obernburg a. M. oder Höehst⸗Neustadt, Priyat-Anstalt für den Mittelstand. Zommer und Winter geöffnet. ft gratis durch die Verwaltung. Prospekt und Auskun In bayer. Odenwald 243 ——— Bergebung der Erd⸗ und Maurerarbeiten. Die zum Kunſtausſtellungs⸗ gebäude notwendigen Erd⸗ und Mauperarbeiten werden hierdurch in öffentlicher Sub hiſſton aus⸗ geſchrieben. 28048 läne und Unterſagen können oon heute ab Werderſtraße 30, Burenu Billing& Stobet in den üblichen Geſchäftsſtunden ee werden. gſdens ulieferungsfriſt ſpäteſtens 10, September au geuannteßirma. uſchlagsfriſt 14 Tage. kannheim, 26. Auguſt 1905. Profeſſor H. Billing. Büglerin ſüchtf Privatfünd⸗ ſchaſt außer dem Hauſe. 6881 Näheres 8 6, 10, 8. St r. Jaleuſen uud Nolläden Serden billig repariert. 26757 Schloſſerel Wilhelm Minnig, II A, 24. ee eeeeeeeeeeeeee 0 3, 18. Große 0 3, J6. Möbelverſteigerung. Mittwoch, den 30, und Domnerstgg, 31. Auguſt 2 Nächſen Somntag, den 3. September 1905 ſindet auf dem Heidelberger Schloſſe en ſtalt, zu dem wir unſere Mitglieder, die Mitglieder des Jungliberalen Vereins⸗ hes Fest und des nattonalliberalen Arbeitervereins, ſowie alle patriotiſch geſiunten Männer mit der Bitte um recht zahlreiche Beteiligung hiermit höflichſt einladen. Der Vorftand. Die Abfahrt nach Heipelberg erfolgt bei Benützung der Sonntags⸗ fahrkarten mit einem 12 Uhr 45 Minuten hier abgehenden Extrazuge, die Rückfahrt mit einem 11 Uhr 30 Minuten in Heidelberg abgehenden Extrazuge. Jeſtſchleifen, ohne die der Zutritt nicht geſtattet iſt, ſind bis Samstag, 2. September, nachmittags 4 Uhr bei P. A. Keil, C 5 und in der Filiale des„General⸗ Anzeigers“, Friedrichsplatz 5, zu haben. 58546 Das Nähere über das Feſt iſt aus dem redaktionellen Teile des„Genergl⸗ Anzeigers“ und aus den G0n 1 Aaugs⸗Hertegertug, Donnerslag, 31. Aug. 1995, b 0 196 19% uhr werde ich in Waldhof vor dem Schulhaus gegen bare Jahlung iſm Bollſireckungswege öffenklich verfeigern: 1 Vertikoo, 1 Trümmeauſpie⸗ gel, 2 vollftänvige Betten, 1 Klei⸗ derſchrank und 1 Küchenſchrank muit Aufſatz. 28161 Maunheim, 29. Auguſt 1905, Haag, Geiichtsvollzieher. Verſeizennngssof, J,J. Räumungs⸗Ausverkauf. Wegen umzug gebe heute und morgen den 60. ds. Mis, von —7 Uhr nachm, folgende Möbel oltbillig ab; Schöne hochhäupt, Betten, 1eleg. Schlafzimmer mit Roſhgariſiattgtzel, 2 ſchöne Chiffonnter, verſchled. Waſchkommode i. Nachttiſche, 1 Spiegelſchrank, 2 ſchöne üccheſſſchr, verſch, Gardefgben⸗ ſchräuke, 1 Ausziehtiſch, Rohr⸗ uu. Küchenſlühle, veiſch, Küchen⸗ geräte, 1 Regulgtox, 1 Kinder⸗ wagen, 1 Aroßer Zeichen⸗ oder Schneidertiſch, Federbeiten uſw. ., Cohen, Auktionater, T 2, 4. Nüf dem Meßplag Varieté-Arena Knie. ————= FFFFFCCCCCC e rühmk, bekannte Küuſtler⸗ Geſellſchaft Lucwig KRnie gient morgen 9 U. dene abends 3 uhr, Vor⸗ ellung auf de kleinen u. hoh,⸗ Seile in Gymngſſik, Equſlibriſtit, Tänzen u. Pautomimell. Sonn⸗ tag 2 Vorſſellungen: nachm, 3 Uhr u, abds. 3 uhr. Montag lu: die darguffolgenden Tage ſe 3 Uhr abends große Vor⸗ ſtellung, EZutritispreise: 1. Sißplat 30 Pfg. 3. Sſtplatz 40 1 3, Sitzol. 0 Pfg., Sleb⸗ pigtz 20 Pig, Rinder die Hälfte. Bel Beſteſgüng des hohen Seiles iſt eine Wöch er von 10 Pig zu eltrichten, ich abwechſee des perändertes dnsg 17 Es ladet ergebenſt ein, Ludwi b f Die titl. Elten werden gebeſen, den feindern Geld mitzligeben. Schre gller Art, perviel⸗ Schleibarheitggttgenee reſſen⸗ ſchrelb,wird m. Schreibmaſch. perf. u. billig unter Diskr, angef, 7840 Frau Heinen, Augartenſtr. 73 Annoneen an den Plakatſäulen erſichtlich. eeeeeee Militärverein Maunheim. g. Samstag, den 2. September 1903 zur Vorfeler des Geburtsfestes Sy, Königl, Hoheit unseres Grossherzogs, verbunden mit dem 15. Stiftungsfeste des Vereins Fest-Vorstellung im Großh, Hof⸗ und Nationaltheater „Hauns Heiling“ Romanttſche Oper in 3 Akten von Ed. Deyprient. zuſik von Heintich Marſchner, eag,. Darauffolgend; 58405 Feſtbankett u. Feſtball im Fritdrichspart⸗ — ier vom Fass“.— uen, Ehrenzeichen, Verbands⸗ und Vereinsabzelchen ſind anzulegen. ir laden 11750 Unſere vexehrlichen Mitglteder mit Auge⸗ hörigen freundlichſt ein zu dieſer Feier recht pünktlich und zahl⸗ re 952 erſcheinen. Der Vorſtand. Hette ſind Aiden dem Rechner J 3, 4, 3. Stoc, von ½1—½ ll.—9 Uhr, auch ſülr Nichthultgllever, exhältlſch, Tanz⸗Justitut J. Schröder Ballhaus. Meine Winter⸗Rurſe beginnen am Sonntag, den 3, September, nachmittags 3 uhr für Damen und um 4 Uhr für Herren, wozu um baldgefl. Aumeldungen höflichſt bittet 58539 J. Schröder, 8 7, 7. NB. Mache beſonders auf obiges Lokal und meine mäßigen Preiſe aufmerkſam. bel ichnellster Ausführung Urduerbriele d be Ar. B. Baus de Buchdruckerel 6. m. b. B. —̃———— Todes-Anzeige. Freunden und Bekaunten die traurige Mitteſlung, daß Unſere liebe Mutter, Schwiegermutter und Großmutter, Frau Rosina Reichert heute 1% ½8 Uhr nach langem, ſchweren Lelden ſanft ent⸗ ſchlaſen Um iu Teilnahme bitten Die trauernden Hinterhliebenen: Emil Reichert, 8 6, Jl. Mannheim, 29. Auguſt 1908. Die Beerdigung findet Donnerstag, 31, ds., mittags 5 Uhr von der Leichenhalle aus ſtatt. Dles statt besonderer Anzelge.) *7 95 1905, nachmittags 2 Uhr beginnend, verſteigere in meinem Lokale& 3, 18 Möbel und Gegen⸗ ſtände aller Art, ſowie verſchied. Hausrat. Verkauf aus freier Hand findet jederzeit ſtatt. 38188 Fritz Best, Auktionator, Q 3, 16. Telephon 2705. pfima Flaschenbier roße Flaſche, hell wie dunkel 17Pl. VFTTTTT Bei Beſlellungen von 80 Flaſchen die aeſ 1 Pig, billiger. 100 Beſſellungen uimmt eutgegen H. I. Heidenreich Gr. Wallſadtſtr. 61. Telephun 3745. Todes-Anzeige. Heute Nacht verschled nach schwerem langen Leiden unser guter treu besorgter Gatte, Vater, Grossvater, Schwiegervater, Bruder, Schwager und Onkel Georg Wörns im Alter von 62 Jahren. 8175 Neeckarau, den 80, August 1905. Die trauernden Hinterbliebenen. Die Beerdigung findet Freltag, den 1. September, nachmittags 8 Uhr, vom Trauerhause, Neckarauer Strasse No, 97 aus statt. (Dies statit besonderer Anzeige.) —— ſheraler eren Mannhein. gerofh, Soherr&o. Mannkeim, M3, 4. Oommandite der Dermstädter Bank. Erüßfnung von lagtenden Reehnugsgen mit und ohne geyährung von Bank⸗Kredit. Annahme verzinslieher kreien Check-Rechnungeg⸗ Ausführung von Auftrüsem an allen Börsen, KRauf h. Verksuf von Wertpapieren g. Devisen. Diskentilerung und Inkasse von Weehsein. Einzug von Conpens u. rtekgahlbgren Fifekten. Verwaitung und Anfbewahrung von Wertpapieren. Efadt. Handelsforfhildungsſchle Anterrichtsbeginn. Der regelmäßige Unterricht der ſchon in die Anſtalt aufgenommenen Schüler beginnt Montag, 4. September 1905, morgens 7 Uhr. Die verehrl, Firmen werden höfl, gebeten, den bekr, Pflichtigen das letzte Schulzeugnis unlerſchrieben zur Ab⸗ gabe an den Klaſſenlehrer mitzugeben. 30000ʃ548 Mannheim, den 29. Auguft 1905, Dr. Bernhard Weber. Bareialngen ank prorisſons⸗ 54947 Herrſchaftlichs Mobiliarverſteigerung. Wegen Wegzug verſteigere ich im Auftrage am Donnerstag, den 31. ds. Mts., im Hauſe L 12, 6, 2. Stock,(Eckhaus) von 10—12 Uhr vormfttags und von 2 Uhr ab, folgende Gegenſtände: 1 hochfeine Saloneinrichtung, beſtehend aus einer ſeſdenen Garnitur, 1 Sapha, 4 Seſſel, J Salonſtühle, 3 Tiſche, 1 Gabrett, 2 Salonlampen, ſchöne Sglonſpiegel⸗ 3 prachtvolle Liſter, 1 Klavier, 1 Geige u. größere Partie Noten, Klavierlampe, I hochfeiner eichener Bücherſchrauf, 1 eichener Schreibtiſch, 1 Silberſchranf, ſchwarz mit Gold verziert und weißer Marmorplatte, 1 eichnes Eutree, 1 Diplomgtenſchreibtiſch, 1 Ausziehtiſch, 1 Negulateur, 1 Serviertiſch, ſchone Salonſtühle, 1 Smyrnateppich, Panell⸗ brett, verſch, ſeine Spiegel, mehrere Bauerntiſche, 2 Spinn⸗ Fäder, mehrere Kieiderſtänder(Mahggonſe), größere Parfie teſſperghänge, Hausapothele, größere Partie große und fleine Bilder, verſchiedene Gartenmöbel, Korallenſchmuck, Tallettenſpiegel, 1 Kachttiſch, 1Bett, 1 Näßmaſchine, Liör⸗ ſervice, 1 vollſtändiges gemaltes Porzellan⸗ unnd 1 weißes Gßferviee, 1 japaßiſches Kaſſee⸗ und Teeſervſee, 1 Serpiee (Römer mit Flaſchen), 1 Gasherd mit Tiſch, 2 Salou⸗ lampen mit Schüm, Pronze⸗Khermometer, 2 Linoleum⸗ läufer, hochfeine Nippfachen, ca,—600 Stück, 1 Erker, 1 Küchenwagge, Badewanne u. a. mehr. H. Seel, Auktionator, C2, 24, 3. Stosk. 28123 Färberei FPrintz. Siss Prompte Bedienung. Tadelloſe Ansführung.— Mäßige Preiſe. Friedrichs⸗Park. Heute Mittwoch, 30. Auguſt—6 Uhr und abends—11 Uhr Zwei Militär-Konzerte der Kapelle J. M. Vacht Hohenzolbern. (Direktion: Frz. Pollinger,) Eintrittspreiſe: für das Nachmittagskonzert 20 Pfg⸗ Abounenten ſrei, für das Abendkonzerk 60 Pfg⸗, Kinder 20 Miaz Abonfienten frei. Wenn das Abendkonzert im Saal(wegen ungünſftiger Wltterung) gehalten werden muß, ſo gelten folgende Preſe Abonnenten 20 Pfg., Nichtabonnenten 60 Pfg,, Kinder ohne Ermäßigung, Vvon der Reise Zzuruck Dr. W. Mayer prakt. Arzt, P 3, 1. 450 — —— 2 5 5 Vom. dler Reise Zzuruek Dyr., Glaserr Gontardstr. 10. Teleph. 2467. Deu geehrten Herrſchaften zur gefl. Nachricht, daß ich uun⸗ 1. September einen Privat-Tanz-Unterricht beginne. Wegen e erſuche ich, mich mit 8 Aumeldungen baldigſt beehren zu wollen.— Extra⸗Un zu jeder Tägeszeit, Hochachtuſigsvoll 58295 Anna Arno, 11. Querſtr, 19. Sicherſte Damenbekleidungs und Zuſchneide⸗Fachlehranſtalt bon J. Szudrowiez, Damenſchueidermeiſter und Zuſchneide⸗ NNB. Damen FJür — —¹ a Heferx ne adellaser wicde,.mplet in. us führ Evangeliſch⸗proteſtantiſche Geweinde. Luiherkirche. Donnerstag, den 81. Anmnns ens 8 Bibelſtunde, Herr Seebtgfurre: Ke 1 Beneral⸗Auzeiger. geche, 80. Kagu Tudrrig Schücthelm Hoflleferanten 0 45, 8. Telephon 282. D 4, 15 MHannheim D 4, 15 Telephon 3609. g von Patenten, Ge- Mustern, arenzeichen en Laun dern⸗— Eigene erWertung 5 und Aus Aticher n und patentt nischen Angelegenheiten. Internationales Patent- und Verwertungs-Bureau Ingenieur Heinrieh Krug Gesellschaft m. b. H. 5475 „ 1 7 5 Mannbheim 5 2„ 15 Reparatur-Kitt kittet 1 jeden zerbrochenen and. Porzeilan ist Wieder benützbar und kann in hei ssem Wasser II erde n Wwie zuvor. Schutzl irke:„Patrol ſt*. FErhältl. in Tuben à 30 Pfg. bei LIAdWIs& Schfitt⸗ heim, 0 4, 3. 27983 8 2 2 Npe den dueen, Ufnuunds. „gentel 208, Streudose 25, Schachtel 50 5. 92730 Für kleine Inſerate von auswärts bitten wir unr die Gebühren gleich bei des Beſtellung mit einzuſenden“ um Verzögerung in der Auf⸗ nahme durch die Korreſpon⸗ denz ꝛc, zu vermeiden. Da Beträge bis 5 Mark für 10 Pf. mittelſt Poſtanweiſung geſandt werden können, ſo bitten wir, der Sicherheit wegen ſich der Poſtanweiſung bedienen zu wollen. Solche kleine Inſerate kann man ſich leicht ſelbſt be⸗ rechnen, wenn man 23 bis 25 geſchriebene Buchſtaben auf eine Druckzeile rechnet. Falls ein Satz oder ein Wort be⸗ ſonders hervorgehoben werden ſoll, rechne man 1 Zeile mehr. Der Preis für eine Druckzeile iſt 25 Pfg. Wenn Offerten⸗ Zuſendung gewünſcht wird, iſt das Porto hierfür mi; bei⸗ zuflügen. Erpedition des „General⸗Anzeiger“ der Stadt Mannheim und Amgebung (Maunheimer Journal) 408 18 und andere 87/ e werden ſorgſältig repariert und geinau reguliert. B5, 1 am Fruchtmarkt E5, 1 C. Fischel Uhrmacher. Tel. 3596. ſahdess Tae 958 Fine. Stoek Mannheim, 1 ege I. Etage. Prachtv. Unterriehtssäle. Buchführung: eluf., dopp., amerik., Kaufm, Rechnen, Wechsel--Efektenkunde, Haudelskorrespondens, Kontorprazis, Stenogra⸗ DPhie, Schönschreiben, deutsch u. lateinisch, Rund- zchrift, Maschinenschreib. (15 Masch.) eto. Gründlioh, rasch u. billig. Garant, vollkommene Ausbild. Zahlreiche ehrendste Anerkennungssehreiben Vontitl. Versönlichkeiten Als nach jeder Rlehtung „iastergiliges sfituf“ Amis Würmste empfohlen UnentgeltlicheStellenvermittlung Prospoeectegratis u. franco Herren- u. Damenkurse getrennt BWei Gicht, Rheu⸗ matismus, Zuckerkrankheit, Nierenleiden, Stoffwechſel⸗ kraukheit, Fettleibigkeit, offene Beingeſchwüre em⸗ pfehle mein comb. Licht⸗ heilverfahren. 57687 Lichtheilinstitut 1 af⸗ „Hektron- Baubein, 3, 25 1. Scharf&. Pauctk Piano's Fabrikate Alerersten fauges! Mässige Preise! Grosse Auswahl! Lager: O 4, 4. Fabrik;: Langerötterweg. eeeeeeeeeeeeeeeee enng Gin heller ae verwendet ſtets Dr. Oetker's Backpulver 10 Pfg⸗ Vanillin⸗Zucker 10 Pfg. Pudding⸗Pulver 10 Pfg. Fruetin beſter Erſatz für Honig. Millionenfach bewährte Recepte gratis von den besten Kolonial- Waren- u. Drogengeschäften jeder Stadt. 54088 Vertreter: Gottl. Zwerger, — räßlich ſind allẽautunreinigkeiten u. Hautausſchläge wie Miteſſer, Finnen, Geſichtspickel, Hautröte, Puſteln, Blütchen ꝛc. Daher ge⸗ brauche man: Steckenpferd⸗ Carbol⸗Teerſchwefel⸗Seift v. Bergmaun& Co., Radebeul mit Schutzmarke: Steckenpferd. à Stück 50 Pfg, bei: 55021 M. Oettinger Nachf., F 2, 2, Marktſtraße Germania⸗Drogerie, F 1, 8 und Flora⸗Drogerte, Mittelſtraße 59. tt. Telepho * Carl Ulrich Ruoff, D 3, 1. Engel⸗Apotheke, Neckarvorſtabdt. Waldhof⸗Apotheke, Waldhof. Stern⸗Apotheke,„ Jungeckarau:.d. Storherapotbrk. Weilny⸗ Efiqdeffey ſtets zu haben in der DusbHaas aen Hingee, E 125 lt N 4,300,000 Mark ſind zi 5 Jahr un⸗ lunbar U. ſonſt günſtigen Bedingungen auszuleihen. Offerten unt. A. 2590 an Haaſenſtein& Vogler, A. G. Karlsruhe. 1196 Gebrauchfe, gut erhalfene Ladeneinrichtung für! do⸗ lonialw. geeignet zu kaufen geſucht. Freo. Off. unt. G. 62296b an Haaſenſtein —— A. 8.—— 1292. Parkets. Wir übernehm, jederzeit billigſt die e Ausführ. neuer, das Reinigen, Abhobeln ꝛc. ſchmutzig. Parketböden. Nerm. Schmitt ck Co. Parketgeſchüft, Kepplerſtraße 42.— Tel. 2703 Enthaarungs⸗ Pulver: unter e der. Preis per Fl. M. 0,7 75. Badenia Debgerlb DJ, 9 Wilh. Goldschmidt. Damen-Kopfwascnen MIK..— 5 55 Anfertigung moderner Haararbeiten. Specialität: Scheitel, Stirn- frisuren Toupets und Ferrücken, einzelne Zopfteile, Zöpfe von 3 MAk. un. Haarunterlage in verschie- denen Ausführungen. Lager fertigerflaararbeften Lager in deutschen und 5 franz. Parfümerien. Cgorg Herrle, C 2, 24, Damen- u. Herrenfriseur. (Nähe Hoftheater) irgee J 101 Mollkeftraße Feudenheim Wohu. zu verm. 3 Zim. u. Küche, Zim. und K. u. 1 Zim. und Kühe m. Zub. u. Galten. Zu eEvſz b. Michael Borxheimer, Tief⸗ bauunternehmer, Feudenheim. 6745 Unterricht. Eö,Sprachschule E5, Dr, Weber-Diserens. Moderne und alte Sprachen schnell und gründlich. Couversation, Literatur und Haudels-Correspondenz. Deutsch für Ausländer. Examenvorbereitung mit nachweisbar bestem Erfolg. Monatl. Zahlung. 28108 IProspekte gratis u. franko. *— 1 Englisch. Gründl. Unterricht in Korreſponz denz, Konverſationu. Grammatik erteilt W. Mackay(Eungld.), 8 1, 2, Breiteſraße. 2296 *5 eeteneee Wer rasch, gründlich und billig 28017 Französisch lernen wWill, melde sich in Ecole fran dal8e P1,7 5 Legons 5 grammalre, de littérature et de conversation. Correspondance commer- celale. Neue Kupsus am 7. Se Iustitüt l. U. Penslonat Sigmund A l, 9. Mannheim Al, 9. In gesündester Lage, am Schloss Besteht seit 1894. Kleine Klassen. Indiy. Behandl Nachhilfekurse, Einzelunterricht Tag- u. Abendschule. 14 Lehrer, 70 Schüler. 1903/04 bestanden 27 Schüler das Einj.-Freiwill.-, Primaner- ete. Exuamen. Vorxzügliche Erfolge im laufend, Sprach- u. Schuljahr.— Prospekte u. Ref. gratis durch die 5 Direktion. Nachbicfeerteite allen Fächern eln Primaner( Oberrealſchule). U. G. B. 7788 an die Exped. Off. Eng 115 Lessons Specialty: Commereial Correspondence. R. M. EIIMood, E I 8. N————.— Field Mann, 28 J. alt, in guter, V ſelbſt. Stellg. mit Vermögen, wfüunſcht m. einer anſt. Dame belr. ſpät. Heirat in Verbind. zu treien. unt. Ang. der Vermögens⸗ verh. Unt. K. 200 hauptpof 11 8130 Geſach gulter Theaterplatz 14 Abonnement bis Oſtern. Oſſert. mit Preisang. unt. Nr. 28116 an die Exped. dſs. Blis. erle e, II. Rang Abonnement 5 abzugeben. 2 lag 28115 Fpertf ſißh Abmer I. Nee rechts iſt abzugeben. Offerten unter Nr. 28126 an die Expedition dieſes Blattes. 28126 2 Uiertelplätze I. Rang abzugeben. Oflerten unter B. S. 8064 an die Expedition d. Bl. Suche ſür einen Gymnaſtal Oberſekundaner⸗Repetenten Pen⸗ ſion in einer Familie hier, in der er mit einem tüchtigen Ober⸗ primaner, der ihm bei ſeinen Schul⸗ arbeiten nachhelfen würde, zu⸗ ſammen iſt oder ſonſt ſtreugen ſach⸗ kundigen Aufſicht unterſteht. Offerten unter Dr. J. M. 28136 an die Expedition dſs. nfolge vielfach vorge⸗ kommener Mißbräuche geben wir hiermit be⸗ kannt, daß wir nur direkte Offertbriefe befördern, Offerten von Vermittlern aber nicht weitergeben. Expedition des General⸗Auzeiger der Stadt annheim und Amgebung. Nr. 5. Bl. giebt Selbſtgeber reell. Geld Leuten bis Mk. 300.—. oul. Beding. Anerkenn. 58504 ſchoeße, Berlin W. 23, Kurfürſtendar um 212 kücko. Mk. 500. gegen hohe Zinſen 905 doppelte Sicherheit zu leihen geſucht. Offert. unt. H. 0. Nr. 8117 an die Expedit. 70 Mark zu fechen geſucht v. einem jungen Manne,(Kauſm.) in ſicherer Stellung. Rück zah⸗ 97795 nach Vereinbarung. Gefl. 2 g. d. Exved. 4 lange Tisehe 2,50 Meter lang, IDtzd. Stühle, (neu oder gut erhalten) sofort zukaufen gesucht. bDfferten mit Preis unt. Ac. 28099 an die EX- bpedition ds. Bl. erbeten. Getragene Kleider Schuhe, gebr. Möbel kauft 20246 A. BRech, 8 1, 10. Brillanten, altes Gold und Silber“ kauft zu den höchſten Preiſen. Jakob Kling, Goldarbener 3, 2. Te Teleph. 3585.k Cinftampfpapier alte Geſchäftsbuücher, Briefe. Akten ꝛc. kauft unter Garantie des Einſtampfens. 26169 Sigmund Kuhn, T 6, 8. Magazin: F 6, 16. Telephon: 3958. Max Keller, K 3, 9 Bücherrevisor K 3, 9. Bücherrevisionen aller Art. Aufstellen von Bilanzen und Abschlüssen. Beitragen von Büchern jeder Art. Ausschreiben von Fakturen, Einzug von Ausständen. Bitte genau auf das Litera 2 achten. 26628 PIIssE-Anstalt F 65, 9, vart. 76849 Badewannen zu verleihen zu verkaufen und auf Abzahlung bei 21965 Karl Schatt, J I, 20. Als perfekte ee eimpf. ſich den geehrt. Herrſch. ſowie Re⸗ ſtaurateuren b. all. vork. Feſklichk. Frau Karl Kirſch, 8 Sandhofen, Obergaſſe 201. Zum Slioten nee. V. Haulle, glicgerei,&&,&. Telephon S0d. Aonagramm- 21936 Jefen und Herde. Alte Oefen, Herde undg altes Eiſen werden in Tauſch; angenommen. 254185 Sigmund Sommer, H7,es In ſehr frequenter Lage iſt Filiale einer Metzgerei auf eigene Rechnung mit oder ohne Wohnung zu vergeben, Offerten 15 Nr. 27905 an die Exped. d. Bl. Kegelbahn Samstags zu vermielen. Zu erfragen L S, 95 Zum Waſchen weaugenomu len. Zu ertr. H 5, 12, parterre. 8062 26788 8140 FRANZOUSIICRE Stunden von nurgeprüft Lehrern der betr. Nation.— A. Dupuy, früherer Lehrer an der hiesigen BERNLITZ SOCmOOl. exteilt Auskunft.— Sprechstund bis 15. Septrmber, jede n Diens- tug, Domerstag und Sams von ½12—1 Uhr. Honorar mäss (Hausa-Haus D 1, 7/8.— 9 1 icht obne D Dr. Bocks Buch U. D. Che ze,Pr.s0 Pig. Biiefm. elnſ, a. Schwab& Co., Mannheim, Seckenheimerſtr. 16. 27121 Maſchinenfricherei aller Art wird prompt und Bellenſtraße? 26, 2. St. rechts. zunges Mädchen ezpflehlt D 3, 13, Treppe, in Stadteu. uber 175 züge; 8 Merkel, 5. 22067 in und außer dem Hauſe, meiſtens— 8 8174 10 zeit ſrdl., diskr. Aufn. Frau J. Metager; Frankforba.„Neuhotur 15 beldverkehf. für Heer und Marine kann durch einen Garniſonen be⸗ 00 M. ausgebeutet werden. Sehr boher Gewinn. 28048 billigſt ausgefübet. 8039 ſich em Hleivermachen. Land veſehillign 55 ſich 16, 5. Stock. Dame .85,1185 Eingeſchn Ugter rtitel reiſend. Kaufmann miteinigen Näheres in der Exped. Apctdekeg. Gbldef auf 1 liche Stelle, auch auf 11 Objerte, vermittelt jederzeit je nach Höhe der Beleihung zu günſtigſten Bedingungen 930 Hugyp Schwartz, Mannheim 75 12. Tel. 1734. Brillanten, altes Gold u. Silber kauft zu den höchſten Preiſen Herm. Apel, 0840 0 2, 13 Heidelbergerſtraße 0 7,13 2 Einstampfpapier, alte Bücher, Akten ꝛc. unter Garante des Eingampfens, ſowie altes Eiſen, Kupfer, Meſſing, Zink, Zinn Blei ꝛc. kauft zu höchſten Preiſen. 24403 Wilh. Kahn, Vureau, O 5, 16. Teleph. 1386 Gebrauchte Möbel, Bekten, ganze Haushaltungen werden ſtets ge⸗ fauft. 2, 8 parterre. 7082 Alle Sorten getragene Stikfel auch zerriſſene kauft 8058 69. erkauſe mein in der Nähe Mannheims, NIi noch neu u. gut einge⸗ l richtetes Wohnhaus zu ſehr billigem Preiſe, für Pri⸗ vatleute ſehr geeignet. Offerten unt. Nr. 8684 an die Expedſſion. Geschäft. Ein gutes Glas⸗, Porzellau⸗ und Eiſenwaren⸗Geſchäft in ſehr ſchöner Laze, Faurilienver⸗ hältniſſen wegen 1 billig zu verk. Näh. H 1, 15, 2 Tr. 7679 Geſchäftshaus, günſtig im Zentrum der Stadt, ganz in der Nähe verkehrsreſchſter Straßen gelegen, 500 gm Boden⸗ fläche, Vorderhaus Sltödlig mit 2 gloßen Läden, 4 Schaufenſler, Toxeimahrt, großer Hof mit Aflöckigem Faßzrikgebäude, große Keller- und Speicherräume, La⸗ gerſchuppen iſt rentabel zu ver⸗ kaufen. Gefl. Anfragen unter Nr. 27537 d. N. Exped. erbeten. Neltes, rr in ſchöner 11 1 Eckhaus Lage mit gutgezender Wirtſchaft Azu verkaufen. Wirtſchalt und Wohuung frei. Anfragen erbeten u. Nr. 28034 a. d. Exped. Aute Existenz! Haus auf dem Lindenhof mit großem Souterrain u. Laden, f. Spezerei-,Milch⸗ od. Flaſchenbler.⸗ händler geeignet, mit kl. Anzahl. bellig zu verk Näh, Auskfunft b. M. Leitz, Langſtr. 36. 8035 dielegenkeitskauf!; 1 hochſeine gebrauchte Pfaff; Nähmaſchine mit Hand⸗ u Fuß⸗ betrieb, zaſt neu, 1 gebr. Damen⸗ rad, 1 gebr. Herrentad, 1 Gepäck⸗ dreirad, 1 gekr. Molorzweirad, mehrere Motorwagen, gebraucht, für 2 und 4 Perſonen billig zu verkaufen. 28105 Näheres durch Wilh. Mechler, udwigshafen, Ludwigshr. 1. — Iano, wenig geſpielt, weg. Platzwangel billig zu verk. G 4, 7, iinm Hof. Füchenſchrank mit Aufſaßz fowie 1 Schreibtiſch 3. ver⸗ 28070 kauſen. . 1N—9 e Lechts. Oleünder. 2 Cponpmns in Hoſzkübel zu verlauſen. 8142 Länger Rötterweg 54. Wohnungs- Einriehtung gegen Barzahlung preiswert zu verkaufen: 8056 1 kompl. moderne Schlaf⸗ zimmer⸗Einrichtung, ein nußb. u. eine eich. Speiſe⸗ zimmer⸗Einrichtung, eine Salon⸗, eine Küchenein⸗ richtung, Chaiſelongue, feiner Hertenſchreibtiſch, gr. Borplatzm., Trumeagux, Stühle u. ſonſt Verſchied. LS, II, parterre. PS. Anzuſehen zwiſchen B u. 7 Uhr. 1 Eicsſchrank, 1 Jiane ſehr billig abzugeben. 2, 19 20. Laden. 2, 7671 Zu verkaufen: Eine größere Anzahl Fa 2 anker, einzeln od. züſaß Näheres in der Expedſtlen dieſes Blattes. 8454¹7 lerd-Verkaul. Eine kl. ir Copſtute 0 158 groß, breiſe Xkräſt. Pierd, trägt es* gegenwärtig eſn Gewicht von über 2 Ztr., iſt zu⸗ aue geritten und einſpäunig geſahren, geht auch gut unier der Dame; das Pferd ſteht gußer⸗ halb u. iſt Näh, durch Schudt, Bereiter, Mannheim, E 5, 14, zu erfahren. 28098 1 7 4 Burkau⸗Verbald Reform 5 Reiſende div. Br. 4 Buchhalter 3 Korreſpondenten 3 Kommis, 6 Verkäufer 2 Lageriſten, 1 Fakturiſt 3 Buchhalterinnen 4 Kontoriſtinnen 2 Filialleiterinnen. 8189 HA4, 9, 1 Treppe. Wir ſuchen für den Vei Verſand und ſchrif tliche Arbeiten einen zweilen ſolid. junzen Mann. ene 28105 Nähmaſchinen⸗Cie. Einkaſſierer, der auch flotter Verkäufer und kautionssähig ſein muß, geſucht. Süddeutſche 28104 —2 Für die Da ler der be⸗ vorſtehenden Zuckerrüben⸗ 0 abnahme ſuchen wir mehrete junge Leute, die im Rechnenen U. Sche gutbewandert ſein müſſen. Zuckerfabrik Fr.nkentna, Fäabrik Friedensau. Post Mutterstadt-Bahnh. 0 2812 81 Wintritk per 1. Ot⸗ tober ſuchen wir einen ange⸗ henden Kommis mit guter Schulbildung. Wir bitten um ſelbſtge⸗ Fääwiebene Off. u. Lebenslauf 4. H, Wuorben U. 60. D 7, 27854 Gebrauchte Nähmaſchtne⸗ Dienſt⸗ botenbett, tan. Waſchtiſche, Bureau⸗ ſtuhl, Polſterſeſſel zu verkaufen. 27945 8 4,— parterre. wenig geſpielt, um die 1 0 des Anſchaffungspreiſes zu verkaufen. 26655 A, pait. Dienstmädehen- Kleider 50 fix u. fertig in Druckkattun Baumwolle An. Slamosen von Ludw. Feist, E 2, 8. 2 neu, verkauft für 30 Mark. 8 2, 17 1 Treppe. 8872 7* · Ladeh-Tnehtngen als Spezialität in einfacher und bochfenmer Ausführung, 21195 und billig. Beſte Referenzen. W. Landes Söhne, Tel. 1163. Möbelfabrik, Q 5, 4. Engl. pol. Schlafzimmet beſt.: 1 Spiegelſchrank, 2 Bett⸗ ſtellen, 2 Nachttiſche m. Marmor, 1 Waſchkomode m. Marmor u. Toilette, 2 Ia. Nöſte, 2 dreiteilige Kunſtwollmatratzen und Polſter für 7 2 Spottpreis v. 340 Mark. Näheres 8 2„A: parterre. 2225 S Apfelmoſt, per Liter 24 Pfg. zu verkaufen. 2675 15. Querſtraße 35. friſch von der 27998 E 45, 3/4. Zwangs Ailnilh der uf täglich v—6 Uhr nachm. wird die von Bäcker Sch. und Milch⸗ händler M. aus Käferthal ver⸗ weigerte Vollmilch laut 8 373 des H. G. B. in dem Hauſe B5,5 au den Meiſtbietenden um alle Preiſe verkauft. Quant. 20—50 Alter. Dieſe Milch iſt vom gleichen Tage.kommtplompirt.Verkauf. Telephon Belllaun, 8 ö, 5 83686. (27782) Guterhaltenes Fahrrad billig zu verkaufen 8078 Krappmühitr. 9 St. Photographiſcher Apparat nen Wodak, mit Zubehör, billig zu verkauzen. M 7, 2. 8081 Photograf. Apparat 189,018 neu m. Klappverſchl. u. Moment⸗ aufnahme verkauft billig 28089 P. Haas, M., 8, 1 Ir. Gebrauchte Dampfmaſchine liegend, ſehr gut und vorzüglich erhalten, ca. 12 HP., nebſt. ſtehen⸗ dein dazu. paſſenden Dampf⸗ keſſel mit Querrohren, komplet mit Speiſepumpe, Injzektor, Schmierpumpe und zugehöriger Armatur, wegen Inbetriebſetzung einer größeren Anlage, ſofort billig zu verkaufen, be!l 28125 os. Plank, Bade⸗ u. Bierkühl⸗Apparate⸗Fabrik Heidelberg. Tigergeſtreifte, große vorzüglicher Hofhund, in nur gute Hände billig zu verkaufen. Offerten unter Nr. 28055 an die Expedition d. Bl. IAZuchtbocek alt, zu verkaufen 28071 W Beinhard, Seckenheim(Neuer Weg). 3 junge echte feine—7 Wochen alte 28061 Dachshunde 2 Mäunchen, zuu verkaufſen. Nö ih. in 1 Weibchen billig der Exped. ds. Bl. Wir ſuchen zum Eintritt bis pätentens 1. Oklober 1905 füt das Bureau unſerer Rohrzucker⸗ fabrik Friedensau(Rheinpfafz) eine dürchaus zuverläſſige, in ſchriftlichen Arbeiten bewanderte Perſönlichkeit, welche während der Rüdbenabnahme den Poſten kines Waagmeiſters zu perſshen hätte. SaubereSchrift und flottes Rechnen unbedingz erforderlich. Bewerbungen ſind Lebenslauf banſe ee ſowie Gehaltsan ſprüche bei freier Wohnung en. 28120 Znckerfabrik Frankenthal iu Frankenthal(Nheinpialz) 9 1 10 Bier⸗ u. Wein⸗ ſigle Hlusburſge ſofort geſucht. 28134 Näh. 8 6, 33, Bureau pgrt. Zum ſof orligen Eintritt eichner 23 vichn Ahein-sche Stemens-Schuekerk⸗ Werke Friedrichsplatz 9. 8 Kohlenhandlung ſucht tücht., fachkundigen Herrn ſüt Kobtor und Reiſe. Offerten unter Nr. 279 98 an die Expedition dieſes Blattes⸗ Nustfäger gesdoſt 28135 Sigetel Nemnich: Eisen- und Metall Dreher werden bei Vergütung der Reiſekoſten geſucht. Angebote mit Sebnanpf; unter No. 27818 an die Expedition d. Bl. Komptoiristin welche perſekt ſlenographiert und im Maschnenſchreben bewand⸗ iſt, für ein größeres Buregn zu ſofortigem Eintritt geſucht⸗ unter! Nr⸗ 8105 au die Expedi ds. Blattes erbeten. Tüchtige Taſſſenarbeiterin, perfekt iun Aufſtecken und Gar⸗ ofort 1 5, 15,1L ſitzen, bevorzugt. orderung an Handtapeten⸗Drucker. Durchaus verſierten, mit langjährigen Erfahrung und prima Zeugniſſen, in mittleren Jahren, per 1. Srtober gesucht. Solte, die gründliche Keuntniſſe in Steindruck be⸗ Ofſerten mit Zeugnisabſchriften und Oehn* Lehr⸗ u. Verſuch⸗Ateliers für angewanbi und freie Kunſt W. v. Debschitz, München, Hohenzollernür. 21. 1. Aufg⸗N. G. Mannheim, su. augrr. 5 1 2 HMesuenht ewandte, tücht„Verkäuferin, —20 Jahre alt, die ſchon läng. Zeit in Colonialwarenvandl ung. kätig war, per ſofort. Gefl. Offert. hebſt Zeugniſſen ſind zu richten an Ludwig Wagner, Colontalwarenhandlung Eberbach a. N. Tüchtige Verkäuferinnen für Trikotagen und Wollwaren per 1. September a. er. Auee 28077 Offerten m. Photographie Zeugmsabſchüften, ſowie! Angabe der Gehaltsanſpr. 85 zu richten an Warenhaus Geſchwiſter Knopf, Pforzheim. Mufmäcchen ſofort feſuc Blumengeſchäft neb. d. Börſe. 4. 1. 8139 Personal jeder Art J. Hotel, Neſtaurant en Privpgte f. hieku. auswärts ſucht uempfiehlt 82122 Burean Eipper, I 1, 15. Tuchtiges Mädchen ⸗ für Hausarbeit ſofort geſucht. K 43, 2, 3. Stock rechts. SIu kleiner Familſe wird für bälislich. Arbeiten ein Mädchen ſolort geſucht. 8098 Auguſtaanlage 19, 1 Tr. r. Köchin zur Bethilſe bis 1. Okt. 5 kaiielnKurbansin Schwrz⸗ wald, kann 5 den Winter über leiben, ſucht 8167 rau Kätchen Hirſch, U4, ga. Vae es Mädchen fürhäus⸗ liche We ge! uucht. 27876 1, 8 2. Stock. Feißiges Dienſtmädchen ſude 1515 Siellung. 8127 utemannſtraße 16. L ſol,, fleiß. Mädchen, welches dch nicht gedient zu haben heauchk, wird z. 1. Sept. geſucht. 8154 L 13, 12, 4. St. eltere külchtige Perſon geſucht. I 980 052 235 85 Sad 8162 Zur⸗ erng Ke Rernen hürgerlicheit wird eine ſolide Nuche— Oſſerten unter 1908 einheint utmimt die Expedition dg. Vlatles entgegen. II ilibeg keimaches auf 1. September geſucht. Näh Beethovenflr. 6, rechts, eine Treppe, bis 5 Uhr. 28037 öchinnen, Zimmer⸗ u. Kin⸗ dermädchen ſofort und auf 1 September geſucht. 27981 Buteau Hilbert, 8, 5. Naeret Eine Frau z. Brßtel en tragen, ſofort geſucht. 28086 A, 14, Laden. Ae Frau oder älteres Mädchen, im Kochen bewandert, ur Führung eines kleinen Haus⸗ ſaltes 8 Anerbieten unter —.— d. d. Exp. ds. Bl. erbeten. Lehrling mit guter Schulbildung von einer ene Weingroßhandtung u. anntweinbrennerei zu ſo⸗ fortigem Eintritt geſucht. Gefl. Offerten u. Nr. 28065 an die Exb. Auf das faufmänſiſche Burean elner hieſigen Schiffahrts⸗Geſell⸗ He zum möglichſt baldigen tritt Lehrling Raſact, der diejenige Schulvor⸗ büldung beſitzen muß, um von den a er Haüdelsfortbil⸗ 900 ſchule befreik zu ſein. erten ſind unter Nr. 28124 ie Expedition ds. Blattes eillzureichen. Lehrmädeh Lehrmädchen. Zum 1. Oktober iſt bei uns eine freigewordene 28112 Jehrſtelle dt beſetzen. VBewerbertunen mit esniſſen wollen ſich „Klein u. Söhne E 2, 4ſ/5 Ausſtattungs⸗Geſchäft. Lehrmädchen ſofort daiet 28167 Lud. E 2, 8 dir deuaſehe Ein Kaufmann en upftehlt ſich r einige Stunden des Tages im Bücherfſthren und ſonſtige ſchriſlliche Arbeiten. Offerten Kaufmann ſuchte Beſchäftigung durch Schreib⸗ arbeit, Offerten erbitte unter K. G. 800 hau hauptpoſtlagernd. 34 8145 Junger Mann ſucht Büto⸗ 9d. Lageriſten⸗Poflen p. ſof. Off. u. Nr. 8038 a. d. Exp. Junger Mann, 30er Jahren, der ſeither für erſte Firma Deutſchlands ge⸗ reiſt in Verdichtungen, ſucht and. Stell. m. feſtem Gehalt. Off. unt. Nr. 8059 a. d. Exped. Tüchtige Kontoriſtin ſucht bis 1. Oktbr, auderweitige Slellung in einer Gummiwaten⸗ 1 oder Filiale. Offert. unt. „8. 8150 àu die Expd. ds. Bl. A⸗ delüllche Frau ſücht nickch⸗ mittags Beſchäftigung. 51 Näh⸗Schwetzzugerſtr. 110,4. St. l. Eine geſunde Schenkamme (22 Jahre) ſucht Stellung. 812 Seckenheimerſtr. 92, 2. Siad guf⸗ Nirſſte ſft beſuckt. Ein Obertelner ſucht eine gag Wirtſchaft in apf, hier oder auswärts. Kaution kann geſtellt werden, Offerten unter No. die Exvedition dſs. 7886 an Blattes. Zu vermieten Goſt⸗ U. Logierwiriſchaſt an tüchtigen Wirt oder Brauerei. Näh. 4 3„ 16. en. 2 5 780 ein Hang zu Wirichaf kaliſen geſucht, in Heidelberg; das Haus mit Laden ſehr rent. Aufr, au Lingg, Hez delberg, gabe argerle 53a. Wirtsleute, lülchtige, kautionsfähige, guf eine Wirtſchaft in der Nähe der neu zu erbauenden Neckar⸗ brücke ſoſort geſucht. Offerten 10 Ch. Nr. 28102 an die Exped. d. Bl. Mietgesuche, September fein möbl. Zich., . inöglichſt mit Penſion in beſter ruhiger Lage geſuch, Offerten unter R. H. 18 haupt⸗ 0 8152 Cei 5 Zimmerwohnung nut 2 Badeztm 1 od. 2⸗Trep. hoch, in der öſtlich. Stad erweiterung per ſofort zu mieten geſucht. Ofſerten mit Preisangabe unt. Nr. 28076 an die Exped. d. Bl. In der Nähe des Waſſerturms werden 1 Wohn⸗ U. 1 Schlaf⸗ zimmer mit 2 Betten aufaugs September geſucht. Off. unker Nr. 8067 an die Exped. ds. Bl in beſſerem Haufe mit und ohne Penſion per J. und 15. September geſucht. Off. mit Preigangabe an 2813 L. sche.— E W Metzgere Geſuch! Fite gulfehende Metzgetei in gutet Luge, mit Vorkaufs⸗ ktecht, zu mieten ge⸗ ſucht. Offert. uuter Nr. 28046 an die Expedition Js. Bl. 1 Bame ſüct 1 groß. Zim⸗ mer mit Küche od. 2 kl. in veſſ. Hauſe a. d. Lindenhof. Off. mit Preis unt. Nr. 8125 d. d. Expd. per ſoſort zu vermielen Näheres C 7. 18 . 20. Büreau zu bern. Kepplerſtraße 17l9. Schöne Bureaus mit kleinen Magaziuräumen zu verm. 2g242 Große helle Bureaurdume mit kleinem Magazin zu veruneten, Offerten unter Nr. 20579 an die Ervedition dſs. Blattes. Mitte der Stadt z ſchöſte Bureauräume mit einem zweigöckigen, kleinen u. ſchönem feller per November ſehr enee; vermieten. 27520 Näheres bei Emil Klein, Agent L 8, 7. wei große helle Part.⸗Zim, ſeparat. Abſchluß, für jedes Geſchäft paſſ., ev. mit kl. Lager⸗ raum, in beſter Lage, nächſt Bureau, 2 große b Ant. A. No. 8149 an die Exped. dleſer Zeitung erbeten. 5 Schmuckplatz, billigſt z. v. 41 Näh. Repplerſtr. 42, im Hof. Nehtete mäblierte Zimmer Sutzarmenger +. Seite⸗ Tr., ſchönes leeres 47,2 298 Zim mer an Perrn od, Dame p. 1. Sept. z. v. 8065 Laden auch als Bureau 1. Oktober zu verm. Näh. D 2, 11, Hof links. 6 7 4 nen hergerichteter Laden ſantWohnung u. Zub. Aljedes Geſchäf geelgn,, auch für Filigle oder als ganze Wohnung plort z v. Näh. 1 Tr. hoch. 7757 13J 3a Neubau, J Läden, * für jede Brauche paſſend, gauz oder geteilt, uft oder ohne Wohnung billig per 1. Oktober zu vermieten. Zu erfragen f 7, 2. Stock. K I1. Laden zu Näheres K 1, Ba, auzlei⸗ N 2. Laden m, Magazin, auch als Buregu geeignet, zu verm. n„ ſchöner Laden 110 Wohnung, beſiehend aus 4 Zimmern und Kiiche zu vermieten. 26282 Näheres Lamehſtr. 3, part. 7+N Saden mit odei 1 4, 17 ohne Wohnung, ür Filiale geeignet, auf 1, Okt, zu verm, 58246 Näheres 8 4, 10, 2. Stock, Breite Straße feinſie Lage 1eleganter—.58 mit Souteérain zu veren. Offert, u. Chiſſre 21010 Exp. d. Bl. ein Laden ſo⸗ Rheinſraße 4 fort zu verm., auch für Filiale geeignet. 1855 mit Wohnung Bäckerei zu vermieten. Näheres bei Wilhelm Groß, 10, pakterre, Magazine. D. 3ſtöckiges Magazin mit kleinem Bureau per ſofort zu vermieten. Näh. A 3, 2, parterre, rechts. Nachmittags. 20641 D 7, 1 part., Magazin mit Comptoir zu verm. Näh. daſelbſt. 27484 Helles, gerälumiges u. ſauperes Fabriklokal(auch für Werk⸗ ſiätte oder Lager geeignet) per loſort billigſt zu verm. Näh. kei + H. Hallo, 10. Querſtr, 5. 3129 Große helle Lagerräume zu vermieten. Näh. Gontardſtr. 18, 2. Si. zu vermieten, Zu er⸗ Stallung fragen bei 27898 Max J̃4a, 9, 5, Stock. 2180 3 Tr., am Fitedr 8. park, bis 1. OSktober 50 unmöblierte Zimmer mit Nebenräunten an einzeln. Herrn od. Dame, ev. mit Bedieſfſung 1 vermieten. 7970 VIs--vis Friedrichs⸗ B 7, park, part., 5 Zim Badezim, nebſt Zub. pr. 1. A0 od. ſpäter z. v. 28806 B 7, Belle⸗Etage, 610 ante helle Wohnung mit? ſchönen, ſehr geräumig, Zimmern mit ſämtlichem Zubehör per ſofort oder ſpäter zu vermieten. 22141 Näheres Contor, Ein⸗ gang vom Hof, 0 3, 10 1 Te., eine ſchöne 6 Zim.⸗Wohn, ev. für Bureau oder Geſchdi un zu v. Näh. Kaiſer⸗ ring 32, part. oder 2. Stock. 457 2. St., 5 Zimmer⸗ 94,17 Wohn. mit reichl. Saber auf 1. Oklbr. zu verm. Näheres im Parterre. iun Part 7945 53 La ene Gaupen⸗ 5 wohnung, 8 Zim. Küche u. Zubeh. auf 1. Oklober nur an kl. Fam, ohne Kind. z v. 0 ſeh.—4 Uhr nachm. 7255 Näheres 1. Slock im Ladeſt. möbl, Zimmer zu E2, 15 vermieten. 8123 ES.ISa 7 Zimmer mit Zubehs, 92 vermieten. 6 65 21 je 1 Zim. m. Rüche z verm. 7 2 Zim. u, Küche zu 6 5 6 vekiieten. 8128 Näheres G 7, 8. 6 15 zwei Zimmer und 5 ein Zimmer und Küche ſofort zu vermieten. Näheres 2. Stock. 27611 17 1I1 Manſardenwohnung, 2 Zim⸗ mei u Küche au ruhige Leulte zu ber nieten. Näh 2. Stock. 27909 2 Tt., ſchon. Ning, 0 7, 25 Wohn⸗ u. Schlafzim, aguch zu Bureauz geeignet, mdolterk öder uumbb⸗ ſiert, zu vermieten. 28114 75, 28 2 Stock, ſchöne Wohnung, 5 Zim., Kiſche u. Zubehör zu vermleten. Näh. bei Baumeiſter Koop⸗ 27724 St,, 2 Zimmer Kliche, Haupen mann daſelbſt. + + 25 Sackgaſſe, 2 önengen je 1 Zimmer uu. Küche an rußlge Leule zu dermieten. 27910 E 7. 10 2 Zim mer u. Kücde zu verm. 8146 1 7 7 13 2 Zintmer u. Küche 51 iſi it Abſchluß zu verm. Zu erirag. Vorderh. r. 7082 1 eine Treppe hoch 25 25 Wohnung von 6 Zimmer mit Zubetör per Mitle Oktober zu vermieten. 26946 H 8 30(Beilſtraße 14), 7 2 2 Zimmer u. Küche mit Balkon zu vermieten. 58147 U. las Nenban ſchöne 4 Simmerwohnuüng. mit Bad, Speiſe⸗ uu. Mädchenkam. u. ſonſt. Zubeb. ſof. od. J. Okt. 3. v. Zu erfrag. U5, 17, 8, St. Wode elegante Naſcngarlenſt. 22 Wohng. im., Bad und Zubehör zu v. Näheres bdei J. Peter, Fried⸗ richsring 14. 21027 12 + 1a Neubau, Laden 45 mit Wohnung od. als Büreau zu vermieten, Näh. Y 5, 12, 2. St. 28902 Nega 17, 1. Slock, Näh.“ Part. 7718 Feaee 24, 3, St., rechts, DDein ſchönes Gaubenzim. an eine alleinſteh. Perſon mit oder ohne Möbel zu verm. 7970 17 f 5. Sfock, Fliſabethſtraße 7, ſone Zimmerwohnung Ud Zubehör ver Oktober billig zu verm. 525 Näh. Eyer, Kepplerſtr. les. , 19 3 Ziin. u. Küche zu verm. 8147 J4a, 2 ſch. 3 Zim,⸗Woh⸗ nung nebſt Küche, evt, 4 Zim. z. v. Näh. 2, St. 8 E I, Sb 3. St., hübſche 5 Au Nobnung mit Balkon per 1. Juli zu verm. Näheres K 1, sa, Kanz ſel. 20624 K2 41 9 3Trepp, 4 Zimmer⸗ o-Badezin. 0 weg. 50 ſof, pre.— 2 50h Sſoc, 13, 14 Zümmer, Kücche an ruhige Leute per 1 ee v. Ael d 1177 immer⸗ K3• 280 Stock, ö⸗; 92 wohnung, B adez ze, per 1. Oklober 9. Päker z. v. 6742 L3, 3a elegante-Zimmer⸗Wohnungen mik reichlichem Zubehör zu veiim. Außerdem Parkerre als 19580 oder Burcau. 7880 Näh, Gg. Waibel, Saſe Meerfeldſtb. 44.— Teleph. 2381. L4, 7 1 abgeſchl. Wopn, Hinterh. 8 8 Zim, Küche und Zubehör per Aug, zu verm. Näh. 4. Stock. 27858 L I13 9 der 3. Stock, 5 Zimmer, Bade⸗ zimmer u, allem Zubehör zu vermieten. 23003 M2, 13 zu verm. 1 3. Stock. 0 2. St., 2 kl. Zim. N 2 u. Küche an 1 bis 2 zulige 1 zu vermieten. 7694 Näh. eine Stiege h. M 2. 13, parxt. Wo bee auch als kleine Burequ bis 1. Oke zu verm. 78s Näheres 1 Stiege hoch. 2, 13 2, St., 2 kl. Zimmer mit Küche, 3. St. 3 Zimmer Küche, 4. St., 3 geräunige Man gaben Zimmer an ordent⸗ liche Leute zu vermieten, 7787 Näheres 1 Stiege hoch, M 4 54 Zimer u, Nüche 9 an ruhige Leute ſo⸗ fort zu vermiaten. 27877 N 2 eſchͤner 2. Stock mit 9 Balkon, 6 Zimmer, Speiſek. nebſt Zubehör zu v. 27660 00 6, 3 e mit Hiehe zu vermieten. 26578 Näheres bei Leins im Laden. P 5, 13 fahe Manſarde m. liche zu 8 8056 5, 15/16 Manſ. ⸗Wohn., zwei Hin, u. 1 5 e an Aigz Leule bill, zu verm. Näh, 2. St. 1gz 1, S MeSE ſchöne Wohnung, 4 Zimmer, Küche, Badezinenſer, 2 alkone, Magdkammer ꝛc, billig zu verm. Näheres Laden. 27795 3 Zim. und Küche bis 15. Sept. zu v. 7944 . St., zwel fl. Woh⸗ (nungen, auch im Gan⸗ 8141 Nah. iſn Laden. 3Mlͤutheres parterre. 5 13 Wohnungen von z und 4 Zim. 28009 17.10 Räh. bet Belſchner, 3. St. R 7 32 Eicge en Belle· 94 Etage, eleg. Wohn., 7 Zim, u. Zubehör, au; Wuneſ auch Burean und Magazin, 1. Okt. zu perm. Näh. part. 5n 82 43 Zim., Küche, Mäd⸗ 9 chelizimmer u. Zubehör ſoſort 25 verzieten. 8036 8 6, Zimmer und Küche 9. S6, 9 u. S6, 16 zu vermieten. 7216b 5166 Schöne Wohunngen, 3 Ae Küche u. Zub. pr, Sept. zu verm. . LdKeyſtr. 5, 2555 27707 + 4 St., ſch. Wohnung 1 1. 15 int, Aachen Zub. p. 05t. I v. Fab. 85 12 2, 16a Zimmer mit Zubehör per. Oktober zu vermſeten. 7770 +7 2 16 Parterrewohng 5 9 iiit Sonterainept, mit Laden per 15. Seplember zu vermieten. 27774 + 6, 24 5, Stod 8 Zim. u. Kuche m. Zubehbör und ſreier Ausſicht an eie⸗ kleine Familte zu vermteten. 17550 Seltenb, part,, zwel 1 6, 34 Zimmer und Küche per ſofort od. ſpät. zu vm. 2212 U 1, 13 Hinterbs., 8. Stck., 2 Zimmet U. Küche an Uihige Leute zu vermieten Näh. U 1, 18 im Laden. 0 Friedrichoplab 11 195 II. und III. 105 den afe Wohnungen von je 7 Zimmer alt allem Zugehör, Centval⸗ heizung, zu vermleien. 8148 W.— 10. 3. Etage, gerkſchayll. 1. 1Zim,, Diele u. Zub.(iufl. 19 0 5 1050 p. e, 3. b. K. . St., oge amaſt. 18 Se⸗Aobn. mit Balkon, nen hergerichtet, per ſofort od. ſpäler zu berm. 8787 1 N J) ein großes leexes 21 955., Koc 10 55 1. Sept, z v. Näh. 3, Slck. 5 8 Zimmer u. Küe Holzſt. 12 per 1. Oepibr, zu verm. Näheres im Laden 78f6 Kirchenſtraße 10(), freundl. 3 Zim.⸗Wohnung uebſt Zub. zu v. Näh. 4. St. Iks. Kepplerſtraße 21 öne Wohnung 4. Stock, 3 30 u. Küche ſof.“ Halig zu vermieten. 28057 Schöne Wohnung 2. Slod, 3 Zim. u. Küche p. 1. Okt. d. J. zu vermieten. Näheres Friedrichsring 3a, part, Hepplerſtraße 42, I. Ftage, freier Blick nach Feſthalle und Schmuckplatz, fein ausgeſtattete 1 2 Zimmer u, Bad in ſeinem Hauſe per ſofort an kl. Fam. zu v.. Bur. i. Hof, 8000 Nameyftr. 3 b. e . Stock mer, Küche, Bad und ſouſt, 0 bis 1, Oktbr. 105 auch früher zu vermieten, Näheres parterre rects. 37401 Lameystr., 8 ſchöue, große Zimmer u. Küche im 5, Stock an kleine ruhlge Familie zu vermielen. 27706 Näheres parterre. Luiſenring 35, 2. Slog, 7 Zimmer mit 17101 Zubehör, neu hergerichtet, 91 ofort zu vermieten. 581 Nalkrts ER 7, 30, parterre. Wohng. s Zim. WMiſening 90 l. Habehör r 1. Oktober zu vermieten. 6989 Luiſenring 61, 8. St. 4 Zimmer, Küche, Bgde⸗ 00 u. 3 Zimmer mit Kiiche ſowie Zubehör per 1 Oſtober zu verm. Zu erfr. 2 St. 28117 Mittelſtraße 11, eine 3 Zimmer⸗Wohnung im zweiten Stock billig zu ver⸗ mieten. 27517 14. Querſtr. 41 Laden u. Wohnung zu verm. 6146 4 155 due 8 Aheinauſtr. 5 3.808 f Balk. u. Manſ. a. 1. Okt. z. v. 2˙1 enüber der Apeinauſtk. 24 Kircr, 1 8 p. 1. Okt. 8 ſchöne Zimmer, Balk. u. Küche au ruh, Leute z. verm. 77 Außkunft erteilt Dr. 925. Rothmund, Eichelsheimerſtr. 20. Rheinhänſerſt. 16, 7 S dne e u 557 280 2555 Zuge 57 per 1. Oktober zu vermieten. Näheres bei Ph. Fuchs& Priester, Schwetzingerſtr. 53. 780 Nſeindanmſraße A, 4. Stock, ſchöne 5 Zimmetwoh. nung nebſt Zubehöt per 1. Okt. zu vermielen. 28118 Aheindamufraße 66, 1. und 3. Stod, ſcene 5 0. merwohn. nebſt Zubeh. z. berm. Näheres Rheingüſtr. 30, 1. St. Neubau. Nheindammſtraße 76/78, große 4 Zmmerwohn. 11 Bad u. Mädchenzim., 4 Speicher u. Waſchküche auf 545 od ſpäter zu verin. Zu erir. Meerfeldſtr. 24, im heindammstr. 80 loffene Bauweiſe) ſind auf 1. Speter. od. Oktobe; elegant ausgeſtattete 4 und 5 Zimmer⸗ ſohnungen i Mädchenzimuer, Bad, Speiſe⸗ famnter ꝛc. zu vermieſen. Näberes be Architekt Heiler, Luiſenking 54 25792 Rheinhäuferſtraßfe 6 Parterrewohnung mit Laden und Magazin ſof, zu verm. Näheres Friedrichsring 34, parterre, 28056 ieeeeeee Rheinbammſtraße 32 (Neubau) elegant ausgeſigttete 3 Zimmer⸗ wohnungen mit allem Zubehör per Oktober eventf. früher zu vermieten. Näheres 8 5, 4a oder Rheinauſtraße 22 part. 27679 + Fecenheſmerſſraße 15 ſchöne geräumige Wodnung mit Abſchluß u. Balkon, im 2. und 4. Stock, beſtehend aus s evpt. 4 Zimmer, Küche und Manſarde, per ſofort zu vermieten. Näheres bei Fran Schmitz im 3. Stock 7838 Setkenheſnerſraße Loa ſchöͤne 2 und 4 Zimmer⸗Woh⸗ nungen mit freier Ausſicht per J. Aüguſt zu vermielen Näberes Gehr, Hoffmann, Roſengartenſtraße 20. 26494 Schwetzingerſtraße 1 4. Stock, Zimmer, Küche u. Zu⸗ behör p. 1. Seplbt. zu veruftet. Näheres 2. Slock. 275415 7 Und 8 Janer⸗ Wohuungen; kleine Wohnungen zu ver⸗ mieten. 21690% G. Börtlein, Götheſtr. 4. 3 Zim. fl. Ruüche zu vern. Näh. Rheindammſlr. 59 pt. 7712 1 4, 4 ſchön bol. Zimmer 54 mit od. ohne Penſion ofort zu vermieten. 26960 3 Tr., großes ſchön 122 0 3 Omöbl. umer mit ſepar. Eing. zu vern ideten, 27789 3. St., beſſ. mobl. 6 7 62 35 Zim. z. vernu 888 6 7 3 2 Tr.,. chön möbl. 9 Zim. nilt Penſion in beſſerem 1 Hal iſe zu verin, 9090 H7 632 26 N 006 1 Tr., ein gut möbdl. K 15 26 Zim. 0 v. 7903 2. Sk, gut mbl. Z. ſof. od.! ſpät. z. v. 4 K 2, 28 pf od. l K3 95 10* n 115 aſe 3¹¹ zu vermieten. 27836 K 3,16 2 Tr⸗ ggre 1 mbl 8 33 b. 7280g 2 Treopen, ein ſchoͤn b0 15 Zimmer per 1Sept. z. v. 7717 Schöne 4 Zim.⸗Wohnung mit Balkon, neu hergerichtel, pex ſoſ, oder ſpäter zu v. 7842 Näh. Gontardſtr. 18, 2. St. Higterhaus 3. Sloc 2Zimmer u. Küche an ruhige Be zu vermieten. 27608 Näh. U, 1 Laden, links. Zimmer, Hauprnwohnung Ke Zub. an ruhige kinderl. Faun ie ſofort oder ſpäter zu verin. 25946 Näh. 0 3, 1¼12, Bureau, 1 Tr. Schöne neu hergerichtete —7 Zimmer⸗Wahnung im 4. Stock preiswert per ſof. oder ſpäter zu verm. 28177 Nüheres O 7, 25, 3. St. 1 Zimmer u. Küche Wohuung, 515 Stock 1 wert zu vermieten. 27888 Näheres 8 115 175 2, Alock. Glegante 2, 8 und 4 Fimmer⸗ Wohnungen mit Magdkammer u. VBad per 1. Oktober, Gcke Rhein⸗ dawmmm⸗ u. Rheinvillenſtraße, zu vermiefen⸗ 97745 Aüh, Wramlich, Rheinpark. Naierthal 36 fcgr e⸗ 115 unng mit 5 Zimmer, iche, Bad und Zubehör ſofort zu vermieten. 1 5 Burean Auſegrge r. 20. 2, aaen möbl. 4 357 7a A. zu Verm. 1 B b 55, 1 1. Tr., gut ibl, Ziſn. für! 9b. 2 Hru, od,. Damen zu vermieten. 8071 7. Stoc, eiſt ſchön B 6, 21 möbl, Zim. 3. v. 869 62 9 3 7 ein möbl. Wohn⸗ chlafzim, mit od. ohne euſton an einen oder zwei Herren bei einzelner Dame ſo⸗ jort zu vermieten. 17662 C 4, 1, Thegteiplatz ſein möbllert, Zimmer zu verſſl. Näheres 2 Treppe hoch. 23020 0 4 8 3 Treppen, gut imöbl. 7 Zimmer mit ſepar, Eing. per I. d. M. zu v. 27277 A, 16. 2 ſchün möbl. Zimmer im 2, Stock mit oder ohne Penſton ſofort oder J. September zu verm. 28005 2 Tr., gült öbiſrtes 64, 13 Aiae e e Näh. zwiſzen 12—1 Ur. 8176 64,20 215Serebva 67.10 2 Tr., b. Stadtparf, nd 2 ſchön ubbl große Zim.(Wohn⸗ u. Schlaſz.) Lelde Rach der Straße u. in güf. per 1. Okt. zu verm. Unſch auch nüt Peuſion, 28132 15 L125 19.3 Treppen, ſchön möbl. Zimmer zu „ öbl. 15.⸗ 12 Balkonzim, milt ſion zu vermieten. 3 Tr., 1 gut möbl. 12 Zimmer mit oder ohne Penſion zu verm. 1 a8 Tr., moßl, Zim. zu 2, 10 f parterre, ſchön möbl. ſep. Eing., ſofort zu verm. 7895 28100 O 4, 13 zimmer ſofort zu vermieten. Mitte der Sladt, freie Lage. gut möbl. 85 zu vermieten. 05 1 T. L. ſch. inöbl. Zim. 95 mit Pen 10 vm. 8165 ſchön 155 Zimmner per ſofort oder ſpäter ziſ vermieten. 7988 p. ſof. od. ſpät. 3. v. 607 5 Tr., 3 micbl. Zim⸗ I 278 1 Peuf, ſof. 97 5 8107 ſch. möbl. Zint. mit Penf. bil. 4 v. 7598 0 3, 19, part.., möbl. Parterrezim. m. mieten. 28069 1 Ti. Schön möbſ⸗ K 3, 14 2. Stod l 148. 15 10 ön J möbl. · außer Abſchl. Schlafz au 1 od. 2 Hru. z. v. 1 20 4. St., ejuf. Zim, ſof. bill. zu vm. 8188 R 18 38 zu permieten. 7780 1 Tr ſch. mbl. Zim! 86) 5. St., Iſch. wobl. Zim, 2 mi, Faffee 16 M. 3. 5. 8088 vermielen, 8042 5 Tr., dts. 7947 2,10 8100 vm. Näh. Lad, 21957 11 N 4 Wohn⸗ 1 Schlafz., ſein möbl. Wohn⸗ 1. Schlaf⸗ 0 4, 13 28101 I 1, 12, Tichhen 22 2 5., gut möbl. Zim⸗ 9 P 6, 6 8 Tr., f ſep. ſofort zu ver⸗ Aile ſof. zu v 8163 .3, 15b eventl. R 4, 1080 möhl. part., möbl. Zimmer 8 4. 3 ſof, o. 1. Sept. z. U 22 2. St. Ikg,, sch. möbl. Eim, zu v. 7936 1 2 3. St., öbl. Zimmer 1 3. 4 zu verm. 8155 3. Sl., links, möbl. + 5, 1 1 Balfol⸗ Zim. eh zu vermieten. 1, 31 2. Stock, ſchön möbl. Zim. mit 1 Betten billig zu verm. 27935 U 4, 13 1 Pr.., 1 gut möbl. Zim, an bess, Herrn per 1. Sept, zu verm. 7926 6 1ſch. bl. Zinſ, 1 Tr. U 4, 22 all 1od. 2 Herren m. od, ohne Penſ. z. v. Näh. part. 7916 U 6, 195 Tr. r. 1 ſchön mödl. Zimmer ſof. zu verm. 8164 Jungbuſchſtraße, 5,. mödl. Ammer auf⸗ die Straße Aebend, ſofort zu vermieten. 201k 5 Treppen, gut Fepplerſir. 28 möbl. Zilliſter ſofort zu vermieten. 8138 Marktplatz N f, 15, 2 Te⸗ groß. gut möbl. Zim. m. Penſ. f. 1 oßer 2 Herren zu perm. 8118 Ne e ee 1, 1 Tr. 15 Eingaug Rheindammſtr. 7 1 Zimmer zu verm 200 11, 2 Tr., ein ſein möbl. Zim., fr. Ausſicht auf Rhein, Preis 25., an 1 ſol. Herrn ſof. od, ſpäter zu v. 1028 Miepfeipße I4., J. St, möbl. HAmmer zu verm⸗ 8085 Mepprfchiftraße 11, 1 T ein fein möbliertes Zimmer per ſotort zu vermieten. 8132 ut Cai ee 1. St, gut Möhl. Ziln zu berm. 5 8. 1ſchön möbl. Zinl., auf die Sraße g6h 3 Trx, hoch, zu per mieten, ktäh. im Laden Laſelbſt. 27291 3, 3 1 Fr. güf ſibbi, Zim. pei 1. Sept. zu verin. 7657 Treppe, ein mobl 9 3. 13 Zimmer mit 1 und 2 Betten zu bermſeten. 95,3 2 Tr., Zimmer mit 2 Betten imit oder ohne Penſion zu vermieten. 8057 55 ein ſchön möbliert, 92 0 Zim. zu verm. 7803 96 An Zim, ſof. od. ſpät. bill. zu 5. 7059 5 6 13 Tr., ein In5 + 1 E 6, 8 Zimmer z. vrm, 7874 III. I ſch. ſbl. Valf⸗ 5 F„ 11, gut 0möbl. Zim, z. v 766 3. Stock., ſchön mbl, e Zim. zu v. 7954 7. F Traitteurſtr. 82, Tr. r. ſeln möblirt. Zimmer an beſſ. Fräu⸗ lein ſoſokt zu vermieten. 7808 Fint möbl, Manf⸗im, aſt ſol. 11 9. Maun billig zu v⸗ + 5 8 20., 1 Tr. 806 3ů 5, 12 8. St. An 15 Prvat⸗ Miktag⸗ u. Abendtiſch können nioch 1 od. 2 beſſ. Herren keiln. Loet H2, ̃ erhälk ſſraelſt Frälſ⸗ lein bei beſſ. Familte gute enftan 8103 (Beilſr.), in fein. H 8. 35 iſkael. 15 hilke find. beſſ. Fräulein gute N N 5, 183, f Frepp. An Zenſion. 88 eht Mitiag⸗ u. Abendtiſch können noch 5 beſſ. Herren teiln. 8444 F 3 Trepp.., Koſt 1 6 37 33 Und Logis, event. 15665 und Abendtiſch. 7726 Narterre, Ies beſſere U 4. 1 15 Damen oder Herren n ifr. Fam. gut. Mittags⸗ Abendtiſch 7857 8. Sette⸗ Sensationelles Angebot! Solange der Vorrat reicht! Megante HeltenAauge) Zurlickgesetzt zum Aussuchen. I M. 850 Serie II k. 1 400 Serie III 1950⁰ Auf ale Sommer-Artikel 15 Prozent Mäbatt. Sorie MHannheim 9 I, S dte Stiasse Tahn-Atelier Mosler 2 1, 5. Breitestrasse. Q l, 5. Die reinlichsten, angenehmsten und billigsten Kohlen Josef 1. Baumaterialien, Mannheim. ſind union⸗Brikets. Zu beziehen bei 20 Ztr. à Mk..—, bei 10 Ztr· à Mk..05, von 1 Ztr. an à Mk..10, p. Ztr. frei Keller, durch Beſtellungen werden auch in der Wohnung L 15, 18, Tel. 2972 Heinrich Glock, Proviſor. Contor: Rheinquaiſtraße S8b. Tel. 1155. angenommen oder per Poſtkarte erbeten. 5851611 Abltestes Optisches Spezial-Gegohäftez 460. Friedr. Plalz Kaufhaus N J, 4. Telephon 907. Ab Hnde des Jahres im neuen Laden auf der Rück- seite des Kaufhauses vis--vis der Reichsbank. Grosse Auswahl in Bärometer, Thermometer, Operngläser, Feldstocher ete. aus nur I. prima Fabriken. 562001J J08. Kühner jun., H1. 17, Marktnl. Herren-Artikel-Spezlalgeschaft sowie Kurz-, Weiss- und Wollwaren 1 1 Wie Neustricken u. Anstricken vonStrümpfen, Strickereien Socken etc. werden exakt, rasch u. bill. ausgef. —Mitalied des Allgem. Rahatt-Spar-Verelns— Blendendweiss hat jede Hausfrau gern ihre Wäſche; dazu gehört, daß ſie richtige Waſchmittel dafür verwendet, während verkehrte, wie Soda, die Wäſche grau machen und mit der Zeit zerreißen. Mit Giotb's gemahlener Kernſeife mit Salmiak und Terpentin gekocht und mit derſelben ausgewaſchen, wird die Wäſche blendend weiß und außerordentlich geſchont, weil dieſes Waſchpulver garantiert keine ſcharfen Stoffe enthält. Per Paket 15 Pfg. Fabrikant: J. Gioth, Hanau a. M. Hauptniederlagen bei: Wilh. Becker Nachf., Neckarvorſtadt, Mittelſtraße 12a; Richard Clajus, Seckenheimerſtr. 8; Frey, Holzſtr. 12; Gg. Hartmann, S 6, 5; Ludwig Kolb, vorm. W. ecker, 5 15 und Mittelſtr. 90; Jakob Lichtenthäler, B 5, 11: Karl Link, Nupprechtftraze; Stephan Schad, 1U3, 203; 55 Lameyſtraße 193 Carl Ul. Ruoff, D 3, 1. 8926 Rahrkohlen in allen Sorten und prima Qualität zu billigsten Tagespreisen frei ans Haus. August Reichert Kontor Luisenring 27. Telephon 856. Mannheim, 30. Auguſt. Unabhängig vom Toblenspndikat ll. Lollenkontor. * Fritz Baumuller F 6, I1 Telephon 514 F 6, la. stückreiches Ruhr-Fettschrot — empfiehlt Ruhr-Nusskohlen I u. Il, nachgesiebt 5 10 II ungesiet „ Deutsche Antracit-NMusskohlen Il, nachgeslebt „ Ruhr-Koks für Zentralhelzung 57 isshe eſen per Ze tmen fnei vors Haus gegen Barzahlung. à Mk..80 Neue Pecken- Konstruktion Sesetelich geschützt. System„Sammet““ Cement-ippenplatten lelcht, feuersicher, Amtlich geprüſt. einfach, 1 und Dächer empfiehlt und erteilt 1 800 liligst Ausbuntt No. 858 5 Sehr tragfänig, trocken. 8 Huscheheng 9 5 58074% Dauerbrenner 58190 E: Hefert bäilligst frei 1sS8 Haus Tel. 768. 058 Fachmännische 2 8 Kostenvoranschläge auf Wunsch. 25.r 11 9. L. 2 2 E Deutschlands Elegante Formen; gediegene, bewährte Konstrukiio lieferbar. Prämilert Weltausstellung Paris 1900: Grand Prix. p. Dussmang, P 5, 20. Vertreter: Superbe-Fahrradwerke Kraſtbetrieb für E. ahrräder u. Motorwas aller Systeme.— Vernickelung, Bmafllier rung und Vermessingung. bestes Fahrrad. — auf Wunsch mit der patentierten W. F. W. Boppel- Ubersetzungsnabe für Fahrräder mit und ohne Kette Spezial-Reparatur-Werkstätte mit elektr. 5513911 1 en gesseee e, 3% F. Grobhe 58f empfiehlt in bester Aualität alle Sorten 57987 Ruhrkohlen, Ruhr-Zechenkoks Ruhr-Gaskoks(für irische Uefen) Antrazit(deufsche u. englische) Brikets, Brennholz UA. Baillägsten Pagespreisen. 3*.12. Tel. 486. SGGGSSOssssssesssssssssss Ver berrcie gerſcgere ſch aeen Aöſe 4Ver verreisk, verſichere ſich gegen Anfall? bei der Tat ein. Versieherungs-Gesgilschallg 0 in Mannheim. Die Geſellſchaft gewährt Verſicherungen gegen Unfälle aller Art oder auch nur gegen Reiſeunfälle 9 bei Eiſenbahn⸗ und Dampferlataſtrophen auf kürzere Cund Jahres⸗ oder Lebensdauer zu coulanten Beding⸗ 6 ungen und billigen Prämien. 7178 Vertreter gesucht. Elegantes Familiencafé! Special Ausschank und Verkauf der Griechischen Weine zu Originalpreisen von J. F. Merzer, Neckargemünd. D 5, 7. Carl Erle D 5, 7. PSelSePHOH 2874. 55746 ünntes Tapeintemoſte eſfat.f Anmeldungen zu dem im September I. Js, eginnenden Lehrkurs werden von heute an bei Frau Hifhnle Wwe., A 2, La, entgegengenommen. Persönliche Sprechstunden: Mittwochs von 11 bis 2 und von 4 bis 6 Uhr; Sonntags von 11 bis 2 Uhr, 8346 Jean Kühnle's Nachfolger Hermann Ochsen. der Genossenschaft deutscher Tanzlehrer) 15 * b Haushaltungsſch enden zu jeder ſdes Sadiſhen rauenverrilg, Abieiung l. Herrenſtr. 39 in Karlsruhe. bjähriger Am 1. Septende 1905 beginnt ein neuer, ba Hauprkurs in dem eigens zu dieſem Zwecke errichteten U 190 und⸗ beiilichen Anforderungen entſprechenden Hauſe. 1007 Vorzüglicher Kochunterricht.— Wirtſchafßliche Aus⸗ bildung in allen Gebieten des Haus heſens. Hauswirlſchaftliche Buchführung das Hau shall Ungslehrerinnen⸗ Seminar. Ferner beginnt am 1. September in der hdausbaltungs⸗ chule, in beſonderer Küche, ein neuer drei monatlicher Kochkurs. Iin dieſe! u Kurs werden ſowert es der Raum geſtattet, auch Pen⸗ ſionärnnen aufgenommen. Satzungen und Auskunft beim Vorſtand Gartenſtraße g 47 und u der Hausbaltungsſchule erhältlich. Der—— der Abteilung.5 — Vorbereifſingskurs ſüt 2 I N„ Zusshneiden u. Anferti 11 lernt man leicht u. gründlich, nach bewährtem System, ohne Vorbildung in der Uclneidg-Akademie Weidner-Nitzeohe. N 3, II(im Hause Hill& Müller) zählreiche ungsschreiben und feinste Empfehlungen aus den höchsten Kreisen, sowie von Schneiderinnen Zur gefl. Einsicht. Uintritt in die Kurse jederzeit. ——.— Firma. Unterrioht im Weissnähen und Kleidermachen ſowie Muſterzeichnen u. Zuſchneiden in beiden Fächern erteilt Marie Keppel, Dammsl. 9,. Beginn des Unterrichts 15. September. THENRCH LAMZ, MANNHMEM Heibdamp in Konstruktion, Ausführung, Betriebssicherheit 57118 58409 -Lokomobilen bestens bewährt — und Brennmaterialien-Verbrauch.. 4298 Friſche Eier zum Sieden und Roheſſen von 5 Pfg. an, feinſte Saß, rahmtafelbutter per Pfund.25 Mk.,„Mundin“⸗ Pflanzennußbutter, feinſter Buttererſatz per Pfund nur 48 Pfg. Bäcker und Wiederverkäufer erhalten Engros⸗Preiſe. Zur-u. eee Meisel In, 2.— Telephon 3536. 89252 Kaufhaus NI, 7 (SSS nuhe Ger RelohsbsnE) liefern zu billigsten Tagespreisen alle Sorten Zuhrkohlen u. El Fuhrkols. Café-Tonditorei Hignon — 3