Badiſche Volkszeitung. Abonnement: 9 8 zeitung.) 70 Pfennig monatlich. Bringerlohn 20 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. inel. Poſt⸗ aufſchlag M..49 pro Quartal. Einzel⸗Nummer 8 Pfg. Inſeratez Die Colonel⸗Zeile. 20 Pfg. Alswärtige Inſerate 28 5 Die Reklame⸗Zeile„„„60 3 E 6, 2. der Stadt Mannheim und umgebung. Unabhängige Tageszeitung. Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Geleſenſte und verbreileiſie Jeilung in Aannheim und Amgebung. Schluß der Inſeraten⸗Annahme für das Mittagsblatt Morgens 9 uhr, für das Abendblatt Nachmittags 3 Uhr, —Faär unverlangte Manufteipte wird keinerlei Gewähr geleiſtet. (Maunheimer Volksblatt.) Telegramm⸗Adreſſe: „Journal Mannheim“, Telephon⸗Nummern: Direktionu. Buchhaltung 1449 Druckerei⸗Bureau(An⸗ nahmev. Druckarbeiten 841 Redaktion 0 8 6 0 377 Expedition?„ 218 Filiale(Friedrichsplatz) 3680 E 6, 2. Nr. 401. Friede! „Was wir, trotz der peſſimiſtiſchen Grundſtimmung der melſten Nachrichten, geſtern an dieſer Stelle als möglich bezeich⸗ keten: daß der Friede dicht vor der Türe ſtehen könnte— das ſt überraſchend ſchnell wahr geworden. Der Krieg zwiſchen Rußland und Japan, der am 8. Februar vorigen Jahres mit den erſten Torpedoſchüſſen auf die Port Arthur⸗Flokte begann, kann heute, nach anderthalbjähriger Dauer, als beendet gelten. Ueber das weltgeſchichtliche Drama, das hier vorm letzten Aliſchluß ſteht, wird noch mancherlei zu ſagen ſein. Vor der Hand wird Jedermann die Frage beſchäfligen, worin die ſchnelle Wendung zum guten Ende begründet ſein möge; was zu der weiteren Frage führt: ob es in dieſem Kriege Sieger und Beſiegten gegeben habe? Nun, ſicher iſt Jemand in dieſem gewaltigen Ringen zu⸗ das iſt das alte Rußland, mit ſeinem Syſtem er Unterdrückung und der Beamtenwillkür, des Schlendrians und der Beſtechlichkeit. Wer aber zuletzt nachgegeben hat, das iſt Japan, und daraus muß man doch den unerbittlichen Schluß ziehen, daß es von ſeiner dauernden Ueberlegenheit über den niedergeworfenen Rieſen nicht überzeugt wax. Die Japaner ſind kühle Rechner, ſie werden ſich geſagt haben, daß eine Fortſetzung 15 Krieges die Koſten nur ſteigere und daß es ihnen doch felbſt in den erforderlichen Machtmitteln gebreche, ſie zwangsweiſe beizutreiben. Da ſei es beſſer, weitere Ausgaben zu ſparen und ſich mit dem zu begnügen, was man im Augenblicke bekommen kann. Die Schlußfolgerung iſt zwingend, wenn man annimmt, daß Rußland unbeugſam entſchloſſen war, lieber weiter zu kämpfen als zu zahlen. Die Japaner müſſen doch wohl davon bherzeugt geweſen ſein, daß es Witte um mehr als einen ſtarken Buff“ zu tun war, der Befehl zur Mobilmachung weiterer Truppenkörper war vom Zaren ja auch erlaſſen. War dem ſo, dann hat niemand mehr als Witte Anlaß, auch den bloßen Schein zu zerſtören, als ſei er der unüberfreffliche Schlaumeier en der die dummen Japs hinters Licht geführt habe; leider ingen Töne dieſer Art aus Unterredungen heraus, die er et⸗ lichen Reportern wieder bereitwilligſt gewährt hat. Verträge haben nur Wert, wenn auf beiden Seiten der gute Wille be⸗ deht, ſie zu halten. Die japaniſchen Staatsmänner aber wer⸗ den ohnedies die größte Mühe haben, dem Volke die herabge⸗ Rinderten Friedensbedingungen annehmbar zu machen, nachdem ſie ſeine Begehrlichkeit durch die geſteigerten gereizt hatten. Nehmen wir alſo mindeſtens bis zum Beweiſe des Gegen⸗ leils, an, es ſei ein ehrliches Geſchäft, das da zu Portsmouth Abgeſchloſſen worden. Dann wird man auch als unbeteiligter Oritter leidlich damit zufrieden ſein dürfen. Der Begriff der Gefahr“ wird durch die überraſchende Nachgiebigkeit, die die Japaner zeigen, auf ein vernünftiges Maß zurück⸗ geſchraubt. Daß ſie ſelbſt die Grenzen ihrer Kraft erkennen und kingeſtetzen, daß ſie ſich ehrlich beſcheiden, wo nichts mehr zu holen iſt, erweckt die begründete Hoffnung, man werde auch in Zukunft mit ihnen auskommen können. Die Erkenntnis, daß man nicht im Siegerſchritt die öſtliche Welt durchſtürmen und zuſammenraffen kann, was das Herz begehrt, wird dem japa⸗ kiſchen Volk auf die Dauer nur gut tun. Was es aus dem Kriege Feimträgt, iſt immerhin viel, wenn auch nicht viel mehr als es nach Mittwoch, 30. Auguſt 1905. Elbenvplatt.) dem Frieden von Schimonoſeki, 1895, ſchon zu haben glaubte: Liaotung mit Port Arthur und die Schutzherrſchaft in Korea, dazu als neue Dreingabe ein Stück von Sachalin. Aber das alles hat doch jetzt einen ganz andern Wert, nachdem Rußland mit Waffengewalt gezwungen worden, dem Gegner Ellenbogen⸗ raum zu gewähren und auf die doppelzüngige Politik falſcher Verſprechungen zu verzichten. Niemand wird Japan mehr hin⸗ dern, ſeine Stellung als oſtaſtatiſche Großmacht friedlich auszu⸗ bauen, nachdem es im Kampfe mit einer Großmacht ſeinen Be⸗ fähigungsnachweis erbracht hat; in China, dem es die Mand⸗ ſchurei zurückgewonnen hat und vor deſſen Hauptſtadt es in Port Arthur Wache ſteht, wird es den maßgebenden Einfluß erlangen— ſofern und ſolange China eines Vormunds bedarf. Für Rußland iſt mit dem Friedensſchluſſe die Vorbedingung endlich erfüllt, ohne die eine innere Geſundung nicht denkbar war. Ob der Prozeß innerer Verjüngung nun kräftig einſetzen wird, ob mit beſeitigter Kriegsgefahr zunächſt die Reaktion wieder Oberwaſſer bekommen wird, das iſt eine Sache für ſich. Möglich iſt das zweite ſchon, denn es wird überall Leute geben, die ſchon wieder geneigt ſind, ſich anbetend vor der unerſchütter⸗ lichen Größe Rußlands in den Staub zu werfen. Wie dem auch ſei: durch das kaudiniſche Joch des Friedensſchluſſes führt der Weg zum neuen Rußland, mag er weiterhin nun gerade oder krumm verlaufen. Die Politik nimmerſatter Ausdehnung, die nicht in Bedürfniſſen der Volkskraft wurzelte, die nur zur Befeſtigung der Beamtenherrſchaft und zur Blendung der Maſſen diente, mußte zunächſt einmal gründlich Schiffbruch leiden. Nun erſt kann das Volk ſeine ganze Energie auf die Umbil⸗ dung ſeiner inneren Verhältniſſe richten, und in den Kämpfen, die ihm dabei nicht erſpart ſein werden, beſſere Lorbeeren pflücken als auf dem glühenden Boden der Mandſchurei. Einen ſtarken, moraliſchen Erfolg tragen mit dem Frie⸗ densſchluſſe auch Rooſevelt und die Vereinigten Staaten davon; daß ihm der materielle auch folgen werde, dafür darf man die ſmarten Geſchäftsmänner dort drüben ruhig ſorgen laſſen. England iſt dadurch etwas bei Seite gedrängt worden, und es wird immerhin der Mühe wert ſein zu beobachten, welche Wand⸗ lungen etwa der Bündnisgedanke gegenüber dem ſiegreichen Japan durchmachen wird. Deutſchlands Aufgabe wird es im übrigen ſein, die beſſeren Beziehungen zu Japan, die es in letzter Zeit erfolgreich angebahnt hat, weiter zu pflegen und— aus der Geſchichte des Krieges zu lernen. Dazu iſt niemand zu gut. Stimmungsbilder engliſcher Politik. XII. Das Hauptereignis der jüngſten Zeit, das die öffentliche Mei⸗ nung allenthalben beſchäftigt, iſt die Reſignation des indiſchen Vize⸗ königs, augenſcheinlich aus einem geringfügigen Anlaß, ſymptoma⸗ tiſch jedoch für die Richtung der engliſchen Politik in Indien. Lord Curzon, der gegenwärtig im 46. Lebensjahre ſteht, muß auch im Auslande als eine der markanteſten Perſönlichkeiten, die Indien je beherrſcht haben, bezeichnet werden. Als Privatſekre⸗ tär des verſtorbenen Lord Salisbury, da dieſer engliſcher Premier war, trat Curzon 18885 in den britiſchen Staatsdienſt. Gleich im folgenden Jahre wurde er für einen Wahlkreis in Lancaſter zum E Abgeordneten des Unterhauſes gewählt und damit für die politiſche Karriere befähigt. Wie es für einen jungen Mann von hohem Aden in England immer üblich war, durchflog er die Staffeln der Amts⸗ karriere ziemlich raſch. Von 1891—92 war er Unterſtaatsſekretär für Indien, 1895—1898 Unterſtaatsſelretär im auswärtigen Amt, Aber ſchon 1898 verzichtete er auf ſein Abgeordnetenmandat, um ſeine Unterſtaatsſekretärſtelle gegen das Amt eines Vigekönigs von Indien einzutauſchen. Zahlreiche Reiſen und Durchforſchungen der an Indien angrenzenden Teile Aſiens ſowie größere Publikationen über dieſe Reiſen krugen ihm nicht bloß ſchriftſtelleriſches Anſeben ſondern auch die goldene Medaille der königl. geographiſchen Geſell⸗ ſchaft zu London ein. Seine ruhmreiche Verwaltungstätigkeit in Indien war von der Maxime geleitet Indien aus ſeiner unterge⸗ ordneten Stellung, die es bis dahin im britiſchen Weltreich einge⸗ nommen, zu einer Kolonie mit eigenen Intereſſen zu machen. In liebevoller Weiſe vertiefte er ſich in das Weſen der von ihm be⸗ herrſchten Untertanen, und ſuchte ſie zu einer Kulturſtufe herauf⸗ zuheben, die ſie nur durch britiſchen Eigennutz berloren hatten. Im⸗ perialiſtiſch war ſeine Politik und auf Ausbreitung des indiſchen Einfluſſes über die Nachbargebiete hinaus, angelegt, und wie ſehr die engliſche Regierung ſeine adminiſtrative Tätigkekt zu ſchätzen wußte, geht daraus hervor, daß ſein Gouverneurpoſten im Vorjahre um weitere 5 Jahre verlängert wurde, trotzdem dies gegen die Regel verſtößt, daß die Gouverneurſtellen alle 5 Jahre gewechſelt werden müſſen. Nun iſt dieſe eminente Verwaltungskraft plötzlich in ihrer Tätigkeit gelähmt. Warum? Die Sache iſt wirklich geringfügig ge⸗ nug, gibt aber vollauf zum Nachdenken Anlaß. Schon ſeit den 70er Jahren, da Indien vollends in ſtaatliche Verwaltung übergegangen, gab es beſtändig Reibungen zwiſchen dem Vizekönig und dem Oberſtkommandierenden von Indien. Schuld daran trägt ohne Zweifel die eigentümliche Leitung der Milftärver⸗ waltung. Das Armeekommando hatte der Oberſtrommanbierende⸗ die Militärberwalkung leitete aber bisher der militäriſche Sachber⸗ ſtändige des Vigzekönigs, meiſt ein Offizier von dem Range eines Generalmajors. Dies war eine unnatürliche Art der Geſchäfts bahrung, denn der Oberſtkommandierende mußte ſich des ůöfteren Einwendungen und vor allem eine ſchier unerträgliche Kontrolle in reinen Armecangelegenheiten gefallen laſſen, und dies bon ſeinem Untergebenen. Die Uebelſtände hat ein eben erſchienenes Blaubuch aufgedeckt. Dazu kommt noch daß zwiſchen dem Stabe des Ober⸗ kommandos und den Offizieren, welche dem militäriſchen Beirat des Vizekönigs untergeordnet ſind, ſtets Efferſüchteleien bei Ausführung der Verwaltungsarbeit vorherrſchten. Jede Klaſſe der Bureaukratie ſucht es bei ſolchen Anläſſen der anderen um„Pferdelängen“ zu⸗ vorzutun, wir in Deutſchland kennen ja dieſe Art von„Streber⸗ tum“ zur Genüge. Um dieſen ſchon 1889 von Lord Roberts ebenſo wie jetzt von Lord Kitchener, dem jetzigen Oberſtkommandierenden beklagten Miß⸗ ſtänden abzuhelfen, ſchlug ein im Mai dieſes Jahres tagendes Re⸗ organiſationskomitee, das über die Verbeſſerung der indiſche Arme ⸗ verwaltung beratſchlagte, vor, den militäriſchen Beirat des Bige⸗ 23 Tagesneuigkenen. — Die verdächtigen Waden. Unter dieſem Schlagwart erzählt die Bohemia: Als Friedrich Wilhelm III. von Preußen ſich in Rom befand, machte der berühmte Verfaſſer der„Römiſchen Geſchichte“, Niebuhr, damals Geſandter beim päpſtlichen Stuhle, den Führer es Königs. Obgleich mehr Stubengelehrter als Höfling, ließ er es ſich doch nicht nehmen, bei ſolcher Gelegenheit in Hoftracht zu er⸗ ceinen, nämlich mit kurzen, engen Beinkleidern und ſeidenen aee die bis zu den Knien empor reichten. Der Geſandte ochte in dieſer Tracht eine drollige Erſcheinung ſein und erregte zurch die Spindeldürrheit ſeiner unteren Extremitäten die Heiter⸗ leit der Begleiter des Königs. Auch dieſem lockte Niebuhrs Ausſehen ein Lächeln ab; da er jedoch nicht wünſchte, daß der verdiente Ge⸗ lehrte ſich ferner dem Geſpötte ausſetzte, ſagte er zu deſſen Frau: „Aber veranlaſſen Sie doch Ihren Gemahl, ein anderes Koſtüm Anzulegen, mit dieſen ſeidenen Strümpfen und kurzen Hoſen kann eſich ja erkälten.“ Frau Niebuhr aber erwiderte hierauf:„Ach, wenn Majeſtät nuikr wüßten, was er noch alles darunter anhat!“ „Sos“ lachte der König;„aber das iſt ja beinahe unmöglich!“ — Traurige Heimkehr. Aus Spremberg wird der„Nat.⸗Itg.“ berichtet: Eine traurige Heimkehr hatte der Sohn des getöteten Lokomotioführers Krug. Der junge Mann, der von Oſtaſien nach Neijähriger Abweſenheit an Bord des Iltis zurückkehrte, ſollte wie Vorher berabredet, von ſeinem Vater in Wilhelmshaven abgeholt Werden. Auf der Fahrt von Hamburg dorthin fiel ihm nun eine der in die Hände, aus der er die furchtbare Kataſtrophe erfuhr. u derſelben Zeit, als der junge Maat in Hamburg landete, war ſein Vater den bei dem Unglück erlittenen ſchweren Verletzungen erlegen. — Eine merkwürdige Tunnelanlage wird im Staate Idaho bebaut. Man nimmt an, daß die Payette über Goldſand fließt, und um dieſes Gold zu gewinnen, iſt der Or Bow⸗Tunnel gebohrt Forden, der 1200 Fuß lang iſt. Hier ſollen Bergwerke angelegt Werden. Amerikaniſche Sachverſtändige berechnen, daß ſie wenig⸗ neus Gold im Werte von 24 Millionen Mark finden werden, ſanguiniſche Goldſucher rechnen ſogar auf noch größere Erträgniſſe. Vei der Anlage des Tunnels ſtieß man auf Schwierigkeiten, wie man ſie bei den Arbeiten im Simplon fand. Man traf auf heiße Quellen, deren Temperatur 35 bis 55 Grad Celſius betrug. Schließlich über⸗ äwand man dieſe Schwierigkeit dadurch, daß die Wände des Tunnels mit kaltem Waſſer aus der Payette berieſelt wurden. Der Tunnel hat eine Breite von 28 Fuß und eine Höhe von 9 Fuß. — Spitznamen in der engliſchen Geſellſchaft. Nicht nur in Paris, ſchreibt der„Cri de Paris“, erfreut man ſich an dem Spiel mit Spitznamen. Von der erſten Zeit ihrer Regierung an machte es der Königin Viktoria Spaß, den Mitgliedern der königlichen Familie, ihren Intimen umd ſelbſt ihren Kindern barocke Beinamen zu geben. Die Mitglieder des ſehr konſervativen engliſchen Adels, die immer die Loſung von oben empfangen, nahmen alsbald dieſe Mode an. So haben die bekannteſten Mitglieder des hohen Adels in London luſtige Spitznamen, wenn ſie in den engliſchen Blättern mitgenom⸗ men werden. Zuerſt taufte die Königin Viktoria den Prinzen von Wales, jetzigen König Eduard VII., mit dem Spitznamen„Pucette“. In Volke nannte man ihn„Teddh Walles“, jetzt nennt man ihn „The Governor“, Sein älteſter Sohn, der vor mehreren Jahren ver⸗ ſtorbene Herzog von Clarence, wurde wegen ſeiner hohen Kragen und ſeiner vorſtehenden Manſchetten„Faux⸗Col et Manchettes“ (Kragen und Manſchetten) genannt. Er hieß auch„Limonade und Rotwein“ nach ſeinem Lieblingsgetränk, das er ſich allein ge⸗ ſtatten konnte. Sein Bruder, der Prinz Georg von Wales, jetzige Herzog von Vork, der Admiral der engliſchen Flotte, iſt unter dem Namen„Die Sardine“ bekannt. Gladſtone war der„Grand Old Man“. Lord Charles Beresford, der Chef der Admiralität, heißt „Charley Tar“(Karl Teer) Die Gräfin Stephanie Lonhay heißt für ihre Intimen„Step“, die Fürſtin Heinrich von Pleß„Daiſy“, die Erbprinzeſſin von Rumänien„Miſſie“, ein Spitzname, den ſie mit dem Premierminiſter Balfour teilt, der für zimperlich gilt. Lorb Ribblesdale heißt gewöhnlich„Der alte Rhabarber“. Joe Chamberlaim iſt„Unſer. Joe“ und ſein Trabant, ein kleiner dick⸗ bauchiger Knirps namens Jeſſe Collings, iſt„Sancho Panſa“ ge⸗ einer Abkürzung von Roberts, bekaunt, und Baden⸗Powell, den Helden von Ladyſmith, bezeichnet man nur mit ſeinen Afrfgngs⸗ namen„B..“. Wer eine Stellung in der engliſchen Geſellſchaft ein⸗ nimmt, wäre untröſtlich, wenn er nicht irgend einen Spitznamen hätte. — Bettelnde Helden. Die Entrüſtung über die Gleichgiltigleit, die die ruſſiſche Regierung gegenüber den verwundeten und ber⸗ krüppelten Soldaten beweiſt, wächſt in St. Petersburg beſtändig, In faſt jeder Straße ſieht man, ſo ſchreibt ein engliſcher Korreſpon⸗ dent, Soldaten, die aus dem fernen Oſten zurückgekehrt ſind, und denen ein Arm oder ein Bein oder mehrere Gliedmaßen fehlen, Andere ſtrecken die Hand aus und bitten jämmerlich um Mmoſen Manche tragen auf der Bruſt das St. Georgskreuz, das nur für große perſönliche Tapferkeit verliehen wird. Alle dieſe unglüclichen Krüppel haben das Recht, vom Staat ernährt zu tverden, und efne kleine Penſion zu erhalten. Fragt man ſie aber, warum ſie bettelll, ſo hört man immer wieder dieſelbe Geſchichte von Veruntreuungen im Großen ſeitens der Beamten. Schrecklich ſind die Berichte, die diefe Soldaten gebon. Waren ſie in einer Schlacht verwundet, ſo lagen ſie monatelang in den Lazaretten und hatten während der langen Heimreiſe unglaubliche Entbehrungen durchzumachen, da das für ihre Unterhaltung beſtimmte Geld von den Beamten ge⸗ ſtohlen war. Wochenlang hungerten ſie bei einer Beköſtigung, die nur aus Waſſer und dem bißchen Brot beſtand, das mitleidige Leute ihnen auf den Stationen der ſibiriſchen Bahn gaben. Meldeten ſie ſich dann in der Heimat und beanſpruchten ihre Penſion, ſo blieb nach den erſten Zahlungen das Geld bald aus. Die arbeitsunfähfgen Krüppel ſchleppten ſich nunmehr nach St. Petersburg, in der Hoff⸗ nung,„Väterchen“ würde ihnen Gexrechtigkeit widerfahren laſſen. Aber die Beamten hielten ſie, wie das in Rußland üblich iſt, mit Verſprechungen hin, gaben ihnen wohl auch einige Kopeken, wieſen ſie ſchließlich aber rauh ab, wenn ſie dringender ihr Recht ver⸗ langten. — Sommerkrankheiten. Daß das Auftreten gewiſſer Krank⸗ heiten mit beſtimmten Jahreszeiten zuſammenhängt, iſt ſicher und tauft worden Lord Roberts iſt allgemein unter dem Namen„Bobs“, auch gang begreiflich, weil die Witterus⸗ kiir den Geiundleitszuen; 1. Seſte,——— 22288 e— Tenueräl⸗Anzeiger Mäntheim, 30 Augüſt königs auf reine Verwaltungsfragen zu beſchrärken, insbeſondere auf die Aufbringung des Heeresbudgets und die Verproviantierung der indiſchen Armee. Die Geſamtmaſſe der übrigen Heeresverwal⸗ tung, einſchließlich Beſörderungsweſen und Heeresdisziplin, dem Oberſtkommandierenden zu überweiſen. Lord Curzon, der ſich im Prinzip mit dieſer Neuordnung der Dinge bereits abgefunden hatte, verlangte nur, daß bei Veſetzung der Sekretärſtelle, die zum reorganiſierten Amte des militäriſchen Beirats gehörte, ein im indiſchen Dienſte ergrauer Offizier Berück⸗ ſichkigung fände. Dieſes billige Verlangen wurde aber auf Anraten Lord Kitchener's von der mutterländiſchen Regierung, d. i. dem Staatsſekretariat für Indien in London zurückgewieſen. Der wenig geſchickte Brodrick, der gegenwärtig den Poſten des indiſchen Staats⸗ ſekretärs bekleidet, hat aber nunmehr auch das Geheimnis bei einem Feſteſſen der Primeroſe League ausgeſchwatzt: das ganze Kabinett häkte den Lord Curzon erteilten Refus gebilligt. Das bedeutet nun für jeden mit den Schachzügen engliſcher Politik nur einigermaßen Vertrauten, daß Lord Curzon nur deshalb Lord Kitchener vorge⸗ zogen wurde, weil man gegenwärtig die militäriſch⸗auswärtige Po⸗ litik Indiens für viel wichtiger hält, als die innere Politik dieſes unglücklichen Landes. Und warum gerade jetzt? Die Ereigniſſe ſtimmen ſehr gut mit dem fortwährenden Zuraten der engliſchen Preſſe, gerichtet an Rußlands Adreſſe, nur raſch Frieden zu machen, koſte es was es wolle. Iſt Rußland einmal recht gedemütigt und durch eine große Kriegskoſtenentſchädigung auf Jahre hinaus Uniſchädlich gemacht, dann ſpird die Zejt kommen, wo Männer vom Geiſte Lord Curzon's für eine ruhige indiſche Politik werden heran⸗ gezogen werden können. Vorläufig iſt der kriegeriſche Lord Kit⸗ chener der geeignete Mann. Uns kann dieſe Sachlage ſehr be⸗ ruhigen. So lange die Engländer noch um die Sicherheit ihrer in⸗ ziſchen Grenze fürchten, ſo lange werden ſie ſich auch vor einem aggreſſiven Vorgehen Deutſchland gegenüber fürchten. Der Schrecken in der engliſchen Preſſe über die Zuſammenkunft der beiden Kaiſer in jüngſter Zeit iſt ein deutliches Shmptom dafür. Daß ſie aber für Indiens Grenze fürchten, das lehrt die Reſignation von Lord Curzon. Die unioniſtiſche Partei iſt über dieſes letzte Fiasko der Re⸗ glerung entrüſtet. Sie ſchätzt Lord Curzon wegen ſeiner imperiali⸗ ſtiſchen Pläne und ſchätzt, nicht mit Unrecht, Herrn Brodrick als Politiker ſehr gering. Energiſch werden Neuwahlen verlangt, und zwar ſelbſt vam den Unioniſten, weil Ehamberlain die günſtige Ge⸗ legenhejt hierzu gekommen glaubt. Ob er ſich nicht täuſchen wird?! Zu alldem kommt die Wut über die gelungene deutſche Politik in Marokko. Namentlich die von deutſcher Seite gewährte Anleihe ſchmerzt die Engländer ſehr, da ſie genau wiſſen, wie man durch Geld ſich Einflußſphären im Orient zu verſchaffen in der Lage iſt. Höhniſch weiſen ſie darguf hin, daß der Sultan von Marokko das eben empfangene Geld zur Beſtellung von Eirkaſfierinnen und ügyptiſchen Tänzerinnen verwendet. Aber darf man fragen, ob ſie ſo ſkrupulös nach der Verwendung des Geldes forſchten, wenn ſie indiſche Nahjahs beftachene! 1 Britannicus, ——— Deutsehes Reſch. Frankenthal, 29. Aug.(Derevangeliſche Ar⸗ Feſletberein und Pfarrer Schowalter.) Die Generalberſammlung des Ebang. Arbeitervereins Frankenthal faßte nach eingehender Erörterung der zwiſchen den beiden Herren Vorſitzenden des Pfälz. Verbandes evang. Arbeiter⸗ pereine und Herrn Pfarrer Schowalter ſchwebenden Differenzen, die auf dem außerordentlichen Delegiertentage zu Ludwigs⸗ Seplember zum Austrag kommen ſollen, eine Reſolution, daß ſie den Ausſchluß Schowalters durch den Berbandsausſchuß nicht für berechligt und gerechtfertigt hält. Die zum Delegierſentag gewählten Abgeordneken werden beguf⸗ ſragt, dieſen Beſchluß der Generalverſammkung bei den Ver⸗ handlungen in Ludwigshafen zu vertreten und gegen den Aus⸗ ſchluß des genannten Herrn zu ſtimmen.(Frankenth. Tgöbl.) L1 Verlin, 29. Auguſt.(Der verſtorbene Abg. ſollte nach Meldung einiger Blätter im Erbbegräbnis hafen a, Rh. am 17. einer Familie zu Weimar beigeſetzt werden, wo auch der Bater b eſe Landtagspräſtdent der Sachſen⸗ des Verſtorbenen, der frühere N f ſeine lezie Ruheſtätte gefunden Weimar⸗Eſſenacher Kammer, Hat. 1 Neuete Nachrichten aus Eiſenach beſagen ledach, daß 12 1 bei den urſprünglichen Beſtimmungen verbleibt, wonach Fries in Lome beerdigt wird. —(Die erhöhten Einnahmen aus der Bör⸗ fenſteuer), welche im erſten Drittel des lgufenden Etats⸗ jahres rund 18½ Millionen, alſo 7 Millionen Mapk mehr als im gleichen Zeitraum des Vorjahres, einbrachten, läßt auf agrariſcher Seite ſofort die ſtürmiſche Forderung nach weiterer Erhöhung der Börſenſteuer laut werden. Wir glauben kaum, daß die Regierung dieſem Wunſche Rechnung trägt, ſondern es ſich dringend angelegen ſein läßt, die Börſe mit neuen Steuer⸗ projekten zu verſchonen. —(Derpreußiſche Oberſt g. D. Gaedke) wird dem„Echo de Paris“, wie das Blatt ſelbſt ankündigt, über die franzöſiſchen Manöver Artikel ſchreiben. Das Blatt erklärt, ſeine Idee, die Kritik der Manöver durch einen deutſchen mili⸗ täriſchen Schriftſteller machen zu laſſen, ſei höheren Orts ſehr freundlich begrüßt worden, Oberſt Gaedke könne auf die beſte Aufnahme rechnen. Hierzu bemerkt die„Voſſ. Zig.“: Es fällt ſchwer, dieſer Meldung Glauben zu ſchenken. Wenn Oberſt Ggedke die Aufgabe übernimmt, in einem franzöſiſchen Blatte die franzöſiſchen Manöver zu kritiſtieren, dann übernimmt er damit zugleich die Aufgabe, die franzöſiſche Armee auf vor⸗ handene Fehler und Mängel aufmerkſam zu machen und ſie zu belehren, wie ſie ihre Schlagfertigkeit, ihren Kriegswert zu er⸗ höhen habe. Kann das wirklich Abſicht und Aufgabe eines deutſchen Offiziers ſein! Gegen wen anders denn als gegen Deuiſchland richtet ſich die Kriegsbereitſchaft der Franzoſen! Und welche Empfindungen müßten einen deutſchen Offizier über⸗ kommen, penn in einem Kriege zwiſchen Deutſchland und Frank⸗ reich— und daß ein ſolcher immer noch im Bereich der Möglich⸗ keit liegt, haben wir vor wenigen Wochen erſt erfahren!— wirklich eine erhöhte Kampftüchtigkeit des franzöſiſchen Heeres ſich fühlbar machen würde, zu der durch ſeine Ratſchläge bei⸗ gekragen zu haben er ſſch borwerfen müßte Hus Stadt und Land. Mannheim, 30. Auguſt, Kaufmannsgericht Mannheim. Sitzung vom 14. Auguſt. Ohne Zuzug von Beiſitzern. Vorſitzender Herr Stadtrechtsrat Dr. Erdel. 1. Kaufmann FJ. K. hier gegen Firma F. u. P. hier, Kläger war ſeit Mitte Januar ds. Irs. als Aequiſiteur für die Beklagie tätig, zunächſt ohne feſten Vertrag. Am 1. Juli wurde ein ſolcher Vertrag geſchloſſen, der dem Kläger 5 Proz. der Rechnungsbeträge der von ihm ausſchließlich vermiltelten Aufträge als Vergütung zuſicherte. Die Abrechnung ſollte vierteljährlich erfolgen, Kläger jedoch Ende jeden Monats einen Vorſchuß von 250 Mark erhalten. Die Beklagte behauptet, daß vom Abſchluß dieſes Vertrages an Kläger nichts mehr für ſie getan habe, und hat deshalb die auf Ende Juli fälligen 250 Mark Vorſchuß berweigert. Dieſe 250 Mark bilden den Gegen⸗ ſtand der Klage. Im Vergleichswege erhält der— anfangs Auguft bef der Beklagten gusgetreteße— Kläger 100 Mark unter Verzicht auf alle wpeiteren Forderungen; der Vertrag vom 1. Juli gilt als aufgehoben, womit Kläger guch von der darin feſtgelegten Konkur⸗ renzklauſel frei wird. Kläger iſt verpflichtet, eine beim Amtsge⸗ richt gegen die Beklagte anhängige Klage zurückzuziehen. 2. Kaufmann Fr. H. in Untertürkheim, Württemberg gegen Firmg H. u. B. hier. Kläger bewarb ſich von Stuttgart aus um eine bei der Beklagten freie Stelle und reiſte zum Zweck der per⸗ ſönlichen Vorſtellung hierher. Zum Engagement kam es nicht. Per⸗ langt wird num der Erſatz der Reifekoſten mit 30 Mark, Mft Rück⸗ ſicht darguf, daß eine ausdrückliche Zuſage auf Erſtattung der Reiſe⸗ leſten nicht erfolgt iſt und die ſachliche Zuſtändigkeſt des Kauf⸗ mannsgerichts zwejfelhaft erſcheint, gibt ſich Kläger im Vergleichs⸗ wege mit 10 M. zufrieden. 8. Handlungsgehilfe A. E. hier jſt bei der Firma J. H. hier am 10. Auguſt abends ohne Kündigung ausgetreten, weil er bon ſeinem Prinzipal gröblich beleidigt und tätlich angegriffen worden ſei. Der Beklagte gibt dies zu behauptet aber, durch fortgeſetzte Läſſigkeit und Widerſetzlichkeit des Klägers dazu gebracht worden zu ſein. Eingeklagt ſind Gehalt und ſonſtige Kompetenzen(Mittag⸗ und Abendeſſen) bis zum 1. Oktober mit 188.70 M. Da Kläger vorgusſichtlich auf 1. September andere Stellung finden wird, gibt er ſich im Vergleichswege mit 91.40 M. zufrieden. 4. Kaufmann S. C. hier gegen Firma Gebrüder M. hier. Kläger, als Dekorateur und Berkäufer bei der Beflagten in Stel⸗ lung, iſt am 16, Auguſt kündigungslos entlaſſen ſporden, weil er ſich harknäckig weigerte, eine nebenſächliche Arbeft, von der er glaubte, daß dies ſejner Stellung nicht entſpreche, zu vorrichten, Er Hagt ſein Gehalt bis 1. Oktober mit 362.50 M. ein. Auf Porſchlag des Vorſitzenden wird das Dienſtverhältnis mit ſofortiger Wirkung fort⸗ geſetzt, nachdem Kläger eine der Beklagten genügende Erklärung ſeines Verhaltens abgegeben und ſein Bedauern über den ieN fall ausgeſprochen hat; die Parteien verſprechen bis zum Ablauf der Kündigungsfriſt gegenſeitige Reibungen nach Tunlichkeit mög⸗ lichſt zu vermeiden; das Auguſtgehalt wird dem Kläger unverkürzt ausbezahlt werden, wenn er bis Ende Auguſt keinen erneuten An⸗ laß zu Klagen gegeben hat. 5. Der Kontoriſt J. W. hier iſt von Kaufmann H. S. hier ohne Einhaltung einer Kündigungsfriſt entlaſſen worden, weil er von Privatbriefen desſelben Einſicht genommen und von deren In⸗ halt dritten Perſonen Mitteilung gemacht hat. Kläger behauptet, nur zufällig dieſe Privatbriefe in die Hand bekommen zu haben; nach dem Ergebnis der mündlichen Verhandlung erſcheint dies je⸗ doch wenig glaubhaft. Auf Vorſchlag des Vorſitzenden läßt Kläger die auf 176.67 M. gerichtete Klage fallen, während andererſeits der Beklagte bei der Abfaſſung des Dienſtzeugniſſes ihm entgegen⸗ kommkt. 6. Handlungsgehilfe K. iſt von der Firma J. H. hier gus an⸗ ſcheinend unzureichenden Gründen am 1. Auguſt ds. Is. vorzeitig entlaſſen worden. Er klagt auf Gehaltszahlung bis zum 1. Oktobeß mit 400., muß aber dieſe Forderung fallen laſſen, da Beklagte einen Brief von ihm vorlegt, aus dem ſich ergibt, daß er die Kün⸗ digung auf 1. Auguſt akzeptiert hat. Entgegenkommender Weiſe gerzichtet Beklagte ihrerſeits auf die Geltendmachung einer Gegen⸗ forderung von 55 Mark, die Kläger in demſelben Briefe gnerkannt hatte. Sitzung bom 26. Auguft. Vorſitzender: Herr Stadtrechtsrat Dr. Erdel; Beiſitzer aus dem Kreiſe der Kgufleute: Fritz Hirſchhorn und Marfus Hirſch⸗ landz aus dem Kreiſe der Handlungsgehilfen: Joſef Her mann und Georg Janſon. Handlungsgehilfe A. R. hier gegen Firma S. u. Sch. W. hier. läger ſpar ſeit 28. Juni 1902 bis 26. November 1904 in den ienſten der Beflagten bezſw. ihrer Rechtsvorgängerin, der Akt.⸗Gef, S. u. H. in Straßburg. Am 1. Oktober ſollen mehrfach Ungehörig⸗ leiten des Klögers gegen ſeine Vorgeſetzten vorgekommen ſein; inz folgedeſſen wurde dem Kläger die Ausſtellung eines endgiltigen Dienſtzeugniſſes mit der gleichen Klaufel bezüglich des Betragens verweigert. Diefes Zeugnis wird mit der Klage verlangt. Nach längerer Verhandlung einjgen ſich die Partejen dahin, daß dem Kläger„im Anſchluß an das Zeugnis vom 1. Oktober 1904“ be⸗ ſcheinſgt wird, er ſei am 26. Nopember 1904 bei der Beklagten aus⸗ getreten. K D Paterländiſches Feſt guf dem Heidelberger Schloß am 3. Sept, Die Vorbereitungen zu dem vaterländiſchen Feſt am 3. September in Hefdelberg ſind nun ſo weit abgeſchloſſen, daß das Programm aus⸗ gegeben werden konnte. Die Hauptrede wird uns Exzellenz Dr, Bürklin halten, der ſchon ſo manchmal durch ſeine gedanken⸗ vollen und formſchönen Anſprachen, wie durch die Wärme ſeines natjonalen Empfindens unfere große Sache gufs wirkſamſte ver⸗ treten hat. Auch die übrigen Anſprachen ſind von namhaften Rednern übernommen, wobei darauf Rückſicht genommen iſt, daß alle die Gaue, die ihre Vertreter zu dem Feſte entſenden, auch zu Worte kommen, damjit auch hierin die Vereinjgung der einzelnen Lande zu einem allgemeinen deutſchen Feſte hervortritt. Wir erinnern daran, daß gerade gn den Bergen und in den lachenden Auen un⸗ ſeres Oberrheinthgles von jeher Feſte gefeſert worden ſind, an denen Alldeutſchland zur Freude an ſeiner ſchönen Heimgt und gn ſeiner nationalen Kraft zuſammentrat, ohne durch die Schranken der Kon⸗ feſſion oder der Standesunterſchiede getrennt zu ſein. Sonderzüge von Darmſtadt und Worms find bereits angemeldet, wahrſcheinlich wird ein ſolcher auch aus dem badiſchen Oberland von Offenburg her Gäfte heranführen. * Die diesjährigen Stadtperordnetenwahlen. Der Stadtraz gibt bekannt, daß die Wählerliſten für die Wahl der Stada⸗ berordneten bon Sonntgg, den 3. September, bis eimſchl. Sonnigg, den 10. September 1905, an Werktagen vormittags von 101 Uhr und nachmittags von—8 Uhr und an Sonatggen vormitſags bon 90—12 Uhr zur Einſicht der Betefligten aufliegen und zwar; für die Altſtadt Mammſheim im Ralhauſe 1. Stock Zimmer Nr. 1, für den Stadtbeil Käferthal auf dem dortjigen Rathauſe, für den Stadtteil Waldhof auf der Polizeiſtgtion daſelbſt, für den Stadtteil Nockg rau guf dem dortigen Rathauſe. Etwaige Einſprachen ſind immerhalß der genannten Friſt zu erhebeg. Wir weiſen beſonders darauf hin, daß nur die in die Wählerliſte Eingetragenen ſich gn der Wahl betefligen können. Alles Nähere iſt aus dem Inſerat in dieſer Nummer zu erfehen. * Die Synnenfinſternis hat hier leider nicht besbachſel werden können. Bei dem regneriſchen Wetter, das bepeſts während des Vormittags herrſchte, mußte man allerdings dieſes Reſultat vor⸗ ausſehen. Schade um die vielen berußten Gläſer und phofo⸗ graphiſchen Plalten, die ſicher in Vereitſchaft gehalten worden find in gllexerſter Linie beſtimmend iſt und eben ihrerſeſts vom. lahres⸗ geftlichen Wachfel beeinflußt wird. Der Sommer kann in dieſer Hin⸗ ſſcht als eine bevorzugte Jahreszeit gelten, wenigſtens ſind unter fſeiher Herrſchaft ernſiere anſteckende Krankheiten ſeltener als im übrigen Teil des Jahres. Zu den eigentlichen Sommerkrankheiten ſind, wie ein Fachmann in Lancet ausführt, hauptſächlich zwei zu pachnen, der Durchfall und die Mandelentzündung. In der Regel treten ſie auch milde auf, können aber gu. ernſteren Beſorgniſſen Vergnlaſſung geben. Der Durchfall iſt wahrſcheinlich in den meſſten Fällen die Folge von Ernährungsfehlern durch den Genuß unzu⸗ töglicher Speiſen. Das Fleiſch erfährt bei warmem Sommerwetter eine raſchere Zerſetzung, durch die ſich gewiſſe Gifte bilden, Weit belgnnter und ſicher auch häufiger noch iſt als Urſache von Durch⸗ fall der Genuß von unreifem Obſt, obgleich eine Schädigung dadurch nicht ſo öft vorkommt, als im Allgemeinen angenommen, wird. Man ſollte aber auch mehr darauf hedacht ſein, gegen die Wirkung der Abendkühle im Sommer vorſichtig zu ſein. Namentlich ſollten es ſich auch manche Mütter geſagt ſein laſſen, daß das Vorkommen von 8 7 1 bei Säuglingen und kleinen Kindern nicht unter allen kimſtänden auf unzweckmäßige Ernährung zurückzuführen iſt, ſon⸗ dern guf Erfältung, die immer am meiſten zur Nachtzeit gefürchtet werden muß. Daraus ergibt ſich auch, daß man mit dem Schlafen bei offenem Fenſter nicht leichtſinnig berfahren darf und ſwenigſtens bermeſden müß, daß der Körper vom Fenſter unmittelbar durch Zug getroffen wird. Immer iſt der Unterleib beſonders zu ſchützen, nötigenfalls durch eine leichte ſeidene Leibbinde. LEin guter Witz von Heinrich Grünfeld, dem belſebten Cel⸗ liſten, wird in einem Dresdener Blatte erzählt. Es war bor ejftigen Jahren in einer Geſellſchaft im Hauſe Profeſſor Paul Meherheims. Der muſikbegeiſterte Mgler hatte zu Ehren des Komponjſten Bruch elng Geſellſchaft veranſtaltet. Auch Heſnrich Grünfeld befand ſich unter den Gäſten. Nach dem Singen wurde Mufik gemacht, und 8 ſpielte, um dem Komponiſten eine Artigkeit zu erweiſen, gs althebröiſche Lied„Kol nidrei“ in einem Arrangement bon Bruch. Alles applaudierte begeiſtert. Herr Bruch aber ſagte mit der Miene:„Es war ſehr ſchön im Ton, aber zu langſam im 1 Tempo, Herr Glrünfeld!“ Da antwortete ihm Grünfeld ruhig: „Werter Herr, das Lied habe ich ſchon geſpielt, lange beyor Sie's komponjert haben!“ — Die Vendetta eines Knaben, Aus Neſphork ſird berichtet Nach neunjährigem Suchen hat der jtalieniſche Ingenieur Antonjo Carraeiola den Mörder feines Baters gufgeſpürt. Im Sommer des Jahres 1896 wurde in dem Dorfe Lomelling in der Proving Benebent eines Nachts der Advokat Giovanni Carrgeiolg, einer der liberalen Führer der Propfnz, ermordet. Nach einer Stunde war das ſanze Dorf auf der Suche nigch dem Mörder. Der Verdgcht fiel auf en Schuhmacher(liorgio Marchetti, der von jenem Tage an ber⸗ ſchwunden war, Auf die Zeugengusſagen gegen Marchetti hin ver⸗ handelten die Gerichte jener Propinz, wie das in Ftalien üblich iſt, in ſeiner Abſpeſenheit, fanden ihn des Mordes ſchuldig und ber⸗ urteilten ihn zu lebenslänglicher Einkerksrung, Der Ermordete hin⸗ terließ eine Witſpe und zwei Söhne. Der Aeltere, Antonio, damals ein 14jähriger Knabe, beſchloß, den Mörder aufzufuchen. Er fuhr nach Buengs⸗Ahres, ſpeil ſich Marchetti dahin gewandt haben follte. Als der Knabe dort ankam, war Marchetti gerade dort gbgefahren. Neun Jahre kang fetzte ex die Suche nach dem Mörder ſeines Vaters fart und legte dabei über 1000 engliſche Meilen in Nord⸗ und Süd⸗ amerika zurüg. Vor zwei Wochen fand Carrgeigla den Geſuchten in dem Zuchthaus auf Blackwell's Island, Neluhork. Er hat jetzt Schritte getan, daß der Mörder nach Italſen ausgeliefert wird, wo er dann auf Lebenszeit hinter den Gefängnismauern verſchwinden würde, — Ueber einen raffinierten Schwindel macht der Münchener Pokizeiberjcht folgende Mittejlung: Am 25. Auguſt, vormittags, kam in ein hieſiges Bankgeſchäft ein Herr und beſtellte 5499 Kronen in öſterreſchiſchen Banknoten. Dieſe ſollten ihm nachmittags 2 Uhr in den Laden eines Kaufmanns in der Altſtadt gebrgcht werden, wo er dan Gegenwert hezahlen werde. Pünkklich begab ſich der Diener des Vankgeſchäftes in den angegebenen Laden, wa der Herr ſchon früher, angeblich um Waren auszufuchen, fich eingefunden hatte, Hier er⸗ kläpte der Herr, er müſſe noch auf ſeinen Kompggnon warten, legte die im üUbergebonen Pankneten vor den Augen des Vankdieners und des anweſenden Jgdenperſongls in eine mitgehrgchte Mappe und ließ dieſe guf dem Ladentiſch liegen. Dann erklärte er, raſch in der Nähe Zigarren kaufen zu wollen, das Geld in der Mappe laſſe er ja zurück. Nachdem er ein kurzes Stiſck Weges gegangen war, ſprang er in eine vorbeifahrende leere Droſchke und gab dieſer das Zeichen zur Weiterfahrt. Der Bankdiener war ihm aber gefolgt, hielt ihn an und berankaßte ſeine Rücktehr in den Laden. Hier zeigte ſich, daß die Mappe— leer gr. Der Gauner wurde nun verhaftet und geſtand den Schwindel zu; nur erklärte er, daß er das Geld nicht mehr habe. Dieſes habe inzſpfſchen ſein„Komplige“ genommen, deſt er unter keinen Umſtänden verraten werde, Die körßerliche Durch⸗ ſuchung nach dem Gelde war in der Tat erfolglos. Es war aber hekannt, daß am g. Juli d. J. in Prag zum Schaden eines dortigen Bankhauſes 1500 M. auf die gleiche Weiſe herausgeſchwindelt wor⸗ den ſparen und zwar pon einem Manne, der als„Kaufmann Hals König aus Berlin mit Frau“ in einem Hotel gewohnt hatte und dem es gelungen war, mit dem herausgeſchwindelten Gelde durchzubren⸗ nen. Da die Perſonalheſchreibung des Prager Schwindlers auf den nun in München verhafteten, d. j. den 28jährigen ledigen Kaufmann Hans Krökel aus Berlin, paßte, war klar, daß der„Komplige“ eine „Komplizin“ ſei, und daß man„nach der Frau ſuchen“ müſſe. Aus einer Kurtgrquittung und Hotelrechnungen, die im Beſitze des Per⸗ bafteten gefunden ſwurden, ergab ſich, daß er unter dem Namen Hans Schuhmann, Kaufmann aus Potsdam mit Frau, ſich in der zſweiten Hälfte Fulf bis zum 17. Auguſt in Oberſtdorf und dann noch zwei Tage in Bregeng aufgehalten hatte. Es konnte noch feſt⸗ geſtellt werden, daß ein Hans Schuhmann, Kaufmann aus Poetsdam mit Frau am 19. Auguſt auch in München in einem Hotel abgeſtiegen war. Die Nachfrgge dort ergab nach der Perſonglbeſchreibung die Identität mit dem verhafteten Krökel, und damit konnte auch eine Perſfonalbeſchreibung der Frau gewonnen werden. Schon nach⸗ mittags 5 Uhr wurde die Frau, zwar eine wirkliche Ehefrau, echer die Frau eines andern, d. ſ. eines Verliner Schneiders, im Haupt⸗ hahnhof, als ſie eben abreiſen wollte, verhaftet und bei ihr das 2 5 erſchwindelte Geld gefunden. Krökel hakte es ihr auf der Stra raſch zugeſteckt, ohne daß dies der Bankdiener bemerkt hatte. Ein bet —— 1— Wt 30. Aign Gtseral,elntzeider! und bedauerlicherweiſe nicht zur Anendung gelangen konnten. Gegen 1 Uhr blickte unſer Tagesgeſtirn noch einmal zwiſchen den Waltenmaſſen hervor. Dann aber ließ es ſich bis nach 3 Uhr nicht wieder ſehen. Daß aber hinter dem dichten Wolkenſchleier diesmal eiwas beſondeves vorging, das belehrte die deutlich wahrnehmbare Verminderung des Tageslichbes. Hofefntlich iſt mam an anderen Orten, namentlich an denen, wo wiſſenſchaftliche Studien vorge⸗ nommen werden ſollten, glücklicher geweſen. Die enormen Schweinefleiſchpreiſe ſollen neuerdings— faſt ſcheint es unglaublich— auch den Handel mit Hand⸗ und Schmferkäſe empfindlich beeinträchtigen. Die Landwirte und Schtveinezüchter perwerten nämlich die Dickmilch jetzt mit Vorliebe zur rentableren Schweinemaſt und berzichten auf die Käſefabri⸗ ition. Nach den Verſicherungen der ländlichen Käſehändler ver⸗ mögen dieſe kaum mehr ihren Bedarf zu decken. Die Darmſtädter Gartenbau⸗Ausſtellung erfreut ſich fort⸗ 1 55 eines guten Beſuches. Am Sonntag hat die Sonderaus⸗ ſtellung Obſt begonnen, die ebenfalls große Anzfehungs kraft ausübt. Die Ausſtelln ng der Hottonia iſt ſtändig berfüllt Bis jetzt ſind etwa 40 000 Tageskarten verkauft worden. Am Sonn⸗ iag beginnt die deutſche Gärtnerberſammlung an die ſich der Kongreß der deutſchen Forſtmänner und hierauf der Kongreß det deutſchen Dahlien⸗Geſellſchaft anſchließt. *Milchhändler⸗Verſammlung. Seitens der Milchproduzenten war für geſtern mittag in den„Pfälzer Hof“ in Heidelberg Eine Verſammlung einberufen, deren Zweck es war, mit den Milchhändlern Fublung zu wehmen, bezw. deren Stellungnahme zu einer von der Vereinigung der Mitehers⸗ bugenten geplanten Milchpreiserhöhung zu erfahren. Zu dieſer Verſamanlung waren neben einer dveiköpfigen Vertretung der Milchproduzenten Vorſtände und Vorſtandsmitglieder der Milch⸗ händler⸗Vereinigungen von Heidelbeng, Manmheim und Lud⸗ wigshafen erſchienen. Die Milch produzierenden Landwirte machen geltend, daß für ſie 18 Aufſchlag der bisherigen Milchpreiſe um einen Pfennig für den Liter eine wiybſchaftliche Nouwendigkeit ſei. Die Mehrheit der anteſenden Milchhändler ſprach ſich mit Entſchiedenheit gegen jede Preiserhöhung aus und be⸗ Zründete ihren Standpunkt damit, daß es ihnen nicht möglich ſei, en ihre Abnehmer, hauptſächlich ſoweit es ſich um die minderbemit⸗ elte Bevölkerung handle, mit eimem Aufſchlag der Milchpreiſe heranzutreten. Die Grenze des Höchſtmöglichen ſei mit 20 Pfg. krreicht. Während ſo eine Verſtändigung zwiſchew der Mehrzahl der Händler und den Produzenten nicht erzielt wurde, zeigte ſich eine Brößere Geneigtheit, den Minimalliefevungspreis auf 15 Pfg. zu er⸗ höhen, obwohl auch hier der Widerſpruch der Händler ein lebhafter war. Angeſichts des negatiben Reſultats der Verſammlung findet lommenden Sonntag, den 3. September, nachmitags 3 Uhr, im Saale der„Bäckerinnung“ eine weitere Verſammlung ſtatt, bei welcher Herr Verbandsreviſor Berg⸗Karlsruhe über die Not⸗ wendigkeit der Erhöhung des Milchpreiſes veferieren wird. ANus dem Grossherzogtum. JWeinheim, 29. Aug. Nach einem Bericht des amtlichen Sachverſtändigen ſind biele Wirte in der Beſeitigung der bei der Nachſchau vorgefundenen und in das Nachſchaubuch eingetragenen Mängel äußerſt läſſig. Das Bezirksamt ſah ſich deswegen ver⸗ anlaßt, auf die diesbezügliche bezirkspolizeiliche Vorſchrift nachdrück⸗ krücklichſt hinzuweiſen.— Hier iſt eben ein Konkurs am Gerichte anhängig, bei welchem der Konkursmaſſe die horrende Summe von N M. 75 Pfg. zur Verfügung ſteht. K᷑Kleine Mitteilungen aus Baden. Die Schiff⸗ ſahrt auf dem Unterſee des Bodenſees ſcheint vor dem Zu⸗ lammenbruch zu ſtehen. Der Verwaltungsrat hatte die Fort⸗ führung des Unternehmens von Unterſtützungen abhängig gemacht, kie während fünf Jahren von den intereſſierten Gemeinden entrich⸗ — träge nur für ein Jahr, zum Teil überhaupt nicht. So ſieht ſich der hauſen berufenen außerordentlichen Verſammlung darüber zu be⸗ ꝛaten, ob die Geſellſchaft liguidiert oder welche Schritte zur Fortführung des Unternehmens einzuleiten ſind. Für den Touriſten⸗ verkehr wäre der Zuſammenbruch jedenfalls un erfreulich.— Am vorletzten Samstag Abend verunglückte auf der Straße nach Rohr⸗ borf auf bisher noch nicht aufgeklärte Weiſe der 28 Jahre alte Maurer Johann Haug, von Meßkirch, Vater von 5 Kindern. Nontag Nacht iſt der Bedauernswerte in der Klinik in Tübingen, wohin er verbracht worden war, ſeinen Verletzungen erlegen. Ein gewiſſer Ggartner, der im Verdachte ſteht, dem Unglücklichen de Verletzungen beigebracht zu haben, ſitzt noch in Haft.— Die Verleger der Freiburger Zeitung, Herren Eduard Poppen und Max Ortmann, haben die Ferkigſtellung des neuen Geſchäfts⸗ hauſes zum Anlaß genommen, den Mitgliedern der Redaktion und einer Angahl kaufmänniſcher und techniſcher Vertrauensperſonen im terbliebene zu ſchaffen.— Am letzten Freitag zog ein ſchweres * Gewitter über Staufen. Um 10 Uhr erreichte es ſeinen Höhe⸗ bpbiuumkt und entſendete einen ſtarken Blitzſtrahl in die Kapelle, die bollſtändig niederbrannte. Zugleich wurde auch die Wagen⸗ krmiſe des Wirts Iſele entzündet und vom Feuer verzehet. Der Kleneſceden belaff ſeh auf 4205 Markk. rr Pfalz, Heſſen und Umgebung. armſtadt, 29. Aug. Eine Eiferſuchtsſzene mit blutigem Ausgang ſpielte ſich wie bereits telegraphiſch mit⸗ erſten Stock der Keſſelſchmied Sitzler, der zwei hübſche Töchter Zat. Die älteſte von ihnen, die 17jährige Eliſabeth, iſt in dem Dureant der chemiſchen Fabrik von Merck tätig; dort arbeitete auch der. 19jährige Handlungsgehilfe Joachim de Almayga aus Kfſſabon, und es dauerte nicht lange, bis die jungen Leute ſich gern 1 borgefundenes Billett der elektriſchen Bahn in Prag über⸗ führt ihn auch des Aufenkhalts dort. Auch den dortigen Betrug hat er ſchließlich zugeſtanden. — Aus dem nanedenen Lehrerleben vor 100 Jahren. dem Gemeindehauſe eines rheinheſſiſchen Dorfes fand ſich in einer alten, lange Zeit verſchloſſenen Kiſte das Protokoll über eine Sitzung des dortigen Munizipalrats vom Jahre 1808 vor, das wir hier wortgetreu und in jeiner Orthographie wiedergeben:„., 26ben Germinal XI. Demnach der ſeit 8 Monath als Schul⸗ bey der veformirten Gemeinde zu W. geſtandene Bürger ch S. von., Kantons Alzey, geziemend angeſtanden, ihm die ledigte Schullehrerſtelle der beſagten Gemeinde zu conferieren, Vergnügen daran haben werde und das um ſo mehr, da er mit, 'och übrigen Beſoldungsſtitkken ſich begnügen laſſen wolle, und nbey auf die Unterſtützung der ſeinen Fleiß belohnen Bürger:.) Nach Anſicht der van Bürgern dieſer Stadt ekition, worinne ſämtliche um die Annahme des e s S. als rer eingeſtanden haben. Nach der Anſicht Geſezzes vom 11ten Florsal X..) Nach An⸗ er kals de eee vom tet werden ſollten. Die Gemeinden bewilligten zum Teil dieſe Be⸗ bgch, zuletzt bier in der 4. Onerſtraße wwelgaft der ſich ſeit 1909 Verwaltungsrat gezwungen, in einer auf 4. September nach Schaff⸗ eiger Zuchthausftraße von Geſchäft eine erfreuliche Fürſorge für Alter und Hin⸗ „Beftin 29 heteilt, am Sonntag im Hauſe Mollerſtraße 12 ab. Dort wohnt im Franes für! 10 Fres. ausgezahlt. ſoldung beſteht a) in einer Wohnung mit einem Gärtchen, Eine Ausferkigung ſoll er glaubt, daß er dieſe Stelle ſo verſehen habe, daß ein jeder intereſſant. ſahen. Die Weehmge wurden noch freundſchaftlicher, als der junge Portugieſe zu Oſtern ein möbliertes Zimmer bei der Familie Sitzler bezog. Er wünſchte das Mädchen ſtets in ſeiner Nähe zu haben und benahm ſich ſo eiferſüchtig, daß ihm die Eheleute Sitzler wiederholt ernſte Vorſtellungen machten. Am Sonntag bat A limaß Yga ſeine Freundin, ihm für einige Augenblcke G Gehör zu ſchenken. Als das Mädchen auf der Schwelle ſeines Zimmers erſchien, ſetzte er ihr einen Revolver auf die Bruſt und drückte abz ſie ſtieß einen Schrei aus und eilte in das Nebenzimmer. Die Kugel war an einem Metallknopf ihrer Bluſe abgeprallt und ſo war das Mädchen unverſehrt geblieben. Wenige Minuten ſßäter ertönte aus dem Zimmer Almaygas ein Knall; er hatte ſich durch einen Schuß in die rechte Schläfeg etötet. Das Motiv der Tat dürfte nur in Eiferſucht zu ſuchen ſein. * Darmſtadt, 29. Aug. Ein raffinierter Wechſel⸗ fälſcher wurde geſtern in der hieſigen Fahrradhandlung von Lautermann entlarvt und hinter Schloß und Riegel gebracht. Schon häufiger waren bei der Firma Volk in Groß⸗Gerau Wechſel prä⸗ ſentiert worden, die ſich als gefälſcht erwieſen. Vor etwa 8 Tagen mun erſchien bei Lautermann ein Herr, der ſich als Mitbeſitzer der Lackfabrik von Kuhfus u. Co. in Frankfurt vorſtellte und u. a. ſich über die Groß⸗Gerauer Firma erkundigte, die Herr Lautermant als gut bezeichnen konnte. Geſtern nun kam derſelbe Herr aus Frank⸗ furt wieder und kaufte ein Fahrrad, bot als Zahlung einen auf die Groß⸗Gerauer Firma gezogenen und von dieſer anſcheinend akzep⸗ tierten Wechſel über 400 M. an und bat um Auszahlung des Reſt⸗ betrages. Dieſe Art des Kaufes kam aber Herrn L. verdächtig dor, er beſtellte den Käufer auf ſpäter wieder, da er nicht ſo viel Geld im Hauſe habe, und begab ſich auf dem ſchnellſten Rad nach Groß⸗ Gerau, wo er erfuhr, daß der Wechſel nicht nur gefälſcht ſei, ſondern der Gauner ſchon wegen der früheren falſchen Wechſel bon der Staatsanwaltſchaft eifrig geſucht werde. Als der„Frankfurter Herr“ dann ahnungslos am Nachmittag wieder in der Fahrradhand⸗ lung erſchien, um den überſchüſſigen Betrag von ca. 250 Mark in Empfang zu nehmen, wurde er bom Geſchäftsinhaber feſtgehalten und der Polizei übergeben, wo er ſich als der Kaufmann Friedrich Trummel von hier entpuppte. * Stüttgart, 29. Aug. Ueber herrſchende Tyßhusepidemie entnehmen wir einem Bericht des„Neuen Tagbl.“: Seit Mai d. Is. herrſcht hier latſächlich eine Typhusepidemie, von der insbeſondere das Gebiet der König⸗ ſtraße, Altſtadt⸗, Alexander⸗ und Hohenheimerſtraße, andererſeits eine ſeit längerem hier Königſtraße, nordöſtlicher Stadtteil, Feuerſeegegend betroffen wurden. Vom November v. Irs. ab trat dieſe Krankheit öfter als gewöhnlich auf, ſodaß bis 1. Mai ds. Is. etwa 17 Typhusfälle gezählt frurden. Von Mai bis heute, alſo in vier Monaten wurden nahezu 40 Fälle von Typhus feſtgeſtellt Eine nicht geringe Zahl der Er⸗ Aekten ſtarb. Am heftigſten trat die Seuche unter dem Dienſt⸗ perſonal des in der Königſtraße gelegenen Café Murſchel auf, dort kamen insgeſamt 9 Erkrankungen und 4 Todesfälle vor. Der Be⸗ ſitzer hatte ſeinen Betrieb bereits freiwillig eingeſtellt und ſein Dienſtperſonal entlaſſen, als die Behörde mit energiſchen Abwehr⸗ maßregeln eingriff. Sämtliche Angeſtellte, die ſich zum Teil in ihre Heimat begeben hatten, wurden ſofort wieder dingfeſt gemacht und unter ärztliche Aufſicht geſtellt. Die Geſchäftsräume des Cafés wurden nach den reichsg eſetzlichen Beſtimmungen wiederholt des⸗ infiziert und das ſehr wertvolle Warenlager vernichtet. Der Seuchenherd konnte trotz andauernden Forſchens noch nicht entdeckt werden und über die Urſache der Erkrankungen ſind ſich ſelbſt die Sachverſtändigen noch nicht klar. Gerichtszeſtung, Mannheim, 29. Auguſt. Ferienſtrafkammer J. Vorſttzender: Herr Landgerichtsdirektor v. Woldeck. Vertreter der Großh. taatsbehörde: Herr Staatsanwalt Dr. Groſſel⸗ finger. Der 41 Jahre alte Zimmermann Anton Faul von Unterbal⸗ am eigenen Kinde in unverautwortlichſter Weiſe verging, wird zu Jahren und 5 Jahren Ehrverluſt ver⸗ ikk Der 17 Jahre alte Reiſelmeie r, der zurzeft wegen widernatürlicher Unzucht„ſitzt“, hat ſich wegen zwel Bagatell⸗ diebereien zu verantworten. Am 13. Juni ds. Is. iſt er in eine Hütte bei Höningen eingebrochen, hat aber dort nur einige geringe Dinge, ſo u. a. ein Schnitzmeſſer, vorgefunden. Man erkennt auf 2 Monate Gefängnis. Etwas umſtändlich fing es der 32 Jahre alte Artiſt Johann Friedrich Paul Schmidt aus Altendorf an, um zu billiger ärzt⸗ licher Behandlung zu kommen. Er meldete ſich unter Namen und unter Angabe einer erdichteten Arbeitsſtelle bei der Ortskrankenkaſſe an. Ebenſo fälſchte er ſpäter einen Anmeldeſchein. Das Urteil lautet auf 8 Tage Gefäugnis. Die Berufung des Schuhmachers Paulus Schäfer, der vom Schöffengericht wegen Körperverletzung und Ruheſtörung mit einer Geldſtrafe von 20 M. belegt worden iſt, bleibt erfolglos. Aug.“ Banldirektor Sanden, der wegen der ſeinergeit berübten Betrügereien noch 3 berbüßen hat, geſuch, das indes abſchlägig beſchieden wurde. „„ bor⸗ * Rudermeiſterſchaft von Europa. Henri Barbenes dom 1 Ruderverein, der auf unſeren deutſchen Regatten durch⸗ weg ohne Erfolg ſtartete, ned in Gent die Skiffmeiſterſchaft von Eiechn Glückliche Gewinner. Aus Paris wird vont 27. ds. be⸗ richtet: Auf der Rennbahn in Saint⸗Clous gab es geſtern verſchie⸗ dene glücliche Geſichter; denn nach dem„Prix d' ebe der von der„Dame Noir“ gewonnen wurde, erhielten die Anhänger der Monfteur M. C. RNouſſeau gehörigen Stute micht weniger 1576 Zben 1 1792, worinnen derſelbe in Evamine gut beſtamden .) Erwägend, daß die Schule mit einem tauglichen Subjecte ver⸗ ſehen ſehn müſſe der Muünizißälrat: Art 1. Der, Petitionaire Bürger Henrich S. von K. wird 28 Gemeinde W. ernannt. Art, 2. Die dermalige Bo⸗ b) in einem Loos Holz, e) in 114 Ruth oder 27 Aren 25 Contiaren Acker⸗ feld, d) in 2 Malter oder 2 Hektoliter 6 Dekaliter 6 Liter Korn dem Haus ein Ark. 3 für Stellung der Uhr und Gemeinseläuten, e) van j Globkenbrod, k) ban jedem Schulkind 52 Kreuzer Solgge ld. Venſelben zugeſtellt werden“ eſes h in 1 Weiſe Aktenſtück iſt geſchich llich und kulturgeſchichtli Es berſetzk uns in die Zeit, da die fvanzöſiſche bezw. Napoleon J. einen großen Teil dos ſüdir ſdeutſchen 9 8 beherrſchte, und gibt uns ein Bild aus dem Lehrerleben dieſer Zeit Bürger Hendich S. war ein beſchei ddener Manm, da er ſich n mit den vorhandenen„Beſoldungsſtiüch en“ frieden In Wahrheit reichte die üm gewährte Nchbu ra halte nicht aus; er mußte ſich, wie 1 zeilweilig durch Dreſehen und Vorſzaurddlle einen Nebener ſchaffen. Schloßhof lichkeiten veranſtaltet. Bauern ermordet worden. Jahre Gefängnis zu kichtete an den Kaiſer ein Begnadigungs⸗ I Beteiligung der Feuerwerk ſtatt. liſche Torpedoboote dampfen ein und aus, um ihr ergänzen. Donnerstag Abend oder Freitag früh. machte nach dem Auslaufen von hier in der Nähe vo Schullehrer der det: Nachträglich wird gemeldet, daß im Gefecht ſüdlich Am ae der de Haud leich verdundet Republik Gee lgouverneur Der Kom mandierende des Warſchauer Militärbezirks G peueſſe Dachrichlen und Celegramme. Orivat-Telegramme des„General-Hnzeigers““ * Höchſt a.., 30. Aug. In vergangener Nacht entſtand in der Eiſengießerei und Armaturenfabrik von Breiter und Co. Gro 5. feuer. Ein Teil der Gießhalle brannte nieder. Die raſch er⸗ ſchienene Feuerwehr verhütete das weitere Umſichgreifen des Feuers Der Betrieb erleidet keine Unterbrechung.(Frkf. Ztg.) * Poſen, 30, Aug. Der frühere Oberpräſident von Poſen, v. Willamowitz⸗Möllendorf, der vor einigen Tagen dom Pferde ſtürzte, iſt an den Folgen ſeiner Verletzungen geſtorben. 5 *Kiel, 30. Aug. Auf der hieſigen Germaniawerft lief heute vormittag eines der für Deutſchland zur Vornahme von Verſuchen gebauten Unterſeeboote bom Stapel, welches ein Deplace⸗ ment von 180 Tons aufweiſt. In etwa 14 Tagen, nachdem es ſeine letzte Ausrüſtung bekommen hat, wird es die Verſuche forkſetzen. 185 * Hamburg, 30. Aug. Nach einer hierher gelangten Meldung iſt der Dampfer Eleonora Wöhrmann, mi den auf der Studienreiſe nach Weſtafrika befindlichen Reichs⸗ tagsabgeordneten an Bord, geſtern wohlbehalten in Viktoria im Kamerungebiete angekommen. *Koburg, 30. Auguſt. In der Stadt Se ßloch in Ober franken entſtand geſtern Nachmittag 3 Uhr infolge Blitzſchla ges eine große Feuersbrunſt. Um Mitternacht gelang es, ein⸗ Weiterausbreitung des Feuers zu verhindern. 13 Wohnhäuſer, 1 Scheunen, eine Anzahl Ställe und zahlreiche Nebengebäude wurde eingeäſchert. Heute Morgen wurde eine Kompagnie Soldaten a Bamberg 110 50 *Roſitz, 30. Auguſt. Geſtern Abend wurden im Gerte ſchacht des Zechau⸗eriebißſcher Kohlenbergwerkes in Zechal drei Mann durch herabſtürzende Kohlenmaſſen verſchüttet Ein Mann wurde heute Morgen als Leiche unter den Trü mexi hervorgezogen. „Bielefeld, 30. Aug. Frau Gehcimrart Dr. beter iſt in Lac ſur Mer geſtorben. Erzieher des Kaiſers.) *Großenhain i.., 30. Aug. Der toll w wordene Hund des Majors von Arnim bom hieſigen 10 giment brachte dem Zjährigen Töchterchen des Majors un Diener ſchwere Bißwunden bei; auch mehrere andere Perſone dem Haushalte des Majors wurden von dem Hunde gebiſſen. haben ſich ſofort zur Schutzimpfung in das Paſteurſche ſbitut nach Berlin begeben. Der Hund wurde erſchoſſen, „ Weimar, 30. Aug. Bei einer geſtern gegen abend abgehaltenen Feuerwehrübung 8ſtürzte Ein Wehrmann iſt tot, zwei wurden ſchw Hauptleiter um. verletzt.(Frkf. Ztg.) * Fulda, 30. Aug. Der Deatoentenben Müller iſt heute geſtorben. *Wien, 30. Aug. Die Unterſachung ergab, daß der Motor⸗ führer Prügel, der Heiratsſchwindeleien betrieb, mit Vorb 15 mit Ueberlegung und im vollſten Einverſt tändüfs ſeiner Frau an dem Dienſtmädchen Böhme den Raubmord verübte. 2 hatte im ganzen 34 Kronen geraubt.(Irkf. Ztg.) * Belgrad, 30. Aug. Am 9. September wird Kron⸗ prinz Georg für volljährig erklärt und zum Leutnanz ernannt werden. Aus dieſem Anlaſſe werden Feſt⸗ 8 *Belgra d, 30. Aug. In der Ungebung Krakowo in Macedonien ſind in verſchwanden 7 Männer als Opfer eines (Frkf. Zig.)) Gaeere, * Köln, 30. Aug. In einer Verſammlung beß geberverbandes der Tiſchlermeiſter und H induſtriellen wurde bekannt gemacht, daß der Aus ſt a der Holzarbeiter bedeutend zunimmt. Heute bereits S0 Betriebe geſperrt.(Frkf. Ztg.) * Dortmund, 30. Aug. Die hieſigen Ba uar ter Ainn nach ſtürmiſch verlaufener Verſammlung n gegen 237 Stimmen dem Friedensſchluſſe im Ba gewerbe zu. Der zum Frieden mahnende Abgeordne Bommelburg wurde Husgeßfiffen⸗(Frkf. Ztg.) *Göttingen, 30. Aug. In einer Verſammlun Dienſtknechten wurde ein Verband gegründet den Landwirten die Forderung einer 12ſtündigen Arbei vorlegen wird. Eventuell ſoll während der Zu ck ernke der Streik erklärt werden.(Fkf. Zi Die Flottenfahrt in der Oſtſoe. * Swinemünde, 30. Aug. Das für geſt eitens der Badedirektion zu Ehren der engliſchen u ſchen Flottenoffiziere geplante Gartenfeſt muß ſchlechten Wetters wegen ausfallen. Dagegen fand unte Offiziere eine Tanzreun Die zehn deutſchen Torpedo ließen geſtern Abend den Hafen. Zwiſchen 11 nachts lichtete die geſamte deutkſche Flotte d Fortſetzung ihrer Manöver. Bei ihrem Abdampfen übliche Salut zwiſchen beiden Geſchwadern ausgetau di hr mit dem Engländer halten andauernd einen regen Verke Hafen und der Stadt durch ihre Dampfbarkaſſen auft Die Abfahrt der engliſchen Flotte erfo *Swinemünde, 30. Aug. Die beutſche 1 8 85 bom ee aus 0 Der 0 05 in Deutſch⸗Südweſtafeika Berli n„ 30. Aug. Ein Telegramm aus W̃ 19. Auguſt Unteroffizier Sophonias T Thebs, eb. aim Hoönt igl. Witetenbergſhen Die Lage in Ruſland. 3 b urg, 30. Aug. Der vom von Warſchau enthobene ätſich wurde in ſeiner Stellung als Generala „eters adjutant Skalon wurde zum Generalgouverneur von Warſchau mit Mgehe des Kommandos über den Mil bezirk Ugen Beſtimmung Seitee: General⸗Auzeiger⸗ Maunheim, 30! Auguſt. Ruſſiſch Japaniſche Friedens⸗ Verhandlungen. Der Friede geſichert! Frankfurt a.., 30. Aug. Die„Frankfurter Ztg.“ meldet aus Portsmouth vom 30. ds.: Der Friedens⸗ vertrag zwiſchen Rußland und Japan wird etwa 15 Artikel enthalten. Er wird in einem engliſchen und einem franzöſiſchen Exemplar ausgefertigt. Die Japaner veröffentlichten abends ein Bulletin, der Mikado habe hinſichtlich der Entſchädigung und der Teilung Sachalins aus Menſchlichkeit nachgegeben, da die Verhandlungen daran zu ſcheitern drohten. Wikte ver⸗ ſammelt ſoeben die Journaliſten im Korridor des Hotelanbaues, um ſich offiziell zu verabſchieden, da morgen viele abreiſen. Der mit großem Applaus empfangene Baron Roſen verlas für ihn eine engliſche Anſprache, worin Witte für die unparteiiſchen Berichte der Preſſe dankt und feſtſtellt, er erkenne den großen Einfluß der Preſſe an. Es heißt aber, Witte ſei außerordentlich abgeſpannt durch die große Erregung der letzten Tage. Die Abſpannung äußere ſich in der Furcht, Rußland werde ſein Werk nicht anerkennen. London, 29. Aug.„Morning Poſt“ meldet aus Ports⸗ mouth: Japans heutiges Verhalten war die Antwort auf den Hinweis auf die gelbe Gefahr. Rußland errang unſtreitig einen großen diplomatiſchen Sieg, indem es tatſäch⸗ lich die Annahme ſeiner eigenen Bedingungen erzwang, ſichert es ſich den Frieden, ohne dafür zahlen zu müſſen. Nur der mora⸗ liſche Sieg bleibt auf Seiten Japans. Man wird nicht unrecht tun, wenn man ſagt, daß, wenn Japan beretit iſt, 60 Millionen Pfund Sterling und die ſüdliche Hälfte von Sachalin an Stelle einer Entſchädigung für alle andern finanziellen anzunehmen, dieſes Uebereinkommen durch den Präſidenten Rooſebelt vorgeſchlagen worden iſt, der glaubte, daß Rußland dieſes annehmen würde. Ob Japans verſöhnliches Verhalten von den Ruſſen als ein Zeichen ſeiner Schwäche ausgelegt wird, oder ob Rußland tatſächlich nach einem Vorwand ſuchte, um den Krieg fortzuſetzen, iſt unbekannt. Indeſſen lehnte Rußland kategoriſch die Zahlung auch nur eines Schillings mehr ab, als Japan rechtmäßig auf Grund der Beſtim⸗ mungen der Haager Konferenz für den Unterhalt der Kriegs⸗ gefangenen zu fordern berechtigt war. So hartnäckig war Ruß⸗ land, daß ſogar der Vorſchlag, einem Schiedsgericht die Entſcheidung über die Höhe der für die nördliche Hälfte von Sckhalin zu be⸗ zahlende Summe zu überlaſſen, von ihm kurzerhand abgelehnt wurde. In dieſem Augenblick wandte ſich Präſident Rooſevelt an Japan. Welchen Einfluß der Präſident in Tokio geltend machte, iſt nicht bekannt. Man weiß nicht, in welcher Ausdehnung es ſein Verdienſt iſt, Japan zu dieſem weitgehenden, Verzicht bewogen zu haben; man kann jedoch zuverſichtlich behaupten, daß auf ſein Ver⸗ langen die geſtrige Sitzung anberaumt wurde, die wahrſcheinlich die letzte geweſen wäre, wenn ſie bis heute verſchohen worden wäre. * Portsmouth, 30. Aug.(Reuter.) Seitens der japa⸗ niſchen Bevollmächtigten gab Sato folgende Erklärung ab:„Von Anfang an ſind es Einwendungen über die Fragen wegen der end⸗ über Sachalin und die Kriegs⸗ entſchädigung geweſen, über die eine abſolute Meinungsver⸗ ſchiedenheit herrſchte. Nicht nur einer, ſondern beide Punkte ſtellten häufig den günſtigen Abſchluß der Konferenz in Frage. Der Kaiſer von Japan legte entſprechend den Forderungen der Menſchlichkeit und der Ziviliſation den Geiſt vollkommener Verſöh⸗ nung an den Tag und ermächtigte im Intereſſe des Friedens ſeine Delegierten, die Frage der Entſchädigung für die Ausgaben fallen zu laſſen und in die Teilung Sachalins unter Bedingungen zu willigen, die für beide Teile gleich annehmbar ſind. Auf dieſe Weiſe hat es der Kaiſer ermöglicht, daß dieſes bedeutſame Werk einen glücklichen Abſchluß gefunden hat.“— Witte hat dem Präſidenten im einem Telegramm zum Ausdruck gebracht, daß die Geſchichte ihm den Frieden von Portsmouth zuſchreiben werde, und wie aufrichtig ſeitens Rußlands die Initiative des Präſidenten geſchätzt wird. Waron Komura hat zunächſt von den Bevollmächtigten den Präſi⸗ denten von dem Ausgang der Konferenz in Kenntnis geſetzt, hat ſich aber auf die einfache Tatſache des Uebereinkommens beſchränkt. Der Präſident Rooſevelt ſandte darauf an beide Dank⸗ und Glück⸗ wunſchtelegramme. Anleihe⸗Fragen. Newyork, 30. Aug. Einer Meldung der„Sun“ zufolge will Rußland in Amerika eine 100 Millionenanleihe auf⸗ nehmen. Die in Amerika weilenden ruſſiſchen Revolutionäre hoffen, daß die(heimkehrenden) Truppen die revolutionäre Bewegung kräftig unterſtützen werden.(Frkf. Ztg.), Preßiſtmmen. * Paris, 30. Aug. Sämtliche Blätter geben der Freude Ausdruck über das zwiſchen den ruſſiſchen und japaniſchen Friedens⸗ bevollmächtigten zuſtandegebrachte Uebereinkommen und meſſen dies glückliche Ergebnis der Initiative des Präſidenten Rooſevelt bei, dem ſie lebhaftes Lob ſpenden. Mehrere Blätter ergehen ſich in Lobeser⸗ hebungen gegenüber dem ruſſiſchen Kajſer. So hebt der„Figaro“ hervor, eine große Weisheit des Kaiſers ſei es geweſen, daß er ein⸗ geſehhen habe, in den Koſten für ein Abenteuer einhalten zu müſſen und daß es nicht gerade Freunde Rußlands ſind, die zu dieſem Unter⸗ nehmen ermuntert hätten. Andere Blätter rühmen wieder(mit mehr Grund. D..) die Mäßigung Japans. SLondon, 30. Aug. Die engliſchen Blätter ſprechen ihre Bewunderung für die japaniſche Großmut aus. Der„Standard“ tadelt Witte's Selbſtlob und deutet an, daß eine indirekte Be⸗ friedigung der japaniſchen Geldforderungen nicht ausgeſchloſſen ſei. Die„Times“ ſchreibt: Der fjapaniſche altritterliche Geiſt erlaubt nicht die Fortführung des Krieges um Geld. Als Bundes⸗ genoſſe Englands konnte Japan Zugeſtändniſſe machen, die ſonſt mit der Sicherheit vielleicht nicht vereinbar ſind. Japan überraſchte ebenſoſehr durch Mäßigung, wie durch Sjege.„Daily Tele⸗ graph“ bemerkt: Witte ſei der Held des Tages, aber Japan werde nicht der Siegesfrüchte beraubt. Sein Platz ſei geſichert.„„Daily Ehroniele“ meint: Japan erreichte, was es erſtrebte. Die Leltung des fernen Oſtens ſei in ſeiner Hand und ſeine Stellung ſei unangreifbar. Dabei befreite es die Welt von der Angſt vor bvuſſiſchen Popanz. Die„Morning Poſt“ bemerkt: Die rung des engliſch⸗japaniſchen Bündniſſes ſei als Vollendung großen Friedenswerkes und als Garontie des Weltfriedens zu ſt in Kolme Laut Vilans vom 30. April 1905 erzielte die Geſellſchaft im abge⸗ beaacheen.(Bef, ge8,, Dollswirtschaft. Bom Rheiniſch⸗Weſtfäliſchen Kuxenmarkt. (Bericht von Gebrüder Stern, Bankgeſchäft.) Die Stimmung auf dem Kohlenkuxenmarkte war in der berfloſſenen Woche im höchſten Grade geſchäftsunluſtig. Zwar konnten ſich die Preiſe bei ber Intereſſenloſtgkeit des Pubbikums im allgemeinen behaupten, doch kam brotz mehrfacher Vorſtöße der Un⸗ ternehmung keine ausgeſprochene Tendenz zum Durchbruch. Ginige Umſätze fanden in Mont Cenis ſbatt, die aber gegen ihren höchſten Stand wiederum M. 400 verloren. Auch für Conſtantin der Große, Lothringen, Graf Schwerin, Dorſtfeld und Friedrich der Große ſtellten ſich nur zu ermäßigben Preiſen Käufer ein. Die Aufwärts⸗ bewegung in Herkules kam bei M. 11750 wieder zum Stiüllſtand, da das Publikum der Unternehmung keine Gefolgſchaft leiſtete. Höher ſchließen auf dieſem Gebiete nur noch Peertingſiepen bei M. 7450, während Auguſte Victoria auf zahlreiche Glattſtellungen bei M. 11 700 angeboten blieben. Von leichteren Papieren ſtanden Schürbank und Charlottenburg im Vordergrunde, die bei erheblichen Schwankungen poſtenweiſe aus dem Markte genommen wurden. Der Kurs, der ſich vorübergehend auf M. 2100 ſtellte, notierte bei Berichtsſchluß M. 1975. Sonſt erſtreckte ſich der Verkehr auf Alten⸗ dorf bei M. 1950, Blankenburg bei M. 2475, Johann Deimelsberg bei M. 5400, Trappe bei M. 3600 und Siebenplaneten bei M. 4300. Weſentlich ſchwächer lagen Boruſſia bei M. 1175 und Alte Haaſe bei M. 1400. Von Bohrunternehmungen konnten Trier ihre Auf⸗ wärtsbewegung bis M. 4600 fortſetzen; auch Weſtphalen ſind bei M. 3450 und Annelieſe bei M 1950 gut behauptet, während Rlheicziſche Bohranteile gegen den höchſten Kurs um M. 100 ein⸗ büßten. Auf dem Kalikuxenmarkt iſt nach der unumterbrochenen Belwegung der letzten Monate endlich eine Ernüchberung eingetveben, die in allen Ausbeutewerten bereits zu anſehnlichen Preisabſchlägen geführt hat. Das Publikum verhält ſich aus leicht erklärlichen Gründen ſehr zurückhaltend und die an den Markt gelangende Ware findet deshalb nur zu ermäßigten Preiſen Aufnahme, Gut be⸗ hauptet ſind neben Glückauf Sondershauſen, die bei etwa M. 20 200 mehrfach umgeſetzt wurden, eigentlich nur Burbach, für die vorüber⸗ gehend M. 16 200 bewilligt wurden, die aber ſchließlich der Allge⸗ meintendenz folgend bei M. 15 800 im Angebot verblieben. Merklich ſchwächer liegen Kaiſeroda bei M. 10 400, Hohenzollern bei M. 9 700, Beienrode bei M. 10 200, Alexandershall bei M. 10 400, während Wilhelmshall und Wintershall ihre letzten Notſzen ziemlich leicht zu belhaupten vermochten. Auf dem Gebiete der ſchachtbauenden Werte waren Hanſa Silberberg auf den günſtigen Fortgang der Arbeiten, die in dieſer Woche zu einem vorläufigen Abſchluß gelangen ſollen, allgemein beachtet und wurden in großen Mengen bis M. 4050 aus dem Verkehr genommen. Im Anſchluß hieran konnten auch Deutſch⸗ land Juſtenberg ihre unterbrochene Sbeigerung bis M. 3225 fort⸗ ſetzen. Für die übvigen Unternehmungen hat dagegen das Intereſſe merklich nachgelaſſen. Nur vorübergehend fanden in Schieferkante auf einen günſtigen Vorſtandsbericht bei M. 2950 noch größere Umſätze ſtatt. Dagegen war der Beſitzwechſel in Günthershall, Immenrode, Carlshall, Sachſen⸗Weimar, Hattorf uſtv. ein weſent⸗ lich geringerer als in den letzten Wochen. Die Akbien ber Deutſchen Kaliwerke und der Ludwigshall⸗Geſellſchaft ſtellten ſich um 3 bezw 4 pCt. gegen die Vorwoche niedriger. Von Bohranteilen waren allein Centrum in lebhaftem Verkehr; ſie erzielten auf günſtige Aufſchraiſſe eine Steigerung von M. 300. In allen übrigen Papieven war das Geſchäft zu belanglos, um eine beſondere Behandlung zu recht⸗ fertigen. Auf dem Erzkuxenmarkte war die Stimmung etwas freundlicher. Jernſe wurden in Mongen bis M. 4050 und Alten⸗ berg bis M. 800 aus dem Markte genommen. Wefteuhin fanden Umſätze in Apfelbaumerzug bei M. 1550. Victoria Littfeld bei M. 175 und Eiſerner Union bei M. 1500 ſtatt. Vom Schwetzinger Hopfenmarkt vird berichtet. Die Hopfen⸗ ernte iſt nun in vollem Gange. Das Produkt jſt durchweg ſchön in Farbe und Form und gut ausgereift.— In den letzten Tagen ſind bereits etliche Käufe abgeſchloſſen worden, die jedoch moch nicht als preisbildend angeſehen werden dürfen. Von auswärtigen Käufern wurden 70 und 75 M. getzahlt, während ein hieſiger Brauereſbeſitzer geſtern für einige Partien 80—100 M. zahlte. In Ofters⸗ heim wurden einige Partien ſchöner Hopfen zu 70 M. abgegeben. — In Brühl wurden für kleine Partien 55 M. bezahlt. Von der Frankfurter Börſe. Von der Zellſtofffabrik Waldhof⸗Mannheim ſind die neuen Aktien Nr. 10 001 bis 12 000 mit Dividendenberechtigung vom 1. Januar 1905 ſeit den bisher notierten lieferbar.— Von der Allgemeinen Elek⸗ trizitätsgeſellſchaft Berlin gelangen 13 008 000 M. vormals 4½proz., auf 4 Proz. herabgeſetzte Schuldverſchreſbungen, Serie 4, in gemeinſamer Rubrik mit den Aproz. der gleichen Serien —3 zur Notierung. Die außerordentliche Generalverſammlung des Eiſenwerk München vorm. Kießling⸗C. Moradelli genehmigte die neuen Sanje⸗ vungsanträge, wonach die Aktionäre der Geſellſchaft unter Ein⸗ reichung von je 6 Aktien 4 zur freſen Verfügung zu überlaſſen ſind, während eine mit dem Stempel„gültig geblieben“ zurückzugeben umd eine zwecks Herabſetzung des Grundkapitals zu vernichten iſt, Die nicht eingereiten Aktien werden im Verhältnis von 6 zu 1 zu⸗ ſammengelegt. Die der Geſellſchaft überlaſſenen Aktien werden zu pavi an ein Konſortium begeben, das den Aktiönären, die von ihren je 6 Aktien 4 der Geſellſchaft zur Verfügung geſtellt haben, auf zwei bisherige Aktien ein Bezugsrecht zu 106½ pet. einzu⸗ räbumen hat. Vom Siegerländer Eiſenmarkt. Der„Köln. Zig.“ zufolge hat ſich die gute Geſchäftslage des ſiegerländer Eiſenmarktes jnnerlich moch weiter befeſtigt. Die Roheiſenaufträge laufen flott ein, ſo daß auf allen Hütten ohne Einſchränkung gearbeitet wird. Die größere Beſchäftigung auf den Hütten rührt faſt ausſchließlich vom Inlande her. Amerika iſt in der letzten Zeit wieder vollſtändig ausgeblieben. Die Gruben ſtehen in ſtarker Förderung und haben für dieſes Jahresviertel vollſtändig ausverkauft. Im Verfolg des Preisauf⸗ ſchlages in ſiegerländer Eiſenſtein beſchloſſen auch die naſſauiſchen Roheiſenſteingruben einen Preisaufſchlag von 105 M. auf 108 M. In Feinblech nimmt der Beſchäftigungsgrad zu, desgleichen liegt in Grobblech eine günſtige Beſchäftigung vor. Die Verwaltung der Privatbank zu Gotha wird einer Hauptver⸗ ſammlung den Antrag auf Erhöhung des Grundkapitals um 28 Millonen Mark(auf 10 Mill. Mark) durch Ausgabe von Aktien mit Dipidendenberechtigung vom 1. Januar 1906 ab unter Ausſchluß des Bezugsrechtes der Aktionäre unterbreiten. Die neuen Aktien ſollen zunächſt mit 25 pCt. einbezahlt und von der Deutſchen Bank zum weiteren Ausbau der langjährigen freundſchaftlichen Be⸗ göshungen zwiſchen beiden Anſtalten übernommen werden. Chemiſche Werke(vorm H. u. E. Albert) in Biebrich a. Rh. Die in verſchiedenen Zeitungen üher dieſe Firma bverbrefteten Berichte wegen Verſchmelzu 1und Abfindung des Vorbeſitzers ſind, wie die K. Z. hört, vollſtändig unzutreffend. Die Geſellſchaft ſteht derzeit mit keiner Firma in Verſchmelzungsberhandlungen und von einer vorzeitigen Abfindung des Gewinnanteils des Vorbeſitzers iſt der Verwaltung nichts beaknnt. Oberelſäſſiſche Verlagsanſtalt, Aktiengeſellſchaft in Kolmar i. E. laufenen Geſchäftsjahr einen Verlagsertrag von 10 945,48 M. Hfer⸗ zu kommen 399,10 M. Vortrag und 950,32 M. Zinſen. Abſchreib⸗ ungen und Unkoſten erforderten 4690,35., Verluſt am„Journak de Colmar“ 713,19., ſodaß 6891,34 M. Gewinn bleiben. Das Aktienkapital beträgt 70 000 M. Die Aufſichtsratsſitzueg des Faconeiſen⸗Walzwerks L. Mann⸗ ſtaedt u. Co. in Kalk findet am 7. September ſtatt. Für beide Aktien⸗ kategorien wird eine Dividende von 8 pct.(i. V. 10 pCt.) vorge⸗ ſchlagen werden. Der Aufſichtsrat der Lüneburger Wachsbleiche J. Börſtling in Lüneburg ſchlägt auf die Stammaktien 4½ pt.(i. V. 7 pCt.)! Dividende vor. Der Reingewinn beträgt nach Mark 59 625(Mark 53 870) Abſchreibungen M. 267 904 gegen M. 866 307 im Vorjahr; nach Abzug der Tantiemen verbleiben als Vortrag M. 35 587 (M. 34 017). Der Vorſtand erhofft bei der geſunden Baſis der Geſellſchaft nach Beſſerung der politiſchen Lage wieder günſtigere Ergebniſſe. Schornſtein⸗Aufſatz⸗ und Blechwaren⸗Fabrik J. A. John,.⸗G., Ilversgehofen. In der am 21. Auguſt er. ſtatgehabten Aufſichtsrats⸗ Sitzung wurde die Herſtellung eines weiteren Erweiterungsbaues genehmigt, da infolge des andauernd guten Geſchäftsganges die vor⸗ handenen Fabrikräume ſchon wieder zu klein geworden ſind. Hamburgiſche Elektrizitätswerke. In der Aufſichtsratsſitzung wurde beſchloſſen, der am 22. September ſtattfindenden General⸗ verſammlung die Verteilung einer Dividende von 7½ pCt. wie im Vorjahre bei Abſchreibungen im Betrage von M. 1 200 000(i. V. M. 1 175 273) vorzuſchlagen. Flensburger Schiffbau⸗Geſellſchaft. Auf Anfrage ſchreibt die Geſellſchaft:„Die jetzige Beendigung des Streiks hat Aufſichtsrat und Vorſtand nicht in die Lage verſetzt, der Generalverſammlung bezüglich Dibidende(4 pCt. gegen 11 pt. i..) andere Vorſchläge zu unterbreiten.“ Siegen⸗Solinger Gußſtahl⸗Aktienverein. Nach dem Geſchäfts⸗ bericht betrug nach Abſchreibungen von M. 46 085 der Reingewinn M. 40 087, der die Ausſchüttung von 8 pCt.(i. V. 0) Dibidende geſtattet. Das Erträgnis wurde durch den Stveik ſtark beeinträchtigt; das neue Jahr läßt ſich beſſer an. Der Aufſichtsrat der Aktien⸗Malzfabrik Sangerhauſen beſchloß, für 1904/05 11½ pCt.(wie i..) Dividende vorzuſchlagen. Zahlungsſchwierigkeit. Die Firma Paul Grbrecht, Fahr⸗ vadtwerke in Braunſchweig und Schöppenſtedt befindet ſich mit Mark 250 000 Paſſiven in Zahlungsſchwierigkeiten. Sie biebet 25 pCt. an. Eiſenwerke Rote Erde. Von maßgebender Seite wird mit⸗ geteilt, daß die Sanie vung der Geſellſchaft, die als unumgänglich nötig anerkannt werde, von dem Ausgange der Verhandlungen mit dem Stahlwerksverbande abhängig ſei. Die Eiderwerft⸗Aktiengeſellſchaft, Tönning hat beſchloſſen, für das erſte 7% Monate umfaſſende Geſchäftsfahr nach veichlichen Ab⸗ ſchreibungen und Rückſtellungen der Hauptverſammlung eine Divi⸗ dende bon 4 pt. im Verhältnis zur abgelaufenen Zeit gleich 25 M. für die Aktie vorzuſchlagen. Kabelwerk Rheydt, Aktiengeſellſchaft in Rheydt. Auf der Tages⸗ ordnung der am 23. September ſtattfindenden Hauptverſammlung ſteht u. a. der Antrag auf Erhöhung des Grundkapitals. Am Zuſammenbruch Croniers iſt die Raffinerie Sah durch ein Voyſchußgeſchäft von 20 Millionen aus der Hinterlaſſenſchaft Henrh Sahs betefligt. Die Suererie'Gghpte iſt durch ſehr hohe Wechſel⸗ unterſchriften hineingezogen. Der„Temps“ ſchreibt: Der Selbſt⸗ mord Croniers rief auf der Produktenbörſe nicht Beſtürzung hervor, wie man gefürchtet hatte; die Kurſe ſind nur wenig gefallen.— Der„Teinps“ iſt vom Verwaltungsrate der Zuckerraffinerſe Sah ermächtigt, zu erklären, daß dieſe bei den Spekulationen, welche den Selbſtmord Croniers herbeigeführt haben, nicht im geringſten be⸗ tefligt iſt. Die Raffinerſe ſei in der Lage, ihren fälllgen Ver⸗ pflichtungen nachzukommen; der Betrieb werde wie vorher weiter⸗ geführt. Cronier lieh von der Raffinerie Sah bedeutende Summen und habe für bedeutende Beträge Tratten auf Raffinerien in Eghpten in Umlauf geſetzt, welche in Paris diskontiert worden ſeien, ohne vorher durch irgend eine große Pariſer Kreditanſtalt gegangen 5¹ ſein.— Die Kl. Ztg, meldet ferner aus Paris: Eronfer ließ der von ihm verwalteten Hinterlaſſenſchaft Henry Sah von der Raffinerie Sah 20 Mill. Franken vorſchießen. Die Spekulationen liefen haupt⸗ ſächlich auf den Namen der Hinterlaſſenſchaft. Für letztere wurden gußerdem für etwa 25 Mill. Franken Tratten auf die Suererie 'Eghpte gezogen. Die Wechſel wurden hauptſächlich von Privat⸗ firmen diskontiert; Großbanken ſind angeblich nicht betefligt. Englands Weizenernte. Die jetzt veröffentlichten Anbauerheh⸗ ungen der engliſchen Regjerung zeigen das außerordentliche An⸗ wachſen der mit Weizen beſtellten Fläche um 30,7 pCt. ſeit dem vorigen Jahre, von 1 875 284 Acres auf 1 796 985 Aeres. Dieſer Mehranbau erfolgte auf Koſten der für Gerſte und Hafer an Wieſen⸗ ſund Fuckterkräuter verbleibenden Fläche. Man ſchätzt dlesmal den Ertrag der engliſchen Weizenernte per Aere auf 84 Buſhels. Obige Anbautzahlen beziehen ſich auf England und Schottland; mimmt man für Irland die vorjährige Anbaufläche an, ſo berechnet ſich die Weitenernte des vereinigten Königsreiches auf 62 050 000 Buſßels gegen 37 800 000 im Vorjahre 48 818 000 in 1908 und 58 276 000 Buſhels in 1902. Das Land wird alſo über 24 Mill. Buſhels mehr als in 1904/05 ſelbſt geerntet haben und daher ca. 3 Mill Quarters weniger Zuſchuß als in letzter Saiſon vom Weltmarkt gebrauchen. Telegramme. *Stettin, 30. Aug. Die Generaſperſammlung des Stet⸗ tiner Vulkan hat den Antrag des Vorſitzenden bezüglich der Niederlaſſung in Hamburg angenommen. Dafür ſtimmten 5 200 000 Kapital, dagegen 2 100 000 M. Kapital. *** Landes⸗Produkten⸗Börſe Stuttgart. Börſenbericht vom 28. Aug. 1905, mitageteilt von dem Vorſttzenden Fritz Kreglinger Die Tendenz im Getreidegeſchäft blieb in der abgelaufenen Woche feſt, bei unveränderten Forderungen. In Weizen haben größere Umſätze von Rußland, Rumänien und von Argen⸗ tinien ſtattgefunden, während die Offerten von Amerika immer noch zu hoch ſind. Der diesjährige Herbſtſagtfruchtmarkt findet am Montag, den 11. September ds. Is, von vormittags 10 Uhr ab im Lokal der Börſe(Stadtgarten Stuttgart) ſtatt. Die Muſter ſind ſpäteſtens bis Samstag, den 9. September, mittags 12 Uhr, an das Sekretarigt der Landespropuktenbörſe in Stuttgart einzufenden. Wir notieren per 100 ke frachtfrei Stuttgart, ſe nach Quglität und Lieferzeit: Weizen württemberg. M. 18.25—18.50, Feunde; 00.00—00.00, niederbayer la M. 00,.—00, Rumänier, neu M. 18.72 bis 19.75, Ulka M. 18.75—19.25, Saxonska M. 19.00—19.50, Roſtoff Azimg M. 00.00—00,00, Walla⸗Walla M. 00.00—00.00, La Plata M. 19.25—19.50, Amerikaner M. 19.50—19.75, Kalifornier M. 00.00—00,00. Kernen: Oberländer M. 00.00—00.00, Unterländer M. 00.00.00. Dinkel 12.50—0,00. Roggen: württembergiſcher M. 15.25—15,50, nordd. M. 00.00—00.00, rufſiſcher M. 16.25—16.75. Gerſte: württemb. M. 00.00—00,00, Pfälzer(nominell) M. 00.00 bis 00.00, bayeriſche M. 00.00—00.00, Tauber M. 06.00—00.00 ungariſche M. 17.50—19.50, kaliforn. prima M. 00.00—00.00. Hafer: Oberländer M. 00.00—00.00, Unterländer M. 00.00—00.00. württemb. neu M. 16.25—16.50, ruſſiſcher M. 15.00—16.98. Mai mixed M. 13.00—13.25, La Plata geſund 14.75—00.00, M. 16—13 50, Donau.00—00,00, Kohlreps 23.00—2450, Meh preiſe pro 100 kg inel. Sack: Mehl Nr. 0 M. 29.00—80.00, Nr. 1 M. 27.00—28.00, Nr. 2 M. 25.50—26.50, Nr. 8 M. Nn 85 1 21.00—22.00, Suppengries M. 29.00—80.00, Sack Kleie Mt..75. — . ——w..., ̃⅛⏑⅞.m. ⅛79⅝¼c ̃ ˙².— 3 5* BVeneral⸗unzeiger“ 55 8. Sein Mannheimer Effektenbörſe vom 30. Auguſt.(Offizieller Bericht) Die heutige Börſe verkehrte in feſter Tendenz. Von Bankaktien twurden gefragt: Süddeutſche zu 114,40 Proz., Rhein. Hhpotheken⸗ bank zu 204,50 Proz. und Pfälz. Bank zu 106,50(107¼'25.). Von Brauereien gingen Eichbaum zu 170 Proz. um. Ferner blieben begehrt: Anilin zu 459 Proz., Continentale Verſicherungs⸗Aktien zu 485 M. bro Stück und Pfälz. Nähmaſchinen⸗ und Fahrräderfabrik⸗ Aktien zu 186 Proz. Obligationen 0 2 17 kt.⸗Geſ.f. N Pfandbriefe. firle rückz. 105%; 4% Rh. Hyp.⸗B. unk. 1902 100.50 bz4½ Bed..-⸗G. f. Röſchfff. 1„ alte M. 97.— biſ u. Seetransvort 102.25(5 „unk. 1904 97.— 64½%% Bad. Anflin⸗n. Sodaf. 106.— B Kommunal 98.20 bz4%% Br. Kleinlein, Heidlög. 101.50& 50% Bürg. Braubaus, Bonn 102.50 G 10g.25 G 3½„„ 3½„„ 8½** Städte⸗Aulehen. ½% Freiburg i. B. 98.—.4% Herrenmühle Gen; 99.— B %% Heidelbg v. J. 1903 4½ Mannd. Dampf⸗ 15 4½ Karlsruhe v. J. 1896 90.30(r iſchlevpſchiffaßrts⸗Geſ. 102.75 G 3½% Lahr v. J. 1902 98.50 G4½% Mannh. Lagerhaus⸗ 4½% Ludwigshafen 100.50 G ace achat 102.50 G 40% 7 100.— G14V Oberrh. Elektrizitäts⸗ 5 40% 85 v. 1900 100.— G werke, Karlsruhe 98.— 3½% 15 98.50 K4½%% Pfälz. Chamoſte u. 5 4% Mannh. Oblig. 1901 101.— P, Tonwerk.⸗a. Eiſenh. 102.— G 40% 5 1900 100.20& 440%o Rufſ..⸗G. Zellſtofff. 31%5 5 1885 98.50 Cf Maldbof bei Pernau in „ 1888 99.— B, Lipland 10g.80 G 13895 99.— 64½% Speyrer Brauhaus „ 1898 99.— G,.⸗G. in Speyer 101.50 G 1904 98.75 54½ Svenrer Ziegelwerke 103.— G 9½%% Ui unt. 1905 98.— f4.½% Südd. Drahtinduſtr. 100.50 bz 5 4½ Verein chem. Fahrfklen—.— 4½% Zellſtofffabrik Waldhof 105.— G Aktien. Gaulen. Brief Geld Brief Geld 120 50[Br. Schwartz. Speyer—— 135. —— 28.50 Badſſche Bank Gewbk. Spener 50% E—.— 130 75ʃ„ Nitter, Schwetz. Oberrbein. Bank— 109% S. Meltz, Speyer 98.——- Pfälz. Bank 107.25 106 50]„. Storch. S.„—.— 109 50 Ffält. Hyp.⸗Bank 202 30—.— Merger, Warms 108.——.— f. Sp.-u. Kdh. Land. 137.50 137 ormſ. Br. v. Oertae 106.50—.— Mbein, Kredikbank—.— 144 90/Pflz. Preßh. u. Sptfbr. 148.—— Nhein. Hyp.⸗Hank—.— 2045ʃ Trausport Südd. Bank— 1144/ u. Verſicherung. Giſenbaßnen. B..⸗G. Nhſch. Seetr. 92.——.— Pfälz. Ludwiesbahn—— 234.50 Mannh. Dampfſchl.—.— 88.— „ Maxbahn 148.—e Lagerkaus—.— 100— „ Nordbahn 140.———Bad. Riſck⸗ u. Mitverſ. 325.— 320.— Heilbr. Straßenbahn—— 81.500, Aſſecurranz 1280.— 1260— Continental. Verf.—.— 435 Surr ee—.— O. ſ. chem. Irr— 0 8 Geſ.—.—.— e—.— 1555 Wir Nuunh.⸗. 740.— 720.— em. Fab. Goldenbg.—— 168.— Nerein chem. Fahriken 349— 350.— Induſtrie. 129 Verein D. Oelfabriken 139 40 188.50 N, f. Seilinduſtrie—.— 130— Wſt..⸗W. Stamm 268.——. Dingler'ſche Mſchfbr.—.— 108.— 108.—Emaillirfbr. Kirrweil.——.— in(Emaillw. Matkammer 110.——.— Brauereien. Ettlinger Spinnerei 97.——.— Bad. Brauerei 180.50 130.—[Hüttenh. Spinnerei 102.——.— Vinger Aktjenbierbr.—.——.— Karlsr., Maſchinenbau—— 237.— Durl. Hof vm. Hagen—.— 263.— Näbmfbr. Haid u. Neu—.— 250.— Eichbaum⸗Brauere!—.— 170.— Foſth. Cell.⸗u. Papierf.———.— Klefbr. Rühl, Worms 104.50—.— Mannß. Gum u. As. 110.——.— Ganters Br., Freibg.—.— 111.—[Mſchfbr. Badenſa Fleinlein, Heidelberg—.— 205.—[Pfälz. Näh⸗ u. Fahrrf.—— 186.— omb. Mieſferſchmitt—.— 85.— Portl⸗Cement Hdlbg 135.——.— udwigsh. Brauerei—.— 250.— Verein Freib. Ziegelw. 164——.— Mannh. Aktienbr.—= 142.—]„ Speyr.„—— 73.25⁵ Pfalzbr. Geiſel, Mohr—.——.— Waldhof 318.50 316— Hrauerei Sinner 250 60—.— Zuckerfſbr. Waghäuſel 119.50 119.50 Br, Schroedl, Holbg. 229.— 228.—Zuckerraff. Mannh. 159.—— Frankfurter Effektenbörſe. (Privattelegramm des General⸗Anzeigers.) W. Frankfurt, 30. Aug. Die Spannung der letzten Tage über Krieg oder Frieden hat ſich überraſchend ſchnell gelegt. Die Bemühungen Rooſevelts ſind von Erfolg gekrönt worden. Der Friede iſt da. Die Börſe nahm dieſe Nachricht mit großer Befrie⸗ digung auf. Das Geſchäft zeigte bei Beginn eine lebhafte Tätig⸗ keit. Die geſtrige Aufſehen erregende Nachricht von dem Zuſammen⸗ bruch der Zuckerraffinerie wurde in den Hintergrund gedrängt. Die Börſe ſtand unter dem Eindruck der Friedensnachricht. Die Ten⸗ deng war, wie nicht anders zu erwarten, im allgemeinen ſehr feſt. Speziell zu erwähnen ſind Japaner, welche hauſſterend gehandelt wurden. Ruſſenwerte zeigten verhältnismäßig weitere Kursſteiger⸗ ung; dieſelben ſtiegen—4 Proz. Banken lebhaft und durchweg ſeſt. Montanwerte hauſſierend. Laurahütte ca, 5 Proz. höher. Veſonders feſt bei ſehr belebtem Geſchäfte waren Schiffahrtsaktien, wolche in großen Poſten gehandelt wurden. Die Börſe erfreute ſich auch im weiteren Verlauf allgemeiner Feſtigkeit. Inländiſche Fonds ſehr ſtill und behauptet. Die gute Stimmung hielt auch bis zum Schluſſe an. Kaufaufträge führten in der Nachbörſe zu weiteren Sleigerungen. Telegramme der Continental⸗Telegraphen⸗Compagnie. Schluß⸗Kurſe, Reichsbank⸗Diskont 8 Prozent. 1095 29. 30. 5 1 ſuſterdam kurz 169.23 169 22 Paris kurz 81.25 81.2 Belaten 15 81.225 81 216 Schweiz. Plätze„ 81 328 81.30 glallen„ 51.30 81.286 Wien 85.20 85.188 London 20.440 20.445 Napoleonsdor 16.26 16.26 lang.——.— Privat⸗Diskont 25/ Aktien induſtrieller Unternehmungen. Bad. Zuckerfabrit 120.70 119 90 Ektr.⸗Geſ. Schuckert 19.—189.— Fichbaum Nannh. 170.— 170.— Allg..-,Stemens 188.50 189 25 ih. Akt.⸗Brauerei 142.—. 142.—Ver. Kunſtfeide 504— 501.— kkakt. Zweibr. 128.90 128.90] Lederw. St. Ingbert——— Weltz z. S. Speyer 102.50 101.65 Spicharz Femenkw. Feidelb. 184.— 164— Walzmüßle Ludw. Gementf. Karlſtadt 20.— 115.90 Fahrradw. Kleyer 301.— 301.50 Ned. Anilinfabrik 469 80 459.95J Maſch. Arm. Klein 93. 100.— .Abr. Griesheim 269- 269.— Maſchinenf. Baden, 291.— 218.— 8 iter Farbwerk 389.— 890 10 Dürrkopp 498— 494.— iuchem. Fabrit 347.——.— Maſchinf. Gritzner 238.50 230.50 Chem.Wertke Albert 386.— 388.50 Schnellprf. Frkthl. 184.—184.— Aeemnnl⸗F. Hagen 220. 220— Oelfabrik⸗Aklien 137.50 187.50 Aee. Böſe, Berkin 89.— 88.50] Seilinduſtrie Wolff 125.— 128 70 Aulg.Elek⸗Gefellſch 286.10 287 20 Zellſtoff Waldhof 318.—518.— ie, fliader 140,=J Sädd Imdb. 122,1042275 108,20 108.25 181.— 181.— Staatspapiere. A Deutſche. 29. 30, 29. 30. 31½ Dſch. Reichsanl 101.— 100.95 Tamaulipaß 99 75 99.75 4 89.85 89.90 Bulgaren 93 25 968.50 31ſzpr.konſ.St.Anl 101.25 10190 19½ Griechen 1890 52 60 58.60 3 89.50 89.855 italſen. Rente 106 35 106.35 * E. 4 bad. St.⸗A.„ 103.90 103,95 4½ Deſt. Silberr. 101.45 101 75 310 bad. St.⸗Obl fl 99.60 99.60 4½„ Papierr.—.—-— 8%„„ M. 99.990 99.90 Oeſterr. Goldr. 101.78 10170 3%„„00, 99.90 99.90 Portg. Serie 68 60 68.70 4 bayer..⸗B.⸗A. 101.45 101.403 dto. IIIT 68.80 68 40 31½ do. u. Allg.⸗A. 100.45 109.504½ do. neue 1905 94.60 95 90 8 „„„18%40 80 404 Ruſſen von 1880 87.80 91.— 4 Heſſen 104,— 108·00 4 ſpan. ausl. Rente 91 80 91.30 3 Haſlen 87.— 86.904 Türien v. 1908 87 70 88.— 3 Sachſen 88.70 88,684 Türken unif. 89.70 90.20 8½ Mh. Stadt⸗A.o5—— 4 Ungar. Goldrente 97.70 98— 8. Ausländiſche. 4„ Kronenrente 96.60 96.95 5 Ag. l. Gold⸗A, 1887 102.— 102.— 5½ Chinefen 1898 96.80 96.90] Verzinsl. Loſe. 4 Egypter unifizirte 106 30—.— 3 Oeſt. Loſe v. 1860 158.60 159.— 5Mexikaner äuß. 103.10 108.— Türkiſche Loſe 135.20 187. 5 inn. 69 70 68 80 Bergwerks⸗Aktien. Bochumer 255.80 257.70 Gelſenkirchner 235.— 98770 Buderus 188 168——[Harpener 22180 228 50 Concordia 380.— 880,—Hibernia——.— Deutſch. Luxembg. 266.— 265.— Weſterr, Alkall⸗ N. 288 90 205 80 Eiſenwerke Lollar—.——.—Oberſchl. Eiſenakt. 134 60 186 15 Friedrichsh. Bergb. 180.40 130.40] Ver. Königs⸗Laura 266.— 279,.50 Aktien deutſcher und ausländiſcher Transport⸗Anſtalten, Ludwh.⸗Bexbacher 232.25 288— Oeſterr. Süd⸗Lomb. 20.80 20.70 Pfälz. Marbahn 146.— 146.25 Oeſterr. Nordweftb do. Nordbahn 138.— 188.—-„ Lit. B.—— Südd. Giſenb.⸗Geſ. 134 90 185.— Gotthardbahn—.——.— Hamburger Packet 170 90 17/4 50 Ital, Mittelmeerb⸗—. 95.40 Nordd. Lloyd 186.20 139.—]„Meridionalbahn 152 50 52.50 Oeſt.⸗Ung. Staatsb. 144 60 144 75 Baltim. Obio 114.40 115.30 Pfandbriefe, Prioritäts⸗Obligationen. 4ſ% Frk. Hyp.⸗Pföb. 101.30 101.50% 40% Pr. Pfdb. unk. 14 103,20 108.20 40% F. K. V. Pfdbr.Oß 100.25 100.25%/„„„ 12 100.— 100.— 4½ 1910 101.80 104.50 fe%„„„ 14 100.75 100.75 40% f. Hypib. Pfdb. 101.70 101.30 ½„„ 08 95.50 05.50 3½%„„ 958.80 98.8031½ 12 2 J0„ 2* 94½%% Pr. Bod.⸗Cr. 95.50 95.508½½ Pr. Pfbbr.⸗Bk.⸗ 4% Ctr. Bd. Pfd. vdo 101.— 101.— Kleinb. b 04 96.10 96.10 „„„„ 3½ Pr. Pfdbr.⸗Bk.⸗ unk. 00 102.40 102.40 Hyp.⸗Pfd.⸗Kom.⸗ 4%„ Pfdbr..01 Obl, unkündb. 12 100.— 100 s unk. 10 103. 108.—40/ Rh. H. B. Pfb. 09 100.80 100.80 4%„ Pfdobr.03 4%„„„ 1907 101.20 101.20 unk. 12 104. 104. 40%„ 1912 108.— 103.— 6½%„ Pfpdbr..86 3105„ alte 97.— 87.— 89 u. 94 96.30 96.80 1.„ 1904 97.— 97.— 61½%„ Pfd. 96/06 96.20 96.203½ 1914 98.— 98.— 4%„ Com.⸗Obl. 31½ Hh..⸗B. C. O 98.40 68.20 .⸗C.B. 1910 101.90 101.90 .0 Lunk 10 104.— 108.80 4% Rhein. Weſtf. 3½%„ Com.⸗Oul. .s7, unk.91 99.20 99.20 46½ Pf. B. Pr.⸗Obl. 101.60 101.60 3%„ Com.⸗Obl. 31½7% Pf. B. Pr.⸗O. 99.10 99.85 v. 96006 99.60 99.60 2½1 Fſal. ſttl.g. E. B. 78.15 73.15 40% Pr. Pfdb. unk. 09 101.50 101.50—— 40% 12 102.20 102.20 Mannh. Verſ.⸗G.⸗A, 525.— 525.— Bank⸗ und Verſicherungs⸗Aktien. Badiſche Bank 128.50 128.50 Oeſterr.⸗Ung. Bank 117.10 117.30 Berl. Handels⸗Geſ. 170 90 172 50] Oeſt, Länderbank 117.— 117.— Comerſ. u. Disk.⸗B. 125.10 195.80 Kredit⸗Anſtalt 911.30 212 60 Darmfiädter Bank 147.60 14.20 Pfälziſche dank 107 20 106.70 Deutſche Bank 243 90 245.30 Pfälz. Hyp.⸗Bank 901 50 202.— Deutſchaſtat. Bank 175.80 176.— Preuß. Hypotheab. 127.10 127.55 D. Effekten⸗Bank 116— 117.— Disconto⸗Comm. 193 80 1040 Abein, Kreditbant 144.70 144.70 Dresdener Bank 165.— 166 20 Rhein. Hyp. B. M. 204.50 204.40 Frankf. Hyp.⸗Bank 210.— 210.40 Schaaffh. Bankver. 168.— 164.80 Frkf, Hyp.⸗Creditv. 162.70 162.70 Südd. Bank Mhm. 114.28 114.40 Naktonalbank 183.— 188 60 Wiener Bankver. 146,80 147.40 Oberrhein. Bank 108 50 108.50[ Bank Ottomane 119.— 119.— Fraukfurt a.., 30. Aug. Kreditaktien 212.60, Staats⸗ bahn 145.—, Lombarden 20 70, Egypter—.—, 4 0% ung. Goldrente 97.65, SGotthardbahn 188.—, Disconto⸗Commandit 195.10, Laura % Gelſenkirchen 287 50, Darmſtädter 148.50, Handelsgeſellfchaft 177.75, Dresdener Bank 166.50, Deutſche Bank 245,50, Vochumer 258.—, Northern—.—. Tendenz: ſehr feſt, Nachbörſe. Kreditaktien 212 60, Staatsbahn 144.80, Lombarden 20,70 Disconto⸗Commandit 194 80, Berliner Effektenbörſe. Berlön, 30. Auguſt.(Schlußkurſe.) Ruſſennoten 216.25 216.20 Fanada Pgeifte Ruſſ. A 15 1902 88.10 90 90 Hamburg. Packet 34½% Neichsanl. 100.90 100.90 Nordd. Lloyd 135.50 139 50 3% Reichsanleihe 89.80 89 90 Dynamit Truſt 184.00 184 70 40% Bad. St.⸗Anl. 10g.90 108.70 Licht⸗ u. Kraftanl. 148.— 148 40 ** 2 ** 2 160 50 164.— 170 20 174 10 6½ B. St.Obl. 1900 99 78 99.80 Bochumer 255.10 257.60 3½% Bayern 100.50 100.30 Konſolidation—.— 448— 4% Heſſen—.——.— Dortmunder 96.90 97.25 30% Heſſen 87.— 86.90 Gelſenkirchner 236.— 237.70 30% Sachſen 88.60 88.70 Harpener 222.50 228.— 4% Pfbr. Rh. W. B. 101.20 101 20 Hibernta ———— 5% Chineſen 102.— 102—Hörder Bergwerke 186.75 190.— 4% Italfener 106.40 106.30 Laurabütte 266.20 271.80 4½ Japaner(neu) 93.30 94.60 Phönir 191.— 194— 158.70 158.70 Ribeck⸗Montan 218.50 218.20 89 50 Schalk(5. u. H. V. 587— 587.— 157.20 154.— 1860er Loſe 4% Bagdad⸗Anl. Kreditaktien 211.— 211 80 Wurm Repier Berk.⸗Märk. Bank 169.— 169,20 Avilin Treptow 376.— 378.— Berl. Handels⸗Geſ. 171.40 172.70 Braunk.⸗Brik. 216 50 218 10 Darmſtädter Bank 14790 148.70 D. Steinzeugwerke 281.— 280.50 Deutſche Bank 1055 244.20 245.10 Düſſeldorfer Wag. 285.20 285 50 5„(ig.) 243 10 244.70 Elberf. Farben(alt) 531.— 581.50 Disc.⸗Kommandit 193 70 105.— Aſchersleb. Alkaltw. 179.10 180.— Dresdner Bank 165.20 166.40 Weſtereg. Alkaliw. 264 20 26470 Rhein. Kreditbank 144.40 144.40 Pollkämmerei⸗Akt. 168— 162.50 Schaaffh. Bankv. 163— 164.50 Planlawerftke 186.20 186.50 89.50 Lübeck⸗Büchener 188.20 189.50 Chemiſche Charlot. 211.— 211 20 Staatsbahn 144.90 145.— Tonwaren Wiesloch 186.— 186.— Lombarden 20.40 20.40 Privat⸗Discont 2½% W. Berlin, 30. Auguſt.(Telegr.) Nachbörſe. Kredit⸗Aktien 211.— 211.60J Staatsbahn 144 70 145.— Diskonto Komm. 193.90 195.—Lombarden 20.50 20 40 (Privattelegramm des General⸗Anzeigers.) wW. Berlin, 30. Aug. Das Friedensübereinkommen zwiſchen Rußland und Japan gab Anregung zu lebhaften Meinungs⸗ und Deckungskäufen. Ruſſenanleihe 3 Proz., Ruſſenbank 2 Proz., Warſchau⸗Wiener 10 Prxoz. höher. Heimiſche Banken gewannen —2 Proz. Eiſen⸗ und Kohlenaktien ſtiegen bis 2 Proz. Laurg⸗ hütte mit Rückſicht auf den ruſſiſchen Beſitz und wegen des für die oberſchleſiſche Eiſeninduſtrie aus den Beziehungen zu Rußland zu erwartenden Vorteilen 6 Proz. höher. Bochumer weiter ſteigend. Schiffahrtsgltien bedeutend höher. Paketfahrt und Norddeutjcher Lloyd über 3 Prog. höher. Von amerikaniſchen Vahnen auf London weiter lebhaft, wenngleich ſich auch die höchſten Kurſe nicht durchweg behaupteten. Dhnamittruſt ½ Proz. niedriger. In 2. Börſen⸗ ſtunde Ruſſenwerte wieder 9 Proz. nachgebend. ſteigend. Im übrigen führten Gewinnrealiſationen bei etwas leb⸗ haften Umſätzen unbedeutende Kursermäßigungen herbei, Geld über Ultimo ca. 3½¼ Proz. Privatdiskont 2½ Proz. In 3. Börſen⸗ ſtunde ruhig, teilweiſe drückten Gewinnrealiſationen. Induſtrie⸗ werte des Kaſſamarkts lebhaft und vielfach weſentlich höher. Ruſ⸗ ſiſche Prioritäten ca. 8 Proz, höher. 85 Condoner Effektenbörſe. gond on, 30. Aug.(Telegr.) Anfangskurſe der Effektenbörſe. 3 d% Reſchsanleihe 89.— 89¼ Southern Pacifte 685¼80/ 72— 5 9% Chineſen 104¼ 104½ Chicago Milwaukee 4½ 9% Chineſen 99¼ 90½] Denver Pr, 91¼ 92 ½ 2% /% Conſols 90⅛86 91— Atchiſon Pr. 4 0% Italiener 104¾% 105— Louisv. u. Naſhv. 154½ 156.— —— und Newyork Kanada mehr als 2 Proz., Baltimore 1 Prog. beſſer. Anleihen feſt. Türkenloſe weſentlich höher. Der Verkehr blieb auch Kanada weiter 190½ ͤ 191—-— 107½% 108—— d% Portugieſen 690¼½% 70ʃ0% 4% Grtechen 54— 54¼ Union Paceifie 140% 141%8 Unit. St. Steel com. 676/ 387%½8 Deutſche Reichsbk. 157.0 187.80 Spanier 90% 91½[„„„ pref. 107% l, D Türken 901½% 90½¼ JEriebahn 52½ 88% 4%½ Argentinier 91¼ 92¼ Tend. feſt. 5 8% Mexikaner 855%/% 35¼ Debeers 17% 4 0% Japaner 88 /% 89/ Chartered„ Tend.; ſteigend. Goldftelds 6% 6. Ottomanband 18% 16% Randmines„85%%5 Rio Tinto 66%8, 68ʃ½ Gaſtrand 76/ 75% Braſtlianer 89— 89 ¼ Berliner Produktenbörſe. *Berlin, 80. Aug.(Tel.) Produktenbörſe. Dir Friebensbotſchaft machte keinen ſichtlichen Eindruck auf den Getreidemarkt; dagegen befeſtigte zunächſt das Regen⸗ wetter weil es Beſorgniſſe wegen der Kartoffelernte wachruft. Bei mäßigem Inlandsangebot konnten Preiſe ſich nach einigen Schwank⸗ ungen gut halten. ruſſiſchen Forderungen feſter. Regen. Berlin, 30. Auguſt. Telegramm.)(Produktenbheſe.) Preiſe in Mark pro 100 kg. frei Berlin netto Kaſſe, 30. Weizen per Septbr. 168.— 168.— „ Oktbr. 169.30 160.50 „ Dezbr. 172.25 172.50% Roggen per Septbr. 182.— 151.75 Rüböl per Oktbr. „Oktbr. 152 25 152.„Dezbr. „ Dezbr. 152— 152.—„ Mai per Septbr. 135.— 135—Spfritus 70er loco „ Dezbr. 188,50 88 50 Weizenmehl 1———— Roggenmehl Peſt, 30, Auguſt.(Telegramm.) Getreidemarkt. Tend.: ſleigend. Mais und Rüböl träge, Wetterz 29. 30. Mais per Septbr. 128.50 123.50 „ Dezbr. 122.50 122.— 46.40 46 60 48.50 48.50 Hafer 29. 30, Weizen per Okt. 15 72 15 74 ſtetig 1572 15 74 ruhig „„ April 1632 18 84 1636 16 38 Roggen per Okt. 12 84 12 86 1284 12 86 ruhig „„ April 18 46 13 49 ſktetig 13 48 13 50 Hafer per Okt. 1206 12 08 120% 12044 „„„ April 1266 12 68 ſtetig 12 64 12 66 ruhig Mals per Aug.——————— „„ Sept.——— ſtetig——— xuhig „ Mat 13 36 13 88 18 82 13 34 Kohlrapz p. Aug. nom.—— 5 Wetter: Schön,. Liverpool, 30. Auguſt.(Anfangsiurſe.) 15 29, 15 90%% Weizen per Sept..08 ½ ſtetig.07½ rußig per Dez..07—.06% Mats per Sept..09/ fuhig.09% ruhig per Dez..088%/.08% Ueberſeeiſche Schiffahrts⸗Nachrichten, New⸗Pork, 28. Aug.(Drahtbericht der Holland⸗Amerika⸗Line Rotterdam). Der Daulpfer„Rotterdam“, am 19. Auguſt vor Rotterdam ab, iſt heute hier angekommen, New⸗ork, 28. Aug. Drahtbericht der Reb⸗Star⸗vine, Ant⸗ werpen. Der Dampfer„Finland“, am 19. Aug. von Antwerpen ab, iſt heute hier angekommen. Mitgeteilt durch das Paſſage⸗ und Reiſe⸗Buregu Gun d. lach& Bärenklau Nachf. in Mannheim, Bahnhofplatz a direkt am Hauptbahnhof. Verantwortlich für Politit: Chefrebatteur Or. Paut Harms, für Lokales, Propinziales u. Gerichtszeitung: Richarn Sauufelder für Volkswirtſchaft und den übrigen redaktionellen Tell: Karl Apfelg für den Inſeratenteil und Geſchäftliches: Franz Kircher. 25 Druck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buchbruckeret, G. m. b..: Ernſt Müller. —„VVVV—— Friedrichsfeld. Unſeren verehrl. Abonnenten in Friedrichsfeld machen wir hier⸗ durch die Mitteilung, daß wir die Agentur unſeres„General⸗ Anzeigers“ Herrn Guſtav Lange, Töpfer, Grenzhöferſtraße übertragen haben. Derſelbe nimmt Abonnements jederzeit entgegen. Mannheim, 30. Auguſt 1905,. Verlag des General⸗Anzeigers der Stadt Mannheim und Umgebung. IIA Oeberall ethältlich ſnäbertroſſen. e. Finder. Heconwaſescenten und Hranke. 5 Unentbehriich ſipcle Abeseſocg von Huchen, Paddiggs, Feßlspeisen, Suppen Sabcenck. tergestellt mit dem pelieb. weu dala-baefüm, mild ung gauehm, Uberall vorrätig. die 85 Pig. Parfümeriessßs lnzlon Mack, Ulm a. 9. Spezislitiktan: Tola'seife und Kalsen-Borax. 3778 Förster's Restaurant zum„Saldenen Kreuz“ Münch. u. Pils. Bier 24a Baden-Baden. brßles u ſeinst Flahüssemenf, Hafer bei anziehenden amerfkaniſchen und 47.30 47/.40 235 22.75.75 20.70 20.80 für Feuilleton und Kunſt: J..: Dr. Paul Harms.„ 4071 12 1—* — 8. Seile: Bekauntmachung. Impfung betr. Nr. 122375 J. Die unentgelt⸗ liche Impfung der impfpflichtigen Rinder wird in der Gemeinde General⸗Anzeiger⸗ la. Ruhrer Gas-Koks für Zentralheizung sowie für irische Oefen, Ruhr-Zechen-Koks, alle 3 Sorten Ruhrkohlen, Anthraeit-Eiforme, 9 Stein- und RBraunkohlen-Rrikets. 85 Tannen- und Buchenholz liefert in prima 5 Qualitat zu billigsten Tagespreisen. Fr. Hofistaetter 8 Luisenring 61, Telefon Nr. 561. 5 Bestellungen und Zahlungen können auch bei Fr. Hoft staetter Jun., T 6, 34, 1 Treppe gemacht werden. 38024 Maunhelm, 30. Auguſt. Bekanntmachung. Die Stadtverordnetenwahlen pro 1905 betr. l Wir bringen hiermit gemäߧ 3, der Wahlordnung vom 19. Maunheim-Altſtadt im laufenden April 1901 zur Kenntnis, daß die Wählerliſten für die Wahl der Jahre ſeweils Mittwochs und Stadtverordneten von Sonntag, den 3. September bis einſchl. Samstags nachmittags von—4 Sountag, den 10. September 1905, an Werktagen vor⸗ Uhr im Impflokal M 4 13, zwei⸗] mittags von 10—1 Uhr und nachmittags von—8 Uhr ter Stock(über dem Arbeitsnach⸗ und an Sonntagen vormittags von—12 Uhr zur Einſicht weisburegu), durch den Großb. der Beteiligten aufliegen und zwar: Perrn Bezirksaſſiſtenzarzt Dr. 4) für die Altſtadt Mannheim im Rathauſe. Stock, Nitka hier, vorgenommen. Zimmer Nr. 1, n Impfung wird erſt⸗ b) 925 Käferthal auf dem dortigen ae 1 e) den Stad teil Waldhof auf der Polizeiſtation daſelbſt, Mittwoch, 30. Aug. d. Js.,) den Stadtteil Neckarau auf 55 dortigen Rathauſe. nachmittags 2 Uhr, Elwaige Einſprachen ſind innerhald der ovengenannten Frut begonnen. 6588 unter Vorſage der Beweismittel daſelbſt vorzubringen. Spätere us einem Hauſe, in welchem Einſpra 1 anſteckende Krankheiten, wie ſprachen kannen nicht webe aerhectihe werden Geschäfts-Jebernahme. Meiner verchrl. Kundsckaft zur Nackrickt, dass die im Hause F 5, 1 seither von mir betrieben: Brot-U. FeinbäckereiuKonditorei am 1. September es Jahres durch Tauf an Herzn C. Gentnex übergeht und bitte ich dus mir bisher in so reichem Masse entgegengebrachte Vertrauen auch auf meinen Nachfolger übertragen zu wollen. Mannheim, 30. August 1905. Hochachtungsvoll a. d. Neckarbrücke. — Schräuke, Scharlach, Maſern, Diphterie, Group, Keuchhuſten, Flecktyphus, koſenartige Entzündungen oder die natürlichen Pocken herrſchen, dürfen Impflinge zum allgemei⸗ nen Termin nicht gebracht werden Ebenſo werden Kinder, welche im laufenden Jahre bereits lohne Erſolg) geimpft wurden, det der Spätjahrsimpfung nicht geimpft. Die Kinder müſſen zum Impf⸗ termine mit reingewaſchenem Körper und mit reinen Kleidern erſcheinen. Mannheim, 22. Aug. 1905. Sroßh. Bezirksamt III: Zoeller. Zwangs⸗Verſteigerung. Donnerstag, 31. ds. Mts., nachmittags 2 Uhr werde ich im Piandlokale hier 2 4, 5 gegen bare Zablung in Vollſtreckungswege öffentlich ver⸗ ſteigern: 28149 3 Fahrräder, 1 Nähmaſchine mit Hand⸗ und 1 mit Fußbetrieb, 21 Bände Meyers Konverſations⸗ ſexikon, Möbel verſch. Art und U. ehr. 28149 Mannhelm, 30. Aug. 1905. Ningel, Gerichtsvollzieher. Zuangsverſteigerung. Dounerstag, 31., ds. Mts. nachmittags 2 Uhr werde ich im Pfandlokal gegen bare Zahlung im Voll⸗ ſtreckungswege öffentlich ver⸗ ſteigern: 2815 Möbel verſchied. Art. Mannheim, 30. Aug. 1905. Hartmann, Gerichtsvollzieher. Möbelverfeigerung 0O 4, 17. Am 28154 Donnerstag, den 31. Auguſt nachmittagg 2½ Uhr perſteigere n meinem Lokal: 1 Falon ⸗Einrichtung, 2 Afet, 1 Trumeau, Diwan, LLehnſtuhl, Ehiffonnier, Küchenſchränke, Waſch⸗ u. Nachttiſche, Salon⸗ und andere Tiſche u. Stühle, 1 Bugelofen, Nähmaſchinen, Betten mit und ohne Feder⸗ bettung, Regulator, Damen⸗ fahrrad, Bilder, Spiegel, Küchengeräte, Weißzeug und anderes mehr. M. Arnold, guktionator N, 1I. Tel. 2285. —— ſ bräm. 1. Gander's nlethobe. Herren end Damen wird in kurzer Seit eine ſchöne Heeee. 2 7 oder Ausbildung in der + 9r 2* . , t zugeſichert. Stenographie u. Maschinenschr.je.10.—. Tages⸗ u. Abd.⸗Aurſe. Proſp. grat. Sinzel⸗Unterr. Aufnahme täglich. Gebruder Ganden en 2 10 Mannhelm B 2408. 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Gemeinde Gemeindeumlagen zu zahlen haben, e) die ihnen obliegenden Abgaben an die Gemeinde entrichtet haben. Aͤls ſelbſtändig im Sinne des Geſetzes werden diejenſgen Per⸗ ſonen betrachtet, welche entweder einen eigenen Hausſtand haben oder ein Gewerbe auf eigene Rechnun ordentlichen Staatsſteuern jährlich mindeſtens Das Bürgerreht ruht: 1. bei deit Entmündigten, Mundtolen und 2. in Folge der Aberkennung der bürgerlichen Ehrenrechte während der Dauer dieſes Verluſſes, 3. nach eröffnetem Gantverfahren während der Dauer desſelben und ſolange die Gläubiger nicht befrievigt ſind. 4. In Folge des Eintritts in den aktiven die Dauer dieſes Verhältniſſes. Zur erſten Klaſſe der welche nach dem Umlas Gemieindeumlagen 2357 L. 53 zweiten Klaſſe diejenrgen, welche weniger als 235 M. mindeſtens 30 M. 21 und zur dritten 30 M. 21 oder weniger zu zahlen haben. Wir noch 51 Wiarlilte 0 daß nach 3 der Wahl⸗ orduung nur die in die Wählerliſte Eingetrage⸗ der Wahl beteiligen können. Mannheim, den 29. Auguſt 1905. Im Auftrage des Stadtrats Statiſtiſches Wahlberechtigten gehören diejenigen, ſorderungszettel deſſen Bürgerrecht che männlichen nicht im Angehörige des deutſchen Reichs, Mitteln empſan⸗ g belreiben oder an direkten zwanzig Mark bezahlen. Verbeiſtandeten, Militärdienſt auf zum Selbstanlegen. 58468 1 Element 1 Läutewerk 1 Druckknopf 20 Mtr. Draht Betestigungsmeterlal u. Anwelsurg. Kompl. Mk.—6. Beparaturen prompt u. billigst. Cari UGordt, R 3, 2 Telephon 2835,. — für das Jahr 1905 an oder mehr zu zahlen haben, zu 3, Aber Klaſſe diejenigen, welche 2 Amt. 80 +* + übernimmt Besorgung Bahnhof, Bhältlich sind. Diese Karten sind 9 hiesige Geschäftswelt. Al. Gepack- l. Maurraspulbasttterd. Göbah. Badischan Staals-Hisenbabnen Max Hoffmann, Hanntein Teleph. 951 Personenbahnhof Teleph. 95¹ zum Personen-Bahnhof. Pünktlielfe Bedienung und billigste Berechnung. Annahme, Abholungu. Besorgung von dnitern aller Art. 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Mts. iſt in dem Stall des Landwirtes Johann Kolb in Schriesheim die Rotlaufkrankheit unter den Schweinen ausgebrochen. 6568 Mannheim, 28. Auguſt 1905. Großherzogl. Bezirksamt. Abteilung III. Bekanntmachung. Die Notlaufkrank⸗ heit unter den Schwei⸗ nen in der Gemeinde Rheinau betr. Nr. 128693 J. krankheit unter den Schweinen des Landwirts Mathias Mar⸗ cenell in Rheinau iſt erloſchen Mannheim, 28. Auguſt 1905. Gr. Bezirksamt III. gggr Zwangsuerſteigeruug. Nr. 8442. Im Wege Zwangsvollſtreckung ſoll das in Mannheim belegene, im Grund⸗ buche von Mannbeim zur Zeit der Eintragung des Verſteiger⸗ ungsvermerkes auf den Namen des Auguſt Leyendecker, Maler⸗ meiſter hier eingetragene, nach⸗ ſtehend beſchriebene Grundſtück am 58547 Freitag, 3. November 1905, vormittags 9½ Uhr, durch das unterzeichnete Notariat in deſſen Dienſträumen B 4, 3 in Mannhein verſteigert werden. Der Verſteigerungsvermerk iſt am 25. Jult 1905 in das Grund⸗ buch eingetragen worden. Die an der Mitteilungen des Grundbuchamts, ſowie der übrigen das Grundſtück betreffen⸗ den Nachweiſungen, insbeſondere der Schätzungsurkunde, iſt jeder⸗ mann geſtattet. Es ergeht die Aufforderung, Rechte, ſoweit ſie zur Zeit der Eintragung des Verſteigerungs⸗ vermerkes aus dem Grundbuch Uicht erſichtlich waren, ſpäteſtens im Verſteigerungstermine vor der Aufforderüng zur Abgabe von Geboten anzumelden und, wenn der Gläubiger widerſpricht, glaub⸗ 920 zu machen, widrigenfalls ſie bel der Feſtſtellung des geringſten Gebots nicht berückſichtigt und bei der Vertellung des Verſteige⸗ rungserlöſes dem Anſpruche des Gläubigers und den übrigen Rechten nachgeſetzt werden. Diejenigen, welche ein der Ver⸗ ſteigerungentgegenſtehendesRecht haben, werden aufgefordert, vor der Erteilung des Zuſchlags die Aufhebung oder einſtweilige Ein⸗ ſtellung des Verfahrens herbei zuführen, widrigenfalls für das Recht der Verſtelgerungserlös an die Stelle des verſteigerten Ge⸗ genſtandes tritt. Beſchreibung der zu verſteigernden Grundſtücke: I. Grundbuch von Mannheim, Band 20, Heft 26, Beſtandsver⸗ zeichnis I. Lagerbuch⸗Nr. 298e, Flächen⸗ inhalt 2 ar 42 qm Hofraite in deit Neckargärten, Elfenuraße 38. Hierauf ſleht ein zweiſtöckiges Wöhnhaus mit-Eiſenbeton⸗ keller Schätzung 26000 Mk. Mannheinn, 25. Auguſt 1905. Großh. Notariat III als Vollſtreckungsgericht: Dr. Elſaſſer. 58547 unt. Garantie, ean Frey Zu den billigsten e Frei vor's Haus Oder frei en Keller. 57922 Uhrmacher, ,. repar. gut bill Die Rotlauf- der SSSOGSGGSeeeeeeese Tapeten Lincrusta Linoleum Grösste Auswahl u. billigst. Spezialhaus für Tapeten und Linoleum List 8chlotterbeck 80 4,—9. 53979 SSGGGSSeeeeeeeese SSOGSSGeSesssssesee Telefon 1858. SSOGOGGOesssesee Jusing aus dem Zivilſtandesregiſter der Skadk Maunheim Aug. Geborene. 16. d. Kim. Jak. Gotth. Stein e. T. Johanna Ottilie Luiſe 13. d. Glasreiniger Karl Wilh. Jahke e. S. Friedr. Wilh. 18. d. Fabrikarb. Joßs. Bauder e. S. Karl. 16. d. ſtädt. Aufſeh. Friedr. 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